@@DynAmisch69 natürlich nicht!!! Was ist das für eine komische Frage?? Ich habe nie vor meinen Kindern Alkohol getrunken und ich habe immer mein bestes als Mama gegeben.. Ich habe die Entscheidung keinen Alkohol mehr zu trinken in erster Linie für mich getroffen... Und jetzt kann ich noch eine bessere Mama sein und ein Vorbild für die Kinder
Hallo liebe Nathalie, wie schön ist es Sonntags früh, fit aufzuwachen und den Tag anständig, ohne Kater starten zu können. Ich habe vor drei Wochen einfach so aufgehört Alkohol zu trinken und mir geht es sehr gut, war zwar immer "nur" 1-2 mal die Woche aber ich habe mich sehr viel über die Gefahren des Alkohols informiert und beschlossen es sein zu lassen. So fühle ich mich viel wohler und es hat einfach nur positive Effekte bislang.
Finde mich in deinem Kommentar gerade 100% wieder. Ich wünsche dir alles Liebe für dein Leben. Und auch ein dickes Danke @Natalie für ihre tolle Aufklärungs- und Motivationsarbeit❤
Das Video präsentiert eine Reihe von harten Wahrheiten, die in unserer Gesellschaft mit Sicherheit kontrovers diskutiert werden. Ich stimme deiner Meinung und deinen Gedanken zu und halte es für wichtig, diese auch auszusprechen. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
In meiner Umgebung ist es völlig normal und teilweise auch witzig, dass sich der Nachwuchs ABSCHIEẞT, haben wir ja früher schließlich auch schon getan. Ich distanziere mich davon total. Ich finde es schrecklich, wie Alkohol in unserer Gesellschaft verharmlost wird.
Vielen Dank, liebe Nathalie, für dieses Video! Ich bin jetzt bald 14 Jahre trocken und als mein Jüngster (12Jahre) in der Krippe war, haben wir uns regelmäßig mit ein paar anderen Müttern und deren Kindern zum spielen getroffen. Ich war außerordentlich schockiert darüber, dass bei diesen Verabredungen nicht nur Sekt und Wein getrunken, sondern die eine Mutter auch noch eine Whisky-Probe veranstaltete (wohlgemerkt am frühen Nachmittag in Anwesenheit der Kinder). Und ständig versuchte sie mich zu einer „Ausnahme“ zu überreden, bis ich mich allen klipp und klar als trockene Alkoholikerin outete. Reaktion: Schock, große Augen.. und weiter mit Wein und Whisky; erschreckend!! Später im Elternbeirat der Kita, habe ich dann durchzusetzen versucht, dass bei Sommer- oder Weihnachtsfesten kein Alkohol(Bier, Glühwein etc) ausgeschenkt werden soll und wurde nur belächelt mit Sätzen wie „ das ist doch nicht schlimm, da wird man etwas lockerer..“ Ich will ja nicht jedem Elternteil, welches Alkohol trinkt ein Problem unterstellen, aber alleine die Tatsache, dass sie es so selbstverständlich vor ihnen Kindern tun, ist einfach fahrlässig- auch ich habe schon als Kind in den frühen und mittleren 80ern gelernt, dass es dazu gehört, wenn man Spaß haben will oder Trauer und Frust ‚überwinden‘ muss. Bei uns in Bayern gibt es ja z B diese „Biergartenkultur“- und keiner versteht die Leichtsinnigkeit.. Ich wünschte mir, dass Alkohol mindestens genauso streng geregelt wird, wie sie es jetzt mit der Teillegalisierung von Cannabis machen. Ich hatte irgendwie gehofft, dass es grundsätzlich zu einem Umdenken auch bezüglich Alkohol kommt. Daher finde ich deinen Kanal einfach klasse ❤, (auch wenn es bei mir schon länger her ist), denn du sprichst so wichtige Aspekte an und bist so authentisch- sowas hätte ich damals auch gut gebrauchen können. Ganz liebe Grüße 😊
Alle reden gerade von Konsumverbotszonen. Wer nachts um 12 in der Sichtweite eines Spielplatzes kifft, zahlt in Bayern 1000 Euro Strafe. Wer sich mit Alkohol abschießt, während das eigene Kind im Sandkasten sitzt, der bekommt unter Umständen sogar noch Verständnis. Es ist einfach nur krank, wie sehr Alkohol immer noch zutiefst in unserer Gesellschaft verankert ist.
@@susannebuchholz72Dazu kommt noch, dass bei keiner anderen Droge die Gefahr der Fremdgefährdung höher ist als bei Alkohol. Die Chance, seinem Kind in irgendeiner Weise zu schaden erhöht sich enorm. Alle schütteln ja immer den Kopf über die USA. Aber auf dem Spielplatz in Gegenwart von Kindern zu trinken wäre dort definitiv ein Fall fürs Jugendamt. Öffentlicher Konsum ist dort generell verboten und eigentlich ist es traurig, dass man sowas überhaupt verbieten muß und es nicht selbstverständlich ist.
@@stopsito3048 Mich hat schon diese verharmlosende Werbung immer schon sehr wütend gemacht! Denn da sieht man schöne Menschen, die „stylische Getränke“aus ebensolchen stylischen Gläsern trinken-mit der entsprechenden Kulisse dazu! Und ganz absurd wird es, wenn Sportveranstaltungen mit Alkohol beworben werden! Es ist Alkohol, der bei uns die meisten Todesopfer fordert (ca.74.000 Leute sterben in Deutschland an den Folgen des Alkoholkonsums,zwei bis drei Millionen Menschen haben ein äußerst problematisches Konsummuster) und nicht Heroin,Kokain,Chrystal Meth &Co! Ich will damit diese Drogen nicht herunterspielen, aber Alkohol ist die Gefährlichste! Wie oft habe ich solche Sprüche gehört wie: „Alkohol kann doch nicht so schlimm sein,sonst wäre es doch nicht legal!“Oh doch!
Nicht nur der Alkohol. Ich war gestern in der Haupstadt unterwegs. Es wurde nicht nur schon am Nachmittag getrunken, sondern auch gekifft. Und zwar direkt neben Kindern. Ich habe es gerochen und bin sofort mit meiner Tochter woanders hin. Cannabis, wenn nicht zu medizinischen Zwecken verordnet ist ebenfalls ( laut Klientel) eine Einstiegsdroge. Alkohol wird aber auch nicht nur in Bayern verharmlost, sondern überall und es ist erschreckend zu sehen, dass die Gesellschaft sich ständig zudröhnen scheint, um irgendwie zu überleben. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann sich bewusst entscheiden, wie er leben möchte. Wenn er das bei fortgeschrittenem Konsum nicht mehr kann, braucht man Hilfe. Hilfestellung dazu leistet Nathalie in unfassbar guten Videos. Liebe Nathalie ganz herzlichen Dank für deine tolle Arbeit. So viele Menschen hast du schon erreicht, und sicher auch schon einige Leben gerettet. Dafür danke ich dir sehr. 🙏🏻
Mir wurde das Video eben angezeigt, obwohl ich kein Alkoholproblem habe, aber 2 Kinder und mich das Video interessiert hat. Ich muss sagen, das ist mit Abstand das beste und wertvollste Video, das ich in letzter Zeit hier gesehen habe auf TH-cam! Tausend Dank!!! Das muss raus in die Welt!
Am 22. September dieses Jahr habe ich 3 Jahre mein Leben zurück. Und es ist so unfassbar toll. Danke liebe Nathalie für deine Unterstützung und unermüdliche Arbeit !
Dankeschön für diesen wundervollen Beitrag, ich habe 3 Kinder, 25 und Zwillinge mit 17, mein Exmann wollte für die 3 leider nie nachts raus oder spazieren gehen oder oder oder, es war ein guter Tag wenn ich zum Duschen kam. Da war ein Glas Wein eine Belohnung. So wie irgendwann jeden Tag immer 1 Glas Wein beim Kochen trinken. Meine Auszeit…! Jetzt weiß ich, dass ich dadurch Brustkrebs 2016 bekam. Jetzt musste ich mich erstrecht belohnen, das Leben genießen hat jeder zu mir gesagt und das immer wieder mit Aperölchen, gönn dir 🙈Seit Januar 2024 endlich keinen Tropfen mehr von diesem Gift 🙏🎉 angefangen hat es mit Omas Eierlikör in der Waffel🙈 an alle Mamas bitte geht joggen wenn ihr gestresst seid und belohnt euch mit Sport ❤🥇
Wissen natürlich nicht,aber ich denke, dass dieses regelmäßige Trinken dies sehr gefördert hat. Auf der Kur waren viele Frauen mit Brustkrebs, die ebenfalls sich immer wieder mit Alkohol belohnten…
Ich habe mich nie mit Alkohol belohnt, aber in 2020 war Sport das einzige, das dafür gesorgt hat, dass ich nicht gewalttätig werde (gefühlt). Deshalb unterschreibe ich den letzten Satz gerne: macht Sport statt Alkohol zu trinken!
Ganz deiner Meinung. Ich habe mit 4 Jahren immer Eierlikör im Waffelbecher bekommen und konnte eine halbe Flasche Bier trinken. Mit 6 ne ganze. Meine Familie war stolz auf mich. Glücklicherweise habe ich das Trinkererbe ausgeschlagen. Es hätte echt anders laufen können...
In 6 Tagen bin ich 1 Jahr alkoholfrei. Deine Podcastreihe war maßgeblich daran beteiligt das Ich das hinbekommen. Ganz ganz herzlichen dank Natalie. Grüße aus München :)
Solche Videos braucht das Land. Danke! Ich dachte als Kind es sei völlig normal, wenn Mutti nur Wein, Schnaps und Cocktails trinkt. Es sei normal einen Gute-Nacht-Kuss mit Fahne zu bekommen. Es sei normal, dass man mir ein Glas Bier gibt, damit ich besser schlafe, oder Eierlikör. Es sei normal, wenn Opa seine Herrengedecke zu meinen Geburtstag, bei jedem Besuch, bekommt und Vati sein Feierabend Bier zischt. Ich dachte es sei normal, dass Mutti spät abends lallt und zum Mittagessen den Kochwein beim Kochen trinkt. Bis ich erwachsen wurde und erkannte, dass ich nicht so werden will. Ich will auch nicht an einer Leberzirrhose sterben, wie Opa. Auch nicht an Leberkrebs, wie Vati. Und nicht mit kaputter Leber, Nieren und Psyche leben müssen, wie Mutti. Ich habe das Säufererbe ausgeschlagen. Wütend bin ich immer noch. Was hätte ich für eine schöne Kindheit haben können...
@@nathalie.stueben Dankeschön! Dass Schlimmste ist für mich, dass meine Erinnerungen als Unwahr abgestempelt werden. Natürlich kann man nicht ertragen, wenn einem vorgeworfen wird: "Du hattest bei der Taufe deines Enkels eine Fahne." Nein, ich bilde mir das nicht ein und die anderen Gäste auch nicht. Der erste Schritt ist sich das anzuhören und nicht zu widersprechen. Solange man dass nicht schafft, wird es keine Versöhnung geben. Denn wir Kinder von Trinkern begreifen erst spät, was uns angetan wurde, wir wollen darüber sprechen, aufarbeiten und heilen. Du hast dies in einem Video gesagt und es ist so wahr. Danke! 😊
Ja. Das kenne ich. Gleichzeitig merke ich aber, dass ich, je älter ich werde (und seit ich selbst Mutter bin), mehr Verständnis für meine Mutter habe, für die Gründe, die in die Sucht geführt haben. Besonders, da wir auch keine einfachen Kinder waren und unsere Eltern ebenfalls noch einiges an eigenem Ballast mit sich herumgeschleppt haben. Das ist keine Entschuldigung. Aber es zeigt, dass in der Gesellschaft einiges schief läuft, dass Mütter dauerhaft überlastet sind.
@@Siures Ich weiß was du meinst. Ich verstehe es. Doch hat nicht jeder Mensch mindestens einen Grund zu trinken? Ballast der Vergangenheit, Stress, Trauma... Mein Opa hatte in russischer Gefangenschaft angefangen, ohne Schnaps wäre er erfroren. Und später wollte er Stalingrad vergessen und noch viel mehr. Vollstes Verständnis! Seine Tochter hatte das Trinken übernommen, sie hatte andere Gründe. Trinken um zu vergessen. Ich habe ein schwerbehindertes Kind und so manchen Mist erlebt, aber zum Glück muss ich jede Nacht auf Knopfdruck hoch konzentriert sein, falls mein Kind mich braucht. Es ist mein Glück, dass ich mich abends gar nicht abschießen kann. Ein alkoholfreies Feierabendradler ist auch schön oder ein Kräutertee. Doch auch bei meinen älteren Kindern gab es meine eiserne Regel: 0 Alkohol vor/bei dem Kind. Ich habe mein Trauma durch angeschipperte Familienmitglieder und Gute Nacht Küsschen mit Schnapsfahne. 🤢 Dennoch... ich weiß, alle haben genügend Gründe zu trinken.
Super Beitrag 👍 Deine Videos sollte man stattdessen in der Werbung im tv zeigen und plakatieren. Damit die Menschen endlich aufwachen. Weiter so, liebe Nathalie und Team ❤
Bei meiner Mutter war es leider das Bier. Und ja, sicher hab ich mich bei ihr nicht gefühlt. Was paradox ist: auf der einen Seite hatte sie immer große Angst, dass uns was passiert, auf der anderen Seite war sie selbst die größte Gefahr für uns. Sie hat mir auch ins Gesicht gesagt, dass ich der Grund dafür bin, dass sie trinkt und überhaupt, dass ich an allem Schuld bin. Auch daran, wenn die mich angegriffen hat. Ich wünschte es hätte damals schon dieses Video gegeben! Danke Nathalie für deine soooo wichtige Arbeit! ❤
Puh, hammerhartes Video. Sehr sehr wichtiges Thema. Jetzt reden wir endlich mal über den Kern des Ganzen, nicht nur über den Alkohol an sich. Im alten Rom sagte man: "Brot und Spiele!" Heute würde ich nicht nur in Bezug auf das Thema Kinder sagen: "Alkohol und Spiele!". Danke Nathalie, dass du das Thema in die Öffentlichkeit bringst!
Ein wirklich wertvoller Beitrag. Ich bin immer erschrocken, wie selbstverständlich und alltäglich Alkohol in unserer Gesellschaft ist und dass er auch Einzug auf den Spielplätzen gehalten hat. Bei deinen Beitrag ist mir das wieder ins Bewusstsein gekommen, dass auch meine Mutter in meiner frühen Kindheit (4-5 Jahre) eine zeitlang gehäuft Alkohol konsumierte. Ich habe ihr schon in diesem jungen Alter sofort angesehen, wenn sie getrunken hat. Sie musste dafür gar nichts sagen und ich empfand es als sehr belastend. Es war in diesem Moment, als wäre eine fremde Frau und nicht meine Mutter da. Jetzt habe ich selbst zwei kleine Kinder und ertappe mich oft bei dem Wunsches einfach ein Glas Wein oder ähnliches zu trinken, um wieder Entspannung zu spüren. Zum Glück stille ich noch meine 12 Monate alte Tochter, sodass ich darauf bewusst verzichte. Ich bin aber ehrlich, dass ich schon öfters ans Abstillen gedacht habe, um auch mal wieder trinken zu können. Dein Video erinnert mich jedoch daran, meine dahinter liegenden Bedürfnisse besser zu erfüllen, anstatt sie zu betäuben 🙈
Ich sehe das immer im Urlaub. Wieviele Eltern vom Frühstück direkt erstmal Alkohol trinken. Am Strand oder Pool. Mein Mann und ich trinken keinen Alkohol. Nicht weil wir damal ein Problem mit hatten, sondern unser Umfeld. Vater, Opas, alle Alkoholiker.
@MIMI-un8ti Ja, ich fand das immer furchtbar als Kind. Als mein Vater sich einmal sogar beschwerte, dass die Strandbar erst um 11 Uhr öffnet. Hab ich nie verstanden. Aber wir sind immer mit dem ganzen Tennisclub in den Urlaub gefahren und da war das ganz normal, haben alle so gemacht. Schlimm.
Das Wort zum Sonntag! Das Wort für jeden Tag! Das Wort für einen Jeden! Pflichtlektüre für Jedermann Das isses, liebe, verehrte Nathalie, das ist des Pudels Kern, auf den Punkt gebracht Das gehört aufs Titelblatt ❤🍀🎉🙏 Einfach danke ❤liebe Nathalie ❤
Mir (M) ist das Thema das erste mal bei "Desperate Housewives" aufgefallen. Seitdem habe ich leider so oft gesehen, wie Mütter einfach aus Langeweile und/oder Frust Zuhause und z.T. in der Öffentlichkeit trinken. Gruseliges Phänomen... 😰
Ich war eine typische Winemom in den 80igern. Heute sind meine Kinder groß, und ich denke heute, wie dumm und gefährlich das war. Meine Kinder haben daraus gelernt und trinken nicht. 🎉Ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen, aber ich kann heute eine coole und nüchterne Oma sein. Gott sei Dank ❤️
Danke für dieses Video!!! Ich bin alleinerziehend, habe keine Familie, die mich unterstützt und nur wenig Unterstützung vom Vater der Kinder. Ich bin stolz darauf, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen, alles alleine zu schaffen und das Trinken war mein heimliches Ventil. Natalie Stüben hat Recht, wenn sie sagt, es sei an der Zeit, den Mund zu öffnen und sich Hilfe lautstark einzufordern. Mir persönlich hätte sehr geholfen, kein Vermögen in Babysitter investieren zu müssen, um meinen Brotjob zu schaffen. Eine bezahlte Mutterschaft in den ersten Lebensjahren (und ich rede nicht von Bürgergeld!) oder alternativ kostenfreie und flexible Betreuungsoptionen hätten uns extrem entlastet.
Sehr gutes Video liebe Nathalie, ich habe auch schon öfters Eltern gesehen, die mit der Bierflasche in der Hand und dem Kinderwagen spazieren gehen, finde ich unmöglich und abartig . Es wird Zeit dass sich in dieser Gesellschaft etwas ändert diesbezüglich. Du leistest imenz gute Arbeit Nathalie. 5x Daumen hoch für dieses Video. Es wird wirklich kaum anerkannt was Mütter alles leisten und es ist harte Arbeit ein Kind groß zu ziehen. Ich bin über 500 Tage nüchtern und ich liebe und lebe es und mein Kind ist unheimlich stolz auf mich, wir sind ein super Team 👍👍👍👍👍 Weiter so Nathalie 🍀🍀🍀💕
Vielen Dank für dieses Video! Ich muss dir und deiner Arbeit ein großes Lob aussprechen! Du hast mich darauf aufmerksam gemacht, was schon ein problematischer Konsum ist und seitdem gehe ich viel bewusster mit mir selbst, aber auch mit dem Umgang meines Umfeldes mit Alkohol um. Leider ist das Winemom-Phänomen in meiner Altersgruppe sehr verbreitet, weil wir schon als Jugendliche keine gute Distanz zu dem Thema aufbauen konnten und es „einfach dazugehört hat“ zu trinken, wenn man es irgendwie „vertragen“ hat. Sich bewusst zu werden, dass es absolut Sinn macht nicht mehr zu trinken, auch wenn man noch keine harten Auswirkungen eines regelmäßigen Konsums verspürt, ist durch deine Präsenz leichter geworden. Danke dafür!
So ein tolles Video Nathalie - DANKE! Mir wurde heute von meinem Stiefvater vorgeworfen ich sei ein „Gesundheitsjunkie“ und „nicht normal“ und „unentspannt“, weil ich gesund lebe und weder rauche noch trinke. Nur weil er beides tut. Und dass nachdem ich es endlich geschafft habe fast ein halbes Jahr lang ohne Alkohol zu leben. Unglaublich einfach was andere Leute einem alles an den Kopf werfen, aber alles kein Problem, wenn man es einfach besser weiß. Ich bin einfach nur endlich glücklich und es geht mir so gut wie sehr lange nicht. Danke dir für deine Arbeit! ❤
Gruselig, aber genau in dieser Phase bin ich grade, gefühlt zumindest. Aber erst so seit 14 Tagen alle paar Tage mal. Es ist gruselig- wie schnell man sowas übersieht. Gut das mir das Video angezeigt wird, bevor hier irgendwas schief läuft. ❤
Liebe Natalie, wieder ein sehr guter und soo wichtiger beitrag. Ich bin so dankbar, dass ich 848 Tage oA lebe. Leider habe ich als junge Mama auch sehr viel Wein und Bier getrunken und es war oft so peinlich. Keiner konnte mich davon abhalten, zum Teil wurde es als ganz normal angetan. Vielen Dank für deine so wichtige und wunderbare Arbeit. ❤
Hey, ich verstehe dich sehr gut. Mir ging es ähnlich als junge Mama. Jetzt heißt es, nach vorne schauen. Es ist, wie es ist. Grämen hilft uns nicht weiter. Es liegt noch so viel Spannendes und Schönes vor uns. Herzlichen Glückwunsch zu 848 Tagen. Wow. Jutta | Team OAmN
Nathalie. Du bist einfach ein Vorbild. Hätte ich all das Wissen früher gehabt, hätte ich viele Jahre mit meinen zauberhaften Kindern viel intensiver und entspannter genießen können. Doch da ich dank Deines Programmes jetzt fast 2 Jahre nüchtern lebe & jeden Tag, jede Sekunde meines Lebens nutze, liebe und dankbar dafür bin - ich sage nur: es ist nie zu spät dem Gift zu entkommen und ein Leben zu führen, das so viel bedeutsamer sein kann, wenn man es nüchtern meistert. Irgendwann möchte ich Dir persönlich dafür danken, dass Du Dein Wissen mit mir/mit uns teilst und uns damit einen grandiosen Neustart ermöglichst. Jetzt aber hier: einfach nur mal DANKE❤
Einige Mütter aus meinem Umfeld haben zwar die neun Monate Schwangerschaft ohne Alkohol durchgehalten, konnten die Geburt dann aber kaum abwarten, weil sie seitdem "endlich wieder trinken dürfen". Eine stillt ihren Sohn wohl gar nicht allein aus diesem Grund und ist für vier Tage an den Ballermann geflogen, als der Kleine noch nicht mal ein halbes Jahr alt war. Im weniger schlimmen Fall werden die Trinkzeiten der Säuglinge an die eigenen Trinkzeiten angepasst, sprich: es wird Milch abgepumpt, um selbst Alkohol trinken zu können. Vielleicht magst du auch mal ein Video machen über diese krasse Verschiebung der Prioritäten und warum die neun Monate Abstinenz (plus ggf. Stillzeit) mutmaßlich nicht dazu geführt haben, dass diese Mütter die Vorteile der Abstinenz zu schätzen gelernt haben. Wieder schnellstmöglich zum gewohnten Alkoholkonsum zurückkehren zu können, scheint für manche wichtiger zu sein, als sich zu fragen, was das eigene Kind braucht.
Sehr gutes Video! Hab das gar nicht so mitbekommen, aber meine Söhne sind auch schon 21 und 17.... Ich kann mich aber daran erinnern, dass ich abends zur Entspannung fast jeden Abend Musik angemacht habe. 🥰Nach Kika-Programm und Sandmännchen plus Gute-Nacht-Geschichte hatte ich nämlich weder auf TV noch auf ein Buch Lust.... Musik war für mich super entspannend und für mich ne Möglichkeit, den Tag mit meinen Kindern zu reflektieren. Auf Wein wäre ich nie gekommen. Aber anscheinend geht es vielen Mamis so. Ich wünsche jedem, der damit kämpft, von Herzen alles Gute und viel Kraft, etwas zu ändern❤🙏🏻
Liebe Nathalie, ich finde, dass das eines der wichtigsten und gelungensten Videos ist, das du je gemacht. Da waren so viele wichtige, vor allem auch politische Aspekte drin, die nur uns Frauen betreffen, zum Beispiel dass die Männer bei der Care-Arbeit viel mehr involviert sein müssten. Und generell sollte es den Vätern aber auch leichter gemacht werden und mehr Anerkennung bringen problemlos Elternzeit zu nehmen usw. Ich wünsche mir, dass dieses Video ganz viele erreicht. Es hatte wirklich was Augenöffnendes. Richtig gut, liebe Nathalie! (Ich überlege gerade das in all meinen "Eltern WhatsApp"-Gruppen zu teilen.)
Die Verherrlichung von Alkohol in meiner Kindheit insbes. mütterlicherseits war einer der Gründe, warum ich immer dachte, das gehört einfach zu jeder Party, zu jedem Essen zu jedem guten und schlechten Moment dazu. Und das ist etwas Tolles und Cooles. Diese Prägungen kriegt man nie wieder richtig raus, man richtet viel mehr an, als man glaubt.
Hallo Nathalie, endlich hab ich ein Video von dir, wo die Ursache, bzw. eine der Ursachen fürs Trinken beleuchtet werden. Es wird nie langfristig funktionieren, "trocken" zu sein, wenn die eigentlichen Ursachen nicht beleuchtet werden. Die Gesellschaft braucht eine Betäubung, um mit der Überforderung in vielen Bereichen zurecht zu kommen. Danke für dein so wertvolles Video. ❤
Vielen Dank! Das sind sobwahre Worte von dir. Ich habe nicht exzessiv nd regelmäßig getrunken, wobei es schon vorgekommen ist, dass ich zum Teil viel zu viel getrunken habe abends...irgendwann war eine Grenze überschritten und ich hab mich kurzzeitig so gut und frei gefühlt, direkt danach kam aber das schlechte Gewissen, weil ich wußte, dass es mir am nächsten Tag beschissen gehen wird und von dem guten und freien Gefühl gar nichts mehr übrig sein wird. Irgendwann habe ich aufgehört abends alleine zu trinken und trinke nur noch selten, wobei ich von meinem Körper und Geist direkt die bittere Quittung dafür bekomme. Danke jedenfalls nochmal für deine ehrlichen und wahren Worte! Ich fühle mich verstanden bei dir!
Dankeschön für Deinen Beitrag.Ich habe 2 Erwachsene Kinder und habe während die Kinder klein ,waren so gut wie keinen Alkohol getrunken. Das ist auch heute noch so.🗝
Wieder mal ein tolles Video. Was ich zu diesem Thema auch gut finden würde, das FAS, also wenn schwangere am trinken sind was das auslösen kann. Ich bin als Individualbegleitung eines solchen Kindes tätig.
@@An_darna Naja Alkohol is frei verkäuflich und wird verherrlicht, die Wirkung is erst sanft... Eine andere Droge würde ich mich nie trauen zu probieren weil ich nicht weiß wie sie wirkt.
@@christinekalder9790Genau so sehe ich das auch. Ich hätte total Schiss irgend etwas zu probieren, von dem ich nicht weiß, wie es auf meinen Körper reagiert. Alkohol ist schon schlimm genug. Sehe das auch in meinem Umfeld, wie Alkohol verherrlicht wird.
Ich bin zwar keine Mutter, habe aber auch bemerkt, dass der Alkkonsum auf Social Media mein eigenes negatives Trinkverhalten legitimiert. Es wird zur einer "normalen" Sache gemacht auf der man sich wunderbar ausruhen kann. Vielen dank für dieses Video und die guten Denkanstöße darin, auch für eine Nicht-Mama. An alle Mamas: Ich wünsche euch ganz viel Kraft in unserer nicht sehr kinderfreundlichen Gesellschaft euren Platz zu finden und ihr macht einen tollen Job!
Als mein Sohn 2003 mit sieben Jahren starb, waren meine Töchter neun und zehn Jahre alt. Es war damals für mich unfassbar schwer bzw. unmöglich gleichzeitig eine gute und eine trauernde Mutter zu sein. Ich habe damals das Gefühl des Totalversagens komplett im Alkohol ertränkt. Es ist bei diesem Video gerade so viel hochgekocht 😢 Danke 🙏
Wenn ich eine Winemom wäre, würde ich spätestens beim 2. Teil deines Videos Tränen vergießen, so eindringlich, dennoch unaufgeregt und klug stellst du die Problematik dar ❤. Und du zeigst sehr gute Lösungsansätze. Vielen Dank ❤dafür im Namen aller, denen das Video eventuell die Augen öffnet. PS: Ich weiß gar nicht, wie ich bei deinen Videos gelandet bin, aber ich trinke definitiv sehr wenig und habe Alkohol noch nie so wirklich gemocht. Ich bin die, die beim Geburtstagsumtrunk im Kolleginnenkreis immer die „Spielverderberin“ ist.
Hallo Nathalie, ein unglaubliches Thema. Ich bin jetzt seit 1 1/2 Jahre trocken. Mein Sohn wird im September 30 Jahre alt und ich war auch so eine Winemom. Ich hab mich mit Wein belohnt.... Schrecklich 😔
Ah ja.... dazu könnte ich auch ein Buch schreiben😢Immer noch wird es für super cool gefunden so im Sinne von der "Sex in the city" Poetik...😢und...die Kapitel 3 hat mich zu Tränen gebracht.Man merkt liebe Nathalie,dass Du eine tolle Mutter bist.❤
Meine Schwiegertochter und Freundinnen zelebrieren ihren Aperol, Corona Bier Konsum durch Fotos der Gläser vor schönen Kulissen im WhatsApp Status oder auf Instagram. Feiern wozu ich eingeladen werde, wenn alle ihre Flasche in der Hand halten, da werde ich ich nenne es einmal so, eher komisch angeschaut oder mitleidig. "Der darf nicht..." hörte ich da schon mal hinter meinem Rücken. Ich bin seit 4 Jahren trocken und da freue ich mich darüber. Ich werde auch als "schwach" von diesen Leuten angesehen oder als jemand der Probleme hat. Am Anfang hat es mich nicht gestört. Mittlerweile regt mich dieses Getue oder mich behandeln als wenn ich von einem anderen Stern bin auf. NS die Videos schau ich mir immer mal wieder an. Sie helfen und sind schön. LG
Ich weiß nicht, was die richtige Wortwahl ist, ich finde „Herzlichen Glückwunsch“ passt nicht ganz. Aber ich bin glücklich für jeden Menschen, der es schafft sich von Drogen loszusagen! Ich trinke seit über zehn Jahren kaum Alkohol, dabei wurde ich am Anfang komisch angeschaut und jetzt hat sich mein Umfeld (zum Glück) daran gewöhnt, dass ich höchstens mal an einem Feiertag (im Sinne von es gibt etwas zu feiern) ein Glas Wein oder Bier trinke - in den letzten 10 Jahren waren es keine 20 Gläser. Ich wünsche weiterhin die Kraft ohne Alkohol auszukommen und diese Idioten zu ignorieren.
@@gargoyle7863 was ist denn das für ein Kommentar? Bei Alkohol kommt es immer auf die jeweilige Person und Situation an. Für schwangere oder ehemals abhängige Personen z.B. ist jeder Tropfen zu viel!
Ganz tolle Beiträge liebe Nathalie. Ich bin sehr dankbar, die Alkoholsache beendet zu haben bevor ich Kinder bekommen habe. Ich hatte als 11jährige schon den Piccolo im Nachtkästchen versteckt.
Super wichtiges Video und soooo wahr. Ich trinke seit 2 Jahren dank der wundervollen Arbeit von Nathalie und ihrem Team und natürlich auch dank meiner eigenen Entscheidung keinen Alkhol mehr. Und ich bin nun glücklicher, zufriedener und freier als jemals zuvor. Als Mutter, als Frau, als ich💖🍀
Liebe Nathalie, ein ganz starker Beitrag 👏ich bin mir sicher, ich wäre eine Winemom geworden, wenn ich Kinder bekommen hätte. Vielleicht war es gut und sollte so sein, dass ich kinderlos geblieben bin. Dich gab es vor 15 Jahren mit OAmN noch nicht, als ich mir in meinen 30ern Familiengründung gewünscht habe. Und ohne dich hätte ich es vor knapp 1 Jahr nicht in diese wunderbare Abstinenz geschafft. Ich hoffe, dieses Video verhilft vielen Müttern zum Nüchtern werden. Es lohnt sich so sehr! Liebe Grüße, Claudia 🌴🌺
Wow was bist du fur eine tolle Frau und was ist das fur ein tolles Video! Das hat mir grad der algo reingespült. Ich habe kein Problem mit Alkohol, bin aber eine mom. Das Ding ist, du kannst den Alkohol hier 1:1 austauschen gegen andere Kompensationsmaßnahmen, sprich Süchte. Das können natürlich andere chemische Substanzen sein, aber auch nicht stoffliche Süchte wie Internetsucht. Es bleibt das gleiche. Das Gefühl, es doch verdient zu haben (was stimmt, aber wir haben nicht DAS verdient!) Die Flucht aus der Belastung in diese naheliegende Richtung macht einen noch schwächer, schadet unseren kindern direkt und indirekt durch ein fatales Vorbild. Ich zum Beispiel. Statt meiner Familie einen schönen start in den Sonntag zu bereiten hänge ich aus Erschöpfung vor TH-cam fest (und schaue immerhin auch dieses Video). Mann ist arbeiten (ja am WE) zwei schon rel. große Kinder schlafen noch. Ist das schon ihre Flucht vor einem nur mäßig verlockenden Sonntag? Der wie immer keine Familienausflüge oder ähnliches bereithalten wird sondern nur helfen, weil mama das alles nicht schafft und dann lange Weile und Rückzug ins netz? Ich hätte sie alternativ um 9 zu einem schönen Frühstück wecken können und der Tag wäre vielleicht fur uns alle netter geworden. Aber es fühlt sich nach all den Jahren verdammt nochmal wie mein gutes Recht an, die alleine Zeit so lange auszunutzen wie sie sich mir bietet. Und zu verdallern 😢
Danke liebe Natalie, endlich ein Video zu diesem Thema 🥰 Auch ich war eine trinkende Mama - und leider kenne ich ein paar davon…. Aber seit 18 Monaten habe ich mich (auch mit deinen Videos und Podcasts) davon befreien können und bin in viel besserem Kontakt mit meinem Kind ❤
Liebe Nathalie, ich unterschreibe JEDES WORT was du sagst. Sieben wunderbare Kinder, etliche Jahre, unzählige Tränen und überarbeitete Stunden später, bin ich nun seit 1,5 Jahren nicht mehr mit dem Weinglas unterwegs. Jede Situation, die du beschreibst, war ich auch. Jede Situation, die du beschreibst, kenne ich und schäme mich dafür. Ich bin dir so unendlich dankbar, dass du mit deinem OA MN Programm, den Frauen wie mir ein Gesicht und eine Stimme gibst. Wir sind viele und wir brauchen Hilfe. Kindererziehung ist wunderbar und immer wieder würde ich viele Kinder bekommen wollen. Heute, zurückblickend darf ich sagen: Gern hätte ich zahlreiche Stunden auch bewusster erlebt und genossen, statt sie an mir vorbei rauschen zu lassen in der Manier, die du in diesem Video beschrieben hast. Ich danke dir und bin glücklich, dass es dich gibt. Ganz liebe Grüße Antje
Liebe Antje, danke für deine Worte! Ich bin auch glücklich, dass es dich gibt und es war mit eine große Freude, dich kennengelernt zu haben. Alles Liebe | Deine Nathalie
…und heute sitze ich gerade in der Suedsteiermark auf der Weinstraße in einem „früheren“ Lieblingsweingut und trinke Traubensaft pur und stelle fest: ES GEHT… ES IST KEIN PROBLEM…. Genuss geht auch anders😊!
Eine grandiose Zusammenfassung zu dem Thema und Missstand der Gesellschaft. All die angesprochenen Sachen zu Mutterschaft (auch ohne dem Thema Alkohol) sind so wichtig und der Missstand so groß. Dazu dann auch noch Alkohol ins Spiel zu bringen macht es kaum auszuhalten, dass es stillschweigend akzeptiert und erwartet wird.
Liebe Nathalie, Danke für all Deine lehrrichen Videos, ❤ Ich bin soo erschüttert. Du hast genau meine Gedanken die ich die letzten Wochen hatte ausgesprochen. Und war so sehr erschrocken über mich. Ich war auch eine WineMom (und.a.😢) Genau in der wichtigsten Zeit des Lebens meiner Tochter. Ich bin so unendlich traurig weil ich diese Zeit nicht mehr rückgängig machen kann. Und weil Genau die Abend Zeit mit Kind soo unendlich wichtig ist, sein Kind in den Schlaf ruhig und entspannt zu begleiten. Ich war viel zu oft überfordert gereizt und unruhig. Ich wünschte ich hätte Dich früher kennengelernt ❤😢 Und heute weiß ich, dass ich für den Entspannungs Zeit am Abend nicht den Alkohol brauche . Ich brauch nur etwas Ruhe Zeit und ein Getränk, und das kann auch einfach nur ein feiner Tee sein .Das tut mir soo gut. Und ich bin soo froh, glücklich und stolz dass ich dieses Ritual nach so langer Zeit EDNLIch ablegt habe . Und manchmal geh ich sogar mit Meier Tochter zur selben Zeit ins Bett,damit ich am nächsten Tag wieder fit erholt und ausgeruht für sie bin. Um einen tollen Tag mit ihr erleben zu dürfen. Weil die Zeit zu schnell vergeht und sooo unendlich kostbar ist. Nathalie ich sage Dir Danke vom ganzem Herzen ❤🥹🙏❤️
Liebe Marie, vielen Dank für deinen ehrlichen und wertvollen Kommentar. Schau am besten nach vorne. Es wartet noch so vieles Schönes auf euch. Zurückblicken kann eine gute Warnung sein, aber an der Tatsache nichts mehr ändern. Wie schön, dass ihr jetzt zu gleichen Zeit ins Bett geht. Einfach herrlich. Herzlichst Jutta | Team OAmN
Hallo Nathalie, ich muß jedoch mal schreiben. Seit einiger Zeit höre ich Deinen Podcast und dachte am Anfang, das betrifft mich oder uns ja gar nicht, denn wir trinken ja nie. Wir haben, wenn ich genau zurück denke aber eben doch einiges getrunken. Mal den Ouzo nach dem Essen, mal einen sambuca, weil der so schön aussieht etc. Durch den Podcast ist mir einiges klar geworden und natürlich weiß ich, dass es besser wäre, ohne Alkohol auszukommen. Ich gucke jetzt ganz anders auf meine Mitmenschen und sehe das Phänomen, daß Du heute beschrieben hast auch dauernd. Nun hat meine Schwester (sie ist Erzieherin) vom Betriebsausflug im Center Parc gemeldet und erzählt, dass sie dort jeden Abend trinken und ist stolz darauf. 50 Klopfer wären schon weg (haha, wie lustig). Jetzt haben sie noch Wodka, korn etc. Ist das nicht furchtbar? Das sind alles Erzieherinnen in einem Kindergarten. Ich finde das so traurig und den falschen Weg. Warum können die nicht lieber ein Seminar besuchen über das Thema Alkohol und die Gefahren oder wie erkenne ich jemanden mit Alkohol Problemen und kann helfen? So etwas gibt es doch sicherlich oder? Aber wenn selbst die Chefin des Kindergartens beim Trinken mitmacht, dann wird das wohl nix. Und das schlimmste ist, wer nicht mittrinkt, der ist Außenseiter. Ich finde, das Thema Alkohol sollte viel häufiger zum Thema gemacht werden. Denn auch ich habe so gedacht, wie fast jeder, der sich geoutet hat, dass Alkoholiker zittern und auch in der Öffentlichkeit trinken. Schlimm. Ich bin dir echt dankbar, dass mein Blick jetzt ein ganz anderer auf dieses Thema ist. Ganz lieben Dank, dass es dich gibt. Meike
Toll, dass du das Thema benennst. Ich selbst habe mich immer schon gewundert, warum in so vielen Serien die Mütter völlig selbstverständlich mit Weingläsern in der Hand sehe, was eine tolle Atmosphäre generiert. Dabei spürte ich die Idee, selbst ein Glas zu trinken, WEIL ES DOCH NORMAL IST. Da ich aber gern unbewusste Strategien durchschaue und mich nicht selbst austricksen mag& noch dazu durch eine Angststörung meine Kontrolle behalten mag, mache ich es nicht nach. Mir wurde schnell klar, einen gesunden Weg ( Therapie, Achtsamkeit, Verbundenheit, Offenheit,…) zu wählen um mit meinem erhöhten Stresslevel zu leben, weshalb natürlich ( einmal auf den Weg gemacht) sich vieles im Innern zeigt und geheilt werden will, was sich durchs Wegtrinken ( oder andere Kompensationssttategien) sich nie gezeigt hätte. Kraft für alle, die sich auf den Weg machen und die anderen, um den Impuls zu bekommen, anzufangen. ( was alle hier, die mitlesen tun, sonst wären sie nicht hier)✨
Wo mein Sohn 2 Jahre war, habe ich plötzlich gemerkt, dass ich jeden Tag trinke. Ich habe geschafft einmal in der Woche zu trinken. Super oder am Freitag war ich schon voll freude auf meinen Konsum.
So hab ich das noch gar nicht gesehen, aber im stressigen Job als Mutter heutzutage ist das nur zu verständlich. Hab auch in den 80ern eine Tochter gehabt, einen Ganztagsjob gehabt, aber das Gefühl der Überforderung ist mir zum Glück erspart geblieben....
Ist es nicht total krank, was für ein Unterschied in der Gesellschaft wird, zwischen verschiedenen Alkohol Sorten? Wein ist ok, stilvoll, chic und akzeptierst, Schnaps ist was für Penner unter der Brücke. Da hat die Alkohol Mafia wirklich ihren Job gemacht. 😢😢
Krasses Thema, ich wäre niemals als Mutter auf die Idee gekommen, Wein als Hilfe zu nutzen. Ich war oft völlig überfordert. Durch meinen eigenen stets alkoholisierten Vater, war ich aber auch selbst vorbelastet und habe die Kinder diesbezüglich sensibilisiert. Alles Gute für alle Betroffenen!!
Ich war eine Whiskey Mum. Alles was du gesagt hast war genau so. Nur das Ziel Kind im Bett und dann darf ich endlich Ich habe vor 4 Monaten komplett aufgehört und der Anfang war hart. Ich dachte die ersten 2 Wochen wann kommt denn dieser tolle Effekt, aber jetzt nach 4 Monaten habe ich viel mehr Geduld mit meinem Sohn. Und ja es gibt die Abende an denen ich einfach vergessen und abschalten will, aber jeder Morgen an dem ich aufwache und nicht im Nebel den Tag Versuche durch zu stehen, sehr ich wie viel ich auf einmal schaffe und welche Probleme ich angehen kann und vor allem lösen und nicht weg trinken.
Liebe Tamara, vielen Dank für Deinen Kommentar und ganz herzlichen Glückwunsch zu vier Monaten, wir feiern Dich! Weiterhin viel Erfolg, ein schönes Wochenende und liebe Grüße von Susanne | Team OAmN
Danke dass du es ansprichst, halte auch nichts davon. Ich hab mir mal ein Buch gekauft (Name nenne ich hier jetzt nicht!), einen Erziehungsratgeber wie man mit keinen „Tyrannen“ umgehen kann…da stand noch viel mehr in dem Buch, habe es allerdings zur Seite geworfen, als ich las, dass ich mir jeden Abend ein Glas Rotwein gönnen sollte 🙈✌️
Danke!! ❤ Ich habe noch nie viel Alkohol getrunken, weil es mir einfach nicht gut tut. Die erste Schwangerschaft habe ich dann einfach dazu genutzt, nicht mehr anzufangen. Ich verbiete mir nicht, Alkohol zu trinken, aber bislang reicht Schorle und Kaffee. 😅 Letztens musste ich mich tatsächlich total wehren, als mir abends Wein angeboten wurde, den ich ja unbedingt trinken muss, um meine Kinder zu ertragen. Hä?? Traurig.
Ich muss sagen, ich bin keine Wine Mom (leider ist dafür der Vater Alkoholiker) und hab von dem Ausdruck nocj nie gehört aber ich kenne diese Reels natürlich und hab mir ganz oft bei solchen Videos gedacht, dass ich super uncool bin weil ich nicht die hippe trinkende Mom bin. Oft war der Gedanke auch: wie schaffen die das zu trinken und nebenher noch Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Mir kamen die irgendwie vor wie "Super moms" vor weil ich definitiv nicht mehr eine angemessene Reaktionsfähigkeit hätte wenn ich was trinken würde, die aber ja scheinbar schon, sonst würden die das ja nicht machen 😅 hab garnicht darüber nachgedacht dass denen das wohl einfach egal ist 😅
Ich hatte eine wine mom in den 80ern und 90ern, die sich nie eingestanden hat, dass sie ein Problem hat (bin ja nie betrunken, kann jederzeit ne Pause machen etc.), obwohl einfach nichts funktioniert hat 😢 Ich hab keinerlei schöne Erinnerungen an Unternehmungen oder Erlebnisse mit meiner Mutter. Immerhin war sie nie gemein oder brutal, aber halt auch nicht präsent. Jetzt mit nicht mal 60 Jahren baut meine Mutter allerdings bereits stark körperlich und mental ab und läuft von einem Arzt zum anderen, in der Hoffnung, einen zu finden, der ihr keinen Alkoholismus unterstellt 😢
Finde es immer bemerkenswert, wie Eltern (nicht nur “Moms”!) nahezu ausrasten, wenn in der Nähe des Kindes Süssigkeiten gegessen werden, aber im selben Atemzug rumgeprotzt wird, was für einen tollen Wein man nachher (vor dem Kind) trinkt…auch gleich die ganze Flasche, denn man ist eben Weinliebhaber und unglaublich intellektuell!😮
Ich erinnere mich gerade an meine aller erste Beziehung. Ich war 17 mein Ex 23. seine Mutter hat mich ständig spießerin genannt weil ich weder Alkohol trank noch mitgekifft habe. Ich fand das erschreckend von einer Mutter sowas zu hören. Ich habe zum Glück keinen Alkoholiker in meinem Umfeld. In meiner Familie wird/wurde immer nur bei feiern getrunken und es gab immer Nüchterne Personen die auf die Kinder achteten. Ich selbst finde es bei größeren Feiern nicht schlimm vor Kindern alkohol zu konsumieren. Ich finde es nur wichtig dass immer Nüchterne dabei sind. Ich selbst bin Mutter von 2 Jährigen Zwillingen. Mein Laster ist Zucker. Ich greife beim Stress ständig nach Süßigkeiten. Ich möchte aber bald Zuckerfrei werden.. es ist bei mir aber wirklich eine Sucht. Ich habe es schon öfter probiert davon los zu kommen. Ich habe das Gefühl das es genau wie ein Entzug ist von Drogen. Liest man heute auch viel öfter von Zuckerfreien Menschen.. danke dir für dieses Video ich hoffe es erreicht viele Weintrinkenden Mums. Achja ich selbst trinke Alkohol nur 1-2 mal im Jahr. Beim ausgehen mit freundinnen die ihre Bilder posten wollen nehme ich immer alkoholfreie Cocktails 😅
Leider prägen auch Serien über Momlife dieses Bild. In meinem Umfeld gehört es auch zum guten Ton. Vor allem Daydrinking, die Kids müssen ja früh ins Bett...
Uiuiui, wäre ich eine #winemom würde ich mich gerade in Grund und Boden schämen oder dich vielleicht auch wegen der offenen Worte verteufeln. Ich jedoch finde das Video gut (wie immer), einen Augenöffner (wie immer) und einen DEUTLlCHEN DENKANSTOSS (wie immer). Hoffentlich sehen das Video viele #winemoms und überdenken das Gesagte für sich. 🍀
Mir fällt eine Geschichte einer ehemaligen Nachbarin ein (sehr trinkfeste Zeitgenossin...), ihre damals 14-jährige Tochter ist betrunken zur Polizei gebracht worden, sie wurde gebeten ihre Tochter abzuholen, sie ist betrunken zur Polizei gefahren, sie hat damals den Führerschein zu Recht verloren. (ich finde sowas so schlimm), Danke für Dein tolles Aufklärungsvideo :). Danke für Dein Statement am Ende (sehe ich wie Du).
Das gleiche gilt aus meiner Sicht auch für die zahlreichen beerdaddy... Danke für diesen großartigen Beitrag. 👍🏻
Absolut. Ich war auch so einer. Zum Glück bin ich das seit 2 Jahren nicht mehr. #soberlife
Ich war jahrelang eine Biermom 😢 aber jetzt seit 218 Tagen Dank OAMN bin ich eine stolze Wassermom geworden 💪💪💪💯
Hast du dein Kind vor 219 Tagen abgegeben?
@@DynAmisch69 natürlich nicht!!! Was ist das für eine komische Frage?? Ich habe nie vor meinen Kindern Alkohol getrunken und ich habe immer mein bestes als Mama gegeben.. Ich habe die Entscheidung keinen Alkohol mehr zu trinken in erster Linie für mich getroffen... Und jetzt kann ich noch eine bessere Mama sein und ein Vorbild für die Kinder
Hey, wie wunderbar, du tolle Wassermom. Liebe Grüße von der Wasser-Jutta aus dem OAmN-Team.
Ich war auch eine Biermom. Habe selten was anderes getrunken. Bin seit 3 Jahren ohne Alkohol.
sehr stark!🎉
Hallo liebe Nathalie, wie schön ist es Sonntags früh, fit aufzuwachen und den Tag anständig, ohne Kater starten zu können. Ich habe vor drei Wochen einfach so aufgehört Alkohol zu trinken und mir geht es sehr gut, war zwar immer "nur" 1-2 mal die Woche aber ich habe mich sehr viel über die Gefahren des Alkohols informiert und beschlossen es sein zu lassen. So fühle ich mich viel wohler und es hat einfach nur positive Effekte bislang.
Finde mich in deinem Kommentar gerade 100% wieder. Ich wünsche dir alles Liebe für dein Leben. Und auch ein dickes Danke @Natalie für ihre tolle Aufklärungs- und Motivationsarbeit❤
Das Video präsentiert eine Reihe von harten Wahrheiten, die in unserer Gesellschaft mit Sicherheit kontrovers diskutiert werden. Ich stimme deiner Meinung und deinen Gedanken zu und halte es für wichtig, diese auch auszusprechen. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Dankeschön. :)
In meiner Umgebung ist es völlig normal und teilweise auch witzig, dass sich der Nachwuchs ABSCHIEẞT, haben wir ja früher schließlich auch schon getan.
Ich distanziere mich davon total. Ich finde es schrecklich, wie Alkohol in unserer Gesellschaft verharmlost wird.
Vielen Dank, liebe Nathalie, für dieses Video!
Ich bin jetzt bald 14 Jahre trocken und als mein Jüngster (12Jahre) in der Krippe war, haben wir uns regelmäßig mit ein paar anderen Müttern und deren Kindern zum spielen getroffen. Ich war außerordentlich schockiert darüber, dass bei diesen Verabredungen nicht nur Sekt und Wein getrunken, sondern die eine Mutter auch noch eine Whisky-Probe veranstaltete (wohlgemerkt am frühen Nachmittag in Anwesenheit der Kinder). Und ständig versuchte sie mich zu einer „Ausnahme“ zu überreden, bis ich mich allen klipp und klar als trockene Alkoholikerin outete. Reaktion: Schock, große Augen.. und weiter mit Wein und Whisky; erschreckend!!
Später im Elternbeirat der Kita, habe ich dann durchzusetzen versucht, dass bei Sommer- oder Weihnachtsfesten kein Alkohol(Bier, Glühwein etc) ausgeschenkt werden soll und wurde nur belächelt mit Sätzen wie „ das ist doch nicht schlimm, da wird man etwas lockerer..“
Ich will ja nicht jedem Elternteil, welches Alkohol trinkt ein Problem unterstellen, aber alleine die Tatsache, dass sie es so selbstverständlich vor ihnen Kindern tun, ist einfach fahrlässig- auch ich habe schon als Kind in den frühen und mittleren 80ern gelernt, dass es dazu gehört, wenn man Spaß haben will oder Trauer und Frust ‚überwinden‘ muss. Bei uns in Bayern gibt es ja z B diese „Biergartenkultur“- und keiner versteht die Leichtsinnigkeit..
Ich wünschte mir, dass Alkohol mindestens genauso streng geregelt wird, wie sie es jetzt mit der Teillegalisierung von Cannabis machen. Ich hatte irgendwie gehofft, dass es grundsätzlich zu einem Umdenken auch bezüglich Alkohol kommt.
Daher finde ich deinen Kanal einfach klasse ❤, (auch wenn es bei mir schon länger her ist), denn du sprichst so wichtige Aspekte an und bist so authentisch- sowas hätte ich damals auch gut gebrauchen können.
Ganz liebe Grüße 😊
Alle reden gerade von Konsumverbotszonen. Wer nachts um 12 in der Sichtweite eines Spielplatzes kifft, zahlt in Bayern 1000 Euro Strafe.
Wer sich mit Alkohol abschießt, während das eigene Kind im Sandkasten sitzt, der bekommt unter Umständen sogar noch Verständnis.
Es ist einfach nur krank, wie sehr Alkohol immer noch zutiefst in unserer Gesellschaft verankert ist.
Da hast Du leider recht! Alkohol wird auch immer noch verharmlost und auch glorifiziert,obwohl es eine harte Droge ist! Ich kann das nicht verstehen!
@@susannebuchholz72Dazu kommt noch, dass bei keiner anderen Droge die Gefahr der Fremdgefährdung höher ist als bei Alkohol. Die Chance, seinem Kind in irgendeiner Weise zu schaden erhöht sich enorm.
Alle schütteln ja immer den Kopf über die USA. Aber auf dem Spielplatz in Gegenwart von Kindern zu trinken wäre dort definitiv ein Fall fürs Jugendamt. Öffentlicher Konsum ist dort generell verboten und eigentlich ist es traurig, dass man sowas überhaupt verbieten muß und es nicht selbstverständlich ist.
@@stopsito3048 Mich hat schon diese verharmlosende Werbung immer schon sehr wütend gemacht! Denn da sieht man schöne Menschen, die „stylische Getränke“aus ebensolchen stylischen Gläsern trinken-mit der entsprechenden Kulisse dazu! Und ganz absurd wird es, wenn Sportveranstaltungen mit Alkohol beworben werden! Es ist Alkohol, der bei uns die meisten Todesopfer fordert (ca.74.000 Leute sterben in Deutschland an den Folgen des Alkoholkonsums,zwei bis drei Millionen Menschen haben ein äußerst problematisches Konsummuster) und nicht Heroin,Kokain,Chrystal Meth &Co! Ich will damit diese Drogen nicht herunterspielen, aber Alkohol ist die Gefährlichste! Wie oft habe ich solche Sprüche gehört wie: „Alkohol kann doch nicht so schlimm sein,sonst wäre es doch nicht legal!“Oh doch!
In einigen Bundesländern ist Alkoholkonsum auch nicht erwünscht...
Nicht nur der Alkohol. Ich war gestern in der Haupstadt unterwegs. Es wurde nicht nur schon am Nachmittag getrunken, sondern auch gekifft. Und zwar direkt neben Kindern. Ich habe es gerochen und bin sofort mit meiner Tochter woanders hin. Cannabis, wenn nicht zu medizinischen Zwecken verordnet ist ebenfalls ( laut Klientel) eine Einstiegsdroge.
Alkohol wird aber auch nicht nur in Bayern verharmlost, sondern überall und es ist erschreckend zu sehen, dass die Gesellschaft sich ständig zudröhnen scheint, um irgendwie zu überleben.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann sich bewusst entscheiden, wie er leben möchte. Wenn er das bei fortgeschrittenem Konsum nicht mehr kann, braucht man Hilfe. Hilfestellung dazu leistet Nathalie in unfassbar guten Videos.
Liebe Nathalie ganz herzlichen Dank für deine tolle Arbeit. So viele Menschen hast du schon erreicht, und sicher auch schon einige Leben gerettet.
Dafür danke ich dir sehr. 🙏🏻
Mir wurde das Video eben angezeigt, obwohl ich kein Alkoholproblem habe, aber 2 Kinder und mich das Video interessiert hat. Ich muss sagen, das ist mit Abstand das beste und wertvollste Video, das ich in letzter Zeit hier gesehen habe auf TH-cam! Tausend Dank!!! Das muss raus in die Welt!
Ging mir (mit einem Kind) genauso!
Danke Natalie. Diese Normalisierung von Gift ist Wahnsinn in unserer Gesellschaft.
Am 22. September dieses Jahr habe ich 3 Jahre mein Leben zurück. Und es ist so unfassbar toll. Danke liebe Nathalie für deine Unterstützung und unermüdliche Arbeit !
Dankeschön für diesen wundervollen Beitrag, ich habe 3 Kinder, 25 und Zwillinge mit 17, mein Exmann wollte für die 3 leider nie nachts raus oder spazieren gehen oder oder oder, es war ein guter Tag wenn ich zum Duschen kam. Da war ein Glas Wein eine Belohnung. So wie irgendwann jeden Tag immer 1 Glas Wein beim Kochen trinken. Meine Auszeit…! Jetzt weiß ich, dass ich dadurch Brustkrebs 2016 bekam. Jetzt musste ich mich erstrecht belohnen, das Leben genießen hat jeder zu mir gesagt und das immer wieder mit Aperölchen, gönn dir 🙈Seit Januar 2024 endlich keinen Tropfen mehr von diesem Gift 🙏🎉 angefangen hat es mit Omas Eierlikör in der Waffel🙈 an alle Mamas bitte geht joggen wenn ihr gestresst seid und belohnt euch mit Sport ❤🥇
Woher weisst du denn das? Das der Brustkrebs vom Wein kam???
Wissen natürlich nicht,aber ich denke, dass dieses regelmäßige Trinken dies sehr gefördert hat. Auf der Kur waren viele Frauen mit Brustkrebs, die ebenfalls sich immer wieder mit Alkohol belohnten…
Okay... Es gibt halt auch die Pille, die sehr viele Frauen tgl über Jahre nehmen, welche auch ein Garant für Brustkrebs ist...
Ich habe mich nie mit Alkohol belohnt, aber in 2020 war Sport das einzige, das dafür gesorgt hat, dass ich nicht gewalttätig werde (gefühlt).
Deshalb unterschreibe ich den letzten Satz gerne: macht Sport statt Alkohol zu trinken!
Ganz deiner Meinung. Ich habe mit 4 Jahren immer Eierlikör im Waffelbecher bekommen und konnte eine halbe Flasche Bier trinken. Mit 6 ne ganze. Meine Familie war stolz auf mich. Glücklicherweise habe ich das Trinkererbe ausgeschlagen. Es hätte echt anders laufen können...
Für dieses Video möchte ich am liebsten gleich mehrere "Daumen hoch" vergeben. Sehr wichtiges Thema! Tolle Arbeit!
In 6 Tagen bin ich 1 Jahr alkoholfrei. Deine Podcastreihe war maßgeblich daran beteiligt das Ich das hinbekommen. Ganz ganz herzlichen dank Natalie. Grüße aus München :)
Solche Videos braucht das Land. Danke!
Ich dachte als Kind es sei völlig normal, wenn Mutti nur Wein, Schnaps und Cocktails trinkt. Es sei normal einen Gute-Nacht-Kuss mit Fahne zu bekommen. Es sei normal, dass man mir ein Glas Bier gibt, damit ich besser schlafe, oder Eierlikör.
Es sei normal, wenn Opa seine Herrengedecke zu meinen Geburtstag, bei jedem Besuch, bekommt und Vati sein Feierabend Bier zischt.
Ich dachte es sei normal, dass Mutti spät abends lallt und zum Mittagessen den Kochwein beim Kochen trinkt.
Bis ich erwachsen wurde und erkannte, dass ich nicht so werden will. Ich will auch nicht an einer Leberzirrhose sterben, wie Opa. Auch nicht an Leberkrebs, wie Vati. Und nicht mit kaputter Leber, Nieren und Psyche leben müssen, wie Mutti.
Ich habe das Säufererbe ausgeschlagen. Wütend bin ich immer noch. Was hätte ich für eine schöne Kindheit haben können...
Mein Mitgefühl. 🫂💕
@@nathalie.stueben Dankeschön! Dass Schlimmste ist für mich, dass meine Erinnerungen als Unwahr abgestempelt werden. Natürlich kann man nicht ertragen, wenn einem vorgeworfen wird: "Du hattest bei der Taufe deines Enkels eine Fahne." Nein, ich bilde mir das nicht ein und die anderen Gäste auch nicht. Der erste Schritt ist sich das anzuhören und nicht zu widersprechen. Solange man dass nicht schafft, wird es keine Versöhnung geben. Denn wir Kinder von Trinkern begreifen erst spät, was uns angetan wurde, wir wollen darüber sprechen, aufarbeiten und heilen. Du hast dies in einem Video gesagt und es ist so wahr. Danke! 😊
Ja. Das kenne ich. Gleichzeitig merke ich aber, dass ich, je älter ich werde (und seit ich selbst Mutter bin), mehr Verständnis für meine Mutter habe, für die Gründe, die in die Sucht geführt haben. Besonders, da wir auch keine einfachen Kinder waren und unsere Eltern ebenfalls noch einiges an eigenem Ballast mit sich herumgeschleppt haben. Das ist keine Entschuldigung. Aber es zeigt, dass in der Gesellschaft einiges schief läuft, dass Mütter dauerhaft überlastet sind.
@@Siures Ich weiß was du meinst. Ich verstehe es. Doch hat nicht jeder Mensch mindestens einen Grund zu trinken? Ballast der Vergangenheit, Stress, Trauma... Mein Opa hatte in russischer Gefangenschaft angefangen, ohne Schnaps wäre er erfroren. Und später wollte er Stalingrad vergessen und noch viel mehr. Vollstes Verständnis!
Seine Tochter hatte das Trinken übernommen, sie hatte andere Gründe. Trinken um zu vergessen.
Ich habe ein schwerbehindertes Kind und so manchen Mist erlebt, aber zum Glück muss ich jede Nacht auf Knopfdruck hoch konzentriert sein, falls mein Kind mich braucht. Es ist mein Glück, dass ich mich abends gar nicht abschießen kann. Ein alkoholfreies Feierabendradler ist auch schön oder ein Kräutertee.
Doch auch bei meinen älteren Kindern gab es meine eiserne Regel: 0 Alkohol vor/bei dem Kind.
Ich habe mein Trauma durch angeschipperte Familienmitglieder und Gute Nacht Küsschen mit Schnapsfahne. 🤢
Dennoch... ich weiß, alle haben genügend Gründe zu trinken.
Super Beitrag 👍 Deine Videos sollte man stattdessen in der Werbung im tv zeigen und plakatieren. Damit die Menschen endlich aufwachen. Weiter so, liebe Nathalie und Team ❤
Dankeschön!
Bei meiner Mutter war es leider das Bier. Und ja, sicher hab ich mich bei ihr nicht gefühlt. Was paradox ist: auf der einen Seite hatte sie immer große Angst, dass uns was passiert, auf der anderen Seite war sie selbst die größte Gefahr für uns. Sie hat mir auch ins Gesicht gesagt, dass ich der Grund dafür bin, dass sie trinkt und überhaupt, dass ich an allem Schuld bin. Auch daran, wenn die mich angegriffen hat.
Ich wünschte es hätte damals schon dieses Video gegeben!
Danke Nathalie für deine soooo wichtige Arbeit!
❤
Das tut mir wahnsinnig leid. Danke für den Einblick und schön, dass es Dich gibt. Deine Nathalie
Puh, hammerhartes Video. Sehr sehr wichtiges Thema. Jetzt reden wir endlich mal über den Kern des Ganzen, nicht nur über den Alkohol an sich. Im alten Rom sagte man: "Brot und Spiele!" Heute würde ich nicht nur in Bezug auf das Thema Kinder sagen: "Alkohol und Spiele!". Danke Nathalie, dass du das Thema in die Öffentlichkeit bringst!
Liebe Nathalie, du sprichst so schön und berührend. Durch dich hab ich es geschafft, keinen Alkohol zu brauchen.
Ein wirklich wertvoller Beitrag. Ich bin immer erschrocken, wie selbstverständlich und alltäglich Alkohol in unserer Gesellschaft ist und dass er auch Einzug auf den Spielplätzen gehalten hat. Bei deinen Beitrag ist mir das wieder ins Bewusstsein gekommen, dass auch meine Mutter in meiner frühen Kindheit (4-5 Jahre) eine zeitlang gehäuft Alkohol konsumierte. Ich habe ihr schon in diesem jungen Alter sofort angesehen, wenn sie getrunken hat. Sie musste dafür gar nichts sagen und ich empfand es als sehr belastend. Es war in diesem Moment, als wäre eine fremde Frau und nicht meine Mutter da.
Jetzt habe ich selbst zwei kleine Kinder und ertappe mich oft bei dem Wunsches einfach ein Glas Wein oder ähnliches zu trinken, um wieder Entspannung zu spüren. Zum Glück stille ich noch meine 12 Monate alte Tochter, sodass ich darauf bewusst verzichte. Ich bin aber ehrlich, dass ich schon öfters ans Abstillen gedacht habe, um auch mal wieder trinken zu können. Dein Video erinnert mich jedoch daran, meine dahinter liegenden Bedürfnisse besser zu erfüllen, anstatt sie zu betäuben 🙈
Ich sehe das immer im Urlaub. Wieviele Eltern vom Frühstück direkt erstmal Alkohol trinken. Am Strand oder Pool.
Mein Mann und ich trinken keinen Alkohol. Nicht weil wir damal ein Problem mit hatten, sondern unser Umfeld. Vater, Opas, alle Alkoholiker.
@MIMI-un8ti Ja, ich fand das immer furchtbar als Kind. Als mein Vater sich einmal sogar beschwerte, dass die Strandbar erst um 11 Uhr öffnet. Hab ich nie verstanden. Aber wir sind immer mit dem ganzen Tennisclub in den Urlaub gefahren und da war das ganz normal, haben alle so gemacht. Schlimm.
Das Wort zum Sonntag!
Das Wort für jeden Tag!
Das Wort für einen Jeden!
Pflichtlektüre für Jedermann
Das isses, liebe, verehrte Nathalie,
das ist des Pudels Kern,
auf den Punkt gebracht
Das gehört aufs Titelblatt
❤🍀🎉🙏
Einfach danke ❤liebe Nathalie ❤
Danke, das reimt sich ja.
Mir (M) ist das Thema das erste mal bei "Desperate Housewives" aufgefallen.
Seitdem habe ich leider so oft gesehen, wie Mütter einfach aus Langeweile und/oder Frust Zuhause und z.T. in der Öffentlichkeit trinken.
Gruseliges Phänomen... 😰
Ich war eine typische Winemom in den 80igern. Heute sind meine Kinder groß, und ich denke heute, wie dumm und gefährlich das war. Meine Kinder haben daraus gelernt und trinken nicht. 🎉Ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen, aber ich kann heute eine coole und nüchterne Oma sein. Gott sei Dank ❤️
Neben dem wie immer hilfreichen Aspekt "Trinken als scheinbare Problemlösung" auch ein richtig starkes Statement zum Thema "Muttersein heute". Toll.
Danke für dieses Video!!! Ich bin alleinerziehend, habe keine Familie, die mich unterstützt und nur wenig Unterstützung vom Vater der Kinder. Ich bin stolz darauf, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen, alles alleine zu schaffen und das Trinken war mein heimliches Ventil.
Natalie Stüben hat Recht, wenn sie sagt, es sei an der Zeit, den Mund zu öffnen und sich Hilfe lautstark einzufordern.
Mir persönlich hätte sehr geholfen, kein Vermögen in Babysitter investieren zu müssen, um meinen Brotjob zu schaffen. Eine bezahlte Mutterschaft in den ersten Lebensjahren (und ich rede nicht von Bürgergeld!) oder alternativ kostenfreie und flexible Betreuungsoptionen hätten uns extrem entlastet.
Sehr gutes Video liebe Nathalie, ich habe auch schon öfters Eltern gesehen, die mit der Bierflasche in der Hand und dem Kinderwagen spazieren gehen, finde ich unmöglich und abartig . Es wird Zeit dass sich in dieser Gesellschaft etwas ändert diesbezüglich. Du leistest imenz gute Arbeit Nathalie. 5x Daumen hoch für dieses Video. Es wird wirklich kaum anerkannt was Mütter alles leisten und es ist harte Arbeit ein Kind groß zu ziehen.
Ich bin über 500 Tage nüchtern und ich liebe und lebe es und mein Kind ist unheimlich stolz auf mich, wir sind ein super Team 👍👍👍👍👍
Weiter so Nathalie 🍀🍀🍀💕
Alkohol und Kinder sollten generell nicht miteinander kombiniert werden. Bei anderen Drogen ist es doch auch selbstverständlich.
Vielen Dank für dieses Video! Ich muss dir und deiner Arbeit ein großes Lob aussprechen!
Du hast mich darauf aufmerksam gemacht, was schon ein problematischer Konsum ist und seitdem gehe ich viel bewusster mit mir selbst, aber auch mit dem Umgang meines Umfeldes mit Alkohol um.
Leider ist das Winemom-Phänomen in meiner Altersgruppe sehr verbreitet, weil wir schon als Jugendliche keine gute Distanz zu dem Thema aufbauen konnten und es „einfach dazugehört hat“ zu trinken, wenn man es irgendwie „vertragen“ hat.
Sich bewusst zu werden, dass es absolut Sinn macht nicht mehr zu trinken, auch wenn man noch keine harten Auswirkungen eines regelmäßigen Konsums verspürt, ist durch deine Präsenz leichter geworden. Danke dafür!
Danke für deine Worte, das freut mich so sehr! Alles Liebe und schönen Sonntag | Nathalie
So ein tolles Video Nathalie - DANKE! Mir wurde heute von meinem Stiefvater vorgeworfen ich sei ein „Gesundheitsjunkie“ und „nicht normal“ und „unentspannt“, weil ich gesund lebe und weder rauche noch trinke. Nur weil er beides tut. Und dass nachdem ich es endlich geschafft habe fast ein halbes Jahr lang ohne Alkohol zu leben. Unglaublich einfach was andere Leute einem alles an den Kopf werfen, aber alles kein Problem, wenn man es einfach besser weiß. Ich bin einfach nur endlich glücklich und es geht mir so gut wie sehr lange nicht. Danke dir für deine Arbeit! ❤
Danke für Deinen Kommentar! Also ich feiere Dich und finde, dass Du total stolz auf Dich sein kannst.
Gruselig, aber genau in dieser Phase bin ich grade, gefühlt zumindest. Aber erst so seit 14 Tagen alle paar Tage mal. Es ist gruselig- wie schnell man sowas übersieht.
Gut das mir das Video angezeigt wird, bevor hier irgendwas schief läuft. ❤
Vielen Dank, liebe Nathalie. Es ist wunderschön, dass es dich gibt ❤❤❤
Liebe Natalie, wieder ein sehr guter und soo wichtiger beitrag. Ich bin so dankbar, dass ich 848 Tage oA lebe.
Leider habe ich als junge Mama auch sehr viel Wein und Bier getrunken und es war oft so peinlich. Keiner konnte mich davon abhalten, zum Teil wurde es als ganz normal angetan.
Vielen Dank für deine so wichtige und wunderbare Arbeit. ❤
Hey, ich verstehe dich sehr gut. Mir ging es ähnlich als junge Mama. Jetzt heißt es, nach vorne schauen. Es ist, wie es ist. Grämen hilft uns nicht weiter. Es liegt noch so viel Spannendes und Schönes vor uns. Herzlichen Glückwunsch zu 848 Tagen. Wow. Jutta | Team OAmN
Nathalie. Du bist einfach ein Vorbild. Hätte ich all das Wissen früher gehabt, hätte ich viele Jahre mit meinen zauberhaften Kindern viel intensiver und entspannter genießen können. Doch da ich dank Deines Programmes jetzt fast 2 Jahre nüchtern lebe & jeden Tag, jede Sekunde meines Lebens nutze, liebe und dankbar dafür bin - ich sage nur: es ist nie zu spät dem Gift zu entkommen und ein Leben zu führen, das so viel bedeutsamer sein kann, wenn man es nüchtern meistert. Irgendwann möchte ich Dir persönlich dafür danken, dass Du Dein Wissen mit mir/mit uns teilst und uns damit einen grandiosen Neustart ermöglichst. Jetzt aber hier: einfach nur mal DANKE❤
Hach, wie wundervoll. Und herzlichen Glückwunsch zu fast zwei Jahren Freiheit. Jutta | Team OAmN
Danke Nathalie das du dieses Video gemacht hast. Ich hab die ganze Zeit nach den Worten für diesen Trend gesucht und du hast sie gefunden.
Einige Mütter aus meinem Umfeld haben zwar die neun Monate Schwangerschaft ohne Alkohol durchgehalten, konnten die Geburt dann aber kaum abwarten, weil sie seitdem "endlich wieder trinken dürfen". Eine stillt ihren Sohn wohl gar nicht allein aus diesem Grund und ist für vier Tage an den Ballermann geflogen, als der Kleine noch nicht mal ein halbes Jahr alt war. Im weniger schlimmen Fall werden die Trinkzeiten der Säuglinge an die eigenen Trinkzeiten angepasst, sprich: es wird Milch abgepumpt, um selbst Alkohol trinken zu können.
Vielleicht magst du auch mal ein Video machen über diese krasse Verschiebung der Prioritäten und warum die neun Monate Abstinenz (plus ggf. Stillzeit) mutmaßlich nicht dazu geführt haben, dass diese Mütter die Vorteile der Abstinenz zu schätzen gelernt haben. Wieder schnellstmöglich zum gewohnten Alkoholkonsum zurückkehren zu können, scheint für manche wichtiger zu sein, als sich zu fragen, was das eigene Kind braucht.
Sehr wichtiges Thema! Danke, dass du es ansprichst!
Sehr gutes Video! Hab das gar nicht so mitbekommen, aber meine Söhne sind auch schon 21 und 17....
Ich kann mich aber daran erinnern, dass ich abends zur Entspannung fast jeden Abend Musik angemacht habe. 🥰Nach Kika-Programm und Sandmännchen plus Gute-Nacht-Geschichte hatte ich nämlich weder auf TV noch auf ein Buch Lust....
Musik war für mich super entspannend und für mich ne Möglichkeit, den Tag mit meinen Kindern zu reflektieren.
Auf Wein wäre ich nie gekommen. Aber anscheinend geht es vielen Mamis so. Ich wünsche jedem, der damit kämpft, von Herzen alles Gute und viel Kraft, etwas zu ändern❤🙏🏻
Liebe Nathalie, ich finde, dass das eines der wichtigsten und gelungensten Videos ist, das du je gemacht. Da waren so viele wichtige, vor allem auch politische Aspekte drin, die nur uns Frauen betreffen, zum Beispiel dass die Männer bei der Care-Arbeit viel mehr involviert sein müssten. Und generell sollte es den Vätern aber auch leichter gemacht werden und mehr Anerkennung bringen problemlos Elternzeit zu nehmen usw. Ich wünsche mir, dass dieses Video ganz viele erreicht. Es hatte wirklich was Augenöffnendes. Richtig gut, liebe Nathalie! (Ich überlege gerade das in all meinen "Eltern WhatsApp"-Gruppen zu teilen.)
Die Verherrlichung von Alkohol in meiner Kindheit insbes. mütterlicherseits war einer der Gründe, warum ich immer dachte, das gehört einfach zu jeder Party, zu jedem Essen zu jedem guten und schlechten Moment dazu. Und das ist etwas Tolles und Cooles. Diese Prägungen kriegt man nie wieder richtig raus, man richtet viel mehr an, als man glaubt.
Hallo Nathalie, endlich hab ich ein Video von dir, wo die Ursache, bzw. eine der Ursachen fürs Trinken beleuchtet werden.
Es wird nie langfristig funktionieren, "trocken" zu sein, wenn die eigentlichen Ursachen nicht beleuchtet werden.
Die Gesellschaft braucht eine Betäubung, um mit der Überforderung in vielen Bereichen zurecht zu kommen.
Danke für dein so wertvolles Video. ❤
Vielen Dank! Das sind sobwahre Worte von dir. Ich habe nicht exzessiv nd regelmäßig getrunken, wobei es schon vorgekommen ist, dass ich zum Teil viel zu viel getrunken habe abends...irgendwann war eine Grenze überschritten und ich hab mich kurzzeitig so gut und frei gefühlt, direkt danach kam aber das schlechte Gewissen, weil ich wußte, dass es mir am nächsten Tag beschissen gehen wird und von dem guten und freien Gefühl gar nichts mehr übrig sein wird. Irgendwann habe ich aufgehört abends alleine zu trinken und trinke nur noch selten, wobei ich von meinem Körper und Geist direkt die bittere Quittung dafür bekomme.
Danke jedenfalls nochmal für deine ehrlichen und wahren Worte! Ich fühle mich verstanden bei dir!
Dankeschön für Deinen Beitrag.Ich habe 2 Erwachsene Kinder und habe während die Kinder klein ,waren so gut wie keinen Alkohol getrunken. Das ist auch heute noch so.🗝
Also haben Sie doch getrunken?
@@BrigitteSchneidzik 4 mal im Jahr nur 1 Glas Bier oder Sekt.Ist doch wenig.
@@BrigitteSchneidzik Ich habe 30 Jahre Zigaretten geraucht.Nun im 21 Jahr Nikotin frei.🗝
Wieder mal ein tolles Video. Was ich zu diesem Thema auch gut finden würde, das FAS, also wenn schwangere am trinken sind was das auslösen kann. Ich bin als Individualbegleitung eines solchen Kindes tätig.
Danke für deinen Kommentar und danke, dass du dich kümmerst.
Alkohol ist der Teufel
Jegliche Arten von Drogen …
@@An_darna Naja Alkohol is frei verkäuflich und wird verherrlicht, die Wirkung is erst sanft... Eine andere Droge würde ich mich nie trauen zu probieren weil ich nicht weiß wie sie wirkt.
@@christinekalder9790Genau so sehe ich das auch. Ich hätte total Schiss irgend etwas zu probieren, von dem ich nicht weiß, wie es auf meinen Körper reagiert. Alkohol ist schon schlimm genug. Sehe das auch in meinem Umfeld, wie Alkohol verherrlicht wird.
Oh ja. Oh ja. Oh ja, oh ja, oh ja, oh ja!!!! Gut, dass du das Thema ansprichst!
Ich bin entsetzt über diese gesellschaftliche Haltung.
Ich bin zwar keine Mutter, habe aber auch bemerkt, dass der Alkkonsum auf Social Media mein eigenes negatives Trinkverhalten legitimiert. Es wird zur einer "normalen" Sache gemacht auf der man sich wunderbar ausruhen kann.
Vielen dank für dieses Video und die guten Denkanstöße darin, auch für eine Nicht-Mama.
An alle Mamas: Ich wünsche euch ganz viel Kraft in unserer nicht sehr kinderfreundlichen Gesellschaft euren Platz zu finden und ihr macht einen tollen Job!
Als mein Sohn 2003 mit sieben Jahren starb, waren meine Töchter neun und zehn Jahre alt. Es war damals für mich unfassbar schwer bzw. unmöglich gleichzeitig eine gute und eine trauernde Mutter zu sein. Ich habe damals das Gefühl des Totalversagens komplett im Alkohol ertränkt. Es ist bei diesem Video gerade so viel hochgekocht 😢 Danke 🙏
Danke für Deinen Kommentar und mein Beileid. Fühl Dich umarmt. Es ist schön, dass es Dich gibt. Deine Nathalie
Wenn ich eine Winemom wäre, würde ich spätestens beim 2. Teil deines Videos Tränen vergießen, so eindringlich, dennoch unaufgeregt und klug stellst du die Problematik dar ❤. Und du zeigst sehr gute Lösungsansätze. Vielen Dank ❤dafür im Namen aller, denen das Video eventuell die Augen öffnet.
PS: Ich weiß gar nicht, wie ich bei deinen Videos gelandet bin, aber ich trinke definitiv sehr wenig und habe Alkohol noch nie so wirklich gemocht. Ich bin die, die beim Geburtstagsumtrunk im Kolleginnenkreis immer die „Spielverderberin“ ist.
Damit es auch mal ausgesprochen ist! Du bist nicht die Spielverderberin!
Wieder ein ganz wichtiges Thema auf den Punkt gebracht! Danke dafür. Sport statt Wein für gestresste Eltern.
Guter und wichtiger Beitrag. Danke, dass es dich gibt und dass du so von Herzen sprichst und so viel Durch- und Weitblick und Unterstützung anbietest.
Hallo Nathalie, ein unglaubliches Thema. Ich bin jetzt seit 1 1/2 Jahre trocken. Mein Sohn wird im September 30 Jahre alt und ich war auch so eine Winemom. Ich hab mich mit Wein belohnt.... Schrecklich 😔
Mein Mitgefühl, liebe Britta.
Tag 65, nüchtern! Genauso hat es bei mir angefangen.
Liebe Nathalie, du hast mich drauf gebracht und dafür danke ich dir 🤗
Ah ja.... dazu könnte ich auch ein Buch schreiben😢Immer noch wird es für super cool gefunden so im Sinne von der "Sex in the city" Poetik...😢und...die Kapitel 3 hat mich zu Tränen gebracht.Man merkt liebe Nathalie,dass Du eine tolle Mutter bist.❤
Liebe Katarina, danke für Deine Worte. Ich denke oft an Dich und hoffe, dass es euch so richtig gut geht. Alles Liebe und bis bald.
Meine Schwiegertochter und Freundinnen zelebrieren ihren Aperol, Corona Bier Konsum durch Fotos der Gläser vor schönen Kulissen im WhatsApp Status oder auf Instagram. Feiern wozu ich eingeladen werde, wenn alle ihre Flasche in der Hand halten, da werde ich ich nenne es einmal so, eher komisch angeschaut oder mitleidig. "Der darf nicht..." hörte ich da schon mal hinter meinem Rücken. Ich bin seit 4 Jahren trocken und da freue ich mich darüber. Ich werde auch als "schwach" von diesen Leuten angesehen oder als jemand der Probleme hat. Am Anfang hat es mich nicht gestört. Mittlerweile regt mich dieses Getue oder mich behandeln als wenn ich von einem anderen Stern bin auf. NS die Videos schau ich mir immer mal wieder an. Sie helfen und sind schön. LG
Ich weiß nicht, was die richtige Wortwahl ist, ich finde „Herzlichen Glückwunsch“ passt nicht ganz. Aber ich bin glücklich für jeden Menschen, der es schafft sich von Drogen loszusagen!
Ich trinke seit über zehn Jahren kaum Alkohol, dabei wurde ich am Anfang komisch angeschaut und jetzt hat sich mein Umfeld (zum Glück) daran gewöhnt, dass ich höchstens mal an einem Feiertag (im Sinne von es gibt etwas zu feiern) ein Glas Wein oder Bier trinke - in den letzten 10 Jahren waren es keine 20 Gläser.
Ich wünsche weiterhin die Kraft ohne Alkohol auszukommen und diese Idioten zu ignorieren.
Dankeschön für Deine Worte. 😊
Ja und? Nicht jeder Konsum ist auch "problematisch". Die Menge und Häufigkeit macht's.
@@gargoyle7863 was ist denn das für ein Kommentar? Bei Alkohol kommt es immer auf die jeweilige Person und Situation an. Für schwangere oder ehemals abhängige Personen z.B. ist jeder Tropfen zu viel!
Gaergoyle.....jeder Tropfen Alkohol ist eine Droge und ein Zellgift. So ein Kommentar ist einfach nicht angemessen.
Ups, Mama trinkend auf dem Spielplatz ist erschreckend…ebenso diese lustiggepflegte WeinMuttiWerbung…. 😢
Danke für diesen tollen Beitrag ❤
Danke Nathalie! Immer wieder danke für deine wertvolle Arbeit! ❤
Bestes Video was du je gemacht hast ❤❤❤❤
sehr wichtiges Thema. Exzellent auf den Punkt gebracht. Danke Nathalie!
Tag 118 bleibt Stark an alle die das lesen ❤😊
🗝🌹😇❤🌍 Ohne Drogen , stark sein und bleiben.
Gratuliere und weiter so. Es lohnt sich so sehr. Jutta | Team OAmN
Ich auch! 🥳
@@bibikpunkt7299 Super alles Gute dir 😊
Ein sehr wichtiger Beitrag. Danke für diese Ehrlichkeit!
Was für ein enorm wertvolles Video. Vielen Dank für diese Arbeit.
Ganz tolle Beiträge liebe Nathalie. Ich bin sehr dankbar, die Alkoholsache beendet zu haben bevor ich Kinder bekommen habe. Ich hatte als 11jährige schon den Piccolo im Nachtkästchen versteckt.
Super wichtiges Video und soooo wahr. Ich trinke seit 2 Jahren dank der wundervollen Arbeit von Nathalie und ihrem Team und natürlich auch dank meiner eigenen Entscheidung keinen Alkhol mehr. Und ich bin nun glücklicher, zufriedener und freier als jemals zuvor. Als Mutter, als Frau, als ich💖🍀
grandioser Auftritt bei Lanz, danke
Liebe Nathalie, ein ganz starker Beitrag 👏ich bin mir sicher, ich wäre eine Winemom geworden, wenn ich Kinder bekommen hätte. Vielleicht war es gut und sollte so sein, dass ich kinderlos geblieben bin. Dich gab es vor 15 Jahren mit OAmN noch nicht, als ich mir in meinen 30ern Familiengründung gewünscht habe. Und ohne dich hätte ich es vor knapp 1 Jahr nicht in diese wunderbare Abstinenz geschafft. Ich hoffe, dieses Video verhilft vielen Müttern zum Nüchtern werden. Es lohnt sich so sehr! Liebe Grüße, Claudia 🌴🌺
Wow was bist du fur eine tolle Frau und was ist das fur ein tolles Video! Das hat mir grad der algo reingespült.
Ich habe kein Problem mit Alkohol, bin aber eine mom. Das Ding ist, du kannst den Alkohol hier 1:1 austauschen gegen andere Kompensationsmaßnahmen, sprich Süchte. Das können natürlich andere chemische Substanzen sein, aber auch nicht stoffliche Süchte wie Internetsucht. Es bleibt das gleiche. Das Gefühl, es doch verdient zu haben (was stimmt, aber wir haben nicht DAS verdient!) Die Flucht aus der Belastung in diese naheliegende Richtung macht einen noch schwächer, schadet unseren kindern direkt und indirekt durch ein fatales Vorbild.
Ich zum Beispiel. Statt meiner Familie einen schönen start in den Sonntag zu bereiten hänge ich aus Erschöpfung vor TH-cam fest (und schaue immerhin auch dieses Video). Mann ist arbeiten (ja am WE) zwei schon rel. große Kinder schlafen noch. Ist das schon ihre Flucht vor einem nur mäßig verlockenden Sonntag? Der wie immer keine Familienausflüge oder ähnliches bereithalten wird sondern nur helfen, weil mama das alles nicht schafft und dann lange Weile und Rückzug ins netz?
Ich hätte sie alternativ um 9 zu einem schönen Frühstück wecken können und der Tag wäre vielleicht fur uns alle netter geworden.
Aber es fühlt sich nach all den Jahren verdammt nochmal wie mein gutes Recht an, die alleine Zeit so lange auszunutzen wie sie sich mir bietet. Und zu verdallern 😢
Vielen Dank für diesen Beitrag. Bin so froh das diese Seite der Geschichte erzählt wird und ich endlich verstanden werde.
Danke liebe Natalie, endlich ein Video zu diesem Thema 🥰
Auch ich war eine trinkende Mama - und leider kenne ich ein paar davon….
Aber seit 18 Monaten habe ich mich (auch mit deinen Videos und Podcasts) davon befreien können und bin in viel besserem Kontakt mit meinem Kind ❤
Das ist toll zu lesen 🥰
🤗
Liebe Nathalie, ich unterschreibe JEDES WORT was du sagst. Sieben wunderbare Kinder, etliche Jahre, unzählige Tränen und überarbeitete Stunden später, bin ich nun seit 1,5 Jahren nicht mehr mit dem Weinglas unterwegs.
Jede Situation, die du beschreibst, war ich auch. Jede Situation, die du beschreibst, kenne ich und schäme mich dafür. Ich bin dir so unendlich dankbar, dass du mit deinem OA MN Programm, den Frauen wie mir ein Gesicht und eine Stimme gibst. Wir sind viele und wir brauchen Hilfe. Kindererziehung ist wunderbar und immer wieder würde ich viele Kinder bekommen wollen. Heute, zurückblickend darf ich sagen: Gern hätte ich zahlreiche Stunden auch bewusster erlebt und genossen, statt sie an mir vorbei rauschen zu lassen in der Manier, die du in diesem Video beschrieben hast.
Ich danke dir und bin glücklich, dass es dich gibt. Ganz liebe Grüße Antje
Liebe Antje, danke für deine Worte! Ich bin auch glücklich, dass es dich gibt und es war mit eine große Freude, dich kennengelernt zu haben. Alles Liebe | Deine Nathalie
@@nathalie.stueben 🥰
…und heute sitze ich gerade in der Suedsteiermark auf der Weinstraße in einem „früheren“ Lieblingsweingut und trinke Traubensaft pur und stelle fest: ES GEHT… ES IST KEIN PROBLEM…. Genuss geht auch anders😊!
Eine grandiose Zusammenfassung zu dem Thema und Missstand der Gesellschaft. All die angesprochenen Sachen zu Mutterschaft (auch ohne dem Thema Alkohol) sind so wichtig und der Missstand so groß. Dazu dann auch noch Alkohol ins Spiel zu bringen macht es kaum auszuhalten, dass es stillschweigend akzeptiert und erwartet wird.
Dankeschön!
11:39 Liebe Nathalie Du bist soo großartig. Vielen Dank - wie jedes Deiner Videos unvergleichlich wertvoll.
Du bringst es, wie immer auf den Punkt!
Liebe Nathalie,
Danke für all Deine lehrrichen Videos, ❤
Ich bin soo erschüttert.
Du hast genau meine Gedanken die ich die letzten Wochen hatte ausgesprochen. Und war so sehr erschrocken über mich.
Ich war auch eine WineMom (und.a.😢)
Genau in der wichtigsten Zeit des Lebens meiner Tochter.
Ich bin so unendlich traurig weil ich diese Zeit nicht mehr rückgängig machen kann. Und weil Genau die Abend Zeit mit Kind soo unendlich wichtig ist, sein Kind in den Schlaf ruhig und entspannt zu begleiten. Ich war viel zu oft überfordert gereizt und unruhig. Ich wünschte ich hätte Dich früher kennengelernt ❤😢
Und heute weiß ich, dass ich für den Entspannungs Zeit am Abend nicht den Alkohol brauche .
Ich brauch nur etwas Ruhe Zeit und ein Getränk, und das kann auch einfach nur ein feiner Tee sein .Das tut mir soo gut. Und ich bin soo froh, glücklich und stolz dass ich dieses Ritual nach so langer Zeit EDNLIch ablegt habe .
Und manchmal geh ich sogar mit Meier Tochter zur selben Zeit ins Bett,damit ich am nächsten Tag wieder fit erholt und ausgeruht für sie bin. Um einen tollen Tag mit ihr erleben zu dürfen. Weil die Zeit zu schnell vergeht und sooo unendlich kostbar ist. Nathalie ich sage Dir Danke vom ganzem Herzen ❤🥹🙏❤️
Liebe Marie, vielen Dank für deinen ehrlichen und wertvollen Kommentar. Schau am besten nach vorne. Es wartet noch so vieles Schönes auf euch. Zurückblicken kann eine gute Warnung sein, aber an der Tatsache nichts mehr ändern. Wie schön, dass ihr jetzt zu gleichen Zeit ins Bett geht. Einfach herrlich. Herzlichst Jutta | Team OAmN
Klare Worte 💪🏼 danke Natalie🙏🏼 hätt ich das mal paar Jahre früher gehört 🫣
Das ist ein toller Kanal. Danke!
Alkohol Werbung im TV muss auch mal verschwinden
Brauchen wir überhaupt Werbung?
Hallo Nathalie, ich muß jedoch mal schreiben. Seit einiger Zeit höre ich Deinen Podcast und dachte am Anfang, das betrifft mich oder uns ja gar nicht, denn wir trinken ja nie. Wir haben, wenn ich genau zurück denke aber eben doch einiges getrunken. Mal den Ouzo nach dem Essen, mal einen sambuca, weil der so schön aussieht etc. Durch den Podcast ist mir einiges klar geworden und natürlich weiß ich, dass es besser wäre, ohne Alkohol auszukommen. Ich gucke jetzt ganz anders auf meine Mitmenschen und sehe das Phänomen, daß Du heute beschrieben hast auch dauernd. Nun hat meine Schwester (sie ist Erzieherin) vom Betriebsausflug im Center Parc gemeldet und erzählt, dass sie dort jeden Abend trinken und ist stolz darauf. 50 Klopfer wären schon weg (haha, wie lustig). Jetzt haben sie noch Wodka, korn etc. Ist das nicht furchtbar? Das sind alles Erzieherinnen in einem Kindergarten. Ich finde das so traurig und den falschen Weg. Warum können die nicht lieber ein Seminar besuchen über das Thema Alkohol und die Gefahren oder wie erkenne ich jemanden mit Alkohol Problemen und kann helfen? So etwas gibt es doch sicherlich oder? Aber wenn selbst die Chefin des Kindergartens beim Trinken mitmacht, dann wird das wohl nix. Und das schlimmste ist, wer nicht mittrinkt, der ist Außenseiter. Ich finde, das Thema Alkohol sollte viel häufiger zum Thema gemacht werden. Denn auch ich habe so gedacht, wie fast jeder, der sich geoutet hat, dass Alkoholiker zittern und auch in der Öffentlichkeit trinken. Schlimm. Ich bin dir echt dankbar, dass mein Blick jetzt ein ganz anderer auf dieses Thema ist. Ganz lieben Dank, dass es dich gibt. Meike
Wie wertvoll❤❤❤
Wie immer geniale und hochwertige Inhalte. Danke!!
Ich danke dir! Jutta | Team OAmN
So ein wichtiges Video 🙏
Toll, dass du das Thema benennst.
Ich selbst habe mich immer schon gewundert, warum in so vielen Serien die Mütter völlig selbstverständlich mit Weingläsern in der Hand sehe, was eine tolle Atmosphäre generiert. Dabei spürte ich die Idee, selbst ein Glas zu trinken, WEIL ES DOCH NORMAL IST. Da ich aber gern unbewusste Strategien durchschaue und mich nicht selbst austricksen mag& noch dazu durch eine Angststörung meine Kontrolle behalten mag, mache ich es nicht nach.
Mir wurde schnell klar, einen gesunden Weg ( Therapie, Achtsamkeit, Verbundenheit, Offenheit,…) zu wählen um mit meinem erhöhten Stresslevel zu leben, weshalb natürlich ( einmal auf den Weg gemacht) sich vieles im Innern zeigt und geheilt werden will,
was sich durchs Wegtrinken ( oder andere Kompensationssttategien) sich nie gezeigt hätte.
Kraft für alle, die sich auf den Weg machen und die anderen, um den Impuls zu bekommen, anzufangen. ( was alle hier, die mitlesen tun, sonst wären sie nicht hier)✨
Vielen Dank für deinen wertvollen Kommentar, der so hilfreich für Betroffene ist. ❤️Herzlichst Jutta | Team OAmN
Richtig starkes Video!!
Wo mein Sohn 2 Jahre war, habe ich plötzlich gemerkt, dass ich jeden Tag trinke. Ich habe geschafft einmal in der Woche zu trinken. Super oder am Freitag war ich schon voll freude auf meinen Konsum.
Mega gut ❤danke
So hab ich das noch gar nicht gesehen, aber im stressigen Job als Mutter heutzutage ist das nur zu verständlich.
Hab auch in den 80ern eine Tochter gehabt, einen Ganztagsjob gehabt, aber das Gefühl der Überforderung ist mir zum Glück erspart geblieben....
Toll!! Starke Botschaft!!!
Ist es nicht total krank, was für ein Unterschied in der Gesellschaft wird, zwischen verschiedenen Alkohol Sorten? Wein ist ok, stilvoll, chic und akzeptierst, Schnaps ist was für Penner unter der Brücke. Da hat die Alkohol Mafia wirklich ihren Job gemacht. 😢😢
Krasses Thema, ich wäre niemals als Mutter auf die Idee gekommen, Wein als Hilfe zu nutzen. Ich war oft völlig überfordert. Durch meinen eigenen stets alkoholisierten Vater, war ich aber auch selbst vorbelastet und habe die Kinder diesbezüglich sensibilisiert. Alles Gute für alle Betroffenen!!
Ich war eine Whiskey Mum. Alles was du gesagt hast war genau so. Nur das Ziel Kind im Bett und dann darf ich endlich
Ich habe vor 4 Monaten komplett aufgehört und der Anfang war hart. Ich dachte die ersten 2 Wochen wann kommt denn dieser tolle Effekt, aber jetzt nach 4 Monaten habe ich viel mehr Geduld mit meinem Sohn. Und ja es gibt die Abende an denen ich einfach vergessen und abschalten will, aber jeder Morgen an dem ich aufwache und nicht im Nebel den Tag Versuche durch zu stehen, sehr ich wie viel ich auf einmal schaffe und welche Probleme ich angehen kann und vor allem lösen und nicht weg trinken.
Liebe Tamara, vielen Dank für Deinen Kommentar und ganz herzlichen Glückwunsch zu vier Monaten, wir feiern Dich! Weiterhin viel Erfolg, ein schönes Wochenende und liebe Grüße von Susanne | Team OAmN
Danke dass du es ansprichst, halte auch nichts davon. Ich hab mir mal ein Buch gekauft (Name nenne ich hier jetzt nicht!), einen Erziehungsratgeber wie man mit keinen „Tyrannen“ umgehen kann…da stand noch viel mehr in dem Buch, habe es allerdings zur Seite geworfen, als ich las, dass ich mir jeden Abend ein Glas Rotwein gönnen sollte 🙈✌️
Oh weh, was ist das denn für ein Ratschlag? Erinnert mich an "Frauengold". Echt krass. Danke fürs Teilen. Jutta | Team OAmN
Danke!! ❤ Ich habe noch nie viel Alkohol getrunken, weil es mir einfach nicht gut tut. Die erste Schwangerschaft habe ich dann einfach dazu genutzt, nicht mehr anzufangen. Ich verbiete mir nicht, Alkohol zu trinken, aber bislang reicht Schorle und Kaffee. 😅 Letztens musste ich mich tatsächlich total wehren, als mir abends Wein angeboten wurde, den ich ja unbedingt trinken muss, um meine Kinder zu ertragen. Hä?? Traurig.
wie recht Du hast, liebe Nathalie!
Mega Beitrag!🙏
Ich muss sagen, ich bin keine Wine Mom (leider ist dafür der Vater Alkoholiker) und hab von dem Ausdruck nocj nie gehört aber ich kenne diese Reels natürlich und hab mir ganz oft bei solchen Videos gedacht, dass ich super uncool bin weil ich nicht die hippe trinkende Mom bin. Oft war der Gedanke auch: wie schaffen die das zu trinken und nebenher noch Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Mir kamen die irgendwie vor wie "Super moms" vor weil ich definitiv nicht mehr eine angemessene Reaktionsfähigkeit hätte wenn ich was trinken würde, die aber ja scheinbar schon, sonst würden die das ja nicht machen 😅 hab garnicht darüber nachgedacht dass denen das wohl einfach egal ist 😅
Ich hatte eine wine mom in den 80ern und 90ern, die sich nie eingestanden hat, dass sie ein Problem hat (bin ja nie betrunken, kann jederzeit ne Pause machen etc.), obwohl einfach nichts funktioniert hat 😢 Ich hab keinerlei schöne Erinnerungen an Unternehmungen oder Erlebnisse mit meiner Mutter. Immerhin war sie nie gemein oder brutal, aber halt auch nicht präsent. Jetzt mit nicht mal 60 Jahren baut meine Mutter allerdings bereits stark körperlich und mental ab und läuft von einem Arzt zum anderen, in der Hoffnung, einen zu finden, der ihr keinen Alkoholismus unterstellt 😢
Finde es immer bemerkenswert, wie Eltern (nicht nur “Moms”!) nahezu ausrasten, wenn in der Nähe des Kindes Süssigkeiten gegessen werden, aber im selben Atemzug rumgeprotzt wird, was für einen tollen Wein man nachher (vor dem Kind) trinkt…auch gleich die ganze Flasche, denn man ist eben Weinliebhaber und unglaublich intellektuell!😮
Ich erinnere mich gerade an meine aller erste Beziehung. Ich war 17 mein Ex 23. seine Mutter hat mich ständig spießerin genannt weil ich weder Alkohol trank noch mitgekifft habe. Ich fand das erschreckend von einer Mutter sowas zu hören. Ich habe zum Glück keinen Alkoholiker in meinem Umfeld. In meiner Familie wird/wurde immer nur bei feiern getrunken und es gab immer Nüchterne Personen die auf die Kinder achteten. Ich selbst finde es bei größeren Feiern nicht schlimm vor Kindern alkohol zu konsumieren. Ich finde es nur wichtig dass immer Nüchterne dabei sind. Ich selbst bin Mutter von 2 Jährigen Zwillingen. Mein Laster ist Zucker. Ich greife beim Stress ständig nach Süßigkeiten. Ich möchte aber bald Zuckerfrei werden.. es ist bei mir aber wirklich eine Sucht. Ich habe es schon öfter probiert davon los zu kommen. Ich habe das Gefühl das es genau wie ein Entzug ist von Drogen. Liest man heute auch viel öfter von Zuckerfreien Menschen.. danke dir für dieses Video ich hoffe es erreicht viele Weintrinkenden Mums. Achja ich selbst trinke Alkohol nur 1-2 mal im Jahr. Beim ausgehen mit freundinnen die ihre Bilder posten wollen nehme ich immer alkoholfreie Cocktails 😅
Erinnert mich an „Frauengold“ in den 50/60er Jahren. Das hat alles System.
Danke!!! 👍👍👍
Leider prägen auch Serien über Momlife dieses Bild. In meinem Umfeld gehört es auch zum guten Ton. Vor allem Daydrinking, die Kids müssen ja früh ins Bett...
Uiuiui, wäre ich eine #winemom würde ich mich gerade in Grund und Boden schämen oder dich vielleicht auch wegen der offenen Worte verteufeln. Ich jedoch finde das Video gut (wie immer), einen Augenöffner (wie immer) und einen DEUTLlCHEN DENKANSTOSS (wie immer).
Hoffentlich sehen das Video viele #winemoms und überdenken das Gesagte für sich. 🍀
Mir fällt eine Geschichte einer ehemaligen Nachbarin ein (sehr trinkfeste Zeitgenossin...), ihre damals 14-jährige Tochter ist betrunken zur Polizei gebracht worden, sie wurde gebeten ihre Tochter abzuholen, sie ist betrunken zur Polizei gefahren, sie hat damals den Führerschein zu Recht verloren. (ich finde sowas so schlimm), Danke für Dein tolles Aufklärungsvideo :). Danke für Dein Statement am Ende (sehe ich wie Du).
Wie gut, dass diese Dame aus dem Straßenverkehr gezogen worden ist. Echt unglaublich. Danke fürs Erzählen. Jutta | Team OAmN
Tag 1277,5 ohne Gift
Wow! Gratuliere! Jutta | Team OAmN