Lach- und Sachgeschichten. Heute: Mit einem ganz schönem Wetter - einem ganz besonderen Lager - ganz vielen kleinen Holzteilchen - einer speziellen Heizung - und natürlich mit dem Rigotti und der Luzie. Histórias risonhas e de não-ficção. Hoje: Com um tempo muito agradável - um acampamento muito especial - muitos e muitos pedacinhos de madeira - um aquecedor especial - e, claro, com Rigotti e Luzie. Das war DeepL-Portugiesisch.
Das Wort "acampamento" bezieht sich allerdings auf ein Lager, das Menschen irgendwo aufschlagen, ansonsten erscheint mir diese Übersetzung gut, soweit meine nicht besonderen Portugiesischkenntnisse ein Urteil zulassen. 🙂
Aus Sicht von jemandem, der mit einem vorsintflutlischen Kohleofen sein 1 Zimmer (12cm Styropor an den Außenwänden und die Nachbarn oben, unten, rechts und links "helfen" natürlich auch beim Heizen), mit einem paar ....censored... spielend leicht warm hält, stellt das im Video Dargetane irrwitzigen Luxus dar.
Сміх і нон-фікшн історії. Сьогодні: З дуже гарною погодою - дуже особливий табір - багато дрібних дерев'яних частинок - спеціальний обігрівач - і, звичайно ж, з Ріготті і Лузі. *** das war ukrainisch ***
Schöner start in den Tag! Ich liebe so technische Videos von dir! Einfach klasse und wie du das alles gebaut hast schön mit sinn und Verstand! Ganz liebe Grüße Patrick aus Münster NRW
Moin Rigotti! Bevor du über einen Batteriespeicher nachdenkst, wie viele andere Kommentatoren, rechne mal den Kaufpreis / Anzahl der eingespeicherten KWh. Da Speicher und die zugehörigen Anlagen nicht verlustfrei arbeiten zieh 20% ab. Und du kannst davon ausgehen, dass die Akkus durch Zeitalterung nach ca. 15 Jahren fertig sind. Gleiches für Wechselrichter. Ich habe für mich ausgerechnet, dass es billiger ist durch eine kluge Haussteuerung die Geräte automatisiert bei Sonnenschein laufen zu lassen, statt dem Strom zu speichern. Überschüssigen Strom packe ich auch per Heizstab in den Warmwasserpuffer. Die sonnengesteuerten Verbraucher sind bei mir Waschmaschine und Trockner, der Tiefkühlschrank, das EAuto, der Heizstab und ein paar IR Heizungen. Mit diesen Großverbrauchern bekomme ich erhebliche Mengen des Sonnenstroms ohne Speicher verbraucht. Wobei der Tiefkühler Prio 1 ist, dann folgen mit Prio 2 Waschmaschine und Trockner und mit Prio 3 das EAuro und teilweise parallel mit Prio 4 der Heizstab weil der modulierend arbeitet, also alles an Strom aufsaugen kann, was der Rest nicht nutzt. Die IR Heizungen sind dann Prio 5. Was danach noch an Reststrombedarf übrig bleibt ist so wenig, dass sich ein Speicher nicht lohnt. Ich nutze einfach das Stromnetz als Speicher. Und für die Umwelt ist es natürlich auch besser den Strom dann zu verbrauchen, wenn er da ist anstatt einen Speicher zu bauen. Da stecken doch eine ganze Menge Rohstoffe drin, die weder CO2 frei, noch sonderlich sauber hergestellt werden.
Akkus nach 15 Jahren fertig? Heute gibt es schon Akkus mit 20 Jahren Garantie. Würden die nicht machen, wenn die wussten, dass es 100% Garatiefälle geben wird. Und nach den 20 Jahren haben die immer noch eine Speicherkapazität von min. 60%. Sprich man kann sie weiter nutzen.
Hallo, welche Steuerung hast Du für das Ansteuern der Verbraucher? Welchen Einsteckwärmetauscher nutzt Du? Tendiere zum gleichen Modell, da ich im Winter mit Holz heize und Solarthermie sich nicht so ganz rechnet. Dann lieber das Dach voll Solarzellen und den Strom intelligent nutzen. Über Infos würde ich mich freuen. @ Rigotti da hat Du aber einen schönen Platz für die Pellets gefunden. Jeder cm wird ausgenutzt. 😂 Kauf dir doch noch eine Pelletpresse. Strom dafür produzierst Du selber und die Späne gibt es auf der anderen Straßenseite. Geht es noch ökologischer?😁
@@Seba557 mit 60% sind sie kaum noch zu gebrauchen. Ich glaube er hat den Wert extra niedriger angesetzt, mit einem Zeitpunkt, wo sie noch mehr Kapazität haben.
@@eyyyyywassss selbstverständlich sind die dann noch zu gebrauchen. Warum auch nicht? Es besteht bei den Akkus keine extreme leistungsabnahme. Und die 60% sind von der Garantie abgeleitet. In Realität ist die Kapazität eben noch höher, weil man mit niedrigerem Risiko für den Hersteller rechnet.
Die geben Garantie für 10 Jahre und 6000 vollständige Batterieentladungen. Ich finde das prima. Ich beabsichtige mich von der öffentlichen Stromversorgung abzumelden. Für immer!!!
Schönes Video, danke für's Teilen! Als Selbstversorger (!) auf jeden Fall einen ca. 10-12kWh-großen Akkuspeicher, zusammen mit einem INSEL-fähigen (!!!) Wechselrichter. Dann hast Du auch in den Zeiten ohne Sonne noch genügend Strom für essentielle Hausgeräte (Auch der Pelletofen und die Solarthermie benötigen ein wenig Strom!), und das sogar, wenn das öffentliche Stromnetz mal nicht vorhanden sein sollte. Als Speicher z.B. den von BYD "HVS10.2", als Wechselrichter etwas mit INSEL-Fähigkeit und automatischer 3-Phasen-Notstromfunktion. z.B. SUNGROW SH10RT.
Moin Florian! Ein schönes Video, danke dafür - auch wenn das Preview mir ein wenig zu sehr Clickbait war. Das Thema Grundofen muss ich noch einmal durchdenken, das könnte für mich etwas sein. Zum Thema Batteriespeicher nur ein Hinweis: Bau dir den nicht ins Haus, sondern an die Garage (Brandlast). Die Teile sind nicht schlecht, aber wenn es mal brennen sollte - muss ja nicht von der Batterie ausgehen - dann flutet dir die Feuerwehr den Keller. Brandlast ist auch ein Thema bei deinem Pelletbunker. Ich hab da bei 08:24 eine ziemlich wild verkabelte Außensteckdose gesehen. Frag doch deinen Elektriker mal, ob zumindest in Gebäudeteilen, in denen viel Holz verbaut ist, Brandschutzschalter Sinn machen. Das sind Sicherungsschalter, die zusätzlich zum Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter die Leitungen überwachen, ob irgendwo ein schlechter Kontakt ist (die erkennen das "Britzeln" elektronisch und schalten dann ab), der am Ende zu Hitze und damit zu einem Brand führen kann. Die Dinger werden allerdings von der Elektrikerzunft kontrovers diskutiert, weil sie in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten inzwischen Vorschrift sind, und unklar war, ob das in Privathäusern auch der Fall ist. Ich habe für mich entschieden, dass ich drei Stromkreise, die mit Holzbauweise in Berührung kommen, mit solchen Schaltern zusätzlich zum LS und RCD absichere. Kosten Stücker je nach Hersteller ca. 120 Euro plus Einbau aber ich schlafe ruhiger. Danke und viele Grüße Andreas
Ja es macht schon Sinn,denn wie heißt es....Vorsicht ist besser als Nachsicht! Allerdings kann man das Geld auch mehr oder weniger sparen,wenn man die Elektroinstallationen sauber bzw korrekt ausführt u besser 2 Mal kontrolliert. Blitzschutz ist natürlich auch ein Thema.
@@funkeb.1512 Gut, dass du den Blitzschutz ansprichst (innerer und äußerer!). Elektroinstallation sollte immer sauber und korrekt ausgeführt werden. Aber wir reden auch viel von Altbau (wie in meinem Fall) und da hast du einerseits Bestandsschutz von Dingen die man heute besser machen würde und man findet immer wieder mal Klemmstellen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Und Hand aufs Herz: Bei der Kontrolle hapert es ebenfalls sehr oft. Der halbjährliche RCD Test wird - wenn überhaupt - nur per Test Taste gemacht und nicht mir einem Betriebsmittelprüfgerät Auslösestrom und Zeit überprüft. Und wer misst schon alle zwei Jahre den Erdschleifenwiderstand an den am weitesten entfernten Steckdosen. VG Andreas
Auf den noch zu teueren und unsicheren Brandschutzschalter kann man verzichten wenn man ordentliches Installationsmaterial verwendet, Leitungsquerschnitte ordentlich dimensioniert und Schaltmittel aus dem Baumarkt vermeidet. Dazu kommt eine sach- und fachgerechte Installation. Brandschutzschalter lösen regelmässig aus wenn hohe Feldstärken von Funkanwendungen im Spiel sind.Auch kann man E-Schweissen vergessen wenn so ein Schalter installiert ist Die Gleichspannungsleitungen von der Photovoltaik kurzschlussfest verlegen! Nur solche Leitungen in brandgefährdeten Räume führen die da unbedingt gebraucht werden. Keine Fremdversorgungen durchverlegen. Ein FI mit 10mA Auslösewert ist besser als einer mit 30mA. In Pellet Bunkern gehören Ex Leuchten. es kann auch nicht Schaden die Leitungen in Installationsrohr zu verlegen. Das schützt vor mechanischen Beschädigungen und Kleintierfraß.
@@Reaktanzkreis Moin! Ich gebe dir bei allen geschilderten Maßnahmen recht. Allerdings fallen die RCDs mit 10mA nach meiner Erfahrung etwas schneller durch Störungen (Gewitter). Also besser keine Kühltruhe dahinter. Die Probleme mit den Brandschutzschaltern kann ich nicht bestätigen. Ich schweiße ohne Probleme (natürlich nicht an dem abgesicherten Stromkreis) und Funkamateur bin ich nicht, kann also das mit den Funkanwendungen nicht wirklich beurteilen. Ich finde sie auch nicht für zu teuer. Wie gesagt ich rede von Altbau (Renovierung 1996) und habe da natürlich schon die Anlage geprüft und auf Vordermann gebracht. Gibt es Klemmstellen von denen ich nichts weiß? Naja - ich weiß es nicht. Daher meine Vorsicht. VG Andreas
Ich finde es auch klasse was Du da alles zusammen baust ! Habe auch 6 Solarfelder auf dem Dach, womit ich im Sommer unseren Whirlpool speise ca.2000 Watt. Den Reststrom der gewonnen wird, wird bei mir auch in Solarbatterien gespeichert, damit auch Nachts noch Strom vorhanden ist. Ansonst habe ich einen Wechselschalter eingebaut, der wenn die Solar Energie nicht reichen sollte, und/oder Batterien auf 30% kommen auf den Hausstrom umschaltet, also die Stromversorgung gesichert ist. Auch auf meinem Acker/Gemüsegarten habe ich 2 Solarpanelen aufgestellt auf meinem Schuppen, die mich mit Strom versogen. Diesen Strom lade ich auch in 2 Solarbatterien , damit ich zum bewässern meine 2 Hauswasserwerke betreiben kann um auch die Gewächshäuser und alles drum rum zu beregnen. Liebe Grüße aus dem hohen Norden (Hamburg) Stefan
Hallo Rigotti, wieder ein tolles Video von Dir. Ich habe auch ein Speicher, wir sind drei Personen und ich habe mein Büro auch Zuhause. Ich kann einen Speicher nur empfehlen, wir kaufen für ca. 300 Euro Strom im Jahr ein. Wir verkaufen für ca. 1000€ im Jahr Strom, ich hätte gerne einen noch größeren Speicher. Die Kosten sind in den letzten Jahren ja auch gefallen. Nimm einen so großen Speicher wie es geht. Mach weiter so, Du bist ein tolles Beispiel dafür was man alles machen kann als Selbstversorger. Bleib gesund. VG Jens
Die Energie-Themen Solarthermie, Wärme und PV-Strom treiben mich auch gerade um und ich sammle Informationen. Dabei wechseln sich Euphorie und Informationsüberflutung regelmäßig ab :-) Danke fürs Video! 👍 +
Find ich sehr sehr gut wie ihr das macht! Ich selber hab ein Haus mit 230m² warm zu bekommen und hab eine Zentralheizung mit Holz/pellets/solar! Holz hol ich aus dem eigenen Wald, deswegen heize ich auch mehr Holz als pellets, noch ein Vorteil ist, das ich in einem Pelletwerk arbeite😉 das hat einen Vorteil von 20% Rabatt für Mitarbeiter ab Werk
Zur Solarthermie: Die Kollektoren gehören an die Hauswand ! Begründung: Im Sommer steht die Sonne hoch, optimaler Winkel zu den Kollektoren, du brauchst nicht viel heißes Wasser, dein Brauchwasserspeicher wird schnell heiß und die Anlage geht in Stillstand, die Flüssigkeit erhitzt sich, verdampft und geht in den Ausgleichsbehälter. Wären die Kollektoren an der Hauswand, stehen sie im Sommer in einem schlechteren Winkel zur Sonne, aber durch den niedrigeren Warmwasserverbrauch genügen die 10 m² locker. Im Winter steht die Sonne "tief" und somit in einem besseren Winkel zu den Kollektoren an der Hauswand und der nächste Vorteil der Wandmontage ist, dass kein Schnee auf den Kollektoren liegt ;-) Gruß, Herbert
@Herbert Feith: Klasse, ich freue mich echt dass ich in dir einen „Gesinnungsgenossen“ gefunden habe. Alle halten mich für verrückt, für genau diese Idee, die Kollektoren an die Wand zu stellen.
Danke für den einblick in eure Energiewirtschaft, sowas finde ich immer interressant zu wissen welche Möglichkeiten es da gibt. Zwischenspeicher halte ich auf jeden Fall für sinnvoll, da der Strom ja sonst direkt eingespeist wird immer wenn ihr gerade keinen eigenen Verbrauch habt und müsst bei höherem Verbrauch immer den fehlenden Strom hinzu kaufen. Bei einem guten Puffer wird ausreichend zwischen gespeichert und nur der Überschüssige Strom verkauft, wenn die Puffer aufgefüllt sind und ihr braucht erst Strom dazu kaufen wenn der Puffer leer ist. Man kann so einen Puffer auch nach und nach aufbauen, wenn der Platz dafür im Vorfeld ausreichend eingeplant wird.
Allen Skeptikern, die vorrechnen, daß sich PV-Akku-Speicher nie rechnen, möchte ich entgegnen - es ist so ein geiles Gefühl, monatelang für Strom nix bezahlen zu müssen, selbst frühere Stromverschwender in meiner Verwandtschaft wurden plötzlich Verbrauchsgeizig im positiven Sinn - da ist die Amortisationszeit nicht mehr so wichtig und die Zeit mit den immer steigenden Preisen arbeitet für uns. Wer Geld zu -0- % Zinsen auf dem Giro liegen hat, sollte spätestens jetzt handeln.
Servus:) Super video. Wir haben eine Scheitholz-Pellets Kombiheizung. Wir brauchen dadurch kein Gas. Für uns sehr rentabel. Wir heizen aktuell nur mit scheitholz. Sofern durch Arbeitsunfall, Verletzung oder Unlust das holzmachen wegfällt, steigen wir einfach auf Pellets um
Stromspeicher von der Stange rentieren sich in der Regel nicht. Sie sind zu groß dimensioniert. Im Sommer bekommt man sie nicht leer und im Winter nicht voll. Damit sind sie unwirtschaftlich und amortisieren sich wenn überhaupt nur über einen sehr langen Zeitraum. Was Sinn machen kann ist ein kleiner auf deinen Verbrauch optimierter Speicher, der deine Grundlast über den Abend und die Nach überbrückt kann. Ein Arbeitskollege hat auch diesem Weg über den Sommer eine Autarkie von knapp über 90% erreicht.
Gerade das im Winter nicht voll bekommen finde ich persönlich am besten, da man die wenigen erzeugten kWh zu 100% selber verbraucht und nicht ins Netz einspeisen muss. Aber natürlich im Sommer gebe ich dir recht wenn man die Speicher nie leer bekommt bringt es einem wirklich nichts aber lieber etwas mehr als zu wenig. Wobei das auch immer eine Kosten/Nutzen Rechnung ist. Überlege derzeit einen gebrauchten, ausgemusterten Akku (Elektroauto) zu kaufen um meinen Solarspeicher zu erweitern. Die bekommt man relativ günstig (Für Akkupreise zummindest) und man gibt den ausgemusterten gleich ein "2. Leben". Nutze den dann überwiegend um mein Elektroauto auch über Nacht mit Solarstrom laden zu können und nicht immer nur Tagsüber bei Sonnenschein. Mal schauen wie es wird. :)
Das war ein superklasse fatmax XXXL interessanter Film. Sehr viel Tipps und Tricks und eine Kostenübersicht. Ich ahbe eine Gasheizung. Die hat den Vorteil, daß man kein großes Lager benötigt. Dein Anlage ist klasse, wenn man auch den Platz hat. Die Kosten für die Anlage sind überschaubar und aus meiner Sicht nicht sehr hoch. Ein wirklich sehr informativer Film, besonders für alle die, die eine Pelletheizung nicht kennen. Dir und Deiner Familie einen schönen Sonntag und bis bald... Schade, daß man nur einen Daumen nach oben geben kann, ich würde Dir für den Film direkt 10 Daumen nach oben geben 😃 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Einen schönen Sonntag allen Das war wie bei Löwenzahn heute So schön alles erklärt wie ein Erklärbaer. Mal so erklärt mit dem Strom das es jeder versteht und die Tipps wenn die Sonne scheint Strom verbrauchen super 👍 Und mit den Pellet das nur für die Heizung und Warmwasserversorgung ist auch sehr gut 👍 vor allem das man solange damit auskommen kann. Gespannt auf die nächste folge 😄👍
Ein Knaller Video, top! Jedes Kapitel eine positive Überraschung, wurde besser und besser! 😍👍 Batteriespeicher musst du gründlich mit deinen eigenen Zahlen durchrechnen, da gibts glaub heute keine eindeutige Antwort. Ein Anhaltspunkt sind die letzten paar hundert Euro an Strom die du bezahlst vs. Kosten eines Speichers. Wenn sich das nicht innert ungefähr zehn Jahren amortisiert, lohnt es sich vermutlich nicht. Schau sonst auch mal beim Fachwerker vorbei, der hat auch gründlich (für seine Situation) nachgerechnet.
Hallo Florian, zunächst herzlichenDank für das Video und die Einblicke in deine Energie-und Wärmeversorgung. Ich habe ebenfalls eine PV samt 7kw Speicher im Einsatz und bin sehr zufrieden, auch wenn der erste Speicher (Blei-Akku) nur 6 Jare gehalten haben....jetzt ist ein Li-Akku aufgestellt. Statt über einen Akku könntest du auch über eine Mini-Windkraft-Anlage nachdenken...bei mir rattern da gerade die Getrieberäder zwischen den Ohren, weil gerade in der Jahreszeit, wo der PV-Speicher so gut wie nie voll wird, bei uns genügend Luftbewegung ist, um den Grundbedarf zu decken (auch nachts). Und mit 2 oder 3 Mini-Windrädern würde auch die Luft-Wärmepumpe ohne Zukauf von Strom arbeiten können...schon ab Windstärke 2 bis 3. Mach so weiter. Beste Grüße aus der Voreifel
Moin Rigotti, Deine Videos sind wie immer Klasse, aber Du hast es ja auch gut, denn Du hast ja immer Hilfe, so etwas würde ich abunzu auch gebrauchen können. Alles Gute auch weiterhin. Gruß Jürgen aus Cuxhaven
Energiespeicher auf alle Fälle: Ja :) Natürlich könnte man die Energie in Akkus speichern. *Alternativ* könnte man den Strom in Wasserstoff umwandeln. Dabei wird (per Brennstoffzelle) Wasser mit Strom in 2 Teile *Wasserstoff* und 1 Teil *Sauerstoff* aufgespaltet (Elektrolyse). Der Wasserstoff wird gespeichert, den Sauerstoff kannst einfach in die Atmosphäre pusten lassen ;) (Die Brennstoffzelle funzt in die eine Richtung wie in die andere ^^). Bei Bedarf wird per Brennstoffzelle der *Wasserstoff* aus dem Speicher und *Sauerstoff* aus der Luft wieder zurückverwandelt in Strom und Wasser. Dann hast du deinen Strom und auch dein Wasser wieder 😊Soweit ich weis gibt es schon Brennstoffzellen und Wasserstoffspeicher für Privathäuser. Da wo ich herkomme, in Zusmarshausen, gibt es eine Familie welche Solar-Energie per Brennstoffzelle in Wasserstofftanks speichert. Zur Not könnte man mit dem System auch Wasserstoff anliefern lassen, dann ist das eigene Haus mit Strom und Wasser gleichzeitig versorgt 😉 Nur so ein kleiner Vorschlag, ich dachte mir die Wasserstoff-Technik könnte dich vielleicht begeistern ☺ *Daumen hoch für deine coole Anlage*
Wasserstoff ist leicht zu erzeugen, aber Ökologischer Nonsens. Leider hat man nur einen Elektrolysewirkungsgrad von ca. 66 Prozent, das bedeutet dass die benötigte Strommenge schon beim Speichern auf das 1,5-fache steigt. Zurück zum Strom sieht es auch nicht so viel besser aus. Wasserstoff ist einfach nur verschenke Energie. Da ist jede Lifpo4 Batterie besser.
Moin Rigotti, wenn du einen Stromspeicher einsetzen willst, dann solltest du erstmal das Dach um die Solarthermie herum mit Photovoltaik weiter voll belegen. Je mehr Energie vom Dach kommt, desto sinnvoller kannst du den Speicher betreiben. Ich schätze, dass deine jetzige Anlage rund 6-7 kWp hat. Sehr wenig für einen Speicher. Und ganz wichtig: Dimensioniere den Speicher vernünftig. Da du weder mit Strom heizt noch fährst, kannst du den Stormbedarf in kWh deines Hauses in einer Nacht im Oktober/März für die Dimensionerung des Speichers in kWh nehmen. Bei deinem Verbrauch schätze ich, reichen 7 kWh Speicher aus. Wir haben gerade heute auf unserem Kanal die Bilanz unseres leider zu groß gewählten Speichers für das Jahr 2021 veröffentlicht. Viele Grüße Martin
Aber wofür? Ein Speicher verringert seine Rendite. Alleine durch den Verkauf des Stromes hat sich seine Anlage finanziert. Im Winter bringt ein Speicher nicht genug Energie und im Sommer macht sie Anlage soviel, dass der Speicher dauerhaft voll ist. Klar die 8kwh in der Nacht hat er im Sommer dann aus dem Speicher gezogen. Super. Solange er Förderung in Form von EEG bekommt ist der Verkauf des Stromes und das Abgreifen, so wie Rigotti es macht das wirtschaftlichste.
@@benni-m Hast du nicht genau zugehört, was er im Video sagt? 14:33 Die EEG Umlage wird immer geringer vergütet...Soll fast ganz abgeschafft werden. Deswegen rät er ja zum SELBST verbrauch !
@@benni-m Servus Benjamin, Du hast ja gesehen, dass Rigotti immer noch 3.400 kWh aus dem Netz à 0,3 € zieht. Das könnte er mit Speicher auch deutlich reduzieren, da er dann das bisschen Strom, welchen er im Winter produzieren kann, bis zum Verbrauch speichern kann. Speichert er nicht sondern speist zu 11 ct. ein und kauft abends zu 30 ct, ist das ein Verlustgeschäft. Zusätzlich wird es für ihn zukünftig sicherlich sinnvoll sein, ein E-Auto - betankt mit eigenem Strom aus dem Speicher - zu betreiben. Und die Energiepreise werden weiter steigen, die Einspeisevergütung wird gegen Null wandern. Die Investition in einen Speicher ist ganz sicher sinnvoll.
@@axelschlafke6943 Danke Axel..👍 Endlich ein Mann mit Verstand 😉 Auch wenn ich E- Autos (Hybrid) für nicht Zukunftsfähig halte. Solange ein großer Anteil, d.Batterien, aus Silizium u.seltenen Erden besteht (Umwelt Zerstörung/ irgend wann ist nichts mehr da) Flüssiggas ist zu teuer, Fracking ist zu schmutzig und Wasserstoff nur für große Technik sinnvoll (Flugzeuge usw.)
1. @@axelschlafke6943 gehen wir mal davon aus, dass seine 3k4 kWh in den Nachmittags/Abends/Morgenstunden benötigt werden (da er Sie sonst durch den PV Strom erhalten hätte) rechnen wir mit einer durchschnittlichen Dunkelzeit von 10h/d ?!(Im Sommer weniger, im Winter mehr). D.h. 3400kWh/365d*10h = 3400kWh/ 3650h = 0,93kWh (ganz grob). 10h * 0,93kWh = 9,3kWh / Tag in der dunkelen Zeit. Wie groß muss der Speicher gewählt werden, sodass er die Nutzbarkeit von 10kWh gewährleistet und was kostet dies? 2. Um ein E-KFZ aus dem Speicher zu betanken halte ich für kompletten Quatsch. Ein durchschnittliches E-KFZ hat einen Stromverbrauch von ca. 17kWh/100km. Sagen wir mal eine Reichweite von 250km = 17*2,5 = ~43kW Batterie. Kommt auf ein KW nicht an. Bei min. Ladestrom von 230V * 16A läd das KFZ mit ~ 3,7KW (einphasig). Somit wäre nach meinem Wissensstand (wie man einen Speicher auslegt) dieser nach knapp 3h leer gelutscht. Aber hey, damit kommt er mit Sicherheit ganze 50km weit! (Im Sommer) Im Winter geht es schonmals gar nicht auf, da die PV Anlage den Speicher nicht füllen wird, aufgrund dessen, dass nicht genug solare Strahlungsenergie zur Verfügung steht. Bei der Methode benötigen wir auch knapp 12h Ladezeit. Aber hey, bis dato ist die Sonne wieder da, sodass wir nicht nur vom Versorger Strom dazu kaufen müssen. Ebenso haben wir unseren Haushaltsbedarf dabei nicht gedeckt. Ein E Fahrzeug aus einem Speicher zu laden ist ganz sicher NICHT sinnvoll! 3: Die Einspeisevergütung wird nicht nur gegen Null gehen, sondern bei Erreichung des 52GW Deckel fällt Sie weg. 4: Du hast Recht wenn du sagst, dass wenn man zu 11ct. einspeist und zu 30ct. zukauft, der Cashflow negativ ist. Jedoch wird ja bei einem Einspeiseüberschuss erst verbraucht und das was nicht verbraucht wird, verkauft ;-) Gib mir doch ein paar Infos zu deiner tollen Idee das E-KFZ aus dem Speicher zu laden, vielleicht lerne ich etwas dazu!
Tolles Video, sehr interessant und informativ. Meine Frau und meine zwei Söhne schauen immer gerne zu. Wir haben im August eine vergleichbar große PV Anlage installiert. 7,6 kWp zusammen mit einem 7,5 kWh Speicher. Von dem Fachbetrieb wurde uns ein 5,5 kWh Speicher empfohlen, bei Mehrkosten von rund 1500 EUR haben wir uns jedoch für einen etwas größeren Speicher entschieden. Zumal wir auch überlegen in den nächsten 2-3 Jahren ein E-Auto anzuschaffen. Im August/September war der Speicher dann abends voll geladen. Das reicht aus um unser Haus über die ganze Nacht zu versorgen und morgens sind dann noch ca. 35 % Ladung vorhanden. Ab und zu läuft abends auch die Waschmaschine oder wir kochen etwas, da reicht die Versorgung des Stromspeichers dann auch noch aus. Anfangs war ich auch etwas skeptisch, aber mittlerweile muss ich sagen, dass ich froh bin es so gemacht zu haben. Den Strom sollte man aber möglichst selbst verbrauchen, da bei neuen Anlagen die aktuelle Einspeisevergütung echt enttäuschend ist. Nach einem knappen halben Jahr Erfahrung mit PV+Speicher kann ich das nur empfehlen. Bin gespannt auf die erste Stromrechnung wenn die Anlage 1 komplettes Jahr in Betrieb ist. Im August/September haben wir gerade mal 120 kWH einkaufen müssen 🙂, aktuell siehtˋs natürlich etwas anders aus. Leider haben wir auch ein halbes Jahr an einer Fachfirma suchen müssen, die uns die Anlage installiert hat. 🙁 Ist aber leider im Moment so, die haben alle volle Auftragsbücher und wissen nicht wo sie zuerst anfangen sollen.
Wie willst du denn denn dein eauto mit dem Speicher laden? Ein eAuto hat eine 50-80 kWh Batterie und der Speicher hat 7.5 kWh. Gerade wenn man ein eAuto macht es kein Sinn. Infomier dich Mal übers bidirektionale laden, was vielleicht kommen wird.
@@thorstenmatthias4994 Das ist richtig, der Speicher reicht dafür nicht aus. Danke für den Tip, werd mich vor Anschaffung des E-Autos mal darüber informieren.
Für mehr Eigenverbrauch kann ich das Aton System empfehlen. Statt einzuspeisen kann man dann den Pufferspeicher mit dem Überschuss heizen. Sprich statt Strom zu speichern, Wärme speichern. Ob sich das aber in Kombination mit einer Solaranlage rechnet weiß ich nicht. Schätze im Sommer wird die Pelletheizung gar nicht genützt, dann macht das System keinen Sinn. Falls doch wäre es eine günstige (~600€) Investition und die Heizung bleibt im Sommer aus und in der Übergangszeit läuft sie noch weniger.
Eine knappe Kalkulation. Bei ~7MWh pro Jahr und ~22MWh total besteht die Anlage seit ca. 3 Jahren (vll. hab ich es auch überhört). Dabei hat die Anlage ca. 10MWh eingespeist, was bei 20cent (Eigenverbrauch abzgl. Einspeisevergütung) ca. 2000€, also 700€/Jahr wären. Wenn der Batteriespeicher so 7-14.000€ kostet, amortisiert sich die Anlage somit nach 10-20 Jahren. Das Problem ist allerdings, dass der Speicher im Hochsommer nach 2-3 Stunden vollgeladen ist und im Anschluss für die ~10cent eingespeist wird - also wird der Rest eines Hochsommertages der Speicher ungenutzt bleiben. Somit verlängert sich die Zeit bis zur Amortisierung ein gutes Stück, wobei ein üblicher Batteriespeicher nicht solange "lebt" (10-15 Jahre bis ~60-70% der ursprünglichen Kapazität). Denk- oder Rechenfehler gerne korrigieren! Wenn man es allerdings ähnlich wie beim Gärtnern mit einer ökologischen Absicht verfolgt und lieber "eigenen" Strom statt Kohle o.ä. benutzt und mit einer Quasi-Inselanlage ggf. sogar etwas unabhängig (Stromausfälle etc.) ist, dann hat das natürlich noch einen eigenen Stellenwert.
Hallo und vielen Dank für das Video. Wir stehen auch gerade vor Anschaffung einer neuen Heizung. Deshalb waren das tolle Infos für uns. Liebe Grüße Hilde & Manfred
Lieber Florian. Ich schaue seit Jahren begeistert deine Kanal. Deine Videos sind gleichsam lehrreich wie unterhaltsam. Vielen Dank dafür. Ich teile viele deiner Ansichten und wir sind uns sehr ähnlich in unseren Einstellungen zu Nachhaltigkeit und Ökologie. Das Thema energetische Selbstversorgung kam mir bisher auf deinem Kanal zu kurz, so daß ich zu diesem Thema andere Kanäle verfolge. Schön, daß du jetzt auch deine Anlage vorgestellt hast. Bei der Erweiterung deiner PV Anlage um einen Heimspeicher solltest du dir im Vorfeld genau überlegen was du damit erreichen möchtest. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht macht ein Heimakku nur in wenigen Konstellationen Sinn. Er kann aber ein schönes Hobby sein und das gute Gefühl bereiten sich teilweise selbst zu versorgen, so wie es dein Garten tut. Oftmals ist dieses Gefühl aber teuer erkauft und aus ökologischer Sicht hätte dieses Geld an anderer Stelle sinnvoller investiert werden können. Ob sich ein Akku lohnt hängt von vielen individuellen Faktoren wie z.B. dem persönlichen Lastprofil, der Anlagengröße und der Anlagenausrichtung ab. Da ein Akku Speicherverluste hat ist ein Direktverbrauch immer der Speicherung vorzuziehen. So wie du berichtest hast du durch deine Maschinen und...
Deine IT Ausstattung einen relativ hohen Verbrauch, der aber hauptsächlich am Tag stattfindet. Für die Auslegung der Akku Größe wäre es daher interessant, wie deine Grundlast/Nachtverbrauch ist und welche Leistung ihr dann benötigt. Bedenken solltest du ebenfalls, daß der Akku im Sommer kaum entleert wird und im Winter die Leistung der PV oftmals nicht reicht um ihn ausreichend voll zu laden. Daher solltest du dich an den Verbräuchen im Herbst und Frühjahr orientieren. Wenn du mit dem Akku den Eigenverbrauch erhöhen möchtest kannst du dir überlegen welche Geräte du mit anderen Energieträger wie Gas oder Treibstoff betreibst und diese bei PV Überschuss mit Strombetriebenen Geräten zu ersetzen. Z.B. bei Sonnenschein wenn möglich die elektrische Kettensäge statt der Benzinsäge benutzen. Oder du könntest dir eine einfache Induktionskochplatte (gebraucht) kaufen und dann z.B. mit Solarstrom einkochen statt mit Gas oder Holz. Dann erhöhst du auch deinen Eigenverbrauch, sparst Geld und senkst deinen persönlichen CO2 Ausstoß.
Hast du auch mal über den Kauf eines Elektroautos nachgedacht. Ich kenne zwar nicht dein genaues Fahrprofil, aber es stellt sich mir so dar, als ob du mit dem Renault hauptsächlich Kurzstrecke rund um dein Zuhause fährst und für Langstrecke auf den Audi zurückgreifst. Den Kangoo gibt es auch als E-Auto. So könntest du auch deinen Eigenverbrauch erhöhen und damit Benzin substituieren und so wieder deinen persönlichen CO2 Fußabdruck senken. Und selbst wenn im Winter die Leistung deiner PV Anlage nicht mehr ausreicht um das Auto zu laden, ist das Laden des Autoakkus mit Ökostrom Umweltfreundlicher und günstiger als Benzin zu tanken. Wenn du in den Abendstunden ohne Sonne lediglich für ein paar Stunden den Betrieb deines Computers mit deinem PV Strom abdecken möchtest wäre eventuell ein kleiner, mobiler Akku eine günstige Alternative. Diesen könntest du ggfs. auch im Sommer zum Betrieb kleinerer Elektrogeräte im Garten benutzen. Solche Geräte findest du z.B. von Poweroak, Goal Zero, Revolt oder Jackery. Sind im Prinzip große Powerbanks mit 230V AC Steckdose. Zum Thema PV, Akku und E-Mobilität kann ich den Kanal von Anne und Martin "gewaltig nachhaltig" empfehlen. Der ist auch für nicht Elektrotechniker gut verständlich. Die beiden machen auch gelegentlich Gartenvideos. Ihr würdet euch bestimmt gut verstehen. Wenn du Fragen zu dem Thema hast kannst du auch mich gerne Kontaktieren. Viele Grüße dein Fan Markus
Unsere Anlage ist im Nov in Betrieb gegangen. Wir haben einen 11kw Speicher. Auch wenn der Speicher nicht so rentabel ist wie die Pv ist es dennoch schön abends den Sonnenstrom zu verbrauchen! Würde an deiner Stelle wert auf Lithium Eisenphosphat (Lfp) legen, in diesen ist kein Kobalt mehr verbaut, was sie deutlich nachhaltiger macht! Grüße
ich kann dir auf jeden Fall E3DC empfehlen. Falls du für dich entscheidest, dass es doch kein Akku werden soll kann ich dir aber empfehlen einen Heizstab mit Steuerung für Überschussstrom in deinen Puffer einzubauen. Habe ich bei mir auch gemacht und funktioniert super. Der Heizstab wird stufenlos von einem AC-Thor von MY-PV ausschließlich mit Strom versorgt der sonst eingespeißt werden würde. Bei Fragen kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich selbst habe folgende Kombi: Solarthermie mit Pufferspeicher, Photovoltaik mit E3DC Pro Hauskraftwerk mit 19,5 kwh Akku, Heizstab im Puffer über AC-Thor gesteuert Beste Grüße Alex
Hallo Alex, Ich habe auch den ACThor 9s von MyPV. Bin super damit zufrieden! Überlege mir noch einen zweiten ACThor in meinem Puffer unten einbauen zu lassen, um noch mehr Energie in der Übergangszeit zu speichern.
@@MrNetorak ganz so schlimm ist es nicht. der E3DC Pro allein inkl akku lag bei ca. 12000 netto. die normale Version und mit weniger Akku ist deutlich günstiger
Erst im September eine 12,9 kwp Anlage montiert mit 13,4 kw Accu. Ja, dass zahlt sich aus. Accu hat ohne Montage € 9600.-. gekostet. Die Montagekosten bei Nachkauf werden bei max. € 500.- liegen. Inzwischen gibt es den Accu bereits mit 20 kw zum selben Preis. Würde also 4 packs a 5 kw nehmen. Damit kommt man über die ganze Nacht bis in den späten Vormittag, selbst wenn Abends Stromfresser laufen. Wenn der Wechselrichter auch noch Notstrom fähig ist, dann hat man auch über 2 bis 3 Tage eine Grundversorgung für Kühltruhe und Kühlschrank. In unserem Fall versorgt die Anlage auch noch 2 E Autos und Überschuss läuft zusätzlich in den Pufferspeicher der Scheitholzheizung. In dieser Kombi werden die Energie kosten fürs Haus und die Stromkosten fürs E Auto unglaublich gedrückt. Nach den ersten 4 Testmonaten, vermute ich aufgrund der Daten, dass die Jahresabrechnung Strom bei max. € 500 liegen kann. Da wären dann auch für beide E Autos die Fahrstrecke von Gesamt 60.000 km !!!!!inkludiert. Summa summarum beträgt das Jahres Einsparungs- Potential sage und schreibe € 10.000.-. ( inkludiert Stromkosten Reduktion, Verbrenner Sprit wenn wir noch keine E Autos hätten und Kfz Steuer ). In 10 Jahren also € 100.000.- gegen eine Investition von € 30.000.-. Da braucht man nicht rechnen. Es ist dabei bereits völlig egal wie lange der Haus Accu hält oder die Photovoltaik Anlage. Und ich lebe in Österreich, wo der Strom mit 19 Cent die Kwh um ein Drittel billiger ist, als in Deutschland.
Hallo Florian tolles Video selbstverständlich bekommst du von mir einen Daumen nach oben 👍 Sehr schade das du hater hast ich kann es gar nicht verstehen.😱 Zum Thema Batteriespeicher fände ich ein Video sehr interessant, z.b wie in den Kommentaren vorgeschlagen mit Herrn Laudelei. Alternativ könnte ich dir noch den Helmut vom Kanal Proofwood empfehlen er ist fachlich sehr gut Und kommt auch aus Bayern. Könnte also von der Entfernung her vielleicht von Vorteil sein. Gruß Gabriel
Danke für das Video. Wir haben die identische Ausstattung und Grösse von Heizung, Solarthermie, Holzofen und Photovoltaikanlage. Ich kann Dir den Akkuspeicher nur empfehlen - uns rettet dieser fast immer über die Nacht. Im Sommer reicht die Ausbeute der PV sogar für unsere beiden Elektrofarzeuge (ZOE ze50 und ein MS 90d).
Wir werden uns nächstes Jahr eine PV-Anlage kaufen und mit ihr auch einen kleinen Speicher, da dieser sich nach einer Zeit schon rechnet und man vorallem beim Stromausfall abgesichert wäre, ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber bei uns werden solche Speicher mit 50% gefördert und sind dementsprechend nicht ganz so teuer Danke für dieses spannende Video, war wie immer unterhaltsam P.S.: Mich würde deine Meinung zu Elektroautos sehr interessieren
tolles Video, haben auch eine PV Anlage mit Speicher u über das Jahr 2021 180 € Stromkosten gehabt..von mitte Febr. bis mitte Nov. keinen Netzbezug . Durch die Einspeisevergütung u die ersparten Stromkosten Gewinn gemacht
Wal wieder schön, was du uns hier erzählst, Rigotti! Zur Photovoltaik habe ich einen familiären Bezug: Mein Vater war als Professor-Ingenieur einer der Pioniere der Sonnenenergie; viele Unternehmer in dem Bereich haben bei ihm studiert. Und mein Bruder ist renommierter Journalist im Bereich der erneuerbaren Energiequellen. Mit Sägemehl kann man viel machen. Holzpellets sind eine Möglichkeit. In der Komposttoilette führt es zu einer guten Verrottung der Exkremente. Auch im Stall nutzen wir es als Einstreu.
Moin, wie sieht Dein Vater die Entwicklung der Solarindustrie in Deutschland? Wieviele Milliarden wurden in ineffiziente Kohlegruben versenkt, und man ließ Solarfirmen schutzlos Pleite gehen, das regt mich bis heute sehr auf. Es sind die komischsten Politiker die ein Volk haben kann, wir müssen mit Fleiß und Opferbereitschaft krassen Fehler der Politik und Manager wieder wett machen, aber wie lange geht das gut?
@@beka7989 Eine Anmerkung: Die Solarfirmen sind nicht schutzlos pleitegegangen. Die haben ihr Kerngeschäft auf dem Heimatmarkt Deutschland gemacht, und der wurde 2011 durch den Ausbaudeckel und starke Kürzung und anschliessende Basisdegression der Einspeisevergütung durch die schwarz-gelbe Bundesregierung völlig zerstört. Daran war nichts schutzlos, das war eine lobbygetriebene konzertierte Aktion, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu verhindern. Wenn man nur davon ausgeht, dass der Ausbau 2011/2012 an der Spitze angekommen wäre, dann fehlt uns durch diese Aktion ein Zubau von mehr als 65GWp. Wenn man davon ausgeht, dass der Ausbau weiter verstärkt worden wäre, dann landet man schnell in einer Größenordnung von 150GWp an "verpasstem" Zubau. Und wir reden hier von regional erzeugtem Strom, der das überregionale Netz entlastet! Schon mit 65GWp zusätzlicher installierter Solarleistung würde einerseits die Energiewende viel einfacher werden, weil man HEUTE in Netzspeichertechnologien investieren könnte, und was das für die deutsche Solarindustrie bedeutet hätte, darüber müssen wir wohl kaum ein Wort verlieren. Wir sprechen hier von Umsatzausfällen in einer Größenordnung von mindestens 100 MILLIARDEN Euro bei großer Fertigungstiefe in Deutschland.
@@frankb__431 das siehst Du völlig richtig! Leider begreifen die meisten es nicht! Und den völligen, konzertierten politischen Schwachsinn den die etablierten Parteien heute treiben, tritt auch kaum Einer entgegen! Diese „Entscheider / Politdarsteller“ müssen weg!
@@kurtyahoo9792 Bin mir nicht sicher, ob ich mich deiner Generalkritik anschliessen möchte, aber dennoch danke für den Zuspruch im Bezug auf den Boykott der Energiewende. Was ich an der Stelle auch noch erwähnen möchte, ist dass regenerative Energien einen großen Teil der Wertschöpfungskette in Deutschland oder Europa haben. Wenn unsere eigene Solarindustrie noch intakt wäre, dann würden wir zu einem großen Anteil nur noch auf Rohstoffimporte zurückgreifen müssen. Stattdessen importieren wir heute Solarpanels (d.h. verrichtete Arbeit) aus Asien. Aber viel lieber als die importieren wir stattdessen Brennstoffe: Steinkohle aus Australien, Erdgas aus Russland und Uran aus Niger. Die Energiewende beinhaltet ein ganz entscheidendes Element: Bottom-up-Versorgung. Mit einer eigenen PV-Anlage kann jeder seinen privaten Strombedarf zu einem mehr oder weniger großen Teil selber decken. Es gibt Parteien, die das hinter verschlossenen Türen boykottieren, aber nur eine, die wirklich offen dagegen agitiert und ganz explizit den Ausbau von Kohle- und Atomkraft fordert. Das ist die Partei, die sich selbst als "einzige Opposition" gegen die "etablierten Parteien" darstellt und gleichzeitig das Volk aufhetzt, sich gegen die eigene Selbstermächtigung zu wenden und in seiner Abhängigkeit von Energiekonzernen und Brennstoffimporten zu verharren. Insofern ist mir dieses "etablierte Parteien"-Gedöns etwas suspekt.
Hallo Rigotti, Batteriespeicher würde ich ganz klar Ja sagen. Aber ich kenne keinen guten Betrieb, der günstige Batteriespeicher ordentlich vertreibt und installiert. Deshalb mache ich das bei uns größtenteils in Eigenregie und lasse es am Ende durch einen Elektriker abnehmen/anschließen. Dazu bestelle ich LiFePO3 (Lithiumeisenphosphat) Speicher. Die sind deutlich günstiger und haltbarer. Haben sich hier leider noch nicht so durchgesetzt. Schätze damit kann man nicht viel verdienen. Es kommt dann nur auf deinen Wechselrichter an und ob er für den Anschluss eines Speichers geeignet ist. Falls nicht brauchst du einen eigenen Laderegler. Es lohnt sich da selbst einzukaufen und die Anlage auszulegen. Andernfalls zahlst du locker das Dreifache
Hey, ich warte noch ein wenig bis die etwas billiger sind und ausgereifter. Rede da von 1-2 Jahren wahrscheinlich. Auf kurz oder lang sind dezentrale Speicher ein Muss
Sehr sehenswertes, hoch professionell erstelltes Video! Zwei Anmerkungen zu Ihren Ausführungen: Sie sind nicht "fast" am Giebel, sondern fast am First, als Sie den Rundumblick aus der Höhe wagen. Die Matte gegen welche die Pellets "knallen" heißt Prallschutz(-matte). Beste Grüße
Schön zu sehen. Bei uns sieht es ähnlich aus. Holzpellets und Solar. Wir haben aber ein Sacksilo und kein so schönes Lager. Da würde ich auch reinklettern ;-) Uns fehlt noch Photovoltaik, aber wir haben leider nicht so viel Fläche, denn unser Haus ist Klitzeklein im Vergleich. Damals, als wir das Haus gebaut haben, habe ich von Heizarten geträumt, es gibt so viele Möglichkeiten und uns war klar, dass wir fossile Brennstoffe nicht wollen. Alle Anbieter klangen gut, so dass wir erst nicht wussten, welches Verfahren wir nehmen. Dann sind wir damals zur Verbraucherzentrale und haben uns dort nochmal unabhängig beraten lassen. Wir sind super zufrieden mit den Holzpellets und Solar. Liebe Grüße aus dem Norden. Mach weiter so tolle und informative Videos.
Sehr spannend dein Energie Management Florian. Ich bin auch seit langem dabei meine PV Anlage zu planen. Im Februar kommt sie dann hoffentlich aufs Dach. Ich habe mich für das Hauskraftwerk von E3DC entschieden. Deine Solarthermie und die Pellet Heizung laufen natürlich auch mit Strom. Mit dem Haus Kraftwerk läuft auch bei einem Stromausfall alles ohne Probleme weiter inklusive deiner Gefriertruhe. Wenn dann mal ein Elektroauto geplant ist, ist auch bidirektionales Laden möglich. So kannst du bei Bedarf auch Strom aus deiner Autobatterie nutzen. Bin gespannt, wie du dich entscheidest. Bis dahin viele Grüße Haiko
Fachbetrieb und Yotuber: Holger Laudeley der Mister Energiewende. Ich könnte mir ein Crossover mit euch sehr gut vorstellen. Holgi ist einfach nen Cooler Typ.
Ein schöner Rundumblick von deinem Zuhause, Mal die andere Seite ! Wer bereits Paneelen am Dach hat und investieren kann ohne das weh tut sehr ich den Speicher als muss / soll. Theoretisch sollte die Therme sogar durch PV ersetzt werden da der WarmWasserSpeicher die mögliche Energie gar nicht aufnehmen kann= 10qm solar zu geschätzt möglichen 35qm PV. Also als Selbstversorger der ernten möchte musst du anbauen und einlagern. Do it. Grüße da Bill 👍😎✌️
Hi rigotti, erstmal wie immer, schönes Video.! als heizungs und Klima Kundendienst. Kann ich dir zu einem Pufferspeicher nur Raten. Da deine Heizung, Deine Frau, deine Werkstatt und du selbst einiges an Strom nutzen und das auch im Winter in den dunklen Morgen und Abendstunden, kannst du so deine PV Anlage deutlich effektiver nutzen und hast noch einigen Mehrwert an deiner Investition. Erst recht da, wie du bereits angemerkt hast deine Frau und du viel Büro Arbeit und PC Arbeit haben die man nicht umbeding am sonnigen Tag machen möchte sondern eher wenn abend wird. Ich hoffe ich kann dir damit etwas helfen. Zumal die Angaben mit der Haltbarkeit von 10/15 Jahren für die Akkus 2022 veraltet sind. Die Akkus haben mit wesentlich geringeren Ressourcen Aufwand eine weitaus höhere Kapazität und Lebensdauer als noch vor einigen Jahren. Besser als zu versuchen möglich viel zu verbrauchen ist ihn sinnvoll zu Managen. Die optimale Größe des Puffers sollte allerdings von einer wirklich kompetenten Firma berechnet werden! Ich habe schon viele Über sowie Unterdimensiomierte Puffer gesehen. Suche nicht den nächsten Elektriker um die Ecke. Sondern nach einer Firma die sich auf Energiekonzepte und PV Anlagen spezialisiert. Beste grüße, Steve
Grüß dich, wieder ein schönes Video. Bei 22 Modulen gehe ich mal davon aus das du ca 7 kw peek hast. Das wäre dann so groß wie meine Anlage. Ich betreibe auch einen Speicher mit nutzbaren 5,8 kwh. Im Sommer bin ich damit fast autark, klar im Winter klappt das natürlich nicht. Gerade jetzt bei den aktuell steigenden Strompreisen wird aber ein Speicher aus meiner Sicht doch interessant. Meine Anlage ist von Häring Solar aus Obermeitingen.
Ich finde gut wie du betr. Heizen und Warmwasser aufgestellt bist. Pufferbatterie macht schon Sinn. Auch optimal wenn du dir mal ein Elektroauto anschaffen willst. Gruss Daniel
Servus Florian, Ein Tolles Video! Habe lange keins mehr von dir gesehen, da ich so ziemlich alles Martin Osters von Gewaltig Nachhaltig und Thorsten von Weisnichts Welt verschlungen habe und dazu noch sehr aktiv in das Photovoltaik Forum eingetaucht bin. Will mir auch eine zusätzliche PV zulegen und meine Heizung ergänzen. Meld dich doch einfach bei Martin und Thorsten. Die Geben dir bestimmt hilfreiche Tipps zum Thema Batterie. Und am besten noch im Photovoltaik Forum die FAQ´s von Pflanze lesen. Mfg aus Niederbayern
Ich kann dir die Eigenpufferung deiner Ernte nur empfehlen. Das schiebt zwar deine Anlagenamortisation weiter nach hinten, aber bei sinkenden Einspeisungsvergütung, lohnt sich die Steigerung des Eigenverbauchs.
Ich habe selbst einen Speicher und auch der rechnet sich wenn man nicht zu teuer einkauft. Und groß muss der nicht sein. Bei eurem Verbrauch maximal 2-5 kWh nutzbare Kapazität. Gut ist dass vor allem an Tagen an welchen das Wetter wechselhaft ist. Im Winter macht der Speicher meist kaum Zyklen und altert also auch nicht soo sehr. Wenn du den Taschenrechner anwirfst kannst du ruhig mit 10-15 Jahren Lebensdauer der Batterie rechnen, aber auch mit Stromkosten Preis Erhöhung (also das Delta zwischen Einspeisevergütung und Verbrauchskosten (welches ja die Batterie einfängt) wird größerer).
Sehr schön. Wie wäre es mit einem Art Rüttler, der für ein Nachrutschen sorgt? Scheint nicht ganz so gesund zu sein, dazu hochklettern, der Aufwand mit dem Fenster usw. Da fällt dir bestimmt was ein 😃
Hallo Rigotti, grundsätzlich ja, aber ich denke wenn man noch ein bis zwei Jahre wartet werden die Akkus besser sein, denn die Technik wird einen großen Schritt nach vorne machen. Ich halte es wie du, gebe immer den Daumen hoch, denn was du oder alle anderen TH-camr machen ist information und viel Arbeit die da rein gesteckt wird. Wer das nicht sehen will, soll sich so Videos einfach nicht ansehen. Viele Grüße aus der schönen fränkischen Schweiz in der Genußregion Oberfranken.
Ja, noch warten ist eine gute Idee. Ich warte auch auf die erwartete neue Generation der Automobilakkus, denn dann gehen die Preise für die alte Technik nach unten und gebrauchte Akkupacks sind dann zu Spottpreisen erhältlich. Es ist jetzt schon so, das im Auto ausgelutschte und dort nicht mehr (gut) zu gebrauchende sehr günsig sind (wenn auch nicht weit verfügbar). Die stellt man sie sich in den eigenen Garten und bezahlt rund 1/10 pro Ah gegenüber einem neuen.
Da wo ich mein letzten Akku gekauft habe sind Preissteigerungen von 40% für das gleiche Produkt. Die werden leider immer teurer und eben nicht günstiger. Wobei du natürlich auch mal Glück haben kannst.
Willkommen im Club der Leute mit individuellem Energie-Heizungssystem - die nicht über Preissteigerungen ständig jammern müssen. Mann und System gefallen mir. Bin 55 Jahre Ofen-und-Kaminbauer gewesen - jetzt Meister in Rente. Wir heizen mit den "großen-Pellets" also den Holzbriketts - und zwar einmal im Brunner Stubenkessel - das ist Kachelofenfeuerung und Heizkessel in Einem - Die Feuerung steht im UG- (Hanglage, hinter Tiefgarage, der Holzbriketts-Lagerraum ist 2 m daneben. Der Stubenkessel kann wahlweise mehr Energie für den großen, keramischen Kachelofenspeicher im Wohnraum - oder bis zu 70% als WW-Leistung für unsere ca. 200 m² Fußbodenheizung liefern, sowie natürlich das Brauchwasser. Dazu gibt es einen Hygiene-Schichtkombipuffer mit 1000 Liter - Elektroheizstab 2 KWh - der 2. Speicher mit ebenfalls 1000 Liter ist nur für die Fußbodenhzeizung und nimmt dafür jeden Sonnenstrahl der 5 Kollektoren Solarthermie mit. Ein Motor-Umschaltventil bestimmt, wohin die Wärme der Solarthermie zuerst geht - unter 55 Grad nur in den Puffer der FBH - (ich will ja das Brauchwasser nicht herunterkühlen ) über 55 Grad zuerst in den Speicher mit der Brauchwasserschlange und danach in den Puffer der FBH. Für die Übergangszeit und weil es einfach schön ist, das Feuer zu sehen - haben wir im Wohnzimmer einen Heizkamin mit WW-Tauscher, der ebenfalls bis 5 KW Wärme an das Heizungswasser abgeben kann. Dieser Heizkamin kann wie der Kachelofen wahlweise mit Scheitholz oder mit Holzbriketts befeuert werden. Die Krönung der Anlage ist seit 2017 eine PV-Anlage mit 7,2 KWh-P und ein Batteriespeicher mit 7,5 KWh-P. Somit sind wir von März bis Ende Oktober beim Strom fast immer autark. Als Einspeisevergütung bekomme ich noch 12 cent - was unsere Jahres-Stromrechnung von 2000.-€ auf 390.-€ reduziert hat - und mit der Batterie zahlten wir 2021 unterm Strich nur noch 228.-€uro für Strom. Ist der Haus-Akku voll geladen - was bei Sonne meist schon vor 10 Uhr morgens der Fall ist - Steuert die PV-Anlage über zwei WLAN-Steckdosen beide Elektroheizstäbe in den beiden 1000-L-Puffern an - und heizt elektrisch nach - falls erforderlich. Den Brauchwasser-Puffer fahre ich ganzjährig mit über 60 Grad, so muß ich mich nicht um Legionellen kümmern. Jetzt im Sommer, wo keine Heizung gebraucht wird und das Brauchwasser mit der Solarthermie mehr als warm wird, hatte ich das Problem, daß meine PV die Einspeisung auf die bescheuerten 70% herunterregelt. Dagegen habe ich in den Solarkollektor meines Garten-Pools (völlig getrennte Anlage) noch einen E-Heizstab mit 1 KWh eingebaut, der das Poolwasser nach der nächtlichen Abkühlung täglich wieder schneller auf über 22 Grad bringt. Zu guter Letzt hängt seit 2018 eine nagelneue und noch kaum benutzte Viessmann-Brennwert-Gastherme im Heizraum. Man wird ja nicht jünger und braucht veilleicht mal Wärme auf Knopfdruck (oder meine Frau)
eine Sache bitte beachten bezüglich Akku: Die Anlage wurde bereits erworben, und ist seit Längerem betriebsbereit. Den Akku nun dazu kaufen stellt keinen betrieblichen Vorgang dar, da er ausschließlich Privatzwecke verfolgt (Eigenstromverbrauch erhöhen). Da es kein betrieblicher Vorgang ist -> kein Vorsteuerabzug ! Das vermiest dann die Rentabilität nochmal deutlich. Kosten effektiv damit um 19% höher, als wenn man diesen netto (=mit Vorsteuerabzug) erwirbt, direkt mit Anlagenbau! Davon abgesehen bin ich mir mit den Hausakkus nicht soo sicher, da fehlen einfach die Erfahrungswerte. Ich lese teilweise Amortisierungszeiträume von 15 Jahren, was sich jedoch mit sinkender Einspeisevergütung immer mehr verkürzt.... Ich bin mal gespannt, wie es bei uns wird, die Anlage wird bald gebaut. Bei uns war ärgerlich, dass wir keinen Hybridwechselrichter bekommen haben. Dieser würde den PV-Strom direkt in den Akku laden, diesen Strom dann bei Verbrauch zu Wechselstrom umrichten. Unser jetziges Setup (normaler Wechslrichter mit Batteriewechselrichter) macht aus dem PV-Strom erst einmal Wechselstrom, dann dieser zurück zu Gleichstrom für den Akku, bei Verbrauch dann wieder zurück zu Wechselstrom. 3 Wechselvorgänge statt einem -> dreimal so hohe Wechselverluste, hier rechne ich mit ca. 10-15%...
Hallo Rigotti, ein gutes Neues euch. Ich habe im ZDF Planb eine Sendung über die Fa. Sonnen gesehen. Die bauen Stromspeicher, bzw. Akkus für den "Hausgebrauch". LG
Hallo Rigotti, wieder mal ein klasse Video von Dir. Als ich die "Kraterbildung" in Deinem Pelletlager gesehen habe, hab ich mich gefragt ob man da nicht mit so einer "Rüttelflasche" (wie man sie für Beton verwendet) die Pellets dazu bringen könnte "nachzurutschen". Strom hast Du ja anscheinend da oben und ab und zu mal "rütteln" erspart dann vielleicht die Kletterei und die Staublunge ;-) Viele Grüße aus Dortmund
Lach- und Sachgeschichten. Heute: Mit einem ganz schönem Wetter - einem ganz besonderen Lager - ganz vielen kleinen Holzteilchen - einer speziellen Heizung - und natürlich mit dem Rigotti und der Luzie.
Histórias risonhas e de não-ficção. Hoje: Com um tempo muito agradável - um acampamento muito especial - muitos e muitos pedacinhos de madeira - um aquecedor especial - e, claro, com Rigotti e Luzie.
Das war DeepL-Portugiesisch.
Das Wort "acampamento" bezieht sich allerdings auf ein Lager, das Menschen irgendwo aufschlagen, ansonsten erscheint mir diese Übersetzung gut, soweit meine nicht besonderen Portugiesischkenntnisse ein Urteil zulassen. 🙂
Aus Sicht von jemandem, der mit einem vorsintflutlischen Kohleofen sein 1 Zimmer (12cm Styropor an den Außenwänden und die Nachbarn oben, unten, rechts und links "helfen" natürlich auch beim Heizen), mit einem paar ....censored... spielend leicht warm hält, stellt das im Video Dargetane irrwitzigen Luxus dar.
Сміх і нон-фікшн історії. Сьогодні: З дуже гарною погодою - дуже особливий табір - багато дрібних дерев'яних частинок - спеціальний обігрівач - і, звичайно ж, з Ріготті і Лузі.
*** das war ukrainisch ***
Schöner start in den Tag! Ich liebe so technische Videos von dir! Einfach klasse und wie du das alles gebaut hast schön mit sinn und Verstand! Ganz liebe Grüße Patrick aus Münster NRW
Moin Rigotti! Bevor du über einen Batteriespeicher nachdenkst, wie viele andere Kommentatoren, rechne mal den Kaufpreis / Anzahl der eingespeicherten KWh. Da Speicher und die zugehörigen Anlagen nicht verlustfrei arbeiten zieh 20% ab. Und du kannst davon ausgehen, dass die Akkus durch Zeitalterung nach ca. 15 Jahren fertig sind. Gleiches für Wechselrichter.
Ich habe für mich ausgerechnet, dass es billiger ist durch eine kluge Haussteuerung die Geräte automatisiert bei Sonnenschein laufen zu lassen, statt dem Strom zu speichern.
Überschüssigen Strom packe ich auch per Heizstab in den Warmwasserpuffer.
Die sonnengesteuerten Verbraucher sind bei mir Waschmaschine und Trockner, der Tiefkühlschrank, das EAuto, der Heizstab und ein paar IR Heizungen.
Mit diesen Großverbrauchern bekomme ich erhebliche Mengen des Sonnenstroms ohne Speicher verbraucht. Wobei der Tiefkühler Prio 1 ist, dann folgen mit Prio 2 Waschmaschine und Trockner und mit Prio 3 das EAuro und teilweise parallel mit Prio 4 der Heizstab weil der modulierend arbeitet, also alles an Strom aufsaugen kann, was der Rest nicht nutzt. Die IR Heizungen sind dann Prio 5.
Was danach noch an Reststrombedarf übrig bleibt ist so wenig, dass sich ein Speicher nicht lohnt. Ich nutze einfach das Stromnetz als Speicher.
Und für die Umwelt ist es natürlich auch besser den Strom dann zu verbrauchen, wenn er da ist anstatt einen Speicher zu bauen. Da stecken doch eine ganze Menge Rohstoffe drin, die weder CO2 frei, noch sonderlich sauber hergestellt werden.
Akkus nach 15 Jahren fertig?
Heute gibt es schon Akkus mit 20 Jahren Garantie. Würden die nicht machen, wenn die wussten, dass es 100% Garatiefälle geben wird.
Und nach den 20 Jahren haben die immer noch eine Speicherkapazität von min. 60%. Sprich man kann sie weiter nutzen.
Hallo, welche Steuerung hast Du für das Ansteuern der Verbraucher? Welchen Einsteckwärmetauscher nutzt Du? Tendiere zum gleichen Modell, da ich im Winter mit Holz heize und Solarthermie sich nicht so ganz rechnet. Dann lieber das Dach voll Solarzellen und den Strom intelligent nutzen. Über Infos würde ich mich freuen. @ Rigotti da hat Du aber einen schönen Platz für die Pellets gefunden. Jeder cm wird ausgenutzt. 😂 Kauf dir doch noch eine Pelletpresse. Strom dafür produzierst Du selber und die Späne gibt es auf der anderen Straßenseite. Geht es noch ökologischer?😁
German House, genau so macht man es, Top.
@@Seba557 mit 60% sind sie kaum noch zu gebrauchen. Ich glaube er hat den Wert extra niedriger angesetzt, mit einem Zeitpunkt, wo sie noch mehr Kapazität haben.
@@eyyyyywassss selbstverständlich sind die dann noch zu gebrauchen. Warum auch nicht?
Es besteht bei den Akkus keine extreme leistungsabnahme.
Und die 60% sind von der Garantie abgeleitet.
In Realität ist die Kapazität eben noch höher, weil man mit niedrigerem Risiko für den Hersteller rechnet.
Ich liebe deine videos. Lerne sehr viel von dir. Auch was mindset angeht.
Wünsche und gönne dir viel erfolg :)
Die geben Garantie für 10 Jahre und 6000 vollständige Batterieentladungen. Ich finde das prima. Ich beabsichtige mich von der öffentlichen Stromversorgung abzumelden. Für immer!!!
Schönes Video, danke für's Teilen! Als Selbstversorger (!) auf jeden Fall einen ca. 10-12kWh-großen Akkuspeicher, zusammen mit einem INSEL-fähigen (!!!) Wechselrichter. Dann hast Du auch in den Zeiten ohne Sonne noch genügend Strom für essentielle Hausgeräte (Auch der Pelletofen und die Solarthermie benötigen ein wenig Strom!), und das sogar, wenn das öffentliche Stromnetz mal nicht vorhanden sein sollte. Als Speicher z.B. den von BYD "HVS10.2", als Wechselrichter etwas mit INSEL-Fähigkeit und automatischer 3-Phasen-Notstromfunktion. z.B. SUNGROW SH10RT.
Klasse Typ :) sehr angenehm zuzusehen. Ich wünschte es gäbe hier Leute wie dich
Moin Florian! Ein schönes Video, danke dafür - auch wenn das Preview mir ein wenig zu sehr Clickbait war. Das Thema Grundofen muss ich noch einmal durchdenken, das könnte für mich etwas sein.
Zum Thema Batteriespeicher nur ein Hinweis: Bau dir den nicht ins Haus, sondern an die Garage (Brandlast). Die Teile sind nicht schlecht, aber wenn es mal brennen sollte - muss ja nicht von der Batterie ausgehen - dann flutet dir die Feuerwehr den Keller.
Brandlast ist auch ein Thema bei deinem Pelletbunker. Ich hab da bei 08:24 eine ziemlich wild verkabelte Außensteckdose gesehen. Frag doch deinen Elektriker mal, ob zumindest in Gebäudeteilen, in denen viel Holz verbaut ist, Brandschutzschalter Sinn machen. Das sind Sicherungsschalter, die zusätzlich zum Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter die Leitungen überwachen, ob irgendwo ein schlechter Kontakt ist (die erkennen das "Britzeln" elektronisch und schalten dann ab), der am Ende zu Hitze und damit zu einem Brand führen kann. Die Dinger werden allerdings von der Elektrikerzunft kontrovers diskutiert, weil sie in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten inzwischen Vorschrift sind, und unklar war, ob das in Privathäusern auch der Fall ist.
Ich habe für mich entschieden, dass ich drei Stromkreise, die mit Holzbauweise in Berührung kommen, mit solchen Schaltern zusätzlich zum LS und RCD absichere. Kosten Stücker je nach Hersteller ca. 120 Euro plus Einbau aber ich schlafe ruhiger.
Danke und viele Grüße
Andreas
Ja es macht schon Sinn,denn wie heißt es....Vorsicht ist besser als Nachsicht! Allerdings kann man das Geld auch mehr oder weniger sparen,wenn man die Elektroinstallationen sauber bzw korrekt ausführt u besser 2 Mal kontrolliert. Blitzschutz ist natürlich auch ein Thema.
@@funkeb.1512 Gut, dass du den Blitzschutz ansprichst (innerer und äußerer!). Elektroinstallation sollte immer sauber und korrekt ausgeführt werden. Aber wir reden auch viel von Altbau (wie in meinem Fall) und da hast du einerseits Bestandsschutz von Dingen die man heute besser machen würde und man findet immer wieder mal Klemmstellen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Und Hand aufs Herz: Bei der Kontrolle hapert es ebenfalls sehr oft. Der halbjährliche RCD Test wird - wenn überhaupt - nur per Test Taste gemacht und nicht mir einem Betriebsmittelprüfgerät Auslösestrom und Zeit überprüft. Und wer misst schon alle zwei Jahre den Erdschleifenwiderstand an den am weitesten entfernten Steckdosen.
VG
Andreas
@@funkeb.1512 ... besser 2 Mal kontrolliert, als beim Probelauf blamiert.:)
Auf den noch zu teueren und unsicheren Brandschutzschalter kann man verzichten wenn man ordentliches Installationsmaterial verwendet, Leitungsquerschnitte ordentlich dimensioniert und Schaltmittel aus dem Baumarkt vermeidet. Dazu kommt eine sach- und fachgerechte Installation. Brandschutzschalter lösen regelmässig aus wenn hohe Feldstärken von Funkanwendungen im Spiel sind.Auch kann man E-Schweissen vergessen wenn so ein Schalter installiert ist
Die Gleichspannungsleitungen von der Photovoltaik kurzschlussfest verlegen!
Nur solche Leitungen in brandgefährdeten Räume führen die da unbedingt gebraucht werden. Keine Fremdversorgungen durchverlegen. Ein FI mit 10mA Auslösewert ist besser als einer mit 30mA.
In Pellet Bunkern gehören Ex Leuchten. es kann auch nicht Schaden die Leitungen in Installationsrohr zu verlegen. Das schützt vor mechanischen Beschädigungen und Kleintierfraß.
@@Reaktanzkreis Moin! Ich gebe dir bei allen geschilderten Maßnahmen recht. Allerdings fallen die RCDs mit 10mA nach meiner Erfahrung etwas schneller durch Störungen (Gewitter). Also besser keine Kühltruhe dahinter. Die Probleme mit den Brandschutzschaltern kann ich nicht bestätigen. Ich schweiße ohne Probleme (natürlich nicht an dem abgesicherten Stromkreis) und Funkamateur bin ich nicht, kann also das mit den Funkanwendungen nicht wirklich beurteilen.
Ich finde sie auch nicht für zu teuer. Wie gesagt ich rede von Altbau (Renovierung 1996) und habe da natürlich schon die Anlage geprüft und auf Vordermann gebracht. Gibt es Klemmstellen von denen ich nichts weiß? Naja - ich weiß es nicht. Daher meine Vorsicht.
VG
Andreas
Klar hat mir das Video gefallen, es war sehr informativ und symphatisch.
Ich finde es auch klasse was Du da alles zusammen baust !
Habe auch 6 Solarfelder auf dem Dach, womit ich im Sommer unseren Whirlpool speise ca.2000 Watt.
Den Reststrom der gewonnen wird, wird bei mir auch in Solarbatterien gespeichert, damit auch Nachts noch Strom vorhanden ist.
Ansonst habe ich einen Wechselschalter eingebaut, der wenn die Solar Energie nicht reichen sollte, und/oder Batterien auf 30% kommen auf den Hausstrom umschaltet, also die Stromversorgung gesichert ist.
Auch auf meinem Acker/Gemüsegarten habe ich 2 Solarpanelen aufgestellt auf meinem Schuppen, die mich mit Strom versogen.
Diesen Strom lade ich auch in 2 Solarbatterien , damit ich zum bewässern meine 2 Hauswasserwerke betreiben kann um auch die Gewächshäuser und alles drum rum zu beregnen.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden (Hamburg)
Stefan
Hallo Rigotti,
wieder ein tolles Video von Dir.
Ich habe auch ein Speicher, wir sind drei Personen und ich habe mein Büro auch Zuhause. Ich kann einen Speicher nur empfehlen, wir kaufen für ca. 300 Euro Strom im Jahr ein. Wir verkaufen für ca. 1000€ im Jahr Strom, ich hätte gerne einen noch größeren Speicher. Die Kosten sind in den letzten Jahren ja auch gefallen. Nimm einen so großen Speicher wie es geht. Mach weiter so, Du bist ein tolles Beispiel dafür was man alles machen kann als Selbstversorger. Bleib gesund. VG Jens
Die Energie-Themen Solarthermie, Wärme und PV-Strom treiben mich auch gerade um und ich sammle Informationen. Dabei wechseln sich Euphorie und Informationsüberflutung regelmäßig ab :-) Danke fürs Video! 👍
+
Das geht mir auch so 😅
Find ich sehr sehr gut wie ihr das macht! Ich selber hab ein Haus mit 230m² warm zu bekommen und hab eine Zentralheizung mit Holz/pellets/solar! Holz hol ich aus dem eigenen Wald, deswegen heize ich auch mehr Holz als pellets, noch ein Vorteil ist, das ich in einem Pelletwerk arbeite😉 das hat einen Vorteil von 20% Rabatt für Mitarbeiter ab Werk
Zur Solarthermie:
Die Kollektoren gehören an die Hauswand ! Begründung: Im Sommer steht die Sonne hoch, optimaler Winkel zu den Kollektoren, du brauchst nicht viel heißes Wasser, dein Brauchwasserspeicher wird schnell heiß und die Anlage geht in Stillstand, die Flüssigkeit erhitzt sich, verdampft und geht in den Ausgleichsbehälter.
Wären die Kollektoren an der Hauswand, stehen sie im Sommer in einem schlechteren Winkel zur Sonne, aber durch den niedrigeren Warmwasserverbrauch genügen die 10 m² locker. Im Winter steht die Sonne "tief" und somit in einem besseren Winkel zu den Kollektoren an der Hauswand und der nächste Vorteil der Wandmontage ist, dass kein Schnee auf den Kollektoren liegt ;-)
Gruß, Herbert
@Herbert Feith: Klasse, ich freue mich echt dass ich in dir einen „Gesinnungsgenossen“ gefunden habe. Alle halten mich für verrückt, für genau diese Idee, die Kollektoren an die Wand zu stellen.
Danke für den einblick in eure Energiewirtschaft, sowas finde ich immer interressant zu wissen welche Möglichkeiten es da gibt. Zwischenspeicher halte ich auf jeden Fall für sinnvoll, da der Strom ja sonst direkt eingespeist wird immer wenn ihr gerade keinen eigenen Verbrauch habt und müsst bei höherem Verbrauch immer den fehlenden Strom hinzu kaufen.
Bei einem guten Puffer wird ausreichend zwischen gespeichert und nur der Überschüssige Strom verkauft, wenn die Puffer aufgefüllt sind und ihr braucht erst Strom dazu kaufen wenn der Puffer leer ist.
Man kann so einen Puffer auch nach und nach aufbauen, wenn der Platz dafür im Vorfeld ausreichend eingeplant wird.
Hey Danke lieber Florian, erst noch angesprochen und zack ist das Video da. Danke dafür
Liebe Grüße aus Berlin
Mich würde mal ein Video über die anlieferung und Befüllung mit den Pellets interessieren, Flo!
Sehr interessantes Thema
Spitzen Video, ich finde es super das du auch mal so grobe Rechnungen was du bezahlst und einsparst machst. Vielen Dank
Allen Skeptikern, die vorrechnen, daß sich PV-Akku-Speicher nie rechnen,
möchte ich entgegnen - es ist so ein geiles Gefühl, monatelang für Strom
nix bezahlen zu müssen, selbst frühere Stromverschwender in meiner
Verwandtschaft wurden plötzlich Verbrauchsgeizig im positiven Sinn -
da ist die Amortisationszeit nicht mehr so wichtig und die Zeit mit den
immer steigenden Preisen arbeitet für uns. Wer Geld zu -0- % Zinsen
auf dem Giro liegen hat, sollte spätestens jetzt handeln.
pellets kommen übrigens hauptsächlich aus osteuropa und das holz wird meistens illegal irgendwo abgeholzt.
Super Videos, da kann man wirklich was lernen!!! Weiter so 👍😁
Servus:) Super video. Wir haben eine Scheitholz-Pellets Kombiheizung. Wir brauchen dadurch kein Gas. Für uns sehr rentabel. Wir heizen aktuell nur mit scheitholz. Sofern durch Arbeitsunfall, Verletzung oder Unlust das holzmachen wegfällt, steigen wir einfach auf Pellets um
Tolles Video. Danke schön.
Stromspeicher von der Stange rentieren sich in der Regel nicht. Sie sind zu groß dimensioniert. Im Sommer bekommt man sie nicht leer und im Winter nicht voll. Damit sind sie unwirtschaftlich und amortisieren sich wenn überhaupt nur über einen sehr langen Zeitraum. Was Sinn machen kann ist ein kleiner auf deinen Verbrauch optimierter Speicher, der deine Grundlast über den Abend und die Nach überbrückt kann. Ein Arbeitskollege hat auch diesem Weg über den Sommer eine Autarkie von knapp über 90% erreicht.
Gerade das im Winter nicht voll bekommen finde ich persönlich am besten, da man die wenigen erzeugten kWh zu 100% selber verbraucht und nicht ins Netz einspeisen muss. Aber natürlich im Sommer gebe ich dir recht wenn man die Speicher nie leer bekommt bringt es einem wirklich nichts aber lieber etwas mehr als zu wenig. Wobei das auch immer eine Kosten/Nutzen Rechnung ist. Überlege derzeit einen gebrauchten, ausgemusterten Akku (Elektroauto) zu kaufen um meinen Solarspeicher zu erweitern. Die bekommt man relativ günstig (Für Akkupreise zummindest) und man gibt den ausgemusterten gleich ein "2. Leben". Nutze den dann überwiegend um mein Elektroauto auch über Nacht mit Solarstrom laden zu können und nicht immer nur Tagsüber bei Sonnenschein. Mal schauen wie es wird. :)
Mir gefällt dein Kanal sehr, lieber Rigotti - bis auf deine reißerischen Titelbilder.
Das war ein superklasse fatmax XXXL interessanter Film. Sehr viel Tipps und Tricks und eine Kostenübersicht. Ich ahbe eine Gasheizung. Die hat den Vorteil, daß man kein großes Lager benötigt. Dein Anlage ist klasse, wenn man auch den Platz hat. Die Kosten für die Anlage sind überschaubar und aus meiner Sicht nicht sehr hoch. Ein wirklich sehr informativer Film, besonders für alle die, die eine Pelletheizung nicht kennen. Dir und Deiner Familie einen schönen Sonntag und bis bald... Schade, daß man nur einen Daumen nach oben geben kann, ich würde Dir für den Film direkt 10 Daumen nach oben geben 😃 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Einen schönen Sonntag allen
Das war wie bei Löwenzahn heute
So schön alles erklärt wie ein Erklärbaer.
Mal so erklärt mit dem Strom das es jeder versteht und die Tipps wenn die Sonne scheint Strom verbrauchen super 👍
Und mit den Pellet das nur für die Heizung und Warmwasserversorgung ist auch sehr gut 👍 vor allem das man solange damit auskommen kann.
Gespannt auf die nächste folge 😄👍
Danke schön, sehr informativ und definitiv eine Empfehlung an Andere wert.
Hallo Rigotti, Du hast dein Herz am rechten Fleck!!! Insofern sind wir ziemlich ähnlich!!! Ich habe selbst Wald und kann 60 cm langes Holz feuern.
Hallo Rigotti tolles video. Ich wünsche dir schönen Sonntag Abend.
Schönes Wetter und schöne Chemtrails....😉
Wow interessant ich habe mir noch nie Gedanken gemacht wie Pellets gelagert und eingesaugt werden. Danke für das tolle Video :) liebe Grüße
Vielen Dank für das informative Video, vor allem die Kostenaufstellung ist für mich sehr interessant!
Ein Knaller Video, top! Jedes Kapitel eine positive Überraschung, wurde besser und besser! 😍👍
Batteriespeicher musst du gründlich mit deinen eigenen Zahlen durchrechnen, da gibts glaub heute keine eindeutige Antwort. Ein Anhaltspunkt sind die letzten paar hundert Euro an Strom die du bezahlst vs. Kosten eines Speichers. Wenn sich das nicht innert ungefähr zehn Jahren amortisiert, lohnt es sich vermutlich nicht. Schau sonst auch mal beim Fachwerker vorbei, der hat auch gründlich (für seine Situation) nachgerechnet.
Hallo Florian, zunächst herzlichenDank für das Video und die Einblicke in deine Energie-und Wärmeversorgung.
Ich habe ebenfalls eine PV samt 7kw Speicher im Einsatz und bin sehr zufrieden, auch wenn der erste Speicher (Blei-Akku) nur 6 Jare gehalten haben....jetzt ist ein Li-Akku aufgestellt.
Statt über einen Akku könntest du auch über eine Mini-Windkraft-Anlage nachdenken...bei mir rattern da gerade die Getrieberäder zwischen den Ohren, weil gerade in der Jahreszeit, wo der PV-Speicher so gut wie nie voll wird, bei uns genügend Luftbewegung ist, um den Grundbedarf zu decken (auch nachts). Und mit 2 oder 3 Mini-Windrädern würde auch die Luft-Wärmepumpe ohne Zukauf von Strom arbeiten können...schon ab Windstärke 2 bis 3.
Mach so weiter.
Beste Grüße aus der Voreifel
Das war mal was ganz anderes und es hat mir sehr gut gefallen .
Daumen hoch hast du dir sicher !
Moin Rigotti,
Deine Videos sind wie immer Klasse, aber Du hast es ja auch gut, denn Du hast ja immer Hilfe, so etwas würde ich abunzu auch gebrauchen können. Alles Gute auch weiterhin.
Gruß Jürgen aus Cuxhaven
Ich finde es echt klasse, was ihr schon alles geschafft habt und noch am machen seid. Hut ab! Du hast immer so tolle Infos
Supper Video alles schön aufgeklärt
Guten Morgen, lieber rigotti.das war sehr interessant!!!! Super erklärt und informativ.danke dafür .lg elke
Energiespeicher auf alle Fälle: Ja :) Natürlich könnte man die Energie in Akkus speichern.
*Alternativ* könnte man den Strom in Wasserstoff umwandeln. Dabei wird (per Brennstoffzelle) Wasser mit Strom in 2 Teile *Wasserstoff* und 1 Teil *Sauerstoff* aufgespaltet (Elektrolyse). Der Wasserstoff wird gespeichert, den Sauerstoff kannst einfach in die Atmosphäre pusten lassen ;) (Die Brennstoffzelle funzt in die eine Richtung wie in die andere ^^). Bei Bedarf wird per Brennstoffzelle der *Wasserstoff* aus dem Speicher und *Sauerstoff* aus der Luft wieder zurückverwandelt in Strom und Wasser. Dann hast du deinen Strom und auch dein Wasser wieder 😊Soweit ich weis gibt es schon Brennstoffzellen und Wasserstoffspeicher für Privathäuser. Da wo ich herkomme, in Zusmarshausen, gibt es eine Familie welche Solar-Energie per Brennstoffzelle in Wasserstofftanks speichert.
Zur Not könnte man mit dem System auch Wasserstoff anliefern lassen, dann ist das eigene Haus mit Strom und Wasser gleichzeitig versorgt 😉
Nur so ein kleiner Vorschlag, ich dachte mir die Wasserstoff-Technik könnte dich vielleicht begeistern ☺
*Daumen hoch für deine coole Anlage*
Wasserstoff ist leicht zu erzeugen, aber Ökologischer Nonsens. Leider hat man nur einen Elektrolysewirkungsgrad von ca. 66 Prozent, das bedeutet dass die benötigte Strommenge schon beim Speichern auf das 1,5-fache steigt. Zurück zum Strom sieht es auch nicht so viel besser aus. Wasserstoff ist einfach nur verschenke Energie. Da ist jede Lifpo4 Batterie besser.
Danke für deine Ideen
Moin Rigotti, wenn du einen Stromspeicher einsetzen willst, dann solltest du erstmal das Dach um die Solarthermie herum mit Photovoltaik weiter voll belegen. Je mehr Energie vom Dach kommt, desto sinnvoller kannst du den Speicher betreiben. Ich schätze, dass deine jetzige Anlage rund 6-7 kWp hat. Sehr wenig für einen Speicher.
Und ganz wichtig: Dimensioniere den Speicher vernünftig. Da du weder mit Strom heizt noch fährst, kannst du den Stormbedarf in kWh deines Hauses in einer Nacht im Oktober/März für die Dimensionerung des Speichers in kWh nehmen. Bei deinem Verbrauch schätze ich, reichen 7 kWh Speicher aus.
Wir haben gerade heute auf unserem Kanal die Bilanz unseres leider zu groß gewählten Speichers für das Jahr 2021 veröffentlicht. Viele Grüße Martin
Aber wofür? Ein Speicher verringert seine Rendite. Alleine durch den Verkauf des Stromes hat sich seine Anlage finanziert. Im Winter bringt ein Speicher nicht genug Energie und im Sommer macht sie Anlage soviel, dass der Speicher dauerhaft voll ist. Klar die 8kwh in der Nacht hat er im Sommer dann aus dem Speicher gezogen. Super. Solange er Förderung in Form von EEG bekommt ist der Verkauf des Stromes und das Abgreifen, so wie Rigotti es macht das wirtschaftlichste.
@@benni-m
Hast du nicht genau zugehört, was er im Video sagt? 14:33
Die EEG Umlage wird immer geringer vergütet...Soll fast ganz abgeschafft werden.
Deswegen rät er ja zum SELBST verbrauch !
@@benni-m Servus Benjamin, Du hast ja gesehen, dass Rigotti immer noch 3.400 kWh aus dem Netz à 0,3 € zieht. Das könnte er mit Speicher auch deutlich reduzieren, da er dann das bisschen Strom, welchen er im Winter produzieren kann, bis zum Verbrauch speichern kann. Speichert er nicht sondern speist zu 11 ct. ein und kauft abends zu 30 ct, ist das ein Verlustgeschäft. Zusätzlich wird es für ihn zukünftig sicherlich sinnvoll sein, ein E-Auto - betankt mit eigenem Strom aus dem Speicher - zu betreiben. Und die Energiepreise werden weiter steigen, die Einspeisevergütung wird gegen Null wandern. Die Investition in einen Speicher ist ganz sicher sinnvoll.
@@axelschlafke6943
Danke Axel..👍
Endlich ein Mann mit Verstand 😉
Auch wenn ich E- Autos (Hybrid) für nicht Zukunftsfähig halte.
Solange ein großer Anteil, d.Batterien, aus Silizium u.seltenen Erden besteht (Umwelt Zerstörung/ irgend wann ist nichts mehr da)
Flüssiggas ist zu teuer, Fracking ist zu schmutzig und Wasserstoff nur für große Technik sinnvoll (Flugzeuge usw.)
1.
@@axelschlafke6943 gehen wir mal davon aus, dass seine 3k4 kWh in den Nachmittags/Abends/Morgenstunden benötigt werden (da er Sie sonst durch den PV Strom erhalten hätte) rechnen wir mit einer durchschnittlichen Dunkelzeit von 10h/d ?!(Im Sommer weniger, im Winter mehr). D.h. 3400kWh/365d*10h = 3400kWh/ 3650h = 0,93kWh (ganz grob). 10h * 0,93kWh = 9,3kWh / Tag in der dunkelen Zeit. Wie groß muss der Speicher gewählt werden, sodass er die Nutzbarkeit von 10kWh gewährleistet und was kostet dies?
2.
Um ein E-KFZ aus dem Speicher zu betanken halte ich für kompletten Quatsch. Ein durchschnittliches E-KFZ hat einen Stromverbrauch von ca. 17kWh/100km. Sagen wir mal eine Reichweite von 250km = 17*2,5 = ~43kW Batterie. Kommt auf ein KW nicht an. Bei min. Ladestrom von 230V * 16A läd das KFZ mit ~ 3,7KW (einphasig). Somit wäre nach meinem Wissensstand (wie man einen Speicher auslegt) dieser nach knapp 3h leer gelutscht. Aber hey, damit kommt er mit Sicherheit ganze 50km weit! (Im Sommer) Im Winter geht es schonmals gar nicht auf, da die PV Anlage den Speicher nicht füllen wird, aufgrund dessen, dass nicht genug solare Strahlungsenergie zur Verfügung steht. Bei der Methode benötigen wir auch knapp 12h Ladezeit. Aber hey, bis dato ist die Sonne wieder da, sodass wir nicht nur vom Versorger Strom dazu kaufen müssen. Ebenso haben wir unseren Haushaltsbedarf dabei nicht gedeckt.
Ein E Fahrzeug aus einem Speicher zu laden ist ganz sicher NICHT sinnvoll!
3:
Die Einspeisevergütung wird nicht nur gegen Null gehen, sondern bei Erreichung des 52GW Deckel fällt Sie weg.
4:
Du hast Recht wenn du sagst, dass wenn man zu 11ct. einspeist und zu 30ct. zukauft, der Cashflow negativ ist. Jedoch wird ja bei einem Einspeiseüberschuss erst verbraucht und das was nicht verbraucht wird, verkauft ;-)
Gib mir doch ein paar Infos zu deiner tollen Idee das E-KFZ aus dem Speicher zu laden, vielleicht lerne ich etwas dazu!
Tolles Video, sehr interessant und informativ. Meine Frau und meine zwei Söhne schauen immer gerne zu.
Wir haben im August eine vergleichbar große PV Anlage installiert. 7,6 kWp zusammen mit einem 7,5 kWh Speicher. Von dem Fachbetrieb wurde uns ein 5,5 kWh Speicher empfohlen, bei Mehrkosten von rund 1500 EUR haben wir uns jedoch für einen etwas größeren Speicher entschieden. Zumal wir auch überlegen in den nächsten 2-3 Jahren ein E-Auto anzuschaffen. Im August/September war der Speicher dann abends voll geladen. Das reicht aus um unser Haus über die ganze Nacht zu versorgen und morgens sind dann noch ca. 35 % Ladung vorhanden. Ab und zu läuft abends auch die Waschmaschine oder wir kochen etwas, da reicht die Versorgung des Stromspeichers dann auch noch aus. Anfangs war ich auch etwas skeptisch, aber mittlerweile muss ich sagen, dass ich froh bin es so gemacht zu haben. Den Strom sollte man aber möglichst selbst verbrauchen, da bei neuen Anlagen die aktuelle Einspeisevergütung echt enttäuschend ist. Nach einem knappen halben Jahr Erfahrung mit PV+Speicher kann ich das nur empfehlen. Bin gespannt auf die erste Stromrechnung wenn die Anlage 1 komplettes Jahr in Betrieb ist. Im August/September haben wir gerade mal 120 kWH einkaufen müssen 🙂, aktuell siehtˋs natürlich etwas anders aus. Leider haben wir auch ein halbes Jahr an einer Fachfirma suchen müssen, die uns die Anlage installiert hat. 🙁 Ist aber leider im Moment so, die haben alle volle Auftragsbücher und wissen nicht wo sie zuerst anfangen sollen.
Wie willst du denn denn dein eauto mit dem Speicher laden? Ein eAuto hat eine 50-80 kWh Batterie und der Speicher hat 7.5 kWh. Gerade wenn man ein eAuto macht es kein Sinn. Infomier dich Mal übers bidirektionale laden, was vielleicht kommen wird.
@@thorstenmatthias4994 Das ist richtig, der Speicher reicht dafür nicht aus.
Danke für den Tip, werd mich vor Anschaffung des E-Autos mal darüber informieren.
Für mehr Eigenverbrauch kann ich das Aton System empfehlen. Statt einzuspeisen kann man dann den Pufferspeicher mit dem Überschuss heizen. Sprich statt Strom zu speichern, Wärme speichern. Ob sich das aber in Kombination mit einer Solaranlage rechnet weiß ich nicht. Schätze im Sommer wird die Pelletheizung gar nicht genützt, dann macht das System keinen Sinn. Falls doch wäre es eine günstige (~600€) Investition und die Heizung bleibt im Sommer aus und in der Übergangszeit läuft sie noch weniger.
Eine knappe Kalkulation. Bei ~7MWh pro Jahr und ~22MWh total besteht die Anlage seit ca. 3 Jahren (vll. hab ich es auch überhört). Dabei hat die Anlage ca. 10MWh eingespeist, was bei 20cent (Eigenverbrauch abzgl. Einspeisevergütung) ca. 2000€, also 700€/Jahr wären. Wenn der Batteriespeicher so 7-14.000€ kostet, amortisiert sich die Anlage somit nach 10-20 Jahren. Das Problem ist allerdings, dass der Speicher im Hochsommer nach 2-3 Stunden vollgeladen ist und im Anschluss für die ~10cent eingespeist wird - also wird der Rest eines Hochsommertages der Speicher ungenutzt bleiben. Somit verlängert sich die Zeit bis zur Amortisierung ein gutes Stück, wobei ein üblicher Batteriespeicher nicht solange "lebt" (10-15 Jahre bis ~60-70% der ursprünglichen Kapazität). Denk- oder Rechenfehler gerne korrigieren!
Wenn man es allerdings ähnlich wie beim Gärtnern mit einer ökologischen Absicht verfolgt und lieber "eigenen" Strom statt Kohle o.ä. benutzt und mit einer Quasi-Inselanlage ggf. sogar etwas unabhängig (Stromausfälle etc.) ist, dann hat das natürlich noch einen eigenen Stellenwert.
Hallo und vielen Dank für das Video. Wir stehen auch gerade vor Anschaffung einer neuen Heizung. Deshalb waren das tolle Infos für uns. Liebe Grüße Hilde & Manfred
Lieber Florian. Ich schaue seit Jahren begeistert deine Kanal. Deine Videos sind gleichsam lehrreich wie unterhaltsam. Vielen Dank dafür. Ich teile viele deiner Ansichten und wir sind uns sehr ähnlich in unseren Einstellungen zu Nachhaltigkeit und Ökologie. Das Thema energetische Selbstversorgung kam mir bisher auf deinem Kanal zu kurz, so daß ich zu diesem Thema andere Kanäle verfolge. Schön, daß du jetzt auch deine Anlage vorgestellt hast. Bei der Erweiterung deiner PV Anlage um einen Heimspeicher solltest du dir im Vorfeld genau überlegen was du damit erreichen möchtest. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht macht ein Heimakku nur in wenigen Konstellationen Sinn. Er kann aber ein schönes Hobby sein und das gute Gefühl bereiten sich teilweise selbst zu versorgen, so wie es dein Garten tut. Oftmals ist dieses Gefühl aber teuer erkauft und aus ökologischer Sicht hätte dieses Geld an anderer Stelle sinnvoller investiert werden können. Ob sich ein Akku lohnt hängt von vielen individuellen Faktoren wie z.B. dem persönlichen Lastprofil, der Anlagengröße und der Anlagenausrichtung ab. Da ein Akku Speicherverluste hat ist ein Direktverbrauch immer der Speicherung vorzuziehen. So wie du berichtest hast du durch deine Maschinen und...
Deine IT Ausstattung einen relativ hohen Verbrauch, der aber hauptsächlich am Tag stattfindet. Für die Auslegung der Akku Größe wäre es daher interessant, wie deine Grundlast/Nachtverbrauch ist und welche Leistung ihr dann benötigt. Bedenken solltest du ebenfalls, daß der Akku im Sommer kaum entleert wird und im Winter die Leistung der PV oftmals nicht reicht um ihn ausreichend voll zu laden. Daher solltest du dich an den Verbräuchen im Herbst und Frühjahr orientieren.
Wenn du mit dem Akku den Eigenverbrauch erhöhen möchtest kannst du dir überlegen welche Geräte du mit anderen Energieträger wie Gas oder Treibstoff betreibst und diese bei PV Überschuss mit Strombetriebenen Geräten zu ersetzen. Z.B. bei Sonnenschein wenn möglich die elektrische Kettensäge statt der Benzinsäge benutzen. Oder du könntest dir eine einfache Induktionskochplatte (gebraucht) kaufen und dann z.B. mit Solarstrom einkochen statt mit Gas oder Holz. Dann erhöhst du auch deinen Eigenverbrauch, sparst Geld und senkst deinen persönlichen CO2 Ausstoß.
Hast du auch mal über den Kauf eines Elektroautos nachgedacht. Ich kenne zwar nicht dein genaues Fahrprofil, aber es stellt sich mir so dar, als ob du mit dem Renault hauptsächlich Kurzstrecke rund um dein Zuhause fährst und für Langstrecke auf den Audi zurückgreifst. Den Kangoo gibt es auch als E-Auto. So könntest du auch deinen Eigenverbrauch erhöhen und damit Benzin substituieren und so wieder deinen persönlichen CO2 Fußabdruck senken. Und selbst wenn im Winter die Leistung deiner PV Anlage nicht mehr ausreicht um das Auto zu laden, ist das Laden des Autoakkus mit Ökostrom Umweltfreundlicher und günstiger als Benzin zu tanken. Wenn du in den Abendstunden ohne Sonne lediglich für ein paar Stunden den Betrieb deines Computers mit deinem PV Strom abdecken möchtest wäre eventuell ein kleiner, mobiler Akku eine günstige Alternative. Diesen könntest du ggfs. auch im Sommer zum Betrieb kleinerer Elektrogeräte im Garten benutzen. Solche Geräte findest du z.B. von Poweroak, Goal Zero, Revolt oder Jackery. Sind im Prinzip große Powerbanks mit 230V AC Steckdose. Zum Thema PV, Akku und E-Mobilität kann ich den Kanal von Anne und Martin "gewaltig nachhaltig" empfehlen. Der ist auch für nicht Elektrotechniker gut verständlich. Die beiden machen auch gelegentlich Gartenvideos. Ihr würdet euch bestimmt gut verstehen. Wenn du Fragen zu dem Thema hast kannst du auch mich gerne Kontaktieren. Viele Grüße dein Fan Markus
Unsere Anlage ist im Nov in Betrieb gegangen. Wir haben einen 11kw Speicher. Auch wenn der Speicher nicht so rentabel ist wie die Pv ist es dennoch schön abends den Sonnenstrom zu verbrauchen! Würde an deiner Stelle wert auf Lithium Eisenphosphat (Lfp) legen, in diesen ist kein Kobalt mehr verbaut, was sie deutlich nachhaltiger macht!
Grüße
Schönes Haus und GS. Gönn dir dein Leben! Weiter so!!!
Frage nach bei Holger Laudeley zwecks Speicher.
ich kann dir auf jeden Fall E3DC empfehlen. Falls du für dich entscheidest, dass es doch kein Akku werden soll kann ich dir aber empfehlen einen Heizstab mit Steuerung für Überschussstrom in deinen Puffer einzubauen. Habe ich bei mir auch gemacht und funktioniert super. Der Heizstab wird stufenlos von einem AC-Thor von MY-PV ausschließlich mit Strom versorgt der sonst eingespeißt werden würde. Bei Fragen kannst du dich auch gerne bei mir melden.
Ich selbst habe folgende Kombi: Solarthermie mit Pufferspeicher, Photovoltaik mit E3DC Pro Hauskraftwerk mit 19,5 kwh Akku, Heizstab im Puffer über AC-Thor gesteuert
Beste Grüße
Alex
Hallo Alex,
Ich habe auch den ACThor 9s von MyPV.
Bin super damit zufrieden!
Überlege mir noch einen zweiten ACThor in meinem Puffer unten einbauen zu lassen, um noch mehr Energie in der Übergangszeit zu speichern.
Was kostet so ein Speicher, kommt an die 20000 dran, oder?
@@MrNetorak ganz so schlimm ist es nicht. der E3DC Pro allein inkl akku lag bei ca. 12000 netto. die normale Version und mit weniger Akku ist deutlich günstiger
@@alexl5471 O.K. ist noch viel, aber weniger, als ich dachte. Danke für die Info!
Erst im September eine 12,9 kwp Anlage montiert mit 13,4 kw Accu. Ja, dass zahlt sich aus. Accu hat ohne Montage € 9600.-. gekostet. Die Montagekosten bei Nachkauf werden bei max. € 500.- liegen. Inzwischen gibt es den Accu bereits mit 20 kw zum selben Preis. Würde also 4 packs a 5 kw nehmen. Damit kommt man über die ganze Nacht bis in den späten Vormittag, selbst wenn Abends Stromfresser laufen. Wenn der Wechselrichter auch noch Notstrom fähig ist, dann hat man auch über 2 bis 3 Tage eine Grundversorgung für Kühltruhe und Kühlschrank. In unserem Fall versorgt die Anlage auch noch 2 E Autos und Überschuss läuft zusätzlich in den Pufferspeicher der Scheitholzheizung. In dieser Kombi werden die Energie kosten fürs Haus und die Stromkosten fürs E Auto unglaublich gedrückt. Nach den ersten 4 Testmonaten, vermute ich aufgrund der Daten, dass die Jahresabrechnung Strom bei max. € 500 liegen kann. Da wären dann auch für beide E Autos die Fahrstrecke von Gesamt 60.000 km !!!!!inkludiert. Summa summarum beträgt das Jahres Einsparungs- Potential sage und schreibe € 10.000.-. ( inkludiert Stromkosten Reduktion, Verbrenner Sprit wenn wir noch keine E Autos hätten und Kfz Steuer ). In 10 Jahren also € 100.000.- gegen eine Investition von € 30.000.-. Da braucht man nicht rechnen. Es ist dabei bereits völlig egal wie lange der Haus Accu hält oder die Photovoltaik Anlage. Und ich lebe in Österreich, wo der Strom mit 19 Cent die Kwh um ein Drittel billiger ist, als in Deutschland.
Hallo Florian tolles Video selbstverständlich bekommst du von mir einen Daumen nach oben 👍
Sehr schade das du hater hast ich kann es gar nicht verstehen.😱
Zum Thema Batteriespeicher fände ich ein Video sehr interessant, z.b wie in den Kommentaren vorgeschlagen mit Herrn Laudelei.
Alternativ könnte ich dir noch den Helmut vom Kanal Proofwood empfehlen er ist fachlich sehr gut
Und kommt auch aus Bayern.
Könnte also von der Entfernung her vielleicht von Vorteil sein.
Gruß Gabriel
Viele dank für den tollen Einblick
Danke für das Video. Wir haben die identische Ausstattung und Grösse von Heizung, Solarthermie, Holzofen und Photovoltaikanlage. Ich kann Dir den Akkuspeicher nur empfehlen - uns rettet dieser fast immer über die Nacht. Im Sommer reicht die Ausbeute der PV sogar für unsere beiden Elektrofarzeuge (ZOE ze50 und ein MS 90d).
Wow deine Video Editor skills sind wahrhaft Legendär ;)
Wir werden uns nächstes Jahr eine PV-Anlage kaufen und mit ihr auch einen kleinen Speicher, da dieser sich nach einer Zeit schon rechnet und man vorallem beim Stromausfall abgesichert wäre, ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber bei uns werden solche Speicher mit 50% gefördert und sind dementsprechend nicht ganz so teuer
Danke für dieses spannende Video, war wie immer unterhaltsam
P.S.: Mich würde deine Meinung zu Elektroautos sehr interessieren
Super interessantes Video. Echt gut gemacht. Vielen Dank für die Mühe :)
tolles Video, haben auch eine PV Anlage mit Speicher u über das Jahr 2021 180 € Stromkosten gehabt..von mitte Febr. bis mitte Nov. keinen Netzbezug . Durch die Einspeisevergütung u die ersparten Stromkosten Gewinn gemacht
Wal wieder schön, was du uns hier erzählst, Rigotti! Zur Photovoltaik habe ich einen familiären Bezug: Mein Vater war als Professor-Ingenieur einer der Pioniere der Sonnenenergie; viele Unternehmer in dem Bereich haben bei ihm studiert. Und mein Bruder ist renommierter Journalist im Bereich der erneuerbaren Energiequellen.
Mit Sägemehl kann man viel machen. Holzpellets sind eine Möglichkeit. In der Komposttoilette führt es zu einer guten Verrottung der Exkremente. Auch im Stall nutzen wir es als Einstreu.
Moin,
wie sieht Dein Vater die Entwicklung der Solarindustrie in Deutschland? Wieviele Milliarden wurden in ineffiziente Kohlegruben versenkt, und man ließ Solarfirmen schutzlos Pleite gehen, das regt mich bis heute sehr auf. Es sind die komischsten Politiker die ein Volk haben kann, wir müssen mit Fleiß und Opferbereitschaft krassen Fehler der Politik und Manager wieder wett machen, aber wie lange geht das gut?
@@beka7989 Heute kann ich meinen Vater nicht mehr fragen. Zu seinen Lebzeiten lief zuletzt vielleicht einiges noch besser als heute.
@@beka7989 Eine Anmerkung: Die Solarfirmen sind nicht schutzlos pleitegegangen. Die haben ihr Kerngeschäft auf dem Heimatmarkt Deutschland gemacht, und der wurde 2011 durch den Ausbaudeckel und starke Kürzung und anschliessende Basisdegression der Einspeisevergütung durch die schwarz-gelbe Bundesregierung völlig zerstört.
Daran war nichts schutzlos, das war eine lobbygetriebene konzertierte Aktion, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu verhindern.
Wenn man nur davon ausgeht, dass der Ausbau 2011/2012 an der Spitze angekommen wäre, dann fehlt uns durch diese Aktion ein Zubau von mehr als 65GWp. Wenn man davon ausgeht, dass der Ausbau weiter verstärkt worden wäre, dann landet man schnell in einer Größenordnung von 150GWp an "verpasstem" Zubau.
Und wir reden hier von regional erzeugtem Strom, der das überregionale Netz entlastet!
Schon mit 65GWp zusätzlicher installierter Solarleistung würde einerseits die Energiewende viel einfacher werden, weil man HEUTE in Netzspeichertechnologien investieren könnte, und was das für die deutsche Solarindustrie bedeutet hätte, darüber müssen wir wohl kaum ein Wort verlieren. Wir sprechen hier von Umsatzausfällen in einer Größenordnung von mindestens 100 MILLIARDEN Euro bei großer Fertigungstiefe in Deutschland.
@@frankb__431 das siehst Du völlig richtig! Leider begreifen die meisten es nicht! Und den völligen, konzertierten politischen Schwachsinn den die etablierten Parteien heute treiben, tritt auch kaum Einer entgegen! Diese „Entscheider / Politdarsteller“ müssen weg!
@@kurtyahoo9792 Bin mir nicht sicher, ob ich mich deiner Generalkritik anschliessen möchte, aber dennoch danke für den Zuspruch im Bezug auf den Boykott der Energiewende.
Was ich an der Stelle auch noch erwähnen möchte, ist dass regenerative Energien einen großen Teil der Wertschöpfungskette in Deutschland oder Europa haben. Wenn unsere eigene Solarindustrie noch intakt wäre, dann würden wir zu einem großen Anteil nur noch auf Rohstoffimporte zurückgreifen müssen. Stattdessen importieren wir heute Solarpanels (d.h. verrichtete Arbeit) aus Asien.
Aber viel lieber als die importieren wir stattdessen Brennstoffe: Steinkohle aus Australien, Erdgas aus Russland und Uran aus Niger.
Die Energiewende beinhaltet ein ganz entscheidendes Element: Bottom-up-Versorgung. Mit einer eigenen PV-Anlage kann jeder seinen privaten Strombedarf zu einem mehr oder weniger großen Teil selber decken. Es gibt Parteien, die das hinter verschlossenen Türen boykottieren, aber nur eine, die wirklich offen dagegen agitiert und ganz explizit den Ausbau von Kohle- und Atomkraft fordert. Das ist die Partei, die sich selbst als "einzige Opposition" gegen die "etablierten Parteien" darstellt und gleichzeitig das Volk aufhetzt, sich gegen die eigene Selbstermächtigung zu wenden und in seiner Abhängigkeit von Energiekonzernen und Brennstoffimporten zu verharren. Insofern ist mir dieses "etablierte Parteien"-Gedöns etwas suspekt.
Danke, super Beitrag
Hat mir sogar richtig gut gefallen. Richtig gutes Video.
Hallo Rigotti,
Batteriespeicher würde ich ganz klar Ja sagen. Aber ich kenne keinen guten Betrieb, der günstige Batteriespeicher ordentlich vertreibt und installiert.
Deshalb mache ich das bei uns größtenteils in Eigenregie und lasse es am Ende durch einen Elektriker abnehmen/anschließen.
Dazu bestelle ich LiFePO3 (Lithiumeisenphosphat) Speicher. Die sind deutlich günstiger und haltbarer. Haben sich hier leider noch nicht so durchgesetzt. Schätze damit kann man nicht viel verdienen. Es kommt dann nur auf deinen Wechselrichter an und ob er für den Anschluss eines Speichers geeignet ist. Falls nicht brauchst du einen eigenen Laderegler.
Es lohnt sich da selbst einzukaufen und die Anlage auszulegen. Andernfalls zahlst du locker das Dreifache
Sehr interessant wie so eine Pellet Heizung funktioniert. Hab gar nicht gewusst dass es so was gibt
Hey, ich warte noch ein wenig bis die etwas billiger sind und ausgereifter. Rede da von 1-2 Jahren wahrscheinlich. Auf kurz oder lang sind dezentrale Speicher ein Muss
Tolles Video 👍👍👍
Das war wieder einmal ein sehr interessantes Video. Einen schönen Sonntag noch und mach weiter so.
Sehr sehenswertes, hoch professionell erstelltes Video!
Zwei Anmerkungen zu Ihren Ausführungen:
Sie sind nicht "fast" am Giebel, sondern fast am First, als Sie den Rundumblick aus der Höhe wagen.
Die Matte gegen welche die Pellets "knallen" heißt Prallschutz(-matte).
Beste Grüße
Hi Enno, stimmt - das ist ja der First und nicht der Giebel 🙈 Danke dir :-)
Sehr gut! Danke!
Schön zu sehen. Bei uns sieht es ähnlich aus. Holzpellets und Solar. Wir haben aber ein Sacksilo und kein so schönes Lager. Da würde ich auch reinklettern ;-) Uns fehlt noch Photovoltaik, aber wir haben leider nicht so viel Fläche, denn unser Haus ist Klitzeklein im Vergleich. Damals, als wir das Haus gebaut haben, habe ich von Heizarten geträumt, es gibt so viele Möglichkeiten und uns war klar, dass wir fossile Brennstoffe nicht wollen. Alle Anbieter klangen gut, so dass wir erst nicht wussten, welches Verfahren wir nehmen. Dann sind wir damals zur Verbraucherzentrale und haben uns dort nochmal unabhängig beraten lassen. Wir sind super zufrieden mit den Holzpellets und Solar. Liebe Grüße aus dem Norden. Mach weiter so tolle und informative Videos.
Sehr spannend dein Energie Management Florian. Ich bin auch seit langem dabei meine PV Anlage zu planen. Im Februar kommt sie dann hoffentlich aufs Dach. Ich habe mich für das Hauskraftwerk von E3DC entschieden. Deine Solarthermie und die Pellet Heizung laufen natürlich auch mit Strom. Mit dem Haus Kraftwerk läuft auch bei einem Stromausfall alles ohne Probleme weiter inklusive deiner Gefriertruhe. Wenn dann mal ein Elektroauto geplant ist, ist auch bidirektionales Laden möglich. So kannst du bei Bedarf auch Strom aus deiner Autobatterie nutzen. Bin gespannt, wie du dich entscheidest. Bis dahin viele Grüße Haiko
Solarthermie ist für mich das wichtigste...
Ob und wann ich mir mal ein E-Auto leiste, steht noch in den Sternen :-)
Fachbetrieb und Yotuber: Holger Laudeley der Mister Energiewende. Ich könnte mir ein Crossover mit euch sehr gut vorstellen. Holgi ist einfach nen Cooler Typ.
th-cam.com/channels/dPCrCxcLyL7DQGo3P6ZfUA.html Hier findest du die Videos von und mit Holger Laudeley
@@buddysbastelbude Dennis hätte ja wenigstens mal die URL persönlich anpassen können🤣🤣genügend Follower hat er dafür ja.
Ein guter alter hsv pellet Ofen. Bitte nicht einfach ins Lager steigen. Sollte vorher immer gut belüftet werden. Sehr tolles Video. 😊
Ein schöner Rundumblick von deinem Zuhause, Mal die andere Seite !
Wer bereits Paneelen am Dach hat und investieren kann ohne das weh tut sehr ich den Speicher als muss / soll.
Theoretisch sollte die Therme sogar durch PV ersetzt werden da der WarmWasserSpeicher die mögliche Energie gar nicht aufnehmen kann= 10qm solar zu geschätzt möglichen 35qm PV.
Also als Selbstversorger der ernten möchte musst du anbauen und einlagern. Do it.
Grüße da Bill 👍😎✌️
Hi rigotti,
erstmal wie immer, schönes Video.!
als heizungs und Klima Kundendienst. Kann ich dir zu einem Pufferspeicher nur Raten. Da deine Heizung, Deine Frau, deine Werkstatt und du selbst einiges an Strom nutzen und das auch im Winter in den dunklen Morgen und Abendstunden, kannst du so deine PV Anlage deutlich effektiver nutzen und hast noch einigen Mehrwert an deiner Investition. Erst recht da, wie du bereits angemerkt hast deine Frau und du viel Büro Arbeit und PC Arbeit haben die man nicht umbeding am sonnigen Tag machen möchte sondern eher wenn abend wird.
Ich hoffe ich kann dir damit etwas helfen.
Zumal die Angaben mit der Haltbarkeit von 10/15 Jahren für die Akkus 2022 veraltet sind.
Die Akkus haben mit wesentlich geringeren Ressourcen Aufwand eine weitaus höhere Kapazität und Lebensdauer als noch vor einigen Jahren.
Besser als zu versuchen möglich viel zu verbrauchen ist ihn sinnvoll zu Managen.
Die optimale Größe des Puffers sollte allerdings von einer wirklich kompetenten Firma berechnet werden! Ich habe schon viele Über sowie Unterdimensiomierte Puffer gesehen. Suche nicht den nächsten Elektriker um die Ecke. Sondern nach einer Firma die sich auf Energiekonzepte und PV Anlagen spezialisiert.
Beste grüße,
Steve
Grüß dich, wieder ein schönes Video.
Bei 22 Modulen gehe ich mal davon aus das du ca 7 kw peek hast. Das wäre dann so groß wie meine Anlage. Ich betreibe auch einen Speicher mit nutzbaren 5,8 kwh. Im Sommer bin ich damit fast autark, klar im Winter klappt das natürlich nicht. Gerade jetzt bei den aktuell steigenden Strompreisen wird aber ein Speicher aus meiner Sicht doch interessant.
Meine Anlage ist von Häring Solar aus Obermeitingen.
Pellets selber machen , ist eine gute Sache 👍👍👍
Moin super Video . Ist schon interessant was ihr da zusammengebaut habt. Da kann ich mir mal ne Scheibe von abscheiden. Beste Grüße Lars
Hallo Florian als kleinen Tipp. Leg dir noch nen günstigen glatten Laminat auf die OSB Platten. Dann rutschen die Pellets besser runter. Gruß
Ich finde gut wie du betr. Heizen und Warmwasser aufgestellt bist.
Pufferbatterie macht schon Sinn. Auch optimal wenn du dir mal ein Elektroauto anschaffen willst.
Gruss Daniel
Servus Florian,
Ein Tolles Video!
Habe lange keins mehr von dir gesehen, da ich so ziemlich alles Martin Osters von Gewaltig Nachhaltig und Thorsten von Weisnichts Welt verschlungen habe und dazu noch sehr aktiv in das Photovoltaik Forum eingetaucht bin.
Will mir auch eine zusätzliche PV zulegen und meine Heizung ergänzen.
Meld dich doch einfach bei Martin und Thorsten.
Die Geben dir bestimmt hilfreiche Tipps zum Thema Batterie.
Und am besten noch im Photovoltaik Forum die FAQ´s von Pflanze lesen.
Mfg aus Niederbayern
Ich kann dir die Eigenpufferung deiner Ernte nur empfehlen. Das schiebt zwar deine Anlagenamortisation weiter nach hinten, aber bei sinkenden Einspeisungsvergütung, lohnt sich die Steigerung des Eigenverbauchs.
Achtung vor Betreten eines Pellet Lagerraums unbedingt min 1 Stunden lüften, da die Pellets Kohlenmonoxid abgeben.
Wieder ein klasse Video.... 🥰👍🏻Ein Garten outro mit Musik und gerne auch mit luzi wäre mal wieder klasse 🥰👍🏻
Kleiner Tipp fürs nächste Mal, eventuell eine Taschenlampe mitnehmen. Im Video sieht man leider an einigen Stellen nicht viel
Klasse Beitrag
Immer wieder gute Videos
Ich habe selbst einen Speicher und auch der rechnet sich wenn man nicht zu teuer einkauft. Und groß muss der nicht sein. Bei eurem Verbrauch maximal 2-5 kWh nutzbare Kapazität. Gut ist dass vor allem an Tagen an welchen das Wetter wechselhaft ist. Im Winter macht der Speicher meist kaum Zyklen und altert also auch nicht soo sehr. Wenn du den Taschenrechner anwirfst kannst du ruhig mit 10-15 Jahren Lebensdauer der Batterie rechnen, aber auch mit Stromkosten Preis Erhöhung (also das Delta zwischen Einspeisevergütung und Verbrauchskosten (welches ja die Batterie einfängt) wird größerer).
Tolles Video 👌🏻 Bei dir lernt man 😊
Wünsche einen schönen Sonntag
Guten morgen rigotti super video danke für deine arbeit:-)
Sonntag morgen 7 Uhr erstmal ein rigotti Video wie kann der Tag besser starten 😍
Batteriespeicher definitiv!! Ist eine super Sache und lohnt sich !
Sehr schön. Wie wäre es mit einem Art Rüttler, der für ein Nachrutschen sorgt? Scheint nicht ganz so gesund zu sein, dazu hochklettern, der Aufwand mit dem Fenster usw. Da fällt dir bestimmt was ein 😃
Hallo Rigotti,
grundsätzlich ja, aber ich denke wenn man noch ein bis zwei Jahre wartet werden die Akkus besser sein, denn die Technik wird einen großen Schritt nach vorne machen. Ich halte es wie du, gebe immer den Daumen hoch, denn was du oder alle anderen TH-camr machen ist information und viel Arbeit die da rein gesteckt wird. Wer das nicht sehen will, soll sich so Videos einfach nicht ansehen.
Viele Grüße aus der schönen fränkischen Schweiz in der Genußregion Oberfranken.
Ja, noch warten ist eine gute Idee.
Ich warte auch auf die erwartete neue Generation der Automobilakkus, denn dann gehen die Preise für die alte Technik nach unten und gebrauchte Akkupacks sind dann zu Spottpreisen erhältlich.
Es ist jetzt schon so, das im Auto ausgelutschte und dort nicht mehr (gut) zu gebrauchende sehr günsig sind (wenn auch nicht weit verfügbar). Die stellt man sie sich in den eigenen Garten und bezahlt rund 1/10 pro Ah gegenüber einem neuen.
Dann wartest du immer.
Da wo ich mein letzten Akku gekauft habe sind Preissteigerungen von 40% für das gleiche Produkt.
Die werden leider immer teurer und eben nicht günstiger.
Wobei du natürlich auch mal Glück haben kannst.
Willkommen im Club der Leute mit individuellem Energie-Heizungssystem - die nicht über Preissteigerungen
ständig jammern müssen. Mann und System gefallen mir. Bin 55 Jahre Ofen-und-Kaminbauer gewesen -
jetzt Meister in Rente. Wir heizen mit den "großen-Pellets" also den Holzbriketts - und zwar einmal im
Brunner Stubenkessel - das ist Kachelofenfeuerung und Heizkessel in Einem - Die Feuerung steht im UG-
(Hanglage, hinter Tiefgarage, der Holzbriketts-Lagerraum ist 2 m daneben. Der Stubenkessel kann wahlweise
mehr Energie für den großen, keramischen Kachelofenspeicher im Wohnraum - oder bis zu 70% als WW-Leistung
für unsere ca. 200 m² Fußbodenheizung liefern, sowie natürlich das Brauchwasser. Dazu gibt es einen
Hygiene-Schichtkombipuffer mit 1000 Liter - Elektroheizstab 2 KWh - der 2. Speicher mit ebenfalls 1000 Liter
ist nur für die Fußbodenhzeizung und nimmt dafür jeden Sonnenstrahl der 5 Kollektoren Solarthermie mit.
Ein Motor-Umschaltventil bestimmt, wohin die Wärme der Solarthermie zuerst geht - unter 55 Grad nur in den
Puffer der FBH - (ich will ja das Brauchwasser nicht herunterkühlen ) über 55 Grad zuerst in den Speicher mit
der Brauchwasserschlange und danach in den Puffer der FBH.
Für die Übergangszeit und weil es einfach schön ist, das Feuer zu sehen - haben wir im Wohnzimmer einen
Heizkamin mit WW-Tauscher, der ebenfalls bis 5 KW Wärme an das Heizungswasser abgeben kann.
Dieser Heizkamin kann wie der Kachelofen wahlweise mit Scheitholz oder mit Holzbriketts befeuert werden.
Die Krönung der Anlage ist seit 2017 eine PV-Anlage mit 7,2 KWh-P und ein Batteriespeicher mit 7,5 KWh-P.
Somit sind wir von März bis Ende Oktober beim Strom fast immer autark. Als Einspeisevergütung bekomme
ich noch 12 cent - was unsere Jahres-Stromrechnung von 2000.-€ auf 390.-€ reduziert hat - und mit der
Batterie zahlten wir 2021 unterm Strich nur noch 228.-€uro für Strom.
Ist der Haus-Akku voll geladen - was bei Sonne meist schon vor 10 Uhr morgens der Fall ist -
Steuert die PV-Anlage über zwei WLAN-Steckdosen beide Elektroheizstäbe in den beiden 1000-L-Puffern an -
und heizt elektrisch nach - falls erforderlich. Den Brauchwasser-Puffer fahre ich ganzjährig mit über 60 Grad,
so muß ich mich nicht um Legionellen kümmern.
Jetzt im Sommer, wo keine Heizung gebraucht wird und das Brauchwasser mit der Solarthermie mehr als warm
wird, hatte ich das Problem, daß meine PV die Einspeisung auf die bescheuerten 70% herunterregelt.
Dagegen habe ich in den Solarkollektor meines Garten-Pools (völlig getrennte Anlage) noch einen
E-Heizstab mit 1 KWh eingebaut, der das Poolwasser nach der nächtlichen Abkühlung täglich wieder schneller
auf über 22 Grad bringt.
Zu guter Letzt hängt seit 2018 eine nagelneue und noch kaum benutzte Viessmann-Brennwert-Gastherme im
Heizraum. Man wird ja nicht jünger und braucht veilleicht mal Wärme auf Knopfdruck (oder meine Frau)
eine Sache bitte beachten bezüglich Akku: Die Anlage wurde bereits erworben, und ist seit Längerem betriebsbereit.
Den Akku nun dazu kaufen stellt keinen betrieblichen Vorgang dar, da er ausschließlich Privatzwecke verfolgt (Eigenstromverbrauch erhöhen).
Da es kein betrieblicher Vorgang ist -> kein Vorsteuerabzug !
Das vermiest dann die Rentabilität nochmal deutlich. Kosten effektiv damit um 19% höher, als wenn man diesen netto (=mit Vorsteuerabzug) erwirbt, direkt mit Anlagenbau!
Davon abgesehen bin ich mir mit den Hausakkus nicht soo sicher, da fehlen einfach die Erfahrungswerte. Ich lese teilweise Amortisierungszeiträume von 15 Jahren, was sich jedoch mit sinkender Einspeisevergütung immer mehr verkürzt....
Ich bin mal gespannt, wie es bei uns wird, die Anlage wird bald gebaut.
Bei uns war ärgerlich, dass wir keinen Hybridwechselrichter bekommen haben. Dieser würde den PV-Strom direkt in den Akku laden, diesen Strom dann bei Verbrauch zu Wechselstrom umrichten.
Unser jetziges Setup (normaler Wechslrichter mit Batteriewechselrichter) macht aus dem PV-Strom erst einmal Wechselstrom, dann dieser zurück zu Gleichstrom für den Akku, bei Verbrauch dann wieder zurück zu Wechselstrom. 3 Wechselvorgänge statt einem -> dreimal so hohe Wechselverluste, hier rechne ich mit ca. 10-15%...
Hallo Rigotti, ein gutes Neues euch. Ich habe im ZDF Planb eine Sendung über die Fa. Sonnen gesehen. Die bauen Stromspeicher, bzw. Akkus für den "Hausgebrauch".
LG
Das Video war sehr interesant👍👍👍
Hallo Rigotti,
wieder mal ein klasse Video von Dir.
Als ich die "Kraterbildung" in Deinem Pelletlager gesehen habe, hab ich mich gefragt ob man da nicht mit so einer "Rüttelflasche" (wie man sie für Beton verwendet) die Pellets dazu bringen könnte "nachzurutschen". Strom hast Du ja anscheinend da oben und ab und zu mal "rütteln" erspart dann vielleicht die Kletterei und die Staublunge ;-)
Viele Grüße aus Dortmund
Die Pellets fallen recht gut von selber bis zur Absauganlage.