Was hat´s mit Gleich und Gegentaktstörungen auf sich? Sind Spulen taktlos oder nur schief gewickelt. Das alles und nicht viel mehr in diesem investigativ subjektiven Teardown / Erklärbär!
- Korrekturen - (danke an florencegriffig) Beide Drosseln sind stromkompensiert, nur ist die erste Drossel einlagig bifilar bewickelt, um eine möglichst geringe Streuinduktivität und damit möglichst gute HF-Eigenschaften zu erreichen, die zweite Drossel ist ebenfalls stromkompensiert, jedoch mit zwei getrennten mehrlagigen Wicklungen, um eine möglichst hohe Induktivität bei relativ niedrigen Frequenzen zu erzielen. Beide Drosseln ergänzen sich also von ihren Frequenzbereichen her: Die erste Drossel (bifilar, einlagig) dämpft Gleichtaktstörungen bei hohen Frequenzen, die zweite dämpft Gleichtaktstörungen bei niedrigen Frequenzen. Wenn man es jetzt ganz genau nimmt, ist es bei stromkompensierten Drosseln die Streuinduktivität, also die Ungleichheit der beiden Wicklungen, die auch gegen Gegentaktstörungen wirkt. Die Streuinduktivität ist bei der zweiten Drossel mit getrennten, mehrlagigen Wicklungen natürlich größer und insofern wirkt diese Drossel, obwohl prinzipiell stromkompensiert, auch zu einem kleinen Teil, zusammen mit den Kondensatoren zwischen L und N, gegen Gegentaktstörungen.
Gutes Video, cooler Typ, Daumen nach oben! Eine sehr hilfreiche Grafik zu Gleichtaktstörungen und der Funktionsweise von stromkompensierten Drosseln ist die hier: www.netpirate.de/dsl/forum-pics/cmc.gif
Deine Erklärung ist leider teilweise falsch: Beide Drosseln sind stromkompensiert, nur ist die erste Drossel einlagig bifilar bewickelt, um eine möglichst geringe Streuinduktivität und damit möglichst gute HF-Eigenschaften zu erreichen, die zweite Drossel ist ebenfalls stromkompensiert, jedoch mit zwei getrennten mehrlagigen Wicklungen, um eine möglichst hohe Induktivität bei relativ niedrigen Frequenzen zu erzielen. Beide Drosseln ergänzen sich also von ihren Frequenzbereichen her: Die erste Drossel (bifilar, einlagig) dämpft Gleichtaktstörungen bei hohen Frequenzen, die zweite dämpft Gleichtaktstörungen bei niedrigen Frequenzen. Wenn man es jetzt ganz genau nimmt, ist es bei stromkompensierten Drosseln die Streuinduktivität, also die Ungleichheit der beiden Wicklungen, die auch gegen Gegentaktstörungen wirkt. Die Streuinduktivität ist bei der zweiten Drossel mit getrennten, mehrlagigen Wicklungen natürlich größer und insofern wirkt diese Drossel, obwohl prinzipiell stromkompensiert, auch zu einem kleinen Teil, zusammen mit den Kondensatoren zwischen L und N, gegen Gegentaktstörungen.
Dank fürs Video wirklich gut erklärt! bei unseren Zentrifugen ist eine Drosselspule verbaut um die Geschwindigkeit bei hohen Drehzahlen zu stabilisieren (14000 u/min). Gesteuert mit FU. Jemand ne Idee wie da die Wirklungsweise der Spule ist.
![Die Gefährlichste Schaltung der Welt! Gleichermaßen geliebt wie gehasst [VERBOTEN]](/img/n.gif)
- Korrekturen -
(danke an florencegriffig)
Beide Drosseln sind stromkompensiert, nur ist die erste Drossel einlagig bifilar bewickelt, um eine möglichst geringe Streuinduktivität und damit möglichst gute HF-Eigenschaften zu erreichen, die zweite Drossel ist ebenfalls stromkompensiert, jedoch mit zwei getrennten mehrlagigen Wicklungen, um eine möglichst hohe Induktivität bei relativ niedrigen Frequenzen zu erzielen.
Beide Drosseln ergänzen sich also von ihren Frequenzbereichen her: Die erste Drossel (bifilar, einlagig) dämpft Gleichtaktstörungen bei hohen Frequenzen, die zweite dämpft Gleichtaktstörungen bei niedrigen Frequenzen.
Wenn man es jetzt ganz genau nimmt, ist es bei stromkompensierten Drosseln die Streuinduktivität, also die Ungleichheit der beiden Wicklungen, die auch gegen Gegentaktstörungen wirkt. Die Streuinduktivität ist bei der zweiten Drossel mit getrennten, mehrlagigen Wicklungen natürlich größer und insofern wirkt diese Drossel, obwohl prinzipiell stromkompensiert, auch zu einem kleinen Teil, zusammen mit den Kondensatoren zwischen L und N, gegen Gegentaktstörungen.
...ich verstehe nur Bahnhof aber es klingt so als hätten die sich echt Gedanken gemacht.
Na endlich habe ich es geschnallt mit der Drossel. Tip Top erklärt,... finde sowas sollte es öfters bei dir auf dem Kanal geben
Sehr schön die beiden unterschiedlichen Drosseln erklärt, Danke !
Wollte mir das mit den Drosseln schon vom Ornithologen erklären lassen, gut, dass ich dann diesen Kanal gefunden habe und einiges gelernt habe.
ich war schon beim auftragsmörder, bin dann aber weggelaufen
Ein Königreich für 50% weniger Zoom ;-)
Super Video. Danke. Hab Dich gleich abonniert.
Sehr gutes Video mit guten Bildern und hilfreicher Erklärung!
Gutes Video, cooler Typ, Daumen nach oben!
Eine sehr hilfreiche Grafik zu Gleichtaktstörungen und der Funktionsweise von stromkompensierten Drosseln ist die hier: www.netpirate.de/dsl/forum-pics/cmc.gif
Deine Erklärung ist leider teilweise falsch: Beide Drosseln sind stromkompensiert, nur ist die erste Drossel einlagig bifilar bewickelt, um eine möglichst geringe Streuinduktivität und damit möglichst gute HF-Eigenschaften zu erreichen, die zweite Drossel ist ebenfalls stromkompensiert, jedoch mit zwei getrennten mehrlagigen Wicklungen, um eine möglichst hohe Induktivität bei relativ niedrigen Frequenzen zu erzielen.
Beide Drosseln ergänzen sich also von ihren Frequenzbereichen her: Die erste Drossel (bifilar, einlagig) dämpft Gleichtaktstörungen bei hohen Frequenzen, die zweite dämpft Gleichtaktstörungen bei niedrigen Frequenzen.
Wenn man es jetzt ganz genau nimmt, ist es bei stromkompensierten Drosseln die Streuinduktivität, also die Ungleichheit der beiden Wicklungen, die auch gegen Gegentaktstörungen wirkt. Die Streuinduktivität ist bei der zweiten Drossel mit getrennten, mehrlagigen Wicklungen natürlich größer und insofern wirkt diese Drossel, obwohl prinzipiell stromkompensiert, auch zu einem kleinen Teil, zusammen mit den Kondensatoren zwischen L und N, gegen Gegentaktstörungen.
Ich werde das Video wohl beizeiten mall erneuern müssen!
Ich setze die Korrektur mal in den angepinnten Kommentar.
Dank fürs Video wirklich gut erklärt!
bei unseren Zentrifugen ist eine Drosselspule verbaut um die Geschwindigkeit bei hohen Drehzahlen zu stabilisieren (14000 u/min). Gesteuert mit FU. Jemand ne Idee wie da die Wirklungsweise der Spule ist.
Wie ist die Drossel verschaltet? Klingt unlogisch.
Das sich aufhebende Magnetfeld zwischen 2 Leitern, nennt man das den Proximity Effekt?
Alles sehr gut erklärt und interessant, jedoch das Kameragewackle geht sowas auf die Nerven.
Vielleicht müsste man sich dazu ein paar Gedanken machen.
Hast Du mal auf das Datum des Videos geschaut?
Die einzige Drossel die nicht filtert ist die Schnapsdrossel.
Erst an ende bemerkt das dass video von Zerobrain ist ;DDDD und schon 7 Jahre alt ist
Warum enthalten deine Lehr Videos jetzt ständig diese doofen Werbungen?
Weil ich die Monetarisierung eingeschaltet habe.
Diese Werbung reißt mich voll aus der Konzentration....
Selten so einen hektiker gesehen, halte doch mal deine Pfoten still.
nennt sich action edutainment und ist toll