Karl der Grosse und die Sachsen - Teil 2

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  • เผยแพร่เมื่อ 5 ส.ค. 2013
  • Nicht erst Karl der Große (748-814) führte Kriege gegen die Sachsen. In der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts zogen der fränkische Hausmeier Karl Martell und seine Söhne mehr als zehnmal gegen die Sachsen. Im Laufe des 7. Jahrhunderts hatten die Sachsen Westfalen in Besitz genommen, ohne wie die Franken einen Staatsverband zu bilden. Das fränkische Königtum legte kurz nach 700 an seinen Grenzen Großburgen an, von denen die Büraburg bei Fritzlar, ab 742 Bischofssitz, und der Christenberg bei Marburg die herausragenden sind. In gleicher Weise wurde die thüringisch-sächsische Grenze gesichert. Bereits im 7. Jahrhundert entstanden in Hessen Burganlagen, die mit der fränkischen Herrschaft in Verbindung zu bringen sind.
    Die Burgen des 8. Jahrhunderts in sächsischem Besitz sind vor allem aus den fränkischen Schriftquellen bekannt, so die 743 von den Franken eroberte Hoohseoburg im sächsisch-thüringischen Grenzraum, die unter dem Befehl des Sachsen Theoderich stand. Die dauernden Streitigkeiten zwischen christlichen Franken und heidnischen Sachsen, die sich nur zögernd und mit Widerstand dem Christentum öffneten, führten schließlich zu den großen Sachsenkriegen 772 bis 804.
  • บันเทิง

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