Ich habe gerade einen Jobwechsel hinter mir und genau aus dem Grund der toxischen Unternehmenskultur gewechselt. Die Aussage, dass man nicht das Unternehmen sondern seinen Vorgesetzten verlässt stimmt hier 100 %.
Danke Danke, mir geht es sehr viel besser. Der neue Job, der neue Betrieb, ich weiß nicht warum ich so lange gezögert habe. Die beste Zeit zum Wechseln ist jetzt ☺️
Ich kann nur empfehlen mutig sein, viele Firmen sind gute Arbeitgeber und haben nette Teams. Perfekt ist nichts, was zu meckern gibt es immer. Aber aus Angst im alten Job zu bleiben hilft dem Arbeitgeber mehr als dem Arbeitnehmer.
Das stimmt,ich war 27 Jahre Treue Mitarbeiterin in einem Hotel,habe jetzt eine neue Anstellung in einem Café,da bin ich abends zuhause bei meinen Lieben. Das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, schade, dass ich nicht schon vorher den Mut dazu hatte.
Ich bin jetzt 5 Jahre in der Pflege und die Mischung aus Überforderung (nicht genug Zeit, Personalmangel) und Unterforderung (im Kern "einfache" Aufgaben, zumindest für mich) haben mich jetzt ein Fernstudium der Informatik beginnen lassen. Ich habe vor, so mittel- bis langfristig die Branche wechseln zu können. Auch kann ich persönlich von Schichtarbeit nur abraten, wenn euch Freunde und Familie, sowie eure Gesundheit etwas wert sind.
Ich kann leider vieles davon für mich bestätigen. Unterforderung durch zu wenig Arbeit; dadurch sinkendes Selbstbewusstsein und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Berufliche Sackgasse und keine Wertschätzung meiner Arbeit durch meinen Chef; Gehaltserhöhungen werden abgewimmelt, sodass ich kaum mehr verdiene als bei meinem Einstieg dort vor 7 Jahren; wenig Flexibilität, Home-Office-Verweigerer und einen Chef, dem die Gesundheit seiner Mitarbeiter egal ist. Ich bin schon sehr lange unzufrieden und habe innerlich schon vor langer Zeit gekündigt. Um dem zu entkommen, haben wir zunächst die Kinderplanung eingeschoben. Geändert hat sich nach der (kurzen) Elternzeit jedoch nichts, sodass ich demnächst endgültig weg bin. Ab dem 1.11. fange ich woanders an. Es wird nach 7 Jahren im Unternehmen ein neuer Abschnitt im Berufsleben und ein Sprung ins Unbekannte, aber ich bekomme deutlich mehr Gehalt, die gewünschte Flexibilität und die Möglichkeit bis zu 4 Tage pro Woche im Home Office zu arbeiten. Ich weiß von mehreren Kollegen, dass sie unzufrieden sind, aber die Chefetage interessiert sich anscheinend nicht dafür. Viele Kollegen sind in den letzten Jahren gekommen und freiwillig wieder gegangen. Diesmal gehöre ich auch dazu.
Stichwort toxische Unternehmenskultur: Nach Geburt unseres zweiten Kindes hat mich mein Teamleiter mit den Worten beglückwünscht. "Na dann hoffe ich, dass du nicht wieder so schlecht arbeitest, wie nach der Geburt von Kind 1". Na Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die konstruktive Kritik mit der ich ganz viel anfangen konnte. Klar hätte ich das nach oben hin eskalieren können(/müssen) aber viel geholfen hätte es auch nicht. Das war dann allerdings für mich mein "Quiet Quitting Moment". Vom Gehalt fang ich jetzt gar nicht erst an. Ich habe dann per Zufall eine Stelle gesehen und mich auf gut Glück beworben und bin dort jetzt in einem tollen Team im selben Bereich. Ich verdiene deutlich mehr und bekomme regelmäßig positives Feedback zu meiner Arbeit.
Könnt ihr ein Video zum Thema "Beruf wechseln". Also nicht das Unternehmen wechseln sondern wie man am besten in ein komplett anderen Beruf umsteigt wo man noch keine Berufserfahrung gesammelt hat. Einfach nochmal eine Ausbildung anfangen, trotz höherem alter? Aber wie sieht das dann mit der Finanzierung aus?
Ich bin grade in der Tat dabei, mich umzuorientieren. Nachdem ich 17 Jahre lang in einem MDAX-Konzern in verschiedenen Funktionen und auf mehreren Werken gearbeitet hatte, auch in Führungsverantwortung, ist es nun so, dass die Arbeitsbelastung immer weiter zunimmt und wir von Oben auch noch die Devise vermittelt bekommen, dass kein Projekt abgelehnt würde. Früher habe ich vielleicht 3 bis 4 Projekte gleichzeitig geleitet, mittlerweile sind es 10 oder mehr. Und weil das Verhältnis der (dem HQ unterstellten) Projektabteilung und unserem Werk als Auftraggeber infolge Personalwechsels der Leitenden Angestellten in den letzten zwei Jahren drastisch schlechter wurde, müssen wir bei der Bearbeitung unserer Projekte nun einen nie dagewesenen Papierkrieg führen, - zur Absicherung. Ich habe meinem Chef gesagt, dass ich es so empfinde, dass wir nun anstatt mit 4 nun mit 11 Eiern jonglieren müssen, und die müssen wir dabei nun auch noch bunt anmalen. Daher ist bei mir jetzt Schluss.
Ich bin vor zwei Jahren in den öffentlichen Dienst als Fachinformatiker gewechselt. Ich liebe seit dem jeden einzelnen Tag auf Arbeit/Homeoffice. Tolle Atmosphäre, spannendes Umfeld, faire Vorgesetzte und hilfsbereite Kollegen. Vor allem wird Weiterentwicklung und Feedback hier noch gelebt.
Habe gerade den Job gewechselt. Beim bisherigen Arbeitgeber sah ich keine Perspektiven mehr, die Arbeit langweilte mich, der Vorgesetzte war schlecht und mit den meisten Leuten konnte ich nichts anfangen. Ich war eigentlich nur des Geldes wegen und wegen meiner privaten Weiterbildung bei diesem Arbeitgeber
Ich bin im August zu einem großen US-Unternehmen gewechselt und kann mich bisher nicht beklagen. Allein die Kultur ist näher an den eigenen Versprechungen dran als das bei anderen Firmen der Fall ist. Vielleicht noch ein 7. Kündigungsgrund: Wenn Aufgaben sich verändert haben und nicht mehr dem entsprechen, wofür man sich ursprünglich einstellen ließ und die neuen Aufgaben einem nicht liegen. Dies kann entweder zügig passieren (ich hatte beispielsweise nach 3 Monaten in der Probezeit gekündigt) oder etwas länger dauern, wenn sich die Organisation weiterentwickelt.
Unterforderung wäre mal was schönes, bei mir ist nur das Gegenteil der Fall. Danke für den 3.Punkt den du aufgeführt. Leider passt das zu gefühlt 90-100% bei meinem Job. :( Es ist echt toxisch bei uns. Gespielte Freundlichkeit ist da noch das kleinste Problem....schmücken mit fremden Federn ist halt etwas, dass gar nicht geht. Genauso wie unnötig auf andere draufhauen.
Ich konnte mich in vielen Punkten wiederfinden und stimme den Aspekten, die Du in dem Video genannt hast voll zu. Aber ein Grund hätte noch etwas mehr Beachtung finden können: Die wirtschaftliche Situation und Perspektive des Arbeitgebers. Was nützt einem der beste Chef, wenn perspektivisch der Laden keine Produkte hat, die er erfolgreich verkaufen kann? Gerade für die, die in der Automobilindustrie arbeiten, ist das ein riesen Aspekt. Man muss sich z.B. ja nur einen Elring Klinger oder einen Mahle ansehen. Alles sicher gute Arbeitgeber, aber mit einem Geschäftsmodell auf dem absteigenden Ast. Auch bei der Unternehmenskultur wichtig: Wie tickt die Geschäftsführung? Kommuniziert sie die Wahrheit zum Stand des Unternehmens und bestimmter Sachverhalte oder werden der Belegschaft Märchen aufgetischt und alle wissen, dass es in Wirklichkeit nicht so läuft?
Sorry, aber dieses Video stimmt mich sehr nachdenklich. Ich denke an die vielen mittelständischen Unternehmen, die in einem schwierigen, wirtschaftlichen Umfeld verzweifelt versuchen qualifiziertes Personal zu halten...Ich denke an Arbeitnehmer, die vielleicht nicht so gut qualifiziert sind um mal eben den Job zu wechseln, oder zum durchhalten gezwungen sind weil es familiäre Gründe gibt. Der Untertitel des Videos...wann es "höchste Zeit" für einen Jobwechsel ist, hat nicht viel mit Demut und Dankbarkeit zu tun einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Welcher Arbeitnehmer wird hier in dem Video angesprochen? - Der junge, ungebundene Informatiker in der Großstadt, der sich vor Jobangeboten nicht retten kann...und der Rest?
Ich denke mal dass ihr auf den gesundheitlichen Aspekt großflächig hingewiesen wurde und das einer der Hauptgründe ist egal wie wichtig alles ist deine Gesundheit ist am wichtigsten und wenn dein Job deiner Gesundheit schadet dann musst du etwas ändern ob es dir weh tut und schwierig ist spielt aber keine Rolle denn als berufsunfähiger wird es nicht leichter.
Es kann sich trotzdem lohnen. Wir haben zwei Kinder und sind gerade beim Hausbau. Trotzdem fange ich demnächst bei einem neuen Arbeitgeber an. Ich bin schon lange unzufrieden beim jetzigen. Es fehlt die Wertschätzung, ich habe zu wenig zu tun, worunter das Selbstbewusstsein leidet und das Gehalt ist auch nicht besonders. Ich gehe schon lange nicht mehr gerne zur Arbeit und schleppe mich nur noch wegen der familiären und finanziellen Verpflichtungen hin, aber dieser Job macht mich krank. Ich möchte so nicht die nächsten 30 Jahre weiterarbeiten. Das Leben hat mehr zu bieten, als irgendwie den Arbeitstag durchzustehen und sich auf den Feierabend zu freuen. Dafür gehe ich gerne das Risiko der Probezeit und des Ungewissen ein.
@@angelas480 die mutigen sollen belohnt werden. Na ja wenn so viele Punkte für was neues stimmen dann wird das mit dem Risiko ja auch immer kleiner. Kleiner Tipp von mir schreib dir auf warum du gekündigt hast und wenn du dir später unsicher bist mit deiner Entscheidung dann kannst du diesen Zettel vorholen und dir fällt schlagartig wieder ein warum du das gemacht hast und das ist egal wie es ausgeht eine gute Idee war.
Topgrund? Wenn ich meinen Arbeitgeber nicht mehr vertrauen kann und/oder er mir grundlos massives Misstrauen ausspricht. Hat 2020 dazu geführt, dass ich zu ner US Company gegangen bin. Das war der beste Wechsel aller Zeiten, auch monetär.
Korrekt, meine Frau und ich sind Akademiker und zahlen spitzensteuersatz. Am Ende des Jahres bleibt sehr wenig übrig trotz der guten Gehälter. Wir wandern bald in die Schweiz aus
@@31redorange08 Das bezieht sich auf die doppelte Bedeutung des Wortes "verdienen". Einmal ist es der Verdienst, im Sinne von was man sich erarbeitet hat und einmal der Verdienst im Sinne von etwas m, dessen man sich, wert oder würdig erwiesen hat. Also hat man sich sein Einkommen zwar erarbeitet, aber verdient eigentlich viel mehr. 😉
Leider jeden Tag… ich verdiene zwar soweit ganz gut, jedoch mache ich deutlich mehr Tätigkeiten als „im Vertrag“ stehen, jedoch bin ich auch bereit dazu in Vorleistung zu gehen. Dazu kommt das ich derzeit noch aus eigener Tasche den Meister mache und auch das wissen gerne genutzt, aber nicht vergütet wird. Das schlimmste ist, dass mein Chef mir ständig sagt wie gut das ist und wo er mit mir hinwill etc., jedoch wenn es ums Geld geht heißt es meistens „Nullrunde wegen Corona“ (Aktienwert so hoch wie noch nie). Dazu kommt noch, dass mein „Chef“ das gar nicht selber entscheiden kann, sondern mich immer als „Kandidat“ in bestimmten Runden vorschlagen muss und dann für mich „kämpfen“ muss. Das gibt mir das Gefühl, dass meine Führungskraft nichts entscheiden darf… Aber man möchte auch ungerne in der Zeit einen sicheren Job aufgeben. Beruflich bin ich Techniker und dort auf dem Weg zum Meister.
Was nützt ein Jobwechsel, wenn die Probleme (keine Work-Life-Ballance, keine Anerkennung, zu geringes Gehalt) bei allen anderen Arbeitgebern genauso sind? Da würde ja nur ein Berufswechsel helfen, aber den kann man sich halt bei dieser Inflation nicht leisten, v.a. wenn man vorher eben schon so wenig verdient hat, dass man nichts ansparen konnte. Finde es krass, wie immer so lapidar gesagt wird "dann wechsel halt deinen Arbeitgeber"... in vielen Branchen findet man nichts besseres, wenn überhaupt.
Das kann ich kaum glauben. In den meisten Branchen gibt es doch zig Unternehmen, die konkurrieren. Selbst wenn man nicht mehr Gehalt als vorher bekommt, findet man dich bestimmt einen Chef mit einer Abteilung mit der man gut klarkommt.
Da hat AzzenGaffi recht. 😎👍 Außerdem kann man doch auch den Beruf bzw. die Branche wechseln, wenn man nicht gerade Kinder hat oder eine Immobilie abbezahlen muss. Oder? Warum nicht?
@@saschamayer4050 ich wollte es eigentlich auch dazu geschrieben haben, viele haben eben Kinder oder finanzielle Altlasten (um mal nicht nur die Hausabzahlung als Beispiel zu nennen) oder eben, weil Saidi ja sagte, ein häufiger Grund, warum viele den Job wechseln wollen ist, weil die Bezahlung zu gering ist, aber genau diese Leute haben dann ja schlecht die Möglichkeit gehabt, vorher mit dieser geringen Bezahlung genug Geld zu sparen, um mal einige Monate vom Ersparten zu leben, wenn man einen neuen Beruf lernen würde, eben jetzt, wenn man nicht weiß, wie man die doppelt so hohen Strom- und Gaskosten und drastisch gestiegenen Mieten demnächst überhaupt zahlen soll.
@@AtzenGaffi Es gibt viele Branchen, da konkurriert überhaupt niemand um die Mitarbeiter im Sinne von guter Behandlung der Mitarbeiter. Unter anderem Gesundheit und Pflege, Bildung, Lebensmittel, zum Großteil im Bereich Bau, Transport und Personenbeförderung ... usw., usw. und die paar Unternehmen in diesen Branchen, wo es intern gut läuft, da geht ja so gut wie keiner weg und es werden daher kaum Stellen dort angeboten, und die paar guten sind dann nicht unbedingt genau dort in der Region, wo man wohnt, also sind die Wechselmöglichkeiten ggf. auch nur für junge, ungebundene Leute etwas, denn mit Partnerin, Kinder oder zu pflegende Eltern kann man nicht mal eben in eine andere Region ziehen. Deshalb finde ich diese Statements von Finanztip oft seltsam, weil sie eigentlich nur für eine begrenzte Gruppe gelten, formuliert wird es aber immer so, als wenn es die meisten tun könnten, was sie vorschlagen.
Habe 4 Mal gewechselt immer andere Berufe und Firmen bis ich zufrieden und glücklich war und bin, beste Entscheidung überhaupt während die Ex Kollegen reihenweise Burnouts bekommen
zu Punkt 6 mehr Gehalt durch Jobwechsel: man muss doch mal ehrlich sein, dass funktioniert nur begrenzt. Es funktioniert meinetwegen in den ersten 10 Jahren nach dem Studium, also sagen wir mal im Alter von 25 bis 35. Jemand fängt als Einsteiger mit 25 an, wird dann vermutlich zu gering bezahlt (der Klassiker) und hangelt sich dann durch 3 oder 4 Wechsel über diese 10 Jahre dann etwas nach oben. Am Beispiel des Ingenieurs meinetwegen steigt er mit 3.300 brutto ein oder so ähnlich und schaut dann, dass er irgendwo irgendwann bei 5000 oder 6000 landet im Laufe der nächsten 10 Jahre.... das sind doch einfach die Vergleichszahlen wenn man mal ehrlich ist. So, und wenn man dann diese 5000 oder 6000 hat mit 35 ist man in der Regel was z.B. den Tarif angeht einfach am Anschlag, danach kommen keine riesen Sprünge mehr, außer und jetzt kommts, man wird nach oben befördert und landet im außertariflichen Bereich, aber wie wahrschenlich das für jeden ist muss sich jeder selbst ausrechnen. Ich bin eh der Meinung, dass sich so etwas oft auch nicht lohnt, alleine schon wegen der riesen Verantwortung mehr, dann wie man dann zeitlich an das Unternehmen gebunden ist und dann noch die Steuer auf dem Lohnzettel. Das ist vielen nicht klar, was man da Steuern zahlt, da kommen einem die Tränen wenn man die Lohnabrechnung sieht. Ich sage immer, lieber etwas chilliger die 5000 mitnehmen und nebenher ne selbständikeit, da hat man Diversifikation, tut was für sich und kommt am Ende besser raus im netto, als wie wenn ich 7000 oder 8000 brutto über einen Lohnzettel laufen lasse....
Wie soll von der Selbstständigkeit mehr über bleiben, wenn ich darauf genauso alle Abgaben zahlen muss? Ich bin nebenher Selbstständig und schaue, dass ich den Gewinn möglichst gut reinvestiere, damit der Staat so wenig wie möglich an Steuern von meinem nebenher verdienten Geld bekommt. Der Gewinn der Selbständigkeit wird zu deinem Bruttolohn einfach addiert. Dieses Jahr wäre ich durch meine Selbstständigkeit sogar soweit nach oben gerutscht, dass ich 4% mehr Steuern hätte zahlen müssen und damit fast am Maximalsteuersatz gekratzt hätte. Solange ich KV, Sozialabgaben, RV auf meinen Gewinn zahlen muss werde ich mich hüten auch nur mehr als 100€ Gewinn im Jahr zu machen. Wird halt lieber am Ende des Jahres eine neue Maschine gekauft oder nochmal Material bestellt oder ähnliches.
@@smitefau du hast ja teilweise schon die wahrheit gesagt. alles was beim staat oder für die steuer als "Verlust" gilt muss ja real bei dir kein Verlust gewesen sein, da muss man halt kreativ sein. Da zahlst aber von deinen Einnahmen keine Rentenversicherung mehr und keine Krankenversicherung und Sozialabgaben usw. ist halt lediglich Steuer. Du hast halt den Vorteil meherer Quellen zu haben, das auf alle Fälle und der größte Hebel sind natürlich dass du deinen Preis deiner Dienstleistung bestimmen kannst. Man kann so wesentlich mehr verdienen als in einem "guten Job". Ein Unternehmen könnte das mir gar nicht zahlen was ich mir "draußen" selber holen kann. Da müsste ich echt ein Superabteilungsleiter in einem DAX Unternehmen sein. Also meine Meinung.
Aber woher weiß man, dass es wo anders besser ist? Ich hör manchmal dass Leute auf der Arbeit auch außerhalb der Pause manchmal Zeit haben, aufs Handy zu schauen. Stimmt das ? Oder wo Pausen reguros durchgezogen werden. Wo man Pause machen kann ohne nebenbei zu arbeiten und zwar immer.. sind das Märchen oder gibts das echt?
Ich hatte in meinem Berufsleben schon beides. In der Überlastungsphase konnte ich mit meinem Chef sprechen und Prioritäten vereinbaren. Die Unterlastungsphase empfand ich als deutlich anstrengender.
Nie, denn wer auch immer nachrückt, muss den Werten und dem Denken der Chefetage meist entsprechen. Ist es nur ein Chef, der von einem firmenfremden Manager ersetzt wird, dann hättest du noch eine geringe Chance auf Erfolg.
zu punkt 1: sind wir mal ehrlich solche tage gibt es immer und ich glaube niemand arbeitet gerne aber nach und nach gewöhnt man sich daran weil wir gewöhnungsmenschen sind man quält sich da durch ..
Das eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Du kannst dich aber vorher beraten lassen, ob dein individueller Kündigungsgrund überhaupt zur Sperre führt. Wenn dein Arbeitgeber an deiner Kündigung schuld ist (Urlaubstage vorenthalten / Aufforderung Kunden zu verarschen / Mobbing am Arbeitsplatz usw.) bekommst du auch keine Sperre. Wie du es im individuellen Fall beweisen kannst bzw. ob du dafür vors Arbeitsgericht musst kann nicht so einfach gesagt werden.
Für mich war höchste Zeit zu wechseln als mein Unternehmen sich verschlanken wollte und einen Sozialplan mit hohen Abfindungen ausgerufen hat. In solchen "Glücksfällen" werden je nach Branche 2-3 Monatsgehälter pro Jahr Betriebszugehörigkeit angeboten...
Bei mir sind 1,3,4,5 vertreten. Nur arbeite ich nicht einmal 1 Jahr in dieser Firma. Im Lebenslauf macht sich das nicht schön dann wieder das Handtuch zu schwingen. Das einzige was passt ist das Geld und ich meine berufliche Zukunft davon finanzieren kann.
Hi ein wichtiger Grund wäre evtl. noch Unzufriedenheit mit der Region/Gegend sowie Mitarbeiterflukation. Was bringt es nen tollen Job zu haben (habe ich leider auch nicht) aber die Region gefällt einem nicht. Corona bedingt habe ich erstmal was angenommen in Thüringen. Zum einen war die letzte Wahl in Thüringen nicht angenehm (> 50% haben AFD und Linke gewählt) und zum anderen denkt man sich, dass hier außerhalb der größten Städten nur noch Rentner leben. Also der Altersdurchschnitt und Hang zu AFD/die Linke ist im Osten höher. Ich würde gerne wieder in Westdeutschland leben. Zum Urlaub machen tolle Region jedoch. Anderer Grund ist der ständige Wechsel von Mitarbeitern. Würde gerne irgendwo arbeiten wo die Angestellten länger bleiben aber hier ist das ein Kommen und Gehen.
Top Anzeichen! Die ersten drei Anzeichen waren Grund für mich meinen Master nachzuholen. Kann mich mit der Priorität bzgl. dem Arbeitsklima in der Umfrage nur anschließen.
Vielen dank für das Video! Ich bin 38 Jahre und habe 2021 meinen 10ten Arbeitsvertrag unterschrieben... Ich wurde noch nie gekündigt (ausser bei 2 spannenden Insolvenzen), lediglich insgesammt 2 Monate Arbeitslos. Schon Krass wenn ich so drüber nachdenke wie das leben so spielt.
bei mir, denke ich, trifft Punkt 2 ziemlich gut zu; die Arbeit ist immer wieder interessant, allerdings sind die Laufzeiten mancher Projekte zu lange, dass man eigentlich nach 2 Tagen wieder was neues machen könnte, aber für das Projekt mehrere Wochen geplant sind... Arbeitgeberwechsel bringt in meiner Branche kaum was :/ dachte auch schon an eine neue Ausbildung, allerdings wäre des finanziell überhaupt nicht möglich mich mehrere Jahre das zu leisten mit nur einen Ausbildungslohn... richtige Zwickmühle
komisch, also überall wo ich mich bisher beworben habe, hätte ich weniger verdient, wie in dem Betrieb in dem ich jetzt seit 15J bin. Also bin ich halt immer bei meinem jetzigen Job geblieben, obwohl ich gerne mal was anderes kennenlernen würde.
Der Grund war, auch das mein Arbeitgeber die gleiche Arbeit bis zur Rente machen soll, obwohl die ganz Jungen Menschen gleich eine besser Arbeit bekommen haben! War ich Wütend und war noch lange nicht der einzige Grund!
Naja, Jobwechsel in dem Sinne nicht, doch habe ich trotz sehr gutem Gehalt für überschaubare Tätigkeiten gekündigt, um ein Studium zu beginnen. Ich sehe es als Investition in die Zukunft.
Ich sehe mich bei Punkt 1. Außerdem sind meine Kollegen echt komisch und im Vergleich zu meinen alten Kollegen doof (menschlich, nicht intellektuell). Dafür ist das Unternehmen an sich top und man verdient super. Bin erst seit 1,5 Jahren da und würde am liebsten wieder wechseln. Bin aktuell sehr hin und her gerissen. Geld ist nicht alles aber hier in München schon wichtig.
Hi Finanztip Team, Top! Vielen Dank für dieses Video, hat mir sehr geholfen. Einen Themenvorschlag hätte ich, der bestimmt auch sehr sehr viele interessieren könnte. Die Wohnmobil Foren sind voll davon. Wohnmobil Käufe, Vertrags/Kauf Situation seit Anfang 2021. Käufer werden bzgl. Lieferdatum immer wieder vertröstet und das Lieferdatum einfach mal wieder um weitere 6! Monate nach hinten verschoben. Vielleicht könnt ihr ein Video zu dem Thema und folgenden Szenarien machen. 1. Wieso steht in vielen Kaufverträgen, Lieferdatum "voraussichtlich", diese Angabe ist doch im Kaufvertrag ungültig, oder nicht? 2. Schadensersatz Ansprüche, die der Käufer aufgrund von nicht gelieferten Neufahrzeugen/Wohnmobilen hat, was muss man genau tun um diese anzumelden, welche Praxis Beispiele könnt ihr geben? (z.B. Schadensersatz für geplante Urlaube, 2, da wird jetzt stattdessen ein Leihwagen gemietet und die Kosten 110€ / Tag x 42 Urlaubstage, als Schadensersatz vom Händler, gefordert) 3. Das Fahrzeug ist nach x maliger Verschiebung, endlich da, der Händler meldet sich und überrascht mit der Aussage "Ihr Fahrzeug ist da und abholbereit, es kostet jetzt aber +12 000 € mehr als im Kaufvertrag vereinbart. Wollen Sie es jetzt abholen oder kann ich es weiterverkaufen?"
Stimmt, ich habe bereits mehrere Fälle gesehen, wo Frauen bevorzugt behandelt werden. Z.b. wurde eine schwangere Frau extra befördert, dabei war das Argument, das sie später ja nicht. Befördert wird, weil sie ein Kind hat. Nun ist diese Frau im Mutterschutz und das Geld wurde für ihre positive vergeben. Die anderen die befördert hätten können stehen nun dumm da.
Bei Punkt 1 musste ich echt lachen. Bei mir ist es wohl eher das bore-out. Die 10 Stunden die ich effektiv pro Woche arbeite und immer dasselbe ist auf Dauer echt belastend. Ah okay, Punkt 2 hat mein Problem aufgegriffen xD
@@loofer87 schön wäre es, leider nein. In der öffentlichen Verwaltung ist man noch nicht soweit, weiß man doch xD. Digitalisierung ist ein Fremdwort....
Mein erster Job: 47k. Zweiter Job mit 49k angefangen. Immernoch 2. Job, nun aber 85k. Alter: 31. Keine Führungsposition. Geht also auch ohne ständigem Wechsel.
@@m.n.1055 Mein erster Job war 21k, konnte mich auf 29k steigern in drei Jahren . Beim zweiten Job mit 46k rein und nach 6 Jahren mit 72k wieder raus. Aktueller Job 95k, ohne Führungsposition.
Jeb, aktuell ist ein guter Zeitpunkt zu kündigen. Die Nebenkosten steigen, alles andere auch. Was kümmert mich da ein unbefristeter Job. Kündigt man halt. Der Kredit zahlt sich von alleine. Die Nachzahlung beim Energieversorger übernimmt Scholz oder Saidi. Die Wünsche der Kinder werden von Ferrero erfüllt. Läuft.
Naja wir sind ja hier auf dem finanzkanal das heißt dass der hauptansprechpartner mit Finanzen umgehen kann und sich deswegen auch eine Notreserve zurecht gelegt hat die ja nicht in Aktien oder irgendetwas anderes investiert hat und genau für diesen Fall greift diese Notreserve. Ist halt auch wieder ein schönes Beispiel wofür man sich so eine Notreserve zurücklegen sollte
@@leoblack7168 da bin ich völlig bei dir. Aber ist aktuell der Zeitpunkt den Notgroschen für alles gleichzeitig zu verwenden. Erhöhte Nebenkosten, möglicher Verdienstausfall usw.
@@markusluczak3385 ich glaube generell kann man nie den richtigen Zeitpunkt finden man sollte sich aber alles immer genau überlegen und gucken dass es hinten raus klappt aber ich muss dir sagen ich liege schon eine Weile für erhöhte Kosten zurück auch Kraftstoff und den ganze Zeug was teurer geworden ist da habe ich ein extra Sparplan für dass ich eben deswegen nicht mein Notgroschen angreifen muss aber ich bin gerade z.B kurz davor den Arbeitgeber zu wechseln
In meinem alten Job ging es gefühlt nur noch um den diversity Kram. Ständig gab es Events, Infos, usw. Gab auch immer Tolle Nachrichten zum Frauentag und co. Aber nicht beim Herrentag. Gab immer wieder Bestrebungen das wir die Sprache gender neutral verwenden usw....
Wow, ja leider ist diese Gesellschaft zunehmen männerfreundlich. Nur Frauen werden prinzipiell befürwortet (da ja so unterdrückt :)) kann mir gut vorstellen dass das einen abnervt.
@@SB-nh7uv naja mir ist der Kram halt einfach egal. Ich hab bei meinen Bewerbern/Mitarbeitern nie darauf geachtet. Die Leute haben unabhängig von Religion/Geschlecht etc. Einfach Gehaltserhöhungen usw bekommen. Mir war nur wichtig ob sie es verdient haben und das war's. Dieser ständig zwang und alles geht mir halt auf den Sack. Mittlerweile nervt es mich halt auch massiv, die Leute sollen doch einfach machen was sie wollen und gut. Ich Nerv ja auch nicht ständig Rum das ich nen Mann bin und auf Frauen stehe.
Werdet ihr jetzt vom Finanzkanal zum Kanal für allgemeine Lebensfragen? In den nächsten Folgen bitte eine Anleitung, wie man einen Etsy-Shop aufmacht und rechtzeitig vor Weihnachten schöne Basteltipps (vllt. für den Etsy-Shop?). Oder besser doch wieder zurück zu Eurer Finanzkompetenz. Übrigens, nicht immer, wenn ein Arbeitnehmer unzufrieden ist, sind die Kollegen oder die Vorgesetzten schuld.
Sorry ich find das Video völlig daneben. Mag sein, dass wir in eine große Rezession und Wirtschaftskrise rutschen. In so einer Situation sollte man unbedingt darüber nachdenken: Wie sicher ist mein aktueller Job und wie sicher wird der nächste Job? Probezeit und kurze Arbeitsverträge sind da eine echt blöde Ausgangsbasis. Bei Insolvenzen wird häufig nach "Wer zuletzt kommt geht zuerst" gehandelt. Ganz davon ab, kündigt man nicht, wenn man nicht schon etwas festes in Aussicht unterschrieben hat! Ihr habt keine Ahnung, wie es auf dem Arbeitsmarkt läuft. Wenn man selbstverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerät, dann gute Nacht! Bewirbt man sich aus einer angestellten Position heraus, sind die Chancen auf Einstellung um ein Vielfaches höher. Ne Saidi, jetzt blind die Klamotten zu schmeißen, selbst wenn man kurz vor einem Burnout steht, ist eine schlechte Idee. Denn so angeschlagen wird man Bewerbungsgespräche nicht bestehen.
Ich habe gerade einen Jobwechsel hinter mir und genau aus dem Grund der toxischen Unternehmenskultur gewechselt. Die Aussage, dass man nicht das Unternehmen sondern seinen Vorgesetzten verlässt stimmt hier 100 %.
bin auch deswegen grade beim wechsel :-)
Hoffentlich geht es Dir im neuen Job besser!
@@Sprachlos
Stimmt leider. Bis jetzt habe ich mehr schlechte als gute Chefs gehabt. 🤷♂️
Danke Danke, mir geht es sehr viel besser. Der neue Job, der neue Betrieb, ich weiß nicht warum ich so lange gezögert habe. Die beste Zeit zum Wechseln ist jetzt ☺️
Warum eigentlich muss man selbst gehen, wenn das eigentliche Problem der Vorgesetzte ist?
Ich habe letzten Monat die Abteilung gewechselt, verbunden mit 13% mehr Gehalt, einem nun wesentlich angenehmeren Chef und deutlich mehr Home Office 🙂
Ich kann nur empfehlen mutig sein, viele Firmen sind gute Arbeitgeber und haben nette Teams. Perfekt ist nichts, was zu meckern gibt es immer.
Aber aus Angst im alten Job zu bleiben hilft dem Arbeitgeber mehr als dem Arbeitnehmer.
Das stimmt,ich war 27 Jahre Treue Mitarbeiterin in einem Hotel,habe jetzt eine neue Anstellung in einem Café,da bin ich abends zuhause bei meinen Lieben. Das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, schade, dass ich nicht schon vorher den Mut dazu hatte.
Ich bin jetzt 5 Jahre in der Pflege und die Mischung aus Überforderung (nicht genug Zeit, Personalmangel) und Unterforderung (im Kern "einfache" Aufgaben, zumindest für mich) haben mich jetzt ein Fernstudium der Informatik beginnen lassen. Ich habe vor, so mittel- bis langfristig die Branche wechseln zu können. Auch kann ich persönlich von Schichtarbeit nur abraten, wenn euch Freunde und Familie, sowie eure Gesundheit etwas wert sind.
Selbe hier: bin Bauleiter und habe sowas vo die schnauze voll. Ich überlege auch ein Info Studium zu beginnen. Wie läuft es bei dir?
Ich kann leider vieles davon für mich bestätigen. Unterforderung durch zu wenig Arbeit; dadurch sinkendes Selbstbewusstsein und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Berufliche Sackgasse und keine Wertschätzung meiner Arbeit durch meinen Chef; Gehaltserhöhungen werden abgewimmelt, sodass ich kaum mehr verdiene als bei meinem Einstieg dort vor 7 Jahren; wenig Flexibilität, Home-Office-Verweigerer und einen Chef, dem die Gesundheit seiner Mitarbeiter egal ist.
Ich bin schon sehr lange unzufrieden und habe innerlich schon vor langer Zeit gekündigt. Um dem zu entkommen, haben wir zunächst die Kinderplanung eingeschoben. Geändert hat sich nach der (kurzen) Elternzeit jedoch nichts, sodass ich demnächst endgültig weg bin. Ab dem 1.11. fange ich woanders an.
Es wird nach 7 Jahren im Unternehmen ein neuer Abschnitt im Berufsleben und ein Sprung ins Unbekannte, aber ich bekomme deutlich mehr Gehalt, die gewünschte Flexibilität und die Möglichkeit bis zu 4 Tage pro Woche im Home Office zu arbeiten. Ich weiß von mehreren Kollegen, dass sie unzufrieden sind, aber die Chefetage interessiert sich anscheinend nicht dafür. Viele Kollegen sind in den letzten Jahren gekommen und freiwillig wieder gegangen. Diesmal gehöre ich auch dazu.
Gutes und wichtiges Thema. Um so wichtiger ist es einen Ausgleich neben der Arbeit zu haben. Ggf. hilft das bei der Steigerung der Zufriedenheit.
Stichwort toxische Unternehmenskultur: Nach Geburt unseres zweiten Kindes hat mich mein Teamleiter mit den Worten beglückwünscht. "Na dann hoffe ich, dass du nicht wieder so schlecht arbeitest, wie nach der Geburt von Kind 1". Na Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die konstruktive Kritik mit der ich ganz viel anfangen konnte. Klar hätte ich das nach oben hin eskalieren können(/müssen) aber viel geholfen hätte es auch nicht. Das war dann allerdings für mich mein "Quiet Quitting Moment". Vom Gehalt fang ich jetzt gar nicht erst an. Ich habe dann per Zufall eine Stelle gesehen und mich auf gut Glück beworben und bin dort jetzt in einem tollen Team im selben Bereich. Ich verdiene deutlich mehr und bekomme regelmäßig positives Feedback zu meiner Arbeit.
Glückwunsch!
Könnt ihr ein Video zum Thema "Beruf wechseln".
Also nicht das Unternehmen wechseln sondern wie man am besten in ein komplett anderen Beruf umsteigt wo man noch keine Berufserfahrung gesammelt hat. Einfach nochmal eine Ausbildung anfangen, trotz höherem alter? Aber wie sieht das dann mit der Finanzierung aus?
Für mich war Mobbing der Grund gür meine Selbständigkeit. Jetzt bin ich zufrieden.
Ich bin grade in der Tat dabei, mich umzuorientieren. Nachdem ich 17 Jahre lang in einem MDAX-Konzern in verschiedenen Funktionen und auf mehreren Werken gearbeitet hatte, auch in Führungsverantwortung, ist es nun so, dass die Arbeitsbelastung immer weiter zunimmt und wir von Oben auch noch die Devise vermittelt bekommen, dass kein Projekt abgelehnt würde. Früher habe ich vielleicht 3 bis 4 Projekte gleichzeitig geleitet, mittlerweile sind es 10 oder mehr. Und weil das Verhältnis der (dem HQ unterstellten) Projektabteilung und unserem Werk als Auftraggeber infolge Personalwechsels der Leitenden Angestellten in den letzten zwei Jahren drastisch schlechter wurde, müssen wir bei der Bearbeitung unserer Projekte nun einen nie dagewesenen Papierkrieg führen, - zur Absicherung. Ich habe meinem Chef gesagt, dass ich es so empfinde, dass wir nun anstatt mit 4 nun mit 11 Eiern jonglieren müssen, und die müssen wir dabei nun auch noch bunt anmalen. Daher ist bei mir jetzt Schluss.
Ich bin vor zwei Jahren in den öffentlichen Dienst als Fachinformatiker gewechselt. Ich liebe seit dem jeden einzelnen Tag auf Arbeit/Homeoffice. Tolle Atmosphäre, spannendes Umfeld, faire Vorgesetzte und hilfsbereite Kollegen. Vor allem wird Weiterentwicklung und Feedback hier noch gelebt.
deswegen will ich auch in den öD. Klar da ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber ich schlimmer als Privatwirtschaft kann es kaum sein.
Habe gerade den Job gewechselt. Beim bisherigen Arbeitgeber sah ich keine Perspektiven mehr, die Arbeit langweilte mich, der Vorgesetzte war schlecht und mit den meisten Leuten konnte ich nichts anfangen. Ich war eigentlich nur des Geldes wegen und wegen meiner privaten Weiterbildung bei diesem Arbeitgeber
Ich bin im August zu einem großen US-Unternehmen gewechselt und kann mich bisher nicht beklagen. Allein die Kultur ist näher an den eigenen Versprechungen dran als das bei anderen Firmen der Fall ist.
Vielleicht noch ein 7. Kündigungsgrund: Wenn Aufgaben sich verändert haben und nicht mehr dem entsprechen, wofür man sich ursprünglich einstellen ließ und die neuen Aufgaben einem nicht liegen. Dies kann entweder zügig passieren (ich hatte beispielsweise nach 3 Monaten in der Probezeit gekündigt) oder etwas länger dauern, wenn sich die Organisation weiterentwickelt.
Sehr wichtige Punkte...Leider finde ich in meiner aktuellen Situation fast alle wieder
Ich denke es kommt auch auf die Branche an. Bei Pflegekräften oder Bildungsanbietern sind die Konditionen generell schlecht, egal wohin ich wechsel.
Unterforderung wäre mal was schönes, bei mir ist nur das Gegenteil der Fall.
Danke für den 3.Punkt den du aufgeführt. Leider passt das zu gefühlt 90-100% bei meinem Job. :( Es ist echt toxisch bei uns. Gespielte Freundlichkeit ist da noch das kleinste Problem....schmücken mit fremden Federn ist halt etwas, dass gar nicht geht. Genauso wie unnötig auf andere draufhauen.
Wieder mal ein super Thema ausgewählt!!! Und trifft anscheinend den Nerv der Zeit... 61% - hätte ich nie gedacht.
Erstmal Daumen hoch. Schauen kann ich später auch noch 😉
Top Kommentar! Lese ich später.
Ich konnte mich in vielen Punkten wiederfinden und stimme den Aspekten, die Du in dem Video genannt hast voll zu. Aber ein Grund hätte noch etwas mehr Beachtung finden können: Die wirtschaftliche Situation und Perspektive des Arbeitgebers. Was nützt einem der beste Chef, wenn perspektivisch der Laden keine Produkte hat, die er erfolgreich verkaufen kann? Gerade für die, die in der Automobilindustrie arbeiten, ist das ein riesen Aspekt. Man muss sich z.B. ja nur einen Elring Klinger oder einen Mahle ansehen. Alles sicher gute Arbeitgeber, aber mit einem Geschäftsmodell auf dem absteigenden Ast.
Auch bei der Unternehmenskultur wichtig: Wie tickt die Geschäftsführung? Kommuniziert sie die Wahrheit zum Stand des Unternehmens und bestimmter Sachverhalte oder werden der Belegschaft Märchen aufgetischt und alle wissen, dass es in Wirklichkeit nicht so läuft?
Sorry, aber dieses Video stimmt mich sehr nachdenklich. Ich denke an die vielen mittelständischen Unternehmen, die in einem schwierigen, wirtschaftlichen Umfeld verzweifelt versuchen qualifiziertes Personal zu halten...Ich denke an Arbeitnehmer, die vielleicht nicht so gut qualifiziert sind um mal eben den Job zu wechseln, oder zum durchhalten gezwungen sind weil es familiäre Gründe gibt. Der Untertitel des Videos...wann es "höchste Zeit" für einen Jobwechsel ist, hat nicht viel mit Demut und Dankbarkeit zu tun einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Welcher Arbeitnehmer wird hier in dem Video angesprochen? - Der junge, ungebundene Informatiker in der Großstadt, der sich vor Jobangeboten nicht retten kann...und der Rest?
Ich denke mal dass ihr auf den gesundheitlichen Aspekt großflächig hingewiesen wurde und das einer der Hauptgründe ist egal wie wichtig alles ist deine Gesundheit ist am wichtigsten und wenn dein Job deiner Gesundheit schadet dann musst du etwas ändern ob es dir weh tut und schwierig ist spielt aber keine Rolle denn als berufsunfähiger wird es nicht leichter.
Es kann sich trotzdem lohnen. Wir haben zwei Kinder und sind gerade beim Hausbau. Trotzdem fange ich demnächst bei einem neuen Arbeitgeber an. Ich bin schon lange unzufrieden beim jetzigen. Es fehlt die Wertschätzung, ich habe zu wenig zu tun, worunter das Selbstbewusstsein leidet und das Gehalt ist auch nicht besonders.
Ich gehe schon lange nicht mehr gerne zur Arbeit und schleppe mich nur noch wegen der familiären und finanziellen Verpflichtungen hin, aber dieser Job macht mich krank. Ich möchte so nicht die nächsten 30 Jahre weiterarbeiten. Das Leben hat mehr zu bieten, als irgendwie den Arbeitstag durchzustehen und sich auf den Feierabend zu freuen. Dafür gehe ich gerne das Risiko der Probezeit und des Ungewissen ein.
@@angelas480 die mutigen sollen belohnt werden. Na ja wenn so viele Punkte für was neues stimmen dann wird das mit dem Risiko ja auch immer kleiner.
Kleiner Tipp von mir schreib dir auf warum du gekündigt hast und wenn du dir später unsicher bist mit deiner Entscheidung dann kannst du diesen Zettel vorholen und dir fällt schlagartig wieder ein warum du das gemacht hast und das ist egal wie es ausgeht eine gute Idee war.
Topgrund? Wenn ich meinen Arbeitgeber nicht mehr vertrauen kann und/oder er mir grundlos massives Misstrauen ausspricht.
Hat 2020 dazu geführt, dass ich zu ner US Company gegangen bin. Das war der beste Wechsel aller Zeiten, auch monetär.
Kleine Korrektur zu Punkt 6: Wir verdienen nicht zu wenig, sondern bekommen zu wenig.
Amen.
Sehr gut gesagt 👍🏾
Korrekt, meine Frau und ich sind Akademiker und zahlen spitzensteuersatz. Am Ende des Jahres bleibt sehr wenig übrig trotz der guten Gehälter. Wir wandern bald in die Schweiz aus
Hä?
@@31redorange08
Das bezieht sich auf die doppelte Bedeutung des Wortes "verdienen". Einmal ist es der Verdienst, im Sinne von was man sich erarbeitet hat und einmal der Verdienst im Sinne von etwas m, dessen man sich, wert oder würdig erwiesen hat.
Also hat man sich sein Einkommen zwar erarbeitet, aber verdient eigentlich viel mehr. 😉
Da muss ich wohl meinen Job wechseln :D alle Punkte treffen gerade auf meine Situation zu :D
PS.: Insbesondere der letzte Punkt ist bei mir krass. Kriege jedes Jahr 2% weniger Gehalt :D (bzgl Inflation)
Leider jeden Tag… ich verdiene zwar soweit ganz gut, jedoch mache ich deutlich mehr Tätigkeiten als „im Vertrag“ stehen, jedoch bin ich auch bereit dazu in Vorleistung zu gehen. Dazu kommt das ich derzeit noch aus eigener Tasche den Meister mache und auch das wissen gerne genutzt, aber nicht vergütet wird.
Das schlimmste ist, dass mein Chef mir ständig sagt wie gut das ist und wo er mit mir hinwill etc., jedoch wenn es ums Geld geht heißt es meistens „Nullrunde wegen Corona“ (Aktienwert so hoch wie noch nie). Dazu kommt noch, dass mein „Chef“ das gar nicht selber entscheiden kann, sondern mich immer als „Kandidat“ in bestimmten Runden vorschlagen muss und dann für mich „kämpfen“ muss. Das gibt mir das Gefühl, dass meine Führungskraft nichts entscheiden darf…
Aber man möchte auch ungerne in der Zeit einen sicheren Job aufgeben.
Beruflich bin ich Techniker und dort auf dem Weg zum Meister.
Was nützt ein Jobwechsel, wenn die Probleme (keine Work-Life-Ballance, keine Anerkennung, zu geringes Gehalt) bei allen anderen Arbeitgebern genauso sind? Da würde ja nur ein Berufswechsel helfen, aber den kann man sich halt bei dieser Inflation nicht leisten, v.a. wenn man vorher eben schon so wenig verdient hat, dass man nichts ansparen konnte.
Finde es krass, wie immer so lapidar gesagt wird "dann wechsel halt deinen Arbeitgeber"... in vielen Branchen findet man nichts besseres, wenn überhaupt.
Das kann ich kaum glauben. In den meisten Branchen gibt es doch zig Unternehmen, die konkurrieren. Selbst wenn man nicht mehr Gehalt als vorher bekommt, findet man dich bestimmt einen Chef mit einer Abteilung mit der man gut klarkommt.
Da hat AzzenGaffi recht. 😎👍
Außerdem kann man doch auch den Beruf bzw. die Branche wechseln, wenn man nicht gerade Kinder hat oder eine Immobilie abbezahlen muss. Oder? Warum nicht?
@@saschamayer4050 ich wollte es eigentlich auch dazu geschrieben haben, viele haben eben Kinder oder finanzielle Altlasten (um mal nicht nur die Hausabzahlung als Beispiel zu nennen) oder eben, weil Saidi ja sagte, ein häufiger Grund, warum viele den Job wechseln wollen ist, weil die Bezahlung zu gering ist, aber genau diese Leute haben dann ja schlecht die Möglichkeit gehabt, vorher mit dieser geringen Bezahlung genug Geld zu sparen, um mal einige Monate vom Ersparten zu leben, wenn man einen neuen Beruf lernen würde, eben jetzt, wenn man nicht weiß, wie man die doppelt so hohen Strom- und Gaskosten und drastisch gestiegenen Mieten demnächst überhaupt zahlen soll.
@@AtzenGaffi Es gibt viele Branchen, da konkurriert überhaupt niemand um die Mitarbeiter im Sinne von guter Behandlung der Mitarbeiter. Unter anderem Gesundheit und Pflege, Bildung, Lebensmittel, zum Großteil im Bereich Bau, Transport und Personenbeförderung ... usw., usw. und die paar Unternehmen in diesen Branchen, wo es intern gut läuft, da geht ja so gut wie keiner weg und es werden daher kaum Stellen dort angeboten, und die paar guten sind dann nicht unbedingt genau dort in der Region, wo man wohnt, also sind die Wechselmöglichkeiten ggf. auch nur für junge, ungebundene Leute etwas, denn mit Partnerin, Kinder oder zu pflegende Eltern kann man nicht mal eben in eine andere Region ziehen. Deshalb finde ich diese Statements von Finanztip oft seltsam, weil sie eigentlich nur für eine begrenzte Gruppe gelten, formuliert wird es aber immer so, als wenn es die meisten tun könnten, was sie vorschlagen.
Habe 4 Mal gewechselt immer andere Berufe und Firmen bis ich zufrieden und glücklich war und bin, beste Entscheidung überhaupt während die Ex Kollegen reihenweise Burnouts bekommen
Hi sollte ich beim Bewerbungsgespräch ehrlich sein über die Frage warum ich wechseln will oder den „perfekten“ Grund erfinden 😅
zu Punkt 6 mehr Gehalt durch Jobwechsel: man muss doch mal ehrlich sein, dass funktioniert nur begrenzt. Es funktioniert meinetwegen in den ersten 10 Jahren nach dem Studium, also sagen wir mal im Alter von 25 bis 35. Jemand fängt als Einsteiger mit 25 an, wird dann vermutlich zu gering bezahlt (der Klassiker) und hangelt sich dann durch 3 oder 4 Wechsel über diese 10 Jahre dann etwas nach oben. Am Beispiel des Ingenieurs meinetwegen steigt er mit 3.300 brutto ein oder so ähnlich und schaut dann, dass er irgendwo irgendwann bei 5000 oder 6000 landet im Laufe der nächsten 10 Jahre.... das sind doch einfach die Vergleichszahlen wenn man mal ehrlich ist. So, und wenn man dann diese 5000 oder 6000 hat mit 35 ist man in der Regel was z.B. den Tarif angeht einfach am Anschlag, danach kommen keine riesen Sprünge mehr, außer und jetzt kommts, man wird nach oben befördert und landet im außertariflichen Bereich, aber wie wahrschenlich das für jeden ist muss sich jeder selbst ausrechnen. Ich bin eh der Meinung, dass sich so etwas oft auch nicht lohnt, alleine schon wegen der riesen Verantwortung mehr, dann wie man dann zeitlich an das Unternehmen gebunden ist und dann noch die Steuer auf dem Lohnzettel. Das ist vielen nicht klar, was man da Steuern zahlt, da kommen einem die Tränen wenn man die Lohnabrechnung sieht. Ich sage immer, lieber etwas chilliger die 5000 mitnehmen und nebenher ne selbständikeit, da hat man Diversifikation, tut was für sich und kommt am Ende besser raus im netto, als wie wenn ich 7000 oder 8000 brutto über einen Lohnzettel laufen lasse....
Wie soll von der Selbstständigkeit mehr über bleiben, wenn ich darauf genauso alle Abgaben zahlen muss? Ich bin nebenher Selbstständig und schaue, dass ich den Gewinn möglichst gut reinvestiere, damit der Staat so wenig wie möglich an Steuern von meinem nebenher verdienten Geld bekommt. Der Gewinn der Selbständigkeit wird zu deinem Bruttolohn einfach addiert. Dieses Jahr wäre ich durch meine Selbstständigkeit sogar soweit nach oben gerutscht, dass ich 4% mehr Steuern hätte zahlen müssen und damit fast am Maximalsteuersatz gekratzt hätte. Solange ich KV, Sozialabgaben, RV auf meinen Gewinn zahlen muss werde ich mich hüten auch nur mehr als 100€ Gewinn im Jahr zu machen. Wird halt lieber am Ende des Jahres eine neue Maschine gekauft oder nochmal Material bestellt oder ähnliches.
@@smitefau du hast ja teilweise schon die wahrheit gesagt. alles was beim staat oder für die steuer als "Verlust" gilt muss ja real bei dir kein Verlust gewesen sein, da muss man halt kreativ sein. Da zahlst aber von deinen Einnahmen keine Rentenversicherung mehr und keine Krankenversicherung und Sozialabgaben usw. ist halt lediglich Steuer. Du hast halt den Vorteil meherer Quellen zu haben, das auf alle Fälle und der größte Hebel sind natürlich dass du deinen Preis deiner Dienstleistung bestimmen kannst. Man kann so wesentlich mehr verdienen als in einem "guten Job". Ein Unternehmen könnte das mir gar nicht zahlen was ich mir "draußen" selber holen kann. Da müsste ich echt ein Superabteilungsleiter in einem DAX Unternehmen sein. Also meine Meinung.
Aber woher weiß man, dass es wo anders besser ist? Ich hör manchmal dass Leute auf der Arbeit auch außerhalb der Pause manchmal Zeit haben, aufs Handy zu schauen. Stimmt das ? Oder wo Pausen reguros durchgezogen werden. Wo man Pause machen kann ohne nebenbei zu arbeiten und zwar immer.. sind das Märchen oder gibts das echt?
Punkt 2 spricht mich echt mehr an !!🙅♂
Ich hatte in meinem Berufsleben schon beides. In der Überlastungsphase konnte ich mit meinem Chef sprechen und Prioritäten vereinbaren. Die Unterlastungsphase empfand ich als deutlich anstrengender.
bei mir gerade andersherum, hatte auch schon beides, lieber mache ich dann noch was für mich als das ich jeden Tag 200% gestresst bin
Hoffentlich wechselt saidi nicht 🥲
Wie bekommt man eigentlich eine toxische Chefetage weg, ohne selbst gehen zu müssen? Frage für einen Freund.
Chef werden
Gar nicht. Entweder die gehen, weil sie das Unternehmen mit den Füßen voran verlassen...oder du bist derjenige auf der Trage.
Nie, denn wer auch immer nachrückt, muss den Werten und dem Denken der Chefetage meist entsprechen. Ist es nur ein Chef, der von einem firmenfremden Manager ersetzt wird, dann hättest du noch eine geringe Chance auf Erfolg.
zu punkt 1:
sind wir mal ehrlich solche tage gibt es immer und ich glaube niemand arbeitet gerne aber nach und nach gewöhnt man sich daran weil wir gewöhnungsmenschen sind
man quält sich da durch ..
Wenn man sich 3 Monate vor eigen Kündigung Arbeitssuchend meldet, wird man dann am ersten Tag nach der Kündigung gesperrt?
Das eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Du kannst dich aber vorher beraten lassen, ob dein individueller Kündigungsgrund überhaupt zur Sperre führt. Wenn dein Arbeitgeber an deiner Kündigung schuld ist (Urlaubstage vorenthalten / Aufforderung Kunden zu verarschen / Mobbing am Arbeitsplatz usw.) bekommst du auch keine Sperre. Wie du es im individuellen Fall beweisen kannst bzw. ob du dafür vors Arbeitsgericht musst kann nicht so einfach gesagt werden.
Für mich war höchste Zeit zu wechseln als mein Unternehmen sich verschlanken wollte und einen Sozialplan mit hohen Abfindungen ausgerufen hat. In solchen "Glücksfällen" werden je nach Branche 2-3 Monatsgehälter pro Jahr Betriebszugehörigkeit angeboten...
Bei mir sind 1,3,4,5 vertreten. Nur arbeite ich nicht einmal 1 Jahr in dieser Firma. Im Lebenslauf macht sich das nicht schön dann wieder das Handtuch zu schwingen. Das einzige was passt ist das Geld und ich meine berufliche Zukunft davon finanzieren kann.
Hi ein wichtiger Grund wäre evtl. noch Unzufriedenheit mit der Region/Gegend sowie Mitarbeiterflukation. Was bringt es nen tollen Job zu haben (habe ich leider auch nicht) aber die Region gefällt einem nicht. Corona bedingt habe ich erstmal was angenommen in Thüringen. Zum einen war die letzte Wahl in Thüringen nicht angenehm (> 50% haben AFD und Linke gewählt) und zum anderen denkt man sich, dass hier außerhalb der größten Städten nur noch Rentner leben. Also der Altersdurchschnitt und Hang zu AFD/die Linke ist im Osten höher. Ich würde gerne wieder in Westdeutschland leben. Zum Urlaub machen tolle Region jedoch. Anderer Grund ist der ständige Wechsel von Mitarbeitern. Würde gerne irgendwo arbeiten wo die Angestellten länger bleiben aber hier ist das ein Kommen und Gehen.
Top Anzeichen!
Die ersten drei Anzeichen waren Grund für mich meinen Master nachzuholen.
Kann mich mit der Priorität bzgl. dem Arbeitsklima in der Umfrage nur anschließen.
Vielen dank für das Video! Ich bin 38 Jahre und habe 2021 meinen 10ten Arbeitsvertrag unterschrieben... Ich wurde noch nie gekündigt (ausser bei 2 spannenden Insolvenzen), lediglich insgesammt 2 Monate Arbeitslos. Schon Krass wenn ich so drüber nachdenke wie das leben so spielt.
bei mir, denke ich, trifft Punkt 2 ziemlich gut zu; die Arbeit ist immer wieder interessant, allerdings sind die Laufzeiten mancher Projekte zu lange, dass man eigentlich nach 2 Tagen wieder was neues machen könnte, aber für das Projekt mehrere Wochen geplant sind... Arbeitgeberwechsel bringt in meiner Branche kaum was :/
dachte auch schon an eine neue Ausbildung, allerdings wäre des finanziell überhaupt nicht möglich mich mehrere Jahre das zu leisten mit nur einen Ausbildungslohn...
richtige Zwickmühle
Wen du eine neue Ausbildung machen möchtest, lass dich vom Arbeitsamt beraten. Die stocken dein Gehalt während der neuen Ausbildung auf.
komisch, also überall wo ich mich bisher beworben habe, hätte ich weniger verdient, wie in dem Betrieb in dem ich jetzt seit 15J bin. Also bin ich halt immer bei meinem jetzigen Job geblieben, obwohl ich gerne mal was anderes kennenlernen würde.
Ich habe meine Arbeit schon länger gekündigt
Der Grund war, auch das mein Arbeitgeber die gleiche Arbeit bis zur Rente machen soll, obwohl die ganz Jungen Menschen gleich eine besser Arbeit bekommen haben!
War ich Wütend und war noch lange nicht der einzige Grund!
Naja, Jobwechsel in dem Sinne nicht, doch habe ich trotz sehr gutem Gehalt für überschaubare Tätigkeiten gekündigt, um ein Studium zu beginnen. Ich sehe es als Investition in die Zukunft.
quasi wie bei mir. Jetzt leide ich an Überforderung.
Ich beobachte, gerade Problem #1 ist verbreitet. Dadurch liefern außergewöhnlich begabte Mitarbeiter eine unterdurchschnittliche Güte ab.
Ich sehe mich bei Punkt 1. Außerdem sind meine Kollegen echt komisch und im Vergleich zu meinen alten Kollegen doof (menschlich, nicht intellektuell). Dafür ist das Unternehmen an sich top und man verdient super. Bin erst seit 1,5 Jahren da und würde am liebsten wieder wechseln. Bin aktuell sehr hin und her gerissen. Geld ist nicht alles aber hier in München schon wichtig.
ja, Geld ist nicht alles. ;)
Übernächsten Monat weil wir nach 30 Jahren zu machen müssen…
Ohje, alles Gute für Dich!
Hi Finanztip Team,
Top! Vielen Dank für dieses Video, hat mir sehr geholfen.
Einen Themenvorschlag hätte ich, der bestimmt auch sehr sehr viele interessieren könnte. Die Wohnmobil Foren sind voll davon.
Wohnmobil Käufe, Vertrags/Kauf Situation seit Anfang 2021.
Käufer werden bzgl. Lieferdatum immer wieder vertröstet und das Lieferdatum einfach mal wieder um weitere 6! Monate nach hinten verschoben.
Vielleicht könnt ihr ein Video zu dem Thema und folgenden Szenarien machen.
1. Wieso steht in vielen Kaufverträgen, Lieferdatum "voraussichtlich", diese Angabe ist doch im Kaufvertrag ungültig, oder nicht?
2. Schadensersatz Ansprüche, die der Käufer aufgrund von nicht gelieferten Neufahrzeugen/Wohnmobilen hat, was muss man genau tun um diese anzumelden, welche Praxis Beispiele könnt ihr geben?
(z.B. Schadensersatz für geplante Urlaube, 2, da wird jetzt stattdessen ein Leihwagen gemietet und die Kosten 110€ / Tag x 42 Urlaubstage, als Schadensersatz vom Händler, gefordert)
3. Das Fahrzeug ist nach x maliger Verschiebung, endlich da, der Händler meldet sich und überrascht mit der Aussage "Ihr Fahrzeug ist da und abholbereit, es kostet jetzt aber +12 000 € mehr als im Kaufvertrag vereinbart. Wollen Sie es jetzt abholen oder kann ich es weiterverkaufen?"
Cool, darf bleiben 😅
Das Streben nach Diversität empfinde ich als Schlecht, weil dann offensichtlich die reine Leistung und Werdegang bei Arbeitnehmern nicht mehr reicht.
Stimmt, ich habe bereits mehrere Fälle gesehen, wo Frauen bevorzugt behandelt werden. Z.b. wurde eine schwangere Frau extra befördert, dabei war das Argument, das sie später ja nicht. Befördert wird, weil sie ein Kind hat. Nun ist diese Frau im Mutterschutz und das Geld wurde für ihre positive vergeben. Die anderen die befördert hätten können stehen nun dumm da.
Bei Punkt 1 musste ich echt lachen. Bei mir ist es wohl eher das bore-out. Die 10 Stunden die ich effektiv pro Woche arbeite und immer dasselbe ist auf Dauer echt belastend. Ah okay, Punkt 2 hat mein Problem aufgegriffen xD
Kannst du home office machen?
@@loofer87 schön wäre es, leider nein. In der öffentlichen Verwaltung ist man noch nicht soweit, weiß man doch xD. Digitalisierung ist ein Fremdwort....
du Glücklicher, wollen wir tauschen?
Jede Job wird irgendwann langweilig, alles dreht sich ums Geld
Mein erster Job: 40 k
Mein zweiter Job: 60 k
Mein jetziger Job mit Führungsposition: 81 k
Jap wechseln lohnt sich sehr 😇
Mein erster Job 50 Std/Woche
Mein zweiter Job 40 Std/Woche
Mein jetziger Job 20/Std Woche auf 4Tage mit dem Ziel bald Privatier zu sein.
Mein erster Job: 47k. Zweiter Job mit 49k angefangen. Immernoch 2. Job, nun aber 85k. Alter: 31. Keine Führungsposition. Geht also auch ohne ständigem Wechsel.
@@m.n.1055 Mein erster Job war 21k, konnte mich auf 29k steigern in drei Jahren . Beim zweiten Job mit 46k rein und nach 6 Jahren mit 72k wieder raus. Aktueller Job 95k, ohne Führungsposition.
@@avadex Top, darf ich fragen was Du machst?
@@mobilebeats IT-Consulting. Habe mich im Laufe der Zeit immer mehr spezialisiert.
Jeb, aktuell ist ein guter Zeitpunkt zu kündigen. Die Nebenkosten steigen, alles andere auch. Was kümmert mich da ein unbefristeter Job. Kündigt man halt. Der Kredit zahlt sich von alleine. Die Nachzahlung beim Energieversorger übernimmt Scholz oder Saidi. Die Wünsche der Kinder werden von Ferrero erfüllt. Läuft.
Naja wir sind ja hier auf dem finanzkanal das heißt dass der hauptansprechpartner mit Finanzen umgehen kann und sich deswegen auch eine Notreserve zurecht gelegt hat die ja nicht in Aktien oder irgendetwas anderes investiert hat und genau für diesen Fall greift diese Notreserve.
Ist halt auch wieder ein schönes Beispiel wofür man sich so eine Notreserve zurücklegen sollte
@@leoblack7168 da bin ich völlig bei dir. Aber ist aktuell der Zeitpunkt den Notgroschen für alles gleichzeitig zu verwenden. Erhöhte Nebenkosten, möglicher Verdienstausfall usw.
@@markusluczak3385 ich glaube generell kann man nie den richtigen Zeitpunkt finden man sollte sich aber alles immer genau überlegen und gucken dass es hinten raus klappt aber ich muss dir sagen ich liege schon eine Weile für erhöhte Kosten zurück auch Kraftstoff und den ganze Zeug was teurer geworden ist da habe ich ein extra Sparplan für dass ich eben deswegen nicht mein Notgroschen angreifen muss aber ich bin gerade z.B kurz davor den Arbeitgeber zu wechseln
Baaaaaaa alles 1000% zutreffenden nur nicht unterfordert 😡😤🤬☠️💀👿👹👺
Wenn dein Chef Morgens ich wünsche Ihnen einen schönen Tag sagt darf man dann wieder gehen 🤪😉
Boreout ist Jammern auf hohem Niveau. Homeoffice + wenige Aufgaben ist fast wie die finanzielle Freiheit von der alle reden.
In meinem alten Job ging es gefühlt nur noch um den diversity Kram. Ständig gab es Events, Infos, usw. Gab auch immer Tolle Nachrichten zum Frauentag und co. Aber nicht beim Herrentag.
Gab immer wieder Bestrebungen das wir die Sprache gender neutral verwenden usw....
Wow, ja leider ist diese Gesellschaft zunehmen männerfreundlich. Nur Frauen werden prinzipiell befürwortet (da ja so unterdrückt :)) kann mir gut vorstellen dass das einen abnervt.
@@SB-nh7uv naja mir ist der Kram halt einfach egal. Ich hab bei meinen Bewerbern/Mitarbeitern nie darauf geachtet. Die Leute haben unabhängig von Religion/Geschlecht etc. Einfach Gehaltserhöhungen usw bekommen. Mir war nur wichtig ob sie es verdient haben und das war's.
Dieser ständig zwang und alles geht mir halt auf den Sack.
Mittlerweile nervt es mich halt auch massiv, die Leute sollen doch einfach machen was sie wollen und gut.
Ich Nerv ja auch nicht ständig Rum das ich nen Mann bin und auf Frauen stehe.
Werdet ihr jetzt vom Finanzkanal zum Kanal für allgemeine Lebensfragen? In den nächsten Folgen bitte eine Anleitung, wie man einen Etsy-Shop aufmacht und rechtzeitig vor Weihnachten schöne Basteltipps (vllt. für den Etsy-Shop?). Oder besser doch wieder zurück zu Eurer Finanzkompetenz. Übrigens, nicht immer, wenn ein Arbeitnehmer unzufrieden ist, sind die Kollegen oder die Vorgesetzten schuld.
Sorry ich find das Video völlig daneben. Mag sein, dass wir in eine große Rezession und Wirtschaftskrise rutschen. In so einer Situation sollte man unbedingt darüber nachdenken:
Wie sicher ist mein aktueller Job und wie sicher wird der nächste Job? Probezeit und kurze Arbeitsverträge sind da eine echt blöde Ausgangsbasis. Bei Insolvenzen wird häufig nach "Wer zuletzt kommt geht zuerst" gehandelt.
Ganz davon ab, kündigt man nicht, wenn man nicht schon etwas festes in Aussicht unterschrieben hat! Ihr habt keine Ahnung, wie es auf dem Arbeitsmarkt läuft. Wenn man selbstverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerät, dann gute Nacht! Bewirbt man sich aus einer angestellten Position heraus, sind die Chancen auf Einstellung um ein Vielfaches höher.
Ne Saidi, jetzt blind die Klamotten zu schmeißen, selbst wenn man kurz vor einem Burnout steht, ist eine schlechte Idee. Denn so angeschlagen wird man Bewerbungsgespräche nicht bestehen.
Selbst kündigen is ja völliger quatsch....
So ein doofes Cover sorry
Erster!
Deine Freundin hasst das!