Ich bin Freund von elektrischen Traktoren, aber ich finde bei gewissen Grösse kommt die Batterie an ihre Grenzen und da kann der Wasserstoff seine Dienste tun. @@OnlyFendtsT
@@Roggen1000 Ich denke das die Effizienz das absolut Ausschlaggebende ist. Es wird immer wieder die Frage in den Raum geworfen wo der Strom für die E-Fahrzeuge herkommen soll?! Bei Wasserstoff wird 3-5 mal so viel Strom benötigt als beim Batterieelektrischen Fahrzeug! (55kw/kg Wasserstoff, dazu kommen noch ca 30% Transport-, Lager- und Tankverluste) Ich denke das ein Staatlich genormtes Akkutausch System Sinnvoller ist. Der eine im Fahrzeug, die anderen können zu Hause im Ideal Fall über PV geladen werden. Dadurch würde ein Landwirtschaftlicher Betrieb auch etwas unabhängiger werden.
@@OnlyFendtsT die Frage ist, wie schwer ein eSchlepper mit Akku ist, der etliche Betriebsstunden "Saft" liefert! Und wenn eine Lösung wie im Video deutlich leichter ist, dann kann es absolut sinnvoll sein, auf dieses System zu setzen! Denn Bodenverdichtung ist ein ernstes Thema, das sollte nicht unterschätzt werden! Wenn z.B. ein Tesla auf der Straße fährt, dann ist das Gesamtgewicht im Vergleich zum Schlepper fast egal - die Straße hält das locker aus.. ;-)
@@benjamin.schreiber Das ist eine gute Frage wie schwer so ein Traktor sein wird 🤔. Allerdings hat ein E-Motor wie er in meinem Tesla verbaut ist mit 300 Ps so wenig Gewicht das man ihn mit einer Hand heben kann. Das bedeutet das der schwere Motor, Kupplung, Getriebe, Kardanwelle etc vom Gewicht schon mal wegfallen, da ein E Motor kein Getriebe und die dazu gehörenden Öle und Kraftstoffe nicht braucht. So spart man schon mal viel Gewicht ein. CATL- der größte Batteriehersteller der Welt- hat vor ca einem dreiviertel Jahr einen Akku vorgestellt der pro kg Eigengewicht 0,5kw Strom speichern kann. Ich denke da kommt man dann trotzdem gut hin. Auch kann ich mir vorstellen das man Anstatt Front Gewichten, Batterien mit hohen Gewicht als „Powerbank“ anhängen könnte.
Also mal technische Daten: Brennstoffzelle wandelt den Wasserstoff in Strom um - und speichert ihn in der Batterie (25kw). Von da aus - geht er vermutlich über einen E Motor in ein normales Getriebe und betreibt, Antrieb, Nebenatnrieb, und el. Verbraucher. 350 kwh aus 21kg Wasserstoff -> Kosten bei 1kg = ca 10 € = 210 Euro. Ladezeit -> wohl unter 20 minuten 350 kwh / 37 cent ( aus dem Netz incl 7 Prozent Ladeverlust an einer 22kw steckdose ) = 130Euro. Ergo -> reiner Strom würde die hälfte kosten. Ladezeit ca. 15h. Der 716 leistet bei 50kwh / Stunde ( laut Kommentar Vebrauch 350 kwh / 7h) also nur Transportarbeiten und keine schweren Arbeiten wie Pflügen, Säen, Mähen ect. Wäre es nicht gleich Sinnvoller - die ganze Brennstoffzellentechnik durch eine 300 Kw batterie und Narbenmotoren / PTO Motor zu ersetzten? Ich glaube mit 150 hektar und nem Windrad - hat man ne Menge PV und ne Menge Strom. Bin gespannt auf die Entwicklung. Grüße aus Amberg Ben
Das Problem ist der sehr hohe Verbrauch ein Traktor läuft in der Regel immer auf hoher Leistung also saugt es dir die Batterie leer. dann kannst mitten unterm Tag laden gehen für 2 bis 3h das macht halt kein Sinn brauchst ja fast 2 Traktoren für das was jetzt ein Diesel macht und Wasserstoff ist logischer Weise auch ineffizienter aber man kann halt in 5 bis 10min 4 bis 7h Arbeitszeit auf tanken und nicht in Stunden😅
@@Bosche200 da gebe ich dir recht . Vielleicht wäre für die Landwirtschaft oder dem Transport - ein Wechsel System die Lösung . Während der Feldarbeit 2x erstatzakkus parallel aufladen - und es wäre denkbar . Natürlich nicht der Komfort , den man jetzt hat - tanken und Go.
Genau so sehe ich das auch, zur Zeit kostet das Kilo Wasserstoff aber 25 Euro das wären dann 500 Euro für 7 bis 8 Stunden leichte Arbeit? Das ist Blödsinn. Übrigens braucht man für 1 kg Wasserstoff 56kw/h Strom und 9 Lieter möglichst mineral freies Wasser...
Schöne Entwicklung, jedoch frage ich mich immer warum nicht erstmal Biogas angegangen wird als etabliertes Modell und die Nähe zur Landwirtschaft durch die biogasanlagen
Dafür gibt es wahrscheinlich keine Fördergelder. Welche Firma macht denn noch was unbekanntes aus eigener Tasche wo man zu 50:50 drauflegen kann. Fördergelder kassieren oder erfolgreiche Firmen aufkaufen ist viel interessanter.
@@13loki1979 Tankstellen, welche es aus größeren Produktionsstätten beziehen. Fun Fact, 98% des aktuell verfügbaren Wasserstoffes werden bei der Erdgas Gewinnung produziert. Nennt man auch "grauen Wasserstoff". Das was du dir vorstellst ist der "Grüne Wasserstoff" der tatsächlich mit Elektrolyse aus Wasser hergestellt wird. Aber dir Produktion auf dem eigenen Hof wird es bei Wasserstoff, wenn überhaupt, nur bei riesigen Höfen in z.B. Amerika geben. Du stellst dir ja auch nicht eine eigene Raffinerie auf den Hof, aktuell ist das genau das gleiche.
Super Sache. In der Brennstoffzelle sehe ich als Laie mehr Zukunft als im rein elektrischen Antrieb. Das Dach sieht zwar noch ulkig aus, aber auch da wird Weiterentwicklung kommen.
Im Bereich schwerer Schlepper bestimmt. Aber bei E-Autos nicht. Reine BEV haben eine Effizienz von Stromerzeugung bis auf die Straße von über 70 %. Brennstoffzellen kommt nur auf unter 20%. Man braucht also mehr als 4 mal so viel Strom um den Wasserstoff zur Verfügung zu stellen. Aber bei der Schlepper Größe wären Batterien einfach zu schwer
@@DerTyp-g1k Naja, das mag sein, aber von Autos ist hier schließlich nicht die Rede. Interessant sind da eben Traktoren und mit Sicherheit auch LKWs und Busse.
@@Alex-345 Selbst im LKW bereich gibt es schon welche die mit 125kw auf 100km, 800km weit mit einer Ladung kommen! Vollbeladen (40t)! Jeder fragt sich wo der ganze Strom für die E Fahrzeuge herkommen soll und dann soll Wasserstoff wo man 3-5 mal soviel Strom benötigt die Lösung sein?
Woher kommt der Wasserstoff von Tankstelle? Muss der auch von Linde, Air Liquide geliefert werden? Ohne Wasserstoff aus Erneuerbarer Energie vor Ort. z.B Solar/Wind, würde solcher Projekt sehr schnell zu Stoppen kommen, weil es zu teuer ist. Lösungen: vor Ort Wasserstoff "Generator" durch Methanol Reformer / Elektrolysure einrichten.
0:53 Come on. 350kWh Batterien sind ja nun auch nicht (mehr) sooo groß. Für den gleichen Strom, der für die H2 Herstellung vonnöten ist könnte man dann 3 solche Schlepper betreiben.
Bei jetzigen Energieverbrauch weltweit 200Jahre Erdgas reserve, da aber die Wirtschaft in Deutschland auf Null geht und in anderen Ländern die Kernenergie die Zukunft ist verlängert sich der Gasverbrauch auf 300 Jahre!!!!
Interessant wäre die Angabe einer ungefähren Preisschätzung. Ein reiner Batterieschlepper wäre "etwas" schwierig, weil er entweder nur 2 Std arbeiten oder10 h fahren aber nichts ausser Batterien transportieren könnte.
Interessant, bin gespannt wie sich die Technik weiterentwickelt :) hab aber das Gefühl bei den Aktuellen H2 Preisen ist das wirtschaftlich nicht die Optimalste Lösung 🙈
Da gebe ich dir vollkommen recht. Leider ist die Nachfrage von Wasserstoff noch gering. Hätte man früher damit anfangen, wäre das Angebot größer und es wäre auch wirtschaftlich
@@Markus240988 Gering? Es war eben schon immer so das es teuer war und deswegen eben da eingesetzt wird wo es Sinnvoll ist. Und auf dem Acker wird es wohl nie sinnvoll
@@Rob-rk8jw Wasserstoff wird hauptsächlich in der Herstellung von verschiedenen Produkten eingesetzt. Als Treibstoff wird das ganze erst langsam in "Mode" daher ist die Nachfrage eben gering. In meinen Augen ist Wasserstoff die sinnvollste Alternative zum Verbrenner. Wenn dieser Antriebe sich vermehrt durchsetzt, steigt auch die Nachfrage und es wird mehr produziert
@@Markus240988 Gerade passend dazu was von Andreas Schmitz gesehen. Der hat gestern ein video dazu gemacht. Kurz und knapp, es wird wohl nie zum tanken reichen. Und wenn was soll es bringen? Wasserstoff wird aus Erdgas hergestellt. Das c aus ch4 bleibt also über. Wo will man damit hin? Und aus "erneuerbaren" Energien? Elektrolyseure wollen konstant Strom bekommen. Wer liefert den? Pv Windkraft PUMPspeicher wo erst Energie reingesteckt wird? Wir leben nunmal nicht in Österreich Schweden Norwegen
Nein Wasserstoff wird noch sehr sehr lange der champagner und den energiespeichern sein und nur da eingesetz werden wo es nicht anders geht. Bei feldmaschinen weiß ich es nicht aber beim PKW wird es die nächsten Jahrzehnte garantiert nicht passieren.
Wasserstoff H2 wird momentan aus Erdgas CH4 erzeugt. Man spaltet es unter enormen Einsatz von Energie und erhält Kohlendioxid und Wasserstoff. Der Energiepreis steigt, der Co2 Preis steigt......... Der Trecker hat 21 Kilo Wasserstoff dabei. Bei 33kwh pro Kilo sind das dann 690kwh genau wie 69 Liter Diesel
Nicht nur aus Methan. Nur ist die Nachfrage nach Wasserstoff so gering, dass andere Methoden sich einfach nicht lohnen auszubauen. Wenn die Nachfrage steigt wird auch die Gewinnung leichter durch Elektrolyse. Aber man kann natürlich gut und gerne etwas gegen Wasserstoff haben, ist ja gut so.
@@lionel9038 Ich habe nichts gegen Wasserstoff. Ich bin Industriemechaniker in einem Unternehmen der Energiewende Wärmepumpe usw. Zum löten von Verdampfern gehen wir momentan von Bulane Dyomix auf fest installierte Rohrleitung Wasserstoff Sauerstoff. Meine Aufgabe ist es einen Sachverständigen für technische Gase zu unterstützen und unsere Anlagen zu prüfen (sein Part) und ggf zu reparieren (mein Part). Erst heute haben wir ein kurzes Stück Rohrleitung mit 24bar Wasserstoff in Prüfung. Die Prüfung läuft dann bis morgen. Naja ich denke das reicht. Ich habe jedenfalls nichts gegen Wasserstoff. Ich sehe nur den wahnsinnigen Aufwand für FEEST installierte Anlagen und frage mich wie es laufen soll wenn das ganze noch mobil ist. Zudem ist der enorme Preis und die Tatsache das Elektrolyseure konstant Strom brauchen und mit meinen 33kwp Photovoltaik nichts anfangen können. Zudem macht es erst Sinn grünen Wasserstoff zu produzieren wenn wir komplett Überschuss haben. Das sehe ich in Deutschland nicht. Kurzum. Ich glaube nicht das jemand jemals damit heizt oder Auto fährt. Bei Lkw Traktoren eventuell noch. Bei Mähdrescher Häcksler wieder nicht
@@willelektroauto2658 Ganz sicher? Guck mal das letzte Video von Andreas Schmitz. 1% vom Wasserstoff Weltweit werden bisher aus "erneuerbaren" erzeugt. Und das in Nordfriesland?
Okay ist eine Option, doch was kostet eine Betriebs Stunde? damit meine ich? Steuern, Wasserstoff pro Kilo, Service, Reparaturen? Und wieviel muss man erwirtschaften das ich ihn mir Pro leisten kann? Was kostet eine Leitung? Was kostet die Brennstoffzelle plus Montage? Leitungen und Dichtungen müssen gezwungen weisse ja ausgetauscht werden? Ich bin gespannt auf die Ausreden 😁
Wenn die Bundesregierung Wasserstoff unterstützt kann sie auch gut und gerne bald die Dieser Steuern streichen, aber jetzt macht das kaum Sinn, wenn es andere Bereiche gibt, in denen man die 17 Mrd. einsparen kann...
@@Markus240988 Deine Aussage ist so nicht ganz richtig. Die Nachfrage ist zwar sehr gering, aber deswegen sind die Preise nicht so hoch. Die Preise sind so hoch, weil das Angebot sehr klein ist. Wäre ein größeres Angebot da, sprich mehr Wettbewerb, wären die Anbieter gezwungen ihre Preise zu reduzieren. Würde in der aktuellen Situation mit hohen Preisen und wenig Nachfrage, die Nachfrage steigen, würden die Preise regelrecht explodieren. Dann hätten wir eine hohe Nachfrage und ein niedriges Angebot. Man muss bedenken, dass zwar theoretisch eine größere Nachfrage auch ein größeres Angebot ermöglicht, jedoch steigen Nachfrage und Angebot zeitlich versetzt. So Wasserstofftankstellen baut man nicht einfach so über Nacht und ich würde darin auch nicht investieren. Diese Technologie lebt nur von der Unterstützung der Politik und auf diese würde ich mich was Investitionen betrifft mal lieber nicht verlassen
Naja es ist ja eigentlich anderum soweit ich es in der Schule gelernt habe bestimmt immer noch Angebot und Nachfrage in einer Sozialen Marktwirtschaft den Preis!!
Mit 21 kg Wasserstoff vier bis sieben Stunden arbeiten bedeutet ca. 50 Euro Betriebskosten pro Stunde. Bei rund 100 Wasserstofftankstellen in Deutschland.
ok und glaubst du ernsthaft, dass ein Traktor zu einer Wasserstofftankstelle irgendwo in der Stadt fährt? Die Landwirtschaft ist ein Gebiet auf dem sich Wasserstofffahrzeuge gut etablieren lassen, wenn du mal tiefgründiger nachdenkst.
Elektrotraktoren haben einfach nicht die Akkus um den Traktor für mehrere Stunden diese gewaltige Arbeitsleistung bereitzustellen, wenn er einen Anhänger von 20 bis 35 (oder 40) Tonnen schleppen muss.
Ich weiß, dass die Anlieferung und der Betrieb sowie die Sicherheitsstandards einer solchen Tankstelle unendlich teuer sind. Wird aktuell hoch subventioniert. Das käme dann nochmal mindestens das doppelte auf die Kraftstoffkosten drauf.
Ich denke, deren Betriebskosten sind geringer. Im Beitrag hieß es ja auch, daß die beteilligt sind an einem Windpark, daher gehe ich mal stark davon aus, daß der Wasserstoff per Elektrolyse erzeugt wird. Und wenn man den Strom bei Starkwind oder Netzüberlastung von dort nicht wegbekommt, weil Wutbürger den Netzausbau in Grund und Boden klagen, wäre die Option Windräder abschalten. Dann wäre das sogar for free.. Bei 5 cent Einspeisevergütung und 55kWh/Kg Wären das also Pro Kilo H2 2,75€ entgangener Gewinn. Bei 4kg/h also 11€ reine Energiekosten. Agrardiesel ist so etwa bei 1,50. Und daß ein 130 PS Schlepper mit 7 Litern Diesel auskommt, sehe ich eher weniger... Allerdings torpedieren die Anschaffungskosten jede Rechnung. Ich finde es aber gut, daß man es zumindst mal neue wege probiert, und nicht stumpf auf die Straße rennt um für billigen Agrardiesel zu demonstrieren, von Leuten die den Klimawande als erste mitbekommen.
@@willelektroauto2658 Wir bekommen über 12 cent pro kw PV Strom. Dazu kommt die teure Erzeugung, Lagerung und betankung des Wasserstoff. Der Wasserstoff der durch Überschuss produziert werden kann, reicht nicht mal den Bedarf der Stahl und Chemie Industrie zu decken. Also nichts gibts for free 😅
Ein Wasserstofftraktor ist doch einfach ein Elektrotraktor mit einem Wasserstoffextender und somit ist man doch wieder abhängig von der Gaslobby… Sehe ich keinen sinn.
Sehr schön wieder mal ein Wasserstofffahrzeug was in der Sackgasse endet. Eine Tankfüllung kostet aktuell 289 euro für ca 7 stunden die 340 Liter Diesel des 714 kosten ca 600 euro ohne die Diesel Rückvergütung, ich gehe mal davon aus das die länger reichen als die 7 Stunden. Wie wäre es wenn das schon mit dem Wasserstoff sein muss den direkt in dem Dieselmotor zu verbrennen. Testet mal die Brennstoffzelle im Hochsommer während der ernte bei Staub und wenn weniger Sauerstoff in der Luft ist dann bringt die Brennstoffzelle weniger Leistung. Die Brennstoffzellen haben auch eine begrenzte Lebensdauer von unter weit unter 20,000 stunden was macht der Landwirt wenn die kaputt ist für ca 100.000 euro wie der Hyundai Besitzer eine neue kaufen ? Bitte einfach weiter den guten Dieselmotor nutzen.
Also ist ja nette Idee aber ich finde das irgendwie relativ unrealistisch, dass man in einem Traktor 4 - 7 Stunden Arbeitszeit hat und dann erstmal wieder zu einer Tankstelle fahren muss. Man sieht ja, dass die ganze Tankstelle ein großes Teil ist, damit man die 700 Bar überhaupt bekommt. Sowas kann sich ja kein Landwirt auf den Hof stellen, womit er immer darauf angewiesen ist zu einer Tankstelle zu fahren. Also das sieht für mich gerade nicht sonderlich effektiv und wirtschaftlich aus. Für Autos sicher wieder ein anderes Thema.
Cool das es ein Hersteller und Praktiker es probieren und testen. Das ist viel mehr wert wie stammtischgeschätz usw
Hat doch schon vorher wer gemacht, New Holland
Finde ich auch, einfach mal was starten und ausprobieren!
Finde ich gut, dass Fendt auch mit Wasserstoff vorangeht und forscht. Nur so kommt man weiter.
Wasserstoff ist eine Sackgasse. Viel zu Ineffizient!
Ich bin Freund von elektrischen Traktoren, aber ich finde bei gewissen Grösse kommt die Batterie an ihre Grenzen und da kann der Wasserstoff seine Dienste tun. @@OnlyFendtsT
@@Roggen1000 Ich denke das die Effizienz das absolut Ausschlaggebende ist. Es wird immer wieder die Frage in den Raum geworfen wo der Strom für die E-Fahrzeuge herkommen soll?! Bei Wasserstoff wird 3-5 mal so viel Strom benötigt als beim Batterieelektrischen Fahrzeug! (55kw/kg Wasserstoff, dazu kommen noch ca 30% Transport-, Lager- und Tankverluste)
Ich denke das ein Staatlich genormtes Akkutausch System Sinnvoller ist. Der eine im Fahrzeug, die anderen können zu Hause im Ideal Fall über PV geladen werden. Dadurch würde ein Landwirtschaftlicher Betrieb auch etwas unabhängiger werden.
@@OnlyFendtsT die Frage ist, wie schwer ein eSchlepper mit Akku ist, der etliche Betriebsstunden "Saft" liefert! Und wenn eine Lösung wie im Video deutlich leichter ist, dann kann es absolut sinnvoll sein, auf dieses System zu setzen! Denn Bodenverdichtung ist ein ernstes Thema, das sollte nicht unterschätzt werden!
Wenn z.B. ein Tesla auf der Straße fährt, dann ist das Gesamtgewicht im Vergleich zum Schlepper fast egal - die Straße hält das locker aus.. ;-)
@@benjamin.schreiber Das ist eine gute Frage wie schwer so ein Traktor sein wird 🤔. Allerdings hat ein E-Motor wie er in meinem Tesla verbaut ist mit 300 Ps so wenig Gewicht das man ihn mit einer Hand heben kann. Das bedeutet das der schwere Motor, Kupplung, Getriebe, Kardanwelle etc vom Gewicht schon mal wegfallen, da ein E Motor kein Getriebe und die dazu gehörenden Öle und Kraftstoffe nicht braucht. So spart man schon mal viel Gewicht ein. CATL- der größte Batteriehersteller der Welt- hat vor ca einem dreiviertel Jahr einen Akku vorgestellt der pro kg Eigengewicht 0,5kw Strom speichern kann. Ich denke da kommt man dann trotzdem gut hin. Auch kann ich mir vorstellen das man Anstatt Front Gewichten, Batterien mit hohen Gewicht als „Powerbank“ anhängen könnte.
Danke für die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle
Die Musik müsste etwas lauter! So hört man leider noch recht viel von dem informativen Reingequatsche
Also mal technische Daten:
Brennstoffzelle wandelt den Wasserstoff in Strom um - und speichert ihn in der Batterie (25kw). Von da aus - geht er vermutlich über einen E Motor in ein normales Getriebe und betreibt, Antrieb, Nebenatnrieb, und el. Verbraucher.
350 kwh aus 21kg Wasserstoff -> Kosten bei 1kg = ca 10 € = 210 Euro. Ladezeit -> wohl unter 20 minuten
350 kwh / 37 cent ( aus dem Netz incl 7 Prozent Ladeverlust an einer 22kw steckdose ) = 130Euro. Ergo -> reiner Strom würde die hälfte kosten. Ladezeit ca. 15h.
Der 716 leistet bei 50kwh / Stunde ( laut Kommentar Vebrauch 350 kwh / 7h) also nur Transportarbeiten und keine schweren Arbeiten wie Pflügen, Säen, Mähen ect.
Wäre es nicht gleich Sinnvoller - die ganze Brennstoffzellentechnik durch eine 300 Kw batterie und Narbenmotoren / PTO Motor zu ersetzten? Ich glaube mit 150 hektar und nem Windrad - hat man ne Menge PV und ne Menge Strom.
Bin gespannt auf die Entwicklung.
Grüße aus Amberg
Ben
Ja, wenn man denn auch ne große Batterie neben dem Rad hat. Sonst ist der Wasserstoff eben der bessere Speicher, außerhalb des Fahrzeugs jedenfalls.
Das Problem ist der sehr hohe Verbrauch ein Traktor läuft in der Regel immer auf hoher Leistung also saugt es dir die Batterie leer. dann kannst mitten unterm Tag laden gehen für 2 bis 3h das macht halt kein Sinn brauchst ja fast 2 Traktoren für das was jetzt ein Diesel macht und Wasserstoff ist logischer Weise auch ineffizienter aber man kann halt in 5 bis 10min 4 bis 7h Arbeitszeit auf tanken und nicht in Stunden😅
@@Bosche200 da gebe ich dir recht .
Vielleicht wäre für die Landwirtschaft oder dem Transport - ein Wechsel System die Lösung .
Während der Feldarbeit 2x erstatzakkus parallel aufladen - und es wäre denkbar .
Natürlich nicht der Komfort , den man jetzt hat - tanken und Go.
@@bencommander8613 Ja wär natürlich auch noch ein mögliches System mal schauen was die Zukunft bringt
Genau so sehe ich das auch, zur Zeit kostet das Kilo Wasserstoff aber 25 Euro das wären dann 500 Euro für 7 bis 8 Stunden leichte Arbeit?
Das ist Blödsinn.
Übrigens braucht man für 1 kg Wasserstoff
56kw/h Strom und 9 Lieter möglichst mineral freies Wasser...
Schöne Entwicklung, jedoch frage ich mich immer warum nicht erstmal Biogas angegangen wird als etabliertes Modell und die Nähe zur Landwirtschaft durch die biogasanlagen
Wäre ja nicht s mehr dran verdient
Dafür gibt es wahrscheinlich keine Fördergelder. Welche Firma macht denn noch was unbekanntes aus eigener Tasche wo man zu 50:50 drauflegen kann. Fördergelder kassieren oder erfolgreiche Firmen aufkaufen ist viel interessanter.
Mich würde mal interessieren wieviel pv und/oder Wind der Bauer braucht um seinen benötigten Wasserstoff selbst auf dem Hof herzustellen?
Wird nicht passieren, die benötigten Anlagen sind viel zu teuer.
@@sepplschpeedruns281 Gute Antwort auf die Frage.
Pro kg H2 etwa 55kWh Strom. Jetzt bräuchte man noch die Information, wieviele Stunden so ein Teil auf dem Hof macht..
@@sepplschpeedruns281 dann hat sich doch h2 erledigt. Wo sollte es den dann herkommen?
Ich bin gespannt.
@@13loki1979 Tankstellen, welche es aus größeren Produktionsstätten beziehen. Fun Fact, 98% des aktuell verfügbaren Wasserstoffes werden bei der Erdgas Gewinnung produziert. Nennt man auch "grauen Wasserstoff".
Das was du dir vorstellst ist der "Grüne Wasserstoff" der tatsächlich mit Elektrolyse aus Wasser hergestellt wird.
Aber dir Produktion auf dem eigenen Hof wird es bei Wasserstoff, wenn überhaupt, nur bei riesigen Höfen in z.B. Amerika geben.
Du stellst dir ja auch nicht eine eigene Raffinerie auf den Hof, aktuell ist das genau das gleiche.
Super Sache. In der Brennstoffzelle sehe ich als Laie mehr Zukunft als im rein elektrischen Antrieb.
Das Dach sieht zwar noch ulkig aus, aber auch da wird Weiterentwicklung kommen.
Im Bereich schwerer Schlepper bestimmt.
Aber bei E-Autos nicht.
Reine BEV haben eine Effizienz von Stromerzeugung bis auf die Straße von über 70 %.
Brennstoffzellen kommt nur auf unter 20%.
Man braucht also mehr als 4 mal so viel Strom um den Wasserstoff zur Verfügung zu stellen.
Aber bei der Schlepper Größe wären Batterien einfach zu schwer
@@DerTyp-g1k Naja, das mag sein, aber von Autos ist hier schließlich nicht die Rede. Interessant sind da eben Traktoren und mit Sicherheit auch LKWs und Busse.
@@Alex-345 Selbst im LKW bereich gibt es schon welche die mit 125kw auf 100km, 800km weit mit einer Ladung kommen! Vollbeladen (40t)!
Jeder fragt sich wo der ganze Strom für die E Fahrzeuge herkommen soll und dann soll Wasserstoff wo man 3-5 mal soviel Strom benötigt die Lösung sein?
@@DerTyp-g1k vollkommen richtig!
@@OnlyFendtsT richtig!
Ist das Dach so Überrollsicher? Kann man die Wasserstofftanks nicht anderweitig verbauen?
Woher kommt der Wasserstoff von Tankstelle? Muss der auch von Linde, Air Liquide geliefert werden? Ohne Wasserstoff aus Erneuerbarer Energie vor Ort. z.B Solar/Wind, würde solcher Projekt sehr schnell zu Stoppen kommen, weil es zu teuer ist. Lösungen: vor Ort Wasserstoff "Generator" durch Methanol Reformer / Elektrolysure einrichten.
Des dicke ding auf dem Dach muss in die Motorhaube das da mal ein bischen Frontgewicht da is
0:53 Come on. 350kWh Batterien sind ja nun auch nicht (mehr) sooo groß. Für den gleichen Strom, der für die H2 Herstellung vonnöten ist könnte man dann 3 solche Schlepper betreiben.
Was traktor is den basis?
Bei jetzigen Energieverbrauch weltweit 200Jahre Erdgas reserve, da aber die Wirtschaft in Deutschland auf Null geht und in anderen Ländern die Kernenergie die Zukunft ist verlängert sich der Gasverbrauch auf 300 Jahre!!!!
Interessant wäre die Angabe einer ungefähren Preisschätzung.
Ein reiner Batterieschlepper wäre "etwas" schwierig, weil er entweder nur 2 Std arbeiten oder10 h fahren aber nichts ausser Batterien transportieren könnte.
Interessant, bin gespannt wie sich die Technik weiterentwickelt :) hab aber das Gefühl bei den Aktuellen H2 Preisen ist das wirtschaftlich nicht die Optimalste Lösung 🙈
Da gebe ich dir vollkommen recht. Leider ist die Nachfrage von Wasserstoff noch gering. Hätte man früher damit anfangen, wäre das Angebot größer und es wäre auch wirtschaftlich
@@Markus240988
Gering?
Es war eben schon immer so das es teuer war und deswegen eben da eingesetzt wird wo es Sinnvoll ist. Und auf dem Acker wird es wohl nie sinnvoll
@@Rob-rk8jw Wasserstoff wird hauptsächlich in der Herstellung von verschiedenen Produkten eingesetzt. Als Treibstoff wird das ganze erst langsam in "Mode" daher ist die Nachfrage eben gering. In meinen Augen ist Wasserstoff die sinnvollste Alternative zum Verbrenner. Wenn dieser Antriebe sich vermehrt durchsetzt, steigt auch die Nachfrage und es wird mehr produziert
@@Markus240988
Gerade passend dazu was von Andreas Schmitz gesehen. Der hat gestern ein video dazu gemacht.
Kurz und knapp, es wird wohl nie zum tanken reichen. Und wenn was soll es bringen? Wasserstoff wird aus Erdgas hergestellt. Das c aus ch4 bleibt also über. Wo will man damit hin?
Und aus "erneuerbaren" Energien? Elektrolyseure wollen konstant Strom bekommen. Wer liefert den? Pv Windkraft PUMPspeicher wo erst Energie reingesteckt wird? Wir leben nunmal nicht in Österreich Schweden Norwegen
Nein Wasserstoff wird noch sehr sehr lange der champagner und den energiespeichern sein und nur da eingesetz werden wo es nicht anders geht.
Bei feldmaschinen weiß ich es nicht aber beim PKW wird es die nächsten Jahrzehnte garantiert nicht passieren.
Wasserstoff H2 wird momentan aus Erdgas CH4 erzeugt. Man spaltet es unter enormen Einsatz von Energie und erhält Kohlendioxid und Wasserstoff.
Der Energiepreis steigt, der Co2 Preis steigt.........
Der Trecker hat 21 Kilo Wasserstoff dabei. Bei 33kwh pro Kilo sind das dann 690kwh genau wie 69 Liter Diesel
Nicht nur aus Methan. Nur ist die Nachfrage nach Wasserstoff so gering, dass andere Methoden sich einfach nicht lohnen auszubauen. Wenn die Nachfrage steigt wird auch die Gewinnung leichter durch Elektrolyse. Aber man kann natürlich gut und gerne etwas gegen Wasserstoff haben, ist ja gut so.
@@lionel9038
Ich habe nichts gegen Wasserstoff. Ich bin Industriemechaniker in einem Unternehmen der Energiewende Wärmepumpe usw. Zum löten von Verdampfern gehen wir momentan von Bulane Dyomix auf fest installierte Rohrleitung Wasserstoff Sauerstoff. Meine Aufgabe ist es einen Sachverständigen für technische Gase zu unterstützen und unsere Anlagen zu prüfen (sein Part) und ggf zu reparieren (mein Part).
Erst heute haben wir ein kurzes Stück Rohrleitung mit 24bar Wasserstoff in Prüfung. Die Prüfung läuft dann bis morgen. Naja ich denke das reicht. Ich habe jedenfalls nichts gegen Wasserstoff. Ich sehe nur den wahnsinnigen Aufwand für FEEST installierte Anlagen und frage mich wie es laufen soll wenn das ganze noch mobil ist. Zudem ist der enorme Preis und die Tatsache das Elektrolyseure konstant Strom brauchen und mit meinen 33kwp Photovoltaik nichts anfangen können. Zudem macht es erst Sinn grünen Wasserstoff zu produzieren wenn wir komplett Überschuss haben. Das sehe ich in Deutschland nicht.
Kurzum. Ich glaube nicht das jemand jemals damit heizt oder Auto fährt. Bei Lkw Traktoren eventuell noch. Bei Mähdrescher Häcksler wieder nicht
Da die dort aber an nem Windpark beteiligt sind, tippe ich eher auf Elektrolyse. So, wie das in einigen Gemeinden in Nordfriesland auch schon ist.
@@willelektroauto2658
Ganz sicher? Guck mal das letzte Video von Andreas Schmitz. 1% vom Wasserstoff Weltweit werden bisher aus "erneuerbaren" erzeugt. Und das in Nordfriesland?
@@willelektroauto2658
Das Problem sind zudem elektrolyseure die konstant Strom brauchen und eben nicht schwankenden
Die Kommentare hier sind ja köstlich. Es sind die gleichen, wie beim Umstieg von Pferd auf Traktor oder auch beim Verbot von Glühbirnen.
👍👍👍👍
Finde den Wasserstoffverbrenner Motor von Deutz besser als eine Brennstoffzelle
Ich habe leicht Bauchschmerzen wenn ich an 700 bar denke... 🤔
Irgendwann brauchen wir Traktoren mit so nem Blow out panel wies bei Panzern für die Munition gemacht wird 😂
Okay ist eine Option, doch was kostet eine Betriebs Stunde? damit meine ich? Steuern, Wasserstoff pro Kilo, Service, Reparaturen? Und wieviel muss man erwirtschaften das ich ihn mir Pro leisten kann?
Was kostet eine Leitung? Was kostet die Brennstoffzelle plus Montage? Leitungen und Dichtungen müssen gezwungen weisse ja ausgetauscht werden?
Ich bin gespannt auf die Ausreden 😁
Wenn die Bundesregierung Wasserstoff unterstützt kann sie auch gut und gerne bald die Dieser Steuern streichen, aber jetzt macht das kaum Sinn, wenn es andere Bereiche gibt, in denen man die 17 Mrd. einsparen kann...
Hier kostet das Kg H2 derzeit 15,75€ - viel Spaß… 🤷🏼♂️
Das ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Da die Nachfrage noch sehr gering ist, ist das ganze so teuer.
@@Markus240988 Der hohe Preis erklärt sich eher durch das geringe Angebot 😉. Angebot und Nachfrage.
@@Markus240988 Deine Aussage ist so nicht ganz richtig. Die Nachfrage ist zwar sehr gering, aber deswegen sind die Preise nicht so hoch. Die Preise sind so hoch, weil das Angebot sehr klein ist. Wäre ein größeres Angebot da, sprich mehr Wettbewerb, wären die Anbieter gezwungen ihre Preise zu reduzieren.
Würde in der aktuellen Situation mit hohen Preisen und wenig Nachfrage, die Nachfrage steigen, würden die Preise regelrecht explodieren. Dann hätten wir eine hohe Nachfrage und ein niedriges Angebot.
Man muss bedenken, dass zwar theoretisch eine größere Nachfrage auch ein größeres Angebot ermöglicht, jedoch steigen Nachfrage und Angebot zeitlich versetzt. So Wasserstofftankstellen baut man nicht einfach so über Nacht und ich würde darin auch nicht investieren. Diese Technologie lebt nur von der Unterstützung der Politik und auf diese würde ich mich was Investitionen betrifft mal lieber nicht verlassen
Es gibt schon Lösungen das man in der BGA statt Methan Wasserstoff produzieren kann das würde den Preis auch senken
Naja es ist ja eigentlich anderum soweit ich es in der Schule gelernt habe bestimmt immer noch Angebot und Nachfrage in einer Sozialen Marktwirtschaft den Preis!!
Mit 21 kg Wasserstoff vier bis sieben Stunden arbeiten bedeutet ca. 50 Euro Betriebskosten pro Stunde. Bei rund 100 Wasserstofftankstellen in Deutschland.
ok und glaubst du ernsthaft, dass ein Traktor zu einer Wasserstofftankstelle irgendwo in der Stadt fährt? Die Landwirtschaft ist ein Gebiet auf dem sich Wasserstofffahrzeuge gut etablieren lassen, wenn du mal tiefgründiger nachdenkst.
Elektrotraktoren haben einfach nicht die Akkus um den Traktor für mehrere Stunden diese gewaltige Arbeitsleistung bereitzustellen, wenn er einen Anhänger von 20 bis 35 (oder 40) Tonnen schleppen muss.
Ich weiß, dass die Anlieferung und der Betrieb sowie die Sicherheitsstandards einer solchen Tankstelle unendlich teuer sind. Wird aktuell hoch subventioniert. Das käme dann nochmal mindestens das doppelte auf die Kraftstoffkosten drauf.
Ich denke, deren Betriebskosten sind geringer. Im Beitrag hieß es ja auch, daß die beteilligt sind an einem Windpark, daher gehe ich mal stark davon aus, daß der Wasserstoff per Elektrolyse erzeugt wird. Und wenn man den Strom bei Starkwind oder Netzüberlastung von dort nicht wegbekommt, weil Wutbürger den Netzausbau in Grund und Boden klagen, wäre die Option Windräder abschalten. Dann wäre das sogar for free..
Bei 5 cent Einspeisevergütung und 55kWh/Kg Wären das also Pro Kilo H2 2,75€ entgangener Gewinn. Bei 4kg/h also 11€ reine Energiekosten. Agrardiesel ist so etwa bei 1,50. Und daß ein 130 PS Schlepper mit 7 Litern Diesel auskommt, sehe ich eher weniger...
Allerdings torpedieren die Anschaffungskosten jede Rechnung.
Ich finde es aber gut, daß man es zumindst mal neue wege probiert, und nicht stumpf auf die Straße rennt um für billigen Agrardiesel zu demonstrieren, von Leuten die den Klimawande als erste mitbekommen.
@@willelektroauto2658 Wir bekommen über 12 cent pro kw PV Strom. Dazu kommt die teure Erzeugung, Lagerung und betankung des Wasserstoff. Der Wasserstoff der durch Überschuss produziert werden kann, reicht nicht mal den Bedarf der Stahl und Chemie Industrie zu decken. Also nichts gibts for free 😅
Ein Wasserstofftraktor ist doch einfach ein Elektrotraktor mit einem Wasserstoffextender und somit ist man doch wieder abhängig von der Gaslobby… Sehe ich keinen sinn.
Die scheiß Musik im Hintergrund wenn wer redet, nervt einfach nur!
SENSATIONELL!!! Weier so...
Sehr schön wieder mal ein Wasserstofffahrzeug was in der Sackgasse endet. Eine Tankfüllung kostet aktuell 289 euro für ca 7 stunden die 340 Liter Diesel des 714 kosten ca 600 euro ohne die Diesel Rückvergütung, ich gehe mal davon aus das die länger reichen als die 7 Stunden. Wie wäre es wenn das schon mit dem Wasserstoff sein muss den direkt in dem Dieselmotor zu verbrennen. Testet mal die Brennstoffzelle im Hochsommer während der ernte bei Staub und wenn weniger Sauerstoff in der Luft ist dann bringt die Brennstoffzelle weniger Leistung. Die Brennstoffzellen haben auch eine begrenzte Lebensdauer von unter weit unter 20,000 stunden was macht der Landwirt wenn die kaputt ist für ca 100.000 euro wie der Hyundai Besitzer eine neue kaufen ? Bitte einfach weiter den guten Dieselmotor nutzen.
oh ja mit ohne Wasserstoff sehr sinnvoll
Wenn jeder Wasserstoff Schlepper aussieht als hätte er ein hut auf dann bleiben wir lieber bei Diesel
Also ist ja nette Idee aber ich finde das irgendwie relativ unrealistisch, dass man in einem Traktor 4 - 7 Stunden Arbeitszeit hat und dann erstmal wieder zu einer Tankstelle fahren muss. Man sieht ja, dass die ganze Tankstelle ein großes Teil ist, damit man die 700 Bar überhaupt bekommt. Sowas kann sich ja kein Landwirt auf den Hof stellen, womit er immer darauf angewiesen ist zu einer Tankstelle zu fahren. Also das sieht für mich gerade nicht sonderlich effektiv und wirtschaftlich aus. Für Autos sicher wieder ein anderes Thema.
Für Autos noch weniger rentabel
Die Tanks am Dach zu aufbauen geht gar nicht das ist so hässlich das es den schönen Fendt vollkommen Entstellt.
Was man für Fördermittel nicht alles tut.
Du kannst gerne einen besseren Vorschlag machen! 😉
@@benjamin.schreiber das mit dem Wasserstoff einfach lassen. Läuft eh nicht wirtschaftlich.
So ein Schrott:)
Was für ein toller Kommentar