Hallo Ihr beide, erstmal vorab: das war wieder eine tolle Folge, die mir meine tägliche Staufahrt im Pendelverkehr versüßt hat! Zum zweiten möchte ich anmerken, dass ich persönlich diese Subventionierungsgeschichte immer dann problematisch finde, wenn normale Menschen komplizierte Anträge stellen müssen. Es klingt immer politisch sehr toll auf dem Reißbrett, aber der Aufwand sollte nur so gering wie möglich sein. Ich persönlich würde mich bei den privaten sehr über eine ganz einfache Variante freuen, wie bei den Dienstwageninhabern. Einfach über eine Reduzierung der Steuerlast. Das kann man verhältnismäßig einfach regeln, auch wenn sicherlich die Finanzämter eine andere Meinung haben😊
Es muss sich mit dem ganzen Ladekarten Dschungel auf jedenfall etwas ändern Weil die Leute einfach keine Lust auf dieses ganze hin und her haben und auf Tarife haben die auch keine Lust So ein Video Podcast wäre doch auch mal etwas könnt ihr ruhig mal machen😅
Sind wir mal ehrlich. Die Förderung haben sich doch nur die Hersteller eingesagt. Wir mussten die Anzahlung leisten und sich dann mit dem Antragsquatsch rumärgern. Und wirklich günstiger waren die Raten dann auch nicht mehr gegen Ende. Daher wäre es meiner Meinung nach, den Fahrstrom zu subventionieren und diese Subventionen beim Diesel zu streichen.
Jonas, nur mal zur Info, die 0,25% Versteuerung für Dienstwagen BEV gilt nur bis zum Bruttolistenpreis 70.000€, eine Erhöhung auf 95.000€ war zwar angestoßen aber dank Ego-Technologieoffenheit-Lindner kommt die jetzt nicht mehr.
Habe ich mir auch beim hören gedacht. Besteht natürlich die Möglichkeit, dass die neue Regierung das Thema aufgreift oder abgewandelt umsetzt. Ist aber sehr davon abhängig, ob Schwarz gelb oder schwarz grün bzw. Groko
Die Ladesäulenbetreiber bekommen doch pro kWh eine Förderung über die THG-Quote. Warum nicht diese massiv aufstocken, dafür aber eine Deckelung auf ca. 0.40€ und Pflicht zur Abrechnung mit Kreditkarte (ad hog laden). E-Autos werden dann wieder interessanter, die Automobilwirtschaft wird gefördert und unabhängig von den gefahrenen Kilometern werden alle Fahrer unterstützt.
Moin, ich wohne im Mehrfamilienhaus und habe eine Garage, die Kosten für das legen einer 3 phasigen Leitung über 50m sind aber zu hoch, da würde nur eine Förderung helfen. Also muss ich weiterhin beim Arbeitgeber oder öffentlich laden. Beim laden in Dänemark habe ich mit einem Norweger gesponnen, die haben einfach die Mehrwertsteuer erlassen für E-Autos. Ob 0 % oder verringerter Steuersatz wäre optimal für die Privaten auch in Deutschland, Gewerbliche Kunden setzen die Mehrwertsteuer ja sowieso ab
Hallo Tarik, Hier gebe ich Jonas Recht - zur Lade Infrastruktur- habe ein größere Landstraßen Tour rausgesucht und da war nur ein DC Lader auf der gesamten Strecke. Musste zwar nicht laden weil ich voraus geplant hatte- trotzdem armselig. Und von dem Lade Preisen und Karten pro Betreiber ganz zu schweigen. Keine Förderung zur Zeit so finde ich - da braucht es Druck von den Herstellern auf die EU - Bezüglich Europa weitem Ladenetz und Bezahlung hierfür. Zur Zeit würde ich kein E- Auto (weiters) kaufen. Habe ich das richtig verstanden Tarik, wer eine Wallbox hat soll keine Förderung erhalten - na danke- Musste das Teil ja auch bezahlen. Stimmt fahren macht echt Laune - aber in Summe ist das zu wenig, so finde ich unter diesen Voraussetzungen. MfG
Servus ihr 2. Erst einmal vielen Dank für diesen tollen Podcast. Ihr macht einen klasse Job 👍. Dann hätte ich mal eine Frage an euch: Wie seht ihr die kommende Zusammenarbeit zwischen Rivian und VW? Soweit ich es verstanden habe, hat Rivian es in wenigen (2-3) Monaten geschafft, einen Audi mit ihrer Software zu versehen, mit allen Funktionen und inklusive Over the Air Updates. Rivian bekommt Zugang zum Vertriebsnetz und VW das Know How für die Software.
Kaufpreis Förderungen aus Steuergeldern landenten in der Vergangenheit entweder beim Hersteller, oder bei gut situierten Käufern, die sich das E-Auto auch aus eigener Kraft hätten leisten können, somit eher ungerecht. Bin daher der Meinung das keine Förderungen mehr angestrebt werden sollten, weder auf Kaufpreise, noch auf den Ladestrom, das muss alleine der Markt regeln. Um die Elektromobilität voran zu bringen müssen neue familientaugliche Elektroautos erstmal deutlich günstiger werden, sonst passiert das was wir bei VW und Ford bereits aus den Medien kennen. Den Leuten fehlt ebenfalls das Vertrauen in gebrauchte E-Autos, weil Langzeiterfahrungen fehlen und der hohe Anteil elektronischer Komponenten auch eine hohes Fehlerpotential während eines Autolebens bedeuten kann. Davon waren bekanntermaßen in der Vergangenheit auch schon Neuwagen verschiedener Hersteller betroffen, wie man in Tarik's Reisevideos sehr anschaulich sehen kann. Klar deckt das erstmal die Herstellergarantie, aber das Vertrauen in das Fahrzeug ist erstmal erheblich angeknackst. Wie bei vielen neuen Technologien, braucht es erstmal eine gewisse Zeit, um die Kinderkrankheiten abzustellen, das kann schon mal 15-20 Jahre nach Markteinführung dauern. Bis dahin bleibt jedem selbst überlassen, ob er sich das Risiko leisten möchte, oder abwartet, bis es ausgereift ist. Ich gehöre definitiv zur letzteren Gruppe.😊
Es gibt längst einen Weg fürs daheim Laden von Dienstwagen mit geteilten Kosten. Ich habe die Installation und die Wallbox selbst bezahlt. Es muss aber eine Wallbox mit geeichtem Zähler und Kartenleser sein. z. B. Alfen Eve Singel Pro. Dann habe ich vom meinem Arbeitgeber zwei Karten bekommen. Eine für dienstliches Laden (hier wird mir jede geladene kWh zum Haushaltsstrompreis über einen Dienstleister erstattet) und eine fürs private Laden ohne Erstattung. Das rechnet sich für meinen Arbeitgeber, da er weniger zahlen muss, als wenn ich öffentlich lade.
Hallo, Ihr Zwei, ich bin gegen eine Regulierung des Ladestrompreises. Der Markt wird das regeln. Wir haben das bei Strompreisbremse gesehen, die Energieanbieter haben den Preis künstlich hoch gehalten, um die Förderung abzugrasen. Die Ladestromanbieter werden sich an dem max. Preis orientieren. Jede Regulierung führt zu höheren Preisen. Wir haben hier in Deutschland schon Netzentelte, Messtellenentgelte durch die Regulierung. Das macht den Strom teuer. Erst recht, wenn die neuen Smart-Meter kommen. Was allen nutzen würde, wäre, wenn der Strompreis insgesamt günstiger wäre. Die Netzentgelte müssen runter. Sie sind extrem ungerecht. Auf dem Land zahlt man höhere Netzentgelte, weil der dort der Strom mit Windrädern und Photovoltaik produziert wird. Der Netzausbau wird auf wenige Teilnehmer verteilt, während in Städten die Netzentgelte günstiger sind, weil dort nur wenig Strom produziert und verteilt werden muss, bzw. die Kosten des Netzausbaus auf viele Teilnehmer verteilt werden muss. Stichwort Bidirektionales Laden. Die Elektroautobesitzer müssten dafür bezahlt werden, wenn sie ihre Autobatterien dafür bereitstellen würden. z. B. bei Überschuss kostenloses Laden.
Hey Jonas.
Super Idee mit der Ladepreislösung.
Börsenpreis plus eine Gebühr 👍👍
Sehr gute Podcast Folge (jede Folge ist 👍) und die Titelmelodie ist genial, morgens um 6 im Auto ein Muntermacher 😂👍
Danke, das freut uns sehr zu lesen 😊
@@dieKilometerfresser👍
Hallo Ihr beide,
erstmal vorab: das war wieder eine tolle Folge, die mir meine tägliche Staufahrt im Pendelverkehr versüßt hat!
Zum zweiten möchte ich anmerken, dass ich persönlich diese Subventionierungsgeschichte immer dann problematisch finde, wenn normale Menschen komplizierte Anträge stellen müssen.
Es klingt immer politisch sehr toll auf dem Reißbrett, aber der Aufwand sollte nur so gering wie möglich sein.
Ich persönlich würde mich bei den privaten sehr über eine ganz einfache Variante freuen, wie bei den Dienstwageninhabern. Einfach über eine Reduzierung der Steuerlast. Das kann man verhältnismäßig einfach regeln, auch wenn sicherlich die Finanzämter eine andere Meinung haben😊
Es muss sich mit dem ganzen Ladekarten Dschungel auf jedenfall etwas ändern Weil die Leute einfach keine Lust auf dieses ganze hin und her haben und auf Tarife haben die auch keine Lust
So ein Video Podcast wäre doch auch mal etwas könnt ihr ruhig mal machen😅
Sind wir mal ehrlich. Die Förderung haben sich doch nur die Hersteller eingesagt. Wir mussten die Anzahlung leisten und sich dann mit dem Antragsquatsch rumärgern. Und wirklich günstiger waren die Raten dann auch nicht mehr gegen Ende. Daher wäre es meiner Meinung nach, den Fahrstrom zu subventionieren und diese Subventionen beim Diesel zu streichen.
Es haben sich genug private die Taschen voll gehauen mit dem Verkauf ihrer Autos nach Norden.
Jonas, nur mal zur Info, die 0,25% Versteuerung für Dienstwagen BEV gilt nur bis zum Bruttolistenpreis 70.000€, eine Erhöhung auf 95.000€ war zwar angestoßen aber dank Ego-Technologieoffenheit-Lindner kommt die jetzt nicht mehr.
Habe ich mir auch beim hören gedacht. Besteht natürlich die Möglichkeit, dass die neue Regierung das Thema aufgreift oder abgewandelt umsetzt. Ist aber sehr davon abhängig, ob Schwarz gelb oder schwarz grün bzw. Groko
R.I.P. Jonas' Maingau Sponsoring 🙏🏻
Die Ladesäulenbetreiber bekommen doch pro kWh eine Förderung über die THG-Quote. Warum nicht diese massiv aufstocken, dafür aber eine Deckelung auf ca. 0.40€ und Pflicht zur Abrechnung mit Kreditkarte (ad hog laden). E-Autos werden dann wieder interessanter, die Automobilwirtschaft wird gefördert und unabhängig von den gefahrenen Kilometern werden alle Fahrer unterstützt.
Moin, ich wohne im Mehrfamilienhaus und habe eine Garage, die Kosten für das legen einer 3 phasigen Leitung über 50m sind aber zu hoch, da würde nur eine Förderung helfen. Also muss ich weiterhin beim Arbeitgeber oder öffentlich laden.
Beim laden in Dänemark habe ich mit einem Norweger gesponnen, die haben einfach die Mehrwertsteuer erlassen für E-Autos. Ob 0 % oder verringerter Steuersatz wäre optimal für die Privaten auch in Deutschland, Gewerbliche Kunden setzen die Mehrwertsteuer ja sowieso ab
Hallo ihr zwei, was ist das für ein unangenehmes Wummer so ab um die Minute 30 rum in der Aufnahme? Recht tieffrequent.
Hallo Tarik,
Hier gebe ich Jonas Recht - zur Lade Infrastruktur- habe ein größere Landstraßen Tour rausgesucht und da war nur ein DC Lader auf der gesamten Strecke. Musste zwar nicht laden weil ich voraus geplant hatte- trotzdem armselig.
Und von dem Lade Preisen und Karten pro Betreiber ganz zu schweigen. Keine Förderung zur Zeit so finde ich - da braucht es Druck von den Herstellern auf die EU - Bezüglich Europa weitem Ladenetz und Bezahlung hierfür. Zur Zeit würde ich kein E- Auto (weiters) kaufen. Habe ich das richtig verstanden Tarik, wer eine Wallbox hat soll keine Förderung erhalten - na danke- Musste das Teil ja auch bezahlen. Stimmt fahren macht echt Laune - aber in Summe ist das zu wenig, so finde ich unter diesen Voraussetzungen.
MfG
Servus ihr 2. Erst einmal vielen Dank für diesen tollen Podcast. Ihr macht einen klasse Job 👍. Dann hätte ich mal eine Frage an euch: Wie seht ihr die kommende Zusammenarbeit zwischen Rivian und VW? Soweit ich es verstanden habe, hat Rivian es in wenigen (2-3) Monaten geschafft, einen Audi mit ihrer Software zu versehen, mit allen Funktionen und inklusive Over the Air Updates. Rivian bekommt Zugang zum Vertriebsnetz und VW das Know How für die Software.
Ich denke dass VW davon gut profitieren wird und neue Innovationen in die zukünftigen Modelle dadurch schneller einfließen werden. (Tarik)
Alle guten Dinge sind drei 😂😂😂
Kaufpreis Förderungen aus Steuergeldern landenten in der Vergangenheit entweder beim Hersteller, oder bei gut situierten Käufern, die sich das E-Auto auch aus eigener Kraft hätten leisten können, somit eher ungerecht.
Bin daher der Meinung das keine Förderungen mehr angestrebt werden sollten, weder auf Kaufpreise, noch auf den Ladestrom, das muss alleine der Markt regeln.
Um die Elektromobilität voran zu bringen müssen neue familientaugliche Elektroautos erstmal deutlich günstiger werden, sonst passiert das was wir bei VW und Ford bereits aus den Medien kennen.
Den Leuten fehlt ebenfalls das Vertrauen in gebrauchte E-Autos, weil Langzeiterfahrungen fehlen und der hohe Anteil elektronischer Komponenten auch eine hohes Fehlerpotential während eines Autolebens bedeuten kann. Davon waren bekanntermaßen in der Vergangenheit auch schon Neuwagen verschiedener Hersteller betroffen, wie man in Tarik's Reisevideos sehr anschaulich sehen kann.
Klar deckt das erstmal die Herstellergarantie, aber das Vertrauen in das Fahrzeug ist erstmal erheblich angeknackst.
Wie bei vielen neuen Technologien, braucht es erstmal eine gewisse Zeit, um die Kinderkrankheiten abzustellen, das kann schon mal 15-20 Jahre nach Markteinführung dauern. Bis dahin bleibt jedem selbst überlassen, ob er sich das Risiko leisten möchte, oder abwartet, bis es ausgereift ist.
Ich gehöre definitiv zur letzteren Gruppe.😊
Endlich geschafft - Erste😅
2.er😄
Ich sehe das sehr kritisch mit den Pluginhybriden als Dienstwagen. Die meisten werden wahrscheinlich nicht "sinnvoll" genutzt.
Es gibt längst einen Weg fürs daheim Laden von Dienstwagen mit geteilten Kosten. Ich habe die Installation und die Wallbox selbst bezahlt. Es muss aber eine Wallbox mit geeichtem Zähler und Kartenleser sein. z. B. Alfen Eve Singel Pro. Dann habe ich vom meinem Arbeitgeber zwei Karten bekommen. Eine für dienstliches Laden (hier wird mir jede geladene kWh zum Haushaltsstrompreis über einen Dienstleister erstattet) und eine fürs private Laden ohne Erstattung. Das rechnet sich für meinen Arbeitgeber, da er weniger zahlen muss, als wenn ich öffentlich lade.
Hallo, Ihr Zwei, ich bin gegen eine Regulierung des Ladestrompreises. Der Markt wird das regeln. Wir haben das bei Strompreisbremse gesehen, die Energieanbieter haben den Preis künstlich hoch gehalten, um die Förderung abzugrasen. Die Ladestromanbieter werden sich an dem max. Preis orientieren. Jede Regulierung führt zu höheren Preisen. Wir haben hier in Deutschland schon Netzentelte, Messtellenentgelte durch die Regulierung. Das macht den Strom teuer. Erst recht, wenn die neuen Smart-Meter kommen.
Was allen nutzen würde, wäre, wenn der Strompreis insgesamt günstiger wäre. Die Netzentgelte müssen runter. Sie sind extrem ungerecht. Auf dem Land zahlt man höhere Netzentgelte, weil der dort der Strom mit Windrädern und Photovoltaik produziert wird. Der Netzausbau wird auf wenige Teilnehmer verteilt, während in Städten die Netzentgelte günstiger sind, weil dort nur wenig Strom produziert und verteilt werden muss, bzw. die Kosten des Netzausbaus auf viele Teilnehmer verteilt werden muss. Stichwort Bidirektionales Laden. Die Elektroautobesitzer müssten dafür bezahlt werden, wenn sie ihre Autobatterien dafür bereitstellen würden. z. B. bei Überschuss kostenloses Laden.