noch ein Nachsatz zum Video: einer der Patreons hat mich um Ratschläge oder Empfehlungen zum EMTB-Kauf gefragt, dabei gings auch um Motoren bzw Akkus und Reichweite, die man als Mountainbiker mit knapp über 100kg vielleicht nicht hat, wenn man das vermeintlich falsche Rad wählt. Meine Antwort reichte von Geometrie und Federweg auch zu Motor, Antrieb und Reichweite. Einen Auszug meiner ANtwort gibts hier zum Nachlesen: ..." Motor und Gewicht ist ein spezielles Thema dass man aus der jeweiligen Richtung betrachten muss aus der man kommt. Ein EMTB Fahrer mit Bosch und 700er Akku wird beim Wechsel auf SL oder Rise in Reichweitenpanik verfallen (unbegründet zwar, aber dennoch). Einer der vom Mountainbike kommt und jetzt auf SL oder Rise umsteigt wird sich freuen über den Reichweiten Zugewinn. Leichtere Fahrer fahren immer weiter , das ist einfach so (und greift dem morgigen Montagsvideo vor, wo es um Reichweite gehen wird😉). Das heisst aber nicht dass die Reichweite von schweren Fahren automatisch immer schlecht ist. Ich fahre mit dem Rise H die selbe Distanz wie zuvor mit dem Kenevo (also quasi Levo) mit 700er Akku. Ich fahre die selbe Distanz aber mit geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit und an steileren Abschnitten mit mehr Keuchen. Fahre aber dennoch die selbe Distanz (liegt auch am schwächeren Motor der weniger Saft braucht). Ich habe in voller Montur je nach Tagesverfassung immer etwas über 90kg. Bei der letzten Patreonausfahrt waren schwerere und leichtere Fahrer/innen mit dabei. Ich bin mit dem Rise H die selbe Streck gefahren wie der/die schwereren Fahrer/innen und 700er Akku, mir blieb am Ende dennoch mehr Saft im Akku übrig. Den noch leichteren blieb noch mehr im Akku übrig, die selbe Distanz sind aber alle gefahren, mit Bosch, Brose, Shimano, mit grossen Akkus, kleinen Akkus, starken Motoren und schwachen Motoren. Das eigentliche Thema ist nicht die Reichweite, sonder die Zeit die man damit verbringen will. Willst du in 1Std so weit wie möglich kommen, dann ist ein Motor mit 85/90Nm von Vorteil. Der kann quasi Energie ohne Ende (für 1 Std hält jeder Akku im Turbo locker durch) liefern und schiebt dich voran. Mit SL und Rise bist du auch eine Stunde im Turbo unterwegs, aber langsamer und kommst in der 1 Stunde somit weniger weit. Spielt Zeit aber keine Rolle - und fahren wie bei der letzten Ausfahrt alle das selbe Tempo, eher angepasst an die schwächeren Fahrer - kommt man auch mit den schwächeren Motoren und kleineren Akkus weit(er als man denkt). Erst das Hetzen und Vollgasfahren saugt am Akku und bringt kleine Akkus schneller an deren Ende. Willst du also ein Rad zum fahren, dass dich anschiebt und mehr Reichweite als mit dem bisherigen Rad möglich macht, dann kann das auch ein SL oder Rise H. Willst du nach der Arbeit in 2 Stunden so oft wie möglich rauf und wieder runter und das so schnell wie möglich, dann ist ein 85/90Nm Motor von Vorteil (in Kombi mit fettem Akku). Ich selbst hab selten Stress beim fahren und wenn ich für die 40km ne halbe Stunde länger brauche störts mich nicht. Drum ist mir das Rise auch lieber als das Wild. Ich fahre aber im privaten Umfeld generell eher mit schwächeren Fahrern. Wär ich da mit dem Wild unterwegs müsst ich ständig auf die anderen warten. Wäre ich mit Bosch-Fahrern unterwegs die ständig Ballern wollen, dann wäre ich mit dem Rise eine arme Sau und würd ständig hinterher hecheln. Je nachdem was und wie man meistens fährt, sollte man dann auch Antrieb und eventl Akkugrösse berücksichtigen. Echte "Reichweitenangst" braucht man aber bei keinem Bike mehr haben - weil selbst 2Std Dauer-Turbo-Sessions nach Feierabend schafft man mit dem SL und Rise (nur kommt man dann eventl 1x weniger oft hoch, aber nicht wegen der Reichweite, sondern weil man generell etwas langsamer unterwegs ist). Was bei dir dazu kommt, du kommst vom Mountainbike und bist gewohnt selbst zu treten. Viele die nur EMTB fahren "wollen" oder "können " ja gar nicht mehr richtig selber treten und verlassen sich nur noch auf Riesenakkus. Die Fraktion sind dann auch die, die eher einen Bogen um SL/Rise und Co machen. Diese leichten EMTBs sind eher für Leute die noch von der Mountainbikeseite kommen oder die EMTB gefahren sind, aber dennoch wieder "zurückrudern" wollen zum ursprünglicheren Mountainbiken. Ich bin Jahrzehnte lang XC Marathons am Hardtail gefahren. Dann kam EMTB. Im Bosch und Brose Rausch mit 85/90NM durch die Gegend. Hab dabei tatsächlich das selber treten verlernt. Hatte dann einen kleinen Aha Effekt als ich einmal ein Stumpjumper als Leihbike bekam während das Kenevo zum Motortausch in der Werkstatt war. Einen Crash mit dem Bike sah man in dem Video th-cam.com/video/FQuMmSXoXDY/w-d-xo.html (am Thumbnail zum Video ist das Bike auch drauf - quasi das einzige Thumbnail am Kanal mit "Bio-Bike"). Dieser Aha Effekt war dann irgendwie die Initialzüdnung zum Nachdenken und zur Sinnfindung die mich dann auf die "Light EBikes" gebracht hat. Ziemlich genau 1 Jahr später, war ich am selben Trail zum ersten Mal mit einem Nox mit Fazuaantrieb unterwegs - und der Rest ist quasi Geschichte. Nur weil ich aber "mehr Mountainbiken" in leichten EMTBs finde, heisst das nicht dass das auch jede/r andere so sehen kann/soll/muss. Ich verstehe auch die Menschen die gern die volle Power nutzen um den Berg hochzufliegen. "Power" hat aber nix mit Reichweite zu tun, nur was mit Verbrauch oder Zeit die man hat oder sich nimmt. Hoffe das hilft bei derEinschätzung ein wenig weiter. ..."
Kann ich nur zustimmen! Habe immer leichterere Bikes besser gefunden! Und wer schon einmal 10 mal ein Bike ueber ein Gatter gehoben hat wird mir zustimmen! Es fuehlt sich besser an! Und faehrt einfach besser!!! Toller Bericht!
Ganz genau. Bei mir sind es mehrere Ansätze. Da ich Asthmatiker und Allergiker bin hab ich das ganze Jahr über mal mehr und mal weniger Troubles mit Sport im allgemeinen, da gibt die Lunge nix her. Da wurden die leichtesten Anstiege zur Tortur, dazu die triefende Nase und knallrote Augen. Mit dem EMTB hab ich a die Reichweite zum Bio Bike verdoppelt und b kann ich mir die Unterstützung so einteilen das die Lunge noch mitmacht. Wobei hier nach kurzer Zeit der Effekt dazu kam das ich von EMTB Modus nun oft auf einen umkonfigurierten Eco fahre. Und das ganze verbindet noch, Nachbar und XC Fahrer fährt nun mit mir gemeinsam Touren (bzw ich mit ihm), zB 45km und 1500-1600hm. Für ihn ist es ein tolles Training und wir haben gemeinsam Spaß was für mich mit dem Bio Bike nicht gehen würde. Rauf bin ich halt schneller oder ich fahr gemütlich nebenher und auf der Ebene sowie runter (außer am Trail) ist er meist schneller da die Reifen besser rollen. Somit bin ich mit meiner Entscheidung glücklich 😊😊
Diesem Video ist nichts hinzuzufügen, super erklärt!!! Endlich ein Video für meinen Schwiegersohn, der immer noch skeptisch einem E-Bike entgegen sieht! Danke !!!!
Eigentlich ein komplett logisches Thema, was aber super von dir erklärt wurde, damit es auch wirklich jeder versteht! Wenn ich mit meinen Leuten unterwegs bin fahren die alle permanent im Turbomodus und saugen sich innerhalb von 2-3 Abfahrten den kompletten Akku leer, während ich (gleicher Motor mit gleicher Akkukapazität) noch über die Hälfte übrig habe, weil ich maximal nur im E-MTB-Modus fahre, wenn es mal steiler bergauf geht. Mmn reicht beim Bosch CX 4 der Tourmodus vollkommen aus, man muss die Berge ja nicht mit 25 km/h hochschiessen...
Geiler Typ 😁…deine Beiträge sind erfrischend, macht Spaß zum anschauen. Endlich mal jemand, der es in seinen Clips auf das Wesentliche bringt mit viel Humor 😂…weiter so! 🤙🏼
Stimmt. Man sieht sehr oft die "Langsam-Kurbler" die noch dazu im Turbo fahren weil sie sonst (aufgrund der falschen Kadenz und des falschen Ganges) das Rad gar nicht treten könnten. Mit der an den Motor angepassten Kadenz kann man viel rausholen 👍🏻
Das war das, was ich fragen wollte! Wobei mir nicht ganz klar ist….. höhere Kadenz bedeutet dass ich eigentlich langsamer hoch fahre. Langsamer bedeutet länger die Unterstützung benutzen. Wie passt jetzt was zusammen ? Hab das in der Bosch App versucht zu entschlüsseln, da steht die Abgabe in Prozent für Fahrer und das Bike. Dazu müsste ich aber exakt die gleiche Strecke 2 x fahren: Evtl bekomm ich das noch hin. Aber abschließend, ohne zu überteiben, etwas höhere oder niedrige Kadenz im Bezug auf Verbrauch?
Ich habe Erfahrungen gesammelt nachdem ich beim neuen ebike nach 1200 Kilometer kette und ritzel ersetzen konnte fahre ich jetzt immer mit einer hohen trittfrequenz und nur bei ganz steilen Bergen im turbo sonnst fahre ich höchsten Tour+ Außerdem hat man im eco und Tour Modus wenigstens ein Sport bzw Trainingseffekt was man im Turbo oder emtb Modus nicht sagen kann.
Kettenverschleiss wird maßgeblich durch Verschmutzungen in der Kette beschleunigt. Auch schräger Kettenlauf (also hinten am grössten oder kleinsten Ritzel statt in kassetten-Mitte) trägt dem Verschleiss zusätzlich bei. Kadenz als solches ist dabei weniger relevant, die Kraft mit der an der Kette gezogen wird aber schon. Wenn man durch höhere Kadenz die Kraft reduzieren kann vermindert man dieses Faktor. Verschmutzung und Schräglauf bzw Schalten unter Last bleibt aber dennoch als maßgebliche Verschleißfaktoren die jede Kette früher oder später demolieren. Ketten sind Verschleißartikel - wie Bremsbeläge. Nutzt man sie viel oder "falsch", verschliessen sie früher und müssen getauscht werden.
Der 625Wh-Akku ist dann auch wieder etwas schwerer als der 500Wh-Akku, was -besonders bergauf- das Mehr an Reichweite etwas geringer ausfallen lässt -ein Teufelskreis! 😀 Sehr gut erklärt! Führt vielleicht dazu, dass sich ein paar Leute überlegen, ob sie demnächst im Gegenanstieg wie gewohnt 1-2 Unterstützungsstufen hoch- oder vielleicht doch lieber 2-3 Gänge 'runterschalten.
Das Drücken der Taste links am Lenker fällt oft leichter als das betätigen der Schaltungshebel rechts am Lenker - wobei die rechts am Lenker sehr oft die bessere Wahl wären 😉👍🏻
Noch mehr Infos zu Reifenprofil, -bauweise, -montage und -luftdruck (inkl. der Formel wie man selbst den idealen Luftdruck finden kann) gibts mit über 20 anderen Videos rund ums Thema Reifen ind er Reifenplaylist: th-cam.com/play/PLCN7uHS-8c5MRH3tMqR4VBPZg3mjxJn4j.html 😉👍🏻
Was auch hilft: Auf der geraden die Unterstützung abschalten. Mache ich immer. Erst mal selber pedalieren, wenns bergauf zu fordernd wird, dann Stufe 1 zuschalten, Gang vorher so wählen dass nicht nur das Bike mit 250 Watt arbeitet sondern noch eigenleistung dabei ist. Habe mit dem JAM2 SL und dem Fazua Ride 60 einen Durchschnittsverbrauch von 20% Akku auf 24km, 280 Höhenmeter hoch und wieder runter. Ist sicher noch mehr drin. Gerade die Light EMTBs lassen sich sehr sehr effizient fahren, wenn man bereit ist selber auch was zu tun :D
Im Ernst? So kann man beim Auto auch Sprit sparen - einfach Motor nicht starten 👍🏼🤷🏼♂️ Wenn man ohne Motor und Akku fahren will ist ein MTB wohl die bessere Wahl als ein EMTB - nur so ein Gedanke. Man kann Unterstützungsstufen bei fast jedem Motor auch anpassen, ohne ihn gleich abschalten zu müssen.
Mein einfacher Tipp für Reichweitenverdoppelung, wenn das Gewicht sich nicht in Luft auflösen lässt, die lieblings Tretfrequenz nicht geändert werden kann, und sich die Eigenleistung-Fitness (Tretkraft x Trittfrequenz) leider gleich bleibt, das, was jeder biobiker automatisch von sich aus macht: langsamer fahren, kleinerer Gang -> weniger e-Unterstützung pro km -> mehr Reichweite. Die Tour dauert einfach länger.
Sehr schön erklärt, was eigentlich schon ein 8klässler wissen sollte. Aber für Die, die in dem Moment Physikunterricht Kreide holen waren, 1A erklärt. 🎉
Erst einmal mein erster Kommentar...danke für Deine lehrreichen und unterhaltsamen Videos. Eine Frage habe ich dennoch...welches ist denn die optimale Trittfrequenz für den Motor....oder hängt dies dann auch vom Fahrer- bzw Systemgewicht ab? Und kann man dies irgendwie ablesen um es zu optimieren?
Hier auf der nordfriesischen Insel ist es BRUTAL im bzw gegen den Wind zu fahren 🤣 aufm Deich im Januar bei 3 Grad, Windstärke 8/9 frontal einfach 55 km gefahren mit voll aufgeladenem Akku ( Bosch Performance CX, 500wh ) und er zeigte an dass ich im Turbo Modus 59 km komme , Eco irgendwas mit 119 km . Ich bin keine 8 km gefahren und hatte 25 km Restreichweite :) ich konnte es aber super schaffen dank umschalten auf Eco bzw Rückenwind bei der Rückfahrt. Man kann wirklich SEKÜNDLICH zusehen wie die Reichweite schmilzt 1,87m groß bei 92 kg
Wind- bzw Luftwiderstand ist das schlimmst überhaupt, weil der proportional zur Geschwindigkeit steigt. Alles über 20km/h geht schon massiv auf den Akku und je mehr der Wind bläst umso mehr Energie verschwendet man quasi nur dafür um seinen Körper durch Luft zu bewegen - egal ob mit E oder ohne. Das wird leider weiterhin so bleiben. Wenigst hat man mit E eine zusätzliche Unterstützung, Fahrräder ohne E sind bei derartigen Winden deutlich schlechter dran 😉
Kurz und knapp wäre doch einfach mal erwähnt, dass ein angemessener, etwas höherer Luftdruck, die Reichweite in jedem Fall erhöht. Grade wenn man nicht die ganze Zeit Trails über Stock und Stein fährt, sondern auch mal Pfade die man als Weg oder Feldweg bezeichnen kann unter sich hat und keinen niedrigen Druck benötigt. Da sich somit die Reibung und der Widerstand ordentlich verringern, kann man auch öfters mal im ECO-Modus oder sogar im OFF fahren. Ja, auch das ist problemlos möglich wenn es mal auf ebenen Wegen einher geht. So steiger ich meine Reichweite jedenfalls erfolgreich auf dem Wild H10 mit 750er.
Hab noch nen Trick zum Akkusparen: Wenn's geht schneller als 25kmh fahren. 😉 Neulich mal die neuen XC Reifen für die kommende E-Bike Challenge getestet. Bei nen 26,5er Schnitt war selbst im Dauerturbo der Akkuverbrauch kaum der Rede wert 😊
🤦🏻♂️Der Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit. Verdoppelt man die Geschwindigkeit hat man mit 4fachem Luftwiderstand zu kämpfen der jeden Verbrauch in Höhe gehen lässt. Weniger profilierte Reifen rollen allerdings auf härterem Boden besser. Es kann also durchaus sein das man - mit dem selben hohen Verbrauch aufgrund des Luftwiderstandes - mit den XC Reifen dennoch etwas weniger verbraucht als im Vergleich mit den grobstolligeren Reifen. Schneller fahren als Verbrauchstipp ist aber Unfug und rein physikalisch nicht möglich. Man kann den Luftwiderstand aber reduzieren in dem man die Form des bewegten Körpers ändert - was bei Menschen nur in sehr kleinem Masse möglich ist. Wichtiger ist dabei die Masse. Schwere Menschen werden „weniger vom Wind verblasen“ - bei einem schweren Körper verringert der Luftwiderstand seine Beschleunigung weniger, Akkuverbrauch hat der aber dennoch mehr: wegen höherem Gewicht und mehr Luftwiderstand bei höherer Geschwindigkeit. Egal wer am Rad sitzt, schneller fahren spart keinen Akku.
@@mr_eit doch... die Unterstützung ist aus. Luftwiderstand, Gewicht und alles Andere sich negativ auf den Akkuverbrauch auswirkende Umstände werden durch meine Beine kompensiert. Lediglich bei den Anstiegen schiebt der Motor. Hab's in den letzten zwei Jahren bei diversen E-Bike Challenges ausprobiert. Im einem Jahr noch nicht so fit gewesen, gleiche Strecke, gleiche Witterungsbedingungen - Akku vor Zielankunft leer. Im Jahr drauf, mit mehr Fittnes, 35min früher im Ziel und Akku noch bei 25%.😉
Jeder der mehr Eigenleistung reinbringt ins System wird am Ende mehr Akkureserven haben, das ist klar und wird im Video auch gesagt. Wer die Unterstützungsstufen überhaupt abdreht verbraucht klarerweise noch wenige bzw gar nichts 🤷🏼♂️🤦🏻♂️
@@mr_eit so ist's, aber ganz abderehen ist ja auch langweilig 😂 Ist bei mir auch nur unter "Rennbedingungen" so... eigentlich könnte ich auch wieder mit nem Biobike bei nem Marathon teilnehmen 🤔
Ohne das genauer recherchiert zu haben, ist nicht die Tretfrequenz auch auschlaggebend? Also wenn ich schneller trete (aka größeres Ritzel), muss der Motor weniger leisten (vereinfacht gesagt). Ich habe zumindest immer das "Gefühl", dass es so ist.
jeder Motor hat eine Dritt Frequenz in der er am effizientesten arbeitet und am wenigsten Strom verbraucht. Stimmt. Man muss in der Frequenz treten die der Motor gerne hätte, dann spart man definitiv Strom. Dazu braucht man nicht zwingend ein anderes Ritzel/Zahnkranz weil es geht um die Trittfrequenz und nicht um die Übersetzung. in der Regel reicht es, wenn man einfach einen anderen Gang einlegt, man hat ohnehin zwölf davon
@@mr_eit Das mit dem Ritzel war auch so gemeint, dass man in einem höheren Gang in der Regel halt eine andere (höhere) Trittfrequenz hat. Damit bestätigst du jedenfalls meine Annahme.
wieder einmal ein sehr amüsantes und interessantes Video von dir, danke dafür :-) ich finde die Bodenbeschaffenheit macht immer sehr viel aus aber mit 625Wh plus 500WH am Bike und die Reichweite ist selbst mit meinen bescheidenen 97kg auf EMTB meist länger als mein Poppes es aushält ;-) gestern 18,5km/h Durchschnitt, 45km und 1100HM Trails waren die Akkus immer noch auf 50% , ich hätte als auch mit 625 fahren können aber besser haben als brauchen :-) und ehrlich das Mehrgewicht am Bike stört mich auf den Trails fast gar nicht sodass ich in der Gruppe fast immer mit beiden Akkus fahre und immer problemlos auch auf 16-1800HM Touren mit den Jungspunden mit halten kann die dann aus dem letzten Loch pfeifen weil sie extrem Akku sparen müssen ;-) übrigens mein Kumpel mit dem ich oft fahre hat 750WH und 70kg, ich kenne also das Leid eines schweren Bikers nur zu gut ;-) mach bitte weiter so mit deinen tollen Videos, ich freue mich schon auf das Nächste :-)
Hahaa, im Zubehörangebot wurden schon erste Carbon Plautzen gesichtet! Im Ernst: cool umgesetzt das Thema, und yess, das totale Tuningpotenzial liegt IM Jersey! Was mir bei Deinem Satz "einfach selber mehr Leistung beisteuern und dem Akku gehts gleich besser, weil der Motor leichter schieben muss" eingefallen ist: wär doch mal was, ein Beitrag, der sich mit den Motoren auseinandersetzt. Vor allem ist für mich eines mysteriös, nämlich das einerseits "Überfahren" des Motors, andererseits das Fahren komplett mit Motor "off". Beides geht nur teilweise: etwa bei der Heimfahrt auf der Asphaltstraße Gütenbachtor Richtung Breitenfurt, ein sehr zartes Gefälle, der Motor rauscht bei 25 in den Begrenzer. Beschleunige ich mit ganz wenig Kraft immer weiter, kann ich fast ohne Gegenwehr bis 35 kommen (=Heimweg, keine PS mehr!). Stark reintreten im Wiegetritt etwa bringt nix, nur Widerstand. Rausche ich dagegen beschwingt eine Forstautobahn hinunter und ALARRRM! es will mich ein aufmüpfiger Biobiker überholen und ich gehe bei 50 in den Wiegetritt, bremst der Murl wieder wie ein Wilder. Wird nicht schneller, nur schwerer (zu treten). Ganz ohne Motor ist es dann noch ärger - aber da muss man halt die Übersetzung berücksichtigen, die eben FÜR Motorbetrieb berechnet ist. Auch ein längerer Plausch mit einem BOSCH Techniker (ich hab den Bosch PERFORMANCE CX Gen.4 smart system mit 750er Akku) hat nix gebracht, weil sich der zuerst darauf versteifte, dass der Motor etwa nicht rekuperiert oder sonst irgendwie bremst ("sein Bosch doch nicht!"), wurde aber nach tiefer bohrenden Fragen immer ausweichender. Könnte mal beleuchtet werden. [Anm.: sorry @ all für die lange Abschweifung, ich hab ja die mail des Meisters nicht.]
Mein Nummer 1 Tip! Ich lasse mich gerne vom Motor beim abfahren oder beschleunigen unterstützen- schalte dann aber auf der Ebenen auch einfach ab 20-23 km/h auf "off" und strample es dann im geigenden Gang einfach selbst aus Muskelkraft. Nach 1-2 Minuten wenn ich auf ca 16-19 km/h Gefallen bin aktiviere ich für 10,15 Sekunden kurz Eco, bin dann wieder bei meinen 20-23 km/h und so weiter und so weiter..... so holt ihr wirklich massig Reichweite raus, klar ist es aber auch anstrengender!
Soweit ich das Video richtig verstanden habe, erzählt der Doktor von seinem elfengleichen 🧚🏼♀️ Gewicht. Insofern bezieht sich dass auch auf ihn - sofern dies nicht eine Pointe war die man erst erkennen muss 🤷🏼♂️😉
Das hast du gut erklärt und es sollte hier nach auch jedem klar sein in wie weit das eigene Gewicht und die Stufe in der man fährt die Reichweite beeinflussen ich zb versuche so viel wie möglich im Eco Modus zufahren klar nutz ich auch den Auto Modus mal oder ganz selten den Turbo aber mir reicht es wenn mein e bike sein eigenes Gewicht vertuschen kann und ich selber Leistung bringen muss um vorran zu kommen so hab ich auch nie Akku Probleme und wenn ich wirklich mal an meiner Grenze bin hab ich noch genug im Akku den wenn ich irgendwo nicht hinkomme ohne Akku und alles versuche über die Leistung vom Motor zu regeln dann werde ich mich auch nie verbessern was die km angeht 😊
Super erklärt, ich fasse nochmal zuammen, 10 kg abnehmen dann kann ich meine Mary SG Ultrasoft vorne behalten oder ich nehme nicht ab und mache die Mary in ST Soft drauf um das auszugleichen...? Ok das hinkt etwas... Sehe ich da Getta Grip am Orbea?
Bin ein Jahr lang mit 85Nm/625Wh gefahren und habe mein EMTB auch nach längeren Touren mit 50-60 km mindestens halb voll heimgebracht. Außerdem war mit das zu schwerfällig und wenig agil. Deshalb holen ich morgen mein Orbea Rise ab. Schon bei einer 30 min. Probefahrt hatte ich den Eindruck ein normales (bio) MTB zu fahren. Da war die Entscheidung gefallen und Zeit habe ich oder nehme ich mir.
Die Zeit die man mit dem Rise am Trail verbringt kann ohnehin nicht lang genug sein, soviel Spass macht das Bike. Bei der letzten Patreonausfahrt bin ich auch mit dem Rise gefahren, das Wild hier im Video konnten die Teilnehmer ausprobieren.
Fahrergewicht plus Fahrzeuggewicht mal Reichweite dividiert durch die Wh des Akkus und daraus die Wurzel = 2. Akku. Mit einem 2. Akku alle Problem gelöst, zwei 750er Akkus haben Saft für 108 km THURBO oder 218 km ECO. Wenn das nicht reicht, beiss ich in ein Apfel...😉
das hab ich auch schon gemerkt. Ebene Strecke fahr ich mit kleiner Stufe, eins von vier. Bergig drei oder vier. Also Turbo. Also an der Donau reicht eins, im Allgäu drei oder vier. Was aber auch was ausmacht ist die Temperatur ob 5 Grad oder 20. Das mag auch kein Akku. Wenn s draußen Kalt ist. 👍👍😎😎🥶🥶
Aussentemperatur hat - solange die Grade Positiv sind - kaum bzw gar keinen Einfluss. Mehrere Vergleichfahrten mit verschiedenen Bikes, Antrieben udn Akkus über die letzten Jahre brachten alle das gleiche Ergebnis: die Temperatur ist dem Akku egal solange... - es nicht Minusgrade bekommt (vorallem zweistellige) - er bei Fahrtantritt bereits Zimmertemperatur hat - er beim Fahren auch durchgehend genutzt wird (dh nicht abschalten oder längere Pausen unterwegs machen wo der Akku ebenfalls abkühlt) Kalte Akkus leisten weniger. Wenn der Akku bei Raumtemperatur gelagert wird, ins Bike gesteckt wird und man gleich los fährt wärmt er sich durch die Nutzung selbstständig. Der Mehrverbrauch im Winter ergibt sich eher durch weicheren Boden (oder tieferen Boden bzw Schnee o.ä.), anderes Tretverhalten des Fahrers bei Kälte (eventl mehr Unterstützung im Vergleich zum Sommer), andere Gangwahl (wegen schwierigeren Boden), insgesamt höheres Gesamtgewicht (Winterspeck und Zusatzkleidung/ausrüstung die man im Sommer nicht mitnimmt), eventl grobstolligere Reifen die man im Winter montiert. Die Story mit den kalten Akkus stimmt nur dann, wenn sie wirklich kalt sind (also auch vor der Fahrt schon kalt gelagert werden, während der Fahrt womöglich nicht genutzt werden oder bei Pausen in der Kälte liegen oder es tatsächlich zweistellige Minusgrade hat bei denen der Akku nicht auf die ideale Betriebstemperatur kommen kann. Wer aber immer bei Plusgraden unterwegs ist, sein Bike nicht im Freien stehen lässt und bei Pausen unterwegs den Akku mit rein nimmt kann keinerlei Einbußen zu befürchten die vom Akku ausgehen - Boden, Fahrer, Reifen, Ausrüstung, Unterstützung, Kadenz sind freilich andere Faktoren die sehr wohl eine Rolle spielen.
Aber sind bei einem Support von 100W/h diese nicht immer gleich 100W/h egal ob das Objekt Mensch 100 oder 75 kg hat? Abhängig von der Fahrerleistung ergibt dies eine unterschiedliche Geschwindigkeit? Steigung und Gewicht müssten dem nach egal sind? Deine Rechnung bezieht sich immer auf gleiche konstante Geschwindigkeit zweier ungleicher Objekte? oder? Die Differenz wird vom Motor ausgeglichen.
Wenn ein Motor 100W pro Stunde leistet, dann verbraucht er die auch elektrisch. Das sagt aber nichts über Gewicht, Geschwindigkeit, Steigung o.ä aus Mehr Gewicht und mehr Steigung verursachen immer einen höheren Verbrauch. Einen Motor der konstant nur 100W liefert, unabhängig von allen anderen Umwelteinflüssen, gibt es bei EMTBs nicht (ausser man würde sich eine Unterstützungsstufe genau so konfigurieren dass wirklich immer nur 100W konstant abgegeben werden, sofern die Motor-App das zulässt. Der Motor wird ansonst immer seine Leistung, innerhalb der vom System gesetzten Grenzen, an die Situation anpassen). Wer steil bergauf fährt wird weniger lang unterwegs sein als im Flachen. Der Motor braucht auch mehr Leistung - und noch mehr Leistung wenn der Fahrer schwerer ist und nicht ausreichend mithilft. Wenn es den Motor gäbe der nur 100W konstant leistet pro Stunde, dann käme der einfach keinen Berg mehr hoch wenn ein Fahrer draufsitzt und nicht mithilft. Wenn der Fahrer dann mehr tritt und viel Eigenleistung einbringt ins Gesamtsystem, dann kann man auch mit 100W/h die steilsten Uphills erklimmen. Das liegt aber einzig und allein am Fahrer und seinem Input.
I bin nicht der leichteste, i komm mit einem 500wh Akku immer so um die 1100hm wenn i bei uns aufn Berg rauf fahr... im ECO fahr ich mit ca 6kmh im Trail mit 12 wenn i oben bin is der Akku lehr egal in welchen Modus...
Wäre doch mal interessant zu sehen, wie viele Höhenmeter ein fitter Fahrer mit einem normalen Rad schafft um das dann mit dem E-Bike zu vergleichen. Irgendwann ist der Akku bei dem Rad leer und auch wenn man sicherlich ein paar HM mehr geschafft hat, kommt jetzt das zusätzliche Gewicht zum tragen und ich kann mir vorstellen, dass es da eng wird mit der maximalen Reichweite, die der Fahrer (nicht das Rad) schafft.
Ich bin 72 Jahre alt und mein ganzes Leben Rennrad und Bio Mountainbike gefahren,,Für unsere steilen bayerischen Berge fahre ich seit 2011 auch E Mountainbike! Letztes Jahr im Herbst habe ich eine Tour gemacht erst von Aschau auf die Kampenwand bis 25% Steigung, dann wieder runter und nach Sachrang von dort auf die Priener Hütte dann runter zum Walchsee und zurück nach Sachrang ! 48 KM 1870 HM reine Fahrzeit 2 Stunden 27 ! Alles Turbo zwei außenliegende Akkus Bosch CX 2 . Ich wechselte den ersten nach Verbrauch von 3 Strichen von 5 beim zweiten Akku hatte ich auch noch 2 Striche übrig! Soviel zur Reichweite und es muss klar sein das da kein Bio Biker mithalten kann!
Das stimme alles schon, aber das Wetter spielt auch eine große Rolle, fahre ich im nassen brauche ich wesentlich mehr Akku, im Wald natürlich sei gesagt grus
Nässe bzw Wetter spielt direkt keine Rolle - solange es nicht zweistellige Minusgrade hat. Die Bodenhärte ist der wahre Faktor. Bei Nässe oder Schnee ist der Boden meist weicher. Der weiche Boden kostet Körner. Härterer Boden rollt besser und spart Kraft 💪🏼
Welcher Nobelpreisträger hat denn die zeitmaschiene erfunden u. Nach dem schauen des Videos die Zeit zurück zu reisen um dich auf deinen Fehler aufmerksam zu machen und dann wieder in seine ursprüngliche Zeit zurück zu springen? Ich hab jedenfalls nix gehört von solch einem wissenschaftlichen Durchbruch 😂 Deine Videos sind klasse immer mit Humor bei der Sache aber auch die nötige Ernsthaftigkeit:)
Je nach Strecke die ich zurück legen will nehme ich bis zu drei 500er Akkus mit und darum rechts mir immer! Ich fahre Conti Mountainking Black Cili Reifen2,8 x 27,5 mit extra großen Umfang, die Rollen super haben im Trockenen perfekten Grip und sparen Akku! Das E Mountainbike nehme ich hauptsächlich wenn ich steile bayerische Berge rauf und runter fahre😂 viel Spaß an Alle!
Mit drei Akkus im Rucksack wiegt man aber auch 9 Kilo mehr. Wenn man dann noch essen und trinken und bisschen Equipment bei hast biste ja locker bei 13-15 kg Zuladung...
@@youtubevanced5694 wenn drei Akkus im Rucksack sind fährt man Biobike ! Ein Akku wiegt 2,5 Kg, zwei Akkus im Rucksack habe ich selten dabei! Mit einem im Rucksack und einem am Bike fahre ich im Turbo Modus gut 60 KM und 1800 HM. Das reicht für eine Nachmittagstour glaub ich.
@@hermannecker6257 also laut Netz wiegt ein 500er powertube 3,0 kg Achso es hat sich so angehört als ob du auf langen Touren immer so viele Akkus mitnimmst.
@@youtubevanced5694 Ich habe außenliegende Akkus gerade extra für dich gewogen , 2,58 KG. Da ich immer einen Rucksack mit allem was ich gerade brauche, Ersatzteile Schlösser Schläuche Jacken usw für meine Frau und mich dabei habe spüre ich das überhaupt nicht im Gegenteil ein Rucksack ist auch ein guter Rückenschutz!
Dafür hat ein schwerer Fahrer auch mehr Muskelmasse. Somit kann er auch mehr Leistung einbringen...das sollte bei der Gegenüberstellung auch berücksichtigt werden...
Sofern "schwer" auf Muskeln zurück zu führen ist hast du freilich recht. Aus Erfahrung sind aber viele schwere Fahrer/innen eher aus anderen gründen schwer 🤷🏼♂️
Arbeit ist Kraft mal Weg mal cos (alpha), Die Gewichtskraft steht senkrecht zum Erdmittelpunkt. Also wird wenn man in der Ebene fährt keine Arbeit verrichtet. Man kann unendlich weit fahren, wenn man einen Akku hat - er wird nie leer! 🙃
Ich denke du hast ziemlich viel vergessen in deiner Theorie. Die Bodenbeschaffenheit, den Rollwiderstand, den Luftwiderstand, die inneren Verluste des Antriebes (elektrisch und mechanisch). Kurz gesagt ists es aber so, dass man umso weiter kommt, desto flacher es ist, mehr oder weniger egal wie schwer man ist. Aber wehe es geht mal ordentlich bergauf 😉
Hm, wie soll ich sagen? Nimm einen 2. Akku mit, fahre nur bergab... Die Reichweite nimmt kein Ende 😜 Und wenn man erst dann die Unterstützungsstufe hoch schaltet, wenn man schon im 1. Gang ist, hilft's auch ...
Zuerst die Gänge nutzen und erst dann die Unterstützungsstufen ist ein guter Tipp der vielen helfen würde - immer wieder sieht man E-Biker die mit dem Unterstützungsschalter statt mit der Gangschaltung Bergaufaufschnitte bewältigen 🤷🏼♂️😉👍🏻
kleineres kettenblatt bzw höhere trittfrequenz ist gut aber bei den kleineren rädern nicht unbedingt. bei gleichmäßiger fahrt zb im wald ist es nicht so entscheidend wie schwer und wie groß die laufräder sind, wenn sie einmal am rollen sind. nur wenn ich viele geschwindigkeitswechsel habe macht es sich bemerkbar. zudem rollen 29er besser über hindernisse, ich muss also nicht soviel mit meiner kraft "ausgleichen"...
@@efwewfwef1549 haben wir auch gedacht! Ist aber leider falsch weil die mit kleineren Raedern und Kettenblatt die Reichweite sich um 30 Prozent verlaengert hat!!! Auch weil die meisten Motoren bei hoher Drezahl weniger energie verbrauchen!!! Bremse ist auch besser....
Die Entfaltung spielt hier eine Rolle. Wie oft dreht die Kurbel das Rad, wieviel Strecke mach das Rad (Radumfang) bei einer Umdrehung. Bei nur 1 Umdrehung legt ein 29er immer mehr Strecke zuirücl als zB ein 26er. Und wenn es einmal rollt, dann gilt für 29 und 26 das 1. Newtonsche Gesetz - für das 29er aber noch ein wenig mehr aufgrund dessen höherer Masse. Ich würde aufkein aktuelle EMTB mehr 26" Laufräder dranschrauben - ausser ich will ein sehr downhilllastiges Spass-Mullet, dann kommt vorne 27,5 und hinten 26. Mullet und Downhill ist aber ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Video hier zu tun. Sollte sich im speziellen Fall die Reichweite tatsächlich verändert haben, liegt es sich nicht direkt an den 26" aber an geringerem Gewicht der Laufräder, bei Strecken wo oft beschleunigt wird lassen sich 26er leichter anrollen (rollen dann aber schlechter wenn sie mal rollen, im Vergleich zu 29er), 26er Reifen haben meist andere Profile (engere Stollen, eventl geringenen Rollwiderstand, da kommen viele Faktor dazu, ebenso wie der Fahrers selbst . Eine generelle Empfehlung für 26 Zoll lässt sich aber in keinster Weise daraus ableiten. . Das kleinere Kettenblatt muss immer im Zusammenhang mit der Kassette und der Übersetzung gesehen werden. Ob es was bringt hängt dann auch vom jeweiligen Gelände ab.
@@mr_eit wir haben in unserer Bike Runde mehr Reichweite bei kleineren Radern und Kettenblaettern festgestellt! Der Beste Deutsche Leistungsmotorenhersteller Hackxxxx meint dazu am besten immer den Motor im Oberen Drezahlbereich bewegen!! Auch bei e Motocross!! Hat es sich fuer uns als am besten herausgestellt!! Tolles Video und ganz toller Kanal!
Man munkelt auch , wenn man den Dämpfer sperrt beim bergauf fahren. Hätte man eine besser Traktion, besser Traktion gleich bessere Kraftübertragung, berssere Kraftübertaugung gleich weniger Saft aus dem Akku 🤔
Bei direkten Vergleichsfahrten mit bisherigen und aktuellen Rädern habe ich keinerlei signifikanten Reichweiten-Unterschied zwischen gesperrtem Dämpfer oder offenen Dämpfer feststellen können (Testräder waren u.a. 2 Orbea Rise H - das goldene und das grau/türkise, beide sah/sieht man in diversen Videos hier am Kanal). Das "gesperrte Bike" fühlt sich nur bockiger an und man meint es wäre effizienter. Der gefederte Reifen der sich an den Boden anschmiegen kann und keinen Bodenkontakt verliert zieht aber genauso gut - dafür aber "weniger bockig" den Berg hinauf. Es kommt freilich immer auch auf die Hinterbaukinematik des Rades an. Es gibt sicherlich Hinterbauten die sind anfällig für stärkeres Wippen, bei denen ist der Effekt dann vermutlich auch am Akku im einstelligen Prozentbereich meßbar. Die wenigsten aktuellen Trailbikes werden aber dieses Problem haben. Auch Enduro-Bikes mit mehr Hub (170mm/180mm) haben heutzutage tadellose HInterbauten die sich besser pedallieren lassen als noch manche XC-Fullies vor einigen Jahren. Bikes und deren Hinterbaukinematiken entwickeln sich weiter, in Kombination mit den 29er Laufrädern treten und rollen die aber effizienter den Berg hoch als es deren Vo-Vorgänger noch vor einigen Jahren getan haben.
Hallo Roland! Danke fürs Video. Magst Du dem Doktor einmal von mir Grüße ausrichten und ihm sagen, dass er für sein Whiteboard einmal Stabilo Woody Stifte ausprobieren möchte? Die halten ewig, trocknen nie aus, lassen sich auch nach Tagen noch mit Wasser abwischen und funktionieren auf Whiteboard und auch auf Flipchart-Papier. Und er möchte sich nicht davon abschrecken lassen, dass die wie Kindermalstifte aussehen… Ich würde es ja einen supergeheimen Geheimtip nennen, aber dann dürfte ich es ja nicht verraten.
Danke für den Tipp - ist notiert 👍🏻 "Der Woody Bleistift lässt sich einfach mit einem feuchten Tuch auf allen glatten Oberflächen (Whiteboard, Glas) abwischen." funktioniert auch auf Glas 😯. Die werden wir mal ausprobieren.
Hallöchen, Toffer hat dazu auch Mal ein Video gemacht und da hat er getestet mit seinen 80kg und dann mit Gewichten auf 100kg und es hat sich kaum was verändert an der Reichweite 🤔 wie geht das denn? glaube es kommt auf die Trittfrequenz an und die eigene Fitness 😊. Grüße aus dem schönen Harz 🌲👋🏻
Vielleicht war sein Test einfach nicht korrekt oder aussagekräftig genug 🤷🏼♂️. Alles was schwerer ist braucht mehr Energie um es den Berg hoch zu wuchten - Physik kann man nicht austricksen. Man kann aber eventl stärker treten und das Ganze dann etwas kompensieren, unbewusst oder nicht spielt dabei keine Rolle. Womöglich war das der Fall warum er keine aussagekräftigen Ergebnisse erzielt hat. Man müsste, wenn man den Fahrer schon mit Gewichten schwerer macht, auch dafür sorgen dass der Fahrer die gleiche Watt-Zahl in die Pedale drückt um am Ende ein verwertbares Ergebnis zu bekommen. Das Fitness natürlich immer eine Rolle spielt wird hier im Video auch gesagt.
Soweit so gut. Aber möchte ich meine Fahrweise dem Bike anpassen? Andersherum wird ein Schuh draus. Ich kaufe mir ja auch kein Auto mit einer Reichweite von 100km wenn ich immer 500km brauche. Alternativ kann man ja auch schieben. Egal wie schwer oder ob Bergauf, fas Akku hält ewig. Diese Video ist nett gemacht, aber absolut unnötig.
Unterstützungsstufe ... Du gehst in dem Video nicht einmal darauf ein, das man die Kassette ausnutzen kann. Ich weiß das Du es machst, aber diejenigen die ich sehe nutzen die großen Ritzel eher selten, da wird wohl tendenziell eher der Modus verändert als der Gang. Wie viel Watt verbraucht denn so ein 60Nm oder 85Nm Motor? Die günstiger E-Bikes mit Nabenmotor haben einen 250 Watt Motor, aber welche Leistung haben die Tretlagermotoren? Vielleicht kannst Du sogar sagen wie viel sie in der jeweiligen Unterstützungsstufe saugen oder liefern?
Kleiner Insider-Tipp: ich geh nie auf ajeden Punkt in den Videos ein. 1. gibts dann auch was zum kommentieren und 2. noch weitere Videos wo dann auf die jeweiligen Punkte eingegangen wird - ist bei Reifen ja so ähnlich 😉. Das viele eher links auf die taste klicken als rechts den Schalthebel nutzen ist leider so, war auch schon mal Thema in einem Video, ist hier aber kein Thema, da ich hier davon ausgehe dass man grundsätzlich weiss wie man ein rad bewegt (deshalb ist auch Kadenz diesmal kein extra Thema). Es wird aber demnächst wieder Videos mit Anfänger-Themen geben, da kommt dann auch wieder Schalten, Treten und solche Dinge. Wenn aber die Tastendrücker mal weniger auf tasten drücken müssen sie sowieso wieder mehr Schalten ... und Treten 🤷🏼♂️😉
Jetzt sagts auch noch der Mr. EIT: Uli du fetter Sack, 30kg weniger und du würdest weiter kommen! hahaha, natürlich hast du Recht! Und wie immer herrlich unterhaltsam vorgetragen. Wobei ich es bei unserer Landschaft eh noch nicht geschafft habe, den Akku auch nur annähernd leerzufahren. Is aber auch wurscht: Spass machts, das radeln und mit den Hintergrundinfos lässt man mal vielleicht eine Torten stehn.
Explizit "Uli" wurde zwar nicht gesagt, wenn du dich aber angesprochen fühlst wirds nen Grund haben 😉 und bei viiielen anderen wohl auch 🤷🏼♂️. Und gegen ein gutes Stück Torte zur rechten Zeit hab ich auch nichts einzuwenden 😄👍🏻
Bei mir sind 4 prozent weg und ich habe das Gefühl ich habe zu wenig. Schaffe zwar alle touren über 70 Kilometer 1400hm. Habe aber immer ein schlechtes Gefühl. denke schmeiße mein kiox auf den Müll und klebe den Rest ab.
Zuviel Info ist nicht immer gut. Ich will gar keine Prozent wissen. Mir reichts wenn mir der Akku grobe Werte nennt oder überhaupt erst sagt wenn er dann mal zur Neige geht. mit der Zeit weiss man ohnehin wie weit man so kommt und bekommt ein gefühl dafür ohne immer auf Prozent angewiesen zu sein und sich davon irritieren zu lassen 🤷🏼♂️
Also: Mehr treten, mehr Reichweite - langfristig dann vielleicht weniger Gewicht und noch mehr Reichweite 😂 Misst du die Reichweite in km oder in hm? Ich gehe immer nach der erreichbaren Höhe.
Wie der Name schon sagt ist es die Weite, also Kilometer. Die enthalten immer Höhenmeter, weil ohne die gehts nicht in unserer Gegend. Die Reichweite ist also eine Mischung aus purer Strecke und Höhe. Reine Höhenmeter sagen wenig aus wenn man keine Strecke dazu weiss. MAn müsste bei purer Reichhöhe eine gewisse Steigung voraussetzen die dem ganze zugrund liegt. Das lässt sich am Prüfstand unter Laboprbedingungen simulieren, in echt gibts aber kaum gleich steile Strecken an einem Stück. Laborrecihweitenermittlungen diverser Magazin sind deshalb immer weit weg von jeder Realität (das geben sie meist fairerweise auch als Info mit dazu; deren Laborprüfungen dienen nur der Vergleichbarkeit zwischen den Antreiben sagen aber wenig über reale Werte aus). Die Prinzipien im Video machen aber grundsätzlich keinen Unterschied in welchem Gelände gefahren wird und gelten überall gleichermaßen.
E-PACs sind, wie der Name schon sagt, Fahrräder und müssen als solche auch selbst getreten werden. "Wegwerfen" als solches wäre keine schlaue Idee, wenn man es tatsächlich nicht (mehr) nutzen will dann sollte man es einer entsprechenden Entsorgung zuführen. Gleiches gilt aber auch für Fahrräder anderer Bauart.
noch ein Nachsatz zum Video: einer der Patreons hat mich um Ratschläge oder Empfehlungen zum EMTB-Kauf gefragt, dabei gings auch um Motoren bzw Akkus und Reichweite, die man als Mountainbiker mit knapp über 100kg vielleicht nicht hat, wenn man das vermeintlich falsche Rad wählt. Meine Antwort reichte von Geometrie und Federweg auch zu Motor, Antrieb und Reichweite. Einen Auszug meiner ANtwort gibts hier zum Nachlesen:
..."
Motor und Gewicht ist ein spezielles Thema dass man aus der jeweiligen Richtung betrachten muss aus der man kommt.
Ein EMTB Fahrer mit Bosch und 700er Akku wird beim Wechsel auf SL oder Rise in Reichweitenpanik verfallen (unbegründet zwar, aber dennoch). Einer der vom Mountainbike kommt und jetzt auf SL oder Rise umsteigt wird sich freuen über den Reichweiten Zugewinn.
Leichtere Fahrer fahren immer weiter , das ist einfach so (und greift dem morgigen Montagsvideo vor, wo es um Reichweite gehen wird😉). Das heisst aber nicht dass die Reichweite von schweren Fahren automatisch immer schlecht ist.
Ich fahre mit dem Rise H die selbe Distanz wie zuvor mit dem Kenevo (also quasi Levo) mit 700er Akku. Ich fahre die selbe Distanz aber mit geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit und an steileren Abschnitten mit mehr Keuchen. Fahre aber dennoch die selbe Distanz (liegt auch am schwächeren Motor der weniger Saft braucht). Ich habe in voller Montur je nach Tagesverfassung immer etwas über 90kg. Bei der letzten Patreonausfahrt waren schwerere und leichtere Fahrer/innen mit dabei. Ich bin mit dem Rise H die selbe Streck gefahren wie der/die schwereren Fahrer/innen und 700er Akku, mir blieb am Ende dennoch mehr Saft im Akku übrig. Den noch leichteren blieb noch mehr im Akku übrig, die selbe Distanz sind aber alle gefahren, mit Bosch, Brose, Shimano, mit grossen Akkus, kleinen Akkus, starken Motoren und schwachen Motoren.
Das eigentliche Thema ist nicht die Reichweite, sonder die Zeit die man damit verbringen will. Willst du in 1Std so weit wie möglich kommen, dann ist ein Motor mit 85/90Nm von Vorteil. Der kann quasi Energie ohne Ende (für 1 Std hält jeder Akku im Turbo locker durch) liefern und schiebt dich voran.
Mit SL und Rise bist du auch eine Stunde im Turbo unterwegs, aber langsamer und kommst in der 1 Stunde somit weniger weit. Spielt Zeit aber keine Rolle - und fahren wie bei der letzten Ausfahrt alle das selbe Tempo, eher angepasst an die schwächeren Fahrer - kommt man auch mit den schwächeren Motoren und kleineren Akkus weit(er als man denkt). Erst das Hetzen und Vollgasfahren saugt am Akku und bringt kleine Akkus schneller an deren Ende.
Willst du also ein Rad zum fahren, dass dich anschiebt und mehr Reichweite als mit dem bisherigen Rad möglich macht, dann kann das auch ein SL oder Rise H.
Willst du nach der Arbeit in 2 Stunden so oft wie möglich rauf und wieder runter und das so schnell wie möglich, dann ist ein 85/90Nm Motor von Vorteil (in Kombi mit fettem Akku).
Ich selbst hab selten Stress beim fahren und wenn ich für die 40km ne halbe Stunde länger brauche störts mich nicht. Drum ist mir das Rise auch lieber als das Wild.
Ich fahre aber im privaten Umfeld generell eher mit schwächeren Fahrern. Wär ich da mit dem Wild unterwegs müsst ich ständig auf die anderen warten. Wäre ich mit Bosch-Fahrern unterwegs die ständig Ballern wollen, dann wäre ich mit dem Rise eine arme Sau und würd ständig hinterher hecheln.
Je nachdem was und wie man meistens fährt, sollte man dann auch Antrieb und eventl Akkugrösse berücksichtigen. Echte "Reichweitenangst" braucht man aber bei keinem Bike mehr haben - weil selbst 2Std Dauer-Turbo-Sessions nach Feierabend schafft man mit dem SL und Rise (nur kommt man dann eventl 1x weniger oft hoch, aber nicht wegen der Reichweite, sondern weil man generell etwas langsamer unterwegs ist).
Was bei dir dazu kommt, du kommst vom Mountainbike und bist gewohnt selbst zu treten. Viele die nur EMTB fahren "wollen" oder "können " ja gar nicht mehr richtig selber treten und verlassen sich nur noch auf Riesenakkus. Die Fraktion sind dann auch die, die eher einen Bogen um SL/Rise und Co machen. Diese leichten EMTBs sind eher für Leute die noch von der Mountainbikeseite kommen oder die EMTB gefahren sind, aber dennoch wieder "zurückrudern" wollen zum ursprünglicheren Mountainbiken.
Ich bin Jahrzehnte lang XC Marathons am Hardtail gefahren. Dann kam EMTB. Im Bosch und Brose Rausch mit 85/90NM durch die Gegend. Hab dabei tatsächlich das selber treten verlernt. Hatte dann einen kleinen Aha Effekt als ich einmal ein Stumpjumper als Leihbike bekam während das Kenevo zum Motortausch in der Werkstatt war. Einen Crash mit dem Bike sah man in dem Video th-cam.com/video/FQuMmSXoXDY/w-d-xo.html (am Thumbnail zum Video ist das Bike auch drauf - quasi das einzige Thumbnail am Kanal mit "Bio-Bike"). Dieser Aha Effekt war dann irgendwie die Initialzüdnung zum Nachdenken und zur Sinnfindung die mich dann auf die "Light EBikes" gebracht hat. Ziemlich genau 1 Jahr später, war ich am selben Trail zum ersten Mal mit einem Nox mit Fazuaantrieb unterwegs - und der Rest ist quasi Geschichte.
Nur weil ich aber "mehr Mountainbiken" in leichten EMTBs finde, heisst das nicht dass das auch jede/r andere so sehen kann/soll/muss. Ich verstehe auch die Menschen die gern die volle Power nutzen um den Berg hochzufliegen. "Power" hat aber nix mit Reichweite zu tun, nur was mit Verbrauch oder Zeit die man hat oder sich nimmt.
Hoffe das hilft bei derEinschätzung ein wenig weiter.
..."
Kann ich nur zustimmen!
Habe immer leichterere Bikes besser gefunden!
Und wer schon einmal 10 mal ein Bike ueber ein Gatter gehoben hat wird mir zustimmen! Es fuehlt sich besser an!
Und faehrt einfach besser!!!
Toller Bericht!
Ganz genau. Bei mir sind es mehrere Ansätze. Da ich Asthmatiker und Allergiker bin hab ich das ganze Jahr über mal mehr und mal weniger Troubles mit Sport im allgemeinen, da gibt die Lunge nix her. Da wurden die leichtesten Anstiege zur Tortur, dazu die triefende Nase und knallrote Augen. Mit dem EMTB hab ich a die Reichweite zum Bio Bike verdoppelt und b kann ich mir die Unterstützung so einteilen das die Lunge noch mitmacht. Wobei hier nach kurzer Zeit der Effekt dazu kam das ich von EMTB Modus nun oft auf einen umkonfigurierten Eco fahre. Und das ganze verbindet noch, Nachbar und XC Fahrer fährt nun mit mir gemeinsam Touren (bzw ich mit ihm), zB 45km und 1500-1600hm. Für ihn ist es ein tolles Training und wir haben gemeinsam Spaß was für mich mit dem Bio Bike nicht gehen würde. Rauf bin ich halt schneller oder ich fahr gemütlich nebenher und auf der Ebene sowie runter (außer am Trail) ist er meist schneller da die Reifen besser rollen. Somit bin ich mit meiner Entscheidung glücklich 😊😊
Diesem Video ist nichts hinzuzufügen, super erklärt!!! Endlich ein Video für meinen Schwiegersohn, der immer noch skeptisch einem E-Bike entgegen sieht! Danke !!!!
Schwere Leut wie ich fahren also besser bergab. Verstanden! Macht eh mehr Spaß!😅
Eigentlich ein komplett logisches Thema, was aber super von dir erklärt wurde, damit es auch wirklich jeder versteht! Wenn ich mit meinen Leuten unterwegs bin fahren die alle permanent im Turbomodus und saugen sich innerhalb von 2-3 Abfahrten den kompletten Akku leer, während ich (gleicher Motor mit gleicher Akkukapazität) noch über die Hälfte übrig habe, weil ich maximal nur im E-MTB-Modus fahre, wenn es mal steiler bergauf geht. Mmn reicht beim Bosch CX 4 der Tourmodus vollkommen aus, man muss die Berge ja nicht mit 25 km/h hochschiessen...
Seit 2004 rein elektrisch auf zwei Rädern unterwegs kann nur sagen
Perfekt und für jeden verständlich erklärt 👍👍
Geiler Typ 😁…deine Beiträge sind erfrischend, macht Spaß zum anschauen. Endlich mal jemand, der es in seinen Clips auf das Wesentliche bringt mit viel Humor 😂…weiter so! 🤙🏼
Glaub der häufigste Fehler ist eine viel zu niedrige Trittfrequenz. Und somit kein idealer Wirkungsgrad beim Motor.
Stimmt. Man sieht sehr oft die "Langsam-Kurbler" die noch dazu im Turbo fahren weil sie sonst (aufgrund der falschen Kadenz und des falschen Ganges) das Rad gar nicht treten könnten. Mit der an den Motor angepassten Kadenz kann man viel rausholen 👍🏻
Das war das, was ich fragen wollte! Wobei mir nicht ganz klar ist….. höhere Kadenz bedeutet dass ich eigentlich langsamer hoch fahre. Langsamer bedeutet länger die Unterstützung benutzen. Wie passt jetzt was zusammen ? Hab das in der Bosch App versucht zu entschlüsseln, da steht die Abgabe in Prozent für Fahrer und das Bike. Dazu müsste ich aber exakt die gleiche Strecke 2 x fahren: Evtl bekomm ich das noch hin. Aber abschließend, ohne zu überteiben, etwas höhere oder niedrige Kadenz im Bezug auf Verbrauch?
Ich habe Erfahrungen gesammelt nachdem ich beim neuen ebike nach 1200 Kilometer kette und ritzel ersetzen konnte fahre ich jetzt immer mit einer hohen trittfrequenz und nur bei ganz steilen Bergen im turbo sonnst fahre ich höchsten Tour+
Außerdem hat man im eco und Tour Modus wenigstens ein Sport bzw Trainingseffekt was man im Turbo oder emtb Modus nicht sagen kann.
Kettenverschleiss wird maßgeblich durch Verschmutzungen in der Kette beschleunigt. Auch schräger Kettenlauf (also hinten am grössten oder kleinsten Ritzel statt in kassetten-Mitte) trägt dem Verschleiss zusätzlich bei. Kadenz als solches ist dabei weniger relevant, die Kraft mit der an der Kette gezogen wird aber schon. Wenn man durch höhere Kadenz die Kraft reduzieren kann vermindert man dieses Faktor. Verschmutzung und Schräglauf bzw Schalten unter Last bleibt aber dennoch als maßgebliche Verschleißfaktoren die jede Kette früher oder später demolieren. Ketten sind Verschleißartikel - wie Bremsbeläge. Nutzt man sie viel oder "falsch", verschliessen sie früher und müssen getauscht werden.
Der 625Wh-Akku ist dann auch wieder etwas schwerer als der 500Wh-Akku, was -besonders bergauf- das Mehr an Reichweite etwas geringer ausfallen lässt -ein Teufelskreis! 😀
Sehr gut erklärt!
Führt vielleicht dazu, dass sich ein paar Leute überlegen, ob sie demnächst im Gegenanstieg wie gewohnt 1-2 Unterstützungsstufen hoch- oder vielleicht doch lieber 2-3 Gänge 'runterschalten.
Das Drücken der Taste links am Lenker fällt oft leichter als das betätigen der Schaltungshebel rechts am Lenker - wobei die rechts am Lenker sehr oft die bessere Wahl wären 😉👍🏻
Danke gut erklärt !!!!
Sehr cool erklärt. Ab jetzt nehm ich dein Video und mach einfach eine Weiterleitung.
Noch mehr Infos zu Reifenprofil, -bauweise, -montage und -luftdruck (inkl. der Formel wie man selbst den idealen Luftdruck finden kann) gibts mit über 20 anderen Videos rund ums Thema Reifen ind er Reifenplaylist: th-cam.com/play/PLCN7uHS-8c5MRH3tMqR4VBPZg3mjxJn4j.html 😉👍🏻
Mega Video, gut erklärt, toller edit . Mach weiter so, mach Spass zu schauen.
Was auch hilft: Auf der geraden die Unterstützung abschalten. Mache ich immer. Erst mal selber pedalieren, wenns bergauf zu fordernd wird, dann Stufe 1 zuschalten, Gang vorher so wählen dass nicht nur das Bike mit 250 Watt arbeitet sondern noch eigenleistung dabei ist. Habe mit dem JAM2 SL und dem Fazua Ride 60 einen Durchschnittsverbrauch von 20% Akku auf 24km, 280 Höhenmeter hoch und wieder runter. Ist sicher noch mehr drin. Gerade die Light EMTBs lassen sich sehr sehr effizient fahren, wenn man bereit ist selber auch was zu tun :D
Im Ernst? So kann man beim Auto auch Sprit sparen - einfach Motor nicht starten 👍🏼🤷🏼♂️
Wenn man ohne Motor und Akku fahren will ist ein MTB wohl die bessere Wahl als ein EMTB - nur so ein Gedanke.
Man kann Unterstützungsstufen bei fast jedem Motor auch anpassen, ohne ihn gleich abschalten zu müssen.
Mein einfacher Tipp für Reichweitenverdoppelung, wenn das Gewicht sich nicht in Luft auflösen lässt, die lieblings Tretfrequenz nicht geändert werden kann, und sich die Eigenleistung-Fitness (Tretkraft x Trittfrequenz) leider gleich bleibt, das, was jeder biobiker automatisch von sich aus macht: langsamer fahren, kleinerer Gang -> weniger e-Unterstützung pro km -> mehr Reichweite. Die Tour dauert einfach länger.
Hast du das Video ganz angesehen? Genau das wird im Video auch gesagt 🤷🏼♂️ und steht im angepinnten Kommentar (lesen) 😉
super erklärt!
Inhalt kurz zusammengefasst:
Mach's dir nicht zu leicht - Sei leicht 😊
Smart zusammengefasst 😄👍🏻
Sehr schön erklärt, was eigentlich schon ein 8klässler wissen sollte. Aber für Die, die in dem Moment Physikunterricht Kreide holen waren, 1A erklärt. 🎉
ich würde tendenziell eher den akku verdoppeln als mein gewicht zu halbieren ;))
wird sich vermutlich zeitlich auch schneller umsetzen lassen. langfristig ist aber wohl ein Kompromiss aus beidem eine gute Idee 🤔😉
Erst einmal mein erster Kommentar...danke für Deine lehrreichen und unterhaltsamen Videos. Eine Frage habe ich dennoch...welches ist denn die optimale Trittfrequenz für den Motor....oder hängt dies dann auch vom Fahrer- bzw Systemgewicht ab? Und kann man dies irgendwie ablesen um es zu optimieren?
Hier auf der nordfriesischen Insel ist es BRUTAL im bzw gegen den Wind zu fahren 🤣 aufm Deich im Januar bei 3 Grad, Windstärke 8/9 frontal einfach 55 km gefahren mit voll aufgeladenem Akku ( Bosch Performance CX, 500wh ) und er zeigte an dass ich im Turbo Modus 59 km komme , Eco irgendwas mit 119 km .
Ich bin keine 8 km gefahren und hatte 25 km Restreichweite :) ich konnte es aber super schaffen dank umschalten auf Eco bzw Rückenwind bei der Rückfahrt.
Man kann wirklich SEKÜNDLICH zusehen wie die Reichweite schmilzt
1,87m groß bei 92 kg
Wind- bzw Luftwiderstand ist das schlimmst überhaupt, weil der proportional zur Geschwindigkeit steigt. Alles über 20km/h geht schon massiv auf den Akku und je mehr der Wind bläst umso mehr Energie verschwendet man quasi nur dafür um seinen Körper durch Luft zu bewegen - egal ob mit E oder ohne. Das wird leider weiterhin so bleiben. Wenigst hat man mit E eine zusätzliche Unterstützung, Fahrräder ohne E sind bei derartigen Winden deutlich schlechter dran 😉
Wieder ein irre geiles Video. Sehr gut erklärt 🙋
Das heißt ich muss mir einen riesigen Heliumballon umbunden um die 30% an Gewicht einzusparen 🤣🤣🤣🤣🤣
Die Idee ist gut, aber dann kommt die Sache mit dem Luftwiderstand wieder ins Spiel 😉
@@mr_eit aber nicht bei der geringen Geschwindigkeit die wir fahren! ☝️😅
guter Einwand 😄👍🏻
Kurz und knapp wäre doch einfach mal erwähnt, dass ein angemessener, etwas höherer Luftdruck, die Reichweite in jedem Fall erhöht.
Grade wenn man nicht die ganze Zeit Trails über Stock und Stein fährt, sondern auch mal Pfade die man als Weg oder Feldweg bezeichnen kann unter sich hat und keinen niedrigen Druck benötigt.
Da sich somit die Reibung und der Widerstand ordentlich verringern, kann man auch öfters mal im ECO-Modus oder sogar im OFF fahren. Ja, auch das ist problemlos möglich wenn es mal auf ebenen Wegen einher geht.
So steiger ich meine Reichweite jedenfalls erfolgreich auf dem Wild H10 mit 750er.
Bester Man❤
Hab noch nen Trick zum Akkusparen:
Wenn's geht schneller als 25kmh fahren. 😉
Neulich mal die neuen XC Reifen für die kommende E-Bike Challenge getestet. Bei nen 26,5er Schnitt war selbst im Dauerturbo der Akkuverbrauch kaum der Rede wert 😊
🤦🏻♂️Der Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit. Verdoppelt man die Geschwindigkeit hat man mit 4fachem Luftwiderstand zu kämpfen der jeden Verbrauch in Höhe gehen lässt.
Weniger profilierte Reifen rollen allerdings auf härterem Boden besser. Es kann also durchaus sein das man - mit dem selben hohen Verbrauch aufgrund des Luftwiderstandes - mit den XC Reifen dennoch etwas weniger verbraucht als im Vergleich mit den grobstolligeren Reifen.
Schneller fahren als Verbrauchstipp ist aber Unfug und rein physikalisch nicht möglich.
Man kann den Luftwiderstand aber reduzieren in dem man die Form des bewegten Körpers ändert - was bei Menschen nur in sehr kleinem Masse möglich ist. Wichtiger ist dabei die Masse. Schwere Menschen werden „weniger vom Wind verblasen“ - bei einem schweren Körper verringert der Luftwiderstand seine Beschleunigung weniger, Akkuverbrauch hat der aber dennoch mehr: wegen höherem Gewicht und mehr Luftwiderstand bei höherer Geschwindigkeit.
Egal wer am Rad sitzt, schneller fahren spart keinen Akku.
@@mr_eit doch... die Unterstützung ist aus. Luftwiderstand, Gewicht und alles Andere sich negativ auf den Akkuverbrauch auswirkende Umstände werden durch meine Beine kompensiert. Lediglich bei den Anstiegen schiebt der Motor. Hab's in den letzten zwei Jahren bei diversen E-Bike Challenges ausprobiert. Im einem Jahr noch nicht so fit gewesen, gleiche Strecke, gleiche Witterungsbedingungen - Akku vor Zielankunft leer. Im Jahr drauf, mit mehr Fittnes, 35min früher im Ziel und Akku noch bei 25%.😉
Jeder der mehr Eigenleistung reinbringt ins System wird am Ende mehr Akkureserven haben, das ist klar und wird im Video auch gesagt. Wer die Unterstützungsstufen überhaupt abdreht verbraucht klarerweise noch wenige bzw gar nichts 🤷🏼♂️🤦🏻♂️
@@mr_eit so ist's, aber ganz abderehen ist ja auch langweilig 😂
Ist bei mir auch nur unter "Rennbedingungen" so... eigentlich könnte ich auch wieder mit nem Biobike bei nem Marathon teilnehmen 🤔
topp, fast wie Peter Lustig, du solltest das mit dem Stromverbrauch und den kWh mal dem grünen Robert erklären, als Österreicher 😇
Ohne das genauer recherchiert zu haben, ist nicht die Tretfrequenz auch auschlaggebend? Also wenn ich schneller trete (aka größeres Ritzel), muss der Motor weniger leisten (vereinfacht gesagt). Ich habe zumindest immer das "Gefühl", dass es so ist.
jeder Motor hat eine Dritt Frequenz in der er am effizientesten arbeitet und am wenigsten Strom verbraucht. Stimmt. Man muss in der Frequenz treten die der Motor gerne hätte, dann spart man definitiv Strom. Dazu braucht man nicht zwingend ein anderes Ritzel/Zahnkranz weil es geht um die Trittfrequenz und nicht um die Übersetzung. in der Regel reicht es, wenn man einfach einen anderen Gang einlegt, man hat ohnehin zwölf davon
@@mr_eit Das mit dem Ritzel war auch so gemeint, dass man in einem höheren Gang in der Regel halt eine andere (höhere) Trittfrequenz hat. Damit bestätigst du jedenfalls meine Annahme.
wieder einmal ein sehr amüsantes und interessantes Video von dir, danke dafür :-) ich finde die Bodenbeschaffenheit macht immer sehr viel aus aber mit 625Wh plus 500WH am Bike und die Reichweite ist selbst mit meinen bescheidenen 97kg auf EMTB meist länger als mein Poppes es aushält ;-) gestern 18,5km/h Durchschnitt, 45km und 1100HM Trails waren die Akkus immer noch auf 50% , ich hätte als auch mit 625 fahren können aber besser haben als brauchen :-) und ehrlich das Mehrgewicht am Bike stört mich auf den Trails fast gar nicht sodass ich in der Gruppe fast immer mit beiden Akkus fahre und immer problemlos auch auf 16-1800HM Touren mit den Jungspunden mit halten kann die dann aus dem letzten Loch pfeifen weil sie extrem Akku sparen müssen ;-) übrigens mein Kumpel mit dem ich oft fahre hat 750WH und 70kg, ich kenne also das Leid eines schweren Bikers nur zu gut ;-) mach bitte weiter so mit deinen tollen Videos, ich freue mich schon auf das Nächste :-)
Bodenbeschaffenheit macht sehr viel aus. Man glaubt nicht wie sehr ein weicherer Boden am Akku saugt👍🏻
Hahaa, im Zubehörangebot wurden schon erste Carbon Plautzen gesichtet! Im Ernst: cool umgesetzt das Thema, und yess, das totale Tuningpotenzial liegt IM Jersey! Was mir bei Deinem Satz "einfach selber mehr Leistung beisteuern und dem Akku gehts gleich besser, weil der Motor leichter schieben muss" eingefallen ist: wär doch mal was, ein Beitrag, der sich mit den Motoren auseinandersetzt. Vor allem ist für mich eines mysteriös, nämlich das einerseits "Überfahren" des Motors, andererseits das Fahren komplett mit Motor "off". Beides geht nur teilweise: etwa bei der Heimfahrt auf der Asphaltstraße Gütenbachtor Richtung Breitenfurt, ein sehr zartes Gefälle, der Motor rauscht bei 25 in den Begrenzer. Beschleunige ich mit ganz wenig Kraft immer weiter, kann ich fast ohne Gegenwehr bis 35 kommen (=Heimweg, keine PS mehr!). Stark reintreten im Wiegetritt etwa bringt nix, nur Widerstand. Rausche ich dagegen beschwingt eine Forstautobahn hinunter und ALARRRM! es will mich ein aufmüpfiger Biobiker überholen und ich gehe bei 50 in den Wiegetritt, bremst der Murl wieder wie ein Wilder. Wird nicht schneller, nur schwerer (zu treten). Ganz ohne Motor ist es dann noch ärger - aber da muss man halt die Übersetzung berücksichtigen, die eben FÜR Motorbetrieb berechnet ist.
Auch ein längerer Plausch mit einem BOSCH Techniker (ich hab den Bosch PERFORMANCE CX Gen.4 smart system mit 750er Akku) hat nix gebracht, weil sich der zuerst darauf versteifte, dass der Motor etwa nicht rekuperiert oder sonst irgendwie bremst ("sein Bosch doch nicht!"), wurde aber nach tiefer bohrenden Fragen immer ausweichender.
Könnte mal beleuchtet werden. [Anm.: sorry @ all für die lange Abschweifung, ich hab ja die mail des Meisters nicht.]
Kann ich, im wahrsten Sinne des Wortes, vollumfänglich bestätigen 😅🙈
Was mich noch interessieren würde ist der Einfluss von Unterstützung vs. Drehmoment auf den Stromverbrauch.
Mein Nummer 1 Tip! Ich lasse mich gerne vom Motor beim abfahren oder beschleunigen unterstützen- schalte dann aber auf der Ebenen auch einfach ab 20-23 km/h auf "off" und strample es dann im geigenden Gang einfach selbst aus Muskelkraft. Nach 1-2 Minuten wenn ich auf ca 16-19 km/h Gefallen bin aktiviere ich für 10,15 Sekunden kurz Eco, bin dann wieder bei meinen 20-23 km/h und so weiter und so weiter..... so holt ihr wirklich massig Reichweite raus, klar ist es aber auch anstrengender!
Top Video 👍 mein Lösungsvorschlag … Mann nehme einen Ersatz Akku mit 😂 = doppelte Reichweite 🤭
Ja, eine durchaus simple Lösung 👍🏻😄
Lift und Seilbahnbetrieb spart auch Akku--- Mr Eit hat 72 kg - wieder was gelernt - Danke
Soweit ich das Video richtig verstanden habe, erzählt der Doktor von seinem elfengleichen 🧚🏼♀️ Gewicht. Insofern bezieht sich dass auch auf ihn - sofern dies nicht eine Pointe war die man erst erkennen muss 🤷🏼♂️😉
@@mr_eit ne, keine Pointe, hatte den Doktor nur auf 73 kg geschätzt - insofern war ich verblüfft und habe dazugelernt 🤣
Das hast du gut erklärt und es sollte hier nach auch jedem klar sein in wie weit das eigene Gewicht und die Stufe in der man fährt die Reichweite beeinflussen ich zb versuche so viel wie möglich im Eco Modus zufahren klar nutz ich auch den Auto Modus mal oder ganz selten den Turbo aber mir reicht es wenn mein e bike sein eigenes Gewicht vertuschen kann und ich selber Leistung bringen muss um vorran zu kommen so hab ich auch nie Akku Probleme und wenn ich wirklich mal an meiner Grenze bin hab ich noch genug im Akku den wenn ich irgendwo nicht hinkomme ohne Akku und alles versuche über die Leistung vom Motor zu regeln dann werde ich mich auch nie verbessern was die km angeht 😊
Super erklärt, ich fasse nochmal zuammen, 10 kg abnehmen dann kann ich meine Mary SG Ultrasoft vorne behalten oder ich nehme nicht ab und mache die Mary in ST Soft drauf um das auszugleichen...? Ok das hinkt etwas... Sehe ich da Getta Grip am Orbea?
Ich fahr seit Jahren ausschließlich Race Face Getta Grips Griffe an jedem Bike - an den Bikes von orbea sind die soagr serienmäßig drauf 👍🏻
Bin ein Jahr lang mit 85Nm/625Wh gefahren und habe mein EMTB auch nach längeren Touren mit 50-60 km mindestens halb voll heimgebracht. Außerdem war mit das zu schwerfällig und wenig agil.
Deshalb holen ich morgen mein Orbea Rise ab. Schon bei einer 30 min. Probefahrt hatte ich den Eindruck ein normales (bio) MTB zu fahren. Da war die Entscheidung gefallen und Zeit habe ich oder nehme ich mir.
Die Zeit die man mit dem Rise am Trail verbringt kann ohnehin nicht lang genug sein, soviel Spass macht das Bike. Bei der letzten Patreonausfahrt bin ich auch mit dem Rise gefahren, das Wild hier im Video konnten die Teilnehmer ausprobieren.
Fahrergewicht plus Fahrzeuggewicht mal Reichweite dividiert durch die Wh des Akkus und daraus die Wurzel = 2. Akku. Mit einem 2. Akku alle Problem gelöst, zwei 750er Akkus haben Saft für 108 km THURBO oder 218 km ECO. Wenn das nicht reicht, beiss ich in ein Apfel...😉
das hab ich auch schon gemerkt. Ebene Strecke fahr ich mit kleiner Stufe, eins von vier. Bergig drei oder vier. Also Turbo. Also an der Donau reicht eins, im Allgäu drei oder vier. Was aber auch was ausmacht ist die Temperatur ob 5 Grad oder 20. Das mag auch kein Akku. Wenn s draußen Kalt ist. 👍👍😎😎🥶🥶
Aussentemperatur hat - solange die Grade Positiv sind - kaum bzw gar keinen Einfluss. Mehrere Vergleichfahrten mit verschiedenen Bikes, Antrieben udn Akkus über die letzten Jahre brachten alle das gleiche Ergebnis: die Temperatur ist dem Akku egal solange...
- es nicht Minusgrade bekommt (vorallem zweistellige)
- er bei Fahrtantritt bereits Zimmertemperatur hat
- er beim Fahren auch durchgehend genutzt wird (dh nicht abschalten oder längere Pausen unterwegs machen wo der Akku ebenfalls abkühlt)
Kalte Akkus leisten weniger. Wenn der Akku bei Raumtemperatur gelagert wird, ins Bike gesteckt wird und man gleich los fährt wärmt er sich durch die Nutzung selbstständig. Der Mehrverbrauch im Winter ergibt sich eher durch weicheren Boden (oder tieferen Boden bzw Schnee o.ä.), anderes Tretverhalten des Fahrers bei Kälte (eventl mehr Unterstützung im Vergleich zum Sommer), andere Gangwahl (wegen schwierigeren Boden), insgesamt höheres Gesamtgewicht (Winterspeck und Zusatzkleidung/ausrüstung die man im Sommer nicht mitnimmt), eventl grobstolligere Reifen die man im Winter montiert.
Die Story mit den kalten Akkus stimmt nur dann, wenn sie wirklich kalt sind (also auch vor der Fahrt schon kalt gelagert werden, während der Fahrt womöglich nicht genutzt werden oder bei Pausen in der Kälte liegen oder es tatsächlich zweistellige Minusgrade hat bei denen der Akku nicht auf die ideale Betriebstemperatur kommen kann. Wer aber immer bei Plusgraden unterwegs ist, sein Bike nicht im Freien stehen lässt und bei Pausen unterwegs den Akku mit rein nimmt kann keinerlei Einbußen zu befürchten die vom Akku ausgehen - Boden, Fahrer, Reifen, Ausrüstung, Unterstützung, Kadenz sind freilich andere Faktoren die sehr wohl eine Rolle spielen.
😂😂😂 sehr cooles und vor allem sehr lustiges Video!!🫡
mega, also ich komme mit meinen 95kg und 630er akku immer genau so weit, das es mir dann sowieso langt und ich dann eh keine lust mehr hab zu fahren😂
Aber sind bei einem Support von 100W/h diese nicht immer gleich 100W/h egal ob das Objekt Mensch 100 oder 75 kg hat? Abhängig von der Fahrerleistung ergibt dies eine unterschiedliche Geschwindigkeit? Steigung und Gewicht müssten dem nach egal sind?
Deine Rechnung bezieht sich immer auf gleiche konstante Geschwindigkeit zweier ungleicher Objekte? oder? Die Differenz wird vom Motor ausgeglichen.
Wenn ein Motor 100W pro Stunde leistet, dann verbraucht er die auch elektrisch. Das sagt aber nichts über Gewicht, Geschwindigkeit, Steigung o.ä aus
Mehr Gewicht und mehr Steigung verursachen immer einen höheren Verbrauch. Einen Motor der konstant nur 100W liefert, unabhängig von allen anderen Umwelteinflüssen, gibt es bei EMTBs nicht (ausser man würde sich eine Unterstützungsstufe genau so konfigurieren dass wirklich immer nur 100W konstant abgegeben werden, sofern die Motor-App das zulässt. Der Motor wird ansonst immer seine Leistung, innerhalb der vom System gesetzten Grenzen, an die Situation anpassen).
Wer steil bergauf fährt wird weniger lang unterwegs sein als im Flachen. Der Motor braucht auch mehr Leistung - und noch mehr Leistung wenn der Fahrer schwerer ist und nicht ausreichend mithilft. Wenn es den Motor gäbe der nur 100W konstant leistet pro Stunde, dann käme der einfach keinen Berg mehr hoch wenn ein Fahrer draufsitzt und nicht mithilft. Wenn der Fahrer dann mehr tritt und viel Eigenleistung einbringt ins Gesamtsystem, dann kann man auch mit 100W/h die steilsten Uphills erklimmen. Das liegt aber einzig und allein am Fahrer und seinem Input.
@@mr_eit missverstanden aber egal 😅 Hauptsache biken 🤩
I bin nicht der leichteste, i komm mit einem 500wh Akku immer so um die 1100hm wenn i bei uns aufn Berg rauf fahr... im ECO fahr ich mit ca 6kmh im Trail mit 12 wenn i oben bin is der Akku lehr egal in welchen Modus...
Wäre doch mal interessant zu sehen, wie viele Höhenmeter ein fitter Fahrer mit einem normalen Rad schafft um das dann mit dem E-Bike zu vergleichen. Irgendwann ist der Akku bei dem Rad leer und auch wenn man sicherlich ein paar HM mehr geschafft hat, kommt jetzt das zusätzliche Gewicht zum tragen und ich kann mir vorstellen, dass es da eng wird mit der maximalen Reichweite, die der Fahrer (nicht das Rad) schafft.
Ich bin 72 Jahre alt und mein ganzes Leben Rennrad und Bio Mountainbike gefahren,,Für unsere steilen bayerischen Berge fahre ich seit 2011 auch E Mountainbike! Letztes Jahr im Herbst habe ich eine Tour gemacht erst von Aschau auf die Kampenwand bis 25% Steigung, dann wieder runter und nach Sachrang von dort auf die Priener Hütte dann runter zum Walchsee und zurück nach Sachrang ! 48 KM 1870 HM reine Fahrzeit 2 Stunden 27 ! Alles Turbo zwei außenliegende Akkus Bosch CX 2 . Ich wechselte den ersten nach Verbrauch von 3 Strichen von 5 beim zweiten Akku hatte ich auch noch 2 Striche übrig! Soviel zur Reichweite und es muss klar sein das da kein Bio Biker mithalten kann!
Das stimme alles schon, aber das Wetter spielt auch eine große Rolle, fahre ich im nassen brauche ich wesentlich mehr Akku, im Wald natürlich sei gesagt grus
Nässe bzw Wetter spielt direkt keine Rolle - solange es nicht zweistellige Minusgrade hat. Die Bodenhärte ist der wahre Faktor. Bei Nässe oder Schnee ist der Boden meist weicher. Der weiche Boden kostet Körner. Härterer Boden rollt besser und spart Kraft 💪🏼
@@mr_eit und Matsch braucht Energie das ist fackt
Richtig,
Ist der 2. Der blaue Mode eiglt tour + oder Auto?
"Auto" ganz bestimmt nicht, der einzige dynamische Mode am Bike ist der in "Lila", EMTB.
Welcher Nobelpreisträger hat denn die zeitmaschiene erfunden u. Nach dem schauen des Videos die Zeit zurück zu reisen um dich auf deinen Fehler aufmerksam zu machen und dann wieder in seine ursprüngliche Zeit zurück zu springen? Ich hab jedenfalls nix gehört von solch einem wissenschaftlichen Durchbruch 😂
Deine Videos sind klasse immer mit Humor bei der Sache aber auch die nötige Ernsthaftigkeit:)
Je nach Strecke die ich zurück legen will nehme ich bis zu drei 500er Akkus mit und darum rechts mir immer! Ich fahre Conti Mountainking Black Cili Reifen2,8 x 27,5 mit extra großen Umfang, die Rollen super haben im Trockenen perfekten Grip und sparen Akku! Das E Mountainbike nehme ich hauptsächlich wenn ich steile bayerische Berge rauf und runter fahre😂 viel Spaß an Alle!
Mit drei Akkus im Rucksack wiegt man aber auch 9 Kilo mehr.
Wenn man dann noch essen und trinken und bisschen Equipment bei hast biste ja locker bei 13-15 kg Zuladung...
@@youtubevanced5694 wenn drei Akkus im Rucksack sind fährt man Biobike ! Ein Akku wiegt 2,5 Kg, zwei Akkus im Rucksack habe ich selten dabei! Mit einem im Rucksack und einem am Bike fahre ich im Turbo Modus gut 60 KM und 1800 HM. Das reicht für eine Nachmittagstour glaub ich.
@@hermannecker6257 also laut Netz wiegt ein 500er powertube 3,0 kg
Achso es hat sich so angehört als ob du auf langen Touren immer so viele Akkus mitnimmst.
@@youtubevanced5694 Ich habe außenliegende Akkus gerade extra für dich gewogen , 2,58 KG. Da ich immer einen Rucksack mit allem was ich gerade brauche, Ersatzteile Schlösser Schläuche Jacken usw für meine Frau und mich dabei habe spüre ich das überhaupt nicht im Gegenteil ein Rucksack ist auch ein guter Rückenschutz!
Frage: was ist der beste Bike, Rise oder der Schwerest?
Das kann man nur für sich selbst individuell rausfinden. Jeder hat andere Anforderungen und Wünsche an sein Bike.
So einfach ist das aber nicht da kommt der Einfluss der Kettenschaltung noch da zu !!😃
Ich bin weder mit meinem Gewicht (7Kg zu viel) noch mit der Reichweite bzw Höhenmeter zufrieden.
Also könnte der Dr. tatsächlich recht haben😇😉
Dafür hat ein schwerer Fahrer auch mehr Muskelmasse. Somit kann er auch mehr Leistung einbringen...das sollte bei der Gegenüberstellung auch berücksichtigt werden...
Sofern "schwer" auf Muskeln zurück zu führen ist hast du freilich recht. Aus Erfahrung sind aber viele schwere Fahrer/innen eher aus anderen gründen schwer 🤷🏼♂️
👍🏻
Arbeit ist Kraft mal Weg mal cos (alpha), Die Gewichtskraft steht senkrecht zum Erdmittelpunkt. Also wird wenn man in der Ebene fährt keine Arbeit verrichtet. Man kann unendlich weit fahren, wenn man einen Akku hat - er wird nie leer! 🙃
Ich denke du hast ziemlich viel vergessen in deiner Theorie. Die Bodenbeschaffenheit, den Rollwiderstand, den Luftwiderstand, die inneren Verluste des Antriebes (elektrisch und mechanisch). Kurz gesagt ists es aber so, dass man umso weiter kommt, desto flacher es ist, mehr oder weniger egal wie schwer man ist. Aber wehe es geht mal ordentlich bergauf 😉
Jo, ginge... Wenn man immer nur steil genug bergab fahren würde, ohne zu treten, dann käme das hin, mit dem nicht leer werdenden Akku! 😅
Hm, wie soll ich sagen? Nimm einen 2. Akku mit, fahre nur bergab... Die Reichweite nimmt kein Ende 😜
Und wenn man erst dann die Unterstützungsstufe hoch schaltet, wenn man schon im 1. Gang ist, hilft's auch ...
Zuerst die Gänge nutzen und erst dann die Unterstützungsstufen ist ein guter Tipp der vielen helfen würde - immer wieder sieht man E-Biker die mit dem Unterstützungsschalter statt mit der Gangschaltung Bergaufaufschnitte bewältigen 🤷🏼♂️😉👍🏻
Deswegen kleineres Kettenblatt!! Und leichtererrrrrrre Laufraeder!!
Am besten in 26 zollllll
Super Video!!
kleineres kettenblatt bzw höhere trittfrequenz ist gut aber bei den kleineren rädern nicht unbedingt. bei gleichmäßiger fahrt zb im wald ist es nicht so entscheidend wie schwer und wie groß die laufräder sind, wenn sie einmal am rollen sind. nur wenn ich viele geschwindigkeitswechsel habe macht es sich bemerkbar.
zudem rollen 29er besser über hindernisse, ich muss also nicht soviel mit meiner kraft "ausgleichen"...
@@efwewfwef1549 haben wir auch gedacht! Ist aber leider falsch weil die mit kleineren Raedern und Kettenblatt die Reichweite sich um 30 Prozent verlaengert hat!!! Auch weil die meisten Motoren bei hoher Drezahl weniger energie verbrauchen!!!
Bremse ist auch besser....
26 Zoll? Wo kaufst du deine Laufräder, im Antiquitäten Laden?
Die Entfaltung spielt hier eine Rolle. Wie oft dreht die Kurbel das Rad, wieviel Strecke mach das Rad (Radumfang) bei einer Umdrehung. Bei nur 1 Umdrehung legt ein 29er immer mehr Strecke zuirücl als zB ein 26er. Und wenn es einmal rollt, dann gilt für 29 und 26 das 1. Newtonsche Gesetz - für das 29er aber noch ein wenig mehr aufgrund dessen höherer Masse. Ich würde aufkein aktuelle EMTB mehr 26" Laufräder dranschrauben - ausser ich will ein sehr downhilllastiges Spass-Mullet, dann kommt vorne 27,5 und hinten 26. Mullet und Downhill ist aber ein ganz anderes Thema und hat nichts mit dem Video hier zu tun.
Sollte sich im speziellen Fall die Reichweite tatsächlich verändert haben, liegt es sich nicht direkt an den 26" aber an geringerem Gewicht der Laufräder, bei Strecken wo oft beschleunigt wird lassen sich 26er leichter anrollen (rollen dann aber schlechter wenn sie mal rollen, im Vergleich zu 29er), 26er Reifen haben meist andere Profile (engere Stollen, eventl geringenen Rollwiderstand, da kommen viele Faktor dazu, ebenso wie der Fahrers selbst . Eine generelle Empfehlung für 26 Zoll lässt sich aber in keinster Weise daraus ableiten. .
Das kleinere Kettenblatt muss immer im Zusammenhang mit der Kassette und der Übersetzung gesehen werden. Ob es was bringt hängt dann auch vom jeweiligen Gelände ab.
@@mr_eit wir haben in unserer Bike Runde mehr Reichweite bei kleineren Radern und Kettenblaettern festgestellt!
Der Beste Deutsche Leistungsmotorenhersteller Hackxxxx meint dazu am besten immer den Motor im Oberen Drezahlbereich bewegen!!
Auch bei e Motocross!!
Hat es sich fuer uns als am besten herausgestellt!!
Tolles Video und ganz toller Kanal!
Man munkelt auch , wenn man den Dämpfer sperrt beim bergauf fahren. Hätte man eine besser Traktion, besser Traktion gleich bessere Kraftübertragung, berssere Kraftübertaugung gleich weniger Saft aus dem Akku 🤔
Bei direkten Vergleichsfahrten mit bisherigen und aktuellen Rädern habe ich keinerlei signifikanten Reichweiten-Unterschied zwischen gesperrtem Dämpfer oder offenen Dämpfer feststellen können (Testräder waren u.a. 2 Orbea Rise H - das goldene und das grau/türkise, beide sah/sieht man in diversen Videos hier am Kanal). Das "gesperrte Bike" fühlt sich nur bockiger an und man meint es wäre effizienter. Der gefederte Reifen der sich an den Boden anschmiegen kann und keinen Bodenkontakt verliert zieht aber genauso gut - dafür aber "weniger bockig" den Berg hinauf. Es kommt freilich immer auch auf die Hinterbaukinematik des Rades an. Es gibt sicherlich Hinterbauten die sind anfällig für stärkeres Wippen, bei denen ist der Effekt dann vermutlich auch am Akku im einstelligen Prozentbereich meßbar. Die wenigsten aktuellen Trailbikes werden aber dieses Problem haben. Auch Enduro-Bikes mit mehr Hub (170mm/180mm) haben heutzutage tadellose HInterbauten die sich besser pedallieren lassen als noch manche XC-Fullies vor einigen Jahren. Bikes und deren Hinterbaukinematiken entwickeln sich weiter, in Kombination mit den 29er Laufrädern treten und rollen die aber effizienter den Berg hoch als es deren Vo-Vorgänger noch vor einigen Jahren getan haben.
Hallo Roland! Danke fürs Video. Magst Du dem Doktor einmal von mir Grüße ausrichten und ihm sagen, dass er für sein Whiteboard einmal Stabilo Woody Stifte ausprobieren möchte? Die halten ewig, trocknen nie aus, lassen sich auch nach Tagen noch mit Wasser abwischen und funktionieren auf Whiteboard und auch auf Flipchart-Papier. Und er möchte sich nicht davon abschrecken lassen, dass die wie Kindermalstifte aussehen… Ich würde es ja einen supergeheimen Geheimtip nennen, aber dann dürfte ich es ja nicht verraten.
Ich arbeite nicht für Stabilo und bekomme auch keine Tantiemen. Die Stifte sind einfach gut.
Danke für den Tipp - ist notiert 👍🏻 "Der Woody Bleistift lässt sich einfach mit einem feuchten Tuch auf allen glatten Oberflächen (Whiteboard, Glas) abwischen." funktioniert auch auf Glas 😯. Die werden wir mal ausprobieren.
Hallöchen, Toffer hat dazu auch Mal ein Video gemacht und da hat er getestet mit seinen 80kg und dann mit Gewichten auf 100kg und es hat sich kaum was verändert an der Reichweite 🤔 wie geht das denn? glaube es kommt auf die Trittfrequenz an und die eigene Fitness 😊. Grüße aus dem schönen Harz 🌲👋🏻
Vielleicht war sein Test einfach nicht korrekt oder aussagekräftig genug 🤷🏼♂️. Alles was schwerer ist braucht mehr Energie um es den Berg hoch zu wuchten - Physik kann man nicht austricksen. Man kann aber eventl stärker treten und das Ganze dann etwas kompensieren, unbewusst oder nicht spielt dabei keine Rolle. Womöglich war das der Fall warum er keine aussagekräftigen Ergebnisse erzielt hat. Man müsste, wenn man den Fahrer schon mit Gewichten schwerer macht, auch dafür sorgen dass der Fahrer die gleiche Watt-Zahl in die Pedale drückt um am Ende ein verwertbares Ergebnis zu bekommen.
Das Fitness natürlich immer eine Rolle spielt wird hier im Video auch gesagt.
Soweit so gut. Aber möchte ich meine Fahrweise dem Bike anpassen? Andersherum wird ein Schuh draus. Ich kaufe mir ja auch kein Auto mit einer Reichweite von 100km wenn ich immer 500km brauche. Alternativ kann man ja auch schieben. Egal wie schwer oder ob Bergauf, fas Akku hält ewig. Diese Video ist nett gemacht, aber absolut unnötig.
Elfengleich 😂😂😂😂
🧚♀️ eine Elfe mit schweren Knochen☺️
@@mr_eit auf alle Fälle 100% 👍👍👍
Unterstützungsstufe ... Du gehst in dem Video nicht einmal darauf ein, das man die Kassette ausnutzen kann. Ich weiß das Du es machst, aber diejenigen die ich sehe nutzen die großen Ritzel eher selten, da wird wohl tendenziell eher der Modus verändert als der Gang.
Wie viel Watt verbraucht denn so ein 60Nm oder 85Nm Motor? Die günstiger E-Bikes mit Nabenmotor haben einen 250 Watt Motor, aber welche Leistung haben die Tretlagermotoren? Vielleicht kannst Du sogar sagen wie viel sie in der jeweiligen Unterstützungsstufe saugen oder liefern?
Kleiner Insider-Tipp: ich geh nie auf ajeden Punkt in den Videos ein. 1. gibts dann auch was zum kommentieren und 2. noch weitere Videos wo dann auf die jeweiligen Punkte eingegangen wird - ist bei Reifen ja so ähnlich 😉.
Das viele eher links auf die taste klicken als rechts den Schalthebel nutzen ist leider so, war auch schon mal Thema in einem Video, ist hier aber kein Thema, da ich hier davon ausgehe dass man grundsätzlich weiss wie man ein rad bewegt (deshalb ist auch Kadenz diesmal kein extra Thema). Es wird aber demnächst wieder Videos mit Anfänger-Themen geben, da kommt dann auch wieder Schalten, Treten und solche Dinge.
Wenn aber die Tastendrücker mal weniger auf tasten drücken müssen sie sowieso wieder mehr Schalten ... und Treten 🤷🏼♂️😉
Jetzt sagts auch noch der Mr. EIT: Uli du fetter Sack, 30kg weniger und du würdest weiter kommen! hahaha, natürlich hast du Recht! Und wie immer herrlich unterhaltsam vorgetragen. Wobei ich es bei unserer Landschaft eh noch nicht geschafft habe, den Akku auch nur annähernd leerzufahren. Is aber auch wurscht: Spass machts, das radeln und mit den Hintergrundinfos lässt man mal vielleicht eine Torten stehn.
Explizit "Uli" wurde zwar nicht gesagt, wenn du dich aber angesprochen fühlst wirds nen Grund haben 😉 und bei viiielen anderen wohl auch 🤷🏼♂️. Und gegen ein gutes Stück Torte zur rechten Zeit hab ich auch nichts einzuwenden 😄👍🏻
Bei mir sind 4 prozent weg und ich habe das Gefühl ich habe zu wenig. Schaffe zwar alle touren über 70 Kilometer 1400hm. Habe aber immer ein schlechtes Gefühl. denke schmeiße mein kiox auf den Müll und klebe den Rest ab.
Zuviel Info ist nicht immer gut. Ich will gar keine Prozent wissen. Mir reichts wenn mir der Akku grobe Werte nennt oder überhaupt erst sagt wenn er dann mal zur Neige geht. mit der Zeit weiss man ohnehin wie weit man so kommt und bekommt ein gefühl dafür ohne immer auf Prozent angewiesen zu sein und sich davon irritieren zu lassen 🤷🏼♂️
mit meine 140 könnt i wahrscheinlich eh nur bergab fahrn
Also:
Mehr treten, mehr Reichweite - langfristig dann vielleicht weniger Gewicht und noch mehr Reichweite 😂
Misst du die Reichweite in km oder in hm?
Ich gehe immer nach der erreichbaren Höhe.
Wie der Name schon sagt ist es die Weite, also Kilometer. Die enthalten immer Höhenmeter, weil ohne die gehts nicht in unserer Gegend. Die Reichweite ist also eine Mischung aus purer Strecke und Höhe. Reine Höhenmeter sagen wenig aus wenn man keine Strecke dazu weiss. MAn müsste bei purer Reichhöhe eine gewisse Steigung voraussetzen die dem ganze zugrund liegt. Das lässt sich am Prüfstand unter Laboprbedingungen simulieren, in echt gibts aber kaum gleich steile Strecken an einem Stück. Laborrecihweitenermittlungen diverser Magazin sind deshalb immer weit weg von jeder Realität (das geben sie meist fairerweise auch als Info mit dazu; deren Laborprüfungen dienen nur der Vergleichbarkeit zwischen den Antreiben sagen aber wenig über reale Werte aus). Die Prinzipien im Video machen aber grundsätzlich keinen Unterschied in welchem Gelände gefahren wird und gelten überall gleichermaßen.
Des heißt nicht proportionalistisch sondern exponentiell
Das mag schon sein, proportionalistisch klingt aber deutlich kerniger und sorgt für Kommentare wie deines zum Beispiel 😉👍🏼
Fast scho unsympathisch des Video...😉🤣
Trotzdem danke fürs zeigen!
Fetzngeiler Scheiß.
Proportionalistisch wäre exponentiell, sonst super verständlich und unterhaltsam erklärt.
Meinungen sind das hier 👉 😂
Also ich weiß nicht wie groß du bist, aber du hast doch keine 71 KG? 😳 Sind deine Knochen aus Carbon? 🤪
👍🏻😉🙋🏻♂
Wie kann ich die Reichweite verzigfachen??? Naaa? Richtig, ich werfe E-Bikes weg und trete selber.
E-PACs sind, wie der Name schon sagt, Fahrräder und müssen als solche auch selbst getreten werden. "Wegwerfen" als solches wäre keine schlaue Idee, wenn man es tatsächlich nicht (mehr) nutzen will dann sollte man es einer entsprechenden Entsorgung zuführen. Gleiches gilt aber auch für Fahrräder anderer Bauart.