Großstadt niemals. Aber eine kleine niedliche Stadt ~50k Einwohner mit guter Infrastruktur und Einzelhandel umgeben in schöner Natur. Für mich das beste
@@bastikoma7219 Das ist mir auch bewusst. Mich wprde jedoch aus privaten Gründen interessieren, welche dieser Städte im Bewusstsein ganz oben stehen ..
Ich selbst bin auf dem Land aufgewachsen. Zog für einige Jahre in die Stadt und genoss es sehr. Die Stadt hat einfach eine größere Entwicklungsfreiheit. Ich genoss die Anonymität inmitten vieler Menschen. Der Druck ist jedoch wirklich groß immer mithalten zu müssen. Eben weil die Mieten immer höher werden. Somit ist man gezwungen mehr zu arbeiten, sich gegen mehr Konkurrenz durch zu setzen. Ohne Pause. Die Stadt lebt! Im positiven und im negativen Sinne. Mittlerweile lebe ich wieder auf dem Land. Zum Ende meiner Zeit in der Stadt traf ich viele Menschen, die eben raus wollten aus dem Trubel. Am besten aufs Land, noch besser als Selbstversorger und alle mit einer romantischen Vorstellung, dass alles läuft wie man es sich vorstellt. Ich wusste es besser, doch das war schwer diesen Menschen zu vermitteln. Als ich aufs Land zurück zog, freute ich mich auf die Natur, die ich so sehnsüchtig vermisst habe. Mein Ex zog damals vorübergehend mit mir. Er selbst wuchs in der Stadt auf, lebte nie auf dem Land und merkte schnell, dass eben nach 20 Uhr keine Ubahn aus jedem Punkt wo man grad ist fährt. Und auch die Bahnhöfe sollte man auf dem Land zur später Stunde meiden (ja die sind auf dem Land tatsächlich gefährlicher als mitten in der Stadt). Für alles braucht man ein Auto und es ist nicht alles immer verfügbar. Doch auch ich wurde mit Problemen auf dem Land konfrontiert. Das größte Problem ist die Mentalität. War man in der Stadt mehr von einer großen Vielfalt der Menschen umgeben, die sich größtenteils akzeptierten und Verständnis dafür zeigten, wenn einem alles mal zu viel wird, wurde auf dem Land meist bewertet und abgestempelt. Ein Burnout haben ja nur Menschen, die nicht wissen was richtige Arbeit ist und Depressionen haben nur Bekloppte. DAS sollte man wissen wenn man aufs Land zieht. Die Akzeptanz von Menschen die ANDERS sind ist sehr mager. Leider ist gerade bei uns in der Gegend die Selbstmordrate von überforderten Menschen, die jahrelang an Depressionen leiden und sich nicht mitteilen können, viel zu hoch. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten Kraft zu tanken. Will man sich selbst versorgen, muss man selten weniger arbeiten als in der Stadt. Doch man sieht wofür man es macht. Fällt man aus wegen Krankheit, wird man nicht in zwei Stunden durch jemand anderen ersetzt, man fehlt tatsächlich. Ich persönlich genieße die Fahrt in den Feierabend, während im Radio die Staus durchgegeben werden. Nahe der Stadt und in der Stadt mehrere km. Und ich fahre mit einem wunderschönen Horizont im Blick nach Hause, weit und breit niemand außer mir auf der Straße.
Dürfte ich als unbedarfter Österreicher fragen, warum die ländlichen Bahnhöfe in D gefährlicher sind als die städtischen? Gerade mit Hinblick auf Berlin dachte ich, dass die Zustände nicht zu steigern wären
In der Stadt findest du genauso Leute, die Depressionen etc als Hirngespenst halten. Also ich sehe die Vorteile eines Landlebens (hab ich schon immer - hat nichts mit dem Alter zu tun), was Lebensqualität, Stressreduktion, Leistbarkeit und Sicherheit(!) angeht, zumal ich als junge Frau abends nach 20 Uhr schon immer nur höchstens 5x im Jahr rausgegangen bin (ich wohne in Graz - hier fühl ich mich in den Bars und der Abendszene extrem unwohl).😅 Man ist nicht mal im Taxi sicher - meiner Schwester wollte letztes Jahr ein 55-Jähriger kurdischer Taxifahrer an den Schoß greifen😅
@@lepsychiatre8455 Es liegen Spritzen rum, es werden Drogen gehandelt, junge Erwachsene lassen ihren Frust ab usw... Dazu sind in der Stadt immer irgendwelche Menschen aktiv. Auf dem Land kannst du schreien wie du willst, wenn das nächste Haus 500m entfernt steht, wird niemand zur Hilfe kommen (können). Je nach Wohnort hat man nichtmal Netz, kann also beispielsweise nach einer Vergewaltigung keine Polizei/Krankenwagen rufen. Wenn man spätabends als Frau alleine aus dem Zug aussteigt, folgen teilweise fremde Männer, oft auf Drogen (Alkohol oder illegales) und baggern dich an oder folgen dir einen Kilometer bis nach Hause :(
Interessante Kommentare. Alle bewerten und benennen 😉. Ich finde es einfach schön zu sehen, dass Menschen etwas wagen ohne zu wissen, ob es für sie langfristig funktioniert. Leben ist doch Bewegung und Wandlung und Wachstum und es ist erlaubt, sich zu auszuprobieren, auch mal zu irren, denn es wird weitergehen . Schöne Sendung. Danke 🙏.
Endlich mal ein ausgewogener Kommentar. Ich gebe zu auch mir spuken Klischees und Vorurteile im Kopf herum, aber ich bin auch beeindruckt vom Wagemut und Experimentierfreudigkeit. Kann sein, dass es schief geht, kann sein, dass es klappt oder aber zu Alternativen führt, die ohne den 1. Versuch nicht entstanden wären. Wir brauchen auf jeden Fall mehr Menschen, die andere Lebensmodelle wagen und andere Arten zu wirtschaften, denn das althergebrachte ist ja nicht gerade zukunftsfähig.
Umso älter ich werde, desto mehr erlebe ich ebenfalls, wie gut kleinere Städte tun. Wirklich aufs Land zu ziehen, kann ich mir nicht vorstellen, aber Großstädte müssen es nicht mehr sein. Was heute natürlich am meisten an Grostädten irritiert. Man packt immer mehr Menschen rein, aber für die Infrastruktur wird nichts gemacht. So hab ich es zumindest in zwei Großstädten erlebt.
am schlimmsten finde ich den beengten Wohnraum. Heute hat mein Nachbarskind im Zimmer neben mir (angrenzende Wand natürlich - das Kind war natürlich nicht in meiner Wohnung) fast 2 Stunden lang wirklich schlimm geweint, so richtig gebrüllt schon, und hysterisch wurde es. Währenddessen musste ich ein akademisches Paper fertigschreiben. Wie soll man denn bitteschön bei solchen Lebensumständen abliefern und Leistung zeigen? Die Gesellschaft & Politik erwartet zu viel von uns! Das Kind ist bestimmt auch gestresst aufgrund der prekären Wohnlage (zu viert auf 52qm) und den gestressten Eltern😅
@@FawkesDog Egal wo ich hinziehe - solange ich nicht in eine schicki-micki Gegend ziehe oder gleich in ein Haus, werde ich überall beengten Raum und nervöse Mitmenschen hautnah mitkriegen. Meine Eltern mussten mal 2 Jahre lang einen Drogensüchtigen als Nachbarn ertragen, der einfach gebrüllt hat mitten in der Nacht und Technomusik abgespielt hat. Die Polizei konnte nichts tun. Und sie haben auch extrem laute Nachnarskinder (die Kinder schmeißen absichtlich Schränke um etc). Weil sie sich nichts in einer besseren Gegend leisten können.
"Alles ist so solidarisch, naturnah, gemeinschaftlich, kreativ und aufgeschlossen..." Brettert regelmäßig 6 Stunden mit dem Auto nach Berlin und zurück um Stoff zu kaufen
Ich finde es schon aus dem Grund sehr fraglich, da die Großeltern nun leider mit Ihrem SUV die CO2 Bilanz deutlich nach oben treiben werden... und das um ihr Enkelkind sehen zu können. Kein Wunder also, dass wir die Klimakatastrophe nicht in den Griff bekommen 🥵
Man kann ja aus der Stadt raus ziehen.....dass bedeutet aber nicht, dass man gleich in der Wildnis leben muss. Ich wohne 10 km von Hamburg entfernt und habe es schön Idyllisch. Trotzdem hab ich eine gute Bus und Bahn Verbindung, schnelles Internet und viele Arbeitsplätze vor der Tür.
Ich vermisse die Darstellung von Menschen, die keine Kommunen aufs Land bringen oder Festivals veranstalten wollen. Sondern aufs Land ziehen, wegen der Natur, der Ruhe, der Kosten und der unerträglichen Beklemmung in der Großstadt in Zeiten des lockdowns.
Ja natürlich, ich hab da auch nix gegen. Ganz im Gegenteil. Die Message der Doku ist aber wie gelingt es dass moderne, soziale, experimentelle Leben der Großstadt aufs Land zu bringen. Es geht nicht darum was das Leben auf dem Land ausmacht, was dort besonders ist. Nur um einen Ortswechsel. Und darum finde ich, dass die Darstellung von Menschen fehlt, die alleine oder als Paar bewusst aufs Land ziehen ohne die Großstadt mitzunehmen zu wollen ...
Tolles Projekt aber die wirken auf mich alle wie hochnäsige Stadthusos die wirklich denken sie sind Pioniere weil sie das Land entdeckt haben. Wünsche allen das es klappt.
Zustimmung. Spätestens wenn der erste harte Winter kommt und sie mitbekommen, das im Wendland im Oktober die Bürgersteige hochgeklappt werden geht's wieder ab in die Stadt....
@@TomBombadilXYZ Gibt genügend Beispiele, die funktionieren, zb Schloss Tempelhof, einmal gestartet, ausgeartet ; ) Schade dass diese Doku hier kaum geklickt wird, hätte mich über weitere Folgen gefreut
@@TomBombadilXYZ Ich empfinde den Winter in der Stadt viel schlimmer als am Land. Am Land kann ich spazieren gehen im Wald und die Ski-Gebiete sind näher (jedenfalls in Österreich)
was fürn klischee? alles was nicht 40h job nachgeht und anders lebt isn klischee? sorry aber dein weltbild scheint in arial 16 aufne briefmrke zu passen
Als Kind auf dem Dorf aufgewachsen mit Apfelbäumen am Wegesrand und immer eigenem Gemüse im Garten ist es für mich einfach jedes Mal verwunderlich wenn Leute sich mit Erstaunen erklären, dass sie jetzt eigenes Gemüse anbauen, als würden sie das Rad neu erfinden 😳
16:57 Die Frau: "Dann gibt es leider, leider einen Baum zu fällen" Auch die Frau: Lass uns auf einen DIN A0 Flipchart aus Frischpapier schreiben, dass wir einen Baum fällen müssen. Genau mein Humor :D:D:D
oof wie banal ist der Kommentar den bitte ? Einen Baum der das Landschaftsbild der Wohnanlage ziert kann man nicht einfach ersetzen, das dann mit gewerblicher Forstwirtschaft in Verbindung zu setzen ist einfach nur absurd.
Liebe Leute hier in den Kommentaren. Bitte nicht immer so überkritisch sein. Für den intellektuellen Städter ist sowas ein wirkliches Abenteuer. Die müssen sich erstmal dran gewöhnen. Gebt ihnen die Zeit Fehler zu machen und sich an ihre umgebung anzupassen. Dann verschwindet der komische selbstgerechte Pathos auch irgendwann mal.
Ich komme vom Dorf und bin so froh in die Stadt gezogen zu sein. Die Vorteile sind einfach zu groß. Da diskutiere ich auch regelmäßig mit meiner Familie.
Ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und leben nun am Rande einer Großstadt, was absolut perfekt für mich ist. Viel Grün um mich herum, aber ich bin auch schnell in der Innenstadt und damit - wenn nicht gerade eine Pandemie wütet - schnell im Theater, Kino, Museum oder kann im Asia-Supermarkt einkaufen. Hier habe ich auch meine eigenen Obstbäume. Außerdem war ich die Leute auf dem Land so leid, die ständig ihre Nase in Sachen reinsteckten, die sie absolut nichts angingen. Dieses ständige Gelästere, Getratsche - zum Kotzen, vor allem wenn man nicht deren Vorstellung entspricht. Zwar ist meine Umgebung hier auch etwas piefig, aber hier läuft es eher nach dem Motto "Leben und leben lassen". Die Coronamaßnahmen beengen mich hier auch nicht. Ich brauche nicht lang und schon stehe ich außerhalb der Stadt im Wald. :)
Ich kann nur das Gegenteil bezeugen komme auch aus einem 600 Seelendorf war 4 Jahre in der Stadt und bin dann wieder zurück gezogen, weil mir die Stadt zu schmutzig und zu hektisch war.
In der Stadt zu leben, war für mich noch nie reizvoll. Habe es immer für laut, überlaufen, Oberflächlich und dreckig empfunden. Klar gibt es auch einige Vorteile, wie: ein buntes Treiben, Mobilität ohne Auto, Kulturelle Angebote... usw. aber wenn ich mal weg will und den Trubel erleben will, mach Ich da ein Tagesausflug hin oder miete mir an einem Wochenende ein Hotelzimmer und kann viele verschiedene Städte erleben.
@@olegjablonsky3495 und in Dörfern und Kleinstädten gibts auch jobs. Beispiele - Mercedes in Sindelfingen mit 64.000 Einwohner - Hugo Boss Zentrale in Metzingen Mit 22.000 Einwohner - Ritter Sport Zentrale in Waldenbuch mit 8.000 Einwohnern - ThyssenKrupp Werk in Mühlacker mit 25.000 Einwohner Usw Und das sind nur einige wenige. Und auch als Kultureller Künstler kann man auf dem Land Geld verdienen. Ein Freund von mir ist extra in die Stadt um als Musiker zu arbeiten. Er hangelte sich von Auftrag zu Auftrag, lebte in WGs war ständig pleite. Jetzt auf dem land, arbeitet er als privater Musiklehrer, gibt in Gemeinden , auf Festen und auf Trauerfeiern Konzerte und hat ein überragendes Gehalt.
@@domifalk2956 dude, das war nur ein geografisches Argument. Ich kann dir locker 30 Dörfer und kleinstädte nennen wo nix geht, zB auf Rügen. Landflucht etc hat halt handfeste Gründe. Ich freu mich aber total für dein Kumpel, is geil. Gruß, landei in Berlin 😉
Eine schöne Doku, die weder Landleben romantisiert, noch Probleme des Landlebens hochstilisiert (Internet, Busanbindung z.B.) Sie zeigt Menschen, wie sie sind und ihre Überlegungen, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Besonders spannend, wenn auch für mich nicht geeignet, fand ich die Projekte, die Zusammenleben auf einem Hof thematisieren. Ich hätte z.B. keine Lust, oft auf "Einigungs- und Organisationstreffen" Zeit zu verbringen.
@@chriskindian4743 Ok, mir ging es im Wesentlichen eigentlich darum, dass irgendwelche Städter nicht mit den zwangsläufigen Gegebenheiten vor Ort klarkommen und deswegen ,,alles und jeden" verklagen - und sei es nur, weil der Trecker auf dem Nachbars Feld zu ,,laut" ist. Ganz davon angesehen, sind das dann zumeist die selben ,,Hipster ", die bei jeder Veränderung in ihrer früheren Wohngegend Schnappatmung bekommen haben, weil sie ihre Kiezkultur in Gefahr sahen.
Für jede Lebensphase gibt es ein gutes Umfeld, natürlich abhängig von dem Einzelnen und seiner Vorstellung. Eine kleine Stadt ist für mich das angenehmste, doch gehe ich auch gern in die Großstadt, um mir neue Eindrücke zu holen, aber genauso gerne in die Natur um zu genießen.
Also von einer Millionenmetropole in ein tausend Einwohner Ort zu ziehen, ist schon extrem. Aber wenn man seine Zwanziger hinter sich hat, ist eine Metropole echt nicht mehr so attraktiv. Im Alltag hat man eh keine Zeit, um die Fülle an Angeboten (Kultur, Bars, Museen, Konzerte etc) wahrzunehmen und ist nur vom grauen Stadtbild, dem Lärm und der Enge genervt. Dann lieber ein 100 - 200.000 Einwohner Städtchen wie Heidelberg oder so
Wir sind im Oktober raus aus einer Landeshauptstadt knapp 30km ins Umland gezogen. Was besseres hätten wir nicht tun können, die Kinder sind entspannter und wir haben es ruhiger und tolle Nachbarn
Hat „Julias Projekt“eigentlich bei Minute 17 eine Sondergenehmigung zum Fällen des Baumes? Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet zwischen 1. März und 30. September Fällarbeiten. Vogelschutz...
Das so viele Kreativ-Berufler aufs Land ziehen hat wohl auch damit zu tun, dass ihre Arbeit dort auch ausgeführt werden kann. Ich als Servicetechniker müsste schon sehr genau gucken, ob ich dort genug Geld verdienen kann, um das Leben zu finanzieren und das gilt für andere Berufe sicher noch stärker.
Ich wohne aufm Dorf meine Eltern wohnen 5min entfernt für meinen Sohn absoluter Luxus und für sie auch Schule und Kite sind nebenbei auch in Sichtweite. Und das ist einem 600 Seelendorf
gutes gelingen, aber einige werden sich noch umgucken wie weit sie mit Ziegen züchten und Kissen nähen kommen, Sozialarbeiter sind jetzt in der Gegend auch nicht unbedingt der Job der ganz dringend gesucht wird
Als eingefleischtes Dorf- und ehemaliges butscherkind und gleichzeitig Sozialarbeiterin stimme ich dir auf jeden Fall zu. Aber ich würde immer den Arbeitsweg dem Umzug in die Stadt vorziehen.
Ich komme vom Land, wohne jetzt in der Stadt und kann mir auch beides zum Leben vorstellen. An sich finde ich auch die Ideen gut von denen aus der Doku. Also Gemeinschaft, mehr Ruhe usw. Aber irgendwie fühle ich mich trotzdem immer ein bisschen unwohl, dieser "Art von Leuten" zuzusehen. Die wirken intellektuell, öko, freigeistmäßig manchmal auf so eine unangenehme Art. Kann gar nicht wirklich festmachen, woran das liegt.
Das Umland von Städten ist auch nicht immer einfach. Gerade im Süden. Da gibt es Riesen Bewerberzahlen auf wenige Bauplätze. Die Bauplätze werden von wenigen gehalten die sie für ihre Kinder/Enkel aufheben, damit diese mal nicht in die Situation kommen keinen Platz zu haben. (Was ich vollkommen Legitim finde)
Nichts neues.... ÖKOTOPIA, ein Buch das seit mehr als 25 Jahren Lebensgemeinschaften in Europa sammelt und beschreibt. Mich hat schon immer die Chef-Mentalität innerhalb der Gemeinschaften wieder abgestoßen, wenn ich keinen Baum fällen will, dann will ich keinen Fällen, und es sollte innerhalb von Gemeinschaften möglich sein..., aber "Nein" , wenn Chefin sagt der Baum muss weg, müssen alle mit anpacken...
Ein Bericht der mir Hoffnung macht :) Ich selbst bin vor 5 Jahren auf einen "Selbstversorgerhof" gezogen. Es freut mich zu sehn das es weitere Menschen gibt, die ähnliche Schritte unternehmen.
ich habe auch Berlin vor 6 Monaten verlassen, auch um in die Provinz zu wohnen...aber eine Italienische Provinz. Leider war mir das Leben in Berlin nicht so schön wie man es vorher beschrieb. Freiheit ja aber auch sehr viel Einsamkeit und Egoismus. Viele geärgerte Menschen auch...
@@PixieStixx Also als ich da war 1972-1985 als Bundeswehrflüchtling war Berlin, ähh Westberlin, ganz gut. Man hatte das Gefühl man könne (wenn es ginge) mit fast jedem befreundet sein. Selbst mit Nazis oder Konservativen konnte man reden, weil die auch Linke kannten, ohne gleich feindlich zu werden. Und man konnte DDR-Fernsehen empfangen und natürlich auch mal "rüber gehen".
Für die Kinder ist es sicher gut. Bin selbst im Dorf aufgewachsen und ich hab es geliebt. Als Erwachsener arbeite ich gezwungenermaßen in der Stadt. Ich hab mich nach ein paar Jahren gewöhnt. Aber ich fahr trotzdem regelmäßig aufs Land um zu entschleunigen. Mit tun die Stadt-Kinder leid, vor allem in der heutigen Zeit. Außer PC, Handy, Streaming, verwahrloste Spielplätze (bis es dunkel wird) oder im Einkaufszentrum rumlungern haben die ja kaum bis nichts als Beschäftigung. Ich hoffe, dass ich eines Tages halbwegs finanziell unabhängig bin, dass ich dann am Land mir eine ruhige Arbeit suchen kann.
Städter Wollen mit einer Vorstellung auf Land Ziehen die Jenseints der Realität ist, Ich würde Niemals in eine Stadt ziehen ich hatte 3 Jahre Lehre in der Stadt gemacht das war mir zuviel Ne
erst wurden die Großstädte von solchen Gestalten gentrifiziert und jetzt schwärmen die wie die Heuschrecken aufs Land und nerven dort ihre Mitmenschen...
@@DieReichenklauenvondenArmen. optimimierungszwänge und sinnsuche. und die ständige selbstevaluation. menschen, die unter diesem marktwirtschaflichen syndromen leiden, kriegen das selbst fast nie mit und es ist leider auch noch kein klar definiertes krankheitsbild, vor allem weil es den üblichen verhaltenanforderungen entspricht. dafür müssen dann indirekt depression, burnout, etc. herhalten. aber dann ist das kind ja schon in den brunnen gefallen.
Ich hab selbst 3 Jahre für mein Studium in Hannover gelebt. Die große Fläche der Stadt lässt es dort nicht so "crowded" wirken. Kein Vergleich zu München, Hamburg oder Berlin
Wäre interessant ob die alle in fünf Jahren immer noch ihr Landleben feiern. Das Landleben ist komplexer, man braucht z.B. ein Auto, muss fast alles organisieren. In der City oder Kleinstadt alles einfacher
3 Punkte hindern mich an einer Großstadt: - schlechte Luft (sehr schlechte Luft) - Lärm / Verkehr - und zu wenig grün / Rückzugsmöglichkeit / begrenzter Wohnraum
Ich möchte die Projekte gar nicht schlecht reden, das ist total legitim und wenn es Leute gibt, die ihre Arbeit in Gemeinschaft investieren wollen, ist das prinzipiell total großartig. Aber es fällt auf, dass die Menschen, die dort sind, einander sehr stark ähneln und das auch scheinbar ihr Ziel ist. Keine einzige PoC wurde gezeigt, viele Leute aus kreativen Berufen, auch sehr viele, die vorher Bürojobs oder Akademikerleben führten und jetzt mal so richtig „Hand anlegen“ wollen. Ich fänd das Leben dort extrem langweilig, nicht wegen des Dorfs oder Landleben, sondern weil die Leute so unglaublich homogen sind (trotz Altersunterschieden, ja okay), dass mir wahrscheinlich nach ein paar Tagen die Gesprächsthemen ausgehen würden.
Der eine mit dem Hobel war allerdings dunkelhäutig. Aber ich glaube, der war wohl nur für das Festival da. Ansonsten fällt mir das auch hier in der Stadt auf - da, wo die Öko-Hipster unterwegs sind, sehen sie fast alle gleich aus.
Typisch deutsch eben... Leider schotten sie sich sehr ab. Ich denke, dass Interesse an fremden Kulturen ist nicht besonders ausgeprägt bei diesen Leuten. Lieber schön unter seinesgleichen bleiben. Schade
Naja solange was zu tun ist geht's gut. Sobald die Normalität einzieht, wird es anders.... 😀 Mein Tipp besucht diese Menschen in 5 und in 10 Jahren. Mal sehen was draus geworden ist 👍
Als Kind am Land, dann 10 Jahre Großstadt, Ende 20 aufs Land und jetzt mit Mitte 30 bin ich am Überlegen wie und wann ich „irgendwo im Nirgendwo“ leben kann
Es hat alles seine Vor und Nachteile.. In der Stadt hab ich die Vielseitigkeit genossen..die Offenheit, die Möglichkeiten...die Sicherheit einer allumfassenden Vernetzung selbst wenn man alleine steht, kein Auto hat und nix kann..:() Und jetzt ausserhalb geniesse ich die Nähe zur Natur, die Ruhe, die Weite.....die sozialen Vernetzungen sind unglaublich stark Wer mit wem und überhaupt...hat ein wenig gedauert bis ich die sozialen Strukturen richtig geblickt hab, als Hundehalter hat man da den Vorteil schnell in Kontakt zu kommen. Man lernt 5e gerade sein zu lassen, weil die "Auswahl an Menschen" deutlich kleiner ist und jeder in Frieden leben möchte. Aber man muss an anderen Stellen ein dickes Fell haben, es gibt diese Leute für die man erst dazugehört wenn der Stammbaum auch ein Kreis ist, es gibt Großgrundbesitzer die sich aufführen wie der König von Irgendwo. Es gibt UNGLAUBLICH spiessige Leute und für viele hier ist ein Kopftuch immernoch Grund zur Sorge.....aber sie sind die Ausnahme. Ich glaube aber auch das in der Region einer Großstadt "ländlich leben" immernoch was anderes ist, als das was im Beitrag gezeigt wird... Wer vor Corona und den Einschränkungen flüchten will, sollte weit weit raus ziehen... Wer einfach nur ein wenig mehr Raum und Ruhe will, muss viel Geduld und Geld mitbringen... Seid Corona ist die Ruhe in ländlichen Naherholungsgebieten stark gefährdet zu bestimmten Tagenszeiten ...:) Ebenso die Natur, die mehr und mehr vermüllt wird wegen der Tagestouristen.. Malle ist nicht, dann wird die Region zur Partymeile..irgendwer räumt den Müll schon weg.... Wir machen uns Sorgen um die Anleinpflicht in der BusZ, da kommt Familie Großstadt und jagd ihre Kinder über die Felder.. So ein Kommunending wäre aber garnichts für mich. Individuell zu leben bedeutet für mich nach meiner Vorstellung zu leben und nicht ein Regelwerk was hier nett umschrieben wurde als kleinster gemeinsamer Nenner.. Wenn ich schlechte Kompromisse leben will geh ich zu meinem Ex zurück..;)
Selber geboren und aufgewachsen im beton jungle, frage ich mich auch schon länger ob ich hier überhaupt noch bleiben will und Kinder hier großziehen möchte. Sehr interessanter Beitrag, danke arte 👍🏻
Wir sind vor 4 Jahren von der Großstadt aufs Dorf gezogen (40km bis nach Hannover) . Hier sind unsere Kinder geboren. Ich liebe das Landleben und für die Kinder ist es super aber man wird nicht automatisch aufgenommen in die Gemeinschaft. Komischerweise halten sich die Alteingesessenen für wa besseres. Mein Tipp: herausfinden wer ebenfalls neu im Dorf ist und eine eigene neue Gemeinschaft gründen in Form von Familienstammtischen
Bin selber vor 8 Jahren raus aus der Stadt. Wenn du damals gesagt hättest, das wird der Trend der Zukunft, hätte dir jeder den Vogel gezeigt. So viel zu den Trendforschern, Zukunftsforscher, Trendsetter uswusw....
Ein richtiger Trendforscher hätte sich wahrscheinlich dein Beispiel genau angeschaut, weil er weiß, dass große, künftige Entwicklungen im Kleinen beginnen :)
Zitat deiner Anekdote "" das wird der Trend der Zukunft, hätte dir jeder den Vogel gezeigt """ Ich gehe davon aus, du beziehst dich damit auf das Jetzt?! Und nein dein Anekdotisches Gefühl ist nichts weiter als ein Bauchi-Bauchi-Gefühl Es ist psychologisch erklärbar. Aus Sicht gegen die Klimakatastrophe, wäre deine Behauptung das I-Tüpfelchen - Mehr Wärmeenergie und mehr Fortbewegungsenergie!
@@holyknight6382 Zitat "" Hä? Es ist immer noch Trend in die Stadt zu ziehen! "" Also - es stimmt, es ziehen mehr Menschen aus der dörflichen Gegend in die städtische Gegend. Das mit Worten wie "Trend" zu umschreiben ist aber auch Blödsinn. Es gibt ja auch Regionen in denen größere Städte und dörfliches Leben direkt nebenan existieren. Und dort ziehen viele Städter hin. Diese Dörfer sind auch schon eingemeindet und durch den Zuzug der Städter (vorher 5km zur Arbeit, nachher auch 5 km zur Arbeit) verlieren diese Dörfer das Dörfliche. Wie ist das nun einzuordnen? """ Was glaubst du warum der Wohnungsmarkt so umkämpft ist. Da hat sich nichts geändert. "" Das ist nicht in allen Städten so, viele haben Leerstand und verlieren Einwohner. Fazit: Du argumentierst mit den gleichen Mitteln, welche du bei anderen kritisierst. LG
Na dann warten wir doch einfach auf den Winter, mit zugeschneten Straßen...😉 Wir haben uns schon vor Jahrzehnten einen kleinen Hof auf dem Land, mit 8ha Land gekauft. Wir haben noch Kachelöfen, einen altes Backhaus, mit Steinofen, und eigener Stromversorgung. Den nutzen wir als Ferienhaus, wo wir unsere Wochenden verbringen. Aber ewig leben möchte ich da nicht. Die ärztliche und sonstige Versorgung ist nicht so gut, und man wird ja nicht jünger.
"Unsere Vision?" Die Immobilienpreise sind einfach heftig und wer kein Händchen fürs Geld/Erbe etc hat kann sich perspektivisch verabschieden aus den wenigen richtigen Städten in Deutschland wie Berlin
Liebes ARTE Team darf ich mal fragen warum ihr eigentlich noch immer nur in 720p hoch ladet? Ich weis das im Fernsehen noch immer in 720p gesendet wird aber werden die Sendungen nicht in viel besserer Qualität produziert ? :)
Beides hat Vor und Nachteile. Mit Kindern eher auf dem Land, dann zum Studieren in die Stadt, wenn man's kennt oder gar die Welt, dann wieder zurück. Im Tennis- o.a.Sportclub findet man dann seinesgleichen, die auch schon in der ganzen Welt waren und alles gemacht haben.
Stimmt. Die Käffer sind nicht mehr das ewas sie früher einmal waren. Aber für Kinder ... ggf. nicht mehr Jugendliche ... waren die auch früher schon die bessere Alternative. Auch wenn man in Städten mit Abenteurspielplätzen mithalten will.
Schön durchplanen, alle das gleiche machen und sich dann individuell und besonders fühlen, die großen Weltversteher kommen zurück aufs Land ... Abseits davon sind wir gerade wegen der Kinder in die Großstadt gezogen. Die fühlen sich pudelwohl und werden sehr schnell selbständig, da sie schon früh Sachen selber Unternehmen können, bei denen sie auf dem Land abhängig von anderen sind die sie transportieren.
Genau der bourgoise Scheiss, den die Welt nicht braucht. Nachhaltigkeit und so für die Zukunft von ADHS Sören Christian und Laktoseintoleranz Inka Merle nachdem man aus dem Vollen geschöpft hat. Diese Doppelmoral ist so lächerlich. Ich wünsche Ihnen nichts Gutes.
@@OZUndead Deinen Hass verstehe ich, aber er ist hier nicht angebracht. Bourgeois bin ich oder dieser Tenniskollege gewiss nicht. Wir sind einfach nur Arbeitskräfte, die die Arbeit dorthin verschlagen hat. Es gibt auch massenhaft Facharbeiter die nach China müssen, ohne es zu wollen. Wir konnten uns das nicht aussuchen - mehr oder weniger. Im Übrigen nicht mal die Firmen. Wer in China nicht mitgemischt hat, der konnte leicht untergehen in der internationalen Konkurrenz. Selbst Kapitalisten sind den Markt- und Konkurrenzgesetzen des Kapitalismus ausgesetzt und gerade in der Globalisierung gefährdet. Deshalb hat ja die Finanzmafia mit Großkonzernen jetzt diese Covid-Plandemie geschaffen, um selber die Regierungen im Rahmen von der World Economic Forum, Rockefellerplanung 2010, Event201- Initiative Covid19:Der große Umbruch" zu übernehmen. Statt Marktwirtschaft gibts bald Feudalkapitalismus mit Planwirtschaft. Covid-Betrug-Infos gibts bei 08oo.wordpress.com
Der moderne Mensch wohnt in der Stadt, weil er hier hip und hop und chic und top sein kann. Das braucht er dringend für sein Ego. Auf einmal ist es hip und hop und chic und top auf dem Land zu leben. Da muss man natürlich auch mitmachen, sonst ist Städter ja nicht mehr hip und hop. Mit" echtem " Landleben, Selbstversorgung, einem Leben in und mit der Natur, hat das gar nichts zu tun. Der Städter hat nur seinen Wohnort gewechselt, das städtische Leben mit Partys, Begegnungen, Kreativität usw. möchte er aber selbstverständlich beibehalten. Dann ist für das echte Landei Schluss mit der heilenden Ruhe, kreative Objekte, die die Natur interpretieren sollen, verschandeln diese, ständig wird zu Begegnungen eingeladen, um über den Sinn des Lebens zu philosophieren, anstatt mal im Wald in der Stille in sich zu gehen. Und wenn er sich dann lang genug auf dem Land ausprobiert hat, kehrt der Städter in die Stadt zurück, und kann hip und hop berichten, welche beeindruckenden Erfahrungen er/sie da so gemacht hat, durch die er/sie ja so viel mehr zu sich selbst gefunden hat. Die Mieten in den Städten sollten dringend gesenkt werden, damit solche Snobs erst gar nicht auf die Idee kommen, aufs Land zu ziehen.
@@schwalllala8250 Habe gerade nachgesehen, weil ich einen Film kenne, der "Unter Leuten" heißt. Hier geht es aber um einen Roman mit dem Titel "Unterleuten": de.wikipedia.org/wiki/Unterleuten
Extrem gute re arte 🤛🏻 vor allem 23:19 bringt sie es auf den punkt. Ich erkenne sowiso den sinn der stadt nicht mehr seit dann als es home office und etwa 80% Dienstleistungssektor gibt... auf dem land zu leben mit dem computer ist doch einfach schöner...
Eine Doku über Dating in Deutschland und anderen Ländern wäre gerade jetzt ziemlich cool. Würde mich freuen. Da jeder eine andere Sichtweise darauf hat. Leute die niemanden treffen möchten oder Leute die es locker sehen alles ist heute noch da und wie wirkt das bei der Generation 1980 - 2000 aus ?
Ich komme so richtig vom Land, ein winziges Dorf in der uckermark, 30km ohne Benzin oder Einkaufsmöglichkeiten. Jetzt leben wir seit 10 Jahren in der Stadt, erst in Leipzig, jetzt in Chemnitz. Es hat beides seine Vor- und Nachteile, das kann man nicht zu Ende diskutieren. Nächstes Jahr ziehen wir zurück. Wir haben 2 kleine Kinder, wollen ein bezahlbares Grundstück für mehr Anbau, Hühner etc. Wir hakten uns bewusst offen, wieder weg zu ziehen, wenn die Kinder irgendwann raus sind.
Es gibt solche und solche Dörfer. Wir sind mit dem Bus (Öffi) aus unserem 2700 Seelen Dorf in 25 Minuten am Stadtrand einer mittleren Großstadt und dann in 15 Minuten mit der U-Bahn in der Stadtmitte, der fährt alle 30 Minuten, Bahn alle 10. Mit dem Auto ist man in 25 Minuten Stadtmitte. Zwischen den Dörfern gibt es ein Ruf-Bus-System via App. Innerhalb von 20 Minuten ist der Ruf-Bus da und fährt zum Wunschziel im gesamten Gemeindegebiet. Fahrradwegenetz ist gut. Es gibt Pedeleclerinnen, die mit dem Rad bis in die Stadt zur Arbeit düsen. Im Dorf hat man was man so braucht, Supermarkt, drei Friseure, Blumenladen, Arzt, Grundschule, KiTa, Ergotherapie, Sportangebote divers Tennis, Fußball, Volleyball, Gymnastik bis hin zu Yoga und Qigong, Reiten, Restaurant, Biergarten, wechselnde Kulturangebote (hier wohnen viele Künstler), Kinoabende im Dorfzentrum, Wanderausstellungen, Garagenflohmarkt, ect. Im Prinzip muss man nicht in die Stadt. Da ich im Homeoffice arbeite, ist das besonders fein. Die Leute sind gut drauf, ist auch keine typische bäuerliche Gemeinschaft (mehr Pferde), insofern sind das keine misstrauischen Alteingesessene. Eher sind das Wohlstandsflüchtlinge, die sich hier Stadt nah niedergelassen haben. Gibt hier viele Arten der Kontaktaufnahme, sehr viele Aktivitäten wie Bürgerverein mit Projekten (Soziales, Dorfverschönerung), Naturschutz, Musik, Dorf WhatsApp, Schützen, Feuerwehr. Es ist schön, dass man auch schnell mit allen ins Gespräch kommt. Wer einen Hund hat noch schneller. Wir haben einen hohen Zuzug von jungen Familien. Der Platz für Neubauten ist jetzt nicht mehr vorhanden, alles vergeben. Dorf-Politik ist freiheitlich, sozial, grün geprägt, einige wenige AfD Anhänger. Die haben hier keine guten Ergebnisse eingefahren. Ortsrat ist stets unterhaltsam. Mich bekommen keine drei Pferde zurück in die Stadt.
Darf man fragen wo dieses "Dorf" sein soll? Also des hört sich für mich als Uckermärker eher wie ne 10000 Einwohnerstadt am Rande von München oder so an... 😅
meine eltern haben genau das gleiche gemacht. die kinder werden ihre eltern noch richtig hassen, wenn sie 14,15 werden und es nichts zu tun gibt auf dem dorf
Und wenn sie erfahren, dass die Eltern damals mit der Vorstellung aufs Land gezogen sind, dass die Leute dort viel toleranter sind und sich um ihren eigenen Kram kümmern, während die Kinder in der Schule dafür gemobbt werden, dass ihre Hippie Eltern in ner Kommune leben 😄
mich kriegt keiner mehr in die stadt. bin ein totaler naturmensch. am liebsten hätt ich ein mini häuschen im grünen mit all meinen tierchen. ohne ein haufen schräger hippies ;)
Ich verstehe das auch überhaupt nicht und finde es auch sehr traurig, dass sie sich so abschotten und überhaupt keine Diversität leben! Anscheinend wird diese Bereicherung von der Gruppe abgelehnt 👎😢
Wird mir nicht passieren. Ich wohne gern in der Stadt. Muss ja keine Megacity sein,und auch Städte haben ruhige Ecken. Ich wohne selbst in einer Großstadt, ruhig und grün 😃 Dorf ist mal schön am Wochenende zum Abschalten oder Wandern,aber im normalen Alltag mag ich das Kompakte der Stadt,dass man alles um die Ecke hat oder schnell hin kommt.
Es gibt echt anstrengende Menschen, es gibt echt entspannte Menschen, manche kommen aus der Stadt, manche kommen vom Land.
Man kann aber auch ohne alternative Kommune, Gesprächszirkel und Rasterlocken gut auf dem Land leben ;-)
Tja isso!
So True. Speed-Dating als Casting für neue ehemalige Juppys. Da dreht sich mir der Kopf in 3 Richtungen
Ja geht aber auch ganz gut mit :D!
Ach was!
😂 jaaaaa
Großstadt niemals. Aber eine kleine niedliche Stadt ~50k Einwohner mit guter Infrastruktur und Einzelhandel umgeben in schöner Natur. Für mich das beste
Kennst du solch eine Stadt in einem der deutsch gesprochenen Länder?
@@ABC-td6dk gibt davon hunderte, vermutlich Tausende.
@@bastikoma7219 Das ist mir auch bewusst. Mich wprde jedoch aus privaten Gründen interessieren, welche dieser Städte im Bewusstsein ganz oben stehen ..
50k einwohner kleine Stadt 🤣
@@ABC-td6dk Passau zum Beispiel
Ich selbst bin auf dem Land aufgewachsen. Zog für einige Jahre in die Stadt und genoss es sehr. Die Stadt hat einfach eine größere Entwicklungsfreiheit. Ich genoss die Anonymität inmitten vieler Menschen. Der Druck ist jedoch wirklich groß immer mithalten zu müssen. Eben weil die Mieten immer höher werden. Somit ist man gezwungen mehr zu arbeiten, sich gegen mehr Konkurrenz durch zu setzen. Ohne Pause. Die Stadt lebt! Im positiven und im negativen Sinne.
Mittlerweile lebe ich wieder auf dem Land. Zum Ende meiner Zeit in der Stadt traf ich viele Menschen, die eben raus wollten aus dem Trubel. Am besten aufs Land, noch besser als Selbstversorger und alle mit einer romantischen Vorstellung, dass alles läuft wie man es sich vorstellt. Ich wusste es besser, doch das war schwer diesen Menschen zu vermitteln.
Als ich aufs Land zurück zog, freute ich mich auf die Natur, die ich so sehnsüchtig vermisst habe. Mein Ex zog damals vorübergehend mit mir. Er selbst wuchs in der Stadt auf, lebte nie auf dem Land und merkte schnell, dass eben nach 20 Uhr keine Ubahn aus jedem Punkt wo man grad ist fährt. Und auch die Bahnhöfe sollte man auf dem Land zur später Stunde meiden (ja die sind auf dem Land tatsächlich gefährlicher als mitten in der Stadt). Für alles braucht man ein Auto und es ist nicht alles immer verfügbar.
Doch auch ich wurde mit Problemen auf dem Land konfrontiert. Das größte Problem ist die Mentalität. War man in der Stadt mehr von einer großen Vielfalt der Menschen umgeben, die sich größtenteils akzeptierten und Verständnis dafür zeigten, wenn einem alles mal zu viel wird, wurde auf dem Land meist bewertet und abgestempelt. Ein Burnout haben ja nur Menschen, die nicht wissen was richtige Arbeit ist und Depressionen haben nur Bekloppte. DAS sollte man wissen wenn man aufs Land zieht. Die Akzeptanz von Menschen die ANDERS sind ist sehr mager. Leider ist gerade bei uns in der Gegend die Selbstmordrate von überforderten Menschen, die jahrelang an Depressionen leiden und sich nicht mitteilen können, viel zu hoch.
Dennoch gibt es viele Möglichkeiten Kraft zu tanken. Will man sich selbst versorgen, muss man selten weniger arbeiten als in der Stadt. Doch man sieht wofür man es macht. Fällt man aus wegen Krankheit, wird man nicht in zwei Stunden durch jemand anderen ersetzt, man fehlt tatsächlich.
Ich persönlich genieße die Fahrt in den Feierabend, während im Radio die Staus durchgegeben werden. Nahe der Stadt und in der Stadt mehrere km. Und ich fahre mit einem wunderschönen Horizont im Blick nach Hause, weit und breit niemand außer mir auf der Straße.
Dürfte ich als unbedarfter Österreicher fragen, warum die ländlichen Bahnhöfe in D gefährlicher sind als die städtischen? Gerade mit Hinblick auf Berlin dachte ich, dass die Zustände nicht zu steigern wären
In der Stadt findest du genauso Leute, die Depressionen etc als Hirngespenst halten. Also ich sehe die Vorteile eines Landlebens (hab ich schon immer - hat nichts mit dem Alter zu tun), was Lebensqualität, Stressreduktion, Leistbarkeit und Sicherheit(!) angeht, zumal ich als junge Frau abends nach 20 Uhr schon immer nur höchstens 5x im Jahr rausgegangen bin (ich wohne in Graz - hier fühl ich mich in den Bars und der Abendszene extrem unwohl).😅 Man ist nicht mal im Taxi sicher - meiner Schwester wollte letztes Jahr ein 55-Jähriger kurdischer Taxifahrer an den Schoß greifen😅
@@lepsychiatre8455 Es liegen Spritzen rum, es werden Drogen gehandelt, junge Erwachsene lassen ihren Frust ab usw... Dazu sind in der Stadt immer irgendwelche Menschen aktiv. Auf dem Land kannst du schreien wie du willst, wenn das nächste Haus 500m entfernt steht, wird niemand zur Hilfe kommen (können).
Je nach Wohnort hat man nichtmal Netz, kann also beispielsweise nach einer Vergewaltigung keine Polizei/Krankenwagen rufen.
Wenn man spätabends als Frau alleine aus dem Zug aussteigt, folgen teilweise fremde Männer, oft auf Drogen (Alkohol oder illegales) und baggern dich an oder folgen dir einen Kilometer bis nach Hause :(
"Ihren Reiz verliert" - Ist wohl eher so, dass eine 3 Zimmer Wohnung mittlerweile 1.600,- kalt (!) kostet
Immer noch lächerlich im Vergleich zu München, Stuttgart und Hamburg.
das wären in München 3.000 kalt
Da Lob ick mir meine alte Wohnung 3 Zimmer 80qm 650 Euro, gebe sie nicht mehr her.. 😂😂in Berlin
@@xpaganda Da werden aber auch andere Gehälter gezahlt. Prozentual kommt’s aufs Gleiche raus
Die Stadt verliert NICHT ihren Reiz sie wird einfach unbezahlbar! 😮
Hier gehts doch weniger ums aufs Land ziehen sondern eher um alternative Menschen und deren Anpassung in einer "neuen" Welt.
Interessante Kommentare. Alle bewerten und benennen 😉. Ich finde es einfach schön zu sehen, dass Menschen etwas wagen ohne zu wissen, ob es für sie langfristig funktioniert. Leben ist doch Bewegung und Wandlung und Wachstum und es ist erlaubt, sich zu auszuprobieren, auch mal zu irren, denn es wird weitergehen . Schöne Sendung. Danke 🙏.
Word.
Endlich mal ein ausgewogener Kommentar. Ich gebe zu auch mir spuken Klischees und Vorurteile im Kopf herum, aber ich bin auch beeindruckt vom Wagemut und Experimentierfreudigkeit. Kann sein, dass es schief geht, kann sein, dass es klappt oder aber zu Alternativen führt, die ohne den 1. Versuch nicht entstanden wären. Wir brauchen auf jeden Fall mehr Menschen, die andere Lebensmodelle wagen und andere Arten zu wirtschaften, denn das althergebrachte ist ja nicht gerade zukunftsfähig.
Dieser Kommentar ist Gold 😊😊
Umso älter ich werde, desto mehr erlebe ich ebenfalls, wie gut kleinere Städte tun. Wirklich aufs Land zu ziehen, kann ich mir nicht vorstellen, aber Großstädte müssen es nicht mehr sein.
Was heute natürlich am meisten an Grostädten irritiert. Man packt immer mehr Menschen rein, aber für die Infrastruktur wird nichts gemacht. So hab ich es zumindest in zwei Großstädten erlebt.
am schlimmsten finde ich den beengten Wohnraum. Heute hat mein Nachbarskind im Zimmer neben mir (angrenzende Wand natürlich - das Kind war natürlich nicht in meiner Wohnung) fast 2 Stunden lang wirklich schlimm geweint, so richtig gebrüllt schon, und hysterisch wurde es. Währenddessen musste ich ein akademisches Paper fertigschreiben. Wie soll man denn bitteschön bei solchen Lebensumständen abliefern und Leistung zeigen? Die Gesellschaft & Politik erwartet zu viel von uns! Das Kind ist bestimmt auch gestresst aufgrund der prekären Wohnlage (zu viert auf 52qm) und den gestressten Eltern😅
@@NoctLightCloudWie sieht es aktuell aus bei dir? Hat sich was an deiner Wohnsituatkon verändert?
@@FawkesDog Egal wo ich hinziehe - solange ich nicht in eine schicki-micki Gegend ziehe oder gleich in ein Haus, werde ich überall beengten Raum und nervöse Mitmenschen hautnah mitkriegen. Meine Eltern mussten mal 2 Jahre lang einen Drogensüchtigen als Nachbarn ertragen, der einfach gebrüllt hat mitten in der Nacht und Technomusik abgespielt hat. Die Polizei konnte nichts tun. Und sie haben auch extrem laute Nachnarskinder (die Kinder schmeißen absichtlich Schränke um etc). Weil sie sich nichts in einer besseren Gegend leisten können.
"Alles ist so solidarisch, naturnah, gemeinschaftlich, kreativ und aufgeschlossen..." Brettert regelmäßig 6 Stunden mit dem Auto nach Berlin und zurück um Stoff zu kaufen
Ich finde es schon aus dem Grund sehr fraglich, da die Großeltern nun leider mit Ihrem SUV die CO2 Bilanz deutlich nach oben treiben werden... und das um ihr Enkelkind sehen zu können. Kein Wunder also, dass wir die Klimakatastrophe nicht in den Griff bekommen 🥵
Hehe der Spruch mim Stoff war gut ;)
Den SUV Kommentar hätte man sich sparen können.. Gönn ihnen einfach.
Aso der Stoffspruch war gar kein Witz. Und trotzdem passt's
Man kann ja aus der Stadt raus ziehen.....dass bedeutet aber nicht, dass man gleich in der Wildnis leben muss. Ich wohne 10 km von Hamburg entfernt und habe es schön Idyllisch. Trotzdem hab ich eine gute Bus und Bahn Verbindung, schnelles Internet und viele Arbeitsplätze vor der Tür.
Glückspilz, ich wohne 60km zur nächsten Stadt, Dorf hat nur 196 Einwohner und ausser dem Schulbus keine öffentlichen Verkehrsmittel
Wildnis ? Die wohnen im Dorf. Wildnis ist was anderes.
Darf ich fragen wie der Ort heißt?
Ich vermisse die Darstellung von Menschen, die keine Kommunen aufs Land bringen oder Festivals veranstalten wollen. Sondern aufs Land ziehen, wegen der Natur, der Ruhe, der Kosten und der unerträglichen Beklemmung in der Großstadt in Zeiten des lockdowns.
Das ist doch auch zu sehen....
Und das wurde auch gesagt.
Das sind sicher Mitgründe der Menschen, die sich für eine Kommune bewerben, warum sollte sich das ausschließen?
Ja natürlich, ich hab da auch nix gegen. Ganz im Gegenteil. Die Message der Doku ist aber wie gelingt es dass moderne, soziale, experimentelle Leben der Großstadt aufs Land zu bringen. Es geht nicht darum was das Leben auf dem Land ausmacht, was dort besonders ist. Nur um einen Ortswechsel. Und darum finde ich, dass die Darstellung von Menschen fehlt, die alleine oder als Paar bewusst aufs Land ziehen ohne die Großstadt mitzunehmen zu wollen ...
@@PeterMüllerchensTraumfahrt kennst du so jemanden? 😄 Die können sich ja gerne bei der Redaktion melden
@@PeterMüllerchensTraumfahrtDie gehn wahrscheinlich ein wie Priemeln.
Tolles Projekt aber die wirken auf mich alle wie hochnäsige Stadthusos die wirklich denken sie sind Pioniere weil sie das Land entdeckt haben. Wünsche allen das es klappt.
Die erfüllen alle jedes Klischee und Vorurteil. Facts!
Zustimmung. Spätestens wenn der erste harte Winter kommt und sie mitbekommen, das im Wendland im Oktober die Bürgersteige hochgeklappt werden geht's wieder ab in die Stadt....
@@TomBombadilXYZ Gibt genügend Beispiele, die funktionieren, zb Schloss Tempelhof, einmal gestartet, ausgeartet ; ) Schade dass diese Doku hier kaum geklickt wird, hätte mich über weitere Folgen gefreut
@@TomBombadilXYZ Ich empfinde den Winter in der Stadt viel schlimmer als am Land. Am Land kann ich spazieren gehen im Wald und die Ski-Gebiete sind näher (jedenfalls in Österreich)
@@TomBombadilXYZ Jo, erst mal zurück in den milden, Berliner Winter xD
was fürn klischee? alles was nicht 40h job nachgeht und anders lebt isn klischee?
sorry aber dein weltbild scheint in arial 16 aufne briefmrke zu passen
Als geborener Junge vom Land, der beruflich in die Stadt gezogen ist, kann ich nur sagen:
Beides hat seine Vorteile.
Die bekommen slber nicht mit wie privilegiert die sind oder?
Was hat das damit zu tun? Da entdecken Menschen für sich eine neue Lebensweise. Ganz einfach.
Als Kind auf dem Dorf aufgewachsen mit Apfelbäumen am Wegesrand und immer eigenem Gemüse im Garten ist es für mich einfach jedes Mal verwunderlich wenn Leute sich mit Erstaunen erklären, dass sie jetzt eigenes Gemüse anbauen, als würden sie das Rad neu erfinden 😳
22:20 - ich kann mir nicht helfen, aber die Cousinen strahlen etwas strenges und unentspanntes aus.
Ich finde die auch irgendwie voll angespannt. 🤨
So lange die ehemaligen Städter auf dem Land nicht anfangen sich darüber zu beschweren dass es dort nicht zugeht wie in der Stadt...
Oder andersrum… noch schlimmer
16:57 Die Frau: "Dann gibt es leider, leider einen Baum zu fällen"
Auch die Frau: Lass uns auf einen DIN A0 Flipchart aus Frischpapier schreiben, dass wir einen Baum fällen müssen.
Genau mein Humor :D:D:D
oof wie banal ist der Kommentar den bitte ? Einen Baum der das Landschaftsbild der Wohnanlage ziert kann man nicht einfach ersetzen, das dann mit gewerblicher Forstwirtschaft in Verbindung zu setzen ist einfach nur absurd.
Liebe Leute hier in den Kommentaren. Bitte nicht immer so überkritisch sein.
Für den intellektuellen Städter ist sowas ein wirkliches Abenteuer. Die müssen sich erstmal dran gewöhnen. Gebt ihnen die Zeit Fehler zu machen und sich an ihre umgebung anzupassen. Dann verschwindet der komische selbstgerechte Pathos auch irgendwann mal.
Ich komme vom Dorf und bin so froh in die Stadt gezogen zu sein. Die Vorteile sind einfach zu groß. Da diskutiere ich auch regelmäßig mit meiner Familie.
Ja vor allem die Vorteile die auf der Hand liegen. Du bist nicht alleine Hans 🤘
Du hast recht. Ich wohne aufm Dorf und es fehlt an Infrastruktur
Ich komme vom Dorf und bin so froh, auf's Land gezogen zu sein!
Ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und leben nun am Rande einer Großstadt, was absolut perfekt für mich ist. Viel Grün um mich herum, aber ich bin auch schnell in der Innenstadt und damit - wenn nicht gerade eine Pandemie wütet - schnell im Theater, Kino, Museum oder kann im Asia-Supermarkt einkaufen. Hier habe ich auch meine eigenen Obstbäume. Außerdem war ich die Leute auf dem Land so leid, die ständig ihre Nase in Sachen reinsteckten, die sie absolut nichts angingen. Dieses ständige Gelästere, Getratsche - zum Kotzen, vor allem wenn man nicht deren Vorstellung entspricht. Zwar ist meine Umgebung hier auch etwas piefig, aber hier läuft es eher nach dem Motto "Leben und leben lassen". Die Coronamaßnahmen beengen mich hier auch nicht. Ich brauche nicht lang und schon stehe ich außerhalb der Stadt im Wald. :)
Ich kann nur das Gegenteil bezeugen komme auch aus einem 600 Seelendorf war 4 Jahre in der Stadt und bin dann wieder zurück gezogen, weil mir die Stadt zu schmutzig und zu hektisch war.
In der Stadt zu leben, war für mich noch nie reizvoll. Habe es immer für laut, überlaufen, Oberflächlich und dreckig empfunden.
Klar gibt es auch einige Vorteile, wie: ein buntes Treiben, Mobilität ohne Auto, Kulturelle Angebote... usw. aber wenn ich mal weg will und den Trubel erleben will, mach Ich da ein Tagesausflug hin oder miete mir an einem Wochenende ein Hotelzimmer und kann viele verschiedene Städte erleben.
Richtig👍
Alles richtig. Aber in Städten gibt's halt Jobs. Deshalb ziehen die meisten da hin.
@@olegjablonsky3495 und in Dörfern und Kleinstädten gibts auch jobs. Beispiele - Mercedes in Sindelfingen mit 64.000 Einwohner
- Hugo Boss Zentrale in Metzingen Mit 22.000 Einwohner
- Ritter Sport Zentrale in Waldenbuch mit 8.000 Einwohnern
- ThyssenKrupp Werk in Mühlacker mit 25.000 Einwohner
Usw
Und das sind nur einige wenige.
Und auch als Kultureller Künstler kann man auf dem Land Geld verdienen. Ein Freund von mir ist extra in die Stadt um als Musiker zu arbeiten. Er hangelte sich von Auftrag zu Auftrag, lebte in WGs war ständig pleite.
Jetzt auf dem land, arbeitet er als privater Musiklehrer, gibt in Gemeinden , auf Festen und auf Trauerfeiern Konzerte und hat ein überragendes Gehalt.
@@domifalk2956 dude, das war nur ein geografisches Argument. Ich kann dir locker 30 Dörfer und kleinstädte nennen wo nix geht, zB auf Rügen. Landflucht etc hat halt handfeste Gründe. Ich freu mich aber total für dein Kumpel, is geil. Gruß, landei in Berlin 😉
Eine schöne Doku, die weder Landleben romantisiert, noch Probleme des Landlebens hochstilisiert (Internet, Busanbindung z.B.) Sie zeigt Menschen, wie sie sind und ihre Überlegungen, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Besonders spannend, wenn auch für mich nicht geeignet, fand ich die Projekte, die Zusammenleben auf einem Hof thematisieren. Ich hätte z.B. keine Lust, oft auf "Einigungs- und Organisationstreffen" Zeit zu verbringen.
Und im Frühling, wenn es nach Scheisse stinkt und die Kühe auf der Weide sind, erstmal Bauer anzeigen.
Den Witz kennen wir schon alle auf dem Land. :D
So verdammte wahr - die sollen bleiben wo sie sind.
@@Ballum_64 nichts darf sich verändern mi mi mi
Nur Vorurteile, es stimmt einfach nicht. Wir haben hier in Nordfranken einige Berliner, die angebaut haben. Ganz normale Leute
@@chriskindian4743 Ok, mir ging es im Wesentlichen eigentlich darum, dass irgendwelche Städter nicht mit den zwangsläufigen Gegebenheiten vor Ort klarkommen und deswegen ,,alles und jeden" verklagen - und sei es nur, weil der Trecker auf dem Nachbars Feld zu ,,laut" ist. Ganz davon angesehen, sind das dann zumeist die selben ,,Hipster ", die bei jeder Veränderung in ihrer früheren Wohngegend Schnappatmung bekommen haben, weil sie ihre Kiezkultur in Gefahr sahen.
@@Ballum_64 so sind doch die wenigstens. Die Leute aus den Dörfern freuen sich. Denn nur so bleiben die Dörfer noch bestehen.
Für jede Lebensphase gibt es ein gutes Umfeld, natürlich abhängig von dem Einzelnen und seiner Vorstellung. Eine kleine Stadt ist für mich das angenehmste, doch gehe ich auch gern in die Großstadt, um mir neue Eindrücke zu holen, aber genauso gerne in die Natur um zu genießen.
Also von einer Millionenmetropole in ein tausend Einwohner Ort zu ziehen, ist schon extrem. Aber wenn man seine Zwanziger hinter sich hat, ist eine Metropole echt nicht mehr so attraktiv. Im Alltag hat man eh keine Zeit, um die Fülle an Angeboten (Kultur, Bars, Museen, Konzerte etc) wahrzunehmen und ist nur vom grauen Stadtbild, dem Lärm und der Enge genervt. Dann lieber ein 100 - 200.000 Einwohner Städtchen wie Heidelberg oder so
Wir sind im Oktober raus aus einer Landeshauptstadt knapp 30km ins Umland gezogen. Was besseres hätten wir nicht tun können, die Kinder sind entspannter und wir haben es ruhiger und tolle Nachbarn
Würde ich vllt auch machen, aber dann sehe ich meine Kinder, die bei meiner Ex leben wohl fast gar nicht mehr.
14:14 "willkommen am Ende der Welt"
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" Es gibt kein Ende!"
So banal und so tiefgründig :D
Das muss jeder für sich entscheiden wo er sich wohlfühlt 👌hat alles seine vor und Nachteile 🤗😘
Hat „Julias Projekt“eigentlich bei Minute 17 eine Sondergenehmigung zum Fällen des Baumes? Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet zwischen 1. März und 30. September Fällarbeiten. Vogelschutz...
Und alle so: yeah. Auch ohne Gesetz komplett gedankenlos das Ding im vollen Laub einfach mal umzusägen.
Die denken nur- da kommt ja eh nie Polizei vorbei 😆
Das so viele Kreativ-Berufler aufs Land ziehen hat wohl auch damit zu tun, dass ihre Arbeit dort auch ausgeführt werden kann. Ich als Servicetechniker müsste schon sehr genau gucken, ob ich dort genug Geld verdienen kann, um das Leben zu finanzieren und das gilt für andere Berufe sicher noch stärker.
Man muss sich dessen bewusst sein, wie sehr priviligiert man ist, wenn die Großeltern nur 15 Minuten entfernt wohnen.
Ich wohne aufm Dorf meine Eltern wohnen 5min entfernt für meinen Sohn absoluter Luxus und für sie auch Schule und Kite sind nebenbei auch in Sichtweite. Und das ist einem 600 Seelendorf
eigtl sollte das Standard sein... Ich bkn aber auch genau deshalb aufs Dorf zurück, weil die Stadt mit Kindern nicht mehr so viel zu bieten hat.
gutes gelingen, aber einige werden sich noch umgucken wie weit sie mit Ziegen züchten und Kissen nähen kommen, Sozialarbeiter sind jetzt in der Gegend auch nicht unbedingt der Job der ganz dringend gesucht wird
Als eingefleischtes Dorf- und ehemaliges butscherkind und gleichzeitig Sozialarbeiterin stimme ich dir auf jeden Fall zu. Aber ich würde immer den Arbeitsweg dem Umzug in die Stadt vorziehen.
Ich komme vom Land, wohne jetzt in der Stadt und kann mir auch beides zum Leben vorstellen.
An sich finde ich auch die Ideen gut von denen aus der Doku. Also Gemeinschaft, mehr Ruhe usw.
Aber irgendwie fühle ich mich trotzdem immer ein bisschen unwohl, dieser "Art von Leuten" zuzusehen. Die wirken intellektuell, öko, freigeistmäßig manchmal auf so eine unangenehme Art. Kann gar nicht wirklich festmachen, woran das liegt.
Es wirkt alles unehrlich und oberflächlich
@@sunbeam4326 Ganz genau.
Wir ziehen aufs Land, weil wir uns die Stadt nicht leisten können!!!
Das Umland von Städten ist auch nicht immer einfach. Gerade im Süden. Da gibt es Riesen Bewerberzahlen auf wenige Bauplätze. Die Bauplätze werden von wenigen gehalten die sie für ihre Kinder/Enkel aufheben, damit diese mal nicht in die Situation kommen keinen Platz zu haben. (Was ich vollkommen Legitim finde)
Ähm dann musst du aber weit weit aufs Land ziehen..denn die Regionen sind NOCH teurer.
Und jetzt? Ist doch gut so
Ach wie schön, tolle Privilegierten-Bubble!
Man muss sich nicht dafür schämen, wenn die Eltern oder Großeltern oder man selber etwas aufgebaut hat.
@@blakanal7222 Eltern, Großeltern und dann man selbst. Man beachte den bildungsfernen freudschen Relativierungsversuch.
Immer wieder die harte Arbeit auf dem Dorf so verherrlicht. Über die naive Vorstellung was es heißt von der Landwirtschaft zu leben muss ich lachen.
Geniest die Natur solange die noch Lust auf uns Menschen hat
Nichts neues.... ÖKOTOPIA, ein Buch das seit mehr als 25 Jahren Lebensgemeinschaften in Europa sammelt und beschreibt. Mich hat schon immer die Chef-Mentalität innerhalb der Gemeinschaften wieder abgestoßen, wenn ich keinen Baum fällen will, dann will ich keinen Fällen, und es sollte innerhalb von Gemeinschaften möglich sein..., aber "Nein" , wenn Chefin sagt der Baum muss weg, müssen alle mit anpacken...
Ich dachte auf dem Land wäre man vor solchen Leuten sicher :/
vor welchen Leuten?
Ein Bericht der mir Hoffnung macht :) Ich selbst bin vor 5 Jahren auf einen "Selbstversorgerhof" gezogen. Es freut mich zu sehn das es weitere Menschen gibt, die ähnliche Schritte unternehmen.
ich habe auch Berlin vor 6 Monaten verlassen, auch um in die Provinz zu wohnen...aber eine Italienische Provinz. Leider war mir das Leben in Berlin nicht so schön wie man es vorher beschrieb. Freiheit ja aber auch sehr viel Einsamkeit und Egoismus. Viele geärgerte Menschen auch...
wer hat denn dass leben als Berlin als schön beschrieben?
@@PixieStixx
Also als ich da war 1972-1985 als Bundeswehrflüchtling war Berlin, ähh Westberlin, ganz gut. Man hatte das Gefühl man könne (wenn es ginge) mit fast jedem befreundet sein. Selbst mit Nazis oder Konservativen konnte man reden, weil die auch Linke kannten, ohne gleich feindlich zu werden. Und man konnte DDR-Fernsehen empfangen und natürlich auch mal "rüber gehen".
Und Dreck
Für die Kinder ist es sicher gut.
Bin selbst im Dorf aufgewachsen und ich hab es geliebt.
Als Erwachsener arbeite ich gezwungenermaßen in der Stadt. Ich hab mich nach ein paar Jahren gewöhnt.
Aber ich fahr trotzdem regelmäßig aufs Land um zu entschleunigen.
Mit tun die Stadt-Kinder leid, vor allem in der heutigen Zeit.
Außer PC, Handy, Streaming, verwahrloste Spielplätze (bis es dunkel wird) oder im Einkaufszentrum rumlungern haben die ja kaum bis nichts als Beschäftigung.
Ich hoffe, dass ich eines Tages halbwegs finanziell unabhängig bin, dass ich dann am Land mir eine ruhige Arbeit suchen kann.
Städter Wollen mit einer Vorstellung auf Land Ziehen die Jenseints der Realität ist, Ich würde Niemals in eine Stadt ziehen ich hatte 3 Jahre Lehre in der Stadt gemacht das war mir zuviel Ne
Was war dir zu viel? Die Masse an Menschen, der Lärm oder was genau bitte?
Der entfremdete Stadtmensch eindeckt wieder, was für die meisten Menschen jahrhundertelang völlig normal war.
Warum ziehen die Etzala nicht in den Altschauerberg?
Traut euch! Kommt zu mir!!!
Weil da das Betreten vom Grundstügg verboten is, du Kaschper!
Watt ist denn mit dem Drachen.
Der wollte doch mal in die Stadt. Gegen den Trend
die neue hippe hektische landvolkbewegung
erst wurden die Großstädte von solchen Gestalten gentrifiziert und jetzt schwärmen die wie die Heuschrecken aufs Land und nerven dort ihre Mitmenschen...
Danke, hektisch beschreibt die sehr nervige Dame gut.
Was ist den da hektisch?
@@klausibar1232 ist doch gut, dass sich die neurosen fairer verteilen. wir groß- und kleinstädter können auch nicht alles auffangen.
@@DieReichenklauenvondenArmen. optimimierungszwänge und sinnsuche. und die ständige selbstevaluation. menschen, die unter diesem marktwirtschaflichen syndromen leiden, kriegen das selbst fast nie mit und es ist leider auch noch kein klar definiertes krankheitsbild, vor allem weil es den üblichen verhaltenanforderungen entspricht. dafür müssen dann indirekt depression, burnout, etc. herhalten. aber dann ist das kind ja schon in den brunnen gefallen.
Haha wenn diese Hippies das erste mal mit Dorfleuten Saufen klappen den Hippies die Kinnladen herunter
Und da bist du jetzt stolz drauf?
Ich wohne auf dem Land und ohne auch nur 1 Sekunden gesehen zu haben kann ich nur eins sagen: Bitte bleibt in der Großstadt!
Man muss doch nicht in die Provinz! Im speck gürtel einer Großstadt lebt es Sich gut! Kleines Dorf aber 15.minuten in Hannover
Ich hab selbst 3 Jahre für mein Studium in Hannover gelebt. Die große Fläche der Stadt lässt es dort nicht so "crowded" wirken. Kein Vergleich zu München, Hamburg oder Berlin
Interessante Doku nur wie so oft würde mich ein weiterverfolgen im Zeitraum 1,5,10 Jahre freuen.
Wäre interessant ob die alle in fünf Jahren immer noch ihr Landleben feiern. Das Landleben ist komplexer, man braucht z.B. ein Auto, muss fast alles organisieren. In der City oder Kleinstadt alles einfacher
Warum braucht man auf dem Land ein Auto?
@@Menzimuckeli um nicht laufen zu müssen. Kleine Dörfer haben meistens ausser dem Schulbus keine anderen öffentlichen Verkehrsmittel
3 Punkte hindern mich an einer Großstadt:
- schlechte Luft (sehr schlechte Luft)
- Lärm / Verkehr
- und zu wenig grün / Rückzugsmöglichkeit / begrenzter Wohnraum
"Provinz Pioniere " sagt schon alles...
was sagt es denn?
Die "Entdecker Amerikas" waren auch solche Pioniere
Ich möchte die Projekte gar nicht schlecht reden, das ist total legitim und wenn es Leute gibt, die ihre Arbeit in Gemeinschaft investieren wollen, ist das prinzipiell total großartig.
Aber es fällt auf, dass die Menschen, die dort sind, einander sehr stark ähneln und das auch scheinbar ihr Ziel ist. Keine einzige PoC wurde gezeigt, viele Leute aus kreativen Berufen, auch sehr viele, die vorher Bürojobs oder Akademikerleben führten und jetzt mal so richtig „Hand anlegen“ wollen. Ich fänd das Leben dort extrem langweilig, nicht wegen des Dorfs oder Landleben, sondern weil die Leute so unglaublich homogen sind (trotz Altersunterschieden, ja okay), dass mir wahrscheinlich nach ein paar Tagen die Gesprächsthemen ausgehen würden.
Der eine mit dem Hobel war allerdings dunkelhäutig. Aber ich glaube, der war wohl nur für das Festival da. Ansonsten fällt mir das auch hier in der Stadt auf - da, wo die Öko-Hipster unterwegs sind, sehen sie fast alle gleich aus.
Typisch deutsch eben... Leider schotten sie sich sehr ab. Ich denke, dass Interesse an fremden Kulturen ist nicht besonders ausgeprägt bei diesen Leuten. Lieber schön unter seinesgleichen bleiben. Schade
Naja solange was zu tun ist geht's gut.
Sobald die Normalität einzieht, wird es anders.... 😀
Mein Tipp besucht diese Menschen in 5 und in 10 Jahren.
Mal sehen was draus geworden ist 👍
Als Kind am Land, dann 10 Jahre Großstadt, Ende 20 aufs Land und jetzt mit Mitte 30 bin ich am Überlegen wie und wann ich „irgendwo im Nirgendwo“ leben kann
Es hat alles seine Vor und Nachteile..
In der Stadt hab ich die Vielseitigkeit genossen..die Offenheit, die Möglichkeiten...die Sicherheit einer allumfassenden Vernetzung selbst wenn man alleine steht, kein Auto hat und nix kann..:()
Und jetzt ausserhalb geniesse ich die Nähe zur Natur, die Ruhe, die Weite.....die sozialen Vernetzungen sind unglaublich stark
Wer mit wem und überhaupt...hat ein wenig gedauert bis ich die sozialen Strukturen richtig geblickt hab, als Hundehalter hat man da den Vorteil schnell in Kontakt zu kommen.
Man lernt 5e gerade sein zu lassen, weil die "Auswahl an Menschen" deutlich kleiner ist und jeder in Frieden leben möchte.
Aber man muss an anderen Stellen ein dickes Fell haben, es gibt diese Leute für die man erst dazugehört wenn der Stammbaum auch ein Kreis ist, es gibt Großgrundbesitzer die sich aufführen wie der König von Irgendwo.
Es gibt UNGLAUBLICH spiessige Leute und für viele hier ist ein Kopftuch immernoch Grund zur Sorge.....aber sie sind die Ausnahme.
Ich glaube aber auch das in der Region einer Großstadt "ländlich leben" immernoch was anderes ist, als das was im Beitrag gezeigt wird...
Wer vor Corona und den Einschränkungen flüchten will, sollte weit weit raus ziehen...
Wer einfach nur ein wenig mehr Raum und Ruhe will, muss viel Geduld und Geld mitbringen...
Seid Corona ist die Ruhe in ländlichen Naherholungsgebieten stark gefährdet zu bestimmten Tagenszeiten ...:)
Ebenso die Natur, die mehr und mehr vermüllt wird wegen der Tagestouristen..
Malle ist nicht, dann wird die Region zur Partymeile..irgendwer räumt den Müll schon weg....
Wir machen uns Sorgen um die Anleinpflicht in der BusZ, da kommt Familie Großstadt und jagd ihre Kinder über die Felder..
So ein Kommunending wäre aber garnichts für mich.
Individuell zu leben bedeutet für mich nach meiner Vorstellung zu leben und nicht ein Regelwerk was hier nett umschrieben wurde als kleinster gemeinsamer Nenner..
Wenn ich schlechte Kompromisse leben will geh ich zu meinem Ex zurück..;)
Selber geboren und aufgewachsen im beton jungle, frage ich mich auch schon länger ob ich hier überhaupt noch bleiben will und Kinder hier großziehen möchte. Sehr interessanter Beitrag, danke arte 👍🏻
Flüchte so schnell du kannst
Tu es .habe über 30j in ner 400000 Einwohner stadt gelebt und seit 4 jahren aufm land es ist tausend mal besser .wenn man der typ dafür ist
Wir sind vor 4 Jahren von der Großstadt aufs Dorf gezogen (40km bis nach Hannover) . Hier sind unsere Kinder geboren. Ich liebe das Landleben und für die Kinder ist es super aber man wird nicht automatisch aufgenommen in die Gemeinschaft. Komischerweise halten sich die Alteingesessenen für wa besseres. Mein Tipp: herausfinden wer ebenfalls neu im Dorf ist und eine eigene neue Gemeinschaft gründen in Form von Familienstammtischen
I als Landei weiss garned was die Stadt so attraktiv macht
Gute Infrastruktur, geile Partys, Anonymität....
Bin selber vor 8 Jahren raus aus der Stadt. Wenn du damals gesagt hättest, das wird der Trend der Zukunft, hätte dir jeder den Vogel gezeigt. So viel zu den Trendforschern, Zukunftsforscher, Trendsetter uswusw....
Ein richtiger Trendforscher hätte sich wahrscheinlich dein Beispiel genau angeschaut, weil er weiß, dass große, künftige Entwicklungen im Kleinen beginnen :)
Zitat deiner Anekdote
"" das wird der Trend der Zukunft, hätte dir jeder den Vogel gezeigt """
Ich gehe davon aus, du beziehst dich damit auf das Jetzt?!
Und nein dein Anekdotisches Gefühl ist nichts weiter als ein Bauchi-Bauchi-Gefühl
Es ist psychologisch erklärbar.
Aus Sicht gegen die Klimakatastrophe, wäre deine Behauptung das I-Tüpfelchen - Mehr Wärmeenergie und mehr Fortbewegungsenergie!
Hä? Es ist immer noch Trend in die Stadt zu ziehen! Was glaubst du warum der Wohnungsmarkt so umkämpft ist. Da hat sich nichts geändert.
@@holyknight6382
Zitat
"" Hä? Es ist immer noch Trend in die Stadt zu ziehen! ""
Also - es stimmt, es ziehen mehr Menschen aus der dörflichen Gegend in die städtische Gegend. Das mit Worten wie "Trend" zu umschreiben ist aber auch Blödsinn. Es gibt ja auch Regionen in denen größere Städte und dörfliches Leben direkt nebenan existieren.
Und dort ziehen viele Städter hin. Diese Dörfer sind auch schon eingemeindet und durch den Zuzug der Städter (vorher 5km zur Arbeit, nachher auch 5 km zur Arbeit) verlieren diese Dörfer das Dörfliche.
Wie ist das nun einzuordnen?
""" Was glaubst du warum der Wohnungsmarkt so umkämpft ist. Da hat sich nichts geändert. ""
Das ist nicht in allen Städten so, viele haben Leerstand und verlieren Einwohner.
Fazit: Du argumentierst mit den gleichen Mitteln, welche du bei anderen kritisierst. LG
@@holyknight6382 Du sagst es ja eh, "immer noch". Das wird sich ändern und wir sehen die Anfänge.
Mega .... kann noch mehr werden und ick nehme die 5 Zimmer Wohnung mit 2 Balkonen in Schöneberg - Tschüssi! ;-)
die gibt es für nur 1500€ kalt/monat
Ich glaube als Kind hat man es dort besser aber als Jugendlicher ist man lieber in einer Stadt.
Na dann warten wir doch einfach auf den Winter, mit zugeschneten Straßen...😉
Wir haben uns schon vor Jahrzehnten einen kleinen Hof auf dem Land, mit 8ha Land gekauft.
Wir haben noch Kachelöfen, einen altes Backhaus, mit Steinofen, und eigener Stromversorgung.
Den nutzen wir als Ferienhaus, wo wir unsere Wochenden verbringen. Aber ewig leben möchte ich da nicht.
Die ärztliche und sonstige Versorgung ist nicht so gut, und man wird ja nicht jünger.
Naja, so offen wie es hier geschildert wird hab ich die Landbevölkerung nicht erlebt.. Man weiss schon ganz genau wer ein zuzüger ist gell..
Hilfe nein Danke liebe Städter bleibt lieber in der Stadt und lasst uns auf dem Land in Ruhe
1:39
" Es riecht nach Feuchtigkeit"''
Aha, als nächstes riecht sie den Luftdruck auf 2 Stellen hinterm Koma.
Solidarische Landwirtschaft? Bleibt ruhig in eurer Stadt!
"Unsere Vision?" Die Immobilienpreise sind einfach heftig und wer kein Händchen fürs Geld/Erbe etc hat kann sich perspektivisch verabschieden aus den wenigen richtigen Städten in Deutschland wie Berlin
Früher saßen Leute mit "Visionen" hinter Schloss und Riegel...
Städter xD sehr anstrengend anzuschauen...
Das neue Biedermeier... ich find's großartig
Wenn die Grossstadt ihren reiz verliert, ist der Landmensch bald frustriert.
ARTE warum macht ihr nur 720p Videos und keine 1080?😩
Staatsfernsehn
@@BsBsBock Klar, deswegen gibt es ja bei anderen ÖR trotzdem Content in Full HD.
Leider ist es uns aus verschiedenen Gründen momentan nicht möglich in 1080p hochzuladen.
@@artede das ist keine Antwort sondern eine Ausrede.
@@artede Für solche Aussagen bekomm ich immer voll eine auf den Sack.
Liebes ARTE Team darf ich mal fragen warum ihr eigentlich noch immer nur in 720p hoch ladet? Ich weis das im Fernsehen noch immer in 720p gesendet wird aber werden die Sendungen nicht in viel besserer Qualität produziert ? :)
Leider ist es aus verschiedenen Gründen momentan nicht möglich in 1080p hochzuladen. Wer weiß aber, was die Zukunft bringt!
Ich würde auch gerne ein Haus aufm Lande erben 🙃.
Beides hat Vor und Nachteile. Mit Kindern eher auf dem Land, dann zum Studieren in die Stadt, wenn man's kennt oder gar die Welt, dann wieder zurück. Im Tennis- o.a.Sportclub findet man dann seinesgleichen, die auch schon in der ganzen Welt waren und alles gemacht haben.
Stimmt. Die Käffer sind nicht mehr das ewas sie früher einmal waren. Aber für Kinder ... ggf. nicht mehr Jugendliche ... waren die auch früher schon die bessere Alternative. Auch wenn man in Städten mit Abenteurspielplätzen mithalten will.
Schön durchplanen, alle das gleiche machen und sich dann individuell und besonders fühlen, die großen Weltversteher kommen zurück aufs Land ...
Abseits davon sind wir gerade wegen der Kinder in die Großstadt gezogen.
Die fühlen sich pudelwohl und werden sehr schnell selbständig, da sie schon früh Sachen selber Unternehmen können, bei denen sie auf dem Land abhängig von anderen sind die sie transportieren.
Genau der bourgoise Scheiss, den die Welt nicht braucht. Nachhaltigkeit und so für die Zukunft von ADHS Sören Christian und Laktoseintoleranz Inka Merle nachdem man aus dem Vollen geschöpft hat. Diese Doppelmoral ist so lächerlich. Ich wünsche Ihnen nichts Gutes.
@@OZUndead Deinen Hass verstehe ich, aber er ist hier nicht angebracht. Bourgeois bin ich oder dieser Tenniskollege gewiss nicht. Wir sind einfach nur Arbeitskräfte, die die Arbeit dorthin verschlagen hat. Es gibt auch massenhaft Facharbeiter die nach China müssen, ohne es zu wollen. Wir konnten uns das nicht aussuchen - mehr oder weniger. Im Übrigen nicht mal die Firmen. Wer in China nicht mitgemischt hat, der konnte leicht untergehen in der internationalen Konkurrenz. Selbst Kapitalisten sind den Markt- und Konkurrenzgesetzen des Kapitalismus ausgesetzt und gerade in der Globalisierung gefährdet. Deshalb hat ja die Finanzmafia mit Großkonzernen jetzt diese Covid-Plandemie geschaffen, um selber die Regierungen im Rahmen von der World Economic Forum, Rockefellerplanung 2010, Event201- Initiative Covid19:Der große Umbruch" zu übernehmen. Statt Marktwirtschaft gibts bald Feudalkapitalismus mit Planwirtschaft. Covid-Betrug-Infos gibts bei 08oo.wordpress.com
Der moderne Mensch wohnt in der Stadt, weil er hier hip und hop und chic und top sein kann. Das braucht er dringend für sein Ego. Auf einmal ist es hip und hop und chic und top auf dem Land zu leben. Da muss man natürlich auch mitmachen, sonst ist Städter ja nicht mehr hip und hop. Mit" echtem " Landleben, Selbstversorgung, einem Leben in und mit der Natur, hat das gar nichts zu tun. Der Städter hat nur seinen Wohnort gewechselt, das städtische Leben mit Partys, Begegnungen, Kreativität usw. möchte er aber selbstverständlich beibehalten. Dann ist für das echte Landei Schluss mit der heilenden Ruhe, kreative Objekte, die die Natur interpretieren sollen, verschandeln diese, ständig wird zu Begegnungen eingeladen, um über den Sinn des Lebens zu philosophieren, anstatt mal im Wald in der Stille in sich zu gehen. Und wenn er sich dann lang genug auf dem Land ausprobiert hat, kehrt der Städter in die Stadt zurück, und kann hip und hop berichten, welche beeindruckenden Erfahrungen er/sie da so gemacht hat, durch die er/sie ja so viel mehr zu sich selbst gefunden hat. Die Mieten in den Städten sollten dringend gesenkt werden, damit solche Snobs erst gar nicht auf die Idee kommen, aufs Land zu ziehen.
Schön beschrieben 😊
So ein quatsch
Jahresgehalt? Und sehr gut Erben.
Hauptsache man hat genug Geld. Billig ist sowas sicherlich nicht.
Das beste ist immer noch eine ruhige und grüne Mittelstadt
Ich hasse Yuppies so sehr
Kann dazu nur "Unter Leuten" empfehlen...
Wo find ich das ?
@@schwalllala8250 im buchladen deines vetrauens
@@schwalllala8250 Habe gerade nachgesehen, weil ich einen Film kenne, der "Unter Leuten" heißt. Hier geht es aber um einen Roman mit dem Titel "Unterleuten": de.wikipedia.org/wiki/Unterleuten
Extrem gute re arte 🤛🏻 vor allem 23:19 bringt sie es auf den punkt. Ich erkenne sowiso den sinn der stadt nicht mehr seit dann als es home office und etwa 80% Dienstleistungssektor gibt... auf dem land zu leben mit dem computer ist doch einfach schöner...
Eine Doku über Dating in Deutschland und anderen Ländern wäre gerade jetzt ziemlich cool.
Würde mich freuen. Da jeder eine andere Sichtweise darauf hat. Leute die niemanden treffen möchten oder Leute die es locker sehen alles ist heute noch da und wie wirkt das bei der Generation 1980 - 2000 aus ?
und ohne tätowierten bwler mit dreads gings wohl nicht....
Ich komme so richtig vom Land, ein winziges Dorf in der uckermark, 30km ohne Benzin oder Einkaufsmöglichkeiten. Jetzt leben wir seit 10 Jahren in der Stadt, erst in Leipzig, jetzt in Chemnitz. Es hat beides seine Vor- und Nachteile, das kann man nicht zu Ende diskutieren. Nächstes Jahr ziehen wir zurück. Wir haben 2 kleine Kinder, wollen ein bezahlbares Grundstück für mehr Anbau, Hühner etc. Wir hakten uns bewusst offen, wieder weg zu ziehen, wenn die Kinder irgendwann raus sind.
Wie heißt das Lied, das immer wieder im Hintergrund zu hören ist?
Danke 🙏
das ist von Bonobo
Christian Löffler - Neo
Wir sind dabei, sogar weg aus der Kleinstadt.....
die Leute nerven alle 😅
Es gibt solche und solche Dörfer. Wir sind mit dem Bus (Öffi) aus unserem 2700 Seelen Dorf in 25 Minuten am Stadtrand einer mittleren Großstadt und dann in 15 Minuten mit der U-Bahn in der Stadtmitte, der fährt alle 30 Minuten, Bahn alle 10. Mit dem Auto ist man in 25 Minuten Stadtmitte. Zwischen den Dörfern gibt es ein Ruf-Bus-System via App. Innerhalb von 20 Minuten ist der Ruf-Bus da und fährt zum Wunschziel im gesamten Gemeindegebiet. Fahrradwegenetz ist gut. Es gibt Pedeleclerinnen, die mit dem Rad bis in die Stadt zur Arbeit düsen. Im Dorf hat man was man so braucht, Supermarkt, drei Friseure, Blumenladen, Arzt, Grundschule, KiTa, Ergotherapie, Sportangebote divers Tennis, Fußball, Volleyball, Gymnastik bis hin zu Yoga und Qigong, Reiten, Restaurant, Biergarten, wechselnde Kulturangebote (hier wohnen viele Künstler), Kinoabende im Dorfzentrum, Wanderausstellungen, Garagenflohmarkt, ect. Im Prinzip muss man nicht in die Stadt. Da ich im Homeoffice arbeite, ist das besonders fein. Die Leute sind gut drauf, ist auch keine typische bäuerliche Gemeinschaft (mehr Pferde), insofern sind das keine misstrauischen Alteingesessene. Eher sind das Wohlstandsflüchtlinge, die sich hier Stadt nah niedergelassen haben. Gibt hier viele Arten der Kontaktaufnahme, sehr viele Aktivitäten wie Bürgerverein mit Projekten (Soziales, Dorfverschönerung), Naturschutz, Musik, Dorf WhatsApp, Schützen, Feuerwehr. Es ist schön, dass man auch schnell mit allen ins Gespräch kommt. Wer einen Hund hat noch schneller. Wir haben einen hohen Zuzug von jungen Familien. Der Platz für Neubauten ist jetzt nicht mehr vorhanden, alles vergeben. Dorf-Politik ist freiheitlich, sozial, grün geprägt, einige wenige AfD Anhänger. Die haben hier keine guten Ergebnisse eingefahren. Ortsrat ist stets unterhaltsam. Mich bekommen keine drei Pferde zurück in die Stadt.
Darf man fragen wo dieses "Dorf" sein soll? Also des hört sich für mich als Uckermärker eher wie ne 10000 Einwohnerstadt am Rande von München oder so an... 😅
@@klauslassahn9941 in Niedersachsen, München ist weit weg.
Naja, nicht alles was Arte macht ist Gold.
meine eltern haben genau das gleiche gemacht. die kinder werden ihre eltern noch richtig hassen, wenn sie 14,15 werden und es nichts zu tun gibt auf dem dorf
Und wenn sie erfahren, dass die Eltern damals mit der Vorstellung aufs Land gezogen sind, dass die Leute dort viel toleranter sind und sich um ihren eigenen Kram kümmern, während die Kinder in der Schule dafür gemobbt werden, dass ihre Hippie Eltern in ner Kommune leben 😄
Würde gerne mehr in der Natur leben ländlicher ... kenne nichts davon traurig
Es kommt darauf an neu zu sein, ohne Absonderlichkeit.
( Voltaire )
mich kriegt keiner mehr in die stadt. bin ein totaler naturmensch. am liebsten hätt ich ein mini häuschen im grünen mit all meinen tierchen. ohne ein haufen schräger hippies ;)
2:00
@ ARTE wir haben eine Lockdown,
Wir haben einen Shutdown. Hätten wir einen LD, wäre das hier Gezeigte gar nicht möglich.
Ist ja ne tolle neue Gesellschaft, so ganz ohne muslimische Zuwanderer;) Zumindest habe ich jetzt in den Projekten keine gesehen.
Ich verstehe das auch überhaupt nicht und finde es auch sehr traurig, dass sie sich so abschotten und überhaupt keine Diversität leben! Anscheinend wird diese Bereicherung von der Gruppe abgelehnt 👎😢
Finde ich auch erstaunlich, vor allem weil es genau diese Menschen waren, die 2015 am Bahnhof Willkommen geklatscht haben ;)
Kannst ja auch "Deutsch" aussehen/sein und den Islam als Religion haben lol.
Wird mir nicht passieren. Ich wohne gern in der Stadt. Muss ja keine Megacity sein,und auch Städte haben ruhige Ecken. Ich wohne selbst in einer Großstadt, ruhig und grün 😃 Dorf ist mal schön am Wochenende zum Abschalten oder Wandern,aber im normalen Alltag mag ich das Kompakte der Stadt,dass man alles um die Ecke hat oder schnell hin kommt.
In zwei Jahren ist alles vorbei, wie am Anfang gesagt eine Utopie !
Lieber ein Wochenendhaus, so kann man alles verbinden. So machen wir es 😉
8:48 - Das nennt man Demokratie!
Team 1: Salat -> Jakob, Team 2: Suppe Schnibbeln -> Katharina, Team 3: Suppe Kochen -> Katharina