Kalkdämmputz mit Perlite ist für Innendämmung sehr gut geeignet. Er ist diffusionsoffen und beugt aufgrund seines hohen PH-Wertes Schimmelbildung vor, ist rein mineralisch und kann sehr gut entsorgt werden. Praktisch könnte man damit sogar den Rasen düngen. Ich habe ihn bei mir im Altbau innen auf der KS-Aussenwand (ungedämmtes zweischaliges Mauerwerk: KS, Luftschicht, Aussenklinker) verbaut und bin begeistert. Das Einzige ist die Verarbeitung. Aufgrund des hohen PH-Wertes ist er während der Verarbeitung stark ätzend. Also ist die Verarbeitung nur etwas für den Fachmann. Später, wenn er an der Wand ist, besteht keine Gefahr mehr. Er trägt sehr zum guten Raumklima bei, da er Giftstoffe aus der Raumluft bindet und Luftfeuchtigkeit kapillar ausgleicht.
so hilfreich das Video! Ich habe ein Denkmalgeschütztes Haus gekauft, und mein Schwiegervater und Vater haben die verschiedensten Ansichten zum Thema Dämmung, ich konnte mir jetzt einen ganz guten Überblick verschaffen , denn ich ich habe keinen Plan xD!
Dämmputz ist ein Super Produkt für spezielle Anwendungen. Hab hier Hessler kalkdämmputz eingesetzt. Wofür kann man das brauchen? hier war ausen ein Versatz in der Mauer der mit dem Dämmputz ausgeglichen wurde. Der "schlechte" Dämmwert ist dabei sogar von Vorteil da es die aus dem Versatz resultierende Wärmebrücke abmildert. Gleiches könnte man z.B. auch bei Fensteröffnungen in Bruchsteinmauern einsetzen um eine ebene Fläche für die Laibungsplatte zu erzeugen oder Bruchsteinflächen im Ausenbereich die Ohnehin verputzt werden sollen. Man kann den Putz ausen natürlich auch einsetzen um eine dickere Innendämmung zu verwenden. Gerade alte krumme Mauer liesen sich mit dem Putz super ausgleichen und wenn ich dann ausen schonmal 1-4cm 070 Material drauf haben dann hat die Innendämmung natürlich ein viel leichteres Leben. Mega Vorteil für mich persöhnlich - die nun neue Fassade mit insgesamt 5cm Hessler Dämmputz und 2x1cm Kalkoberputz kann ich wie jeder normal verputzte Fassade betrachten. Kein Problem mit Löscher pickenden Vögeln. Frei bewittern ist kein Problem. N Loch bohren und irgendwas an die Fassade schrauben auch kein Problem. Auserdem kann nun die neue glatte Fläche ganz easy später durch ein beliebiges Dämmsystem verbessert werden. Wenn man die Auswahl hat ob man starke Tiefenunterschiede in einer Mauerfläche mit normalem Oder Dämmputz versieht dann kann man sich durchaus mal die Frage durch den Kopf gehen lassen ob man die Dämmwirkung nicht vielleicht mitnehmen will. Selber machen waren übrigens ~75€/m2 inklusive vorspritz, zahnspachtel, dämmputz, oberputz, Farbe. Hessler HP9sl ist Wärmeleitgruppe 080. Darf bis zu 3cm aufgetragen werden. Dicke Auftragsstärken liegen diesem Mörtel da er recht steif angemacht werden muss und man ihn primär in dicken Fladen an die Wand drückt und dann die Fladen eben ausstreicht. Ist also auch gewissermaßen ein Zeitgewinn da der aufgrund des geringen Eigengewichts(der Sack wiegt gefühlt nichts und es kommen nur 3L wasser ran) in dicken Putzstärken gut aufgetragen werden kann.
Ganz einfach das Geld wandert von dir zum Verputzer 😉 und wenn du Pech hast, fällt dir die Fassade (durch das Hohe Putzgewicht) von der Wand, je nachdem wie das Verbundsystem befestigt wurde.
Wie immer sehr plausibel erklärt! 💪. Das mit der Dämmfarbe fände ich interessant - ich kann mir kaum vorstellen, wie so ein paar Zehntel Millimeter Farbe isolieren sollten!?!
Danke für das Video - sehr interessant. Und ja - wir wohnen derzeit in solch einem denkmalgeschützten Haus (Bauhausstil-Mietshaus), das 2015 mit solch einem Dämmputz saniert wurde. Die Schichtdicke beträgt etwa 5 cm. Das Gemisch aus Putz und Styropor wurde vor Ort angemischt und auf das Mauerwerk gespritzt - das ging schnell und effektiv. Anschließend wurde ein Oberputz aufgebracht und mit Fassadenfarbe "hübsch" gemacht. Zur Wirkung kann ich leider nicht viel sagen - wir sind erst kurz vorher eingezogen. Aber nach den im Video genannten Stärken dürfte sich das wohl in Grenzen halten. ;)
Wo dämm-oder leicht-Putz auch gut ein Zusätzen ist um extrem schiefe Wände auszugleichen, bei der Renovierung des Bades meiner Eltern musste ich die Wände vorm Fliesen erst mal Lohtrecht bekommen und da musste ich bis zu 6 cm ausgleichen 😳 da hatte uns dann der freundliche vom Baustoffhandel leicht/Dämmputz mit Perlite empfohlen, was den Vorteil hat das man nicht so viel Gewicht an der wand verarbeiten muss und es bildet sich auch weniger Schwitzwasser an den Wänden wenn man duscht 😜
Vielen Dank für das Video! Wenn das Fachwerkhaus (so wie mein junges 100-jähriges) schon immer vollflächig verputzt war, kann man sicher einen Dämmputz außen in Betracht ziehen, zumal es schon eine Innendämmung gibt, die gut wirkt (U-Wert 0,5 W/(qm K)), aber es noch Verbesserungspotential gibt.
Ich will gerade bei der Badezimmer-Renovierung Kalk-Blähglas-Dämmputz (HP 9SL, Lambda 0,08) innen einsetzen, zusätzlich zu einer schon bestehenden, aber älteren Außendämmung. Zwei Ziele dabei: 1. Puffern von Feuchtigkeit, 2. schnell warme Wände. Im Bad heizt man nur kurzzeitig höher, wo es schnell warm werden soll zum Duschen. Da will man es schnell warm haben und nicht erst die Wand aufheizen. Dazu auch das subjektive Wärmeempfinden durch Wärmestrahlung der Oberfläche, wenn die schon 25°C hat, die Wand darunter aber noch 19°C. Für den U-Wert ist das in der Tat kaum relevant, zumal es nur 1,5-2cm sind.
@@matzek1426 Mittlerweile ist das Bad mit dem Dämmputz fertig. An den Außenwänden eher geringer Effekt, aber immerhin Temperaturerhöhung um 0,3°C laut Messung (gegenüber Fliesenspiegel darunter). Hauptproblem war die relativ kalte und tapezierte Betondecke. Die war verschimmelt; da sind jetzt ca. 3,5cm Dämmputz, dazu Haft- und Oberputz. Da hat es wirklich was gebracht.
Wir haben 4-6cm Kalkdämmputz mit Blähglas von Hässler ohne Zement - innen. Klar, das macht jetzt nicht KfW40, aber laut Energieberater war das ein guter Kompromiss, Außendämmung war wegen Klinkerfassade nicht möglich. Es gibt sogar Lehmdämmputz mit Hanf, hatten wir auch überlegt aber niemanden gefunden der das macht. Das heißt es muss nicht Zement sein und auch kein EPS sein - davon würde ich auch abraten. Tipp: KfW Denkmal bzw. das BAFA Äquivalent - damit entfällt die Anforderung für die Förderung an den U-Wert. Natürlich die Heizkosten im Gesamtkonzept im Auge haben, lässt sich aber sogar mit Wärmepumpe ohne hohen Vorlauf machen.
@@tobiaseckert8057 Also die Förderung leider noch nicht aber einen positiven Bescheid für "KfW Denkmal". Dazu muss dein Energieberater ein Schreiben machen, dass die Fassade erhaltenswert ist, dann wirst du von den Anforderungen an die U-Wert der Wand befreit. Wenn das Haus eine (alte) Klinkerfassade, Fachwerk, Bruchstein o.ä hat sollte das recht problemlos sein, es geht darum das Außendämmung nicht geht und du mit Innendämmung die Werte nicht erreichen kannst. Anforderungen an das Dach bzw. die unterste Geschossdecke bleiben aber identisch (außer du machst eine Einzelmaßnahme, dann ist es wieder anders). Könnte aber sein, dass das inzwischen bei der BAFA zu beantragen ist - habe mich da aber nicht mehr mit beschäftigt. Bei der KfW werden 25% von maximal 120.000€ gefördert, also maximal 30.000€.
Top Video 👌 Fassade steht bei mir auch noch mal an. Leider😕😊 Ob die Entsorgung vom Dämmputz dann in 10-20 Jahren auch noch so einfach ist, bleibt dann doch offen. Danke für die Arbeit 👍
Hmm Du hast bei deinem Beispiel die schlechteren Perlite genommen, und beim Preis eps ? Welches wohl besser ist ? Ich warte auf das Aerogel bis es günstiger wird.
Eine Putzstärke von 10 cm würde ich nie riskieren, weil die Gefahr der Rissbildung immer vorhanden ist. Solche Risse kann man nicht einfach zuschmieren. Man kann auch später keine Vorhangfassade mehr montieren, weil kein Dübel hält. Bei einer Fenster Montage muss man auch verdammt aufpassen, damit nichts rausbricht. Neue Fensterbleche braucht man natürlich auch, welche man nicht einfach an die Kunststofffenster schrauben kann.
@@kiku6627 Gewindestangen brauchen Gewindedübel, welche pro Stück ein enormes Geld kosten. Wenn dahinter eine Betonwand wäre, würden diese Gewindestangen auch halten. Mit roten Holraumziegel würde ich das nicht machen. Man braucht enorm viel Zug, damit sich die Stangen nicht biegen. Dieser Putz ist doch mürbe. Bei starken Wind darf kein Spiel vorhanden sein.
Mit der Gewindestange war zweideutig "Späßle gemacht" #komplett durch die Wand und innen verschraubt" #bei Murks hilft Murks Im Ernst ihre Argumente mit dem Spreizdüberl sind richtig! Die sollten nur festem Beton eingesetzt werden. Aber selbst dort muss eine bestimnte Bohrlochtiefe vorhanden sein damit der Beton nicht Beschädigt wird. Gewindestangen klebe ich zu 98% das ist viel materialschonender. Nur beim Brandschutz muss man nachdenken! Denn manche Kleber halte hohen Temp nicht stand! Aber bei dem Putz hilft auch das Verkleben nicht der er nicht wirklich tragfähig ist. Man muss bis ins Mauerwerk welches dann die Last aufnimmt. Zum Putz selber meiner Meinung totaler Murks, das Dämmwertargument ist schwach, der Aufwand und Kosten zu hoch, der Nutzen zu gering... Die Tragfähigkeit .🤐😣.. böses material! Die Hofbeleuchtung hat nicht gehalten erst mit langen Dübel. Zudem! Die Durchfeuchtung und das Abtrocknen des Putzes halte ich aus meiner Beobachtung bei dem eigenen Werk für misserabel! Das z Zeug saug sich voll aber trocknet schlecht ab, kleine Risse im Oberputz sind sehr problematisch! Der Putz ist nur 7 Jahre alt und macht keinen guten Eindruck mehr. Der einzige Einsatzbereich, Als Wandausgleich 😊 😎
Hat der Algorithmus eigentlich ein Problem damit, wenn ich den Daumen nach oben klicke, bevor ich das Video überhaupt gesehen habe? Ich weiß doch dass die Qualität stimmt ;)
Also bei dünnem Fachwerk haben schon 2-4 cm normaler Kalkputz außen einiges gebracht. Die "Kissen" habe ich vermieden durch Aufdoppeln auf die unansehnlichen Balken, was der eigentliche Sinn der Aktion war. Zement in relevanten Mengen oder gar Kunststoffe würde ich da aber keinesfalls verarbeiten. Aber so eine rein mineralische Variante käme durchaus in Betracht.
Mir wurden zwei sachen für meine sandsteinwand angeboten 1. Hochleistungs Dämmputz mit Aerogel da sollen 10cm reichen 2 Aufmauerung mit Gasbetonsteinen, die aber dann auch verputzt werden müssen Was meinst dazu?
P.s.: Dämmputz läßt sich toll an vereinzelten Stellen einsetzen. Bspw. in einer Schimmelecke wo zwei Außenwände aufeinandertreffen oder in Heizkörpernischen. Hier kann man schön mit Kalkdämmputz quasi einen Viertelkreis aufputzen. Das ist optisch ganz ansprechend, einfach zu machen und gibt einen guten Schutz mit angemessenem Aufwand.
Hallo Fachwerker, Mich interessiert es was alles für Möglichkeiten es giebt der Dämmung. Was mich auch interessiert ist in wie weit sich regen Wasser und Brunnen Wasser Aufbereitung Kosten einsparen lässt oder auch Verbesserung des Wassers für all die Dinge die man im und um das Haus verbraucht. Giebt es auch Anlagen die Microplastik, Medikamen Reste, zu viel Chlor raus filtern kann?. Weiß da jemand was, wo man so was findet?.
Das gesamte Thema "Dämmen" finde ich gerade sehr interessant weil ich mich auch damit beschäftigem darf zwecks Altbausanierung, aber ein Dämmputz wird es bei mir nicht werden, da nehme ich dann doch die "normale" Holzfaser 😅 Ich bin nur noch am überlegen wie sich das mit dem großen Balkon im OG in Einklang bringen lässt ohne das ich Feuchteprobleme an der Decke im EG bekomme 🤔
Habe mit meinem Vater mal eine Wanne aus Edelstahl gebaut. Die Wanne besteht aus 3 Teilen und hat gefälle. Am Rand hat die Wanne natürlich Luft und den Spalt zum mauerwerk wurde ein Z Blech an die Wand geschraubt was Wasser von der Wand in die Wanne ableitet. Z Blech zur Wand mit Sikaflex und Silikon abgedichtet. Die Wanne an sich ist natürlich viel zu glatt da haben wir Kunstrasen verlegt. Es war so recht günstig und einfach. Unsere Haustür ist unter dem Balkon rausgezogen sonst hätten wir einfach abgerissen. Das ganze ist jetzt aber schon über Jahre trocken.
Balkon gut einpacken mit EPS. Ist unter dem Balkon ein Raum oder wird er komplett von Außenluft abgekühlt (Kühlrippe der 70er) Je nach Budget Estrich und Belag wegbomben, einpacken, neue Wasserdichte Schicht und dann den Belag drauf. Das Problem habe ich aktuell auch :) Aber teilweise ist er komplett vor der Fassade und teilweise sind Räume unter der Freiluftbühne. Wer's nicht selber machen kann greift tief in die Tasche 😮💨 und für Selbermacher ist es auch kein kleiner Posten. Beim Balkon würde ich auf alle organischen Baumaterialien verzichten!
bei solchen neuralgischen Punkten muß man (wie auch bei Laibungen) auch mal auf Hartschaum gehen, wenn es sich aufgrund der Gegebenheiten nicht ökologisch ausführen läßt. Wenn man nur 2,3,4cm hat, was will man da machen. Vergiß` das Gefälle auch unter dem Balkon und die Tropfkante nicht!!!
Der Balkon ist wie eine Kühlrippe ans Haus rangegossen worden, wodurch natürlich perfekter Wärmeübergang gewährleistet ist 😬 Aber ja den Balkon würde ich auch mit was anderem als Holzfaser isolieren da muss ja keine Feuchtigkeit durch diffundieren wie bei Häuserwänden. Aber danke für eure ganzen Tips 👍
Mich würde hier mal ein Update bezüglich aerogel interessieren. Ich darf aus gründen des Ortsbildschutzes nur 10 cm Dämmung aufbringen, ohne die Fenster nicht auch nach vorne zu verlegen. Zudem ist unsere Fassade generell krumm und schief (Haus ist über 130 Jahre alt, hauptsächlich dicke Kieselstein Wände, mit rauputz verputzt), wofür ein putzauftrag ja auch sinnvoll wäre. Ich las unlängst etwas über aerogel und einem günstigeren Produktionsverfahren als früher sowie sehr viel besseren U-Werten. Was ist da dran? Vielen Dank!
Ich habe jetzt noch nicht bei dem Entsorger meines Vertrauens gefragt, aber ich denke, dass die Entsorgung des Dämmputzes nicht so leicht gehen wird, wie du dir das vorstellst. Die Entsorger die ich kenne, berechnen die Verschmutzung nicht nach der Masse sondern nach der Menge. Soll heißen, dass du mir mal den Entsorger zeigen musst, der mir Beton als Beton abnimmt, wenn dort 5% Styropor mit drin ist, denn dann wäre der Container voller Styropor auch wenn es am ende nur 5% des Gewichtes ausmacht. Vielleicht kannst du da beim nächsten mal noch einmal drauf eingehen. Dennoch wieder mal vielen Dank für das Video
Die Frage ist, ob das Personal vor Ort bei der Entsorgung den Braten riecht. Aber wenn man das Zeug ordnungsgemäß deklariert, kann ich mir nicht vorstellen, dass das unproblematisch geht. Dafür hatte ich mit Rigipsverbundplatten und Sauerkrautplatten schon zuviel "Spaß" bei der Entsorgung.
@@robertofranke5629 Mit Dämmputzen kenne ich mich nicht aus, aber ich dachte, das er von Dämmputz z. B. mit EPS gesprochen und das wäre dann ja chemisch nichts anderes als Styropor.
Hab` ich irgendein Memo nicht bekommen? Wir reden die ganze Zeit von Mikro-Plastik und dann darf der EPS-Putz einfach so entsorgt werden? In ein paar Jahren merkt es dann auch der letzte und dann wird die Entsorgung richtig teuer. Da hat irgendeiner wieder richtig gute Lobby-Arbeit geleistet. Übrigens: Als ich vor rund 15 Jahren mit der Sanierung meines Fachwerkhauses angefangen habe, war Lehmputz noch in keiner Liste aufgeführt und galt bei der Entsorgung als Sondermüll...
Naja plastik Zusätze sind aber bei Putz ohnehin öfter Mal drin. Ob sowas nun bei Mikroplastik irgendwelche besonderen Auswirkungen hat würde ich bezweifeln.
Am Bau gelten andere Maßstäbe für Umweltschutz. Was alles an Chemie in der Fassade steckt die in 6 Jahren gezielt ausgespült und ins Grundwasser geleitet wird ist heftig! Und die ganzen Verbundwerkstoffe die zu trennen sich nicht lohnen... Lehmbau: als mein Vater vor 30 Jahren mit Lehm gebaut hat, gab es die Ansicht, dass Lehm Strohgemisch brennen würde, und das von studierten Menschen. Was soll man dazu sagen.
Mikro-Plastik das sind winzige Polymere, vereinfacht vergleichbar Gestein/Putz zerfällt im Zeitaum X zu Mikro-Sandkörnern und gelangt unkontrolliert in die Umwelt. Entsorgung bedeutet kostenintensive -Deponie-Anlage, isolierte Grundfläche, Nachbehandlung der aufgefangenen Flüssigkeit. Ist das Deponie Ziel Volumen erreicht, erfolgt eine aufwendige Versiegelung und Rekonstruktion einer naturnahen Oberfläche, Schafe grasen dort. Nach Zeitraum X, nach Ende der Dokumentationspflicht zerfallen die Erinnerungen, entsteht günstiges neues Bauland.
Habe noch eine Anwendung für dich habe im Keller Auch Neubau den demputz verarbeitet da dieser eine ser hohe sichtsterke erreicht um gemauerte Wende auszugleichen.
Zum Spezialfall Innendämmung Altbau/Denkmal: Angenommen man muss/will den alten Putz mit zig Farb/Tapetenschichten entfernen, braucht man für alle Alternativen Platten und vorgemauerten Maßnahmen einen Hohlraumfreien Anschluss ans Mauerwerk. Der Aufwand die alte Wand auszugleichen bzw. den Spalt zu hinterfüllen ist nicht zu unterschätzen. Ich habe Schlagmann Ziegel mit Perlitfüllung vorgemauert, wo es zu uneben war und Knauf TecTem Platten geklebt wo der alte Putz erhalten werden konnte. Beide Baustoffe sind nicht sehr preiswert, besonders auch die benötigten Systemprodukte für die Anwendung. Die Arbeitszeit für die Ausführung war allerdings irrsinnig. Ich hab die Stunden nicht mehr gezählt. Beim nächsten Mal würde ich echt über Dämmputz nachdenken. Zweilagig mit bis zu 120 mm bald besser gedämmt als mit den aktuellen Systemen. Für Einblaßdämmung sehe ich evtl. auftretende Feuchtigleit im Altbau kritisch. Die oben genannten würden die Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung nach außen Ziehen wo sie verdunsten kann.
Wie kann EPS gut sein? Das ist doch stark Abdichtend gegenüber Dampf, oder? Wenn man das aussen hat brochte man innen doch eine Dampfbremse wie bei einem Fertighaus?
Zwei Anmerkungen: 1."Dammputz ist zu weich und benötigt härteren Oberputz" - widerspricht komplett dem Grundsatz, immer das weichere auf das härtere Material aufzutragen und n i e umgekehrt 2. Kann man auch einfach Perlite in seinen Putz mischen, wenn ja welche Körnung und welches Verhältnis zu den anderen Komponenten? Ich will bei uns dreijährigen Sumpfkalk 1:4 mit Sand gemischt zum Putzen verwenden, möglichst ohne Zement. Darüber dann als Farbe 3 Lagen reinen Kalk mit Pigmenten.
@@DerFachwerker Das Produkt wird über einen Internetshop vertrieben (PSC 250 T). Der Betreiber des Shops hat mir div. "Zertifikate" des Produktes zukommen lassen, in denen auch dieser Wert vorkommt. Ich bin am überlegen wie man so jemanden dazu bringen kann, das Produkt raus zu nehmen, damit nachher nicht noch jemand auf die Idee kommt das zu kaufen.
Wie hast du dein deine Räume so massiv verkleinert? Ich habe eine Innendämmung mit Dämmputz realisiert. 🤪🤪🤪🤪 Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
Also im Neubau macht der dämmputz duraus sinn ! Wenn Mann einen 50er Ziegel als Außenmauer hat und auf EPs verzichten will kenne viele Neubau häuser die einen Dämputz verbaut haben ... Lg
Sehe da echt keine Vorteile. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen dass 4-8cm EPS oder Mineralwolle-Platten + 2cm Putz teuerer sein sollen als 10cm Putz auftragen. Ob es tatsächlich viel mehr Arbeit ist würde ich jetzt auch Mal dahinstellen, aber durch das deulich günstigere Material müsste sich das eigentlich ausgleichen.
Ich she das genauso. Einziger Grund wäre wirklich wenn ich keine glatte Wand mit krummen Winkeln habe. Dann kann ich mir vorstellen, daß es eine Zeitersparnis gibt.
@@kiribaty1895 naja aber selbst da, entweder Luftlöcher lassen (der Kleber dichtet die ja ab, weil WDVS winddicht verklebt werden müssen) oder einmal mit eben mit dem Dämmputz gerade machen und dann EPS drauf. Ist vermutlich trotzdem billiger, Arbeitsaufwand ist nur etwas höher aber Material deutlich billiger.
Ist so ein Dämmputz nach GEG denn überhaupt erlaubt? Nach ENEV musste bei Fassadenarbeiten, die mehr als 10 % der Fassade betreffen, der U-Wert der Außenwand von 0,24 eingehalten werden.
Beim aufbringen von 10-15cm putz, zementbasiert,.... was kommt da an Masse zusammen 😵 Klar, son haus ist so schon schwer, aber nochmal an eine alte Fassade auf ggf altem Fundament nochmal mehrere Tonnen dran hängen.. ohje
Sehe da eigentlich so gar keinen Einsatzbereich für, vor allem wenn es dann eh auch nochmal nen Deckputz danach braucht. Ich halte von WDVS zwar auch nicht viel, aber das bringt dann wenigstens mehr und wenn alles ordentlich vernünftig installiert wurde, kommt da auch erstmal so schnell nichts in die Entsorgung und wer weiß evtl gibt es bis dahin dann ja sogar Recyclingverfahren dafür...
Ich meine mich an einen Bekannten zu erinnern, der ca. um 2005 rum gebaut hat. Der hat ein Ytong Haus gebaut und sein Bauleiter/Architekt (oder wer auch immer, der das geplant hat) bestand auf die Verwendung des Dämmputzes.
I wish the Denkmazis really didn't care about 2cm Putz becoming 5cm... because that hasn't been my experience. Power trippers hiding behind the sword of the §.
Moin Was haltet ihr denn von Thermovlies und dem iReflex System? Bringt das wirklich was oder ist das eher wir versuchen mit der Energie Krise Geld zu verdienen. Weil gerade iReflex gibt es noch nicht so lange, so weit ich weiß.
5 Prozent leichzuschlag ?falsch Echter Dämmputz hat viel mehr ! Ich habe auch im Neubau schon öfter Dämmputz ausgeführt. Feuchteausgleich Wasserdampfdifusion und auch nicht zu verachten sind Pilze und Schimmel im Außenbereich. Behaglichkeitsforschung auch ein Thema
Hallo, Styropor, Styrodur, Bauschaum, etc, haben im ALtbau und sollten auch im Neubau nichts zu suchen haben. Abgesehen vom Schimmel ist das Haus am ENDE Sondermüll! Altbauten lassen sich gut von innen dämmen, insbesondere in Verbindung mit Lehmbau.
@@MassEffectGER Da gibt es einen Trick als Mieter - nachmessen... 😉 Sollte man eh, da sich oft nicht so wirklich an die Wohnflächenverordnung gehalten wird.
@@jensen7875 Wie soll ein Mieter die Mietfläche selbst professionell neuvermessen? Das geht nur durch einen erfahrenen Privatgutachter oder Gerichtssachverständigen für Immobilienbewertung, schon aus Neutralitätsgründen. Leider sind diese extrem teuer, besonders im privaten Auftrag.
@@jensen7875 Der Mieter als Laie vermisst und berechnet die Fläche neu und stellt erhebliche Abweichungen von der vereinbarten Soll-Fläche fest. Dann kommt der Vermieter und bestreitet einfach die Richtigkeit seiner Ergebnisse. Und nun? Vielleicht beauftragt er noch einen Gutachter-Kumpel mit einem Gefälligkeitsgutachten, und dann steht der Mieter besonders schlecht da.
Und wenn man gipsplatten im Altbau oder im fachwerkhaus mal weg macht, kann es durchaus sein dass dahinter relevante Sachen für denkmalschutz sind, also lieber still und heimlich wenn man fündig wird...😉
Es ist nicht die "Kälte", die ins Gebäude eindringt, sondern die nach außen entweichende Wärmeenergie bei Außenlufttemperaturen unterhalb der Raumlufttemperatur. Besonders stark geschieht dies bei der Gebäudehülle in Bereichen von *Wärmebrücken* (Außenwandecken- und kanten, Fenster- und Türleibungen, Verglasung und Rahmen von Fenstern und Fenstertüren, Aufsatz-Rollladenkästen, Heizkörpernischen, Stahlbetondecken-Auflagern, Gebäudehülle durchdringende Balkonplatten, etc.). *Kälte ist weder eine Energieform noch physikalische Einheit, sondern der Mangel an Wärmeenergie.*
Kalkdämmputz mit Perlite ist für Innendämmung sehr gut geeignet. Er ist diffusionsoffen und beugt aufgrund seines hohen PH-Wertes Schimmelbildung vor, ist rein mineralisch und kann sehr gut entsorgt werden. Praktisch könnte man damit sogar den Rasen düngen.
Ich habe ihn bei mir im Altbau innen auf der KS-Aussenwand (ungedämmtes zweischaliges Mauerwerk: KS, Luftschicht, Aussenklinker) verbaut und bin begeistert.
Das Einzige ist die Verarbeitung. Aufgrund des hohen PH-Wertes ist er während der Verarbeitung stark ätzend. Also ist die Verarbeitung nur etwas für den Fachmann. Später, wenn er an der Wand ist, besteht keine Gefahr mehr.
Er trägt sehr zum guten Raumklima bei, da er Giftstoffe aus der Raumluft bindet und Luftfeuchtigkeit kapillar ausgleicht.
Wieder informativ und differenziert. Die Anzahl , Qualität und Breite der Info Videos schreit fast nach Energieberaterqualli durch Handauflegen.
Lieber Fachwerker, sehr gut erklärt, danke für die Info!
Danke, spannend zu wissen trotz kleiner zielgruppe👍🏼
so hilfreich das Video! Ich habe ein Denkmalgeschütztes Haus gekauft, und mein Schwiegervater und Vater haben die verschiedensten Ansichten zum Thema Dämmung, ich konnte mir jetzt einen ganz guten Überblick verschaffen
, denn ich ich habe keinen Plan xD!
Dämmputz ist ein Super Produkt für spezielle Anwendungen. Hab hier Hessler kalkdämmputz eingesetzt. Wofür kann man das brauchen? hier war ausen ein Versatz in der Mauer der mit dem Dämmputz ausgeglichen wurde. Der "schlechte" Dämmwert ist dabei sogar von Vorteil da es die aus dem Versatz resultierende Wärmebrücke abmildert. Gleiches könnte man z.B. auch bei Fensteröffnungen in Bruchsteinmauern einsetzen um eine ebene Fläche für die Laibungsplatte zu erzeugen oder Bruchsteinflächen im Ausenbereich die Ohnehin verputzt werden sollen. Man kann den Putz ausen natürlich auch einsetzen um eine dickere Innendämmung zu verwenden. Gerade alte krumme Mauer liesen sich mit dem Putz super ausgleichen und wenn ich dann ausen schonmal 1-4cm 070 Material drauf haben dann hat die Innendämmung natürlich ein viel leichteres Leben.
Mega Vorteil für mich persöhnlich - die nun neue Fassade mit insgesamt 5cm Hessler Dämmputz und 2x1cm Kalkoberputz kann ich wie jeder normal verputzte Fassade betrachten. Kein Problem mit Löscher pickenden Vögeln. Frei bewittern ist kein Problem. N Loch bohren und irgendwas an die Fassade schrauben auch kein Problem. Auserdem kann nun die neue glatte Fläche ganz easy später durch ein beliebiges Dämmsystem verbessert werden. Wenn man die Auswahl hat ob man starke Tiefenunterschiede in einer Mauerfläche mit normalem Oder Dämmputz versieht dann kann man sich durchaus mal die Frage durch den Kopf gehen lassen ob man die Dämmwirkung nicht vielleicht mitnehmen will.
Selber machen waren übrigens ~75€/m2 inklusive vorspritz, zahnspachtel, dämmputz, oberputz, Farbe. Hessler HP9sl ist Wärmeleitgruppe 080. Darf bis zu 3cm aufgetragen werden. Dicke Auftragsstärken liegen diesem Mörtel da er recht steif angemacht werden muss und man ihn primär in dicken Fladen an die Wand drückt und dann die Fladen eben ausstreicht. Ist also auch gewissermaßen ein Zeitgewinn da der aufgrund des geringen Eigengewichts(der Sack wiegt gefühlt nichts und es kommen nur 3L wasser ran) in dicken Putzstärken gut aufgetragen werden kann.
Super erklärt, bei mir wurde im Neubau Mep Leicht verwendet für innen und aussen. Wurde uns damals als diffusionsoffene alternative angeboten. Grüße
Danke für Deine Arbeit.
Hallo, Mich würde die "Aufdopplung" auf ein vorhandenes Wärmedämmsystem interessieren ! Wie immer interessantes Video ! Danke 👍
Ganz einfach das Geld wandert von dir zum Verputzer 😉 und wenn du Pech hast, fällt dir die Fassade (durch das Hohe Putzgewicht) von der Wand, je nachdem wie das Verbundsystem befestigt wurde.
eine Wärmedämmung rechnet sich auch so kaum. Eine Aufdoppelung wäre extrem teuer für sehr wenig Effekt.
Außer natürlich, der Putz ist eh fällig... .
Wie immer sehr plausibel erklärt! 💪. Das mit der Dämmfarbe fände ich interessant - ich kann mir kaum vorstellen, wie so ein paar Zehntel Millimeter Farbe isolieren sollten!?!
Bei Dämmfarbe wirst du hauptsächlich von deinem Geld isoliert.
Danke für das Video - sehr interessant. Und ja - wir wohnen derzeit in solch einem denkmalgeschützten Haus (Bauhausstil-Mietshaus), das 2015 mit solch einem Dämmputz saniert wurde. Die Schichtdicke beträgt etwa 5 cm. Das Gemisch aus Putz und Styropor wurde vor Ort angemischt und auf das Mauerwerk gespritzt - das ging schnell und effektiv. Anschließend wurde ein Oberputz aufgebracht und mit Fassadenfarbe "hübsch" gemacht. Zur Wirkung kann ich leider nicht viel sagen - wir sind erst kurz vorher eingezogen. Aber nach den im Video genannten Stärken dürfte sich das wohl in Grenzen halten. ;)
Wo dämm-oder leicht-Putz auch gut ein Zusätzen ist um extrem schiefe Wände auszugleichen, bei der Renovierung des Bades meiner Eltern musste ich die Wände vorm Fliesen erst mal Lohtrecht bekommen und da musste ich bis zu 6 cm ausgleichen 😳 da hatte uns dann der freundliche vom Baustoffhandel leicht/Dämmputz mit Perlite empfohlen, was den Vorteil hat das man nicht so viel Gewicht an der wand verarbeiten muss und es bildet sich auch weniger Schwitzwasser an den Wänden wenn man duscht 😜
Vielen Dank für das Video!
Wenn das Fachwerkhaus (so wie mein junges 100-jähriges) schon immer vollflächig verputzt war, kann man sicher einen Dämmputz außen in Betracht ziehen, zumal es schon eine Innendämmung gibt, die gut wirkt (U-Wert 0,5 W/(qm K)), aber es noch Verbesserungspotential gibt.
Ich will gerade bei der Badezimmer-Renovierung Kalk-Blähglas-Dämmputz (HP 9SL, Lambda 0,08) innen einsetzen, zusätzlich zu einer schon bestehenden, aber älteren Außendämmung. Zwei Ziele dabei: 1. Puffern von Feuchtigkeit, 2. schnell warme Wände. Im Bad heizt man nur kurzzeitig höher, wo es schnell warm werden soll zum Duschen. Da will man es schnell warm haben und nicht erst die Wand aufheizen. Dazu auch das subjektive Wärmeempfinden durch Wärmestrahlung der Oberfläche, wenn die schon 25°C hat, die Wand darunter aber noch 19°C. Für den U-Wert ist das in der Tat kaum relevant, zumal es nur 1,5-2cm sind.
Danke für den Hinweis HP 9SL,werde es mir ansehen.
@@matzek1426 Mittlerweile ist das Bad mit dem Dämmputz fertig. An den Außenwänden eher geringer Effekt, aber immerhin Temperaturerhöhung um 0,3°C laut Messung (gegenüber Fliesenspiegel darunter). Hauptproblem war die relativ kalte und tapezierte Betondecke. Die war verschimmelt; da sind jetzt ca. 3,5cm Dämmputz, dazu Haft- und Oberputz. Da hat es wirklich was gebracht.
Wir haben 4-6cm Kalkdämmputz mit Blähglas von Hässler ohne Zement - innen. Klar, das macht jetzt nicht KfW40, aber laut Energieberater war das ein guter Kompromiss, Außendämmung war wegen Klinkerfassade nicht möglich.
Es gibt sogar Lehmdämmputz mit Hanf, hatten wir auch überlegt aber niemanden gefunden der das macht.
Das heißt es muss nicht Zement sein und auch kein EPS sein - davon würde ich auch abraten.
Tipp: KfW Denkmal bzw. das BAFA Äquivalent - damit entfällt die Anforderung für die Förderung an den U-Wert. Natürlich die Heizkosten im Gesamtkonzept im Auge haben, lässt sich aber sogar mit Wärmepumpe ohne hohen Vorlauf machen.
@jhs123456: hast du die Förderung bekommen? Wenn ja über KfW Effizienzhaus?
@@tobiaseckert8057
Also die Förderung leider noch nicht aber einen positiven Bescheid für "KfW Denkmal". Dazu muss dein Energieberater ein Schreiben machen, dass die Fassade erhaltenswert ist, dann wirst du von den Anforderungen an die U-Wert der Wand befreit. Wenn das Haus eine (alte) Klinkerfassade, Fachwerk, Bruchstein o.ä hat sollte das recht problemlos sein, es geht darum das Außendämmung nicht geht und du mit Innendämmung die Werte nicht erreichen kannst. Anforderungen an das Dach bzw. die unterste Geschossdecke bleiben aber identisch (außer du machst eine Einzelmaßnahme, dann ist es wieder anders).
Könnte aber sein, dass das inzwischen bei der BAFA zu beantragen ist - habe mich da aber nicht mehr mit beschäftigt. Bei der KfW werden 25% von maximal 120.000€ gefördert, also maximal 30.000€.
Top Video 👌 Fassade steht bei mir auch noch mal an. Leider😕😊 Ob die Entsorgung vom Dämmputz dann in 10-20 Jahren auch noch so einfach ist, bleibt dann doch offen. Danke für die Arbeit 👍
man kann doch mineralischen Dämmputz verwenden!
Es gibt auch einen guten Dämmputz mit einem Wert von dry, mat < 0,040 W/(mK) "maxit eco 72" bzw. 71 für Innen. Beide mit Glaskugeln.
Hmm Du hast bei deinem Beispiel die schlechteren Perlite genommen, und beim Preis eps ? Welches wohl besser ist ? Ich warte auf das Aerogel bis es günstiger wird.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Eine Putzstärke von 10 cm würde ich nie riskieren, weil die Gefahr der Rissbildung immer vorhanden ist. Solche Risse kann man nicht einfach zuschmieren. Man kann auch später keine Vorhangfassade mehr montieren, weil kein Dübel hält. Bei einer Fenster Montage muss man auch verdammt aufpassen, damit nichts rausbricht. Neue Fensterbleche braucht man natürlich auch, welche man nicht einfach an die Kunststofffenster schrauben kann.
Es gibt auch lange Dübel 😂😂😂 und zur Not Gewindestangen.
@@kiku6627 Gewindestangen brauchen Gewindedübel, welche pro Stück ein enormes Geld kosten. Wenn dahinter eine Betonwand wäre, würden diese Gewindestangen auch halten. Mit roten Holraumziegel würde ich das nicht machen. Man braucht enorm viel Zug, damit sich die Stangen nicht biegen. Dieser Putz ist doch mürbe. Bei starken Wind darf kein Spiel vorhanden sein.
Mit der Gewindestange war zweideutig "Späßle gemacht"
#komplett durch die Wand und innen verschraubt" #bei Murks hilft Murks
Im Ernst ihre Argumente mit dem Spreizdüberl sind richtig! Die sollten nur festem Beton eingesetzt werden. Aber selbst dort muss eine bestimnte Bohrlochtiefe vorhanden sein damit der Beton nicht Beschädigt wird.
Gewindestangen klebe ich zu 98% das ist viel materialschonender. Nur beim Brandschutz muss man nachdenken! Denn manche Kleber halte hohen Temp nicht stand!
Aber bei dem Putz hilft auch das Verkleben nicht der er nicht wirklich tragfähig ist. Man muss bis ins Mauerwerk welches dann die Last aufnimmt.
Zum Putz selber meiner Meinung totaler Murks, das Dämmwertargument ist schwach, der Aufwand und Kosten zu hoch, der Nutzen zu gering...
Die Tragfähigkeit .🤐😣.. böses material! Die Hofbeleuchtung hat nicht gehalten erst mit langen Dübel.
Zudem! Die Durchfeuchtung und das Abtrocknen des Putzes halte ich aus meiner Beobachtung bei dem eigenen Werk für misserabel! Das z
Zeug saug sich voll aber trocknet schlecht ab, kleine Risse im Oberputz sind sehr problematisch! Der Putz ist nur 7 Jahre alt und macht keinen guten Eindruck mehr.
Der einzige Einsatzbereich, Als Wandausgleich 😊 😎
Was ist Alpor, und ist da die Bauphysik?
Hat der Algorithmus eigentlich ein Problem damit, wenn ich den Daumen nach oben klicke, bevor ich das Video überhaupt gesehen habe? Ich weiß doch dass die Qualität stimmt ;)
Also bei dünnem Fachwerk haben schon 2-4 cm normaler Kalkputz außen einiges gebracht. Die "Kissen" habe ich vermieden durch Aufdoppeln auf die unansehnlichen Balken, was der eigentliche Sinn der Aktion war. Zement in relevanten Mengen oder gar Kunststoffe würde ich da aber keinesfalls verarbeiten. Aber so eine rein mineralische Variante käme durchaus in Betracht.
Spannend....
danke
Als mineralische alternative gäbe es noch kalkdämmputz.
Meine der hp9 sl dämmputz liegt auch bei 0,08.
Mir wurden zwei sachen für meine sandsteinwand angeboten
1. Hochleistungs Dämmputz mit Aerogel da sollen 10cm reichen
2 Aufmauerung mit Gasbetonsteinen, die aber dann auch verputzt werden müssen
Was meinst dazu?
@Fachwerker ich lebe in Ungarn und habe ein Lehmhaus was kannst du denn da für die Außendämmung empfehlen?
Was ist mit Aerogelputz
Perlite in den Putz mischen geht auch.
P.s.: Dämmputz läßt sich toll an vereinzelten Stellen einsetzen.
Bspw. in einer Schimmelecke wo zwei Außenwände aufeinandertreffen oder in Heizkörpernischen.
Hier kann man schön mit Kalkdämmputz quasi einen Viertelkreis aufputzen. Das ist optisch ganz ansprechend, einfach zu machen und gibt einen guten Schutz mit angemessenem Aufwand.
Hallo Fachwerker,
Mich interessiert es was alles für Möglichkeiten es giebt der Dämmung.
Was mich auch interessiert ist in wie weit sich regen Wasser und Brunnen Wasser Aufbereitung Kosten einsparen lässt oder auch Verbesserung des Wassers für all die Dinge die man im und um das Haus verbraucht. Giebt es auch Anlagen die Microplastik, Medikamen Reste, zu viel Chlor raus filtern kann?.
Weiß da jemand was, wo man so was findet?.
Das gesamte Thema "Dämmen" finde ich gerade sehr interessant weil ich mich auch damit beschäftigem darf zwecks Altbausanierung, aber ein Dämmputz wird es bei mir nicht werden, da nehme ich dann doch die "normale" Holzfaser 😅
Ich bin nur noch am überlegen wie sich das mit dem großen Balkon im OG in Einklang bringen lässt ohne das ich Feuchteprobleme an der Decke im EG bekomme 🤔
Balkon abreißen
Habe mit meinem Vater mal eine Wanne aus Edelstahl gebaut. Die Wanne besteht aus 3 Teilen und hat gefälle.
Am Rand hat die Wanne natürlich Luft und den Spalt zum mauerwerk wurde ein Z Blech an die Wand geschraubt was Wasser von der Wand in die Wanne ableitet.
Z Blech zur Wand mit Sikaflex und Silikon abgedichtet.
Die Wanne an sich ist natürlich viel zu glatt da haben wir Kunstrasen verlegt.
Es war so recht günstig und einfach. Unsere Haustür ist unter dem Balkon rausgezogen sonst hätten wir einfach abgerissen.
Das ganze ist jetzt aber schon über Jahre trocken.
Balkon gut einpacken mit EPS. Ist unter dem Balkon ein Raum oder wird er komplett von Außenluft abgekühlt (Kühlrippe der 70er) Je nach Budget Estrich und Belag wegbomben, einpacken, neue Wasserdichte Schicht und dann den Belag drauf.
Das Problem habe ich aktuell auch :) Aber teilweise ist er komplett vor der Fassade und teilweise sind Räume unter der Freiluftbühne. Wer's nicht selber machen kann greift tief in die Tasche 😮💨 und für Selbermacher ist es auch kein kleiner Posten.
Beim Balkon würde ich auf alle organischen Baumaterialien verzichten!
bei solchen neuralgischen Punkten muß man (wie auch bei Laibungen) auch mal auf Hartschaum gehen, wenn es sich aufgrund der Gegebenheiten nicht ökologisch ausführen läßt.
Wenn man nur 2,3,4cm hat, was will man da machen.
Vergiß` das Gefälle auch unter dem Balkon und die Tropfkante nicht!!!
Der Balkon ist wie eine Kühlrippe ans Haus rangegossen worden, wodurch natürlich perfekter Wärmeübergang gewährleistet ist 😬
Aber ja den Balkon würde ich auch mit was anderem als Holzfaser isolieren da muss ja keine Feuchtigkeit durch diffundieren wie bei Häuserwänden.
Aber danke für eure ganzen Tips 👍
Akurith bietet mineralischen Dämmputz mit 0,055 W/(mK). TRI-O-THERM-M allerdings nur im Silo.
Mich würde hier mal ein Update bezüglich aerogel interessieren. Ich darf aus gründen des Ortsbildschutzes nur 10 cm Dämmung aufbringen, ohne die Fenster nicht auch nach vorne zu verlegen. Zudem ist unsere Fassade generell krumm und schief (Haus ist über 130 Jahre alt, hauptsächlich dicke Kieselstein Wände, mit rauputz verputzt), wofür ein putzauftrag ja auch sinnvoll wäre. Ich las unlängst etwas über aerogel und einem günstigeren Produktionsverfahren als früher sowie sehr viel besseren U-Werten. Was ist da dran? Vielen Dank!
Ich habe jetzt noch nicht bei dem Entsorger meines Vertrauens gefragt, aber ich denke, dass die Entsorgung des Dämmputzes nicht so leicht gehen wird, wie du dir das vorstellst. Die Entsorger die ich kenne, berechnen die Verschmutzung nicht nach der Masse sondern nach der Menge. Soll heißen, dass du mir mal den Entsorger zeigen musst, der mir Beton als Beton abnimmt, wenn dort 5% Styropor mit drin ist, denn dann wäre der Container voller Styropor auch wenn es am ende nur 5% des Gewichtes ausmacht.
Vielleicht kannst du da beim nächsten mal noch einmal drauf eingehen.
Dennoch wieder mal vielen Dank für das Video
Die Frage ist, ob das Personal vor Ort bei der Entsorgung den Braten riecht. Aber wenn man das Zeug ordnungsgemäß deklariert, kann ich mir nicht vorstellen, dass das unproblematisch geht. Dafür hatte ich mit Rigipsverbundplatten und Sauerkrautplatten schon zuviel "Spaß" bei der Entsorgung.
Mineralische Dämmputze haben doch kein Styropor.?
Siehe Dämmputze von Ludikon,der Erfinder dieser Luft-Poren Putze
@@robertofranke5629 Mit Dämmputzen kenne ich mich nicht aus, aber ich dachte, das er von Dämmputz z. B. mit EPS gesprochen und das wäre dann ja chemisch nichts anderes als Styropor.
👍
Hab` ich irgendein Memo nicht bekommen? Wir reden die ganze Zeit von Mikro-Plastik und dann darf der EPS-Putz einfach so entsorgt werden?
In ein paar Jahren merkt es dann auch der letzte und dann wird die Entsorgung richtig teuer. Da hat irgendeiner wieder richtig gute Lobby-Arbeit geleistet.
Übrigens: Als ich vor rund 15 Jahren mit der Sanierung meines Fachwerkhauses angefangen habe, war Lehmputz noch in keiner Liste aufgeführt und galt bei der Entsorgung als Sondermüll...
Das war auch immer meine Frage. 🤔
Naja plastik Zusätze sind aber bei Putz ohnehin öfter Mal drin. Ob sowas nun bei Mikroplastik irgendwelche besonderen Auswirkungen hat würde ich bezweifeln.
Am Bau gelten andere Maßstäbe für Umweltschutz. Was alles an Chemie in der Fassade steckt die in 6 Jahren gezielt ausgespült und ins Grundwasser geleitet wird ist heftig! Und die ganzen Verbundwerkstoffe die zu trennen sich nicht lohnen...
Lehmbau: als mein Vater vor 30 Jahren mit Lehm gebaut hat, gab es die Ansicht, dass Lehm Strohgemisch brennen würde, und das von studierten Menschen. Was soll man dazu sagen.
Mikro-Plastik das sind winzige Polymere, vereinfacht vergleichbar Gestein/Putz zerfällt im Zeitaum X zu Mikro-Sandkörnern und gelangt unkontrolliert in die Umwelt. Entsorgung bedeutet kostenintensive -Deponie-Anlage, isolierte Grundfläche, Nachbehandlung der aufgefangenen Flüssigkeit. Ist das Deponie Ziel Volumen erreicht, erfolgt eine aufwendige Versiegelung und Rekonstruktion einer naturnahen Oberfläche, Schafe grasen dort. Nach Zeitraum X, nach Ende der Dokumentationspflicht zerfallen die Erinnerungen, entsteht günstiges neues Bauland.
@@kiku6627 Da könnte der Fachwerker ein eigenes Video drüber machen:
"Hartnäckige Mythen über Baustoffe"
...könnte sogar ein Mehrteiler werden :-))
Sicher sehr arbeitsaufwendig, so etwas auf die Wände zu spachteln. Da sind Platten schneller geklebt.
Habe noch eine Anwendung für dich habe im Keller Auch Neubau den demputz verarbeitet da dieser eine ser hohe sichtsterke erreicht um gemauerte Wende auszugleichen.
Zum Spezialfall Innendämmung Altbau/Denkmal: Angenommen man muss/will den alten Putz mit zig Farb/Tapetenschichten entfernen, braucht man für alle Alternativen Platten und vorgemauerten Maßnahmen einen Hohlraumfreien Anschluss ans Mauerwerk. Der Aufwand die alte Wand auszugleichen bzw. den Spalt zu hinterfüllen ist nicht zu unterschätzen. Ich habe Schlagmann Ziegel mit Perlitfüllung vorgemauert, wo es zu uneben war und Knauf TecTem Platten geklebt wo der alte Putz erhalten werden konnte. Beide Baustoffe sind nicht sehr preiswert, besonders auch die benötigten Systemprodukte für die Anwendung. Die Arbeitszeit für die Ausführung war allerdings irrsinnig. Ich hab die Stunden nicht mehr gezählt. Beim nächsten Mal würde ich echt über Dämmputz nachdenken. Zweilagig mit bis zu 120 mm bald besser gedämmt als mit den aktuellen Systemen. Für Einblaßdämmung sehe ich evtl. auftretende Feuchtigleit im Altbau kritisch. Die oben genannten würden die Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung nach außen Ziehen wo sie verdunsten kann.
Schau dir Mal Kork als Dämmung an von Cellco z.B.
Du hast so schöne Haare
like !
Wie kann EPS gut sein? Das ist doch stark Abdichtend gegenüber Dampf, oder? Wenn man das aussen hat brochte man innen doch eine Dampfbremse wie bei einem Fertighaus?
Nein, EPS ist recht diffusionsoffen
Der einzige Dämmputz der was taugt ist Aerogel Putz leider noch zu teuer,wird sich in den nächsten Jahren noch ändern
Ja. Oder auch nicht. Keiner weiß was passiert.
Zwei Anmerkungen:
1."Dammputz ist zu weich und benötigt härteren Oberputz" - widerspricht komplett dem Grundsatz, immer das weichere auf das härtere Material aufzutragen und n i e umgekehrt
2. Kann man auch einfach Perlite in seinen Putz mischen, wenn ja welche Körnung und welches Verhältnis zu den anderen Komponenten? Ich will bei uns dreijährigen Sumpfkalk 1:4 mit Sand gemischt zum Putzen verwenden, möglichst ohne Zement. Darüber dann als Farbe 3 Lagen reinen Kalk mit Pigmenten.
Dämmputz ist praktisch eine Dämmstoff und so gut wie kein Dämmstoff darf direkt der Umwelt ausgesetzt werden
Mir wurde jetzt ein "Dämmputz" mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,00012 W/mK angeboten. Ich würde sagen das ist Betrug oder was meinst du zu sowas?
Ein solcher Wert ist vollkommener Blödsinn
@@DerFachwerker Danke! genau sowas ging mir auch durch den Kopf...
Welcher Hersteller behauptet denn überhaupt so etwas?
@@DerFachwerker Das Produkt wird über einen Internetshop vertrieben (PSC 250 T). Der Betreiber des Shops hat mir div. "Zertifikate" des Produktes zukommen lassen, in denen auch dieser Wert vorkommt. Ich bin am überlegen wie man so jemanden dazu bringen kann, das Produkt raus zu nehmen, damit nachher nicht noch jemand auf die Idee kommt das zu kaufen.
Du könntest das an die Verbraucher Zentrale melden. Ob das was bewirkt, weiß ich nicht.
Moin Moin!
Wie hast du dein deine Räume so massiv verkleinert?
Ich habe eine Innendämmung mit Dämmputz realisiert. 🤪🤪🤪🤪
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Also im Neubau macht der dämmputz duraus sinn ! Wenn Mann einen 50er Ziegel als Außenmauer hat und auf EPs verzichten will kenne viele Neubau häuser die einen Dämputz verbaut haben ... Lg
Sehe da echt keine Vorteile. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen dass 4-8cm EPS oder Mineralwolle-Platten + 2cm Putz teuerer sein sollen als 10cm Putz auftragen. Ob es tatsächlich viel mehr Arbeit ist würde ich jetzt auch Mal dahinstellen, aber durch das deulich günstigere Material müsste sich das eigentlich ausgleichen.
Ich she das genauso. Einziger Grund wäre wirklich wenn ich keine glatte Wand mit krummen Winkeln habe. Dann kann ich mir vorstellen, daß es eine Zeitersparnis gibt.
@@kiribaty1895 naja aber selbst da, entweder Luftlöcher lassen (der Kleber dichtet die ja ab, weil WDVS winddicht verklebt werden müssen) oder einmal mit eben mit dem Dämmputz gerade machen und dann EPS drauf. Ist vermutlich trotzdem billiger, Arbeitsaufwand ist nur etwas höher aber Material deutlich billiger.
12:35 ah ja die Entsorgung 🫣
Das ist ja wahrscheinlich wie dieses PU Schaum Mist 🤦🏻
Ist so ein Dämmputz nach GEG denn überhaupt erlaubt? Nach ENEV musste bei Fassadenarbeiten, die mehr als 10 % der Fassade betreffen, der U-Wert der Außenwand von 0,24 eingehalten werden.
Du kannst auch Hühnermist draufpappen, wenn der U-Wert danach stimmt. hauptsache der U-Wert gemäß GEG für Bestand wird erreicht.
@@jensen7875 Und als Energieberater kann Maik dann den U-Wert der "hühnergemisteten" Wand berechnen 😉
Beim aufbringen von 10-15cm putz, zementbasiert,.... was kommt da an Masse zusammen 😵
Klar, son haus ist so schon schwer, aber nochmal an eine alte Fassade auf ggf altem Fundament nochmal mehrere Tonnen dran hängen.. ohje
Sehe da eigentlich so gar keinen Einsatzbereich für, vor allem wenn es dann eh auch nochmal nen Deckputz danach braucht. Ich halte von WDVS zwar auch nicht viel, aber das bringt dann wenigstens mehr und wenn alles ordentlich vernünftig installiert wurde, kommt da auch erstmal so schnell nichts in die Entsorgung und wer weiß evtl gibt es bis dahin dann ja sogar Recyclingverfahren dafür...
Ich meine mich an einen Bekannten zu erinnern, der ca. um 2005 rum gebaut hat. Der hat ein Ytong Haus gebaut und sein Bauleiter/Architekt (oder wer auch immer, der das geplant hat) bestand auf die Verwendung des Dämmputzes.
Wandheizung passt auch zu Dämmputz...Bauphysik ist nicht so einfach. Wdvs hat mehr Probleme als Du denkst !
I wish the Denkmazis really didn't care about 2cm Putz becoming 5cm... because that hasn't been my experience. Power trippers hiding behind the sword of the §.
Moin
Was haltet ihr denn von Thermovlies und dem iReflex System?
Bringt das wirklich was oder ist das eher wir versuchen mit der Energie Krise Geld zu verdienen. Weil gerade iReflex gibt es noch nicht so lange, so weit ich weiß.
5 Prozent leichzuschlag ?falsch Echter Dämmputz hat viel mehr ! Ich habe auch im Neubau schon öfter Dämmputz ausgeführt. Feuchteausgleich Wasserdampfdifusion und auch nicht zu verachten sind Pilze und Schimmel im Außenbereich. Behaglichkeitsforschung auch ein Thema
Die beste Art ein denkmalgeschütztes Gebäude zu sanieren ist immer noch ein BHKW zu installieren 😉
iss doch klar:ein BHKW, seit jeher! ..weiss doch jeder!
@@antohall4654 Mikro BHKW mit shwt latentwärmespeicher, dann sind Statik oder platzprobleme kaum noch relevant! 👍
Hallo, Styropor, Styrodur, Bauschaum, etc, haben im ALtbau und sollten auch im Neubau nichts zu suchen haben. Abgesehen vom Schimmel ist das Haus am ENDE Sondermüll! Altbauten lassen sich gut von innen dämmen, insbesondere in Verbindung mit Lehmbau.
Puh, 12-15cm Wohnraum zu verlieren ist schon hart. Da gibt für die Innendämmung schon sparsamere Sachen.
Besonders schmerzhaft bei Mietwohnungen. Die tote Fläche wird sicherlich nicht herausgerechnet.
@@MassEffectGER Da gibt es einen Trick als Mieter - nachmessen... 😉 Sollte man eh, da sich oft nicht so wirklich an die Wohnflächenverordnung gehalten wird.
@@jensen7875
Wie soll ein Mieter die Mietfläche selbst professionell neuvermessen? Das geht nur durch einen erfahrenen Privatgutachter oder Gerichtssachverständigen für Immobilienbewertung, schon aus Neutralitätsgründen. Leider sind diese extrem teuer, besonders im privaten Auftrag.
@@MassEffectGER Klar und vergiss den Nobelpreisträger und den Quantencomputer für die Berechnung einer fläche nicht!
@@jensen7875 Der Mieter als Laie vermisst und berechnet die Fläche neu und stellt erhebliche Abweichungen von der vereinbarten Soll-Fläche fest. Dann kommt der Vermieter und bestreitet einfach die Richtigkeit seiner Ergebnisse. Und nun? Vielleicht beauftragt er noch einen Gutachter-Kumpel mit einem Gefälligkeitsgutachten, und dann steht der Mieter besonders schlecht da.
Und wenn man gipsplatten im Altbau oder im fachwerkhaus mal weg macht, kann es durchaus sein dass dahinter relevante Sachen für denkmalschutz sind, also lieber still und heimlich wenn man fündig wird...😉
aha... - th-cam.com/video/FXMr_Hew2JU/w-d-xo.html
Die ersten 17 Sekunden sind alles, was man wissen muss...
Du machst den Fehler von den heutigen Entsorgungsvorschriften auszugehen. Überleg mal, was man vor 50 Jahren so alles normal entsorgen durfte.
Die entsorgung macht doch die übernächste Generation... Im Ernst da denkt leider in der Praxis niemand dran
Naja 🫤 nicht wirklich effektiv. Und kostet mehr
Es heißt kältebrücken!
Ähm nein tut es nicht..."Kältebrücken" sind physikalisch leider Quatsch - Video: th-cam.com/video/Knjj7nK3hvs/w-d-xo.html
Es ist nicht die "Kälte", die ins Gebäude eindringt, sondern die nach außen entweichende Wärmeenergie bei Außenlufttemperaturen unterhalb der Raumlufttemperatur. Besonders stark geschieht dies bei der Gebäudehülle in Bereichen von *Wärmebrücken* (Außenwandecken- und kanten, Fenster- und Türleibungen, Verglasung und Rahmen von Fenstern und Fenstertüren, Aufsatz-Rollladenkästen, Heizkörpernischen, Stahlbetondecken-Auflagern, Gebäudehülle durchdringende Balkonplatten, etc.). *Kälte ist weder eine Energieform noch physikalische Einheit, sondern der Mangel an Wärmeenergie.*
Bauschutt Entsorgung in Ungarn : Zigeuner mit Bagger kommen lassen und im Garten versenken
Zement hat am Fachwerkhaus nichts zu suchen...