Boulder-Basics: drei essenzielle Techniken für Fußwechsel
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- เผยแพร่เมื่อ 4 ก.ค. 2020
- Fußwechsel können gerade für Einsteiger beim Bouldern und Klettern ein echter Show-Stopper sein. Entweder traut man es sich gar nicht erst, weil die Tritte ungewohnt klein sind oder landet nach unpräzisem Herumgehüpfe auf der Matte oder im Seil. Fußwechsel brauchen manchmal Mut, häufig ein wenig Koordination und Planung, immer aber gute Fußtechnik. Mit welchen Methoden man den Trittwechsel hinbekommt, zeige ich im Video.
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Ein Video wo Grundbegriffe wie Sloper, Henkel, Volumen, Platte, Volldach... erklärt werden fände ich mal gut.
Du hast recht, das gibts noch nicht.
Kannte lange nur die englischen Begriffe und habe die Deutschen dann von anderen gelernt.
Wieder ein gutes Video. Danke 😃
Mir fällt höchstens noch eine Abwandlung vom dynamischen Fußwechsel ein, den man in starken Überhängen nutzen kann. Und zwar absichtlich den stehenden Fuß ganz rauszunehmen, um kurz zu hängen und dann den anderen Fuß dafür präzise und ohne störenden Schwung setzen zu können.
Edit: Beim genaueren Überlegen wendet man den aber auch dynamisch an und nutzt dann quasi den Schwung des "Fußrausnehmens" zum setzen des anderen Fußes. Auch in Kombination mit einem vorherigen dynamischen Zug, statt den Fuß währenddessen an der Wand zu lassen. (Weil er danach dann für den Fußwechsel eh rauskommen müsste.)
Genau diese 3 Fußwechsel mache ich auch immer 👍
So ein Zufall, dass du das Buch ansprichst, nach dem letzten Video hab Ich es mir geholt.
Danke für die lehrreichen Videos Top 🤙
Danke für das Video! :-)
Super Zusammenfassung mal wieder! Als Tipps zwischendurch hab ich das alles schon mal gehört, aber so kompakt gibt es nochmal einen roten Faden. Ich hab sowieso den Eindruck, dass reine Hallenkletterer da später dran sind. Bei einem Boulder sieht man recht schnell, was der verlangt. Wenn ich ne 15-m-Route klettere und die Schlüsselstelle nicht kann, fällt das unter "fast geschafft" 😅...
Sehr schönes Video hat mir echt geholfen :)
Ich war letztens auch das erste mal Bouldern (endlich mal^^) und hab ganz schön verkackt 😂 Gute Tipps fürs nächste Mal :)
Ich glaube so geht es jedem anfangs, einfach dran bleiben und den Spaß nicht verlieren! =)
Danke, Ralf.
Sonntag ist Boulder-Tag 😁
Wusste garnix von dem buch aber habe es mir direkt bestellt. Ich feier deine videos da kann das buch nur gut und hilfreich sein. :)
Vielen Danke. Ich hoffe, es gefällt. :)
Ich kenn nur noch die Methode, bei der man unter den stehenden Fuß kommt und diesen langsam zu Seite rausrollt und dabei dem neuen Fuß immer mehr Fläche gibt bis man sich sicher genug ist auf neuen fuß stehen zu können.
Benutze ich hauptsächlich wenn der Tritt für den dynamischen Wechsel zu abschüssig ist und ich bei Schwung abrutschen würde. Aber coole Zusammenfassung, danke :)
Ich habe noch große Probleme bei dynamischen Zügen, wie kann ich das effektiv trainieren? Ich habe auch das Gefühl, daß ich sehr schlechte sprungkraft in den Beinen habe, wie kann ich das durch Training verbessern?
Moin, ich probiere mich gerade an einem Boulder, wo ich ähnlich wie im 3 Beispiel den Fußwechsel machen muss aber ohne Griffe an den ich mich festhalten kann. Dafür sind die Tritte an recht steilen Volumen. Hättest du da einen Tipp?
Ohne Griffe ist die Variante nicht möglich. Wenn man nicht auf dem Volumen stehen kann, würde ich versuchen, den Fuß langsam herunterzudrehen. Klappt auch das nicht, schauen, ob es eine Möglichkeit gibt, direkt mit dem richtigen Fuß anzukommen.
Cooole Videos :)
Mich würde mal Wunder nehmen welchen Grad du momentan Onsight kletterst :)
Wenn es um's Seil geht, habe ich das lange nicht mehr getestet. Vor ein paar Jahren ging es bis 8- UIAA, allerdings nur in der Halle. Am Fels gehe ich eigentlich nur bouldern. Beim Bouldern war mein schwerster Flash 7A+ in Fontainebleau. Der schwerste Boulder, den ich mir erarbeitet hab, bisher 7B+.
Gab es schon mal ein Video wie man sein Gewicht an überhängen besser an der Wand behält?
Runter fallen lassen ist etwas was man sich abgewöhnen sollte. Sei ein Vorbild!
Dann gibts wohl noch ne 4. variante:
Man stellt einfach den einen Fuß auf den anderen und zieht den unteren dann raus.
Warum sollte man das nicht?
@@GrundkursBouldern Um die Haltbarkeit von Sehen, Bändern und Knochen zu erhöhen.
Man will ja schließlich viele Jahre klettern können. :)
Ich hab sogar die Regel eingeführt das ich Liegestütze machen muss wenn ich so runter gehe.
Runter klettern is nebenbei eine gute Übung.
@@GrundkursBouldern kann ich bestätigen. 10x runterhüpfen aus Wettkampfhöhe? Kein Thema. 100x, 1000x... Was sagen meine Wirbel dazu? Oder die Kniegelenke?
@Fallenangel 85: Variante 4 hab ich früher auch häufiger gemacht und bin dann gelegentlich hängen geblieben, weil der obere den unteren Fuß blockiert hat. Seither mach ich es immer ein bisschen dynamisch. Aber grundsätzlich kann man es auch ohne den kleinen Hüpfer machen, stimmt.
Was das Fallenlassen angeht, seh ich es etwas differenzierter. Zum einen finde ich regelmäßiges Fallen, auch vom Top, wichtig. Einfach damit man Routine im Fallen bekommt und weiß, wie man den Körper sicher auf dem Boden parkt, wenn er schwungvoll aufkommt. Das ist immer dann Gold wert, wenn man nicht mehr zurückklettern kann oder unerwartet fällt. Dann ist Unsicherheit fast ein Verletzungsgarant. Zum anderen passen sich Bänder, Sehnen und Knochen durchaus an die Belastung an. Gleichzeitig lernt man das schützende Muskelkorsett um die Gelenke auch so zu koordinieren, dass es seine Rolle auch erfüllen kann.
Was aber nicht heißen soll, dass man sich stumpf aus jeder Höhe auf die Füße fallen lassen soll. Wenn ihr genau hinschaut, seht ihr, dass ich mich abrolle. Dadurch werden die auftretenden Kräfte so verteilt, dass mein Knie und Wirbelsäule nicht gestaucht werden. Seit ich das konsequent mache, habe ich keinerlei Probleme mehr. Davor hat mein vorbelastetes Sprunggelenk nach intensiven Sessions schon manchmal gemeckert.
@@GrundkursBouldern Der Grad zwischen Belastung die stärkend wirkt und überbelastung ist schmaler als man denkt.
Es ist natürlich wichtig das man weiß wie man richtig fällt, aber es ist genauso wichtig die Sehnen und Bänder dabei nicht zu überlasten.
Ich habe regelmäßig relativ Junge Sportler in Behandlung die es übertrieben haben.
4-5 mal pro Woche klettern und immer fallen lassen, das geht nicht ewig gut.
Mindestens 2/3 der Boulder runter klettern ist ein gutes Ziel. (dann ist auch ein Tag nur Fallen, weils nicht anders geht, kein Problem)