Ich liebe großtechnische Systeme mit Ihren Soziotechnischen und Ökonomischen Rückmelde- und Wirkmechanismen. Der Beweis dafür dass Menschen in einer Kooperative effizient zusammenarbeiten, und vor allem koordinieren können, wenn es ein klares Ziel gibt hinter welchem die Menschen stehen können. Wenn dieses Ziel dem Allgemeinwohl unterstellt wird.
Nee so toll waren die alten Zeiten nicht. Damals hatten die Leute ganz andere sorgen als heute. Das so genannte Wirtschaftswunder kam damals bei den einfachen Arbeitern nur selten an.
@@wuselwatschie Ich weiß nicht, was "einfache Arbeiter" sind. Vielleicht habe ich nur "doppelte Arbeiter" erlebt. Jedenfalls hatten die z.B. um 1963 noch ein Moped, fünf Jahre später einen VW Käfer und nochmal fünf Jahre später einen Opel Rekord. Jetzt wüsste ich doch mal gerne, was bei den "einfachen Arbeitern" angesichts des sich in den 50er und 60er Jahren explosionsartig vergrößernden Wohlstands sonst noch hätte "ankommen" sollen. Meinst Du, ass der "einfache Arbeiter" am Wirtschaftswunder erst angemessen beteiligt worden wäre, wenn er sich Hauspersonal, Diener und Köchin hätte leisten können?
Besser? Weitaus mehr Verkehrstote auf der Straße, Hungersnöte weltweit, Kalter Krieg und Atombedrohung, weitaus mehr Kriege als heute, weitaus mehr Tote in ebensolchen. In Deutschland viele Kindesentführungen und Banküberfälle. Hohe Mordrate. Erzählt Ihnen im TV natürlich keiner, die von Brot für die Welt erklären Ihnen das auch nicht.
Alles was man heute will hatte man damals schon, wenig Plastik mehr Glas, Papier und Blech und die Güter auf die Bahn. Das System wurde Kritisiert weil es zuviel Steuergelder kostete und" zu Langsam war". Ein hoch auf unsere schnelllebige Microprozessor Zeit. Mir wäre ein Leben damals lieber gewsen.
Digitalisierung hätte es und wird es bei Wiedereinführung massiv erleichtern, den STückgutverkehr abzuwickeln, die ganzen Papiermengen am Anfang sind dann nicht mehr nötig. Dann muss man nur noch so viele Güterbahnhöfe wie 1988 haben und es funktioniert. Ja, es muss subventioniert werden, aber gerade der Stückgutverkehr, der heute leider komplett auf der Straße ist, versursacht viel Stau. Also: Bahnreform & Bundesbahn jetzt!
Früher hatte man zwischen Bestellung und Erhalt noch Zeit. Heute erwartet man maximal 1 Tag zwischen Bestellung und Lieferung. Srlbst Wenn die Bestellung um 23.55 Uhr gemacht wird. Deshalb muss vieles heute mit dem LKW gebracht werden. Und deshalb wurden viele Güterabfertigungen und Bahnhöfe geschlossen. Keine Zeit
Tja, keine Zeit, keine Zeit...Burnout, Herzinfarkt....alles vorprogrammiert. Und dann wird sich über die LKW-Flut beschwert.... Aber wo steht, daß die Transporte damals so viel länger unterwegs waren, als heute? Pakete, die am nächsten Tag da sind, sind bei mir - wenn nicht Express bezahlt - inzwischen aber auch die absolute Ausnahme geworden. Maximal (!) 1 Tag? Wo geht das denn noch? Wenn man nicht zufällig am selben Paketzentrum angeschlossen ist, gehört Glück dazu. Aktuell habe ich auch wieder mehrere Sendungen im Zulauf - eins davon braucht inzwischen für 500 km den 4. Werktag., die anderen zwischen 2 und 3 für den halben Weg... So viel langsamer war die Bundesbahn auch nicht - und hatte tausende Menschen in Lohn und Brot....
Hier wurde ja explizit erwähnt, dass es nur einen Tag brauchte, die Einstellung lag einfach nur an den hohen Kosten, wodurch der Stückgutverkehr reduziert und dann von der DBAG komplett eingestellt wurde, um zu "sparen". Es war ein fataler Fehler, weil es kaum noch kostengünstig möglich ist, dieses Netz wieder aufzubauen, was heutzutage in Anbetracht des Klimaschutzes essentiell ist, weil die DBAG so viel Gelände verkauft hat, dass man kaum noch Platz an den Bahnhöfen hat, Stückgutabfertigungen zu bauen! Man muss dafür eine Lösung finden, zur Not Enteignung und Umsiedlung mancher Unternehmen, die am Bahnhof, ohne einen Gleisanschluss zu nutzen, ihren Sitz haben und Wiederaufbau der Stückgutabfertigung inkl. digitaler Technik. Der Papierkram am Anfang des Films ist heute nicht mehr notwendig und würde das ganze, von den Wiederaufbaukosten (Gebäude, Infrastruktur, Behälter) abgesehen, deutlich günstiger machen als damals! DB Schenker wurde ja nur zurückgekauft (1991 verkauft), und in Zukunft sollten die Auslandssparten verkauft, und die Inlandssparten in den Stückgutverkehr integriert werden (sowieso überhaupt keine Tochtergesellschaften mehr, sondern ein Sondervermögen Bundesbahn), als das hier angesprochene Bindeglied zwischen den Güterbahnhöfen und den Kunden dienen.
@@DepecheModeWW Diese Menschen in Lohn und Brot sind jetzt zu teils erbärmlichen Arbeitsbedingungen im Speditionsgewerbe - im LKW, egal wie ineffizient und anstrengend es ist. Denn pro Güterwagen fährt ein LKW... und zwar durch, denn andere Behälter kann er nicht mitnehmen und zwischendurch austauschen wie ein Güterzug.
Interessanter Bericht. Die Bahn wusste also durchaus genau wohin die Reise geht. Aber für alle Romantiker: Offensichtlich liess sich dieser Trend nicht effizient mit dem Bahntransport abbilden. Das hat die Bahn ganz sicher versucht.
Was zeigt der Film ? Er zeigt , Viele Menschen erwirtschaften ihren Lebensunterhalt . Es gib Noch kleine Einzelhändler . Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern , es gab mehr zufriedene Menschen in der Zeit . Dann kamen Errungenschaften wie Computer und Container . und viele Menschen die auf Stütze angewiesen sind und Unzufriedenheit . Und das verstehen viele wohl unter der guten alten Zeit wo alles ich möchte einmal sagen einiges besser war .
Das ist ne Druckmaschine die Adrema heißt. Auf einer Metallplatte meist Alu hast du Buchstaben und Zahlen erhaben darauf gestanzt. Diese Druckplatte kommt in die Adrema (Adressiermaschine) und dort wird eine Karte unter der Farbband ist mittels einer Rolle drauf gepresst und schon hast du die Adresse oder was auch immer auf der Karte.Die Karten gibts auch mit mehr als einmal Farbpapier dann haste halt gleich mehrere Karten. Das reißt man dann auseinander. Ich hoffe ich konnte es dir etwas verständlich erklären.
Das waren noch Zeiten, das kenne ich alles noch, Güterbahnhöfe und Stückgutverkehr, habe es selber miterlebt.
Ich liebe großtechnische Systeme mit Ihren Soziotechnischen und Ökonomischen Rückmelde- und Wirkmechanismen. Der Beweis dafür dass Menschen in einer Kooperative effizient zusammenarbeiten, und vor allem koordinieren können, wenn es ein klares Ziel gibt hinter welchem die Menschen stehen können. Wenn dieses Ziel dem Allgemeinwohl unterstellt wird.
Derart geschwollenes kommt besser, wenn es orthografisch und grammatisch richtig abgesondert wird.
@@Lasca34 Geh scheißen.
Top ! Super Dokumentation aus den guten alten Zeiten :-)
Ein großartiges Zeitdokument aus einer Zeit, von der ich weis dass sie besser war als unsre, obwohl ich sie nicht selber erlebt habe. :-)
Ich glaube, das täuscht. Auch damals hatten die Menschen ihre Probleme und sehnten sich nach der "guten alten Zeit".
Nee so toll waren die alten Zeiten nicht. Damals hatten die Leute ganz andere sorgen als heute. Das so genannte Wirtschaftswunder kam damals bei den einfachen Arbeitern nur selten an.
@@wuselwatschie Ich weiß nicht, was "einfache Arbeiter" sind. Vielleicht habe ich nur "doppelte Arbeiter" erlebt. Jedenfalls hatten die z.B. um 1963 noch ein Moped, fünf Jahre später einen VW Käfer und nochmal fünf Jahre später einen Opel Rekord. Jetzt wüsste ich doch mal gerne, was bei den "einfachen Arbeitern" angesichts des sich in den 50er und 60er Jahren explosionsartig vergrößernden Wohlstands sonst noch hätte "ankommen" sollen. Meinst Du, ass der "einfache Arbeiter" am Wirtschaftswunder erst angemessen beteiligt worden wäre, wenn er sich Hauspersonal, Diener und Köchin hätte leisten können?
Besser? Weitaus mehr Verkehrstote auf der Straße, Hungersnöte weltweit, Kalter Krieg und Atombedrohung, weitaus mehr Kriege als heute, weitaus mehr Tote in ebensolchen. In Deutschland viele Kindesentführungen und Banküberfälle. Hohe Mordrate. Erzählt Ihnen im TV natürlich keiner, die von Brot für die Welt erklären Ihnen das auch nicht.
@@Unna1969 Selbstervständlich wird das auch "im TV" thematisiert.
Alles was man heute will hatte man damals schon, wenig Plastik mehr Glas, Papier und Blech und die Güter auf die Bahn. Das System wurde Kritisiert weil es zuviel Steuergelder kostete und" zu Langsam war". Ein hoch auf unsere schnelllebige Microprozessor Zeit. Mir wäre ein Leben damals lieber gewsen.
Digitalisierung hätte es und wird es bei Wiedereinführung massiv erleichtern, den STückgutverkehr abzuwickeln, die ganzen Papiermengen am Anfang sind dann nicht mehr nötig. Dann muss man nur noch so viele Güterbahnhöfe wie 1988 haben und es funktioniert. Ja, es muss subventioniert werden, aber gerade der Stückgutverkehr, der heute leider komplett auf der Straße ist, versursacht viel Stau. Also: Bahnreform & Bundesbahn jetzt!
Früher hatte man zwischen Bestellung und Erhalt noch Zeit. Heute erwartet man maximal 1 Tag zwischen Bestellung und Lieferung. Srlbst Wenn die Bestellung um 23.55 Uhr gemacht wird. Deshalb muss vieles heute mit dem LKW gebracht werden. Und deshalb wurden viele Güterabfertigungen und Bahnhöfe geschlossen. Keine Zeit
Ja, das stimmt. Ich verstehe es nicht so recht. Mir muss es nicht so schnell gehen. Ein paar Tage kann man doch auch warten...
Tja, keine Zeit, keine Zeit...Burnout, Herzinfarkt....alles vorprogrammiert. Und dann wird sich über die LKW-Flut beschwert....
Aber wo steht, daß die Transporte damals so viel länger unterwegs waren, als heute? Pakete, die am nächsten Tag da sind, sind bei mir - wenn nicht Express bezahlt - inzwischen aber auch die absolute Ausnahme geworden. Maximal (!) 1 Tag? Wo geht das denn noch? Wenn man nicht zufällig am selben Paketzentrum angeschlossen ist, gehört Glück dazu.
Aktuell habe ich auch wieder mehrere Sendungen im Zulauf - eins davon braucht inzwischen für 500 km den 4. Werktag., die anderen zwischen 2 und 3 für den halben Weg...
So viel langsamer war die Bundesbahn auch nicht - und hatte tausende Menschen in Lohn und Brot....
Hier wurde ja explizit erwähnt, dass es nur einen Tag brauchte, die Einstellung lag einfach nur an den hohen Kosten, wodurch der Stückgutverkehr reduziert und dann von der DBAG komplett eingestellt wurde, um zu "sparen".
Es war ein fataler Fehler, weil es kaum noch kostengünstig möglich ist, dieses Netz wieder aufzubauen, was heutzutage in Anbetracht des Klimaschutzes essentiell ist, weil die DBAG so viel Gelände verkauft hat, dass man kaum noch Platz an den Bahnhöfen hat, Stückgutabfertigungen zu bauen!
Man muss dafür eine Lösung finden, zur Not Enteignung und Umsiedlung mancher Unternehmen, die am Bahnhof, ohne einen Gleisanschluss zu nutzen, ihren Sitz haben und Wiederaufbau der Stückgutabfertigung inkl. digitaler Technik. Der Papierkram am Anfang des Films ist heute nicht mehr notwendig und würde das ganze, von den Wiederaufbaukosten (Gebäude, Infrastruktur, Behälter) abgesehen, deutlich günstiger machen als damals!
DB Schenker wurde ja nur zurückgekauft (1991 verkauft), und in Zukunft sollten die Auslandssparten verkauft, und die Inlandssparten in den Stückgutverkehr integriert werden (sowieso überhaupt keine Tochtergesellschaften mehr, sondern ein Sondervermögen Bundesbahn), als das hier angesprochene Bindeglied zwischen den Güterbahnhöfen und den Kunden dienen.
@@DepecheModeWW Diese Menschen in Lohn und Brot sind jetzt zu teils erbärmlichen Arbeitsbedingungen im Speditionsgewerbe - im LKW, egal wie ineffizient und anstrengend es ist. Denn pro Güterwagen fährt ein LKW... und zwar durch, denn andere Behälter kann er nicht mitnehmen und zwischendurch austauschen wie ein Güterzug.
Interessanter Bericht. Die Bahn wusste also durchaus genau wohin die Reise geht. Aber für alle Romantiker: Offensichtlich liess sich dieser Trend nicht effizient mit dem Bahntransport abbilden. Das hat die Bahn ganz sicher versucht.
Und das alles ohne Computer, dafür mit arbeitenden Menschen!! Ein Film aus einer Zeit, der wie ein Bericht von den napoleonischen Kriegen anmutet!
Was zeigt der Film ? Er zeigt , Viele Menschen erwirtschaften ihren Lebensunterhalt . Es gib Noch kleine Einzelhändler . Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern , es gab mehr zufriedene Menschen in der Zeit . Dann kamen Errungenschaften wie Computer und Container . und viele Menschen die auf Stütze angewiesen sind und Unzufriedenheit . Und das verstehen viele wohl unter der guten alten Zeit wo alles ich möchte einmal sagen einiges besser war .
3:13: Was ist denn das für ein Gerät? Google liefert beim Stichwort "Adrima" nichts brauchbares.
Das ist ne Druckmaschine die Adrema heißt. Auf einer Metallplatte meist Alu hast du Buchstaben und Zahlen erhaben darauf gestanzt. Diese Druckplatte kommt in die Adrema (Adressiermaschine) und dort wird eine Karte unter der Farbband ist mittels einer Rolle drauf gepresst und schon hast du die Adresse oder was auch immer auf der Karte.Die Karten gibts auch mit mehr als einmal Farbpapier dann haste halt gleich mehrere Karten. Das reißt man dann auseinander. Ich hoffe ich konnte es dir etwas verständlich erklären.
@@weimibahn Danke!
AdreMa = AdressierMaschine
Diese Alubehälter. Wie werden die nochmal richtig Geschrieben? Gibt es die noch, ggf gebraucht zu kaufen? Das ist schon ziemlich geil.
Collico, gibts laut Website immer noch
Dass waren noch Zeiten 😊leider gibt es den hgbf in Hannover nicht mehr und die Gleisanlagen mit gefühlten 100 Weichen auch nicht mehr 😢
Leider gibt es in Hannover Linden auch keinen Umschlag mit dem Containerkran und dem Lkw Aufliegerkran nicht mehr, obwohl die Technik noch steht 😢.
Heute......wichtiger Kunde....ah nee....das erledigen wir morgen....vielleicht....oder übermorgen. Warum will denn überhaupt der Kunde etwas von uns ?