Find ich auch! Mir gefiel es auch, dass er die Takte mit gesprochenem "eins- zwei - drei" begleitet hat ich empfinde es zumindest angenehmer. So richtig fuer doofis xD
Danke für dein Lob! :) 6/8 lassen sich ja auf 3/4 kürzen, darauf basiert die Frage, wo der Unterschied liegt. 6/8 und 12/8 hingegen sind nicht aufeinander kürzbar. Insofern stellt sich diese Frage hier nicht. Grundsätzlich ist aber festzustellen, dass der 6/8-Takt meist in zwei Hauptzählzeiten aufgeteilt auftritt (also "EINS-zwei-drei-VIER-fünf-sechs"), der 12/8-Takt in vier ("EINS-zwei-drei-VIER-fünf-sechs-SIEBEN-acht-neun-ZEHN-elf-zwölf"), also rein rechnerisch als Verdopplung des 6/8-Takts gesehen werden kann. Kürzen ließen sie sich auf 2/4 bzw. 4/4, sind also binäre Taktarten, obwohl sie auf den ersten Eindruck ternär erscheinen. Viele Grüße, PlusMusik
Meiner Meinung nach ist das so nicht ganz richtig. Es hängt davon ab, wie ich die Melodie vom 3/4 Takt in den 6/8 Takt transformiere. Halbiere ich die Notenwerte und halbiere das Tempo und fasse dann 2 Takte zu einem zusammen, dann ist das nahezu dasselbe.
Das ist richtig. Vielleicht hätte ich die Trennung zwischen den Taktarten also noch etwas relativieren sollen, natürlich sind beide Taktarten eng verwandt. Es ging mir darum zu zeigen, dass das bloße Austauschen der Taktart allerdings nicht funktioniert, eben aufgrund der unterschiedlichen Betonungsmuster. Modifziert man Takt- oder Notenlänge (aber eben nur dann) lässt sich das in der Tat vermeiden.
Grundsätzlich ist es dasselbe. Man kann jedes 6/8 in 3/4 umschreiben indem man die Takte aufdoppelt und die Notenwerte oder das Tempo anpasst. Ist absolut identisch. Unterschied: NULL
Natürlich kann man rechnerisch das selbe draus machen. Aber wenn die Taktarten wirklich keinen Unterschied hätten, dann hätten Komponisten sich ja nicht bewusst für den einen oder den anderen entschieden!
@@PlusMusik Genau das ist der Punkt: aus welchem Grund entscheidet man sich für 6/8? Man kann es nämlich absolut identisch in 3/4 machen, die Taktstriche werden ja nicht gespielt. Es ist nicht nur "rechnerisch" dasselbe sondern auch rhythmisch, akustisch, usw...
@@argi0774 Ich halte nochmal dagegen: Im 3/4-Takt ist jede dritte Zählzeit betont (schwer-leicht-leicht). Im 6/8-Takt dagegen nur jede sechste, denn des gibt eine Abstufung zwischen eins und vier (schwer-leicht-leicht-mittelschwer-leicht-leicht). Die Taktarten haben ohne Frage große Ähnlichkeit, aber haben doch auch unterschiedlichen Charakter.
@@PlusMusik Nicht wirklich. Im 6/8 Takt ist auch jede 3. Zählzeit betont, der 6/8 Takt hat 2 Betonungen. Aber selbst wenn man das mit sehr viel gutem Willen als halbes Argument gelten lassen würde, wäre es immer noch viel zu schwach um den behaupteten großen musikalischen Unterschied zu belegen. Diesen gibt es schlicht und einfach nicht.
Danke - Dein Video hat mir den Untesrchied zwischen dem 3/4- und 6/8 Takt nun endliich klar gemacht.
Schön, dass du deine Videos mit ner feinen Art von Humor unterstreichst.
Super, dass Du nicht lange rumlaberst, sonder schnell zum Thema kommst und das auch noch sehr gut und präzise rklärst. Vielen Dank!
@PlusMusik was steht denn da? Hehehehehe
Find ich auch! Mir gefiel es auch, dass er die Takte mit gesprochenem "eins- zwei - drei" begleitet hat ich empfinde es zumindest angenehmer. So richtig fuer doofis xD
Moin, bin seit dieser Woche in der Oberstufe (Musik LK). Bin deswegen auf deine Videos gestoßen.... mach gerne weiter! Könnte mir helfen :D
Viel Erfolg in der Oberstufe! Mit Musik-LK hast du genau die richtige Wahl getroffen! :)
Danke für die einleuchtende Erklärung, warum es die zwei Taktarten gibt hat mich auch schon länger beschäftigt
Deine Videos sind genial 😎
Als Mathematiker finde ich das Video sehr verständlich und lasse dafür gerne vom gemeinsamen Nenner ab ;)
Hallo Klopft man beim 6/8 mit dem Fuß 1 2 3 4 5 6 mit
oder 1 . . 4 . . 1 . . 4 . . 1...... mit
Danke
Gruß
Sehr gut erklärt.
Super Beispiele! Was ist eigentlich mit dem spanischen 6/8 Takt z.B. bei Buleria, Fandangos, etc.? Da werden betont: 1, 3, 5.
super Kanal, ich bin totaler Fan. Und wie ist das bei 6/8 und 12/8 Takten?
Danke für dein Lob! :)
6/8 lassen sich ja auf 3/4 kürzen, darauf basiert die Frage, wo der Unterschied liegt. 6/8 und 12/8 hingegen sind nicht aufeinander kürzbar. Insofern stellt sich diese Frage hier nicht.
Grundsätzlich ist aber festzustellen, dass der 6/8-Takt meist in zwei Hauptzählzeiten aufgeteilt auftritt (also "EINS-zwei-drei-VIER-fünf-sechs"), der 12/8-Takt in vier ("EINS-zwei-drei-VIER-fünf-sechs-SIEBEN-acht-neun-ZEHN-elf-zwölf"), also rein rechnerisch als Verdopplung des 6/8-Takts gesehen werden kann. Kürzen ließen sie sich auf 2/4 bzw. 4/4, sind also binäre Taktarten, obwohl sie auf den ersten Eindruck ternär erscheinen.
Viele Grüße, PlusMusik
Des klingt schon logisch aber warum wird der 6/8 takt nicht auch nur auf 1 betont? Da kommt mein Hirn nicht mit
Ein 6/8 Takt ist quasi ein 4/4 im Triolen-Feeling
Meiner Meinung nach ist das so nicht ganz richtig. Es hängt davon ab, wie ich die Melodie vom 3/4 Takt in den 6/8 Takt transformiere. Halbiere ich die Notenwerte und halbiere das Tempo und fasse dann 2 Takte zu einem zusammen, dann ist das nahezu dasselbe.
Das ist richtig. Vielleicht hätte ich die Trennung zwischen den Taktarten also noch etwas relativieren sollen, natürlich sind beide Taktarten eng verwandt. Es ging mir darum zu zeigen, dass das bloße Austauschen der Taktart allerdings nicht funktioniert, eben aufgrund der unterschiedlichen Betonungsmuster. Modifziert man Takt- oder Notenlänge (aber eben nur dann) lässt sich das in der Tat vermeiden.
@@PlusMusik Vielen Dank für Ihre Antwort. Da hab ich doch richtig mitgedacht :) ! Übrigens ist Ihr Kurs absolut TOP motivierend und lehrreich!
Grundsätzlich ist es dasselbe. Man kann jedes 6/8 in 3/4 umschreiben indem man die Takte aufdoppelt und die Notenwerte oder das Tempo anpasst. Ist absolut identisch. Unterschied: NULL
Natürlich kann man rechnerisch das selbe draus machen. Aber wenn die Taktarten wirklich keinen Unterschied hätten, dann hätten Komponisten sich ja nicht bewusst für den einen oder den anderen entschieden!
@@PlusMusik Genau das ist der Punkt: aus welchem Grund entscheidet man sich für 6/8? Man kann es nämlich absolut identisch in 3/4 machen, die Taktstriche werden ja nicht gespielt. Es ist nicht nur "rechnerisch" dasselbe sondern auch rhythmisch, akustisch, usw...
@@argi0774 Ich halte nochmal dagegen: Im 3/4-Takt ist jede dritte Zählzeit betont (schwer-leicht-leicht). Im 6/8-Takt dagegen nur jede sechste, denn des gibt eine Abstufung zwischen eins und vier (schwer-leicht-leicht-mittelschwer-leicht-leicht). Die Taktarten haben ohne Frage große Ähnlichkeit, aber haben doch auch unterschiedlichen Charakter.
@@PlusMusik Nicht wirklich. Im 6/8 Takt ist auch jede 3. Zählzeit betont, der 6/8 Takt hat 2 Betonungen.
Aber selbst wenn man das mit sehr viel gutem Willen als halbes Argument gelten lassen würde, wäre es immer noch viel zu schwach um den behaupteten großen musikalischen Unterschied zu belegen. Diesen gibt es schlicht und einfach nicht.
Ein 6/8-Lied in 3/4 zu zählen ist gar nicht so einfach...