Habe ich auch schon öfter gehört. Es wirkt angefragt, wie es aussieht. Und es wird häufig vertröstet oder direkt abgewiegelt. Erst wenn die Kündigung auf dem Tisch liegt, dann ist es auf einmal doch möglich... Kannte auch eine Kollegin, die sich von Zeit zu Zeit immer Mal wieder geäußert hat, weil sie deutlich weniger als ein männlicher Kollege verdient hat. Aber beim Chef eine Gehaltserhöhung eingefordert, hat sie in den 15 Jahren die sie da war nie. Ein bisschen kann ich es verstehen. Ich finde es auch persönlich extrem Nerven aufreibend, mehr Gehalt zu fordern. Leider ist es extrem selten, das Chefs auf einen selbst zukommen und das Gehalt erhöhen, einfach nur weil sie finden das man es verdient hätte, oder weil man sich doch schon so lange für die Firma einbringt....
Nicht meine Erfahrung. Ich glaube wenn das echt so wäre würde ich dann auch wechseln. Das ist kein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis wenn man erst mit Kündigung drohen muss nur weil man mehr Geld möchte
@@TheSinned19 Ich bin mir gar nicht sicher, ob der Arbeitgeber das als Drohung auffassen würde. Der würde wahrscheinlich sagen: "Dann geh doch. Draußen stehen 100 andere." Und dann finde erst einmal was Neues in der heutigen Zeit...
@@markusgro-bolting6542 Kommt auf die Branche an. Aber generell findet sich mittlerweile in vielen Berufen schnell was neues. Einzelhandel, Handwerk, IT, Verwaltung, ... wird überall Händeringend gesucht. Ganz besonders IT.
Wow die letzten Videos sprechen mir so krass aus der Seele und sind genau das, was ich gerade brauche. Hab mir 3 Monate Auszeit genommen ab Juli um mich neu zu orientieren und den Hausbau haben wir gerade aufgrund des ganzen Stress und Druck abgesagt.
Ich denke eine Karriere hängt von sehr vielen Dingen ab. Nach meinem Master in Elektrotechnik hatte ich die Vorstellung bei einem Unternehmen im Bereich Fahrassistenzsysteme zu arbeiten (Software Entwicklung). Während der Bewerbungsphase habe ich mich aber auch noch weiter links und rechts beworben. Am Ende hatte ich "nur" eine Zusage bei SAP...Betriebswirtschaftliche Software...klingt weniger spannend als Fahrassistenzsystem und autonome Autos. Ich habe die Stelle aber angenommen weil ich dachte "Was hab ich zu verlieren wenn es mir nicht gefällt suche ich mir etwas anderes. Ich habe zumindest einen guten Namen im Lebenslauf stehen". Das war eine gute Entscheidung. Ich fühle mich richtig wohl, habe tolle Kollegen. Nach 3,5 Jahren wurde die Product Owner Rolle in meinem Team frei. Ich dachte mir wieder "was hab ich zu verlieren" hab mich gemeldet und wurde PO. Nach insgesamt 5,5 Jahren wurde in meinem Bereich eine Rolle als Development Manager frei. Wieder "was hab ich zu verlieren" - beworben und Position bekommen. Das ist natürlich nicht die Norm, aber ich bin sehr Dankbar, dass zumindest in meinem Bereich die Positionen nicht einfach nach Jahren in der Firma vergeben werden, sondern wirklich danach, ob der Bewerber die Rolle gut ausfüllen kann. Glück spielt natürlich eine große Rolle bei der Karriere, wäre ich in einem anderen Team bei SAP kann das ganz anders aussehen. Aber ich denke ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall auch einfach mal machen und schauen was passiert.
"Was habe ich zu verlieren?" Ganz einfach, dass man den Ruch des Gescheiterten bekommt und man nie wieder für eine Beförderung in Frage kommt, weil man als Gescheiterter gilt.
Mein Tip: Immer eine Alternative vor der Kündigung bereithalten. Arbeitgeber sind häufig noch sehr verschlossen, wenn jemand sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt trotz Fachkräftemangel und Arbeitnehmermarkt. Ich war selbst relativ lange arbeitslos für meinen beruflichen Bereich und musste notgedrungen erst einen Job annehmen, ehe ich die nächste Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung erhielt.
Persönlich kann ich nicht viel mit karrieregeilen Menschen anfangen. Trifft man auch hier in der Community immer wieder, die prahlen wie hochqualifiziert sie sind und überall mit Kusshand sofort genommen werden - Deshalb alle 2 Jahre den Job wechseln um 30% mehr Gehalt zu bekommen... Hab ich überhaupt keinen Bock drauf, mich ständig irgendwo neu einzugewöhnen. Bin zwar gut ausgebildet, aber eben kein Akademiker (ja, habs versucht, aber verkackt), damit kann ich es sowieso vergessen jemals >50k zu verdienen, ohne mir den Buckel krumm und zig Überstunden machen zu müssen. Führungskraft will ich auch nicht sein. Aktuell habe ich eine 37,5h Woche, 30 Tage Urlaub, Tätigkeit und Gehalt ist okay. Ich komme damit zumindest gut zurecht. Gibt bessere und schlechtere Tage, aber insgesamt habe ich meine Ruhe und mir geht keiner auf den Sack. Wenn ich Feierabend habe, habe ich Feierabend. Work-Life Balance strikt gewahrt, mittelfristig versuche ich eine 4 Tage Woche (30h) zu erreichen. Fazit: Ich definiere mich nicht über meine Arbeit, mein Privatleben ist mir so viel wichtiger.
Bin in der IT, System Operations, Betreuung diverser Applikationen und End-user Support. Studiert habe ich mal Wirtschaftsinformatik, später auch Psychologie und Soziologie.
Nach einem Hörsturz dachte ich gründlich darüber nach, warum ich mit meiner aktuellen Situation unzufrieden war. Ich hatte dann ein sehr ehrliches Gespräch mit meinem Chef und habe ihm die Gründe erläutert. Es lag an den Aufgaben und dem Missverhältnis von Gehalt und Berufserfahrung/Engagement sowie einem Mangel an Perspektive. Ergebnis: Gehalt wurde der Leistung angepasst, es taten sich Projekte auf und mein Chef hatte mich dann gleich auf dem Zettel und zu guter Letzt bin ich heute deutlich zufriedener. Einzig an der Perspektive hat sich nichts getan, aber hier ist das Unternehmen allgemein schwach. Und: Ein neuer Vorgesetzter kann Wunder bewirken.
Mangelnde Kommunikation: Ich kann Euch aus Arbeitgebersicht nur dringend empfehlen, Eurem Chef mitzuteilen, wenn Ihr etwas anderes im Unternehmen machen möchtet, Verantwortung, neue Projekte, was auch immer. Wir hatten das schon, dass sich Mitarbeiter einen neuen Job gesucht haben, weil z.B. ein Neuer eingestellt wurde auf einer Position, die man gern gehabt hätte. Leute, macht den Mund auf. Mindestens beim Mitarbeitergespräch. Wir können nicht Gedanken lesen.
In der Realität machen die Leute den Mund auf, oft sogar jahrelang immer wieder. Ernst genommen werden sie aber erst, wenn sie längst (innerlich) gekündigt haben.
Haha, kenn ich. Da wird dann geschmollt und gesagt "sieht der Chef nicht, dass ich so gute Arbeit mache, ich hätte längst dies jenes Projekt/Stelle bekommen sollen!!" ..... "nein, habe nichts gesagt bisher, das muss man doch sehen!!!" :D XD
Wie wäre es, als Chef auch mal offensiv auf die Leute zuzugehen? Man muss ja nicht gleich mit dem Bündel an Geldscheinen wedeln, aber hin und wieder ein Gespräch mit den Mitarbeitern zu führen und sie vielleicht auch mal kennenlernen, fände ich jedenfalls eine gute Kommunikationsbasis. Bei mir wurden meine Probleme, trotz der richtigen Adressierung, ignoriert und ins Lächerliche gezogen. Dann wurde es mir irgendwann zu blöd und ich habe gekündigt. Da wurden die Chefs auf einmal auch wach und rannten wie die Kakerlaken umher, wenn man das Licht anmacht. Ich wollte nur ein bisschen HomeOffice haben und ein klein wenig mehr Kohle, aber mit Hängen und Würgen kamen für zwei Jahre ein Tag HO pro Woche auf Probe. Das ist dann doch ein bisschen dünn, wenn man da den ganzen Laden schmeißt. Anerkennung und Wertschätzung sind zwei ganz wichtige Dinge. Und wenn dann noch der Kollege mit der gleichen Tätigkeit nur maximal 20% leistet, aber deutlich mehr verdient, stimmt etwas nicht.
Wie dämlich ist das denn, man muss keine Gedanken lesen können um zu wissen, dass jeder Mitarbeiter der seine Arbeit gut macht und sich Mühe gibt, sich wünscht eine bessere Stelle zu bekommen.
Wichtig ist, dass man den Spaß am Lernen nicht verliert. Denn nur wer stets Neues erlernt und nicht im alten Denken versinkt, steigt auch auf. Ich z.B. habe in einem Job gestartet, in dem mir zunächst nicht vorstellen konnte, dass ich damit glücklich werde… Habe mir jedoch ein Expertenwissen aufgebaut und neben an sehr viel zu Projektmanagement und Führung gelernt. Mittlerweile habe ich nach nichtmal 5 Jahren einen Managerposten, in dem ich meine Arbeitszeiten und meine Arbeitsthemen überwiegend selbst entscheiden kann. Mir macht meine Arbeit spaß und ich habe immer noch Potential aufzusteigen. Gleichzeitig muss ich aber gestehen, dass Arbeitgeberwechsel hier Vorraussetzungen für meinen Aufstieg waren. Die Zeiten, wo man bei einem Arbeitgeber sein Leben lang verbracht hat, sind vorbei.
In den staatlichen Schulen wird auch eher wenig dafür getan, dass man seine Leidenschaft/Talent entdeckt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber mal ehrlich: müde sitzt man in stickigen Räumen und lernt den Satz des Pythagoras, nachdem dann Geschichte ausfällt und es zum Sport geht wo dann mit einem unmotivierten Lehrer gebolzt wird. Handwerklich wird kaum was gemacht bzw. ausprobiert und von Förderung ganz abgesehen. Deswegen kommt nach der Schule des Öfteren ein Gap-Year.
Es wird leider oft - zu oft, finde ich - suggeriert, es könne jeder in einem beliebigen Lebensbereich "spitze" werden. Wer mehr als 90.000 € brutto verdient im klassischen SV-Beschäftigungsverhältnis pro Jahr, gehört zu den Top 5% ! Und natürlich können nicht alle in die Top 5% vorrücken. Genauso wie nicht alle Anleger und Anlegerinnen durch aktives Management Überrenditen erzielen können.
Große Gehaltssprünge sind aber erfahrungsgemäß nur mit einem Wechsel drin. Es gibt natürlich schon die Möglichkeit, dass ein Arbeitgeber zu einem größeren Gehaltssprung bereit ist, aber so richtig eigentlich auch nur, wenn der Arbeitnehmer mit einem konkreten Konkurrenzangebot ankommt. Nur wo kriegt er das denn her, wenn nicht durch ein Bewerberverfahren. Und damit ist er schon gedanklich auf Reisen und nur schwer auf Dauer noch aufzuhalten. Und ich habe bis jetzt nur einmal selbst erlebt, dass der AG wirklich mit einem verbesserten Gehalt jemanden noch halten wollte. Alle anderen waren der Meinung, Reisende kann/sollte man nicht aufhalten. Und es ist auch logisch, dass die Firmen nicht verstehen, warum jemand plötzlich 20% mehr bekommen soll statt nur 2-3%. Er war doch bisher auch mit dem Gehalt zufrieden.
exakt mein Problem beschrieben. Ich war glücklich auf Arbeit. Kollegen nett, gute Aufgaben aber halt nur okayes Gehalt. Nach einer Gehaltserhöhung gefragt, abgelehnt, halbes Jahr nochmal gefragt und wieder abgelehnt. Dann habe ich mich aus Neugier bei einer anderen Firma in der gleichen Position beworben und die konnten mir das Geld locker anbieten. Hätte wahrscheinlich sogar noch mehr verlangen können. Also gehe ich nun damit zu meinem Chef und reiche die Kündigung ein und oh auf einmal kann mein Chef mir doch mehr geben. Einfach ein Trauerhaufen dass erst gehandelt wird wenn man schon was anderes findet.
@@tyronemikki3491 man muss sich dann natürlich genau überlegen, was man macht. Was man hat, weiß man, was man kriegt, weiß man noch nicht. Andererseits, passt man mit dem neuen Gehalt noch in die Gehaltsstruktur der Firma? Danach wird es wahrscheinlich auch knauserig weitergehen, zumal man dann möglicherweise auch noch der Topverdiener ist. Wenn man sich innerlich schon auf die neue Firma freut oder sogar schon unterschrieben hat, dann finde ich, sollte man die Entscheidung nicht mehr kippen.
Man kann auch einfach ein Konkurrenzangebot erfinden. Und falls der bluff scheitert sagt man "ich bleibe doch, die neue Stelle hätte mir doch nicht zugesagt"
Der einzige Grund bin ich selbst und das ich nicht weiter hoch will, weil ich weiß was für ein Scheiss auf mich zukommt. das macht auch das höhere Gehalt nicht schöner.
Als ich in meinem Job unzufrieden war, hat mir ein Wechsel in eine andere Abteilung mit ganz neuen Aufgaben sehr geholfen. Das war die einfachere Lösung als ein Jobwechsel in eine andere Firma. Das Gehalt hat auch gestimmt und durch meine Aufgaben, die ich dann bekommen habe, war ich so positiv motiviert, dass ich bis zum Pensionsantritt bei diesem Unternehmen geblieben bin. 😀
Tolles Video. Entscheidend für die Karriere in einem sind auch folgende Punkte. 1 Die eigene Leistung 2 Das Image im Unternehmen 3 Die Bekanntheit Wobei die Wichtigkeit vom Image und Bekanntheit häufig unterschätzt wird. Die beiden sind aber extrem wichtig. Daher ist Imagepflege und Netzwerken im Unternehmen essenziell, wenn man weiter kommen will.
Bei Punkt 4 hab ich mich wiedergefunden. Das Arbeitsklima war einfach beschissen und ich konnte mir nicht mehr vorstellen, diesen Job die nächsten 30 Jahre bis zur Rente zu machen. 0 Perspektive, die interessanten Projekte bekamen immer die Kolleg*innen. Kam mir vor wie ein Knöpfledrücker. Dabei mochte ich den AG eigentlich total. Also hatte ich mich intern umgeschaut und auch das zum richtigen Zeitpunkt. Ich konnte einen neuen Fachbereich aufbauen, also mir meine neue Arbeitsstelle praktisch selbst gestalten. Dadurch kam die Motivation zurück und ich habe auch weite Aufgaben übernommen. Die Chefs sahen meine Entwicklung und sind mit einer saftigen Gehaltserhöhung auf mich zu gekommen. Außerdem wollen sie mir nun die Verantwortung für den Fachbereich übergeben und mich zum AL befördern, was nochmal eine Gehalterhöhung mit sich bringen wird. Auf der alten Stelle undenkbar! Ich wäre sicher nicht mehr bei diesem Arbeitgeber, hätte der interne Wechsel nicht geklappt!
Nen Master macht man ja auch nicht der Karriere wegen, sondern weil studieren geil ist und man aus den 2 Jahren Regelstudienzeit locker noch 4 Jahre Party rausschlagen kann 😁🤟
Also tbh ich hab eigentlich nur selten gehört, dass Leute ihren Master für die fachliche Vertiefung machen. "Joa keine Ahnung was ich machen soll, einfach Mal weiterstudieren" war eher die gängige Begründung. Aber einen dann schräg angucken, wenn man mit Bachelor ins Berufsleben startet, um Arbeitserfahrung zu sammeln.
In meinem Job stehe ich vor einer etwas "verzwickten" Situation. Ich arbeite in der chemischen Industrie und werde wirklich verdammt gut bezahlt. Aufgrund von persönlich initiierten Weiterbildungsmaßnahmen bin ich inzwischen für meine aktuelle Stelle so dermaßen überqualifiziert, dass ich bereits mehrfach von einigen meiner Kollegen schon gefragt wurde was ich überhaupt noch auf dieser Stelle mache. Ich könnte Karriere machen, ABER ich bekäme vielleicht 200 Euro Netto mehr im Monat für das doppelte bis dreifache an Arbeit und das auch noch bei deutlich weniger Freiheitsgraden. Das und die Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit überwiegend hervorragend ist, ist es, was mich aktuell zurückhält die Leiter ein paar Stufen weiter nach oben zu klettern.
Nein, Saidi. Ich bin nicht zufrieden damit, wo ich gerade beruflich stehe. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung, habe danach in diversen kaufmännischen Bereichen Berufserfahrung gesammelt, später mein Abitur nachgeholt und dann sieben Jahre studiert, weil ich einen Berufstraum hatte. Diesen Traum hat mir einerseits unser menschenverachtendes System und andererseits einige Menschen zunichte gemacht. Seitdem suche ich einen Job in der freien Wirtschaft und friste mein Dasein mit Lohnersatzleistungen, obwohl ich mit meiner Qualifikation massenhaft Kohle verdienen könnte. Aber aus gesundheitlichen Gründen fliegt meine Bewerbung bei Firmen grundsätzlich sofort in den Mülleimer. Ich finde einfach nichts. Wie soll ich da zufrieden sein??? Ich hätte natürlich Ingenieurswissenschaften studieren können, klar. Aber erstens wird es ohne die entsprechenden Fähigkeiten in den MINT-Fächern sehr schwierig und zweitens sollte man etwas machen, was einem Spaß macht. Was bringt es, wenn ich Ingenieur bin, wenn ich aber jeden Abend um 18.00 Uhr zu Hause sitze und denke: "Was für eine Scheiße. Morgen früh um 08.00 Uhr musst du da wieder hin." Dann kannste genauso gut zu Hause bleiben. Wie soll ich da glücklich sein???
10:10 komisch ist nur- Das vorher immer gesagt wird. Wenn sie mehr Geld wollen. Dann müssen sie den Job wechseln. Wenn man dann die Kündigung ab gibt. Dann geht immer auf einmal alles. Aber dann ist es zu spät! Dann gehe ich auch !
Geht doch am besten alle BWL studieren. Dann könnt ihr in eurer Managementposition Charts erstellen und analysieren weshalb eure Unternehmen so einen Fachkräftemangel haben. ;)
Mangelnde Kommunikation: Während man im aktuellen Job mit vielleicht 3-5% mehr Gehalt abgespeist wird, bekommt man in einem anderen Unternehmen oftmals 25-30 % mehr.
Thema Gehalt und Kommunikation: man muss es immer von sich aus ansprechen. Sonst passiert da nichts. Das benachteiligt natürlich Menschen denen sowas allgemein unangenehm ist. Ich persönlich versuche das Thema Gehalt so alle 9 Monate spätestens anzusprechen. Selbst wenn es Mal heißt da geht gerade nix kann man beim nächsten Mal sagen aber es ging doch schon beim letzten Mal nix. Gut ich bin erst 8 Jahre im Berufsleben aber hatte schon 1 Jobwechsel, 2 Gehaltssprünge (einer beim Jobwechsel und einer bei Beförderung) und es verging bisher kein Jahr ohne Gehaltserhöhung ( ok manchmal nur durch die allgemeine aber trotzdem). Mir ist klar dass das wahrscheinlich nicht mein ganzes Berufsleben so weitergeht aber das Gehaltsniveau festigt sich eben oft in de frühen Jahren von daher habe ich mir Mühe gegeben baldmöglichst ein entsprechendes Niveau zu erreichen von dem ich gut leben kann selbst wenn ich in der Zukunft keine großen Sprünge mehr machen werde Jetzt bin ich Anfang 30 und ich denke mit Anfang 40 sollten nochmal so 15 - 20k mehr brutto pro Jahr drin sein wenn ich es richtig anstelle
Ich hasse meine Arbeit. Und es geht vielen so die ich kenne. Jetzt wird wieder Homeoffice mehr und mehr eingestampft und das macht es nich besser. Eigentlich sollten wir uns zusammentun und was dagegen machen. Und das ganze nur wegen Geld.
Hatte gerade ne Beförderung und bin daher auch gerade ganz zufrieden. Aber ich denke das was Karrierebäuchlein genannt wird, ist wohl das größte Problem von allen. Aber wenns nur ums Geld geht kriegt man mit Jobwechsel sicher mehr aber wenn man ansonsten zufrieden mit der Arbeit ist sollte man sich den Wechsel halt auch gut überlegen
Cooler Video, dennoch habe ich mir bei dem Titel und der Einleitung etwas anderes vorgestellt. Gefühlt ging es sehr viel mehr darum wie man im Job glücklich wird und wie man einen Job findet der einen erfüllt. Ich stimme vollkommen zu, dass das relevant ist um gute Leistung zu liefern, dennoch hätte ich eher Tipps erwartet wie häufig wechseln, präsent sein bei Vorgesetzten etc.
Das kenne ich gut. Ich habe, ohne vorher einige Tage zur Probe zu arbeiten, bei einem recht großen Büro angeheuert. Dann stellte sich heraus, dass dieses Großraum-Büro in sich nicht schlüssig aufgebaut ist und mit unzufriedenen Mitarbeitern (meist den jungen) Aufgebaut ist. Zu schnell in der Struktur gewachsen, hieß es. Ich habe ins blaue hinaus gekündigt, ohne einen neuen Job in der Tasche zu haben. Ebenso habe ich fünf (5) Bewerbungen aufs gradewohl an eine mittlere Großstadt geschickt. Ich will gar nicht sagen, in welchem Bereich ich Arbeite, aber ich bin recht spezialisiert. So kam es zu einer Festanstellung über viele Jahre über Umwege, da meine Bewerbung weitergeleitet wurde. Fazit: 1. Ins blaue kündigen ist kein Weltuntergang 2. Versendet keine Bewerbungsmappen. Ich habe auch schon eine 2,5 Jahres-Anstellung aufgrund eines selbst erstellten Flyers bekommen. Wer mehr Infos will, fordert sie eben einfach nach. 3. Bildet euch weiter. 4. Seid euch eures Wertes bewusst, wenn dieses in eurer Region/Berufsfeld möglich ist. 5. Geld und Karriere ist nicht alles! Was nützen 5k Brutto, wenn man danach psychisch am Stock geht. Kleine Büros sind nicht zu verachten (Studentenstädte, welche sich die Generation P (Praktikum) heranzüchten, mal ausgenommen. 6. Bereitschaft herstellen umzuziehen. Weg von den Verbindlichkeiten. Fazit: Als junger Spund dauert es recht lang sich eine Teflon-Beschichtung anzuarbeiten. Ich würde hier eher klein anfangen, vielleicht im Ländle als junger Mensch. Und dann Stück für Stück (alle 3 Jahre) den Arbeitgeber wechseln. Lass den Kopf nicht hängen!
Es gibt auch Leute, die einfach zu ihrem Job gehen, die Zeit absitzen und sich dann in ihrer Freizeit ausleben. Damit fahren manche sehr gut, vielleicht ist das ja was für dich
Ich bin 100% schwerbehindert taub und habe echt schwer eine höhere Berufe zu bekommen und mich auch kaum Chance eine andere Stelle zu bewerben, damit ich höhere Gehalt bekomme. Aufgrund schwierige Kommunikation, obwohl ich alles kann außer hören. Bin Facharbeiter bei Elektro, verdiene 52k brutto im Jahr, Tarifvertrag, 35h Woche, 35 Urlaubstage, unbefristet. Insgesamt ist mein Beruf eher unterfordert, da zu einfach für mich ist. Habe mehrmals mit Chef gesprochen, dass ich andere und höhere Aufgaben arbeiten möchte. Ich bekomme immer dasselbe die Antwort, schwierige Kommunikation. Genauso die Absage der Bewerbung. Einen Jobwechsel ist bei mir aussichtslos. Mein Ziel ist reduzierte Arbeitszeit bzw frühere Renteneintritt und unabhängig zu werden, durch Dividendeneinnahmen, die schneller als mein Lohn wächst. Pfff Arbeitswelt. Dividenden sei dank.
Ich löse nächste Woche meine Sparpläne bei der Sparkasse auf (laufen erst seit 2018) (2stück je 200/m) hab noch etwas Eigenkapital und komme so auf ca 10000€ möchte diese gerne in den MSCI World ( A0RPWH ) investieren und einen Sparplan monatlich 500€ erstellen. Wie finde ich für mich heraus ob ich nur diesen einen ETF besparen soll , oder noch z.B. ein Teil in den EMI mit rein nehmen sollte :/ ?! Bitte um Hilfe.
Wir sagen klar: der MSCIW reicht, sofern Du genug Rücklagen auf dem Tagesgeld noch hast. Schau Dir doch mal unser Video dazu an: th-cam.com/video/PrRzwtaj4n8/w-d-xo.html.
Ist es nicht Sinnvoll im Bärenmarkt den „Finanzfluss“ zu erhöhen um ihn zu nutzen !?? Also Einnahmen erhöhen und z.B. Sparpläne erhöhen oder alternativ Kosten senken .
@@finanztip das weiß 🏳 man leider erst immer hinterher. Ich sage nur es wäre im Nachhinein gesehen gut gewesen kurz davor die Sparpläne einzustellen bzw zu reduzieren
@@ultraranger Sparpläne sollten im besten Fall gar nicht eingestellt werden. Und wenn wir schon nicht hellsehen können: einfach Sparplan laufen lassen und sich immer wieder vor Augen führen: Der Grundgedanke der Börse ist, dass die Weltwirtschaft langfristig Gewinne erzielt = stetig wächst und somit Deine ETFs auch.
Ich kann es wirklich jedem/r, der/die gerade etwas schwimmt und nicht so recht weiß, was er/sie machen möchte nur empfehlen mal ein Berufs-/Karriere-Coaching zu machen. Ich bin aktuell dabei und es macht mir super viel Spaß, ich lerne total viel und bin mutiger geworden, über den Tellerrand hinaus zu schauen, was die Jobsuche betrifft. Ich bin nach meinem Studium in einer befristeten Übergangstätigkeit und bei der BA noch als arbeitssuchend gemeldet. Deswegen bekomme ich das Coaching mit einem AVGS von der BA bezahlt (einfach mal suchen, findet man sofort, wen es interessiert). Ich würde aber das Geld zur Not auch selbst in die Hand nehmen, denn wo ist das Geld besser aufgehoben als in der Investition in sich selbst? :)
Ich finde Strategie-Consulting sehr interessant, hätte Bock auf die Leute die man dort kennen lernt und auch das Gehalt gefällt mir. Andauernd Reisen? No way. Da gehe ich vor die Hunde.
Habe das mit dem Master damals durchgerechnet. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt beim Master lag einfach ~5000€ höher. Es ist meiner Erfahrung nach deutlich einfacher höher einzusteigen, als um Gehaltserhöhungen zu kämpfen und tariflich werden Bachelor auch anders Betrachtet als Master. Habe das bei einem meiner Senior gesehen. Während ich in der Tarif Gruppe 7 war mit wenigen Berufsjahren. War er in der Gruppe 6 mit vielen Jahren. Allein vom Tarifvertrag her bekam ich Anfangs alle 2 Jahre später jedes Jahr eine Gehaltserhöhung, während er halt am Ende seiner Gruppe war und keine Erhöhungen mehr bekommen hatte und so mir gegenüber im Nachteil war, nur weil er ein Bachelor war. Und für ihn war es gar nicht so einfach gewesen die Tarif Gruppe zu wechseln....
die Grafik bei 4:30 zeigt doch klar, dass die sonst im Video gezeigten Tips meistens wirkungslos bleiben werden: 83% der Leute sind mit ihrem Job unzufrieden, sprich, es gibt viel, viel zu wenige Jobs, wo der menschliche und finanzielle Rahmen wenigstens einigermaßen passen, sprich, es gibt gar nicht genug positive Ziele, auf die man mit den hier gesagten Tips überhaupt hin arbeiten kann. Diese wenigen positiven Arbeitsplätze überhaupt zu finden ist kaum möglich, meistens eben nicht möglich angesichts der geringen Zahl und der vielen gleichzeitig Suchenden. Dazu kommt noch, dass die schönen Arbeitsstellen ja natürlich so lange wie möglich von denen gehalten werden, die sie haben und nur bei den miesen wird regelmäßig etwas frei. Wie sagte neulich ein anderer Kommentar Schreiber: Finanztip wird immer mehr zum Lifestyle Magazin auf Gala Niveau
Ich interpretiere die Grafik anders. Die gelben 43% die nicht aktiv auf jobsuche sind, aber offen für neue Jobs, kannst du doch nicht allgemein zu den unzufriedenen zählen. Und die 40%, die aktiv suchen können den Wechsel ja auch aus einem positiven Arbeitsverhältnis machen und nur mal über den Tellerrand schauen und was neues machen wollen. Die Grafik sagt meiner Meinung nach nichts über die Zufriedenheit im Job aus. Die 17% die bei dem aktuellen Job bleiben müssen auch nicht unbedingt zufrieden sein. Es kann auch einfach nur sein, dass sie auf den Job angewiesen sind oder sich keinen Wechsel zutrauen.
Als ich die Überschrift "Karrierebäuchlein" gelesen hatte, dachte ich: "Also wenn die jetzt die Dickeren bashen, hau ich denen nen fetten Dislike rein!" Könnte sein, dass ich persönlich Betroffener bin ;) Aber dann ging es ja um etwas ganz anderes. Also ein Like. Wie immer.
Mach Dein Hobby/Deine Leidenschaft zum Beruf, dann arbeitest Du nie. Geld ist ab 50.000 nicht mehr alles, Gesundheit ist wichtiger. Freiheit kostet Gehalt.
Bei 10:30, erstens ist die Darstellung der Dunkelhäutigen Chefin mit den dicken roten Lippen extrem rassistisch-stereotyp, zweiten gab es in dem Fall die Erhöhung nicht wegen der Kommunikation, sondern wegen der Kündigung
Meistens geht beim Gehalt erst was, wenn das neue Jobangebot auf dem Tisch liegt
Habe ich auch schon öfter gehört. Es wirkt angefragt, wie es aussieht. Und es wird häufig vertröstet oder direkt abgewiegelt. Erst wenn die Kündigung auf dem Tisch liegt, dann ist es auf einmal doch möglich...
Kannte auch eine Kollegin, die sich von Zeit zu Zeit immer Mal wieder geäußert hat, weil sie deutlich weniger als ein männlicher Kollege verdient hat. Aber beim Chef eine Gehaltserhöhung eingefordert, hat sie in den 15 Jahren die sie da war nie.
Ein bisschen kann ich es verstehen. Ich finde es auch persönlich extrem Nerven aufreibend, mehr Gehalt zu fordern. Leider ist es extrem selten, das Chefs auf einen selbst zukommen und das Gehalt erhöhen, einfach nur weil sie finden das man es verdient hätte, oder weil man sich doch schon so lange für die Firma einbringt....
Nicht meine Erfahrung. Ich glaube wenn das echt so wäre würde ich dann auch wechseln. Das ist kein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis wenn man erst mit Kündigung drohen muss nur weil man mehr Geld möchte
@@TheSinned19 Ich bin mir gar nicht sicher, ob der Arbeitgeber das als Drohung auffassen würde. Der würde wahrscheinlich sagen: "Dann geh doch. Draußen stehen 100 andere." Und dann finde erst einmal was Neues in der heutigen Zeit...
@@markusgro-bolting6542
Gerade in der heutigen Zeit ist die Gelegenheit zu wechseln in vielen Berufen perfekt ..
@@markusgro-bolting6542 Kommt auf die Branche an. Aber generell findet sich mittlerweile in vielen Berufen schnell was neues. Einzelhandel, Handwerk, IT, Verwaltung, ... wird überall Händeringend gesucht. Ganz besonders IT.
Wow die letzten Videos sprechen mir so krass aus der Seele und sind genau das, was ich gerade brauche. Hab mir 3 Monate Auszeit genommen ab Juli um mich neu zu orientieren und den Hausbau haben wir gerade aufgrund des ganzen Stress und Druck abgesagt.
Ich denke eine Karriere hängt von sehr vielen Dingen ab. Nach meinem Master in Elektrotechnik hatte ich die Vorstellung bei einem Unternehmen im Bereich Fahrassistenzsysteme zu arbeiten (Software Entwicklung). Während der Bewerbungsphase habe ich mich aber auch noch weiter links und rechts beworben. Am Ende hatte ich "nur" eine Zusage bei SAP...Betriebswirtschaftliche Software...klingt weniger spannend als Fahrassistenzsystem und autonome Autos. Ich habe die Stelle aber angenommen weil ich dachte "Was hab ich zu verlieren wenn es mir nicht gefällt suche ich mir etwas anderes. Ich habe zumindest einen guten Namen im Lebenslauf stehen". Das war eine gute Entscheidung. Ich fühle mich richtig wohl, habe tolle Kollegen. Nach 3,5 Jahren wurde die Product Owner Rolle in meinem Team frei. Ich dachte mir wieder "was hab ich zu verlieren" hab mich gemeldet und wurde PO. Nach insgesamt 5,5 Jahren wurde in meinem Bereich eine Rolle als Development Manager frei. Wieder "was hab ich zu verlieren" - beworben und Position bekommen. Das ist natürlich nicht die Norm, aber ich bin sehr Dankbar, dass zumindest in meinem Bereich die Positionen nicht einfach nach Jahren in der Firma vergeben werden, sondern wirklich danach, ob der Bewerber die Rolle gut ausfüllen kann.
Glück spielt natürlich eine große Rolle bei der Karriere, wäre ich in einem anderen Team bei SAP kann das ganz anders aussehen. Aber ich denke ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall auch einfach mal machen und schauen was passiert.
Hahaha ich mach erstmal meinen Bachelor 😂
"Was habe ich zu verlieren?" Ganz einfach, dass man den Ruch des Gescheiterten bekommt und man nie wieder für eine Beförderung in Frage kommt, weil man als Gescheiterter gilt.
@@walterbar3118 versteh nicht wie das hier passen soll
@@walterbar3118 versteh nicht wie das hier passen soll
@@walterbar3118wenn das die Kultur in der Firma ist sollte man sich dringend eine neue Firma suchen
Mein Tip: Immer eine Alternative vor der Kündigung bereithalten. Arbeitgeber sind häufig noch sehr verschlossen, wenn jemand sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt trotz Fachkräftemangel und Arbeitnehmermarkt. Ich war selbst relativ lange arbeitslos für meinen beruflichen Bereich und musste notgedrungen erst einen Job annehmen, ehe ich die nächste Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung erhielt.
Persönlich kann ich nicht viel mit karrieregeilen Menschen anfangen. Trifft man auch hier in der Community immer wieder, die prahlen wie hochqualifiziert sie sind und überall mit Kusshand sofort genommen werden - Deshalb alle 2 Jahre den Job wechseln um 30% mehr Gehalt zu bekommen...
Hab ich überhaupt keinen Bock drauf, mich ständig irgendwo neu einzugewöhnen. Bin zwar gut ausgebildet, aber eben kein Akademiker (ja, habs versucht, aber verkackt), damit kann ich es sowieso vergessen jemals >50k zu verdienen, ohne mir den Buckel krumm und zig Überstunden machen zu müssen. Führungskraft will ich auch nicht sein.
Aktuell habe ich eine 37,5h Woche, 30 Tage Urlaub, Tätigkeit und Gehalt ist okay. Ich komme damit zumindest gut zurecht. Gibt bessere und schlechtere Tage, aber insgesamt habe ich meine Ruhe und mir geht keiner auf den Sack. Wenn ich Feierabend habe, habe ich Feierabend. Work-Life Balance strikt gewahrt, mittelfristig versuche ich eine 4 Tage Woche (30h) zu erreichen.
Fazit: Ich definiere mich nicht über meine Arbeit, mein Privatleben ist mir so viel wichtiger.
Als was arbeitest du ?
ScrewIT4k, was hast Du anstudiert und als was arbeitest Du jetzt ?
Jede/r muss finden, was für ihn/sie passt. Klingt so als hättest du das für dich herausgefunden. Top!
Bin in der IT, System Operations, Betreuung diverser Applikationen und End-user Support.
Studiert habe ich mal Wirtschaftsinformatik, später auch Psychologie und Soziologie.
@@ScrewIT4k Super, danke für die Antwort. FH oder Uni ?
Nach einem Hörsturz dachte ich gründlich darüber nach, warum ich mit meiner aktuellen Situation unzufrieden war. Ich hatte dann ein sehr ehrliches Gespräch mit meinem Chef und habe ihm die Gründe erläutert. Es lag an den Aufgaben und dem Missverhältnis von Gehalt und Berufserfahrung/Engagement sowie einem Mangel an Perspektive.
Ergebnis: Gehalt wurde der Leistung angepasst, es taten sich Projekte auf und mein Chef hatte mich dann gleich auf dem Zettel und zu guter Letzt bin ich heute deutlich zufriedener. Einzig an der Perspektive hat sich nichts getan, aber hier ist das Unternehmen allgemein schwach. Und: Ein neuer Vorgesetzter kann Wunder bewirken.
Ja, momentan bin ich 100% mit meiner Stelle, Gehalt und Aufgaben vollzufrieden :)
Mangelnde Kommunikation:
Ich kann Euch aus Arbeitgebersicht nur dringend empfehlen, Eurem Chef mitzuteilen, wenn Ihr etwas anderes im Unternehmen machen möchtet, Verantwortung, neue Projekte, was auch immer. Wir hatten das schon, dass sich Mitarbeiter einen neuen Job gesucht haben, weil z.B. ein Neuer eingestellt wurde auf einer Position, die man gern gehabt hätte.
Leute, macht den Mund auf. Mindestens beim Mitarbeitergespräch. Wir können nicht Gedanken lesen.
In der Realität machen die Leute den Mund auf, oft sogar jahrelang immer wieder. Ernst genommen werden sie aber erst, wenn sie längst (innerlich) gekündigt haben.
Haha, kenn ich. Da wird dann geschmollt und gesagt "sieht der Chef nicht, dass ich so gute Arbeit mache, ich hätte längst dies jenes Projekt/Stelle bekommen sollen!!" ..... "nein, habe nichts gesagt bisher, das muss man doch sehen!!!" :D XD
Wie wäre es, als Chef auch mal offensiv auf die Leute zuzugehen? Man muss ja nicht gleich mit dem Bündel an Geldscheinen wedeln, aber hin und wieder ein Gespräch mit den Mitarbeitern zu führen und sie vielleicht auch mal kennenlernen, fände ich jedenfalls eine gute Kommunikationsbasis. Bei mir wurden meine Probleme, trotz der richtigen Adressierung, ignoriert und ins Lächerliche gezogen. Dann wurde es mir irgendwann zu blöd und ich habe gekündigt. Da wurden die Chefs auf einmal auch wach und rannten wie die Kakerlaken umher, wenn man das Licht anmacht. Ich wollte nur ein bisschen HomeOffice haben und ein klein wenig mehr Kohle, aber mit Hängen und Würgen kamen für zwei Jahre ein Tag HO pro Woche auf Probe. Das ist dann doch ein bisschen dünn, wenn man da den ganzen Laden schmeißt. Anerkennung und Wertschätzung sind zwei ganz wichtige Dinge. Und wenn dann noch der Kollege mit der gleichen Tätigkeit nur maximal 20% leistet, aber deutlich mehr verdient, stimmt etwas nicht.
@@christianb.9989 Dann ruhig kündigen. Die, die sich den arsch aufweisen kommen nie weiter. Weder Gehalt noch sonstiges.
Wie dämlich ist das denn, man muss keine Gedanken lesen können um zu wissen, dass jeder Mitarbeiter der seine Arbeit gut macht und sich Mühe gibt, sich wünscht eine bessere Stelle zu bekommen.
Wichtig ist, dass man den Spaß am Lernen nicht verliert. Denn nur wer stets Neues erlernt und nicht im alten Denken versinkt, steigt auch auf. Ich z.B. habe in einem Job gestartet, in dem mir zunächst nicht vorstellen konnte, dass ich damit glücklich werde… Habe mir jedoch ein Expertenwissen aufgebaut und neben an sehr viel zu Projektmanagement und Führung gelernt. Mittlerweile habe ich nach nichtmal 5 Jahren einen Managerposten, in dem ich meine Arbeitszeiten und meine Arbeitsthemen überwiegend selbst entscheiden kann. Mir macht meine Arbeit spaß und ich habe immer noch Potential aufzusteigen.
Gleichzeitig muss ich aber gestehen, dass Arbeitgeberwechsel hier Vorraussetzungen für meinen Aufstieg waren. Die Zeiten, wo man bei einem Arbeitgeber sein Leben lang verbracht hat, sind vorbei.
In den staatlichen Schulen wird auch eher wenig dafür getan, dass man seine Leidenschaft/Talent entdeckt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber mal ehrlich: müde sitzt man in stickigen Räumen und lernt den Satz des Pythagoras, nachdem dann Geschichte ausfällt und es zum Sport geht wo dann mit einem unmotivierten Lehrer gebolzt wird. Handwerklich wird kaum was gemacht bzw. ausprobiert und von Förderung ganz abgesehen. Deswegen kommt nach der Schule des Öfteren ein Gap-Year.
Es wird leider oft - zu oft, finde ich - suggeriert, es könne jeder in einem beliebigen Lebensbereich "spitze" werden. Wer mehr als 90.000 € brutto verdient im klassischen SV-Beschäftigungsverhältnis pro Jahr, gehört zu den Top 5% ! Und natürlich können nicht alle in die Top 5% vorrücken.
Genauso wie nicht alle Anleger und Anlegerinnen durch aktives Management Überrenditen erzielen können.
Große Gehaltssprünge sind aber erfahrungsgemäß nur mit einem Wechsel drin. Es gibt natürlich schon die Möglichkeit, dass ein Arbeitgeber zu einem größeren Gehaltssprung bereit ist, aber so richtig eigentlich auch nur, wenn der Arbeitnehmer mit einem konkreten Konkurrenzangebot ankommt. Nur wo kriegt er das denn her, wenn nicht durch ein Bewerberverfahren. Und damit ist er schon gedanklich auf Reisen und nur schwer auf Dauer noch aufzuhalten. Und ich habe bis jetzt nur einmal selbst erlebt, dass der AG wirklich mit einem verbesserten Gehalt jemanden noch halten wollte. Alle anderen waren der Meinung, Reisende kann/sollte man nicht aufhalten.
Und es ist auch logisch, dass die Firmen nicht verstehen, warum jemand plötzlich 20% mehr bekommen soll statt nur 2-3%. Er war doch bisher auch mit dem Gehalt zufrieden.
exakt mein Problem beschrieben. Ich war glücklich auf Arbeit. Kollegen nett, gute Aufgaben aber halt nur okayes Gehalt. Nach einer Gehaltserhöhung gefragt, abgelehnt, halbes Jahr nochmal gefragt und wieder abgelehnt. Dann habe ich mich aus Neugier bei einer anderen Firma in der gleichen Position beworben und die konnten mir das Geld locker anbieten. Hätte wahrscheinlich sogar noch mehr verlangen können. Also gehe ich nun damit zu meinem Chef und reiche die Kündigung ein und oh auf einmal kann mein Chef mir doch mehr geben. Einfach ein Trauerhaufen dass erst gehandelt wird wenn man schon was anderes findet.
@@tyronemikki3491 man muss sich dann natürlich genau überlegen, was man macht. Was man hat, weiß man, was man kriegt, weiß man noch nicht. Andererseits, passt man mit dem neuen Gehalt noch in die Gehaltsstruktur der Firma? Danach wird es wahrscheinlich auch knauserig weitergehen, zumal man dann möglicherweise auch noch der Topverdiener ist. Wenn man sich innerlich schon auf die neue Firma freut oder sogar schon unterschrieben hat, dann finde ich, sollte man die Entscheidung nicht mehr kippen.
Man kann auch einfach ein Konkurrenzangebot erfinden. Und falls der bluff scheitert sagt man "ich bleibe doch, die neue Stelle hätte mir doch nicht zugesagt"
@@qu3mp3x74 wäre zu risky für mich aber wenn man große Eier hat (geschlechtsneutral), why not
@@qu3mp3x74 ich würde nicht bluffen. Viele Chefs sagen, dann geh doch, sie lassen sich nicht erpressen. Und dann bleibe mal einer nach der Ansage.
Immer gute Tipps dabei, danke ans Team!
Danke für das Lob!
Der einzige Grund bin ich selbst und das ich nicht weiter hoch will, weil ich weiß was für ein Scheiss auf mich zukommt.
das macht auch das höhere Gehalt nicht schöner.
Sehe ich genauso. Umso weiter hoch du gehst, umso egozentrischer sind die Kollegen, weil jeder nur an sich und seine Karriere denkt. Nein danke
Als ich in meinem Job unzufrieden war, hat mir ein Wechsel in eine andere Abteilung mit ganz neuen Aufgaben sehr geholfen. Das war die einfachere Lösung als ein Jobwechsel in eine andere Firma. Das Gehalt hat auch gestimmt und durch meine Aufgaben, die ich dann bekommen habe, war ich so positiv motiviert, dass ich bis zum Pensionsantritt bei diesem Unternehmen geblieben bin. 😀
Tolles Video. Entscheidend für die Karriere in einem sind auch folgende Punkte.
1 Die eigene Leistung
2 Das Image im Unternehmen
3 Die Bekanntheit
Wobei die Wichtigkeit vom Image und Bekanntheit häufig unterschätzt wird. Die beiden sind aber extrem wichtig. Daher ist Imagepflege und Netzwerken im Unternehmen essenziell, wenn man weiter kommen will.
Image und Bekanntheit des Unternehmen ist für mich irrelevant
Ich war letzte Woche in Istanbul.
Habe Müllsammler mit riesen Karren beobachtet.
Bin am Montag sowas von motiviert auf der Arbeit angekommen....
Ja immer wenn man denkt schlimmer geht nimmer sieht man dass es doch noch weiß 🏳 Gott 🛐 schlimmer sein könnte oder?
Richtig gutes Video! Außerdem gefällt mir das neue Setup so viel besser. Wirkt richtig frisch!
Tolles Video! Danke!
Bei Punkt 4 hab ich mich wiedergefunden. Das Arbeitsklima war einfach beschissen und ich konnte mir nicht mehr vorstellen, diesen Job die nächsten 30 Jahre bis zur Rente zu machen. 0 Perspektive, die interessanten Projekte bekamen immer die Kolleg*innen. Kam mir vor wie ein Knöpfledrücker. Dabei mochte ich den AG eigentlich total. Also hatte ich mich intern umgeschaut und auch das zum richtigen Zeitpunkt. Ich konnte einen neuen Fachbereich aufbauen, also mir meine neue Arbeitsstelle praktisch selbst gestalten. Dadurch kam die Motivation zurück und ich habe auch weite Aufgaben übernommen. Die Chefs sahen meine Entwicklung und sind mit einer saftigen Gehaltserhöhung auf mich zu gekommen. Außerdem wollen sie mir nun die Verantwortung für den Fachbereich übergeben und mich zum AL befördern, was nochmal eine Gehalterhöhung mit sich bringen wird. Auf der alten Stelle undenkbar! Ich wäre sicher nicht mehr bei diesem Arbeitgeber, hätte der interne Wechsel nicht geklappt!
Nen Master macht man ja auch nicht der Karriere wegen, sondern weil studieren geil ist und man aus den 2 Jahren Regelstudienzeit locker noch 4 Jahre Party rausschlagen kann 😁🤟
😂
So siehts aus, aber jetzt ist bei mir Schluss. Und n bisschen mehr Kohle gibt es trotzdem mit Master.
Also tbh ich hab eigentlich nur selten gehört, dass Leute ihren Master für die fachliche Vertiefung machen. "Joa keine Ahnung was ich machen soll, einfach Mal weiterstudieren" war eher die gängige Begründung. Aber einen dann schräg angucken, wenn man mit Bachelor ins Berufsleben startet, um Arbeitserfahrung zu sammeln.
Karriere hängt auch von der Berufswahl ab...nicht jede Berufsgruppen kann unendlich hoch aufsteigen und 100.000€ netto im Jahr verdiene
In meinem Job stehe ich vor einer etwas "verzwickten" Situation. Ich arbeite in der chemischen Industrie und werde wirklich verdammt gut bezahlt. Aufgrund von persönlich initiierten Weiterbildungsmaßnahmen bin ich inzwischen für meine aktuelle Stelle so dermaßen überqualifiziert, dass ich bereits mehrfach von einigen meiner Kollegen schon gefragt wurde was ich überhaupt noch auf dieser Stelle mache. Ich könnte Karriere machen, ABER ich bekäme vielleicht 200 Euro Netto mehr im Monat für das doppelte bis dreifache an Arbeit und das auch noch bei deutlich weniger Freiheitsgraden. Das und die Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit überwiegend hervorragend ist, ist es, was mich aktuell zurückhält die Leiter ein paar Stufen weiter nach oben zu klettern.
Dann ist es das nicht wert...
Tolles vid, danke!
Nein, Saidi. Ich bin nicht zufrieden damit, wo ich gerade beruflich stehe. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung, habe danach in diversen kaufmännischen Bereichen Berufserfahrung gesammelt, später mein Abitur nachgeholt und dann sieben Jahre studiert, weil ich einen Berufstraum hatte. Diesen Traum hat mir einerseits unser menschenverachtendes System und andererseits einige Menschen zunichte gemacht. Seitdem suche ich einen Job in der freien Wirtschaft und friste mein Dasein mit Lohnersatzleistungen, obwohl ich mit meiner Qualifikation massenhaft Kohle verdienen könnte. Aber aus gesundheitlichen Gründen fliegt meine Bewerbung bei Firmen grundsätzlich sofort in den Mülleimer. Ich finde einfach nichts. Wie soll ich da zufrieden sein??? Ich hätte natürlich Ingenieurswissenschaften studieren können, klar. Aber erstens wird es ohne die entsprechenden Fähigkeiten in den MINT-Fächern sehr schwierig und zweitens sollte man etwas machen, was einem Spaß macht. Was bringt es, wenn ich Ingenieur bin, wenn ich aber jeden Abend um 18.00 Uhr zu Hause sitze und denke: "Was für eine Scheiße. Morgen früh um 08.00 Uhr musst du da wieder hin." Dann kannste genauso gut zu Hause bleiben. Wie soll ich da glücklich sein???
10:10 komisch ist nur- Das vorher immer gesagt wird. Wenn sie mehr Geld wollen. Dann müssen sie den Job wechseln. Wenn man dann die Kündigung ab gibt. Dann geht immer auf einmal alles. Aber dann ist es zu spät! Dann gehe ich auch !
Geht doch am besten alle BWL studieren. Dann könnt ihr in eurer Managementposition Charts erstellen und analysieren weshalb eure Unternehmen so einen Fachkräftemangel haben. ;)
Mangelnde Kommunikation: Während man im aktuellen Job mit vielleicht 3-5% mehr Gehalt abgespeist wird, bekommt man in einem anderen Unternehmen oftmals 25-30 % mehr.
Thema Gehalt und Kommunikation: man muss es immer von sich aus ansprechen. Sonst passiert da nichts. Das benachteiligt natürlich Menschen denen sowas allgemein unangenehm ist.
Ich persönlich versuche das Thema Gehalt so alle 9 Monate spätestens anzusprechen. Selbst wenn es Mal heißt da geht gerade nix kann man beim nächsten Mal sagen aber es ging doch schon beim letzten Mal nix. Gut ich bin erst 8 Jahre im Berufsleben aber hatte schon 1 Jobwechsel, 2 Gehaltssprünge (einer beim Jobwechsel und einer bei Beförderung) und es verging bisher kein Jahr ohne Gehaltserhöhung ( ok manchmal nur durch die allgemeine aber trotzdem). Mir ist klar dass das wahrscheinlich nicht mein ganzes Berufsleben so weitergeht aber das Gehaltsniveau festigt sich eben oft in de frühen Jahren von daher habe ich mir Mühe gegeben baldmöglichst ein entsprechendes Niveau zu erreichen von dem ich gut leben kann selbst wenn ich in der Zukunft keine großen Sprünge mehr machen werde
Jetzt bin ich Anfang 30 und ich denke mit Anfang 40 sollten nochmal so 15 - 20k mehr brutto pro Jahr drin sein wenn ich es richtig anstelle
Tolles , interessantes Video!
Ich hasse meine Arbeit. Und es geht vielen so die ich kenne.
Jetzt wird wieder Homeoffice mehr und mehr eingestampft und das macht es nich besser.
Eigentlich sollten wir uns zusammentun und was dagegen machen.
Und das ganze nur wegen Geld.
Bist ja freiwillig da. Änder es doch.
Wenn du dich mit Leuten zusammentun willst, dann gibt es sogar schon ein Wort dafür. Nennt sich Gewerkschaft ;)
Ich passe ehrlicherweise in gar keinen Beruf. Deshalb die Aktien, kannste auf Teilzeit.
Das geht es mir genauso. 😉 Ich konzentriere mich auf Aktien (Stichwort Dividende), pfeife auf der Arbeitswelt. Pffff.
Es kann halt auch nicht jeder Häuptling werden
Hatte gerade ne Beförderung und bin daher auch gerade ganz zufrieden. Aber ich denke das was Karrierebäuchlein genannt wird, ist wohl das größte Problem von allen. Aber wenns nur ums Geld geht kriegt man mit Jobwechsel sicher mehr aber wenn man ansonsten zufrieden mit der Arbeit ist sollte man sich den Wechsel halt auch gut überlegen
Cooler Video, dennoch habe ich mir bei dem Titel und der Einleitung etwas anderes vorgestellt. Gefühlt ging es sehr viel mehr darum wie man im Job glücklich wird und wie man einen Job findet der einen erfüllt. Ich stimme vollkommen zu, dass das relevant ist um gute Leistung zu liefern, dennoch hätte ich eher Tipps erwartet wie häufig wechseln, präsent sein bei Vorgesetzten etc.
Danke fürs Feedback!
Das schlimmste ist, wenn man im Job gefangen ist, aber keine weiteren Fähigkeiten hat und weiß was man will. Depression vorprogrammiert.
Das kenne ich gut. Ich habe, ohne vorher einige Tage zur Probe zu arbeiten, bei einem recht großen Büro angeheuert. Dann stellte sich heraus, dass dieses Großraum-Büro in sich nicht schlüssig aufgebaut ist und mit unzufriedenen Mitarbeitern (meist den jungen) Aufgebaut ist. Zu schnell in der Struktur gewachsen, hieß es.
Ich habe ins blaue hinaus gekündigt, ohne einen neuen Job in der Tasche zu haben. Ebenso habe ich fünf (5) Bewerbungen aufs gradewohl an eine mittlere Großstadt geschickt. Ich will gar nicht sagen, in welchem Bereich ich Arbeite, aber ich bin recht spezialisiert. So kam es zu einer Festanstellung über viele Jahre über Umwege, da meine Bewerbung weitergeleitet wurde.
Fazit:
1. Ins blaue kündigen ist kein Weltuntergang
2. Versendet keine Bewerbungsmappen. Ich habe auch schon eine 2,5 Jahres-Anstellung aufgrund eines selbst erstellten Flyers bekommen. Wer mehr Infos will, fordert sie eben einfach nach.
3. Bildet euch weiter.
4. Seid euch eures Wertes bewusst, wenn dieses in eurer Region/Berufsfeld möglich ist.
5. Geld und Karriere ist nicht alles! Was nützen 5k Brutto, wenn man danach psychisch am Stock geht. Kleine Büros sind nicht zu verachten (Studentenstädte, welche sich die Generation P (Praktikum) heranzüchten, mal ausgenommen.
6. Bereitschaft herstellen umzuziehen. Weg von den Verbindlichkeiten.
Fazit: Als junger Spund dauert es recht lang sich eine Teflon-Beschichtung anzuarbeiten. Ich würde hier eher klein anfangen, vielleicht im Ländle als junger Mensch. Und dann Stück für Stück (alle 3 Jahre) den Arbeitgeber wechseln.
Lass den Kopf nicht hängen!
Es gibt auch Leute, die einfach zu ihrem Job gehen, die Zeit absitzen und sich dann in ihrer Freizeit ausleben. Damit fahren manche sehr gut, vielleicht ist das ja was für dich
@@wackenkai Nö!
Ich bin 100% schwerbehindert taub und habe echt schwer eine höhere Berufe zu bekommen und mich auch kaum Chance eine andere Stelle zu bewerben, damit ich höhere Gehalt bekomme. Aufgrund schwierige Kommunikation, obwohl ich alles kann außer hören.
Bin Facharbeiter bei Elektro, verdiene 52k brutto im Jahr, Tarifvertrag, 35h Woche, 35 Urlaubstage, unbefristet.
Insgesamt ist mein Beruf eher unterfordert, da zu einfach für mich ist. Habe mehrmals mit Chef gesprochen, dass ich andere und höhere Aufgaben arbeiten möchte. Ich bekomme immer dasselbe die Antwort, schwierige Kommunikation. Genauso die Absage der Bewerbung. Einen Jobwechsel ist bei mir aussichtslos. Mein Ziel ist reduzierte Arbeitszeit bzw frühere Renteneintritt und unabhängig zu werden, durch Dividendeneinnahmen, die schneller als mein Lohn wächst. Pfff Arbeitswelt. Dividenden sei dank.
Durch Aktien lässt man halt andere für sich arbeiten und die Dividenden sind dein Lohn dafür ;)
Ich löse nächste Woche meine Sparpläne bei der Sparkasse auf (laufen erst seit 2018) (2stück je 200/m) hab noch etwas Eigenkapital und komme so auf ca 10000€ möchte diese gerne in den MSCI World ( A0RPWH ) investieren und einen Sparplan monatlich 500€ erstellen. Wie finde ich für mich heraus ob ich nur diesen einen ETF besparen soll , oder noch z.B. ein Teil in den EMI mit rein nehmen sollte :/ ?! Bitte um Hilfe.
Wir sagen klar: der MSCIW reicht, sofern Du genug Rücklagen auf dem Tagesgeld noch hast. Schau Dir doch mal unser Video dazu an:
th-cam.com/video/PrRzwtaj4n8/w-d-xo.html.
Ist es nicht Sinnvoll im Bärenmarkt den „Finanzfluss“ zu erhöhen um ihn zu nutzen !?? Also Einnahmen erhöhen und z.B. Sparpläne erhöhen oder alternativ Kosten senken .
die Frage ist doch eher: in welchem Markt ist das denn nicht sinnvoll seine Einnahmen, Sparpläne etc. zu erhöhen?
@@finanztip kurz vor dem Market Top 🔝
@@ultraranger und wann weißt Du das vorher?! Wenn Du eine Glaskugel hast, gerne mit den anderen Deine Erkenntnisse teilen, denn: Sharing ist caring
@@finanztip das weiß 🏳 man leider erst immer hinterher. Ich sage nur es wäre im Nachhinein gesehen gut gewesen kurz davor die Sparpläne einzustellen bzw zu reduzieren
@@ultraranger Sparpläne sollten im besten Fall gar nicht eingestellt werden. Und wenn wir schon nicht hellsehen können: einfach Sparplan laufen lassen und sich immer wieder vor Augen führen: Der Grundgedanke der Börse ist, dass die Weltwirtschaft langfristig Gewinne erzielt = stetig wächst und somit Deine ETFs auch.
Ich kann es wirklich jedem/r, der/die gerade etwas schwimmt und nicht so recht weiß, was er/sie machen möchte nur empfehlen mal ein Berufs-/Karriere-Coaching zu machen. Ich bin aktuell dabei und es macht mir super viel Spaß, ich lerne total viel und bin mutiger geworden, über den Tellerrand hinaus zu schauen, was die Jobsuche betrifft. Ich bin nach meinem Studium in einer befristeten Übergangstätigkeit und bei der BA noch als arbeitssuchend gemeldet. Deswegen bekomme ich das Coaching mit einem AVGS von der BA bezahlt (einfach mal suchen, findet man sofort, wen es interessiert). Ich würde aber das Geld zur Not auch selbst in die Hand nehmen, denn wo ist das Geld besser aufgehoben als in der Investition in sich selbst? :)
Ich finde Strategie-Consulting sehr interessant, hätte Bock auf die Leute die man dort kennen lernt und auch das Gehalt gefällt mir. Andauernd Reisen? No way. Da gehe ich vor die Hunde.
Der Ton mit den tssss tsssdd nervt
Habe das mit dem Master damals durchgerechnet. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt beim Master lag einfach ~5000€ höher.
Es ist meiner Erfahrung nach deutlich einfacher höher einzusteigen, als um Gehaltserhöhungen zu kämpfen und tariflich werden Bachelor auch anders Betrachtet als Master. Habe das bei einem meiner Senior gesehen.
Während ich in der Tarif Gruppe 7 war mit wenigen Berufsjahren. War er in der Gruppe 6 mit vielen Jahren. Allein vom Tarifvertrag her bekam ich Anfangs alle 2 Jahre später jedes Jahr eine Gehaltserhöhung, während er halt am Ende seiner Gruppe war und keine Erhöhungen mehr bekommen hatte und so mir gegenüber im Nachteil war, nur weil er ein Bachelor war. Und für ihn war es gar nicht so einfach gewesen die Tarif Gruppe zu wechseln....
Die Leute die Tariflohn erhalten sind gefi
Was soll gefi sein?
@@fitnesstoffer2703 da fehlen halt noch 3 Buchstaben
@@fitnesstoffer2703 ckt
die Grafik bei 4:30 zeigt doch klar, dass die sonst im Video gezeigten Tips meistens wirkungslos bleiben werden:
83% der Leute sind mit ihrem Job unzufrieden, sprich, es gibt viel, viel zu wenige Jobs, wo der menschliche und finanzielle Rahmen wenigstens einigermaßen passen, sprich, es gibt gar nicht genug positive Ziele, auf die man mit den hier gesagten Tips überhaupt hin arbeiten kann. Diese wenigen positiven Arbeitsplätze überhaupt zu finden ist kaum möglich, meistens eben nicht möglich angesichts der geringen Zahl und der vielen gleichzeitig Suchenden. Dazu kommt noch, dass die schönen Arbeitsstellen ja natürlich so lange wie möglich von denen gehalten werden, die sie haben und nur bei den miesen wird regelmäßig etwas frei.
Wie sagte neulich ein anderer Kommentar Schreiber: Finanztip wird immer mehr zum Lifestyle Magazin auf Gala Niveau
Ich interpretiere die Grafik anders. Die gelben 43% die nicht aktiv auf jobsuche sind, aber offen für neue Jobs, kannst du doch nicht allgemein zu den unzufriedenen zählen. Und die 40%, die aktiv suchen können den Wechsel ja auch aus einem positiven Arbeitsverhältnis machen und nur mal über den Tellerrand schauen und was neues machen wollen.
Die Grafik sagt meiner Meinung nach nichts über die Zufriedenheit im Job aus. Die 17% die bei dem aktuellen Job bleiben müssen auch nicht unbedingt zufrieden sein. Es kann auch einfach nur sein, dass sie auf den Job angewiesen sind oder sich keinen Wechsel zutrauen.
Die Studie ist von Stepstone, die Stellenanzeigen verkaufen...
Ich
Hamsterrad, Hamsterrrad, Hamsterrrrad, Hamsterrrrraaaad....
Als ich die Überschrift "Karrierebäuchlein" gelesen hatte, dachte ich: "Also wenn die jetzt die Dickeren bashen, hau ich denen nen fetten Dislike rein!"
Könnte sein, dass ich persönlich Betroffener bin ;) Aber dann ging es ja um etwas ganz anderes. Also ein Like. Wie immer.
#finanztip4life
Mach Dein Hobby/Deine Leidenschaft zum Beruf, dann arbeitest Du nie.
Geld ist ab 50.000 nicht mehr alles, Gesundheit ist wichtiger.
Freiheit kostet Gehalt.
11:32 Der wahre Grund warum sie dieses Video gemacht haben 😂
Und was qualifiziert dich zu den Aussagen? 🤣🤪
Erfahrung und sehr gründliche Recherche ;)
@@finanztip welche Erfahrung? 3 Praktikas oder richtige Berufserfahrung, paar Jahre in mehr als 2 Firmen?
@@chrisvonpapenburg Praktika, nicht Praktikas.
Bei 10:30, erstens ist die Darstellung der Dunkelhäutigen Chefin mit den dicken roten Lippen extrem rassistisch-stereotyp, zweiten gab es in dem Fall die Erhöhung nicht wegen der Kommunikation, sondern wegen der Kündigung
Ja das ist zum Teil echt unerträglich mit welchen rassistischen Stereotypen hier mittlerweile gearbeitet werden... 😰
@Rockregent inwiefern ist das rassistisch?