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HiFi Wissen: Interview & Workshop mit Armin Kern - Alles über Tonabnehmer für Schallplattenspieler
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ส.ค. 2024
- Welche Tonabnehmer-Systeme für Plattenspieler gibt es eigentlich? Was sind die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Nadelschliffe? Welche Tonabnehmer eignen sich besonders gut für den Einstieg in die analoge HiFi-Welt? Welchen Klangunterschied gibt es zwischen MC- und MM-Tonabnehmern? Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns der Plattenspieler- und Analog-Experte Armin Kern in unserer neuen Workshop / Interview-Reihe "HiFi Wissen".
Inhalt:
0:00 Begrüßung
1:16 Tonabnehmer-Systeme
7:15 Nadelschliff
12:05 Einstiegs-Tonabnhemer
15:20 Klangvergleich: MC- und MM-Tonabnehmer
16:56 Qualitäts-Niveau
20:42 Tonabnehmer-Pflege
25:42 Zusammenfassung
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Credits: Video / Schnitt: Thomas Kirsche für den Auerbach Verlag
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Sehr gut verständlich und ohne SchnickSchnack erklärt.
Vielen Dank fürs Ausführliche erklären.
Super erklärt, sehr informativ also bitte weiter so 👍
Vielen Dank Herr Kern , für Ihre super Erfahrungen und Ihr Wissen was Sie super erklärt haben. 👍👍
Ja Tonabnehmer sind in den letzten paar Jahren unfassbar gut geworden. Seit dem SPU hat die Qualität seinen Peak erreicht. Als das vor 5 Jahren rausgekommen ist, das war echt der finale Quantensprung. Und wenn man auf der analytischen Seite zu Hause ist, dann geht es nicht besser als mit dem AT-OC9 und auch das ist je erst vor 5 Jahren raus gekommen. Wahnsinn wie die Entwicklung da zugelegt hat.
🤣👍
Das AT-OC9 ist schon Ende der 80er Jahre rausbekommen, das solltest du eigentlich wissen ,Thorsten 🫣
Okay du meinst wahrscheinlich die MK irgendwas Version😉
DECCA TA gibts schon seit den 50igern......wenn SPU eine Quantensprung war, was waren dann die DECCA Tonabnehmer.?
Beschreibung siehe oben. MC 's ( wenig Spannung), und MM's ( Magnete hinderlich) haben eindeutig Nachteile. Moving iron sind nackt bis auf den Diamanten und DECCA Kantilver stabilisierung durch vorgespannten Faden sind beweglicher als alle mit Steg. Ausserdem wird bei DECCAsystem direkt vorne im doppelten Magnetfeld induziert , sehr günstige fast ideale Übersetzung da annähernd 1 zu 1 Abtastverhältnis. Umlenkung durch Steg bedeutet ungünstige Übersetzung der initialen Auslenkung , Bremsung der Bewegung durch Steg. Bautechnische M-I s nach dem DECCA system liefern konstruktionsbedingt an permanent bedämpften d.h resonanzarmen Tonarmen wie zb SYMMETREX von Well Tempered Lab Abtastresultate der absoluten Spitzenklasse und sind auch dort bestens aufgehoben.
Mein zweiter DECCA läuft prima ohne Zicken auf einem Thorens 126 MKII mit original Thorens-arm.
Das waren ja mal die Grundbasics. Gerne bitte weiter aber jetzt nächstes Level.
Hallo Gibt es einen Grund wieso Moving Iron TA so selten sind? Jenes System verbindet nämlich , sozusagen die Eigenschaften der beiden Systeme optimal! Die M-I's liefern eine hohe Ausgangsspannung so wie die meisten MM systeme, dh. mehrere mV ( 4 bis 6 mV). Dabei sind die M-I's noch leichter , beweglicher und daher auch inertieärmer, sowieso reaktionsschneller als MC systeme, da weder Spulen noch Magnete den Ausleger belasten. Nur den Abtastdiamant findet man am Eisen - (Iron) Ausleger. Wieso wurde dieses sehr effektive und vorteilhafte System nicht mit einer etwas ausgiebigeren Beschreibung gewürdigt . Ausgerechnet so ein Moving Iron System dient zur Demonstration der Reinigung der Nadel (21:45), nämlich das M-I Einsteigermodell MP110 der Marke Nagaoka. Moving Iron werden bei bei Sudgpen (sehr selten) , Grado, Soundsmith, orthofon, Nagaoka und beim legendären Ausnahme TA system von (DECCA) LONDON REFERENCE eingebaut, das mit 3 Alleinstellungsmerkmalen die mechanische Abtastung bis an die Grenzen des Machbaren optimiert. Das technisch vorteilhafteste Moving Iron System, sind, wie gesagt, jene " Tondosen" die nach dem Konstruktionsprinzip von DECCA gebaut sind. Leider heutzutage nur noch schwierig im Neuzustand zu ergattern.
1. Der Ausleger wird nicht durch einen üblichen bewegungshinderlichen Auflagesteg stabilisiert, sondern wird durch eine spezielle Führung geleitet und durch einen manuell vorgespannten Faden in der Position stabilisiert. Diese Konstruktion bietet einen unvergleichlich hohen Bewegungsgrad des MI-Auslegers gegenüber konventionellen Auslegersysteme, wodurch dieser auch konkurrenzlos schnell reagierend und sauber abtasten kann.
2.Beim( DECCA) LONDON systemen erfolgt die magnetische Induzierung vorne an der Abtastfront am längeren Hebel , wo der Diamant der an der Spitze mit Eisenlegierung fixiert ist, durch die sausende Vinyl-Spur zum Ausschlagen animiert wird . Konsequenterweise wird, in den etwas höher (Bruchteile von mm) gelegenen horizontalen und vertikalen Magnetfeldern, der hohe Wechselstrom generiert und zwar logischerweise in einem
3. direkten sich dem 1 zu 1 annähernden Verhältnis zu den räumlichen Auslenkungen. Konventionell wird an der denkbar ungünstigsten Stelle am anderen Ende das Auslegers induziert, also an der kürzeren Hebelseite, das Hebelverhältniss bedingt diesen Umstand . Dazu kommt noch, dass der Kantilever durch den konventionellen Auflagesteg gebremst wird und die relativ geringeren Ausschläge verschmiert , der auch noch mit schweren Spulen oder Magneten belastetet ist.
Wenn auch ohne LONDON Konstruktion, M-I's sind von vorneherein im Vorteil. Weniger Masse , niedrigere Inertie und bessere Agilität.
Das qualitative Potential eines solchen (DECCA) LONDON Abtastsystem ist überwältigend und unerreicht. Die Konstruktionsvorteile, gegenüber konventionellen Auslegerkonstruktionen sind offenkundig, da leicht nachvollziehbar auf technischem wie physikalischem Plan. Beim sauberen Abspielen von Platten kann man Musik erleben, wenn man den Sinn hat einzutauchen, was ziemlich leicht fällt mit LONDON M-I systemen .... und hört sie nicht nur. Wie kein anderes System deckt es sofort und gnadenlos , zB. verpatzte Aufnahmen auf, und herrliche Meisterwerke, die in reproduktionstechnischer wie auch künstlerischer Hinsicht hervorstechen, begeistern augenblicklich, ab der ersten Umrundung der Vinyl-platte, egal ob moderne Produktionen oder Originale aus den 50 gern, 60 igern usw .
Ein Grund eben die Kultur des Plattenspielen und - Sammelns zu pflegen. MOVING IRON SEI DANK !
Was meint ihr zu DS Audio?
'Nicht nass Abspielen.' Mal ein klares Statement.👍
Tip1, investiert soviel in den TA wie ihr nur könnt, an dieser Stelle hört man jeden €
Tip2, überlasst um Gottes Willen den Einbau und die Justage dem Profi, das richtige Setup ist das A&O!
Na schik, tolles Werbevideo, für orthophon und Co.
Die Erstellung des Videos stellt einen gewissen Aufwand dar und bietet für manch einen einen Mehrwert. Ist es nicht legitim, Geld verdienen zu wollen?
Aber klar doch,dafür gibt es ja solche Videos und ,,Fachzeitschriften"
@@titangodzilla5267 Ich meine damit die allgemeingültigen Funktionsprinzipien.
Mmmmhh, als Werbevid hab ich das gar nicht empfunden. Eher als leichte Plauderei zum Thema Tonabnehmer.
Liegt vielleicht daran, dass ich meine Tonabnehmer gefunden habe und das sind durchweg olle Vintagedosen egal ob MM oder MC.
Ja schön erklärt 😊 , obwohl - als Vinyl Junkie hat man ja das meiste ehedem gewusst.