Gerd Kommer: Warum DU zögerst - und die anderen reich werden // Mission Money
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 1 ต.ค. 2019
- Lohnt es sich jetzt noch Aktien zu kaufen? Diese Frage treibt Investoren immer um! Manche warten auf den Crash und wollen den Einstieg in den Markt timen! Aber ist das wirklich eine gute Idee? Der Vermögensberater Gerd Kommer erklärt, warum Timing an der Börse keinen Sinn ergibt
Bücher von Gerd Kommer:
Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen: amzn.to/2VjFLzH
Souverän investieren für Einsteiger. Wie Sie mit ETFs ein Vermögen bilden: amzn.to/2AREkyQ
Die Buy-and-Hold-Bibel: Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen: amzn.to/2o9nFUZ
Homepage von Gerd Kommer: www.gerd-kommer-invest.de/
Jetzt eine Ausgabe FOCUS-MONEY als PDF-Download kostenfrei sichern:
www.focus-magazin.de/focus-mo...
Auf diesen Kanälen könnt ihr uns erreichen:
---------------------------------------------
►Unsere Website: www.mission-money.de
►Unser FACEBOOK: / missionmoney
►Unsere Community: / missionmoney
►Unser Podcast:
iTunes: apple.co/2J0RBeJ
Spotify: spoti.fi/2VLxV4u
SoundCloud: / missionmoney
►Unser INSTAGRAM: / missionmoney
---------------------------------------------
Unsere Inhalte:
Auf der Suche nach mehr Geld, Motivation und Erfolg: Wir sind Mario, Matthias und Peter - und das ist unsere Mission!
INTERVIEWS: Wir befragen für dich die besten Experten rund ums Geld wie Gerd Kommer, Jens Ehrhardt, Philipp Vorndran und Co.
INVESTMENTIDEEN: Wir geben dir die wichtigsten Kennzahlen und Studien an die Hand und stellen die neuesten Trends und besten Strategien der Börsenprofis vor
FAQ: Ihr stellt uns Fragen und wir suchen die passenden Experten, die sie beantworten können.
ROAST MY DEPOT: Passt die Strategie zu den Anlagezielen? Gibt es Klumpenrisiken im Depot und wie ist die Qualität der Produktauswahl? Im Format "Roast my Depot" analysieren wir Anlagestrategie ausgewählter Depots aus der Community
MINDSET: Wir zeigen dir Tools und Techniken dafür, wie du besser entscheidest, dich selber motivierst und Denkfehler vermeidest
DAS BÖRSIANISCHE QUARTETT: Unsere Live-Eventreihe mit den Börsenprofis Florian Homm und Markus Elsässer
Viel Spaß auf unserem Kanal! Deine Jungs von der MISSION MONEY
![[ LIVE ] Rank เล่นแต่แครี่ ยาวๆถึง 100ดาว “วันนี้มีกิจกรรมลุ้นรับสกินมาบอกต่อ โก๋แก่ช็อกโกบอล x ROV”](http://i.ytimg.com/vi/5NNgkhWj57Y/mqdefault.jpg)
Ein interessantes Gespräch mit Herrn Kommer und eine richtige Wohltat, gegenüber Euren letzten Video mit Herrn Friedmann.
Friedmann ist für mich Synonym für "Andere Meinungen an den pranger stellen".
Kein Freund des Deutschen Volkes (um es mal so zu beschreiben) !
zu dem Unsympatisch Link, der aggressiv seine und die Meinung des Westlichen Mainstream Diktieren will.
@Mario
Bleib bei uns, nicht bei solchen Leuten die Offensichtlich nichts gutes für Deutschland Empfinden.
@@franz5255 Und noch schlimmer ist es, wenn man Argumente durch Unterstellungen und dem Pawlowschen Beißkomplex wie: AfDler, Nazi, Rechtspopulist, ersetzt. Das Problem für Dich, Schizophrenie ist heute gut behandelbar, aber nicht immer heilbar.
B. Traven Großartige Antwort 👍
@Walter Schloss! Was hat deutsches Volk und westlicher Mainstream mit AFD-Versagern oder Rechtspopulisten zu tun? Du bist cool ja. Was hast du denn für ein Problem? Willst du provozieren du Troll?
Laramausi Alex ich denke Herr Schloss lässt sich nicht auf ihr Niveau herab. Schließlich ist dies keine Handcrème.
Fazit: Time in the market beats timing the market.
Super Zusammenfassung.
Ausgesprochen kompetent, nüchtern und sachlich...dazu noch sehr gut verständlich aufbereitet...dieser Gerd Kommer ist ein hervorragender Gast....Looooob.....
Gerd Kommer der MVP of Investing
MVP= Mastercard, Visa, Procter...hust Paypal.
@@operationcenterbravo MVP= most valuable player
@@neeelz2857 Klar :D
na geht doch...endlich wieder unsere "Zuhausethemen" ;-)
"Warren Buffet, ich kenne ihn jetzt noch nicht persönlich, aber ich nenne ihn trotzdem Freund"😂 Danke für dieses tolle Interview. Von Gerd Kommer nimmt man immer viel mit!
Vielen Dank an die MM und vor allem Herrn Kommer für dieses geniale Interview. Sehr wertvoller Content, mit auf den Punkt gebrachten Analysen, welche wissenschaftlich fundiert sind. Sowohl die Fragen, als auch die Antworten waren sehr gelungen. Es ist herrlich, wie pragmatisch und präzise Herr Kommer ist - eine sehr willkommene Abwechslung zu Herrn Friedmann und Frau Wagenknecht. Von beiden bin ich nicht auch nur im Entferntesten Fan und von den Interviews kann man halten, was man möchte, aber auch diese haben ihre Daseinsberechtigung meiner Meinung nach.
Gerne mehr von Herrn Kommer :) ! ...und der MM ;)
Super Video mit Herrn Kommer! Kompetent und ruhig. Wirklich klasse!
Immer wieder toll, wenn Herr Kommer zu Gast ist.👍
Beim Thema Crash kann ich ihm nur zustimmen 😉
Time beats timing 😎📈
LG David 🇦🇹📈🤙
Danke für dieses tolle Interview, Mario. Schönen Feiertag...
Mal wieder ein tolles Video, vielen Dank. Herr Kommer sollte eine eigene Talkshow haben; mir fallen da spontan ein paar Formate ein, die er gut ersetzen könnte :-)
HEFTIG! Gerd Kommer ist bääck.
Guter Gast, spannende Ansichten. Es bleibt spannend.
Ich liebe diese Art von Kommer sich präzise und korrekt auszudrücken. Endlich jemand der die Werkzeuge der deutschen Sprache auch ordentlich einzusetzen vermag. Und nett/ sympathisch scheint er auch noch zu sein.
gutes interview. schaut man sich gern an. Danke
Schöne Sendung. Kommer ist echt klasse, auch wenn er mir - aus seiner Sicht auch verständlich - zu dogmatisch auf ETFs setzt. Da bin ich eher bei Christian W. Röhl, den ihr ja auch schon in der Sendung hattet und der zusammen mit Kommer im Dialog auch im Finanzwesir Podcast war. Sprich: eine gute Mischung aus ETFs und Dividentenaktien. Letztere brauche ich auch einfach um mehr Spaß an der Sache zu haben, denn ETFs alleine sind so spannend wie ein Sparbuch. ;)
Nur etf’s sind mir auch zu langweilig. Einzelwerte sind für mich motivationsfördernd! Daher mache ich beides.
@lutscher2000 Spaß, spaß ich Kann es nicht mehr sehen. Wenn ich spaß haben will, dann gehe ich ins Casino.
Sehr geil! Mario ... Top!
Dr. Kommer bester Mann. Dieses Wissen, diese Ruhe, ... ich liebe es ihm zuzuhören! :)
@Skomenekropolis danke für die wortspende du vollhonk! 👍 dislike und gut is.
Top Interview! Vielen Dank dafür 😁👍
Herr Kommer ist einfach ein toller Gast. Ich höre ihm und seinen wissenschaftlich begründeten Thesen gerne zu.
Wie wäre es mal mit einer Debatte zwischen Dirk Müller (Crash-Prophet) und Gerd Kommer (Rationaler Kapitalist).
Hört sich gut an! Was sagst du dazu, Mario?
wird Dirk never ever machen :D
@@sonicaminoa weil?
@@JA-zn5qv du hast es selbst geschrieben.
Ein Crash-Prophet würde sich nicht auf eine rationale Diskussion einlassen.
@@sonicaminoa ja, es könnte ja dem absatz seines fonds schaden.
Klasse Video!!! Ich freue mich immer wieder auf neue Gerd Kommer Videos !!!!!!
Einer meiner absoluten Lieblingsgäste bei euch !
Super Interview!
Super Interview. Danke!
Kommer wie immer genial. Sein nächstes Buch gehört mir.
schöner Anzug, Herr Kommer
Wieder ein super Video und ein sehr netter Gast. Klasse aussagen, welche meine eigene Strategie unterstützt.
Der Beste Gast - da machste nix falsch!
Immer wieder toll den Herrn Kommer sprechen zu hören. Danke für das Video! Vielleicht macht er ja auch Mal eines mit mir! 😂😉
Mein absoluter Lieblingsgast! Ein Mann mit sehr großem Sachverstand, der weiß wovon er spricht. Keine Spur von spekulativem rumgelaber. Von Gerd Kommer sollte sich jeder Anleger eine Scheibe abschneiden. 👍
"Jemand, der (...) 95 Kilo wiegt, (...) wiegt mehr, als jemand, der 10 Kilo weniger wiegt." Gerd Kommer, 2019 (3:21)
Der Rest von seinem Gerede ist genauso aufschlußreich
nur ein überbewerteter Gast ?
@@herrjablonskiDu Nasenbär...Video überhaupt angeschaut oder bist Du einfach nur ein Hater?
@@TierDrama Wahrscheinlich ein Dirk Müller Fanboy
So - inves - tiert man
Kompetenter Mann der Herr Kommer, kann man sich ne Scheibe von abschneiden!
Könntet ihr mal ein Video machen über "etf sparen im Versicherungsmantel" a la mypension? Deren Argument ist ja auch der Steuervorteil
Sehr interessantes Gespräch von euch! Ich bin auch langfristiger Anleger und deswegen entspannt, auch wenn es demnächst mal Berg abgeht. 😀
@Moritz Sandritter Hast du eine Glaskugel?
@@maximerohde alle börsenfernen leute haben sowas.
Ralf Moebius 😂👌🏻
Genial immer gerne kommer
Sehr schöner Anzug!
grossartiger Gast;
MARIO da habt ihr ein guten Gast eingeladen....du verstehst....
Insidergag?
Mehr davon bitte :-)
@MissionMoney: Wie wäre es mal damit, das systemische Risiko von ETFs im Crash zu beleuchten? Passives Investing mit ETFs ist zur Zeit der 'crowded trade' überhaupt. Ob diese ETFs aber alle überleben werden, wenn der Fahrstuhl nach unten rast, stellen ja schon einige Pros in Frage. Stichwort 'Liquidität'.
Ja bitte, würde mich auch interessieren
Wurde zum Teil schon besprochen. Es gab eine Diskussion zwischen Max Otte und Gerd Kommer. Also Herr Kommer entgegnete, dass ETFs derzeit einen viel zu kleinen Anteil am Gesamtumsatz ausmachen als dass sie in der Hinsicht ein systemisches Risiko darstellen könnten. Ich persönlich bin da aber auch skeptisch und kann die Zahlen irgendwie kaum glauben. ETFs sind über die letzten Jahre extrem beliebt geworden. Dadurchen müssten nicht nur Ineffizienzen sondern auch systemische Risiken entstehen.
Was sagt Hr.Kommer zum Thema ETF/Index Fond bubble?
Passend zum Feiertag ein bestimmt sehenswertes Interview mit einem Gast, der allein schon die knappe Stunde wert ist! Stark! LG
Super Interview!!! Bitte nächstes mal Dirk Müller und Gerd Kommer einladen! Das dürfte DER Brüller werden hahaha :-)
😁 oder Ray Dalio ...
Das war mal ein richtig gutes Video! Kommer ftw!
Starkes Video!
Das wichtigste ist, jeder muss zufrieden sein mit seinem Investment, gut schlafen können und eine nette Rendite machen 😄😄😄
Als Aktien-Investor muss man Erfahrungen sammeln, um das unbedingt benötigte Mindset zu bekommen, und dass kann man leider bei einem statistisch optimalen Kommer All-In nur sehr schlecht. Deshalb gefällt mir das nicht so ganz.
.
Danke für deine tollen Interviews.
Meine Meinung:
Er sagt es ja selber. Wenn er den Aktienmarkt in der Vergangenheit betrachtet, redet er über ca. die letzten 100 Jahre.
Wenn ich persönlich noch 50 Jahre Anlagehorizont habe, helfen mir seine Statistiken nicht wirklich. Dazu weiß ich nämlich zuviel über Geschichte.
Ich verlasse mich daher trotzdem lieber auf mein Bauchgefühl und sichere mich lieber noch mit viel mehr Dingen ab, als Aktien-ETFs und Tagesgeld.
Was ist denn alleine mit dem allgemeinen Währungsrisiko, dem wir in diesem Geldsystem ausgesetzt sind? Das würde ich Herrn Kommer z.B. gerne noch fragen.
sehe ich ähnlich die nächste baise könnte locker 10 jahre andauern
Tolles Video !! Das Thema Steuer und Nebenkosten, wäre bestimmt mal ein eingenes Video wert.
Sehr spannendes Interview! :D
wie ist der Steuerspareffekt für Buy and Hold bei ETFs jetzt einzuschätzen nach der Investmentsteuerreform nach der jedes Jahr fiktiv versteuert werden muss?
Das interessiert mich auch.
Genau das hab ich mich auch gefragt.
Gerd Kommer bester mann👍
Gerd Kommer klar hier
14:00 Wie sieht es denn dann aber bei Sparplänen konkret aus? Wieso ist es hier anders?
Immer wenn die Aktienmärkte einige Jahre Anstieg hinter sich haben, versucht man die Kleinanleger in den Markt zu treiben. Der Vermögensberater Kommer kann gut gelassen sein, er verdient Gebühren, auch wenn die Kurse fallen.
Mensch Mario,
hast du deinen Momentum ETF MSCI world Momentum Factor UCITS immer noch nicht gekauft??? Wolltest du doch schon vor Wochen...
immer super der H. Kommer
Am Ende ist doch die Erkenntnis und darauf läuft es hinaus das wenn die Wirtschaft wächst und ich breit gestreut daran beteiligt bin ich im Verhältnis meiner Investiton profitiere.Genauso wenn die Wirtschaft schrumpft wird auch meine Investition im Wert sinken.
Sehr schönes Interview :D
Persönlich bin ich auch Buy, Hold and Check aber teilweise mache ich auch ab und an mal Verkäufe und nehmen mal Gewinne mit auch um den Cashbestand wieder aufzubessern oder woanders zu investieren.
VG
Hallo,
mal eine Frage in die Runde. Nehmen wir mal an, ich würde einen gewissen Anteil eines thesaurierenden ETF auf den S&P 500 heute zum Kurs X kaufen und nach 10 Jahren fällt der Index, also der S&P 500 wieder auf seinen Wert als ich ihn 10 Jahre zuvor gekauft habe.
Ist der ETF durch die wieder angelegten Dividenden dann trotzdem noch deutlich über meinem Kaufpreis?
Danke im voraus für die Antworten.
War da nicht ne Steueränderung, die jetzt FONDS (inkl. ETFs) auch während der Haltephase besteuert?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird ein Anfangswert eingeloggt wenn man nen Fonds kauft. Wenn das Wertpapier zum 31.12. dann über dem Startwert liegt, dann wird der neue Wert eingeloggt und die Differenz zwischen neuem und altem Wert wird versteuert. Liegt der Endwert mal drunter, dann passiert einfach nix bis er irgendwann drüber liegt (also keine Steuererstattung im Crash, aber zahlen im Boom). Am Ende, wenn man verkauft wird das dann ausgeglichen und die Steuer, die man in guten Jahren abdrücken musste bekommt man dann angerechnet / zurück, sollte man mit Verlust verkauft haben. Das galt allerdings nur für Fonds. Aktien z.B. kann man weiter im Buy-and-Hold-and-pay-tax-at-the-end weiter haben.
Für Interessierte: Die Politik hatte es damals begründet damit, dass viele der Buy-and-Hold-Fondssparer ihren Freistellungsauftrag über Jahre nicht ausnutzen und dann am Ende, wenn sie alles auf einmal verkaufen diesen dann plötzlich sprengen. Durch die jährliche "Abschreibung" des Startwertes könnten diese nun den Freistellungsauftrag besser ausnutzen.
Wie soll ich denn die Steuerzahlung verschieben und als zinsloses Darlehen nutzen? Das funktioniert doch nicht mehr oder liege ich da falsch?
Lieblingsgast. :-)
Tolles Video mit sehr interessanten Erkenntnissen. Vor allem der Schluss mit den Zins es Zins Effekt.
Ich werde aber trotz aller Wissenschaft immer versuchen "zufällig" günstig zu kaufen. Gefühle sind nämlich bei der Börse und der Geldanlage auch eine wichtige Sache.
Sehr sympathisches und aufschlussreiches Video. Was jedoch den Steuervorteil angeht: Die Vorabpauschale verhindert seit 2018 die Nutzung von ETFs und Fonds als Steuerstundungsmodell. Warum wurde das nicht thematisiert? Aufgrund dieser neuen Regelung kann man nur noch mit Einzelaktien Steuern sparen. Danke, Bundesregierung.
Letzter Punkt: Steuertipp bei Buy und Hold. Sollte man dann jährlich so viel verkaufen, Gewinne realisieren in Höhe des Freistellungsauftrages und wieder kaufen oder ignorieren?
Man kann und muss den Tiefpunkt nicht finden. ABER in Korrekturen mehr Kapital einzusetzen lohnt sich immer und führt zu Outperformance.
Endlich wieder normale Leute!
Ich mache "buy and hold " 90% und Timing/Trading 10%.
Ich glaube, man kann beides nicht so einfach miteinander vergleichen. Es sind einfach verschiedene Sportarten. Drauf wetten, wer in den nächsten 20 Jahren am häufigsten Fussballweltmeister wird oder welche Mannschaft beim gerade laufenden Spiel das nächste Tor erzielt, sind auch verschiedene Paar Schuhe und der tatsächliche Erfolg der Wette hängt von völlig anderen Kriterien ab.
Bei der ING hat man manche ETF's die ab 500€ kostenlos zu kaufen sind. Da sieht es eventuell besser aus 😅
Echt interessant, hätte nicht gedacht, das es sinnvoller ist sein Kapital gleich komplett zu investieren. Die Psychologie ist wohl der Hauptgrund warum die Mehrheit der Privatanleger Verluste machen.
Das kann ich nachvollziehen, da es bei mir auch so ist bzw. bin ich auf dem Weg der Besserung.
Das macht mich im Alltag sogar entspannter. Ein echt cooler Effekt.
Danke für das Interview 😃
Der Fehlende vierte Knopf an Kommers Ärmel am Sakko, gives me shivers
Kleiderstube
Der 4. Knopf fehlt nicht. Er hat seinen Ärmel nur nicht komplett bis vorne verschlossen. Die Knöpfe haben an seinem Ärmel eine Funktion und sind nicht aufgesetzt. Ein Merkmal für ein hochwertiges Sakko. Bei den meisten Sakkos sind die Knöpfe nur aufgesetzt und haben keine Funktion.
P.S. sehr gutes Gespräch
@@christianh.3408 ich feier dich für die Antwort... Christian Hesse for President
Gern geschehen Freunde. Bei Fragen, einfach melden.
Sehr schönes Video mit einfachen logischen Zusammenhängen und Strategien (und den vielen kleine Stichen gegen Mr MC Dax :D).
Gerade der Steuervorteil des Buy&Hold-Langzeitanlegers wie beschrieben interessiert mich und einer möglichen Optimierung/Feinjustierung. Mich interessiert, ob für kleine Privatanleger nicht am Ende des Jahres ein guter Zeitpunkt ist, um eine Aktie/Fond zu verkaufen und gleichzeitig wieder zu kaufen um die Gewinne oder Verluste zu realisieren. Gewinne, wenn man unterhalb des Steuerfreibetrages liegt um den Freibetrag auszuschöpfen, oder Verluste, wenn man weit oberhalb des Freibetrages liegt und die Steuerlast reduzieren möchte um die zu dem Zeitpunkt gesparten Steuern wieder zu investieren.
2 Trades -> mit je 5€ Kosten -> bei 5% Rendite entspricht das 200€(10€/0.05) Anlagekapital -> es würde sich also lohnen, wenn man den Freibetrag um >200€ mehr ausschöpft oder die Steuerlast um >200€ reduziert.
Bitte melden, wenn ich einen Denkfehler mache.
Weiss nicht genau, ob ich verstehe was du meinst, aber wenn ich Gewinne realisiere unter dem Freibetrag, daher keine Steuern zahle, danm zahle ich doch trotzdem Transaktionsgebühr beim Verkauf und wieder beim Kauf
Ich hab die hier gestellte Steuerfrage auch nicht ganz verstanden: was hat man davon Gewinne unterhalb des Freibetrags zu realisieren, wenn man sie gleich danach wieder anlegt? Man zahlt Gebühren pro Trade und ETFs haben noch dazu einen Kauf/Verkausspread. Man hat zwar auf die realisierten Gewinne keine Steuern zu zahlen, aber das macht doch nur Sinn, wenn man damit etwas a n d e r e r e s kauft, z.B. um zu rebalancen - oder mache ich da jetzt einen Denkfehler?
@@elsemuller2460 also ich verstehe es genauso, aber vllt check ichs nur nicht
Um denn Sinn davon darzustellen, mache ich ein stark vereinfachtes Beispiel. Grob gesagt geht es darum, dass man Kapitalertragssteuern spart auf Kosten von Transaktionsgebühren.
Der Steuerfreibetrag pro Person ist derzeit 801€ pro Person. Die Kapitalertragsteuer ist derzeit 25%. Transaktionskosten pro Ausführung sind angenommen 5€. (Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer sind ausgelassen)
Person 1:
Kauft einen Fond auf den MSCI World für 10`000€ und legt diesen 5 Jahre an ohne etwas zu tun. Die durchschnittliche Rendite sagen wir ist 5%.
Ergebnis:
Nach 5 Jahren ist dieser Fond 12`762€ Wert. Wenn nach 5 Jahren der Fond verkauft wird, müssen wir von den 2762€ Gewinn nur 1961€ versteuern, wegen des Freibetrages Wir zahlen nach 5 Jahren einmalig 490,25€ Steuer (25% von 1961€). Damit haben wir nach 5 Jahren einen realisierten Gewinn von 2271€.
(einmalige Transaktionskosten am Anfang und am Ende nicht einbezogen)
Person 2:
Kauft einen Fond auf den MSCI World für 10`000€ und legt diesen 5 Jahre an. Die durchschnittliche Rendite sagen wir ist 5%. Person 2 verkauft und gleichzeitig kauft den Fond zum Ende jeden Jahres je einmal.
Ergebnis:
Nach 1. Jahr - Wert des Fonds = 10`490€ (10`000€*1.05-(5€ Verkauf+5€ Kauf)) -> Keine Kapitalertragssteuer fallen an, weil der Gewinn unterhalb des Freibetrages pro Jahr ist.
Nach 2. Jahr - Wert des Fonds = 11`004€ (10`490€*1.05-(5€ Verkauf+5€ Kauf)) -> Gewinn von 524€ unterhalb ...
...
Nach dem 5. Jahr - Wert des Fonds = 12`707€ -> Gewinn nach 5 Jahren ist 2707€. Gezahlte Kapitalertragsteuern =0€.
(einmalige Transaktionskosten am Anfang und am Ende nicht einbezogen)
Person 1 hat dann 436€ weniger Rendite nach 5 Jahren, weil Sie den Steuerfreibetrag nach dem 1; 2.; 3. und 4. Jahr nicht genutzt hat. Person 2 hat diesen Freibetrag ausgenutzt. Person 2 hat in der zwischenzeit die Gewinne steuerlich abgerechnet auf Kosten von 2 Transaktionskosten pro Jahr, während Person 1 die Gewinne einmalig am Ende der Laufzeit steuerlich verrechnet.
Das ganze Spiel geht auch etwas verändert andersherum, wenn man Verluste betrachtet.
Mir ist klar, dass dies ein sehr stark vereinfachtes Beispiel ist, die Frage für mich ist nur Folgende: Ab welchen Beträgen (Gewinnen oder Verlusten) lohnt es sich am Ende des Jahres darüber Gedanken zu machen. Wenn dieser Betrag sehr gering ist oder nicht existent auf Grund eines Denkfehlers ... dann kann man ihn wohl vernachlässigen.
@Else Müller den spread beim Kauf und Verkauf habe ich auch vernachlässigt. Es ist aber wohl sinnvol, diesen auch grob mit abzubilden.
Kann jemand kurz seiner Empfehlungen zusammen fassen? Bullet points:
* in ETFs investieren
* Global investieren (MSCI z.B)
* bei langer Anlagehorizont, besser "alles" auf einmal investieren
* Auf "Crash-Propheten" nicht hören
.
.
.
Wehe, wenn der Reset gedrückt wird, dann ist der Jammer groß...
@@rolfmader2783 Was passiert eigentlich wenn mal kräftig auf die Reset Taste gedrückt wird? Die Börsenkurse brechen halt ein aber die Firmen sind ja nicht weg sondern deren Aktienwert ist eben drastisch gesunken. Gut die unrentablen Zombiefirmen sind dann weg die vielleicht nur 20 bis 25% am Gesamtanteil von Betrieben her machen. Sagen wir einfach mal 25% der Firmen sind Zombies, ist doch nicht so schlimm! Der Markt bereinigt sich nun vom Ballast. Es werden Arbeiter und Ressourcen frei, es kommt in vielen Bereichen hoffentlich zu einer Katharsis und am Ende sind wir dann alle gescheiter nach einem Crash. Ich finde einen Crash nicht so schlimm, habe ja den von 2008 ja auch erlebt.
@@hanzo8120 die Gefahr ist nicht der Crash per se, aber ein Crash, der in eine tiefe und lange Rezesion mutiert. Das ist was sich evtl sammelt.
Dies haben wir nicht wirklich erlebt. Wir kennen aber die Konsequenzen aus der Geschichte, und die sind nicht so toll. So viel Katharsis will ich nicht sehen..
@@alexanderpeca7080 Das es mitunter Knüppelhart kommen wird will ich gar nicht abstreiten, und das unserer Zivilisatorische Anstrich nach nur 6 nicht eingenommenen Mahlzeiten von uns Abblättert wie Trockenes Laub im Herbst auch nicht. Aber es gibt meiner Meinung nach auch gute Seiten, auf einmal werden die Menschen schlagartig wieder geerdet, etwas was ich in unserer hektischen Zeit und gefühlt immer überdrehtere Mitmenschen, da geht der Seitenhieb an die KlimaPR Maschine und Mitläufer, gleichfalls deren Botschaft des Aussterbens in nur 10 Jahren als Beispiel. Plötzlich fällt diese manipulative Angst weg, auf einmal werden ganz Grundlegende Dinge wieder wichtig, nämlich Familien-/Gruppe und Versorgung dieser und meiner selbst. Wir können dann viele Dinge abwerfen die uns beschäftigen aber im Leben doch gar nicht wichtig sind und uns nur vom wesentlichen ablenken. Und das finde ich gut. Man muß in jeder Lebenslage Optimistisch sein und die Hoffnung nie aufgeben dabei ist es egal ob man ein "Gottvertrauen" hat oder an sich und seine Fähigkeiten glaubt, dazu einen stahlharten Kampfgeist entwickeln und jeden Tag kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen.
@@hanzo8120 verstanden. Danke!
Was sagt denn Herr Kommer zur Investmentsteuerreform/Vorabpauschale ? Damit hat man ja genau diesen Effekt nicht mehr dass man erst seine Steuern 'ganz am Schluss' bezahlt wenn man einen Fonds verkauft, oder ?
. tactical dot
Im letzten Teil des Videos behauptet Herr Kommer, dass Buy and Hold steuerliche Vorteile bietet. Ist es nicht so, dass der Deutsche Fiskus seit 2018 ETFs jährlich besteuert, auch wenn nicht verkauft wird? Das war doch die Idee des Investmentsteuergesetzes, dass der Bund nicht auf die Steuern warten möchte, sondern sofort abkassiert. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Soweit ich weiß die Dividenden
@@aderanskramer4681 Nein, Teilfreistellung auf Dividenden und Besteuerung der Kursgewinne.
Kollege Kommer ist kein Freund von Crash-Müller. MM, ein Rededuell zw den beiden wäre mal interessant.
@@maximumalpino Stimmt, das glaube ich auch. Habe in dem Zuge auch an Otte gedacht.
@@johnsmith2991 Dieses Gespräch, also Kommer vs. Otte, gab es hier schon auf diesem Kanal. Einfach mal suchen.
@@manada7005 genau um dieses Video ging es ja.
Als Buffet in Apple investiert hat, war es so ziemlich an der Spitze des Kursverlaufs (damals 190€). Bin dem Propheten gefolgt und habe mitinvestiert. Apple stürzte ab auf (160€?), um jetzt wieder auf 205 € zu klettern. In 20 Jahren wird es nichtmehr wichtig sein wann ich investiert habe, denn dann steht der Kurs bei 1000 €.
Super Video und sehr informativ. Aber zu Gold und der Industriellen verwendung war ich der Annahme das findet vorallem im Electronic und Computer Bereich statt.
Pauschal, rückblickend mag jede der genannten Massnahmen/Strategien statistisch seine Berechtigung haben. Wer aber den jetzigen aus allen Ufer laufenden weltweiten Finanzmarkt sieht, sollte sich überlegen ob diese statistischen (rückblickenden) Strategien in den kommenden Quartalen die richtigen Massstäbe für Entscheidungen sind.
Die Strategieüberlegungen, die sich auf der Vergangenheit basieren, wären so in Ordnung WENN die Zukunft ähnlich verlaufen würde. Jetzt stehen wir aber vor einem „Weltsystemcrash“ (um es einmal in Max Otte‘s Worten zu sagen) und somit vor einem gänzlich anderen Zukunftsszenario, .... da würde ich mit diesen Strategieansätzen eher sehr vorsichtig umgehen.
Jaja, die Welt ist heute eine andere als vor 10 oder 20 oder 50 Jahren. Sehe ich auch so. Heute geht es vielen Menschen so gut wie noch nie zuvor. Wir haben kaum Inflation, niedrige Zinsen, weniger Kriege, so viele Menschen wie nie zuvor haben Zugang zu Wasser, Essen und Bildung. Es ist eine furchtbare Welt da draußen die dringend einen Crash benötigt...
Sascha, genau das meinte ich mit meinem Beitrag NICHT. Wenn Du es aber so sehen möchtest, ... jedem steht seine Meinung frei
Ich habe „Weltsystemcrash“ nur genutzt um nicht alles was anders als in der Vergangenheit anders ist beschreiben zu müssen, daher steht es ja auch in „“.
@@sunnycamper6685 vlt. Ist der Systemcrash aber auch positiv. Getrieben durch immer schnellere technische Innovationen entwickelt sich die Menschheit in einer Geschwindigkeit weiter die man heute noch nicht für möglich hält. Vlt. Sind wir in 50-100 Jahren eine multiplanetare Spezies. Das was mir Angst macht wäre ein dritter Weltkrieg. Finanzprobleme gehören mit Sicherheit nicht dazu da man diese immer lösen kann . Und zwar heute viel besser und geräuschloser als noch vor 50 oder 100 Jahren.
@@Chris-mz2ph Klar, jeder der anderer Meinung ist der versteht nichts und hat keine Ahnung. Unser Geldsystem ist viel flexibler und stabiler als es die meisten verstehen. Wir können auch künftige Krisen damit meistern. Die Geldpolitik ist nicht das Problem. Ein Problem wäre nur ein grosser Krieg.
Was ich hier bzgl der technischen analyse einfach mal einwerfen will, was ich in einem buch , das sich mit dem traden aber auch allgemein mit der börse etc befasst, gelesen habe ist : Bei Wettervorhersagen klappen ähnliche strategien wie die beim trading mit ziemlicher genauigkeit und auch sogar für einen relativ weiten zeitraum in der zukunft immerhin noch großteils treffend. Anhand der Entwicklungen der Vergangenheit und den gegebenen Daten soll die zukünftige wetterentwicklung bestimmt werden und so ähnlich läuft das dann beim traden
Lustig, heute kommt das Video während die Börsen nur eine Richtung kennen xD
IDontKnow5830 wieso ist das lustig? So ist die Börse und das Leben eben.
Ein sehr schönes Video! Herr Kommer liegt in sehr vielen was er sagt richtig und ist wie immer eine angenehme Stimme der Vernunft und Wissenschaft.
Aber mit dem Gold hat er nicht ganz recht, denn es gibt sehr viele Anwendungen für Gold in der Industrie. Von der Medizin und Zahntechnik bis hin zur Raumfahrt. Ich zitiere: „Die wichtigste industrielle Verwendung von Gold findet sich in der Elektronik-Fertigung. Viele elektronische Geräte nutzen sehr niedrige Spannungen und Ströme, die leicht durch Korrosion unterbrochen werden können und störungsanfällig sind.
Gold ist die hocheffizienter Leiter, der diese kleinen Ströme unbeeinträchtigt führt und frei bleibt von Korrosion. Elektronische Bauteile mit Gold gelten als sehr zuverlässig. Gold wird in Steckverbindern, Schaltern und Schaltkontakten, Lötstellen oder Verbindungsdrähten verwendet. Auch in Computern sind sehr viele Goldkontakte verbaut.“
Die Nachfrage für Technologieprodukte in denen Gold verbaut wird wird in Zukunft weiter zunehmen, jedoch sind zur gleichen Zeit die Goldreserven auf unserem Planet endlich.
Kommer, der Buy and hold-Gott!
Wenn man ausblendet, dass die Unternehmen REKORD-Rückkäufe ihrer eigenen Aktien durchgeführt haben, DANN ist natürlich klar, dass der eigene P/E ratio super aussieht!
Ich bin mit dem Kauf von Aktien eher vorsichtig geworden. Aber muss ja jeder selber wissen. :)
Wenn gesagt wird die Kurse rutschen nicht, rutschen sie erst Recht!
Seit wann haben Kurse Ohren ? 🤣
Ich glaube Aktienkurse rutschen oder sie rutschen nicht - egal was gesagt wird...
Und weil das nicht vorhersagbar ist soll man ja auch keine Einzelaktien kaufen. Das habe ich jedenfalls aus dem rausgehört, was Gerd Kommer gesagt hat.
Ebenso übrigens schon vor ihm Manfred Weber von der Uni Mannheim. Den haben daraufhin viele nach dem Interview bei MM zur Schnecke gemacht, weil sein ARERO Fonds angeblich so wenig Rendite abwirft - im Gegensatz zu den tollen Markettimern, die sich darüber mokiert haben, weil sie sooo viel besser mit ihren Investments verdient hätten. Jetzt sagt Kommer das gleiche, aber er hat keinen Fonds aufgelegt, sondern fährt die Marktrendite über ein globales Multifondsportfolio ein. UND er behauptet nicht, Warren Buffet hat eben einfach Glück gehabt (Weber), sondern erklärt seinen Erfolg - u.a.- mit seiner Steuerstrategie - interessante Ausführung!
jip, jetzt alle rein in den Markt...bald sind wir alle reich.
Den Schönredner bitte in drei Jahren noch mal einladen, mit Theo Timer und Fritz.
Der Fritz braucht dann vielleicht auch ganz starke Nerven.
Leviathan Den gleichen Kram haben Experten im Sommer 1929 auch erzählt. Wie damals wird die Erschütterung aus der Finanzwirtschaft kommen, wenn die Zombies reihenweise kippen. Damals waren es die Finanzierungen von Farmen, die reihenweise Konkurs gingen und die Banken mitgenommen haben, diesmal werden es die Billiggeld-Zombies sein, die die sowieso unter Ertragsverlust leidenden Banken ins Wanken bringen werden. Aber natürlich rede ich nur Quatsch. Werft Euer Geld mal oben auf die diversen Blasen ;)
@@dgerdi
Du wirst es nicht ändern können. Alle 30 Jahre wächst die nächste Generation an Idioten heran.
Das Fiatmoneyponzimindestreservesystem wird sie eines besseren belehren.
„In den meisten Fällen besser gefahren sofort in den Markt zu gehen“ klingt nicht so richtig überzeugend, gerade wenn alle Welt Rezession schreit. Vielleicht kann man ja auch so rational sein, dass man vollkommen auf dem Schlauch steht?
Na wenn da nicht bald ein Video mit Kommer und Müller kommt 😉
Ein sehr sympathischer und kompetenter Mann. Aber an Inhalten kommt irgendwie nichts mehr, was nicht schon jedem bekannt wäre.
Ich bin der perfekte Timer, nur mental habe ich eine "Schwäche"...
.
@@krissyrieger Ich verkaufe so ungern mit Gewinnen, weil ich so ungern Steuern bezahle :)
Gerd Kommer ist so schön positiv 😃😃👍👍. Das ist so herzerfrischend ihm zuzuhören!
Sehr gutes Video. Gold wird allerdings sehr wohl in der Industrie verwendet... z.B elektronische Kontakte werden vergoldet
Dafür sind aber keine großen mengen notwenidg
Die Zahnmedizintechnik braucht auch Gold: Brücken und Kronen haben ein Goldskelett bzw Goldinlays finden auch Verwendung.
Das Thema Timing wird unter dem Aspekt "Risiko des Nichthandelns" auch hier th-cam.com/video/yacc0pgeNfY/w-d-xo.html diskutiert - im Kontext Immobilien.
Gold hat keinen Cash Flow....... Wie ist das mit Goldminen? Zahlen die nicht auch Dividenden?
Goldminen sind praktisch wie Optionen. Ein Hebel auf Gold. Die Dividende kannst du da meistens ignorieren.
Tolles Interview mit dem "ETF-Papst"! 😉
Wie ist das eigentlich mit der Besteuerung bei ETFs die ausschütten also nicht thesaurierend sind, wenn ich diese über Jahre bespare bzw. halte? Die schütten ja die Rendite jedes Jahr aus. Wird die Ausschüttung dann mit den 26,4 Prozent versteuert?
Ist es dann nicht sinnvoller, wenn man dann wie zum Schluss erwähnt, Steuern sparen will, thesaurierende ETFs auszuwählen oder habe ich hier was übersehen? Bei Thesaurierenden ETFs werden doch nur bei Entnahme die Gewinne versteuert, oder?
Du glaubst doch nicht, dass dir die Regierung einen derartigen Vermögensaufbau erlaubt. Dafür haben wir jetzt die Vorabpauschale.
Es gibt seit 2018 die Vorabpauschale, die für reine Thesaurierer relativ klein ist. Von der Vorabpauschale abgesehen zahlt man nur auf die entnommenen Gewinne Steuern. Bei ausschüttenden ETFs zahlt man bei der Vorabpauschale mehr, man profitiert also nicht von der nachgelagerten Steuer. ABER: Solange man seinen Freibetrag von 801€ nicht ausreizt, sind Ausschütter gut - denn man nutzt den Freibetrag. Im Gegensatz kann man bei Thesaurierern den Freibetrag nicht nachträglich geltend machen. Persönlich würde ich mich aber nicht drum scheren. Bin ich in der Entnahmephase -> Ausschütter, bin ich noch in der Einzahlphase -> Thesaurierer.
Wird die vorabpauschale nicht mit dem freibetrag verrechnet? Sprich selbst der thesaurierer wird erst besteuert wenn der freibetrag ausgeschöpft ist. Oder irre ich mich?
@@bowserwandalin4942 Korrekt, ABER damit ein reines Thesaurierer-Portfolio den gesamten Freibetrag ausnutzt, braucht es schon eine Anlagesumme >500k €. Bei Summen darunter wird der Freibetrag "verschenkt". Bei Ausschüttern wird der gesamte Freibetrag bereits mit wesentlich kleineren Portfolios ausgeschöpft.
Netter und kompetenter Mensch, der auch seine Gedanken in einem ordentlichen, verständlichen Deutsch vermitteln kann, ein guter Ausgleich zu den hysterischen Untergangspropheten a la Müller und Co, oder dem selbstverliebten Friedman.
Hört sich gut und v.a. sachlich an! Ob das 2001 od 2008 so gut gewesen wäre ‚voll‘ reinzugehen is aber schon die Frage!? Deshalb muss ich zugeben, dass ich schon überlege, mein Geld auf 2 od 3 Käufe aufzuteilen..🤔
schönes Video, in Sachen Steuern sollte der Freibetrag dennoch immer ausgenutzt werden.
Ein kleines Plädoyer für die guten alten Einzelwerte (Buy and Hold):
1) Im Video wird auf den ach so teuren Kaufgebühren herumgeritten, während Fondsgebühren schlicht gar nicht erwähnt werden. Das ist natürlich Unsinn.
Die jährlich anfallenden Fondsgebühren, so niedrig sie auch erscheinen mögen, übersteigen die einmaligen Transaktionskosten für Einzelwerte schon nach wenigen Jahren bei weitem! Bei einem Anlagehorizont über Jahrzehnte geht das kräftig ins Geld.
Die Gebührenstruktur ist klar und eindeutig NACHTEILIG für den ETF-Sparer. Und KEIN Vorteil!
Das Gegenteil der Realität als Argument anzuführen, empfinde ich als unseriös.
2) Für den jeweiligen Buy and Hold-Investor macht die Steuerstundung dank Investmentsteuergesetz seit 2018 auch keinen echten Unterschied mehr, ETFs werden nun schließlich auch jährlich besteuert.
Vorteil Einzelwerte: Geht eine der gekauften Aktien komplett in die Knie, macht pleite o.ä. und fliegt aus dem Depot, kann der Kursverlust sofort realisiert werden, und nicht erst am Ende des Anlagezeitraums (30 Jahre?), und bringt einem so quasi die hochgelobte Steuerstundung.
Auch bei diesem Thema hat der Einzelwerte-Anleger also keinen Nachteil, eher Vorteile.
3) Eine blinde Streuung über alle Aktien der Welt bringt viel Diversität und damit ein niedriges Risiko, aber eben auch entsprechend niedrige Chancen. Die Behauptung, mit 5.000 Aktien würde man besser fahren als mit 100 Aktien, ist Unsinn. Wenn ich heute 100 weltweite Aktien per Zufallsprinzip auswähle, kann niemand voraussehen, ob sie schlechter, besser oder gleich gut performen werden wie ein 5.000 Aktien-Etf. Leicht zu erkennen daran, dass es eine ganze Reihe von Indizes gibt, die den MSCI World outperformen. Wer gezielt auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse Qualitätsunternehmen auswählt und Pleitekandidaten meidet, sollte dem reinen Glücksfaktor zudem echte Vorteile hinzuaddieren können.
Die Idee, miese Unternehmen aus wirtschaftsschwachen Regionen ins Depot zu holen, einfach nur um die Diversität zu erhöhen, ist falsch. Streuung als Selbstzweck? Bringt keinem was.
4) Wer Einzelwerte kauft, ist deutlich flexibler und kann seine Anlage den eigenen Wünschen anpassen. Wer ein 5.000-Aktien-ETF kauft, kauft automatisch auch Rüstungskonzerne und Tabakindustrie. Wer Einzelwerte kauft, kann seine eigenen moralischen Standards ans Investment anlegen. Auch das individuelle Anlageziel lässt sich leichter verfolgen. Gezielt (zukünftig) verlässliche Dividendenzahler herauszupicken, die in den individuellen Moralkompass passen, ist per Computeralgorithmus z.B. annähernd unmöglich. Oder die höhere Komplexität der Aktienauswahl spiegelt sich in den Fondsgebühren wider (Dividenden- oder "grüne" ETFs kosten schnell 0,5% Gebühren im Jahr).
5) Es besteht ein zusätzliches Emmitenten-Risiko. Auch wenn es keiner zugeben will, weil die Anlagesumme ja Sondervermögen ist und daher immer mir gehört, wenn alles sauber nach Recht und Ordnung läuft, so gibt es doch die Möglichkeit, dass mal NICHT alles sauber nach Recht und Ordnung läuft. Wenn der Fondsmanager oder ein versierter Hacker mit meinem Geld nach Mittelamerika verschwindet oder die Unternehmensführung heimlich und illegal finanzielle Löcher mit meinem Geld stopft und die Bilanzen fälscht, hilft es mir überhaupt nicht weiter, dass da mein Sondervermögen veruntreut wurde. Oder wenn eine Regierung beschließt, aus politischen Gründen Fondsvermögen einzufrieren, kann ich mir auch nichts davon kaufen, dass das früher mal nicht möglich hätte sein dürfen. Je mehr ich mein Geld in die Hände anderer Menschen, anderer Institutionen in evtl. fremden Ländern geben muss, desto größer ist die Gefahr, das die gesetzlichen Grundlagen missachtet oder geändert werden könnten.
Selbst wenn alles sauber läuft, ist eine Insolvenz einer Fondsgesellschaft und die Rückforderung meines Geldes sicher kein Spaß, kostet u.U. Zeit und Nerven und führt zu ungewollten Kosten (evtl. Anwaltskosten, Steuern auf gegen meinen Willen vorzeitig realisiserte Gewinne).
Es bleibt ein einziger echter Vorteil des ETF: Gemütlichkeit. Man muss sich nicht kümmern. Braucht keine Aktien rauszusuchen. Begeht keine dummen Fehler.
Das ist der entscheidende Vorteil der ETFs und den kann man nicht genug loben!
Darauf sollte sich die Argumentation fokussieren!
Wer aber Lust und Zeit hat, sich mit Einzelwerten zu beschäftigen, der sollte das unbedingt tun!
Interessanter Kommentar.
Den Aspekt der Moral mit einzubringen Macht eine wissenschaftliche Untersuchung potentiell sehr schwierig. Wenn gewisse Branchen aus moralischen Gründen gemieden werden, werden diese so günstig, dass andere diese übergewichten werden und in Summe ist vermutlich nichts gewonnen.
Weiterer Vorteil der etfs: die Anzahl der Unternehmen schrumpft meistens nicht.
Angeno. Men ich kaufe heute 100 einzelwerte und schaue dann nach 10, 20, 50,... Jahren in mein Depot: einige wird es wohl nicht mehr geben, je mehr Zeit vergeht. Vermutlich kompensieren die Gewinner diese Verluste über, aber das würde bedeuten, dass nach sehr langer Zeit eine ei züge Aktie alle anderen kompensieren würde, das wäre dann ein Klumpenrisiko.
Ein etf, der immer aus den 100 größten Aktien besteht, sollte immer 100 Aktien enthalten und damit das Klumpenrisiko über lange Zeiträume eindämmen.
In den nach Marktkapitalisierung gewichteten Etfs machen nach pareto wenige sehr große Unternehmen viel mehr aus, als die meisten kleinen.
Sollte sich über einen La gen Zeitraum hinweg das Machtgefüge der Welt ändern und diese kleinen Werte sehr stark wachsen, dann verdrängen sie die größeren Werte und verändern die Gewichtung des Portfolios.
Etfs sind also auch eine Art, Klumpenrisiko bequem zu reduzieren und sie helfen gegen die Angst, bei großen Veränderungen nicht dabei zu sein. Man ist nicht als erster dabei und macht nicht die riesen Rendite wie Spekulanten, teilt aber auch nicht das hohe Risiko in diesem Bereich.
Ein etf der nach Marktkapitalisierung gewichtet, ist außerdem fast so etwas wie eine langsame Momentum Strategie: ein Unternehmen dass schnell wächst, hat eine höhere kapitalisierung und wird daher höher gewichtet. Schrumpft Das Unternehmen oder wachsen andere einfach schneller, dann sinkt die Gewichtung.
Würden die etf Sparer zu zahlreich, dann würden sich ineffiziezen am Markt ergeben, die ein schlauer Spekulant oder aktiver Investor ausnutzen kann, solange bis diese Ineffiziezen nicht mehr nennenswert bestehen. Dafür gibt es dann aber auch ordentlich Überrendite . Durch dieses Agieren ist dann wieder ein halbwegs effizienter Markt möglich, der dem etf Sparer nutzt.
Für diese Funktionen und "Filter" zahle ich gerne ein paar Gebühren, zusätzlich zur Bequemlichkeit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bin ganzem Herzen viel Erfolg mit den Einzelwerten, damit der Markt halbwegs effizient bleibt und meine etfs ebenfalls funktionieren :)
@@xXxno6xXx
Wenn ich nach "10, 20 oder 50 Jahren" in mein Depot gucke, werde ich jeweils einen verdammt dicken Haufen Kohle vorfinden, der aus den gesammelten Dividenden stammt. Damit kann ich leicht und locker etwaige Pleite-Aktien durch neue ersetzen. Für mich persönlich kommen sowieso erstmal regelmäßige Sparraten dazu. Und damit regelmäßige Käufe.
Überhaupt habe ich grundsätzlich täglich die Möglichkeit, in meinem Depot Änderungen vorzunehmen, bzw. von vornherein keine aktuellen Pleite-Kandidaten aufzunehmen.
Während in breitest gestreuten ETFs, wie Kommer sie empfiehlt, automatisch auch immer zahlreiche toxische Müllaktien aus aller Welt dabei sind.
Ich habe jedenfalls nicht vor, mir einen potenziellen Pleitekandidaten ins Depot zu holen, nur um die Breite der Streuung zu erhöhen, das ist doch hirnlos.
Handverlesene Qualitätsunternehmen sollen es sein. So viele wie möglich. So gut wie möglich.
Wobei: Auch hier darf es selbstredend individuelle Unterschiede geben, wer mehr Risiko gehen kann und möchte, um mehr Renditechance zu haben, darf das!
Bei ETF-Jüngern wird ja immer so getan, als sei eine bombensichere Langfristanlage mit moderaten Renditen die einzig zulässige Sichtweise auf Geldanlage. Langfristig so 7% sind knorke. Wenn ich aber lieber langfristig 10% haben möchte, mit 4% aber auch gut leben kann, warum soll ich dann nicht das Risiko erhöhen und mein Glück versuchen? Das ist mehr als legitim!
Mir ist ehrlich gesagt das theoretische Geschwafel über Marktkapitalisierungsgewichtung relativ hupe. Denn die aktuelle Marktkapitalisierung sagt herzlich wenig über die Qualität, die Gewinnsituation und die zukünftige Entwicklung einer Firma aus. Ich bin ganz froh, dass ich in den frühen 2000ern nicht dank ihrer Marktkapitalisierung auf Telekom, EMTV und Co. gesetzt habe!
Ob eine Gewichtung über Marktkapitalisiserung x-beliebiger Unternehmen einen Vorteil gegenüber handverlesenen Einzelwerten bringt, ist bloßes Gerate ins Blaue. Dafür gibt es keinen einzigen echten Anhaltspunkt. Und darauf würde ich niemals meine Geldanlagestrategie aufbauen.
Und wenn schon Klumpnerisiko, dann liegt das doch bitte schön extrem beim Fondssparer, der aus o.g. Gründen ein drastisch größeres Risiko bei seiner Fondsgesellschaft hat.
Für Leute, die sich ein wenig mit Aktien auskennen, sehe ich die individuelle Einzelwert-Anlage deutlich vorn. In allen Aspekten. Renditeerwartung, Risiko, Anpassung an die individuellen Wünsche.
Gerade dank der neuen Discount-Broker sind die ehemaligen nicht kompensierbaren Nachteile der Order-Kosten heute zum Glück Vergangenheit.
Lediglich der Aufwand ist einen Hauch größer, aber das macht mir z.B. auch Spaß.
Für alle anderen sind ETFs eine sehr gute Alternative.
Und das Beste: Man kann ja auch einfach beides machen!
Danken Sie mal drüber nach, vielleicht kommen Sie so auf den Geschmack! :)
"Wir sind heute back" - den Spruch bitte auf's nächste Merchandise. ;)
I´ll be back ist ja schon patentiert :D
@@operationcenterbravo Nunja, das Mission Money "back" ist fast so cool wie das "mimimi" in der Matratzenwerbung. 🤭
Danke, Herr Kommer, dass Sie Ihr wertvolles Wissen mit uns teilen 🙏 @Mario gerne ein wöchentliches Format mit ihm!
War das grad ein Seitenhieb gegen Dirk Müller? Gruß BB