Ich danke euch für das Video. Ich bin selbst seit 1,5 Jahren Vater einer Tochter. Durch euch hab ich angefangen, meine Finanzen überhaupt mal zu betrachten. Mittlerweile habe ich ETF, Notgroschen Tagesgeld, eben eure Basics. Ich führe Haushaltsbuch seit Anfang des Jahres. Gerade, was ihr am Ende ansprecht finde ich gut zusammengefasst. Kinder zu bekommen ist (hoffentlich) keine Kosten-Nutzen-Rechnung sondern eine emotionale Entscheidung. Die Kosten zu kennen ist wichtig aber eben schwierig genau für jede Familie zu benennen, da es wirklich darauf ankommt, wie man finanziell sein Leben führt. Mich hat es fast lang hingelegt, als ihr am Anfang die Zahl von ~5000€ netto pro Paar präsentiert habt. Darauf kommen wir nicht als brutto. Dennoch hungert hier keiner oder sitzt nur zuhause ohne "Kulturleben" und Freunde treffen. Ich bin extrem zufrieden wie es derzeit ist und würde mich immer wieder so entscheiden. Danke an Saidi und finanztip für die guten Videos.
Meiner Meinung nach sollte es öfters ein Kostenrechnung sein. Wer sich kein Kind leisten kann, soll es doch bitte lassen - am Ende belastet man nur das Kind und dessen Entwicklung. Ich kaufe mir auch kein teures Auto wenn ich es mir nicht leisten kann obwohl ich es emotional gesehen toll fände
@@Taconiteable Das ist auf lange Sicht für den Staat allerdings nicht gut. Wenn du so argumentierst, würdest du große Teile der Bevölkerung von der Familienplanung ausschließen. Der Mangel an Menschen der dadurch entsteht wird dann vermutlich nur versucht mit ungelernten Migranten aufzufüllen :D
Das man 3 Jahre lang Elterngeld (in diesem Beispiel von 1440€) bekommt ist nicht ganz richtig. Man bekommt im 1.Jahr 1440€ aber die andern Jahre eben kein Geld. Man kann sich den Betrag strecken (2 Jahre lang 720€) lassen auf zwei Jahre aber da ändert sich am Endbetrag nichts. Somit kann man das nicht ganz bis zum 3.Lebensjahr so rechnen
Prinzipiell interessant, aber man hat für ein Kind ja nicht nur die Kosten, wenn man alles Berücksichtigt, gegenüber "kein Kind haben", sondern zusätzlich auch noch die Einkommenseinbußen, welche einen noch einmal viel größeren Einfluß haben.
Danke Saidi & Finanztip-Team für das Video! Eine wichtige Frage, die sich mir beim Thema Familienplanung stellt, ist die nach dem langfristigen Einkommensverlust von Frauen, nachdem sie Mutter werden. Da Elternzeit, Elternteilzeit und Teilzeit (leider) immer noch zum größten Teil von Frauen genommen werden, und das oft für etliche Jahre, würde mich mal eine Hochrechnung interessieren, wie sich das finanziell bemerkbar macht - mit und ohne Trauschein. Ich meine gelesen zu haben, dass eine Mutter mit einem Kind 40-50 % (eine Mutter mit 3 Kindern 70 %) weniger Lebenseinkommen erzielt, als wenn sie ohne Kinder bleibt. Männer, die Vater geworden sind, verzeichnen hingegen höhere Löhne. Was verlieren Mütter an Lebenseinkommen, dadurch, dass oft nur sie erwerbstätig kürzertreten, um zusätzlich unbezahlte Care-Arbeit zu leisten? Und wie sähe eine Hochrechnung aus, wenn Elternzeit und die anschließende Kürzung der Wochenarbeitsstunden paritätisch zwischen beiden Elternteilen geteilt würden?
Als Vater kann ich sagen: Ja Kinder kosten Geld. Aber es ist es definitiv und ohne Zweifel wert. Wer keine Kinder hat kann das kaum verstehen. Es wird natürlich umso enger umso weniger Einkommen vorher schon da ist. Bei uns halten sich die Einbußen in Grenzen. Ich bin sowieso mit Abstand der Hauptverdiener und arbeite Vollzeit. Elternzeit ist nicht drin. Meine Frau arbeitet nach 1,5 Jahren wieder halbtags. Natürlich muss am dann Geld für Kinderbetreuung abdrücken bis zum 3. Lebensjahr. Aber den Kindern tut der Umgang mit anderen Kindern auch gut. Bringt nix sie bis zum 5. Geburtstag zu Hause zu lassen, wie manche meinen. Nebenbei: durchschnittlich 5200€ netto ist aber schon ordentlich. Das reißen wohl einige Besserverdiener mächtig nach oben den Schnitt.
Danke für euer Video, freue mich dass ihr den Aspekt reinbringt das Kind ein lebenstraum ist und nicht nur ein kostenfaktor finde ich super und ihr habt schön gezeigt wie es eben doch geht wenn man entsprechend seinen Konsum Ausgaben umstrukturiert zugunsten eines lebensraums eben danke schön dafür macht weiter so
5200€ im Monat ist der Durchschnitt aller Paare mit Kind? Das sind netto etwa 100k? Also 50k pro Elternteil, gleiches Gehalt unterstellt...das kommt mir echt viel vor? Habt ihr dafür Mal ne Quelle... Mit eventuell Teilzeit eines Elternteils kann ich mir das kaum vorstellen? Oder hab ich einen Denkfehler?
Absolut unrealistisch. Bei meiner Partnerin und mir liegen wir beide um die 70k Brutto und damit laut iwKöln als Paar in den Top 3%. Wenn einer jetzt Teilzeit gehen würde, selbst nur 50%, dann würden wir gerade so die 5200€ erreichen. Das klingt nicht plausibel
Unterschied Durchschnitt und Median 😉 Es ist absoluter Quatsch bei Gehältern den Durchschnitt zu nehmen weil gerade die Top Verdiener das ganz stark nach ob verzerren. Da sollte man immer mit dem Median, rechnen. Man sieht ja wie vielen das hier komisch vorkommt…
@GehtDich NixAn wir liegen je bei 70k Brutto. Knapp 7k€ netto pro Monat. Wo ist das bitte unter dem Durchschnitt? Der ist bei irgendwie 3800€ für ein paar. Ach und laut iwKöln ist 5200€ netto für ein paar + Kind immer noch in den Top 24%
Das sehe ich genauso. Und hinzu kommen z.B. auch die fehlenden Rentenpunkte wenn ein Elternteil nur noch in Teilzeit arbeiten gehen kann... Das ist noch gar nicht mit berücksichtigt. Und bei zwei Kindern wird dieser Zeitraum, anders als im Video mit einem Kind nochmal deutlich größer.
Wir haben in den 90ern unsere beiden Kinder bekommen. Ich im Handwerk tätig mit ca. 1.500€ netto, meine Frau zu Hause bei den Kindern. Wir hatten sogar ein Auto. Wie das geht? Wir haben sparsam gelebt und immer Haushaltsbuch geführt. Die für uns einfachste Einsparung war der Urlaub. Wir sind nur in den Urlaub gefahren, wenn die Haushaltskasse es erlaubt hat, so alle 3-4 Jahre. Rauchen? Zum Glück nicht, hätte den finaziellen Rahmen gesprengt. Essen gehen? Selten. Teure Hobbies? Natürlich nicht. Zu trinken gab es keine Cola oder Fanta, sondern Mineralwasser. Ist billiger und gesünder. Heute sind die Kinder aus dem Haus (BWL bzw. Masch.-Bau studiert), haben eigene Familie und wir hatten nie das Gefühl das wir durch die knappen Finanzen etwas verpasst haben. Das einzige was damals echt nicht drin war war Geld für die private Altersvorsorge. Das konnten wir erst ab 40 beginnen und daher wird unsere Rente etwas geringer ausfallen als bei unseren Kindern, die heute schon vorsorgen können. Habt Mut, Kinder geben dem Leben einen Sinn!
Das mag ja alles sein, aber ganz ehrlich entweder habe ich genug Finanzen zur Verfügung, bzw. sorge erstmal dafür und dann gründe ich eine Familie. Den Traum einer Familie auf biegen und brechen zu realisieren halte ich persönlich als sehr naiv. Mein Anspruch ist meinem Kind, bzw. Kindern ein finanziell sorgenfreies Leben zu ermöglichen und dabei möglichst aber selbst auf nichts verzichten zu müssen, Beispiel Urlaube, Freizeitaktivitäten und anderer Konsum. Nebenbei sollte man die Altersvorsorge natürlich auch nicht außer acht lassen!
@@G4LLard0X Das ist leider die Einstellung die dazu führt sich für Urlaub oder Kinder zu entscheiden. Schade das viele Junge Leute so denken. Ein sorgenfreies Leben hat nur wenig mit dem finanziellen Spielraum zu tun. Kindern ist der Konsum egal.
@@Mariciella Wir haben zunächst mit einem Kind in einer 2-Zimmerwohnung 45m² in der Stadt gewohnt. Das war günstig (ca. 300€ warm). Später mit 2 Kindern hatten wir 3-Zimmer, später 4 und haben etwa 500€ warm gezahlt.
Frage zu Minute 8:30, hier geht es um die Berechnung des Haushaltseinkommens. Die Aussage lautet hier " 640€ weniger im Monat und das für die ersten 3 Jahre" , in der Berechnung ist allerdings das Elterngeld enthalten und meines Wissens nach, erhält man das keine 3 Jahre lang? Inwiefern wurde das hier betrachtet? Vielen Dank für das Video. LG
Ich hab es für mich und meine Freundin mal durch gerechnet. Bis zum 4. Lebensjahr, so lange wollen wir beide Halbzeit arbeiten um das Kind nicht zu früh in die Kita zu geben, ist es bei uns ein Verdienstausfall von ca. 85.000€. Dabei ist die geringere Beförderungschance durch 4 Jahre halbtags noch nicht drin. Wenn danach bis zum 14 Lebensjahr, so war es bei mir (bzw Mutter 50% Vater 100%), beide 75% arbeiten, erhöht sich der Ausfall auf ca. 210.000€. Und das sind nur die Verdienstausfälle bis 14. Geschätzt haben wir noch mal ca. 150.000€ für die normalen Kosten, und nochmal 70.000€ für die höheren Wohnungskosten (mehr Fläche). Das alles dann bis 25, da man ja bis dahin unterhaltspflichtig ist. Wir sind bei uns, Bruttoeinkommen 70.000€ pro Person, auf Kosten von ca. 450.000€ gekommen. Steigt natürlich nicht linear an, da der größte Einzelkosten der Verdienstausfall ist und dieser nur gering ansteigt, wenn man 2 Kinder im Abstand von 2 Jahren bekommt. Kinder sind verdammt teuer.
@@waqasasjad884 Sagt ja keiner. Ist auch nur für uns eine Rechnung, die uns helfen soll. Wir sind noch in der Entscheidungsphase. Ich wollte nur mal ein Beispiel geben, wie es bei uns aussieht.
Finde ich super durchdacht von euch. Ein Lob. Leider sieht man in den Kommentaren wieder wie wenig sich Leute Gedanken über die Erziehung und die damit verbundenen Kosten der Kinder machen. Dann sind es genau die Schlucker, die keine 3000€ Netto Haushaltseinkommen haben aber 3 Kinder zeugen.
Dafür zahlt man dann auch noch weniger in die Rentenkasse ein und hat dann später entsprechend weniger Rente. Die eigenen Kinder zahlen also hauptsächlich die Rente derer die keine Kinder haben. ETF-sparen ist natürlich auch entsprechend weniger, und das gerade in jungen Jahren, also nichts mit Zinseszinseffekt.
Ich denke man müsste schön den Verdienstausfall durch Eltern- und Teilzeit mitbetrachten. Zudem halte ich es bei dem derzeitigen Agebot an Hortplätzen für utopisch beide Elternteile mit Beginn der Schulzeit vollständig arbeiten zu lassen.
Ich will ja nix sagen, aber wir haben allein die ersten 2 Jahre knapp 800 Euro pro Monat für den Kindergarten bezahlt. Dannach wurden es "nur" noch 450 pro Monat. Finde sehr gut wie dieser astronomisch hohe Posten einfach überall getrost ignoriert wird.
Sehe ich anders teilweise. Natürlich sind opportunitätskosten interessant oder wichtig. Wenn man nämlich vergleicht, wie viel mehr Geld man hätte, wenn man sich gehen Kind oder Kinder entscheidet, erst dann sieht man die tatsächlichen Kosten. Wenn einer der beiden Lebenspartner Jahrelang nicht arbeitet oder sogar komplett jegliche Karriere aufgibt, dann "kostet" ein Kind weder 110.000 noch 160.000 Euro bis zum 18ten Lebensjahr...sondern eher ne halbe Million oder jedenfalls mehrere hunderttausend Euro. Das mag manchem nicht gefallen, wenn man das so betrachtet, ändert aber nichts an der Realität. Und klar, mag der Kinderwunsch bei manchen so hoch sein, dass ihnen das egal ist. Trotzdem finde ich es irreführend so zu tun, als würde ein Kind nur 50.000 oder 100.000 Euro kosten.
@@svesda. Fast richtig. Die ganz grundsätzliche Frage ist, ob man ein oder mehrere Kinder will oder eben nicht. Ob du es glaubst oder nicht, es gibt immer mehr Menschen, die sehen eben nicht ihren einzigen oder hauptsächlichen Lebenssinn darin , Kinder zu haben. Und das finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm. Nicht jeder findet Babies total süß oder will sich den Stress antun, den Kinder eben auch verursachen. Das verdrängen Eltern manchmal gerne, dass es nicht nur gute Tage gibt, sondern sehr viele durchschnittliche und je nach Glück, auch mehr oder weniger schreckliche. Und wenn man für sich selbst weiss, dass man darauf keine Lust hat, dann finde ich es sogar gut und ehrlich zu sagen, dass man lieber keine Mutter oder lieber kein Vater wird, bevor man ein schlechter wird. Und Geld ist da nur ein Faktor von vielen. Die Frage ist also nicht Kind oder Geld, sondern Kind oder kein Kind.
@@StephanEngine7878 ja natürlich geht das alles in die Überlegung mit rein, in Ihrem Kommentar haben Sie sich aber nur darauf bezogen, was ein Leben mit Kind kostet.
Tatsächlich. Und im heutigen bzw. zu erwartendem berufs-und Bildungsumfeld die Rechnung bei 18 zu beenden ist beim Studiendruck (Ich unterstelle mal der ist bei Kindern finanziell gebildeter Menschen noch größer als im Schnitt) wohl kaum zeitgemäß.
Kinder können auch Geld bringen. Beispielsweise können nachwuchsbedingt höhere Kosten dazu führen, dass ein Unternehmer, der bislang ruhige Kugel schob, hierdurch die Motivation erhält, das eigene Unternehmen in höhere Gefilde zu pushen. Auch die Notwendigkeit, ein Haus zu erwerben, ist vielfach im Zuge von Kindersegen entstanden, und heute sind die damals erworbenen Objekte ein Vermögen wert, somit steht dort unter dem Strich ein dickes Plus.
Es ist erstaunlich, dass der Deutsche akzeptiert, dass wir nahezu den höchsten Steuersatz weltweit haben, und dass dadurch heute beide Elternteile voll arbeiten müssen, um mit ein bis zwei Kindern (ab den 6. Lebensjahr) leben zu können! Da bei dieser Unterfinanzierung der Familien meist wenn überhaupt nur noch ein einziges Kind infrage kommt, funktioniert aufgrund der Demografie die Rente dann auch nicht mehr. Dafür haben wir ja dann den ETF Sparplan, dessen Verwertung ich im Rentenalter (ohne Rente) auch noch versteuern darf. In den USA, der Schweiz, England, etc. wären übrigens solche Erträge für die Altersvorsorge komplett steuerfrei! Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir lebt jetzt in Miami und hat einen Steuersatz von 21%...
21 %, muss dann aber für Schulen, Gesundheit und Sicherheit wieder mehr ausgeben, wenn er den gleichen Standard wie in D haben wollte. (Ggf auch Altersvorsorge).
@@Pyriander mein Kollege sieht es auch so! "Wenn man jung, gefragt und gesund ist, sind die USA super!". Nach Familiengründung möchte er nach Singapur oder in die Schweiz...
@@lazygardener6278 st immer interessant, wenn man Berichte von Amerikanern liest, die (zeitweise) in Deutschland leben und erzählen, wie es ist: die sind ganz aus dem Häuschen: Zahngesundheit von der Krankenkasse; bezahlte Krankheitstage, bezahlter Urlaub bis zu 6 Wochen, nicht von einem auf den anderen Tag gefeuert werden können; nicht am Rande des Ruins zu stehen, wenn man mal ne ernste Krankheit oder Unfall hat... das finden die ziemlich cool, wenn sie es mal erlebt und genossen haben. Ganz zu schweigen von Schulen und vor allem Unis
@pyriander Unsere abgaben für krankenkasse sind aber auch hoch. Es kommt drauf an ob mann die leistung dann auch beansprucht. Die mit mehr glück oder weniger pech brauchen es weniger oder die die auf ihre gesundheit achten brauchen es im schnitt deutlich seltener, jedoch müssen auch diese die teuern beiträge zahlen . Dieses system ist gut für leute die nicht auf sich achten . Für gesundheitsbewusste ist das ein dickes minus geschäft! Und was die anderen steuern angeht. Bekommen wir diese steuern als serviece wieder? Ich kannte eine amerikanerin die sagte servicewüste deutschland. Und genauso seh ich das auch. Für diese Steuerlast bekommt mann kaum was zurück.
Das sind aber schon deutlich gehobene Gehälter. Viele verdienen alleine gerade mal 1,5K -2K netto. Zusammen gerade mal 3 -4K. Teilweise sogar noch weniger, wenn einer arbeitslos ist oder im Niedriglohnsektor ist. Und 900€ fürs Auto schätze ich auch als ziemlich Hoch ein. Eine herkömmliche KFZ Versicherung sinkt ja auch mit der Zeit. Teilweise irgendwann nur noch 50 Euro im Monat. Und wie viel tanken sie dann? Müssen ja dann schon Luxusschlitten mit hohem Verbrauch sein.
Richtig, genau das wollten wir deutlich machen: Die Durchschnittswerte sind schön und gut, aber es hängt eben doch davon ab, wie man selbst wirtschaftet, mit dem, was da ist. Sicherlich gibt es da Leute, die weniger fürs Auto ausgeben oder ganz drauf verzichten etc.
@@Borni84 genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn ich beim Bund bin haben wir auch knapp 5k zusammen, aber dafür muss man eben viel Zeit entbehren. Diese Durchschnichttsverdienste entstehen leider durch die ganzen Autoindustriezweige wie VW, Porsche und co. und die Manger etc. In meinem Umfeld liegt der Durchscnitt eher bei 3 bis 4 k als Familie.
Ich habe jetzt gerade nicht die Zeit das Video zu gucken, finde es aber super das du das Thema behandelst und ich werde das Video bestimmt mehr als einmal schaune. Thanks =)
Zur Info, also durchschnittliches Haushaltseinkommen ist bei ca. 3600€ netto (2020, bundesweit), mit zwei Kindern dürfte es etwas darüber sein. In BaWü waren es 2019 gute 3,9k.
Gutes Video! Bedenke: Der Grenznutzen nimmt mit jedem weiteren Kind ab - Daher sinken auch die Kosten mit jedem weiteren Kind. Das Optimum liegt bei 2 Kindern des gleichen Geschlechts. :)
Utopische Statistik. Unser Kind hat zu 95% alte Klamotten von der Verwandtschaft, ist 1,5 Jahre alt. Das erste Bett kauft man gebraucht, da wachsen die so schnell raus. Das zweite Bett gibt's günstig, da bleiben die schon eine Weile (1,40m) drin. Die ersten Jahre sind extrem günstig. Kinderbett 1+2 vlt 200€, Kinderwagen 200€ gebraucht(wenn es Hartan sein muss), den hat man nur 1 Jahr, Ausstattung dazu maximal 100€, also Felle, Buggy neu maximal 200-300€, Klamotten vlt 30-50€/Monat am Anfang. Dann noch die ersten beiden Kindersitze, da ist man neu für beide bei 1000€, wenns denn sein muss, aber auch da kann man gebraucht eher 200-300 zusammen rechnen. Also in den ersten 3 Jahren kann man auch mit maximal 300-400€ / Monat mehr als gut hin kommen. Ich vermute die Schmerzgrenze kann da bis zum Kindergarten auf 150-200€ gedrückt werden, ohne dass das Kind mit Lumpen unherrennt. Und gerade im Kindergarten wird dann viel genäht/aufgebügelt. Dann sind die Löcher in der Hose durch bunte "Designelemente" kaschiert. Also selbst 600€/Monat ist schon krass. So viel habe ich nicht einmal als Jugendlicher gekostet. Da sind vlt 200€ Essen, 50€ Taschengeld und vlt 50€ im Schnitt Klamotten gewesen. Zeug für die Schule war auch nicht viel. Der Rest kam durch Ferienarbeit rein. Man muss dem Kind nicht alles mit dem goldenen Löffel reichen. Dafür hat unsers jetzt schon eine Zusatzrente, wo monatlich 100€ hin gehen, später sehen wir zu dass es wie auch bei uns jeweils 300€ werden. So lange wie geht schnell ein Polster aufbauen und dann die Zinsen abgreifen und im schlimmsten Fall nutzen. Andere holen sich ein Konto fürs Kind, wundern sich dann dass das Geld nicht mehr wird. Wir lieben unser Kind aber 700€/Monat ist egal in welchem Alter nicht machbar ohne dass vieles leidet(Pläne für Ruhestand, Haus, Versorgung fürs Kind im Studium usw). Wenn es später was besonderes will, muss es mit anpacken. Nur so lernt das Kind dann auch teure Sachen zu schätzen.
Sicherlich auch mit den Extrakosten wie mehr Wäsche, größere Wohnung, mehr Fahrten im Auto? Man beachtet halt leider schnell nur die direkten Kosten die das Kind bringt. Meine Partnerin und ich müssten z.B. umziehen. Wenn wir hier eine größere Wohnung in ähnlicher Anbindung mieten wollen würde, dann wäre das aktuell locker 300-400€ mehr im Monat. Größere Wohnung = höhere Nebenkosten. Ins gesamt kann man da locker, gerade bei den Preisen aktuell, von 400-500€ nur für die Wohnung rechnen. Zu den Klamotten: Schön wenn die Verwandtschaft das liefern kann. Bei uns wäre es nicht der Fall. Wir wären die ersten unserer Generation die Kinder kriegen würde. Da ist dann nicht mehr all zu viel zu holen. Und schon passt deine gesamte Rechnung nicht mehr. Klar wer jetzt schon in einer großen Wohnung lebt und ggf. ein freies Zimmer hat, da ist das wieder was anderes. Vor allem wenn man noch einen älteren Mietvertrag hat. Das ist aber bei jungen Paaren leider nicht die Norm. Ich persönlich finde die Zahlen eher zu niedrig als zu hoch.
Die Rentenversicherung rechnet mit einem Durchschnittsgehalt von ~40k Brutto. Das Statistische Bundesamt kommt aber mit solchen Zahlen daher? Kann man sich nicht zumindest auf so einer Ebene auf gleiche Werte einigen?
Ich denke ihr habt hier einen Denkfehler in eurer Rechnung ihr geht bei eurer Rechnung beim Elterngeld von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr. Das geht meines Wissens schonmal so nicht. Theoretisch dürfte es für die Beispielfamilie nur maximal 26 Monate als Elterngeld Plus geben wobei die Frau die ersten beiden Monate nur Basis Elterngeld nehmen kann und hier aber kein Elterngeld erhält weil sie noch Mutterschaftsleistungen der Krankenkasse und des Arbeitgebers bekommt. Im dritten Jahr gibt es gar kein Elterngeld mehr. Das Eltergeld plus ist die Hälfte des Basis Elterngelds. Also auf die drei Jahre gerechnet ist das für mich leider falsch. Vielleicht könnt ihr hier eure Gedankengänge zum Verständnis mal erklären.
DIe Autokosten halte ich für zur niedrig,ist da die Anschaffung schon mit drin, die Autos werden meist mit der Familie größer (Pampersbomber) zumindest eins der Autos und welches Nutzungsprofil wird da zu Grunde gelegt ? Die Eltern werden selbstverständlich nicht arbeitslos oder mal länger krank und scheiden lassen sie sich in den 20 Jahren auch nicht und beim Einkommen geht es natürlich nur bergauf.
Ich habe schon einmal einen Beitrag vor einem Jahr gepostet. "Wer Kinder hat, sollte über die Kosten dachdenken." Heute würde ich schreiben: Entweder Kinder oder Altersarmut.
Führe Buch über baby Kosten seit Beginn der ersten Schwangerschaft. Ca. 6000€ in den letzten Jahren für die inzwischen 2 Kinder insgesamt. Einkommen durch Zuschüsse für Kinder (Kindergeld, elterngeld, Wohngeld und kinderzuschlag und Bafögzuschlag) waren in den 4 Jahren bei 30000 Euro. (Meine Frau und ich sind beide Studenten). Dabei schwimmen die beiden trotzdem in Klamotten und Spielzeugen. Auch Ausflüge gibt es wöchentlich einige. Ohne Geiz haben meine Kunder mir also 5 mal mehr eingebracht, als sie kosten. Mein Fazit: Studium mit Kind ist sehr rentabel! ;)
@@vanessakort3205 das Kind ist vollwärtiges Haushaltsmitglied, das kein Bafög bezieht. In diesem Sinne habe ich die letzten 3 Jahre als Bafög beziehender Student Wohngeld über meine Tochter bezogen.
Haben jetzt seid 2 Monaten ein Kind und laufende Kosten sind aktuell 0 Haben Klamotten umsonst bekommen und gekauft haben wir aktuell nur die stoffwindeln die wir für weitere Babys verwenden können und auch weiter verkaufen können. Das selbe gilt für Kinderwagen, babyschale und co
Es gibt Kinder, die fordern Geld, bis sie 35 sind, und sie sehen sich im Recht. Danach kippt die Sache dann allmählich, und ab 35 reden sie nur noch von irgendwelchen Nachlässen, Erbfolgen, Testamenten. Das ist gar nicht so selten vorkommend und kann zu einer ziemlichen Belastung für Väter und Großväter werden, zumal die nicht planen, wie gewünscht in nächster Zeit zu sterben. Ich kenne so einen Fall, und falsche Erziehung kann man da eigentlich nicht sagen, weil die betreffende Tochter früh mit dem Studium fertig war und auch einiges an Geld verdient. Ihr Mann ist das Problem, kein Geld, keine Lust zu arbeiten, aber schon 3 Kinder... Als Eltern kann man auf sein Kind einwirken, aber man kann nicht darauf einwirken, wenn sein Kind später auf exotische Herrschaften steht, die gerne große Männer sind und ein Oberhaupt, aber nur ungern irgendwas arbeiten.
Das Video arbeitet mit völlig unrealistischen Zahlen und ist somit leider nicht brauchbar. Ich kenne keine einzige Familie mit 3 Kindern,welche über 5000 netto hat. Bei 3 Kindern ist 2x vollzeit quasi unmöglich,also 1,5 Gehälter max. Und da soll der Schnitt 2x Akademiker gelder mit bringen?...
Meine Eltern bereuen mich wahrscheinlich bis heute. 😬 Ich habe definitiv mehr gekostet. Unterstützung in der Ausbildung und anschließend im Studium, dann im Ref, diverse Umzüge. Dafür zahle ich ihnen später die Plätze in der Seniorenresidenz auf Mallorca hoffe ich.
Das ist zumindest dein sehr ambitionierter Plan. Habe mich erschrocken, dass bei meinen Verwandten ein Einzelzimmer im Altenheim vor 4 Jahren 2000€ gekostet hat und heute 2500€…und das in einem Dorf.
Die Berechnung für die Elternzeit ist merkwürdig. Ich habe schon echt gut vor der Elterzeit verdient, aber mehr als 900 € für 24 Monate sind nicht drin.
Diese Rechnung ist falsch an der Stelle, wo Saidi sagt, dass das Einkommen inkl. Elterngeld für drei Jahre gilt (Min 8:30 -> Anm: nachträglich die Zeitmarke genauer angepasst). Die 1440 € Elterngeld kann es nur max. ein Jahr geben (oder die Hälfte des Betrages für zwei Jahre). Also eigentlich dürfte diese Rechnung nur für ein Jahr gelten und dann muss der/die Partner/in, der/die Vollzeit in Elternzeit war, entweder auf Einkommen verzichten und das Kind selbstbetreuen (ergo sinkt das Familienbudget hier um 1440 € nach einem Jahr) oder wieder arbeiten gehen und das Kind fremdbetreuen lassen. Und die Kosten der Krippe sind deutlich höher als die des Kindergartens. Apropos Kindergarten mit den erwähnten Kosten von 81 € INKL. (!) Verpflegung. Wo steht dieser Kindergarten in Stuttgart? Frage für eine Freundin 😜
@@markusluczak3385 Danke für den Impuls. Habe es mir noch 10 mal angehört, die Kindergartenkosten werden bei Min. 10:52 gesagt, aber leider nicht in der Tabelle im Video visuell dargestellt. Entweder verschluckt Saidi das Wort ‚Hundert‘ extrem oder es liegt nur an mir. Ich verstehe ganz eindeutig Einundachtzig.
@@markusluczak3385 Ja eben, da sind wir uns definitiv einig. 😉 Sollte Saidi 180 gesagt haben, entspricht das wohl eher der Wahrheit, aber ich habe nur das hinterfragt, was ich im Video verstanden habe und 81€ im Monat für einen Kiga Platz in Stuttgart mit Essen sind einfach unrealistisch.
Blockflöten- und Klavierunterricht, ich hab drauf gewartet….wieso hält sich das Vorurteil so hartnäckig? Klar ein Klavier ist in der Anschaffung teurer aber die Ausgabe ist einmalig und auch hier gibt es gebrauchte Instrumente. Musikunterricht ist dank öffentlicher Förderung von Städten, Landkreisen und schlussendlich großzügiger Sozialermäßigungen und Fördervereine wirklich für JEDES Kind bezahlbar. Musizieren ist kein Luxus!!!
Man sollte das sich auch wirklich gründlich überlegen. Nicht nur das dich dein Kind die nächsten 30 Jahre finanziell belastet sollte man in die Entscheidungsfindung mit einfließen lassen. Auch die mögliche Veränderung der dynamic in der Partnerschaft. Meist bei Frauen aber auch beim Mann kann die Karriere darunter leiden. Zu guter letzt wird Zeit für dich selbst dann ein sehr rares und wertvolles gut für die nächsten 15 Jahre. Wenn man also definitiv bereit ist dieser Opfer zu bringen kann man los legen. Ist man es nicht sollte man es lassen.
"Wer seine Kinder liebt, der kriegt sie erst gar nicht" . In dieser Welt in Diesen Zeiten. Das sagt meine Freundin immer. Und da ist was wares dran, finde ich. Ich habe meinen Sohn mit 24 Jahren bekommen und er ist mein Leben. Alles würde ich für ihn geben. Ich denke aber, dass ich mich, wenn ich ihn nicht bekommen hätte schon wenige Jahre später gegen das Kinder kriegen entschieden hätte.
12:50 Naja doch, da das Thema Finanzen ein rationales Thema ist. Einer der sein Hobby-xyz liebt, dem wird die Wirtschaftlichkeit seines Hobbys egal sein, aber rational durchrechnen kann man das trotzdem, ich sehe da kein Tabu-Grund... Es gibt Berufe da ist eine längere Pause schon kritisch für den Beruf selbst, weil man den Anschluss verliert und man auf den Markt dann erst einmal nichts mehr wert ist, sich nachzertifizieren und frisch einarbeiten muss usw. um ggf. überhaupt erst wieder auf das gleiche Gehalt von vor Kind zu kommen. Dann noch die ganzen möglichen Risikoszenarien, die wieder keiner hören will als frischer Vater: Z.B. Das Risiko das Frau die Flocke macht weil sie im Alter glaubt "etwas verpasst zu haben", man dann Unterhalt zahlen muss und, falls man geheiratet hatte, ein Teil seiner Rentenpunkte abgibt, und das Risiko das man auch nach dem 18. Lebensjahr weiter für das Kind aufkommen muss, weil es sein Leben nicht in den Griff bekommt.
Ich und mein Freund werden nächstes Jahr das erste mal Eltern und wenn wir zusammenziehen werden haben wir zusammen 3240 Euro zusammen alles in einem und zwecks erstausstattung bekommen wir das meiste vom Freundeskreis und wickeln wollen wir mit stoffwindeln das spart viel im Gegensatz zu wegwerfwindeln aber klar aufs geld müssen wir schon achten
Vielleicht braucht ihr bei solchen Videos nicht unterschiedliche Anzahl von Kindern und Alleinerziehend oder nicht. Sondern die Durchschnittsfamilien aus unterschiedlichen Bundesländern. Eigentlich ist kaum einer in den Kommentaren mit „dem Durchschnittseinkommen“ zufrieden oder kann sich identifizieren.
@@markusz4447 was möglich wäre bei der Angabe % vom Einkommen. Mir geht es weniger um mich. Meine Berechnungen bekomme ich hin und habe mir auch vorher den Spaß gemacht und überschlagen ob ich mir Kinder leisten kann, ob ich auf etwas verzichten muss oder etwas ändern. Aber da ich eh ein Kopfmensch bin, war das für mich Routine. Mein Eindruck ist durch die Nähe zu München und die dortigen Preise sind die Beispiele immer sehr hoch. Während man im Münsterland für das selbe Geld gleich eine kleine Ortschaft kaufen könnte.
@@markusluczak3385 klar das stimmt. Räumliche Faktoren wirken sich andererseits, ausser man arbeitet remote, auch direkt auf das Einkommen aus. Kann man dann evtl abwägen was langfristig besser zum eigenen Job/ finanziell passt.
@@Pyriander Kann ja auch Finanziell sein, dafür müssen sie ja nicht vor Ort Wohnen :) Natürlich ist das auch individuell sie müssen das ja auch nicht unterstützt oder existiert garnicht mehr oder sie selbst haben zu wenig Geld :/ Das ist halt auch irgendwie ein stark individueller Faktor
@@onemanentertainment6883 Ja, wir merken, was das für einen riesigen Unterschied macht und wie sehr es eine Glückssache ist, ob und wie Großeltern unterstützen können. Wir wären aufgeschmissen. Ohne Großeltern und/oder sogar alleinerziehend, wäre vollkommen fertig und aufgeschmissen.
Ich habe keine Kinder - aktuell. Dennoch stell ich mir wirklich die Frage, warum man alles berechnen muss. Ja, Kinder kosten Geld. Mein Leben auch. Kinder sind aber nicht als „Kostenfaktor“ zu sehen. Entweder man will Kinder oder nicht. Das ist eine Grundsatzfrage. Dass man das Geld nicht für „unnötige“ Dinge ausgeben sollte, ist auch klar. Ganz ehrlich, was bringt einem das „große“ Geld mit 60/65 Jahren, wenn man Punkt 1: überhaupt so alt werden sollte, Punkt 2: womöglich körperlich und mental nicht mehr so fit ist zu diesem Zeitpunkt, Punkt 3: zwar einiges erspart hat aber dafür auf alles im Leben verzichtet hat? Ist das ein Leben?
Weil das absolut wichtig ist um zu wissen was man sich leisten kann. Gerade wenn man als Paar alleine ist, gewöhnt man sich an das Geld was man hat. Ein Kind ist da ein drastischer Einschnitt. Man sollte sich zumindest grob klar machen um wie viel das Gehalt in den ersten Jahren sinken und wie die Ausgaben steigen werden. Ansonsten kann das zu einem echt bösen Erwachen führen.
Weil du sonst dein Kind materieller Armut aussetzen könntest? Das sind auch Menschen, die ein würdiges Leben leben wollen. Wer sich keine Gedanken darüber macht, was für ein Leben man seinen Kindern bescheren kann, sollte erst Recht keine haben.
Seit die Kinder aus dem Haus sind fühl ich mich ärmer und freu mich jedesmal wenn ich mit Ihrem Auto zur Tankstelle fahren darf. Kinder brauchen Liebe und Vertrauen und Spagetti. Meine Eltern hatten auch kein Geld und ich hatte Freunde und eine geile Kindheit ! Wer darüber nachdenkt bevor er ein Kind möchte sollte es lassen !
Ist es nicht eher so, dass es in den Haushalten, die nicht darüber dachdenken oder nachgedacht haben, die meisten Probleme gibt? Geld ist ein relevanter Faktor, der das Pendel in die eine oder andere Richtung drückt. Klar kann man mit wenig Geld Kinder groß ziehen. Mit Geld ist es aber deutlich einfacher und in vielerlei Hinsicht besser. Die Mär vom ,,Glück braucht kein Geld" ist faktisch nicht belegbar. Subjektiv betrachtet gibt es in beiden Lagern Glück und Unglück - jedoch nicht einmal ansatzweise zu gleichen Anteilen.
@@thomasweber5135 Sorry aber was ist denn mit Geld einfacher und besser? Mein erstes Kind war ein „ Unfall „ und der zweite gewollt. Bin ich heute glücklicher als damals als meine Frau studiert hat und ich durch die Wende meinen Job verloren hatte? Nein wir sollten die Welt mit Kinderaugen sehen, die meisten haben es verlernt. Sollten Menschen die wenig Geld haben keine Kinder kriegen? Liebe kann man nicht kaufen und ich bin mit 14 Jobben gegangen und heute hab ich mehr als genug. Wenn ich was zu sagen hätte würde ich das Kindergeld abschaffen und frei Sportvereine, Musikschulen, Kindergarten, Horte, Spielplätze und Bolzplätze uva mehr schaffen denn dann spielt für Kinder, für viele Sachen die Ihnen wichtig sind, keine Rolle mehr spielen ob Eltern vermögen besitzen. Für Glück braucht es kein Geld ist keine Mäh. Wer Geld braucht um glücklich zu sein ist sicher nicht reich.
@@mikel6532 Deine Aussagen sind emotional und subjektiv. Fakt ist, dass Einkommen und Vermögen einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Das wurde in zahlreichen Studien belegt (Beispiel: Uni Leipzig 2020). Es gibt deutlich mehr Probleme in Familien ohne Geld und mehr Möglichkeiten bedingt durch mehr Geld führt deutlich häufiger zu mehr Zufriedenheit. Praktisch jede Umfrage und jede Studie belegt dies.
@@thomasweber5135 ja genau richtig. Eine schöne Kindheit ist das eine, aber nebenbei finanzielle Sorgen zu haben, macht die Konzentration auf Bildung und Perspektiven um vieles schwerer. Während die einen ständig in den Urlaub fliegen, tolle shoppingtrips machen oder mega Taschengeld bekommen, müssen andere Kinder nur neidisch dabei zusehen. Da merkt man einfach wie wichtig der Faktor Geld am Ende doch ist.
@@G4LLard0X Das sehe ich genauso. Was auch besonders auffällt ist die Tatsache, dass die Noten und der Bildungsabschluss der Kinder (und somit der spätere Beruf und das spätere Einkommen) sehr stark mit dem Einkommen/Vermögen der Elter korreliert. Das mag daran liegen, dass Eltern mit höherem Einkommen meistens selbst gut ausgebildet sind und auch bei ihren Kindern einen Fokus auf Bildung legen, es liegt meines Erachtens jedoch auch daran, dass man mit Geld Bildung ,,kaufen" kann.
Könnte man den Wechsel in die Steuerklasse 3 von einem Elternteil berücksichtigen während der andere Elternteil Elterngeld bekommt? So wäre das monatliche nettogehalt vom einem Elternteil höher.
@@spikezzi4950 Sorry, aber das stimmt zum Glück nicht. Die Bemessungsgrundlage für das Elterngeld steigt, und damit das Elterngeld (wenn Manm bzw Frau es geschickt anstellt). Wichtig zu beachten: Sofort die Steuerklasse wechseln. Finanztip hatte dazu bereits ein Video gemacht.
@@franzbender5046 hab nicht die Zeit vor dem Elterngeld gemeint sondern wirklich in der Phase wo elterngeld bezogen wird. Dann hätte man monatlich mehr ...was am Ende bei der Steuererklärung raus kommt müsste man schauen
Das Problem ist das durch den Progressionsvorbehalt dann Steuernachzahlungen anstehen können. Kann man aber trotzdem machen. Warum soll der Liquiditätsvorteil immer beim Finanzamt liegen.
Ich empfinde die Zahlen für die Ausgaben zum Kind ja total übertrieben... Klar, es kommt drauf an, was man sich leisten kann, aber wie viel soll ein Kind bitteschön essen? Wie viele Sportvereine soll es besuchen? Hat das statistische Bundesamt wieder hochgerechnet wie viel Kinderkleidung importiert wird und konnte nicht gegenrechnen wie viel davon unverkauft vernichtet wird, weil die Unternehmen das nicht melden? Doppelt so volle Kleiderschränke würden die Statistik natürlich extrem verzerren.
Bedenke, dass größerer Wohnraum, erhöhter Strom-/Wasserverbraucht usw. da mit reinfließt. Und siehe andere Kommentare unter dem Video: in manchen Bundesländern machen die KiTa Kosten den Großteil aus..
Das ist doch Humbug! Von 5000 Euro sind wir meilenweit entfernt! Vielleicht wenn beide voll arbeiten! Aber mit 1800€ Elterngeld ist das utopisch! Dann noch Münchner Mieten drauf und Tschüß Budget! Nicht wirklich repräsentativ....
Stuttgart scheint mit der Kita ja recht günstig zu sein. In Schleswig-Holstein zahle ich mit Essen 320€. Mit reisen muss man einschränken. Statt Thailand gibt es das nahe Dänemark. Geschrieben von einem Norddeutschen.
Erfurt wird es gehaltsabhängig berechnet [max] : Kind bis 2J: 400 Euro + 4,5 Euro Essen pro Tag, Kind ab 2J: 285 Euro + 4,5 Essen. Letztes Jahr ist frei.
Ich bin in meinem Leben mehreren alleinerziehenden Müttern begegnet, die mehr verdienen als die meisten Männer. Deshalb finde ich, dass man das nicht pauschalisieren kann. Auch habe ich viele Familien gesehen, die nicht getrennt waren, in denen beide Elternteile arbeiteten, und oftmals war sogar noch ein dritter Job im Spiel, aber die hatten trotzdem nie Geld. Aus meiner Sicht gibt es in Bezug auf Einkommen keine pauschalen Zusammenhänge nach dem jeweiligen Lebensmodell.
Es gibt zwei Arten von Menschen: Solche, die Kinder haben, und solche, die keine Kinder haben. Nichts verändert das Leben n all seinen Details und Facetten umfassender.
Wieviel kostet das Leben eines Erwachsenen über diese 18 Jahre🤣... und wer zahlt ihre/seine Rente im Alter🤔. Die gesetzliche Rente ist in Deutschland halt ein Generationenvertrag....
Ich mache mich evtl. mal etwas unbeliebt: Ich finde, Eltern haben die moralische Pflicht, vor ihrem Kinderwunsch zu prüfen, ob sie dem Kind bzw. den Kindern nach aktuellem Ermessen einen Konsumstandard mindestens in der Mittelschicht bieten können. Ich höre bei dem Thema immer sehr viel "Ich" und "Wir", so als ob ein Kind kein Mensch wäre, der z. B. unter materieller Armut direkt wie indirekt langfristig leidet. Damit meine ich selbstverständlich nicht, dass ich armen Menschen das Kinderkriegen verbieten möchte. Sondern plädiere nur dafür, diese Perspektive in die Entscheidung einzubeziehen, statt den Kinderwunsch auf eine Frage des persönlichen Hedonismus zu verengen.
Ich wurde schon mal dafür angeschnauzt, dass ich mich darüber gewundert hab, dass man fürs Auto fahren einen Test ablegen muss aber jeder Honk beliebig viele Kinder produzieren kann.
@@Retr0Dima Ja, da ist etwas dran. Man könnte, statt einer Erlaubnis, auch verpflichtende Kurse für Eltern andenken. In den ersten Lebensjahren geschieht meines Wissens bereits viel, und wenn man zu viele Fehler macht, auch auf der restlichen Wegstrecke, verkorkst man Menschen langfristig.
Das sehe ich genau so. Danke. Ein Kind will nicht nur am Leben gehalten werden, sondern soll Möglichkeiten bekommen sich zu entfalten. Dazu gehören manchmal eben teure Hobbies oder Kurse oder Reisemöglichkeiten oder die Teilnahme an Kultur oder oder oder. Vorallem bei Teenagern sind solche Dinge extrem wichtig. Wenn ich lese, wie Leute nicht mehr als das Kindergeld für ihr Kind ausgeben, kann ich nur den Kopf schütteln. In solchen Familien werden Kinder z.T. wie ein Haustier mit der eigenen DNA angesehen. Und wehe das Kind schätzt das eigene Los nicht.
Super, dann also den demografischen Wandel noch mal verstärken,oder einfacg mehr Ausländer aufnehmen, für die diese Regelung dann nicht gelten, also wird der Deutsche noch mehr verdrängt. Jep, super Idee, anstatt Steuern etc. Für Familien mit Kindern zu minimieren, a er keine Kinder sind auch toll! Fragt sich nur wer das System dann finanzieren soll oder dich im Alter pflegt
Wenn dem Mensch zu gut geht, er fängt an zu rechnen wie viel ihm ein Kind kosten kann. Urlaub, teure Autos usw. - kein Problem! Aber Kind ist zu Teuer. Das habe ich schon genug gehört und gesehen. Ich habe mich nie gefragt was meine beide Kinder mir "kosten". Ich lebe das Leben so, wie es sein soll. Wir leben um anderen Leben zu geben. Du hast das Leben bekommen, egal, ob es schwer für dich ist oder nicht, gib den anderen das Leben!!! Viele wollen nur eigenes Leben genießen und sind egoistisch! Nur wegen dem Krieg mache ich mir Sorgen um meine Kinder. Nicht wegen dem Wohlstand! Manchmal arm kann schöner sein als wollstand. Übrigens ich habe beides gesehen. Es gibt da und hier sowie vor als auch Nachteile. Viel Spaß 👋
Wie wäre es mit den Kosten für die größere Wohnung? Wir müssten umziehen, würde uns locker 400-500€ /Monat kosten bei den aktuellen Preisen. Da sind die 800€ plötzlich sehr realistisch.
Das stellt er ja mit dem Video nicht in Abrede. Trotzdem ist es, wie bei jeder anderen Entscheidung mit großen Auswirkungen, interessant und wichtig mehrere Aspekte zu beleuchten. Das Video ist ja keine Handlungsempfehlung ob man sich nun ein Kind zulegen soll.
Wir sind keine Ameisen. Kein Mensch mit Hirn wird Kinder zeugen und sie im schlimmsten Fall materieller Armut aussetzen, weil es gut für die Gesellschaft ist. Einfach absurd. "Hey Frau, spreiz die Beine, wir brauchen mehr Rentenkasseneinzahler!!"
Du musst mit der Excel Tabelle schon vorher beginnen. Ich bin vor 3 Wochen Vater geworden und das Kind hat schon über 2000€ auf dem Tacho. Erste Anschaffung war sogar noch vor der Schwangerschaft... Mit 18 bekommt er dann die Rechnung 😃
Woher kommt das eigentlich, dass man einen Sparplan aufs Tagesgeld macht? Ich spare jetzt für meine Hochzeit, indem ich mal die ETF-Sparpläne reduziert habe. Sonst bleibt das Tagesgeld normalerweise völlig unberührt. Mir geht doch nicht jeden Monat die Waschmaschine kaputt.
Das Tagesgeld dient hier als Notgroschen und der sollte 3-6 Monats-Netto-Ausgaben abdecken, wenn man mal ungeplant den Job verliert, etc. Einige vertreten sogar die Theorie, dass man mit dem Notgroschen 12 Monate lang seine Fixkosten decken können sollte. Defekte Waschmaschine, Autoreparatur, etc. können aber auch mal ungünstig zusammenfallen.
@@LoganNavarro Notgroschen heißt für mich, dass ich das nicht anrühre, wenn ich nicht muss. Also tut sich da auch nicht viel und ich brauche keinen Sparplan. Ich fülle den einmal und dann ist für (hoffentlich) lange Zeit Ruhe.
Notgroschen kann man definieren wie man möchte. Also entweder wirklich als "Not" oder auch als "kurzfristige Sparziele" (Urlaub usw.), da kannst dann halt schon sein, dass da ein Sparplan läuft.
Man kann in seiner Altersvorsorgestrategie auch neben dem risikobehafteten Teil in den ETF seinen risikoärmeren Teil in Tagesgeld stecken und hat dann zwei Sparpläne.
Ich finde ja die Erklärung am Ende löblich, dass man nicht den ideellen Wert der Kinder gegen Opportunitätskosten gegen rechnen will. Aber damit beantwortet Ihr halt auch nicht die Titelfrage eures Videos, oder? Und für diejenigen die das am Ende wirklich nicht wissen wollen für diejenigen hätte man ja eine Warnung ganz am Ende bringen können: "Das Video ist jetzt vorbei und wer wirklich nicht wissen möchte was einem die Gören kosten, der schaltet jetzt ab für alle anderen unsere Beispielrechnung hat ergeben, dass es Summe X gewesen wäre" :P
Sowas muss ich nicht anschaffen. Plötzlich sind sie da, und sie kommen um zu bleiben. Eigentlich habe ich keinen Bock auf sowas, aber was soll man machen.
warum ein video machen, wenn ihr die Frage nicht beantworten wollt? ich finde ihr hattet schon bessere Ideen. Aber ich verstehe eure Aussage natürlich.
"Ich habe immer ein Foto von meiner Frau und meinen Kindern im Geldbeutel, damit ich weiß, warum kein Geld drin ist.", hieß es neulich das Meme, dass mir ein Bekannter mit Kindern geschickt hat.
Genau deshalb möchte ich nie Kinder. Die Freude der Kinder wird NIEMALS das viele geld, die zeit, die Nerven, und die Unflexibilität aufwiegen. Ich habe für mich entschieden keine Kinder haben zu wollen und hoffe ich finde eine Partnerin, die auch keine möchte.
Sehe ich auch so, habe bisher aber auch immer Partnerinnen gehabt die diese Ansicht geteilt haben. Alleine als Katzenbesitzer (die im Alter leider etwas mehr Aufwand und Pflege benötigen) ist die Unflexibilität was Urlaub/ Kurztrips und so angeht schon enorm. Kinder kann man auch nicht überall mit hinnehmen.
Die Einstellung hatte ich vorher auch, aber es ist wirklich schwierig sich das vorzustellen ein eigenes Kind zu haben, was dich am Morgen strahlend anlächelt. Dennoch verstehe ich deine Entscheidung vollkommen und es gibt auch dort draußen viele Frauen, die keine Kinder haben möchten 😊
Wer eine dekadente Privatschule oder Internat braucht muss das auch zahlen wollen und können. Das ist allerdings nicht allgemein gültig sondern absolute Sonderfälle... Deswegen hier nicht aufgeführt.
Ich danke euch für das Video. Ich bin selbst seit 1,5 Jahren Vater einer Tochter. Durch euch hab ich angefangen, meine Finanzen überhaupt mal zu betrachten. Mittlerweile habe ich ETF, Notgroschen Tagesgeld, eben eure Basics. Ich führe Haushaltsbuch seit Anfang des Jahres. Gerade, was ihr am Ende ansprecht finde ich gut zusammengefasst. Kinder zu bekommen ist (hoffentlich) keine Kosten-Nutzen-Rechnung sondern eine emotionale Entscheidung. Die Kosten zu kennen ist wichtig aber eben schwierig genau für jede Familie zu benennen, da es wirklich darauf ankommt, wie man finanziell sein Leben führt. Mich hat es fast lang hingelegt, als ihr am Anfang die Zahl von ~5000€ netto pro Paar präsentiert habt. Darauf kommen wir nicht als brutto. Dennoch hungert hier keiner oder sitzt nur zuhause ohne "Kulturleben" und Freunde treffen.
Ich bin extrem zufrieden wie es derzeit ist und würde mich immer wieder so entscheiden. Danke an Saidi und finanztip für die guten Videos.
Meiner Meinung nach sollte es öfters ein Kostenrechnung sein. Wer sich kein Kind leisten kann, soll es doch bitte lassen - am Ende belastet man nur das Kind und dessen Entwicklung. Ich kaufe mir auch kein teures Auto wenn ich es mir nicht leisten kann obwohl ich es emotional gesehen toll fände
@@Taconiteable Das ist auf lange Sicht für den Staat allerdings nicht gut. Wenn du so argumentierst, würdest du große Teile der Bevölkerung von der Familienplanung ausschließen.
Der Mangel an Menschen der dadurch entsteht wird dann vermutlich nur versucht mit ungelernten Migranten aufzufüllen :D
@@Taconiteable Das Kind gar nicht erst zu bekommen könnte man allerdings auch als ziemlich einschneidende Belastung seiner Entwicklung sehen.
@@1DerSiedler Der fehlende Porsche aber auch😢
Das man 3 Jahre lang Elterngeld (in diesem Beispiel von 1440€) bekommt ist nicht ganz richtig.
Man bekommt im 1.Jahr 1440€ aber die andern Jahre eben kein Geld.
Man kann sich den Betrag strecken
(2 Jahre lang 720€)
lassen auf zwei Jahre aber da ändert sich am Endbetrag nichts.
Somit kann man das nicht ganz bis zum 3.Lebensjahr so rechnen
"Ich habe drei Kinder und kein Geld. Warum kann ich nicht keine Kinder haben und drei Geld?" Homer Simpson
😂😂😂 Die Verzweiflung in seiner Stimme, ein absoluter Klassiker.
😂😂👍 ...ist hier jemand, der Rumsch heißt? 😉
Prinzipiell interessant, aber man hat für ein Kind ja nicht nur die Kosten, wenn man alles Berücksichtigt, gegenüber "kein Kind haben", sondern zusätzlich auch noch die Einkommenseinbußen, welche einen noch einmal viel größeren Einfluß haben.
Danke Saidi & Finanztip-Team für das Video! Eine wichtige Frage, die sich mir beim Thema Familienplanung stellt, ist die nach dem langfristigen Einkommensverlust von Frauen, nachdem sie Mutter werden.
Da Elternzeit, Elternteilzeit und Teilzeit (leider) immer noch zum größten Teil von Frauen genommen werden, und das oft für etliche Jahre, würde mich mal eine Hochrechnung interessieren, wie sich das finanziell bemerkbar macht - mit und ohne Trauschein.
Ich meine gelesen zu haben, dass eine Mutter mit einem Kind 40-50 % (eine Mutter mit 3 Kindern 70 %) weniger Lebenseinkommen erzielt, als wenn sie ohne Kinder bleibt. Männer, die Vater geworden sind, verzeichnen hingegen höhere Löhne.
Was verlieren Mütter an Lebenseinkommen, dadurch, dass oft nur sie erwerbstätig kürzertreten, um zusätzlich unbezahlte Care-Arbeit zu leisten? Und wie sähe eine Hochrechnung aus, wenn Elternzeit und die anschließende Kürzung der Wochenarbeitsstunden paritätisch zwischen beiden Elternteilen geteilt würden?
Als Vater kann ich sagen: Ja Kinder kosten Geld. Aber es ist es definitiv und ohne Zweifel wert. Wer keine Kinder hat kann das kaum verstehen.
Es wird natürlich umso enger umso weniger Einkommen vorher schon da ist. Bei uns halten sich die Einbußen in Grenzen. Ich bin sowieso mit Abstand der Hauptverdiener und arbeite Vollzeit. Elternzeit ist nicht drin. Meine Frau arbeitet nach 1,5 Jahren wieder halbtags. Natürlich muss am dann Geld für Kinderbetreuung abdrücken bis zum 3. Lebensjahr. Aber den Kindern tut der Umgang mit anderen Kindern auch gut. Bringt nix sie bis zum 5. Geburtstag zu Hause zu lassen, wie manche meinen.
Nebenbei: durchschnittlich 5200€ netto ist aber schon ordentlich. Das reißen wohl einige Besserverdiener mächtig nach oben den Schnitt.
Danke für euer Video, freue mich dass ihr den Aspekt reinbringt das Kind ein lebenstraum ist und nicht nur ein kostenfaktor finde ich super und ihr habt schön gezeigt wie es eben doch geht wenn man entsprechend seinen Konsum Ausgaben umstrukturiert zugunsten eines lebensraums eben danke schön dafür macht weiter so
5200€ im Monat ist der Durchschnitt aller Paare mit Kind? Das sind netto etwa 100k? Also 50k pro Elternteil, gleiches Gehalt unterstellt...das kommt mir echt viel vor? Habt ihr dafür Mal ne Quelle... Mit eventuell Teilzeit eines Elternteils kann ich mir das kaum vorstellen? Oder hab ich einen Denkfehler?
Absolut unrealistisch. Bei meiner Partnerin und mir liegen wir beide um die 70k Brutto und damit laut iwKöln als Paar in den Top 3%.
Wenn einer jetzt Teilzeit gehen würde, selbst nur 50%, dann würden wir gerade so die 5200€ erreichen.
Das klingt nicht plausibel
Unterschied Durchschnitt und Median 😉
Es ist absoluter Quatsch bei Gehältern den Durchschnitt zu nehmen weil gerade die Top Verdiener das ganz stark nach ob verzerren.
Da sollte man immer mit dem Median, rechnen. Man sieht ja wie vielen das hier komisch vorkommt…
@GehtDich NixAn wir liegen je bei 70k Brutto. Knapp 7k€ netto pro Monat.
Wo ist das bitte unter dem Durchschnitt? Der ist bei irgendwie 3800€ für ein paar.
Ach und laut iwKöln ist 5200€ netto für ein paar + Kind immer noch in den Top 24%
Mit Elterngeld oder Teilzeit kann ich mir das kaum vorstellen.
@GehtDich NixAn das ist trotzdem eigentlich über dem Durchschnitt, hier werden aber die Gehälter der großen Industriekonzerne hochgedrückt.
„Weil Lilly in die Schule kommt, können beide Eltern wieder Vollzeit arbeiten…“ Na ja, gar nicht unbedingt. Manchmal sogar im Gegenteil
Ich denke bis zum burn-out (meistens der Mutter) könnte das schon klappen...!😞
Exakt!
Außerdem würde ich nicht wollen, dass mein Kind den ganzen Tag über nur vom Staat oder irgendwelchen betreuenden Einrichtungen betreut wird.
@@bratenfond jaja der böse Staat...
@@BobKelso2010 Von mir aus auch privaten betreuenden Einrichtungen...
Das sehe ich genauso. Und hinzu kommen z.B. auch die fehlenden Rentenpunkte wenn ein Elternteil nur noch in Teilzeit arbeiten gehen kann... Das ist noch gar nicht mit berücksichtigt. Und bei zwei Kindern wird dieser Zeitraum, anders als im Video mit einem Kind nochmal deutlich größer.
Wir haben in den 90ern unsere beiden Kinder bekommen. Ich im Handwerk tätig mit ca. 1.500€ netto, meine Frau zu Hause bei den Kindern. Wir hatten sogar ein Auto. Wie das geht? Wir haben sparsam gelebt und immer Haushaltsbuch geführt. Die für uns einfachste Einsparung war der Urlaub. Wir sind nur in den Urlaub gefahren, wenn die Haushaltskasse es erlaubt hat, so alle 3-4 Jahre. Rauchen? Zum Glück nicht, hätte den finaziellen Rahmen gesprengt. Essen gehen? Selten. Teure Hobbies? Natürlich nicht. Zu trinken gab es keine Cola oder Fanta, sondern Mineralwasser. Ist billiger und gesünder. Heute sind die Kinder aus dem Haus (BWL bzw. Masch.-Bau studiert), haben eigene Familie und wir hatten nie das Gefühl das wir durch die knappen Finanzen etwas verpasst haben. Das einzige was damals echt nicht drin war war Geld für die private Altersvorsorge. Das konnten wir erst ab 40 beginnen und daher wird unsere Rente etwas geringer ausfallen als bei unseren Kindern, die heute schon vorsorgen können. Habt Mut, Kinder geben dem Leben einen Sinn!
Und wie hoch waren damals Ihre Wohnkosten?
Das mag ja alles sein, aber ganz ehrlich entweder habe ich genug Finanzen zur Verfügung, bzw. sorge erstmal dafür und dann gründe ich eine Familie. Den Traum einer Familie auf biegen und brechen zu realisieren halte ich persönlich als sehr naiv. Mein Anspruch ist meinem Kind, bzw. Kindern ein finanziell sorgenfreies Leben zu ermöglichen und dabei möglichst aber selbst auf nichts verzichten zu müssen, Beispiel Urlaube, Freizeitaktivitäten und anderer Konsum. Nebenbei sollte man die Altersvorsorge natürlich auch nicht außer acht lassen!
@@G4LLard0X Das ist leider die Einstellung die dazu führt sich für Urlaub oder Kinder zu entscheiden. Schade das viele Junge Leute so denken. Ein sorgenfreies Leben hat nur wenig mit dem finanziellen Spielraum zu tun. Kindern ist der Konsum egal.
@@Mariciella Wir haben zunächst mit einem Kind in einer 2-Zimmerwohnung 45m² in der Stadt gewohnt. Das war günstig (ca. 300€ warm). Später mit 2 Kindern hatten wir 3-Zimmer, später 4 und haben etwa 500€ warm gezahlt.
@@G4LLard0X 💯💯
Frage zu Minute 8:30, hier geht es um die Berechnung des Haushaltseinkommens. Die Aussage lautet hier " 640€ weniger im Monat und das für die ersten 3 Jahre" , in der Berechnung ist allerdings das Elterngeld enthalten und meines Wissens nach, erhält man das keine 3 Jahre lang? Inwiefern wurde das hier betrachtet?
Vielen Dank für das Video. LG
Ja man erhält es nur 1 Jahr da stimmt es nicht ganz
Ich hab es für mich und meine Freundin mal durch gerechnet. Bis zum 4. Lebensjahr, so lange wollen wir beide Halbzeit arbeiten um das Kind nicht zu früh in die Kita zu geben, ist es bei uns ein Verdienstausfall von ca. 85.000€. Dabei ist die geringere Beförderungschance durch 4 Jahre halbtags noch nicht drin. Wenn danach bis zum 14 Lebensjahr, so war es bei mir (bzw Mutter 50% Vater 100%), beide 75% arbeiten, erhöht sich der Ausfall auf ca. 210.000€.
Und das sind nur die Verdienstausfälle bis 14. Geschätzt haben wir noch mal ca. 150.000€ für die normalen Kosten, und nochmal 70.000€ für die höheren Wohnungskosten (mehr Fläche). Das alles dann bis 25, da man ja bis dahin unterhaltspflichtig ist.
Wir sind bei uns, Bruttoeinkommen 70.000€ pro Person, auf Kosten von ca. 450.000€ gekommen. Steigt natürlich nicht linear an, da der größte Einzelkosten der Verdienstausfall ist und dieser nur gering ansteigt, wenn man 2 Kinder im Abstand von 2 Jahren bekommt.
Kinder sind verdammt teuer.
Keiner hat dich gezwungen
@@waqasasjad884 Sagt ja keiner. Ist auch nur für uns eine Rechnung, die uns helfen soll. Wir sind noch in der Entscheidungsphase.
Ich wollte nur mal ein Beispiel geben, wie es bei uns aussieht.
Finde ich super durchdacht von euch. Ein Lob. Leider sieht man in den Kommentaren wieder wie wenig sich Leute Gedanken über die Erziehung und die damit verbundenen Kosten der Kinder machen.
Dann sind es genau die Schlucker, die keine 3000€ Netto Haushaltseinkommen haben aber 3 Kinder zeugen.
@@waqasasjad884 Keiner hat gesagt, dass er gezwungen wurde.
Dafür zahlt man dann auch noch weniger in die Rentenkasse ein und hat dann später entsprechend weniger Rente. Die eigenen Kinder zahlen also hauptsächlich die Rente derer die keine Kinder haben.
ETF-sparen ist natürlich auch entsprechend weniger, und das gerade in jungen Jahren, also nichts mit Zinseszinseffekt.
Ich denke man müsste schön den Verdienstausfall durch Eltern- und Teilzeit mitbetrachten. Zudem halte ich es bei dem derzeitigen Agebot an Hortplätzen für utopisch beide Elternteile mit Beginn der Schulzeit vollständig arbeiten zu lassen.
Ich will ja nix sagen, aber wir haben allein die ersten 2 Jahre knapp 800 Euro pro Monat für den Kindergarten bezahlt. Dannach wurden es "nur" noch 450 pro Monat.
Finde sehr gut wie dieser astronomisch hohe Posten einfach überall getrost ignoriert wird.
Ist halt nicht überall so hoch. Bis 2 kostet bei uns je nach Einkommen (aber maximal 500€), danach kostenlos.
Wo wohnt ihr denn dass die Krippe und der Kindergarten so teuer sind? Wir zahlen bei der Krippe ca.180 € incl. Verpflegung 😀
@@sabinexxx1009 im Ruhrgebiet, da wo die Kommunen arm sind und Geld brauchen.
@@Thomas.Pferns Ökosoziale Umstände spielen häufig eine größere Rolle.
Sehe ich anders teilweise. Natürlich sind opportunitätskosten interessant oder wichtig.
Wenn man nämlich vergleicht, wie viel mehr Geld man hätte, wenn man sich gehen Kind oder Kinder entscheidet, erst dann sieht man die tatsächlichen Kosten.
Wenn einer der beiden Lebenspartner Jahrelang nicht arbeitet oder sogar komplett jegliche Karriere aufgibt, dann "kostet" ein Kind weder 110.000 noch 160.000 Euro bis zum 18ten Lebensjahr...sondern eher ne halbe Million oder jedenfalls mehrere hunderttausend Euro.
Das mag manchem nicht gefallen, wenn man das so betrachtet, ändert aber nichts an der Realität.
Und klar, mag der Kinderwunsch bei manchen so hoch sein, dass ihnen das egal ist. Trotzdem finde ich es irreführend so zu tun, als würde ein Kind nur 50.000 oder 100.000 Euro kosten.
Am Ende ist halt einfach nur die Frage, was man vom Leben will. Kinder oder viel Geld.
@@svesda. Fast richtig. Die ganz grundsätzliche Frage ist, ob man ein oder mehrere Kinder will oder eben nicht.
Ob du es glaubst oder nicht, es gibt immer mehr Menschen, die sehen eben nicht ihren einzigen oder hauptsächlichen Lebenssinn darin , Kinder zu haben.
Und das finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm.
Nicht jeder findet Babies total süß oder will sich den Stress antun, den Kinder eben auch verursachen. Das verdrängen Eltern manchmal gerne, dass es nicht nur gute Tage gibt, sondern sehr viele durchschnittliche und je nach Glück, auch mehr oder weniger schreckliche.
Und wenn man für sich selbst weiss, dass man darauf keine Lust hat, dann finde ich es sogar gut und ehrlich zu sagen, dass man lieber keine Mutter oder lieber kein Vater wird, bevor man ein schlechter wird.
Und Geld ist da nur ein Faktor von vielen.
Die Frage ist also nicht Kind oder Geld, sondern Kind oder kein Kind.
@@StephanEngine7878 ja natürlich geht das alles in die Überlegung mit rein, in Ihrem Kommentar haben Sie sich aber nur darauf bezogen, was ein Leben mit Kind kostet.
Tatsächlich. Und im heutigen bzw. zu erwartendem berufs-und Bildungsumfeld die Rechnung bei 18 zu beenden ist beim Studiendruck (Ich unterstelle mal der ist bei Kindern finanziell gebildeter Menschen noch größer als im Schnitt) wohl kaum zeitgemäß.
Kinder können auch Geld bringen. Beispielsweise können nachwuchsbedingt höhere Kosten dazu führen, dass ein Unternehmer, der bislang ruhige Kugel schob, hierdurch die Motivation erhält, das eigene Unternehmen in höhere Gefilde zu pushen. Auch die Notwendigkeit, ein Haus zu erwerben, ist vielfach im Zuge von Kindersegen entstanden, und heute sind die damals erworbenen Objekte ein Vermögen wert, somit steht dort unter dem Strich ein dickes Plus.
Es ist erstaunlich, dass der Deutsche akzeptiert, dass wir nahezu den höchsten Steuersatz weltweit haben, und dass dadurch heute beide Elternteile voll arbeiten müssen, um mit ein bis zwei Kindern (ab den 6. Lebensjahr) leben zu können! Da bei dieser Unterfinanzierung der Familien meist wenn überhaupt nur noch ein einziges Kind infrage kommt, funktioniert aufgrund der Demografie die Rente dann auch nicht mehr. Dafür haben wir ja dann den ETF Sparplan, dessen Verwertung ich im Rentenalter (ohne Rente) auch noch versteuern darf. In den USA, der Schweiz, England, etc. wären übrigens solche Erträge für die Altersvorsorge komplett steuerfrei! Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir lebt jetzt in Miami und hat einen Steuersatz von 21%...
21 %, muss dann aber für Schulen, Gesundheit und Sicherheit wieder mehr ausgeben, wenn er den gleichen Standard wie in D haben wollte. (Ggf auch Altersvorsorge).
@@Pyriander mein Kollege sieht es auch so! "Wenn man jung, gefragt und gesund ist, sind die USA super!". Nach Familiengründung möchte er nach Singapur oder in die Schweiz...
@@lazygardener6278 st immer interessant, wenn man Berichte von Amerikanern liest, die (zeitweise) in Deutschland leben und erzählen, wie es ist: die sind ganz aus dem Häuschen: Zahngesundheit von der Krankenkasse; bezahlte Krankheitstage, bezahlter Urlaub bis zu 6 Wochen, nicht von einem auf den anderen Tag gefeuert werden können; nicht am Rande des Ruins zu stehen, wenn man mal ne ernste Krankheit oder Unfall hat...
das finden die ziemlich cool, wenn sie es mal erlebt und genossen haben.
Ganz zu schweigen von Schulen und vor allem Unis
@pyriander
Unsere abgaben für krankenkasse sind aber auch hoch. Es kommt drauf an ob mann die leistung dann auch beansprucht. Die mit mehr glück oder weniger pech brauchen es weniger oder die die auf ihre gesundheit achten brauchen es im schnitt deutlich seltener, jedoch müssen auch diese die teuern beiträge zahlen .
Dieses system ist gut für leute die nicht auf sich achten . Für gesundheitsbewusste ist das ein dickes minus geschäft!
Und was die anderen steuern angeht. Bekommen wir diese steuern als serviece wieder? Ich kannte eine amerikanerin die sagte servicewüste deutschland. Und genauso seh ich das auch. Für diese Steuerlast bekommt mann kaum was zurück.
Das sind aber schon deutlich gehobene Gehälter. Viele verdienen alleine gerade mal 1,5K -2K netto. Zusammen gerade mal 3 -4K. Teilweise sogar noch weniger, wenn einer arbeitslos ist oder im Niedriglohnsektor ist. Und 900€ fürs Auto schätze ich auch als ziemlich Hoch ein. Eine herkömmliche KFZ Versicherung sinkt ja auch mit der Zeit. Teilweise irgendwann nur noch 50 Euro im Monat. Und wie viel tanken sie dann? Müssen ja dann schon Luxusschlitten mit hohem Verbrauch sein.
Richtig, genau das wollten wir deutlich machen: Die Durchschnittswerte sind schön und gut, aber es hängt eben doch davon ab, wie man selbst wirtschaftet, mit dem, was da ist. Sicherlich gibt es da Leute, die weniger fürs Auto ausgeben oder ganz drauf verzichten etc.
@@finanztip Ja der Durchschnitt ist immer so eine Sache. Einer hat 10 Mio und 9 andere haben nix. Im Durchschnitt sind sie alle Millionäre. 🤷♂
@@Borni84 genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn ich beim Bund bin haben wir auch knapp 5k zusammen, aber dafür muss man eben viel Zeit entbehren. Diese Durchschnichttsverdienste entstehen leider durch die ganzen Autoindustriezweige wie VW, Porsche und co. und die Manger etc. In meinem Umfeld liegt der Durchscnitt eher bei 3 bis 4 k als Familie.
Bin mir sicher bei den 900 ist auch die Abschreibung eingerechnet, nicht nur Versicherung, Benzin und Reparaturen.
Ich habe jetzt gerade nicht die Zeit das Video zu gucken, finde es aber super das du das Thema behandelst und ich werde das Video bestimmt mehr als einmal schaune. Thanks =)
Zur Info, also durchschnittliches Haushaltseinkommen ist bei ca. 3600€ netto (2020, bundesweit), mit zwei Kindern dürfte es etwas darüber sein. In BaWü waren es 2019 gute 3,9k.
Gutes Video!
Bedenke: Der Grenznutzen nimmt mit jedem weiteren Kind ab - Daher sinken auch die Kosten mit jedem weiteren Kind. Das Optimum liegt bei 2 Kindern des gleichen Geschlechts. :)
Das kriege ich hin :D
Utopische Statistik.
Unser Kind hat zu 95% alte Klamotten von der Verwandtschaft, ist 1,5 Jahre alt.
Das erste Bett kauft man gebraucht, da wachsen die so schnell raus.
Das zweite Bett gibt's günstig, da bleiben die schon eine Weile (1,40m) drin.
Die ersten Jahre sind extrem günstig.
Kinderbett 1+2 vlt 200€, Kinderwagen 200€ gebraucht(wenn es Hartan sein muss), den hat man nur 1 Jahr, Ausstattung dazu maximal 100€, also Felle, Buggy neu maximal 200-300€, Klamotten vlt 30-50€/Monat am Anfang.
Dann noch die ersten beiden Kindersitze, da ist man neu für beide bei 1000€, wenns denn sein muss, aber auch da kann man gebraucht eher 200-300 zusammen rechnen.
Also in den ersten 3 Jahren kann man auch mit maximal 300-400€ / Monat mehr als gut hin kommen. Ich vermute die Schmerzgrenze kann da bis zum Kindergarten auf 150-200€ gedrückt werden, ohne dass das Kind mit Lumpen unherrennt.
Und gerade im Kindergarten wird dann viel genäht/aufgebügelt.
Dann sind die Löcher in der Hose durch bunte "Designelemente" kaschiert.
Also selbst 600€/Monat ist schon krass.
So viel habe ich nicht einmal als Jugendlicher gekostet.
Da sind vlt 200€ Essen, 50€ Taschengeld und vlt 50€ im Schnitt Klamotten gewesen.
Zeug für die Schule war auch nicht viel.
Der Rest kam durch Ferienarbeit rein.
Man muss dem Kind nicht alles mit dem goldenen Löffel reichen.
Dafür hat unsers jetzt schon eine Zusatzrente, wo monatlich 100€ hin gehen, später sehen wir zu dass es wie auch bei uns jeweils 300€ werden.
So lange wie geht schnell ein Polster aufbauen und dann die Zinsen abgreifen und im schlimmsten Fall nutzen.
Andere holen sich ein Konto fürs Kind, wundern sich dann dass das Geld nicht mehr wird.
Wir lieben unser Kind aber 700€/Monat ist egal in welchem Alter nicht machbar ohne dass vieles leidet(Pläne für Ruhestand, Haus, Versorgung fürs Kind im Studium usw).
Wenn es später was besonderes will, muss es mit anpacken. Nur so lernt das Kind dann auch teure Sachen zu schätzen.
Sicherlich auch mit den Extrakosten wie mehr Wäsche, größere Wohnung, mehr Fahrten im Auto? Man beachtet halt leider schnell nur die direkten Kosten die das Kind bringt. Meine Partnerin und ich müssten z.B. umziehen. Wenn wir hier eine größere Wohnung in ähnlicher Anbindung mieten wollen würde, dann wäre das aktuell locker 300-400€ mehr im Monat. Größere Wohnung = höhere Nebenkosten. Ins gesamt kann man da locker, gerade bei den Preisen aktuell, von 400-500€ nur für die Wohnung rechnen.
Zu den Klamotten: Schön wenn die Verwandtschaft das liefern kann. Bei uns wäre es nicht der Fall. Wir wären die ersten unserer Generation die Kinder kriegen würde. Da ist dann nicht mehr all zu viel zu holen.
Und schon passt deine gesamte Rechnung nicht mehr. Klar wer jetzt schon in einer großen Wohnung lebt und ggf. ein freies Zimmer hat, da ist das wieder was anderes. Vor allem wenn man noch einen älteren Mietvertrag hat. Das ist aber bei jungen Paaren leider nicht die Norm. Ich persönlich finde die Zahlen eher zu niedrig als zu hoch.
Alleine ein Krippenplatz ab 3 Monaten oder 1 Jahr kann schon mehr sein als die 700€ im Durchschnitt..
Die Rentenversicherung rechnet mit einem Durchschnittsgehalt von ~40k Brutto. Das Statistische Bundesamt kommt aber mit solchen Zahlen daher?
Kann man sich nicht zumindest auf so einer Ebene auf gleiche Werte einigen?
Ich denke ihr habt hier einen Denkfehler in eurer Rechnung ihr geht bei eurer Rechnung beim Elterngeld von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr. Das geht meines Wissens schonmal so nicht. Theoretisch dürfte es für die Beispielfamilie nur maximal 26 Monate als Elterngeld Plus geben wobei die Frau die ersten beiden Monate nur Basis Elterngeld nehmen kann und hier aber kein Elterngeld erhält weil sie noch Mutterschaftsleistungen der Krankenkasse und des Arbeitgebers bekommt. Im dritten Jahr gibt es gar kein Elterngeld mehr. Das Eltergeld plus ist die Hälfte des Basis Elterngelds. Also auf die drei Jahre gerechnet ist das für mich leider falsch. Vielleicht könnt ihr hier eure Gedankengänge zum Verständnis mal erklären.
DIe Autokosten halte ich für zur niedrig,ist da die Anschaffung schon mit drin, die Autos werden meist mit der Familie größer (Pampersbomber) zumindest eins der Autos und welches Nutzungsprofil wird da zu Grunde gelegt ?
Die Eltern werden selbstverständlich nicht arbeitslos oder mal länger krank und scheiden lassen sie sich in den 20 Jahren auch nicht und beim Einkommen geht es natürlich nur bergauf.
Ich habe schon einmal einen Beitrag vor einem Jahr gepostet.
"Wer Kinder hat, sollte über die Kosten dachdenken."
Heute würde ich schreiben:
Entweder Kinder oder Altersarmut.
Elterngeld gibt es auch nur für ein Jahr und nicht für drei Jahre, oder Elterngeld Plus für zwei Jahre.
Führe Buch über baby Kosten seit Beginn der ersten Schwangerschaft. Ca. 6000€ in den letzten Jahren für die inzwischen 2 Kinder insgesamt.
Einkommen durch Zuschüsse für Kinder (Kindergeld, elterngeld, Wohngeld und kinderzuschlag und Bafögzuschlag) waren in den 4 Jahren bei 30000 Euro. (Meine Frau und ich sind beide Studenten). Dabei schwimmen die beiden trotzdem in Klamotten und Spielzeugen. Auch Ausflüge gibt es wöchentlich einige.
Ohne Geiz haben meine Kunder mir also 5 mal mehr eingebracht, als sie kosten.
Mein Fazit: Studium mit Kind ist sehr rentabel! ;)
Hey Carsten, ich habe gehört als Student ist man nicht Wohngeld berechtigt? Genauso wie der Kinderzuschlag. Gibt es da Ausnahmen?
@@vanessakort3205 das Kind ist vollwärtiges Haushaltsmitglied, das kein Bafög bezieht. In diesem Sinne habe ich die letzten 3 Jahre als Bafög beziehender Student Wohngeld über meine Tochter bezogen.
Haben jetzt seid 2 Monaten ein Kind und laufende Kosten sind aktuell 0
Haben Klamotten umsonst bekommen und gekauft haben wir aktuell nur die stoffwindeln die wir für weitere Babys verwenden können und auch weiter verkaufen können. Das selbe gilt für Kinderwagen, babyschale und co
Klar ist natürlich je älter das Kind um so mehr kostet es🙈
Das hört mit 18 nicht auf, ich kenne Rentner und Frührentner welche die Hälfte ihrer Rente an die Kinder in ewiger Ausbildung zahlen müssen.
Meinen Sohn habe ich mit 14J zum Arbeiten auf die Baustelle geschickt. Wer essen und wohnen will muss mit anpacken. 80% durfte er behalten.
Es gibt Kinder, die fordern Geld, bis sie 35 sind, und sie sehen sich im Recht. Danach kippt die Sache dann allmählich, und ab 35 reden sie nur noch von irgendwelchen Nachlässen, Erbfolgen, Testamenten. Das ist gar nicht so selten vorkommend und kann zu einer ziemlichen Belastung für Väter und Großväter werden, zumal die nicht planen, wie gewünscht in nächster Zeit zu sterben. Ich kenne so einen Fall, und falsche Erziehung kann man da eigentlich nicht sagen, weil die betreffende Tochter früh mit dem Studium fertig war und auch einiges an Geld verdient. Ihr Mann ist das Problem, kein Geld, keine Lust zu arbeiten, aber schon 3 Kinder... Als Eltern kann man auf sein Kind einwirken, aber man kann nicht darauf einwirken, wenn sein Kind später auf exotische Herrschaften steht, die gerne große Männer sind und ein Oberhaupt, aber nur ungern irgendwas arbeiten.
Die Konsumausgaben sind sehr niedrig, 700 Euro für 3 - Lebensmittel, Hygiene, Windeln etc?
Wenn das Kind in die Schule geht kann nicht mehr Vollzeit gearbeitet werden. Schule geht ja viel kürzer als Kindergarten
Das Video arbeitet mit völlig unrealistischen Zahlen und ist somit leider nicht brauchbar. Ich kenne keine einzige Familie mit 3 Kindern,welche über 5000 netto hat. Bei 3 Kindern ist 2x vollzeit quasi unmöglich,also 1,5 Gehälter max. Und da soll der Schnitt 2x Akademiker gelder mit bringen?...
Meine Eltern bereuen mich wahrscheinlich bis heute. 😬 Ich habe definitiv mehr gekostet. Unterstützung in der Ausbildung und anschließend im Studium, dann im Ref, diverse Umzüge. Dafür zahle ich ihnen später die Plätze in der Seniorenresidenz auf Mallorca hoffe ich.
Das ist zumindest dein sehr ambitionierter Plan. Habe mich erschrocken, dass bei meinen Verwandten ein Einzelzimmer im Altenheim vor 4 Jahren 2000€ gekostet hat und heute 2500€…und das in einem Dorf.
Meine Tochter ist mir so viel mehr wert als alles Geld der Welt
Lassen Sie mich präsentieren: Vater des Tages, Ralf!
Richtig Ralf... hier gibt's paar miese Eltern die es vorziehen den Etf zu besparen anstatt ihren Kinder das bestmögliche zu bieten
Wenn sie 18 ist/ wird, stelle ich das auf die Probe
@@dobi630 Gerne ;-)
So soll es sein!
Die Berechnung für die Elternzeit ist merkwürdig. Ich habe schon echt gut vor der Elterzeit verdient, aber mehr als 900 € für 24 Monate sind nicht drin.
Diese Rechnung ist falsch an der Stelle, wo Saidi sagt, dass das Einkommen inkl. Elterngeld für drei Jahre gilt (Min 8:30 -> Anm: nachträglich die Zeitmarke genauer angepasst). Die 1440 € Elterngeld kann es nur max. ein Jahr geben (oder die Hälfte des Betrages für zwei Jahre). Also eigentlich dürfte diese Rechnung nur für ein Jahr gelten und dann muss der/die Partner/in, der/die Vollzeit in Elternzeit war, entweder auf Einkommen verzichten und das Kind selbstbetreuen (ergo sinkt das Familienbudget hier um 1440 € nach einem Jahr) oder wieder arbeiten gehen und das Kind fremdbetreuen lassen. Und die Kosten der Krippe sind deutlich höher als die des Kindergartens.
Apropos Kindergarten mit den erwähnten Kosten von 81 € INKL. (!) Verpflegung. Wo steht dieser Kindergarten in Stuttgart? Frage für eine Freundin 😜
@@valeriemcgregor8072 wenn du oben die Zahlen zerlegst, hör dir nochmal die für den Kiga an. 180€ nicht 81€.
@@markusluczak3385 Danke für den Impuls. Habe es mir noch 10 mal angehört, die Kindergartenkosten werden bei Min. 10:52 gesagt, aber leider nicht in der Tabelle im Video visuell dargestellt. Entweder verschluckt Saidi das Wort ‚Hundert‘ extrem oder es liegt nur an mir. Ich verstehe ganz eindeutig Einundachtzig.
Ich denke wir sind uns einig, in unserer beider Welt ist das für 81€ inkl. Essen nicht zu bekommen. Wir zahlen aktuell 55€ fürs Essen.
@@markusluczak3385 Ja eben, da sind wir uns definitiv einig. 😉 Sollte Saidi 180 gesagt haben, entspricht das wohl eher der Wahrheit, aber ich habe nur das hinterfragt, was ich im Video verstanden habe und 81€ im Monat für einen Kiga Platz in Stuttgart mit Essen sind einfach unrealistisch.
Blockflöten- und Klavierunterricht, ich hab drauf gewartet….wieso hält sich das Vorurteil so hartnäckig? Klar ein Klavier ist in der Anschaffung teurer aber die Ausgabe ist einmalig und auch hier gibt es gebrauchte Instrumente. Musikunterricht ist dank öffentlicher Förderung von Städten, Landkreisen und schlussendlich großzügiger Sozialermäßigungen und Fördervereine wirklich für JEDES Kind bezahlbar. Musizieren ist kein Luxus!!!
Ich verabschiede mich immer mehr von dem Gedanken, einmal Kinder zu haben. Das ist ein Luxus, den ich mir nicht leisten möchte.
Man sollte das sich auch wirklich gründlich überlegen. Nicht nur das dich dein Kind die nächsten 30 Jahre finanziell belastet sollte man in die Entscheidungsfindung mit einfließen lassen. Auch die mögliche Veränderung der dynamic in der Partnerschaft. Meist bei Frauen aber auch beim Mann kann die Karriere darunter leiden. Zu guter letzt wird Zeit für dich selbst dann ein sehr rares und wertvolles gut für die nächsten 15 Jahre. Wenn man also definitiv bereit ist dieser Opfer zu bringen kann man los legen. Ist man es nicht sollte man es lassen.
Vielleicht besser für das Kind wenn du so denkst
"Wer seine Kinder liebt, der kriegt sie erst gar nicht" . In dieser Welt in Diesen Zeiten. Das sagt meine Freundin immer. Und da ist was wares dran, finde ich.
Ich habe meinen Sohn mit 24 Jahren bekommen und er ist mein Leben. Alles würde ich für ihn geben.
Ich denke aber, dass ich mich, wenn ich ihn nicht bekommen hätte schon wenige Jahre später gegen das Kinder kriegen entschieden hätte.
@@Borni84 oder dann doch lieber ein Goldfisch kaufen ......
12:50 Naja doch, da das Thema Finanzen ein rationales Thema ist. Einer der sein Hobby-xyz liebt, dem wird die Wirtschaftlichkeit seines Hobbys egal sein, aber rational durchrechnen kann man das trotzdem, ich sehe da kein Tabu-Grund... Es gibt Berufe da ist eine längere Pause schon kritisch für den Beruf selbst, weil man den Anschluss verliert und man auf den Markt dann erst einmal nichts mehr wert ist, sich nachzertifizieren und frisch einarbeiten muss usw. um ggf. überhaupt erst wieder auf das gleiche Gehalt von vor Kind zu kommen. Dann noch die ganzen möglichen Risikoszenarien, die wieder keiner hören will als frischer Vater: Z.B. Das Risiko das Frau die Flocke macht weil sie im Alter glaubt "etwas verpasst zu haben", man dann Unterhalt zahlen muss und, falls man geheiratet hatte, ein Teil seiner Rentenpunkte abgibt, und das Risiko das man auch nach dem 18. Lebensjahr weiter für das Kind aufkommen muss, weil es sein Leben nicht in den Griff bekommt.
2x Vollzeit mit Grundschulkind 6-10(12) und keine Kinderbetreuung?!?
Kann das mal jemand mit BWL Justus als Beispiel nachrechnen?
Der kauft unter Marktwert, zahlt auf 25 Jahre ab für 0,8% und streicht anschließend die Dividende durch die gratis Pflegekraft ein.
Ich und mein Freund werden nächstes Jahr das erste mal Eltern und wenn wir zusammenziehen werden haben wir zusammen 3240 Euro zusammen alles in einem und zwecks erstausstattung bekommen wir das meiste vom Freundeskreis und wickeln wollen wir mit stoffwindeln das spart viel im Gegensatz zu wegwerfwindeln aber klar aufs geld müssen wir schon achten
Vielleicht braucht ihr bei solchen Videos nicht unterschiedliche Anzahl von Kindern und Alleinerziehend oder nicht. Sondern die Durchschnittsfamilien aus unterschiedlichen Bundesländern. Eigentlich ist kaum einer in den Kommentaren mit „dem Durchschnittseinkommen“ zufrieden oder kann sich identifizieren.
Sie könnten ja die Zahlen für sich anpassen mit der Berechnung die er vorstellt.
@@markusz4447 was möglich wäre bei der Angabe % vom Einkommen.
Mir geht es weniger um mich. Meine Berechnungen bekomme ich hin und habe mir auch vorher den Spaß gemacht und überschlagen ob ich mir Kinder leisten kann, ob ich auf etwas verzichten muss oder etwas ändern. Aber da ich eh ein Kopfmensch bin, war das für mich Routine.
Mein Eindruck ist durch die Nähe zu München und die dortigen Preise sind die Beispiele immer sehr hoch. Während man im Münsterland für das selbe Geld gleich eine kleine Ortschaft kaufen könnte.
@@markusluczak3385 klar das stimmt. Räumliche Faktoren wirken sich andererseits, ausser man arbeitet remote, auch direkt auf das Einkommen aus. Kann man dann evtl abwägen was langfristig besser zum eigenen Job/ finanziell passt.
Ich sag nur opportunitätskosten, wenn der Partner voll arbeiten gegangen wäre… da kommt noch viel mehr bei raus
Oma und Opa sind ja manchmal auch ganz froh und helfen gerne :)
Oder wohnen weit weg
@@Pyriander Kann ja auch Finanziell sein, dafür müssen sie ja nicht vor Ort Wohnen :) Natürlich ist das auch individuell sie müssen das ja auch nicht unterstützt oder existiert garnicht mehr oder sie selbst haben zu wenig Geld :/ Das ist halt auch irgendwie ein stark individueller Faktor
@@onemanentertainment6883 Ja, wir merken, was das für einen riesigen Unterschied macht und wie sehr es eine Glückssache ist, ob und wie Großeltern unterstützen können. Wir wären aufgeschmissen. Ohne Großeltern und/oder sogar alleinerziehend, wäre vollkommen fertig und aufgeschmissen.
Einfach das vorherige Netto /2 ist nicht richtig, schließlich hat man danach Steuerfreibeträge für das Kind.
Das stimmt so nicht, es gibt entweder Kindergeld oder den Kinderfreibetrag nicht beides.
Kinder sind unbezahlbar.wenn man nach Hause kommt und sie sich freuen wenn sie einen sehen und zu ein laufen.
Ich habe keine Kinder - aktuell. Dennoch stell ich mir wirklich die Frage, warum man alles berechnen muss. Ja, Kinder kosten Geld. Mein Leben auch. Kinder sind aber nicht als „Kostenfaktor“ zu sehen. Entweder man will Kinder oder nicht. Das ist eine Grundsatzfrage.
Dass man das Geld nicht für „unnötige“ Dinge ausgeben sollte, ist auch klar.
Ganz ehrlich, was bringt einem das „große“ Geld mit 60/65 Jahren, wenn man Punkt 1: überhaupt so alt werden sollte, Punkt 2: womöglich körperlich und mental nicht mehr so fit ist zu diesem Zeitpunkt, Punkt 3: zwar einiges erspart hat aber dafür auf alles im Leben verzichtet hat? Ist das ein Leben?
Weil das absolut wichtig ist um zu wissen was man sich leisten kann. Gerade wenn man als Paar alleine ist, gewöhnt man sich an das Geld was man hat. Ein Kind ist da ein drastischer Einschnitt.
Man sollte sich zumindest grob klar machen um wie viel das Gehalt in den ersten Jahren sinken und wie die Ausgaben steigen werden. Ansonsten kann das zu einem echt bösen Erwachen führen.
Weil du sonst dein Kind materieller Armut aussetzen könntest? Das sind auch Menschen, die ein würdiges Leben leben wollen.
Wer sich keine Gedanken darüber macht, was für ein Leben man seinen Kindern bescheren kann, sollte erst Recht keine haben.
Seit die Kinder aus dem Haus sind fühl ich mich ärmer und freu mich jedesmal wenn ich mit Ihrem Auto zur Tankstelle fahren darf. Kinder brauchen Liebe und Vertrauen und Spagetti. Meine Eltern hatten auch kein Geld und ich hatte Freunde und eine geile Kindheit ! Wer darüber nachdenkt bevor er ein Kind möchte sollte es lassen !
Ist es nicht eher so, dass es in den Haushalten, die nicht darüber dachdenken oder nachgedacht haben, die meisten Probleme gibt? Geld ist ein relevanter Faktor, der das Pendel in die eine oder andere Richtung drückt. Klar kann man mit wenig Geld Kinder groß ziehen. Mit Geld ist es aber deutlich einfacher und in vielerlei Hinsicht besser. Die Mär vom ,,Glück braucht kein Geld" ist faktisch nicht belegbar. Subjektiv betrachtet gibt es in beiden Lagern Glück und Unglück - jedoch nicht einmal ansatzweise zu gleichen Anteilen.
@@thomasweber5135 Sorry aber was ist denn mit Geld einfacher und besser? Mein erstes Kind war ein „ Unfall „ und der zweite gewollt. Bin ich heute glücklicher als damals als meine Frau studiert hat und ich durch die Wende meinen Job verloren hatte? Nein wir sollten die Welt mit Kinderaugen sehen, die meisten haben es verlernt. Sollten Menschen die wenig Geld haben keine Kinder kriegen? Liebe kann man nicht kaufen und ich bin mit 14 Jobben gegangen und heute hab ich mehr als genug. Wenn ich was zu sagen hätte würde ich das Kindergeld abschaffen und frei Sportvereine, Musikschulen, Kindergarten, Horte, Spielplätze und Bolzplätze uva mehr schaffen denn dann spielt für Kinder, für viele Sachen die Ihnen wichtig sind, keine Rolle mehr spielen ob Eltern vermögen besitzen. Für Glück braucht es kein Geld ist keine Mäh. Wer Geld braucht um glücklich zu sein ist sicher nicht reich.
@@mikel6532 Deine Aussagen sind emotional und subjektiv. Fakt ist, dass Einkommen und Vermögen einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Das wurde in zahlreichen Studien belegt (Beispiel: Uni Leipzig 2020). Es gibt deutlich mehr Probleme in Familien ohne Geld und mehr Möglichkeiten bedingt durch mehr Geld führt deutlich häufiger zu mehr Zufriedenheit. Praktisch jede Umfrage und jede Studie belegt dies.
@@thomasweber5135 ja genau richtig. Eine schöne Kindheit ist das eine, aber nebenbei finanzielle Sorgen zu haben, macht die Konzentration auf Bildung und Perspektiven um vieles schwerer. Während die einen ständig in den Urlaub fliegen, tolle shoppingtrips machen oder mega Taschengeld bekommen, müssen andere Kinder nur neidisch dabei zusehen. Da merkt man einfach wie wichtig der Faktor Geld am Ende doch ist.
@@G4LLard0X Das sehe ich genauso. Was auch besonders auffällt ist die Tatsache, dass die Noten und der Bildungsabschluss der Kinder (und somit der spätere Beruf und das spätere Einkommen) sehr stark mit dem Einkommen/Vermögen der Elter korreliert. Das mag daran liegen, dass Eltern mit höherem Einkommen meistens selbst gut ausgebildet sind und auch bei ihren Kindern einen Fokus auf Bildung legen, es liegt meines Erachtens jedoch auch daran, dass man mit Geld Bildung ,,kaufen" kann.
Könnte man den Wechsel in die Steuerklasse 3 von einem Elternteil berücksichtigen während der andere Elternteil Elterngeld bekommt? So wäre das monatliche nettogehalt vom einem Elternteil höher.
Bringt nichts, außer einer temporären Steigerung der Liquidität. Am Ende des Jahres wird eh wieder alles durch die Lohnsteuererklärung gradegezogen
@@spikezzi4950 Sorry, aber das stimmt zum Glück nicht. Die Bemessungsgrundlage für das Elterngeld steigt, und damit das Elterngeld (wenn Manm bzw Frau es geschickt anstellt). Wichtig zu beachten: Sofort die Steuerklasse wechseln. Finanztip hatte dazu bereits ein Video gemacht.
@@franzbender5046 hab nicht die Zeit vor dem Elterngeld gemeint sondern wirklich in der Phase wo elterngeld bezogen wird. Dann hätte man monatlich mehr ...was am Ende bei der Steuererklärung raus kommt müsste man schauen
Das Problem ist das durch den Progressionsvorbehalt dann Steuernachzahlungen anstehen können. Kann man aber trotzdem machen. Warum soll der Liquiditätsvorteil immer beim Finanzamt liegen.
1600 für ne zwei zimmerwohnung???
Wie viel kostet mein Leben bis 90?
Ich empfinde die Zahlen für die Ausgaben zum Kind ja total übertrieben... Klar, es kommt drauf an, was man sich leisten kann, aber wie viel soll ein Kind bitteschön essen? Wie viele Sportvereine soll es besuchen? Hat das statistische Bundesamt wieder hochgerechnet wie viel Kinderkleidung importiert wird und konnte nicht gegenrechnen wie viel davon unverkauft vernichtet wird, weil die Unternehmen das nicht melden? Doppelt so volle Kleiderschränke würden die Statistik natürlich extrem verzerren.
Bedenke, dass größerer Wohnraum, erhöhter Strom-/Wasserverbraucht usw. da mit reinfließt. Und siehe andere Kommentare unter dem Video: in manchen Bundesländern machen die KiTa Kosten den Großteil aus..
Vergisst nicht das wir auch mal Kinder waren 😉
Das ist doch Humbug! Von 5000 Euro sind wir meilenweit entfernt! Vielleicht wenn beide voll arbeiten! Aber mit 1800€ Elterngeld ist das utopisch! Dann noch Münchner Mieten drauf und Tschüß Budget!
Nicht wirklich repräsentativ....
4k Videos - sehr cool!
Stuttgart scheint mit der Kita ja recht günstig zu sein. In Schleswig-Holstein zahle ich mit Essen 320€. Mit reisen muss man einschränken. Statt Thailand gibt es das nahe Dänemark. Geschrieben von einem Norddeutschen.
Bei uns in Bayern ist der Kindergarten eher günstiger als im Video, zahlen momentan 40 € 😀
Südliches SH: 235 € für K1 plus 117,5 für K2 (Geschwisterbonus).
@@angelas480 Wieviel noch für Verpflegung?
Erfurt wird es gehaltsabhängig berechnet [max] : Kind bis 2J: 400 Euro + 4,5 Euro Essen pro Tag, Kind ab 2J: 285 Euro + 4,5 Essen. Letztes Jahr ist frei.
Wer Kinder hat, sollte über die Kosten dachdenken.
Schade, dass Du keine allein erziehende Mutter mit 1 Kind nicht berücksichtigt hast....das ist dann nicht mehr so rosig, wie in einer Familie.
*Alleinerziehend - unabhängig oder Mann oder Frau
Ich bin in meinem Leben mehreren alleinerziehenden Müttern begegnet, die mehr verdienen als die meisten Männer. Deshalb finde ich, dass man das nicht pauschalisieren kann. Auch habe ich viele Familien gesehen, die nicht getrennt waren, in denen beide Elternteile arbeiteten, und oftmals war sogar noch ein dritter Job im Spiel, aber die hatten trotzdem nie Geld. Aus meiner Sicht gibt es in Bezug auf Einkommen keine pauschalen Zusammenhänge nach dem jeweiligen Lebensmodell.
Mit Durschnittswerten zu rechnen ist unsinnig
Es gibt zwei Arten von Menschen: Solche, die Kinder haben, und solche, die keine Kinder haben. Nichts verändert das Leben n all seinen Details und Facetten umfassender.
Wieviel kostet das Leben eines Erwachsenen über diese 18 Jahre🤣... und wer zahlt ihre/seine Rente im Alter🤔. Die gesetzliche Rente ist in Deutschland halt ein Generationenvertrag....
Ich mache mich evtl. mal etwas unbeliebt: Ich finde, Eltern haben die moralische Pflicht, vor ihrem Kinderwunsch zu prüfen, ob sie dem Kind bzw. den Kindern nach aktuellem Ermessen einen Konsumstandard mindestens in der Mittelschicht bieten können. Ich höre bei dem Thema immer sehr viel "Ich" und "Wir", so als ob ein Kind kein Mensch wäre, der z. B. unter materieller Armut direkt wie indirekt langfristig leidet.
Damit meine ich selbstverständlich nicht, dass ich armen Menschen das Kinderkriegen verbieten möchte. Sondern plädiere nur dafür, diese Perspektive in die Entscheidung einzubeziehen, statt den Kinderwunsch auf eine Frage des persönlichen Hedonismus zu verengen.
Ich wurde schon mal dafür angeschnauzt, dass ich mich darüber gewundert hab, dass man fürs Auto fahren einen Test ablegen muss aber jeder Honk beliebig viele Kinder produzieren kann.
@@Retr0Dima Ja, da ist etwas dran. Man könnte, statt einer Erlaubnis, auch verpflichtende Kurse für Eltern andenken. In den ersten Lebensjahren geschieht meines Wissens bereits viel, und wenn man zu viele Fehler macht, auch auf der restlichen Wegstrecke, verkorkst man Menschen langfristig.
Das sehe ich genau so. Danke. Ein Kind will nicht nur am Leben gehalten werden, sondern soll Möglichkeiten bekommen sich zu entfalten. Dazu gehören manchmal eben teure Hobbies oder Kurse oder Reisemöglichkeiten oder die Teilnahme an Kultur oder oder oder. Vorallem bei Teenagern sind solche Dinge extrem wichtig.
Wenn ich lese, wie Leute nicht mehr als das Kindergeld für ihr Kind ausgeben, kann ich nur den Kopf schütteln. In solchen Familien werden Kinder z.T. wie ein Haustier mit der eigenen DNA angesehen. Und wehe das Kind schätzt das eigene Los nicht.
💯💯
Super, dann also den demografischen Wandel noch mal verstärken,oder einfacg mehr Ausländer aufnehmen, für die diese Regelung dann nicht gelten, also wird der Deutsche noch mehr verdrängt.
Jep, super Idee, anstatt Steuern etc. Für Familien mit Kindern zu minimieren, a er keine Kinder sind auch toll!
Fragt sich nur wer das System dann finanzieren soll oder dich im Alter pflegt
Wo ist denn nur das statistische Drittelkind geblieben ??? ;-)
Meine Güte,
Mann rechnet schon was ein Kind kostet.
Das ist ja krank.
@@markusz4447 Was haben Sie Ihren Eltern gekostet? Wie teuer waren Sie insgesamt?
Wenn dem Mensch zu gut geht, er fängt an zu rechnen wie viel ihm ein Kind kosten kann.
Urlaub, teure Autos usw. - kein Problem! Aber Kind ist zu Teuer. Das habe ich schon genug gehört und gesehen. Ich habe mich nie gefragt was meine beide Kinder mir "kosten". Ich lebe das Leben so, wie es sein soll. Wir leben um anderen Leben zu geben. Du hast das Leben bekommen, egal, ob es schwer für dich ist oder nicht, gib den anderen das Leben!!!
Viele wollen nur eigenes Leben genießen und sind egoistisch!
Nur wegen dem Krieg mache ich mir Sorgen um meine Kinder. Nicht wegen dem Wohlstand! Manchmal arm kann schöner sein als wollstand. Übrigens ich habe beides gesehen. Es gibt da und hier sowie vor als auch Nachteile.
Viel Spaß 👋
Wo zahlt man 800€ für 1 kind?
füttern die leute ihre kinder Mit Gold?
Wie wäre es mit den Kosten für die größere Wohnung? Wir müssten umziehen, würde uns locker 400-500€ /Monat kosten bei den aktuellen Preisen. Da sind die 800€ plötzlich sehr realistisch.
@@nukularpictures Da hast du wohl recht :) daran habe ich nicht gedacht :D
Wie schade immer die Kosten von einem Kind auf zu führen, anstatt was eine jüngere Generation und Gesellschaft an Mehrwert bietet.
Das stellt er ja mit dem Video nicht in Abrede. Trotzdem ist es, wie bei jeder anderen Entscheidung mit großen Auswirkungen, interessant und wichtig mehrere Aspekte zu beleuchten. Das Video ist ja keine Handlungsempfehlung ob man sich nun ein Kind zulegen soll.
Wir sind keine Ameisen. Kein Mensch mit Hirn wird Kinder zeugen und sie im schlimmsten Fall materieller Armut aussetzen, weil es gut für die Gesellschaft ist. Einfach absurd.
"Hey Frau, spreiz die Beine, wir brauchen mehr Rentenkasseneinzahler!!"
wer verdient den alleine 3000 netto? und haben nicht die armen oft mehr kinder?
180€/Monat für Kindergarten AHA ;-D
Wenn ich mal n Kind hab, leg ich ne Excel-Tabelle an.😈😜
Du musst mit der Excel Tabelle schon vorher beginnen. Ich bin vor 3 Wochen Vater geworden und das Kind hat schon über 2000€ auf dem Tacho. Erste Anschaffung war sogar noch vor der Schwangerschaft... Mit 18 bekommt er dann die Rechnung 😃
@@spanfabrik, herzlichen Glückwunsch und mein Beileid.😜
Wenn du Kinder hast fehlt dir die Zeit und Nerven für die Excel 😜
Bei manchen beginnt die Rechnung schon wenn die Frau von der Schwangerschaft erfährt. Scheidung ist teuer.🙈
Woher kommt das eigentlich, dass man einen Sparplan aufs Tagesgeld macht? Ich spare jetzt für meine Hochzeit, indem ich mal die ETF-Sparpläne reduziert habe. Sonst bleibt das Tagesgeld normalerweise völlig unberührt. Mir geht doch nicht jeden Monat die Waschmaschine kaputt.
Das Tagesgeld dient hier als Notgroschen und der sollte 3-6 Monats-Netto-Ausgaben abdecken, wenn man mal ungeplant den Job verliert, etc. Einige vertreten sogar die Theorie, dass man mit dem Notgroschen 12 Monate lang seine Fixkosten decken können sollte. Defekte Waschmaschine, Autoreparatur, etc. können aber auch mal ungünstig zusammenfallen.
@@LoganNavarro Notgroschen heißt für mich, dass ich das nicht anrühre, wenn ich nicht muss. Also tut sich da auch nicht viel und ich brauche keinen Sparplan. Ich fülle den einmal und dann ist für (hoffentlich) lange Zeit Ruhe.
@@wackenkai Inflation.
Notgroschen kann man definieren wie man möchte. Also entweder wirklich als "Not" oder auch als "kurzfristige Sparziele" (Urlaub usw.), da kannst dann halt schon sein, dass da ein Sparplan läuft.
Man kann in seiner Altersvorsorgestrategie auch neben dem risikobehafteten Teil in den ETF seinen risikoärmeren Teil in Tagesgeld stecken und hat dann zwei Sparpläne.
Mann kann die Babys Sachen weider verkaufen und damit neue einkaufen
Ich finde ja die Erklärung am Ende löblich, dass man nicht den ideellen Wert der Kinder gegen Opportunitätskosten gegen rechnen will. Aber damit beantwortet Ihr halt auch nicht die Titelfrage eures Videos, oder? Und für diejenigen die das am Ende wirklich nicht wissen wollen für diejenigen hätte man ja eine Warnung ganz am Ende bringen können: "Das Video ist jetzt vorbei und wer wirklich nicht wissen möchte was einem die Gören kosten, der schaltet jetzt ab für alle anderen unsere Beispielrechnung hat ergeben, dass es Summe X gewesen wäre" :P
Träum weiter
Sehr neet dann müsste jeder ledige diesen Betrag in der Plegeversicherung aufbringen aber unser Staat Fördert das nicht
Also lieber 2 Katzen anschaffen xD
Oder ein Goldfisch...
Meine Katze kostet 300euro im Monat😂. Also keine gute idee
Sowas muss ich nicht anschaffen. Plötzlich sind sie da, und sie kommen um zu bleiben. Eigentlich habe ich keinen Bock auf sowas, aber was soll man machen.
@@PiephuhnNik der ist aber weder flauschig noch verschmust :D
@@majaschmidt5479 echt? :O Also mit Futter, Streu, Leckerlis etc liegen wir bei knapp 200€ für 2 Katzen im Monat...
warum ein video machen, wenn ihr die Frage nicht beantworten wollt?
ich finde ihr hattet schon bessere Ideen. Aber ich verstehe eure Aussage natürlich.
"Ich habe immer ein Foto von meiner Frau und meinen Kindern im Geldbeutel, damit ich weiß, warum kein Geld drin ist.", hieß es neulich das Meme, dass mir ein Bekannter mit Kindern geschickt hat.
Hört doch endlich mal auf solche komischen Durchschnittsgehälter zu nehmen. Das ist absolut Realitätsfern…
Jung mach ne Ausbildung
Soviel zu "Chancengleichheit". das ist nicht lache. Lösung? Enteignung von Superreiche und Grundgehalt!
Es ist zwar komplett irrational, aber für meine Kiddies würd ich eine Milliarde zahlen. Obwohl sie mich ärgern und mein Leben zerstört haben. 😄
😂😂
Ja, das ist in der Tat komplett irrational.
This is a really insensitive question. A child is just worth more than the entire world.
no it is not
Yeah no definitely not
wie kommt man darauf so ein Video zu machen...ab heute sind Sie mir unsympathisch
LOL
Troll
wie kommt man darauf, so eine Grütze zu kommentieren?
Genau deshalb möchte ich nie Kinder.
Die Freude der Kinder wird NIEMALS das viele geld, die zeit, die Nerven, und die Unflexibilität aufwiegen.
Ich habe für mich entschieden keine Kinder haben zu wollen und hoffe ich finde eine Partnerin, die auch keine möchte.
Sehe ich auch so, habe bisher aber auch immer Partnerinnen gehabt die diese Ansicht geteilt haben. Alleine als Katzenbesitzer (die im Alter leider etwas mehr Aufwand und Pflege benötigen) ist die Unflexibilität was Urlaub/ Kurztrips und so angeht schon enorm. Kinder kann man auch nicht überall mit hinnehmen.
Die Einstellung hatte ich vorher auch, aber es ist wirklich schwierig sich das vorzustellen ein eigenes Kind zu haben, was dich am Morgen strahlend anlächelt. Dennoch verstehe ich deine Entscheidung vollkommen und es gibt auch dort draußen viele Frauen, die keine Kinder haben möchten 😊
@@Thomas.Pferns Unterschiedliche Meinungen sind dich in Deutschland noch erlaubt, oder hab ich was verpasst 😉
Wie war das Intro beim Film Ideocracy? Es war Fakt! Ähhhmmmm...Fuckt!
Auch eine Partnerschaft verursacht Kosten und Stress ;D
Erster!
Sie haben keine Ahnung was ein Kind bis zum 18. Lebensjahr kostet. z. B. Privatschule, Tennis, Golf kostet………….
Hast du das Video gesehen?
Wer eine dekadente Privatschule oder Internat braucht muss das auch zahlen wollen und können. Das ist allerdings nicht allgemein gültig sondern absolute Sonderfälle... Deswegen hier nicht aufgeführt.
Der Algorithmus sagt danke für 3 Kommentare 🤣
Privatschule Internat usw. dieseBeträge sind lächerlich. Die Kosten sind weit höher.
Troll
du vergaßt die teuren Designerklamotten und die dekadenten Geburtstage plus Geschenke 😂
👎👎👎