Es fehlt mir hier wieder die Anmerkung des schlechten Gesamtwirkungsgrades (je nach Einsatz: 13% (E-Fuels), ca. 23% beim H2-Auto bis ca. 45% bei Elektrolyse und anschließender Rückverstromung per Brennstoffzelle, wenn man die Gesamtkette betrachtet. Das war bereits in einer anderen H2-Doku nicht erwähnt worden und scheint bewusst weggelassen zu werden. Wo ich Wasserstoff für sinnvoll halte: 1. In der Industrie/Chemie, wenn es keine Möglichkeit der Direktstromnutzung gibt. 2. Im Transport schwerer Lasten, wenn die Batterie eines Direktstromers zu groß/schwer wäre und wenn keine Oberleitung vorhanden ist. Also vor allem LKW und Güterzug. 3. Als Langzeitspeicher und Reserve für Dunkelflauten. Wo H2 in meinen Augen wenig sinnvoll/wirtschaftlich ist: 1. Im PKW-Bereich. Hier dominieren Direktstromer und werden es auch in Zukunft, da der Gesamtwirkungsgrad einfach passt. 2. Im Gebäudewärme- Bereich: Hier sind elektrisch- betriebene Wärmepumpen erste, zweite und dritte Wahl. An die Effizienz einer WP kommt keine Brennstoffzelle ran (vom Gesamtwirkungsgrad reden wir gar nicht erst). Brennstoffzellen im Gebäudewärme-Bereich werden hier sicher die Ausnahme sein und bleiben. Eine Doku mit der differenzierten Betrachtung, wo welche Technologie die sinnvollste wäre, vermisse ich noch. Gruß Masterstudent W.-Ing. Energiemanagement
Provokative Frage: Hatte der Verbrennungsmotor am Anfang seiner Karriere nicht eine ähnlich ernüchternden Wirkungsgrad, der erst nach und nach auf das heutige Niveau geklettert ist?
@@Superior1995Rex du meinst die 20-25% Wirkungsgrad, im Realbetrieb, von Wärme-Kraft-Maschinen im Mobilitätsbereich? Direktstromer haben über die ganze Kette mehr als 60% Wirkungsgrad...
Noch zu positiv für H2. Grund: viele glauben, dass wenn sie gute Gründe bringen gegen FCEL- PKW, sie deshalb hoffnungsvoller bei FCEL-LKWs sein sollten. Hier wird vergessen, dass dann für die Schwerlastfahrzeuge eine ganze H2-Tankstelleninfrastruktur aufgebaut werden musste inkl. einem Netz an dezentralen Elektrolyseuren. Das kann keine Logistikbranche stellen. Zur Erinnerung:1 30t Gastrailer (Dieselbetrieb) transportiert 300 kg H2. Das geht alles nicht auf. Deshalb gehen Reportagen auch nie in diese Tiefe.
@@Superior1995Rex das ist technisch falsch. Ein Verbrennungsmotor hat real einen schlechten Wirkungsgrad. Ca. 20 % im Straßenverkehr und eher bei unter 10% Kurzstrecke im Winter. Schwierig genaue Werte zu finden, weil überall nur max Laborwerte angegeben werden. Der Wirkungsgrad eines Elektromotor ist dagegen bei +95%. Hier geht es also nicht um den Motor, sondern um die Umwandlung von Strom in H2 aus H2O und von H2 in Strom und H2O. bevor es zu technisch wird: Schaue dich um, es gibt kein freien Wasserstoff, dafür viel Wasser. Der Weg von H2O zu H2 ist also sehr schwierig,= energieaufwendig. Daneben ist H2 nur aufwendig zu lagern, hat eine geringe Viskosität und ist verdammt leicht entzündlich.
Windkraft ist gar nicht so gut den die betonreste bleiben zurück meisten beim rückbau im Boden und der Rest von Windrad ist kaum zu recycling, daher ist die Wasserkraft viel besser und am besten sind eigentlich Atomkraftwerke für das Klima nur der Nachteil ist der reststoff der bei der Produktion anfällt
@@hhhh-dg5fl und wo willst du in Deutschland Wasser zubauen? Wird immer ein Tropfen auf dem heißen Stein bleiben. Und warum sollten im großen Stil Windkraftanlagen zurückgebaut werden? Die werden meistens "Repowered"
Alle wollen se grünen und sauberen Strom, aber ja keine Windkrafträder irgendwo in der Nähe haben. Könnte ja "zu laut" sein. Besondern in Bayern wurde der Ausbau der Windkrafträder komplett verhindert.
Die Menschen, die diese Argumente bringen, wohnen oft irgendwo in der Stadt und kennen Windkrafträder nur vom Fernsehen oder vom Ausflug im Grünen. Müssten sie mit Windkrafträdern in direkter Wohnumgebung leben, würden sie vermutlich anders denken. Windkrafträder sind richtig und wichtig - aber bitte nicht das Klima retten und gleichzeitig die Natur und die Menschen vernichten.
Man habe den Wirkungsgrad um 10% verbessert .. der tatsächliche erreichte Wirkungsgrad wird natürlich nicht genannt und auch die physikalisch maximal erreichbare Grenze nicht .. Wasserstoff als Energiespeicher macht auf Grund des miserablen Wirkungsgrades erst Sinn bei einem riesigen Überangebot an grünem Strom .. Es macht deutlich mehr Sinn grün erzeugte Energie einfach direkt als Strom zu nutzen, statt sie mit riesigen Verlusten in Wasserstoff zu speichern .. oder man nimmt einfach große Akkuspeicher .. Wasserstoff hat in meinen Augen keine große Zukunft, eher in der Nische für ganz spezielle Anwendungen ohne Alternativen ..
Energieintensive Industrie wie Stahl, Glas, Keramik und Papierindustrie, Flugverkehr, Gebäudeheizung, die Chemische Industrie (Stoffliche Nutzung von Wasserstoff und synthetisierten Kohlenwasserstoffen) sind zwingend notwendig auf Wasserstoff angewiesen. Elektrizität bietet hier leider einfach keine Alternative. Im Fernverkehr macht es aufgrund der hohen geforderten Reichweiten und den Notwendigen Akkugrößen nicht sehr viel Sinn wenn man auch auf Brennstoffzellen umsteigen kann. Sogar der mobile Nahverkehr wird auf kurz oder lang auch auf die PEM-Brennstoffzelle umstellen, so dass diese zusammen mit einem reinen Akku-Antrieb den Markt dominieren. Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist durchaus richtig dass durch die Elektrolyse und die Rückverstromung in der Brennstoffzelle oder die Nutzung in Brennern und chemischen Prozessen ein nennenswerter Anteil des Wind und Solarstroms verloren geht. Jedoch unterliegt die Wasserstoffnutzung nicht dem Carnot Wirkungsgrad wie das bei Verbrennungsmotoren der Fall ist und es wird aktuell intensiv in der Membrantechnik, der Akkutechnik und der Materialwissenschaft geforscht um die noch nicht existierende Wasserstoffwirtschaft immer effizienter zu gestalten. Das braucht einfach Zeit wie bei jeder anderen Technik auch. Und um den wichtigsten Punkt noch mal hervorzuheben: So schön es wäre, wir können einfach nicht überall direkt den Strom nutzen, nicht zuletzt durch die Fluktuationen in der EE-Stromerzeugung die wir mit Batteriespeichern und Lastmanagement gar nicht aufnehmen können (Um auch mal nur vom Strommarkt zu reden).
@@allesNorris Wo haben Sie denn diese Wirkungsgrade her? Bei einem Einsatz im Verbrennungsmotor kommen E-Fuels auf eine Wirkungsgrad von 10 bis maximal 13%. Das E-Auto hat da einen Wirkungsgrad von um die 70%. Um einen Liter E-Fuel herzustellen, brauchen sie 23-30 kWh "grünen" Strom. Damit kommt ein E-Auto 100-150 km weit! Wasserstoff (Brennstoffzellenfahrzeug): Falls der benötigte Wasserstoff durch Elektrolyse aus Strom hergestellt würde, läge der Gesamtwirkungsgrad von Brennstoffzellenfahrzeugen bei unter 30 %.
@@coldreaderNETNEWS Hier stehen über 30 Stück und wir haben keine toten Vögel da rumliegen. Ist aber schön, wenn der Norden vollgepackt wird mit Windrädern und der Strom dann mit viel Verlust in den Süden transportiert wird. Das Leben der Vögel im Norden ist also weniger Wert? 🤷🏻♂️
Ich glaube bei Schienengeführtem Verkehr sollten alle Strecken eine Oberleitung haben das macht energetisch immer wesentlich mehr Sinn als Diesel, Wasserstoff oder Batterie. Selbst bei Autobahnen denkt man ja mittlerweile über Oberleitungen für LKWs nach.
Zwischen Hamburg und Lübeck hat man das gemacht. Teilstück. Etliche Monate von 6 auf 4 Spuren reduziert. Man stelle sich das mit einer 4- spurigen Autobahn vor
Gerade bei der Bahn bieten sich für Nebenstrecken Batteriezüge an. Das Gewicht ist nicht so entscheident, es gibt meist nach 100km wieder eine Oberleitung und man braucht keine Ladestationen oder Tankstellen etc, weil man einfach auf Streckenabschnitten mit Oberleitung laden kann. Wassersoff ist hier Energieverschwendung.
@@dashcamchris wieso nicht beides ?? dass eine Schließt dass andere nicht aus für stecken abschnitte wo dass nicht möglich ist kann man ja auf Wasserstoff fahren und wenn z.b. der tunnel zu ende ist dann der log Führer die storm Abnehmer wieder ausfahren
Da sollte man schon abwägen. Obwohl nur 61% aller Bahnstrecken elektrifiziert sind, werden bereits 90% aller Verkehrsleistungen elektrisch erbracht. Ich denke 75% Elektrifizierung würden reichen, kombiniert mit Akkutriebwagen auf Nebenstrecken.
Das ist absolut richtig. Da Wind und Sonne nur unregelmäßig Strom erzeugen können, benötigen wir sowieso mindestens doppelt so viel Erzeugungkapazitäten. Die Idee ist ja, dass man dann diesen Überschuss in Wasserstoff umwandelt.
@@MarcRing erkläre mal kurz, wie das technisch gehen soll. Wie lange dann z.B. die Elektrolyseure halten bei exponentiell ansteigenden Wartungsbedarf für diese Anlagen…
27:10 "In Mittel- und Langstreckenflugzeuge müssen die synthetischen Kraftstoffe aus Energiepflanzen das Kerosin ersetzen." Dem würde ich so nicht zustimmen. Mittlerweise kann man Methanol/Kerosin auch aus Windenergie und Solarstrom herstellen, sogenanntes Power-to-X bzw. SUN-to-LIQUID. Billig ist das natürlich nicht, aber besser als wertvolle Agrarfläche mit Monokulturen zu belegen.
Das ist leider nahe zu unmöglich sei den sie möchten nichts mehr essen 🙈 die Menge an Fläche die man bräuchte wäre so hoch das selbst Deutschland zu wenig davon hätte,auch bei Flugzeugen macht hauptsächlich Wasserstoff Sinn
@@pfaelzer-Ebiker ja stimmt. Zusätzlich zum Wasserstoff gibt es auch ein neues Elektrolyseverfahren, dass aus CO2 aus der Luft und Wasserstoff Methanol bzw. eine Kohlenwasserstoffverbindung, die sich zu Kerosin verarbeiten lässt. Da das sehr teuer ist, macht das nur Sinn, wo Batterien oder Wasserstoff nur schwierig eingesetzt werden können
"Es werden einfach nicht genug Windräder gebaut." In welchem Bundesland ist der Bayrische Rundfunk doch gleich noch zuhause? Es würden viel mehr Windräder gebaut, wenn denn die Politik diese nicht verhindern würde.
Was man nie vergessen darf: Kohle, Erdöl, Erdgas sind Energiequellen; Wasserstoff ist "nur" ein Energiespeicher. Die Energie, um Wasserstoff herzustellen, muss erst erzeugt werden.
Du darfst aber nicht vergessen das Auch Kohle , erdöl und ergas energieaufwendig in der Produktion ist. Da sehe ich den Vorteil nicht. Denn um Benzin herzustellen muss erst Energie aufgewendet werden um Öl zu fördern und das Öl muss auch unter Energieaufwand bearbeitet werden um Benzin zu erzeugen bspw.. Wenn man das zusammenrechnet ist der Wirkungsgrad des Brennstoffzellenautos mit Wasserstoff viel besser als Verbrennungsmotoren. klar haben batterien erstmal einen höheren Wirkungsgrad aber auch da muss man die gesamte Kette betrachten von produktion bis Einsatz der batterien , hinzukommt die kurze Lebensdauer der Batterie, der hohe Energieaufwand zur Beförderung von seltenen Erden und produktion der Batterien sowie die abnehmende Effiziens der Batterien mit der Nutzungsdauer. Wenn man diese gesamte kette betrachtet, macht es durchaus Sinn auf Wasserstoff zu setzen. Die Energieausbeute aus Wasserstoff ist gigantisch, neue Methoden der Elektrolyse sind ertragreicher.
@@BLaCkAddor Da stimme ich dir vollkommen zu. Wenn die Speicherung von H2 optimaler wird (auch da sind diverse Verfahren in Entwicklung) wäre das der ideale Energiespeicher. Das mit den Lithium-Batterien ist -- wie du angedeutet hast -- von mehreren Aspekten her fragwürdig. Wir werden sehen.
Ganz genau. Hätte uns vor 10 Jahren schon ein Krieg zum Umdenken in der Energiepolitik gezwungen, könnte diese Technik heute schon eingesetzt werden. Schade, dass da einiges verschlafen wurde auf Kosten unserer Kinder und deren Generation.
Nja vor 30 Jahren gab es auch ein ganz anderes Verständnis vom Klimawandel. Hinzukommt, dass erneuerbare Energien nur einen sehr geringen Wirkungsgrad hatten.
Wasserstoff ausschließlich für verbrennungsprozesse (Stahl,heizen etc.) in Zukunft verwenden. Drehende Elektromotoren nach Umwandlung durch Brennstoffzellen ist ein Irrweg. Physik lässt sich da leider nicht überlisten..
@@Vincent7417 Das ist kurzsichtig. Die früheren Bleiakkus waren noch viel schwerer. Es gibt mehrere Techniken, die unsere jetzige Li-Ionen-Akkus um das Mehrfache überflügeln. Dementsprechend wird weltweit geforscht wie verrückt. Selbst mit den aktuellen Akkus kann ein E-LKW schon konkurrieren. Es geht um den Preis und nicht um Komfort. Wenn der Fahrer alle 3h den Akku wechseln muß, dann ist das eben so. Aber viele LKW haben weniger das Problem mit dem Gewicht, als mit dem Volumen der Nutzlast.
@@jankboettstein8643 das stimmt. Besonders da die Batterien immer besser werden. Wer weiß wie gut die Batteriedichte in ein Paar Jahren ist während sich Wasserstoff so langsam (und teuer) im größeren Stil „durchsetzt“
Wenn schon ein Technologiewechsel angedacht wird, warum dann nicht gleich das Erz elektrisch reduzieren. So wird das wieder nur ein Subventionsroulette der Taschenvollmacher.
Heute wird noch weit über 90 % des Wasserstoff auf fossiler Basis oder Atomstrom transformiert ... genau spricht man von etwa 1 % grünem Anteil beim Wasserstoff. Der große Rest ist höchst umweltschädlich mit Co2 oder Strahlungs ... Risiken.
Sämtliche alternativ erzeugte Energie wird bei der Produktion, Lagerung und Transport von Wasserstoff verbraucht. Es ist ebenso sinnvoll wie Windräder mit Elektromotoren anzutreiben. Dieser gewonnene Wasserstoff reicht dann jedoch nicht dazu aus, genug Strom oder Energie zu erzeugen. Eine wirtschaftliche Wasserstoffproduktion bei uns ist sowieso illusorisch.
Die Realität sieht dann doch etwas anders aus. Wasserstoff ist nicht der universelle Energieträger, weil er schlicht zu teuer und gegenüber der Direktnutzng generell im Nachteil ist... beim ersten Teil des Beitrages gehe ich mit, die Industrie und Stahlwerke kommen ohne Wasserstoff nicht aus. Aber bei Heizungen oder Mobilität sind die Nachteile zu groß und die Alternativen zu gut... selbst bei LKW's, Bussen oder Zügen sehe ich Wasserstoff nur in Nischen. Wasserstoff für den Flugverkehr, die Industrie und saisonale Speicherung ist ohnehin ambitioniert genug, das werden wir nur mit allergrößten Anstrengungen hierzulande und auch mit Importen aus dem Ausland bis weit in die Vierziger hinein schaffen. Da ist kein Platz, kein Geld und keine Zeit mehr für ineffiziente Bereiche, wo es absehbar bereits deutlich bessere Alternativen gibt. Die Batterietechnik (vielleicht auch Redox-Flow oder anderes Effizientes) entwickelt sich auch noch weiter... und das nicht zu knapp.
Gebe ich dir voll recht. Es wird immer über Reichweite gesprochen aber nicht über Kosten. Bei Busen und LKWs gehts um Kosten pro Kilometer und da schlägt der Batterieantrieb den Wasserstoff um längen. Das Aufwendigere und damit Wartungsintensivere System ist auf jeden Fall das Wasserstoff Fahrzeug. Zwei Systeme in einem, mit Akku + Elektromotor und Brennstoffzelle. Gerade der Verschleiß der Brennstoffzelle darf nicht unterschätzt werden.
Professor Vahrenhold war's, glaube ich, der es ausgerechnet hat: den Wasserstoff zu produzieren um das Kerosin zu ersetzen welches der Frankfurter Flughafen vertankt, bräuchte es die komplette on-shore Windkraft
@@AaronMcKay87 bei LKW geht es vor allem um Tonnage. Und dabei schlägt dann wohl eindeutig die hohe Energiedichte von synthetischem Gas oder Wasserstoff. Es sei denn, Batterien werden erheblich leichter.
@@andreasbertram2761 Oder man nutzt die Bahn und verteilt auf der letzten Meile eben mit Batterie-LKW. Bei der Bahn braucht es (mit Oberleitungen) gar keine Batterie. Aber die Bahn hat hier in DE halt keinen hohen Stellenwert. Das hat man in den letzten Jahrzehnten einfach massiv herunter gewirtschaftet (zumindest beim Güterverkehr) und den Ausbau komplett verschlafen. Das bedeutet aber nicht, dass man es nicht wieder korrigieren kann. Ein paar Autobahnen weniger und ein paar Bahnstrecken mehr (Neu- und Ausbau) und der LWK-Verkehr nimmt massiv ab. Nachdem sich aber die Bahn mit DB Schenker da selbst massive Konkurrenz auf der Straße macht, glaube ich nciht, dass sich an der aktuellen Richtung viel ändern wird.
@@the78mole Ich habe im Vertrieb für eine Firma gearbeitet, welche LKW Stellplätze vermittelt. Von dem was ich mitbekommen habe, ist DE eher darauf ausgerichtet, weitere LKW Stellplätze an den Autobahnen zu errichten, als das Netz der Bahn auszubauen. Wobei hier auch sehr viel nachzuholen ist, es fehlen rund 30.000 LKW Parkplätze in Deutschland, Entlastung mit einem guten Schienenverkehr wäre mehr als angebracht.
schön das sich z.b stahlunternehmen über sowas gedanken machen und ich hoffe und wünsche den das sie es hinbekommen. Aber es sollten viel mehr werden. Nicht Falsch verstehen... Ich feier das mega das sie umdenken und in genau die richtige richtung gehen aber politisch sollte genau sowas gefördert und alles andere deutlich höher versteuert werden mit Käufer schutz so das es nicht den klienten (Kunden) abgewälzt werden kann. (Letzter punkt unglaublich wichtig ansonten haben wir das selbe wie mit en mieten in vielen großstädten)
Wenn die Kosten der Firmen nicht auf die Kunden umgelegt werden können, dann trifft es die Mitarbeiter. Jede Menge Kündigungen und mehr Effizienz beim Rest.
Wasserstoff für Heizung ist maximal eine ineffiziente Übergangslösung. Wärmepumpen wären bestimmt 10 mal so effizient. Selbst mit widerstandsbasierten Heizsystemen aka Elektroofen oder Heizlüfter ist man effizienter als mit Wasserstoff.
Es gibt doch schon ein Haus das immer Sommer mit einer PV Anlage Wasserstoff herstellt, und damit im Winter heizt. Das Haus ist völlig autark vom Stromnetz.
"... voller hoffnungsvoller Einblicke." Schreib doch eher "voller Verarsche und Vertröstung". "Das Multitalent der Energiewende" also "grüner" Wasserstoff, macht derzeit
@@joegoog Erstens, bitte nicht per "Du" - ich kenne Sie nicht. Zweitens, einfach mal die Meinung eines anderen Menschen auch gelten lassen. Denn Meckern kann jede Ziege und jeder Ziegenbock. Zivilierte Menschlichkeit ist niveauvoller - was Ihr Kommentar vermissen lässt.
@@kamaurahamukti5919 : "... , einfach mal die Meinung eines anderen Menschen auch gelten lassen." Natürlich lasse ich Ihre Meinung gelten - Sie sind nicht einmal allein damit. (Besser so?) Aber ich würde Ihnen dringend raten, sich einmal mit der Realität auseinander zu setzen und "Meinung /Glauben" durch Wissen zu ersetzen. Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen - Menschen dagegen schon. Genau dies versucht hier der BR mit Halbwahrheiten und "vergessenen" Fakten.
@Joe Goog Sie haben mehrfach Ihre Meinung kundgetan. Wir bitten um respektvollen Umgang ohne Unterstellungen. Übrigens gibt's auch bei BR24 diverse Berichte, die Ihre Meinung über uns evtl. ändern - siehe zB. www.br.de/nachrichten/bayern/jetzt-amtlich-umstrittene-10h-regel-bremste-windkraft-aus,TJaNX5N
8 Windkraftanlagen - 500 Windkraftanlagen für grüne Wasserstofferzeugung für die zukünftige Stahlproduktion. Wieviel Energie wird hierfür erstmal benötigt? Geht die Rechnung auf? Wie hoch wird die Energieumwandlungsbilanz von Wasserstoff sein? Wie sicher ist eine große Wasserstoffinfrastruktur im Vergleich zur Atomenergie? Gibt es hier Vergleiche/ Berechnungen? Ich finde die Innovationen gut, aber wie steht es um die Zahlen?
Richtig Walter Gerlach sagte: „Eine Zahl ist mehr wert als alles philosophische Geschwätz,“ so Walter Gerlach. Am 5. Oktober 1948 hielt Walter Gerlach eine Rede in der öffentlichen Sitzung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften „Probleme der Atomenergie“ Genehmigung der U.S. Regierung US-E-178. Auf Seite 9. steht! Aber wieder erkennen wir, dass die reinste wissenschaftliche Forschung verbunden ist mit der Schaffung des Grundstoffs der Atombombe; die Möglichkeit geistigen Fortschrittes wird ein Teil des Problems der Atomenergiekontrolle. Auf Seite8. steht! Jeder Uranbrenner ist gleichzeitig eine Fabrik dieses fürchterlichen Sprengstoffes - Ausnutzung der Atomenergie und Herstellung des Atombombenstoffs sind voneinander nicht trennbare Prozesse. Das ist eine physikalische Grundlage des internationalen Problems der Atomenergiekontrolle. Auf Seite 13. steht! Zum drittenmal müssen wir aber daran erinnern: wer diesen Segen der entschleierten Atomenergie genießen will, schafft zur gleichen Zeit in fortschreitender Menge furchtbarste Zerstörungs mittel die in seiner Hand befindlichen künstlich-radioaktiven Substanzen sind - im schlechten Sinne angewendet - verheeren- der als alle Pestkulturen. Wir erkennen einen dritten Gesichtspunkt der physikalischen Grundlage des Problems der Atomenergiekontrolle. So Prof. Walter Gerlach Für die Herstellung von einer Tonne Rohstahl sind laut Daten der „Fakten zur Stahlindustrie 2017“ im Jahr 2016 17,73 Gigajoule Primärenergie eingesetzt worden. Das entspricht 5.711,11 Kilowattstunden. Eine Tonne Rohstahl benötigt ebenso viel Energie wie ein Vier-Personen-Haushalt pro Jahr ungefähr an Strom verbraucht Energieverbrauch nur für den Rohstahl, um Kinder zu Töten: 50 Tonnen Gewicht hat ein Polnischer Krab das sind 285000 KWh nur, nur für den Rohstahl. Bis zum Industriellen gefertigten Endprodukt ist dieser Wert mit 6 bis 10 zu multiplizieren. Es ist ja auch noch Tarnfarbe von Nöten das Sie es nicht merken was Sie tun. Diese reine Stahl Herstellung erzeugt 90 Tonnen CO2. Mit jeder Haubitze 2000 und mit jedem Leopard bringen Sie ihre Kinder der Klimakatastrophe ein großes Stück näher. Sie führen nicht Krieg gegen Putin, Sie führen Krieg gegen die eigenen Kinder. Sie können nicht sagen Sie hätten das nicht gewusst. Sie haben einen PC Sie können recherchieren, googeln. Bin ich froh keine Kinder zu haben.
Zement wird aus Kalk gemacht: Calciumcarbonat (CaCO3, Kalkstein) gibt bei Temperaturen zwischen 900 und 1.200 °C Kohlenstoffdioxid (CO2) ab und reagiert zu Calciumoxid (CaO, Branntkalk). Wie bitte soll das ohne CO2-Emission gehen??? Und die hohen Temperatur erreicht man wie? Derzeit durch Verbrennen von Kohle, da entsteht ebenfalls CO2.
Zement ist ein guter Punkt, wird in unglaublichen Mengen hergestellt und ist für einen erheblichen Anteil des menschlichen CO2 Ausstoßes verantwortlich. Klimafreundlich kann es gehen, indem der fossile Brennstoff durch Erneuerbare ersetzt wird und das CO2 aus dem Kalk aufgefangen und gespeichert wird (CCS). Weiterhin soll vermehrt Altbeton recycelt werden und neuem Beton beigemischt werden. Aber frag mal warum es noch nicht gemacht wird.... Teuer
Wasserstoff - heisst im Endeffekt irgendwann höhere Steuern für alle, da irgendwelche Industrien Subventionen erhalten und nun aktuell immer noch "öffentlich in den Medien für höhere Zuschüsse heulen". Ich kenne keine Studie Kosten Nutzen zum aktuellen Zeitpunkt (kann sich ja ändern wenn Verfahren vereinfacht und nicht mehr kosteninvensiv).
Man sollte nicht jedem Vapourware glauben. H2 hat physikalische Grenzen. Da kann man forschen, wie man will. Es gibt einen guten Grund, dass wir von Wasser umgeben sind und nicht von Wasserstoff.
Sandspeicher (wie Warmwasserspeicher) sind eiine sehr gute Moeglichkeit Waerme Saisonal zu speichern. Der Sandspeicher wird auf 600 C aufgeheizt im Sommer und kann fuer Heizung und sogar Stromgenerierung genutzt werden. Formfaktor ist ca 2,5 fach besser als ein Wasserspeiccher, der nur auf 95 C aufgeheizt werden kann. Billig und einfache Technik. Nicht klein , aber meist machbar!
Hört sich ja gut an, nur leider haben wir wohl nicht soviel Sand wie wohl gebraucht würde, hoffe, es wird noch an anderen Stoffen geforscht!! In Teilen Afrikas wird heute schon der Sand an bestimmten Stellen von Einheimischen (da sie sonst kein Geld mehr verdienen können) abgeräumt und weiterverkauft, alle Naturalien sind halt nur begrenzt verfügbar, also Forschen ist wichtig!!!!
Da sie 3 Mal soviel Strom brauchen ist das relativ einfach. Beim Hausverbrauch kommt ein neues Netz dazu das bezahlen sie auch Da nutze ich lieber eine Wärmepumpe.
Bei 3:29 müsste man aber für eine ausgewogene Information neben dem prozentualem Anteil moch die erzeugten Mengen jeweils angeben, wenn man nicht den Eindruck erwecken möchte, dass die erzeugte Menge stark fluktuiert. Vermutlich war der Verbrauch im zweitem Jahr sehr massiv höher. Und, dass nicht mehr Windkraftanlagen errichtet werden und die Anzahl der zusätzlich errichteten Anlagen zurück geht liegt neben früheren politischen Vorgaben zum Teil auch an Verhinderungsplanung lokaler Behörden und dem mangelndem Tempo der Genehmigungsverfahren, sprich auch weiterhin am politischem (Un-)willen. Ich bin gespannt, ob die weiteren ca, 25 min. Objektiver werden.
Na ja, Wasserstoff ist halt ein Teil der Lösung, aber nicht die Lösung für alles. Jedes Haus sollte eine Solaranlage und einen Batteriespeicher erhalten. Windräder und Solar sind ebenfalls sehr wichtig, genau so wie Batteriespeicher ( für kuzfristige Versorgung ) auch Wärmespeicher sind denkbar, Luftdruckspeicher, Stauseen usw. Wir brauchen definitiv alles was geht. Es hat alles seine Berechtigung für den jeweiligen Einsatzzweck. Auch die Akkus werden immer besser, es ist noch ein langer Weg. Aber es nimmt ja langsam Fahrt auf, so ist es richtig.
Das macht Hoffnung, dass es neue Wege gibt. Angesichts der Dürren wird das Thema Wasser als Ausgangsrohstoff auch hier wichtig sein. Meerwasser in großen Mengen vorher zu entsalzen, um für die Elektrolyse verwenden zu können, ist auch sehr energieaufwendig. Hochachtung an die Ingenieure, die die technischen Lösungen entwickeln
China stellte jüngst Elektrolyse von Meerwasser vor durch Lösung des Korrosionsproblems. Klar, muss sich das erst 1/2 bis 1 Jahrzehnt in der Praxis bewähren, aber der Einstieg ist geschafft.
"Meerwasser in großen Mengen vorher zu entsalzen, um für die Elektrolyse verwenden zu können, ist auch sehr energieaufwendig. " Ist halt alles relativ: Die Entsalzung von 1 m³ Meerwasser per Umkehrosmose kostet 2 bis 4 kWh Strom. Die Elektrolyse von 1 m³ Wasser kostet etwa 5500 kWh Strom. Im Zusammenhang mit Elektrolyse ist es deshalb unsinnig, Meerwasserentsalzung als "sehr energieaufwendig" zu bezeichnen.
Auf Dauer wird sich Wasserstoff einen wichtigen Platz einnehmen. Man braucht einen saisonalen Speicher. Aus Wasserstoff und c02 kann man Methan herstellen, also einen Kohlenwsserstoff. Mathan kann Erdöl als Ausgangsstoff für die chemische Industrie und Kunsstoffherstellung ersetzen.
Als ich vor 40 Jahren in der Grundschule war, fuhr in Stuttgart bereits ein Wasserstoff-Bus. Lange war das Thema im Dornröschen-Schlaf. Trotzdem ist das kleine Molekül nicht einfach zu handhaben. Hoffe wir bleiben vor größeren Unfällen verschont.
Selbst die 'Hindenburg' explodierte nicht, sondern verbrannten innerhalb weniger Sekunden. Wir ein Wasserstoff-Auto in der Tiefgarage undicht, packt dies die Abluftanlage problemlos, man muss nur Ex-Schutz light bei den Motoren und Elektronik & H2-Sensoren klar kommen. Hingegen muss man bei Li-Akkus mit Sprinkleranlagen rechnen, gerade weil die Feuerwehr bei BEV-Brand in einer Tiefgarage große Probleme hätte. H2-Autos benötigen daher Natriumionen-Akku's, wobei nur China extrem deren Fertigung in dieser Dekade aufbaut. Kleine PKW Pufferakkus kann man leicht nacht induktiv aufladen, also vielleicht 50 km el. Reichweite je Nacht zu laden. Busse laden dann an großen Stationen per 2-Draht Oberleitung in 5-10 min ihre Zwischenakkus nach, minimaler H2-Verbrauch.
Das Molekül ist eben das kleinste von Allen und daher schwierig abzudichten. Dafür verflüchtigt es sich sehr schnell nach oben und wird damit ungefährlich. Benzin und Diesel breiten sich dafür nach unten aus und Benzin bildet entzündliche Gase, welche sich durch die Anwesenheit der Benzin-Pfütze nicht schnell verflüchtigen.
Wasserstoff flüssig verdampft, wobei das noch ne Brennstoffzelle verstromen könnte. Bei Druckgas - heutige Wasserstoff - Busse haben wir kaum Verluste, siehe Wikipedia. Wasserstoff ist in Vielem dem Erdgas ähnlich, auch der Explosionsdruck ist fast gleich. Im Gemisch mit Erdgas oder E-Methan bis 75% Vol. (25% Energiegehalt) kaum Unterschiede. Erdgas-Motoren im ÖPNV hat die Stadt Augsburg über Jahre erprobt, per E-Methan mit 75% Vol. H2 könnte man eine recht simple, globale öffentliche Mobilität aufbauen. Per Wasserstoff im Biogasreator geht der Anteil an CO2 massiv zurück, man könnte direkt ab Bauernhof (weltweit) den 'Kraftstoff' passend konditionieren.
Sie haben Recht, es ist ein BR Film, nix für ungut. Lesen Sie "Wasserstoff Energie für alle Zeiten" Von Prof. Justi und Prof.Heiland. Justi bringt Ihnen den Wasserstoff näher und Prof.Heiland die Kernfusion die derzeit in aller Munde ist. Das zu lesen Schädigt nicht das Gehirn aber die dauern wiederholende Geschäftemachereien. Seit 1980 hätten wir durchstarten können. Aber Heisenberg und andere Germanische Physiker meinten Atommüll 3Meter tief eingraben und alles ist in Ordnung. Er warf auch zwei Würfel Uran in die Loisach, einen haben Kinder beim spielen gefunden. Wasserstoff Stahl ist auch so ein Geschäftsmodell, ohne Kohlenstoff ist er nicht zu gebrauchen. Ich sage Gott mit uns im Land der Bayern.
Ich finde es witzig das hier eine Doku gemacht wird und ein Prozess als neu beschrieben wird der hier in Schottland schon seit vier Jahren (wenn nicht schon länger) in großen Stil, WKA von EDF z.B. mit 57 Windturbinen, durchgeführt wird. Ich kennen mindestens vier große Windfarmen hier in meiner näheren Umgebung die das schon so machen.
Der Wirkungsgrad spielt keine Rolle, wenn Strom in Hülle und Fülle da wäre. Das geht mit Solarspiegeln in nur einem kleinen Abschnitt der Sahara. Dort könnte man sogar Strom für die ganze Welt besorgen. Da wo jetzt unsre Kern und Kohlekraftwerke sind, müssten Brenstoffzellenwerke zur Speicherung des Stroms her. Die jetzige Gasleitungsnetzt von 550.000 km könnte man ohne Aufwand für Wasserstoff nutzen. Der Europäische Stromnetzt ist schon miteinander vernetzt, Mann müsste nur ein dickes Kabel in der Meerenge Gibraltar von Marokko nach Spanien legen. Eine Subvention für alle Häuser die Brennstoffzellenbrenner umrüsten und wir wären innerhalb von 3-5 Jahren zur 70% auf Wasserstoff umgestellt. Das Elektroauto mit Brennstoffzellen die Zukunft, ob 20% oder 80% Wirkungsgrad ist dann egal. Die Sahara gibt mehr Strom als wir verbrauchen können. Mann muss nur wollen.
Wer sagt denn, dass die Afrikaner uns einfach ihre Wüste überlassen? Und die Chinese haben sicher nichts besseres zu tun, als uns mit Solarzellen zu überhäufen? Oder wer baut die Solarthermieanlagen? Und das alles am Ende, damit wir 75% dieser importierten Energie verschwenden können.. Wasserstoff wird ein Nischendasein fristen. Sind sie schonmal ein Wasserstoffauto gefahren? Alles nur gewäsch.
Die Sonne ist weltweit kostenlos vorhanden, es gibt seit Jahrzehnten schon Nutzungs und EINSATZMÖGLICHKEITEN, die von den gierigen Energie - Giganten und deren Marionetten Politiker verhindert wurde.....tja warum wohl, eine autarke Energie, welch eine Gefahr? was die wohl für eine autarke Gesellschaft hervor bringen würde!
Um 1 kg Wasserstoff herzustellen braucht man 50kwh Strom. 1kg Wasserstoff kommt man mit dem Auto als Beispiel knapp 100km . Mit 50kwh Strom kommt man mit dem e auto 300 bis 400km . 1kg Wasserstoff hat ca. 33kwh Energie im Idealfall. Also man investiert 50kwh Energie um einen Stoff herzustellen, der dan im Wasserstoff pkw mittels brennstoffzelle wieder Strom herstellt um dan elektrisch zu fahren . Das Wasserstoff auto hat genauso einen Akku in der grösse von 7 bis 15 kwh . Ein Wasserstoff pkw wiegt ca. Gleich viel wie ein e auto . Und die Leute merken nichts . Wasserstoff bringt in Zukunft in der Industrie sicher Vorteile. Aber bei Bahn, LKW und Pkws, wäre es der rückwärtsschritt hinter den verbrenner . Wie gesagt warum sollte man 50kwh Strom aufwenden , dass man dann 100 km elektrisch fahren kann , wo man damit ca. 3 bis 4 mal soweit kommt
@@i.r.gendwer Frage, wo bekommst du im Winter den Strom für Wasserstoff her ? Um 40 Millionen BEV zu betreiben braucht man ca. 50terawatt Strom. In D wurde 2021 582terrawatt produziert . Das heisst 9% des jahresstroms mehr und alles fährt elektrisch. Sprich ein ittleres AKW macht 12 terrawatt Strom. Also 4 AKW das wars schon . In Frankreich stehen 56 aktive AKW.
@@ralfbaier5648 du vergisst dass sämtliche fossile Energie in Zukunft verschwinden soll. Damit muss sich Deutschland Gedanken machen wie man täglich circa 10 TWh an Energie herbekommt. Da Wind übers Jahr angeblich ziemlich gleichmäßig weht bleibt nur den PV Überschuss vom Sommer für den Winter zu speichern. Und das ginge eben am einfachsten über P2G oder P2L, da hier schon riesige Speicher existieren. Auch könnte man diese Energie relativ leicht über große Distanzen transportieren.
Wenn 40-Millionen Privathaushalte zunehmend auf Photovoltaik aufgerüstet werden, können diese wenigstens ihre Grundlast, die etwa zwischen 100 und 250 Watt rund um die Uhr beträgt, weitgehend selbst versorgen. Damit wird viel PV- und Windstrom für die industrielle Nutzung frei gestellt. Auch das ist ein Lösungsansatz, der allerdings Privathaushalte nach 10 bis 15 Jahren von Kosten nahe Null befreit - aber ist das gewollt !?
Das Stahlwerk hat 7 Windräder und ihre Elektrolyseeinheit müsste ver-800-facht werden, um allein die Kohle im Werk zu ersetzen. Das sind 1.500 Windräder (nicht 500 wie behauptet) und deren Strom müsste sicher fließen. Aber das wird sowieso nie autark funktionieren, wie im Beitrag suggeriert. Dazu bräuchte man auch riesige Zwischenspeicher für Flauten. Man kann es drehen und wenden wie man will, die Energiewende wird viel teurer und viel länger dauern als die meisten denken und die Politik uns glauben lassen will.
Sie wird vor allem viel Schmerzhafter für uns -kein fliegen mehr - ein Fahrzeug pro Familie -weniger Fleisch und Milchprodukte - keine Saisonware bei der Bekleidung usw.
Die Industrie wird die Weiterentwicklung wieder bis ins unendlich hinauszögern, weil es wieder nicht rentabel ist ^^ Die Politik fördert es auch nicht ... Echt schade. Aber immerhin geht es etwas voran. Es müsste auch Weltweit einen gemeinsamen Konsens darüber geben, diese Technik schnellstmöglich auszubauen und an den Markt zu bringen.
das sehe ich völlig anders. Industrie und Politik haben seit 25 Jahren sehr stark auf H2 gesetzt nur ist nichts nennenswertes dabei rausgekommen, weil die Technologie einen schlechten Wirkungsgrad hat und immens aufwendig ist. So haben Daimler / Opel / BMW / Audi und international weiter Honda / Toyota / Nissan / Hyundai / GM uvm riesen Forschungsetats für H2 gehabt und Projekte mit vielen Ingenieuren. Ich habe selbst als Ingenieur bei einem Deutschen Hersteller gearbeitet und auf Grund der genannten Problematiken für mich so ca 2012 entscheiden, dass ich auf Rädern die Zukunft in der Batterietechnologie sehe. Bis vor ca 2 Jahren sind mir aber kaum Stellen im Batteriebereich und im Gegensatz dazu in rauhen Mengen Stellen im Wasserstoffbereich angeboten worden. Es sieht von aussen so aus, als würde man nichts machen, weil nichts sich im Großserienmaßstab durchgesetzt hat. Auch die Bundesregierung investiert seit Jahren grosse Summen in H2 (Projektname "Nationale Wasserstoffstrategie")
Ich komme aus der Industrie und Politik und es wurde über Jahrzehnte bereitwillig sehr viel Geld in F+E für Wasserstoff per Gießkanne gepumpt. Aber man kann die Physik nicht umgehen. Klar, haben Forschungsinstitute immer Möglichkeiten gesehen, aber die wollen ja auch ihre Brötchen bezahlen. Real hat die deutsche Industrie aufs falsche Pferd gesetzt, weil Wasserstoff so schön ins Bild passte. Deutschland hat eine starke Gaslobby, sowohl bei Erdgas, wir auch bei Industriegasen. Und Wasserstoff wird in der Industrie Praktikum immer aus Erdgas gemacht. Hier schließt sich der Kreis.
@@67er_matze97 Bei Wasserstoff muss man zwischen großindustriellen stationären Anwendungen (Chemie, industrielle Prozesse) und Kleinanwendungen im Transport unterscheiden. Auf der Straße wird sich die Batterie und wahrscheinlich eine Teil-Elektrifizierung von Autobahnen durchsetzen, weil das Umwandeln von Wasserstoff in Bewegungsenergie selbst mit Brennstoffzelle und E-Motor mit einem schlechten Wirkungsgrad verbunden ist. Das Nutzen von Wasserstoff für thermische Prozesse ist dagegen definitionsgemäß mit einem Wirkungsgrad von 100% möglich.
@@martinv.352 Ich stimme zu, dass die Batterie sich durchsetzen wird. Teil-Elektrifizierung der BAB im Sinne von Errichtung eines Ladenetzwerkes stimme ich zu. Nicht so bzgl der Pläne zur Errichtung von Hochspannungsleitungen für die Strasse. Das wird zwar von vielen promotet, halte ich aber nicht für zielführend. Umsetzung mit Wirkungsgrad von 100% gibt es nicht. Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung? Ich vermute, dass sie sich auf die Nutzung der Abwärme zB bei Umsetzung in einer Brennstoffzelle beziehen. Aber das ist meiner Meinung nach wieder mal so einer Blendgranate der Wasserstoffbefürworter. Erstens fällt die Abwärme zu meist nicht zu der Zeit und an dem Ort ab, wo man sie thermisch anderweitig nutzen kann. Und zweitens wird ja die grüne Energie zunächst "geerntet" und muss dann erst in H2 gewandelt werden. Dann muss H2 zur Lagerung komprimiert werden. Dann zur Nutzung wieder entspannt werden. Dann wieder in einer Brennstoffzelle zu el Energie umgeformt und dann verwendet werden (zB in einer Wärmepumpe). WIr müssen die gesamtheit aller Schritte betrachten. Nicht nur einen einzelnen isolierten Schritt unter besonders günstigen Ausnahmebedingungen. Daher aus meiner Sicht niemals Wirkungsgrad von 100%.
Solange wir nicht beinahe CO² neutral sind. Und wir einen extremen Stromüberschuss durch Wind und SolarSysteme haben macht Wasserstoff als Energieträger keinen Sinn! Schon gar nicht um ihn im Gasnetz zur Prozess Heizung wieder zu verbrennen oder in einem Motor zur Mobilität zu verschwenden. Chemisch ist Wasserstoff sehr wertvoll, in allen Wärmeprozessen kann man elektrische direkt Heizung mit deutlich besserem Wirkungsgrad einsetzen. In Niedertemperatur Wärmeprozessen lassen sich Heizwasser-Temperatur über Wärmepumpen mit 4-5mal weniger Energie als mit Wasserstoff erzeugen und in Wasserwärmespeichern lange und einfach lagern. Ich finde den Beitrag wenn er vor allem Prozesse nennt bei denen Wasserstoff wohl unverzichtbar ist. Ich halte aber den sonstigen Hype darum im Mobilitätsektor und im privaten Gasnetz für falsch dargestellt und überbewertet. Wasserstoff ist grob zusammengefasst fast schon ein zusätzlicher Klimaschaden wenn er verbrannt wird. Das liegt schlicht am hohen elektrischen Energiebedarf bei der Erzeugung. Chemischer Einsatz von H², Yes. Verbrennung von H² immer ein NoGo! In Brennstoffzellenautos muss man wissen das es immer ein Elektroauto ist, dass aber einfach 4-5 Mal kleinere Batterie hat. Im Mobilitätsektor ist Wasserstoff überflüssig solange es ein Stromnetz in der Nähe gibt. Elektromotoren sind vielfach effizienter, ein Ausbau der Oberleitung währe klimafreundlicher. Der Wasserstoff wird dann nämlich sinnvoller in der Chemiebranche verwendet, statt ineffizient Inder Mobilität "verheizt". Im Grunde ist Wasserstoff-Mobilität eine ineffizentere Elektromobilität! Grüße ein Ingenieur.
Alles richtig, löst aber das Speicherproblem nicht. Wenn wir nicht gerade eine Dunkelflaute haben, dann produzieren wir meist zu viel Strom. Wir schalten aktuell Windräder, die aus der Laufzeit von 20 Jahren ausgeschieden sind aus, da diese dann nicht wirtschaftlich rentabel laufen. Das ist totale Verschwendung.
Elektrische Energie nicht Strom. Elektrische Energie = Strom •Spannung •Zeit W [kWh] = I [A] • U [V] • t [h] Elektrische Energie = Leistung • Zeit W [kWh] = P [kW] • t [h]
Toller Beitrag. Aber eine Seite ist der Optimismus der Techniker... das andere ist die CashFlow Prognose der Technologie-Führer. Im Beitrag kommen u.a. Siemens Energy und Alstom vor. Spannender Aktienkursverlauf. Scheint illusorisch den Technologiewechsel aus dem organischen Geschäft finanzieren zu können, incl. der Risiken.
Ich hoffe dass auf dieser Wasserstoff Anlage auch Solaranlagen drauf gebaut wird Und es darf ruhig die Komplette Ostsee und Nordsee zugebaut werden mit Windkraftanlagen und ein Riesige Plattform wo der Wasserstoff mit Meerwasser gleichzeitig entsalzt wird direkt vom Salzwasser
Ich hoffe, Sie haben sich diesen Werbefilm gut bezahlen lassen? Unvorstellbar, dass Sie den mit meinen Gebühren bezahlt haben. Kein Wort über Alternativen, kein Wort über Effizienz - oder eher Verschwendung von knappem erneuerbaren Strom, kein Wort über die Machbarkeit eines Imports, kein Wort über die Kosten. Unfassbar! Achso, über die mögliche Verbesserung der Effizienz sprechen Sie, aber nicht über die grottenschlechte Energiebilanz. Ich sage nicht, es ginge gänzlich ohne Wasserstoff. In bestimmten Bereichen wird es nicht ohne ihn gehen. Doch ihn als die Lösung für alles zu feiern, ist einfach unseriös. Auch kann die Photovoltaik erheblich mehr ausgebaut werden. Sie zeigen selbst Bilder mit bisher nur wenigen belegten Dächern. Dazu können noch viele Parkplätze mit PV überdacht werden. Und die Agro-PV eröffnet ein weiteres riesiges Potential. Wenn Sie sich mal intensiver damit beschäftigen, dann werden Sie lernen, dass Wasserstoff nur als chemischer Stoff für die Industrie und mit Einschränkungen als Langzeitspeicher sinnvoll genutzt werden kann. Für Langstreckenflüge und die Hochseeschifffahrt reicht die Energiedichte von Wasserstoff nicht aus, da brauchen wir E-Kerosin und E-Diesel. In der Mobilität auf dem Land sind Akku-Fahrzeuge viel effizienter und billiger, und zwar um den Faktor 4-6. Und zum Heizen eines Hauses sollte man möglichst auch nicht aus ca. 1,5 kWh Strom Wasserstoff erzeugen, den man dann zu 1 kWh Wärme verbrennt. Besser ist es, direkt mit Strom eine Wärmepumpe anzutreiben, die aus 0,2-0,4 kWh Strom 1kWh Wärme erzeugt. Ihr Fazit, mit Wasserstoff sei alles machbar, ist natürlich nicht falsch. Dass es andere Wege gibt, die billiger sind, die effizienter sind, ist Fakt. Und die auszublenden bzw. klein zu reden, macht den Film zum Werbevideo. Und für so etwas fehlt Ihnen die Legitimation, denn Sie haben ausgewogen zu berichten. Und gerade in den letzten Jahren ist der ÖR immer wieder mit Beiträgen aufgefallen, die die Akkutechnologie schlecht geredet haben, vor allem wegen der Rohstoffe. Und da hat man nur zu gerne die schlechteste mögliche Darstellung gewählt. Doch wie sieht das denn beim Wasserstoff aus? In den Brennstoffzellen wird zum Beispiel Platin benötigt, kennen Sie die Bedingungen beim Abbau von Platin? Kennen Sie die Bedingungen beim Recycling des Platins aus den Katalysatoren unserer Autos? Warum berichten Sie nicht auch mal darüber?
Pardauz, dann braucht man ja für 420 kg Wasserstoff (der übrigens denselben Brennwert wie ca. 1250 kg Benzin hat) soviel Wasser wie für *ein Rindersteak von 250 g* , nämlich 3750 Liter!! Nun ja, es gibt viele gute Argumente gegen Wasserstoff, insbesondere im Strassenverkehr, aber der "hohe Wasserverbrauch" gehört da meines Erachtens nicht zu.
Sobald der Wasserstoff energetisch genutzt wird (Verbrennung oder Brennstoffzelle) wird die exakt gleiche Menge an Wasser wieder freigegeben. Bei diesen "Wasserstoffzyklen" wird kein einziges Nanogramm Wasser vernichtet. Probleme können sich aber ergeben, wenn Wasserstoff in trockenen Regionen hergestellt wird.
Gute Doku. Leider scheinen viele Kommentatoren zu glauben, dass diese ein Hochschulstudium zu ersetzen und sämtliche Vor- und Nachteile akribisch genau abzuwägen hat. Ich habe da einen Tipp an alle: Weiterführende Literatur / Bücher. Das sind so Teile mit Pappumschlag und ein paar hundert Seiten dazwischen. Die sind in der Regel wesentlich genauer als halbstündige Dokus.
Quark. Bei der "Doku" geht es um oberflächliche Meinungsmache. Das macht der BR schon seit Jahren. Linde, BMW und Jahrzehnte an CSU Verkehrsministern haben die H2-Mobilität versucht zu pushen und viel Geld dafür vom Bund bekommen.
@@thankyouforyourcompliance7386 Bei jeder Doku, bei allen Nachrichten, auch bei "alternativen Medien", selbst bei jedem Kaffeegränzchen geht es um Meinungsmache. Es ist nicht möglich Menschen nicht zu beeinflussen, wenn man ihnen wie auch immer geartete Informationen zukommen lässt. Nachdem aber niemand gezwungen wird sich die Doku, Nachrichten, oder whatever, anzusehen, ist die Kritik "Das ist Meinungsmache" schlichtweg gegenstandslos.
Ich habe als Ingenieur viel Erfahrung mit Wasserstoff gesammelt. Und ich muss leider sagen, dass ich sehr skeptisch bin. Der Wirkungsgrad ist schlecht und der technische Aufwand in allen Anwendungsgebieten immens. Daraus resultiert, dass es in Demoprojekten scheinbar immer gut funktioniert. Die wirkliche Schwierigkeit besteht aber darin, eine derart aufwendige Technologie im grossen Maßstab auszurollen. Daran in der Wasserstoff im Fahrzeug immer gescheitert. Und dort gab es bereits vor zwanzig Jahren auf den ersten Blick ähnlich vielversprechend aussehende Forschungs- und Demoprojekte in die Politik und Industrie gewaltig investiert und darüber beinahe verschlafen haben, dass der technische Zug dann in Richtung Batteri gefahren ist. Angesichts der gewaltigen Bedeutung, die der Wasserstoff im Rahmen der Energiewende inne hat hoffe ich selbst, dass ich mit meiner Einschätzung falsch liege. Aber ich bleibe aus den genannten Gründen sehr skeptisch.
Wasserstoff im Fahrzeug ist nicht an einer aufwendige Technologie gescheitert sondern an dem Wiederstand der Ölindustrie! Dieser zieht sich wie ein Rattenschwanz durch sämtliche Industrien: Warum sollte die Autoindustrie Fahrzeuge entwickeln wenn keine Mineralgesellschaft ihr Tankstellennetz dafür um- oder aufrüsten will? Und die wollen nicht, weil die Ölindustrie druck ausübt... Das alternative Mobilität auf fast allen Ebenen abgelehnt wird, macht doch schon das vorantreiben von Elektro-Fahrzeugen deutlich. -Wir wissen nicht, wohin mit verbrauchten Batterien; es gibt kein Recycling-System! -Wenn alle auf e-Autos umsteigen gibt es nicht genug Platz für die benötigte lade-Infrastruktur und -Warum muss ich die Batterien (teuer) mieten? Ich kaufe das Auto also warum nicht die Batterien? Bei welchem Verbrenner muss ich mir den Tank mieten? Wasserstoff in Zügen und Bussen funktioniert, weil die auch eigene Osmose-Anlagen oder Tankstellen betreiben ohne die Scheichs zu benötigen!
@@Feuer-Teufel nein, da irren Sie sich. => Wie gesagt beinahe alle Hersteller haben viele Jahre sehr ernsthaft Brennstoffzellenantriebe entwickelt. => ebenso viele Ölunternehmen (zB Total) => ebenso Industriegasunternehmen (Linde, AirLiquide, Ballard, ) => und viele Forschungseinrichtungen (ZSW Ulm, DLR Stuttgart, FZ Karlsruhe, NEL) => die Annahme, dass man eine klassische Tankstelle auf Wasserstoff umrüsten könne hat nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun. Völlig andere Technologie => wie gesagt ich habe selbst in beiden Bereichen (Wasserstoff und Batterie) gearbeitet und hatte im Wasserstoffbereich geschätzt 10x mehr Joboptionen als im Batteriebereich => es entsteht ein Recyclingsystem für Batterien. Das funktioniert gut. Muss aber natürlich erst wachsen weil bisher natürlich auch erst recht wenige Batterien zur Entsorgung anfallen => Platz für Wasserstoffinfrastruktur wäre ein wesentlich grösseres Problem als Platz für Infrastruktur für Emobility => wieso müssen Sie Batterien mieten? Ich kenne nur einen Hersteller, der das optional angeboten hat. Alle anderen bieten meines Wissens ausschliesslich Kauf an => das mit der Zuladung stimmt einfach nicht. Wasserstoffsysteme wiegen immer etwa das gleiche wie Batteriesysteme => die Effizienz ist bei Batterien viel viel besser als bei H2 => H2 Tankstellen funktionieren immer nur dann gut, wenn wenige dort tanken. Bei hohem Durchsatz gibt es thermische Probleme, einfrierende Befüllstutzen, Druckstufen müssen nachbefüllt werden etc => was glauben Sie eigentlich warum sich überall in der Welt die Batterie durchsetzt. Aber bisher nirgendwo der Wasserstoff (vielleicht mit Ausnahme von Förderprojekten wo beliebig viel Geld reingeschoben wird)??? Korrigieren Sie mich bitte wenn ich etwas übersehe. Aber auch Toyota und Hyundai, die immer am Wassestoff festgehalten haben rudern jetzt zurück. Hat Daimler auch schon gemacht. Und ich sage Ihnen aus eigener Erfahrung es liegt genau an den aufgezählten Gründen. => wenn Wasserstoff irgendwo Sinn ergibt, dann ggf zur saisonalen Energiespeicherung von Überschußenergie (Sommer -Winter). Und vielleicht in der Industrie und vielleicht nach PwrToLiquid-Umwandlung als Flugsprit. Ich bin ehrlich gesagt auch in diesen Bereichen sehr skeptisch. Aus den genannten Gründen (technische Komplexität und schlechte Effizienz). Aber wenn dann in diesem Bereich. Überall wo es eine Alternative gibt mit Sicherheit nicht. Jedenfalls gibt der Staat gerade viele Milliarden aus um diese Möglichkeiten auszuloten. Und einige AUtofirmen sind auch bis heute am Wasserstoff dran (zB BMW und Opel und meines Wissens auch Audi). Daran wird es also nicht scheitern
Ich bin auch Ingenieur und kann hier technisch beipflichten. Es wird leider die Stromspeicherung in Deutschland auf H2 reduziert, dabei ist es wohl die teuerste und mit Sicherheit gefährlichste Möglichkeit des Speicherns von Strom . Der Versuch der Autoindustrie, mit H2 und synfuels gegen BEVs zu argumentieren, ist rein strategisch. Man will schlicht die Verbraucher bei der ICE-Stange halten. Es bleiben bei H2 bewusst und in meinen Augen fahrlässig die Gefahren unerwähnt. Wir haben hier nicht erfahrene Chemikanten und Chemiefacharbeiter, sondern Leute, die samstags Abends noch schnell ein 6pack Bier und eine Tankladung 700bar H2 an der Tanke laden.. Da können wir zusehen, bis es sehr laut knallt. In der Chemie hat man grossen Respekt vor Wasserstoff und hohen Drucken. Und es ist teuer im Betrieb und Wartung.
67er_Matze ich bin auch Jahrgang 67, habe auch Ingenieurabschlüsse und komme aus der Chemieindustrie. Zu Power2 Liquid. Im Grunde sehr alte verfahren aus dem Anfang des 20ten Jahrhunderts. Theoretisch machbar, aber industriell nicht skalierbar. Aus Strom Wasserstoff zu machen ist ineffizient und teuer, aber industriell machbar. Bleibende, da physikalische Probleme sind Transport und Lagerung. Beides teuer und gefährlich. Das eigentliche Problem ist jedoch die Kohlenstoffquelle. CO2 ist denkbar ungünstig. Die heutigen Anlagen haben homöopathische Mengen im Vergleich zu Raffinerien und werden künstlich schöngerechnet.
@@thankyouforyourcompliance7386 wenn P2L nicht industriell skalierbar ist, wie kann es dann sein dass ein kleiner Hersteller wie Porsche bis 2026 um die 500 Millionen Liter jährlich herstellen will?
Schön, dass das Thema e fuels zumindest im Schlusssatz noch einmal erwähnt wird. Wasserstoff leistet schließlich auch in dem Sektor einen entscheidenden Beitrag.
Na ja, wenn man auf Halbwahrheiten und Vetröstungen steht. Beim Stahlwerk in Salzgitter schimmert ein Hauch von Realitätssinn durch: 7 WKA gibt es, mehr als 500 WKA müssen es sein. Wer 2022 Wasserstoff im "Bayrischen Rundfunk" propagiert weckt falsche Hoffnungen und bremst notwendige Entscheidungen /Investitionen aus: mehr WKA, mehr PVA, Ausbau der Stromnetze. Gerade bei Windkraft und dem Ausbau der Stromnetze sollte Bayern endlich seine Blockadehaltung aufgeben ...
Ich finde dem Wasserstoff sollte man deutlich mehr Beachtung schenken! Diese Technik ist wirklich umweltfreundlich, insofern man den Strom entsprechend erzeugt! Die Märchenlüge die Batterie- elektrischen Fahrzeuge seien umweltfreundlich wir spätestens dann nicht mehr darstellbar sein wenn die großen Mengen von ausgedienten Batterien entsorgt werden müssen! Bei einer Nutzbarkeit einer solchen Batterie von durchschnittlich 7 bis 8 Jahren ist ein handelsüblicher Diesel mit Partikelfilter deutlich umweltfreundlicher, es sei denn man lügt sich die Produktions und Entsorgungs Emissionen weg! Ich hoffe die Wasserstofftechnologie wird schnell weiterentwickelt!
Hmmm... wie hieß der Zeppelin, der die Wasserstoffwirtschaft nicht grundlos ausläutete...? Mittlerweile kann H2 an ein Magnesiumgel gebunden werden und ist dadurch wohl gefahrlos/er. DAS müsste dann aber erst marktverfügbar gemacht werden. Erfahrungsgemäß dauert soetwas in Schnarchland zwischen 5 und 20 Jahren und erfordert Nerven und unzählige Anträge... Ein weiterer Faktor ist die Stromknappheit. Würde man sich dazu durchringen, den Wasserstoff und NUR DIESEN durch Kernkraft/Radioaktivität aus dem Wasser zu spalten, könnte Alles sehr, sehr schnell gehen. Mit neuartiger Technik, die sogar mit "verbranntem" Atommüll noch etwas anfangen kann...vielleicht? Danke für Ihre Informationen. Das Problem beginnt bereits im völlig unkonkreten Papier der "Wasserstoffstrategie Deutschland"
Zum Gel als Speicher:wir reden hier über die Anforderung, Hunderttausende Tonnen an Wasserstoff speichern zu müssen. Deutschland allein hat eine Primärenergiebedarf von 12.3 Exajoule= 30x 10^11 kWh.. selbst wenn wir nur 1% davon speichern müssen, sind das 30x10^9 kWh. Es wird in der öffentlichen Debatte manchmal die Dimension vergessen.
Elektrische Energie nicht Strom. Elektrische Energie = Strom •Spannung •Zeit W [kWh] = I [A] • U [V] • t [h] Elektrische Energie = Leistung • Zeit W [kWh] = P [kW] • t [h]
Ich finde die Wasserstroffstrategie der Regierung toll. Klar, es könnte immer schneller oder besser gehen, aber die Richtung gefällt mir. Unabhängigigkeit von fossillen Rohstoffen ist definitiv die bessere Wahl. Aber egal ob fossil oder "neue" Energien, ein die Umwelt wird bei jeder Variante beeinflusst. Die Frage ist nur was schlimmer ist. Millionen Tonnen Koks und Atomstrom inkl. Fracking bei uns oder im Ausland, oder eine riesenfläche mit Solar/Photov. und Windturbinen vollklattschen.
Mir wird schlecht, wenn ich was von Gasthermen hören, die mit Wasserstoff per alter Gasinfrastruktur bedient werden. Wasserstoff in der Industrie oder für sehr große Vehikel ist super und als Speicher für die großen Energieversorger auch irgendwie handhabbar, aber in der Heizung oder im PKW hat das einfach nichts verloren. Bitte hört auf, so etwas in den Fokus zu stellen. Das lenkt nur vom eigentlichen Thema ab.
Welch groteske Naivität. Es reicht doch eine Zahl: 7,5%. Soviel steuern Sonnen- und Windenergie zum Gesamtenergiebedarf Deutschlands bei. Und wie viele Windräder braucht Salzgitter???
@Schalt mal ab Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du auch strickt gegen Öl und Gas?! … denn diese Energieform kommt ja schließlich auch aus anderen Ländern Oder wo ziehst Du da die Grenze? und ich verrate Dir noch klitzekleines Geheimnis .. es gibt nicht DAS deutsche Stromnetz, sondern ein europäisches Verbundnetz bedeutet: Strom wird permanent ex- und importiert
Frage: Und wo kommt all das Wasser her? Werden dafür auch wieder Grundwasserspeicher angebohrt? Salzwasser kommt nicht in Frage und "um auf die Aktionäre zu achten" wird hier sicher kein Wasser aus der Donau, dem Rhein, oder sonst einem Fluss gezogen. Zu viele Reinigungsprozesse, zu Kostenintensiv, nicht rentabel. Also? Grundwasser, oder? Dann fehlt es an sauberem Wasser, die Böden sacken ab (weil die Grundwasserspeicher leergesaugt werden). Erinnert mich irgendwie an Fracking. Alles lehrspülen. Wo kommt das Wasser her? Darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort. Und wenn es verdunstet, dann bläst der Wind die Wassermoleküle wieder quer über den Planeten. Das mag durchaus gut sein. Aber uns hier fehlt dann wieder dieses Wasser, aufgrund von komischen Wetterverhältnissen. Irgendwann sind die Grundwasserspeicher leer. Und dann? Dann importieren wir das Wasser von denen, wo der Regen niedergeht und bezahlen eine Mörderkohle hier für die importierten Wasserpreise. Ein Teufelskreis, egal aus welcher Richtung man es betrachtet.
Genau! - vor Allem deine Aussage: "um auf die Aktionäre zu achten" Die Kosten würden vorrangig nicht dem Markt unterliegen, sondern - um - wie du sagst: die Aktionäre zu befriedigen. DASS Thema habe ich bei all den verlogenen Green Energy Diskussionen noch nie vernommen! Solche "heiße Eisen" packt man nicht an. - wohl aus Angst das Volk aufzuhetzen ........ Hetze hin oder her - mit Informationspolitik haben die ganzen Diskussionen jedenfalls Nicht zu tun..... Schade....
Da das Wasser so oder so vorbehandelt werden muss, kommt Salzwasser durchaus in Frage, ebenso wie Flusswasser. Die Kosten für die Erzeugung von reinem H2O aus natürlichem Wasser sind im Vergleich zu den Kosten der Elektrolyse vernachlässigbar gering. Bei Meerwasserentsalzung per Umkehrosmose sind wir da beispielsweise bei unter 1 Cent pro kg H2 (pro 9 Liter Wasser). Die Elektrolyse kostet derzeit noch mehrere Euro pro kg H2.
Du hast aber eine rege Phantasie. Die Emission, die bei der Verbrennung von Wasserstoff raus kommt, ist: REINES WASSER. Und das tropft aufgrund der Schwerkraft zu Boden und sucht sich bekanntlich immer seinen Weg.
wieso soll man jetzt mit Wasserstoff heizen ?? dass ist ja extrem unwirtschaftlich bevor man die Energie nutzt um dass Wasser zu spalten kann man doch gleich wärme pumpen nutzen um zu heizten . klar geht es hier um auch um die Speicherung aber trotzdem ist dass in meinem Augen nicht sehr sinnvoll .weil man ja mit einer wärme pumpe einen Wirkungsgrad von bis zu 500 % erzielen kann
@@hallowelt9296 ja stimmt 500 Prozent sind zu hoch ich habe vergessen Energie ab zu ziehen wo man reinstecken muss 😅. dann wären wir nur bei 400 Prozent bei einer wärme pumpe und 300 Prozent bei einer split Klima anlage
@@german.work.guy. Null problemo ist trotzdem das effektivste gerät zum heizen, leider aber auch teuer und braucht Strom. In Verbindung mit Photovoltaik und Hauskraftwerk aber nicht zu schlagen.
@@hallowelt9296 ja leider ist Strom bei uns wirklich sehr teuer . Aber dass Ding ist selbst wenn wir im Sommer Überschuß von Photovoltaik Anlagen in Wasserstoff speichern und in der kalten Jahreszeit in einer Brennstoff Zelle nützen für die ganzen wärme Pumpen wäre dass immernoch effektiver als es zu verbrennen
Welchen Wirkungsgrad hat Wasserstoff als Energiespeicher? Was kostet "Grüner Stahl" und wie will sich die EU vor effizienter hergestellem Stahl in Zukunft schützen? Wie viele Tanklastzüge bedarf es, um Wasserstoff in ausreichender Menge von A nach B zu transportieren? Wie oft müsste eine Tankstelle mit Wasserstoff beliefert werden? Warum kann man die heutigen Erdgas-Pipelines nicht für Wasserstoff nutzen? Alles Fragen, die anschenend in diesem wertvollen Beitrag nicht beantwortet werden.
Pffff, diverse Industrien pressen "Wasserstoffwirtschaft" seit Jahrzehnten mit Milliardn in Lobby-Bemühungen. Dieses Video ist wieder mal ein Beispiel. Aber außer enormen versenkten Fördergeldern aus dem Steuertopf ist das Ergebnis bis jetzt übersichtlich. Sicher, Wasserstoff hat diverse Nischen, gerade im Ersatz von Erdgas. Und die Vorstellung einer generellen Wasserstoffwirtschaft ist auch ganz attraktiv. Aber am Ende führt halt kein Weg vorbei an der Tatsache, daß der komplette Kreislauf von Strom->flüssigem/komprimiertem Wasserstoff im Hochdrucktank schon 70% Energieverlust mit sich bringt. Und wenn man das nochmal durch eine Brennstoffzelle laufen läßt um wieder Strom zu habe, nochmal mehr. Eine Wasserstoffwirtschaft wird erst dann wirtschaftlich tragfähig, wenn wir Elektrizität in einem Ausmaß und zu dumpingpreisen Überproduzieren, das aktuell kaum vorstellbar erscheint. Vielleicht mit funktionierender Fusion oder Hochleistungs-Solarfolien auf jeder bebauten Oberfläche denkbar, aber solange Strom knapp ist und über 0,5ct oder weniger /kwh kostet, wird es niemals lohnend sein 70-80% der mühsam hergestellten Energie zu verschwenden in der Wasserstoffproduktion als genereller Energieträger.
Es folgt eine Wutrede. Der Atomausstieg ist die größte Schande Deutschlands. Am besten kann man ihn mit einer Hexenjagd vergleichen wo ein Haufen dummer Leute wegen etwas Todesurteile vollstrecken, was garnicht wahr ist. Man vergleicht immer Tschernobyl und Fukushima mit Deutschen Kernreaktoren. Tschernobyl war Grafitmoderiert. Es hat also einen positiven Dampfblasenkoeffiezenten bzw. Temperaturkoeffiezienten. Das heißt wenn es dort blubbert vor Hitze schaltet er sich nicht ab, sondern die Kernfission (nicht Kernfusion) legt ordentlich los. Wenn denn schon die Steuerstäbe verbogen sind vor Hitze und die nicht mehr ausgefahren werden können und dort nicht noch schnell Havariebor hinzugefügt werden kann, macht es peng. Da wir in Deutschland nun (Leicht-)Wassermoderierte Reaktoren haben, mit negativen Dampfblasenkoeffiezenten, schaltet sich bei uns ein Reaktor bei Überhitzung einfach aus. Fukushima ist im Gegensatz zu den Deutschen Kernreaktoren in einem Erdbebengebiet und hatte weniger Redundanzen bei der Notstromversorgung um die Notkühlung bei einer Schnellabschaltung zu gewährleisten um die Nachzerfallswärme abzuführen. Also auch kein Vergleich zu Deutschland. Deshalb denke ich, dass der Atomausstieg in Deutschland lügenbasiert ist. Also von der Warte her sind die deutschen Kernreaktoren schon sicher. Wir müssen uns jetzt noch um den Atommüll kümmern. Den kann man in Brutraktoren zu Plutonium 239 brüten und wieder im Kernkraftwerk verwenden. In schnellen Natriumgekühlten Brutreaktor des Typ BN-800 in Russland wird übrigens schon daran geforscht dort Atommüll zu transmutieren. Was außer bei ein paar Spaltprodukten sogar schon funktioniert, wo man aber über geeignete moderatoren versucht, das Neutronenspektrum geeignet zu verändern. Der Nachteile so einer Anlage sind, dass das Natrium zum einen flüssig gehalten muss und zum anderen sehr reaktionsfreudig ist. Man versucht deshalb das Natrium durch z.B. Blei zu ersetzen. Allerdings hat dieser Reaktortyp in der Pool-Bauweise, und wenn der Brennstoff in metallischer Form vorliegt auch entscheidene sicherheitstechnische Vorteile. Durch den Dopplereffekt sammelt das Uran 238 im Kern bei Temperaturerhöhung mehr Neutronen ein wenn der Brennstoff in metallischer Form vorliegt und zum anderen kann ein solcher Reaktor in Pool-Bauweise die Nachzerfallswärme passiv abführen. Also es kann durch keinen Bedienfehler das Ding in die Luft fliegen. Die Natriumbrände, die es in solchen Reaktoren gab, soll man auch gut unter Kontrolle gebracht haben. Allerdings war der letzte Natriumbrand 1995 in Monju und es war immer nur der nichtradioaktive Sekundärkreislauf betroffen. Der Reaktorbehälter in der in Russland verwendeten Pool-Bauweise der heutigen Reaktroren dieses Typs ist übrigens doppelwandig gebaut und in dem Zwischenraum befindet sich inertes Argon. Oder man hätte gleich auf Thorium gesetzt, dann wäre alles voll mit Leichtwasserthoriumbrüter und wir hätten höchstens 2%, des heutigen Atommülls. Solch einen Kernreaktor hatte man ja schon in den 70er im Kernkraftwerk Shippingport erfolgreich realisiert.Dort hat man auch einen negativen Dampfblasenkoeffizienten und kein Reaktionsfreudiges Natrium. Zudem ist Thorium drei bis fünfmal mehr vorhanden als Uran. Zum Atommüll kann ich nur sagen, er ist nun da und ob er jetzt nun mehr wird oder nicht ist glaube ich auch nicht mehr so wild. Soweit stand der Technik heute. So, jetzt kommen die zukünftigen Entwicklungen. In Frankreich haben die neuen Kernreaktoren einen Corecatcher. Also ein Behälter wo die entstehende Suppe reinfließen könnte. Also wäre ein super GAU ein entwertet Grundstück. 🤷🏼♂️ Im China bauen sie einen Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktor. Das ist ein Brutraktor und der dort entstehende Atommüll ist nach nur 500 Jahren so radioaktiv wie Natururan😳. Ja da guckt man. Man forscht ja nun am Dual Fluid Reaktor, welcher auch ein Flüssigsalzreaktor ist und auch mit Atommüll betrieben werden kann und der Atommüll der dort entsteht nach nur 300 Jahren so radioaktiv ist wie Natururan. Ich denke, so ein Ding wird bald irgendwo gebaut und man kann den Atommüll loswerden. Zudem wird versucht diese Dinger mit negativen Temperaturkoeffizienten zu errichten und sie haben auch wie der schnelle Natriumgekühlte Brutreaktor eine passive Wärmeabfuhr. Die jetzigen Kernkraftwerke abzureißen finde ich einfach falsch. Der Strom ist sehr günstig (unter 8 Cent je Kilowattstunde, da wie wir sehen, man auf ein Endlager für die Brennstoffabfälle allerhöchstwahrscheinlich verzichtet werden kann, mittelradioaktive und schwachradioaktive Abfälle sollen bei uns in den Schacht Konrad) und der Atommüll ist so oder so schon da. Kernenergie ist übrigens einer der sichersten Energiequellen und keine Hochrisikotechnologie, wie es viele gerne behaupten, wie man in vielen Statistiken sehen kann, wie bei Statistika. Ein weiteres Problem ist beim Atomausstieg, dass sicherlich dadurch die Forschung am Dual Fluid Reaktor gebremst wird. Nicht das wir nachher weil die Grünen nichts vom Dampfblasenkoeffiezenten und Redunzen erwähnt haben, wir uns die Chance von einem Strompreis von wenigen Cent die Kilowattstunde entgehen lassen oder den Atommüll unterbuddeln ohne das er genutzt und weniger schädlich gemacht wurde. Ich würde dies fatal finden. Wir sollten die jetzigen AKW' in Betrieb lassen und Thoriumleichtwasserbrüter und schnelle Natriumgekühlte Reaktoren bauen und am Dual Fluid Reaktor und den schnellen Natriumgekühlten Reaktor und anderen Reaktortypen der 4. Generation forschen!!! Ein Anliegen habe ich noch. Manche behaupten Atomstrom kostet über 40 Cent die Kilowattstunde. Dabei treiben sie den Strompreis mit sogenannten Externen kosten hoch. Bei meinen 8 Cent habe ich diesen schon mit einberechnet. Allerdings gehen einige unseriöse Quellen bei ihren Rechnungen von Regelmäßigen Super Gau aus. Aufgrund von Wallmann-ventilen und Töpferkerzen und Kernfängern ist allerdings bei neuen Atomkraftwerken dieses Risiko sehr gering. Töpferkerzen sind Rekombinatoren, welche das Knallgas zu Wasser reagieren lassen, bevor die gebildete Menge z.B. bei Erhöhter Temperatur durch Reaktion Wassers mit den Zirkoniumhülsen des Brennstoffstäbe zu groß wird. Somit kann z.B. bei den noch in Betrieb befindlichen deutschen Reaktoren eine Explosion wie in Fukushima garnicht stattfinden. Deshalb muss man nicht zwangsläufig einen Supergau versichern. Desweiteren wird sich über Hohe Baukosten und Bauzeiten der neue Reaktoren beschwert. Dies hat zwei Gründe. Zum einem werden zum Teil unnötige Sicherheitsmaßnahmen gefordert, wie einen Tsunamischutz in Olkuluito, wo es keine Tsunamis gibt und zum anderen gab es bei uns in Europa eine lange Zeit keine neuen Kernkraftwerke, woduruch viel wissen verloren ging. Anderseits gibt es aber auch noch heute z.B. in China Anlagen, die in fünf Jahren hochgezogen werden. Zudem gehen viele Rechnungen davon aus, dass wir ein Endlager benötigen und Forschungskosten, die zum Teil nicht mal für die Kernreaktoren gedacht waren, wurden mit zugerechnet. Andererseits muss man auch dazu sagen, Proatomaktivisten sagen, 2,7 Cent beim neuen AKW. Ich denke mit 8 Cent ist man gut dabei. Windenergie kosten 8-10 Cent je Kilowattstunde. 8 Cent, durch Subventionierung. Lassen wir sie aber sich noch weiterentwickeln, dann vielleicht noch billiger. Die Atomenergie wird durch die Brutreaktoren auch günstiger werden. Windräder und Solaranlagen sind schnell hochgezogen und Atomkraftwerke ersparen Speicherkapazität für lange Dunkelflauten. Atomenergie kann übrigens auch ohne Umwege Fernwärme erzeugen. Aus diesen Gründen denke ich, dass wir beides Ausbauen sollten. Auf ein Argument der Atomkraftgegner muss ich dann leider doch noch eingehen. Das Proliferationsrisiko. Mit Uranzentrifugen kann man waffenfähiges Uran erzeugen, in jedem bestehenden Kernkraftwerk entsteht Plutonium 235, im Leichtwasserthoriumreaktor Uran 233, welches man chemisch aus dem Thorium abspalten kann, bei den schnellen Natriumgekühlten Brutreaktoren entsteht besonders viel Plutonium 239. Allerdings, man sieht es an Korea, ist auch das nicht einfach so hinzunehmen. Südkorea hat heimlich einen fünf Megawattreaktor errichtet und jetzt Atombomben und Südkorea mit vielen großen Leistungsreaktoren und keine Atombomben. Zudem kann man Atombomben im Kernkraftwerk energetisch nutzen. Ich denke nicht, dass wenn Deutschland keine Atomkraftwerke mehr hat, dass es dadurch automatisch keine Atombomben mehr geben wird. Wenn es denn so wäre, wäre ich auch Atomkraftgegner, aber leider ist es nicht so. Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen, dieses Thema neutral zu betrachten. Atomenergie muss sorgsam betrieben werden. Meines erachtens sollte der Grundsatz gelten, das Sicherste ist gerade Sicher genug und man sollte bei diesem Thema immer beide Seiter der Medaille zeigen.
Atomkraft wird in den nächsten 20 Jahren keine signifikante Rolle spielen. Quelle: Sabine Hossenfelder - Is Nuclear Power Green? In 20 Jahren ist die Energiewende rum :D
@@climatechangedoesntbargain9140 in 20 Jahren könnte man aber Deutschland schon komplett mit Atomenergie versorgen. So lange brauchen ja selbst nicht mal EPR Reaktoren zur Errichtung.
WARUM spricht keiner über den Wirkungsgrad. Ist Wasserstoff nicht übertrieben gehyped? Die neue SAU die durchs politische Medien Dorf getrieben wird? Ist den der Wasserstoff nicht zu schlecht im Wirkungsgrad, sodass es keinen Sinn macht, damit Wärme zu machen? (auch nicht fürs Stahlwerk) Man kann doch direkt Strom verheizen? Im KFZ ist es doch ähnlich, lieber mit Strom und Batterie fahren als mit Wasserstoff. Beim Fliegen macht es schon mehr Sinn, da ist, die hohe Energiedichte einen Riesen forteilt. Also wenig Gewicht für viel Vortrieb. Kann mich mal bitte jemand aufklären?
Das sag mal den Bayern, die seit Jahren nicht nur neue WKA, sondern auch den Ausbau der Stromnetze blockieren ... Dagegen ist "NordLink" eine existente Lösung, über die viel zu wenig berichtet wird.
@BR in eurem schöngefärbtem Werbefilmchen habt ihr leider nicht erwähnt wie viel Wasser wird für die Wasserstoffherstellung benötigt? Woher soll das Wasser kommen, das jetzt schon knapp ist?? Über die Wasserknappheit in Deutschland habt ihr bereits viele Dokus gemacht! Schaut mal ins Archiv.
15000 Liter Wasser braucht man für... 1 kg Rindfleisch oder... 1667 kg Wasserstoff mit demselben Brennwert wie 5000 Liter Benzin. Da gäbe es vielleicht stichhaltigere Bereiche, in denen man Wasser sparen könnte.
Wieso sprechen alle von Verbrauch von Wasser? Worum wir uns in der Tat kümmern müssen ist die Aufbereitung von "Abwasser" in einer Form, die anschliessend eine saubere Versickerung (ohne z.B. Nitrateintrag) ermöglicht.
Hast du schon einmal etwas von sogenannten "Ozeanen" gehört? Die liegen oftmals in sonnigen Gegenden, wo man viel PV hinstellen kann. Die Doku sagt doch nicht umsonst am Ende, dass Deutschland Wasserstoff importieren wird müssen.
@Ronny Lux Was nützt es den Grundwasserleitern, aus denen wir auch unser Trinkwasser gewinnen, wenn aus Kaminen Wasser tropft? Bis das wieder dort ankommt vergehen Jahrhunderte.
Ich kenne das Zitat, auf das man sich hier bezogen hat ("Die geheimnisvolle Insel" von Jules Verne). Aber in so verkürzter Form fördert es leider einen verbreiteten Irrglauben: Dass es sich bei Wasserstoff um eine EnergieQUELLE (wie Kohle) handelt und nicht nur um einen SPEICHER für Energie aus anderen Quellen.
Es gäbe ja noch das Methanol als Wasserstoffspeicher, schade dass das nicht mit Teil des Berichts war. Die Herstellung ist zwar ein Umweg aber dafür ist der Transport und die Lagerung deutlich einfacher und auch sicherer. Zudem gibt es die Infrastruktur dafür bereits.
Die Vorteile bei der Handhabung von Methanol liegen auf der Hand. Aber sie werden es niemals in ausreichender Menge herstellen können, um bspw. den Kraftstoffbedarf in Deutschland zu decken. Außerdem wird für die Herstellung von grünem Methanol grüner Wasserstoff benötigt, es sind ein paae Verfahrensschritte mehr, mit denen leider auch Energieverluste einhergehen. Vielleicht für den Motorsport interessant.
@@edshi658 Naja, es gibt aber genug Länder, die das Leisten könnten. Und auch bei uns stehen noch sehr oft Windräder still oder werden PV Anlagen abgeschaltet, weil ein Überhang vorhanden ist.
Ganz einfach - wer aufgepasst hat, der hat mitgekriegt dass 2021 ein weniger sonniges und gleichzeitig weniger windreiches Jahr war. Ich habe es an meiner PV Anlage ganz krass gesehen - 10% unter 2020! Dafür 2022 wieder sehr gut, 23 allerdings wieder schlechter. Es ist halt doch „Wackelstrom“…..
Wenn genug günstiger Strom da ist, kann auch die Heizung umgestellt werden. Die Kw darf aber nur 5 Cent kosten. Und Wind funktioniert auch nicht das ganze Jahr. Hier müssen DF Reaktoren her.
Überall wo Batterien eingesetzt werden können, sollte dies auch getan werden, bei allen anderen muss man Alternativen suchen. Die Effizienz und Lebensdauer von Batterien ist deutlich höher als bei Brennstoffzellenantrieben. In der Stahlindustrie ist Wasserstoff wiederum konkurrenzlos.
Wirkungsgrad, man sollte in dabei berücksichtigen, betrachtet man die Kette von Primär Engergie , über die Sekundärenergie ( Wasserstoff) bis zu Ende kommt man leicht auf 60% Verlust (Wirkungsgrad).
Bei 2:30, viele Windräder sollen doch wieder abgebaut werden und die Kabel die dazu verlegt werden müssen auf weite Teile bis nach dem Süden werden entgegen demonstriert
Es werden immer die Umwandlungsverluste vergessen, besser den Strom gleich verbrauchen,zB. mit Wärmepumpen oder wie bei der Bahn,man kann den Strom auch in Pumpspeicheranlagen speichern oder in Elektroautos. Ü
Blöd nur, dass der Strom im Sommer entsteht und erst im Winter für die Wärmepumpe gebraucht wird. Strom von der PV kann man im eigenen Haus auch in Wasserstoff speichern und im Winter wieder "auspacken". Aber heize du nur mit Strom, wenn er entsteht, im Sommer ordentlich deine Bude auf, vielleicht hält sich die Wärme ja bis zum Winter. Batteriespeicher helfen dir über die Nacht, Wasserstoff hilft dir über den Winter. PV ohne Speicher ist nicht zu Ende gedacht.
Warum kann man die Emissionen solcher riesigen Stahlwerke nicht einfach direkt an der Quelle einfangen? Es muss doch möglich sein CO2 zu binden und langfristig zu lagern..
Kann man schon, heißt CCS (Carbondioxide Capture and Storage). Kostet aber - und meine persönliche Meinung - ist für die Katz‘. Denn das CO2 wird irgendwo in tiefe Gesteinsschichten gepresst, immer mit der Hoffnung, dass da drunten alles schön dicht ist und bleibt. Ist aber dieselbe vergebliche Hoffnung wie die dass ein Atommüllendlager ewig dicht bleibt. Irgendwann in ferner Zukunft findet das CO2 dann wieder seinen Weg zurück nach oben - oder es versauert das Grundwasser, zersetzt Kalkstein usw. Man verschiebt das Problem nur in die Zukunft. Besser ist es dann schon ohne Kohlenstoff zu verhütten.
Auch ich weiß genau, was die primär unter giftige Abgase verstehen. Das "böse" CO2 Aber die Tatsache, dass CO2 leben bedeutet, ist für die wohl zu relativierend
so lange alle darüber lamentieren, "wo soll denn der viele Strom herkommen?" wird Wasserstoff leider ein Nischenprodukt bleiben. Ausserdem Transport, Lagerung, usw. sind eben nicht so einfach wie sich alle wünschen. Warum Energie (Wind/Solar) erstmal mit massiven Verlusten in einen anderen Energieträger wandeln, zu transportieren und dann wieder mit Verlusten umzuwandeln? Warum nicht Strom in der Form gleich weiterzuleiten, bei Bedarf zu speichern? deutlich effizienter. und in beiden Fällen sind selbstverständlich weitere Investitionen in Infrastruktur notwendig.
Aso bis 2050 soll das also klappen, was haben wir heute...moment, 2022 müssen wir ja nur noch paar Jahre die höchsten u ständig steigend Strom/Gaspreise aushalten. Das wird schon 🤣
Was mir etwas im Bericht Fehlt ist das im Wasserstoff Zug oder auch LKW selbstverständlich auch Akkus verbaut sind ohne geht es nicht ! Der Akku ist als Puffer verbaut da die Brennstoffzelle nicht so schnell auf das Gasgeben usw reagieren kann, wobei der nette Herr von Alstom es sogar kurz angerissen hat 😉
Nicht nur das: Die LKWs von Hyundai haben Akkus mit 77kWh integriert - und die werden sicher geladen, bevor die LKW fahren. Alles andere wäre ineffizient.
@@osterreichischerflochlandl4940 genau ,was allerdings echt ein großes Problem ist ist das die Akkus deutlich mehr belastet werden wie bei einem reinen E Fahrzeug da die Akkus mehr Leistung abgeben müssen somit sind diese auch schneller am Lebensende 🙈
Es fehlt mir hier wieder die Anmerkung des schlechten Gesamtwirkungsgrades (je nach Einsatz: 13% (E-Fuels), ca. 23% beim H2-Auto bis ca. 45% bei Elektrolyse und anschließender Rückverstromung per Brennstoffzelle, wenn man die Gesamtkette betrachtet. Das war bereits in einer anderen H2-Doku nicht erwähnt worden und scheint bewusst weggelassen zu werden.
Wo ich Wasserstoff für sinnvoll halte:
1. In der Industrie/Chemie, wenn es keine Möglichkeit der Direktstromnutzung gibt.
2. Im Transport schwerer Lasten, wenn die Batterie eines Direktstromers zu groß/schwer wäre und wenn keine Oberleitung vorhanden ist. Also vor allem LKW und Güterzug.
3. Als Langzeitspeicher und Reserve für Dunkelflauten.
Wo H2 in meinen Augen wenig sinnvoll/wirtschaftlich ist:
1. Im PKW-Bereich. Hier dominieren Direktstromer und werden es auch in Zukunft, da der Gesamtwirkungsgrad einfach passt.
2. Im Gebäudewärme- Bereich: Hier sind elektrisch- betriebene Wärmepumpen erste, zweite und dritte Wahl. An die Effizienz einer WP kommt keine Brennstoffzelle ran (vom Gesamtwirkungsgrad reden wir gar nicht erst). Brennstoffzellen im Gebäudewärme-Bereich werden hier sicher die Ausnahme sein und bleiben.
Eine Doku mit der differenzierten Betrachtung, wo welche Technologie die sinnvollste wäre, vermisse ich noch.
Gruß Masterstudent W.-Ing. Energiemanagement
Dem kann ich als Physiker nur zustimmen.
Provokative Frage: Hatte der Verbrennungsmotor am Anfang seiner Karriere nicht eine ähnlich ernüchternden Wirkungsgrad, der erst nach und nach auf das heutige Niveau geklettert ist?
@@Superior1995Rex du meinst die 20-25% Wirkungsgrad, im Realbetrieb, von Wärme-Kraft-Maschinen im Mobilitätsbereich? Direktstromer haben über die ganze Kette mehr als 60% Wirkungsgrad...
Noch zu positiv für H2.
Grund: viele glauben, dass wenn sie gute Gründe bringen gegen FCEL- PKW, sie deshalb hoffnungsvoller bei FCEL-LKWs sein sollten.
Hier wird vergessen, dass dann für die Schwerlastfahrzeuge eine ganze H2-Tankstelleninfrastruktur aufgebaut werden musste inkl. einem Netz an dezentralen Elektrolyseuren. Das kann keine Logistikbranche stellen. Zur Erinnerung:1 30t Gastrailer (Dieselbetrieb) transportiert 300 kg H2. Das geht alles nicht auf. Deshalb gehen Reportagen auch nie in diese Tiefe.
@@Superior1995Rex das ist technisch falsch. Ein Verbrennungsmotor hat real einen schlechten Wirkungsgrad. Ca. 20 % im Straßenverkehr und eher bei unter 10% Kurzstrecke im Winter. Schwierig genaue Werte zu finden, weil überall nur max Laborwerte angegeben werden. Der Wirkungsgrad eines Elektromotor ist dagegen bei +95%. Hier geht es also nicht um den Motor, sondern um die Umwandlung von Strom in H2 aus H2O und von H2 in Strom und H2O. bevor es zu technisch wird: Schaue dich um, es gibt kein freien Wasserstoff, dafür viel Wasser. Der Weg von H2O zu H2 ist also sehr schwierig,= energieaufwendig. Daneben ist H2 nur aufwendig zu lagern, hat eine geringe Viskosität und ist verdammt leicht entzündlich.
Das a und o ist der zubau der Windkraft, ohne überschüssigen Strom kein ineffizienter Wasserstoff
Teilweise, du kannst ja Wasserstoff auch aus Photovoltaik-Anlagen erzeugen
@@ulrichschenk8202 Windkraft und Photovoltaik gleichen sich relativ gut aus. Es wird also beides benötigt.
Windkraft ist gar nicht so gut den die betonreste bleiben zurück meisten beim rückbau im Boden und der Rest von Windrad ist kaum zu recycling, daher ist die Wasserkraft viel besser und am besten sind eigentlich Atomkraftwerke für das Klima nur der Nachteil ist der reststoff der bei der Produktion anfällt
@@hhhh-dg5fl und wo willst du in Deutschland Wasser zubauen? Wird immer ein Tropfen auf dem heißen Stein bleiben. Und warum sollten im großen Stil Windkraftanlagen zurückgebaut werden? Die werden meistens "Repowered"
@@hhhh-dg5fl Klar, nur was kostet dann der Strom mit all seinen Kosten?
Alle wollen se grünen und sauberen Strom, aber ja keine Windkrafträder irgendwo in der Nähe haben.
Könnte ja "zu laut" sein.
Besondern in Bayern wurde der Ausbau der Windkrafträder komplett verhindert.
Und die setzen wir auf die Spitze einer Windmühle!
weißt du was wirklich richtig an Windräder nervt, ist nachts das blinkende Lichterinferno.
@@vomHansDampf Das kann man leicht ändern: entweder Dauerlicht oder nur einschalten wenn Flugzeuge in der Nähe sind. Schaltungen hierfür gibt es.☝
Elektrische Energie nicht Strom.
Elektrische Energie = Strom •Spannung •Zeit
Die Menschen, die diese Argumente bringen, wohnen oft irgendwo in der Stadt und kennen Windkrafträder nur vom Fernsehen oder vom Ausflug im Grünen. Müssten sie mit Windkrafträdern in direkter Wohnumgebung leben, würden sie vermutlich anders denken. Windkrafträder sind richtig und wichtig - aber bitte nicht das Klima retten und gleichzeitig die Natur und die Menschen vernichten.
Man habe den Wirkungsgrad um 10% verbessert .. der tatsächliche erreichte Wirkungsgrad wird natürlich nicht genannt und auch die physikalisch maximal erreichbare Grenze nicht ..
Wasserstoff als Energiespeicher macht auf Grund des miserablen Wirkungsgrades erst Sinn bei einem riesigen Überangebot an grünem Strom ..
Es macht deutlich mehr Sinn grün erzeugte Energie einfach direkt als Strom zu nutzen, statt sie mit riesigen Verlusten in Wasserstoff zu speichern .. oder man nimmt einfach große Akkuspeicher ..
Wasserstoff hat in meinen Augen keine große Zukunft, eher in der Nische für ganz spezielle Anwendungen ohne Alternativen ..
Energieintensive Industrie wie Stahl, Glas, Keramik und Papierindustrie, Flugverkehr, Gebäudeheizung, die Chemische Industrie (Stoffliche Nutzung von Wasserstoff und synthetisierten Kohlenwasserstoffen) sind zwingend notwendig auf Wasserstoff angewiesen. Elektrizität bietet hier leider einfach keine Alternative. Im Fernverkehr macht es aufgrund der hohen geforderten Reichweiten und den Notwendigen Akkugrößen nicht sehr viel Sinn wenn man auch auf Brennstoffzellen umsteigen kann. Sogar der mobile Nahverkehr wird auf kurz oder lang auch auf die PEM-Brennstoffzelle umstellen, so dass diese zusammen mit einem reinen Akku-Antrieb den Markt dominieren.
Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist durchaus richtig dass durch die Elektrolyse und die Rückverstromung in der Brennstoffzelle oder die Nutzung in Brennern und chemischen Prozessen ein nennenswerter Anteil des Wind und Solarstroms verloren geht. Jedoch unterliegt die Wasserstoffnutzung nicht dem Carnot Wirkungsgrad wie das bei Verbrennungsmotoren der Fall ist und es wird aktuell intensiv in der Membrantechnik, der Akkutechnik und der Materialwissenschaft geforscht um die noch nicht existierende Wasserstoffwirtschaft immer effizienter zu gestalten. Das braucht einfach Zeit wie bei jeder anderen Technik auch. Und um den wichtigsten Punkt noch mal hervorzuheben: So schön es wäre, wir können einfach nicht überall direkt den Strom nutzen, nicht zuletzt durch die Fluktuationen in der EE-Stromerzeugung die wir mit Batteriespeichern und Lastmanagement gar nicht aufnehmen können (Um auch mal nur vom Strommarkt zu reden).
man ist bei 60 -70% im Schnitt bei E-Fuels , bei wasserstoff kommt man richtung 90 - 95 mittlerweile
@@allesNorris Wo haben Sie denn diese Wirkungsgrade her? Bei einem Einsatz im Verbrennungsmotor kommen E-Fuels auf eine Wirkungsgrad von 10 bis maximal 13%. Das E-Auto hat da einen Wirkungsgrad von um die 70%.
Um einen Liter E-Fuel herzustellen, brauchen sie 23-30 kWh "grünen" Strom. Damit kommt ein E-Auto 100-150 km weit!
Wasserstoff (Brennstoffzellenfahrzeug): Falls der benötigte Wasserstoff durch Elektrolyse aus Strom hergestellt würde, läge der Gesamtwirkungsgrad von Brennstoffzellenfahrzeugen bei unter 30 %.
Wasserstoff wird die Zukunft die Frage ist nicht mehr ob sondern wie schnell.
...ich fänd's gut, wenn ein ganzer Sturm eingefangen werden kann - hätte was von "Zurück in die Zukunft"
Wasserstoff eignet sich dafür...
👍 meiner Meinung nach der richtige Weg. Es könnte noch schneller gehen, wenn Bayern auch endlich Windräder aufstellen würde. 🤨
am besten vor deiner haustüre. dann kannste den ganzen tag tote vögel aufsammeln.
@@coldreaderNETNEWS
Hier stehen über 30 Stück und wir haben keine toten Vögel da rumliegen.
Ist aber schön, wenn der Norden vollgepackt wird mit Windrädern und der Strom dann mit viel Verlust in den Süden transportiert wird.
Das Leben der Vögel im Norden ist also weniger Wert? 🤷🏻♂️
Ja falls es dich tröste ich komme aus Bayern und finde diese 10 h scheiße total Dämlich
Lasst doch mal Bayern in Ruhe, Mensch. Die sind im Ausbau Erneuerbarer Energien *wesentlich* weiter als der Rest Deutschlands
@@idk-qx8rp 🤔 dann schau dir mal die Schweiz an. Die nutzen die Berge noch viel besser. 🤗
Ich glaube bei Schienengeführtem Verkehr sollten alle Strecken eine Oberleitung haben das macht energetisch immer wesentlich mehr Sinn als Diesel, Wasserstoff oder Batterie. Selbst bei Autobahnen denkt man ja mittlerweile über Oberleitungen für LKWs nach.
Klar, nur wer zahlt das? Und willst du die Tunnel auch alle neubauen?
Zwischen Hamburg und Lübeck hat man das gemacht. Teilstück. Etliche Monate von 6 auf
4 Spuren reduziert. Man stelle sich das mit einer 4- spurigen Autobahn vor
Gerade bei der Bahn bieten sich für Nebenstrecken Batteriezüge an. Das Gewicht ist nicht so entscheident, es gibt meist nach 100km wieder eine Oberleitung und man braucht keine Ladestationen oder Tankstellen etc, weil man einfach auf Streckenabschnitten mit Oberleitung laden kann. Wassersoff ist hier Energieverschwendung.
@@dashcamchris wieso nicht beides ?? dass eine Schließt dass andere nicht aus für stecken abschnitte wo dass nicht möglich ist kann man ja auf Wasserstoff fahren und wenn z.b. der tunnel zu ende ist dann der log Führer die storm Abnehmer wieder ausfahren
Da sollte man schon abwägen. Obwohl nur 61% aller Bahnstrecken elektrifiziert sind, werden bereits 90% aller Verkehrsleistungen elektrisch erbracht. Ich denke 75% Elektrifizierung würden reichen, kombiniert mit Akkutriebwagen auf Nebenstrecken.
Bei 25% Wirkungsgrad sowie den gewaltigen Aufwand für Speicherung und Transport muß man schon seeehr viel Strom übrig haben.
Und wie hoch ist der Wirkungsrad von Verbrennern?
Das ist absolut richtig. Da Wind und Sonne nur unregelmäßig Strom erzeugen können, benötigen wir sowieso mindestens doppelt so viel Erzeugungkapazitäten. Die Idee ist ja, dass man dann diesen Überschuss in Wasserstoff umwandelt.
@@MarcRing erkläre mal kurz, wie das technisch gehen soll. Wie lange dann z.B. die Elektrolyseure halten bei exponentiell ansteigenden Wartungsbedarf für diese Anlagen…
27:10 "In Mittel- und Langstreckenflugzeuge müssen die synthetischen Kraftstoffe aus Energiepflanzen das Kerosin ersetzen."
Dem würde ich so nicht zustimmen. Mittlerweise kann man Methanol/Kerosin auch aus Windenergie und Solarstrom herstellen, sogenanntes Power-to-X bzw. SUN-to-LIQUID. Billig ist das natürlich nicht, aber besser als wertvolle Agrarfläche mit Monokulturen zu belegen.
Das ist leider nahe zu unmöglich sei den sie möchten nichts mehr essen 🙈 die Menge an Fläche die man bräuchte wäre so hoch das selbst Deutschland zu wenig davon hätte,auch bei Flugzeugen macht hauptsächlich Wasserstoff Sinn
@@pfaelzer-Ebiker ja stimmt. Zusätzlich zum Wasserstoff gibt es auch ein neues Elektrolyseverfahren, dass aus CO2 aus der Luft und Wasserstoff Methanol bzw. eine Kohlenwasserstoffverbindung, die sich zu Kerosin verarbeiten lässt. Da das sehr teuer ist, macht das nur Sinn, wo Batterien oder Wasserstoff nur schwierig eingesetzt werden können
Stimmt benötigt 10 mal so viel Energie, ist also für Nischenthemen interessant
"Es werden einfach nicht genug Windräder gebaut."
In welchem Bundesland ist der Bayrische Rundfunk doch gleich noch zuhause? Es würden viel mehr Windräder gebaut, wenn denn die Politik diese nicht verhindern würde.
Besonders beim hier beschrieben Wasserstoff Kreislauf müsste man die Alpenrepublik damit Pflastern oder soll das alles im Norden Stehen 😁
Was man nie vergessen darf: Kohle, Erdöl, Erdgas sind Energiequellen; Wasserstoff ist "nur" ein Energiespeicher. Die Energie, um Wasserstoff herzustellen, muss erst erzeugt werden.
Das geht relativ einfach. Es gibt Videos dazu auf TH-cam. Erfordert aber etwas Verstand und ist für (zum Beispiel) für Alkoholiker nicht geeignet.
Du hast recht, wird aber die Wasserstoff Gläubigen nicht überzeugen. Die Zukunft wird es zeigen
Du darfst aber nicht vergessen das Auch Kohle , erdöl und ergas energieaufwendig in der Produktion ist. Da sehe ich den Vorteil nicht. Denn um Benzin herzustellen muss erst Energie aufgewendet werden um Öl zu fördern und das Öl muss auch unter Energieaufwand bearbeitet werden um Benzin zu erzeugen bspw.. Wenn man das zusammenrechnet ist der Wirkungsgrad des Brennstoffzellenautos mit Wasserstoff viel besser als Verbrennungsmotoren. klar haben batterien erstmal einen höheren Wirkungsgrad aber auch da muss man die gesamte Kette betrachten von produktion bis Einsatz der batterien , hinzukommt die kurze Lebensdauer der Batterie, der hohe Energieaufwand zur Beförderung von seltenen Erden und produktion der Batterien sowie die abnehmende Effiziens der Batterien mit der Nutzungsdauer. Wenn man diese gesamte kette betrachtet, macht es durchaus Sinn auf Wasserstoff zu setzen. Die Energieausbeute aus Wasserstoff ist gigantisch, neue Methoden der Elektrolyse sind ertragreicher.
@@BLaCkAddor Da stimme ich dir vollkommen zu. Wenn die Speicherung von H2 optimaler wird (auch da sind diverse Verfahren in Entwicklung) wäre das der ideale Energiespeicher. Das mit den Lithium-Batterien ist -- wie du angedeutet hast -- von mehreren Aspekten her fragwürdig. Wir werden sehen.
Diese Technik war vor 30 Jahren schon vorhanden, wurde jedoch gesellschaftlich und politisch nicht verfolgt.
Ganz genau. Hätte uns vor 10 Jahren schon ein Krieg zum Umdenken in der Energiepolitik gezwungen, könnte diese Technik heute schon eingesetzt werden. Schade, dass da einiges verschlafen wurde auf Kosten unserer Kinder und deren Generation.
Lieber spät als nie
Nja vor 30 Jahren gab es auch ein ganz anderes Verständnis vom Klimawandel. Hinzukommt, dass erneuerbare Energien nur einen sehr geringen Wirkungsgrad hatten.
@Schalt mal ab Fossil fuel lobby
Ich würde eher sagen vor hundert Jahren.
Wasserstoff ausschließlich für verbrennungsprozesse (Stahl,heizen etc.) in Zukunft verwenden. Drehende Elektromotoren nach Umwandlung durch Brennstoffzellen ist ein Irrweg. Physik lässt sich da leider nicht überlisten..
das ist nicht wirklich richtig
Im Lastenverkehr sind Batterien zu schwer das ist auch Physik
@@Vincent7417 Das ist kurzsichtig. Die früheren Bleiakkus waren noch viel schwerer. Es gibt mehrere Techniken, die unsere jetzige Li-Ionen-Akkus um das Mehrfache überflügeln. Dementsprechend wird weltweit geforscht wie verrückt. Selbst mit den aktuellen Akkus kann ein E-LKW schon konkurrieren. Es geht um den Preis und nicht um Komfort. Wenn der Fahrer alle 3h den Akku wechseln muß, dann ist das eben so. Aber viele LKW haben weniger das Problem mit dem Gewicht, als mit dem Volumen der Nutzlast.
@@jankboettstein8643 das stimmt. Besonders da die Batterien immer besser werden. Wer weiß wie gut die Batteriedichte in ein Paar Jahren ist während sich Wasserstoff so langsam (und teuer) im größeren Stil „durchsetzt“
@@Vincent7417 Hat der Tesla Semi Truck dann die Physik übergangen?
Wenn schon ein Technologiewechsel angedacht wird, warum dann nicht gleich das Erz elektrisch reduzieren. So wird das wieder nur ein Subventionsroulette der Taschenvollmacher.
Heute wird noch weit über 90 % des Wasserstoff auf fossiler Basis oder Atomstrom transformiert ...
genau spricht man von etwa 1 % grünem Anteil beim Wasserstoff. Der große Rest ist höchst umweltschädlich mit Co2 oder Strahlungs ... Risiken.
Sämtliche alternativ erzeugte Energie wird bei der Produktion, Lagerung und Transport von Wasserstoff verbraucht. Es ist ebenso sinnvoll wie Windräder mit Elektromotoren anzutreiben. Dieser gewonnene Wasserstoff reicht dann jedoch nicht dazu aus, genug Strom oder Energie zu erzeugen. Eine wirtschaftliche Wasserstoffproduktion bei uns ist sowieso illusorisch.
Die Realität sieht dann doch etwas anders aus. Wasserstoff ist nicht der universelle Energieträger, weil er schlicht zu teuer und gegenüber der Direktnutzng generell im Nachteil ist... beim ersten Teil des Beitrages gehe ich mit, die Industrie und Stahlwerke kommen ohne Wasserstoff nicht aus. Aber bei Heizungen oder Mobilität sind die Nachteile zu groß und die Alternativen zu gut... selbst bei LKW's, Bussen oder Zügen sehe ich Wasserstoff nur in Nischen.
Wasserstoff für den Flugverkehr, die Industrie und saisonale Speicherung ist ohnehin ambitioniert genug, das werden wir nur mit allergrößten Anstrengungen hierzulande und auch mit Importen aus dem Ausland bis weit in die Vierziger hinein schaffen. Da ist kein Platz, kein Geld und keine Zeit mehr für ineffiziente Bereiche, wo es absehbar bereits deutlich bessere Alternativen gibt. Die Batterietechnik (vielleicht auch Redox-Flow oder anderes Effizientes) entwickelt sich auch noch weiter... und das nicht zu knapp.
Gebe ich dir voll recht. Es wird immer über Reichweite gesprochen aber nicht über Kosten. Bei Busen und LKWs gehts um Kosten pro Kilometer und da schlägt der Batterieantrieb den Wasserstoff um längen. Das Aufwendigere und damit Wartungsintensivere System ist auf jeden Fall das Wasserstoff Fahrzeug.
Zwei Systeme in einem, mit Akku + Elektromotor und Brennstoffzelle. Gerade der Verschleiß der Brennstoffzelle darf nicht unterschätzt werden.
Professor Vahrenhold war's, glaube ich, der es ausgerechnet hat: den Wasserstoff zu produzieren um das Kerosin zu ersetzen welches der Frankfurter Flughafen vertankt, bräuchte es die komplette on-shore Windkraft
@@AaronMcKay87 bei LKW geht es vor allem um Tonnage. Und dabei schlägt dann wohl eindeutig die hohe Energiedichte von synthetischem Gas oder Wasserstoff. Es sei denn, Batterien werden erheblich leichter.
@@andreasbertram2761 Oder man nutzt die Bahn und verteilt auf der letzten Meile eben mit Batterie-LKW. Bei der Bahn braucht es (mit Oberleitungen) gar keine Batterie. Aber die Bahn hat hier in DE halt keinen hohen Stellenwert. Das hat man in den letzten Jahrzehnten einfach massiv herunter gewirtschaftet (zumindest beim Güterverkehr) und den Ausbau komplett verschlafen. Das bedeutet aber nicht, dass man es nicht wieder korrigieren kann. Ein paar Autobahnen weniger und ein paar Bahnstrecken mehr (Neu- und Ausbau) und der LWK-Verkehr nimmt massiv ab. Nachdem sich aber die Bahn mit DB Schenker da selbst massive Konkurrenz auf der Straße macht, glaube ich nciht, dass sich an der aktuellen Richtung viel ändern wird.
@@the78mole Ich habe im Vertrieb für eine Firma gearbeitet, welche LKW Stellplätze vermittelt. Von dem was ich mitbekommen habe, ist DE eher darauf ausgerichtet, weitere LKW Stellplätze an den Autobahnen zu errichten, als das Netz der Bahn auszubauen. Wobei hier auch sehr viel nachzuholen ist, es fehlen rund 30.000 LKW Parkplätze in Deutschland, Entlastung mit einem guten Schienenverkehr wäre mehr als angebracht.
schön das sich z.b stahlunternehmen über sowas gedanken machen und ich hoffe und wünsche den das sie es hinbekommen. Aber es sollten viel mehr werden. Nicht Falsch verstehen... Ich feier das mega das sie umdenken und in genau die richtige richtung gehen aber politisch sollte genau sowas gefördert und alles andere deutlich höher versteuert werden mit Käufer schutz so das es nicht den klienten (Kunden) abgewälzt werden kann. (Letzter punkt unglaublich wichtig ansonten haben wir das selbe wie mit en mieten in vielen großstädten)
Wenn die Kosten der Firmen nicht auf die Kunden umgelegt werden können, dann trifft es die Mitarbeiter. Jede Menge Kündigungen und mehr Effizienz beim Rest.
@@i.r.gendwer es geht um die Kosten der Steuer.
@@ullap.6689 Welcher Steuer? Mehrwertsteuer, Kirchensteuer, Kfz- Steuer,...?
Irgendwoher muss es ja kommen 🤣
Wasserstoff für Heizung ist maximal eine ineffiziente Übergangslösung. Wärmepumpen wären bestimmt 10 mal so effizient.
Selbst mit widerstandsbasierten Heizsystemen aka Elektroofen oder Heizlüfter ist man effizienter als mit Wasserstoff.
nein aus unterschiedlichen gründen nicht
@@allesNorris aha
Es gibt doch schon ein Haus das immer Sommer mit einer PV Anlage Wasserstoff herstellt, und damit im Winter heizt. Das Haus ist völlig autark vom Stromnetz.
@@MajorDexter skaliert nicht
Ein wasserstoff brenstofcell produciert strom und warme. Auch strom fur ein warmepumpe.
Diese Träumer, solange der nicht wirtschaftlich hergestellt werden kann kann man das vergessen.
WOW, Danke für diesen informativen Beitrag voller hoffnungsvoller Einblicke.
🙏🏽
unbezahlbare Utopien der grünen Ideologen, Abzocke von Forschungsgeldern für sinnlos Projekte
"... voller hoffnungsvoller Einblicke."
Schreib doch eher "voller Verarsche und Vertröstung".
"Das Multitalent der Energiewende" also "grüner" Wasserstoff, macht derzeit
@@joegoog Erstens, bitte nicht per "Du" - ich kenne Sie nicht.
Zweitens, einfach mal die Meinung eines anderen Menschen auch gelten lassen. Denn Meckern kann jede Ziege und jeder Ziegenbock. Zivilierte Menschlichkeit ist niveauvoller - was Ihr Kommentar vermissen lässt.
@@kamaurahamukti5919 : "... , einfach mal die Meinung eines anderen Menschen auch gelten lassen."
Natürlich lasse ich Ihre Meinung gelten - Sie sind nicht einmal allein damit. (Besser so?)
Aber ich würde Ihnen dringend raten, sich einmal mit der Realität auseinander zu setzen und "Meinung /Glauben" durch Wissen zu ersetzen.
Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen - Menschen dagegen schon.
Genau dies versucht hier der BR mit Halbwahrheiten und "vergessenen" Fakten.
@Joe Goog
Sie haben mehrfach Ihre Meinung kundgetan. Wir bitten um respektvollen Umgang ohne Unterstellungen. Übrigens gibt's auch bei BR24 diverse Berichte, die Ihre Meinung über uns evtl. ändern - siehe zB. www.br.de/nachrichten/bayern/jetzt-amtlich-umstrittene-10h-regel-bremste-windkraft-aus,TJaNX5N
8 Windkraftanlagen - 500 Windkraftanlagen für grüne Wasserstofferzeugung für die zukünftige Stahlproduktion.
Wieviel Energie wird hierfür erstmal benötigt? Geht die Rechnung auf? Wie hoch wird die Energieumwandlungsbilanz von Wasserstoff sein? Wie sicher ist eine große Wasserstoffinfrastruktur im Vergleich zur Atomenergie? Gibt es hier Vergleiche/ Berechnungen?
Ich finde die Innovationen gut, aber wie steht es um die Zahlen?
Richtig Walter Gerlach sagte: „Eine Zahl ist mehr wert als alles philosophische Geschwätz,“ so Walter Gerlach.
Am 5. Oktober 1948 hielt Walter Gerlach eine Rede in der öffentlichen Sitzung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
„Probleme der Atomenergie“
Genehmigung der U.S. Regierung US-E-178.
Auf Seite 9. steht!
Aber wieder erkennen wir, dass die reinste wissenschaftliche Forschung verbunden ist mit der Schaffung des Grundstoffs der Atombombe; die Möglichkeit geistigen Fortschrittes wird ein
Teil des Problems der Atomenergiekontrolle.
Auf Seite8. steht!
Jeder Uranbrenner ist gleichzeitig eine Fabrik dieses fürchterlichen Sprengstoffes - Ausnutzung der Atomenergie und Herstellung des Atombombenstoffs sind voneinander nicht trennbare Prozesse. Das ist eine physikalische Grundlage des internationalen Problems der Atomenergiekontrolle.
Auf Seite 13. steht!
Zum drittenmal müssen wir aber daran erinnern: wer diesen Segen der entschleierten Atomenergie genießen will, schafft zur gleichen Zeit in fortschreitender Menge furchtbarste Zerstörungs mittel die in seiner Hand befindlichen künstlich-radioaktiven Substanzen sind - im schlechten Sinne angewendet - verheeren- der als alle Pestkulturen. Wir erkennen einen dritten Gesichtspunkt der physikalischen Grundlage des Problems der Atomenergiekontrolle. So Prof. Walter Gerlach
Für die Herstellung von einer Tonne Rohstahl sind laut Daten der „Fakten zur Stahlindustrie 2017“ im Jahr 2016 17,73 Gigajoule Primärenergie eingesetzt worden. Das entspricht 5.711,11 Kilowattstunden. Eine Tonne Rohstahl benötigt ebenso viel Energie wie ein Vier-Personen-Haushalt pro Jahr ungefähr an Strom verbraucht
Energieverbrauch nur für den Rohstahl, um Kinder zu Töten: 50 Tonnen Gewicht hat ein Polnischer Krab das sind 285000 KWh nur, nur für den Rohstahl. Bis zum Industriellen gefertigten Endprodukt ist dieser Wert mit 6 bis 10 zu multiplizieren. Es ist ja auch noch Tarnfarbe von Nöten das Sie es nicht merken was Sie tun. Diese reine Stahl Herstellung erzeugt 90 Tonnen CO2. Mit jeder Haubitze 2000 und mit jedem Leopard bringen Sie ihre Kinder der Klimakatastrophe ein großes Stück näher. Sie führen nicht Krieg gegen Putin, Sie führen Krieg gegen die eigenen Kinder. Sie können nicht sagen Sie hätten das nicht gewusst. Sie haben einen PC Sie können recherchieren, googeln. Bin ich froh keine Kinder zu haben.
Zement wird aus Kalk gemacht: Calciumcarbonat (CaCO3, Kalkstein) gibt bei Temperaturen zwischen 900 und 1.200 °C Kohlenstoffdioxid (CO2) ab und reagiert zu Calciumoxid (CaO, Branntkalk). Wie bitte soll das ohne CO2-Emission gehen??? Und die hohen Temperatur erreicht man wie? Derzeit durch Verbrennen von Kohle, da entsteht ebenfalls CO2.
Zement ist ein guter Punkt, wird in unglaublichen Mengen hergestellt und ist für einen erheblichen Anteil des menschlichen CO2 Ausstoßes verantwortlich.
Klimafreundlich kann es gehen, indem der fossile Brennstoff durch Erneuerbare ersetzt wird und das CO2 aus dem Kalk aufgefangen und gespeichert wird (CCS). Weiterhin soll vermehrt Altbeton recycelt werden und neuem Beton beigemischt werden.
Aber frag mal warum es noch nicht gemacht wird.... Teuer
Wasserstoff - heisst im Endeffekt irgendwann höhere Steuern für alle, da irgendwelche Industrien Subventionen erhalten und nun aktuell immer noch "öffentlich in den Medien für höhere Zuschüsse heulen". Ich kenne keine Studie Kosten Nutzen zum aktuellen Zeitpunkt (kann sich ja ändern wenn Verfahren vereinfacht und nicht mehr kosteninvensiv).
Schön zu hören das die Industrie an einer Lösung arbeitet.
Man sollte nicht jedem Vapourware glauben. H2 hat physikalische Grenzen. Da kann man forschen, wie man will. Es gibt einen guten Grund, dass wir von Wasser umgeben sind und nicht von Wasserstoff.
wer nichts weis muss alles glauben.
1:40
Da merkt man schon, dass die Herren verkaufen wollen, aber keine Energiewende wollen.
Sandspeicher (wie Warmwasserspeicher) sind eiine sehr gute Moeglichkeit Waerme Saisonal zu speichern.
Der Sandspeicher wird auf 600 C aufgeheizt im Sommer und kann fuer Heizung und sogar Stromgenerierung genutzt werden. Formfaktor ist ca 2,5 fach besser als ein Wasserspeiccher, der nur auf 95 C aufgeheizt werden kann. Billig und einfache Technik. Nicht klein , aber meist machbar!
Hört sich ja gut an, nur leider haben wir wohl nicht soviel Sand wie wohl gebraucht würde, hoffe, es wird noch an anderen Stoffen geforscht!! In Teilen Afrikas wird heute schon der Sand an bestimmten Stellen von Einheimischen (da sie sonst kein Geld mehr verdienen können) abgeräumt und weiterverkauft, alle Naturalien sind halt nur begrenzt verfügbar, also Forschen ist wichtig!!!!
gibt es so etwas in Deutschland schon?
Sehr interessante Doku lieber BR. 👍
Möglich ist alles. In Bezug auf Wasserstoff stellt sich aber die Frage nach dem Bedarf an Strom, Wasser und dem Endpreis bzw den Endpreis des Produkts
Da sie 3 Mal soviel Strom brauchen ist das relativ einfach.
Beim Hausverbrauch kommt ein neues Netz dazu das bezahlen sie auch
Da nutze ich lieber eine Wärmepumpe.
Geld, sind doch alles nur Peanuts, wir Bundesbürger:innen werden schon zahlen!!!
Bei 3:29 müsste man aber für eine ausgewogene Information neben dem prozentualem Anteil moch die erzeugten Mengen jeweils angeben, wenn man nicht den Eindruck erwecken möchte, dass die erzeugte Menge stark fluktuiert. Vermutlich war der Verbrauch im zweitem Jahr sehr massiv höher.
Und, dass nicht mehr Windkraftanlagen errichtet werden und die Anzahl der zusätzlich errichteten Anlagen zurück geht liegt neben früheren politischen Vorgaben zum Teil auch an Verhinderungsplanung lokaler Behörden und dem mangelndem Tempo der Genehmigungsverfahren, sprich auch weiterhin am politischem (Un-)willen. Ich bin gespannt, ob die weiteren ca, 25 min. Objektiver werden.
Na ja, Wasserstoff ist halt ein Teil der Lösung, aber nicht die Lösung für alles.
Jedes Haus sollte eine Solaranlage und einen Batteriespeicher erhalten.
Windräder und Solar sind ebenfalls sehr wichtig, genau so wie Batteriespeicher ( für kuzfristige Versorgung )
auch Wärmespeicher sind denkbar, Luftdruckspeicher, Stauseen usw.
Wir brauchen definitiv alles was geht.
Es hat alles seine Berechtigung für den jeweiligen Einsatzzweck.
Auch die Akkus werden immer besser, es ist noch ein langer Weg.
Aber es nimmt ja langsam Fahrt auf, so ist es richtig.
Träumt weiter
Das macht Hoffnung, dass es neue Wege gibt. Angesichts der Dürren wird das Thema Wasser als Ausgangsrohstoff auch hier wichtig sein. Meerwasser in großen Mengen vorher zu entsalzen, um für die Elektrolyse verwenden zu können, ist auch sehr energieaufwendig. Hochachtung an die Ingenieure, die die technischen Lösungen entwickeln
China stellte jüngst Elektrolyse von Meerwasser vor durch Lösung des Korrosionsproblems. Klar, muss sich das erst 1/2 bis 1 Jahrzehnt in der Praxis bewähren, aber der Einstieg ist geschafft.
"Meerwasser in großen Mengen vorher zu entsalzen, um für die Elektrolyse verwenden zu können, ist auch sehr energieaufwendig. "
Ist halt alles relativ: Die Entsalzung von 1 m³ Meerwasser per Umkehrosmose kostet 2 bis 4 kWh Strom.
Die Elektrolyse von 1 m³ Wasser kostet etwa 5500 kWh Strom.
Im Zusammenhang mit Elektrolyse ist es deshalb unsinnig, Meerwasserentsalzung als "sehr energieaufwendig" zu bezeichnen.
Auf Dauer wird sich Wasserstoff einen wichtigen Platz einnehmen.
Man braucht einen saisonalen Speicher.
Aus Wasserstoff und c02 kann man Methan herstellen, also einen Kohlenwsserstoff.
Mathan kann Erdöl als Ausgangsstoff für die chemische Industrie und Kunsstoffherstellung ersetzen.
Hoffentlich werden wir von Explosionen verschont, ist nicht so harmlos wie gedacht!!!
Als ich vor 40 Jahren in der Grundschule war, fuhr in Stuttgart bereits ein Wasserstoff-Bus. Lange war das Thema im Dornröschen-Schlaf. Trotzdem ist das kleine Molekül nicht einfach zu handhaben. Hoffe wir bleiben vor größeren Unfällen verschont.
Selbst die 'Hindenburg' explodierte nicht, sondern verbrannten innerhalb weniger Sekunden. Wir ein Wasserstoff-Auto in der Tiefgarage undicht, packt dies die Abluftanlage problemlos, man muss nur Ex-Schutz light bei den Motoren und Elektronik & H2-Sensoren klar kommen. Hingegen muss man bei Li-Akkus mit Sprinkleranlagen rechnen, gerade weil die Feuerwehr bei BEV-Brand in einer Tiefgarage große Probleme hätte.
H2-Autos benötigen daher Natriumionen-Akku's, wobei nur China extrem deren Fertigung in dieser Dekade aufbaut. Kleine PKW Pufferakkus kann man leicht nacht induktiv aufladen, also vielleicht 50 km el. Reichweite je Nacht zu laden.
Busse laden dann an großen Stationen per 2-Draht Oberleitung in 5-10 min ihre Zwischenakkus nach, minimaler H2-Verbrauch.
Das Molekül ist eben das kleinste von Allen und daher schwierig abzudichten. Dafür verflüchtigt es sich sehr schnell nach oben und wird damit ungefährlich. Benzin und Diesel breiten sich dafür nach unten aus und Benzin bildet entzündliche Gase, welche sich durch die Anwesenheit der Benzin-Pfütze nicht schnell verflüchtigen.
Wasserstoff flüssig verdampft, wobei das noch ne Brennstoffzelle verstromen könnte.
Bei Druckgas - heutige Wasserstoff - Busse haben wir kaum Verluste, siehe Wikipedia.
Wasserstoff ist in Vielem dem Erdgas ähnlich, auch der Explosionsdruck ist fast gleich. Im Gemisch mit Erdgas oder E-Methan bis 75% Vol. (25% Energiegehalt) kaum Unterschiede.
Erdgas-Motoren im ÖPNV hat die Stadt Augsburg über Jahre erprobt, per E-Methan mit 75% Vol. H2 könnte man eine recht simple, globale öffentliche Mobilität aufbauen. Per Wasserstoff im Biogasreator geht der Anteil an CO2 massiv zurück, man könnte direkt ab Bauernhof (weltweit) den 'Kraftstoff' passend konditionieren.
Endlich ,endlich es war meine Wunsch diese Intelegentische Technologie zu treffen in meine schon Alte Lebens
"Aktuell sind nur 0,03 Prozent des Wasserstoffs grün" (n-tv) Keine weiteren Fragen. Zukunft stimmt. Ferne Zukunft.
Sie haben Recht, es ist ein BR Film, nix für ungut.
Lesen Sie "Wasserstoff Energie für alle Zeiten"
Von Prof. Justi und Prof.Heiland. Justi bringt Ihnen den Wasserstoff näher und Prof.Heiland die Kernfusion die derzeit in aller Munde ist. Das zu lesen Schädigt nicht das Gehirn aber die dauern wiederholende Geschäftemachereien. Seit 1980 hätten wir durchstarten können. Aber Heisenberg und andere Germanische Physiker meinten Atommüll 3Meter tief eingraben und alles ist in Ordnung. Er warf auch zwei Würfel Uran in die Loisach, einen haben Kinder beim spielen gefunden. Wasserstoff Stahl ist auch so ein Geschäftsmodell, ohne Kohlenstoff ist er nicht zu gebrauchen. Ich sage Gott mit uns im Land der Bayern.
16:10 sehr angenehm ruhig und sachlich erklärt 👍Klasse! Dem Kerl könnte ich ewig zuhören 🤣👌
Aus dem Beitrag nehme ich jetzt mit, kein Wasserstoff im Haus ohne neue Leitung. Also dann doch wieder Wärmepumpe im Altbau
Ich finde es witzig das hier eine Doku gemacht wird und ein Prozess als neu beschrieben wird der hier in Schottland schon seit vier Jahren (wenn nicht schon länger) in großen Stil, WKA von EDF z.B. mit 57 Windturbinen, durchgeführt wird. Ich kennen mindestens vier große Windfarmen hier in meiner näheren Umgebung die das schon so machen.
Der Wirkungsgrad spielt keine Rolle, wenn Strom in Hülle und Fülle da wäre. Das geht mit Solarspiegeln in nur einem kleinen Abschnitt der Sahara. Dort könnte man sogar Strom für die ganze Welt besorgen. Da wo jetzt unsre Kern und Kohlekraftwerke sind, müssten Brenstoffzellenwerke zur Speicherung des Stroms her. Die jetzige Gasleitungsnetzt von 550.000 km könnte man ohne Aufwand für Wasserstoff nutzen. Der Europäische Stromnetzt ist schon miteinander vernetzt, Mann müsste nur ein dickes Kabel in der Meerenge Gibraltar von Marokko nach Spanien legen. Eine Subvention für alle Häuser die Brennstoffzellenbrenner umrüsten und wir wären innerhalb von 3-5 Jahren zur 70% auf Wasserstoff umgestellt. Das Elektroauto mit Brennstoffzellen die Zukunft, ob 20% oder 80% Wirkungsgrad ist dann egal. Die Sahara gibt mehr Strom als wir verbrauchen können. Mann muss nur wollen.
Wer sagt denn, dass die Afrikaner uns einfach ihre Wüste überlassen? Und die Chinese haben sicher nichts besseres zu tun, als uns mit Solarzellen zu überhäufen? Oder wer baut die Solarthermieanlagen? Und das alles am Ende, damit wir 75% dieser importierten Energie verschwenden können.. Wasserstoff wird ein Nischendasein fristen. Sind sie schonmal ein Wasserstoffauto gefahren? Alles nur gewäsch.
Solarspiegel?
Träum weiter
Die Sonne ist weltweit kostenlos vorhanden, es gibt seit Jahrzehnten schon Nutzungs und EINSATZMÖGLICHKEITEN, die von den gierigen Energie - Giganten und deren Marionetten Politiker verhindert wurde.....tja warum wohl, eine autarke Energie, welch eine Gefahr? was die wohl für eine autarke Gesellschaft hervor bringen würde!
Wasserstoff in jedem Haus.... Bauindustrie reibt sich schon mal die Hände
Super Video 👍👍👍👍👍
Um 1 kg Wasserstoff herzustellen braucht man 50kwh Strom.
1kg Wasserstoff kommt man mit dem Auto als Beispiel knapp 100km .
Mit 50kwh Strom kommt man mit dem e auto 300 bis 400km .
1kg Wasserstoff hat ca. 33kwh Energie im Idealfall. Also man investiert 50kwh Energie um einen Stoff herzustellen, der dan im Wasserstoff pkw mittels brennstoffzelle wieder Strom herstellt um dan elektrisch zu fahren .
Das Wasserstoff auto hat genauso einen Akku in der grösse von 7 bis 15 kwh .
Ein Wasserstoff pkw wiegt ca. Gleich viel wie ein e auto .
Und die Leute merken nichts .
Wasserstoff bringt in Zukunft in der Industrie sicher Vorteile. Aber bei Bahn, LKW und Pkws, wäre es der rückwärtsschritt hinter den verbrenner .
Wie gesagt warum sollte man 50kwh Strom aufwenden , dass man dann 100 km elektrisch fahren kann , wo man damit ca. 3 bis 4 mal soweit kommt
Dann ist wasserstoff ein schmarn
@@haraldgotz810 nein , aber bei Pkws , LKW, und Bahn die schlechteste Lösung.
In anderen Bereichen, vorallem Industrie ist es mitunter die Zukunft.
@@ralfbaier5648 Wo bekommst du im Winter den Strom für über 40 Millionen BEV und die ganzen Wärmepumpen her?
@@i.r.gendwer Frage, wo bekommst du im Winter den Strom für Wasserstoff her ?
Um 40 Millionen BEV zu betreiben braucht man ca. 50terawatt Strom. In D wurde 2021 582terrawatt produziert . Das heisst 9% des jahresstroms mehr und alles fährt elektrisch.
Sprich ein ittleres AKW macht 12 terrawatt Strom. Also 4 AKW das wars schon . In Frankreich stehen 56 aktive AKW.
@@ralfbaier5648 du vergisst dass sämtliche fossile Energie in Zukunft verschwinden soll. Damit muss sich Deutschland Gedanken machen wie man täglich circa 10 TWh an Energie herbekommt. Da Wind übers Jahr angeblich ziemlich gleichmäßig weht bleibt nur den PV Überschuss vom Sommer für den Winter zu speichern. Und das ginge eben am einfachsten über P2G oder P2L, da hier schon riesige Speicher existieren. Auch könnte man diese Energie relativ leicht über große Distanzen transportieren.
Wenn 40-Millionen Privathaushalte zunehmend auf Photovoltaik aufgerüstet werden, können diese wenigstens ihre Grundlast, die etwa zwischen 100 und 250 Watt rund um die Uhr beträgt, weitgehend selbst versorgen.
Damit wird viel PV- und Windstrom für die industrielle Nutzung frei gestellt. Auch das ist ein Lösungsansatz, der allerdings Privathaushalte nach 10 bis 15 Jahren von Kosten nahe Null befreit - aber ist das gewollt !?
Wasserstoff in der Zukunft könnte ich mir vorstellen!
So im Jahr 2135!😋
Das Stahlwerk hat 7 Windräder und ihre Elektrolyseeinheit müsste ver-800-facht werden, um allein die Kohle im Werk zu ersetzen. Das sind 1.500 Windräder (nicht 500 wie behauptet) und deren Strom müsste sicher fließen. Aber das wird sowieso nie autark funktionieren, wie im Beitrag suggeriert. Dazu bräuchte man auch riesige Zwischenspeicher für Flauten. Man kann es drehen und wenden wie man will, die Energiewende wird viel teurer und viel länger dauern als die meisten denken und die Politik uns glauben lassen will.
Sie wird vor allem viel Schmerzhafter für uns
-kein fliegen mehr
- ein Fahrzeug pro Familie
-weniger Fleisch und Milchprodukte
- keine Saisonware bei der Bekleidung
usw.
Die Industrie wird die Weiterentwicklung wieder bis ins unendlich hinauszögern, weil es wieder nicht rentabel ist ^^ Die Politik fördert es auch nicht ... Echt schade. Aber immerhin geht es etwas voran. Es müsste auch Weltweit einen gemeinsamen Konsens darüber geben, diese Technik schnellstmöglich auszubauen und an den Markt zu bringen.
das sehe ich völlig anders. Industrie und Politik haben seit 25 Jahren sehr stark auf H2 gesetzt nur ist nichts nennenswertes dabei rausgekommen, weil die Technologie einen schlechten Wirkungsgrad hat und immens aufwendig ist. So haben Daimler / Opel / BMW / Audi und international weiter Honda / Toyota / Nissan / Hyundai / GM uvm riesen Forschungsetats für H2 gehabt und Projekte mit vielen Ingenieuren. Ich habe selbst als Ingenieur bei einem Deutschen Hersteller gearbeitet und auf Grund der genannten Problematiken für mich so ca 2012 entscheiden, dass ich auf Rädern die Zukunft in der Batterietechnologie sehe. Bis vor ca 2 Jahren sind mir aber kaum Stellen im Batteriebereich und im Gegensatz dazu in rauhen Mengen Stellen im Wasserstoffbereich angeboten worden.
Es sieht von aussen so aus, als würde man nichts machen, weil nichts sich im Großserienmaßstab durchgesetzt hat. Auch die Bundesregierung investiert seit Jahren grosse Summen in H2 (Projektname "Nationale Wasserstoffstrategie")
Ich komme aus der Industrie und Politik und es wurde über Jahrzehnte bereitwillig sehr viel Geld in F+E für Wasserstoff per Gießkanne gepumpt. Aber man kann die Physik nicht umgehen. Klar, haben Forschungsinstitute immer Möglichkeiten gesehen, aber die wollen ja auch ihre Brötchen bezahlen. Real hat die deutsche Industrie aufs falsche Pferd gesetzt, weil Wasserstoff so schön ins Bild passte. Deutschland hat eine starke Gaslobby, sowohl bei Erdgas, wir auch bei Industriegasen. Und Wasserstoff wird in der Industrie Praktikum immer aus Erdgas gemacht. Hier schließt sich der Kreis.
@@67er_matze97 Bei Wasserstoff muss man zwischen großindustriellen stationären Anwendungen (Chemie, industrielle Prozesse) und Kleinanwendungen im Transport unterscheiden. Auf der Straße wird sich die Batterie und wahrscheinlich eine Teil-Elektrifizierung von Autobahnen durchsetzen, weil das Umwandeln von Wasserstoff in Bewegungsenergie selbst mit Brennstoffzelle und E-Motor mit einem schlechten Wirkungsgrad verbunden ist. Das Nutzen von Wasserstoff für thermische Prozesse ist dagegen definitionsgemäß mit einem Wirkungsgrad von 100% möglich.
@@martinv.352 Ich stimme zu, dass die Batterie sich durchsetzen wird.
Teil-Elektrifizierung der BAB im Sinne von Errichtung eines Ladenetzwerkes stimme ich zu. Nicht so bzgl der Pläne zur Errichtung von Hochspannungsleitungen für die Strasse. Das wird zwar von vielen promotet, halte ich aber nicht für zielführend.
Umsetzung mit Wirkungsgrad von 100% gibt es nicht. Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung?
Ich vermute, dass sie sich auf die Nutzung der Abwärme zB bei Umsetzung in einer Brennstoffzelle beziehen. Aber das ist meiner Meinung nach wieder mal so einer Blendgranate der Wasserstoffbefürworter. Erstens fällt die Abwärme zu meist nicht zu der Zeit und an dem Ort ab, wo man sie thermisch anderweitig nutzen kann. Und zweitens wird ja die grüne Energie zunächst "geerntet" und muss dann erst in H2 gewandelt werden. Dann muss H2 zur Lagerung komprimiert werden. Dann zur Nutzung wieder entspannt werden. Dann wieder in einer Brennstoffzelle zu el Energie umgeformt und dann verwendet werden (zB in einer Wärmepumpe). WIr müssen die gesamtheit aller Schritte betrachten. Nicht nur einen einzelnen isolierten Schritt unter besonders günstigen Ausnahmebedingungen. Daher aus meiner Sicht niemals Wirkungsgrad von 100%.
Gute Doku und endlich mal ein Bericht von etwas was in Deutschland "läuft" und nicht nur was nicht läuft oder total scheitert.
@Mad Asgard
Vielen Dank für das Feedback :)
Solange wir nicht beinahe CO² neutral sind. Und wir einen extremen Stromüberschuss durch Wind und SolarSysteme haben macht Wasserstoff als Energieträger keinen Sinn!
Schon gar nicht um ihn im Gasnetz zur Prozess Heizung wieder zu verbrennen oder in einem Motor zur Mobilität zu verschwenden.
Chemisch ist Wasserstoff sehr wertvoll, in allen Wärmeprozessen kann man elektrische direkt Heizung mit deutlich besserem Wirkungsgrad einsetzen.
In Niedertemperatur Wärmeprozessen lassen sich Heizwasser-Temperatur über Wärmepumpen mit 4-5mal weniger Energie als mit Wasserstoff erzeugen und in Wasserwärmespeichern lange und einfach lagern.
Ich finde den Beitrag wenn er vor allem Prozesse nennt bei denen Wasserstoff wohl unverzichtbar ist.
Ich halte aber den sonstigen Hype darum im Mobilitätsektor und im privaten Gasnetz für falsch dargestellt und überbewertet.
Wasserstoff ist grob zusammengefasst fast schon ein zusätzlicher Klimaschaden wenn er verbrannt wird. Das liegt schlicht am hohen elektrischen Energiebedarf bei der Erzeugung.
Chemischer Einsatz von H², Yes.
Verbrennung von H² immer ein NoGo!
In Brennstoffzellenautos muss man wissen das es immer ein Elektroauto ist, dass aber einfach 4-5 Mal kleinere Batterie hat.
Im Mobilitätsektor ist Wasserstoff überflüssig solange es ein Stromnetz in der Nähe gibt.
Elektromotoren sind vielfach effizienter, ein Ausbau der Oberleitung währe klimafreundlicher.
Der Wasserstoff wird dann nämlich sinnvoller in der Chemiebranche verwendet, statt ineffizient Inder Mobilität "verheizt".
Im Grunde ist Wasserstoff-Mobilität eine ineffizentere Elektromobilität!
Grüße ein Ingenieur.
Alles richtig, löst aber das Speicherproblem nicht. Wenn wir nicht gerade eine Dunkelflaute haben, dann produzieren wir meist zu viel Strom. Wir schalten aktuell Windräder, die aus der Laufzeit von 20 Jahren ausgeschieden sind aus, da diese dann nicht wirtschaftlich rentabel laufen. Das ist totale Verschwendung.
Elektrische Energie nicht Strom.
Elektrische Energie = Strom •Spannung •Zeit
W [kWh] = I [A] • U [V] • t [h]
Elektrische Energie = Leistung • Zeit
W [kWh] = P [kW] • t [h]
Toller Beitrag. Aber eine Seite ist der Optimismus der Techniker... das andere ist die CashFlow Prognose der Technologie-Führer. Im Beitrag kommen u.a. Siemens Energy und Alstom vor. Spannender Aktienkursverlauf. Scheint illusorisch den Technologiewechsel aus dem organischen Geschäft finanzieren zu können, incl. der Risiken.
Ich hoffe dass auf dieser Wasserstoff Anlage auch Solaranlagen drauf gebaut wird Und es darf ruhig die Komplette Ostsee und Nordsee zugebaut werden mit Windkraftanlagen und ein Riesige Plattform wo der Wasserstoff mit Meerwasser gleichzeitig entsalzt wird direkt vom Salzwasser
Ich verstehe wie du es meinst, hilft aber der Tierwelt nicht. Man muss es am besten am Land bauen
Sowas braucht kein Mensch.
Wenn wir den Strom direkt ohne Umweg über Wasserstoff machen, brauchen wir nur ein fünftel der Anlagen.
@@louisweber2095 er meint, soweit ich es verstanden habe, dass man das Wasser nutzt und daraus Wasserstoff herstellt
Wir können auch die Alpen zupflastern
@@nochen420 Salzwasser ist aber nicht nutzbar
So sieht es aus. Danke Tolle Doku
Ich hoffe, Sie haben sich diesen Werbefilm gut bezahlen lassen? Unvorstellbar, dass Sie den mit meinen Gebühren bezahlt haben.
Kein Wort über Alternativen, kein Wort über Effizienz - oder eher Verschwendung von knappem erneuerbaren Strom, kein Wort über die Machbarkeit eines Imports, kein Wort über die Kosten. Unfassbar! Achso, über die mögliche Verbesserung der Effizienz sprechen Sie, aber nicht über die grottenschlechte Energiebilanz.
Ich sage nicht, es ginge gänzlich ohne Wasserstoff. In bestimmten Bereichen wird es nicht ohne ihn gehen. Doch ihn als die Lösung für alles zu feiern, ist einfach unseriös.
Auch kann die Photovoltaik erheblich mehr ausgebaut werden. Sie zeigen selbst Bilder mit bisher nur wenigen belegten Dächern. Dazu können noch viele Parkplätze mit PV überdacht werden. Und die Agro-PV eröffnet ein weiteres riesiges Potential.
Wenn Sie sich mal intensiver damit beschäftigen, dann werden Sie lernen, dass Wasserstoff nur als chemischer Stoff für die Industrie und mit Einschränkungen als Langzeitspeicher sinnvoll genutzt werden kann. Für Langstreckenflüge und die Hochseeschifffahrt reicht die Energiedichte von Wasserstoff nicht aus, da brauchen wir E-Kerosin und E-Diesel. In der Mobilität auf dem Land sind Akku-Fahrzeuge viel effizienter und billiger, und zwar um den Faktor 4-6.
Und zum Heizen eines Hauses sollte man möglichst auch nicht aus ca. 1,5 kWh Strom Wasserstoff erzeugen, den man dann zu 1 kWh Wärme verbrennt. Besser ist es, direkt mit Strom eine Wärmepumpe anzutreiben, die aus 0,2-0,4 kWh Strom 1kWh Wärme erzeugt.
Ihr Fazit, mit Wasserstoff sei alles machbar, ist natürlich nicht falsch. Dass es andere Wege gibt, die billiger sind, die effizienter sind, ist Fakt. Und die auszublenden bzw. klein zu reden, macht den Film zum Werbevideo. Und für so etwas fehlt Ihnen die Legitimation, denn Sie haben ausgewogen zu berichten.
Und gerade in den letzten Jahren ist der ÖR immer wieder mit Beiträgen aufgefallen, die die Akkutechnologie schlecht geredet haben, vor allem wegen der Rohstoffe. Und da hat man nur zu gerne die schlechteste mögliche Darstellung gewählt. Doch wie sieht das denn beim Wasserstoff aus? In den Brennstoffzellen wird zum Beispiel Platin benötigt, kennen Sie die Bedingungen beim Abbau von Platin? Kennen Sie die Bedingungen beim Recycling des Platins aus den Katalysatoren unserer Autos? Warum berichten Sie nicht auch mal darüber?
@Andreas Schigold
Vielen Dank für Ihre Kritik, wir haben sie an die Redaktion weitergeleitet!
geil geil geil top entwicklung!!!
Physik, Chemie und Ökonomie kann man nicht betrügen - Menschen dagegen schon.
Achja Um 1 kg Wasserstoff durch Wasserelektrolyse herzustellen, sind mindestens 9 kg Wasser*) erforderlich
Und man braucht über 3 mal mehr Energie, die wir zu wenig haben
Pardauz, dann braucht man ja für 420 kg Wasserstoff (der übrigens denselben Brennwert wie ca. 1250 kg Benzin hat) soviel Wasser wie für *ein Rindersteak von 250 g* , nämlich 3750 Liter!!
Nun ja, es gibt viele gute Argumente gegen Wasserstoff, insbesondere im Strassenverkehr, aber der "hohe Wasserverbrauch" gehört da meines Erachtens nicht zu.
@@furTron Cool, dein Verbrenner hat einen Wirkungsgrad von 30%. Trotzdem fahren fast alle Verbrenner.
@@lukasf.1381 und das muss sich auch ändern. Wir können uns solche Energieverschwendung nicht leisten.
BTW ich habe keinen Verbrenner mehr ;)
Sobald der Wasserstoff energetisch genutzt wird (Verbrennung oder Brennstoffzelle) wird die exakt gleiche Menge an Wasser wieder freigegeben. Bei diesen "Wasserstoffzyklen" wird kein einziges Nanogramm Wasser vernichtet.
Probleme können sich aber ergeben, wenn Wasserstoff in trockenen Regionen hergestellt wird.
Gute Doku. Leider scheinen viele Kommentatoren zu glauben, dass diese ein Hochschulstudium zu ersetzen und sämtliche Vor- und Nachteile akribisch genau abzuwägen hat. Ich habe da einen Tipp an alle: Weiterführende Literatur / Bücher. Das sind so Teile mit Pappumschlag und ein paar hundert Seiten dazwischen. Die sind in der Regel wesentlich genauer als halbstündige Dokus.
Quark. Bei der "Doku" geht es um oberflächliche Meinungsmache. Das macht der BR schon seit Jahren. Linde, BMW und Jahrzehnte an CSU Verkehrsministern haben die H2-Mobilität versucht zu pushen und viel Geld dafür vom Bund bekommen.
@@thankyouforyourcompliance7386 Bei jeder Doku, bei allen Nachrichten, auch bei "alternativen Medien", selbst bei jedem Kaffeegränzchen geht es um Meinungsmache. Es ist nicht möglich Menschen nicht zu beeinflussen, wenn man ihnen wie auch immer geartete Informationen zukommen lässt. Nachdem aber niemand gezwungen wird sich die Doku, Nachrichten, oder whatever, anzusehen, ist die Kritik "Das ist Meinungsmache" schlichtweg gegenstandslos.
Ich habe als Ingenieur viel Erfahrung mit Wasserstoff gesammelt. Und ich muss leider sagen, dass ich sehr skeptisch bin. Der Wirkungsgrad ist schlecht und der technische Aufwand in allen Anwendungsgebieten immens. Daraus resultiert, dass es in Demoprojekten scheinbar immer gut funktioniert. Die wirkliche Schwierigkeit besteht aber darin, eine derart aufwendige Technologie im grossen Maßstab auszurollen. Daran in der Wasserstoff im Fahrzeug immer gescheitert. Und dort gab es bereits vor zwanzig Jahren auf den ersten Blick ähnlich vielversprechend aussehende Forschungs- und Demoprojekte in die Politik und Industrie gewaltig investiert und darüber beinahe verschlafen haben, dass der technische Zug dann in Richtung Batteri gefahren ist. Angesichts der gewaltigen Bedeutung, die der Wasserstoff im Rahmen der Energiewende inne hat hoffe ich selbst, dass ich mit meiner Einschätzung falsch liege. Aber ich bleibe aus den genannten Gründen sehr skeptisch.
Wasserstoff im Fahrzeug ist nicht an einer aufwendige Technologie gescheitert sondern an dem Wiederstand der Ölindustrie! Dieser zieht sich wie ein Rattenschwanz durch sämtliche Industrien:
Warum sollte die Autoindustrie Fahrzeuge entwickeln wenn keine Mineralgesellschaft ihr Tankstellennetz dafür um- oder aufrüsten will? Und die wollen nicht, weil die Ölindustrie druck ausübt...
Das alternative Mobilität auf fast allen Ebenen abgelehnt wird, macht doch schon das vorantreiben von Elektro-Fahrzeugen deutlich.
-Wir wissen nicht, wohin mit verbrauchten Batterien; es gibt kein Recycling-System!
-Wenn alle auf e-Autos umsteigen gibt es nicht genug Platz für die benötigte lade-Infrastruktur und
-Warum muss ich die Batterien (teuer) mieten? Ich kaufe das Auto also warum nicht die Batterien? Bei welchem Verbrenner muss ich mir den Tank mieten?
Wasserstoff in Zügen und Bussen funktioniert, weil die auch eigene Osmose-Anlagen oder Tankstellen betreiben ohne die Scheichs zu benötigen!
@@Feuer-Teufel nein, da irren Sie sich.
=> Wie gesagt beinahe alle Hersteller haben viele Jahre sehr ernsthaft Brennstoffzellenantriebe entwickelt.
=> ebenso viele Ölunternehmen (zB Total)
=> ebenso Industriegasunternehmen (Linde, AirLiquide, Ballard, )
=> und viele Forschungseinrichtungen (ZSW Ulm, DLR Stuttgart, FZ Karlsruhe, NEL)
=> die Annahme, dass man eine klassische Tankstelle auf Wasserstoff umrüsten könne hat nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun. Völlig andere Technologie
=> wie gesagt ich habe selbst in beiden Bereichen (Wasserstoff und Batterie) gearbeitet und hatte im Wasserstoffbereich geschätzt 10x mehr Joboptionen als im Batteriebereich
=> es entsteht ein Recyclingsystem für Batterien. Das funktioniert gut. Muss aber natürlich erst wachsen weil bisher natürlich auch erst recht wenige Batterien zur Entsorgung anfallen
=> Platz für Wasserstoffinfrastruktur wäre ein wesentlich grösseres Problem als Platz für Infrastruktur für Emobility
=> wieso müssen Sie Batterien mieten? Ich kenne nur einen Hersteller, der das optional angeboten hat. Alle anderen bieten meines Wissens ausschliesslich Kauf an
=> das mit der Zuladung stimmt einfach nicht. Wasserstoffsysteme wiegen immer etwa das gleiche wie Batteriesysteme
=> die Effizienz ist bei Batterien viel viel besser als bei H2
=> H2 Tankstellen funktionieren immer nur dann gut, wenn wenige dort tanken. Bei hohem Durchsatz gibt es thermische Probleme, einfrierende Befüllstutzen, Druckstufen müssen nachbefüllt werden etc
=> was glauben Sie eigentlich warum sich überall in der Welt die Batterie durchsetzt. Aber bisher nirgendwo der Wasserstoff (vielleicht mit Ausnahme von Förderprojekten wo beliebig viel Geld reingeschoben wird)???
Korrigieren Sie mich bitte wenn ich etwas übersehe. Aber auch Toyota und Hyundai, die immer am Wassestoff festgehalten haben rudern jetzt zurück. Hat Daimler auch schon gemacht. Und ich sage Ihnen aus eigener Erfahrung es liegt genau an den aufgezählten Gründen.
=> wenn Wasserstoff irgendwo Sinn ergibt, dann ggf zur saisonalen Energiespeicherung von Überschußenergie (Sommer -Winter). Und vielleicht in der Industrie und vielleicht nach PwrToLiquid-Umwandlung als Flugsprit. Ich bin ehrlich gesagt auch in diesen Bereichen sehr skeptisch. Aus den genannten Gründen (technische Komplexität und schlechte Effizienz). Aber wenn dann in diesem Bereich. Überall wo es eine Alternative gibt mit Sicherheit nicht. Jedenfalls gibt der Staat gerade viele Milliarden aus um diese Möglichkeiten auszuloten. Und einige AUtofirmen sind auch bis heute am Wasserstoff dran (zB BMW und Opel und meines Wissens auch Audi). Daran wird es also nicht scheitern
Ich bin auch Ingenieur und kann hier technisch beipflichten. Es wird leider die Stromspeicherung in Deutschland auf H2 reduziert, dabei ist es wohl die teuerste und mit Sicherheit gefährlichste Möglichkeit des Speicherns von Strom . Der Versuch der Autoindustrie, mit H2 und synfuels gegen BEVs zu argumentieren, ist rein strategisch. Man will schlicht die Verbraucher bei der ICE-Stange halten. Es bleiben bei H2 bewusst und in meinen Augen fahrlässig die Gefahren unerwähnt. Wir haben hier nicht erfahrene Chemikanten und Chemiefacharbeiter, sondern Leute, die samstags Abends noch schnell ein 6pack Bier und eine Tankladung 700bar H2 an der Tanke laden.. Da können wir zusehen, bis es sehr laut knallt. In der Chemie hat man grossen Respekt vor Wasserstoff und hohen Drucken. Und es ist teuer im Betrieb und Wartung.
67er_Matze ich bin auch Jahrgang 67, habe auch Ingenieurabschlüsse und komme aus der Chemieindustrie. Zu Power2 Liquid. Im Grunde sehr alte verfahren aus dem Anfang des 20ten Jahrhunderts. Theoretisch machbar, aber industriell nicht skalierbar. Aus Strom Wasserstoff zu machen ist ineffizient und teuer, aber industriell machbar. Bleibende, da physikalische Probleme sind Transport und Lagerung. Beides teuer und gefährlich. Das eigentliche Problem ist jedoch die Kohlenstoffquelle. CO2 ist denkbar ungünstig. Die heutigen Anlagen haben homöopathische Mengen im Vergleich zu Raffinerien und werden künstlich schöngerechnet.
@@thankyouforyourcompliance7386 wenn P2L nicht industriell skalierbar ist, wie kann es dann sein dass ein kleiner Hersteller wie Porsche bis 2026 um die 500 Millionen Liter jährlich herstellen will?
Wind-Solar-Wasserstoff und Trinkwasser ist unser Weg
Neue Verfahren von uns !!!
Schön, dass das Thema e fuels zumindest im Schlusssatz noch einmal erwähnt wird. Wasserstoff leistet schließlich auch in dem Sektor einen entscheidenden Beitrag.
E Fuel bedeutet den 20 fachen Strom verbraucht anstelle von EAutos, also wollen sie 10 mal soviel Windräder und kostet dann auch soviel
Was ist denn ihr " entscheidender Beitrag" - wenn es derzeit nicht einmal genug EE-Strom für den Direktverbrauch - weltweit - gibt?
Supper Beitrag, danke👍🙂
Na ja, wenn man auf Halbwahrheiten und Vetröstungen steht.
Beim Stahlwerk in Salzgitter schimmert ein Hauch von Realitätssinn durch: 7 WKA gibt es, mehr als 500 WKA müssen es sein.
Wer 2022 Wasserstoff im "Bayrischen Rundfunk" propagiert weckt falsche Hoffnungen und bremst notwendige Entscheidungen /Investitionen aus: mehr WKA, mehr PVA, Ausbau der Stromnetze.
Gerade bei Windkraft und dem Ausbau der Stromnetze sollte Bayern endlich seine Blockadehaltung aufgeben ...
Träumt weiter… 😵💫🌈
Ich finde dem Wasserstoff sollte man deutlich mehr Beachtung schenken! Diese Technik ist wirklich umweltfreundlich, insofern man den Strom entsprechend erzeugt! Die Märchenlüge die Batterie- elektrischen Fahrzeuge seien umweltfreundlich wir spätestens dann nicht mehr darstellbar sein wenn die großen Mengen von ausgedienten Batterien entsorgt werden müssen! Bei einer Nutzbarkeit einer solchen Batterie von durchschnittlich 7 bis 8 Jahren ist ein handelsüblicher Diesel mit Partikelfilter deutlich umweltfreundlicher, es sei denn man lügt sich die Produktions und Entsorgungs Emissionen weg!
Ich hoffe die Wasserstofftechnologie wird schnell weiterentwickelt!
Hmmm... wie hieß der Zeppelin, der die Wasserstoffwirtschaft nicht grundlos ausläutete...?
Mittlerweile kann H2 an ein Magnesiumgel gebunden werden und ist dadurch wohl gefahrlos/er. DAS müsste dann aber erst marktverfügbar gemacht werden. Erfahrungsgemäß dauert soetwas in Schnarchland zwischen 5 und 20 Jahren und erfordert Nerven und unzählige Anträge...
Ein weiterer Faktor ist die Stromknappheit. Würde man sich dazu durchringen, den Wasserstoff und NUR DIESEN durch Kernkraft/Radioaktivität aus dem Wasser zu spalten, könnte Alles sehr, sehr schnell gehen. Mit neuartiger Technik, die sogar mit "verbranntem" Atommüll noch etwas anfangen kann...vielleicht?
Danke für Ihre Informationen. Das Problem beginnt bereits im völlig unkonkreten Papier der "Wasserstoffstrategie Deutschland"
Das war die Hindenburg. Atomreaktoren neu in germania nee nich mit habek und konsorten das ist gefährlich.
Methanol ist da wohl der einfachere und sichere Wasserstoffspeicher.
Zum Gel als Speicher:wir reden hier über die Anforderung, Hunderttausende Tonnen an Wasserstoff speichern zu müssen. Deutschland allein hat eine Primärenergiebedarf von 12.3 Exajoule= 30x 10^11 kWh.. selbst wenn wir nur 1% davon speichern müssen, sind das 30x10^9 kWh. Es wird in der öffentlichen Debatte manchmal die Dimension vergessen.
@@vomHansDampf dafür benötigt man aber eine Kohlenstoffquelle und Kohlendioxid ist es nicht.
Wasserstoff ist keinen Energiequelle !!! Nur ein Energieträger......
Elektrische Energie nicht Strom.
Elektrische Energie = Strom •Spannung •Zeit
W [kWh] = I [A] • U [V] • t [h]
Elektrische Energie = Leistung • Zeit
W [kWh] = P [kW] • t [h]
Ich denke, der frisch entstandene Preisdruck wird in der Planung auch des Wasserstoff-Flugbetriebs neue Energien freisetzen
Chemie und Physik lassen sich nicht betrügen - Menschen dagegen schon.
Ich finde die Wasserstroffstrategie der Regierung toll. Klar, es könnte immer schneller oder besser gehen, aber die Richtung gefällt mir. Unabhängigigkeit von fossillen Rohstoffen ist definitiv die bessere Wahl. Aber egal ob fossil oder "neue" Energien, ein die Umwelt wird bei jeder Variante beeinflusst. Die Frage ist nur was schlimmer ist. Millionen Tonnen Koks und Atomstrom inkl. Fracking bei uns oder im Ausland, oder eine riesenfläche mit Solar/Photov. und Windturbinen vollklattschen.
Wind und Solar natürlich!
@@MrAstirannur paar Prozent der Fläche Deutschlands. Die wir ja leider eh jeden Tag versiegeln..😅❤
Mir wird schlecht, wenn ich was von Gasthermen hören, die mit Wasserstoff per alter Gasinfrastruktur bedient werden.
Wasserstoff in der Industrie oder für sehr große Vehikel ist super und als Speicher für die großen Energieversorger auch irgendwie handhabbar, aber in der Heizung oder im PKW hat das einfach nichts verloren. Bitte hört auf, so etwas in den Fokus zu stellen. Das lenkt nur vom eigentlichen Thema ab.
Welch groteske Naivität. Es reicht doch eine Zahl: 7,5%. Soviel steuern Sonnen- und Windenergie zum Gesamtenergiebedarf Deutschlands bei. Und wie viele Windräder braucht
Salzgitter???
@Schalt mal ab Solange wir mit dem Abfall nicht zu tun haben, warum nicht?
@Schalt mal ab
Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du auch strickt gegen Öl und Gas?!
… denn diese Energieform kommt ja schließlich auch aus anderen Ländern
Oder wo ziehst Du da die Grenze?
und ich verrate Dir noch klitzekleines Geheimnis .. es gibt nicht DAS deutsche Stromnetz, sondern ein europäisches Verbundnetz
bedeutet: Strom wird permanent ex- und importiert
Frage: Und wo kommt all das Wasser her? Werden dafür auch wieder Grundwasserspeicher angebohrt? Salzwasser kommt nicht in Frage und "um auf die Aktionäre zu achten" wird hier sicher kein Wasser aus der Donau, dem Rhein, oder sonst einem Fluss gezogen. Zu viele Reinigungsprozesse, zu Kostenintensiv, nicht rentabel. Also? Grundwasser, oder? Dann fehlt es an sauberem Wasser, die Böden sacken ab (weil die Grundwasserspeicher leergesaugt werden). Erinnert mich irgendwie an Fracking. Alles lehrspülen. Wo kommt das Wasser her? Darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort. Und wenn es verdunstet, dann bläst der Wind die Wassermoleküle wieder quer über den Planeten. Das mag durchaus gut sein. Aber uns hier fehlt dann wieder dieses Wasser, aufgrund von komischen Wetterverhältnissen. Irgendwann sind die Grundwasserspeicher leer. Und dann? Dann importieren wir das Wasser von denen, wo der Regen niedergeht und bezahlen eine Mörderkohle hier für die importierten Wasserpreise. Ein Teufelskreis, egal aus welcher Richtung man es betrachtet.
Genau! - vor Allem deine Aussage: "um auf die Aktionäre zu achten"
Die Kosten würden vorrangig nicht dem Markt unterliegen, sondern - um - wie du sagst: die Aktionäre zu befriedigen.
DASS Thema habe ich bei all den verlogenen Green Energy Diskussionen noch nie vernommen! Solche "heiße Eisen" packt man nicht an.
- wohl aus Angst das Volk aufzuhetzen ........
Hetze hin oder her - mit Informationspolitik haben die ganzen Diskussionen jedenfalls Nicht zu tun..... Schade....
Da das Wasser so oder so vorbehandelt werden muss, kommt Salzwasser durchaus in Frage, ebenso wie Flusswasser.
Die Kosten für die Erzeugung von reinem H2O aus natürlichem Wasser sind im Vergleich zu den Kosten der Elektrolyse vernachlässigbar gering.
Bei Meerwasserentsalzung per Umkehrosmose sind wir da beispielsweise bei unter 1 Cent pro kg H2 (pro 9 Liter Wasser).
Die Elektrolyse kostet derzeit noch mehrere Euro pro kg H2.
Du hast aber eine rege Phantasie. Die Emission, die bei der Verbrennung von Wasserstoff raus kommt, ist: REINES WASSER. Und das tropft aufgrund der Schwerkraft zu Boden und sucht sich bekanntlich immer seinen Weg.
wieso soll man jetzt mit Wasserstoff heizen ?? dass ist ja extrem unwirtschaftlich bevor man die Energie nutzt um dass Wasser zu spalten kann man doch gleich wärme pumpen nutzen um zu heizten . klar geht es hier um auch um die Speicherung aber trotzdem ist dass in meinem Augen nicht sehr sinnvoll .weil man ja mit einer wärme pumpe einen Wirkungsgrad von bis zu 500 % erzielen kann
Aua Bei einer Wp wird aus 1 kwh strom 4 kw wärme das sind keine 500 % trotzdem effektiver als h2 zu verbrennen.
@@hallowelt9296 ja stimmt 500 Prozent sind zu hoch ich habe vergessen Energie ab zu ziehen wo man reinstecken muss 😅. dann wären wir nur bei 400 Prozent bei einer wärme pumpe und 300 Prozent bei einer split Klima anlage
@@german.work.guy. Null problemo ist trotzdem das effektivste gerät zum heizen, leider aber auch teuer und braucht Strom. In Verbindung mit Photovoltaik und Hauskraftwerk aber nicht zu schlagen.
@@hallowelt9296 ja leider ist Strom bei uns wirklich sehr teuer . Aber dass Ding ist selbst wenn wir im Sommer Überschuß von Photovoltaik Anlagen in Wasserstoff speichern und in der kalten Jahreszeit in einer Brennstoff Zelle nützen für die ganzen wärme Pumpen wäre dass immernoch effektiver als es zu verbrennen
@@german.work.guy. 👍👍👍
Welchen Wirkungsgrad hat Wasserstoff als Energiespeicher? Was kostet "Grüner Stahl" und wie will sich die EU vor effizienter hergestellem Stahl in Zukunft schützen? Wie viele Tanklastzüge bedarf es, um Wasserstoff in ausreichender Menge von A nach B zu transportieren? Wie oft müsste eine Tankstelle mit Wasserstoff beliefert werden? Warum kann man die heutigen Erdgas-Pipelines nicht für Wasserstoff nutzen? Alles Fragen, die anschenend in diesem wertvollen Beitrag nicht beantwortet werden.
Eine Typische Sendung mit 100% Idelogie leider macht die Physik da ganz sicher nicht mit geschweige denn die Kosten.
so ein unsinn den sie labern
Die Kosten werden sinken und Öl/ Gas wird unbezahlbar werden, dass ganze Blatt wendet sich
...was genau ist da Ideologie? Menschen fliegen ja schon damit. Würde ich mit nem Zeppelin so auch nicht mehr...
Die Physik macht da durchaus mit, aber die Wirtschaftlichkeit ist für die Katz.
@@Vincent7417 Wann...?
Pffff, diverse Industrien pressen "Wasserstoffwirtschaft" seit Jahrzehnten mit Milliardn in Lobby-Bemühungen. Dieses Video ist wieder mal ein Beispiel.
Aber außer enormen versenkten Fördergeldern aus dem Steuertopf ist das Ergebnis bis jetzt übersichtlich.
Sicher, Wasserstoff hat diverse Nischen, gerade im Ersatz von Erdgas. Und die Vorstellung einer generellen Wasserstoffwirtschaft ist auch ganz attraktiv.
Aber am Ende führt halt kein Weg vorbei an der Tatsache, daß der komplette Kreislauf von Strom->flüssigem/komprimiertem Wasserstoff im Hochdrucktank schon 70% Energieverlust mit sich bringt.
Und wenn man das nochmal durch eine Brennstoffzelle laufen läßt um wieder Strom zu habe, nochmal mehr.
Eine Wasserstoffwirtschaft wird erst dann wirtschaftlich tragfähig, wenn wir Elektrizität in einem Ausmaß und zu dumpingpreisen Überproduzieren, das aktuell kaum vorstellbar erscheint.
Vielleicht mit funktionierender Fusion oder Hochleistungs-Solarfolien auf jeder bebauten Oberfläche denkbar, aber solange Strom knapp ist und über 0,5ct oder weniger /kwh kostet, wird es niemals lohnend sein 70-80% der mühsam hergestellten Energie zu verschwenden in der Wasserstoffproduktion als genereller Energieträger.
Dazu noch Atomebergie und die Energiewende würde funktionieren.
Es folgt eine Wutrede.
Der Atomausstieg ist die größte Schande Deutschlands. Am besten kann man ihn mit einer Hexenjagd vergleichen wo ein Haufen dummer Leute wegen etwas Todesurteile vollstrecken, was garnicht wahr ist. Man vergleicht immer Tschernobyl und Fukushima mit Deutschen Kernreaktoren. Tschernobyl war Grafitmoderiert. Es hat also einen positiven Dampfblasenkoeffiezenten bzw. Temperaturkoeffiezienten. Das heißt wenn es dort blubbert vor Hitze schaltet er sich nicht ab, sondern die Kernfission (nicht Kernfusion) legt ordentlich los. Wenn denn schon die Steuerstäbe verbogen sind vor Hitze und die nicht mehr ausgefahren werden können und dort nicht noch schnell Havariebor hinzugefügt werden kann, macht es peng. Da wir in Deutschland nun (Leicht-)Wassermoderierte Reaktoren haben, mit negativen Dampfblasenkoeffiezenten, schaltet sich bei uns ein Reaktor bei Überhitzung einfach aus. Fukushima ist im Gegensatz zu den Deutschen Kernreaktoren in einem Erdbebengebiet und hatte weniger Redundanzen bei der Notstromversorgung um die Notkühlung bei einer Schnellabschaltung zu gewährleisten um die Nachzerfallswärme abzuführen. Also auch kein Vergleich zu Deutschland. Deshalb denke ich, dass der Atomausstieg in Deutschland lügenbasiert ist. Also von der Warte her sind die deutschen Kernreaktoren schon sicher. Wir müssen uns jetzt noch um den Atommüll kümmern. Den kann man in Brutraktoren zu Plutonium 239 brüten und wieder im Kernkraftwerk verwenden. In schnellen Natriumgekühlten Brutreaktor des Typ BN-800 in Russland wird übrigens schon daran geforscht dort Atommüll zu transmutieren. Was außer bei ein paar Spaltprodukten sogar schon funktioniert, wo man aber über geeignete moderatoren versucht, das Neutronenspektrum geeignet zu verändern. Der Nachteile so einer Anlage sind, dass das Natrium zum einen flüssig gehalten muss und zum anderen sehr reaktionsfreudig ist. Man versucht deshalb das Natrium durch z.B. Blei zu ersetzen. Allerdings hat dieser Reaktortyp in der Pool-Bauweise, und wenn der Brennstoff in metallischer Form vorliegt auch entscheidene sicherheitstechnische Vorteile. Durch den Dopplereffekt sammelt das Uran 238 im Kern bei Temperaturerhöhung mehr Neutronen ein wenn der Brennstoff in metallischer Form vorliegt und zum anderen kann ein solcher Reaktor in Pool-Bauweise die Nachzerfallswärme passiv abführen. Also es kann durch keinen Bedienfehler das Ding in die Luft fliegen. Die Natriumbrände, die es in solchen Reaktoren gab, soll man auch gut unter Kontrolle gebracht haben. Allerdings war der letzte Natriumbrand 1995 in Monju und es war immer nur der nichtradioaktive Sekundärkreislauf betroffen. Der Reaktorbehälter in der in Russland verwendeten Pool-Bauweise der heutigen Reaktroren dieses Typs ist übrigens doppelwandig gebaut und in dem Zwischenraum befindet sich inertes Argon. Oder man hätte gleich auf Thorium gesetzt, dann wäre alles voll mit Leichtwasserthoriumbrüter und wir hätten höchstens 2%, des heutigen Atommülls. Solch einen Kernreaktor hatte man ja schon in den 70er im Kernkraftwerk Shippingport erfolgreich realisiert.Dort hat man auch einen negativen Dampfblasenkoeffizienten und kein Reaktionsfreudiges Natrium. Zudem ist Thorium drei bis fünfmal mehr vorhanden als Uran. Zum Atommüll kann ich nur sagen, er ist nun da und ob er jetzt nun mehr wird oder nicht ist glaube ich auch nicht mehr so wild.
Soweit stand der Technik heute. So, jetzt kommen die zukünftigen Entwicklungen.
In Frankreich haben die neuen Kernreaktoren einen Corecatcher. Also ein Behälter wo die entstehende Suppe reinfließen könnte. Also wäre ein super GAU ein entwertet Grundstück. 🤷🏼♂️
Im China bauen sie einen Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktor. Das ist ein Brutraktor und der dort entstehende Atommüll ist nach nur 500 Jahren so radioaktiv wie Natururan😳.
Ja da guckt man. Man forscht ja nun am Dual Fluid Reaktor, welcher auch ein Flüssigsalzreaktor ist und auch mit Atommüll betrieben werden kann und der Atommüll der dort entsteht nach nur 300 Jahren so radioaktiv ist wie Natururan. Ich denke, so ein Ding wird bald irgendwo gebaut und man kann den Atommüll loswerden. Zudem wird versucht diese Dinger mit negativen Temperaturkoeffizienten zu errichten und sie haben auch wie der schnelle Natriumgekühlte Brutreaktor eine passive Wärmeabfuhr.
Die jetzigen Kernkraftwerke abzureißen finde ich einfach falsch. Der Strom ist sehr günstig (unter 8 Cent je Kilowattstunde, da wie wir sehen, man auf ein Endlager für die Brennstoffabfälle allerhöchstwahrscheinlich verzichtet werden kann, mittelradioaktive und schwachradioaktive Abfälle sollen bei uns in den Schacht Konrad) und der Atommüll ist so oder so schon da. Kernenergie ist übrigens einer der sichersten Energiequellen und keine Hochrisikotechnologie, wie es viele gerne behaupten, wie man in vielen Statistiken sehen kann, wie bei Statistika. Ein weiteres Problem ist beim Atomausstieg, dass sicherlich dadurch die Forschung am Dual Fluid Reaktor gebremst wird. Nicht das wir nachher weil die Grünen nichts vom Dampfblasenkoeffiezenten und Redunzen erwähnt haben, wir uns die Chance von einem Strompreis von wenigen Cent die Kilowattstunde entgehen lassen oder den Atommüll unterbuddeln ohne das er genutzt und weniger schädlich gemacht wurde. Ich würde dies fatal finden. Wir sollten die jetzigen AKW' in Betrieb lassen und Thoriumleichtwasserbrüter und schnelle Natriumgekühlte Reaktoren bauen und am Dual Fluid Reaktor und den schnellen Natriumgekühlten Reaktor und anderen Reaktortypen der 4. Generation forschen!!! Ein Anliegen habe ich noch. Manche behaupten Atomstrom kostet über 40 Cent die Kilowattstunde. Dabei treiben sie den Strompreis mit sogenannten Externen kosten hoch. Bei meinen 8 Cent habe ich diesen schon mit einberechnet. Allerdings gehen einige unseriöse Quellen bei ihren Rechnungen von Regelmäßigen Super Gau aus. Aufgrund von Wallmann-ventilen und Töpferkerzen und Kernfängern ist allerdings bei neuen Atomkraftwerken dieses Risiko sehr gering. Töpferkerzen sind Rekombinatoren, welche das Knallgas zu Wasser reagieren lassen, bevor die gebildete Menge z.B. bei Erhöhter Temperatur durch Reaktion Wassers mit den Zirkoniumhülsen des Brennstoffstäbe zu groß wird. Somit kann z.B. bei den noch in Betrieb befindlichen deutschen Reaktoren eine Explosion wie in Fukushima garnicht stattfinden. Deshalb muss man nicht zwangsläufig einen Supergau versichern. Desweiteren wird sich über Hohe Baukosten und Bauzeiten der neue Reaktoren beschwert. Dies hat zwei Gründe. Zum einem werden zum Teil unnötige Sicherheitsmaßnahmen gefordert, wie einen Tsunamischutz in Olkuluito, wo es keine Tsunamis gibt und zum anderen gab es bei uns in Europa eine lange Zeit keine neuen Kernkraftwerke, woduruch viel wissen verloren ging. Anderseits gibt es aber auch noch heute z.B. in China Anlagen, die in fünf Jahren hochgezogen werden. Zudem gehen viele Rechnungen davon aus, dass wir ein Endlager benötigen und Forschungskosten, die zum Teil nicht mal für die Kernreaktoren gedacht waren, wurden mit zugerechnet. Andererseits muss man auch dazu sagen, Proatomaktivisten sagen, 2,7 Cent beim neuen AKW. Ich denke mit 8 Cent ist man gut dabei. Windenergie kosten 8-10 Cent je Kilowattstunde. 8 Cent, durch Subventionierung. Lassen wir sie aber sich noch weiterentwickeln, dann vielleicht noch billiger. Die Atomenergie wird durch die Brutreaktoren auch günstiger werden. Windräder und Solaranlagen sind schnell hochgezogen und Atomkraftwerke ersparen Speicherkapazität für lange Dunkelflauten. Atomenergie kann übrigens auch ohne Umwege Fernwärme erzeugen. Aus diesen Gründen denke ich, dass wir beides Ausbauen sollten. Auf ein Argument der Atomkraftgegner muss ich dann leider doch noch eingehen. Das Proliferationsrisiko. Mit Uranzentrifugen kann man waffenfähiges Uran erzeugen, in jedem bestehenden Kernkraftwerk entsteht Plutonium 235, im Leichtwasserthoriumreaktor Uran 233, welches man chemisch aus dem Thorium abspalten kann, bei den schnellen Natriumgekühlten Brutreaktoren entsteht besonders viel Plutonium 239. Allerdings, man sieht es an Korea, ist auch das nicht einfach so hinzunehmen. Südkorea hat heimlich einen fünf Megawattreaktor errichtet und jetzt Atombomben und Südkorea mit vielen großen Leistungsreaktoren und keine Atombomben. Zudem kann man Atombomben im Kernkraftwerk energetisch nutzen. Ich denke nicht, dass wenn Deutschland keine Atomkraftwerke mehr hat, dass es dadurch automatisch keine Atombomben mehr geben wird. Wenn es denn so wäre, wäre ich auch Atomkraftgegner, aber leider ist es nicht so. Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen, dieses Thema neutral zu betrachten. Atomenergie muss sorgsam betrieben werden. Meines erachtens sollte der Grundsatz gelten, das Sicherste ist gerade Sicher genug und man sollte bei diesem Thema immer beide Seiter der Medaille zeigen.
Eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung widerpricht der Atomenergie in Gänze. Die Energiewende kann und wird, auch ohne, sehr gut zurecht kommen.
Atomkraft wird in den nächsten 20 Jahren keine signifikante Rolle spielen. Quelle: Sabine Hossenfelder - Is Nuclear Power Green?
In 20 Jahren ist die Energiewende rum :D
@@mando_unityhaben sie sich durch meinen langen Text durchgekämpft?
@@climatechangedoesntbargain9140 in 20 Jahren könnte man aber Deutschland schon komplett mit Atomenergie versorgen. So lange brauchen ja selbst nicht mal EPR Reaktoren zur Errichtung.
WARUM spricht keiner über den Wirkungsgrad. Ist Wasserstoff nicht übertrieben gehyped? Die neue SAU die durchs politische Medien Dorf getrieben wird? Ist den der Wasserstoff nicht zu schlecht im Wirkungsgrad, sodass es keinen Sinn macht, damit Wärme zu machen? (auch nicht fürs Stahlwerk) Man kann doch direkt Strom verheizen? Im KFZ ist es doch ähnlich, lieber mit Strom und Batterie fahren als mit Wasserstoff. Beim Fliegen macht es schon mehr Sinn, da ist, die hohe Energiedichte einen Riesen forteilt. Also wenig Gewicht für viel Vortrieb. Kann mich mal bitte jemand aufklären?
Es braucht keine neuen Windräder, solange die bestehenden nicht zu 100% auch laufen und nicht andauernd abgeschaltet werden.
Das sag mal den Bayern, die seit Jahren nicht nur neue WKA, sondern auch den Ausbau der Stromnetze blockieren ...
Dagegen ist "NordLink" eine existente Lösung, über die viel zu wenig berichtet wird.
@BR in eurem schöngefärbtem Werbefilmchen habt ihr leider nicht erwähnt wie viel Wasser wird für die Wasserstoffherstellung benötigt? Woher soll das Wasser kommen, das jetzt schon knapp ist?? Über die Wasserknappheit in Deutschland habt ihr bereits viele Dokus gemacht! Schaut mal ins Archiv.
15000 Liter Wasser braucht man für...
1 kg Rindfleisch oder...
1667 kg Wasserstoff mit demselben Brennwert wie 5000 Liter Benzin.
Da gäbe es vielleicht stichhaltigere Bereiche, in denen man Wasser sparen könnte.
Wieso sprechen alle von Verbrauch von Wasser? Worum wir uns in der Tat kümmern müssen ist die Aufbereitung von "Abwasser" in einer Form, die anschliessend eine saubere Versickerung (ohne z.B. Nitrateintrag) ermöglicht.
Hast du schon einmal etwas von sogenannten "Ozeanen" gehört? Die liegen oftmals in sonnigen Gegenden, wo man viel PV hinstellen kann. Die Doku sagt doch nicht umsonst am Ende, dass Deutschland Wasserstoff importieren wird müssen.
@Ronny Lux Was nützt es den Grundwasserleitern, aus denen wir auch unser Trinkwasser gewinnen, wenn aus Kaminen Wasser tropft? Bis das wieder dort ankommt vergehen Jahrhunderte.
Träumt mal lieber weiter...sozial Staat Deutschland.
Ich kenne das Zitat, auf das man sich hier bezogen hat ("Die geheimnisvolle Insel" von Jules Verne). Aber in so verkürzter Form fördert es leider einen verbreiteten Irrglauben: Dass es sich bei Wasserstoff um eine EnergieQUELLE (wie Kohle) handelt und nicht nur um einen SPEICHER für Energie aus anderen Quellen.
Wasserstoff ist unnotwendig. Verlustfreies Induktionsschmelzen.
Bei allen anderen Bereichen, versetzen euch Natrium-Ionen-Akkus den Todesstoß.
Bei 2.300 000 Flüge pro tag plus Militär und Politik und Privat ist es Wichtig schneller zu starten , bin schon 1986 in Russland mit H2 geflogen
Es gäbe ja noch das Methanol als Wasserstoffspeicher, schade dass das nicht mit Teil des Berichts war. Die Herstellung ist zwar ein Umweg aber dafür ist der Transport und die Lagerung deutlich einfacher und auch sicherer. Zudem gibt es die Infrastruktur dafür bereits.
Volle Zustimmung. Fehlt leider bislang die Lobby für.
Die Vorteile bei der Handhabung von Methanol liegen auf der Hand.
Aber sie werden es niemals in ausreichender Menge herstellen können, um bspw. den Kraftstoffbedarf in Deutschland zu decken. Außerdem wird für die Herstellung von grünem Methanol grüner Wasserstoff benötigt, es sind ein paae Verfahrensschritte mehr, mit denen leider auch Energieverluste einhergehen.
Vielleicht für den Motorsport interessant.
@@edshi658 Naja, es gibt aber genug Länder, die das Leisten könnten. Und auch bei uns stehen noch sehr oft Windräder still oder werden PV Anlagen abgeschaltet, weil ein Überhang vorhanden ist.
Grüne Alternative wäre auch Biogas. Anstatt das Methan in die Atmosphäre entweichen zu lassen, alles einfangen was geht und Brenngas nutzen.
Bravo Endlich etwas für die Menschen die gut tut. Keine Waffen
Klar - Brennstoffzellen-U-Boote wo es nicht auf die Kosten ankommt - da ist der Wasserstoff zu Hause ...
Und wenn der Wind nicht weht? Und genug Speicherkapazität da ist? Wasserstoff ist doch hochexplosiv
So ein krasser Rückgang erneuerbarer Energien in nur einem Jahr!
Und man sagt nicht mal warum!!!
Hätte ich auch gerne gewusst, allerdings dachte ich das dieser wesentlich geringer ist. 56% ist doch schon eine echte Hausnummer!
Ganz einfach - wer aufgepasst hat, der hat mitgekriegt dass 2021 ein weniger sonniges und gleichzeitig weniger windreiches Jahr war. Ich habe es an meiner PV Anlage ganz krass gesehen - 10% unter 2020! Dafür 2022 wieder sehr gut, 23 allerdings wieder schlechter. Es ist halt doch „Wackelstrom“…..
Wasserstoff aus dem Atlantik ist unser Weg
auf dem Atlantik?
Wenn genug günstiger Strom da ist, kann auch die Heizung umgestellt werden. Die Kw darf aber nur 5 Cent kosten. Und Wind funktioniert auch nicht das ganze Jahr. Hier müssen DF Reaktoren her.
Überall wo Batterien eingesetzt werden können, sollte dies auch getan werden, bei allen anderen muss man Alternativen suchen. Die Effizienz und Lebensdauer von Batterien ist deutlich höher als bei Brennstoffzellenantrieben. In der Stahlindustrie ist Wasserstoff wiederum konkurrenzlos.
Wirkungsgrad, man sollte in dabei berücksichtigen, betrachtet man die Kette von Primär Engergie , über die Sekundärenergie ( Wasserstoff) bis zu Ende kommt man leicht auf 60% Verlust (Wirkungsgrad).
Bei 2:30, viele Windräder sollen doch wieder abgebaut werden und die Kabel die dazu verlegt werden müssen auf weite Teile bis nach dem Süden werden entgegen demonstriert
Es werden immer die Umwandlungsverluste vergessen, besser den Strom gleich verbrauchen,zB. mit Wärmepumpen oder wie bei der Bahn,man kann den Strom auch in Pumpspeicheranlagen speichern oder in Elektroautos. Ü
Blöd nur, dass der Strom im Sommer entsteht und erst im Winter für die Wärmepumpe gebraucht wird. Strom von der PV kann man im eigenen Haus auch in Wasserstoff speichern und im Winter wieder "auspacken". Aber heize du nur mit Strom, wenn er entsteht, im Sommer ordentlich deine Bude auf, vielleicht hält sich die Wärme ja bis zum Winter.
Batteriespeicher helfen dir über die Nacht, Wasserstoff hilft dir über den Winter. PV ohne Speicher ist nicht zu Ende gedacht.
Warum kann man die Emissionen solcher riesigen Stahlwerke nicht einfach direkt an der Quelle einfangen? Es muss doch möglich sein CO2 zu binden und langfristig zu lagern..
Kann man schon, heißt CCS (Carbondioxide Capture and Storage). Kostet aber - und meine persönliche Meinung - ist für die Katz‘. Denn das CO2 wird irgendwo in tiefe Gesteinsschichten gepresst, immer mit der Hoffnung, dass da drunten alles schön dicht ist und bleibt. Ist aber dieselbe vergebliche Hoffnung wie die dass ein Atommüllendlager ewig dicht bleibt. Irgendwann in ferner Zukunft findet das CO2 dann wieder seinen Weg zurück nach oben - oder es versauert das Grundwasser, zersetzt Kalkstein usw. Man verschiebt das Problem nur in die Zukunft. Besser ist es dann schon ohne Kohlenstoff zu verhütten.
18:14 sind diese "giftige Abgase" nicht genau das was die Pflanzen in den Vorgärten brauchen?
Auch ich weiß genau, was die primär unter giftige Abgase verstehen. Das "böse" CO2
Aber die Tatsache, dass CO2 leben bedeutet, ist für die wohl zu relativierend
Pflanzen brauchen NOx, Ruß usw. zum gedeihen?
Ausgezeichnet 👍👍👍👍
Dass Bayern immer noch Windräder und den Ausbau der Stromnetze blockiert - aber vom "grünem" Wasserstoff schwafelt?
Der aktuell
Zukunft der Energiewirtschaft - Strom erzeugen...Wasserstoff produzieren..speichern in Zisternen (wie jetzt Erdgas)...bei Wärme verbrennen (Mein Wärmetauscher) , ggf. verstromen Brennstoffzelle (Leider geringer Wirkungsgrad aber ok)...Das ist der Weg.
die Emissionen bei Wasserstoffherstellung, bitte erläuten
so lange alle darüber lamentieren, "wo soll denn der viele Strom herkommen?" wird Wasserstoff leider ein Nischenprodukt bleiben.
Ausserdem Transport, Lagerung, usw. sind eben nicht so einfach wie sich alle wünschen.
Warum Energie (Wind/Solar) erstmal mit massiven Verlusten in einen anderen Energieträger wandeln, zu transportieren und dann wieder mit Verlusten umzuwandeln?
Warum nicht Strom in der Form gleich weiterzuleiten, bei Bedarf zu speichern?
deutlich effizienter.
und in beiden Fällen sind selbstverständlich weitere Investitionen in Infrastruktur notwendig.
Aso bis 2050 soll das also klappen, was haben wir heute...moment, 2022 müssen wir ja nur noch paar Jahre die höchsten u ständig steigend Strom/Gaspreise aushalten. Das wird schon 🤣
Was mir etwas im Bericht Fehlt ist das im Wasserstoff Zug oder auch LKW selbstverständlich auch Akkus verbaut sind ohne geht es nicht ! Der Akku ist als Puffer verbaut da die Brennstoffzelle nicht so schnell auf das Gasgeben usw reagieren kann, wobei der nette Herr von Alstom es sogar kurz angerissen hat 😉
Nicht nur das: Die LKWs von Hyundai haben Akkus mit 77kWh integriert - und die werden sicher geladen, bevor die LKW fahren. Alles andere wäre ineffizient.
@@osterreichischerflochlandl4940 genau ,was allerdings echt ein großes Problem ist ist das die Akkus deutlich mehr belastet werden wie bei einem reinen E Fahrzeug da die Akkus mehr Leistung abgeben müssen somit sind diese auch schneller am Lebensende 🙈