Hätte die 6. Armee ausbrechen können? Kesselschlacht Stalingrad.
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- เผยแพร่เมื่อ 22 พ.ย. 2022
- Am 23. November 1942 im Zweiten Weltkrieg, also exakt vor 80 Jahren, wurde im deutsch-sowjetischen Krieg - im Verlauf des sowjetischen Unternehmens Uranus - von der Roten Armee der Kessel um den Gefechtsraum der deutschen 6. Armee und ihrer verbündeten Truppen im Raum Stalingrad endgültig geschlossen. Ab dann gab es für die Armeeführung unter Generaloberst Friedrich Paulus nur eine Frage: Sofortiger Ausbruch oder auf den Entsatz von außen warten? Aber war die 6. Armee, ab dem Tag des Schließens des Kessels, überhaupt noch in der Lage, auszubrechen? Und wieviel Schuld trägt die Luftwaffe am Untergang der Armee? Und hatte das Aushalten der 6. Armee bis zum 3. Februar 1943 für die übrige Ostfront eine Bedeutung?
Einer meiner Onkel war bei den 35.000 Ausgeflogenen, da verwundet... nach Genesung war er wieder an der Front...wollte seine Leute nicht alleine lassen.. im August 44 war er wieder bei der 6. Armee im Süden Rumäniens. ...da ist er jetzt noch.. bei Jassy/Kirschinev..... Vielen Dank für diesen sehr sehr guten Beitrag und machen Sie bitte weiter so 👍
Ich hatte vier Verwandte in der Wehrmacht; drei im Heer, einer bei der Luftwaffe als Batteriechef einer Flakeinheit in Finnland. Von den anderen drei waren zwei an der Westfront und einer als Besatzungssoldat auf Kreta. Der wurde dann beim Rückzug über den Balkan bei einem Partisanenüberfall auf den Zug durch Granatsplitter verwundet. Von den beiden im Westen ist der eine fast bei einem heftigen Fliegerangriff amerikanischer Lightnings auf einen Bahnhof erwischt worden. Der war am Westwall und lag zeitweise in der Nähe von V1 und V2-Abschussrampen, wo er die Abschüsse Richtung England beobachten konnte. Der andere geriet in französische Gefangenschaft, konnte aber ausbrechen und schlug sich nach Kriegsende bis nach Hause durch. Dort wurde er denunziert, die Amis durchsuchten das Haus, zerrten ihn aus einem Schrank, wo er sich versteckt hatte und schickten ihn wieder nach Frankreich, wo er noch zwei Jahre bleiben musste.
Der Verlobte meiner Großtante war bei einer Schlachterei-Einheit der 6.Armee und hatte das Glück außerhalb des Kessels bei Stalingrad geblieben zu sein. Ein reichliches Jahr später war er dann ebenfalls wieder bei der 6. Armee, letzte Feldpost Ende Juli 1944 aus Jassy, seither vermisst. Ein schlechter Witz des Schicksals.
Sie mögen in Frieden Ruhen, obwohl ihr Opfer unnötig war. Die armen Jungs.
@@ag2938 die Opfer waren nicht unnötig! Der Präventiv Schlag gegen die Bolschewisten war überlebenswichtig für ganz Europa.
mein vater hatte ebenfalls glueck. obwohl angehieriger der 6.armee wurde er nicht nach stalingrad verlegt.
incl. wehrdienst, an den sich der kriegsdienst unmittelbar anschloss, + gefangenschaft haben die damaligen verbrecher ihn 11 jahre versklavt. und er hats im vergleich zu millionen anderen „gut“ gehabt.
koerperlich schadlos ueberlebt.
fuer traumata hatte sich damals noch niemand interessiert.
und nu simma wieder, step by step und natuerlich mit guten, richtigen, wahren begruendungen und auf der richtigen seite, dabei die jugend fuers leben zu schaedigen.
Vielen Dank für das Video. Mein Großvater ist in Stalingrad gefallen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, die sich unermüdlich um die Ruhestätten unserer Soldaten kümmert. Dank der DKF und dem Roten Kreuz konnten wir die Ruhestätte vom Großvater ausmachen und in Rossoschka besuchen. Möge allen Gefallenen, egal welcher Herkunft, die Erde leicht sein....
Mein Opa und Onkel auch
Der Deutschen Keiegsgräberfürsorge spendete ich mal Geld.
Die Arbeit ist wichtig.
Mögen ihre Seelen in Frieden Ruhen.
@@wolfgang4368x: Find i auch.
@@Dinimuetter765ich gebe mal wieder!❤ in 2024!❤
Wer braucht bei solch fundierten, sachlichen Dokumentationen eigentlich noch die Geschichten von Guido Knopp und seiner Märchenanstalt?
Knopp, wer ist das, ein kleiner Märchenerzähler, der sich anmaast, die Wehrmacht und seine Soldaten zu kennen
Niemand braucht das!
Knopp ist ein hochbezahlter Systemknecht der den Schuldkult hochhält des ÖRF.
Danke für die sehr guten Ausführungen, mein Großvater war unter dem 35000 Geretteten und war später an der Westfront eingesetzt, er hat den Krieg überlebt und ich halte sein Gedenken und das der Wehrmacht in Ehren. Mein Großvater war nie ein Nazi er hat nur seine Pflicht erfüllt!
Ich denke so wie ihr Grossvater waren die meisten wie meine Großväter aber es ist politisch etwas in Gang gesetzt worden was einfach alle Soldaten schuldig und als nazis abstempelt das ist nicht richtig. Viele Grüße
@@sloveni6941 wenn Dir das nicht passed dann gehe nach hause,
Dann waren unsere Großväter wohl ähnlich.
Meiner hat nur sehr selten über die Zeit im Krieg geredet, und merkwürdiger Weise wenn, dann nur über kurze,
lustige Anekdoten ausserhalb des Kampfgeschehens.
Und da es mir als Kind von Opa verboten war Kriegsfilme zu schauen wenn ich bei meinen Großeltern war,
denke ich, das diese Generation zumindest nach dem Krieg friedfertiger war, als es heute die sogenannten "Pazifisten" sind
Alle BULGARE sind Nazisten bis heute....!!!
Ob er kein Nazi war wissen sie woher? Weil er es gesagt hat? Man kann auch in der Wehrmacht gewesen sein und den Nationalsozialismus gut gefunden haben. Dafür musste man nicht der ESES angehören. Auch die Wehrmacht hat sich an Kriegsverbrechen beteiligt und es war einem Soldaten, ohne Gefahr für sein Leben, möglich z.B. an Erschießungen nicht teilzunehmen. Eigentlich hat es nach dem Krieg keine Nazis in Deutschland gegeben, alle haben nur ihre Pflicht getan, keiner wusste etwas. Das ist schon komisch. Viele junge Soldaten waren bestimmt geblendet und wurden von einem verbrecherischen System mißbraucht, aber viele haben auch aus wirklicher Überzeugung mit gemacht. Schlussendlich ist das Thema nicht einfach. Viele ehemalige Soldaten, die ich kennenlernen durfte, waren heute der Meinung das sie einen großen Fehler gemacht haben und so etwas nie mehr geschehen darf, vor diesen ehemaligen Soldaten habe ich größten Respekt, aber es gibt auch genug die keine Reue zeigen und es wieder so machen würden. Und viele haben bis zum bitteren Ende gekämpft, da sie wussten was sie z.B. in Russland angestellt haben und wie sich die Russen an ihren Familien rächen könnten. Das hat nichts mit Pflichterfüllung und Heldenmut zu tun, das ist Angst und Verzweiflung. „Die“ Wehrmacht hat einem verbrecherischem System gedient und deswegen kann man sie nicht in Ehren halten. Das die Soldaten, aus reiner Sicht des Kriegshandwerk, wahnsinniges geleistet haben ist wieder etwas anderes, aber ob man darauf Stolz sein kann, wenn man es im Gesamtbild betrachtet …….
Danke für diese tolle Analysierung von der Schlacht um Stalingrad , mein Opa ist am16.08.1941 bei Smolensk gefallen und niemand weiß wo er begraben ist .Sein Schwager wurde mit der 6.Armee eingekesselt und kam in Gefangenschaft , er überlebte die Gefangenschaft und kam als einer der wenigen schwer gezeichnet zurück.
Mein Uropa ist am 27.8.1941 in Andrejewskije Iljino gefallen. Er war im 2./Inf.Errs.Btl.60. Mann kann kostenloss Auskunft bekommen ob mittlerweile verschollene gefunden wurden.Volksbund Deutsche Kriegsgrräberfürsorggee e.V. Wir wissen erst seit 2018 das er mitleerweeile nach Rshhew auf einen Deutsch Soldaten Friedhof liegt
Der Beitrag ist nicht lediglich ein neuer Blickwinkel zum Thema, sondern ein absolut notwendiger, der zudem kritisiert, was dringend einmal berücksichtigt werden muss, soll die Militärgeschichte nicht den Bezug zu den Fakten endgültig verlieren.
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit!
Schreiber Sie wertloser Vollhonk. Was ändert es an der Realität? Hätte der Hund nicht furzen müssen, dann hätte er den Hasen erwischt. Im Nachhinein kann man immer die klugscheißende Sau spielen und jede Schlacht gewinnen. Das ist der Unterschied zwischen Praxis und Realität.
Ich liebe Ihre Videos. Sauber und neutral vorgetragen. Das was im heutigem Fernsehen kommt als Dokumentation ist nur noch zum Kotzen. Geschichte muss unverfälscht wieder gegeben werden.
Eine sehr interessante Darstellung der Schlacht um Stalingrad.Ausgezeichnet!!👍👍
Ich danke Ihnen für Ihre hervorragenden, unaufgeregten Dokumentationen!
Um es kurz zu machen..., wie immer einfach nur genial erklärt!!!
Faktenorientiert, umfassend und ausgewogen, auf sprachlich hier und heute selten zu findendem Niveau - höchst informativ! Vielen Dank für Ihren Content!
Eine schlimme Zeit und Geschichte,danke für deine tolle Arbeit !
Unsere Familie hat selbst 3 Männer Rußland verloren,mögen sie alle,Deutsche wie Russen in Frieden ruhen !
Meine Oma hatte 12 Geschwister,davon sieben Jungs,ich glaube die sind alle gefallen,viellecht hat einer überlebt,ich weiss es nicht genau, 4 sind in Russland gefallen,die anderen woanders,wobei meine beiden Opas den Krieg als Soldaten überlebt hatten,wo sie noch lebten habe ich sie als kleiner Bub viel über den Krieg gefragt,war schon Hardcore was die erlebt hatten,hatten aber geheiratet beide und Kinder gezeugt,was leider vielen verwehrt wurde.
Lieber Herr Heinz! Es ist ausnahmslos ein Fest, Ihren strategisch-operativen Gedanken folgen zu dürfen! 👏👏👏 Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende! Gruß aus Frankfurt/O.! (P.S. 🤫...das 100 Milliarden-Paket hat noch nicht gegriffen! Jedenfalls sind wir hier an der Oder noch kein "Frontgebiet"!🤣🤣🤣)
Herrzlichen Dank, lieber Mario
Meine Heimat kann schneller zum Kriegsgebiet werden als uns lieb ist. Deutsche Panzer rollen ja wieder in die Richtung.
Sehr guter Kommentar, Respekt nicht nur vor den Soldaten des Heeres sondern auch vor den Soldaten der Luftwaffe. Bereits vor Jahrzehnten hat Heinz Schröter in seinem Buch Stalingrad, das Ausbruchsproblem eingehend behandelt.
Hans Noachim VoSS. Wen man zu dumm ist über aktuelle Themen eine Arbeit zu verfassen, dann macht man sowas. Dass die 6. Armee frühzeitig erfolgreich hätte ausbrechen können ist keine neue These. Dazu gibt es dutzende fachlich qualifizierte Vorträge darüber.
@@frankbock211 Was wollen Sie denn sagen?
@@hansjochenvo6094 klar, dass Sie mit verständlichen und intelligenten Aussagen nichts anfangen können.
@@frankbock211 bitte erläutern Sie doch ihr Aussage! Oder fehlt Ihnen jetzt die Intelligenz?
@@derdozent489 sie kennen das Wort Intelligenz? Was googeln doch alles ermöglicht. Zudem habe ich deutlich formulierte Sätze verfasst. Womit habe ich Sie geistig denn überfordert? Bitte präzise formulierte Fragen stellen. Diese beantworte ich dann gerne. Insofern diese sinnvoll sind. Dass Frau VoSS geistig ein sehr benachteiligter Mensch ist hat er bewiesen.
Danke für den sehr guten Bericht !!
Mein Vater Jahrgang 1916 war bei der 6. Armee und kam dann in Gefangenschaft.
Als Heimkehrer und Sportler hat er viel Erreicht u.a. Bundesverdienstkreuz.
Aber vom Krieg wollte er nichts mehr Hören.
Ich bin wirklich begeistert wie detailliert und nachvollziehbar die Schlacht hier durch ihren Kanal erklärt wird. Diese Details waren mir und den meisten Hörern sicher so unbekannt!? Eine komplette zeitliche Achse des Niedergangs der 6. Armee die ich hier erst einmal verarbeiten muss weil viele Details bisher unbekannt dem medialen Mainstream geopfert wurde.
Ich bin auch der Meinung das die sehr weite bzw. breite Umschließung seitens der Russen vom Norden und Süden Stalingrads zu Beginn des Kessels taktisch sehr klug war und sehr entscheidend im Verlauf wurde!
- In Gedenken an mein Onkel Fritz Jekel, gefallen im Rückzug bei Orscha - Minsk 6.1944, 17 Jahre alt und 5 Monate Fronterfahrung - bis heute verschollen, hätte dich gerne kennengelernt!
@@michaelengel3407 der " mediale Mainstream " bedeutet wohl in dem genannten Zusammenhang die stets einseitige und emotionsgeladene , ideologisierte Herangehensweise , fernab von den Fakten , je weiter die Ereignisse des II Weltkriegs zurückliegen
In Minsk war ich, 56 geboren, 1994! Es war zur Eröffnung der zweiten Niederlassung des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk, Dortmund.❤
Wahnsinn was Sie hier in kurzer Zeit leisten.
Danke
Das Video gibt einen sehr guten Eindruck, warum der vermeintliche Ausbruch nicht zustande gekommen ist. Es ist wie so oft eine Vielzahl von unkalkulierten und unvorhergesehenen Ereignissen, die solche komplizierten Entscheidungen hervorrufen. Wenn der Ausbruch erfolgt wäre und die gesamte 6.Armee dabei draufgegangen wäre, dann würden wir heute darüber sprechen, ob ein Verschanzen doch hätte die bessere Alternative sein können!
beeindruckende Dokumentation, danke für die hervorragende Arbeit!
Was für eine schreckliche Zeit, Frieden aller Soldaten, Danke für die ganze Arbeit, mit kameradschaftlichen Gruß aus Gießen ExF213 Fahrer 😎🖖👍
Selbst wenn nur gelesener Text, wirkt dieser gebildet in der Aussprache und Darstellung, schön zu zuhören 👍🏼
Danke
Vielen Dank fuer eine ausgezeichnete Analyse, wie immer !!!
Herr Heinz, Ihre Beiträge sind durchweg informativ und sauber recherchiert. Ich verfolge jeden Beitrag voller Interesse, vielen Dank
Danke für die Darstellung. Mein Vater ist nur durch schwere Verwundung einem Einsatz in Stalingrad entkommen.
Wieder einmal ein informativer, sachlich vorgetragener Beitrag der mir tatsächlich eine neue Sichtweise offenbarte.Ihr Kanal hat sich in kürzester Zeit zu einem Lieblingskanal entwickelt.Es hat nichts anrüchiges wenn man sich für die Geschichte seines Landes interessiert, erst recht, wenn sie einem so viel zu bieten hat.Danke.
Ein wundervoller Kanal. Danke für das erstellen/hochladen.
Wieder ein fundierter, objektiver Bericht, packend vorgetragen. Danke hierfür.
Mich macht es traurig .Weil mein Opa und mein Onkel in Russland umgekommen sind .r.i.p all unsre Jungs
Kommt noch schlimmer. Nur mal nachts U Bahnfahren . Aber bitte mit Begleitung.
Ein auch sehr interessantes und bisher kaum beleuchtetes Thema sind die wenigen Soldaten und Gruppen, die bis in den März 1943 hinein Widerstand in Stalingrad geleistet haben. Ich habe jetzt gelesen, dass noch in der 2. Märzwoche 1943 Angriffe von deutschen Soldaten in Stalingrad in sowjetischen Militärberichten festgehalten sind. Dazu findet man jedoch sehr wenig bis gar nichts in der Literatur.
Mark Felton hat dazu ein Video - Stalingrad Holdouts - German Resistance After the Surrender
Ein Urgroßvater war in der 6. Armee, leider hatte er es wie so Viele nicht überlebt gehabt. Er war erst 33, wie so Viele. Es gibt keine Indiz über die Umstände oder über den genauen Ort. Das einzige als Erinnerung ist ein eingerahmtes Bild in Uniform und Stahlhelm.
Versuch es mal über die Wehrmachtsauskunftsstelle in Berlin. Ich habe die Kopie der Stammrolle meines Großvater s von dort zugeschickt bekommen. Du brauchst nur das Geburtsdatum und Geburtsort und gibst es in einer im Internet gestellten Auskunftsmaske ein. Bei „Waste“
Ein absolut fundiertes und objektives Zeitzeugnis mit Tiefgang der Stalingrader Kämpfe mit klasse Kartenmaterial und Fotos dieser schweren Zeit. Hier kann man wirklich noch was lernen im Gegensatz zu den meist erfundenen Halbwahrheiten aus der Knopp'schen Fantasiewelt. Ich liebe diesen Kanal ... Danke
unglaublich... ! .... besser als ARTE ... oder ARD ... order ZDF Doku ... präzise auf den Punkt pures Gold
Toll erklärt, danke fürs hochladen 😊
Ich las das Buch "2. Weltkrieg" von John Keegan.
Jetzt als Rentner mit 67 werde ich mehr lesen.
Ich hoffe, ich bekomme gute Bücher.
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Ich war in der UdSSR, Donezk, Sotschi, Moskau, Leningrad, Minsk, Sibirien, Kasachstan und hatte oft Besucher von dort zuhause, alles zwischen 1988 und 1997.
Gut, dass ich 1985 begann russisch zu lernen.
Mögen wir Frieden finden.
Sehr gute Dokumentation 👍 mein Opa ist auch im Kessel geblieben und seit 8. Januar 43 dort vermisst. 😢😢🙏🙏
Sehr guter Beitrag. Paulus hatte selbst in der Vorbereitung des Ostfeldzuges eine Fallstudie erstellt, in der er den Raum definierte, über die eine Invasionsarmee maximal zu versorgen und zu halten war. Die 6. Armee hatte diesen Raum mit dem Erreichen von Stalingrad bereits um hunderte Kilometer überschritten. Er wusste, was folgt, aber es lag halt nicht an ihm die Entscheidung zum Abmarsch zu treffen.
mmhnnn
Hätte er aber machen können und wenn jemand so hörig gegenüber der "Führung" ist, hätte er sich auch erschießen müssen, denn die Ernennung zum Generalfeldmarschall war nichts anderes als die Aufforderung dies zu machen. Denn ein deutscher Generalfeldmarschall geht nicht in Kriegsgefangenschaft. Da hat er also seinem "Führer" schon widersprochen und ist dem "Befehl" nicht gefolgt. Da kann man halt über den Charakter des Herrn nachdenken. Erinnert mich jetzt so etwas an den Kapitän des Kreuzfahrtschiff "Costa"
@@bashirD?? ??
Der feine Mann im weißen Schaal. Lässt seine Männer verrecken im Kessel. Hätte mal nachhause marschieren sollen und den Gröfaz in Berlin hochnehmen sollen . So ein Naziluder. Hatte der gar kein Gewissen.
Was für eine tolle Arbeit. Ich danke Ihnen
Ein sehr umfangreicher und hintergründiger Beitrag. Top. Mein Opa war damals Kradmelder und ich durfte ihn kennenlernen weil er in französische Kriegsgefangenschaft geraten ist und es überlebt hat. Er hat mir von Freud, Leid und Flucht vor den Kettenhunden erzählt. Ich hätte noch viele Fragen an ihn gehabt, doch leider ist er zu früh verstorben. Ich habe meinen Wehrdienst im Bereich des Halber Kessels versehen und dort viele Rückstände des Krieges gesehen. Dort liegen noch viele Kameraden die ihre letzte Ruhe noch nicht gefunden haben und dessen Hinterbliebenen noch nichts über deren Verbleib wissen.
Vermutlich darf da auch nicht gegraben werden und die Knochen geborgen? Ich habe keine Ahnung, wo mein Großvater liegt. Zuletzt war er in Posen.
@@anja1997 ja leider wird man nie erfahren wo der eine oder Angehörige verblieben ist. Und wenn man nicht gerade Anhaltspunkte hat wo er gefallen ist, weiß man auch nicht auf welchen Friedhof in der Nähe er begraben ist. Man kann einzig über das rote Kreuz nachfragen ob und wo er gefallen ist. Die Polen mögen das bestimmt nicht das man überall herumbuttelt und nach Gräbern sucht. Es sei denn man hat Anhaltspunkte und lässt das über die Kriegsgräberfürsorge anleiern.
Herzlichen Dank für Deine Antwort! Über das Rote Kreuz war leider nichts zu erfahren. Beste Grüße!
Geht keiner Familie auch so .Opa und Onkel sind ebenfalls in Stalingrad gefallen
@@katharinavandewinkel7506 , ja leider ist es so. Hätte sich Friedrich Paulus gegen den Befehl Hitlers, die Stellungen "Bis zum letzten Mann und Patrone" gewehrt wäre er später sicherlich hingerichtet worden. Er hätte aber tausende Soldaten retten können. So habe er hauptsächlich bei der Kapitulation sich und andere höhere Offiziere retten können. Das war Verrat an den Kameraden.
Mein Opa war in der 6.Armee,ich muss sagen,er hatte viel Glück, trotz einige Splitter im Körper.Ich muß sagen,es waren arme Hunde.Mein Opa ist 1948 aus sibirische Gefangenschaft zu Fuß wieder gekommen.Sein Glück waren seine Koch Künste für die Russen.Nur man hat aus den Kriegen nicht mehr gelernt.
So ähnlich wie in dem Film , Soweit die Füsse tragen .
Wieso nicht verlernt? Seit 1945 hat es in Europa keinen Krieg mehr gegeben … bis Putin kam
@@fedor.waldschmidt Falsch! Bis Banderas Nazitruppen kamen!
@@paulmohle4427 Bandera hat in Stalingrad gekämpft? Ich dachte, der saß da bereits in Deutschland im KZ?
Ich möchte doch sagen, nicht man, sondern wir sind gerade die Idioten, die nichts daraus gelernt haben.
Ich weiss nicht, ob ich die strategische Bedeutung von Stalingrad (das heute wieder Wolgograd heisst) unterschätze. Meiner Auffassung nach wurde diese Stadt nur deshalb angegriffen (und der Haltebefehl ausgesprochen) weil sie den Namen Stalins trug! Sehr schön finde ich hier vor allem die Karten und auch die Ausführung, dass ein Ausbruch aufgrund der Lage nicht sinnvoll und auch nicht erfolgsversprechend gewesen ist. Daher gefällt mir auch die Schlussfolgerung, dass die 6. Armee von höchster Stelle verraten und verkauft worden war! 👍
Ja, wer hat es nun verbockt ? Ich denke Paulus in Verbindung durchhalte Befehl vom Gröfaz ?!
Mit anderen Worten:
Man hätte nie so weit vorstoßen dürfen, mit der 6. Armee.
Sicherlich nicht. Die Front war überdehnt,es wurde mehrfach gewarnt vor einem Zangenangriff,dazu kam,das die eigene "Obrigkeit" die Lage komplett falsch einschätzte. Man sah sich selbst stärker & machte den Russen schwächer als er war. Überheblichkeit und eine komplette Fehleinschätzung der Lage waren der Beginn des Untergangs. Dazu das immer wieder unselige einmischen des"GröFaZ" in militärische Befehlsgewalt schufen die Basis. Später kamen noch andere Faktoren hinzu. Aber der sehr gute Bericht hier gibt alles wieder. Man kann dem Verfassernur danken,er möge gesund bleiben u uns hier im Forum weiter tolle Berichte bescheren🙂 Wie wäre es als nächstes mit "Im Kessel von Demjansk"? das würde mich sehr interessieren. Danke u LG👋
Vielleicht so: man hätte nie Russland angreifen sollen😮
Super gute Dokumentation über die 6. Deutsche Armee.
Viele Grüße
Andreas
Wie immer, interessanter Beitrag. Vielen Dank dafür.
Viel zu oft kommen die großen (Internet oder Historiker) Feldherrn daher und erzählen einem wie man wie was hätte machen müssen damit man diese oder jene Schlacht hätte gewinnen können. In der ex ante Perspektive ist das ja auch immer sehr einfach, weil man alle notwendigen Informationen bereits hat.
Geschichte muss man immer aus dem Blickwinkel betrachten den die Menschen zu der jeweiligen Zeit hatten.
Deshalb großes Lob für das Video und die Herangehensweise.
Lg
Ne paulus wusste wenn er sich nicht zurückzieht das die armee verloren ist aber er hatte angst vor hitler ,dann hätte paulus seine stellung verloren und würde nicht mehr eingesetzt werden weil general Höpner hat eigenmächtig 1 jahr zuvor 200 000 soldaten geretten mit seinen rückzug daraufhin hat in hitler unehrenhaft entlassen
Herzlichen Dank! Wie immer sehr gut und solide, ich freue mich immer auf ein neues Video, aber regelmäßig schaue ich mir auch ältere Videos von Ihnen an. Viele Jahre lang (bis zu seinem Tod) war ich mit einem Freiwilligen befreundet, der beim NSKK war (er stammte aus Flandern). Er erzählte schreckliche Geschichten über Stalingrad, wo von seiner gesamten Gruppe nur 6 überlebten. Er selbst wurde schwer verstümmelt und konnte mit einem der letzten Flugzeuge entkommen. Bis an sein Lebensende hatte er Albträume von dem, was er in Stalingrad erlebt hatte. Deshalb: zum Gedenken an alle, die kein Grab auf einem deutschen Soldatenfriedhof haben, aber dort irgendwo in der russischen Erde ein Grab gefunden haben.... Grüssen aus Flandern/Belgien!
@@ixydelay5644 In der Tat, ich bitte um Entschuldigung! Deshalb: auch zum Gedenken an alle russischen soldaten, die kein Grab auf einem russischen Soldatenfriedhof haben, aber dort irgendwo in der russischen Erde ein Grab gefunden haben....
Vielen Dank für die super gute Berichterstattung über Stahlingad.
Mach weiter so.
Gruß Thomas Heller
thx für diese neue rundum gelungene Doku!! Neutral, sachlich, gut recheriert!! ...da steht viel Zeit und Arbeit hinter!!
Danke für s Hochladen und deine Arbeit !!!
Meinen Respekt, danke für diese Doku
Meine persönliche Meinung Frieden unter den Völkern, egal was die Führer der Völker sagen oder befehlen!
dann sollten wir alle mal was tun jetzt
@@a.f.w.froschkonig2978ich bete!❤
TOP wie immer
Sehr treffend und logisch zusammengefasst, ohne Pathos und tamtam. Anerkennung !
Ich schließe mich dem an !
Beste Kanal
Danke
Bester Mann! Wieder einmal dickes Lob!
Wieder ein sehr guter Beitrag von Ihnen. Danke für die geschichtliche Aufarbeitung,dafür ein grosses Lob & herzliches Dankeschön. An dieser Stelle möchte ich allen zum Thema Stalingradschlacht geschichtlich interessierten das Buch: "Der schwere Entschluss" von Oberst a.D. Wilhelm Adam geschrieben,dem ehemaligen 1.Adjudanten der 6.Armee,empfehlen👍. Ein sehr gutes Buch wie ich finde,in dem nichts beschönigt wird u die Zustände jener Zeit schonungslos beschrieben werden. Ein sehr fesselndes Buch.
Dankeschön!
Die einleitung ist Bombe. Ich hoffe es bleibt so!
Wieder mal ein Video das seines gleichen sucht... Danke dafür
Für eine sachliche Analyse etwas zu empatisch vorgetragen. Aber wieder eine meiner Bildungslücken geschlossen. Danke
Sehr fundierter Beitrag, sehr gut. Manches verstanden, was mir zuvor nicht klar war. Aber ganz verstehen werden wir es wohl nie.
Lohnt sich, Abbo ist raus. Vielen Dank für die gute Arbeit!❤
Eine hervorragende Zusammenfassung der Ereignisse von Stalingrad........Vielen Dank für diesen genauen faktischen Beitrag.......👍
Wieder einmal danke für diesen tollen interessanten beitrag
Interessanter Bericht für mich. Denn mein Vater (da hatte er großes Glück 🍀 🍀 ) wurde verwundet aus Stalingrad ausgeflogen.
Wie immer danke für ihre Arbeit .
Ausgezeichnete und hoch professionelle Einschätzung der damaligen Lage.👍🇩🇪Wir heute haben nur ein Recht und zwar unsere n Soldaten von Heer,Luftwaffe,Marine und Waffen-SS allergrößten RESPEKT zu zollen!🇩🇪🙏😔🙏🇩🇪Ich danke Ihnen für das Video.👍👍👍
Du hast komplett einen an der Waffel. Hitler hat einen verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Krieg geführt und deine ach so tollen Soldanten (...inklusive der besonderen Verbrecher der Waffen-SS) sind dem nicht nur willig gefolgt, sondern haben den Namen Deutschlands auf ewig beschmutzt.
Waffen SS verdient kein Respekt.
Erinnert heute eher an einen Saftladen , diese Kolonie Deutschland.
"... den Globus, den wollten wir braten ; doch war die Pfanne zu klein..."
Ruhm und Ehre für alle gefallenen Wehrmachtssoldaten, die heute vergessen, verunglimpft und ohne jeglichen Respekt dastehen, die 6. Armee war eine der stärksten und schlagkräftigsten Armeen, die es jemals gegeben hat, wir dürfen unsere gefallenen Soldaten NIEMALS vergessen😪😪⚘️⚘️ mögen ihre treuen Seelen friedlich in der Ewigkeit ruhen🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖🪖
@@michaelengel3407 das gilt sicher für damals, ich rede vom hier und jetzt, heut ist es verpönt an die Soldaten der Wehrmacht zu denken und gedenken, dabei waren es grossartige Soldaten, die unermessliches geleistet und gelitten haben, und diese Soldaten darf man nicht ein zweites mal opfern, auf dem heutigen linkslastigen Altar
Man sollte differenzieren zwischen "der wehrmacht" und dem/den einzelnen soldaten.
Die weitaus meisten werden sich ehrenvoll verhalten haben soweit das in einem krieg ueberhaupt moeglich ist.
Auf der andrren seite kann man eine organisation nicht als ehrenhaft bezeichnen die erklaertermaszen zu einem vernichtungsfeldzug nicht nur aufbricht sondern ihn auch so aus- und durchfuehrt.
So ist dann jeder soldat, unabhaengig seines individuellen tuns oder unterlassens zwangsweise, ohne moeglichkeit der beeinflussung odet der verweigerung, mitglied eines verbrecherischen ganzen gewesen.
Der Urgroßvater ist leider einer dieser, der irgendwo in oder bei Stalingrad ums Leben kam. Es gibt leider keine Indiz über die Umstände und über den genauen Ort.
Vergessen sollten aber auch nicht, wer diese Männer in den sinnlosen Tod geschickt hatte: die Nazis,
@@chrish.4701 Es gibt immer noch die Suchkartei beim Roten Kreuz /Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge. Nachdem immer wieder Überreste, tut mir leid wenn ich den Begriff so gebrauche, gefunden werden, ist das sicherlich noch eine Option, meine beiden vermissten Onkel sind immer noch dort registriert. Und Anerkennung für ihren Urgroßvater....
Ein tolles Video und der gewohnten spitzen Qualität.
Was ich mich nun schon einige Zeit frage ist. Wo ist das alte Intro hin und was bedeutet das Neue bzw der Morsecode?
Der Morsecode ist: Zeitgeschichte in Bild und Ton 👍
Danke für die gute Ausführung! Man sieht jetzt einiges mit anderen Augen ! Gruß
Wie immer informativ und sehr lehrreich besser als der Geschichtsunterricht in der Schule der war mir immer zu trocken.
Trotz allem, Hochachtung für die tapferen Jungs und Soldaten, die unser Land im besten gewissen verteidigt haben!🙏🏻🙏🏻
An der Wolga haben sie unser Land verteidigt?
Genaugenommen haben sie nicht Deutschland verteidigt, sondern die Sowjetunion angegriffen.
Schön wär's ... machen Sie sich mal schlau, an welchen Kriegsverbrechen die 6. Armee bis dahin schon beteiligt gewesen war und überhaupt, wer dort nicht wusste, was Alles von Deutschen und der Nazuführung an Verbrechen verübt wurden war, der musste geistig umnachtet gewesen sein.
@@fedor.waldschmidt da ist was schief gelaufen, mein Kommentar war für einen anderen Beitrag, ebenso mein erster der unten steht! Deshalb passt er gar nicht zum Thema! Keine Ahnung wie der hier reinkommt!! Sorry🤷♂️🤷♂️
@@maggi3659das passiert mir auch!❤😂
Grosse Klasse..Danke dafür!!
Ich find´s inhaltlich großartig und lerne jedesmal. Filmisch habe ich eine Anregung: Beim Wechsel der Bilder bitte nur dem Auge gewohnte Schnitte verwenden. Das Klappen, klein drücken etc. sind Schnitte, die auch immer einen Kommentar zu den gewählten Bildern darstellen und diese denunzieren, weil sie für das Auge ungewohnt sind. Bitte nur als Anregung nehmen.
Ganz toll erklärt alles!!!👍👍👍
Dachte immer der Kessel wäre statt am 23 am 22 November von den Russen zugemacht worden. Aber da gibt es eben verschiedene Quellen. Auf jeden Fall eine sehr tolle Arbeit die Sie da wieder abgeliefert haben
Auf Wikipedia steht 22. November 1942. Aber auf Wikipedia ist nicht immer Verlass. Die meisten Quellen geben den 23. November 1942 an.
Der Bruder meines Vaters war dort, 21 JAHRE alt. Lapidar heißt es "Seit Februar 43 Vermisst "!
Ruhet in Frieden die Soldaten der 6 Armee, die leider verraten wurden...
Leider? Wir können froh sein dass es so gelaufen ist. Und der Verräter ist ein Held. Gott weiss was passiert wäre wenn Deutschland diesen Krieg gewonnen hätte. In so einer Welt will niemand leben.
Mein Opa und Onkel gehoeren zu den gefallenen
@Robert
...was meinst Du mit verraten ??
@@katharinavandewinkel7506 es "spielt keine Rolle" ob unsere Vorfahren in Narvik , der Normandie , Afrika oder Stalingrad gefallen sind , der Tod , so denke ich ist traurigerweise "überall gleich". Sie haben im Glauben und Bewußtsein ihr Leben für die Verteidigung Deutschlands/ Österreichs und des deutschen Volkes gegeben , auch mein Großvater kam schwerversehrt 1948(!!!) aus französischer Gefangenschaft nach Graz zurück. Ich bin als Nachgeborener , Jg.84' stolz auf den Einsatz meiner/ unserer Vorfahren . Sie haben uns das Leben ermöglicht das wir heute führen . Österreichs Schicksal war immer eng mit dem Deutschlands verbunden und so wird es auch in Zukunft sein. Wir sollten immer alles dafür tun das jedweder militärische Konflikt von Europa fernbleibt und der noch bestehende , schnellstmöglich auf diplomatischem Weg gelöst wird.
🇦🇹🎗🇩🇪
Vom Führer kam der Befehl, Kampf bis zur letzten Patrone und Einigeln in aussichtsloser Lage. Das ist mit Verrat gemeint.
Vielen Dank dafür.
Ist das ein Vortrag von Sebastian Haffner? Guter Mann!
Mein Großvater war " nur " Sanitäter. Er hat auch schreckliches erlebt. Er hat den Krieg überlebt. Mein aufrichtiges Beileid an alle gefallen und gestorben Soldaten !!!!
Was hatten damals deutsche Soldaten in Russland zu suchen ???
Wir müssen uns das alles wirklich verinnerlichen und jeden Krieg bis aufs äußerste verurteilen!!!!!!!!
Wir leben im 21 Jahrhundert und haben alle---- die ganze Welt nichts daraus gelernt. Das macht mich nervös.
Was haben russische Soldaten jetzt in der Ukraine zu suchen? Geschichte wiederholt sich.
Hallo Herr "Zeitgeschichte in Bild und Ton". So viele Details in kürzester Zeit.... ?
Sie sind offensichtlich der Leiter des militärischen Archives in Freiburg. Ich kann es mir nicht anders erklären.
Besteht vielleicht für Sie die Möglichkeit, einmal etwas über die Brückenpioniere der 6. Armee zu berichten ?
Ich frage, weil mein Großvater dazu gehörte. Ich habe noch Fotos von ihm aus dieser Zeit. Er gilt als vermisst. Super Beitrag. Daumen hoch und Abbo schon seit langer Zeit. :-)
Danke für das Lob, aber ich bin natürlich nirgendswo angestellt, sondern Einzelkämpfer.
@@zeitgeschichteinbildundton Ich kann das nicht glauben. Aber egal. Sie machen eine sehr gute Arbeit.
Danke für den Kanal und die tollen Informationen die man hier bekommt.
Zum Thema Stalingrad: wie sehr hat eigentlich der Kessel von Demjansk die Entscheidung die Stadt zu halten beeinflusst?
Da waren ja auch 6 deutsche Divisionen eingekesselt und wurden aus der Luft versorgt.
Gute Frage, denn ich denke genau der Erfolg der Versorgung von Demjansk hat zu dem Entschluss beigetragen, Luftversorgung anzuordnen. Allerdings waren in Demjansk 2 Korps mit ca 90.000 Mann im Kessel, und bei Stalingrad mehr als doppelt so viel... zudem wurde die Luftwaffe ja auch in Afrika zu der Zeit massiv benötigt. Also aus meiner Sicht ein schlimmer Fehler...
In dem Kessel von Demjansk steckten erstmals deutsche Divisionen in einem Kessel. Eine ehemalige Kollegin erzählte mir, daß ihr Vater im Kessel von Demjansk war und diesen überlebte. Irgendwann wurden die Pferde gegessen.
ein super detailreicher Bericht
Wieder ein sehr interessanter Bericht, wie immer sehr gut ausgearbeitet und vorgetragen.
Die 6. Armee war verloren, da die Armeegruppe Hoth zu schwach war; letzten Endes hat sich die 6. Armee geopfert.
Hitler war einfach zu sturund ging über Leichen können wir leider noch Heutzutage bei den meisten Diktatoren beobachten , sei es die Merkel oder Putin ,vielleicht auch bald Scholz und Hobbit Habeck Sie alle waren und sind noch Kathastrophen für Deutschland
"Die 6. Armee war ... vielleicht in Stalingrad aus diesem Grund...verloren" ... Sie wäre jedoch ansonsten, wie Millionen anderer Soldaten, an anderer Stelle verheizt worden. Nazi-Deutschland hätte diesen verbrecherischen Krieg immer bis zum Untergang weiter geführt.
Sie hat sich nicht, sondern sie wurde geopfert.
Ein interessanter Beitrag
Von rund 90.000 Überlebenden und Gefangenen der 6.Armee kamen nur rund 6.000 Mann aus der Gefangenschaft nach Hause, bis heute will man uns von russischer Seite nicht erklären, warum so viele in Gefangenschaft ums Leben kamen !
Ihr lebt in unsern Herzen Helden wahre Deutsche
Nennen wir es Rache? Gemischt, bzw. addiert, mit der Mordlust von Stalin und seinen Anhängern
Von 3.000.000 gefangenen sowjetischen Soldaten ließen die Deutschen fast alle verhungern. Dazu noch Millionen verhungerte Zivilisten. Der Grund? Schlicht Rache am ersten gefangenen Grossverband der Wehrmacht.
Das ist von Russischer und auch Deutscher Seite (der Überlebenden) eigentlich gut dargelegt. 85% der Gefangenen Soldaten, befanden sich schon bei der Gefangennahme in miserablem, teils bereits dem Tode geweihten Zustand. Einige kippten nach einigen Hundert Metern Wegstrecke schon tot um. Geschätzt 50% starben alleine durchs Fleckfieber, noch während sie unterwegs waren.
Die Luftwaffe hatte vorher buchstäblich alle Flugplätze, Bahnstrecken und Bahnhöfe im östlichen Hinterland Stalingrads vollständig zerbombt, selbst wenn die Russen Nahrung und Medizinische Versorgung für 100.000 weitere Soldaten regional auf Lager gehabt hätten, hätten sie es im Winter nicht zu den Gefangenen transportieren können, die aus den o.g. Gründen zu Fuß unterwegs waren und kaum überbedachte oder gar vollständig beheizte Unterkünfte vorgefunden haben. Fahrzeuge und Pferde gab es schlicht nicht mehr, und im Westen ging der Krieg natürlich weiter. Man konnte nicht einfach so viele Fahrzeuge oder Pferde abziehen.
Aber ein weiterer Grund war natürlich auch die chaotische logistische Situation in der Roten Armee, und der verständlicherweise vorhandene Unwillen in der Russischen Führung, Kriegsgefangene gegenüber der ebenfalls extrem malträtierten Zivilbevölkerung zu priorisieren. Es waren in der Region Hunderttausende Zivilisten zu versorgen, die meisten davon Frauen und Kinder, denen die Wehrmacht nur kurz vorher Felder, Höfe und Vieh abgenommen, abgebrannt oder zerbombt hat. Man darf nicht vergessen, dass die Russische Armee diesen Krieg als puren Überlebenskampf begann, der Anfang 1943 auch noch nicht als solcher beendet war. Die Lage an der Westfront hätte sich ja auch noch völlig anders entwickeln können. Es gab daher anders als bei den Alliierten keine luxeriöse Versorgungslage. Die Kornkammern und Fabriken waren selbst das Schlachtfeld. Das änderte sich erst ab Ende 1943, als die USA auch massiv Nahrungsmittel und Medizingüter an die Ostfront transportierten.
Tod durch Arbeit, Krankheit, Misshandlung, Unterernährung, etc.
Muss die Russische Seite nicht erklären, alle wissen es.
Danke für diese sachliche und an fakten orientierte Aufarbeitung der Geschnisse! Es hilft etwas die katatsrophe von Stalingrad neben vieler anderen emtional untermalten Geschichten und Dokumentionen die Niederlage besser zu begreifen und verstehen. Und hilft mir die Ereignisse zu verarbeiten und einzuordnen. Ich finde es erstaunlich wie viel man sich doch aufgrund der zeitlichen Nähe damit befasst. Zumal man noch direkte Verwandte hat die damals an Ostfront und Stalingrad gekämpft haben. Daher ist das Ausmaß dieser Schlacht für einige noch immer präsent.. es wird vermutlich aber mit der kommenden Generation verblassen. Denn noch haben wir viele unserer Großeltern und Urgroßeltern die der Krieg betraf direkt gekannt. Bald wird es unsere Aufgabe sein die Erzählungen weiter zu tragen und sie in ehren halten. Vielen Dank!!
Das Hauptproblem war von Mansteins Fehleinschätzung der Lage zu Beginn der Einkesselung. Außerdem die von mir an anderer Stelle genannten Fehler in der Vorgeschichte. Nachdem man sich mit der Situation abgefunden hatte, war die Messe gelesen.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Bei dem vorhergehenden Video über Stalingrad.
Vielleicht gewollte fehleinschätzung ?!
@@micatrsic8762 das glaube ich nicht. Von Manstein war regimetreu. Die Lage im Südabschnitt war unübersichtlich. Die größten Fehler wurden nach dem Sieg in der Schlacht bei Isjum gemacht. Bei allen strategischen Überlegungen dürfen wir Eines nicht vergessen: Der Sprit hat nie gereicht. Das war der limitierende Faktor. Dies neben vielen anderen Faktoren.
Ausgezeichnete Analyse. Ob Ausbruch oder nicht, die entscheidenden Fehler wurden vorher begangen. Schon mit der völlig verfehlten Planung und Durchführung der Offensive im Südosten im Sommer 42 (die auch wieder viel zu spät begann) hat man das Todesurteil über die 6. Armee gesprochen.
Die Offensive hat genau zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden, da die Sowjets selber zu ihrer Offensive angetreten waren was in einem Desaster für die Sowjets endete und der Weg dann frei war bis Stalingrad. Fall Blau war allerdings schlecht geplant da gebe ich dir recht.
Habe heute das Buch "Der Leuchtturm von Stalingrad" zu Ende gelesen. Dieses aktuelle Buch gibt auch noch einige neue Einblicke. Kann ich jedem interessierten nur empfehlen.
Hätte die 6. Armee ausbrechen können? Ja, ist nur die Frage wie weit sie als wandernder Kessel gekommen wäre.
Nun "wandernde kessel"gab es wohl schon vorher.möglich wäre das wohl möglich gewesen a b e r zu welchem Preis?(opferung von verwundeten,schwerem material) das
Mein Opa war auch in Stalingrad und wurde verletzt mit dem letzten Flugzeug Gott sei Dank ausgeflogen.
500 t pro Tag? Dann hätten mindestens 250 Flugzeuge täglich starten müssen. An manchen Tagen stiegen jedoch nur 38 auf, an anderen Tagen wetterbedingt 0.
Und 500 tonnen pro tag wären 1,5 kg pro nase gewesen. Konnte im fhq keiner rechnen?
@@g.rasputin6386 Guter Punkt. Wenn man an Essen, Munition und Treibstoff denkt, hätten es noch sehr viel mehr Tonnen sein müssen.
Wobei in der literatur immer nur die rede von 300 tonnen täglich ist. Kleidung, essen, treibstoff, munition, ersatzteile. Einfach nicht nachvollziehbar. Eine einzige tragödie.
@@g.rasputin6386 Sie hatten diese 300 t als Minimum angesehen, aber wenn man es auf den Kopf umrechnet, ist es grade mal ein bisschen mehr als 1 kg pro Mann, und das kann sich doch jeder denken, dass das nirgendwo hin führt. Die Treibstoff- und Lebensmittelknappheit war zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich zu spüren. Deswegen wollte Hitler ja auch die Ölfelder im Süden erobern, während seine Generäle die nutzlosen Ziele im Norden anvisiert hatten. Nutzlos deswegen, weil man damit keinen Panzer zum Fahren und keine Flugzeug zum Abheben bringen konnte.
Sehr gute und detaillierte Darstellung! Danke für die tolle Arbeit - eine Katastrophe
Toller Beitrag.
Ich finde es bedauerlich wie oft damalige politische Entwicklungen und Entscheidungen mit den militärischen Leistungen jedes Einzelnen vermischt werden.
Ein gelungener Beitrag! Herzlichen Dank dafür! Als Lektüre empfehle ich den Roman: Die verratene Armee von Heinrich Gerlach. Wer Fragen dazu hat, einfach mal googeln: Heinrich Gerlach!
Wie ich finde eine sehr gut recherchierste Dokumentation. Ich glaube, dass auch im Moment in der Ukraine sich ähnliches wiederholen wird.
Böser grüner Realitätsverlust auf allen Ebenen.
Bester Geschichtskanal auf TH-cam!!
Was spanned wäre; Was passierte beim deutschen Luftangriff 1943 auf den Hafen in Bari wirklich. Gift gas in alliierten Schiffen?
Wäre toll was von ihnen darüber zu hören
ja, die hatten auf einem Schiff 540t Giftgas an Bord, die 90 Stukas haben dort ziemlich klar Schiff gemacht , ohne eigene Verluste☝
@@PaulHauser1 war der Luftwaffe bekannt, dass die Schiffe Giftgas an Bord hatten?
@@Pauschke der Lufwaffe wohl eher nicht, aber der Aufklärung, deshalb wurde ja der Angriff geflogen, der LW wird man gesagt haben, dass es die Nachschubbasis der Feinde war, was ja auch stimmte und das Ergebnis war ein voller Erfolg , googel einfach mal nach Luftangriff auf Bari , es waren übrigens nur 540t und nicht 1000ende
@@PaulHauser1 Vielen Dank für die super Infos!
Ausgezeichnete Abhandlung, wie immer!
Das verspricht wieder ein sehr interessantes Video zu werden, insbesondere wegen ihrer Erfahrung im Militärwissenschaftlichen und -historischen Gebiet.
Eine Frage die mich im Kontext dieses Videos interessiert, betrifft dem Befehlshaber der Heeresgruppe Don. Generalfeldmarschall Erich von Manstein wurde sowohl aus den eigenen Reihen als auch jenen der Gegner als der "fähigste Heerführer des Krieges" bezeichnet. Ich persönlich betrachte ihn anhand seiner Leistungen im Frankreichfeldzug, der Stabilisierung der Front 1943 und den Rückzugsgefechten in der Ukraine 43/44 ebenfalls als den fähigsten und würde ihn, auch wenn ein solcher Vergleich immer schwierig ist, da sich die Voraussetzungen natürlich deutlich unterscheiden, mindestens auf eine Ebene mit Moltke und Schlieffen stellen. Was halten sie von diesem Urteil?
Diese Meinung vertrete ich, allerdings konnte er sich mit seinem Vorschlag nicht durchsetzen, die Truppen rasch aus Stalingrad zu evakuieren. Reichsmarschall Hermann Göring hingegen überzeugte mit seinem Plan, die eingekesselten Armeen über eine Luftbrücke zu versorgen, bis herbeikommandierten Truppen die Situation bereinigt hätten. Die Versorgung durch die Luft sei mit 500 Tonnen pro Tag gut und wenn nötig auch lange möglich. Dadurch wären die eigenen Verluste um ein Vielfaches geringer als bei einem raschen Ausbruch.
Wie sich zeigte, konnte die Luftwaffe die Vorgaben bei weitem nicht einhalten.
Hhm..., keine Antwort!
ich kann mir gut Vorstellen, das die Erfahrungen der Luftversorgung vom Kessel von Demjansk bei der Entscheidung mit eingeflossen sind, was ja 1 Jahr vorher einigermaßen funktionierte. Was aber beim Kessel von Stalingrad durch die Veränderte Lage und die immer längeren Anflüge sich als nicht ausreichend zeigte.
Ja
Die Besten, geführt von einem der Schlechtesten
...der Schlechteste hat in der Wolfsschanze das Sagen gehabt und Deutschland an die Wand gefahren. Und wie böse dagegengefahren!!
@@sotirios05 In der Wolfsschanze hatte es sich dann entgültig entschieden, leider gegen die Besten.