Steuern sparen mit Buy&Hold - Gerd Kommer Interview
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2025
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Hinweis: Bei unseren Videos handelt es sich nicht um steuerliche Beratung. Auch erheben unsere Videos keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für steuerliche Beratung wendet euch bitte an euren Steuerberater. Uns erreicht ihr per WhatsApp unter der 015204777524.
Gratulation zum Interview mit Gerd Kommer, ein sehr fundierter und erfahrener Spezialist.
Buy and hold, aus DE auswandern und dann steuerfrei im steuer-lieblichen Ausland das Depot veräussern.
Fragt Euren Steuerberater, ich hab keine Ahnung.
Die Frage die ich mir immer stelle bei Buy and Hold: Wann ist der Zeitpunkt, um mit dem Zinses Zins Ersparten schöne Dinge zu erleben und die Wertsteigerung auch genießen zu können…
In meinem Umfeld gibt es leider immer mehr Menschen die hart gearbeitet haben, sinnvoll in Aktien und Immobilien investiert haben… und im frühen Ruhestand leider immer öfter erkranken und in jungen Jahren doch stark verzichtet haben (Reiseziele nicht umgesetzt haben oder ihren Hobbies nicht intensiv haben nachgehen können)…
Wenn ich mich nicht irre sind 2 Fehler drin:
Min 13: „auf Anleihenfonds gibt’s keine Vorabpauschale“ - doch
Min 14: „bei hohen Zinsen verkehrt sich der Vorteil von Thesaurierern in einen Nachteil“- nein, es gibt kein Szenario, in dem Thesaurierer steuerlich im Nachteil sind.
Ja, die Abgeltungssteuer gilt auch für Anleihefonds. Sparer, die Geld anlegen in Form von Bankeinlagen, Aktien, Anleihen, Fonds oder Zertifikaten, sind von der Abgeltungssteuer betroffen
Ja, da liegt Herr Kommer falsch, denn auch Anleihen ETF’s sind von der „Vorabpauschale“ betroffen.
Kein Nachteil bei hohen Zinsen? Erkläre
Die Vorabpauschale gilt nicht nur für thesaurierende, sondern auch für ausschüttende etfs. Gemäß Formel kann die Vorabpauschale bei Thesaurierern nicht höher ausfallen als bei ausschüttenden etfs.
Ja, beide Fehlerhinweise von Steffen6519 sind korrekt. Sorry, für diese beiden Fehler von mir. Zum zweiten Fehler (Min. 14): Wenn der Basiszins (also die Umlaufrenditen langfristiger Bundesanleihen) etwa 4% pa erreichen oder übersteigen, dann werden Thesaurierer-ETF und Ausschütten-ETF etwa gleich besteuert. Darunter haben Thesaurierer einen kleinen Steuervorteil.
Danke für das Video 👍🏽 wie immer Top
Ultra starker Content! Danke für diese Bereicherung.
Gerd ist ein Ehrenmann
Interview hätte 1 Satz sein können, da leider nur an der Oberfläche gekratzt wurde. Interessant ist doch jetzt gerade die Vorabpauschale, die nur im Nebensatz der Moderatorin kurz fiel und wie hoch der steuerthesaurierende Effekt dann noch ist. Rechnet doch einfach ein Beispiel vor.
Für einen Kanal, der Steuern zum Thema hat, war das schwach.
Die Frage ist halt, ob einem der Cash Flow aus den Ausschüttern im Jetzt wichtiger ist als der steueroptimierte Gewinn in der Zukunft. Das hängt primär vom eigenen Cash Flow und der Frage ab, ob man als Ziel mitunter Arbeitszeit abbauen möchte. Auch kann der Cash Flow verwendet werden, um weiter zu diversifizieren, z.B. fließen die Ausschüttungen dann in Gold, BTC oder in eine "Kriegskasse", ohne das man die Sparrate ändern, oder aktiv verkaufen muss. Hält die ganze Sache simple und ziemlich automatisiert.
Ausschüttungen sind aber nicht Steueroptimiert, sondern müssen immer versteuert werden. Da die allermeisten erst einmal 20/30/40 Jahre ansparen müssen, macht thesaurieren daher Sinn. Ein Umschichten in Ausschütter zu Beginn der Auszahlungsphase wäre auch steuerlich ungünstig. Wer kurz vor der Rente eine große Summe erbt, kann vielleicht auch genau su gut Ausschütter nehmen.
Ich schätze Herrn Kommer sehr für seine Aufklärungsarbeit beim Thema Aktien und ETFs. Leider vergisst er regelmäßig, dass Thesaurierung um jeden Preis eben nicht für jedermann die richtige Wahl ist. Denn es gibt auch Anleger mit Emotionen .. zum Beispiel die, die einen 30 oder 40-prozentigen Drawdown nur schwer aushalten. Und für diese Anleger kann die Dividende, das Trostpflaster sein, dass sie durchhalten lässt. Immerhin haben sie auch in der Krise einen Cashflow aus ihrem Kapital, mit dem sie etwas anfangen können.. konsumieren oder investieren z.B. Das hilft nicht immer nur auf den Kurs zu schauen und sich langfristig und in jeder Marktphase mit seinem Investment wohl zu fühlen.
@@favoriten6709 "Denn es gibt auch Anleger mit Emotionen .. zum Beispiel die, die einen 30 oder 40-prozentigen Drawdown nur schwer aushalten. Und für diese Anleger kann die Dividende, das Trostpflaster sein, dass sie durchhalten lässt."
Dann kommt also der 40 % Crash und dann noch der Dividendenabschlag, welcher den Kurs noch weiter runterzieht, und das soll das Trostpflaster sein?
"Das hängt primär vom eigenen Cash Flow und der Frage ab, ob man als Ziel mitunter Arbeitszeit abbauen möchte."
Und das geht nicht mit Thesaurierern?
"Auch kann der Cash Flow verwendet werden, um weiter zu diversifizieren, z.B. fließen die Ausschüttungen dann in Gold, BTC oder in eine "Kriegskasse", ohne das man die Sparrate ändern, oder aktiv verkaufen muss."
Wo wäre das Problem die Sparrate umzuleiten?
@@Fabian9006 ja genau .. das ist das Trostpflaster.. denn wenn mein Depot um 40% eingeknickt ist möchte ich nicht verkaufen und die Verluste realisieren .. und das schaffe ich deutlich leichter wenn mir die Dividenden weiterhin meinen Lebensunterhalt mitfinanzieren und noch den Ski - und Maledivenurlaub obendrauf.
Berkshire Hathaway koennte im bezug auf diversifikation und steuern ganz interessant sein
Schade, dass auf die Steuervorteile beim Investieren mit einer GmbH in Einzelaktien und thesaurierende ETFs nicht eingegangen wurde. Mich hätte noch interessiert, ob Herr Kommer aufgrund der deutlichen Steuervorteile bei Investitionen über eine GmbH in Einzelaktien ohne Dividendenzahlungen diese nicht ETFs vorziehen würde.
Das war jetzt ein wenig dünn. Aus meiner Sicht sind thesaurierende ETF aus folgendem Grund langfristig besser als Ausschütter: Es gibt eben Zeiten in denen keine Vorabpauschale anfällt (niedriger Basiszins). Es gibt Jahre in denen über das Kalenderjahr hinweg ein ETF im Minus liegt. Ein Ausschütter schüttet aber trotzdem zu versteuernde Dividenden aus. Beim Thesaurierer fällt dann nichts an. Über Jahrzehnte wird es diese Szenarien immer wieder geben.
Mich würde es interessieren, wie die Steuerexperten es generell betrachtet sehen: Ist es eigentlich gerecht, dass auf Aktien/ETFs Steuern erhoben werden, wenn nach vielen Jahren z.B. nach 200% Inflation das Investment 100% zugelegt hat? Es handelt sich ja real betrachtet um einen Verlust, ich glaube man spricht auch von einem "Scheingewinn".
(übermäßige) Steuern und Inflation sind Macht-, -Gewalt und Enteignungsinstrumente der macheavellistischen Herrschaftspolitik....nichts davon hat auch nur im Entferntesten etwas mit Gerechtigkeit, Freiheit oder Demokratie zu tun....das sind Instrumente der Knechtung der Menschen, nicht ihrer Befreiung....die Frage ist deshalb ziemlich naiv....
28:57
On point
Im Video wird immer wieder vom Vorteil thesaurierender ETFs gesprochen aber die Vorabsteuerpauschale nur am Rande erwähnt. Aber durch die Vorabsteuerpauschale wird der Steuerstundungseffekt doch vollkommen ausgelöscht!?! Macht doch mal bitte ein Video mit Vergleichsrechnungen, in dem ein ausschüttender und ein thesaurierender ETF miteinander steuerlich verglichen werden. Das Ergebnis fände ich sehr interessant.
Nicht vollkommen, insbesondere da die Vorabpauschale vom Zinsniveau abhängt. In den Negativzinsjahren gab es die Vorabpauschale ja auch effektiv nicht mehr. Je höher die Zinsen sind, desto mehr verschwindet aber auch dieser steuerliche Vorteil. Das haben wir auch in anderen Videos schon besprochen. Die übrigen Vorteile - zum Beispiel, dass durch die Thesaurierung keine Disziplin bzw. kein manuelles Eingreifen notwendig ist, um Ausschüttungen zu reinvestieren statt zu verkonsumieren - bleiben aber auch dann natürlich bestehen. Gerd hat außerdem auch viele seiner Aussagen auf das Steuersystem im Gesamten bezogen und das funktioniert eben grundsätzlich eher so, dass Wertsteigerungen meistens erst bei einer Realisierung besteuert werden :)
@@WirliebenSteuern Ich finde es toll, dass ihr hier in den Kommentaren antwortet. Vielen Dank dafür! Die Argumente kann ich nachvollziehen. Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg für diesen Kanal.
Außer den Fehlern, die in den Kommentaren schon erwähnt und im Video gemacht wurden, kommt noch was dazu: Dividenden werden genauso besteuert wie Thesaurierer. Die Steuer ändert sich dadurch nicht. Auch wird die gesamte Vorabpauschale (abz. 30% Teilfreistellung) an das Finanzamt abgeführt, nicht nur die Steuer auf die Vorabpauschale. Dividendenstrategie lohnt sich durchaus für ältere Menschen, die sehr wenig anderes Einkommen haben. Irgendwie werden immer nur junge Menschen angesprochen, die noch Vermögen aufbauen müssen, egal welche Finfluencer, etc man schaut. Aber so pauschal sind die Menschen nunmal nicht.
Korrekt leider wird meist nur die Ansparphase beschrieben. Wenn man von seinem Vermögen (teilweise) lebt, dann machen Dividenen natürlich sehr viel Sinn. Dividenden sind regelmäßig und in der Regel sicherer als Kurssteigerungen.
@@MarkusKreitmair So isses. Dankeschön!
@@MarkusKreitmair Mein Vater ist über 70 und er nutzt die Dividenden für einen schöneren Lebensabend, als nur von seiner Rente zu leben. Er ist auch froh, dass er nicht jeden Monat entscheiden muss, welche Aktie oder wie viel Fondsanteile er denn jetzt veräußern möchte, auch wenn die Kurse mal gerade schlecht stehen, sondern regelmäßig ein Cashflow aufs Konto kommt.
Besser hätte ich es nicht schreiben können. 👍🏻
@@c.g.ku.9479 "Auch wird die gesamte Vorabpauschale (abz. 30% Teilfreistellung) an das Finanzamt abgeführt, nicht nur die Steuer auf die Vorabpauschale." Hast du eine Quelle dazu?
Die Frage die ich mir gerade stelle ist, wenn Fritz, jedes Jahr auf 100 Euro rund 27% Steuern zahlt und 75 Euro wieder anlegt, hat er dann nicht eine Vorteil gegenüber der hana die jedes Jahr 100 Euro anlegt und nach 20 Jahren dann auf ihre gesamten Gewinne Steuer zahlen muss zb.
Fritz legt 175 an erhält 17,5 und zahlt darauf 27%
Hana legt 200 an erhält 20 und zahlt darauf 27 %
ihr liebt steuern, ich liebe eine Tonqualität der mich nicht zum abschalten zwingt.
Und ich liebe Orthografie.
@@BastlMfr hatte erst Ton schreiben wollen, habe es dann aber präzisiert und wohl nicht alles rundherum angepasst und jetzt verpiss dich mal du bastarddd
By and Hold bei schlechten Werten,die vielleicht Mal gut waren,halte ich für Quatsch.Bei ETFS ist das etwas anderes.da kannste halten bis zum Tod😊
wenn man kein klumpenriosiko bekommt. Es gibt ja ETF´s und ETF´s bzw Indizies und Indizies
Das Erste was ich beim Thumbnail gelesen habe: "Steuertipps für Angler"
Was für Angler?!
Das gute am investieren ist doch. Es gibt nicht nur 1 Lösung. Solange man investiert ist man dem Rest der 80% voraus die nichts investieren.
Vergisst nicht das persönliche Empfinden in der Auszahlungsphase. Ich glaube kaum, dass man sein 500k Depot im Crash mit Teilverkäufe reduzieren will, aber im Alter darauf angewiesen ist..
Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
Nichts zum Thema Teilfreistellung oder warum in Irland gelistete ETF´s besser sind...
In Irland domizilerte Aktien-ETFs, die US-Aktien enthalten, haben für dt. Abgeltungsteuerzahler einen Steuervorteil bzgl. Quellensteuern auf Dividenden von US-Firmen vor äquivalenten ETFs mit Domizil in Luxemburg oder anderswo, weil die "irischen Fonds" von einem "einmaligen" Doppelbesteuerungsabkommen zw. Irland und den USA profitieren, das andere Länder so nicht haben. Daher kommt zB bei einem Lux ETF nur 70% der Dividende von US-Aktien an, bei einem irischen ETF aber 85%. Big difference. Da Quellensteuern in DE im Abgeltungsteuerbreich seit 2018 nicht mehr anrechendbar sind, ist das ein endgültiger und eindeutiger Vorteil. Bei einer Dividendenrendite von, sagen wir, 2,5% bedeutet das 2,5% mal 70% vs. 2,5% mal 85%.
Steht detaillierter in meinen Büchern
Die Steuern muss ich aber doch zahlen- wenn auch erst beim Verkauf??!!
Aber eben erst viel später
Er will letztlich nur (seinen) ETF bewerben, der im Gegensatz zum direkten Aktieninvestment laufende Kosten verursacht.