es gibt da leider nur eine lösung und die will keiner der geld hat und somit das sagen. eine beteiligung von arbeitern an dem firmenvermögen. so kann man preise nichtmehr erhöhen und leute davon abhalten dies bezahlen zu können, da die preissteigerung zur erhöhung des einkommens führen würde und sich selbst canceled. so hätte man aber immernoch einen funktionierenden markt und schichten die es ja auch leider braucht. man braucht halt nicht viele architekten aber viele bauarbeiter und dann verdient der architekt dadurch halt mehr als der bauarbeiter welcher sich aber niemals etwas nicht leisten kann. das müsste einfach zu verhältnissen sorgen welche vor 50 jahren herrschten wo z.b. der chef der deutschen post das 15 fache von einem postboten verdiente, also das 15 fache von knapp 3000 mark und heute verdient der chef das 200 fache von einem postboten welcher .... 3000 euro verdient ..... ja da lief etwas falsch welcher politiker hat sich da 50 jahre lang vergraben und nur scheiße gebaut? vielleicht eine status quo liebende politikerin? die viel zu lange gewählt wurde? das kommt mir alles aber auch so langsam wie "lass darwin halt seine beute" denn die leute scheinen ja drauf zu stehen? es funktioniert ja schließlich nur wenn die leute... naja NICHTS machen...
In Wien gehören über 60% aller Wohnungen zum Gemeindebau, also der Stadt. Dadurch sind die Mieten unglaublich gering, besonders im Vergleich zu anderen Großstädten
Easy das macht Wien auch echt mega gut. Aber schau mal in DE die Projekte für den Sozialbau an. Alles wird teurer als geplant, dauert durch neue Vorschriften viel länger als kalkuliert und immer mehr Firmen halten sich fern von Sozialprojekten, da Kosten und der Staat permanent reingrätschen und alles nur noch ein Minusgeschäft wird. Und wenn’s doch mal klappt werden die Mieten direkt am oberen Ende der Mietspiegel angesetzt oder zur nächsten Modernisierung so extrem angehoben das ein normaler Bürger 60% des Nettogehaltes dafür aufbringen muss plus NK. Es ist einfach unhaltbar in DE und nichts mehr auf über 2 Monate planbar und da seit ihr in Österreich uns in DE einfach voraus. Wir sind vor 10-15 Jahren einfach nur an jeder Ecke in eine Kostenspirale nach oben gelandet. P.S.: Außerdem sind günstige Mieten kaum möglich, da die Mietspiegel hier in Bayern so extrem durchgesetzt werden, das selbst die Mutter einer Bekannten 8000€ Strafe zahlen musste, da sie ihrer Tochter eine Wohnung 100€ unter Mietspiegel vermietet hat. Waren trotzdem 700€ also nicht wenig. Aber ja der Staat will das wir günstiger Leben. Wers glaubt.
@@21Dre. Das mit deiner Bekannten ist echt vollkommen verrückt 😳 Ich kenne mich mit dem Thema leider echt nicht gut aus, aber was ist bei uns denn vor 10-15 Jahren passiert, dass das alles so ausgeartet ist? Wäre voll dankbar für eine Erklärung, da du dich gut auszukennen scheinst 😅
ich würde ja jetzt mit meiner Deutschen nationalität hier flexen aber ich glaube die Mogolen gewinnen die runde. Kambodscha is auch ganz oben mit dabei...
10:43 "CEOs und Vorsitzende sind sehr oft die inkompetenteste Berufsgruppe in der Firma, hat man jedenfalls das Gefühl" Das ist nicht nur ein Gefühl, ist tatsächlich so: In den meisten Firmen wirst du befördert, wenn du in deiner aktuellen Position überdurchschnittlich gut bist. Problem dabei ist, dass oft die höhere Stelle nichts mit dem Job zu tun hat, in dem man gut war. Beispiel: Ein herausragender Kunden-Support Mitarbeiter wird für seine Leistung befördert. Jetzt ist er Abteilleiter, und hat Verantwortung für 20 Mitarbeiter in seiner Abteilung, und macht selber überhaupt keinen Support mehr. Und jetzt stellt sich raus, dass dieser Mitarbeiter gar nicht so gut in eine solche Führungsposition passt, aber die Leistung ist noch gerade so akzeptabel. Der Mitarbeiter wird nicht weiter befördert, aber auch nicht gefeuert oder ent-befördert, da seine Leistung für die Firma akzeptabel ist. Und Schwups: man hat einen sehr guten Mitarbeiter in einen mittelmäßigen bis schlechten Mitarbeiter verwandelt. Das ist der Standard in großen Firmen. Wenn ein Mitarbeiter herausragend gut ist, wird er so lange befördert, bis er an einer Stelle landet, in der er größtenteils inkompetent ist.
@@kegel8592 kenne mich jetzt nicht aus, aber eine Idee wäre evtl. offene Positionen mit Leuten besetzen, die die richtige Qualifikation dafür haben und gute Mitarbeiter mit Lohnerhöhung belohnen, statt mit Beförderung
8:05 "Heilige Cow, Konkurrenz?" Jetzt muss der Arme wohl ausnutzen, dass er das Zeug 3 mal billiger verkaufen kann als sein Konkurrent, damit sogar Verlust macht bis er sämtliche Konkurrenz vom Markt vertrieben hat und die Preise verzehnfacht.
Guckt euch die Privatisierung der Wasserversorgung in England an. Das hat super geklappt, das zu kapitalisieren. Nur Kohle herausziehen, ohne ins Netz zu investieren und zack haben jede Menge an Haushalten keine Wasserversorgung mehr.
@@hordigan db und post sind eigentlich staatlich. Bei der DB ging keine einzige Aktie an den Markt. Allerdings konnte die DB Logistik so versuchen ein Monopol auf die Logistik in Mexiko aufzubauen. Hat zwar nicht so gut geklappt aber es erklärt warum Deutschland nun auch eine Außenstelle der mexikanischen Mafia hat. Für die Post ist es relativ ähnlich. Beide Unternehmen werden auch noch stark subventioniert. Klar nennt sich das per deutscher Definition privat aber privat heißt auch scheiße bauen und pleite gehen
@@hordigan Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes. Nur mal so.
Super 👍 wie ihr den Dialog eröffnet was gut am Kapitalismus ist aber auch was seine Schwächen sind. Euer Videos sind eine super Möglichkeit die Diskussionskultur in diesem Land zu normalisieren 😊. Macht weiter so 👏 👍🤗.
"einige schwächen" > ausbeutung von menschen > extremer konsum > Entfremdung von der arbeit und anderer menschen > depressionen und andere psychiche Krankheiten > Tote durch alleinigem interesse dem kapital gegenüber
Das ist echt ein verdammt gutes Video. Ihr habt die Situation echt erstaunlich gut zusammen gefasst. Im Prinzip war nichts von dem, was ihr gesagt habt neu für mich, aber ihr habt meine Gedanken auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür!
Nope, die besten politischen Kommentare sind die von radikal eingestellten Kanälen. Ganz gleich ob links oder rechts, irgendwas lernt man immer wenn man die anguckt.
Ein richtig krasser, in meinen Augen sogar hirntoter, Take, den ich letztens zum Thema Kapitalismus lesen durfte war, dass jemand Fallout als Utopie bezeichnet hat, weil die Show sagt "Kapitalismus = böse".
Das Video bestärkt mich wieder einmal darin, dass nicht das Geld das Problem ist, sondern der Charakter der Leute, die das Geld haben. Nicht jeder mit Kapital ist gezwungen, andere auszubeuten (mal von Gesetzen wie dem Mietspiegel abgesehen...). Ich denke, wenn mehr Wert auf Charakterbildung und einer Ethik, in welcher Art sie auch begründet sein möge, gelegt würde, hätten wir eine viel entspanntere "Klassendynamik". Aber auch hier, es ist natürlich nur Theorie.
Das stimmt so leider nicht. Menschen mit Kapital, welche dieses Kapital an andere ausgeben wollen (in der Regel durch Angestellte in einer Firma) stehen dann vor einem großen Problem. Gerichte haben schon oft entscheiden, dass Gewinnausschüttungen an Investoren der Firmen (ohne die gäbe es die Firma nicht) IMMER wichtiger sind als faire Bezahlung und mehr als minimale Arbeitsbedingungen. Gewinn muss immer erst an die Aktionäre gehen und dann investiert werden und wenn dann was übrig ist, dann darf es an die Mitarbeiter gehen. Der kapitalismus ermöglicht einerseits moderne sklaverei und zwingt das Kapital zu moderner sklaverei
Problem am Geld haben ist, dass es verdammt leicht wird das Geld immer weiter zu vermehren. Das hat weniger was mit Charackter zu tun als mit der Abkopplung von der Arbeiterklasse. Im Kapitalismus unterscheidet man zwischen Konsumenten (also du und ich) und Investoren (also auch große TH-camr *hust). Als Investor hast du eine gewisse Verantwortung. Aber Geld ≠ Vernunft. Und dann entstehen Firmen wie Vanguard, State Street oder BlackRock.
Bestes Intro ever! Episches Video von den Frace Spogs. Viel zu schnell geschnitten für meinen Geschmack. Aber knallig-unterhaltsam und kontent-überlastig. Boah...quetscht ihr viel Sh*t in 14 ein halb Minuten. Das Fazit schmeckt.
Ihr vergesst aber halt den Fakt, dass nicht alle Menschen am Glück aller Menschen interessiert sind. Also: selbst wenn es gute Ideen gibt, werden sie nicht deshalb umgesetzt. Und gerade werden halt die Ideen von denen umgesetzt, die am meisten Kapital haben
Die meisten Menschen sind weder am Glück noch am Unglück anderer Menschen interessiert. Die einzigen, wenigen Menschen, die am Unglück anderer Interessiert sind, und das mehr aus Eigennutz als aus genuinem Menschenhass, sind Politiker. Sofern die Politik dich nicht daran hindert, bist du deines eigenen Glückes schmied.
@@countpoolnoodleiii99 Man kann zusammenfassend sagen dass die Menschen mehr Wirtschaftsbildung brauchen. Am Ende des Tages ist es halt profitabel wenn "der Pöbel" keine Ahnung von Wirtschaftsfaktoren, Kapitalanlagen oder Marktfunktionen hat. In der heutigen Zeit hat jeder die Möglichkeit ein Investor zu sein, jedoch mangelt es in der Regel am Kapital. Aus 20€ mit paar Aktien 21€ machen ist ein Kinderspiel. Mit 20.000€ eine Rendite von 21.000€ erzielen ist ein Monatsgehalt. Aber die Handlung ist vollkommen identisch. Es lohnt sich für die meißten Konsumenten schlichtweg nicht sich als Investor zu versuchen. Die Renditen sind zu gering und viele sehen Verluste eben nicht als Lehrgeld sondern einfach nur als Verlust und damit basta. Im Grunde ein Job für das Internet. Nur leider ist das Problem das wir Konsumenten oder auch gerne "Arbeiterschicht" genannt, brauchen. Ohne den Anlagenmechaniker läuft des net mit der Dampfwalze und dann gibt's auch keinen Neuen Fahrradwege. Es wäre also extrem fatal wenn wir die Zahl der Konsumenten auf ein Minimum senken. Der konsumierende Investor ist leider ein völligst Idealistisches Produkt aus den Köpfen von reichen Politikern. In meinem Freundeskreis bin ich der Einzige. Nur zu Schade dass ich auf Bürgergeld sitze und meinen Konsum künstlich bedeckt halte. Mehr Arbeitszeit würde eben wiederum bedeuten dass ich weniger Zeit in den Investorenjob stecken kann. Und Zeit (vor allem wenn sie Scalierbar ist) ist für den Investor unersetzlich. Kein Wunder also dass Politiker uns meißt so inkompetent erscheinen. Vor allem letzteres scheint ihnen dabei völligst fremd zu sein. Ich kann bei einer Bundestagssitzung sicherlich mal alle 10-15 Minuten mein Portfolio checken, dauert ja nur paar Sekunden. Aber soll ich den Kunden der an der Kasse steht einfach Ignorieren um aufs Handy zu schauen. Eben nicht. Und an der Stelle würde ich einigen Politikern sogar Kalkül unterstellen.
Ich bin ehrlich erstens, bei all den Themen die ihr und wie ihr sie ansprecht, wäre ich gerne bei euren Redaktionsmeetings dabei, zweitens frage ich mich, wer euch berät und wo ihr eure Expertisen einholt. Jedenfalls ist es schwerlich für mich vorstellbar, dass ihr das alles nur zu zweit abhandelt. Wie auch immer, danke an euch und Respekt. Ihr leistet eine super Arbeit!
Naja, also einen guten Ökonomen hatten sie nicht im Produktionsteam und ohne den frogs zu nahe treten zu wollen, wirkt dieses Video auf mich, alsob zwei Soziologiestudenten zu viele Brokkoliplätzchen gemampft haben unddanach von einem FDP-Plakat getriggert worden wären....
@@godemperorofmankind2449wirklich gute Kritik, mann weiß direkt welche Punkte dich stören und was die Fehler der Space frogs sind. Danke für diesen sinnvollen beitrag🙏
@@jacobm5727 Was mich persönlich stört ist, dass Kapitalismus verharmlost wird. Der Kapitalismus ist im Kern ein sich selbst zerstörendes System, was mit EInschränkungen ect. lediglich verlangsamt aber nicht aufgehalten werden kann. Um es mal möglichst einfach zu sagen, Wachstum ist die Grundvorraussetzung für den Erhalt eines Kapitalistischen Systems; sprich, die Prämisse des Kapitalismues ist unendliches Wachstum und logischerweise ist dies, in einer endliches Welt mit endliches Ressourcen, nicht möglich. Selbst wenn dir auf die zurückhaltenste und für alles und jeden schonenste Art und Weise kapitalistisch Wirtschaften würden, würde die Grundvorraussetzung des Wachstums dennoch irgendwann dazu führen, dass für den weiteren Wachstum auf diese "schonenste Art und Weise" verzichtet werden müsste. Heißt, Ausbeutung der Menschen, der Tiere und der Natur. Nun könnte man sagen "dann schränken wir den Kapitalismus eben soweit ein, dass er nicht mehr weiter wächst" ... naja, das funktioniert schlichtweg nicht. Ohne Wachstum stürzt das System unweigerlich in sich zusammen. Über einen kurzen Zeitrum kann das System das verkraften, länger- oder langfristig jedoch stürzt uns das auf den Kopf. Und ihn weiterlaufen zu lassen, führt zum selben Ergebniss. Denn wenn die Welt zerstört ist, ist nichts mehr da zum ausbeuten. Und leider haben wir es noch nie wirklich probiert, das kapitalistische System in "der schonensten Art und Weise" laufen zu lassen, wodurch wir heute halt leider vor katastrophalen Problemen stehen, wie bsw. Klimakrise oder Artensterben. Die eine Möglichkeit wie sich der Kapitalismus selbst zerstören kann, haben wir also, wenn wir nicht drastisch etwas ändern, schon bald eh erreicht. Und diese Krisen bekommen wir im kapitalistischen System nicht gewubbt. Denn die Einschränkungen die es benötigen würde, um diese Krisen in den Griff zu bekommen, würden unweigerlich nicht nur das Wachstum beenden, sondern wir müssten schrumpfen. Und wie wir ja wissen, kein Wachstum = Kapitalismus kaputt Das System WIRD sich also so oder so ändern, das steht vollkommen außer Frage. Die Frage die sich jedoch stellt ist, wollen wir das System "freiwillig" ändern sollange wir noch etwas tun können um den Erhalt der Menschheit zu gewährleisten. Oder versuchen wir es hinauszuzögern und beenden damit den Vortbestand der Menschheit (im besten Falle nur "wie wir sie heute kennen" aber wahrscheinlich eher in Gänze) um uns dann, wenn es eh schon zu spät ist, uns von der Wirklichkeit dazu zwingen zu lassen das System für die letzten paar Jahre noch zu ändern? Zu behaupten, für eine Änderung des Systems zu plädieren, sei ja nur pseudo-intellektueller Nonsens, zeigt nicht auf, dass sie es verstanden hätten, sondern verdeutlicht vielmehr, dass sie eben nichts verstanden haben. Wie gesagt, Kapitalismus=im Kern ein sich selbst zerstörendes System Und wenn sie nichtmal den Kapitalismus verstanden haben, unser heutiges laufendes System, dann bezweifel ich doch mal vollkommen, dass sie weder die daraus wachsenden Konsequenzen, noch die Alternativen zum Kapitalismus verstehen. Dazu kommt die Aussage, jeder einzelne könnte etwas tun. Auch das ist schlichtweg falsch. Die Dinge, (zumindest die Größten) die jeder einzelne tun kann, sind Vegan werden und schauen dass er/sie Strom aus erneuerbaren bezieht. Das aber, wird die Probleme vor denen wir stehen nicht beheben können. Denn ein systemisches Problem kann man schlicht und einfach nicht innerhalb und mithilfe dieses Systems lösen. Kombinieren wir jetzt also all das, dann ist dieses Video nicht nur selbst pseudo-intellektueller Quark, sondern sogar gefährlicher pseudo-intellektueller Quark. Warum sogar gefährlich? Eine Systemänderung aus genannten Gründen ist zwingend notwenig. Nun aber sinngemäß zu sagen "ach, passt schon irgendwie und wer was anderes behauptet ist nur nervig" und diese Denkweise seinen Hunderttausenden Zuschauern "beizubringen", sorgt nicht dafür, dass die Menschen endlich verstehen, dass es so nicht weitergehen kann, sondern eher dafür, dass die Leute weiterhin vor sich herdümpeln wollen, bis wir komplett im Eimer sind. Außerdem haben die Frogs legitime, durch Argumente und logische Schlüsse begründete, Punkte und Personen mit allen anderen (die auch irgendwie eine Sytsemänderung fordern, aber selbst nicht wissen oder verstehen wieso oder welche, oder gar noch schlimmer machen würden mit ihren falschen/schlechten Punkten) in einen Topf geworfen. Was für eine tatsächlich intellektuelle Diskussion und Aufklärung natürlich äußerst schädlich ist. Das ist das, was man an diesem Video kritisieren kann und mich persönlich stört. PS: Folge auch du der Roten Sonne und werd Kommunist :)
Ich möchte hier aus dem Hamburger Programm (aktuelles Grundsatzprogramm der SPD) zitieren: "Es darf niemand so viel wirtschaftliche Macht erlangen, dass daraus weltliche Macht entsteht."
cool, aber JEDE wirtschaftliche Macht ist politische Macht. Politische Macht basiert auf wirtschaftliche Macht (Oder eben Gewalt). Deswegen müssen wir als Arbeiter wieder die Zentrale Forderung stellen: Den Besitz der Fabriken, der Betriebe, der Geschäfte in die Hände der Kollegen die dort arbeiten
Nach lesen des Thumbnails habe ich genau diesen Inhalt im Video erwartet und erhalten. Danke für den ausgewogenen Take :3 Immer wieder eine Freude. Und jetzt brav weiter malochen, das BIP steigert sich nicht von selbst uwu
Was Kapitalismus sehr gut kann ist Micromanagement, wo das Problem liegt ist da wo Big Money zu holen ist. Denn es gibt einen Punkt wo man sagen kann das der Reichtum nicht mehr auf eigener Arbeit oder Innovation beruht sondern darauf das man einfach an der Arbeit die viele andere machen mit verdient. Irgendwann ist es nur noch das System zu exploiten. Das Problem dabei ist das unser ganzes Geldsystem so angelegt ist dass das Geld immer nach oben, also Richtung Reichtum fließt und da Zinseszins eine Exponentielle Steigerung ist, ist das kein "Tripple up" sondern eher ein "Upstream" Effekt. Das Problem dabei die Reichen Leute verdienen so viel Geld das sie das gar nicht mehr ausgeben können, was will man auch kaufen wenn man alles hat und nur noch Lebensmittel und Energie braucht? Und so wandert das Geld in den Aktienmarkt, aber nicht in den Primärmarkt wo das Geld wieder in die Wirtschaft zurückfließt, sondern in den Sekundärmarkt, was eigentlich nur ein gewaltiges Finanzkasino ist wo das Geld um sich selber und um das Geld anderer Reicher kreist. Dieses Geld fehlt dann in der Realwirtschaft, wo reale Menschen tatsächlich arbeiten und muss dann ersetzt werden. Das Passiert zu einem kleinen Teil durch Steuern aber zu einem viel größeren teil durch Geldschöpfung, und um Geld zu Schöpfen müssen Schulden gemacht werden. Was übrigens einer der Punkte ist warum die Regierungen so unfassbar viele Schulden machen müssen um den Upstream aufrecht zu erhalten und dafür zu sorgen das genügend Geld in der Realwirtschaft ist müssen exponentiell mehr Schulden gemacht werden und das kann die Privatwirtschaft schon lange nicht mehr stemmen. Denn egal wie schlecht es bei den "normalen" Menschen oder in der Wirtschaft oder bei den Banken lief, die Reichsten 10% sind immer noch reicher und auch immer noch schneller noch reicher geworden. Diese 10% verfügen übrigens über 68% des gesamten Vermögens und die reichten 1% über 35% des gesamten Vermögens, die ärmere Hälfte (also die ärmeren 50%) verfügen über 1,4% des gesamten Vermögens.
Stimmt. Es lohnt sich halt mehr zu Spekulieren bzw. sein Geld in Sekundärmärkten anzulegen. Auch Immobillien usw. werden von idR Reichen Menschen gekauft um ihr Geld zu parken. Das Problem ist, dass alle diese dinge (Aktien, Immobilien, seltene Autos, Pokemonkarten usw.) "geldig" werden. Quasi den Geldwert besser speichern als das "Geld" Euro/Dollar usw. Die Lösung des Problems ist ein Dezentrales, nicht zensierbares, nicht korrumpierbares Geldsystem. Study Bitcoin.
ein staatshaushalt funktioniert nicht genauso wie ein Privathaushalt oder ein firmenhaushalt. Ein Land kann in eigener Währung nicht bankrott gehen. Ein Staat muss erst Geld ausgeben bevor er Geld einnehmen kann. Die Monopoly Bank ist der Staat. Was macht die Monopoly Bank am Anfang? Sie gibt jedem Spieler ein Startkapital. Davon können die Spieler dann steuern an die Bank bezahlen wenn sie auf bestimmte Felder kommen oder bestimmte Karten ziehen. Aber die Bank gibt immer wieder Geld ins Spiel wenn ein Spieler über los kommt. Die Monopoly Bank also der Staat hat Schulden. Das bedeutet wir alle haben Geld auf unseren Bankkonten. Was passiert wenn die Schulden der Monopoly Bank zurückgezahlt werden? Alle Spieler haben kein Geld mehr. Das Problem ist das das Geld was die monopoly Bank verteilt hat sehr ungleichmäßig verteilt ist. 10% aller Spieler haben 60% von allem Geld. Da weiß man wer am gewinnen ist.
@@grueti21 Die Problematik bleibt die selbe. Damit die Reichsten weiterhin immer schneller immer reicher werden können, was sie ja werden durch Bodenrenten, Renditen, Zinseszinsen ect., wird damit der Realwirtschaft Geld entzieht und da der Staat scheinbar kein Interesse daran hat dieses Geld wieder einzusammeln um es unten wieder dem Wirtschaftssystem zuführen zu können muss halt neues Geld her. Und wenn man alle Schulden zurückzahlen würde dann wäre die Rechnung nicht gleich null, denn es gibt mehr Schulden als Vermögen, das liegt am Zinseszins problem. Wenn man 1000€ schöpft diese mit Zins zu 10% verleiht dann will man 1100€ wiederhaben. Wo kommen die 100€ her? es gibt in diesem System nur 1000€. um diese also zahlen zu können müssen irgendwo anders 100€ Schulden gemacht werden, auf die wieder jemand Zinsen will. Und bei Zinseszins sind es bei 10% etwa 7,5 Jahre dann hat sich der Ursprungsbetrag verdoppelt und das alle ~7,5 Jahre. Nach 15 Jahren schuldet man dann schon 4000€, nach 30 Jahren 16.000€, nach 45 Jahren 32.000€ und so weiter.
Ich bin ganz neu auf euch gestoßen heute bei nem anderen Video und ich muss mal ehrlich danke sagen. Danke danke danke. Nicht gebau für diesen Inhalt oder den anderen. Zwar mega interessant aber Danke dafür das ihr die Dinge vernünftig beleuchtet. Ich hab endlich mal das Gefühl da ist kein Idiot am Steuer 😂 man muss ja nicht immer einer Meinung sein etc. Aber ihr habt ne verdammt angenehme Art Dinge zu erklären und auseinander zu pflücken. Das passt sehr gut zu meiner eigenen Art zu denken, ohne jetzt irgendeine Meinung mit einbeziehen zu wollen. Herrlich danke Und macht bloß weiter jetzt wo ich euch gefunden hab 😅
Oder anders ausgedrückt: mindestens 3/4 der professionellen Fondsmanager schaffen es nicht, den Index langfristig zu schlagen. "A Random Walkt down Wall Street", Erstausgabe... 1973. So lange schon?
8:00 so wurde uns in der achten Klasse am Gymnasium (ca. 2015) tatsächlich in Wirtschaft der Kapitalismus erklärt 😂. Und Sozialismus/Planwirtschaft so, dass dann nur ein Bäcker da is, der dann schlechte Brötchen macht und hohe Preise, da er ja keinen Druck & keine Konkurrenz hat...
Kann am Algorithmus liegen, aber ich finde bestimmt 20 Mal so viele Videos die die Probleme in den Kapitalistisch angehauchten Gesellschaften thematisieren...
@@dan_kay Und du meinst das Problem der Machtkonzentration wird besser wenn wir eine Art intellektuelles Klassensystem auch auf die Wahl anwenden? Merkste selber, wa?
Grundsätzlich echt cooles Video, wäre nur super, wenn ihr noch klar einen Unterschied zwischem Sozialismus und Kommunismus machen könntet, denn sehr viele Menschen kennen den Unterschied bis heute nicht obwohl dieser essenziell ist um das Thema zu verstehen!
@@ArTyRainbowTears Der Unterschied ist, dass der Kommunismus ein klassenloses, geldloses und staatenloses System ist, dass durch starke Automatisierung und Ausbau der Produktionsmittel die Bedürfnisse aller befrieden kann und nach dem Leistungsprinzip "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" organisiert ist. Der Sozialismus ist die Phase in der eine Diktatur des Proletariats installiert wird, die die Gesellschaft und das System genau darauf vorbereitet, Abschaffung des Privateigentums, Ausbau der Produktionsmittel, Einführung einer demokratisch organisierten Planwirtschaft etc.
Ich kommentier eigentlich nie, aber ich fühl eure Videos aus diesem Jahr so sehr, dass ich einfach mal für euch klatschen wollte. Da sist die perfekte Mischung aus Bildung und Comedy!
Endlich ein Beitrag, der alle Seiten mal beleuchtet und nicht mit unüberlegten, und meinstens falschen, "Totschlagargumenten" kommt. Das Gegenteil von euch wäre Populismus. Gut, dass Ihr davon Abstand haltet.
Wir sollten den Drogenmarkt verstaatlichen. Dann bestellst du dir Zeug per Fax und nichts funktioniert und du brauchst dringend noch dein Scheidungsdatum weil das wichtig ist und ich hab mich ja scheiden lassen um immer dieses Datum zu haben und dann ist der zuständige Sachbearbeiter im Urlaub und hat die Vertretung an den in Fortbildung weitergeleitet, der Markt regelt
Ich liebe euch. Wir haben noch nie miteinander gesprochen aber trotzdem haben wir bei wichtigen moralischen Fragen fast identische Meinungen entwickelt
14 Millionen Netto-Steuerzahler, von denen 8 Millionen im Niedriglohnsektor arbeiten, füttern eine 50% Beamtenquote mit 3-facher Rente + Soziales, während sich die Arbeit immer weniger lohnt. In der Schweiz wird günstiger produziert, obwohl die Arbeiter dort weit mehr als das Doppelte verdienen. Ein Arbeitgeber zahlt 7000€+, damit beim Arbeitnehmer 2000€ netto ankommen, von denen dieser ebenfalls jede Menge Steuern zahlt. Nun fordert die Ampel auch Schichtzuschläge zusätzlich zu besteuern, was de facto wieder eine Bestrafung der Leistungsträger bedeutet. Wir sind überlastet, ganz einfach, und wer das nicht sieht, ist ganz einfach ignorant
Schöne Rechnung... Wenn man die Lebenserhaltungskosten in der Schweiz weglässt. Übrigens mit die höchsten Ausgaben der Regierung was den Arbeitssektor angeht sind Dienstwagen. Warum wird da nicht mal gespart?
Es wäre cool, würdet ihr in solchen Videos Definitionen von Kapitalismus und Sozialismus erläutern. Kapitalismus ist der private Besitz an Produktionsmitteln, Sozialismus der gemeinschaftliche. Sozialismus ist nicht gleich Planwirtschaft. Eine Mischung aus beiden System ist per Definition nicht möglich.
Der Begriff, der im Video einfach nur fehlt, damit es Sinn ergibt ist "soziale Marktwirtschaft", die ja auch in Deutschland lange Zeit das Ideal war, das man verwirklichen wollte und das zeitweise auch recht erfolgreich. In den letzten 40 Jahren erleben wir allerdings immer mehr, dass das "soziale" aus unserer Wirtschaft verdrängt wird und inzwischen ist die Ungleichheit in Deutschland sehr extrem geworden. Die beiden äußern hier also berechtigte Kritik am System.
@@Yul_B_Awright Wir haben jedes Jahr neue Rekordausgaben im Haushalt für Soziales... Dazu kommen umfassende Verbote und Einschränkungen. Von Steuersenkungen usw. ist aber nichts zu sehen. Also ist ja viel mehr eine Distanzierung vom freien Markt zu erkennen
@@da_schwarza8823 ne die Frage ist, ob die Ziele einer sozialen Marktwirtschaft in der Realität erfüllt werden. Das kannst du nicht an den sozialen Ausgaben in absoluten Zahlen festmachen. Die Regeln werden hauptsächlich von Profit-Lobbyisten eingebracht, nützen also nicht den einkommensschwachen Schichten, sondern den Großkonzernen. Hier hat der staatliche Eingriff also den gegenteiligen Effekt, den man in einer sozialen Marktwirtschaft anstrebt.
@@Yul_B_Awright Sie sollten mal Wohlstand für Alle, von Ludwig Erhard lesen. Marktwirtschaft an sich ist sozial, sie muss nicht sozial gemacht werden. Der Begriff "soziale Marktwirtschaft" wurde eingeführt, um die Sozialisten in der Regierung ruhig zu stellen. Erhards Reformen zeichneten sich dadurch aus, die Sozialgesetzgebung zu streichen.
MSCI World ist aber gut, was die Sache mit dem "Mehrwert" angeht, wenn man Investieren will. Immerhin arbeiten am Aktienmarkt die Firmen mit dem Geld, dass du ihnen durch Aktienkäufe gibst, ergo du erhöhst damit eine echte Produktivität. Was andere "Wertanlagen" eventuell nicht so doll fördern ...
@@gregor2436 Das ist immer noch besser als z.B. leerstehende Häuser oder volatile, schwer zu durchschauende Kryptowährungen, die beide so gut wie gar keinen Mehrwert produzieren.
@@gregor2436 Dafür geht der Arbeitgeber das Risiko ein, eine Firma mit Maschinen und Material bereit zu stellen und das Produkt auch zu verkaufen. Dir steht IMMER die Selbstständigkeit frei.
@@gregor2436 Heißt im Umkehrschluss genauso, dass es ohne den gierigen Unternehmer auch kein Unternehmen gibt, keine Arbeitsplätze und kein Mehrwert für irgendwen erwirtschaftet wird. Klassische Lose Lose Lose Situation
Naja die AGs zahlen möglichst hohe Dividende, verzichten häufig auf langfristige investitionen, jammern nach Subventionen und versuchen die Arbeiter möglichst schlecht zu bezahlen und so wenig Menschen wie möglich zu beschäftigen. Aber ja Holding von firmenanteilen ist deutlich besser als trading, was wirklich ein 0 summenspiel ist
Tolles Video wie immer, aber eine Anmerkung an Steven: Es heißt irrelevant nicht „unrelevant“. Ich weiß klugscheißen und so, aber wenn ihr inhaltlich relevante Themen bearbeitet und auch eine entsprechende Zuschauerschaft besitzt, wirkt es besser, wenn ihr möglichst keine Grammatikfehler macht. Nur als gut gemeinter Hinweis :) Obendrein bleibt dann auch mein Triggeralarm aus😄
9:06 der Aktienmarkt ist hier ein schlechtes Beispiel, da der Wert von Aktienpapieren ja nicht von den Mitarbeitern erarbeitet werden muss sondern sich aus anderen Dynamiken ergibt. Meistens handeln Person Aktien untereinander, ohne das die Firma davon direkt profitiert
aber auf die Dividende trifft es genau zu, und auch der kurs steigt oft dann wenn die mitarbeiter (auch führungsetage) gute arbeit machen. also wie dus drehst und wendest wenn du kapital besitzt kannst du von anderer leute arbeit profitieren.
@@Caipi2070 Genau, oder die Aktie geht wegen schlechter Führung, schlechtes Marketing, Skandale, Finanzkrisen oder auch Naturkastrophen den Bach runter, dann verlierst du alles. Wenn das alles ein Selbstläufer ist, wieso investiert nicht jeder einfach in Aktien?
Die Beschreibung mit den Einzelakteuren, die zu einem Gesamt-Organismus wachsen, um einem höheren größeren Ziel zu dienen, ist natürlich viel schöner als die Analogie von den "nützlichen Zahnrädern" in der großen Systemmaschine. Unterscheidet sich aber nicht groß davon.
Inkompetente CEOs, davon kann ich auch ein Lied singen, aber wer kann das nicht? Arbeite in einer großen Hotelkette, Minimalbesetzung des Personals und nicht wirklich viel mehr als Mindestlohn, aber der Besitzer der Kette hat einfach mal ein Vermögen von 1,1 Milliarde... Ich bin mir ziemlich sicher, davon kam noch kein einziger Cent bei mir unten an.
Aus dem Grund hat man ja damals in Deutschland schon versucht dann eben eine soziale Marktwirtschaft einzuführen und offiziell haben wir sie ja noch aber wir haben teilweise einfach zu schlechte gesetzte und teilweise zu viele gesetzte und Bürokratie gesetzte. Da hat eben die freie Marktwirtschaft eben schon enorme Vorteile weil eben einfach gesagt wird „ ihr Unternehmen habt viel Spielraum und der Staat tut dann nur die Grundregeln und Möglichkeiten ermöglichen für die Unternehmen“. Beispielsweise günstigen Strom, gute Standorte und gut gebildete Bürger zu haben. Auf der Seite vom Bürger sollte man auch Grundregeln ermöglichen wie gute Bezahlung, gute öffentliche Anbindung und das aller wichtigste damit der kapitalismus funktioniert. Das aufstiegsversprechen muss funktionieren. Nur so konnte eigentlich ehrlicherweise der Kapitalismus funktionieren. Dadurch das immer gesagt wurde „du musst nur hart genug arbeiten und dich anstrengen und alles ist möglich“ aber das Problem ist mittlerweile funktioniert dieses versprechen nicht mehr und die Bürger brauchen teilweise zwei bis drei Jobs damit sie überhaupt über die Runden kommen in manchen Ländern und wenn man in der teuren Stadt lebt brauchen wir garnicht erst anfangen du kannst da ja kaum mehr leben und dein Unterhalt bezahlen wenn du im durchschnitt verdienst. 😅 Aber naja das Problem sind mehrere und diese sind auch nicht so einfach zu lösen sonst hätten wir diese Probleme schon lange gelöst. Mir war das teilweise auch etwas zu kritisch bei dem Thema MSCI Word und das Thema Aktien,ETF. Gerade dieses Thema finde ich sollte der Staat bei uns auch fördern meiner Meinung nach. Wir haben eh eine riesige Rentenlücke und werden eh nicht mehr leben können von der Rente. Warum kann der Staat jetzt nicht sagen „1 Prozent von dein Gehalt kannst du anlegen in ein staatlich geführten ETF beispielsweise der DAX wovon auch die deutsche Wirtschaft profitieren würde und der Staat würde dann auch nochmal was draufpacken ein kleinen Betrag. Somit könnte man über viele Jahre die Renten Stabilisieren und gleichzeitig die Wirtschaft stärken auf allen Belangen. Ich finde eh das Thema Aktien ist in Deutschland sowieso zu wenig präsent bei uns allen. Es wird von vielen gefühlt immer nur verteufelt und wie ein Casino gleichgestellt von einigen und. Es wird eh oft gesagt „Thema Aktien ist nur was für reiche“. Gerade Aktien ist was für den kleinen Mann weil man recht simpel und einfach und schnell für wenig Geld Anteile von Unternehmen oder von Fonds kaufen kann. Was bei einer GMBH oder anderen Unternehmen für den kleinen Bürger ein Ding der Unmöglichkeit ist. Also wie gesagt für mich sollte man einige Dinge verbessern und formalem für den Mittelstand und für den Bürger vereinfachen und verbessern damit unsere Gesellschaft wieder in die richtige Bahn kommt. Und sorry das der Text jetzt so lange wurde 😅👍
Also ist es wie immer die Mischung machst :D Ich denke es ist gut, dass wenn etwas aus dem ruder läuft der staat eingreift. Gerade so Lebensgrundlagen sollten meiner Meinung nach staatlich sein. Also sowas wie wasser, strom, wohnen. Da würden alle, auch der staat profitieren, wenn hier staatlich eingeriffen werden würde. Heißt ja nicht dass man selbst nichts mejr bauen kann. Aber trotzdem wäre es sinnvoll wenn der staat Häuser baut und ggf auch so die mieter lenkt.
Ich glaube überhaupt nicht, dass es immer die Mischung macht. Es ist eher so, dass sich eine Mischung aus widerstreitenden Interessen entwickelt hat. Die Frage ist, welche die eigenen Interessen sind. Als Mieter möchte ich zum Beispiel, dass es keine Mieten gibt, obwohl ich genau weiss, dass das schlecht für meinen Vermieter ist. Mir ist auch egal, ob dadurch das heilige Mieten-Ökosystem kaputt geht, obwohl ich selbst nie Vermieter oder Kapitalgeber/-nehmer in dieser Branche wahr. Ich möchte den Nachteil der Vermieter, denn sie wollen meinen. Das ist nicht vereinbar -> keine Mischung möglich.
Das was du beschreibst ist Sozialdemokratie, also Kapitalismus wie ihn die nordischen Länder praktizieren oder auch Deutschland sie lange praktiziert hat. Wir das ausgeht siehst du ja in Deutschland.
Die Mischung macht's ist wirklich die größte intellektuelle Bankrotterklärung, die du abgeben kannst. Natürlich ist eine Mischung nicht möglich, wenn es um Wirtschaftssysteme geht, die zu 100% konträr sind, ließ doch vielleicht einfach mal Marx und Engels statt dir von TH-camclowns deine politische Bildung abzuholen.
Ich empfehle das Bich „Warum Nationen scheitern“, dass darüber aufklärt, warum einige Staaten Wohlstand haben und andere nicht und auch warum die industrielle Entwicklung so unterschiedlich ist. Aber ohne vorzugeben, was besseres ist. Ein sehr spannender Überblick über die Weltgeschichte und sehr Verständnisfördernd für das Heute!!
@@fridolinwaldmann7936 ne, hauptsächlich ist es tatsächlich Geschichte und handelt viel von Ursache und Wirkung und wie Staaten wurden, was sie sind oder waren und warum sich hier solche und dort andere Systeme entwickelt haben.
11:30 Würde das gar nicht als so Inkonsequent sehen, zu erwarten das die Schiene zumindest einen Anteil liefert. Ist immerhin nicht so, als ob die Straßennutzung kostenlos wäre 😅 KFZ Steuer : 9,4 Milliarden LKW Maut: 7,3 Milliarden Benzin wurde im Jahr 2022 in Höhe von 12,6 Milliarden Euro versteuert Gasöl (Diesel) wurde im Jahr 2022 in Höhe von 16,9 Milliarden Euro versteuert ( da sind sicherlich auch die Dieselloks dabei ) Die Ausgaben für die Straßen gehen eher in Richtung 12 Milliarden. Die Bahn liegt halt bei den Einnahmen bei -1 Milliarde Bekam halt noch einmal 10 Milliarden an Subventionen für die Schiene Das 49€ Ticket wird dann ja meine ich auch noch einmal mit 3 Milliarden bezuschusst. Zudem muss man sehen, das Straßen ja nicht nur für die Privatnutzung wichtig sind, da auch Busse , Krankenwägen, Feuerwehr und Polizei nicht sonderlich gut auf Schiene funktionieren... Versteht mich nun nicht falsch. Ich finde die Investitionen in unsere öffentlichen Verkehr richtig und äußerst wichtig. Ich finde man sollte nur nicht so tun, als ob die Bahn "gar nichts" bekommt Und Straßen quasi Kostenlos gebaut werden und für das Auto unendlich viel Geld bereitstehen würde.
die 12 Milliarden sind nur Bundesfernstraßen. Insgesamt nehmen Straßen im Jahr ca. 25 Mrd. ein (über die verschiedenen verkehrsbezogenen Steuern) und haben kosten von über 70 Mrd.. Dementsprechend kann die Behauptung, Straßen würden sich selbst tragen, gänzlich als Schabernack abgetan werden.
@@john_maynard_4 Habe nur einen Beitrag zu den 70 Milliarden dazu gefunden, aber der ist ziemlich weit hergeholt.. Da werden Unfallkosten und Polizei mit in die Kosten der Straße gerechnet. Macht für mich keinen Sinn, da das ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist. Wenn müsste ich es ja bei der bahn genauso Handhaben und dann wären die Kosten der Bahn natürlich auch viel Höher. Ich rechne für die Bahn ja auch nicht jeden Polizeieinsatz, jede Bombendrohung, jeden Rettungseinsatz und alles als Kosten mit. 😅
Ideologie nennt man das was in deinem Kopf diese mentale Blockade auslöst. Krass das die SOOO stark ist. Ich hab das System ja immer schon hinterfragt und bin nicht blind gefolgt aber diese Ideologie ist ja bei allen SO extrem stark das ist schon erstaunlich.
Hab ne Freundin die letztens in Finnland war. Sie hat gesagt da machen sich alle über den Report lächerlich. Es fließen scheinbar viele Werte in die "Glücklichkeit" ein, die nichts direkt mit Glücklichkeit zu tuen haben. Die 6 Faktoren sind: "economic production, social support, life expectancy, freedom, absence of corruption, and generosity" Imo wäre es schlauer da auf Umfragen zurück zu greifen, weil wie ihr gesacht habt, lebenserwartung nich = Glücklichkeit ist. Oder economic production?
Die Glücklichkeit wird ja im Vergleich zu anderen Ländern bestimmt. Vielleicht fühlen die Finnen sich nicht unbedingt sonderlich glücklich, sind es aber im Vergleich.
Hätte mich auch gewundert. Je mehr Sozialabgaben desto ärmer ist idR ein Land. Kenne mich aber ehrlich überhaupt nicht damit aus wie es dort im Norden so aussieht.
Interessantes Video. Vieles spricht mir aus der Seele. Bei "Wo Macht ist, ist auch Machtmissbrauch", musste ich sofort an das (auf wahren Begebenheiten basierende Buch)"das Experiment" denken. Nicht nur in einer Gesellschaft, sondern auch schon in ganz kleinen Grüppchen, kann man das immer wieder sehen. Es liegt vermutlich in unserer Natur uns als eas besseres zu fühlen als andere 😢 😣
@@Red_Nekromancer entweder man bringt sich um oder man macht das beste aus der Situation. Man kann sich natürlich selbst bemitleiden aber davon wird die Situation auch nicht besser. Als Depressiver kann man halt nur kleine Schritte gehen, man muss lernen das zu akzeptieren auch dass immer wieder mit Rückschläge zu kämpfen hat. Man kann aber natürlich auch rumheulen nichts machen und die Schuld auf andere schieben.
OK. ich habe einige Probleme mit diesem Video und diese werde ich jetzt mal loswerden. 5:28 Hierbei muss man dialektisch an die Sache herangehen. Es bringt nix entweder zu sagen alles war gut in den ehemals sozialistischen Ländern wie der Sowjetunion (1922 bis zum Verrat am Sozialismus 1956) oder im sozialistischen China (1949 bis zum Tod von Mao Zedong 1976) oder alles war schrecklich. damals im sozialistischen China unter Mao Zedong wurden sicher Fehler gemacht. Das will ich nicht leugnen,in der Parteiführung saßen auch nur Menschen. Aber alles zu pauschalisieren ist auch keine Lösung. Es ist die Aufgabe aller revolutionären Parteien (wie z.B der MLPD) die Fehler als auch das Gute von damals zu erkennen, zu beurteilen, zu diskutieren und die Breiten massen zu überzeugen, um dem Sozialismus zum neuen Ansehen zu verhelfen. Viele denken fälschlicherweise beim Sozialismus immer noch an die DDR was falsch ist weil in der DDR der Sozialismus verraten wurde und zu einem autokratischen Sozialimperialisdeschem Staat wurde, also ein Staat der sich Sozialistisch nennt aber nicht mehr wirklich viel mit dem Sozialismus zu tun hat. Zum Beispiel musste man quasi einfach nur alles nachplappern, was die SED sagte, ohne selbst nachzudenken. Aber was bringt es wenn man Karl Marx auswendig kennt wenn man nicht weiß was die Diktatur des Proletariats bedeutet? Karl Marx sagte ja das die Arbeiter selbst nachdenken sollten und sich nicht weiter unterdrücken lassen. Kritik und Selbstkritik notwendig im Sozialismus! 8:12 Hier möchte ich nur sagen: der Sozialismus ist noch viel mehr der Zukunft zugewandt, denn im Sozialismus ist es nicht mehr wichtig ob ein Produkt Profit einnimmt sondern ob es einen nutzen für die Gesellschaft erfüllt (Produkte die rein zur Unterhaltung dienen sind davon natürlich nicht ausgeschlossen) hier bei möchte ich gerne das Parteiprogramm der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) Zitieren. Kapitel F S.79 Punkt 14 “Der Sozialismus ist die Zusammenfassung der fortgeschrittensten Ideen und Errungenschaften der Menschheit. Er ist kein ausgedachtes Schema und schon gar keine Gleichmacherei, sondern erwächst aus dem vielfältigen Leben und Kampf der Massen. Er ist der nächste notwendige gesellschaftliche Schritt vorwärts, in dem der revolutionäre Fortschritt der Produktivkräfte zum Nutzen der ganzen Gesellschaft in Einheit mit der Natur angewandt wird. Die Idee des Sozialismus lebt unter den Volksmassen aller Länder fort. Sie wird eine neue Anziehungskraft gewinnen, denn die allgemeine Krisenhaftigkeit des Kapitalismus gibt täglich neuen Anschauungsunterricht über die Notwendigkeit und Möglichkeit der sozialistischen Gesellschaft.” 8:54 Im Sozialismus kann man sämtliche Vermietungsunternehmen enteignen, um sämtliche Mietwohnungen billiger zu machen, wobei man darüber nachdenken könnte, sämtliche Grundbedürfnisse wie Wohnen oder Wasser generell kostenlos zu machen. 12:48 Das System ist eben nicht egal, denn im Kommunismus gibt es keine Klassen mehr, also so etwas wie Macht gibt es dann nicht mehr, dar die “macht” Dann auf jeden einzelnen verteilt wird. Also konkret: Im Bundestag würden keine “Vertreter” der Arbeiter mehr sitzen, sondern die Arbeiter selbst, demnach würde man dann schon in der Schule lernen, wie man im Sinne der Arbeiterklasse (Proletariat) regiert. Und ein Abgeordneter würde nicht mehr 4 Jahre, sondern eher ein paar Monate im Bundestag sitzen, damit möglichst viele verschiedene Arbeiter einbezogen werden.”Die Köchin muss lernen den Staat zu führen",(V.|.Lenin) wie Lenin einst sagte. Das ist natürlich nur eine Idee von jemandem, der noch nicht sehr lange in einer Revolutionären Partei aktiv ist. Mein Punkt ist: Natürlich braucht man für den Weg der klassenlosen Gesellschaft eine Übergangsgesellschaft, den Sozialismus, der selbst noch eine Klassengesellschaft ist, wo es natürlich immer noch eine herrschende Partei gibt, das ist ein Fakt. Aber mit einem System der Selbstkontrolle kann man das Ziel der klassenlosen Gesellschaft erreichen und so ein System der Selbstkontrolle gab es schon mal, was auch funktioniert hat. Und zwar in der Sowjetunion, als Lenin Parteiführer der Bolschewiki war. Und ich denke das ist doch ein gutes Fazit insbesondere den Kampf um die Denkweise ist eine essentielle Aufgabe aller revolutionären Parteien und um zum Ende zu kommen empfehle ich das Video “Was ist eigentlich Sozialismus & Kommunismus?” vom TH-cam Kanal der MLPD ich hoffe sehr dass ein paar Leute mein ganzen Kommentar gelesen haben also wenn das der Fall ist danke fürs lesen
Ja und nein, Kommunismus/Sozialismus ist eine Utopie, die an der Realität scheitert. Es ist kein Zufall, dass sich überall auf der Welt eben nicht die Idealisten und Demokraten beim Aufbau kommunistischer Systeme durchgesetzt haben, sondern jene, die ihre Machtfantasien und Ideologien durchsetzen wollten. Du kannst diese Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nicht auf demokratischem Weg umsetzen. Die einzige machbare Variante ist die, die wir in Deutschland und anderen europäischen Ländern haben. Das heißt natürlich nicht, dass man es nicht noch deutlich verbessern kann und sollte. Ganz zu schweigen davon, dass wir in einer globalen Welt leben und entsprechend nur begrenzte Gestaltungsspielräume haben. Wir verlieren ja schon heute unsere Facharbeiter an das Ausland.
dein punkt zu 12.48 ist wirklich wichtig, selbst wenn es praktisch nicht machbar sein sollte alle machtungleichgewichte los zu werden, so ist es doch von system zu system unterschiedlich Wie Groß diese sind / werden können. meiner meinung nach ist es sehr wichtig Politische Macht in die hände aller gleichmäßig zu verteilen. (sogar im kapitalismus könnte man dem nahe kommen.)
Planwirtschaft hat aber nichts mit Kapitalismus zu tun, das eine organisiert den Markt, das andere die Produktion. Es gab auch schon kapitalistische Planwirtschaften (GB 2WW).
welche kapitalismusdefinition enthält keine marktwirtschaft? kannst du mir eine zitieren und mir erklären, wie ausgerechnet diese den anderen vorzuziehen ist?
parallel zum großen sprung gab es überschwemmungen und trockenheiten (ironischerweise) die vorher regelmäßig zu hungersnöten geführt haben, seither nicht mehr ändert nichts daran dass es strategische fehlentscheidungen gab, aber daran wie sehr die am hunger schuld waren
Tja und wie immer wird bei so einem schnellen überblick der Marktsozialismus und die Postkeynesianische Ökonomie als Option KOMPLETT ignoriert. Und ich kann nicht mal so böse auf die Frogs sein, viele Menschen wissen über Genossenschaften als Firmen fast garnichts. Traurig :(
Wohnraum ist finde ich ein sehr schlechtes Beispiel. Kein anderer Markt ist in Deutschland so stark reguliert. Mehrere tausend Vorschriften treiben die Preise nach oben, dazu noch Grundbesitzabgaben, investitionsfeindliche Politik (siehe Berlin), fehlendes Bauland sowie natürlich fehlende Infrastruktur außerhalb von Ballungszentren hebeln da die Kräfte des Marktes völlig aus. Es ist halt unmöglich, Wohnraum günstig anzubieten, wenn meine Refinanzierungskosten dank Vorschriften schon bei einem 10er/m² liegen. Und mein Bauvorhaben durch langsam arbeitende Behörden Monate wenn nicht sogar Jahre verzögert wird.
Wenn euer Hauptkritikpunkt Machtstrukturen sind, wäre es doch cool den Anarchismus in diesem Video zu erwähnen. Unabhängig davon, ob ihr diesen für realistisch haltet, erfüllt er alle eure Bedingungen die ihr genannt habt. Autonome Strukturen, soziale Verantwortung, keine Hierarchien, kein von oben bestimmen, etc.
Das Problem von Anarchismus ist : Welche Sicherheit hat es gegen Übergriffe von außen und innen? In allen Systemen gab es immer ein sozialen Vertrag, auch in Feudalismus. "Ihr dient mir, dafür werde ich euch von Gefahren von außen schützen und eure Interessen gegenüber meine Gleichenden vertreten."
@@Athalwolf13Das Problem vom Anarchismus ist, dass er ignoriert, dass wir Menschen uns Grundsätzlich in Hierarchien organisieren, da wir Serotoninsysteme besitzen. Passe deine Ideologie an die Realität an, oder du musst deine Menschlichkeit abgeben, da du einen neuen Menschen schaffen musst.
@@user-co7fo Anarchie heißt "Keine Herrschaft". Du kannst also alle Strukturen oder Hierarchien haben, die du brauchst, aber eben auf freiwilliger Basis mit Verträgen und nicht aufgezwungen durch einen Staat. Herrschaft ist unmoralisch in jeder Form. Kein Mensch oder Gruppe von Menschen sollte über einen anderen herrschen.
Ich hab das Gefühl das Planwirtschaft nicht wirklich verstanden wurde oder zumindest schlecht Kommuniziert wurde. Beispiele wie Amazon und co. die ein Monopol auf vieles haben, machen gerade eine Planwirtschaft. Dieses Beispiel zu erklären wäre glaube ich viel effektiver als Zoning oder deutsche Bürokratie.
@@SebsterGefunden Planwirtschaft ist ein zu komplexes Thema für die YT Kommentarspalte (weswegen ich es schade finde, dass es im Video nicht angesprochen wird) für eine einfache Erklärung empfehle ich das Video von GuS2000 zur Planwirtschaft und wenn danach noch Interesse besteht das Buch: The People’s Republic of Walmart
@@SMPD161 wie kann denn ein einzelnes Unternehmen Planwirtschaft "machen"? 😀also ja, sie können durch Monopole Einfluss auf die Marktentwicklung und Ihre Zulieferer nehmen. Das macht aber noch lange keine Planwirtschaft aus.
@@MCBritta Hier geht’s weniger um den Einfluss des Unternehmens auf den Markt und mehr die interne Organisation. Das sind gigantische Unternehmen, mit Millionen von Mitarbeitern weltweit, dementsprechend vom planerischen Aufwand schon vergleichbar mit kleinen Staaten. Der Punkt ist der, dass immer auf die Effizienz des selbstregulierenden Marktsystems gepocht wird, aber Unternehmen in der Praxis intern nicht auf solche Systeme zur effizienten Organisation setzen und auch extern versuchen Marktvariablen möglichst einzuschränken. Was gegen das Argument spricht, dass große komplexe Plansysteme nicht funktionieren / grundlegend ineffizient sind.
@@raffturtle3803 Das ist aber immer noch keine Planwirtschaft, es bezieht sich immer noch auf nur ein Unternehmen. Die sind deswegen übrigens ja auch auf Ländergesellschaften (wahlweise Unterfirmen, Branches etc) aufgegliedert, die nur unter der Mutterholding agieren, damit sie eben effizient bleiben. Sonst würde sich das nämlich alles nicht rentieren. Und man kann von Amazon halten was man will, ineffizient sind die garantiert nicht.
Bildung/Aufklärung wie man selbst und die Welt funktioniert und die Qualitätskontrolle der Bildung durch Alle verhindert Machtmissbrauch. Das verhindern von Machtmissbrauch ist im Interesse von Allen.
@Bruno-xz4xj Habe ich mir auch beim Video gedacht ^^ Aber vielleicht ist das auch ein Marketingtrick, damit wir den Fehler korrigieren und es daher mehr Kommentare unter dem Video gibt :D
Gerade über die Rentner hab ich letztens mit meinen Omchen im Haus gesprochen, die haben bei uns alle schon nach kleineren Wohnungen geguckt.... und die kosten hier mittlerweile alle soviel mehr als ihre großen Wohnungen mit den uralten Mietverträgen Dabei hab ich nen richtigen Leidensdruck bei Ihnen gesehen , viel Wohnung heißt auch viel putzen und viel Verantwortung Man hört das ja immer alles , aber dann mal wirklich die Omis vor sich stehen zu haben, gesagt zu bekommen das sie für die gleiche Wohnung wie wir einfach mal 450 euro weniger zahlen und wie gerne sie (auch teilweise aus schmerz über die Einsamkeit in einer großen Wohnung die an den verstorbenen Mann und die ausgezogenen Kinder erinnert)ausziehen wollen und es sich einfach nicht leisten können , trifft einen dann doch nochmal ganz anders.
Guter Punkt, hatte ich nicht auf dem Schirm. Mein Argument für Rentner in großen Wohnungen wäre sonst, dass das eine positive emotionale Bindung an der Wohnung hängen kann. Die würde ich doch auch nicht aufgeben wollen. Außerdem sind Umzüge einfach nur dumm teuer, es sei denn man hat 5 Studenten-Freunde, die dabei helfen die Ikea-Regale in die neue Wohnung zu tragen. Alle anderen brechen sich die Finger am Tragen oder bezahlen mal eben 2k€ für einen Umzugsdienst und nochmal 1k€ für das Tapezieren und Küche einbauen. Es gibt halt auch nicht so super viele Rentner, die mal eben 3k€ aus den Ärmeln schütteln können oder starke Studentenfreunde haben.
Und warum brechen regelmäßig kapitalistische Staaten zusammen? Das ist so eine absurde Diskussionsfrage. Wir kämpfen seit Jahrtausenden um die richtige Wirtschaftsform. Das dauert halt alles mehr als Mal 100 Jahre. Und die Entwicklung von neuen Wirtschaftsformen hat auch meist mehrere Versuche gebraucht. Aktuell übrigens, scheint der Kapitalismus (bzw. Heute eigentlich Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus) es zu schaffen, die menschliche Zivilisation einmal übern Jordan zu bringen. Mal schauen, wie es ausgeht.
Rojava gehts ziemlich gut dafür, dass es konstant in einem Bürgerkrieg steckt. Kuba auch, wenn man bedenkt, dass es von den USA seit Jahrzehnten boykottiert wird und es konstant ums Überleben kämpfen muss.
TLDR: Beförderungen als Belohnung sorgen dafür, dass Führungskräfte oft nur okay, und nicht wirklich gut in ihrem Job sind. Wurde zwar nur kurz angeschnitten, aber Vorgesetzte und Führungskräfte in Firmen sind tatsächlich oft nicht gut in dem was sie machen. Das liegt daran dass Beförderungen als Belohnung benutzt werden, was dazu führt, dass jemand befördert werden kann, bis er oder sie keine besonders gute Arbeit mehr leistet. Das heißt, wenn sie nicht absoluten misst bauen, und deswegen nicht degradiert werden, stecken Vorgesetzte in einen Job den sie schon irgendwie hinkriegen, aber nicht wirklich gut drin sind.
Das Ziel der kapitalistischen Produktionsweise ist nicht die Bedürfnissorientierung also die Frage "Was brauchen Menschen um möglichst vielen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen?" sondern es geht darum dass sich das eigene Produkt "auf dem Markt" gegen die Konkurrenz der anderen Produkte durchsetzt und aus Geld mehr Geld macht. Das führt dazu, dass Jahr für Jahr Unmengen Waren produziert werden, von denen von vornherein klar ist, dass sie nicht verkauft werden und somit für "den Müll" produziert werden. Das alleine ist schon völliger Irrsinn. Selbst wenn man moralische Probleme wie Ausbeutung, Arbeitende die sich krank arbeiten, und die Tatsache dass Menschen verhungern die nicht verhungern müssten weil ihnen die Mittel fehlen um am "Marktgeschehen" teilzunehmen, außen vorlässt.
Und irgendwann ist die Überproduktion so groß, dass es zu einer entsprechenden Krise kommt. In Verbindung mit der ungleichmäßigen Entwicklung kapitalistisch/imperialistischer Staaten, führt das dann gerne zu Kriegen. Z.b. wenn ein Staat plötzlich mehr wirtschaftliche Macht hat, als es politische Macht hat. Hust.
12:08 etwas off-topic, aber genau das Gefühl hab ich grad bei der Cannabis-Legalisierung. Es wirkt so lächerlich undurchdacht, dass wenn nach ner Zeit drüber geschaut wird alle sagen können: "hat nichts gebracht, der Schwarzmarkt ist sogar noch stärker geworden".
Nicht so lustiger Fun fact: genau das ist passiert 😂 Leute gebt mir nen Laden wo ich mein Cannabis kaufen kann. Meine Wohnung ist zu klein für ne Pflanze lol. Zeug stinkt übrigens auch hart ohne ordentliche Technik.
Das der MSCI World um 50% steigt ist leider keine Wertsteigerung. Der $ bzw.€ wertet einfach nur gegenüber allem anderen ab. Deswegen wird auch Butter oder Weizen um 50% teurer. Das ist auch keine Wertsteigerung.
Häufig ist es müßig, die "Systemfrage" zu stellen, da jede etwas anderes darunter zu verstehen scheint. Meist ist es zielführender den politischen Diskurs im Detail zu führen - kommunaler Wohnungsbau vs. Subventionen für Privathäuser, Bürgerversicherung vs. hunderte Krankenversicherungen, Finanztransaktionssteuer vs. Hochfrequenzhandel etc. ... _Edit: Dieser Kommentar wurde ungefähr bei Minute 5 des Videos verfasst ..._
Ich schaue dieses Video um 01:04 in der Nacht, eigentlich nur zur Hintergrudnbeschallung beim einnicken, als sie auf einemal "Apex Predator" droppen (Hab grade eine 12h Apex Legends Session hinter mir)
Wir sollten mal Kapitalismus mit nem dezentralen Geldsystem versuchen. Das was wir heute haben ist einfach nur Bullshit, aber vermutlich immernoch besser als krasser Sozialismus.
Hat damit nix zu tun. Stalin, China, Nordkorea haben den Kommunismus gegen die Wand gefahren. Das hat nix mehr mit Kommunismus zu tun sondern sowas nennt sich Diktatur 🙄 so schlimm ist Kommunismus nun auch nicht.
Ich schaue dieses Video während ich für meine Bio prüfung lerne. Und dann blenden die das Bild der Stockwerke des Waldes ein das ich auch zum Lernen nutze... Es verfolgt mich überall! D:
Ja, aber ich muss doch etwas tun um überhaupt Geld zu haben um zu investieren. Es kommt mir so vor, das davon ausgegangen wird das die Menschen plötzlich sehr viel Geld haben ohne etwas dafür getan zu haben.
@@tagnoch Ne da wurde doch auch etwas dafür getan oder ist das Geld einfach so aufgetaucht. Denn es muss ja etwas dafür getan werden um das Geld zu bekommen, hier hat es nur eine andere Person getan. Beim erben wird das Geld sogar mindestens 2 mal versteuert also wurde mindestens 2 mal etwas davon genommen
Aber steht dein Geld im Verhältnis zu dem was du getan hast? Mark Zuckerberg hat als Beispiel Facebook gegründet und kam so zu seinem ersten großen Geld. Das erlaubte ihn mehr zu investieren um noch mehr Geld zu machen. Nun sitzt er auf 162 Milliarden. Natürlich hat er was geleistet, aber hat er, (angenommen ein normaler Mensch verdient eine Million im ganzen Leben) über 100.000 mal mehr geleistet als ein Rettungssanitäter, Lehrer, Bauer, ect. in seinem ganzen Leben? Das Geld was man erhält steht einfach nicht im Verhältnis zu dem was man tut
@@patrickF. Gar kein Erbgeld wird versteuert in Deutschland. Es gibt keine Erbschaftssteuer. Wenn du Lohn erhältst wird der auch mehrfach versteuert und jetzt ?!
Der beste Trick gegen die hohen Mietpreise, ist die Wohnung zu kündigen. Dann unter einer Brücke schlafen 😂. Dadurch entsteht mehr Angebot, und die Mietpreise werden wieder günstiger. Sollte jeder machen.
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es gibt da leider nur eine lösung und die will keiner der geld hat und somit das sagen.
eine beteiligung von arbeitern an dem firmenvermögen. so kann man preise nichtmehr erhöhen und leute davon abhalten dies bezahlen zu können, da die preissteigerung zur erhöhung des einkommens führen würde und sich selbst canceled.
so hätte man aber immernoch einen funktionierenden markt und schichten die es ja auch leider braucht.
man braucht halt nicht viele architekten aber viele bauarbeiter und dann verdient der architekt dadurch halt mehr als der bauarbeiter welcher sich aber niemals etwas nicht leisten kann.
das müsste einfach zu verhältnissen sorgen welche vor 50 jahren herrschten wo z.b. der chef der deutschen post das 15 fache von einem postboten verdiente, also das 15 fache von knapp 3000 mark und heute verdient der chef das 200 fache von einem postboten welcher .... 3000 euro verdient ..... ja da lief etwas falsch welcher politiker hat sich da 50 jahre lang vergraben und nur scheiße gebaut? vielleicht eine status quo liebende politikerin? die viel zu lange gewählt wurde?
das kommt mir alles aber auch so langsam wie "lass darwin halt seine beute" denn die leute scheinen ja drauf zu stehen? es funktioniert ja schließlich nur wenn die leute... naja NICHTS machen...
ihr habt wirklich NULL ahnung
@@philipp128aber geld...
Könntet ihr mal ein video zur Partei sarah Wagenknecht machen
@@jamil3241 nein bitte nicht, diese missgeburt aus AFD und Linke darf keine Aufmerksamkeit bekommen.
In Wien gehören über 60% aller Wohnungen zum Gemeindebau, also der Stadt. Dadurch sind die Mieten unglaublich gering, besonders im Vergleich zu anderen Großstädten
Nirgends sind die Mieten so niedrig wie in der Fuggerei in Augsburg!
Unskipbare Werbung- das Beste!😂
@@RiccardoSchuhmann
Aber nur für Gläubige Menschen, und nicht auf Dauer...
Easy das macht Wien auch echt mega gut. Aber schau mal in DE die Projekte für den Sozialbau an. Alles wird teurer als geplant, dauert durch neue Vorschriften viel länger als kalkuliert und immer mehr Firmen halten sich fern von Sozialprojekten, da Kosten und der Staat permanent reingrätschen und alles nur noch ein Minusgeschäft wird. Und wenn’s doch mal klappt werden die Mieten direkt am oberen Ende der Mietspiegel angesetzt oder zur nächsten Modernisierung so extrem angehoben das ein normaler Bürger 60% des Nettogehaltes dafür aufbringen muss plus NK.
Es ist einfach unhaltbar in DE und nichts mehr auf über 2 Monate planbar und da seit ihr in Österreich uns in DE einfach voraus. Wir sind vor 10-15 Jahren einfach nur an jeder Ecke in eine Kostenspirale nach oben gelandet.
P.S.: Außerdem sind günstige Mieten kaum möglich, da die Mietspiegel hier in Bayern so extrem durchgesetzt werden, das selbst die Mutter einer Bekannten 8000€ Strafe zahlen musste, da sie ihrer Tochter eine Wohnung 100€ unter Mietspiegel vermietet hat. Waren trotzdem 700€ also nicht wenig. Aber ja der Staat will das wir günstiger Leben. Wers glaubt.
@@21Dre. Das mit deiner Bekannten ist echt vollkommen verrückt 😳 Ich kenne mich mit dem Thema leider echt nicht gut aus, aber was ist bei uns denn vor 10-15 Jahren passiert, dass das alles so ausgeartet ist? Wäre voll dankbar für eine Erklärung, da du dich gut auszukennen scheinst 😅
Steve, NATÜRLICH gewinnt immer der höchste Genozid
Alles klar, ich werde Maler
@@oichilli7309
😀
ich würde ja jetzt mit meiner Deutschen nationalität hier flexen aber ich glaube die Mogolen gewinnen die runde. Kambodscha is auch ganz oben mit dabei...
@@moebelhausmann69420 Die Mongolen haben aber keinen Völkermord begangen. Klar sie haben viel erobert aber ein Genozid? ne.
@@moebelhausmann69420Russen aber auch gut mit dabei. Bis zu 7,5 Millionen tote im Holodomor und unzählige weitere über Jahrzehntelange Unterdrückung.
10:43 "CEOs und Vorsitzende sind sehr oft die inkompetenteste Berufsgruppe in der Firma, hat man jedenfalls das Gefühl"
Das ist nicht nur ein Gefühl, ist tatsächlich so: In den meisten Firmen wirst du befördert, wenn du in deiner aktuellen Position überdurchschnittlich gut bist. Problem dabei ist, dass oft die höhere Stelle nichts mit dem Job zu tun hat, in dem man gut war.
Beispiel: Ein herausragender Kunden-Support Mitarbeiter wird für seine Leistung befördert. Jetzt ist er Abteilleiter, und hat Verantwortung für 20 Mitarbeiter in seiner Abteilung, und macht selber überhaupt keinen Support mehr. Und jetzt stellt sich raus, dass dieser Mitarbeiter gar nicht so gut in eine solche Führungsposition passt, aber die Leistung ist noch gerade so akzeptabel.
Der Mitarbeiter wird nicht weiter befördert, aber auch nicht gefeuert oder ent-befördert, da seine Leistung für die Firma akzeptabel ist.
Und Schwups: man hat einen sehr guten Mitarbeiter in einen mittelmäßigen bis schlechten Mitarbeiter verwandelt.
Das ist der Standard in großen Firmen. Wenn ein Mitarbeiter herausragend gut ist, wird er so lange befördert, bis er an einer Stelle landet, in der er größtenteils inkompetent ist.
--> Peter Prinzip
Betrifft natürlich auch Behörden
Klingt ja schon, aber was ist der andere weg jemanden zu befördern
Was willst du als grundlage nehmen, weil mir fehlt wirklich nichts ein.
@@kegel8592 kenne mich jetzt nicht aus, aber eine Idee wäre evtl. offene Positionen mit Leuten besetzen, die die richtige Qualifikation dafür haben und gute Mitarbeiter mit Lohnerhöhung belohnen, statt mit Beförderung
@@patlindau3755 aber wie bestimmst du die Qualifikationen?
Erfahrung funktioniert da nicht, weil irgendwann muss man das erste Mal Chef sein.
@@kegel8592 im pädagogischen Bereich brauchst du Fortbildungen und Zusatzqualifikationen
8:05 "Heilige Cow, Konkurrenz?" Jetzt muss der Arme wohl ausnutzen, dass er das Zeug 3 mal billiger verkaufen kann als sein Konkurrent, damit sogar Verlust macht bis er sämtliche Konkurrenz vom Markt vertrieben hat und die Preise verzehnfacht.
Stimmt ja nicht, dafür gibt es rechtliche Rahmenbedingungen
@@topsecretnk2929 in der Theorie. Hat Microsoft, TH-cam, Cola, Netflix (fallen mir gerade so ein) auch nicht davon abgehalten.
@@topsecretnk2929 schön wär's
Oder er patentiert sein Produkt, verhindert Nachahmer und kauft aufgrund seinem riesigen Kapital jede ähnliche Konkurrenz auf.
@@whoamitodisagree1217 dafür gibt es das Kartellamt
Guckt euch die Privatisierung der Wasserversorgung in England an. Das hat super geklappt, das zu kapitalisieren. Nur Kohle herausziehen, ohne ins Netz zu investieren und zack haben jede Menge an Haushalten keine Wasserversorgung mehr.
Das ist Privatisierung in a Nutshell
@@kingbeam80ify Deutsche Bahn und Deutsche Post das gleiche. Hauptsache die Bosse bekommen dicke Boni
@@hordigan db und post sind eigentlich staatlich.
Bei der DB ging keine einzige Aktie an den Markt.
Allerdings konnte die DB Logistik so versuchen ein Monopol auf die Logistik in Mexiko aufzubauen.
Hat zwar nicht so gut geklappt aber es erklärt warum Deutschland nun auch eine Außenstelle der mexikanischen Mafia hat.
Für die Post ist es relativ ähnlich.
Beide Unternehmen werden auch noch stark subventioniert.
Klar nennt sich das per deutscher Definition privat aber privat heißt auch scheiße bauen und pleite gehen
Dann hab ich doch lieber eine schlechte Eisenbahn als nix zu trinken ^.^
@@hordigan Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes.
Nur mal so.
Super 👍 wie ihr den Dialog eröffnet was gut am Kapitalismus ist aber auch was seine Schwächen sind. Euer Videos sind eine super Möglichkeit die Diskussionskultur in diesem Land zu normalisieren 😊. Macht weiter so 👏 👍🤗.
"einige schwächen"
> ausbeutung von menschen
> extremer konsum
> Entfremdung von der arbeit und anderer menschen
> depressionen und andere psychiche Krankheiten
> Tote durch alleinigem interesse dem kapital gegenüber
MAID ist keine Schwäche, und hat auch nichts mit Kapitalismus zu tun.
MAID ist absolut vorbildlich, auch für Deutschland.
@@Ano-Nymos Maid ist eine Schwäche, wenn du den kranken Menschen keine Wahl lässt...
Und hat alles mit dem Kapitalismus zu tun
@@Ano-Nymos Was
Am Kapitalismus ist NICHTS gut. ❤✊🏻
Das ist echt ein verdammt gutes Video. Ihr habt die Situation echt erstaunlich gut zusammen gefasst. Im Prinzip war nichts von dem, was ihr gesagt habt neu für mich, aber ihr habt meine Gedanken auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür!
Oh Junge, 11 Uhr Sonntag Morgen! Zeit für Frösche Sozialismus!!
DDR lässt grüßen
@@philipp128 hast weder das Video gesehen noch über sozialismus, wa?
@@goldholz so einseitig wie ihr euch Informiert braucht ihr mir keinen Vorwurf machen.
ich habe den Sozialismus erlebt.
@@philipp128 ddr war kein Sozialismus 💀
@@philipp128 der sozialismus ist grundsätzlich demokratisch. Die DDR war nicht demokratisch
Das Cowboy-Deutsch hat mich zusammengebrochen vom Lachen, wollte nur sagen
Diese Videos sind die besten politischen Kommentare im Internet.
Nope, die besten politischen Kommentare sind die von radikal eingestellten Kanälen. Ganz gleich ob links oder rechts, irgendwas lernt man immer wenn man die anguckt.
Ein richtig krasser, in meinen Augen sogar hirntoter, Take, den ich letztens zum Thema Kapitalismus lesen durfte war, dass jemand Fallout als Utopie bezeichnet hat, weil die Show sagt "Kapitalismus = böse".
Die Welt von Fallout selbst ist ja aber weiter ne kapitalistische xD
@@gregor2436 kronkorken
der am wenigsten geistig eingeschränkte fallout-fan
Ein Markt macht noch keinen Kapitalismus. Das Problem ist dass Fallout auch Postapokalyptische Konzerne hat.
Fallout ist die Utopie der Reichen den Atomkrieg absichtlich auszulösen um dann eine neue "bessere" kapitalistische Macht aufzubauen.
Das Video bestärkt mich wieder einmal darin, dass nicht das Geld das Problem ist, sondern der Charakter der Leute, die das Geld haben. Nicht jeder mit Kapital ist gezwungen, andere auszubeuten (mal von Gesetzen wie dem Mietspiegel abgesehen...). Ich denke, wenn mehr Wert auf Charakterbildung und einer Ethik, in welcher Art sie auch begründet sein möge, gelegt würde, hätten wir eine viel entspanntere "Klassendynamik". Aber auch hier, es ist natürlich nur Theorie.
Das stimmt so leider nicht. Menschen mit Kapital, welche dieses Kapital an andere ausgeben wollen (in der Regel durch Angestellte in einer Firma) stehen dann vor einem großen Problem. Gerichte haben schon oft entscheiden, dass Gewinnausschüttungen an Investoren der Firmen (ohne die gäbe es die Firma nicht) IMMER wichtiger sind als faire Bezahlung und mehr als minimale Arbeitsbedingungen. Gewinn muss immer erst an die Aktionäre gehen und dann investiert werden und wenn dann was übrig ist, dann darf es an die Mitarbeiter gehen. Der kapitalismus ermöglicht einerseits moderne sklaverei und zwingt das Kapital zu moderner sklaverei
Problem am Geld haben ist, dass es verdammt leicht wird das Geld immer weiter zu vermehren.
Das hat weniger was mit Charackter zu tun als mit der Abkopplung von der Arbeiterklasse. Im Kapitalismus unterscheidet man zwischen Konsumenten (also du und ich) und Investoren (also auch große TH-camr *hust).
Als Investor hast du eine gewisse Verantwortung. Aber Geld ≠ Vernunft.
Und dann entstehen Firmen wie Vanguard, State Street oder BlackRock.
Ich finde es sooo toll wie ihr immernoch so trockene Themen so spannend macht
Bestes Intro ever!
Episches Video von den Frace Spogs. Viel zu schnell geschnitten für meinen Geschmack. Aber knallig-unterhaltsam und kontent-überlastig. Boah...quetscht ihr viel Sh*t in 14 ein halb Minuten.
Das Fazit schmeckt.
Ihr vergesst aber halt den Fakt, dass nicht alle Menschen am Glück aller Menschen interessiert sind. Also: selbst wenn es gute Ideen gibt, werden sie nicht deshalb umgesetzt. Und gerade werden halt die Ideen von denen umgesetzt, die am meisten Kapital haben
Ist das nicht genau das Problem das sie ansprechen?
Die meisten Menschen sind weder am Glück noch am Unglück anderer Menschen interessiert.
Die einzigen, wenigen Menschen, die am Unglück anderer Interessiert sind, und das mehr aus Eigennutz als aus genuinem Menschenhass, sind Politiker.
Sofern die Politik dich nicht daran hindert, bist du deines eigenen Glückes schmied.
@@countpoolnoodleiii99 Man kann zusammenfassend sagen dass die Menschen mehr Wirtschaftsbildung brauchen.
Am Ende des Tages ist es halt profitabel wenn "der Pöbel" keine Ahnung von Wirtschaftsfaktoren, Kapitalanlagen oder Marktfunktionen hat.
In der heutigen Zeit hat jeder die Möglichkeit ein Investor zu sein, jedoch mangelt es in der Regel am Kapital. Aus 20€ mit paar Aktien 21€ machen ist ein Kinderspiel.
Mit 20.000€ eine Rendite von 21.000€ erzielen ist ein Monatsgehalt. Aber die Handlung ist vollkommen identisch.
Es lohnt sich für die meißten Konsumenten schlichtweg nicht sich als Investor zu versuchen. Die Renditen sind zu gering und viele sehen Verluste eben nicht als Lehrgeld sondern einfach nur als Verlust und damit basta.
Im Grunde ein Job für das Internet.
Nur leider ist das Problem das wir Konsumenten oder auch gerne "Arbeiterschicht" genannt, brauchen.
Ohne den Anlagenmechaniker läuft des net mit der Dampfwalze und dann gibt's auch keinen Neuen Fahrradwege.
Es wäre also extrem fatal wenn wir die Zahl der Konsumenten auf ein Minimum senken.
Der konsumierende Investor ist leider ein völligst Idealistisches Produkt aus den Köpfen von reichen Politikern.
In meinem Freundeskreis bin ich der Einzige. Nur zu Schade dass ich auf Bürgergeld sitze und meinen Konsum künstlich bedeckt halte.
Mehr Arbeitszeit würde eben wiederum bedeuten dass ich weniger Zeit in den Investorenjob stecken kann. Und Zeit (vor allem wenn sie Scalierbar ist) ist für den Investor unersetzlich.
Kein Wunder also dass Politiker uns meißt so inkompetent erscheinen.
Vor allem letzteres scheint ihnen dabei völligst fremd zu sein.
Ich kann bei einer Bundestagssitzung sicherlich mal alle 10-15 Minuten mein Portfolio checken, dauert ja nur paar Sekunden. Aber soll ich den Kunden der an der Kasse steht einfach Ignorieren um aufs Handy zu schauen. Eben nicht.
Und an der Stelle würde ich einigen Politikern sogar Kalkül unterstellen.
Ich bin ehrlich erstens, bei all den Themen die ihr und wie ihr sie ansprecht, wäre ich gerne bei euren Redaktionsmeetings dabei, zweitens frage ich mich, wer euch berät und wo ihr eure Expertisen einholt. Jedenfalls ist es schwerlich für mich vorstellbar, dass ihr das alles nur zu zweit abhandelt. Wie auch immer, danke an euch und Respekt. Ihr leistet eine super Arbeit!
Naja, also einen guten Ökonomen hatten sie nicht im Produktionsteam und ohne den frogs zu nahe treten zu wollen, wirkt dieses Video auf mich, alsob zwei Soziologiestudenten zu viele Brokkoliplätzchen gemampft haben unddanach von einem FDP-Plakat getriggert worden wären....
@@godemperorofmankind2449wirklich gute Kritik, mann weiß direkt welche Punkte dich stören und was die Fehler der Space frogs sind. Danke für diesen sinnvollen beitrag🙏
@@jacobm5727 Ich kann das gerne etwas detailierter anhand von Beispielen aus dem Video ausführen, wenn Bedarf und Interesse besteht.
@@godemperorofmankind2449
Ja bitte.
@@jacobm5727 Was mich persönlich stört ist, dass Kapitalismus verharmlost wird. Der Kapitalismus ist im Kern ein sich selbst zerstörendes System, was mit EInschränkungen ect. lediglich verlangsamt aber nicht aufgehalten werden kann. Um es mal möglichst einfach zu sagen, Wachstum ist die Grundvorraussetzung für den Erhalt eines Kapitalistischen Systems; sprich, die Prämisse des Kapitalismues ist unendliches Wachstum und logischerweise ist dies, in einer endliches Welt mit endliches Ressourcen, nicht möglich. Selbst wenn dir auf die zurückhaltenste und für alles und jeden schonenste Art und Weise kapitalistisch Wirtschaften würden, würde die Grundvorraussetzung des Wachstums dennoch irgendwann dazu führen, dass für den weiteren Wachstum auf diese "schonenste Art und Weise" verzichtet werden müsste. Heißt, Ausbeutung der Menschen, der Tiere und der Natur.
Nun könnte man sagen "dann schränken wir den Kapitalismus eben soweit ein, dass er nicht mehr weiter wächst" ... naja, das funktioniert schlichtweg nicht. Ohne Wachstum stürzt das System unweigerlich in sich zusammen. Über einen kurzen Zeitrum kann das System das verkraften, länger- oder langfristig jedoch stürzt uns das auf den Kopf.
Und ihn weiterlaufen zu lassen, führt zum selben Ergebniss. Denn wenn die Welt zerstört ist, ist nichts mehr da zum ausbeuten.
Und leider haben wir es noch nie wirklich probiert, das kapitalistische System in "der schonensten Art und Weise" laufen zu lassen, wodurch wir heute halt leider vor katastrophalen Problemen stehen, wie bsw. Klimakrise oder Artensterben. Die eine Möglichkeit wie sich der Kapitalismus selbst zerstören kann, haben wir also, wenn wir nicht drastisch etwas ändern, schon bald eh erreicht.
Und diese Krisen bekommen wir im kapitalistischen System nicht gewubbt. Denn die Einschränkungen die es benötigen würde, um diese Krisen in den Griff zu bekommen, würden unweigerlich nicht nur das Wachstum beenden, sondern wir müssten schrumpfen.
Und wie wir ja wissen, kein Wachstum = Kapitalismus kaputt
Das System WIRD sich also so oder so ändern, das steht vollkommen außer Frage. Die Frage die sich jedoch stellt ist, wollen wir das System "freiwillig" ändern sollange wir noch etwas tun können um den Erhalt der Menschheit zu gewährleisten. Oder versuchen wir es hinauszuzögern und beenden damit den Vortbestand der Menschheit (im besten Falle nur "wie wir sie heute kennen" aber wahrscheinlich eher in Gänze) um uns dann, wenn es eh schon zu spät ist, uns von der Wirklichkeit dazu zwingen zu lassen das System für die letzten paar Jahre noch zu ändern?
Zu behaupten, für eine Änderung des Systems zu plädieren, sei ja nur pseudo-intellektueller Nonsens, zeigt nicht auf, dass sie es verstanden hätten, sondern verdeutlicht vielmehr, dass sie eben nichts verstanden haben. Wie gesagt, Kapitalismus=im Kern ein sich selbst zerstörendes System
Und wenn sie nichtmal den Kapitalismus verstanden haben, unser heutiges laufendes System, dann bezweifel ich doch mal vollkommen, dass sie weder die daraus wachsenden Konsequenzen, noch die Alternativen zum Kapitalismus verstehen.
Dazu kommt die Aussage, jeder einzelne könnte etwas tun. Auch das ist schlichtweg falsch. Die Dinge, (zumindest die Größten) die jeder einzelne tun kann, sind Vegan werden und schauen dass er/sie Strom aus erneuerbaren bezieht. Das aber, wird die Probleme vor denen wir stehen nicht beheben können. Denn ein systemisches Problem kann man schlicht und einfach nicht innerhalb und mithilfe dieses Systems lösen.
Kombinieren wir jetzt also all das, dann ist dieses Video nicht nur selbst pseudo-intellektueller Quark, sondern sogar gefährlicher pseudo-intellektueller Quark.
Warum sogar gefährlich? Eine Systemänderung aus genannten Gründen ist zwingend notwenig. Nun aber sinngemäß zu sagen
"ach, passt schon irgendwie und wer was anderes behauptet ist nur nervig"
und diese Denkweise seinen Hunderttausenden Zuschauern "beizubringen", sorgt nicht dafür, dass die Menschen endlich verstehen, dass es so nicht weitergehen kann, sondern eher dafür, dass die Leute weiterhin vor sich herdümpeln wollen, bis wir komplett im Eimer sind.
Außerdem haben die Frogs legitime, durch Argumente und logische Schlüsse begründete, Punkte und Personen mit allen anderen (die auch irgendwie eine Sytsemänderung fordern, aber selbst nicht wissen oder verstehen wieso oder welche, oder gar noch schlimmer machen würden mit ihren falschen/schlechten Punkten) in einen Topf geworfen. Was für eine tatsächlich intellektuelle Diskussion und Aufklärung natürlich äußerst schädlich ist.
Das ist das, was man an diesem Video kritisieren kann und mich persönlich stört.
PS: Folge auch du der Roten Sonne und werd Kommunist :)
Ich möchte hier aus dem Hamburger Programm (aktuelles Grundsatzprogramm der SPD) zitieren: "Es darf niemand so viel wirtschaftliche Macht erlangen, dass daraus weltliche Macht entsteht."
Bruh was soll dass überhaupt bedeuten? Als ob wirtschaftliche Macht irgendwas spirituelles wäre oder so?
cool, aber JEDE wirtschaftliche Macht ist politische Macht. Politische Macht basiert auf wirtschaftliche Macht (Oder eben Gewalt). Deswegen müssen wir als Arbeiter wieder die Zentrale Forderung stellen: Den Besitz der Fabriken, der Betriebe, der Geschäfte in die Hände der Kollegen die dort arbeiten
- Gerhard Schröder
@@Bratkartoffel16nein, mit weltlicher Macht ist in erster Linie politischer Einfluss gemeint
Haben die das wegen Scholz eingeführt, damit nicht nochmal ein krimineller aus Hamburg Kanzler wird und sich von der FDP erpressen lässt?
Nach lesen des Thumbnails habe ich genau diesen Inhalt im Video erwartet und erhalten. Danke für den ausgewogenen Take :3 Immer wieder eine Freude.
Und jetzt brav weiter malochen, das BIP steigert sich nicht von selbst uwu
Ausgewogen ist halt nicht immer das, was vernünftig ist.
1:04 Achten sie hier bitte auf den fliegenden Brocken, der Steve aus dem Mund katapultiert wird, als er in Rage "Faktor" kommuniziert" XD
Den Fleck bekomme ich jetzt nicht mehr aus meinem Monitor raus...
Ihr wart ja schon immer meine Kindheitssympathisanten, aber heute mit 28 muss ich sagen, krasses video.
Was Kapitalismus sehr gut kann ist Micromanagement, wo das Problem liegt ist da wo Big Money zu holen ist. Denn es gibt einen Punkt wo man sagen kann das der Reichtum nicht mehr auf eigener Arbeit oder Innovation beruht sondern darauf das man einfach an der Arbeit die viele andere machen mit verdient. Irgendwann ist es nur noch das System zu exploiten. Das Problem dabei ist das unser ganzes Geldsystem so angelegt ist dass das Geld immer nach oben, also Richtung Reichtum fließt und da Zinseszins eine Exponentielle Steigerung ist, ist das kein "Tripple up" sondern eher ein "Upstream" Effekt. Das Problem dabei die Reichen Leute verdienen so viel Geld das sie das gar nicht mehr ausgeben können, was will man auch kaufen wenn man alles hat und nur noch Lebensmittel und Energie braucht? Und so wandert das Geld in den Aktienmarkt, aber nicht in den Primärmarkt wo das Geld wieder in die Wirtschaft zurückfließt, sondern in den Sekundärmarkt, was eigentlich nur ein gewaltiges Finanzkasino ist wo das Geld um sich selber und um das Geld anderer Reicher kreist. Dieses Geld fehlt dann in der Realwirtschaft, wo reale Menschen tatsächlich arbeiten und muss dann ersetzt werden. Das Passiert zu einem kleinen Teil durch Steuern aber zu einem viel größeren teil durch Geldschöpfung, und um Geld zu Schöpfen müssen Schulden gemacht werden. Was übrigens einer der Punkte ist warum die Regierungen so unfassbar viele Schulden machen müssen um den Upstream aufrecht zu erhalten und dafür zu sorgen das genügend Geld in der Realwirtschaft ist müssen exponentiell mehr Schulden gemacht werden und das kann die Privatwirtschaft schon lange nicht mehr stemmen. Denn egal wie schlecht es bei den "normalen" Menschen oder in der Wirtschaft oder bei den Banken lief, die Reichsten 10% sind immer noch reicher und auch immer noch schneller noch reicher geworden. Diese 10% verfügen übrigens über 68% des gesamten Vermögens und die reichten 1% über 35% des gesamten Vermögens, die ärmere Hälfte (also die ärmeren 50%) verfügen über 1,4% des gesamten Vermögens.
Stimmt. Es lohnt sich halt mehr zu Spekulieren bzw. sein Geld in Sekundärmärkten anzulegen. Auch Immobillien usw. werden von idR Reichen Menschen gekauft um ihr Geld zu parken.
Das Problem ist, dass alle diese dinge (Aktien, Immobilien, seltene Autos, Pokemonkarten usw.) "geldig" werden. Quasi den Geldwert besser speichern als das "Geld" Euro/Dollar usw.
Die Lösung des Problems ist ein Dezentrales, nicht zensierbares, nicht korrumpierbares Geldsystem.
Study Bitcoin.
Ich hab ne Idee: Wir als Deutschland machen Schulden bei den Reichen Säcken und zahlen es nie zurück.
ein staatshaushalt funktioniert nicht genauso wie ein Privathaushalt oder ein firmenhaushalt. Ein Land kann in eigener Währung nicht bankrott gehen. Ein Staat muss erst Geld ausgeben bevor er Geld einnehmen kann. Die Monopoly Bank ist der Staat. Was macht die Monopoly Bank am Anfang? Sie gibt jedem Spieler ein Startkapital. Davon können die Spieler dann steuern an die Bank bezahlen wenn sie auf bestimmte Felder kommen oder bestimmte Karten ziehen. Aber die Bank gibt immer wieder Geld ins Spiel wenn ein Spieler über los kommt. Die Monopoly Bank also der Staat hat Schulden. Das bedeutet wir alle haben Geld auf unseren Bankkonten. Was passiert wenn die Schulden der Monopoly Bank zurückgezahlt werden? Alle Spieler haben kein Geld mehr.
Das Problem ist das das Geld was die monopoly Bank verteilt hat sehr ungleichmäßig verteilt ist. 10% aller Spieler haben 60% von allem Geld. Da weiß man wer am gewinnen ist.
@@grueti21 Die Problematik bleibt die selbe. Damit die Reichsten weiterhin immer schneller immer reicher werden können, was sie ja werden durch Bodenrenten, Renditen, Zinseszinsen ect., wird damit der Realwirtschaft Geld entzieht und da der Staat scheinbar kein Interesse daran hat dieses Geld wieder einzusammeln um es unten wieder dem Wirtschaftssystem zuführen zu können muss halt neues Geld her.
Und wenn man alle Schulden zurückzahlen würde dann wäre die Rechnung nicht gleich null, denn es gibt mehr Schulden als Vermögen, das liegt am Zinseszins problem.
Wenn man 1000€ schöpft diese mit Zins zu 10% verleiht dann will man 1100€ wiederhaben. Wo kommen die 100€ her? es gibt in diesem System nur 1000€. um diese also zahlen zu können müssen irgendwo anders 100€ Schulden gemacht werden, auf die wieder jemand Zinsen will.
Und bei Zinseszins sind es bei 10% etwa 7,5 Jahre dann hat sich der Ursprungsbetrag verdoppelt und das alle ~7,5 Jahre.
Nach 15 Jahren schuldet man dann schon 4000€, nach 30 Jahren 16.000€, nach 45 Jahren 32.000€ und so weiter.
Deutschland war noch nie kapitalistisch und rutscht seit 20 Jahren immer weiter in den Kommunismus
Ich bin ganz neu auf euch gestoßen heute bei nem anderen Video und ich muss mal ehrlich danke sagen. Danke danke danke.
Nicht gebau für diesen Inhalt oder den anderen. Zwar mega interessant aber
Danke dafür das ihr die Dinge vernünftig beleuchtet. Ich hab endlich mal das Gefühl da ist kein Idiot am Steuer 😂 man muss ja nicht immer einer Meinung sein etc. Aber ihr habt ne verdammt angenehme Art Dinge zu erklären und auseinander zu pflücken.
Das passt sehr gut zu meiner eigenen Art zu denken, ohne jetzt irgendeine Meinung mit einbeziehen zu wollen.
Herrlich danke
Und macht bloß weiter jetzt wo ich euch gefunden hab 😅
8:39 Tatsächlich ist MSCI World die einfachste Art zu investieren, aber wie Warren Buffet demonstriert hat auch die langfristig effektivste.
Oder anders ausgedrückt: mindestens 3/4 der professionellen Fondsmanager schaffen es nicht, den Index langfristig zu schlagen.
"A Random Walkt down Wall Street", Erstausgabe... 1973. So lange schon?
unsere Gesellschaft braucht mehr ernsthafte Kapitalismus Kritik und dementsprechendes Wahlverhalten 🙏
nö. Sozialsmus hatten wir in der DDR. Das hat gar nicht funktioniert
Nope, wir brauchen einfach eine bessere Antwort, die aktuell, niemand liefert ^^
Himmel, bitte nicht
@@TheAnatomicadie Linke
Wo genau findet man bei denen eine bessere Antwort?
Did I hear freedom?🦅🦅🦅🦅
nein. Sozialismus hat nichts mit freiheit zu tun
WHAT THE FUCK IS A KILOMETER?!🇺🇸🇺🇸🇺🇸🇺🇸🇺🇸🇺🇸🗣️🗣️🗣️🦅🦅🦅🦅🦅🌆🌉🌉💣🔫
@@philipp128 lies den titel
Ne, aber öl. Zeit für Desert Storm 2
@@aureliohuber9321 ungebildete Meinungsmache könnte dort stehen.
deine einzige Quelle der information oder?
neben Karl Marx vielleicht xD oh mann LOST
Top Video, schön ausgewogen! Wie immer muss man alles differenziert sehen;)
Was Rick sagt: "... um Käfer zu jagen."
Was ich verstehe: "...um Kiffer zu jagen."
Ich, in Bayern: "Yeah that checks out"
8:00 so wurde uns in der achten Klasse am Gymnasium (ca. 2015) tatsächlich in Wirtschaft der Kapitalismus erklärt 😂. Und Sozialismus/Planwirtschaft so, dass dann nur ein Bäcker da is, der dann schlechte Brötchen macht und hohe Preise, da er ja keinen Druck & keine Konkurrenz hat...
Finde es sehr gut, dass ihr Kapitalismus auch mal thematisiert 👍😁
"Auch mal"? Das ist buchstäblich das einzige, was ich von denen mitbekomme...
Auch mal in einem Video vielleicht , aber ja.
Kann am Algorithmus liegen, aber ich finde bestimmt 20 Mal so viele Videos die die Probleme in den Kapitalistisch angehauchten Gesellschaften thematisieren...
Der Bahn Autobahn Vergleich is ja der Hammer; super naheliegend; einfach logisch und ich komm mir dumm vor weil ich den Gedanken noch nicht hatte
smol brain: Kapitalismus funktioniert
normal-sized brain: Kapitalismus funktioniert nicht
big brain: Kapitalismus funktioniert*
*für die Kapitalisten
Genau so. Und dennoch geben wir smol brain dasselbe Wahlrecht wie normal-sized brain, was absolut wahnsinnig ist!
@@dan_kaybin auch kein Fan davon, dass jeder Vollidiot wählen kann, aber wie willst du messen, wer wie viel zu sagen haben darf?
True
@@dan_kay Und du meinst das Problem der Machtkonzentration wird besser wenn wir eine Art intellektuelles Klassensystem auch auf die Wahl anwenden? Merkste selber, wa?
@@dan_kay Wie gut es funktioniert wenn nur noch die "Eliten" was zu sagen haben, haben wir bei Corona gesehen.
Grundsätzlich echt cooles Video, wäre nur super, wenn ihr noch klar einen Unterschied zwischem Sozialismus und Kommunismus machen könntet, denn sehr viele Menschen kennen den Unterschied bis heute nicht obwohl dieser essenziell ist um das Thema zu verstehen!
Nur mal aus Neugier, wie würdest du den Unterschied den beschreiben?
@@ArTyRainbowTears Der Unterschied ist, dass der Kommunismus ein klassenloses, geldloses und staatenloses System ist, dass durch starke Automatisierung und Ausbau der Produktionsmittel die Bedürfnisse aller befrieden kann und nach dem Leistungsprinzip "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" organisiert ist. Der Sozialismus ist die Phase in der eine Diktatur des Proletariats installiert wird, die die Gesellschaft und das System genau darauf vorbereitet, Abschaffung des Privateigentums, Ausbau der Produktionsmittel, Einführung einer demokratisch organisierten Planwirtschaft etc.
Gerne auch mehr unten-nach-oben anarchistische Konzepte einbauen. Fördert nebenher auch, dass die Menschen lernen, mehr mitzudenken :)
Ich stimme für die komplette Abschaffung aller Steuererleichterungen.
Döner 8 Euro!!!
Eisbergsalat 1.29
Markt hat geregelt
😢
Iss Falafel
In Düsseldorf gab es 2008 noch nen guten, vollen Döner für 2,80 - Lahmacun für 2,50... Unfassbare Zeiten
Ich kommentier eigentlich nie, aber ich fühl eure Videos aus diesem Jahr so sehr, dass ich einfach mal für euch klatschen wollte. Da sist die perfekte Mischung aus Bildung und Comedy!
"Wo Macht ist, ist immer Machtmissbrauch" würde auch als Anarchisten-Parole durchgehen.
Ich liebe es über wirtschaftliche Modelle zu diskutieren
Space-Käfer?
*Rock & Stone intensifies*
Rock and Stone
Endlich ein Beitrag, der alle Seiten mal beleuchtet und nicht mit unüberlegten, und meinstens falschen, "Totschlagargumenten" kommt. Das Gegenteil von euch wäre Populismus. Gut, dass Ihr davon Abstand haltet.
Wir sollten den Drogenmarkt verstaatlichen. Dann bestellst du dir Zeug per Fax und nichts funktioniert und du brauchst dringend noch dein Scheidungsdatum weil das wichtig ist und ich hab mich ja scheiden lassen um immer dieses Datum zu haben und dann ist der zuständige Sachbearbeiter im Urlaub und hat die Vertretung an den in Fortbildung weitergeleitet, der Markt regelt
Ich liebe euch. Wir haben noch nie miteinander gesprochen aber trotzdem haben wir bei wichtigen moralischen Fragen fast identische Meinungen entwickelt
14 Millionen Netto-Steuerzahler, von denen 8 Millionen im Niedriglohnsektor arbeiten, füttern eine 50% Beamtenquote mit 3-facher Rente + Soziales, während sich die Arbeit immer weniger lohnt. In der Schweiz wird günstiger produziert, obwohl die Arbeiter dort weit mehr als das Doppelte verdienen. Ein Arbeitgeber zahlt 7000€+, damit beim Arbeitnehmer 2000€ netto ankommen, von denen dieser ebenfalls jede Menge Steuern zahlt. Nun fordert die Ampel auch Schichtzuschläge zusätzlich zu besteuern, was de facto wieder eine Bestrafung der Leistungsträger bedeutet. Wir sind überlastet, ganz einfach, und wer das nicht sieht, ist ganz einfach ignorant
Ich bin froh Schweizer zu sein.
@@samaeldementi9550 Ja Deutschland sollte mehr Schweiz wagen
Schöne Rechnung... Wenn man die Lebenserhaltungskosten in der Schweiz weglässt.
Übrigens mit die höchsten Ausgaben der Regierung was den Arbeitssektor angeht sind Dienstwagen. Warum wird da nicht mal gespart?
Exakt das, und der Geringverdiener will auch noch AFD wählen darauf hin. Sprich noch mehr Steuerentlastung für Reiche
@lowenherzhendrik9708 fühl dich nicht, das sind halt dumme Algorithmen
"Hört auf zu streiten, macht" ist ein sehr starker Schlusssatz. Looking at you, linke Szene 👀
Es wäre cool, würdet ihr in solchen Videos Definitionen von Kapitalismus und Sozialismus erläutern.
Kapitalismus ist der private Besitz an Produktionsmitteln, Sozialismus der gemeinschaftliche. Sozialismus ist nicht gleich Planwirtschaft.
Eine Mischung aus beiden System ist per Definition nicht möglich.
Der Begriff, der im Video einfach nur fehlt, damit es Sinn ergibt ist "soziale Marktwirtschaft", die ja auch in Deutschland lange Zeit das Ideal war, das man verwirklichen wollte und das zeitweise auch recht erfolgreich. In den letzten 40 Jahren erleben wir allerdings immer mehr, dass das "soziale" aus unserer Wirtschaft verdrängt wird und inzwischen ist die Ungleichheit in Deutschland sehr extrem geworden. Die beiden äußern hier also berechtigte Kritik am System.
@@Yul_B_Awright Wir haben jedes Jahr neue Rekordausgaben im Haushalt für Soziales... Dazu kommen umfassende Verbote und Einschränkungen. Von Steuersenkungen usw. ist aber nichts zu sehen. Also ist ja viel mehr eine Distanzierung vom freien Markt zu erkennen
@@da_schwarza8823 ne die Frage ist, ob die Ziele einer sozialen Marktwirtschaft in der Realität erfüllt werden. Das kannst du nicht an den sozialen Ausgaben in absoluten Zahlen festmachen. Die Regeln werden hauptsächlich von Profit-Lobbyisten eingebracht, nützen also nicht den einkommensschwachen Schichten, sondern den Großkonzernen. Hier hat der staatliche Eingriff also den gegenteiligen Effekt, den man in einer sozialen Marktwirtschaft anstrebt.
Oder sie hätten erwähnen sollen das ja Waltmart auch viel selber Planwirtschaft betreibt, nicht alles muss ja selber Profit machen etc.
@@Yul_B_Awright Sie sollten mal Wohlstand für Alle, von Ludwig Erhard lesen. Marktwirtschaft an sich ist sozial, sie muss nicht sozial gemacht werden. Der Begriff "soziale Marktwirtschaft" wurde eingeführt, um die Sozialisten in der Regierung ruhig zu stellen. Erhards Reformen zeichneten sich dadurch aus, die Sozialgesetzgebung zu streichen.
Sehr gutes und wichtiges Thema! Leider denken sehr viele Leute, auch in Machtpositionen, in extremen.
MSCI World ist aber gut, was die Sache mit dem "Mehrwert" angeht, wenn man Investieren will. Immerhin arbeiten am Aktienmarkt die Firmen mit dem Geld, dass du ihnen durch Aktienkäufe gibst, ergo du erhöhst damit eine echte Produktivität. Was andere "Wertanlagen" eventuell nicht so doll fördern ...
Der Mehrwert wird allerdings durch die Arbeit von Menschen erwirtschaftet - und dann abgeschöpft durch die Arbeitgeber
@@gregor2436 Das ist immer noch besser als z.B. leerstehende Häuser oder volatile, schwer zu durchschauende Kryptowährungen, die beide so gut wie gar keinen Mehrwert produzieren.
@@gregor2436 Dafür geht der Arbeitgeber das Risiko ein, eine Firma mit Maschinen und Material bereit zu stellen und das Produkt auch zu verkaufen. Dir steht IMMER die Selbstständigkeit frei.
@@gregor2436 Heißt im Umkehrschluss genauso, dass es ohne den gierigen Unternehmer auch kein Unternehmen gibt, keine Arbeitsplätze und kein Mehrwert für irgendwen erwirtschaftet wird. Klassische Lose Lose Lose Situation
Naja die AGs zahlen möglichst hohe Dividende, verzichten häufig auf langfristige investitionen, jammern nach Subventionen und versuchen die Arbeiter möglichst schlecht zu bezahlen und so wenig Menschen wie möglich zu beschäftigen. Aber ja Holding von firmenanteilen ist deutlich besser als trading, was wirklich ein 0 summenspiel ist
Tolles Video wie immer, aber eine Anmerkung an Steven: Es heißt irrelevant nicht „unrelevant“. Ich weiß klugscheißen und so, aber wenn ihr inhaltlich relevante Themen bearbeitet und auch eine entsprechende Zuschauerschaft besitzt, wirkt es besser, wenn ihr möglichst keine Grammatikfehler macht. Nur als gut gemeinter Hinweis :)
Obendrein bleibt dann auch mein Triggeralarm aus😄
Das ist keine Doktorarbeit bro
9:06 der Aktienmarkt ist hier ein schlechtes Beispiel, da der Wert von Aktienpapieren ja nicht von den Mitarbeitern erarbeitet werden muss sondern sich aus anderen Dynamiken ergibt. Meistens handeln Person Aktien untereinander, ohne das die Firma davon direkt profitiert
aber auf die Dividende trifft es genau zu, und auch der kurs steigt oft dann wenn die mitarbeiter (auch führungsetage) gute arbeit machen. also wie dus drehst und wendest wenn du kapital besitzt kannst du von anderer leute arbeit profitieren.
@@Caipi2070 Genau, oder die Aktie geht wegen schlechter Führung, schlechtes Marketing, Skandale, Finanzkrisen oder auch Naturkastrophen den Bach runter, dann verlierst du alles. Wenn das alles ein Selbstläufer ist, wieso investiert nicht jeder einfach in Aktien?
Die Beschreibung mit den Einzelakteuren, die zu einem Gesamt-Organismus wachsen, um einem höheren größeren Ziel zu dienen, ist natürlich viel schöner als die Analogie von den "nützlichen Zahnrädern" in der großen Systemmaschine.
Unterscheidet sich aber nicht groß davon.
Inkompetente CEOs, davon kann ich auch ein Lied singen, aber wer kann das nicht?
Arbeite in einer großen Hotelkette, Minimalbesetzung des Personals und nicht wirklich viel mehr als Mindestlohn, aber der Besitzer der Kette hat einfach mal ein Vermögen von 1,1 Milliarde... Ich bin mir ziemlich sicher, davon kam noch kein einziger Cent bei mir unten an.
Der CEO ist in den meisten Fällen nicht der Besitzer des Unternehmens. Hört sich dennoch nach Missmanagement, hat aber langfristig keinen Erfolg.
Heilige cow Konkurrenz😂 der Einspieler war mit Abstand der witzigste Part von dem Video
„Dieses Teenieding von wegen Kapitalismus abschaffen“ Oder man hat einfach als erwachsener Mensch Marx gelesen? Wäre das auch möglich?
@@walterpost9073 Marx schon bisschen Quatsch, ganz ehrlich.
Aber ja, man kann auch als Erwachsene antikapitalistische Ansichten haben
@@johanna4581 Das sagt jeder, der Marx nicht gelesen hat…
💀
Aus dem Grund hat man ja damals in Deutschland schon versucht dann eben eine soziale Marktwirtschaft einzuführen und offiziell haben wir sie ja noch aber wir haben teilweise einfach zu schlechte gesetzte und teilweise zu viele gesetzte und Bürokratie gesetzte. Da hat eben die freie Marktwirtschaft eben schon enorme Vorteile weil eben einfach gesagt wird „ ihr Unternehmen habt viel Spielraum und der Staat tut dann nur die Grundregeln und Möglichkeiten ermöglichen für die Unternehmen“.
Beispielsweise günstigen Strom, gute Standorte und gut gebildete Bürger zu haben.
Auf der Seite vom Bürger sollte man auch Grundregeln ermöglichen wie gute Bezahlung, gute öffentliche Anbindung und das aller wichtigste damit der kapitalismus funktioniert. Das aufstiegsversprechen muss funktionieren.
Nur so konnte eigentlich ehrlicherweise der Kapitalismus funktionieren. Dadurch das immer gesagt wurde „du musst nur hart genug arbeiten und dich anstrengen und alles ist möglich“ aber das Problem ist mittlerweile funktioniert dieses versprechen nicht mehr und die Bürger brauchen teilweise zwei bis drei Jobs damit sie überhaupt über die Runden kommen in manchen Ländern und wenn man in der teuren Stadt lebt brauchen wir garnicht erst anfangen du kannst da ja kaum mehr leben und dein Unterhalt bezahlen wenn du im durchschnitt verdienst. 😅
Aber naja das Problem sind mehrere und diese sind auch nicht so einfach zu lösen sonst hätten wir diese Probleme schon lange gelöst.
Mir war das teilweise auch etwas zu kritisch bei dem Thema MSCI Word und das Thema Aktien,ETF.
Gerade dieses Thema finde ich sollte der Staat bei uns auch fördern meiner Meinung nach. Wir haben eh eine riesige Rentenlücke und werden eh nicht mehr leben können von der Rente. Warum kann der Staat jetzt nicht sagen „1 Prozent von dein Gehalt kannst du anlegen in ein staatlich geführten ETF beispielsweise der DAX wovon auch die deutsche Wirtschaft profitieren würde und der Staat würde dann auch nochmal was draufpacken ein kleinen Betrag.
Somit könnte man über viele Jahre die Renten Stabilisieren und gleichzeitig die Wirtschaft stärken auf allen Belangen.
Ich finde eh das Thema Aktien ist in Deutschland sowieso zu wenig präsent bei uns allen. Es wird von vielen gefühlt immer nur verteufelt und wie ein Casino gleichgestellt von einigen und. Es wird eh oft gesagt „Thema Aktien ist nur was für reiche“.
Gerade Aktien ist was für den kleinen Mann weil man recht simpel und einfach und schnell für wenig Geld Anteile von Unternehmen oder von Fonds kaufen kann. Was bei einer GMBH oder anderen Unternehmen für den kleinen Bürger ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Also wie gesagt für mich sollte man einige Dinge verbessern und formalem für den Mittelstand und für den Bürger vereinfachen und verbessern damit unsere Gesellschaft wieder in die richtige Bahn kommt. Und sorry das der Text jetzt so lange wurde 😅👍
Also ist es wie immer die Mischung machst :D
Ich denke es ist gut, dass wenn etwas aus dem ruder läuft der staat eingreift. Gerade so Lebensgrundlagen sollten meiner Meinung nach staatlich sein. Also sowas wie wasser, strom, wohnen. Da würden alle, auch der staat profitieren, wenn hier staatlich eingeriffen werden würde. Heißt ja nicht dass man selbst nichts mejr bauen kann. Aber trotzdem wäre es sinnvoll wenn der staat Häuser baut und ggf auch so die mieter lenkt.
Ich glaube überhaupt nicht, dass es immer die Mischung macht. Es ist eher so, dass sich eine Mischung aus widerstreitenden Interessen entwickelt hat. Die Frage ist, welche die eigenen Interessen sind. Als Mieter möchte ich zum Beispiel, dass es keine Mieten gibt, obwohl ich genau weiss, dass das schlecht für meinen Vermieter ist. Mir ist auch egal, ob dadurch das heilige Mieten-Ökosystem kaputt geht, obwohl ich selbst nie Vermieter oder Kapitalgeber/-nehmer in dieser Branche wahr. Ich möchte den Nachteil der Vermieter, denn sie wollen meinen. Das ist nicht vereinbar -> keine Mischung möglich.
Das was du beschreibst ist Sozialdemokratie, also Kapitalismus wie ihn die nordischen Länder praktizieren oder auch Deutschland sie lange praktiziert hat. Wir das ausgeht siehst du ja in Deutschland.
wenn man scheiße mit blumen mischt, stinkt es trotzdem.
Kapitalismus ist vom grund auf problematisch
Strom in staatlicher Hand? Bist du bescheuert? Das kann ganz gerne mal wie in Südafrika enden. Da hast du dann den halben Tag Strom. Gute Nacht.
Die Mischung macht's ist wirklich die größte intellektuelle Bankrotterklärung, die du abgeben kannst. Natürlich ist eine Mischung nicht möglich, wenn es um Wirtschaftssysteme geht, die zu 100% konträr sind, ließ doch vielleicht einfach mal Marx und Engels statt dir von TH-camclowns deine politische Bildung abzuholen.
Ihr seid echt immer besser. Ich liebe es.
Kapitalismus ist das beste System. Enthält bezahlte Werbung 😂
Es gibt kein gutes Leben im Schlechten ;) Sie benutzen vielleicht nur das System um das System zu bekämpfen
Ich empfehle das Bich „Warum Nationen scheitern“, dass darüber aufklärt, warum einige Staaten Wohlstand haben und andere nicht und auch warum die industrielle Entwicklung so unterschiedlich ist. Aber ohne vorzugeben, was besseres ist. Ein sehr spannender Überblick über die Weltgeschichte und sehr Verständnisfördernd für das Heute!!
Geht dieses Buch um Anarchismus?
@@fridolinwaldmann7936 ne, hauptsächlich ist es tatsächlich Geschichte und handelt viel von Ursache und Wirkung und wie Staaten wurden, was sie sind oder waren und warum sich hier solche und dort andere Systeme entwickelt haben.
11:30 Würde das gar nicht als so Inkonsequent sehen, zu erwarten das die Schiene zumindest einen Anteil liefert. Ist immerhin nicht so, als ob die Straßennutzung kostenlos wäre 😅
KFZ Steuer : 9,4 Milliarden
LKW Maut: 7,3 Milliarden
Benzin wurde im Jahr 2022 in Höhe von 12,6 Milliarden Euro versteuert
Gasöl (Diesel) wurde im Jahr 2022 in Höhe von 16,9 Milliarden Euro versteuert ( da sind sicherlich auch die Dieselloks dabei )
Die Ausgaben für die Straßen gehen eher in Richtung 12 Milliarden.
Die Bahn liegt halt bei den Einnahmen bei -1 Milliarde
Bekam halt noch einmal 10 Milliarden an Subventionen für die Schiene
Das 49€ Ticket wird dann ja meine ich auch noch einmal mit 3 Milliarden bezuschusst.
Zudem muss man sehen, das Straßen ja nicht nur für die Privatnutzung wichtig sind,
da auch Busse , Krankenwägen, Feuerwehr und Polizei nicht sonderlich gut auf Schiene funktionieren...
Versteht mich nun nicht falsch. Ich finde die Investitionen in unsere öffentlichen Verkehr richtig und äußerst wichtig.
Ich finde man sollte nur nicht so tun, als ob die Bahn "gar nichts" bekommt
Und Straßen quasi Kostenlos gebaut werden und für das Auto unendlich viel Geld bereitstehen würde.
die 12 Milliarden sind nur Bundesfernstraßen. Insgesamt nehmen Straßen im Jahr ca. 25 Mrd. ein (über die verschiedenen verkehrsbezogenen Steuern) und haben kosten von über 70 Mrd.. Dementsprechend kann die Behauptung, Straßen würden sich selbst tragen, gänzlich als Schabernack abgetan werden.
@@john_maynard_4 Woher nimmst du die zahl 70 Milliarden ?
Ich würde das gerne gegenlesen.
@@john_maynard_4 Habe nur einen Beitrag zu den 70 Milliarden dazu gefunden, aber der ist ziemlich weit hergeholt..
Da werden Unfallkosten und Polizei mit in die Kosten der Straße gerechnet. Macht für mich keinen Sinn, da das ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist. Wenn müsste ich es ja bei der bahn genauso Handhaben und dann wären die Kosten der Bahn natürlich auch viel Höher.
Ich rechne für die Bahn ja auch nicht jeden Polizeieinsatz, jede Bombendrohung, jeden Rettungseinsatz und alles als Kosten mit.
😅
Der Inhalt ist gut, der Titel ist ...
Trotzdem: Like.
Ideologie nennt man das was in deinem Kopf diese mentale Blockade auslöst. Krass das die SOOO stark ist. Ich hab das System ja immer schon hinterfragt und bin nicht blind gefolgt aber diese Ideologie ist ja bei allen SO extrem stark das ist schon erstaunlich.
Hab ne Freundin die letztens in Finnland war. Sie hat gesagt da machen sich alle über den Report lächerlich.
Es fließen scheinbar viele Werte in die "Glücklichkeit" ein, die nichts direkt mit Glücklichkeit zu tuen haben.
Die 6 Faktoren sind:
"economic production, social support, life expectancy, freedom, absence of corruption, and generosity"
Imo wäre es schlauer da auf Umfragen zurück zu greifen, weil wie ihr gesacht habt, lebenserwartung nich = Glücklichkeit ist. Oder economic production?
Die Glücklichkeit wird ja im Vergleich zu anderen Ländern bestimmt. Vielleicht fühlen die Finnen sich nicht unbedingt sonderlich glücklich, sind es aber im Vergleich.
Vielleicht ist die Abstinenz von Unglück, Glück genug um nicht unglücklich zu sein?
Hätte mich auch gewundert. Je mehr Sozialabgaben desto ärmer ist idR ein Land.
Kenne mich aber ehrlich überhaupt nicht damit aus wie es dort im Norden so aussieht.
Interessantes Video. Vieles spricht mir aus der Seele. Bei "Wo Macht ist, ist auch Machtmissbrauch", musste ich sofort an das (auf wahren Begebenheiten basierende Buch)"das Experiment" denken. Nicht nur in einer Gesellschaft, sondern auch schon in ganz kleinen Grüppchen, kann man das immer wieder sehen. Es liegt vermutlich in unserer Natur uns als eas besseres zu fühlen als andere 😢 😣
Endlich wieder mehr Klassenkampf!
Warum muss Steve die ganze Zeit stehen und Rick sitzt gechillt vor seinem "Fenster" XD
Habe selber Autismus und ADHS und wollte mich mit 8 Jahren umbringen. Aber ey, ist ja mein Problem und ich muss mich zusammenreißen.
Es ist in der Tat dein Problem. Oder ist es etwa meins?
"Geh doch mal an die frische Luft"
"das ist nur in deinem Kopf"
Liebe ja solche Kommentare
@@JanikLps Das ist alles nur eine Phase
@@Red_Nekromancer entweder man bringt sich um oder man macht das beste aus der Situation. Man kann sich natürlich selbst bemitleiden aber davon wird die Situation auch nicht besser. Als Depressiver kann man halt nur kleine Schritte gehen, man muss lernen das zu akzeptieren auch dass immer wieder mit Rückschläge zu kämpfen hat. Man kann aber natürlich auch rumheulen nichts machen und die Schuld auf andere schieben.
fühl ich
Mir ist gerade aufgefallen das ihr der Grund seid, dass ich so gut in Wirtschaftlehre war lul
Vielen Dank und so
1 aufruf aber 21 likes. spacefrogs kaufen likes confirmed.
Ne YT ist nach Upload immer nur ziemlich langsam mit den aktualisieren der zahlen 🤷🏼♀️
Bist du dann auch gekauft?
@@gyngus420 nö. Ich werde nur ab und an mit Merch bestochen 🤣
@@lamapel Wo kann ich mich bewerben? xD
Waren meine multiplen Persönlichkeiten.
Außer Georg; der Spaßbremse.
das hat spaß gemacht, diskussionen in so einer art machen doch spaß 🎉
Wir brauchen einfach alle einen solchen Mittelstand, wie der Merz.
OK. ich habe einige Probleme mit diesem Video und diese werde ich jetzt mal loswerden.
5:28
Hierbei muss man dialektisch an die Sache herangehen. Es bringt nix entweder zu sagen alles war gut in den ehemals sozialistischen Ländern wie der Sowjetunion (1922 bis zum Verrat am Sozialismus 1956) oder im sozialistischen China (1949 bis zum Tod von Mao Zedong 1976) oder alles war schrecklich.
damals im sozialistischen China unter
Mao Zedong wurden sicher Fehler gemacht. Das will ich nicht leugnen,in der Parteiführung saßen auch nur Menschen. Aber alles zu pauschalisieren ist auch keine Lösung.
Es ist die Aufgabe aller revolutionären Parteien (wie z.B der MLPD) die Fehler als auch das Gute von damals zu erkennen, zu beurteilen, zu diskutieren und die Breiten massen zu überzeugen, um dem Sozialismus zum neuen Ansehen zu verhelfen.
Viele denken fälschlicherweise beim Sozialismus immer noch an die DDR was falsch ist weil in der DDR der Sozialismus verraten wurde und zu einem autokratischen Sozialimperialisdeschem Staat wurde, also ein Staat der sich Sozialistisch nennt aber nicht mehr wirklich viel mit dem Sozialismus zu tun hat. Zum Beispiel musste man quasi einfach nur alles nachplappern, was die SED sagte, ohne selbst nachzudenken. Aber was bringt es wenn man Karl Marx auswendig kennt wenn man nicht weiß was die Diktatur des Proletariats bedeutet?
Karl Marx sagte ja das die Arbeiter selbst nachdenken sollten und sich nicht weiter unterdrücken lassen. Kritik und Selbstkritik notwendig im Sozialismus!
8:12
Hier möchte ich nur sagen: der Sozialismus ist noch viel mehr der Zukunft zugewandt, denn im Sozialismus ist es nicht mehr wichtig ob ein Produkt Profit einnimmt sondern ob es einen nutzen für die Gesellschaft erfüllt (Produkte die rein zur Unterhaltung dienen sind davon natürlich nicht ausgeschlossen) hier bei möchte ich gerne das Parteiprogramm der MLPD
(Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands)
Zitieren. Kapitel F S.79 Punkt 14
“Der Sozialismus ist die Zusammenfassung der fortgeschrittensten Ideen und Errungenschaften der Menschheit. Er ist kein ausgedachtes Schema und schon gar keine Gleichmacherei, sondern erwächst aus dem vielfältigen Leben und Kampf der Massen. Er ist der nächste notwendige gesellschaftliche Schritt vorwärts, in dem der revolutionäre Fortschritt der Produktivkräfte zum Nutzen der ganzen Gesellschaft in Einheit mit der Natur angewandt wird.
Die Idee des Sozialismus lebt unter den Volksmassen aller Länder fort. Sie wird eine neue Anziehungskraft gewinnen, denn die allgemeine Krisenhaftigkeit des Kapitalismus gibt täglich neuen Anschauungsunterricht über die Notwendigkeit und Möglichkeit der sozialistischen Gesellschaft.”
8:54
Im Sozialismus kann man sämtliche
Vermietungsunternehmen enteignen, um sämtliche Mietwohnungen billiger zu machen, wobei man darüber nachdenken könnte, sämtliche Grundbedürfnisse wie Wohnen oder Wasser generell kostenlos zu machen.
12:48
Das System ist eben nicht egal, denn im Kommunismus gibt es keine Klassen mehr, also so etwas wie Macht gibt es dann nicht mehr, dar die “macht” Dann auf jeden einzelnen verteilt wird. Also konkret:
Im Bundestag würden keine “Vertreter” der Arbeiter mehr sitzen, sondern die Arbeiter selbst, demnach würde man dann schon in der Schule lernen, wie man im Sinne der Arbeiterklasse (Proletariat) regiert. Und ein Abgeordneter würde nicht mehr 4 Jahre, sondern eher ein paar Monate im Bundestag sitzen, damit möglichst viele verschiedene Arbeiter einbezogen werden.”Die Köchin muss lernen den Staat zu führen",(V.|.Lenin) wie Lenin einst sagte. Das ist natürlich nur eine Idee von jemandem, der noch nicht sehr lange in einer Revolutionären Partei aktiv ist.
Mein Punkt ist: Natürlich braucht man für den Weg der klassenlosen Gesellschaft eine Übergangsgesellschaft, den Sozialismus, der selbst noch eine Klassengesellschaft ist, wo es natürlich immer noch eine herrschende Partei gibt, das ist ein Fakt. Aber mit einem System der Selbstkontrolle kann man das Ziel der klassenlosen Gesellschaft erreichen und so ein System der Selbstkontrolle gab es schon mal, was auch funktioniert hat. Und zwar in der Sowjetunion, als Lenin Parteiführer der Bolschewiki war.
Und ich denke das ist doch ein gutes Fazit insbesondere den Kampf um die Denkweise ist eine essentielle Aufgabe aller revolutionären Parteien und um zum Ende zu kommen empfehle ich das Video “Was ist eigentlich Sozialismus & Kommunismus?” vom TH-cam Kanal der MLPD
ich hoffe sehr dass ein paar Leute mein ganzen Kommentar gelesen haben also wenn das der Fall ist danke fürs lesen
Ja und nein, Kommunismus/Sozialismus ist eine Utopie, die an der Realität scheitert. Es ist kein Zufall, dass sich überall auf der Welt eben nicht die Idealisten und Demokraten beim Aufbau kommunistischer Systeme durchgesetzt haben, sondern jene, die ihre Machtfantasien und Ideologien durchsetzen wollten. Du kannst diese Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nicht auf demokratischem Weg umsetzen. Die einzige machbare Variante ist die, die wir in Deutschland und anderen europäischen Ländern haben. Das heißt natürlich nicht, dass man es nicht noch deutlich verbessern kann und sollte. Ganz zu schweigen davon, dass wir in einer globalen Welt leben und entsprechend nur begrenzte Gestaltungsspielräume haben. Wir verlieren ja schon heute unsere Facharbeiter an das Ausland.
Wenisgtens einer, der sich mal Gedanken gemacht hat und in der Lage ist zu verstehen. Dein Kommentar hier hat mich wirklich gefreut :)
dein punkt zu 12.48 ist wirklich wichtig, selbst wenn es praktisch nicht machbar sein sollte alle machtungleichgewichte los zu werden, so ist es doch von system zu system unterschiedlich Wie Groß diese sind / werden können.
meiner meinung nach ist es sehr wichtig Politische Macht in die hände aller gleichmäßig zu verteilen. (sogar im kapitalismus könnte man dem nahe kommen.)
Der Sozialismus muss ja inzwischen trust issues haben, so häufig wie er verraten wurde
@@Caipi2070 Nein das ist im Kapitalismus komolett unmöglich. Das Kapital wird niemals zulassen, dass seine Lakaien durch Arbeiterräte ersetzt werden.
Spinnen wurden auf dem Mars gefunden:
Söder: Ab ins all Spacemarienes
Planwirtschaft hat aber nichts mit Kapitalismus zu tun, das eine organisiert den Markt, das andere die Produktion. Es gab auch schon kapitalistische Planwirtschaften (GB 2WW).
welche kapitalismusdefinition enthält keine marktwirtschaft?
kannst du mir eine zitieren und mir erklären, wie ausgerechnet diese den anderen vorzuziehen ist?
Noch n Beispiel wäre Südkorea unter Park Chung Hee
@@CaptainObvious0000 Lies zuende.
@@JPRuehmann in deinem ursprungsbeitrag stehen 0 antworten zu meinen 3 fragen. habe ich nicht gelesen oder hast du es nicht?
@@CaptainObvious0000 (GB WW2).
parallel zum großen sprung gab es überschwemmungen und trockenheiten (ironischerweise) die vorher regelmäßig zu hungersnöten geführt haben, seither nicht mehr
ändert nichts daran dass es strategische fehlentscheidungen gab, aber daran wie sehr die am hunger schuld waren
Tja und wie immer wird bei so einem schnellen überblick der Marktsozialismus und die Postkeynesianische Ökonomie als Option KOMPLETT ignoriert.
Und ich kann nicht mal so böse auf die Frogs sein, viele Menschen wissen über Genossenschaften als Firmen fast garnichts. Traurig :(
Wohnraum ist finde ich ein sehr schlechtes Beispiel. Kein anderer Markt ist in Deutschland so stark reguliert. Mehrere tausend Vorschriften treiben die Preise nach oben, dazu noch Grundbesitzabgaben, investitionsfeindliche Politik (siehe Berlin), fehlendes Bauland sowie natürlich fehlende Infrastruktur außerhalb von Ballungszentren hebeln da die Kräfte des Marktes völlig aus. Es ist halt unmöglich, Wohnraum günstig anzubieten, wenn meine Refinanzierungskosten dank Vorschriften schon bei einem 10er/m² liegen. Und mein Bauvorhaben durch langsam arbeitende Behörden Monate wenn nicht sogar Jahre verzögert wird.
Wenn euer Hauptkritikpunkt Machtstrukturen sind, wäre es doch cool den Anarchismus in diesem Video zu erwähnen. Unabhängig davon, ob ihr diesen für realistisch haltet, erfüllt er alle eure Bedingungen die ihr genannt habt. Autonome Strukturen, soziale Verantwortung, keine Hierarchien, kein von oben bestimmen, etc.
Ja das wird bei Menschen echt schnafte funktionieren :)
Klingt nach Haiti. Nicht so toll.
Das Problem von Anarchismus ist : Welche Sicherheit hat es gegen Übergriffe von außen und innen?
In allen Systemen gab es immer ein sozialen Vertrag, auch in Feudalismus. "Ihr dient mir, dafür werde ich euch von Gefahren von außen schützen und eure Interessen gegenüber meine Gleichenden vertreten."
@@Athalwolf13Das Problem vom Anarchismus ist, dass er ignoriert, dass wir Menschen uns Grundsätzlich in Hierarchien organisieren, da wir Serotoninsysteme besitzen. Passe deine Ideologie an die Realität an, oder du musst deine Menschlichkeit abgeben, da du einen neuen Menschen schaffen musst.
@@user-co7fo Anarchie heißt "Keine Herrschaft". Du kannst also alle Strukturen oder Hierarchien haben, die du brauchst, aber eben auf freiwilliger Basis mit Verträgen und nicht aufgezwungen durch einen Staat. Herrschaft ist unmoralisch in jeder Form. Kein Mensch oder Gruppe von Menschen sollte über einen anderen herrschen.
Unsere Gesellschaftsordnung in Ner Viertel Stunde erklärt 👍🏼
Ich hab das Gefühl das Planwirtschaft nicht wirklich verstanden wurde oder zumindest schlecht Kommuniziert wurde. Beispiele wie Amazon und co. die ein Monopol auf vieles haben, machen gerade eine Planwirtschaft. Dieses Beispiel zu erklären wäre glaube ich viel effektiver als Zoning oder deutsche Bürokratie.
Wie macht denn Amazon Planwirtschaft?Die diktieren ihren Zulieferern ja weder Produktionsmenge noch Löhne oder sonst was.
@@SebsterGefunden Planwirtschaft ist ein zu komplexes Thema für die YT Kommentarspalte (weswegen ich es schade finde, dass es im Video nicht angesprochen wird) für eine einfache Erklärung empfehle ich das Video von GuS2000 zur Planwirtschaft und wenn danach noch Interesse besteht das Buch: The People’s Republic of Walmart
@@SMPD161 wie kann denn ein einzelnes Unternehmen Planwirtschaft "machen"? 😀also ja, sie können durch Monopole Einfluss auf die Marktentwicklung und Ihre Zulieferer nehmen. Das macht aber noch lange keine Planwirtschaft aus.
@@MCBritta Hier geht’s weniger um den Einfluss des Unternehmens auf den Markt und mehr die interne Organisation. Das sind gigantische Unternehmen, mit Millionen von Mitarbeitern weltweit, dementsprechend vom planerischen Aufwand schon vergleichbar mit kleinen Staaten. Der Punkt ist der, dass immer auf die Effizienz des selbstregulierenden Marktsystems gepocht wird, aber Unternehmen in der Praxis intern nicht auf solche Systeme zur effizienten Organisation setzen und auch extern versuchen Marktvariablen möglichst einzuschränken.
Was gegen das Argument spricht, dass große komplexe Plansysteme nicht funktionieren / grundlegend ineffizient sind.
@@raffturtle3803 Das ist aber immer noch keine Planwirtschaft, es bezieht sich immer noch auf nur ein Unternehmen. Die sind deswegen übrigens ja auch auf Ländergesellschaften (wahlweise Unterfirmen, Branches etc) aufgegliedert, die nur unter der Mutterholding agieren, damit sie eben effizient bleiben. Sonst würde sich das nämlich alles nicht rentieren. Und man kann von Amazon halten was man will, ineffizient sind die garantiert nicht.
Bildung/Aufklärung wie man selbst und die Welt funktioniert und die Qualitätskontrolle der Bildung durch Alle verhindert Machtmissbrauch. Das verhindern von Machtmissbrauch ist im Interesse von Allen.
ES HEISST IRRELEVANT! IRRELEVANT!
Wie heißt ein aus der Klapse ausgebüchster Dickhäuter? ... Irrelefant
@Bruno-xz4xj
Habe ich mir auch beim Video gedacht ^^
Aber vielleicht ist das auch ein Marketingtrick, damit wir den Fehler korrigieren und es daher mehr Kommentare unter dem Video gibt :D
@@likwiidwoata427 😂
Gerade über die Rentner hab ich letztens mit meinen Omchen im Haus gesprochen, die haben bei uns alle schon nach kleineren Wohnungen geguckt.... und die kosten hier mittlerweile alle soviel mehr als ihre großen Wohnungen mit den uralten Mietverträgen
Dabei hab ich nen richtigen Leidensdruck bei Ihnen gesehen , viel Wohnung heißt auch viel putzen und viel Verantwortung
Man hört das ja immer alles , aber dann mal wirklich die Omis vor sich stehen zu haben, gesagt zu bekommen das sie für die gleiche Wohnung wie wir einfach mal 450 euro weniger zahlen und wie gerne sie (auch teilweise aus schmerz über die Einsamkeit in einer großen Wohnung die an den verstorbenen Mann und die ausgezogenen Kinder erinnert)ausziehen wollen und es sich einfach nicht leisten können , trifft einen dann doch nochmal ganz anders.
Guter Punkt, hatte ich nicht auf dem Schirm.
Mein Argument für Rentner in großen Wohnungen wäre sonst, dass das eine positive emotionale Bindung an der Wohnung hängen kann. Die würde ich doch auch nicht aufgeben wollen. Außerdem sind Umzüge einfach nur dumm teuer, es sei denn man hat 5 Studenten-Freunde, die dabei helfen die Ikea-Regale in die neue Wohnung zu tragen. Alle anderen brechen sich die Finger am Tragen oder bezahlen mal eben 2k€ für einen Umzugsdienst und nochmal 1k€ für das Tapezieren und Küche einbauen.
Es gibt halt auch nicht so super viele Rentner, die mal eben 3k€ aus den Ärmeln schütteln können oder starke Studentenfreunde haben.
OK eine Frage. Warum sind alle sozialistischen Staaten zusammengebrochen?
weil sie von der udssr gehalten und unterdrückt wurden
russland war der einzige profiteur der sowjet union
Sabotage aus dem Westen
Konterrevolution intern
Weil du ein Bot bist!!
Und warum brechen regelmäßig kapitalistische Staaten zusammen? Das ist so eine absurde Diskussionsfrage.
Wir kämpfen seit Jahrtausenden um die richtige Wirtschaftsform. Das dauert halt alles mehr als Mal 100 Jahre. Und die Entwicklung von neuen Wirtschaftsformen hat auch meist mehrere Versuche gebraucht.
Aktuell übrigens, scheint der Kapitalismus (bzw. Heute eigentlich Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus) es zu schaffen, die menschliche Zivilisation einmal übern Jordan zu bringen. Mal schauen, wie es ausgeht.
Rojava gehts ziemlich gut dafür, dass es konstant in einem Bürgerkrieg steckt. Kuba auch, wenn man bedenkt, dass es von den USA seit Jahrzehnten boykottiert wird und es konstant ums Überleben kämpfen muss.
Seitdem sich die großen Konzerne absprechen und einheitlich die Preise anheben, ist der Gier keine Grenzen mehr gesetzt. Der "freie" Markt.
Alles ist teurer und schlechter geworden
Kapitalismus halt.
@@Bratkartoffel16 Die Idee und der Kapitalismus an sich nicht, sondern diejenigen, die ihn missbrauchen.
@@joketta Stimmt auch wieder
Der Kapitalismus produziert als System aber genau diese Menschen. Man kann die Systemfrage nicht durch eine auf individueller Ebene ersetzen
@@carloundchampi4411 Oha, kluger Gedanke!
TLDR: Beförderungen als Belohnung sorgen dafür, dass Führungskräfte oft nur okay, und nicht wirklich gut in ihrem Job sind.
Wurde zwar nur kurz angeschnitten, aber Vorgesetzte und Führungskräfte in Firmen sind tatsächlich oft nicht gut in dem was sie machen. Das liegt daran dass Beförderungen als Belohnung benutzt werden, was dazu führt, dass jemand befördert werden kann, bis er oder sie keine besonders gute Arbeit mehr leistet. Das heißt, wenn sie nicht absoluten misst bauen, und deswegen nicht degradiert werden, stecken Vorgesetzte in einen Job den sie schon irgendwie hinkriegen, aber nicht wirklich gut drin sind.
Das Ziel der kapitalistischen Produktionsweise ist nicht die Bedürfnissorientierung also die Frage "Was brauchen Menschen um möglichst vielen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen?" sondern es geht darum dass sich das eigene Produkt "auf dem Markt" gegen die Konkurrenz der anderen Produkte durchsetzt und aus Geld mehr Geld macht. Das führt dazu, dass Jahr für Jahr Unmengen Waren produziert werden, von denen von vornherein klar ist, dass sie nicht verkauft werden und somit für "den Müll" produziert werden. Das alleine ist schon völliger Irrsinn. Selbst wenn man moralische Probleme wie Ausbeutung, Arbeitende die sich krank arbeiten, und die Tatsache dass Menschen verhungern die nicht verhungern müssten weil ihnen die Mittel fehlen um am "Marktgeschehen" teilzunehmen, außen vorlässt.
Profitmotiv lets gooo!!
Und irgendwann ist die Überproduktion so groß, dass es zu einer entsprechenden Krise kommt. In Verbindung mit der ungleichmäßigen Entwicklung kapitalistisch/imperialistischer Staaten, führt das dann gerne zu Kriegen. Z.b. wenn ein Staat plötzlich mehr wirtschaftliche Macht hat, als es politische Macht hat. Hust.
Du hast ne Israel Flagge als PB also hast du kein Rederecht.
@@idkwira7312 kleinkinder argument
@@idkwira7312
Halt die Fresse.
12:08 etwas off-topic, aber genau das Gefühl hab ich grad bei der Cannabis-Legalisierung. Es wirkt so lächerlich undurchdacht, dass wenn nach ner Zeit drüber geschaut wird alle sagen können: "hat nichts gebracht, der Schwarzmarkt ist sogar noch stärker geworden".
Nicht so lustiger Fun fact: genau das ist passiert 😂
Leute gebt mir nen Laden wo ich mein Cannabis kaufen kann.
Meine Wohnung ist zu klein für ne Pflanze lol. Zeug stinkt übrigens auch hart ohne ordentliche Technik.
Der Mensch ist nicht ganz oben.. der Mensch ist am Ende..
Hat man vor 20 Jahren auch schon gesagt und die Welt ist noch immer nicht untergegangen
Deep
Das der MSCI World um 50% steigt ist leider keine Wertsteigerung. Der $ bzw.€ wertet einfach nur gegenüber allem anderen ab. Deswegen wird auch Butter oder Weizen um 50% teurer. Das ist auch keine Wertsteigerung.
Technokratie ist die einzig wahre Form
Häufig ist es müßig, die "Systemfrage" zu stellen, da jede etwas anderes darunter zu verstehen scheint. Meist ist es zielführender den politischen Diskurs im Detail zu führen - kommunaler Wohnungsbau vs. Subventionen für Privathäuser, Bürgerversicherung vs. hunderte Krankenversicherungen, Finanztransaktionssteuer vs. Hochfrequenzhandel etc. ...
_Edit: Dieser Kommentar wurde ungefähr bei Minute 5 des Videos verfasst ..._
schwierig strukturiertes Video und bisschen einfach irgendwas gesagt, ohne wirklich was zu sagen. Aber vielleicht bin ich die falsche Zielgruppe.
Ich schaue dieses Video um 01:04 in der Nacht, eigentlich nur zur Hintergrudnbeschallung beim einnicken, als sie auf einemal "Apex Predator" droppen (Hab grade eine 12h Apex Legends Session hinter mir)
kapitalismus kritik an karl marx geburtstag (5. Mai 1818), lieben wir
Wir sollten mal Kapitalismus mit nem dezentralen Geldsystem versuchen. Das was wir heute haben ist einfach nur Bullshit, aber vermutlich immernoch besser als krasser Sozialismus.
6:47 OMG danke dass ihr das ausgesprochen habt.
KOMUUNISTENFRÖSCHE VODKA VODKA VODKA
AHast du einen am Schädel 💀
Hat damit nix zu tun. Stalin, China, Nordkorea haben den Kommunismus gegen die Wand gefahren. Das hat nix mehr mit Kommunismus zu tun sondern sowas nennt sich Diktatur 🙄 so schlimm ist Kommunismus nun auch nicht.
@@Kanejomore-px9jl Nein ich habe Alkohol
Ich schaue dieses Video während ich für meine Bio prüfung lerne. Und dann blenden die das Bild der Stockwerke des Waldes ein das ich auch zum Lernen nutze... Es verfolgt mich überall! D:
Ja, aber ich muss doch etwas tun um überhaupt Geld zu haben um zu investieren.
Es kommt mir so vor, das davon ausgegangen wird das die Menschen plötzlich sehr viel Geld haben ohne etwas dafür getan zu haben.
Du meinst erben?
@@tagnoch
Ne da wurde doch auch etwas dafür getan oder ist das Geld einfach so aufgetaucht. Denn es muss ja etwas dafür getan werden um das Geld zu bekommen, hier hat es nur eine andere Person getan.
Beim erben wird das Geld sogar mindestens 2 mal versteuert also wurde mindestens 2 mal etwas davon genommen
Aber steht dein Geld im Verhältnis zu dem was du getan hast?
Mark Zuckerberg hat als Beispiel Facebook gegründet und kam so zu seinem ersten großen Geld. Das erlaubte ihn mehr zu investieren um noch mehr Geld zu machen. Nun sitzt er auf 162 Milliarden.
Natürlich hat er was geleistet, aber hat er, (angenommen ein normaler Mensch verdient eine Million im ganzen Leben) über 100.000 mal mehr geleistet als ein Rettungssanitäter, Lehrer, Bauer, ect. in seinem ganzen Leben?
Das Geld was man erhält steht einfach nicht im Verhältnis zu dem was man tut
@@patrickF. Was hat der Erbe exakt für das Geld getan? Im Geburtenlotto gewonnen? Cool
@@patrickF. Gar kein Erbgeld wird versteuert in Deutschland. Es gibt keine Erbschaftssteuer. Wenn du Lohn erhältst wird der auch mehrfach versteuert und jetzt ?!
Der beste Trick gegen die hohen Mietpreise, ist die Wohnung zu kündigen. Dann unter einer Brücke schlafen 😂. Dadurch entsteht mehr Angebot, und die Mietpreise werden wieder günstiger. Sollte jeder machen.