Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können!Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an. Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wissen, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken über 50kWh an Strom. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet! Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!). Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen. Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert. Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut. Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran. Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte. Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür 100kWh auf den Kopf gehauen! Was die ganzen E-Fool Fans nie auf dem Schirm haben, dasss man mit E-Fools auch mehr verbraucht. Synthetische und biologische Kraftstoffe, haben nie den Energiegehalt, den fossile Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel haben. Meinen letzten Verbrenner, den ich bis 2017 gefahren bin, habe ich ein paar Jahre mit E85 gefahren. Dafür braucht man ein Steuergerät, was nichts anderes macht, als mehr Menge einzuspritzen zu lassen. Weil man bei geringerem Energiegehalt einfach mehr braucht, für die gleiche Arbeit am Ende. Daher hatte ich auch einen Mehrverbrauch von 30%. Es hat sich aber trotzdem gerechnet, weil der Stoff entsprechend günstiger war. Was bei E-Fools, wohl nicht danach aussieht. Nicht umsonst, verbraucht man auch bei E10 mehr, als bei normalem Benzin (E5), weil das Doppelte an Bioethanol enthalten ist.
Dank Dir für die ausführliche Zusammenfassung👍 In meinem Studium wurden Brennstoffzellen vor kurzem erst behandelt, ich kann das so bestätigen, was Du schreibst. H2 & EFuel haben im PKW-Massenmarkt keine Chance, das ist eindeutig.
Du vergleichst hier den Energiegehalt von Alkohol mit Benzin und da hat Alkohol freilich das nachsehen. Ein E-Fuel ist aber doch ein synthetisches Benzin und kein synthetischer Alkohol, also hat man auch entsprechende Kettenlängen des Kohlenstoffs und einen entsprechenden Energieinhalt.
E-fuels können als Speichermedium für überschüssige Windenergie dienen. Bevor wir den Strom bei Überschuss teuer ins Ausland schicken und manchmal sogar noch Zahlungen leisten, damit uns andere Länder den Strom abnehmen, wäre es sinnvoller, hieraus e-fuel zu produzieren.
Es geht aber noch viel weiter, es wird Regionen geben die erneuerbare Energie 8x effizienter erzeugen können als wir hier in Deutschland. Die Rohstoffe für Solaranlagen und Windräder sollten wir also dort investieren und das ist mit Elekroautos nicht möglich weil man den Strom nicht so weit senden kann.
Lieber direkt in E-Autos laden, das ist deutlich effizienter. Es muss Anreize geben, dass bei Überschuss die Leute ihr Auto an den Strom hängen. In naher Zukunft kann dieser Strom im Auto dann auch über bidirektionales Laden nachts das Haus versorgen. Den Überschuss in E-Fuels zu speichern ist schon echt worst case bei nur 13% Wirkungsgrad.. oder andersrum: 87% des Stroms geht verloren.
@@leanderdiedrich4610 solange diese von Ihnen genannte Art der Speicherung noch nicht möglich ist, weil einfach die schiere Menge an EAutos nicht existiert ( und meiner Meinung nach auch nicht existieren wird), wäre es zumindest eine denkbare Möglichkeit, Energie aufbewahrbar zu speichern. Aber wir werden sehen …
@@tomgulding1774 woher die Annahme, dass es keine solchen Mengen BEVs geben wird? Im Übrigen gibt es noch weitere Möglichkeiten, Energie zu speichern, wenn man diese nur konsequent ausbauen würde. Bspw indem LFP-Batterien mit gewisser Kapazität in Häusern verbaut werden, H2-Speicher eingesetzt werden oder oder. Probleme zu erkennen ist wichtig, aber danach gilt es, für diese Lösungen zu finden. Und hierbei sollte die langfristige Perspektive der Energieeffizienz nicht zu kurz kommen. Ein Kostennachteil heute kann auf lange Sicht ein sinnvolleres Gesamtkonzept bedeuten, wenn man es richtig angeht.
@6:02 _"...mit größeren Anlagen und Steuervirteilen wäre ein Literpreis von unter einem € möglich."_ Einen Steuervorteil könnte der eFuel nur auf aus der Luft entnommenes CO2 bekommen? Auf der Stromseite hat er einen Nachteil von Faktor 5-6. Das heißt er braucht 5-6mal mehr Strom für die gleiche Strecke als ein BEV. Wenn also ein BEV auf 100km 15kWh braucht, braucht das eFuel-ICE-Auto 75-90kWh Energie (Strom). Wenn dabei alles mit rechten Dingen zugeht kostet der Strom bei 0.3€/kWh für eine Strecke von 100km für das BEV beispielsweise 4.5€, der für das eFuel-ICE-Auto 22.5€ - 27€. Welchen Steuervorteil muss das eFuel-ICE-Auto also bekommen um bei einem Verbrauch von 4.5L/100km und einem Literpreis von unter einem € günstiger als ein BEV zu sein. Für den Individualverkehr ist es völlig abwegig hier Hoffnungen zu wecken. Bei Kraftstoffen für den Flug- und Schiffsfernverkehr ist das etwas anderes.
30ct die kWh ist nur das was du als Verbraucher bezahlst. Strom ist in Wahrheit wesentlich billiger auf dem strommarkt gibt es sogar teilweise negative Preise wenn in Deutschland wieder die Sonne scheint oder der Wind weht und der Rest von Europa nicht schnell genug die Kraftwerke drosselt.
@@dave_sic1365 super wie unterschiedliche Strompreise die Energieeffizienz verwässern. Für die Herstellung von einem Liter Treibstoff braucht man aber immernoch wesentlich mehr Strom als ein BEV.
Der Preis von einem Euro soll nur Wirtschaftlichkeit signalisieren, weil der Nettopreis von Benzin gegenwärtig auch bei rund einem Euro liegt (in Deutschland). In anderen Ländern liegt der Nettopreis deutlich niedriger. In den USA liegt schon der Bruttopreis unter einem Euro, der Nettopreis bei etwa der Hälfte - trotzdem niedriger besteuert. Außerhalb Deutschlands oder Ländern mit identischen Preisen und ohne staatliche Subvention ist das für einen Euro Nettopreis nicht machbar. Konkurrenzfähig wäre man erst, wenn sich der Rohölpreis vervierfacht hat.
Das Anwendungsszenario von EFuels ist doch klar offensichtlich, in der breiten Masse macht es unglaublich Sinn auf´s BEV zu setzen (alleine schon mittels dauerhaft vollem "Tank"/Akku zu starten und seine 100 km pro Tag zu pendeln), in einzelnen Bereichen macht der EFuel allerdings deutlich mehr Sinn: Die von dir genannten Beispiele Flug- und Schiffsverkehr sind gut, allerdings werden EFuels auch Anwendung im High End Bereich von Autos Anwendung finden (was glaubst du wieso genau Porsche das Werk baut?). Wenn du heutzutage einen Supersportler mit einem normalen Stadtflitzer vergleichst, wirst du merken, dass der Supersportler mehrere Euro pro KM kostet, hier hast du bereits deinen Faktor 5-6 drin.
Ich würde mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien erstmal den Wasserstoff aus Erdgas in der Chemieindustrie ersetzen. Das sind schonmal gigantische Mengen die wir an Gas einsparen können. Dann Wasserstoff in der Stahl bzw. Metallindustrie einsetzen. Das spart extreme Mengen Energie. Wenn diese Nachfrage komplett gedeckt ist würde ich den grünen Wasserstoff für Power2Gas verwenden um den Gasbedarf der Chemieindustrie (nur Chemische Verwendung, nicht für Energieproduktion) zu decken. Erst ganz ganz ganz weit am Ende kommt Wasserstoff für KFZ. Wenn wir dann immernoch Energieüberschuss haben kann man über E-Fuels für Oldtimer reden.
Einfach nachdenken über seine Energiekosten. Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
Für mich war Wasserstoff auch lange die beste Antwort. Bis mir dann ein Kumpel mit Doktortitel in Physik sagte, dass er lieber mit Uran als Wasserstoff arbeitet. Das Zeug ist so reaktiv, nichts geht so schnell in die Luft wenns mit Sauerstoff in verbindung kommt wie Wasserstoff. Seit dem bin ich mir da nicht mehr so sicher ob ich das Zeug wirklich weit verbreitet eingesetzt sehen möchte.
Der relevante und absolut richtige Hinweis kommt doch von dem Herrn ab 5:40 ☝️ Nicht eine Technologie fördern, sondern all diese, die Zukunftsträchtig sind 👏
@@actionjackson838 : Man kann schon sehen, dass die anderen Alternativen keine Chance haben. Spätestens, wenn es um den Stromverbrauch geht wird das absolut klar. Ein pro 100km benötigt ein Elektroauto konservativ gerechnet 20kWh, mit Wasserstoff kommt man auf 75kWh und mit den eFules ist man bei weit über 100kWh. Das sollte sich jedem erschließen.
@@korbinianrottmair8189 die Herstellung der E-Autos und die Umweltschäden durch den Abbau der Rohstoffe für Akkus wird hier allerdings nicht mit eingerechnet. Sicherlich gibt es Mittlerweile auch "Umweltfreundliche" Abbaumethoden, allerdings werden die sicherlich nicht überall angewendet weil sie zu teuer sind. Außerdem kann sich nicht jeder ein E-Auto Leisten und das Stromnetz müsste komplett aufgerüstet werden. Es ist Leichter Strommasten zu nur einem Punkt zu bauen als die Kabel zu jedem Haushalt zu erneuern. Und die Ladezeiten bei E-Autos sind auch noch zu hoch, wobei ich den Punkt vernachlässigen würde. Solange wir diese Probleme noch nicht gelöst haben ist E-Fuel eine gute Alternative und wenn das Geld nur in E-Mobilität gesteckt wird kann die Effizienz des E-Fuel nicht erhöht werden. Und wie im Video angesprochen ist E-Fuel definitive wichtig, da Akkus für Schiffe und Flugzeuge noch nicht weit genug entwickelt sind und diese beiden Bereiche machen den größten Teil des Co² Ausstoßes. Und wenn für diesen Bereich das E-Fuel weiter entwickelt werden muss, warum sollte man den Treibstoff nicht auch für Verbrenner nutzen? Und es gibt auch Leute die haben Oldtimer und haben das als Hobby und man kann meiner Meinung von denen nicht verlangen das Aufzugeben wenn es eine "Lösung" für den Co² Ausstoß gibt.
@@eriksemklo solange es keine akkus gibt die einen kastenwagen problemlos an die 800km bewegen und im niedrigen 2 stelligen minutenbereich geladen werden können, braucht es techniken im bereich der brennstoffzelle und e-fuels. mit ein e-crafter der 100 km packt mit einer ladung, möchte ich nicht von heut auf morgen 600km fahren. ansonsten gibt es halt keine pv anlagen und co wo es keine handwerker gibt.
Nö, wie immer bleiben die entscheidenden Fragen ungestellt: Wo kommt die erneuerbaren Energien her? Welcher Hersteller gibt die Freigaben für Altfahrzeuge raus? Wie sinnvoll ist es Tanker über die Weltmeere zu fahren, um unsere Öko-Benzin zu liefern. Und wie sehen die Konzepte aus, um z.b. 5% des Benzinverbraichs in DE zu decken?
Dieser Beitrag ist richtig unwichtig... Totaler Schwachfug aus jeder Perspektive. Warum die Investoren fern bleiben ist doch absolut klar: Die können rechnen...
die Zukunft in Verbindung mit Elektroautos, die Zukunft, warum nicht ? Jeder neuer Tag,Jede neue Woche usw. Das nennt sich Zukunft .Die Evolution ist ein unendlicher Prozess .Alles verändert sich,und bedauerlicherweise; ober Sinnvollerweise sollen die Menschen den Gegebenheiten an anpassen .Es geht darum, Deutschland und uns Deutsche zu zerstören ohne Wenn und Aber. @Coltan999 ich muss dir leider recht geben. Bitte nicht vergessen, die Wähler haben die Grundlage geschaffen ! Ich habe es schon so oft geschrieben und erklärt. Die Wähler verteilten die Macht :
Da können Sie lange warten, es gibt Naturgesetze. Das einzige was sie machen können wie gesagt einen Porsche fahren, und dann macht es ihm auch nichts aus wenn sie 300 € für eine Tankfüllung bezahlen mit E-Fuels. Die Träumerei von dem Herrn in dem Video von ein Euro der Liter ist absolut gelogen.
die effizienz wird nicht deutlich steigern! Kennst du den dieselkreisprozess? falls nicht, eine kurze erläuterung. Ein diesel muss bis zur selbstzündungsquelle verdichtet werden, die verbrennung muss sich im ganzen brennraum ausdehnen, danach müssen die Abgase ausweichen und anschließend von vorn. anhand der beschriebenen Vorgänge wird klar, dass der kolben sehr viel Arbeit verrichten muss (verdichten/Ausstoßen) bei welchen KEINE Energie „erzeugt“ wird. Genau wegen dieser technisch notwendigen Energie, kann der verbrauch und damit der wirkungsgrad nicht ins unermessliche gesteigerte werden. bei ca 50% ist unter Laborbedigungen schluss. Besser als der Kreisprozess selbst ist UNMÖGLICH, da dies physikalisch Fakten sind. Was hier der Kreisprozess ist, ist beim wasserstoff die starke molekularbindung ans Sauerstoff. (h2o) Die Energie zum trennen dieser Bindung MUSS aufgewendet werden und das ist nicht wenig. Hinzu kommt das Speicherproblem, da Wasserstoff das kleinste auf der Erde vorkommende Atom ist und folglich so überall durch kommt. zudem ist es sehr reaktionsfreudig, es ist also nicht besonders einfach zu händeln. Die fischer tropsche synthese ist alles andere als neu, bei ihr werden unter temperatur druck und einsatz von Wasserstoff und co2 langkettoge kohlenstoffketten gebieldet, die im Anschluss mineralöltechbisch zu benzin und diesel gecrackt werden können. vielleicht wird anhand der Prozessbeschreibung merkbar, wie Energieaufwendig der gesamtprozess ist. dem gegenüber stehen die Varianten der Akkumobilität auf deutlichen platz eins mit abstand gefolgt von der brennstoffzelle (wo ebenfalls Wasserstoff (welche ja ein Zwischenprodukt des e-fuels ist, verwendet wird. oder ums ganz einfach auszudrücken. Mit der Energie, mit der du Diesel für 1000km erzeugst, fährt ein Elektroauto über 40.000km da sich die Spritpreise an der eingesetzten Energie orientieren müssen, kann dieser Kraftstoff nie billig sein. Warum wird daran geforscht? die Antwort findest zb in Ingolstadt oder schwed, dort stehen große raffinerien, die natürlich nur gebraucht werden, wenn es was zu cracken gibt. Folglich ist das deren Strohalm ihre daseinsberechtigung zu gewährleisten. Gleichzeitig verfügen sie gegenwärtig über die nötigen Mottel derartige Forschungen zu betreiben, nur sollte man wissen wo die Grenzen sind
Ich sehe nicht wie die Effizienz da noch wesentlich steigen könnte. Der schlechte Wirkungsgrad liegt ja zum einen an der schlechten Effizienz eines Verbrennungsmotors und zum anderen an der großen Mengen an Umwandlungsschritten.
Es geht eigentlich nicht um technologieoffen sondern effizienzoffen - also alles was Chancen hat im Gesamtwirkungsgrad besser als ein BEV zu werden kann gerne gefördert werden.
Es geht nicht nur um Effizienz sondern auch um Energiedichte. Solange die nicht steigt sind für mich E-Autos keine Alternative. Ein Grund übrigens wieso wir auch in 40 Jahren noch Langstreckenflüge mit Kerosin durchführen werden und schwere Panzer ebenfalls auf Diesel fahren werden. Wir brauchen noch eine Verdopplung der Energiedichte und der Ladegeschwindigkeit auf über 500 KW dann ist das ganze langsam für PKW relevant zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Lkws können auch nur bedingt darauf umgestellt werden gerade in zeitkritischen Bereichen. Da muss sich noch so unendlich viel tun da sind wir noch 15-20 Jahre davon entfernt dann sollte man die Diskussionen führen die wir jetzt aufgezwungen bekommen. Die Zeit ist einfach noch nicht reif fertig. Durch wollen entstehen keine Technologien. Technologien brauchen Jahrzehnte um zu reifen. Ganz abgesehen davon dass ich von dem ganzen Klimageschwurbel eh nichts halte da meiner Meinung nach dieses Thema nur deshalb so vorran getrieben wird um einen globalen Kommunismus light durch die Hintertür einzuführen. Wir sollten einfach mehr Erdöl fördern. Aber wenn man schon Geld sinnlos rauswerfen will dann lieber erstmal E-Fuels. Der Verbrennungsmotor ist ausgereift die Infrastrukturen sind da. In 15-20 Jahren kann man dann eine politisch gelenkte Transition hin zu E-Mobilität einleiten aber noch nicht jetzt. Jetzt ist das Thema nur was für Hipster und Esotheriker. Für elektrische Flugzeuge im Kurzstreckenbereich muss sich da sogar noch deutlich mehr tun eher eine Verfünffachung der Energiedichte wird da Benötigt.
@@williehrmann Die Zeit ist mehr als reif. Für die meisten Anwendungen ist das BEV heute bereits absolut geeignet. Der Verbrenner ist alleine deshalb nicht "ausgereift", weil er - fossil betrieben - nun mal CO2 und Schadstoffe ausstößt. Betreibt man ihn mit E-Fuels, fehlen Effizienz und Infrastruktur. BEV sind bereits die Gegenwart, jetzt geht es darum, die Zukunft zu gestalten.
@@williehrmann Die Effizient schließt die Energiedicht mit ein. E-Fuels aus Wind und Sonne lasse ich mir für Langstreckenflüge gefallen, wahrscheinlich eine gute alternative. Auf Kurzstrecken wie von München nach Frankfurt oder Stuttgart nach Köln sollte nicht geflogen werden. Meiner Meinung nach haben unsere Kinder keine 15-20 Jahre um den Co2 Ausstoß entscheidend zu senken. Hätte die Politik in seit den 80er die Weichen weg vom Atomstrom und Öl- Gas-verbrennen gestellt könnte ich mir gut vorstellen das wir in 3 Minuten ein 150kwh Akku laden, unsere Stromspeichertechnik, Solartechnik, Windtechnik und Wärmepumpen mit einem COP von 25 sind führend in der Welt - ein Exportschlager. Wie auch unsere E-Autos und E-Bikes aus deutscher Produktion. Die Überschüsse aus Wind und Sonne werden nach Osteuropa verkauft wenn Frankreich mal keinen Strom braucht (alle Atommeiler und Kohlekraftwerke sind schon lange abgeschaltet). Und der Haushaltsstrom kostet 18Ct incl. aller Umlagen. Aber wir alle wissen das es die Politik und allen voran die CDU hier in großen Stil vergeigt hat und wir heute da sind wo wir sind.
E-Fuels sollen auch für LKW kommen. Das aktuelle Benzin ist nicht dafür tauglich, allerdings wird eifrig an E-Diesel sowie E-Kerosin und halt der Treibstoff für Frachtschiffe geforscht und könnte in 1-2 Jahren fertig sein.
Das stärkste Argument für E-Fuels wird in der Kurzdoku gar nicht genannt! Ökostrom ist variabel, bei starken Wind oder prallen Sonnenschein ist Ökostrom im Überfluss vorhanden. Das Preis für Windstrom war sogar schon negativ, das heißt, man kriegte noch Geld, wenn man Strom verbraucht. Wenn man hinreichend flexible Anlagen hätte, die bei Niedrigpreisen für Ökostrom aus Wasser und Luft Benzin herstellen, dann würde man nicht nur das Problem der Energiewende im Verkehrssektor lösen, sondern eben auch das Problem der Speicherung von Ökostrom.
Das Problem dabei ist halt wieder das die Anlagen immer nur zeitweise laufen könnten. Selbst wenn man Mal optimistisch annimmt das 50% der Zeit ein Überangebot an Windenergie herrschen würde, kaum eine Anlage wurde sich rentabel betreiben lassen mit nur 50% laufzeit. Und während der Flaute würden die Mitarbeiter in der Anlage dann Däumchen drehen. Die Idee ist natürlich verlockend, aber ich glaube wirtschaftlich wäre das nur unter Umständen rentabel.
Das ist aber kein Argument für E-Fuels, sondern für Wasserstoff, den man mit Überschussenergien dann in Mengen herstellen könnte, ohne die Energie für sinnlose Herstellung von E-Fuels zu verschweinsen, die nachher wieder mit geringem Wirkungsgrad VERBRANNT werden (außer man nutzt sie für eine Kraft-Wärme- Kopplung) !
@@Seff2 irgendwann müssen wir das aber machen, evtl. Mit 80% Überproduktion, einfach weil wir Speicher versorgen müssen um auch bei Windflauten genug Strom zu haben
Eins würde mich nur interessieren, wie kommt man auf einen Preis pro Liter von 1€? Im Bericht wurde ja gesagt, dass die Effizent bei 15% im Gegensatz zum E-Auto bei 90% liegt das besagt doch das wir die 6fache Menge an Treibstoff benötigen oder? Oder ist das so gemeint das wir nun statt 1 L jetzt 6 Liter E-Fuels gebrauchen und bei einem Verbrauch von 5L auf 100KM 30€ auf den Tisch legen müssen? Also MDR ist das wieder ein Beitrag mit dem ihr die Zuschauer verunsichern wollt und mit fragwürdigen Aussagen das Ergebnis für den Laien missverständlich dastellt!
Es bleibt bei "wir erzeugen Unmengen Strom um ganz viel davon in suboptimal effiziente Prozesse zu pumpen, um Edukte zu erzeugen, die in einem energieintensiven Prozess zu einem Produkt verarbeitet wird, welches mit mäßigem Wirkungsgrad in einem Verbrennermotor läuft". Diese Energie kann in BEVs direkt eingesetzt werden. Somit also maximal eine Lösung für den Übergang, eine verdammt ineffiziente noch dazu. Zur Energiewende gehören vor allem auch energieeffiziente Prozesse, E-Fuels gehören wohl eher nicht in diese Kategorie.
Das ist alles richtig, aber Öko Strom steht nicht immer in den Mengen zur Verfügung wie benötigt. Luft- und Schifffahrt kann man nicht per BEV betreiben. Für 100% Ökostrom braucht es Speichermedien wie z.B. synthetische Kraftstoffe. Ich wäre ja auch dafür synthetisch Erdgas herzustellen und mit drm vorhandenen Netz kann man Energie speichern, in Kraftwerken bei Dunkelflaute Strom erzeugen und KFZ können auch per Erdgas betrieben werden. Man muss ja nicht hoch bis Diesel/Benzin synthetisieren, Gas reicht ja aus.
@@martinrexhauser6959 wenn, dann wird ja genau das getan. Wir produzieren Wasserstoff als Energiespeicher. Diesen Wasserstoff dann noch durch mit Kohlendioxid zu efuel erzeugen, ist einfach die reinste Ineffizienz..denn der Strom zu Wasserstoff ist schon schlimm genug. Die genannten 15-20% halte ich für eine dreiste Lüge. Allein Strom zu Wasserstoff und dann Wasserstoff+CO2 kommt da kaum hin PLUS der ineffiziente Verbrennungsvorgang im Auto... Da werden 100% Energie reingesteckt für vielleicht 5% Bewegungsenergie. Das halte ich eher für realistisch. Ganz davon abgesehen, wie viel Energie für all die Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff und dann efuel benötigt haben und im Betrieb weiter benötigen
Natürlich ist solch ein Umwandlungsprozess ineffektiv gegenüber einem BEV. Allerdings sollte man sich fragen: Wie lange dauert es bis wir (fast) nur noch BEVs haben? Das wird noch eine verdammt lange Zeit brauchen. Vor allem wachsen die Rohstoffe dafür nicht auf Bäumen. Da ist es mMn eine sinnvolle Übergangslösung CO2 neutrale eFuels zu verfeuern, statt der klassischen Rohölprodukte.
@@martinrexhauser6959 da wo man mit Batterien nicht weiter kommt ist so was durchaus ein gangbarer Weg, wobei ich bei Schiffen die Idee, Ethanol zu tanken und dieses aufzuspalten für eine Brennstoffzelle interessanter finde (siehe die Technologie von Gumpert), aber bei Autos würde ich bevorzugtbei BEVs und vielleicht noch Brennstoffzellen bleiben. Der Grund dafür ist einfach: gerade in der Stadt ist es mir egal, ob ein Auto co2-neutral läuft oder nicht, lokale Emissionen mit Schadstoffen sind nicht gut für die Bewohner, es stinkt, und laut ist es auch noch. Die Fahrzeuge, die wir in der Stadt haben sollten so wenig Belastung wie möglich sein, vor allem für Bewohner etc., und da kann ein BEV wesentlich besser leisten als ein Erdgas Auto.
E-Fuels sind eigentlich nur für Flugzeuge interessant. Für Schiffe wird eher Methanol und Ammoniak in Zukunft eine Rolle spielen. Reiner Wasserstoff hat leider eine zu niedrige Energiedichte pro Liter und ist daher eher zweite Wahl, bei den durch regenerativen Strom erzeugten Kraftstoffen. Was Porsche dort in Chile beginnt ist natürlich wichtig für die zukünftige Energieversorgung für Flugzeuge, denn dort kann e-Kerosin hergestellt werden. Es entstehen bei der Synthese natürlich auch Koppelprodukte, wie e-Benzin oder e-Diesel. Diese können zum Beispiel heutigen fossilen Kraftstoffen beigemischt werden. Doch sollte man nicht irgendwelchen Illusionen verfallen und denken dass diese Kraftstoffe die heutigen fossilen Kraftstoffe völlig ersetzen könnten. Dafür ist der Energiebedarf zur Herstellung dieser Kraftstoffe einfach viel zu hoch.
Der Energiebedarf ist egal. Einzig wichtig sind akzeptable Kosten. Wir haben mehr als genug Energie auf der Welt: um den gesamten Energiebedarf der gesamten Welt zu decken braucht es Solarzellen,w elche in einer äquatorialen Wüste die Fläche der Schweiz bedeckt. Verteilt auf der ganzen Welt ist selbst bei einem Wirkungsgrad von 10% dies möglich. Wenn die Leute bereit sind, dafür zu zahlen, sollte dies möglich sein und gefördert werden. Wer das nicht will, kann "billig" e auto fahren.
Im Flugverkehr ist gekühlter flüssiger Wasserstoff sogar sehr interessant, weil seine Energiedichte bezogen auf das Gewicht um Faktor 2,4 höher ist als bei Kerosin. Nur das Volumen ist viel größer, das ist aber in der Luftfahrt nicht ganz so wichtig wie das geringe Gewicht. Airbus arbeitet an einem Nurflügler mit gekühltem Flüssigwasserstoff, Brennstoffzelle und supraleitenden Elektromotoren (Airbus ASCEND). Kerosinersatz will man eher für kleinere Flugzeuge verwenden, aber hier denkt man mehr an durch Algen produzierte Biotreibstoffe.
@Der Traubengott Methanol aus rein biologischen Quellen wird aber nicht für alles ausreichen. Daher wird man hauptsächlich auf sogenanntes e-Methanol angewiesen sein. Dies muss erst aus jenem grünen Wasserstoff und dem CO2 aus der Luft hergestellt werden, beides ist sehr energieintensiv. Die nachfolgende Methanolsynthese benötigt dann auch noch Energie. Also insgesamt noch mehr Verluste, als bei reinem Wasserstoff. Allerdings hat Methanol auch einen entscheidenden Vorteil, Methanol ist flüssig und kann einfacher transportiert und gelagert werden, als Wasserstoff. Methanol hat aber im Verhältnis zu Benzin eine niedrige Energiedichte, in etwa die Hälfte. Was bedeutet, dass dem Verbrennungsprozeß eines herkömmlichen Benzinmotors, etwa die doppelte Menge Kraftstoff zugeführt werden muss um die gleiche Leistung zu erreichen. Derzeit gibt es nur eine Anlage auf Island, die e-Methanol in größeren Mengen herstellt. Diese Anlage ist allerdings direkt an ein Geothermiekraftwerk angeschlossen. Dieses Kraftwerk liefert neben dem Strom auch noch das benötigte CO2, da dieses Gas aus dem heißen Tiefenwasser der Stromproduktion entzogen wird. Man spart sich dort also den aufwändigen Prozess in der Extrahierung des CO2 aus der Umgebungsluft. Trotzdem ist das Endprodukt recht teuer, ein Liter Methanol kostet dort in der Herstellung etwa 1,50 Euro.
@@PhloemXX Der Energiebedarf ist leider überhaupt nicht egal. Denn mit höherem Energiebedarf, steigt auch der Bedarf an Energieerzeugern, was einen höheren Ressourcenverbrauch und auch insgesamt viel höhere Bau-, Produktions-, Transport- und Wartungskosten erzeugt. Für diese Kosten müssen Sie als Endverbraucher natürlich bezahlen werden müssen. Dabei ist egal wo diese Energieerzeuger aufgestellt werden und wie billig diese dort in der Sahara oder anderswo den Strom erzeugen, die Gesamtkosten für den Endverbraucher in Europa werden viel höher sein.
@@martinv.352 Ich hab auch von "ASCEND" gelesen. Das Konzept hört sich erstmal gut an. Jedoch bin ich mir nicht so sicher, ob der eingesparte Energieverbrauch, durch die Kühlung des Antriebs mit flüssigem Wasserstoff, den erhöhten Platzbedarf für die Tanks kompensieren kann. Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt. Derzeit ist ASCEND aber nur ein Projekt und daher bin ich in meinem Kommentar von der derzeit verfügbaren Technologie ausgegangen und dort gibt es bisher noch keine wirkliche Alternative zu den Kraftstoff verbrennenden Turbinen, jedenfalls für Langstreckenflugzeuge. e-Kerosin erfüllt die gleichen Anforderungen wie fossiles Kerosin. Also wäre eine Umstellung auf e-Kerosin ohne Veränderung der Triebwerke möglich. Ist natürlich eine teure Art der Fortbewegung, aber im Moment gibt es leider noch nichts anderes. Biokraftstoffe, auch die aus Algen, können leider mittelfristig den Gesamtbedarf an Kraftstoffen nicht decken, aber können natürlich einen gewissen Beitrag leisten.
Für 1 Liter E-Fuel benötigt man etwa 25 kWh Strom. Damit kann man dann ca. 20 km fahren. Ein Elektroauto fährt mit der gleichen Energiemenge über 100 km. Bildlich: Neben einer Windkraftanlage, müssen weitere 4 Anlagen errichtet (und bezahlt!) werden, nur um sich für den miserablen Wirkungsgrad zu drehen. Angesichts der fehlenden erneuerbaren Energien und dem schleppenden Ausbau kann es nicht sinnvoll sein, Energie derartig zu verschwenden. Für den PKW-Bereich ist das einfach keine gute Idee.
Wo her der Irrglaube kommt E Fuels würden bei uns produziert werden ist mir unverständlich! Die Produktion war immer nur in Wüstenregionen geplant wo die Energie gerade nicht anderes verwertet werden kann.
@@htow9301 Und woher wollen Sie das Wasser in der Wüste her nehmen für die Wasserstoffproduktion von den Efuels? Noch mal für sie erklärt, efuels bedeutet sie stellen aus grünem Wasserstoff also aus Elektrolyse und dem CO2 in der Luft Efuels her. Diese ganzen Prozesse sind extrem Energie aufwändig.
@@htow9301 Selbst wenn man Strom in der Wüste produziert, gibt es noch immer deutlich bessere Energieträger als E-Fuel. Im allerschlimmsten Fall kann man noch Methan herstellen. Da ist der Wirkungsgrad auch nicht tip top, aber im Vergleich zu E-Fuel ist das noch immer ein gutes Stück besser.
Im Moment kommt der Wasserstoff leider zum allergrößten Teil aus fossilen Brennstoffen (Steam-Reforming). Bevor die Herstellung von eFuels grün wird, muss man vorher unbedingt die Wasserstoffproduktion auf erneuerbare Energien verlagern.
@@allesNorris nur, wenn wir mehr auf Solar, Wind und Wasserkraft setzen, denn die Herstellung des Wasserstoffes erfolgt mit Strom und solange dieser aus Kohle gewonnen wird, ist ein grüner Wasserstoff nicht möglich.
So einen Riesenaufwand, um im Verbrennungsmotor überwiegend Wärme zu produzieren und nebenbei etwas Antriebsenergie für die Räder. Geht's nicht noch aufwändiger? Dann raus damit.
Sie vergessen das wichtigste: Spaß. Den können zwar auch e-Autos bieten, aber nicht in dem Ausmaß und nicht nachhaltig. Irgendwann hat man sich auch an 400 e-PS gewöhnt und wünscht sich lieber etwas kleines, agiles mit Fahrspaß, Charakter und Klangerlebnis
@@johannesf.2524 Moderne Verbrennerautos werden sehr schlechte Oldtimer werden. Das Problem wird sich also automatisch lösen wenn bald keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen.
Ja weil es die einzige sinnvolle Lösung für die Zukunft ist! Man kann keine 10 Tonnen Batterien in LKWs umherschiffen! Geschweige denn den „restlichen“ 3mrd Menschen ein E Auto ermöglichen!
E-Fuel für unter 1 Euro, denkbar aber nicht für lange. Das wird genau so sein wie mit den E-Autos, anfangs kostenlos aber mittlerweile kostet das auch schon was und wird jedes jahr teurer.
Je länger die Ketten bei Power to X desto schlechter der Wirkungsgrad. Es macht also viel mehr Sinn, Autos auf Gas umzurüsten und diese mit Synthetischen Erdas zu betreiben statt synthetisches Benzin oder gar Diesel herzustellen. Dazu kommt noch, dass für Synthetische Kraftstoffe Kohlenstoff gebraucht wird. In der Atmosphäre haben wir 420 ppm. Die Herauszufiltern... Große Kraftwerke sind auch nichtmehr lange am Netz. Dann gäbe es noch Mineralquellen, aus denen Natürlich Kohlensäure austritt. Die Mengen sind aber gering. Den besten Wirkungsgrad hat immernoch Wasserstoff als Synthetischer Kraftstoff, am besten mit einer Brennstoffzelle. Vorher müssen wir aber den grauen Wasserstoff durch grünen ersetzen. Um eine grüne Wasserstoffindustrie kommt man so oder so nicht herum!
Ein Literpreis von ca 1 Euro bei so Immensen Strommengen die man benötigt zur Herstellung benötigt? 🤣 Nachdem was ich beim Googlen gefunden habe wird für 1 Liter E Fuel 17-26 Kwh Strom benötigt in der Herstellung. Dann hat mit einen Liter Sprit, aber man braucht ja 5-8 Liter Sprit um 100 Km weit zu fahren mit einem Verbrenner. Mit einem Batterieelektrischen Auto kommt man mit der Energiemenge 5-8 mal weiter. Ich finde die Möglichkeiten mit E Fuels wirklich gut um in Zukunft auch noch Oldtimer oder vielleicht eine Motorsport Rennserie zu betreiben. Aber mal ehrlich, doch nicht für die breite Masse an Autos. Man sollte realistisch bleiben.
Wenn man den Strom in den Wüsten produziert, kostet das sehr viel weniger. Die Anlagen können in den Wüsten stehen, die Schiffe und Tankstellen existieren schon. Man müsste nur noch Anlagen in Afrika, Amerika, Australien, etc bauen.
Vielleicht sind e autos günstiger. Aber es sieht so aus, als wären sehr viele menschen bereit, für synthetische Treibstoffe zu bezahlen. Es fehlt nur noch das Angebot, welches von der Politik bis jetzt nicht gefördert/unterdrückt wird.
@@PhloemXX Kleine Anmerkung noch, für die Produktion von H2 braucht mal Süßwasser, nicht nur Strom. Schwer zu finden in der Wüste. Also dann einfach an die Küste und mit noch mehr Aufwand Entsalzungsanlagen aufbauen, oder wie ? Was ich mich auch immer Frage, wenn das doch alle Leute haben wollen, wieso investiert dann niemand und baut die Anlagen ?
@@sugar666p Weil die Politik erklärt hat, dass Sie ALLE Arten von Verbrennungsmotoren abschaffen wollen. Warum sollt in etwas investiert werden, wo die Politik das Ende schon erzwungen hat.
Wo ist das Problem? Ich habe einen geilen Verbrenner und werde den auch in Zukunft noch fahren wollen, da wären doch die E-Fuels für Restbestände genau das Richtige!
Paradebeispiel für Gejammere der Industrie. Energie im Ausland produzieren, wo Eigenheimbesitzer Auf dem Dach , ihren eigenen Strom zum Fahren Erzeugen können. Nach Subventionen brüllen um den Bürger zur Kasse zubeten. Aber der Transport rund um die Welt fällt erst gar nicht ins Gewicht.
Naja dass ist eher ein Kraftstoff der dafür genutzt werden sollte vorhandene Verbrenner zu erhalten, aber nicht um neue damit zu betanken. Wirkungsgrad technisch ist die Batterieelektrische Mobilität die beste Option.
Ja das stimmt schon, allerdings dürfen wir nicht die Nachteile von E-Mobiliät vergessen und darunter zählen die schlechte Anbindung überall, welche auch nicht behoben werden kann (Stromnetz bei uns und vor allem im Ausland), die schlechte Nutzbarkeit in nicht optimalen Bedingungen wie zum Beispiel Hochsommer oder Winter und auch der "Verbrauch" an seltenen Rohstoffen, was dazu führt, dass wir bei einer vollständigen Umstellung als Ziel nach 10 Jahren keine Ressourcen mehr haben.
Wirkungsgrad ist aber nicht die einzige Anforderung von Kunden! Energiedichte ist viel wichtiger! Auch nach 2035 müssen neue Verbrenner neu zugelassen werden können. Ein Verbot aufgrund Effizienz hat es bisher nie gegeben und wird es auch nicht geben. Die Politik darf nur fossiles CO2 reglementieren, aber nicht die Effizienz. Letzteres ist ein Thema des Marktes und ob ein Business Case vorliegt oder nicht. Dies überlassen wird lieber den Unternehmen und nicht der Politik. Wenn ein Verbrenner klimaneutral betrieben werden kann, muss er auch neu zugelassen werden dürfen. Alles andere ist nicht mit freier Marktwirtschaft und einer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu vereinbaren.
@@LastBoyScout87 Die freie Marktwirtschaft regelt das von allein mit sehr hohen EFuel Preisen . Das wird ganz schnell gehen. Und wenn ich dann lese das viele Länder schon 2030 einen Zulassungsstop für Verbrenner verkündet haben, frage ich mich wer in die teuren Anlagen investieren soll wenn die Abnehmer ganz schnell weniger werden.
kaum einer der jetzt vorhandenen Verbrenner wird mit e-fuels fahren. Eh es genug Strom und genug Anlagen um die herzustellen sind nahezu alle Verbrenner, die jetzt rumfahren schon längst von der Straße.
Ist E-Fuels wirklich mehr als ein Marketing-Gag der Verbrennungsmotor-Befürworter, um nichts ändern zu müssen? Sind nicht Biotreibstoffe aus Algen ohnehin viel effizienter, wenn man unbedingt noch Treibstoffe benötigt? (Ich weiß nicht, habe noch keine Gegenüberstellung gesehen. Aber die Flugzeugindustrie spricht davon und nicht von E-Fuels.)
Ist wirklich fast das selbe mit verschiedenen Mitteln. Unterm Strich der gleiche Scheiss. Aber als Vebrenner Befürworter sag ich nur öffentliche billiger machen und die wenigen von uns die Verbrenner und das Autofahren wirklich lieben werdet ihr fast nicht mehr sehen, höchstens alle paar Tage auf der Landstraße am (unter Geschwindigkeitsbegrenzung) Heizen.
Für die Landwirtschaft finde ich eFuels auch interessant, da Batterie betriebene Trecker für etwas größere Betriebe keinen Sinn machen, weil die Batterien viel zu schwer wären, wenn man den Trecker mindestens 8 Stunden am Stück fahren muss. Außerdem lieben wir unsere alten Trecker
eAuto ist auch Müll! Verluste: 50% Stromerzeugung/ 10% Transport vom Strom/ Verluste im EAuto5-10%........usw... Am Ende steht da auch nur 30-40% Wirkungsgrad.
@@coolkrass5079 Heißt das Batterien und Akkus sind eine Lüge und man muss seinen Tesla die ganze zeit mit einem Kabel am Strom hängen haben um ihn zu fahren
und die wird es auch weiterhin geben, da wir mit unseren Edelmetallrohstoffen und sonstigen Ressourcen nach 10 Jahren an unsere Grenzen stoßen und dann trotzdem noch andere Elektrogeräte haben wollen
Ja, aber die werden keine E-Fuels zu Gesicht bekommen. Die Anlage in Südamerika produziert frühestens 2026 600 Mio. Liter E-Fuels im Jahr. Klingt viel, reicht aber gerade Mal für 57000 PKWs im Jahr (0,1% aller PKWs in Deutschland).
Es ist ja eine Pilotanlage und 600 Mio. Liter sind die Hoffnung. Ob, dass wirklich klappt steht auch noch in den Sternen. Würde mir also keine Hoffnung machen, der Verbrenner ist berechtigter Weise ein Auslaufmodell.
Bisher Unmengen, da es nicht in großen Mengen produziert wird, allerdings wird es mit zunehmender Menge deutlich billiger und wird wahrscheinlich ähnlich unseren aktuellen Benzinpreisen liegen oder sogar darunter
Gilt das für die Stromkosten? Wenn man die Anlage und Beschäftigen mit bezahlen wollte dann wahrscheinlich 500€. Wie viel kostet 1 Liter selbst gepresster Zitronensaft? 🤣
Das Problem von E-Fuels ist, dass man ca. 7 mal mehr Strom benötigt als wenn man ein Batterieelektroauto nutzt (Quelle: Zeit online, E-Fuels Eine trügerische Hoffnung) d.h. pro Liter E-Fuel benötigt man ca. 20 kWh Strom. Außerdem kostete Industriestrom 2020 ohne Steuern 8,49 ct/kWh (Quelle: Statista, Strompreise für die Industrie in Deutschland bis 2020). Somit kostet ein Liter E-Fuel rein an Stromkosten 1,7 €/l. Wenn man jetzt noch Abgaben hinzu nimmt (also mindestens 19 % MwSt.), dann kostet der Spaß schon 2,02 €/l. Man muss bedenken, dass noch kein Cent Gewinn, Anlagen kosten drinnen stecken oder kosten für Wasser. Somit ist sind E-Fuels teuerer als „normaler“ Treibstoff. Deswegen ergeben E-Fuels kein Sinn für die Mobilität auf der Straße. Außerdem ist es sinnvoller direkt den Wasserstoff zu nutzen als ihn noch weiter zu verarbeiten.
Das ist egal. Wüstenstrom ist sehr billig und im kann im Überfluss produziert werden. Wenn man die Treibstoffe z.B. in der Sahara produziert, interessiert die Effizienz niemanden, selbst bei einem Wirkungsgrad von 10%. Vielleicht ist es billiger e auto zu fahren. Aber man sollte die WAHL haben, welche Technologie man nutzt. Es hat noch 1.5 Milliarden Verbrennerautos auf der Welt. Sehr viele davon werden auch in 30 Jahren noch fahren. Hoffentlich mit synthetischem Treibstoff, wenn es bei der Geschichte tatsächlich um das Klima geht.
Was hier fehlt ist die Einordnung! Porsche hat kein Interesse E-Fuels für Neufahrzeuge zu nutzen, es geht um den Bestand aus den letzten Jahrzehnten den man versorgen möchte.
Kommt auf den E-Fuel an. 1 Liter Methanol entspricht beispielsweise nur etwa 0,5 Litern Benzin. Aber natürlich lassen sich auch Kraftstoffe mit höherer Energiedichte (Kohlenwasserstoffe) über Power to Liquid erzeugen (E-Fuels).
Bei einem 4-fach schlechteren Wirkungsgrad von e-fuels, als bei Elektromobil müssen die Leute dann aber auch bereit sein die 4-fache Menge an Windkraftanlagen und Solaranlagen zu installieren und zu sehen. Anderenfall müssen für unseren Energiehunger dann andere Länder (die auch noch selbst die Energiewende schaffen müssen) mit ihren Flächen herhalten. Das sehe ich extrem kritisch.
Soweit ist diese 25% sowieso nicht korrekt, klar ist der Wirkungsgrad bei E-Autos höher als die Produktion und anschließend Nutzung von EFuel, aber die Produktion von E Auto Batterien und deren Entsorgung kostet auch Unmengen an Energie. Bezieht man das mit ein nähern sich diese Werte stark. Hinzu kommt, das sowohl das Tankstellen-Netz als auch die Fahrzeugbestände weiterhin genutzt werden können!
In erste Line sollte man mal zu sehen die Infrastruktur so aufzubauben dass man den überschüssigen Strom erstmal in Efuel Speichert. Jedes mal wenn ich an Windrädern vorbeifahre läuft die hälfte nicht. Dann können wir auch aufhören den Stromüberschuss gerade im Hochsommer zu verkaufen einstellen und für den Winter vorproduzieren. Der Stromkunde zahlt sich dumme und die Nachbarländer kaufen den Strom billig, das kann doch nicht sein.
@@GrafZeppelin007 der Fahrzeugbestand kann eben nicht mehr genutzt werden. Eh nur annähernd genug Strom für diese Verschwendung zur Verfügung steht und auch nur annähernd genug Anlagen gebaut sind um e-fuels zu produzieren sind 90% der heutigen Verbrenner schon längst nicht mehr auf der Straße.
Bis zu 20% Wirkungsgrad, also 100KWh rein 20KWh raus, dann in einen Kolbenmotor in einem Auto und nochmal etwa 60 verlust also 8KWh nutzbar. wirkt für mich nicht vielversprechend.
Es gibt z.B. auch BtL , Biomass to liquid wo man Pflanzenabfälle als Rohstoffquelle nutzt. Bei EFuel wird nur Luft und Wasser verwendet und Strom. Wird daher gerne PtL genannt, Power to Liquid. Synthetischer Kraftstoff kann auch aus Kohle, Erdgas oder Pflanzenabfällen hergestellt werden, und wird je nach Ausgangsatoffen halt PtL (EFuel), XtL, BtL oder so genannt.
Wie kann ich den krank machenden Abgasen und Feinstaub der durch E-Fuel verursacht wird, als Radfahrer oder Fußgänger in der Stadt ausweichen? Bei einem E-Auto oder Wasserstoff-Auto gibt es kein Abgas oder Feinstaub dem ich direkt im Verkehr ausgesetzt bin.
Feinstaub bleibt durch Reifen Abrieb. Und die Baustellen mit den Baumaschinen. Hier lohnt sich nur der Ausbau von Bus(elektro Bus?) und Bahn. Die meisten Leute wollen ja eigentlich kein Auto fahren, aber sie haben keine gute Alternative. Mit guter und billiger Alternative wirst du seltsame Menschen wie mich die sogar sehr gerne jede Art von Verbrenner fährt nur selten in der Stadt antreffen. Landstraße ist mir lieber. Aber bitte nicht verbieten. Diesel verbote haben mich Ordentlich Geld gekostet und meine kleine B Klasse hat 7 tausend Euro wert verloren und musste mir einen Benziner holen. Wo bleibt mein Schadens Ersatz? Weniger verbieten mehr alternativen bieten.
NOx kommt aber nicht aus dem Treibstoff sondern aus der Atmosphäre. Um das zu vermeiden müsste man also den Treibstoff mit reinem Sauerstoff verbrennen. Möglich ist das! Alles nur eine Frage des Preises. Da ich nicht so viel Geld habe, werde ich einfach einen Akku laden.
Oder einfach eine moderne Abgasreinigung nutzen bei der in allen realen Test eine geringere NOx Emission gemessen worden ist wie in der Ansaugluft enthalten war.
Gesehen und gelacht. Den Gesamtwirkungsgrad verschweigt man. Ich komme auf W 3% Herstellung von E-Fuels ca. W 16% Diesel in Teillast (Stadtverkehr) W 20% 0,16 * 0,2 = 0,03 = W 3% Das Ganze ist eine Schnapsidee.
Moderne Verbrenner liegen bei bis zu 45% im Schnitt 30-35% und wen interessiert die Effizienz von E Fuels da diese ausschließlich in sonst ungenutzten Wüstenregionen regenerativ produziert werden.
Für mich macht die Umstellung auf Strom erst Sinn,wenn ich ihn 1:1 kostengünstig speichern kann,ohne ihn 10 x umzuwandeln.Da bleibt am Ende viel zu wenig übrig.Wenn die Batteriedichte hoch genug und der Rohstoffeinsatz überschaubar ist,dann kan ich auf Strom aus Wind und Sonne umstellen.Ich finde das Wasserstoff und E-fuel Gerede lenkt zu sehr von dieser Möglichkeit ab.
Aaaaber: wenn dann weiterhin der Verbrennungsmotor am Leben bleibt, bleiben auch der Ölwechsel und die Tausend anderen Verschleißteile die ein Elektrofahrzeug nicht hat... Wird das berücksichtigt?
Tausend andere Verschleißteile? Soweit ich weiß hat ein Tesla genauso bremsen die mit der Zeit gewechselt werden müssen wie alle anderen Autos auch... Was ist denn ein Verschleißteil beim Verbrenner das ein E Auto nicht hat? Außer jetzt Motoröl?
@@kripto999 ...dann überlege mal was alleine an einem Verbrennungsmotor im laufe eines Autoleben alles verschleißt/kaputt gehen kann. Dann Auspuff, Kat/Partickelfilter, ... (selbst Bremsen/Bremsflüssigkeit werden am E Auto seltener gewechselt) Also wenn schon Alternatieve, dann richtig...
@@kripto999 Ölwechsel, Kupplung, Zahnriemen, Kat, Auspuff, und so weiter und so fort. Durch Rekuperation halten beim E-Auto die Bremsen wesentlich länger, meiner hat mit 230tkm noch die ersten.
@@kripto999 allein schon der Steuertrieb eines Verbrenners hat mehr bewegliche Teile als eine komplette elektrische Antriebseinheit inklusive Differential. Und wenn nur ein kleines Teil in diesem Steuertrieb die Hufe hoch reißt, dann droht ein kompletter Motorschaden.
Die knappe Elektroenergie und die Steuergelder für die Produktion von E-Fuels für PKW zu investieren ist aus meiner Sicht wegen der sehr geringer Effizienz reine Geld- und Energieverschwendung. Auch als Treibstoff für Flugzeuge oder Schiffe ist Wasserstoff sinnvoller, da die Energieeffizienz bei Wasserstoff doppelt so hoch ist, wie bei E-Fuels.
Was aber nicht relevant ist wenn man die Energie dazu 8x effizienter nutzt weil man in Regionen geht wo das möglich ist. Beschränkt man sich auf den Horizont von Deutschland dann hättest du Recht.
Wasserstoff hat nur leider das Problem, dass es sehr viel Volumen braucht, oder stark komprimiert werden muss. Dabei ist es immernoch sehr flüchtig. Da sind eFuels viel leichter zu lagern und zu transportieren! eFuels stehen aber nicht in Konkurrenz zur E-Mobilität in Deutschland. eFuels werden ja nicht bin großen Maßstab in Deutschland erzeugt. Somit klauen sie auch keine erneuerbare Energie. Sie "ernten" erneuerbare Energien, die sonst verloren wären. Die massiv den Markt verzerrenden Subventionen für E-Autos sind das große Problem!
@@NicoYoshimitsu Egal, wo man E-Fuels produziert, bleibt die Energieeffizienz die selbe. Mit der gleichen Menge an der eingesetzten Energie kann man mit dem hergestellten Wasserstoff 8x mehr Energie erzeugen, als mit E-Fuels. Das einzige, was sich ändert, ist die Ökobilanz und das für beide Produkte im gleichen Verhältnis.
"Synthetisches Benzin" - also Biodiesel - oder doch lieber Wasserstoff? vielleicht doch eher auf Fax Technik setzen. DA ist Deutschland noch Vorreiter weltweit
Biodiesel wird aus Abfällen gewonnen und kann nicht unendlich skaliert werden. Das Fixieren auf eine einzige Technik die zu einem gewissen Zeitpunkt mal super töfte war (wie vor 20 Jahren der Dieselmotor, oder aktuell der Batteriewagen) ist der Grund, warum wir überall Koaxialkabel und keine Glasfaserkabel im Boden haben :)
Ein E-Fuel ist die einzige Möglichkeit Energie ohne Transportverluste und auch wirtschaftlich transkontinental zu transportieren. Wenn in Regionen der Erde in denen Wind und Sonne nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen, diese aber weit entfernt von Energieabnehmern sind, ist die Herstellung eines E-Fuels durchaus sinnvoll. Die Umweltverschmutzung (und auch Kosten), welche mit gigantischen Stromtrassen und Trafo-Stationen einhergehen würde ist ein Faktor der unbedingt berücksichtigt werden muss. Die Produktion eines Elektroautos frisst im Übrigen deutlich mehr Energie als die eines Verbrennungs-PKW und die Akku-Lebensdauer bezogen auf die damit zurücklegbare Strecke liegt noch deutlich hinter der eines Verbrennungsmotors. Die Utopie der super sauberen Elektromobilität ist zwar ein netter Gedanke, mehr aber auch nicht. Die Realität ist, dass es auch weiterhin beide Antriebskonzepte geben wird - auch nach 2035 - ob sie sich jeder leisten kann, ist eine andere.
Meine Stromtrasse vom Kraftwerk bis zum Auto ist ein paar Meter lang. PV-Anlage auf dem Dach --> Elektroauto in Garage. Schau Dich mal um, wie viele Dächer noch ohne PV-Anlage sind. Würde man die mal konsequent vollpacken, dann bräuchten wir auch nicht in die Sahara gehen. Dezentralisierung. Und fang nicht an E-Fuels mit einem Wirkungsgrad von 13% zu propagieren und gleichzeitig Elektroautos als Energieverschwender in der Produktion abzustempeln, das ist ja wohl echt ein Scherz.
@@leanderdiedrich4610 E Fuels sind noch am anfang. Mit genug Zeit und viel Kraft wäre in meinen augen der E Fuel eine wesentliche bessere alternative als jeden Menschen zu zwingen E Autos zu fahren, die sich zumahl sowieso nur ein kleiner Teil leisten kann. Der sprung vom Benzin zu E Autos ist in meinen augen ein noch zu großer sprung als das es klappt. Vom Benzin zum E Benzin und dann zu E Autos macht da viel mehr Sinn. Zudem gibt es ja schon weit aus mehr als eine milliarde verbrenner Autos. Warum dann nicht zuerst diesen Menschen eine alternatives Kraftstofff anbieten ? E Autos werden erst dann nicht ersetzbar wenn es kein Erdöl mehr gibt und bis dahin wirds noch etwas dauern. Man muss eben auch bedenken das der staat hier sehr inkopetent ist was erneuerbare energien angeht. Es werden immer wieder falsche entacheidungen getroffen und die zahl der erneuebaren energien stagniert sogar. Da stellt such die Frage wieso ? Warum sink die rate der erneuerbaren enrgien ? Müsste diese denn jetzt nicht erst recht steigen ? Naja mal sehen was die zukunft so bringt...
@@ali_el_baba3665 die Frage ist eher, wer sich E-Fuel leisten kann. 2€ pro Liter sind da noch Kindergeburtstag. Der Technologie Zeit geben bringt da auch wenig. Wenn Dinge verbrannt werden ist der Wirkungsgrad immer unterirdisch, das kann man nicht austricksen.
@@ali_el_baba3665 wer redet davon Leute dazu zwingen E Auto zu fahren. Es gibt auch noch Zug, Velomobil, Fahrrad, Bus uvm. Keiner will ein Auto mit efuel, weil's einfach extrem teuer ist
maximal ne Brückentechnologie, egal wie billig die E-Fuels werden, direkt Strom in Batterie wird immer um ein Vielfaches billiger sein "aber aber aber tanken geht viel schneller und so" dann sag deinem Chef der soll ne Ladesäule auf Arbeit hin stellen, da steht dein Auto eh nur rum
Ich hoffe, das weiter an E-Fuels geforscht und gearbeitet wird um denn Verbrenner im kleinen Rahmen am Leben zu halten. ABER der Verbrenner hat für die breite Masse auf der Straße keine Chance. 1. E-Fuels sind schlicht unwirtschaftlich 2. Es ist nahezu unmöglich genug Strom bereit zu stellen um unseren aktuellen Ölverbrauch mit E-Fuels zu ersetzen. Global werden pro Jahr ca. 6.383.850.000.000 Liter Erdöl gefördert, selbst wenn Projekte von Porsche und Co umgesetzt werden können, kann man dadurch nur einen sehr sehr sehr kleinen Teil des Verbrauchs decken. 3. Ein E-Auto ist im Alltag schlicht besser als ein Verbrenner
@@benefroeh keine kaltlaufphase - die Ineffizient ist und abgase unter aller sau - keine Probleme mit abgasreinigungssystemen - keine Probleme mit früh verschlissenen motoren durch kurzstrecke - und und und
@@benefroeh Ein E-Auto hat ne anständige Beschleunigung, schon mit wenig PS. Hast von Anfang an ein anständiges Drehmoment. Kannste mit einer eigenen Solaranlage selber laden. Brauchst nicht mit dreckigen Kraftstoff zu hantieren. Bei niedrigen Temperaturen, kannste in ein warmen Auto einsteigen und bei Frost, keine Scheiben frei kratzen. Belästigst deine Mitmenschen nicht mit Lärm und Abgasen.
@@benefroeh ...kein Benzinpreise-vergleichen - oh super es kostet 2.10 ich fahr nochmal los, abends um 20:00Uhr. Gut ist halt nur was für Leute mit Zugang zu einer Ladestation. Das ist der einzige Haken.
Na klar. E-Fuels sind für Autos besonders sinnvoll. Ich packe lieber gleich Elektoenergie ins E-Auto. Funktioniert jetzt schon. Es ist einfach Blödsinn, Elektoenergie mehrmals in andere Energieformen umzuwandeln, bevor sie an den Antriebsrädern ankommt.
@@ackerwagen zu klein gedacht! Setzen! 6! eFuels kann ich in jeden Verbrenner einfüllen! Also classic Cars oder schon gebaute Fahrzeuge, welche einen Verbrenner besitzen! Also ein weiternutzen des schon gebauten! Ausserdem kann ich eFuels wieder in Treibstoffe raffinieren, die für Flugzeuge oder große Schiffe nutzbar sind! Also hätten wir das Thema mit den größten CO2 schleudern erledigt, bei gleichbleibenden Kapazitäten, weil es einfach um VIELES leichter ist! E-Autos im Nahverkehr machen Sinn, allerdings nicht mit Reichweite, da mit mehr Reichweite, schwerere Akkus gebraucht werden, welche zu weniger Reichweite führen... isn Teufelskreis! Mazda hat das schon richtig verstanden, die bauen nur 250km Reichweite Autos, weil mehr fahren die meisten halt auch nicht in der Woche, dabei bleiben die Autos leicht und brauchen weniger Batterien, welche zu weitaus weniger Umweltbelastung führen!
@@somal1anwarlord197 _"...Flugzeuge oder große Schiffe nutzbar sind! Also hätten wir das Thema mit den größten CO2 schleudern erledigt..."_ Da bleibt für den Quatsch _"Also classic Cars oder schon gebaute Fahrzeuge"_ nichts mehr übrig. In Physik nicht aufgepasst! _"Setzen! 6!"_
@@ackerwagen E Autos sind überhaupt nicht gut für die Umwelt guck erstmal nach wie die Akkus produziert werden Experte! Dafür wird Extrem viel Wasser verbraucht
@@somal1anwarlord197 es gibt sowas wie Fernzüge. 1000km Strecken machen sowieso keinen Sinn. Erst Recht nicht ohne Pausen. Efuels für Autos, kann sich maximal ein Millionär leisten, der die Strecke eher mit efuels fliegt statt mit dem Auto zu fahren
Ist die Bezeichnung "CO2 neutral" nicht irreführend? Wenn ich ne Windanlage oder einen Solarpark davorhänge, dann ist alles CO2 neutral? Sogar mein Bitcoin Mining auf meiner 400- Prozessor Farm ist dann ökologisch nachhaltig? Es sollte viel eher darum gehen wozu ich diese Energie einsetze. Wenn ich damit unter massivem Stromaufwand efuels herstelle, nur damit ein paar Porsche-Fahrer kein EAuto fahren müssen, ist das doch irrsinnig. Den den Strom lieber und steckt ihn in den innerdeutschen Energiemix, damit wir unabhängig von irgendwelchen Diktaturen sind und unser Strompreis nicht über 50 Cent/kWh steigt. Pragmatisch betrachtet hat sich sich das Thema Verbrenner doch sowieso mit dem Aussterben dieser Technologie erledigt. Wieso wollen wir dann riesige Anlagen haben, die Efuels produzieren? Es ist doch eher so, dass viele auch zukünftig - aus irrationalen Gründen - nicht auf Verbrenner verzichten wollen. Das wird man sich an der Tankstelle aber gut bezahlen lassen. Die Spritpreise werden eher steigen (schon aus dem Grund, dass man von den fanatischen Autofans nahezu jeden Preis nehmen kann). Einen Porschefahrer juckt doch nicht ob er 2, 4 oder 10 Euro Pro Liter bezahlt. EFuels ist eher ein Hobby der reichen Oberschicht ihre "Oldtimer" weiter zu fahren. Übrigens: Das Wort "technologieoffen" ist die Umschreibung für "Förderung mit der Gießkanne". Dass ein Forscher für Efuels genau das will, denke ich mir =) Ohnehin wird gerade eine exquisite Lobbyarbeit geleistet, um das Thema Efuels nicht einschlafen zu lassen. Die Autodoktoren auf VOX sind auch so super angetan von EFules. Komisch... "Wess Brot ich ess, des Lied ich sing"
Problem ist die absolute Menge die benötigt wird. Absolut nicht machbar in den nächsten Jahrzehnten diese Menge an E-Fuels zu produzieren. Strom gleich in die Batterie laden ist sowieso sinnvoller. Ich dachte das Thema E-Fuels ist langsam beendet und als Sackgasse erklärt.
Wie sieht das bei E-Fuels mit der Leistung aus? Z. B bei Motoren mit vielen PS? Weil die Autos mit vielen PS brauchen ja auch viel Oktan, damit die starken Motoren lange Haltbarkeit beibehalten können !!! Oder bleibt das einigermaßen noch bestehen??
@@ChamGee absoluter schwachsin!! Wasserstoff hat die höchste Energiedichte aller brennstoffe. 1kg wasserstoff = 2.8kg Benzin Oder besser ausgedrückt wasserstoff 33.33kWh/kg Benzin 12kWh/kg. Zudem sind diese syntetischen krafftstoffe viel reiner als jedes Benzin.
@@jabu7339 Dann bleibt aber auch noch die Frage, wie schnell das E-Benzin verheizt ist. Dieses E10 ist ja auch schneller verbraucht, als E5, aufgrund des höheren Ethanolanteiles. An sich ist "E-Benzin" ja eine gute Sache, wird aber genauso wenig lange Zukunft haben wie E-Autos. Da wird es in Zukunft sicher noch was besseres geben.
Das Thema E-Fuels ist schon relativ alt. Da fehlt der Durchbruch. Für ältere Fahrzeuge ist die Technologie gut geeignet. Als reiner Energieträger und Exportgut ist Wasserstoff aber besser geeignet als E-Fuels. Man kann den Wasserstoff am Zielort zu einem E-Fuel verarbeiten. Dann muss viel weniger transportiert werden.
Sorry @jantube358 Blödsinn was Du da schreibst. Wasserstoff in verflüssigter Form über die Weltmeere zu transportieren ist nicht nur extrem energieineffizient sondern auch gefährlich und extrem teuer und (Terroristen) extrem anschlagsgefährdet. Außerdem braucht es eine völlig neue Infrastruktur dafür. Als Wasserstoffträger eignen sich Flüssigkeiten mit Abstand am besten, namentlich Methanol oder bedingt auch Ammoniak. Mit dem Methanol kann man Erdgas ersetzen oder daraus E-Fuels machen ohne die Infrastruktur nennenswert umgestalten zu müssen. Das Elektroauto ist Schwachsinn solange der CO2-Emmionsfaktor Deutschlands oberhalb von 300 gramm/kWh ist bzw. die Speicherdichte der Batterien unter 1000 Wh/dm³ liegt (1 liter = dm³).
Einfach nachdenken über seine Energiekosten. Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
Was mich interessieren würde ist, sind die E-Fuels eigentlich auch Spritsparender ? Da die ja optimiert wurden für die Verwendung als Kraftstoff und weniger "Schmutzstoffe" enthalten.
Kommt auf den E-Fuel an. "E-Fuel" ist ja nur ein Sammelbegriff für Brennstoffe auf der Basis von Elektrolyse-Wasserstoff ("Elektro-Brennstoffe"). Da gehört z.B. synthetisches Methan (einfachster Kohlenwasserstoff) genauso dazu wie synthetisches Methanol (einfachster Alkohol). Aber mit entsprechend hohem Aufwand können auch Brennstoffe/Brennstoffgemische erzeugt werden, die 1:1 anstatt Benzin oder Diesel verwendet werden können.
Ich denke erstmal das man etwas wie das für diesel zuerst macht um dann die LKW zu betanken weil die am meisten dreck machen die autos sind so winzig im vergleich, danach die autos.
Leider total unkritischer Bericht. Vielleicht hätte man diesen als Werbung kennzeichnen sollen? Die Aussagen zum Abgasverhalten sind faktisch falsch und verkürzt dargestellt. Auch stellt sich die Frage, warum man denn unbedingt in Chile Windkraftanlagen bauen muss, wenn Investitionen in DE - wo der Strom auch viel eher benötigt wird - auch sinnvoll wären. E-Fuels transportieren sich ja jetzt auch nicht von Zauberhand hierher. Reines Pestigeprojekt also. "Kosten von unter 1€ pro Liter" - das halte ich für Populismus der Betreiber.
Man will mir ernsthaft weismachen, dass der Strom 100% Aus sonne und Wind ist hier in Deutschland ? Wir haben überhaupt nicht die Ressourcen dafür und das ist nachgewiesen. Zu dem Wird im Verarbeitungsprozess der Energiebedarf NICHT Transparent dar gestellt der nötig ist für die Synthese etc. ( ist dieser genauso Ökologisch ? ) Denn erst dann kann man behaupten, einen 100% Emissionsfreien Sprit hergestellt zu haben. ( Nicht allein aufs Produkt bezogen ) Genauso wie man behauptet E Auto wären ja co2 Neutral ( sie kosten aber 750 Kilo CO2 mindestens in der Herstellung und Batterie Entsorgung )
Mark, efuels sind NIEMALS emissionsfrei, egal wie und wo man sie herstellt. Das ist technisch unmöglich. Und sie sind auch niemals klimaneutral, das ist schlicht und einfach gelogen
Die Zeit tickt aber, bis 2035 werden über 40% der Absatzmärkte für Verbrenner die Zulassung Selbiger blockieren. Bis dahin muss die Infrastruktur stehen und konkurrenzfähig sein. Und das wird nicht mehr passieren, keine Firma investiert auch nur annähernd die Beträge, die nötig wären.
Ich verstehe nicht ganz warum man nicht direkt mit Wasserstoff fährt, wenn es eh eine Grundlage fürs EFuel ist und der weitere Prozess unmengen Energie verschwendet.
Wir haben gar nicht genug grünen Wasserstoff um ausreichend E-fuels herzustellen, wenn wir es trotzdem machen würde der Liter E-fuel 6-8 Euro kosten, und wir könnten vielleicht 10% unserer Autos damit versorgen, na dann viel Spass beim bezahlen, lol
Wie wärs mit Größenangaben? Mit "sehr viel", "sehr wenig" u.ä. kann niemand etwas anfangen und den interessengeleiteten Täuschern ist Tür und Tor geöffnet.
ich finde die idee toll, weil wasserstoff aus solaranlagen sich nicht rechnet und riesige flächen verbraucht, was dasselbe problem wie bei bio sprit ist. kein wunder dass man von desertec nie wieder etwas gehört hat
Wie soll das möglich sein? Da muss aber ein größeres Wunder geschehen. Wenn man den Strom für 3 Cent / kWh produzieren könnte, wären im E-Fuel alleine schon 80 Cent / l an Strom enthalten. Die Produktionsanlagen und der Transport kommen noch oben drauf... Was aber viel kritischer ist: Die benötigten Mengen wird man in keiner sinnvollen Zeit produzieren können.
Hallo ihr efueler ! das beste efuel ist m.E. Biomethan. Warum ? Die Technik ist fertig und verfügbar. Viele tanken schon Erdgas, d.h. es gibt bereits ein Tankstellen Netz, einen Vertrieb, passende Motoren und viele Kunden, die das bereits über Jahre nutzen. Zu Biomethan gereinigtes Biogas entspricht einer 99 % Erdgasqualität und wird schon erfolgreich im Alltag ins Erdgasnetz eingespeist. Die Reinigung von Biogas zu Biomethan ist mittlerweile gut technisch gelöst. Man kann Biomethan problemlos ins Erdgasnetz einspeisen und dessen Infrastruktur und Speicher nutzen. Wenn ich Vorgaben über den Düngemitteleinsatz bei der Produktion der landwirtschaftlichen Substrate bei der Methanvergärung mache und verhindere, daß Methan in die Atmosphäre kommt, dann habe ich ein sehr umweltfreundliches Produkt. Angeblich ist Biomethan 40 mal ineffektiver als Solarzellen bezogen auf die Fläche. Ich glaube, da muß man noch einmal Nachrechnen. Man vergißt bei PV Anlagen ihr ausgeprägtes Sommer/Winter Speicherproblem. Jeder der eine größere PV Anlage auf dem Dach hat kennt das Problem. Strom ist schlecht speicherbar. Im Sommer hab ich zuviel im Winter zu wenig. Biomethan hat dieses Problem nicht, man kann sowohl das Gärsubstrat ( Gras, Mais, Gülle) gut speichern, als auch das Endprodukt ist in den vorhandenen Erdgaskavernen in riesigen Mengen gut speicherbar. Ehrlicherweise muß ich bei einem PV - Biomethanvergleich eigentlich den notwendigen Winter Stromspeicher bei PV dazurechnen. Dann wird der Vergleich ganz anders und viel günstiger für Biomethan aussehen. Große Vorteile beim Biogas / Biomethan sind also *sowohl das landwirtschaftliche Ausgangsprodukt als auch Methan sind gut lagerfähig sind, d.h. sie sind rund ums Jahr verfügbar. *Biogas entzieht dem Boden keine Nährstoffe. Die Nährsalze wie Nitrate, Kalium und Phosphat werden dem Boden nach der Vergärung komplett zurückgegeben. **d.h.man braucht keinen oder sehr wenig Dünger. Das ist anders als bei der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion. *Die Biomethanproduktion ist weitgehend klimaneutral, wenn ich streng auf Methanlecks achte. *Die Biomethanproduktion ist ergasnetzeinspeisungsfähig. *Im Gegensatz zu PV Anlagen werden keine landwirtschaftlichen Flächen endgültig stillgelegt. *Das Landschaftsbild bleibt erhalten *Man wird schneller von Rußland und seinem Erdgas unabhängig *Man nutzt das vorhandene unauffällige Erdgasnetz und muß nicht immer mehr neue Stromtrassen bauen. *Autos zb Lastwägen sind technisch sehr leicht auf Methan umrüstbar. *Bisherige Kraftwerksstandorte können zur Stromnetzstabilisierung als Biomethankraftwerke erhalten bleiben *Die Biomethantechnik ist eine gute Übergangstechnologie zur Wasserstoffwirtschaft, die in vielen Bereichen noch nicht einsatzfähig oder zu teuer ist. Quintessenz: wir brauchen ein Biomethaneinspeisungsgesetz um diese Technik schneller und in größerem Maßstab verfügbar zu machen. Bisher wird in D etwa 6 GW Grundlast mit Biogas erzeugt. Wenn man das in Biomethan umrechnet, ist das schon ein guter Anfang, der aber Jahr für Jahr m.E. um etwa diesselbe Leistung steigerbar ist. MfG R.Hoffmann in Kronach
Ein schlechter Witz. Wenn schon jetzt befürchtet wird, daß der Strom für Elektro Auto´s nicht reicht, wie soll das dann damit funtionieren? e-fules benötigen über zehn mal mehr Energie bei der Herstellung. Sprich über 150kWh auf 100km.
Einfach nachdenken über seine Energiekosten. Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
6:17 Das Produkt kann also sofort in allen Fahrzeugen mit internen Verbrennungsmotoren verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit externen Motoren würde es dann nicht funktionieren!
*internen Verbrennung`s* (-motoren) Bereits 1863 fährt der belgische Erfinder Étienne Lenoir in seinem „Hippomobile“ neun Kilometer von Paris nach Joinville-le-Pont und zurück. Angetrieben wird es von Lenoirs Gasmotor und einem Treibstoff auf Terpentinbasis - und ist damit das erste Fahrzeug mit *interner Verbrennung.* Anders als bei der Dampfmaschine wird der Brennstoff also nicht außerhalb verbrannt und die dadurch entstehende Wärme in den Zylinder geleitet. Die Bewegungsenergie entsteht vielmehr durch explosionsartige Verbrennung im Inneren des Motors.
Wie mein Vorredner schon sagte, das intern bezieht sich auf die Verbrennung, nicht wo sich der Motor befindet. Englisch: ICE (Internal Combustion Engine).
Das wäre echt ein Traum für jeden, der auch mal abschalten und rumfahren möchte. Das ging schon vor 3 Jahren seit den 1,40 € Preisen kaum noch gescheit (Studenten-Magerlohn) und jetzt im Moment erst recht keine Möglichkeit (1,95 €) und dabei ist das auch noch E10... Hach, 5 Jahre vorher für 1,04 € der Liter (immer noch 2 DM und viel mehr als das damalige Damals mit 90 pfennig der Liter, lol). Wünschte mir, dass dieser Kraftstoff hier sich durchsetzt. Für einen x3 - x5 teuren E-Auto fehlt mir einfach das Geld. Miete frisst das Meiste, also ist die Hoffnung im E-Fuel und die Effizienz wie bei der Stromeinspeisung. Wäre himmlisch einen vollen Tank am Motorrad mit 5-9 € zu erzielen und Klimaneutral (wenn das wirklich stimmen sollte) zu sein, statt +30 €.
Das Helmholtz-Institut Ulm hat das mal durchgerechnet mit den E-Fuels. Die Produktion von 1 Liter E-Fuelse aus CO2 und H2 benötigt 27 kWh elektrische Energie. Ein E-Fuels-PKW verbraucht 6-7 L auf 100 km, gesamt 160-170 kWh benötigt für 100 km Reichweite. Mit dieser Energiemenge 160-170 kWh kann ein E-Auto ca. 825 km fahren, das ca. 8,2-fache an km. E-Fuels sind Schwachsinn, da benötigt man ca. die 6-fache Menge an Energie je 100km wie mit dem E-Auto. E-Fuels sind Schwachsinn, die muss man immer kaufen wie Benzin oder Diesel und Solarstrom kommt jeden Tag vom Dach.
@trident 🅥 Auf 8 Jahre gerechnet bei den durchschnittlich 13.700km jährlicher Fahrleistung: E-Auto (MG 4): 32.000€ Anschaffung minus 6750€ Förderung = 25.250€ Verbrauch: 17 kWh/100km WLTP Ladekosten und Gesamtkosten über 8 Jahre Bei 30 Cent/kWh in 8 Jahren 5.589,60€, somit 30839,60€ insgesamt Bei 45 Cent/kWh in 8 Jahren 8.384,40€, somit 33.634,40€ insgesamt Bei 60 Cent/kWh in 8 Jahren 11.179,20€, somit 36.429,20€ insgesamt Zum Vergleich ein Hyundai i30 Benziner: Anschaffungspreis 23.350€ Verbrauch: 5,4l Super /100km WLTP Bei 1,20€ pro Liter in 8 Jahren 7.102,08€, somit 30.452,08€ gesamt. Bei 1,70€ pro Liter in 8 Jahren 10.061,28€, somit 33.411,28€ gesamt Mit E-Fuels: Bei 3€ pro Liter in 8 Jahren 17.755,20€, somit 41,105,20€ gesamt Bei 5€ pro Liter in 8 Jahren 29.592€, somit 52.942€ gesamt Ob mir wenigstens 5000€, realistischer eher so 20.000€ zusätzliche Kosten über 8 Jahre es Wert wären? Und welche Übergangszeit bitte? Die Zeichen stehen da drauf, dass wir die Neuwagenflotte innerhalb der nächsten 10 Jahre weitgehen dauf batterieelektrischen Antrieb umstellen. Die tollen Produktionsanlagen für E-Fuels und erst recht deren Stromproduktion existiert höchstens auf dem Papier. Und für dessen Übergangsphase hat erst recht keiner das Geld.
Porsche, als Vater des KdF Wagens, hatte in den 30ern schon das gebaut was ein Staat strategisch für wichtig hielt. Neben Flugzeug, Militär und Feuerwehr, Kräne, Landwirtschaft sehe ich keine sinnige Anwendung. Das solche Anlagen Grundlasst-Anlagen im Stromnetz sind, helfen diese nicht die Überschüsse zu nutzen. Zum sinnvollen Ressourcen Verbrauch: für das Grundprodukt grünen Wasserstoff wird über die 9 fache Menge an reinem Wasser verbraucht. Ein Fakt der gerne vergessen wird. Und da soll eine Gruppe privilegierter in Zukunft unsere Luft in Innenstädten mir einen lärmenden Porsche verschmutzen dürfen, nachdem die Herstellung des Kraftstoff verdürte Felder in Südamerika zur Folge hatte?
1 Milliarde Autos, können noch nicht so schnell für E-Autos ersetzt werden. Haben Sie sich schon mal gefragt, was das für ein enormer Eingriff in die Natur bedeuten würde, ganz zu schweigen die Entsorgung der Batterien?
Das Problem wird ja ein ganz anderes beim Bezuschussung und Steuervorteilen sein. Da „eFuels“ kein Problem lösen sondern nur leicht verbessern, wird man sich maximal auf eine staatliche Mitfinanzierung über wenige Jahrzehnte einlassen können, was für die Geschäftstüchtigen inakzeptabel sein wird, da man gerne weitere 100 Jahre Geld mit Benzin drucken würde.
Das macht Sinn, anstatt 500kilo baterie rum zu schleppen, ein Bock schwere Fahrzeug ist kein Heiland, wo du Stunden fur aufladen brauchst,die physic ist ja nicht durch Mythen ersetzbar.
Tja, Verbrenner auch nicht besser. Denn von der eingesetzten Energie kommt nur ca 30-40 an den Antriebsrädern an. Der Rest geht geht als Wärme verloren. Noch größerer Schwachsinn.
Ist doch okay, wenn das Laden eines E-Autos Stunden dauert. Die meiste Zeit des Tages, steht das Auto sowieso nur rum. Musst ja nicht daneben zu stehen.
3:27 Bei Batterieautos fährst du auch sinnlos eine Tonne Akku durch die gegend. Der Verbrenner braucht nur 50kg Sprit um die selbe Reichweite zu schaffen. Das ist dann 95% Effizienter.
Seit wann sind Verbrenner effizient? Diese Autos sind letztlich nur fahrende Heizungen. Von der eingesetzten Energie kommen nur ca 30-40 an den Antriebsrädern an.
Man braucht nur mal nach Frankreich zu schauen. Dort hat sich E85 schon erwiesen und kostet momentan im Schnitt um die 0,75€/Liter. Trotz der 30% Mehrverbrauch immer noch wesentlich günstiger als Super95. Bis 2016 hatten wir ja selbst noch E85 an vielen Tankstellen für unter einem Euro. Nur wussten die wenigsten damit etwas anzufangen. Günstiger tanken ist also möglich
E85 ist nichts anderes als Agraralkohol mit etwas Benzin drin. Und da erübrigt sich die Diskussion wenn man sich den Flächenbedarf für den Agrarsprit ansieht.
So lustig, Porsche schafft 600 Mio. Liter im Jahr mit der Anlage. Allein Deutschland verbraucht 125 Mio. Liter am Tag. Wer möchte jetzt für die Welt diese Mengen an Kraftstoff bitte wo produzieren?
Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können!Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an.
Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wissen, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken über 50kWh an Strom. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet!
Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!).
Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen.
Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert.
Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut.
Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran.
Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte.
Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür 100kWh auf den Kopf gehauen!
Was die ganzen E-Fool Fans nie auf dem Schirm haben, dasss man mit E-Fools auch mehr verbraucht. Synthetische und biologische Kraftstoffe, haben nie den Energiegehalt, den fossile Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel haben. Meinen letzten Verbrenner, den ich bis 2017 gefahren bin, habe ich ein paar Jahre mit E85 gefahren. Dafür braucht man ein Steuergerät, was nichts anderes macht, als mehr Menge einzuspritzen zu lassen. Weil man bei geringerem Energiegehalt einfach mehr braucht, für die gleiche Arbeit am Ende. Daher hatte ich auch einen Mehrverbrauch von 30%. Es hat sich aber trotzdem gerechnet, weil der Stoff entsprechend günstiger war. Was bei E-Fools, wohl nicht danach aussieht. Nicht umsonst, verbraucht man auch bei E10 mehr, als bei normalem Benzin (E5), weil das Doppelte an Bioethanol enthalten ist.
Dank Dir für die ausführliche Zusammenfassung👍 In meinem Studium wurden Brennstoffzellen vor kurzem erst behandelt, ich kann das so bestätigen, was Du schreibst. H2 & EFuel haben im PKW-Massenmarkt keine Chance, das ist eindeutig.
Also wer E-fuels mit dem Energiegehalt von E85 gleichsetzt, hat sich m.E. als angeblicher Chemiker schon disqualifiziert.
Diesen Beitrag habe ich jetzt schon unter mehreren Videos gefunden. Ein fleißiger Copy&Paste Bot?
Aaaaber Wasserstoff ist doch die Zukunft!!1!1
Du vergleichst hier den Energiegehalt von Alkohol mit Benzin und da hat Alkohol freilich das nachsehen. Ein E-Fuel ist aber doch ein synthetisches Benzin und kein synthetischer Alkohol, also hat man auch entsprechende Kettenlängen des Kohlenstoffs und einen entsprechenden Energieinhalt.
E-fuels können als Speichermedium für überschüssige Windenergie dienen. Bevor wir den Strom bei Überschuss teuer ins Ausland schicken und manchmal sogar noch Zahlungen leisten, damit uns andere Länder den Strom abnehmen, wäre es sinnvoller, hieraus e-fuel zu produzieren.
Rechnet sich halt nicht, wenn man eine Produktionsanlage nur maximal 2-3 Stunden am Tag laufen lassen kann. Und das auch nur im Sommer …
Es geht aber noch viel weiter, es wird Regionen geben die erneuerbare Energie 8x effizienter erzeugen können als wir hier in Deutschland.
Die Rohstoffe für Solaranlagen und Windräder sollten wir also dort investieren und das ist mit Elekroautos nicht möglich weil man den Strom nicht so weit senden kann.
Lieber direkt in E-Autos laden, das ist deutlich effizienter. Es muss Anreize geben, dass bei Überschuss die Leute ihr Auto an den Strom hängen. In naher Zukunft kann dieser Strom im Auto dann auch über bidirektionales Laden nachts das Haus versorgen. Den Überschuss in E-Fuels zu speichern ist schon echt worst case bei nur 13% Wirkungsgrad.. oder andersrum: 87% des Stroms geht verloren.
@@leanderdiedrich4610 solange diese von Ihnen genannte Art der Speicherung noch nicht möglich ist, weil einfach die schiere Menge an EAutos nicht existiert ( und meiner Meinung nach auch nicht existieren wird), wäre es zumindest eine denkbare Möglichkeit, Energie aufbewahrbar zu speichern. Aber wir werden sehen …
@@tomgulding1774 woher die Annahme, dass es keine solchen Mengen BEVs geben wird? Im Übrigen gibt es noch weitere Möglichkeiten, Energie zu speichern, wenn man diese nur konsequent ausbauen würde. Bspw indem LFP-Batterien mit gewisser Kapazität in Häusern verbaut werden, H2-Speicher eingesetzt werden oder oder. Probleme zu erkennen ist wichtig, aber danach gilt es, für diese Lösungen zu finden. Und hierbei sollte die langfristige Perspektive der Energieeffizienz nicht zu kurz kommen. Ein Kostennachteil heute kann auf lange Sicht ein sinnvolleres Gesamtkonzept bedeuten, wenn man es richtig angeht.
@6:02 _"...mit größeren Anlagen und Steuervirteilen wäre ein Literpreis von unter einem € möglich."_
Einen Steuervorteil könnte der eFuel nur auf aus der Luft entnommenes CO2 bekommen?
Auf der Stromseite hat er einen Nachteil von Faktor 5-6.
Das heißt er braucht 5-6mal mehr Strom für die gleiche Strecke als ein BEV.
Wenn also ein BEV auf 100km 15kWh braucht, braucht das eFuel-ICE-Auto 75-90kWh Energie (Strom).
Wenn dabei alles mit rechten Dingen zugeht kostet der Strom bei 0.3€/kWh für eine Strecke von 100km für das BEV beispielsweise 4.5€, der für das eFuel-ICE-Auto 22.5€ - 27€.
Welchen Steuervorteil muss das eFuel-ICE-Auto also bekommen um bei einem Verbrauch von 4.5L/100km und einem Literpreis von unter einem € günstiger als ein BEV zu sein.
Für den Individualverkehr ist es völlig abwegig hier Hoffnungen zu wecken.
Bei Kraftstoffen für den Flug- und Schiffsfernverkehr ist das etwas anderes.
30ct die kWh ist nur das was du als Verbraucher bezahlst. Strom ist in Wahrheit wesentlich billiger auf dem strommarkt gibt es sogar teilweise negative Preise wenn in Deutschland wieder die Sonne scheint oder der Wind weht und der Rest von Europa nicht schnell genug die Kraftwerke drosselt.
@@dave_sic1365 super wie unterschiedliche Strompreise die Energieeffizienz verwässern. Für die Herstellung von einem Liter Treibstoff braucht man aber immernoch wesentlich mehr Strom als ein BEV.
Der Preis von einem Euro soll nur Wirtschaftlichkeit signalisieren, weil der Nettopreis von Benzin gegenwärtig auch bei rund einem Euro liegt (in Deutschland). In anderen Ländern liegt der Nettopreis deutlich niedriger. In den USA liegt schon der Bruttopreis unter einem Euro, der Nettopreis bei etwa der Hälfte - trotzdem niedriger besteuert. Außerhalb Deutschlands oder Ländern mit identischen Preisen und ohne staatliche Subvention ist das für einen Euro Nettopreis nicht machbar. Konkurrenzfähig wäre man erst, wenn sich der Rohölpreis vervierfacht hat.
Das Anwendungsszenario von EFuels ist doch klar offensichtlich, in der breiten Masse macht es unglaublich Sinn auf´s BEV zu setzen (alleine schon mittels dauerhaft vollem "Tank"/Akku zu starten und seine 100 km pro Tag zu pendeln), in einzelnen Bereichen macht der EFuel allerdings deutlich mehr Sinn: Die von dir genannten Beispiele Flug- und Schiffsverkehr sind gut, allerdings werden EFuels auch Anwendung im High End Bereich von Autos Anwendung finden (was glaubst du wieso genau Porsche das Werk baut?). Wenn du heutzutage einen Supersportler mit einem normalen Stadtflitzer vergleichst, wirst du merken, dass der Supersportler mehrere Euro pro KM kostet, hier hast du bereits deinen Faktor 5-6 drin.
@@dave_sic1365 das Stromnetz sowie Speicher und Kraftwerke für Windflauten muss auch jemand bezahlen
Ich würde mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien erstmal den Wasserstoff aus Erdgas in der Chemieindustrie ersetzen.
Das sind schonmal gigantische Mengen die wir an Gas einsparen können.
Dann Wasserstoff in der Stahl bzw. Metallindustrie einsetzen. Das spart extreme Mengen Energie.
Wenn diese Nachfrage komplett gedeckt ist würde ich den grünen Wasserstoff für Power2Gas verwenden um den Gasbedarf der Chemieindustrie (nur Chemische Verwendung, nicht für Energieproduktion) zu decken.
Erst ganz ganz ganz weit am Ende kommt Wasserstoff für KFZ.
Wenn wir dann immernoch Energieüberschuss haben kann man über E-Fuels für Oldtimer reden.
Einfach nachdenken über seine Energiekosten.
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
Richtig, den Wasserstoff können und dürfen wir gar nicht mit komplett Ineffizient genutzten efuels verschwenden
Awa
Dann mach das doch viel spaß dabei.
Für mich war Wasserstoff auch lange die beste Antwort. Bis mir dann ein Kumpel mit Doktortitel in Physik sagte, dass er lieber mit Uran als Wasserstoff arbeitet. Das Zeug ist so reaktiv, nichts geht so schnell in die Luft wenns mit Sauerstoff in verbindung kommt wie Wasserstoff. Seit dem bin ich mir da nicht mehr so sicher ob ich das Zeug wirklich weit verbreitet eingesetzt sehen möchte.
Der relevante und absolut richtige Hinweis kommt doch von dem Herrn ab 5:40 ☝️ Nicht eine Technologie fördern, sondern all diese, die Zukunftsträchtig sind 👏
Der Verbrennungsmotor ist nicht zukunftsträchtig.
Kann ich nur zustimmen. Unterschiedliche Lösungen parallel nebeneinander sind nur logisch, statt ein einziges Allheilmittel zu predigen.
@@actionjackson838 :
Man kann schon sehen, dass die anderen Alternativen keine Chance haben. Spätestens, wenn es um den Stromverbrauch geht wird das absolut klar. Ein pro 100km benötigt ein Elektroauto konservativ gerechnet 20kWh, mit Wasserstoff kommt man auf 75kWh und mit den eFules ist man bei weit über 100kWh.
Das sollte sich jedem erschließen.
@@korbinianrottmair8189 die Herstellung der E-Autos und die Umweltschäden durch den Abbau der Rohstoffe für Akkus wird hier allerdings nicht mit eingerechnet.
Sicherlich gibt es Mittlerweile auch "Umweltfreundliche" Abbaumethoden, allerdings werden die sicherlich nicht überall angewendet weil sie zu teuer sind.
Außerdem kann sich nicht jeder ein E-Auto Leisten und das Stromnetz müsste komplett aufgerüstet werden.
Es ist Leichter Strommasten zu nur einem Punkt zu bauen als die Kabel zu jedem Haushalt zu erneuern.
Und die Ladezeiten bei E-Autos sind auch noch zu hoch, wobei ich den Punkt vernachlässigen würde.
Solange wir diese Probleme noch nicht gelöst haben ist E-Fuel eine gute Alternative und wenn das Geld nur in E-Mobilität gesteckt wird kann die Effizienz des E-Fuel nicht erhöht werden.
Und wie im Video angesprochen ist E-Fuel definitive wichtig, da Akkus für Schiffe und Flugzeuge noch nicht weit genug entwickelt sind und diese beiden Bereiche machen den größten Teil des Co² Ausstoßes.
Und wenn für diesen Bereich das E-Fuel weiter entwickelt werden muss, warum sollte man den Treibstoff nicht auch für Verbrenner nutzen?
Und es gibt auch Leute die haben Oldtimer und haben das als Hobby und man kann meiner Meinung von denen nicht verlangen das Aufzugeben wenn es eine "Lösung" für den Co² Ausstoß gibt.
@@eriksemklo solange es keine akkus gibt die einen kastenwagen problemlos an die 800km bewegen und im niedrigen 2 stelligen minutenbereich geladen werden können, braucht es techniken im bereich der brennstoffzelle und e-fuels. mit ein e-crafter der 100 km packt mit einer ladung, möchte ich nicht von heut auf morgen 600km fahren. ansonsten gibt es halt keine pv anlagen und co wo es keine handwerker gibt.
Dieser Beitrag ist richtig und wichtig!
Nö, wie immer bleiben die entscheidenden Fragen ungestellt: Wo kommt die erneuerbaren Energien her? Welcher Hersteller gibt die Freigaben für Altfahrzeuge raus? Wie sinnvoll ist es Tanker über die Weltmeere zu fahren, um unsere Öko-Benzin zu liefern. Und wie sehen die Konzepte aus, um z.b. 5% des Benzinverbraichs in DE zu decken?
Dieser Beitrag ist richtig unwichtig... Totaler Schwachfug aus jeder Perspektive. Warum die Investoren fern bleiben ist doch absolut klar: Die können rechnen...
@@the78mole aber E-Autos fahren und die Batterien sind danach Schrott
Für mich eindeutig die Zukunft in Verbindung mit Elektroautos, hoffe dass die Preise noch weiter sinken und die Effizienz weiter steigt😁
die Zukunft in Verbindung mit Elektroautos, die Zukunft, warum nicht ? Jeder neuer Tag,Jede neue Woche usw. Das nennt sich Zukunft .Die Evolution ist ein unendlicher Prozess .Alles verändert sich,und bedauerlicherweise; ober Sinnvollerweise sollen die Menschen den Gegebenheiten an anpassen .Es geht darum, Deutschland und uns Deutsche zu zerstören ohne Wenn und Aber. @Coltan999 ich muss dir leider recht geben. Bitte nicht vergessen, die Wähler haben die Grundlage geschaffen ! Ich habe es schon so oft geschrieben und erklärt. Die Wähler verteilten die Macht :
Da können Sie lange warten, es gibt Naturgesetze. Das einzige was sie machen können wie gesagt einen Porsche fahren, und dann macht es ihm auch nichts aus wenn sie 300 € für eine Tankfüllung bezahlen mit E-Fuels. Die Träumerei von dem Herrn in dem Video von ein Euro der Liter ist absolut gelogen.
die effizienz wird nicht deutlich steigern!
Kennst du den dieselkreisprozess? falls nicht, eine kurze erläuterung.
Ein diesel muss bis zur selbstzündungsquelle verdichtet werden, die verbrennung muss sich im ganzen brennraum ausdehnen, danach müssen die Abgase ausweichen und anschließend von vorn. anhand der beschriebenen Vorgänge wird klar, dass der kolben sehr viel Arbeit verrichten muss (verdichten/Ausstoßen) bei welchen KEINE Energie „erzeugt“ wird. Genau wegen dieser technisch notwendigen Energie, kann der verbrauch und damit der wirkungsgrad nicht ins unermessliche gesteigerte werden. bei ca 50% ist unter Laborbedigungen schluss. Besser als der Kreisprozess selbst ist UNMÖGLICH, da dies physikalisch Fakten sind.
Was hier der Kreisprozess ist, ist beim wasserstoff die starke molekularbindung ans Sauerstoff. (h2o) Die Energie zum trennen dieser Bindung MUSS aufgewendet werden und das ist nicht wenig. Hinzu kommt das Speicherproblem, da Wasserstoff das kleinste auf der Erde vorkommende Atom ist und folglich so überall durch kommt.
zudem ist es sehr reaktionsfreudig, es ist also nicht besonders einfach zu händeln. Die fischer tropsche synthese ist alles andere als neu, bei ihr werden unter temperatur druck und einsatz von Wasserstoff und co2 langkettoge kohlenstoffketten gebieldet, die im Anschluss mineralöltechbisch zu benzin und diesel gecrackt werden können.
vielleicht wird anhand der Prozessbeschreibung merkbar, wie Energieaufwendig der gesamtprozess ist.
dem gegenüber stehen die Varianten der Akkumobilität auf deutlichen platz eins mit abstand gefolgt von der brennstoffzelle (wo ebenfalls Wasserstoff (welche ja ein Zwischenprodukt des e-fuels ist, verwendet wird.
oder ums ganz einfach auszudrücken.
Mit der Energie, mit der du Diesel für 1000km erzeugst, fährt ein Elektroauto über 40.000km
da sich die Spritpreise an der eingesetzten Energie orientieren müssen, kann dieser Kraftstoff nie billig sein.
Warum wird daran geforscht? die Antwort findest zb in Ingolstadt oder schwed, dort stehen große raffinerien, die natürlich nur gebraucht werden, wenn es was zu cracken gibt. Folglich ist das deren Strohalm ihre daseinsberechtigung zu gewährleisten.
Gleichzeitig verfügen sie gegenwärtig über die nötigen Mottel derartige Forschungen zu betreiben, nur sollte man wissen wo die Grenzen sind
Definitiv nicht die Zukunft beim PKW
Ich sehe nicht wie die Effizienz da noch wesentlich steigen könnte. Der schlechte Wirkungsgrad liegt ja zum einen an der schlechten Effizienz eines Verbrennungsmotors und zum anderen an der großen Mengen an Umwandlungsschritten.
Es geht eigentlich nicht um technologieoffen sondern effizienzoffen - also alles was Chancen hat im Gesamtwirkungsgrad besser als ein BEV zu werden kann gerne gefördert werden.
Also quasi nichts. :)
Es geht nicht nur um Effizienz sondern auch um Energiedichte. Solange die nicht steigt sind für mich E-Autos keine Alternative. Ein Grund übrigens wieso wir auch in 40 Jahren noch Langstreckenflüge mit Kerosin durchführen werden und schwere Panzer ebenfalls auf Diesel fahren werden. Wir brauchen noch eine Verdopplung der Energiedichte und der Ladegeschwindigkeit auf über 500 KW dann ist das ganze langsam für PKW relevant zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Lkws können auch nur bedingt darauf umgestellt werden gerade in zeitkritischen Bereichen. Da muss sich noch so unendlich viel tun da sind wir noch 15-20 Jahre davon entfernt dann sollte man die Diskussionen führen die wir jetzt aufgezwungen bekommen. Die Zeit ist einfach noch nicht reif fertig. Durch wollen entstehen keine Technologien. Technologien brauchen Jahrzehnte um zu reifen. Ganz abgesehen davon dass ich von dem ganzen Klimageschwurbel eh nichts halte da meiner Meinung nach dieses Thema nur deshalb so vorran getrieben wird um einen globalen Kommunismus light durch die Hintertür einzuführen. Wir sollten einfach mehr Erdöl fördern. Aber wenn man schon Geld sinnlos rauswerfen will dann lieber erstmal E-Fuels. Der Verbrennungsmotor ist ausgereift die Infrastrukturen sind da. In 15-20 Jahren kann man dann eine politisch gelenkte Transition hin zu E-Mobilität einleiten aber noch nicht jetzt. Jetzt ist das Thema nur was für Hipster und Esotheriker. Für elektrische Flugzeuge im Kurzstreckenbereich muss sich da sogar noch deutlich mehr tun eher eine Verfünffachung der Energiedichte wird da Benötigt.
@@williehrmann Die Zeit ist mehr als reif.
Für die meisten Anwendungen ist das BEV heute bereits absolut geeignet.
Der Verbrenner ist alleine deshalb nicht "ausgereift", weil er - fossil betrieben - nun mal CO2 und Schadstoffe ausstößt. Betreibt man ihn mit E-Fuels, fehlen Effizienz und Infrastruktur.
BEV sind bereits die Gegenwart, jetzt geht es darum, die Zukunft zu gestalten.
@@williehrmann Die Effizient schließt die Energiedicht mit ein.
E-Fuels aus Wind und Sonne lasse ich mir für Langstreckenflüge gefallen, wahrscheinlich eine gute alternative. Auf Kurzstrecken wie von München nach Frankfurt oder Stuttgart nach Köln sollte nicht geflogen werden. Meiner Meinung nach haben unsere Kinder keine 15-20 Jahre um den Co2 Ausstoß entscheidend zu senken.
Hätte die Politik in seit den 80er die Weichen weg vom Atomstrom und Öl- Gas-verbrennen gestellt könnte ich mir gut vorstellen das wir in 3 Minuten ein 150kwh Akku laden, unsere Stromspeichertechnik, Solartechnik, Windtechnik und Wärmepumpen mit einem COP von 25 sind führend in der Welt - ein Exportschlager. Wie auch unsere E-Autos und E-Bikes aus deutscher Produktion. Die Überschüsse aus Wind und Sonne werden nach Osteuropa verkauft wenn Frankreich mal keinen Strom braucht (alle Atommeiler und Kohlekraftwerke sind schon lange abgeschaltet). Und der Haushaltsstrom kostet 18Ct incl. aller Umlagen.
Aber wir alle wissen das es die Politik und allen voran die CDU hier in großen Stil vergeigt hat und wir heute da sind wo wir sind.
@@williehrmann Der Verbrennungsmotor ist im Verhältnis zum Drehstromasynchronmotor physikalisch eigentlich eine Fehlkonstruktion
Geht das auch in einen Diesel rein?
Ja, kann man für Benziner und Diesel herstellen. Ist halt nur sauteuer …
ja
E-Fuels sollen auch für LKW kommen. Das aktuelle Benzin ist nicht dafür tauglich, allerdings wird eifrig an E-Diesel sowie E-Kerosin und halt der Treibstoff für Frachtschiffe geforscht und könnte in 1-2 Jahren fertig sein.
Ja. Die AfD versucht das Thema schon seit Jahren in den Fokus zu bringen.
Ja man kann daraus jeden Kohlenwasserstoff herstellen
Das stärkste Argument für E-Fuels wird in der Kurzdoku gar nicht genannt! Ökostrom ist variabel, bei starken Wind oder prallen Sonnenschein ist Ökostrom im Überfluss vorhanden. Das Preis für Windstrom war sogar schon negativ, das heißt, man kriegte noch Geld, wenn man Strom verbraucht. Wenn man hinreichend flexible Anlagen hätte, die bei Niedrigpreisen für Ökostrom aus Wasser und Luft Benzin herstellen, dann würde man nicht nur das Problem der Energiewende im Verkehrssektor lösen, sondern eben auch das Problem der Speicherung von Ökostrom.
Das Problem dabei ist halt wieder das die Anlagen immer nur zeitweise laufen könnten. Selbst wenn man Mal optimistisch annimmt das 50% der Zeit ein Überangebot an Windenergie herrschen würde, kaum eine Anlage wurde sich rentabel betreiben lassen mit nur 50% laufzeit. Und während der Flaute würden die Mitarbeiter in der Anlage dann Däumchen drehen.
Die Idee ist natürlich verlockend, aber ich glaube wirtschaftlich wäre das nur unter Umständen rentabel.
Das ist aber kein Argument für E-Fuels, sondern für Wasserstoff, den man mit Überschussenergien dann in Mengen herstellen könnte, ohne die Energie für sinnlose Herstellung von E-Fuels zu verschweinsen, die nachher wieder mit geringem Wirkungsgrad VERBRANNT werden (außer man nutzt sie für eine Kraft-Wärme- Kopplung) !
@@Seff2 irgendwann müssen wir das aber machen, evtl. Mit 80% Überproduktion, einfach weil wir Speicher versorgen müssen um auch bei Windflauten genug Strom zu haben
Stimmt, aber es wird kaum jemand in die E-Fuel-Produktion einsteigen, wenn er nur sporadisch produzieren kann.
Elektrolyseure arbeiten kontinuierlich. Das mit kurzzeitige Energie Überschuss funktioniert nicht. Die Probleme sind im klein gedruckten
Eins würde mich nur interessieren, wie kommt man auf einen Preis pro Liter von 1€? Im Bericht wurde ja gesagt, dass die Effizent bei 15% im Gegensatz zum E-Auto bei 90% liegt das besagt doch das wir die 6fache Menge an Treibstoff benötigen oder? Oder ist das so gemeint das wir nun statt 1 L jetzt 6 Liter E-Fuels gebrauchen und bei einem Verbrauch von 5L auf 100KM 30€ auf den Tisch legen müssen? Also MDR ist das wieder ein Beitrag mit dem ihr die Zuschauer verunsichern wollt und mit fragwürdigen Aussagen das Ergebnis für den Laien missverständlich dastellt!
Es bleibt bei "wir erzeugen Unmengen Strom um ganz viel davon in suboptimal effiziente Prozesse zu pumpen, um Edukte zu erzeugen, die in einem energieintensiven Prozess zu einem Produkt verarbeitet wird, welches mit mäßigem Wirkungsgrad in einem Verbrennermotor läuft". Diese Energie kann in BEVs direkt eingesetzt werden. Somit also maximal eine Lösung für den Übergang, eine verdammt ineffiziente noch dazu. Zur Energiewende gehören vor allem auch energieeffiziente Prozesse, E-Fuels gehören wohl eher nicht in diese Kategorie.
Das ist alles richtig, aber Öko Strom steht nicht immer in den Mengen zur Verfügung wie benötigt. Luft- und Schifffahrt kann man nicht per BEV betreiben. Für 100% Ökostrom braucht es Speichermedien wie z.B. synthetische Kraftstoffe.
Ich wäre ja auch dafür synthetisch Erdgas herzustellen und mit drm vorhandenen Netz kann man Energie speichern, in Kraftwerken bei Dunkelflaute Strom erzeugen und KFZ können auch per Erdgas betrieben werden. Man muss ja nicht hoch bis Diesel/Benzin synthetisieren, Gas reicht ja aus.
@@martinrexhauser6959 wenn, dann wird ja genau das getan. Wir produzieren Wasserstoff als Energiespeicher.
Diesen Wasserstoff dann noch durch mit Kohlendioxid zu efuel erzeugen, ist einfach die reinste Ineffizienz..denn der Strom zu Wasserstoff ist schon schlimm genug. Die genannten 15-20% halte ich für eine dreiste Lüge.
Allein Strom zu Wasserstoff und dann Wasserstoff+CO2 kommt da kaum hin PLUS der ineffiziente Verbrennungsvorgang im Auto... Da werden 100% Energie reingesteckt für vielleicht 5% Bewegungsenergie. Das halte ich eher für realistisch.
Ganz davon abgesehen, wie viel Energie für all die Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff und dann efuel benötigt haben und im Betrieb weiter benötigen
Natürlich ist solch ein Umwandlungsprozess ineffektiv gegenüber einem BEV. Allerdings sollte man sich fragen: Wie lange dauert es bis wir (fast) nur noch BEVs haben? Das wird noch eine verdammt lange Zeit brauchen. Vor allem wachsen die Rohstoffe dafür nicht auf Bäumen. Da ist es mMn eine sinnvolle Übergangslösung CO2 neutrale eFuels zu verfeuern, statt der klassischen Rohölprodukte.
@@martinrexhauser6959 da wo man mit Batterien nicht weiter kommt ist so was durchaus ein gangbarer Weg, wobei ich bei Schiffen die Idee, Ethanol zu tanken und dieses aufzuspalten für eine Brennstoffzelle interessanter finde (siehe die Technologie von Gumpert), aber bei Autos würde ich bevorzugtbei BEVs und vielleicht noch Brennstoffzellen bleiben. Der Grund dafür ist einfach: gerade in der Stadt ist es mir egal, ob ein Auto co2-neutral läuft oder nicht, lokale Emissionen mit Schadstoffen sind nicht gut für die Bewohner, es stinkt, und laut ist es auch noch. Die Fahrzeuge, die wir in der Stadt haben sollten so wenig Belastung wie möglich sein, vor allem für Bewohner etc., und da kann ein BEV wesentlich besser leisten als ein Erdgas Auto.
Nur das halt BEV‘s wieder erdöl sind? Und nach 7 bis 8 jahren sondermüll.
E-Fuels sind eigentlich nur für Flugzeuge interessant. Für Schiffe wird eher Methanol und Ammoniak in Zukunft eine Rolle spielen. Reiner Wasserstoff hat leider eine zu niedrige Energiedichte pro Liter und ist daher eher zweite Wahl, bei den durch regenerativen Strom erzeugten Kraftstoffen. Was Porsche dort in Chile beginnt ist natürlich wichtig für die zukünftige Energieversorgung für Flugzeuge, denn dort kann e-Kerosin hergestellt werden. Es entstehen bei der Synthese natürlich auch Koppelprodukte, wie e-Benzin oder e-Diesel. Diese können zum Beispiel heutigen fossilen Kraftstoffen beigemischt werden. Doch sollte man nicht irgendwelchen Illusionen verfallen und denken dass diese Kraftstoffe die heutigen fossilen Kraftstoffe völlig ersetzen könnten. Dafür ist der Energiebedarf zur Herstellung dieser Kraftstoffe einfach viel zu hoch.
Der Energiebedarf ist egal. Einzig wichtig sind akzeptable Kosten.
Wir haben mehr als genug Energie auf der Welt: um den gesamten Energiebedarf der gesamten Welt zu decken braucht es Solarzellen,w elche in einer äquatorialen Wüste die Fläche der Schweiz bedeckt. Verteilt auf der ganzen Welt ist selbst bei einem Wirkungsgrad von 10% dies möglich. Wenn die Leute bereit sind, dafür zu zahlen, sollte dies möglich sein und gefördert werden. Wer das nicht will, kann "billig" e auto fahren.
Im Flugverkehr ist gekühlter flüssiger Wasserstoff sogar sehr interessant, weil seine Energiedichte bezogen auf das Gewicht um Faktor 2,4 höher ist als bei Kerosin. Nur das Volumen ist viel größer, das ist aber in der Luftfahrt nicht ganz so wichtig wie das geringe Gewicht. Airbus arbeitet an einem Nurflügler mit gekühltem Flüssigwasserstoff, Brennstoffzelle und supraleitenden Elektromotoren (Airbus ASCEND). Kerosinersatz will man eher für kleinere Flugzeuge verwenden, aber hier denkt man mehr an durch Algen produzierte Biotreibstoffe.
@Der Traubengott Methanol aus rein biologischen Quellen wird aber nicht für alles ausreichen. Daher wird man hauptsächlich auf sogenanntes e-Methanol angewiesen sein. Dies muss erst aus jenem grünen Wasserstoff und dem CO2 aus der Luft hergestellt werden, beides ist sehr energieintensiv. Die nachfolgende Methanolsynthese benötigt dann auch noch Energie. Also insgesamt noch mehr Verluste, als bei reinem Wasserstoff. Allerdings hat Methanol auch einen entscheidenden Vorteil, Methanol ist flüssig und kann einfacher transportiert und gelagert werden, als Wasserstoff. Methanol hat aber im Verhältnis zu Benzin eine niedrige Energiedichte, in etwa die Hälfte. Was bedeutet, dass dem Verbrennungsprozeß eines herkömmlichen Benzinmotors, etwa die doppelte Menge Kraftstoff zugeführt werden muss um die gleiche Leistung zu erreichen.
Derzeit gibt es nur eine Anlage auf Island, die e-Methanol in größeren Mengen herstellt. Diese Anlage ist allerdings direkt an ein Geothermiekraftwerk angeschlossen. Dieses Kraftwerk liefert neben dem Strom auch noch das benötigte CO2, da dieses Gas aus dem heißen Tiefenwasser der Stromproduktion entzogen wird. Man spart sich dort also den aufwändigen Prozess in der Extrahierung des CO2 aus der Umgebungsluft. Trotzdem ist das Endprodukt recht teuer, ein Liter Methanol kostet dort in der Herstellung etwa 1,50 Euro.
@@PhloemXX Der Energiebedarf ist leider überhaupt nicht egal. Denn mit höherem Energiebedarf, steigt auch der Bedarf an Energieerzeugern, was einen höheren Ressourcenverbrauch und auch insgesamt viel höhere Bau-, Produktions-, Transport- und Wartungskosten erzeugt. Für diese Kosten müssen Sie als Endverbraucher natürlich bezahlen werden müssen. Dabei ist egal wo diese Energieerzeuger aufgestellt werden und wie billig diese dort in der Sahara oder anderswo den Strom erzeugen, die Gesamtkosten für den Endverbraucher in Europa werden viel höher sein.
@@martinv.352 Ich hab auch von "ASCEND" gelesen. Das Konzept hört sich erstmal gut an. Jedoch bin ich mir nicht so sicher, ob der eingesparte Energieverbrauch, durch die Kühlung des Antriebs mit flüssigem Wasserstoff, den erhöhten Platzbedarf für die Tanks kompensieren kann. Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt.
Derzeit ist ASCEND aber nur ein Projekt und daher bin ich in meinem Kommentar von der derzeit verfügbaren Technologie ausgegangen und dort gibt es bisher noch keine wirkliche Alternative zu den Kraftstoff verbrennenden Turbinen, jedenfalls für Langstreckenflugzeuge.
e-Kerosin erfüllt die gleichen Anforderungen wie fossiles Kerosin. Also wäre eine Umstellung auf e-Kerosin ohne Veränderung der Triebwerke möglich. Ist natürlich eine teure Art der Fortbewegung, aber im Moment gibt es leider noch nichts anderes. Biokraftstoffe, auch die aus Algen, können leider mittelfristig den Gesamtbedarf an Kraftstoffen nicht decken, aber können natürlich einen gewissen Beitrag leisten.
Für 1 Liter E-Fuel benötigt man etwa 25 kWh Strom. Damit kann man dann ca. 20 km fahren. Ein Elektroauto fährt mit der gleichen Energiemenge über 100 km. Bildlich: Neben einer Windkraftanlage, müssen weitere 4 Anlagen errichtet (und bezahlt!) werden, nur um sich für den miserablen Wirkungsgrad zu drehen. Angesichts der fehlenden erneuerbaren Energien und dem schleppenden Ausbau kann es nicht sinnvoll sein, Energie derartig zu verschwenden. Für den PKW-Bereich ist das einfach keine gute Idee.
Wo her der Irrglaube kommt E Fuels würden bei uns produziert werden ist mir unverständlich!
Die Produktion war immer nur in Wüstenregionen geplant wo die Energie gerade nicht anderes verwertet werden kann.
@@htow9301 Und woher wollen Sie das Wasser in der Wüste her nehmen für die Wasserstoffproduktion von den Efuels? Noch mal für sie erklärt, efuels bedeutet sie stellen aus grünem Wasserstoff also aus Elektrolyse und dem CO2 in der Luft Efuels her. Diese ganzen Prozesse sind extrem Energie aufwändig.
Normale verbrenner sind einfach am besten
@@UserMB321 Genau. Sie produzieren überwiegend Wärme, bei der nebenbei etwas Energie für die Antriebsräder rauskommt.
@@htow9301 Selbst wenn man Strom in der Wüste produziert, gibt es noch immer deutlich bessere Energieträger als E-Fuel. Im allerschlimmsten Fall kann man noch Methan herstellen. Da ist der Wirkungsgrad auch nicht tip top, aber im Vergleich zu E-Fuel ist das noch immer ein gutes Stück besser.
Im Moment kommt der Wasserstoff leider zum allergrößten Teil aus fossilen Brennstoffen (Steam-Reforming).
Bevor die Herstellung von eFuels grün wird, muss man vorher unbedingt die Wasserstoffproduktion auf erneuerbare Energien verlagern.
ja im moment das wird sich in zukunft ändern
@@allesNorris nur, wenn wir mehr auf Solar, Wind und Wasserkraft setzen, denn die Herstellung des Wasserstoffes erfolgt mit Strom und solange dieser aus Kohle gewonnen wird, ist ein grüner Wasserstoff nicht möglich.
@@allesNorris Höre ich seit Jahren...
@@allesNorrisin Zukunft heißt in dem Fall in 20 Jahren. Da braucht niemand mehr efuels
So einen Riesenaufwand, um im Verbrennungsmotor überwiegend Wärme zu produzieren und nebenbei etwas Antriebsenergie für die Räder.
Geht's nicht noch aufwändiger? Dann raus damit.
Sie vergessen das wichtigste: Spaß. Den können zwar auch e-Autos bieten, aber nicht in dem Ausmaß und nicht nachhaltig. Irgendwann hat man sich auch an 400 e-PS gewöhnt und wünscht sich lieber etwas kleines, agiles mit Fahrspaß, Charakter und Klangerlebnis
Es geht halt um die Zwecke, wo Akkus nicht geeignet sind - Flug, Schiff und Lastenverkehr oder auch Landwirtschaft.
@@johannesf.2524 Moderne Verbrennerautos werden sehr schlechte Oldtimer werden. Das Problem wird sich also automatisch lösen wenn bald keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen.
Ja ein Aufziehmotor
@@johannesf.2524 das wichtigste ist Spaß... alles klar
Die E Fuelleiche wird also immerwieder aus dem Keller gezerrt
Ja weil es die einzige sinnvolle Lösung für die Zukunft ist!
Man kann keine 10 Tonnen Batterien in LKWs umherschiffen! Geschweige denn den „restlichen“ 3mrd Menschen ein E Auto ermöglichen!
E-Fuel für unter 1 Euro, denkbar aber nicht für lange.
Das wird genau so sein wie mit den E-Autos, anfangs kostenlos aber mittlerweile kostet das auch schon was und wird jedes jahr teurer.
Nein! Die Herstellungskosten liegen laut Saudi Aramco bei 80ct pro Liter und das für die gesamte Menge an Kraftstoffen in Europa.
@@htow9301das ist völliger Schwachsinn
Sauber. Genau so stelle ich mir die Zukunft vor. Einwandfrei
Yess
Genau. Wir ziehen das CO2 aus der Luft und blasen es wieder in unsere Städte. Klasse Idee
Die Plörre hat keine Zukunft. Es wird sie einfach nicht geben
Je länger die Ketten bei Power to X desto schlechter der Wirkungsgrad. Es macht also viel mehr Sinn, Autos auf Gas umzurüsten und diese mit Synthetischen Erdas zu betreiben statt synthetisches Benzin oder gar Diesel herzustellen. Dazu kommt noch, dass für Synthetische Kraftstoffe Kohlenstoff gebraucht wird. In der Atmosphäre haben wir 420 ppm. Die Herauszufiltern... Große Kraftwerke sind auch nichtmehr lange am Netz. Dann gäbe es noch Mineralquellen, aus denen Natürlich Kohlensäure austritt. Die Mengen sind aber gering. Den besten Wirkungsgrad hat immernoch Wasserstoff als Synthetischer Kraftstoff, am besten mit einer Brennstoffzelle. Vorher müssen wir aber den grauen Wasserstoff durch grünen ersetzen. Um eine grüne Wasserstoffindustrie kommt man so oder so nicht herum!
Den mit Anstand besten Wirkungsgrad haben Akku-Antriebe
20% Effektivität.. Mensch das klingt doch super.
Elektromobilität hat auch viele Nachteile, welche die meisten in ihrer eigenen Blase gar nicht erkennen
@@supmo68 Welche wären das denn? P.S.: Fahre seit 4 Jahren BEV.
@@supmo68 Von E-Autofahrern höre ich immer wieder, dass sie keinen Verbrenner mehr fahren möchten.
@@supmo68 Die Akkus schon gesehen wie die produziert werden.
@@ackerwagen definitiv nicht mehr !!! Hab jetzt nen Leihwagen Verbrenner. Ich weiß gar nicht wie da früher Spaß aufgekommen ist. echt gruselig.
Ein Literpreis von ca 1 Euro bei so Immensen Strommengen die man benötigt zur Herstellung benötigt? 🤣
Nachdem was ich beim Googlen gefunden habe wird für 1 Liter E Fuel 17-26 Kwh Strom benötigt in der Herstellung. Dann hat mit einen Liter Sprit, aber man braucht ja 5-8 Liter Sprit um 100 Km weit zu fahren mit einem Verbrenner. Mit einem Batterieelektrischen Auto kommt man mit der Energiemenge 5-8 mal weiter.
Ich finde die Möglichkeiten mit E Fuels wirklich gut um in Zukunft auch noch Oldtimer oder vielleicht eine Motorsport Rennserie zu betreiben. Aber mal ehrlich, doch nicht für die breite Masse an Autos. Man sollte realistisch bleiben.
Wenn man den Strom in den Wüsten produziert, kostet das sehr viel weniger. Die Anlagen können in den Wüsten stehen, die Schiffe und Tankstellen existieren schon. Man müsste nur noch Anlagen in Afrika, Amerika, Australien, etc bauen.
Vielleicht sind e autos günstiger. Aber es sieht so aus, als wären sehr viele menschen bereit, für synthetische Treibstoffe zu bezahlen. Es fehlt nur noch das Angebot, welches von der Politik bis jetzt nicht gefördert/unterdrückt wird.
@@PhloemXX Kleine Anmerkung noch, für die Produktion von H2 braucht mal Süßwasser, nicht nur Strom. Schwer zu finden in der Wüste. Also dann einfach an die Küste und mit noch mehr Aufwand Entsalzungsanlagen aufbauen, oder wie ? Was ich mich auch immer Frage, wenn das doch alle Leute haben wollen, wieso investiert dann niemand und baut die Anlagen ?
@@sugar666p Weil die Politik erklärt hat, dass Sie ALLE Arten von Verbrennungsmotoren abschaffen wollen. Warum sollt in etwas investiert werden, wo die Politik das Ende schon erzwungen hat.
@@Farzekas nicht die Politik, die Physik
Wie macht man Individualmobilität noch ineffizienter? Genau mit e-Fuels.
Wo ist das Problem? Ich habe einen geilen Verbrenner und werde den auch in Zukunft noch fahren wollen, da wären doch die E-Fuels für Restbestände genau das Richtige!
@@DaveHillBricks Wird sich nur die Elite leisten können und ist unwirtschaftlich sein Vater.
Und was ist mit Autobatterie herstellen? Klar sehr effizient und umweltfreundlich😉
@@lakomaro8806um Welten effizienter und umweltfreundlicher als der efuels Schwachsinn
Paradebeispiel für Gejammere der Industrie. Energie im Ausland produzieren, wo Eigenheimbesitzer Auf dem Dach , ihren eigenen Strom zum Fahren Erzeugen können. Nach Subventionen brüllen um den Bürger zur Kasse zubeten. Aber der Transport rund um die Welt fällt erst gar nicht ins Gewicht.
Naja dass ist eher ein Kraftstoff der dafür genutzt werden sollte vorhandene Verbrenner zu erhalten, aber nicht um neue damit zu betanken. Wirkungsgrad technisch ist die Batterieelektrische Mobilität die beste Option.
Ja das stimmt schon, allerdings dürfen wir nicht die Nachteile von E-Mobiliät vergessen und darunter zählen die schlechte Anbindung überall, welche auch nicht behoben werden kann (Stromnetz bei uns und vor allem im Ausland), die schlechte Nutzbarkeit in nicht optimalen Bedingungen wie zum Beispiel Hochsommer oder Winter und auch der "Verbrauch" an seltenen Rohstoffen, was dazu führt, dass wir bei einer vollständigen Umstellung als Ziel nach 10 Jahren keine Ressourcen mehr haben.
Wirkungsgrad ist aber nicht die einzige Anforderung von Kunden!
Energiedichte ist viel wichtiger!
Auch nach 2035 müssen neue Verbrenner neu zugelassen werden können. Ein Verbot aufgrund Effizienz hat es bisher nie gegeben und wird es auch nicht geben. Die Politik darf nur fossiles CO2 reglementieren, aber nicht die Effizienz. Letzteres ist ein Thema des Marktes und ob ein Business Case vorliegt oder nicht. Dies überlassen wird lieber den Unternehmen und nicht der Politik.
Wenn ein Verbrenner klimaneutral betrieben werden kann, muss er auch neu zugelassen werden dürfen. Alles andere ist nicht mit freier Marktwirtschaft und einer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu vereinbaren.
@@LastBoyScout87 Die freie Marktwirtschaft regelt das von allein mit sehr hohen EFuel Preisen . Das wird ganz schnell gehen. Und wenn ich dann lese das viele Länder schon 2030 einen Zulassungsstop für Verbrenner verkündet haben, frage ich mich wer in die teuren Anlagen investieren soll wenn die Abnehmer ganz schnell weniger werden.
kaum einer der jetzt vorhandenen Verbrenner wird mit e-fuels fahren. Eh es genug Strom und genug Anlagen um die herzustellen sind nahezu alle Verbrenner, die jetzt rumfahren schon längst von der Straße.
Ist E-Fuels wirklich mehr als ein Marketing-Gag der Verbrennungsmotor-Befürworter, um nichts ändern zu müssen? Sind nicht Biotreibstoffe aus Algen ohnehin viel effizienter, wenn man unbedingt noch Treibstoffe benötigt? (Ich weiß nicht, habe noch keine Gegenüberstellung gesehen. Aber die Flugzeugindustrie spricht davon und nicht von E-Fuels.)
Ist mehr oder weniger der selbe Ansatz, einmal stellt man die Photosynthese künstlich her bei der anderen Lösung setzt man auf natürliche Lösungen.
Ist wirklich fast das selbe mit verschiedenen Mitteln. Unterm Strich der gleiche Scheiss.
Aber als Vebrenner Befürworter sag ich nur öffentliche billiger machen und die wenigen von uns die Verbrenner und das Autofahren wirklich lieben werdet ihr fast nicht mehr sehen, höchstens alle paar Tage auf der Landstraße am (unter Geschwindigkeitsbegrenzung) Heizen.
Welche Aktien muss ich kaufen, wenn ich in E Fuels investieren will?
Für die Landwirtschaft finde ich eFuels auch interessant, da Batterie betriebene Trecker für etwas größere Betriebe keinen Sinn machen, weil die Batterien viel zu schwer wären, wenn man den Trecker mindestens 8 Stunden am Stück fahren muss. Außerdem lieben wir unsere alten Trecker
Gerade im Traktor, der nur wenig Kilometer fährt und das langsam, ist die Batterie gut einsetzbar.
Wie wäre denn eine Kombination mit Kernkraft?
Kompletter Blödsinn
was macht denn Gert Postel in dieser Doku ?
Ist halt leider meeeeeeeega ineffizient👌🏼
Viel ineffizienter als direkt mit dem Strom in einem eAuto zu fahren.
Ich schätze die efuels haben maximal 5% Effizienz in der Bewegungsenergie 🤣
eben nicht, weil man strom im gegensatz zu einer flüssigkeit nicht speichern kann.
eAuto ist auch Müll! Verluste: 50% Stromerzeugung/ 10% Transport vom Strom/ Verluste im EAuto5-10%........usw... Am Ende steht da auch nur 30-40% Wirkungsgrad.
@@coolkrass5079 Heißt das Batterien und Akkus sind eine Lüge und man muss seinen Tesla die ganze zeit mit einem Kabel am Strom hängen haben um ihn zu fahren
@@coolkrass5079 genau und dann nimmt man Wasserstoff, aber doch keine eFuels
Bin gespannt, es ist zwar nicht der energetisch beste Weg, jedoch gibt es weiter in dem Beitrag beschrieben noch sehr viele Verbrenner
Was wäre den ein besserer Weg?
und die wird es auch weiterhin geben, da wir mit unseren Edelmetallrohstoffen und sonstigen Ressourcen nach 10 Jahren an unsere Grenzen stoßen und dann trotzdem noch andere Elektrogeräte haben wollen
Ja, aber die werden keine E-Fuels zu Gesicht bekommen. Die Anlage in Südamerika produziert frühestens 2026 600 Mio. Liter E-Fuels im Jahr. Klingt viel, reicht aber gerade Mal für 57000 PKWs im Jahr (0,1% aller PKWs in Deutschland).
Es ist ja eine Pilotanlage und 600 Mio. Liter sind die Hoffnung. Ob, dass wirklich klappt steht auch noch in den Sternen.
Würde mir also keine Hoffnung machen, der Verbrenner ist berechtigter Weise ein Auslaufmodell.
@@EnnoKirchner würde ja reichen, wenn der Sprit für alle Porsche Sportwagen in der EU ausreicht 😉
Wie viel kostet jetzt 1 Liter E-benzin?
Bisher Unmengen, da es nicht in großen Mengen produziert wird, allerdings wird es mit zunehmender Menge deutlich billiger und wird wahrscheinlich ähnlich unseren aktuellen Benzinpreisen liegen oder sogar darunter
@@supmo68 Das glaubst du doch selber nicht.
4-5€
In der Herstellung 1,30-1,50€ dann kommen noch Steuern und tatsächlich auch CO2 Steuer drauf also am Ende 4-5€
Gilt das für die Stromkosten?
Wenn man die Anlage und Beschäftigen mit bezahlen wollte dann wahrscheinlich 500€.
Wie viel kostet 1 Liter selbst gepresster Zitronensaft? 🤣
Das Problem von E-Fuels ist, dass man ca. 7 mal mehr Strom benötigt als wenn man ein Batterieelektroauto nutzt (Quelle: Zeit online, E-Fuels Eine trügerische Hoffnung) d.h. pro Liter E-Fuel benötigt man ca. 20 kWh Strom. Außerdem kostete Industriestrom 2020 ohne Steuern 8,49 ct/kWh (Quelle: Statista, Strompreise für die Industrie in Deutschland bis 2020). Somit kostet ein Liter E-Fuel rein an Stromkosten 1,7 €/l. Wenn man jetzt noch Abgaben hinzu nimmt (also mindestens 19 % MwSt.), dann kostet der Spaß schon 2,02 €/l. Man muss bedenken, dass noch kein Cent Gewinn, Anlagen kosten drinnen stecken oder kosten für Wasser. Somit ist sind E-Fuels teuerer als „normaler“ Treibstoff. Deswegen ergeben E-Fuels kein Sinn für die Mobilität auf der Straße. Außerdem ist es sinnvoller direkt den Wasserstoff zu nutzen als ihn noch weiter zu verarbeiten.
Das ist egal. Wüstenstrom ist sehr billig und im kann im Überfluss produziert werden. Wenn man die Treibstoffe z.B. in der Sahara produziert, interessiert die Effizienz niemanden, selbst bei einem Wirkungsgrad von 10%.
Vielleicht ist es billiger e auto zu fahren. Aber man sollte die WAHL haben, welche Technologie man nutzt. Es hat noch 1.5 Milliarden Verbrennerautos auf der Welt. Sehr viele davon werden auch in 30 Jahren noch fahren. Hoffentlich mit synthetischem Treibstoff, wenn es bei der Geschichte tatsächlich um das Klima geht.
@@PhloemXXwie oft willst du diesen Blödsinn noch posten?
Was hier fehlt ist die Einordnung!
Porsche hat kein Interesse E-Fuels für Neufahrzeuge zu nutzen, es geht um den Bestand aus den letzten Jahrzehnten den man versorgen möchte.
Also die Porschefahrer. Denn die zahlen das gerne
Auch das bekommt Porsche nicht hin
Ist denn 1 Liter E fuel gleichwertig wie 1 Liter Benzin? Sprich Energiedichte
Kommt auf den E-Fuel an.
1 Liter Methanol entspricht beispielsweise nur etwa 0,5 Litern Benzin.
Aber natürlich lassen sich auch Kraftstoffe mit höherer Energiedichte (Kohlenwasserstoffe) über Power to Liquid erzeugen (E-Fuels).
Da wäre ich voll dabei
Bei einem 4-fach schlechteren Wirkungsgrad von e-fuels, als bei Elektromobil müssen die Leute dann aber auch bereit sein die 4-fache Menge an Windkraftanlagen und Solaranlagen zu installieren und zu sehen. Anderenfall müssen für unseren Energiehunger dann andere Länder (die auch noch selbst die Energiewende schaffen müssen) mit ihren Flächen herhalten.
Das sehe ich extrem kritisch.
Soweit ist diese 25% sowieso nicht korrekt, klar ist der Wirkungsgrad bei E-Autos höher als die Produktion und anschließend Nutzung von EFuel, aber die Produktion von E Auto Batterien und deren Entsorgung kostet auch Unmengen an Energie. Bezieht man das mit ein nähern sich diese Werte stark.
Hinzu kommt, das sowohl das Tankstellen-Netz als auch die Fahrzeugbestände weiterhin genutzt werden können!
In erste Line sollte man mal zu sehen die Infrastruktur so aufzubauben dass man den überschüssigen Strom erstmal in Efuel Speichert. Jedes mal wenn ich an Windrädern vorbeifahre läuft die hälfte nicht. Dann können wir auch aufhören den Stromüberschuss gerade im Hochsommer zu verkaufen einstellen und für den Winter vorproduzieren. Der Stromkunde zahlt sich dumme und die Nachbarländer kaufen den Strom billig, das kann doch nicht sein.
@@GrafZeppelin007 der Fahrzeugbestand kann eben nicht mehr genutzt werden. Eh nur annähernd genug Strom für diese Verschwendung zur Verfügung steht und auch nur annähernd genug Anlagen gebaut sind um e-fuels zu produzieren sind 90% der heutigen Verbrenner schon längst nicht mehr auf der Straße.
@@GrafZeppelin007versuche mal Meinung durch Ahnung zu ersetzen
Bis zu 20% Wirkungsgrad, also 100KWh rein 20KWh raus, dann in einen Kolbenmotor in einem Auto und nochmal etwa 60 verlust also 8KWh nutzbar. wirkt für mich nicht vielversprechend.
Ja, aber dafür ist Benzin ein viel leichterer Energieträger im Vergleich zu Akkus.
Warum e - fuel und nicht synt - fuel ?
Es gibt z.B. auch BtL , Biomass to liquid wo man Pflanzenabfälle als Rohstoffquelle nutzt. Bei EFuel wird nur Luft und Wasser verwendet und Strom. Wird daher gerne PtL genannt, Power to Liquid. Synthetischer Kraftstoff kann auch aus Kohle, Erdgas oder Pflanzenabfällen hergestellt werden, und wird je nach Ausgangsatoffen halt PtL (EFuel), XtL, BtL oder so genannt.
@@andreasfuchs896bei efuels würde man gerne CO2 aus der Lift verwenden. Klappt aber nicht…
Wie kann ich den krank machenden Abgasen und Feinstaub der durch E-Fuel verursacht wird, als Radfahrer oder Fußgänger in der Stadt ausweichen? Bei einem E-Auto oder Wasserstoff-Auto gibt es kein Abgas oder Feinstaub dem ich direkt im Verkehr ausgesetzt bin.
Feinstaub bleibt durch Reifen Abrieb.
Und die Baustellen mit den Baumaschinen.
Hier lohnt sich nur der Ausbau von Bus(elektro Bus?) und Bahn. Die meisten Leute wollen ja eigentlich kein Auto fahren, aber sie haben keine gute Alternative. Mit guter und billiger Alternative wirst du seltsame Menschen wie mich die sogar sehr gerne jede Art von Verbrenner fährt nur selten in der Stadt antreffen. Landstraße ist mir lieber. Aber bitte nicht verbieten.
Diesel verbote haben mich Ordentlich Geld gekostet und meine kleine B Klasse hat 7 tausend Euro wert verloren und musste mir einen Benziner holen. Wo bleibt mein Schadens Ersatz?
Weniger verbieten mehr alternativen bieten.
NOx kommt aber nicht aus dem Treibstoff sondern aus der Atmosphäre. Um das zu vermeiden müsste man also den Treibstoff mit reinem Sauerstoff verbrennen.
Möglich ist das! Alles nur eine Frage des Preises. Da ich nicht so viel Geld habe, werde ich einfach einen Akku laden.
Oder einfach eine moderne Abgasreinigung nutzen bei der in allen realen Test eine geringere NOx Emission gemessen worden ist wie in der Ansaugluft enthalten war.
Gesehen und gelacht.
Den Gesamtwirkungsgrad verschweigt man. Ich komme auf W 3%
Herstellung von E-Fuels ca. W 16%
Diesel in Teillast (Stadtverkehr) W 20%
0,16 * 0,2 = 0,03 = W 3%
Das Ganze ist eine Schnapsidee.
windenergie ist in chile unglaublich billig, es könnte sich also lohnen.
Moderne Verbrenner liegen bei bis zu 45% im Schnitt 30-35% und wen interessiert die Effizienz von E Fuels da diese ausschließlich in sonst ungenutzten Wüstenregionen regenerativ produziert werden.
@@BlacKi-nd4uynein, kann es nicht. Es gibt auch in Chile nicht ansatzweise ausreichend Windenergie
Für mich macht die Umstellung auf Strom erst Sinn,wenn ich ihn 1:1 kostengünstig speichern kann,ohne ihn 10 x umzuwandeln.Da bleibt am Ende viel zu wenig übrig.Wenn die Batteriedichte hoch genug und der Rohstoffeinsatz überschaubar ist,dann kan ich auf Strom aus Wind und Sonne umstellen.Ich finde das Wasserstoff und E-fuel Gerede lenkt zu sehr von dieser Möglichkeit ab.
Und was machen wir bis dahin? Weiter Erdöl nutzen?
@@fr89kganz genau. Auf jeden Fall sinnvoller als in die Efuels-Plörre zu investieren
Aaaaber: wenn dann weiterhin der Verbrennungsmotor am Leben bleibt, bleiben auch der Ölwechsel und die Tausend anderen Verschleißteile die ein Elektrofahrzeug nicht hat... Wird das berücksichtigt?
Tausend andere Verschleißteile? Soweit ich weiß hat ein Tesla genauso bremsen die mit der Zeit gewechselt werden müssen wie alle anderen Autos auch... Was ist denn ein Verschleißteil beim Verbrenner das ein E Auto nicht hat? Außer jetzt Motoröl?
@@kripto999 ...dann überlege mal was alleine an einem Verbrennungsmotor im laufe eines Autoleben alles verschleißt/kaputt gehen kann. Dann Auspuff, Kat/Partickelfilter, ... (selbst Bremsen/Bremsflüssigkeit werden am E Auto seltener gewechselt) Also wenn schon Alternatieve, dann richtig...
@@kripto999 Ölwechsel, Kupplung, Zahnriemen, Kat, Auspuff, und so weiter und so fort. Durch Rekuperation halten beim E-Auto die Bremsen wesentlich länger, meiner hat mit 230tkm noch die ersten.
ja klar wird das Berücksichtig. Von den Herstellern ;-)
@@kripto999 allein schon der Steuertrieb eines Verbrenners hat mehr bewegliche Teile als eine komplette elektrische Antriebseinheit inklusive Differential. Und wenn nur ein kleines Teil in diesem Steuertrieb die Hufe hoch reißt, dann droht ein kompletter Motorschaden.
Perfekt
Die knappe Elektroenergie und die Steuergelder für die Produktion von E-Fuels für PKW zu investieren ist aus meiner Sicht wegen der sehr geringer Effizienz reine Geld- und Energieverschwendung. Auch als Treibstoff für Flugzeuge oder Schiffe ist Wasserstoff sinnvoller, da die Energieeffizienz bei Wasserstoff doppelt so hoch ist, wie bei E-Fuels.
Was aber nicht relevant ist wenn man die Energie dazu 8x effizienter nutzt weil man in Regionen geht wo das möglich ist.
Beschränkt man sich auf den Horizont von Deutschland dann hättest du Recht.
Wasserstoff hat nur leider das Problem, dass es sehr viel Volumen braucht, oder stark komprimiert werden muss. Dabei ist es immernoch sehr flüchtig. Da sind eFuels viel leichter zu lagern und zu transportieren!
eFuels stehen aber nicht in Konkurrenz zur E-Mobilität in Deutschland. eFuels werden ja nicht bin großen Maßstab in Deutschland erzeugt. Somit klauen sie auch keine erneuerbare Energie. Sie "ernten" erneuerbare Energien, die sonst verloren wären.
Die massiv den Markt verzerrenden Subventionen für E-Autos sind das große Problem!
@@NicoYoshimitsu Egal, wo man E-Fuels produziert, bleibt die Energieeffizienz die selbe. Mit der gleichen Menge an der eingesetzten Energie kann man mit dem hergestellten Wasserstoff 8x mehr Energie erzeugen, als mit E-Fuels. Das einzige, was sich ändert, ist die Ökobilanz und das für beide Produkte im gleichen Verhältnis.
"Synthetisches Benzin" - also Biodiesel - oder doch lieber Wasserstoff? vielleicht doch eher auf Fax Technik setzen. DA ist Deutschland noch Vorreiter weltweit
Biodiesel wird aus Abfällen gewonnen und kann nicht unendlich skaliert werden. Das Fixieren auf eine einzige Technik die zu einem gewissen Zeitpunkt mal super töfte war (wie vor 20 Jahren der Dieselmotor, oder aktuell der Batteriewagen) ist der Grund, warum wir überall Koaxialkabel und keine Glasfaserkabel im Boden haben :)
E Fuels und Biokraftstoffe sind zwei gänzlich unterschiedliche Technologien!
Ein E-Fuel ist die einzige Möglichkeit Energie ohne Transportverluste und auch wirtschaftlich transkontinental zu transportieren. Wenn in Regionen der Erde in denen Wind und Sonne nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen, diese aber weit entfernt von Energieabnehmern sind, ist die Herstellung eines E-Fuels durchaus sinnvoll. Die Umweltverschmutzung (und auch Kosten), welche mit gigantischen Stromtrassen und Trafo-Stationen einhergehen würde ist ein Faktor der unbedingt berücksichtigt werden muss. Die Produktion eines Elektroautos frisst im Übrigen deutlich mehr Energie als die eines Verbrennungs-PKW und die Akku-Lebensdauer bezogen auf die damit zurücklegbare Strecke liegt noch deutlich hinter der eines Verbrennungsmotors. Die Utopie der super sauberen Elektromobilität ist zwar ein netter Gedanke, mehr aber auch nicht. Die Realität ist, dass es auch weiterhin beide Antriebskonzepte geben wird - auch nach 2035 - ob sie sich jeder leisten kann, ist eine andere.
Meine Stromtrasse vom Kraftwerk bis zum Auto ist ein paar Meter lang. PV-Anlage auf dem Dach --> Elektroauto in Garage. Schau Dich mal um, wie viele Dächer noch ohne PV-Anlage sind. Würde man die mal konsequent vollpacken, dann bräuchten wir auch nicht in die Sahara gehen. Dezentralisierung.
Und fang nicht an E-Fuels mit einem Wirkungsgrad von 13% zu propagieren und gleichzeitig Elektroautos als Energieverschwender in der Produktion abzustempeln, das ist ja wohl echt ein Scherz.
Und welche Regionen auf der Erde sollen es sein. Wollen diese Regionen soetwas überhaupt?
@@leanderdiedrich4610 E Fuels sind noch am anfang. Mit genug Zeit und viel Kraft wäre in meinen augen der E Fuel eine wesentliche bessere alternative als jeden Menschen zu zwingen E Autos zu fahren, die sich zumahl sowieso nur ein kleiner Teil leisten kann. Der sprung vom Benzin zu E Autos ist in meinen augen ein noch zu großer sprung als das es klappt. Vom Benzin zum E Benzin und dann zu E Autos macht da viel mehr Sinn. Zudem gibt es ja schon weit aus mehr als eine milliarde verbrenner Autos. Warum dann nicht zuerst diesen Menschen eine alternatives Kraftstofff anbieten ? E Autos werden erst dann nicht ersetzbar wenn es kein Erdöl mehr gibt und bis dahin wirds noch etwas dauern. Man muss eben auch bedenken das der staat hier sehr inkopetent ist was erneuerbare energien angeht. Es werden immer wieder falsche entacheidungen getroffen und die zahl der erneuebaren energien stagniert sogar. Da stellt such die Frage wieso ? Warum sink die rate der erneuerbaren enrgien ? Müsste diese denn jetzt nicht erst recht steigen ? Naja mal sehen was die zukunft so bringt...
@@ali_el_baba3665 die Frage ist eher, wer sich E-Fuel leisten kann. 2€ pro Liter sind da noch Kindergeburtstag. Der Technologie Zeit geben bringt da auch wenig. Wenn Dinge verbrannt werden ist der Wirkungsgrad immer unterirdisch, das kann man nicht austricksen.
@@ali_el_baba3665 wer redet davon Leute dazu zwingen E Auto zu fahren.
Es gibt auch noch Zug, Velomobil, Fahrrad, Bus uvm.
Keiner will ein Auto mit efuel, weil's einfach extrem teuer ist
Dieses Zeug müssten die mal auf den Markt werfen
Wird nicht passieren
maximal ne Brückentechnologie, egal wie billig die E-Fuels werden, direkt Strom in Batterie wird immer um ein Vielfaches billiger sein
"aber aber aber tanken geht viel schneller und so" dann sag deinem Chef der soll ne Ladesäule auf Arbeit hin stellen, da steht dein Auto eh nur rum
Ich hoffe, das weiter an E-Fuels geforscht und gearbeitet wird um denn Verbrenner im kleinen Rahmen am Leben zu halten. ABER der Verbrenner hat für die breite Masse auf der Straße keine Chance. 1. E-Fuels sind schlicht unwirtschaftlich 2. Es ist nahezu unmöglich genug Strom bereit zu stellen um unseren aktuellen Ölverbrauch mit E-Fuels zu ersetzen. Global werden pro Jahr ca. 6.383.850.000.000 Liter Erdöl gefördert, selbst wenn Projekte von Porsche und Co umgesetzt werden können, kann man dadurch nur einen sehr sehr sehr kleinen Teil des Verbrauchs decken. 3. Ein E-Auto ist im Alltag schlicht besser als ein Verbrenner
Wenn die Hälfte der Verbrenner, durch E-Autos ersetzt wird, halbiert sich der auch der Bedarf.
Wo ist ein Elektroauto im Alltag besser als ein Verbrenner ?
@@benefroeh keine kaltlaufphase - die Ineffizient ist und abgase unter aller sau - keine Probleme mit abgasreinigungssystemen - keine Probleme mit früh verschlissenen motoren durch kurzstrecke - und und und
@@benefroeh Ein E-Auto hat ne anständige Beschleunigung, schon mit wenig PS. Hast von Anfang an ein anständiges Drehmoment.
Kannste mit einer eigenen Solaranlage selber laden.
Brauchst nicht mit dreckigen Kraftstoff zu hantieren.
Bei niedrigen Temperaturen, kannste in ein warmen Auto einsteigen und bei Frost, keine Scheiben frei kratzen.
Belästigst deine Mitmenschen nicht mit Lärm und Abgasen.
@@benefroeh ...kein Benzinpreise-vergleichen - oh super es kostet 2.10 ich fahr nochmal los, abends um 20:00Uhr.
Gut ist halt nur was für Leute mit Zugang zu einer Ladestation. Das ist der einzige Haken.
Endlich mal welche die über E-Fuels sprechen! Danke wird Zeit das die Politik diese endlich fördert!!
Na klar. E-Fuels sind für Autos besonders sinnvoll.
Ich packe lieber gleich Elektoenergie ins E-Auto. Funktioniert jetzt schon.
Es ist einfach Blödsinn, Elektoenergie mehrmals in andere Energieformen umzuwandeln, bevor sie an den Antriebsrädern ankommt.
@@ackerwagen zu klein gedacht! Setzen! 6!
eFuels kann ich in jeden Verbrenner einfüllen! Also classic Cars oder schon gebaute Fahrzeuge, welche einen Verbrenner besitzen! Also ein weiternutzen des schon gebauten!
Ausserdem kann ich eFuels wieder in Treibstoffe raffinieren, die für Flugzeuge oder große Schiffe nutzbar sind! Also hätten wir das Thema mit den größten CO2 schleudern erledigt, bei gleichbleibenden Kapazitäten, weil es einfach um VIELES leichter ist!
E-Autos im Nahverkehr machen Sinn, allerdings nicht mit Reichweite, da mit mehr Reichweite, schwerere Akkus gebraucht werden, welche zu weniger Reichweite führen... isn Teufelskreis!
Mazda hat das schon richtig verstanden, die bauen nur 250km Reichweite Autos, weil mehr fahren die meisten halt auch nicht in der Woche, dabei bleiben die Autos leicht und brauchen weniger Batterien, welche zu weitaus weniger Umweltbelastung führen!
@@somal1anwarlord197 _"...Flugzeuge oder große Schiffe nutzbar sind! Also hätten wir das Thema mit den größten CO2 schleudern erledigt..."_
Da bleibt für den Quatsch _"Also classic Cars oder schon gebaute Fahrzeuge"_ nichts mehr übrig.
In Physik nicht aufgepasst! _"Setzen! 6!"_
@@ackerwagen E Autos sind überhaupt nicht gut für die Umwelt guck erstmal nach wie die Akkus produziert werden Experte! Dafür wird Extrem viel Wasser verbraucht
@@somal1anwarlord197 es gibt sowas wie Fernzüge.
1000km Strecken machen sowieso keinen Sinn. Erst Recht nicht ohne Pausen.
Efuels für Autos, kann sich maximal ein Millionär leisten, der die Strecke eher mit efuels fliegt statt mit dem Auto zu fahren
Ist die Bezeichnung "CO2 neutral" nicht irreführend? Wenn ich ne Windanlage oder einen Solarpark davorhänge, dann ist alles CO2 neutral? Sogar mein Bitcoin Mining auf meiner 400- Prozessor Farm ist dann ökologisch nachhaltig? Es sollte viel eher darum gehen wozu ich diese Energie einsetze. Wenn ich damit unter massivem Stromaufwand efuels herstelle, nur damit ein paar Porsche-Fahrer kein EAuto fahren müssen, ist das doch irrsinnig. Den den Strom lieber und steckt ihn in den innerdeutschen Energiemix, damit wir unabhängig von irgendwelchen Diktaturen sind und unser Strompreis nicht über 50 Cent/kWh steigt.
Pragmatisch betrachtet hat sich sich das Thema Verbrenner doch sowieso mit dem Aussterben dieser Technologie erledigt. Wieso wollen wir dann riesige Anlagen haben, die Efuels produzieren? Es ist doch eher so, dass viele auch zukünftig - aus irrationalen Gründen - nicht auf Verbrenner verzichten wollen. Das wird man sich an der Tankstelle aber gut bezahlen lassen. Die Spritpreise werden eher steigen (schon aus dem Grund, dass man von den fanatischen Autofans nahezu jeden Preis nehmen kann). Einen Porschefahrer juckt doch nicht ob er 2, 4 oder 10 Euro Pro Liter bezahlt. EFuels ist eher ein Hobby der reichen Oberschicht ihre "Oldtimer" weiter zu fahren.
Übrigens: Das Wort "technologieoffen" ist die Umschreibung für "Förderung mit der Gießkanne". Dass ein Forscher für Efuels genau das will, denke ich mir =) Ohnehin wird gerade eine exquisite Lobbyarbeit geleistet, um das Thema Efuels nicht einschlafen zu lassen. Die Autodoktoren auf VOX sind auch so super angetan von EFules. Komisch... "Wess Brot ich ess, des Lied ich sing"
Nein, deshalb, weil es CO2 aus der Luft für die Herstellung verwendet
@@ToLLuBewo wird denn da CO2 aus der Luft verwendet? Das würden die gerne wenn es denn funktionieren würde
Problem ist die absolute Menge die benötigt wird.
Absolut nicht machbar in den nächsten Jahrzehnten diese Menge an E-Fuels zu produzieren.
Strom gleich in die Batterie laden ist sowieso sinnvoller.
Ich dachte das Thema E-Fuels ist langsam beendet und als Sackgasse erklärt.
Warum nicht einfach machen und den grünen Strom in e Auto verwenden... ohne viele Umwandlung... 65% für den Wirkungsgrad vom e Auto
Das ist die Zukunft!!!
Aber nicht für PKW…
@@mb7392 Für meinen schon
@@omegaman_v94Wetten nicht?
Wie sieht das bei E-Fuels mit der Leistung aus? Z. B bei Motoren mit vielen PS? Weil die Autos mit vielen PS brauchen ja auch viel Oktan, damit die starken Motoren lange Haltbarkeit beibehalten können !!! Oder bleibt das einigermaßen noch bestehen??
Die Leistung schmiert bei E-Fuels natürlich total ab, da die Energiegedichte viel geringer ausfällt.
@@ChamGee absoluter schwachsin!! Wasserstoff hat die höchste Energiedichte aller brennstoffe.
1kg wasserstoff = 2.8kg Benzin
Oder besser ausgedrückt wasserstoff 33.33kWh/kg Benzin 12kWh/kg.
Zudem sind diese syntetischen krafftstoffe viel reiner als jedes Benzin.
@@ChamGee Einziges problem ist der wirkungsgrad der erzeugung und der des verbrenners
@@ChamGee E Fuels bieten eine marginale höhere Energiedichte wie fossile Kraftstoffe!
@@jabu7339 Dann bleibt aber auch noch die Frage, wie schnell das E-Benzin verheizt ist. Dieses E10 ist ja auch schneller verbraucht, als E5, aufgrund des höheren Ethanolanteiles. An sich ist "E-Benzin" ja eine gute Sache, wird aber genauso wenig lange Zukunft haben wie E-Autos. Da wird es in Zukunft sicher noch was besseres geben.
Trotz der Produktion der E-Fuels in Chile bleibt der niedrige Wirkungsgrad. Wir brauchen eine echte Verkehrswende, nicht nur eine Antriebswende.
Es gibt ja nicht mal die Produktion in Chile
Warum bekomme ich das nich nicht.......
Du wirst das gar nicht bekommen
Das Thema E-Fuels ist schon relativ alt. Da fehlt der Durchbruch. Für ältere Fahrzeuge ist die Technologie gut geeignet. Als reiner Energieträger und Exportgut ist Wasserstoff aber besser geeignet als E-Fuels. Man kann den Wasserstoff am Zielort zu einem E-Fuel verarbeiten. Dann muss viel weniger transportiert werden.
Das Thema Strom ist auch schon relativ alt.
Sorry @jantube358 Blödsinn was Du da schreibst.
Wasserstoff in verflüssigter Form über die Weltmeere zu transportieren ist nicht nur extrem energieineffizient sondern auch gefährlich und extrem teuer und (Terroristen) extrem anschlagsgefährdet. Außerdem braucht es eine völlig neue Infrastruktur dafür.
Als Wasserstoffträger eignen sich Flüssigkeiten mit Abstand am besten, namentlich Methanol oder bedingt auch Ammoniak.
Mit dem Methanol kann man Erdgas ersetzen oder daraus E-Fuels machen ohne die Infrastruktur nennenswert umgestalten zu müssen.
Das Elektroauto ist Schwachsinn solange der CO2-Emmionsfaktor Deutschlands oberhalb von 300 gramm/kWh ist bzw. die Speicherdichte der Batterien unter 1000 Wh/dm³ liegt (1 liter = dm³).
Einfach nachdenken über seine Energiekosten.
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
E-fuels sind in der Theorie echt super, aber auch nur solange sie Theorie bleiben!😋😉
Was mich interessieren würde ist, sind die E-Fuels eigentlich auch Spritsparender ? Da die ja optimiert wurden für die Verwendung als Kraftstoff und weniger "Schmutzstoffe" enthalten.
Kommt auf die Energie Dichte an..eher nicht.
Sollten fast 1 zu 1 sein
Kann man jeden Benziner mit E Fuels betanken?
Betanken schon. Ob der Benzinmotor damit funktioniert, weiß Niemand.
Im Prinzip schon. Gab auch Tests dazu.
Kommt auf den E-Fuel an.
"E-Fuel" ist ja nur ein Sammelbegriff für Brennstoffe auf der Basis von Elektrolyse-Wasserstoff ("Elektro-Brennstoffe").
Da gehört z.B. synthetisches Methan (einfachster Kohlenwasserstoff) genauso dazu wie synthetisches Methanol (einfachster Alkohol).
Aber mit entsprechend hohem Aufwand können auch Brennstoffe/Brennstoffgemische erzeugt werden, die 1:1 anstatt Benzin oder Diesel verwendet werden können.
Ich denke erstmal das man etwas wie das für diesel zuerst macht um dann die LKW zu betanken weil die am meisten dreck machen die autos sind so winzig im vergleich, danach die autos.
Leider total unkritischer Bericht. Vielleicht hätte man diesen als Werbung kennzeichnen sollen? Die Aussagen zum Abgasverhalten sind faktisch falsch und verkürzt dargestellt. Auch stellt sich die Frage, warum man denn unbedingt in Chile Windkraftanlagen bauen muss, wenn Investitionen in DE - wo der Strom auch viel eher benötigt wird - auch sinnvoll wären. E-Fuels transportieren sich ja jetzt auch nicht von Zauberhand hierher. Reines Pestigeprojekt also. "Kosten von unter 1€ pro Liter" - das halte ich für Populismus der Betreiber.
Ich hoffe die Politik ist weiter gegen diese Energieverschwendung. Nichts anderes ist das!
Wie sieht es mit Synthetischen Diesel aus ?....
Man will mir ernsthaft weismachen, dass der Strom 100% Aus sonne und Wind ist hier in Deutschland ? Wir haben überhaupt nicht die Ressourcen dafür und das ist nachgewiesen. Zu dem Wird im Verarbeitungsprozess der Energiebedarf NICHT Transparent dar gestellt der nötig ist für die Synthese etc. ( ist dieser genauso Ökologisch ? ) Denn erst dann kann man behaupten, einen 100% Emissionsfreien Sprit hergestellt zu haben. ( Nicht allein aufs Produkt bezogen ) Genauso wie man behauptet E Auto wären ja co2 Neutral ( sie kosten aber 750 Kilo CO2 mindestens in der Herstellung und Batterie Entsorgung )
deswegen findet die herstellung auch nicht hier in D statt^^
Eben weil wir die Mengen gar nicht herbringen können, will man ja dann auf Nordafrika und Südamerika ausweichen für die E-Fuel-Herstellung.
@@BlacKi-nd4uydie findet auch nirgendwo anders statt
Mark, efuels sind NIEMALS emissionsfrei, egal wie und wo man sie herstellt. Das ist technisch unmöglich. Und sie sind auch niemals klimaneutral, das ist schlicht und einfach gelogen
Windenergie in Südamerika: tolle Idee. Aber nicht für Autos. Gibt soviele andere Anwendungen die das Zeug dringend benötigen.
E Fuels sind die Zukunft , ist nur eine Frage der Zeit und nicht des Glaubens.
Die Zeit tickt aber, bis 2035 werden über 40% der Absatzmärkte für Verbrenner die Zulassung Selbiger blockieren. Bis dahin muss die Infrastruktur stehen und konkurrenzfähig sein. Und das wird nicht mehr passieren, keine Firma investiert auch nur annähernd die Beträge, die nötig wären.
Efuels haben keine Zukunft, ist nur eine Frage von Intelligenz und nicht von dümmlichen Stammtischparolen…
Ich verstehe nicht ganz warum man nicht direkt mit Wasserstoff fährt, wenn es eh eine Grundlage fürs EFuel ist und der weitere Prozess unmengen Energie verschwendet.
Lagerung und Transport ist bei Wasserstoff extrem schwierig. E-Fuels haben trotzdem keine Zukunft für die breite Masse.
Wie willst das denn machen, bei diesen ganzen Minimotoren 🙂
Wir haben gar nicht genug grünen Wasserstoff um ausreichend E-fuels herzustellen, wenn wir es trotzdem machen würde der Liter E-fuel 6-8 Euro kosten, und wir könnten vielleicht 10% unserer Autos damit versorgen, na dann viel Spass beim bezahlen, lol
Hast du den Beitrag überhaupt angeschaut?
Ja und genau deshalb würde das bei uns nie umgesetzt werden sondern nur in Wüstenregionen!
@@htow9301in welcher Wüstenregion denn? Erklär mal
😂Moin wo gibt es das?
Wie wärs mit Größenangaben? Mit "sehr viel", "sehr wenig" u.ä. kann niemand etwas anfangen und den interessengeleiteten Täuschern ist Tür und Tor geöffnet.
ich finde die idee toll, weil wasserstoff aus solaranlagen sich nicht rechnet und riesige flächen verbraucht, was dasselbe problem wie bei bio sprit ist. kein wunder dass man von desertec nie wieder etwas gehört hat
Was genau findest du dann hier toll?
Ich versteh deine Argumentation nicht. Für E-Fuels brauch man doch auch Wasserstoff und nicht wenig davon.
Also wenn man es gut entwickelt kann man den verbrenner behalten und dann will ich das es unter 1,20 pro Liter kostet das ist doch bestimmt möglich
Wie soll das möglich sein? Da muss aber ein größeres Wunder geschehen. Wenn man den Strom für 3 Cent / kWh produzieren könnte, wären im E-Fuel alleine schon 80 Cent / l an Strom enthalten. Die Produktionsanlagen und der Transport kommen noch oben drauf... Was aber viel kritischer ist: Die benötigten Mengen wird man in keiner sinnvollen Zeit produzieren können.
Hallo ihr efueler !
das beste efuel ist m.E. Biomethan. Warum ?
Die Technik ist fertig und verfügbar. Viele tanken schon Erdgas, d.h. es gibt bereits ein Tankstellen Netz, einen Vertrieb, passende Motoren und viele Kunden, die das bereits über Jahre nutzen.
Zu Biomethan gereinigtes Biogas entspricht einer 99 % Erdgasqualität und wird schon erfolgreich im Alltag ins Erdgasnetz eingespeist.
Die Reinigung von Biogas zu Biomethan ist mittlerweile gut technisch gelöst. Man kann Biomethan problemlos ins Erdgasnetz einspeisen und dessen Infrastruktur und Speicher nutzen. Wenn ich Vorgaben über den Düngemitteleinsatz bei der Produktion der landwirtschaftlichen Substrate bei der Methanvergärung mache und verhindere, daß Methan in die Atmosphäre kommt, dann habe ich ein sehr umweltfreundliches Produkt.
Angeblich ist Biomethan 40 mal ineffektiver als Solarzellen bezogen auf die Fläche. Ich glaube, da muß man noch einmal Nachrechnen. Man vergißt bei PV Anlagen ihr ausgeprägtes Sommer/Winter Speicherproblem. Jeder der eine größere PV Anlage auf dem Dach hat kennt das Problem. Strom ist schlecht speicherbar. Im Sommer hab ich zuviel im Winter zu wenig.
Biomethan hat dieses Problem nicht, man kann sowohl das Gärsubstrat ( Gras, Mais, Gülle) gut speichern, als auch das Endprodukt ist in den vorhandenen Erdgaskavernen in riesigen Mengen gut speicherbar. Ehrlicherweise muß ich bei einem PV - Biomethanvergleich eigentlich den notwendigen Winter Stromspeicher bei PV dazurechnen. Dann wird der Vergleich ganz anders und viel günstiger für Biomethan aussehen.
Große Vorteile beim Biogas / Biomethan sind also
*sowohl das landwirtschaftliche Ausgangsprodukt als auch Methan sind gut lagerfähig sind, d.h. sie sind rund ums Jahr verfügbar.
*Biogas entzieht dem Boden keine Nährstoffe. Die Nährsalze wie Nitrate, Kalium und Phosphat werden dem Boden nach der Vergärung komplett zurückgegeben.
**d.h.man braucht keinen oder sehr wenig Dünger. Das ist anders als bei der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion.
*Die Biomethanproduktion ist weitgehend klimaneutral, wenn ich streng auf Methanlecks achte.
*Die Biomethanproduktion ist ergasnetzeinspeisungsfähig.
*Im Gegensatz zu PV Anlagen werden keine landwirtschaftlichen Flächen endgültig stillgelegt.
*Das Landschaftsbild bleibt erhalten
*Man wird schneller von Rußland und seinem Erdgas unabhängig
*Man nutzt das vorhandene unauffällige Erdgasnetz und muß nicht immer mehr neue Stromtrassen bauen.
*Autos zb Lastwägen sind technisch sehr leicht auf Methan umrüstbar.
*Bisherige Kraftwerksstandorte können zur Stromnetzstabilisierung als Biomethankraftwerke erhalten bleiben
*Die Biomethantechnik ist eine gute Übergangstechnologie zur Wasserstoffwirtschaft, die in vielen Bereichen noch nicht einsatzfähig oder zu teuer ist.
Quintessenz: wir brauchen ein Biomethaneinspeisungsgesetz um diese Technik schneller und in größerem Maßstab verfügbar zu machen.
Bisher wird in D etwa 6 GW Grundlast mit Biogas erzeugt. Wenn man das in Biomethan umrechnet, ist das schon ein guter Anfang, der aber Jahr für Jahr m.E. um etwa diesselbe Leistung steigerbar ist.
MfG R.Hoffmann in Kronach
mal eine allgemeine Aussage hierzu: Je nachdem wie man es sich hindreht gibt es immer das eine perfekte für die eine Situation
Ist nur leider nicht im entferntesten in ausreichender Menge herstellbar und wird deshalb ein Nischenprodukt bleiben
Ein schlechter Witz. Wenn schon jetzt befürchtet wird, daß der Strom für Elektro Auto´s nicht reicht, wie soll das dann damit funtionieren? e-fules benötigen über zehn mal mehr Energie bei der Herstellung. Sprich über 150kWh auf 100km.
Zu den Kosten wird kein Wort gesagt … sollte jeden unbedarften eFuel Fan zu denken geben.
Einfach nachdenken über seine Energiekosten.
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
6:17 Das Produkt kann also sofort in allen Fahrzeugen mit internen Verbrennungsmotoren verwendet werden.
Bei Fahrzeugen mit externen Motoren würde es dann nicht funktionieren!
*internen Verbrennung`s* (-motoren)
Bereits 1863 fährt der belgische Erfinder Étienne Lenoir in seinem „Hippomobile“ neun Kilometer von Paris nach Joinville-le-Pont und zurück. Angetrieben wird es von Lenoirs Gasmotor und einem Treibstoff auf Terpentinbasis - und ist damit das erste Fahrzeug mit *interner Verbrennung.* Anders als bei der Dampfmaschine wird der Brennstoff also nicht außerhalb verbrannt und die dadurch entstehende Wärme in den Zylinder geleitet. Die Bewegungsenergie entsteht vielmehr durch explosionsartige Verbrennung im Inneren des Motors.
Wie mein Vorredner schon sagte, das intern bezieht sich auf die Verbrennung, nicht wo sich der Motor befindet. Englisch: ICE (Internal Combustion Engine).
Das wäre echt ein Traum für jeden, der auch mal abschalten und rumfahren möchte. Das ging schon vor 3 Jahren seit den 1,40 € Preisen kaum noch gescheit (Studenten-Magerlohn) und jetzt im Moment erst recht keine Möglichkeit (1,95 €) und dabei ist das auch noch E10... Hach, 5 Jahre vorher für 1,04 € der Liter (immer noch 2 DM und viel mehr als das damalige Damals mit 90 pfennig der Liter, lol).
Wünschte mir, dass dieser Kraftstoff hier sich durchsetzt. Für einen x3 - x5 teuren E-Auto fehlt mir einfach das Geld. Miete frisst das Meiste, also ist die Hoffnung im E-Fuel und die Effizienz wie bei der Stromeinspeisung.
Wäre himmlisch einen vollen Tank am Motorrad mit 5-9 € zu erzielen und Klimaneutral (wenn das wirklich stimmen sollte) zu sein, statt +30 €.
Unter 5-9 Euro PRO LITER würdest du das Zeug nicht bekommen. „würdest“, weil eines gar nicht bekommen wirst
2:08
Cool
Kannste nen 15 Tonnen Radlader betreiben.
Das Helmholtz-Institut Ulm hat das mal durchgerechnet mit den E-Fuels.
Die Produktion von 1 Liter E-Fuelse aus CO2 und H2 benötigt 27 kWh elektrische Energie.
Ein E-Fuels-PKW verbraucht 6-7 L auf 100 km, gesamt 160-170 kWh benötigt für 100 km Reichweite.
Mit dieser Energiemenge 160-170 kWh kann ein E-Auto ca. 825 km fahren, das ca. 8,2-fache an km.
E-Fuels sind Schwachsinn, da benötigt man ca. die 6-fache Menge an Energie je 100km wie mit dem E-Auto.
E-Fuels sind Schwachsinn, die muss man immer kaufen wie Benzin oder Diesel und Solarstrom kommt jeden Tag vom Dach.
@trident 🅥 Auf 8 Jahre gerechnet bei den durchschnittlich 13.700km jährlicher Fahrleistung:
E-Auto (MG 4): 32.000€ Anschaffung minus 6750€ Förderung = 25.250€
Verbrauch: 17 kWh/100km WLTP
Ladekosten und Gesamtkosten über 8 Jahre
Bei 30 Cent/kWh in 8 Jahren 5.589,60€, somit 30839,60€ insgesamt
Bei 45 Cent/kWh in 8 Jahren 8.384,40€, somit 33.634,40€ insgesamt
Bei 60 Cent/kWh in 8 Jahren 11.179,20€, somit 36.429,20€ insgesamt
Zum Vergleich ein Hyundai i30 Benziner:
Anschaffungspreis 23.350€
Verbrauch: 5,4l Super /100km WLTP
Bei 1,20€ pro Liter in 8 Jahren 7.102,08€, somit 30.452,08€ gesamt.
Bei 1,70€ pro Liter in 8 Jahren 10.061,28€, somit 33.411,28€ gesamt
Mit E-Fuels:
Bei 3€ pro Liter in 8 Jahren 17.755,20€, somit 41,105,20€ gesamt
Bei 5€ pro Liter in 8 Jahren 29.592€, somit 52.942€ gesamt
Ob mir wenigstens 5000€, realistischer eher so 20.000€ zusätzliche Kosten über 8 Jahre es Wert wären?
Und welche Übergangszeit bitte? Die Zeichen stehen da drauf, dass wir die Neuwagenflotte innerhalb der nächsten 10 Jahre weitgehen dauf batterieelektrischen Antrieb umstellen. Die tollen Produktionsanlagen für E-Fuels und erst recht deren Stromproduktion existiert höchstens auf dem Papier. Und für dessen Übergangsphase hat erst recht keiner das Geld.
👍🏼
Porsche, als Vater des KdF Wagens, hatte in den 30ern schon das gebaut was ein Staat strategisch für wichtig hielt. Neben Flugzeug, Militär und Feuerwehr, Kräne, Landwirtschaft sehe ich keine sinnige Anwendung. Das solche Anlagen Grundlasst-Anlagen im Stromnetz sind, helfen diese nicht die Überschüsse zu nutzen. Zum sinnvollen Ressourcen Verbrauch: für das Grundprodukt grünen Wasserstoff wird über die 9 fache Menge an reinem Wasser verbraucht. Ein Fakt der gerne vergessen wird. Und da soll eine Gruppe privilegierter in Zukunft unsere Luft in Innenstädten mir einen lärmenden Porsche verschmutzen dürfen, nachdem die Herstellung des Kraftstoff verdürte Felder in Südamerika zur Folge hatte?
1 Milliarde Autos, können noch nicht so schnell für E-Autos ersetzt werden. Haben Sie sich schon mal gefragt, was das für ein enormer Eingriff in die Natur bedeuten würde, ganz zu schweigen die Entsorgung der Batterien?
Das Problem wird ja ein ganz anderes beim Bezuschussung und Steuervorteilen sein. Da „eFuels“ kein Problem lösen sondern nur leicht verbessern, wird man sich maximal auf eine staatliche Mitfinanzierung über wenige Jahrzehnte einlassen können, was für die Geschäftstüchtigen inakzeptabel sein wird, da man gerne weitere 100 Jahre Geld mit Benzin drucken würde.
Das macht Sinn, anstatt 500kilo baterie rum zu schleppen, ein Bock schwere Fahrzeug ist kein Heiland, wo du Stunden fur aufladen brauchst,die physic ist ja nicht durch Mythen ersetzbar.
Tja, Verbrenner auch nicht besser. Denn von der eingesetzten Energie kommt nur ca 30-40 an den Antriebsrädern an. Der Rest geht geht als Wärme verloren. Noch größerer Schwachsinn.
Ist doch okay, wenn das Laden eines E-Autos Stunden dauert. Die meiste Zeit des Tages, steht das Auto sowieso nur rum. Musst ja nicht daneben zu stehen.
Eben. Die Physik ist nicht durch Mythen ersetzbar. Genau deswegen wird das mit dem E-Fuel auch eine Luftnummer bleiben.
Verbrenner ❤️❤️
3:27 Bei Batterieautos fährst du auch sinnlos eine Tonne Akku durch die gegend. Der Verbrenner braucht nur 50kg Sprit um die selbe Reichweite zu schaffen. Das ist dann 95% Effizienter.
Seit wann sind Verbrenner effizient? Diese Autos sind letztlich nur fahrende Heizungen. Von der eingesetzten Energie kommen nur ca 30-40 an den Antriebsrädern an.
mit erdwärme e-fuels herstellen
Wie soll das gehen? Hierzulande taugt Erdwärme nur zur Wärmegewinnung.
720p ... MDR on fleek.
Wir können also, aber wollen nicht. Die unendliche Geschichte...
Nein, wir können nicht. Begreifen ewig gestrige nur nicht…
Nicht lang quatschen, sondern abliefern. Ansonsten ist es doch nur heiße Luft.
Es ist heisse Luft. Und wird es auch bleiben
E-Fuels ändern nichts daran, dass Verbrennerautos, letztlich nur fahrende Heizungen sind.
Man braucht nur mal nach Frankreich zu schauen. Dort hat sich E85 schon erwiesen und kostet momentan im Schnitt um die 0,75€/Liter. Trotz der 30% Mehrverbrauch immer noch wesentlich günstiger als Super95.
Bis 2016 hatten wir ja selbst noch E85 an vielen Tankstellen für unter einem Euro.
Nur wussten die wenigsten damit etwas anzufangen.
Günstiger tanken ist also möglich
E85 ist nichts anderes als Agraralkohol mit etwas Benzin drin. Und da erübrigt sich die Diskussion wenn man sich den Flächenbedarf für den Agrarsprit ansieht.
nein. Der Lärm und Gestank auf den Straßen muss aufhören!
Eben.....
Die Leute müssen einfach weniger fahren, mehr Rad-und Fußgängerwege.
So lustig, Porsche schafft 600 Mio. Liter im Jahr mit der Anlage. Allein Deutschland verbraucht 125 Mio. Liter am Tag. Wer möchte jetzt für die Welt diese Mengen an Kraftstoff bitte wo produzieren?