Genau das ist, was mich an Musik fasziniert! Die Symbiose aus Technik und Handwerk! Instrumentenbauer, Musiker, Produzenten, Tontechniker, Bühnenbau, Marketing... Bis die Platte auf dem Teller liegt oder die Band auf der Bühne steht! 👍🤘🎧🎚️
Servus Kalli, mir gehts genauso ;) die letzten 10 prozent die man nicht durchs spielen erreicht bzw den Sound zu finden der den rest vom Talent noch rauskiezelt. LG Kili
Hi Stefan! Danke für das Lob. Die Malcom-Folge steht auf dem Plan! Wird aber Herbst werden... Da gibts dann auch einen Rig Rundown direkt bei einem Live Gig von We Salute You!
Weltklasse, die "We salute you" Truppe. Habe sie auf Gut Basthorst am 09.06.24 genießen dürfen...immer wieder. Die Jungs sind hoffentlich noch häufiger im Norden...😊❤
tolles interview und sehr interessante Einblicke in einen Sound mit dem ich aufgewachsen bin auch wenn ich diesen Sound nie schwerpunktmäßig gespielt habe. Ich freue mich sehr wenn junge Leute diese Musik entdecken und weiter leben lassen. Die Sounds fand ich absolut klasse. Und klar ist natürlich jetzt, dass auch ich endlich eine SG brauche ;)
Sehr cooler Sympathischer Typ ....Viele Sachen kann ich bestätigen , auch wenn ich ein Engl Junkie bin . Jahrelang Powerball usw gespielt , und bin jetzt wieder bei einem alten Screamer gelandet , weil es einfach mehr rockt und lebt , und nicht glatt gebügelt klingt . Deswegen käme für mich auch nie Kemper und Co in Frage .
SUPER! Man muss fast nicht mehr sagen. Du hast den Angus voll drauf. Ich kann mich noch erinnern - Anfang der 90er hatte ich einige Gitarrenschüler, denen habe ich einfach diverse AC/DC Song beigebracht. Ich hoffe die haben es auch nachträglich noch im Ohr und sind von mir mit dem "Virus" angesteckt worden. Ich habe den schon seit 1976, da war AC/DC bei uns in Frankfurt Support für Ritchie Blackmore’s Rainbow. Am nächsten Tag bin ich in den Plattenladen gerannt und habe mir meine erste Platte der Band gekauft - die "High Voltage". Der Virus ist immer noch in mir und es freut mich sehr dass du, Kili, der so viel jünger ist als ich das so lebst. Chapeau!
Seit sich vor einigen Jahren endlich herumgesprochen hatte, daß das Riff von Blackmores Smoke on the Water nicht nur mit einer Saite gespielt werden muß, damit es klingt, gab es zum Glück eine Kehrtwende in der Coverszene. Nachspielen kann fast jeder, aber Erfolg hatten und haben nur die fleißigen, perfekteren und virtuoseren Leute, die ihren Originalen nicht nur hinterhertrotten, sondern auch wie sie klingen. So wie in diesem Beispiel einer Band, die sich nicht nur Mühe geben, sondern ihr Geld wert sind. Kili verschlimmbessert auch nicht oder versucht da irgendwas anzupassen, wie so viele Mitstreiter. Die meisten Fans kennen jeden Ton und wissen auch, wie weit Angus selbst bei Konzerten vom Studioalbum abwich. Ich sag besten Dank für die eloquente und anschauliche Vorstellung der Spielweisen und der Technik. Daumen geht rauf und mein Kommentar gerne für den Algo
Schönes und interessantes Video! Es ist richtig cool, dass es solche Bands gibt und die Musik von AC/DC noch ewig weiterleben lassen! Unsere alten Herren werden ja auch nicht jünger! Es erstaunt mich immer wieder, wie detailliert die Sound-Nerds sind, um nicht nur in die Nähe des Sounds zu kommen, sondern es auf den Punkt bringen wollen😅 Wenn du 80% vom Originalsound erreichts, hört dies vielleicht einer von 10000 Fans, dass es nicht 100% ist😉 Aber macht weiter so, ich finde euch spitze👍🤘
Hallo und schön, dass dir die Folge gefällt! Ja, ist mir bewusst, dass das die meisten Leute im Publikum nicht hören. ABER: Hier geht's mir vielmehr um den Wohlfühlfaktor des Gitarristen. Und das hat im Endeffekt doch auch wieder positive Auswirkung auf das Publikum. Denn je mehr man auf der Bühne weiß, wo man an den wichtigsten Soundparametern schrauben kann, desto wohler fühlt man sich, wenn man selbst zufrieden ist damit. Das darf man glaube ich nicht vernachlässigen 😉
Hab keine Ahnung vom Gitarre-Spielen und bin jetzt auch kein ACDC-Nerd. Höre hauptsächlich elektronisch. Mich fasziniert einfach die Technik und die damit verbundenen Hintergründe und Details. Bin über den Kemper überhaupt auf Amps gekommen. Auf jeden Fall sehr interessant und fundiert, das Wissen bezüglich ACDC-Sound. Salute.
Ich liebe den AC/DC Sound. Als Bengel konnte ich alle Songs von Bon Scott genial Singen.. Der Angus Young ist für mich der Absolute Meister, habe nie gehört das er sich mal verspielt, trotz seiner Harten Emotionen..
Ich war zuletzt in Eigenzell dort habt ihr live gespielt und ich wollte noch sagen das ihr so krass gespielt habt das ich abgegangen bin als ob ihr die echte Band seid
Danke für den super interessanten Beitrag, sehr aufschlussreich. Viell.könntet ihr auch mal den Malcolm Young Sound speziell nochmal unter die Lupe nehmen,für mich interessant die Zeit 1977 bis 1979...also zwischen LET THERE BE ROCK,POWERAGE UND HIGHWAY TO HELL.
Hallo Jürgen, schön dass dir die Folge gefällt! Malcom-Folge ist in Planung - da haben ja schon ein paar danach gefragt 😊 Wird aber noch ein Weilchen dauern - ist aber abgespeichert ☑️
Tolle Videoreihe. In meinen frühen Jahren als Gitarrist hatte ich mich ebenfalls mit dem Sound und der Technik von AC/DC beschäftigt. Allerdings nicht in der Intensivität wie Kili das macht. Am Ende bin ich bei nem 1991er JTM45 Reissue mit 4x12er Greenbacks (China) gelandet. Auf 8 Ohm. Da ich aber nie in einer AC/DC Covervand gelandet bin, sondern meine eigene Musik mache, war mir der Sound dann doch zu sehr kopiert, weshalb ich dieses Setup nach einigen Jahren wieder verkauft habe. Heute spiele ich einen Vox AC30 mit Oxford 12t6 Speakern (100w) an 8Ohm. Neben der Ohmzahl ist geblieben dass ich bis heute keine zusätzlichen Verzerrer oder sonstigen Pedale einsetze. Mit Ausnahme eines Cleanboost. Der Rest läuft übers Volume-Poti. Hat man einmal die Einfachheit eines solch minimalistischen Setups zu schätzen gelernt, will man davon nichtmehr weg.
Danke Daniel für dein Feedback! Ja, oft ist das minimalistische Setup das bessere. Hab auch diverse Pedalboards aber genieße es auch mal nur direkt in den Amp einzustöpseln ✌️
@@Gitarrenschau ich denke das beste Setup ist immer das womit man sich wohl fühlt. Ich tue mich seit jeher schwer mit Bodentretern und mag die Freiheit die mit minimalistischen Setups einhergeht. Kenne aber auch einige Gitarristen die wirklich grandiose Sounds aus ihren Effekten zaubern können, und die sich zwischen all den Pedalen pudelwohl fühlen. Was ich noch mit anfügen möchte, weil Kili es im ersten Teil angesprochen hatte: Setups die vorwiegend aus Gitarre-Kabel-Amp bestehen, leben auch von der Lautstärke. Man kann sich da regelrecht in den Sound "reinlegen", hängt quasi in der Druckwelle. Arbeitet mit dem Feedback. Das macht gerade Bands wie AC/DC aus. Oder auch Bands wie MC5. Und nicht zu vergessen Rory Gallagher. Diese rohe, geradezu brachiale Energie.
@@danielbuchner1253 Da gebe ich dir absolut recht - die Lautstärke und der Druck, der aus aufgerissenen Röhrentops kommt (bzw aus den Speakern) ist bei so einer Art extrem wichtig. Ich rate auch immer der jüngeren Generation viel live und in Proben zusammenzuspielen, denn da passieren einfach andere Dinge als mit einem Kopfhörerverstärker oder einer Ampsoftware zuhause. Ich mag allerdings Modeler nicht verteufeln - alles hat sein Einsatzgebiet - aber jede(r) sollte mal erleben wie man die Lautstärke und Dynamik eines lauten Röhrenamps im Bandkontext nutzen kann. Man kann ja trotzdem Ohrenstöpsel reintun ;- ] Und Pedale sind wieder ne ganz andere Welt. Ich liebe meine Pedalsammlung und setze die auch gerne ein, wenn es die Musik oder der Stil erlauben. Das war allerdings nicht Thema der Folge. Wir wollten uns einfach den Angus-Sounds so weit als möglich nähern. Und es ist auch gut, wenn jemand dann merkt: "Oh, das ist aber gar nicht mein Sound." Dann hat man auch wieder was gelernt ;- )
Hallo! Ich erhebe für mich nicht den Anspruch der perfekte AC/DC oder Angus Young Cloner zu sein. Wir spielen in unserer Band eine ganze Reihe von AC/DC Songs, eher aber aus der Bon Scott Ära, und dazu noch relativ mit eigener Attitüde, da wir ja auch an der Front eine Sängerin haben. Mein Amp ist übrigens ein Clone vom Silver Jubilee (Marshall) in der 50 Watt Version. Im Crunch- Kanal bekommt man den grundsätzlichen Ton schon auch sehr gut hin, und das übrigens auch ohne Power- Soak in annehmbarer Lautstärke. Für´s Solo darf es dann schon auch der nahtlos angrenzende Overdrive- Kanal sein. Arbeit mit dem Vol. Poti selbstverständlich vorausgesetzt. Was Du aber, lieber Kili an Authentizität rüberbringst, auch rein spielerisch, mein lieber Schwan, meinen aller höchsten Respekt! ✌
Hi, danke für deine Rückmeldung! Oh, ja da hast du recht. Bin auch großer Fan von Eddie! Also wenn jemand Tipps für VanHalen-Coverbands hat bzw. "Eddie-Doubles" die Ahnung vom Brown-Sound haben, schickt mir gerne Empfehlungen.
Das gibt es schon erschöpfend auf TH-cam in Form der "Quest for the brown sound"-Reihe von Jim Gaustad. Der hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Spieltechnik und den Sound von EVH perfekt zu reproduzieren. In der Quest-Reihe erklärt er zu allen Alben der Roth-Ära, wie man den Sound hinbekommt. Hiermit fängt's an: th-cam.com/video/9MSs4h0NoH8/w-d-xo.htmlsi=6_8XNGARwv5wx6bc
Hallo! Super Video! Ich spiele seit Jahren den Angus in einer AC/DC Tribute Band in Italien und hatte zwischen SG's und Marshalls schon einiges probiert.....zur Zeit habe ich mir folgendes rig zusammengestellt, was sagst Du dazu?: Marshall Vintage Modern 100W mit KT66, Box MR1960bx, Schaffer Replica Storm, line 6 relay G30, Gibson SG Standard mit Harry Häusl Angus B Pick-Up. Vorteil: Mastervolume und man kann ziemlich gut alle eras abdecken. Nachteil: man vermisst den 1987x sound und auch ich möchte beim Sender etwas machen....
Vielen Dank für die Info und interessant wie tief Leute in ein Thema einsteigen! Ich, als absoluter LAIE und nur fasziniert von dem "Glockensound" der Gitarren, war ich der Meinung das der Sound von Angus deutlich von dem Übertrager abhängig wäre? Es gibt doch da endlose Stories über Schaffer und Solo Dallas und das Angus den auch im Studio benutzt, um seinen Sound und Drive hinzukriegen - sind das nur Marketing-Stories?
Er hat das Orginale Schaffer Vega Diversity Systhem im Studio nur für die Solos benutzt. von 1978 - 82. Wenn du den Sound möchtest dann bracuhst du auch so eins ;) wie gesagt, es gibt viele Verschiedene Epochen vom AC/DC Sound und jede davon ist etwas anders zu erreichen. LG Kili
Hat Angus nicht die JTM45 Reissues auf EL34 und Solid State Rectifier umbauen lassen? Bei der Band Battery Fire spielen wir auch diese Variante. Danke für das tolle Video!
Ein Rowdy von ACDC schrieb mal, daß Angus bei einer Tour VOX AC 30 genutzt hat, Die hinter den Marshalls standen. Du kannst ja bestens den AMP 1 nutzen
Hey Kili, super genial! Was sagst du zu dem 1959 HW also dem handwired Plexi von Marshall? Ist der wieder runder und näher an den Alten als die anderen Reissues?
Danke für dieses ausführliche Video 👍 By the way, die für mich Beste Version von Thunderstruck bezüglich Sound & Performance ist definitiv Live at Donington! Nie klang der Song besser bzw. "brachialer" und ich finde das Angus da schon ordentlich Gain hat im Vergleich zu jedem anderen Gig 👌
Da geb ich dir recht. Das ist allerdings genau die Tour wo er mit Mesaboogie und Wizzard experimentiert hat. deswegen auch um einiges mehr Gain. LG KIli
@@wesaluteyouacdc wow wusste gar nicht das er jemals Mesa gespielt hat 😳 gefällt mir sound mäßig auf jeden Fall besser als beispielsweise die Live Shows in München oder River Plate. Da ist zwar die Energie um einiges besser aber der Sound vergleichsweise "dünn", als wenn der Regler noch nicht mal bis zur Hälfte aufgerissen ist.
@@Lightweight-ud9wt Wenn dir das besser gefällt ist es doch schön ;) deswegen sag ich auch in dem Interview so oft was meine Referenz ist, um nicht von leuten die auf die anderen AC/DC Sounds stehen gesteinigt zu werden :D Geschmäcker sind halt verschieden. LG
Super 🎸🎸🎸... ich frage mich ,seitdem es sie gibt ob die Schaffer Replika Pedale ( nicht der Turm ) für zu Hause ok sind , um dem ACDC Sound nahe zu kommen . Wäre nett wenn ich dafür eine Aussagen bekommen könnte . Grüße und we salute you 🎸🎸🎸
Hi, Kann der Kili mal was zum Studio Jtm ST20H mit passender 2x12 Box sagen? Das ist ja die etwas kleinere Version vom JTM 45. Das Vorgestellte Equipment erscheint mir für zu Hause, Proberaum und kleinere Gigs zu überdimensional. Oder gibt es eine andere Empfehlung? Übrigens fand ich beide Folgen super interessant und kompetent rüber gebracht. Ich muss da wohl mal auf ein Konzert!
Auf nem video von den acdc guitars techs zeigen die auch dass die Voltzahl wichtig ist der amps. Die haben nen rack vo die marshalls mit genau 234 oder 245v befeuert. Da laufen die amps am besten.
1000 Dank für die Insights! Kilian - hast Du einen Tip für einen Amp für einen nachbarfreundlichen ACDC Sound für Zuhause? Marshall SV20H mit Powersoak?
ich finde den WAZA Tube Amp Expander super. Den kannst du zuhause an den Amp hängen und dann mit IR in Zimmerlautstärke über kleine Box oder sogar Kopfhörer spielen. Fehlt halt dann bissl RocknRoll 😉 Aber geht hervorragend.
@@Gitarrenschau 🤓...ja , das Problem bei den Dingern : ...kosten mehr als der amp . Aber die einfacheren/günstigeren powersoaks haben mich für "bedroomlevels" nie überzeugt. Da kannste lieber einen Mastervolume-amp nehmen. Oder eine amp-simulation. Klasse videoreihe - macht Spaß zu gucken 👍
@@speechy6260 Freut mich, dass dir die Folge gefällt! Wir hatten auch viel Spaß und hätten wahrscheinlich auch eine 5-stündige Folge machen können ... 😊 Das stimmt natürlich, der TubeAmpExpander ist teuer... Genau, ich würde dann auch gleich zu einer AmpSim tendieren. Es soll ja kein Ersatz für dein Marshalltop sein, sonder eine Alternative für zuhause. Das UAFX LION is auch ne feine Sache.
Wohl eher etwas was alles kann aber nix richtig 😂😂😂 Rock , Metal , blues , Marshall super lead , eine Hand voll Boden treter und ne Gibson mehr braucht es nicht
Bin auch seit Jahren für den inneren Frieden den Angus Sound am jagen. :D Mittlerweile häufen sich auch die Marshalls bei mir... mit genau den Specs wie du sagst.... 1987 auf 73er Specs / JTM45 mit KT66 und ein JTM50 Solid State für den Highway to Hell / Powerage Boom. Allerdings benutze ich bei den JTMs gerne das Storm-Pedal (dürfte dir ja auch ein Begriff sein... ) und setzt High Treble auf ungefähr 6. Das ist ACDC-Riffing-Heaven. Also, muss ich mir G12-65 zulegen...... das fizzige oben auf den Greenbacks nervt mich manchmal ab. Dieses 'polierte' auf der Back in Black ist schon geil. Hast du spezielle Infos zur Let There Be Rock und deren spezieller Sound? Finde sie sehr speziell... aber zu den Nummern darauf absolut passend... könnte mir für Bad Boy Boogie oder Rosie keinen anderen Tone vorstellen. ;)
Hallo, also das Schaffer Replica is perfekt für den Sound ab Powerage bis Flick of the Switch. die g12-65 sind der letzte schliff für den sound dieser Jahre. Live und auch im Studio (bis auf die SOLOS ) hat er aber immer einen 2203 oder non Master Superlead aus dieser Zeit benutzt. also ein JMP von 1977 - 80. Bei Let There Be Rock waren es noch Blackbacks oder Greenbacks. und die nagelneuen Mastervolume Amps von 1976-77. is übrigens wichtig, weil ab 1978 meistens keine Mustard-Caps mehr in den Amps verbaut wurden. auch würde ich genau das Tuning auf dem album ausprobieren ( ist nämlich meistens ein gutes stück tiefer als orginal) und bei bedarf den Tonregler an der gitarre auf ungefär 6-7 zurückdrehen, falls die amps zu spitz sind. LG Kili
@@wesaluteyouacdc Danke für die Infos! Ja, auf den Tone-Regler kann man nicht verzichten... ohne die klingen die Marshalls zu suppig/spitz. Wird artikulierter und vokaler besonders bei T-Tops. Bin auch der totale Angus-Nerd und hab die Verwandlung seiner ehemaligen "Rock Goes to College" zur Blitz-SG auch wahrgenommen. Zu der Zeit sogar mit einer Badass-Bridge, totaler Wahnsinn :D Hab den Typen 2007 Front of Stage gesehen (Da hat er die Donnington SG gespielt) und konnte es einfach nicht fassen, wie winzig er war. Vorallem konnte ich es nicht fassen wie LAUT es war, echt. Ohne Ohrenstöpsel nicht zu ertragen. Das Opening von Rock and Roll Train war ein Statement für sich, das ganze Stadion jault und Angus' Marshall Sound ist einfach SO laut darüber hinaus. Wer es erlebt hat, wie laut die spielen... der weiß auch warum man so viele Boxen auf der Bühne betreibt! :D High Voltage rock ist nunmal 'physical'..... LG David
@@VintageDaedalus David, wir sollten uns mal hinsetzen und die Mustard Caps elektrisch mit heutigen Teilen nachbauen... die Teile sind nicht wirklich nur Kondensatoren sondern elektrisch "interessant"... :D
@@bavarianmonkey8326 meine Marshalls sind mit den Roederstein MKT aufgebaut alle, weil mir Mustards zu teuer sind und streng genommen eh kacke, weil nur 400V fest! Die Roederstein klingen sagenhaft gut. 👍
Nur Greenbacks waren mir immer zu matschig in den Bässen, wenn es richtig gefeuert hat. Habe dann nen GB/T75 Mix gespielt, hat mir gut getaugt. Ein guter Techniker bekommt auch nen mies klingenden alten Marshall so hin, dass er am Ende geil klingt. (ausser der ist kompletter Schrott) Ich habe ziemlich viele Plexis (damit meine ich einfach die Non Master Teile) 50er und 100er und auch die `04er und ´03er überholt, da gibt es schon einige neuralgische Punkte die ganz entscheidend sind, damit es am Ende geil oder beschissen klingt. Noch was zur Amp Auswahl: Das allerwichtigste sind eh die Finger, da kannst dann irgendeinen Marshall "gut eingestellt" spielen, dann passt das schon. Es muss nicht genau der oder der Amp sein. Vor allem weil die meisten einfach nicht die Finger haben, und dann versuchen über Amp, Geige und Cabs das zu kompensieren. Das klappt aber nicht. Finger trainieren, ......... und ab damit! Und ich bevorzuge ganz klar 7,5er PUs, weil mir die kräftigeren PUs einfach zu mittig und auch schon zu komprimiert sind. Stehe aber auch auf die ganz alten Sachen, und nicht den anderen "Pop" Kram! 🙂
Hey Acy, danke für deinen Beitrag. Klar hast du recht - das meiste kommt aus den Fingern! Davon gehe ich mal aus, dass das jede(r) im Hinterkopf hat ;- ) Aber dafür mache ich die Gitarrenschau, dass man "endlos herumnerden" darf ☺ weil's halt Spaß macht. Viele Grüße
@@Gitarrenschau Stimmt schon! Ist für viele ja auch ein goßer Teil des Hobbys, das experimentieren, ausprobieren, neues testen, usw.. Ich sehe nur dieses "hinterher jagen" von Sounds und Äusserlichkeiten bei den sogenannten Tribute Bands eher kritisch, bzw mag es nicht. Schon in den 90ern hatte Barrock ganz dick aufgetragen "mit den org. Instrumenten und Amps" als wäre das ein Qualitätskriterium. Ich mag auch nicht dieses herum gehoppse in Schuluniformen, egal ob der Typ 1,95m groß ist, oder eine 1,65m Kugel, ich finde das albern, obwohl es viele Leute scheinbar so haben wollen. Aber das ist nur meine eigene Meinung. Jede Wette, eine gute Cover Band oder Tribute Band ohne den ganzen Schnickschnack, aber richtig amtlich gespielt das Zeugs, hätte genauso viel Erfolg wie mit dem Schnickschnack. Sorry ... bin abgedriftet. Mal abseits von meiner Meinung und Einstellung zu Amp und Geigen Auswahl, finde ich deinen Video gut gemacht, und auch Kili (kannte ich nicht) kennt sich recht gut aus in Sachen Marshalls. Ich mag die richtig alten Sachen am liebsten, rau, dreckig und direkt voll auf die Fresse, so ist das geil, und so habe ich die Jungs auch 79 mit Bon Scott in Würzburg live gesehen. Nach dem Tod von Bon Scott hatte sich das für mich als "Fan" (der ich damals war, mit Kutte, usw) allerdings erledigt, denn das war nicht mehr die Band und die Mucke, die ich so mochte. Aber auch heute noch ist es immer wieder geil, wenn ich ab und zu die alten Sachen höre, oder mit spiele, weil das zeitloser geiler Kram ist! Period! ;-)
Ich kann dem Acy nur zustimmen. Du bekommst im Grunde mit fast jedem Marshall-type-Amp recht authentisch den AC/DC-Sound hin. Wie immer macht in hohem Maße der Gitarrist und seine Spieltechnik den Sound aus. Aber es macht natürlich Spaß, sich nerdmäßig mit dem Equipment zu beschäftigen. Ich verliere mich auch gerne in entsprechender TH-cam-Lektüre. 😅 Ist halt auch so ein Jungs-Ding. Man sollte darüber nur das Spielen nicht vergessen. In Sachen Bühnenoutfit bei Coverbands bevorzuge ich auch die reduzierte Variante und finde z. B. die Imitierung von Angus' Look oder 80er Spandex Look (Steel Panther) seltsam. Aber das Publikum steht halt z. T. drauf und die Bands bedienen das dann. Auch ok für mich, jeder wie er mag. Ich würde mir so auf der Bühne etwas albern vorkommen. 🤷🏻♂️
Sehr geiles Video, allerdings hab ich da noch eine Frage: bei den Platten aus den späten Siebzigern (z.B Let there be rock) und auch bei den damaligen Gigs hat Angus so einen richtigen dreckigen kratzigen Sound und ich hab bis heute nicht herausgefunden wie ich dem Sound auch nur ansatzweise nahekimmen kann. Hab ihr da vielleicht irgendwelche Ideen?
ich kopier dir hier meinen Kommentar zu einer ähnlichen Frage hinein: Hallo, also das Schaffer Replica is perfekt für den Sound ab Powerage bis Flick of the Switch. die g12-65 sind der letzte schliff für den sound dieser Jahre. Live und auch im Studio (bis auf die SOLOS ) hat er aber immer einen 2203 oder non Master Superlead aus dieser Zeit benutzt. also ein JMP von 1977 - 80. Bei Let There Be Rock waren es noch Blackbacks oder Greenbacks. und die nagelneuen Mastervolume Amps von 1976-77. is übrigens wichtig, weil ab 1978 meistens keine Mustard-Caps mehr in den Amps verbaut wurden. auch würde ich genau das Tuning auf dem album ausprobieren ( ist nämlich meistens ein gutes stück tiefer als orginal) und bei bedarf den Tonregler an der gitarre auf ungefär 6-7 zurückdrehen, falls die amps zu spitz sind. LG Kili
Genau das ist, was mich an Musik fasziniert!
Die Symbiose aus Technik und Handwerk!
Instrumentenbauer, Musiker, Produzenten, Tontechniker, Bühnenbau, Marketing...
Bis die Platte auf dem Teller liegt oder die Band auf der Bühne steht! 👍🤘🎧🎚️
Servus Kalli, mir gehts genauso ;) die letzten 10 prozent die man nicht durchs spielen erreicht bzw den Sound zu finden der den rest vom Talent noch rauskiezelt.
LG Kili
@@wesaluteyouacdc Exakt! Prominente Beispiele für die "10 Prozent- Regel" wären da: Eddi Kramer, Michael B. Tretow oder auch George Martin.👍🎧🎚️
Sehr guter Beitrag. Jetzt wäre noch genial wenn es einen Beitrag über Malcolm Sound gibt😊😊
Hi Stefan! Danke für das Lob. Die Malcom-Folge steht auf dem Plan! Wird aber Herbst werden... Da gibts dann auch einen Rig Rundown direkt bei einem Live Gig von We Salute You!
Super Video und endlich mal Jemand, der richtig Ahnung hat👍
Ich den vom Moderator ausgesprochenen Bandnamen nicht verstanden bis ich ihn gelesen habe😅
Endlich 🤘🏻🤩 jetzt nur noch Malcolm Sound dann ist alles da 😍
Danke! Jaaa, die Malcom Folge ist in Planung - wird aber dauern 😊
@@Gitarrenschau In einem Interview sagte Angus, dass er von modernen Marshall Preamp Verstärkern nichts hält
Weltklasse, die "We salute you" Truppe. Habe sie auf Gut Basthorst am 09.06.24 genießen dürfen...immer wieder. Die Jungs sind hoffentlich noch häufiger im Norden...😊❤
tolles interview und sehr interessante Einblicke in einen Sound mit dem ich aufgewachsen bin auch wenn ich diesen Sound nie schwerpunktmäßig gespielt habe.
Ich freue mich sehr wenn junge Leute diese Musik entdecken und weiter leben lassen.
Die Sounds fand ich absolut klasse. Und klar ist natürlich jetzt, dass auch ich endlich eine SG brauche ;)
Super Video. Sehr informativ und sympathisch. Gerne mehr
Sehr cooler Sympathischer Typ ....Viele Sachen kann ich bestätigen , auch wenn ich ein Engl Junkie bin . Jahrelang Powerball usw gespielt , und bin jetzt wieder bei einem alten Screamer gelandet , weil es einfach mehr rockt und lebt , und nicht glatt gebügelt klingt . Deswegen käme für mich auch nie Kemper und Co in Frage .
SUPER! Man muss fast nicht mehr sagen. Du hast den Angus voll drauf. Ich kann mich noch erinnern - Anfang der 90er hatte ich einige Gitarrenschüler, denen habe ich einfach diverse AC/DC Song beigebracht. Ich hoffe die haben es auch nachträglich noch im Ohr und sind von mir mit dem "Virus" angesteckt worden. Ich habe den schon seit 1976, da war AC/DC bei uns in Frankfurt Support für Ritchie Blackmore’s Rainbow. Am nächsten Tag bin ich in den Plattenladen gerannt und habe mir meine erste Platte der Band gekauft - die "High Voltage". Der Virus ist immer noch in mir und es freut mich sehr dass du, Kili, der so viel jünger ist als ich das so lebst. Chapeau!
… und deine Detailverliebtheit ist einfach super, das wollte ich noch los werden.
Danke Peter :)
Seit sich vor einigen Jahren endlich herumgesprochen hatte, daß das Riff von Blackmores Smoke on the Water nicht nur mit einer Saite gespielt werden muß, damit es klingt, gab es zum Glück eine Kehrtwende in der Coverszene. Nachspielen kann fast jeder, aber Erfolg hatten und haben nur die fleißigen, perfekteren und virtuoseren Leute, die ihren Originalen nicht nur hinterhertrotten, sondern auch wie sie klingen. So wie in diesem Beispiel einer Band, die sich nicht nur Mühe geben, sondern ihr Geld wert sind. Kili verschlimmbessert auch nicht oder versucht da irgendwas anzupassen, wie so viele Mitstreiter. Die meisten Fans kennen jeden Ton und wissen auch, wie weit Angus selbst bei Konzerten vom Studioalbum abwich. Ich sag besten Dank für die eloquente und anschauliche Vorstellung der Spielweisen und der Technik.
Daumen geht rauf und mein Kommentar gerne für den Algo
Vielen Dank für deine tolles Feedback!!
Schönes und interessantes Video! Es ist richtig cool, dass es solche Bands gibt und die Musik von AC/DC noch ewig weiterleben lassen! Unsere alten Herren werden ja auch nicht jünger! Es erstaunt mich immer wieder, wie detailliert die Sound-Nerds sind, um nicht nur in die Nähe des Sounds zu kommen, sondern es auf den Punkt bringen wollen😅 Wenn du 80% vom Originalsound erreichts, hört dies vielleicht einer von 10000 Fans, dass es nicht 100% ist😉 Aber macht weiter so, ich finde euch spitze👍🤘
Hallo und schön, dass dir die Folge gefällt! Ja, ist mir bewusst, dass das die meisten Leute im Publikum nicht hören. ABER: Hier geht's mir vielmehr um den Wohlfühlfaktor des Gitarristen. Und das hat im Endeffekt doch auch wieder positive Auswirkung auf das Publikum. Denn je mehr man auf der Bühne weiß, wo man an den wichtigsten Soundparametern schrauben kann, desto wohler fühlt man sich, wenn man selbst zufrieden ist damit. Das darf man glaube ich nicht vernachlässigen 😉
@@Gitarrenschau Ja, muss ich dir absolut recht geben👍 Und einer der wichtigsten Parameter ist, was aus deinen Fingern kommt😎
WIr machens ja auch für uns selbst ;)
Hab keine Ahnung vom Gitarre-Spielen und bin jetzt auch kein ACDC-Nerd. Höre hauptsächlich elektronisch. Mich fasziniert einfach die Technik und die damit verbundenen Hintergründe und Details. Bin über den Kemper überhaupt auf Amps gekommen. Auf jeden Fall sehr interessant und fundiert, das Wissen bezüglich ACDC-Sound. Salute.
hi, danke für deine Rückmeldung. Freut mich natürlich sehr, wenn sogar Elektromusiker Interesse zeigen ;- )
Ich liebe den AC/DC Sound. Als Bengel konnte ich alle Songs von Bon Scott genial Singen.. Der Angus Young ist für mich der Absolute Meister, habe nie gehört das er sich mal verspielt, trotz seiner Harten Emotionen..
That tribute act nails B&B era AC/DC!
Danke für diese 2 tollen Videos. Kilians Knowledge ist beeindruckend :D
Sehr gerne!
Extrem gut gemacht
super, freut mich, dass es ankommt!
Ich war zuletzt in Eigenzell dort habt ihr live gespielt und ich wollte noch sagen das ihr so krass gespielt habt das ich abgegangen bin als ob ihr die echte Band seid
Danke für den super interessanten Beitrag, sehr aufschlussreich.
Viell.könntet ihr auch mal den Malcolm Young Sound speziell nochmal unter die Lupe nehmen,für mich interessant die Zeit 1977 bis 1979...also zwischen LET THERE BE ROCK,POWERAGE UND HIGHWAY TO HELL.
Hallo Jürgen, schön dass dir die Folge gefällt! Malcom-Folge ist in Planung - da haben ja schon ein paar danach gefragt 😊 Wird aber noch ein Weilchen dauern - ist aber abgespeichert ☑️
Tolle Videoreihe.
In meinen frühen Jahren als Gitarrist hatte ich mich ebenfalls mit dem Sound und der Technik von AC/DC beschäftigt. Allerdings nicht in der Intensivität wie Kili das macht.
Am Ende bin ich bei nem 1991er JTM45 Reissue mit 4x12er Greenbacks (China) gelandet. Auf 8 Ohm.
Da ich aber nie in einer AC/DC Covervand gelandet bin, sondern meine eigene Musik mache, war mir der Sound dann doch zu sehr kopiert, weshalb ich dieses Setup nach einigen Jahren wieder verkauft habe. Heute spiele ich einen Vox AC30 mit Oxford 12t6 Speakern (100w) an 8Ohm.
Neben der Ohmzahl ist geblieben dass ich bis heute keine zusätzlichen Verzerrer oder sonstigen Pedale einsetze. Mit Ausnahme eines Cleanboost. Der Rest läuft übers Volume-Poti. Hat man einmal die Einfachheit eines solch minimalistischen Setups zu schätzen gelernt, will man davon nichtmehr weg.
Danke Daniel für dein Feedback! Ja, oft ist das minimalistische Setup das bessere. Hab auch diverse Pedalboards aber genieße es auch mal nur direkt in den Amp einzustöpseln ✌️
@@Gitarrenschau ich denke das beste Setup ist immer das womit man sich wohl fühlt. Ich tue mich seit jeher schwer mit Bodentretern und mag die Freiheit die mit minimalistischen Setups einhergeht.
Kenne aber auch einige Gitarristen die wirklich grandiose Sounds aus ihren Effekten zaubern können, und die sich zwischen all den Pedalen pudelwohl fühlen.
Was ich noch mit anfügen möchte, weil Kili es im ersten Teil angesprochen hatte: Setups die vorwiegend aus Gitarre-Kabel-Amp bestehen, leben auch von der Lautstärke. Man kann sich da regelrecht in den Sound "reinlegen", hängt quasi in der Druckwelle.
Arbeitet mit dem Feedback.
Das macht gerade Bands wie AC/DC aus. Oder auch Bands wie MC5. Und nicht zu vergessen Rory Gallagher.
Diese rohe, geradezu brachiale Energie.
@@danielbuchner1253 Genau das meinte ich ;) Danke für deinen Kommentar. LG KILI
@@danielbuchner1253 Da gebe ich dir absolut recht - die Lautstärke und der Druck, der aus aufgerissenen Röhrentops kommt (bzw aus den Speakern) ist bei so einer Art extrem wichtig. Ich rate auch immer der jüngeren Generation viel live und in Proben zusammenzuspielen, denn da passieren einfach andere Dinge als mit einem Kopfhörerverstärker oder einer Ampsoftware zuhause. Ich mag allerdings Modeler nicht verteufeln - alles hat sein Einsatzgebiet - aber jede(r) sollte mal erleben wie man die Lautstärke und Dynamik eines lauten Röhrenamps im Bandkontext nutzen kann. Man kann ja trotzdem Ohrenstöpsel reintun ;- ]
Und Pedale sind wieder ne ganz andere Welt. Ich liebe meine Pedalsammlung und setze die auch gerne ein, wenn es die Musik oder der Stil erlauben. Das war allerdings nicht Thema der Folge. Wir wollten uns einfach den Angus-Sounds so weit als möglich nähern. Und es ist auch gut, wenn jemand dann merkt: "Oh, das ist aber gar nicht mein Sound." Dann hat man auch wieder was gelernt ;- )
Geniales Video!
Netter Junge! Muss mit ihm mal Backstage ein Bier trinken!
tolles video😊
Danke 🥳
Hallo! Ich erhebe für mich nicht den Anspruch der perfekte AC/DC oder Angus Young Cloner zu sein. Wir spielen in unserer Band eine ganze Reihe von AC/DC Songs, eher aber aus der Bon Scott Ära, und dazu noch relativ mit eigener Attitüde, da wir ja auch an der Front eine Sängerin haben. Mein Amp ist übrigens ein Clone vom Silver Jubilee (Marshall) in der 50 Watt Version. Im Crunch- Kanal bekommt man den grundsätzlichen Ton schon auch sehr gut hin, und das übrigens auch ohne Power- Soak in annehmbarer Lautstärke. Für´s Solo darf es dann schon auch der nahtlos angrenzende Overdrive- Kanal sein. Arbeit mit dem Vol. Poti selbstverständlich vorausgesetzt.
Was Du aber, lieber Kili an Authentizität rüberbringst, auch rein spielerisch, mein lieber Schwan, meinen aller höchsten Respekt! ✌
Danke Ralf :)
Mega Video. Welches ACDC Setup empfiehlt Kilian als Einstieg in die Gibson / Marshall Welt?
Einen JTM 45 oder 1987 Reissue mit einer Marshall 100 watt BX Box ;)
Eine Folge über EVH wäre sehr geil👍🏻
Hi, danke für deine Rückmeldung! Oh, ja da hast du recht. Bin auch großer Fan von Eddie! Also wenn jemand Tipps für VanHalen-Coverbands hat bzw. "Eddie-Doubles" die Ahnung vom Brown-Sound haben, schickt mir gerne Empfehlungen.
Das gibt es schon erschöpfend auf TH-cam in Form der "Quest for the brown sound"-Reihe von Jim Gaustad. Der hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Spieltechnik und den Sound von EVH perfekt zu reproduzieren. In der Quest-Reihe erklärt er zu allen Alben der Roth-Ära, wie man den Sound hinbekommt. Hiermit fängt's an:
th-cam.com/video/9MSs4h0NoH8/w-d-xo.htmlsi=6_8XNGARwv5wx6bc
Hallo! Super Video! Ich spiele seit Jahren den Angus in einer AC/DC Tribute Band in Italien und hatte zwischen SG's und Marshalls schon einiges probiert.....zur Zeit habe ich mir folgendes rig zusammengestellt, was sagst Du dazu?: Marshall Vintage Modern 100W mit KT66, Box MR1960bx, Schaffer Replica Storm, line 6 relay G30, Gibson SG Standard mit Harry Häusl Angus B Pick-Up. Vorteil: Mastervolume und man kann ziemlich gut alle eras abdecken. Nachteil: man vermisst den 1987x sound und auch ich möchte beim Sender etwas machen....
Vielen Dank für die Info und interessant wie tief Leute in ein Thema einsteigen! Ich, als absoluter LAIE und nur fasziniert von dem "Glockensound" der Gitarren, war ich der Meinung das der Sound von Angus deutlich von dem Übertrager abhängig wäre? Es gibt doch da endlose Stories über Schaffer und Solo Dallas und das Angus den auch im Studio benutzt, um seinen Sound und Drive hinzukriegen - sind das nur Marketing-Stories?
Er hat das Orginale Schaffer Vega Diversity Systhem im Studio nur für die Solos benutzt. von 1978 - 82. Wenn du den Sound möchtest dann bracuhst du auch so eins ;) wie gesagt, es gibt viele Verschiedene Epochen vom AC/DC Sound und jede davon ist etwas anders zu erreichen. LG Kili
@@wesaluteyouacdc Beeindruckend, was Du hier für ein Wissen hast!
@@michaelduessel8965 Danke dir Michael :)
sehr gerne ✌️
Hat Angus nicht die JTM45 Reissues auf EL34 und Solid State Rectifier umbauen lassen? Bei der Band Battery Fire spielen wir auch diese Variante. Danke für das tolle Video!
Ein Rowdy von ACDC schrieb mal, daß Angus bei einer Tour VOX AC 30 genutzt hat, Die hinter den Marshalls standen. Du kannst ja bestens den AMP 1 nutzen
Hey Kili, super genial! Was sagst du zu dem 1959 HW also dem handwired Plexi von Marshall? Ist der wieder runder und näher an den Alten als die anderen Reissues?
Richtig geil..
Danke für dieses ausführliche Video 👍 By the way, die für mich Beste Version von Thunderstruck bezüglich Sound & Performance ist definitiv Live at Donington! Nie klang der Song besser bzw. "brachialer" und ich finde das Angus da schon ordentlich Gain hat im Vergleich zu jedem anderen Gig 👌
Da geb ich dir recht. Das ist allerdings genau die Tour wo er mit Mesaboogie und Wizzard experimentiert hat. deswegen auch um einiges mehr Gain.
LG KIli
@@wesaluteyouacdc wow wusste gar nicht das er jemals Mesa gespielt hat 😳 gefällt mir sound mäßig auf jeden Fall besser als beispielsweise die Live Shows in München oder River Plate. Da ist zwar die Energie um einiges besser aber der Sound vergleichsweise "dünn", als wenn der Regler noch nicht mal bis zur Hälfte aufgerissen ist.
@@Lightweight-ud9wt Wenn dir das besser gefällt ist es doch schön ;) deswegen sag ich auch in dem Interview so oft was meine Referenz ist, um nicht von leuten die auf die anderen AC/DC Sounds stehen gesteinigt zu werden :D Geschmäcker sind halt verschieden.
LG
@@wesaluteyouacdc so sieht’s aus, danke dir für die ausführliche Antwort 👍
Danke Kili, sehr interessante Details. Meine Frage : Würdest du zum Kauf einer Maybach Alpatros abraten?🤘👍😀
ich würde dir für das Geld lieber eine gebrauchte Gibson empfehlen ;) LG Kili
Super 🎸🎸🎸... ich frage mich ,seitdem es sie gibt ob die Schaffer Replika Pedale ( nicht der Turm ) für zu Hause ok sind , um dem ACDC Sound nahe zu kommen . Wäre nett wenn ich dafür eine Aussagen bekommen könnte . Grüße und we salute you 🎸🎸🎸
wenn du dem 70er anfang 80er Sound meinst, dann ja ;)
Hi,
Kann der Kili mal was zum Studio Jtm ST20H mit passender 2x12 Box sagen? Das ist ja die etwas kleinere Version vom JTM 45. Das Vorgestellte Equipment erscheint mir für zu Hause, Proberaum und kleinere Gigs zu überdimensional. Oder gibt es eine andere Empfehlung?
Übrigens fand ich beide Folgen super interessant und kompetent rüber gebracht.
Ich muss da wohl mal auf ein Konzert!
Auf nem video von den acdc guitars techs zeigen die auch dass die Voltzahl wichtig ist der amps. Die haben nen rack vo die marshalls mit genau 234 oder 245v befeuert. Da laufen die amps am besten.
ich weiß nur bei back in black wurden g12-65 speaker statt greenbacks verwendet
Genau wissen tuts tatsächlich nur ANGUS und CO, es gibt bilder von den Proben zu Back In Black, da spielt er einen MIX aus G12-65 und G12-80. LG Kili
1000 Dank für die Insights! Kilian - hast Du einen Tip für einen Amp für einen nachbarfreundlichen ACDC Sound für Zuhause? Marshall SV20H mit Powersoak?
ich finde den WAZA Tube Amp Expander super. Den kannst du zuhause an den Amp hängen und dann mit IR in Zimmerlautstärke über kleine Box oder sogar Kopfhörer spielen. Fehlt halt dann bissl RocknRoll 😉 Aber geht hervorragend.
@@Gitarrenschau Stark, vielen Dank für die Info!👌Kenne ich noch gar nicht, checke ich gleich mal aus👍
@@Gitarrenschau 🤓...ja , das Problem bei den Dingern : ...kosten mehr als der amp . Aber die einfacheren/günstigeren powersoaks haben mich für "bedroomlevels" nie überzeugt. Da kannste lieber einen Mastervolume-amp nehmen. Oder eine amp-simulation.
Klasse videoreihe - macht Spaß zu gucken 👍
Also Nachbarfreundlich wirds nicht ganz werden. zudem müsste ich wissen welchen AC/DC Sound du meinst ? LG Kili
@@speechy6260 Freut mich, dass dir die Folge gefällt! Wir hatten auch viel Spaß und hätten wahrscheinlich auch eine 5-stündige Folge machen können ... 😊 Das stimmt natürlich, der TubeAmpExpander ist teuer... Genau, ich würde dann auch gleich zu einer AmpSim tendieren. Es soll ja kein Ersatz für dein Marshalltop sein, sonder eine Alternative für zuhause. Das UAFX LION is auch ne feine Sache.
Sind die Reissues ab 2020 auch zu spitz?
Finde ich Persönlich schon. LG Kili
Kauf dir nen Blug Amp 1 und du hast alles was geil klingt mit minimalen Ausmaßen und 1,2 kilo leicht..
Wohl eher etwas was alles kann aber nix richtig 😂😂😂
Rock , Metal , blues ,
Marshall super lead , eine Hand voll Boden treter und ne Gibson mehr braucht es nicht
Bin auch seit Jahren für den inneren Frieden den Angus Sound am jagen. :D Mittlerweile häufen sich auch die Marshalls bei mir... mit genau den Specs wie du sagst.... 1987 auf 73er Specs / JTM45 mit KT66 und ein JTM50 Solid State für den Highway to Hell / Powerage Boom. Allerdings benutze ich bei den JTMs gerne das Storm-Pedal (dürfte dir ja auch ein Begriff sein... ) und setzt High Treble auf ungefähr 6. Das ist ACDC-Riffing-Heaven.
Also, muss ich mir G12-65 zulegen...... das fizzige oben auf den Greenbacks nervt mich manchmal ab. Dieses 'polierte' auf der Back in Black ist schon geil.
Hast du spezielle Infos zur Let There Be Rock und deren spezieller Sound? Finde sie sehr speziell... aber zu den Nummern darauf absolut passend... könnte mir für Bad Boy Boogie oder Rosie keinen anderen Tone vorstellen. ;)
Hallo, also das Schaffer Replica is perfekt für den Sound ab Powerage bis Flick of the Switch. die g12-65 sind der letzte schliff für den sound dieser Jahre. Live und auch im Studio (bis auf die SOLOS ) hat er aber immer einen 2203 oder non Master Superlead aus dieser Zeit benutzt. also ein JMP von 1977 - 80.
Bei Let There Be Rock waren es noch Blackbacks oder Greenbacks. und die nagelneuen Mastervolume Amps von 1976-77. is übrigens wichtig, weil ab 1978 meistens keine Mustard-Caps mehr in den Amps verbaut wurden.
auch würde ich genau das Tuning auf dem album ausprobieren ( ist nämlich meistens ein gutes stück tiefer als orginal) und bei bedarf den Tonregler an der gitarre auf ungefär 6-7 zurückdrehen, falls die amps zu spitz sind.
LG Kili
@@wesaluteyouacdc Danke für die Infos! Ja, auf den Tone-Regler kann man nicht verzichten... ohne die klingen die Marshalls zu suppig/spitz. Wird artikulierter und vokaler besonders bei T-Tops. Bin auch der totale Angus-Nerd und hab die Verwandlung seiner ehemaligen "Rock Goes to College" zur Blitz-SG auch wahrgenommen. Zu der Zeit sogar mit einer Badass-Bridge, totaler Wahnsinn :D Hab den Typen 2007 Front of Stage gesehen (Da hat er die Donnington SG gespielt) und konnte es einfach nicht fassen, wie winzig er war. Vorallem konnte ich es nicht fassen wie LAUT es war, echt. Ohne Ohrenstöpsel nicht zu ertragen. Das Opening von Rock and Roll Train war ein Statement für sich, das ganze Stadion jault und Angus' Marshall Sound ist einfach SO laut darüber hinaus. Wer es erlebt hat, wie laut die spielen... der weiß auch warum man so viele Boxen auf der Bühne betreibt! :D High Voltage rock ist nunmal 'physical'.....
LG David
@@wesaluteyouacdc WE SALUTE YOU • 04.10.2024, 20:00 • MÖNCHENGLADBACH Klingt gut!
@@VintageDaedalus David, wir sollten uns mal hinsetzen und die Mustard Caps elektrisch mit heutigen Teilen nachbauen... die Teile sind nicht wirklich nur Kondensatoren sondern elektrisch "interessant"... :D
@@bavarianmonkey8326 meine Marshalls sind mit den Roederstein MKT aufgebaut alle, weil mir Mustards zu teuer sind und streng genommen eh kacke, weil nur 400V fest! Die Roederstein klingen sagenhaft gut. 👍
Nur Greenbacks waren mir immer zu matschig in den Bässen, wenn es richtig gefeuert hat. Habe dann nen GB/T75 Mix gespielt, hat mir gut getaugt. Ein guter Techniker bekommt auch nen mies klingenden alten Marshall so hin, dass er am Ende geil klingt. (ausser der ist kompletter Schrott) Ich habe ziemlich viele Plexis (damit meine ich einfach die Non Master Teile) 50er und 100er und auch die `04er und ´03er überholt, da gibt es schon einige neuralgische Punkte die ganz entscheidend sind, damit es am Ende geil oder beschissen klingt. Noch was zur Amp Auswahl: Das allerwichtigste sind eh die Finger, da kannst dann irgendeinen Marshall "gut eingestellt" spielen, dann passt das schon. Es muss nicht genau der oder der Amp sein. Vor allem weil die meisten einfach nicht die Finger haben, und dann versuchen über Amp, Geige und Cabs das zu kompensieren. Das klappt aber nicht. Finger trainieren, ......... und ab damit! Und ich bevorzuge ganz klar 7,5er PUs, weil mir die kräftigeren PUs einfach zu mittig und auch schon zu komprimiert sind. Stehe aber auch auf die ganz alten Sachen, und nicht den anderen "Pop" Kram! 🙂
Hey Acy, danke für deinen Beitrag. Klar hast du recht - das meiste kommt aus den Fingern! Davon gehe ich mal aus, dass das jede(r) im Hinterkopf hat ;- ) Aber dafür mache ich die Gitarrenschau, dass man "endlos herumnerden" darf ☺ weil's halt Spaß macht. Viele Grüße
@@Gitarrenschau Stimmt schon! Ist für viele ja auch ein goßer Teil des Hobbys, das experimentieren, ausprobieren, neues testen, usw.. Ich sehe nur dieses "hinterher jagen" von Sounds und Äusserlichkeiten bei den sogenannten Tribute Bands eher kritisch, bzw mag es nicht. Schon in den 90ern hatte Barrock ganz dick aufgetragen "mit den org. Instrumenten und Amps" als wäre das ein Qualitätskriterium. Ich mag auch nicht dieses herum gehoppse in Schuluniformen, egal ob der Typ 1,95m groß ist, oder eine 1,65m Kugel, ich finde das albern, obwohl es viele Leute scheinbar so haben wollen. Aber das ist nur meine eigene Meinung. Jede Wette, eine gute Cover Band oder Tribute Band ohne den ganzen Schnickschnack, aber richtig amtlich gespielt das Zeugs, hätte genauso viel Erfolg wie mit dem Schnickschnack. Sorry ... bin abgedriftet. Mal abseits von meiner Meinung und Einstellung zu Amp und Geigen Auswahl, finde ich deinen Video gut gemacht, und auch Kili (kannte ich nicht) kennt sich recht gut aus in Sachen Marshalls. Ich mag die richtig alten Sachen am liebsten, rau, dreckig und direkt voll auf die Fresse, so ist das geil, und so habe ich die Jungs auch 79 mit Bon Scott in Würzburg live gesehen. Nach dem Tod von Bon Scott hatte sich das für mich als "Fan" (der ich damals war, mit Kutte, usw) allerdings erledigt, denn das war nicht mehr die Band und die Mucke, die ich so mochte. Aber auch heute noch ist es immer wieder geil, wenn ich ab und zu die alten Sachen höre, oder mit spiele, weil das zeitloser geiler Kram ist! Period! ;-)
Ich kann dem Acy nur zustimmen. Du bekommst im Grunde mit fast jedem Marshall-type-Amp recht authentisch den AC/DC-Sound hin. Wie immer macht in hohem Maße der Gitarrist und seine Spieltechnik den Sound aus. Aber es macht natürlich Spaß, sich nerdmäßig mit dem Equipment zu beschäftigen. Ich verliere mich auch gerne in entsprechender TH-cam-Lektüre. 😅 Ist halt auch so ein Jungs-Ding. Man sollte darüber nur das Spielen nicht vergessen. In Sachen Bühnenoutfit bei Coverbands bevorzuge ich auch die reduzierte Variante und finde z. B. die Imitierung von Angus' Look oder 80er Spandex Look (Steel Panther) seltsam. Aber das Publikum steht halt z. T. drauf und die Bands bedienen das dann. Auch ok für mich, jeder wie er mag. Ich würde mir so auf der Bühne etwas albern vorkommen. 🤷🏻♂️
Speakerkabel sind nicht geschirmt und fangen auch keine Störsignale ein. Ansonsten sehr interessant.
Da hast du Recht, war ein Fehler von mir ;) LG
Sehr geiles Video, allerdings hab ich da noch eine Frage: bei den Platten aus den späten Siebzigern (z.B Let there be rock) und auch bei den damaligen Gigs hat Angus so einen richtigen dreckigen kratzigen Sound und ich hab bis heute nicht herausgefunden wie ich dem Sound auch nur ansatzweise nahekimmen kann. Hab ihr da vielleicht irgendwelche Ideen?
ich kopier dir hier meinen Kommentar zu einer ähnlichen Frage hinein:
Hallo, also das Schaffer Replica is perfekt für den Sound ab Powerage bis Flick of the Switch. die g12-65 sind der letzte schliff für den sound dieser Jahre. Live und auch im Studio (bis auf die SOLOS ) hat er aber immer einen 2203 oder non Master Superlead aus dieser Zeit benutzt. also ein JMP von 1977 - 80.
Bei Let There Be Rock waren es noch Blackbacks oder Greenbacks. und die nagelneuen Mastervolume Amps von 1976-77. is übrigens wichtig, weil ab 1978 meistens keine Mustard-Caps mehr in den Amps verbaut wurden.
auch würde ich genau das Tuning auf dem album ausprobieren ( ist nämlich meistens ein gutes stück tiefer als orginal) und bei bedarf den Tonregler an der gitarre auf ungefär 6-7 zurückdrehen, falls die amps zu spitz sind.
LG Kili
mein Favorit bleibt der Jcm 900 .Vieleicht bin ich zu alt für anderes
Hab mein eigenen sound 💪💪💪
17:21 also ich hab Angus schon wirklich oft gesehen, aber ich hab noch nie gesehen das er Thunderstruck "freihändig" gespielt hätte 😂
hello. Wenn du Thunderstruck Official Video googelst, siehst du was gemeint ist. Dort spielt er es freihändig- also nur fürs Video zum posen ;-)
@@Gitarrenschau asooooo, dann sorry 🤘😊
As nerdy as they come...