Immanuel Kant | Pflichtenkollision und Zweck-an-sich-Formel des kategorischen Imperativs

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  • เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ย. 2024

ความคิดเห็น • 45

  • @EthikAbibyBOE
    @EthikAbibyBOE  ปีที่แล้ว +2

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  • @dilailadugan4736
    @dilailadugan4736 2 ปีที่แล้ว +35

    du bist fantastisch

  • @boogy865
    @boogy865 ปีที่แล้ว +12

    Hallo,
    normalerweise kommentiere ich nicht auf Lernvideos, aber bei Ihrem Video musste ich eine Ausnahme machen. Vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gegeben haben. Das Video ist sehr verständlich und hilft mir enorm beim Lernen. Ich wünsche Ihnen alles Gute

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  ปีที่แล้ว +1

      Schön, dass du eine Ausnahme gemacht hast und danke für den schönen Kommentar! Ich freue mich nämlich immer sehr über Feedback 😀. Dir auch alles Gute!

  • @nekelagerwerf238
    @nekelagerwerf238 2 ปีที่แล้ว +9

    Wirklich vielen, vielen Dank, dass du diese Videos machst 🙏🙏

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 ปีที่แล้ว

      Mit dem größten Vergnügen 🙂

  • @minecraftmonjang335
    @minecraftmonjang335 ปีที่แล้ว +6

    Gute Videos! Die retten mir meine Ethikklausur!

  • @KreeSolid
    @KreeSolid ปีที่แล้ว +1

    Flowt direkt und klar. Die Stimme stimmt - das weiss ich durchaus zu schätzen.

  • @carlaschulthei4336
    @carlaschulthei4336 2 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für das Video! Wie würdest du beim Thema Waffenlieferungen eine ethische Pflicht nach Kant definieren? Oder wäre es nach seiner Pflichtethik überhaupt moralisch richtig Waffen zu liefern, um Selbstverteidigung zu unterstützen (Ukraine)? Mache mir jetzt schon länger Gedanken darüber, aber komme einfach nicht dahinter! Würde mich über eine Antwort freuen. :)

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 ปีที่แล้ว +2

      Es ist kein Wunder, dass du bei dieser Frage mit Kants Ethik nicht wirklich weiter kommst. Sie ist sehr schwierig und komplex.
      Kant äußert sich zu dieser Frage indirekt in seiner berühmten Schrift „Zum ewigen Frieden“. Er wendet dort seine Moralphilosophie auf die Politik an, um die Frage zu beantworten, ob und wie dauerhafter Frieden zwischen den Staaten möglich wäre.
      Hierin schreibt er, dass keine Truppen an einen anderen Staat ausgeliehen werden dürfen, sofern es keinen gemeinsamen Feind gibt. Er plädiert zudem für die Abschaffung stehender Heere, da diese zur wechselseitigen Bedrohung und somit zum Wettrüsten zwischen den Staaten führen. Außerdem spricht er sich gegen Kriegskredite aus, da dritte Staaten diese von vornherein als Angriffsbündnis verstehen müssten. Kriegskredite zwischen Staaten seien also weder zu geben noch zu nehmen. Dies könnte nahelegen, dass er Waffenlieferungen ablehnen würde.
      Militärische Interventionen sind nach Kant jedoch unter anderem in *2 Ausnahmefällen* legitim:
      Erstens, wenn es sich um einen ‚ungerechten Feind‘ handelt. Gegen ihn - so Kant - kenne das „Recht eines Staats [...] keine Grenzen“. Als ungerechter Feind gilt „derjenige, dessen öffentlich (sei es wörtlich oder thätlich) geäußerter Wille eine Maxime verräth, nach welcher, wenn sie zur allgemeinen Regel gemacht würde, kein Friedenszustand unter Völkern möglich“ wäre. Mit anderen Worten: Ein ungerechter Feind verletzt den kategorischen Imperativ in einer Weise, die Frieden unmöglich macht.
      Zweitens erlaubt er Staaten ein Recht auf Intervention, um Bürger vor massiven Menschenrechtsverletzungen zu schützen.
      Es stellt sich also empirisch die Frage, ob die letzten beiden Ausnahmen im Ukrainekrieg greifen.
      Den kompletten Text „Zum ewigen Frieden“ kannst du hier nachlesen: homepage.univie.ac.at/benjamin.opratko/ip2010/kant.pdf

  • @malexxx67
    @malexxx67 ปีที่แล้ว +1

    Sehr gutes Video, das meiste hab ich tatsächlich verstanden. Aber was mir immer noch nicht ganz klar ist, ist was mit Zweck bzw Zweck-an-sich überhaupt gemeint ist, was noch einige Verständnisprobleme mit sich bringt...

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  ปีที่แล้ว

      Für Kant ist der Mensch - im Unterschied zum Tier - das einzige Lebewesen, das nicht nur Mittel zu einem bestimmten Zweck ist, sondern eben Zweck an sich oder Selbstzweck. Vielleicht wird es mit diesem Video klarer: Können sie denken? | Descartes & Kant | Tierethik
      th-cam.com/video/zJGatJnGgdI/w-d-xo.html

    • @malexxx67
      @malexxx67 ปีที่แล้ว +1

      @@EthikAbibyBOE Nicht so wirklich... mir fehlt eher eine klare Definition des Begriffes 😅

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  ปีที่แล้ว +1

      Schau mal, hier ist es auch ganz gut erklärt: www.evang-tg.ch/fileadmin/user_upload/Fachstellen/tecum/tecum_Dokumente/WS_3_Die_Wuerde_staerken_Text_zu_Immanuel_Kant.pdf

    • @malexxx67
      @malexxx67 ปีที่แล้ว

      @@EthikAbibyBOE Das hilft, danke 😊

  • @Sabina-iz7dh
    @Sabina-iz7dh 2 ปีที่แล้ว +2

    Was passiert wenn man bei der Überprüfung einer Handlung Mithilfe der Selbstzweckformel und dem kategorischen Imperativ auf zwei verschiedene Ergebnisse kommt?

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 ปีที่แล้ว +1

      Das dürfte normalerweise nicht passieren. Manchmal passt die Universalisierungsformel nicht zu 100% und die Selbstzweckformel liefert das klarere Ergebnis. Aber prinzipiell kommt man mit beiden Formeln stets zum selben Ergebnis. Man kann nämlich nie als allgemeines Gesetz wollen, einen Menschen ausschließlich zu instrumentalisieren, bzw. einen Menschen stets als Zweck an sich und nie nur als Mittel zu gebrauchen kann immer auch als allgemeines Gesetz gewollt/ gedacht werden. Oder fällt dir ein Gegenbeispiel ein?

  • @linaa2516
    @linaa2516 2 ปีที่แล้ว +2

    Ich hätte eine Frage zur Zweck-an-sich-Formel und der Selbstötung. Und zwar: Bin ich dann nicht auch Teil des Zweckes, wenn ich nach der Tötung von Schmerzen oder ähnlichem erlöst bin? Also, dass die Beendigung meines Leids den Zweck darstellt?

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 ปีที่แล้ว +2

      Nein, wie du selbst am Ende schreibst, bist nicht du selbst, sondern die Beendigung des Leids der Zweck. Beim Selbstmord benutzt man sich selbst als bloßes Mittel zum Zweck, beispielsweise für die Vermeidung von Leid. Man zerstört sich selbst. Man behandelt sich nur als Sache und nicht als Person oder als Zweck-an-sich. Der Mensch ist als autonomes Vernunftwesen naturgegeben Zweck-an-sich und hat auf Grund seiner Autonomie einen inneren Wert, eine Würde. Die Autonomie ist „der Grund der Würde der menschlichen und jeder vernünftigen Natur.“ Diese Würde - die unendlich wertvoll ist - zerstört man, wenn man sich tötet. Neigungen - wie Leid oder Schmerzen - dürfen bei Kant sowieso keine Rolle spielen.

    • @linaa2516
      @linaa2516 2 ปีที่แล้ว +1

      @@EthikAbibyBOE Okay Danke. Was wäre dann bspw. eine Handlung in der der Mensch Zweck ist und wieso?

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 ปีที่แล้ว

      Jemanden die Wahrheit sagen, jemandem helfen, jemanden fair für seine Arbeit bezahlen, sich bedanken, seine Talente ausüben …

    • @linaa2516
      @linaa2516 2 ปีที่แล้ว +1

      @@EthikAbibyBOE Ist der Gegenüber dann Zweck, weil er etwas davon hat? Ich verstehe die Kriterien für das Zweck sein nicht so ganz

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 ปีที่แล้ว

      Man könnte stark vereinfacht sagen, dass du jemanden als Zweck an sich behandelst, wenn du ihn nicht ausnutzt und respektierst.
      _Edit_ : Mittlerweile gibt es ein eigenes Video zur Zweck-an-sich-Formel: Kant kompakt⎥Menschenwürde und Zweck-an-sich-Formel des Kategorischen Imperativs
      th-cam.com/video/izHnoPf1-VI/w-d-xo.html

  • @patrickhennes604
    @patrickhennes604 ปีที่แล้ว +2

    ich finde viel Gutes an der Selbstzweckformel, aber ich habe selber mal einen Fall gehabt, wo jemand mir deutlich das Gefühl gegeben hat, dass er meine psychologische Abhängigkeit finanziell ausgebeutet hat und in diesem fall hab ich mir erlaubt die Person selber später anzulügen, aus Rache und aus überzeugung, dass wer jemanden missbraucht/ ausnutzt kein volles Recht auf Ehrlichkeit besitzt, der gute Wille hierbei: Bestrafung um Wiederholungstäterschaft des Missbrauchs an anderen präventiv voranzugehen. Es war eine klare Handlung aus Neigung bzw aus Abneigung gegenüber Ausnutzen.

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  ปีที่แล้ว +2

      Vielen Dank für diesen sehr persönlichen Kommentar! Du beschreibst da ein absolut nachvollziehbares menschliches Verhalten und sagst ja auch selbst, dass dieses Verhalten von Neigungen - genauer: einer Abneigung gegen das Ausnutzen - bestimmt war. Der Wille ist laut Kant aber nur dann *gut* , wenn er eben nicht von Neigungen, sondern allein vom moralischen Gesetz (= kategorischen Imperativ) bestimmt wird. Anstatt _der gute Wille hierbei_ müsste es daher heißen _der Wille/ meine Motivation hierbei_ 🙂.

    • @patrickhennes604
      @patrickhennes604 ปีที่แล้ว

      @@EthikAbibyBOE der Begriff guter Wille ist sehr trügerisch, da viele Menschen bei dem was sie tun denken, dass es das gute sei, z.B. wenn ich davon überzeugt bin, dass mich jemand bewusst belügt, bin ich persönlich ein Verfechter davon es der Person angemessen gleich zu tun um ihr derart "hintenrum" das Gefühl zu vermitteln, dass Lügen schlecht ist im Sinne einer erzieherischen Maßnahme. Die Gefahr dabei ist lediglich eine Eskalation von Gewalt, da Lügen durchaus psychische Gewalt darstellen können, wenn man so lügt, dadss man davon ausgeht, der andere wisse mit einer Lüge beehrt zu werden, sodass der subjektiv gute Wille gleiches mit gleichem zu beantworten laut goldener Regel tatsächlich laut Kant wie du sagst kein guter Wille ist. man unterscheidet anthropologisches Naturrecht, das ist handeln aus trieben wie lust und unlust = neigungen und andererseits rationales Naturrecht, auch Vernunftrecht genannt, letzteres trifft auf kategorische Imperative zu. Danke für deinen Hinweis

    • @patrickhennes2622
      @patrickhennes2622 ปีที่แล้ว +1

      @@EthikAbibyBOE was hier beschrieben ist, ist der unterschied zwischen einem kategorischen Imperativ und der goldenen Regel was du nicht willst dass dir man tu, das füg auch keinem anderen zu. Wenn man über die goldene Regel nachdenkt so wird klar, dass diese auf Neigungsaustausch zwischen zwei Kontrahenten beruht, daher die Eskalationsgefahr, wenn der konfliktbeginner nicht anerkennen möchte sich falsch Verhalten zu haben. Leider ist in dieser schnelllebigen Welt oft nicht die Zeit sich so viel Gedanken über das moralisch beste Verhalten zu machen und der Mensch muss seinen Gefühlen treu sein, kann die Neigungen nicht außen vor lassen auch und wenn sie gerade der Grund sind, dass dann der Verstand vernebelt ist. Danke für das gute video

  • @stefanherbet
    @stefanherbet 2 หลายเดือนก่อน

    Hallo, würde nicht arbeiten gegen die Zweck an sich Formel widersprechen, da Arbeitskräfte genutzt werden um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Also zum Beispiel Lehrkräfte werden genutzt um Schülern und Schülerinnen was beizubringen.
    Danke für deine Videos sie sind sehr hilfreich!

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 หลายเดือนก่อน +1

      Nein, denn die Formel verbietet nicht, Menschen als Mittel zu benutzen, sondern sie *nur* als Mittel zu benutzen und nicht gleichzeitig als Zweck an sich. Solange ich also Arbeiter angemessen bezahle, sie nicht misshandle, ausbeute oder beleidige, ist die Nutzung ihrer Arbeitskraft erlaubt. Dann achte ich nämlich gleichzeitig ihre Würde und behandle sie als Zweck an sich.
      Menschenwürde und Zweck-an-sich-Formel erkläre ich genauer hier: Kant kompakt⎥Menschenwürde und Zweck-an-sich-Formel des Kategorischen Imperativs
      th-cam.com/video/izHnoPf1-VI/w-d-xo.html
      Es freut mich, dass die Videos hilfreich sind 😊!

    • @stefanherbet
      @stefanherbet 2 หลายเดือนก่อน

      @@EthikAbibyBOE Dankeschön für die Antwort!

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 หลายเดือนก่อน

      @stefanherbet Sehr gerne!

  • @chicolina_8311
    @chicolina_8311 ปีที่แล้ว

    Tolles Video, dennoch hätte ich eine Frage zu den Pflichten:
    Vollkommene Pflichten kann man daran ausmachen, dass sie sie keinen logischen Widerspruch aufweisen und sich dadurch nicht selbst "auflösen" würden wie z.B beim nicht-Lügen-Fall.
    Unvollkommene Pflichten kannn man daran ausmachen, dass man sie "nicht wollen kann". Aber wie ist das gemeint? Sollen hierbei die Folgen/Konsequenzen betrachtet werden um zu entscheiden ob man eine Handlung wollen kann?
    Wenn ja, dann ist das doch auch wieder subjektiv und von Fall zu Fall anders. Außerdem würde es dem Prinzip Kants widersprechen, eine Handlung unabhängig ihrer Folgen zu bewerten.
    Habe ich vielleicht etwas in den Videos übersehen wo das erklärt wird oder bin ich gerade einfach nur zu verwirrt?

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  ปีที่แล้ว +1

      Bei der Verneinung vollkommener Pflichten gibt es bei der Verallgemeinerung der Maxime zum allgemeinen Gesetz einen Widerspruch im Denken, bei den unvollkommenen Pflichten einen Widerspruch im Wollen. Wichtig hierbei ist: Es geht um die verallgemeinerte Maxime (= subjektive Handlungsregel) und nicht um die einzelne Handlung. Bei der Frage, ob man die Maxime als allgemeines Gesetz wollen kann, geht es also um mögliche Folgen der zum allgemeinen Gesetz verallgemeinerten Maxime, nicht um die Folgen der einzelnen Handlung.
      In den beiden Folgen „Kant kompakt“ erkläre ich das nochmal etwas genauer:
      Kant kompakt⎥Kategorischer Imperativ (Universalisierungsformel)
      th-cam.com/video/JDKP-da_rUM/w-d-xo.html
      Kant kompakt⎥Maximen
      th-cam.com/video/eoPNpCuwdLU/w-d-xo.html

  • @protm8307
    @protm8307 9 หลายเดือนก่อน

    Was wenn die Entfaltung der eigenen Fähigkeiten schlecht wäre. Z.B. das man gut in stehlen, lügen oder gar töten ist? Könnte man nicht alles so auch negativ beleuchten/auslegen?

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  9 หลายเดือนก่อน +1

      Sehr gut mitgedacht. Gut ist daher für Kant nur der gute Wille (Kant kompakt | Der gute Wille
      th-cam.com/video/ddoKpFqK7Po/w-d-xo.html ). Und dieser wiederum ist nur dann gut, wenn er sich nach dem moralischen Gesetz (kategorischen Imperativ) richtet. Seine eigenen Talente zu entwickeln ist laut Kant zwar eine moralische Pflicht, wie diese dann aber konkret umgesetzt werden, muss erneut mit dem kategorischen Imperativ überprüft werden.

  • @manfredbartl8052
    @manfredbartl8052 4 หลายเดือนก่อน

    1:52 _Gibt_ es denn eine elterliche Pflicht, dem Kind *_durch eine Notlüge_* zu helfen?

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  4 หลายเดือนก่อน +1

      Nein. Auch eine solche Notlüge wäre verboten (Kant kompakt⎥Kategorischer Imperativ (Universalisierungsformel)
      th-cam.com/video/JDKP-da_rUM/w-d-xo.html ).
      Kindern und todkranken Menschen muss man laut Kant in bestimmten Fällen nicht „die volle Wahrheit“ sagen, ansonsten gilt Kants Lügenverbot/ Pflicht zur Wahrheit ausnahmslos.

    • @manfredbartl8052
      @manfredbartl8052 4 หลายเดือนก่อน

      @@EthikAbibyBOE *Vielen Dank für die Klarstellung!* 🙏 Ich wunderte mich schon, wie mich auch verwundert, dass die *Basis der Wahrhaftigkeit* nicht viel breiter als Ausgangspunkt für _weitere_ moralische Handlungen diskutiert wird, welche jene immer wieder dagegengehaltenen "Konsequenzen" abzumildern oder abzuwenden in der Lage sind. So könnte die Mutter den kriminellen Geldeintreibern doch entgegenhalten: " *Klar* ist mein Sohn bei mir. Wohin sollte er denn sonst gehen, um vor Gesindel wie euch *_sicher_* zu sein. Und jetzt seht zu, dass ihr verschwindet, bevor die Polizei euch für immer hinter schwedische Gardinen verfrachtet!" Auch die Konsequenzen dieses Handelns sind freilich _nicht wirklich vorhersehbar_ , aber der deutlich positivere Erwartungswert liegt ja schon im unglaublich starken Habitus begründet, mit dem diese Aussage hervorgebracht wird! 😉

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  4 หลายเดือนก่อน +1

      Sehr gerne 🙂!