Ich glaube nicht, das man die Idee hinter einem Polarisierten Training in Frage stellen muss. Also 80-90% der Einheiten im Lit bereich zu absolvieren und die restlichen im deutlich intensiveren Bereich. Diese Betrachtung kommt ja aus einer Zeit in der HIT, Tabata und SST so stark gefeiert wurden. Wichtig ist aus meiner Sicht, nach wie vor, ein verträglich hohes Volumen an Lit kombiniert mit höher intensiven Einheiten. Wo diese und auch das Lit dann genau liegen hängt dann sicherlich von den Zielen und der Phase der Saison ab. Mir hat deine Betrachtung aber sehr gut gefallen, die das Augenmerk eben auf die sub Threshold noch einmal geschärft hat. Latktat 3,? mmol? Der Podcast zum Thema Hormone hat mir auch super gut gefallen. Keep on nerding!!!
Die Norweger haben halt Vo2max Werte von plus 90 aufgebaut - da kann man sich schon mal auf die Ausschöpfung konzentrieren 😂 viel spannender finde ich, wie sie es grundsätzlich über die Jugend, Unterdistanzen es hinkriegen, solche Maschinen aufzubauen. Und da wird garantiert auch ein hoher Anteil bipolares Training dabei sein. Im Amateurbereich macht es allein im Sinne einer Reizvariation und Stimulus unterschiedlicher Muskelfaser Sinn einfach beides abwechselnd trainieren zu lassen (4-6 Wochen Blöcke).
Stimme Dir zu, dass das eigentliche "Erfolgsgeheimnis" die Struktur in der Jugendförderung in Norwegen ist. Golo kratzt in dem Video leider nur an der Spitze des Eisbergs.
Danke euch für das Feedback. Klar ist immer schwierig im TH-cam Video zu sehr in die Tiefe zu gehen. Und ja glaube auch dass beide Formen eingesetzt werden sollten. Meines Erachtens nach wird aber generell zu viel polarisiert trainiert ohne wirklich Fortschritte bei vielen Athleten zu sehen. Dabei kann eine pyramidale TID oder Threshold TID die VO2max verbessern. Denke das sieht man bei Ingebrigsten, Radsportler wie thibaut Pinot und auch bei vielen Ruderern relativ deutlich. Finde die schwarz weiß Diskussion zu polarisiert = VO2max Verbesserung und pyramidal = ökonomisierung etwas schwierig. Was denkt ihr? LG
Ganz steile These. Die wissenschaftlichen Studien beziehen sich fast immer auf kleine Gruppen. Welche Art von Training am besten klappt hängt vom jeweiligen Oranismus ab. Diese Erkenntnis und das die Athleten und der Trainer diese eigenen Bereiche kennen muss, um sich selbst zu steuern. GENAU das ist die Erkenntnis der „Norwerger“.
Habe ich das in dem Video hinterfragt ? Die meisten bis alle Studien im SpoWi Bereich sind bei kleinen Probanden Gruppen. Viele Ergebnisse sind Einzelfall Beschreibungen. Es gibt kein fits_all Trainingsprogramm. Wissenschaft ist immer auch Wahrscheinlichkeitsrechnung und keine klare Determinante. Letztendlich sollte der Athlet mit einem Coach zusammen arbeiten der diese Punkte berücksichtigt und dem Athleten zeigt wie er sich selbständig langfristig entwickeln kann, das ist zumindest meine, unsere Ansicht :) LG
Die "Norweger" find ich übrigens immer spannend. Es gibt genau 2 für die es funktioniert :D Stornes war die letzten Jahre eher am Abbauen als alles andere. Für Rudy van Berg und Lionel Sanders hat es auch nicht gut geklappt bis jetzt.
Meine persönliche Erfahrung auf dem RAD ist ähnlich. 2 HIIT Einheiten pro Woche (wie oft gefordert) halte ich nicht durch, ich bin inzwischen auf 2-3 Sweetspot Intervalle und 2-3 HIIT innerhalb von 3 Wochen gewechselt. Gefolgt mit einer Entlastungswoche ohne mittel- oder hochintensive Einheiten. Ob es mich weiterbringt muss ich erst sehen. Vorher mit einer richtigen HIIT Einheit von insgesamt 1h, dem Versuch einer HIIT von ~30-45min und Zone 1 und Zone 2 Training von 6-8 Stunden habe ich meine FTP so 3-5 Watt pro Monat verbessern können. Mein Ziel wäre wieder die gleiche Verbesserung, aber mit wesentlich weniger Ermüdung. Einfach damit ich mit mehr Energie untertags durch die Woche komme. Man muss dazu sagen, dass ich inzwischen schon über 45 bin und weder mit einer hohen VO2MAX noch sonst irgendetwas gesegnet bin. Nebenbei laufe ich noch ein wenig und schwimme meine 10km pro Woche.
Für mich ist es gefühlt auch je nach Sportart sogar nochmal unterschiedlich. Ich denke ich profitiere am Rad am Ehesten von HIIT Training mit einer kurzen KA Phase + Spezifik zum WK hin. Beim Laufen sind es gefühlt die leicht unterschwelligen Intervalle die mir am Meisten bringen.
Ja guter Punkt. Finde auf dem Rad auch HiT am effektivsten. Das zeigt sich auch in einigen Studien. ZB im laufen ist die Studienlage bezüglich Hit sehr sehr heterogen. Hier spielt die Verletzungsprophyaxe eine besondere Rolle und HIt sollte sehr vorsichtig eingesetzt werden. LG
Super Video. In einem Zonenmodell, in dem 1-2 unter der VT1 liegen, 3-4 zwischen VT1 und VT2 liegen, und 5+ darueber liegen, bedeutet das MIT eher Zone 4 als Zone 3? Ein Programm, in dem 5% in Zone 5+ liegen, 20% in Zone 4 und der Rest in Zone 2 waere naemlich schon sehr hart. Nimmt man dann lieber Teile des MIT von Zone 4 in die Zone 3 runter?
Danke dir Brezel für den Kommentar. Generell solltest du hier unterscheiden zwischen den session goal approach, also du gibst jeder session ein Ziel. zB HIT, MiT und LiT. Da macht dann eine 80:20 Verteilung Sinn. Nimmst du hingegen eine time in zones, dann machen eher 95/5 % im polarisierten Bereich Sinn, also 95% LIT und 5% HiT. Hoffe das hilft Dir schon weiter. LG
Kann mich erinnern, dass Lionel Sanders das Norweger-Training überhaupt nicht vertragen hat und daher Trainer+Trainingsinhalt geändert hat. Wenn man sich die Videos von Gustav Eden und Co. anschaut dann sehe ich da eigl. fast nur Schwellentraining und HIT. Klar, werden die ihre langsamen Läufe nicht auf Band aufnehmen, aber irgendwie sehe ich da keinen Unterschied zu anderen Athleten. Mich würde mal interessieren wer wirklich ein reines "Maffetone-Training" absolviert, oder ob das in der Praxis keine Rolle spielt
Von deinen Videos kann man leider nur die Audios anhören. Die Clitches durch die "Mikro-Cuts" im Video sind dermaßen nervig, dass ich immer in den Kommentarbereich scrolle, damit ich es nicht sehen muss. 🤪
Denke es hat einen Ausdauer Aspekt aber ein Großteil der Belastung ist schon eher anaerob. Ausdauer ist vor allem wichtig für die Regeneration zwischen den Belastungen. Daher profitieren auch beispielsweise Kraft Athleten enorm von mehr Z2 Training. LG 🤙🏽
In vielen deiner Videos der Vergangenheit hast du sehr deutlich gemacht, dass du eine polarisierte Verteilung bevorzugst. Du hast dann auch den Versuch unternommen, das Ganze zu begründen bzw. wissenschaftlich zu fundieren. In gefühlt jedem zweiten Video hast du Bezug auf San Milan oder Seiler genommen. Im aktuellen Video gehst du kaum darauf ein bzw. stellst hier pyramidale und polarisierte Methode auf ein Level. Es ist ja total ok, eigentlich auch unerlässlich, die eigenen Ansichten zu überdenken. Aber dann sollte man auch entsprechend ehrlich reflektieren und das auch so kommunizieren. Ich persönlich denke, dass der Schlüssel in der norwegischen Methode die extrem hohen Umfänge sind. Je höher das Volumen, desto geringer die Intensität. Bei 25+ Wochenstunden auch noch Intervalle in Z5 oder Z6 einzubauen wäre wohl einfach zu heftig. Das hohe Volumen sorgt dann einfach für eine sehr hohe VO2max. Ähnlich wie bei Merckx früher, der einfach unmenschlich viel gefahren ist. Er war dann aber auch verhältnismäßig schnell verbrannt..
Hey danke dir thomas fürs Feedback. Probiere es möglichst von beiden Seiten darzustellen und auch in Norwegen gibt es beide Seiten: 1.) Polarisiertes Training viel geforscht von Seiler, Sylta, Ronnestadt, und co. 2.) Pyramidales Training viel angewendet von san Milan, im Radsport, von ingebrigsten und auch hier von der Gruppe um Blumenfelt und co. Daher: Es ist immer ein individueller Approach. Beide Methoden können funktionieren. Wenn du noch nicht so fortgeschritten bist würde ich dir sicherlich erstmal zu einem pyramidalen Ansatz raten und dann eventuell polarisiert ausprobieren. Hoffe das erklärt etwas das Video :)
![BOWKYLION - วิงวอน (ex-change) [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/cLdnZWDaO-w/mqdefault.jpg)
Danke für die super Videos. Habe dich erst kürzlich entdeckt und ziehe mir alles rein. Age group beginner mit Familie 🍀😉
Willkommen - das freut mich sehr ❤️
Ich glaube nicht, das man die Idee hinter einem Polarisierten Training in Frage stellen muss. Also 80-90% der Einheiten im Lit bereich zu absolvieren und die restlichen im deutlich intensiveren Bereich. Diese Betrachtung kommt ja aus einer Zeit in der HIT, Tabata und SST so stark gefeiert wurden. Wichtig ist aus meiner Sicht, nach wie vor, ein verträglich hohes Volumen an Lit kombiniert mit höher intensiven Einheiten. Wo diese und auch das Lit dann genau liegen hängt dann sicherlich von den Zielen und der Phase der Saison ab.
Mir hat deine Betrachtung aber sehr gut gefallen, die das Augenmerk eben auf die sub Threshold noch einmal geschärft hat. Latktat 3,? mmol?
Der Podcast zum Thema Hormone hat mir auch super gut gefallen.
Keep on nerding!!!
Die Norweger haben halt Vo2max Werte von plus 90 aufgebaut - da kann man sich schon mal auf die Ausschöpfung konzentrieren 😂 viel spannender finde ich, wie sie es grundsätzlich über die Jugend, Unterdistanzen es hinkriegen, solche Maschinen aufzubauen. Und da wird garantiert auch ein hoher Anteil bipolares Training dabei sein. Im Amateurbereich macht es allein im Sinne einer Reizvariation und Stimulus unterschiedlicher Muskelfaser Sinn einfach beides abwechselnd trainieren zu lassen (4-6 Wochen Blöcke).
Stimme Dir zu, dass das eigentliche "Erfolgsgeheimnis" die Struktur in der Jugendförderung in Norwegen ist. Golo kratzt in dem Video leider nur an der Spitze des Eisbergs.
Danke euch für das Feedback. Klar ist immer schwierig im TH-cam Video zu sehr in die Tiefe zu gehen. Und ja glaube auch dass beide Formen eingesetzt werden sollten. Meines Erachtens nach wird aber generell zu viel polarisiert trainiert ohne wirklich Fortschritte bei vielen Athleten zu sehen. Dabei kann eine pyramidale TID oder Threshold TID die VO2max verbessern. Denke das sieht man bei Ingebrigsten, Radsportler wie thibaut Pinot und auch bei vielen Ruderern relativ deutlich. Finde die schwarz weiß Diskussion zu polarisiert = VO2max Verbesserung und pyramidal = ökonomisierung etwas schwierig. Was denkt ihr? LG
Ganz steile These. Die wissenschaftlichen Studien beziehen sich fast immer auf kleine Gruppen. Welche Art von Training am besten klappt hängt vom jeweiligen Oranismus ab. Diese Erkenntnis und das die Athleten und der Trainer diese eigenen Bereiche kennen muss, um sich selbst zu steuern. GENAU das ist die Erkenntnis der „Norwerger“.
Habe ich das in dem Video hinterfragt ? Die meisten bis alle Studien im SpoWi Bereich sind bei kleinen Probanden Gruppen. Viele Ergebnisse sind Einzelfall Beschreibungen. Es gibt kein fits_all Trainingsprogramm. Wissenschaft ist immer auch Wahrscheinlichkeitsrechnung und keine klare Determinante. Letztendlich sollte der Athlet mit einem Coach zusammen arbeiten der diese Punkte berücksichtigt und dem Athleten zeigt wie er sich selbständig langfristig entwickeln kann, das ist zumindest meine, unsere Ansicht :) LG
Die "Norweger" find ich übrigens immer spannend. Es gibt genau 2 für die es funktioniert :D Stornes war die letzten Jahre eher am Abbauen als alles andere. Für Rudy van Berg und Lionel Sanders hat es auch nicht gut geklappt bis jetzt.
Super Video - Super Erklärt
Danke für das Lob!
Interessant.
Frohes neues Jahr und Grüße vom Windmühlenläufer… 😊✌🏻🍀
Wünsche ich dir auch
Meine persönliche Erfahrung auf dem RAD ist ähnlich. 2 HIIT Einheiten pro Woche (wie oft gefordert) halte ich nicht durch, ich bin inzwischen auf 2-3 Sweetspot Intervalle und 2-3 HIIT innerhalb von 3 Wochen gewechselt. Gefolgt mit einer Entlastungswoche ohne mittel- oder hochintensive Einheiten. Ob es mich weiterbringt muss ich erst sehen. Vorher mit einer richtigen HIIT Einheit von insgesamt 1h, dem Versuch einer HIIT von ~30-45min und Zone 1 und Zone 2 Training von 6-8 Stunden habe ich meine FTP so 3-5 Watt pro Monat verbessern können. Mein Ziel wäre wieder die gleiche Verbesserung, aber mit wesentlich weniger Ermüdung. Einfach damit ich mit mehr Energie untertags durch die Woche komme. Man muss dazu sagen, dass ich inzwischen schon über 45 bin und weder mit einer hohen VO2MAX noch sonst irgendetwas gesegnet bin. Nebenbei laufe ich noch ein wenig und schwimme meine 10km pro Woche.
Danke dir für den Beitrag. Ja ist stets eine individuelle Kiste 🤙🏽
Schön auf den Punkt gebracht😊 hat mir sehr gefallen 👍
Das freut mich ✌️😉 danke dir
Für mich ist es gefühlt auch je nach Sportart sogar nochmal unterschiedlich. Ich denke ich profitiere am Rad am Ehesten von HIIT Training mit einer kurzen KA Phase + Spezifik zum WK hin. Beim Laufen sind es gefühlt die leicht unterschwelligen Intervalle die mir am Meisten bringen.
Ja guter Punkt. Finde auf dem Rad auch HiT am effektivsten. Das zeigt sich auch in einigen Studien. ZB im laufen ist die Studienlage bezüglich Hit sehr sehr heterogen. Hier spielt die Verletzungsprophyaxe eine besondere Rolle und HIt sollte sehr vorsichtig eingesetzt werden. LG
Welcher Trainingsbereich ist denn dann beim Laufen am effektivsten?@@doc_golo
Ich dachte 6400 Packungen Asthma Präparate.
Das wäre sehr traurig 🫠
Polarisiertes Training knallt bei mir am meisten rein 💁🏻
Tip top, in welcher Hinsicht meinst du ? Genereller Form Aufbau oder VO2max ?
@@doc_golo ich baue damit meine Form auf ! 2 4x4 überschwellige Einheiten in der Woche …das reicht !
Super Video. In einem Zonenmodell, in dem 1-2 unter der VT1 liegen, 3-4 zwischen VT1 und VT2 liegen, und 5+ darueber liegen, bedeutet das MIT eher Zone 4 als Zone 3? Ein Programm, in dem 5% in Zone 5+ liegen, 20% in Zone 4 und der Rest in Zone 2 waere naemlich schon sehr hart. Nimmt man dann lieber Teile des MIT von Zone 4 in die Zone 3 runter?
Danke dir Brezel für den Kommentar. Generell solltest du hier unterscheiden zwischen den session goal approach, also du gibst jeder session ein Ziel. zB HIT, MiT und LiT. Da macht dann eine 80:20 Verteilung Sinn. Nimmst du hingegen eine time in zones, dann machen eher 95/5 % im polarisierten Bereich Sinn, also 95% LIT und 5% HiT. Hoffe das hilft Dir schon weiter. LG
Kann mich erinnern, dass Lionel Sanders das Norweger-Training überhaupt nicht vertragen hat und daher Trainer+Trainingsinhalt geändert hat. Wenn man sich die Videos von Gustav Eden und Co. anschaut dann sehe ich da eigl. fast nur Schwellentraining und HIT. Klar, werden die ihre langsamen Läufe nicht auf Band aufnehmen, aber irgendwie sehe ich da keinen Unterschied zu anderen Athleten. Mich würde mal interessieren wer wirklich ein reines "Maffetone-Training" absolviert, oder ob das in der Praxis keine Rolle spielt
Kannst mal deren Strava Account anschauen, ist jedes Training öffentlich.
Gibt schon einige Athleten die auch mal bewusst mehrere Monate großteils nur Base absolviert haben 🙌✌️
Von deinen Videos kann man leider nur die Audios anhören. Die Clitches durch die "Mikro-Cuts" im Video sind dermaßen nervig, dass ich immer in den Kommentarbereich scrolle, damit ich es nicht sehen muss. 🤪
Danke fürs Feedback!
Querverweis: Stephen Seiler | Öffentliche Vorlesung aus Oxford vom November 2022
th-cam.com/video/Fy-zMq6-DYY/w-d-xo.html
Danke dir!
Würdest du sagen American Football is auch eine Ausdauersportart
Nein, weil mit "Ausdauersportart" eher die aerobe und nicht die anaerobe Ausdauer gemeint ist, welche beim AF relevant ist.
Denke es hat einen Ausdauer Aspekt aber ein Großteil der Belastung ist schon eher anaerob. Ausdauer ist vor allem wichtig für die Regeneration zwischen den Belastungen. Daher profitieren auch beispielsweise Kraft Athleten enorm von mehr Z2 Training. LG 🤙🏽
Epo
bicarbonat
In vielen deiner Videos der Vergangenheit hast du sehr deutlich gemacht, dass du eine polarisierte Verteilung bevorzugst. Du hast dann auch den Versuch unternommen, das Ganze zu begründen bzw. wissenschaftlich zu fundieren. In gefühlt jedem zweiten Video hast du Bezug auf San Milan oder Seiler genommen. Im aktuellen Video gehst du kaum darauf ein bzw. stellst hier pyramidale und polarisierte Methode auf ein Level. Es ist ja total ok, eigentlich auch unerlässlich, die eigenen Ansichten zu überdenken. Aber dann sollte man auch entsprechend ehrlich reflektieren und das auch so kommunizieren.
Ich persönlich denke, dass der Schlüssel in der norwegischen Methode die extrem hohen Umfänge sind. Je höher das Volumen, desto geringer die Intensität. Bei 25+ Wochenstunden auch noch Intervalle in Z5 oder Z6 einzubauen wäre wohl einfach zu heftig. Das hohe Volumen sorgt dann einfach für eine sehr hohe VO2max. Ähnlich wie bei Merckx früher, der einfach unmenschlich viel gefahren ist. Er war dann aber auch verhältnismäßig schnell verbrannt..
Hey danke dir thomas fürs Feedback. Probiere es möglichst von beiden Seiten darzustellen und auch in Norwegen gibt es beide Seiten:
1.) Polarisiertes Training viel geforscht von Seiler, Sylta, Ronnestadt, und co.
2.) Pyramidales Training viel angewendet von san Milan, im Radsport, von ingebrigsten und auch hier von der Gruppe um Blumenfelt und co.
Daher: Es ist immer ein individueller Approach. Beide Methoden können funktionieren. Wenn du noch nicht so fortgeschritten bist würde ich dir sicherlich erstmal zu einem pyramidalen Ansatz raten und dann eventuell polarisiert ausprobieren. Hoffe das erklärt etwas das Video :)
Topp
Danke dir!
In Kenya wird das schon seit langen trainiert hat nix mit Norway secret zu tun.🥱
Hello - In Kenya gibt es ja auch nicht nur eine Trainingsform 😌 und Nationen, Trainer kommunizieren ja auch untereinander