Friedrich II und der Kreuzzug Teil 1

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  • เผยแพร่เมื่อ 5 ส.ค. 2013
  • Als Kreuzzug Friedrichs II. wird der Kreuzzug des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II. nach Jerusalem in den Jahren 1228 bis 1229 bezeichnet.
    Der Kreuzzug wird häufig als Abschluss des Kreuzzugs von Damiette betrachtet und daher mit diesem gemeinsam als Fünfter Kreuzzug gerechnet. Nach anderer Zählung wird er bisweilen auch als separater Sechster Kreuzzug gezählt -- die Zählung der nachfolgenden Kreuzzüge verschiebt sich dann entsprechend.Papst Innozenz III. hatte bereits im Frühjahr 1213 in seiner Bulle Quia maior zu einem neuen Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems von den Muslimen aufgerufen. Daraufhin hatte sich Friedrich II. anlässlich seiner Königskrönung 1215 gegenüber dem Papst zum Kreuzzug ins Heilige Land verpflichtet, hatte den Aufbruch jedoch mehrfach verschieben müssen. Der sogenannte Kreuzzug von Damiette war 1217 schon ohne ihn aufgebrochen und 1221 verlustreich gescheitert. 1225 hatte Friedrich sein Kreuzzugsgelübde gegenüber dem Papst Honorius III. erneuert. Als er 1227 seinen Kreuzzug wegen eines Seuchenausbruchs im abreisefertigen Kreuzfahrerheer abermals verschob, wurde er von Honorius' Nachfolger Gregor IX. gebannt. Dessen ungeachtet schiffte sich der Kaiser 1228 mit einer relativ kleinen Streitmacht nach Palästina ein. Dieser Kreuzzug wurde der einzige, welcher friedlich und erfolgreich war.
    Friedrich war in Palermo als Enkel seines normannischen Großvaters Roger II. in einer arabisch geprägten Umgebung multikulturell aufgewachsen. Im Heiligen Land trat der gebildete und auch sprachlich versierte Kaiser mit orientalischem Pomp und seiner muslimischen Leibgarde auf und hob sich damit völlig von allen zuvor erschienenen Kreuzfahrern ab. Im September 1228 kam Friedrich in Akkon an und nahm umgehend diplomatischen Kontakt zu den Muslimen auf.
  • บันเทิง

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