Die Sorgen die es hier teilweise gibt, dass der böse Verbrenner nun doch überleben könnte halte ich für unbegründet. Das Volumen das man für den regulären Pendelverkehr bereitstellen müsste ist einfach zu hoch. Aber um Spaßfahrten z.b. Rennstrecken umweltfreundlich zu machen wird das schon reichen. Damit wird es dann auch wieder realistisch ein kleines E Auto zum Pendeln und alte Verbrenner zum Spaß haben zu unterhalten. Interessantes Thema, bitte auf jedenfall weiter dran bleiben.
Gerade für Oldtimer und Co ist das eine geniale Sache. Nahezu Kilmaneutral und doch einen Verbrenner zu fahren ist eine geniale Sache und sollte auf jedenfall weiter Erforscht werden, jetzt nicht um die E-mobilität zu verlangsamen sondern nur um eine Alternative zu haben. Gerade als Motorradfahrer der auch an seinen etwas älteren Bikes hängt finde ich diese Entwicklung sehr interessant.
Frankreich hat 7% Superethanol E85, da werden mittelfristig die 15% Benzin kompatibel durch eFuel Benzin ersetzt werden. Dort wird man dann wohl Feuerwehr, Polizei bis Regierungsfahrzeuge dann mit E85 ++ tanken, in Germany dann eben weiterhin mit Benzin mit Sondergenehmigung.
Finde man sollte die Motoren von Oldtimer gegen Elektrische Motoren austauschen, da Nostalgie kein Grund ist denn Planeten zu Zerstören. Oldtimer gehören nicht wie Flugzeuge in die Kategorie wo man sagen kann das es einfach nicht anderst geht. & ich weiß das ich mit dieser Meinung mir nicht grade viele Freunde hier mache, aber das ist neunmal die Logische Konsequenz wenn man denn Menschengemachten Klimawandel & dessen folgen anerkennt.
Die Lösung ist wie immer: Die Mischung macht’s. Nicht eine Technologie oder Innovation ist die Lösung, sondern mehrere und die Kombination von diesen. 🤙 Sehr gutes Video wieder!
Man sieht wie, mir mischen. Entweder E Fahrzeuge oder Teuer Sprit. Ich sehe das als Schlosser anders. Eher hätte man erst am Kraftstoff arbeiten sollen und dann andere Antriebe richtig erarbeiten sollen. Nicht wie jetzt Brechstange und hin werfen.
@@dennisdegener4509 Das Problem ist doch eine Rein Wirtschaftliche Darstellungsfrage, Natürlich haben wir Techniken um Sprit anders herzustellen als Öl/Gase ausm Boden zu holen und können Energie in E-Fuels und co Umwandeln.... Am Ende des Tages muss man sich aber eben die Fragestellen wie macht das Ganze Volkswirtschaftlich und Natürlich auch Natur-/Umwelt- und Klima-Schutzmäßig Sinn ..... Ein Elektroauto hat in der Reinen Tank/Akku to Wheel betrachtung eine "Effizientssteigerung" um Faktor 3 zum Röhöl-Verbrenner und um Faktor 2 zum Wasserstoffler und um mindestens Faktor 5-10 zum E-Fueler. Das ist ein Grundlegender Fakt, den muss man eben ganz einfach Akzeptieren, solange es eben keine "besseren" Lösungen gibt. Das ist eben die Aktuelle Situation.
Der Unverstand ist groß, einen besseren Wirkungsgrad und eine bessere Umweltbilanz als mit einem BEV gibt es halt leider nur in euren Träumen.... Die Desinformationslobby hat bei euch ganze Arbeit geleistet.... Googelt doch mal nach der STudie der BUndeswehr Uni 2022 zu BEV und lest und versteht sie, und dann könnt ihr ja gern eure Meinung haben, aber mit Fakten und Wissenschaft hat die halt dann leider wie so oft in DE, nichts zu tun!
@duhastden Wieso? Was soll daran nicht machbar sein? Die Transformation wird nicht einmal bis 2050 dauern. Im Gegensatz zu einer Welt voller Verbrenner und deren Gigantischen Ölverbräuchen ist die Bereitstellung von Strom ein absoluter Witz. Auch die Produktion dieser Fahrzeuge ist absolut kein Problem, Ressourcen haben wir genug um die Weltweite Anzahl an Fahrzeuge locker zu verzehnfachen... ich gehe aber sogar davon aus das wir spätestens ab 2030 Einen massiven Rückgang der PKW zahlen sehen werden, Ausgelöst durch die Autonomisierung von PKW. Ein Autonomes Fahrzeug kann je nach dem Wie massiv die Künstliche Intelligenz dahinter ist mit einem AI-Taxi ~4-10 PKW überflüssig machen. Ich schätze das sich bis 2040 mindestens die Anzahl an PKW in Europa dadurch Halbiert haben wird. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das dann auch der ÖPNV und die Bahn wie wir sie heute kennen, also Bus und Nahverkehrszüge) spätestens 2040 nur noch zu den Absoluten Stoßzeiten fahren werden wenn überhaupt.
Ich find's eine absolut geniale Idee und glaube kaum dass deshalb jetzt der Focus falsch gelegt wird. Definitiv was was man fördern sollte, Grade weil es ja auch in unwirtlichen Gegenden wie der Sahara produziert werden kann!
Das Problem ist nur leider zum Teil, selbst wenn es in der Sahara produziert wird, muss die benötigte Menge an Treibstoff eingerechnet werden, die benötigt wird um den Treibstoff zum Zielort zubringen. Der zweites wichtige Punkt ist die politische Lage, In Afrika sind die Machtpositionen oft umkämpft und die aktuelle Ukraine Situation zeigt wie schwer es ist, abhängig von einem Ort zusein.
@@Jon-zh8hz Afrika ist ja nur ein Beispiel, weil es bisher noch nicht erschlossen ist. Das Outback in Australien, Skandinavien, Island bieten auch weitere Möglichkeiten zu Stromerzeugung.
Hi Jakob, wieder Top Beitrag, danke dafür. Nur eine kleine Anmerkung zu der Sonnenleistung in der Sahara, das sind > 2000kWh/m² im Jahr. Gruß und Danke für deine Videos
Hi Jakob, Ich finde das System an sich richtig gut. Co2 wird aus der Umgebung aufgenommen und anderweitig gespeichert (bis zur Verbrennung). Alleine der Punkt würde uns in den anderen Bereichen mindestens mehr Zeit verschaffen! Die Alternative ist ja, dass die Schiffe oder Flugzeuge neues Co2 in die Atmosphäre pumpen - und das sollten wir ja alle nicht wollen! 😅 Klasse Video, gerne mehr davon!
könnte aber dazu führen das Ölkonzerne das als Argument dazu verwenden, mehr zu verbrennen, indem sie sagen, dass das Verbrennen von fossilen Brennstoffen als ähnlich nachhaltig wie Biogas sei, und damit den Abbau von fossilen Treibstoffen anzutreiben, weils ja nachhaltig ist.
@Eddy Vanderhellen Unsinn. Es gibt einen CO2-Kreislauf. Die Pflanzen geben das CO2, welches sie im Laufe ihres Lebens aufgenommen haben, wieder ab, wenn die verrotten oder gegessen werden. Alles was wir an Kohlenstoff aus dem Boden holen (Öl, Kohle), wird diesem Kreislauf hinzugefügt. Solange wir nicht aktiv CO2 oder festen Kohlenstoff unter die Erde bringen, bleibt es bestenfalls gleich.
Das ist wie mit vielen alten Techniken. Man hält dran fest, obwohl es bereits was Besseres gibt, versucht es immer weiter zu optimieren, bis man plötzlich dasteht und nicht verstehen kann, warum man pleite gegangen ist. Schönes Beispiel ist der elektrische Kühlschrank - damals haben die Eislieferanten, die Eis für die alten Eisschränke geliefert haben, immer weiter versucht, ihr altes System zu optimieren, obwohl es bereits elektrische Kühlschränke in steigender Anzahl gab.
Meine Gedanken: - Wenn wir nicht einmal wissen, welche Materialien zum Einsatz komme, macht das eine Beurteilung wesentlich schwieriger. Am Ende sind schädlichere Stoffe als bei Batterien nötig? - Da hier besonders viel Sonne nötig ist (und du ja explizit die Sahara ansprichst) macht uns das doch nur noch abhängiger von anderen Ländern, in denen eine solche Produktion dann stattfinden würde - Ein Aufbau eines solchen Systems würde (wie du schon richtig gesagt hast) sehr lange dauern. - Auch darüber hinaus scheint die Herstellung sehr kompliziert zu sein. Beim Strom habe ich eine Solarzelle und fertig. - Für eine wirkliche Beurteilung fehlt mit der Wirkungsgrad. Wie sieht der aus im Vergleich zu Elektro und Wasserstoff? Ich bin allgemein sehr skeptisch, was solche Antriebsvarianten angeht, da ich fürchte, dass die Autoindustrie das nur wieder für sich nutzen will um den Verbrenner weiter am Leben zu halten. Glücklicherweise hat die Elektromobilität aber mittlerweile eine nicht mehr aufhaltbare Entwicklung zurückgelegt. Die Anwendung für Schiffe (und ggf. Flugzeuge) wäre natürlich interessant, müsste aber wiegesagt mit Wasserstoff verglichen werden, der ja ohnehin für (Stahl)Industrie etc. benötigt wird in Zukunft. Zu viele Systeme sind auch nicht gut. Das alles heißt nicht, dass ich gegen Forschung in diesem Bereich bin, ich bin durchaus dafür. Aber man sollte dennoch alles mit Vorsicht betrachten.
Ergänzung: der Wirkungsgrad wird auch durch bessere/moderne Anlagen nicht großartig besser werden, da der Verbrenner als letztes Glied der Kette schon einen ziemlich schlechten, aber sehr weit optimierten Wirkungsgrad hat
Ich finde wäre die Technologie morgen schon in der Massenproduktion dann hätte sie eine Chance, weil wenn man erst ein System dafür aufbauen muss kann man auch gleich Wasserstoff nehmen, aber wie du schon sagtest macht man sich durch die Produktion solcher Kraftstoffe noch weiter abhängig von gewissen Staaten und es kann von verschiedene Industrien missbraucht werden. Allerdings halte ich den Wasserstoff dabei für besser weil man dort doppelt so viel rausbekommt und dann das Thema CO2 Ausstoß endlich begräbt. Deine Meinung, dass es auch nicht gut wäre wenn zu viele Sachen auf Wasserstoff setzten kann ich nicht teilen.
@@Mr.x-Stratege Allerdings ist der Wirkungsgrad auf die Primärenergie "Strom" bezogen. Dabei muss man wissen, dass eine Solarzelle nur einen Wirkungsgrad von etwa 20% hat und der Strom im Anschluss mit etwa 70% Wirkungsgrad zur Wasserstoffproduktion genutzt werden kann. Die vorgestellte Methode umgeht aber diesem Umweg und spaltet das Wasser direkt durch Sonnenwärme auf. Das könnte höhere Wirkungsgrade bringen. Leider fehlen dazu die Daten.
Ich find E-Fuels generell ein starkes Ding. Gehen wir davon aus, dass ab 2035 keine Verbrenner mehr gebaut werden, würden diese teilweise noch 20 jahre fahren. und diese sollte man bis dahin auf jeden fall auf klimafreundlich versorgen. Ganz abgesehen davon, dass ich als alter mann auch noch eine freude an einem fett klingenden v8 motor haben will, aber das is eine andere sache haha
Deine objektive und wissenschaftliche Herangehensweise an Probleme find ich Hammer :D Ich wünschte nur, die meisten Leute hätten auch den Grips, den du hast, dann würden die Diskussionen mit denen nicht so schmerzen.
@duhastden Ein Liter wird mit Transport und Steuern um die 6 Euro kosten. Gut für Reiche, die ihren Oldtimer-Porsche am Sonntag fahren wollen, aber nicht für Privatpersonen. Die Zukunft fährt elektrisch, ist günstiger und auch sauberer, denn Synfuels sind immer noch nicht sauber
@duhastden Bullshit. Akkus sind nicht "sauber"? Akkus können zu 96% recycelt werden. Wasserstoff wird zu 99% aus Erdgas hergestellt, und das ändert sich auch in 50 Jahren nicht. Alleine die chemische Industrie braucht für ihren Wasserstoff 1000 Twh!!! Energie. Und du willst das Zeug für Synfuels verschwenden? Und aus Wasserstoff und Co2 willst du deinen ineffizienten und immer noch dreckigen Synfuelbullshit herstellen? Träum weiter. Und zur Energie: Du siehst keine 320 Mio. Fahrzeuge in Europa und wie sie geladen werden? Aber willst gleichzeitig 7x so viel Strom für Synfools verschwenden? Ernsthaft? Was du nicht kapieren kannst: Ein elektrischer Verkehr spart jede Menge Primärenergie ein. Heute brauchen wir mit den Stinkautos 400 Twh Energie, mit elektrischen Autos wären es nur noch 150 Twh, mit Synfoolautos aber 1000 Twh. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, wie du, ist das natürlich nicht zu kapieren.
Naja auch wenn es "nur" eine Zwischenlösung wäre und auf den Markt kommt, würde ich trotzdem ein bisschen spenden, dass die forschenden daran weiter arbeiten könnten und es weiter verbessern könnten weil ich die Idee dahinter cool finde
Ich verstehe nicht ganz warum das nur, wie im Film erwähnt, eine Zwischenlösung sein soll. Das ist doch nicht schlechter als die anderen regenerativen Energien. Im Gegenteil, die einfache Speicherbarkeit und die relative Unabhängigkeit vom Produktionsort, sind eindeutig Vorteile. Auch braucht man keine Batterien. Wenn sich der Wirkungsgrad noch verbessern lässt, ist das DIE geniale Sache.
Das ist aber genau das Problem: Der Wirkungsgrad ist viel zu schlecht und wenn überhaupt erst nach vielen Jahrzehnten Forschung auf einem guten Niveau. Du kannst aber dann davon ausgehen, dass du dort dann schon Batterien hast, die einem Auto die mehreren tausend Kilometer Reichweite ermöglichen (ohne dass das Auto eine reine Batterie ist). Wir werden bis dorthin auch andere Konzepte wie die Wasserstoffpaste haben, die dann schon seit Jahren große Erfolge erzielen. Kurz gesagt: Der Wirkungsgrad ist zu schlecht für die jetzigen Zeiten, wo wir schauen müssen, dass wir wenig Energie verbrauchen, weil sie durch die Umstellung knapp bemessen ist und wenn sie dann einsatzbereit ist ist es eigentlich schon zu spät.
SunFIre und andere Projekte für Treibstoffe, die unter anderem aus Wasserstoff hergestellt werden, habe ich seit 2 Jahren auf der Watchlist. Der klare Vorteil liegt bei diesen Systemen im Energiespeichern und Transport, sowie der Verwendung bereits vorhandener Infrastrukturen. So kann unser Stromnetz zum Beispiel garnicht die Lasten aushalten, die nur Ansatzweise auftrehten, wenn ein paar Millionen Leute nach Feierabend ihr E-Auto laden ... Der Strom könnte garnicht verlustfrei aus weiter gelegenen Regionen überführt werden. Ich sehe synthetische Treibstoffe da ganz klar als einen wichtigen Baustein.
Die Ladevorgänge werden über die Nacht verteilt werden. Jeder müsste etwa 8kWh nachladen, das wären bei 45 Millionen Fahrzeugen 30GW wenn man das über 12 Stunden (18-06 Uhr) aufteilt
Der entscheidende Denkfehler bei dieser Methode ist die dauerhafte Abhängigkeit von genügend Co2 in der Luft, was aber einen extremen Gegensatz zu dem Ziel, die Erderwärmung zu mindern, darstellt. Zudem stellt sich mir die Frage ob der Co2-Anteil in der Luft nicht sehr ortsabhängig ist. Denn wie im Video erwähnt macht diese Methode nur in unbewohnten Gebieten Sinn. Natürlich sind die Unternehmen sehr interessiert an Möglichkeiten ohne große Investitionen sich als klimaneutral verkaufen zu können. Da diese Methode hauptsächlich dazu annimiert sein Verhalten nicht zu ändern sondern einfach weiter Co2 auszustoßen, denke ich dass es uns im Kampf ums Klima mehr zurückwirft als voran bringt. Die ganzen Milliarden sollten lieber in die Umsetzung von Wasserstoff Antrieben für Flugzeug und Schiff investiert werden.
Warum? Das CO2 wird doch nicht weniger, es wird ja bei der Verbrennung wieder freigesetzt. Außerdem verteilt sich das CO2 auch relativ gut über Erdball, die örtlichen Konzentrationen unterscheiden sich nicht besonders stark. Ich bin mir ziemlich sicher das es auch in Zuknuft immer ein paar Länder geben wird, die so nett sind und die Amtosspähre weiterhin mit frischem CO2 befüllen. Keine Sorge - das CO2 geht uns nicht aus😅
@@neox2795 Wir haben so viel bereits in die Atmosphäre gepumpt - auf vorindustrielle Werte zu kommen schaffen wir in den nächsten 200 Jahren nicht sag ich
Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich es wichtig nach weiteren Alternativen zu suchen, andererseits ist das wieder Wind unter den Flügeln der Ewiggestrigen, die nichts ändern wollen.
sind das nicht alle "CO2 Reduktions oder Speicher oder neutrale" aktionen? Von all den Bierkästen die man kauft, wird zwar Geld an eine Organisation gespendet, der Wald wird trotzdem abgeholzt oder oft auch nicht gepflanzt.
Für das Auto wird sowas auch nicht verwendet werden, da sind sich alle Hersteller mittlerweile einig. Flugzeuge und Schiffe? Die werden es brauchen, Schiffe vielleicht weniger wenn man Segel wieder entdeckt
Und mit "Ewiggestrigen" meinst du Leute, die nicht bereit sind, 40 Cent Pro Kilowattstunde und 2 Euro pro Liter Benzin zu bezahlen, nehme ich an. Veränderung muss auch sinnvoll sein, sonst nennt man sowas "Rückschritt". Wenn Akkus und Wasserstoff nicht funktionieren, dann muss man eben den Verbrenner weiterbetreiben, und künstlicher Sprit würde bedeuten wir produzieren weniger schädliche Abgase. Außer Kohlenwasserstoffen ist in dem Zeug absolut nichts drinn, im Vergleich zu natürlichen, fossilen Brennstoffen, die je nach Lagerstätte auch gerne mal Schwermetalle enthalten oder entschwefelt werden müssen. Da kommt also nur Wasser und CO2 hinten raus, was für die Umwelt ein Riesenfortschritt ist.
Meine Meinung : Solch eine Art von E-FUELS haben Ihre Daseinsberechtigung , da gerade im Schiffs und Flugbereich,sowie teilweise im LKW-Sektor ,wo eine Batterie oder Wasserstoff-Lösung(hoher Druck,Explosionsgefahren) schwer oder unmöglich zu installieren ist. Im PKW-Markt ist durch die momentanen Entwicklungen und Forschungen an Batteriekonzepten ,wie z.B. dem ab 2023 in Serie produzierenden Natrium-Ionen Akku von CATL (China), der ohne seltene Erden und problematische Rohstoffe auskommt eine reine elektrische PKW-Nutzung am effektivsten. Gutes Video und wieder gut präsentiert. DANKE DAFÜR........
Zumal wir ja immer noch eine Menge Autos mit Verbrennungsmotor haben. Klar, der Verbrenner ist aufgrund des grottigen Wirkungsgrads und der Abgase einem Elektromotor in so ziemlich allen Belangen unterlegen, aber die Autos inklusive der ganzen Tankstelleninfrastruktur sind ja schon da und könnten noch eine Zeit lang weiter genutzt werden. Ökologisch sicher sinnvoller als alles einfach wegzuwerfen.
Synthetische Kraftstoffe haben einen großen Vorteil hinsichtlich der guten Lagerfähigkeit und Transportierbarkeit gegenüber E-Mobilität mit Batterien. Mit Methanol als synthetischem Kraftstoff kann man zudem leicht eine Brennstoffzelle füttern und hätte damit eine Variante der E-Mobilität. Ich finde man sollte synthetische Kraftstoffe nicht nur als Übergangslösung zur reinen E-Mobilität betrachten, sondern als Alternative.
Finden kannst du viel, aber wissenschaftlich ist deine AUssage nciht, sondern Lobby gesteuert, lass mich Raten, Gumpert NAthalie, Audi.... Akkus sind so dermaßen gut und machen dermaßene Sprünge, da lachen ja die Hühner über eure DReckigen E Fuels, das einzige was ihr damit fördert ist die Behinderung der TRansformation und die schnellere Insolvenz der deutschen VErbrenner INdustrie... oder eine kleine Verzögerung....
@@FJStraußinger Nein, meine Aussage ist in der Tat nicht wissenschaftlich. Aber Deine Aussage ist nicht nur nicht wissenschaftlich, sondern dazu noch polemisch.
Was mich interessieren würde, ist, wie es denn in der Sahara um Sandstaub steht bzw wie sehr Dieser der Solaranlagen schaden kann und ob dann ständig die Anlagen mit wertvollem Wasser gereinigt werden müssen?
So könnte man überflüssige Sonnenenergie (Sahara) überall in der Welt verteilen. Gleichzeitig speichert man auch noch co2 in diversen Tanks. Und die co2 Konzentration sinkt auch noch in der Atmosphäre.
@@erikbergmann5590 Nicht dadurch, aber wenn wir theoretisch alles CO2, was wir ausstoßen wieder verwenden und somit klimaneutral wären, würde die Fotosynthese dafür sorgen, dass die CO2 Konzentration sinkt
@@erikbergmann5590 Dann ist es doch gut so, wenn es nicht der Fall ist.... außerdem sehe ich für die Menschheit kein Problem darin, mehr CO2 in die Luft zu befördern um den Planeten vor dem Einfrieren zu retten.
Hervorragendes Video ! E-Fuels lösen das Grundproblem fossiler Fortbewegung nicht: fossile Antriebe haben einen enorm schlechten Wirkungsgrad. Antwort auf Deine abschließende Frage: Ja das sind Ablenkungsmanöver der Fossil-Lobby. Die großindustrielle Anlage die Du erwähnt hast (die bis 2030 875.000.000 Liter synthetischen Treibstoff herstellen wird) kann den Jahresbedarf von 875.000 Autos decken. Oder noch ein plastisches Beispiel: die deutschen Fluglinien könnten damit nicht einmal einen Monat lang mit Treibstoff versorgt werden.
@@sixtus9559 Wie schon geschrieben: selbst diese riesigen Anlagen können keinen signifikanten Anteil des Bedarfes decken. In Zukunft sind smartere Lösungen gefragt. Das sinnbefreite herumgefliege hat sich glücklicherweise schon stark reduziert. Wenn Kerosin auch mal besteuert würde dann würde der Flugverkehr ganz autopmatisch ein sinvolles, notwendiges Maß finden.
So etwas würde sich ,in großen Stil , in Südeuropa und natürlich in Wüstengebieten in Afrika etc. rentieren. WENN dieser Herstellungs-Prozess wirklich kein Strom benötigt und keine extra WASSER-ZUFÜHRUNG nötig hat. Lieben Gruss und weiter so interessante informative Berichte, wenn möglich. DANKE........
Die Menschen haben sich mit dem unbedachten Einsatz von Technik erhebliche Probleme geschaffen, die unser Ende bedeuten können. Es ist höchste Zeit, Technik und Entwicklung dafür einzusetzen, die Dinge wieder gerade zu biegen. Die Idee finde ich gut. Würde sich denn bei dem Einsatz einer solchen Anlage in deren Umgebung die Luftqualität verbessern? Bis auf die Luftfeuchtigkeit natürlich.
Guter Punkt mit der Luftfeuchtigkeit. Evtl könnte man das lösen, indem man bei der Abluft der Filteranlage die Feuchtigkeit über versprühtes Wasser wieder zurückgibt. Falls dafür überhaupt eine Notwendigkeit besteht.
was ich noch wichtig finde: 1. Wir können aus mehreren Gründen nicht von heute auf morgen alle Flugzeuge/ Schiffe oder Autos ersetzen. Auch wäre das nicht im Sinne der Umwelt. Wenn man den aktuellen Bestand noch nutzen kann und das möglichst klimaschonend ist das deutlich besser. 2. es gibt Orte an denen man extrem effektiv mit dem Power to X verfahren E-Fuels herstellen kann. Also das gleiche nur halt mit Strom machen kann. Zum Beispiel auf den Aleuten kann man robuste Windräder aufbauen die für deutlich höhere Windgeschwindigkeiten ausgelegt sind weil dort fast durchgehend Sturm ist. Ist halt entlegen aber Erdöl wird auch an den entlegensten Gegenden gefördert. 3. Bestehende Infrastruktur kann genutzt werden. In ganz Europa liegen ja die ganzen NATO Pipelines die die Flughäfen verbinden.
Wenn wir die Transportmittel weiter nutzen würden brauchen wir tausende Fabriken für EFuels. Ersetzen wir die Autos durch EAutos benötigen die ja nur wenige zusätzliche Rohstoffe. Da man das alte Auto ja einschmelzen kann. Man muss sich der Menge an Öl die wir verbrauchen mal bewusst werden.
Punkt 1 wird gerne als Argument gebracht, ist aber Quatsch. Es wird noch viele Jahre dauern, bis die ganzen Anlagen aufgebaut sind und bis dahin sind die heutigen Verbrenner sowieso alle verschrottet. Wir sollten nur endlich aufhören, neue Verbrenner zu bauen. Da ist der Gedanke an Synfuels eher schädlich, denn er suggeriert, dass Verbrenner eigentlich gar nicht so schlimm wären, da nur ein anderer Treibstoff getankt werden müsste. Das böse Erwachen kommt dann, wenn die Synfuels tatsächlich irgendwann in den Markt kommen und die Preise gewaltig steigen lassen. Dann ist nämlich fraglich, ob der Umstieg auch wirklich vollzogen wird. Abgesehen davon bin ich aber dennoch dafür, an dieser Technologie zu arbeiten. Es gibt schließlich Einsatzgebiete, wo Akkus zurzeit nicht funktionieren. Ich denke da neben Autos und Flugzeugen auch an Kraftwerke, die im Notfall unser Stromnetz stabilisieren können. Akkus taugen nur zur kurzzeitigen Speicherung, sonst sind sie viel zu teuer (die Investition muss schließlich auf die eingespeisten kWh umgelegt werden und die kalendarische Lebensdauer ist begrenzt).
E-Autos haben ein Problem bei Kälte, besser gesagt ihre Batterien. In Alaska, Tundra, etc. wo im Winter zwischen -20 und -40 Grad herrschen, bekommt man Probleme. Da Sonne und Wind nicht kontinuierlich verfügbar sind, wäre eine Zwischenspeicherung in Form von Kohlenwasserstoffen (Gas, Öl) sinnvoll. Da dessen Lagerung und Transport besser beherrschbar als z.B. Wasserstoff.
Es ist totaler Blödsinn. Wir brauchen eine Antriebswende und nicht eine Kraftstoffwende. 11% bei E-Fuels kommen von der ursprünglich erzeugten Energie am Rad an. Wir bräuchten 210% der momentan Verbrauchten Energie damit alle jetzigen Fahrzeuge mit E-Fuels fahren können. Bei BEV 35% ausserdem liegen die Verluste dort bei Well to Wheel bei 25-30% es kommen also 70% der Energie am Rad an.
Ich finde es wichtig das es viele verschiedene Ansätze gibt. Am ende setzt sich das beste durch. Ob es für unseren Geldbeutel oder den der Firmen, für unseren Lebenskomfort oder für das Klima gut ist wird sich dann zeigen. Ich fühle mich in dieser ganzen Thematik dermaßen machtlos.
Ich würde sagen es ist viel Effektiver den Photovoltaik Strom in Strom zu "verwandeln" , statt wieder was brennbares daraus zu machen, was 1. mehr Aufwand ist und 2. einen geringeren "Ertrag" hat. Weiterhin haben Verbrenner wesentlich mehr Verschleißteile.... und auch regelmäßige Ölwechsel werden ja nicht verhindert durch den "grünen" Sprit.... Photovoltaik mit (E Auto) Speicher ist denke ich das Effektivste und Kreislauf technisch Beste aktuell, würde ich behaupten.
Ich bin zwar ein großer Fan von Solarkraftwerken, weil sie einen enorm hohen Wirkungsgrad haben. Jedoch ist auch schon Project Desertec in der Wüste gescheitert (aus wirtschaftlichen und politischen Gründen). Außerdem hat man in der Wüste das Problem des Verschleiß durch abrasiven Wind mit Sandpartikeln. Wird beim Carbon Caprute nicht bereits ein Adsorptionsmaterial verwendet? Vielleicht ergeben sich da Synergien.
Genau, CO2 wird ganz einfach gebunden durch Löschkalk und wird beim brandkalk erzeugen wieder freigegeben (!oder umgekehrt!) Und der Prozess ist absolut reversibel
Einziger Kommentar zu Desertec (bei fast 900)... Jakob hat wohl ein sehr, sehr junges Publikum
2 ปีที่แล้ว +1
Abrasives Wind mit Sandpartikel? Sollten wirklich so große Flächen genutzt werden, wird sich dieses Problem wohl auch verändern. Möglicherweise in eine ganz andere Richtung an die man nicht gleich denkt: Staub aus den Wüstenregionenen wird über tausende Kilometer vertragen (gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Meldungen von Sahara Staub in Mitteleuropa) und das hat auch vielfältigen Einfluss. Wäre Desertec nicht auch an anderen Problemen gescheitert und im großen Stil umgesetzt worden, wäre vielleicht das Problem mit den Sandstürmen vor Ort beseitigt worden aber es würde der mineralische Dünger in vielen Regionen fehlen. Ziemlich komplex das Ganze.
Ich finde, dass es die beste Wahl ist, um Treibstoffe zukünftig erhalten zu können, da man so sogar Oldtimer klimaneutral bewegen könnte. Außerdem bräuchte man so nicht auf den Sound und den Fahrspaß verzichten. Elektroautos sind meiner Meinung nach nur eine Übergangslösung, da einfach zu wenig Rohstoffe dafür vorhanden sind, die Energiedichte und damit die Reichweite zu niedrig ist und der Akku auch große Gefahren mit sich bringt, denn wenn so ein Auto mal brennt, dann brennt es solange bis kein Brennstoff mehr vorhanden ist. Dabei würde Lithium in großen Mengen verbrannt werden, was nicht so umweltfreundlich ist. Verbrenner hingegen lassen sich einfach löschen.
Ich sehe den Elektromotor in Autos definitiv als die Beste Lösung, aber das Problem der Akkus besteht. Dennoch wird an denen ja fleißig geforscht und es kommen bestimmt noch leichtere mit einer höheren Energiedichte auf den Markt, die nicht nach 10 Jahren im Eimer sind wie Lithium-Ionen-Akkus. Der Gedanke ist aber auch utopisch, dass wir die Verbrenner in 30 Jahren alle weg haben, weswegen es eine klimaneutrale Lösung benötigt wie diese. (Sound ist auch wichtig wie z.B. Stutututu)
@@jimmiscott2098 Leider gehe ich nicht davon aus, dass man die Eierlegendewollmilchsau der Akkus finden wird, also einen Akku, der sowohl in fünf Minuten geladen ist, als auch sehr Haltbar ist, als auch genügend Reichweite bietet usw....Brennstoffzelle nimmt dann wieder recht viel Platz ein, ist noch ineffizienter und Wasserstoffverbrenner sind mechanisch mit der Motoren Schmierung einfach nicht vereinbar.
Synthetische Kraftstoffe mögen eine Alternative sein, wo Batterien nicht die nötige Reichweite bringen. Der erste Schritt wäre aber, Akkus dort einzusetzen, wo es eben geht. Wichtig wäre auch, Gasheizungen durch Wärmepumpen plus Blockheizkraftwerke zu ersetzen. Auch Gas zu verstromen ist ein Irrsinn. Wir haben nicht das Gas dafür.
@@jackranger8578 35k€ nur für Wärmepumpe und Installation? Dann hast du wohl das Glück, dass dein Haus nicht noch extra gedämmt werden muss und bereits Fußbodenheizung verlegt ist bzw. du Heizkörper hast, die mit der Wärmepumpe arbeiten können. Ansonsten läuft das auch gerne mal bis ins sechsstellige.
Der Fehler bei diesem Gedanken, ist eben genau die Investition in die Umstellung der effizienten Nutzung der Primärenergie. Da wäre wohl mehr PV zur Primärenergie Erzeugung und eine einfache Elektroheizung schon bilanziell günstiger wenn dafür nicht ein quasi neues Haus gebaut werden muss... Bei der Fokussierung auf Effizienz wird immer die Gesamtbilanz vergessen, auch Wärmepumpen, Heizungssysteme, Dämmmaterial und Verglasung etc. muss hergestellt werden. Es muss immer eine Abwägung geben ob es situativ günstiger ist mehr nachhaltige Primärenergie zu erzeugen oder die Effizienz zu steigern...
Du hast vollkommen recht, Optionen sind wichtig um eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Ohne Optionen werden Entscheidungen immer sehr einseitig sein ! Statt Milliarden in Rüstung zu stecken sollte in erneuerbaren Energien investiert werden um politisch und wirtschaftlich unabhängig zu werden. Nur so kann man auch auf Missstände mit einer klare Kante zeigen. Man ist nicht mehr erpressbar!
Ich fände es auf jeden Fall sinnvoll diese synthetischen Kraftstoffe zumindestens als Übergang und für schon vorhandene Fahrzeuge zu nutzen. Alles was noch fährt einfach einzustampfen ist ja weder ökologisch sinnvoll, noch zu finanzieren. Die elektrolösung ist ja auch alles andere als ausgereift und in meinen Augen sowieso nicht das Gelbe vom Ei. Und da bekanntlich viele Teile ein Ganzes machen... Das hilft doch alles mit. Deine Videos sind übrigens klasse und die Erklärungen sehr gut zu verstehen.
9:15 Ihr habt nen Rechenfehler sag ich dazu. Die Sonne hat am Äquator eine mittlere Strahlungsleistung von 2000 W/m^2 und nicht 2000 kW/m^2😉 Finde ich dennoch mega spannend das Thema ;)
@@sylaina6776 Ertrag pro Leistung, also im Prinzip wie viel Strom man aus einer Solaranlage bekommt. Der Wert ist im Süden Deutschlands zum Beispiel etwas höher als im Norden
@@wernerderchamp Das ändert nichts daran, dass der Wert um den Faktor 1000 daneben liegt. Wenn man 2000 W Leistung hat und die konstant eine Stunde lang bezieht hat man 2000 Wh und nicht 2000 kWh Energie. Es müsste da also entweder 2000 Wh/m^2 stehen oder 2 kWh/m^2. Steht so übrigens auch bei der Quelle, die angegeben wurde ;)
Wegen der Sahara und Solar. Ich kenne jemand der Wartet und Baut Solaranlagen Welt weit auf. Der betreut auch Anlagen in der Sahara. Da muss jeden Tag ein Unimog mit einem großen Gebläse durch die Reihen fahren um die Panels von Staub zu reinigen. Natürlich tut das der Sache keinen Abbruch, aber sind halt kosten die man in Deutschland mit Solarparks nicht hat.
Wenn man alle Möglichkeiten zur Erzeugung von synthetischem Kraftstoff nutzen würde, dann könnte man tatsächlich überall auf der Welt produzieren. Ich sehe diese Technologien gerade für ärmere Länder als eine von wenigen Möglichkeiten klimaneutral zu werden. Viele vergessen, dass besonders die Infrastruktur das große Problem der E-Mobilität ist. Ich meine an vielen Orten hat man nicht einmal durchgängig Strom für den Alltag.
Ganz genau. Kraftstoff kann ich in einen Tank füllen und in jedes Kaff transportieren und das unabhängig davon ob dieses Kaff in Deutschland oder direkt neben dem Arsch der Welt liegt. Strom bekomme ich hingegen selbst in Deutschland nicht überall, da ein sinnvoller Transport einzig über Kabel möglich ist. Einzige Alternative ist ein lokaler Generator, der welch Wunder mit Kraftstoff betrieben wird.
@@climatechangedoesntbargain9140Das funktioniert ausgezeichnet. Mittlerweile hat mein Smartphone schon seit Monaten kein Kabel mehr gesehen. Ein hoch auf Induktives Aufladen. 😜 Den Unterschied zwischen einem Smartphone und einem Kraftfahrzeug oder einem ganzen Gebäude ist dir aber schon bewusst? Mir wäre zumindest neu, dass irgendjemand mehrere Kilometer Kabel durch die Pampa verlegt um es laden zu können oder dass es mehrere Megawattstunden pro Jahr.
Moin, würde mich in diesem Zusammenhang mal über ein stärker praxisnahes Video freuen. Mit dem Thema: Verträglichkeit neuer Treibstoffe für bestehende Verbrennungsmotoren. Als Beispiel Einführung E10 und die Probleme älterer Motoren ( zerstörte Dichtungsringe etc.) Ist ja im Zusammenhang mit deiner Frage auch wichtig. Es macht ja schon einen Großen Unterschied, ob wir zumindest für eine Übergangszeit und für besondere Anwendungen "einfach" wechseln könnten, oder ob da auch bestehende Motoren erst für angepasst werden müssten. Danke
Ich hab da eine Idee für ein Video für Dich. Sagt dir CARE Diesel etwas? Das ist ein Projekt von den Holländern, die sammeln das ganze Plastik / Müll ein, und stellen daraus Dieselkraftstoff her. Dieser erzeugt ca 60-65% weniger Co2 und Feinstaub. Es kann in allen Dieselmotoren ohne Umbau oder Neuprogrammierung eingefüllt werden. Die nötige Energie für die Umwandlung kann problemlos mit Solar oder anderem grünen Energien erzeugt werden, da er nicht so hoch ist. Kurzgesagt bekämpft man damit 3 Probleme auf einmal. 1. Müllreduzierung 2. Abgasbelastung 3. Abhängigkeit von Rohöl sinkt. In Baden Würtenberg gibt es bereits eine Tankstelle, die das Zeug verkauft. BOSCH testet das Zeug seit Jahren in der Firmenwagenflotte. Bisher ohne Probleme. Ich weiß, dass wir auf andere Energien umstellen müssen, trotzdem brauchen wir solche Übergangslösungen. Das Zeug kann man ja auch als Heizöl nutzen. Ich schätz mal, 30% der deutschen Haushalte nutzen Heizöl. Korrigiert mich da bitte. Die Einsparung + die Einsparungen im Straßen und Zugverkehr könnten zumindest für den Übergang was bringen, bis wir endlich genug Windräder und Solar haben.
Erstmal vielen Dank für die tollen Videos und dass sie so gestaltet sind dass man sie leicht versteht. Ich meine mich daran zu erinnern, es vielleicht sogar in deinen Videos gehört zu haben, dass die Wüste nicht so ein guter Ort für Solar Parks wären. Da die Solarpanels ivernünftig
Dein Content ist einer der wenigen auf TH-cam, den meine Kinder konsumieren dürfen. Super Arbeit, ich/ wir schauen all deine Videos mit Vorfreude und sind beeindruckt von deinen Quellenangaben und neutralen aber überdachten Meinungen.
es gibt dann auch noch andere gute youtuber und denk daran wen man kindern etwas verbietet dann wollen sie es umso mehr wen man es ihnen aber erlaubt dann konsumieren sie es vielleicht eine woche aber dann sinkt das interesse drastisch
Wir müssen meiner Meinung nach alle Möglichkeiten nutzen die Umwelt zu entlasten und dazu gehören auch die E-Fuels / synthetische-Kraftstoffe 😎👍! Weil so auch bestehende Infrastruktur wie die Tankstellen und die damit verbundenen Arbeitsplätze genutzt und erhalten bleiben ! Wir dürfen uns nicht nur auf eine Sache , in diesem Fall die Elektro-Mobilität festsetzen, wenn man Geld sinnvoll anlegen will setzt man ja auch nicht alles auf ein Pferd , sondern verteilt es auf verschiedene Investitionen die gewinn versprechen 🤔! 😎👍
Sagst du dass aber immernoch, nachdem ich dir gesagt habe wie extrem schlecht dabei die Energieeffizienz ist? Aus 60 kW bekäme man gerade einmal E-fuels raus für 10 kW. Das ist doppelt so schlecht wie Wasserstoff. Daher sollte man die Anlagen eher auf Wasserstoff umstellen oder direkt Anlagen zur Wasserstoffproduktion.
Die Infrastruktur ist eben noch nicht da Allein für Deutschlands Verkerssektor währen 1,5PWh Strom nötig global erzeugen PV Anlagen aber nur etwa 1PWh.
@@Mr.x-Stratege Atomkraftwerke oder Windkraftanlagen waren in den Anfängen auch lang nicht so effizient wie heutzutage 🤔😜 und wenn wir alles wie im Beispiel gezeigt wurde , in der Wüste sind machen kommt es auf ein paar Quadratkilometer auch nicht an 😜!
@@erikbergmann5590 ja aber Wissenschaftler haben auch aus gerechnet, das wen in Deutschland alle sich lohnenden (nur die die auch effizient arbeiten) Dachflächen mit PV-Anlagen bestückt würden , würden wir damit am Tag mehr als 2,5 mal so viel Strom herstellen wie wir in 24 Std verbrauchen 🤔 wenn dann noch die Windkraft aus gebaut würde , wüssten wir schon garnicht mehr wohin damit ! Und mit diesen Überschüssen da kann man dann auch getrost im Moment noch ineffizient herzustellenden Wasserstoff und damit E-Fuels herstellen 🤔😜!
@@jogi0304 Würden! ist hir der Punkt anlagen Kosten Geld und brauchen Zeit biss sie gebaut sind. Zeit und geld das wir eigentlich nicht haben. Natürlich Währen E-Fuels eine Super lössung wie der Panzer VIB eine super sache für die Währmacht gewen währe aber E-Fuels und Der tieger leiden an der gleiche Kranheit, verfügbarkeit. Wir Müssten etwa 150% der Globalen PV-Anlagen nocheinmal bauen um genug E-Fuel allein für Deutschland herstellen zu können.
Das ist zwar echt noch ein maginaler Teil, der damit betrieben werden kann, aber es ist genau dedr richtige Weg, weil es Nischen gibt, in denen Battreien einfach versagen und außerdem MUSS die Energie in Zukunft auf mehreren Plattformen stehen. Danke für das Video!
Die Technik finde ich hoch intererssant. Was mich allerdings wundert ist dass immer nur über die Herstellung von Treibstoff diskutiert wird. Theoretisch könnte man daraus doch auch sicherlich Kunststoffe herstellen, um so auf die Verwendung von Rohöl verzichten zu können. Was mich außerdem noch interessiert, wie steht es denn um das Verhältnis von Wasser Produktion und Verwendung? Reicht die Luftfeuchtigkeit in der Sahara für den Prozess, oder bleibt sogar noch Wasser übrig um die Wüste zu bewässern?
Wäre ich ein Millionär würde ich da investieren , die Idee nachhaltigen Treibstoff zu produzieren ist die beste Lösung die ich gehört habe. Meiner Meinung Lohnes Wert !
Ich finde deine persönliche Meinung klasse. Nicht alles auf eine Karte setzen. Man kann noch hinzufügen, dass Bateriebasierte Elektromobilität in vielen teilen der Welt mittelfristig nicht helfen kann, weil die Infrastruktur und Geld fehlt. Da wäre es mehr als hilfreich den Golf 1 in Afrika ohne Umrüstung umweltbewusst fahren zu können. Was mich persönlich noch interessieren würde. Neste (aus Finnland) macht ja schon lange synthetischen Treibstoff. Auch wesentlich größer als in den genannten Projekten. Was hältst du von denen?
hi klasse video👍 aber mal ne vieleicht dumme Frage: ist in der Luft einer Wüste dafür genügend Wasser, oder muss das dann aus einem Meer aufwändig bereitgestellt werden?
Das Projekt der ETH Zürich wurde schon vor zwei Jahren im Scheizer Fernsehen vorgestellt. Es hat mich da schon überzeugt. Der grosse Vorteil ist die Lagerfähig. Man könnte notfalls auch in den Wintermonaten Strom mit Gaskraftwerken mit Syngas betreiben. Wenn man gar nicht mehr flüssigen Brennstoff mehr bräuchte, könnte man damit aktiv CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und wieder in den alten Oelqellen im Boden "versorgen".
Prinzipiell gilt doch, dass wir auf vielen Feldern sähen müssen um am Ende viel zu ernten zu haben. Das soll heißen, wir müssen jede Möglichkeit nutzen unser Energieproblem (Mobilität, Wärme und Produktivität) zu beheben und auf umweltneutrale Art die vorhandenen Resourcen zu nutzen (vorhandene Infrastruktur, Autos und Maschinen). Als Zwischenschritt oder als Endlösung, jede Erkenntnis ist wichtig und trägt zur Verbesserung bei. Verbote sind nur Schutz der eigenen Methoden um zuverhindern, dass sie kein Geld mehr erwirtschaften, weil veraltet oder ineffizienter. Sinnvoller Einsatz, ständige Prüfung und Verbesserung, einbeziehen anderer Gedanken und Möglichkeiten ist das, was die Menscheit voranbringen würde und zwar in jeder Beziehung.
Ja, dumm nur das die Klima Kipppunkt sich einen scheiß um Verkehr Wärme und Prod kümmern, der Zug is abgefahren entweder es klappt mit E Mobilität oder ihr werdet in ein paar Jahren wieder mit dem Pferd oder dem Kamel reiten.... Hört auf die Transformation auf E zu behindern, einen besseren Wirkugnsgrad gibt es nciht!
@@FJStraußinger Träum weiter, E- Mobilität ist ein totgeborenes Pferd. Die CO2 Bilanz der e-Mobilität ist vernichtend. Wer das ignoriert und nur dem Geschwätz der gekauften "Wissenschaftlern" zhört und nicht selbst recherchiert, ist ein armer Tropf. Halt ein Grüner. Konzeptionslose Politik ist deren Markenzeichen. Emanilitöt ohne genügend Stromspeicher. Wo soll denn der Strom herkommen. wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Wo word denn die überschüssige Energie gespeichert. Ach ja, Frau Bärbock hat es ja gesagt " im Netz"----- Wach auf.
Hey Jakob, klasse video! Ich finde den Bereich der synthetischen Kraftstoffe super spannend, ob solar-fuels wie hier oder die E-fuels, bei denen eben Strom benötigt und mit Elektrolyse gearbeitet wird. Ich finde es nur frustrierend, dass dahingehend so wenig von staatlicher Seite getan wird, alle haben sich auf Elektromobilität eingeschossen, das mag auch in bestimmten Bereichen sinnvoll sein, aber kann es die Lösung sein, jedes bestehende Fahrzeug gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen, bei dem nach ein paar Jahren der Akku kaputt ist (dessen Herstellung ja auch nicht ganz unbedenklich ist) und nicht mehr recycelt werden kann? Infrastruktur etc braucht man ja auch alles neu.. also ich bin der Meinung, wenn man einen Weg findet, zumindest übergangsweise die bestehenden Fahrzeuge und die komplette Infrastruktur CO2 neutral oder zumindest sehr CO2 arm weiter nutzen zu können, ist das doch das nachhaltigste was man momentan machen kann.. und diese Anlagen, die E-Fuels in industriellem Maßstab herstellen können, gibt es jetzt schon mindestens 2 Jahre, warum das nicht massiv ausgebaut wurde/wird, ist mir ein Rätsel.. und gerade deswegen: super dass du hier in alle Richtungen gehst und auf verschiedenste Technologien hinweist! Unbedingt weiter so!
Natürlich wird diese Forschung auch staatlich gefördert. Außerdem woher nimmst du die Annahme, dass ein Akku nicht recycelt wird? Genau das ist es wovor gewarnt wird: Es wird etwas Sinnvolles (wie die eMobilität beim PKW) durch etwas vielleicht Sinnvolles in anderen Bereichen (wie zB die Solar- oder eFuels bei Flugzeugen/Schiffen) gebremst. eFuels im PKW haben halt mehrere Nachteile: Unter anderem die sehr schlechte Effizienz (welche auch nicht mehr merkbar besser werden wird, physikalisch bedingt) und die extremen Kosten. Im Prinzip sind eFuels im PKW nur teure Energieverschwendung. Wohlgemerkt Verschwendung von Energie, die wir nicht haben.
Das ist gelinde gesagt völliger Blödsinn. Die Akkus in BEVs halten ohne Probleme über die Lwbenszeit des Autos. Ausserdem sind E-Fuels kontrakproduktiv, eine Verschwendung von Energie und schlecht für die Umwelt da trotzdem lokal Emissionen entstehen auch wenn diese wieder im Herstellungsprozess der Atmosphäre entzogen werden. Nicht zu vernachlässigen sind auch die extremen Energieverluste von der Produktion bis zum Rad. Verbrenner sind zudem sehr Wartungsintensiv durch viele Bewegliche Teile. 11% bei well to wheel E-Fuel und 70%(!) bei well to wheel BEV.
@@Srype5 Es darf aber auch nicht vergessen werden, dass es mehr als die Reichen westlichen Länder gibt und ein umstieg auf BEV ja mehr als "kauf das EAuto und gut ist" ist. Ich wage es zu bezweifeln, dass sich die Infrastruktur in ärmeren Ländern auch nur annähernd so schnell entwickeln kann wie z.B. bei uns. Ich glaube auch, dass wir hier in der EU und in vielen anderen Ländern einen umstieg auf BEV hinbekommen (auch ohne Efuels) jedoch glaube ich auch, dass die Forschung in genau diese Kraftstoffe weltweit dafür sorgen kann, dass wir weniger Öl aus der Erde pumpen, da ja diese Efuels überall in kraftstoffe beigemischt werden könnten (wie bei E10 ja auch). Am ende stört mich im generellen immer dieses battle zwischen E-Fuels, Batterien, wind/sonne und co... Das ziel ist doch bei allen das gleiche => weniger Öl aus dem Erdboden. Wirkungsgrad / Wartungskosten sind ja auch nur 2 Faktoren von unendlich vielen weiteren die jede Technologie mit sich bringt.
@@Fabian_RS3 Grundsätzlich kann ich dir zustimmen! Trotzdem darf man eines nicht vergessen: zB gibt es in Afrika allgemein fast keine Infrastruktur. Es gibt einige Studien, die davon ausgehen, dass Afrika die Ära von Diesel und Benzin recht schnell überspringen und gleich zu eAutos (BEV oder FCEV) wechseln könnte. Im Prinzip braucht man dort nur eine kleine Fläche an Photovoltaik und schon läuft alles.
@2:39: "...komplett ohne Elektrizität" Selbst der Solarreaktor selbst, der aus H2O und CO2 Synthesegas herstellt, braucht Strom für die Nachführung (Ausrichtung auf Sonne). Dann braucht natürlich auch die CO2-Abscheidungsanlage viel Strom, schon allein für das Ansaugen der Luft, potenziell auch noch für das Austreiben aus dem Adsorptionsmedium (üblicherweise mit Hitze). Und vermutlich wird auch die Synthese langkettiger Kohlenwasserstoffe aus dem Synthesegas und die anschließende Raffinierung nicht ganz ohne Strom auskommen. Richtig ist lediglich, dass man ohne Elektrolyse und damit ohne Strom für die Elektrolyse auskommt. Der größte Teil der benötigten Energie ist vermutlich nicht Elektrizität, sondern Solarwärme.
Was meiner Meinung nach in Bezug auf die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen / e-Fuels beachtet werden sollte: da eine Umstellung der gesamten (Verbrenner-)Fahrzeugflotte nicht nur eine Frage des Geldes sondern auch der verfügbaren Rohstoffe ist, ist die Verwendung von E-Fuels als mittelfristige Lösung absolut richtig. Schließlich sind die Verbrenner alle schon da und mit viel CO2-Ausstoß produziert worden. Diese Fahrzeuge schon nach kurzer Nutzung zu entsorgen mag alles sein, aber nicht nachhaltig.
Ich halte carbon capture (CCU und CCS) für sehr sinnvoll und für unverzichtbar um Restemissionen zu kompensieren. Politisch habe ich auch schon Entwürfe für marktwirtschaftliche Mechanismen entworfen, die wir dafür, am besten global, brauchen.
Teilweise richtig, aber wie üblich fehlt der energetische Bilanzierungsvergleic mit anderen nachaltingen Prozessketten. Selbst bei "niedrigekalorische Prozesse" , bei denen CO2 wieder ausgeheizt wird muss man etwa 30-50% der im CO2 selbst enthalten Energie welches bei der Verbrennung frei wird benötigt um es aus der Luft zu filtern. Dann haben wir aber nur das CO2 in der Hand und dann kommt nochmal der Syntheseprozess dazu. Der nochmal deutlich mehr Wärmeenergie benötigt um daraus wieder synthetischen Kraftstoff zu machen. Also haben wir mit viel Energieaufwand der "Solarrafinerie" und Technik die Wartung braucht. Nur um einen Kraftstoff zu haben der dann mit 30-40% Wirkungsgrad in einer Turbine und einem Motor verbrannt wird. Nur um dann wieder parallel Stickoxide und Russpartikel (und CO2) in die Atmosphäre zu Blasen. Währe es nicht sinnvoller die ganze Technik zu verwenden und Strom zu machen und wo es nur geht? Selbst der von dir gern promotete Wasserstoff währe da wenigstens noch gesünder ist herzustellen... Also ohne Feinstaub und Stickoxide. Wenn Fliegen dann 20 mal mehr kostet wie Autofahren mit dem E-Auto ist das ja okay. Aber wenn wir diesen Prozess der Solarsynthese in der Massenmobilität anwenden seh ich schwarz für die Energiewende. Wir brauchen erst mal viel Technisches Personal für Anlagen und Klimatechnik für Wärmepumpen, Solaranlagen und Windräder. Wir haben eh schon zu wenig Handwerker, Elektriker, Techniker und Ingenieure für die Energiewende... Daran scheitert sie ja im wesentlichen. Nicht weil wir nicht wollen sondern weil wir nicht können, weil die Handwerker zu teuer sind oder fehlen. 😂 ---- Alle atmosphärischen Verbrennungsprozesse erzeugen immer recht ungesunde Gase und Partikel. Keine gute Lösung das noch energetisch ineffizient und technisch aufwendig und teuer umzusetzen. --- Ich kann verstehen wenn jemand einen modernen Pellet und Holzofen und Emissionstklasse BImSch2 betreibt. Und da noch eine reduzierte Stufe Staub und Ruß emittiert. Aber Holz wächst kostenlos und wartungsfrei, verrottet aber im Wald zu CO2 wenn wir es nicht mit minimalem Aufwand da entnehmen und verwenden. Aber soviel technischen Aufwand zu betreibt um wieder sehr innefizienten & dreckigen Treibstoff zu haben halt ich für viellschichtig ungeschickt. Substitution macht nicht immer Sinn. Manchmal muss man das System überdenken und das komplette Backrezept über den Haufen werfen wenn eine Zutat fehlt. Net daran zu forschen, um eventuell noch Styropor, Kunstoff und Medikamente und Schmierstoffe herzustellen. Aber ein paar kgStyropor Isolation, ein paar Gramm Lagerfett und 100g Kopfschmerztabletten halten viele Jahre. Im Gegensatz zu einem Liter Treibstoff... Im Flugzeugtank. Außerdem wird Isolation und Kunstoff auch am Ende seiner Nutzung meist energetisch im Müllheizkraftwerk zu Strom. Besser als Kohlenwasserstoffe sofort ohne Vornutzung zu verbrennen... Sorry, für den Einwand , Medizintechnik Ingenieur und bißchen vorbelastet mit Lungenfunktionsdignostig, aerosolen und Atem-Gasanalysesysteme.
Toller Beitrag. Danke dafür. Ich denke, man sollte diese Technologie konsequent weiterentwickeln. Der Hammer wäre aber, wenn es gelänge, CO2 in reiner Form noch im Fahrzeug zu extrahieren , aufzufangen und am Ende wieder an der Tankstelle "abzugeben" um daraus über Sonnenenergie neuen Kraftstoff herzustellen.
Der Verkessektor verbraucht im Jahr etwa 38PWh Energie, egal wie wir syndetische Kraftstoffe herstellen würde der Bedarf auf gut 80PWh ansteigen, alle Aktuellen Solaranlagen erzeugen aber gerade 1PWh im Jahr. Wer hofft dass man damit den Verbrenner im PKW retten könnte irrt leider.
@@tamtom4919 Es geht doch nicht um die menge an Sonnelich davon ist mehr als gernug da es geht darum das wir in 30 Jahren Allagen gebaut haben die 1PWh/a erzeugen und echt glauben wir könnten in wehnigen jahren Neben den Anlagen die die 28PWh/a für den Strom erzeugen auch noch 80PWh/a für den Verker und etwa 40-100PPWh/a für Währen aufstellen. Wohl gemerkt wenn wir den Währmesekto vol Elektrifizieren und dor nicht auch auf E-Fuels setzen, was von einigen Loby organisationen übrigens gevordert wird. E-Fuels führ die Ölheitzung.
@@erikbergmann5590 Da wir co2 neutral werden wollen führt da kein weg dran vorbei, es ist halt die Frage ob wir den Strom bei uns produzieren und viel effizientere e Auto fahren oder ob wir ungenutzte Flächen mit viel mehr Licht nutzen und die efuels dann zu uns verschiffen. Ich glaube wenn es den nötigen Antrieb gibt das wird das auch schnell passieren, außerdem muss man anfangen, auch wenn es dann10-20 Jahre dauert.
@@erikbergmann5590 meiner Meinung nach sollte man auf beides setzen, weil das Eigenheim mit Strom und Wärme aus Sonnen Energie zu versorgen funktioniert ja schon, muss nur jeder Hausbesitzer machen
@@tamtom4919 Also nochmal nein wir Verbrauchen aus Menscheit etwa 168PWh Energie im jahr erzeugen enreuerbar so um die 5% davon und Müssen diese 5% für die wir etwa 30 Jahre benötigt haben in den nächsten 35Jahren auf 100% erhöhen. Das wird nicht gellingen wenn wirauf Technologien setzen die den Energibedarf erhöhen. Deshalb sollten E-Fuels nur dort zum einsatzt kommen wo wir sie wirklich nicht anders ersetzen können. Und da die CO2 ersparnis pro infestierten € um etwa den faktor 10 geringer ist als bei Alternativen Technologien sollten wir in E-Fuels auch erst investieren wenn wir die Deutlich effektiveren Methoden Ausgeschöpft haben.
Danke dem ganzen Video und Recherche Team! Ihr macht das toll ! >>zum Thema dieses Videos>> Die Ökosysteme die die Erde hervorgebracht hat sind komplex und vernetzt. Daher meine ich, dass es keine "one fits all" Lösung gibt. Wir müssen in die Stoffkreisläufe im Auge behalten und vernetzt denken. Meine Analyse : die vorgestellte Technologie braucht CO2 und H2O als Input sowie Temperaturschwankungen zwischen 1500 und 900 °C . Meine Kombination : In Biogasanlagen CO2 und H2O Adsorbieren und prüfen ob nicht eventuell andere Wärmequellen für unsere Breiten in frage kommen. ZB. Prozesswärme aus der Industrie/ Blockheitzkraftwerke.
Ganz ehrlich: Solche Projekte machen mich mittlerweile müde. Es sind schon unzählige, ähnliche Projekte die mehr oder weniger das gleiche machen nur auf leicht unterschiedliche Art und Weise. Und alle versprechen sich oder uns umweltfreundliche und wirtschaftliche Zukunft. Am Ende ist es die einfachste Bilanzrechnung, die praktischen Nutzen zunichte macht. 😒 😒 😒
Wieder klasse Sendung. Meiner Meinung nach einer der besten TH-cam Kanal. Danke an das ganze Team. 👏 Ja solche Projekte gibt es schon länger. Auch in Sachsen. Mal hier nach "synthetisches Benzin aus Sachsen" suchen. Wäre es nicht schön wenn diese Prozesse gleich im Fahrzeug stattfinden könnten, egal auf welche weise. Dieses Solarauto Sion finde ich Klasse. In Kombination mit Wasserstoff wäre das Spitze. Benzin brauchen wir schon noch eine Weile. Die Autos die jetzt auf den Markt kommen, halten ja noch ne Weile. Wahnsinn was eigentlich alles schon da ist, aber zu wenig umgesetzt wurde.
Die Geschäftsführer von Sion haben einen sehr großen Teil des Kaufpreises erstmal ins Büro investiert, und den Termin zur Auslieferung gefühlt 5 mal verschoben und noch kein Auto an Kunden ausgeliefert.
@Noname2014 Ja ich Frage mich beim Sion auch immer wieder. Immerwieder ein Prototyp. Aber so richtig vorwärts geht's leider nicht. Wenn die Kohle die ganze Zeit in Löhne und Infrastruktur fließen aber wenig am Produkt gearbeitet wird, wird's halt schwierig. Aber die Hoffnung soll man nicht aufgeben. Vllt kommt ja eher eine Konkurrenz.
Ich bin der Meinung, dass E-Fuels und Wasserstoff die besten Lösungen sind. Im Vergleich zu Strom kann man es total schnell tanken und speichert über lange Zeiträume die Energie, was bei Akkus nicht der Fall ist. Dazu kommt noch, das nach aktuellem Stand der Technik nur Lithium Akkus verbaut werde, welche ultra schwer sind.
H2 und eFuels sind zu ineffizient. Du verschwendest 70% als Abwärme. Und die Nachteile bei Batterien sind so klein dass sie kaum ne Rolle spielen verglichen mit dieser ineffizienz. Strom kann ich nicht nur in Batterien speichern, sondern in Wasser, Gewicht das ich hochhebe, iiirgendwas halt. Aber Batterien sind halt besonders effizient. Tank Geschwindigkeit ist kein Thema mehr, ich fahr son Ding und kann dir das bestätigen. Auch 1000km Autos KÖNNTE man theoretisch längst bauen... Macht aber keiner weil sie keiner kauft. Und wieso? Weil die keiner braucht 🤷🏻♂️ Leute die so extrem viel Strecke pro Tag machen sind wirklich waaaaahnsinnig selten. Wegen so ner Hand voll Leute stell ich nicht mein ganzes system um.
îch bin der Meinung, dass es einfach jedem selbst überlassen werden sollte was er tankt/lädt! Ich finde einfach, dass eine freie, unabhängige Marktwirtschaft das alles von alleine regelt. CO2 ist und bleibt einfach ein Gas, was unsere Pflanzen als Nährstoff benötigen. Durch die Aufnahme von co2, Wasser und UV-Strahlung (Sonnenlicht) entsteht bei einer Pflanze je nach Art Glukose. Das ganze kann man ernten: Nennt man Früchte!. ich verstehe diesen ganzen Co2 Wahnsinn nicht wirklich da unsere Natur alles weitere regeln wird! Fur einige Leute die es nicht wissen: Den Vorgang nennt sich "Photosynthese" und ist essenziell für das Leben der Pflanzen auf der Erde!
ja, CO2 ist ein Gas, welches Pflanzen zur Photosynthese benötigen und ja, dadurch werden die Emissionen auch stark gepuffert. Deine Ansicht ist nur leider völlig einseitig, das Schlüsselwort ist nämlich nicht "Emission" oder "Photosynthese", sondern definitiv "Gleichgewicht". Dementsprechend kann ich auch nicht nachvollziehen, warum man sich über das Betanken mit diesem Treibstoff aufregen muss, schließlich stößt die Herstellung eines Teslas auch sehr viel CO2 aus. Der Rest des CO2s, welcher nicht eingespart werden kann, muss in der Tat zum von der Natur übernommen werden, allerdings ist die natur dazu schlicht und einfach nicht in der Lage, wenn wir alle wie behindert mit 5,7L Dodge RAMs mit 60 durch die Innenstadt kacheln, als gäbs kein Morgen. Denn mit dieser Einstellung gibt es das bald tatsächlich nicht mehr. nochmal zu deiner These, dass es die Pflanzen lieben mit dem ganzen CO2: eine durchschnittliche Erhöhung der Temperatur heißt nicht, dass es überall die ursprüngliche Temperatur + 1,5Grad ist, sondern, dass es an manchen orten extrem heiß und an anderen orten extrem kalt wird. Und jetzt google mal "Toleranzkurve Pflanzen"
Negative Emissionen sind es ja nicht mehr, wenn wir daraus Treibstoff machen und den wieder verbrennen. Ansonsten ist es natürlich schon eine interessante Option für Flugzeuge - bei Schiffen wäre ja Ammoniak noch eine interessante Alternative. Auch interessant ist: Energetisch ist es sehr viel besser, das CO2 nur aus der Luft zu ziehen und eben z.B. in alte Erdgaslagerstätte zurück zu pumpen, und dafür weiterhin fossile Brennstoffe zu benutzen. Also rein pragmatisch gesehen wäre das die effektivere Lösung.
Kommt wie immer darauf an, was man damit macht. Wo Batterien aufgrund der (noch) zu geringen Energiedichte nicht sinnvoll einzusetzen sind, so wie bei Schiffen und Flugzeugen, kann ein solches Verfahren eine relativ "schnelle" Entspannung bringen. Denn der Faktor Zeit ist in Sachen Klimaschutz sicherlich kritisch. Um damit allerdings eine auslaufende Technologie, wie den Verbrennungsmotor im PKW künstlich "am Leben" zu halten, wäre aufgrund der geringen Effizienz sicherlich der falsche Anwendungsbereich. Solar Fuels sind im Flug- und Schiffsverkehr da sicherlich deutlich besser aufgehoben.
Wieso sollte diese Technologie am auslaufen sein, wenn sie umweltfreundlich betrieben werden kann. Es ist mit Sicherheit auch sinnvoll die bestehenden Fahrzeuge noch zu nutzen.
@@MzeeWeeed Synthetische Kraftstoffe im PKW-Bereich, vor allem wenn die nicht aus der Wüste kommen sollen, sind aus mehreren Gründen als kritisch zu betrachten. 1. Sie sind extrem ineffizient. Von der eingesetzten Energie bekommt man nur 15-20% auf die Straße. Kann man sie nicht, wie die Solar Fuels, ohne Stromeinsatz in Wüsten produzieren, wo Material und Fläche keine Rolle spielen, bleiben nur heimische Energieträger. Also Strom aus Sonne und Wind. Ein E-Auto hat einen Wirkungsgrad von 70-80%. D.h. man braucht gegenüber synthetischen Kraftstoffen deutlich wenige Windräder. Im Moment geht man bei der Sektorenkopplung von Mobilität, Strom und Wärme von einem Flächenbedarf von 2% für Windräder und 2% für Flächen-Photovoltaik aus. Dies wohlgemerkt beim hocheffizienten Einsatz von E-Autos und Wärmepumpen zur Gewinnung von Heizenergie in Gebäuden. Produziert man synthetische Kraftstoffe, statt auf E-Autos und Wärmepumpen zu setzen, benötigt man aufgrund des katastrophalen Wirkungsgrads der Kombination synthetischer Kraftstoff / ineffizienter Verbrennungsmotor gut und gerne das Vier- bis Fünffache an Windrädern! Dabei dürften bereit die 2% nötige Fläche zu massiven gesellschaftlichen Problemen führen. 10% der Landesfläche für Windkraft sind mit nahezu völliger Wahrscheinlichkeit nicht durchsetzbar. 2. Wenn man synthetische Kraftstoffe nicht daheim produzieren kann, müssen sie in Regionen produziert werden, wo dies leichter möglich ist. Diese Gebiete sind nicht gerade die Länder, von denen man sich abhängig machen will. Da wir es aber bereits bei Öl und Gas sind, ist die Nachrichtenlage derzeit entsprechend... Es ist also schon gewagt genug, synthetische Kraftstoffe für Flugzeuge und Schiffe in solchen Regionen zu produzieren. Macht man dies auch noch für die restliche lokale Mobilität und die Wärmeversorgung, steigt die Abhängigkeit ins Bedrohliche. Es geht also auch in Zukunft im Prinzip weiter so, wie wir das derzeit mit allen Konsequenzen erleben... 3. Synthetische Kraftstoffe verbrennen nicht absolut sauber. Sie sind zwar in Sachen CO2 deutlich besser als fossile Kraftstoffe, wenn ihre Ursprungsenergie aus erneuerbaren Quellen kommt, doch mit Stickoxiden in den Städten hat man dann trotzdem noch ein Thema. Denn der Stickstoff ist nunmal Teil der Luft, die in die Brennkammern gezogen wird. 4. Mit dem Argument bestehende Fahrzeuge (oder auch Ölheizungen) durch die Krücke der synthetischen Kraftstoffe weiter nutzen zu können, verschiebt man das Problem nur in die Zukunft. Mit dem gleichen Argument dürfte man auch nicht aus der Braunkohle aussteigen, denn es wurden bis kürzlich noch neue Braunkohlekraftwerke ans Netz gebracht. Doch um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, brauchen wir den Umstieg auf hocheffiziente Technologien nicht bis morgen, sondern eigentlich schon bis gestern oder vorgestern. Die Nutzungsdauer eines PKW in Europa beträgt ca. 20-25 Jahre. Wenn ab morgen nur noch E-Autos zugelassen würden, wären Verbrenner also in 25 Jahren von der Straße. Da dem aber nicht so ist, wird es zu einem langsamen Ersetzen der alten Verbrennungstechnologie in den nächsten 30-40 Jahren kommen. In dieser Zeit wird weiter Öl in Motoren verbrannt. Wenn dieses fossile Öl eines fernen Tages deutlich teurer ist als synthetische Kraftstoffe, wird es aus dem Sortiment verschwinden. Die dann eingesetzten synthetische Kraftstoffe brächten dann die Probleme von Punkt 1-3 mit sich. Wollen wir das wirklich? Außerdem: In Sachen Klimaschutz ist es fraglich, wie man mit dieser Methode des Verharrens auf ineffiziente Technologien das 1,5-Grad-Ziel erreichen soll.
01:11...wenn wir CO2 aus der Luft raus nehmen und Treibstoff daraus machen, ist das keine Lösung für das Problem, dass wir den CO2 Gehalt der Atmosphäre reduieren müssen...denn der Treibstoff wird verbrannt und landet dann wieder als CO2 in der Luft. Ist also im besten fall 0 auf 0.
Ich denke, dass für "off highway"-Nutzung noch immer Flüssigtreibstoff gebraucht wird. Ich sehe da vor allem auch Land/Baumaschinen, die nicht durchgehend elektrifiziert werden können, weil - dümmster Fall - sie irgendwo in der Pampa stehen, und grade damit eine Elektroleitung zur Erschliessung verbuddelt werden soll. Ich selbst habe als Hobby-Forstwirt einen Oldtimer-Traktor am Laufen. Ersatz durch Elektro wäre technisch möglich (100 l Diesel pro Jahr, das liesse sich abbilden) aber eben nicht wirtschaftlich. Aber die alten Dinger reissen auch Salatöl durch die Einspritzdüsen. :-)
Ach so dann frag ich mich wieso Fendt Akku TRaktoren macht, die Hydraulik ist doch eh scho nlang Elektrisch, ich frag mcih wieso die großen Mienen Laster immer schon mit E motoren fahren von Caterpillar und Liebherr... Ihr habt meinungen ich hab wissenschaftlich belegbare Zahlen Daten Fakten und Wirkungsgrade...
@@FJStraußinger Für den Ersatz in einem Wirtschaftsbetrieb, in dem die Maschinen pro Stück 5000l Diesel und mehr jährlich durchlassen, oder in der Mine, in der Abgase unerwünscht sind, ist es erklärbar, dass es hierfür schon vereinzelt elektrische Lösungen gibt. Das ist auch gut so. Hierfür muss aber die "planmässige Rückkehr zur Energiequelle" im Tagesverlauf möglich sein. Aber der Zuckerrübenvollernter, der mit seinem 1000l Dieseltank 2 Tage durchhält, und nicht an die nächstgelegene Steckdose fahren kann, der muss halt noch mit Tanklaster gefüttert werden. Die 4000kWh Energie, die das Ding an der Welle des Hydraulikaggregats braucht, um 2 Tage zu laufen, sind bei 300kW Ladeleistung....14 Stunden Ladezeit. Und der Hobbylandwirt, der seinen Privaten Kartoffelacker zum Selbstverzehr bewirtschaftet, wird kaum 80 bis 100k€ in die Hand nehmen, sondern weiter seinen Eicher EKL 11 mit Flüssignahrung füttern.
Biomasse -> Biogas+PV/Windenergie -> Methanpyrolyse -> Wasserstoff für industrielle Anwendungen + ggf. Mobilität. Negative Emission. Wenn dann noch EEG Energie übrig, gerne für Wasserstoff für Mobilität oder anderes. Wenn jeder Solarthermie auf dem Dach hat und den Rest vom Dach mit PV (weil Solarthermie effizienter bei High-End CPC Röhren) voll macht, sollte genug Energie übrig sein. Energetisch sanieren wird aber trotzdem Pflicht. Wie viel Strom kann man pro Jahr theoretisch mit allen Hausdächern denn generieren? 🤔 EDIT: erste Wasserstoff Flugzeuge sind in der Entwicklung bei Airbus. Bin gespannt, wann das erste eine Flugerlaubnis bekommt.
Nein. Solarthermie hat keine Zukunft. Stichwort Wartungsaufwand und vor allem Stichwort Sektorkopplung. Die Sonne scheint, wenn man nicht heizen muss. Im Sommer kocht der Speicher und im Winter ist er leer. Im Gegensatz dazu PV: wartungsarm und perfekt wandelbar. Mit der Wärmepumpe macht man aus einer kWh Strom bis zu 5kWh thermische Energie, man steckt Energie ins Auto und ganz am ende verkauft man Energie ans Netz. Thermie ist ein Auslaufmodell. Auch weil es inzwischen teurer als PV ist. Als Richtgröße: 10kW packt man auf eine Dachfläche auf einem normalen Satteldach. Mit Südausrichtung gibt es grob 1000kWh/kW installierte Leistung pro Jahr. Mit Ost/West-Ausrichtung macht man ca. 800kWh, kann aber beide Dachflächen belegen. Macht dann 16.000kWh elektrisch im Jahr. Das reicht rechnerisch für den normalen elektrischen Energiebedarf von 3500kWh einer vierköpfigen Familie, dem Wärmebedarf mit 2500kWh elektrisch und es bleiben noch 10.000kWh fürs Auto, also 50.000km.
@@domestik834 "bis zu 5kWh" heißt aber bei Sole oder Erdwärme Pumpe. Luft/Luft oder Luft/Wasser Wärmepumpen kommen wenn's richtig dimensioniert ist auf JAZ=3-3,5. Die Wärmepumpe bringt in dem Fall auch nur etwas bei relativ neuen Häusern. 1kw/m2 bei 20% Wirkungsgrad sind 200W/m2 x JAZ 3 = 600W Heizleistung (bei JAZ=3,5 bei 750W). Plasma CPC Röhren sind bei 650W/m2 und um einiges effizienter bei Diffuslicht. Da nehme ich persönlich den höheren Wirkungsgrad bei Diffuslicht. Ist bei meinem nach Möglichkeiten sanierten Altbau trotzdem besser als eine Wärmepumpe (brauche Pellets mit Solarthermie aufgrund der hohen Vorlauftemperatur). Die würde bei mir mit dem Heizstab viel zuheizen müssen (Strom - Direktheizung - JAZ irrelevant). Hier bringen mit 10m2 CPC Röhren mehr als 10m2 PV. Mal abgesehen, dass ich trotzdem noch 25m2 PV mit Südausrichtung aufs Dach packen KÖNNTE. Mach ich aber wegen der beschissenen Bürokratie nicht. Ansonsten würde ich das Geld gerne für den Rest des Daches mit PV in die Hand nehmen. Solarthermie hat die Bürokratie aufgrund der kleinen "Pelletlobby" zum Glück nicht.
@@domestik834 ach und reicht rechnerisch heißt noch lange nicht, dass man in der Sonnenarmen Zeit die bessere Ausbeute hat. Mit 5-6kWp anstatt 10kWp hat man im November - Februar mit der Fläche für 4kWp in Form von Solarthermie die bessere Ausbeute. Und mit 5-6kWp kommt man von März bis Oktober Stromtechnisch ohne Probleme hin. Auch mit dem E-Auto wenn der Akku am Wochenende voll gemacht wird und man abends nur mit Überschuss lädt.
@@marvinrupp114 Quark. Solarthermie braucht direkte Sonnenstrahlung, PV arbeitet auch einigermaßen, also immerhin etwas, bei diffusen Licht. Und dein Denkfehler ist, an der Grundstücksgrenze die Grenze zu ziehen. Wir als Gesellschaft müssen künftig so viel Energie wie möglich vor Ort produzieren. Warmes Wasser in deinem Haus kannst du aber im Gegensatz zu Strom schlecht an deinen Nachbarn verkaufen. Und es ist schön, dass die 4kW-Anlage zum Laden des Autos reicht, aber wenn das Gerüst steht, sollte man das Dach auch voll machen. Der Strom wird gebraucht und er wird mit Garantie für 20 Jahre bezahlt. Die Anlage bezahlt sich selber und die Investition pro kW sinkt mit der Anlagenleistung. 4kW kosten 2000€/kW, 20kW bekommt man für 1400€/kW.
@@domestik834 hast du mal nach CPC Röhren geschaut? Diese sind aufgrund der Spiegel in Kombination mit den Vakuum Röhren auch viel besser Diffuslicht fähig. Aber selbst wenn nicht. Solarthermie Bau ich mir einfach aufs Dach. PV muss der Schaltschrank der Norm entsprechen. Muss die beim Netzbetreiber genehmigen lassen. Steuertechnisch anmelden (Solange ich keinen Unwirtschaftlichen Speicher installiere und als Liebhaberei anmelde). Das ist der einzige Grund weswegen ich den Rest des Daches nicht mit PV voll packe. Sobald diese Hürden weg sind, mach ich das gerne. Meine "Balkon" PV hab ich auch selbst aufs Dach gepackt aber mehr will ich nicht, da ich ein deutscher Michel bin, der sich an die Regeln hält und nichts schwarz aufbauen will.
Super erklärt! Carbon Capture scheint ein sinnvolles Ziel zu sein. Ob eine passende Technologie verwendet wird, um einfach nur CO2 der Atmosphäre zu entnehmen oder um Treibstoff für Flugzeuge, ggf. Schiffe herzustellen - als Zwischenziel - darüber lässt sich streiten. Letzteres scheint besser für das grüne Gewissen, jedoch ist CO2 beim Verbrennungsprozess nicht alles. Die gesundheitlichen Folgen von z.B. PM10, PM2.5 etc. scheinen wir bei solchen Diskussion immer zu vergessen?! Ein Video darüber, wo wir die höchsten Konzentrationen finden und wie wir damit umgehen, wäre sicher sehenswert! :)
Danke für die interessanten Infos. Meine Meinung: So wie wir heutzutage eine Vielzahl an Energiequellen nutzen (Erdgas, Flüssiggas, Kohle, Strom, Wasserkraft, Windkraft usw.) und jeweils darunter noch viele Unterarten, so müssen wir auch in Zukunft auf eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten bauen und diese erforschen. Nur dadurch kann sich "die beste" Lösung herauskristallisieren, oder es bleibt bei einer Vielzahl...
Ich fände es mal wichtig das die Forschenden in allen Bereichen die in diese Richtung gehen also akus, wasserstoff, wind, solar, pv, und all die tollen anderen Ideen orndlich unter die Lupe genommen werden. Damit man herrausfindet welcher Bereich sich als beste Möglichkeit herrausstellt um und auf unsrem Planeten schnellstmöglich zu unterstützen und in diesen Bereich sollte dann großzügig investiert werden.
Danke Jakob, dass Du das spannende Thema erklärst und dazu beiträgst, dass immer mehr Leute davon erfahren! Economies of Scale müssten das Problem mit den Kosten ja eigentlich irgendwann lösen können? 🤔 Prinzipiell ist es ja durchaus ein Schritt in Richtung der Lösung des Problems. Mag ja sein, dass das batteriebetriebene Fahrzeug während der Nutzung kein CO2 ausstößt. Probleme bringt es trotzdem genauso mit sich. Die "Nebenwirkungen" bei der Herstellung des Fahrzeugs, seiner Bauteile und des benötigten Stroms und bei deren Entsorgung möchte ich an dieser Stelle gar nicht aufzählen.
Dass auch batteriebetriebene Fahrzeuge „einen Impact“ aufs Klima haben, bleibt unbestritten. Verbrenner haben aber einfach einen größeren - und sie sind bereits längst „ausentwickelt“, können also nicht mehr besser werden. Bei E-Fahrzeugen ist das aber anders: Da gibt es noch so viele Verbesserungsmöglichkeiten, vor allem was die Akkus betrifft, dass wir in 10 bis 20 Jahren freiwillig keinen Verbrenner mehr haben wollen, es sei denn als Oldtimer (so wie wir auch immer glotzen, wenn mal wieder eine Dampflok aus dem Museum geholt wird und ein wenig schwarzen Rauch in die Umwelt pafft). Am besten ist aber das Fahrzeug, das gar nicht mehr gebraucht wird, weil statt 1 Person je Fahrzeug nun eher 2 oder 3 drin sitzen. Das würde sowohl eine erheblich bessere Energieeffizienz bedeuten, als auch die Dauerstaus auf unseren Autobahnen und Städten zur Rush-Hour mit einem Schlag lösen! Darüber sollten unsere hochbezahlten Regierungen nachdenken! Mehr BlaBla-Car etc., bzw. Car Sharing, und weniger Individualismus würde uns sehr gut tun!
Auf jeden Fall spannend - Egal ob man das Produkt für den Luft oder See Verkehr einsetzt, oder ob es ein Speicher zum Transport und zur Lagerung von Energie nutzt. Gegenüber Wasserstoff hat es eben den Vorteil das es viel einfacher zu nutzen ist. Wasserstoff ist eben schon extrem schwierig (dadurch das es extrem kleine Moleküle sind und extrem reaktiv ist!). Bei syntetischem Gas z.B kann vorhandene Infrastruktur genutzt werden. Synthetisches Kerosin kann auch - so weit ich das verstanden habe zur Kunststoff Herstellung genutzt werden.....
Danke dir, habe unter einem anderen Video ungefähr dieses Thema vorgeschlagen. Zu E-fuels was ja im Grunde das gleiche ist. Freue mich sehr das du ein Video zu dem Thema gemacht hast. Danke
. Kenn das Projekt schon länger . Aber auch das von der kTU Karlsruhe oder der Bergakedemie Freiberg sowie der Audi E-Gas Anlage in Werlte. Wie ich schon in dem anderen Video sagte, halte ich CARE Diesel etc auch für wichtig. Man wird mit E-Mobilen zwar einiges ersetzen können . Es wird aber nach wie vor auch dort deutlich verbrauchsärmere Modelle wie der Obrist hyperhybrid geben . Auch halte ich Methanol für Sehr wichtig, das man wie dieses Benzin auch in der Wüste beziehen kann und noch viel mehr Industrien da beliefern kann. Vllt auch Sinnvoller als Wasserstoff beim Stahl vorerst. ABER man muss auch diese Projekte umsetzen. Soviel fläche in der Wüste wird da insgesamt nicht gebraucht. Ich halte die emobile aber nach wie vor für richtig.
Gutes Video. Danke. Ich glaube, in Karlsruhe gibt es eine ähnliche Anlage. Halt nicht direkt mit Sonne betrieben, aber mit Strom. Wenn man den Strom aus erneuerbaren Energien herstellt, kommt es auch fast auf 0 raus.
Moche, klasse plus Wasserstoff sind eine guter Ansatz der umgesetzt werden muss. Die E-Technik ist teilweise auf dem Holzweg wie ich schon seid über 15 Jahren sage. Gruß Niels
Adsorption: Du bekommst die Torte ins Gesicht geklatscht Desorption: du wischst dir mit der Hand die Tortenstücke aus dem Gesicht Absorbtion: du isst die Tortenstücke, die du aus dem Gesicht gewischt hast.
Forschen ist wichtig, aber wir haben keine Zeit auf Powerpointtechnologien zu setzen und sollten deshalb jetzt alles daran legen, die Technologien, die schon Erprobt und im Umlauf sind zu auszubauen und zu verbessern. Wenn mann sich jetzt auf Windkraft und Solar festsetzt heißt es ja nicht, dass man es in 30 Jahren immer noch tut. Auch diese Anlagen müssen irgendwann ausgetauscht werden
6:16 Ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht sogar effizienter sein kann Ethanol statt Benzin (hauptsächlich Oktan) herzustellen. Ethanol hat zwar eine geringere Energiedichte, aber bietet andere Vorteile für Verbrennungsmotoren. Leute die sich z.B. mit den Thema Tuning beschäftigen, wissen was ich meine. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es weniger Energie benötigt Ethanol anstatt Benzin herzustellen, weil Ethanol-Moleküle deutlich kurzkettiger sind.
Ich denke, dass es ähnlich wie bei der Fragen der Elektromobilität nicht darum gehen sollte, ob es ein großer Akku ODER eine Brennstoffzelle sein soll. Es geht darum, dass es ein UND wird. Jede Technologie hat da ihre Vor- und Nachteile und diese Methode zur Herstellung synthetischer Treibstoffe scheint das Potential zu haben ein Teil der Gesamtlösung zur unabhängigen und nachhaltigen Energie zu haben. Was das Thema Sahara angeht...ja, da ist Platz. Aber das Gebiet ist auf mehrere Länder verteilt. Da geht es also auch um politische, kulturelle, technische und Sicherheits- und Umweltfragen. Das ist ziemlich komplex und es hat seine Gründe, warum dort nicht schon seit Jahrzehnten alles mit Solaranlagen voll gebaut ist.
9:20 ganz im Gegenteil solche Flächen können dann dazu führen dass man in der Wüste Landwirtschaft betreiben kann, dafür gibt es auch schon Projekte, das Thema Desertec ist ja leider ziemlich in Vergessenheit geraten aber es gibt Produktionsstätten für Strom und die sind auch ziemlich groß.
"Sonne tanken" bekommt also noch eine ganz andere Bedeutung. 😎 Glaubt ihr Solar Fuel wird ein Treibstoff der Zukunft?
Es ist spät bro, geh schlafen ✨🌠
Es wird eher der sessionale Massenenergiespeicher für Öko-Strom werden.
Einer der Energieträger der Zukunft ja.
Die Sorgen die es hier teilweise gibt, dass der böse Verbrenner nun doch überleben könnte halte ich für unbegründet. Das Volumen das man für den regulären Pendelverkehr bereitstellen müsste ist einfach zu hoch. Aber um Spaßfahrten z.b. Rennstrecken umweltfreundlich zu machen wird das schon reichen. Damit wird es dann auch wieder realistisch ein kleines E Auto zum Pendeln und alte Verbrenner zum Spaß haben zu unterhalten.
Interessantes Thema, bitte auf jedenfall weiter dran bleiben.
Gabs schon vor Jahren, etwas anders hieß damals Silan
Gerade für Oldtimer und Co ist das eine geniale Sache. Nahezu Kilmaneutral und doch einen Verbrenner zu fahren ist eine geniale Sache und sollte auf jedenfall weiter Erforscht werden, jetzt nicht um die E-mobilität zu verlangsamen sondern nur um eine Alternative zu haben. Gerade als Motorradfahrer der auch an seinen etwas älteren Bikes hängt finde ich diese Entwicklung sehr interessant.
Träume weiter.
Frankreich hat 7% Superethanol E85, da werden mittelfristig die 15% Benzin kompatibel durch eFuel Benzin ersetzt werden. Dort wird man dann wohl Feuerwehr, Polizei bis Regierungsfahrzeuge dann mit E85 ++ tanken, in Germany dann eben weiterhin mit Benzin mit Sondergenehmigung.
Finde man sollte die Motoren von Oldtimer gegen Elektrische Motoren austauschen, da Nostalgie kein Grund ist denn Planeten zu Zerstören.
Oldtimer gehören nicht wie Flugzeuge in die Kategorie wo man sagen kann das es einfach nicht anderst geht.
& ich weiß das ich mit dieser Meinung mir nicht grade viele Freunde hier mache, aber das ist neunmal die Logische Konsequenz wenn man denn Menschengemachten Klimawandel & dessen folgen anerkennt.
Hallo Jacob, ich bin für das System. Mehrere Standbeine zu haben ist immer gut. Weiter so. LG udo
Die Lösung ist wie immer:
Die Mischung macht’s. Nicht eine Technologie oder Innovation ist die Lösung, sondern mehrere und die Kombination von diesen. 🤙
Sehr gutes Video wieder!
Man sieht wie, mir mischen. Entweder E Fahrzeuge oder Teuer Sprit. Ich sehe das als Schlosser anders. Eher hätte man erst am Kraftstoff arbeiten sollen und dann andere Antriebe richtig erarbeiten sollen. Nicht wie jetzt Brechstange und hin werfen.
@@dennisdegener4509 Das Problem ist doch eine Rein Wirtschaftliche Darstellungsfrage, Natürlich haben wir Techniken um Sprit anders herzustellen als Öl/Gase ausm Boden zu holen und können Energie in E-Fuels und co Umwandeln....
Am Ende des Tages muss man sich aber eben die Fragestellen wie macht das Ganze Volkswirtschaftlich und Natürlich auch Natur-/Umwelt- und Klima-Schutzmäßig Sinn .....
Ein Elektroauto hat in der Reinen Tank/Akku to Wheel betrachtung eine "Effizientssteigerung" um Faktor 3 zum Röhöl-Verbrenner und um Faktor 2 zum Wasserstoffler und um mindestens Faktor 5-10 zum E-Fueler.
Das ist ein Grundlegender Fakt, den muss man eben ganz einfach Akzeptieren, solange es eben keine "besseren" Lösungen gibt. Das ist eben die Aktuelle Situation.
@@dennisdegener4509 Stellt euch vor... Man kann tatsächlich mehr als eine Technologie gleichzeitig entwickeln.
Der Unverstand ist groß, einen besseren Wirkungsgrad und eine bessere Umweltbilanz als mit einem BEV gibt es halt leider nur in euren Träumen....
Die Desinformationslobby hat bei euch ganze Arbeit geleistet....
Googelt doch mal nach der STudie der BUndeswehr Uni 2022 zu BEV und lest und versteht sie, und dann könnt ihr ja gern eure Meinung haben, aber mit Fakten und Wissenschaft hat die halt dann leider wie so oft in DE, nichts zu tun!
@duhastden Wieso? Was soll daran nicht machbar sein? Die Transformation wird nicht einmal bis 2050 dauern.
Im Gegensatz zu einer Welt voller Verbrenner und deren Gigantischen Ölverbräuchen ist die Bereitstellung von Strom ein absoluter Witz.
Auch die Produktion dieser Fahrzeuge ist absolut kein Problem, Ressourcen haben wir genug um die Weltweite Anzahl an Fahrzeuge locker zu verzehnfachen...
ich gehe aber sogar davon aus das wir spätestens ab 2030 Einen massiven Rückgang der PKW zahlen sehen werden, Ausgelöst durch die Autonomisierung von PKW. Ein Autonomes Fahrzeug kann je nach dem Wie massiv die Künstliche Intelligenz dahinter ist mit einem AI-Taxi ~4-10 PKW überflüssig machen.
Ich schätze das sich bis 2040 mindestens die Anzahl an PKW in Europa dadurch Halbiert haben wird.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das dann auch der ÖPNV und die Bahn wie wir sie heute kennen, also Bus und Nahverkehrszüge) spätestens 2040 nur noch zu den Absoluten Stoßzeiten fahren werden wenn überhaupt.
Ich find's eine absolut geniale Idee und glaube kaum dass deshalb jetzt der Focus falsch gelegt wird. Definitiv was was man fördern sollte, Grade weil es ja auch in unwirtlichen Gegenden wie der Sahara produziert werden kann!
ich frage mich da nur ob genug Luftfeuchtigkeit bzw. Wasser vorhanden ist
Das Problem ist nur leider zum Teil, selbst wenn es in der Sahara produziert wird, muss die benötigte Menge an Treibstoff eingerechnet werden, die benötigt wird um den Treibstoff zum Zielort zubringen. Der zweites wichtige Punkt ist die politische Lage, In Afrika sind die Machtpositionen oft umkämpft und die aktuelle Ukraine Situation zeigt wie schwer es ist, abhängig von einem Ort zusein.
@@Jon-zh8hz Afrika ist ja nur ein Beispiel, weil es bisher noch nicht erschlossen ist. Das Outback in Australien, Skandinavien, Island bieten auch weitere Möglichkeiten zu Stromerzeugung.
@@MrFalk-gv7kk Aber diese Länder haben nicht die Sonneneinstrahlung der Sahara und wegen genau der will man ja dort hin.
transport?
Hi Jakob, wieder Top Beitrag, danke dafür. Nur eine kleine Anmerkung zu der Sonnenleistung in der Sahara, das sind > 2000kWh/m² im Jahr. Gruß und Danke für deine Videos
Ne es sind rund 2200kwh/m2 also rund 20 Pwh oder 20 Billionen kwh auf den ganz 9.200.000 km2
Hi Jakob,
Ich finde das System an sich richtig gut. Co2 wird aus der Umgebung aufgenommen und anderweitig gespeichert (bis zur Verbrennung). Alleine der Punkt würde uns in den anderen Bereichen mindestens mehr Zeit verschaffen! Die Alternative ist ja, dass die Schiffe oder Flugzeuge neues Co2 in die Atmosphäre pumpen - und das sollten wir ja alle nicht wollen! 😅
Klasse Video, gerne mehr davon!
Moin, Treibstoff aus co2 und sonnenlicht ist echt ne hammer idee
Meiner meinung nach
könnte aber dazu führen das Ölkonzerne das als Argument dazu verwenden, mehr zu verbrennen, indem sie sagen, dass das Verbrennen von fossilen Brennstoffen als ähnlich nachhaltig wie Biogas sei, und damit den Abbau von fossilen Treibstoffen anzutreiben, weils ja nachhaltig ist.
@@biggsdarklighter0473 was?
@@biggsdarklighter0473 ist‘s ja dann auch?!
@@biggsdarklighter0473 stimmt hast recht kam man auch als argument nutzen
@Eddy Vanderhellen Unsinn. Es gibt einen CO2-Kreislauf. Die Pflanzen geben das CO2, welches sie im Laufe ihres Lebens aufgenommen haben, wieder ab, wenn die verrotten oder gegessen werden. Alles was wir an Kohlenstoff aus dem Boden holen (Öl, Kohle), wird diesem Kreislauf hinzugefügt. Solange wir nicht aktiv CO2 oder festen Kohlenstoff unter die Erde bringen, bleibt es bestenfalls gleich.
Das ist wie mit vielen alten Techniken. Man hält dran fest, obwohl es bereits was Besseres gibt, versucht es immer weiter zu optimieren, bis man plötzlich dasteht und nicht verstehen kann, warum man pleite gegangen ist. Schönes Beispiel ist der elektrische Kühlschrank - damals haben die Eislieferanten, die Eis für die alten Eisschränke geliefert haben, immer weiter versucht, ihr altes System zu optimieren, obwohl es bereits elektrische Kühlschränke in steigender Anzahl gab.
Jakob, genial wie Du erklärst. Könnte Dir stundenlang zuhören!
Danke
Es ist wichtig immer weiter zu forschen und alles was uns sinnvoll voranbrint auch zu nutzen und immer besser zu werden
Meine Gedanken:
- Wenn wir nicht einmal wissen, welche Materialien zum Einsatz komme, macht das eine Beurteilung wesentlich schwieriger. Am Ende sind schädlichere Stoffe als bei Batterien nötig?
- Da hier besonders viel Sonne nötig ist (und du ja explizit die Sahara ansprichst) macht uns das doch nur noch abhängiger von anderen Ländern, in denen eine solche Produktion dann stattfinden würde
- Ein Aufbau eines solchen Systems würde (wie du schon richtig gesagt hast) sehr lange dauern.
- Auch darüber hinaus scheint die Herstellung sehr kompliziert zu sein. Beim Strom habe ich eine Solarzelle und fertig.
- Für eine wirkliche Beurteilung fehlt mit der Wirkungsgrad. Wie sieht der aus im Vergleich zu Elektro und Wasserstoff?
Ich bin allgemein sehr skeptisch, was solche Antriebsvarianten angeht, da ich fürchte, dass die Autoindustrie das nur wieder für sich nutzen will um den Verbrenner weiter am Leben zu halten. Glücklicherweise hat die Elektromobilität aber mittlerweile eine nicht mehr aufhaltbare Entwicklung zurückgelegt. Die Anwendung für Schiffe (und ggf. Flugzeuge) wäre natürlich interessant, müsste aber wiegesagt mit Wasserstoff verglichen werden, der ja ohnehin für (Stahl)Industrie etc. benötigt wird in Zukunft. Zu viele Systeme sind auch nicht gut. Das alles heißt nicht, dass ich gegen Forschung in diesem Bereich bin, ich bin durchaus dafür. Aber man sollte dennoch alles mit Vorsicht betrachten.
Zu deiner Frage mit dem Wirkungsgrad habe ich ein paar Zahlen: Batterie (Tesla) 93%, Wasserstoff 1/3, E-fuels 1/6
Ergänzung: der Wirkungsgrad wird auch durch bessere/moderne Anlagen nicht großartig besser werden, da der Verbrenner als letztes Glied der Kette schon einen ziemlich schlechten, aber sehr weit optimierten Wirkungsgrad hat
Ich finde wäre die Technologie morgen schon in der Massenproduktion dann hätte sie eine Chance, weil wenn man erst ein System dafür aufbauen muss kann man auch gleich Wasserstoff nehmen, aber wie du schon sagtest macht man sich durch die Produktion solcher Kraftstoffe noch weiter abhängig von gewissen Staaten und es kann von verschiedene Industrien missbraucht werden. Allerdings halte ich den Wasserstoff dabei für besser weil man dort doppelt so viel rausbekommt und dann das Thema CO2 Ausstoß endlich begräbt. Deine Meinung, dass es auch nicht gut wäre wenn zu viele Sachen auf Wasserstoff setzten kann ich nicht teilen.
youtube (Punkt) com/watch?v=KrA5gt2IJww hier wurde ein Verfahren schon vorgestellt.
@@Mr.x-Stratege Allerdings ist der Wirkungsgrad auf die Primärenergie "Strom" bezogen. Dabei muss man wissen, dass eine Solarzelle nur einen Wirkungsgrad von etwa 20% hat und der Strom im Anschluss mit etwa 70% Wirkungsgrad zur Wasserstoffproduktion genutzt werden kann. Die vorgestellte Methode umgeht aber diesem Umweg und spaltet das Wasser direkt durch Sonnenwärme auf. Das könnte höhere Wirkungsgrade bringen. Leider fehlen dazu die Daten.
Ich find E-Fuels generell ein starkes Ding. Gehen wir davon aus, dass ab 2035 keine Verbrenner mehr gebaut werden, würden diese teilweise noch 20 jahre fahren. und diese sollte man bis dahin auf jeden fall auf klimafreundlich versorgen. Ganz abgesehen davon, dass ich als alter mann auch noch eine freude an einem fett klingenden v8 motor haben will, aber das is eine andere sache haha
Geiles Prinzip. „Kohlenwasserstoffkreislauf“
Deine objektive und wissenschaftliche Herangehensweise an Probleme find ich Hammer :D
Ich wünschte nur, die meisten Leute hätten auch den Grips, den du hast, dann würden die Diskussionen mit denen nicht so schmerzen.
Das war jetzt sarkastisch oder ?
Es ist immer vorteilhaft eine weitere Option zu haben!
Zu energieafuwändig, zu teuer
@duhastden Ein Liter wird mit Transport und Steuern um die 6 Euro kosten. Gut für Reiche, die ihren Oldtimer-Porsche am Sonntag fahren wollen, aber nicht für Privatpersonen. Die Zukunft fährt elektrisch, ist günstiger und auch sauberer, denn Synfuels sind immer noch nicht sauber
@duhastden Bullshit. Akkus sind nicht "sauber"? Akkus können zu 96% recycelt werden. Wasserstoff wird zu 99% aus Erdgas hergestellt, und das ändert sich auch in 50 Jahren nicht. Alleine die chemische Industrie braucht für ihren Wasserstoff 1000 Twh!!! Energie. Und du willst das Zeug für Synfuels verschwenden? Und aus Wasserstoff und Co2 willst du deinen ineffizienten und immer noch dreckigen Synfuelbullshit herstellen? Träum weiter. Und zur Energie: Du siehst keine 320 Mio. Fahrzeuge in Europa und wie sie geladen werden? Aber willst gleichzeitig 7x so viel Strom für Synfools verschwenden? Ernsthaft? Was du nicht kapieren kannst: Ein elektrischer Verkehr spart jede Menge Primärenergie ein. Heute brauchen wir mit den Stinkautos 400 Twh Energie, mit elektrischen Autos wären es nur noch 150 Twh, mit Synfoolautos aber 1000 Twh. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, wie du, ist das natürlich nicht zu kapieren.
Naja auch wenn es "nur" eine Zwischenlösung wäre und auf den Markt kommt, würde ich trotzdem ein bisschen spenden, dass die forschenden daran weiter arbeiten könnten und es weiter verbessern könnten weil ich die Idee dahinter cool finde
Ich verstehe nicht ganz warum das nur, wie im Film erwähnt, eine Zwischenlösung sein soll. Das ist doch nicht schlechter als die anderen regenerativen Energien. Im Gegenteil, die einfache Speicherbarkeit und die relative Unabhängigkeit vom Produktionsort, sind eindeutig Vorteile. Auch braucht man keine Batterien. Wenn sich der Wirkungsgrad noch verbessern lässt, ist das DIE geniale Sache.
Das ist aber genau das Problem: Der Wirkungsgrad ist viel zu schlecht und wenn überhaupt erst nach vielen Jahrzehnten Forschung auf einem guten Niveau. Du kannst aber dann davon ausgehen, dass du dort dann schon Batterien hast, die einem Auto die mehreren tausend Kilometer Reichweite ermöglichen (ohne dass das Auto eine reine Batterie ist). Wir werden bis dorthin auch andere Konzepte wie die Wasserstoffpaste haben, die dann schon seit Jahren große Erfolge erzielen. Kurz gesagt: Der Wirkungsgrad ist zu schlecht für die jetzigen Zeiten, wo wir schauen müssen, dass wir wenig Energie verbrauchen, weil sie durch die Umstellung knapp bemessen ist und wenn sie dann einsatzbereit ist ist es eigentlich schon zu spät.
SunFIre und andere Projekte für Treibstoffe, die unter anderem aus Wasserstoff hergestellt werden, habe ich seit 2 Jahren auf der Watchlist.
Der klare Vorteil liegt bei diesen Systemen im Energiespeichern und Transport, sowie der Verwendung bereits vorhandener Infrastrukturen.
So kann unser Stromnetz zum Beispiel garnicht die Lasten aushalten, die nur Ansatzweise auftrehten, wenn ein paar Millionen Leute nach Feierabend ihr E-Auto laden ... Der Strom könnte garnicht verlustfrei aus weiter gelegenen Regionen überführt werden.
Ich sehe synthetische Treibstoffe da ganz klar als einen wichtigen Baustein.
Die Ladevorgänge werden über die Nacht verteilt werden. Jeder müsste etwa 8kWh nachladen, das wären bei 45 Millionen Fahrzeugen 30GW wenn man das über 12 Stunden (18-06 Uhr) aufteilt
Der entscheidende Denkfehler bei dieser Methode ist die dauerhafte Abhängigkeit von genügend Co2 in der Luft, was aber einen extremen Gegensatz zu dem Ziel, die Erderwärmung zu mindern, darstellt. Zudem stellt sich mir die Frage ob der Co2-Anteil in der Luft nicht sehr ortsabhängig ist. Denn wie im Video erwähnt macht diese Methode nur in unbewohnten Gebieten Sinn.
Natürlich sind die Unternehmen sehr interessiert an Möglichkeiten ohne große Investitionen sich als klimaneutral verkaufen zu können. Da diese Methode hauptsächlich dazu annimiert sein Verhalten nicht zu ändern sondern einfach weiter Co2 auszustoßen, denke ich dass es uns im Kampf ums Klima mehr zurückwirft als voran bringt.
Die ganzen Milliarden sollten lieber in die Umsetzung von Wasserstoff Antrieben für Flugzeug und Schiff investiert werden.
Warum? Das CO2 wird doch nicht weniger, es wird ja bei der Verbrennung wieder freigesetzt. Außerdem verteilt sich das CO2 auch relativ gut über Erdball, die örtlichen Konzentrationen unterscheiden sich nicht besonders stark.
Ich bin mir ziemlich sicher das es auch in Zuknuft immer ein paar Länder geben wird, die so nett sind und die Amtosspähre weiterhin mit frischem CO2 befüllen. Keine Sorge - das CO2 geht uns nicht aus😅
@@neox2795 wir reden hier über part per million
@@neox2795 Wir haben so viel bereits in die Atmosphäre gepumpt - auf vorindustrielle Werte zu kommen schaffen wir in den nächsten 200 Jahren nicht sag ich
@@neox2795 schön dass du den Denkfehler bestätigst
oh man, a big lack of knowledge you have
Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich es wichtig nach weiteren Alternativen zu suchen, andererseits ist das wieder Wind unter den Flügeln der Ewiggestrigen, die nichts ändern wollen.
sind das nicht alle "CO2 Reduktions oder Speicher oder neutrale" aktionen? Von all den Bierkästen die man kauft, wird zwar Geld an eine Organisation gespendet, der Wald wird trotzdem abgeholzt oder oft auch nicht gepflanzt.
Für das Auto wird sowas auch nicht verwendet werden, da sind sich alle Hersteller mittlerweile einig. Flugzeuge und Schiffe? Die werden es brauchen, Schiffe vielleicht weniger wenn man Segel wieder entdeckt
Und mit "Ewiggestrigen" meinst du Leute, die nicht bereit sind, 40 Cent Pro Kilowattstunde und 2 Euro pro Liter Benzin zu bezahlen, nehme ich an.
Veränderung muss auch sinnvoll sein, sonst nennt man sowas "Rückschritt". Wenn Akkus und Wasserstoff nicht funktionieren, dann muss man eben den Verbrenner weiterbetreiben, und künstlicher Sprit würde bedeuten wir produzieren weniger schädliche Abgase. Außer Kohlenwasserstoffen ist in dem Zeug absolut nichts drinn, im Vergleich zu natürlichen, fossilen Brennstoffen, die je nach Lagerstätte auch gerne mal Schwermetalle enthalten oder entschwefelt werden müssen. Da kommt also nur Wasser und CO2 hinten raus, was für die Umwelt ein Riesenfortschritt ist.
@@Alexander_Kale Du nimmst falsch an. 😉
@@Andi_mit_E Mal gewinnt man, mal verliert man. "Veränderung" und "Fortschritt" sind trotzdem keine Synonyme.🙂
Meine Meinung : Solch eine Art von E-FUELS haben Ihre Daseinsberechtigung , da gerade im Schiffs und Flugbereich,sowie teilweise im LKW-Sektor ,wo eine Batterie oder Wasserstoff-Lösung(hoher Druck,Explosionsgefahren) schwer oder unmöglich zu installieren ist. Im PKW-Markt ist durch die momentanen Entwicklungen und Forschungen an Batteriekonzepten ,wie z.B. dem ab 2023 in Serie produzierenden Natrium-Ionen Akku von CATL (China), der ohne seltene Erden und problematische Rohstoffe auskommt eine reine elektrische PKW-Nutzung am effektivsten. Gutes Video und wieder gut präsentiert. DANKE DAFÜR........
Zumal wir ja immer noch eine Menge Autos mit Verbrennungsmotor haben. Klar, der Verbrenner ist aufgrund des grottigen Wirkungsgrads und der Abgase einem Elektromotor in so ziemlich allen Belangen unterlegen, aber die Autos inklusive der ganzen Tankstelleninfrastruktur sind ja schon da und könnten noch eine Zeit lang weiter genutzt werden. Ökologisch sicher sinnvoller als alles einfach wegzuwerfen.
@@teldrah Ja, völlig korrekt. Zum Übergang ist so etwas durchaus sinnvoll. Lieben Gruss....
Aktuelle Akkus enthalten keine Seltenen Erden (ausnahme NiMH).
Prima Idee. Genau so sollte es laufen!
Synthetische Kraftstoffe haben einen großen Vorteil hinsichtlich der guten Lagerfähigkeit und Transportierbarkeit gegenüber E-Mobilität mit Batterien.
Mit Methanol als synthetischem Kraftstoff kann man zudem leicht eine Brennstoffzelle füttern und hätte damit eine Variante der E-Mobilität.
Ich finde man sollte synthetische Kraftstoffe nicht nur als Übergangslösung zur reinen E-Mobilität betrachten, sondern als Alternative.
Finden kannst du viel, aber wissenschaftlich ist deine AUssage nciht, sondern Lobby gesteuert, lass mich Raten, Gumpert NAthalie, Audi....
Akkus sind so dermaßen gut und machen dermaßene Sprünge, da lachen ja die Hühner über eure DReckigen E Fuels, das einzige was ihr damit fördert ist die Behinderung der TRansformation und die schnellere Insolvenz der deutschen VErbrenner INdustrie... oder eine kleine Verzögerung....
@@FJStraußinger Nein, meine Aussage ist in der Tat nicht wissenschaftlich.
Aber Deine Aussage ist nicht nur nicht wissenschaftlich, sondern dazu noch polemisch.
Minute 3:21: Beste Erklärung von Adsorption und Absorption aller Zeiten!!!!
Was mich interessieren würde, ist, wie es denn in der Sahara um Sandstaub steht bzw wie sehr Dieser der Solaranlagen schaden kann und ob dann ständig die Anlagen mit wertvollem Wasser gereinigt werden müssen?
Der Sand ist ja ständig im gesamten in Bewegung. Es müsste also nicht nur ein bisschen gewischt sondern regelrecht geschaufelt werden!
Das ist seit schon circa 2 bis 3 Jahren bekannt, dass dies möglich ist. Trotzdem noch kaum bekannt, daher vielen Dank, dass Du darüber berichtest.
So könnte man überflüssige Sonnenenergie (Sahara) überall in der Welt verteilen. Gleichzeitig speichert man auch noch co2 in diversen Tanks. Und die co2 Konzentration sinkt auch noch in der Atmosphäre.
Die CO2 konzentration sinkt ebe nicht.
@@erikbergmann5590 Nicht dadurch, aber wenn wir theoretisch alles CO2, was wir ausstoßen wieder verwenden und somit klimaneutral wären, würde die Fotosynthese dafür sorgen, dass die CO2 Konzentration sinkt
@@achdumeinegute9675 Jup genauso war auch mein gedanke
@@achdumeinegute9675 Nein würde sie nicht wen dem so Währe hätten wir einen Komplet zugefrohrenen Planeten ohne CO2 in der Atmosphere.
@@erikbergmann5590 Dann ist es doch gut so, wenn es nicht der Fall ist.... außerdem sehe ich für die Menschheit kein Problem darin, mehr CO2 in die Luft zu befördern um den Planeten vor dem Einfrieren zu retten.
Hervorragendes Video ! E-Fuels lösen das Grundproblem fossiler Fortbewegung nicht: fossile Antriebe haben einen enorm schlechten Wirkungsgrad. Antwort auf Deine abschließende Frage: Ja das sind Ablenkungsmanöver der Fossil-Lobby. Die großindustrielle Anlage die Du erwähnt hast (die bis 2030 875.000.000 Liter synthetischen Treibstoff herstellen wird) kann den Jahresbedarf von 875.000 Autos decken. Oder noch ein plastisches Beispiel: die deutschen Fluglinien könnten damit nicht einmal einen Monat lang mit Treibstoff versorgt werden.
Aber ohne solche Anlagen wird es nicht funktionieren, wir werden ja nicht aufhören zu fliegen
@@sixtus9559 Wie schon geschrieben: selbst diese riesigen Anlagen können keinen signifikanten Anteil des Bedarfes decken. In Zukunft sind smartere Lösungen gefragt. Das sinnbefreite herumgefliege hat sich glücklicherweise schon stark reduziert. Wenn Kerosin auch mal besteuert würde dann würde der Flugverkehr ganz autopmatisch ein sinvolles, notwendiges Maß finden.
Eine saugute Idee.
So etwas würde sich ,in großen Stil , in Südeuropa und natürlich in Wüstengebieten in Afrika etc. rentieren. WENN dieser Herstellungs-Prozess wirklich kein Strom benötigt und keine extra WASSER-ZUFÜHRUNG nötig hat. Lieben Gruss und weiter so interessante informative Berichte, wenn möglich. DANKE........
Die Menschen haben sich mit dem unbedachten Einsatz von Technik erhebliche Probleme geschaffen, die unser Ende bedeuten können. Es ist höchste Zeit, Technik und Entwicklung dafür einzusetzen, die Dinge wieder gerade zu biegen. Die Idee finde ich gut.
Würde sich denn bei dem Einsatz einer solchen Anlage in deren Umgebung die Luftqualität verbessern? Bis auf die Luftfeuchtigkeit natürlich.
Guter Punkt mit der Luftfeuchtigkeit. Evtl könnte man das lösen, indem man bei der Abluft der Filteranlage die Feuchtigkeit über versprühtes Wasser wieder zurückgibt. Falls dafür überhaupt eine Notwendigkeit besteht.
Angenehm die politische Neutralität die Du in diesem Clip an den Tag lägst. Weiter so!
was ich noch wichtig finde:
1. Wir können aus mehreren Gründen nicht von heute auf morgen alle Flugzeuge/ Schiffe oder Autos ersetzen. Auch wäre das nicht im Sinne der Umwelt. Wenn man den aktuellen Bestand noch nutzen kann und das möglichst klimaschonend ist das deutlich besser.
2. es gibt Orte an denen man extrem effektiv mit dem Power to X verfahren E-Fuels herstellen kann. Also das gleiche nur halt mit Strom machen kann. Zum Beispiel auf den Aleuten kann man robuste Windräder aufbauen die für deutlich höhere Windgeschwindigkeiten ausgelegt sind weil dort fast durchgehend Sturm ist. Ist halt entlegen aber Erdöl wird auch an den entlegensten Gegenden gefördert.
3. Bestehende Infrastruktur kann genutzt werden. In ganz Europa liegen ja die ganzen NATO Pipelines die die Flughäfen verbinden.
Könnten schon.
Aber es ist nicht gewollt
Wenn wir die Transportmittel weiter nutzen würden brauchen wir tausende Fabriken für EFuels.
Ersetzen wir die Autos durch EAutos benötigen die ja nur wenige zusätzliche Rohstoffe. Da man das alte Auto ja einschmelzen kann.
Man muss sich der Menge an Öl die wir verbrauchen mal bewusst werden.
Punkt 1 wird gerne als Argument gebracht, ist aber Quatsch. Es wird noch viele Jahre dauern, bis die ganzen Anlagen aufgebaut sind und bis dahin sind die heutigen Verbrenner sowieso alle verschrottet. Wir sollten nur endlich aufhören, neue Verbrenner zu bauen. Da ist der Gedanke an Synfuels eher schädlich, denn er suggeriert, dass Verbrenner eigentlich gar nicht so schlimm wären, da nur ein anderer Treibstoff getankt werden müsste. Das böse Erwachen kommt dann, wenn die Synfuels tatsächlich irgendwann in den Markt kommen und die Preise gewaltig steigen lassen. Dann ist nämlich fraglich, ob der Umstieg auch wirklich vollzogen wird. Abgesehen davon bin ich aber dennoch dafür, an dieser Technologie zu arbeiten. Es gibt schließlich Einsatzgebiete, wo Akkus zurzeit nicht funktionieren. Ich denke da neben Autos und Flugzeugen auch an Kraftwerke, die im Notfall unser Stromnetz stabilisieren können. Akkus taugen nur zur kurzzeitigen Speicherung, sonst sind sie viel zu teuer (die Investition muss schließlich auf die eingespeisten kWh umgelegt werden und die kalendarische Lebensdauer ist begrenzt).
E-Autos haben ein Problem bei Kälte, besser gesagt ihre Batterien. In Alaska, Tundra, etc. wo im Winter zwischen -20 und -40 Grad herrschen, bekommt man Probleme.
Da Sonne und Wind nicht kontinuierlich verfügbar sind, wäre eine Zwischenspeicherung in Form von Kohlenwasserstoffen (Gas, Öl) sinnvoll. Da dessen Lagerung und Transport besser beherrschbar als z.B. Wasserstoff.
Es ist totaler Blödsinn. Wir brauchen eine Antriebswende und nicht eine Kraftstoffwende. 11% bei E-Fuels kommen von der ursprünglich erzeugten Energie am Rad an. Wir bräuchten 210% der momentan Verbrauchten Energie damit alle jetzigen Fahrzeuge mit E-Fuels fahren können. Bei BEV 35% ausserdem liegen die Verluste dort bei Well to Wheel bei 25-30% es kommen also 70% der Energie am Rad an.
Ich finde es wichtig das es viele verschiedene Ansätze gibt. Am ende setzt sich das beste durch. Ob es für unseren Geldbeutel oder den der Firmen, für unseren Lebenskomfort oder für das Klima gut ist wird sich dann zeigen. Ich fühle mich in dieser ganzen Thematik dermaßen machtlos.
Im Grunde ist jedes wirtschaftliche Mittel recht, welches die Freisetzung von prähistorischer Sonnenenergie mindert.
Warum ist wärmer denn immer schlechter als kälter?
Wir fliegen im Urlaub doch gerne in wärmere Gebiete!
Ich würde sagen es ist viel Effektiver den Photovoltaik Strom in Strom zu "verwandeln" , statt wieder was brennbares daraus zu machen, was 1. mehr Aufwand ist und 2. einen geringeren "Ertrag" hat.
Weiterhin haben Verbrenner wesentlich mehr Verschleißteile.... und auch regelmäßige Ölwechsel werden ja nicht verhindert durch den "grünen" Sprit....
Photovoltaik mit (E Auto) Speicher ist denke ich das Effektivste und Kreislauf technisch Beste aktuell, würde ich behaupten.
Ich bin zwar ein großer Fan von Solarkraftwerken, weil sie einen enorm hohen Wirkungsgrad haben. Jedoch ist auch schon Project Desertec in der Wüste gescheitert (aus wirtschaftlichen und politischen Gründen). Außerdem hat man in der Wüste das Problem des Verschleiß durch abrasiven Wind mit Sandpartikeln. Wird beim Carbon Caprute nicht bereits ein Adsorptionsmaterial verwendet? Vielleicht ergeben sich da Synergien.
Genau, CO2 wird ganz einfach gebunden durch Löschkalk und wird beim brandkalk erzeugen wieder freigegeben (!oder umgekehrt!) Und der Prozess ist absolut reversibel
Nordafrika wird immer ein politisches Problem sein.
Einziger Kommentar zu Desertec (bei fast 900)... Jakob hat wohl ein sehr, sehr junges Publikum
Abrasives Wind mit Sandpartikel? Sollten wirklich so große Flächen genutzt werden, wird sich dieses Problem wohl auch verändern. Möglicherweise in eine ganz andere Richtung an die man nicht gleich denkt: Staub aus den Wüstenregionenen wird über tausende Kilometer vertragen (gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Meldungen von Sahara Staub in Mitteleuropa) und das hat auch vielfältigen Einfluss.
Wäre Desertec nicht auch an anderen Problemen gescheitert und im großen Stil umgesetzt worden, wäre vielleicht das Problem mit den Sandstürmen vor Ort beseitigt worden aber es würde der mineralische Dünger in vielen Regionen fehlen.
Ziemlich komplex das Ganze.
Die Erklärung mithilfe der Torte... Genial! 😃👍
Ich finde, dass es die beste Wahl ist, um Treibstoffe zukünftig erhalten zu können, da man so sogar Oldtimer klimaneutral bewegen könnte. Außerdem bräuchte man so nicht auf den Sound und den Fahrspaß verzichten. Elektroautos sind meiner Meinung nach nur eine Übergangslösung, da einfach zu wenig Rohstoffe dafür vorhanden sind, die Energiedichte und damit die Reichweite zu niedrig ist und der Akku auch große Gefahren mit sich bringt, denn wenn so ein Auto mal brennt, dann brennt es solange bis kein Brennstoff mehr vorhanden ist. Dabei würde Lithium in großen Mengen verbrannt werden, was nicht so umweltfreundlich ist. Verbrenner hingegen lassen sich einfach löschen.
Ja aber stell dir vor alle Autos sind so, dann haben wir jo nach einer Zeit zu wenig CO2 in der Atmosphäre
Ich sehe den Elektromotor in Autos definitiv als die Beste Lösung, aber das Problem der Akkus besteht. Dennoch wird an denen ja fleißig geforscht und es kommen bestimmt noch leichtere mit einer höheren Energiedichte auf den Markt, die nicht nach 10 Jahren im Eimer sind wie Lithium-Ionen-Akkus. Der Gedanke ist aber auch utopisch, dass wir die Verbrenner in 30 Jahren alle weg haben, weswegen es eine klimaneutrale Lösung benötigt wie diese. (Sound ist auch wichtig wie z.B. Stutututu)
@@facetoface5003 Mehr CO2 in die Luft zu bekommen ist für die Menschheit denke ich gar kein Problem
@@jimmiscott2098 Leider gehe ich nicht davon aus, dass man die Eierlegendewollmilchsau der Akkus finden wird, also einen Akku, der sowohl in fünf Minuten geladen ist, als auch sehr Haltbar ist, als auch genügend Reichweite bietet usw....Brennstoffzelle nimmt dann wieder recht viel Platz ein, ist noch ineffizienter und Wasserstoffverbrenner sind mechanisch mit der Motoren Schmierung einfach nicht vereinbar.
Ich denke, eFuels sind eine Übergangslösung. Einfach zu ineffektiv für Autos. Wieso Energie verschwenden?
Daumen hoch für die Quellen angab!
Synthetische Kraftstoffe mögen eine Alternative sein, wo Batterien nicht die nötige Reichweite bringen. Der erste Schritt wäre aber, Akkus dort einzusetzen, wo es eben geht. Wichtig wäre auch, Gasheizungen durch Wärmepumpen plus Blockheizkraftwerke zu ersetzen. Auch Gas zu verstromen ist ein Irrsinn. Wir haben nicht das Gas dafür.
Ach was, das kommt doch aus der Pipeline!
Oder von unseren Freunden die auch die nächste Fussball WM veranstalten.
Wärmepumpe? Für unser kleines Haus mit 65 m² kostet die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe 35.000 € bis das abbezahlt ist, sind wir schon Tod
@@jackranger8578 35k€ nur für Wärmepumpe und Installation? Dann hast du wohl das Glück, dass dein Haus nicht noch extra gedämmt werden muss und bereits Fußbodenheizung verlegt ist bzw. du Heizkörper hast, die mit der Wärmepumpe arbeiten können. Ansonsten läuft das auch gerne mal bis ins sechsstellige.
@@Najxi Ich habe eine 10kw Luft-Wasser Wärmepumpe als Ergänzung zum Holzvergaser. Die war noch vierstellig.
Der Fehler bei diesem Gedanken, ist eben genau die Investition in die Umstellung der effizienten Nutzung der Primärenergie. Da wäre wohl mehr PV zur Primärenergie Erzeugung und eine einfache Elektroheizung schon bilanziell günstiger wenn dafür nicht ein quasi neues Haus gebaut werden muss... Bei der Fokussierung auf Effizienz wird immer die Gesamtbilanz vergessen, auch Wärmepumpen, Heizungssysteme, Dämmmaterial und Verglasung etc. muss hergestellt werden. Es muss immer eine Abwägung geben ob es situativ günstiger ist mehr nachhaltige Primärenergie zu erzeugen oder die Effizienz zu steigern...
Du hast vollkommen recht, Optionen sind wichtig um eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Ohne Optionen werden Entscheidungen immer sehr einseitig sein ! Statt Milliarden in Rüstung zu stecken sollte in erneuerbaren Energien investiert werden um politisch und wirtschaftlich unabhängig zu werden. Nur so kann man auch auf Missstände mit einer klare Kante zeigen. Man ist nicht mehr erpressbar!
Ich fände es auf jeden Fall sinnvoll diese synthetischen Kraftstoffe zumindestens als Übergang und für schon vorhandene Fahrzeuge zu nutzen. Alles was noch fährt einfach einzustampfen ist ja weder ökologisch sinnvoll, noch zu finanzieren. Die elektrolösung ist ja auch alles andere als ausgereift und in meinen Augen sowieso nicht das Gelbe vom Ei. Und da bekanntlich viele Teile ein Ganzes machen... Das hilft doch alles mit.
Deine Videos sind übrigens klasse und die Erklärungen sehr gut zu verstehen.
Klingt sehr vielversprechend, gerade für Flugzeuge und Schifffahrt.
9:15 Ihr habt nen Rechenfehler sag ich dazu. Die Sonne hat am Äquator eine mittlere Strahlungsleistung von 2000 W/m^2 und nicht 2000 kW/m^2😉
Finde ich dennoch mega spannend das Thema ;)
Dachte mir schon, dass das ein ziemlich hoher Wert ist 🤣
Da es auch 2000kWh/kWp am Äquator sind hat Jacob da wohl nen Dreher reingehauen😄
@@wernerderchamp Das klingt noch falscher. Was soll denn kWh/kWp bitte schön sein? ;)
@@sylaina6776 Ertrag pro Leistung, also im Prinzip wie viel Strom man aus einer Solaranlage bekommt. Der Wert ist im Süden Deutschlands zum Beispiel etwas höher als im Norden
@@wernerderchamp Das ändert nichts daran, dass der Wert um den Faktor 1000 daneben liegt. Wenn man 2000 W Leistung hat und die konstant eine Stunde lang bezieht hat man 2000 Wh und nicht 2000 kWh Energie. Es müsste da also entweder 2000 Wh/m^2 stehen oder 2 kWh/m^2. Steht so übrigens auch bei der Quelle, die angegeben wurde ;)
Wegen der Sahara und Solar. Ich kenne jemand der Wartet und Baut Solaranlagen Welt weit auf. Der betreut auch Anlagen in der Sahara. Da muss jeden Tag ein Unimog mit einem großen Gebläse durch die Reihen fahren um die Panels von Staub zu reinigen. Natürlich tut das der Sache keinen Abbruch, aber sind halt kosten die man in Deutschland mit Solarparks nicht hat.
Wenn man alle Möglichkeiten zur Erzeugung von synthetischem Kraftstoff nutzen würde, dann könnte man tatsächlich überall auf der Welt produzieren. Ich sehe diese Technologien gerade für ärmere Länder als eine von wenigen Möglichkeiten klimaneutral zu werden. Viele vergessen, dass besonders die Infrastruktur das große Problem der E-Mobilität ist. Ich meine an vielen Orten hat man nicht einmal durchgängig Strom für den Alltag.
Ganz genau. Kraftstoff kann ich in einen Tank füllen und in jedes Kaff transportieren und das unabhängig davon ob dieses Kaff in Deutschland oder direkt neben dem Arsch der Welt liegt. Strom bekomme ich hingegen selbst in Deutschland nicht überall, da ein sinnvoller Transport einzig über Kabel möglich ist. Einzige Alternative ist ein lokaler Generator, der welch Wunder mit Kraftstoff betrieben wird.
Joa genau ärmere Länder fahren dann mit Kraftstoff, der selbst den reichen zu teuer ist
@@Najxi wie funktioniert eigentlich dein Smartphone so ohne Stromkabel?
@@climatechangedoesntbargain9140Das funktioniert ausgezeichnet. Mittlerweile hat mein Smartphone schon seit Monaten kein Kabel mehr gesehen. Ein hoch auf Induktives Aufladen. 😜
Den Unterschied zwischen einem Smartphone und einem Kraftfahrzeug oder einem ganzen Gebäude ist dir aber schon bewusst? Mir wäre zumindest neu, dass irgendjemand mehrere Kilometer Kabel durch die Pampa verlegt um es laden zu können oder dass es mehrere Megawattstunden pro Jahr.
@@Najxi Letztes mal als im Park der Smartphoneakku leer war, hab ich im Park eine induktive Ladestation aufgebaut um mein Handy zu laden
Moin, würde mich in diesem Zusammenhang mal über ein stärker praxisnahes Video freuen. Mit dem Thema: Verträglichkeit neuer Treibstoffe für bestehende Verbrennungsmotoren. Als Beispiel Einführung E10 und die Probleme älterer Motoren ( zerstörte Dichtungsringe etc.)
Ist ja im Zusammenhang mit deiner Frage auch wichtig. Es macht ja schon einen Großen Unterschied, ob wir zumindest für eine Übergangszeit und für besondere Anwendungen "einfach" wechseln könnten, oder ob da auch bestehende Motoren erst für angepasst werden müssten.
Danke
wo bekommt man das zeug her, bin seit 2 wochen auf Reserve
Ich bin seit 3 Wochen auf dem Fahrrad.
für das zeug wirst du aber erstmal nicht 2€/l zahlen sonder eher 100€/l und später wahrscheinlich auch noch das 2 bis 5 fache
Ich hab da eine Idee für ein Video für Dich.
Sagt dir CARE Diesel etwas? Das ist ein Projekt von den Holländern, die sammeln das ganze Plastik / Müll ein, und stellen daraus Dieselkraftstoff her. Dieser erzeugt ca 60-65% weniger Co2 und Feinstaub. Es kann in allen Dieselmotoren ohne Umbau oder Neuprogrammierung eingefüllt werden. Die nötige Energie für die Umwandlung kann problemlos mit Solar oder anderem grünen Energien erzeugt werden, da er nicht so hoch ist.
Kurzgesagt bekämpft man damit 3 Probleme auf einmal.
1. Müllreduzierung
2. Abgasbelastung
3. Abhängigkeit von Rohöl sinkt.
In Baden Würtenberg gibt es bereits eine Tankstelle, die das Zeug verkauft. BOSCH testet das Zeug seit Jahren in der Firmenwagenflotte. Bisher ohne Probleme.
Ich weiß, dass wir auf andere Energien umstellen müssen, trotzdem brauchen wir solche Übergangslösungen. Das Zeug kann man ja auch als Heizöl nutzen. Ich schätz mal, 30% der deutschen Haushalte nutzen Heizöl. Korrigiert mich da bitte.
Die Einsparung + die Einsparungen im Straßen und Zugverkehr könnten zumindest für den Übergang was bringen, bis wir endlich genug Windräder und Solar haben.
Erstmal vielen Dank für die tollen Videos und dass sie so gestaltet sind dass man sie leicht versteht. Ich meine mich daran zu erinnern, es vielleicht sogar in deinen Videos gehört zu haben, dass die Wüste nicht so ein guter Ort für Solar Parks wären. Da die Solarpanels ivernünftig
Überhitzen?
Dein Content ist einer der wenigen auf TH-cam, den meine Kinder konsumieren dürfen.
Super Arbeit, ich/ wir schauen all deine Videos mit Vorfreude und sind beeindruckt von deinen Quellenangaben und neutralen aber überdachten Meinungen.
es gibt dann auch noch andere gute youtuber und denk daran wen man kindern etwas verbietet dann wollen sie es umso mehr wen man es ihnen aber erlaubt dann konsumieren sie es vielleicht eine woche aber dann sinkt das interesse drastisch
Wir müssen meiner Meinung nach alle Möglichkeiten nutzen die Umwelt zu entlasten und dazu gehören auch die E-Fuels / synthetische-Kraftstoffe 😎👍! Weil so auch bestehende Infrastruktur wie die Tankstellen und die damit verbundenen Arbeitsplätze genutzt und erhalten bleiben ! Wir dürfen uns nicht nur auf eine Sache , in diesem Fall die Elektro-Mobilität festsetzen, wenn man Geld sinnvoll anlegen will setzt man ja auch nicht alles auf ein Pferd , sondern verteilt es auf verschiedene Investitionen die gewinn versprechen 🤔! 😎👍
Sagst du dass aber immernoch, nachdem ich dir gesagt habe wie extrem schlecht dabei die Energieeffizienz ist? Aus 60 kW bekäme man gerade einmal E-fuels raus für 10 kW. Das ist doppelt so schlecht wie Wasserstoff. Daher sollte man die Anlagen eher auf Wasserstoff umstellen oder direkt Anlagen zur Wasserstoffproduktion.
Die Infrastruktur ist eben noch nicht da Allein für Deutschlands Verkerssektor währen 1,5PWh Strom nötig global erzeugen PV Anlagen aber nur etwa 1PWh.
@@Mr.x-Stratege Atomkraftwerke oder Windkraftanlagen waren in den Anfängen auch lang nicht so effizient wie heutzutage 🤔😜 und wenn wir alles wie im Beispiel gezeigt wurde , in der Wüste sind machen kommt es auf ein paar Quadratkilometer auch nicht an 😜!
@@erikbergmann5590 ja aber Wissenschaftler haben auch aus gerechnet, das wen in Deutschland alle sich lohnenden (nur die die auch effizient arbeiten) Dachflächen mit PV-Anlagen bestückt würden , würden wir damit am Tag mehr als 2,5 mal so viel Strom herstellen wie wir in 24 Std verbrauchen 🤔 wenn dann noch die Windkraft aus gebaut würde , wüssten wir schon garnicht mehr wohin damit ! Und mit diesen Überschüssen da kann man dann auch getrost im Moment noch ineffizient herzustellenden Wasserstoff und damit E-Fuels herstellen 🤔😜!
@@jogi0304 Würden! ist hir der Punkt anlagen Kosten Geld und brauchen Zeit biss sie gebaut sind. Zeit und geld das wir eigentlich nicht haben. Natürlich Währen E-Fuels eine Super lössung wie der Panzer VIB eine super sache für die Währmacht gewen währe aber E-Fuels und Der tieger leiden an der gleiche Kranheit, verfügbarkeit. Wir Müssten etwa 150% der Globalen PV-Anlagen nocheinmal bauen um genug E-Fuel allein für Deutschland herstellen zu können.
Das ist zwar echt noch ein maginaler Teil, der damit betrieben werden kann, aber es ist genau dedr richtige Weg, weil es Nischen gibt, in denen Battreien einfach versagen und außerdem MUSS die Energie in Zukunft auf mehreren Plattformen stehen.
Danke für das Video!
Die Technik finde ich hoch intererssant. Was mich allerdings wundert ist dass immer nur über die Herstellung von Treibstoff diskutiert wird. Theoretisch könnte man daraus doch auch sicherlich Kunststoffe herstellen, um so auf die Verwendung von Rohöl verzichten zu können. Was mich außerdem noch interessiert, wie steht es denn um das Verhältnis von Wasser Produktion und Verwendung? Reicht die Luftfeuchtigkeit in der Sahara für den Prozess, oder bleibt sogar noch Wasser übrig um die Wüste zu bewässern?
Wäre ich ein Millionär würde ich da investieren , die Idee nachhaltigen Treibstoff zu produzieren ist die beste Lösung die ich gehört habe. Meiner Meinung Lohnes Wert !
Ich finde deine persönliche Meinung klasse. Nicht alles auf eine Karte setzen. Man kann noch hinzufügen, dass Bateriebasierte Elektromobilität in vielen teilen der Welt mittelfristig nicht helfen kann, weil die Infrastruktur und Geld fehlt. Da wäre es mehr als hilfreich den Golf 1 in Afrika ohne Umrüstung umweltbewusst fahren zu können.
Was mich persönlich noch interessieren würde. Neste (aus Finnland) macht ja schon lange synthetischen Treibstoff. Auch wesentlich größer als in den genannten Projekten. Was hältst du von denen?
schön zu sehen, dass diese Technik nun endlich etwas Aufwind bekommt.
hi klasse video👍
aber mal ne vieleicht dumme Frage:
ist in der Luft einer Wüste dafür genügend Wasser, oder muss das dann aus einem Meer aufwändig bereitgestellt werden?
Aus dem Meer
Hochinteressantes Thema, danke für die Erklärung. 👍
Das Projekt der ETH Zürich wurde schon vor zwei Jahren im Scheizer Fernsehen vorgestellt. Es hat mich da schon überzeugt. Der grosse Vorteil ist die Lagerfähig. Man könnte notfalls auch in den Wintermonaten Strom mit Gaskraftwerken mit Syngas betreiben. Wenn man gar nicht mehr flüssigen Brennstoff mehr bräuchte, könnte man damit aktiv CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und wieder in den alten Oelqellen im Boden "versorgen".
Prinzipiell gilt doch, dass wir auf vielen Feldern sähen müssen um am Ende viel zu ernten zu haben. Das soll heißen, wir müssen jede Möglichkeit nutzen unser Energieproblem (Mobilität, Wärme und Produktivität) zu beheben und auf umweltneutrale Art die vorhandenen Resourcen zu nutzen (vorhandene Infrastruktur, Autos und Maschinen). Als Zwischenschritt oder als Endlösung, jede Erkenntnis ist wichtig und trägt zur Verbesserung bei. Verbote sind nur Schutz der eigenen Methoden um zuverhindern, dass sie kein Geld mehr erwirtschaften, weil veraltet oder ineffizienter. Sinnvoller Einsatz, ständige Prüfung und Verbesserung, einbeziehen anderer Gedanken und Möglichkeiten ist das, was die Menscheit voranbringen würde und zwar in jeder Beziehung.
Ja, dumm nur das die Klima Kipppunkt sich einen scheiß um Verkehr Wärme und Prod kümmern, der Zug is abgefahren entweder es klappt mit E Mobilität oder ihr werdet in ein paar Jahren wieder mit dem Pferd oder dem Kamel reiten....
Hört auf die Transformation auf E zu behindern, einen besseren Wirkugnsgrad gibt es nciht!
@@FJStraußinger Träum weiter, E- Mobilität ist ein totgeborenes Pferd. Die CO2 Bilanz der e-Mobilität ist vernichtend. Wer das ignoriert und nur dem Geschwätz der gekauften "Wissenschaftlern" zhört und nicht selbst recherchiert, ist ein armer Tropf. Halt ein Grüner. Konzeptionslose Politik ist deren Markenzeichen. Emanilitöt ohne genügend Stromspeicher. Wo soll denn der Strom herkommen. wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Wo word denn die überschüssige Energie gespeichert. Ach ja, Frau Bärbock hat es ja gesagt " im Netz"----- Wach auf.
Hey Jakob,
klasse video! Ich finde den Bereich der synthetischen Kraftstoffe super spannend, ob solar-fuels wie hier oder die E-fuels, bei denen eben Strom benötigt und mit Elektrolyse gearbeitet wird.
Ich finde es nur frustrierend, dass dahingehend so wenig von staatlicher Seite getan wird, alle haben sich auf Elektromobilität eingeschossen, das mag auch in bestimmten Bereichen sinnvoll sein, aber kann es die Lösung sein, jedes bestehende Fahrzeug gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen, bei dem nach ein paar Jahren der Akku kaputt ist (dessen Herstellung ja auch nicht ganz unbedenklich ist) und nicht mehr recycelt werden kann? Infrastruktur etc braucht man ja auch alles neu.. also ich bin der Meinung, wenn man einen Weg findet, zumindest übergangsweise die bestehenden Fahrzeuge und die komplette Infrastruktur CO2 neutral oder zumindest sehr CO2 arm weiter nutzen zu können, ist das doch das nachhaltigste was man momentan machen kann.. und diese Anlagen, die E-Fuels in industriellem Maßstab herstellen können, gibt es jetzt schon mindestens 2 Jahre, warum das nicht massiv ausgebaut wurde/wird, ist mir ein Rätsel..
und gerade deswegen: super dass du hier in alle Richtungen gehst und auf verschiedenste Technologien hinweist! Unbedingt weiter so!
Natürlich wird diese Forschung auch staatlich gefördert.
Außerdem woher nimmst du die Annahme, dass ein Akku nicht recycelt wird?
Genau das ist es wovor gewarnt wird: Es wird etwas Sinnvolles (wie die eMobilität beim PKW) durch etwas vielleicht Sinnvolles in anderen Bereichen (wie zB die Solar- oder eFuels bei Flugzeugen/Schiffen) gebremst.
eFuels im PKW haben halt mehrere Nachteile: Unter anderem die sehr schlechte Effizienz (welche auch nicht mehr merkbar besser werden wird, physikalisch bedingt) und die extremen Kosten. Im Prinzip sind eFuels im PKW nur teure Energieverschwendung. Wohlgemerkt Verschwendung von Energie, die wir nicht haben.
Das ist gelinde gesagt völliger Blödsinn. Die Akkus in BEVs halten ohne Probleme über die Lwbenszeit des Autos. Ausserdem sind E-Fuels kontrakproduktiv, eine Verschwendung von Energie und schlecht für die Umwelt da trotzdem lokal Emissionen entstehen auch wenn diese wieder im Herstellungsprozess der Atmosphäre entzogen werden. Nicht zu vernachlässigen sind auch die extremen Energieverluste von der Produktion bis zum Rad. Verbrenner sind zudem sehr Wartungsintensiv durch viele Bewegliche Teile. 11% bei well to wheel E-Fuel und 70%(!) bei well to wheel BEV.
@@Srype5 Es darf aber auch nicht vergessen werden, dass es mehr als die Reichen westlichen Länder gibt und ein umstieg auf BEV ja mehr als "kauf das EAuto und gut ist" ist. Ich wage es zu bezweifeln, dass sich die Infrastruktur in ärmeren Ländern auch nur annähernd so schnell entwickeln kann wie z.B. bei uns.
Ich glaube auch, dass wir hier in der EU und in vielen anderen Ländern einen umstieg auf BEV hinbekommen (auch ohne Efuels) jedoch glaube ich auch, dass die Forschung in genau diese Kraftstoffe weltweit dafür sorgen kann, dass wir weniger Öl aus der Erde pumpen, da ja diese Efuels überall in kraftstoffe beigemischt werden könnten (wie bei E10 ja auch).
Am ende stört mich im generellen immer dieses battle zwischen E-Fuels, Batterien, wind/sonne und co... Das ziel ist doch bei allen das gleiche => weniger Öl aus dem Erdboden. Wirkungsgrad / Wartungskosten sind ja auch nur 2 Faktoren von unendlich vielen weiteren die jede Technologie mit sich bringt.
@@Fabian_RS3 Grundsätzlich kann ich dir zustimmen!
Trotzdem darf man eines nicht vergessen: zB gibt es in Afrika allgemein fast keine Infrastruktur. Es gibt einige Studien, die davon ausgehen, dass Afrika die Ära von Diesel und Benzin recht schnell überspringen und gleich zu eAutos (BEV oder FCEV) wechseln könnte. Im Prinzip braucht man dort nur eine kleine Fläche an Photovoltaik und schon läuft alles.
@@Fabian_RS3 das Ziel ist möglichst wenig zusätzliches CO2 in der Atmosphäre -> CCS und dann wieder in die Atmosphäre pusten ist unsinnig
@2:39: "...komplett ohne Elektrizität"
Selbst der Solarreaktor selbst, der aus H2O und CO2 Synthesegas herstellt, braucht Strom für die Nachführung (Ausrichtung auf Sonne).
Dann braucht natürlich auch die CO2-Abscheidungsanlage viel Strom, schon allein für das Ansaugen der Luft, potenziell auch noch für das Austreiben aus dem Adsorptionsmedium (üblicherweise mit Hitze).
Und vermutlich wird auch die Synthese langkettiger Kohlenwasserstoffe aus dem Synthesegas und die anschließende Raffinierung nicht ganz ohne Strom auskommen.
Richtig ist lediglich, dass man ohne Elektrolyse und damit ohne Strom für die Elektrolyse auskommt.
Der größte Teil der benötigten Energie ist vermutlich nicht Elektrizität, sondern Solarwärme.
Was meiner Meinung nach in Bezug auf die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen / e-Fuels beachtet werden sollte: da eine Umstellung der gesamten (Verbrenner-)Fahrzeugflotte nicht nur eine Frage des Geldes sondern auch der verfügbaren Rohstoffe ist, ist die Verwendung von E-Fuels als mittelfristige Lösung absolut richtig. Schließlich sind die Verbrenner alle schon da und mit viel CO2-Ausstoß produziert worden. Diese Fahrzeuge schon nach kurzer Nutzung zu entsorgen mag alles sein, aber nicht nachhaltig.
Ich halte carbon capture (CCU und CCS) für sehr sinnvoll und für unverzichtbar um Restemissionen zu kompensieren. Politisch habe ich auch schon Entwürfe für marktwirtschaftliche Mechanismen entworfen, die wir dafür, am besten global, brauchen.
CCU und CCS funktionieren nicht, sie greifen nur Steuergelder ab und versenken diese in den Taschen der Ölkonzerne und Politiker. Siehe Australien
@@marcelb.7224 Doch, sie funktionieren
Teilweise richtig, aber wie üblich fehlt der energetische Bilanzierungsvergleic mit anderen nachaltingen Prozessketten.
Selbst bei "niedrigekalorische Prozesse" , bei denen CO2 wieder ausgeheizt wird muss man etwa 30-50% der im CO2 selbst enthalten Energie welches bei der Verbrennung frei wird benötigt um es aus der Luft zu filtern.
Dann haben wir aber nur das CO2 in der Hand und dann kommt nochmal der Syntheseprozess dazu. Der nochmal deutlich mehr Wärmeenergie benötigt um daraus wieder synthetischen Kraftstoff zu machen.
Also haben wir mit viel Energieaufwand der "Solarrafinerie" und Technik die Wartung braucht.
Nur um einen Kraftstoff zu haben der dann mit 30-40% Wirkungsgrad in einer Turbine und einem Motor verbrannt wird.
Nur um dann wieder parallel Stickoxide und Russpartikel (und CO2) in die Atmosphäre zu Blasen.
Währe es nicht sinnvoller die ganze Technik zu verwenden und Strom zu machen und wo es nur geht?
Selbst der von dir gern promotete Wasserstoff währe da wenigstens noch gesünder ist herzustellen...
Also ohne Feinstaub und Stickoxide.
Wenn Fliegen dann 20 mal mehr kostet wie Autofahren mit dem E-Auto ist das ja okay. Aber wenn wir diesen Prozess der Solarsynthese in der Massenmobilität anwenden seh ich schwarz für die Energiewende.
Wir brauchen erst mal viel Technisches Personal für Anlagen und Klimatechnik für Wärmepumpen, Solaranlagen und Windräder.
Wir haben eh schon zu wenig Handwerker, Elektriker, Techniker und Ingenieure für die Energiewende... Daran scheitert sie ja im wesentlichen.
Nicht weil wir nicht wollen sondern weil wir nicht können, weil die Handwerker zu teuer sind oder fehlen. 😂
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Alle atmosphärischen Verbrennungsprozesse erzeugen immer recht ungesunde Gase und Partikel.
Keine gute Lösung das noch energetisch ineffizient und technisch aufwendig und teuer umzusetzen.
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Ich kann verstehen wenn jemand einen modernen Pellet und Holzofen und Emissionstklasse BImSch2 betreibt. Und da noch eine reduzierte Stufe Staub und Ruß emittiert.
Aber Holz wächst kostenlos und wartungsfrei, verrottet aber im Wald zu CO2 wenn wir es nicht mit minimalem Aufwand da entnehmen und verwenden.
Aber soviel technischen Aufwand zu betreibt um wieder sehr innefizienten & dreckigen Treibstoff zu haben halt ich für viellschichtig ungeschickt. Substitution macht nicht immer Sinn.
Manchmal muss man das System überdenken und das komplette Backrezept über den Haufen werfen wenn eine Zutat fehlt.
Net daran zu forschen, um eventuell noch Styropor, Kunstoff und Medikamente und Schmierstoffe herzustellen.
Aber ein paar kgStyropor Isolation, ein paar Gramm Lagerfett und 100g Kopfschmerztabletten halten viele Jahre. Im Gegensatz zu einem Liter Treibstoff... Im Flugzeugtank.
Außerdem wird Isolation und Kunstoff auch am Ende seiner Nutzung meist energetisch im Müllheizkraftwerk zu Strom.
Besser als Kohlenwasserstoffe sofort ohne Vornutzung zu verbrennen...
Sorry, für den Einwand ,
Medizintechnik Ingenieur und bißchen vorbelastet mit Lungenfunktionsdignostig, aerosolen und Atem-Gasanalysesysteme.
Toller Beitrag. Danke dafür. Ich denke, man sollte diese Technologie konsequent weiterentwickeln. Der Hammer wäre aber, wenn es gelänge, CO2 in reiner Form noch im Fahrzeug zu extrahieren , aufzufangen und am Ende wieder an der Tankstelle "abzugeben" um daraus über Sonnenenergie neuen Kraftstoff herzustellen.
Der Verkessektor verbraucht im Jahr etwa 38PWh Energie, egal wie wir syndetische Kraftstoffe herstellen würde der Bedarf auf gut 80PWh ansteigen, alle Aktuellen Solaranlagen erzeugen aber gerade 1PWh im Jahr. Wer hofft dass man damit den Verbrenner im PKW retten könnte irrt leider.
Soll ja auch in Ländern mit mehr Sonne produziert werden
@@tamtom4919 Es geht doch nicht um die menge an Sonnelich davon ist mehr als gernug da es geht darum das wir in 30 Jahren Allagen gebaut haben die 1PWh/a erzeugen und echt glauben wir könnten in wehnigen jahren Neben den Anlagen die die 28PWh/a für den Strom erzeugen auch noch 80PWh/a für den Verker und etwa 40-100PPWh/a für Währen aufstellen. Wohl gemerkt wenn wir den Währmesekto vol Elektrifizieren und dor nicht auch auf E-Fuels setzen, was von einigen Loby organisationen übrigens gevordert wird. E-Fuels führ die Ölheitzung.
@@erikbergmann5590 Da wir co2 neutral werden wollen führt da kein weg dran vorbei, es ist halt die Frage ob wir den Strom bei uns produzieren und viel effizientere e Auto fahren oder ob wir ungenutzte Flächen mit viel mehr Licht nutzen und die efuels dann zu uns verschiffen. Ich glaube wenn es den nötigen Antrieb gibt das wird das auch schnell passieren, außerdem muss man anfangen, auch wenn es dann10-20 Jahre dauert.
@@erikbergmann5590 meiner Meinung nach sollte man auf beides setzen, weil das Eigenheim mit Strom und Wärme aus Sonnen Energie zu versorgen funktioniert ja schon, muss nur jeder Hausbesitzer machen
@@tamtom4919 Also nochmal nein wir Verbrauchen aus Menscheit etwa 168PWh Energie im jahr erzeugen enreuerbar so um die 5% davon und Müssen diese 5% für die wir etwa 30 Jahre benötigt haben in den nächsten 35Jahren auf 100% erhöhen. Das wird nicht gellingen wenn wirauf Technologien setzen die den Energibedarf erhöhen. Deshalb sollten E-Fuels nur dort zum einsatzt kommen wo wir sie wirklich nicht anders ersetzen können. Und da die CO2 ersparnis pro infestierten € um etwa den faktor 10 geringer ist als bei Alternativen Technologien sollten wir in E-Fuels auch erst investieren wenn wir die Deutlich effektiveren Methoden Ausgeschöpft haben.
Danke dem ganzen Video und Recherche Team! Ihr macht das toll ! >>zum Thema dieses Videos>> Die Ökosysteme die die Erde hervorgebracht hat sind komplex und vernetzt. Daher meine ich, dass es keine "one fits all" Lösung gibt. Wir müssen in die Stoffkreisläufe im Auge behalten und vernetzt denken. Meine Analyse : die vorgestellte Technologie braucht CO2 und H2O als Input sowie Temperaturschwankungen zwischen 1500 und 900 °C . Meine Kombination : In Biogasanlagen CO2 und H2O Adsorbieren und prüfen ob nicht eventuell andere Wärmequellen für unsere Breiten in frage kommen. ZB. Prozesswärme aus der Industrie/ Blockheitzkraftwerke.
Ganz ehrlich: Solche Projekte machen mich mittlerweile müde.
Es sind schon unzählige, ähnliche Projekte die mehr oder weniger das gleiche machen nur auf leicht unterschiedliche Art und Weise.
Und alle versprechen sich oder uns umweltfreundliche und wirtschaftliche Zukunft.
Am Ende ist es die einfachste Bilanzrechnung, die praktischen Nutzen zunichte macht. 😒 😒 😒
Wieder klasse Sendung. Meiner Meinung nach einer der besten TH-cam Kanal. Danke an das ganze Team. 👏
Ja solche Projekte gibt es schon länger. Auch in Sachsen. Mal hier nach "synthetisches Benzin aus Sachsen" suchen. Wäre es nicht schön wenn diese Prozesse gleich im Fahrzeug stattfinden könnten, egal auf welche weise. Dieses Solarauto Sion finde ich Klasse. In Kombination mit Wasserstoff wäre das Spitze.
Benzin brauchen wir schon noch eine Weile. Die Autos die jetzt auf den Markt kommen, halten ja noch ne Weile. Wahnsinn was eigentlich alles schon da ist, aber zu wenig umgesetzt wurde.
Die Geschäftsführer von Sion haben einen sehr großen Teil des Kaufpreises erstmal ins Büro investiert, und den Termin zur Auslieferung gefühlt 5 mal verschoben und noch kein Auto an Kunden ausgeliefert.
@Noname2014
Ja ich Frage mich beim Sion auch immer wieder. Immerwieder ein Prototyp. Aber so richtig vorwärts geht's leider nicht. Wenn die Kohle die ganze Zeit in Löhne und Infrastruktur fließen aber wenig am Produkt gearbeitet wird, wird's halt schwierig. Aber die Hoffnung soll man nicht aufgeben. Vllt kommt ja eher eine Konkurrenz.
Ich bin der Meinung, dass E-Fuels und Wasserstoff die besten Lösungen sind. Im Vergleich zu Strom kann man es total schnell tanken und speichert über lange Zeiträume die Energie, was bei Akkus nicht der Fall ist. Dazu kommt noch, das nach aktuellem Stand der Technik nur Lithium Akkus verbaut werde, welche ultra schwer sind.
H2 und eFuels sind zu ineffizient. Du verschwendest 70% als Abwärme.
Und die Nachteile bei Batterien sind so klein dass sie kaum ne Rolle spielen verglichen mit dieser ineffizienz.
Strom kann ich nicht nur in Batterien speichern, sondern in Wasser, Gewicht das ich hochhebe, iiirgendwas halt.
Aber Batterien sind halt besonders effizient.
Tank Geschwindigkeit ist kein Thema mehr, ich fahr son Ding und kann dir das bestätigen. Auch 1000km Autos KÖNNTE man theoretisch längst bauen... Macht aber keiner weil sie keiner kauft.
Und wieso? Weil die keiner braucht 🤷🏻♂️
Leute die so extrem viel Strecke pro Tag machen sind wirklich waaaaahnsinnig selten. Wegen so ner Hand voll Leute stell ich nicht mein ganzes system um.
îch bin der Meinung, dass es einfach jedem selbst überlassen werden sollte was er tankt/lädt! Ich finde einfach, dass eine freie, unabhängige Marktwirtschaft das alles von alleine regelt. CO2 ist und bleibt einfach ein Gas, was unsere Pflanzen als Nährstoff benötigen. Durch die Aufnahme von co2, Wasser und UV-Strahlung (Sonnenlicht) entsteht bei einer Pflanze je nach Art Glukose.
Das ganze kann man ernten: Nennt man Früchte!. ich verstehe diesen ganzen Co2 Wahnsinn nicht wirklich da unsere Natur alles weitere regeln wird!
Fur einige Leute die es nicht wissen: Den Vorgang nennt sich "Photosynthese" und ist essenziell für das Leben der Pflanzen auf der Erde!
ja, CO2 ist ein Gas, welches Pflanzen zur Photosynthese benötigen und ja, dadurch werden die Emissionen auch stark gepuffert. Deine Ansicht ist nur leider völlig einseitig, das Schlüsselwort ist nämlich nicht "Emission" oder "Photosynthese", sondern definitiv "Gleichgewicht". Dementsprechend kann ich auch nicht nachvollziehen, warum man sich über das Betanken mit diesem Treibstoff aufregen muss, schließlich stößt die Herstellung eines Teslas auch sehr viel CO2 aus. Der Rest des CO2s, welcher nicht eingespart werden kann, muss in der Tat zum von der Natur übernommen werden, allerdings ist die natur dazu schlicht und einfach nicht in der Lage, wenn wir alle wie behindert mit 5,7L Dodge RAMs mit 60 durch die Innenstadt kacheln, als gäbs kein Morgen. Denn mit dieser Einstellung gibt es das bald tatsächlich nicht mehr.
nochmal zu deiner These, dass es die Pflanzen lieben mit dem ganzen CO2: eine durchschnittliche Erhöhung der Temperatur heißt nicht, dass es überall die ursprüngliche Temperatur + 1,5Grad ist, sondern, dass es an manchen orten extrem heiß und an anderen orten extrem kalt wird. Und jetzt google mal "Toleranzkurve Pflanzen"
Negative Emissionen sind es ja nicht mehr, wenn wir daraus Treibstoff machen und den wieder verbrennen. Ansonsten ist es natürlich schon eine interessante Option für Flugzeuge - bei Schiffen wäre ja Ammoniak noch eine interessante Alternative.
Auch interessant ist: Energetisch ist es sehr viel besser, das CO2 nur aus der Luft zu ziehen und eben z.B. in alte Erdgaslagerstätte zurück zu pumpen, und dafür weiterhin fossile Brennstoffe zu benutzen. Also rein pragmatisch gesehen wäre das die effektivere Lösung.
ich glaube kaum das das energetisch vorteilhaft ist. wie kommst du auf diese Behauptung ?
Kommt wie immer darauf an, was man damit macht. Wo Batterien aufgrund der (noch) zu geringen Energiedichte nicht sinnvoll einzusetzen sind, so wie bei Schiffen und Flugzeugen, kann ein solches Verfahren eine relativ "schnelle" Entspannung bringen. Denn der Faktor Zeit ist in Sachen Klimaschutz sicherlich kritisch.
Um damit allerdings eine auslaufende Technologie, wie den Verbrennungsmotor im PKW künstlich "am Leben" zu halten, wäre aufgrund der geringen Effizienz sicherlich der falsche Anwendungsbereich. Solar Fuels sind im Flug- und Schiffsverkehr da sicherlich deutlich besser aufgehoben.
Wieso sollte diese Technologie am auslaufen sein, wenn sie umweltfreundlich betrieben werden kann. Es ist mit Sicherheit auch sinnvoll die bestehenden Fahrzeuge noch zu nutzen.
@@MzeeWeeed Synthetische Kraftstoffe im PKW-Bereich, vor allem wenn die nicht aus der Wüste kommen sollen, sind aus mehreren Gründen als kritisch zu betrachten.
1. Sie sind extrem ineffizient. Von der eingesetzten Energie bekommt man nur 15-20% auf die Straße. Kann man sie nicht, wie die Solar Fuels, ohne Stromeinsatz in Wüsten produzieren, wo Material und Fläche keine Rolle spielen, bleiben nur heimische Energieträger. Also Strom aus Sonne und Wind. Ein E-Auto hat einen Wirkungsgrad von 70-80%. D.h. man braucht gegenüber synthetischen Kraftstoffen deutlich wenige Windräder.
Im Moment geht man bei der Sektorenkopplung von Mobilität, Strom und Wärme von einem Flächenbedarf von 2% für Windräder und 2% für Flächen-Photovoltaik aus. Dies wohlgemerkt beim hocheffizienten Einsatz von E-Autos und Wärmepumpen zur Gewinnung von Heizenergie in Gebäuden.
Produziert man synthetische Kraftstoffe, statt auf E-Autos und Wärmepumpen zu setzen, benötigt man aufgrund des katastrophalen Wirkungsgrads der Kombination synthetischer Kraftstoff / ineffizienter Verbrennungsmotor gut und gerne das Vier- bis Fünffache an Windrädern!
Dabei dürften bereit die 2% nötige Fläche zu massiven gesellschaftlichen Problemen führen. 10% der Landesfläche für Windkraft sind mit nahezu völliger Wahrscheinlichkeit nicht durchsetzbar.
2. Wenn man synthetische Kraftstoffe nicht daheim produzieren kann, müssen sie in Regionen produziert werden, wo dies leichter möglich ist. Diese Gebiete sind nicht gerade die Länder, von denen man sich abhängig machen will. Da wir es aber bereits bei Öl und Gas sind, ist die Nachrichtenlage derzeit entsprechend...
Es ist also schon gewagt genug, synthetische Kraftstoffe für Flugzeuge und Schiffe in solchen Regionen zu produzieren. Macht man dies auch noch für die restliche lokale Mobilität und die Wärmeversorgung, steigt die Abhängigkeit ins Bedrohliche. Es geht also auch in Zukunft im Prinzip weiter so, wie wir das derzeit mit allen Konsequenzen erleben...
3. Synthetische Kraftstoffe verbrennen nicht absolut sauber. Sie sind zwar in Sachen CO2 deutlich besser als fossile Kraftstoffe, wenn ihre Ursprungsenergie aus erneuerbaren Quellen kommt, doch mit Stickoxiden in den Städten hat man dann trotzdem noch ein Thema. Denn der Stickstoff ist nunmal Teil der Luft, die in die Brennkammern gezogen wird.
4. Mit dem Argument bestehende Fahrzeuge (oder auch Ölheizungen) durch die Krücke der synthetischen Kraftstoffe weiter nutzen zu können, verschiebt man das Problem nur in die Zukunft. Mit dem gleichen Argument dürfte man auch nicht aus der Braunkohle aussteigen, denn es wurden bis kürzlich noch neue Braunkohlekraftwerke ans Netz gebracht. Doch um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, brauchen wir den Umstieg auf hocheffiziente Technologien nicht bis morgen, sondern eigentlich schon bis gestern oder vorgestern.
Die Nutzungsdauer eines PKW in Europa beträgt ca. 20-25 Jahre. Wenn ab morgen nur noch E-Autos zugelassen würden, wären Verbrenner also in 25 Jahren von der Straße. Da dem aber nicht so ist, wird es zu einem langsamen Ersetzen der alten Verbrennungstechnologie in den nächsten 30-40 Jahren kommen.
In dieser Zeit wird weiter Öl in Motoren verbrannt. Wenn dieses fossile Öl eines fernen Tages deutlich teurer ist als synthetische Kraftstoffe, wird es aus dem Sortiment verschwinden. Die dann eingesetzten synthetische Kraftstoffe brächten dann die Probleme von Punkt 1-3 mit sich. Wollen wir das wirklich?
Außerdem: In Sachen Klimaschutz ist es fraglich, wie man mit dieser Methode des Verharrens auf ineffiziente Technologien das 1,5-Grad-Ziel erreichen soll.
01:11...wenn wir CO2 aus der Luft raus nehmen und Treibstoff daraus machen, ist das keine Lösung für das Problem, dass wir den CO2 Gehalt der Atmosphäre reduieren müssen...denn der Treibstoff wird verbrannt und landet dann wieder als CO2 in der Luft. Ist also im besten fall 0 auf 0.
Auch eine gute Idee 👍👍👍👍👍 es ist richtig nach allen Seiten zu Forschen was gehen könnte mit der Energie die wie benötigen und die Bezahlbar ist .
Ich denke, dass für "off highway"-Nutzung noch immer Flüssigtreibstoff gebraucht wird. Ich sehe da vor allem auch Land/Baumaschinen, die nicht durchgehend elektrifiziert werden können, weil - dümmster Fall - sie irgendwo in der Pampa stehen, und grade damit eine Elektroleitung zur Erschliessung verbuddelt werden soll.
Ich selbst habe als Hobby-Forstwirt einen Oldtimer-Traktor am Laufen. Ersatz durch Elektro wäre technisch möglich (100 l Diesel pro Jahr, das liesse sich abbilden) aber eben nicht wirtschaftlich.
Aber die alten Dinger reissen auch Salatöl durch die Einspritzdüsen. :-)
Ach so dann frag ich mich wieso Fendt Akku TRaktoren macht, die Hydraulik ist doch eh scho nlang Elektrisch, ich frag mcih wieso die großen Mienen Laster immer schon mit E motoren fahren von Caterpillar und Liebherr...
Ihr habt meinungen ich hab wissenschaftlich belegbare Zahlen Daten Fakten und Wirkungsgrade...
@@FJStraußinger Für den Ersatz in einem Wirtschaftsbetrieb, in dem die Maschinen pro Stück 5000l Diesel und mehr jährlich durchlassen, oder in der Mine, in der Abgase unerwünscht sind, ist es erklärbar, dass es hierfür schon vereinzelt elektrische Lösungen gibt. Das ist auch gut so.
Hierfür muss aber die "planmässige Rückkehr zur Energiequelle" im Tagesverlauf möglich sein.
Aber der Zuckerrübenvollernter, der mit seinem 1000l Dieseltank 2 Tage durchhält, und nicht an die nächstgelegene Steckdose fahren kann, der muss halt noch mit Tanklaster gefüttert werden. Die 4000kWh Energie, die das Ding an der Welle des Hydraulikaggregats braucht, um 2 Tage zu laufen, sind bei 300kW Ladeleistung....14 Stunden Ladezeit.
Und der Hobbylandwirt, der seinen Privaten Kartoffelacker zum Selbstverzehr bewirtschaftet, wird kaum 80 bis 100k€ in die Hand nehmen, sondern weiter seinen Eicher EKL 11 mit Flüssignahrung füttern.
Biomasse -> Biogas+PV/Windenergie -> Methanpyrolyse -> Wasserstoff für industrielle Anwendungen + ggf. Mobilität. Negative Emission. Wenn dann noch EEG Energie übrig, gerne für Wasserstoff für Mobilität oder anderes. Wenn jeder Solarthermie auf dem Dach hat und den Rest vom Dach mit PV (weil Solarthermie effizienter bei High-End CPC Röhren) voll macht, sollte genug Energie übrig sein. Energetisch sanieren wird aber trotzdem Pflicht. Wie viel Strom kann man pro Jahr theoretisch mit allen Hausdächern denn generieren? 🤔 EDIT: erste Wasserstoff Flugzeuge sind in der Entwicklung bei Airbus. Bin gespannt, wann das erste eine Flugerlaubnis bekommt.
Nein. Solarthermie hat keine Zukunft. Stichwort Wartungsaufwand und vor allem Stichwort Sektorkopplung. Die Sonne scheint, wenn man nicht heizen muss. Im Sommer kocht der Speicher und im Winter ist er leer. Im Gegensatz dazu PV: wartungsarm und perfekt wandelbar. Mit der Wärmepumpe macht man aus einer kWh Strom bis zu 5kWh thermische Energie, man steckt Energie ins Auto und ganz am ende verkauft man Energie ans Netz. Thermie ist ein Auslaufmodell. Auch weil es inzwischen teurer als PV ist.
Als Richtgröße: 10kW packt man auf eine Dachfläche auf einem normalen Satteldach. Mit Südausrichtung gibt es grob 1000kWh/kW installierte Leistung pro Jahr. Mit Ost/West-Ausrichtung macht man ca. 800kWh, kann aber beide Dachflächen belegen. Macht dann 16.000kWh elektrisch im Jahr. Das reicht rechnerisch für den normalen elektrischen Energiebedarf von 3500kWh einer vierköpfigen Familie, dem Wärmebedarf mit 2500kWh elektrisch und es bleiben noch 10.000kWh fürs Auto, also 50.000km.
@@domestik834 "bis zu 5kWh" heißt aber bei Sole oder Erdwärme Pumpe. Luft/Luft oder Luft/Wasser Wärmepumpen kommen wenn's richtig dimensioniert ist auf JAZ=3-3,5. Die Wärmepumpe bringt in dem Fall auch nur etwas bei relativ neuen Häusern. 1kw/m2 bei 20% Wirkungsgrad sind 200W/m2 x JAZ 3 = 600W Heizleistung (bei JAZ=3,5 bei 750W). Plasma CPC Röhren sind bei 650W/m2 und um einiges effizienter bei Diffuslicht. Da nehme ich persönlich den höheren Wirkungsgrad bei Diffuslicht. Ist bei meinem nach Möglichkeiten sanierten Altbau trotzdem besser als eine Wärmepumpe (brauche Pellets mit Solarthermie aufgrund der hohen Vorlauftemperatur). Die würde bei mir mit dem Heizstab viel zuheizen müssen (Strom - Direktheizung - JAZ irrelevant). Hier bringen mit 10m2 CPC Röhren mehr als 10m2 PV. Mal abgesehen, dass ich trotzdem noch 25m2 PV mit Südausrichtung aufs Dach packen KÖNNTE. Mach ich aber wegen der beschissenen Bürokratie nicht. Ansonsten würde ich das Geld gerne für den Rest des Daches mit PV in die Hand nehmen. Solarthermie hat die Bürokratie aufgrund der kleinen "Pelletlobby" zum Glück nicht.
@@domestik834 ach und reicht rechnerisch heißt noch lange nicht, dass man in der Sonnenarmen Zeit die bessere Ausbeute hat. Mit 5-6kWp anstatt 10kWp hat man im November - Februar mit der Fläche für 4kWp in Form von Solarthermie die bessere Ausbeute. Und mit 5-6kWp kommt man von März bis Oktober Stromtechnisch ohne Probleme hin. Auch mit dem E-Auto wenn der Akku am Wochenende voll gemacht wird und man abends nur mit Überschuss lädt.
@@marvinrupp114 Quark. Solarthermie braucht direkte Sonnenstrahlung, PV arbeitet auch einigermaßen, also immerhin etwas, bei diffusen Licht. Und dein Denkfehler ist, an der Grundstücksgrenze die Grenze zu ziehen. Wir als Gesellschaft müssen künftig so viel Energie wie möglich vor Ort produzieren. Warmes Wasser in deinem Haus kannst du aber im Gegensatz zu Strom schlecht an deinen Nachbarn verkaufen. Und es ist schön, dass die 4kW-Anlage zum Laden des Autos reicht, aber wenn das Gerüst steht, sollte man das Dach auch voll machen. Der Strom wird gebraucht und er wird mit Garantie für 20 Jahre bezahlt. Die Anlage bezahlt sich selber und die Investition pro kW sinkt mit der Anlagenleistung. 4kW kosten 2000€/kW, 20kW bekommt man für 1400€/kW.
@@domestik834 hast du mal nach CPC Röhren geschaut? Diese sind aufgrund der Spiegel in Kombination mit den Vakuum Röhren auch viel besser Diffuslicht fähig. Aber selbst wenn nicht. Solarthermie Bau ich mir einfach aufs Dach. PV muss der Schaltschrank der Norm entsprechen. Muss die beim Netzbetreiber genehmigen lassen. Steuertechnisch anmelden (Solange ich keinen Unwirtschaftlichen Speicher installiere und als Liebhaberei anmelde). Das ist der einzige Grund weswegen ich den Rest des Daches nicht mit PV voll packe. Sobald diese Hürden weg sind, mach ich das gerne. Meine "Balkon" PV hab ich auch selbst aufs Dach gepackt aber mehr will ich nicht, da ich ein deutscher Michel bin, der sich an die Regeln hält und nichts schwarz aufbauen will.
Super erklärt! Carbon Capture scheint ein sinnvolles Ziel zu sein. Ob eine passende Technologie verwendet wird, um einfach nur CO2 der Atmosphäre zu entnehmen oder um Treibstoff für Flugzeuge, ggf. Schiffe herzustellen - als Zwischenziel - darüber lässt sich streiten. Letzteres scheint besser für das grüne Gewissen, jedoch ist CO2 beim Verbrennungsprozess nicht alles.
Die gesundheitlichen Folgen von z.B. PM10, PM2.5 etc. scheinen wir bei solchen Diskussion immer zu vergessen?! Ein Video darüber, wo wir die höchsten Konzentrationen finden und wie wir damit umgehen, wäre sicher sehenswert! :)
Danke für die interessanten Infos.
Meine Meinung:
So wie wir heutzutage eine Vielzahl an Energiequellen nutzen (Erdgas, Flüssiggas, Kohle, Strom, Wasserkraft, Windkraft usw.) und jeweils darunter noch viele Unterarten, so müssen wir auch in Zukunft auf eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten bauen und diese erforschen.
Nur dadurch kann sich "die beste" Lösung herauskristallisieren, oder es bleibt bei einer Vielzahl...
Ich denke, daß es auch dann bei mehreren Dingen parallel bleiben wird. Keine Energieform kann alles abdecken.
Tolle Argumentation!
Ich fände es mal wichtig das die Forschenden in allen Bereichen die in diese Richtung gehen also akus, wasserstoff, wind, solar, pv, und all die tollen anderen Ideen orndlich unter die Lupe genommen werden. Damit man herrausfindet welcher Bereich sich als beste Möglichkeit herrausstellt um und auf unsrem Planeten schnellstmöglich zu unterstützen und in diesen Bereich sollte dann großzügig investiert werden.
Danke Jakob, dass Du das spannende Thema erklärst und dazu beiträgst, dass immer mehr Leute davon erfahren! Economies of Scale müssten das Problem mit den Kosten ja eigentlich irgendwann lösen können? 🤔 Prinzipiell ist es ja durchaus ein Schritt in Richtung der Lösung des Problems. Mag ja sein, dass das batteriebetriebene Fahrzeug während der Nutzung kein CO2 ausstößt. Probleme bringt es trotzdem genauso mit sich. Die "Nebenwirkungen" bei der Herstellung des Fahrzeugs, seiner Bauteile und des benötigten Stroms und bei deren Entsorgung möchte ich an dieser Stelle gar nicht aufzählen.
Dass auch batteriebetriebene Fahrzeuge „einen Impact“ aufs Klima haben, bleibt unbestritten. Verbrenner haben aber einfach einen größeren - und sie sind bereits längst „ausentwickelt“, können also nicht mehr besser werden. Bei E-Fahrzeugen ist das aber anders: Da gibt es noch so viele Verbesserungsmöglichkeiten, vor allem was die Akkus betrifft, dass wir in 10 bis 20 Jahren freiwillig keinen Verbrenner mehr haben wollen, es sei denn als Oldtimer (so wie wir auch immer glotzen, wenn mal wieder eine Dampflok aus dem Museum geholt wird und ein wenig schwarzen Rauch in die Umwelt pafft). Am besten ist aber das Fahrzeug, das gar nicht mehr gebraucht wird, weil statt 1 Person je Fahrzeug nun eher 2 oder 3 drin sitzen. Das würde sowohl eine erheblich bessere Energieeffizienz bedeuten, als auch die Dauerstaus auf unseren Autobahnen und Städten zur Rush-Hour mit einem Schlag lösen! Darüber sollten unsere hochbezahlten Regierungen nachdenken! Mehr BlaBla-Car etc., bzw. Car Sharing, und weniger Individualismus würde uns sehr gut tun!
Endlich mal eine Technik wo ich Energie in Mengen (für den Winter) speichern kann
Super spannendes Thema! 🤯
Auf jeden Fall spannend - Egal ob man das Produkt für den Luft oder See Verkehr einsetzt, oder ob es ein Speicher zum Transport und zur Lagerung von Energie nutzt.
Gegenüber Wasserstoff hat es eben den Vorteil das es viel einfacher zu nutzen ist. Wasserstoff ist eben schon extrem schwierig (dadurch das es extrem kleine Moleküle sind und extrem reaktiv ist!). Bei syntetischem Gas z.B kann vorhandene Infrastruktur genutzt werden. Synthetisches Kerosin kann auch - so weit ich das verstanden habe zur Kunststoff Herstellung genutzt werden.....
Danke dir, habe unter einem anderen Video ungefähr dieses Thema vorgeschlagen. Zu E-fuels was ja im Grunde das gleiche ist. Freue mich sehr das du ein Video zu dem Thema gemacht hast. Danke
als Übergang ist das Super!
. Kenn das Projekt schon länger . Aber auch das von der kTU Karlsruhe oder der Bergakedemie Freiberg sowie der Audi E-Gas Anlage in Werlte. Wie ich schon in dem anderen Video sagte, halte ich CARE Diesel etc auch für wichtig. Man wird mit E-Mobilen zwar einiges ersetzen können . Es wird aber nach wie vor auch dort deutlich verbrauchsärmere Modelle wie der Obrist hyperhybrid geben . Auch halte ich Methanol für Sehr wichtig, das man wie dieses Benzin auch in der Wüste beziehen kann und noch viel mehr Industrien da beliefern kann. Vllt auch Sinnvoller als Wasserstoff beim Stahl vorerst. ABER man muss auch diese Projekte umsetzen. Soviel fläche in der Wüste wird da insgesamt nicht gebraucht. Ich halte die emobile aber nach wie vor für richtig.
Gutes Video. Danke.
Ich glaube, in Karlsruhe gibt es eine ähnliche Anlage. Halt nicht direkt mit Sonne betrieben, aber mit Strom. Wenn man den Strom aus erneuerbaren Energien herstellt, kommt es auch fast auf 0 raus.
Moche, klasse plus Wasserstoff sind eine guter Ansatz der umgesetzt werden muss. Die E-Technik ist teilweise auf dem Holzweg wie ich schon seid über 15 Jahren sage. Gruß Niels
Adsorption: Du bekommst die Torte ins Gesicht geklatscht
Desorption: du wischst dir mit der Hand die Tortenstücke aus dem Gesicht
Absorbtion: du isst die Tortenstücke, die du aus dem Gesicht gewischt hast.
Forschen ist wichtig, aber wir haben keine Zeit auf Powerpointtechnologien zu setzen und sollten deshalb jetzt alles daran legen, die Technologien, die schon Erprobt und im Umlauf sind zu auszubauen und zu verbessern. Wenn mann sich jetzt auf Windkraft und Solar festsetzt heißt es ja nicht, dass man es in 30 Jahren immer noch tut. Auch diese Anlagen müssen irgendwann ausgetauscht werden
6:16 Ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht sogar effizienter sein kann Ethanol statt Benzin (hauptsächlich Oktan) herzustellen. Ethanol hat zwar eine geringere Energiedichte, aber bietet andere Vorteile für Verbrennungsmotoren. Leute die sich z.B. mit den Thema Tuning beschäftigen, wissen was ich meine. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es weniger Energie benötigt Ethanol anstatt Benzin herzustellen, weil Ethanol-Moleküle deutlich kurzkettiger sind.
Alternativen sind grundsätzlich gut. Weiterforschen. ^^
Ich denke, dass es ähnlich wie bei der Fragen der Elektromobilität nicht darum gehen sollte, ob es ein großer Akku ODER eine Brennstoffzelle sein soll. Es geht darum, dass es ein UND wird. Jede Technologie hat da ihre Vor- und Nachteile und diese Methode zur Herstellung synthetischer Treibstoffe scheint das Potential zu haben ein Teil der Gesamtlösung zur unabhängigen und nachhaltigen Energie zu haben.
Was das Thema Sahara angeht...ja, da ist Platz. Aber das Gebiet ist auf mehrere Länder verteilt. Da geht es also auch um politische, kulturelle, technische und Sicherheits- und Umweltfragen. Das ist ziemlich komplex und es hat seine Gründe, warum dort nicht schon seit Jahrzehnten alles mit Solaranlagen voll gebaut ist.
9:20
ganz im Gegenteil solche Flächen können dann dazu führen dass man in der Wüste Landwirtschaft betreiben kann, dafür gibt es auch schon Projekte, das Thema Desertec ist ja leider ziemlich in Vergessenheit geraten aber es gibt Produktionsstätten für Strom und die sind auch ziemlich groß.
Sehr gutes video wie immer🙏