Ich wohne im nördlichen tennengau und pendle täglich nach salzburg und eine S-Link würde dies erhäblich erleichtern. Ich hoffe, dass das Projekt in bälde umgesetzt wird
@@hackbrettschorsch6855Es geht nicht nur um die „paar“ Tennengauer, es geht um viel mehr! Aber vielleicht werden auch sie mal erkennen, dass ihr Nein ein Fehler war, spätestens dann, wenn man mit dem Auto in Salzburg in einer Stunde nur noch 500m weiterkommt, und die Busse ebenfalls entsprechend im Stau stehen…
@@thomasnovacek4686 Das Problem ist, dass die Verbotsgrünen halt nur eine Lösung kennen und das ist halt, die Innenstadt für Autos zu sperren - und damit es allen außer ihrer Wählerklientel zu verschlechtern. Darum sind die gegen S-Link - es könnte eine Alternative zur Verbotspolitik ala grün bieten.
Es würde glaube ich mehr bringen bessere Anbindungen zu schaffen in alle Himmelsrichtungen und durch die stadt und auch die Taktung der obusse und sbahn zur erhöhen statt eine slink zu bauen
Junge, Junge - das war wieder eine tadellose Doku auf Topniveau! Schön erklärt, erstklassige Bilder, hochkarätiger Interviewpartner, da hat einfach wieder alles gepasst! Ob man da jetzt dafür oder dagegen ist, muss bzw. kann man sich hier recht gut einen Überblick verschaffen. Hat mir sehr gut gefallen!
Fun fact:es gab bereits eine Lokalbahn nach Berchtesgaden die aber abgebaut wurde trotz protesten dagegen für eine "autofreundliche Stadt" das war 1953 und war die ursprüngliche Salzburger Lokalbahn während die nach Lamprechtshausen nur die Erweiterung waren
Stimmt nicht ganz, die Lokalbahn zwischen der Grenze und Berchtesgaden wurde bereits 1938 abgebaut. Eigentlich sollte hier eine zweigleisige Hauptbahn entstehen, aber der zweite Weltkrieg hat dieses Vorhaben gestoppt. Also gab es bis 1953 nur mehr die Lokalbahn Salzburg - St. Leonhard/Hangender Stein.
danke für dein aufklärendes video! hab mich immer schon gefragt wieso in salzburg fast ausschließlich auf busse gesetzt wird. gut zu wissen, dass endlich auch andere verkehrsmittel miteinbezogen werden.
Rein rechtlich fährt in Salzburg eine Straßenbahn. Obusse sind nämlich rein rechtlich Straßenbahnen ohne Gleis. Einziger Unterschied zur Straßenbahn ist der fehlende Vorrang an Kreuzungen.
Die zweite achse mit anschluss in Hallein (fernverkehrshalt) fände ich sehr gut, so können alle fahrgäste aus richtung Bischofshofen (Pinzgau, Kärnten, Steiermark), die ein ziel in Salzburg Süd haben, dies ohne den umweg via Hauptbahnhof direkter ansteuern.
Sehr schönes Video! In den achtziger Jahren habe ich 13 Jahre in Bergheim Urlaub gemacht und die überflutete Verkehrssituation in der Stadt mit seinen massenhaften Einschränkungen für Touristen, aber Vorteilen für Einheimische kennengelernt. Als Touri musste ich für die Festungsbahn mehr zahlen usw. Nach Salzburg sind wir immer mit der Lokalbahn gefahren. Eine schöne Stadt, die ihre Verkehrsprobleme bestimmt in den Griff bekommt. Viele Grüße aus der Nordseestadt Wilhelmshaven !
Ich würde im Projekt auf eine Bauvorleistung für eine Abzweigung in Richtung Weste/Flughafen setzen, da man dann die Strecke zu einem späteren Zeitpunkt dort hingehend erweitern könnte.
Wir sind in Salzburg. Die reden jetzt 30 Jahre über diese U-Bahn weil die Idee so absurd ist. Einfach weniger Autos in die Stadt lassen, dann würde es viele Probleme nicht geben.
Top! Lieben Dank für die Einsicht in den Öffi-Bereich in Salzburg. Ich krieg hier meist nur den Müll der Detuschen Bahn (und den damit verbundenen Entscheidungen auf Bundes sowie Landesebene) mit. Das Video war auf NotJustBikes Niveau. Hervorragend!
Ein O-Bus vereint halt einfach die Nachteile einer Straßenbahn (kann nur dort fahren, wo es auch Oberleitungen gibt) mit den Nachteilen eines Busses (geringere Kapazität). Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach gleich auf eine Straßenbahn zurückgegriffen hat, dadurch ließe sich die Kapazität ja deutlich steigern.
Es gab bis in die 40er bzw 50er zwei Straßenbahnen. Die wurden dann abgebaut und durch die flexibleren und günstigeren Obusse ersetzt. Das fällt auch in die gleiche Zeit in der man angefangen hat alles Autofreudlich zu adaptieren.
Der O-Bus hat jetzt in der Gegenwart nur ein Vorteil mehr im Gegensatz zur Tram: Dieser kann bei BOB-Fahrzeugen (siehe O-Bus Solingen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen) auch auf Oberleitungsfreien Abschnitten verkehren. Bedeutet: Bei Baustellen auf dem Linienweg und Linienwegverlängerungen ist man nicht zum Umstieg auf ein dieselbetriebenes Fahrzeug gezeungen. In den 50er und 60er gab es den Autoboom, was zu zahlreichen Tramstilllegungen in einigen Städten Europas geführt hat. Frankreich ist zur Zeit der einzige Staat, der massiv in Tramnetze investiert. In anderen Staaten dauert es Jahrzehnte, bis irgentwas mal geschieht. Gerade in Deutschland ist man eher noch pro Auto - kontra Bus/Bahn. Obwohl es, gerade im Ruhrgebiet, viele Städte, wie Salzburg gibt, dessen Verkehrsinfrastruktur aus allen Nähten platzt.
Die heutigen O-Busse sind NICHT IMMER nur Himmelsschienen abhängig (Externe Stromquelle abhängig), das sieht man ein Beispiel inzwischen auf der Linie 5, DIESE Linie verkehrt von Sbg. Innenstadt mit externer Stromquelle bis Birkensiedlung und von DA aus mit ACCU-Versorgung weiter BIS zur Talstation der Untersbergbahn. Das selbe auch in Gegenrichtung OB an dieser Haltestelle eine Accu-Ladestation hat, ist mir noch unsicher.
Ich bin gebürtiger salzburger wohne jetzt im Innviertel durch meine kinder muss ich aber öfters in die stadt und mit dem auto unter der woche ist ein horror mit der sbahn von strasswalchen ist es direkt angenehm und die verlängerzng der S1 würde nur helfen nur leider wird immer wieder ein politikthema draus gemacht deswegen befürchte ich dass es wieder in der schublade verschwindet . Vielen Dank für dein Video es hat mir sehr gefallen
Diese Lokalbahn im Salzburger Stadtgebiet ist doch eher eine Stadtbahn. Für einen richtigen S-Bahn Tunnel a la München, ist Salzburg zu klein auch mit den Touristen. Aber ein Stadtbahntunnel ähnlich wie Karlsruhe wäre vllt eine Option.
Es wird, wenn er gebaut wird, ein S-Bahntunnel. Geplant ist, dass die Züge der Salzburger Lokalbahn, (dzt. S-Bahnlinien S1 und S11, welche durch diese Betrieben werden) durch den Tunnel fahren. Aber keine Sorge: Die Fahrzeuge, die man gesehen hat, stammen von der großen Deutschen und Österreichischen Gemeinschaftsbestellung, wo über 11 Schienenverkehrsbetreiber eine gemeinsame Bestellung tätigten, und die durchaus auch Straßenbahnmäßig sind. (Neben Salzburg ist u.A. auch Oberösterreich und auch Karlsruhe an dieser Bestellung beteiligt…)
S-Bahn-Tunnel heißt ja nur, dass der Tunnel nach den Standards der Eisenbahngesetze gebaut wird, damit theoretisch jeder Zug diesen Tunnel benutzen kann, so wie der S-Bahn-Tunnel in Leipzig ja auch manchmal vom ICE benutzt wird. Halt ein vielseitiger Tunnel, anders als ein reiner U-Bahn-Tunnel, der wirklich nur durch die U-Bahn benutzt werden würde.
Distinction without a difference, wie der Engländer so schön sagt. Es geht um Baukosten und die sind für einen Stadtbahntunnel nicht wesentlich geringer. Salzburg ist einfach zu klein für solche Megaprojekte.
Wir brauchen diese Stadtbahn unbedingt, möglichst schnell. Bitte! Zur Erweiterung des S-Bahn-Netzes könnte man dann eine Strecke zum Flughafen bauen und die Salzkammergut-Lokalbahn reaktivieren!
Es wäre doch viel besser wenn es eine U-bahn von dem Salzburger hauptbahnhof bis zum Flughafen Salzburg geben würde,weil wie der S-link jetzt geplant ist haben wir den S-link auf der linken Salzach seite und die Lokalbahn auf der rechten Salzach seite ,aber die strecke ist zu 99% dieselbe.
Das würde Salzburg sicherlich gut zu Gesicht stehen. Ich mag zwar die Obusse sehr, aber den Hauptteil des Innenstadtverkehrs müßte man unter die Oberfläche verlegen, um die Straßen signifikant zu entlasten und die Schönheit der Stadt zum Vorschein kommen zu lassen.
Salzburg und Karlsruhe werden Fahrzeugmäßig praktisch gleiche Fahrzeuge bekommen, da diese mit insgesamt 13 anderen Schienennahverkehrsanbietern aus Deutschland und Österreich eine gemeinsame Bestellung abgaben. Salzburg hatte sogar mal eine Straßenbahn, die „gelbe Elektrische“, die neben den Zügen der „roten Elektrischen“ (Salzburger Lokalbahn) und „grünen Elektrischen“ (Die Lokalbahn Berchtesgarden, welche auch mal zum Königssee fuhr) sich durch das Salzburger Stadtgebiet zwängte. Aber heute macht eine Straßenbahn dort wenig sinn, da die Straßenbahnstrecken nur die Straßen mitbenutzen können, und so, wie nun die O- und Dieselbusse, nur im Stau stehen würden…
Das Problem ist leider hier das sich der S-Link dann wieder die Strasse mit den anderen Verkehrsteilnehmer teilen würde. In Karlsruhe haben sie aufgrund dessen nun auch, zumindest in der Innenstadt, die Bahn nach unten verlegt.
@@thomasnovacek4686 Das Problem bei einer Straßenbahn ist, dass alle Straße vom Hbf zur Innenstadt völlig überlastet sind, egal ob die Straßenbahn jetzt über die Schwarzstraße oder die Rainerstraße fahren würden. Und für den Übergang von einer Salzachseite zur anderen wäre, weil die Staatsbrücke nicht dafür ausgelegt ist, eh eine eigene Brücke notwendig, was eine Straßenbahn kaum billiger machen würde. Abgesehen davon, dass die ehemalige Stadtbahn und ihr Bahnhof ja absichtlich unter die Erde gekommen sind
@@acmenipponair Fast volle Zustimmung, bis auf eine Kleinigkeit: Die Staatsbrücke ist für eine Straßenbahn ausgelegt. 1. Die „Gelbe Elektrische“, wie die Salzburger Straßenbahn auch genannt wurde, hatte ihre Linienführung über diese, und 2. ich habe bei dieser Brücke kein Gewichtslimit gesehen, und somit gilt, dass Fahrzeuge mit Achslasten von 10t die Brücke passieren können. Dieser und alle anderen Parameter entsprechen genau dem, was eine Straßenbahn, die im Planum der Straßen fährt, Gewichtsmäßig haben darf…
Bin grad wiedermal in Salzburg (nicht permanent, aber auch kein Tourist) und - uff - Salzburg, muss dringend sein Autoproblem in den Griff bekommen. Es ist echt nicht mehr lustig. So eine schöne Stadt, aber derartig mit Stau verstopft. Ich bin so froh, dass ich ein Fahrrad hab.
Sehr schöner Beitrag. Ich fände es allerdings noch interessant zu wissen, welche Möglichkeiten neben dieser potentiellen Baumaßnahme existieren. Da wäre es bestimmt sinnvoll, über ein Konzept mit mehreren Maßnahmen zusammen zu diskutieren
Da hast du recht! Möglichkeiten neben dem S-Link wurden nicht erwähnt. Es gibt Überlegungen eine Oberirdische Strassenbahn zu bauen. Jedoch ist das, wie im Video gezeigt, wieder ein Verkehrsmittel was sich die Strasse mit anderen Teilnehmer teilen müsste.
@@aufschiene Eine Straßenbahn muss sich die Straße nicht mit anderen Verkehrsteilnehmenden teilen. Das ist möglich, muss aber nicht sein.. Geringer Platz? Schon mal geschaut, wie breit zB die Alpenstraße ist? Platz ist genug vorhanden. Man muss ihn halt mal dem PKW wegnehmen. Aber das traut man sich nicht. Da versenkt man lieber Milliarden an Steuergeld, mit denen man Sinnvolleres machen könnte.
Wen man anfängt die Geschichte mit weis ich nicht was zu verknüpfen kommt am Ende nichts gescheites! Und eine Strassenbahn wäre genauso ein untaugliches grünes Mäntelchen wie es in Innsbruck das zweite O-Bussystem war! In Innsbruck hat man sich nicht getraut die Strassenbahn auszubauen, weil die Autoloby stärker war. Nach ca. 20 Jahren hat man dan den O-Bus wieder begraben und doch die Strassenbahn ausgebaut!
Ein Zentraler Omnibushof an der Messe passt. In Berlin funktioniert es auch, wer wegen einer Messe anreist, ist gleich vor Ort, wer Tourist ist, reist mit ÖPNV weiter.
Ich würde die Salzburger Lokalbahn als Regiotram/Tramtrain führen und durch die Innenstadt von Salzburg als Strassenbahn und im Umland wieder als Regiotram. + Wesentlich günstiger zu Bauen und zu erhalten als eine U-Bahn oder S-Bahn. + Dadurch kann man mit dem gleichen Budget mehr als eine Linie realisieren. + Kürzere Bauzeit + Wesentlich mehr Kapazität als Autobusse.
Sehr schönes Video! Du hast wieder sehr toll berichtet! 😊😊 Ich stelle mir nur die Frage ob es nicht möglich wäre die Salzburger Lokalbahn einfach unterirdisch (wie bei der Ustrab in Wien) zu verlängern, so braucht man nicht völlig neue Fahrzeug und die Straße würde entlastet werden. Kurze Intervalle würden meiner Meinung den Öffentlichen Verkehr rentabel machen (weil wenn man in Wien z.B. mal 12 Minuten warten muss ist dass nicht optimal)
Das, was Du ansprichst, entspricht dem ‚Karlsruher Modell‘. Hier fungieren manche ‚Stadtbahnen‘ auch als ‚Überlandlinien‘ auf dem DB- Netz. Eine geht sogar in den Schwarzwald hinein bis ‚Freudenstadt‘. In der Innenstadt gibt es eine ‚Tunnelstrecke‘ mit unterirdischen Haltestellen. Ein ähnliches Modell hat auch ‚Mulhouse‘ im Elsass mit Überlandtrams.
S-Link würde an den wirklichen Verkehrsproblemen nichts ändern, die gibt es nämlich an ganz anderen Stellen. Schneller durch die Stadt zu kommen bringt nichts, wenn die Pendler viel zu wenig Öffiangebot aus dem nördlichen Flachgau bis zur Stadtgrenze haben. Im Süden der Stadt bzw im Tennengau läuft der Verkehr verhältnismäßig gut, das Geld wäre anderswo besser investiert.
Schau mal bei 5:50 Vorbei. Der Tunnel soll ja mehr oder weniger nur eine Teilstrecke sein - der die Innenstadt direkt an die Eisenbahnstrecke anschließt. Das Gesamtprojekt sieht vor auch die anderen Teile besser anzuschließen
@@aufschiene so sehr ich Herrn Mackinger auch schätze, aber da redet er teilweise ziemlichen Blödsinn. Pendler aus dem nördlichen (und östlichen) Flachgau haben de facto praktisch nichts von dieser Verlängerung, aber genau dort haben die größten Verkehrsprobleme der Stadt ihren Ursprung.
Es würde eine sehr gute Idee ( ein Hit ) wenn man die Strecke von den Salzburger- Lokalbahnen unterirdisch verlängern würde, eine reine U-Bahn würde in dem Sinne nicht mehr nötig wenn diese bis zur Innenstadt erreicht. Aus Wien.
Was ich weiss hat man damals die Station am Hauptbahnhof in den Untergrund verlegt um unterirdisch in die Stadt zu verlängern. Auch ist eine Strassenbahn eine Platzfrage, bei uns in Innsbruck hat man genau deswegen einen Teil wie man die O-Bus Linie O auf Strassenbahn umgestellt hat anders trassiert. Eben um gewisse sehr enge Kurven dan bei der Strassenbahn nicht mehr zu haben. Was mir aber schon gerade auffällt, wen die ÖBB ausbaut wird in Salzburg nach Tunneln und Kavernenbahnhöfen (Bad Gastein) geschrien! Und jetzt in der Stadt Salzburg soll man oberirdisch Strassenbahn bauen, anstatt unterirdisch S-Link? Ganz ehrlich, ich verstehe es nicht!
Meiner Stadt (Paderborn) gehts ähnlich. 160.000 Einwohner und die straßen platzen aus allen Nähten. Bei uns wird derzeit der Hbf neugebaut und in einigen jahren erweitert. Bis unsere s Bahn mit allen neuen Bahnhöfen fertig sind, wird mindestens noch 15 jahre dauern :(.
In Paderborn würde auch gut das ‚Karlsruher Modell‘ mit Überlandtrams auf DB- Netz greifen. Ach ja … zwischen Köln und Bonn gibt es beispielsweise eine Stadtbahnverbindung auf DB- Netz.
Jo ich wohn in der alpenstraße, wo so verdammt viele autos jeden tag fahren. Meinen balkon nutz ich gar nicht, viel zu laut Frag mich, ob dadurch weniger autos fahren würden. Prinzipiell würd ich den s link hald weniger nutzen, weil du mitm rad in der ganzen stadt flexibel bist, aber wär schon premium natürlich, absolut premium als alpenstraßler. Vor allem Hallein
Hat nicht die Salzburger Bevölkerung mit ihrer unendlichen Weitsicht und Orientierung an den Erfordernissen der Zukunft der Stadt das Projekt in einer Umfrage erst vor kurzem abgelehnt?
Es ist wohl ziemlich eindeutig, dass Salzburg mehr öffentliche Verkehrsverbindungen braucht. Eine Bahnverbindung vom Hauptbahnhof Richtung Alpenstraße/Akademiestraße würde da sicherlich helfen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die weitere Verbindung Richtung Hallein unbedingt nötig ist. Ich fahre täglich in der Früh beruflich (nicht zum Pendeln) zwischen mehreren Orten im nahen Süden der Stadt und meiner Erfahrung nach ist der Berufsverkehr dort deutlich weniger schlimm als Richtung Norden. Stau sehe ich nur an wenigen Stellen, beispielsweise bei der Ortsausfahrt von Grödig Richtung Alpenstraße. Die A10 Richtung Stadt bzw. A1 nach dem Knoten Salzburg ist eigentlich auch nur verstopft, wenn es einen Unfall gegeben hat. Arbeitskollegen, die Zeitgleich vom Norden in die Stadt fahren, stehen dafür teilweise täglich im Stau. Meiner Einschätzung nach liegt das vor allem daran, dass es im Norden noch zahlreiche Orte gibt, die nicht durch die Lokalbahn an die Stadt angeschlossen sind. Es wäre aber auch ziemlich schwer, gute öffentliche Anbindungen für all diese Orte zu schaffen, weil es einfach extrem viele sind, die auch nicht unbedingt auf einer Achse stadtauswärts liegen. Trotzdem kann eine bessere Anbindung Richtung Süden sicherlich nicht schaden. Es ist unbedingt nötig, mehr Alternativen zum Auto zu schaffen.
Bin nicht aus Salzburg, aber das klingt als hätte diese Stadt verstreute Vororte wie eine amerikanische Stadt aber halt "leider" keinen Autobahnknoten im Stadtzentrum. Nur eine Innenstadt, wo dann auch die Öffinutzer von den PKW-Massen in den Stau gestürzt werden, was das Privatauto wieder attraktiver im Vergleich macht, weil ja eh alle im Stau stehen ??
@@chonasassl2558 So ungefähr, einen Autobahnknoten gibt es nur am Stadtrand. Wobei ich mir sehr sicher bin, dass ein zentralerer Autobahnknoten den Verkehr nur schlimmer machen würde, weil es das Autofahren attraktiver machen würde, die Autos aber nur in die eh schon überfüllte Innenstadt trichtern würde (abgesehen davon, dass eine Autobahn mitten durch die Stadt auch alles andere in der Stadt verschlechtern würde). Es gibt zwar in der Stadt (und teilweise auch auf Landstraßen außerhalb der Stadt) durchaus Busspuren, aber eben nicht überall. Also ja, bei starkem Verkehr bleiben die Öffis an vielen Stellen auch stecken.
Naja zum Teil sagen Leute aus Österreich die sich mit der Materie auskennen, auch dass man zum Teil was die Privatisierung im Bahnverkehr betrifft eher min. 10 Jahre hinterher ist 😅 (Was jetzt nicht unbedingt was schlechtes ist m.M.n.) Zudem gibt es natürlich keine großen Österreichischen Automobilhersteller, die mit ihrer Lobbymacht bestimmen was im Verkehrsministerium gemacht wird und wo das verfügbare Budget investiert wird und wo nicht. Ein Österreichisches Bsp. für eine im Verhältnis überproportionale Lobbymacht im Vergleich zum Anteil an der Volkswirtschaft wäre die Tourismusindustrie. Aber natürlich ist uns Österreich in sofern vorraus, als das (wie auch in der Schweiz) pro Kopf etwa das Doppelte dauerhaft in die Schieneninfrastruktur investiert wird und wurde. Die Jahrzehntelangen Sparmaßnahmen bekommen wir (bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Passagierzahlen) deutlich zu spüren bzw. schaffen es diese Auswirkungen aktuell in die Medien, ohne zu Hinterfragen was zu diesen Auswirkungen überhaupt geführt hat.
Verstehe nicht warum die Stadt keine Straßenbahn baut, so wie sie es Innsbruck(mit ähnlicher Geographie), Linz, Graz und Wien(jaja Gmunden auch) gibt. Ich meine Salzburg hatte ja schon mal eine Straßenbahn. Oder es wäre auch möglich die Obusse so lange wie in Linz zu machen, also dreiteilig und mehr Straßen für das Auto zu sperren. Ich will die S-Bahn nicht als Option ausschließen, aber verstehe nicht warum man nicht ernsthaft andere Optionen, die in anderen Städten Österreichs bereits Realität sind, überlegt.
Im Endeffekt ist S-Link innerstädtisch eine Straßenbahn. Man greift auf Fahrzeuge aus dem VDV TramTrain Verbund zurück die auch auf straßenbündigen Bahnkörpern eingesetzt werden können. Bloß ist es einfach ausgesprochen schwierig eine Straßenbahntrasse oberirdisch durch die enge Salzburger Altstadt zu trassieren. Hierzu gab es schon diverse Anläufe die allesamt nicht überzeugen konnten. Daher eben der Tunnel im schwierigsten Abschnitt. Ist in Linz auch nicht anders, dort wurden an neuralgischen Punkten ebenfalls längere Tunnelstrecken für die Straßenbahn gebaut. Ein rein städtisches Netz ohne die Verbindung zur Lokalbahn und zur ÖBB-Infrastruktur würde zudem die Probleme im Regionalverkehr nicht lösen, wäre aber nicht minder aufwändig als es S-Link ist. Warum also nicht gleich beide Netze verknüpfen?
Die Straßenbahngleise wären ja genau so auf der Straße, was bedeutet, dass die Straßenbahn auch im Stau steht. Längere Obusse sind in der Stadt sehr schwer einsetzbar, da viel zu viele Linien durch die Innenstadt laufen. Da würden sich die Busse nur selber blockieren, so wie sie es jetzt auch schon machen (Hanuschplatz, Hauptbahnhof) Das ganze hat man eh bei Testfahrten von dreiteiligen Obussen auf der Linie 3 gesehen. Der SLINK wäre für die Innenstadt die beste option. Obusse könnten dann von den Stationen aus die Fahrgäste in die einzelnen Stadtteile verteilen.
@@hubibubii6332 Das Problem ist außerdem, dass längere Züge oder Busse bedeuten, dass die Kurven gefälliger sein müssen. Und das geht in Salzburg nicht, z.b. beim Landestheater würdest du dann die Säule des Mozarteums streifen. Und das ist eine tragende Säule für das denkmalgeschützte Gebäude, die kann nicht einfach entfernt werden. Einzige andere Möglichkeit wäre halt den schönen Minipark in der Mitte abzureißen und den Makartsteg durch eine Straßenbahnbrücke ersetzen... und wer will das? Keiner.
@@ft4709 Innerstädtisch gesehen ist der jetzt geplante S-Link eine U-Bahn. Keine Straßenbahn.. Die ÖBB Infrastruktur einzubinden ist sowieso der größte Schwachsinn.
@@hubibubii6332 Straßenbahn müssen nicht zwingend im Stau stehen. Man kann ihnen durchaus eigene Trassen geben (platz ist dafür an den meisten Streckenmetern locker vorhanden). Dann stehen sie auch nicht im Stau. Das wäre ja genau der richtige Weg: die Stadtbahn als Straßenbahn entlastet den Verkehr und weil sie entlastet braucht es nur nich 2, statt 4 Fahrbahnen. Die anderen beiden Fahrbahnen kann man als gut für sie Stadtbahn verwenden. Aber du sprichst den wirklichen Grund für den aktuell geplanten S-Link an: Mit der langen Tunnelversion (aka U-Bahn) muss man dem PKW an der Oberfläche keinen Platz wegnehmen. Man verschiebt also das Budget für die Öffis hin zum PKW und fördert die PKW in der Stadt weiterhin.
Ich bin nur gelegentlich in Salzburg und ich hasse die Stadt für ihren ÖPNV. Bei mir in Frankfurt geht alles super schnell mit der U-Bahn und S-Bahn. Obwohl Salzburg als Stadt um Längen schöner ist, lege ich dort oft nur Wege zurück die ich auch unbedingt zurück legen muss. Dieser Stau und die ständig vollen Busse rauben der Stadt einen enormen Anteil der Lebensqualität. Dieses S-Link System würde der Stadt sicherlich sehr gut tun. Ich spreche aus Erfahrung das es wunderbar ist wenn die S-Bahn durch einen Tunnel bis in die Innenstadt fährt. Bei uns entstehen da durch sehr gute Verknüpfungen und durch einen dichten Takt merken Leute von außerhalb im Innenstadtbereich nicht mal den Unterschied ob es nun gerade eine S oder U-Bahn ist.
Als gelegentlicher Nutzer des gegenständlichen Verkehrs bestätige ich, dass Salzburg definitiv (!) eine Straßenbahn vermisst. Da heutzutage solche Systeme schwer zu etablieren sind (wenn auch weiterhin unumgänglich) verstehe ich diese Idee. Die S-Bahn nach Hallein ist ein Witz! Für 15 km benötigt man mit dieser Langsam-Bahn fast eine halbe Stunde!
Der Platz ist da für eine oberirdische Straßenbahn die weit hinaus führt, durch die Stadt, entlang der Salzach, auf Hellbrunner- und Alpenstraße. Beide sind breit genug, muss man den Autos nur eine der je zwei Fahrbahnen wegnehmen. Der MIV sollte außenrum geführt werden statt die ÖPNV teuer unterirdische zu bauen. Eine zweite Achse, damit man nicht die Probleme wie in hat, wäre natürlich schön aber irgendwie muss man ja mal anfangen.
Am besten ein ÖPNV-System wie in der deutschen Stadt Karlsruhe. Da fahren Straßenbahnen auf normalen Eisenbahngleisen. Es werden Zweisystem-Wagen die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können eingesetzt. Und das schon seit über 30 Jahren. Das nicht umsteigen müssen sorgt auch für kurze Fahrzeiten. Dazu mal das durchlesen: de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Karlsruhe Hier ein Video aus dem Jahr 1998: th-cam.com/video/SzqyNxW6GWw/w-d-xo.html
Ein bisschen schmunzeln muss ich schon, denn hier höre ich so ziemlich genau die gleichen Argumente, die von den Befürwortern von Bahninfrastrukturausbauten in mittelgrossen Städten und kleinen "Grossstädten" ins Feld geführt werden, egal ob in Österreich, Deutschland oder in der Schweiz. Bei all diesen äusserst kostspieligen Projekten stehen Prestigedenken und andere Emotionen vor allen Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit. Dazu kommt selbstverständlich die an solch lukrativen, weitgehend mit Fördermitteln des Landes und des Bundes finanzierten Aufträgen interessierte lokale Bauwirtschaft. Und schliesslich träumen wir Eisenbahnfans, zu denen ich mich auch zähle, mit glänzenden Augen von neuen Tunneln, Untergrundstationen, Schienen, Weichen, Signalen und schnell beschleunigenden Zügen. Vorstudien zu Projekten, die genau in diese Richtung gehen, gibt es in der Schweiz u.a. in Luzern (sehr ähnliche Situation mit Touristenbussen wie in Salzburg) und in Basel. In beiden Städten ist bei harter Überprüfung der Nutzen der geforderten Untergrundlinien und Tiefbahnhöfe eher gering und die Wirtschaftlichkeit ist selbst auf einen sehr langen Zeitraum betrachtet, nicht gegeben. Trotzdem wird gebuddelt und gebaut, was das Zeug hält, schliesslich hat man als "prosperierende" Region auch Anrecht auf die Fördergelder. Würden alle diese Projekte vom Standpunkt einer Privatperson aus beurteilt (Prüffrage: würde ICH das Projekt ebenso überzeugt unterstützen, wenn ich es aus dem eigenen Portemonnaie zahlen müsste?), kämen voraussichtlich gänzlich andere (viel günstigere) Lösungen zur Behebung der Verkehrsprobleme zu Anwendung. Für die zig Milliarden könnte man zum Beispiel die Passagiere der Reisebusse in Salzburg während vielen Jahren mit E-Grossraumtaxis ins Stadtzentrum befördern und für einen Bruchteil der Kosten läge eine weitere Brücke über die Salzach locker auch noch drin...
Diese E-Großraumtaxis würden die Straßen noch mehr verstopfen als die Busse ohnehin schon tun (bzw. wären selber Busse, also man würde die Gäste nur zwingen am Stadtrand in einem Bus mit anderen Antrieb zu steigen). Ja als Privatperson könnte man sich das nicht leisten, aber als Gesellschaft könnte man sich echt überlegen ist es uns das nicht wert? Auch bin ich stark dafür, dass man die Kosten den Mehrkosten im Straßenerhalt (da sind die indirekten Kosten alla Langzeitfolgen des Klimawandels noch nicht einmal drinnen) gegenüberstellt und das wirklich in Jahrhunderten denkt. Ich bin mir sicher: ist es mal gebaut will es keiner mehr missen und künftige Generationen werden sich fragen "Was gab es da so lange zum Überlegen?".
Nicht zu vergessen die O-Busverbindung an der Alpenstraße parallel zur bestehenden S-Bahn. Hätte man den O-Bus nicht kaputtgespart und ließe man ihn häufiger fahren, gäbe es noch weniger Erfordernis einer zusätzlichen U-Bahn/S-Bahn oder egal, wie man es nennt. Warum kommt nicht zur Sprache, dass der Untergrund in Salzburg für solche Untertunnelung schlecht geeignet ist, da zu instabil. Das wird sich zwar technisch mit Abstützungen lösen lassen, aber sicher mit Mehrkosten verbunden sein. Die 2,8 Mrd. Endausbau, die heute kursieren, sind dann wohl nicht deckend. Man wird sich eher an das Kongresshaus erinnern müssen, das am Ende knapp das doppelte gekostet hat. Ob der Bund dann auch zweimal so viel dazuzahlt, ist sehr fraglich. Und wenn der Salzburger Politik der öffentliche Verkehr wichtig wäre, hätte man den O-Bus nicht dermaßen verlottern lassen. Der ist am Wochenende und Abend fast unbrauchbar und fährt sogar wochentags nur alle 15 Minuten. Vielmehr geht es höchstwahrscheinlich darum, den Firmen von Parteifreunden Großaufträge zu versprechen, die das arme Volk dann zahlen soll. Wir haben eine immense Wohnkrise hier, die für viele Salzburger schon existenzielle Ausmaße annimmt. Zuerst einmal sind bezahlbare Wohnungen zu bauen und prioritäre Themen zu lösen, dann kann man gern eine U-Bahn/S-Bahn bauen.
Hat Salzburg eigentlich ein nennenswertes Fahrradnetz? In Bern wird viel in unabhängige Velospuren investiert, auch wenn wir noch lange von den Planungsverhältnissen in Amsterdam und Kopenhagen entfernt sind. Durch den Elektrovelo-Boom hat zudem das Denken an Velo-Schnellrouten stark zugenommen. Die Frage ist nur, wo in Salzburg sich reservierte Velorouten unterbringen liessen (z.B. über durchlaufende Nebenstrassen-Korridore); kämen auch Uferwege an der Salzach infrage?
Dort, wo es entsprechend Platz gibt, gibt es auch Radwege… Das Problem ist aber, dass, wenn man jetzt den Platz von den Autos wegnimmt, dass dann nur noch viel mehr Chaos entsteht, da viele auch weiterhin mit dem Auto einpendeln werden, wenn es keine Öffi-Verbindung gibt, die sie Nutzen können…
Salzburg ist generell recht schön zum Radfahren und aufgrund der überschaubaren Größe bietet es sich einfach an. Es gibt entlang der Salzach einen gut ausgebauten Radweg, der weiter unten in eine Fahrradstraße mündet. Das ist eine meiner Lieblingsstrecken, weil du dort wirklich mehrere Kilometer lang einfach durchziehen kannst ohne von lästigen Ampeln ausgebremst zu werden. :D Leider muss ich nicht so häufig in Nord-Süd-Richtung fahren, aber auch sonst erlebe ich das Radfahren in Salzburg als recht unproblematisch und weniger stressig als in Wien. Ich bin aber auch ein routinierter Fahrer und habe keine Scheu davor mir eine Straße mit Autos zu teilen, was stellenweise notwendig ist, wenn plötzlich der Radstreifen endet oder man die Fahrbahn queren muss, um sich an manchen Ampeln in den richtigen Abbiegestreifen einzureihen. Ich fahre in solchen Situationen defensiv und die meisten Autofahrer auch. Man kann gut koexistieren. Ich verstehe aber, dass es auf weniger sichere Fahrer zum Teil abschreckend wirken kann. Von Amsterdam ist man auch hier weit entfernt. Die Ampelschaltungen sind natürlich auf Autos ausgelegt, was frustrierend sein kann, wenn man kein besonders schneller Fahrer ist. Dann steht man nämlich oft an jeder Ampel weil man grad zu langsam ist, um noch die Grünphase der nächsten zu erwischen. Im Gegensatz zu Wien hat man aber durchaus eine Chance, wenn man schneller tritt. :P Positiv ist noch hervorzuheben, dass es an einigen größeren Kreuzungen eigene Fahrradampeln gibt, die ein paar Sekunden früher auf grün schalten als die Ampeln für Autos. Dadurch ist man als Radler bereits sichtbar in der Kreuzung drin, wenn die Autos anfahren, was insbesondere das Abbiegen erleichtert.
@@juulian1306 Was bei Salzburg noch besonders Positiv zu erwähnen ist: die Grünwellenapp von traffic pilot funktioniert in ganz Salzburg. Außer bei ein paar Versuchsampeln in Wien wurde bisher dieses System leider nirgendwo in Österreich eingeführt, im Gegenteil, z.B.: das rückständige Linz streubt sich sogar dagegen…
Das ist ein wirklich starkes Video! Trotzdem bin ich nicht für das derzeitige Projekt. Das Problem in der Stadt Salzburg ist im Großen und Ganzen der PKW Verkehr! Mit tiefgelegten Öffis schafft man nur mehr Platz für Autos. Nicht falsch verstehen, das Terminal am Hbf unterirdisch und die unterirdische Querung der Salzach ist richtig, aber danach muss man so schnell wie möglich wieder an die Oberfläche, um Kosten zu sparen. Milliarden von Euro in nur eine einzige Linie dieser „Ministadt“ zu stecken wäre rausgeschmissenes Geld! Sinnvoller wäre die SLB kurz nach der Salzachquerung wieder auftauchen zu lassen und entlang der Alpenstraße als Stadtbahn auf eigenen (Rasen-)Gleisen an der Oberfläche zu führen. Macht für die Reisendengeschwindigkeit keinen großen Unterschied die Kosten verringern wich dadurch aber signifikant. Man sollte also eher an eine Stadtbahn mit kurzem Tunnelanteil denken, als an eine U-Bahn (klar, es ist keine U-Bahn, aber kilometerweise Tunnel lassen es darauf hinauslaufen) wie es jetzt gedacht ist. Die Idee alle S-Bahnlinien durch diesen Tunnel zu schleusen ist sowieso der größte Nonsense! Der Hauptbahnhof Salzburg ist ein wichtiger Knoten im integralen Taktfahrplan. Diese (sowohl Knoten, als auch ITF) zerstört man, wenn man alle S-Bahnen durch den Innenstadttunnel schleusen will.
Naja, aber wer sagt denn, dass die S1 eine Ubahn ist ;) Im Endeffekt ist die S1 ja eine Vollbahn, die halt innerhalb von Salzburg unterirdisch geführt werden soll. Ergo eigentlich genauso wie in Hamburg der S-Bahn-Citytunnel oder die Stammstrecke(n) der S-Bahn in München.
Nebenbei, dass die Stadt Salzburg eine S-Bahn im Zentrum braucht, das hab ich mir auf einer Salzburg-Karte bereits im Jahr 2004-2005 aufgezeichnet. Und da kannte ich die Stadt erst seit kurzer Zeit.
Du musst bedenken das diese Kleinstadt ein Touristenmagnet ist, dadurch viel verkehr ist. Der Aufnahmezeitpunkt war Donnerstag 15:00., war nicht die Hauptverkehrszeit
Warum braucht eine 150.000 Einwohner Stadt einen Stammstreckentunnel? Des Weiteren stell ich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller stellt, wenn man den Tunnel baut, die Strecke für ÖBB-Züge zu ertüchtigen? WENN man es schon baut, wäre es meines Erachtens ein Fehler, sich bei solch teuren Projekten die Kapazitäten zu limitieren. Es wäre ein Kapazitätsverlust bis auf S1 und S11.
Es mag zwar eine 155.000 Einwohner-Stadt sein, aber das Einzugsgebiet von Salzburg ist riesig, was auch der recht starken Zersiedelung geschuldet ist. Im Flachgau leben mehr Einwohner als in der Stadt, dazukommen noch Teile Oberösterreichs, vom Tennengau und zum Teil auch die anderen Bezirke. Oft wird auch nicht der nähere bayrische Teil mitgedacht, der ebenso sehr viele Einwohner hat und es sehr starke Pendlerverflechtungen mit der Stadt Salzburg gibt. Wie der Herr im Interview schon gesagt hat, hat Salzburg mit Pendlern im Ausmaße seiner Einwohnerzahl zu kämpfen und das ist dann schon recht gewaltig. Ein Teil des Problems sind sicherlich auch die vielen recht engen Straßen mit ihren Nadelöhren, als auch der generell begrenzte Platz in der Stadt, deshalb ist der Vorschlag einer leistungsstarken unterirdischen Schienenverbindung der erste Schritt in die richtige Richtung.
@@mojzika1 Stellt sich mir noch meine zweite Frage. Wenn man bereit ist für Salzburg eine S-bahn-Stammstrecke zu bauen, warum passt man diese nur auf die Linie S1 und nicht auf die Vollbahn-Standards der Lienen S2 und S3 an? So wie ich das verstanden habe sollen die Abmessungen der neue zu errichtenden Bauwerke jenen der Lokalbahnstation Hauptbahnhof entsprechen. Diese wird nach meinem Kenntnissen dann zu Folge haben dass jede Verbindung die den neuen Tunnel nützt, auf Regionalstadtbahnfahrzeuge (also auf hochgezüchtete straßenbahnfahrzeuge/ stadtbahnfahrzeuge die für den Betrieb auf Strecken der ÖBB also auf Vollbahnen angepasst wurden.) durchgeführt werden. Allerdings kann weder die Kapazität und erst recht nicht die Geschwindigkeit mit Fahrzeugen mithalten, die in Österreich hauptsächlich als S-Bahn verwendet werden. Selbst wenn man die noch folgende Entwicklung berücksichtigt ist es viel einfacher und günstiger sehr geräumige Fahrzeuge zu optimieren, als bei Regionalstadtbahnfahrzeugen. Dies führt zu einer ineffizienten Trassennutzung und limiteren maßgeblich die Kapazitäten des Eisenbahn und S-Bahn-Systems in und um Salzburg. Meine Idee wäre es nicht meiner Meinung nach am falschen Ende zu sparen, sondern wenn dann schon die die Stammstrecke so zu bauen dass Eisenbahnfahrzeuge wie Desiro ML , oder Talent eins bzw. einer seiner Nachfolger diesen Tunnel mitnutzen können . So wäre auf Seite des Fuhrparks nur der Einsatz denjenigen S1 und S11 auf die neuen straßenbahnähnlichen Fahrzeuge umzustellen, die aufgrund ihrer Fähigkeit Eisenbahnstrecken zu befahren dennoch den Tunnel nutzen könnten. Die Kapazitätseinschränkung würde aber nur den Tunnel und die heutigen beiden S-Bahnlinien S1 und S11 betreffen die ja bereits jetzt mit stadtbahnfahrzeugen bedient werden. Hierbei könnte man vermutlich auf die Linien S2 und S3 auch weiterhin schnelle Fahrzeiten realisieren die mit einer Umstellung sonst etwas schwieriger werden.
Ganz interessant. Eigentlich bin ich gespannt, in welche Richtung die Öffis in Salzburg gehen wird, bin selbst ne größer Fan des S-bahn. Finde, dass ein U-bahn ein bissl Overkill für die Stadtgröße ist.
"U-Bahn" ... Verwenden in dem Zusammenhang nur Polemiker. Wenn der S-Link eine U-Bahn wär ... wären die Wiener Schnellbahn und die WLB auch "U-Bahnen".
Für alle, die wegen der Kosten des Tunnels Panik machen: Die Investitionen pro Person in Salzburg sind nur ein Bruchteil dessen, was in Wien pro Person anfällt.
@@wahre_legende4259 Die Haltestellen sind erhöht mit der gleichen Einstiegshöhe wie S-Bahn und haben eine Kennzeichnung mit U.Ist aber keine richtige U-Bahn mit über 500000 Fahrgästen pro Tag.
Eine S-Bahn ist keine oberirdisch fahrende U-Bahn. Eine U-Bahn verbindet verschiedene Stadteile in einer Stadt mit einander. Eine S-Bahn verbindet eine Stadt mit den in der Nähe liegende Kleinstädte.
Aber wollen Reisende aus dem ländlichen Umland überhaupt in die Altstadt ? ist das nicht nur etwas für Touristen ? Büros, Ärzte und Geschäfte sind wohle her woanders.
Gute Video weiter so! Würde es den Salzburgern und Pendler wünschen wird aber unwahrscheinlich mit der Landesregierung die setzen auf Auto und somit auf Stau
So lange Haslauer Landeshauptmann ist, eher nicht. Er war auch maßgeblich von Politischer Seite dafür verantwortlich, dass z.B.: die Pinzgauer Lokalbahn wieder fährt. Nach 2003 wäre sonst Schluss gewesen!
@@comradekangaroo447 Er war maßgeblich daran Beteiligt, genauso, wie Gunter Mackinger… Haslauer steht auch hinter dem S-Linkprojekt, warum sollte er es nicht Mitfinanzieren? Ich weiß, dass es genug Typen gibt, die sagen: „Für anderes (z.B.: Ausland oder Ausländer) wäre das Geld da, aber wenn… dann ist keines Verfügbar. Da kann man nur Falsch dazu sagen, denn Gelder sind für beides vorhanden, es sind zwei verschiedene Töpfe…
Eine U-Bahn kann sich niemand leisten. Siehe U-Bahn-bau in Köln, Hamburg usw. Massive Mehrkosten, Hamburg U5 aktuell 17 milliarden. Strassenbahnen sind viel Kostenbewusster und die Zukunft. Von 1887 bis 1940 gab es in Salzburg bereits eine Strassenbahn
Der wohl einseitigste Beitrag den ich wohl bisher zu dem Thema gesehen hab. Nicht einmal wurde auf die durchaus vielen Kritikpunkte eingegangen: -Man spart sich eine neue, autofreiere Raumeinteilung an der Oberfläche und Verlagert die Öffis einfach nach unten. -Salzburger Städter selbst haben meist wenig davon, da die Abstände zwischen den Stationen größer werden, dementsprechend die Gehzeiten höher. Zusätzlich muss man den Umstieg in den Untergrund miteinberechnen, weswegen die vermeindliche Zeitersparnis schnell dahin ist. -Extreme Klimabelastung bei dem Bau der Tunnelröhren (Betonverschalungen). -Und extreme Kosten, für welche man locker mehrere Straßenbahnlinien nach dem Vorbild von französischen Städten, mit Akkubetrieb in der Altstadt, errichten könnte. Also man könnte eine autofreiere Stadt mit vielen Straßenbahnangebote für die Anwohner schaffen, man möchte aber einfach eine schnelles Verkehrsmittel für die Pendler schaffen, ohne den Autoverkehr anzurühren. Aber das hört sich natürlich gleich nichtmehr so gut an haha Alles in allem, selten schlechter Beitrag. Schade
Eine Straßenbahn würde in Salzburg auf die gleichen Probleme wie der Obus stoßen. Zu den Gehzeiten: Der Obus könnte von den Einzelnen Stadteilen Linien zum SLINK und in andere Stadtteile bilden. Die Menschen kommen so ohne große Gehzeiten zum SLINK und profitieren ebenso von Verbindungen in andere Stadtteile. Wenn man heute mit dem Obus innerhalb von der Stadt in ein anderes Stadtteil möchte, muss man mit dem Obus in die Innenstadt fahren und von dort mit einer anderen Linie an das gewünschte Ziel. In der Innenstadt blockieren sich die Busse selbst. Takte können nicht erhöht werden und Fahrzeiten sind extrem lang. SLINK würde diese Probleme meiner Meinung nach lösen
Nun, dass Frankreich andere Gesetze hat, ist ihnen schon klar? Ein Akkupack bedeutet auch Gewicht, und gerade dieses ist bei Straßenbahnen, die im Planum von Straßen fahren, nicht gerade Erwünscht, da diese nur einen Achsdruck von 10t in Österreich aufweisen dürfen, außerdem gibt es Restriktionen bezüglich der Fahrzeugbreite und der maximal möglichen Zuglänge, alles Nachzulesen in der StrabVO. Somit ergibt sich also gegenüber den O-Bussen nur eine Marginale Kapazitätserweiterung, die nicht ausreichend ist. Zudem sind die neuen Fahrzeuge bereits bei Vossloh ohne Akkupack im Bau. Somit zum nächsten Kritikpunkt: 1. Es gibt viele Einpendler, welche sich derzeit mit dem Auto durch die Stadt quälen. Wenn sie ein attraktiveres Angebot bekommen, indem sie Umstiegsfreier mit Öffis von Zuhause nach Salzburg zu ihrem Arbeitsplatz kommen und das noch schneller, dann werden viele Umsteigen. Die Folge: die Staus werden zurückgehen, was der Stadt wieder Luft verschafft. Eine Straßenbahn bringt hier nichts, da sie genauso nur im Stau steht. Ich weiß zwar nicht, wie das zukünftige Liniennetz der Busse und O-Busse aussehen wird, wenn der Tunnel existiert, aber es kann durchaus sein, dass es Linien geben wird, die fast Parallel fahren werden. Somit geniest auch der Bewohner der Stadt die Vorzüge!
Danke für dein konstruktives Feedback! Tut mir leid das dir der Beitrag nicht gefallen hat. Zur deiner Kritik: 1. Der Umstieg in den Untergrund ist sicherlich durchaus um ein zwei Minuten länger.,jedoch wäre die Idee Umstiege von Bus auf S-Bahn zu erübrigen. Somit wäre hier der Weg in den Untergrund wieder gleichgestellt. 2.Da das Projekt Busse sowie Autoverkehr verringern soll ist die ,,extreme" Klimabelastung kurzfristig und langfristig CO2 sparender. 3.Die Strassenbahn in der Innenstadt würde das Problem nicht lösen. Da die Strassenbahn - durch Platzmangel, sich wieder die Strasse mit dem anderen Verkehr teilen würde. Ich gebe dir jedoch recht das im Video diese Punkte vielleicht etwas liegengeblieben sind. Für meinen nächsten Videos versuche ich kritischer zu sein. Danke! Lg Paul
1. Du wirst Salzburg nicht Autofrei kriegen. Das ist eine Utopie der Grünen, die auch in 100 Jahren nicht funktionieren wird. Bereits die alte Gelbe Elektrische stand ständig im Stau zwischen Pferdewagen und Mercedes-Limousinen. 2. Niemand redet davon, die Obusse abzuschaffen oder unter die Erde zu verlegen. Aber wenn du eine S-Bahn unterhalb der Rainerstraße hast, dann entlastet dass die Linien 1 und 3 massiv, so dass dort mehr Innenstädtler einen Platz finden, denn die Pendler aus dem Umland fahren ja direkt zum Zentrum. 3. Ist schon lustig, wie S-Link-Gegner plötzlich sich für das Klima interessieren, wenn sie sonst doch ständig Autofreunde sind :D 4. Straßenbahnen funktionieren in Salzburg nicht, dafür fehlt der Platz auf der Straße. Soll die quer durch den Mirabellplatz gelegt werden?
1:50 "eine Stadt-S-Bahn". Schon mal drüber nachgedacht was das S bedeutet? Es steht nicht für Straßenbahn sondern das S steht für Stadt, also wollt ihr eine Stadt-Stadtbahn? 🤔🤷♂
Ich wohne im nördlichen tennengau und pendle täglich nach salzburg und eine S-Link würde dies erhäblich erleichtern. Ich hoffe, dass das Projekt in bälde umgesetzt wird
2 Mrd, damit ein paar Tennengauer schneller in der Stadt sind steht in keinem Verhältnis.
@@hackbrettschorsch6855Es geht nicht nur um die „paar“ Tennengauer, es geht um viel mehr! Aber vielleicht werden auch sie mal erkennen, dass ihr Nein ein Fehler war, spätestens dann, wenn man mit dem Auto in Salzburg in einer Stunde nur noch 500m weiterkommt, und die Busse ebenfalls entsprechend im Stau stehen…
@@thomasnovacek4686 Das Problem ist, dass die Verbotsgrünen halt nur eine Lösung kennen und das ist halt, die Innenstadt für Autos zu sperren - und damit es allen außer ihrer Wählerklientel zu verschlechtern. Darum sind die gegen S-Link - es könnte eine Alternative zur Verbotspolitik ala grün bieten.
Es würde glaube ich mehr bringen bessere Anbindungen zu schaffen in alle Himmelsrichtungen und durch die stadt und auch die Taktung der obusse und sbahn zur erhöhen statt eine slink zu bauen
welche anbindungen, wenn es kein netz gibt?
Junge, Junge - das war wieder eine tadellose Doku auf Topniveau!
Schön erklärt, erstklassige Bilder, hochkarätiger Interviewpartner, da hat einfach wieder alles gepasst!
Ob man da jetzt dafür oder dagegen ist, muss bzw. kann man sich hier recht gut einen Überblick verschaffen.
Hat mir sehr gut gefallen!
Danke für die netten Worte :)
Fun fact:es gab bereits eine Lokalbahn nach Berchtesgaden die aber abgebaut wurde trotz protesten dagegen für eine "autofreundliche Stadt" das war 1953 und war die ursprüngliche Salzburger Lokalbahn während die nach Lamprechtshausen nur die Erweiterung waren
Stimmt nicht ganz, die Lokalbahn zwischen der Grenze und Berchtesgaden wurde bereits 1938 abgebaut. Eigentlich sollte hier eine zweigleisige Hauptbahn entstehen, aber der zweite Weltkrieg hat dieses Vorhaben gestoppt. Also gab es bis 1953 nur mehr die Lokalbahn Salzburg - St. Leonhard/Hangender Stein.
@@alexnefi stimmt auch wieder wollte nur allgemein sagen das da überhaupt mal was war
Nun, die SalzburgAG fährt aktuell mit ihrer Tochter Berchtesgardener Landbahn nach Berchtesgarden…
Aber einen Umweg also nichtt die Strecke durch die Stadt
@@thomasnovacek4686 das ist die Bahn über Bad Reichenhall die von uns gemeinte Bahn fuhr über Grödig(Hagender Stein)
Ich war vor drei Wochen beruflich in Salzburg mit dem öV unterwegs und steckte mit dem O-Bus nur im Stau. Wär schon nice das sich da mal was ändert...
Als man könnte auch einfach die Autos aus der Stadt verbannen. Muss ja nicht sein, das man quer durchfährt.
danke für dein aufklärendes video! hab mich immer schon gefragt wieso in salzburg fast ausschließlich auf busse gesetzt wird. gut zu wissen, dass endlich auch andere verkehrsmittel miteinbezogen werden.
Rein rechtlich fährt in Salzburg eine Straßenbahn. Obusse sind nämlich rein rechtlich Straßenbahnen ohne Gleis. Einziger Unterschied zur Straßenbahn ist der fehlende Vorrang an Kreuzungen.
Bern ist noch kleiner, als Salzburg und hat ein Tramnetz, ebenso Innsbruck, das in etwa gleich gross ist, wie Bern.
Die zweite achse mit anschluss in Hallein (fernverkehrshalt) fände ich sehr gut, so können alle fahrgäste aus richtung Bischofshofen (Pinzgau, Kärnten, Steiermark), die ein ziel in Salzburg Süd haben, dies ohne den umweg via Hauptbahnhof direkter ansteuern.
Es gibt bereits einen Bahnhof in Salzburg Süd, den kann man ganz ohne Umsteigen aus Süden kommend erreichen.
Sehr schönes Video! In den achtziger Jahren habe ich 13 Jahre in Bergheim Urlaub gemacht und die überflutete Verkehrssituation in der Stadt mit seinen massenhaften Einschränkungen für Touristen, aber Vorteilen für Einheimische kennengelernt. Als Touri musste ich für die Festungsbahn mehr zahlen usw. Nach Salzburg sind wir immer mit der Lokalbahn gefahren. Eine schöne Stadt, die ihre Verkehrsprobleme bestimmt in den Griff bekommt.
Viele Grüße aus der Nordseestadt Wilhelmshaven !
Bleib zu Hause
Ich würde im Projekt auf eine Bauvorleistung für eine Abzweigung in Richtung Weste/Flughafen setzen, da man dann die Strecke zu einem späteren Zeitpunkt dort hingehend erweitern könnte.
Wir sind in Salzburg. Die reden jetzt 30 Jahre über diese U-Bahn weil die Idee so absurd ist. Einfach weniger Autos in die Stadt lassen, dann würde es viele Probleme nicht geben.
Alls So Bin Shone Lange Wek Von Salzburg Es Ist Keizer Grose Stat DAs Brauch Man Nicht Eine U Bhan veile Grose Zu Euche In Salzburg ❤❤❤
Keine
Top! Lieben Dank für die Einsicht in den Öffi-Bereich in Salzburg. Ich krieg hier meist nur den Müll der Detuschen Bahn (und den damit verbundenen Entscheidungen auf Bundes sowie Landesebene) mit.
Das Video war auf NotJustBikes Niveau. Hervorragend!
super beitrag, danke!
Ein O-Bus vereint halt einfach die Nachteile einer Straßenbahn (kann nur dort fahren, wo es auch Oberleitungen gibt) mit den Nachteilen eines Busses (geringere Kapazität).
Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach gleich auf eine Straßenbahn zurückgegriffen hat, dadurch ließe sich die Kapazität ja deutlich steigern.
Es gab bis in die 40er bzw 50er zwei Straßenbahnen. Die wurden dann abgebaut und durch die flexibleren und günstigeren Obusse ersetzt. Das fällt auch in die gleiche Zeit in der man angefangen hat alles Autofreudlich zu adaptieren.
Der O-Bus hat jetzt in der Gegenwart nur ein Vorteil mehr im Gegensatz zur Tram: Dieser kann bei BOB-Fahrzeugen (siehe O-Bus Solingen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen) auch auf Oberleitungsfreien Abschnitten verkehren.
Bedeutet: Bei Baustellen auf dem Linienweg und Linienwegverlängerungen ist man nicht zum Umstieg auf ein dieselbetriebenes Fahrzeug gezeungen.
In den 50er und 60er gab es den Autoboom, was zu zahlreichen Tramstilllegungen in einigen Städten Europas geführt hat.
Frankreich ist zur Zeit der einzige Staat, der massiv in Tramnetze investiert.
In anderen Staaten dauert es Jahrzehnte, bis irgentwas mal geschieht. Gerade in Deutschland ist man eher noch pro Auto - kontra Bus/Bahn. Obwohl es, gerade im Ruhrgebiet, viele Städte, wie Salzburg gibt, dessen Verkehrsinfrastruktur aus allen Nähten platzt.
Die heutigen O-Busse sind NICHT IMMER nur Himmelsschienen abhängig (Externe Stromquelle abhängig), das sieht man ein Beispiel inzwischen auf der Linie 5, DIESE Linie verkehrt von Sbg. Innenstadt mit externer Stromquelle bis Birkensiedlung und von DA aus mit ACCU-Versorgung weiter BIS zur Talstation der Untersbergbahn.
Das selbe auch in Gegenrichtung
OB an dieser Haltestelle eine Accu-Ladestation hat, ist mir noch unsicher.
@@letslike15
Innsbruck beispielsweise ist noch kleiner und hat seine Straßenbahn behalten.
@@hansulrichparniske4645
Heute setzt man generell vermehrt auf ‚Akku- Busse‘ bei Neuanschaffungen, zumindest im Stadtverkehr.
Ich bin gebürtiger salzburger wohne jetzt im Innviertel durch meine kinder muss ich aber öfters in die stadt und mit dem auto unter der woche ist ein horror mit der sbahn von strasswalchen ist es direkt angenehm und die verlängerzng der S1 würde nur helfen nur leider wird immer wieder ein politikthema draus gemacht deswegen befürchte ich dass es wieder in der schublade verschwindet . Vielen Dank für dein Video es hat mir sehr gefallen
Diese Lokalbahn im Salzburger Stadtgebiet ist doch eher eine Stadtbahn.
Für einen richtigen S-Bahn Tunnel a la München, ist Salzburg zu klein auch mit den Touristen.
Aber ein Stadtbahntunnel ähnlich wie Karlsruhe wäre vllt eine Option.
Es wird, wenn er gebaut wird, ein S-Bahntunnel. Geplant ist, dass die Züge der Salzburger Lokalbahn, (dzt. S-Bahnlinien S1 und S11, welche durch diese Betrieben werden) durch den Tunnel fahren. Aber keine Sorge: Die Fahrzeuge, die man gesehen hat, stammen von der großen Deutschen und Österreichischen Gemeinschaftsbestellung, wo über 11 Schienenverkehrsbetreiber eine gemeinsame Bestellung tätigten, und die durchaus auch Straßenbahnmäßig sind. (Neben Salzburg ist u.A. auch Oberösterreich und auch Karlsruhe an dieser Bestellung beteiligt…)
Ganz Genau. Karlsruhe wäre hier sehr ähnlich
S-Bahn-Tunnel heißt ja nur, dass der Tunnel nach den Standards der Eisenbahngesetze gebaut wird, damit theoretisch jeder Zug diesen Tunnel benutzen kann, so wie der S-Bahn-Tunnel in Leipzig ja auch manchmal vom ICE benutzt wird. Halt ein vielseitiger Tunnel, anders als ein reiner U-Bahn-Tunnel, der wirklich nur durch die U-Bahn benutzt werden würde.
Distinction without a difference, wie der Engländer so schön sagt. Es geht um Baukosten und die sind für einen Stadtbahntunnel nicht wesentlich geringer. Salzburg ist einfach zu klein für solche Megaprojekte.
Also müsste jetzt Salzburg die ganzen Vororte eingemeinden, damit das Bauprojekt gerechtfertigt ist?
Wir brauchen diese Stadtbahn unbedingt, möglichst schnell. Bitte! Zur Erweiterung des S-Bahn-Netzes könnte man dann eine Strecke zum Flughafen bauen und die Salzkammergut-Lokalbahn reaktivieren!
3:24 Bei den Kostenschätzungen würde ich lieber verdreifachen, Stuttgart 21 und die Zweite Stammstrecke München lassen freundlich grüßen!
Es wäre doch viel besser wenn es eine U-bahn von dem Salzburger hauptbahnhof bis zum Flughafen Salzburg geben würde,weil wie der S-link jetzt geplant ist haben wir den S-link auf der linken Salzach seite und die Lokalbahn auf der rechten Salzach seite ,aber die strecke ist zu 99% dieselbe.
wen der S-link gebaut wird dann wird es sicher nicht ben 1.98 -2,8 milliarden euro werden … es wird teurer😢
und wie sollen die Züge durch die Salzach fahren???😂😂
So ein Video über die Sbahn Fantasien in Graz wäre echt super 😄
Das würde Salzburg sicherlich gut zu Gesicht stehen. Ich mag zwar die Obusse sehr, aber den Hauptteil des Innenstadtverkehrs müßte man unter die Oberfläche verlegen, um die Straßen signifikant zu entlasten und die Schönheit der Stadt zum Vorschein kommen zu lassen.
Ich kenne jetzt nicht die Topographie von Salzburg, ob hier auch Straßenbahnen fahren könnten. Aber wurde an das Karlsruher Modell gedacht?
Salzburg und Karlsruhe werden Fahrzeugmäßig praktisch gleiche Fahrzeuge bekommen, da diese mit insgesamt 13 anderen Schienennahverkehrsanbietern aus Deutschland und Österreich eine gemeinsame Bestellung abgaben. Salzburg hatte sogar mal eine Straßenbahn, die „gelbe Elektrische“, die neben den Zügen der „roten Elektrischen“ (Salzburger Lokalbahn) und „grünen Elektrischen“ (Die Lokalbahn Berchtesgarden, welche auch mal zum Königssee fuhr) sich durch das Salzburger Stadtgebiet zwängte. Aber heute macht eine Straßenbahn dort wenig sinn, da die Straßenbahnstrecken nur die Straßen mitbenutzen können, und so, wie nun die O- und Dieselbusse, nur im Stau stehen würden…
Das Problem ist leider hier das sich der S-Link dann wieder die Strasse mit den anderen Verkehrsteilnehmer teilen würde. In Karlsruhe haben sie aufgrund dessen nun auch, zumindest in der Innenstadt, die Bahn nach unten verlegt.
@@thomasnovacek4686 Das Problem bei einer Straßenbahn ist, dass alle Straße vom Hbf zur Innenstadt völlig überlastet sind, egal ob die Straßenbahn jetzt über die Schwarzstraße oder die Rainerstraße fahren würden. Und für den Übergang von einer Salzachseite zur anderen wäre, weil die Staatsbrücke nicht dafür ausgelegt ist, eh eine eigene Brücke notwendig, was eine Straßenbahn kaum billiger machen würde. Abgesehen davon, dass die ehemalige Stadtbahn und ihr Bahnhof ja absichtlich unter die Erde gekommen sind
@@acmenipponair Fast volle Zustimmung, bis auf eine Kleinigkeit: Die Staatsbrücke ist für eine Straßenbahn ausgelegt. 1. Die „Gelbe Elektrische“, wie die Salzburger Straßenbahn auch genannt wurde, hatte ihre Linienführung über diese, und 2. ich habe bei dieser Brücke kein Gewichtslimit gesehen, und somit gilt, dass Fahrzeuge mit Achslasten von 10t die Brücke passieren können. Dieser und alle anderen Parameter entsprechen genau dem, was eine Straßenbahn, die im Planum der Straßen fährt, Gewichtsmäßig haben darf…
Bin grad wiedermal in Salzburg (nicht permanent, aber auch kein Tourist) und - uff - Salzburg, muss dringend sein Autoproblem in den Griff bekommen. Es ist echt nicht mehr lustig. So eine schöne Stadt, aber derartig mit Stau verstopft. Ich bin so froh, dass ich ein Fahrrad hab.
Sehr schöner Beitrag. Ich fände es allerdings noch interessant zu wissen, welche Möglichkeiten neben dieser potentiellen Baumaßnahme existieren. Da wäre es bestimmt sinnvoll, über ein Konzept mit mehreren Maßnahmen zusammen zu diskutieren
Da hast du recht! Möglichkeiten neben dem S-Link wurden nicht erwähnt. Es gibt Überlegungen eine Oberirdische Strassenbahn zu bauen. Jedoch ist das, wie im Video gezeigt, wieder ein Verkehrsmittel was sich die Strasse mit anderen Teilnehmer teilen müsste.
nicht zwangsläufig! gibt viele straßenbahnen in wien, die autonome fahrbahnen haben@@aufschiene
Ja das sicherlich. Leider ist es in Salzburg nicht möglich, durch den geringen Platz, eine eigene Fahrbahn zu bauen@@Valentin-oc5nh
@@aufschiene Eine Straßenbahn muss sich die Straße nicht mit anderen Verkehrsteilnehmenden teilen. Das ist möglich, muss aber nicht sein..
Geringer Platz? Schon mal geschaut, wie breit zB die Alpenstraße ist?
Platz ist genug vorhanden. Man muss ihn halt mal dem PKW wegnehmen. Aber das traut man sich nicht.
Da versenkt man lieber Milliarden an Steuergeld, mit denen man Sinnvolleres machen könnte.
Wen man anfängt die Geschichte mit weis ich nicht was zu verknüpfen kommt am Ende nichts gescheites! Und eine Strassenbahn wäre genauso ein untaugliches grünes Mäntelchen wie es in Innsbruck das zweite O-Bussystem war! In Innsbruck hat man sich nicht getraut die Strassenbahn auszubauen, weil die Autoloby stärker war. Nach ca. 20 Jahren hat man dan den O-Bus wieder begraben und doch die Strassenbahn ausgebaut!
Ein Zentraler Omnibushof an der Messe passt. In Berlin funktioniert es auch, wer wegen einer Messe anreist, ist gleich vor Ort, wer Tourist ist, reist mit ÖPNV weiter.
Ich würde die Salzburger Lokalbahn als Regiotram/Tramtrain führen und durch die Innenstadt von Salzburg als Strassenbahn und im Umland wieder als Regiotram.
+ Wesentlich günstiger zu Bauen und zu erhalten als eine U-Bahn oder S-Bahn.
+ Dadurch kann man mit dem gleichen Budget mehr als eine Linie realisieren.
+ Kürzere Bauzeit
+ Wesentlich mehr Kapazität als Autobusse.
In einer Zeit in der die Tramways um den rechten Winkel fahren können, könnte man in Salzburg Straßenbahnlinien errichten.
.. und die gäbe es inzwischen sogar ohne Oberleitungen.
Sehr informatives Video dafür, danke dafür! Alle anderen Informationen, die man davon erhält, sind mehr als dürftig.
Sehr gutes Video!! Freut mich das ich etwas hab was ich den Leuten senden kann die kritisch zum s link stehen!
Sehr schönes Video! Du hast wieder sehr toll berichtet! 😊😊
Ich stelle mir nur die Frage ob es nicht möglich wäre die Salzburger Lokalbahn einfach unterirdisch (wie bei der Ustrab in Wien) zu verlängern, so braucht man nicht völlig neue Fahrzeug und die Straße würde entlastet werden. Kurze Intervalle würden meiner Meinung den Öffentlichen Verkehr rentabel machen (weil wenn man in Wien z.B. mal 12 Minuten warten muss ist dass nicht optimal)
das ist auch der plan ?...
Danke für das Lob
Genau das ist ja der Plan! Deswegen eben keine U-Bahn sondern eine S-Bahn - in dem falle die Salzburger Lokalbahn
@@aufschiene Immer gerne. Mich wundert es jedes mal aufs neue, dass du nicht mehr Abonnenten hast, weil deine Videos sind wirklich exzellent
Das, was Du ansprichst, entspricht dem ‚Karlsruher Modell‘. Hier fungieren manche ‚Stadtbahnen‘ auch als ‚Überlandlinien‘ auf dem DB- Netz. Eine geht sogar in den Schwarzwald hinein bis ‚Freudenstadt‘.
In der Innenstadt gibt es eine ‚Tunnelstrecke‘ mit unterirdischen Haltestellen.
Ein ähnliches Modell hat auch ‚Mulhouse‘ im Elsass mit Überlandtrams.
Super video! 😊
S-Link würde an den wirklichen Verkehrsproblemen nichts ändern, die gibt es nämlich an ganz anderen Stellen. Schneller durch die Stadt zu kommen bringt nichts, wenn die Pendler viel zu wenig Öffiangebot aus dem nördlichen Flachgau bis zur Stadtgrenze haben. Im Süden der Stadt bzw im Tennengau läuft der Verkehr verhältnismäßig gut, das Geld wäre anderswo besser investiert.
Schau mal bei 5:50 Vorbei. Der Tunnel soll ja mehr oder weniger nur eine Teilstrecke sein - der die Innenstadt direkt an die Eisenbahnstrecke anschließt. Das Gesamtprojekt sieht vor auch die anderen Teile besser anzuschließen
@@aufschiene so sehr ich Herrn Mackinger auch schätze, aber da redet er teilweise ziemlichen Blödsinn. Pendler aus dem nördlichen (und östlichen) Flachgau haben de facto praktisch nichts von dieser Verlängerung, aber genau dort haben die größten Verkehrsprobleme der Stadt ihren Ursprung.
Es würde eine sehr gute Idee ( ein Hit ) wenn man die Strecke von den Salzburger- Lokalbahnen unterirdisch verlängern würde, eine reine U-Bahn würde in dem Sinne nicht mehr nötig wenn diese bis zur Innenstadt erreicht. Aus Wien.
Was ich weiss hat man damals die Station am Hauptbahnhof in den Untergrund verlegt um unterirdisch in die Stadt zu verlängern. Auch ist eine Strassenbahn eine Platzfrage, bei uns in Innsbruck hat man genau deswegen einen Teil wie man die O-Bus Linie O auf Strassenbahn umgestellt hat anders trassiert. Eben um gewisse sehr enge Kurven dan bei der Strassenbahn nicht mehr zu haben. Was mir aber schon gerade auffällt, wen die ÖBB ausbaut wird in Salzburg nach Tunneln und Kavernenbahnhöfen (Bad Gastein) geschrien! Und jetzt in der Stadt Salzburg soll man oberirdisch Strassenbahn bauen, anstatt unterirdisch S-Link? Ganz ehrlich, ich verstehe es nicht!
Bereits 2002 hat man darüber in der Zeitung geschrieben. Es wird Zeit, Taten zu setzen.
Meiner Stadt (Paderborn) gehts ähnlich. 160.000 Einwohner und die straßen platzen aus allen Nähten. Bei uns wird derzeit der Hbf neugebaut und in einigen jahren erweitert. Bis unsere s Bahn mit allen neuen Bahnhöfen fertig sind, wird mindestens noch 15 jahre dauern :(.
In Paderborn würde auch gut das ‚Karlsruher Modell‘ mit Überlandtrams auf DB- Netz greifen.
Ach ja … zwischen Köln und Bonn gibt es beispielsweise eine Stadtbahnverbindung auf DB- Netz.
Jo ich wohn in der alpenstraße, wo so verdammt viele autos jeden tag fahren. Meinen balkon nutz ich gar nicht, viel zu laut
Frag mich, ob dadurch weniger autos fahren würden.
Prinzipiell würd ich den s link hald weniger nutzen, weil du mitm rad in der ganzen stadt flexibel bist, aber wär schon premium natürlich, absolut premium als alpenstraßler. Vor allem Hallein
Hat nicht die Salzburger Bevölkerung mit ihrer unendlichen Weitsicht und Orientierung an den Erfordernissen der Zukunft der Stadt das Projekt in einer Umfrage erst vor kurzem abgelehnt?
Es ist wohl ziemlich eindeutig, dass Salzburg mehr öffentliche Verkehrsverbindungen braucht. Eine Bahnverbindung vom Hauptbahnhof Richtung Alpenstraße/Akademiestraße würde da sicherlich helfen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die weitere Verbindung Richtung Hallein unbedingt nötig ist. Ich fahre täglich in der Früh beruflich (nicht zum Pendeln) zwischen mehreren Orten im nahen Süden der Stadt und meiner Erfahrung nach ist der Berufsverkehr dort deutlich weniger schlimm als Richtung Norden. Stau sehe ich nur an wenigen Stellen, beispielsweise bei der Ortsausfahrt von Grödig Richtung Alpenstraße. Die A10 Richtung Stadt bzw. A1 nach dem Knoten Salzburg ist eigentlich auch nur verstopft, wenn es einen Unfall gegeben hat. Arbeitskollegen, die Zeitgleich vom Norden in die Stadt fahren, stehen dafür teilweise täglich im Stau. Meiner Einschätzung nach liegt das vor allem daran, dass es im Norden noch zahlreiche Orte gibt, die nicht durch die Lokalbahn an die Stadt angeschlossen sind. Es wäre aber auch ziemlich schwer, gute öffentliche Anbindungen für all diese Orte zu schaffen, weil es einfach extrem viele sind, die auch nicht unbedingt auf einer Achse stadtauswärts liegen.
Trotzdem kann eine bessere Anbindung Richtung Süden sicherlich nicht schaden. Es ist unbedingt nötig, mehr Alternativen zum Auto zu schaffen.
Bin nicht aus Salzburg, aber das klingt als hätte diese Stadt verstreute Vororte wie eine amerikanische Stadt aber halt "leider" keinen Autobahnknoten im Stadtzentrum. Nur eine Innenstadt, wo dann auch die Öffinutzer von den PKW-Massen in den Stau gestürzt werden, was das Privatauto wieder attraktiver im Vergleich macht, weil ja eh alle im Stau stehen ??
@@chonasassl2558 So ungefähr, einen Autobahnknoten gibt es nur am Stadtrand. Wobei ich mir sehr sicher bin, dass ein zentralerer Autobahnknoten den Verkehr nur schlimmer machen würde, weil es das Autofahren attraktiver machen würde, die Autos aber nur in die eh schon überfüllte Innenstadt trichtern würde (abgesehen davon, dass eine Autobahn mitten durch die Stadt auch alles andere in der Stadt verschlechtern würde).
Es gibt zwar in der Stadt (und teilweise auch auf Landstraßen außerhalb der Stadt) durchaus Busspuren, aber eben nicht überall. Also ja, bei starkem Verkehr bleiben die Öffis an vielen Stellen auch stecken.
Österreicher sind uns Deutschen dem Zugverkehr Jahrzehnte voraus 😅😢
Naja zum Teil sagen Leute aus Österreich die sich mit der Materie auskennen, auch dass man zum Teil was die Privatisierung im Bahnverkehr betrifft eher min. 10 Jahre hinterher ist 😅
(Was jetzt nicht unbedingt was schlechtes ist m.M.n.)
Zudem gibt es natürlich keine großen Österreichischen Automobilhersteller, die mit ihrer Lobbymacht bestimmen was im Verkehrsministerium gemacht wird und wo das verfügbare Budget investiert wird und wo nicht.
Ein Österreichisches Bsp. für eine im Verhältnis überproportionale Lobbymacht im Vergleich zum Anteil an der Volkswirtschaft wäre die Tourismusindustrie.
Aber natürlich ist uns Österreich in sofern vorraus, als das (wie auch in der Schweiz) pro Kopf etwa das Doppelte dauerhaft in die Schieneninfrastruktur investiert wird und wurde. Die Jahrzehntelangen Sparmaßnahmen bekommen wir (bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Passagierzahlen) deutlich zu spüren bzw. schaffen es diese Auswirkungen aktuell in die Medien, ohne zu Hinterfragen was zu diesen Auswirkungen überhaupt geführt hat.
Verstehe nicht warum die Stadt keine Straßenbahn baut, so wie sie es Innsbruck(mit ähnlicher Geographie), Linz, Graz und Wien(jaja Gmunden auch) gibt. Ich meine Salzburg hatte ja schon mal eine Straßenbahn. Oder es wäre auch möglich die Obusse so lange wie in Linz zu machen, also dreiteilig und mehr Straßen für das Auto zu sperren. Ich will die S-Bahn nicht als Option ausschließen, aber verstehe nicht warum man nicht ernsthaft andere Optionen, die in anderen Städten Österreichs bereits Realität sind, überlegt.
Im Endeffekt ist S-Link innerstädtisch eine Straßenbahn. Man greift auf Fahrzeuge aus dem VDV TramTrain Verbund zurück die auch auf straßenbündigen Bahnkörpern eingesetzt werden können. Bloß ist es einfach ausgesprochen schwierig eine Straßenbahntrasse oberirdisch durch die enge Salzburger Altstadt zu trassieren. Hierzu gab es schon diverse Anläufe die allesamt nicht überzeugen konnten. Daher eben der Tunnel im schwierigsten Abschnitt. Ist in Linz auch nicht anders, dort wurden an neuralgischen Punkten ebenfalls längere Tunnelstrecken für die Straßenbahn gebaut. Ein rein städtisches Netz ohne die Verbindung zur Lokalbahn und zur ÖBB-Infrastruktur würde zudem die Probleme im Regionalverkehr nicht lösen, wäre aber nicht minder aufwändig als es S-Link ist. Warum also nicht gleich beide Netze verknüpfen?
Die Straßenbahngleise wären ja genau so auf der Straße, was bedeutet, dass die Straßenbahn auch im Stau steht. Längere Obusse sind in der Stadt sehr schwer einsetzbar, da viel zu viele Linien durch die Innenstadt laufen. Da würden sich die Busse nur selber blockieren, so wie sie es jetzt auch schon machen (Hanuschplatz, Hauptbahnhof) Das ganze hat man eh bei Testfahrten von dreiteiligen Obussen auf der Linie 3 gesehen. Der SLINK wäre für die Innenstadt die beste option. Obusse könnten dann von den Stationen aus die Fahrgäste in die einzelnen Stadtteile verteilen.
@@hubibubii6332 Das Problem ist außerdem, dass längere Züge oder Busse bedeuten, dass die Kurven gefälliger sein müssen. Und das geht in Salzburg nicht, z.b. beim Landestheater würdest du dann die Säule des Mozarteums streifen. Und das ist eine tragende Säule für das denkmalgeschützte Gebäude, die kann nicht einfach entfernt werden. Einzige andere Möglichkeit wäre halt den schönen Minipark in der Mitte abzureißen und den Makartsteg durch eine Straßenbahnbrücke ersetzen... und wer will das? Keiner.
@@ft4709 Innerstädtisch gesehen ist der jetzt geplante S-Link eine U-Bahn. Keine Straßenbahn..
Die ÖBB Infrastruktur einzubinden ist sowieso der größte Schwachsinn.
@@hubibubii6332 Straßenbahn müssen nicht zwingend im Stau stehen. Man kann ihnen durchaus eigene Trassen geben (platz ist dafür an den meisten Streckenmetern locker vorhanden). Dann stehen sie auch nicht im Stau. Das wäre ja genau der richtige Weg: die Stadtbahn als Straßenbahn entlastet den Verkehr und weil sie entlastet braucht es nur nich 2, statt 4 Fahrbahnen. Die anderen beiden Fahrbahnen kann man als gut für sie Stadtbahn verwenden.
Aber du sprichst den wirklichen Grund für den aktuell geplanten S-Link an:
Mit der langen Tunnelversion (aka U-Bahn) muss man dem PKW an der Oberfläche keinen Platz wegnehmen.
Man verschiebt also das Budget für die Öffis hin zum PKW und fördert die PKW in der Stadt weiterhin.
Ich bin nur gelegentlich in Salzburg und ich hasse die Stadt für ihren ÖPNV.
Bei mir in Frankfurt geht alles super schnell mit der U-Bahn und S-Bahn.
Obwohl Salzburg als Stadt um Längen schöner ist, lege ich dort oft nur Wege zurück die ich auch unbedingt zurück legen muss.
Dieser Stau und die ständig vollen Busse rauben der Stadt einen enormen Anteil der Lebensqualität.
Dieses S-Link System würde der Stadt sicherlich sehr gut tun.
Ich spreche aus Erfahrung das es wunderbar ist wenn die S-Bahn durch einen Tunnel bis in die Innenstadt fährt.
Bei uns entstehen da durch sehr gute Verknüpfungen und durch einen dichten Takt merken Leute von außerhalb im Innenstadtbereich nicht mal den Unterschied ob es nun gerade eine S oder U-Bahn ist.
Als gelegentlicher Nutzer des gegenständlichen Verkehrs bestätige ich, dass Salzburg definitiv (!) eine Straßenbahn vermisst. Da heutzutage solche Systeme schwer zu etablieren sind (wenn auch weiterhin unumgänglich) verstehe ich diese Idee. Die S-Bahn nach Hallein ist ein Witz! Für 15 km benötigt man mit dieser Langsam-Bahn fast eine halbe Stunde!
Der Platz ist da für eine oberirdische Straßenbahn die weit hinaus führt, durch die Stadt, entlang der Salzach, auf Hellbrunner- und Alpenstraße. Beide sind breit genug, muss man den Autos nur eine der je zwei Fahrbahnen wegnehmen. Der MIV sollte außenrum geführt werden statt die ÖPNV teuer unterirdische zu bauen. Eine zweite Achse, damit man nicht die Probleme wie in hat, wäre natürlich schön aber irgendwie muss man ja mal anfangen.
Leider wird in dem Beitrag nicht gezeigt, welche Alternativen es zum S-Link gibt und wieviel die Kosten würden.
Am besten ein ÖPNV-System wie in der deutschen Stadt Karlsruhe. Da fahren Straßenbahnen auf normalen Eisenbahngleisen. Es werden Zweisystem-Wagen die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können eingesetzt. Und das schon seit über 30 Jahren. Das nicht umsteigen müssen sorgt auch für kurze Fahrzeiten. Dazu mal das durchlesen: de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Karlsruhe
Hier ein Video aus dem Jahr 1998: th-cam.com/video/SzqyNxW6GWw/w-d-xo.html
Ein bisschen schmunzeln muss ich schon, denn hier höre ich so ziemlich genau die gleichen Argumente, die von den Befürwortern von Bahninfrastrukturausbauten in mittelgrossen Städten und kleinen "Grossstädten" ins Feld geführt werden, egal ob in Österreich, Deutschland oder in der Schweiz. Bei all diesen äusserst kostspieligen Projekten stehen Prestigedenken und andere Emotionen vor allen Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit. Dazu kommt selbstverständlich die an solch lukrativen, weitgehend mit Fördermitteln des Landes und des Bundes finanzierten Aufträgen interessierte lokale Bauwirtschaft. Und schliesslich träumen wir Eisenbahnfans, zu denen ich mich auch zähle, mit glänzenden Augen von neuen Tunneln, Untergrundstationen, Schienen, Weichen, Signalen und schnell beschleunigenden Zügen. Vorstudien zu Projekten, die genau in diese Richtung gehen, gibt es in der Schweiz u.a. in Luzern (sehr ähnliche Situation mit Touristenbussen wie in Salzburg) und in Basel. In beiden Städten ist bei harter Überprüfung der Nutzen der geforderten Untergrundlinien und Tiefbahnhöfe eher gering und die Wirtschaftlichkeit ist selbst auf einen sehr langen Zeitraum betrachtet, nicht gegeben. Trotzdem wird gebuddelt und gebaut, was das Zeug hält, schliesslich hat man als "prosperierende" Region auch Anrecht auf die Fördergelder. Würden alle diese Projekte vom Standpunkt einer Privatperson aus beurteilt (Prüffrage: würde ICH das Projekt ebenso überzeugt unterstützen, wenn ich es aus dem eigenen Portemonnaie zahlen müsste?), kämen voraussichtlich gänzlich andere (viel günstigere) Lösungen zur Behebung der Verkehrsprobleme zu Anwendung. Für die zig Milliarden könnte man zum Beispiel die Passagiere der Reisebusse in Salzburg während vielen Jahren mit E-Grossraumtaxis ins Stadtzentrum befördern und für einen Bruchteil der Kosten läge eine weitere Brücke über die Salzach locker auch noch drin...
Diese E-Großraumtaxis würden die Straßen noch mehr verstopfen als die Busse ohnehin schon tun (bzw. wären selber Busse, also man würde die Gäste nur zwingen am Stadtrand in einem Bus mit anderen Antrieb zu steigen). Ja als Privatperson könnte man sich das nicht leisten, aber als Gesellschaft könnte man sich echt überlegen ist es uns das nicht wert? Auch bin ich stark dafür, dass man die Kosten den Mehrkosten im Straßenerhalt (da sind die indirekten Kosten alla Langzeitfolgen des Klimawandels noch nicht einmal drinnen) gegenüberstellt und das wirklich in Jahrhunderten denkt. Ich bin mir sicher: ist es mal gebaut will es keiner mehr missen und künftige Generationen werden sich fragen "Was gab es da so lange zum Überlegen?".
Nicht zu vergessen die O-Busverbindung an der Alpenstraße parallel zur bestehenden S-Bahn. Hätte man den O-Bus nicht kaputtgespart und ließe man ihn häufiger fahren, gäbe es noch weniger Erfordernis einer zusätzlichen U-Bahn/S-Bahn oder egal, wie man es nennt.
Warum kommt nicht zur Sprache, dass der Untergrund in Salzburg für solche Untertunnelung schlecht geeignet ist, da zu instabil. Das wird sich zwar technisch mit Abstützungen lösen lassen, aber sicher mit Mehrkosten verbunden sein. Die 2,8 Mrd. Endausbau, die heute kursieren, sind dann wohl nicht deckend. Man wird sich eher an das Kongresshaus erinnern müssen, das am Ende knapp das doppelte gekostet hat. Ob der Bund dann auch zweimal so viel dazuzahlt, ist sehr fraglich.
Und wenn der Salzburger Politik der öffentliche Verkehr wichtig wäre, hätte man den O-Bus nicht dermaßen verlottern lassen. Der ist am Wochenende und Abend fast unbrauchbar und fährt sogar wochentags nur alle 15 Minuten. Vielmehr geht es höchstwahrscheinlich darum, den Firmen von Parteifreunden Großaufträge zu versprechen, die das arme Volk dann zahlen soll. Wir haben eine immense Wohnkrise hier, die für viele Salzburger schon existenzielle Ausmaße annimmt. Zuerst einmal sind bezahlbare Wohnungen zu bauen und prioritäre Themen zu lösen, dann kann man gern eine U-Bahn/S-Bahn bauen.
Hat Salzburg eigentlich ein nennenswertes Fahrradnetz? In Bern wird viel in unabhängige Velospuren investiert, auch wenn wir noch lange von den Planungsverhältnissen in Amsterdam und Kopenhagen entfernt sind. Durch den Elektrovelo-Boom hat zudem das Denken an Velo-Schnellrouten stark zugenommen. Die Frage ist nur, wo in Salzburg sich reservierte Velorouten unterbringen liessen (z.B. über durchlaufende Nebenstrassen-Korridore); kämen auch Uferwege an der Salzach infrage?
Dort, wo es entsprechend Platz gibt, gibt es auch Radwege… Das Problem ist aber, dass, wenn man jetzt den Platz von den Autos wegnimmt, dass dann nur noch viel mehr Chaos entsteht, da viele auch weiterhin mit dem Auto einpendeln werden, wenn es keine Öffi-Verbindung gibt, die sie Nutzen können…
Salzburg ist generell recht schön zum Radfahren und aufgrund der überschaubaren Größe bietet es sich einfach an. Es gibt entlang der Salzach einen gut ausgebauten Radweg, der weiter unten in eine Fahrradstraße mündet. Das ist eine meiner Lieblingsstrecken, weil du dort wirklich mehrere Kilometer lang einfach durchziehen kannst ohne von lästigen Ampeln ausgebremst zu werden. :D Leider muss ich nicht so häufig in Nord-Süd-Richtung fahren, aber auch sonst erlebe ich das Radfahren in Salzburg als recht unproblematisch und weniger stressig als in Wien. Ich bin aber auch ein routinierter Fahrer und habe keine Scheu davor mir eine Straße mit Autos zu teilen, was stellenweise notwendig ist, wenn plötzlich der Radstreifen endet oder man die Fahrbahn queren muss, um sich an manchen Ampeln in den richtigen Abbiegestreifen einzureihen. Ich fahre in solchen Situationen defensiv und die meisten Autofahrer auch. Man kann gut koexistieren. Ich verstehe aber, dass es auf weniger sichere Fahrer zum Teil abschreckend wirken kann. Von Amsterdam ist man auch hier weit entfernt. Die Ampelschaltungen sind natürlich auf Autos ausgelegt, was frustrierend sein kann, wenn man kein besonders schneller Fahrer ist. Dann steht man nämlich oft an jeder Ampel weil man grad zu langsam ist, um noch die Grünphase der nächsten zu erwischen. Im Gegensatz zu Wien hat man aber durchaus eine Chance, wenn man schneller tritt. :P Positiv ist noch hervorzuheben, dass es an einigen größeren Kreuzungen eigene Fahrradampeln gibt, die ein paar Sekunden früher auf grün schalten als die Ampeln für Autos. Dadurch ist man als Radler bereits sichtbar in der Kreuzung drin, wenn die Autos anfahren, was insbesondere das Abbiegen erleichtert.
@@juulian1306 Was bei Salzburg noch besonders Positiv zu erwähnen ist: die Grünwellenapp von traffic pilot funktioniert in ganz Salzburg. Außer bei ein paar Versuchsampeln in Wien wurde bisher dieses System leider nirgendwo in Österreich eingeführt, im Gegenteil, z.B.: das rückständige Linz streubt sich sogar dagegen…
Das ist ein wirklich starkes Video!
Trotzdem bin ich nicht für das derzeitige Projekt.
Das Problem in der Stadt Salzburg ist im Großen und Ganzen der PKW Verkehr! Mit tiefgelegten Öffis schafft man nur mehr Platz für Autos.
Nicht falsch verstehen, das Terminal am Hbf unterirdisch und die unterirdische Querung der Salzach ist richtig, aber danach muss man so schnell wie möglich wieder an die Oberfläche, um Kosten zu sparen.
Milliarden von Euro in nur eine einzige Linie dieser „Ministadt“ zu stecken wäre rausgeschmissenes Geld!
Sinnvoller wäre die SLB kurz nach der Salzachquerung wieder auftauchen zu lassen und entlang der Alpenstraße als Stadtbahn auf eigenen (Rasen-)Gleisen an der Oberfläche zu führen. Macht für die Reisendengeschwindigkeit keinen großen Unterschied die Kosten verringern wich dadurch aber signifikant.
Man sollte also eher an eine Stadtbahn mit kurzem Tunnelanteil denken, als an eine U-Bahn (klar, es ist keine U-Bahn, aber kilometerweise Tunnel lassen es darauf hinauslaufen) wie es jetzt gedacht ist.
Die Idee alle S-Bahnlinien durch diesen Tunnel zu schleusen ist sowieso der größte Nonsense!
Der Hauptbahnhof Salzburg ist ein wichtiger Knoten im integralen Taktfahrplan. Diese (sowohl Knoten, als auch ITF) zerstört man, wenn man alle S-Bahnen durch den Innenstadttunnel schleusen will.
Da hast du natürlich Recht! Deswegen gibt es bei 2:55 eine Aufstellung von den verschiedenen Versionen. So teurer desto mehr ist im Tunnel
- sehr interessantes Video. Zum Thema Finanzierung gäbe es Einiges zu sagen - aber lassen wir "DAS" ......... Es kommt ohnehin nichts dabei raus .....
Naja, aber wer sagt denn, dass die S1 eine Ubahn ist ;)
Im Endeffekt ist die S1 ja eine Vollbahn, die halt innerhalb von Salzburg unterirdisch geführt werden soll. Ergo eigentlich genauso wie in Hamburg der S-Bahn-Citytunnel oder die Stammstrecke(n) der S-Bahn in München.
Nebenbei, dass die Stadt Salzburg eine S-Bahn im Zentrum braucht, das hab ich mir auf einer Salzburg-Karte bereits im Jahr 2004-2005 aufgezeichnet. Und da kannte ich die Stadt erst seit kurzer Zeit.
10:00 Das LED-Licht vom DJI-Funk kann man mit der neuen Firmware deaktivieren.
Danke für den Hinweis- werde dies mir einstellen ;)
Hm, da war jetzt nicht wirklich viel Verkehr zu sehen. Da ist in der Kleinstadt, in der ich wohne, viel mehr los!
Du musst bedenken das diese Kleinstadt ein Touristenmagnet ist, dadurch viel verkehr ist. Der Aufnahmezeitpunkt war Donnerstag 15:00., war nicht die Hauptverkehrszeit
Eine U-Bahn wäre für Salzburg besser. Könnte man mit Orten in Bayern bis Rosenheim verbinden und die Schiorte.😊😊😊😊😊😊😊😊
Warum braucht eine 150.000 Einwohner Stadt einen Stammstreckentunnel? Des Weiteren stell ich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller stellt, wenn man den Tunnel baut, die Strecke für ÖBB-Züge zu ertüchtigen? WENN man es schon baut, wäre es meines Erachtens ein Fehler, sich bei solch teuren Projekten die Kapazitäten zu limitieren. Es wäre ein Kapazitätsverlust bis auf S1 und S11.
Im Gesamtausbau will man die S-Bahn eben auch an die ÖBB anbinden. Das man dies möglich machen kann.
Es mag zwar eine 155.000 Einwohner-Stadt sein, aber das Einzugsgebiet von Salzburg ist riesig, was auch der recht starken Zersiedelung geschuldet ist. Im Flachgau leben mehr Einwohner als in der Stadt, dazukommen noch Teile Oberösterreichs, vom Tennengau und zum Teil auch die anderen Bezirke. Oft wird auch nicht der nähere bayrische Teil mitgedacht, der ebenso sehr viele Einwohner hat und es sehr starke Pendlerverflechtungen mit der Stadt Salzburg gibt. Wie der Herr im Interview schon gesagt hat, hat Salzburg mit Pendlern im Ausmaße seiner Einwohnerzahl zu kämpfen und das ist dann schon recht gewaltig.
Ein Teil des Problems sind sicherlich auch die vielen recht engen Straßen mit ihren Nadelöhren, als auch der generell begrenzte Platz in der Stadt, deshalb ist der Vorschlag einer leistungsstarken unterirdischen Schienenverbindung der erste Schritt in die richtige Richtung.
@@mojzika1 Stellt sich mir noch meine zweite Frage. Wenn man bereit ist für Salzburg eine S-bahn-Stammstrecke zu bauen, warum passt man diese nur auf die Linie S1 und nicht auf die Vollbahn-Standards der Lienen S2 und S3 an? So wie ich das verstanden habe sollen die Abmessungen der neue zu errichtenden Bauwerke jenen der Lokalbahnstation Hauptbahnhof entsprechen. Diese wird nach meinem Kenntnissen dann zu Folge haben dass jede Verbindung die den neuen Tunnel nützt, auf Regionalstadtbahnfahrzeuge (also auf hochgezüchtete straßenbahnfahrzeuge/ stadtbahnfahrzeuge die für den Betrieb auf Strecken der ÖBB also auf Vollbahnen angepasst wurden.) durchgeführt werden. Allerdings kann weder die Kapazität und erst recht nicht die Geschwindigkeit mit Fahrzeugen mithalten, die in Österreich hauptsächlich als S-Bahn verwendet werden. Selbst wenn man die noch folgende Entwicklung berücksichtigt ist es viel einfacher und günstiger sehr geräumige Fahrzeuge zu optimieren, als bei Regionalstadtbahnfahrzeugen. Dies führt zu einer ineffizienten Trassennutzung und limiteren maßgeblich die Kapazitäten des Eisenbahn und S-Bahn-Systems in und um Salzburg.
Meine Idee wäre es nicht meiner Meinung nach am falschen Ende zu sparen, sondern wenn dann schon die die Stammstrecke so zu bauen dass Eisenbahnfahrzeuge wie Desiro ML , oder Talent eins bzw. einer seiner Nachfolger diesen Tunnel mitnutzen können . So wäre auf Seite des Fuhrparks nur der Einsatz denjenigen S1 und S11 auf die neuen straßenbahnähnlichen Fahrzeuge umzustellen, die aufgrund ihrer Fähigkeit Eisenbahnstrecken zu befahren dennoch den Tunnel nutzen könnten. Die Kapazitätseinschränkung würde aber nur den Tunnel und die heutigen beiden S-Bahnlinien S1 und S11 betreffen die ja bereits jetzt mit stadtbahnfahrzeugen bedient werden. Hierbei könnte man vermutlich auf die Linien S2 und S3 auch weiterhin schnelle Fahrzeiten realisieren die mit einer Umstellung sonst etwas schwieriger werden.
Wenn ich in salzburg bin laufe ich vom hbf immer in die Altstadt.
Ganz interessant. Eigentlich bin ich gespannt, in welche Richtung die Öffis in Salzburg gehen wird, bin selbst ne größer Fan des S-bahn. Finde, dass ein U-bahn ein bissl Overkill für die Stadtgröße ist.
"U-Bahn" ... Verwenden in dem Zusammenhang nur Polemiker. Wenn der S-Link eine U-Bahn wär ... wären die Wiener Schnellbahn und die WLB auch "U-Bahnen".
Für alle, die wegen der Kosten des Tunnels Panik machen:
Die Investitionen pro Person in Salzburg sind nur ein Bruchteil dessen, was in Wien pro Person anfällt.
Was spricht den gegen eine Straßenbahn/Stadtbahn?
In Stuttgart nennt man die Straßenbahn einfach Stadtbahn die teils auch unterirdisch fährt und bis 70 km/h
@@martin-bs4gf man nennt eine Straßenbahn eine Stadtbahn wenn sie eine Streckenführung hat die fast ausschließlich vom Autoverkehr unabhängig ist.
@@wahre_legende4259 Die Haltestellen sind erhöht mit der gleichen Einstiegshöhe wie S-Bahn und haben eine Kennzeichnung mit U.Ist aber keine richtige U-Bahn mit über 500000 Fahrgästen pro Tag.
@@martin-bs4gf das U steht im fall von Stuttgart für unabhängig.
Eine S-Bahn ist keine oberirdisch fahrende U-Bahn. Eine U-Bahn verbindet verschiedene Stadteile in einer Stadt mit einander. Eine S-Bahn verbindet eine Stadt mit den in der Nähe liegende Kleinstädte.
S-Bahnen sind auch für den innerstädtischen Verkehr da. In in fast allen Städten so, wo es eine S-Bahn gibt.
Es gibt eigentlich keinen krassen Minuspunkt für die Verlängerung der S-Bahn
Aber wollen Reisende aus dem ländlichen Umland überhaupt in die Altstadt ? ist das nicht nur etwas für Touristen ? Büros, Ärzte und Geschäfte sind wohle her woanders.
bro ich dreh durch wenn der SLink nix wird
Gute Video weiter so! Würde es den Salzburgern und Pendler wünschen wird aber unwahrscheinlich mit der Landesregierung die setzen auf Auto und somit auf Stau
So lange Haslauer Landeshauptmann ist, eher nicht. Er war auch maßgeblich von Politischer Seite dafür verantwortlich, dass z.B.: die Pinzgauer Lokalbahn wieder fährt. Nach 2003 wäre sonst Schluss gewesen!
.... leider ... nicht nur - für Andere(s) ist - so scheint es - endlos Geld vorhanden
@@thomasnovacek4686 Hat er die Bahn gerettet? Und denke Sie das er so ein Projekt finanziert? Ich wusste das nicht
@@comradekangaroo447 Er war maßgeblich daran Beteiligt, genauso, wie Gunter Mackinger… Haslauer steht auch hinter dem S-Linkprojekt, warum sollte er es nicht Mitfinanzieren? Ich weiß, dass es genug Typen gibt, die sagen: „Für anderes (z.B.: Ausland oder Ausländer) wäre das Geld da, aber wenn… dann ist keines Verfügbar. Da kann man nur Falsch dazu sagen, denn Gelder sind für beides vorhanden, es sind zwei verschiedene Töpfe…
Ja dann hoff ich das es bald umgesetzt wird
🤣🥲
Eine U-Bahn kann sich niemand leisten. Siehe U-Bahn-bau in Köln, Hamburg usw. Massive Mehrkosten, Hamburg U5 aktuell 17 milliarden. Strassenbahnen sind viel Kostenbewusster und die Zukunft. Von 1887 bis 1940 gab es in Salzburg bereits eine Strassenbahn
Der wohl einseitigste Beitrag den ich wohl bisher zu dem Thema gesehen hab. Nicht einmal wurde auf die durchaus vielen Kritikpunkte eingegangen:
-Man spart sich eine neue, autofreiere Raumeinteilung an der Oberfläche und Verlagert die Öffis einfach nach unten.
-Salzburger Städter selbst haben meist wenig davon, da die Abstände zwischen den Stationen größer werden, dementsprechend die Gehzeiten höher. Zusätzlich muss man den Umstieg in den Untergrund miteinberechnen, weswegen die vermeindliche Zeitersparnis schnell dahin ist.
-Extreme Klimabelastung bei dem Bau der Tunnelröhren (Betonverschalungen).
-Und extreme Kosten, für welche man locker mehrere Straßenbahnlinien nach dem Vorbild von französischen Städten, mit Akkubetrieb in der Altstadt, errichten könnte.
Also man könnte eine autofreiere Stadt mit vielen Straßenbahnangebote für die Anwohner schaffen, man möchte aber einfach eine schnelles Verkehrsmittel für die Pendler schaffen, ohne den Autoverkehr anzurühren. Aber das hört sich natürlich gleich nichtmehr so gut an haha
Alles in allem, selten schlechter Beitrag. Schade
Eine Straßenbahn würde in Salzburg auf die gleichen Probleme wie der Obus stoßen. Zu den Gehzeiten: Der Obus könnte von den Einzelnen Stadteilen Linien zum SLINK und in andere Stadtteile bilden. Die Menschen kommen so ohne große Gehzeiten zum SLINK und profitieren ebenso von Verbindungen in andere Stadtteile. Wenn man heute mit dem Obus innerhalb von der Stadt in ein anderes Stadtteil möchte, muss man mit dem Obus in die Innenstadt fahren und von dort mit einer anderen Linie an das gewünschte Ziel. In der Innenstadt blockieren sich die Busse selbst. Takte können nicht erhöht werden und Fahrzeiten sind extrem lang. SLINK würde diese Probleme meiner Meinung nach lösen
Nun, dass Frankreich andere Gesetze hat, ist ihnen schon klar? Ein Akkupack bedeutet auch Gewicht, und gerade dieses ist bei Straßenbahnen, die im Planum von Straßen fahren, nicht gerade Erwünscht, da diese nur einen Achsdruck von 10t in Österreich aufweisen dürfen, außerdem gibt es Restriktionen bezüglich der Fahrzeugbreite und der maximal möglichen Zuglänge, alles Nachzulesen in der StrabVO. Somit ergibt sich also gegenüber den O-Bussen nur eine Marginale Kapazitätserweiterung, die nicht ausreichend ist. Zudem sind die neuen Fahrzeuge bereits bei Vossloh ohne Akkupack im Bau.
Somit zum nächsten Kritikpunkt: 1. Es gibt viele Einpendler, welche sich derzeit mit dem Auto durch die Stadt quälen. Wenn sie ein attraktiveres Angebot bekommen, indem sie Umstiegsfreier mit Öffis von Zuhause nach Salzburg zu ihrem Arbeitsplatz kommen und das noch schneller, dann werden viele Umsteigen. Die Folge: die Staus werden zurückgehen, was der Stadt wieder Luft verschafft. Eine Straßenbahn bringt hier nichts, da sie genauso nur im Stau steht. Ich weiß zwar nicht, wie das zukünftige Liniennetz der Busse und O-Busse aussehen wird, wenn der Tunnel existiert, aber es kann durchaus sein, dass es Linien geben wird, die fast Parallel fahren werden. Somit geniest auch der Bewohner der Stadt die Vorzüge!
Danke für dein konstruktives Feedback! Tut mir leid das dir der Beitrag nicht gefallen hat. Zur deiner Kritik:
1. Der Umstieg in den Untergrund ist sicherlich durchaus um ein zwei Minuten länger.,jedoch wäre die Idee Umstiege von Bus auf S-Bahn zu erübrigen. Somit wäre hier der Weg in den Untergrund wieder gleichgestellt.
2.Da das Projekt Busse sowie Autoverkehr verringern soll ist die ,,extreme" Klimabelastung kurzfristig und langfristig CO2 sparender.
3.Die Strassenbahn in der Innenstadt würde das Problem nicht lösen. Da die Strassenbahn - durch Platzmangel, sich wieder die Strasse mit dem anderen Verkehr teilen würde.
Ich gebe dir jedoch recht das im Video diese Punkte vielleicht etwas liegengeblieben sind.
Für meinen nächsten Videos versuche ich kritischer zu sein. Danke!
Lg Paul
1. Du wirst Salzburg nicht Autofrei kriegen. Das ist eine Utopie der Grünen, die auch in 100 Jahren nicht funktionieren wird. Bereits die alte Gelbe Elektrische stand ständig im Stau zwischen Pferdewagen und Mercedes-Limousinen.
2. Niemand redet davon, die Obusse abzuschaffen oder unter die Erde zu verlegen. Aber wenn du eine S-Bahn unterhalb der Rainerstraße hast, dann entlastet dass die Linien 1 und 3 massiv, so dass dort mehr Innenstädtler einen Platz finden, denn die Pendler aus dem Umland fahren ja direkt zum Zentrum.
3. Ist schon lustig, wie S-Link-Gegner plötzlich sich für das Klima interessieren, wenn sie sonst doch ständig Autofreunde sind :D
4. Straßenbahnen funktionieren in Salzburg nicht, dafür fehlt der Platz auf der Straße. Soll die quer durch den Mirabellplatz gelegt werden?
1:50 "eine Stadt-S-Bahn". Schon mal drüber nachgedacht was das S bedeutet? Es steht nicht für Straßenbahn sondern das S steht für Stadt, also wollt ihr eine Stadt-Stadtbahn? 🤔🤷♂
Nein, das S steht NICHT nur für Stadtbahn, es kann auch für “Schnellbahn” stehen!