Toller Beitrag! Der zeigt wie wichtig z. B. der S-Bahn Ausbau für das Land ist. Schade dass in den 90ern soviele Schienen stillgelegt wurden, man sieht wie ehemals attraktive Dörfer und Kleinstädte dadurch ausbluten können.
Hier gab es in den 60Jahren im Dorf mit 1400 Einwohnern alles was man brauchte. 3 Lebensmittelgeschäfte Schuhmacher Bäcker Metzger Post Banken Elektriker Maurer Zimmermann Schreiner Installateur Tankstelle mit Werkstatt Restaurants und zwei kleine Hotels Zahn und Hausarzt und noch viel mehr. Heute haben wir über 2000 Bewohner und kein einziges Geschäft mehr. Beide Hotels stehen leer und in der Gastronomie ist auch so mancher unter gegangen. Die Handwerksfirmen haben aufgegeben weil sie keinen Nachwuchs mehr bekommen haben. Von den öffentlichen Verkehrsmittel wurden wir abgeschnitten da nun jeder ein Auto braucht um in der Stadt einkaufen zu fahren. Der Linienbus fuhr dann ohne Passagiere und wurde eingestellt.
Fraglich, ob das nun so hilfreich ist. Wenn die S-Bahnfahrt nach Leipzig 30 min in Anspruch nimmt, heißt das effektiv auch 2 h Pendelweg pro Tag. Das würde ich mir nicht freiwillig antun.
Das Kernproblem wird überall ignoriert: Es braucht Jobs in der Nähe. Es bringt doch nichts wenn man zwar in den ländlichen Raum zieht der niedrigeren Mieten wegen und dann aber das evtl. 2. Auto und die längeren Fahrten die Ersparnis komplett wegfrißt.
je nachdem was man macht geht auch Homeoffice. Wohnt man innerhalb der Stadt ungünstig zur Arbeitsstätte kann der Weg noch länger von der Zeit sein. Ab einer bestimmten Zeit will man auch nicht mehr mit den öffentlichen Verkehr unterwegs sein.
Es gibt in Sachsen auch auf dem land genug Arbeit, bzw. innerhalb von 30 kilometer. Das größte Problem sind eher die Kaufpreis, da Mieten durch den hohen leerstand, dann doch noch sehr attraktiv ist.
Zurückgekehrt von München und Berlin und China ins Herkunftsdorf finde ich es jetzt super. Früher wollte ich fliehen. Das lag aber daran, dass ich damals kein Auto hatte und das Kulturangebot der Gegend nicht kannte bzw. nicht so schätzte, also den Musikverein, Schachverein, Fußball- und weitere 20 Vereine. Da habe ich das alles gelernt und Mitmenschen kennengelernt, was gut, interessant, und nützlich ist. Am Frankfurter Hbf bin ich auch in 30min. im Regionalexpress und DE-Ticket - aber was soll ich dort. Obwohl viel besser als in München, hab ich mir Theater und Kommerz-Kultur bereits abgewöhnt. Selfmade culture in Vereinen finde ich besser. Hat man die Kulturprogramme der näheren Umgebung gibt es genauso viel wie in der Großstadt.
1500 € Miete??? Das ist mehr als unsere Rate fürs Haus - 143 qm Wohnfläche auf 2000 qm Grundstück 🤯 Und uns gehört der Laden, wenn wir Mitte 50 sind! 🙈 Diese Indexmieten sind echt ein Fluch. Jedenfalls, solange dem keine Indexgehälter gegenüber stehen.
@@derpate1287 letztes Jahr gekauft EFH 110qm Wfl mit 400qm Grundstück sanierungsbedürftig für 250.000€. Darlehensrate liegt bei 978€ zzgl. ca. 300€ monatlich für Versicherungen, Grundbesitzabgaben, Strom- und Gas 👍👍 möglich ist alles man muss nur Augen und Ohren offen halten
@@derpate1287 Gibt kein Hausgeld bei EFH. Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass nur die Rate zu betrachten zu kurz gedacht ist, deswegen war auch das Geschrei groß als die Heizungsreform kam. Ein Haufen Leute wollten nicht wie üblich alle etwa 25 Jahre ihre Heizung austauschen, sondern einfach weiter das Ding aus den 70ern verwenden und hatten auch alles Geld entsprechend verprasst, anstatt gut zu kalkulieren und 2% des Werts pro Jahr auf die Seite zu legen für Renovierungen.
6T Einw und direkte (S)Bahnanbindung an Leipzig, das ist doch nicht "auf dem Land" das ist 1A Speckgürtel. Der zweite Beitrag zeigt schon eher die finstere Realität wenn jede Familie noch 2 Autos dazu finanzieren muss.
In Dresden, alles sehr schlimm geworden. Auch Menschen mit Einschränkungen. Rollstuhlfahrer zb. usw. suchen ewig noch bezahlbaren Wohnraum. Wir haben 3 Jahre nach einer Wohnung gesucht...
Bei uns im Münsterland auf dem Land sind die Wohnungen auch sehr knapp und teuer. Aber viele junge Leute wollen im Dorf bleiben. Unsere nächste Stadt ist ca. 7 Kilometer entfernt. Diese Stadt ist gut ausgestattet, Klinikum, Geschäfte , Kino, Cafes und Kulturangebote wie Konzerte oder Theateraufführungen. Dort befindet sich eine topmoderne Stadthalle und Bibliothek.
"Das Haus wird inklusive aller Möbel verkauft." - Super, nachdem ich mir ein Haus am Ende der Welt gekauft habe, darf ich auch noch den Schrott darin entsorgen? Und habe mit einem Nachtspeicherofen eine der schlechtesten Heizmöglichkeiten überhaupt - ich darf also auch noch modernisieren und hier Geld ausgeben. Was ein tolles Angebot.... nicht.
Haben die wohl durchgerechnet, ob die niedrigere Miete nicht durch die Mehrausgaben für Auto und ÖPNV wieder aufgefressen wird und so sie am Ende genauso viel Geld haben wie vorher?
Haben zum Glück eine 4-Zimmer Neubauwohnung gefunden in Kassel. Erstbezug. Wollen nie wieder Altbau zwischen 1945 und 2010. In den alten Wohnungen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Teils richtig üble. Problem ist, dass es halt kaum 4Zimmer Wohnungen gibt. Bei dem Neubau sind die 4Zimmer Wohnungen alle weg, die zwei und drei Zimmer fast alle noch da.
Hier werden solche großen Wohnungen ab 4 Zimmer und mehr an die Doppelverdiener vermietet die keine Kinder haben und wollen. Aber jeder will sein Arbeitszimmer und Schlafzimmer. Dem Vermieter ist das lieber da die Mieten leichter zu stemmen sind wie bei einem Familienvater als Alleinverdiener. So werden die großen Wohnungen eigentlich den Familien vorenthalten.
Das Problem ist,dass auch das Umland großer Städte mit steigender Nachfrage immer teurer wird. Man muss also immer ländlicher ziehen um verhältnismäßig preiswert zu wohnen. Dort braucht man dann aber wieder ein Auto,weil die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel schlecht ist! Im Endeffekt kann man sich hierzulande nur noch entscheiden, wofür man lieber bezahlt: immer mehr Miete,oder die Kosten für ein Auto! Ändern würden sich Mietpreise nur,wenn die Vermieter auf ihren Buden sitzen bleiben. Aber irgendwer bezahlt immer!
Leute lieber anständig auf dem Land wohnen, statt sich in der Stadt über den Tisch ziehen zu lassen. Land ist Stressfreier, weniger Verkehr,nicht so Anonym wie in der Stadt und günstiger dazu,zudem ist man schneller in der Natur. Nur Vorteile hat das Land!!!
In Fürstenberg am Bahnhof habe ich eine Mitnahmebank gesehen. Fand ich eine tolle Idee für Leute die kein Auto haben. Setzen sich auf diese Mitnahmebank und signalisieren damit dass sie eine Mitnahmemöglichkeit suchen ohne dass sie per Anhalter fahren müssen. Sieht man ja heutzutage garnicht mehr, dass Leute hitchen. Das fördert ausserdem die Nachbarschaftshilfe.
@@beatrixk.6723 in meiner Region gibt es davon viele. Niemand nutzt die jemals. Die sind nur dafür da, dass die Gemeinde so tun kann, als hätten sie was getan. Ohne Auto geht es nicht auf dem Land. Gerade mit Kindern. Da wird ganz selbstverständlich erwartet, dass das Mama Taxi fährt. Jederzeit. Das wurde mir schon mal gesagt, als ich mich beschwerte darüber, dass der einzige Schulbus weg gekürzt wurde: das sei hier eben normal. Seine Frau habe die Kinder auch immer zur Schule gefahren, sprach der Gemeinde Vorstand, er verstehe nicht, warum wir deshalb so ein Theater machen. 🤨Auf dem Land braucht es keine Infrastruktur, hier hat man unbezahlte Mütter für alles, was Staat, Land oder kommune nicht zahlen wollen. Das ist das, was uns hier ganz ungeniert gesagt wurde. Das haben hier schon immer die Mütter gemacht, das ist doch normal.
Auto braucht man in Deutschland sowie so, die Anbindungen sind sowohl in den Städten als auch im Land selbst sehr schlecht und dazu noch sehr teuer. Lieber ein kleines Auto mit wenig Verbrauch.
@@turkatillatimurturanselcuk6090 Stimmt ausschließlich Vorteile. Keine ordentliche Kulinarik, keine Restaurants, keine Feinkostenläden, keine Theater, keine Spielstätten, meist nicht mal ein Kino, ewige Fahrzeiten zum nächsten Flughafen/Bahnhof. Nein danke.
Welche junge Familie möchte freiwillig in einem Bungalow von 1940 wohnen? Energetisch macht es auch keinen Sinn. Für mich hilft da nur abreißen und ein Neubaugebiet mit Verkehrsanbindung schaffen.
Naja, es kommt auch stark darauf an wie und wo man in Leipzig wohnen möchte. Wenn es natürlich ein Neubau mit einem super Schnitt etc. sein muss, dann gut kann es sein, dass man nichts bekommt. Außerdem kann es durchaus sein, dass die Historie oder andere Einflussfaktoren gegen die gezeigte Familie sprechen. Darüber hinaus ist Pegau sogar sehr schön! Es liegt halt nicht mehr umbedingt im Speckgürtel, aber selbst dort findet man mit etwas Geduld manchmal noch etwas in der gesuchten Kategorie unter 1,5k. Der Vergleich mit Berlin, Stuttgart oder München kann sich aber in Leipzig trotz eines spürbaren Anstiegs in den letzten 3-4 Jahren niemand aufregen. Ja die Mieten sind in vielen beliebten Teilen wie Connewitz oder dem Zentrum-Süd (sehr) viel höher als damals, aber von Situationen wie in meiner Bekanntschaft in Berlin, dass man für ein 35sqm Studio 1100€ kalt hinblättern muss, ist Leipzig zum Glück noch weit entfernt.
Warum will man überhaupt in so einem Moloch wohnen? Es stinkt, ist verdreckt und laut. Eine Hochburg der Kriminalität in der die Antifa regelmäßig ganze Straßenzüge anzündet. Wie verlockend.
ist so. im durchschnitt ist es in leipzig immer noch relativ harmlos. klingt komisch, ist aber so. ABER es wird immer krasser...das kann man nicht leugnen!
Ich wohne hier im Dreiländereck auf dem Land und da gab es mal große Wohnungen für 5 bis 8 Euro den Quadratmeter. Heute muss man 10 bis 12 rechnen und in neu gebauten sogar um die 16 bis 20 €. Vieles wird teilmöbliert geboten um dem Mietspigel nicht unterworfen zu sein. Da gibt es dann ein Bett und Schrank mit Einbauküche und es wird kassiert.
Das mit den möblierten Wohnungen wird insbesondere in Städten angewandt um den Mietendeckel zu umgehen. Das will die SPD ändern lassen. Ich habe in Irland in möblierten Wohnungen gelebt, da waren zum Teil Möbel drin, die auf den Sperrmüll gehörten. In Irland sind die Wohnungen noch viel teurer als in Deutschland.
Für mich sind die Kommunen und Die Bahn schuld dass außengebiete nicht mehr beachtet wurden und jetzt völlig abgekapselt sind von aller zivilisation Die Beispiele in diesem Beitrag sind sehr gut ausgewählt!!!
Ohne Homeoffice Option fährt man einfach nicht jeden Tag 1-2 Stunden (eine Strecke) es bleibt eh kaum Zeit zum Leben, aber wenn man dann noch 2-4 std fahren muss kann man sich auch gleich eingraben. Bahnanbindung zB in die Eifel sag ich mal nichts zu. Wenn der Bus 2 mal am Tag fährt erklärt sich das Problem von selbst.
Ich fahre inzwischen fast 2 std nur für die Arbeit und um meinen Sohn von der Schule abholen zu können bis er allein zuhause bleiben kann zwingt mich die Wegstrecke in die Teilzeit. Ich liebe unsere Grüne Ecke aber ich fluche jeden Tag über die Fahrerei
Es total realitätsfern. Leipzig ist weiterhin total günstig. Vielleicht muss es halt kein Neubau sein mit 4 Zimmer, wenn ich das Geld nicht habe. In Leipzig bekommt mich durchschnittlich 3-4 Zimmer für knapp 1000€ warm.
@@falkp2210 richtig. Dennoch aber die Realität. In Leipzig trifft man noch den Eigentümer persönlich mit einer Einzelbesichtigung. In Berlin wartest du erstmal 3 Monate bis eine Rückmeldung kommt und dann stehst du dort mit 40 Leuten oder es ist eine offene Besichtigung und du stehst dort mit über 200 Menschen
Knapp 1000 euro zahle ich in münchen für 1 zimmerwohnung mjt allen nebenkosten in neubau (allerdings sind es 10 min mit s bahn zur innenstadt) Es ist trotzdem pervers teuer. Habe davor in nrw gewohnt.
Ich bin von der Großstadt auf ein Dorf gezogen, weil ich dachte dass man da Geld sparen kann. Aber dort braucht man ein Auto und es gibt praktisch kein Angebot neben dem lokalen Supermarkt. Am Ende zahle ich genauso viel und brauche mehr Zeit um in die Stadt zu fahren. Nie wieder ziehe ich in ein Dorf.
Muss ehrlich dagen dass es mich nicht wundert wenn die Maklerin keine Kaufinteressenten findet - mir wären die Preiswünsche der Verkäufer in Relation zum objekt einfach viel zu hoch. Das meine ich sowohl in Bezug auf die Lage als auch die Häuser selbst
Wenn ich mir die vielen Berichte im Fernsehen/Internet ansehe, wie teuer wohnen in der Stadt ist, bin ich froh, schon immer auf dem Land gelebt zu haben. Ich kenne es gar nicht anders. Wäre ich in einer Großstadt aufgewachsen oder hätte dort lange gelebt, würde es mir wahrscheinlich auch schwer fallen, aufs Land zu ziehen. Hier ist nun mal nicht so viel los und die Verkehrsanbindung in die nähere größere Stadt ist wirklich nicht toll. Da benötigt man das Auto.
ich bin in einen Dorf aufgewachsen, schrecklich. Jetzt wohne ich in der Stadt, super, auch in der Fußgängerzone, brauche kein Auto, kurze Wege, zahle nur 415 € für eine 2-Zimmerwohnung, wohne seit über 20 Jahre hier, jetzt kostet diese Wohnungen über 600 €
Da hast du recht. Das ist auch so das Problem mit diesen Reportagen, da wird oft gesagt "hier ist es billiger, passt schon" und dann werden alle Nebenfaktoren einfach mal ignoriert. Meistens hat man seinen Job, seine Kontakte (berufliche, private, familiäre) alle schon vor Ort und würde die dann alle aufgeben um dann irgendwo hinzugehen wo man man keine Verwandschaft oder Freunde hat die als soziales Netz wirken. Wenn man im ländlichen Gebiet aufwächst hat man ja dort schon sein Umfeld und meistens auch sein ganzes Netzwerk für das Leben, wenn man von irgendwo wegzieht ist man erstmal der fremde der dort niemand hat. Und dazu kommt noch die Jobfrage: ein 5000 Einwohnerdorf braucht nunmal keine 5000 Busfahrer, Physiker, Neurochirugen, Diplomaten, Zollbeamte, Schiffskapitäne, usw. (und wenn die wirklich alle gebraucht werden, dann ist es irgendwann auch kein Dorf mehr sondern wird schon wieder eine Metropole). Ein gelernter Landwirt wird in einem Hochhaus in einer Großstadt genauso fündig wie ein Diplomat im Bauernhof, die haben dan nunmal Fertigkeiten die vielleicht auch gar nicht so einfach übertragbar sind. Aber Hauptsache Quadratmeter preis ist 5 Euro billiger dann geht schon alles wieder laut der Reportage.
Irgendwie gehe ich total am Problem vorbei. Wo genau ist jetzt das Problem, wenn man nicht in der Stadt wohnt? Bzw. welche Vorteile soll das überhaupt haben gegenüber dem Land?
Grundsätzlich sind es die Optionen in hinsicht auf diverser Medizinischer Versorgung und die große Sortiment an Produkten. Bildung ist auch ein großer Teil meistens wird in Städlichen Schulen mehr Investiert und es gibt Universitäten (man müsste nicht umziehen spart somit Geld) Schlichtweg kann es einfach am Beruf liegen manche Berufe gibt es seltener auf dem Land. Das sind meine Persönlichen Ansichten dazu.
Nicht repräsentative Familie. Nicht repräsentative Kosten. Der Mietspiegel ist deutlich günstiger als hier dargestellt. Es hätte dem Beitrag gut getan, die tatsächlichen Kosten in Leipzig mal wirklich zu recherchieren. Edit: Was an diesem Beitrag ist "investigativ"?
Das ist Realität. Neue Wohnungen werden nur noch via Indexmiete vergeben. Satte 10% Mieterhöhung kamen reingeflattert. Und dank CDU und FDP ist die Indexmiete von der Deckelung von 15% über drei Jahre ausgenommen. Es ist ein Wahnsinn!
warum nicht repräsentative Familie? Eine klassische 3 Kopf Familie, Mann als Hauptverdiener. Keiner von den beiden arbeitet in einem überdurchschnittlichem Berufsfeld. Laut Statistischem Bundesamt ist das Durchschnittsgehalt eines Vollarbeitenden bei 4105€
@@erikmaximilian5831 Da kann man sich natürlich keine 1.500 € Miete leisten.... Die Mieten sind nicht annähernd so horrend, wie hier dargestellt, aber dafür die Vorstellungen der Familie. Das ist nicht repräsentativ. Obwohl. Vermutlich werden jetzt alle diese Dekadenz leben wollen, da gewisser Luxus sein muss. Von daher könnte das doch schon wieder repräsentativ sein. Einfach nur noch absurd.
"alte" Bausubstanz kann manchmal besser sein als neue. Die Innenausstattung auf moderner zu bringen ist nicht der große Akt. Wer mal nach angeboten schaute, einen Kamin einzubauen, freut sich über die stehengelassenen Öfen. Hier wäre langfristig nur das Thema Heizung. Wäre das Haus im Süden von Hamburg, soweit ja die Altmark auch reicht, wäre das Objekt eine andere Nummer. (da würde man den Kaufpreis nochmal in eine Modernisierung reinstecken und wäre bei einen Verkehrswert von 500.000 plus)
9 €/m² kalt in Pegau + 2,50€/m² Nebenkosten ergibt bei 100m² eine Warmmiete von 1.150,00 Euro für 4 Zimmer, ich finde auf Anhieb mehrere passende Wohnungen in Leipzig. Zugegeben: es ist dann nicht der Luxusneubau mit Fußbodenheizung. Auf die "günstigere" Miete in Pegau kämen noch weitere Kosten z.B. für das längere Pendeln oben drauf, aber das nur am Rande. Im Schnitt gibt man 30% des Haushaltseinkommens für die Miete aus. Wenn die bisherige Miete bei 1.500 Euro liegt, brauchts dafür ein Haushaltseinkommen von 5.000 Euro. Er ist BauIng und sie im öD bei einer Krankenkasse, für die Tochter gibts Kindergeld. Wenn beide jetzt nicht gerade nur 20h wöchentlich arbeiten, verfügt die Familie ganz sicher über diese finanziellen Verhältnisse. Was wurde hier verschwiegen?
Unterschätzt das mit dem Kind nicht. Einer von beiden muß teilzeit arbeiten. Die wollen bestimmt noch ein weiteres Kind da ijd dann muss der Vater allesamt für eine kurze Zeit bezahlen. Vergisst die Zeiten also es gereicht hat das nur ein Elternteil gearbeitet hat.
Wollt ihr Mal lachen in meiner Ecke sind die Mieten zwar nicht so teuer wie in Leipzig wo bei ich alleine wohne aber im Vergleich zahlt man für 1zimmer 25m/2 genauso viel wie ich jetzt zahlen für 75 m/2. Ganz ländisch ist hier nicht aber auch keine Großstadt in direkter Umgebung nur eine etwas größere Stadt. Wie zum Kuckuck kommen die Preise zu Stande und die örtlich Umgebung sprich teils im selben Ort schenken sich die Preise nichts.
Dieser 30%-für-die-Miete Wert regt mich total auf. Der Großteil der Bevölkerung ist froh wenn nicht mehr als 50% hingeblättert werden müssen (Geringverdiener, Azubis, Studenten).
Wohnung im erweiterten Speckgürtel ist zwar preiswerter, aber ob die Pendelzeit, dass wieder gut macht muss jeder für sich entscheiden. Was leider garnicht thematisiert wurde, sind neben der Verkehrsanbindung auch die anderen Infrastrukturthemen. Für Familien z.B: Kita, Grundschule, Hort, Gymnasium oder Oberschule, Kinderarzt, Zahnarzt, Kieferorthopäde usw. ! Die Kinder im Beitrag sind schwupp die wupp Jungendliche und ob diese das Umland so toll finden . . . Naja vielleicht liegt ja wenigstens Glasfaser im Dorf. Grüße
Immer weg ziehen, man hört nichts anderes als Lösung. Dass man auch mit Familie, Freunden, Kita, Schule, Job, Verein etc. verankert ist und nicht immer alles aufgeben kann und will wird immer vergessen und pendeln kann man sich bei den Spritpreisen immer öfters nicht leisten und zwei Autos hat auch nicht jeder.
@@jessicad3265 der Markt bestimmt die Preise. Wenn es einem zu hoch wird muss man halt Umziehen oder mehr Verdienen. Manchmal kann es sich auch lohnen aufs Land zu ziehen und einen Job mit weniger Gehalt anzunehmen und man hat am Ende trotzdem mehr Netto. Man kann nicht immer andere verantwortlich machen, bilde dich weiter, verzichte auf andere Dinge, Kauf was eigenes. Es gibt immer Optionen, schenken wir dirdir keiner etwas.
@@jessicad3265 😂 Ja sicher, das geht auch.😂 Nur unglücklicherweise kann man das nicht beeinflussen. Aber man kann selbst alles dafür tun reich zu werden. ( Wenn das das persönliche Ziel sein sollte)
Ich selbst lebe in Mittelthüringen. Die Dörfer um uns herum haben bestenfalls einen Halbtags-Busbetrieb. Der Leerstand wird die nächsten Jahre noch mehr, wenn die alten Menschen in den Dörfern wegsterben und wegen mangelnder Infrastruktur niemand nachrückt. Ich hab selbst schon mehrfach überlegt ob ich Stadt gegen Land tausche. In der IT verdiene ich sehr gut, aber da liegt auch das Problem. Thüringen ist ein absoluter Flickenteppich wenn es um Breitbandversorgung geht. Mir könnte man ein Grundstück von 1000 m² mit Haus und allen drum und dran für 99 Cent anbieten, ich könnte es nicht annehmen, wenn die Netzversorung vor Ort unter 200 MBits/s liegt. Vom Dorf in die Stadt zu meinem Arbeitgeber wäre dann eine gute Herausforderung. Stand jetzt lebe ich 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt und fahre binnen 20 Minuten zu meinem Arbeitsort, der Fußweg selbst ist dann auch nur 6, 7 Minuten. Das ist gut, so wie es jetzt ist. Meistens arbeite ich aber eher im Home Office. Hier ich kann hier problemlos arbeiten, weil die Telekom hier gut aufgestellt ist. Auf dem Land, im Dorf wäre das vielerorts völlig unmöglich. Die Immobilienmakler und Stadtplaner haben sich über Jahrzehnte die Finger wund gerieben durch ihre Gewinne, weil alle vom Land in die Stadt ziehen wollten und ignorierten dabei den Effekt, dass Wohnraumknappheit damit betrieben wird, wenn Alle in die Stadt wollen. Nicht nur Kleinstädte und Dörfer verödeten daraufhin, mitunter ganze Regionen, die nicht mehr ans Bahnnetz ober überhaupt an den überregionalen ÖPNV per S-Bahn oder Bus angebunden sind. Da vergehen auch nochmal 1, 2 Jahrzehnte, bis sich dahingehend flächendeckend etwas ändert, sofern die Verantwortlichen sich dafür interessieren... genau das ist leider das Problem. Die Landesregierungen juckt es selten, die sitzen ja eh immer in der Landeshauptstadt. Regional vor Ort sind es mit unter nur die Wohnungsgenossenschaften, die sich dann hinstellen und Wohnraum bauen, aber der Wohnraum alleine bringt ohne eine Vollversorgung vor Ort einfach nichts.
1. Niemand braucht eine Vollversorgung vor Ort. 2. Dorfpolitiker haben die Bedingungen selber zerstört: Man hat sich weder für vernünftiges Internet noch Kinderbetreuung eingesetzt, weil man es selbst nicht kapiert hat. 3. Den Rest erledigt der Markt.
Also 200 MBit/s als Mindestgeschwindigkeit voraussetzen ist schon komisch. Muss ein Windows Admin sein, alle anderen kommen mit 50 MBit/s locker zurecht.
@@rubberduck4966 Teilweise ja, Adminrechte auf Windowsebene, aber auch anderweitig. Mehrere Systeme und Bereiche die betreut werden, über verschiedene Citrix Sessions. Da geht mit 59 MBit/s gar nichts. Das wäre ja dann auch nur die Downloadgeschwindigkeit. Bei 50 MBit/s im Download, wäre die Uploadgeschwindigkeit nur 10 MBit/s... bei solchen Geschwindigkeiten brauch ich meine Laptops gar nicht hochfahren.
1500 für einen tolle, große Neubauwohnung. Total normal. Leipzig hat auch viele sehr günstige Wohnungen und Viertel zu bieten. Warum die nun dem Paar nicht zusagen, wer weiß es.
Wer solche Preise in der Relationen zu den durchschnittlichen Löhnen als "normal" empfindet, der kann noch nicht sonderlich alt sein oder gehört sein ganzes Leben schon zu den Überprivilegierten
@@juliawinter8604 , wohne ich auch nicht. Ich habe Eigentum und zwar bezahlt. Die Frage ist aber, ob in Zukunft auch Menschen, die 40 Std die Woche arbeiten, eine bezahlbare Wohnung finden werden bei der derzeitigen miesen Politik die hier herrscht. Aber wie gesagt, bei der Generation Z ist es anscheinend cool die Hälfte seines Gehaltes für Miete aufzubringen und keine Rücklagen mehr bilden zu können. Ist mir aber egal, man will es anscheinend so haben wenn man sich diese Situation so krankhaft schön redet 🤷🏼♂️ Ich für meinen Teil, Guck mir das dann aus meiner Finka in Sardinien an wenn ich mit 57 in die Frühpensionierung gehe 😎 Und bitte nicht jammern und schön die Suppe auslöffeln, die man bestellt hat. Ist ja schließlich "normal" Die Relationen in Deutschland stimmen schon lange nicht mehr aber man nimmt es eben einfach hin 🤷🏼♂️ Ach, was rede ich "Geringverdiener" da. Alles gute für die Zukunft in Deutschland
Endlich ein Beispiel mit einem Mehrfamilienhaus auf dem Land. Das ist vernünftig. Weil nicht jeder will ein Garten oder Schnee schippen. In der Stadt könnten Leute eine Etage bauen. Dann wären große Wohnungen da und Leute würden sich das Grundstück teilen, die Heizung und das Dach. Dann wäre es für alle billiger.
Glückwunsch, wirklich tolle Gegend, der Harz. Interessant sind die großen Hotelanlagen aus den 70ern. Heute kann man in diesen Anlagen Wohnungen kaufen für 30 tsd. Ich kenne jemanden, der das gemacht hat. War ein paar mal da, es ist einfach nur geil.
@@ODTK268 Als ich mit 9 Euro Ticket im Harz war, habe ich eine Busfahrerin getroffen, die mir erzählt hat, dass die Leute im Harz einen Dachschaden haben. 😃Der Harz ist aber wirklich schön. Ich mag die Städtchen , Goslar, Wernigerode, Quedlinburg.....
Inflation und mangelnde Anlagemöglichektein hirraus treiben Miet und Immobileinpreise nun einmal nach oben, gepaart mit zusätlich 5 Millionen Einwanderern ergibt einen bombigen Mix ;)
6:00 Geheizt wird mit Kohle und mit Nachspeicheröfen? Und da wundert es, dass dort kein Mensch einziehen möchte? Das einzige Lösung wäre Abriss und Neubau... 8:00 Viel Platz und ein hässliches Standardeigenheim von der Stange ohne jede Ästhetik in der Architektur.
Ja ebenfalls bei den Altenheim Häusern glauben die Besitzer einen Goldschatz zu besitzen. Ich habe schon paar KernSanierungen gesehen ind kann eine sagenhaften das ist nicht mal eben usw. Der Aufwand ist in etwa von einem Neubau. Jetzt wi Kredite teuer sind sollte man gut überlegen so ein Haus zu kaufen.
Bei uns in Bayern steht auf dem Land gar nix leer! Die tollen Bürgermeister hier draußen kungeln ihren Spetzis Grundstücke zu, darauf werden Wohnblöcke mit Luxuswohnungen gebaut, Mietpreise passend dazu (3 ZKB mit 75qm, warm 1600€ ohne Stellplatz). Die EFH Grundstücke werden prinzipiell zu utopischen Mondpreise an Städter vergeben (sorry, aber eine 10k Einwohner Kleinstadt braucht keine qm Preise von 480-560€), die dann 100km in die Arbeit pendeln🤦. Der Einheimische auf dem Land wird verdrängt und in regelrecht unfassbare Mietverhältnisse gezwungen. Alles lustig, man kann ja auf's Land ziehen, die für's Gespräch. In meinem Landkreis sind die Mieten seit 2012 nirgends kräftiger in gesamt Deutschland gestiegen +83,8%. Wie viel darf's denn noch sein? Die Geschäfte machen reihenweise dicht, die Höfe ebenso. In den Vereinen werden es immer weniger Personen, tolle Bereicherung die einem hier verkauft wird😰🤮
Absolut richtig, wohne ebenfalls in Bayern auf dem Land in einer Gemeinde 8.000 Einwohner.Seit 4 Jahren werden sehr teure Häuser gebaut mit Kennzeichen aus sehr großen Städten 100km entfernt und bei uns hat sich Eigentumspreise für Häuser verdoppelt vor 15Jahren 250.000 nun gibt es Häuser erst ab 500.000 😳😳😳 auch die Mieten verdoppelt aber unser Gehalt natürlich nicht. Es ist sehr frustrierend
Eine knappe halbe Stunde. Taktung? 2 X pro Stunde? Zuverlässigkeit? Der passende Zug hat 2-3 Mal die Woche Verspätung oder fällt ganz aus? Wenn es optimal läuft, 50 Minuten hin zur Arbeit und 50 Minuten zurück. Dann kommt der anxiety Aufschlag. Bei mir wären das so um die 30 Minuten für die Hinfahrt. Macht zusammen 50 plus 30 plus 50 Minuten am Tag. 130 Minuten oder 2 Stunden und 10 Minuten. Das mal 20 Arbeitstage macht 43.33 Stunden im Monat. Bei 12 Euro Mindestlohn wären das 520 Euro.
Speckgürtel vereint die Nachteile von Stadt und Land. Sehe ich bei vielen Freunden. Entweder richtig aufs Land, oder gleich in der Stadt bleiben, kann ich nur raten. 😎
Bin von Berlin ins Umland gezogen, nie bereut. Haus und Garten sind was anderes, als eine 100m2 Mietwohnung. Ärzte, Krankenhäuser, Restaurants und Bars gibt es auch hier, ebenfalls Jobs. Vor allem mit Kindern ein Traum. In Berlin könnte ich mir heute gerade mal eine drei Zimmer Wohnung leisten.
Also unter Umland Berlin versteh ich Brandenburg und da hör ich an allen Ecken nur Ärztemangel usw. und da, wo die Anbindung nach Berlin gut ist, sind die Mieten fast so hoch wie in der Großstadt. Will nicht neugierig sein, aber würde schon gern wissen wo das ist😅
@@heyheyvicky1498 ja, mieten sind hier mittlerweile sehr hoch. Hab aber Eigentum. Ist meistens der Sinn, wenn man ins Umland einer Metropole zieht. Ärzte sind gerade überall „Mangelware“. Es werden sogar Herzpatienten von Berlin nach Brandenburg verlegt, weil keine Herzspezialisten mehr in Berlin sind. So viel zur Unwissenheit.🫣😅
Wir wohnen in Potsdam und hier findet man auch im Umkreis von 30 km nichts bezahlbares mehr. Ich würd sonst wo hin ziehen aber mein Mann ist selbstständig mit Fahrradladen…. Ich hab nicht mal einen Führerschein aber zu einen Supermarkt kann man ja auch mit E-Lastenrad.
Bin auch anfang der 90 Jahre ins Havelland gesogen in Berlin 2200 DM Miete die Rate fürs Haus war billiger nach 15 Jahre war alles Bezahlt billiger kann man nicht Wohnen
Naja, wer sich über nicht mehr bezahlbaren Wohnraum wundert, sollte mal das moderne Anspruchsdenken von sich selbst und der Gesellschaft hinterfragen. Sanierungszwänge und stark gestiegene Zinsen werden die Situation weiter verschärfen.
Kosten der Nachtspeicheröfen sind seit langem unerschwinglich , niemand wird sich das hinsichtlich der Strompreise antun . Giftig noch dazu . Hatte selber einige Jahre welche
Solch ein Verlust an Lebensqualität und dann geht es nur um eine Mietwohnung… :( Lol @6:00 die Wohnung muss erst mal entrümpelt werden, aber natürlich verkauft der Verkäufer „inkl. Möbel“ :D Ja da kann er wohl lange warten.
Ich habe kurz in Bremen gewohnt. Nein, Danke nie wieder Großstadt. Lieber ländlich. Gerade als Jogger und sportlich aktiver Mensch genießt man die Natur auf dem Land umso mehr.
Bremen als Großstadt zu bezeichnen ist immer wieder lustig. Warst du mal in einer richtigen Großstadt wie Hamburg, Berlin etc? Bremen ist ziemlich klein
4:00 min ist ja immer toll das Herr Landsberg hier wirder nur drum rum redet ...1. Digitalisierung ! nur damit ist Homeoffice möglich 2. öffentlichen verkehr ausbauen 3. Radwege ohne Ende bauen ebikes sind im Trend
@@Love43649 was hat das mit mir zu tun? Ich fahre genug Fahrrad ohne umweltschädliche Akkus, rein mit Muskelkraft. Die meisten Ebiker seh ich in der Natur, sind alle nicht in der Lage den Berg alleine hoch zukommen oder soweit abseits der Straße zu gelangen. Dann noch sportlich angezogen als wäre das gut für die Gesundheit. Die Leute die mit dem Rad zur Arbeit fahren, sind meist ohne Akku unterwegs. Soviel zum Ebike Trend.
1200€ muss ich zusammen mit meiner Freundin auch zahlen & das im Studium. Wenn man nicht gerade 2h nur auf dem Weg in die Uni pendeln will, ist das in Frankfurt (ohne viel Glück) nicht anders möglich...
Ich wohne in der Stadt zu viele Menschen, wenn ich soetwas ländliches sehe, werde ich neidisch, viel Natur grün.was kann sich ein Mensch, mehr wünschen.Von der Arbeit nach Hause kommen und genießen,Ich ziehe auch dieses Jahr um ,in ein nahe gelegenes Dorf ,das ist das schönste Leben 😍😍😍🥰🥰🥰
Langzeitarbeitslose und Flüchtlinge dahin wo Leerstand ist. Was müssen die Arbeitnehmern und Familien die Wohnungen in den Ballungsräumen wegnehmen… Die Regierung müsste nur mal anständig umverteilen…
Jap Wohnungen sind selten, hart umkämpft und unverschämt teuer. Aber egal wo man hin geht. Aber im ländlichen Raum isses ohne Auto, Führerschein und abstrichen in sozialen net machbar zu leben wirklich zumindest aktuell. Ich hab auch schon Arbeitsangebote aus Regionen wie Tuttlingen und anderen ländlichen Räumen bekommen aber ich musste ablehnen weil sie für mich einfach unerreichbar waren. Es gibt da an sich nur 2 Optionen entweder man macht die Städte und Dörfer wieder Attraktiver mit Angeboten etc. oder aber man bindet sie so an das man in unter 1 Stunde in einer größeren Stadt ist.
Tuttlingen ist halt im Schwarzwälder Raum, da ist die Erreichbarkeit schon ein bissel schwierig. Im Freiburger oder Emmendinger Raum (Oberrheingraben) ist es wesentlich besser, auch mit den Öffis.
Die "Stadtflucht" hat bei uns in MV schon vor rund 10 Jahren eingesetzt. Viele Menschen aus den Großstädten ziehen immer häufiger aufs Land. Vor allem junge Familien.
Genau! Ich wohne auch in Münsterland. Und bei uns im Dorf wird erst seit 2 Jahren neu gebaut. Die Wohnungen sind für Alleinstehende unbezahlbar. 1000 Euro und mehr für eine zwei Zimmer Wohnung! Ich suche schon seit Jahren nach einer bezahlbaren Wohnung.
Leider kommen auf dem Land die utopischen Preise auch an. vom Landleben auf den Campingplatz? Weite Wege mit Auto, sehr umwelt-/klimafreundlich, auch in Bayern.
Naja. Leipzig ist schon noch günstig. Wenn man natürlich in die schicken Neubauten am Lindenauer Hafen zieht, wie die Familie, dann sucht man sich hier natürlich eine relativ teure Wohnung aus. Im Bestand sind die Mieten deutlich günstiger und ich finde mit etwas Suchen auch einen Parkplatz an der Strasse.
Nur 160.000€ für diesen tollen Bungalow in bester Lage ? Dafür bekommt man un Ungarn ja gerade mal eine Villa. Da bleibe ich doch lieber hier in Deutschland und den tollen Menschen.
Man könnte Busse von Stadtmitte zu Stadtmitte fahren lassen, dann wären Dörfer verbunden. Aber /30/ Haltestellen sind sinnlos. Aber eine in jedem Dorf wäre sinnvoller.
Das klingt erst mal ganz schön. Aber nehmen wir einmal an, du kaufst mit Mitte 20 ein Haus draußen im Grünen, 100000 EURO billiger als in der Stadt, oder mietest eine preiswerte Wohnung und musst dann 40 oder 50 Kilometer in die Stadt fahren, um zur Arbeitsstelle zu kommen. Aber bedenke, dass du noch 40 Jahre diese Strecke fahren musst und statt morgens 10 Kilometer musst du 100 Kilometer fahren und das gilt für beide Ehepartner. Dann verfährst du statt 160000 Kilometer locker 1,6 Millionen Kilometer und das kostet dich alleine an Spritkosten ca. 180000 EURO, der Verschleiß und somit der Mehrbedarf an Fahrzeugen dürfte nochmal das Gleiche kosten. Und zum Einkaufen ins nächste Einkaufszentrum hast du ebenfalls mehr an Kilometer zu bewältigen. Dann relativiert sich die Milchmädchenrechnung ganz schnell. Und 1,6 Millionen Kilometer sind dann auch eben 10 x so viel Schadstoffausstoß. Das ganze funktioniert nur, wenn es ausreichend öffentlichen Nahverkehr gibt. Und den gibt es zur Zeit eben noch nicht.
Alles gut und recht, nur wird ihrerseits nicht einbezogen, dass es für alles finanzielle ( Situative ) Grenzen gibt. Man kann alles schön auf 40-50 Jahren rechnen, wenn aber das Geld zum Zeitpunkt X nicht zur Verfügung steht, muss man das auf lange Sicht eben draufzahlen durch andere Umstände. Sie tun ja gerade so, als wenn jeder einfach mal so 100-200000 Euro draufpacken könnte.
Deswegen: Land nur, wenn Bahnhof in der Nähe. Es nutzt nichts, wenn man aus der Stadt zieht und plötzlich statt 0 Autos 2 braucht. Das sind >600€ pro Monat Mehrbelastung, die man auch in die Hypothek stecken könnte. Und da reden wir noch gar nicht von der ganze verlorenen Zeit.
"40 oder 50 km in die Stadt fahren, um zur Arbeitsstelle zu kommen." Ich denke, da liegt das Problem. Ich wohne günstig auf dem Land in einer kleinen Wohnung und arbeite im Nachbarort, 8 Autominuten bzw 20 Fahrradminuten entfernt. Es gibt genug freie Jobs auf dem Land, nur dafür muss man nicht aufm Bürostuhl rumpimmeln. Diese neumodernen Familien haben einfach viel zu hohe Ansprüche und deswegen heulen sie rum, das alles teurer wird und sie sich nichts leisten können. Kommt runter vom hohen Ross und ihr erspart euch Stress und Kosten.
Schade das es in Leipzig auch schon so teuer ist. Vor ein paar Jahren konnte man noch sehr günstig sanierte Altbauten mieten. Jetzt gibs für viele nur die Platte als Alternative oder halt raus aufs Land.
ingeneur und bei einer krankenkasse angestellt und können zusammen nicht 1500 euro miete aufbringen. so viel miete muss ich alleine stemmen und bin kein ingeneur ..... die menschheit ist nurnoch zum lachen -.-
Wo sind die 400000 Wohnungen, die gebaut werden sollten ? Wo kriegen wir 1 Mio. neue Menschen pro Jahr unter ? Irgendwie scheint man völlig die Bodenhaftung verloren zu haben...🙄
Schätzungen belaufen sich auf 259 tsd bis 280 tsd neu geschaffene Wohneinheiten pro Jahr. Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt, dass für die Realisierung vieler Neubauten ein Abriss bestehender Wohneinheiten erfolgt. Die tatsächliche Zahl neu geschaffener Wohneinheiten ist somit geringer als es die Schätzungen vermuten lassen. Während dessen wächst die Bevölkerung in den Folgejahren um einige Millionen, u.a. durch Binnenmigration innerhalb der EU, durch Migration aus Drittstaaten, durch erhöhte Geburtenraten Eingewanderter. Mit einer drastisch zunehmenden Verknappung an Wohnraum in urbanen Ballungsgebieten ist zu rechnen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum in Medien immer häufiger über Alternativen berichtet wird, wie z.B. Wohnen auf dem Land, Tinyhouse, Mobilhome, Campingplatz, Vanlife usw.
Eine Angestellte bei der Krankenkasse und ein Bauingenieur können sich keine Wohnung für 1500 Euro leisten und pendeln lieber. Verstehe diese Problematik leider nicht.
Ich arbeite selbst bei einer Krankenkasse, wenn die Dame einen Bearbeiterjob hat (die es dort größteils gibt) dann geht sie, selbst in Osten, nicht mit weniger als 2000 euro netto (mind) nach Hause. Hinzu kommt der Mann als Ingenieur, sorry aber 4500 euro netto haben die defitinitv im Monat.
@@TiestoG 100%! Ich hatte als Berufseinsteiger in Leipzig als Umwelt-Projektingenieur (kein "echter" Ingenieur, also weniger Gehalt) direkt ein Angebot von 2200€ netto. Das heißt, dass der gute Mann sicher deutlich mehr verdient. Ich sehe hier das Problem definitiv bei den eigenen Ansprüchen und auf der Ausgabenseite. Wenn sie wollen würden, gäbe es Wohnraum für sie in Leipzig.
@@Haperus wir zahlen in Bremen direkt am Wasser für eine Maisonettewohnung 75qm in angrenzender Innenstadt 550 Euro kalt und unser Einkommen liegt hoch 4-stellig. Tschö mit Ö!
Das Problem ist aber auch der Anspruch der Leute. Wenn jeder eine 100qm Wohnung mit Balkon oder am besten ein eigenes Haus mit Garten hat, am besten jeweils mit allem was man so nutzt 5 min fußläufig, wird es sehr eng hier.
High-Speed-Internet und günstige Mieten sind schon ausreichend kräftige Standortanziehungsfaktoren. Wenn dann noch eine gute Verkehrsanbindung bzw. Jobs in der Nähe dazukommen, dann werden die Mieten sehr schnell anziehen. Man kann halt nicht alles haben. Die fetten Jahre sind für uns Normalos in Deutschland vorbei
Nene, das lohnt sich nicht. Bleibt mal in der Stadt! Nachher stinkt die Luft zu arg XD, oder Nachbars Bauernhof ist zu laut... . Bleibt ihr Städter mal in eurer schönen Stadt XD
Eine Stunde mehr Arbeitsweg am Tag. Rechnet man das mit seinen Opportunitätskosten auf, als Selbstständiger ist der Stundensatz dann schon minimum bei 35 Euro, dann lohnt sich das vorn und hinten nicht.... Aber fürs Gefühl sollte es schon oassen....
Landleben ist nicht günstiger !! Hab über 10 Jahre abgelegen gewohnt....nach 16Uhr kein Bus, in den Ferien und am Wochenende fuhr auch keiner, man war auf 2 Autos angewiesen. Die Kinder mussten ständig zu Freunden gefahren werden, da es keine Radwege gab. Nächster Einkaufsort war 10km (eine Strecke) weit weg. NIE WIEDER WILL ICH SO WOHNEN. Es war ein Haus Resthof mit Ofenheizung für 550€ Miete + zwei Autos + 400€ Sprit + Holz für die Heizung .... jetzt lebe ich in der Stadt und kann total viel Geld sparen, kann endlich mit meinen Kindern in den Urlaub fahren, habe spritkosten von 30€ im Monat und fahre ansonsten mit Bus und Bahn. Die Kinder sind viel selbständiger und freier in der Stadt und fühlen sich wohl. Ich habe mich sehr Einsam gefühlt, aber das ist nur meine Meinung !
Dirk, aber in diesen großen Städten ist es sehr teuer! In kleineren Provinzen, wo ich lebe, sind die Häuser viel günstiger. Ich könnte jeden Sonntag 10 Häuser ( Open House) besichtigen! Allerdings halt Kanada nur ein Drittel von Deutschlands Bevölkerung. LG
Ich wohne jetzt seit über 10 Jahren in der Stadt und trotzdem konnte ich hier immer noch keine großen Vorteile dem Land gegenüber erkennen, außer, dass Wohnraum teurer ist.
Ich habe auch immer gedacht ich muss um jeden Preis nach Berlin. Dieser Drang wich mit jedem Lebensjahr. Sicherlich zieht es mich des Angebotes noch heute hin und wieder in die Großstadt. Doch heute machen wir Puh und freuen uns 80 km außerhalb von Berlin zu leben. Ich glaube bei vielen Menschen ist die Angst vor der fehlenden Infrastruktur ein Grund nicht ins Umland zu ziehen. Und ich denke die Sorge ist ein Stück weit berechtigt. Doch gestorben wird auch auf dem Land mit und ohne Arzt
Häuschen mit Anbau aus den 70er Jahren? Zu den 135.000 Euro bitte noch die exorbitanten Kosten - wenn es sich überhaupt lohnt - für die Wäremsanierung dazu rechnen.
@@tiloalo Unnötiger Sarkasmus... Gibt genug bezahlbare Wohnungen aber will ja jeder direkt zentral und in der Stadt wohnen... Logisch, dass es da teuer ist wo alle hin wollen.
Die Häuser im 2.ten Teil könnten sie sicher verkaufen. Aber wer ein Haus runter reiter darf am Ende nicht die Hand aufhalten und denken dass er das große Geld macht wenn
Bei den hier gezeigten Personen werden teilweise sehr abstruse Lebensentscheidungen getroffen, meiner Meinung nach. Wer mietet sich denn für 15€ den qm in Leipzig eine Wohnung? Das sind Preise die im Münchener Speckgürtel aufgerufen werden, aber doch nicht in Leipzig. Es reicht doch auch eine 90er Wohnung mit guter Dämmung etc. und muss nicht immer der Porsche unter den Wohnungen sein, 2020+ gebaut. Außerdem finde ich es finanziell gesehen eine absolut desaströse Entscheidung sich ein 500k Haus in einer Lage hinzustellen, wo teilweise 5 - 10% Leerstand herrscht. Wieso nicht ein Bestandsobjekt kaufen und das nach eigenen wünschen gestalten, da kommt man deutlich günstiger bei weg. Ob sich das noch verkaufen lässt in kommenden Jahrzehnten, wenn der demographische Wandel an Fahrt auf nimmt ganz zu schweigen.
Haha das ich dachte auch! Die wohnen in einem Neubaupalast in der Stadt und dann ist die Miete zu hoch 🤡 Bei dem EFH ist es irgendwie ne Abwägungssache, aber man sollte nicht unbedingt mit "Wertsteigerung" rechnen. Ich würde das so auch nicht machen. Wenn muss das Haus so gemacht sein, dass es später wenn die Kids weg sind, auch noch für mich passt und ich einen Teil vermieten kann, oder sogar den Großteil und ich im Idealfall noch Platz für eine Pflegerin habe.
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Wenn man in so einer Lage wohnt, dann würde ich gar kein EFH bauen sondern nur zur Miete leben. Ist langfristig gesehen einfach ein absolutes Minusgeschäft. Wenn man jetzt z. B. etwas in Brandenburg nahe Berlin baut, könnte ich das ganze noch nachvollziehen, aber 5km hinter Leipzig gehen halt überall die Lichter aus.
100 qm (Neubau?) für 3 Personen... da muss man sich nicht wundern. Ich finde die Entwicklung aber bedenklich: Wohnungen in den Städten müssen neu überdenkt werden. 100+ qm sind nicht mehr zeitgemäß.
Vielleicht ein zweites Kind geplant? Vielleicht will man das (wegen des Pendelns) lieber mit Homeoffice verbinden? Oder oder.. Finde es bedenklich, wenn bei geschnittenen Interviews nachträglich alles mögliche unterstellt wird.
@@enrico6926 hi enrico, selbst wenn ein 3. kind kommt, sind in zukunft 100qm wohnungen unrealistisch. wir haben nicht genug fläche, zu wenig arbeiter und einen riesenbedarf. ich fänds besser wohnungen kompakter zu bauen, um mehr wohneinheiten pro gebäude zu generieren.
die Kosten für Energie steigen dank grüner Politik weiter.Damit erhöhen sich auch die Fahrtkosten.Der Wert älterer Häuser wird wie folgt berechnet: Grundstückswert minus Abrißkosten = Wert der Immobilie.
Ah das sind Preise... wir sind hier bei deutlich über 20 Euro pro QM. Von dem Haus aus in dem ich aufgewachsen bin ~150 m Luftlinie sind ein paar Mehrfamilien Blöcke gebaut worden. Nix besonderes aber die Dachgeschoss Wohnung allein kostet 28 Euro Warm Pro QM. Meine letzte Wohnung ist in 6 Jahren von 1250 Euro auf 1980 für 3 Zimmer gestiegen + 40 km Fahrtweg zur Arbeit einfach. Jetzt zahl ich für 2 Zimmer 1000 Euro, dafür war ich "nur" 12 Monate am suchen und ein Arbeitsplatzwechsel + weg ziehen aus dem 100 km Radius von München waren notwendig. Ich weis gar nicht wie sich die Menschen in 5 Jahren ihren Wohnraum und Essen leisten können sollen wenn das so weiter geht. Und dann guck ich nach Amerika wo nen Kumpel mit jetzt 4 Kindern Alleinverdiener(mittelschicht) ist und ein riesen Haus mit Garten in einer neuen modernen Siedlung hat.
Wir haben auch dort gewohnt und mussten raus,das ist einfach nicht bezahlbar mehr gewesen. Sind dann auch aufs Land, wo wir jetzt die Hälfte bezahlen für die gleiche qm wohnung
Also in Ner WG in der Innenstadt bin ich im 10 min tak in knapp 15 min und bis zum nächsten s Bahnhof brauche ich auch nur 10 Minuten und ich zahle 325 inklusivmiete also ich fühle mich von den Preisen richtig erschlagen.... Nicht zu viel Geld privat auszugeben. Da durch Angebote aber auch der Bedarf immer kleiner wird werden Einkäufe nach und nach immer kleiner. Mein Ticket kostet mich 15 Euro das ist eine Stunde Arbeit und es ist nichts. Zwangssteuer zahle ich nur noch die Hälfte und ich sehe dem entspannt entgegen.
Es müsste so viel mehr günstiger sein und zwar vor allem für die Bürger und nicht nur für die Reichen die sich einfach mal alles halbwegs attraktive under den Nagel reißen um es dann wieder teuer zu verschachern. Selbst von 100k € je auf der Kannte zu haben können viele nur träumen, geschweige denn was in der Stadt verlang wird. Jeder Mensch sollte ein Recht auf sein kleines Grundstück haben oder meintwegen Wohnung + Gartengrundstück, dann hätte zumindest auch jeder die Möglichkeit sich ein wenig selbstzuversorgen usw. Aber Geld regiert halt die Welt statt Menschenwürde. Andrerseits sind die Anspruche von manchen auch ganz schön hoch. Man kann z.B auch zweit in einer Zweizimmerwohnung wohnen selbst wenn die zwei Zimmer das Wohnzimmer mit einschließt. Dann hat man halt keinen extra Gästeraum. Natürlich wärs schön wenn jeder mehr hätte aber ein wenig auf den Teppich bleiben muss man doch. Allerdings sehe ich oft genug Gebäude verfallen nur weil irgendwelche Leute zu geizig sind etwas für wenig Geld zu verkaufen/vermiten oder Geschichten um Streits über Objekte wegen.. ka.. Ebschaft, Baugenehmigung oder sonst was. Würde man solche Gebäude zum selber wieder herrichten öffnen und für kleines Geld weitergeben wären die Ruckzuck auch genutzt.
Toller Beitrag! Der zeigt wie wichtig z. B. der S-Bahn Ausbau für das Land ist. Schade dass in den 90ern soviele Schienen stillgelegt wurden, man sieht wie ehemals attraktive Dörfer und Kleinstädte dadurch ausbluten können.
Hier gab es in den 60Jahren im Dorf mit 1400 Einwohnern alles was man brauchte.
3 Lebensmittelgeschäfte Schuhmacher Bäcker Metzger Post Banken Elektriker Maurer Zimmermann Schreiner Installateur Tankstelle mit Werkstatt Restaurants und zwei kleine Hotels Zahn und Hausarzt und noch viel mehr.
Heute haben wir über 2000 Bewohner und kein einziges Geschäft mehr.
Beide Hotels stehen leer und in der Gastronomie ist auch so mancher unter gegangen.
Die Handwerksfirmen haben aufgegeben weil sie keinen Nachwuchs mehr bekommen haben.
Von den öffentlichen Verkehrsmittel wurden wir abgeschnitten da nun jeder ein Auto braucht um in der Stadt einkaufen zu fahren.
Der Linienbus fuhr dann ohne Passagiere und wurde eingestellt.
Niemand braucht Schienen. Gutes Internet u ein Auto kann auch eAuto sein. Fertig.
@@tfogel3929 Blödsinn
@@rognvaldr5607 für einen ganzen Satz hats nicht gereicht. Sehr konstruktiv, erhalte dir das😉
Fraglich, ob das nun so hilfreich ist. Wenn die S-Bahnfahrt nach Leipzig 30 min in Anspruch nimmt, heißt das effektiv auch 2 h Pendelweg pro Tag. Das würde ich mir nicht freiwillig antun.
Das Kernproblem wird überall ignoriert: Es braucht Jobs in der Nähe. Es bringt doch nichts wenn man zwar in den ländlichen Raum zieht der niedrigeren Mieten wegen und dann aber das evtl. 2. Auto und die längeren Fahrten die Ersparnis komplett wegfrißt.
Oder gar nicht Arbeiten, ich beziehe bürgergeld,
je nachdem was man macht geht auch Homeoffice. Wohnt man innerhalb der Stadt ungünstig zur Arbeitsstätte kann der Weg noch länger von der Zeit sein. Ab einer bestimmten Zeit will man auch nicht mehr mit den öffentlichen Verkehr unterwegs sein.
@@Жека-э9рWenn alle Bürgergeld abgreifen würden - wer arbeitet dann?
Und wer macht die Arbeit?
@@depression_isnt_real
Mit Mindestlohn lohnt es sich ab nächstem Jahr.
Noch mehr geschlossene Bäckereien.
Backen kann man lernen.
Es gibt in Sachsen auch auf dem land genug Arbeit, bzw. innerhalb von 30 kilometer. Das größte Problem sind eher die Kaufpreis, da Mieten durch den hohen leerstand, dann doch noch sehr attraktiv ist.
Zurückgekehrt von München und Berlin und China ins Herkunftsdorf finde ich es jetzt super. Früher wollte ich fliehen. Das lag aber daran, dass ich damals kein Auto hatte und das Kulturangebot der Gegend nicht kannte bzw. nicht so schätzte, also den Musikverein, Schachverein, Fußball- und weitere 20 Vereine. Da habe ich das alles gelernt und Mitmenschen kennengelernt, was gut, interessant, und nützlich ist. Am Frankfurter Hbf bin ich auch in 30min. im Regionalexpress und DE-Ticket - aber was soll ich dort. Obwohl viel besser als in München, hab ich mir Theater und Kommerz-Kultur bereits abgewöhnt. Selfmade culture in Vereinen finde ich besser. Hat man die Kulturprogramme der näheren Umgebung gibt es genauso viel wie in der Großstadt.
1500 € Miete??? Das ist mehr als unsere Rate fürs Haus - 143 qm Wohnfläche auf 2000 qm Grundstück 🤯
Und uns gehört der Laden, wenn wir Mitte 50 sind! 🙈
Diese Indexmieten sind echt ein Fluch. Jedenfalls, solange dem keine Indexgehälter gegenüber stehen.
Wohngeld, Nebenkosten, Rücklagen.....da bist du locker bei 2000€ im Monat und mehr.
Keine Ahnung, wieso Leute die Miete mit der Rate vergleichen 😂
@@derpate1287 letztes Jahr gekauft EFH 110qm Wfl mit 400qm Grundstück sanierungsbedürftig für 250.000€. Darlehensrate liegt bei 978€ zzgl. ca. 300€ monatlich für Versicherungen, Grundbesitzabgaben, Strom- und Gas 👍👍 möglich ist alles man muss nur Augen und Ohren offen halten
@@lukast.869 und wo sind die Rücklagen und das Hausgeld in deinem Beispiel?
@@derpate1287 Gibt kein Hausgeld bei EFH. Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass nur die Rate zu betrachten zu kurz gedacht ist, deswegen war auch das Geschrei groß als die Heizungsreform kam. Ein Haufen Leute wollten nicht wie üblich alle etwa 25 Jahre ihre Heizung austauschen, sondern einfach weiter das Ding aus den 70ern verwenden und hatten auch alles Geld entsprechend verprasst, anstatt gut zu kalkulieren und 2% des Werts pro Jahr auf die Seite zu legen für Renovierungen.
@@lukast.869 Wenn man Eigenkapital hat. Hat mankeine reiche Eltern, oder konnte keine Rücklagen bilden, dann sieht das schlecht aus...
6T Einw und direkte (S)Bahnanbindung an Leipzig, das ist doch nicht "auf dem Land" das ist 1A Speckgürtel.
Der zweite Beitrag zeigt schon eher die finstere Realität wenn jede Familie noch 2 Autos dazu finanzieren muss.
In Dresden, alles sehr schlimm geworden. Auch Menschen mit Einschränkungen. Rollstuhlfahrer zb. usw. suchen ewig noch bezahlbaren Wohnraum. Wir haben 3 Jahre nach einer Wohnung gesucht...
Das Design der Neubauten wird auch "Deutsche-Trostlosigkeit" genannt
@@denisfitschen7447 ...wenn ein Steingarten dann noch vor dem Haus ist, kommst du vom Friedhof in die Trauerkapelle 🫣
Ich nenne diese Klötze Bunker. Sollen Wohlstand suggerieren durch den massiven Größenwahn. In der Tat grauenvoll.
Die Neubauten sind doch in Ordnung. Keine Ahnung wieso du jammers
Bei uns im Münsterland auf dem Land sind die Wohnungen auch sehr knapp und teuer. Aber viele junge Leute wollen im Dorf bleiben. Unsere nächste Stadt ist ca. 7 Kilometer entfernt. Diese Stadt ist gut ausgestattet, Klinikum, Geschäfte , Kino, Cafes und Kulturangebote wie Konzerte oder Theateraufführungen. Dort befindet sich eine topmoderne Stadthalle und Bibliothek.
"Das Haus wird inklusive aller Möbel verkauft." - Super, nachdem ich mir ein Haus am Ende der Welt gekauft habe, darf ich auch noch den Schrott darin entsorgen? Und habe mit einem Nachtspeicherofen eine der schlechtesten Heizmöglichkeiten überhaupt - ich darf also auch noch modernisieren und hier Geld ausgeben. Was ein tolles Angebot.... nicht.
Haben die wohl durchgerechnet, ob die niedrigere Miete nicht durch die Mehrausgaben für Auto und ÖPNV wieder aufgefressen wird und so sie am Ende genauso viel Geld haben wie vorher?
49 Euro Ticket selbst mit dem Mietscooter oder e Bike Station kostet nicht mal annähernd so viel.
Haben zum Glück eine 4-Zimmer Neubauwohnung gefunden in Kassel. Erstbezug. Wollen nie wieder Altbau zwischen 1945 und 2010. In den alten Wohnungen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Teils richtig üble. Problem ist, dass es halt kaum 4Zimmer Wohnungen gibt. Bei dem Neubau sind die 4Zimmer Wohnungen alle weg, die zwei und drei Zimmer fast alle noch da.
Hier werden solche großen Wohnungen ab 4 Zimmer und mehr an die Doppelverdiener vermietet die keine Kinder haben und wollen.
Aber jeder will sein Arbeitszimmer und Schlafzimmer.
Dem Vermieter ist das lieber da die Mieten leichter zu stemmen sind wie bei einem Familienvater als Alleinverdiener.
So werden die großen Wohnungen eigentlich den Familien vorenthalten.
@@xevo250An jemanden mit deinem Mindset würde ich auch nicht vermieten.
@@p.h.3987
Das brauchst du auch nicht.
Das Problem ist,dass auch das Umland großer Städte mit steigender Nachfrage immer teurer wird. Man muss also immer ländlicher ziehen um verhältnismäßig preiswert zu wohnen. Dort braucht man dann aber wieder ein Auto,weil die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel schlecht ist! Im Endeffekt kann man sich hierzulande nur noch entscheiden, wofür man lieber bezahlt: immer mehr Miete,oder die Kosten für ein Auto! Ändern würden sich Mietpreise nur,wenn die Vermieter auf ihren Buden sitzen bleiben. Aber irgendwer bezahlt immer!
Leute lieber anständig auf dem Land wohnen, statt sich in der Stadt über den Tisch ziehen zu lassen.
Land ist Stressfreier, weniger Verkehr,nicht so Anonym wie in der Stadt und günstiger dazu,zudem ist man schneller in der Natur.
Nur Vorteile hat das Land!!!
In Fürstenberg am Bahnhof habe ich eine Mitnahmebank gesehen. Fand ich eine tolle Idee für Leute die kein Auto haben. Setzen sich auf diese Mitnahmebank und signalisieren damit dass sie eine Mitnahmemöglichkeit suchen ohne dass sie per Anhalter fahren müssen. Sieht man ja heutzutage garnicht mehr, dass Leute hitchen. Das fördert ausserdem die Nachbarschaftshilfe.
@@beatrixk.6723 in meiner Region gibt es davon viele. Niemand nutzt die jemals. Die sind nur dafür da, dass die Gemeinde so tun kann, als hätten sie was getan. Ohne Auto geht es nicht auf dem Land. Gerade mit Kindern. Da wird ganz selbstverständlich erwartet, dass das Mama Taxi fährt. Jederzeit. Das wurde mir schon mal gesagt, als ich mich beschwerte darüber, dass der einzige Schulbus weg gekürzt wurde: das sei hier eben normal. Seine Frau habe die Kinder auch immer zur Schule gefahren, sprach der Gemeinde Vorstand, er verstehe nicht, warum wir deshalb so ein Theater machen. 🤨Auf dem Land braucht es keine Infrastruktur, hier hat man unbezahlte Mütter für alles, was Staat, Land oder kommune nicht zahlen wollen. Das ist das, was uns hier ganz ungeniert gesagt wurde. Das haben hier schon immer die Mütter gemacht, das ist doch normal.
Auto braucht man in Deutschland sowie so, die Anbindungen sind sowohl in den Städten als auch im Land selbst sehr schlecht und dazu noch sehr teuer. Lieber ein kleines Auto mit wenig Verbrauch.
@@turkatillatimurturanselcuk6090 Stimmt ausschließlich Vorteile. Keine ordentliche Kulinarik, keine Restaurants, keine Feinkostenläden, keine Theater, keine Spielstätten, meist nicht mal ein Kino, ewige Fahrzeiten zum nächsten Flughafen/Bahnhof. Nein danke.
Welche junge Familie möchte freiwillig in einem Bungalow von 1940 wohnen? Energetisch macht es auch keinen Sinn. Für mich hilft da nur abreißen und ein Neubaugebiet mit Verkehrsanbindung schaffen.
Naja, es kommt auch stark darauf an wie und wo man in Leipzig wohnen möchte. Wenn es natürlich ein Neubau mit einem super Schnitt etc. sein muss, dann gut kann es sein, dass man nichts bekommt. Außerdem kann es durchaus sein, dass die Historie oder andere Einflussfaktoren gegen die gezeigte Familie sprechen. Darüber hinaus ist Pegau sogar sehr schön! Es liegt halt nicht mehr umbedingt im Speckgürtel, aber selbst dort findet man mit etwas Geduld manchmal noch etwas in der gesuchten Kategorie unter 1,5k.
Der Vergleich mit Berlin, Stuttgart oder München kann sich aber in Leipzig trotz eines spürbaren Anstiegs in den letzten 3-4 Jahren niemand aufregen. Ja die Mieten sind in vielen beliebten Teilen wie Connewitz oder dem Zentrum-Süd (sehr) viel höher als damals, aber von Situationen wie in meiner Bekanntschaft in Berlin, dass man für ein 35sqm Studio 1100€ kalt hinblättern muss, ist Leipzig zum Glück noch weit entfernt.
Ja eben. Ich habe eine 4-Raum 120 qm Wohnung für 970 € Warm. Top Saniert natürlich nicht aber auch nicht Sanierungsbedürftig
Absolut lächerlich ja.. wieso zieht man in Neubau um sich dann über Zuzug zu beschweren 😂
Warum will man überhaupt in so einem Moloch wohnen? Es stinkt, ist verdreckt und laut. Eine Hochburg der Kriminalität in der die Antifa regelmäßig ganze Straßenzüge anzündet. Wie verlockend.
ist so. im durchschnitt ist es in leipzig immer noch relativ harmlos. klingt komisch, ist aber so. ABER es wird immer krasser...das kann man nicht leugnen!
Ich wohne hier im Dreiländereck auf dem Land und da gab es mal große Wohnungen für 5 bis 8 Euro den Quadratmeter.
Heute muss man 10 bis 12 rechnen und in neu gebauten sogar um die 16 bis 20 €.
Vieles wird teilmöbliert geboten um dem Mietspigel nicht unterworfen zu sein.
Da gibt es dann ein Bett und Schrank mit Einbauküche und es wird kassiert.
Das mit den möblierten Wohnungen wird insbesondere in Städten angewandt um den Mietendeckel zu umgehen. Das will die SPD ändern lassen. Ich habe in Irland in möblierten Wohnungen gelebt, da waren zum Teil Möbel drin, die auf den Sperrmüll gehörten. In Irland sind die Wohnungen noch viel teurer als in Deutschland.
Die stehen leer, weil sie zu teuer sind.
Für mich sind die Kommunen und Die Bahn schuld dass außengebiete nicht mehr beachtet wurden und jetzt völlig abgekapselt sind von aller zivilisation
Die Beispiele in diesem Beitrag sind sehr gut ausgewählt!!!
Ohne Homeoffice Option fährt man einfach nicht jeden Tag 1-2 Stunden (eine Strecke) es bleibt eh kaum Zeit zum Leben, aber wenn man dann noch 2-4 std fahren muss kann man sich auch gleich eingraben. Bahnanbindung zB in die Eifel sag ich mal nichts zu. Wenn der Bus 2 mal am Tag fährt erklärt sich das Problem von selbst.
Ich fahre inzwischen fast 2 std nur für die Arbeit und um meinen Sohn von der Schule abholen zu können bis er allein zuhause bleiben kann zwingt mich die Wegstrecke in die Teilzeit. Ich liebe unsere Grüne Ecke aber ich fluche jeden Tag über die Fahrerei
Es total realitätsfern. Leipzig ist weiterhin total günstig. Vielleicht muss es halt kein Neubau sein mit 4 Zimmer, wenn ich das Geld nicht habe. In Leipzig bekommt mich durchschnittlich 3-4 Zimmer für knapp 1000€ warm.
jaaa..., das sind diese total fantasielosen "jungen Familien mit Kindern". Gut, wenn die uns nicht die schönen Altbauwohnungen wegnehmen.
Und selbst das ist schon zuviel.
@@falkp2210 richtig. Dennoch aber die Realität. In Leipzig trifft man noch den Eigentümer persönlich mit einer Einzelbesichtigung. In Berlin wartest du erstmal 3 Monate bis eine Rückmeldung kommt und dann stehst du dort mit 40 Leuten oder es ist eine offene Besichtigung und du stehst dort mit über 200 Menschen
Waaas 3-4 Zimmer für 1000€ warm?
Im Frankfurter Speckmantel kostet das fast doppelt so viel.
Knapp 1000 euro zahle ich in münchen für 1 zimmerwohnung mjt allen nebenkosten in neubau (allerdings sind es 10 min mit s bahn zur innenstadt)
Es ist trotzdem pervers teuer. Habe davor in nrw gewohnt.
Ich bin von der Großstadt auf ein Dorf gezogen, weil ich dachte dass man da Geld sparen kann. Aber dort braucht man ein Auto und es gibt praktisch kein Angebot neben dem lokalen Supermarkt. Am Ende zahle ich genauso viel und brauche mehr Zeit um in die Stadt zu fahren. Nie wieder ziehe ich in ein Dorf.
Muss ehrlich dagen dass es mich nicht wundert wenn die Maklerin keine Kaufinteressenten findet - mir wären die Preiswünsche der Verkäufer in Relation zum objekt einfach viel zu hoch. Das meine ich sowohl in Bezug auf die Lage als auch die Häuser selbst
Im Grunde müsste es die Häuser zu negativem Kaufpreis geben. Objekt wertlos, abrisskosten > bodenwert
Wenn ich mir die vielen Berichte im Fernsehen/Internet ansehe, wie teuer wohnen in der Stadt ist, bin ich froh, schon immer auf dem Land gelebt zu haben. Ich kenne es gar nicht anders. Wäre ich in einer Großstadt aufgewachsen oder hätte dort lange gelebt, würde es mir wahrscheinlich auch schwer fallen, aufs Land zu ziehen. Hier ist nun mal nicht so viel los und die Verkehrsanbindung in die nähere größere Stadt ist wirklich nicht toll. Da benötigt man das Auto.
ich bin in einen Dorf aufgewachsen, schrecklich. Jetzt wohne ich in der Stadt, super, auch in der Fußgängerzone, brauche kein Auto, kurze Wege, zahle nur 415 € für eine 2-Zimmerwohnung, wohne seit über 20 Jahre hier, jetzt kostet diese Wohnungen über 600 €
Da hast du recht. Das ist auch so das Problem mit diesen Reportagen, da wird oft gesagt "hier ist es billiger, passt schon" und dann werden alle Nebenfaktoren einfach mal ignoriert. Meistens hat man seinen Job, seine Kontakte (berufliche, private, familiäre) alle schon vor Ort und würde die dann alle aufgeben um dann irgendwo hinzugehen wo man man keine Verwandschaft oder Freunde hat die als soziales Netz wirken. Wenn man im ländlichen Gebiet aufwächst hat man ja dort schon sein Umfeld und meistens auch sein ganzes Netzwerk für das Leben, wenn man von irgendwo wegzieht ist man erstmal der fremde der dort niemand hat. Und dazu kommt noch die Jobfrage: ein 5000 Einwohnerdorf braucht nunmal keine 5000 Busfahrer, Physiker, Neurochirugen, Diplomaten, Zollbeamte, Schiffskapitäne, usw. (und wenn die wirklich alle gebraucht werden, dann ist es irgendwann auch kein Dorf mehr sondern wird schon wieder eine Metropole). Ein gelernter Landwirt wird in einem Hochhaus in einer Großstadt genauso fündig wie ein Diplomat im Bauernhof, die haben dan nunmal Fertigkeiten die vielleicht auch gar nicht so einfach übertragbar sind. Aber Hauptsache Quadratmeter preis ist 5 Euro billiger dann geht schon alles wieder laut der Reportage.
Irgendwie gehe ich total am Problem vorbei. Wo genau ist jetzt das Problem, wenn man nicht in der Stadt wohnt? Bzw. welche Vorteile soll das überhaupt haben gegenüber dem Land?
Grundsätzlich sind es die Optionen in hinsicht auf diverser Medizinischer Versorgung und die große Sortiment an Produkten.
Bildung ist auch ein großer Teil meistens wird in Städlichen Schulen mehr Investiert und es gibt Universitäten (man müsste nicht umziehen spart somit Geld)
Schlichtweg kann es einfach am Beruf liegen manche Berufe gibt es seltener auf dem Land.
Das sind meine Persönlichen Ansichten dazu.
@@DavidBerger-g2h die medizinische Versorgung in der Stadt als Kassenpatient ist auch nicht besser.
Nicht repräsentative Familie. Nicht repräsentative Kosten. Der Mietspiegel ist deutlich günstiger als hier dargestellt. Es hätte dem Beitrag gut getan, die tatsächlichen Kosten in Leipzig mal wirklich zu recherchieren.
Edit: Was an diesem Beitrag ist "investigativ"?
Das ist Realität.
Neue Wohnungen werden nur noch via Indexmiete vergeben.
Satte 10% Mieterhöhung kamen reingeflattert. Und dank CDU und FDP ist die Indexmiete von der Deckelung von 15% über drei Jahre ausgenommen. Es ist ein Wahnsinn!
Mietspiegel so ein blödsinn in Berlin wird ausschließlich möbliert Neuvermietet und da zahlst du schnell mal 25-45 dem qm rechne selber
warum nicht repräsentative Familie? Eine klassische 3 Kopf Familie, Mann als Hauptverdiener. Keiner von den beiden arbeitet in einem überdurchschnittlichem Berufsfeld. Laut Statistischem Bundesamt ist das Durchschnittsgehalt eines Vollarbeitenden bei 4105€
@@erikmaximilian5831 Da kann man sich natürlich keine 1.500 € Miete leisten.... Die Mieten sind nicht annähernd so horrend, wie hier dargestellt, aber dafür die Vorstellungen der Familie. Das ist nicht repräsentativ. Obwohl. Vermutlich werden jetzt alle diese Dekadenz leben wollen, da gewisser Luxus sein muss. Von daher könnte das doch schon wieder repräsentativ sein. Einfach nur noch absurd.
4100€ brutto, rechne davon mal das netto aus. Mehr als ein Drittel des Nettogehalts sollte nicht für wohnen drauf gehen.
5:51 Das Bauernhaus steht schon länger, und obwohl älter würde ich das bevorzugen gegenüber dem "Bungalow" davor.
"alte" Bausubstanz kann manchmal besser sein als neue. Die Innenausstattung auf moderner zu bringen ist nicht der große Akt.
Wer mal nach angeboten schaute, einen Kamin einzubauen, freut sich über die stehengelassenen Öfen.
Hier wäre langfristig nur das Thema Heizung.
Wäre das Haus im Süden von Hamburg, soweit ja die Altmark auch reicht, wäre das Objekt eine andere Nummer. (da würde man den Kaufpreis nochmal in eine Modernisierung reinstecken und wäre bei einen Verkehrswert von 500.000 plus)
9 €/m² kalt in Pegau + 2,50€/m² Nebenkosten ergibt bei 100m² eine Warmmiete von 1.150,00 Euro für 4 Zimmer, ich finde auf Anhieb mehrere passende Wohnungen in Leipzig. Zugegeben: es ist dann nicht der Luxusneubau mit Fußbodenheizung. Auf die "günstigere" Miete in Pegau kämen noch weitere Kosten z.B. für das längere Pendeln oben drauf, aber das nur am Rande.
Im Schnitt gibt man 30% des Haushaltseinkommens für die Miete aus. Wenn die bisherige Miete bei 1.500 Euro liegt, brauchts dafür ein Haushaltseinkommen von 5.000 Euro. Er ist BauIng und sie im öD bei einer Krankenkasse, für die Tochter gibts Kindergeld. Wenn beide jetzt nicht gerade nur 20h wöchentlich arbeiten, verfügt die Familie ganz sicher über diese finanziellen Verhältnisse.
Was wurde hier verschwiegen?
@@unknown_user_id_1ich denke irgendwelche hohen Konsumausgaben oder sogar -Kredite werden es schon sein.
Sie wollten etwas kaufen. Für 500k gibt es kein freistehendes Haus mit 140m² und KFW40 in Leipzig.
Unterschätzt das mit dem Kind nicht. Einer von beiden muß teilzeit arbeiten. Die wollen bestimmt noch ein weiteres Kind da ijd dann muss der Vater allesamt für eine kurze Zeit bezahlen. Vergisst die Zeiten also es gereicht hat das nur ein Elternteil gearbeitet hat.
Wollt ihr Mal lachen in meiner Ecke sind die Mieten zwar nicht so teuer wie in Leipzig wo bei ich alleine wohne aber im Vergleich zahlt man für 1zimmer 25m/2 genauso viel wie ich jetzt zahlen für 75 m/2.
Ganz ländisch ist hier nicht aber auch keine Großstadt in direkter Umgebung nur eine etwas größere Stadt.
Wie zum Kuckuck kommen die Preise zu Stande und die örtlich Umgebung sprich teils im selben Ort schenken sich die Preise nichts.
Dieser 30%-für-die-Miete Wert regt mich total auf. Der Großteil der Bevölkerung ist froh wenn nicht mehr als 50% hingeblättert werden müssen (Geringverdiener, Azubis, Studenten).
Wohnung im erweiterten Speckgürtel ist zwar preiswerter, aber ob die Pendelzeit, dass wieder gut macht muss jeder für sich entscheiden. Was leider garnicht thematisiert wurde, sind neben der Verkehrsanbindung auch die anderen Infrastrukturthemen. Für Familien z.B: Kita, Grundschule, Hort, Gymnasium oder Oberschule, Kinderarzt, Zahnarzt, Kieferorthopäde usw. ! Die Kinder im Beitrag sind schwupp die wupp Jungendliche und ob diese das Umland so toll finden . . . Naja vielleicht liegt ja wenigstens Glasfaser im Dorf.
Grüße
Immer weg ziehen, man hört nichts anderes als Lösung.
Dass man auch mit Familie, Freunden, Kita, Schule, Job, Verein etc. verankert ist und nicht immer alles aufgeben kann und will wird immer vergessen und pendeln kann man sich bei den Spritpreisen immer öfters nicht leisten und zwei Autos hat auch nicht jeder.
Oder man sucht sich eine Arbeit welches man sehr gut verdient und nicht weg ziehen muss
Als zusätzliche Lösung ♥️♥️♥️
Man muss sich eben anpassen. Darauf zu warten dass sich das Umfeld einem anpasst bringt nichts.
@@jessicad3265 der Markt bestimmt die Preise. Wenn es einem zu hoch wird muss man halt Umziehen oder mehr Verdienen. Manchmal kann es sich auch lohnen aufs Land zu ziehen und einen Job mit weniger Gehalt anzunehmen und man hat am Ende trotzdem mehr Netto. Man kann nicht immer andere verantwortlich machen, bilde dich weiter, verzichte auf andere Dinge, Kauf was eigenes. Es gibt immer Optionen, schenken wir dirdir keiner etwas.
Du könntest auch gleich zu Beginn des Berufslebens eine Immobilie kaufen.
Nach 15 - 20 Jahren bist du dann Herr im eigenen Haus 🏠👍
@@jessicad3265
😂 Ja sicher, das geht auch.😂
Nur unglücklicherweise kann man das nicht beeinflussen. Aber man kann selbst alles dafür tun reich zu werden. ( Wenn das das persönliche Ziel sein sollte)
100qm 😂 bei uns unten im Süden - unter 1800€ absolut nicht machbar. Wenn dann auch noch Neubau unter 2000€ keine Chance
Ich selbst lebe in Mittelthüringen. Die Dörfer um uns herum haben bestenfalls einen Halbtags-Busbetrieb. Der Leerstand wird die nächsten Jahre noch mehr, wenn die alten Menschen in den Dörfern wegsterben und wegen mangelnder Infrastruktur niemand nachrückt. Ich hab selbst schon mehrfach überlegt ob ich Stadt gegen Land tausche. In der IT verdiene ich sehr gut, aber da liegt auch das Problem. Thüringen ist ein absoluter Flickenteppich wenn es um Breitbandversorgung geht. Mir könnte man ein Grundstück von 1000 m² mit Haus und allen drum und dran für 99 Cent anbieten, ich könnte es nicht annehmen, wenn die Netzversorung vor Ort unter 200 MBits/s liegt. Vom Dorf in die Stadt zu meinem Arbeitgeber wäre dann eine gute Herausforderung. Stand jetzt lebe ich 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt und fahre binnen 20 Minuten zu meinem Arbeitsort, der Fußweg selbst ist dann auch nur 6, 7 Minuten. Das ist gut, so wie es jetzt ist. Meistens arbeite ich aber eher im Home Office. Hier ich kann hier problemlos arbeiten, weil die Telekom hier gut aufgestellt ist. Auf dem Land, im Dorf wäre das vielerorts völlig unmöglich.
Die Immobilienmakler und Stadtplaner haben sich über Jahrzehnte die Finger wund gerieben durch ihre Gewinne, weil alle vom Land in die Stadt ziehen wollten und ignorierten dabei den Effekt, dass Wohnraumknappheit damit betrieben wird, wenn Alle in die Stadt wollen. Nicht nur Kleinstädte und Dörfer verödeten daraufhin, mitunter ganze Regionen, die nicht mehr ans Bahnnetz ober überhaupt an den überregionalen ÖPNV per S-Bahn oder Bus angebunden sind.
Da vergehen auch nochmal 1, 2 Jahrzehnte, bis sich dahingehend flächendeckend etwas ändert, sofern die Verantwortlichen sich dafür interessieren... genau das ist leider das Problem. Die Landesregierungen juckt es selten, die sitzen ja eh immer in der Landeshauptstadt. Regional vor Ort sind es mit unter nur die Wohnungsgenossenschaften, die sich dann hinstellen und Wohnraum bauen, aber der Wohnraum alleine bringt ohne eine Vollversorgung vor Ort einfach nichts.
Wäre Starlink nicht eine Möglichkeit, auch auf dem Land mit Internet versorgt zu sein?
1. Niemand braucht eine Vollversorgung vor Ort.
2. Dorfpolitiker haben die Bedingungen selber zerstört: Man hat sich weder für vernünftiges Internet noch Kinderbetreuung eingesetzt, weil man es selbst nicht kapiert hat.
3. Den Rest erledigt der Markt.
Also 200 MBit/s als Mindestgeschwindigkeit voraussetzen ist schon komisch. Muss ein Windows Admin sein, alle anderen kommen mit 50 MBit/s locker zurecht.
@@rubberduck4966 Teilweise ja, Adminrechte auf Windowsebene, aber auch anderweitig. Mehrere Systeme und Bereiche die betreut werden, über verschiedene Citrix Sessions. Da geht mit 59 MBit/s gar nichts. Das wäre ja dann auch nur die Downloadgeschwindigkeit. Bei 50 MBit/s im Download, wäre die Uploadgeschwindigkeit nur 10 MBit/s... bei solchen Geschwindigkeiten brauch ich meine Laptops gar nicht hochfahren.
Habe noch nie verstanden warum man sich einbildet, 200mbit zu brauchen. 50mbit wie bei mir sind mehr als ausreichend aber okay.
1500 für einen tolle, große Neubauwohnung. Total normal. Leipzig hat auch viele sehr günstige Wohnungen und Viertel zu bieten. Warum die nun dem Paar nicht zusagen, wer weiß es.
Wer solche Preise in der Relationen zu den durchschnittlichen Löhnen als "normal" empfindet, der kann noch nicht sonderlich alt sein oder gehört sein ganzes Leben schon zu den Überprivilegierten
@@falkp2210 so weit können diese "menschen" nicht denken
Ganz normaler Preis für eine derart große und gut ausgestattete Neubauwohnung. Da kommen die mit 1500€ noch geradezu günstig weg.
@@falkp2210 niemand zwingt sie im teuren Neubau in besten Vierteln zu wohnen🤷♀️. Warum soll das für alle normal sein?
@@juliawinter8604 , wohne ich auch nicht. Ich habe Eigentum und zwar bezahlt. Die Frage ist aber, ob in Zukunft auch Menschen, die 40 Std die Woche arbeiten, eine bezahlbare Wohnung finden werden bei der derzeitigen miesen Politik die hier herrscht. Aber wie gesagt, bei der Generation Z ist es anscheinend cool die Hälfte seines Gehaltes für Miete aufzubringen und keine Rücklagen mehr bilden zu können. Ist mir aber egal, man will es anscheinend so haben wenn man sich diese Situation so krankhaft schön redet 🤷🏼♂️
Ich für meinen Teil, Guck mir das dann aus meiner Finka in Sardinien an wenn ich mit 57 in die Frühpensionierung gehe 😎
Und bitte nicht jammern und schön die Suppe auslöffeln, die man bestellt hat. Ist ja schließlich "normal"
Die Relationen in Deutschland stimmen schon lange nicht mehr aber man nimmt es eben einfach hin 🤷🏼♂️
Ach, was rede ich "Geringverdiener" da. Alles gute für die Zukunft in Deutschland
Endlich ein Beispiel mit einem Mehrfamilienhaus auf dem Land. Das ist vernünftig. Weil nicht jeder will ein Garten oder Schnee schippen.
In der Stadt könnten Leute eine Etage bauen. Dann wären große Wohnungen da und Leute würden sich das Grundstück teilen, die Heizung und das Dach. Dann wäre es für alle billiger.
Ich bin Hartzer im Harz . Sehr ruhig und kein Berufsverkehr. 😊
Top.
@@zahnbuerste Ich bin Hartzer in Dortmund. Im Harz war ich als Kind in den Ferien. Sehr schön.
Glückwunsch, wirklich tolle Gegend, der Harz. Interessant sind die großen Hotelanlagen aus den 70ern. Heute kann man in diesen Anlagen Wohnungen kaufen für 30 tsd. Ich kenne jemanden, der das gemacht hat. War ein paar mal da, es ist einfach nur geil.
@@ODTK268 Als ich mit 9 Euro Ticket im Harz war, habe ich eine Busfahrerin getroffen, die mir erzählt hat, dass die Leute im Harz einen Dachschaden haben. 😃Der Harz ist aber wirklich schön. Ich mag die Städtchen , Goslar, Wernigerode, Quedlinburg.....
Wohne auf dem Dorf zwischen Stuttgart und Heilbronn ,hier kosten 59qm Wohnungen auch schon 1000 € , wie soll das weitergehen??? Unnormal!??!
Pegau ist nur der große Parkplatz von Bad Dürrenberg
Inflation und mangelnde Anlagemöglichektein hirraus treiben Miet und Immobileinpreise nun einmal nach oben, gepaart mit zusätlich 5 Millionen Einwanderern ergibt einen bombigen Mix ;)
6:00 Geheizt wird mit Kohle und mit Nachspeicheröfen? Und da wundert es, dass dort kein Mensch einziehen möchte? Das einzige Lösung wäre Abriss und Neubau...
8:00 Viel Platz und ein hässliches Standardeigenheim von der Stange ohne jede Ästhetik in der Architektur.
Ja ebenfalls bei den Altenheim Häusern glauben die Besitzer einen Goldschatz zu besitzen. Ich habe schon paar KernSanierungen gesehen ind kann eine sagenhaften das ist nicht mal eben usw. Der Aufwand ist in etwa von einem Neubau. Jetzt wi Kredite teuer sind sollte man gut überlegen so ein Haus zu kaufen.
Bei uns in Bayern steht auf dem Land gar nix leer! Die tollen Bürgermeister hier draußen kungeln ihren Spetzis Grundstücke zu, darauf werden Wohnblöcke mit Luxuswohnungen gebaut, Mietpreise passend dazu (3 ZKB mit 75qm, warm 1600€ ohne Stellplatz). Die EFH Grundstücke werden prinzipiell zu utopischen Mondpreise an Städter vergeben (sorry, aber eine 10k Einwohner Kleinstadt braucht keine qm Preise von 480-560€), die dann 100km in die Arbeit pendeln🤦.
Der Einheimische auf dem Land wird verdrängt und in regelrecht unfassbare Mietverhältnisse gezwungen. Alles lustig, man kann ja auf's Land ziehen, die für's Gespräch. In meinem Landkreis sind die Mieten seit 2012 nirgends kräftiger in gesamt Deutschland gestiegen +83,8%. Wie viel darf's denn noch sein? Die Geschäfte machen reihenweise dicht, die Höfe ebenso. In den Vereinen werden es immer weniger Personen, tolle Bereicherung die einem hier verkauft wird😰🤮
Absolut richtig, wohne ebenfalls in Bayern auf dem Land in einer Gemeinde 8.000 Einwohner.Seit 4 Jahren werden sehr teure Häuser gebaut mit Kennzeichen aus sehr großen Städten 100km entfernt und bei uns hat sich Eigentumspreise für Häuser verdoppelt vor 15Jahren 250.000 nun gibt es Häuser erst ab 500.000 😳😳😳 auch die Mieten verdoppelt aber unser Gehalt natürlich nicht. Es ist sehr frustrierend
Eine knappe halbe Stunde.
Taktung? 2 X pro Stunde?
Zuverlässigkeit? Der passende Zug hat 2-3 Mal die Woche Verspätung oder fällt ganz aus?
Wenn es optimal läuft, 50 Minuten hin zur Arbeit und 50 Minuten zurück.
Dann kommt der anxiety Aufschlag. Bei mir wären das so um die 30 Minuten für die Hinfahrt.
Macht zusammen 50 plus 30 plus 50 Minuten am Tag. 130 Minuten oder 2 Stunden und 10 Minuten.
Das mal 20 Arbeitstage macht 43.33 Stunden im Monat.
Bei 12 Euro Mindestlohn wären das 520 Euro.
Die Differenz zu höherer Miete geben sie nun eben für Sprit, Fahrkarten und vorallem- jeder Menge Zeit beim Pendeln aus.
Preiserhöhung weil "Zuzug in die Stadt ist enorm", bei einer Indexmiete. Was hat sie studiert?
Speckgürtel vereint die Nachteile von Stadt und Land. Sehe ich bei vielen Freunden. Entweder richtig aufs Land, oder gleich in der Stadt bleiben, kann ich nur raten. 😎
Bin von Berlin ins Umland gezogen, nie bereut. Haus und Garten sind was anderes, als eine 100m2 Mietwohnung. Ärzte, Krankenhäuser, Restaurants und Bars gibt es auch hier, ebenfalls Jobs. Vor allem mit Kindern ein Traum. In Berlin könnte ich mir heute gerade mal eine drei Zimmer Wohnung leisten.
Also unter Umland Berlin versteh ich Brandenburg und da hör ich an allen Ecken nur Ärztemangel usw. und da, wo die Anbindung nach Berlin gut ist, sind die Mieten fast so hoch wie in der Großstadt. Will nicht neugierig sein, aber würde schon gern wissen wo das ist😅
@@heyheyvicky1498 ja, mieten sind hier mittlerweile sehr hoch. Hab aber Eigentum. Ist meistens der Sinn, wenn man ins Umland einer Metropole zieht. Ärzte sind gerade überall „Mangelware“. Es werden sogar Herzpatienten von Berlin nach Brandenburg verlegt, weil keine Herzspezialisten mehr in Berlin sind. So viel zur Unwissenheit.🫣😅
@@heyheyvicky1498 Gleichfalls
Wir wohnen in Potsdam und hier findet man auch im Umkreis von 30 km nichts bezahlbares mehr. Ich würd sonst wo hin ziehen aber mein Mann ist selbstständig mit Fahrradladen…. Ich hab nicht mal einen Führerschein aber zu einen Supermarkt kann man ja auch mit E-Lastenrad.
Bin auch anfang der 90 Jahre ins Havelland gesogen in Berlin 2200 DM Miete die Rate fürs Haus war billiger nach 15 Jahre war alles Bezahlt billiger kann man nicht Wohnen
lohnt sich der Umzug? Diese Frage stellt sich der Zuseher auch hinterher noch...
Naja, wer sich über nicht mehr bezahlbaren Wohnraum wundert, sollte mal das moderne Anspruchsdenken von sich selbst und der Gesellschaft hinterfragen.
Sanierungszwänge und stark gestiegene Zinsen werden die Situation weiter verschärfen.
Kosten der Nachtspeicheröfen sind seit langem unerschwinglich , niemand wird sich das hinsichtlich der Strompreise antun . Giftig noch dazu . Hatte selber einige Jahre welche
Solch ein Verlust an Lebensqualität und dann geht es nur um eine Mietwohnung… :(
Lol @6:00 die Wohnung muss erst mal entrümpelt werden, aber natürlich verkauft der Verkäufer „inkl. Möbel“ :D Ja da kann er wohl lange warten.
5:35 Jawoll. 150.000 für ein Bude aus 1940 mit offensichtlichem Renovierungs-/Sanierungsbedarf. Träumt weiter.
Das ist es ja, jeder Erbe denkt er sitzt auf einem Goldhaufen. Dabei muss der Bungalow m.E. abgerissen werden.
Klasse, Arbeitnehmer aufs Land während für die Unterbringung einer Flüchtlingsfamilie in der Großstadt vom Jobcenter jeder Preis gezahlt wird.
Wir schaffen das
Fliegt sie ein ❤
Ich habe kurz in Bremen gewohnt. Nein, Danke nie wieder Großstadt. Lieber ländlich. Gerade als Jogger und sportlich aktiver Mensch genießt man die Natur auf dem Land umso mehr.
Was für ein Blödsinn. Da merkt man, dass du nie in Bremen warst.
Bremen als Großstadt zu bezeichnen ist immer wieder lustig. Warst du mal in einer richtigen Großstadt wie Hamburg, Berlin etc? Bremen ist ziemlich klein
1500€ für Leipzig 😂😢 absoluter Wahnsinn!! Absolut nicht normal!
4:00 min ist ja immer toll das Herr Landsberg hier wirder nur drum rum redet ...1. Digitalisierung ! nur damit ist Homeoffice möglich 2. öffentlichen verkehr ausbauen 3. Radwege ohne Ende bauen ebikes sind im Trend
Ebikes sind im Trend für Freizeit. Es bedeutet nicht das die Leute damit zu Arbeit fahren wollen.
@@RsOnTheStreetS wenn sie für ihre Kinder auch noch eine schöne Natur haben wollen sollten sie aber öfter Rad fahren 😂und nicht nur an sich denken
@@Love43649 was hat das mit mir zu tun? Ich fahre genug Fahrrad ohne umweltschädliche Akkus, rein mit Muskelkraft.
Die meisten Ebiker seh ich in der Natur, sind alle nicht in der Lage den Berg alleine hoch zukommen oder soweit abseits der Straße zu gelangen. Dann noch sportlich angezogen als wäre das gut für die Gesundheit.
Die Leute die mit dem Rad zur Arbeit fahren, sind meist ohne Akku unterwegs.
Soviel zum Ebike Trend.
Möbel inkl. ^^ lieber ohne in dieses fall. Home staging wurde an der Stelle vielleicht helfen
1200€ muss ich zusammen mit meiner Freundin auch zahlen & das im Studium.
Wenn man nicht gerade 2h nur auf dem Weg in die Uni pendeln will, ist das in Frankfurt (ohne viel Glück) nicht anders möglich...
1200 € ist ja in Ordnung
Ich wohne in der Stadt zu viele Menschen, wenn ich soetwas ländliches sehe, werde ich neidisch, viel Natur grün.was kann sich ein Mensch, mehr wünschen.Von der Arbeit nach Hause kommen und genießen,Ich ziehe auch dieses Jahr um ,in ein nahe gelegenes Dorf ,das ist das schönste Leben 😍😍😍🥰🥰🥰
Langzeitarbeitslose und Flüchtlinge dahin wo Leerstand ist. Was müssen die Arbeitnehmern und Familien die Wohnungen in den Ballungsräumen wegnehmen…
Die Regierung müsste nur mal anständig umverteilen…
🤡
Berliner Hipster entdecken ja mittlerweile die Dörfer und treiben die Preise
Jap Wohnungen sind selten, hart umkämpft und unverschämt teuer. Aber egal wo man hin geht. Aber im ländlichen Raum isses ohne Auto, Führerschein und abstrichen in sozialen net machbar zu leben wirklich zumindest aktuell. Ich hab auch schon Arbeitsangebote aus Regionen wie Tuttlingen und anderen ländlichen Räumen bekommen aber ich musste ablehnen weil sie für mich einfach unerreichbar waren. Es gibt da an sich nur 2 Optionen entweder man macht die Städte und Dörfer wieder Attraktiver mit Angeboten etc. oder aber man bindet sie so an das man in unter 1 Stunde in einer größeren Stadt ist.
Tuttlingen ist halt im Schwarzwälder Raum, da ist die Erreichbarkeit schon ein bissel schwierig. Im Freiburger oder Emmendinger Raum (Oberrheingraben) ist es wesentlich besser, auch mit den Öffis.
Ich wohne auf dem Land und sehe hier keinen Leerstand. Wo habt ihr nur solche Informationen her?
Ich wohne in Chemnitz, und ja, in Chemnitz und im Sachsen sind viel leerstand
@@tiloalowarum?
Die "Stadtflucht" hat bei uns in MV schon vor rund 10 Jahren eingesetzt. Viele Menschen aus den Großstädten ziehen immer häufiger aufs Land. Vor allem junge Familien.
Eher Stadtflucht, oder?
@@mentugo Korrekt! Vielen Dank für den Hinweis 😅🤓
@@kevha ist mir auch immer wieder passiert 😅👌
Im Münsterland ist es auch in den ländlichen Regionen schwer bezahlbaren Wohnraum zu finden. Es ist frustrierend.
Genau! Ich wohne auch in Münsterland. Und bei uns im Dorf wird erst seit 2 Jahren neu gebaut. Die Wohnungen sind für Alleinstehende unbezahlbar. 1000 Euro und mehr für eine zwei Zimmer Wohnung!
Ich suche schon seit Jahren nach einer bezahlbaren Wohnung.
Leider kommen auf dem Land die utopischen Preise auch an. vom Landleben auf den Campingplatz? Weite Wege mit Auto, sehr umwelt-/klimafreundlich, auch in Bayern.
Naja. Leipzig ist schon noch günstig. Wenn man natürlich in die schicken Neubauten am Lindenauer Hafen zieht, wie die Familie, dann sucht man sich hier natürlich eine relativ teure Wohnung aus.
Im Bestand sind die Mieten deutlich günstiger und ich finde mit etwas Suchen auch einen Parkplatz an der Strasse.
Nur 160.000€ für diesen tollen Bungalow in bester Lage ? Dafür bekommt man un Ungarn ja gerade mal eine Villa. Da bleibe ich doch lieber hier in Deutschland und den tollen Menschen.
Man könnte Busse von Stadtmitte zu Stadtmitte fahren lassen, dann wären Dörfer verbunden. Aber /30/ Haltestellen sind sinnlos. Aber eine in jedem Dorf wäre sinnvoller.
In westen auf den Land zahlt man genau so viel wie in der Stadt so gut wie teilweise sind die mieten dort höher
Braucht man denn mit einem Kind 100 qm?
Das klingt erst mal ganz schön. Aber nehmen wir einmal an, du kaufst mit Mitte 20 ein Haus draußen im Grünen, 100000 EURO billiger als in der Stadt, oder mietest eine preiswerte Wohnung und musst dann 40 oder 50 Kilometer in die Stadt fahren, um zur Arbeitsstelle zu kommen. Aber bedenke, dass du noch 40 Jahre diese Strecke fahren musst und statt morgens 10 Kilometer musst du 100 Kilometer fahren und das gilt für beide Ehepartner. Dann verfährst du statt 160000 Kilometer locker 1,6 Millionen Kilometer und das kostet dich alleine an Spritkosten ca. 180000 EURO, der Verschleiß und somit der Mehrbedarf an Fahrzeugen dürfte nochmal das Gleiche kosten. Und zum Einkaufen ins nächste Einkaufszentrum hast du ebenfalls mehr an Kilometer zu bewältigen. Dann relativiert sich die Milchmädchenrechnung ganz schnell. Und 1,6 Millionen Kilometer sind dann auch eben 10 x so viel Schadstoffausstoß. Das ganze funktioniert nur, wenn es ausreichend öffentlichen Nahverkehr gibt. Und den gibt es zur Zeit eben noch nicht.
Alles gut und recht, nur wird ihrerseits nicht einbezogen, dass es für alles finanzielle ( Situative ) Grenzen gibt. Man kann alles schön auf 40-50 Jahren rechnen, wenn aber das Geld zum Zeitpunkt X nicht zur Verfügung steht, muss man das auf lange Sicht eben draufzahlen durch andere Umstände. Sie tun ja gerade so, als wenn jeder einfach mal so 100-200000 Euro draufpacken könnte.
Deswegen: Land nur, wenn Bahnhof in der Nähe. Es nutzt nichts, wenn man aus der Stadt zieht und plötzlich statt 0 Autos 2 braucht. Das sind >600€ pro Monat Mehrbelastung, die man auch in die Hypothek stecken könnte. Und da reden wir noch gar nicht von der ganze verlorenen Zeit.
"40 oder 50 km in die Stadt fahren, um zur Arbeitsstelle zu kommen." Ich denke, da liegt das Problem. Ich wohne günstig auf dem Land in einer kleinen Wohnung und arbeite im Nachbarort, 8 Autominuten bzw 20 Fahrradminuten entfernt. Es gibt genug freie Jobs auf dem Land, nur dafür muss man nicht aufm Bürostuhl rumpimmeln. Diese neumodernen Familien haben einfach viel zu hohe Ansprüche und deswegen heulen sie rum, das alles teurer wird und sie sich nichts leisten können. Kommt runter vom hohen Ross und ihr erspart euch Stress und Kosten.
Schade das es in Leipzig auch schon so teuer ist. Vor ein paar Jahren konnte man noch sehr günstig sanierte Altbauten mieten.
Jetzt gibs für viele nur die Platte als Alternative oder halt raus aufs Land.
Was ist schlimm an Platte?
@@RsOnTheStreetS Alles
ingeneur und bei einer krankenkasse angestellt und können zusammen nicht 1500 euro miete aufbringen. so viel miete muss ich alleine stemmen und bin kein ingeneur ..... die menschheit ist nurnoch zum lachen -.-
Same
Wo sind die 400000 Wohnungen, die gebaut werden sollten ?
Wo kriegen wir 1 Mio. neue Menschen pro Jahr unter ?
Irgendwie scheint man völlig die Bodenhaftung verloren zu haben...🙄
Schätzungen belaufen sich auf 259 tsd bis 280 tsd neu geschaffene Wohneinheiten pro Jahr. Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt, dass für die Realisierung vieler Neubauten ein Abriss bestehender Wohneinheiten erfolgt. Die tatsächliche Zahl neu geschaffener Wohneinheiten ist somit geringer als es die Schätzungen vermuten lassen. Während dessen wächst die Bevölkerung in den Folgejahren um einige Millionen, u.a. durch Binnenmigration innerhalb der EU, durch Migration aus Drittstaaten, durch erhöhte Geburtenraten Eingewanderter. Mit einer drastisch zunehmenden Verknappung an Wohnraum in urbanen Ballungsgebieten ist zu rechnen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum in Medien immer häufiger über Alternativen berichtet wird, wie z.B. Wohnen auf dem Land, Tinyhouse, Mobilhome, Campingplatz, Vanlife usw.
@@ODTK268 Fakten, klein qm glorifizieren
Mir würde durchaus ein Minihaus mit 50-60qm reichen. Leider werden die vom Staat nicht gerne gesehen
Eine Angestellte bei der Krankenkasse und ein Bauingenieur können sich keine Wohnung für 1500 Euro leisten und pendeln lieber.
Verstehe diese Problematik leider nicht.
Das hab ich mir auch gedacht 🧐
Ich arbeite selbst bei einer Krankenkasse, wenn die Dame einen Bearbeiterjob hat (die es dort größteils gibt) dann geht sie, selbst in Osten, nicht mit weniger als 2000 euro netto (mind) nach Hause.
Hinzu kommt der Mann als Ingenieur, sorry aber 4500 euro netto haben die defitinitv im Monat.
@@TiestoG 100%! Ich hatte als Berufseinsteiger in Leipzig als Umwelt-Projektingenieur (kein "echter" Ingenieur, also weniger Gehalt) direkt ein Angebot von 2200€ netto. Das heißt, dass der gute Mann sicher deutlich mehr verdient. Ich sehe hier das Problem definitiv bei den eigenen Ansprüchen und auf der Ausgabenseite. Wenn sie wollen würden, gäbe es Wohnraum für sie in Leipzig.
@@Haperus wir zahlen in Bremen direkt am Wasser für eine Maisonettewohnung 75qm in angrenzender Innenstadt 550 Euro kalt und unser Einkommen liegt hoch 4-stellig. Tschö mit Ö!
Hab ich mir auch gedacht.
550k für einen riesigen palast. in münchen kriegt man eine 3 zimmer wohnung - und nicht mal neubau..
Kommt nach Apenburg..
Kita,Grundschule,Einkaufsladen,Frisör, Freibad. Vereine...alles da.
Große Häuser und Grundstücke. Alles ist da.
Das Problem ist aber auch der Anspruch der Leute. Wenn jeder eine 100qm Wohnung mit Balkon oder am besten ein eigenes Haus mit Garten hat, am besten jeweils mit allem was man so nutzt 5 min fußläufig, wird es sehr eng hier.
Über 100k für solche Häuser 😂 inklusive der Möbel? Die Verkäufer wollen nicht mal die kosten der Möbel Entsorgung über nehmen....
High-Speed-Internet und günstige Mieten sind schon ausreichend kräftige Standortanziehungsfaktoren. Wenn dann noch eine gute Verkehrsanbindung bzw. Jobs in der Nähe dazukommen, dann werden die Mieten sehr schnell anziehen. Man kann halt nicht alles haben. Die fetten Jahre sind für uns Normalos in Deutschland vorbei
Nene, das lohnt sich nicht. Bleibt mal in der Stadt! Nachher stinkt die Luft zu arg XD, oder Nachbars Bauernhof ist zu laut... . Bleibt ihr Städter mal in eurer schönen Stadt XD
3 Personen schauen sich 100 qm an.
Bissel abgehoben.
Bei den Jobs was das Paar hat ist doch eine höhere Miete kein Problem
170qm² 1 Person mit Hund....bin ich dann auf dem Mond?😂
@@dennis6916 lach, du hast es schon verstanden.Wer es zahlen kann , ist doch alles gut.
Aber nicht über seinen Verhältnissen suchen und dann jammern😉
@@e.f.7825 So schaut's aus, ging auch nur weil ich es selbst saniert/renoviert habe.
Steht aber zum Verkauf, ich möchte Deutschland verlassen 😅
Eine Stunde mehr Arbeitsweg am Tag. Rechnet man das mit seinen Opportunitätskosten auf, als Selbstständiger ist der Stundensatz dann schon minimum bei 35 Euro, dann lohnt sich das vorn und hinten nicht.... Aber fürs Gefühl sollte es schon oassen....
Landleben ist nicht günstiger !! Hab über 10 Jahre abgelegen gewohnt....nach 16Uhr kein Bus, in den Ferien und am Wochenende fuhr auch keiner, man war auf 2 Autos angewiesen. Die Kinder mussten ständig zu Freunden gefahren werden, da es keine Radwege gab. Nächster Einkaufsort war 10km (eine Strecke) weit weg. NIE WIEDER WILL ICH SO WOHNEN.
Es war ein Haus Resthof mit Ofenheizung für 550€ Miete + zwei Autos + 400€ Sprit + Holz für die Heizung .... jetzt lebe ich in der Stadt und kann total viel Geld sparen, kann endlich mit meinen Kindern in den Urlaub fahren, habe spritkosten von 30€ im Monat und fahre ansonsten mit Bus und Bahn. Die Kinder sind viel selbständiger und freier in der Stadt und fühlen sich wohl.
Ich habe mich sehr Einsam gefühlt, aber das ist nur meine Meinung !
Man oh man….bin ich froh dass ich 1996 nach Kanada ausgewandert bin!
schön dort? 😁
Ja sehr schön. Heisser Sommer aber sehr kalte und lange Winter.
In Montreal, Toronto oder Vancouver hat man bekanntlich keine Probleme eine schöne und bezahlbare Wohnung zu finden.
Dirk, aber in diesen großen Städten ist es sehr teuer! In kleineren Provinzen, wo ich lebe, sind die Häuser viel günstiger. Ich könnte jeden Sonntag 10 Häuser ( Open House) besichtigen!
Allerdings halt Kanada nur ein Drittel von Deutschlands Bevölkerung.
LG
Warte mal 15€ das Quadratmeter bei 1500€ entspricht 100qm. Das ist günstig, bezahlbar ist was anderes. Komme aus Stuttgart 😞
8:00.... und jetzt herrscht auf dem ehemaligen Gärtnereigrundstück der Mähroboter... Bei sowas blutet mir echt das Herz 😢
Ich wohne jetzt seit über 10 Jahren in der Stadt und trotzdem konnte ich hier immer noch keine großen Vorteile dem Land gegenüber erkennen, außer, dass Wohnraum teurer ist.
Ich habe auch immer gedacht ich muss um jeden Preis nach Berlin. Dieser Drang wich mit jedem Lebensjahr. Sicherlich zieht es mich des Angebotes noch heute hin und wieder in die Großstadt. Doch heute machen wir Puh und freuen uns 80 km außerhalb von Berlin zu leben. Ich glaube bei vielen Menschen ist die Angst vor der fehlenden Infrastruktur ein Grund nicht ins Umland zu ziehen. Und ich denke die Sorge ist ein Stück weit berechtigt. Doch gestorben wird auch auf dem Land mit und ohne Arzt
Häuschen mit Anbau aus den 70er Jahren? Zu den 135.000 Euro bitte noch die exorbitanten Kosten - wenn es sich überhaupt lohnt - für die Wäremsanierung dazu rechnen.
Luxusprobleme... Ey sorry aber zu sagen "Wir finden nichts bezahlbares"... aber im selben Atemzug ne Liste an Ansprüchen haben. =D
Na klar, kampingplatz hat was für alle...
@@tiloalo Unnötiger Sarkasmus... Gibt genug bezahlbare Wohnungen aber will ja jeder direkt zentral und in der Stadt wohnen... Logisch, dass es da teuer ist wo alle hin wollen.
@@HelloPowell also land ist schon schön, nur ohne auto ist man da meistens aufgeschmissen. 30 km ginge sogar noch mitm fahrrad oder ebike.
@@kittykatie3003 Und deutsche Großstädte sind überfüllt mit Autos... also am Automangel liegt es nicht.
Die Häuser im 2.ten Teil könnten sie sicher verkaufen. Aber wer ein Haus runter reiter darf am Ende nicht die Hand aufhalten und denken dass er das große Geld macht wenn
Bei den hier gezeigten Personen werden teilweise sehr abstruse Lebensentscheidungen getroffen, meiner Meinung nach. Wer mietet sich denn für 15€ den qm in Leipzig eine Wohnung? Das sind Preise die im Münchener Speckgürtel aufgerufen werden, aber doch nicht in Leipzig. Es reicht doch auch eine 90er Wohnung mit guter Dämmung etc. und muss nicht immer der Porsche unter den Wohnungen sein, 2020+ gebaut. Außerdem finde ich es finanziell gesehen eine absolut desaströse Entscheidung sich ein 500k Haus in einer Lage hinzustellen, wo teilweise 5 - 10% Leerstand herrscht. Wieso nicht ein Bestandsobjekt kaufen und das nach eigenen wünschen gestalten, da kommt man deutlich günstiger bei weg. Ob sich das noch verkaufen lässt in kommenden Jahrzehnten, wenn der demographische Wandel an Fahrt auf nimmt ganz zu schweigen.
Haha das ich dachte auch! Die wohnen in einem Neubaupalast in der Stadt und dann ist die Miete zu hoch 🤡
Bei dem EFH ist es irgendwie ne Abwägungssache, aber man sollte nicht unbedingt mit "Wertsteigerung" rechnen. Ich würde das so auch nicht machen. Wenn muss das Haus so gemacht sein, dass es später wenn die Kids weg sind, auch noch für mich passt und ich einen Teil vermieten kann, oder sogar den Großteil und ich im Idealfall noch Platz für eine Pflegerin habe.
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Wenn man in so einer Lage wohnt, dann würde ich gar kein EFH bauen sondern nur zur Miete leben. Ist langfristig gesehen einfach ein absolutes Minusgeschäft. Wenn man jetzt z. B. etwas in Brandenburg nahe Berlin baut, könnte ich das ganze noch nachvollziehen, aber 5km hinter Leipzig gehen halt überall die Lichter aus.
1500.- Das ist ja ein Schnäppchen....in der Gegend wo ich wohne gibts nix mehr akzeptables mit 2 Schlafzimmern für unter 2500.- Euro umgerechnet
" Ihr erstes Wort war tatütata "
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
100 qm (Neubau?) für 3 Personen... da muss man sich nicht wundern. Ich finde die Entwicklung aber bedenklich: Wohnungen in den Städten müssen neu überdenkt werden. 100+ qm sind nicht mehr zeitgemäß.
Vielleicht ein zweites Kind geplant? Vielleicht will man das (wegen des Pendelns) lieber mit Homeoffice verbinden? Oder oder..
Finde es bedenklich, wenn bei geschnittenen Interviews nachträglich alles mögliche unterstellt wird.
@@enrico6926 hi enrico, selbst wenn ein 3. kind kommt, sind in zukunft 100qm wohnungen unrealistisch. wir haben nicht genug fläche, zu wenig arbeiter und einen riesenbedarf. ich fänds besser wohnungen kompakter zu bauen, um mehr wohneinheiten pro gebäude zu generieren.
die Kosten für Energie steigen dank grüner Politik weiter.Damit erhöhen sich auch die Fahrtkosten.Der Wert älterer Häuser wird wie folgt berechnet: Grundstückswert minus Abrißkosten = Wert der Immobilie.
Sorry aber alleine aufgrund meines Berufes zieht mich nichts auf das Land.
Und was die Häuser angeht, sehe ich hier sehr Modernisierungsbedarf.
Ah das sind Preise... wir sind hier bei deutlich über 20 Euro pro QM. Von dem Haus aus in dem ich aufgewachsen bin ~150 m Luftlinie sind ein paar Mehrfamilien Blöcke gebaut worden. Nix besonderes aber die Dachgeschoss Wohnung allein kostet 28 Euro Warm Pro QM.
Meine letzte Wohnung ist in 6 Jahren von 1250 Euro auf 1980 für 3 Zimmer gestiegen + 40 km Fahrtweg zur Arbeit einfach.
Jetzt zahl ich für 2 Zimmer 1000 Euro, dafür war ich "nur" 12 Monate am suchen und ein Arbeitsplatzwechsel + weg ziehen aus dem 100 km Radius von München waren notwendig.
Ich weis gar nicht wie sich die Menschen in 5 Jahren ihren Wohnraum und Essen leisten können sollen wenn das so weiter geht.
Und dann guck ich nach Amerika wo nen Kumpel mit jetzt 4 Kindern Alleinverdiener(mittelschicht) ist und ein riesen Haus mit Garten in einer neuen modernen Siedlung hat.
Wir haben auch dort gewohnt und mussten raus,das ist einfach nicht bezahlbar mehr gewesen. Sind dann auch aufs Land, wo wir jetzt die Hälfte bezahlen für die gleiche qm wohnung
Also in Ner WG in der Innenstadt bin ich im 10 min tak in knapp 15 min und bis zum nächsten s Bahnhof brauche ich auch nur 10 Minuten und ich zahle 325 inklusivmiete also ich fühle mich von den Preisen richtig erschlagen.... Nicht zu viel Geld privat auszugeben. Da durch Angebote aber auch der Bedarf immer kleiner wird werden Einkäufe nach und nach immer kleiner. Mein Ticket kostet mich 15 Euro das ist eine Stunde Arbeit und es ist nichts. Zwangssteuer zahle ich nur noch die Hälfte und ich sehe dem entspannt entgegen.
Würde auch gerne aus Berlin nach Brandenburg umziehen, aber die Umzugskosten sind enorm. Das kann sich auch keiner mit kleinem Einkommen leisten.
Es müsste so viel mehr günstiger sein und zwar vor allem für die Bürger und nicht nur für die Reichen die sich einfach mal alles halbwegs attraktive under den Nagel reißen um es dann wieder teuer zu verschachern. Selbst von 100k € je auf der Kannte zu haben können viele nur träumen, geschweige denn was in der Stadt verlang wird. Jeder Mensch sollte ein Recht auf sein kleines Grundstück haben oder meintwegen Wohnung + Gartengrundstück, dann hätte zumindest auch jeder die Möglichkeit sich ein wenig selbstzuversorgen usw. Aber Geld regiert halt die Welt statt Menschenwürde. Andrerseits sind die Anspruche von manchen auch ganz schön hoch. Man kann z.B auch zweit in einer Zweizimmerwohnung wohnen selbst wenn die zwei Zimmer das Wohnzimmer mit einschließt. Dann hat man halt keinen extra Gästeraum. Natürlich wärs schön wenn jeder mehr hätte aber ein wenig auf den Teppich bleiben muss man doch. Allerdings sehe ich oft genug Gebäude verfallen nur weil irgendwelche Leute zu geizig sind etwas für wenig Geld zu verkaufen/vermiten oder Geschichten um Streits über Objekte wegen.. ka.. Ebschaft, Baugenehmigung oder sonst was. Würde man solche Gebäude zum selber wieder herrichten öffnen und für kleines Geld weitergeben wären die Ruckzuck auch genutzt.
Kultur und Gastronomie vor der Haustüre: Diese grüngläubigen Phantasten 😂.