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Habt ihr toll gemacht. Es wurde auch schon vor Ewigkeiten gemeldet und habt es einfach verschlafen. Jetzt kann es auch sein das halb Rastatt evakuiert werden muss.
Es ist richtig das das Vereisungsverfahren vielfach schon angewendet wurde , wie am Bau der U-Bahn in Köln zum Beispiel, aber zum ersten Mal wurde es zum Unterfahren bei geringer Bodenstärke einer Bahnstrecke angewendet. Dies war schon bei der Planung des Rastatter Tunnels bekannt, das dort der Boden dort sehr weich ist... Eine Offene Bauweise mit Schlitzwänden mit Provisorischer Brücke für die Rheintalbahn wäre wohl besser gewesen, im Schutz den Boden ausschachten und nach Durchfahrt der TBM Deckel drauf....hinterher ist man immer schlauer... Durch das Einfüllen der Schadstelle mit Beton ist im Moment auch die Oströhre verloren, bin mal gespannt wie es weitergeht....
@@ingofussen8970 Mich würde es als Mitarbeiter der Firma im Bereich Qualitätssicherung ebenso interessieren wie meine Kollegen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, *wo* man es "überall" nachlesen kann, es ist mir nämlich weder von Rastatt - da ist die Ursache einstweilen ungeklärt, die Vereisung steht aber nicht gerade im Fokus der Diskussion unter den Baubeteiligten - noch von irgendeiner anderen Züblin-Baustelle ein Versagen des Vereisungsverfahrens bekannt.
Die Maschine arbeitet in zwei Arbeitsschritten: 1. Vortrieb Die Maschine presst sich mit den Stützpressen an dem letzten eingebautem Tübbinring nach vorne. Nach Beendigung des Vortriebs werden die Pressen zurückgefahren. Es folgt der zweite Schritt 2. Tübbingeinbau Mit dem Erektor werden die Tübbinge aufgenommen und passgenau eingesetzt. Wenn der Ring für den Tunnel fertiggestellt ist, werden die Pressen der Maschine bis zum Tübbingring ausgefahren. Der Vortrieb kann wieder beginnen.
Hallo Herr Bölkow, die Bodenvereisung hat funktioniert, aber so einfach Wasser draufschütten und dann wieder vereisen, die Technik geht anders...:-) Zitat Wikipedia " Die Bodenvereisung oder Baugrundvereisung ist ein Bauverfahren im Tiefbau, bei dem der Boden durch künstliches Gefrieren des Bodenwassers verfestigt und wasserundurchlässig gemacht wird. Der entstehende Frostkörper verleiht der Baugrube ein gewisses Maß an Stabilität und schützt sie vor Wasserzutritt, bis diese Funktionen vom Bauwerk selbst übernommen werden können." Nächstes Jahr wird die TBM geborgen und dann geht der Tunnelbau weiter....Gruss Ingo
Offene Bauweise, ggf. mit temporärer Umfahrung, wäre zwar teurer, aber entscheidend sicherer gewesen. Im Glauben, es sei technisch beherrschbar, kam offenbar die billigere Variante zur Ausführung. Wie der Vortrieb der 2. Röhre jetzt wohl ausgeführt wird .... ?
Wenn man vom Fach keine Ahnung hat einfach mal nichts sagen... Das angewandte Vereisungsverfahren wird seit vielen Jahren erfolgreich und sicher eingesetzt. "Im Glauben, es sei technisch beherrschbar,..." - so ein Quatsch. Es ist einfach eine technische und wirtschaftliche Abwägung. Im Nachhinein kann man immer laut schreien... Es wird sich zeigen, was der Grund für den Schaden ist.
Die Tunnelbauer als Idioten zu beschimpfen geht gar nicht. Wobei die offizielle Haltung "Das angewandte Vereisungsverfahren wird seit vielen Jahren erfolgreich und sicher eingesetzt. Die Tunnelbohrmaschine mit Tübbingen ist ein erfolgreiches Verfahren." nun einmal nur den Schluss "menschliches Versagen" nahelegt. Jetzt wäre es dringend an der Zeit, dass die offizielle Seite mal von ihrem Nix-Wiss abrückt und die Erkenntnisse teilt. Will natürlich keiner der Beteiligten, wegen Schadensersatzansprüchen. Wollen wir hoffen, dass die Wahrheit nicht längst unergründbar einbetoniert ist.
Hätte denen vielleicht mal einer sagen sollen, dass ein vereister Boden nicht wie Stahlbton ist. Wie kann man davon ausgehen, dass eine 100 Meter lange dünne Eisbrücke hält ihr oberschlauen Ingenieure !
... dürfen den laufenden Bahnverkehr nicht beeinträchtigen.😂😂😂 Hatt geklappt würd ich sagen.
Top Doku.
Theorie und Praxis!
Habt ihr toll gemacht. Es wurde auch schon vor Ewigkeiten gemeldet und habt es einfach verschlafen. Jetzt kann es auch sein das halb Rastatt evakuiert werden muss.
Cooles Video sowas hatte ich noch nicht gesehen obwohl ich am Bau bin und selber Video drehe
lg
KranWien - Tower Crane ich wohne dort falls du mal fragen hast :-D
Leute, seid doch nicht so hart! Menschen begehen Fehler und es ist leicht in die Vergangenheit zu schauen aber nicht in die Zukunft
Schöne , heile Welt . Muss vor dem Einsturz gedreht worden sein . Jetzt ist die Bohrmaschine einbettoniert .
Jetzt schauen sie erstmal in die Röhre
Schicht im Schacht ;-)
Nicht so ganz. Es sind zwei Röhren und eine davon ist nicht beeinträchtigt.
Da drücken wir also mal ein Auge zu.
@@lausimeyer6558 aber der gesamte Bahnverkehr war es???
Es ist richtig das das Vereisungsverfahren vielfach schon angewendet wurde , wie am Bau der U-Bahn in Köln zum Beispiel,
aber zum ersten Mal wurde es zum Unterfahren bei geringer Bodenstärke einer Bahnstrecke angewendet.
Dies war schon bei der Planung des Rastatter Tunnels bekannt, das dort der Boden dort sehr weich ist...
Eine Offene Bauweise mit Schlitzwänden mit Provisorischer Brücke für die Rheintalbahn wäre wohl besser gewesen, im Schutz den Boden ausschachten und nach Durchfahrt der TBM Deckel drauf....hinterher ist man immer schlauer...
Durch das Einfüllen der Schadstelle mit Beton ist im Moment auch die Oströhre verloren, bin mal gespannt wie es weitergeht....
sehr treffend geschildert, genau so hätte es jeder vernünftige Bauleiter es gemacht und auch durchgesetzt
Ingo Fussen Und auch beim Bau der Kölner U-Bahn ist ja etwas eingestürzt, nämlich das Stadtarchiv. Ergebnis: ein Toter.
@@ingofussen8970 Kannst du das mal entweder löschen oder belegen?
Maxim Kretsch kann man überall nachlesen, ausserdem was wollen Sie von mir?????
@@ingofussen8970 Mich würde es als Mitarbeiter der Firma im Bereich Qualitätssicherung ebenso interessieren wie meine Kollegen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, *wo* man es "überall" nachlesen kann, es ist mir nämlich weder von Rastatt - da ist die Ursache einstweilen ungeklärt, die Vereisung steht aber nicht gerade im Fokus der Diskussion unter den Baubeteiligten - noch von irgendeiner anderen Züblin-Baustelle ein Versagen des Vereisungsverfahrens bekannt.
Im Herbst 2017 wird der Rohbau beider Tunnel fertiggestellt sein. Aha!
Das ist Geschichte. Zu dem stehen was geplant war und Fehler zugeben zeigt Größe , ist aber auch Mahnung vor Überheblichkeit. Meine Sicht der Dinge!
Lauter "Experten" hier im Kommentarbereich. 🙈
schönes video!
Vier meter unter der Erde.... das klingt schon als Laie zu wenig bei solch sandigem Untergrund ...
Wieso kann die nicht weiterbohren, während die Ringe installiert werden?
Die Maschine arbeitet in zwei Arbeitsschritten:
1. Vortrieb
Die Maschine presst sich mit den Stützpressen an dem letzten eingebautem Tübbinring nach vorne. Nach Beendigung des Vortriebs werden die Pressen zurückgefahren.
Es folgt der zweite Schritt
2. Tübbingeinbau
Mit dem Erektor werden die Tübbinge aufgenommen und passgenau eingesetzt. Wenn der Ring für den Tunnel fertiggestellt ist, werden die Pressen der Maschine bis zum Tübbingring ausgefahren. Der Vortrieb kann wieder beginnen.
Nehmt das Video lieber aus dem Netz ;)
Hallo Herr Bölkow, die Bodenvereisung hat funktioniert, aber so einfach Wasser draufschütten und dann wieder vereisen, die Technik geht anders...:-)
Zitat Wikipedia " Die Bodenvereisung oder Baugrundvereisung ist ein Bauverfahren im Tiefbau, bei dem der Boden durch künstliches Gefrieren des Bodenwassers verfestigt und wasserundurchlässig gemacht wird. Der entstehende Frostkörper verleiht der Baugrube ein gewisses Maß an Stabilität und schützt sie vor Wasserzutritt, bis diese Funktionen vom Bauwerk selbst übernommen werden können."
Nächstes Jahr wird die TBM geborgen und dann geht der Tunnelbau weiter....Gruss Ingo
War nicht der Granitschotter das unerkannte Problem, der - weil nahezu wasserfrei - sich nicht gefrieren läßt ?
Offene Bauweise, ggf. mit temporärer Umfahrung, wäre zwar teurer, aber entscheidend sicherer gewesen. Im Glauben, es sei technisch beherrschbar, kam offenbar die billigere Variante zur Ausführung. Wie der Vortrieb der 2. Röhre jetzt wohl ausgeführt wird .... ?
Wenn man vom Fach keine Ahnung hat einfach mal nichts sagen... Das angewandte Vereisungsverfahren wird seit vielen Jahren erfolgreich und sicher eingesetzt.
"Im Glauben, es sei technisch beherrschbar,..." - so ein Quatsch. Es ist einfach eine technische und wirtschaftliche Abwägung. Im Nachhinein kann man immer laut schreien...
Es wird sich zeigen, was der Grund für den Schaden ist.
Die Tunnelbauer als Idioten zu beschimpfen geht gar nicht. Wobei die offizielle Haltung "Das angewandte Vereisungsverfahren wird seit vielen Jahren erfolgreich und sicher eingesetzt. Die Tunnelbohrmaschine mit Tübbingen ist ein erfolgreiches Verfahren." nun einmal nur den Schluss "menschliches Versagen" nahelegt.
Jetzt wäre es dringend an der Zeit, dass die offizielle Seite mal von ihrem Nix-Wiss abrückt und die Erkenntnisse teilt. Will natürlich keiner der Beteiligten, wegen Schadensersatzansprüchen. Wollen wir hoffen, dass die Wahrheit nicht längst unergründbar einbetoniert ist.
Ja, aber die Umstände "Bodenbeschaffenheit" und "sehr geringe Überdeckung" sind schon eher neu gewesen...
In diesem Boden hätte kein Tunnel gebaut werden dürfen, viele Firmen haben es gesagt und dankend abgelehnt dort zu bauen.
Die "Musik" stört und ist phasenweise nervtötend...
Klasse....VAKWERK
Wenn ich das so sehe, hätte man besser mit offener Baugrube gebaut ...
5:04 haha Witz des Jahres.😨
Tecnologic 👍 10
Euer letzter Satz, war ein Satz mit X, das war wohl nix.
They fucked up.
Big Fail
Lol
EU und Deutsche Bahn Garanten für gelungene Projekte.
Das passiert wenn Firmen Politik machen (Herrenknecht).
Hätte denen vielleicht mal einer sagen sollen, dass ein vereister Boden nicht wie Stahlbton ist. Wie kann man davon ausgehen, dass eine 100 Meter lange dünne Eisbrücke hält ihr oberschlauen Ingenieure !
Danke Merkel!