Wie froh ich doch bin, dass ich mir die Mühe gemacht und mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Das war viel Zeit und Nerven, aber dafür hab ich zu einem angemessenen Preis eine schöne Anlage mit Batterie.
Kein Wunder dass kein Angebot passt. Es gibt so viele Meinungen von scheinbaren Experten. Und letztendlich würde dann ein Angebot erstellt auf diese Meinung. Fragte man andere wäre der Kunde mit dem Angebot glücklich geworden. Da spielt die Psychologie ja für einen weil sonst müsste man sich eingestehen, dass man was falsch gemacht hat - was nicht in der Natur des Menschen liegt. Daher ist es aus meiner Sicht unerlässlich sich bei vielen "Experten" zu informieren und dann seinen Weg zu gehen. Und wie im Video ja gut erwähnt es gibt verschiedene Anforderungen... Und nachrüsten ist auch möglich. Eigene Erfahrungen sind da auch hilfreich. Ich hab mit 9kw Peak angefangen, Speicher nachgerüstet (ca 11 kWh netto) und hab nochmal 11 kW Peak nachgelegt, davon fast drei sehr steil. Wirtschaftlicher Unfug würde mancher sagen und ja der mag Recht haben. Aber der richtige Weg für mich mit 4 mal Stromausfall im Jahr teilweise über 10 h und kein Leitungswasser (also Strom für Pumpe...) jetzt ziemlich autark...
Leider ist aber die traurige Wahrheit das sich die meisten Solateure nicht so Intensiv mit deinem persönlichen Vorstellungen beschäftigien. Und da finde ich gibt es einige nette TH-camr die das recht gut machen. Für den Leien kann das durchaus sehr hilfreich sein. Du bist ja eigentlich das beste Beispiel: Speicher nachgebaut ; PV erweitert . Ich rate z. B. jedem mach dein Dach voll was geht weil E-Auto und Wärmepumpe läst grüßen.🙋♂ 2 mal bauen ist in fast allen Fällen immer teurer als wie einmal bauen. LG
Wichtig ist bei den Überlegungen nicht nur den IST Zustand zu betrachten sondern auch mal 3-5 Jahre im Voraus zu denken wenn ggf. eine WäPU und/oder E-Auto angeschafft werden und ob man dann die Anlage gleich größer auslegen oder später aufrüsten möchte.
Lieber Nils! Habe dieses dein Video interessiert angesehen und schreibe dir nun aus Wien aufgrund eines für mich überraschenden Effektes der Stromspeichergarantiebedingungen in Österreich (nur in Ö?), welche bei der Planung der Größe ebenfalls eine Rolle spielt. Zum Verständnis: Ich betreibe seit 8 Jahren eine PV mit knapp 8kW/peak , der WR ist von SolarEdge(3-Phasen) - alles funktioniert prima. Nun habe ich - ich mache alles in Eigenregie , also DIY, im Februar 2024 eine Victron Anlage (3-Phasen) mit Pylontech US 5000 (5 Stück) dazugekauft und installiert. Diese Komponenten habe ich von einem an und für sich netten/kompetenten Händler in Ö bezogen. Nun mein eigentliches Problem, dass auch von dir NICHT angesprochen wird.... Ein Batteriespeicher, mit z.B. 10kW Speichervermögen kann ja gar nicht zu 100% genutzt werden , da die Speicher ein integriertes Batterie Life Safe System fahren. - das heißt: Bei mir sagt der Händler: " Ich übernehme nur die Garantie für die Pylontech Batteriespeicher, wenn ich die Akkus (natürlich im Verband) bis maximal 40% entleere - im Sommer waren es noch 30% und bei einem blackout bis maximal 20%. - Es gibt also eine Gesamtkapazität von Batteriespeichern und es gibt eine nutzbare Speicherkapazität, welche in meinem Falle deutlich darunter liegt. Hast du so etwas in D schon gehört - ist das denn auch bei euch üblich? Ich mache mich erst einmal schlau bevor ich mit dem Händler streiten werde....
Beim Thema Akkus habe ich gemischte Gefühle. Nehmen wir an, man bekommt einen aktuellen BYD-Akku zu einem super Onlinepreis und der Akku schafft „nur“ 6000 Ladezyklen. Das bedeutet, wir kommen auf etwa 5 Cent Akkukosten pro Lade- und Entladezyklus pro kWh. Wenn man Strom vom eigenen Solardach in den Akku lädt, liegt man bei etwa 8 Cent Einspeisevergütung und 5 Cent Akkukosten, also insgesamt 13 Cent pro Kilowattstunde. Lädt man den Akku jedoch mit Strom von Tibber oder Awattar, kommen in meiner Region rund 20 Cent Steuern, Gebühren und Netzentgelte dazu. Das heißt, das Laden des Akkus kostet bei einem Strompreis von 0 Cent, 20 Cent Gebühren plus 5 Cent Akkukosten, also 25 Cent pro Kilowattstunde. Das bedeutet, wenn man den Akku mit Netzstrom lädt, sollte man ihn erst wieder entladen, wenn die Strombörsenpreise 5 Cent höher sind als zu dem Zeitpunkt, an dem man den Akku geladen hat. Das passiert meistens nur zu Spitzenzeiten, also morgens und abends. Ein weiteres Problem ist, dass man erst um 12 Uhr die Preise für den nächsten Tag erfährt. Hier braucht man eine intelligente Steuerung. Diese Steuerung sollte wissen, wie die Preise in den letzten Tagen waren und wie sie in Zukunft sein könnten. Sie sollte den Akku dann laden, wenn der Preis zum Beispiel im unteren 30% der letzten 7 Tage liegt oder noch niedriger, wenn möglich. Die Steuerung muss den Ladezustand (SoC), die Ladeleistung und die Größe des Akkus kennen. Sie sollte auch den erwarteten Solarertrag des aktuellen und des nächsten Tages berücksichtigen, da Solarstrom nur 13 Cent kostet. Die Steuerung sollte dann einen Durchschnittspreis für die Akkuladung berechnen, zum Beispiel bei 20 kWh: 10 kWh Netzstrom zu 25 Cent und 10 kWh Solarstrom zu 13 Cent ergibt 19 Cent pro kWh. Eine Entladung des Akkus lohnt sich also, wenn der Strompreis an der Börse plus Netzentgelte größer als 19 Cent ist. Zusammengefasst: Das Laden des Akkus mit Netzstrom erfordert eine sehr ausgeklügelte Steuerung. Ohne diese Steuerung ist es wirtschaftlich kaum sinnvoll.
Du weißt, dass du die Prognose für die solare Einstrahlung PLZ genau entweder über Langwelle oder auch übers Netz bekommen kannst. Daraus kannst du dir mit etwas Programmierkenntnissen und - mühen auch deine eigene Ertragsprognose für deine PV errechnen.
Guten Morgen, wir haben eine PV Anlage mit 8,050 kWp und möchten einen Speicher installieren. Was würdest du uns empfehlen BYD HVS oder HVM 10 kWh? Vielen herzlichen Dank im Voraus. Bruno aus der Schweiz
Wir betreiben eine 6,4 kwp Anlage mit 20kwh Speicher. Von März bis Oktober liefert die Anlage ca. 40kwh am Tag. Geheizt wird mit Wärmepumpe( die in der Nacht ca. 20kwh zieht im Frühjahr und Herbst) außerdem kommt ein Plug in hybrid dazu mit 10kwh Akku. Funktioniert wunderbar zusammen.
Das kommt halt auf den Hausverbrauch bzw. Nachtverbrauch an und wie viel der Speicher gekostet hat. Es ist halt auch so, dass man die Heizung kaum braucht, wenn man viel Erzeugung hat. Ich habe meine Heizung Mitte März 24 abgeschaltet.
Hallo, tolles Video. Ich hab eine Frage. Ich habe eine Ost West Anlage mit zwei 4,5 kWh Peak Strings. Mein 5kW Speicher ist jeden Morgen gegen 09.00 Uhr voll. Ich würde gerne mehr speichern, weil ich im Moment 80 % ins Netz abgebe. Ich habe kein E Auto, aber eine Brauchwasserwärmepumpe und eine A+++ Panasonic Klima Anlage, welche im Übergang auch heizen soll. Den Strom kaufe ich bei Tibber mit Pulse. Ich bin am überlegen, den Speicher auf 10 kWh zu erhöhen… Was meinst Du dazu? LG Jürgen
Du kannst dir den PV Rechner vom Akkudoktor mal näher ansehen. Mit den eingegebenen Daten siehst du errechnete Einspeisung, Eigenverbrauch, Autarkiegrad und Ammortisation mit und ohne Speicher bzw gestaffelt nach Größe jeweils auf Jahres und Monatsbasis. Anhand der Daten kannst du dann entscheiden wie viel eine Speicheraufrüstung die bringt😎
Gutes Video, Du gehst auf die wichtigen Themen ein. Zyklen wäre noch wichtig zu erwähnen gewesen. Leider hast Du kein Bild von der Dachfläche gezeigt, denn 8kWp ist nicht gerade üppig. 150 % Dimensionierung des Speichers ist dann auch was viel, da im Winter einfach zu wenig vom Dach kommt. Ob die dynamischen Stromtarife dann was reissen, bleibt abzuwarten. Ich empfehle immer Dach voll bzw. auf >15 kWp zu kommen. Den Speicher kann man auch noch in 1 - 2 Jahren zu dann günstigeren Preisen nachrüsten., wenn das Budget knapp ist.
Die Argumente kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir verbrauchen nur 6 kW/h in 24 Std, 2 davon bei Tageslicht. Ohne Speicher würden wir 2/3 des Stroms aus dem Netz beziehen. Dann braucht man auch keine PV-Anlage. Wir sind übrigens meistens zu Hause.
Wer der Meinung ist das ein 8 kWp PV Anlage bei 4000 kWh Jahresverbrauch zu groß dimensionierte ist, sollte sich selbst mal beraten lassen! Man hat eine PV Anlage mindestens 30 Jahre und in naher Zukunft wird der,Stromverbrauch durch E-Auto und WP drastig steigen. Wer dann nochmal erweitern muss bezahlt in Summe fast das doppelte pro kWp weil kleine PV Anlagen sehr teuer pro kWp sind!
Wie immer top das Video! Vielen Dank! Welche Voraussetzungen brauche ich um an mne vorhandene Anlage eine Speicher anzuschließen der auch einen Tibberstrom speichern kann, sollte die Sonne mal nicht scheinen
Hi. Kenne deine Anlage nicht. Gibt es schon einen Hybridwechselrichter? Oder hast du einen normalen Stringwechselrichter? Welches System, also Hersteller?
@@sonnefreihaus in Betrieb ist schon ein Kostal Plenticore plus 4.2 und Module mit ca. 4kWp - bisher habe ich ein Auge auf einen Speicher von BYD geworfen, aber ggf gibt es da etwas Neueres. Eine Batterieanschluss hat der Plenticore, aber möglicherweise hilft auch ein Speicher an den man direkt die Module und von dort zum WR geht. Daher bin ich um jeden Input dankbar
Hallo,interessantes Video. Aber wie kann man 8 kwh in der Nacht verbrauchen? Das sind ja schon über 2400 kwh allein nur in der Nacht im Jahr. Bei 4000 kwh Verbrauch im Jahr bleibt ja für den Tag nicht mehr viel übrig. Da hat er ja mehr Nachtverbrauch als am Tag? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Gib die Daten zu deinem Projekt gerne hier ein. Ich kümmere mich darum, dass du unverbindliche und aussagekräftige Angebote für deine Situation bekommst. www.sonnefreihaus.de/photovoltaik-angebote-erhalten
Moin.. thema faustformeln.. ich hab ja schon oft über die richtige speichergrösse videos gemacht.. die formel die ich bevorzuge ist halbe dachleistung als speicher.. ein nachtverbrauch im märz als zweite grösse.. das kleinere davon ist ein grober guter richtwert.. wenn man emobilität betreibt oder mit wp heizt wird der speicher eher kleiner.. wenn man den strom tagsüber verbraucht kann man halt keinen speicher beladen.. beladen mit dynamischen tarifen etc macht aktuell gar keinen sinn.. viele zahlen dabei aktuell gern drauf und denken sie sparen geld.. mathematik ist wohl ein schweres fach.. wenn man ersatzstrom haben will muss man natürlich den speicher vergrössern.. ist aber teurer als ein notstromaggregat min 12:30 - die grösse der pv richtet sich nicht nach dem verbrauch des hauses... die fläche sollte maximal belegt werden - das erklärst du leider eher seltsam.. ich berate ja auch und jede anlage sollte strom günstiger als die vergütung produzieren - dann zahlt sie sich auch bei nichtselbstverbrauchten strom ab
Vollkommen richtig, Torsten! Ohne das Dach gesehen zu haben erscheint mir 8 kWp als zu klein bemessen. Der Speicher mit 12 kWh wird nie eine vernünftige Zyklenzahl hinbekommen, sprich der Preis für die kWh aus dem Speicher ist sehr teuer.
Thorsten, danke für Deine Ausführungen. Ich bereite auch gerade einen Kanal vor, in dem ich auf das Thema PV und Batterie sehr ausführlich eingehen werde. Dabei werde ich auch einige Behauptungen, die in diesem Video und in vorherigen Videos getätigt wurden wiederlegen. Ich habe mich mit diesen Themen 20 Jahre lang beruflich beschäftigt.
Speicher rechnet sich erst mit E-Auto. Nur aufgrund meiner 2 Stk. 14,3kWh Akkus bin ich seit März voll autark, abzgl. Regelverluste und kann eben wegen der Speicher das E-Auto laden. Zumeist 3kW vom Dach und 4kW vom Akku 1h vor der Fahrt zur Arbeit und wieder wenn ich zu Hause bin. Von Nov. bis Feb. geht sich das mit E-Auto laden nicht aus, aber zumindest ist das Haus in der Zeit damit voll autark. Die Akkugrösse MUSS zwingend mit der PV, bzw. WR Leistung zusammenpassen, will man das die Lade/Entladeströme nicht zu hoch werden. Vor Allem bei NV Akkus. Da ich um 22 Module und noch einen 12kW WR erweitere, kommt ein 3ter 14,3kWh Akku dazu. Damit kann dann Frau schalten und walten wie sie möchte und es geht sich von der Leistung, den Lade/Entladeströmen immer relaxt aus, selbst wenn das E-Auto mit 7kW lädt.
Der Speicher soll mich auch am Tage durchbringen. Und der Speicher hat im Winter fast keine Relevanz, weil er nicht im Ansatz voll geladen wird, außer man hat ne 50kWp Anlage auf dem Dach. Ich hab eine 12,47kWp Anlage und ein 9,6 kWh Akku. Im Sommer sehr geil, im Winter halt natürlich schwierig.
Das war bei uns leider ähnlich, angebote über angebote eingeholt, keines hat so richtig gepasst.. dadurch das ich mich sehr viel mit dem thema befasst hatte, wusste ich was ich wollte und was sinnvoll ist. Die angebote lagen leider alle am ziel vorbei und waren darüber hinaus auch einfach alle viel zu teuer... schluss endlich haben wir das thema erstmal aufs nächste jahr verschoben und ein balkonkraftwerk angeschafft um erstmal erfahrung sammeln zu können. ja.. das war der gedanke.. mittlerweile hat das balkonkraftwerk, welches im garten aufgebaut ist, 4 module mit 1600watt peak und einem zendure akku system... irgendwie ist das alles größer geworden als gedacht.. aber! es erfüllt tatsächlich unsere vorstellungen (was das balkonkraftwerk angeht) und wir können damit nahezu den ganzen tag unsere grundlast auf 0 setzen und sparen alleine dadurch täglich ca.5-8 kW (gesamtverbrauch am tag liegt ca. bei 10 kW) somit 50-80% des stroms aus dem eigenen garten inkl. nachtabdeckung durch den akku. Und wenn ich ehrlich bin, das ganze aufbauen, selber machen und programmieren in home assistant, ist zwar stellenweise sehr frustrierend aber macht auch unendlich viel spaß! Gesamtpreis der anlage wie sie aktuell da steht, ca.2000€ allerdings haben wir auch einen sehr teuren strompreis mit über 175€ abschlag im monat..(noch bis dezember 2024)
Aus m. S. macht ein Speicher immer Sinn. Bei nur 6kW/h Verbrauch pro Tag bei uns gehen 4 kW/h in der Dunkelphase raus. Selbst bei diesem geringen Verbrauch ist zudem ein 5 kW/h Akku praktisch jeden Morgen leer. Scheint die Sonne nicht, wird Strom aus den Netz bezogen, völlig absurd. Unter 10kW/h Akku halte ich für absolut unsinnig.
Scheint die Sonne nicht, hast du aber auch Probleme den Akku voll zu kriegen. Wir haben 5kWh und schauen uns nach einem Jahr die Zahlen an. Wenn es sich lohnt kommt halt noch ein 5kWh Modul drauf, wenn nicht dann nicht. Kein Grund das jetzt schon zu entscheiden.
@@vietvooj 10 kWh-Speicher macht aus meiner Erfahrung auf jeden Fall Sinn. Jetzt in der Übergangszeit wäre der 5 kWh-Speicher jeden Morgen leer, egal ob die Sonne vorher geschienen hat. Dann zieht das Haus erstmal Strom aus dem Netz. Unser 10er hat morgens immer noch genügend Reserve. Wir haben bis dato nichts aus dem Netz gezogen. Und am Tag geht er wieder auf 100%. Für den Winter habe ich noch keine Erfahrungswerte.
@@nic7898 Gestern wurde meine 5kWh Batterie nur zu 50% geladen, da einfach schlechtes Wetter. Klar dass die Batterie schon Abends leer war. Dann hätte mir eine 10kWh Batterie auch nicht genutzt.
@@vietvooj Meines Erachtens nutzt es trotzdem, weil du für solche Situationen einfach mehr Reserven hast. Mein Akku ist bis jetzt täglich auf 100% (wird sich natürlich noch ändern). Morgens sind noch fast 6 kWh im Akku. Dieser Puffer hilft, auch wenn wenig vom Dach kommt, einige schlechte Tage zu überbrücken, bis sich die Sonne wieder blicken lässt. Man hat einfach viel mehr Spielraum, um Entnahmen durch E-Auto, Waschmaschine etc. besser planen zu können. Irgendwann reicht natürlich auch 10 kWh - Akku nicht mehr aus. Das ist auch unbestritten. Die meisten Experten empfehlen übrigens zurzeit en Verhältnis von kW Peak : Akku von 1:1
Ich glaube pauschale aussagen wie großer Speicher bei mittlerer oder kleiner PV kann man nur für den aktuellen Zeitpunkt treffen. Ich habe 16kWh an eine 4 kWp Anlage hängen. Warum? Ich habe bei einer bestehenden Anlage nur den WR und den Speicher getauscht. in 3 Jahren hänge ich die Strings einer 2 4 kWp Anlage dazu. Wenn ich dann an dynamische Netzentgelte und dynamische Preise denke (wo ich noch keine feste Meinung zu habe), möchte ich für alles offen sein. Klar ist das nicht wirtschaftlich aber das war mir im Moment mal egal..
Erst wenn E-Autos selbst als Speicher dienen können mit Rückeinspeisung ins Hausnetz wird es interessant. Dann kostet die Speichereinheit (z.B. 20-30 kwh) so gut wie gar nichts !!! E-Autos stehen häufig in der Garage rum, auch tagsüber. Zusätzlich wird das gesamte Stromnetz entlastet. Mir wurde ein Speicher (8 kwh) für 6.000 € angeboten, völlig uninteressant, das rechnet sich nie, zumal die Lebensdauer des Akkus auch begrenzt ist. Im Winter kann an vielen Tagen der Akku gar nicht voll geladen werden, dann hätte aber z.B. die WP den höchsten Strombedarf.
Hi. Mit den Autos als Speicher kommt jetzt sehe bald. Gibt immer mehr DC Ladestationen und Autohersteller, die es unterstützen. Wird sich vieles tun in nächster Zeit. Sonnige Grüße
Bei den heutigen Preisen wird die Größe einer Anlage eigentlich nur noch durch die vorhandene Fläche, und die Installationskosten begrenzt. Den Speicher wählt man danach aus, wieviel Leistung sinnvoll ist, gespeichert zu werden! Eigentlich reicht dabei der mittlere Stromverbrauch von 24 Stunden! Da ein Stsndartspeicher 5 oder 10 kWh hat, reichen für ein Einfamilienhaus diese beiden Optionen. Hat man ein Elektroauto, das abends geladen werden soll, stellt man ein paar mehr kWh hin. Bei den immer mehr verfallenden Preisen, wird eine Berechnung immer unwichtiger, da der Strom aus der Steckdose langfristig immer der teuerste sein wird! 2029 wird die welweite Produktionsüberkapazität von Speichern sechfach sein, was die Preise ins bodenlose fallen lässt!
Man kann solche Berechnungen nicht pauschalisieren. Wer z.B. eine 10 KW Anlage auf dem Dach hat, kann mit einem 10 kWh Speicher auskommen. Hat man allerdings wegen ungünstiger Arbeitszeiten nur abends die Möglichkeit, sein Elektroauto zu laden, würde auch ein 30 kWh Speicher Sinn machen. Es gibt zwar Wandlungsverluste, aber die sind als marginal zu betrachten in Relation zu aus dem Netz bezogenem Strom.
Bin im Moment auch dabei, mir eine Anlage berechnen zu lassen. Leider kommt da meiner Meinung nach die Amortosation auf keinen grünen Zweig. Kann nur eine 4,5 - 5 kWp Anlage auf die freistehende Garage setzen. Hausdach hat wegen Gaube keine effektive Fläche frei. Wären maximal zwei Paneele dort und das rechnet sich nicht. Die Firma will mir einen 5 kWh Speicher verkaufen. Macht Sinn soweit aber inklusive Montage, WR usw bin ich bei 12.000€. Selbst wenn ich optimistisch rechne und sage, dass ich 80% meiner Stromkosten (900€ pa) sparen kann, wären das 16 Jahre. Das ist doch unwirtschaftlich, oder?
Ich warte zwar auch aktuell auf meinen dynamischen Stromtarifvertrag vom selben Anbieter wie du, aber kann deine Andeutung, dass sich ein größerer Speiche aufgrund der dynamischer Verträge lohnt nicht nachvollziehen. Ob dynamische Stromtarifverträge bei 20% Lade-/Entladeverluste, für die man ja auch Netzentgelte zahlen muss, lohnenswert ist, mag noch angehen und leistet vielleicht einen kleinen zusätzlichen Deckungsbeitrag zur Batterie. Kauft man aber nur deswegen einen größeren Speicher kann ich zumindest wirtschaftlich und bei aktuellen Regeln im Leben nicht nachvollziehen, wie sich eine solche Investition rechnen könnte.
Du musst dabei allerdings bedenken, dass die Verluste eines reinen Speichers, insbesondere LFP marginal sind. Wenn du z.B. 3 x 3,6kW Batterie-WR installiert hast, sind fast unabhängig von der Größe des Speichers die Verluste ziemlich konstant. Meine Erfahrung mit einem 20kWh LiFeYPO4 Speicher ist, dass ich den 3 Jahre halb voll habe stehen lassen (komplett abgeschaltet) und nach 3 Jahren gerade mal 5% Kapazitätsverlust hatte. Das heißt zum Einen, ein größerer Akku bei gleich großem Batterie-WR hat einen kaum messbar höheren Verlust. Ich möchte sogar behaupten, dass der interne Verlust bei einer doppelt so großen Batterie eher geringer werden dürfte, da die internen Verluste => abhängig von I² => sogar geringer sein dürften. Grauzone sind die verbauten BMS je Batteriepack => da dürfte es sicherlich sinnvoll sein, wenn ein BMS besser ein Batteriepack mit großen Zellen verwaltet. Bis jetzt diskutiert die Szene noch darüber, welches BMS denn nun das beste ist, über den Stromverbrauch redet derzeit noch niemand.
Mann kann auch alles tot Diskutieren. Speicher ja, nein, doch, vielleicht. Mal ehrlich wenn Geld kein rolle Spiel einfach machen. Lohnt sich eine Photovoltaik, wenn Sie günstig war um so eher. Ist der Strompreis hoch denn eher. Ökologisch keine Ahnung, auch die Platten, Speicher müssen produziert werden.
Solche Videos sind doch inzwischen nicht mehr interessant. Man bekommt 5 kWh ab 1000 Euro. Wenn ich also Lust drauf habe (z.B. um das E-Auto immer mit 11kW laden zu können, wenn man schnell mal ungeplant los muss), dann lass ich mir 20-30 kWh installieren, auch wenn ich die an den meisten Tagen nicht brauche. Wenn es mir auf jeden Cent ankommt, dann nehme ich halt 5kWh oder 10 kWh. Viel schlimmer finde ich es, wenn man heutzutage noch 5000-10000 Euro für 10kWh Speicher bezahle. Das amortisiert sich dann nie.
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Wie froh ich doch bin, dass ich mir die Mühe gemacht und mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Das war viel Zeit und Nerven, aber dafür hab ich zu einem angemessenen Preis eine schöne Anlage mit Batterie.
Das ist schön. Viel Freude daran ☀️
Kein Wunder dass kein Angebot passt. Es gibt so viele Meinungen von scheinbaren Experten. Und letztendlich würde dann ein Angebot erstellt auf diese Meinung. Fragte man andere wäre der Kunde mit dem Angebot glücklich geworden. Da spielt die Psychologie ja für einen weil sonst müsste man sich eingestehen, dass man was falsch gemacht hat - was nicht in der Natur des Menschen liegt. Daher ist es aus meiner Sicht unerlässlich sich bei vielen "Experten" zu informieren und dann seinen Weg zu gehen.
Und wie im Video ja gut erwähnt es gibt verschiedene Anforderungen... Und nachrüsten ist auch möglich.
Eigene Erfahrungen sind da auch hilfreich.
Ich hab mit 9kw Peak angefangen, Speicher nachgerüstet (ca 11 kWh netto) und hab nochmal 11 kW Peak nachgelegt, davon fast drei sehr steil. Wirtschaftlicher Unfug würde mancher sagen und ja der mag Recht haben. Aber der richtige Weg für mich mit 4 mal Stromausfall im Jahr teilweise über 10 h und kein Leitungswasser (also Strom für Pumpe...) jetzt ziemlich autark...
Leider ist aber die traurige Wahrheit das sich die meisten Solateure nicht so Intensiv mit deinem persönlichen Vorstellungen beschäftigien. Und da finde ich gibt es einige nette
TH-camr die das recht gut machen. Für den Leien kann das durchaus sehr hilfreich sein.
Du bist ja eigentlich das beste Beispiel: Speicher nachgebaut ; PV erweitert . Ich rate z. B. jedem mach dein Dach voll was geht weil E-Auto und Wärmepumpe läst grüßen.🙋♂
2 mal bauen ist in fast allen Fällen immer teurer als wie einmal bauen. LG
Super Info ! Werde ich sicher noch ein paar mal anschauen! Und auf Dich gestoßen bin ich bei deinem Tipper Interview !
Auf bald Gerd
Hallo Gerd. Danke für deine Nachricht. Gerne auf bald! Sonnige Grüße
Wichtig ist bei den Überlegungen nicht nur den IST Zustand zu betrachten sondern auch mal 3-5 Jahre im Voraus zu denken wenn ggf. eine WäPU und/oder E-Auto angeschafft werden und ob man dann die Anlage gleich größer auslegen oder später aufrüsten möchte.
Lieber Nils! Habe dieses dein Video interessiert angesehen und schreibe dir nun aus Wien aufgrund eines für mich überraschenden Effektes der Stromspeichergarantiebedingungen in Österreich (nur in Ö?), welche bei der Planung der Größe ebenfalls eine Rolle spielt.
Zum Verständnis: Ich betreibe seit 8 Jahren eine PV mit knapp 8kW/peak , der WR ist von SolarEdge(3-Phasen) - alles funktioniert prima. Nun habe ich - ich mache alles in Eigenregie , also DIY, im Februar 2024 eine Victron Anlage (3-Phasen) mit Pylontech US 5000 (5 Stück) dazugekauft und installiert. Diese Komponenten habe ich von einem an und für sich netten/kompetenten Händler in Ö bezogen.
Nun mein eigentliches Problem, dass auch von dir NICHT angesprochen wird.... Ein Batteriespeicher, mit z.B. 10kW Speichervermögen kann ja gar nicht zu 100% genutzt werden , da die Speicher ein integriertes Batterie Life Safe System fahren. - das heißt: Bei mir sagt der Händler: " Ich übernehme nur die Garantie für die Pylontech Batteriespeicher, wenn ich die Akkus (natürlich im Verband) bis maximal 40% entleere - im Sommer waren es noch 30% und bei einem blackout bis maximal 20%. - Es gibt also eine Gesamtkapazität von Batteriespeichern und es gibt eine nutzbare Speicherkapazität, welche in meinem Falle deutlich darunter liegt. Hast du so etwas in D schon gehört - ist das denn auch bei euch üblich? Ich mache mich erst einmal schlau bevor ich mit dem Händler streiten werde....
Installierte Modulleistung und Speicherkapazität ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Modulleistung und Speicherkapazität.❤
Beim Thema Akkus habe ich gemischte Gefühle. Nehmen wir an, man bekommt einen aktuellen BYD-Akku zu einem super Onlinepreis und der Akku schafft „nur“ 6000 Ladezyklen. Das bedeutet, wir kommen auf etwa 5 Cent Akkukosten pro Lade- und Entladezyklus pro kWh.
Wenn man Strom vom eigenen Solardach in den Akku lädt, liegt man bei etwa 8 Cent Einspeisevergütung und 5 Cent Akkukosten, also insgesamt 13 Cent pro Kilowattstunde.
Lädt man den Akku jedoch mit Strom von Tibber oder Awattar, kommen in meiner Region rund 20 Cent Steuern, Gebühren und Netzentgelte dazu. Das heißt, das Laden des Akkus kostet bei einem Strompreis von 0 Cent, 20 Cent Gebühren plus 5 Cent Akkukosten, also 25 Cent pro Kilowattstunde.
Das bedeutet, wenn man den Akku mit Netzstrom lädt, sollte man ihn erst wieder entladen, wenn die Strombörsenpreise 5 Cent höher sind als zu dem Zeitpunkt, an dem man den Akku geladen hat. Das passiert meistens nur zu Spitzenzeiten, also morgens und abends.
Ein weiteres Problem ist, dass man erst um 12 Uhr die Preise für den nächsten Tag erfährt.
Hier braucht man eine intelligente Steuerung. Diese Steuerung sollte wissen, wie die Preise in den letzten Tagen waren und wie sie in Zukunft sein könnten. Sie sollte den Akku dann laden, wenn der Preis zum Beispiel im unteren 30% der letzten 7 Tage liegt oder noch niedriger, wenn möglich. Die Steuerung muss den Ladezustand (SoC), die Ladeleistung und die Größe des Akkus kennen. Sie sollte auch den erwarteten Solarertrag des aktuellen und des nächsten Tages berücksichtigen, da Solarstrom nur 13 Cent kostet.
Die Steuerung sollte dann einen Durchschnittspreis für die Akkuladung berechnen, zum Beispiel bei 20 kWh: 10 kWh Netzstrom zu 25 Cent und 10 kWh Solarstrom zu 13 Cent ergibt 19 Cent pro kWh. Eine Entladung des Akkus lohnt sich also, wenn der Strompreis an der Börse plus Netzentgelte größer als 19 Cent ist.
Zusammengefasst: Das Laden des Akkus mit Netzstrom erfordert eine sehr ausgeklügelte Steuerung. Ohne diese Steuerung ist es wirtschaftlich kaum sinnvoll.
Genau, das was 1komma5 und andere gerade optimieren
Du weißt, dass du die Prognose für die solare Einstrahlung PLZ genau entweder über Langwelle oder auch übers Netz bekommen kannst. Daraus kannst du dir mit etwas Programmierkenntnissen und - mühen auch deine eigene Ertragsprognose für deine PV errechnen.
Guten Morgen, wir haben eine PV Anlage mit 8,050 kWp und möchten einen Speicher installieren. Was würdest du uns empfehlen BYD HVS oder HVM 10 kWh? Vielen herzlichen Dank im Voraus. Bruno aus der Schweiz
Wir betreiben eine 6,4 kwp Anlage mit 20kwh Speicher. Von März bis Oktober liefert die Anlage ca. 40kwh am Tag. Geheizt wird mit Wärmepumpe( die in der Nacht ca. 20kwh zieht im Frühjahr und Herbst) außerdem kommt ein Plug in hybrid dazu mit 10kwh Akku. Funktioniert wunderbar zusammen.
Wenn man es glaubt nicht schlecht
Das kommt halt auf den Hausverbrauch bzw. Nachtverbrauch an und wie viel der Speicher gekostet hat. Es ist halt auch so, dass man die Heizung kaum braucht, wenn man viel Erzeugung hat. Ich habe meine Heizung Mitte März 24 abgeschaltet.
Nur 6,4 kWh? Kann ja nicht reichen!?
Wie soll das gehen? 40 kWh am Tag? Scheint hier 180 Tage lang die Sonne? Ich glaube wohl kaum …
Bis zu wieviel Prozent entleerst du regelmäßig deinen Akku - also bei wieviel SOC ist Schluss?
Haushaltsstromverbrauch 3500 kWH, WP 6500 KWh, 1 Model Y , PV 10 kWp -> welcher Batteriespeicher und wie gross (iMsys bei syna angefragt)?
Warum denn im Winter mehr Speicher? Wo soll denn der Strom bei weniger Leistung in den sonnenarmen Monaten herkommen?
Hat er doch erwähnt. Mit dynamischen Strompreisen den Speicher im Winter laden wenn der Strom sehr günstig ist. Das kann durchaus sinnvoll sein.
Auch im Winter gibt es Phasen mit niedrigen Strompreisen. Dann kann der Speicher beladen werden. Wie das klappt etc. werde ich berichten. Beste Grüße
Hallo, tolles Video. Ich hab eine Frage. Ich habe eine Ost West Anlage mit zwei 4,5 kWh Peak Strings. Mein 5kW Speicher ist jeden Morgen gegen 09.00 Uhr voll. Ich würde gerne mehr speichern, weil ich im Moment 80 % ins Netz abgebe. Ich habe kein E Auto, aber eine Brauchwasserwärmepumpe und eine A+++ Panasonic Klima Anlage, welche im Übergang auch heizen soll. Den Strom kaufe ich bei Tibber mit Pulse. Ich bin am überlegen, den Speicher auf 10 kWh zu erhöhen… Was meinst Du dazu? LG Jürgen
Du kannst dir den PV Rechner vom Akkudoktor mal näher ansehen. Mit den eingegebenen Daten siehst du errechnete Einspeisung, Eigenverbrauch, Autarkiegrad und Ammortisation mit und ohne Speicher bzw gestaffelt nach Größe jeweils auf Jahres und Monatsbasis. Anhand der Daten kannst du dann entscheiden wie viel eine Speicheraufrüstung die bringt😎
Gutes Video, Du gehst auf die wichtigen Themen ein. Zyklen wäre noch wichtig zu erwähnen gewesen. Leider hast Du kein Bild von der Dachfläche gezeigt, denn 8kWp ist nicht gerade üppig. 150 % Dimensionierung des Speichers ist dann auch was viel, da im Winter einfach zu wenig vom Dach kommt. Ob die dynamischen Stromtarife dann was reissen, bleibt abzuwarten. Ich empfehle immer Dach voll bzw. auf >15 kWp zu kommen. Den Speicher kann man auch noch in 1 - 2 Jahren zu dann günstigeren Preisen nachrüsten., wenn das Budget knapp ist.
Die Argumente kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir verbrauchen nur 6 kW/h in 24 Std, 2 davon bei Tageslicht. Ohne Speicher würden wir 2/3 des Stroms aus dem Netz beziehen. Dann braucht man auch keine PV-Anlage. Wir sind übrigens meistens zu Hause.
Wer der Meinung ist das ein 8 kWp PV Anlage bei 4000 kWh Jahresverbrauch zu groß dimensionierte ist, sollte sich selbst mal beraten lassen! Man hat eine PV Anlage mindestens 30 Jahre und in naher Zukunft wird der,Stromverbrauch durch E-Auto und WP drastig steigen. Wer dann nochmal erweitern muss bezahlt in Summe fast das doppelte pro kWp weil kleine PV Anlagen sehr teuer pro kWp sind!
ist kw nicht auch die einheit für die Kapazität des Speichers? weil sie das bei der Leistung erwähnt hatten
Hallo. Nein, die Kapazität wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Viele Grüße
@@sonnefreihaus danke. Und die Leistung wird in kW gemessen?
@rd7837 genau 👍🏼
Wie immer top das Video! Vielen Dank!
Welche Voraussetzungen brauche ich um an mne vorhandene Anlage eine Speicher anzuschließen der auch einen Tibberstrom speichern kann, sollte die Sonne mal nicht scheinen
Hi. Kenne deine Anlage nicht. Gibt es schon einen Hybridwechselrichter? Oder hast du einen normalen Stringwechselrichter? Welches System, also Hersteller?
@@sonnefreihaus in Betrieb ist schon ein Kostal Plenticore plus 4.2 und Module mit ca. 4kWp - bisher habe ich ein Auge auf einen Speicher von BYD geworfen, aber ggf gibt es da etwas Neueres. Eine Batterieanschluss hat der Plenticore, aber möglicherweise hilft auch ein Speicher an den man direkt die Module und von dort zum WR geht. Daher bin ich um jeden Input dankbar
vor-/nachteile speicher reihenhaus 5 pers., dyn.strom, ohne wärmepumpe, m ersatzstrom?
Müsste man sich im Detail anschauen.
Hallo,interessantes Video. Aber wie kann man 8 kwh in der Nacht verbrauchen? Das sind ja schon über 2400 kwh allein nur in der Nacht im Jahr. Bei 4000 kwh Verbrauch im Jahr bleibt ja für den Tag nicht mehr viel übrig. Da hat er ja mehr Nachtverbrauch als am Tag? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Heizung mit Strom?
Naja wenn beide berufstätig sind und tagsüber außer Haus sind ist der Tagesverbrauch relativ gering
@@dieseldust5315 wenn! Wenn Tags über Frau und 3 Töchter zuhause sind geht da schon etwas an Energie durch. 🚿
@@sebastiangeorge7714 kenne ich 😂Fernseher, Waschmaschine, Trockner, Backofen, Fön 😎
Schon Mal was von Wärmepumpen gehört? Wir brauchen ca. 20kwh im Frühjahr und Herbst dadurch in der Nacht
für "autark" plus notstrom reihenhaus 5 personen ohne wärmepumpe, ohne e.auto, mit/ohne speicher - welch durchschnittlicher anschaffpreis?
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Moin.. thema faustformeln.. ich hab ja schon oft über die richtige speichergrösse videos gemacht.. die formel die ich bevorzuge ist halbe dachleistung als speicher.. ein nachtverbrauch im märz als zweite grösse.. das kleinere davon ist ein grober guter richtwert.. wenn man emobilität betreibt oder mit wp heizt wird der speicher eher kleiner.. wenn man den strom tagsüber verbraucht kann man halt keinen speicher beladen.. beladen mit dynamischen tarifen etc macht aktuell gar keinen sinn.. viele zahlen dabei aktuell gern drauf und denken sie sparen geld.. mathematik ist wohl ein schweres fach.. wenn man ersatzstrom haben will muss man natürlich den speicher vergrössern.. ist aber teurer als ein notstromaggregat
min 12:30 - die grösse der pv richtet sich nicht nach dem verbrauch des hauses... die fläche sollte maximal belegt werden - das erklärst du leider eher seltsam.. ich berate ja auch und jede anlage sollte strom günstiger als die vergütung produzieren - dann zahlt sie sich auch bei nichtselbstverbrauchten strom ab
Vollkommen richtig, Torsten! Ohne das Dach gesehen zu haben erscheint mir 8 kWp als zu klein bemessen. Der Speicher mit 12 kWh wird nie eine vernünftige Zyklenzahl hinbekommen, sprich der Preis für die kWh aus dem Speicher ist sehr teuer.
Thorsten, danke für Deine Ausführungen. Ich bereite auch gerade einen Kanal vor, in dem ich auf das Thema PV und Batterie sehr ausführlich eingehen werde. Dabei werde ich auch einige Behauptungen, die in diesem Video und in vorherigen Videos getätigt wurden wiederlegen. Ich habe mich mit diesen Themen 20 Jahre lang beruflich beschäftigt.
@@David-ec5yg ja da wird immer viel irrglaube verbreitet leider..
5kw Ausgabe Leistung für ein Akku ist auch etwas wenig. Die Frau möchte vielleicht auch Kochen. Da sind 5kw Leistung auch mal schnell erreicht.
@@Suse-y4d naja bisher war da ja eher weniger standard.. aber die neuen kostal wrs setzen dann ja neue masstäbe.. :-)
Ich glaube, ich werde auch PV-Berater - was muss ich dafür lernen?
Wo kaufst Du Deine Pullover?
Sorry aber das sind ein paar Infos über PV-Anlagen in ein Verkaufsgespraech verpackt. Oder kommt mir das nur so vor?
Speicher rechnet sich erst mit E-Auto. Nur aufgrund meiner 2 Stk. 14,3kWh Akkus bin ich seit März voll autark, abzgl. Regelverluste und kann eben wegen der Speicher das E-Auto laden. Zumeist 3kW vom Dach und 4kW vom Akku 1h vor der Fahrt zur Arbeit und wieder wenn ich zu Hause bin. Von Nov. bis Feb. geht sich das mit E-Auto laden nicht aus, aber zumindest ist das Haus in der Zeit damit voll autark. Die Akkugrösse MUSS zwingend mit der PV, bzw. WR Leistung zusammenpassen, will man das die Lade/Entladeströme nicht zu hoch werden. Vor Allem bei NV Akkus. Da ich um 22 Module und noch einen 12kW WR erweitere, kommt ein 3ter 14,3kWh Akku dazu. Damit kann dann Frau schalten und walten wie sie möchte und es geht sich von der Leistung, den Lade/Entladeströmen immer relaxt aus, selbst wenn das E-Auto mit 7kW lädt.
Das aber ca. 20% Verluste damit gemacht werden ist dir bewusst? … von Speicher zu Speicher macht wenig Sinn.
Wenn Geld keine Rolle spielt dann Dach voll und Speicher bis unter Kellerdecke.
Der Speicher soll mich auch am Tage durchbringen.
Und der Speicher hat im Winter fast keine Relevanz, weil er nicht im Ansatz voll geladen wird, außer man hat ne 50kWp Anlage auf dem Dach.
Ich hab eine 12,47kWp Anlage und ein 9,6 kWh Akku. Im Sommer sehr geil, im Winter halt natürlich schwierig.
Das war bei uns leider ähnlich, angebote über angebote eingeholt, keines hat so richtig gepasst.. dadurch das ich mich sehr viel mit dem thema befasst hatte, wusste ich was ich wollte und was sinnvoll ist. Die angebote lagen leider alle am ziel vorbei und waren darüber hinaus auch einfach alle viel zu teuer... schluss endlich haben wir das thema erstmal aufs nächste jahr verschoben und ein balkonkraftwerk angeschafft um erstmal erfahrung sammeln zu können. ja.. das war der gedanke.. mittlerweile hat das balkonkraftwerk, welches im garten aufgebaut ist, 4 module mit 1600watt peak und einem zendure akku system... irgendwie ist das alles größer geworden als gedacht.. aber! es erfüllt tatsächlich unsere vorstellungen (was das balkonkraftwerk angeht) und wir können damit nahezu den ganzen tag unsere grundlast auf 0 setzen und sparen alleine dadurch täglich ca.5-8 kW (gesamtverbrauch am tag liegt ca. bei 10 kW) somit 50-80% des stroms aus dem eigenen garten inkl. nachtabdeckung durch den akku. Und wenn ich ehrlich bin, das ganze aufbauen, selber machen und programmieren in home assistant, ist zwar stellenweise sehr frustrierend aber macht auch unendlich viel spaß!
Gesamtpreis der anlage wie sie aktuell da steht, ca.2000€ allerdings haben wir auch einen sehr teuren strompreis mit über 175€ abschlag im monat..(noch bis dezember 2024)
Der gute Gerd ist jetzt dank Dir schlauer
Aus m. S. macht ein Speicher immer Sinn. Bei nur 6kW/h Verbrauch pro Tag bei uns gehen 4 kW/h in der Dunkelphase raus. Selbst bei diesem geringen Verbrauch ist zudem ein 5 kW/h Akku praktisch jeden Morgen leer. Scheint die Sonne nicht, wird Strom aus den Netz bezogen, völlig absurd. Unter 10kW/h Akku halte ich für absolut unsinnig.
Scheint die Sonne nicht, hast du aber auch Probleme den Akku voll zu kriegen. Wir haben 5kWh und schauen uns nach einem Jahr die Zahlen an. Wenn es sich lohnt kommt halt noch ein 5kWh Modul drauf, wenn nicht dann nicht. Kein Grund das jetzt schon zu entscheiden.
@@vietvooj 10 kWh-Speicher macht aus meiner Erfahrung auf jeden Fall Sinn. Jetzt in der Übergangszeit wäre der 5 kWh-Speicher jeden Morgen leer, egal ob die Sonne vorher geschienen hat. Dann zieht das Haus erstmal Strom aus dem Netz. Unser 10er hat morgens immer noch genügend Reserve. Wir haben bis dato nichts aus dem Netz gezogen. Und am Tag geht er wieder auf 100%. Für den Winter habe ich noch keine Erfahrungswerte.
@@nic7898 Gestern wurde meine 5kWh Batterie nur zu 50% geladen, da einfach schlechtes Wetter. Klar dass die Batterie schon Abends leer war. Dann hätte mir eine 10kWh Batterie auch nicht genutzt.
@@vietvooj Meines Erachtens nutzt es trotzdem, weil du für solche Situationen einfach mehr Reserven hast. Mein Akku ist bis jetzt täglich auf 100% (wird sich natürlich noch ändern). Morgens sind noch fast 6 kWh im Akku. Dieser Puffer hilft, auch wenn wenig vom Dach kommt, einige schlechte Tage zu überbrücken, bis sich die Sonne wieder blicken lässt. Man hat einfach viel mehr Spielraum, um Entnahmen durch E-Auto, Waschmaschine etc. besser planen zu können. Irgendwann reicht natürlich auch 10 kWh - Akku nicht mehr aus. Das ist auch unbestritten. Die meisten Experten empfehlen übrigens zurzeit en Verhältnis von kW Peak : Akku von 1:1
@vietvooj Da könnte dann ein dynamischer Tarif in Kombination mit Energiemanagement helfen.
Ich glaube pauschale aussagen wie großer Speicher bei mittlerer oder kleiner PV kann man nur für den aktuellen Zeitpunkt treffen. Ich habe 16kWh an eine 4 kWp Anlage hängen. Warum? Ich habe bei einer bestehenden Anlage nur den WR und den Speicher getauscht. in 3 Jahren hänge ich die Strings einer 2 4 kWp Anlage dazu. Wenn ich dann an dynamische Netzentgelte und dynamische Preise denke (wo ich noch keine feste Meinung zu habe), möchte ich für alles offen sein. Klar ist das nicht wirtschaftlich aber das war mir im Moment mal egal..
Erst wenn E-Autos selbst als Speicher dienen können mit Rückeinspeisung ins Hausnetz wird es interessant. Dann kostet die Speichereinheit (z.B. 20-30 kwh) so gut wie gar nichts !!! E-Autos stehen häufig in der Garage rum, auch tagsüber. Zusätzlich wird das gesamte Stromnetz entlastet. Mir wurde ein Speicher (8 kwh) für 6.000 € angeboten, völlig uninteressant, das rechnet sich nie, zumal die Lebensdauer des Akkus auch begrenzt ist. Im Winter kann an vielen Tagen der Akku gar nicht voll geladen werden, dann hätte aber z.B. die WP den höchsten Strombedarf.
Hi. Mit den Autos als Speicher kommt jetzt sehe bald. Gibt immer mehr DC Ladestationen und Autohersteller, die es unterstützen. Wird sich vieles tun in nächster Zeit. Sonnige Grüße
10 kWh Speicher gibt es schon für 2500€!
Wenn man tagsüber Auto fahren will, wird man um einen Speicher im Haus nicht herum kommen!
Wo gibt es denn diese Speicher für das Geld? @@canadianpoweredcamp2781
Bei den heutigen Preisen wird die Größe einer Anlage eigentlich nur noch durch die vorhandene Fläche, und die Installationskosten begrenzt.
Den Speicher wählt man danach aus, wieviel Leistung sinnvoll ist, gespeichert zu werden!
Eigentlich reicht dabei der mittlere Stromverbrauch von 24 Stunden!
Da ein Stsndartspeicher 5 oder 10 kWh hat, reichen für ein Einfamilienhaus diese beiden Optionen.
Hat man ein Elektroauto, das abends geladen werden soll, stellt man ein paar mehr kWh hin.
Bei den immer mehr verfallenden Preisen, wird eine Berechnung immer unwichtiger, da der Strom aus der Steckdose langfristig immer der teuerste sein wird!
2029 wird die welweite Produktionsüberkapazität von Speichern sechfach sein, was die Preise ins bodenlose fallen lässt!
Man kann solche Berechnungen nicht pauschalisieren. Wer z.B. eine 10 KW Anlage auf dem Dach hat, kann mit einem 10 kWh Speicher auskommen. Hat man allerdings wegen ungünstiger Arbeitszeiten nur abends die Möglichkeit, sein Elektroauto zu laden, würde auch ein 30 kWh Speicher Sinn machen. Es gibt zwar Wandlungsverluste, aber die sind als marginal zu betrachten in Relation zu aus dem Netz bezogenem Strom.
Bin im Moment auch dabei, mir eine Anlage berechnen zu lassen. Leider kommt da meiner Meinung nach die Amortosation auf keinen grünen Zweig.
Kann nur eine 4,5 - 5 kWp Anlage auf die freistehende Garage setzen. Hausdach hat wegen Gaube keine effektive Fläche frei. Wären maximal zwei Paneele dort und das rechnet sich nicht.
Die Firma will mir einen 5 kWh Speicher verkaufen. Macht Sinn soweit aber inklusive Montage, WR usw bin ich bei 12.000€. Selbst wenn ich optimistisch rechne und sage, dass ich 80% meiner Stromkosten (900€ pa) sparen kann, wären das 16 Jahre. Das ist doch unwirtschaftlich, oder?
Viel zu teuer … leg das Geld an der Börse an und die Rendite ist höher …
Ich warte zwar auch aktuell auf meinen dynamischen Stromtarifvertrag vom selben Anbieter wie du, aber kann deine Andeutung, dass sich ein größerer Speiche aufgrund der dynamischer Verträge lohnt nicht nachvollziehen. Ob dynamische Stromtarifverträge bei 20% Lade-/Entladeverluste, für die man ja auch Netzentgelte zahlen muss, lohnenswert ist, mag noch angehen und leistet vielleicht einen kleinen zusätzlichen Deckungsbeitrag zur Batterie. Kauft man aber nur deswegen einen größeren Speicher kann ich zumindest wirtschaftlich und bei aktuellen Regeln im Leben nicht nachvollziehen, wie sich eine solche Investition rechnen könnte.
Du musst dabei allerdings bedenken, dass die Verluste eines reinen Speichers, insbesondere LFP marginal sind. Wenn du z.B. 3 x 3,6kW Batterie-WR installiert hast, sind fast unabhängig von der Größe des Speichers die Verluste ziemlich konstant. Meine Erfahrung mit einem 20kWh LiFeYPO4 Speicher ist, dass ich den 3 Jahre halb voll habe stehen lassen (komplett abgeschaltet) und nach 3 Jahren gerade mal 5% Kapazitätsverlust hatte. Das heißt zum Einen, ein größerer Akku bei gleich großem Batterie-WR hat einen kaum messbar höheren Verlust. Ich möchte sogar behaupten, dass der interne Verlust bei einer doppelt so großen Batterie eher geringer werden dürfte, da die internen Verluste => abhängig von I² => sogar geringer sein dürften.
Grauzone sind die verbauten BMS je Batteriepack => da dürfte es sicherlich sinnvoll sein, wenn ein BMS besser ein Batteriepack mit großen Zellen verwaltet.
Bis jetzt diskutiert die Szene noch darüber, welches BMS denn nun das beste ist, über den Stromverbrauch redet derzeit noch niemand.
Und was ist mit der Wirtschsftlichkeit?
Wer hat der hat. Für 100% Autarkie habe ich 150kwh installiert 😁 Monatlicher Bezug von Januar bis Dezember 1,5kwh im Schnitt
Mann kann auch alles tot Diskutieren. Speicher ja, nein, doch, vielleicht. Mal ehrlich wenn Geld kein rolle Spiel einfach machen. Lohnt sich eine Photovoltaik, wenn Sie günstig war um so eher. Ist der Strompreis hoch denn eher. Ökologisch keine Ahnung, auch die Platten, Speicher müssen produziert werden.
Viel hilft viel. Mehr ist besser. Redundanz.
Solche Videos sind doch inzwischen nicht mehr interessant. Man bekommt 5 kWh ab 1000 Euro. Wenn ich also Lust drauf habe (z.B. um das E-Auto immer mit 11kW laden zu können, wenn man schnell mal ungeplant los muss), dann lass ich mir 20-30 kWh installieren, auch wenn ich die an den meisten Tagen nicht brauche. Wenn es mir auf jeden Cent ankommt, dann nehme ich halt 5kWh oder 10 kWh. Viel schlimmer finde ich es, wenn man heutzutage noch 5000-10000 Euro für 10kWh Speicher bezahle. Das amortisiert sich dann nie.
Speicher ist nur im März und Oktober sinnvoll...