Ich spiele seit fast 20 Jahren Gitarre. Das ganze Konzept ist mir also weder neu, noch unerprobt. Hab mir trotzdem das ganze Video gegeben, da ich Deine Art mag es zu erklären. Immer auf Augenhöhe und nie mit diesen absoluten Shredderlicks, bei denen ich als Anfänger gleich wieder weggeklickt hätte. Und das auch noch auf deutsch. Hätt's das ma früher gegeben... 😅
Ich hab zu Danken. Du hast immer einen guten Sound und spielst wie gesagt nie Zeug, das jemand nach ein paar Jahren nicht könnte. Das klingt negativ, find ich aber total geil. "Relatable". Kein "Schau ma wat ick kann", sondern auf Augenhöhe, so wie ein *guter* Gitarrenlehrer es eigentlich auch tun sollte. Sollte. Wunsch: Mehr zum Katana Gen3? Ich glaube die Katana Reihe ist sehr beliebt und hat mich nach all den großen Marshalls, 5153 und ENGL jetzt auch. Ich finde es immer cool aus etwas Günstigem, "non-highend" Etwas amtliches rauszukriegen.
@@srguitarde Dann kauf Dir aber den »Katana-100/2x12 GEN 3 Combo«, denn der hat durch die beiden Speaker ein wesentlich breitere Abstrahlung. Es geht hier also nicht darum, die lieben Nachbarn ärgern zu können, sondern um einen ordentlichen Punch auch bei Zimmerlautstärke zu erzeugen. ;-)
Also ich finde deine Erklärungen und Art &Weise der Vorführung immer noch am besten, auch weil du dein Equipment dazu immer mit erwähnst. Auch das Tempo deiner Vorführung ist auch für mich verständlich, alles immer top 😊
Hallo zusammen und besonders an Dich Stephan, klasse Beiträge 👍 Mit meinen über 70zig Jahren bin ich immer noch ein begeisterter Klampfer mit der Einstellung lernfähig zu bleiben solange die Birne mitmacht was in meinem Falle noch gut funktioniert. Meine Anfänge als Gitarrist liegen in den frühen 1970ziger Jahren. Damals hatte man noch eine sehr bescheidene Auswahl an Fußtretern, was aber dem Spielen nicht abträglich war. Gitarre - Kabel - WahWah - BigMuff - Orange Matamp mit einer 412 Box und die Bude wackelte, bzw. der Probe-Keller oder die damaligen Club-Bühnen. Die Sound- Formung machte ich hauptsächlich über die, das Volumen-Poti je nach Gitarrentyp ( Single Coil / Humbacker ) Aktuell spiele ich aus Mangel an Mitspielenden mehr auf der Akustischen. Wie schon eingangs erwähnt, klasse Kanal den Du da betreibst 👍👍 Beste Grüße........
Bitte nicht böse sein, aber all diese Zerrsounds klingen seelenlos sägend im Vergleich z. B. zu der Paula von Slash oder der Strat von David Gilmour. Dies liegt aber nicht an der SG, sondern daran, dass die Resonanzspitzen der Tonabnehmer und der Klang des Holzes keine Rolle mehr spielen! Ich sollte mal die Gitarren von Comfortably Numb einspielen und habe lange an den Soli getüftelt. Hatte sogar das Equipment von David im Internet gefunden, was mir aber mit meinem VOX Tonelab nicht viel nutzte. Habe dann diesen Sound hinbekommen, mit dem ich zwar nicht völlig zufrieden war, aber viel besser als hier im Video: Klangwolke nettman42 comfortably-numb (Sorry, direkte Links sind hier nicht erlaubt, aber ihr seid ja schlau. Klang ist sound und wolke cloud.) Was ich mit den Resonanzspitzen meine, wird am besten ohne Verzerrer deutlich; hier z. B. ab 3:00: Klangwolke nettman42 foxx-wonderwall Solche wunderschön flötenden Töne bekommt man hin, wenn man die Resonanz der Pickups mit der des Holzes (hier Mahagoni meiner S7L Razorwood) zusammenbringt. Das schaffen natürlich die normalen passiven Klangregler mit viel zu großen Kapazitäten nicht, sie machen eher die Resonanzspitzen platt!
Die Gitarren haben unterschiedlich heiße Pickups, IK-Multimedia hat dafür zum Beispiel an seinen Interfaces eine detaillierte Anpassung und mit dem Z-Tone nun auch eine für das Pedalboard. Leider kann man die Einstellungen für die jeweilige Gitarre nicht abspeichern, das wäre toll, so das man die einmal gefundenen Einstellung nicht immer wieder selber tätigen muss, wenn man die Gitarre wechselt. Wie gehst Du, wenn Du das überhaupt zum Thema machst, damit um? Die Effekte arbeiten etwas anders, wenn sie unterschiedlich angefahren werden. Ich habe Gitarren mit Seymour Duncan und Di-Marzio Pickups, die sind sehr heiß, dann habe ich aber Ibanez Gitarren mit sehr unterschiedlichen Pickups, aber auch erstere haben Humbucker und Single-Coils die sich unterschiedlich auswirken.
Ich würde das glaube ich mit einem Boost lösen. Den Sound mit Hi-Output Push einstellen (Boost aus). Und dann bei den Low-Output Gitarren den Boost dazu schalten um die Differenz auszugleichen
@@srguitarde Ich werde IKM mal anschreiben und fragen, ob sie das Z-Tone nicht in einer Version bauen können, in der man seine Einstellungen als Preset speichern kann. Wir leben heute in einer Zeit in dem immer mehr digital geht und die Geräte daher solche Funktionen vermehrt haben, da sollte doch so etwas möglich sein. Man könnte dann einfach kurz ein Preset passend zur Gitarre aufrufen.
Cool. Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass das Delay immer VOR dem Reverb eingeschliffen werden muss. Das wird hier automatisch so sein, weil Du ja den eingebauten Reverb genutzt hast. Sonst hätte man das falsch machen können.
Hätte es interessant gefunden, wenn du bei dem zweiten Verstärker anstatt des Pedals mal den Buildin-Boost verwendet hättest. Das Pedal nimmt ja nicht nur Tiefmitten raus, sondern packt (zumindest für meine Ohren) Hochmitten oben drauf. Ob das der Builin-Boost wohl auch so macht?
Danke! Die gibt's hier: www.homeoftone.co.uk/collections/marcus-dluxe-handmade-pedalboards?srsltid=AfmBOooNQPX8cFGO8Yu-4rQW6hAhfMiKjqk9yOgxOcBwgWgRfiCYHGgi
Peavey baut bereits seit Jahrzehnten gute und bezahlbare Röhrenamps, die zumindest hierzulande wenig oder gar keine Beachtung finden, was mir völlig unverständlich ist (wenn man vom »5150« absieht). Vielleicht sollte uns Sascha die beiden schmucken Peaveys etwas detaillierter in einem separaten Video vorstellen. Der »Classic 20 Tweed« hat es mir irgendwie angetan. Geht es anderen Kanalbesuchern ebenso?
@@hawedehre Stimmt, das Head ist schon etwas länger erhältlich, und es gibt nicht unerhebliche Unterschiede zwischen demselben und dem neueren Tweed 20 Combo. Mittlerweile habe ich mich über den Amp informiert und ihn gekauft. Für mich stellt er im Ton eine tolle Mischung aus Vox AC15 und JTM45 dar. Dabei wird er nie zu bissig, er klingt immer schön warm und ausgewogen. Für mich trägt dieser Amp den Namen »Classic« zurecht, denn er klingt bei keiner Einstellung zu modern, was mir sehr gut gefällt, da ich eher auf Vintage-Sounds stehe.
Danke für deinen Kommentar! Ich bin mir nicht sicher ob detailreiche Amp Reviews auf dem Kanal hier so gut ankommen, aber prinzipiell wäre ich offen dafür. Aber wie ich sehe, hast du dir den Amp ja schon gekauft - der neue Classic 20 ist wirklich ein super Amp!
@@srguitarde Hi, Sascha! Du präsentierst zum Teil Gitarren aus dem niedrigen und mittleren Preissegment. Da kann ein guter Amp aus der Preisklasse des Peavey »Classic 20 Tweed« m.E. zuweilen nicht schaden. Ich dachte also eher an eine kleine Ergänzung zu den Gitarren-Videos, denn viele Anfänger (und sogar Fortgeschrittene) haben oft keine Ahnung, wie man puristischen Amps gut Sounds entlockt. Musikalische Grüße Mic 🙂
Hallo, und danke schön. Ich habe keinen "Effekt loop" , benutze manchmal ein Wah und/oder Tube screamer bzw. R.A.T . Also empfiehlst Du mir wohl den "Reverb" des Amps anstatt Pedal. Für Welche Effekte gilt das "Effekt Loop" Gebot noch ? Wie wäre es mit dem "Delay" òhne "Loop" also vor dem Amp? Oder mit meinem "Fender Champ 12" Der hat zwar auch keinen "Effekt Loop" aber immerhin ZWEI Eingänge. Dann hätte ich doch eigentlich mit einem Y-Switch Pedal einen "Effekt Loop" oder ? Gruß, Mark
Habe als heimspieler ein Fender (Superchamp) und der hat nicht mal ein Reverb. Das bedeutet somit, dass ich Gitarre, Booster, Deley, Reverb, alle vorne anschliessen muss. Oder sollte ich in diesem Fall besser auf ein Reverb und Delay verzichten?
Kannst du etwas zu dem Effekt Loop erklären? Ich habe vor mir den Marshall JVM215C zuzulegen. Mit Pedals habe ich bisher 0 Erfahrung. Daher würde es mich interessieren, wie und was, wo angeschlossen werden muss für einen guten Sound. Liebe Grüße
@@srguitarde Schliesse mich der Bitte an: wie kann man die Gitarre gleichzeitig , dh- Booster vor bzw direkt in den Amp , während das Delaypedal über anderen Eingang einschleift wird? Wie schliesst man die Kabel da an? Und wohin mit dem Delay, wenn der Amp keinen Einschleifmöglichkeit hat? Thanks
Moin Das Konzept ist natürlich millionenfach erprobt Habe damit auch gute Erfahrungen gemacht Was würdest du zu folgendem Konzept sagen Cleaner Ton vom Amp evt veredelt mit Kompressor und 7-10 band Equalizer Und dann ein Distortion Pedal evtl. mit Reverb Delay und Booster koppeln wenn du ein Solo spielst Wäre das für Dich auch ein brauchbares Konzept ?
Mit dem richtigen Amp bedarf es keiner Trampelkisten. Darüberhinaus gibt es sogar die Möglichkeit, mittels Nutzung des Volumepotis den Klang und die Verzerrung zu steuern. Man muss nicht ständig mit vollaufgedrehter Gitarre spielen; Nuancen im Klang ergeben sich schon durch die Stärke des Eingangssignals am Amp. Im Allgemeinen gibt es kein Patentrezept für den ultimativen Sound, weil die Geschmäcker verschieden sind jeder Gitarrist mittels analytischem Austesten seines Equipments feststellen kann, woran es evtl. hapert.
Ich bin zwar nicht der Meinung, dass man keine »Trampelkisten« braucht (ist alles eine Geschmacksfrage ), aber es stimmt, dass zahlreiche Gitarristen den Umgang mit dem Volume- und Tonepotis völlig verlernt haben und dadurch das volle Soundpotzenzial ihrer Gitarre nicht ausschöpfen können. Übrigens: Lass Dich durch blöde Sprüche nicht entmutigen, denn gibt immer noch genug Leute, die Dir zustimmen. 🙂
Ich frage mich, wofür das Overdrive-Pedal nötig ist. Am Verstärker gibt es dafür den Pre-Regler, und für den Klang (weniger Bässe) findet man doch sicher eine geeignete Equalizer-Einstellung. Oder wo ist mein Denkfehler?
@@DieMammasundieBabbas Es gibt Gitarristen, denen das Gain, welches der verwendete Verstärker zu bieten hat, nicht ausreicht. Andere Verstärker (vor allem alte Amps) erzeugen relativ wenig Übersteuerung, sodass man um ein Overdrive Pedal nicht herumkommst. Außerdem wird mit einer hochwertigen Krawallbüchse die Sound-Textur des Verstärkers verbogen, was berühmte Gitarristen wie David Gilmour oder Billy Gibbons oft tun. So kann mit dem richtigen Pedal auch ein Fender Amp ein bisschen nach Marshall klingen.
Das hast du wirklich sehr gut erklärt und gezeigt! Ich spiele auch schon ziemlich lange Gitarre, aber bei der Einstellung von Amp und Effekten kann ich immer mal wieder was dazulernen! Ich finde v.a. den Hinweis auf die Einstellungen am Amp und an den Effekten sehr wichtig! Ich habe den Eindruck, dass viele Leute keinen vernünftigen Sound für ein Solo hinbekommen, weil sie viele Regler viel zu weit aufdrehen - v.a. die Gainregler! Häufig ist weniger einfach mehr! LG Andreas
What a great demo again, Sascha! Loved every bit of it! So many details and tips! Just watching you playing makes the deal!!!! Vielen Dank für sharing your knowledge! ♥️♥️♥️🎸🔥🔥🫶🏻☺️
Dieser Kanal ist wirklich ein Gewinn. Unaufgeregt, sachlich, informativ. Eine Wohltat.
Dankeschön!!!
Ich spiele seit fast 20 Jahren Gitarre. Das ganze Konzept ist mir also weder neu, noch unerprobt. Hab mir trotzdem das ganze Video gegeben, da ich Deine Art mag es zu erklären. Immer auf Augenhöhe und nie mit diesen absoluten Shredderlicks, bei denen ich als Anfänger gleich wieder weggeklickt hätte. Und das auch noch auf deutsch. Hätt's das ma früher gegeben... 😅
Wow, vielen lieben Dank! :)
Ich hab zu Danken. Du hast immer einen guten Sound und spielst wie gesagt nie Zeug, das jemand nach ein paar Jahren nicht könnte. Das klingt negativ, find ich aber total geil. "Relatable". Kein "Schau ma wat ick kann", sondern auf Augenhöhe, so wie ein *guter* Gitarrenlehrer es eigentlich auch tun sollte. Sollte. Wunsch: Mehr zum Katana Gen3? Ich glaube die Katana Reihe ist sehr beliebt und hat mich nach all den großen Marshalls, 5153 und ENGL jetzt auch. Ich finde es immer cool aus etwas Günstigem, "non-highend" Etwas amtliches rauszukriegen.
Ja ich überlege mir einen Gen3 zu kaufen, um hier darüber ein paar Videos zu machen :)
Fänd ich echt cool!
@@srguitarde Dann kauf Dir aber den »Katana-100/2x12 GEN 3 Combo«, denn der hat durch die beiden Speaker ein wesentlich breitere Abstrahlung. Es geht hier also nicht darum, die lieben Nachbarn ärgern zu können, sondern um einen ordentlichen Punch auch bei Zimmerlautstärke zu erzeugen. ;-)
Also ich finde deine Erklärungen und Art &Weise der Vorführung immer noch am besten, auch weil du dein Equipment dazu immer mit erwähnst. Auch das Tempo deiner Vorführung ist auch für mich verständlich, alles immer top 😊
Vielen Dank Gerd! :)
Hallo zusammen und besonders an Dich Stephan, klasse Beiträge 👍
Mit meinen über 70zig Jahren bin ich immer noch ein begeisterter Klampfer mit der Einstellung lernfähig zu bleiben solange die Birne mitmacht was in meinem Falle noch gut funktioniert.
Meine Anfänge als Gitarrist liegen in den frühen 1970ziger Jahren.
Damals hatte man noch eine sehr bescheidene Auswahl an Fußtretern, was aber dem Spielen nicht abträglich war.
Gitarre - Kabel - WahWah - BigMuff - Orange Matamp mit einer 412 Box und die Bude wackelte, bzw. der Probe-Keller oder die damaligen Club-Bühnen.
Die Sound- Formung machte ich hauptsächlich über die, das Volumen-Poti je nach Gitarrentyp ( Single Coil / Humbacker )
Aktuell spiele ich aus Mangel an Mitspielenden mehr auf der Akustischen.
Wie schon eingangs erwähnt, klasse Kanal den Du da betreibst 👍👍
Beste Grüße........
Muss dir ehrlich sagen, dass ich eigentlich gar keine Lust auf ein Sound-Video hatte, aber sehe dich gerne spielen und mag einfach deine Videos 😂👍🤙✌️😎
Vielen Dank! Das freut mich wirklich sehr zu hören!
Sascha einfach nur cool bitte mach weiter so einfach nur No. 1 !!!
Vielen Dank :)
Bitte nicht böse sein, aber all diese Zerrsounds klingen seelenlos sägend im Vergleich z. B. zu der Paula von Slash oder der Strat von David Gilmour. Dies liegt aber nicht an der SG, sondern daran, dass die Resonanzspitzen der Tonabnehmer und der Klang des Holzes keine Rolle mehr spielen!
Ich sollte mal die Gitarren von Comfortably Numb einspielen und habe lange an den Soli getüftelt. Hatte sogar das Equipment von David im Internet gefunden, was mir aber mit meinem VOX Tonelab nicht viel nutzte. Habe dann diesen Sound hinbekommen, mit dem ich zwar nicht völlig zufrieden war, aber viel besser als hier im Video:
Klangwolke nettman42 comfortably-numb
(Sorry, direkte Links sind hier nicht erlaubt, aber ihr seid ja schlau. Klang ist sound und wolke cloud.)
Was ich mit den Resonanzspitzen meine, wird am besten ohne Verzerrer deutlich; hier z. B. ab 3:00:
Klangwolke nettman42 foxx-wonderwall
Solche wunderschön flötenden Töne bekommt man hin, wenn man die Resonanz der Pickups mit der des Holzes (hier Mahagoni meiner S7L Razorwood) zusammenbringt. Das schaffen natürlich die normalen passiven Klangregler mit viel zu großen Kapazitäten nicht, sie machen eher die Resonanzspitzen platt!
Warum sollte ich böse sein - jeder hat eben einen anderen Geschmack :)
Hallo, sehr interessantes Video und prima Tipps 👍
Vielen Dank dafür.
Grüße Chris
Sehr gerne :)
Tolle Präsentation. Danke.
Danke!
Sehr informatives Video. Vielen Dank
Gerne :)
Die Gitarren haben unterschiedlich heiße Pickups, IK-Multimedia hat dafür zum Beispiel an seinen Interfaces eine detaillierte Anpassung und mit dem Z-Tone nun auch eine für das Pedalboard. Leider kann man die Einstellungen für die jeweilige Gitarre nicht abspeichern, das wäre toll, so das man die einmal gefundenen Einstellung nicht immer wieder selber tätigen muss, wenn man die Gitarre wechselt.
Wie gehst Du, wenn Du das überhaupt zum Thema machst, damit um?
Die Effekte arbeiten etwas anders, wenn sie unterschiedlich angefahren werden.
Ich habe Gitarren mit Seymour Duncan und Di-Marzio Pickups, die sind sehr heiß, dann habe ich aber Ibanez Gitarren mit sehr unterschiedlichen Pickups, aber auch erstere haben Humbucker und Single-Coils die sich unterschiedlich auswirken.
Ich würde das glaube ich mit einem Boost lösen. Den Sound mit Hi-Output Push einstellen (Boost aus). Und dann bei den Low-Output Gitarren den Boost dazu schalten um die Differenz auszugleichen
@@srguitarde Ich werde IKM mal anschreiben und fragen, ob sie das Z-Tone nicht in einer Version bauen können, in der man seine Einstellungen als Preset speichern kann.
Wir leben heute in einer Zeit in dem immer mehr digital geht und die Geräte daher solche Funktionen vermehrt haben, da sollte doch so etwas möglich sein.
Man könnte dann einfach kurz ein Preset passend zur Gitarre aufrufen.
Great sound buddy 🤘
Thanks my friend!
Cool. Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass das Delay immer VOR dem Reverb eingeschliffen werden muss. Das wird hier automatisch so sein, weil Du ja den eingebauten Reverb genutzt hast. Sonst hätte man das falsch machen können.
Danke :)
Das hab ich im Video erwähnt, da ich als Alternative auch ein Reverb Pedal genutzt habe, welches nach dem Delay kommt
Hätte es interessant gefunden, wenn du bei dem zweiten Verstärker anstatt des Pedals mal den Buildin-Boost verwendet hättest. Das Pedal nimmt ja nicht nur Tiefmitten raus, sondern packt (zumindest für meine Ohren) Hochmitten oben drauf. Ob das der Builin-Boost wohl auch so macht?
Der eingebaute Boost am Invective basiert auf einem Tubescreamer, ich denke der Unterschied zum SD-1 ist in dem Fall nicht wirklich groß
Klasse Video 👍🏼 Woher gibt es das hübsche Holzgestell für die Pedalen? DIY?
Danke!
Die gibt's hier: www.homeoftone.co.uk/collections/marcus-dluxe-handmade-pedalboards?srsltid=AfmBOooNQPX8cFGO8Yu-4rQW6hAhfMiKjqk9yOgxOcBwgWgRfiCYHGgi
Peavey baut bereits seit Jahrzehnten gute und bezahlbare Röhrenamps, die zumindest hierzulande wenig oder gar keine Beachtung finden, was mir völlig unverständlich ist (wenn man vom »5150« absieht). Vielleicht sollte uns Sascha die beiden schmucken Peaveys etwas detaillierter in einem separaten Video vorstellen. Der »Classic 20 Tweed« hat es mir irgendwie angetan. Geht es anderen Kanalbesuchern ebenso?
Mir würde der Classic 20 als head gefallen, den gibt es ja schon länger als den Combo.
@@hawedehre Stimmt, das Head ist schon etwas länger erhältlich, und es gibt nicht unerhebliche Unterschiede zwischen demselben und dem neueren Tweed 20 Combo. Mittlerweile habe ich mich über den Amp informiert und ihn gekauft. Für mich stellt er im Ton eine tolle Mischung aus Vox AC15 und JTM45 dar. Dabei wird er nie zu bissig, er klingt immer schön warm und ausgewogen. Für mich trägt dieser Amp den Namen »Classic« zurecht, denn er klingt bei keiner Einstellung zu modern, was mir sehr gut gefällt, da ich eher auf Vintage-Sounds stehe.
Danke für deinen Kommentar!
Ich bin mir nicht sicher ob detailreiche Amp Reviews auf dem Kanal hier so gut ankommen, aber prinzipiell wäre ich offen dafür.
Aber wie ich sehe, hast du dir den Amp ja schon gekauft - der neue Classic 20 ist wirklich ein super Amp!
@@srguitarde Hi, Sascha!
Du präsentierst zum Teil Gitarren aus dem niedrigen und mittleren Preissegment. Da kann ein guter Amp aus der Preisklasse des Peavey »Classic 20 Tweed« m.E. zuweilen nicht schaden. Ich dachte also eher an eine kleine Ergänzung zu den Gitarren-Videos, denn viele Anfänger (und sogar Fortgeschrittene) haben oft keine Ahnung, wie man puristischen Amps gut Sounds entlockt.
Musikalische Grüße
Mic 🙂
Hey Mic,
ja das stimmt, würde schon Sinn machen :)
Hallo, und danke schön. Ich habe keinen "Effekt loop" , benutze manchmal ein Wah und/oder Tube screamer bzw. R.A.T . Also empfiehlst Du mir wohl den "Reverb" des Amps anstatt Pedal. Für Welche Effekte gilt das "Effekt Loop" Gebot noch ? Wie wäre es mit dem "Delay" òhne "Loop" also vor dem Amp? Oder mit meinem "Fender Champ 12" Der hat zwar auch keinen "Effekt Loop" aber immerhin ZWEI Eingänge. Dann hätte ich doch eigentlich mit einem Y-Switch Pedal einen "Effekt Loop" oder ? Gruß, Mark
Ich liebe Wah.
Habe als heimspieler ein Fender (Superchamp) und der hat nicht mal ein Reverb. Das bedeutet somit, dass ich Gitarre, Booster, Deley, Reverb, alle vorne anschliessen muss. Oder sollte ich in diesem Fall besser auf ein Reverb und Delay verzichten?
Du kannst alles vor den Amp anschließen, so lange du den Amp auf Clean lässt :)
@srguitarde aber dann gäbe es on diesem Fall nichts zu boostern 😐 ? 🙂. (Gratuliere übrig. dein Kanal und grüsse aus Schweiz.)
Kannst du etwas zu dem Effekt Loop erklären? Ich habe vor mir den Marshall JVM215C zuzulegen. Mit Pedals habe ich bisher 0 Erfahrung. Daher würde es mich interessieren, wie und was, wo angeschlossen werden muss für einen guten Sound.
Liebe Grüße
Gute Idee - kommt bald :)
@@srguitarde Schliesse mich der Bitte an: wie kann man die Gitarre gleichzeitig , dh- Booster vor bzw direkt in den Amp , während das Delaypedal über anderen Eingang einschleift wird? Wie schliesst man die Kabel da an? Und wohin mit dem Delay, wenn der Amp keinen Einschleifmöglichkeit hat? Thanks
@@andreasaulbach8807 danke für den Input, ich werde zu den ganzen Themen ein oder mehrere Videos machen!
Moin
Das Konzept ist natürlich millionenfach erprobt
Habe damit auch gute Erfahrungen gemacht
Was würdest du zu folgendem Konzept sagen
Cleaner Ton vom Amp evt veredelt mit Kompressor und 7-10 band Equalizer
Und dann ein Distortion Pedal
evtl. mit Reverb Delay und Booster koppeln wenn du ein Solo spielst
Wäre das für Dich auch ein brauchbares Konzept ?
Mit dem richtigen Amp bedarf es keiner Trampelkisten. Darüberhinaus gibt es sogar die Möglichkeit, mittels Nutzung des Volumepotis den Klang und die Verzerrung zu steuern. Man muss nicht ständig mit vollaufgedrehter Gitarre spielen; Nuancen im Klang ergeben sich schon durch die Stärke des Eingangssignals am Amp. Im Allgemeinen gibt es kein Patentrezept für den ultimativen Sound, weil die Geschmäcker verschieden sind jeder Gitarrist mittels analytischem Austesten seines Equipments feststellen kann, woran es evtl. hapert.
Ich bin zwar nicht der Meinung, dass man keine »Trampelkisten« braucht (ist alles eine Geschmacksfrage ), aber es stimmt, dass zahlreiche Gitarristen den Umgang mit dem Volume- und Tonepotis völlig verlernt haben und dadurch das volle Soundpotzenzial ihrer Gitarre nicht ausschöpfen können. Übrigens: Lass Dich durch blöde Sprüche nicht entmutigen, denn gibt immer noch genug Leute, die Dir zustimmen. 🙂
Ich frage mich, wofür das Overdrive-Pedal nötig ist. Am Verstärker gibt es dafür den Pre-Regler, und für den Klang (weniger Bässe) findet man doch sicher eine geeignete Equalizer-Einstellung. Oder wo ist mein Denkfehler?
@@DieMammasundieBabbas Es gibt Gitarristen, denen das Gain, welches der verwendete Verstärker zu bieten hat, nicht ausreicht. Andere Verstärker (vor allem alte Amps) erzeugen relativ wenig Übersteuerung, sodass man um ein Overdrive Pedal nicht herumkommst. Außerdem wird mit einer hochwertigen Krawallbüchse die Sound-Textur des Verstärkers verbogen, was berühmte Gitarristen wie David Gilmour oder Billy Gibbons oft tun. So kann mit dem richtigen Pedal auch ein Fender Amp ein bisschen nach Marshall klingen.
Das hast du wirklich sehr gut erklärt und gezeigt! Ich spiele auch schon ziemlich lange Gitarre, aber bei der Einstellung von Amp und Effekten kann ich immer mal wieder was dazulernen! Ich finde v.a. den Hinweis auf die Einstellungen am Amp und an den Effekten sehr wichtig! Ich habe den Eindruck, dass viele Leute keinen vernünftigen Sound für ein Solo hinbekommen, weil sie viele Regler viel zu weit aufdrehen - v.a. die Gainregler! Häufig ist weniger einfach mehr! LG Andreas
Vielen Dank!
Meine Faustregel: Je weniger Noten ich gleichzeitig spiele, desto mehr Gain geht durch die Haustür
ein Super Kanal ABO ist raus .😇😊#
Vielen Dank 😊
What a great demo again, Sascha! Loved every bit of it! So many details and tips! Just watching you playing makes the deal!!!! Vielen Dank für sharing your knowledge! ♥️♥️♥️🎸🔥🔥🫶🏻☺️
Thank you very much!
@@srguitarde to you always!!!! ♥️♥️♥️🎸☺️
Super toller Vortrag❤
Danke :)
Rörrevesterke..aaaschebesche..
Klasse Sound! Toller Vortrag!👍🎸🎶
Vielen Dank!
Super Tutorial, danke!🎉
Gern geschehen 😊
Perfekt erklärt und super Qualität! 😀😃
Kommst du auch wieder auf die Summit? ;-)
Vielen Dank!
Ja, ich bin dieses Jahr auch wieder da :)