Die Idee zum Video hatte ich bereits letztes Jahr, jetzt hats endlich auch terminlich gepasst. Die Initiative ging auch von mir aus, ich würde mich aber freuen wenn sich auch andere Reifenhersteller für ein solches Video zur Verfügung stellen würden. Mir fallen da nämlich mindestens 2 oder 3 andere grosse MTB-Reifenhersteller ein, deren Produktportfolio auch einmal erklärt werden sollte 🤔 Und solltest du einen Vorschlag für einen Reifenhersteller haben der besucht werden sollte, dann schreib ihn in die Kommentare - und schick ihm dieses Video😉
@@mr_eit ich hätte eine Bitte, vielleicht kannst du versuchen mit fox oder rock Shox Kontakt aufnehmen und mal das Thema Dämpfersertup angehen. Aber net nur speziell für die ganzen Wichtel da draußen, die eh nix wiegen, sondern eher so für die gut ausgestatteten Burschen, die ihren Platz auf der Dämpfer Tabelle nicht mehr finden? Da gibts Leute, die sagen: Wir den Druck ruhig über das maximum und irgendwie fahren und springen die damit scheinbar problemlos durch die Gegend. Stimmt des? Geht des? Oder Volumen spacer? Bastel ich mir einfach alles voll und dann ist das gut? Vor lauter prison hab ich dann aber null Dämpfung? Hauptsache der sag passt? Wie man den Rest einstellt, dafür gibt's genug Videos und ich hab auch schon ellenlange Anleitungen in diversen Foren für Motorräder geschrieben. Aber ich hätte gern mehr und verlässlichere Infos, als einen (möglicherweise gesponsorten) TH-camr, der erzählt, das ist kein stress, er fährt mit 30psi über max.
Einfache Antwort: niemals (niemals) ein Luftfederelement mit mehr belasten als der Hersteller vorgibt. Sowohl die Gewichtsbeschränkung einhalten (bei Gabel und Dämpfer) und auch die maximalen PSI-Werte. Wenn ein Federelelement die Gewichts- und/oder PSI-Erfordernisse nicht erfüllt muss man es tauschen - sofern der Rahmen vom hersteller überhaupt für das jeweilige Fahergewicht freigegebn ist. Egal ob Sram, Suntour, Fox und alle anderen werden genau das selbe sagen.
@@mr_eit das mit dem maximalen Druck wäre soweit grundsätzlich logisch und richtig. Ein maximales fahrergewicht kann Ich weder für fox oder für rockshox finden. Die haben allein ihre Tabellen online und die hören einfach irgendwann bei irgendeinem Gewicht auf. Beim Rad ist es kein Problem. Santa Cruz gibt seine all mountain und enduros in carbon mit 136 kg Zuladung, bzw 164 kg gesamt an. Was sie ja eigentlich nur können, wenn Dämpfer und Gabel das Gewicht ab können. Und wieso sollten sie auch nicht? Wenn man bei maximalem Druck durch schlägt, war die Landung viel zu hart bzw man ist halt zu schwer. Was zum Glück nicht passiert. Auf home trails nutze ich vielleicht mal 3/4 des federwegs. Ich erreiche aber meinen (vorgegebenen) sag nicht. Und damit ist die Geometrie und die bodenfreiheit halt nicht so, wie es der hersteller (in dem Fall SC) gerne hätte. Ich kann jetz natürlich alles mit volumenspacern voll ballern und erreiche vielleicht meinen sag. Nach meinem Verständnis mache ich die federelemente aber auch deutlich progressiver. Und damit würde ich noch weniger meines federwegs ausnutzen können. Was vielleicht gut ist. Wenn ich idr aber sowieso nur 75% nutze, könnte das das dämpfungsverhalten aber negativ beeinflussen. Im Motorsport möchte ich ja meine federelemte auf 99% der Strecke voll ausnutzen können und nur der eine Sonderfall, wo mir evtl das Fahrwerk durchschlägt, der ist mir egal. Deswegen sagt man ja auch: so weich wie möglich, so hart wie nötig. Das wird schon auch für unsere radeln gelten. Mit ausnahmen, wenn man für absprünge ggf mehr "popp" haben möchte. Es bringt aber nix, das Fahrwerk auf eine versaute Landung zu trimmen, wenn mir auf der restlichen Strecke die plomben aus den Zähnen fallen. Ein weiches Fahrwerk bedeutet idr mehr Grip. Du siehst also, dass da durchaus zumindest eine frage zu beantworten ist. Was ist mehr zu gewichten: der sag oder die Progression? Und in weiterer Folge dann die Frage, wenn die Progression nicht so relevant ist, kann und soll ich die dann mit Zug- und Druckstufe ausgleichen? An der Federrate ändert das ja nichts.
@schmrzlch Fox schreibt u.a. auf deren Webseite: Überschreiten Sie nicht den maximalen Luftdruck: Der maximale empfohlene Luftdruck für die 32 FLOAT, AX und Rhythm beträgt 9,6 bar (140 psi). Der maximale empfohlene Luftdruck für die 34 FLOAT, AWL und Rhythm beträgt 8,3 bar (120 psi). Der maximale empfohlene Luftdruck für die 36 FLOAT beträgt 8,3 bar (120 psi). Der maximale empfohlene Luftdruck für die 38 FLOAT beträgt 9,6 bar (140 psi). Der maximale empfohlene Luftdruck für die 40 FLOAT beträgt 8,3 bar (120 psi). Der Mindestluftdruck beträgt: 2,8 bar (40 psi) für alle FLOAT- und Rhythm-Gabeln. Der Druck ist bei einer Umgebungstemperatur von 21 bis 24 °C (70 bis 75 ˚F) zu messen. Auch bei Volumespacern gibt es eine maximale Anzahl die verbaut werden kann/darf. Volumespacer haben nichts mit dem Sag zu tun. Und wenn Tabellen bei einem gewissen Gewicht enden, sollte einem das zu denken geben. Die Tabelle deckt den gesamten Bereich ab, für die die Gabel/der Dämpfer freigegeben ist. Das Thema Setup an sich wurde bereits umfassend behandelt th-cam.com/video/yKF25p5VsB0/w-d-xo.htmlsi=sjpEsD44B7g5eaHK und es gibt auch ein E-Book und Audio-Book zum Thema.
@schmrzlch p.s.: Sag ist das Wichtigste beim Setup. Rebound ist druckabhängig, Compression nicht. Sowohl Rebound als auch Compression sind beim Setup zu beachten, lediglich die Aufteilung auf Slow-Speed und High-Speed ist in vielen Fällen (abhängig von Fahrer/Einsatzzweck) nicht notwendig (wird auf günstigeren Federelementen auch ab Werk meist gar nicht angeboten). Um die Endprogression zu erhöhen gibt es Volume-Spacer. Aber all das brauch ich hier nicht nochmal herschreiben, dann: th-cam.com/video/yKF25p5VsB0/w-d-xo.htmlsi=sjpEsD44B7g5eaHK plus E-Book und Audio-Book, darin werden alle Fragen beantwortet.
Im Gegenteil, ich würde mich freuen wenn sich auch andere Reifenhersteller für ein solches Video zur Verfügung stellen würden. Mir fallen da nämlich mindestens 2 oder 3 andere grosse MTB_Reifenhersteller ein, deren Produktportfolio auch einmal erklärt werden sollte 🤔😉
Das Video bestätigt meine persönlichen Erfahrungen, die Kombination Assegai/Dissector ist für alles wo es auch bergauf geht die beste Kombination. Haben die Kombination auf 3 Bikes von Trail über Enduro zu Freeride und die Bikes werden von Touren über Radwegen über Trailcenter bis zu Alpentouren genutzt und die Reifen performen hervorragend!
Hi, wo genau liegen die Unterschiede vom Dissector zum Agressor als Hinterreifen? Könntest du das vielleicht definieren? Ich Pendel genau zwischen diesen beiden Modellen. Leider werden meine Bikes immer mit DHR ausgeliefert, was völliger Murks ist und nur Leistung Bergauf zieht
@jenss.302 Zwei unterschiedliche Reifen mit unterschiedlichem Profil und Einsatzzweck. Der Aggressor hat Stollen die näher beieinander liegen, funktioniert daher auch auf hartem/felsigem Untergrund besser und rollt schneller. Es gibt ihn nur in Dualcompound, dadurch funktioniert er auch bei Nässe weniger gut, hält aber länger. Der Dissector hat STollen die weiter auseinander liegen und ausgeprägtere Seitenstollen. Er funktioniert auch in loserem UNtergrund besser als der Aggressor und hat besseren Kurvenhalt. Auch deshalb weil es ihn nicht nur in Dual Compound sondern auch MaxxTerra und MaxxGrip gibt. Den Dissector gibts auch als DD und DH Reifen, den Aggressor nur als EXO. Der Aggressor ist ein schnell rollender Trail-Reifen, der DIssector für den Gravity- und Downhill-Einsatz konzipiert.
@@mr_eitVielen Dank für die sehr umfangreiche Erklärung. Dann wird es wohl der Agressor werden. Ich bin aber weiterhin auf der Suche nach dem Wolpertinger der Reifen. Straße, Waldautobahn, Loser Untergrund und Wurzeln Bergab. Die erstgenannten mit höherem Nutzungsgrad. Sollte es diesen Reifen geben, dann her damit 😎
@@mr_eit Hi, ich bin es nochmal zu diesem hoch komplexen und umso interessanteren Thema. Ich habe mir eben erneut das Video th-cam.com/video/9BNoAGcHwXI/w-d-xo.html&lc=UgxYTz-TxuK6XIO57Xx4AaABAg.A6PZXW0P7NtA6VpOcOxtj_ (WELCHEN DIESER REIFEN SOLLTEST DU MONTIEREN? | Maxxis) angesehen. Bei meinem Canyon Spectral:on könnte ich mir gut das dort vorgestellte Setup vorstellen: Dissector in Exo+ TR, MaxTerra 29x2,6 (vorn) und den Recon EXO TR Dual 27,5x2,4 (hinten). Fahre im Harz meist Touren 20-50km mit gemischten Wegen, Teer, Schotter, Wald, in seltenen Fällen Wurzelpfade und das ganze wenn man oben ist, wieder runter. Im Idealfall bin ich nur Schönwetterfahrer, Bike Parks fallen raus.
@jenss.302 Also die Kombi Dissector/Rekon fahre ich nach wie vor selbst bzw bin ich sie sehr lang am Trailbike und auch am Enduro gefahren (zuletzt u.a. in Freiburg, da gabs auch "Schönwetter" th-cam.com/video/MIFAK5lDFIA/w-d-xo.htmlsi=zcw2UkO7eXitMK2D ) - allerdings in schmälerer Ausführung. Im Video fahr ich zwar auch bei Schnee und Matsch, besser funktioniert die Kombi aber defintiv wenns trocken(er) ist und der Boden etwas härter ohne zuviel losem Untergrund. Da beide Reifen obendrein gut rollen, kann ich mir gut vorstellen dass dir die Kombi gefallen wird. Ich würde aber wahrscheinlich auch hinten EXO+ verwenden. Den gibts dann zwar "nur" in MaxxTerra, aber da muss man abschätzenw as einem wichtiger ist: Dual Compound ist etwa härter, rollt gut, hält länger abe rbietet weniger GRip sobald es feucht wird. MaxxTerra entspricht in etwa "Soft" bei anderen Herstellern, bietet mehr Grip, rollt aber einen Ticken weniger gut (was sich am EMTB auf die Reichweite auswirken kann), aber EXO+ hat eine verstärkte Seitenwand im Vergleich zu EXO (die Lauffläche ist bei beiden gleich, nur die Seitenwand ist bei EXO+ verstärkt). Je nachdem wie oft man Pannen hat(und welche Art von Pannen) und bei welchen Bedingungen man fährt sollte man abwägen zwischen Dual mit EXO oder MaxxTerra mit Exo+
Super Video zum spannenden Thema! Ich muss zugeben, dass ich bei jeder Beschreibung einer Kombi für vorn und hinten, gedacht habe: die zwei hol ich mir! Am Ende hab ich zurück gespult und noch mal das Ganze! Jetzt weiß ich besser was wofür, aber was nun für mich!? 😅😂😂😂 LG und danke für die informative Kurzweil! 👌🏻
Ich fahre einen Assegai in 29, 2,5 vorne und den DHR 29, 2,4 hinten und bin sehr zufrieden damit am Bio Bike. Ist tatsächlich die Standard Bereifung mit Double Down Karkasse.
_Roland, du solltes viel öfters Reifenvideos machen ...._ _die Auswahl ist ja schon ordendlich, die MAXXIS bietet, da wüsste man wirklich nicht was man nun nehmen soll, außer wenn man sein Gebiet kennt wo man überwiegend fährt. Ansonsten ein Reifen der möglichst Breit abgedeckt ist, und die Kompromisse in allen Untergründen erträglich bleiben._
Das war vorerst das letzte Reifenvideo 🤷🏼♂️ in diesem Monat 😉. Und wie schon in der Videobeschreibung steht, wäre es toll wenn sich auch andere Hersteller für ein ähnliches Video zur Verfügung stellen würden.
Super geile Idee mit dem Video ist mal eine grobe richtline an die man sich orientieren kann find ich richtig gut aber was dazu super passen würde wenn du deine Erkenntnisse auch schriftlich ins Netz stellen würdest mit mit einer kurzen Begründung warum weshalb wieso ansonsten vielen dank für deine Videos ich schau sie total gerne an
Schriftlich gibt es schon was - auf Patreon gibt nicht nur Videos vorab, sondern auch mehr und längere Videos plus Zusatzinfos und auch 1:1 Beratungen was Setup und Bike betrifft. Ein E-Boom zum Thema Reifen (herstellerübergreifend) ist ebenso in Arbeit.
Ich fahr auf meinem light emtb 150mm vorne den High Roller 2 (original) und hinten hatte ich dann den Aggressor montiert wegen dem Rollwiderstand….auch eine gute Kombi wie ich finde👍🏻 Im Keller hab ich noch nen Satz liegen aber so wenig wie mein Profil abnimmt liegen die noch ne Weile 😂
Wieder ein super Video - danke! Jetzt hätte ich da eine Frage ;-). Ich fahre seit einem Jahr ein Rise H30 mit der Originalbereifung (Rekon / Dissector) auf Panchowheels Laufrädern. Diese Kombo passt für meine Anforderungen im Umland von Graz perfekt. Was wäre jetzt die Empfehlung für einen zweiten Laufradsatz "für das Gröbere" (z.B. Parks wie Wexl Trails bzw. Bergtouren mit anspruchsvolleren Abfahrten)? Ardent / Forekaster oder Aggressor / Assegai?
"Diese Kombo passt für meine Anforderungen im Umland von Graz perfekt." 👍🏻 Wenns gröber sein soll, dann NICHT die Ardent/Forekaster Variante die ist jeweils eine Stufe drunter. Gröber wie Dissector wären Minion DHF oder Assegai - wobei ich, wenn dir der Dissector gefällt, eher zum Assegai greifen würde. Hinten kommts dann drauf an ob der Reifen gut verzögern soll (zB bei steileren Abfahrten) oder gut rollen soll (weil flotter unterwegs sein und leichter pedalieren wichtiger ist als gute Verzögerung beim Bremsen). Verzögern: dann DHR II, gut rollen, dann Aggressor - ODER: den Dissector hinten. Der brems und rollt gut und ist dem Aggressor in Kurven überlegen, weil der Dissector angeprägtere Seitenstollen hat. Dh vorne Assegai (EXO+, MaxxGrip), hinten je nach "Grobheit" (von leicht bis grob) den Aggressor, Dissector oder DHR II. Ich fahr am Rise SL aktuell Assegai vorne und Dissector hinten, am Hardtail hab ich Assegai und DHR II hinten (weil das Hardtail jede Hilfe brauchen kann die es kriegt wenns ums bremsen geht bergab 😉)
Erfahrung zu einer Forecaster/ Rekon Kombination: Anfahrt zu meinen Hometrails ca. 10 km auf Asphalt. Anschließend Forstwege und Singletrails auf Waldboden mit Wurzelteppichen und teilweise losem Untergrund. Systemgewicht Fahrer (78) und EMTB (22) exakt 100 kg. Federweg 150 mm. Vorne Forecaster 29x2.6, hinten Rekon 27,5x2.6. Luftdruck jeweils 1,2-1,3 bar. Perfekt für den beschriebenen Terrain-Mix…besser gehts nicht!
@@fischi1212 Ich war gestern wieder auf dem Trail. Danach zuhause gemessen: 1,25 bar hinten und 1,3 bar vorne. Ich vermute, dass dieser geringen Druck bei einwandfreiem Fahrverhalten durch die 2.6 Reifenbreite auf einer 35mm breiten Carbonfelge möglich wird. Dazu benutze ich einen Schwalbe Ultralight Schlauch, keine Milch. Kollegen haben vergleichbare Erfahrungen, fahren aber Tubeless.
Team Onza, habe die verbauten maxxis am orbea rise gegen ibex/porcupine getauscht und bin super zufrieden. Am Ende ist es wie so oft auch etwas geschmackssache...
Dem Vertriebler mal gezeigt wie man vermarktet...😂😂😂 Aber in machen Abschnitten des Videos braucht man echt einen Übersetzter 😂😂😂 wenn ihr zwei in euren Slang verfällt... Habe ich das Video fünfmal zurückgesetzt bis man alles verstanden hat 😂😂😂 Dialekte sind einfach ah fetzn geiler scheiss
Hi. Ein toller Überblick, ich finde die MAXXIS-Reifenkollektion eher unübersichtlich auf Grund der zahlreichen Varianten und du bringst Licht ins Dunkel der Kombinationen.
Bin ich am 140mm Trailbike und Hardtail auch gern gefahren 👍🏻 Nur eben für "mehr" ist es dann etwas "zu wenig". Für 120mm Downcountry aber sicher eine gute Wahl
Hallo, schaue mit Begeisterung deine Videos. Nun zu meiner Frage: Fahre ca. 70% Asphalt und 30% Wald S1 und S2 Trails. Möchte eine Kombo haben, die auch im Wald gut funktioniert, da ich noch Anfänger bin. Und auf der Strasse sollte der Satz ca. 2000 km halten sowie der Conti. Trailking. War mit dem Conti sehr zufrieden. Fahre ein Raymon Trailray 140 9.0 (Yamaha PWX3 mit 85 Nm und einem 720 Watt Akku) Mit 150mm vorne und 140 mm hinten. Fahre nur im Trockenen.(Haße Bike putzen, besonders die Felgen) Dachte mir folgende Kombo aus: Vorne Disector 29x2.4 in DD, 3C Maxx Terra, Hinten Aggressor 29x2,5 in DD, Dual Compound (29x2,4 in DD nicht lieferbar)(längere Haltbarkeit auf Asphalt.) Kann ich das verwenden, oder bin ich da komplett falsch. Pannenschutz ist mir sehr wichtig deswegen die Reifen mit DD Karkasse Ich würde mich sehr über eine Antwort von Dir freuen
Ich fahre nicht am Asphalt und rate auch nicht dazu dort mit Reifen zu fahren die für den Trail konzeptioniert sind. Trailreifen auf Asphalt runterzufahren, das tut mir im Herzen weh. Deine Kombos (speziell mit Dualcompound) stellen aber eine guten Kompromiss dar 👍🏻
@mr_eit der Grund für den vielen Asphalt ist meine Frau, die nur auf Asphalt und leichte Schotterwege fährt. Der Preis ist nicht das Problem, da ich eine Versicherung habe, die auch Verschleißteile übernimmt. Den Asphalt mus ich schlucken ( es macht aber auch Spaß lange Touren zu fahren). Und auch wieder im Walt zu fahren. Das hat mit dem Conti Trailking ganz gut funktioniert. Da es den nicht mehr gibt , muß ich wechseln
Also je nachdem wie oft ihr gemeinsam fährt, wäre es eventuell eine Überlegung wert gleich einen zweiten Laufradsatz anzuschaffen. Idealerweise den gleichen, so dass man den Freilaufkörper nur umstecken muss und somit auch immer mit der selben Kassette fährt (man braucht dann zwar immer noch Laufrad und Bremsscheibe, erspart sich aber zumindest den Preis für die zweite Kassette, da skann je nach Modell, ja auch ordentlich ins Geld gehen). Dann kann man auch Asphalt/Schotterwegreifen montieren und hat gleichzeitig am Trail dann potentere Bereifung. Nur ein Gedankenspiel.
@@mr_eit Danke für Deine Antwort. Der 2 Laufradsatz wäre eine Möglichkeit. Aber wie bereits geschrieben, spielem für mich zum Glück die Kosten keine Rolle, da meine Verschleißteile versichert sind, und ich somit alles tauschen kann was getauscht werden muß. Danke nochmals für Deine schnelle Antwort, und schöne Grüße aus Klagenfurt/Wörthersee
Colles Video. Dein Kanal ist aboniert 👍🏻 Was mich etwas verwundert… in diesem Video empfiehlst du den Dissector nur fürs Hinterrad. In einem älteren Video von dir auch fürs Vorderrad. Was ist nun richtig? 🤔
1.) Beides - je nach Anwendungsfall und 2.) das kommt darauf an 😉. Am Trailbike 140mm bin ich den Dissector vorne selbst gefahren, hinten den Rekon. Dann hab ich aber den Forekaster probiert und der funktionierte besser. Also: grundsätzlich istd er Dissector als Hinterreifen konzipiert, auch für Downhill/Gravity. In seinen leichteren Varianten funktioniert er auch am Vorderrad, je nach Einsatzzweck. Der Forekaster ist aber - speziell am 13-140/150mm Down_Country/Trailbike dennoch die universellere Variante. Fährt man hauptsächlich ohne ohnehin nur im trockenen, meist auf härteren Böden und will dass es gut rollt, dann eher den Dissector vorne. Fährt man bei jedem Wetter und letzt auch wert auf mehr Grip wenns mal etwas weicher wird, dann den Forekaster. Sein Haupteinsatzgebiet hat der Dissector aber hinten auf einem Bike mit mehr Federweg und war von Grund auf als Hinterreifen gedacht.
Trägst du noch die selben Socken wie vor paar Jahren? Die die ich immer getragen habe gibts nicht ,mehr, werden in meiner Farbe nicht mehr hergestellt. Ich trag jetzt meine eigenen 🤷🏼♂️👍🏻😉
Sehr gut, jetz weiß ich mehr. Ich fahre aktuell den Standard mit assegai in 29x2.5 und DHR2 in 27,5x2.4 auf einem Santa Cruz bullit (also 170mm federweg). Auf losem Schotter, wie er auf den forstwegen der rosalia grad zu finden ist (da sind durch den ungewohnt vielen Regen ja alle feinteile raus gewaschen), kommt mir der assegai doch ziemlich schwammig vor. Als ob er jeden Moment gern ausbrechen würde. Ich fahr eigentlich auch bei jedem Wetter und es ja doch recht verwurzelt und eng da auf der rosalia. Zumindest wenn man die Single trails fahrt. Dachte ich Wechsel ggf auf den Highroller und bleibe hinten beim DHR. Die Frage ist, ob es sich lohnt auf 2.6 und 2.5 zu wechseln? Oder 2.5 und 2.5? Tendenziell würde ich ja sagen, weil ich denke, dass es wieder trockener wird, die nächsten Jahre. Also mit wenig Schlamm zu rechnen ist. Aber ich hab auch ein wenig Bedenken, dass mir das zu viel Energie frisst.
Also angesichts des Bodens und Wetter würde vorne ein Highroller potenter sein als der jetzige Assegai. Wenn es sich jetzt schon schwammig anfühlt würde ich nicht zusätzlich noch auf 2.6 hoch gehen. Den neuen Highroller gibts ohnehin nur in 2.4. Ob trocken oder feucht spielt tatsächlich auch weniger Rolle, denn das Kriterium die für den High Roller sprechen (im Vergleich zum Assegai) ist loser Boden, unabhängig davon ob der feucht oder trocken ist. Die MaxxGrip Gummimischung (eine andere ist für den High Roller nicht verfügbar) macht sich mehr bemerkbar als das Profil an sich (merkt man auch wenn man den Assegai in MaxxTerra zu einem mit MaxxGrip vergleicht, der mit MaxxGrip tritt sich spürbar schwerer). Also statt bislang 2.5 und 2.4, kann man durchaus 2.4 und 2.4 probieren.
@@mr_eit sehr gut, beim lesen bin ich drauf gekommen, dass das erwähnt wurde (mit der schwammigkeit im Matsch). Nur der Zusammenhang zum Schotter hat gefehlt. Aber eigentlich ist es fast das gleiche, nur ohne Wasser und grober. Der assegai in max grip geht grad noch zum treten, aber der is scho brutal weich. Durch meine Plautze und den wohlgeformten arsch liegt das Gewicht aber sowieso mehr hinten 😂 Und den Rest macht der EP801 😅
Sehr geiles Video ❤ Hab da mal ne frage was ist den die beste reifen Variante für vorne Highroller und hinten DHR2? Beide in 2.4 Variante aber welche Karkasse ? Kann mir da vllt jemand helfen fahre vorne und hinten 27,5 Zoll
Zuletzt waren bei Schwalbe vorne immer 2.4 montiert, hinten ebenfalls (oder je nach Verfügbarkeit auch 2.35). 2.6 ist nicht meine bevorzugte Reifenbreite - da gabs schon separates Video dazu - und fahre es, falls doch mal, in 2.6 vorne und hinten und nur auf Enduros mit viel Federweg und wenn ich mal keine Lust habe mich um die Linie zu kümmern oder ei fach nur unbekümmert „ballern“ will. Kann verstehen warum man 2.6er fahren will, das Fahrgefühl von 2.5/2.4 gefällt mir persönlich besser.
@@mr_eit danke für die info 👍🏻 Ich bin nämlich am überlegen ob ich von Maxxis auf Schwalbe wechsle. Bei Maxxis habe ich auch vorne 2,5 und hinten 2,4 Und da es bei Schwalbe ja keinen 2,5 bei Magic Mary gibt, hat mich das interessiert wie man da evtl vorgehen kann. Habe halt nur ein Trailbike mit 140mm
Das Thema Reifenbreite gabs schon in einem Video th-cam.com/video/L8v8ukEXeSQ/w-d-xo.htmlsi=1kAksvupGrj4oYrA . Man sollte auf jeden Fall gut überlegen was man von den Reifen will und welche Breite einem da am besten entgegen kommt.
Echt super interessantes Video aber ... mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis ... weiß ich jetzt überhaupt nicht mehr welchen Reifen ich auf mein Cross-Country schnallen soll 😅 Primär bin ich auf Schotter unterwegs, matschig wird es eher selten, es kann aber durchaus sein dass ich auch mal weicheren Boden in Form einer Wiese oder eines Feldwegs überquere. Aktuell habe ich Schwalbe am Bike, hinten den Racing Ralph, vorne den Rocket Ron, beide in 29x2,25. Was wären hier die Pendants bei Maxxis oder was würdest du für meine Fahrbedingungen empfehlen? Trails fahre ich nie, jedoch sehr viel bergauf.
Wie im Video-Titel schon zu lesen (und zu Beginn im Video zu hören) ist, dreht sich hier alles um Trail- und Enduro-Reifen. XC wurde diesmal ausgeklammert 🤷🏼♂️
Um fair zu sein: das Angebot auf Kaffee, gleich als ich am Morgen ankam, hab ich selbst ausgeschlagen weil ich erst mal filmen wollte. Das Filmen dauerte dann doch etwas länger und am Ende wars mir selbst schon zu spät für nen Kaffee 🤷🏼♂ - beim nächsten Besuch wird zuerst Kaffee getrunken, soviel steht fest 😉
Puh, soviele Reifen… meine Specialized Reifen sind diese Saison fertig. Nun wollte ich Maxxis testen, aber die Entscheidung welche Kombi ich auf mein Levo mache ist ja doch nicht so leicht wie gedacht 😮 Highroller mit DHR 2 oder doch lieber Assegai vorne und Agressor hinten ? ansonsten wie immer gutes Video 🎉👍🏻👍🏻😊
Käme drauf an welches Modell aktuell montiert war und ob man "mehr" oder "weniger" haben will. Butcher/Purgatory sind preislich sehr attraktiv und funktionieren speziell als T9 prima und wiegen im Verhältnis nicht all zu viel - eigentlich gäbs keinen grossen Grund zu wechseln 🤷🏼♂️
@@mr_eit, hab auf meinem Kenevo SL2 auch rundum die Butcher drauf... Kann man die grob mit einem MAXXIS Modell vergleichen damit man eine grobe Einordnung hat was man jetzt fährt?
@TonyR83 Ich bin den Butcher gern gefahren, ein tadelloser Reifen. Bei Nässe möchte ich ihn weniger, das lag aber an der Gummimischung und da hat Specialized mittlerweile ja nachgebessert. Der Butcher selbst erinnert mich stark an einen DHR, aber einen der schon etwas abgefahren ist - vielleicht eher wie eine Mischung aus Aggressor und DHR aber deutlich mehr Anteil von DHR
@@mr_eit, vielen herzlichen Dank, damit habe ich eine Einordnung 👍🏻, für vorn hatte ich mir bereits den Assegai geholt, für hinten dachte ich an DHR 2 oder Dissektor.
Ich fahr meist lange Touren, viel Schotterwege, gebremst wird fast nur vorne. Der Rekon ist auf dem Hinterrad nach ca. 1200 km komplett abgefahren, der Rekon vorne sieht aus wie neu. Da frag ich mich schon, wie es um die Qualität bei Maxxis bestellt ist.
Hinten ist der Abrieb immer grösser, dort lastet mehr Gewicht und dort wird die Antriebsenergie in den Boden gebracht. Dann kommt noch die Gummimischung hinzu. MaxxTerra bei Maxxis entspricht in etwa Soft bei Schwalbe. Softe Reifen bieten mehr Grip, sind aber auch schneller runtergefahren. Ich fahre den Forekaster vorne in MaxxTerra, den Ardent hinten aber mit MaxxSpeed. Die Mischung bietet auch guten Grip, rollt aber besser und hält länger.
@@mr_eit Dass MaxxTerra derart schnell runtergeritten ist, ist für mich ungewohnt. Der Grip ist aber schon echt gut, und irgendwo muss er ja herkommen, klar. Das Profil des Rekon find ich grundsätzlich für mein Fahrprofil klasse, dann werd ich wohl mal den Rekon mit MaxxSpeed testen. Der Ardent mit MaxSpeed könnte mir auch gefallen, nur finde ich den bei Maxxis nicht als 3C, sondern nur als DualCompound. Weißt du, ob der aus dem Programm genommen wurde? Oder ist der Dual vergleichbar mit dem MaxxSpeed, was die Laufleistung anbelangt?
Gutes Video Allerdings sind meine Erfahrungen nicht so doll mit den Maxis reifen . Ich will meinen Reifen auf dem Hometrainer fahren und auch mal zur Arbeit mit dem Wissen es ist nicht optimal auf der Straße mit Stollen zu fahren da Reifen schnell runter , aber das ist ein anderes Thema . Ich find die Maxis reifen haben einen deutlich kleineren Grenzbereich wenn es gerade feucht/nass wird , sobald es richtig nass ist , ist es ok aber bisher auch nicht unbedingt so doll wie mancher Mitbewerber . Es kann auch sein das ich einfach nicht zum Maxis reifen passe . Ganz wichtig das ist bisher meine persönliche Erfahrung, wobei ich denke das es auch hier ne Kombi gibt die für mich funktioniert . Ich hab sie bloß noch nicht gefunden 😅
Ich würde für den Rollentrainer einen zweiten Laufradsatz besorgen, da kann man dann auch Reifen drauf die auf Asphalt besser rollen und länger halten.
@@mr_eit sorry sollte Hometrail heißen , die Autokorektur hat mal wieder den kompletten Zusammenhang zu Nichte gemacht . Aber auf dem Hometrainer würde ich auch sagen zweiter Laufradsatz muss her
Ich habe eine Frage: Im Video sagst du, dass du den Dissector eher nicht am Vorderrad fahren würdest. In früheren Videos hast du die Reifen-Combo aus Dissector vorne und Rekon hinten teilweise empfohlen. Warum hast du deine Meinung da geändert? Lieben Gruß und Danke für das Video
Zwei Dinge sind zu beachten: 1) lernt man dazu wenn man verschiedene Reifen auf verschiedenen Bikes fährt und testet und 2) kommts darauf an auf welchem Bike man den Reifen fährt. Am 160/170mm Enduro würde ich den Dissector ausschliesslich hinten fahren. Am 140/150mm Trailbike kann der Dissector auch vorne viel Spass machen (in Kombination mit einem Rekon hinten oder einem Forekaster). Wie im Video gesagt wird, werden die Reifen hier nach dem Federweg der Bikes geordnet. In der Klasse wo man Assegai und Minions fährt, ist auch entsprechender Federweg vorhanden und die Trails entsprechend. In der Klasse ist der Dissector ein Hinterreifen. Fährt man weniger grobstollige Reifen weil auch die Trails dementsprechend sind, oder man auf Rollwiderstand mehr wert legt, dann sind Reifen von Ardent bis zum Forekaster super Reifen am Hinterrad wo der Dissector vorne sehr git dazu passt.
P.s.: Kommentare im nachhinein zu bearbeiten, obwohl sie bereits beantwortet wurden ist zwar technisch möglich aber wenig sinnvoll. BEsser wäre es Tippfehler einfach zu belassen und/oder Zusatzinfo als erneutes Kommentar hinzuzufügen. Nur so sind Änderungen nachvollziehbar und ist auch sichergestellt das Antwort zum ursprünglichen Kommentar passt.
Welche reifen brauch ich, die genügend Grip haben, um die letzten 40m am Schotter (nicht daneben) zum Lanzenkirchner Aussichtsturm zügig hochzukommen? Ich musste in der Hälfte nach rechts auf den Waldboden ausweichen, da zu rutschig am Schotter. Bergab waren mir die paar Meter dann aber zu heiß ... (125kg Systemgewicht, 27.5"x2.25" Rocket Ron & Smart Sam in weich). Die steilen Wurzelwege waren kein Reifenproblem, eher ein Gewichtsverlagerungs- und Kraftdosierungsproblem, aber knapp zu meistern. Und vor allem ein Pferdebremsenlästigkeitsproblem im Juni.
Assegai ist der unberechenbarste reifen, ich hatte 2x unfall mit dem. Er greifft in den kurven brutal gut aber plötzlich versetzt er 20cm ohne vorwahrnung.. ev. Wenn profil nicht mehr ganz neu ist?
Also grundsätzlich ist der Fahrer in der Pflicht sich am Rad zu halten. Wenn ein Reifen (egal welcher) nicht so funktioniert wie es sich der Fahrer erwartet liegt meist eine "Fehlbedingung" vor. Speziell dann wenn man davon ausgehen kann, dass der selbe Reifen im Weltcup mehrfach erfolgreich eingesetzt wird. Legts mich auf die Nase weil der Reifen wegrutscht, dann hab ich einfach nicht alle nötigen Maßnahmen getroffen, die falsche Linie gewählt oder nicht die Skills. Darüber hinaus gibt es jeden Reifen in verschiedenen Gummimischungen und Karkassen. Die bestimmen die Fahreigenschaft maßgeblich und werden meist stark unterschätzt. Die Themen werden in verschiedenen Videos in der Reifenplaylist am Kanal bereits bearbeitet. Ebenso wie man den passenden Reifen zu seinem Fahrstil findet (weil nicht jedes Profil passt zwangsläufig zu der Art wie man selbst fährt). Ich fahre den Assegai in MaxxGrip (das entspricht in etwa Ultrasoft bei anderen ehrstellern) am Vorderrad, hinten fahre ich ihn mit Dissector, DHR II oder auch DHF in Kombination. Jeder Reifen fühlt sich aber anders an und so muss auch jeder den Reifen finden der zu seinem Fahrstil und können passt um dann auf den Trails/Strecken die man so fährt damit auch gut klar zu kommen. Aber kein Reifen, egal elcher EHrstelelr, wird dem Fahrer seine Verantwortung abnehmen nicht vom Rad zu fliegen. Selbst Weltcupfahrer liegen ab und an auf der Nase wenn sie einen Fahrfehler begehen.🤷🏼♂😉
Maxxis Reifen sind schon gut, und haben wirklich für jeden was dabei. Habe im Vergleich zu Schwalbe und Conti bessere Erfahrungen gemacht. Habe seit einer Woche den Pirelli Scorpion XC RC 29×2.4 drauf. Der am Besten Rollende, seit ich Reifen fahre😅
eine nicht nachvollziehbare Aussage, die noch dazu sehr persönlich gefärbt zu sein scheint.Wie Hersteller Werbung für ihre Teile machen ist denen überlassen, soweit ich weiß gab es von Maxxis International auf TH-cam genau ein Video mit wenigen Minuten Länge zum neuen Reifen, mehr nicht. Das Gute heutzutage ist, dass die grossen Hersteller fast alle echt gute Reifen im Programm haben und man als Kunde frei wählen kann. Gerade weil das Angebot an tadellosen Reifen aber grösser ist den je, wird es auch unübersichtlicher. Dieses Video gibt es, weil das letzte Video viele Fragen aufgeworfen hat, dass auch ein solches Erklär-Video notwendig wurde. Werbung ist dieses Video hier gar nicht, es ist eines von vielen anderen Erklär-Videos die man alle in der Reifen-Playlist am Kanal findet.
p.s: Videobeschreibung lesen, da hoffe ich sogar dass sich andere Marken auch für ein ähnliches Video zur Verfügung stellen. Die Initiative zu diesem Video kam von mir, nicht Maxxis.
Aggressiv? Der war doch ganz zahm der Herr von MAXXIS und wenn die von Schwalbe den Herrn Dr. einladen, freue ich mich schon auf das Video. Gibt ja kaum eine bessere sachdienlich verarbeitete "Werbung", die dem Athleten und uns helfen kann. Ich muss ja nix...
Frage vom cross country Fahrer der sich immer das reifen Gemecker seiner Kollegen mit endurobike anhören darf. Wäre ein reifen wie beispielsweise der rekon race als 2.40er für die bikeparktrails nicht besser ,die dicken Stollen vom enduroreifen können sich ja garnicht in den festen Boden greifen wäre da nen Reifen mit vielen kleineren Stollen nicht besser? Würde mich echt interessieren habe nur Erfahrungen mit wenig Profil 😅😅
Profil ist nicht alles, Karkasse und Gummimischung spielt - grade wenns ohnehin hart ist - eine grössere Rolle. Gerade XC Reifen gibt es (wegen dem Rollwiderstand der XC Piloten wichtiger ist all jenen die von der Schwerkraft mehr oder minder automatisch nach unten beschleunigt werden) fast ausschließlich in harten Gummimischungen. Die können im Bikepark von Vorteil sein, weil der Reifen dann länger hält. Wichtiger aber ist eine stabile Karkasse, die auch Durchschläge überlebt und in Kurven nicht wegknickt und die gibts fast ausschließlich bei den Trail- und speziell Enduro-Varianten diverser Reifen. XC Reifen müsste man mit zuviel Druck fahren um sie stabiler gegen Seitenkräfte und Durchschläge zu machen, wodurch sie wiederum an Grip verlieren.
Ein Super Video wie immer nun hänge ich ein wenig in der Luft ich habe seit einem Monat mein neues EMTB ein Conway EWME 5.9 MX (170mm Federweg) ich habe hinten einen Schwalbe Hans Dampf 27,5 x 2,6 Super Trail, Snake Skin, Speedgrip (Blau) drauf und vorne einen Magic Mary 29 x 2,4 Super Trail, Snake Skin, Soft (Orange) drauf nun finde ich die Dimensionen etwas ungewöhnlich das hinten ein breiterer Reifen drauf ist als vorne wie wäre denn eine Empfehlung wenn ich auf Maxxis umrüsten würde?
Hersteller verbauen gerne 2.6er Reifen. Damit werden die Bikes fehlerverzeihender (somit einfacher/leichter zu fahren) und komfortabler. Je nachdem welche Zielgruppe der Hersteller ansprechen will (oder welche Reifen er gerade so auf Lager hat und weg müssen) machen 2.6er dann durchaus Sinn. Mullet ist ein ganz eigenes Thema (da gabs auch ein separates Video dazu th-cam.com/video/iyxvUyiyZKA/w-d-xo.htmlsi=jKx1LbC9Me7-HBFc ) und Reifenbreite ebenso th-cam.com/video/L8v8ukEXeSQ/w-d-xo.htmlsi=9JlGzAcDrDij-bmR Bei 2 gleichgrossen Laufrädern macht es Sinn vorne den breiten Reifen zu montieren (wird auch im oben verlinkten Video zur Reifenbreite erklärt). Bei Mullets hat das Hinterrad aber sowieso weniger Grip als das Vorderrrad - oft will man das sogar um die Vorteile des Mullets auszuschöpfen. Ein breitere Reifen hinten eliminiert aber bis zu einem gewissen Grad die Mullet-Vorteile. Gleichzeitig verwechseln manche Hersteller EMTBS nach wie vor mit Motorrädern (auch das wird im Video zu Reifenbreiten vom Doktor erklärt) - was auf einem Motocross Motorrad Sinn macht und funktioniert, muss aber nichts zwangsläufig an einem EMTB Sinn ergeben. Mein Tipp wäre am Bike mal 2 gleich breite Reifen zu fahren - um den Unterschied zu spüren. Vielleicht merkst du auch gar nichts und es ist gut so wie es ist, rausfinden kann man das aber leider durch ausprobieren. Je nachdem welchen Reifen die günstiger bekommst, würde ich einen der beiden auf die Beeite des anderen umrüsten. Willst dus "knackiger" haben, dann hinten auch 2.4, willst dus fehlerverzeihender haben, eventl mit etwas weniger Luftdruck fahren, festhalten und einfach durch? Dann auch vorne auf 2.6 wechseln. Das finanzielle Risiko ist ein Reifen, aber am Ende spürst du entweder gar keinen Unterschied (was gut ist, denn dann lass es einfach so) oder du merkst den Unterschied und weisst dann was davon dir besser gefällt.
Hallo Mr. EIT, ich brauch wieder mal deine Hilf weil die Reifenfinder mich auch zu keinem Entschluss bringen. Ich habe aktuell Hans Dampf reifen 2,6 vorne und hinten. Ich fühle mich aber auf losem Untergrund, auch nach Anpassung Luftdruck, immer noch als würde ich manchmal den Grip verlieren. Klar ich bin Anfänger, aber kannst du mir einen Reifen empfehlen, der mir den ein oder andern Fahler verzeiht und guten Grip hat. Mein ziel ist eher Trail oder auch mal Bike Park. Den Abstrich das ich den Hänger meines Sohns auf Teer oder Schotter ziehen muss, würde ich vernachlässigen da ich elektrisch unterwegs bin. Vielen Dank
"Trail oder auch Mal Bikepark" und gleichzeitig Schwalbe? Dann wäre meine Empfehlung den Hans Dampf hinten zu belassen und vorne auf eine Magic Mary zu wechseln (idealer Weise in Soft). Die Mary ist bei losem Boden besser als der Hans und obendrein etwas "gutmütiger fahrbar obwohl sie etwas aggressiver ist", soll heissen sie nimmt dir etwas mehr ab als der Hans und hat auch einen Grenzbereich der weiter weg ist als beim Hans. Als Steigerung zum Hans am heck wäre die Big Betty denkbar. Die rollt aber deutlich schlechter als der Hans, bremst bergab (dank ihrer Querstollen und breiten Bremskanten) besser als der Hans und hat auch ausgeprägtere Seitenstollen. Auch wenns loser wird sollte die Betty sich etwas besser tun als der Hans. Hinten aber auf jeden Fall die blaue Gummimischung, das reicht vollkommen und hält hinten auch deutlich länger als Orange (Soft) oder gar Lila (Super Soft). Speziell wenn man auf Asphalt fährt rubbelt sich Soft am Hinterrad schneller weg als einem lieb ist. Der HAns rollt auf Asphalt aber auch spürbar besser als die Betty. Hoffe das hilft irgendwie weiter.
@@mr_eit Hab gerade gekuckt hinten ist auf jedenfall der Blau strich drauf. wenn du jetzt auf maxxis wechseln würdest was würdest du da empfehlen? Nochmal danke das du dir hier für die Problemchen auch zeit nimmst :)
Also das Maxxis-Gegenstück wäre am ehesten vorne der neue (!) High Roller und hinten ein DHR II. Wenn man weniger oft bei loserem Boden fährt, dann vorne Assegai. Die Magic Mary ist mir ihrer Stollenhöhe aber etwas besser für loseren Untergrund geeignet als der Assegai (deshalb hat Maxxis wohl auch den neuen High Roller reingeschoben der jetzt Mary und Assegai gleichermaßen Konkurrenz macht (also universellerer Reifen hat der dem Assegai einen Ticken was voraus, überwiegen die härteren Böden und will man etwas besser rollen, dann immer noch Assegai). Achtung: MaxxTerra bei Maxxis entspricht in etwa Soft bei Schwalbe. Dh Maxxis Reifen sind generell etwas weicher, weshalb einige auch meinen die rollen schlechter (was auch stimmt, wenn man eine SpeedGrip Mischung von Schwalbe mit MaxxTerra vergleicht, weil die härtere Mischung von Schwalbe natürlich besser rollen wird). heisst aber auch: hinten MaxxTerra ist weicher als die blaue Mischung von Schwalbe am Hinterrad. heisst auch etwas mehr Grip und etwas mehr Verschleiss. Vorne MaxxGrip entspricht UltraSoft bei Schwalbe.
mal ganz ehrlich, wenn ihr jetzt ein (!) bike habt und damit so jahrein, jahraus damit die trails rockt, wechselt ihr da wirklich für jede gelegenheit den Reifen, nur weil jetzt da auf der geplanten tour eventuell mehr loser Untergrund sein könnte, oder heute halt mehr matsch oder sonstwas??
Man montiert grundsätzlich den Reifen für jenes Gelände das man am häufigsten fährt. Je nachdem wo man wohnt kann alleine deshalb schon die Reifenwahl eine andere sein. Wegen einzelnen Touren hin und her wechseln tu ich auch nicht, ausser ich fahre tatsächlich mal wo hin wo die Bedingungen ganz anders sind als zu Hause.
p.s.: man könnte sich zwei Laufradsätze zu legen und die unterschiedlich bereifen, den einen zB für Hometrails den anderen für schroffe felsige Bikepark-Trails. Einfach jene Reifen montieren die zu den Bedingungen am besten passen die man auch am meisten fährt - und gut ists 👍🏼
@@mr_eit da fällt mir ein, ich habe noch einen alten LRS... Müsste ich die Kassette erneuern und ggf noch ne Bremsscheibe zulegen. Den könnte man für parks verheizen.
@@davidgeiger8620 Was die Trail und Enduro Reifen betrifft ist Schwalbe definitiv übersichtlicher. Wie im angepinnten Kommentar und der Videobeschreibung auch zu lesen ist, würde ich jede Gelegenheit auch gerne nutzen ein ähnliches Video mit Schwalbe, aber auch Conti, Michelin und den anderen zu machen.
Auf welchem Untergrund? Welche Gummimischung? Keinen der beiden wählt man weil man den geringsten Rollwiderstand haben will, beide wählt man weil man Grip will, unter allen Umständen, Grip steht an erster Stelle. Je nach Einsatzzweck wird Karkasse und Gummimischung gewählt. Beide (Gummimischung sowieso, aber auch die Karkasse!) beinflussen den Rollwiderstand.
cooles video es gibt sehr viele verschiedene reifen von MAXXIS und SCHWALBE die für ihr gebiet (Terrain) hervorragend sind, doch möchte man einen allroundreifen für jedes Terrain (Asphalt, Feldweg, Wurzelteppich, Geröll, ...) und Wetter (Sonne, Regen, Schnee, ...), bei dem es nicht um jede hundertstelsekunde geht greift man zu: PIRELLI VITTORIA e*THIRTEEN schon alle 5 Reifenhersteller ausprobiert und sehr zufrieden gewesen zu den anderen Reifenhersteller wie: CONTINENTAL VEE TIRE ONZA KENDA oder MICHELIN hab noch nicht ausprobiert
Die Idee zum Video hatte ich bereits letztes Jahr, jetzt hats endlich auch terminlich gepasst. Die Initiative ging auch von mir aus, ich würde mich aber freuen wenn sich auch andere Reifenhersteller für ein solches Video zur Verfügung stellen würden. Mir fallen da nämlich mindestens 2 oder 3 andere grosse MTB-Reifenhersteller ein, deren Produktportfolio auch einmal erklärt werden sollte 🤔 Und solltest du einen Vorschlag für einen Reifenhersteller haben der besucht werden sollte, dann schreib ihn in die Kommentare - und schick ihm dieses Video😉
@@mr_eit ich hätte eine Bitte, vielleicht kannst du versuchen mit fox oder rock Shox Kontakt aufnehmen und mal das Thema Dämpfersertup angehen. Aber net nur speziell für die ganzen Wichtel da draußen, die eh nix wiegen, sondern eher so für die gut ausgestatteten Burschen, die ihren Platz auf der Dämpfer Tabelle nicht mehr finden?
Da gibts Leute, die sagen: Wir den Druck ruhig über das maximum und irgendwie fahren und springen die damit scheinbar problemlos durch die Gegend. Stimmt des? Geht des?
Oder Volumen spacer? Bastel ich mir einfach alles voll und dann ist das gut? Vor lauter prison hab ich dann aber null Dämpfung? Hauptsache der sag passt?
Wie man den Rest einstellt, dafür gibt's genug Videos und ich hab auch schon ellenlange Anleitungen in diversen Foren für Motorräder geschrieben. Aber ich hätte gern mehr und verlässlichere Infos, als einen (möglicherweise gesponsorten) TH-camr, der erzählt, das ist kein stress, er fährt mit 30psi über max.
Einfache Antwort: niemals (niemals) ein Luftfederelement mit mehr belasten als der Hersteller vorgibt. Sowohl die Gewichtsbeschränkung einhalten (bei Gabel und Dämpfer) und auch die maximalen PSI-Werte. Wenn ein Federelelement die Gewichts- und/oder PSI-Erfordernisse nicht erfüllt muss man es tauschen - sofern der Rahmen vom hersteller überhaupt für das jeweilige Fahergewicht freigegebn ist.
Egal ob Sram, Suntour, Fox und alle anderen werden genau das selbe sagen.
@@mr_eit das mit dem maximalen Druck wäre soweit grundsätzlich logisch und richtig.
Ein maximales fahrergewicht kann Ich weder für fox oder für rockshox finden. Die haben allein ihre Tabellen online und die hören einfach irgendwann bei irgendeinem Gewicht auf.
Beim Rad ist es kein Problem. Santa Cruz gibt seine all mountain und enduros in carbon mit 136 kg Zuladung, bzw 164 kg gesamt an. Was sie ja eigentlich nur können, wenn Dämpfer und Gabel das Gewicht ab können. Und wieso sollten sie auch nicht? Wenn man bei maximalem Druck durch schlägt, war die Landung viel zu hart bzw man ist halt zu schwer.
Was zum Glück nicht passiert. Auf home trails nutze ich vielleicht mal 3/4 des federwegs. Ich erreiche aber meinen (vorgegebenen) sag nicht. Und damit ist die Geometrie und die bodenfreiheit halt nicht so, wie es der hersteller (in dem Fall SC) gerne hätte.
Ich kann jetz natürlich alles mit volumenspacern voll ballern und erreiche vielleicht meinen sag. Nach meinem Verständnis mache ich die federelemente aber auch deutlich progressiver. Und damit würde ich noch weniger meines federwegs ausnutzen können. Was vielleicht gut ist. Wenn ich idr aber sowieso nur 75% nutze, könnte das das dämpfungsverhalten aber negativ beeinflussen. Im Motorsport möchte ich ja meine federelemte auf 99% der Strecke voll ausnutzen können und nur der eine Sonderfall, wo mir evtl das Fahrwerk durchschlägt, der ist mir egal. Deswegen sagt man ja auch: so weich wie möglich, so hart wie nötig. Das wird schon auch für unsere radeln gelten. Mit ausnahmen, wenn man für absprünge ggf mehr "popp" haben möchte.
Es bringt aber nix, das Fahrwerk auf eine versaute Landung zu trimmen, wenn mir auf der restlichen Strecke die plomben aus den Zähnen fallen. Ein weiches Fahrwerk bedeutet idr mehr Grip.
Du siehst also, dass da durchaus zumindest eine frage zu beantworten ist. Was ist mehr zu gewichten: der sag oder die Progression?
Und in weiterer Folge dann die Frage, wenn die Progression nicht so relevant ist, kann und soll ich die dann mit Zug- und Druckstufe ausgleichen? An der Federrate ändert das ja nichts.
@schmrzlch Fox schreibt u.a. auf deren Webseite:
Überschreiten Sie nicht den maximalen Luftdruck:
Der maximale empfohlene Luftdruck für die 32 FLOAT, AX und Rhythm beträgt 9,6 bar (140 psi).
Der maximale empfohlene Luftdruck für die 34 FLOAT, AWL und Rhythm beträgt 8,3 bar (120 psi).
Der maximale empfohlene Luftdruck für die 36 FLOAT beträgt 8,3 bar (120 psi).
Der maximale empfohlene Luftdruck für die 38 FLOAT beträgt 9,6 bar (140 psi).
Der maximale empfohlene Luftdruck für die 40 FLOAT beträgt 8,3 bar (120 psi).
Der Mindestluftdruck beträgt:
2,8 bar (40 psi) für alle FLOAT- und Rhythm-Gabeln.
Der Druck ist bei einer Umgebungstemperatur von 21 bis 24 °C (70 bis 75 ˚F) zu messen.
Auch bei Volumespacern gibt es eine maximale Anzahl die verbaut werden kann/darf. Volumespacer haben nichts mit dem Sag zu tun. Und wenn Tabellen bei einem gewissen Gewicht enden, sollte einem das zu denken geben. Die Tabelle deckt den gesamten Bereich ab, für die die Gabel/der Dämpfer freigegeben ist.
Das Thema Setup an sich wurde bereits umfassend behandelt th-cam.com/video/yKF25p5VsB0/w-d-xo.htmlsi=sjpEsD44B7g5eaHK und es gibt auch ein E-Book und Audio-Book zum Thema.
@schmrzlch p.s.: Sag ist das Wichtigste beim Setup. Rebound ist druckabhängig, Compression nicht. Sowohl Rebound als auch Compression sind beim Setup zu beachten, lediglich die Aufteilung auf Slow-Speed und High-Speed ist in vielen Fällen (abhängig von Fahrer/Einsatzzweck) nicht notwendig (wird auf günstigeren Federelementen auch ab Werk meist gar nicht angeboten). Um die Endprogression zu erhöhen gibt es Volume-Spacer. Aber all das brauch ich hier nicht nochmal herschreiben, dann: th-cam.com/video/yKF25p5VsB0/w-d-xo.htmlsi=sjpEsD44B7g5eaHK plus E-Book und Audio-Book, darin werden alle Fragen beantwortet.
Respekt Professor da wird selbst der vertriebler von maxxis neidisch da kannst direkt bei denen anfangen
Im Gegenteil, ich würde mich freuen wenn sich auch andere Reifenhersteller für ein solches Video zur Verfügung stellen würden. Mir fallen da nämlich mindestens 2 oder 3 andere grosse MTB_Reifenhersteller ein, deren Produktportfolio auch einmal erklärt werden sollte 🤔😉
Hallo,
Schönes Video. Ich persönlich fahre vorne den DHR II und hinten den Agressor. Einsatzgebiet hauptsächlich Touren und ab und zu mal Bikepark.
Habe deinen Kanal vor kurzem entdeckt und mich in den letzten Tagen mit viel Freude quer durch deine Videos gegraben.
Einfach super, weiter so :)
Schön dass du hergefunden hast und dass es dir gefällt - Danke dir für dein Feedback 🤗👍🏻
Das Video bestätigt meine persönlichen Erfahrungen, die Kombination Assegai/Dissector ist für alles wo es auch bergauf geht die beste Kombination. Haben die Kombination auf 3 Bikes von Trail über Enduro zu Freeride und die Bikes werden von Touren über Radwegen über Trailcenter bis zu Alpentouren genutzt und die Reifen performen hervorragend!
Hi, wo genau liegen die Unterschiede vom Dissector zum Agressor als Hinterreifen? Könntest du das vielleicht definieren? Ich Pendel genau zwischen diesen beiden Modellen. Leider werden meine Bikes immer mit DHR ausgeliefert, was völliger Murks ist und nur Leistung Bergauf zieht
@jenss.302 Zwei unterschiedliche Reifen mit unterschiedlichem Profil und Einsatzzweck. Der Aggressor hat Stollen die näher beieinander liegen, funktioniert daher auch auf hartem/felsigem Untergrund besser und rollt schneller. Es gibt ihn nur in Dualcompound, dadurch funktioniert er auch bei Nässe weniger gut, hält aber länger. Der Dissector hat STollen die weiter auseinander liegen und ausgeprägtere Seitenstollen. Er funktioniert auch in loserem UNtergrund besser als der Aggressor und hat besseren Kurvenhalt. Auch deshalb weil es ihn nicht nur in Dual Compound sondern auch MaxxTerra und MaxxGrip gibt. Den Dissector gibts auch als DD und DH Reifen, den Aggressor nur als EXO. Der Aggressor ist ein schnell rollender Trail-Reifen, der DIssector für den Gravity- und Downhill-Einsatz konzipiert.
@@mr_eitVielen Dank für die sehr umfangreiche Erklärung. Dann wird es wohl der Agressor werden. Ich bin aber weiterhin auf der Suche nach dem Wolpertinger der Reifen. Straße, Waldautobahn, Loser Untergrund und Wurzeln Bergab. Die erstgenannten mit höherem Nutzungsgrad. Sollte es diesen Reifen geben, dann her damit 😎
@@mr_eit Hi, ich bin es nochmal zu diesem hoch komplexen und umso interessanteren Thema. Ich habe mir eben erneut das Video th-cam.com/video/9BNoAGcHwXI/w-d-xo.html&lc=UgxYTz-TxuK6XIO57Xx4AaABAg.A6PZXW0P7NtA6VpOcOxtj_ (WELCHEN DIESER REIFEN SOLLTEST DU MONTIEREN? | Maxxis) angesehen. Bei meinem Canyon Spectral:on könnte ich mir gut das dort vorgestellte Setup vorstellen: Dissector in Exo+ TR, MaxTerra 29x2,6 (vorn) und den Recon EXO TR Dual 27,5x2,4 (hinten). Fahre im Harz meist Touren 20-50km mit gemischten Wegen, Teer, Schotter, Wald, in seltenen Fällen Wurzelpfade und das ganze wenn man oben ist, wieder runter. Im Idealfall bin ich nur Schönwetterfahrer, Bike Parks fallen raus.
@jenss.302 Also die Kombi Dissector/Rekon fahre ich nach wie vor selbst bzw bin ich sie sehr lang am Trailbike und auch am Enduro gefahren (zuletzt u.a. in Freiburg, da gabs auch "Schönwetter" th-cam.com/video/MIFAK5lDFIA/w-d-xo.htmlsi=zcw2UkO7eXitMK2D ) - allerdings in schmälerer Ausführung. Im Video fahr ich zwar auch bei Schnee und Matsch, besser funktioniert die Kombi aber defintiv wenns trocken(er) ist und der Boden etwas härter ohne zuviel losem Untergrund. Da beide Reifen obendrein gut rollen, kann ich mir gut vorstellen dass dir die Kombi gefallen wird. Ich würde aber wahrscheinlich auch hinten EXO+ verwenden. Den gibts dann zwar "nur" in MaxxTerra, aber da muss man abschätzenw as einem wichtiger ist: Dual Compound ist etwa härter, rollt gut, hält länger abe rbietet weniger GRip sobald es feucht wird. MaxxTerra entspricht in etwa "Soft" bei anderen Herstellern, bietet mehr Grip, rollt aber einen Ticken weniger gut (was sich am EMTB auf die Reichweite auswirken kann), aber EXO+ hat eine verstärkte Seitenwand im Vergleich zu EXO (die Lauffläche ist bei beiden gleich, nur die Seitenwand ist bei EXO+ verstärkt). Je nachdem wie oft man Pannen hat(und welche Art von Pannen) und bei welchen Bedingungen man fährt sollte man abwägen zwischen Dual mit EXO oder MaxxTerra mit Exo+
Durch den Matsch bis zum Erdkern um Grip zu finden . Deine Vergleiche sind einfach immer ein Brüller 😂
Spitzen Erklärung! Dankeschön 🙂
Super Video zum spannenden Thema!
Ich muss zugeben, dass ich bei jeder Beschreibung einer Kombi für vorn und hinten, gedacht habe: die zwei hol ich mir! Am Ende hab ich zurück gespult und noch mal das Ganze! Jetzt weiß ich besser was wofür, aber was nun für mich!? 😅😂😂😂
LG und danke für die informative Kurzweil! 👌🏻
Ich fahre einen Assegai in 29, 2,5 vorne und den DHR 29, 2,4 hinten und bin sehr zufrieden damit am Bio Bike. Ist tatsächlich die Standard Bereifung mit Double Down Karkasse.
_Roland, du solltes viel öfters Reifenvideos machen ...._
_die Auswahl ist ja schon ordendlich, die MAXXIS bietet, da wüsste man wirklich nicht was man nun nehmen soll, außer wenn man sein Gebiet kennt wo man überwiegend fährt. Ansonsten ein Reifen der möglichst Breit abgedeckt ist, und die Kompromisse in allen Untergründen erträglich bleiben._
Das war vorerst das letzte Reifenvideo 🤷🏼♂️ in diesem Monat 😉. Und wie schon in der Videobeschreibung steht, wäre es toll wenn sich auch andere Hersteller für ein ähnliches Video zur Verfügung stellen würden.
Super geile Idee mit dem Video ist mal eine grobe richtline an die man sich orientieren kann find ich richtig gut aber was dazu super passen würde wenn du deine Erkenntnisse auch schriftlich ins Netz stellen würdest mit mit einer kurzen Begründung warum weshalb wieso ansonsten vielen dank für deine Videos ich schau sie total gerne an
Schriftlich gibt es schon was - auf Patreon gibt nicht nur Videos vorab, sondern auch mehr und längere Videos plus Zusatzinfos und auch 1:1 Beratungen was Setup und Bike betrifft. Ein E-Boom zum Thema Reifen (herstellerübergreifend) ist ebenso in Arbeit.
Ich fahr auf meinem light emtb 150mm vorne den High Roller 2 (original) und hinten hatte ich dann den Aggressor montiert wegen dem Rollwiderstand….auch eine gute Kombi wie ich finde👍🏻
Im Keller hab ich noch nen Satz liegen aber so wenig wie mein Profil abnimmt liegen die noch ne Weile 😂
Maxxis
Gutes Video! Continental wäre mal Interessant 🙂
Geb ich dir recht 👍🏻
Super erkllärt 👍
Ps. Gott sei Dank brauch ich bald neue Reifen 😁😁
Wieder ein super Video - danke! Jetzt hätte ich da eine Frage ;-). Ich fahre seit einem Jahr ein Rise H30 mit der Originalbereifung (Rekon / Dissector) auf Panchowheels Laufrädern. Diese Kombo passt für meine Anforderungen im Umland von Graz perfekt. Was wäre jetzt die Empfehlung für einen zweiten Laufradsatz "für das Gröbere" (z.B. Parks wie Wexl Trails bzw. Bergtouren mit anspruchsvolleren Abfahrten)? Ardent / Forekaster oder Aggressor / Assegai?
"Diese Kombo passt für meine Anforderungen im Umland von Graz perfekt." 👍🏻 Wenns gröber sein soll, dann NICHT die Ardent/Forekaster Variante die ist jeweils eine Stufe drunter. Gröber wie Dissector wären Minion DHF oder Assegai - wobei ich, wenn dir der Dissector gefällt, eher zum Assegai greifen würde. Hinten kommts dann drauf an ob der Reifen gut verzögern soll (zB bei steileren Abfahrten) oder gut rollen soll (weil flotter unterwegs sein und leichter pedalieren wichtiger ist als gute Verzögerung beim Bremsen). Verzögern: dann DHR II, gut rollen, dann Aggressor - ODER: den Dissector hinten. Der brems und rollt gut und ist dem Aggressor in Kurven überlegen, weil der Dissector angeprägtere Seitenstollen hat.
Dh vorne Assegai (EXO+, MaxxGrip), hinten je nach "Grobheit" (von leicht bis grob) den Aggressor, Dissector oder DHR II.
Ich fahr am Rise SL aktuell Assegai vorne und Dissector hinten, am Hardtail hab ich Assegai und DHR II hinten (weil das Hardtail jede Hilfe brauchen kann die es kriegt wenns ums bremsen geht bergab 😉)
Erfahrung zu einer Forecaster/ Rekon Kombination: Anfahrt zu meinen Hometrails ca. 10 km auf Asphalt. Anschließend Forstwege und Singletrails auf Waldboden mit Wurzelteppichen und teilweise losem Untergrund. Systemgewicht Fahrer (78) und EMTB (22) exakt 100 kg. Federweg 150 mm. Vorne Forecaster 29x2.6, hinten Rekon 27,5x2.6. Luftdruck jeweils 1,2-1,3 bar. Perfekt für den beschriebenen Terrain-Mix…besser gehts nicht!
Verdammt wenig Luft!
Tubless oder Schlauch?
Bin mit Fahrrad ca.4 kg schwerer. Fahre 1.4 bis 1.7
@@fischi1212 Ich war gestern wieder auf dem Trail. Danach zuhause gemessen: 1,25 bar hinten und 1,3 bar vorne. Ich vermute, dass dieser geringen Druck bei einwandfreiem Fahrverhalten durch die 2.6 Reifenbreite auf einer 35mm breiten Carbonfelge möglich wird. Dazu benutze ich einen Schwalbe Ultralight Schlauch, keine Milch. Kollegen haben vergleichbare Erfahrungen, fahren aber Tubeless.
Team Onza, habe die verbauten maxxis am orbea rise gegen ibex/porcupine getauscht und bin super zufrieden. Am Ende ist es wie so oft auch etwas geschmackssache...
Wenn es sich gut anfühlt und gut fährt dann passts 👍🏼
Dem Vertriebler mal gezeigt wie man vermarktet...😂😂😂 Aber in machen Abschnitten des Videos braucht man echt einen Übersetzter 😂😂😂 wenn ihr zwei in euren Slang verfällt... Habe ich das Video fünfmal zurückgesetzt bis man alles verstanden hat 😂😂😂
Dialekte sind einfach ah fetzn geiler scheiss
Ich möchte auch so ein Shirt wo Maxxis drauf steht. :))
Geiles Video!
Hi. Ein toller Überblick, ich finde die MAXXIS-Reifenkollektion eher unübersichtlich auf Grund der zahlreichen Varianten und du bringst Licht ins Dunkel der Kombinationen.
Also ich bin mit der Kombo Dissector vorn und Rekon hinten sehr zufrieden. Rollt, hat Grip, fahre aber auch Downcountry mit dem Hardtail, 120mm vorn
Bin ich am 140mm Trailbike und Hardtail auch gern gefahren 👍🏻 Nur eben für "mehr" ist es dann etwas "zu wenig". Für 120mm Downcountry aber sicher eine gute Wahl
Is das nicht der Typ von dem Pancho Wheels Video?
Hallo, schaue mit Begeisterung deine Videos. Nun zu meiner Frage: Fahre ca. 70% Asphalt und 30% Wald S1 und S2 Trails. Möchte eine Kombo haben, die auch im Wald gut funktioniert, da ich noch Anfänger bin. Und auf der Strasse sollte der Satz ca. 2000 km halten sowie der Conti. Trailking. War mit dem Conti sehr zufrieden. Fahre ein Raymon Trailray 140 9.0 (Yamaha PWX3 mit 85 Nm und einem 720 Watt Akku) Mit 150mm vorne und 140 mm hinten. Fahre nur im Trockenen.(Haße Bike putzen, besonders die Felgen)
Dachte mir folgende Kombo aus:
Vorne Disector 29x2.4 in DD, 3C Maxx Terra,
Hinten Aggressor 29x2,5 in DD, Dual Compound (29x2,4 in DD nicht lieferbar)(längere Haltbarkeit auf Asphalt.)
Kann ich das verwenden, oder bin ich da komplett falsch.
Pannenschutz ist mir sehr wichtig deswegen die Reifen mit DD Karkasse
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Dir freuen
Ich fahre nicht am Asphalt und rate auch nicht dazu dort mit Reifen zu fahren die für den Trail konzeptioniert sind. Trailreifen auf Asphalt runterzufahren, das tut mir im Herzen weh.
Deine Kombos (speziell mit Dualcompound) stellen aber eine guten Kompromiss dar 👍🏻
@mr_eit der Grund für den vielen Asphalt ist meine Frau, die nur auf Asphalt und leichte Schotterwege fährt. Der Preis ist nicht das Problem, da ich eine Versicherung habe, die auch Verschleißteile übernimmt. Den Asphalt mus ich schlucken ( es macht aber auch Spaß lange Touren zu fahren). Und auch wieder im Walt zu fahren. Das hat mit dem Conti Trailking ganz gut funktioniert. Da es den nicht mehr gibt , muß ich wechseln
Also je nachdem wie oft ihr gemeinsam fährt, wäre es eventuell eine Überlegung wert gleich einen zweiten Laufradsatz anzuschaffen. Idealerweise den gleichen, so dass man den Freilaufkörper nur umstecken muss und somit auch immer mit der selben Kassette fährt (man braucht dann zwar immer noch Laufrad und Bremsscheibe, erspart sich aber zumindest den Preis für die zweite Kassette, da skann je nach Modell, ja auch ordentlich ins Geld gehen). Dann kann man auch Asphalt/Schotterwegreifen montieren und hat gleichzeitig am Trail dann potentere Bereifung. Nur ein Gedankenspiel.
@@mr_eit Danke für Deine Antwort. Der 2 Laufradsatz wäre eine Möglichkeit. Aber wie bereits geschrieben, spielem für mich zum Glück die Kosten keine Rolle, da meine Verschleißteile versichert sind, und ich somit alles tauschen kann was getauscht werden muß. Danke nochmals für Deine schnelle Antwort, und schöne Grüße aus Klagenfurt/Wörthersee
Alle Reifen super erklärt. Sau gut 👍 Ein anderes Video über Maxxis brauchs nicht. Danke.
Colles Video. Dein Kanal ist aboniert 👍🏻 Was mich etwas verwundert… in diesem Video empfiehlst du den Dissector nur fürs Hinterrad. In einem älteren Video von dir auch fürs Vorderrad. Was ist nun richtig? 🤔
1.) Beides - je nach Anwendungsfall und 2.) das kommt darauf an 😉. Am Trailbike 140mm bin ich den Dissector vorne selbst gefahren, hinten den Rekon. Dann hab ich aber den Forekaster probiert und der funktionierte besser. Also: grundsätzlich istd er Dissector als Hinterreifen konzipiert, auch für Downhill/Gravity. In seinen leichteren Varianten funktioniert er auch am Vorderrad, je nach Einsatzzweck. Der Forekaster ist aber - speziell am 13-140/150mm Down_Country/Trailbike dennoch die universellere Variante. Fährt man hauptsächlich ohne ohnehin nur im trockenen, meist auf härteren Böden und will dass es gut rollt, dann eher den Dissector vorne. Fährt man bei jedem Wetter und letzt auch wert auf mehr Grip wenns mal etwas weicher wird, dann den Forekaster. Sein Haupteinsatzgebiet hat der Dissector aber hinten auf einem Bike mit mehr Federweg und war von Grund auf als Hinterreifen gedacht.
@@mr_eitDanke für die super Beratung 👍🏻
Sehr Informativ! 👍 Aber warum jetzt ohne die Legendären Socken??
Trägst du noch die selben Socken wie vor paar Jahren? Die die ich immer getragen habe gibts nicht ,mehr, werden in meiner Farbe nicht mehr hergestellt. Ich trag jetzt meine eigenen 🤷🏼♂️👍🏻😉
@@mr_eit ja...trage ich immer schwarze CAT 😃😉
Welchen Reifen würdest du fur vorne bei eher nassen, matschigen, losen Waldboden empfehlen? DHR, Assegai oder nen ganz anderen?
Den neuen High Roller
th-cam.com/video/VNZjhP8YwfI/w-d-xo.htmlsi=u4Ye-pIgWwTaOrq0
Sehr gut, jetz weiß ich mehr.
Ich fahre aktuell den Standard mit assegai in 29x2.5 und DHR2 in 27,5x2.4 auf einem Santa Cruz bullit (also 170mm federweg). Auf losem Schotter, wie er auf den forstwegen der rosalia grad zu finden ist (da sind durch den ungewohnt vielen Regen ja alle feinteile raus gewaschen), kommt mir der assegai doch ziemlich schwammig vor. Als ob er jeden Moment gern ausbrechen würde. Ich fahr eigentlich auch bei jedem Wetter und es ja doch recht verwurzelt und eng da auf der rosalia. Zumindest wenn man die Single trails fahrt.
Dachte ich Wechsel ggf auf den Highroller und bleibe hinten beim DHR. Die Frage ist, ob es sich lohnt auf 2.6 und 2.5 zu wechseln? Oder 2.5 und 2.5?
Tendenziell würde ich ja sagen, weil ich denke, dass es wieder trockener wird, die nächsten Jahre. Also mit wenig Schlamm zu rechnen ist. Aber ich hab auch ein wenig Bedenken, dass mir das zu viel Energie frisst.
Also angesichts des Bodens und Wetter würde vorne ein Highroller potenter sein als der jetzige Assegai. Wenn es sich jetzt schon schwammig anfühlt würde ich nicht zusätzlich noch auf 2.6 hoch gehen. Den neuen Highroller gibts ohnehin nur in 2.4. Ob trocken oder feucht spielt tatsächlich auch weniger Rolle, denn das Kriterium die für den High Roller sprechen (im Vergleich zum Assegai) ist loser Boden, unabhängig davon ob der feucht oder trocken ist. Die MaxxGrip Gummimischung (eine andere ist für den High Roller nicht verfügbar) macht sich mehr bemerkbar als das Profil an sich (merkt man auch wenn man den Assegai in MaxxTerra zu einem mit MaxxGrip vergleicht, der mit MaxxGrip tritt sich spürbar schwerer).
Also statt bislang 2.5 und 2.4, kann man durchaus 2.4 und 2.4 probieren.
@@mr_eit sehr gut, beim lesen bin ich drauf gekommen, dass das erwähnt wurde (mit der schwammigkeit im Matsch). Nur der Zusammenhang zum Schotter hat gefehlt. Aber eigentlich ist es fast das gleiche, nur ohne Wasser und grober.
Der assegai in max grip geht grad noch zum treten, aber der is scho brutal weich. Durch meine Plautze und den wohlgeformten arsch liegt das Gewicht aber sowieso mehr hinten 😂
Und den Rest macht der EP801 😅
Sehr geiles Video ❤
Hab da mal ne frage was ist den die beste reifen Variante für vorne Highroller und hinten DHR2? Beide in 2.4 Variante aber welche Karkasse ? Kann mir da vllt jemand helfen fahre vorne und hinten 27,5 Zoll
Wenn du hier vorne 2,5 und hinten 2,4 fährst, wie machst du es dann bei Schwalbe reifen ? Vorne 2,6 hinten 2,4 ? Oder dann beide 2,4 ??
LG
Zuletzt waren bei Schwalbe vorne immer 2.4 montiert, hinten ebenfalls (oder je nach Verfügbarkeit auch 2.35).
2.6 ist nicht meine bevorzugte Reifenbreite - da gabs schon separates Video dazu - und fahre es, falls doch mal, in 2.6 vorne und hinten und nur auf Enduros mit viel Federweg und wenn ich mal keine Lust habe mich um die Linie zu kümmern oder ei fach nur unbekümmert „ballern“ will. Kann verstehen warum man 2.6er fahren will, das Fahrgefühl von 2.5/2.4 gefällt mir persönlich besser.
@@mr_eit danke für die info 👍🏻
Ich bin nämlich am überlegen ob ich von Maxxis auf Schwalbe wechsle. Bei Maxxis habe ich auch vorne 2,5 und hinten 2,4
Und da es bei Schwalbe ja keinen 2,5 bei Magic Mary gibt, hat mich das interessiert wie man da evtl vorgehen kann. Habe halt nur ein Trailbike mit 140mm
Das Thema Reifenbreite gabs schon in einem Video th-cam.com/video/L8v8ukEXeSQ/w-d-xo.htmlsi=1kAksvupGrj4oYrA . Man sollte auf jeden Fall gut überlegen was man von den Reifen will und welche Breite einem da am besten entgegen kommt.
Echt super interessantes Video aber ... mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis ... weiß ich jetzt überhaupt nicht mehr welchen Reifen ich auf mein Cross-Country schnallen soll 😅 Primär bin ich auf Schotter unterwegs, matschig wird es eher selten, es kann aber durchaus sein dass ich auch mal weicheren Boden in Form einer Wiese oder eines Feldwegs überquere. Aktuell habe ich Schwalbe am Bike, hinten den Racing Ralph, vorne den Rocket Ron, beide in 29x2,25. Was wären hier die Pendants bei Maxxis oder was würdest du für meine Fahrbedingungen empfehlen? Trails fahre ich nie, jedoch sehr viel bergauf.
Wie im Video-Titel schon zu lesen (und zu Beginn im Video zu hören) ist, dreht sich hier alles um Trail- und Enduro-Reifen. XC wurde diesmal ausgeklammert 🤷🏼♂️
Maxxis hat ja viele gute Reifen anscheinend. Nur einen Kaffeeautomaten, den haben sie leider nicht :P
Um fair zu sein: das Angebot auf Kaffee, gleich als ich am Morgen ankam, hab ich selbst ausgeschlagen weil ich erst mal filmen wollte. Das Filmen dauerte dann doch etwas länger und am Ende wars mir selbst schon zu spät für nen Kaffee 🤷🏼♂ - beim nächsten Besuch wird zuerst Kaffee getrunken, soviel steht fest 😉
Puh, soviele Reifen… meine Specialized Reifen sind diese Saison fertig. Nun wollte ich Maxxis testen, aber die Entscheidung welche Kombi ich auf mein Levo mache ist ja doch nicht so leicht wie gedacht 😮 Highroller mit DHR 2 oder doch lieber Assegai vorne und Agressor hinten ?
ansonsten wie immer gutes Video 🎉👍🏻👍🏻😊
Käme drauf an welches Modell aktuell montiert war und ob man "mehr" oder "weniger" haben will. Butcher/Purgatory sind preislich sehr attraktiv und funktionieren speziell als T9 prima und wiegen im Verhältnis nicht all zu viel - eigentlich gäbs keinen grossen Grund zu wechseln 🤷🏼♂️
@@mr_eit, hab auf meinem Kenevo SL2 auch rundum die Butcher drauf... Kann man die grob mit einem MAXXIS Modell vergleichen damit man eine grobe Einordnung hat was man jetzt fährt?
@TonyR83 Ich bin den Butcher gern gefahren, ein tadelloser Reifen. Bei Nässe möchte ich ihn weniger, das lag aber an der Gummimischung und da hat Specialized mittlerweile ja nachgebessert. Der Butcher selbst erinnert mich stark an einen DHR, aber einen der schon etwas abgefahren ist - vielleicht eher wie eine Mischung aus Aggressor und DHR aber deutlich mehr Anteil von DHR
@@mr_eit, vielen herzlichen Dank, damit habe ich eine Einordnung 👍🏻, für vorn hatte ich mir bereits den Assegai geholt, für hinten dachte ich an DHR 2 oder Dissektor.
Ich fahr meist lange Touren, viel Schotterwege, gebremst wird fast nur vorne. Der Rekon ist auf dem Hinterrad nach ca. 1200 km komplett abgefahren, der Rekon vorne sieht aus wie neu. Da frag ich mich schon, wie es um die Qualität bei Maxxis bestellt ist.
Hinten ist der Abrieb immer grösser, dort lastet mehr Gewicht und dort wird die Antriebsenergie in den Boden gebracht. Dann kommt noch die Gummimischung hinzu. MaxxTerra bei Maxxis entspricht in etwa Soft bei Schwalbe. Softe Reifen bieten mehr Grip, sind aber auch schneller runtergefahren. Ich fahre den Forekaster vorne in MaxxTerra, den Ardent hinten aber mit MaxxSpeed. Die Mischung bietet auch guten Grip, rollt aber besser und hält länger.
@@mr_eit Dass MaxxTerra derart schnell runtergeritten ist, ist für mich ungewohnt. Der Grip ist aber schon echt gut, und irgendwo muss er ja herkommen, klar. Das Profil des Rekon find ich grundsätzlich für mein Fahrprofil klasse, dann werd ich wohl mal den Rekon mit MaxxSpeed testen.
Der Ardent mit MaxSpeed könnte mir auch gefallen, nur finde ich den bei Maxxis nicht als 3C, sondern nur als DualCompound. Weißt du, ob der aus dem Programm genommen wurde? Oder ist der Dual vergleichbar mit dem MaxxSpeed, was die Laufleistung anbelangt?
wäre auch cool wenn double down und exo etc mal erklärt wird. kein plan was das heißt
Ein Double Down Video ist gefilmt und kommt spät. nächste Woche. Bis dahin: th-cam.com/video/6Lo3-4t2R14/w-d-xo.htmlsi=e5ur47_dQuhYcQxF
Gutes Video
Allerdings sind meine Erfahrungen nicht so doll mit den Maxis reifen .
Ich will meinen Reifen auf dem Hometrainer fahren und auch mal zur Arbeit mit dem Wissen es ist nicht optimal auf der Straße mit Stollen zu fahren da Reifen schnell runter , aber das ist ein anderes Thema .
Ich find die Maxis reifen haben einen deutlich kleineren Grenzbereich wenn es gerade feucht/nass wird , sobald es richtig nass ist , ist es ok aber bisher auch nicht unbedingt so doll wie mancher Mitbewerber .
Es kann auch sein das ich einfach nicht zum Maxis reifen passe .
Ganz wichtig das ist bisher meine persönliche Erfahrung, wobei ich denke das es auch hier ne Kombi gibt die für mich funktioniert . Ich hab sie bloß noch nicht gefunden 😅
Ich würde für den Rollentrainer einen zweiten Laufradsatz besorgen, da kann man dann auch Reifen drauf die auf Asphalt besser rollen und länger halten.
@@mr_eit sorry sollte Hometrail heißen , die Autokorektur hat mal wieder den kompletten Zusammenhang zu Nichte gemacht .
Aber auf dem Hometrainer würde ich auch sagen zweiter Laufradsatz muss her
Ich habe eine Frage: Im Video sagst du, dass du den Dissector eher nicht am Vorderrad fahren würdest. In früheren Videos hast du die Reifen-Combo aus Dissector vorne und Rekon hinten teilweise empfohlen. Warum hast du deine Meinung da geändert? Lieben Gruß und Danke für das Video
Zwei Dinge sind zu beachten: 1) lernt man dazu wenn man verschiedene Reifen auf verschiedenen Bikes fährt und testet und 2) kommts darauf an auf welchem Bike man den Reifen fährt.
Am 160/170mm Enduro würde ich den Dissector ausschliesslich hinten fahren. Am 140/150mm Trailbike kann der Dissector auch vorne viel Spass machen (in Kombination mit einem Rekon hinten oder einem Forekaster).
Wie im Video gesagt wird, werden die Reifen hier nach dem Federweg der Bikes geordnet. In der Klasse wo man Assegai und Minions fährt, ist auch entsprechender Federweg vorhanden und die Trails entsprechend. In der Klasse ist der Dissector ein Hinterreifen.
Fährt man weniger grobstollige Reifen weil auch die Trails dementsprechend sind, oder man auf Rollwiderstand mehr wert legt, dann sind Reifen von Ardent bis zum Forekaster super Reifen am Hinterrad wo der Dissector vorne sehr git dazu passt.
@@mr_eit Danke, super Erklärung.
P.s.: Kommentare im nachhinein zu bearbeiten, obwohl sie bereits beantwortet wurden ist zwar technisch möglich aber wenig sinnvoll. BEsser wäre es Tippfehler einfach zu belassen und/oder Zusatzinfo als erneutes Kommentar hinzuzufügen. Nur so sind Änderungen nachvollziehbar und ist auch sichergestellt das Antwort zum ursprünglichen Kommentar passt.
@@mr_eit Das stimmt natürlich. Transparenz: Ich habe lediglich aus einem DEssector einen DIssector gemacht. Lieben Gruß
Welche reifen brauch ich, die genügend Grip haben, um die letzten 40m am Schotter (nicht daneben) zum Lanzenkirchner Aussichtsturm zügig hochzukommen? Ich musste in der Hälfte nach rechts auf den Waldboden ausweichen, da zu rutschig am Schotter. Bergab waren mir die paar Meter dann aber zu heiß ... (125kg Systemgewicht, 27.5"x2.25" Rocket Ron & Smart Sam in weich). Die steilen Wurzelwege waren kein Reifenproblem, eher ein Gewichtsverlagerungs- und Kraftdosierungsproblem, aber knapp zu meistern. Und vor allem ein Pferdebremsenlästigkeitsproblem im Juni.
Assegai ist der unberechenbarste reifen, ich hatte 2x unfall mit dem. Er greifft in den kurven brutal gut aber plötzlich versetzt er 20cm ohne vorwahrnung.. ev. Wenn profil nicht mehr ganz neu ist?
Also grundsätzlich ist der Fahrer in der Pflicht sich am Rad zu halten. Wenn ein Reifen (egal welcher) nicht so funktioniert wie es sich der Fahrer erwartet liegt meist eine "Fehlbedingung" vor. Speziell dann wenn man davon ausgehen kann, dass der selbe Reifen im Weltcup mehrfach erfolgreich eingesetzt wird. Legts mich auf die Nase weil der Reifen wegrutscht, dann hab ich einfach nicht alle nötigen Maßnahmen getroffen, die falsche Linie gewählt oder nicht die Skills. Darüber hinaus gibt es jeden Reifen in verschiedenen Gummimischungen und Karkassen. Die bestimmen die Fahreigenschaft maßgeblich und werden meist stark unterschätzt. Die Themen werden in verschiedenen Videos in der Reifenplaylist am Kanal bereits bearbeitet. Ebenso wie man den passenden Reifen zu seinem Fahrstil findet (weil nicht jedes Profil passt zwangsläufig zu der Art wie man selbst fährt).
Ich fahre den Assegai in MaxxGrip (das entspricht in etwa Ultrasoft bei anderen ehrstellern) am Vorderrad, hinten fahre ich ihn mit Dissector, DHR II oder auch DHF in Kombination. Jeder Reifen fühlt sich aber anders an und so muss auch jeder den Reifen finden der zu seinem Fahrstil und können passt um dann auf den Trails/Strecken die man so fährt damit auch gut klar zu kommen. Aber kein Reifen, egal elcher EHrstelelr, wird dem Fahrer seine Verantwortung abnehmen nicht vom Rad zu fliegen. Selbst Weltcupfahrer liegen ab und an auf der Nase wenn sie einen Fahrfehler begehen.🤷🏼♂😉
Cooles Video aber warum wird überall die Marke Maxxis so agressiv vermarktet? Man könnte meinem es gäbe keine anderen und der Rest ist Schmutz
Maxxis Reifen sind schon gut, und haben wirklich für jeden was dabei. Habe im Vergleich zu Schwalbe und Conti bessere Erfahrungen gemacht. Habe seit einer Woche den Pirelli Scorpion XC RC 29×2.4 drauf. Der am Besten Rollende, seit ich Reifen fahre😅
eine nicht nachvollziehbare Aussage, die noch dazu sehr persönlich gefärbt zu sein scheint.Wie Hersteller Werbung für ihre Teile machen ist denen überlassen, soweit ich weiß gab es von Maxxis International auf TH-cam genau ein Video mit wenigen Minuten Länge zum neuen Reifen, mehr nicht. Das Gute heutzutage ist, dass die grossen Hersteller fast alle echt gute Reifen im Programm haben und man als Kunde frei wählen kann. Gerade weil das Angebot an tadellosen Reifen aber grösser ist den je, wird es auch unübersichtlicher. Dieses Video gibt es, weil das letzte Video viele Fragen aufgeworfen hat, dass auch ein solches Erklär-Video notwendig wurde. Werbung ist dieses Video hier gar nicht, es ist eines von vielen anderen Erklär-Videos die man alle in der Reifen-Playlist am Kanal findet.
p.s: Videobeschreibung lesen, da hoffe ich sogar dass sich andere Marken auch für ein ähnliches Video zur Verfügung stellen. Die Initiative zu diesem Video kam von mir, nicht Maxxis.
_SCHWALBE ist ja auch ganz groß dabei, was so Fahrradreifen betrifft ..._
Aggressiv? Der war doch ganz zahm der Herr von MAXXIS und wenn die von Schwalbe den Herrn Dr. einladen, freue ich mich schon auf das Video. Gibt ja kaum eine bessere sachdienlich verarbeitete "Werbung", die dem Athleten und uns helfen kann. Ich muss ja nix...
Frage vom cross country Fahrer der sich immer das reifen Gemecker seiner Kollegen mit endurobike anhören darf. Wäre ein reifen wie beispielsweise der rekon race als 2.40er für die bikeparktrails nicht besser ,die dicken Stollen vom enduroreifen können sich ja garnicht in den festen Boden greifen wäre da nen Reifen mit vielen kleineren Stollen nicht besser? Würde mich echt interessieren habe nur Erfahrungen mit wenig Profil 😅😅
Profil ist nicht alles, Karkasse und Gummimischung spielt - grade wenns ohnehin hart ist - eine grössere Rolle. Gerade XC Reifen gibt es (wegen dem Rollwiderstand der XC Piloten wichtiger ist all jenen die von der Schwerkraft mehr oder minder automatisch nach unten beschleunigt werden) fast ausschließlich in harten Gummimischungen. Die können im Bikepark von Vorteil sein, weil der Reifen dann länger hält. Wichtiger aber ist eine stabile Karkasse, die auch Durchschläge überlebt und in Kurven nicht wegknickt und die gibts fast ausschließlich bei den Trail- und speziell Enduro-Varianten diverser Reifen. XC Reifen müsste man mit zuviel Druck fahren um sie stabiler gegen Seitenkräfte und Durchschläge zu machen, wodurch sie wiederum an Grip verlieren.
Ein Super Video wie immer
nun hänge ich ein wenig in der Luft
ich habe seit einem Monat mein neues EMTB ein Conway EWME 5.9 MX (170mm Federweg)
ich habe hinten einen Schwalbe Hans Dampf 27,5 x 2,6 Super Trail, Snake Skin, Speedgrip (Blau) drauf und vorne einen Magic Mary 29 x 2,4 Super Trail, Snake Skin, Soft (Orange) drauf
nun finde ich die Dimensionen etwas ungewöhnlich das hinten ein breiterer Reifen drauf ist als vorne
wie wäre denn eine Empfehlung wenn ich auf Maxxis umrüsten würde?
Hersteller verbauen gerne 2.6er Reifen. Damit werden die Bikes fehlerverzeihender (somit einfacher/leichter zu fahren) und komfortabler. Je nachdem welche Zielgruppe der Hersteller ansprechen will (oder welche Reifen er gerade so auf Lager hat und weg müssen) machen 2.6er dann durchaus Sinn.
Mullet ist ein ganz eigenes Thema (da gabs auch ein separates Video dazu th-cam.com/video/iyxvUyiyZKA/w-d-xo.htmlsi=jKx1LbC9Me7-HBFc ) und Reifenbreite ebenso th-cam.com/video/L8v8ukEXeSQ/w-d-xo.htmlsi=9JlGzAcDrDij-bmR
Bei 2 gleichgrossen Laufrädern macht es Sinn vorne den breiten Reifen zu montieren (wird auch im oben verlinkten Video zur Reifenbreite erklärt). Bei Mullets hat das Hinterrad aber sowieso weniger Grip als das Vorderrrad - oft will man das sogar um die Vorteile des Mullets auszuschöpfen. Ein breitere Reifen hinten eliminiert aber bis zu einem gewissen Grad die Mullet-Vorteile. Gleichzeitig verwechseln manche Hersteller EMTBS nach wie vor mit Motorrädern (auch das wird im Video zu Reifenbreiten vom Doktor erklärt) - was auf einem Motocross Motorrad Sinn macht und funktioniert, muss aber nichts zwangsläufig an einem EMTB Sinn ergeben.
Mein Tipp wäre am Bike mal 2 gleich breite Reifen zu fahren - um den Unterschied zu spüren. Vielleicht merkst du auch gar nichts und es ist gut so wie es ist, rausfinden kann man das aber leider durch ausprobieren. Je nachdem welchen Reifen die günstiger bekommst, würde ich einen der beiden auf die Beeite des anderen umrüsten. Willst dus "knackiger" haben, dann hinten auch 2.4, willst dus fehlerverzeihender haben, eventl mit etwas weniger Luftdruck fahren, festhalten und einfach durch? Dann auch vorne auf 2.6 wechseln. Das finanzielle Risiko ist ein Reifen, aber am Ende spürst du entweder gar keinen Unterschied (was gut ist, denn dann lass es einfach so) oder du merkst den Unterschied und weisst dann was davon dir besser gefällt.
@@mr_eit vielen Dank für die ausführliche Antwort dann werde ich mich mal ausprobieren 😃
Hallo Mr. EIT, ich brauch wieder mal deine Hilf weil die Reifenfinder mich auch zu keinem Entschluss bringen. Ich habe aktuell Hans Dampf reifen 2,6 vorne und hinten. Ich fühle mich aber auf losem Untergrund, auch nach Anpassung Luftdruck, immer noch als würde ich manchmal den Grip verlieren. Klar ich bin Anfänger, aber kannst du mir einen Reifen empfehlen, der mir den ein oder andern Fahler verzeiht und guten Grip hat. Mein ziel ist eher Trail oder auch mal Bike Park. Den Abstrich das ich den Hänger meines Sohns auf Teer oder Schotter ziehen muss, würde ich vernachlässigen da ich elektrisch unterwegs bin. Vielen Dank
"Trail oder auch Mal Bikepark" und gleichzeitig Schwalbe? Dann wäre meine Empfehlung den Hans Dampf hinten zu belassen und vorne auf eine Magic Mary zu wechseln (idealer Weise in Soft). Die Mary ist bei losem Boden besser als der Hans und obendrein etwas "gutmütiger fahrbar obwohl sie etwas aggressiver ist", soll heissen sie nimmt dir etwas mehr ab als der Hans und hat auch einen Grenzbereich der weiter weg ist als beim Hans. Als Steigerung zum Hans am heck wäre die Big Betty denkbar. Die rollt aber deutlich schlechter als der Hans, bremst bergab (dank ihrer Querstollen und breiten Bremskanten) besser als der Hans und hat auch ausgeprägtere Seitenstollen. Auch wenns loser wird sollte die Betty sich etwas besser tun als der Hans. Hinten aber auf jeden Fall die blaue Gummimischung, das reicht vollkommen und hält hinten auch deutlich länger als Orange (Soft) oder gar Lila (Super Soft). Speziell wenn man auf Asphalt fährt rubbelt sich Soft am Hinterrad schneller weg als einem lieb ist. Der HAns rollt auf Asphalt aber auch spürbar besser als die Betty. Hoffe das hilft irgendwie weiter.
@@mr_eit PS es müssen keine Schwalbe reifen sein :) und vielen dank für deine Antwort :)))))
@@mr_eit Hab gerade gekuckt hinten ist auf jedenfall der Blau strich drauf. wenn du jetzt auf maxxis wechseln würdest was würdest du da empfehlen? Nochmal danke das du dir hier für die Problemchen auch zeit nimmst :)
Also das Maxxis-Gegenstück wäre am ehesten vorne der neue (!) High Roller und hinten ein DHR II. Wenn man weniger oft bei loserem Boden fährt, dann vorne Assegai. Die Magic Mary ist mir ihrer Stollenhöhe aber etwas besser für loseren Untergrund geeignet als der Assegai (deshalb hat Maxxis wohl auch den neuen High Roller reingeschoben der jetzt Mary und Assegai gleichermaßen Konkurrenz macht (also universellerer Reifen hat der dem Assegai einen Ticken was voraus, überwiegen die härteren Böden und will man etwas besser rollen, dann immer noch Assegai). Achtung: MaxxTerra bei Maxxis entspricht in etwa Soft bei Schwalbe. Dh Maxxis Reifen sind generell etwas weicher, weshalb einige auch meinen die rollen schlechter (was auch stimmt, wenn man eine SpeedGrip Mischung von Schwalbe mit MaxxTerra vergleicht, weil die härtere Mischung von Schwalbe natürlich besser rollen wird). heisst aber auch: hinten MaxxTerra ist weicher als die blaue Mischung von Schwalbe am Hinterrad. heisst auch etwas mehr Grip und etwas mehr Verschleiss. Vorne MaxxGrip entspricht UltraSoft bei Schwalbe.
@@mr_eit dein Wissen ist unglaublich, ich bin die unendlich dankbar für deine Erklärungen
Die Roafn fohrn si am Bestn auf,m Bio Bike 🤣
Woher bekommt man so ein Maxxis-T-shirt? #habenwill#
Also ich hab keins, nehme aber mal an jemand bei Maxxis könnte wissen wo die ihre herhaben 🤷🏼♂️😉
mal ganz ehrlich, wenn ihr jetzt ein (!) bike habt und damit so jahrein, jahraus damit die trails rockt, wechselt ihr da wirklich für jede gelegenheit den Reifen, nur weil jetzt da auf der geplanten tour eventuell mehr loser Untergrund sein könnte, oder heute halt mehr matsch oder sonstwas??
Man montiert grundsätzlich den Reifen für jenes Gelände das man am häufigsten fährt. Je nachdem wo man wohnt kann alleine deshalb schon die Reifenwahl eine andere sein. Wegen einzelnen Touren hin und her wechseln tu ich auch nicht, ausser ich fahre tatsächlich mal wo hin wo die Bedingungen ganz anders sind als zu Hause.
p.s.: man könnte sich zwei Laufradsätze zu legen und die unterschiedlich bereifen, den einen zB für Hometrails den anderen für schroffe felsige Bikepark-Trails. Einfach jene Reifen montieren die zu den Bedingungen am besten passen die man auch am meisten fährt - und gut ists 👍🏼
@@mr_eit da fällt mir ein, ich habe noch einen alten LRS... Müsste ich die Kassette erneuern und ggf noch ne Bremsscheibe zulegen. Den könnte man für parks verheizen.
Ja. Ja ja. Alles super Rollwiderstand,super Grip
Schwalbe ist übersichtlicher!
@@davidgeiger8620 Was die Trail und Enduro Reifen betrifft ist Schwalbe definitiv übersichtlicher. Wie im angepinnten Kommentar und der Videobeschreibung auch zu lesen ist, würde ich jede Gelegenheit auch gerne nutzen ein ähnliches Video mit Schwalbe, aber auch Conti, Michelin und den anderen zu machen.
Welcher rollt besser, Assegai oder Highroller 3
Auf welchem Untergrund? Welche Gummimischung?
Keinen der beiden wählt man weil man den geringsten Rollwiderstand haben will, beide wählt man weil man Grip will, unter allen Umständen, Grip steht an erster Stelle. Je nach Einsatzzweck wird Karkasse und Gummimischung gewählt. Beide (Gummimischung sowieso, aber auch die Karkasse!) beinflussen den Rollwiderstand.
😂 Du hast wahnsinnig viel Ahnung von Reifen, aber deinen "Super Auswurf" würde ich nicht sehen wollen. 😂😂😂
cooles video
es gibt sehr viele verschiedene reifen von MAXXIS und SCHWALBE die für ihr gebiet (Terrain) hervorragend sind, doch möchte man einen allroundreifen für jedes Terrain (Asphalt, Feldweg, Wurzelteppich, Geröll, ...) und Wetter (Sonne, Regen, Schnee, ...), bei dem es nicht um jede hundertstelsekunde geht greift man zu:
PIRELLI
VITTORIA
e*THIRTEEN
schon alle 5 Reifenhersteller ausprobiert und sehr zufrieden gewesen
zu den anderen Reifenhersteller wie:
CONTINENTAL
VEE TIRE
ONZA
KENDA
oder MICHELIN hab noch nicht ausprobiert
die e13 werden doch von Veetire produziert 🤔
@@mr_eit nicht ganz 🧐 in der gleichen halle schon
doch den Designer der e*thirteen kennst doch was der schon für Reifen vorher entworfen hat 🥸👻
👌🏼