Servus Rigotti, ich bin beruflich Messtechniker und muss einfach noch etwas loswerden: Du sagst, je heißer das Feuer, desto weniger Schadstoffe kommen oben raus. Das ist grundsätzlich nicht richtig. Du hast zwar recht, die Emissionen an CO fallen mit steigender Temperatur. Allerdings kommt man ab 1000 Grad an die Schwelle, an der Stickoxide ganz massiv entstehen können. Also zu heiß ist auch nix. Damit will ich in keiner Weise Holzöfen schlecht reden, ich hab selbst 2 Stück und will sie auch immer behalten. Im Vergleich zu Heizöl und Erdgas doch die klimaneutralste Alternative zu heizen. Und ganz ehrlich, auch die schönste :) Aber schlag dir das aus dem Kopf, dass du deinen Strombedarf für die Wärmepumpe mit einer PV Anlage stemmen kannst, das wird nix. Ich habe 20 kW und da würde es nicht reichen, da im Winter, wenn die WP am meisten läuft, am wenigsten von der PV Anlage kommt. Gruß
Richtig, hüpf bitte nicht auf diesen Wärmepumpensonderzug....das Thema wird sich bald erledigt haben und die Kosten dafür holst du niemals wieder rein.
Hm naja das ist so aber nicht allgemein richtig. Von einer 20kW Ölheizung ausgehend (was schon ganz schön groß ist) braucht man bei einer richtig dimensionierten Wärmepumpe gerade mal 5kW elektrische Leistung bei einem durchaus machbaren COP von 4. Mit einer entsprechend großen Photovoltaikanlage von moderner Technik ist das durchaus im Winter zu stemmbar. Vielleicht nicht ganz aber zu großen Teilen auf jeden Fall. Die Problematik bei Wärmepumpen ist häufig die falsche Einstellung und dimensionierung um im Winterbetrieb effizient laufen zu können. Hat man aber jemanden der sich auskennt und Parameter wie Windexponiertheit, Wetterverhältnisse, Raumheiztechnik etc richtig mit einbezieht und somit COP>3 erreicht werden, ist das durchaus eine Option. Nur muss man diese thermodynamisch komplexen Anlagen verstehen und dimensionieren zu wissen...
Servus Nils, hast du eine Photovoltaikanlage? Ich glaube eher nicht. Im Winter kommt da einfach nicht genug runter. Ich hab grad mal kurz gegoogelt, im deutschlandweiten Durchschnitt hatten wir im Winter 2021/2021 160 Sonnenstunden. Das heißt aber erstmal noch gar nichts, weil wenn gerade Schnee auf der PV Anlage liegt, verlaufen die Sonnenstunden im Nichts. Gehen wir mal von 120 Sonnenstunden aus, auf denen auch kein Schnee darauf liegt. Meine Anlage hat 20 kW, im Winter komme ich trotzdem praktisch nie über 7kW, weil die Strahlungsleistung einfach nicht hoch genug ist, auch bei Sonnenschein. 120h * 7 kW ?= 840 kWh Wärme. Die Wärmepumpe macht daraus 3360 kWh Wärme. Das entspricht 336l Öl. Wenn man nicht gerade ein Passivhaus hat kommt man mit 336l Öl nicht gerade weit. Und 20kW sind auf einem normalen Hausdach sowieso nicht machbar. Dann rechnet man noch den eigentlichen Stromverbrauch des Haushaltsgeräte weg, dann bleibt noch weniger. Und wenn es doch mal ein Winter wird, in dem 2 Monate lang Schnee liegt, landen wir halt bei gar nichts
@@Frei1995Wild Hm okay, ich habe in Mitteldeutschland keinesfalls ein viertel des Winters Schnee. Unsere Anlage ist schon fast 15 Jahre alt, dementsprechend schlecht von der Effizienz und nur 8,5 kW. Ich heize selbst mit Holz, da ich nebenberuflich Baumfällungen mache. Mein Nachbar hat nun eine 1,5 Jahre alte Anlage auf Hausdach, Nebengebäude und Garage/Werkstatt mit ca. 20 kW. Die Anlage liefert absurd viel Strom wenn ich es mit unsrer vergleiche, nicht 2,5 mal so viel im Winter sondern an sonnigen Wintertagen ehr 4-5 Mal so viel und an nassen,bewölkten und tristen Wintertagen mehr als das 10-fache... Die Anlage kommt deutlich besser mit flachen Einstrahlwinkeln und vor allem extrem viel besser mit diffuser Lichtstrahlung klar. Unsere Anlage macht da manchmal keine 2 kWh am Tag (vielleicht noch weniger, ich sehe den Tageswert nur per Minidisplay am Wechselrichter und da schaue ich auch nicht andauerd, nicht wie bei neuen Anlagen mit schicken Farb LCD Displays oder bei meinem Nachbar sogar im Browser mit Plots und Historie). Bei ihm sind es an den schlechtesten Tagen immer noch 12-15 kWh, kombiniert mit seiner 10kWh Batterie und seiner Wärmepumpe funktioniert das wirklich erstaunlich gut. Ich habe mir seine Panele mal angesehen und die Herstellerangaben für Diffuslicht liegen bei ca 55% und für Schwachlicht und Regen ca 18-20% der Leistung bei STC Bedingungen. Ich finde das extrem beeindruckend und überlege auf der sonnenabgewandten Seite auch noch nachzurüsten. Wie alt ist denn deine Anlage?
Nun ich vermute, daß die meisten kein grosses Geld auf der kante haben und froh sind , wenn ihre Heizung welcher Art auch immer noch ein paar Jahre läuft. Ich schätze, dass die wenigsten Geld für Experimente und traumschlösschen übrig haben.
Hallo Rigotti, ist heizen mit Strom nicht nur eine Verlagerung der Schadstoffemission an einen anderen Ort? Für die Akkus wird in Bolivien die Umwelt zerstört. Meine Schwester lebt dort und ich verlagere meine "Probleme" hier in Deutschland dann doch nur zu ihr. Liebe Grüße Jasmin
Aber das ist doch nicht bei uns. Ist auch kein Problem den Strom aus polnischen Kohlekraftwerken zu verballern. Oder aus tschechischen Akw. Deutschland rettet die Welt!
In einem bestimmten Maßstab stimmt das. Aber wenn jetzt alle mit Holz heizen, kann kein Wald so schnell nachwachsen. Kannst du wirklich vergessen. Es macht allenfalls Sinn, das Heizen mit Holz für alte Bestandsöfen zu erlauben - unter der Voraussetzung, das Besitzer wissen wie das richtig geht.
Ja leider schreckt mich das auch eher ab diese Videos anzusehen. Ich gucke die Rigottis trotzdem. (Meistens!) Auch wenn ich die Lehre vom Florian aus diesem Video nicht ganz unterschreibe.... Ja: es muss "sauber" geheizt werden, dh kein nasses Holz ,keinen Müll verbrennen, die Luft erst auf (viel Hitze) dann zu usw ... Aaaber es darf nicht ,wie in der Politik im Moment so dargestellt und auch umgesetzt, von dem privaten Bürger erwartet werden daß er sein komplettes Erspartes auf den Kopf haut ,nur um irgendwelche Klimaziele zu erreichen. Welche von Firmen und großen Konzernen nie umgesetzt werden! Unfassbar das e. Autos als Klimafreundliche alternative dargestellt werden. Also ich möchte nicht in den Regionen der Welt leben wo die seltenen Erden gefördert werden oder die Akkus unter extremen energetischem Aufwand hergestellt werden.
Ich schließe mich der Meinung an. Vor geraumer Zeit hab ich den ^^Rigotti-Mann^^ sehr geachtet, inbesondere seine Besonnenheit, etwas leger, so eine Art Abgeklärtheit, ohne Brimborium, sachlich mit etwas Humor gespickt, natürlich inovativ und breit aufgestellt. Und heute, reißerisch, da noch ein Gimmick in der Videobearbeitung, zum wiederholten Mal 1000%tig erklärend ... Ich schaue mir selbstverständlich seine Videos an, aber diesen Hype per Titel auf irgendwas mit Nachdruck hinzuweisen und so manche extra Betonung im Sprechverhalten wirkt zumindest für mich nicht dauerhaft einladend. Nun ja, wir werden sehen.
Hallo Florian, ich heize mit Holzvergaser (Wirkungsgrad bei 96%) ich habe einen 2000L Pufferspeicher und heize bis -20 grad nur einmal am tag ein, in Verbindung mit Abgaswärmetauscher und aktivem Feinstaubabscheider eine sehr effiziente und saubere Angelegenheit. Das Holz kommt aus meinem vom mir nachhaltig bewirtschafteten Mischwald 6km von mir entfernt. In Kombination mit Solarthermie eine sehr feine Sache. Ich bin Student der Technischen Physik und halte die Holzheizung (effiziente Systeme) für die, die ihren Wald nachhaltig und damit meist auch CO² positiv bewirtschaften für eine einwandfreie Sache. PV mit Heizstab ist ineffizienter als Solarthermie aber besonders für helle aber sonnenarme Tage gut geeignet, abgesehen vom reinen Strom zur Einspeisung und oder Eigenverbrauch. Ich forsche an PV und hoffe uns gelingt es in Zukunft mehr Wirkungsgrad rauszuholen (momentan ca 18-20%) sollte dich die Thematik mehr interessieren kannst du dich gern bei mir melden. LG Tom
Servus Tom. Welchen Holzvergaser hast du denn, dass der gleich 96% macht? Bei mir isses ein Walltherm mit 10kW, der laut Hersteller ca. 91 bis 92% Wirkungsgrad hat (ohne Sauggebläse, reiner Naturzug). Heize mit dem seit 2020 zwei Stockwerke, bisher auch noch keinen Liter Öl gebraucht, obwohl der alte Ölkessel noch als Notfall-Backup im Keller steht.
@@oekozorro3226 Hallo, ich habe einen Hargassner Neo HV 30 (30kw) und einen selbst nachgerüsteten Abgaswärmetauscher, der die Abgastemperatur von ca 280C auf 140C abkühlt und die Differenz nutzt. lg
Könnte man die Lebensdauer von PV und Solarthermie auch berücksichtigen denn Afrika hat keinen Platz für unseren Müll. Zu welcher Kreislaufwirtschaft zählt unsere Grüne Energie. Dass einzig grüne ist der Baum
Nein das weiß der Riagotti nicht. Vor einiger Zeit, da wo der Schornsteinfegermeister bei Ihm war, wegen seinem Kachelofen. Da war die Welt noch in Ordnung mit dem Holz heizen. Aus was werden eigentlich die Solaranlage hergestellt? Richtig aus Ölprodukte. Ihr seid alle solche Klimaheuchler.
Hallo! Die breite Lang von den Grünen und die Langstreckenluisa haben gesagt, das ist bäh! Und der Qualitätsjournalist vom Staatsrundfunk plappert das auch fleißig nach. Das ist Wissenschaft (also die Typen, die sich mit Titeln behängen und für genug Geld wirklich alles irgendwie hochkomplex rausplappern). Also muss es stimmen!
Das ist eine berechtigte Frage. Das bei der Holzverbrennung frei werdende Kohlendioxid (oder fachsprachlich Kohlenstoffdioxid) ist genauso Teil eines Kreislaufs wie das ausgeatmete Kohlen(stoff)dioxid. Die Pflanzen nehmen es mittels Photosynthese auf, und später wird es wieder freigesetzt. Das läuft seit Hunderten von Jahrmillionen so. Der menschengemachte Klimawandel durch Kohlen(stoff)dioxid kommt mit fossilen Brennstoffen. Andere Stoffe wie Lachgas und insbesondere Sulruylfluorid sind da viel schädlicher.
@@lilithgorgonzola1180 Nein das ist Unsinn, eine korrekte Messung kann man nur vornehmen an einem gespaltenen Holz. Wer lesen kann ist klar im Vorteil und man kann das im Internet aus vielen Quellen genaustens nachlesen.
Ich würde mir mal wünschen, dass diese Standpunkte (Wärmepumpe, PV- und windradgespeist seien umweltfreundlicher als regionales Stückholz richtig gelagert und verbrannt) mal wirklich ganzheitlich betrachtet werden ohne sich in die Tasche zu lügen. Elektronik, PV-Elemente usw. halten nicht ewig und verbrauchen nicht nur Rohstoffe, Energie usw. sondern produzieren auch Gifte. Der Aufwand, ein BJ 60-00 Haus per Luftwärmepumpe zu heizen, ist enorm und m.E. nicht umweltfreundlich. Wieso sind wir weggekommen von der ursprünglichen Einsicht, dass Sparsamkeit und Bescheidenheit die wichtigsten Faktoren sind? Ist nicht sexy, aber wahr. Ich heize nicht über 20 ° C im Winter. Jeder im Haus trägt bei uns im Winter warme Klamotten. Die Stube hatte in Familien früher vielleicht 16-20 qm, heute sind es auf dem Land für Singles 30 und mehr. Egal. Wir werden sehr bald wieder zu großer Bescheidenheit gedemütigt werden. Und zwar fast alle.
Rigotti! Danke für deine differenzierte Sicht auf die Dinge! Ich finde das ist ein sehr schönes Video geworden und ich freue mich sehr darauf wie es bei dir mit deinem solar Dach weiter geht :)
Wir haben uns für einen Holzvergaser, Solar für Strom und Wasser und Heizstab entschieden. Ein Teil des erzeugten warmen Wassers geht auch noch in die Heizung. Wärmepumpe ist absolut ineffektiv und wird meist schön gerechnet. Unabhängig davon, dass 2 Wärmepumpen 70.000 gekostet hätten, den Strom dafür zu erzeugen ist so gut wie unmöglich. Wir haben bereits 60 ganz starke Solarpaneele am Dach und hätten noch mindestens 3-4 mal so viel gebraucht damit wir autark sind. Hinzukommt noch, dass die Standard Akkus nur sehr bedingt für sowas ausgelegt sind, die Spezialakkus sind derzeit nicht verfügbar. Unser Heizungsbauer hat klar gesagt, dass wir auf alle Fälle weiter Strom vom Stromversorger brauchen und das wollten wir nicht. P. S. Natürlich haben wir ein paar mehr Quadratmeter aber umgerechnet ist es bei einem Einfamilienhaus nicht anders. Ein Freund von uns der echter Profi ist hat uns zum Heizungsbauer dazu noch beraten. Mein größter Wunsch war eine Wärmepumpe, aber es war nicht möglich. Auch Solar Strom hat seine Grenzen aufgrund der Akkuproblematik. Wir haben bis jetzt noch keine Lösung gefunden, dass wir ohne Strom vom Versorger einen Keramik Brennofen betreiben können, selbst eine Sauna ist schon problematisch, wenn keine Sonne scheint. Aber ich freu mich natürlich darauf zu sehen wie du die Angelegenheit lösen kannst. Auf alle Fälle solltest du nichts überstürzen. Österreich wird jedenfalls weiter mit Holz heizen. Liebe Grüße aus dem Burgenland
Lieber Rigotti, schönes Video! Allerdings verstehe ich nicht warum du vom Heizen mit Holz weg willst....die Rohstoffgewinnung, Herstellung von Photovoltaik-Elementen und die Verschrottung laufen ja nun wirklich nicht sauber ab. Was besseres als deinen Grundofen kann es doch nicht geben 😄
Naja, die Grundidee ist gut aber eben nicht überall umsetzbar. Von Stadthäusern will ich jetzt gar nicht reden, aber ich selbst produziere mit meiner 8kWp-Anlage zwar mehr Strom als ich verbrauche - jedoch wird der Strom ja meist dann benötigt, wenn er eben nicht vorhanden ist (z.b. Winter wo die PV gerade mal 1/50 der möglichen Leistung erzeugt) Dem entgegenzuwirken bedeutet das x-fache an PV-Fläche zu verbauen und dann noch zusätzlich mit Speicher zu kombinieren. Ob es sich lohnt 50.000€ und mehr auszugeben für 95% Autarkie muss jeder für sich durchrechnen. Auch ist die Wärmepumpe nicht das Maß aller Dinge (Anfällig, teuer und nicht mit jedem Haus kombinierbar). Was bei dem ganzen Hype vergessen wird: Beim verbrennen kann das Holz nur so viel abgeben wie es für das Wachstum aufgenommen hat. Es entstehen also nicht mehr Schadstoffe, sondern sie werden nur Zeitlich anders umgesetzt. Früher wo jeder 4-5 Kohleöfen im Haus hatte war sicherlich mehr Dreck in der Luft als heute wo 3% mit ausgeklügelten Grund- /Kaminöfen etwas zuheizen.
Hallo ich bin 13 Jahre alt und interessiere mich sehr für heizten mit Holz. Ich finde das wir ohne Holz nicht durch die Krise kommen. CO2 braucht der Wald zum Wachsen . Dieses wird gefällt und verheizt dadurch entsteht CO2 das der Wald immer wieder braucht zum wachsen ,also ein ewiger Kreislauf . Ein Baum nimmt auch viel mehr CO2 auf als das was ausgestoßen wir. Ich möchte auch in meiner Zukunft Kachelofen Bauer werden und den Menschen erzählen das Heizen mit Holz wichtig ist .
Hallo Marcel, du bist echt gut drauf. Erfüll' dir deinen Brufswunsch. Mach das was du dir vorstellst und was dich begeistert. Ich habe mir 1973 !! meinen Berufswunsch als Rundfunk und Fernsehservicetechniker damals in der DDR erfüllen können. Weil ich als Kind schon mit dem elektrischen Strom und mit Rundfunktechnik gebastelt habe. Jetzt bin ich Rentner und beschäftige mich im Rahmen der Möglichkeiten mit Holzofentechnik. Ich besitze drei Stück im Haus.Obwohl ich eine Gas BW Heizung besitze. Öfen sind 'ne tolle Sache. Da wo man sie betreiben kann und darf. Siehe Brandschutz usw. Ich habe einen Speicherkaminofen,Einen Werkstattdauerbrand Automatikofen und einen Klien Werkstattofen in der Küche... Am besten finde ich Grundöfen - handwerklich gebaut. Oder wie man bei uns in Thüringen sagt: gesetzt : Deshalb nennt man Ofenbauer bei uns im alten Sprachgebrauch auch 'Ofensetzer'. Lieber Marcel, mach das was du dir beruflich vorstellst. Ich wünsche dir viel Glück. Und !! Grundöfen sind 'ne total geile Sache - finde Ich. Grüsse aus Thüringen. Hoffentlich kannst du es nochmal lesen hier.
Danke für das input. Hilft uns sehr für die zukünftige Planung. Freue mich aber auch immer auf deine Videos am Sonntag. Beides unterhaltsam und lehrreich 😊.
Wir hatten früher eine Ölheizung. Diese war sehr ineffizient und zuhause war alles schlecht zu regulieren. Es waren knapp 27 Grad zuhause und man konnte kaum Abkühlen. Wir haben die Heizung gegen eine wärmepumpe von Stiefel Elton ersetzt. Diese betreiben wir bereits 15 Monate. Leider stiegen die Strompreise sehr, so dass wir echt aufpassen müssen. Einen Balkonkraftwerk steht auch im Garten, aber im Winter ist es einfach dunkel und da kommt kaum Strom raus. Jetzt im Winter gab es Nächte mit minus 14 grad. Zuhause war es dann 22 grad. In so eine Nacht hat die Heizung rund 24 kW an Heizleistung ins Haus gepumpt. Dafür brauchte die Pumpe ca 8 kwh Strom. Also selbst bei minus 10 grad hält sie noch ein Verhältnis 1:3, was großartig ist. Die wärmepumpe in Kombination mit Fußbodenheizung ist für uns sehr träge. Bis die Wärme kommt, dauert es einiger Zeit. Wir haben uns entschieden ein Kaminofen von Hark einzubauen. Als Unterstützung ist das einfach wunderbar. Also ich kann nur sagen, die Lösung besteht aus Kombination mehrere heizungstypen. Wärmepumpe mit kleine Pv Anlage, eine Heizung mit Verbrennung für die kalte Nächte, sowie eine notheizung (bei uns Gas) sollte zur Sicherheit vorhanden sein. Das Haus ist gedämmt. Jetzt tauschen wir alle Fenstern und Türen mit dreifachen Verglasung. Tolle Videos, weiter so. Von mir Daumen hoch.
Tolles Video Florian! Die Zahlen und Daten hast du gut erklärt! Eine Info von mir als Ofenbaumeister. Beim Thema „Holzheizverbot“ muss man differenzieren: Holzzentralheizungen und Kaminöfen werden stärker reglementiert. Holz heizen mit Grundöfen ist aber weiterhin erlaubt ohne Einschränkung! Viele Grüße aus dem Allgäu!
Hallo Florian, ich liege gerade mit einer dicken Erkältung im Bett, bin über die Marie vom Wurzelwerk zu dir gekommen und hab innerhalb von fünf Tagen fast alle deine Videos mit Begeisterung verschlungen!!! Wir haben einen kleinen Garten und deine Tipps kommen uns sehr entgegen. Für dich alles Gute bei TH-cam und liebe Grüße aus Berlin für dich, deine Frau und Luzi. Günni hat mich zum Abo gezwungen - eine treue Leserin mehr😂😂
Ersten ist meistens nicht viel Ruß in die Zügen drinnen wenn sie aber mal gereinigt werden müssen ist das ganz einfach. Meisten befinden sich in jeder geraden Speicherelement ein Butz Türchen. Man fangt oben an und schiebt denn Ruß bis ganz nach unten also Reie für Reie. (Kamin Besen) ganz unten holt man dann die Asche raus ☺️😉
Die alleinerziehende Krankenschwester, geschieden mit zwei Kids, die aufm Sofa pennt, die wird Euch die Energiewende finanzieren. Top! 👍😁 Herr Rigotti, wie groß und teuer wird der Batteriespeicher für Ihre Energiewende denn sein? Was denken Sie über Kernkraft und Fusionsenergie? LG
Hallo Rigotti ich hab mir einen Grundofen gebaut aus Schamott und Lehm und Sand, ist kein Vergleich zum Holzofen vorher. Mein Grundofen hat auch eine Gussplatte zum Kochen und nimmt ihm die Trägheit. Im Gegenzug zu früher hab ich jetzt Abends die Bude noch warm, da die Schamottsteine die Wärme langsam abgeben, "Strahlungswärme"
Grundöfen und alternativ Abwärmeöfen sind das beste was man haben kann. Und das Brennholz natürlich selber aufarbeiten. Tips findet ihr bei Einfälle statt Abfälle.
Hallo Rigotti ich bin in der Lehre zum ofen Bauer wir haben gelernt das in der holz Asche konzentriert Schwer Metall sind die der Baum über die Jahre aufgenommen hat daher wird empfohlen die Asche nicht in den Gemüse garten zu tun. Stand auch letztens in der Zeitung habe ich gesehen.
Was der Baum aufnimmt ist ganz standortabhängig. Wenn ein Baum viel Schwermetall aufnimmt, sollte man sich Gedanken machen, ob man in dieser Gegend noch leben will. Außerdem ist Asche ein super Düngerzusatz und kann so in den Kreislauf eingebunden werden. Es gibt wirklich bedenkliche Schwermetallquellen: Zahnfüllungen, konventionell hergstelltes Gemüse, Wohngifte, Aluminium in der Küche und Abgase in der Stadt. Da sollte sich dein Ofenbauermeister Gedanken machen.
@@dawvideokanal7369 Ses stand auch in der Zeitung letztens des ist bewiesen da die Bäume die Schwermetalle über die Luft aufnehmen und da heute zu Tage beinah überall die Luft verschmutzt ist ist halt ein höherer Anteil dann im holz . Ich meinte ja nur man sollte die Asche am besten nicht für Gemüse nutzen
Wir haben vor 5 Jahren einen Fröhling Holzvergaser eingabeut. 2000l pufferspeicher. Nun kommt noch PV dazu und ein heizstab in den Puffer, so kann ich unser warm wasser das genaze jahr über mittels der PV anlage warm machen.
Wir heizen unsere 110m² Wohnung ausschließlich mit unserem 9kw Ofen durch eine unschöne Erfahrung in der Vergangenheit (Heizungsausfall im Winter über mehrere Wochen) stand für uns fest das es in der nächsten Wohnung einen Kamin geben muss und ich bin sowas von froh bei den jetzigen Energiepreise diesen Weg zu heizen gewählt zu haben. Klar sind die Preise für Holz auch gestiegen (Bei uns in der Region auf 40€ pro Festmeter) ist aber dennoch günstiger wie über Gas usw zu heizen. Bei unserem Verbrauch brauchen wir pro Jahr ca. 10 Festmeter was ungefähr 400€ entspricht und einen Samstag Arbeit zum aufschneiden und spalten. Klima neutraler geht's fast nicht mehr außer vielleicht durch Erdwärme.
Bei uns kostet der Festmeter 83,- Euro, im Wald liegend als Polter. Die Holzmafia verlangt derzeit für 10 Schüttmeter, 1400,- Euro. Das auf der schwäbischen Alb, wo es genug Wälder gibt.
40 Euro für den Festmeter ist geschenkt. Dafür bekommst in meiner Region (um Gießen) nicht mal einen Schüttraummeter. Ab 50 Euro für Nadelholz geht es los.
Hi Florian! Zuerst einmal Danke für das schöne Video. Ich persönlich halte von Wärmepumpen nicht sehr viel. Das hat mehrere Gründe. Erstens weiß keiner wie viel co2 bei der Herstellung der Wärmepumpen entsteht. Zweitens, solltest du es schaffen völlig ohne fremden Strom aus zu kommen, wie viel co2 hat da deine Anlage geschaffen vorallem die Speicher. Drittens, wer denkt daran wie und wo die Materialien für die Speicher und Elektronik her kommen und wie sie geschürft werden? Zum Teil noch mit Kinderarbeit. Viertens, sollte es mal wieder einen richtigen Winter geben, hast du keinen eigenen Strom und die Wärmepumpen heizen nur noch mit Strom. Wo kommt der her....aus Gas wird der gemacht. Kohle und Atom sind ja bis dahin ab geschafft. Fünftens, ich bezweifle das die hohe Feinstaubbelastung aus solchen guten Heizungen wie du sie hast oder ich sie habe kommen. Früher, vor 60 Jahren oder so hatte jeder eine Ofenheizung, jetzt Di sagst es selber nur noch ganz wenige und dazu noch viel bessere und der Feinstaub ist immer noch zu hoch. Man sucht einen Sündenbock und will das Volk In die Abhängigkeit treiben. Eine gute Heizung, gutes trockenes Holz, vernünftiges heizen ist glaube das beste was man tun kann. Ach ja.....nicht zu vergessen, wenn ich das Holz nicht verbrenne und es im Wald liegen bleibt, macht es genau so viel co2. Nur wenn DSS Holz im Wald bleibt mache ich durch mein heizen, egal mit was, zusätzlich noch co2. Daran denkt keiner. Ich könnte dazu noch vieles mehr schreiben aber ich lasse es erst einmal dabei. Das alles ist meine Persönliche Meinung und wer denkt das ist alles Müll der kann gerne mit mir persönlich darüber diskutieren.
Naja die Herstellung von Gasthermen und Ölheizungen verursacht ebenfalls CO2, genauso wird dafür Elektronik für Steuerungen und Regelungen benötigt. Der größte Vorteil der WP ist eigentlich wie auch beim Elektromotor die Effizienz, da sie aus 1kw Strom bis zu 5kw Wärme macht. Bei der Verbrennung von Gas und Öl erzeugst du eine Flamme mit mehreren 100° um damit dein Haus auf 20-23° zu bringen, das ist alles andere als effizient. Und Holz das im Wald bleibt sollte möglichst lebendiges Holz sein, das speichert dann CO2 statt es zu verursachen. Aber abgesehen davon ist Totholz im Wald auch sehr wichtig als Lebensraum für die Artenvielfalt und als Speicher für Feuchtigkeit.
Ich wohne in einem Blockbohlenhaus mit 68 qm und heize nur mit meinem Holzofen 7,4 kw mit Specksteinrand. Wenn es so -10 Grad draußen ist mache ich den Ofen ca 3 mal am Tag und und lege max 3 Scheite drauf und innerhalb von einer Stunde (morgens wenn es so 14-16 Grad in der Wohnung sind) auf 25-26 Grad. Wo ich Anfänger war und noch nie damit zu tun hatte, da habe ich 4-5 Scheite genommen und nach einer Stunde stand meine Haustür auf, weil ich über 30 grad in der Wohnung hatte. Heiß Wasser mache ich mit einem Durchlauferhitzer weil ein Umrüsten nicht in Frage kommt wegen Platzmangel. Aber ich habe mir jetzt eine Solaranlage 800 Watt auf´s Dach gepackt und mir einen Speicher 200 AH zugelegt was als Balkonkraftwerk nutze.
Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe ist in unseren Breiten nicht ideal. Im Winter (und genau dann brauchst du die Wärmepumpe) sind die Tage kürzer, die Sonne steht tiefer und es ist oft trübe. Da geht der Ertrag oft gegen Null! Was machst du in der Nacht? Natürlich mit Batterie (eigentlich Akku) puffern? Bei minus 5 bis 15°C brauchst du einen 30 kWh Speicher nur für die Wärmepumpe und es ist nicht sicher, ob die Sonne ausreicht diesen ausreichend zu laden. Das wird teuer und hält nicht ewig (wie auch die Wärmepumpe und die gesamte Peripherie). Natürlich kannst du Strom aus dem Netz beziehen und keinen Akku verwenden. Aber bei den heutigen Strompreisen ... Mein Grundofen ist über 40 Jahre alt und heizt perfekt. Und Holz fällt ohnehin an. Beim ersten Blackout wirst du umdenken. LG, Gerald
Danke für das informatives Video, ein Holzhofen macht aber nur Sinn, wenn man einen wirklich guten Holzhofen hat und eigenes Holz bzw aus der Region ist, kein Baumarkthaus aus Osteuropa kaufen
6:06 bei Tipp Nummer 6 wurde leider ein Fehler gemacht, dadurch das wir nur an der Oberfläche des Holzes messen ist der Wert nicht 100% Aussage kräftig Hier mein tipp: das Holz einmal in der Mitte Spalten und dann an 3 Punkten am Holz messen also oben in der Mitte und unten daraus den Mittelwert bilden. Diesen Schritt am besten an mehrere Holz Scheiten von mehreren stellen des holzlagers. Zudem stimmt die Aussage mit der Restfeuchtigkeit so leider auch nicht. Der Gesetzgeber gibt uns hier klare Vorgaben siehe 1. BimschV die restfeuchte im Holz sollte bei unter 25% liegen. Der Restwassetgehalt bei unter 20% das sind zwei unterschiedliche Angaben. Grundsätzlich gilt dass das Holz aber auch nicht zu trocken sein sollte da ansonsten „Energie“ Verloren geht.
Der hammer der Ofen mit blick aufs Feuer, sehr schön eingerichtet 👍 Wir haben auch einen Ofen von 1850 noch im Haus der wird beheizt durch einen Sarina Feuerherd von der Küche aus wo wir auch drauf kochen und das beste ist zusätzlich können wir noch damit mit Schwerkraft ohne Umweltspumpe den Böiler einen Stock über der Küche damit aufheizen und das ohne Strom ☺️
Wir heizen 170qm Wohnraum ausschließlich mit Holz der Ofen steht zentral im Flur von da aus gehen alle Räume ab . Warmwasser mit Brauchwasserwärmepumpe und Solarunterstüttung . Eine 6,5 Kw PV Anlage mit 14Kw Speicher . In Euro ausgedrückt pro Monat für Heizen und Strom 170Euro bei 4 Personen.
Hallo Florian, ich gehöre zu den Menschen, die nur eine Gasheizung haben und die auch noch unterm Dach eingebaut :( Ich wünschte ich könnte mit Holz heizen, aber es wird nicht ohne größere Umbaumaßnahmen gehen, von daher, werd ich wohl erstmalig beim Gas bleiben :(
Super Video! Unser Grundofen soll nächste Woche bei uns einziehen😍 Wir freuen uns bereits riesig auf die Wärme im Winter! Zusätzlich werden unsere Heizkörper auch durch Pellets betrieben😊 Als wir uns damals dafür entschieden hatten, war es noch das Non plus Ultra, mittlerweile ja schon nicht mehr ganz so beliebt🙃 Naja, immer noch besser als die Nachtspeicheröfen, die vorher hier drin waren😂
kann ich nicht einen normalen kaminofen aufstellen und das abzugsrohr, bevor es nach ganz oben raus geht , in einigen zickzack blechrohrschleifen bis zur raumdecke führen ( um die rohroberflöche zu vergrößern), ehe es dann durchs dach nach oben raus geht . ( diese abzugsrohrschleifen könnte ich sogar mit kupferrohr umwickeln , dort wasser durchleiten, welches dann erwärmt wird ....ist doch auch ne tolle idee ( warme raumluft und warmeswasser ,erzeugt durch rauchgasabwärme..) .
Wir heizen seit 9 Jahren mit 30m2 Solar ein Holzhaus mit 150m2. Zusätzlich haben wir einen Wassergeführten Holzofen. Der Winter mit dem wenigsten Verbrauch 2 Ster und mit dem schlechtesten Verbrauch 4,5 Ster. Sparsamkeit ist das Geheimnis, auch ohne Komforteinbusen.
Ich heizte etwa 150 qm mit eine Hargassner HV20 Holzvergaser. Brauch je nach Winter im Schwarzwald 16 Ster. Zusätzlich wird das Brauchwasser mit einem Heizstab von der PV Anlage (10kWp) erhitzt. Sobald Schnee auf der Anlage liegt, geht nichts mehr. Wenn alles Schneefrei ist kann ich mich zu 100Prozent selbst versorgen. Dieses Jahr war dies an Ende Januar schon möglich.
Habe gerade dieses inspirierende Video gesehen und sofort nach so einem Einsatz zum Bau eines 'Grundofen' gesucht! Gibt's nicht oder ich finde es nicht! Alle Anleitungen sind über einen 100%ig gemauerten Grundofen. Aber gerade Ihr geschwungenes ummauertes Rohrsystem hat mich überzeugt. Können Sie mir einen Tipp geben, wo ich solche Anleitungen finde?
Früher wurden so ja ganze Häuser beheizt. Leider findet man dazu also wie man so einen Ofen am besten aufbaut wo er am besten aufgestellt wird etc. kaum Informationen. Hat von euch vielleicht jemand Quellen wo man Informationen findet die eher ein ofenbauer benötigt.
Ich bin 14 Jahre alt und bin sehr interessiert an Kachelöfen …. Ich möchte unbedingt Ofenbauer werden. War schon sehr oft mit einem Kachelofenbauer mit und restauriere selber alte Öfen 😊
@@Marcel346xp Wie würde man vorgehen wenn man ein Haus hat welches mittels Grundofen beheizt werden soll. Da würde man ja mit Bauteildurchwärmung arbeiten, oder? Es gibt sicher für das alles Simulationen, aber geht das auch einfach bzw. wie hat man es früher gemacht?
Ressourcen schonen und so wenig Energie aufwenden wie möglich ist ok und zu begrüßen. Aber bitte nicht klimahysterisch werden. Das Bestehende nutzen, solange es geht. Das ist nachhaltig. Alles Neue muss auch erstmal mit viel Energie produziert werden. Und wenn die großen Energiefresser China, USA, Indien, etc. nicht mitmachen, ist das reine Ideologie mit null Wert. Und die CO2-Diskussion ist lächerlich. Daran wird nur richtig viel Geld verdient. Wir bräuchten mehr CO2 in der Atmosphäre, damit die Pflanzen besser wachsen. => Begasung von Treibhäusern mit CO2 Diese Diskussion ist noch lange nicht am Ende, aber sie muss auch endlich offen, kritisch und mit allen Pro-/Kontra-Argumenten geführt werden. Man muss da viel gößer und globaler denken. Es geht nur vordergründig um die Umwelt bzw. das "Klima", denn sonst gäbe es keine ToGo-Produkte und MacDoof, etc., gäb's auch nicht.
Ich habe zwar keinen Grundofen, aber einen Kaminofen mit externer Luftzufuhr mit Specksteinen verkleidet zur Wärmespeicherung, und so guten Abgaswerten dass der auch weiterhin langfristig betrieben werden darf.
Ich habe mich schon immer gefragt, wo die Bezeichnung "Grundofen" eigentlich herkommt. Der hat also einfach kein Rost und statt dessen einfach einen Schamott-Grund? Kann das wirklich alles sein? 🤔
Habe auch einen Grundofen seit 2018 und der bleibt. Dieses Klimageschrei geht mir auf den Wecker. Auch muss noch 2x im Jahr Lagerfeuer sein. Mülltrennung usw.ok, aber man will auch noch Spaß haben Ansonsten weiter so. PS. habe mir trotzdem noch einen Pickup gekauft😁😁😁
Sehe ich auch so. Meinen die wenn wir unsere Beachparty feiern, dann stellen wir da eine Wärmepumpe hin? Die brennt so schlecht und das Plastikzeug stinkt immer so beim verheizen. Von mir aus können die Klimaspinner ja frieren. Deren Problem.
Wir haben ne Gas-Heizung und ne kleine PV-Anlage auf dem Dach. Wegen Denkmalschutz ist unsere Fläche begrenzt, die wir für die PV-Anlage nutzen dürfen, mehr als 8 Panele können/dürfen wir nicht legen (Die Anlage darf von der Straße aus nicht gesehen werden…tolle Regeln 😢), aktuell hat unsere Anlage daher nur 2.2 kWp, im Sommer tauschen wir wahrscheinlich die Panele aus und kommen dann auf rund 3.4 kWp. Für ne Wärmepumpe ist das dennoch immer noch etwas eng. Wir hoffen, dass die Regeln bzgl. PV-Anlagen auf unseren Dächern gelockert wird. Wir könnten nämlich locker über 20 Panele auf unser Dach montieren, die sieht man dann halt nur von der Straße aus.
Interessant wäre auch zu wissen wie heiß die Rauchgase oben am Schornstein noch sind, erst dann weiß man ja, wie viel man für die Vögel geheizt hat. Übrigens enthält auch die Asche aus dem Holz die Schwermetalle, die der Baum aus der Umwelt (bzw. dem Boden) aufgenommen hat. Auch die Asche von naturbelassenem Holz sollte daher keinesfalls im Gemüsegarten als „Dünger“ verwendet werden. Am besten man entsorgt sie über den Restmüll, der Düngeeffekt ist so gering, das wäre es mir nicht wert den Boden meines Grundstücks mit Schwermetallen anzureichern.
Hallo Rigorto du sagst Holzasche im Garten kippen Im Holz ist Chrom Beim Verbrennen von Holz wird aus Chrom Chromat/ Chrom 6 Ein hochgiftiges Wasserlösliches Schwermetall durch Regen wird das Chromat ins Grundwasser gelangen Holzasche gehört in die Restmülltonne Dieter Klaucke
Stimmt, nichtmal mein geiziger Alter, der fürs richtige heizen seines Ofen sonst komplett zu blöd ist, schmeißt die Asche in den Garten, wo er sie doch "umsonst" bekäme...
Speckstein-Ofen + Pellets + Solarthermie kombiniert mit PV-Lichtanlage für Strom (PV-Sonnenanlagen sind hier nahe Hamburg für den Po 😅). Alles seit 2012. Hat damals mit neuer Dachdämmung auch „NUR“ 130.000 Euro gekostet, auf die wir noch 20 weitere Jahre abzahlen 😬. Warten seit 14 Monaten auf unseren Insel-Speicher. Eine neue Heizung kommt mir erst ins Haus, wenn die alte aufgibt. Ständig austauschen können wir uns nicht erlauben und ist auch nicht immer nachhaltig.
Hättest du das Geld für Pelletheizung, Solarthermie lieber in Wärmepumpe oder in Klimaanlagen investiert, hättest du dir für die nächsten 20 Jahre jede Menge Geld gesparrt.
Wie ich heize? Ich habe einige Zeit in Haft verbracht und bin nun in einem Berliner Asoc Wohnheim. Das ist ein ehemaliges Hotel, was gerade umgebaut wird, Lüftung, Heizung zum Teil kaltwasser und zum Teil Strom sind ausgefallen. Ich heiße elektrisch mit einem elektrischen Heizlüfter und einem Konvektor zu mit insgesamt 4 Kilowatt Leistung - und bin entsetzt darüber was das Feinstaubmessgerät anzeigt.
Hab zwar ein bisschen Holz und einen zusätzlichen Schwedenofen im Haus, aber seit Dezember hab ich ihn schon wieder nicht mehr benutzt. Am Abend kann man die Luft bei uns im Dorf manchmal schon schneiden. Das es dieses Jahr mehr ist, merkt man schon. Beim täglichen Gassi gehen merkst du sofort die schlechte Luft, wenn du wieder in den Ort kommst. Da wir sowieso eine Wärmepumpe und PV haben, lasse ich jetzt nur noch diese laufen. Find ich gut, dass du nochmal darauf hinweist, was in den Ofen gehört.
Danke für deinen Kommentar. Wir haben den Ofen jetzt auch aus, wir hatten ziemlich viel Dreck und Staub im Haus. Von den ganzen Käfern und Spinnen gar nicht zu reden... Zum Teil auch echt Probleme mit den Atemwegen... Trockenen Hals, verstopfte und blutige Nase...
@@r4z0r1 Da hat wohl etwas mit dem Zug nicht gestimmt, bzw. die Abdichtung des Ofens nicht mehr in Ordnung gewesen. Dass es mal nach dem Nachheizen kurzzeitig riecht, ist klar. Aber solche Symptome dürfen im Haus nicht sein. Die Käfer und Spinnen würd ich mal als Natur betrachten...
Falsch... Er erklärt wie man umweltfreundlich heizt um den Grünen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Heize so seit 20 Jahren und zünde auch mein Grillfeuer immer oben an.
Schönes Video! Allerdings: Je heißer die Verbrennung, desto weniger Schadstoffe, dass stimmt nicht ganz. Bei einer heißen Verbrennung entstehen deutlich weniger Partikel und es stinkt weniger, allerdings entsteht bei einer heißen Verbrennung auch deutlich mehr NOx. Verbrennung von Rohstoffen ohne Abgasnachbehandlung ist leider immer die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Messwerte die du mit deinem IR-Thermometer im Feuer misst sind ziemlich ungenau, da es nicht auf die Emissivität des Holzes/Glut kalibriert ist. Die genaue Temperatur wirst du nur mit einem Thermoelement messen können.
Ich hab Fernwärme. Klingt gut, ist aber richtig dreckig. In Magdeburg kommt ein guter Teil der Fernwärme durch ein MHkw. 'Müllheizkraftwerk'. Ergänzt durch ein Hackschnitzel-Kraftwerk. Also die graue Tonne macht mir das Wasser und die Heizung warm.
Wenn du unabhängig bleiben willst, dann solltest du bei Holz bleiben. Windkraft und Photovoltaik machen im Winter wenig bis gar keinen Strom und die Wärmepumpe ist an kalten Tage unwirtschaftlich. Stromspeicherung ist stark mit mehreren Wirkungsgraden verbunden und zudem noch eine riesige Brandlast die man nicht im Haus oder auf dem Grundstück haben muss. So wie es jetzt bei dir aussieht, haste du die beste Lösung in Bezug auf Kimaschutz, Nutzen und Wirtschaftlichkeit. Also ich würds so lassen auch weil du in Krisenzeiten immer irgendwo Holz herbekommst!
Das sind Stromspeicher eine größere Brandgefahr, wie ein Holzofen haben soll, ist wirklich eine abenteuerliche Behauptung. Ich habe Solar und Wärmepumpe und das funktioniert auch im Winter gut. Man kann übrigens auch die Wärmepumpe und einen Holzofen betreiben. Die Kleinwindkraft Anlage lohnt sich allerdings wirklich nicht.
Das Thema PV Anlage und Wärmepumpe: es ist so gut wie ausgeschlossen dass du den gesamten Strom selbst produzieren kannst, da im Winter tagsüber 5-10 % der installierten Leitung runter kommen. Wenn Schnee auf den Modulen liegt 0% Den Holzofen würde ich niemals hergeben, lieber mit Wassertasche in den Puffer heizen als Zentralheizung.
Danke, herr rigotti! Ich werde ihr modell dem ungarischen ofenbauer zeigen. Ich hoffe nur, dass der preis des grundofens nicht ins astronomische schnellt. Herzlichst katharina
Das mit Wärmepumpe habe ich schon verabschiedet. Im Winter wenn ich den Strom brauche bringt sie nichts. Habe mich deshalb für eine Stückholz-Pelletskombination entschieden. Letztes Jahr neu eingebaut und bisher nicht bereut. Uebrigens der ganze Kessel ist Lamdagesteuert, was eine optimale Verbrennung ermöglicht. Der Strom der im Winter gebraucht wird, wird der meiste mit diversen Kraftwerken produziert, vielfach auch mit Kohle, Oel oder Gas. Keines davon ist wirklich umweltfreundlich.
Gestern erst 7000 Liter Heizöl bestellt. Seit 25 Jahren läuft die allerdings nur im Winter, dank Solarunterstützung. Nun geben die Röhren langsam den Geist auf, die Steuerungen sind nicht mehr kompatibel. Mein aktueller Favorit für die Nachfolge wäre eine Grundwasserwärmepumpe und PV aufs Dach.
Diese Baumarktöfen kenne ich nur zur gut. Einen solchen habe ich vom Vorbesitzer noch im Hobbyraum stehen, aber der machts zum Glück nicht mehr lange. Denn, wenn der richtig befeuert wird, verzieht er sich einfach nur komplett und das Material altert extrem schnell. Daher muss er irgendwann weg. Im Haus selber trägt noch eine Ölheizung die Grundlast, aber das wird sich bald ändern. Warmwasser wird dann eine Umgebungsluft- Wärmepumpe liefern, die Grundlast kommt dann von ein paar Split- Klimaanlagen, die dann den Strom von der Photovoltaik bekommen sollen. Dank Dachfläche nach Süden (11 Grad nach Westen ausgerichtet) und ausreichend Dachfläche bei den Nebengebäuden können wir eine Anlage mit 26 kWp installieren. Dazu dann noch ein Speicher und ab gehts. Doch für die ganz besonders kalten Tage werden wir um 2 Öfen mit Holz nicht drumherum kommen, da das Haus ein Altbau ist und mitten durch eine Torfahrt geht. Doch immerhin hat das Brennholz vom Baum zum Ofen keine 500m Luftlinie zurück gelegt.
Tolles Bonus Video, sehr schön! Zu deinen Plänen mit der Wärmepumpe! Ich hab in den letzten Monaten mit so vielen Heizungsbauern und Energieberatern gesprochen (auf der Arbeit treffe ich sehr oft dieses Gewerbe und als Maler,Lackiere und Gipser sind wir oft die letzten an den Baustellen) und alle wirklich alle haben mir von einer Wärmepumpe abgeraten! Für einen Neubau mit Berechnungen der Materialien um ein Maximum an Speicherung der Wärme zu bekommen, ist die Wärmepumpe ok und kann auch effektiver als Öl,Holz,Gas oder sonstiges sein! Die beste Heizung für einen Neubau sei aber Erdwärme! Ich kenne dein Haus und dein Energieausweis nicht, aber ich denke an einen Neubau kommst du bei weiten nicht ran. Laut den Leuten vom Fach müsste man soviel Strom in diese (deine) Wärmepumpe (und übrigens auch in den Heizstab was wohl dein größtes Problem werden dürfte) pumpen, da wäre Öl billiger zum kaufen. Dir wäre auch noch viel wärmer mit der Öl oder Holzheizung! Auch ein großes Problem ist der Strom, den du müsstest wahrscheinlich eine Menge dazu kaufen, wenn du überhaupt Strom bekommen kannst und somit würde deine Heizung nicht laufen. Übrigens heizen meine Eltern und auch ich mit Öl und Holz! Meine Eltern hauptsächlich Holz und bei mir ist es hauptsächlich Öl, bis jetzt! Werde wahrscheinlich aber auf hauptsächlich Holz umsteigen! Bevor du also eine Wärmepumpe machst, hol dir gute sehr gute Beratung und lass es dir genau ausrechnen. Lauf nicht blind in etwas rein was du nachher Bereuen wirst. Alles schön und gut aber nicht um jeden Preis! Viele Grüße
Interessantes Video. Nur einer Aussage kann ich nicht so ganz zustimmen: immer von oben anzünden. Das kommt nämlich auf die Luftführung im Ofen an. Wir haben einen Powall Vario K, der die Rauchgase nicht nach oben weg zieht, sondern nach hinten, da er dort nochmal Sauerstoff zuführt für eine zweite Verbrennung, bevor sie dann durch den Wärmetauscher gehen, der die Energie in einen großen 7m³ Wasserspeicher zieht. Ich würde daher eher sagen: so anzünden, dass die Rauchgase anfangs möglichst freie Bahn zum Ausgang haben. In unserem Fall ist das unten (wenn man das Holz passend schichtet). Oben funktioniert quasi gar nicht.
3 Klimaanlagen Brauchwasserwärmepumpe Kaminofen Ölheizung 12 Jahre jung. 9kwp Eigenverbrauch 9.6kwh Speicher 16kwp Volleinspeisung 84 Jahre altes Haus 12 Jahre alte Fenster Fassade isoliert aber nicht gut, irgendwie wird die Hohlschichtwand durchspült. 4 Personen 2400kwh Klimaanlagen 940kwh Brauchwasserwärmepumpe 3Rm Holz Ein paar Liter Öl für die Tage unter 0 Grad
Also ich muss Rigotti in einem Punkt widersprechen. Wenn es draussen knackig kalt ist und du es bei so einem grossen Haus mit einer Wärmepumpe es warm haben willst, dann stößt du zweierlei an die Grenze. Zum einen ist die Wärmepumpe bei weitem nicht so stark wie eine Öl oder Gasheizung...und die Heizkörper haben einfach nicht genug Dampf. Und gerade im Winter wenns kalt ist...da ist die Stromausbeute doch sehr mager...und du musst die Wärmepumpe mit dem Strom aus dem Netz betreiben. Ich merke es doch bei mir zuhause. Hätte ich keinen Kachelofen, dann würde ich mir im Winter den Arsch abfrieren... Die Kombination Wärmepumpe/Photovoltaikanlage klingt zwar sexy...ist aber im Winter nicht wirklich produktiv. Und du wirst sehen...du wirst auch in Zukunft mit dem Grundofen weiterheizen...alleine schon um im Winter teuren Strom für die Wärmepumpe zu sparen...
In der moment denn du strom brauchst für die Wärmepumpe, scheint keine Sonne. In winter ist eine PV anlage nicht so effektiv, und eine Wärmepumpe+Pv anlage wurde über 40.000€ kosten.
"nicht so effektiv" ist irreführend, denn auch wenn es wahr ist dass die Effizienz bei kalter Temperatur abnimmt , ist es dennoch auch bei unsere Winter Effizient genug. Während man einen COP von 4-5 im Sommer hat , sinkt er im schlimmsten Fall auf 2 bei minus 10 grad, das bedeutet man benötigt nur die Hälfte der Energie verglichen zu egal welcher andere Heizung. Denn zukünftig geht es nicht nur um CO2 Reduktion sondern auch um den Energiebedarf den ein Land insgesamt hat. Und deswegen sind E-Auto und WP die bei weitem besten Optionen um den Energie Verbrauch zu senken und damit weniger abhängig von Energie Importe zu sein.
Wir heizen das Erdgeschoss und oben das Schlafzimmer mit einem normalen alten Kachelofen (generalüberholt :) ) zusätzlich ist in der Küche noch eine alte Küchenhexe fest verbaut. 2 Räume im Obergeschoss werden zur Zeit noch mit Infrarotheizung beheizt, wobei in einem Raum noch ein Kaminanschluß wäre für einen weiteren kleinen Holzofen. Insgesamt sind das so ca. 200 qm. Unten 50cm dicke Mauer und Obergeschoss 20 cm Blockbohlen mit bisserl Styropor und Rigipsplatten. Müßte man sich mal schlau machen ob es möglich wäre unseren alten Kachelofen gegen so ein Kombiteil wie deiner zu tauschen. Uns wären die Schlitze zum öffnen und schließen auch sehr wichtig. Wasser wird über einen großen Boiler erhitzt der im alten Kuhstall steht. Der heizt das Wasser tagsüber über die Photovoltaik-Anlage. Ein Salzspeicher wäre hier halt interessant, aber leider nicht so einfach umzusetzen. Da die Anlage auf dem Dach der Garage ist, müßte man für Kabelverlegung einiges aufreisen um im Wohnhaus an den Stromkasten zu kommen. Das Haus steht unter Denkmalschutz und es würde einen ganzen Rattenschwanz an Renovierungen nach sich ziehen die so jetzt einfach nicht zu stemmen sind. Ideen hätten wir massig aber derzeit nicht die Knete ....
Ich weiss nicht ob es stimmt, aber von oben anheizen bringt nur etwas wenn der Ofen einen Rost hat der mit Luftzufuhr versorgt ist. So mein Rauchfangkehrer
Holzverbrennen ist viel besser für die Natur als andere Technik (Solar, Wärmepumpe), dahinter steht immer Industrie und massive Probleme. Holzverbrennen ist hingegen ein komplett nachhaltiger, natürlicher Vorgang. Niemand sollte sich was anderes einreden lassen.
Wir haben eine recht neue Gasheizung, die jedoch fast gar nicht in Betrieb war diesen Winter da wir auch 2 Holzöfen haben. Jedoch „nur eine Gusseiserne schwere Küchenhexe plus einen bimetall hwam. Durch viel eigenleistung im Vorwege beim Holzmachen, war das zum Glück erschwinglich diesen Winter….. außerdem jaben wir dicke Decken und nen großen warmen Hund 😅
Mischmach von allem etwas. Heißwasser mit Strom Hauptheizung und kochen Küchenhexe mit Holz Rest der von der Wäme nicht genug abbekommt mit Gas. Wobei der Verbrauch immer nachkontroliert wird da wir so wenig verbrauchen. Da wir wenn die Hexe an ist alles darauf kochen und backen schmollt der E-Herd in dieser Zeit was auch am Stromverbrauch sich bemerkbar macht.
Für mich ist die Zeit gekommen, das Abo hier zu beenden und Rigotti den Rücken zu kehren - das ist nicht die erste Folge, wo ich das Gefühl bekomme, dass hier auf der "grünen Systemwelle" geritten wird, aber besonders die letzten paar Minuten des aktuellen Videos zeigen, wie weit weg er mittlerweile vom durchschnittlichen Selbstversorger ist und - pardon, wenn ich das so sage - mir geht diese PV-Wärmepumpe-Werbeshow allerorts einfach nur noch auf den Sack!
Wer Eigenwälder hat, kann auch verschwenderisch mit dem Holz umgehen, die Bude sollte aucb nicht dick isoliert sein, Verbrennung braucht Luft und schafft Trockenheit! Ich lasse sogar das Holz von D nach I mit Lkw bringen. Das lohnt sich!
Fernheizung, das beste für Städte und größere Siedlungen. Sauber, einfach, umweltfreundlich für die Verbraucher. Öfen sind ein Relikt aus der Vorzeit und gehören nur dort eingebaut, wo andere Quellen nicht kostengünstig eingebaut und Nachbarn nicht vom Rauch belästigt werden können.
Heize jetzt seid 2 Jahren nur mit wärmepumpe , es funktioniert alles super jedoch merkt man das die Pumpe ab etwa 5 Grad Celsius einiges an Strom braucht. Habe jetzt zusätzlich einen Kamin mit Wassertasche um die wärmepumpe im Winter zu unterstützen. LG Tim
Mein denkmalgeschützter Kachelofen funktioniert seit 140 Jahren hervorragend - warum sollte ich etwas ändern?
Ich bin so froh das auch alte Öfen noch genutzt werden ❤
Weil die breite Lang und die Langstreckenluisa nach Ägypten und Davos geflogen sind und gesagt haben, dass IHR Klimasünder seid.
Niemand hat verlangt, dass Du etwas änderst.
@@martins_werkzeug Bis jetzt.Abwarten.Kommt noch!
@@martins_werkzeug
Deshalb wollen die auch Gas und Öl Heizungen verbieten
Servus Rigotti,
ich bin beruflich Messtechniker und muss einfach noch etwas loswerden: Du sagst, je heißer das Feuer, desto weniger Schadstoffe kommen oben raus. Das ist grundsätzlich nicht richtig. Du hast zwar recht, die Emissionen an CO fallen mit steigender Temperatur. Allerdings kommt man ab 1000 Grad an die Schwelle, an der Stickoxide ganz massiv entstehen können. Also zu heiß ist auch nix.
Damit will ich in keiner Weise Holzöfen schlecht reden, ich hab selbst 2 Stück und will sie auch immer behalten. Im Vergleich zu Heizöl und Erdgas doch die klimaneutralste Alternative zu heizen. Und ganz ehrlich, auch die schönste :)
Aber schlag dir das aus dem Kopf, dass du deinen Strombedarf für die Wärmepumpe mit einer PV Anlage stemmen kannst, das wird nix. Ich habe 20 kW und da würde es nicht reichen, da im Winter, wenn die WP am meisten läuft, am wenigsten von der PV Anlage kommt.
Gruß
Danke , zum Thema Wärmepumpe geb ich dir voll Recht, grad wenn man die meiste Wärme braucht is es Winter, wenig Sonnenstunde...
Richtig, hüpf bitte nicht auf diesen Wärmepumpensonderzug....das Thema wird sich bald erledigt haben und die Kosten dafür holst du niemals wieder rein.
Hm naja das ist so aber nicht allgemein richtig. Von einer 20kW Ölheizung ausgehend (was schon ganz schön groß ist) braucht man bei einer richtig dimensionierten Wärmepumpe gerade mal 5kW elektrische Leistung bei einem durchaus machbaren COP von 4. Mit einer entsprechend großen Photovoltaikanlage von moderner Technik ist das durchaus im Winter zu stemmbar. Vielleicht nicht ganz aber zu großen Teilen auf jeden Fall.
Die Problematik bei Wärmepumpen ist häufig die falsche Einstellung und dimensionierung um im Winterbetrieb effizient laufen zu können. Hat man aber jemanden der sich auskennt und Parameter wie Windexponiertheit, Wetterverhältnisse, Raumheiztechnik etc richtig mit einbezieht und somit COP>3 erreicht werden, ist das durchaus eine Option.
Nur muss man diese thermodynamisch komplexen Anlagen verstehen und dimensionieren zu wissen...
Servus Nils,
hast du eine Photovoltaikanlage? Ich glaube eher nicht. Im Winter kommt da einfach nicht genug runter.
Ich hab grad mal kurz gegoogelt, im deutschlandweiten Durchschnitt hatten wir im Winter 2021/2021 160 Sonnenstunden. Das heißt aber erstmal noch gar nichts, weil wenn gerade Schnee auf der PV Anlage liegt, verlaufen die Sonnenstunden im Nichts.
Gehen wir mal von 120 Sonnenstunden aus, auf denen auch kein Schnee darauf liegt. Meine Anlage hat 20 kW, im Winter komme ich trotzdem praktisch nie über 7kW, weil die Strahlungsleistung einfach nicht hoch genug ist, auch bei Sonnenschein. 120h * 7 kW ?= 840 kWh Wärme. Die Wärmepumpe macht daraus 3360 kWh Wärme. Das entspricht 336l Öl.
Wenn man nicht gerade ein Passivhaus hat kommt man mit 336l Öl nicht gerade weit. Und 20kW sind auf einem normalen Hausdach sowieso nicht machbar.
Dann rechnet man noch den eigentlichen Stromverbrauch des Haushaltsgeräte weg, dann bleibt noch weniger.
Und wenn es doch mal ein Winter wird, in dem 2 Monate lang Schnee liegt, landen wir halt bei gar nichts
@@Frei1995Wild Hm okay, ich habe in Mitteldeutschland keinesfalls ein viertel des Winters Schnee. Unsere Anlage ist schon fast 15 Jahre alt, dementsprechend schlecht von der Effizienz und nur 8,5 kW. Ich heize selbst mit Holz, da ich nebenberuflich Baumfällungen mache.
Mein Nachbar hat nun eine 1,5 Jahre alte Anlage auf Hausdach, Nebengebäude und Garage/Werkstatt mit ca. 20 kW. Die Anlage liefert absurd viel Strom wenn ich es mit unsrer vergleiche, nicht 2,5 mal so viel im Winter sondern an sonnigen Wintertagen ehr 4-5 Mal so viel und an nassen,bewölkten und tristen Wintertagen mehr als das 10-fache...
Die Anlage kommt deutlich besser mit flachen Einstrahlwinkeln und vor allem extrem viel besser mit diffuser Lichtstrahlung klar. Unsere Anlage macht da manchmal keine 2 kWh am Tag (vielleicht noch weniger, ich sehe den Tageswert nur per Minidisplay am Wechselrichter und da schaue ich auch nicht andauerd, nicht wie bei neuen Anlagen mit schicken Farb LCD Displays oder bei meinem Nachbar sogar im Browser mit Plots und Historie). Bei ihm sind es an den schlechtesten Tagen immer noch 12-15 kWh, kombiniert mit seiner 10kWh Batterie und seiner Wärmepumpe funktioniert das wirklich erstaunlich gut.
Ich habe mir seine Panele mal angesehen und die Herstellerangaben für Diffuslicht liegen bei ca 55% und für Schwachlicht und Regen ca 18-20% der Leistung bei STC Bedingungen.
Ich finde das extrem beeindruckend und überlege auf der sonnenabgewandten Seite auch noch nachzurüsten.
Wie alt ist denn deine Anlage?
Nun ich vermute, daß die meisten kein grosses Geld auf der kante haben und froh sind , wenn ihre Heizung welcher Art auch immer noch ein paar Jahre läuft. Ich schätze, dass die wenigsten Geld für Experimente und traumschlösschen übrig haben.
Hallo Rigotti, ist heizen mit Strom nicht nur eine Verlagerung der Schadstoffemission an einen anderen Ort? Für die Akkus wird in Bolivien die Umwelt zerstört. Meine Schwester lebt dort und ich verlagere meine "Probleme" hier in Deutschland dann doch nur zu ihr.
Liebe Grüße
Jasmin
Aber das ist doch nicht bei uns. Ist auch kein Problem den Strom aus polnischen Kohlekraftwerken zu verballern. Oder aus tschechischen Akw. Deutschland rettet die Welt!
In einem bestimmten Maßstab stimmt das. Aber wenn jetzt alle mit Holz heizen, kann kein Wald so schnell nachwachsen. Kannst du wirklich vergessen.
Es macht allenfalls Sinn, das Heizen mit Holz für alte Bestandsöfen zu erlauben - unter der Voraussetzung, das Besitzer wissen wie das richtig geht.
bringen diese Thumbnails echt soviel mehr Klicks? Also ich muss ehrlich sagen, mich schreckt es eher ab dieses "Geschockt-gucken".
ja, leider :-)
Ja leider schreckt mich das auch eher ab diese Videos anzusehen.
Ich gucke die Rigottis trotzdem. (Meistens!)
Auch wenn ich die Lehre vom Florian aus diesem Video nicht ganz unterschreibe.... Ja: es muss "sauber" geheizt werden, dh kein nasses Holz ,keinen Müll verbrennen, die Luft erst auf (viel Hitze) dann zu usw ...
Aaaber es darf nicht ,wie in der Politik im Moment so dargestellt und auch umgesetzt, von dem privaten Bürger erwartet werden daß er sein komplettes Erspartes auf den Kopf haut ,nur um irgendwelche Klimaziele zu erreichen. Welche von Firmen und großen Konzernen nie umgesetzt werden! Unfassbar das e. Autos als Klimafreundliche alternative dargestellt werden.
Also ich möchte nicht in den Regionen der Welt leben wo die seltenen Erden gefördert werden oder die Akkus unter extremen energetischem Aufwand hergestellt werden.
@@matthiasmichels5255 du möchtest dann lieber neben den Ölfeldern wohnen und den Rauch jahrelang einathmen..
@@toastbrot714 Nein. Warum fragst du?
Ich schließe mich der Meinung an. Vor geraumer Zeit hab ich den ^^Rigotti-Mann^^ sehr geachtet, inbesondere seine Besonnenheit, etwas leger, so eine Art Abgeklärtheit, ohne Brimborium, sachlich mit etwas Humor gespickt, natürlich inovativ und breit aufgestellt.
Und heute, reißerisch, da noch ein Gimmick in der Videobearbeitung, zum wiederholten Mal 1000%tig erklärend ...
Ich schaue mir selbstverständlich seine Videos an, aber diesen Hype per Titel auf irgendwas mit Nachdruck hinzuweisen und so manche extra Betonung im Sprechverhalten wirkt zumindest für mich nicht dauerhaft einladend.
Nun ja, wir werden sehen.
Hallo Florian, ich heize mit Holzvergaser (Wirkungsgrad bei 96%) ich habe einen 2000L Pufferspeicher und heize bis -20 grad nur einmal am tag ein, in Verbindung mit Abgaswärmetauscher und aktivem Feinstaubabscheider eine sehr effiziente und saubere Angelegenheit. Das Holz kommt aus meinem vom mir nachhaltig bewirtschafteten Mischwald 6km von mir entfernt. In Kombination mit Solarthermie eine sehr feine Sache. Ich bin Student der Technischen Physik und halte die Holzheizung (effiziente Systeme) für die, die ihren Wald nachhaltig und damit meist auch CO² positiv bewirtschaften für eine einwandfreie Sache. PV mit Heizstab ist ineffizienter als Solarthermie aber besonders für helle aber sonnenarme Tage gut geeignet, abgesehen vom reinen Strom zur Einspeisung und oder Eigenverbrauch. Ich forsche an PV und hoffe uns gelingt es in Zukunft mehr Wirkungsgrad rauszuholen (momentan ca 18-20%) sollte dich die Thematik mehr interessieren kannst du dich gern bei mir melden.
LG Tom
Servus Tom. Welchen Holzvergaser hast du denn, dass der gleich 96% macht? Bei mir isses ein Walltherm mit 10kW, der laut Hersteller ca. 91 bis 92% Wirkungsgrad hat (ohne Sauggebläse, reiner Naturzug). Heize mit dem seit 2020 zwei Stockwerke, bisher auch noch keinen Liter Öl gebraucht, obwohl der alte Ölkessel noch als Notfall-Backup im Keller steht.
Also 94% beim Solarfocus kenne ich, aber 96% ist mir auch unbekannt.
Welcher Kessel soll das sein?
@@oekozorro3226 Hallo, ich habe einen Hargassner Neo HV 30 (30kw) und einen selbst nachgerüsteten Abgaswärmetauscher, der die Abgastemperatur von ca 280C auf 140C abkühlt und die Differenz nutzt. lg
@@HansDampfinAllenEcken Beim Systemwirkungsgrad ist der Abgaswärmetauscher mit eingerechnet. lg
Könnte man die Lebensdauer von PV und Solarthermie auch berücksichtigen denn Afrika hat keinen Platz für unseren Müll. Zu welcher Kreislaufwirtschaft zählt unsere Grüne Energie. Dass einzig grüne ist der Baum
Weißt du das deine Pflanzen Co2 für Photosynthese brauchen?
Siehst du sie glauben alles was sie in den Mainstream sehen, CO2 ist leben oh man....wieviel Prozent in der Luft 0,03 wau
Nein das weiß der Riagotti nicht.
Vor einiger Zeit, da wo der Schornsteinfegermeister bei Ihm war, wegen seinem Kachelofen. Da war die Welt noch in Ordnung mit dem Holz heizen.
Aus was werden eigentlich die Solaranlage hergestellt?
Richtig aus Ölprodukte.
Ihr seid alle solche Klimaheuchler.
Weißt du, dass das auch ohne den Ofen zur Genüge in der Atmosphäre ist?
Hallo! Die breite Lang von den Grünen und die Langstreckenluisa haben gesagt, das ist bäh! Und der Qualitätsjournalist vom Staatsrundfunk plappert das auch fleißig nach. Das ist Wissenschaft (also die Typen, die sich mit Titeln behängen und für genug Geld wirklich alles irgendwie hochkomplex rausplappern). Also muss es stimmen!
Das ist eine berechtigte Frage. Das bei der Holzverbrennung frei werdende Kohlendioxid (oder fachsprachlich Kohlenstoffdioxid) ist genauso Teil eines Kreislaufs wie das ausgeatmete Kohlen(stoff)dioxid. Die Pflanzen nehmen es mittels Photosynthese auf, und später wird es wieder freigesetzt. Das läuft seit Hunderten von Jahrmillionen so. Der menschengemachte Klimawandel durch Kohlen(stoff)dioxid kommt mit fossilen Brennstoffen. Andere Stoffe wie Lachgas und insbesondere Sulruylfluorid sind da viel schädlicher.
Muss man bei Restfeuchte-Messen nicht einmal spalten, um an die innere Feuchte zu kommen?
Ja
da das holz von innen nach außen trocknet wohl eher nicht
Ja, muss man, aussen ist nicht innen.
@@lilithgorgonzola1180 Nein das ist Unsinn, eine korrekte Messung kann man nur vornehmen an einem gespaltenen Holz.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil und man kann das im Internet aus vielen Quellen genaustens nachlesen.
Ich würde mir mal wünschen, dass diese Standpunkte (Wärmepumpe, PV- und windradgespeist seien umweltfreundlicher als regionales Stückholz richtig gelagert und verbrannt) mal wirklich ganzheitlich betrachtet werden ohne sich in die Tasche zu lügen. Elektronik, PV-Elemente usw. halten nicht ewig und verbrauchen nicht nur Rohstoffe, Energie usw. sondern produzieren auch Gifte.
Der Aufwand, ein BJ 60-00 Haus per Luftwärmepumpe zu heizen, ist enorm und m.E. nicht umweltfreundlich.
Wieso sind wir weggekommen von der ursprünglichen Einsicht, dass Sparsamkeit und Bescheidenheit die wichtigsten Faktoren sind? Ist nicht sexy, aber wahr. Ich heize nicht über 20 ° C im Winter. Jeder im Haus trägt bei uns im Winter warme Klamotten. Die Stube hatte in Familien früher vielleicht 16-20 qm, heute sind es auf dem Land für Singles 30 und mehr.
Egal. Wir werden sehr bald wieder zu großer Bescheidenheit gedemütigt werden. Und zwar fast alle.
Aber letzen Endes ist doch dieser Grundofen wirtschaftlich und ökologisch dem heizen mit Strom vorzuziehen. Solange man selber Wald Bzw Brennholz hat.
Nö.
Rigotti! Danke für deine differenzierte Sicht auf die Dinge! Ich finde das ist ein sehr schönes Video geworden und ich freue mich sehr darauf wie es bei dir mit deinem solar Dach weiter geht :)
Wir haben uns für einen Holzvergaser, Solar für Strom und Wasser und Heizstab entschieden. Ein Teil des erzeugten warmen Wassers geht auch noch in die Heizung. Wärmepumpe ist absolut ineffektiv und wird meist schön gerechnet. Unabhängig davon, dass 2 Wärmepumpen 70.000 gekostet hätten, den Strom dafür zu erzeugen ist so gut wie unmöglich. Wir haben bereits 60 ganz starke Solarpaneele am Dach und hätten noch mindestens 3-4 mal so viel gebraucht damit wir autark sind. Hinzukommt noch, dass die Standard Akkus nur sehr bedingt für sowas ausgelegt sind, die Spezialakkus sind derzeit nicht verfügbar. Unser Heizungsbauer hat klar gesagt, dass wir auf alle Fälle weiter Strom vom Stromversorger brauchen und das wollten wir nicht. P. S. Natürlich haben wir ein paar mehr Quadratmeter aber umgerechnet ist es bei einem Einfamilienhaus nicht anders. Ein Freund von uns der echter Profi ist hat uns zum Heizungsbauer dazu noch beraten. Mein größter Wunsch war eine Wärmepumpe, aber es war nicht möglich. Auch Solar Strom hat seine Grenzen aufgrund der Akkuproblematik. Wir haben bis jetzt noch keine Lösung gefunden, dass wir ohne Strom vom Versorger einen Keramik Brennofen betreiben können, selbst eine Sauna ist schon problematisch, wenn keine Sonne scheint. Aber ich freu mich natürlich darauf zu sehen wie du die Angelegenheit lösen kannst. Auf alle Fälle solltest du nichts überstürzen. Österreich wird jedenfalls weiter mit Holz heizen. Liebe Grüße aus dem Burgenland
Lieber Rigotti, schönes Video! Allerdings verstehe ich nicht warum du vom Heizen mit Holz weg willst....die Rohstoffgewinnung, Herstellung von Photovoltaik-Elementen und die Verschrottung laufen ja nun wirklich nicht sauber ab. Was besseres als deinen Grundofen kann es doch nicht geben 😄
ganz richtig und man heizt mit Hartholz da es einen höheren Heizwert hat
Naja, die Grundidee ist gut aber eben nicht überall umsetzbar. Von Stadthäusern will ich jetzt gar nicht reden, aber ich selbst produziere mit meiner 8kWp-Anlage zwar mehr Strom als ich verbrauche - jedoch wird der Strom ja meist dann benötigt, wenn er eben nicht vorhanden ist (z.b. Winter wo die PV gerade mal 1/50 der möglichen Leistung erzeugt) Dem entgegenzuwirken bedeutet das x-fache an PV-Fläche zu verbauen und dann noch zusätzlich mit Speicher zu kombinieren. Ob es sich lohnt 50.000€ und mehr auszugeben für 95% Autarkie muss jeder für sich durchrechnen. Auch ist die Wärmepumpe nicht das Maß aller Dinge (Anfällig, teuer und nicht mit jedem Haus kombinierbar).
Was bei dem ganzen Hype vergessen wird: Beim verbrennen kann das Holz nur so viel abgeben wie es für das Wachstum aufgenommen hat. Es entstehen also nicht mehr Schadstoffe, sondern sie werden nur Zeitlich anders umgesetzt. Früher wo jeder 4-5 Kohleöfen im Haus hatte war sicherlich mehr Dreck in der Luft als heute wo 3% mit ausgeklügelten Grund- /Kaminöfen etwas zuheizen.
Hallo ich bin 13 Jahre alt und interessiere mich sehr für heizten mit Holz. Ich finde das wir ohne Holz nicht durch die Krise kommen. CO2 braucht der Wald zum Wachsen . Dieses wird gefällt und verheizt dadurch entsteht CO2 das der Wald immer wieder braucht zum wachsen ,also ein ewiger Kreislauf . Ein Baum nimmt auch viel mehr CO2 auf als das was ausgestoßen wir. Ich möchte auch in meiner Zukunft Kachelofen Bauer werden und den Menschen erzählen das Heizen mit Holz wichtig ist .
Und generell Heizungen werden immer besser und stoßen immer weniger CO2 aus
Alles gute Marcel für deine Zukunft❤
@@karinlehmann9260Danke ❤
Ja, wer in der Grundschule aufgepasst hat, kennt den Kohlenstoff. Der kann auch über Feuer funktionieren. D u hast meine volle Zustimmung!
Hallo Marcel, du bist echt gut drauf. Erfüll' dir deinen Brufswunsch. Mach das was du dir vorstellst und was dich begeistert.
Ich habe mir 1973 !! meinen Berufswunsch als Rundfunk und Fernsehservicetechniker damals in der DDR erfüllen können. Weil ich als Kind schon mit dem elektrischen Strom und mit Rundfunktechnik gebastelt habe. Jetzt bin ich Rentner und beschäftige mich im Rahmen der Möglichkeiten mit Holzofentechnik.
Ich besitze drei Stück im Haus.Obwohl ich eine Gas BW Heizung besitze. Öfen sind 'ne tolle Sache. Da wo man sie betreiben kann und darf. Siehe Brandschutz usw. Ich habe einen Speicherkaminofen,Einen Werkstattdauerbrand Automatikofen und einen Klien Werkstattofen in der Küche...
Am besten finde ich Grundöfen - handwerklich gebaut. Oder wie man bei uns in Thüringen sagt: gesetzt :
Deshalb nennt man Ofenbauer bei uns im alten Sprachgebrauch auch 'Ofensetzer'.
Lieber Marcel, mach das was du dir beruflich vorstellst. Ich wünsche dir viel Glück.
Und !! Grundöfen sind 'ne total geile Sache - finde Ich.
Grüsse aus Thüringen.
Hoffentlich kannst du es nochmal lesen hier.
Danke für das input. Hilft uns sehr für die zukünftige Planung. Freue mich aber auch immer auf deine Videos am Sonntag. Beides unterhaltsam und lehrreich 😊.
Wir hatten früher eine Ölheizung. Diese war sehr ineffizient und zuhause war alles schlecht zu regulieren. Es waren knapp 27 Grad zuhause und man konnte kaum Abkühlen. Wir haben die Heizung gegen eine wärmepumpe von Stiefel Elton ersetzt. Diese betreiben wir bereits 15 Monate. Leider stiegen die Strompreise sehr, so dass wir echt aufpassen müssen. Einen Balkonkraftwerk steht auch im Garten, aber im Winter ist es einfach dunkel und da kommt kaum Strom raus.
Jetzt im Winter gab es Nächte mit minus 14 grad. Zuhause war es dann 22 grad. In so eine Nacht hat die Heizung rund 24 kW an Heizleistung ins Haus gepumpt. Dafür brauchte die Pumpe ca 8 kwh Strom. Also selbst bei minus 10 grad hält sie noch ein Verhältnis 1:3, was großartig ist.
Die wärmepumpe in Kombination mit Fußbodenheizung ist für uns sehr träge. Bis die Wärme kommt, dauert es einiger Zeit.
Wir haben uns entschieden ein Kaminofen von Hark einzubauen. Als Unterstützung ist das einfach wunderbar.
Also ich kann nur sagen, die Lösung besteht aus Kombination mehrere heizungstypen. Wärmepumpe mit kleine Pv Anlage, eine Heizung mit Verbrennung für die kalte Nächte, sowie eine notheizung (bei uns Gas) sollte zur Sicherheit vorhanden sein.
Das Haus ist gedämmt. Jetzt tauschen wir alle Fenstern und Türen mit dreifachen Verglasung.
Tolle Videos, weiter so. Von mir Daumen hoch.
genau deshalb hab ich in einen neuen holzofen aus dem ofenhaus gekauft. nicht billig, aber RICHTIG effizient!!
Tolles Video Florian! Die Zahlen und Daten hast du gut erklärt! Eine Info von mir als Ofenbaumeister. Beim Thema „Holzheizverbot“ muss man differenzieren: Holzzentralheizungen und Kaminöfen werden stärker reglementiert. Holz heizen mit Grundöfen ist aber weiterhin erlaubt ohne Einschränkung!
Viele Grüße aus dem Allgäu!
Hallo Florian,
ich liege gerade mit einer dicken Erkältung im Bett, bin über die Marie vom Wurzelwerk zu dir gekommen und hab innerhalb von fünf Tagen fast alle deine Videos mit Begeisterung verschlungen!!!
Wir haben einen kleinen Garten und deine Tipps kommen uns sehr entgegen. Für dich alles Gute bei TH-cam und liebe Grüße aus Berlin für dich, deine Frau und Luzi.
Günni hat mich zum Abo gezwungen - eine treue Leserin mehr😂😂
Sehr informativ, danke! Wir heizen seit 20 Jahren mit Wärmepumpe und Grundofen, erzeugen aber leider bisher noch nicht unseren eigenen Strom.
Ich mache demnächst einen Grundofen Bau Lehrgang 💪
wie bekommst du den abzug sauber und von russ befreit , be soviel tauschend ecekn und kurven????
Ersten ist meistens nicht viel Ruß in die Zügen drinnen wenn sie aber mal gereinigt werden müssen ist das ganz einfach. Meisten befinden sich in jeder geraden Speicherelement ein Butz Türchen. Man fangt oben an und schiebt denn Ruß bis ganz nach unten also Reie für Reie. (Kamin Besen) ganz unten holt man dann die Asche raus ☺️😉
Die alleinerziehende Krankenschwester, geschieden mit zwei Kids, die aufm Sofa pennt, die wird Euch die Energiewende finanzieren. Top! 👍😁
Herr Rigotti, wie groß und teuer wird der Batteriespeicher für Ihre Energiewende denn sein?
Was denken Sie über Kernkraft und Fusionsenergie?
LG
Ich finde da nichts ... ist das ein selbstgebauter Ofen? Gibt es da ein Anleitung?
ist von einem Ofensetzer gebaut - da gibt es leider keine Anleitung.
Die Wärmepumpe im Winter mit der PV betreiben? Hast du das mal ausgerechnet, ob das bei dir klappen kann?
Hallo Rigotti ich hab mir einen Grundofen gebaut aus Schamott und Lehm und Sand, ist kein Vergleich zum Holzofen vorher. Mein Grundofen hat auch eine Gussplatte zum Kochen und nimmt ihm die Trägheit. Im Gegenzug zu früher hab ich jetzt Abends die Bude noch warm, da die Schamottsteine die Wärme langsam abgeben, "Strahlungswärme"
Grundöfen und alternativ Abwärmeöfen sind das beste was man haben kann. Und das Brennholz natürlich selber aufarbeiten. Tips findet ihr bei Einfälle statt Abfälle.
Hallo Rigotti ich bin in der Lehre zum ofen Bauer wir haben gelernt das in der holz Asche konzentriert Schwer Metall sind die der Baum über die Jahre aufgenommen hat daher wird empfohlen die Asche nicht in den Gemüse garten zu tun.
Stand auch letztens in der Zeitung habe ich gesehen.
Was der Baum aufnimmt ist ganz standortabhängig. Wenn ein Baum viel Schwermetall aufnimmt, sollte man sich Gedanken machen, ob man in dieser Gegend noch leben will. Außerdem ist Asche ein super Düngerzusatz und kann so in den Kreislauf eingebunden werden. Es gibt wirklich bedenkliche Schwermetallquellen: Zahnfüllungen, konventionell hergstelltes Gemüse, Wohngifte, Aluminium in der Küche und Abgase in der Stadt. Da sollte sich dein Ofenbauermeister Gedanken machen.
@@dawvideokanal7369 Ses stand auch in der Zeitung letztens des ist bewiesen da die Bäume die Schwermetalle über die Luft aufnehmen und da heute zu Tage beinah überall die Luft verschmutzt ist ist halt ein höherer Anteil dann im holz . Ich meinte ja nur man sollte die Asche am besten nicht für Gemüse nutzen
@@dawvideokanal7369 www.google.com/search?ie=UTF-8&client=ms-android-samsung-rvo1&source=android-browser&q=asche+nicht+in+den+garten
www.google.com/search?ie=UTF-8&client=ms-android-samsung-rvo1&source=android-browser&q=asche+nicht+in+den+garten
Wir haben vor 5 Jahren einen Fröhling Holzvergaser eingabeut. 2000l pufferspeicher. Nun kommt noch PV dazu und ein heizstab in den Puffer, so kann ich unser warm wasser das genaze jahr über mittels der PV anlage warm machen.
Der Ofen ist sehr gut, aber Photovoltaik für die Wärmepumpe kann's Du vergessen, funktioniert höchstens dann wenn's auch sonst schon warm genug ist!
Wir heizen unsere 110m² Wohnung ausschließlich mit unserem 9kw Ofen durch eine unschöne Erfahrung in der Vergangenheit (Heizungsausfall im Winter über mehrere Wochen) stand für uns fest das es in der nächsten Wohnung einen Kamin geben muss und ich bin sowas von froh bei den jetzigen Energiepreise diesen Weg zu heizen gewählt zu haben. Klar sind die Preise für Holz auch gestiegen (Bei uns in der Region auf 40€ pro Festmeter) ist aber dennoch günstiger wie über Gas usw zu heizen. Bei unserem Verbrauch brauchen wir pro Jahr ca. 10 Festmeter was ungefähr 400€ entspricht und einen Samstag Arbeit zum aufschneiden und spalten. Klima neutraler geht's fast nicht mehr außer vielleicht durch Erdwärme.
Bei uns kostet der Festmeter 83,- Euro, im Wald liegend als Polter. Die Holzmafia verlangt derzeit für 10 Schüttmeter, 1400,- Euro. Das auf der schwäbischen Alb, wo es genug Wälder gibt.
@@frank-rainerwolter9021 oha das ist ganz schön gesalzen vor 2 Jahren waren es noch um die 30€ aber gegen 40€ kannst a nix sagen
40 Euro für den Festmeter ist geschenkt. Dafür bekommst in meiner Region (um Gießen) nicht mal einen Schüttraummeter. Ab 50 Euro für Nadelholz geht es los.
@@katrinhiller2310 In welcher Gegend bist du denn und was für Holz ist das?
@@Snakes4life1 , 9 KW für 110 m 2 ?
Hi Florian! Zuerst einmal Danke für das schöne Video. Ich persönlich halte von Wärmepumpen nicht sehr viel. Das hat mehrere Gründe. Erstens weiß keiner wie viel co2 bei der Herstellung der Wärmepumpen entsteht. Zweitens, solltest du es schaffen völlig ohne fremden Strom aus zu kommen, wie viel co2 hat da deine Anlage geschaffen vorallem die Speicher. Drittens, wer denkt daran wie und wo die Materialien für die Speicher und Elektronik her kommen und wie sie geschürft werden? Zum Teil noch mit Kinderarbeit. Viertens, sollte es mal wieder einen richtigen Winter geben, hast du keinen eigenen Strom und die Wärmepumpen heizen nur noch mit Strom. Wo kommt der her....aus Gas wird der gemacht. Kohle und Atom sind ja bis dahin ab geschafft. Fünftens, ich bezweifle das die hohe Feinstaubbelastung aus solchen guten Heizungen wie du sie hast oder ich sie habe kommen. Früher, vor 60 Jahren oder so hatte jeder eine Ofenheizung, jetzt Di sagst es selber nur noch ganz wenige und dazu noch viel bessere und der Feinstaub ist immer noch zu hoch. Man sucht einen Sündenbock und will das Volk In die Abhängigkeit treiben. Eine gute Heizung, gutes trockenes Holz, vernünftiges heizen ist glaube das beste was man tun kann. Ach ja.....nicht zu vergessen, wenn ich das Holz nicht verbrenne und es im Wald liegen bleibt, macht es genau so viel co2. Nur wenn DSS Holz im Wald bleibt mache ich durch mein heizen, egal mit was, zusätzlich noch co2. Daran denkt keiner. Ich könnte dazu noch vieles mehr schreiben aber ich lasse es erst einmal dabei. Das alles ist meine Persönliche Meinung und wer denkt das ist alles Müll der kann gerne mit mir persönlich darüber diskutieren.
Naja die Herstellung von Gasthermen und Ölheizungen verursacht ebenfalls CO2, genauso wird dafür Elektronik für Steuerungen und Regelungen benötigt. Der größte Vorteil der WP ist eigentlich wie auch beim Elektromotor die Effizienz, da sie aus 1kw Strom bis zu 5kw Wärme macht. Bei der Verbrennung von Gas und Öl erzeugst du eine Flamme mit mehreren 100° um damit dein Haus auf 20-23° zu bringen, das ist alles andere als effizient. Und Holz das im Wald bleibt sollte möglichst lebendiges Holz sein, das speichert dann CO2 statt es zu verursachen. Aber abgesehen davon ist Totholz im Wald auch sehr wichtig als Lebensraum für die Artenvielfalt und als Speicher für Feuchtigkeit.
Ich wohne in einem Blockbohlenhaus mit 68 qm und heize nur mit meinem Holzofen 7,4 kw mit Specksteinrand. Wenn es so -10 Grad draußen ist mache ich den Ofen ca 3 mal am Tag und und lege max 3 Scheite drauf und innerhalb von einer Stunde (morgens wenn es so 14-16 Grad in der Wohnung sind) auf 25-26 Grad. Wo ich Anfänger war und noch nie damit zu tun hatte, da habe ich 4-5 Scheite genommen und nach einer Stunde stand meine Haustür auf, weil ich über 30 grad in der Wohnung hatte. Heiß Wasser mache ich mit einem Durchlauferhitzer weil ein Umrüsten nicht in Frage kommt wegen Platzmangel. Aber ich habe mir jetzt eine Solaranlage 800 Watt auf´s Dach gepackt und mir einen Speicher 200 AH zugelegt was als Balkonkraftwerk nutze.
mal ne frage Grundofen okay verstehe ich kann man sowas auch wasserführend machen ?
ja, das gibt es auch wasserführend.
Wärmepumpe mit PV Strom? Vergiss es, meine 8kw Anlage erzeugt im Nov. bis Febr. manchmal nicht mal 3kwh am Tag. Gut wenn man da einen Grundofen hat!
Dem kann ich nur zustimmen, mit PV im Winter heizen kann man vergessen. Im Winter kaum Sonne kein Strom und frieren im Wohnzimmer.
Alles was brennt fliegt in den Ofen 💪💪👍
Meine Rede seit 1960. Ofen auf, und rein mit dem Gelump!🤪😂
Wo auch sonst hin?
@@Suchtzocker ölfilter
Huch, na dann, rein mit dir! ^^
Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe ist in unseren Breiten nicht ideal.
Im Winter (und genau dann brauchst du die Wärmepumpe) sind die Tage kürzer, die Sonne steht tiefer und es ist oft trübe.
Da geht der Ertrag oft gegen Null!
Was machst du in der Nacht?
Natürlich mit Batterie (eigentlich Akku) puffern?
Bei minus 5 bis 15°C brauchst du einen 30 kWh Speicher nur für die Wärmepumpe und es ist nicht sicher, ob die Sonne ausreicht diesen ausreichend zu laden.
Das wird teuer und hält nicht ewig (wie auch die Wärmepumpe und die gesamte Peripherie).
Natürlich kannst du Strom aus dem Netz beziehen und keinen Akku verwenden.
Aber bei den heutigen Strompreisen ...
Mein Grundofen ist über 40 Jahre alt und heizt perfekt.
Und Holz fällt ohnehin an.
Beim ersten Blackout wirst du umdenken.
LG, Gerald
Alles korrekt. Kommt natürlich auf die Größe der Anlage an, und dementsprechend auf die Investitionskosten.
Danke für das informatives Video, ein Holzhofen macht aber nur Sinn, wenn man einen wirklich guten Holzhofen hat und eigenes Holz bzw aus der Region ist, kein Baumarkthaus aus Osteuropa kaufen
6:06 bei Tipp Nummer 6 wurde leider ein Fehler gemacht, dadurch das wir nur an der Oberfläche des Holzes messen ist der Wert nicht 100% Aussage kräftig
Hier mein tipp: das Holz einmal in der Mitte Spalten und dann an 3 Punkten am Holz messen also oben in der Mitte und unten daraus den Mittelwert bilden. Diesen Schritt am besten an mehrere Holz Scheiten von mehreren stellen des holzlagers.
Zudem stimmt die Aussage mit der Restfeuchtigkeit so leider auch nicht.
Der Gesetzgeber gibt uns hier klare Vorgaben siehe 1. BimschV die restfeuchte im Holz sollte bei unter 25% liegen. Der Restwassetgehalt bei unter 20% das sind zwei unterschiedliche Angaben.
Grundsätzlich gilt dass das Holz aber auch nicht zu trocken sein sollte da ansonsten „Energie“ Verloren geht.
Der hammer der Ofen mit blick aufs Feuer, sehr schön eingerichtet 👍
Wir haben auch einen Ofen von 1850 noch im Haus der wird beheizt durch einen Sarina Feuerherd von der Küche aus wo wir auch drauf kochen und das beste ist zusätzlich können wir noch damit mit Schwerkraft ohne Umweltspumpe den Böiler einen Stock über der Küche damit aufheizen und das ohne Strom ☺️
Warum den Ofen von oben anzünden und nicht von unten. Mein Schwiegervater zündet immer von unten an
Durch von oben anzünden entsteht weniger CO2 du Must dir vorstellen wie bei einer Kerze wenn ich die Kerze umtrete raucht es
@@Marcel346xp vielen Dank auch
Bin übrigens 14 Jahre alt 😉
Super Zusammenfassung zum Heizen mit Holz!
Wir heizen 170qm Wohnraum ausschließlich mit Holz der Ofen steht zentral im Flur von da aus gehen alle Räume ab . Warmwasser mit Brauchwasserwärmepumpe und Solarunterstüttung .
Eine 6,5 Kw PV Anlage mit 14Kw Speicher . In Euro ausgedrückt pro Monat für Heizen und Strom 170Euro bei 4 Personen.
Einfach ausgedrückt, du lügst..................Verkäufer ?.................
Ist heute Sonntag 😊😊😊 juhuuu.. gerne auch Rigotti unter der Woche . DANKE sehr interessantes Video LG Regina
Liebe Grüße zurück 😀✋
Hallo Florian, ich gehöre zu den Menschen, die nur eine Gasheizung haben und die auch noch unterm Dach eingebaut :(
Ich wünschte ich könnte mit Holz heizen, aber es wird nicht ohne größere Umbaumaßnahmen gehen, von daher, werd ich wohl erstmalig beim Gas bleiben :(
Evtl. Klimaanlage oder Brauchwasserwärmepumpe, um die Betriebszeit der Gastherme zu reduzieren?
Super Video! Unser Grundofen soll nächste Woche bei uns einziehen😍
Wir freuen uns bereits riesig auf die Wärme im Winter! Zusätzlich werden unsere Heizkörper auch durch Pellets betrieben😊
Als wir uns damals dafür entschieden hatten, war es noch das Non plus Ultra, mittlerweile ja schon nicht mehr ganz so beliebt🙃
Naja, immer noch besser als die Nachtspeicheröfen, die vorher hier drin waren😂
kann ich nicht einen normalen kaminofen aufstellen und das abzugsrohr, bevor es nach ganz oben raus geht , in einigen zickzack blechrohrschleifen bis zur raumdecke führen ( um die rohroberflöche zu vergrößern), ehe es dann durchs dach nach oben raus geht . ( diese abzugsrohrschleifen könnte ich sogar mit kupferrohr umwickeln , dort wasser durchleiten, welches dann erwärmt wird ....ist doch auch ne tolle idee ( warme raumluft und warmeswasser ,erzeugt durch rauchgasabwärme..) .
Hi wir leben auf Island, wir heizen komplett mit Strom und dieser ist zu 100% ökologisch da er aus geothermie und Wasserkraft erzeugt wird.
Wenn der Grundofen so heiß ist, muss man dann nicht auch sehr aufpassen was man da ablegt? Weil du auf dem Ofen soviel Deko hast frage ich.
Weiter Oben wird er nich so warm ca 30 Grad
Was sind wir froh, dass wir mit dir, zu jedem Thema im Leben, den absoluten Fachmann haben.
wie alt ist und wie heißt deine katze
Wir heizen seit 9 Jahren mit 30m2 Solar ein Holzhaus mit 150m2.
Zusätzlich haben wir einen Wassergeführten Holzofen.
Der Winter mit dem wenigsten Verbrauch 2 Ster und mit dem schlechtesten Verbrauch 4,5 Ster.
Sparsamkeit ist das Geheimnis, auch ohne Komforteinbusen.
Ich heizte etwa 150 qm mit eine Hargassner HV20 Holzvergaser. Brauch je nach Winter im Schwarzwald 16 Ster.
Zusätzlich wird das Brauchwasser mit einem Heizstab von der PV Anlage (10kWp) erhitzt.
Sobald Schnee auf der Anlage liegt, geht nichts mehr.
Wenn alles Schneefrei ist kann ich mich zu 100Prozent selbst versorgen.
Dieses Jahr war dies an Ende Januar schon möglich.
Habe gerade dieses inspirierende Video gesehen und sofort nach so einem Einsatz zum Bau eines 'Grundofen' gesucht! Gibt's nicht oder ich finde es nicht! Alle Anleitungen sind über einen 100%ig gemauerten Grundofen. Aber gerade Ihr geschwungenes ummauertes Rohrsystem hat mich überzeugt. Können Sie mir einen Tipp geben, wo ich solche Anleitungen finde?
Ich habe bald das Gefühl, das die alle dafür Geld bekommen! Von diversen Parteien.
Früher wurden so ja ganze Häuser beheizt. Leider findet man dazu also wie man so einen Ofen am besten aufbaut wo er am besten aufgestellt wird etc. kaum Informationen. Hat von euch vielleicht jemand Quellen wo man Informationen findet die eher ein ofenbauer benötigt.
Was möchtest du wissen ?
Ich bin 14 Jahre alt und bin sehr interessiert an Kachelöfen …. Ich möchte unbedingt Ofenbauer werden. War schon sehr oft mit einem Kachelofenbauer mit und restauriere selber alte Öfen 😊
@@Marcel346xp Wie würde man vorgehen wenn man ein Haus hat welches mittels Grundofen beheizt werden soll. Da würde man ja mit Bauteildurchwärmung arbeiten, oder?
Es gibt sicher für das alles Simulationen, aber geht das auch einfach bzw. wie hat man es früher gemacht?
Hi das ganze Haus nur mit Grundofen heizten ? oder auch eine andere Heizung
@@Marcel346xp Ganz klassisch so wie früher nur ein Grundofen, aber mit der annähme von einem Modern Gedämmten Haus.
Ressourcen schonen und so wenig Energie aufwenden wie möglich ist ok und zu begrüßen. Aber bitte nicht klimahysterisch werden. Das Bestehende nutzen, solange es geht. Das ist nachhaltig. Alles Neue muss auch erstmal mit viel Energie produziert werden. Und wenn die großen Energiefresser China, USA, Indien, etc. nicht mitmachen, ist das reine Ideologie mit null Wert. Und die CO2-Diskussion ist lächerlich. Daran wird nur richtig viel Geld verdient. Wir bräuchten mehr CO2 in der Atmosphäre, damit die Pflanzen besser wachsen. => Begasung von Treibhäusern mit CO2
Diese Diskussion ist noch lange nicht am Ende, aber sie muss auch endlich offen, kritisch und mit allen Pro-/Kontra-Argumenten geführt werden. Man muss da viel gößer und globaler denken. Es geht nur vordergründig um die Umwelt bzw. das "Klima", denn sonst gäbe es keine ToGo-Produkte und MacDoof, etc., gäb's auch nicht.
leider denken so zu wenige.pflichte ihrer aussage zu 100& zu!
Ich habe zwar keinen Grundofen, aber einen Kaminofen mit externer Luftzufuhr mit Specksteinen verkleidet zur Wärmespeicherung, und so guten Abgaswerten dass der auch weiterhin langfristig betrieben werden darf.
Ich habe mich schon immer gefragt, wo die Bezeichnung "Grundofen" eigentlich herkommt. Der hat also einfach kein Rost und statt dessen einfach einen Schamott-Grund? Kann das wirklich alles sein? 🤔
Ja 😀
Mach doch mal ein Video wie man effizient mit Klimaanlagen heizen kann. Günstig und teilweise Autark in Kombination mit Photovoltaik.
Habe auch einen Grundofen seit 2018 und der bleibt.
Dieses Klimageschrei geht mir auf den Wecker.
Auch muss noch 2x im Jahr Lagerfeuer sein.
Mülltrennung usw.ok, aber man will auch noch Spaß haben
Ansonsten weiter so.
PS. habe mir trotzdem noch einen Pickup gekauft😁😁😁
Sehe ich auch so. Meinen die wenn wir unsere Beachparty feiern, dann stellen wir da eine Wärmepumpe hin? Die brennt so schlecht und das Plastikzeug stinkt immer so beim verheizen. Von mir aus können die Klimaspinner ja frieren. Deren Problem.
Wir haben ne Gas-Heizung und ne kleine PV-Anlage auf dem Dach. Wegen Denkmalschutz ist unsere Fläche begrenzt, die wir für die PV-Anlage nutzen dürfen, mehr als 8 Panele können/dürfen wir nicht legen (Die Anlage darf von der Straße aus nicht gesehen werden…tolle Regeln 😢), aktuell hat unsere Anlage daher nur 2.2 kWp, im Sommer tauschen wir wahrscheinlich die Panele aus und kommen dann auf rund 3.4 kWp. Für ne Wärmepumpe ist das dennoch immer noch etwas eng. Wir hoffen, dass die Regeln bzgl. PV-Anlagen auf unseren Dächern gelockert wird. Wir könnten nämlich locker über 20 Panele auf unser Dach montieren, die sieht man dann halt nur von der Straße aus.
Interessant wäre auch zu wissen wie heiß die Rauchgase oben am Schornstein noch sind, erst dann weiß man ja, wie viel man für die Vögel geheizt hat.
Übrigens enthält auch die Asche aus dem Holz die Schwermetalle, die der Baum aus der Umwelt (bzw. dem Boden) aufgenommen hat. Auch die Asche von naturbelassenem Holz sollte daher keinesfalls im Gemüsegarten als „Dünger“ verwendet werden.
Am besten man entsorgt sie über den Restmüll, der Düngeeffekt ist so gering, das wäre es mir nicht wert den Boden meines Grundstücks mit Schwermetallen anzureichern.
Warum die Vögel? Fliegen die nur übern Kamin hin und her!? 😂 aha 0,00001% Schwemetall in Holzasche...🤪
Hallo Rigorto
du sagst Holzasche im Garten kippen
Im Holz ist Chrom
Beim Verbrennen von Holz wird aus Chrom Chromat/ Chrom 6
Ein hochgiftiges Wasserlösliches Schwermetall
durch Regen wird das Chromat ins Grundwasser gelangen
Holzasche gehört in die Restmülltonne
Dieter Klaucke
Stimmt, nichtmal mein geiziger Alter, der fürs richtige heizen seines Ofen sonst komplett zu blöd ist, schmeißt die Asche in den Garten, wo er sie doch "umsonst" bekäme...
Muss man die Spitzen vom Messgerät nicht richtig INS Holz schlagen...🤔 So kenn ichs zumindest aus der Schreinerzeit früher..
Speckstein-Ofen + Pellets + Solarthermie kombiniert mit PV-Lichtanlage für Strom (PV-Sonnenanlagen sind hier nahe Hamburg für den Po 😅). Alles seit 2012. Hat damals mit neuer Dachdämmung auch „NUR“ 130.000 Euro gekostet, auf die wir noch 20 weitere Jahre abzahlen 😬. Warten seit 14 Monaten auf unseren Insel-Speicher. Eine neue Heizung kommt mir erst ins Haus, wenn die alte aufgibt. Ständig austauschen können wir uns nicht erlauben und ist auch nicht immer nachhaltig.
Hättest du das Geld für Pelletheizung, Solarthermie lieber in Wärmepumpe oder in Klimaanlagen investiert, hättest du dir für die nächsten 20 Jahre jede Menge Geld gesparrt.
@@marting1348 wie lange funktioniert eine Wärmepumpe?..
@@alfredm1419@alfredm1419 ungefähr so lange wie eine öl oder gasheizung. In der regel ca. 20 Jahre
Wie ich heize? Ich habe einige Zeit in Haft verbracht und bin nun in einem Berliner Asoc Wohnheim. Das ist ein ehemaliges Hotel, was gerade umgebaut wird, Lüftung, Heizung zum Teil kaltwasser und zum Teil Strom sind ausgefallen. Ich heiße elektrisch mit einem elektrischen Heizlüfter und einem Konvektor zu mit insgesamt 4 Kilowatt Leistung - und bin entsetzt darüber was das Feinstaubmessgerät anzeigt.
Hab zwar ein bisschen Holz und einen zusätzlichen Schwedenofen im Haus, aber seit Dezember hab ich ihn schon wieder nicht mehr benutzt. Am Abend kann man die Luft bei uns im Dorf manchmal schon schneiden. Das es dieses Jahr mehr ist, merkt man schon. Beim täglichen Gassi gehen merkst du sofort die schlechte Luft, wenn du wieder in den Ort kommst. Da wir sowieso eine Wärmepumpe und PV haben, lasse ich jetzt nur noch diese laufen.
Find ich gut, dass du nochmal darauf hinweist, was in den Ofen gehört.
Danke für deinen Kommentar. Wir haben den Ofen jetzt auch aus, wir hatten ziemlich viel Dreck und Staub im Haus. Von den ganzen Käfern und Spinnen gar nicht zu reden... Zum Teil auch echt Probleme mit den Atemwegen... Trockenen Hals, verstopfte und blutige Nase...
@@r4z0r1 Da hat wohl etwas mit dem Zug nicht gestimmt, bzw. die Abdichtung des Ofens nicht mehr in Ordnung gewesen. Dass es mal nach dem Nachheizen kurzzeitig riecht, ist klar. Aber solche Symptome dürfen im Haus nicht sein. Die Käfer und Spinnen würd ich mal als Natur betrachten...
Unsachgemäße Verbrennung ist oftmals ein Problem.
Herr Rigotti hat seine Meinung schon wieder dem Mainstream angepasst! Zuletzt waren es noch rot grün vertiefte, jetzt ist er selbst eingeknikt 😂
Falsch... Er erklärt wie man umweltfreundlich heizt um den Grünen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Heize so seit 20 Jahren und zünde auch mein Grillfeuer immer oben an.
Schönes Video! Allerdings: Je heißer die Verbrennung, desto weniger Schadstoffe, dass stimmt nicht ganz. Bei einer heißen Verbrennung entstehen deutlich weniger Partikel und es stinkt weniger, allerdings entsteht bei einer heißen Verbrennung auch deutlich mehr NOx. Verbrennung von Rohstoffen ohne Abgasnachbehandlung ist leider immer die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Die Messwerte die du mit deinem IR-Thermometer im Feuer misst sind ziemlich ungenau, da es nicht auf die Emissivität des Holzes/Glut kalibriert ist. Die genaue Temperatur wirst du nur mit einem Thermoelement messen können.
Moin, die Spitzen vom Messgerät nicht nur dranhalten sondern richtig tief ins Holz treiben... dann sind die Messwerte auch korrekt... Grüße
Mit Photovoltaikstrom die Wärmepumpe im Winter versorgen? Wie groß sollen da bitte die Speicher sein? Also bitte die Leute nicht für dumm verkaufen!
Wir heizen mit Schreinerei Abfällen , also nur das Holz + Steinkohle
Ich hab Fernwärme. Klingt gut, ist aber richtig dreckig.
In Magdeburg kommt ein guter Teil der Fernwärme durch ein MHkw. 'Müllheizkraftwerk'.
Ergänzt durch ein Hackschnitzel-Kraftwerk.
Also die graue Tonne macht mir das Wasser und die Heizung warm.
Wenn du unabhängig bleiben willst, dann solltest du bei Holz bleiben. Windkraft und Photovoltaik machen im Winter wenig bis gar keinen Strom und die Wärmepumpe ist an kalten Tage unwirtschaftlich. Stromspeicherung ist stark mit mehreren Wirkungsgraden verbunden und zudem noch eine riesige Brandlast die man nicht im Haus oder auf dem Grundstück haben muss. So wie es jetzt bei dir aussieht, haste du die beste Lösung in Bezug auf Kimaschutz, Nutzen und Wirtschaftlichkeit. Also ich würds so lassen auch weil du in Krisenzeiten immer irgendwo Holz herbekommst!
Ja, gegen einen guten Holzofen gibt es wirklich keine stichhaltigen Argumente.
Das sind Stromspeicher eine größere Brandgefahr, wie ein Holzofen haben soll, ist wirklich eine abenteuerliche Behauptung.
Ich habe Solar und Wärmepumpe und das funktioniert auch im Winter gut.
Man kann übrigens auch die Wärmepumpe und einen Holzofen betreiben.
Die Kleinwindkraft Anlage lohnt sich allerdings wirklich nicht.
@@manup1931 , was du nicht alles hast...................ha,ha...............
Das Thema PV Anlage und Wärmepumpe: es ist so gut wie ausgeschlossen dass du den gesamten Strom selbst produzieren kannst, da im Winter tagsüber 5-10 % der installierten Leitung runter kommen. Wenn Schnee auf den Modulen liegt 0% Den Holzofen würde ich niemals hergeben, lieber mit Wassertasche in den Puffer heizen als Zentralheizung.
Danke, herr rigotti! Ich werde ihr modell dem ungarischen ofenbauer zeigen. Ich hoffe nur, dass der preis des grundofens nicht ins astronomische schnellt. Herzlichst katharina
Das mit Wärmepumpe habe ich schon verabschiedet. Im Winter wenn ich den Strom brauche bringt sie nichts. Habe mich deshalb für eine Stückholz-Pelletskombination entschieden. Letztes Jahr neu eingebaut und bisher nicht bereut. Uebrigens der ganze Kessel ist Lamdagesteuert, was eine optimale Verbrennung ermöglicht.
Der Strom der im Winter gebraucht wird, wird der meiste mit diversen Kraftwerken produziert, vielfach auch mit Kohle, Oel oder Gas. Keines davon ist wirklich umweltfreundlich.
Gestern erst 7000 Liter Heizöl bestellt. Seit 25 Jahren läuft die allerdings nur im Winter, dank Solarunterstützung. Nun geben die Röhren langsam den Geist auf, die Steuerungen sind nicht mehr kompatibel. Mein aktueller Favorit für die Nachfolge wäre eine Grundwasserwärmepumpe und PV aufs Dach.
ueberraschende wendung am wende, nach dem Schwahrmen um deinen Ofen: der tip doch besser ne Waehrmepumpe zu nutzen. sehr ehrlich sehr sympatisch❤
Diese Baumarktöfen kenne ich nur zur gut. Einen solchen habe ich vom Vorbesitzer noch im Hobbyraum stehen, aber der machts zum Glück nicht mehr lange. Denn, wenn der richtig befeuert wird, verzieht er sich einfach nur komplett und das Material altert extrem schnell. Daher muss er irgendwann weg. Im Haus selber trägt noch eine Ölheizung die Grundlast, aber das wird sich bald ändern. Warmwasser wird dann eine Umgebungsluft- Wärmepumpe liefern, die Grundlast kommt dann von ein paar Split- Klimaanlagen, die dann den Strom von der Photovoltaik bekommen sollen. Dank Dachfläche nach Süden (11 Grad nach Westen ausgerichtet) und ausreichend Dachfläche bei den Nebengebäuden können wir eine Anlage mit 26 kWp installieren. Dazu dann noch ein Speicher und ab gehts.
Doch für die ganz besonders kalten Tage werden wir um 2 Öfen mit Holz nicht drumherum kommen, da das Haus ein Altbau ist und mitten durch eine Torfahrt geht. Doch immerhin hat das Brennholz vom Baum zum Ofen keine 500m Luftlinie zurück gelegt.
Tolles Bonus Video, sehr schön!
Zu deinen Plänen mit der Wärmepumpe! Ich hab in den letzten Monaten mit so vielen Heizungsbauern und Energieberatern gesprochen (auf der Arbeit treffe ich sehr oft dieses Gewerbe und als Maler,Lackiere und Gipser sind wir oft die letzten an den Baustellen) und alle wirklich alle haben mir von einer Wärmepumpe abgeraten! Für einen Neubau mit Berechnungen der Materialien um ein Maximum an Speicherung der Wärme zu bekommen, ist die Wärmepumpe ok und kann auch effektiver als Öl,Holz,Gas oder sonstiges sein! Die beste Heizung für einen Neubau sei aber Erdwärme!
Ich kenne dein Haus und dein Energieausweis nicht, aber ich denke an einen Neubau kommst du bei weiten nicht ran. Laut den Leuten vom Fach müsste man soviel Strom in diese (deine) Wärmepumpe (und übrigens auch in den Heizstab was wohl dein größtes Problem werden dürfte) pumpen, da wäre Öl billiger zum kaufen. Dir wäre auch noch viel wärmer mit der Öl oder Holzheizung!
Auch ein großes Problem ist der Strom, den du müsstest wahrscheinlich eine Menge dazu kaufen, wenn du überhaupt Strom bekommen kannst und somit würde deine Heizung nicht laufen.
Übrigens heizen meine Eltern und auch ich mit Öl und Holz! Meine Eltern hauptsächlich Holz und bei mir ist es hauptsächlich Öl, bis jetzt! Werde wahrscheinlich aber auf hauptsächlich Holz umsteigen!
Bevor du also eine Wärmepumpe machst, hol dir gute sehr gute Beratung und lass es dir genau ausrechnen. Lauf nicht blind in etwas rein was du nachher Bereuen wirst. Alles schön und gut aber nicht um jeden Preis!
Viele Grüße
Interessantes Video. Nur einer Aussage kann ich nicht so ganz zustimmen: immer von oben anzünden. Das kommt nämlich auf die Luftführung im Ofen an. Wir haben einen Powall Vario K, der die Rauchgase nicht nach oben weg zieht, sondern nach hinten, da er dort nochmal Sauerstoff zuführt für eine zweite Verbrennung, bevor sie dann durch den Wärmetauscher gehen, der die Energie in einen großen 7m³ Wasserspeicher zieht. Ich würde daher eher sagen: so anzünden, dass die Rauchgase anfangs möglichst freie Bahn zum Ausgang haben. In unserem Fall ist das unten (wenn man das Holz passend schichtet). Oben funktioniert quasi gar nicht.
da hast du natürlich recht - das gilt nicht pauschal für alle Öfen.
3 Klimaanlagen
Brauchwasserwärmepumpe
Kaminofen
Ölheizung 12 Jahre jung.
9kwp Eigenverbrauch
9.6kwh Speicher
16kwp Volleinspeisung
84 Jahre altes Haus
12 Jahre alte Fenster
Fassade isoliert aber nicht gut, irgendwie wird die Hohlschichtwand durchspült.
4 Personen
2400kwh Klimaanlagen
940kwh Brauchwasserwärmepumpe
3Rm Holz
Ein paar Liter Öl für die Tage unter 0 Grad
Ich hoffe dass wir bald wieder in das Klimaoptimum kommen, also ein paar Grade mehr mit weniger Heizung und Kosten auskommen.
Also ich muss Rigotti in einem Punkt widersprechen.
Wenn es draussen knackig kalt ist und du es bei so einem grossen Haus mit einer Wärmepumpe es warm haben willst, dann stößt du zweierlei an die Grenze.
Zum einen ist die Wärmepumpe bei weitem nicht so stark wie eine Öl oder Gasheizung...und die Heizkörper haben einfach nicht genug Dampf.
Und gerade im Winter wenns kalt ist...da ist die Stromausbeute doch sehr mager...und du musst die Wärmepumpe mit dem Strom aus dem Netz betreiben.
Ich merke es doch bei mir zuhause.
Hätte ich keinen Kachelofen, dann würde ich mir im Winter den Arsch abfrieren...
Die Kombination Wärmepumpe/Photovoltaikanlage klingt zwar sexy...ist aber im Winter nicht wirklich produktiv.
Und du wirst sehen...du wirst auch in Zukunft mit dem Grundofen weiterheizen...alleine schon um im Winter teuren Strom für die Wärmepumpe zu sparen...
Endlich Rigotti unter der Woche!💚
In der moment denn du strom brauchst für die Wärmepumpe, scheint keine Sonne. In winter ist eine PV anlage nicht so effektiv, und eine Wärmepumpe+Pv anlage wurde über 40.000€ kosten.
"nicht so effektiv" ist irreführend, denn auch wenn es wahr ist dass die Effizienz bei kalter Temperatur abnimmt , ist es dennoch auch bei unsere Winter Effizient genug. Während man einen COP von 4-5 im Sommer hat , sinkt er im schlimmsten Fall auf 2 bei minus 10 grad, das bedeutet man benötigt nur die Hälfte der Energie verglichen zu egal welcher andere Heizung. Denn zukünftig geht es nicht nur um CO2 Reduktion sondern auch um den Energiebedarf den ein Land insgesamt hat. Und deswegen sind E-Auto und WP die bei weitem besten Optionen um den Energie Verbrauch zu senken und damit weniger abhängig von Energie Importe zu sein.
Schön, dass die Klimaagenda wieder ein bisschen klarer wurde ... hat sich bestimmt gelohnt...
Genau das dachte ich mir auch.
Wir heizen das Erdgeschoss und oben das Schlafzimmer mit einem normalen alten Kachelofen (generalüberholt :) ) zusätzlich ist in der Küche noch eine alte Küchenhexe fest verbaut. 2 Räume im Obergeschoss werden zur Zeit noch mit Infrarotheizung beheizt, wobei in einem Raum noch ein Kaminanschluß wäre für einen weiteren kleinen Holzofen. Insgesamt sind das so ca. 200 qm. Unten 50cm dicke Mauer und Obergeschoss 20 cm Blockbohlen mit bisserl Styropor und Rigipsplatten. Müßte man sich mal schlau machen ob es möglich wäre unseren alten Kachelofen gegen so ein Kombiteil wie deiner zu tauschen. Uns wären die Schlitze zum öffnen und schließen auch sehr wichtig. Wasser wird über einen großen Boiler erhitzt der im alten Kuhstall steht. Der heizt das Wasser tagsüber über die Photovoltaik-Anlage. Ein Salzspeicher wäre hier halt interessant, aber leider nicht so einfach umzusetzen. Da die Anlage auf dem Dach der Garage ist, müßte man für Kabelverlegung einiges aufreisen um im Wohnhaus an den Stromkasten zu kommen. Das Haus steht unter Denkmalschutz und es würde einen ganzen Rattenschwanz an Renovierungen nach sich ziehen die so jetzt einfach nicht zu stemmen sind. Ideen hätten wir massig aber derzeit nicht die Knete ....
Ich weiss nicht ob es stimmt, aber von oben anheizen bringt nur etwas wenn der Ofen einen Rost hat der mit Luftzufuhr versorgt ist.
So mein Rauchfangkehrer
Holzverbrennen ist viel besser für die Natur als andere Technik (Solar, Wärmepumpe), dahinter steht immer Industrie und massive Probleme. Holzverbrennen ist hingegen ein komplett nachhaltiger, natürlicher Vorgang. Niemand sollte sich was anderes einreden lassen.
Wir haben eine recht neue Gasheizung, die jedoch fast gar nicht in Betrieb war diesen Winter da wir auch 2 Holzöfen haben. Jedoch „nur eine Gusseiserne schwere Küchenhexe plus einen bimetall hwam. Durch viel eigenleistung im Vorwege beim Holzmachen, war das zum Glück erschwinglich diesen Winter….. außerdem jaben wir dicke Decken und nen großen warmen Hund 😅
Wir haben 2020 gebaut, mit Luftwärmepumpe. Seit zwei Wochen wurde diese durch eine 10kWp PV-Anlage ergänzt. Besser geht es wirklich nicht 😁
Mischmach von allem etwas.
Heißwasser mit Strom
Hauptheizung und kochen Küchenhexe mit Holz
Rest der von der Wäme nicht genug abbekommt mit Gas.
Wobei der Verbrauch immer nachkontroliert wird da wir so wenig verbrauchen. Da wir wenn die Hexe an ist alles darauf kochen und backen schmollt der E-Herd in dieser Zeit was auch am Stromverbrauch sich bemerkbar macht.
Für mich ist die Zeit gekommen, das Abo hier zu beenden und Rigotti den Rücken zu kehren - das ist nicht die erste Folge, wo ich das Gefühl bekomme, dass hier auf der "grünen Systemwelle" geritten wird, aber besonders die letzten paar Minuten des aktuellen Videos zeigen, wie weit weg er mittlerweile vom durchschnittlichen Selbstversorger ist und - pardon, wenn ich das so sage - mir geht diese PV-Wärmepumpe-Werbeshow allerorts einfach nur noch auf den Sack!
Bin genau deiner meinung❤❤
Wer Eigenwälder hat, kann auch verschwenderisch mit dem Holz umgehen, die Bude sollte aucb nicht dick isoliert sein, Verbrennung braucht Luft und schafft Trockenheit! Ich lasse sogar das Holz von D nach I mit Lkw bringen. Das lohnt sich!
Fernheizung, das beste für Städte und größere Siedlungen. Sauber, einfach, umweltfreundlich für die Verbraucher. Öfen sind ein Relikt aus der Vorzeit und gehören nur dort eingebaut, wo andere Quellen nicht kostengünstig eingebaut und Nachbarn nicht vom Rauch belästigt werden können.
In Wärmepumpen ist das Jahrhundertgift PFAS
In vielen Kunststoffen, Beschichtungen und Elektrogeräten ist das auch drin mein Freund. Und jetzt? Leben wir wie Amische? Mach du den Anfang!
@@Crassus_Auratus ich bin nicht dein Freund, mag es einfach nicht toxisch!
Heize jetzt seid 2 Jahren nur mit wärmepumpe , es funktioniert alles super jedoch merkt man das die Pumpe ab etwa 5 Grad Celsius einiges an Strom braucht. Habe jetzt zusätzlich einen Kamin mit Wassertasche um die wärmepumpe im Winter zu unterstützen.
LG Tim
Alles nicht so das gelbe vom Ei