Von Haus zu Haus Behälter auf Bahneigenen oder Privaten Zustellfahrzeugen..... Ist ja fast wie Containerzug und ab Umschlagbahnhof Schenker-Laster mit Container drauf.... Man könnte meinen, dass vieles von früher irgendwie noch weiterlebt, genau wie viele der Wagen heute auch noch rollen... :D
Ein Lehrvideo für die Bahn AG um die Güter wieder auf die Schienen zu bringen, anstatt mit eigenen Speditionen die Autobahnen und Bundesstraßen zu überlasten und immer mehr Strecken und Anschluß Gleise still zu legen.
Welche Folgen die Ausdünnung des Bahnnetzes hat, hätte die Politik aus Großbritannien (Beeching-Axt) lernen können. Die Attraktivität des Kernnetzes hängt auch an der Dichte der Verästelungen. Aber die Bahn sollte ja mal an die Börse. Das ist übrigens nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben. Mit zu viel Streckenkilometern ist das Ding aber zu wertvoll, als dass die Privatwirtschaft sich das leisten könnte. Das, was da getan wurde, war absichtliche Sabotage am Verkehrssystem.
@@DJMarioV8 Die Bahn ist ja nicht wirklich privat - sie hat als alleinigen Eigentümer den Bund, der hier einen an der Bahn komplett desinteressierten Verkehrsminister dazu mandatiert.
Heute - so scheint es mir - investiert man lieber in überbordende Verwaltungen, die nicht funktionieren und deshalb auf teuer eingekaufte Beraterfirmen zurück greifen müssen, die immer weitere Einsparung am Personal vorschlagen, die wiederum unter dem Hut der Rationalisierung, eine noch größere Verwaltung brauchen.
In keinem Land der Welt gibt es so viele Menschen die sich vor der Arbeit drücken und ein jeder trotzdem davon überzeugt ist "eine sehr verantwortungsvollen Job" zu haben 😂
Das größte Problem ist die Just-in-time-Logik der Kunden, das kann die Bahn nicht leisten, da sie immer gebrochenen Verkehr leisten muss. Der LKW auf der Autobahn erstetzt das eigene Lager - und wie man zurzeit (Halbleiter!) sieht, ist das hoch riskant. Gegen die billigen LKW-Fahrer aus Osteuropa zu konkurrieren ist kaum noch möglich. Das muss politisch gewollt und bezahlt werden. Das wollte die Politik seit den 70er Jahren nicht mehr - man informiere sich über die unendlichen Diskussionen über das Bahn-Defizit. Dazu die Auto-Religion in Deutschland, es ist zum Haareraufen.
Der erste Satz sagt eigentlich schon alles, aber die Verantwortlichen, die den Laden an die Wand gefahren haben, dürfen ja munter mit unseren Struergeldern weitermachen 😤
Manch einer wird von Bahnvideos schläfrig, Andere begeistern die Bilder aus der Wirtschaftswunderzeit! Als die Bahn noch viel mehr Transportaufgaben übernahm. Die Sprechweise hier ist deutsch exakt und präzise beschrieben, ich lerne als Ü70er noch dazu: „gesackte Ware“! Wie anno dunnemals bei der Bahnpost 1930: Wertsack und Wertbeutel (die sogar zu mehreren im Postpaketsack versackt werden konnten!)
Die Bündelbriketts wurden auf extra dafür vorgehaltene Flachwagen verladen. Sie besaßen erhöhte Stirnborde und aufsteckbare Gitter an den Seitenborden. Ab etwa Mitte der 90er Jahre wurde auf die Gitter verzichtet.
Doch das war damals Standart, da die Sicherheitsschuhe noch zu teuer und zu schwer waren. Als ich 1983 mit meiner Lehre begonnen haben waren meine ersten Schuhe auch noch keine Sicherheitsschuhe. Es hat mein Chef aber auch nicht gestört. Er hat nur gesagt: Paß auf wos`d hinlascht.
![[Re:all TREASURE] EP.6 in 방콕ㅣ🚩 쩡캠의 방콕 투어 빵 마이 와이 👍](http://i.ytimg.com/vi/uyFw-nItA_s/mqdefault.jpg)
Als die Welt der Eisenbahn noch in Ordnung war. Vieles heute gar ncjt vollstellbar, wenn man es nicht selbst mal gesehen hätte. Echt traurig.
Von Haus zu Haus Behälter auf Bahneigenen oder Privaten Zustellfahrzeugen..... Ist ja fast wie Containerzug und ab Umschlagbahnhof Schenker-Laster mit Container drauf.... Man könnte meinen, dass vieles von früher irgendwie noch weiterlebt, genau wie viele der Wagen heute auch noch rollen... :D
Ein Lehrvideo für die Bahn AG um die Güter wieder auf die Schienen zu bringen, anstatt mit eigenen Speditionen die Autobahnen und Bundesstraßen zu überlasten und immer mehr Strecken und Anschluß Gleise still zu legen.
Einfach zurück zur Bundesbahn und weg mit dem Privat mist.
Welche Folgen die Ausdünnung des Bahnnetzes hat, hätte die Politik aus Großbritannien (Beeching-Axt) lernen können. Die Attraktivität des Kernnetzes hängt auch an der Dichte der Verästelungen.
Aber die Bahn sollte ja mal an die Börse. Das ist übrigens nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben. Mit zu viel Streckenkilometern ist das Ding aber zu wertvoll, als dass die Privatwirtschaft sich das leisten könnte. Das, was da getan wurde, war absichtliche Sabotage am Verkehrssystem.
@@DJMarioV8 Die Bahn ist ja nicht wirklich privat - sie hat als alleinigen Eigentümer den Bund, der hier einen an der Bahn komplett desinteressierten Verkehrsminister dazu mandatiert.
Gute alte Zeit, teilweise klingt das wie ein Sketch von Loriot, besonders die Brikettgeschichte mit dem Transbordeur :)
Heute - so scheint es mir - investiert man lieber in überbordende Verwaltungen, die nicht funktionieren und deshalb auf teuer eingekaufte Beraterfirmen zurück greifen müssen, die immer weitere Einsparung am Personal vorschlagen, die wiederum unter dem Hut der Rationalisierung, eine noch größere Verwaltung brauchen.
Du sagst es, wir haben zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer.
In keinem Land der Welt gibt es so viele Menschen die sich vor der Arbeit drücken und ein jeder trotzdem davon überzeugt ist "eine sehr verantwortungsvollen Job" zu haben 😂
T W : och glaub mir, da gibt es noch etliche andere Länder.
Das größte Problem ist die Just-in-time-Logik der Kunden, das kann die Bahn nicht leisten, da sie immer gebrochenen Verkehr leisten muss. Der LKW auf der Autobahn erstetzt das eigene Lager - und wie man zurzeit (Halbleiter!) sieht, ist das hoch riskant. Gegen die billigen LKW-Fahrer aus Osteuropa zu konkurrieren ist kaum noch möglich. Das muss politisch gewollt und bezahlt werden. Das wollte die Politik seit den 70er Jahren nicht mehr - man informiere sich über die unendlichen Diskussionen über das Bahn-Defizit. Dazu die Auto-Religion in Deutschland, es ist zum Haareraufen.
Weg bei den Briketts von der ‚gesackten Ware‘ zur Palettierung mit Hilfe der Umreifungsmaschine oder in Gitterboxen, herrlich!
10:42 die Arbeitssandalen!
never thought I'd see a gondola emptied by tipping it up on it's end.....
"Damals" war doch einiges vernünftiger !
never thought I would see shrink wrapped and palleted ore pellets...
Der erste Satz sagt eigentlich schon alles, aber die Verantwortlichen, die den Laden an die Wand gefahren haben, dürfen ja munter mit unseren Struergeldern weitermachen 😤
Der Laden war schon in den 70ern an der Wand, als die Personalkosten die Einnahmen überschritten.
@@ArdistanHH 🤦♂️
@@ArdistanHH Heute sitzt vor jedem einzelnen Container ein Fahrer am Lenkrad. So viel Personal kann die Bahn überhaupt nicht brauchen.
nice
Sollte man mal im Bundestag abspielen. Könnten was daraus lernen.
perfekt wenn man nur neues material verwendet. und leider ist die bahn nicht mehr interessiert an cargo
Sprecher: Manfred Schott
Die unvergessliche Stimme von Dr.Mc Coy (Pille) .... Star Trek - Raumschiff Enterprise :-)
Reupload?
Már 3x!...😕
Wieso gucke ich mir das 5 Uhr morgens an ? ^^
Manch einer wird von Bahnvideos schläfrig, Andere begeistern die Bilder aus der Wirtschaftswunderzeit! Als die Bahn noch viel mehr Transportaufgaben übernahm. Die Sprechweise hier ist deutsch exakt und präzise beschrieben, ich lerne als Ü70er noch dazu: „gesackte Ware“! Wie anno dunnemals bei der Bahnpost 1930: Wertsack und Wertbeutel (die sogar zu mehreren im Postpaketsack versackt werden konnten!)
Manchmal ist man etwas neben sich wenn man um diese Uhrzeit nach Hause kommt...
Klütten palettiert auf Flachwagen hatte ich auch noch nicht gesehen.
Klütten?
@@MrPummi88 Klütten: de.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%BCtt
Die Bündelbriketts wurden auf extra dafür vorgehaltene Flachwagen verladen. Sie besaßen erhöhte Stirnborde und aufsteckbare Gitter an den Seitenborden. Ab etwa Mitte der 90er Jahre wurde auf die Gitter verzichtet.
Offene Schuhe mit all diesen Fässern... 11:43 Das gibt es doch ja nicht???
Vor 50 Jahre hat es doch auch Sicherheitsschuhe gegeben, oder..?
Mit Sicherheit waren das Schuhe...
Doch das war damals Standart, da die Sicherheitsschuhe noch zu teuer und zu schwer waren. Als ich 1983 mit meiner Lehre begonnen haben waren meine ersten Schuhe auch noch keine Sicherheitsschuhe. Es hat mein Chef aber auch nicht gestört. Er hat nur gesagt: Paß auf wos`d hinlascht.