Mittlerweile bester Kanal für PV und Erneuerbare Energie auf TH-cam. Großes Lob von einem Energieberater, Bautechniker und seit 25 Jahren selbstständigem Unternehmer in der Lüftungsbranche. Abo hast Du schon länger von mir. Werde Deinen Kanal gerne weiterempfehlen.👏👍
Hey Leute, ich hätte mal eine Frage an euch, auch wenn es vielleicht nicht ganz zum Thema "Haus" Anlage passt: Bei mir läuft zum 31.12.2024 die EEG Förderung für unsere 2004 in Betrieb gegangene 50kwp Anlage aus. Mit einer neuen Anlage könnte man aufs selbe Dach 99 kwp bauen. Garantierte Einspeisevergütung derzeit wäre bei Volleinspeisung dann 10,68 ct/kwh für 20 Jahre. Mir liegt ein Angebot für 75.000 € vor (Installation, Inbetriebnahme, Entsorgung alte Module, ...). Die Anlage würde ca. 108.000 kwh/Jahr einspielen (dürfte Erfahrungsgemäß stimmen). Damit wäre die Anlage nach knapp 7 Jahren abbezahlt. Was würdet ihr machen? Und: 1. Macht es entsprechend Sinn, die EEG-Einspeisevergütung, die es jetzt ja aktuell noch gibt für die nächsten 20 Jahre abzusichern und "schnell" eine neue Anlage drauf zu machen? Die Anlage bekommt man gefühlt im Vergleich zu vor 20 Jahren ja fast schon geschenkt (natürlich übertrieben gesagt ;) )... 2. Haltet ihr das Angebot und die Berechnungen für realistisch oder übersehe ich etwas? 3. Habt ihr ggfs. andere Denkansätze? Das weiterlaufen lassen der alten Anlage über die Markprämie macht aus meiner Sicht wirtschaftlich wenig Sinn... Bin auf euer Schwarmwissen gespannt :) LG, Tobi
Gutes Angebot, aber man muss auch bedenken, dass hier keine Metallziegel mit Haken aufgeführt wurden. Ich würde diese verbauen lassen, damit der Ziegel nicht geschwächt wird (durch Bearbeitung für die Dachhaken). Zudem ist es z.B. in Südbayern wegen der Schneelast empfehlenswert, diese Metallziegel zu verbauen. Kosten pro Ziegel ca. 25-30€. Man benötigt ca 3 Ziegel pro Modul.
Natürlich müssen die opportunitätskosten mit berechnet werden. 19k bei angenommenen 3% sind 570€ pro Jahr entgangene zinsen. Strompreis mit 31cent mMn auch zu hoch.
Zum Vergleich: Angbot aus Frühjahr 2023, Realisierung Herbst 23: 10.2 kWp (Axitron 420Watt Module), 9.6kWh Akku, 10kW Wechselrichter, Wallbox, Montage etc. all incl. lag bei rund 25k, Dank Förderung (442) dann bei glatt 17k. Die Preise damals waren speziell für die Module weit überteuert, aber es gab keine Verhandlungsmöglichkeit. Die gleiche Anlage ohne Wallbox und Speicher (und dann auch nicht gefördert) hätte auch 17k gekostet. Man sieht also schön: jewede Förderung, ob MwSt oder KfW sackt immer der Handwerker ein.
Also Amortisation zu einen Zeitpunkt, wenn Akku und Wechselrichter das erste Mal fällig sind. Die 8-9K€ (5K genannt für Speicher + Wr) muss man dann weiter amortisieren. So geht das ruckzuck Rechnung 20 Jahre. Kapitalzinsverlust oder Finanzierung MUSS man als Kosten einrechnen! Es sind faktisch, auf die eine, oder andere Weise, Kosten von 4-5 % pa. Bleibt nach 25 Jahren hoffentlich eine Aufwandsentschädigung.
macht die Anlagen OFF GRID , versorgt euer Haus damit ,mit batteriepuffer und nur wenn keine Sonne und die Batterie leer ist nutz den öffentlichen Strom
Wieso wird hier varabler Stromtarif empfohlen. Gerade wenn über Solar in der Dunkelflaute nichts kommt, war der Börsenpreis beim Mond. Für mich wäre somit Tipper völlig falsche Wahl.
@ Der Wind muss halt dann auch wehen. Diese Woche war er im Norden Mangelware, folglich gab es den Strom bei den dynamischen Tarifen für satte 1,17€ / kw- Ich bleibe bei festen Tarif, da kann man ganzjährig mit einem Festpreis kalkulieren.
Ich würde die Lichtleistung der Videoleuchte etwas reduzieren. Das heftige Augenzwinkern deutet auf demnächstige Augenverletzung hin. Habe auch so ein Teil im Fotostudio und stimme das abgeschwächt Licht lieber mit dem ISO-Wert ab.
Gut erklärt und realistisches Angebot. Beim Speicher unbedingt drauf achten, das man sie nicht zu groß wählt ( je nach Verbrauch kann auch schon 5 Kw ausreichen) In meinen Augen braucht man vor allem in 3 von 12 Monaten diese? Im Sommer muss diese nur die Grundlast bei uns ersetzen und das klappt super, da die Heizung aus ist. Von Nov - Jan. Ist der Speicher nutzlos!
@ hab es nun 2 Jahre ausprobiert , im Sommer deckt es spät abends meine Grundlast bis in die Morgenstunden. Hab mir angewöhnt die Warmwasserzubereitung ab Sommenuntergang abzuschalten und mit Zeitschaltuhr morgens zu starten. Perfekte Kombo und das Wasser ist morgens trotzdem noch warm zum waschen. Vielleicht noch mal 2,5 kw dazu, dann wäre es ideal !
@ sowohl als auch Niels. Ab Ende Oktober bis Anfang Februar ist der Speicher so gut wie nutzlos. Das bisschen Strom der PV wird direkt verbraucht. Ein intelligentes System habe ich nicht, um dynamisch zu laden, ist aber auch nicht wirklich Effizient, da die Tarife bei Tibber z.B. sich zwischen 0,30 und 1,17€ bewegen.Da fährt man z. B. mit einem Wärmepumpentarif deutlich günstiger, da gib es Anbieter ab 0,23 Cent und das fest und ganzjährig. Und dann sprechen wir nicht mal in den hohen Invest von Größeren Speicher und einem intelligenten System! Gleichwohl würde ich mir irgendwann noch ein 2,5 kw Block Speicher zulegen, wenn es preislich günstig ist, mehr aber definitiv nicht. Grüße
ich würde mir jetzt nur noch einen kleinen Speicher holen, vielleicht 5kwh und eine WP mit 1500l ww Speicher. Damit den überschuss verwenden. Im Winter reicht es zwar nicht, aber man kann in der Übergangszeit mit Strom heizen. Am besten noch einen dicken Kachelofen als externe Wärmequelle wenns kalt ist. Ansonsten gar kein E-Speicher.
Mein Konzept ist anders. Durch Nutzung der zeitabhängige Netzentgelte kann ein Stromspeicher nachts für gut 10 ct/kWh geladen werden. Dann bin ich einschl. Umwandlungsverluste und Wetterlage grob gerechnet bei 15 ct/kWh. Dagegen wird sich eine PV kaum noch rechnen. Dann spare ich in dem Beispiel nur noch 825 € Stromkosten. Oder liege ich da falsch? Das Angebot eines AC-Stromspeichers liegt bei 6.000 €, der sich in weniger als 10 Jahren rechnen dürfte.
Das war jetzt die Standardberechnung ohne WP und E-Auto. Die 70% Autarkie kommen gut hin. Hab selbst eine ähnliche Anlage und keine WP und kein E-Auto. Es wäre mal interessant, wenn man ein Excel/Rechner hätte, bei dem man optional den Verbrauch einer WP und den Verbrauch eines E-Autos zusätzlich eingeben kann und welchen Autarkiegrad man da schafft.
@Nils. Wäre bei diesem Angebot der Speicher 1-phasig oder 3-phasig angeschlossen? Wie hoch ist die Lade- und Entladeleistung? Danke schon mal für die Info. LG
Da Fenecon, sollte es eigentlich 3 Phasig sein. - Bei Home10 und der Mini Speichergröße sind es ca 5 kWh Ausspeiseleistung. Bei 20 kw Speicher wären es 10 kWh Ausspeiseleistung! Home20 bzw. Home30 können bis zu 20 bzw. 30 kwh Ausspeiseleistung!
@sonnefreihaus Ich bekomme nächste Woche eine 9,6KWp Anlage aufs Dach mit einem 5KW Speicher. Das ganze sind dann Aiko 460W Module mit Fronius Wechselrichter und BYD Speicher. Das ganze kostet dann ca. 16T€. Wir verbrauchen derzeit ca 4200kwh pro Jahr. Sollte man beim Speicher noch größer werden, oder passt das in etwa so? Laut Solateur sollte das bei unserem Verbrauch passen.
Wie sieht es mit größeren Anlage aus? Muss man für eine doppelt so große anlage das doppelte bezahlen? Zb 40 Module, Home30 und 19,6 kw Speicher, um bei Fenecon zu bleiben… Welchen unterschied macht es ob wir im Neubau oder im Bestandsgebäude sind?
Hi. Nein, kein doppelter Preis. Wird deutlich attraktiver. Neubau hat meistens bzgl Erdung, Verteilerkasten etc. alles fertig. Da können im Altbau teilweise Kosten entstehen. VG
Mir fehlt immer der deutliche Hinweis, das man mit der Anlage nach 11,5 Jahren Geld verdient und den Wohlstand des Besitzers vermehrt. Und das vermutlich für weitere 15 Jahre! Wenn wir schon Amortisation berechnen, dann über die voraussichtliche Nutzungsdauer einer Anlage.
Habe meine Anlage von vornherein so ausgelegt und nachgerüstet, das ich nicht einspeise. In Schleswig Holstein gibt es keine Förderung. Alles muß man selbst finanzieren.
Hallo Nils, es wird ja häufig in diesen Tagen von den neuen Netzentgelten gesprochen. Gibt es irgendwo einen Leitfaden, wie man die errechnen kann? Für mich wirken diese Netzentgelte so „vom Himmel gefallen“, so dass man diese nur glauben, aber nicht unbedingt nachvollziehen kann.
Hi. Die kannst du nutzen, indem du deinen Verbrauch in Zeitfenster legst, in denen die Netzentgelte niedrig sind. Es wird Hochtarifphasen, Niedrigtarifphasen und Standardtarifphasen geben. Lädst du zur Niedrigtarifphase z.B. das Elektroauto, profitierst du natürlich sehr davon. Viele Grüße
Die PV Anlagen sind zur Zeit viel zu teuer. Bei den genannten Preisen fahren breit diversifizierte Aktien ETFs bei überschaubaren Risiken signifikant bessere Renditen ein….Man sollte sich im Vorfeld darüber informieren, ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt, um sein Geld für sich arbeiten zu lassen.
Rechne doch einfach unvoreingenommen und objektiv nach. Bei einer Wirtschaftlichkeitsbertrachtung ist das knappe Gut immer das Geld. Du musst also entscheiden, ob du es in ein Investition A oder B steckst, um die höchste Rendite zu erreichen. Je nach ETF kommst du auf langfristige Renditen von 7-9% p.a. Da kann eine Photovoltaikanlage nicht mithalten und schon gar nicht bei Einbeziehung des Zinseszinseffektes.
@andreaspinneker51 warum sollte ich irgendwas nachrechnen ? Ich rechne ja auch nichts nach wenn ich mir einen neue Einbauküche kaufe, oder unsere Sauna oder das Wohnmobil, die jährlichen Urlaube oder Klamotten. Wir legen regelmäßig Geld an und gönnen uns Dinge die wir haben möchten, da brauchen wir nichts rechnen. Ganz nebenbei ist eine PV Anlage auch eine Wertsteigerung für das Haus, die müsstest du ebenfalls einrechnen.
@@michaelp.4458 Das ist doch total ok und jeder macht es so. Man will sich auch Sachen gönnen. Das sind aber alles Argumente, die nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun haben. Mir und manch anderen gehts es nur darum wie eine Photovoltaikanlage als total rentable Investition dargestellt wird. Dabei wird oft in TH-cam schön gerechnet und wesentliche Punkte einer Wirtschaftlichkeitsrechnung werden erst gar nicht angewendet, nämlich die Opportunitätskosten. Ich argumentiere ausschließlich aus der Perspektive der Wirtschaftlichkeit. Mir ist natürlich bewusst, dass die Anschaffung einer Photovoltaikanlage auch andere Argumente hat, nur darf die Rentabilität nicht der Hauptgrund sein, denn da gibt es bessere Alternativen.
Rechnet sich naechstes Jahr nicht mehr.ich bekomme jetzt Anfang November den Speicher nicht voll mit 24 Kwp.Netzbezug jeden Tag.Besser Speicher kaufen und volladen wenn Strom billig ist😢😢
@danielschluter2291 bei ein Stück. Kauf Mal 50 Stück, kriegst Minimum 20%, eher 30%. Bei der Marke kenne ich mich nicht aus, aber bei Fronius und Byd ist das momentan sogar noch mehr.
Vieeeeeeel zu teuer ! Habe für meine 15kw Peak mit 12.8 kWh Speicher vor nem halben Jahr 15k bezahlt mit allem drum und dran Ja nicht viessmann sondern Sungrow und Aiko 445WP Modulen Wamldach Aber die Preise sind deutlich runter mittlerweile
@ nun mittlerweile hätte ich nochmal 3k gespart das heißt für 12 bekommen daher zu teuer mit 18 k 5k unterschied da muss die Anlage viel bringen und weniger Leistung noch oben drauf
@@sonnefreihaus wieso sollte man sungrow nicht mit fenecon vergleichen können? Fenecon nutzt z.B. WR von Goodwe, also ähnlich oder sogar noch günstiger wie sungrow ....
@luckyluke_rlp Weil da schon die Preise komplett verschieden sind. Ecoflow kann ich auch für deutlich weniger bekommen. Man vergleicht dann halt zwei unterschiedliche Systeme. Zudem ist das Energiemanagement von Fenecon nicht mit dem von Sungrow vergleichbar. Ansonsten ist Sungrow aber grundsätzlich ein guter Speicher und Wechselrichter. Kommt halt darauf an, was man möchte. Wie immer 🙂
@@sonnefreihaus ja genau, die Preise sind verschieden. Fenecon ist meist deutlich teurer als vergleichbare Anbieter. Und Sungrow oder z.B. Goodwe sind vergleichbar. Und das SEMS Portal von Goodwe ist wirklich gut. Die Steuerung von Fenecon kenn ich zwar nicht, wüsste aber auch nicht, was die an Mehrwert haben könnte ?? Ich kaufe auch keinen Mercedes, nur weil da vorn ein Stern auf der Haube ist. Und Amortisation regelt sich fast ausschließlich über den Preis.
Da die Frage bei 8:50 aufgemacht wurde: Ich würde immer lieber das Geld nehmen und es anlegen. Kein Rumschlagen mit Anmeldung, Handwerker. Und die Möglichkeit deutlich mehr Gewinnen zu haben. Beispiel Januar 2024 als Basis. Balkonkraftwerk kostete 400€ (hier könnt ihr auch die 19.000€ einsetzen), realistische Ersparnis im Jahr 2024 durch BKW: 140€ Gold: Januar 1830€ auf 2550€ (Stand November), das entspricht einer 39% Steigerung. 39% von 400€ sind 156€. Dh 16€ mehr. Bitcoin: 40.000€ auf 90.000€, also 225% Steigerung, das entspricht im BKW-Beispiel 900€. MCSI World ETF: 3110 auf 3770, also 21%, das wären 484€ (also leicht schlechter). Wenn man also die 19.000€ jeweils zu 1/3 in diese 3 Asset Klassen angelegt hätte, wären diese dann 30.000€ wert gewesen und damit 11.000€ Reingewinn. Und selbst wenn man die 19.000€ nur in den ETF gesteckt hätte, hätte man 4000€ Gewinn eingefahren. Das entspricht bei einem Strompreis von 0,3€ ganze 13,3 kWh. So viel Strom kann man gar nicht mit einer 10kWp Anlage sparen, das es sich rentiert
Variabler Stromtarif kommt mir nicht in die Hütte mit meiner 15 kwp reichen mir vollkommen aus und wenn ich dann für 1200kw Netzbezug 50ct bezahlen sollte ist mir das mit Haus und E auto Total egal. 6500kw im Jahr insgesamt Verbrauch bin ich jedenfalls zufrieden
Hi. Das kannst du ja auch so für dich entscheiden. Viele (inklusive mir) können aber von einem dynamischen Stromtarif profitieren. Ich werde heute Nacht z.B. das Elektroauto mit 33 kWh voll laden für 22,8 Cent / kWh. Finde das schon recht attraktiv. Viele Grüße, Nils
@sonnefreihaus meine ich sehe ja die Vorteile die man haben könnte wenn man Speicher E Auto hat. liegt ja auf der Hand. Aber wer will sich noch mit 65 70 damit auseinander setzten. Ich hab mir mit 57 Pv aufs Dach gesetzt. Viele sagten mit dem Geld fange ich was besseres an. Wenn ich dann die Politik sehe wie sie zögert. Die Energiewirtschaft Fortschritt verhindert. kommt bei mir Zweifel auf obwohl die Welt es nötig hat. Dann um Stromfluß zu regeln werden wieder Millionen in die Hand genommen statt in Speichermöglichkeiten zu investieren. Ach ja das zahlt ja wieer der Kunde und die Energieunternehmen lachen sich ins Fäustchen. Ist doch Hirnrissig wie alles kaputt gemacht wird. Erst hat es geheissen spart Wasser , dann sparte man Wasser die Einnahmen gingen zurück und es wurde die Grundgebühr erhoben. Also immer weiterso mit Verbrennern und AKW`s
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Mittlerweile bester Kanal für PV und Erneuerbare Energie auf TH-cam. Großes Lob von einem Energieberater, Bautechniker und seit 25 Jahren selbstständigem Unternehmer in der Lüftungsbranche. Abo hast Du schon länger von mir. Werde Deinen Kanal gerne weiterempfehlen.👏👍
Hey Leute, ich hätte mal eine Frage an euch, auch wenn es vielleicht nicht ganz zum Thema "Haus" Anlage passt:
Bei mir läuft zum 31.12.2024 die EEG Förderung für unsere 2004 in Betrieb gegangene 50kwp Anlage aus. Mit einer neuen Anlage könnte man aufs selbe Dach 99 kwp bauen. Garantierte Einspeisevergütung derzeit wäre bei Volleinspeisung dann 10,68 ct/kwh für 20 Jahre. Mir liegt ein Angebot für 75.000 € vor (Installation, Inbetriebnahme, Entsorgung alte Module, ...). Die Anlage würde ca. 108.000 kwh/Jahr einspielen (dürfte Erfahrungsgemäß stimmen). Damit wäre die Anlage nach knapp 7 Jahren abbezahlt.
Was würdet ihr machen?
Und:
1. Macht es entsprechend Sinn, die EEG-Einspeisevergütung, die es jetzt ja aktuell noch gibt für die nächsten 20 Jahre abzusichern und "schnell" eine neue Anlage drauf zu machen? Die Anlage bekommt man gefühlt im Vergleich zu vor 20 Jahren ja fast schon geschenkt (natürlich übertrieben gesagt ;) )...
2. Haltet ihr das Angebot und die Berechnungen für realistisch oder übersehe ich etwas?
3. Habt ihr ggfs. andere Denkansätze? Das weiterlaufen lassen der alten Anlage über die Markprämie macht aus meiner Sicht wirtschaftlich wenig Sinn...
Bin auf euer Schwarmwissen gespannt :)
LG, Tobi
Gutes Angebot, aber man muss auch bedenken, dass hier keine Metallziegel mit Haken aufgeführt wurden. Ich würde diese verbauen lassen, damit der Ziegel nicht geschwächt wird (durch Bearbeitung für die Dachhaken). Zudem ist es z.B. in Südbayern wegen der Schneelast empfehlenswert, diese Metallziegel zu verbauen. Kosten pro Ziegel ca. 25-30€. Man benötigt ca 3 Ziegel pro Modul.
Vor 20 Jahren habe ich 4.200 € pro kwp bezahlt. Meine Aleo Module hatten damals 150 Watt . Als Einspeisevergütung gab es 57,4 Cent. l
Mit 10kWp hast du dann ja schon 70000€ Gewinn gemacht, das reicht doch für paar Akkus!
Natürlich müssen die opportunitätskosten mit berechnet werden. 19k bei angenommenen 3% sind 570€ pro Jahr entgangene zinsen.
Strompreis mit 31cent mMn auch zu hoch.
Zum Vergleich: Angbot aus Frühjahr 2023, Realisierung Herbst 23: 10.2 kWp (Axitron 420Watt Module), 9.6kWh Akku, 10kW Wechselrichter, Wallbox, Montage etc. all incl. lag bei rund 25k, Dank Förderung (442) dann bei glatt 17k. Die Preise damals waren speziell für die Module weit überteuert, aber es gab keine Verhandlungsmöglichkeit. Die gleiche Anlage ohne Wallbox und Speicher (und dann auch nicht gefördert) hätte auch 17k gekostet. Man sieht also schön: jewede Förderung, ob MwSt oder KfW sackt immer der Handwerker ein.
Ich hoffe das durch das Ampel Chaos sich das ganze etwas verschiebt. Meine 24kwp werden erst nächstes Frühjahr fertig.
klar ..die bekommen so keinen haushalt hin...
ich stehe vorm gleichen dilemma ...aber jetzt bin ich wieder positiv gestimmt
Also Amortisation zu einen Zeitpunkt, wenn Akku und Wechselrichter das erste Mal fällig sind.
Die 8-9K€ (5K genannt für Speicher + Wr) muss man dann weiter amortisieren. So geht das ruckzuck Rechnung 20 Jahre.
Kapitalzinsverlust oder Finanzierung MUSS man als Kosten einrechnen!
Es sind faktisch, auf die eine, oder andere Weise, Kosten von 4-5 % pa.
Bleibt nach 25 Jahren hoffentlich eine Aufwandsentschädigung.
macht die Anlagen OFF GRID , versorgt euer Haus damit ,mit batteriepuffer und nur wenn keine Sonne und die Batterie leer ist nutz den öffentlichen Strom
Wieso wird hier varabler Stromtarif empfohlen. Gerade wenn über Solar in der Dunkelflaute nichts kommt, war der Börsenpreis beim Mond. Für mich wäre somit Tipper völlig falsche Wahl.
Und auch Tibber wäre kein guter Tipp.😂
@@JW-qi4vv ich habe Tibber heute gekündigt, Der teuerste Scheiss ever. … 20:00 Uhr und ich zahle den günstigsten Tageskurs von 0,30 Cent 🤣
Gibt ja auch noch Strom durch Windkraft gerade im Winter und auch Nachts.
@ Der Wind muss halt dann auch wehen. Diese Woche war er im Norden Mangelware, folglich gab es den Strom bei den dynamischen Tarifen für satte 1,17€ / kw- Ich bleibe bei festen Tarif, da kann man ganzjährig mit einem Festpreis kalkulieren.
Ich würde die Lichtleistung der Videoleuchte etwas reduzieren. Das heftige Augenzwinkern deutet auf demnächstige Augenverletzung hin.
Habe auch so ein Teil im Fotostudio und stimme das abgeschwächt Licht lieber mit dem ISO-Wert ab.
Neubau ohne extra Gerüstkosten ohne Speicher: 850€ pro kWp bei 27kWp Gesamtleistung.
Gut erklärt und realistisches Angebot. Beim Speicher unbedingt drauf achten, das man sie nicht zu groß wählt ( je nach Verbrauch kann auch schon 5 Kw ausreichen) In meinen Augen braucht man vor allem in 3 von 12 Monaten diese? Im Sommer muss diese nur die Grundlast bei uns ersetzen und das klappt super, da die Heizung aus ist. Von Nov - Jan. Ist der Speicher nutzlos!
5kw viel zu wenig
@ hab es nun 2 Jahre ausprobiert , im Sommer deckt es spät abends meine Grundlast bis in die Morgenstunden. Hab mir angewöhnt die Warmwasserzubereitung ab Sommenuntergang abzuschalten und mit Zeitschaltuhr morgens zu starten. Perfekte Kombo und das Wasser ist morgens trotzdem noch warm zum waschen. Vielleicht noch mal 2,5 kw dazu, dann wäre es ideal !
5 kwh, viel zu wenig.
Die jetzige Dunkelflaute interessiert mich garnicht, Anlage läuft seit 1 Woche ohne Netz
Hi. Ich nehme an, du fährst nicht elektrisch und heizt nicht elektrisch. Oder?
@ sowohl als auch Niels. Ab Ende Oktober bis Anfang Februar ist der Speicher so gut wie nutzlos. Das bisschen Strom der PV wird direkt verbraucht. Ein intelligentes System habe ich nicht, um dynamisch zu laden, ist aber auch nicht wirklich Effizient, da die Tarife bei Tibber z.B. sich zwischen 0,30 und 1,17€ bewegen.Da fährt man z. B. mit einem Wärmepumpentarif deutlich günstiger, da gib es Anbieter ab 0,23 Cent und das fest und ganzjährig. Und dann sprechen wir nicht mal in den hohen Invest von Größeren Speicher und einem intelligenten System! Gleichwohl würde ich mir irgendwann noch ein 2,5 kw Block Speicher zulegen, wenn es preislich günstig ist, mehr aber definitiv nicht. Grüße
ich würde mir jetzt nur noch einen kleinen Speicher holen, vielleicht 5kwh und eine WP mit 1500l ww Speicher. Damit den überschuss verwenden. Im Winter reicht es zwar nicht, aber man kann in der Übergangszeit mit Strom heizen. Am besten noch einen dicken Kachelofen als externe Wärmequelle wenns kalt ist. Ansonsten gar kein E-Speicher.
Mein Konzept ist anders. Durch Nutzung der zeitabhängige Netzentgelte kann ein Stromspeicher nachts für gut 10 ct/kWh geladen werden. Dann bin ich einschl. Umwandlungsverluste und Wetterlage grob gerechnet bei 15 ct/kWh. Dagegen wird sich eine PV kaum noch rechnen. Dann spare ich in dem Beispiel nur noch 825 € Stromkosten. Oder liege ich da falsch? Das Angebot eines AC-Stromspeichers liegt bei 6.000 €, der sich in weniger als 10 Jahren rechnen dürfte.
Das war jetzt die Standardberechnung ohne WP und E-Auto. Die 70% Autarkie kommen gut hin. Hab selbst eine ähnliche Anlage und keine WP und kein E-Auto.
Es wäre mal interessant, wenn man ein Excel/Rechner hätte, bei dem man optional den Verbrauch einer WP und den Verbrauch eines E-Autos zusätzlich eingeben kann und welchen Autarkiegrad man da schafft.
@Nils. Wäre bei diesem Angebot der Speicher 1-phasig oder 3-phasig angeschlossen? Wie hoch ist die Lade- und Entladeleistung? Danke schon mal für die Info. LG
Da Fenecon, sollte es eigentlich 3 Phasig sein. - Bei Home10 und der Mini Speichergröße sind es ca 5 kWh Ausspeiseleistung. Bei 20 kw Speicher wären es 10 kWh Ausspeiseleistung! Home20 bzw. Home30 können bis zu 20 bzw. 30 kwh Ausspeiseleistung!
Wo genau finde ich das Tool zur Amortisationsrechnung? Hat jemand eine URL für mich?
Hi Stefanie. Kommt über meinen Newsletter nächste Woche. Auf www.sonnefreihaus.de kannst du dich anmelden. Viele Grüße und schönes Wochenende
@sonnefreihaus
Ich bekomme nächste Woche eine 9,6KWp Anlage aufs Dach mit einem 5KW Speicher.
Das ganze sind dann Aiko 460W Module mit Fronius Wechselrichter und BYD Speicher.
Das ganze kostet dann ca. 16T€.
Wir verbrauchen derzeit ca 4200kwh pro Jahr.
Sollte man beim Speicher noch größer werden, oder passt das in etwa so?
Laut Solateur sollte das bei unserem Verbrauch passen.
Das passt
Wie sieht es mit größeren Anlage aus? Muss man für eine doppelt so große anlage das doppelte bezahlen? Zb 40 Module, Home30 und 19,6 kw Speicher, um bei Fenecon zu bleiben… Welchen unterschied macht es ob wir im Neubau oder im Bestandsgebäude sind?
Hi. Nein, kein doppelter Preis. Wird deutlich attraktiver. Neubau hat meistens bzgl Erdung, Verteilerkasten etc. alles fertig. Da können im Altbau teilweise Kosten entstehen. VG
@@sonnefreihaus Genau dazu könntest du mal ein Video machen, der Neubau kommt hier zu kurz!
@@fasti8993 Beim Neubau kann man die PV auch gleich mit dem Dach machen, d. h. im Idealfall steht das Gerüst schon.
Mir fehlt immer der deutliche Hinweis, das man mit der Anlage nach 11,5 Jahren Geld verdient und den Wohlstand des Besitzers vermehrt. Und das vermutlich für weitere 15 Jahre! Wenn wir schon Amortisation berechnen, dann über die voraussichtliche Nutzungsdauer einer Anlage.
Habe meine Anlage von vornherein so ausgelegt und nachgerüstet, das ich nicht einspeise. In Schleswig Holstein gibt es keine Förderung. Alles muß man selbst finanzieren.
Die Anlagen sind immer noch überall von der Mehrwertsteuer befreit, somit werden sie überall gefördert.
fürs Video... 👍
Danke
@@sonnefreihaus kein problem... kontodaten gebe ick dir dann später...🤔😳🤣🙈🙊🙉🙄😁
Hallo Nils,
es wird ja häufig in diesen Tagen von den neuen Netzentgelten gesprochen.
Gibt es irgendwo einen Leitfaden, wie man die errechnen kann? Für mich wirken
diese Netzentgelte so „vom Himmel gefallen“, so dass man diese nur glauben, aber nicht
unbedingt nachvollziehen kann.
Hi. Die kannst du nutzen, indem du deinen Verbrauch in Zeitfenster legst, in denen die Netzentgelte niedrig sind. Es wird Hochtarifphasen, Niedrigtarifphasen und Standardtarifphasen geben. Lädst du zur Niedrigtarifphase z.B. das Elektroauto, profitierst du natürlich sehr davon. Viele Grüße
Warum stehen hier keine Einzelpreise im Angebot?
Die PV Anlagen sind zur Zeit viel zu teuer. Bei den genannten Preisen fahren breit diversifizierte Aktien ETFs bei überschaubaren Risiken signifikant bessere Renditen ein….Man sollte sich im Vorfeld darüber informieren, ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt, um sein Geld für sich arbeiten zu lassen.
Immer diese dämlichen Vergleiche 😂
Rechne doch einfach unvoreingenommen und objektiv nach. Bei einer Wirtschaftlichkeitsbertrachtung ist das knappe Gut immer das Geld. Du musst also entscheiden, ob du es in ein Investition A oder B steckst, um die höchste Rendite zu erreichen. Je nach ETF kommst du auf langfristige Renditen von 7-9% p.a. Da kann eine Photovoltaikanlage nicht mithalten und schon gar nicht bei Einbeziehung des Zinseszinseffektes.
@andreaspinneker51 warum sollte ich irgendwas nachrechnen ?
Ich rechne ja auch nichts nach wenn ich mir einen neue Einbauküche kaufe, oder unsere Sauna oder das Wohnmobil, die jährlichen Urlaube oder Klamotten.
Wir legen regelmäßig Geld an und gönnen uns Dinge die wir haben möchten, da brauchen wir nichts rechnen.
Ganz nebenbei ist eine PV Anlage auch eine Wertsteigerung für das Haus, die müsstest du ebenfalls einrechnen.
@@michaelp.4458 Das ist doch total ok und jeder macht es so. Man will sich auch Sachen gönnen. Das sind aber alles Argumente, die nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun haben.
Mir und manch anderen gehts es nur darum wie eine Photovoltaikanlage als total rentable Investition dargestellt wird. Dabei wird oft in TH-cam schön gerechnet und wesentliche Punkte einer Wirtschaftlichkeitsrechnung werden erst gar nicht angewendet, nämlich die Opportunitätskosten. Ich argumentiere ausschließlich aus der Perspektive der Wirtschaftlichkeit.
Mir ist natürlich bewusst, dass die Anschaffung einer Photovoltaikanlage auch andere Argumente hat, nur darf die Rentabilität nicht der Hauptgrund sein, denn da gibt es bessere Alternativen.
Rechnet sich naechstes Jahr nicht mehr.ich bekomme jetzt Anfang November den Speicher nicht voll mit 24 Kwp.Netzbezug jeden Tag.Besser Speicher kaufen und volladen wenn Strom billig ist😢😢
Wieso sollte ein Speicher nicht immer jeglichen Überschuss in die Batterie Speichern?
Um zur Mittagszeit dann die Spitze der Erträge zu speichern. Netzdienliches Laden ist das dann.
Junge machen die Kohle... Das Material hat im Großhandel nenn ek von ~6000€
schon das Fenecom Zeug kostet 6000€, ich bezweifle dass du das selbst mit Großhandels-Preis schaffst.
@danielschluter2291 bei ein Stück. Kauf Mal 50 Stück, kriegst Minimum 20%, eher 30%. Bei der Marke kenne ich mich nicht aus, aber bei Fronius und Byd ist das momentan sogar noch mehr.
Leben und leben lassen
Kennst paar gute anbieter in bayern?
5500kwh Stromverbrauch? Na das ist hoffentlich kein Einfamilienhaus.
Vieeeeeeel zu teuer !
Habe für meine 15kw Peak mit 12.8 kWh Speicher vor nem halben Jahr 15k bezahlt mit allem drum und dran
Ja nicht viessmann sondern Sungrow und Aiko 445WP Modulen Wamldach
Aber die Preise sind deutlich runter mittlerweile
Hi. Nun kannst du Sungrow natürlich nicht mit Fenecon vergleichen. Aber klingt trotzdem nach einem super Preis bei dir. Sonnige Grüße
@ nun mittlerweile hätte ich nochmal 3k gespart das heißt für 12 bekommen daher zu teuer mit 18 k
5k unterschied da muss die Anlage viel bringen und weniger Leistung noch oben drauf
@@sonnefreihaus wieso sollte man sungrow nicht mit fenecon vergleichen können?
Fenecon nutzt z.B. WR von Goodwe, also ähnlich oder sogar noch günstiger wie sungrow ....
@luckyluke_rlp Weil da schon die Preise komplett verschieden sind. Ecoflow kann ich auch für deutlich weniger bekommen. Man vergleicht dann halt zwei unterschiedliche Systeme. Zudem ist das Energiemanagement von Fenecon nicht mit dem von Sungrow vergleichbar. Ansonsten ist Sungrow aber grundsätzlich ein guter Speicher und Wechselrichter. Kommt halt darauf an, was man möchte. Wie immer 🙂
@@sonnefreihaus ja genau, die Preise sind verschieden.
Fenecon ist meist deutlich teurer als vergleichbare Anbieter. Und Sungrow oder z.B. Goodwe sind vergleichbar.
Und das SEMS Portal von Goodwe ist wirklich gut. Die Steuerung von Fenecon kenn ich zwar nicht, wüsste aber auch nicht, was die an Mehrwert haben könnte ??
Ich kaufe auch keinen Mercedes, nur weil da vorn ein Stern auf der Haube ist.
Und Amortisation regelt sich fast ausschließlich über den Preis.
19 t € für so ne Mini Anlage ist viel zu viel .diese Zahlungsbedingungen würde ich nicht akzeptieren
wow... heute ist aber voll viel geschnitten worden..^^
Da die Frage bei 8:50 aufgemacht wurde:
Ich würde immer lieber das Geld nehmen und es anlegen. Kein Rumschlagen mit Anmeldung, Handwerker. Und die Möglichkeit deutlich mehr Gewinnen zu haben.
Beispiel Januar 2024 als Basis.
Balkonkraftwerk kostete 400€ (hier könnt ihr auch die 19.000€ einsetzen), realistische Ersparnis im Jahr 2024 durch BKW: 140€
Gold: Januar 1830€ auf 2550€ (Stand November), das entspricht einer 39% Steigerung. 39% von 400€ sind 156€. Dh 16€ mehr.
Bitcoin: 40.000€ auf 90.000€, also 225% Steigerung, das entspricht im BKW-Beispiel 900€.
MCSI World ETF: 3110 auf 3770, also 21%, das wären 484€ (also leicht schlechter).
Wenn man also die 19.000€ jeweils zu 1/3 in diese 3 Asset Klassen angelegt hätte, wären diese dann 30.000€ wert gewesen und damit 11.000€ Reingewinn. Und selbst wenn man die 19.000€ nur in den ETF gesteckt hätte, hätte man 4000€ Gewinn eingefahren. Das entspricht bei einem Strompreis von 0,3€ ganze 13,3 kWh.
So viel Strom kann man gar nicht mit einer 10kWp Anlage sparen, das es sich rentiert
Variabler Stromtarif kommt mir nicht in die Hütte mit meiner 15 kwp reichen mir vollkommen aus und wenn ich dann für 1200kw Netzbezug 50ct bezahlen sollte ist mir das mit Haus und E auto Total egal. 6500kw im Jahr insgesamt Verbrauch bin ich jedenfalls zufrieden
Hi. Das kannst du ja auch so für dich entscheiden. Viele (inklusive mir) können aber von einem dynamischen Stromtarif profitieren. Ich werde heute Nacht z.B. das Elektroauto mit 33 kWh voll laden für 22,8 Cent / kWh. Finde das schon recht attraktiv. Viele Grüße, Nils
@sonnefreihaus meine ich sehe ja die Vorteile die man haben könnte wenn man Speicher E Auto hat. liegt ja auf der Hand. Aber wer will sich noch mit 65 70 damit auseinander setzten. Ich hab mir mit 57 Pv aufs Dach gesetzt. Viele sagten mit dem Geld fange ich was besseres an. Wenn ich dann die Politik sehe wie sie zögert. Die Energiewirtschaft Fortschritt verhindert. kommt bei mir Zweifel auf obwohl die Welt es nötig hat. Dann um Stromfluß zu regeln werden wieder Millionen in die Hand genommen statt in Speichermöglichkeiten zu investieren. Ach ja das zahlt ja wieer der Kunde und die Energieunternehmen lachen sich ins Fäustchen. Ist doch Hirnrissig wie alles kaputt gemacht wird. Erst hat es geheissen spart Wasser , dann sparte man Wasser die Einnahmen gingen zurück und es wurde die Grundgebühr erhoben. Also immer weiterso mit Verbrennern und AKW`s