War echt interessant Danke. Der Speicher wundert mich etwas viele behaupten da Locker mal 3 Tage zu Überbrücken . Wird interessant ob es der Oktober Schaft 😃 Zu den Daten wurde echt viel erklärt fand da wurde man nicht so Alleingelassen wie bei anderen
Vielen Dank 👍 Ob es Anderen gelingt 3 Tage mit einem PV Speicher auszukommen kann ich nicht beurteilen, aber wir haben unseren Speicher so ausgelegt, daß er zwischen größtmöglichem Einsatz bei sinnvollen Kosten bleibt. Bedeutet, im Sommer ist er eigentlich überdimensioniert (ca. 40-50% Restenergie am Morgen) bringt aber in der Übergangszeit dafür noch einen Effekt. Im Winter ist er zu klein um uns über die längeren Nächte zu versorgen, aber unsere PV liefert auch gar nicht genügend Ladung über Tag. Klar auch hier könnte man größer bauen (sofern Platz zur verfügung steht) aber man darf auch die Kosten nicht aussen vor lassen.
März bis September 100% autark, das Netz war tatsächlich getrennt. Jetzt im Oktober kommt wieder Netzbezug, insgesamt klappt es mit der PV sehr gut. Module sind so extrem billig geworden, aktuell 8-9cent/W ab Lager in DLand, unglaublich. Würde ich erweitern macht es leider sogar rechnerisch Sinn die erst 10 Jahre alten Module zu entsorgen. Neue mit mehr Leistung pro m2 für so wenig Geld, unglaublich gut und billig ist es geworden. Alles elektrisch hier versteht sich, EAuto, WP, nix mehr fossil seit 10 Jahren
Dann bin ich mal gespannt was wird, wenn der Grossverbraucher zum Monatsende kommt. Grosse PV O/W 18,92kWp +15kW Akku seit ca 6 Wochen im Betrieb und im Moment kann ich trotz Regen einen 1kW Heizlüfter den ganzen Tag betreiben, neben der normalen Grundlast von 10kWh. Zum November kommt der Wechsel von Hybrid Gas/WP zu reiner WP, da erste mehr Defekt als in Betrieb war. Da ich die kleine BalkonPV nach Sued 80° hab, wird da noch ausgebaut, wenn es nicht reicht. Das hat schon letzten Winter sehr gut funktioniert. Die Nachbarn mit O/W 16kWp hatten da nur den 3 fachen Ertrag im Jan. Geplant ist die Bilanzelle Null und Autagie von März bis Okt inkl. Cool wäre es wenn von den kWp Einschränkungen vor allem bei den Einspeisungen auf WR Leistung gegangen würde. Gerade bei Regen oder Diesigem Wetter ist die Ausrichtung egal. Es kann sich Rechnen da Wandmontage zu machen.
Gefühlt fing der Sommer erst recht spät an. Natürlich schwelgt jeder vom Jahrhundert Sommer 2022. Aber das war doch wirklich zuviel des Guten. Grüße Roman vom PV Kanal 'MTB-iker'. Darfst gerne auch bei mir mal vorbeischeuen.
Nurmal der Hinweis: Während wir im Sommer zeitweise scheinbar "autark" sind und kein Strom aus dem Netz benötigen, werden Freiflächen-PV-Anlagen und Windräder abgeregelt. Es ist sicherlich eine nette Spielerei, aber auch das Ende einer bezahlbaren Stromversorgung in Deutschland...
Korrekt, und der Steuerzahler zahlt die "Einspeisevergütung" und trägt die Verluste aus dem Verkauf des Stroms ins Ausland zu Zeiten negativer Preise. Nicht schön, aber das muss auch gesagt werden. Wir werden nicht um Strafzahlungen für Einspeisung zur falschen Zeit herumkommen, siehe dazu auch der Artikel von" Agrarheute" letzte Woche.
Naja der Grund für die Spielerei sind die hohen Stromkosten bei uns. Ich könnte mit dem investierten Geld sonst auch nett in den Urlaub fahren. Aber ich stimme zu, das unsere Energiekosten viel zu hoch sind. Aber das ist ja politisch gewollt und liegt sicherlich nicht an meiner 10kWp Mini PV Anlage. Die Energieversorgung für eine Industrienation auf Basis von volatilen Energieträgern aufzubauen ist schon abenteuerlich...
@@hausundtechnik Hohe Energiekosten sind politisch gewollt, das ist richtig. Ein planloser Ausbau verstärkt das ganze dann noch weiter. Wenn Leute jetzt versuchen den hohen Kosten zu entgehen, z.B. durch Solaranlage oder durch Energiesparen, verteilen sich die Kosten auf weniger kWh. Entweder steigt der Arbeitspreis pro kWh weiter, oder der Grundpreis des Stromvertrages steigt...
Das ist zwar richtig, aber aus meiner Sicht zu einseitig betrachtet. Man könnte jetzt überspitzt sagen, dass Stromsparen den Strompreis in die Höhe treibt. Als umgeht Schluss könnte man dann sagen, lasst uns alle mehr Strom verbrauchen, dann wird der Strom günstiger. So ist es aber nicht. Wenn das Stromnetz vernünftig ausgebaut ist, dann fallen die teuren Redispatch Verfahren weg. (wird auch Zeit) Wenn die Speicher die Lastspitzen abfangen und der Verbrauch smarter gemanaged werden, dann sieht doch alles gut aus. Der "unkontrollierte" Ausbau ist hier mehr das Symptom und das schlechte Netz der Ursache des Problems. Hier sehe ich aber nicht die Erzeuger, sondern die Netzbetreiber und Regierung in der Pflicht. Wir lösen Probleme und bekommen dafür neue Probleme. Das heißt aber nicht, dass man es nicht machen sollte. Es wird ja an vielen Stellen gearbeitet. Es dauert nur alles seine Zeit. Ich denke das der Strompreis, langfristig günstiger wird.
@@patrickfischer8400 Speicher gibt es leider nicht. Zur Erinnerung: Deutschland braucht, ohne extra Wärmepumpen und E-Autos, 1.500.000.000kWh pro Tag. Gewöhnliche Li-Speicher haben bis 100kWh Kapazität... Netzausbau: PV-Anlagen haben einen Kapazitätsfaktor von 11%, will man dies in größerem Stil nutzen, muss die Leitungskapazität alleine im Niederspannungsnetz verdreifacht werden. Jede einzelne Straße muss aufgebaggert werden. Selbst wenn wir diesen Umbau bezahlen könnten, würde es an praktisch allem fehlen: Von Asphalt, über Kabel, Trafos, Bagger, LKWs bis zum Personal. Trafos haben aktuell eine Lieferzeit von +/- 4 Jahren. Ihre Idee, das Netz müsste "nur" vernünftig ausgebaut werden, ist zwar richtig, aber völlig realitätsfern. Selbst die Regierung rechnet langfristig nicht mit sinkenden Strompreisen...
Was bitte treibt dein Haus nachts mit rund 500W Dauerlast? Da solltest du mal rangehen, das effektivste ist Verbrauchsvermeidung. Ich bin bei 20W angekommen (Kühlschrank kommt natürlich dazu wenn er nachts kühlen will). Ich selbst habe lange hin und her überlegt und am Ende eine Inselanlage gebaut, die natürlich auf Netz umschalten kann und das auch selbständig tut. Also nicht netzparallel mit Nulleinspeisung sondern tatsächlich entweder oder. 2 Gründe gegen Einspeisung: -der erforderliche Umbau der Hausinstallation (Kabel vom HAK zum Zähler, SLS, APZ usw., praktisch neuer Zählerschrank) was im Endeffekt etwa 2000€ gekostet hätte, also 25.000kWh Einspeisung um auf Null zu kommen, dauert also einige Jahre ehe sich das überhaupt finanziell lohnen würde. -ich finde den ganzen Wildwuchs an Einspeiseanlagen ziemlich kontraproduktiv für das Netz und die Netzbetreiber. Mit jede weiteren Anlage steigen die Probleme wenn mittags mal der Planet brennt. Immer mehr Leistung will ins Netz, gleichzeitig fallen immer mehr Haushalte mittags als Verbraucher für diese Solarleistung aus weil sie statt verbrauchen auch einspeisen. E-Auto kommt nicht Frage, und auch die privaten Ladestationen finde ich eigentlich asozial. Im Sommer sich aus dem System zurückziehen, im Winter selbstverständlich erwarten dass die Allgemeinheit genügend Ladepunkte und Energie für den Hobel zur Verfügung stellt, das aber nur für wenige Monate im Jahr nutzen (wenn es eh knapp ist) und damit den Preis für alle anderen in die Höhe treibt und sich noch grünselbstverliebt auf die Schulter klopt wie ökologisch er jetzt unterwegs sei. Die Differenz zahlen die anderen. Wie war das Wort: asozial, sagte ich schon. Genug Zeigefinger, eigentlich nur dazu da um vielleicht mal drüber nachzudenken das manche Sachen nicht so einfach sind wie sie zu sein scheinen, alles hat seinen Rattenschwanz. Ich weiss, kommt im allgemeinen sowieso nicht an. Gut, was habe ich also gemacht: 4kWp Südlage mit 10kWh Speicher. 6kW Hybridwechselrichter. Was die Sache total entspannt hat: Kochen mit Gaskochfeld. Das ist eben das Gerät was einem die grössten Sorgen macht, mal eben 5, 6 oder 7kW ist schon ne Nummer, und einphasig geht es da auch nicht wirklich. Mein Vorteil: meine Frau wollte unbedingt das Gaskochfeld behalten, ich am jubeln (ich mag das auch und es machte mir die Sache deutlich einfacher). Es gibt keine Drehstromverbraucher im Haus, die verbliebene CEE-Dose wurde direkt auf Netz geklemmt. Haus ist im Inselbetrieb einphasig. Seit April praktisch autark (25kWh Bezug), und ich denke dass wir auch den Oktober noch schaffen werden, dann geht es echt nicht mehr. November, Dezember und Januar sind echt übel. Ja, auch ich möchte im Zweifelsfall Energie von der Allgemeinheit, im Winter und nach ein paar Tagen Dunkelheit, und ich mache im Prinzip genau das was ich oben anprangere: im Sommer zurückziehen und im Winter von der allgemeinen Infrastruktur profitieren. Ich mache es aber nur soweit wie es zumindest im Moment nicht anders geht und verswchärfe nicht das Problem durch weitere Mittagseinspeisung. Ehemaliger Verbrauch (dumm): 5000kWh/a jetzt (mit WW-Wärmepumpe statt Gas): 1900kWh mit 600kWh Bezug
Viel zu viel Text. Wir haben auch 500w in der nachtblind 2kw am Tag. 450qm SmartHome mit 230 Geräten im Netzwerk. Mehrere repeater das man in jeder Ecke wlan hat. Tagsüber haben alle Pflanzen zusätzlich Beleuchtung daher die 2kw von morgens bis abends. Im bestenfalls braucht das Haus 24kwh im Schott im Monat 1100kwh. Seit Februar haben wir kein Strom zugekauft erst diese Woche war echt bescheiden und wir hatten 23kwh Bezug. Diese Woche hatten wir 45min Stromausfall (wir nicht weil das Haus unterbrechungsfrei an der PV häng). Also solang ich im Jahr nur +- 1000kwh zukaufe und nicht viel einspeise ist es mir egal wie viel Strom hier verband wird. Im Sommer läuft auch abends die Waschmaschine und Trockner weil der Akku das locker abdeckt, aber ab jetzt wird schon ein wenig geguckt das es tagsüber und nach Möglichkeiten an sonnigen Tagen gemacht wird.
Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung. Bei uns laufen halt 24/7 Geräte die wir für unseren Komfort haben. Das muß nicht jeder so machen aber wir möchten das und daher haben wir einen höheren Energieverbrauch. Im Sommer können wir das zu 100% aus der PV Anlage decken im Winter halt nicht, da wird zugekauft. Im Übrigen war das mit den dezentralen Energieeinspeisungen nicht meine Idee, sondern politisch so gewollt weil das ja gut fürs Klima ist. Ich wäre mit dem investierten Geld sonst schön in den Urlaub gefahren. Die daraus entstehenden Probleme haben die Berliner Fachexperten als Unfug bezeichnet und beiseitegschoben. Ich habe mich nur entsprechend angepasst weil ich nicht einsehe, warum ich nun die hohen Energiekosten tragen soll. Dumm ist nur, daß diejenigen die keine Fläche für eine PV Anlage haben, weil sie vielleicht in der Stadt in einem MfH wohnen, eben keine Chance haben auszuweichen. Klar die dürfen und sollen jetzt alle BKW's an der Balkonbrüstung anbauen. Ergebnis für das Netz noch besch... und für den Einzelnen bei der Ersparnis sehr überschaubar. Aber das kommt davon wenn man Kinderbuchautoren an kritische Infrastruktur lässt. Wir haben es so gewollt...
@@k.w.3741 Solange es reicht: da bin ich ganz bei dir, scheissegal. Ich werfe den Strom auch weg, heute war 11Uhr der Akku voll, ab da war fast Leerlauf.Und wenn du nur 1000kWh zukaufst ist das ja auch alles im Rahmen. Unser Haus ist deutlich kleiner (140qm), und WLAN kommt nur direkt über die Fritzbox. Reicht fast bis in jede letzte Ecke, und das genügt mir. Ansonsten habe ich konsequent die Dauernuckler rausgekickt, da geht ganz viel . Keine Frage, wenn man voll auf Smarthome setzt kommt da einiges zusammen. Ich habe damals auch geliebäugelt und mich dagegen entschieden.
Gutes Video. Mal weiterdenken. Viel Überschuß ins Netz-> Wer soll das abnehmen/verbrauchen, wenn es sehr viele PV-Anlagen gibt und im Sommer der Bedarf sehr gering ist? Netzbezug im Winter? Woher soll der Strm kommen? PV ist schön und gut, aber die Energiewnde darf zu bauen, ist ein Verbrechen.
Vielen Dank für die Rückmeldung. 👍 Meine PV Anlage ist nur eine Reaktion auf die verfehlte Energiepolitik der letzten Dekaden. Wenn man mir Strom zu vernünftigen Preisen zur Verfügung gestellt hätte, dann wäre ich mit dem investierten Geld gerne in den Urlaub gefahren. Die politisch verordnete Energiewende halte ich für gefährlich weil sie unseren Wirtschaftsstandort gefährdet. Aber da sind ja Fachleute am Werk 🫣
@@hausundtechnik Ich habe keinen Versorger und versorge mich 100% im Jahr selbst. Der Stromzähler wurde abgebaut. Man darf nicht kleckern, sondern klotzen.
War echt interessant Danke. Der Speicher wundert mich etwas viele behaupten da Locker mal 3 Tage zu Überbrücken . Wird interessant ob es der Oktober Schaft 😃
Zu den Daten wurde echt viel erklärt fand da wurde man nicht so Alleingelassen wie bei anderen
Vielen Dank 👍
Ob es Anderen gelingt 3 Tage mit einem PV Speicher auszukommen kann ich nicht beurteilen, aber wir haben unseren Speicher so ausgelegt, daß er zwischen größtmöglichem Einsatz bei sinnvollen Kosten bleibt. Bedeutet, im Sommer ist er eigentlich überdimensioniert (ca. 40-50% Restenergie am Morgen) bringt aber in der Übergangszeit dafür noch einen Effekt. Im Winter ist er zu klein um uns über die längeren Nächte zu versorgen, aber unsere PV liefert auch gar nicht genügend Ladung über Tag. Klar auch hier könnte man größer bauen (sofern Platz zur verfügung steht) aber man darf auch die Kosten nicht aussen vor lassen.
Wir brauchen auch mal normalen deutschen Sommer fuer den Wald und das Grundwasser
Habe ich bei 18:35 auch so gesagt.
Hallo Hasan, der Wald steht doch zur Zeit ganz gut da ! Hatte auch schon mit nem Förster gesprochen. Ihm gefällts 🤨.
Grüße Roman
Unser See hat hohen Wasserstand und den Bäumen und Sträuchern geht es prima, die wachsen kräftig.
@@faulersack5364 Grundwasserspiegel ist wieder normal .Hoffen wie auf einen Erneuten normalen Deutschen Sommer
👍😀
Vielen Dank
👍👋😎👋👍
Danke 👍
@@hausundtechnik gern geschehen 😎 schönes Wochenende 🙂
Das hat was mit den hohen Temperaturen zu tun alles was über 25grad Celsius ist minderd die Erzeugung
Ja so ist es.
März bis September 100% autark, das Netz war tatsächlich getrennt. Jetzt im Oktober kommt wieder Netzbezug, insgesamt klappt es mit der PV sehr gut. Module sind so extrem billig geworden, aktuell 8-9cent/W ab Lager in DLand, unglaublich. Würde ich erweitern macht es leider sogar rechnerisch Sinn die erst 10 Jahre alten Module zu entsorgen. Neue mit mehr Leistung pro m2 für so wenig Geld, unglaublich gut und billig ist es geworden. Alles elektrisch hier versteht sich, EAuto, WP, nix mehr fossil seit 10 Jahren
Vielen Dank für die Rückmeldung
Dann bin ich mal gespannt was wird, wenn der Grossverbraucher zum Monatsende kommt. Grosse PV O/W 18,92kWp +15kW Akku seit ca 6 Wochen im Betrieb und im Moment kann ich trotz Regen einen 1kW Heizlüfter den ganzen Tag betreiben, neben der normalen Grundlast von 10kWh.
Zum November kommt der Wechsel von Hybrid Gas/WP zu reiner WP, da erste mehr Defekt als in Betrieb war.
Da ich die kleine BalkonPV nach Sued 80° hab, wird da noch ausgebaut, wenn es nicht reicht. Das hat schon letzten Winter sehr gut funktioniert. Die Nachbarn mit O/W 16kWp hatten da nur den 3 fachen Ertrag im Jan. Geplant ist die Bilanzelle Null und Autagie von März bis Okt inkl.
Cool wäre es wenn von den kWp Einschränkungen vor allem bei den Einspeisungen auf WR Leistung gegangen würde. Gerade bei Regen oder Diesigem Wetter ist die Ausrichtung egal. Es kann sich Rechnen da Wandmontage zu machen.
Vielen Dank für die Rückmeldung 👍
Gefühlt fing der Sommer erst recht spät an. Natürlich schwelgt jeder vom Jahrhundert Sommer 2022. Aber das war doch wirklich zuviel des Guten.
Grüße Roman vom PV Kanal 'MTB-iker'.
Darfst gerne auch bei mir mal vorbeischeuen.
Moin Roman 👋 klare kalte Größe 👋 von Nord nach Süd 😎
@@jesko.. Hallo mein Lieber.
Jesko, Grüße gehen nach Norden ! 😂
@@MTB-iker 😅
Ja, das ist so, der 24'er Sommer war spät und etwas durchwachsen aber zum Glück nicht so glutheiß.
Grüße zurück 🙋
*PV: E3/DC S10E PRO (20kW HWR - 19,5kW Brutto Batterie / 3ph Notstrom) + KACO 10.0 NX3 M2 (10kW WR) - 25,83 kWp PV-Leistung - Wallbox E3/DC - Standort in SH (zwischen Kiel & Flensburg)*
*E3/DC HWR:*
MPPT1 (String 1 - 16 Module + Optimierer)
MPPT2 (String 3 - 18 Module + Optimierer)
*KACO ZWR:*
MPPT1 (String 2 - 16 Module + Optimierer)
MPPT2 (String 4 - 18 Module + Optimierer)
Belegung (String 1+2): OST = 6,75 kWp (48°) + SÜD1 = 2,42 kWp (2x 18°/4x 13°) + SÜD2 = 1,64 kWp (1x 90°/3x 62,5°) + SÜD3 = 1,52 kWp (4x 10°)
Belegung (String 3+4): WEST = 13,5 kWp (48°)
*Sonstige Infos:* OST und WEST 375W Module / SÜD1 415W & 380W Module / SÜD2 410W Module / SÜD3 380W Module / Optimierer SolarEdge P401I (für jedes Modul) / Verschattung: OST bis 85% - SÜD(1+2+3) bis 100% - WEST bis 90% *LINK: www.wetterkontor.de/*
*Anmerkung:* der Zusatzwechselrichter wird benötigt um die AC-Leistung (Wechselstrom) zu verbessern. Wenn das E3DC-System mehr AC-Leistung als 12,5 kW hätte, würde man keinen Zusatzwechselrichter benötigen.
Solarproduktion:
09/2023 = 1566,69 [kWh] - Pro kWp = 64,446 [kWh] * 214,8 Sonnenstunden
09/2024 = 1424,85 [kWh] - Pro kWp = 55,162 [kWh] * 179,0 Sonnenstunden
Monatsautarkie:
09/2023 = 99%
09/2024 = 99%
Jahresautarkie:
2023 = 68%
2024 = 76%
Jahresproduktion:
2023 = 16543,48 [kWh] - Pro kWp 683,897 [kWh] * 1767,5 Sonnenstunden
2024 = 14684,43 [kWh] - Pro kWp 568,502 [kWh] * 1431,5 Sonnenstunden
Einspeisung:
2023 = 11171,83 [kWh]
2024 = 10686,28 [kWh]
Netzbezug:
2023 = 1953,88 [kWh]
2024 = 1008,66 [kWh]
*DAIKIN Altherma 3R (8kW) + ECH2O R308 + 3kW Backup-Heater / SG Ready / Splitsystem*
Haus: BJ 2003 / ca. 140qm / Fußbodenheizung nur Bad / 2 Personen / Kamin nicht Wassergeführt / Raumtemperaturen von 20-22°C - Warmwasser von 44-48°C (bei SG Ready 56°C) / Standort in SH
*Verbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
01/2024 = 470,0 [kWh] (20% vom Verbrauch aus der PV)
02/2024 = 319,0 [kWh] (49% vom Verbrauch aus der PV)
03/2024 = 301,0 [kWh] (90% vom Verbrauch aus der PV)
04/2024 = 61,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
05/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
06/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
07/2024 = 37,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
08/2024 = 29,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
09/2024 = 23,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
*Jahresverbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
2023 = 2162,0 [kWh] * 68% aus der PV
2024 = 1311,0 [kWh] * 76% aus der PV
Vielen Dank für die Auflistung - Aber was hat das gekostet um dahin zu kommen und wann rechnet sich das?
@@hausundtechnik PV (2021) ca. 36500 € Netto / WP (2022) inklusive Förderung (35%) 12700€ Brutto.
@@verstromer8219 Vielen Dank für die Info 👍🙂
Nurmal der Hinweis: Während wir im Sommer zeitweise scheinbar "autark" sind und kein Strom aus dem Netz benötigen, werden Freiflächen-PV-Anlagen und Windräder abgeregelt. Es ist sicherlich eine nette Spielerei, aber auch das Ende einer bezahlbaren Stromversorgung in Deutschland...
Korrekt, und der Steuerzahler zahlt die "Einspeisevergütung" und trägt die Verluste aus dem Verkauf des Stroms ins Ausland zu Zeiten negativer Preise. Nicht schön, aber das muss auch gesagt werden. Wir werden nicht um Strafzahlungen für Einspeisung zur falschen Zeit herumkommen, siehe dazu auch der Artikel von" Agrarheute" letzte Woche.
Naja der Grund für die Spielerei sind die hohen Stromkosten bei uns. Ich könnte mit dem investierten Geld sonst auch nett in den Urlaub fahren. Aber ich stimme zu, das unsere Energiekosten viel zu hoch sind. Aber das ist ja politisch gewollt und liegt sicherlich nicht an meiner 10kWp Mini PV Anlage. Die Energieversorgung für eine Industrienation auf Basis von volatilen Energieträgern aufzubauen ist schon abenteuerlich...
@@hausundtechnik Hohe Energiekosten sind politisch gewollt, das ist richtig. Ein planloser Ausbau verstärkt das ganze dann noch weiter. Wenn Leute jetzt versuchen den hohen Kosten zu entgehen, z.B. durch Solaranlage oder durch Energiesparen, verteilen sich die Kosten auf weniger kWh. Entweder steigt der Arbeitspreis pro kWh weiter, oder der Grundpreis des Stromvertrages steigt...
Das ist zwar richtig, aber aus meiner Sicht zu einseitig betrachtet.
Man könnte jetzt überspitzt sagen, dass Stromsparen den Strompreis in die Höhe treibt.
Als umgeht Schluss könnte man dann sagen, lasst uns alle mehr Strom verbrauchen, dann wird der Strom günstiger. So ist es aber nicht.
Wenn das Stromnetz vernünftig ausgebaut ist, dann fallen die teuren Redispatch Verfahren weg. (wird auch Zeit)
Wenn die Speicher die Lastspitzen abfangen und der Verbrauch smarter gemanaged werden, dann sieht doch alles gut aus.
Der "unkontrollierte" Ausbau ist hier mehr das Symptom und das schlechte Netz der Ursache des Problems.
Hier sehe ich aber nicht die Erzeuger, sondern die Netzbetreiber und Regierung in der Pflicht.
Wir lösen Probleme und bekommen dafür neue Probleme. Das heißt aber nicht, dass man es nicht machen sollte.
Es wird ja an vielen Stellen gearbeitet. Es dauert nur alles seine Zeit. Ich denke das der Strompreis, langfristig günstiger wird.
@@patrickfischer8400 Speicher gibt es leider nicht. Zur Erinnerung: Deutschland braucht, ohne extra Wärmepumpen und E-Autos, 1.500.000.000kWh pro Tag. Gewöhnliche Li-Speicher haben bis 100kWh Kapazität... Netzausbau: PV-Anlagen haben einen Kapazitätsfaktor von 11%, will man dies in größerem Stil nutzen, muss die Leitungskapazität alleine im Niederspannungsnetz verdreifacht werden. Jede einzelne Straße muss aufgebaggert werden.
Selbst wenn wir diesen Umbau bezahlen könnten, würde es an praktisch allem fehlen: Von Asphalt, über Kabel, Trafos, Bagger, LKWs bis zum Personal. Trafos haben aktuell eine Lieferzeit von +/- 4 Jahren.
Ihre Idee, das Netz müsste "nur" vernünftig ausgebaut werden, ist zwar richtig, aber völlig realitätsfern. Selbst die Regierung rechnet langfristig nicht mit sinkenden Strompreisen...
Was bitte treibt dein Haus nachts mit rund 500W Dauerlast? Da solltest du mal rangehen, das effektivste ist Verbrauchsvermeidung. Ich bin bei 20W angekommen (Kühlschrank kommt natürlich dazu wenn er nachts kühlen will).
Ich selbst habe lange hin und her überlegt und am Ende eine Inselanlage gebaut, die natürlich auf Netz umschalten kann und das auch selbständig tut. Also nicht netzparallel mit Nulleinspeisung sondern tatsächlich entweder oder.
2 Gründe gegen Einspeisung:
-der erforderliche Umbau der Hausinstallation (Kabel vom HAK zum Zähler, SLS, APZ usw., praktisch neuer Zählerschrank) was im Endeffekt etwa 2000€ gekostet hätte, also 25.000kWh Einspeisung um auf Null zu kommen, dauert also einige Jahre ehe sich das überhaupt finanziell lohnen würde.
-ich finde den ganzen Wildwuchs an Einspeiseanlagen ziemlich kontraproduktiv für das Netz und die Netzbetreiber. Mit jede weiteren Anlage steigen die Probleme wenn mittags mal der Planet brennt. Immer mehr Leistung will ins Netz, gleichzeitig fallen immer mehr Haushalte mittags als Verbraucher für diese Solarleistung aus weil sie statt verbrauchen auch einspeisen.
E-Auto kommt nicht Frage, und auch die privaten Ladestationen finde ich eigentlich asozial. Im Sommer sich aus dem System zurückziehen, im Winter selbstverständlich erwarten dass die Allgemeinheit genügend Ladepunkte und Energie für den Hobel zur Verfügung stellt, das aber nur für wenige Monate im Jahr nutzen (wenn es eh knapp ist) und damit den Preis für alle anderen in die Höhe treibt und sich noch grünselbstverliebt auf die Schulter klopt wie ökologisch er jetzt unterwegs sei. Die Differenz zahlen die anderen. Wie war das Wort: asozial, sagte ich schon.
Genug Zeigefinger, eigentlich nur dazu da um vielleicht mal drüber nachzudenken das manche Sachen nicht so einfach sind wie sie zu sein scheinen, alles hat seinen Rattenschwanz. Ich weiss, kommt im allgemeinen sowieso nicht an.
Gut, was habe ich also gemacht: 4kWp Südlage mit 10kWh Speicher. 6kW Hybridwechselrichter. Was die Sache total entspannt hat: Kochen mit Gaskochfeld. Das ist eben das Gerät was einem die grössten Sorgen macht, mal eben 5, 6 oder 7kW ist schon ne Nummer, und einphasig geht es da auch nicht wirklich. Mein Vorteil: meine Frau wollte unbedingt das Gaskochfeld behalten, ich am jubeln (ich mag das auch und es machte mir die Sache deutlich einfacher). Es gibt keine Drehstromverbraucher im Haus, die verbliebene CEE-Dose wurde direkt auf Netz geklemmt. Haus ist im Inselbetrieb einphasig. Seit April praktisch autark (25kWh Bezug), und ich denke dass wir auch den Oktober noch schaffen werden, dann geht es echt nicht mehr. November, Dezember und Januar sind echt übel.
Ja, auch ich möchte im Zweifelsfall Energie von der Allgemeinheit, im Winter und nach ein paar Tagen Dunkelheit, und ich mache im Prinzip genau das was ich oben anprangere: im Sommer zurückziehen und im Winter von der allgemeinen Infrastruktur profitieren. Ich mache es aber nur soweit wie es zumindest im Moment nicht anders geht und verswchärfe nicht das Problem durch weitere Mittagseinspeisung.
Ehemaliger Verbrauch (dumm): 5000kWh/a
jetzt (mit WW-Wärmepumpe statt Gas): 1900kWh mit 600kWh Bezug
Viel zu viel Text. Wir haben auch 500w in der nachtblind 2kw am Tag. 450qm SmartHome mit 230 Geräten im Netzwerk. Mehrere repeater das man in jeder Ecke wlan hat. Tagsüber haben alle Pflanzen zusätzlich Beleuchtung daher die 2kw von morgens bis abends. Im bestenfalls braucht das Haus 24kwh im Schott im Monat 1100kwh. Seit Februar haben wir kein Strom zugekauft erst diese Woche war echt bescheiden und wir hatten 23kwh Bezug.
Diese Woche hatten wir 45min Stromausfall (wir nicht weil das Haus unterbrechungsfrei an der PV häng).
Also solang ich im Jahr nur +- 1000kwh zukaufe und nicht viel einspeise ist es mir egal wie viel Strom hier verband wird. Im Sommer läuft auch abends die Waschmaschine und Trockner weil der Akku das locker abdeckt, aber ab jetzt wird schon ein wenig geguckt das es tagsüber und nach Möglichkeiten an sonnigen Tagen gemacht wird.
Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung.
Bei uns laufen halt 24/7 Geräte die wir für unseren Komfort haben. Das muß nicht jeder so machen aber wir möchten das und daher haben wir einen höheren Energieverbrauch. Im Sommer können wir das zu 100% aus der PV Anlage decken im Winter halt nicht, da wird zugekauft. Im Übrigen war das mit den dezentralen Energieeinspeisungen nicht meine Idee, sondern politisch so gewollt weil das ja gut fürs Klima ist. Ich wäre mit dem investierten Geld sonst schön in den Urlaub gefahren.
Die daraus entstehenden Probleme haben die Berliner Fachexperten als Unfug bezeichnet und beiseitegschoben.
Ich habe mich nur entsprechend angepasst weil ich nicht einsehe, warum ich nun die hohen Energiekosten tragen soll. Dumm ist nur, daß diejenigen die keine Fläche für eine PV Anlage haben, weil sie vielleicht in der Stadt in einem MfH wohnen, eben keine Chance haben auszuweichen. Klar die dürfen und sollen jetzt alle BKW's an der Balkonbrüstung anbauen. Ergebnis für das Netz noch besch... und für den Einzelnen bei der Ersparnis sehr überschaubar. Aber das kommt davon wenn man Kinderbuchautoren an kritische Infrastruktur lässt. Wir haben es so gewollt...
@@k.w.3741 Solange es reicht: da bin ich ganz bei dir, scheissegal. Ich werfe den Strom auch weg, heute war 11Uhr der Akku voll, ab da war fast Leerlauf.Und wenn du nur 1000kWh zukaufst ist das ja auch alles im Rahmen.
Unser Haus ist deutlich kleiner (140qm), und WLAN kommt nur direkt über die Fritzbox. Reicht fast bis in jede letzte Ecke, und das genügt mir. Ansonsten habe ich konsequent die Dauernuckler rausgekickt, da geht ganz viel . Keine Frage, wenn man voll auf Smarthome setzt kommt da einiges zusammen. Ich habe damals auch geliebäugelt und mich dagegen entschieden.
Gutes Video. Mal weiterdenken. Viel Überschuß ins Netz-> Wer soll das abnehmen/verbrauchen, wenn es sehr viele PV-Anlagen gibt und im Sommer der Bedarf sehr gering ist? Netzbezug im Winter? Woher soll der Strm kommen? PV ist schön und gut, aber die Energiewnde darf zu bauen, ist ein Verbrechen.
Vielen Dank für die Rückmeldung. 👍 Meine PV Anlage ist nur eine Reaktion auf die verfehlte Energiepolitik der letzten Dekaden. Wenn man mir Strom zu vernünftigen Preisen zur Verfügung gestellt hätte, dann wäre ich mit dem investierten Geld gerne in den Urlaub gefahren. Die politisch verordnete Energiewende halte ich für gefährlich weil sie unseren Wirtschaftsstandort gefährdet. Aber da sind ja Fachleute am Werk 🫣
Servus ,
Nicht so berauschend die Werte.
Jep...
Autark heißt für mich, dass man keinen Versorger hat.
Würde das eher dahingehend definieren, daß man keinen Versorger braucht. Zumindest für einige Zeit im Jahr...
@@hausundtechnik Ich habe keinen Versorger und versorge mich 100% im Jahr selbst. Der Stromzähler wurde abgebaut.
Man darf nicht kleckern, sondern klotzen.
@@manfredkuminski5448 Dafür muss man aber auch die entsprechenden Flächen haben...
@@hausundtechnik Wer in einer 2-Zimmerwohnung zur Miete haust hat Pech gehabt und zahlt drauf. Früher gab es die Stadtflucht. Heute die Landflucht.
Wenn du jetzt schon nicht mehr autark bist, hast du wohl eine Spielzeuganlage 😁
Da wir keinen Bauernhof mit einem großen Scheunendach für 30kWp besitzen, müssen wir wohl mit der Spielzeuganlage leben. 🤷♂️
ja da hilft nur ein grösserer Akku!!
Woran machst Du das fest?