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Krass, diese zwei Redner streiten sich massiv, haben wirklich teils weit auseinanderliegende Punkte, aber begegnen sich mit Respekt, lassen sich ausreden, schweifen nicht in billige Sprüche ab. Richtig gut, so wünsche ich mir Vertreter der Politik 👏🏻👍
Wir sind in Deutschland nicht in der Lage, trennscharf über extremen Reichtum zu sprechen. Stattdessen wird die Debatte immer wieder auf die gefühlige Ebene des mittelständischen Familienunternehmers gelenkt.
@@mots2304 Denke tatsächlich auch, dass Lanz sich da ein wenig angesprochen fühlt. Vielleicht hat er ja die StrgF Doku mit dem damaligen thumbnail "superreiche" gesehen & dachte sich beim Gucken, so lebe ich und meine mittelständischen Freunde auch 😉
Rhetorisch war der Talk wirklich auf extrem niedrigem Niveau. Da sitzen 3 Leute, die gefühlt von gar nichts eine Ahnung haben, selbst ein Stammtischabend bringt mehr inhaltlichen Austausch als diese Runde.
Auffällig ist, dass Lanz die Diskussion um eine gerechtere Erbschaftsbesteuerung immer wieder auf die mittelständischen Unternehmen oder die sogenannten Familienunternehmen hinsteuert. Warum kann er nicht unterscheiden zwischen Privat- und Betriebsvermögen?
Ja, doch, wo du es sagst. Im Rahmen der sogenannten "Bedarfsgemeinschaft", zählen sie wie die Eltern zu Leistungsempfängern. Schließlich kosten Kinder eine Menge. Vergisst man aber gerne, weil Kinder ja nicht in die Diskussion um "faule Sozis die arbeiten sollen" passen. Die "hohe Zahl" Leistungsempfänger sind oft auch Kinder.
Wie alt sind dann diese Kinder u haben die dann auch ein eigenes Konto? Wir sprechen nicht zufällig über Kindergeld, das eig für die Unterstüzung der Eltern gedacht war, weil Kinder doch e nicht Geschäftsfähig sind😉 In diesem Sinne. Schön reden kann man sich viel. Entspricht aber nicht der Wahrheit
Ja, und sehr viele Arbeitsunfähige, oft sehr kranke Leute kurz vor der Rente. Menschen zwischen Studium und Job, und Job und Studium. Alleinerziehende usw.
@@mein_nickname Arbeitsunfähige sind in der Rente. Ein Studium sollte man sich leisten können. Vor allem im jungen Alter sollte man in der Arbeitswelt, erfahrungen sammeln. Dann bekommt auch der Lehrer wieder mehr Ansehen. Und warum sollten Alleinerziehende nicht Arbeiten. Jeder weiß was Kinder finanziell bedeuten. Für solch Segen sollte man allein schon als gutes Vorbild eine Arbeit aufnehmen. Dient auch der Erziehung
Kümmert euch doch endlich mal um ausreichende und verlässliche Kinderbetreuung damit die die arbeiten wollen es auch können! Ich bin Akademikerin und habe meine Stunden seit Januar drastisch reduziert, da die Betreuungszeiten in unserem Kindergarten wegen Personalmangel reduziert wurden. Bereits seit 2 Jahren geht der Kindergarten von einer Notbetreuung in die nächste, schränkt immer wieder die Öffnungszeiten ein. Bürgermeister und Kirchenvorstand sehen ratlos zu. Herzliche Grüße an Lisa Paus!
Nimm doch das Kind auf die Arbeit 😂 oder kauf dir ne Polin für die Betreuung. Ich weiß, war böse ,doch manchmal muss dieses Ventil eben aufgeschraubt werden. Und heute warst du das Opfer.
Hi Lisa, Magst du verraten, was du beruflich machst? Ich kann deine Aussage total unterschreiben. Wobei ich mit unserer Krippe plus Aupair sehr gut aufgestellt bin. Aber ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass in der mangelnden Kinderbetreuung die Wurzel zahlreicher unserer gesellschaftlichen Probleme liegt. Und ich will einfach nicht verstehen, warum Frauen systematisch aus dem Arbeitsmarkt ferngehalten und schlechter gestellt werden. Vermutlich weil das Patriarchat doch noch alles billig hält..... LG Anna-Katharina
Kenn ich leider und das war in den 90igern. Ich habe dann eine Haushalts hilfe/Kinderbetreuung eingestellt, die mittags kam und blieb ,bis ich kam. Der Hinweis auf Großeltern ist fehl am Platz, ich hatte keine und war Witwe. Man müsste finanzielle Anreize für die Ausbildung von Erzieher *innen schaffen und die Arbeitsbedingungen verbessern. Immer mindestens 2 Erzieher in einer Gruppe , Weiterbildung, Aufstiegschancen. Gut wären auch öffentliche finanzierte Wohnungen für alle solche Berufe. Die Leute können sich keine Wohnungen leisten. Für all das muss man Geld in die Hand nehmen, und denv Kommunen zur Verfügung stellen. Und da sind wir bei der Schuldenbremse. Die ist in der Form wirklich nur eine Bremse, absolut kontraproduktiv. Weder Lindner noch Scholz verstehen richtig, dass eine Volkswirtschaft ein dynamischer Kreislauf ist. Die Ausgaben des Staates sind die Einnahmen der Bürger. Die geben das Geld wieder aus = letztendlich höhere Steuereinnahmen. Wenn hier ausreichend investiert würde, wären auch die meisten hinterher zufriedener. Wenn die CDU nun auf der Schuldenbremse ihe parteipolitisches Süppchen kochen möchte, schadet das leider wieder unserem Land ... Und was soll die Fragerei nach den potentiellen Kanzlerkandidaten, das ist nur peinlich. Die jungen Politiker können sich hier dazu nicht äußern, einfach akzeptieren, Herr Lanz . . .
Seit Jahrzehnten schauen wir seelenruhig dabei zu, wie zu versteuernde Einnahmen am Fiskus vorbei geschleust werden, aber Hauptsache Schuldenbremse....
Das Paradox ist: Beide haben recht und auch wiederum nicht. Während die CDU / JU einsehen muss, dass es mittlerweile unglaublich viele wohlstandsverwahrloste Bonzen in der Oberschicht gibt, die wirklich nichts für ihren Wohlstand geleistet haben, muss die SPD / JUSOS verstehen, dass Umverteilung (allein) noch nie zu mehr Wohlstand geführt hat, und alle, die arbeiten gehen können, auch arbeiten gehen müssen.
Wann wurde denn mal richtig umverteilt? Und bitte komm jetzt nicht mehr der DDR oder Sowjetunion... Übrigens hat eine De-Regulierung der (Finanz-)Märkte und eine stärkere Ungleichheit beim Wohlstand auch noch nie zu den versprochenen Trickle-down-Effekten geführt, wird aber weiter fleißig propagiert.
Durch das "Müssen" verstärkt sich das Problem. Denn durch den so forcierten Wettbewerb sinken nur die Löhne, damit die Nachfrage und damit vertieft sich die Krise. Ich bin auch der Meinung, dass alle, die arbeiten können, das auch sollten. Nur braucht es dazu Jobs. Die entstehen aber nicht durch die Konkurrenz der (potenziellen) Arbeitnehmer untereinander sondern dadurch, dass die Arbeitnehmer mit den Reichen hart um die Gewinne konkurrieren. Die Arbeitnehmer müssten hier gestärkt werden. Mit dem Anheizen der Konkurrenz unter den Arbeitnehmern fällt man diesen aber in den Rücken.
@@ThomasVWorm Differenzierter Kommentar. Mir ging es weniger um das „müssen“, sondern vielmehr darum, dass die politische Klasse die Gleichzeitigkeit verschiedener Ereignisse und Notwendigkeiten verstehen muss. Die politische Realität ist nicht so schwarz-weiß, wie es hier suggeriert wird
zutreffend ist ja wohl: Steuern verschwenden oder verantwortungsvoll wirtschaften! Nur Grüne denken, dass fettes Bürgergeld für Millionen eine Investition sei....
Das Problem ist, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer schon die Haelfte von seinem Brutto abgezogen bekommen. Haeufig liegt das Netto dann geradeso auf Buergergeldniveau. Warum sollen die Leute dann noch arbeiten, wenn sie s gleiche ganz ohne Arbeit rauskriegen? Und das zweite Problem ist, wofuer die Steuereinnahmen dann schlussendlich verwendet werden.
Johannes Winkler ist der Inbegriff intellektueller Mittelmäßigkeit. Er wird zur Sendung geladen, um zur Sache zu sprechen, wobei er es schafft, bereits in seinem ersten Satz vom Thema abzulenken. Wenn er die Speerspitze der Jungen Union ist, dann bangt es mir vor der Borniertheit, die sich unter ihm sammelt.
Wenn eine relevante Zahl von Menschen endlich merkt, wer sie eigentlich abzieht & verarscht, dass es nicht die Ausländer & Arbeitslosen knapp unter ihnen sind, sondern Lobbyverbände, Springer, Neoliberale, Superreiche, dann könnte tatsächlich mal ein (vertikaler) Klassenkampf, unten gegen oben entstehen. Wäre auf jeden Fall demokratiefördernd.
21:55 Was, Herr Lanz da nicht versteht, ist, dass der Lohn von dem Arbeiter dem Kapital überhaupt gegenübersteht. Würde der Arbeiter nicht dafür arbeiten, dass sich irgendwo anders Kapital vermehren muss, müsste er gar nicht an der Börse spekulieren, um mehr Geld mit seinme Ersparten zu machen. Ausserdem muss der Mehrwert bei der Spekulation an der Börse auch von irgendwo her kommen und das kann auch nur durch Arbeit kommen, bei der jemand halt arbeitet um Kapital zu vermehren. Wie dem auch sei.. das ganze System baut darauf auf, dass die Leute für ihre Arbeit nicht das bekommen, was sie an Wert bei der Arbeit produzieren. Wo sich das Geld vermehrt, was ihnen nicht zugestanden wird, hat der Junge Dude da ziemlich gut ausgeführt. Das Problem ist, dass wir Leute in der Politk und im Fernseher haben, die das nicht verstehen und diese reiche Schmarozer(Leute, die für ihr Geld nicht arbeiten, weil sie ihr Kapital vermehren durch Arbeit von anderen) von CDU, FDP und AFD in schutz genommen werden auf Kosten von den angeblichen Schmarozern.
Naja ich hab lieber reiche Schmarotzer als Bürgergeldschmarotzer! Die einen leben nämlich nicht vom Geld der Allgemeinheit und lassen sich ihre Kippen und Co von uns Finanzieren! Da kenne ich sehr viele, die arbeiten könnten, aber alles bezahlt bekommen + 500€ ist eben sehr verlockend, beschweren sich sogar, dass das zu wenig ist🤨 Du investierst nicht, kann das sein? Machst du nämlich nichts mit deinem Ersparten, wirds von der Inflation gefressen 🤷♂
"das ganze System baut darauf auf, dass die Leute für ihre Arbeit nicht das bekommen, was sie an Wert bei der Arbeit produzieren." Würde diese Aussage tatsächlich stimmen, müsste sich eine Solo-Selbstständigkeit IMMER lohnen im Vergleich zu einem Angestelltenverhältnis. Das ist aber definitiv nicht der Fall, es ist sogar eher das Gegenteil der Fall (AG-Anteile noch beachten). Das Verhältnis zwischen AN und AG ist letztlich als Symbiose zu verstehen, da es eine Win-Win Situation darstellt. Letztlich der selbe Denkfehler wie ihn Marx einst hatte. Natürlich mag es auch Ausbeutung und miserable Arbeitsbedingungen geben, aber dann wäre man wieder bei Punkt 1.
Du könntest auch einfach zitieren. Es ist wirklich unerträglich, wie diese Idee von Marx andauernd von irgendwem als eigener Gedanke dargestellt wird. Es ist immer der gleiche ideologische Text.
Lanz, offenbart sich desöfteren als populistische Kritiker des Sozialstaates. Die davon betroffenen Menschen werden dieser Gesellschaft irgendwann den Rücken zudrehen. Ich war gestern und davor in solchen Ecken von NRW unterwegs, da ist der Einkauf bei TEDI, WOOLWORTH und Co. das Highlight der Woche, da spürt man teilweise auch Wut und Aggression bei den Leuten. Da gibt es die Burka - Trägerin, wie aus dem Horrorfilm, die Abgehängten, den randalierenden wirren Deutschen oder Migranten, die Übergewichtigen, krank aussehenden, geschmacklos geschminkt Frauen vor dem billig Café in Sportkleidung. Die Leute wirken hässlich und trist, wie die Umgebung in der sie wohnen. Jeden Tag werde ich in der S- Bahn angebetelt, überall sitzen professionelle Balkan-Obdachlose mit ihrem, Penner Kit und ihrem Schild, "Geld für Essen". Es ist wie eine Fernsehserie auf RTL 2😁 und die Gierigen nehmen diesen Menschen immer mehr weg. Irgendwann knallt es.
@@JanSt12 offenbar ist dir die Ironie, dass gerade Millionen-Erben ein bedingungsloses Grundeinkommen haben, komplett entgangen. Aber dafür braucht es eben ein Mindestmaß an Grips.
Schon erstaunlich wieviele Leute es für plausible halten,das gerade in der Unterschicht die Ressourcen liegen sollen,Deutschland in eine erfolgreiche Zukunft zu führen,während in der Oberschicht anscheinend alle Ressourcen ausgeschöpft sind.
Es entspricht der historischen Erfahrung. Über 80% der Bevölkerung waren mal ungebildete Bauern, die weder schreiben noch lesen konnten. Hätte man diese Ressource nicht genutzt, läge unser heutiger Lebensstandard immer noch auf dem Niveau der absoluten Armut. Wir haben aus denen u.a. aber Ingenieure und Nobelpreisträger gemacht. D.h., das ist sehr plausibel.
@@krupperstange974 aber die Zahlungen an Hilfsbedürftige und Aufstocker macht nur einen Teil des Sozialetats aus,ca 30 Millarden gegenüber 1,300 Millarden Gesamtetat. Nebenbei ist unser Sozialsystem der bei weitem größte Arbeitgeber,bei 1,300 Millarden Volumen würde mir als erstes einfallen, die Bürokratie drastisch zu verschlanken. Unsere Gesellschaft wird immer älter und Arbeitkräfte in der Wirtschaft immer gefragter.
Vielleicht würde es auch mal helfen in Europa Deutschland als "REICHES" Land darzustellen. Wir zahlen und zahlen ... und in anderen europäischen Ländern gehen die Menschen früher in Rente und haben deutlich mehr vom letzten Netto. Kann mir mal das jemand erklären ... ich versteh es nicht?
Wie kann der JU-Heini behaupten, wir hätten hier in Deutschland gute Aufstiegschancen durch Leistung und Bildung? Das Elternhaus bedingt den Bildungserfolg, mehr denn je. Ich sehe es täglich in meiner Tätigkeit als Lehrer.
Mein Gott, muß hier zensiert werden. Die Schuldenbremse ist Pflicht, denn Geld wächst nicht auf den Bäumen oder Börsen sind doch nur ein Schneeballprinzip? Es lebe die Bundesdruckerei!
Intel nicht nach Deutschland zu holen wäre ein großer Fehler. Wir müssen endlich anerkennen, dass man in naher Zukunft nicht mehr so viel Geld mit Autos verdienen wird. Wir müssen den unsere Wirtschaft diversifizieren und uns nicht auf der Vergangenheit ausruhen.
Intel nimmt das stupid german money gerne. Wenn Unternehmen nur so angelockt werden können ist der deutsche Wirtschaftsstandort in Wirklichkeit unattraktiv. es wird so laufen wie damals bei Nokia und Bochum. Ist die Kohle weg, zieht das Unternehmen weiter. Und mal so nebenbei…2 Millionen Euro für einen Arbeitsplatz…come on.
Intel nimmt das stupid german money gerne. Wenn Unternehmen nur so angelockt werden können ist der deutsche Wirtschaftsstandort in Wirklichkeit unattraktiv. es wird so laufen wie damals bei Nokia und Bochum. Ist die Kohle weg, zieht das Unternehmen weiter. Und mal so nebenbei…2 Millionen Euro für einen Arbeitsplatz…come on. Intel hat seinen Hauptsitz in den USA. Die werden dort und nich in Deutschland Ihre Gewinne versteuern.
Intel nimmt die staatlichen Subventionen gerne. Meine Prognose: Sollten die 10 Milliarden aufgebraucht sein und es gibt keine weitere Kohle, dann ist auch Intel weg. Das wird so laufen wie damals bei Nokia in Bochum. 2 Millionen Subventionen pro geschaffenem Arbeitsplatz. Wenn die Zahlen stimmen…das steht doch in keinem Verhältnis. Wird Deutschland von Intel profitieren? Wo wird Intel seinen Gewinn versteuern wenn der Hauptsitz des Unternehmens in den USA ist? Solche Subventionen sind Leuchtturmprojekte mit denen sich eine Regierung schmücken möchte. Nachhaltig wird das nicht sein. Das ist außerdem keine seriöse Standortpolitik. Bessere Rahmenbedingungen für alle, geringere Steuersätze und Unternehmen und Fachkräfte kommen von selbst. Aber so wird das nichts. Meine Meinung.
Türmer war mir bis heute völlig unbekannt aber hat hier voll überzeugt. Toller Typ, hoffe man sieht in öfter! Endlich einer der klar redet, Leute wie ihn bräuchte die Linke jetzt
Tut mir leid wenn ich dir widerspreche, aber so wirklich Punkte um was zu ändern hat er nicht gebracht. Kannst gerne etwas aufzählen wie er konkret was dazu gesagt hat
Eine politische Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung ergab folgendes zur Erbschaftsteuer: "Mit 74 Prozent finden die meisten Bürger_innen überzeugend, dass es wichtig ist, große Erbschaften zu besteuern, um der wachsenden Ungleichheit in Deutschland entgegenzuwirken."
Vor Jahrzehnten hat man im von der CDU regierten Bundesland Baden-Würtemberg in der Schule gelernt, dass ein Staat in schlechten Zeiten Schulden machen muss, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, in guten Zeiten dann Schulden abbauen. Außerdem hat man da gelernt, dass der Staat für die Infrastruktur verantwortlich ist und sein muss. Warum dann, obwohl diese Ansichten von der CDU selbst stammten, weil diese ja auch für die Erstellung von Lehrplan und Schulbüchern verantwortlich war, es auch und gerade die CDU war, die gegen diese Ansichten selbst verstoßen hat und verstößt, erschließt sich mir nicht. Ich habe absolut nichts dagegen, dass Ansichten und Überzeugungen geändert werden, dass Irrtümer offengelgt werden und man zu neuen Erkenntnissen oder besseren Ansichten gelangt. Allerdings halte ich es für unabdingbar, dass dieses auf Basis von Argumenten geschieht. Heute aber scheint mir alles nur noch mit Scheinargumenten versehen zu werden und niemand beschwert sich darüber. Hey, als man staatliche Infrastrukturbetriebe privatisiert hat, wurde dies auf Basis des GLAUBENS getan, dass dadurch die Kosten sinken würden. De facto aber sind die Kosten zwar für den Staat gesunken, aber unterm Strich sind die Kosten für die Bürger gestiegen. Ich bevorzuge allerdings das günstigere Angebot, bei dem der Staat das Wohl der Bürger im Blick hat, gegenüber dem teureren Angebot, das vor allem die Bessergestellten im Blick hat. Außerdem hat sich durch diese neoliberale Idee, die dem Privatisierungswahn zugrundeliegt, eines gezeigt: Die Kosten für verrottende Infrastruktur, die Kosten für gescheiterte Bildung übersteigen die Einsparungen um ein Vielfaches. Mittlerweile haben wir einen Investitionsstau, der unsere Gesamtverschuldung mindestens einfach übersteigt. Rechnen wir dann noch die Banken-/Euro-/Staatsschuldenkrise, die Crashs auf den Finanzmärkten und die daran anknüpfenden volkswirtschaftlichen Schäden dazu, die durch die neoliberale Ideologie entstanden sind, dann übersteigt der entstandene Schaden seit der Widervereinigung mindestens 4 billionen Euro! Wir müssten heute mindestens 2 billionen Euro investieren, um die Schäden in Infrastruktur (zu der ich hier auch die Bildung zähle) zu beheben. Das muss so oder so geschehen, nur wenn wir es später statt früher machen, dann stehen wir in der Gefahr, abgehängt zu werden, so wie es nun bei der Technologie zu erneuerbaren Technologien, Elektromobilität/Automobilmarkt, Informationstechnologie schon der Fall ist! In diesen drei Technologien waren wir einmal führend (haben Teile davon sogar selbst erfunden), aber obwohl wir für die Entwicklung bezahlt haben, wird er Gewinn durch andere gemacht. Wir wären heute die führende Wirtschaftsmacht vor den USA; wenn wir keine dieser Entwicklungen verschlafen hätten. Heute teilen sich vor allem die USA und China die Zukunftstechnologien, die sie beide von uns Deutschen geschenkt bekommen haben, weil wir lieber sparen statt zu investieren!
Kompliment für diese Art der Gesprächsrunde, Herr Lanz 🙂 Da sind mal 2 Partein im Dialog vor laufender Kamera mit kleinen spitzfindigen Lenkungsmanövern eines aufmerksamen Moderators ausführlich zu Wort gekommen. Das Format gefällt mir!
Türmer ist der erste SPDler seit langem, dem ich eher recht gebe als Herrn Winkel. Ich finde aber, die beiden waren sehr respektvoll miteinander... Das gibt Hoffnung für die Zukunft.
Mal abgesehen von der Überheblchkeit vom Brillenträger muss man sich dennoch mal fragen, warum solche Unternehmen immer subventioniert werden. Ist doch künstliches Wachstum. Man kann doch nciht jedes Geschäftsmodell/Unternehmen subevntioneiren, damit es funktioniert bzw. in Deutschland fuß fässt. Bei neuen Unternehmen/Start-Ups und nachhaltigen Unternehmen natürlich wiederum sinnvoll.
Es wäre sehr gut, wenn in der Videobeschreibung stünde, welcher Aussschnitt hier hochgeladen wurde, damit man bei Interesse in der Mediathek nicht lange suchen muss, um von diesem Punkt aus weiterzuschauen. Oder man könnte einfach alles auf TH-cam hochladen, oder eine Mediathek gestalten, die moderner ist und von der Nutzeroberfläche her so bequem wie TH-cam. Aber ich will nicht zu viel auf einmal fordern.
wieso redet man bei Kapitalerträgen immer von den mega reichen? Es gibt doch mittlerweile so viele Leute die beispielsweise über Aktien etc. fürs Alter vorsorgen, da die Rente eine katastrophe ist und man evtl. nicht für 30 Jahre ein Haus auf Krampf finanzieren möchte?
Wenn ich immer höre, dass die die Kapitalertragssteuer zu niedrig ist, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Kapitalertragssteuer fällt auf erzielte Gewinne an, die vorher im Unternehmen bereits versteuert wurden. D.h. z.b. bei einer GmbH gehen ca. 30% des Gewinns an die Steuer. Danach kommt erst die Kapitalertragssteuer. In Summe landen wir hier also bei ca. 50% Steuerlast, wie soll Deutschland da eine weltweite Steueroase sein?
Immer diese Steuerdiskussionen ohne Steuersachverstand. 1 Euro Gewinn wurde in einer Kapitalgesellschaft bereits mit 30% versteuert. Wenn die verbleibenden 70 cent dann als Dividende ausgeschüttet werden fallen auf 70 cent 25% Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer) an. Die Gesamtsteuerbelastung auf den einen Euro Gewinn beträgt also knapp 50%. Das ist eine angemessene Besteuerung. Wenn man die Dividende auch noch mit 42 bzw. 45 % versteuern würde, wäre man bei über 60% Gesamtsteuerbelastung. Das würde verfassungsrechtlich nicht standhalten.
Deswegen die Steuerpflicht an die Staatsangehörigkeit binden, wie in den USA. Kann doch nicht sein, dass der Staat, wir alle, erpressbar sind, indem die Bonzen sagen, wir bleiben nicht hier....
Wenn ich immer höre man muss ans Bürgergeld ran. So und so viele sind im erwerbsfähigen Alter. Meine Mutter ist aktuell 53 Jahre. Durch Krankheit aber ans Bürgergeld gefesselt. Bei ihr dreht es sich seit 5 Jahren um eine Hüft-OP, die dafür sorgen würde, das meine Mutter ihre 10 Jahre bis zur Rente noch arbeiten könnte und sie möchte das auch. Aber alle Ärzte lehnen das ab und sagen zu ihr, sie sei zu jung, kommen sie in 10 Jahren wieder. Vielleicht denken wir auch mal in diese Ecke. Meiner Mutter macht das Bürgergeld keinen Spaß. Sie würde gern wieder in Arbeit sein. Wie lösen wir denn das Problem???
Ich schätze Türmer sehr, mit seiner ruhigen Art und seinen guten Argumenten. Johannes Winkels Argumente empfinde ich hingegen als leere Phrasen. Erstens: Bürokratieabbau und Schuldenbremse reformieren sind kein entweder-oder. Im Gegenteil: Um Bürokratie abzubauen muss zunächst investiert werden. Umstrukturierungen kosten ersteinmal Geld. Gleichzeitig sollen Bürgergeldempfänger wieder stärker sanktoniert werden und Migration eingeschränkt werden. Egal was man davon hält, bedeutete dies aber leider einen Bürokratiezuwachs. Deswegen ist Bürokratieabbau kein Argument gegen die Reformation der Schuldenbremse. Türmers Argument für Erbschafts- und Vermögenssteuer ist richtig, aber leider auch etwas populistisch vorgetragen. Es gibt ja sicher Menschen, die viel erben und trotzdme viel leisten ;-) Man sollte das ganze eher von einem anderen Standpunkt aus betrachten: Wenn die Schulden des Staates das Geld der Privatwirtschaft sind (Genauso ist es), warum ist es dann fair, dass manche Menschen ein Vermögen haben, dass es ihnen erlaubt dieses zu sparen und zu investieren, so dass sie generell sehr viel mehr Möglichkeiten haben ihre Zukunft zu gestalten und eventuell auch nicht zu arbeiten, und dann wieder Einfluss auf Wirtschaft und Politik zu nehmen? (Geld ist Macht) Und dass es dann andererseits Menschen gibt, die nichts haben, die dann aber ersteinmal unter Generalverdacht stehen nicht zu arbeiten und faul zu sein? Was ist daran demokratisch? Sollte nicht dann vor allem in öffentliche Infrastruktur investiert werden, so dass jeder überhaupt die gleichen Chancen hat? Und Ist eine so ungleiche Verteilung von Gütern und Vermögen nich höchst undemokratisch?
Ich fürchte, Sie führen keine eigene Firma denn offensichtlich haben Sie keine Ahnung davon, was das bedeutet. Ein, zwei Fehlentscheidungen und der Karren ist vor die Wand gefahren. Lesen Sie doch einfach mal durch die Insolvenzen, dann bekommen Sie ein Bild davon. Als Angestellter kann man zum Feierabend den Stift fallen lassen und neidisch auf jene Blicken, die die Firma leiten, während man sich keine Gedanken über Fachkräfte, die nächsten Löhne oder gestiegene Zinsen machen muss.
Lanz bekommt es einfach nicht hin zu moderieren! Er argumentiert vielmehr für seine eigene politische Überzeugung- das ist keine Moderation und verzerrt das Bild der Diskussion! Er wertet Argumente entsprechend seiner politischen Haltung ab, obwohl die Wertung dessen eigentlich dem Zuschauer obliegt. Auftrag zur politischen Bildung maximal gefailed!
Weiß man eigentlich genau, ob und falls ja, was Lanz für ne Agenda hat? Ich denk immer der ist eher konservativ, dann kommen aber ab und zu ziemlich progressive ansagen von ihm…
Wenn du ein Geschäft betreibst, das so wenig Gewinn abwirft, dass du deinem Angestellten keinen gerechten, lebenswürdigen Lohn bezahlen kannst, dann solltest du das Geschäft gar nicht erst betreiben.
Immer wenn es darum geht das man mal Geld in die Hand nehmen muss um in die Zukunft dieses Landes zu investieren, kommt ein CDU oder FDPler und labert irgendwas von wir müssen Bürokratieabbau betreiben. Bürokratieabbau ist ja ne super Sache (niemand ist gegen Bürokratieabbau), aber damit lassen sich ja trotzdem nicht die Investitionen umsetzen die dieses Land braucht, dafür braucht es nämlich in aller erster Linie Geld und Manpower. Das ist einfach ne absolute Nicht-Antwort und diese wiederholen sie seit Jahrzehnten und seit Jahrzehnten gehen ihnen damit die Wähler auf den Leim. Und es ist auch ne falsche Dichotomie, also es gibt ja keine entweder/oder sondern man kann ja auch gerne beides machen ^^. Katastrophe, diese neoliberalen Ideologen.
Jup, aber leider ist die Mentalität der schwäbischen Hausfrau auch in der Gesellschaft stark verankert, wodurch neue Schulden eben nicht sonderlich populär ausfallen...
Ja es ist zum Haare raufen, wir brauchen da dringend mehr Aufklärung. So wie es jetzt ist wird nur immer beschworen was man alles machen will um dann später, mit der Ausrede das kein Geld da sei, doch nichts umzusetzen. Nichtmal die Kindergrundsicherung haben wir geschafft...
Will dieser Sonderschüler mir tatsächlich erklären, dass sparen wenn man nichts hat falsch sei? Er kann mir dann ja mal seine EC Karte geben, dass ich mal SEIN Geld ausgeben kann...
Man sollte lieber die Entwicklungshilfe für andere Länder kürzen bevor die Regierung die Schuldenbremse aufhebt. Ich bin dafür das die Schuldenbremse bleibt.
Schulden wäre ja ok, wenn man das Geld nicht in der Welt verschenkt. Erst die unnötigen Ausgaben einstellen, dann könnten auch Schulden gemacht werden... aber nur für die eigene Wirtschaft!!!
An Entwicklungshilfe hängen 140.000 deutsche Jobs. Jeder Euro in Entwicklungshilfe bringt Deutschland 1,80 Euro Exporte. Vielleicht einmal erst informieren, weniger populistische Bauern-Inhalte konsumieren und DANN eine Meinung bilden.
Eine Schuldenbremse würde total Sinn machen, wenn wir die Schulden irgendwann auch zurückzahlen müssten. So ist es aber nicht. Schulden sind geschenktes Geld. Ich weiß jetzt kommen wieder die ganzen Typen die Staatsschulden mit Privatschulden verwechseln. Mikro und Makro Ökonomie ist einfach nicht das gleiche. Es hat noch nie irgendein Land auf der Welt in der gesamten Geschichte der Menschheit Schulden zurückgezahlt. Noch nie! Man macht so lange Schulden bis das Geld nichts mehr wert ist und danach gibt es eine Währungsreform und das Spielchen geht von vorne los.
@@user.normalone die lassen sich ja auch von Hans Werner Sinn beraten, und der rafft das auch nicht. Da wundert man sich wie der als Ökonom jemals durchs Studium gekommen ist.
@@DrHakennaseja dagegen lässt sich ja nichts sagen, das ist ja genau der Sinn von Inflation, das du dein Geld nicht hortest, sondern es ausgibst. Übrigens wir haben die Deutsche Mark schon vor geraumer Zeit abgeschafft, ob wir Schulden machen oder nicht ist vollkommen unerheblich, die EU hat 4% als Inflationsziel in ihre Verträge geschrieben, das haben alle Euro Länder unterschrieben, auch Deutschland.
Und da sitzt ein Moderator, der das meiste Geld im Jahr verdient und dann über so ein Thema sprechen will, nicht zu glauben und dafür muß ich bezahlen und arbeiten.
ich bin ein normaler Arbeiter, aber die SPD zu wählen wäre das letzte was mir einfallen würde... die Politik wird aktuell genau gegen den Arbeiter gemacht.
Wir haben die Kommentarfunktion für weitere Kommentare deaktiviert. Auf unserem Kanal findet ihr unsere tagesaktuellen Beiträge. Schaut dort gerne vorbei und diskutiert weiter mit!
Krass, diese zwei Redner streiten sich massiv, haben wirklich teils weit auseinanderliegende Punkte, aber begegnen sich mit Respekt, lassen sich ausreden, schweifen nicht in billige Sprüche ab.
Richtig gut, so wünsche ich mir Vertreter der Politik 👏🏻👍
Naja, die gehören ja auch zum gleichen Verein!
@@blaubarschbube1728 welcher Verein wäre das?
"Die dA oBeN!1!1"@@cemocan166
@@cemocan166 zum Ampelverein!
@@blaubarschbube1728 CDU gehört neuerdings zur Ampel?
Wir sind in Deutschland nicht in der Lage, trennscharf über extremen Reichtum zu sprechen. Stattdessen wird die Debatte immer wieder auf die gefühlige Ebene des mittelständischen Familienunternehmers gelenkt.
Ich kann Herr Lanz da schon verstehen mit einem Gehalt allein von ZDF von 1,9 Millionen Euro😅
Warum wohl?😅 Kann man sich selbst beantworten.
@@mots2304 Denke tatsächlich auch, dass Lanz sich da ein wenig angesprochen fühlt. Vielleicht hat er ja die StrgF Doku mit dem damaligen thumbnail "superreiche" gesehen & dachte sich beim Gucken, so lebe ich und meine mittelständischen Freunde auch 😉
Weil Gesetze nunmal jeden betreffen.
Oder willst du in ein Gesetz reinschreiben, dass jeder "extrem Reiche" eine Zusatzsteuer XY zahlen muss?
@@Clenbuterol_Clemens Höhe der Steuern nach Einkommen/Vermögen/Erbe staffeln. Alles nichts Neues, früher waren Steuern für Reiche höher.
Der Juso Vorsitzende redet über Superreiche, Lanz kontert mit dem Mittelstand und Kleinanlegern, super Diskussion 😅
Mittelstand ist halt ne weite Definition. Storck ist auch Mittelstand - für Dich sind die Eigentümer aber vermutlich Superreich.
Milliardäre oder Multimillionäre mit zwei Flugzeugen, sind auch Mittelstand.
Der Jungspund wird es irgendwann auch spüren, das die Superreichen selbst entscheiden wo sie steuern zahlen....
@@shervink8998 eigentlich nicht, es gibt Klare Definitionen für Reich, Superreich und Mittelstand
Rhetorisch war der Talk wirklich auf extrem niedrigem Niveau. Da sitzen 3 Leute, die gefühlt von gar nichts eine Ahnung haben, selbst ein Stammtischabend bringt mehr inhaltlichen Austausch als diese Runde.
Auffällig ist, dass Lanz die Diskussion um eine gerechtere Erbschaftsbesteuerung immer wieder auf die mittelständischen Unternehmen oder die sogenannten Familienunternehmen hinsteuert. Warum kann er nicht unterscheiden zwischen Privat- und Betriebsvermögen?
Auch Mittelständer halten oftmals den grössten Teil im Betriebsvermögen. Aber du hast recht, ich glaube aber, dass das gerne vergessen wird
Immer wieder schön, dieses Narrativ: Quandt und Klatten sozusagen als der Mittelstand Deutschlands
Herr Türmer spricht sehr viele wichtige Punkte an. Alles logisch und sachlich erklärt. Guter Mann
Ich finde das eine sehr angenehme Diskussionskultur. Davon können sich viele etablierte Politiker eine Scheibe abschneiden.
Die originale Sendung dauert 45 Minuten, wieso zeigt man hier nur 27 Minuten ??
Maurice Höfgen & Christian Lindner würde ich dort gerne auf den 2 Stühlen sehen.
Herr Türmer argumentiert hier bärenstark. Da kann sich die Bundes-SPD mal ein paar Scheiben von abschneiden.
Krass, dass Kinder mit zu den BürgergeldempfängerInnen zählen wusste ich noch nicht. Danke, dass das mal erwähnt wurde.
Ja, doch, wo du es sagst. Im Rahmen der sogenannten "Bedarfsgemeinschaft", zählen sie wie die Eltern zu Leistungsempfängern. Schließlich kosten Kinder eine Menge.
Vergisst man aber gerne, weil Kinder ja nicht in die Diskussion um "faule Sozis die arbeiten sollen" passen. Die "hohe Zahl" Leistungsempfänger sind oft auch Kinder.
Wie alt sind dann diese Kinder u haben die dann auch ein eigenes Konto?
Wir sprechen nicht zufällig über Kindergeld, das eig für die Unterstüzung der Eltern gedacht war, weil Kinder doch e nicht Geschäftsfähig sind😉
In diesem Sinne. Schön reden kann man sich viel. Entspricht aber nicht der Wahrheit
Ja, und sehr viele Arbeitsunfähige, oft sehr kranke Leute kurz vor der Rente. Menschen zwischen Studium und Job, und Job und Studium. Alleinerziehende usw.
@@mein_nickname
Arbeitsunfähige sind in der Rente.
Ein Studium sollte man sich leisten können. Vor allem im jungen Alter sollte man in der Arbeitswelt, erfahrungen sammeln. Dann bekommt auch der Lehrer wieder mehr Ansehen.
Und warum sollten Alleinerziehende nicht Arbeiten.
Jeder weiß was Kinder finanziell bedeuten.
Für solch Segen sollte man allein schon als gutes Vorbild eine Arbeit aufnehmen. Dient auch der Erziehung
@@icyhot398 Ich glaub du hast meinen Post nicht verstanden und welche Menschen auch oft in SGB II Bezug sind.
Kümmert euch doch endlich mal um ausreichende und verlässliche Kinderbetreuung damit die die arbeiten wollen es auch können! Ich bin Akademikerin und habe meine Stunden seit Januar drastisch reduziert, da die Betreuungszeiten in unserem Kindergarten wegen Personalmangel reduziert wurden. Bereits seit 2 Jahren geht der Kindergarten von einer Notbetreuung in die nächste, schränkt immer wieder die Öffnungszeiten ein. Bürgermeister und Kirchenvorstand sehen ratlos zu. Herzliche Grüße an Lisa Paus!
Nimm doch das Kind auf die Arbeit 😂 oder kauf dir ne Polin für die Betreuung.
Ich weiß, war böse ,doch manchmal muss dieses Ventil eben aufgeschraubt werden. Und heute warst du das Opfer.
Hi Lisa,
Magst du verraten, was du beruflich machst?
Ich kann deine Aussage total unterschreiben. Wobei ich mit unserer Krippe plus Aupair sehr gut aufgestellt bin. Aber ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass in der mangelnden Kinderbetreuung die Wurzel zahlreicher unserer gesellschaftlichen Probleme liegt. Und ich will einfach nicht verstehen, warum Frauen systematisch aus dem Arbeitsmarkt ferngehalten und schlechter gestellt werden. Vermutlich weil das Patriarchat doch noch alles billig hält.....
LG Anna-Katharina
Man kann sich keine Erzieher/innen aus den Rippen schneiden.
Das passiert, wenn man Berufe nicht würdigt.
Kenn ich leider und das war in den 90igern. Ich habe dann eine Haushalts
hilfe/Kinderbetreuung eingestellt, die mittags kam und blieb ,bis ich kam. Der Hinweis auf Großeltern ist fehl am Platz, ich hatte keine und war Witwe.
Man müsste finanzielle Anreize für die Ausbildung von Erzieher *innen schaffen und die Arbeitsbedingungen verbessern. Immer mindestens 2 Erzieher in einer Gruppe , Weiterbildung, Aufstiegschancen. Gut wären auch öffentliche finanzierte Wohnungen für alle solche Berufe. Die Leute können sich keine Wohnungen leisten. Für all das
muss man Geld in die Hand nehmen, und denv Kommunen zur Verfügung stellen.
Und da sind wir bei der Schuldenbremse.
Die ist in der Form wirklich nur eine Bremse, absolut kontraproduktiv. Weder Lindner noch Scholz verstehen richtig, dass eine Volkswirtschaft ein dynamischer Kreislauf ist. Die Ausgaben des Staates sind die Einnahmen der Bürger. Die geben das Geld wieder aus = letztendlich höhere Steuereinnahmen.
Wenn hier ausreichend investiert würde, wären auch die meisten hinterher zufriedener. Wenn die CDU nun auf der Schuldenbremse ihe parteipolitisches Süppchen kochen möchte, schadet das leider wieder unserem Land ...
Und was soll die Fragerei nach den potentiellen Kanzlerkandidaten, das ist nur peinlich. Die jungen Politiker können sich hier dazu nicht äußern, einfach akzeptieren, Herr Lanz . . .
@@birgitlucci9419 nix Schuldenbremse. Reiche besteuern und aus.
Der Lanz hat sich ein bisschen angesprochen gefühlt...
Lanzs argumente für Reiche sind ja einfach nur lächerlich
Wir sollten mehr Jung Politiker wie die beiden haben. Ich finde die Debatte sehr konkret
Auf keinen Fall
Seit Jahrzehnten schauen wir seelenruhig dabei zu, wie zu versteuernde Einnahmen am Fiskus vorbei geschleust werden, aber Hauptsache Schuldenbremse....
Das Paradox ist: Beide haben recht und auch wiederum nicht. Während die CDU / JU einsehen muss, dass es mittlerweile unglaublich viele wohlstandsverwahrloste Bonzen in der Oberschicht gibt, die wirklich nichts für ihren Wohlstand geleistet haben, muss die SPD / JUSOS verstehen, dass Umverteilung (allein) noch nie zu mehr Wohlstand geführt hat, und alle, die arbeiten gehen können, auch arbeiten gehen müssen.
Wann wurde denn mal richtig umverteilt? Und bitte komm jetzt nicht mehr der DDR oder Sowjetunion...
Übrigens hat eine De-Regulierung der (Finanz-)Märkte und eine stärkere Ungleichheit beim Wohlstand auch noch nie zu den versprochenen Trickle-down-Effekten geführt, wird aber weiter fleißig propagiert.
Durch das "Müssen" verstärkt sich das Problem. Denn durch den so forcierten Wettbewerb sinken nur die Löhne, damit die Nachfrage und damit vertieft sich die Krise.
Ich bin auch der Meinung, dass alle, die arbeiten können, das auch sollten. Nur braucht es dazu Jobs.
Die entstehen aber nicht durch die Konkurrenz der (potenziellen) Arbeitnehmer untereinander sondern dadurch, dass die Arbeitnehmer mit den Reichen hart um die Gewinne konkurrieren. Die Arbeitnehmer müssten hier gestärkt werden. Mit dem Anheizen der Konkurrenz unter den Arbeitnehmern fällt man diesen aber in den Rücken.
@@ThomasVWorm Differenzierter Kommentar. Mir ging es weniger um das „müssen“, sondern vielmehr darum, dass die politische Klasse die Gleichzeitigkeit verschiedener Ereignisse und Notwendigkeiten verstehen muss. Die politische Realität ist nicht so schwarz-weiß, wie es hier suggeriert wird
_"Schulden oder Sparen?"_
> Wie wäre es denn mit einem alternativen Framing: _"Investieren oder Blockieren?"_
Sehr gut, so muss man das machen. Man muss die Dinge benennen wie sie sind.
Wenigstens kennzeichnen Sie es als Framing. Wenn der Name Programm ist..
zutreffend ist ja wohl: Steuern verschwenden oder verantwortungsvoll wirtschaften! Nur Grüne denken, dass fettes Bürgergeld für Millionen eine Investition sei....
aber die KES erhöhen wollen, so, dass privates Kapital nicht investiert wird. Sprich, investieren bestrafen.
Junge Leute müssen dann später, statt zu investieren, dafür die zinsen zahlen.
Das Problem ist, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer schon die Haelfte von seinem Brutto abgezogen bekommen. Haeufig liegt das Netto dann geradeso auf Buergergeldniveau. Warum sollen die Leute dann noch arbeiten, wenn sie s gleiche ganz ohne Arbeit rauskriegen? Und das zweite Problem ist, wofuer die Steuereinnahmen dann schlussendlich verwendet werden.
Sorry aber aufstiegs Möglichkeiten sind Deutschland einfach nur beschissen und ich rede von Erfahrungen
Johannes Winkler ist der Inbegriff intellektueller Mittelmäßigkeit. Er wird zur Sendung geladen, um zur Sache zu sprechen, wobei er es schafft, bereits in seinem ersten Satz vom Thema abzulenken. Wenn er die Speerspitze der Jungen Union ist, dann bangt es mir vor der Borniertheit, die sich unter ihm sammelt.
Der Klassenkampf 2.0 kommt immer näher, je mehr Kapital bei den obersten 1% angehäuft wird
Wenn eine relevante Zahl von Menschen endlich merkt, wer sie eigentlich abzieht & verarscht, dass es nicht die Ausländer & Arbeitslosen knapp unter ihnen sind, sondern Lobbyverbände, Springer, Neoliberale, Superreiche, dann könnte tatsächlich mal ein (vertikaler) Klassenkampf, unten gegen oben entstehen. Wäre auf jeden Fall demokratiefördernd.
Bei Philipp Türmer überlegt man sich in die SPD einzutreten ... dieses Gefühl ist mir neu :)
Klarer Punktsieg für Philipp Türmer.
21:55 Was, Herr Lanz da nicht versteht, ist, dass der Lohn von dem Arbeiter dem Kapital überhaupt gegenübersteht. Würde der Arbeiter nicht dafür arbeiten, dass sich irgendwo anders Kapital vermehren muss, müsste er gar nicht an der Börse spekulieren, um mehr Geld mit seinme Ersparten zu machen. Ausserdem muss der Mehrwert bei der Spekulation an der Börse auch von irgendwo her kommen und das kann auch nur durch Arbeit kommen, bei der jemand halt arbeitet um Kapital zu vermehren.
Wie dem auch sei.. das ganze System baut darauf auf, dass die Leute für ihre Arbeit nicht das bekommen, was sie an Wert bei der Arbeit produzieren. Wo sich das Geld vermehrt, was ihnen nicht zugestanden wird, hat der Junge Dude da ziemlich gut ausgeführt. Das Problem ist, dass wir Leute in der Politk und im Fernseher haben, die das nicht verstehen und diese reiche Schmarozer(Leute, die für ihr Geld nicht arbeiten, weil sie ihr Kapital vermehren durch Arbeit von anderen) von CDU, FDP und AFD in schutz genommen werden auf Kosten von den angeblichen Schmarozern.
Mehr Smith lesen. Weniger Marx
Naja ich hab lieber reiche Schmarotzer als Bürgergeldschmarotzer! Die einen leben nämlich nicht vom Geld der Allgemeinheit und lassen sich ihre Kippen und Co von uns Finanzieren!
Da kenne ich sehr viele, die arbeiten könnten, aber alles bezahlt bekommen + 500€ ist eben sehr verlockend, beschweren sich sogar, dass das zu wenig ist🤨
Du investierst nicht, kann das sein? Machst du nämlich nichts mit deinem Ersparten, wirds von der Inflation gefressen 🤷♂
Dann muss der Arbeiter sich schnell Selbstständig machen und den Wert seiner Arbeit zu dem Preis verkaufen den er haben will.
"das ganze System baut darauf auf, dass die Leute für ihre Arbeit nicht das bekommen, was sie an Wert bei der Arbeit produzieren."
Würde diese Aussage tatsächlich stimmen, müsste sich eine Solo-Selbstständigkeit IMMER lohnen im Vergleich zu einem Angestelltenverhältnis. Das ist aber definitiv nicht der Fall, es ist sogar eher das Gegenteil der Fall (AG-Anteile noch beachten). Das Verhältnis zwischen AN und AG ist letztlich als Symbiose zu verstehen, da es eine Win-Win Situation darstellt. Letztlich der selbe Denkfehler wie ihn Marx einst hatte. Natürlich mag es auch Ausbeutung und miserable Arbeitsbedingungen geben, aber dann wäre man wieder bei Punkt 1.
Du könntest auch einfach zitieren. Es ist wirklich unerträglich, wie diese Idee von Marx andauernd von irgendwem als eigener Gedanke dargestellt wird. Es ist immer der gleiche ideologische Text.
15:30 Es geht um die Besteuerung der Milliardäre aber er geht ins Thema "bedinungsloses Grundeinkommen" 😀 haha
Jup. Die Leute merken es nicht. Das ist hart.
das hat schon was von Realsatire. Und da offenbart sich dann auch, dass Lanz zwar bemüht, aber trotzdem in einer Wohlstandsblase gefangen ist.
Lanz, offenbart sich desöfteren als populistische Kritiker des Sozialstaates.
Die davon betroffenen Menschen werden dieser Gesellschaft irgendwann den Rücken zudrehen.
Ich war gestern und davor in solchen Ecken von NRW unterwegs, da ist der Einkauf bei TEDI, WOOLWORTH und Co. das Highlight der Woche, da spürt man teilweise auch Wut und Aggression bei den Leuten.
Da gibt es die Burka - Trägerin, wie aus dem Horrorfilm, die Abgehängten, den randalierenden wirren Deutschen oder Migranten, die Übergewichtigen, krank aussehenden, geschmacklos geschminkt Frauen vor dem billig Café in Sportkleidung.
Die Leute wirken hässlich und trist, wie die Umgebung in der sie wohnen.
Jeden Tag werde ich in der S- Bahn angebetelt, überall sitzen professionelle Balkan-Obdachlose mit ihrem, Penner Kit und ihrem Schild, "Geld für Essen".
Es ist wie eine Fernsehserie auf RTL 2😁 und die Gierigen nehmen diesen Menschen immer mehr weg.
Irgendwann knallt es.
Weil dieses eben durch die Besteuerung finanziert werden soll es ist doch wirklich nicht schwer diesen Bogen zu spannen.
@@JanSt12 offenbar ist dir die Ironie, dass gerade Millionen-Erben ein bedingungsloses Grundeinkommen haben, komplett entgangen. Aber dafür braucht es eben ein Mindestmaß an Grips.
Schon erstaunlich wieviele Leute es für plausible halten,das gerade in der Unterschicht die Ressourcen liegen sollen,Deutschland in eine erfolgreiche Zukunft zu führen,während in der Oberschicht anscheinend alle Ressourcen ausgeschöpft sind.
Es entspricht der historischen Erfahrung. Über 80% der Bevölkerung waren mal ungebildete Bauern, die weder schreiben noch lesen konnten. Hätte man diese Ressource nicht genutzt, läge unser heutiger Lebensstandard immer noch auf dem Niveau der absoluten Armut. Wir haben aus denen u.a. aber Ingenieure und Nobelpreisträger gemacht.
D.h., das ist sehr plausibel.
Weil man, wenn man sparen muss, sich zuerst seine größten Posten anschaut. Und das ist nunmal der Sozaletat
@@krupperstange974 aber die Zahlungen an Hilfsbedürftige und Aufstocker macht nur einen Teil des Sozialetats aus,ca 30 Millarden gegenüber 1,300 Millarden Gesamtetat. Nebenbei ist unser Sozialsystem der bei weitem größte Arbeitgeber,bei 1,300 Millarden Volumen würde mir als erstes einfallen, die Bürokratie drastisch zu verschlanken. Unsere Gesellschaft wird immer älter und Arbeitkräfte in der Wirtschaft immer gefragter.
Vielleicht würde es auch mal helfen in Europa Deutschland als "REICHES" Land darzustellen. Wir zahlen und zahlen ... und in anderen europäischen Ländern gehen die Menschen früher in Rente und haben deutlich mehr vom letzten Netto. Kann mir mal das jemand erklären ... ich versteh es nicht?
Wie kann der JU-Heini behaupten, wir hätten hier in Deutschland gute Aufstiegschancen durch Leistung und Bildung? Das Elternhaus bedingt den Bildungserfolg, mehr denn je. Ich sehe es täglich in meiner Tätigkeit als Lehrer.
Mein Gott, muß hier zensiert werden. Die Schuldenbremse ist Pflicht, denn Geld wächst nicht auf den Bäumen oder Börsen sind doch nur ein Schneeballprinzip? Es lebe die Bundesdruckerei!
Intel nicht nach Deutschland zu holen wäre ein großer Fehler. Wir müssen endlich anerkennen, dass man in naher Zukunft nicht mehr so viel Geld mit Autos verdienen wird. Wir müssen den unsere Wirtschaft diversifizieren und uns nicht auf der Vergangenheit ausruhen.
Intel nimmt das stupid german money gerne. Wenn Unternehmen nur so angelockt werden können ist der deutsche Wirtschaftsstandort in Wirklichkeit unattraktiv.
es wird so laufen wie damals bei Nokia und Bochum. Ist die Kohle weg, zieht das Unternehmen weiter.
Und mal so nebenbei…2 Millionen Euro für einen Arbeitsplatz…come on.
Intel nimmt das stupid german money gerne. Wenn Unternehmen nur so angelockt werden können ist der deutsche Wirtschaftsstandort in Wirklichkeit unattraktiv.
es wird so laufen wie damals bei Nokia und Bochum. Ist die Kohle weg, zieht das Unternehmen weiter.
Und mal so nebenbei…2 Millionen Euro für einen Arbeitsplatz…come on.
Intel hat seinen Hauptsitz in den USA. Die werden dort und nich in Deutschland Ihre Gewinne versteuern.
Würde deinem zweiten Punkt zustimmen, aber Intel wird ehrlich gesagt vor allem für die E-Auto-Produktion von VW und Co. in Deutschland ansiedeln
Auf was soll denn diversifiziert werden?
Intel nimmt die staatlichen Subventionen gerne. Meine Prognose: Sollten die 10 Milliarden aufgebraucht sein und es gibt keine weitere Kohle, dann ist auch Intel weg. Das wird so laufen wie damals bei Nokia in Bochum.
2 Millionen Subventionen pro geschaffenem Arbeitsplatz. Wenn die Zahlen stimmen…das steht doch in keinem Verhältnis. Wird Deutschland von Intel profitieren? Wo wird Intel seinen Gewinn versteuern wenn der Hauptsitz des Unternehmens in den USA ist?
Solche Subventionen sind Leuchtturmprojekte mit denen sich eine Regierung schmücken möchte. Nachhaltig wird das nicht sein. Das ist außerdem keine seriöse Standortpolitik. Bessere Rahmenbedingungen für alle, geringere Steuersätze und Unternehmen und Fachkräfte kommen von selbst. Aber so wird das nichts. Meine Meinung.
Türmer war mir bis heute völlig unbekannt aber hat hier voll überzeugt. Toller Typ, hoffe man sieht in öfter! Endlich einer der klar redet, Leute wie ihn bräuchte die Linke jetzt
Tut mir leid wenn ich dir widerspreche, aber so wirklich Punkte um was zu ändern hat er nicht gebracht. Kannst gerne etwas aufzählen wie er konkret was dazu gesagt hat
Grandioser Auftritt von Philipp Türmer! Damit es wirtschaftlich besser wird, muss es an die Privilegien der Superreichen gehen!
Das gab es in der Geschichte Deutschlands nur in der DDR. Aber die hat man für Nutella, Bananen und Westgeld abgewickelt...
Und wenn die Superreichen dann ins Ausland gehen!?
@@bigeasy4500 Was ist dann? Dann wünsche ich denen eine gute Reise. Man wird sie nicht vermissen...
@@danielgoers9469 dann fehlt das Geld hier
@@danielgoers9469 und deren Firmen, die Arbeitsplätze, die Steuern die sie zahlen? Die fehlen uns dann nicht, alles klar
Eine politische Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung ergab folgendes zur Erbschaftsteuer: "Mit 74 Prozent finden die meisten Bürger_innen überzeugend, dass es wichtig ist, große Erbschaften zu besteuern, um der wachsenden Ungleichheit in Deutschland entgegenzuwirken."
Kann man Mal sehen wie dumm die Deutschen sind.
Wer gendert, der lügt
Vor Jahrzehnten hat man im von der CDU regierten Bundesland Baden-Würtemberg in der Schule gelernt, dass ein Staat in schlechten Zeiten Schulden machen muss, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, in guten Zeiten dann Schulden abbauen. Außerdem hat man da gelernt, dass der Staat für die Infrastruktur verantwortlich ist und sein muss.
Warum dann, obwohl diese Ansichten von der CDU selbst stammten, weil diese ja auch für die Erstellung von Lehrplan und Schulbüchern verantwortlich war, es auch und gerade die CDU war, die gegen diese Ansichten selbst verstoßen hat und verstößt, erschließt sich mir nicht.
Ich habe absolut nichts dagegen, dass Ansichten und Überzeugungen geändert werden, dass Irrtümer offengelgt werden und man zu neuen Erkenntnissen oder besseren Ansichten gelangt. Allerdings halte ich es für unabdingbar, dass dieses auf Basis von Argumenten geschieht. Heute aber scheint mir alles nur noch mit Scheinargumenten versehen zu werden und niemand beschwert sich darüber.
Hey, als man staatliche Infrastrukturbetriebe privatisiert hat, wurde dies auf Basis des GLAUBENS getan, dass dadurch die Kosten sinken würden. De facto aber sind die Kosten zwar für den Staat gesunken, aber unterm Strich sind die Kosten für die Bürger gestiegen. Ich bevorzuge allerdings das günstigere Angebot, bei dem der Staat das Wohl der Bürger im Blick hat, gegenüber dem teureren Angebot, das vor allem die Bessergestellten im Blick hat.
Außerdem hat sich durch diese neoliberale Idee, die dem Privatisierungswahn zugrundeliegt, eines gezeigt: Die Kosten für verrottende Infrastruktur, die Kosten für gescheiterte Bildung übersteigen die Einsparungen um ein Vielfaches. Mittlerweile haben wir einen Investitionsstau, der unsere Gesamtverschuldung mindestens einfach übersteigt. Rechnen wir dann noch die Banken-/Euro-/Staatsschuldenkrise, die Crashs auf den Finanzmärkten und die daran anknüpfenden volkswirtschaftlichen Schäden dazu, die durch die neoliberale Ideologie entstanden sind, dann übersteigt der entstandene Schaden seit der Widervereinigung mindestens 4 billionen Euro!
Wir müssten heute mindestens 2 billionen Euro investieren, um die Schäden in Infrastruktur (zu der ich hier auch die Bildung zähle) zu beheben. Das muss so oder so geschehen, nur wenn wir es später statt früher machen, dann stehen wir in der Gefahr, abgehängt zu werden, so wie es nun bei der Technologie zu erneuerbaren Technologien, Elektromobilität/Automobilmarkt, Informationstechnologie schon der Fall ist! In diesen drei Technologien waren wir einmal führend (haben Teile davon sogar selbst erfunden), aber obwohl wir für die Entwicklung bezahlt haben, wird er Gewinn durch andere gemacht. Wir wären heute die führende Wirtschaftsmacht vor den USA; wenn wir keine dieser Entwicklungen verschlafen hätten.
Heute teilen sich vor allem die USA und China die Zukunftstechnologien, die sie beide von uns Deutschen geschenkt bekommen haben, weil wir lieber sparen statt zu investieren!
Wieviel würde es bringen, wenn man das Bundesparlament plus die Länderparlamente um die Hälfte zusammenkürzt?
Nicht viel
Kompliment für diese Art der Gesprächsrunde, Herr Lanz 🙂
Da sind mal 2 Partein im Dialog
vor laufender Kamera mit kleinen spitzfindigen Lenkungsmanövern eines aufmerksamen Moderators
ausführlich zu Wort gekommen.
Das Format gefällt mir!
Warum ist der Fetisch der Konzerne die Leiharbeit? Witzig eigentlich, weil es ein großen Teil der Mindestlöhner betrifft.
Weil das Ideal ist, keine Löhne zahlen zu müssen. Deswegen werden Arbeitnehmer auch durch Maschinen ersetzt: die fordern keine Löhne.
Türmer stark. Winkel wie immer peinlich.
OMG, der Junge Union Heini hat echt null Ahnung. Das wurde aber bereits klar als er das erste Mal bei Lanz war.
Türmer > Winkel
Aber sowas von
Die Schuldenbremse ist eine selbst auferlegte Hürde.
No shit sherlock
SPD unter 5% wäre perfekt.
Wir haben ein Ausgabeproblem
Türmer ist der erste SPDler seit langem, dem ich eher recht gebe als Herrn Winkel. Ich finde aber, die beiden waren sehr respektvoll miteinander... Das gibt Hoffnung für die Zukunft.
Bürokratie abbauen ist die Floskel 2024
toller diskurs. gerne häufiger junge parteimitgliedern raum für die darstellung von (möglichen) zukunftsträchtigen ideen geben!
Mal abgesehen von der Überheblchkeit vom Brillenträger muss man sich dennoch mal fragen, warum solche Unternehmen immer subventioniert werden. Ist doch künstliches Wachstum. Man kann doch nciht jedes Geschäftsmodell/Unternehmen subevntioneiren, damit es funktioniert bzw. in Deutschland fuß fässt. Bei neuen Unternehmen/Start-Ups und nachhaltigen Unternehmen natürlich wiederum sinnvoll.
Es wäre sehr gut, wenn in der Videobeschreibung stünde, welcher Aussschnitt hier hochgeladen wurde, damit man bei Interesse in der Mediathek nicht lange suchen muss, um von diesem Punkt aus weiterzuschauen. Oder man könnte einfach alles auf TH-cam hochladen, oder eine Mediathek gestalten, die moderner ist und von der Nutzeroberfläche her so bequem wie TH-cam. Aber ich will nicht zu viel auf einmal fordern.
Das mit der Benutzeroberfläche bitte!
Schulden nur so viel dass diese zurückzahlbar bleiben.Wo ist unser Geld für unsere Infrastruktur geblieben?Straßen und Bundesbahn?
wieso redet man bei Kapitalerträgen immer von den mega reichen? Es gibt doch mittlerweile so viele Leute die beispielsweise über Aktien etc. fürs Alter vorsorgen, da die Rente eine katastrophe ist und man evtl. nicht für 30 Jahre ein Haus auf Krampf finanzieren möchte?
Wenn ich immer höre, dass die die Kapitalertragssteuer zu niedrig ist, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Kapitalertragssteuer fällt auf erzielte Gewinne an, die vorher im Unternehmen bereits versteuert wurden. D.h. z.b. bei einer GmbH gehen ca. 30% des Gewinns an die Steuer. Danach kommt erst die Kapitalertragssteuer. In Summe landen wir hier also bei ca. 50% Steuerlast, wie soll Deutschland da eine weltweite Steueroase sein?
Immer diese Steuerdiskussionen ohne Steuersachverstand.
1 Euro Gewinn wurde in einer Kapitalgesellschaft bereits mit 30% versteuert. Wenn die verbleibenden 70 cent dann als Dividende ausgeschüttet werden fallen auf 70 cent 25% Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer) an. Die Gesamtsteuerbelastung auf den einen Euro Gewinn beträgt also knapp 50%.
Das ist eine angemessene Besteuerung. Wenn man die Dividende auch noch mit 42 bzw. 45 % versteuern würde, wäre man bei über 60% Gesamtsteuerbelastung. Das würde verfassungsrechtlich nicht standhalten.
Über den Mittelstand spricht keiner, der muss es nur finanzieren.
Ne Superreichensteuer bringt nix wenn dien wegziehen.
Deswegen die Steuerpflicht an die Staatsangehörigkeit binden, wie in den USA. Kann doch nicht sein, dass der Staat, wir alle, erpressbar sind, indem die Bonzen sagen, wir bleiben nicht hier....
@@danielschroder6435 ja dann ziehen sie halt um
Sollen mal
Sparen an den Politiker / Politikerin . Verdienen Haufen Geld 💰 für nichts 🤬🇩🇪
By the way: Lanz verdient deutlich besser als ein Politiker. Aber der richtet auch nicht unser Land zugrunde.
Macht unsere Regierung auch nicht. Wird leider von der Union gebremst siehe Wachstumschancengesetz. @@lorenzgrabowski1171
In diesem Nachricht von Juso hat richtig 100%✔️✔️✔️✔️
Deutsche Sprache schwere Sprache ???
Der Jüngling sollte lieber aufhören mit Politik 🤮
Falls man nicht mehr wusste, weshalb die SPD nicht wählbar ist, dürfte das hierdurch wieder in Erinnerung gerufen worden sein.
Wenn ich immer höre man muss ans Bürgergeld ran. So und so viele sind im erwerbsfähigen Alter. Meine Mutter ist aktuell 53 Jahre. Durch Krankheit aber ans Bürgergeld gefesselt. Bei ihr dreht es sich seit 5 Jahren um eine Hüft-OP, die dafür sorgen würde, das meine Mutter ihre 10 Jahre bis zur Rente noch arbeiten könnte und sie möchte das auch. Aber alle Ärzte lehnen das ab und sagen zu ihr, sie sei zu jung, kommen sie in 10 Jahren wieder.
Vielleicht denken wir auch mal in diese Ecke. Meiner Mutter macht das Bürgergeld keinen Spaß. Sie würde gern wieder in Arbeit sein. Wie lösen wir denn das Problem???
Verschleudert nicht unser Geld ins Ausland...noch nie gab es so viel Steuergeld aufkommen....gebt es einfach Sinnvoll aus
Bitte noch mehr Politiker ohne abgeschlossene Ausbildung.
Ich schätze Türmer sehr, mit seiner ruhigen Art und seinen guten Argumenten. Johannes Winkels Argumente empfinde ich hingegen als leere Phrasen. Erstens: Bürokratieabbau und Schuldenbremse reformieren sind kein entweder-oder. Im Gegenteil: Um Bürokratie abzubauen muss zunächst investiert werden. Umstrukturierungen kosten ersteinmal Geld. Gleichzeitig sollen Bürgergeldempfänger wieder stärker sanktoniert werden und Migration eingeschränkt werden. Egal was man davon hält, bedeutete dies aber leider einen Bürokratiezuwachs. Deswegen ist Bürokratieabbau kein Argument gegen die Reformation der Schuldenbremse.
Türmers Argument für Erbschafts- und Vermögenssteuer ist richtig, aber leider auch etwas populistisch vorgetragen. Es gibt ja sicher Menschen, die viel erben und trotzdme viel leisten ;-) Man sollte das ganze eher von einem anderen Standpunkt aus betrachten: Wenn die Schulden des Staates das Geld der Privatwirtschaft sind (Genauso ist es), warum ist es dann fair, dass manche Menschen ein Vermögen haben, dass es ihnen erlaubt dieses zu sparen und zu investieren, so dass sie generell sehr viel mehr Möglichkeiten haben ihre Zukunft zu gestalten und eventuell auch nicht zu arbeiten, und dann wieder Einfluss auf Wirtschaft und Politik zu nehmen? (Geld ist Macht) Und dass es dann andererseits Menschen gibt, die nichts haben, die dann aber ersteinmal unter Generalverdacht stehen nicht zu arbeiten und faul zu sein? Was ist daran demokratisch? Sollte nicht dann vor allem in öffentliche Infrastruktur investiert werden, so dass jeder überhaupt die gleichen Chancen hat? Und Ist eine so ungleiche Verteilung von Gütern und Vermögen nich höchst undemokratisch?
Unternehmerisches Risiko :D
Sehr riskant nehme ich an als Multimillionen-Erbe
Danke für euren Mut meine Feudalherren!
Ich fürchte, Sie führen keine eigene Firma denn offensichtlich haben Sie keine Ahnung davon, was das bedeutet. Ein, zwei Fehlentscheidungen und der Karren ist vor die Wand gefahren. Lesen Sie doch einfach mal durch die Insolvenzen, dann bekommen Sie ein Bild davon. Als Angestellter kann man zum Feierabend den Stift fallen lassen und neidisch auf jene Blicken, die die Firma leiten, während man sich keine Gedanken über Fachkräfte, die nächsten Löhne oder gestiegene Zinsen machen muss.
Bin 63 und in ganzem Leben habe ich nicht mal von meiner Familie erwartet dass die mir helfen, Geld geben! Alles selbst mit harter Arbeit erreicht!
Wenn man ordentlich mit den Geldern umgehen würden, bräuchten wir nicht über die Schuldenbremse reden.😢
Ordentlich mit Geld umzugehen heißt auch vernünftig in die Zukunft zu investieren
Wenn ich den JuSo höre, fühle ich mich wie 1980 in der DDR
Haben jetzt die Grünen oder die SPD weniger Ahnung von Wirtschaft? Ich bin verwirrt ⁉⁉
Lanz bekommt es einfach nicht hin zu moderieren! Er argumentiert vielmehr für seine eigene politische Überzeugung- das ist keine Moderation und verzerrt das Bild der Diskussion! Er wertet Argumente entsprechend seiner politischen Haltung ab, obwohl die Wertung dessen eigentlich dem Zuschauer obliegt. Auftrag zur politischen Bildung maximal gefailed!
Weiß man eigentlich genau, ob und falls ja, was Lanz für ne Agenda hat? Ich denk immer der ist eher konservativ, dann kommen aber ab und zu ziemlich progressive ansagen von ihm…
Wenn du ein Geschäft betreibst, das so wenig Gewinn abwirft, dass du deinem Angestellten keinen gerechten, lebenswürdigen Lohn bezahlen kannst, dann solltest du das Geschäft gar nicht erst betreiben.
Immer wenn es darum geht das man mal Geld in die Hand nehmen muss um in die Zukunft dieses Landes zu investieren, kommt ein CDU oder FDPler und labert irgendwas von wir müssen Bürokratieabbau betreiben. Bürokratieabbau ist ja ne super Sache (niemand ist gegen Bürokratieabbau), aber damit lassen sich ja trotzdem nicht die Investitionen umsetzen die dieses Land braucht, dafür braucht es nämlich in aller erster Linie Geld und Manpower. Das ist einfach ne absolute Nicht-Antwort und diese wiederholen sie seit Jahrzehnten und seit Jahrzehnten gehen ihnen damit die Wähler auf den Leim. Und es ist auch ne falsche Dichotomie, also es gibt ja keine entweder/oder sondern man kann ja auch gerne beides machen ^^. Katastrophe, diese neoliberalen Ideologen.
Jup, aber leider ist die Mentalität der schwäbischen Hausfrau auch in der Gesellschaft stark verankert, wodurch neue Schulden eben nicht sonderlich populär ausfallen...
Ja es ist zum Haare raufen, wir brauchen da dringend mehr Aufklärung. So wie es jetzt ist wird nur immer beschworen was man alles machen will um dann später, mit der Ausrede das kein Geld da sei, doch nichts umzusetzen. Nichtmal die Kindergrundsicherung haben wir geschafft...
Mit dem Juso komme ich wirklich nicht auf einen gemeinsamen Ast…
Will dieser Sonderschüler mir tatsächlich erklären, dass sparen wenn man nichts hat falsch sei?
Er kann mir dann ja mal seine EC Karte geben, dass ich mal SEIN Geld ausgeben kann...
Vom Staatswesen schonmal keine Ahnung.
Wo ist denn die einzig wahre Jugend Organisation in dieser Diskussion? Die Junge Alternative?
Die sitzt hoffentlich schon im Knast!
@@sebastianhubert8078 Ja? und aus welchen Grund? Ah sry blöde Frage, dass ist ja die "falsche" Demokratie xD
😂
@@sebastianhubert8078 merkst du selber oder c(:
Familienleistung ist keine Schmarotzerei
Er redet nicht von mittelständischen Familienunternehmen. Es geht eher um die Hochfinanz. Es lohnt sich sich damit auseinanderzusetzen
Man sollte lieber die Entwicklungshilfe für andere Länder kürzen bevor die Regierung die Schuldenbremse aufhebt.
Ich bin dafür das die Schuldenbremse bleibt.
Ich finde die Schuldenbremse muss bleiben auf jeden Fall
Es spielt keine Rolle, ob ein Junge oder ein Senior Sozialist ist. Sie sind alle realitätsfern!
Schulden wäre ja ok, wenn man das Geld nicht in der Welt verschenkt. Erst die unnötigen Ausgaben einstellen, dann könnten auch Schulden gemacht werden... aber nur für die eigene Wirtschaft!!!
An Entwicklungshilfe hängen 140.000 deutsche Jobs. Jeder Euro in Entwicklungshilfe bringt Deutschland 1,80 Euro Exporte. Vielleicht einmal erst informieren, weniger populistische Bauern-Inhalte konsumieren und DANN eine Meinung bilden.
Wählt doch einfach AfD. Die Leute dort haben was gelernt, gearbeitet und das Land nicht an die Wand gefahren
Eine Schuldenbremse würde total Sinn machen, wenn wir die Schulden irgendwann auch zurückzahlen müssten. So ist es aber nicht. Schulden sind geschenktes Geld. Ich weiß jetzt kommen wieder die ganzen Typen die Staatsschulden mit Privatschulden verwechseln. Mikro und Makro Ökonomie ist einfach nicht das gleiche. Es hat noch nie irgendein Land auf der Welt in der gesamten Geschichte der Menschheit Schulden zurückgezahlt. Noch nie! Man macht so lange Schulden bis das Geld nichts mehr wert ist und danach gibt es eine Währungsreform und das Spielchen geht von vorne los.
@@user.normalone die lassen sich ja auch von Hans Werner Sinn beraten, und der rafft das auch nicht. Da wundert man sich wie der als Ökonom jemals durchs Studium gekommen ist.
Yoa immer schön Geld entwerten deswegen werd ich das auch los und investier das
@@DrHakennaseja dagegen lässt sich ja nichts sagen, das ist ja genau der Sinn von Inflation, das du dein Geld nicht hortest, sondern es ausgibst. Übrigens wir haben die Deutsche Mark schon vor geraumer Zeit abgeschafft, ob wir Schulden machen oder nicht ist vollkommen unerheblich, die EU hat 4% als Inflationsziel in ihre Verträge geschrieben, das haben alle Euro Länder unterschrieben, auch Deutschland.
Wer CDU wählt dem kann man sowieso nicht mehr helfen
👏👏
Phillip Türmer liefert einfach ab
Was für ein Schachmatt, Hurra wir geben Geld aus das wir nicht haben!!!
Wer soll die Politiker bezahlen wenn keiner mehr arbeitet? Schulden muss jemand ab bezahlen! 😂🙈
Ständig dazwischenreden und nach einem Satz unterbrechen. Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
Kannst soviel Bürokratie abschaffen wie du willst, ohne staatl. Konjunkturprogramm fährt die Wirtschaft in/nach einer Kriese nicht an!
Die Geisterfahrt haben wir bei den Ausgaben!
Dieser Typ von der Jusos ganz schlimm..
Irgendwann sagt wieder jemand...wir hinterlassen unseren Kindern nur Schulden. Immer wie wir es brauchen.
Schon wieder muss Türmer 2v1 spielen. Trotzdem sehr souverän. Bravo!
Der Junge Mann von der SPD kommt mir sehr unsympathisch und herabfällig/besserwisserisch rüber.
Ist bei den Sozen normal...😉
Das ist auch das was einen guten Politiker ausmacht. *Ironie*
Hör lieber zu als deine Gefühle in den Vordergrund zu stellen.
Wenn ich den Jusus beobachte? 🙈🙉🙊👎
Was hat der Steuerzahler von der Schuldenbremse? Gar nichts. Ein Land das funktioniert kann endlos Schulden machen. Geht in den USA auch.
Endlos ist vielleicht etwas übertrieben.
@@Hunter-17 Da hast du natürlich Recht , weil in den Bereichen natürlich die Konten der Bürger geplündert werden.
Der Spunt ist total neben der Rolle
Und da sitzt ein Moderator, der das meiste Geld im Jahr verdient und dann über so ein Thema sprechen will, nicht zu glauben und dafür muß ich bezahlen und arbeiten.
Not, wenn ich den SPDler höre.
Erstmal sparen ! Dann können wir investieren
ich bin ein normaler Arbeiter, aber die SPD zu wählen wäre das letzte was mir einfallen würde... die Politik wird aktuell genau gegen den Arbeiter gemacht.
Unglaublich mir wird schlecht 🤮
Die Sozen immer schön das Geld locker sitzen natürlich nie ihr eigenes 😂
Danke Philipp Türmer! Mit solchen Leuten habe ich Hoffnung in unserem Land.
Mit Johannes Winkel an der Macht wäre Deutschland erledigt.
Oh mein Gott. Wander bitte aus Leute wie dich braucht hier niemand.