Ja die Erfahrung hab ich auch gemacht. Bin mit meiner yamaha sr 500 bj.86 zum TÜV. In den Papieren steht noch die Größe vorne mit 3.50 und hinten 4.00 . Fahre schon jahre lang 100 vorne und 120 hinten , bis jetzt hat die Freigabe von den Herstellern gereicht. Hab 85 Euro zahlen müssen und muss noch zum straßenverkehrsamt und das kostet dann auch schon wieder . Absolute Geldmacherei, wie immer in diesem schönen Land
@@CB-Four-Driver Wieso, die ukros können fahren doch quasi auch ohne versicherungsschutz !! Als steuerzahler wird man nurnoch ausgepresst und drangsaliert! Alle neuankömmlinge kriegen alles in den hintern geblasen ! Mir reichts! Warum soll ich mich denn noch an gesetze halten wenn andere es auch nicht machen 😡
Servus Wheelerz, ich weiß nicht, ob dein Fall ein Sonderfall ist, aber ich habe nach ewig langem Lesen das Ganze so verstanden: So lange das Fahrzeug eine Homologation vom Kraftfahrtbundesamt hat und keine EG Typgenehmigung ist das Motorrad mit einem Definierten Reifen zugelassen worden. Dabei spielt Größe UND Typ des Reifens eine Rolle! Weicht nun eines der beiden Kriterien ab, liegt folglich eine Typabweichung des ursprünglichen Reifens vor. Wenn du also nun mit deinen 150er Bridgestone S21 zum Tüv fährst und die eintragen lässt, darfst du danach NICHT wieder auf Dunlop wechseln, weil du ebenso TYPGEBUNDEN bist 😉 Alles brutal bescheuert, aber so wie du es sagst, kann es nicht sein, da ich meine Oldies (RF600R und GSX 600 F BJ 99) beide einer Einzelabnahme unterziehen musste, obwohl ich originalgröße fahre, nicht aber Originaltyp. Diesen gibt es eh schon 10 Jahre nicht mehr... Wie soll ich den also auch noch fahren können. Das was du machen musst ist eben eine Einzelabnahme und da sollte der TÜV aber auch direkt deine Dunlop eintragen können. OHNE der Reifenfreigabe des Herstellers. Er muss nur schauen, (wie bei abweichenden Rad-Reifen-Kombinationen beim Auto) ob da Technisch alles passt und deine 150er genug Abstand zur Schwinge haben und zur Felge passen. So einfach darf sich dein TÜV das NICHT machen!
Wer hat jemals gesagt, dass die deutsche Bürokratie, speziell was die Zulassungen und TÜV betrifft, sinnvoll ist!? Das Thema kommt dann auch auf mich zu...cool, ich freue mich!
Cool mal wieder eine Aprilia 125 zu sehen so eine hatte ich vor 15 Jahren auch mal 😁 Das Reifenproblem in Deutschland ist eh ein Witz. Da ich in der nähe vom Schwarzwald in der Schweiz Wohne bin ich öfters in DE unterwegs. In der Schweiz war es bis jetzt ganz einfach. Der Reifen muss zu der Felgenbreite passen dann muss noch der Gewicht und Geschwindigkeitsindex passen und du kannst drauf ziehen was du willst. Nun habe ich an meinem Fahrzeug eher Spezielle grössen die heute nicht mehr Üblich sind. Ende letztes Jahr wurde dann die Produktion der Avon Semislicks eingestellt. So finde mal einen anderen Semislick in 185/55 R13 und 215/55 R13. Keine Chance einen brauchbaren zu finden. Also musste ich auf 185/60R13 wechseln und wegen der Breite der hinteren Felge 225/45 R13. In der Schweiz kein Problem hier hat noch nie jemand in 17 Jahren mit Auto und Motorrad gefragt was für Reifen ich montiert habe. Da ich aber gerne zu euch auf Besuch fahre gleich mal Mailverkehr mit Toyo bis auf England um eine Freigabe zu erhalten. Und nun muss ich mir schon Gedanken machen öb das reicht. Keine Ahnung ob bei uns Reifenbreiten Eingetragen werden können. Da die Kiste doch eher Auffällig ist wird es wohl nicht lange gehen bis ich es weiss wenn ich nach DE komme. Zum Glück für die meisten Normalen Autofahrer schaut die Polizei bei 0815 Autos nicht so genau hin. Sonst wären wohl viele Schweizer sehr Überrascht in einer Kontrolle wenn die Polizei nach einer Reifenfreigabe fragt. Hat hier so gut wie keiner.
Du brauchst dir also Schweizer in Deutschland keine Sorgen machen, solange dein Fahrzeug nicht in Deutschland zugelassen ist darfst du nach deinem nationalem Recht dein Fahrzeug auch in Deutschland fahren.
Hall Mad Michel das stimmt so nicht NUR der Tüv hat 7 !!!! Jahre lang prozessiert, damit die Reifenfreigaben der Hersteller Null und nicht sind, JA damit der Tüv fleißig Geld kassieren kann. ABER bei ner Kontrolle durch die Rennabteilung die selber auch Ahnung haben , hat selber einer der Motorrad Kontrolleure gesagt das die totaler Blödsinn ist und nicht geahndet wird. Wird sich im laufe der Zeit herausstellen ob es diesbezüglich Probleme gibt, sei es durch die Rennabteilung oder bei der nächste HU des Moppeds. Ich mache den Zirkus nicht mit und habe mir von der Dekra ein Schreiben ausdrucken lassen das ich meine montierten Reifen in diesem Falle Michelin Road 5 fahren darf, mal schauen was draus wird.
Genau! Diese Vereine nagen am Hungertuch und haben lange genug lobbyarbeit geleistet um neue Einnahmequellen zu finden. Als ob ein normaler PI an einer Prüfstelle beurteilen kann, wie gut ein Reifen auf dem Motorrad funktioniert. Da waren die Freigaben glaubwürdiger...
Jap hab da bei meiner so ne Dumme Geschichte 😂 Meine CBR bj.06 also noch EG Typengenehmigt. So, so solange die Größen gleichbleiben sind könnte ich ja draufpacken was ich will solange ich eine Freigabe habe. Aber ich habe meine Soziarasten abgebaut und mein Motorrad als 1Sitzer umtragen lassen. Somit ist das Motorrad aber nicht mehr in dem Zustand der EG Typ Genehmigung. Somit wurde diese aus dem Fahrzeugschein entfernt. Und deshalb zählt jetzt die Freigabe nicht mehr und ich muss theoretisch jeden Reifen einzeln eintragen lassen auch wenn die Größe gleich bleibt 🤣🤣🤣 Wilkommen in Deutschland
Das mit dem Einsitzer ist schonmal EINE Geschichte aus dem Paulanergarten. Solange du nur die Rasten abbaust und nicht das Rahmenheck änderst musst du garnix eintragen.
Das zweite wäre das du es nicht verstanden hast. Es gibt keine Markenbindung mehr. Die eingetragene REIFENGRÖSSE ist bindend. Und zwar die aus dem COC Papiern. Wenn du noch eine Maschine hast ohne EU Homologation (COC Papiere) dann wirdbzw kann es interessant werden.
180€ 😂? Das Thema hatte ich auch bei einer 93er ntv 650. Statt 110/80 nun 110/70 Eingetragen. Jahrelang mit Freigabe, nun anstelle Zettel vom TÜV. Aber hat "nur" 50€ (2022) gekostet. Woher der Unterschied? In der Abnahme steht so etwas wie - bei nächster befassung auf der Zulassung einzutragen. Da muss ich aber nie hin, die ist Ganzjährig angemeldet. So fahre ich also einen Tüv - statt eines Bridgestone Zettel spazieren😂
KLR 250, Bj: 1984, 18PS. Reifengrößen damals in Zoll: 3.0-21 und 4.60-17. Mitas 120/90-17 und 90/90-21 aufgezogen. Eintragung erfolgt nicht etwa für die Größe, sondern nur für den popeligen Mitas. TüV Kosten in Offenbach 89€ plus Gebühr Zulassungsstelle (von der ganzen Zeitverschwendung ganz zu schweigen). Praktisch nochmal so teuer wie die Reifen. Wieder einmal eine absurde Regelung aus der EU welche in Deutschland schlimmstmöglich umgesetzt wird. Als ob nur ein TÜV Spezial-Ingenieur Zoll in mm umrechnen könnte.
Ich würde hier definitiv einen anderen Tüv Prüfer suchen, jemanden der allgemeinen Menschenverstand besitzt (was in dieser Firma selten anzutreffen ist). Es gibt auch welche die unbedingt eine Reifenbindung dazu eintragen wollen, das sollte man aufjedenfall vermeiden.
Da kann der TÜV-Mann nix dafür, der muss sich auch ans Gesetz halten. Und es hilft ja auch nicht, weil das Problem hast du dann wenn du eine Kontrolle hast oder schlimmer, irgendwas mit Versicherung.
Ich habe bei meiner Aprilia Mille die moderne Variante vom Hinterreifen (190/55) für 65€ ganz offiziell beim Tüv eintragen lassen. Jetzt darf ich jeden Reifen in der Dimension montieren und fahren. Und ein neue Eintragung im Schein kostet in München knapp über 10€. Ich weiß nicht, wie bei dir solche Mondpreise zustande kommen.
Reifengrößen änderungen mussten schon immer abgenommen werden, da es sein kann das die Felge dafür nicht geeignet ist. Neu ist seit 2019 das selbst ein Fabrikat wechsel abgenommen werden muß und anschließend im Verkehrsamt in der ZB 1 vermerkt werden. Vorausgesetzt es gibt eine Freigabe seitens des Herstellers des Reifens. Ältere Fahrzeuge / Motorräder haben das Problem das viele größen nicht mehr gibt zb 3.50 oder 4.0
Wenn nichts anderes eingetragen ist reichen die gleichen Spezifikationen aus , für meine LC4 600 gibt es keine Freigabe für ein 160er oder 150er Hinterrad . Für KTM gibt es dieses Motorrad mit 17zoll überhaupt nicht also wird man auch keine Unterlagen dazu finden . Gut das ich es vor Jahren so eintragen lassen hab , ich habe jetzt alle Möglichkeiten, Enduro , Supermoto , Stollen oder Semi slick
Ich steige da auch nicht mehr durch. Meine kleine CB 450 s ist fast 40 Jahre alt und habe vorne 100/90 18 und hinten 110/90 18 von Bridgestone drauf. Die Reifengröße entspricht so wie es in den Papieren steht, allerdings wurde mir gesagt dass ich diesen neuen Freigabe Zettel ausdrucken soll, da die alte Freigabe wohl nicht mehr gültig sei. Ob ich jetzt illegal unterwegs bin oder irgendwie etwas eintragen soll, weiß keiner. Nächstes Jahr muss ich mit der kleinen zum TÜV und lasse mich mal überraschen, was die sagen. Wenn die ankommen ich soll neue Reifen kaufen damit die was zum eintragen haben und nur um damit ich meine alten Reifen weiter fahren kann. Das wäre ja Verarsche. Ich bin bestens zu Frieden mit den jetzigen Reifen, die Passen richtig gut. 😢
Ich muss mit meiner CB 450 S im August zum TÜV. Habe an der Größe nichts geändert. Nur sind jetzt die guten Bridgestone BT 46 drauf. Fahren sich irre gut aber halten auch nur ca. 5.000 Km. Bin gespannt, ob der Prüfer was zu den Reifen sagt.
Habe im Fahrzeugschein keine Reifenbindung eingetragen, nur die Reifengröße 100/90-18 und 110/90-18. Dafür gibt es die "Service information" von Bridgestone. Aber da keine Fabrikatsbindung eingetragen ist und ich an der Größe nichts geändert habe, sehe ich dem TÜV - Termin gelassen entgegen. Lasse gerade einen Gabelservice machen, da das rechte Gleitrohr etwas ölig war.
@@michaelweil0903 da bin ich auch beruhigt. Die sollen mal schön unsere kleinen in Ruhe lassen. Ja, ich habe ein unregelmäßiges klickern im Motor. Die Ventile hatte ich vor 1000 Kilometer eingestellt, ich hoffe nicht, dass ich da wieder ran muss. Vielleicht ist der Vergaser wieder verstellt. Bei dem Wetter derzeit kannst ja nichts schrauben, draußen. Echt ätzend. Ich drücke dir die Daumen das alles gut klappt beim TÜV. 👍✌️
Finde die Regelung absolut irre, ein Paradebeispiel deutscher Bürokratie. Man muss sich das mal vor Augen führen, da machen sich Reifenhersteller die Mühe, Reifen zu testen, ein entsprechendes Gutachten auszustellen, und irgendwelche Behörden canceln das dann weg, weil Baum. Die Problematik besteht bei Fahrzeugen mit EU-Gutachten sogar schon etwas länger, soweit ich weiß. Meine alte SV 650 von 2001 fällt da auch schon drunter (EU-Zulassungen gabs ab April 2000, gibt wohl wenige Ausnahmen). Stehe im Moment vor der gleichen Situation, weil meine noch einen 120/60er Vorderreifen hat, für den es immer weniger Auswahl gibt. Eigentlich wollte ich beim nächsten Reifenwechsel CRA4 in 120/70 aufziehen und eintragen lassen, aber wenn das so einen Haufen Geld kostet, fahr ich entweder irgendwas, das es mit 60er Querschnitt gibt, oder illegal durch die Gegend. Früher hätte ich mir die Reifenfreigabe ausm Netz geholt und einfach für ne Kontrolle mitgeführt. Absolut hirnrissig, ich hoffe, dass die da nochmal irgendwas ändern. Aber wenn der Staat Möglichkeiten sieht, Kohle zu kassieren, wird das wohl so bald nicht passieren...
Servus! Diese Geldschneider-Gesetzesänderung gilt nicht nur für die alten nationalen Zulassungen, sondern auch für manche EG zugelassenen Mopeds! Denn, alle Reifenfreigaben sind heute ungültig, wenn am Moped nur 1 Reifen jünger als Bj2020 ist! Nächstes Jahr ist die sicher ungültig! Auch jene die bei gewissen Sportlern ermöglichten, statt den alten Standard-HR 190/50ZR17, einen jetzigen Standard-HR 190/55ZR17, zu fahren! Etliche ältere EG-zugelassenen Sportler haben NUR den 190/50 eigetragen.....fahren aber schon jahrelang den besseren 190/55, aufgrund der Freigaben. Das ist jetzt (jetzt dann) illegal und MUSS eingetragen werden! Grundsätzlich hattest du auch noch Glück! Es gibt durchaus die Ansicht bei den Sachverständigen, das originale Reifenbindungen bei den ABE zugelassenen Mopeds, wieder bindend ist und man NUR eine entsprechende Änderung mit neuer Reifenbindung eintragen kann.....sprich, man bekommt zwar die anderen Dimensionen ABER mit einem ganz speziellen Reifen eingetragen, eben den Dunlop TT! Möchte man dann irgendwann einen anderen Reifen fahren --> neue Eintragung. Ich kenne einige Jungtimermopeds, denen diese Regelung auf die Füße gefallen ist, weil sie sich, den um Welten besseren, CRA3 nach seiner Markterscheinung eintragen haben lassen. Conti hat dies damals auch stark unterstützt, mit vielen Freigaben......jetzt gibt es den CRA3 nicht mehr! Ja, das ist Geldschneiderei, denn die Begründung, in Deutschland darf man auf den AB unbegrenzt schnell fahren und deshalb müsse das speziell überprüft werden, zieht spätestens dann nicht mehr, wenn Motorräder aus den Anliegerstaaten zu uns kommen und ebenfalls >250km /h fahren und diese Mopeds von so einer Regelung noch nie was gehört haben (und sicher auch zu Hause, deutlich über 130 fahren). Und jeder Reifenhersteller durch seine Produkthaftung gebunden, alles dafür tut, das seine Reifen möglichst sicher sind. Ganz zu schweigen, bei Mopeds die kaum 200km/h schaffen, trotzdem so ein Bürokratie-Hinderniss einzubauen....ist bei der heutigen Reifentechnik LÄCHERLICH. Die damaligen "mit Reifenbindungen" eingetragenen Reifen, dürfte man ja noch fahren, wenn es sie wirklich noch gäbe.....und ich kenne noch dieses damalige Reifenzeug, was heute fast als "echt gefährlich" betitelt werden würde!! Passiert in Deutschland dann möglicherweise tatsächlich mit diesen Reifen etwas bei >250, wird ganz sicher, vor Gericht darüber gestritten, wer jetzt die Verantwortung für dieses Reifenprodukt auf diesem Moped mit Eintragung hat....Reifenhersteller ODER eintragende Person ODER doch der Fahrer, dessen Moped nicht haargenau im originalen Zustand aktuell war, was auch heute noch in den "Reifen-Montage-Infos" steht! Der Fahrer eines Anliegerstaates, geht zum Reifenhersteller und klagt ganz einfach auf Produkthaftung.....
Bei meine Suzuki Gsx r 1000 K 1 war in der Reifenfreiheit der 190/55 drin dann hieß es schau bitte was im Farzeugschein drin steht jetzt also nur noch 190/50 . Das geile bin an der Kannte 😂😂😂 und muss im Straßenverher noch mehr Hängingoff fahren 😂😂😂 danke liebes Eu Parlament 😍😍😍
Ich fahre ne SD Baujahr 23 und habe überlegt 190/55 ZR17 eintragen zu lassen, serienmäßig ist ja nur ein 200er eingetragen. D.h. ich brauche dafür eine Herstellerbescheinigung eines beliebigen Herstellers in der Dimension, der Reifen muss aber auch drauf sein? Und dann wird nur die Dimension eingetragen, hab ich das richtig verstanden? Wäre ja völlig Banane sich dann extra den Reifen vorher draufziehen zu müssen…
@@Flo-ox3ct guck im KTM Forum, da gibts einen Thread drüber. Hab einen der dort geposteten Fahrzeugscheine ausgedruckt, dem TÜV gezeigt/erklärt und gut war. Der hat man dir dann aber leider nur für den Conti eingetragen.
Fairerweise muss man sagen, dass diese Reifenfreigaben nicht dazu gedacht waren andere Reifengrößen zu ermöglichen. Das stammt aus der Zeit, als du z. B. nur den Bridgestone BT52 (oder wie auch immer) montieren durftest und man die Chance hatte bei gleicher Größe ein anderes Reifenmodell zu wechseln. Dafür war das Ganze ursprünglich gedacht. Die Reifengrößen wurden nach dem alten, deutschen Zulassungsrecht abschließend in den Fahrzeugpapieren vermerkt. (EU, nur noch eine Reifengröße eingetragen, aber andere können auch zulässig sein, da in der EG-Betriebserlaubnis mehr aufgeführt sein können. Das nur am Rande.) Ich sehe das aber nicht problematisch. Die Reifenfreigabe vom Hersteller reicht üblicherweise aus, um die alternative Reifengröße eintragen. Kostet zwar ein paar Euro, aber was soll's. Dafür hast du auch ein altes Moped und darfst noch Öl verbrennen. Eine neue Euro 5+ Maschine, die mit veganem Biogas fährt, hat einfach nicht mehr den Spaßfaktor.
Hab das Problem, dass ich eine CBR 900rr mit alter Reifeneintragung habe. Habe keinen TÜV bekommen, da meine montierten Reifen zwar die gleichen Maße haben, aber ein anderes Modell sind. Bin mir da auch nicht sicher ob der Prüfer damit Recht hatte.
Probiere es mal bei der DEKRA, der Sohn meiner Freundin wollte Reifen eintragen lassen, aus selbem Grund, Deutsche Zulassung mit Fabrikatsbindung in den Papieren. Er wollte selbe Größe anderer Hersteller und die haben es nicht eingetragen, weil muss nicht. Begründung: Es gibt technisch keinen Grund, Motorräder mit Nicht-EU Zulassung anders zu behandeln als welche mit EU Zulassung Fabrikatsbindungen sind nicht mehr gültig, es muss nur die Größe und Last-/Speedindex passen, dann darf man die Reifen ohne Eintragung fahren. Ist angeblich deutschlandweit eine Übereinkunft, er hat extra den Chef von der DEKRA-Stelle (München-Ost) hohlen lassen und der hat es bestätigt. Irrenhaus!
Nein hat er nicht. Reifengrössen sind bindend. Markenbindung gibt es nicht mehr. Beschwerde einlegen. Das regelt sich schon von selber relativ schnell.
@carloderbunte7473 Fahrzeuge mit KBA-Zulassung haben Marken und Größenbindung. Fahrzeuge mit EU-Zulassung haben nur Größenbindung. Die "Reifenfreigaben" sind nicht mehr gültig. Die Reifenhersteller haben nun "Unbedenklichkeitsbescheinigungen" auf denen die Abnahme erfolgen kann. Der auf allen Maschinen geübte TÜV Prüfer entscheidet nun auf dem Parkplatz vor der Halle beim rumeiern ob der Reifen legal ist oder nicht. Bei mir hat der Spaß beim TÜV 2h (inkl. HU/AU) gedauert und hat fast 200 EUR gekostet. Eintragung in die Fzg. Papiere 12 Eur. Den Spaß muss ich nun mit jedem neuen Reifen wiederholen, falls der jetzige nicht mehr gebaut wird. Was im Video nicht angesprochen wurde ist, dass bestehende ABEs und Teilegutachten nur für unveränderte Fahrzeuge gelten. Die Reifen sind nun eine offizielle Änderung. Nun müssen alle Änderungen in die abgenommen werden und in die Papiere eingetragen werden. Es kostet also wesentlich mehr und ob Änderungen eingetragen werden oder nicht, hängt nun vom gesunden Menschen- und Sachverstand des Prüfers ab...
Kann man jetzt gut finden oder nicht. Aber das Thema ist doch schon alt und es gab Übergangszeiten. Wenn dein Reifen also noch nicht so alt ist. Hast du beim letzten Wechsel das Thema ignoriert und stehst jetzt mit dem Problem da. Grundsätzlich finde ich die neue Regelung für neue Maschinen auch gut. Über die verschiedenen Lösungsansätze der älteren Maschinen hat man sich wie immer wenig Gedanken gemacht. Nun haben wir das Problem.
Eintragung bei der Zulassungsstelle kostet 12.-€, bei KÜS hab ich mit Freigabe vom Reifenhersteller 95.-€ bezahlt für andere Größe und andere Marke als eingetragen und ja, es ist die volle Abzocke weil es Sicherheitstechnisch absolut keinen Vorteil bringt
Das ist jetzt aber nicht sooo neu. Ja, ist jetzt so, dass man Reifengrößen, die montiert sind, in den Papieren stehen haben muss. Hörst du den Amtsschimmel wiehern🙄. In der EU sind alle gleich, aber DE ist halt etwas gleicher....?? Hab das Thema mit einer 650er Africa Twin Bj.88 durch.
Meine SC50 hat schon seit 9 Monaten keine HU mehr... Weil ich mich mit dem 190/55 zr 17 hinten nicht hintraue (Im fahrzeugschein steht 190/50 zr17) Naja, fahre sie als Zweitmaschine eh nur 1x im Monat. Dann riskiere ich halt den Punk und 60€ Strafe.
Fahr einfach zu einer kleinen Hinterhofwerkstatt, nicht direkt zu TÜV oder DEKRA. Habe auf meiner Honda seit 10 Jahren einen 180er drauf, statt eines 170er wie er im Schein eigentlich eingetragen ist. Ist in der gesamten Zeit noch nie einem Prüfer aufgefallen. ✌🏻
Na die Leute beim TÜV müssen doch auch von was leben :D Hab drei alte US Cars... da kostet mich jede Veränderung Geld fürs Eintragen. Muss man halt leider durch...
Ich bekomme für mein Winter Moped keine Reifen mehr……90-100-18. um eine Freigabe für andere Reifen zu bekommen zahlt man jetzt mehr als das Motorrad wert ist.
Alter wer denkt sich sowas aus!? Problem ist wie so oft dass Gesetzte gemacht werden ohne zu beachten wie sich das in die bestehende Gesetzteslage einfügt. Hätte man vielleicht mit Hilfe des Verbraucherschutzes darauf ankommen lassen können. Anyway, wirklich mega von Dunlop, hätte ich auch nicht erwartet.
Sei froh,dass du direkt die Herstellerbindung losgeworden bist. Das ist nämlich nicht üblich. Die Herstellerbindung entfällt nicht für Motorräder mit KBA Zulassung, sondern nur für solche mit EU ABE.
also ich blicke da gar nicht durch: Die Grösse muss passen, Hersteller oder Reifenmodell ist egal? Gab es da nicht eine Änderung, früher für jeden Reifenhersteller , Modell eine Freigabe n nötig? Passt nicht ganz zum Thema, du hast ja eine abweichende Grösse....
Ja, früher schon und dann hat es mal für ca. zwanzig Jahre gereicht, die Freigabe einfach mitzuführen und jetzt muss man wieder eintragen fahren, zumindest wenn die Größe abweicht, ob man bei selber Größe eintragen muss scheint von Prüfstelle zu Prüfstelle anders gehandhabt zu werden. Bei DEKRA haben sie gesagt, sie behandeln Nicht-EU Zulassungen genauso wie EU-Zulassungen, Fabrikatsbindungen sind hinfällig nur Größe muss passen. Irrenhaus!
Sie sagen es schon im Intro: ein bisschen ein Problem 😉. Für die meisten Motorräder existiert es nicht und für ältere findet sich immer eine Lösung. Außerdem ist das hier geschilderte ein uralter Hut.
Ja die Erfahrung hab ich auch gemacht. Bin mit meiner yamaha sr 500 bj.86 zum TÜV. In den Papieren steht noch die Größe vorne mit 3.50 und hinten 4.00 . Fahre schon jahre lang 100 vorne und 120 hinten , bis jetzt hat die Freigabe von den Herstellern gereicht. Hab 85 Euro zahlen müssen und muss noch zum straßenverkehrsamt und das kostet dann auch schon wieder . Absolute Geldmacherei, wie immer in diesem schönen Land
Bin ich froh das ich die normalen Reifengrößen eingetragen habe .
Wie schwer sollen wir es den Leuten beim Spaß haben machen? BRD: Ja!!😂
Besser ohne nummernschild fahren, die wollen es ja mittlerweile so 😡
@@captainnutzlos3816 Nutzloser Kommentar !
👌
@@CB-Four-Driver Wieso, die ukros können fahren doch quasi auch ohne versicherungsschutz !! Als steuerzahler wird man nurnoch ausgepresst und drangsaliert! Alle neuankömmlinge kriegen alles in den hintern geblasen ! Mir reichts! Warum soll ich mich denn noch an gesetze halten wenn andere es auch nicht machen 😡
Servus Wheelerz, ich weiß nicht, ob dein Fall ein Sonderfall ist, aber ich habe nach ewig langem Lesen das Ganze so verstanden: So lange das Fahrzeug eine Homologation vom Kraftfahrtbundesamt hat und keine EG Typgenehmigung ist das Motorrad mit einem Definierten Reifen zugelassen worden. Dabei spielt Größe UND Typ des Reifens eine Rolle!
Weicht nun eines der beiden Kriterien ab, liegt folglich eine Typabweichung des ursprünglichen Reifens vor.
Wenn du also nun mit deinen 150er Bridgestone S21 zum Tüv fährst und die eintragen lässt, darfst du danach NICHT wieder auf Dunlop wechseln, weil du ebenso TYPGEBUNDEN bist 😉
Alles brutal bescheuert, aber so wie du es sagst, kann es nicht sein, da ich meine Oldies (RF600R und GSX 600 F BJ 99) beide einer Einzelabnahme unterziehen musste, obwohl ich originalgröße fahre, nicht aber Originaltyp. Diesen gibt es eh schon 10 Jahre nicht mehr... Wie soll ich den also auch noch fahren können.
Das was du machen musst ist eben eine Einzelabnahme und da sollte der TÜV aber auch direkt deine Dunlop eintragen können. OHNE der Reifenfreigabe des Herstellers. Er muss nur schauen, (wie bei abweichenden Rad-Reifen-Kombinationen beim Auto) ob da Technisch alles passt und deine 150er genug Abstand zur Schwinge haben und zur Felge passen.
So einfach darf sich dein TÜV das NICHT machen!
Traurig, traurig und es wird gefühlt immer schlimmer.
Danke für deinen Dienst das direkt bei Dunlop anzumerken und für alle Apriliafahrer den Vormarsch zu machen dass alle den Reifen montieren dürfen :D
Völlig krank, zeigt wieder einmal auf warum so viel zugrunde geht!
Wer hat jemals gesagt, dass die deutsche Bürokratie, speziell was die Zulassungen und TÜV betrifft, sinnvoll ist!? Das Thema kommt dann auch auf mich zu...cool, ich freue mich!
Cool mal wieder eine Aprilia 125 zu sehen so eine hatte ich vor 15 Jahren auch mal 😁
Das Reifenproblem in Deutschland ist eh ein Witz. Da ich in der nähe vom Schwarzwald in der Schweiz Wohne bin ich öfters in DE unterwegs.
In der Schweiz war es bis jetzt ganz einfach. Der Reifen muss zu der Felgenbreite passen dann muss noch der Gewicht und Geschwindigkeitsindex passen und du kannst drauf ziehen was du willst. Nun habe ich an meinem Fahrzeug eher Spezielle grössen die heute nicht mehr Üblich sind.
Ende letztes Jahr wurde dann die Produktion der Avon Semislicks eingestellt. So finde mal einen anderen Semislick in 185/55 R13 und 215/55 R13. Keine Chance einen brauchbaren zu finden. Also musste ich auf 185/60R13 wechseln und wegen der Breite der hinteren Felge 225/45 R13.
In der Schweiz kein Problem hier hat noch nie jemand in 17 Jahren mit Auto und Motorrad gefragt was für Reifen ich montiert habe.
Da ich aber gerne zu euch auf Besuch fahre gleich mal Mailverkehr mit Toyo bis auf England um eine Freigabe zu erhalten. Und nun muss ich mir schon Gedanken machen öb das reicht.
Keine Ahnung ob bei uns Reifenbreiten Eingetragen werden können.
Da die Kiste doch eher Auffällig ist wird es wohl nicht lange gehen bis ich es weiss wenn ich nach DE komme.
Zum Glück für die meisten Normalen Autofahrer schaut die Polizei bei 0815 Autos nicht so genau hin. Sonst wären wohl viele Schweizer sehr Überrascht in einer Kontrolle wenn die Polizei nach einer Reifenfreigabe fragt. Hat hier so gut wie keiner.
Du brauchst dir also Schweizer in Deutschland keine Sorgen machen, solange dein Fahrzeug nicht in Deutschland zugelassen ist darfst du nach deinem nationalem Recht dein Fahrzeug auch in Deutschland fahren.
Bedankt euch beim TÜV / Dekra /GTÜ und wie sie alle heißen... die wollten das so...
Hall Mad Michel das stimmt so nicht NUR der Tüv hat 7 !!!! Jahre lang prozessiert, damit die Reifenfreigaben der Hersteller Null und nicht sind, JA damit der Tüv fleißig Geld kassieren kann. ABER bei ner Kontrolle durch die Rennabteilung die selber auch Ahnung haben , hat selber einer der Motorrad Kontrolleure gesagt das die totaler Blödsinn ist und nicht geahndet wird. Wird sich im laufe der Zeit herausstellen ob es diesbezüglich Probleme gibt, sei es durch die Rennabteilung oder bei der nächste HU des Moppeds. Ich mache den Zirkus nicht mit und habe mir von der Dekra ein Schreiben ausdrucken lassen das ich meine montierten Reifen in diesem Falle Michelin Road 5 fahren darf, mal schauen was draus wird.
Genau! Diese Vereine nagen am Hungertuch und haben lange genug lobbyarbeit geleistet um neue Einnahmequellen zu finden. Als ob ein normaler PI an einer Prüfstelle beurteilen kann, wie gut ein Reifen auf dem Motorrad funktioniert. Da waren die Freigaben glaubwürdiger...
Sobald es einen Geld kostet dann ists gut , vorher nicht !
Seit die CO2 Abgabe bezahlt wird, wird es auch immer kühler ;-)
Jap hab da bei meiner so ne Dumme Geschichte 😂 Meine CBR bj.06 also noch EG Typengenehmigt. So, so solange die Größen gleichbleiben sind könnte ich ja draufpacken was ich will solange ich eine Freigabe habe. Aber ich habe meine Soziarasten abgebaut und mein Motorrad als 1Sitzer umtragen lassen. Somit ist das Motorrad aber nicht mehr in dem Zustand der EG Typ Genehmigung. Somit wurde diese aus dem Fahrzeugschein entfernt. Und deshalb zählt jetzt die Freigabe nicht mehr und ich muss theoretisch jeden Reifen einzeln eintragen lassen auch wenn die Größe gleich bleibt 🤣🤣🤣 Wilkommen in Deutschland
Das mit dem Einsitzer ist schonmal EINE Geschichte aus dem Paulanergarten. Solange du nur die Rasten abbaust und nicht das Rahmenheck änderst musst du garnix eintragen.
@@carloderbunte7473 Jup hat mir der TÜVer so erzählt danach wusste ichs dann auch besser 😂
Das zweite wäre das du es nicht verstanden hast. Es gibt keine Markenbindung mehr. Die eingetragene REIFENGRÖSSE ist bindend. Und zwar die aus dem COC Papiern. Wenn du noch eine Maschine hast ohne EU Homologation (COC Papiere) dann wirdbzw kann es interessant werden.
180€ 😂? Das Thema hatte ich auch bei einer 93er ntv 650. Statt 110/80 nun 110/70 Eingetragen. Jahrelang mit Freigabe, nun anstelle Zettel vom TÜV. Aber hat "nur" 50€ (2022) gekostet. Woher der Unterschied?
In der Abnahme steht so etwas wie - bei nächster befassung auf der Zulassung einzutragen. Da muss ich aber nie hin, die ist Ganzjährig angemeldet. So fahre ich also einen Tüv - statt eines Bridgestone Zettel spazieren😂
KLR 250, Bj: 1984, 18PS. Reifengrößen damals in Zoll: 3.0-21 und 4.60-17. Mitas 120/90-17 und 90/90-21 aufgezogen. Eintragung erfolgt nicht etwa für die Größe, sondern nur für den popeligen Mitas. TüV Kosten in Offenbach 89€ plus Gebühr Zulassungsstelle (von der ganzen Zeitverschwendung ganz zu schweigen). Praktisch nochmal so teuer wie die Reifen. Wieder einmal eine absurde Regelung aus der EU welche in Deutschland schlimmstmöglich umgesetzt wird. Als ob nur ein TÜV Spezial-Ingenieur Zoll in mm umrechnen könnte.
Ich würde hier definitiv einen anderen Tüv Prüfer suchen, jemanden der allgemeinen Menschenverstand besitzt (was in dieser Firma selten anzutreffen ist). Es gibt auch welche die unbedingt eine Reifenbindung dazu eintragen wollen, das sollte man aufjedenfall vermeiden.
Da kann der TÜV-Mann nix dafür, der muss sich auch ans Gesetz halten. Und es hilft ja auch nicht, weil das Problem hast du dann wenn du eine Kontrolle hast oder schlimmer, irgendwas mit Versicherung.
Melde das mal an Mario Barth. Der kann sicher was damit anfangen 😂
Ich habe bei meiner Aprilia Mille die moderne Variante vom Hinterreifen (190/55) für 65€ ganz offiziell beim Tüv eintragen lassen. Jetzt darf ich jeden Reifen in der Dimension montieren und fahren. Und ein neue Eintragung im Schein kostet in München knapp über 10€. Ich weiß nicht, wie bei dir solche Mondpreise zustande kommen.
Reifengrößen änderungen mussten schon immer abgenommen werden, da es sein kann das die Felge dafür nicht geeignet ist. Neu ist seit 2019 das selbst ein Fabrikat wechsel abgenommen werden muß und anschließend im Verkehrsamt in der ZB 1 vermerkt werden. Vorausgesetzt es gibt eine Freigabe seitens des Herstellers des Reifens. Ältere Fahrzeuge / Motorräder haben das Problem das viele größen nicht mehr gibt zb 3.50 oder 4.0
Wenn nichts anderes eingetragen ist reichen die gleichen Spezifikationen aus , für meine LC4 600 gibt es keine Freigabe für ein 160er oder 150er Hinterrad .
Für KTM gibt es dieses Motorrad mit 17zoll überhaupt nicht also wird man auch keine Unterlagen dazu finden .
Gut das ich es vor Jahren so eintragen lassen hab , ich habe jetzt alle Möglichkeiten, Enduro , Supermoto , Stollen oder Semi slick
Deutschland, ja wir schaffen das.
Ich habe um die 46€ beim TÜV und um die 14€ beim Strassenverkehrsamt bezahlt. Keine 180€.
Ich steige da auch nicht mehr durch. Meine kleine CB 450 s ist fast 40 Jahre alt und habe vorne 100/90 18 und hinten 110/90 18 von Bridgestone drauf. Die Reifengröße entspricht so wie es in den Papieren steht, allerdings wurde mir gesagt dass ich diesen neuen Freigabe Zettel ausdrucken soll, da die alte Freigabe wohl nicht mehr gültig sei. Ob ich jetzt illegal unterwegs bin oder irgendwie etwas eintragen soll, weiß keiner. Nächstes Jahr muss ich mit der kleinen zum TÜV und lasse mich mal überraschen, was die sagen. Wenn die ankommen ich soll neue Reifen kaufen damit die was zum eintragen haben und nur um damit ich meine alten Reifen weiter fahren kann. Das wäre ja Verarsche. Ich bin bestens zu Frieden mit den jetzigen Reifen, die Passen richtig gut. 😢
Ich muss mit meiner CB 450 S im August zum TÜV. Habe an der Größe nichts geändert. Nur sind jetzt die guten Bridgestone BT 46 drauf. Fahren sich irre gut aber halten auch nur ca. 5.000 Km.
Bin gespannt, ob der Prüfer was zu den Reifen sagt.
@@michaelweil0903 ich bin auch sehr gespannt. ✌️
Habe im Fahrzeugschein keine Reifenbindung eingetragen, nur die Reifengröße 100/90-18 und 110/90-18.
Dafür gibt es die "Service information" von Bridgestone.
Aber da keine Fabrikatsbindung eingetragen ist und ich an der Größe nichts geändert habe, sehe ich dem TÜV - Termin gelassen entgegen.
Lasse gerade einen Gabelservice machen, da das rechte Gleitrohr etwas ölig war.
@@michaelweil0903 da bin ich auch beruhigt. Die sollen mal schön unsere kleinen in Ruhe lassen. Ja, ich habe ein unregelmäßiges klickern im Motor. Die Ventile hatte ich vor 1000 Kilometer eingestellt, ich hoffe nicht, dass ich da wieder ran muss. Vielleicht ist der Vergaser wieder verstellt. Bei dem Wetter derzeit kannst ja nichts schrauben, draußen. Echt ätzend. Ich drücke dir die Daumen das alles gut klappt beim TÜV. 👍✌️
Finde die Regelung absolut irre, ein Paradebeispiel deutscher Bürokratie.
Man muss sich das mal vor Augen führen, da machen sich Reifenhersteller die Mühe, Reifen zu testen, ein entsprechendes Gutachten auszustellen, und irgendwelche Behörden canceln das dann weg, weil Baum.
Die Problematik besteht bei Fahrzeugen mit EU-Gutachten sogar schon etwas länger, soweit ich weiß. Meine alte SV 650 von 2001 fällt da auch schon drunter (EU-Zulassungen gabs ab April 2000, gibt wohl wenige Ausnahmen). Stehe im Moment vor der gleichen Situation, weil meine noch einen 120/60er Vorderreifen hat, für den es immer weniger Auswahl gibt. Eigentlich wollte ich beim nächsten Reifenwechsel CRA4 in 120/70 aufziehen und eintragen lassen, aber wenn das so einen Haufen Geld kostet, fahr ich entweder irgendwas, das es mit 60er Querschnitt gibt, oder illegal durch die Gegend. Früher hätte ich mir die Reifenfreigabe ausm Netz geholt und einfach für ne Kontrolle mitgeführt.
Absolut hirnrissig, ich hoffe, dass die da nochmal irgendwas ändern. Aber wenn der Staat Möglichkeiten sieht, Kohle zu kassieren, wird das wohl so bald nicht passieren...
Der Staat kassiert hier mal garnix. Die Prüforganisatilnen sind privatwirtschaftliche Unternehmen.
Servus!
Diese Geldschneider-Gesetzesänderung gilt nicht nur für die alten nationalen Zulassungen, sondern auch für manche EG zugelassenen Mopeds!
Denn, alle Reifenfreigaben sind heute ungültig, wenn am Moped nur 1 Reifen jünger als Bj2020 ist! Nächstes Jahr ist die sicher ungültig!
Auch jene die bei gewissen Sportlern ermöglichten, statt den alten Standard-HR 190/50ZR17, einen jetzigen Standard-HR 190/55ZR17, zu fahren!
Etliche ältere EG-zugelassenen Sportler haben NUR den 190/50 eigetragen.....fahren aber schon jahrelang den besseren 190/55, aufgrund der Freigaben. Das ist jetzt (jetzt dann) illegal und MUSS eingetragen werden!
Grundsätzlich hattest du auch noch Glück!
Es gibt durchaus die Ansicht bei den Sachverständigen, das originale Reifenbindungen bei den ABE zugelassenen Mopeds, wieder bindend ist und man NUR eine entsprechende Änderung mit neuer Reifenbindung eintragen kann.....sprich, man bekommt zwar die anderen Dimensionen ABER mit einem ganz speziellen Reifen eingetragen, eben den Dunlop TT!
Möchte man dann irgendwann einen anderen Reifen fahren --> neue Eintragung.
Ich kenne einige Jungtimermopeds, denen diese Regelung auf die Füße gefallen ist, weil sie sich, den um Welten besseren, CRA3 nach seiner Markterscheinung eintragen haben lassen. Conti hat dies damals auch stark unterstützt, mit vielen Freigaben......jetzt gibt es den CRA3 nicht mehr!
Ja, das ist Geldschneiderei, denn die Begründung, in Deutschland darf man auf den AB unbegrenzt schnell fahren und deshalb müsse das speziell überprüft werden, zieht spätestens dann nicht mehr, wenn Motorräder aus den Anliegerstaaten zu uns kommen und ebenfalls >250km /h fahren und diese Mopeds von so einer Regelung noch nie was gehört haben (und sicher auch zu Hause, deutlich über 130 fahren). Und jeder Reifenhersteller durch seine Produkthaftung gebunden, alles dafür tut, das seine Reifen möglichst sicher sind.
Ganz zu schweigen, bei Mopeds die kaum 200km/h schaffen, trotzdem so ein Bürokratie-Hinderniss einzubauen....ist bei der heutigen Reifentechnik LÄCHERLICH.
Die damaligen "mit Reifenbindungen" eingetragenen Reifen, dürfte man ja noch fahren, wenn es sie wirklich noch gäbe.....und ich kenne noch dieses damalige Reifenzeug, was heute fast als "echt gefährlich" betitelt werden würde!!
Passiert in Deutschland dann möglicherweise tatsächlich mit diesen Reifen etwas bei >250, wird ganz sicher, vor Gericht darüber gestritten, wer jetzt die Verantwortung für dieses Reifenprodukt auf diesem Moped mit Eintragung hat....Reifenhersteller ODER eintragende Person ODER doch der Fahrer, dessen Moped nicht haargenau im originalen Zustand aktuell war, was auch heute noch in den "Reifen-Montage-Infos" steht!
Der Fahrer eines Anliegerstaates, geht zum Reifenhersteller und klagt ganz einfach auf Produkthaftung.....
Bei meine Suzuki Gsx r 1000 K 1 war in der Reifenfreiheit der 190/55 drin dann hieß es schau bitte was im Farzeugschein drin steht jetzt also nur noch 190/50 . Das geile bin an der Kannte 😂😂😂 und muss im Straßenverher noch mehr Hängingoff fahren 😂😂😂 danke liebes Eu Parlament 😍😍😍
Ich fahre ne SD Baujahr 23 und habe überlegt 190/55 ZR17 eintragen zu lassen, serienmäßig ist ja nur ein 200er eingetragen. D.h. ich brauche dafür eine Herstellerbescheinigung eines beliebigen Herstellers in der Dimension, der Reifen muss aber auch drauf sein? Und dann wird nur die Dimension eingetragen, hab ich das richtig verstanden? Wäre ja völlig Banane sich dann extra den Reifen vorher draufziehen zu müssen…
Hab ich auch gemacht, würd ich so oder so sehr empfehlen
@@nero91 brauchtest du denn eine Herstellerbescheinigung? Ich finde nichts für Baujahr ab 2020. Oder einfach so zum Tüv?
@@Flo-ox3ct guck im KTM Forum, da gibts einen Thread drüber. Hab einen der dort geposteten Fahrzeugscheine ausgedruckt, dem TÜV gezeigt/erklärt und gut war. Der hat man dir dann aber leider nur für den Conti eingetragen.
Fairerweise muss man sagen, dass diese Reifenfreigaben nicht dazu gedacht waren andere Reifengrößen zu ermöglichen. Das stammt aus der Zeit, als du z. B. nur den Bridgestone BT52 (oder wie auch immer) montieren durftest und man die Chance hatte bei gleicher Größe ein anderes Reifenmodell zu wechseln. Dafür war das Ganze ursprünglich gedacht. Die Reifengrößen wurden nach dem alten, deutschen Zulassungsrecht abschließend in den Fahrzeugpapieren vermerkt. (EU, nur noch eine Reifengröße eingetragen, aber andere können auch zulässig sein, da in der EG-Betriebserlaubnis mehr aufgeführt sein können. Das nur am Rande.)
Ich sehe das aber nicht problematisch. Die Reifenfreigabe vom Hersteller reicht üblicherweise aus, um die alternative Reifengröße eintragen. Kostet zwar ein paar Euro, aber was soll's. Dafür hast du auch ein altes Moped und darfst noch Öl verbrennen. Eine neue Euro 5+ Maschine, die mit veganem Biogas fährt, hat einfach nicht mehr den Spaßfaktor.
Hab das Problem, dass ich eine CBR 900rr mit alter Reifeneintragung habe. Habe keinen TÜV bekommen, da meine montierten Reifen zwar die gleichen Maße haben, aber ein anderes Modell sind. Bin mir da auch nicht sicher ob der Prüfer damit Recht hatte.
Probiere es mal bei der DEKRA, der Sohn meiner Freundin wollte Reifen eintragen lassen, aus selbem Grund, Deutsche Zulassung mit Fabrikatsbindung in den Papieren. Er wollte selbe Größe anderer Hersteller und die haben es nicht eingetragen, weil muss nicht. Begründung: Es gibt technisch keinen Grund, Motorräder mit Nicht-EU Zulassung anders zu behandeln als welche mit EU Zulassung Fabrikatsbindungen sind nicht mehr gültig, es muss nur die Größe und Last-/Speedindex passen, dann darf man die Reifen ohne Eintragung fahren. Ist angeblich deutschlandweit eine Übereinkunft, er hat extra den Chef von der DEKRA-Stelle (München-Ost) hohlen lassen und der hat es bestätigt. Irrenhaus!
Nein hat er nicht. Reifengrössen sind bindend. Markenbindung gibt es nicht mehr. Beschwerde einlegen. Das regelt sich schon von selber relativ schnell.
@carloderbunte7473 Fahrzeuge mit KBA-Zulassung haben Marken und Größenbindung. Fahrzeuge mit EU-Zulassung haben nur Größenbindung. Die "Reifenfreigaben" sind nicht mehr gültig. Die Reifenhersteller haben nun "Unbedenklichkeitsbescheinigungen" auf denen die Abnahme erfolgen kann. Der auf allen Maschinen geübte TÜV Prüfer entscheidet nun auf dem Parkplatz vor der Halle beim rumeiern ob der Reifen legal ist oder nicht. Bei mir hat der Spaß beim TÜV 2h (inkl. HU/AU) gedauert und hat fast 200 EUR gekostet. Eintragung in die Fzg. Papiere 12 Eur. Den Spaß muss ich nun mit jedem neuen Reifen wiederholen, falls der jetzige nicht mehr gebaut wird.
Was im Video nicht angesprochen wurde ist, dass bestehende ABEs und Teilegutachten nur für unveränderte Fahrzeuge gelten. Die Reifen sind nun eine offizielle Änderung. Nun müssen alle Änderungen in die abgenommen werden und in die Papiere eingetragen werden. Es kostet also wesentlich mehr und ob Änderungen eingetragen werden oder nicht, hängt nun vom gesunden Menschen- und Sachverstand des Prüfers ab...
Geldschneiderei nenne ich das.
Kann man jetzt gut finden oder nicht. Aber das Thema ist doch schon alt und es gab Übergangszeiten. Wenn dein Reifen also noch nicht so alt ist. Hast du beim letzten Wechsel das Thema ignoriert und stehst jetzt mit dem Problem da. Grundsätzlich finde ich die neue Regelung für neue Maschinen auch gut. Über die verschiedenen Lösungsansätze der älteren Maschinen hat man sich wie immer wenig Gedanken gemacht. Nun haben wir das Problem.
Eintragung bei der Zulassungsstelle kostet 12.-€, bei KÜS hab ich mit Freigabe vom Reifenhersteller 95.-€ bezahlt für andere Größe und andere Marke als eingetragen und ja, es ist die volle Abzocke weil es Sicherheitstechnisch absolut keinen Vorteil bringt
Hab 180€ bei der GTÜ zahlen müssen. Tüv kam dann natürlich noch oben drauf. Eintragung hatte ich die Tage kostet 12€.
Spielt da nicht die DOT eine Rolle?
Nein, ist egal
@@joema7831 Es gibt eine Übergangsfrist für Reifen, die vor 01/2020 Hergestellt wurden, bis 2025, da gilt noch die alte Regelung.
Das ist jetzt aber nicht sooo neu. Ja, ist jetzt so, dass man Reifengrößen, die montiert sind, in den Papieren stehen haben muss. Hörst du den Amtsschimmel wiehern🙄. In der EU sind alle gleich, aber DE ist halt etwas gleicher....?? Hab das Thema mit einer 650er Africa Twin Bj.88 durch.
Schilda lässt grüßen! #krankerbürokratismus 😂
Meine SC50 hat schon seit 9 Monaten keine HU mehr... Weil ich mich mit dem 190/55 zr 17 hinten nicht hintraue (Im fahrzeugschein steht 190/50 zr17)
Naja, fahre sie als Zweitmaschine eh nur 1x im Monat. Dann riskiere ich halt den Punk und 60€ Strafe.
Fahr einfach zu einer kleinen Hinterhofwerkstatt, nicht direkt zu TÜV oder DEKRA.
Habe auf meiner Honda seit 10 Jahren einen 180er drauf, statt eines 170er wie er im Schein eigentlich eingetragen ist.
Ist in der gesamten Zeit noch nie einem Prüfer aufgefallen. ✌🏻
@@n00b22 Danke für den Tip, vlt. wage ich das.
Na die Leute beim TÜV müssen doch auch von was leben :D Hab drei alte US Cars... da kostet mich jede Veränderung Geld fürs Eintragen. Muss man halt leider durch...
Ich bekomme für mein Winter Moped keine Reifen mehr……90-100-18. um eine Freigabe für andere Reifen zu bekommen zahlt man jetzt mehr als das Motorrad wert ist.
Kommt davon wenn man Firmen Gesetzte machen lässt. Das ist unsere Politik.
Der erste Satz stimmt, der zweite nicht.
Alter wer denkt sich sowas aus!? Problem ist wie so oft dass Gesetzte gemacht werden ohne zu beachten wie sich das in die bestehende Gesetzteslage einfügt. Hätte man vielleicht mit Hilfe des Verbraucherschutzes darauf ankommen lassen können. Anyway, wirklich mega von Dunlop, hätte ich auch nicht erwartet.
Gesetze ! Gesetzte sind Leute, die sich hingesetzt haben !
Sei froh,dass du direkt die Herstellerbindung losgeworden bist. Das ist nämlich nicht üblich. Die Herstellerbindung entfällt nicht für Motorräder mit KBA Zulassung, sondern nur für solche mit EU ABE.
👍
also ich blicke da gar nicht durch: Die Grösse muss passen, Hersteller oder Reifenmodell ist egal? Gab es da nicht eine Änderung, früher für jeden Reifenhersteller , Modell eine Freigabe n nötig? Passt nicht ganz zum Thema, du hast ja eine abweichende Grösse....
Ja, früher schon und dann hat es mal für ca. zwanzig Jahre gereicht, die Freigabe einfach mitzuführen und jetzt muss man wieder eintragen fahren, zumindest wenn die Größe abweicht, ob man bei selber Größe eintragen muss scheint von Prüfstelle zu Prüfstelle anders gehandhabt zu werden. Bei DEKRA haben sie gesagt, sie behandeln Nicht-EU Zulassungen genauso wie EU-Zulassungen, Fabrikatsbindungen sind hinfällig nur Größe muss passen. Irrenhaus!
Sie sagen es schon im Intro: ein bisschen ein Problem 😉. Für die meisten Motorräder existiert es nicht und für ältere findet sich immer eine Lösung. Außerdem ist das hier geschilderte ein uralter Hut.
vollkommen absurder wahnsinn
mia wern vo narren regiert
krass was soll das!!!