Hallo Dana! Da hst du wieder eine sehr interessante Zeitschrift ausgegraben, die ich noch nicht kannte. Das gilt auch für die im Artikel auf Seite 4 (bei 1:40) aufgelisteten Zeitschriften, die vom Titel her sogar noch interessanter klingen. Das waren sicher alles Fachzeitschriften für das Verkehrswesen, die am Kiosk kaum erhältlich waren. LG Frank
Hallo Frank, wahrscheinlich. Ich habe interessanterweise auch nur diesen einen Jahrgang von dieser Zeitschrift und sonst den Modelleisenbahner. LG Dana
Hallo Dana. Oh das war für nicht wenige sicher ein harter Stoff. Ich finde es aber nicht schlecht mal bei der großen Eisenbahn vorbeizuschauen und zumindest deren Flair aufzunehmen. Ich weis auch nicht ob man die Zeitschrift frei kaufen konnte, halte es aber für wahrscheinlich, aber halt nicht an jedem Kiosk. In Leipzig hatte die Leibniz Buchhandlung einen eigenen Zeitschriftenraum, da waren nicht wenige Zeitschriften, die man sonst nicht so zu Gesicht bekommen hat. Für mich war damals aber eher das Thema Computer interessant, die Modellbahn hatte Ende der 80er bei mir Pause. Lustig übrigens... unsere Videos erscheinen im Moment synchron. ;-)
Guten Abend, beim Vorbild sollte man definitiv ab und dann vorbei schauen. Aber so eine Buchhandlung hätte ich mir bei uns auch gewünscht. LG aus Magdeburg
Nach meiner Kenntnis und meinem Erleben wurden ingenieurtechnische Zeitschriften vom Postzeitungsvertrieb ausgeliefert. Die Bestellung erfolgte aber direkt beim Verlag. Als meine Lehre 1969 begann, war gleich in den ersten Wochen ein Verlagsvertreter in der Berufsschule. Beim Erstellen der Facharbeiter-Hausarbeit war just der wichtigste Artikel im ersten Heft meines Abonnements. Später als Diplomingenieur habe ich selbst Artikel verfasst und veröffentlicht. Im wiedervereinten Deutschland musste dann mit Erschrecken erfahren, dass die wenigsten Ingenieure und Unternehmer sich die Fachzeitschriften zur individuellen monatlichen oder zweimonatlichen abonniert hatten. Nur ein Drittel der ohnehin kleinen Auflage gingen an Abonnementen. Betreffs Eisenbahn hatte der Dresdner Interessent die Bibliothek der Hochschule für Verkehrswesen. Heute ist diese Bibliothek Teil der Sächs. Landes- und Universitätsbibliothek.
Hallo Dana, ich glaube nicht dass es die Zeitschrift am Kiosk gab (auch Druckerzeugnisse waren in der DDR knapp). Mir ist sie während meiner Reichsbahnzeit nicht untergekommen. Interessant dass es damals schon Versuche mit Asynchron-Motoren gab (aus DDR-Sicht natürlich vom "Großen Bruder" und nicht wie tatsächlich von SIEMENS). Drehstrom-Asynchron-Technik ist seit Anfang der 2000er Standardantrieb bei der E- und V-Traktion. Einiges aus dem Heft lässt sich durchaus auf die Gegenwart übertragen, der Dienstunterricht heißt heute RFU (Regelmäßiger Fortbildungsunterricht), war besonders interessant während der Pandemie, dazu musste dann auch der Lokführer ins Homeoffice 😁. Schönes WE
Guten Abend! Ich vermute, dass vielleicht höhergestellte Mitarbeiter, das Heft angeboten bekommen hatten... wer weiß. Aber Weiterbildungen finde ich gut. Dann bleibt man auf dem neuesten Stand. LG Dana
Hallo Dana, du hast das zwar gut ausgesucht und vorgetragen. Aber für mich nicht so interessant. Gibt es da keine Seite mit Witzen oder wenigstens ein Kreuzworträtzel? Aber wenigstens die Wagenvorstellung ist bestimmt für viele interessant. Auch der Bericht über die Jungfrau Region. Träumen durfte man ja. L.G. Andreas
Hallo Andreas, Eisenbahnwittze sind eine gute Idee 😅 stehen zwei Männer auf dem Bahnsteig. Fragt der eine: "Und? Kommt der Zug bald?" Antwortet der andere: " Kann nicht mehr lange dauern. Die Gleise liegen ja schon."
Zur Erscheinungsweise der Zeitschrift kann ich nichts beitragen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß sie im Postvertrieb an den Mann bzw. Frau gebracht wurde. Die Klientel dürfte dabei in erster Linie der Reichbahner ab einem gewissen Rang gewesen sein, gefühlsmäßig würde ich ab Obersekretär sagen. Aber egal. Die DB hatte etwas ähnliches. Seit den Nachkriegsjahren gab es eine Zeitschrift mit dem Titel Lokomotivtechnik. Hier wurden speziell Theman rund um die Dampflokomotive behandelt. Interessant fand ich persönlich den Titel von Friedrich Witte (ja dem Erfinder der gleichnahmigen Windleitbleche) über Dosieren des Kesselspeisewassers um Kalkverkrustungen zu vermeiden. Über diverse andere Zeitschriften landete man in der Wendezeit bei der"Praxis". Themengestaltung war aus der Praxis für die Praxis. Die damals interessantesten Teile waren die Einführung der PZB 90 und die heute gebräuchlichen KS-Signale.
Interessante Eindrücke in tolle Hefte. 👍👍 Schönes Wochenende.
Danke!
Wünsche ich Dir auch.
LG Dana
Hallo Dana! Da hst du wieder eine sehr interessante Zeitschrift ausgegraben, die ich noch nicht kannte. Das gilt auch für die im Artikel auf Seite 4 (bei 1:40) aufgelisteten Zeitschriften, die vom Titel her sogar noch interessanter klingen. Das waren sicher alles Fachzeitschriften für das Verkehrswesen, die am Kiosk kaum erhältlich waren. LG Frank
Hallo Frank, wahrscheinlich. Ich habe interessanterweise auch nur diesen einen Jahrgang von dieser Zeitschrift und sonst den Modelleisenbahner.
LG Dana
Hallo Dana. Oh das war für nicht wenige sicher ein harter Stoff. Ich finde es aber nicht schlecht mal bei der großen Eisenbahn vorbeizuschauen und zumindest deren Flair aufzunehmen. Ich weis auch nicht ob man die Zeitschrift frei kaufen konnte, halte es aber für wahrscheinlich, aber halt nicht an jedem Kiosk. In Leipzig hatte die Leibniz Buchhandlung einen eigenen Zeitschriftenraum, da waren nicht wenige Zeitschriften, die man sonst nicht so zu Gesicht bekommen hat. Für mich war damals aber eher das Thema Computer interessant, die Modellbahn hatte Ende der 80er bei mir Pause.
Lustig übrigens... unsere Videos erscheinen im Moment synchron. ;-)
Leibniz, nicht Leibnitz
@@hartmutroedel3003 korrigiert! ;-)
DAnke!
Guten Abend, beim Vorbild sollte man definitiv ab und dann vorbei schauen.
Aber so eine Buchhandlung hätte ich mir bei uns auch gewünscht.
LG aus Magdeburg
Nach meiner Kenntnis und meinem Erleben wurden ingenieurtechnische Zeitschriften vom Postzeitungsvertrieb ausgeliefert. Die Bestellung erfolgte aber direkt beim Verlag. Als meine Lehre 1969 begann, war gleich in den ersten Wochen ein Verlagsvertreter in der Berufsschule. Beim Erstellen der Facharbeiter-Hausarbeit war just der wichtigste Artikel im ersten Heft meines Abonnements. Später als Diplomingenieur habe ich selbst Artikel verfasst und veröffentlicht. Im wiedervereinten Deutschland musste dann mit Erschrecken erfahren, dass die wenigsten Ingenieure und Unternehmer sich die Fachzeitschriften zur individuellen monatlichen oder zweimonatlichen abonniert hatten. Nur ein Drittel der ohnehin kleinen Auflage gingen an Abonnementen. Betreffs Eisenbahn hatte der Dresdner Interessent die Bibliothek der Hochschule für Verkehrswesen. Heute ist diese Bibliothek Teil der Sächs. Landes- und Universitätsbibliothek.
Hallo Hartmut, dann werde ich mal Ausschau halten, ob ich über einen Artikel von Dir stolpere 😃🤓
LG und ein schönes Wochenende, Dana
Danke Erdbeerfrau!
Immer wieder gerne, Terraformer😉
Hallo Dana, ich glaube nicht dass es die Zeitschrift am Kiosk gab (auch Druckerzeugnisse waren in der DDR knapp). Mir ist sie während meiner Reichsbahnzeit nicht untergekommen. Interessant dass es damals schon Versuche mit Asynchron-Motoren gab (aus DDR-Sicht natürlich vom "Großen Bruder" und nicht wie tatsächlich von SIEMENS). Drehstrom-Asynchron-Technik ist seit Anfang der 2000er Standardantrieb bei der E- und V-Traktion.
Einiges aus dem Heft lässt sich durchaus auf die Gegenwart übertragen, der Dienstunterricht heißt heute RFU (Regelmäßiger Fortbildungsunterricht), war besonders interessant während der Pandemie, dazu musste dann auch der Lokführer ins Homeoffice 😁. Schönes WE
Guten Abend!
Ich vermute, dass vielleicht höhergestellte Mitarbeiter, das Heft angeboten bekommen hatten... wer weiß.
Aber Weiterbildungen finde ich gut. Dann bleibt man auf dem neuesten Stand.
LG Dana
Hallo Dana, du hast das zwar gut ausgesucht und vorgetragen. Aber für mich nicht so interessant. Gibt es da keine Seite mit Witzen oder wenigstens ein Kreuzworträtzel? Aber wenigstens die Wagenvorstellung ist bestimmt für viele interessant. Auch der Bericht über die Jungfrau Region. Träumen durfte man ja. L.G. Andreas
Hallo Andreas,
Eisenbahnwittze sind eine gute Idee 😅 stehen zwei Männer auf dem Bahnsteig. Fragt der eine: "Und? Kommt der Zug bald?" Antwortet der andere: " Kann nicht mehr lange dauern. Die Gleise liegen ja schon."
@@FrauVomErdbeerkopf hihi, das wäre auch gut. In jedes Video einen Witz.
@@wellhausen ich dachte an eine Shorts-Serie
Zur Erscheinungsweise der Zeitschrift kann ich nichts beitragen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß sie im Postvertrieb an den Mann bzw. Frau gebracht wurde. Die Klientel dürfte dabei in erster Linie der Reichbahner ab einem gewissen Rang gewesen sein, gefühlsmäßig würde ich ab Obersekretär sagen. Aber egal. Die DB hatte etwas ähnliches. Seit den Nachkriegsjahren gab es eine Zeitschrift mit dem Titel Lokomotivtechnik. Hier wurden speziell Theman rund um die Dampflokomotive behandelt. Interessant fand ich persönlich den Titel von Friedrich Witte (ja dem Erfinder der gleichnahmigen Windleitbleche) über Dosieren des Kesselspeisewassers um Kalkverkrustungen zu vermeiden. Über diverse andere Zeitschriften landete man in der Wendezeit bei der"Praxis". Themengestaltung war aus der Praxis für die Praxis. Die damals interessantesten Teile waren die Einführung der PZB 90 und die heute gebräuchlichen KS-Signale.
Hallo Heinz, eigentlich logisch, dass es solche Zeitschriften hier und da gab. Danke für Deinen kleinen Einblick.
LG und eine schöne Woche, Dana
th-cam.com/video/5dnDiovBlfo/w-d-xo.html Mal was wieder Spam von mir ^^
Cool!
@@FrauVomErdbeerkopf Was man so alles findet