Ich habs jetzt erst richtig begriffen, die FDP steht nicht für sich selbst sondern vertritt das Veto der CDU und geht dafür defacto in Opposition zu den Partnern :(
@@Lycanoful ach echt? Eine Metastudie von namens "The Impact of Public Debt on Economic Growth" von Cato Institute sollte da helfen. Geht auch gegen alles was hier im Video ist. Immer schön beleidigen aber nie was sagen. Ganz ehrlich in Deutschland verstehen die meisten nicht einfache Wirtschaftsmechanismen. Beleidigen dass kann man hier.
@@Youcanatme Basierend auf ihrem Kommentar war es weniger eine Beleidigung als vielmehr eine Feststellung . Diese Reaktion hatten sie kommen sehen können mit einem derartigen Kommentar , also bitte nicht gleich so mimosenhaft, wer Angst vor einer blutigen Nase hat sollte Zuhause bleiben wie man auf ihrem Niveau sagen würde. Einfach gleich eine x beliebige Studie dann ist der Kontext da und alle sind glücklich.
@@Youcanatme Ach ja und eine Studie gegen die gemeinsame Recherche der Anstalt , sagen wir Mal es besteht ein dezentes Ungleichgewicht . Vielmehr, da sie die Studie ja anbringen könnten sie ja Gemeinsamkeiten und Unterschiede nennen oder gleich der Anstalt senden, die freuen sich sicher.
“Geht alle wählen, denn erst wer nicht mehr die Wahl hat, merkt, was es wert ist, eine Wahl zu haben. Mehr Demokratie für alle bedeutet weniger Macht für wenige.”
Wer glaubt denn noch daran, dass er, wenn er zur Wahl geht, auch die Parteien vor die Nase gesetzt bekommt, die er sich noch vorstellen könnte?! Da wird doch dann wieder bunt durchgemischt, wie in einem Kartenspiel . Weniger Macht für wenige klingt ja ganz gut auf das erste hinhören, aber ob das dann wirklich so praktikabel ist? Dann wird es ja erst recht Nix mehr in unserem Land aber wie dem auch sei, es wird immer irgendwie eine Schieflage geben…
Den Wachstum zu bremsen, in man nicht investiert und dadurch die Prognose nach unten zu korrigieren, womit noch weniger investiert werden kann, ist ein Brainfuck, mit dem ich nicht gerechnet habe. Merken die sich noch?
Funfacts: Deutschlands BIP liegt bei 4.121 Mrd. EUR. (2023) Deutschlands Steuereinnahmen liegen bei 914 Mrd. EUR (2023) Die Steuerquote, also der Anteil der Steuereinnahmen am BIP, liegt entsprechend bei 22,23% (2023) Seit 1950 liegt die Steuerquote Deutschlands durchgängig bei um die 22%. Jeder Prozentpunkt Wirtschaftswachstum bedeuten 10 Mrd. EUR mehr Steuereinnahmen. Wenn Deutschlands BIP sich in Zukunft (evtl. in den 2050er Jahren) mal auf 6.500 Mrd. EUR beläuft, hätten wir, bei gleicher Steuerquote, Steuereinnahmen von 1.500 Mrd. EUR, also eine halbe Milliarde EUR mehr als jetzt. Haben wir dann alle nie wieder Geldsorgen? Nein, weil der Staat bis dahin vermutlich deutlich mehr als nur 140 Mrd. EUR jährlich aufwenden muss, um das Rentensystem zu stützen. Nein, weil Ausgaben häufig in Relation zum BIP stehen. Wenn Deutschland also 2% des BIP für Verteidigung ausgeben möchte, sind das heute rund 80 Mrd. EUR, in den 50ern werden es dann ca. 130 Mrd. EUR sein. Somit haben wir dann also nicht einfach 500 Mio. EUR mehr auf der hohen Kante. Absolute Zahlen sind hier also nicht sonderlich aussagekräftig.
Sehr gut. "Die Anstalt" stellt die restriktive Schuldenpolitik (Schuldenbremse) in den Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung. These: Weil wir unsere Schuldengrenzen einhalten, investieren wir nicht, daher haben wir ein suboptimales Wirtschaftswachstum. Meines Erachtens ist dies sehr verkürzt. Sie sprechen es an. Sind nicht die erheblichen Ausgleichszahlungen aus dem Bundeshaushalt zur Stützung des Rentensystems ein wesentlicher Grund für ausbleibende Investitionen. (Mit 140 Mrd EUR jährlich und steigend ließe sich sehr viel Deutsche Bahn reparieren.) Richtig wäre es, zum Ergebnis zu kommen: Länger arbeiten! Dann bliebe dem Haushalt auch mehr Luft für Investitionen.
@@Joseph-uu1cf Was ist das denn für ein völliger Unsinn? Wir trietzen lieber die gesamte Bevölkerung als einfach mal die unsinnige Schuldenbremse zu lockern?
@@Lazarus573 Ich sehe das anders. Wir können Geld immer noch nur einmal ausgeben. Ich stimme in einem Punkt mit der Sendung überein: Wir investieren zu wenig. Wenn wir über Geld sprechen, müssen wir jedoch die Einnahmen, Ausgaben und die Möglichkeit einer Verschuldung berücksichtigen. Das ist meine Kritik an dieser Sendung - sie ist sehr einseitig und fokussiert sich ausschließlich auf die Verschuldung. Richtig ist, dass wir bei den Investitionen sparen, weil wir in Relation zu unserer Lebenserwartung relativ früh in Rente gehen. Die Beiträge zum Rentensystem reichen hinten und vorne nicht aus, was zu massiven Ausgleichszahlungen aus dem Bundeshaushalt an die Rentenkassen führt. Diese Zahlungen machen inzwischen etwa ein Drittel des Bundeshaushalts aus und die Situation verschlechtert sich aufgrund der demografischen Entwicklung drastisch in den kommenden Jahren. Meiner Meinung nach ist es auch kein Schikane der gesamten Bevölkerung - ganz im Gegenteil. Die heutige, junge, arbeitende Generation bezahlt mit ihren Steuern nicht nur die vergleichsweise hohen und frühen Renten der Babyboomer, sondern verzichtet gleichzeitig auf Investitionen, die ihr Leben erheblich beeinflussen würden. Ich formuliere es mal so: Warum sollte ein 30-Jähriger einen Kredit aufnehmen, um die Renten der Babyboomer zu finanzieren? Denn im Grunde ist die Lockerung der Schuldenbremse nichts anderes: Kredit > Bundeshaushalt > Ausgleichszahlungen an das Rentensystem.
Reicht schon wenn der MMT Bullshit als Satire für ernst genommen wird. Warum nicht gleich die Steuern Abschaffen und alles über Schulden regeln. Vielleicht weil der Lemming dann erkennt woher die Inflation wirklich kommt.
@@MichaelYogaPadagogikSPDNiearbe Wir haben alle verstanden, dass sie wirklich wütend sind. Allerdings ihre "Wahrheit" liegt ziemlich weit daneben. Nur mal als Denkanstoß: Sie haben einen Durchschnittssteuersatz von 24,5% wenn sie über 60.000 € verdienen. Zusätzlich können Sie in Deutschland alles absetzen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Das ist am Ende weniger als SEHR viele Länder auf der Erde. Aber ich verstehe schon, darüber kann man sich nicht so schön aufregen.
Exakt. Nur gerät mit dem Blick auf die nackten Zahlen die reale Verwendung aus dem Blick. Das ist der Kern des Problems. Eine Ökonomin hat daher mal gesagt: es ist egal, wie viel Geld der Staat ausgibt, aber nicht wofür. Außerdem sollte Geld ausgegeben werden. Was wir lange als Tugend missverstanden haben, das hat uns einen Investitionsrückstau von 300 Mrd. bei der Infrastruktur beschert. D.h., wir haben die wertvollste Ressource verschwendet, die es gibt: Zeit. Wir leben nicht ewig.
Wenn ich eine Milliarde Schulden mache und davon 100 Millionen sinnlos verschwendet werden, habe ich noch immer 900 Millionen sinnvoll investiert. Oder Wirtschaft und Gesellschaft fehlen halt 900 Millionen, die Brücken knirschen, die Schüler haben keinen Unterricht usw. damit ich nicht 100 Millionen zu Fenster rauswerfe. Kann man machen, ist dann aber Mist...und lustigerweise verliere ich damit mittel- und langfristig oft mehr, als die 100 Millionen.
Das kannst du nachsehen, ja es wird überwiegend sinnvoll verwendet. Die Investitionslücken bei den ganzen großen Themen wie Rente, Klima, Infrastruktur sind ja nur eben deshalb da, weil man so wenig über die Jahre getan hat und die Lücken immer größer wurden. Es ist jetzt schon bewiesen, dass wir die Investitionslücken mit unserem Wirtschaftswachstum alleine nicht decken können. Abgesehen davon sind Schulden für Dinge, wie Infrastruktur, die einmal repariert werden müssen und dann zukünftigen Generationen helfen, keine Fehlinvestitionen, denn diese Ausgaben werden ja nur einmal alle X Jahre pro Straße/Brücke getätigt. Und die Sanierung kommt den Bürgern zugute. Staatsausgaben, die zukünftigen Generationen zugute kommen sind keine Fehlinvestitionen. Christian Lindners Vorschlag ist außerdem vor allem bei Menschen zu sparen, die am Existenzminimum leben. Wo will man denn bei Menschen, die nichts haben noch Geld rausholen? Ist doch Unsinn
Wäre toll, wenn mal beleuchtet werden könnte, wer von dieser "Selbst-ins-Bein-Schießerei" eigentlich profitiert bzw. welchem Gedankenmodell die Sparpolitik entspringt. Man fragt sich ja die ganze Zeit nur: Warum?
Alle Unternehmen die groß aber nicht besonders innovativ sind, profitieren davon. Wenn es weniger Arbeitslose gibt, dann haben die Arbeitgeber auch nicht die Möglichkeit die Arbeitnehmer unter Druck zu setzen, weil sie keinen Ersatz finden können, was ja jetzt nach der Pandemie in vielen Problembranchen der Fall ist. Argumentation wie die Philipskurve, sind schon längst überholt, denn die Inflation steigt nur kurzfristig, zumal man durch eine kluge Stabilisierungspolitik, sowas mit Leichtigkeit ausgleichen kann, denn wenn tatsächlich auf einmal 2 Mio Menschen eine Arbeit haben, hat man ja Klarerweiße mehr Steuergelder um zb die Steuern für Lebensmittel und co zu senken... Warum macht das Politik mit? Korruption? Lobbyismus? Ja und ja und auch die Tatsache, das sich naturbedingt gewisse Strukturen in jeder Region herausbilden, die dann dementsprechend gute Argumente vorzuweisen haben. Warum darf sich die Autoindustrie zb so viele Schweinereien und Skandale erlauben? Nun, die meisten bezahlen ihre Arbeiter, ihre angestellten sehr anständig. Gibt ja nicht so viele Branchen, wo das auch zutrifft.
Vielen Dank für die Erläuterungen im Video. Was ich aber nicht verstehe: Warum gibt es, wie immer in letzter Zeit, nur "Dagegen" und "Dafür" wenn es um Themen geht. Vielleicht haben wir ja ein Ausgaben-Problem UND müssen gleichzeitig Schulden aufnehmen. Während wir ermitteln wie viele neue Schulden wir brauchen könnte man parallel doch mal durchleuchten wofür wir im Staat Geld rausschmeissen das unnötig ist.
natärlich sollte man beides machen, das Problem ist aber, dass das Durchleuchten Zeit braucht und Leute die es machen und demensprechend bezahlt werden, sprich es kostet kurzfrist auch und dauert vor allem, gleichzeitig lässt sich vor allem kurzfristig bei weitem nicht so viel einspaaren wie durch Schulden machen. Aber grundsätzlich sollte man natürlich auch effizienter werden: Digitalisierung, Bürokratieabbau etc.
Weil Politik und Wissenschaftliche Fakten sich egenseitig ausschließen. Das ist das Problem. Politik wird nicht nach Vernunft gemacht sondern nach Wählerstimmen. Also machen koservative Politiker eben koservative Politik und gründe Politiker grüne Politik auch wenn völliger Schwachsinn am Ende rauskommt. Hauptsache die jeweiligen Wähler sind zufrieden. Wenn du Machst haben willst, musst du die Idioten füttern. Warum wohl ist eine Zeitung wie die BLÖD immer noch die auflagenstärkste in DE? Weil Dinge komplex sind und viele eben einen IQ unter 100 haben. Deswegen funktionieren ja auch Religion und Esoterik so super. Du kannst vielen Menschein einfach alles erzählen so lange die Erklärung einfach ist. Also os in der Art "XY ist doof" oder "XY ist schlecht". Reicht schon.
Weil die Linken immer nur Geld ausgeben wollen, Uthoff und Wagner nunmal das linke Spektrum Unterstützen und es nicht um Einsparungen geht sondern um mehr Schulden. Deutschland hat ein gesamt Steueraufkommen von 1800 Milliarden jährlich, das sind 50% des BIP. Paus will mit der Kindergrundsicherung gleich mal 5000 neue Stellen schaffen für treue Parteigänger und deren Kinder ... Die Linken wollen schon immer nur Ausgeben. Deswegen gibt es die Schuldenbremse, die Mastricht-Kriterien die die Verschuldung bei 60% vom BIP deckeln sollen. Etwas was wir zuletzt 2019 hatten. Seither verstoßen wir gegen EU Verträge an die sic eh keiner mehr hält. Wie an alles andere was die EU für die Staaten beschließt.
Hallo, die Eurozone macht Schulden ohne Unterlass. Sparen macht da wenig Sinn. Schulden machen für Infrastruktur und Bildung bringen später Wirtschaftswachstum. Gruß DH
Bitte mehr und viiiiiiiel viel mehr davon bitte. Es ist alles so logisch und 80 Prozent kapieren es. Bitte geht wählen, die afdp abwählen und weiter gerade aus❤
Sorry aber MMT ist alles andere als logisch. Wenn Schulden langfristig kein Problem sind, warum dann überhaupt noch steuern bezahlen... Machen wir doch alles einfach über Schulden. Nur blöd dass dann die Inflation deutlich mehr fahrt aufnimmt, sodass es der letzte Lemming versteht.
Die Zinslast welche aus gemachten Schulden entsteht kostet den Bund jährlich eine zweistellige Milliardensumme. Und das ist kein einmaliges "Sondervermögen" , sondern jährlich anfallende Opportunitätskosten.
Das ist vollkommen egal da diese Schulden klassisch überrollt werden. Das geht weil der Staat selbst Geldschöpfer ist. Verschuldung in Eigenwährung ist solange egal, wie das neue Geld die allgemeine Nachfrage nicht zu extrem steigert.
Lazarus hat es genau richtig beschreiben, aber selbst wenn wir das Ganze aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachten würden, was eigentlich totaler Schwachsinn ist, denn ein Staat ist keine Firma, aber dennoch: Der zweistelligen Milliardensumme stehen das jährlich steigende BIP gegenüber, welches immer weit über den Zinsen liegt. Der Staat hat früher in Bildung, Infrastruktur etc. investiert damit wir heute eine viel höhere Wirtschaftsleistung als damals haben.
ich kann mir bei den meisten parteien nur schwachsinn als wahlgrund vorstellen .... entweder das oder es handelt sich um sehr schlechte menschen aber das schließt grüne und spd mit ein ( alsoalle rechten parteien)
ich... Ich würde lieber nur die FDP wählen, wobei dann erstmal der Lindner weg muss und ansonsten immer CDU weil der ganze Linke Mist niemandem was bringt. Außer der CDU/FDP gibt es ja nun mal keine alternative in Deutschland
CDU/CSU-Wähler haben jegliches Interesse an Politik verloren, AfD-Wähler haben sie nicht verstanden. Sachliche und/oder vernünftige Argumente eine dieser beiden Parteien zu wählen, gibt es keine.
Nein. ich kann das mit keiner Logik machen. Diejenigen, die ich kenne und die CDU wählen sind alt und/oder interessieren sich nicht für Politik und Ökonomie. Es steht Christlich im Namen, das langt.
Schulden machen nur Sinn, wenn durch sie auch ein Mehrwert erwirtschaftet wird. Das ist der Fall bei Infrastruktur, Bildung, ... Das ist NICHT der Fall bei Subventionierung von Strom/Gaspreisen und bei der Ersetzung von Infrastruktur durch andere Infrastruktur (PV statt Kohle)
Zumal vieles davon gar nicht Aufgabe des Staates ist. Der Staat hat die Landesverteidigung zu übernehmen, für innere Sicherheit zu sorgen, für Rechtssicherheit zu sorgen und die Bildung zu übernehmen. Mit einigem Wohlwollen kann man sagen, dass einigen zentrale Kerninfrastrukturprojekten angestoßen werden können. In diesem groben vom Staat gesetzten Rahmen findet der findige Bürger dann seinen Weg. Alles andere ist Mikromanagement.
Ah ja. Infrastruktur ersetzen schafft keinen Mehrwert. Du hättest damals wahrscheinlich auch keine Straßen geteert und wärst weiterhin mit der Kutsche rumgefahren. Und unsere tollen Kupferkabel sollten wir wahrscheinlich auch nicht durch Glasfaser ersetzen, oder?
@@braddi8728 Einen Feldweg durch eine geteerte Straße ersetzen nennt sich Verbesserung. Das bringt einen monetären Mehrwert. Strombeispiel: Kohlestrom, 95% Verfügbarkeit wird ersetzt durch stark schwankenden Solarstrom. Das ist eine Verschlechterung, die zusätzliche Kosten nach sich zieht und somit nicht als "Investition" im monetären Sinne zu werten
Ist der Anstalt eigentlich klar, dass die Zinsen der geforderten mehr Schulden in die Taschen der reichsten und allerreichsten Menschen landen, welche mit den Steuergelder gedeckt werden müssen? Das nenne ich mal 'ne Umverteilung, leider in die falsche Richtung 🤐
@@Kopfkirmes55 und dann? Dann kriege ich meine popeligen Zinsen, mit denen ich mir nen Lutschfinger genehmigen kann, während die, die eh zu viel haben und von so vielen Seiten Zinsen kassieren, dass ihre Zinserträge größer sind als ihre Ausgaben, sodass sie sogar so viel übrig haben, dass sie via Medien, Stiftungen, NGO's, Think-tanks, Lobbyismus etc pp. Gesetze schaffen, die ihnen noch mehr Möglichkeiten geben reicher zu werden ooooder noch besser: Die Bevölkerung zu überreden noch mehr Schulden zu machen, um dann noch mehr Geld zu kassieren..? Läuft, bergab, mit gefesselten Füßen, aber läuft. Das ist ein System, das funktioniert erst ab einer gewissen Summe, die man mit ehrlicher Arbeit nicht verdienen kann. Mal abgesehen davon, dass unser Geldsystem die moderne Art der Sklaverei ist.
@@Kopfkirmes55 wenn du meinst, dass man mit einem ehrlichen Verdienst und 2,5% Zinsen da mitspielen kann... Wie haben in 2023 37,5Mrd Zinsen bezahlen dürfen. Diese sind u.a. bei der EZB, im Ausland, bei Banken, Versicherungen, sonstige Finanzinstitute (BlackRock, Vanguard?) und nur ein Bruchteil in privater Hand. Nur zum Verständnis: Vom Banken (auch EZB), Versicherungen etc. Profitieren nur jene, die eh zu viel haben, Geld bekommen und nicht verdienen sowie dank der jährlichen Auszahlungen immer mehr bekommen als sie brauchen. Das legen sie wieder an, wollen Kohle dafür sehen und irgendwann fragen sich 95% der Menschen, wie man mit Geld Geld verdient. Und dann, wenn Pispers verstanden wurde, merken sie, dass die Reichsten ihre immer größer werdende Schere mit dem Geld erbauen, das die 95% erwirtschaftet haben, während erstgenannte via Stiftungen, NGO's, PPP etc pp. Gesetze schaffen, die sie noch reicher machen. Gutes System.
Was ist das den für eine billige Argumentation. das nimmt man ihnen einfach wieder weg über steuern im Notfall. Abgesehen davon kaufen Banken Staatsanleihen und nicht Privatpersonen
Eine steigende Inflation ist KEIN Wirtschaftswachstum. Wenn ich weniger Waren produziere, welche ich aber teurer verkaufe, kann ich auch ein "Wachstum" generieren. Höhere Schulden bedeutet höhere Zinsbelastung, welche im Folgejahr eine geringere Investitionssumme zur folge hat, wofür ich wieder mehr Schulden aufnehmen müsste, was noch mehr Zinsen verursacht. Irgendwann bricht alles zusammen, weil das Geld NICHTS mehr Wert ist um man 100.000 Euro für ein Brötchen ausgeben muss.
Bis 100.000 Euro ist es noch ein weiter Weg. Bei 2% Inflation landen wir in 100 Jahren bei Faktor 7. D.h., ein Brötchen, das aktuell 0,5 Euro kostet, liegt 2124 bei 3,50 Euro.
Das ganze bricht nur selten zusammen. Es ist alles eine Frage ob das Geld vom Staat sinnvoll investiert wird und ob die Wirtschaft weiter wächst (was sie normalerweise auf die lange Feist immer tut). Insbesondere während wirtschlaftlichen Flauten lohnt sich die Schuldenaufnahme + Investition: mit dem Wirtschaftswachstum danach kommt dann auch wieder Geld in die Kasse, die genutzt werden kann, um die Schulden nicht eskalieren zu lassen. Kurzum: steigende Staatsschulden können wegen des Wirtschaftswachstums nachhaltig sein.
Wie wäre es, das BIP noch weiter zu steigen zu lassen, indem man die Staatsausgaben senkt und Steuern, vorallem auf Energie und Lebensmittel senkt, damit die Kaufbereitschaft steigt?
Das BIP würde, jedoch nicht steigen, wenn die Staatausgaben sinken. Als Beispiel kann man das Bürgergeld anführen. Was würde passieren, wenn dieses gesenkt werden würde? Mal abgesehen davon, dass es verfassungsfeindlich wäre und Menschen wahrscheinlich langsam, aber sich verhungern, würden. Es würde weniger konsumiert werden, da weniger Geld vorhanden ist. Im Gegensatz dazu hat sich empirisch gezeigt, dass wenn der Satz erhöht wird, wird das Geld ausgegeben und geht somit direkt in die Wirtschaft, die anschließend Mitarbeiter bezahlen kann, die wiederum Geld ausgeben, oder es werden Investitionen in den Ausbau getätigt usw. usf.
@@WochenendNerds Wenn man die Steuern senkt, geben die Menschen mehr aus, wodurch das BIP steigt. Gleichzeitig besteht mehr Anreiz zum Arbeiten, wenn es weniger Bürgergeld gibt und gleichzeitig weniger Steuern, auf die Arbeit anfallen, was die Wirtschaft noch mehr ankurbelt!
@@gegenschau2007 Nichts davon habe ich behauptet und sie widersprechen mir nicht in einer Silbe. Mit anderen Worten sie stimmen mir anscheinend zu. Zudem sind die Zinsen in der aktuellen Situation nicht mal annähernd ein Problem. Außerdem hat es einen antisemitischen Touch nur die Zinsen zu kritisieren, aber das auszuführen habe ich keine Lust...
@@WochenendNerds Du hast es auch nicht behauptet. Ich habe es dir erklärt. Denn zu meinen, das Bürgergeld zu senken schade der Wirtschaft ist ziemlich albern. Nicht der Staat muss immer mehr Geld ausgeben, sondern er muss weniger ausgeben, damit die Wirtschaft läuft. Denn weniger Steuern, sind gleich weniger Abgaben, also mehr Geld, bei den Menschen. Und wenn du Zinsen mit Antisemitismus gleichsetzt brauchst du wirklich Hilfe. Zumal ich überhaupt nicht von Zinsen geredet habe^^
@@gegenschau2007 Nein ich brauche keine Hilfe, aber danke. Die benötigten Stichwörter sind Geldjude, verkürzte Kapitalismuskritik und nationale Sozialismus der von der damaligen SPD etabliert wurde. Ich werde aufhören zu antworten, da wir offensichtlich nicht aufeinander zu gehen und dein Verständnis von VWL dramatisch zu wünschen übrig lässt, denn es wird überhaupt nicht klar wieso Mehrausgaben zwingend zu höheren Steuern führen müssen Das wars.
Lindners Aussage ist: Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem. Damit hat er auch vollkommen recht, das Geld verschwindet in jeder Ecke.
@@thore8978 Ach wirklich? Dann schau dir doch mal die Ausgaben an. Sparkurse bringen nichts, weil der Großteil in Arbeit und Soziales geht, vor allem die Rente. Da kann man schonmal nicht sparen. Genau so wenig an Verteidigung, bleibt noch Infrastruktur wie Verkehr und Digitalisierung. Auch daran zu sparen is unsinnig, weil die Höhe der zu investierenden Summe immer mehr ansteigt, je länger man wartet. Straßen und Schienennetze reparieren sich nicht von selbst. Über den Klimaschutz habe ich da nichtmal im Ansatz gesprochen. Und so gut wie jeder Wirtschaftswissenschaftler widerspricht Lindner, wenn er sich weigert Geld für Dinge auszugeben, die so oder so bezahlt werden müssen.
@@oliverhardy9464 Ausgabeproblem ≠ dass wir weniger Geld zu Verfügung stellen sollten, wir sollen eher schauen wo das ganze Geld landet. Es gibt genug Fälle bei denen das Geld nicht dort landet wo es sein sollte. Das ist damit gemeint. Wenn man sich alleine mal die Projekte in hamburg anschaut oder den Berliner Flughafen, Stuttgart 21 usw usw. Richtige planung und Überwachung hätte es verhindert.
@@oliverhardy9464 Wenn ich Ausgabenproblem höre, denke ich nicht, dass gemeint ist für verschiedene Bereiche Gelder zu streichen. Eher denke ich daran mal zu hinterfragen wie die Gelder genutzt werden und wie viel davon tatsächlich ankommt bzw. ob es überhaupt da ankommt wo es hin soll. Viel zu viel Geld wird offiziell für sinnvolle Dinge genutzt, versickert dann aber schlichtweg und bewirkt nichts (Deutscher Behördenapparat, Bürokratie...). Und über Manche Ausgaben wie z.B. Entwicklungshilfen an Länder wie China und Indien die uns in vielerlei Hinsicht lange überholt haben kann man sicherlich streiten.
Als Ökonom muss man in der Politik schon sehr leiden. Welche Menschen ohne auch nur eine Vorlesung VWL besucht zu haben, meinen sie hätten Ahnung, ist schon sehr erstaunlich.
Und noch mehr leidet man beim Ansehen von so einem Schwachsinn… aber vermutlich zaubert auch das ZDF ein paar „Wissenschaftler“ a la Fratzscher oder gar ein paar MMTler aus den Hut und glaubt, dieser Beitrag wäre wissenschaftlich abgesichert. Alles nur noch traurig hier.
Nein. Selbst ohne Inflation hat Deutschland in den letzten Jahren Rekordsteuereinnahmen verbucht. Dies lag jedoch daran, dass die Schulden des Auslandes nach Deutschland geflossen sind.
Wieso, weil es richtig und wichtig ist? Oder weil das Märchen der schwäbischen Hausfrau widerlegt wurde? Oder weil es so frustrierend ist, dass wir immer noch versuchen mit BWL Taktiken die VWL zu erklären?
Sehr gut erklärt! Schuldenjunkie, somit wären die Banken die Dealer. Und jetzt die frage woran ist ein Dealer interessiert? Aufjedenfall ist es nicht der finanzielle Ruin des Junkies.
Der Dealer führt die Konsumenten immer in die Abhängigkeit. Dann übt er Druck auf die Konsumenten aus das sie nach seiner Pfeife tanzen. Das beschreibt die Dreiecksbeziehung zwischen Zentralbank, Geschäftsbanken und Fiskus am treffendsten.
Die Anzahl ist so Regierungskonform,meine Güte 😅 Zu sämtlichen Themen wird die Ampel verteidigt und besonders die Linken und die Grünen. Und dann mit solchen Statistiken, ich würde mal Cicero empfehlen.
@@laurenz323 Du klingst wie eine unwissende Person, weil du das Argument nicht verstanden hast^^ Wir haben Rekordsteuereinnahmen und trotzdem fehlt überall Geld. Die Ampel kann also offensichtlich nicht mit Geld umgehen. Denen noch mehr Geld zum verballern zu geben wäre völlig bescheuert und deshalb ist die Schuldenbremse richtig!
@@gegenschau2007 wir haben dank Inflation prinzipiell IMMER Rekordsteuereinnahmen. Die Binnennachfrage in DE ist extrem Schwach, die Infrastruktur ist Müll, die Investitionen sind schlecht. Obwohl die Körperschaftssteuer innerhalb von 20 Jahren halbiert wurde, haben die Unternehmen nicht investiert und sind Nettosparer geworden. Nur ein staatliches Defizit kann dad Schrumpfen unserer Wirtschaft verhindern.
@@gegenschau2007 Das ist ein Crashkurs in Volkswirtschaftslehre bzw. Makroökonomie und leider sind die wenigsten in diesem Fachgebiet ausreichend gebildet. Sonst würden auch CDU- und FDP-Wähler die Propaganda von Merz, Lindner & Co. durchschauen. VWL ist eben nicht BWL...
Naja das Beispiel mit Japan ist schon fragwürdig 5:27 , immerhin rutschen sie in die Rezession aufgrund ihrer Schuldenpolitik und einer stagnierenden Wirtschaft
@@gardevoirtraunmagil3881 Was genau meinst du ? Ich meinte nur das Japan hier kein gutes Vorbild abgibt wie es aber im Clip dargestellt wird und du redest über Deutschland?
@@stefanhabitzl7487 Die Aussage im Video ist schlicht "Die reine Zahl der Staatsschulden hat keinerlei Aussagekraft". Sie haben offensichtlich den Inhalt vollkommen falsch verstanden. Der Clip zeigt auf, das die europäischen Schuldenregel schlicht gewürfelt sind ohne Sinn und Verstand und das man anhand dessen nicht seriös sagen kann, das ist gut oder das ist schlecht. Viele deutsche haben im Kopf die schwäbische Hausfrau und denken Schulden =Schlecht, was absoluter Blödsinn ist. An der Konkreten Stelle geht es darum das man als Staat auch weiter existieren kann wenn man nicht mit 60% verschuldet ist. Wenn ihnen Japan nicht passt nehmen sie meinetwegen die USA mit über 120% Verschuldung. Die USA wachsen. Ihre Aussage war, das Japan aufgrund der hohen Schulden in eine Rezession langsam gelangt, woraufhin ich wiederum die Kernaussage des Videos erneuert habe. Die reine Zahl der Staatsschulden hat keine Aussagekraft, weil Deutschland hat weniger Schulden und ist trotzdem in einer Rezession. Sie haben die Kernaussage nicht verstanden. Sie sagen das man anhand der Schulden eines Landes sehr wohl wirtschaftliche Entwicklung etc. ablesen kann. ich habe ihnen ein Gegenargument gegeben. Deutschland ist von der Schuldenquote her betrachtet absoluter Streber und es nützt uns trotzdem nix weil wir trotzdem in einer Rezession sind. Ich habe ihnen also ein Gegenargument zu ihrer Aussage gegeben bzw ihre Aussage widerlegt. ich hoffe jetzt ist es klarer. Mal ganz davon abgesehen. Das die Wirtschaft in Japan stagniert wird seit Jahrzehnten geschrieben und??? Dort leben die Menschen einfach. Das Wirtschaftswachstum wird nicht dafür benötigt das es den Menschen gut geht. Der neuste Trend der Zeitungen, nachdem sie immer wieder geschrieben haben das die japanische Wirtschaft nicht wächst, ist es eine Rezession herbeizureden bzw. dinge zu über dramatisieren. Irgendwie müssen die ja die Zeitungen füllen. Von daher wird ich ihnen zu mehr Gelassenheit raten, ob es überhaupt zu einer großen Rezession kommt. Wirtschaft ist Psychologie. man kann Krisen herbeireden in der Wirtschaft
@@gardevoirtraunmagil3881Wenn die Demographie voll zuschlägt und die Paar Jungen die es noch gibt Renten und die 100Milliarden an Zinslast jährlich bedienen müssen die aus dem Schuldenberg resultieren, DANN ist Japan eine andere Geschichte. Gib dem ganzen noch 2 Jahrzehnte und der japanische Staat gibt 50% seiner Steuereinnahmen für Zinsen und Renten aus... Muss ich hier nicht haben.
Gerne die Schuldenbremse aufweichen, aber dann bitte auch die Sozialstaatsquote auf 30% des Haushalts begrenzen. Andernfalls werden unsere Politiker die Schulden nur für Wahlgeschenke nutzen. Auch bei der Bürokratie und Planungsverfahren müssen wir viel schlanker werden. Aktuell könnten wir dann der überbordenden Verwaltung und Bürokratie 100 Milliarden gar nicht sinnvoll investieren, wie das „Sondervermögen“ für die Bundeswehr doch bestens zeigt.
Was für Wahlgeschenke? Bessere Infrastruktur, endlich Geld für die Bildung und Familien, ein angemessenes Existenzminimum...Furchtbar, wo kämen wir denn da hin? /s
Die Anstalt pusht öffentlcih dafür, sich weiter zu Verschulden. Wem nützt es eigentlich sich zu verschulden? Vorallem demjenigen der die Zinsen kassiert. Von uns allen. Aber wer ist das nur...?
Stimmt, du hast nichts davon, wenn du mit deinem Auto zu deiner Arbeitsstelle fahren kannst, anstatt eine Bergsteigerausrüstung für die Schlaglöcher benötigst und dann den halben Tag unterwegs bist.
@@deusvult980 unter anderem ja, Natürlich gibts in Deutschland ne ganze Menge Steuerverschwendung. Deswegen muss man einfach auf AbgeordentenWatch oder anderen Quellen heruasfinden wie die ganzen Regierungsvertreter das Geld verplanen und dann dementsprechen wählen
Das Durchschnittliche Vermögen eines Deutschen Landwirts beträgt 3 Millionen €. Monatlich generiert der daraus Einkünfte um 3000€. Besteuert wenn dann Geldvermögen und keine Betriebsmittel, ihr Dampfplauderer!
der Gag wäre ja: Würden nur die 100 reichsten Deutschen jedes Jahr 10% von ihren Zins- und sonstigen Einkommen abgeben, wäre Deutschland binnen 5 Jahren schuldenfrei...
@@Ronny2735 ne zahlen sollen ausnahmsweise mal die die sichs leisten können bisher zahlen nur die armen und die mittleren das sozialschmartzen der oberen
Der Zusammenhang ist, dass ein Abbau der absoluten Schulden Geld aus der Wirtschaft nimmt, d.h. Deutsche ärmer macht. Steuereinnahmen, die nicht in die Volkswirtschaft fließen, sind für die Bevölkerung „verlorenes” Geld
Ja, wir könnten jetzt mit einem Zitat aus der Feuerzangenbowle anfangen: da stellen wir uns mal Janz dumm… Das ist bei einem Staat nicht viel anders wie im Privatleben oder als Unternehmer. Um bestimmte Dinge sich leisten zu können, muss man unter Umständen Kredite aufnehmen beziehungsweise sein Vorhaben über Schulden finanzieren. Die wenigsten können sich zum Beispiel ein Haus leisten Aus ihrem normalen Bankkonto heraus… Oder eben ein Auto zum Beispiel… Heißt also: kontrolliert Kredite und Investitionen sind überhaupt nicht verwerflich. Interessant in dem Zusammenhang wenn man sich die gezeigte Grafik noch einmal anschaut, in der versucht wird ein Zusammenhang zwischen mangelnder Infrastruktur Ausgaben, die offensichtlich niedriger sind als im restlichen EU Umfeld, was relevant gezeigt wird, Und der mangelnden deutschen Wirtschaftsleistung darzustellen. Man könnte natürlich argumentieren, dass sich die Effekte über Jahre potenzieren und dadurch die Wirtschaftskraft Deutschlands geschwächt wird. Ob das so ist, weiß ich nicht, das sollen Wirtschafts Fachleute beurteilen. Was aber offensichtlich ist, ist das seit etlichen Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten schon in diesem Punkt gespart wird. Wenn man sich mal anschaut, wie viel Wirtschaftsleistung allein durch Abwanderung von Unternehmen weggefallen ist, und dann die Gründe, für die Abwanderung sich ansieht, ist ein Großteil gestiegenen Kosten. Wir haben ein Kostenproblem in Deutschland, nicht nur staatlicher Seite mit den Ausgaben. Da müsste als erstes gesetzlich was gemacht werden. Natürlich sollte ein Start auch durch gezielte Investitionen gerade zu Krisenzeiten und damit verbunden. Vielleicht eine Mehrbelastung durch erhöhte Kredite und Kreditvoluminahier der Wirtschaft unter die Arme greifen. Genau das geschieht aber nicht. Deswegen ist die pauschale Forderung nach neuen Schulden Augenwischerei. Ansonsten sehr interessante Einblicke und sehr interessante Aussagen zur Entstehung von bestimmten regulatorischen Mitteln der EU oder wie sich Politiker manche Zahlen schön reden.
Eine Regelbasierte Denkweise mit flexiblen Regeln. Ich denke da an Bankenmathematik und Lottoregulatorien. Schönstes Beispiel wenn Euromillions 2 Sterne mehr zum ankreuzen einführt um !!!! „Die Gewinnchancen zu verbessern“ Früher hatte man eine Gewinnchance, heute hechelt man nach dem Jackpot 😢
Dies hat sich empirisch nicht bestätigt und alleine durch Schöpfung von neuem Geld entsteht keine Inflation. Inflation ist kein Maß der reinen Geldmenge
@@WochenendNerds Eigentlich geht es doch um die Frage, ob es wirklich so sinnvoll wäre längerfristig deutlich mehr Schulden zu machen wie es die Anstalt behauptet. Wir müssten, dann mehr Zinseszins zahlen und müssten nach der Logik, dann noch mehr Schulden machen um das wieder rein zu holen. Außerdem geht es um die Währungsstabilität. Andere Länder haben immense Probleme damit ihrem Geld einen Wert zu geben. Wenn ein Land erst mal Schuldenprobleme hat kann das enorme Konsequenzen haben. Es sei denn man stellt die Systemfrage.
@@sdkinslayer Mit Währungsstabilität meinst du wahrscheinlich, die Inflation darf nicht ausarten. Jetzt kommt nur das Problem: Inflation ist nicht durch die Geldmenge definiert, deswegen ist es nicht richtig zu behaupten, dass durch Schulden eine Inflation entsteht. Somit gibt es vor allem Dingen in unserer Situation, selbst wenn wir den Zinseszins zahlen müssen, überhaupt kein Problem Schulden aufzunehmen. Ganz im Gegenteil sagt die VWL, dass in rezessiven Phasen der Staat Geld in die Wirtschaft pumpen soll. Da gäbe es verschiedene Ansätze für.
@@WochenendNerds Nehmen wir mal an Deutschland würde 100 Billionen Euro Schulden machen und das Geld wörtlich im Klo runter spülen. Hätte das gar keine Folgen für uns?
Der grundsätzliche Fehler des Systems bleibt auch mit Schuldenfreiheit bestehen: 400 Milliarden Umverteilung kann sich kein Staat auf Dauer leisten. Das Geld fehlt überall.
kurze antwort doch kann er. die etwas längere antwort: wenn der staat geld an menschen die am existensminimum leben umverteilt, werden diese menschen das geld wieder ausgeben und dadurch steuereinnamen und wirtschaftswachstum erschaffen und dadurch dafür sorgen, dass das geld wieder an den staat zurück fließt.
Ne, wenn das Potential da ist, ist das kein Ding. 400 Milliarden "Umverteilung" bedeutet 400 milliarden einnahmen auf anderer Seite und damit Wirtschaftswachstum. Was ist daran nicht zu verstehen?! Ohne Schulden, kein Sparen! Ohne Schulden gibt es kein Einkommen, kein Wachstum! Nichts dergleichen. Das Potential liegt viel höher als wie derzeit in DE Investiert wird. Und Arbeitslosen und Arbeitnehmern Geld wegnehmen bedeutet auch fehlende Einnahmen. Es ist relativ leicht. Diese Sparpolitik killt einfach alles.
@@DesRabe ja süß, dass Investitionsargument. Kommt als nächstes Trickle Down? Es geht allen besser, wenn ein Superreicher ein paar Brotkrumen vom Tisch fallen lässt?
Finde den Beitrag nicht gut. 1) es fehlen eine Reihe an Argumenten, die sehr wohl für die Schuldenbremse sprechen: -Weniger Zinsen -Angebotsmangel-> mehr Staatsausgaben treiben Inflation, drücken nicht wirklich Wachstum, da es andere Investitionen verdrängt -Langfristig Unfair gegenüber der jungen Generation, da Schulden den finanziellen Spielraum einschränken. -Wir können nicht Schulden machen wie die Amerikaner, weil wir a) keine komplette Kontrolle über unsere Währung haben und b) der Euro nicht so verbreitet ist wie der Dollar. Statt diese Argumente zu präsentieren und evtl zu wiederlegen, darf „Merz“ nur Dummheit vorpalabern. Finde ich tatsächlich recht diskreditierend, weil es auch Argumente sind die bereits oft aus der CDU/ von Merz kamen. Andere große Argumentationslücke hier ist, dass sie sagen man müsse die Wirtschaft wachsen lassen um die Schuldenquote zu reduzieren. Das stimmt nicht, man muss die Wirtschaft schneller wachsen lassen als die Schulden. Schulden, wenn sie für Investitionen genutzt werden können das machen, jedoch führen unbegrenzte Haushalte dazu, dass nicht nur die Investitionen steigen, sondern auch die Konsumausfaben vom Staat. Selbst, wenn sich die SPD dran halten würde, was sie auch so aktuell nicht macht, siehe Rentenpaket/ Bürgergeldreform…, würde ein Aufweichen der Schuldenbremse dies langfristig wahrscheinlich machen.
Ihre Argumente für die Schuldenbremse sind keine. Denn das spielt bei der Schuldenbremse alles keine Rolle. Deswegen muss die Schuldenbremse auch weg - sie orientiert sich nicht an der ökonomischen Realität. Es sagt auch niemand, dass es beim Schuldenmachen keine Limits gibt. Nur muss man die aus der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage ablesen. Wenn es eine Angebotsknappheit gibt, dann kauft man nicht und dann erübrigen sich auch Schulden. Die praktische Realität war in den letzten Jahrzehnten aber ein komplett anderes: es fehlte an Nachfrage. Das mit den künftigen Generationen ist hingegen Quatsch. Mit den Geldschulden entstehen gleichzeitig gleich große Geldvermögen. Beides addiert sich zu null. Da wir immer beides gleichzeitig vererben müssen, ist auch das Nettoerbe null. Eine reale Belastung für die kommende Generation ist allerdings der riesige Investitionsrückstau bei Staat und Unternehmen. D.h. wir vererben einen riesigen Berg Arbeit, die längst erledigt sein könnte und ein niedrigeres Produktivitätsniveau als es möglich gewesen wäre. Und das alles nur aus falsch verstandener Sparsamkeit und weil wir die Funktionsweise von Geld nicht verstanden haben. Die größte Bürde für Kinder sind dumme Eltern und Großeltern.
@@ThomasVWorm Sie haben auf jeden Fall schon mal mit dem „addiert sich auf 0“ gezeigt, dass sie die ökonomische Theorie an dieser Stelle nicht verstanden haben. Die Schuldenbremse ist kein Ökonomisches Mittel, sondern eine politische Begrenzung. Und sie ist auch nicht so Star, wie sie immer hingestellt wird. Politiker wollen wiedergewählt werden und ohne Schuldenbremse ließe sich ganz viel Geld ausgeben für alles mögliche, dass das Volk wohlgesinnt stimmen soll, obwohl es nur einen kurzfristigen Nutzen hat. Siehe was Trump in den USA gemacht hat. Die Schuldenbremse verhindert das und gibt uns den Spielraum in einer Nachfragekrise mehr auszugeben. Die Schuldenbremse wird immer so geframed als wäre sie nur für Investitionen, aber das ist nicht wahr. In Wirklichkeit will die Ampel die Investitionen aus dem Kernhaushalt schieben mit den frei gemachten Mitteln die Renten erhöhen und das Bürgergeld. Staatsausgaben können sehr wohl einen vielfachen Effekt haben auf Wirtdchaftswachstum, aber Staatsgeld ist auch nicht umsonst, sondern verursacht mehr Kosten, als das Geld selber. Wenn dann auch noch Zinsen oben drauf kommen, dann müssten die Leitplanken für Schuldenausgaben sehr stark sein. Und das sind die nicht, weil ich dann durch Schulden alles finanziere was ich wirklich brauch und im Kernhaushalt alles weitere, dass meinem Stammklientel gefällt. Ist auch nicht meine Intention gewesen hier die Debatte loszutreten, es ging mir eher um die einseitige Diskussion in der Sendung.
@@thorH." Sie haben auf jeden Fall schon mal mit dem „addiert sich auf 0“ gezeigt, dass sie die ökonomische Theorie an dieser Stelle nicht verstanden haben. " Ihre "Kritik" zeigt einzig, dass sie nichts verstanden haben. Die Ausgaben des Staates, sind immer die Einnahmen der Privatwirtschaft. Und genau das meint er. Davon abgesehen gibt es nicht "die ökonomische Theorie", sondern verschiedene Strömungen unter VWLern. "Die Schuldenbremse ist kein Ökonomisches Mittel, sondern eine politische Begrenzung. Und sie ist auch nicht so Star, wie sie immer hingestellt wird. " Die Schuldenbremse ist natürlich ein Instrument der Ökonomie - genau das meinte mein Vorredner. Das sie Dinge bewusst falsch verstehen möchten, spricht nicht dafür, dass sie die Sachargumente auf ihrer Seite haben. "Staatsausgaben können sehr wohl einen vielfachen Effekt haben auf Wirtdchaftswachstum, aber Staatsgeld ist auch nicht umsonst, sondern verursacht mehr Kosten, als das Geld selber" Unsinn. Nochmal - Die Ausgaben des Staates sind immer die Einnahmen der Privatwirtschaft. "Wenn dann auch noch Zinsen oben drauf kommen, dann müssten die Leitplanken für Schuldenausgaben sehr stark sein" Klar, wenn die Inflation höher als der Leitzins ist, hat das natürlich richtig viel Wirkung. "Ist auch nicht meine Intention gewesen hier die Debatte loszutreten, es ging mir eher um die einseitige Diskussion in der Sendung." Es gibt keine Einseitigkeit - in der Sendung werden alle Gegenargumente richtig dargestellt und widerlegt. Auch deine - du musst nur zuhören lernen.
irreführend. Das wenigste Geld wird vom Staat in Deutschland wirklich investiert. Der Bund gibt z.B. 8.4 Mrd für Straßen aus - Das sind rund 2% vom Bundeshaushalt (2020). Bei dem Wachstum der Steuereinnahmen hätte man das verdoppeln oder verdreifachen können ohne das andere sparen müssten. Nur wurden die mehr Steuereinnahmen in allen anderen Bereichen mit vollen Händen ausgegeben bis nichts mehr übrig war.
Ist natürlich lustig erklärt allerdings auch sehr fehlerhaft. Deutschland ist in der Zeit der schuldenbremse auch gewachsen. Aktuell wachsen wir nicht, da der Standort Deutschland zu teuer ist und nicht weil wir keine Schulden machen. Der neu eingeführte CO2 Preis der Ampel macht produzieren in Deutschland teurer. Die sozialabgaben sind gestiegen wodurch die bruttollöhne steigen und damit Arbeit in Deutschland ebenfalls teurer geworden ist. Wir haben zu viel Bürokratie, zu hohe Abgaben und zu hohe Steuern und verschwenden unsere Einnahmen durch fehlprojekte wie fragwürdige NGO‘s, komplett falsche Einwanderungspolitik, falsche Subventionen im Ausland und nichtsbringende Ideologie Projekte
Wir nutzen ja auch das Ausland als Gelddruckmaschine. Insofern kann man auch mit Schuldenbremse wachsen. Allerdings kostet uns das Wohlstand, weil wir ihn in dem Maße netto exportieren, wie wir Geld netto importieren. Gleichzeitig sind wir dann auch noch so blöd und werfen dem Ausland die Schulden vor, die uns das ermöglichen. Der Standort Deutschland ist teuer, weil wir in der Vergangenheit keine Schulden gemacht haben. Ein wachsender Investitionsrückstau bei Staat und Unternehmen führt zu einem wachsenden Rückstand bei der Produktivität. Wenn defekte Brücken weiträumig umfahren werden müssen, dann kostet das Arbeitszeit und damit Geld. Die Arbeit darf teurer werden, denn dass die zu billig war, das war ein Schwachpunkt. Bei zu niedrigen Löhnen verdient es sich zu leicht Geld und die Investitionen bleiben aus. Die Quittung bekommen wir heute. Wenn die moderneren Fabriken in China stehen, dann wird es hier eng werden.
"eingeführte CO2 Preis der Ampel" - Nein eben nicht, die EU hat die Vorgaben gemacht, die Regierungen haben dafür gestimmt und nun werden diese umgesetzt.
Bis 2008 wurden insgesamt soviel Geld für Zinsen ausgegeben wie an Staatsschulden aufgenommen wurde. Die Straßen, Schulen etc. sind nicht kaputt weil wir zu wenig Schulden gemacht haben. Von Staatsschulden profitiert mittel- bis Langfristig nur Kapitalanleger jeder Steuerzahler zahlt die Zeche.
Starkes Video. Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist, zu sagen, dass es die USA ja auch mit 100+% Schuldenquote hinbekommt. Die USA hat mit ihrem riesigen Markt und ihren sehr arbeitgeberfreundlichen Gesetzen eine Sonderstellung. Eine *zu* hohe Schuldenquote kann für ein normales Land im Ernstfall sehr wohl problematisch werden. Das ist aber natürlich nicht bei 60+% der Fall.
Es wäre wirklich schön, wenn Sie hier ein Archiv anlegen, in dem alle Folgen in ganzer Länge zu sehen sind.
Das kannst du in der ZDF Mediathek
@@struwe-py7lj, leider sind dort nur die letzten 8 Sendungen 😢
Darf der ÖR nicht weil Friede Springer sonst ganz doll weint.
@@claudiasieberbethke7601die Folgen davor müssten dann eigentlich hier verfügbar sein, soweit ich das gesehen habe
Geheimtipp: Suchmaschine der Wahl aufmachen.
Eingeben: Facebook + die Anstalt (Archiv)
Nichts zu danken
"Da muss ich nur den Lindner überzeugen"
"Aber der ist doch auch in der Opposition!"
Großartig 😂😂
Ich fürchte nur, dass der einzige Mann, auf den Christian Lindner wirklich hört, der Porschevorstandschef ist.
Boah, ein Lindner Porschewitz. Wie originell. Wie biste denn darauf gekommen?
@@steakhoux Mehr als ein Anruf war da nicht nötig.
Mein freudigstes Dito 👍
Ich vermute, Merz kann man eher überzeugen als Lindner
"Der Lindner ist ja auch in der Opposition" Leider ist das nur allzu wahr.
Ich habs jetzt erst richtig begriffen, die FDP steht nicht für sich selbst sondern vertritt das Veto der CDU und geht dafür defacto in Opposition zu den Partnern :(
Wie immer schön auf den Punkt 👍
Chapeau 🎉
Ist nur Schwachsinn
@@Youcanatme Immer noch mehr als Ihr Kommentar.
Aber trotzdem alle Achtung das Sie zugeben können das Sie es nicht verstehen, wenn auch etwas plump.
@@Lycanoful ach echt? Eine Metastudie von namens "The Impact of Public Debt on Economic Growth" von Cato Institute sollte da helfen. Geht auch gegen alles was hier im Video ist.
Immer schön beleidigen aber nie was sagen. Ganz ehrlich in Deutschland verstehen die meisten nicht einfache Wirtschaftsmechanismen. Beleidigen dass kann man hier.
@@Youcanatme Basierend auf ihrem Kommentar war es weniger eine Beleidigung als vielmehr eine Feststellung . Diese Reaktion hatten sie kommen sehen können mit einem derartigen Kommentar , also bitte nicht gleich so mimosenhaft, wer Angst vor einer blutigen Nase hat sollte Zuhause bleiben wie man auf ihrem Niveau sagen würde. Einfach gleich eine x beliebige Studie dann ist der Kontext da und alle sind glücklich.
@@Youcanatme Ach ja und eine Studie gegen die gemeinsame Recherche der Anstalt , sagen wir Mal es besteht ein dezentes Ungleichgewicht . Vielmehr, da sie die Studie ja anbringen könnten sie ja Gemeinsamkeiten und Unterschiede nennen oder gleich der Anstalt senden, die freuen sich sicher.
“Geht alle wählen, denn erst wer nicht mehr die Wahl hat, merkt, was es wert ist, eine Wahl zu haben. Mehr Demokratie für alle bedeutet weniger Macht für wenige.”
Wer glaubt denn noch daran, dass er, wenn er zur Wahl geht, auch die Parteien vor die Nase gesetzt bekommt, die er sich noch vorstellen könnte?! Da wird doch dann wieder bunt durchgemischt, wie in einem Kartenspiel . Weniger Macht für wenige klingt ja ganz gut auf das erste hinhören, aber ob das dann wirklich so praktikabel ist? Dann wird es ja erst recht Nix mehr in unserem Land aber wie dem auch sei, es wird immer irgendwie eine Schieflage geben…
Genial. Muss ich mir merken 👍
@bettinaj6920 Kannst du das mal für mich übersetzen? Spreche kein Schwurbeldeutsch.
😂
@bettinaj6920
Ich frag mich echt welche linksextremistische Politik damit gemeint ist.
Sehe davon nichts.
Immer wenn es eine neue Folge der Anstalt gibt wird die Welt ein wenig besser
Vielleicht sollte man das Stück einmal im Bundestag aufführen, aber mit Anwesenheitspflicht aller "Volksvertreter:innen"! 🤣😂
Mein Welt wird durch eine neue Folge der Anstalt ein wenig besser, aber die Welt leider nicht.
Ne, sie bleibt gleich
Die Anstalt wird immer schlechter. Jetzt erzählen sie das man ohne neues Geld drucken kein Wirtschaftswachstum bekommt. FIAT im Endstadium
Der Humor ist gut, das Wirtschaftswissen nicht
Heute mal wieder sehr genial! Kann ja nicht jedes Mal so sein , aber meistens ist es so. Politik für den Laien kurz und sachlich erklärt . 👍
Die beste Rezessionsanalyse die ich kenne.
Komplett gelogen von zwangsfinanzierter Propaganda.
Den Wachstum zu bremsen, in man nicht investiert und dadurch die Prognose nach unten zu korrigieren, womit noch weniger investiert werden kann, ist ein Brainfuck, mit dem ich nicht gerechnet habe. Merken die sich noch?
Funfacts:
Deutschlands BIP liegt bei 4.121 Mrd. EUR. (2023)
Deutschlands Steuereinnahmen liegen bei 914 Mrd. EUR (2023)
Die Steuerquote, also der Anteil der Steuereinnahmen am BIP, liegt entsprechend bei 22,23% (2023)
Seit 1950 liegt die Steuerquote Deutschlands durchgängig bei um die 22%.
Jeder Prozentpunkt Wirtschaftswachstum bedeuten 10 Mrd. EUR mehr Steuereinnahmen.
Wenn Deutschlands BIP sich in Zukunft (evtl. in den 2050er Jahren) mal auf 6.500 Mrd. EUR beläuft, hätten wir, bei gleicher Steuerquote, Steuereinnahmen von 1.500 Mrd. EUR, also eine halbe Milliarde EUR mehr als jetzt. Haben wir dann alle nie wieder Geldsorgen?
Nein, weil der Staat bis dahin vermutlich deutlich mehr als nur 140 Mrd. EUR jährlich aufwenden muss, um das Rentensystem zu stützen.
Nein, weil Ausgaben häufig in Relation zum BIP stehen. Wenn Deutschland also 2% des BIP für Verteidigung ausgeben möchte, sind das heute rund 80 Mrd. EUR, in den 50ern werden es dann ca. 130 Mrd. EUR sein. Somit haben wir dann also nicht einfach 500 Mio. EUR mehr auf der hohen Kante.
Absolute Zahlen sind hier also nicht sonderlich aussagekräftig.
Sehr gut.
"Die Anstalt" stellt die restriktive Schuldenpolitik (Schuldenbremse) in den Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung. These: Weil wir unsere Schuldengrenzen einhalten, investieren wir nicht, daher haben wir ein suboptimales Wirtschaftswachstum.
Meines Erachtens ist dies sehr verkürzt. Sie sprechen es an.
Sind nicht die erheblichen Ausgleichszahlungen aus dem Bundeshaushalt zur Stützung des Rentensystems ein wesentlicher Grund für ausbleibende Investitionen. (Mit 140 Mrd EUR jährlich und steigend ließe sich sehr viel Deutsche Bahn reparieren.)
Richtig wäre es, zum Ergebnis zu kommen: Länger arbeiten! Dann bliebe dem Haushalt auch mehr Luft für Investitionen.
@@Joseph-uu1cf Dann erklären Sie mir doch mal, wie Sie zu diesem "richtigen" Ergebnis gekommen sind.
Auf den Lösungsweg bin ich jetzt gespannt...
@@Joseph-uu1cf Was ist das denn für ein völliger Unsinn? Wir trietzen lieber die gesamte Bevölkerung als einfach mal die unsinnige Schuldenbremse zu lockern?
@@Lazarus573 Ich sehe das anders. Wir können Geld immer noch nur einmal ausgeben.
Ich stimme in einem Punkt mit der Sendung überein: Wir investieren zu wenig. Wenn wir über Geld sprechen, müssen wir jedoch die Einnahmen, Ausgaben und die Möglichkeit einer Verschuldung berücksichtigen. Das ist meine Kritik an dieser Sendung - sie ist sehr einseitig und fokussiert sich ausschließlich auf die Verschuldung.
Richtig ist, dass wir bei den Investitionen sparen, weil wir in Relation zu unserer Lebenserwartung relativ früh in Rente gehen. Die Beiträge zum Rentensystem reichen hinten und vorne nicht aus, was zu massiven Ausgleichszahlungen aus dem Bundeshaushalt an die Rentenkassen führt. Diese Zahlungen machen inzwischen etwa ein Drittel des Bundeshaushalts aus und die Situation verschlechtert sich aufgrund der demografischen Entwicklung drastisch in den kommenden Jahren.
Meiner Meinung nach ist es auch kein Schikane der gesamten Bevölkerung - ganz im Gegenteil. Die heutige, junge, arbeitende Generation bezahlt mit ihren Steuern nicht nur die vergleichsweise hohen und frühen Renten der Babyboomer, sondern verzichtet gleichzeitig auf Investitionen, die ihr Leben erheblich beeinflussen würden.
Ich formuliere es mal so: Warum sollte ein 30-Jähriger einen Kredit aufnehmen, um die Renten der Babyboomer zu finanzieren? Denn im Grunde ist die Lockerung der Schuldenbremse nichts anderes: Kredit > Bundeshaushalt > Ausgleichszahlungen an das Rentensystem.
Wieso kommt sowas nicht in den Nachrichten um die Bevölkerung aufzuklären und zu bilden?
Es ist zwangsfinanzierte Lügenpropaganda. Die Preissteigerungsgründe verschleiert und höchste Steuern der Welt rechtfertigt.
Reicht schon wenn der MMT Bullshit als Satire für ernst genommen wird.
Warum nicht gleich die Steuern Abschaffen und alles über Schulden regeln. Vielleicht weil der Lemming dann erkennt woher die Inflation wirklich kommt.
@@MichaelYogaPadagogikSPDNiearbe Wir haben alle verstanden, dass sie wirklich wütend sind. Allerdings ihre "Wahrheit" liegt ziemlich weit daneben. Nur mal als Denkanstoß: Sie haben einen Durchschnittssteuersatz von 24,5% wenn sie über 60.000 € verdienen. Zusätzlich können Sie in Deutschland alles absetzen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Das ist am Ende weniger als SEHR viele Länder auf der Erde. Aber ich verstehe schon, darüber kann man sich nicht so schön aufregen.
Weil es halt nicht so einseitig ist.
Weil wir dumme Konsumenten brauchen. Such mal "Georg Schramm - Systematische Volksverdummung durch die Medien"
Spiel, Spass, Spannung UND Unterhaltung würd ich sagen, ein sehr gelungener Beitrag. Man lernt sogar was, auch wenns nicht umbedingt gewollt war .)
Immer wieder komisch, warum Satire uns mit Fakten füttert und die Politik uns mit Werbesprüchen und Populismus nervt.
Weil das halt keine Fakten sind…
@@christianmueller9425
Und was genau war hier den bitte falsch?
Maurice lässt grüßen würde ich sagen 🫡, stark!
Diese Sendung einmalig. Schau ich mir immer gern an. Die treffen den Nagel auf den Kopf. 😅
Mehr Schulden, machen dennoch nur Sinn wenn das Geld Sinnvoll verwendet wird.
Wie Sinnvoll wird den aktuell Geld verwendet?
Exakt. Nur gerät mit dem Blick auf die nackten Zahlen die reale Verwendung aus dem Blick. Das ist der Kern des Problems.
Eine Ökonomin hat daher mal gesagt: es ist egal, wie viel Geld der Staat ausgibt, aber nicht wofür.
Außerdem sollte Geld ausgegeben werden. Was wir lange als Tugend missverstanden haben, das hat uns einen Investitionsrückstau von 300 Mrd. bei der Infrastruktur beschert.
D.h., wir haben die wertvollste Ressource verschwendet, die es gibt: Zeit. Wir leben nicht ewig.
Wenn ich eine Milliarde Schulden mache und davon 100 Millionen sinnlos verschwendet werden, habe ich noch immer 900 Millionen sinnvoll investiert. Oder Wirtschaft und Gesellschaft fehlen halt 900 Millionen, die Brücken knirschen, die Schüler haben keinen Unterricht usw. damit ich nicht 100 Millionen zu Fenster rauswerfe. Kann man machen, ist dann aber Mist...und lustigerweise verliere ich damit mittel- und langfristig oft mehr, als die 100 Millionen.
Bedarf für Infrastruktur ist unendlich hier
Das kannst du nachsehen, ja es wird überwiegend sinnvoll verwendet. Die Investitionslücken bei den ganzen großen Themen wie Rente, Klima, Infrastruktur sind ja nur eben deshalb da, weil man so wenig über die Jahre getan hat und die Lücken immer größer wurden. Es ist jetzt schon bewiesen, dass wir die Investitionslücken mit unserem Wirtschaftswachstum alleine nicht decken können. Abgesehen davon sind Schulden für Dinge, wie Infrastruktur, die einmal repariert werden müssen und dann zukünftigen Generationen helfen, keine Fehlinvestitionen, denn diese Ausgaben werden ja nur einmal alle X Jahre pro Straße/Brücke getätigt. Und die Sanierung kommt den Bürgern zugute. Staatsausgaben, die zukünftigen Generationen zugute kommen sind keine Fehlinvestitionen. Christian Lindners Vorschlag ist außerdem vor allem bei Menschen zu sparen, die am Existenzminimum leben. Wo will man denn bei Menschen, die nichts haben noch Geld rausholen? Ist doch Unsinn
Und jetzt ist Lindner wirklich in der Opposition. Prediction lvl 6months
Wäre toll, wenn mal beleuchtet werden könnte, wer von dieser "Selbst-ins-Bein-Schießerei" eigentlich profitiert bzw. welchem Gedankenmodell die Sparpolitik entspringt. Man fragt sich ja die ganze Zeit nur: Warum?
Alle Unternehmen die groß aber nicht besonders innovativ sind, profitieren davon. Wenn es weniger Arbeitslose gibt, dann haben die Arbeitgeber auch nicht die Möglichkeit die Arbeitnehmer unter Druck zu setzen, weil sie keinen Ersatz finden können, was ja jetzt nach der Pandemie in vielen Problembranchen der Fall ist. Argumentation wie die Philipskurve, sind schon längst überholt, denn die Inflation steigt nur kurzfristig, zumal man durch eine kluge Stabilisierungspolitik, sowas mit Leichtigkeit ausgleichen kann, denn wenn tatsächlich auf einmal 2 Mio Menschen eine Arbeit haben, hat man ja Klarerweiße mehr Steuergelder um zb die Steuern für Lebensmittel und co zu senken... Warum macht das Politik mit? Korruption? Lobbyismus? Ja und ja und auch die Tatsache, das sich naturbedingt gewisse Strukturen in jeder Region herausbilden, die dann dementsprechend gute Argumente vorzuweisen haben. Warum darf sich die Autoindustrie zb so viele Schweinereien und Skandale erlauben? Nun, die meisten bezahlen ihre Arbeiter, ihre angestellten sehr anständig. Gibt ja nicht so viele Branchen, wo das auch zutrifft.
Ein Traum diese Folge ❤
kommentier auch mein zeug bro
Vielen Dank für die Erläuterungen im Video. Was ich aber nicht verstehe:
Warum gibt es, wie immer in letzter Zeit, nur "Dagegen" und "Dafür" wenn es um Themen geht. Vielleicht haben wir ja ein Ausgaben-Problem UND müssen gleichzeitig Schulden aufnehmen. Während wir ermitteln wie viele neue Schulden wir brauchen könnte man parallel doch mal durchleuchten wofür wir im Staat Geld rausschmeissen das unnötig ist.
natärlich sollte man beides machen, das Problem ist aber, dass das Durchleuchten Zeit braucht und Leute die es machen und demensprechend bezahlt werden, sprich es kostet kurzfrist auch und dauert vor allem, gleichzeitig lässt sich vor allem kurzfristig bei weitem nicht so viel einspaaren wie durch Schulden machen. Aber grundsätzlich sollte man natürlich auch effizienter werden: Digitalisierung, Bürokratieabbau etc.
Ganz einfach: es wäre sinnvoll. Deshalb macht man es nicht.
Weil Politik und Wissenschaftliche Fakten sich egenseitig ausschließen. Das ist das Problem. Politik wird nicht nach Vernunft gemacht sondern nach Wählerstimmen. Also machen koservative Politiker eben koservative Politik und gründe Politiker grüne Politik auch wenn völliger Schwachsinn am Ende rauskommt. Hauptsache die jeweiligen Wähler sind zufrieden. Wenn du Machst haben willst, musst du die Idioten füttern. Warum wohl ist eine Zeitung wie die BLÖD immer noch die auflagenstärkste in DE? Weil Dinge komplex sind und viele eben einen IQ unter 100 haben. Deswegen funktionieren ja auch Religion und Esoterik so super. Du kannst vielen Menschein einfach alles erzählen so lange die Erklärung einfach ist. Also os in der Art "XY ist doof" oder "XY ist schlecht". Reicht schon.
weil sich die medienlandschaft und damit leider auch die politik extremisiert. wen solle man denn auch wählen wenn alle den mittelweg gehen?
Weil die Linken immer nur Geld ausgeben wollen, Uthoff und Wagner nunmal das linke Spektrum Unterstützen und es nicht um Einsparungen geht sondern um mehr Schulden.
Deutschland hat ein gesamt Steueraufkommen von 1800 Milliarden jährlich, das sind 50% des BIP.
Paus will mit der Kindergrundsicherung gleich mal 5000 neue Stellen schaffen für treue Parteigänger und deren Kinder ...
Die Linken wollen schon immer nur Ausgeben. Deswegen gibt es die Schuldenbremse, die Mastricht-Kriterien die die Verschuldung bei 60% vom BIP deckeln sollen.
Etwas was wir zuletzt 2019 hatten. Seither verstoßen wir gegen EU Verträge an die sic eh keiner mehr hält. Wie an alles andere was die EU für die Staaten beschließt.
Schon irgendwie lustig, wenn 12 Minuten Anstalt das PoWi Thema der nächsten Klausur besser erklären als 30 Schulstunden.
Es wäre noch schöner, wenn die Tagesschau oder Talkshows mit hohen Einschaltquoten das ebenfalls können würden.
Ihr seid einfach die besten
Es wäre wohl besser gewesen es Christian Lindner zu erzählen!
Klasse ❤
Hallo, die Eurozone macht Schulden ohne Unterlass. Sparen macht da wenig Sinn. Schulden machen für Infrastruktur und Bildung bringen später Wirtschaftswachstum. Gruß DH
Ich weiß halt nicht ob ich lachen oder weinen soll...
Die ganze folge war ,etztens bei uns im Powi leistungskurs beim thema schulden und ich fands super
Wie gut er einfach Fritterisch Mächts spielt :D Total genial.
Die einzige Satire hier ist, dass der Ör erklärt, wie man mit dem Geld von andren umgehen sollte...#beitragserhöhung
2 stellen hintern Komma?
Da man Alkohol in Promille rechnet müssen alle Unionspolitiker Quantenphysik beherrschen
Man könnte es sogar noch weitertreiben und sagen es handele sich um einen Faktor von 0,0035
Sehr stark!
Bitte mehr und viiiiiiiel viel mehr davon bitte. Es ist alles so logisch und 80 Prozent kapieren es.
Bitte geht wählen, die afdp abwählen und weiter gerade aus❤
Sorry aber MMT ist alles andere als logisch.
Wenn Schulden langfristig kein Problem sind, warum dann überhaupt noch steuern bezahlen... Machen wir doch alles einfach über Schulden.
Nur blöd dass dann die Inflation deutlich mehr fahrt aufnimmt, sodass es der letzte Lemming versteht.
Definitiv die afd muss weg genauso wie bsw, fw und fdp
@@martinluetjens5511 SPD regiert gerade
Es ist halt leider nur falsch… bzw deutlich komplexer
@@martinluetjens5511 FDP regiert schon. AfD ist wie die FDP nur auf Steroiden(noch liberaler als die FDP)
Jetzt braucht es mal ein „Reaction“-Video von Hans Werner Sinn! 😂
Die Zinslast welche aus gemachten Schulden entsteht kostet den Bund jährlich eine zweistellige Milliardensumme. Und das ist kein einmaliges "Sondervermögen" , sondern jährlich anfallende Opportunitätskosten.
Auf der anderen Seite, bekommt der Staat aber auch mehr Einnahmen durch Steuern, wenn es der Wirtschaft und allen Einwohnern finanziell gut geht.
Das ist vollkommen egal da diese Schulden klassisch überrollt werden. Das geht weil der Staat selbst Geldschöpfer ist. Verschuldung in Eigenwährung ist solange egal, wie das neue Geld die allgemeine Nachfrage nicht zu extrem steigert.
Lazarus hat es genau richtig beschreiben, aber selbst wenn wir das Ganze aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachten würden, was eigentlich totaler Schwachsinn ist, denn ein Staat ist keine Firma, aber dennoch: Der zweistelligen Milliardensumme stehen das jährlich steigende BIP gegenüber, welches immer weit über den Zinsen liegt. Der Staat hat früher in Bildung, Infrastruktur etc. investiert damit wir heute eine viel höhere Wirtschaftsleistung als damals haben.
@@Lazarus573 versteh ich deine Lösung richtig? einfach genug Geld drucken um die alten Schulden zu entwerten? klingt nach Inflation fördern
@@maxmustermann-zx9yq Genau. Klingt nach der griechischen Methode.
Genial wie immer! xD
Lassen *SIE!!!* das bitte, sonst muss ich in Zukunft aufpassen, was ich sage
😅🤣😂 Volltreffer
Kann mir hier eine/r erklären warum er/sie CDU/CSU wählt?
ich kann mir bei den meisten parteien nur schwachsinn als wahlgrund vorstellen .... entweder das oder es handelt sich um sehr schlechte menschen aber das schließt grüne und spd mit ein ( alsoalle rechten parteien)
ich... Ich würde lieber nur die FDP wählen, wobei dann erstmal der Lindner weg muss und ansonsten immer CDU weil der ganze Linke Mist niemandem was bringt. Außer der CDU/FDP gibt es ja nun mal keine alternative in Deutschland
CDU/CSU-Wähler haben jegliches Interesse an Politik verloren, AfD-Wähler haben sie nicht verstanden.
Sachliche und/oder vernünftige Argumente eine dieser beiden Parteien zu wählen, gibt es keine.
Ne. Was wählst du denn😅
Nein. ich kann das mit keiner Logik machen. Diejenigen, die ich kenne und die CDU wählen sind alt und/oder interessieren sich nicht für Politik und Ökonomie. Es steht Christlich im Namen, das langt.
"Die wollen die Arbeitslosigkeit!" - wenn ihr wüsstet wie vielen leuten ich das schon erklärt habe...
Korruption verhindert alles.
Vielleicht geben wir das Geld, was wir erwirtschaften, einfach nur falsch aus...
Nö.
@@Ceasar178 Doch!
@@gegenschau2007
Nö.
Auch. Wir haben zu wenig Geld um dieses Geld in die Infrastruktur zu stecken!
@@renepieper1981 Wir haben genug Geld! Wir geben es nur falsch aus und dann fehlt es beispielsweise bei der Infrastruktur....
Super geil!
Schulden machen nur Sinn, wenn durch sie auch ein Mehrwert erwirtschaftet wird.
Das ist der Fall bei Infrastruktur, Bildung, ...
Das ist NICHT der Fall bei Subventionierung von Strom/Gaspreisen und bei der Ersetzung von Infrastruktur durch andere Infrastruktur (PV statt Kohle)
Zumal vieles davon gar nicht Aufgabe des Staates ist. Der Staat hat die Landesverteidigung zu übernehmen, für innere Sicherheit zu sorgen, für Rechtssicherheit zu sorgen und die Bildung zu übernehmen. Mit einigem Wohlwollen kann man sagen, dass einigen zentrale Kerninfrastrukturprojekten angestoßen werden können. In diesem groben vom Staat gesetzten Rahmen findet der findige Bürger dann seinen Weg. Alles andere ist Mikromanagement.
Ah ja. Infrastruktur ersetzen schafft keinen Mehrwert. Du hättest damals wahrscheinlich auch keine Straßen geteert und wärst weiterhin mit der Kutsche rumgefahren. Und unsere tollen Kupferkabel sollten wir wahrscheinlich auch nicht durch Glasfaser ersetzen, oder?
@@braddi8728 Einen Feldweg durch eine geteerte Straße ersetzen nennt sich Verbesserung. Das bringt einen monetären Mehrwert.
Strombeispiel: Kohlestrom, 95% Verfügbarkeit wird ersetzt durch stark schwankenden Solarstrom. Das ist eine Verschlechterung, die zusätzliche Kosten nach sich zieht und somit nicht als "Investition" im monetären Sinne zu werten
Ist der Anstalt eigentlich klar, dass die Zinsen der geforderten mehr Schulden in die Taschen der reichsten und allerreichsten Menschen landen, welche mit den Steuergelder gedeckt werden müssen? Das nenne ich mal 'ne Umverteilung, leider in die falsche Richtung 🤐
Es hindert Sie keiner daran, die Anleihen zu kaufen.
@@Kopfkirmes55 und dann? Dann kriege ich meine popeligen Zinsen, mit denen ich mir nen Lutschfinger genehmigen kann, während die, die eh zu viel haben und von so vielen Seiten Zinsen kassieren, dass ihre Zinserträge größer sind als ihre Ausgaben, sodass sie sogar so viel übrig haben, dass sie via Medien, Stiftungen, NGO's, Think-tanks, Lobbyismus etc pp. Gesetze schaffen, die ihnen noch mehr Möglichkeiten geben reicher zu werden ooooder noch besser: Die Bevölkerung zu überreden noch mehr Schulden zu machen, um dann noch mehr Geld zu kassieren..? Läuft, bergab, mit gefesselten Füßen, aber läuft.
Das ist ein System, das funktioniert erst ab einer gewissen Summe, die man mit ehrlicher Arbeit nicht verdienen kann. Mal abgesehen davon, dass unser Geldsystem die moderne Art der Sklaverei ist.
@@Kopfkirmes55 wenn du meinst, dass man mit einem ehrlichen Verdienst und 2,5% Zinsen da mitspielen kann... Wie haben in 2023 37,5Mrd Zinsen bezahlen dürfen. Diese sind u.a. bei der EZB, im Ausland, bei Banken, Versicherungen, sonstige Finanzinstitute (BlackRock, Vanguard?) und nur ein Bruchteil in privater Hand. Nur zum Verständnis: Vom Banken (auch EZB), Versicherungen etc. Profitieren nur jene, die eh zu viel haben, Geld bekommen und nicht verdienen sowie dank der jährlichen Auszahlungen immer mehr bekommen als sie brauchen. Das legen sie wieder an, wollen Kohle dafür sehen und irgendwann fragen sich 95% der Menschen, wie man mit Geld Geld verdient.
Und dann, wenn Pispers verstanden wurde, merken sie, dass die Reichsten ihre immer größer werdende Schere mit dem Geld erbauen, das die 95% erwirtschaftet haben, während erstgenannte via Stiftungen, NGO's, PPP etc pp. Gesetze schaffen, die sie noch reicher machen. Gutes System.
@@Kopfkirmes55 Sollte leider nicht jeden der " Unterschicht" möglich sein!
Was ist das den für eine billige Argumentation. das nimmt man ihnen einfach wieder weg über steuern im Notfall. Abgesehen davon kaufen Banken Staatsanleihen und nicht Privatpersonen
Der Wert der Wirtschaft wächst nicht, der Wert des Geldes nimmt ab.
Fix the Money, Fix the World
Bitte liebe Anstalt, machen Sie eine Sendung über den weltweiten Einfluss des Atlas Network. Vielen Dank
Das gab es bereits auch in anderen Anstalt-Sendungen
@@kritGeist Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich hoffe, ich finde die Sendung irgendwo. Beste Grüße
WoW. Echte Aufklärung über Staatsschulden im deutschen Fernsehen. Sehr gut 👍
Peinlicher Klamauk, nicht mehr.
Thx für die ℹ️nformationen 👍🏻 Merz ist echt gut getroffen. 😄
Eine steigende Inflation ist KEIN Wirtschaftswachstum. Wenn ich weniger Waren produziere, welche ich aber teurer verkaufe, kann ich auch ein "Wachstum" generieren. Höhere Schulden bedeutet höhere Zinsbelastung, welche im Folgejahr eine geringere Investitionssumme zur folge hat, wofür ich wieder mehr Schulden aufnehmen müsste, was noch mehr Zinsen verursacht. Irgendwann bricht alles zusammen, weil das Geld NICHTS mehr Wert ist um man 100.000 Euro für ein Brötchen ausgeben muss.
Bis 100.000 Euro ist es noch ein weiter Weg. Bei 2% Inflation landen wir in 100 Jahren bei Faktor 7. D.h., ein Brötchen, das aktuell 0,5 Euro kostet, liegt 2124 bei 3,50 Euro.
@@ThomasVWorm 2% Inflation ist aber ein Wunschtraum ;)
@@ThomasArnold-su1nx das ist die Zielinflation der Eurozone, und die hat Deutschland selten erreicht sondern ist meist darunter geblieben.
Das ganze bricht nur selten zusammen. Es ist alles eine Frage ob das Geld vom Staat sinnvoll investiert wird und ob die Wirtschaft weiter wächst (was sie normalerweise auf die lange Feist immer tut). Insbesondere während wirtschlaftlichen Flauten lohnt sich die Schuldenaufnahme + Investition: mit dem Wirtschaftswachstum danach kommt dann auch wieder Geld in die Kasse, die genutzt werden kann, um die Schulden nicht eskalieren zu lassen. Kurzum: steigende Staatsschulden können wegen des Wirtschaftswachstums nachhaltig sein.
@@ThomasArnold-su1nx Wir sind derzeit bei einer Inflation von 2,4%.
„Der Pulli saugt noch nicht alles auf.“ -> auf das, was da noch kommen mag 🤣
Warum werden alle wichtigen Entscheidungen immer mitten in der Nacht getroffen?
Wie wäre es, das BIP noch weiter zu steigen zu lassen, indem man die Staatsausgaben senkt und Steuern, vorallem auf Energie und Lebensmittel senkt, damit die Kaufbereitschaft steigt?
Das BIP würde, jedoch nicht steigen, wenn die Staatausgaben sinken. Als Beispiel kann man das Bürgergeld anführen. Was würde passieren, wenn dieses gesenkt werden würde? Mal abgesehen davon, dass es verfassungsfeindlich wäre und Menschen wahrscheinlich langsam, aber sich verhungern, würden. Es würde weniger konsumiert werden, da weniger Geld vorhanden ist. Im Gegensatz dazu hat sich empirisch gezeigt, dass wenn der Satz erhöht wird, wird das Geld ausgegeben und geht somit direkt in die Wirtschaft, die anschließend Mitarbeiter bezahlen kann, die wiederum Geld ausgeben, oder es werden Investitionen in den Ausbau getätigt usw. usf.
@@WochenendNerds Wenn man die Steuern senkt, geben die Menschen mehr aus, wodurch das BIP steigt. Gleichzeitig besteht mehr Anreiz zum Arbeiten, wenn es weniger Bürgergeld gibt und gleichzeitig weniger Steuern, auf die Arbeit anfallen, was die Wirtschaft noch mehr ankurbelt!
@@gegenschau2007 Nichts davon habe ich behauptet und sie widersprechen mir nicht in einer Silbe. Mit anderen Worten sie stimmen mir anscheinend zu. Zudem sind die Zinsen in der aktuellen Situation nicht mal annähernd ein Problem. Außerdem hat es einen antisemitischen Touch nur die Zinsen zu kritisieren, aber das auszuführen habe ich keine Lust...
@@WochenendNerds Du hast es auch nicht behauptet. Ich habe es dir erklärt. Denn zu meinen, das Bürgergeld zu senken schade der Wirtschaft ist ziemlich albern. Nicht der Staat muss immer mehr Geld ausgeben, sondern er muss weniger ausgeben, damit die Wirtschaft läuft. Denn weniger Steuern, sind gleich weniger Abgaben, also mehr Geld, bei den Menschen. Und wenn du Zinsen mit Antisemitismus gleichsetzt brauchst du wirklich Hilfe. Zumal ich überhaupt nicht von Zinsen geredet habe^^
@@gegenschau2007 Nein ich brauche keine Hilfe, aber danke. Die benötigten Stichwörter sind Geldjude, verkürzte Kapitalismuskritik und nationale Sozialismus der von der damaligen SPD etabliert wurde.
Ich werde aufhören zu antworten, da wir offensichtlich nicht aufeinander zu gehen und dein Verständnis von VWL dramatisch zu wünschen übrig lässt, denn es wird überhaupt nicht klar wieso Mehrausgaben zwingend zu höheren Steuern führen müssen
Das wars.
Investieren mit Schulde ist nicht allein das Thema sondern in was.
Da gibt es doch genug und wurde auch angeführt
Ich glaube der Lindner sollte eine Weiterbildung bei der Anstalt machen!! 😂
Lindners Aussage ist: Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem. Damit hat er auch vollkommen recht, das Geld verschwindet in jeder Ecke.
@@thore8978 Ach wirklich? Dann schau dir doch mal die Ausgaben an. Sparkurse bringen nichts, weil der Großteil in Arbeit und Soziales geht, vor allem die Rente. Da kann man schonmal nicht sparen. Genau so wenig an Verteidigung, bleibt noch Infrastruktur wie Verkehr und Digitalisierung. Auch daran zu sparen is unsinnig, weil die Höhe der zu investierenden Summe immer mehr ansteigt, je länger man wartet. Straßen und Schienennetze reparieren sich nicht von selbst. Über den Klimaschutz habe ich da nichtmal im Ansatz gesprochen. Und so gut wie jeder Wirtschaftswissenschaftler widerspricht Lindner, wenn er sich weigert Geld für Dinge auszugeben, die so oder so bezahlt werden müssen.
@@oliverhardy9464 Ausgabeproblem ≠ dass wir weniger Geld zu Verfügung stellen sollten, wir sollen eher schauen wo das ganze Geld landet. Es gibt genug Fälle bei denen das Geld nicht dort landet wo es sein sollte. Das ist damit gemeint. Wenn man sich alleine mal die Projekte in hamburg anschaut oder den Berliner Flughafen, Stuttgart 21 usw usw. Richtige planung und Überwachung hätte es verhindert.
@@oliverhardy9464 Wenn ich Ausgabenproblem höre, denke ich nicht, dass gemeint ist für verschiedene Bereiche Gelder zu streichen. Eher denke ich daran mal zu hinterfragen wie die Gelder genutzt werden und wie viel davon tatsächlich ankommt bzw. ob es überhaupt da ankommt wo es hin soll. Viel zu viel Geld wird offiziell für sinnvolle Dinge genutzt, versickert dann aber schlichtweg und bewirkt nichts (Deutscher Behördenapparat, Bürokratie...). Und über Manche Ausgaben wie z.B. Entwicklungshilfen an Länder wie China und Indien die uns in vielerlei Hinsicht lange überholt haben kann man sicherlich streiten.
Jetzt hab ich Kopfweh..
Das ist ja wirklich die Wahrheit aber richtig genau auf dem Punkt, das stimmt wie die Faust 👊 auf der auge😂😂.
top! Blackrock Marionette der M. :)
Als Ökonom muss man in der Politik schon sehr leiden. Welche Menschen ohne auch nur eine Vorlesung VWL besucht zu haben, meinen sie hätten Ahnung, ist schon sehr erstaunlich.
Naja. Die Wirtschaftswissenschaften sind eigentlich auch keine wirklichen Wissenschaften..
Jeder, der ein Thema tiefer betrachtet, leidet.
Und noch mehr leidet man beim Ansehen von so einem Schwachsinn… aber vermutlich zaubert auch das ZDF ein paar „Wissenschaftler“ a la Fratzscher oder gar ein paar MMTler aus den Hut und glaubt, dieser Beitrag wäre wissenschaftlich abgesichert. Alles nur noch traurig hier.
Recordeinnahmen? Rechnet man hier die Inflation ab, sind das schon lange keine Rekordzahlen mehr...
Nein. Selbst ohne Inflation hat Deutschland in den letzten Jahren Rekordsteuereinnahmen verbucht. Dies lag jedoch daran, dass die Schulden des Auslandes nach Deutschland geflossen sind.
Ich kann mir das nicht mehr anhören 🤮🤮🤮
Wieso, weil es richtig und wichtig ist? Oder weil das Märchen der schwäbischen Hausfrau widerlegt wurde? Oder weil es so frustrierend ist, dass wir immer noch versuchen mit BWL Taktiken die VWL zu erklären?
Sehr gut erklärt!
Schuldenjunkie, somit wären die Banken die Dealer.
Und jetzt die frage woran ist ein Dealer interessiert?
Aufjedenfall ist es nicht
der finanzielle Ruin des Junkies.
Leider hält sich der Dealer nicht an never get high on your own supply.
@@NachttiSchlampE65 😳🤑👍
Der Dealer führt die Konsumenten immer in die Abhängigkeit. Dann übt er Druck auf die Konsumenten aus das sie nach seiner Pfeife tanzen. Das beschreibt die Dreiecksbeziehung zwischen Zentralbank, Geschäftsbanken und Fiskus am treffendsten.
Wer ist dann nun Kriminell, der Dealer, der auf sein Geld hockt, oder der Junkie, der versucht irgendwie zu überleben.
Großartig.
Lindner sollte nie irgendwas mit finanzen tun dürfen
Es wurde sogar als der gefährlichste Mann Europas bezeichnet
Was bekommt denn so ein Teilnehmer fürs griechische Theater ?
Einfach mehr Steuern einnehmen, selbst Frankreich führt eine Reichensteuer ein.
Wie so oft eine geniale Erklärungsshow. Danke
Die Anzahl ist so Regierungskonform,meine Güte 😅
Zu sämtlichen Themen wird die Ampel verteidigt und besonders die Linken und die Grünen.
Und dann mit solchen Statistiken, ich würde mal Cicero empfehlen.
Bitte argumentieren, nicht wie ein unwissende Person klingen
@@laurenz323 Du klingst wie eine unwissende Person, weil du das Argument nicht verstanden hast^^
Wir haben Rekordsteuereinnahmen und trotzdem fehlt überall Geld. Die Ampel kann also offensichtlich nicht mit Geld umgehen. Denen noch mehr Geld zum verballern zu geben wäre völlig bescheuert und deshalb ist die Schuldenbremse richtig!
@@gegenschau2007 wir haben dank Inflation prinzipiell IMMER Rekordsteuereinnahmen. Die Binnennachfrage in DE ist extrem Schwach, die Infrastruktur ist Müll, die Investitionen sind schlecht. Obwohl die Körperschaftssteuer innerhalb von 20 Jahren halbiert wurde, haben die Unternehmen nicht investiert und sind Nettosparer geworden. Nur ein staatliches Defizit kann dad Schrumpfen unserer Wirtschaft verhindern.
Welches Argument denn? Ich kann keines entdecken. Die Linken sind übrigens in der Opposition.
@@gegenschau2007Rekordsteuereinnahmen sind in einer Welt mit Inflation und Wirtschaftswachstum quasi ein jährliches Ereignis
Wo findet man eigentlich Quellen zu solchen Skizze
in der Videobeschreibung gibts den Link zu den Faktencheckern, da such man dann die enteprechende Sendung aus und kann ein Dokument runterladen
Immer wieder genial❤🎉
Das sollte in den Schulen gezeigt werden. Einfach genial und einfach erklärt!
Staatspropaganda sollte nicht in den Schulen gezeigt werden. Man sieht ja wie leicht Menschen beeinflusst werden können, bei dir^^
@@gegenschau2007 Das ist ein Crashkurs in Volkswirtschaftslehre bzw. Makroökonomie und leider sind die wenigsten in diesem Fachgebiet ausreichend gebildet. Sonst würden auch CDU- und FDP-Wähler die Propaganda von Merz, Lindner & Co. durchschauen. VWL ist eben nicht BWL...
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist keine Staatspropaganda, genau deswegen wurde er ja eingeführt und wurde vom EuGH bestätigt.
Und falsch.
@@christianmueller9425 Was denn z.B.?
Naja das Beispiel mit Japan ist schon fragwürdig 5:27 , immerhin rutschen sie in die Rezession aufgrund ihrer Schuldenpolitik und einer stagnierenden Wirtschaft
Wir haben kaum Schulden gemacht und abgebaut und sind trotzdem in der Rezession. Abgesehen davon ist Japan eine völlig andere Geschichte
@@gardevoirtraunmagil3881
Was genau meinst du ?
Ich meinte nur das Japan hier kein gutes Vorbild abgibt wie es aber im Clip dargestellt wird und du redest über Deutschland?
@@stefanhabitzl7487 Die Aussage im Video ist schlicht "Die reine Zahl der Staatsschulden hat keinerlei Aussagekraft". Sie haben offensichtlich den Inhalt vollkommen falsch verstanden. Der Clip zeigt auf, das die europäischen Schuldenregel schlicht gewürfelt sind ohne Sinn und Verstand und das man anhand dessen nicht seriös sagen kann, das ist gut oder das ist schlecht. Viele deutsche haben im Kopf die schwäbische Hausfrau und denken Schulden =Schlecht, was absoluter Blödsinn ist. An der Konkreten Stelle geht es darum das man als Staat auch weiter existieren kann wenn man nicht mit 60% verschuldet ist. Wenn ihnen Japan nicht passt nehmen sie meinetwegen die USA mit über 120% Verschuldung. Die USA wachsen.
Ihre Aussage war, das Japan aufgrund der hohen Schulden in eine Rezession langsam gelangt, woraufhin ich wiederum die Kernaussage des Videos erneuert habe. Die reine Zahl der Staatsschulden hat keine Aussagekraft, weil Deutschland hat weniger Schulden und ist trotzdem in einer Rezession. Sie haben die Kernaussage nicht verstanden. Sie sagen das man anhand der Schulden eines Landes sehr wohl wirtschaftliche Entwicklung etc. ablesen kann. ich habe ihnen ein Gegenargument gegeben. Deutschland ist von der Schuldenquote her betrachtet absoluter Streber und es nützt uns trotzdem nix weil wir trotzdem in einer Rezession sind. Ich habe ihnen also ein Gegenargument zu ihrer Aussage gegeben bzw ihre Aussage widerlegt. ich hoffe jetzt ist es klarer.
Mal ganz davon abgesehen. Das die Wirtschaft in Japan stagniert wird seit Jahrzehnten geschrieben und??? Dort leben die Menschen einfach. Das Wirtschaftswachstum wird nicht dafür benötigt das es den Menschen gut geht. Der neuste Trend der Zeitungen, nachdem sie immer wieder geschrieben haben das die japanische Wirtschaft nicht wächst, ist es eine Rezession herbeizureden bzw. dinge zu über dramatisieren. Irgendwie müssen die ja die Zeitungen füllen. Von daher wird ich ihnen zu mehr Gelassenheit raten, ob es überhaupt zu einer großen Rezession kommt. Wirtschaft ist Psychologie. man kann Krisen herbeireden in der Wirtschaft
@@gardevoirtraunmagil3881Wenn die Demographie voll zuschlägt und die Paar Jungen die es noch gibt Renten und die 100Milliarden an Zinslast jährlich bedienen müssen die aus dem Schuldenberg resultieren, DANN ist Japan eine andere Geschichte. Gib dem ganzen noch 2 Jahrzehnte und der japanische Staat gibt 50% seiner Steuereinnahmen für Zinsen und Renten aus... Muss ich hier nicht haben.
Gerne die Schuldenbremse aufweichen, aber dann bitte auch die Sozialstaatsquote auf 30% des Haushalts begrenzen.
Andernfalls werden unsere Politiker die Schulden nur für Wahlgeschenke nutzen.
Auch bei der Bürokratie und Planungsverfahren müssen wir viel schlanker werden. Aktuell könnten wir dann der überbordenden Verwaltung und Bürokratie 100 Milliarden gar nicht sinnvoll investieren, wie das „Sondervermögen“ für die Bundeswehr doch bestens zeigt.
Die staatsverschuldung ist durch gesunkene staatsausgaben gestiegen. Hört sich paradox an, ist aber so - makro halt
Was für Wahlgeschenke? Bessere Infrastruktur, endlich Geld für die Bildung und Familien, ein angemessenes Existenzminimum...Furchtbar, wo kämen wir denn da hin? /s
Es wäre mal wieder an der Zeit für Wahlgeschenke, wie gute Schulen, eine gute Mindesversorgung, eine gute Infrastruktur usw.
Da muss man aber massiv an den Zuschüssen zur deutschen Rentenversicherung kürzen. Die bilden nämlich den größten Teil der Sozialstaatsausgaben.
Den Gag mit dem Rekordalter haben sie aber recycelt
Friedrich Merz interessiert sich für das Gequatsche dieser Putinverehrer genausowenig wie ich.
Schon seit einiger Zeit frage ich mich wer bei Ihnen vorstellig war .Der Lauch und gedeiht im jeden Wind .
Ich gehe jetzt in den Keller und versinke in Selbstmitleid 😢🤔
Bitte lass diese Fake Zuschauer weg.
3:33 Ist perfekt gealtert mit Blick auf Dresden.
Die Anstalt pusht öffentlcih dafür, sich weiter zu Verschulden.
Wem nützt es eigentlich sich zu verschulden?
Vorallem demjenigen der die Zinsen kassiert. Von uns allen.
Aber wer ist das nur...?
Stimmt, du hast nichts davon, wenn du mit deinem Auto zu deiner Arbeitsstelle fahren kannst, anstatt eine Bergsteigerausrüstung für die Schlaglöcher benötigst und dann den halben Tag unterwegs bist.
@@Linyina Ich zahle 60% abgaben, und du glaubst ernsthaft die benutzen das Geld um strassen zu bauen:D
@@deusvult980 unter anderem ja, Natürlich gibts in Deutschland ne ganze Menge Steuerverschwendung. Deswegen muss man einfach auf AbgeordentenWatch oder anderen Quellen heruasfinden wie die ganzen Regierungsvertreter das Geld verplanen und dann dementsprechen wählen
fantastisch! super zusammengefasst❤
Ich finde das merz völlig unrealistisch da steht. Da sind doch zu viele haare
schulden runter kein problem ... vermögenssteuer hoch
Erstmal einführen wäre gut.
Das Durchschnittliche Vermögen eines Deutschen Landwirts beträgt 3 Millionen €. Monatlich generiert der daraus Einkünfte um 3000€. Besteuert wenn dann Geldvermögen und keine Betriebsmittel, ihr Dampfplauderer!
der Gag wäre ja: Würden nur die 100 reichsten Deutschen jedes Jahr 10% von ihren Zins- und sonstigen Einkommen abgeben, wäre Deutschland binnen 5 Jahren schuldenfrei...
Zahlen sollen immer die Anderen.
@@Ronny2735 ne zahlen sollen ausnahmsweise mal die die sichs leisten können bisher zahlen nur die armen und die mittleren das sozialschmartzen der oberen
Ihr seid wirklich genial, dass ihr das Thema endlich ansprecht.
also der einzige grund warum wir schulden nicht reduzieren ist die angst vor demonstrationen?
Der Zusammenhang ist, dass ein Abbau der absoluten Schulden Geld aus der Wirtschaft nimmt, d.h. Deutsche ärmer macht.
Steuereinnahmen, die nicht in die Volkswirtschaft fließen, sind für die Bevölkerung „verlorenes” Geld
Ja, wir könnten jetzt mit einem Zitat aus der Feuerzangenbowle anfangen: da stellen wir uns mal Janz dumm… Das ist bei einem Staat nicht viel anders wie im Privatleben oder als Unternehmer. Um bestimmte Dinge sich leisten zu können, muss man unter Umständen Kredite aufnehmen beziehungsweise sein Vorhaben über Schulden finanzieren. Die wenigsten können sich zum Beispiel ein Haus leisten Aus ihrem normalen Bankkonto heraus… Oder eben ein Auto zum Beispiel… Heißt also: kontrolliert Kredite und Investitionen sind überhaupt nicht verwerflich. Interessant in dem Zusammenhang wenn man sich die gezeigte Grafik noch einmal anschaut, in der versucht wird ein Zusammenhang zwischen mangelnder Infrastruktur Ausgaben, die offensichtlich niedriger sind als im restlichen EU Umfeld, was relevant gezeigt wird, Und der mangelnden deutschen Wirtschaftsleistung darzustellen. Man könnte natürlich argumentieren, dass sich die Effekte über Jahre potenzieren und dadurch die Wirtschaftskraft Deutschlands geschwächt wird. Ob das so ist, weiß ich nicht, das sollen Wirtschafts Fachleute beurteilen. Was aber offensichtlich ist, ist das seit etlichen Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten schon in diesem Punkt gespart wird. Wenn man sich mal anschaut, wie viel Wirtschaftsleistung allein durch Abwanderung von Unternehmen weggefallen ist, und dann die Gründe, für die Abwanderung sich ansieht, ist ein Großteil gestiegenen Kosten. Wir haben ein Kostenproblem in Deutschland, nicht nur staatlicher Seite mit den Ausgaben. Da müsste als erstes gesetzlich was gemacht werden. Natürlich sollte ein Start auch durch gezielte Investitionen gerade zu Krisenzeiten und damit verbunden. Vielleicht eine Mehrbelastung durch erhöhte Kredite und Kreditvoluminahier der Wirtschaft unter die Arme greifen. Genau das geschieht aber nicht. Deswegen ist die pauschale Forderung nach neuen Schulden Augenwischerei. Ansonsten sehr interessante Einblicke und sehr interessante Aussagen zur Entstehung von bestimmten regulatorischen Mitteln der EU oder wie sich Politiker manche Zahlen schön reden.
Eine Regelbasierte Denkweise mit flexiblen Regeln. Ich denke da an Bankenmathematik und Lottoregulatorien.
Schönstes Beispiel wenn Euromillions 2 Sterne mehr zum ankreuzen einführt um !!!! „Die Gewinnchancen zu verbessern“ Früher hatte man eine Gewinnchance, heute hechelt man nach dem Jackpot 😢
Das Corona-Spektakel hat sehr viel gekostet.
Wo waren die kritischen Töne?
Und was machen wir, wenn die Wirtschaft real gar nicht wächst, sondern wir beim BIP nur die Inflation des Geldes beobachten?
Dies hat sich empirisch nicht bestätigt und alleine durch Schöpfung von neuem Geld entsteht keine Inflation. Inflation ist kein Maß der reinen Geldmenge
@@WochenendNerds Eigentlich geht es doch um die Frage, ob es wirklich so sinnvoll wäre längerfristig deutlich mehr Schulden zu machen wie es die Anstalt behauptet. Wir müssten, dann mehr Zinseszins zahlen und müssten nach der Logik, dann noch mehr Schulden machen um das wieder rein zu holen. Außerdem geht es um die Währungsstabilität. Andere Länder haben immense Probleme damit ihrem Geld einen Wert zu geben. Wenn ein Land erst mal Schuldenprobleme hat kann das enorme Konsequenzen haben. Es sei denn man stellt die Systemfrage.
@@sdkinslayer Mit Währungsstabilität meinst du wahrscheinlich, die Inflation darf nicht ausarten. Jetzt kommt nur das Problem: Inflation ist nicht durch die Geldmenge definiert, deswegen ist es nicht richtig zu behaupten, dass durch Schulden eine Inflation entsteht.
Somit gibt es vor allem Dingen in unserer Situation, selbst wenn wir den Zinseszins zahlen müssen, überhaupt kein Problem Schulden aufzunehmen. Ganz im Gegenteil sagt die VWL, dass in rezessiven Phasen der Staat Geld in die Wirtschaft pumpen soll. Da gäbe es verschiedene Ansätze für.
@@WochenendNerds Nehmen wir mal an Deutschland würde 100 Billionen Euro Schulden machen und das Geld wörtlich im Klo runter spülen. Hätte das gar keine Folgen für uns?
@@sdkinslayer Nein. Welche Nachfrage, die nicht bedient werden kann, würde denn entstehen?
Der grundsätzliche Fehler des Systems bleibt auch mit Schuldenfreiheit bestehen: 400 Milliarden Umverteilung kann sich kein Staat auf Dauer leisten. Das Geld fehlt überall.
kurze antwort doch kann er. die etwas längere antwort: wenn der staat geld an menschen die am existensminimum leben umverteilt, werden diese menschen das geld wieder ausgeben und dadurch steuereinnamen und wirtschaftswachstum erschaffen und dadurch dafür sorgen, dass das geld wieder an den staat zurück fließt.
Ne, wenn das Potential da ist, ist das kein Ding. 400 Milliarden "Umverteilung" bedeutet 400 milliarden einnahmen auf anderer Seite und damit Wirtschaftswachstum. Was ist daran nicht zu verstehen?! Ohne Schulden, kein Sparen! Ohne Schulden gibt es kein Einkommen, kein Wachstum! Nichts dergleichen. Das Potential liegt viel höher als wie derzeit in DE Investiert wird. Und Arbeitslosen und Arbeitnehmern Geld wegnehmen bedeutet auch fehlende Einnahmen. Es ist relativ leicht. Diese Sparpolitik killt einfach alles.
@@DesRabe ja süß, dass Investitionsargument. Kommt als nächstes Trickle Down? Es geht allen besser, wenn ein Superreicher ein paar Brotkrumen vom Tisch fallen lässt?
Finde den Beitrag nicht gut.
1) es fehlen eine Reihe an Argumenten, die sehr wohl für die Schuldenbremse sprechen:
-Weniger Zinsen
-Angebotsmangel-> mehr Staatsausgaben treiben Inflation, drücken nicht wirklich Wachstum, da es andere Investitionen verdrängt
-Langfristig Unfair gegenüber der jungen Generation, da Schulden den finanziellen Spielraum einschränken.
-Wir können nicht Schulden machen wie die Amerikaner, weil wir a) keine komplette Kontrolle über unsere Währung haben und b) der Euro nicht so verbreitet ist wie der Dollar.
Statt diese Argumente zu präsentieren und evtl zu wiederlegen, darf „Merz“ nur Dummheit vorpalabern. Finde ich tatsächlich recht diskreditierend, weil es auch Argumente sind die bereits oft aus der CDU/ von Merz kamen.
Andere große Argumentationslücke hier ist, dass sie sagen man müsse die Wirtschaft wachsen lassen um die Schuldenquote zu reduzieren. Das stimmt nicht, man muss die Wirtschaft schneller wachsen lassen als die Schulden. Schulden, wenn sie für Investitionen genutzt werden können das machen, jedoch führen unbegrenzte Haushalte dazu, dass nicht nur die Investitionen steigen, sondern auch die Konsumausfaben vom Staat. Selbst, wenn sich die SPD dran halten würde, was sie auch so aktuell nicht macht, siehe Rentenpaket/ Bürgergeldreform…, würde ein Aufweichen der Schuldenbremse dies langfristig wahrscheinlich machen.
Ihre Argumente für die Schuldenbremse sind keine. Denn das spielt bei der Schuldenbremse alles keine Rolle.
Deswegen muss die Schuldenbremse auch weg - sie orientiert sich nicht an der ökonomischen Realität.
Es sagt auch niemand, dass es beim Schuldenmachen keine Limits gibt. Nur muss man die aus der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage ablesen. Wenn es eine Angebotsknappheit gibt, dann kauft man nicht und dann erübrigen sich auch Schulden. Die praktische Realität war in den letzten Jahrzehnten aber ein komplett anderes: es fehlte an Nachfrage.
Das mit den künftigen Generationen ist hingegen Quatsch. Mit den Geldschulden entstehen gleichzeitig gleich große Geldvermögen. Beides addiert sich zu null. Da wir immer beides gleichzeitig vererben müssen, ist auch das Nettoerbe null.
Eine reale Belastung für die kommende Generation ist allerdings der riesige Investitionsrückstau bei Staat und Unternehmen. D.h. wir vererben einen riesigen Berg Arbeit, die längst erledigt sein könnte und ein niedrigeres Produktivitätsniveau als es möglich gewesen wäre.
Und das alles nur aus falsch verstandener Sparsamkeit und weil wir die Funktionsweise von Geld nicht verstanden haben.
Die größte Bürde für Kinder sind dumme Eltern und Großeltern.
Laßt uns doch einfach jedem Bürger eine Million geben, dann sind wir bald alle Millionäre. Den Euro nennen wir in Lire um oder so. 😁
@@Klaus-em3ix warum sollten wir das machen?
@@ThomasVWorm Sie haben auf jeden Fall schon mal mit dem „addiert sich auf 0“ gezeigt, dass sie die ökonomische Theorie an dieser Stelle nicht verstanden haben.
Die Schuldenbremse ist kein Ökonomisches Mittel, sondern eine politische Begrenzung. Und sie ist auch nicht so Star, wie sie immer hingestellt wird.
Politiker wollen wiedergewählt werden und ohne Schuldenbremse ließe sich ganz viel Geld ausgeben für alles mögliche, dass das Volk wohlgesinnt stimmen soll, obwohl es nur einen kurzfristigen Nutzen hat. Siehe was Trump in den USA gemacht hat.
Die Schuldenbremse verhindert das und gibt uns den Spielraum in einer Nachfragekrise mehr auszugeben.
Die Schuldenbremse wird immer so geframed als wäre sie nur für Investitionen, aber das ist nicht wahr. In Wirklichkeit will die Ampel die Investitionen aus dem Kernhaushalt schieben mit den frei gemachten Mitteln die Renten erhöhen und das Bürgergeld.
Staatsausgaben können sehr wohl einen vielfachen Effekt haben auf Wirtdchaftswachstum, aber Staatsgeld ist auch nicht umsonst, sondern verursacht mehr Kosten, als das Geld selber. Wenn dann auch noch Zinsen oben drauf kommen, dann müssten die Leitplanken für Schuldenausgaben sehr stark sein. Und das sind die nicht, weil ich dann durch Schulden alles finanziere was ich wirklich brauch und im Kernhaushalt alles weitere, dass meinem Stammklientel gefällt.
Ist auch nicht meine Intention gewesen hier die Debatte loszutreten, es ging mir eher um die einseitige Diskussion in der Sendung.
@@thorH." Sie haben auf jeden Fall schon mal mit dem „addiert sich auf 0“ gezeigt, dass sie die ökonomische Theorie an dieser Stelle nicht verstanden haben. "
Ihre "Kritik" zeigt einzig, dass sie nichts verstanden haben. Die Ausgaben des Staates, sind immer die Einnahmen der Privatwirtschaft. Und genau das meint er. Davon abgesehen gibt es nicht "die ökonomische Theorie", sondern verschiedene Strömungen unter VWLern.
"Die Schuldenbremse ist kein Ökonomisches Mittel, sondern eine politische Begrenzung. Und sie ist auch nicht so Star, wie sie immer hingestellt wird. "
Die Schuldenbremse ist natürlich ein Instrument der Ökonomie - genau das meinte mein Vorredner.
Das sie Dinge bewusst falsch verstehen möchten, spricht nicht dafür, dass sie die Sachargumente auf ihrer Seite haben.
"Staatsausgaben können sehr wohl einen vielfachen Effekt haben auf Wirtdchaftswachstum, aber Staatsgeld ist auch nicht umsonst, sondern verursacht mehr Kosten, als das Geld selber"
Unsinn. Nochmal - Die Ausgaben des Staates sind immer die Einnahmen der Privatwirtschaft.
"Wenn dann auch noch Zinsen oben drauf kommen, dann müssten die Leitplanken für Schuldenausgaben sehr stark sein"
Klar, wenn die Inflation höher als der Leitzins ist, hat das natürlich richtig viel Wirkung.
"Ist auch nicht meine Intention gewesen hier die Debatte loszutreten, es ging mir eher um die einseitige Diskussion in der Sendung."
Es gibt keine Einseitigkeit - in der Sendung werden alle Gegenargumente richtig dargestellt und widerlegt. Auch deine - du musst nur zuhören lernen.
Ich frage mich ob die Union das Wort "Amortisation" kennt...
Warum wird die Bevölkerung erwartet wenn weit und Radwege in Peru sparen?
Schnörch....
Die Radwege in Peru waren Kredite!
"Deutschland kann den Klimawandel nicht alleine aufhalten", wurde vor einigen Jahren von BSP. CDUlern behauptet.
irreführend. Das wenigste Geld wird vom Staat in Deutschland wirklich investiert. Der Bund gibt z.B. 8.4 Mrd für Straßen aus - Das sind rund 2% vom Bundeshaushalt (2020). Bei dem Wachstum der Steuereinnahmen hätte man das verdoppeln oder verdreifachen können ohne das andere sparen müssten. Nur wurden die mehr Steuereinnahmen in allen anderen Bereichen mit vollen Händen ausgegeben bis nichts mehr übrig war.
Einmal gegoogelt ergibt das die Bundesfernstraßen alleine 12Mrd bekommen. Dazu kommen Kreis und Landesstraßen
#nurmitlinks
die meisten Kommentare klingen nach K I . . . . . .
Ist natürlich lustig erklärt allerdings auch sehr fehlerhaft. Deutschland ist in der Zeit der schuldenbremse auch gewachsen. Aktuell wachsen wir nicht, da der Standort Deutschland zu teuer ist und nicht weil wir keine Schulden machen. Der neu eingeführte CO2 Preis der Ampel macht produzieren in Deutschland teurer. Die sozialabgaben sind gestiegen wodurch die bruttollöhne steigen und damit Arbeit in Deutschland ebenfalls teurer geworden ist. Wir haben zu viel Bürokratie, zu hohe Abgaben und zu hohe Steuern und verschwenden unsere Einnahmen durch fehlprojekte wie fragwürdige NGO‘s, komplett falsche Einwanderungspolitik, falsche Subventionen im Ausland und nichtsbringende Ideologie Projekte
Wir nutzen ja auch das Ausland als Gelddruckmaschine. Insofern kann man auch mit Schuldenbremse wachsen. Allerdings kostet uns das Wohlstand, weil wir ihn in dem Maße netto exportieren, wie wir Geld netto importieren. Gleichzeitig sind wir dann auch noch so blöd und werfen dem Ausland die Schulden vor, die uns das ermöglichen.
Der Standort Deutschland ist teuer, weil wir in der Vergangenheit keine Schulden gemacht haben. Ein wachsender Investitionsrückstau bei Staat und Unternehmen führt zu einem wachsenden Rückstand bei der Produktivität. Wenn defekte Brücken weiträumig umfahren werden müssen, dann kostet das Arbeitszeit und damit Geld.
Die Arbeit darf teurer werden, denn dass die zu billig war, das war ein Schwachpunkt. Bei zu niedrigen Löhnen verdient es sich zu leicht Geld und die Investitionen bleiben aus. Die Quittung bekommen wir heute. Wenn die moderneren Fabriken in China stehen, dann wird es hier eng werden.
"eingeführte CO2 Preis der Ampel" - Nein eben nicht, die EU hat die Vorgaben gemacht, die Regierungen haben dafür gestimmt und nun werden diese umgesetzt.
Bis 2008 wurden insgesamt soviel Geld für Zinsen ausgegeben wie an Staatsschulden aufgenommen wurde.
Die Straßen, Schulen etc. sind nicht kaputt weil wir zu wenig Schulden gemacht haben.
Von Staatsschulden profitiert mittel- bis Langfristig nur Kapitalanleger jeder Steuerzahler zahlt die Zeche.
Naja dabei wird vergessen woher der Steuerzahler sein Geld hat um die Steuern zu zahlen. Am Ende steht immer der Staat.
kleinhirn siegt über grosshirn deutschland alaaaaf saufen hilft
Mal wieder sehr viele Bots unterwegs. Naja, wenigstens keine Russenbots.
03:00 Der Präsident in Argentinien wurde erst vor einigen Wochen gewählt - die Zahlen sind aber vol Jahreswechsel. Finde den Fehler 🤦🏼♂️
Da ändert auch der neue Präsident nichts an den Zahlen 😅
@@imtheeastgermanguy5431sehr gut Informiert 🙄
@@monili9190 was will man sich da auch groß informieren es war vorher schon so und wird auch mit dem jetzigen president nicht anders 🤣
Tatsächlich sind die Zahlen noch schlimmer geworden
@@WochenendNerds das wird noch böse enden😭
Starkes Video. Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist, zu sagen, dass es die USA ja auch mit 100+% Schuldenquote hinbekommt. Die USA hat mit ihrem riesigen Markt und ihren sehr arbeitgeberfreundlichen Gesetzen eine Sonderstellung. Eine *zu* hohe Schuldenquote kann für ein normales Land im Ernstfall sehr wohl problematisch werden. Das ist aber natürlich nicht bei 60+% der Fall.
Warum kann es denn zum Problem werden?
Warum? Japan ist bei über 250%
Herr Merz 😂😂😂😂 Sie Schlingen