Hallo Bene, hier ein paar Gedanken meinerseits... Ich finde es gut das du über das Thema aufklären willst und gehe mit dir wenn du sagst mann muss einfach ganz genau absprechen was man geliefert bekommt und was man zahlt. Seit ich und mein Bruder Brennholz verkaufen machen wir das so. Es wird die Menge in SRM bestellt und bezahlt. Was ich aber schwierig finde ist, dass du am Anfang sagst du würdest diese Studie fast 1:1 nochmal so machen. Sicher meintest du von der Methodik her. Damit sagst du dass man sich auf diese Studie eigentlich 100% verlassen kann. Am Ende kritisierst du zu recht einige Punkte. Ich sehe diese auch sehr kritisch. Alleine schon die Menge an Holz mit dem das gemessen wurde ist einfach viel zu wenig. ich habe das was diese Studie gemacht hat selbst mal dieses Jahr mit unserem Holz gemacht und würde behaupten das meine Daten (auch wenn Sie nicht unter "Laborbedingungen" erfasst wurden) aussagekräftiger sind als diese Studie. Diese Menge ist nicht repräsentativ, weil vor allem in der Brennholzgewinnung die Stämme verwendet werden die in sich verwunden sind und dadurch ein wenig mehr Luft dazwischen lassen. Leicht angegriffen habe ich mich ehrlich gesagt schon gefühlt als du sagtest dass alle Händer betrügen. Ja du hast einmal gesagt das du glaubst das sie es vermutlich nicht mit Absicht machen, das Bild das du dem Zuschauenden aber vermittelst ist der das alle bösartig sind. Und ja es gibt Verbrecher aber es gibt auch genügend die sich die lieben langen Tag den kopf darüber zerbrechen wie man es für den Kunden möglichst Transparent und fair machen kann. Das ist aber auch einfach unglaublich schwer weil Holz eben kein Maschinell gefertigtes, sondern ein gewachsenes Gut ist. Lass uns gerne dazu weiter diskutieren. Viele Grüße aus der nähe von Stuttgart, Lukas von den Holz-Brüdern
Hallo die letzten Jahre habe ich auch etwas Brennholz verkauft und ich habe mit dem Preis sicher nicht übertrieben. Wenn einer nicht zufrieden ist endet die Geschäftsbeziehung ganz einfach.
Am erlichsten ist halt der Kauf des Festmeters,aber die meisten Menschen wollen oder können sich nicht die Arbeit machen es selbst Ofenfertig zu verarbeiten. Dann muss man akzeptieren, das es gewisse Abwechslung geben wird. Mann mus aber auch zu gute halten das der Lieferant in das ofenfertige Holz einen Mehrwert investiert hat. Das klein machen ist viel Arbeit oder wenn es eine Maschine macht, hat diese auch sehr viel Geld gekostet. Das möchte auch erst mal wieder eingespielt werden. Am Ende sag ich immer Leben und Leben lassen. Wer jedes Jahr ca 10 Festmeter selber klein gemacht hat,wird im alter wenn die Gesundheit nachläst, es sehr schätze,wenn man Ofenfertiges Holz bekommt. Ich Persönlich begnüge mich mit Windbruch, also meist tote abgefallene Äste die an den Feldwegen liegen. Habe mit den Gemeindearbeitern ein Abkommen,das ich mir solches Holz wegholen darf. Es ist nicht das schönste und edelste,aber kostenlos, so hat jeder seine Philosophie....
interessantes Video... Ich heize auch mit Holz. Habe seit einiger Zeit einen Holzvergaserkessel. Der ist echt effizient. Zum Glück kann ich mein Holz selber schneiden und habe auch einen kleinen Wald den ich selber durchforste. Sägen und nachpflanzen
Das ist mal wieder eine richtige Doktorarbeit ... Wie unten schon erwähnt ist Holz nunmal keine genormtes Medium und lässt sich auch nicht durch noch soviel Studien in Normen zwängen. Man wird immer nur Annäherungswerte mit riesigen Varianzen bekommen. Nehmen sie bei ihrer nächsten Studie zB eine schön verwachsene hagebuche/Hainbuche am besten von einem waldtrauf. Wer sowas schon Mal gespalten hat, weiss wovon ich rede. Es wird viel mehr Luft im Stapel sein, dafür ist das aber ein viel schweres holz mit entsprechend mehr Brennwert. Am besten wird nach Schüttraummeter abgerechnet, dann kann der Kunde auf dem Hänger noch nachmessen, der Preis wird dafür ausgemacht und am besten vor dem abkippen bezahlt. So kommt ein Kaufvertrag zustande ... Einer bietet an und ein anderer kann das Angebot annehmen. Ich kaufe Pommes doch auch nicht und beziehe mich auf den Kartoffelwert. Viel Spass noch beim Kopf zerbrechen. Grüsse vom Hobbywaldbesitzer
Hallo Bene! Auch hier spricht ein Brennholzhändler mit ca. 15 Jahren Erfahrung: Die Studie der TFZ halte ich für ziemlich angreifbar, denn ich kann aus der Erfahrung berichten: Wenn man Meterstücke stapelt, haben Krümmung und die "Stapelskills" einen enormen Einfluss auf die Menge in Raummeter. Konkret: Bei sehr vergleichbarem Holz haben mein Großvater und ich jeweils 10 Festmeter auf eine Beuge gestapelt. Und siehe da: Bei meinem Opa waren das fast 30%!!! mehr Raummeter als bei mir! Selbiges haben wir mit dickem und knorrigen Holz gemacht. Was ist passiert: Dieses mal waren es bei mir 25% mehr Raummeter als bei Opa. Woher kam es? Opa hatte größte Mühe das Holz fein zu spalten und größte Sorge, dass die Holzbeuge umkippt weil die Scheite so krumm waren. Er hat sich also beim Stapeln besonders viel Mühe gegeben. Nach diesem Test damals haben wir uns aktiv dagegen entschieden weiterhin "Raummeter" zu verkaufen, denn unser Kunde hat bei jeder Lieferung eine andere tatsächliche Menge bekommen, obwohl er immer die selbe Menge bestellt hat. Manchmal hatte er Glück wenn ich gestapelt habe und manchmal Pech wenn das Holz 3 Jahre zuvor krumm war... Wir haben das ganze noch mit Hilfe von 5 Stammkunden bestätigen können. Seit dem verkaufen wir per Schüttraummeter und laden das Holz aus einem Fahrsilo mit einer Frontladerschaufel von genau einem Kubikmeter. Da wir das Holz in der Schaufel "zusammenschieben" und es nicht in Gitterboxen oder sonstiges lose reinfallen lassen haben wir es geschafft die Abweichungen bei unseren Kunden auf unter 2% bei mehrmaligen Lieferungen zu minimieren. Viele unserer Kunden melden nun auch zurück, dass sie oft bei uns an einem Schüttraummeter mehr Holzmenge haben als bei anderen Händlern am Raummeter. Und das können wir auch gut nachvollziehen. Traurig finde ich, dass das Mysterium vom "Brennholzhändler bescheißen mit Schüttraummeter" durch Videos wie deine weiter geschürt wird und die TFZ als einzige wissenschaftliche Ausarbeitung in sich wenig hinterfragt wird. Warum probierst du nicht mal selbst aus deine Raummeter-Beuge kurz zu schneiden und wieder aufzustapeln? Da wäre ich bei deiner Beuge im Hintergrund sehr gespannt ;-)! Wie wäre es denn mal eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu machen, die vergleicht wie hoch die Brennwert-Unterschiede sind bei Holz mit 25% Restfeuchtigkeit (rechtlich vorgeschrieben) vs. Holz mit 12% Restfeuchtigkeit? Ich denke dort ist der Hebel des Bescheißens von Natur und Kunde deutlich größer als bei der Mengendiskussion. Auch viele Grüße aus der nähe von Stuttgart von Julian und dem Brennholzservice Danner
Herzlichen Dank für Deine Ausführungen. Mit dem Titel hier bin ich auch recht unzufrieden, er zieht aber sehr gut Zuschauer. Ich überlege mal ob ich den anpassen kann. Im Video relativiere ich ja in alle Richtungen und will klarmachen an welchen Faktoren letztlich die Raumwärme hängt, die man eigentlich einkaufen möchte. Der Zusammenhang zwischen Restfeuchte und Brennwert ist klar beschrieben, da gibt es einen negativen linearen Zusammenhang der durchaus 10% Mehrwert ausmacht, wenn man Richtung 12 % trocknet. Zu trocken wird dann auch wieder schlechter, weil das Holz dann zu schnell verbrennen würde.
Guter Beitrag. Der Händler sollte mit seinen Kunden immer gut auskommen…. dann klappt es auch mit dem Holz. Die Zeit die ihr alle mit dem Rechnen und Messen verbraucht verbringt ihr bitte lieber im Wald……
Vielen Dank das du deine gesammelten Infos mit uns teilst.... Du kratzt nicht nur die Oberfläche der Thematik an sonder gehst richtig in die Materie rein. Danke👍🏻
Wenn Ihr hilfreiche Infos & Gedanken aus dem Video mitnehmen konntet drückt gerne einen "Daumen hoch" oder kommentiert kurz. DANKE ! So könnt Ihr helfen, damit das Video auch anderen Interessierten vorgeschlagen wird ;-)
Moin, bin heute zufällig auf diesen Kanal gestoßen und habe mir u.a. dieses Video angesehen. Es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der sich um die Umrechnerei so viel Kopf macht. In Einigen Punkten kann ich auch nicht so ganz mit der Studie mitgehen und würde am liebsten auch mal intensiv und genau nachmessen (was ich ansatzweise auch schon gemacht habe) Ich würde mich freuen, wenn wir uns diesbezüglich mal austauschen könnten. Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch, dass ich die Einheit "Festmeter" beim Brennholz komplett rauslassen würde - m.E. beim Brennholz auch (allein wegen des Vermessens) unzweckmäßig und eher verwirrend. Raummeter und der Bezug zum Gewicht finde ich schon sinnvoller, einfach wegen des Bezugs zum Brennwert/der Energie und damit auch ein gewisser Vergleich der (Heiz)Kosten möglich ist. Also wenn noch Interesse besteht, ich hätte auch Interesse daran und könnte auch Ressourcen beisteuern. Grüße aus der Heide
Danke für das Video,du spricht mir aus der Seele.Ich habe das Glück auf dem Land zu wohnen und genügend Platz ums Haus zu haben.Seit mehr als 40 Jahren heize ich ausnahmslos mit Holz und mittlerweile kaufe ich nur noch Polterholz als Stammware beim Forstamt,das ich mir dann von einem Rückeunternehmer direkt nach Hause liefern lasse.Die Stammware ist als FM abgerechnet worden,was meiner Meinung nach am gerechtesten ist,da jeder Stamm vermessen worden ist.Ich spalte dann den ganzen Stapel in 1 m Stücke relativ dünn und setze ihn für 2 Jahre abgedeckt hin.Da ich jedes Jahr die Stapel Messe,kann ich bestätigen,dass aus einem FM Buchenholz ca 2 RM werden,wenn es gespalten und als Meterholz aufgesetzt wird.Nach 2 Jahren Lagerung schneide ich dann das Holz in 0,5 m Scheite,welche dann in meinem Brennholzlager neben der Heizung eng gesetzt werden.Hier werden dann aus den 2 RM wieder ca.1,4 .Interessant finde ich dein Video über die Holztrocknung ,muss mal nach einem Jahr messen.Da ich meine Scheite ziemlich dünn Spalte,müssten sie dann auch schon trocken sein.Werde im Frühjahr mal berichten. ,
Hallo Dr. Bene! Du hast Dich sehr intensiv diesem häufig sehr strittigem Thema gewidmet. Leider aus meiner Sicht nur ein klein wenig an der Lebenswirklichkeit vorbei. Dein neu „erfundenes“ Mass „LKW-Raummeter“ ist umgangssprachlich ein Raummeter Brennholz. So kauft der Bürger im Wald, vom LKW oder sonst wie Brennholz ein. Stämme , rund 3m lang und aufgepoltert. D.h. Zollstock dran, 1mx1m und 3m lang sind 3 Raummeter. Den Schüttraummeter hast Du treffend definiert. Festmeter-> Kubikmeter werden Dir im Brennholzbereich nicht begegnen, da die Vermessung dafür viel zu aufwendig ist- das bleibt dem Nutzholz vorbehalten. Am Ende ist meine Erfahrung, dass 1 Raummeter (Dein „LKW-Raummeter“) Buche 0,7 FEstmeter und 1,4-1,7 Schüttraummetern je nach Scheitlänge entspricht. Woher diese Erfahrungen stammen? www.holzfreunde-Broistedt.de Viele Grüße Mario
Hallo. Gutes Video. Vielen Dank dafür. Man kann es auch kurz zusammenfassen: Am meisten Holz bekommt man, wenn man Festmeter einkauft. Also Stammholz. Was übrigens auch noch am Günstigsten ist. Bei Schüttraummeter (srm) zahlt man sehr viel Luft mit. Und hier besteht auch der größte Betrugsanteil. Ein guter Bekannter von mir bezieht sein Holz bei einem Händler, der das Brennholz (ofenfertig) zu Ster (RM) aufschichtet. Holzfeuchte: ca. 15%. Und nur das wird verkauft. Und damit umgeht man alle Betrugs Möglichkeiten. Man sieht, was man bekommt. Leider gibt's sowas kaum noch. Also nochmals vielen Dank für das interessante Video. 👍. Gruß Daniel Hertrampf
Sehr geehrter Herr Dr. Bene, Brennholz wurde schon seit Großvaterszeiten a) in Ster, b) in Klafter (ein Klafter nach alter Überlieferung = 4 Ster gespalten 1 m lang 2 Jahre gelagert und Eiche 4 Jahre davon 2 Jahre im Wetter) gehandelt und nie in Rm und Srm. Druschba Reinhold P.S.: Buche sofort nach dem Fällen aufspalten und trocken im Wind lagern, stockt auch nach über 10 Jahren nicht.
Wenn man den Erntezeitpunkt oder die Feuchte weiß/misst, kann man auch in der Nähe eine LKW-Wägung durchführen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, aber in Industriegebieten, Entsorgungsbetrieben, Brecheranlangen, Häfen. etc. kann man manchmal auch gegen einen Obulus wiegen lassen.
5:50: nach meiner Erfahrung nehmen ungespaltene kleine Rundhölzer MEHR Platz ein als aufgespaltene Stücke gleichen Querschnitts aus größeren Stämmen, da man bei letzteren krumme aussortieren oder versetzt lagern kann und man die aufgespaltenen Spitzen (im Querschnitt) in die Lücken setzen kann, wenn man sich die Zeit nimmt. Ungespaltene große Rundhölzer nehmen aus obigen Gründen auf jeden Fall MEHR Platz ein als Scheite aus denselben Stämmen.
Das ist ein wirklich sehr schlechter Beitrag mit vielen Unwahrheiten. Ich bitte darum besser zu recherchieren wenn man eine Berufsgruppe durch den Dreck ziehen will.
Hi Dr Benne ich habe Fichte und buche zusammen in meinen Rundballen an 1 ster , also 1 zusammengebundener Ster holz ergibt bei mir 1,2 im schnitt , habs genau gemessen , gewicht liegt um 650 kg gewogen
Ein sehr gutes Erklärvideo. So lange es keine 2. Studie zu dem Thema gibt, nehme ich weiter die altbewährten Zahlen an. Ein Versuch mit 6 Fm Holz ist meines Erachtens wenig aussagekräftig. Deine Kritik an der Studie finde ich sehr gut und berechtigt.
Moin, ich kaufe beim Förster das Brennholz als Polterholz in Raummetern, gesägt wird im Wald auf 33 cm. Wenn ich es dann zu Hause gespalten und gestapelt habe, stimmen die gemessenen Rm sehr gut mit den gekauften Rm überein. Die ca. 10 % Schrumpfung kann ich bestätigen. MfG.
Studie hin oder her, ich kaufe mir vom Forst Festmeter im Wald und habe dann auch die Menge Holz die ich gekauft habe. Noch hole ich es selbst aus dem Wald, habe es aber auch schon auf meine Wiese transportieren lassen. Meistens sind es max 5km, je nachdem wo die Polter gemacht wurden. Ich weiss, das geht nur auf dem Land und nicht in der Stadt. Aber deshalb wohnt man ja auch nicht in der Stadt.
Sehr interessantes Video! Ich verfahre folgendermaßen: Ich messe mit meinem Anhänger. Wenn ich ab und zu aufgrund mangelnder Alternative gespaltene 33 cm Scheite kaufe, stapel ich die beim Abholen dicht auf meinem Hänger. Der fässt 1,5 RM. Verkauft werden mir in aller Regel Schüttraummeter. So habe ich im Oktober beispielsweise 3,5 SRM trockene Eiche 33cm gekauft und bezahlt. Gestapelt haben sich 2 Anhänger =3 RM ergeben. Nach althergebrachter Formel also 4,2 SRM. Da weiß ich, ich wurde nicht besch.... . Ich hatte kurz darauf 2 RM Buche gekauft, auch trocken in 33cm. Auf meinem Hänger gestapelt ergab sich genau ein Hänger, also 1,5 RM. Die habe ich dann auch bezahlt, weil der Verkäufer die Umrechnungsformel vorab mit 0,7 bestätigt hat. Denn er konnte nun selber nachmessen und -rechnen, ihm blieb nichts anderes übrig, als mit saurer Miene zu sagen "Stimmt, sind nur 1,5 RM und nicht zwei". Der wirkte auf mich auch gleich von Anfang an windig und unauthentisch. Die saure Miene hat dann meinen negativen Eindruck bestätigt. Was ich sagen will: Holzkauf gespalten und ofenfertig gesägt IST Vertrauenssache. Es gibt, insbesondere bei den Privaten, gerne mal welche, die einen über den Tisch ziehen wollen. Insbesondere bei den Preisen aktuell. Hat man den Händler seines Vertrauens gleicht sich alles irgendwie aus und man kann Messfehler besprechen. In aller Regel kaufe ich allerdings Festmeter vom Polter aus dem Wald, da stimmt der Preis so oder so.
Hallo Benedikt, Danke für deine tollen Videos, ich schaue sie immer wieder gerne. Conclusio deines Videos ist doch: Es gibt Tabellen, mit denen man seinen Lieferanten kontrollieren und ihm ggf. das Vertrauen entziehen kann. Brennholzkauf i.A. ist also immer Vertrauenssache, sei es als Stammware (Waldmaß richtig?) oder insbesondere als Schüttgut. Deshalb ist mir als Hobby-Lieferant stets wichtig, dass ich dem Kunde transparent mache, wie sich sein Holzvolumen ergibt und das zwar immer auf dieselbe Weise. Der Kunde entscheidet dann, ob ihm die Ware mein Preis Wert ist. Vertrauen und Ehrlichkeit eben! Zwei Tugenden, die heute nicht mehr selbstverständlich sind…
Moin Dr. Bene : Die wichtigste Aussage finde ich ab 3:09 (Feuchte des Holzes) 4:50 Warum ist es nicht praxistauglich das Holz nach Gewicht zu bezahlen? Wegen des unterschiedlichem Feuchtegrad und der unterschiedlichen Holzarten? Gewicht scheint mir aussagekräftiger/genauer zu sein als RM oder sRM. Man müsste nur den Feuchtigkeitsgehalt rausrechnen um auf den annähernden Brennwert pro Kilo zu kommen. Auf jeden Fall ein sehr tolles Vide, dass einem beim Vergleichen der unterschiedlichen Angebote etwas kritischer 🤨hinschauen lässt. Dankeschön und weiter so 👍
Die Wiege-Einrichtung müsste man mobil vorortig haben, um hohe Massengewichte wiegen zu können. Das ginge nur am Frontlader eines Traktors, oder an einer Art von Portalkran, Galgenkonstruktionen.
Deswegen verkaufe ich auch nur das, was nachgemessen werden kann. Wenn ich Schüttraummeter liefere, kann auch nur Schüttraummeter gemessen und entsprechend bezahlt werden. Wenn ich Raummeter verkaufe, liefere ich Schüttraummeter und komme nach dem schlichten wieder zum gemeinsamen aufmessen. (Das mache ich aber nur bei wenigen vertrauenswürdigen Stammkunden!) Verkaufe ich Festmeter oder Raummeter und liefere Schüttraummeter ab, mache ich mich als Händler nur angreifbar, wenn dann berechtigterweise vom Kunde nachgemessen wird. Und dann kommt es natürlich immer auf die Sorgfalt des Kunden an, wie dicht er aufsetzt ;-)
Sehr interessant! In der Paxis, die ich erlebe läuft es so: Ich kaufe pro Jahr für unser Ferienhaus 3 RM frisch gespaltenes Meterholz. Ich habe ein Holzlager, in das genau 3 RM gespaltenes Meterholz reinpassen, daneben ein Schüttlager, wo die Scheite reinkommen, die ich auf 33 cm säge. Das Schüttholzlager hat genau die gleichen Maße wie das Meterholzlager. Jedes Jahr erlebe ich, dass ich die gelieferten 3 RM frisch gespaltenes Meterholz nicht ganz in mein Lager passen - es sind immer um die 10 / 15 % zuviel. Beim Schüttraumlager ist der Überhang dann kleiner, aber immer noch bei gut 5 %. Ich folgere daraus, dass mein Lieferant mir lieber etwas zuviel liefert, um nicht als unehrlich dazustehen. Es dient naturlich auch dem Erhalt unserer Geschäftsbeziehung. Dafür zahle ich bar bei Lieferung und runde den Betrag immer etwas auf. Danke für die Recherche, die interessante Interpretation und das Teilen!
Hallo Be. Ich lasse mir immer Stämme Liefern 5m lang und 5-6 FM 60 € per FM im März 2022. Nach Sägen in Meterstücke und Spalten, dicht aufstapeln = 2 Kreutzstapel dazwischen geschichtet bekomme ich von 5Fm 8,5- 9 Raummeter. Der Lieferant ist ein Waldbesitzer mit eigener Ernte.
Hi, gutes Video. Wie sieht es aus mit den LKW-Raummetern? Was kommt da raus von LKW-Raummetern ungepaltenem Langholz bis es dann in eine andere nachvollziehbare Maßeinheit umgearbeitet ist, z.B. in RM Meterholz oder Ster? Du hast ja da die Erfahrungen, da Du selbst Langholz einkaufst. Die Tabelle bei 12:00 überspringt genau diesen Schritt.
Ich kannte diese Studie nicht, aber ich beschäftige mich mit dem Thema seit Jahren, weil ich selbst Brennholz verkaufe. Woher weiß ich, dass die Festmeter beim Stammholz exakt stimmen? Ich müsste jeden Stamm nachmessen. Teilweise sind die Stämme verastet, das ergibt Ausschuss. Ich staple das Holz auf und verkaufe es in der gewünschten Größe in Schichtraummeter. Richtig, nach der Trocknung verliert das Holz ca 10% Volumen. Also wird die Palette wieder aufgefüllt. Die Restfeuchte im Kern liegt ungefähr bei 12-13 Prozent. Mein Holz wird so gespalten, dass die Scheite annähernd gleich stark sind. 25er sogar noch feiner. Ich frage jetzt, was kann ich noch besser machen? Der Kunde kauft das Volumen eingeschichtet auf Palette. Es wird hier nie eine 100-prozentige Lösung geben. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle. Eins noch: Buche ist schwerer als beispielsweise Esche. Falsch ist, dass Buche deshalb den besseren Heiz- und Brennwert haben soll. Das sage nicht nur ich aus eigener Erfahrung, das sagt auch der ForstBW und das sagen die Förster der großen Privatwaldbesitzer, die ich kenne.
Lieber Bene Ich finde die Studie sehr interessant und auch dass du sie sehr detailliert mit uns teilst. Brennholzkauf ist wie so vieles Vertrauenssache. Wenn man sich auf Festmeter beziehen möchte kommt als Ausgangsprodukt nur gerades Stammholz in Betracht, sonst macht es m. E. wenig Sinn. Ein großer Anteil an privat aufgearbeiteten Holzes ist Kronenholz. Dort kann man am Ausgangsprodukt sparen, allerdings hat man dann eben mehr Arbeit. Wer auch immer Stämme oder Kronenholz kauft ist relativ nah am Erzeuger. Hier sehe ich wenig Betrügereien. Die schwarzen Schafe sind meiner Meinung nach im Bereich des aufgearbeiteten Holzes zu finden. Der private Brennholzkäufer (meistens weniger als 5rm) braucht sich nur um den Vergleich SRM und RM Gedanken machen. Er kann nur gespaltenes Holz (und zwar das selbe) vergleichen. Am Ende wird bei Kleinmengen eh fast alles als SRM angeboten, da dir kein Lieferant das Holz für umsonst aufstapelt. Die größte Frage ist immer die effiziente Aufarbeitung des Stammes, ob man damit Geld verdienen kann oder nicht. Der durchgeknallte Energiemarkt in diesem Jahr hat nichts mit Kosten zu tun, sondern nur vom Markt und zu dem gehören auch die Käufer. Verfügbares verheizbares Brennholz kann man nicht beliebig vermehren, da die Arbeit vor 2 Jahren mit dem Fällen begann. LG Bernhard
Viele Fragen. Aber als Waldbesitzer (Genossenschaftsmitglied) kann ich sagen, dass wir in RM Ernten, abrechnen und verkaufen. Hier meist Industrieholz. Festmeterpreise gibt es mal bei Aktionen wenn ein besonderer Stamm dabei ist. Bliebe auch noch die Frage warum sich die Studie seit 2006 nicht durchsetzen konnte. Und zur Herkunft der RM, SM, FM?! Diese Werte funktionieren ja schon länger (oder werden schon länger benutzt). Einen historischen Ursprung könnte man in Ster und Klafter suchen. So ist zum Beispiel das alte Klafter zwischen 3 und 4 RM groß. Regional unterschiedlich! Einfach mal bei Wikipedia nach Klafter suchen und schon ist die Verwirrung perfekt. In Bayern ein Klafter 1,75 und in Hessen 2,50 Meter Länge. Ich denke da wurde mal was festgelegt und seither benutzt. Luther hat ja auch mal die Bibel überzetzt und nicht jeder hat es gleich in Frage gestellt. Ich betone ausdrücklich, dass meine Gedanken dazu nicht wissenschaftlich begründet sind. Funktioniert mit 10 Klassen nicht. Ich denke RM vom LKW als Stammware funktioniert am besten.
Die Werte vom TFZ wurde schon an einigen Stellen übernommen. z.B. in einigen FNR-Handbüchern zu Kleinfeuerungsanlagen etc. auf Wikip findet man sie auch.
@@DrBene Diese Werte haben sich aber im Wald noch nicht durchgesetzt. Es gibt ja z.B. auch genügend Berechnungsbeispiele wie man einen Vorratsfestmeter berechnet. Das ist der Wert wie man z.B. den Wert eines ganzen Waldes ermittelt. "Was steht in meinem Wald?". Auch hier verschiedenste Ansätze. Das geht schon los bei der Bestimmung der Baumhöhe. Alles nicht so einfach. Der Liter bleibt ein Liter. Milch oder Wasser egal. 1 kg Mehl ist genauso schwer wie 1 kg Kohle. Holz lebt. Ist schwieriger. Ein SRM 1Meter Scheite ist mit Sicherheit weniger Holz als ein SRM 25 cm Scheite.
Die crux ist auch das buche besonders stark schwindet, aber es ab unterschreiten von 25%(habe ich irgendwo mal gelesen ) somit kann man über die holzfeuchte gut bescheissen.
Da ich mir leider keine ganze LKW Lieferung platzmäßig hinlegen kann, bekomme ich meine Stämme schon seit über 10 Jahren schon von Privat. Erst zuletzt einige aus einem Garten geholt, weil es niemand holen wollte. Man musste die schon auf 30 oder 1 m langen Stücke mit der Schubkarre zum Anhänger fahren. Bei 30 grad natürlich nicht angenehm. Jetzt bin ich fertig mit sägen und spalten, und habe ca 30rm 33er Scheite. Reicht die nächsten 2 bis 3 Jahre. Ist zwar hauptsächlich Fichte, aber brennt ja auch. Der gute Mann war froh, seinen Garten frei zu haben, und die 50€ fürs Sparschwein haben mir nicht wehgetan 🤣. Schon mehrmals hatte ich die Jahre versucht, regional aus dem Forst einen Polter zu erwerben. Wenn man nicht in irgendwelchen Vereinen ist oder jemanden kennt, ist das eine reine Bettelaktion. Da hole ich mir das lieber von Privat. Der letzte Winter hat mich ca 150€ gekostet, und nun 50€ für die nächsten 2 bis 3 Jahre. Der Gasanbieter kommt regelmäßig die Uhr untersuchen, ob sie kaputt ist. Seit 13 Jahren haben wir jedes Jahr den Ärger mit falschen Abrechnungen gehabt. Beim Öl wusste ich, was im Tank war, und beim Holz sehe ich draußen, was gelagert ist. Und das alles noch mit meiner „ Billigsäge“ MC CULLOCH CS 450 Elite. Wenn die mal Fritte ist, gehe ich in der Nähe zum Huskyhändler etwas besseres kaufen.
Hallo Dr. Bene, vielen Dank für dieses Video, ich habe mich immer gewundert, warum ich mit dem alten Umrechnungsfaktor nicht zusammenkomme. Ich habe Eschen- (ca 70%),Eichen- (ca. 20%) Robinien- (15%) und Hainbuchenholz (ca. 5%) auf 33cm gesägt und benötigte fünf gut geschlichtete Raummeter gespalten, um einen Kipper mit 6m³ Wassermaß vollzubekommen, sogar mit einem leichten Gupf drauf. Somit kann ich die Studie mit dem Faktoer 1,2 von Raummeter auf SRM bestätigen. LG Wolfgang
Mache selber Holz, weil wir Kachelöfen haben, aber deiner Einleitung kann ich schonmal zustimmen. Wenn ich Holz verkauft habe, dann habe ich korrekt abgerechnet, aber es gibt genug "schwarze Schafe" in der Branche.
Haben sie das frische Holz geschichtet bzw. geschüttet, dann kann man noch den Trocknungsschwund abziehen. Interessant wäre aich ob Fichte mehr schwindet als Buche, (weil Fichte auch weniger Dichte hat und damit mehr Wasser im Verhältnis zum Volumen?)
Ich möchte mich sehr bedanken für ihre ruhige und verständliche Art das Thema Holz zu beschreiben. Verstehe es sehr gut als Schwede. Sind auch sehr interessante Themen, da ich auch mit Holz Heize + Warmwasser. Zum Glück kann ich mich mit Holz selber versorgen weil hier vom Fluss (Ångermanälven) so viel Holzstämme angeschwemmt werden, das es zum heizen reicht. Das mit den Raummetern und Schüttmetern ist schon ein durcheinander. Warum wird das auch heutzutage noch so gehandhabt? Ist es nicht einfacher und übersichtlicher (ehrlicher?) das als Kilogramm pro Trocknungsgrad zu verkaufen?
Das Gewicht gekoppelt mit dem Trocknungszustand wäre ganz sicher die präziseste Abrechnungsoption. Leider ist dies quasi nicht praktikabel: Das Wiegen von großen Mengen ist vor Ort nicht wirklich machbar und auch den Trocknungsgrad zu bestimmen ist nicht so ganz einfach: Man müsste mehrere Scheite noch mal neu spalten und im Innern auf der frischen Spaltfläche mit dem Holzfeuchtemessgerät messen. Dann einen Mittelwert bilden. Noch besser wäre da auch wieder über das Gewicht: Erst "feucht" bzw. im Lieferzustand wiegen, dann bei 105°C bis zur Gewichtskonstanz trocken (bei Scheiten dauert das durchaus über einen Tag) und dann zurück wiegen und die Restfeuchte bestimmen. Mit den ganzen Überlegungen komme ich doch zu dem Schluss, dass per Raummeter oder auch Schüttraummeter abzurechnen vollkommen okay ist, sofern sich alle Beteiligten darüber klar sind welche Einflussgrößen noch Auswirkungen auf die "in Holzform einkaufte Wärme" hat. Das ein Fluss am Grundstück einem die Holzstämme anspült finde ich ja sehr spannend!
@@DrBene Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ja, das macht Sinn. Das ist viel zu aufwändig das so präzise zu machen. Besonders im Wald. Und Holz ist ein so schönes "lebendiges Material". Da muss man nicht so präzise sein. Ja, dass mit dem Holz im dem Fluss Ångermanälven ist eine interessante Sache. Der Fluss ist nicht nur Fischreich, sondern auch "Holzreich". Viel Wald und und ein wenig Holzindustrie. Da fallen soviel Baumstämme jedes Jahr in den Fluss, dass kann man gar nicht alles einsammeln. Selbst das Holz, das gut getrocknet an den Stränden liegt. Ich habe früher auch erst das Holz im Wald gesammelt bzw. gefällt und dann getrocknet. Habe dann aber gemerkt, dass man nicht nur Fische fischen kann, wenn man mit dem Boot unterwegs ist. Falls Interesse besteht, kann ich mal Fotos machen und zusenden, nachdem ich mal wieder Holz "fischen" gehe.
Als Waldbesitzer mit einer paar eigenen Hektar der jedes Jahr 30 Rm spaltet kommen mir die 1,79 Rm pro Fm Fichte auch etwas viel vor. Wenn ich einen Fm Rundholz der Fichte verkaufe bekomme ich z.Zt. ca. 100 €. Wenn ich nach dem spalten dafür 1,79 Rm verkaufen kann werde ich einen höheren Preis erzielen. Da muss ich wohl selber mal einen Test machen und einen Baum genau vermessen, spalten und dann den Rm ermitteln. Wenn ich ein Ergebnis habe werde ich mich melden. Kann aber ein paar Monate dauern.
2 ปีที่แล้ว +1
Super Brennholz-Wissenschaft 🔥 Ja,das diese Allgemeinen Umrechnungstabellen nicht stimmen war mir immer schon bewusst 🤔 Vor Jahren selbst ausgetestet :Stämme messen in FM, aufarbeiten zu Meterscheiter und Schlichten und wieder messen, weiter auf Ofenlänge und wieder schlichten und messen........🙈 Also ich war weit Weg von den Werten in den Tabellen .....🤪 Das ehrlichste und genauerste ist das Festmetermaß beim Stammholz und wenn es so verkauft wird ,passt es auch 👍 Alles was mit Raummaß zu tun hat wird immer ungenauer (jeder schlichtet nicht gleich,die Scheitgrößen sind oft sehr unterschiedlich, das Holz ist nicht immer gleich gewachsen,...)und vorallem kauf man auch die Arbeit mit, weil die Scheiter entstehen nicht von selbst 🤷♂️
..ich meine, der Umrechnungsfaktor 0,7 (Raummeter-Festmeter), bezog und bezieht sich von jeher auf "geschichtete Rundlinge", und nicht wie Du meinst auf gespaltene Meterstücke. Wenn ich direkt beim Forst mein Holz bestelle, dann liegt mein Stapel nach dem Einschlag am Holzlagerplatz, und zwar in Form von "Rundlingen" oder Blöchern. Hier werden sie (oder wurden sie durch die Holzerntemaschine) vor Ort in Raummetern vermessen und zugeteilt. Deine Umrechnung nach TFZ muss also zwischen "Festmeter" und "Rundlingen geschichtet" (und nicht "1m geschichtet gespalten") erfolgen, heißt für Fichte 0,56 / 0,86 = 0,651. D.h. 1 Raummeter entspricht bei Fichte 0,651, rund 0,7 Festmeter !!, hat sich nichts verändert für mich. Fragwürdig bleibt aber, und da gebe ich Dir recht, weshalb der 1m-Stapel "1m geschichtet gespalten" nochmals über 10% Volumen mehr als der "1m-Rundlinge"-Stapel haben soll. Also für handgestapeltes Spaltholz würde ich das auch in Frage stellen. Möglicherweise haben die TFZler den Spaltholzstapel mit einem Greifarm hingekracht - platsch, fertig - dann braucht der Stapel natürlich mehr Volumen als Deiner im Garten, oder das TFZ-Fichtenholz war extrem drehwüchsig und astig. Egal, 0,7 passt nach wie vor, auch nach TFZ - mach Dir nich so nen Kopp, trotzdem danke und bis bald mal wieder...
"Für einen Wissenschaftler wie mir" heißt es am Schluß korrekt. Ich habe noch einen Erklärungsversuch für die Unterschiede zwischen Studie und den tradierten Angaben: Nach meiner Erfahrung waren die Menschen früher klarer, weiser, anständiger und vor allem fähiger. Ich gehe davon aus, dass die anständig stapeln konnten und daher, wie bei Dir selbst wahrgenommen, eine höhere Holzdichte tatsächlich da war bei den Raummetern.
Ich muss sagen,das ich nicht gedacht hätte,dass die Art des Holzes auch entscheidend ist wie der Schüttraummeter ausfällt. Aber noch eine Anmerkung zum Behälter vom Schüttraummeter. Im Video wurden Bewärungsmatten als Begrenzung genommen. Da diese sehr Grobmaschig sind, können sich die Holzscheite dort leichter verklemmt und somit mehr Hohlräume entstehen. Besser wäre etwas engmaschigeres beziehungsweise eine Bigpack,da sollte das Holz verzichteten zum liegen kommen. Ist meine Meinung....
Soweit ich weiß wird in anderen Ländern nach Gewicht unter Berücksichtigung des Wassergehalts abgerechnet. Festmetergehalt eines Raummeters hängt auch von der Ausformung des Holzes ab, ein Raummeter krummes starkastige Holz sind weniger Kubikmeter als gerades und feinastiges Holz
Ich habe ein anderes aber ähnliches. Meines gibt es aber nicht mehr. Das von Stihl hat zum Teil schlechte englische Bewertungen, ich denke aber es ist trotzdem die sicherste Option.
@@DrBene Holzfeuchtemesser kann ein billiger vom Bauhaus sein. % - Vergleichswerte sind auch gut aussagekräftig. Der gemessene Unterschied zwischen mein trockenes Holz zu Hause und das des gekauften Holz sagt viel aus. Verkauft wird ja eh nur in Güteklassen, Kammergetrocknet, halbtrocken oder frisch/nass.
Ich habe das Feuchtigkeitsmessgerät von Brennenstuhl und bin sehr zufrieden damit. Das Gerät hatte beim Selbstversuch eine Toleranz von 0,3% zum Profigerät vom Schornsteinfeger.
Zum Glück haben wir einige ha Wald im Familienbesitz. Bei uns gibt's es nur 2 Maße kleines oder großes "Fahtla" also eine Fahrt je nachdem ob wir den kleinen oder großen Anhänger voll machen. Verkauf eh nur an Stammkundschaft. Da kennt man sich jahrelang auf Vertrauernsbasis ;-)
Also den Holzverkauf immer nur in Srm mit Angabe der Baumart , ohne ein Umrechnungsfaktor , Nicht in den kleinen Boxen gemessen , sondern auf den Anhänger , beim Kunden. Das Problem geht schon für den Produzenten beim Holzeinkauf los , da immer mehr Laubholz maschinell aufgearbeitet wird und dann im Polter als Rm gemessen wird und der Förster es dann mit 0,6 wieder in Fm umrechnet . Teilweise ohne Berücksichtigung der Länge und wie gut das Holz gepoltert wurde . 0,6 funktioniert aber nur bei Nadelholz was schön eng liegt , da könnte man von Betrug sprechen. Ich habe mich da auch schon mal an Prof. Dr. Möhring von der Forst Uni Göttingen gewendet aber keiner lehnt sich bei dem Thema weit aus dem Fenster .
Falls ich nächstes Frühjahr/Sommer in der Technischen Hochschule starte, bei der ich mich beworben habe, wird die Überprüfung der Umrechnungsfaktoren eines der ersten Projekte sein, die ich anbahnen werde.
Moin. Ist ja schön dass Sie eine Studie machen wollen. Aber die würde ich schon jetzt anzweifeln. Schon alleine in welcher Qualität das Holz aufgearbeitet wird ist unterschiedlich. Ein guter Harvesterfahrer kann die Laubbäume besser entasten als ein schlechter. D. h. bei einem gut entasteten Buchenstamm ist weniger Luft zwischen den Stämmen als bei einem schlecht entasteten Stamm. Wird der Stamm mit der Motorsäge von einem erfahrenen Waldarbeiter aufgearbeitet ist noch weniger Luft zwischen den gepackten Stämmen. Nadelholz ist da schon eher vergleichbar, weil das gerader wächst, aber auch das wird mit mehr oder weniger Sorgfalt aufgearbeitet. Um noch weiter ins Detail zu gehen, hat das Holz enge Jahresringe oder breite Jahresringe, d. h. wurde es schlecht gepflegt oder gut gepflegt während des Wachstums des Baums. Letztere habe natürlich ein höheres Schrumpfungspotential und weniger Dichte und Gewicht als Bäume mit engen Jahresringen. Ich werde aber nicht weiter ins Detail gehen und das Wetter im Produktionszeitraum noch in meine Betrachtung mit einbeziehen müsste man aber auch noch machen.... Jeder Baum ist anders und ein Naturprodukt, kein Industrieprodukt.....
Auch ein Förster braucht mal etwas Spielraum oder Schwarzgeld 🤣 Ein Förster erwischt im Wald einen Mann, der Brennholz stiehlt. "Was machen Sie denn da?", fragt der Förster. Der Holzdieb: "Ich sammle Futter für meine Kaninchen!" - "Aber die fressen doch gar kein Holz", meint der Förster. "Wenn sie es nicht fressen", antwortet da der Mann, "dann verbrenne ich es einfach im Ofen."😀
Hallo Danke für den Link der zur Studie von der TFZ führt, eine wirklich sehr interessante Lektüre. Nun macht sich der Autor in diesem Clip Gedanken über das Urheberrecht, was mich zum Grübeln bringt und einige Fragen aufwirft. Kleines sehr einfaches Beispiel: Die Formel " Kilowattstunde x 3,6 = Megajoule " darf ich nach Belieben z.B. in einer Excel Datei verwenden und diese weitergeben, auch Öffentlich. Nun möchte ich eine Grafik bzw. ein Bild dieser Formel einfügen, die ich im Netz gefunden habe. Ich gehe davon aus, dass ich das für meinen privaten Gebrauch auch darf. Ebenfalls erlaubt dürfte es sein diese Excel Datei an eine andere Privatperson zu geben. Meine Frage: Wenn die Datei in einer Cloud gespeichert wäre, dürfte ich einen nicht-öffentlich erreichbaren Link an ausgewählte Personen weitergeben? Dürfte ich den Link z.B. hier in TH-cam zum Besten geben mit Hinweis auf die Quelle des Bildes (wahrscheinlich nicht). Merci für Antwort(en)
Was in der Excel-Tabelle fehlt, sind die gestapelten 33cm Scheite ( ich bin auch 25cm umgestiegen ). Ich habe festgestellt, das 5 RM als 1m Scheite auf 3,5 RM gestapelte 25cm Scheite zusammenfallen. Also auf 68%-70%. Holzart: Buche.
Deine Feststellungen sind absolut korrekt! Wer sich in den Maßeinheiten nicht auskennt, darf sich informieren oder zahlen. Holz wächst nun mal nicht in Würfeln.
Ich mag ja deine Videos und dieses hier finde ich auch sehr spannend. Allerdings finde ich das Wort "Betrug" zu hart. Weder der Holzhändler betrügt beim Raummeter, noch der Kunde beim SRM. Betrug setzt ja einen Vorsatz voraus. LG
Stimmt genau, was du sagst. Und was die meisten beim Schüttraummeter vergessen: Wenn ich einen Anhänger mit einer Fläche von 1,5 x 2,5 m mit 30 cm gesägtem Holz befülle, dann hab ich eine bessere Ausbeute als bei einer Europalette
Betrug ist ein Gefühl, Lebensgefühl, Erwartungshaltung. Früher wurden Münzen zerspant, Scherflein könnte daher kommen. Im Grunde kauft der Kunde, was er vor Ort sieht. Nur, wenn es dem Kunden perspektivisch schlecht geht, und er jeden Kreuzer umdreht. Heute hat man Internet, kann sich selber informieren.
Vielen Dank, Herr Dr. Bene, für Ihren informativen Beitrag. Da es hier auf die Einheiten ankommt, noch eine kleine Korrektur: Der Kubikmeter (auf den es hier ankommt) wurde in der Videobeschreibung fälschlicherweise mit "qm" abgekürzt. Das Raummaß Kubikmeter wird mit "m³" (Meter hoch drei) abgekürzt, hilfsweise mit "cbm". Das Flächenmaß Quadratmeter wird mit "m²" (Meter hoch zwei) abgekürzt, hilfsweise mit "qm". Mit freundlichem Gruß
Hallo, sehr interessant, aber es zeigt auch, dass es viele Unsicherheiten gibt, die von verschiedenen Umständen abhängen. Daher genügt mir die bisherige grobe Abschätzung. Ich habe mir zum Jahreswechsel 6 Srm Kaminholz Buche (33 cm) frisch für den Kaminofen liefern lassen für 550 €, somit rund 92 € pro Srm oder rund 184 € pro Fm. Vom kWh-Preis - und das ist das Wesentliche - deutlich unter dem aktuellen Preis für Erdgas, womit meine Zentralheizung betrieben wird. Also alles in Ordnung. Ob es nun 10 oder 20 Prozent Abweichung gibt und welchen Wirkungsgrad der Kaminofen im Vergleich zum Brennwertkessel hat, spielt eine untergeordnete Rolle. Ich meine, entscheidend ist, damit einen Beitrag für die Umwelt und nicht zuletzt etwas für die Verteidigung der Ukraine getan zu haben.
Hallo Dr. Bene, du scheinst ja viel auf diese TFZ Studie zu geben, die ja ein Sammelsurium verschiedener Einzelarbeiten ist. Der Trocknungsversuch und die Umrechnungsfaktoren hast du schon besprochen, das scheint mir auch irgendwie alles Hand und Fuß zu haben, wenn auch mit Schwächen, weil zu wenige/kleine Proben. Andere Bereiche der Studie sind aber haarsträubend und offensichtlich falsch, ich erinnere mich an eine Berechnung des Zeitaufwandes für Selbstwerber, bis sie einen Ster Holz brennfertig haben, da kam per Überschlagsrechnung irgendwie eine Fahrzeit von 5 Minuten oder so pro Rm raus, völlig hanebüchen. Schau dir das mal an, da rollt es einem die Zehnägel hoch, das hat mit Wissenschaft nix zu tun.
Ich würde sogar soweit gehen und Würfel schneiden sodass fast kein Luft Einschluss entsteht ( Labor Festmeter 😅) daneben Stämme umgerechnet und dann ran Annen Speck , sägen Spalten messen rechnen räumen . Bin jedesjahr an dem Punkt an dem Punkt angekommen zukünftig nur noch nach Festmetern Stämme einzukaufen. Dieses Jahr ist dann der Drops endgültig gelutscht. Die krummen Hunde mit drunter legen „sind 20 rm stanmholz“ , ok ja super ! , dann kommt das erwachen ….
Ja genau...deshalb fahren die alle Porsche 😂 Wenn man die Arbeit fair rechnen würde, wäre der doppelte Preis noch zu wenig, und wenn man den Stundenlohn von Professor nimmt Hui Hui
Kann man alles betrachten, ja. Praktisch entscheidender wird sein, dass wie viele/ wenig Spaltreste, Schrägschnitte/Sturmschäden oder Fällhaltebänder/Wurzelholz im Schüttraunmeter sind 🤷.
Ja es ist immer eine Frage, will ich selber Arbeit investieren oder nicht. Aber generell kommt auch bei Stanmholz weniger an, als angepriesen, bestellt und geliefert. Für uns im Ort wird kein deutsches Brennholz mehr bestellt . Mehrere Abnehmer machen es möglich, 80 rm aus Osteuropa zum besseren Preis zu erhalten. Mir muss jetzt keiner mit CO2 Bilanz kommen, die ist mir persönlich scheissegal. Was hier im Land auch von den Holzhändlern trotz langjähriger Geschäftsbeziehung angeschlagen wurde (einschließlich kostenloser Arroganz und Überheblichkeit), ist unterirdisch. Markt regelt-immer
Wenn der Verbraucher nach dem Preis fragt, wird eh meist von Rm gesprochen. Wenn jemand in Fm kauft, bekommt er Festmeter zum Festmeterpreis. Und die Holzpreise sind nirgendwo festgelegt
Darum geht es doch seid doch einfach ehrlich mit dem was ihr verkauft und reibt euch nicht hinterher die hände weil ihr leuten die sich nicht so auskennen über den tisch gezogen habt
Ich Arbeite meist nur Schlagabraum auf, ist natürlich jede Menge Arbeit vom Entasten über Windeneinsatz bis zum Ablängen...nicht jeder hat die Körperliche Verfassung im Hang zu arbeiten von den Betriebswert der Werkzeuge ganz zu schweigen 😅. Und für 1 SRM Laubholz 150 Euro zu zahlen ist nicht zu viel...
@ Zöllner Karlheinz Selbstwerber im Wald ist so ziemlich die wärmste Art Holz zu machen! Fällen! Geschwitzt! Ablängen! Geschwitzt! Aufladen! Geschwitzt! Abladen, Spalten, Stapeln Schwitzzzzzzzzzzz. Und dann macht die Frau den Kamin an und du kannst nackt durch die Bude! 🤣 Selbst als Waldbesitzer (Genossenschaft) habe ich mir das Holz mit dem LKW vom Polder kommen lassen. Geiz ist geil. Aber bei so viel Arbeit ist Liefern besser. Liefern bei uns übrigens (2018 letzmalig) 6 Euro pro RM!
Deshalb: Kauft das Holz nach Gewicht! Es hat den Vorteil, dass der Heizwert/kg bei allen gängigen Hölzern gleich ist (Unterschiede im "akademischen" Bereich). Wer es nicht glaubt, rechnet selbst um. Natürlich beeinflusst auch der Wassergehalt, aber das ist bei anderen Messverfahren auch nicht anders und vor allem mit einem Messgerät für 20 EUR zu kontrollieren. In Frankreich ist es die einzige zugelassene Methode. Natürlich kann man auch dort "3 Ster Buche" ("Stére" gibt es dort tatsächlich, obwohl dieses Mass seit 1980 offiziell abgeschafft ist!) ordern, aber berechnet wird das Gewicht. Wir haben Versuche gemacht: Stammholz wurde vermessen und daraus die Festmeter errechnet. Die Stämme wurden maschinell in unterschiedlichen Scheitlängen gespaltet und jeweils in unterschiedlich grosse Behälter geschüttet. Nachdem die Umrechnungsfaktoren ja mit von...bis abgegeben werden, stimmten sie bei 1m³ "Würfelboxen" gerade noch, im 20m³ Container waren die Zahlen OK. Je kleiner der Behälter und je grösser die Scheite, um so grösser sind beim Schütten die Abweichungen zu den gängigen Umrechnungsfaktoren Uns ist es recht, wenn ein Kunde "seine" Box selbst einstapelt, berechnet wird ohnehin das Gewicht. Den gleichen Versuch machten wir mit Hackschnitzeln. Über Nacht im Behälter stehengelassen und/oder nach 2 Runden auf dem Änhänger "um' Dorf", setzte sich das Volumen deutlich, war aber immer in der Bandbreite der Vorgabe. Wobei hier der Feuchtegehalt beim Verkauf an "privat" ohnehin unter 18% liegt. Nur die Industrie nimmt auch "waldfeucht" oder Zwischenwerte. Hier unterscheiden wir zwischen "gesiebt" (teuerer) und "ungesiebt". Die bei "ungesiebt" mitverkauften Kleinanteile brennen zwar schnell aber unvollständiger ab, verursachen mehr Feinstaub, Russrückstände in den Heizzügen und Asche. Nicht nur ein Kunde kaufte zuvor "woanders" günstiger. Bei den Messverfahren haben wir den gleichen Gedanken: Wir wollen es genau wissen und anhand einer "nicht geringe Menge" beurteilen. Dann aber zum Schluss bitte nicht vergessen die Erkenntnisse auf "handhabbare Verfahren" einzudampfen. Deshalb berechnen wir nach Gewicht und Feuchtigkeitsgehalt. Die Bilanzen der Forstämter "stimmen": Sie kaufen nichts, sondern erzeugen. Erzeugt werden FM, verkauft werden FM. Was nicht als FM verkauft wird wird aufbereitet und dann verkauft. Da rechnet niemand nach ob die FM die nicht verkauft wurden mit den Ster übereinstimmen. Zumal ja nicht nur "FM" anfallen, sondern auch Stangenholz (alles unter 12cm BHD) das sich zu Ster schichten lässt. Ein ganz sauberes Controlling wäre teuerer als die möglichen Verluste im Verkauf. Über eventuelle Gewinne redet niemand, weil fast alle staatlichen Forstbetriebe defizitär sind.
Ab Minute 10:20 .....dann ist es kein Betrug! Der Begriff ist negativ und wird hier leichtfertig /falsch verwendet. Ansonsten super Video - sehr interessant.
Ja, dass lastet mir auch etwas auf der "Seele". Es ist tatsächlich der Sehnsucht nach möglichst großer Reichweite für dieses Video geschuldet. Titel, Vorschaubild und Beschreibung kann ich jederzeit noch mal ändern. Vorschläge zur Anpassung des Titels sind mir herzlich willkommen. Nüchterne "wissenschaftliche" Titel ziehen aber so fast Null... Gerne auch als Email an: info@dr-bene.de
Wenn ich die Möglichkeit habe, mein Brennholz selbst aufzubereiten dann muss ich keine Angst davor haben, dass der Holzhändler mich über den Tisch zieht bez. mich betrügt.
Genau, in hole mir vom Förster die Genehmigung im Wald Holz zu machen. Er markiert die Bäume und gibt mir einen Bereich an. Er schätzt die Menge in RM und die muss ich vorher bezahlen. Erst dann darf ich es holen. Ich muss sagen, dass ich immer mehr hatte wie ich bezahlen musste. Knochenarbeit ist es trotzdem. Aber günstig.
Moin moin ich wollte fragen ist Pappel oder Weide nicht besser als Brennholz in zwei Faktoren schnellwacksend und leicht zu verarbeiten ? . Hab gehört 😅 das Pappel einen höheren Brennwehrt hat als Fichte und Co? Und da ich viel Pappel Kastanie und Weide verarbeitet hab ich festgestellt Bild ich mir ein das sie schneller trocken und schneller wärmer liefern
Moin, bin gerade auf deinen Kanal gestoßen. Interessant deine Themen. Ich glaube, du bist mit deinen gesetzten Metern nicht ganz beispielhaft. Für den "normalen" Kunden wären die Faktoren "33cm gestapelt" und "25cm gestapelt" das interessanteste. Denn das ist ja das, was er kontrollieren kann. Er kauft SRM ein, setzt diese zu Hause auf und kann dann nachmessen. Das ist ja die einzige Kontrolle, die man als Kunde hat.
Hallo erst Mal Man muss sich auf einen Durchschnittswert einigen denn es kommt auf viele andere Faktoren an wer stapelt und wie gross die Scheite sind habe ich Scheite mit 5 cm Durchmesser bekomm ich ein anderes Ergebnis als wenn die Scheite 7cm Durchmesser haben Man musste dazu wissen wird der Festmeter mit oder ohne Rinde gemessen Nach Gewicht kaufen ist mit Sicherheit die beste Methode nur nicht durch zu setzen wenn jeder eine Waage anschaffen musste treibt das die Kosten hoch Das Problem ist das alles immer in Frage gestellt wir würdest du eine Studie anfertigen hat der nächste bedenken es wird nie einer zufrieden sein es ist ein Naturprodukt das nur ungefähr gemessen werden kann Auch bei der Stammware ist es nicht möglich den genauen Wasser Gehalt zu bestimmen Auch eine eventuelle Abweichung vom Holz Schwund könnte sein ob das Holz schnell oder langsam getrocknet wurde Dann war des ein sehr heißer Sommer oder nasser das sind alles Faktoren die kann man nicht immer berücksichtigen Also bleibe ich bei der alten Rechnung Da ich meist im Wald von den Förster (Selbstwerber) kaufe auf pauschal und fahre jedesmal besser
allllsssoooooo---- was genau willst du mir jetzt sagen - ich verkaufe selber holz -und ich denke ich mache faire preise -- wenn ich das holz vom förster kaufe bezahle ich für nasses holz im stamm einen preis --- jetzt muss ich daraus brennholz machen . d.h. ich muss es entasten /sägen / spalten/transportieren/ trocknen/lagern , der liter sprit für die säge kostet zur zeit rund 7 eu ich brauch nen fz das einen hänger mit holz zu dir oder wem auch immer ziehen kann -- eine sägekette kostet rund 40 eu 5 l kettenöl etwa 15 eu und ne säge rund 1000 eu+. und einen stundenlohn für mich hab ich mal für etwas um die 5 eu ausgerechnet-- nicht gerechnet sind all die werkzeuge und geräte ( spalter / äxte und allerlei kleinkram) der auch bezahlt werden will ... jetzt kommt -wie immer - ein kunde wie du und möchte am besten ofenfertiges holz und zwar - den energiepreisen sei dank- gestern noch vor die garage. muss ich mich jetzt als abzocker,betrüger oder falschrechner fühlen >>>> ich denke nicht . Stell dich mal selber in den wald und mach das holz selber - dann siehste was das für eine arbeit ist . deine tabellen und diagramme in ehren aber dieser theoretische mist ist wie immer an der realität vorbei ... und wenn es wem nicht passt der soll sich sein sche... holz im baumarkt kaufen und dann sieht er schon was osteuropäischer dreck im ofen taugt. in diesem sinne ---prost
Du hast den Inhalt (oder nur den Titel?) in den falschen Hals bekommen. Im Video erkläre ich ja auch, dass im Prinzip der Holzkunden den Händler (wie Dich) mit ungünstig gewählten Umrechnungsfaktoren betrügen kann. Es geht in beide Richtungen. Mir ging es häuptsächlich um Fm Rm und Srm.
Hallo, sehr schönes Video mit gewagter These. Das Holzhändler immer betrügen glaube ich nicht und setzt voraus, dass wie in Eingang nach Gewicht Rm oder Srm abgerechnet wird und alle schlecht informiert und mit alte Werten rechnen. Ich hätte mich spontan auch auf eine bayrische Försterseite bezogen um Holz in ein abgleichbares Maß zu bringen. Ist man ein Betrüger wenn man diese Formel nicht in der neusten Form kennt? Aber ist das noch wichtig? Die EU will doch Brennholz verbieten, dann gibt es diese Ungerechtigkeit nicht mehr und die bösen Brennholzhändler sind arbeitslos.
Hallo, naja, es gibt Profigeräte um die Feuchtigkeit zu messen. Unser Schorni hat so eins. Aber das rechnet sich für Privatleute nicht wirklich... Mit der Zeit merkt man selber schon am Gewicht, wie trocken das Holz ist... Hier in Meck-Pomm bekomme ich fertige gespaltenes Holz auf 40cm abgelängt sowohl trocken als auch frisch zum selber lagern. Nass ist natürlich günstiger. Die Alternative wäre: Hänger kaufen. Sägeschein machen. Ausrüstung kaufen und die Säge. Dazu eine Wippkreissäge und einen Holzspalter. Alles zusammen je nach Modell liegt etwa bei 7000 bis 12000 Euro. Dafür müsste man mich schon ziemlich lange betrügen... Womit die eher betrügen ist: Es landen bei trockenem Holz rund 10% feuchtes. Dazu kommt: Bestelle ich Buche oder Esche sind ebenfalls fast immer 10% Nadelholz dazwischen... Naja, wenns einer übertreibt, kaufen wir da halt nicht mehr... Sowas spricht sich auch herum... Viele Grüße Thomas
Bei uns in der Gegend wird Brennholz nach SRM berechnet und man bekommt SRM geliefert. Damit will ich sagen, es ist für mich nicht interessant, wieviel FM oder RM das mal waren. Okay, wenn ich beim Händler FM oder RM einkaufe und bezahle und SRM geliefert bekomme, ist natürlich viel Spielraum für Betrug und Irrtum. Oder wenn ich jetzt Preise vergleichen will von einem SRM-Anbieter und einem RM-Anbieter, da kann ich die Faktoren brauchen. Aber auch nur bedingt, denn Sägen und Spalten ist ja auch Arbeit die bezahlt werden will...
Ich hab' bei Buche "weniger Laberkapazität" verstanden - aber ich höre schon nicht mehr gut … 😂 Davon mal abgesehen gehe ich für uns als Faustformel weiterhin von 0,7/1,4 zwischen Rm und Srm aus, das reicht für uns als Abschätzung. Die Mengen sind allerdings auch deutlich kleiner, so dass es finanziell keine Rolle spielt - außerdem waren wir froh, noch Holz zu einem fairen Preis bekommen zu haben, das war wichtiger.
An der Stelle hab ich beim Schneiden immer "Lavakapazität" verstanden. Egal, bin ja kein Schauspieler und hatte auch kein Skript. Beim frei Reden passiert sowas immer mal. Manchmal überblende ich die Versprecher mit dem richtigen Wort aber alles deshalb neu drehen wäre ja totaler Quatsch.
@@DrBene Nö, war ja kein Drama, ich fand's nur witzig und dachte, dass ich inzwischen *noch* schlechter höre. Im Radio höre ich beim Spruch von NDR Info morgens auch immer "Die Nachrichten für den Morgen" statt "… für den Norden". "Lava"-Kapazität ist angesichts der Vulkan-Videos aber auch nicht schlecht … 😁
Genau, die enthaltene Wärmemenge die man als Nutzer eigentlich einkaufen möchte unterscheidet sich. Der eine Raummeter Holz bleibt natürlich ein Rm Holz.
Das kann man im Moment so pauschal leider nicht mehr mit Gewissheit sagen. Wie das TFZ z.B. gezeigt hat spielt selbst die Baumart eine relativ große Rolle.
Bis vor 1 Jahr hat es diese Diskussion über Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter nicht gegeben. Die Holzkunden waren Stammkunden die bei uns Waldbesitzern gekauft haben. Abrechnungsmenge war ein RM oder hier in Süddeutschland 1 Ster. Kaum sind andere Brennstoffe knapp und teuer, braucht jeder Holz, egal woher. Jetzt mischen x Händler mit, die den schnellen Gewinn machen wollen, und schon gibts Unsicherheiten. Leute, kauft einfach beim Produzenten, dem Waldbauern/Landwirt und nicht irgendwo beim Händler oder Baumarkt . Wie im bayerischen Fernsehen zu sehen war, liefert mancher Händler auch mal Holz aus Bulgarien oder Rumänien!!!! Übrigens, die die wirklich betrügen wollen bieten im Internet an, verlangen Vorkasse und liefern nie ein Scheit Holz. Der Waldbauer kann nicht einfach seinen Hof auf die Schnelle löschen, so wie der Internetbetrüger seinen Account.
Jeder möchte am Holz rummäkeln und und rumfeilschen. Macht doch alles alleine, dann kann euch auch keiner bescheißen. Die meisten Kunden können sich nicht vorstellen was im Brennholz für eine Arbeit steckt……..
Mein Buch: Hühner halten für Anfänger amzn.to/3CfNng9 * 📖 jetzt vorbestellen!
Hallo Bene, hier ein paar Gedanken meinerseits...
Ich finde es gut das du über das Thema aufklären willst und gehe mit dir wenn du sagst mann muss einfach ganz genau absprechen was man geliefert bekommt und was man zahlt. Seit ich und mein Bruder Brennholz verkaufen machen wir das so. Es wird die Menge in SRM bestellt und bezahlt.
Was ich aber schwierig finde ist, dass du am Anfang sagst du würdest diese Studie fast 1:1 nochmal so machen. Sicher meintest du von der Methodik her. Damit sagst du dass man sich auf diese Studie eigentlich 100% verlassen kann. Am Ende kritisierst du zu recht einige Punkte. Ich sehe diese auch sehr kritisch. Alleine schon die Menge an Holz mit dem das gemessen wurde ist einfach viel zu wenig.
ich habe das was diese Studie gemacht hat selbst mal dieses Jahr mit unserem Holz gemacht und würde behaupten das meine Daten (auch wenn Sie nicht unter "Laborbedingungen" erfasst wurden) aussagekräftiger sind als diese Studie. Diese Menge ist nicht repräsentativ, weil vor allem in der Brennholzgewinnung die Stämme verwendet werden die in sich verwunden sind und dadurch ein wenig mehr Luft dazwischen lassen.
Leicht angegriffen habe ich mich ehrlich gesagt schon gefühlt als du sagtest dass alle Händer betrügen. Ja du hast einmal gesagt das du glaubst das sie es vermutlich nicht mit Absicht machen, das Bild das du dem Zuschauenden aber vermittelst ist der das alle bösartig sind. Und ja es gibt Verbrecher aber es gibt auch genügend die sich die lieben langen Tag den kopf darüber zerbrechen wie man es für den Kunden möglichst Transparent und fair machen kann. Das ist aber auch einfach unglaublich schwer weil Holz eben kein Maschinell gefertigtes, sondern ein gewachsenes Gut ist.
Lass uns gerne dazu weiter diskutieren.
Viele Grüße aus der nähe von Stuttgart, Lukas von den Holz-Brüdern
Hallo die letzten Jahre habe ich auch etwas Brennholz verkauft und ich habe mit dem Preis sicher nicht übertrieben.
Wenn einer nicht zufrieden ist endet die Geschäftsbeziehung ganz einfach.
Hey. Hat sich das gelohnt ? Hast du eigenen Wald ? Oder hast du eingekauft verarbeitet und weiter verkauft ?
@@flyingcuts9924 zum reich werden ist Brennholz ungeeignete das muss dir Spaß machen sonnst lass es 😉
Am erlichsten ist halt der Kauf des Festmeters,aber die meisten Menschen wollen oder können sich nicht die Arbeit machen es selbst Ofenfertig zu verarbeiten. Dann muss man akzeptieren, das es gewisse Abwechslung geben wird. Mann mus aber auch zu gute halten das der Lieferant in das ofenfertige Holz einen Mehrwert investiert hat. Das klein machen ist viel Arbeit oder wenn es eine Maschine macht, hat diese auch sehr viel Geld gekostet. Das möchte auch erst mal wieder eingespielt werden.
Am Ende sag ich immer Leben und Leben lassen.
Wer jedes Jahr ca 10 Festmeter selber klein gemacht hat,wird im alter wenn die Gesundheit nachläst, es sehr schätze,wenn man Ofenfertiges Holz bekommt.
Ich Persönlich begnüge mich mit Windbruch, also meist tote abgefallene Äste die an den Feldwegen liegen. Habe mit den Gemeindearbeitern ein Abkommen,das ich mir solches Holz wegholen darf. Es ist nicht das schönste und edelste,aber kostenlos, so hat jeder seine Philosophie....
interessantes Video...
Ich heize auch mit Holz. Habe seit einiger Zeit einen Holzvergaserkessel. Der ist echt effizient.
Zum Glück kann ich mein Holz selber schneiden und habe auch einen kleinen Wald den ich selber durchforste. Sägen und nachpflanzen
Sehr interessantes Thema.
Ich glaube seriöse Händler probieren ehrlich zu sein
Das ist mal wieder eine richtige Doktorarbeit ... Wie unten schon erwähnt ist Holz nunmal keine genormtes Medium und lässt sich auch nicht durch noch soviel Studien in Normen zwängen. Man wird immer nur Annäherungswerte mit riesigen Varianzen bekommen.
Nehmen sie bei ihrer nächsten Studie zB eine schön verwachsene hagebuche/Hainbuche am besten von einem waldtrauf. Wer sowas schon Mal gespalten hat, weiss wovon ich rede. Es wird viel mehr Luft im Stapel sein, dafür ist das aber ein viel schweres holz mit entsprechend mehr Brennwert.
Am besten wird nach Schüttraummeter abgerechnet, dann kann der Kunde auf dem Hänger noch nachmessen, der Preis wird dafür ausgemacht und am besten vor dem abkippen bezahlt. So kommt ein Kaufvertrag zustande ... Einer bietet an und ein anderer kann das Angebot annehmen.
Ich kaufe Pommes doch auch nicht und beziehe mich auf den Kartoffelwert.
Viel Spass noch beim Kopf zerbrechen.
Grüsse vom Hobbywaldbesitzer
100% Zustimmung
Hallo Bene! Auch hier spricht ein Brennholzhändler mit ca. 15 Jahren Erfahrung:
Die Studie der TFZ halte ich für ziemlich angreifbar, denn ich kann aus der Erfahrung berichten: Wenn man Meterstücke stapelt, haben Krümmung und die "Stapelskills" einen enormen Einfluss auf die Menge in Raummeter. Konkret: Bei sehr vergleichbarem Holz haben mein Großvater und ich jeweils 10 Festmeter auf eine Beuge gestapelt. Und siehe da: Bei meinem Opa waren das fast 30%!!! mehr Raummeter als bei mir! Selbiges haben wir mit dickem und knorrigen Holz gemacht. Was ist passiert: Dieses mal waren es bei mir 25% mehr Raummeter als bei Opa. Woher kam es? Opa hatte größte Mühe das Holz fein zu spalten und größte Sorge, dass die Holzbeuge umkippt weil die Scheite so krumm waren. Er hat sich also beim Stapeln besonders viel Mühe gegeben. Nach diesem Test damals haben wir uns aktiv dagegen entschieden weiterhin "Raummeter" zu verkaufen, denn unser Kunde hat bei jeder Lieferung eine andere tatsächliche Menge bekommen, obwohl er immer die selbe Menge bestellt hat. Manchmal hatte er Glück wenn ich gestapelt habe und manchmal Pech wenn das Holz 3 Jahre zuvor krumm war... Wir haben das ganze noch mit Hilfe von 5 Stammkunden bestätigen können.
Seit dem verkaufen wir per Schüttraummeter und laden das Holz aus einem Fahrsilo mit einer Frontladerschaufel von genau einem Kubikmeter. Da wir das Holz in der Schaufel "zusammenschieben" und es nicht in Gitterboxen oder sonstiges lose reinfallen lassen haben wir es geschafft die Abweichungen bei unseren Kunden auf unter 2% bei mehrmaligen Lieferungen zu minimieren. Viele unserer Kunden melden nun auch zurück, dass sie oft bei uns an einem Schüttraummeter mehr Holzmenge haben als bei anderen Händlern am Raummeter. Und das können wir auch gut nachvollziehen.
Traurig finde ich, dass das Mysterium vom "Brennholzhändler bescheißen mit Schüttraummeter" durch Videos wie deine weiter geschürt wird und die TFZ als einzige wissenschaftliche Ausarbeitung in sich wenig hinterfragt wird. Warum probierst du nicht mal selbst aus deine Raummeter-Beuge kurz zu schneiden und wieder aufzustapeln? Da wäre ich bei deiner Beuge im Hintergrund sehr gespannt ;-)!
Wie wäre es denn mal eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu machen, die vergleicht wie hoch die Brennwert-Unterschiede sind bei Holz mit 25% Restfeuchtigkeit (rechtlich vorgeschrieben) vs. Holz mit 12% Restfeuchtigkeit? Ich denke dort ist der Hebel des Bescheißens von Natur und Kunde deutlich größer als bei der Mengendiskussion.
Auch viele Grüße aus der nähe von Stuttgart von Julian und dem Brennholzservice Danner
Herzlichen Dank für Deine Ausführungen. Mit dem Titel hier bin ich auch recht unzufrieden, er zieht aber sehr gut Zuschauer. Ich überlege mal ob ich den anpassen kann. Im Video relativiere ich ja in alle Richtungen und will klarmachen an welchen Faktoren letztlich die Raumwärme hängt, die man eigentlich einkaufen möchte. Der Zusammenhang zwischen Restfeuchte und Brennwert ist klar beschrieben, da gibt es einen negativen linearen Zusammenhang der durchaus 10% Mehrwert ausmacht, wenn man Richtung 12 % trocknet. Zu trocken wird dann auch wieder schlechter, weil das Holz dann zu schnell verbrennen würde.
Guter Beitrag. Der Händler sollte mit seinen Kunden immer gut auskommen…. dann klappt es auch mit dem Holz. Die Zeit die ihr alle mit dem Rechnen und Messen verbraucht verbringt ihr bitte lieber im Wald……
Vielen Dank das du deine gesammelten Infos mit uns teilst.... Du kratzt nicht nur die Oberfläche der Thematik an sonder gehst richtig in die Materie rein.
Danke👍🏻
Herzlichen Dank für das Lob.
Wenn Ihr hilfreiche Infos & Gedanken aus dem Video mitnehmen konntet drückt gerne einen "Daumen hoch" oder kommentiert kurz. DANKE ! So könnt Ihr helfen, damit das Video auch anderen Interessierten vorgeschlagen wird ;-)
Moin, bin heute zufällig auf diesen Kanal gestoßen und habe mir u.a. dieses Video angesehen. Es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der sich um die Umrechnerei so viel Kopf macht. In Einigen Punkten kann ich auch nicht so ganz mit der Studie mitgehen und würde am liebsten auch mal intensiv und genau nachmessen (was ich ansatzweise auch schon gemacht habe) Ich würde mich freuen, wenn wir uns diesbezüglich mal austauschen könnten. Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch, dass ich die Einheit "Festmeter" beim Brennholz komplett rauslassen würde - m.E. beim Brennholz auch (allein wegen des Vermessens) unzweckmäßig und eher verwirrend. Raummeter und der Bezug zum Gewicht finde ich schon sinnvoller, einfach wegen des Bezugs zum Brennwert/der Energie und damit auch ein gewisser Vergleich der (Heiz)Kosten möglich ist. Also wenn noch Interesse besteht, ich hätte auch Interesse daran und könnte auch Ressourcen beisteuern. Grüße aus der Heide
Danke für das Video,du spricht mir aus der Seele.Ich habe das Glück auf dem Land zu wohnen und genügend Platz ums Haus zu haben.Seit mehr als 40 Jahren heize ich ausnahmslos mit Holz und mittlerweile kaufe ich nur noch Polterholz als Stammware beim Forstamt,das ich mir dann von einem Rückeunternehmer direkt nach Hause liefern lasse.Die Stammware ist als FM abgerechnet worden,was meiner Meinung nach am gerechtesten ist,da jeder Stamm vermessen worden ist.Ich spalte dann den ganzen Stapel in 1 m Stücke relativ dünn und setze ihn für 2 Jahre abgedeckt hin.Da ich jedes Jahr die Stapel Messe,kann ich bestätigen,dass aus einem FM Buchenholz ca 2 RM werden,wenn es gespalten und als Meterholz aufgesetzt wird.Nach 2 Jahren Lagerung schneide ich dann das Holz in 0,5 m Scheite,welche dann in meinem Brennholzlager neben der Heizung eng gesetzt werden.Hier werden dann aus den 2 RM wieder ca.1,4 .Interessant finde ich dein Video über die Holztrocknung ,muss mal nach einem Jahr messen.Da ich meine Scheite ziemlich dünn Spalte,müssten sie dann auch schon trocken sein.Werde im Frühjahr mal berichten.
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Super, danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Gerne kannst du mir dann auch eine Email schreiben an: info@dr-bene.de
Danke!
Ganz Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Glückwunsch zu den 5k Abos. Hab die grad voll gemacht ;-)
Herzlichen Dank ! Hab es erst gesehen als es schon auf 5.007 war. Mich aber doch ein wenig gefreut.
Hallo Dr. Bene! Du hast Dich sehr intensiv diesem häufig sehr strittigem Thema gewidmet. Leider aus meiner Sicht nur ein klein wenig an der Lebenswirklichkeit vorbei. Dein neu „erfundenes“ Mass „LKW-Raummeter“ ist umgangssprachlich ein Raummeter Brennholz. So kauft der Bürger im Wald, vom LKW oder sonst wie Brennholz ein. Stämme , rund 3m lang und aufgepoltert. D.h. Zollstock dran, 1mx1m und 3m lang sind 3 Raummeter. Den Schüttraummeter hast Du treffend definiert. Festmeter-> Kubikmeter werden Dir im Brennholzbereich nicht begegnen, da die Vermessung dafür viel zu aufwendig ist- das bleibt dem Nutzholz vorbehalten. Am Ende ist meine Erfahrung, dass 1 Raummeter (Dein „LKW-Raummeter“) Buche 0,7 FEstmeter und 1,4-1,7 Schüttraummetern je nach Scheitlänge entspricht. Woher diese Erfahrungen stammen? www.holzfreunde-Broistedt.de Viele Grüße Mario
"LKW-Raummeter" haben die Holzhändler erfunden - kann man tatsächlich so kaufen...
Hallo. Gutes Video. Vielen Dank dafür. Man kann es auch kurz zusammenfassen: Am meisten Holz bekommt man, wenn man Festmeter einkauft. Also Stammholz. Was übrigens auch noch am Günstigsten ist.
Bei Schüttraummeter (srm) zahlt man sehr viel Luft mit. Und hier besteht auch der größte Betrugsanteil.
Ein guter Bekannter von mir bezieht sein Holz bei einem Händler, der das Brennholz (ofenfertig) zu Ster (RM) aufschichtet. Holzfeuchte: ca. 15%. Und nur das wird verkauft.
Und damit umgeht man alle Betrugs Möglichkeiten. Man sieht, was man bekommt.
Leider gibt's sowas kaum noch.
Also nochmals vielen Dank für das interessante Video. 👍.
Gruß Daniel Hertrampf
Sehr geehrter Herr Dr. Bene, Brennholz wurde schon seit Großvaterszeiten a) in Ster, b) in Klafter (ein Klafter nach alter Überlieferung = 4 Ster gespalten 1 m lang 2 Jahre gelagert und Eiche 4 Jahre davon 2 Jahre im Wetter) gehandelt und nie in Rm und Srm. Druschba Reinhold P.S.: Buche sofort nach dem Fällen aufspalten und trocken im Wind lagern, stockt auch nach über 10 Jahren nicht.
Wenn man den Erntezeitpunkt oder die Feuchte weiß/misst, kann man auch in der Nähe eine LKW-Wägung durchführen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, aber in Industriegebieten, Entsorgungsbetrieben, Brecheranlangen, Häfen. etc. kann man manchmal auch gegen einen Obulus wiegen lassen.
5:50: nach meiner Erfahrung nehmen ungespaltene kleine Rundhölzer MEHR Platz ein als aufgespaltene Stücke gleichen Querschnitts aus größeren Stämmen, da man bei letzteren krumme aussortieren oder versetzt lagern kann und man die aufgespaltenen Spitzen (im Querschnitt) in die Lücken setzen kann, wenn man sich die Zeit nimmt. Ungespaltene große Rundhölzer nehmen aus obigen Gründen auf jeden Fall MEHR Platz ein als Scheite aus denselben Stämmen.
Das ist ein wirklich sehr schlechter Beitrag mit vielen Unwahrheiten. Ich bitte darum besser zu recherchieren wenn man eine Berufsgruppe durch den Dreck ziehen will.
@@huawajo wen meinst Du? Ich habe den Beitrag nicht kritisiert, sondern Denkanstöße gegeben.
Hi Dr Benne ich habe Fichte und buche zusammen in meinen Rundballen an 1 ster , also 1 zusammengebundener Ster holz ergibt bei mir 1,2 im schnitt , habs genau gemessen , gewicht liegt um 650 kg gewogen
Ein sehr gutes Erklärvideo. So lange es keine 2. Studie zu dem Thema gibt, nehme ich weiter die altbewährten Zahlen an. Ein Versuch mit 6 Fm Holz ist meines Erachtens wenig aussagekräftig. Deine Kritik an der Studie finde ich sehr gut und berechtigt.
danke für das Lob.
Ich vertraue meinem Holzlieferanten und gönne ihm den Preis, das ist es mir wert.
Moin, ich kaufe beim Förster das Brennholz als Polterholz in Raummetern, gesägt wird im Wald auf 33 cm. Wenn ich es dann zu Hause gespalten und gestapelt habe, stimmen die gemessenen Rm sehr gut mit den gekauften Rm überein. Die ca. 10 % Schrumpfung kann ich bestätigen.
MfG.
Studie hin oder her, ich kaufe mir vom Forst Festmeter im Wald und habe dann auch die Menge Holz die ich gekauft habe. Noch hole ich es selbst aus dem Wald, habe es aber auch schon auf meine Wiese transportieren lassen. Meistens sind es max 5km, je nachdem wo die Polter gemacht wurden. Ich weiss, das geht nur auf dem Land und nicht in der Stadt. Aber deshalb wohnt man ja auch nicht in der Stadt.
Sehr interessantes Video! Ich verfahre folgendermaßen: Ich messe mit meinem Anhänger. Wenn ich ab und zu aufgrund mangelnder Alternative gespaltene 33 cm Scheite kaufe, stapel ich die beim Abholen dicht auf meinem Hänger. Der fässt 1,5 RM. Verkauft werden mir in aller Regel Schüttraummeter. So habe ich im Oktober beispielsweise 3,5 SRM trockene Eiche 33cm gekauft und bezahlt. Gestapelt haben sich 2 Anhänger =3 RM ergeben. Nach althergebrachter Formel also 4,2 SRM. Da weiß ich, ich wurde nicht besch.... . Ich hatte kurz darauf 2 RM Buche gekauft, auch trocken in 33cm. Auf meinem Hänger gestapelt ergab sich genau ein Hänger, also 1,5 RM. Die habe ich dann auch bezahlt, weil der Verkäufer die Umrechnungsformel vorab mit 0,7 bestätigt hat. Denn er konnte nun selber nachmessen und -rechnen, ihm blieb nichts anderes übrig, als mit saurer Miene zu sagen "Stimmt, sind nur 1,5 RM und nicht zwei". Der wirkte auf mich auch gleich von Anfang an windig und unauthentisch. Die saure Miene hat dann meinen negativen Eindruck bestätigt. Was ich sagen will: Holzkauf gespalten und ofenfertig gesägt IST Vertrauenssache. Es gibt, insbesondere bei den Privaten, gerne mal welche, die einen über den Tisch ziehen wollen. Insbesondere bei den Preisen aktuell. Hat man den Händler seines Vertrauens gleicht sich alles irgendwie aus und man kann Messfehler besprechen. In aller Regel kaufe ich allerdings Festmeter vom Polter aus dem Wald, da stimmt der Preis so oder so.
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Deine 1,5 Anhänger-Rm mit 33 cm Scheiten wären als 1 m Scheite aber sicher auch etwas mehr gewesen :-)
Hallo Benedikt,
Danke für deine tollen Videos, ich schaue sie immer wieder gerne.
Conclusio deines Videos ist doch: Es gibt Tabellen, mit denen man seinen Lieferanten kontrollieren und ihm ggf. das Vertrauen entziehen kann. Brennholzkauf i.A. ist also immer Vertrauenssache, sei es als Stammware (Waldmaß richtig?) oder insbesondere als Schüttgut.
Deshalb ist mir als Hobby-Lieferant stets wichtig, dass ich dem Kunde transparent mache, wie sich sein Holzvolumen ergibt und das zwar immer auf dieselbe Weise. Der Kunde entscheidet dann, ob ihm die Ware mein Preis Wert ist. Vertrauen und Ehrlichkeit eben! Zwei Tugenden, die heute nicht mehr selbstverständlich sind…
Moin Dr. Bene : Die wichtigste Aussage finde ich ab 3:09 (Feuchte des Holzes) 4:50 Warum ist es nicht praxistauglich das Holz nach Gewicht zu bezahlen? Wegen des unterschiedlichem Feuchtegrad und der unterschiedlichen Holzarten? Gewicht scheint mir aussagekräftiger/genauer zu sein als RM oder sRM. Man müsste nur den Feuchtigkeitsgehalt rausrechnen um auf den annähernden Brennwert pro Kilo zu kommen.
Auf jeden Fall ein sehr tolles Vide, dass einem beim Vergleichen der unterschiedlichen Angebote etwas kritischer 🤨hinschauen lässt.
Dankeschön und weiter so 👍
Die Wiege-Einrichtung müsste man
mobil vorortig haben,
um hohe Massengewichte wiegen zu können.
Das ginge nur am Frontlader eines Traktors,
oder an einer Art von Portalkran, Galgenkonstruktionen.
Deswegen verkaufe ich auch nur das, was nachgemessen werden kann.
Wenn ich Schüttraummeter liefere, kann auch nur Schüttraummeter gemessen und entsprechend bezahlt werden.
Wenn ich Raummeter verkaufe, liefere ich Schüttraummeter und komme nach dem schlichten wieder zum gemeinsamen aufmessen. (Das mache ich aber nur bei wenigen vertrauenswürdigen Stammkunden!)
Verkaufe ich Festmeter oder Raummeter und liefere Schüttraummeter ab, mache ich mich als Händler nur angreifbar, wenn dann berechtigterweise vom Kunde nachgemessen wird.
Und dann kommt es natürlich immer auf die Sorgfalt des Kunden an, wie dicht er aufsetzt ;-)
Finde ich super. Danke für Dein Kommentar.
Sehr interessant!
In der Paxis, die ich erlebe läuft es so: Ich kaufe pro Jahr für unser Ferienhaus 3 RM frisch gespaltenes Meterholz. Ich habe ein Holzlager, in das genau 3 RM gespaltenes Meterholz reinpassen, daneben ein Schüttlager, wo die Scheite reinkommen, die ich auf 33 cm säge. Das Schüttholzlager hat genau die gleichen Maße wie das Meterholzlager.
Jedes Jahr erlebe ich, dass ich die gelieferten 3 RM frisch gespaltenes Meterholz nicht ganz in mein Lager passen - es sind immer um die 10 / 15 % zuviel. Beim Schüttraumlager ist der Überhang dann kleiner, aber immer noch bei gut 5 %.
Ich folgere daraus, dass mein Lieferant mir lieber etwas zuviel liefert, um nicht als unehrlich dazustehen. Es dient naturlich auch dem Erhalt unserer Geschäftsbeziehung. Dafür zahle ich bar bei Lieferung und runde den Betrag immer etwas auf.
Danke für die Recherche, die interessante Interpretation und das Teilen!
Wenn ich einen RM weitergebe dann ist das Holz korrekt gestapelt.
So gibt es keine Diskussionen mit dem Käufer.
Danke für Ihr Video.
Hallo Be.
Ich lasse mir immer Stämme Liefern 5m lang und 5-6 FM 60 € per FM im März 2022.
Nach Sägen in Meterstücke und Spalten, dicht aufstapeln = 2 Kreutzstapel dazwischen geschichtet bekomme ich von 5Fm 8,5- 9 Raummeter.
Der Lieferant ist ein Waldbesitzer mit eigener Ernte.
Hi, gutes Video. Wie sieht es aus mit den LKW-Raummetern? Was kommt da raus von LKW-Raummetern ungepaltenem Langholz bis es dann in eine andere nachvollziehbare Maßeinheit umgearbeitet ist, z.B. in RM Meterholz oder Ster? Du hast ja da die Erfahrungen, da Du selbst Langholz einkaufst. Die Tabelle bei 12:00 überspringt genau diesen Schritt.
Ich kannte diese Studie nicht, aber ich beschäftige mich mit dem Thema seit Jahren, weil ich selbst Brennholz verkaufe. Woher weiß ich, dass die Festmeter beim Stammholz exakt stimmen? Ich müsste jeden Stamm nachmessen. Teilweise sind die Stämme verastet, das ergibt Ausschuss. Ich staple das Holz auf und verkaufe es in der gewünschten Größe in Schichtraummeter. Richtig, nach der Trocknung verliert das Holz ca 10% Volumen. Also wird die Palette wieder aufgefüllt. Die Restfeuchte im Kern liegt ungefähr bei 12-13 Prozent. Mein Holz wird so gespalten, dass die Scheite annähernd gleich stark sind. 25er sogar noch feiner. Ich frage jetzt, was kann ich noch besser machen? Der Kunde kauft das Volumen eingeschichtet auf Palette. Es wird hier nie eine 100-prozentige Lösung geben. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle. Eins noch: Buche ist schwerer als beispielsweise Esche. Falsch ist, dass Buche deshalb den besseren Heiz- und Brennwert haben soll. Das sage nicht nur ich aus eigener Erfahrung, das sagt auch der ForstBW und das sagen die Förster der großen Privatwaldbesitzer, die ich kenne.
Lieber Bene
Ich finde die Studie sehr interessant und auch dass du sie sehr detailliert mit uns teilst. Brennholzkauf ist wie so vieles Vertrauenssache. Wenn man sich auf Festmeter beziehen möchte kommt als Ausgangsprodukt nur gerades Stammholz in Betracht, sonst macht es m. E. wenig Sinn. Ein großer Anteil an privat aufgearbeiteten Holzes ist Kronenholz. Dort kann man am Ausgangsprodukt sparen, allerdings hat man dann eben mehr Arbeit. Wer auch immer Stämme oder Kronenholz kauft ist relativ nah am Erzeuger. Hier sehe ich wenig Betrügereien. Die schwarzen Schafe sind meiner Meinung nach im Bereich des aufgearbeiteten Holzes zu finden.
Der private Brennholzkäufer (meistens weniger als 5rm) braucht sich nur um den Vergleich SRM und RM Gedanken machen. Er kann nur gespaltenes Holz (und zwar das selbe) vergleichen. Am Ende wird bei Kleinmengen eh fast alles als SRM angeboten, da dir kein Lieferant das Holz für umsonst aufstapelt.
Die größte Frage ist immer die effiziente Aufarbeitung des Stammes, ob man damit Geld verdienen kann oder nicht.
Der durchgeknallte Energiemarkt in diesem Jahr hat nichts mit Kosten zu tun, sondern nur vom Markt und zu dem gehören auch die Käufer.
Verfügbares verheizbares Brennholz kann man nicht beliebig vermehren, da die Arbeit vor 2 Jahren mit dem Fällen begann.
LG Bernhard
Viele Fragen. Aber als Waldbesitzer (Genossenschaftsmitglied) kann ich sagen, dass wir in RM Ernten, abrechnen und verkaufen. Hier meist Industrieholz. Festmeterpreise gibt es mal bei Aktionen wenn ein besonderer Stamm dabei ist.
Bliebe auch noch die Frage warum sich die Studie seit 2006 nicht durchsetzen konnte.
Und zur Herkunft der RM, SM, FM?! Diese Werte funktionieren ja schon länger (oder werden schon länger benutzt). Einen historischen Ursprung könnte man in Ster und Klafter suchen. So ist zum Beispiel das alte Klafter zwischen 3 und 4 RM groß. Regional unterschiedlich!
Einfach mal bei Wikipedia nach Klafter suchen und schon ist die Verwirrung perfekt. In Bayern ein Klafter 1,75 und in Hessen 2,50 Meter Länge. Ich denke da wurde mal was festgelegt und seither benutzt.
Luther hat ja auch mal die Bibel überzetzt und nicht jeder hat es gleich in Frage gestellt.
Ich betone ausdrücklich, dass meine Gedanken dazu nicht wissenschaftlich begründet sind. Funktioniert mit 10 Klassen nicht.
Ich denke RM vom LKW als Stammware funktioniert am besten.
Die Werte vom TFZ wurde schon an einigen Stellen übernommen. z.B. in einigen FNR-Handbüchern zu Kleinfeuerungsanlagen etc. auf Wikip findet man sie auch.
@@DrBene Diese Werte haben sich aber im Wald noch nicht durchgesetzt. Es gibt ja z.B. auch genügend Berechnungsbeispiele wie man einen Vorratsfestmeter berechnet. Das ist der Wert wie man z.B. den Wert eines ganzen Waldes ermittelt. "Was steht in meinem Wald?". Auch hier verschiedenste Ansätze. Das geht schon los bei der Bestimmung der Baumhöhe. Alles nicht so einfach. Der Liter bleibt ein Liter. Milch oder Wasser egal. 1 kg Mehl ist genauso schwer wie 1 kg Kohle.
Holz lebt. Ist schwieriger. Ein SRM 1Meter Scheite ist mit Sicherheit weniger Holz als ein SRM 25 cm Scheite.
Die crux ist auch das buche besonders stark schwindet, aber es ab unterschreiten von 25%(habe ich irgendwo mal gelesen
) somit kann man über die holzfeuchte gut bescheissen.
Da ich mir leider keine ganze LKW Lieferung platzmäßig hinlegen kann, bekomme ich meine Stämme schon seit über 10 Jahren schon von Privat. Erst zuletzt einige aus einem Garten geholt, weil es niemand holen wollte. Man musste die schon auf 30 oder 1 m langen Stücke mit der Schubkarre zum Anhänger fahren. Bei 30 grad natürlich nicht angenehm. Jetzt bin ich fertig mit sägen und spalten, und habe ca 30rm 33er Scheite. Reicht die nächsten 2 bis 3 Jahre. Ist zwar hauptsächlich Fichte, aber brennt ja auch. Der gute Mann war froh, seinen Garten frei zu haben, und die 50€ fürs Sparschwein haben mir nicht wehgetan 🤣.
Schon mehrmals hatte ich die Jahre versucht, regional aus dem Forst einen Polter zu erwerben. Wenn man nicht in irgendwelchen Vereinen ist oder jemanden kennt, ist das eine reine Bettelaktion. Da hole ich mir das lieber von Privat. Der letzte Winter hat mich ca 150€ gekostet, und nun 50€ für die nächsten 2 bis 3 Jahre. Der Gasanbieter kommt regelmäßig die Uhr untersuchen, ob sie kaputt ist. Seit 13 Jahren haben wir jedes Jahr den Ärger mit falschen Abrechnungen gehabt. Beim Öl wusste ich, was im Tank war, und beim Holz sehe ich draußen, was gelagert ist. Und das alles noch mit meiner „ Billigsäge“ MC CULLOCH CS 450 Elite. Wenn die mal Fritte ist, gehe ich in der Nähe zum Huskyhändler etwas besseres kaufen.
Klasse!
Wow absolut informativ! Fand das sehr sachlich und interessant. Mega 👍👍👍
Sehr gut erklärt 👍 Danke Dir.
Danke für das Lob.
Hallo Dr. Bene, vielen Dank für dieses Video, ich habe mich immer gewundert, warum ich mit dem alten Umrechnungsfaktor nicht zusammenkomme. Ich habe Eschen- (ca 70%),Eichen- (ca. 20%) Robinien- (15%) und Hainbuchenholz (ca. 5%) auf 33cm gesägt und benötigte fünf gut geschlichtete Raummeter gespalten, um einen Kipper mit 6m³ Wassermaß vollzubekommen, sogar mit einem leichten Gupf drauf. Somit kann ich die Studie mit dem Faktoer 1,2 von Raummeter auf SRM bestätigen. LG Wolfgang
Mache selber Holz, weil wir Kachelöfen haben, aber deiner Einleitung kann ich schonmal zustimmen. Wenn ich Holz verkauft habe, dann habe ich korrekt abgerechnet, aber es gibt genug "schwarze Schafe" in der Branche.
Haben sie das frische Holz geschichtet bzw. geschüttet, dann kann man noch den Trocknungsschwund abziehen.
Interessant wäre aich ob Fichte mehr schwindet als Buche, (weil Fichte auch weniger Dichte hat und damit mehr Wasser im Verhältnis zum Volumen?)
Ich möchte mich sehr bedanken für ihre ruhige und verständliche Art das Thema Holz zu beschreiben. Verstehe es sehr gut als Schwede. Sind auch sehr interessante Themen, da ich auch mit Holz Heize + Warmwasser. Zum Glück kann ich mich mit Holz selber versorgen weil hier vom Fluss (Ångermanälven) so viel Holzstämme angeschwemmt werden, das es zum heizen reicht. Das mit den Raummetern und Schüttmetern ist schon ein durcheinander. Warum wird das auch heutzutage noch so gehandhabt? Ist es nicht einfacher und übersichtlicher (ehrlicher?) das als Kilogramm pro Trocknungsgrad zu verkaufen?
Das Gewicht gekoppelt mit dem Trocknungszustand wäre ganz sicher die präziseste Abrechnungsoption. Leider ist dies quasi nicht praktikabel: Das Wiegen von großen Mengen ist vor Ort nicht wirklich machbar und auch den Trocknungsgrad zu bestimmen ist nicht so ganz einfach: Man müsste mehrere Scheite noch mal neu spalten und im Innern auf der frischen Spaltfläche mit dem Holzfeuchtemessgerät messen. Dann einen Mittelwert bilden. Noch besser wäre da auch wieder über das Gewicht: Erst "feucht" bzw. im Lieferzustand wiegen, dann bei 105°C bis zur Gewichtskonstanz trocken (bei Scheiten dauert das durchaus über einen Tag) und dann zurück wiegen und die Restfeuchte bestimmen.
Mit den ganzen Überlegungen komme ich doch zu dem Schluss, dass per Raummeter oder auch Schüttraummeter abzurechnen vollkommen okay ist, sofern sich alle Beteiligten darüber klar sind welche Einflussgrößen noch Auswirkungen auf die "in Holzform einkaufte Wärme" hat.
Das ein Fluss am Grundstück einem die Holzstämme anspült finde ich ja sehr spannend!
@@DrBene Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ja, das macht Sinn. Das ist viel zu aufwändig das so präzise zu machen. Besonders im Wald. Und Holz ist ein so schönes "lebendiges Material". Da muss man nicht so präzise sein. Ja, dass mit dem Holz im dem Fluss Ångermanälven ist eine interessante Sache. Der Fluss ist nicht nur Fischreich, sondern auch "Holzreich". Viel Wald und und ein wenig Holzindustrie. Da fallen soviel Baumstämme jedes Jahr in den Fluss, dass kann man gar nicht alles einsammeln. Selbst das Holz, das gut getrocknet an den Stränden liegt. Ich habe früher auch erst das Holz im Wald gesammelt bzw. gefällt und dann getrocknet. Habe dann aber gemerkt, dass man nicht nur Fische fischen kann, wenn man mit dem Boot unterwegs ist. Falls Interesse besteht, kann ich mal Fotos machen und zusenden, nachdem ich mal wieder Holz "fischen" gehe.
Als Waldbesitzer mit einer paar eigenen Hektar der jedes Jahr 30 Rm spaltet kommen mir die 1,79 Rm pro Fm Fichte auch etwas viel vor. Wenn ich einen Fm Rundholz der Fichte verkaufe bekomme ich z.Zt. ca. 100 €. Wenn ich nach dem spalten dafür 1,79 Rm verkaufen kann werde ich einen höheren Preis erzielen.
Da muss ich wohl selber mal einen Test machen und einen Baum genau vermessen, spalten und dann den Rm ermitteln. Wenn ich ein Ergebnis habe werde ich mich melden. Kann aber ein paar Monate dauern.
Super Brennholz-Wissenschaft 🔥
Ja,das diese Allgemeinen Umrechnungstabellen nicht stimmen war mir immer schon bewusst 🤔
Vor Jahren selbst ausgetestet :Stämme messen in FM, aufarbeiten zu Meterscheiter und Schlichten und wieder messen, weiter auf Ofenlänge und wieder schlichten und messen........🙈
Also ich war weit Weg von den Werten in den Tabellen .....🤪
Das ehrlichste und genauerste ist das Festmetermaß beim Stammholz und wenn es so verkauft wird ,passt es auch 👍
Alles was mit Raummaß zu tun hat wird immer ungenauer (jeder schlichtet nicht gleich,die Scheitgrößen sind oft sehr unterschiedlich, das Holz ist nicht immer gleich gewachsen,...)und vorallem kauf man auch die Arbeit mit, weil die Scheiter entstehen nicht von selbst 🤷♂️
..ich meine, der Umrechnungsfaktor 0,7 (Raummeter-Festmeter), bezog und bezieht sich von jeher auf "geschichtete Rundlinge", und nicht wie Du meinst auf gespaltene Meterstücke. Wenn ich direkt beim Forst mein Holz bestelle, dann liegt mein Stapel nach dem Einschlag am Holzlagerplatz, und zwar in Form von "Rundlingen" oder Blöchern. Hier werden sie (oder wurden sie durch die Holzerntemaschine) vor Ort in Raummetern vermessen und zugeteilt.
Deine Umrechnung nach TFZ muss also zwischen "Festmeter" und "Rundlingen geschichtet" (und nicht "1m geschichtet gespalten") erfolgen, heißt für Fichte 0,56 / 0,86 = 0,651. D.h. 1 Raummeter entspricht bei Fichte 0,651, rund 0,7 Festmeter !!, hat sich nichts verändert für mich.
Fragwürdig bleibt aber, und da gebe ich Dir recht, weshalb der 1m-Stapel "1m geschichtet gespalten" nochmals über 10% Volumen mehr als der "1m-Rundlinge"-Stapel haben soll. Also für handgestapeltes Spaltholz würde ich das auch in Frage stellen. Möglicherweise haben die TFZler den Spaltholzstapel mit einem Greifarm hingekracht - platsch, fertig - dann braucht der Stapel natürlich mehr Volumen als Deiner im Garten, oder das TFZ-Fichtenholz war extrem drehwüchsig und astig.
Egal, 0,7 passt nach wie vor, auch nach TFZ - mach Dir nich so nen Kopp, trotzdem danke und bis bald mal wieder...
"Für einen Wissenschaftler wie mir" heißt es am Schluß korrekt. Ich habe noch einen Erklärungsversuch für die Unterschiede zwischen Studie und den tradierten Angaben: Nach meiner Erfahrung waren die Menschen früher klarer, weiser, anständiger und vor allem fähiger. Ich gehe davon aus, dass die anständig stapeln konnten und daher, wie bei Dir selbst wahrgenommen, eine höhere Holzdichte tatsächlich da war bei den Raummetern.
Ich muss sagen,das ich nicht gedacht hätte,dass die Art des Holzes auch entscheidend ist wie der Schüttraummeter ausfällt.
Aber noch eine Anmerkung zum Behälter vom Schüttraummeter.
Im Video wurden Bewärungsmatten als Begrenzung genommen. Da diese sehr Grobmaschig sind, können sich die Holzscheite dort leichter verklemmt und somit mehr Hohlräume entstehen. Besser wäre etwas engmaschigeres beziehungsweise eine Bigpack,da sollte das Holz verzichteten zum liegen kommen.
Ist meine Meinung....
Soweit ich weiß wird in anderen Ländern nach Gewicht unter Berücksichtigung des Wassergehalts abgerechnet. Festmetergehalt eines Raummeters hängt auch von der Ausformung des Holzes ab, ein Raummeter krummes starkastige Holz sind weniger Kubikmeter als gerades und feinastiges Holz
Dann kommt die Aushilfe und füllt die Drahtkörbe auf. Rein damit. Also voll. Passt schon.
Die guckt doch nicht wie krumm das Holz ist 😂😂😂
Hallo Doc Bene, hast du mir einen Tip für ein Feuchtemessgerät? - ok hat sich erledigt, ich war zu schnell 😁
Ich habe ein anderes aber ähnliches. Meines gibt es aber nicht mehr. Das von Stihl hat zum Teil schlechte englische Bewertungen, ich denke aber es ist trotzdem die sicherste Option.
@@DrBene Holzfeuchtemesser kann ein billiger vom Bauhaus sein. % - Vergleichswerte sind auch gut aussagekräftig. Der gemessene Unterschied zwischen mein trockenes Holz zu Hause und das des gekauften Holz sagt viel aus. Verkauft wird ja eh nur in Güteklassen, Kammergetrocknet, halbtrocken oder frisch/nass.
Ich habe das Feuchtigkeitsmessgerät von Brennenstuhl und bin sehr zufrieden damit. Das Gerät hatte beim Selbstversuch eine Toleranz von 0,3% zum Profigerät vom Schornsteinfeger.
Zum Glück haben wir einige ha Wald im Familienbesitz. Bei uns gibt's es nur 2 Maße kleines oder großes "Fahtla" also eine Fahrt je nachdem ob wir den kleinen oder großen Anhänger voll machen. Verkauf eh nur an Stammkundschaft. Da kennt man sich jahrelang auf Vertrauernsbasis ;-)
Danke 👍👍
Gerne
Also den Holzverkauf immer nur in Srm mit Angabe der Baumart , ohne ein Umrechnungsfaktor ,
Nicht in den kleinen Boxen gemessen , sondern auf den Anhänger , beim Kunden.
Das Problem geht schon für den Produzenten beim Holzeinkauf los , da immer mehr Laubholz maschinell aufgearbeitet wird und dann im Polter als Rm gemessen wird und der Förster es dann mit 0,6 wieder in Fm umrechnet . Teilweise ohne Berücksichtigung der Länge und wie gut das Holz gepoltert wurde . 0,6 funktioniert aber nur bei Nadelholz was schön eng liegt , da könnte man von Betrug sprechen.
Ich habe mich da auch schon mal an Prof. Dr. Möhring von der Forst Uni Göttingen gewendet aber keiner lehnt sich bei dem Thema weit aus dem Fenster .
Falls ich nächstes Frühjahr/Sommer in der Technischen Hochschule starte, bei der ich mich beworben habe, wird die Überprüfung der Umrechnungsfaktoren eines der ersten Projekte sein, die ich anbahnen werde.
Moin. Ist ja schön dass Sie eine Studie machen wollen. Aber die würde ich schon jetzt anzweifeln.
Schon alleine in welcher Qualität das Holz aufgearbeitet wird ist unterschiedlich. Ein guter Harvesterfahrer kann die Laubbäume besser entasten als ein schlechter. D. h. bei einem gut entasteten Buchenstamm ist weniger Luft zwischen den Stämmen als bei einem schlecht entasteten Stamm. Wird der Stamm mit der Motorsäge von einem erfahrenen Waldarbeiter aufgearbeitet ist noch weniger Luft zwischen den gepackten Stämmen. Nadelholz ist da schon eher vergleichbar, weil das gerader wächst, aber auch das wird mit mehr oder weniger Sorgfalt aufgearbeitet.
Um noch weiter ins Detail zu gehen, hat das Holz enge Jahresringe oder breite Jahresringe, d. h. wurde es schlecht gepflegt oder gut gepflegt während des Wachstums des Baums. Letztere habe natürlich ein höheres Schrumpfungspotential und weniger Dichte und Gewicht als Bäume mit engen Jahresringen.
Ich werde aber nicht weiter ins Detail gehen und das Wetter im Produktionszeitraum noch in meine Betrachtung mit einbeziehen müsste man aber auch noch machen.... Jeder Baum ist anders und ein Naturprodukt, kein Industrieprodukt.....
Auch ein Förster braucht mal etwas Spielraum oder Schwarzgeld 🤣 Ein Förster erwischt im Wald einen Mann, der Brennholz stiehlt. "Was machen Sie denn da?", fragt der Förster. Der Holzdieb: "Ich sammle Futter für meine Kaninchen!" - "Aber die fressen doch gar kein Holz", meint der Förster. "Wenn sie es nicht fressen", antwortet da der Mann, "dann verbrenne ich es einfach im Ofen."😀
Hallo
Danke für den Link der zur Studie von der TFZ führt, eine wirklich sehr interessante Lektüre.
Nun macht sich der Autor in diesem Clip Gedanken über das Urheberrecht, was mich zum Grübeln bringt und einige Fragen aufwirft. Kleines sehr einfaches Beispiel:
Die Formel " Kilowattstunde x 3,6 = Megajoule " darf ich nach Belieben z.B. in einer Excel Datei verwenden und diese weitergeben, auch Öffentlich. Nun möchte ich eine Grafik bzw. ein Bild dieser Formel einfügen, die ich im Netz gefunden habe.
Ich gehe davon aus, dass ich das für meinen privaten Gebrauch auch darf. Ebenfalls erlaubt dürfte es sein diese Excel Datei an eine andere Privatperson zu geben.
Meine Frage: Wenn die Datei in einer Cloud gespeichert wäre, dürfte ich einen nicht-öffentlich erreichbaren Link an ausgewählte Personen weitergeben?
Dürfte ich den Link z.B. hier in TH-cam zum Besten geben mit Hinweis auf die Quelle des Bildes (wahrscheinlich nicht).
Merci für Antwort(en)
Genau deshalb kaufe ich mein Holz im Gemeindewald in Festmeter und arbeite das Holz selbst auf!
Was in der Excel-Tabelle fehlt, sind die gestapelten 33cm Scheite ( ich bin auch 25cm umgestiegen ).
Ich habe festgestellt, das 5 RM als 1m Scheite auf 3,5 RM gestapelte 25cm Scheite zusammenfallen. Also auf 68%-70%.
Holzart: Buche.
Deine Feststellungen sind absolut korrekt!
Wer sich in den Maßeinheiten nicht auskennt, darf sich informieren oder zahlen. Holz wächst nun mal nicht in Würfeln.
Ich mag ja deine Videos und dieses hier finde ich auch sehr spannend. Allerdings finde ich das Wort "Betrug" zu hart. Weder der Holzhändler betrügt beim Raummeter, noch der Kunde beim SRM. Betrug setzt ja einen Vorsatz voraus. LG
Stimmt genau, was du sagst. Und was die meisten beim Schüttraummeter vergessen: Wenn ich einen Anhänger mit einer Fläche von 1,5 x 2,5 m mit 30 cm gesägtem Holz befülle, dann hab ich eine bessere Ausbeute als bei einer Europalette
Betrug ist ein Gefühl,
Lebensgefühl,
Erwartungshaltung.
Früher wurden Münzen zerspant,
Scherflein könnte daher kommen.
Im Grunde kauft der Kunde,
was er vor Ort sieht.
Nur, wenn es dem Kunden
perspektivisch schlecht geht,
und er jeden Kreuzer umdreht.
Heute hat man Internet,
kann sich selber informieren.
Vielen Dank, Herr Dr. Bene,
für Ihren informativen Beitrag. Da es hier auf die Einheiten ankommt, noch eine kleine Korrektur:
Der Kubikmeter (auf den es hier ankommt) wurde in der Videobeschreibung fälschlicherweise mit "qm" abgekürzt.
Das Raummaß Kubikmeter wird mit "m³" (Meter hoch drei) abgekürzt, hilfsweise mit "cbm".
Das Flächenmaß Quadratmeter wird mit "m²" (Meter hoch zwei) abgekürzt, hilfsweise mit "qm".
Mit freundlichem Gruß
Hallo, sehr interessant, aber es zeigt auch, dass es viele Unsicherheiten gibt, die von verschiedenen Umständen abhängen. Daher genügt mir die bisherige grobe Abschätzung. Ich habe mir zum Jahreswechsel 6 Srm Kaminholz Buche (33 cm) frisch für den Kaminofen liefern lassen für 550 €, somit rund 92 € pro Srm oder rund 184 € pro Fm. Vom kWh-Preis - und das ist das Wesentliche - deutlich unter dem aktuellen Preis für Erdgas, womit meine Zentralheizung betrieben wird.
Also alles in Ordnung. Ob es nun 10 oder 20 Prozent Abweichung gibt und welchen Wirkungsgrad der Kaminofen im Vergleich zum Brennwertkessel hat, spielt eine untergeordnete Rolle.
Ich meine, entscheidend ist, damit einen Beitrag für die Umwelt und nicht zuletzt etwas für die Verteidigung der Ukraine getan zu haben.
Hallo Dr. Bene, du scheinst ja viel auf diese TFZ Studie zu geben, die ja ein Sammelsurium verschiedener Einzelarbeiten ist. Der Trocknungsversuch und die Umrechnungsfaktoren hast du schon besprochen, das scheint mir auch irgendwie alles Hand und Fuß zu haben, wenn auch mit Schwächen, weil zu wenige/kleine Proben. Andere Bereiche der Studie sind aber haarsträubend und offensichtlich falsch, ich erinnere mich an eine Berechnung des Zeitaufwandes für Selbstwerber, bis sie einen Ster Holz brennfertig haben, da kam per Überschlagsrechnung irgendwie eine Fahrzeit von 5 Minuten oder so pro Rm raus, völlig hanebüchen. Schau dir das mal an, da rollt es einem die Zehnägel hoch, das hat mit Wissenschaft nix zu tun.
Super video
Ich würde sogar soweit gehen und Würfel schneiden sodass fast kein Luft Einschluss entsteht ( Labor Festmeter 😅) daneben Stämme umgerechnet und dann ran Annen Speck , sägen Spalten messen rechnen räumen .
Bin jedesjahr an dem Punkt an dem Punkt angekommen zukünftig nur noch nach Festmetern Stämme einzukaufen. Dieses Jahr ist dann der Drops endgültig gelutscht. Die krummen Hunde mit drunter legen „sind 20 rm stanmholz“ , ok ja super ! , dann kommt das erwachen ….
Ja genau...deshalb fahren die alle Porsche 😂 Wenn man die Arbeit fair rechnen würde, wäre der doppelte Preis noch zu wenig, und wenn man den Stundenlohn von Professor nimmt Hui Hui
Warum ist es mir noch nie gelungen von meinen
Holzhändlern eine Quittung und im nächsten
Jahr wieder Holz von ihm zu bekommen ????
Kann man alles betrachten, ja. Praktisch entscheidender wird sein, dass wie viele/ wenig Spaltreste, Schrägschnitte/Sturmschäden oder Fällhaltebänder/Wurzelholz im Schüttraunmeter sind 🤷.
Ja es ist immer eine Frage, will ich selber Arbeit investieren oder nicht. Aber generell kommt auch bei Stanmholz weniger an, als angepriesen, bestellt und geliefert. Für uns im Ort wird kein deutsches Brennholz mehr bestellt . Mehrere Abnehmer machen es möglich, 80 rm aus Osteuropa zum besseren Preis zu erhalten. Mir muss jetzt keiner mit CO2 Bilanz kommen, die ist mir persönlich scheissegal. Was hier im Land auch von den Holzhändlern trotz langjähriger Geschäftsbeziehung angeschlagen wurde (einschließlich kostenloser Arroganz und Überheblichkeit), ist unterirdisch. Markt regelt-immer
Die 0,7 gelten nur für Rundholz nach pi r2 x l
Für gespaltenes Holz gilt : pi r 1/2 x l
Wenn der Verbraucher nach dem Preis fragt, wird eh meist von Rm gesprochen. Wenn jemand in Fm kauft, bekommt er Festmeter zum Festmeterpreis. Und die Holzpreise sind nirgendwo festgelegt
Dann kauft euer Holz doch in Festmeter, selber spalten und kleinsägen , aber die Arbeit will man nicht machen.
Man sollte einfach wissen, was man kauft und was man verkauft. Dann kann man es bewerten. Natürlich kostet das Kleinmachen auch Zeit und Geld.
Nicht jeder hat Platz für Langholz.
Mein Holzlieferant ist immer ehrlich.
Darum geht es doch seid doch einfach ehrlich mit dem was ihr verkauft und reibt euch nicht hinterher die hände weil ihr leuten die sich nicht so auskennen über den tisch gezogen habt
Ich Arbeite meist nur Schlagabraum auf, ist natürlich jede Menge Arbeit vom Entasten über Windeneinsatz bis zum Ablängen...nicht jeder hat die Körperliche Verfassung im Hang zu arbeiten von den Betriebswert der Werkzeuge ganz zu schweigen 😅. Und für 1 SRM Laubholz 150 Euro zu zahlen ist nicht zu viel...
Wenn du siehst bei versteigerungen kommen die städter her überbieten sich gegenseitig und finden es tollwennsie überteuert den zuschlag bekommen
Da kann ich nichts hinzufügen. Ausser, 3 metriges Rundholz liefern lassen wird das kostengünstigste sein, Selbswerber im Wald nochmals günstiger.
Jo, danke Dir.
@ Zöllner Karlheinz Selbstwerber im Wald ist so ziemlich die wärmste Art Holz zu machen! Fällen! Geschwitzt! Ablängen! Geschwitzt! Aufladen! Geschwitzt! Abladen, Spalten, Stapeln Schwitzzzzzzzzzzz. Und dann macht die Frau den Kamin an und du kannst nackt durch die Bude! 🤣
Selbst als Waldbesitzer (Genossenschaft) habe ich mir das Holz mit dem LKW vom Polder kommen lassen. Geiz ist geil. Aber bei so viel Arbeit ist Liefern besser. Liefern bei uns übrigens (2018 letzmalig) 6 Euro pro RM!
Ich verkaufe gleich in Srm. Da kann jeder bei Lieferung prüfen, was er bekommt.
Deshalb: Kauft das Holz nach Gewicht! Es hat den Vorteil, dass der Heizwert/kg bei allen gängigen Hölzern gleich ist (Unterschiede im "akademischen" Bereich). Wer es nicht glaubt, rechnet selbst um.
Natürlich beeinflusst auch der Wassergehalt, aber das ist bei anderen Messverfahren auch nicht anders und vor allem mit einem Messgerät für 20 EUR zu kontrollieren.
In Frankreich ist es die einzige zugelassene Methode. Natürlich kann man auch dort "3 Ster Buche" ("Stére" gibt es dort tatsächlich, obwohl dieses Mass seit 1980 offiziell abgeschafft ist!) ordern, aber berechnet wird das Gewicht.
Wir haben Versuche gemacht:
Stammholz wurde vermessen und daraus die Festmeter errechnet.
Die Stämme wurden maschinell in unterschiedlichen Scheitlängen gespaltet und jeweils in unterschiedlich grosse Behälter geschüttet.
Nachdem die Umrechnungsfaktoren ja mit von...bis abgegeben werden, stimmten sie bei 1m³ "Würfelboxen" gerade noch, im 20m³ Container waren die Zahlen OK.
Je kleiner der Behälter und je grösser die Scheite, um so grösser sind beim Schütten die Abweichungen zu den gängigen Umrechnungsfaktoren
Uns ist es recht, wenn ein Kunde "seine" Box selbst einstapelt, berechnet wird ohnehin das Gewicht.
Den gleichen Versuch machten wir mit Hackschnitzeln.
Über Nacht im Behälter stehengelassen und/oder nach 2 Runden auf dem Änhänger "um' Dorf", setzte sich das Volumen deutlich, war aber immer in der Bandbreite der Vorgabe.
Wobei hier der Feuchtegehalt beim Verkauf an "privat" ohnehin unter 18% liegt.
Nur die Industrie nimmt auch "waldfeucht" oder Zwischenwerte.
Hier unterscheiden wir zwischen "gesiebt" (teuerer) und "ungesiebt". Die bei "ungesiebt" mitverkauften Kleinanteile brennen zwar schnell aber unvollständiger ab, verursachen mehr Feinstaub, Russrückstände in den Heizzügen und Asche.
Nicht nur ein Kunde kaufte zuvor "woanders" günstiger.
Bei den Messverfahren haben wir den gleichen Gedanken:
Wir wollen es genau wissen und anhand einer "nicht geringe Menge" beurteilen.
Dann aber zum Schluss bitte nicht vergessen die Erkenntnisse auf "handhabbare Verfahren" einzudampfen. Deshalb berechnen wir nach Gewicht und Feuchtigkeitsgehalt.
Die Bilanzen der Forstämter "stimmen": Sie kaufen nichts, sondern erzeugen.
Erzeugt werden FM, verkauft werden FM. Was nicht als FM verkauft wird wird aufbereitet und dann verkauft. Da rechnet niemand nach ob die FM die nicht verkauft wurden mit den Ster übereinstimmen. Zumal ja nicht nur "FM" anfallen, sondern auch Stangenholz (alles unter 12cm BHD) das sich zu Ster schichten lässt. Ein ganz sauberes Controlling wäre teuerer als die möglichen Verluste im Verkauf. Über eventuelle Gewinne redet niemand, weil fast alle staatlichen Forstbetriebe defizitär sind.
Ab Minute 10:20 .....dann ist es kein Betrug! Der Begriff ist negativ und wird hier leichtfertig /falsch verwendet. Ansonsten super Video - sehr interessant.
Ja, dass lastet mir auch etwas auf der "Seele". Es ist tatsächlich der Sehnsucht nach möglichst großer Reichweite für dieses Video geschuldet. Titel, Vorschaubild und Beschreibung kann ich jederzeit noch mal ändern. Vorschläge zur Anpassung des Titels sind mir herzlich willkommen. Nüchterne "wissenschaftliche" Titel ziehen aber so fast Null... Gerne auch als Email an: info@dr-bene.de
Wenn ich die Möglichkeit habe, mein Brennholz selbst aufzubereiten dann muss ich keine Angst davor haben, dass der Holzhändler mich über den Tisch zieht bez. mich betrügt.
Genau, in hole mir vom Förster die Genehmigung im Wald Holz zu machen. Er markiert die Bäume und gibt mir einen Bereich an.
Er schätzt die Menge in RM und die muss ich vorher bezahlen. Erst dann darf ich es holen.
Ich muss sagen, dass ich immer mehr hatte wie ich bezahlen musste.
Knochenarbeit ist es trotzdem.
Aber günstig.
Moin moin ich wollte fragen ist Pappel oder Weide nicht besser als Brennholz in zwei Faktoren schnellwacksend und leicht zu verarbeiten ? . Hab gehört 😅 das Pappel einen höheren Brennwehrt hat als Fichte und Co? Und da ich viel Pappel Kastanie und Weide verarbeitet hab ich festgestellt Bild ich mir ein das sie schneller trocken und schneller wärmer liefern
11:20 Das werden schon 1m x 1m Paletten sein. Die nennen sich dann Industriepaletten.
Moin, bin gerade auf deinen Kanal gestoßen. Interessant deine Themen.
Ich glaube, du bist mit deinen gesetzten Metern nicht ganz beispielhaft.
Für den "normalen" Kunden wären die Faktoren "33cm gestapelt" und "25cm gestapelt" das interessanteste. Denn das ist ja das, was er kontrollieren kann. Er kauft SRM ein, setzt diese zu Hause auf und kann dann nachmessen.
Das ist ja die einzige Kontrolle, die man als Kunde hat.
Hallo erst Mal
Man muss sich auf einen Durchschnittswert einigen denn es kommt auf viele andere Faktoren an wer stapelt und wie gross die Scheite sind habe ich Scheite mit 5 cm Durchmesser bekomm ich ein anderes Ergebnis als wenn die Scheite 7cm Durchmesser haben
Man musste dazu wissen wird der Festmeter mit oder ohne Rinde gemessen
Nach Gewicht kaufen ist mit Sicherheit die beste Methode nur nicht durch zu setzen wenn jeder eine Waage anschaffen musste treibt das die Kosten hoch
Das Problem ist das alles immer in Frage gestellt wir würdest du eine Studie anfertigen hat der nächste bedenken es wird nie einer zufrieden sein es ist ein Naturprodukt das nur ungefähr gemessen werden kann
Auch bei der Stammware ist es nicht möglich den genauen Wasser Gehalt zu bestimmen
Auch eine eventuelle Abweichung vom Holz Schwund könnte sein ob das Holz schnell oder langsam getrocknet wurde
Dann war des ein sehr heißer Sommer oder nasser das sind alles Faktoren die kann man nicht immer berücksichtigen
Also bleibe ich bei der alten Rechnung
Da ich meist im Wald von den Förster (Selbstwerber) kaufe auf pauschal und fahre jedesmal besser
allllsssoooooo---- was genau willst du mir jetzt sagen - ich verkaufe selber holz -und ich denke ich mache faire preise -- wenn ich das holz vom förster kaufe bezahle ich für nasses holz
im stamm einen preis --- jetzt muss ich daraus brennholz machen . d.h. ich muss es entasten /sägen / spalten/transportieren/ trocknen/lagern , der liter sprit für die säge kostet zur zeit rund 7 eu
ich brauch nen fz das einen hänger mit holz zu dir oder wem auch immer ziehen kann -- eine sägekette kostet rund 40 eu 5 l kettenöl etwa 15 eu und ne säge rund 1000 eu+.
und einen stundenlohn für mich hab ich mal für etwas um die 5 eu ausgerechnet-- nicht gerechnet sind all die werkzeuge und geräte ( spalter / äxte und allerlei kleinkram) der auch
bezahlt werden will ... jetzt kommt -wie immer - ein kunde wie du und möchte am besten ofenfertiges holz und zwar - den energiepreisen sei dank- gestern noch vor die garage.
muss ich mich jetzt als abzocker,betrüger oder falschrechner fühlen >>>> ich denke nicht .
Stell dich mal selber in den wald und mach das holz selber - dann siehste was das für eine arbeit ist . deine tabellen und diagramme in ehren aber dieser theoretische mist
ist wie immer an der realität vorbei ... und wenn es wem nicht passt der soll sich sein sche... holz im baumarkt kaufen und dann sieht er schon was osteuropäischer dreck im ofen taugt.
in diesem sinne ---prost
Du hast den Inhalt (oder nur den Titel?) in den falschen Hals bekommen. Im Video erkläre ich ja auch, dass im Prinzip der Holzkunden den Händler (wie Dich) mit ungünstig gewählten Umrechnungsfaktoren betrügen kann. Es geht in beide Richtungen. Mir ging es häuptsächlich um Fm Rm und Srm.
Hallo, sehr schönes Video mit gewagter These. Das Holzhändler immer betrügen glaube ich nicht und setzt voraus, dass wie in Eingang nach Gewicht Rm oder Srm abgerechnet wird und alle schlecht informiert und mit alte Werten rechnen. Ich hätte mich spontan auch auf eine bayrische Försterseite bezogen um Holz in ein abgleichbares Maß zu bringen. Ist man ein Betrüger wenn man diese Formel nicht in der neusten Form kennt?
Aber ist das noch wichtig? Die EU will doch Brennholz verbieten, dann gibt es diese Ungerechtigkeit nicht mehr und die bösen Brennholzhändler sind arbeitslos.
Hallo,
naja, es gibt Profigeräte um die Feuchtigkeit zu messen. Unser Schorni hat so eins. Aber das rechnet sich für Privatleute nicht wirklich... Mit der Zeit merkt man selber schon am Gewicht, wie trocken das Holz ist...
Hier in Meck-Pomm bekomme ich fertige gespaltenes Holz auf 40cm abgelängt sowohl trocken als auch frisch zum selber lagern. Nass ist natürlich günstiger.
Die Alternative wäre: Hänger kaufen. Sägeschein machen. Ausrüstung kaufen und die Säge. Dazu eine Wippkreissäge und einen Holzspalter. Alles zusammen je nach Modell liegt etwa bei 7000 bis 12000 Euro. Dafür müsste man mich schon ziemlich lange betrügen...
Womit die eher betrügen ist: Es landen bei trockenem Holz rund 10% feuchtes. Dazu kommt: Bestelle ich Buche oder Esche sind ebenfalls fast immer 10% Nadelholz dazwischen... Naja, wenns einer übertreibt, kaufen wir da halt nicht mehr... Sowas spricht sich auch herum...
Viele Grüße
Thomas
Hallo Bene ich Verkauf immer 1,3 Srm als 1 Raummeter
okay, die Scheitlänge bei den Srm spielt da auch noch eine Rolle.
Wenn ich RM bestelle bekomme ich RM, wenn ich Festmeter bestelle bekomme ich Festmeter, wenn ich srm bestelle,bekomm ich Srm.
Leider nur in der Theorie. In den Städten werden oft Srm als m verkauft, ohne Zusatz!
@qumweb Ist bei uns auf dem Land nicht so,da wird Ehrlichkeit noch groß geschrieben.
Bei uns in der Gegend wird Brennholz nach SRM berechnet und man bekommt SRM geliefert. Damit will ich sagen, es ist für mich nicht interessant, wieviel FM oder RM das mal waren. Okay, wenn ich beim Händler FM oder RM einkaufe und bezahle und SRM geliefert bekomme, ist natürlich viel Spielraum für Betrug und Irrtum. Oder wenn ich jetzt Preise vergleichen will von einem SRM-Anbieter und einem RM-Anbieter, da kann ich die Faktoren brauchen. Aber auch nur bedingt, denn Sägen und Spalten ist ja auch Arbeit die bezahlt werden will...
Deshalb kaufe ich bei unserer Holzversteigerung nur Stammholz Polder am Wegrand in Festmeter.
Ich hab' bei Buche "weniger Laberkapazität" verstanden - aber ich höre schon nicht mehr gut … 😂 Davon mal abgesehen gehe ich für uns als Faustformel weiterhin von 0,7/1,4 zwischen Rm und Srm aus, das reicht für uns als Abschätzung. Die Mengen sind allerdings auch deutlich kleiner, so dass es finanziell keine Rolle spielt - außerdem waren wir froh, noch Holz zu einem fairen Preis bekommen zu haben, das war wichtiger.
An der Stelle hab ich beim Schneiden immer "Lavakapazität" verstanden. Egal, bin ja kein Schauspieler und hatte auch kein Skript. Beim frei Reden passiert sowas immer mal. Manchmal überblende ich die Versprecher mit dem richtigen Wort aber alles deshalb neu drehen wäre ja totaler Quatsch.
@@DrBene Nö, war ja kein Drama, ich fand's nur witzig und dachte, dass ich inzwischen *noch* schlechter höre. Im Radio höre ich beim Spruch von NDR Info morgens auch immer "Die Nachrichten für den Morgen" statt "… für den Norden". "Lava"-Kapazität ist angesichts der Vulkan-Videos aber auch nicht schlecht … 😁
In der Stadt darf das ganze ruhig ein wenig mehr kosten der gescheitle Aufschlag halt.
Also bitte wenn ich 1Raummeter Fichte habe, ist doch 1Raummeter Buche genauso viel, nur das Gewicht ist anderst.
Genau, die enthaltene Wärmemenge die man als Nutzer eigentlich einkaufen möchte unterscheidet sich. Der eine Raummeter Holz bleibt natürlich ein Rm Holz.
Ich würde ja gern Holz nach Gewicht kaufen.
Natürlich unter Berücksichtigung von Feuchte und Holzart.
Der Umrechnungsfaktor von FM zu SRM ist 1,4 und der Umrechnungsfaktor von SRM zu FM ist 0,7
Das kann man im Moment so pauschal leider nicht mehr mit Gewissheit sagen. Wie das TFZ z.B. gezeigt hat spielt selbst die Baumart eine relativ große Rolle.
Das ist nicht korrekt Herr Macke.
Braucht es für alles eine Studie? 🤔
Für alles sicher nicht. Ich finde es aber gut, wenn mal jemand genauer hinschaut bei Dingen die mich interessieren.
Dankeschön
Ein Thema wo ich immer denke
Ich werde beschießen
Blick da nicht durch
Heißt ja nicht, das es Absicht ist
Es macht mich immer nervös, wenn jemand nicht zu kg/ Tonne bei standartisierter Feuchte anbietet. Was enfach prüfbar wäre.
Dann geht man zum Holzhändler seines Vertrauens der nicht bescheißt 🤷♂️ beim Heizöl das Gleiche! Da wird genauso betrogen 🤷♂️
Bis vor 1 Jahr hat es diese Diskussion über Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter nicht gegeben. Die Holzkunden waren Stammkunden die bei uns Waldbesitzern gekauft haben. Abrechnungsmenge war ein RM oder hier in Süddeutschland 1 Ster. Kaum sind andere Brennstoffe knapp und teuer, braucht jeder Holz, egal woher. Jetzt mischen x Händler mit, die den schnellen Gewinn machen wollen, und schon gibts Unsicherheiten. Leute, kauft einfach beim Produzenten, dem Waldbauern/Landwirt und nicht irgendwo beim Händler oder Baumarkt . Wie im bayerischen Fernsehen zu sehen war, liefert mancher Händler auch mal Holz aus Bulgarien oder Rumänien!!!! Übrigens, die die wirklich betrügen wollen bieten im Internet an, verlangen Vorkasse und liefern nie ein Scheit Holz. Der Waldbauer kann nicht einfach seinen Hof auf die Schnelle löschen, so wie der Internetbetrüger seinen Account.
So sieht aus. Richtig. Nur beim Baumarkt wäre ich vorsichtig
Die hat es schon immer gegeben. Man kauft holz nur in einer Dimension. Festmeter !!!
Dazu kommt noch das Holz ab einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt erst schrumpft.
Jeder möchte am Holz rummäkeln und und rumfeilschen. Macht doch alles alleine, dann kann euch auch keiner bescheißen. Die meisten Kunden können sich nicht vorstellen was im Brennholz für eine Arbeit steckt……..
Darum Lars Mytting lesen: der Mann und das Holz!