Übrigens: Wenn du Lust hast, dein Vokabular für das Solospiel zu erweitern, schau dir auch mal meine Unterstützer-Seite mit vielen Bonus-Inhalten an! 😀 Da findest du Backing Tracks und Soli in den Stilen von Jimi Hendrix, Robben Ford, Eddie Van Halen, Steve Lukather, David Gimour u.v.m! 😲🎸 Für 5 € im Monat bist du dabei: steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about
Wenn bei mir der Wunsch einer neuen Gitarre erwacht, dann bin ich monatelang damit beschäftigt mich zu informieren, abzuwägen und zu vergleichen. Es macht mir viel Spaß in dieser Vorfreude zu verweilen. Wenn ich dann nach Wochen immer noch dabei bin und den Kauf immer noch möchte, dann ist es nicht verkehrt.
Bei mir war es auch dann immer verkehrt. Das Bauchgefühl wird so oft propagiert... muss für dich natürlich nicht gelten, solange du/man es sich nicht zurecht macht - will heißen: sich den Kauf im Nachhinein nicht extrapoliert. Ich kenne genug Leute, die im Liebesrausch - der Bauch tönt wie eine Sirene beim Luftangriff - geheiratet haben und es relativ kurze Zeit später bereut haben, aber sich die Ehe schönreden. Anstatt sich endlich scheiden zu lassen.
Stell dir vor diese Zeit würdest du mit Gitarre spielen verbringen. Ich bin da auch nicht besser, also nicht falsch verstehen. Aber das ist doch genau der Punkt diese Videos :-)
Sollche gefährlichen Schwangerschaften kenne ich auch. Da ich sehr kritisch bin dauert die Geburt oftmals deutiche mehr als 9 Monate. Aktuell setze ich den Wunsch um eine all Mahagony zu kaufen. Solle es eine Martin 000 15 m werden, oder eine Furch Green OM mahagony oder doch eine der neuen Taylor´s der GT serie oder der AD? Ich kann dir sagen sich anzufixen ist genau so schlimm wie ein Schwangerschaftsverlauf mit Höhen und Tiefen. Am Ende hat mein Bauch entschieden und bei allen Ähnlichkeiten der Gitarren ist es dei Taylor AD 22 geworden. Wenn die dann erst einmal da ist, ist dre Spuck der Selektion vorbei und die Freude bleibt pur.
Hey Christian, ein wirklich tolles Video über ein Thema welches man nicht nur auf Instrumente reduzieren sollte🙂 Ich bin seit 30 Jahren in dem Gitarren Business unterwegs und ermuntere meine Kunden auch immer dazu, wenn es um eine Neuanschaffung geht, sich doch erst auf dem Gebrauchtmarkt umzuschauen. Meist sind diese Instrument, entweder kaum gespielt oder schon gut hergerichtet, und man bekommt sie für den Kurs den man bezahlt hat auch wieder verkauft (sollte es doch nicht das richtige sein). Ich habe mir selbst vor ein paar Wochen einen 80er Jahre Bass gekauft und schick geschraubt und wenn ich ehrlich bin brauche ich nicht mehr für das was ich so damit spiele. Ich finde es toll das Du das Thema ausgegriffen hast und würde mich freuen wenn es hier einen positiven Austausch darüber geben würde. Wünsche Dir alles Gute BG Nik
Hallo Nik, sehr spannend, was du machst, ich freue mihc schon, mal in deinem TH-cam-Kanal zu stöbern! Ich habe mir ja auch einen günstigen Bass (Squier Classic Vibe P-Bass) gekauft und weiß genau, dass ich auf den von mir eingespielten Aufnahmen (mangels Fähigkeiten) niemals einen Unterschied zu einem viel teureren Modell derselben Bauform hören würde. Da wäre es wirklich viel naheliegender, mal nen Bass-Kurs durchzuarbeiten, durch Üben besser zu werden. Dir auch alles Gute! Beste Grüße Christian
Seh ich auch so...Nachhaltigkeit sollte uns im Alltag immer wichtiger werden und da ist der Gebrauchtmarkt ein guter Helfer...in allen Bereichen. Gerade im Gitarrenbereich sind alte Gitarren wortwörtlich aus einem anderen Holz geschnitzt. Auch mieten bzw leihen kann eine Alternative sein...
Ich spiele aktuell fast nur meine allererste E Gitarre, aus einer mittelmäßigen 100€ Gitarre habe ich über die Zeit eine solide „Custom Shop“ gemacht. Hört sich genauso an, wie ich es mir immer geträumt habe und ich persönlich habe bisher für mich keine bessere Gitarre mit besserer Bespielbarkeit gefunden.
Hahaha, geniales Video und die Aufnahmen auf der Couch sind unschlagbar! Kenne den Moment, wo einem schon die Augen glühen, wenn man stundenlang bei Thomann oder Amazon nach Equipment-Möglichkeiten sucht 😅
Danke Melanie! Ja, bei uns beiden kommt ja noch das tolle Thema "Videos machen" dazu! 🫣 Das ist ja auch so spannend, was es an Kameras und Beleuchtung gibt. 😂
Hab bisher in meinem Gitarristenleben bestimmt 50 Gitarren gehabt, meine Sammlung besteht schon seit längerem aus 15 Gitarren, die ich alle liebe!! Und warum? Ist eine meiner Leidenschaften! Bin Rentner, besitze kein Auto, eine große Musiksammlung an Schallplatten etc., und nein, ich war noch nie in dem Wahn, mit einer Neuen (übrigens alle gebraucht gekauft) besser spielen zu können: Ich liebe einfach die verschiedenen und sehr gut gebauten Schönheiten!! 😊
Ich sag mir immer...... Es liegt nicht an der (Bass)-Guirrare, sondern an meiner Technik. Unser Gitarrist spielte oft an Konzerten , aus Spass, mit einer 120Chf Guirrare aus einem Anfänger set. Und hat's wer gemerkt? Nee! Das Publikum ging ab.
Ich besitze seit über 30 Jahren eine Lowden O22 Stahlseitengitarre und eine Alhambra 7p Konzertgitarre. Jetzt bin ich seit 3 Jahren in Rente und spiele wieder recht intensiv aber fast nur die Konzertgitarre . Früher habe ich viel Blues und Irische Lieder gespielt und heute mehr südamerikanische Musik a la Baden Powell oder Tango. Mir tut es in der Seele weh das die Lowden kaum gespielt wird. Wieviele tolle Gitarren werden kaum gespielt. Das ist mein Hauptargument gegen den Kauf von vielen Gitarren. Ich finde eine Gitarre hat ein Anrecht darauf gespielt zu werden. Ich hatte auch mal eine Mandoline und ein Akkordeon weil mir der Sound gut gefällt und ich gedacht habe könntest du ja mal lernen. Aber nie gespielt da früher kaum Zeit vorhanden war und jetzt möchte ich eher Gitarre spielen. Letztes Jahr habe ich beide Instrumente weggegeben und ich fühle mich erleichtert. Besitz kann auch belasten.
Hallo Herr Kollege, schwieriges Thema. Was braucht man schon wirklich im Leben? Eine interessante Grundsatzfrage. Ich kann auf jeden Fall den Punkt unterschreiben, mehr aus seinem Equipment herauszuholen, statt ständig neues Zeugs zu kaufen. Ich kann allerdings die Freude eines Kaufs, bei langer Vorfreude auch gut verstehen, den reinen Konsum allerdings weniger. Viele Grüße aus Düsseldorf
Mir fallen Klassikgitarristen ein, die nichts anderes als mit einer Gitarre "bewaffnet" sind - und fantastische Musik machen, während die meisten anderen mit einem Arsenal kaum was zustande bringen, das man sich anhören mag.
Ja, mit der Frage "Was braucht man wirklich im Leben" beschäftige ich mich auch. Und natürlich ist Gitarre lernen, spielen, kaufen alles nur ein Spaß für ein paar Verrückte. Ich kann damit gut leben. Beste Grüße aus Dresden
Danke Christian! Diese Videos sind bares Geld wert! Ein Video von dir zum gleichen Thema kurz vor Weihnachten hat mich schon von einem (überflüssigen) Kauf abgehalten. Dieses hilft nun, standhaft zu bleiben ;-) Das gesparte Geld in Ausbildung (z.B. online-Kurse) zu stecken, ist sicher sinnvoller und bringt mich schneller voran als neues Spielzeug.
Dieses Video sprach mich sehr an. Ich habe die Kaufbremse angezogen, seit ich im vergangen Oktober einen Bandscheibenvorfall hatte, und nun nicht länger als 10 Minuten schmerzfrei im Stehen spielen kann. Und ich spielte bevorzugt Les Paul Style Gitarren der Marke Vintage (eine Lemon Burst, eine Honey Burst und ein mordsschwere Alpine White in Dropped D) über ein gigantisch großes Pedalboard, ultrageil. Seit meine letzte Band, mit der ich im im Herbst 2019 noch open air auf der Bühne stand den coronabedingten Lockdown nicht überlebt hatte, steht der ganze Pröttel in meiner Wohnung. Und nach 10 Jahren Einlagerung bei einer befreundeten Band auch mein Marshall 4x12" Cabinet wieder bei mir. Das hatte ich 1983 meinem prominenten Gitarrenlehrer (Accept, Victory u.v.m.) abgekauft. Dazu kommen aktuell noch 8 Gitarren und ein Bass. Wobei eine Akustikklampfe ist aktuell eingelagert, wo wir mit meinem kleinen Akustikprojekt jammen. Eigentlich besitze ich viel zu viel Zeugs. Aber da ist die Rockinger Strat, Bj. 1988, die seit 1990 bei mir ist, dermaßen gepimpt, dass sie mein Signature Model sein könnte, da ist die Hopf Dreadnought, die ich Ende September von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft habe, meine Röhrenamps, meine Vintage Les Pauls.... Aktuell im Sitzen spiele ich ich viel Piano/Keyboards, was ganz nebenbei meine Kenntnisse der Musiktheorie auf das nächste Level bringt. Gern hätte ich noch eine Gitarre mit P90 PUs. Und das ein oder andere Pedal. Aber bis ich wieder im Stehen für die Dauer eines Gigs spielen kann, wird nichts Neues angeschafft. Derweil spiele ich meine Ideen in meine DAW. Aber in meiner Gegend wollen alle nur covern. Und (recht erfolgreich) gecovert habe ich bis 2010. Dann habe ich es nicht mehr ausgehalten, Mainstream auf Durchschnittsniveau zu performen. Keine Ahnung, wo es hingehen wird, aber mein Equipment ist meine Basis. Der Verlockung, noch mehr Geld in Gear zu investieren, widerstehe ich zur Zeit sehr gut.
Bei mir sind Gitarren ein Teil der Wohnungseinrichtung. Ich habe 12 E-Gitarren, 3 Westerngitarren, 1 E-Bass und 1 Akustikbass. Ich spiele zwar seit über 30 Jahren Gitarre, aber ich bin mir sicher, dass jeder Gitarrenschüler, der von einem Gitarrenlehrer unterrichtet wird nach 2 oder 3 Jahren besser spielt als ich. Ich habe damals angefangen Gitarre zu spielen als ich ca. 12 war. Ich hatte damals viele Hobbys, die ich angefangen und nach kurzer Zeit wieder aufgegeben habe, weshalb mir meine Eltern niemals den Gitarrenlehrer bezahlt hätten. Ich habe also versucht mir das Gitarre spielen selbst beizubringen. Ich habe fleißig Griffe geübt und versucht Lieder nachzuspielen. Leider ist Musiktheorie für mich wie Mathe, Physik oder Chemie ich bin einfach nicht aufnahmefähig. Wenn ich mir heute Videos über Musiktheorie ansehe, dann fallen mir nach kurzer Zeit die Augen zu. Ich habe mich heute damit abgefunden, dass ich mit fast 50 Jahren kein Guitar-Hero mehr werde. Ich spiele für mich alleine und freue mich darüber, dass meine Wände mit Gitarren vollhängen. Deine Videos gefallen mir natürlich trotzdem sehr gut, auch wenn ich oft nicht bis zum Ende durchhalte (das geht mir aber wie gesagt bei fast allen Videos über Musiktheorie so).
Hallo Christian. Ich gebe dir - wie der Rüdiger Ehrlich - auch zu 100% recht und bin seit einiger Zeit auch dabei, mein Equipment zu reduzieren (z.B. brauche ich tatsächlich 4 Verstärker?) und dabei fühle ich mich jetzt WOHLER. Es hat mich zwar mal immer wieder gejuckt, mich zu "belohnen" und dabei habe ich mich meistens kurz vorher doch noch gebremst und es hinterher nicht bereut und DAS war dann auch wieder einen Belohnung besonderer Art. Christian mach weiter so!
War letztens in einem Musikgeschäft und bin mehr oder weniger durch Zufall zu einer Fender American Professional II gekommen und überlege, ob ich sie gegen meine alte Squier tauschen soll. Ich war hin und weg, als ich sie gespielt hab und kann mich wegen dem Preis nicht entscheiden...
Hallo Christian. Ich suche seit Tagen auf deinem Kanal ein Video, wo du so ca. 3 bis 5 Titel zum Gitarrenüben eingestellt hast. Eines davon war die Melodie von "Killer of Giants" von Ozzy. Wo kann ich das finden oder ist es nicht mehr Online. Ich bräuchte das ganze Video, weil auch noch die anderen Stücke toll waren. Besten Dank! Jochen
Hallo Jochen, ich weiß es gerade auch nicht mehr, welches Video das war, sorry! Vielleicht mal "Akkorde für Fortgeschrittene" bei der Kanalsuche (Lupe) eingeben, dann wirst du es finden!
Es mag verrückt klingen, aber Folgendes. Ich bin Anfänger, besitze aber 3 Strats, 1 Tele, 1 Bass, 2 Nylon und eine Steel. Wieso? Weil ich keine Ahnung hatte was ich wollte. Hätte ich deine Fragen beantwortet, wäre ich bei der im Suff gekauften Bullet geblieben. Ein Jahr verbrachte ich damit mir klar zu werden was und mit welcher ich nun weitermache. Und zwar mit einer HB TE-20 und einer Steel von Fender (die günstigste Beginner). Diese TE-20 brachte mich zur Besinnung. 88€ für eine wichtige Erkenntnis. Zudem sah ich gestern einen Video der nachhaltige Glückserlebnisse erklärte. Erlebnisse sind da weit nachhaltiger, als irgendwelche Käufe. Deswegen wird mein nächster “Kauf” der einer Reise mit meiner Schwester sein. Vielleicht 2024.
Total gute Erkenntnis, dass Erlebnisse nachhaltiger glücklich machen als Käufe, das habe ich auch gelernt. Früher habe ich nie Urlaub gemacht, weil jede Mark in Equipment floss.
@@gitarrenvideounterricht Wenn du das Geld hast ist alles kein Problem. Deswegen auch die lange Vorlaufzeit. War alles geplant für 2020 und auf meine Kosten. Sie unterstützt mich wenn sie kann und rettete mich auch schon vor wirklichem Unheil. Mittlerweile floss alles in die Musik und ich muss einen neuen Anlauf nehmen. Wie du schriebst, Vorfreude und diesmal kommt hoffentlich nichts dazwischen. Mit mir wird es sicher ein Erlebnis. Für Sie und mich.
Hallo erstmal und vielen Dank für dieses Video. Ich hab ein Abo da gelassen. Viel Know-How und hilfreiche Tipps und Tricks, die mir jetzt schon weiterhelfen. Zudem weitere Themen, die bei mir gerade aktuell sind. Top Kanal und Inhalte. 🤓
Bei mir immer ebay Kleinanzeigen, fast alles habe ich an Selbstabholer vor Ort losgekriegt, was mir immer am liebsten ist. Aber dann muss man verlockende Preis machen.
Habe bei 4:07 panisch auf Pause gehämmert und getraue mich jetzt nicht mehr, mein Handy in die Hand zu nehmen, aus Angst, es könnte von alleine weiterlaufen... Will ich wirklich weiterschauen?
Danke für das Video, ich hab statt ner neuen Gitarre einen Bass gekauft und das macht mir dermaßen Spaß, gibt neuen Blick auch aufs Gitarrenfretboard und ist eine schöne Abwechslung mal seine Lieblingssongs am Bass zu begleiten. VG
😉....stimmt. Dauernd neue Gitarren zu kaufen ist doch auch keine Lösung. Bässe ! Ich könnte tatsächlich einen gebrauchen.... aber das spare ich mir erstmal. Grüße usw
ich habe Monate überlegt ob ich mir einen Looper kaufe, weil ich mit der Gitarre percussion-stuff loopen und drüberspielen wollte. ich habe so lange überlegt dass ich den percussion-stuff und das Gitarrenspiel gleichzeitig spielen gelernt habe und ein neues Gebiet für mich entdeckt.
Danke für deine Gedanken! Kannst du in Dresden einen bestimmten Gitarrenbauer empfehlen? Vielleicht wäre auch ein Video mal ganz interessant: was so ein Gitarrenbauer alles an einer Gitarre optimieren kann? (Vielleicht sogar ein Video aus der Werkstatt, kann mir gut vorstellen, dass das viele interessieren würde :-D ) Schöne Grüße
Also ich habe vor 20 Jahren angefangen, seit 6 Jahren übe ich täglich und ich habe 3 Sammler Gitarren von Zakk Wylde und vier Gitarren die sich angesammelt haben wobei ich davon nur noch meine Ibanez Prestige RG 5170 Spiele. Wobei ich keine Verkaufen möchte weil auch ein bisschen Erinnerung daran hängt.
Hallo Christian, da ist dir aus meiner Sicht wieder ein hervorragender Beitrag gelungen! Ich finde deine 7 Punkte sehr gut auf den Punkt gebracht! Habe sie mir aufgeschrieben, damit ich mir diese VOR dem nächsten Kauf vorlege und diese in Erinnerung rufen kann. Auch wenn ich mittlerweile gut aufgestellt bin, was meine Gedanken bzgl. Neuanschaffung betrifft, verlangt es doch immer wieder mal, nach einer gehörigen Portion Selbstdisziplin und neuer bzw. anderer Sichtweisen/Anregungen. Deine Tipps sind bestimmt für viele hilfreich. Vielen Dank dafür! 👍
Mein Arsenal umfasst mittlerweile 9 E-Gitarren, 1 Westerngitarre und einen Shortscale E-Bass. Ich erfreue mich jeden Tag an jedem einzelnen Instrument und habe keinen einzigen Kauf bereut. Werde auch keine davon jemals hergeben. Sind auch sehr unterschiedliche Instrumente. Von Les Paul über SG, Flying V, Explorer und Strat ist alles dabei. Viel mehr wird es auch nicht werden, da ich alle Instrumente regelmässig spielen will, was für Gitarren auch wichtig ist. Wenn sie nur als Staubfänger dienen gehen sie mit der Zeit kaputt. Und das wäre echt schade.
Danke Christian für dein persönliches Video. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Mein Musikzimmer platzt auch schon aus allen Nähten. Man soll mit dem was man hat doch zufrieden sein. Die Option, sein Spiel zu verbessern, ist eine sehr gute Idee.
Sehr wichtiges Thema. Vielen Dank für diese Aufarbeitung. Ein Punkt ist auch "Ich kann es ja erstmal testen und notfalls zurückgeben" Oft manipuliert man sich hier selbst, denn selbst wenn die Tests nicht besonders gut verlaufen ist der Gedanke über den Verlust einer Sache schlimmer als sie zu behalten. Aber auch "gute Preise" des Gebrauchtmarkts können tückisch sein.
bei mir ist das hauptproblem, dass ich mich mit keiner gitarre so richtig wohl fühle. ich rede von akustikgitarren. das liegt aber meißt am fehlenden können. Bin zur zeit auf der suche und stelle fest dass es kaum objektive beurteilungen gibt. ich will eine auf der ich gerne spiele, wo macn nicht viel kraft aufwenden muss und die einen warmen kräftigen samtigen sound hat. schwer. war auch von manchennobelmarken sehr enttäuscht. man sollte sich vornehmen erst eine neue zu kaufen, wenn die alten verkauft sind.
Ich beschäftige mich auch ganz gern mit Gitarrenzeugs. Aber mit einem Tone King Imperial MK 2 und 2 Gitarren bin und bleib ich zufrieden. Ein Neunaber Wet Reverb und ein strymon Brigadier plus looper....und alles ist gut.🙂🎸 Tip: Spielen statt suchen.
Was ist besser als keine Gitarre? Eine Kaufen. Ich habe jetzt 2 Gitarren, eine Ovation und ganz neu eine Ibanez Baritone BB21, denn mit der Westen Gitarre geht es eben in die Hose Metal spielen zu versuchen. Dazu noch einen Transistor combo mit 30 Watt. Ich bin noch ganz Weit davon entfernt mir Bodenpedale zu kaufen, oder einen Röhren Amp, mit einer Box. Zuerst einmal Schauen wie das E-Gitarren Spielen läuft und in einem jahr vielleicht einen Röhren Amp mit Box, für die Pedale ist dann immer noch zeit.
Ich brauche nur die Gitarren ob Akustik oder Egitarre die ich besitze und habe. Eine gute Tele , die reperaturbedürftig war habe ich verschenkt und ich hatte sie einfach nicht mehr gebraucht die letzten Jahre. Das was ich jetzt habe finde ich gut bis sehr gut und brauche diese Instrumente zum täglichen Üben und Spielen. Bei jeden Instrument braucht es eine Zeit aus meiner Erfahrung an Eingewöhnung , auch einer Nachjustierung bzw. Verbesserung oder Optimierung. Sattel tauschen, Pickups in der Höhe einstellen !, optimale Saiten finden ,Steg runterfeilen und einstellen usw. Das Spielen ist auch immer anders je nach Saitenart und der verwendeten Bundstäbchen. Sehr gute Kurse übrigens , die habe ich auch immer weiterempfohlen. Danke an dieser Stelle dafür ...
Ja Christian, wer kennt das nicht. Ein paar Aspekte aus meiner langjährigen Erfahrung: 1. Gerne kompensiere ich mangelnde spielerische Kompetenz durch materielle Überkapazität. Insofern wäre Investition ins Spiel selbst sinnvoller. 2. Nicht zu vernachlässigen ist der Vergleich zum vorhandenen Equipment. Ich stelle fest, dass was ich habe ist ja doch ziemlich gut. 3. Für eine Neuanschaffung spricht, dass ein neues Instrument oder Soundequipment bei mir eigentlich immer für neue Inspiration sorgt. So oft schon habe ich erlebt, dass ich auf einer neuen Gitarre plötzlich Dinge spiele, die mir zugeflogen sind, eingeflüstert. Als würden meine Finger fremdgesteuert spielen. Diese Instrumente habe ich alle noch. Hingegen die, die ich aus purer Lust am Kauf, aus welchen Gründen auch immer, erworben habe, sind wieder verkauft. Meine zweite Gitarre, eine Fender, die ich des Namens wegen gekauft und viele Jahre gespielt habe, weil es auch meine einzige war, spiele ich seit Jahren nicht mehr. Meine Erste hingegen, die ich für die Zweite verkaufte, hätte ich viel lieber noch. Leider habe ich sie nicht zurück kaufen können. Zum Glück räumen uns die Händler großzügige Rückgabemöglichkeiten ein :-)
Schönes Video Christian, auch wenn ich selber ziemlich GAS-unempfindlich bin, war es interessant anzusehen. Konzertgitarre, E-Gitarre ... (lange Pause)..., Westerngitarre, 2. E-Gitarre, das war es bei mir in über 30 Jahren. Liegt eben auch an einer langen weniger aktiven Zeit. Und erst im letzten Jahr ein kleines Pedalboard angefangen. Dennoch bin ich zufrieden und habe viel Spaß und Begeisterung für mein Hobby. Ich kann auch nur empfehlen, jede neue Kaufidee gut zu überdenken, einiges erübrigt sich dann oft von selbst, so dass möglichst nur die wirklich notwendigen Anschaffungen übrig bleiben 😀
Zu spät, gerade vor ner Woche ne Epiphone Les Paul Classic geholt.😁 Mein "Anfänger" Epuipment: Epiphone SG Epiphone Les Paul Ovation Roundback Akkustik 1x Looper Ditto von Thomann 1x Boss Katana mk2 50 Geplant ist jetzt erstmal nichts mehr.
@@gitarrenvideounterricht Auf jeden Fall, mehr brauchts nicht, die Paula hat Coil Splitting und kann quasi wie eine Telecaster klingen. Ich steh halt auf Epiphone.
Wahre Worte, in der Tat. Als Musiker kann man schon " süchtig " werden. Egal, ob Gitarren/ Keys/ Studiohardware etc. Bei mir war in den 80ern der Kundenberater der Bank mein bester " Freund" Heutzutage hat sich vieles verändert. Die Gitarre und der Sound unserer Helden hat leider nicht mehr den Stellenwert, wie noch vor Jahren. Wenn man damals mit' m Gitkoffer im ÖpnV fuhr, machten die Mädels große Augen. Heute??? Augen aufs Smartphone und gut is..... Trotz allem: Handgemachte Musik bringt's🎸🎹🥁🎶🍻
Das mit den Mädels im ÖPNV, herrlich! 😂 Was glaubst du, wie toll ich mich gefühlt habe, im schwarzen Mantel, mit einem Gibson-Gitarrenkoffer in den Bus zu steigen, als 18-Jähriger?! 😅 Heute würde man da bestenfalls mitleidige Blicke bekommen.
@@gitarrenvideounterricht Es waren schöne Zeiten... Heute investieren die Jugendlichen keine Zeit mehr, um ein Instrument zu lernen. Stundenlanges üben, ein/zweimal in der Woche zum Musiklehrer zu gehen. Sich'ne LP anhören und solange die Solos probieren, bis es einigermaßen klappte ....um dann stolz wie Bolle im Proberaum damit " anzugeben " Long live Rocknroll 💪💪🍻
Ich bin noch Anfänger aber übe viel. Jetzt hab ich einen Garten und brauchte eine zweite Gitarre, logisch, kann ja nicht dauernd alles hin und her schleppen. Nach langer Recherche hab ich die gleiche nochmal gekauft-meine Finger sind ja noch nicht sicher. Das Ende vom Lied- beide zuhause will sie zu schade sind 🤭😊
Kleine Geschichte: ich habe vor einigen Jahre für ca. 4 Jahre in einer Cover-Band gespielt. Wir waren 2 Gitarristen, und der Gitarren-Kollege kaufte sich in dieser Zeit ca. 4 Gitarren und eben so viele Amps. Die Geschichte war immer folgende: in der ersten Probe mit dem neuen Amp klang er immer anders als mit dem jeweils vorhergehenden Amp. In der zweiten Probe waren es nur noch Nuancen, die anders waren als vorher, und ab der dritten Probe klang der Kollege keinen Deut anders als mit dem alten Amp. Nach 4 Jahren hatte sich an dem Sound des Kollegen, der sich dem geneigten Zuhörer bietet, aber auch rein gar nichts geändert. Es klang eben immer nach ihm. Ich habe ihn vor 2 Jahren mal wieder getroffen und gehört - mittlerweile mit einer neuen Gitarre und einem anderen Amp...und jetzt darf jeder mal raten, wie er geklungen hat....
Ja, das geht mir auch mit ein paar Leuten so. Die sind getrieben vom Zwang, ständig ihr Equipment auszutauschen und klingen doch immer gleich. Ich meine das auch gar nicht negativ, sondern es gilt auch für Leute, die hervorragend klingen.
Richtig, das was ich schrieb: "Es klang eben immer nach ihm" meinte ich auch überhaupt nicht negativ. Ganz im Gegenteil, er hatte seinen Sound eigentlich schon seit Jahren gefunden. Aber "Sound" ist eben nicht nur das Equipment, er kommt zum großen Teil aus den Fingern. Das Equipment muss zu dem, wie man spielt auch passen. Am Ende eines Konzerts kam mal jemand auf die Bühne, und fragte, ob er mal kurz meine GItarre und den Amp ausprobieren dürfe. Ich hatte die Gitarre noch umhängen, der Amp war noch an, der alte TS 808 war auch noch eingeschaltet. Ich gab ihm die Gitarre, und es klang schrecklich - ich dachte, irgend etwas war evtl. verstellt....Er aber fand den Sound klasse, gab mir die Gitarre zurück und bedankte sich höflich. Ich hängte mir die Gitarre gleich wieder um und checkte alles - es klang genauso wie vorher bei mir auch. Der Unterschied lag einfach in der sehr "gewöhnungsbedürftigen" Spielweise des Kollegen. "Sound" wird auch durch die Finger bestimmt....das verstehen viele überhaupt nicht.
Ja, Gitarren sind turboaffengeil. Leider. Und was wirklich zu uns passt, stellt sich oft erst nach ein paar Jahren heraus. Und obwohl ich mich bescheiden kann, reizt mich gerade das Thema E Gitarre so sehr, dass ich mir ernsthaft überlege, solche geile Teile in Einzelauflagen zu bauen. Danke dass Du den Mut hast, und dieses Thema ansprichst. Ein bewusster Umgang mit unseren Mitteln und Wegen, bringt uns immer etwas.
Der wichtigste Punkt (für mich und viele andere) fehlt aber, wie lange ist im Falle eines plötzlichen Notverkaufs das zu verkaufende Objekt online ? Tolle Sachen können monatelang herumstehen und weniger attraktive sind nach 2 Stunden weg, usw.! Schwieriges Thema 😬
@@gitarrenvideounterricht ....wenn ich diese Gitarre besitze werde ich spielen können wie Jimi...davon bin ich felsenfest überzeugt......aber nur in olympic white ....genau wie Jimi auf Woodstock.........:nun im Ernst: wir alle sind doch auf geschickte Marketing Strategien von Fender, Gibson, Ibanez usw hereingefallen……mit einer guten Klassik Gitarre hätte man alles erreichen können……siehe Ingwee Malmsteen und George Harrison….insofern sind deine Tipps hier äußerst wertvoll👍
Hi Christian, da würde ich sagen, es kommt drauf an wo man in seinem Können und Wünschen steht. Ich spiele Lead Gitarre und Keyboard in einer Coverband mit Live Auftritten und brauche regelmäßig bei jedem Auftritt 3 Gitarren, eine Ibanez mit Floyd Rose, eine Telecaster und eine Flying V mit Gibson Mensur. Jede Gitarre hat ihren eigenen Charakter und Sound, Zu Hause zum Üben spiele ich noch Squier Strat, Les Paul ( nur für Jazz, witzigerweise ) und eine teure Explorer, die mir für die Bühne zu Schade ist. Einem Anfänger und noch nicht so Fortgeschrittenem würde ich allerdings auch empfehlen, zunächst bei einer Gitarre zu bleiben und sich hier nicht in Equipment, egal ob Gitarren, Amps oder Pedalen zu verlieren. Es ist ein absoluter Irrglaube zu meinen, das eigene Spiel wird durch mehr Equipment besser - das Gegenteil ist der Fall ! Besser wird man nur durch Üben, üben und üben und das am Besten in einer Band. Ihr glaubt gar nicht, wie stark motivierend das gemeinsame Spielen in einer Band ist und wie befriedigend dazu noch obendrein ! Und nein, man muß nicht perfekt sein um in einer Band zu spielen, man wird es dadurch fast automatisch. Und erst dann (!) braucht man wirklich mehr Gitarren.......jedenfalls war es bei mir so. LG aus Dortmund von Tom ( spiele seit über 40 Jahren Gitarre und Keyboard, meistens in einer Band )
Custom shop Gitarren werden zu Hauf wieder bei Ebay kleinanzeigen verkauft wahrscheinlich aus Kaufreue. Modeller sind bei mir alle wieder Retour gegangen. Einziges Problem ist die Unglaubliche Vielfalt an Einzeleffekten die so richtig ins Geld gehen.
Moin Christian, Ich habe soviel Gitarren, dass ich einen eigenen Laden aufmachen könnte. Der Gedanke käme mir garnicht. Aber es ist schon so, das man natürlich auch nach anderem equipment Ausschau hält. Ich besitze drei oder vier Gitarren, die schon einen gewissen sammlerwert haben. Also auch als Wertanlage zu betrachten. Aber mir ist es eher wichtiger die Gitarren zu spielen. Gruß und Blues aus Hannover
Im Prinzip gute und wichtige (und z.T. niederschmetternd wahre 😉) Aussagen ... ABER: Ich vermute, du hast auch nicht nur eine Brille, oder? Man braucht vielleicht eine zum Lesen, eine zum Autofahren, eine zum Sport etc. (Anmerkung: Ich selbst trage selten Brille - und die taugt auch nur für die Arbeit am Monitor bzw. zum Lesen). Ähnlich sehe ich das bei Gitarren. Natürlich brauche ich nicht 5 ähnliche Instrumente. Allerdings erfüllt eine 12-saitige Gitarre einen anderen Zweck als eine 6-saitige, eine Dreadnought ist zu anderen Dingen gut als eine Parlor-Gitarre usw. - Oder wie siehst du das?
Ja, ich sehe das im Grunde ähnlich. Allerdings denke ich vor Neukäufen immer auch an die hervorragenden Musiker, die doch alles mit 1-2 Gitarren machen und schäme mich ein bisschen. Eine 12-saitige oder sonstige Spezialgitarre hatte ich noch nie, weil ich wüsste, dass die bei mir äußerst selten benutzt würde. Anders wäre es, wenn ich sie für irgendein berufliches Projekt mal gebraucht hätte, aber gerade die Einschränkung, dass eine 12-saitige eben für vieles "nicht geht" macht sie für mich erstaunlicherweise eher uninteressant. Also offenbar tendiere ich zu Gitarren mit eigenem Charakter, bei denen ich mir aber vorstellen kann, alles mit der einen Gitarre zu spielen.
Ich finde mich so wieder. Hab mir jetzt meine erste Acoustic gekauft umd Akkorde zu lernen (hätte man auch sicher auf meinen 6 E Gitarren machen können). Hab mir die A Gitarre geholt, wo ich am wenigsten einstellen musste. Die war out of the Box mit einer halben Umdrehung für den Halsstab perfekt für 240€. Seither bin ich am akkorde üben und entdecke den anderen Sound einer A Gitarre. Und nun zurück zu meinen 3 E Gitarren wodran ich weiter schrauben und feilen muss.
Ich habe nach 20 Jahren nichtspielen,vor einem halben Jahr wieder angefangen Gitarre zu spielen. Habe mir am Anfang eine 7 Saiter geholt(Drop A),damit bin ich ganz gut zurecht gekommen. Wollte aber auch eine 6 Saiter haben,hab ich dann auch gekauft(Drop D),beide für Metal,um dann voll Bock auf Rock zu kriegen🙄, hab mir dann ne Strat gekauft(standard E tuning). Jetzt spiele ich alle 3 gitarren querbeet,worauf ich gerade Bock habe und muss nicht andauernd umstimmen. Fange jetzt an die Gitarren so umzubasteln wie ich es brauche(z.B. neuer Pickup an der 7 Saiter) und es ist genauso gut wie eine neue kaufen. So kann man auch die Kauflust befriedigen. Danke für das schöne Video,du machst das schon sehr sympathisch👍
Ich habe mit 14 angefangen Gitarre zu spielen. Jetzt bin ich 65 und habe in dieser Zeit alles Mögliche an Gitarren und Amps besessen. Meine Erfahrung ist 1. Viel nicht immer viel hilft und 2. das man sich "KÖNNEN" nicht erkaufen kaufen. Überspitzt gesagt, wer sein Zeug draufhat kann das auch auf enem Schnitzel spielen. Klar, für bestimmte Richtungen kommen versch. Typen von Gitarren in Frage aber eine Materialschlacht bringt einen hier nicht weiter. Heute habe ich nur noch ca. 6 Gitarren und 3 Amps. Den fetten Marshall mit der 4x12 will man eh heute nirgends mehr hinschleppen und deshalb tuts bei mir heute auch der Amp1 mit FatCab von Thomas Blug zusammen mit dem HX-Stomp. Ist leicht zu transportieren und klingt super 🙂
Sich Equipment anzuschaffen bzw. sich schon umzuschauen, was man sich als nächstes holen könnte, ist für den Moment extrem befriedigend. Geht direkt aufs Dopaminsystem. Sowas kann echt außer Kontrolle geraten. Früher hatte ich eine Gitarre und einen kleinen Combo und habe damit rund um die Uhr gespielt. Dann kamen die Thomann-Denkzettel ins Haus geflattert…. Man müsste die T-Seite mit einem Warnhinweis versehen : „Equipmentkauf ist keine Lösung bei persönlichen Problemen“ wie bei den Spielautomaten 😁
Ich habe im letzten Jahr 7 Gitarren gekauft. Dies aber auch nur, weil ich "nur" eine Tele und eine Strat zu Hause hatte und ich auf alle möglichen unterschiediche Sounds stehe. Von Clean bis Heavy. Nun gilt es aber, alle meinen Bedürfnissen entsprechend umzusrüsten. Das kostet Geld und braucht Zeit. Vorher kaufe ich nichts neues.
Echt gute Argumente die mich rational ansprechen. Es ist schon eher die Unzufriedenheit mit dem eigenen Spiel, die einen dazu bringt sich eine neue Gitarre zu kaufen. Eine Gitarre die einen zu einem Superplayer macht gibt es nicht, egal wie teuer…Ich habe 5 Les Pauls gehabt und wieder verkauft, da ich immer irgendwie unzufrieden war. Was suche ich gerade wieder? Eine Les Paul! Ich habe in einem Laden eine CC#24 gespielt die unfaßbar gut war und zum Glück aber nicht zu verkaufen, da sie dem Inhaber gehört und seine Referenzgitarre ist. Seitdem bin ich wieder auf der Jagd. 🥳Ich kann das Kopfschütteln meiner Fau verstehen…
Ich gebe dir zu 100% Recht. Aber "Belohnungen" motivieren halt auch zu Üben. Zugegeben, der Effekt dauert nur begrenzt an. Aber zumindest "kleine" Belohnungen können auch motivieren. Es muss nicht immer die 59er Paula sein.
Sehr guter Beitrag, mir passiert es genauso wie dir, allerdings als Leie. Und dabei kann ein Gitarrist auch auf einer Konzertgitarre einen super Blues hinlegen, wenn er spielen kann natürlich nur. Und da ist eine Falle bei mir, nach demich Stevie Ray Vaughan gesehen habe möchte ich sein Equipment haben um auch so spielen zu können. 😂 Vielleicht wär üben der bessere Weg. Grüße
Ehrlich gesagt ist für neues Equipment bei mir eh kein Geld vorhanden, weder für Amp noch für Gitarre, muss ich mir da keine Gedanken machen. Aber da sich noch keine Westerngitarre in meinem Besitz befindet, werde ich mir wohl in weiterer Zukunft eine kaufen. Allerdings mache ich mir Gedanken drum wenn ich auch das Geld zur Verfügung habe.
Ich habe in 34 Jahren 3 Gitarren, und 3 Verstärker gekauft, '89 eine BC Rich Warlock, ist immer noch meine aktuelle zuhause Gitarre; '94 Ibanez RG als Bandgitarre, hab ich bis 2016 gespielt ist nun die Proberaumbackupgitarre und aktuell seit 2016 eine Washburn Anthrax Signature, und die auch nur, weil ich kein Lust mehr auf das Floyd Rose Tremolo Gefummel hatte und jetzt komplett ohne spiele. Nen kleinen Übeverstärker für zuhause (mittlerweile durch Modeling am PC ersetzt), 1 Marshall, zuletzt (2010 rum) Mesa Rectifer 4 12erTurm. Mein Bandkumpel (wir haben beide zusammen angefangen Gitarre zu lernen) hat alle paar Monate was neues und ist nie zufrieden. Spielerisch sind wir auf dem gleichen Level. Meine Erfahrung ist, der Sound kommt immer noch aus den Fingern. Equipment kann Skill nicht ersetzen, nur unterstützen. Und wenn man nicht in einer Top40 Coverband spielt, wo man 30 Sounds am Abend braucht, reicht (für Rock/Metal) eine Gitarre, Verstärker und 2 Pedale (Distortion, Reverb) für mind. 10 Jahre aus. :)
Da war so einiges selbstkritisches und praktisches dabei...diesen 'Prozess' macht man vorher fast nie und deshalb ist das hier eine super Anregung! Danke für's vorwegdenken...und G.A.S. ist kein unveränderbarer Zustand sondern eine heilbare Krankheit! 😉👍🏼😎🤘🏼🎸🙏
Haben ist immer besser als brauchen. Ich bin leidenschaftlicher Gitarrist und Tontechniker. Im jähre 2023 ist es alles andere als notwendig sich zum Aufnehmen von Musik große Mischpulte und outboard bis zur hinzustellen, aber ich hab es trotzdem, einfach weil es spaß macht. Ich übe Hobbys aus, und will um einfach auch spaß an meinen Hobbys zu haben mich da nicht einschränken wollen. Wenn das von mir verlangt 30 Gitarren zu besitzen und meine Wohnung mit Outboard und Großen Mischpulten voll zu stellen dann ist das halt so. Gutes video, trifft bei mir aber absolut nicht auf umsätzungs willen.
Deine Videos brennen sich in meine Seele ein 😁 Teste doch mal den Universal Audio Dream 65 im Vergleich zum Strymon. Tolle Videos - hätte ich vor 45 Jahren schon gebraucht. 👍
Obwohl ich einige Gitarren zur Verfügung habe, spiele ich nur mit 2, meiner Western und meiner Strat 🙈. Sogar bei AC/DC und G&R wird die Strat genommen 😄.
Ich hab ca 30 Gitarren,jede einzelne hat bei mir irgendwann einen Kaufzwang ausgelöst, und wird bis auf 3,die als Wanddeko dienen regelmäßig gespielt. Kauf jetzt keine mehr,da ich alles hab und abdecken kann. Jetzt beschäftige ich mich nur mehr um Tuning der Klampfen,das is doch billiger. Online bestell ich sowieso nix,ohne vorheriges anspielen kauf ich nix und Harley Benton kauf ich auch keine
Ich denke, wir Gitarristen, wollen einfach immer alle Sounds bedienen können, auch wenn wir es nicht müssen. Es könnte ja mal sein, dass........ Es ging mir genauso. Ich weiß, mittlerweile, ich kann alle Sounds bedienen, ich muss mich nur mehr mit dem Equipment beschäftigen. Übrigens: Die Revstar ist ein sehr gutes Instrument, habe letztens eine angespielt.
Ich spiele für mich Meine Musikrichtung ist Blues/ Rock und dafür habe ich mir drei Gitarren zugelegt. Die Ausstattung ist bescheiden ein Verstärrker von Cort und ein Looper von Boss. Die Gitarren hängen in einem dreifach Ständer so das ich mir jederzeit eine Gitarre greifen und spielen kann. Gitarre 1: Strat SSH Gitarre 2: Strat P90/ H Gitarre 3: Telecaster S H Je nach dem wonach mir ist und in welcher Stimmung ich bin habe ich die passende Gitarre. Ich werde eins mit meinen Gitarren und versinke beim spielen und alles andere um mich existiert nicht mehr. Ich bin glücklich mit dem was ich habe.
Hallo Christian, du hast mir sehr über die Jahre geholfen, jetzt habe mich ill ich dir helfen. Also, ich war in meinen Stamm-Musikladen, und war im Gitarrenhimmel. Ich hätte zum ersten Mal eine Les-Paul.Gibson in der Hand. Und dieser rauchige charaktervolle Sound, hat mich sofort gefangen genommen, und eigentlich wollte ich den Laden ohne diese Gitarre nicht verlassen. Aber was mich von dieser Gitarre trennte, waren 2400,00€. Und dann ging da noch eine Fender-Stratocaster. Und eigentlich wollte ich beide mitnehmen, aber die Fender kostete stattliche 2300,00€. Und so verließ ich den Laden,mit einem Plektrum, in Wert von einem Euro. Als ich das nàchste Mal in diesem Laden kam, um mir die in Bottle-neck zu kaufen, blieb mein Herz beinah stehen, da schaute mich eine Jamaha-Pacifica in Sunburst, ganz unverschämt an und schien zu sagen nimm mich mit. Ich habe das Schnuckelding getestet, und die Haptik, war mit der F nder, absolut identisch, die Verarbeitung, war genauso gut. Die Bespielbarkeit, war sogar, um Welten besser. Auch der Body,.war ergo komische geformt. Sie passte sich meinem Körper.perfekt an. So als wäre ich mit einem Top-Model in Jamaika. Ich kam viel besser von beiden Seiten an das Griffbrett Ran. Er hatte ein Push-Pull, und der hintere Humbucker, konnte man splitten zum Single-Coil. Sie war eindeutig die bessere Gitarre. Und sie kostete statt 2300,00€, nur lächerliche 379,00. Wäre ich also mit der Absicht in den Laden gegangen, um mir die Fender zu kaufen, wäre es ohne mit der Wimper zu zucken die Pacifica geworden, mit einer nahezu verstimmungsfreien Tremolo. Und im Sunburst Look, war sie auch viel hübscher wie das langweilige Rot. Das war ein Unterschied wie zwischen Jennifer Lopez (Pacifica) und einem Zombie (Fender) von Resident-Evil. Also dein Problem kann man ganz einfach lösen. Kaufe dir diese Gitarre,.und du brauchst nie wieder eine andere. Glaub mir das. P.S aber meistens träume ich von der Les-Paul🤪
Is ja kein Geheimnis, dass Yamaha Pacifica tolle Instrumente für wenig Geld sind. Ich habe ja selbst viele Jahre alles mit einer Pacifica 812 gespielt und empfehle die ständig weiter. Aber trotzdem danke! 😀
Jaja,,,so ist es mit den Teilen!Übrig geblieben sind eine blonde Sheraton 2 aus 2004 und eine aktive Blade Strat aus 2010!Habe auch vieles durxh;Fender amercans;Gibsons 345,347,335.....aber geblieben sind die beiden!Deine Videos sind toll!
Ich kann Dich gut verstehen! Ich besitze mittlerweile 100 Gitarren und Bässe. Von einer Gretsch Synchromatic von 1947 über 24 alte Framus, pre Lawsuit Ibanez, Fender, ein paar Exoten bis zu modernen Duesenbergs. Eine neue Gitarre und die damit verbundene Neugier, fließt immer in neue Songs ein.
Wenn ich eine neue Gitarre kaufe dann muss meistens eine gehen, ansonsten wird es schnell mal zu viel 😉 klar spielen die genannten gitarristen häufig nur ein Modell. Ein angus young hat halt dann einfach 20 verschiedene SG's 😉 Deine Argumente sind natürlich absolut richtig. Manchmal möchte man sich aber einfach etwas "gutes" tun... 😉
@@gitarrenvideounterricht absolut 😉 finde dein Video übrigens super ...sehe alles genau so und deine Argumente treffen es sehr gut. Weniger Equipment ist manchmal wirklich mehr. Habe z.b. einen helix, benutze seit einiger Zeit fast ausschließlich das uafx dream pedal als amp ...super einfach zu bedienen, tolle sounds und es bleibt mehr Zeit zum spielen da weniger am Knöpfe drehen 😉
Rein finanziell ist das ständige Equipment - Kauf natürlich eigentlich eine Katastrophe, ABER trotzdem gibt es nun mal nur eine begrenzte Zeit, die wir auf dieser Erde verweilen dürfen. Ich habe allein seit der Wende (mindestens!) 50 Gitarren besessen, und 50 wieder verkauft. Trotzdem habe ich dabei viel über mich und über Gitarren gelernt, viel Freude gehabt, mich oft auch geärgert, einfach GELEBT! Ein Steve Vai oder Joe Bonamassa werde ich, werden wir, doch nicht mehr in diesem Leben, oder? Und eine ganze Industrie lebt nun mal auch von uns "Klamphisten", denn DEN Irrsinn gibt es doch nur bei uns 🤣.Inzwischen habe ich meinen Frieden gemacht, besitze noch drei Gitarren, wie es sich gehört, eine Strat, eine Tele, eine Les Paul, und da ich es mir JETZT zeitlich leisten kann, widme ich mich jetzt lieber meinem Spiel, statt meinem Equipment. Aber trotzdem. ich bereue NIX, rein gar nichts!
Ich weiß auch nicht, warum immer so schnell von "bereuen" die Rede ist, wenn jemand heute mit weniger Equipment lebt als früher. Ich bereue nicht, dass ich früher so viel Geld für Equipment verballert habe und nicht dass ich früher mehrmals im Monat besoffen war. Alles Erfahrung, und heute mach ich es eben anders.
Ich beschäftige mich seit den 70ern mit der Gitarre, und damals gab's erst Riebe's Fachblatt, Sounds, später Gitarre & Bass und und und. Da wurden Wünsche geweckt, man las über und von seinen Helden, und Udo Pipper und Kollegen, und die Message war eindeutig: Als Gitarrist mit Anspruch (🤣) ist man immer auf der Suche nach dem heiligen Gral mit vielen vielen Umwegen.... ABER es macht SPAß!!
Ich habe aktuell 4 Gitarren da, eine klassische, eine Western, eine Strat und eine Semi-Hollow. Brauche ich noch eine Les Paul? Nein, will ich aber irgendwie trotzdem und schwirrt mir seit 1,5 Jahren im Kopf rum... kann es bisher nur nicht so richtig rechtfertigen. Abgesehen das meiner Frau das eh schon zu viele Gitarren sind😅 Es wäre echt unnötig.
Das ist ja noch eine übersichtliche Sammlung und alles plausibel, da kenne ich viel maßlosere Gitarristen. 😉 Aber ich finde gut, dass du auch nicht gleich jedem Kaufimpuls nachgibst. Es eilt ja nicht.
@@gitarrenvideounterricht ich bräuchte halt noch was für härtere Sounds. Aber da ich nur zu Hause für mich spiele und nicht in einer Band reicht mir da die Semi Hollow mit ihren Humbuckern. Die nächste Gitarre erlaube ich mir wenn ich einen bestimmten betrag gespart hab 😉
Da ich finanziell eher im unteren Bereich unterwegs bin und obendrein noch alle Arbeiten an Instrumenten selber mache, komme ich aus einer anderen Ecke. Aber auch in niedrigen Bereich denke ich viel nach und wäge ab. Auf jeden Fall bin ich ganz bei Dir wenn es um Infos sammeln geht. Da macht das Internet es einem auch sehr leicht. Man Traum war immer ein Fender Bassman. Hat sich nie ergeben und würde auch heutzutage in meiner kleinen Wohnung keinen Sinn machen. Aber abchecken, vergleichen und vor allem Träumen ist ja auch etwas sehr feines 🤘😊
Danke, aber du hast schon recht, ich brauch sie nicht, ich hab schon drei Strat-artige Gitarren 🎸😅 Sparen bzw investieren ist sehr wichtig und ein Notgroschen nötig. Das was Du beschreibst sind Opportunitätskosten. Das Cash ist nicht mehr verfügbar um etwas anderes damit zu tun. Man kann Gitarren auch als Sachwert sehen. Der Listenpreis meiner Fender Tele ist von 666 auf 1100 in den letzten Jahren gestiegen, gleiches Modell. Wenn man günstig kauft bekommt man es meist zum gleichen Preis wieder los.
@@hawedehre Das mit dem Sachwert sehe ich ähnlich. Meine (ich gebe zu: ziemlich teuren) Gitarren, die mein Traum waren und sind, sind testamentarisch meinen Kindern und Enkelkindern als Erbstücke zugeordnet. Mit 60 Jahren habe ich jetzt Einiges erreicht und die Ladies brauche und werde ich auch nicht mehr hergeben. War übrigens immer ein gutes Argument für mich 😂
Christian ich kaufe auch keine neue e gitarre weil ich habe eine Cort rock classic les paul black beauty und die ist gut für Anfänger zum üben und hat ein guten sound
ZEAL Guitars Hydra, Bassart Vintage D-Cat und die MAL-Jet (G6131) von MoJo-Instruments Landsberg am Lech sind meine Perlen….Deutscher Gitarrenbau ist SPITZE!! Cheers! 🙂
Lieber Christian, man kann auch noch eine andere Sicht der Dinge haben. Eine Gitarre ist für mich nicht nur ein Instrument mit dem ich in den Probenraum oder auf die Bühne gehe. Sie ist für mich auch wie ein Bild, ein Kunstwerk, an dem ich mich erfreuen kann. Dabei ist der Preis für mich noch nicht einmal entscheidend. Es muss keine Custom Shop sein! Viel interessanter ist für mich die Vielfalt. Es macht einfach Freude aus verschiedensten Gitarrentypen wählen, oder eine besonders schöne Holzmaserung, oder Verarbeitung, sehen zu können. Ich spiele hin und wieder sogar meine fast 38 Jahre alte Squire Bullet made in China (eine der ersten) und habe Spaß daran, bis ich dann die Mayones in die Hand nehme. Mein Hobby kostet Geld, aber als "alter Sack" ich bin in der glücklichen Lage es mir leisten zu können.
Lieber Karsten, klar, mach das! Ich bin auch in der zugegeben glücklichen Lage, mir jede Gitarre leisten zu können, die ich haben möchte. Der Punkt des Videos ist aber vielmehr, ob man sich damit WIRKLICH glücklicher macht, oder ob es nicht erfüllender wäre, auf deiner Squier spielerisch was Neues zu lernen oder ein tolles Konzert zu spielen. Aber du hast insofern recht, als es der EINFACHSTE Weg ist, sich eine flüchtige Freude zu verschaffen, einfach auf "jetzt kaufen" zu klicken.
@@gitarrenvideounterricht Lieber Christian, ich bin zu 100% bei Dir, wenn man mit dem Kauf nur eine flüchtige Befriedigung erlangt, denn dann ist man wohl schnell im Bereich der Kaufsucht. Und ich freue mich über Deinen Beitrag, der dies sehr gut klar macht. Und sicher ist es auch ein gutes Gefühl, wenn ein lange geübtes Solo endlich funktioniert und es sich vom Timing her perfekt in das Stück einfügt. Für mich schließt sich das Eine gegen das Andere aber nicht aus. Und vielleicht ist es auch etwas abhängig vom eigenen Anspruch. Der Profi/Semiprofi hat sicher einen anderen Druck, als der Gitarrist einer Garagenband, oder gar der Musiker, der nur für sich allein im Wohnzimmer spielt. Nicht zu vergessen, der Anspruch an sich selbst, der Ehrgeiz oder der kleine zu überwindende innere Schweinehund. Vielleicht ist es die gesunde Mischung die es ausmacht. Wichtig für mich ist daher die Motivation zu üben. Gemeinsam mit Freunden macht es mehr Spaß. Die Akkorde, oder das Solo bis zur nächsten Probe zu können macht dann Freude, wenn es nicht selbstverständlich ist, sondern von den Bandmitglieder bemerkt wird. Und natürlich ist der größte Lohn immer noch der Applaus der Zuschauer. Aber auch verschiedene Gitarren aus zu probieren kann zum Spiel motivieren.
Super erklärt. Ich als Linkshänder habe nie das Bedürfnis gehabt mir eine neue Gitarre zu kaufen, das lag aber auch daran, das es nur schwarze gab 🤣 farblich hast echt Pech gehabt damals. 20 Jahre später habe ich mir dann eine neue gekauft u Spiele diese auch seit 7 Jahren u habe kein gedanken mir eine neue zu kaufen. Sie erfüllt das was sie soll. Also warum was anderes. Muss halt jeder für sich wissen, aber einen neue Gitarre macht noch kein besseren Musiker 😬 lg aus Hamburg.
Oh Mann, du sprichst mir dermaßen aus der Seele!!!!! Bei mir kugeln auch viel zu viele Gitarren herum, die ich aber mittlerweile sukzessive an Schüler verkaufe. Die kommen dann damit in den Unterricht und ich ärgere mich diese gut klingenden Teile hergegeben zu haben…. Wie blöd kann man sein???😂😂😂
Strenge sieben Fragen! Hätte ich mich das immer gefragt, hätte ich Probleme vermieden. Aber ich hätte auch deutlich weniger Erfahrungen gemacht. Ich persönlich wollte möglichst viel an Amps & Gitarren testen, um herauszufinden was ich wirklich will und das meistens aber auch durch Verkauf von Instrumenten.. schwierige Sache 😂🎉
Du hast ja recht. Nun war ich aber trotzdem im Laden und da gabs ne Furch Blue ... Und die war sooooo schööön und sooo warm.... Das Zedernholz vibrierte förmlich am Körper.... Keine Ahnung, wie lang ich widerstehen kann... In der BWL nenn man das Bedürfnis. Ein nicht vorhandener Bedarf wird geweckt. Vermutlich wird Dein Video erfolglos bleiben ...😎
Neues Zeug macht einen nicht besser und bindet die Zeit, in der man besser werden könnte. Gegen eine wohl durchdachte Belohnung ab und an ist aber auch nichts einzuwenden.
Hängt letztlich immer davon ab, wie klar man bereits die Vorstellung davon hat, wie man klingen möchte. Die Suche hört lebenslang nicht auf - mit einem entscheidenden Unterschied: die einen kaufen, um ihren bereits gefundenen Sound zu optimieren, die anderen, weil sie (immer / noch) nicht wissen, wohin die Reise gehen soll. Andererseits macht es das heutige Überangebot schwer und leicht zugleich. Zu Hendrix's Zeiten gab es halt nur 4 Effekte. Und die Kinks haben mal Lautsprecher eingeritzt für einen "kaputten" Sound. Clapton wie Beck haben jahrelang Humbucker-Gitarren gespielt, bevor sie für den Rest ihres Lebens die Strat entdeckt und zu ihrem Markensound gemacht haben. Irgendwann muss die Suche aber auch Ende haben. Bei mir war es die Eric Johnson Strat. Alles andere würde ich verkaufen, wenn es nötig wäre.
Besonders am Anfang finde ich es schon gut verschiedene Sachen auszuprobieren und wieder zu verkaufen - ABER: man soll nicht auf Werbung hineinfallen und neue teure Sachen kaufen. Ich habe Super-Erfahrungen z.B. mit japanischen Sachen aus den 80ern, und es muss nicht Ibanez sein. Billig schießen, eventuell nochmal vom Gitarrenbauer überarbeiten lassen und richtig gut spielen.
Übrigens: Wenn du Lust hast, dein Vokabular für das Solospiel zu erweitern, schau dir auch mal meine Unterstützer-Seite mit vielen Bonus-Inhalten an! 😀 Da findest du Backing Tracks und Soli in den Stilen von Jimi Hendrix, Robben Ford, Eddie Van Halen, Steve Lukather, David Gimour u.v.m! 😲🎸
Für 5 € im Monat bist du dabei:
steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about
Genau!😉
Wenn bei mir der Wunsch einer neuen Gitarre erwacht, dann bin ich monatelang damit beschäftigt mich zu informieren, abzuwägen und zu vergleichen. Es macht mir viel Spaß in dieser Vorfreude zu verweilen. Wenn ich dann nach Wochen immer noch dabei bin und den Kauf immer noch möchte, dann ist es nicht verkehrt.
Bei mir war es auch dann immer verkehrt. Das Bauchgefühl wird so oft propagiert... muss für dich natürlich nicht gelten, solange du/man es sich nicht zurecht macht - will heißen: sich den Kauf im Nachhinein nicht extrapoliert. Ich kenne genug Leute, die im Liebesrausch - der Bauch tönt wie eine Sirene beim Luftangriff - geheiratet haben und es relativ kurze Zeit später bereut haben, aber sich die Ehe schönreden. Anstatt sich endlich scheiden zu lassen.
Stell dir vor diese Zeit würdest du mit Gitarre spielen verbringen. Ich bin da auch nicht besser, also nicht falsch verstehen. Aber das ist doch genau der Punkt diese Videos :-)
Iss bei mir auch nicht anders, mangels Geld bin ich aber noch,bzw mal wieder limitiert
Geht mir ganz genauso!!!
Sollche gefährlichen Schwangerschaften kenne ich auch. Da ich sehr kritisch bin dauert die Geburt oftmals deutiche mehr als 9 Monate. Aktuell setze ich den Wunsch um eine all Mahagony zu kaufen. Solle es eine Martin 000 15 m werden, oder eine Furch Green OM mahagony oder doch eine der neuen Taylor´s der GT serie oder der AD? Ich kann dir sagen sich anzufixen ist genau so schlimm wie ein Schwangerschaftsverlauf mit Höhen und Tiefen. Am Ende hat mein Bauch entschieden und bei allen Ähnlichkeiten der Gitarren ist es dei Taylor AD 22 geworden. Wenn die dann erst einmal da ist, ist dre Spuck der Selektion vorbei und die Freude bleibt pur.
Hey Christian, ein wirklich tolles Video über ein Thema welches man nicht nur auf Instrumente reduzieren sollte🙂 Ich bin seit 30 Jahren in dem Gitarren Business unterwegs und ermuntere meine Kunden auch immer dazu, wenn es um eine Neuanschaffung geht, sich doch erst auf dem Gebrauchtmarkt umzuschauen. Meist sind diese Instrument, entweder kaum gespielt oder schon gut hergerichtet, und man bekommt sie für den Kurs den man bezahlt hat auch wieder verkauft (sollte es doch nicht das richtige sein). Ich habe mir selbst vor ein paar Wochen einen 80er Jahre Bass gekauft und schick geschraubt und wenn ich ehrlich bin brauche ich nicht mehr für das was ich so damit spiele. Ich finde es toll das Du das Thema ausgegriffen hast und würde mich freuen wenn es hier einen positiven Austausch darüber geben würde. Wünsche Dir alles Gute BG Nik
Hallo Nik, sehr spannend, was du machst, ich freue mihc schon, mal in deinem TH-cam-Kanal zu stöbern! Ich habe mir ja auch einen günstigen Bass (Squier Classic Vibe P-Bass) gekauft und weiß genau, dass ich auf den von mir eingespielten Aufnahmen (mangels Fähigkeiten) niemals einen Unterschied zu einem viel teureren Modell derselben Bauform hören würde. Da wäre es wirklich viel naheliegender, mal nen Bass-Kurs durchzuarbeiten, durch Üben besser zu werden.
Dir auch alles Gute!
Beste Grüße
Christian
Seh ich auch so...Nachhaltigkeit sollte uns im Alltag immer wichtiger werden und da ist der Gebrauchtmarkt ein guter Helfer...in allen Bereichen. Gerade im Gitarrenbereich sind alte Gitarren wortwörtlich aus einem anderen Holz geschnitzt. Auch mieten bzw leihen kann eine Alternative sein...
Ich spiele aktuell fast nur meine allererste E Gitarre, aus einer mittelmäßigen 100€ Gitarre habe ich über die Zeit eine solide „Custom Shop“ gemacht. Hört sich genauso an, wie ich es mir immer geträumt habe und ich persönlich habe bisher für mich keine bessere Gitarre mit besserer Bespielbarkeit gefunden.
Hahaha, geniales Video und die Aufnahmen auf der Couch sind unschlagbar! Kenne den Moment, wo einem schon die Augen glühen, wenn man stundenlang bei Thomann oder Amazon nach Equipment-Möglichkeiten sucht 😅
Danke Melanie! Ja, bei uns beiden kommt ja noch das tolle Thema "Videos machen" dazu! 🫣 Das ist ja auch so spannend, was es an Kameras und Beleuchtung gibt. 😂
Hab bisher in meinem Gitarristenleben bestimmt 50 Gitarren gehabt, meine Sammlung besteht schon seit längerem aus 15 Gitarren, die ich alle liebe!! Und warum? Ist eine meiner Leidenschaften! Bin Rentner, besitze kein Auto, eine große Musiksammlung an Schallplatten etc., und nein, ich war noch nie in dem Wahn, mit einer Neuen (übrigens alle gebraucht gekauft) besser spielen zu können: Ich liebe einfach die verschiedenen und sehr gut gebauten Schönheiten!! 😊
Ich sag mir immer...... Es liegt nicht an der (Bass)-Guirrare, sondern an meiner Technik. Unser Gitarrist spielte oft an Konzerten , aus Spass, mit einer 120Chf Guirrare aus einem Anfänger set. Und hat's wer gemerkt? Nee! Das Publikum ging ab.
Ich besitze seit über 30 Jahren eine Lowden O22 Stahlseitengitarre und eine Alhambra 7p Konzertgitarre. Jetzt bin ich seit 3 Jahren in Rente und spiele wieder recht intensiv aber fast nur die Konzertgitarre . Früher habe ich viel Blues und Irische Lieder gespielt und heute mehr südamerikanische Musik a la Baden Powell oder Tango. Mir tut es in der Seele weh das die Lowden kaum gespielt wird. Wieviele tolle Gitarren werden kaum gespielt. Das ist mein Hauptargument gegen den Kauf von vielen Gitarren. Ich finde eine Gitarre hat ein Anrecht darauf gespielt zu werden. Ich hatte auch mal eine Mandoline und ein Akkordeon weil mir der Sound gut gefällt und ich gedacht habe könntest du ja mal lernen. Aber nie gespielt da früher kaum Zeit vorhanden war und jetzt möchte ich eher Gitarre spielen. Letztes Jahr habe ich beide Instrumente weggegeben und ich fühle mich erleichtert. Besitz kann auch belasten.
Hallo Herr Kollege, schwieriges Thema. Was braucht man schon wirklich im Leben? Eine interessante Grundsatzfrage. Ich kann auf jeden Fall den Punkt unterschreiben, mehr aus seinem Equipment herauszuholen, statt ständig neues Zeugs zu kaufen. Ich kann allerdings die Freude eines Kaufs, bei langer Vorfreude auch gut verstehen, den reinen Konsum allerdings weniger.
Viele Grüße aus Düsseldorf
Mir fallen Klassikgitarristen ein, die nichts anderes als mit einer Gitarre "bewaffnet" sind - und fantastische Musik machen, während die meisten anderen mit einem Arsenal kaum was zustande bringen, das man sich anhören mag.
Ja, mit der Frage "Was braucht man wirklich im Leben" beschäftige ich mich auch. Und natürlich ist Gitarre lernen, spielen, kaufen alles nur ein Spaß für ein paar Verrückte. Ich kann damit gut leben.
Beste Grüße aus Dresden
Danke Christian! Diese Videos sind bares Geld wert! Ein Video von dir zum gleichen Thema kurz vor Weihnachten hat mich schon von einem (überflüssigen) Kauf abgehalten. Dieses hilft nun, standhaft zu bleiben ;-) Das gesparte Geld in Ausbildung (z.B. online-Kurse) zu stecken, ist sicher sinnvoller und bringt mich schneller voran als neues Spielzeug.
Dieses Video sprach mich sehr an. Ich habe die Kaufbremse angezogen, seit ich im vergangen Oktober einen Bandscheibenvorfall hatte, und nun nicht länger als 10 Minuten schmerzfrei im Stehen spielen kann. Und ich spielte bevorzugt Les Paul Style Gitarren der Marke Vintage (eine Lemon Burst, eine Honey Burst und ein mordsschwere Alpine White in Dropped D) über ein gigantisch großes Pedalboard, ultrageil. Seit meine letzte Band, mit der ich im im Herbst 2019 noch open air auf der Bühne stand den coronabedingten Lockdown nicht überlebt hatte, steht der ganze Pröttel in meiner Wohnung. Und nach 10 Jahren Einlagerung bei einer befreundeten Band auch mein Marshall 4x12" Cabinet wieder bei mir. Das hatte ich 1983 meinem prominenten Gitarrenlehrer (Accept, Victory u.v.m.) abgekauft. Dazu kommen aktuell noch 8 Gitarren und ein Bass. Wobei eine Akustikklampfe ist aktuell eingelagert, wo wir mit meinem kleinen Akustikprojekt jammen. Eigentlich besitze ich viel zu viel Zeugs. Aber da ist die Rockinger Strat, Bj. 1988, die seit 1990 bei mir ist, dermaßen gepimpt, dass sie mein Signature Model sein könnte, da ist die Hopf Dreadnought, die ich Ende September von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft habe, meine Röhrenamps, meine Vintage Les Pauls.... Aktuell im Sitzen spiele ich ich viel Piano/Keyboards, was ganz nebenbei meine Kenntnisse der Musiktheorie auf das nächste Level bringt. Gern hätte ich noch eine Gitarre mit P90 PUs. Und das ein oder andere Pedal. Aber bis ich wieder im Stehen für die Dauer eines Gigs spielen kann, wird nichts Neues angeschafft. Derweil spiele ich meine Ideen in meine DAW. Aber in meiner Gegend wollen alle nur covern. Und (recht erfolgreich) gecovert habe ich bis 2010. Dann habe ich es nicht mehr ausgehalten, Mainstream auf Durchschnittsniveau zu performen. Keine Ahnung, wo es hingehen wird, aber mein Equipment ist meine Basis. Der Verlockung, noch mehr Geld in Gear zu investieren, widerstehe ich zur Zeit sehr gut.
Ja, ich habe auch ne Weile insofern "erfolgreich" gecovert, dass ich mein Geld damit verdient habe. Aber auf Dauer ist das m.E. ne Sackgasse.
Bei mir sind Gitarren ein Teil der Wohnungseinrichtung. Ich habe 12 E-Gitarren, 3 Westerngitarren, 1 E-Bass und 1 Akustikbass. Ich spiele zwar seit über 30 Jahren Gitarre, aber ich bin mir sicher, dass jeder Gitarrenschüler, der von einem Gitarrenlehrer unterrichtet wird nach 2 oder 3 Jahren besser spielt als ich. Ich habe damals angefangen Gitarre zu spielen als ich ca. 12 war. Ich hatte damals viele Hobbys, die ich angefangen und nach kurzer Zeit wieder aufgegeben habe, weshalb mir meine Eltern niemals den Gitarrenlehrer bezahlt hätten. Ich habe also versucht mir das Gitarre spielen selbst beizubringen. Ich habe fleißig Griffe geübt und versucht Lieder nachzuspielen. Leider ist Musiktheorie für mich wie Mathe, Physik oder Chemie ich bin einfach nicht aufnahmefähig. Wenn ich mir heute Videos über Musiktheorie ansehe, dann fallen mir nach kurzer Zeit die Augen zu. Ich habe mich heute damit abgefunden, dass ich mit fast 50 Jahren kein Guitar-Hero mehr werde. Ich spiele für mich alleine und freue mich darüber, dass meine Wände mit Gitarren vollhängen. Deine Videos gefallen mir natürlich trotzdem sehr gut, auch wenn ich oft nicht bis zum Ende durchhalte (das geht mir aber wie gesagt bei fast allen Videos über Musiktheorie so).
😆😆😆.....👍👍👍.....jouh, geht mir ähnlich. aber ich hab nur ( noch) 4 Gitarren . Da spielst du in einer anderen Liga ..😀😀
Danke vielmals für den Einblick! Ich denke, da sprichst du ganz vielen Gitarristen aus der Seele!
Hallo Christian. Ich gebe dir - wie der Rüdiger Ehrlich - auch zu 100% recht und bin seit einiger Zeit auch dabei, mein Equipment zu reduzieren (z.B. brauche ich tatsächlich 4 Verstärker?) und dabei fühle ich mich jetzt WOHLER. Es hat mich zwar mal immer wieder gejuckt, mich zu "belohnen" und dabei habe ich mich meistens kurz vorher doch noch gebremst und es hinterher nicht bereut und DAS war dann auch wieder einen Belohnung besonderer Art. Christian mach weiter so!
Danke Erhard, freut mich, dass du deine Erfahrungen mit weniger Zeug auch als positiv bewertest!
War letztens in einem Musikgeschäft und bin mehr oder weniger durch Zufall zu einer Fender American Professional II gekommen und überlege, ob ich sie gegen meine alte Squier tauschen soll. Ich war hin und weg, als ich sie gespielt hab und kann mich wegen dem Preis nicht entscheiden...
Schau doch mal nach ner American Pro I, die sind auch super, ich hab ja eine, die findest du doch sicher günstiger gebraucht!
Hallo Christian. Ich suche seit Tagen auf deinem Kanal ein Video, wo du so ca. 3 bis 5 Titel zum Gitarrenüben eingestellt hast. Eines davon war die Melodie von "Killer of Giants" von Ozzy. Wo kann ich das finden oder ist es nicht mehr Online. Ich bräuchte das ganze Video, weil auch noch die anderen Stücke toll waren. Besten Dank! Jochen
Hallo Jochen, ich weiß es gerade auch nicht mehr, welches Video das war, sorry! Vielleicht mal "Akkorde für Fortgeschrittene" bei der Kanalsuche (Lupe) eingeben, dann wirst du es finden!
Es mag verrückt klingen, aber Folgendes. Ich bin Anfänger, besitze aber 3 Strats, 1 Tele, 1 Bass, 2 Nylon und eine Steel. Wieso? Weil ich keine Ahnung hatte was ich wollte. Hätte ich deine Fragen beantwortet, wäre ich bei der im Suff gekauften Bullet geblieben. Ein Jahr verbrachte ich damit mir klar zu werden was und mit welcher ich nun weitermache. Und zwar mit einer HB TE-20 und einer Steel von Fender (die günstigste Beginner). Diese TE-20 brachte mich zur Besinnung. 88€ für eine wichtige Erkenntnis. Zudem sah ich gestern einen Video der nachhaltige Glückserlebnisse erklärte. Erlebnisse sind da weit nachhaltiger, als irgendwelche Käufe. Deswegen wird mein nächster “Kauf” der einer Reise mit meiner Schwester sein. Vielleicht 2024.
Total gute Erkenntnis, dass Erlebnisse nachhaltiger glücklich machen als Käufe, das habe ich auch gelernt. Früher habe ich nie Urlaub gemacht, weil jede Mark in Equipment floss.
@@gitarrenvideounterricht Wenn du das Geld hast ist alles kein Problem. Deswegen auch die lange Vorlaufzeit. War alles geplant für 2020 und auf meine Kosten. Sie unterstützt mich wenn sie kann und rettete mich auch schon vor wirklichem Unheil. Mittlerweile floss alles in die Musik und ich muss einen neuen Anlauf nehmen. Wie du schriebst, Vorfreude und diesmal kommt hoffentlich nichts dazwischen. Mit mir wird es sicher ein Erlebnis. Für Sie und mich.
Hallo erstmal und vielen Dank für dieses Video.
Ich hab ein Abo da gelassen. Viel Know-How und hilfreiche Tipps und Tricks, die mir jetzt schon weiterhelfen.
Zudem weitere Themen, die bei mir gerade aktuell sind. Top Kanal und Inhalte. 🤓
Wie und wo verkauft man denn Gitarren am besten?? Würde gerne auch Platz (für neues...?) schaffen und Fehlkäufe loswerden 😁
Z.B. ebay und ebay Kleinanzeigen 😊
Bei mir immer ebay Kleinanzeigen, fast alles habe ich an Selbstabholer vor Ort losgekriegt, was mir immer am liebsten ist. Aber dann muss man verlockende Preis machen.
Habe bei 4:07 panisch auf Pause gehämmert und getraue mich jetzt nicht mehr, mein Handy in die Hand zu nehmen, aus Angst, es könnte von alleine weiterlaufen...
Will ich wirklich weiterschauen?
Also ich kann dafür nicht die Verantwortung übernehmen! 😱
Danke für das Video, ich hab statt ner neuen Gitarre einen Bass gekauft und das macht mir dermaßen Spaß, gibt neuen Blick auch aufs Gitarrenfretboard und ist eine schöne Abwechslung mal seine Lieblingssongs am Bass zu begleiten. VG
Geht mir genauso, einen Bass zu kaufen, zählt für mich zu den sinnvollsten Anschaffungen der letzten Jahre!
😉....stimmt. Dauernd neue Gitarren zu kaufen ist doch auch keine Lösung. Bässe ! Ich könnte tatsächlich einen gebrauchen.... aber das spare ich mir erstmal. Grüße usw
ich habe Monate überlegt ob ich mir einen Looper kaufe, weil ich mit der Gitarre percussion-stuff loopen und drüberspielen wollte. ich habe so lange überlegt dass ich den percussion-stuff und das Gitarrenspiel gleichzeitig spielen gelernt habe und ein neues Gebiet für mich entdeckt.
Danke für deine Gedanken!
Kannst du in Dresden einen bestimmten Gitarrenbauer empfehlen?
Vielleicht wäre auch ein Video mal ganz interessant: was so ein Gitarrenbauer alles an einer Gitarre optimieren kann? (Vielleicht sogar ein Video aus der Werkstatt, kann mir gut vorstellen, dass das viele interessieren würde :-D )
Schöne Grüße
Für E-Gitarren würde ich zu Jan Steinbrecher gehen.
Hallo Christian, wie hast du dein Equipment verkauft ? Über Reverb, Ebay oder privat ?
Ebay Klainanzeigen
Also ich habe vor 20 Jahren angefangen, seit 6 Jahren übe ich täglich und ich habe 3 Sammler Gitarren von Zakk Wylde und vier Gitarren die sich angesammelt haben wobei ich davon nur noch meine Ibanez Prestige RG 5170 Spiele. Wobei ich keine Verkaufen möchte weil auch ein bisschen Erinnerung daran hängt.
Hallo Christian, da ist dir aus meiner Sicht wieder ein hervorragender Beitrag gelungen! Ich finde deine 7 Punkte sehr gut auf den Punkt gebracht! Habe sie mir aufgeschrieben, damit ich mir diese VOR dem nächsten Kauf vorlege und diese in Erinnerung rufen kann. Auch wenn ich mittlerweile gut aufgestellt bin, was meine Gedanken bzgl. Neuanschaffung betrifft, verlangt es doch immer wieder mal, nach einer gehörigen Portion Selbstdisziplin und neuer bzw. anderer Sichtweisen/Anregungen. Deine Tipps sind bestimmt für viele hilfreich. Vielen Dank dafür! 👍
Dankeschön!
Super Fragen, tolles Video!
Freut mich, danke!
Mein Arsenal umfasst mittlerweile 9 E-Gitarren, 1 Westerngitarre und einen Shortscale E-Bass. Ich erfreue mich jeden Tag an jedem einzelnen Instrument und habe keinen einzigen Kauf bereut. Werde auch keine davon jemals hergeben. Sind auch sehr unterschiedliche Instrumente. Von Les Paul über SG, Flying V, Explorer und Strat ist alles dabei. Viel mehr wird es auch nicht werden, da ich alle Instrumente regelmässig spielen will, was für Gitarren auch wichtig ist. Wenn sie nur als Staubfänger dienen gehen sie mit der Zeit kaputt. Und das wäre echt schade.
Danke Christian für dein persönliches Video. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Mein Musikzimmer platzt auch schon aus allen Nähten. Man soll mit dem was man hat doch zufrieden sein. Die Option, sein Spiel zu verbessern, ist eine sehr gute Idee.
Danke für dieses inspirative Video 🎸👍
Gerne doch!
Das macht wirklich Sinn die 7 Fragen danke für die info👍👍👍
Sehr wichtiges Thema. Vielen Dank für diese Aufarbeitung.
Ein Punkt ist auch "Ich kann es ja erstmal testen und notfalls zurückgeben"
Oft manipuliert man sich hier selbst, denn selbst wenn die Tests nicht besonders gut verlaufen ist der Gedanke über den Verlust einer Sache schlimmer als sie zu behalten.
Aber auch "gute Preise" des Gebrauchtmarkts können tückisch sein.
Wenn Du Dir eine "Red Special" mit einem Vox-Verstärker?
Was denn, da fehlt was?!
bei mir ist das hauptproblem, dass ich mich mit keiner gitarre so richtig wohl fühle. ich rede von akustikgitarren. das liegt aber meißt am fehlenden können. Bin zur zeit auf der suche und stelle fest dass es kaum objektive beurteilungen gibt. ich will eine auf der ich gerne spiele, wo macn nicht viel kraft aufwenden muss und die einen warmen kräftigen samtigen sound hat. schwer. war auch von manchennobelmarken sehr enttäuscht. man sollte sich vornehmen erst eine neue zu kaufen, wenn die alten verkauft sind.
Ich beschäftige mich auch ganz gern mit Gitarrenzeugs.
Aber mit einem Tone King Imperial MK 2 und 2 Gitarren bin und bleib ich zufrieden. Ein Neunaber Wet Reverb und ein strymon Brigadier plus looper....und alles ist gut.🙂🎸
Tip: Spielen statt suchen.
Was ist besser als keine Gitarre?
Eine Kaufen.
Ich habe jetzt 2 Gitarren, eine Ovation und ganz neu eine Ibanez Baritone BB21, denn mit der Westen Gitarre geht es eben in die Hose Metal spielen zu versuchen.
Dazu noch einen Transistor combo mit 30 Watt.
Ich bin noch ganz Weit davon entfernt mir Bodenpedale zu kaufen, oder einen Röhren Amp, mit einer Box.
Zuerst einmal Schauen wie das E-Gitarren Spielen läuft und in einem jahr vielleicht einen Röhren Amp mit Box, für die Pedale ist dann immer noch zeit.
Ich brauche nur die Gitarren ob Akustik oder Egitarre die ich besitze und habe. Eine gute Tele , die reperaturbedürftig war habe ich verschenkt und ich hatte sie einfach nicht mehr gebraucht die letzten Jahre. Das was ich jetzt habe finde ich gut bis sehr gut und brauche diese Instrumente zum täglichen Üben und Spielen.
Bei jeden Instrument braucht es eine Zeit aus meiner Erfahrung an Eingewöhnung , auch einer Nachjustierung bzw. Verbesserung oder Optimierung. Sattel tauschen, Pickups in der Höhe einstellen !, optimale Saiten finden ,Steg runterfeilen und einstellen usw. Das Spielen ist auch immer anders je nach Saitenart und der verwendeten Bundstäbchen. Sehr gute Kurse übrigens , die habe ich auch immer weiterempfohlen. Danke an dieser Stelle dafür ...
Ja Christian, wer kennt das nicht. Ein paar Aspekte aus meiner langjährigen Erfahrung:
1. Gerne kompensiere ich mangelnde spielerische Kompetenz durch materielle Überkapazität. Insofern wäre Investition ins Spiel selbst sinnvoller.
2. Nicht zu vernachlässigen ist der Vergleich zum vorhandenen Equipment. Ich stelle fest, dass was ich habe ist ja doch ziemlich gut.
3. Für eine Neuanschaffung spricht, dass ein neues Instrument oder Soundequipment bei mir eigentlich immer für neue Inspiration sorgt. So oft schon habe ich erlebt, dass ich auf einer neuen Gitarre plötzlich Dinge spiele, die mir zugeflogen sind, eingeflüstert. Als würden meine Finger fremdgesteuert spielen. Diese Instrumente habe ich alle noch. Hingegen die, die ich aus purer Lust am Kauf, aus welchen Gründen auch immer, erworben habe, sind wieder verkauft.
Meine zweite Gitarre, eine Fender, die ich des Namens wegen gekauft und viele Jahre gespielt habe, weil es auch meine einzige war, spiele ich seit Jahren nicht mehr. Meine Erste hingegen, die ich für die Zweite verkaufte, hätte ich viel lieber noch. Leider habe ich sie nicht zurück kaufen können.
Zum Glück räumen uns die Händler großzügige Rückgabemöglichkeiten ein :-)
Danke für die guten Ergänzungen!
Schönes Video Christian, auch wenn ich selber ziemlich GAS-unempfindlich bin, war es interessant anzusehen. Konzertgitarre, E-Gitarre ... (lange Pause)..., Westerngitarre, 2. E-Gitarre, das war es bei mir in über 30 Jahren. Liegt eben auch an einer langen weniger aktiven Zeit. Und erst im letzten Jahr ein kleines Pedalboard angefangen. Dennoch bin ich zufrieden und habe viel Spaß und Begeisterung für mein Hobby. Ich kann auch nur empfehlen, jede neue Kaufidee gut zu überdenken, einiges erübrigt sich dann oft von selbst, so dass möglichst nur die wirklich notwendigen Anschaffungen übrig bleiben 😀
Danke Gregor! Da zählst du ja zu den äußerst vernünftigen Gitarristen, weiter so! 😀
Ideen habe ich ja auch 😉 geplant ist "irgendwann" eine stratähnliche Gitarre, evtl. 1 oder 2 weitere Pedale, ... hat aber Zeit.
Zu spät, gerade vor ner Woche ne Epiphone Les Paul Classic geholt.😁
Mein "Anfänger" Epuipment:
Epiphone SG
Epiphone Les Paul
Ovation Roundback Akkustik
1x Looper Ditto von Thomann
1x Boss Katana mk2 50
Geplant ist jetzt erstmal nichts mehr.
Klasse Ausrüstung, damit kann man doch Prima Musik machen!
@@gitarrenvideounterricht
Auf jeden Fall, mehr brauchts nicht, die Paula hat Coil Splitting und kann quasi wie eine Telecaster klingen.
Ich steh halt auf Epiphone.
Wahre Worte, in der Tat.
Als Musiker kann man schon
" süchtig " werden.
Egal, ob Gitarren/ Keys/ Studiohardware etc.
Bei mir war in den 80ern
der Kundenberater der Bank mein bester " Freund"
Heutzutage hat sich vieles verändert.
Die Gitarre und der Sound unserer Helden hat leider nicht mehr den Stellenwert, wie noch vor Jahren.
Wenn man damals mit' m Gitkoffer im ÖpnV fuhr, machten die Mädels große Augen.
Heute???
Augen aufs Smartphone und gut is.....
Trotz allem:
Handgemachte Musik bringt's🎸🎹🥁🎶🍻
Das mit den Mädels im ÖPNV, herrlich! 😂 Was glaubst du, wie toll ich mich gefühlt habe, im schwarzen Mantel, mit einem Gibson-Gitarrenkoffer in den Bus zu steigen, als 18-Jähriger?! 😅 Heute würde man da bestenfalls mitleidige Blicke bekommen.
@@gitarrenvideounterricht
Es waren schöne Zeiten...
Heute investieren die Jugendlichen keine Zeit mehr, um
ein Instrument zu lernen. Stundenlanges üben, ein/zweimal
in der Woche zum Musiklehrer zu gehen.
Sich'ne LP anhören und solange die Solos probieren, bis es
einigermaßen klappte ....um dann stolz wie Bolle im
Proberaum damit " anzugeben "
Long live Rocknroll 💪💪🍻
wie wahr, wie wahr 😀 ich konnte mich in allen von Dir genannten Fragen wieder erkennen...klasse Analyse
Danke Thommy!
Ich bin noch Anfänger aber übe viel. Jetzt hab ich einen Garten und brauchte eine zweite Gitarre, logisch, kann ja nicht dauernd alles hin und her schleppen. Nach langer Recherche hab ich die gleiche nochmal gekauft-meine Finger sind ja noch nicht sicher. Das Ende vom Lied- beide zuhause will sie zu schade sind 🤭😊
Oh nein, dann brauchst du jetzt noch ne dritte Gitarre! 🤣
@@gitarrenvideounterricht verdammt... Du hast ja sowas von Recht!!...ich muss die gleiche einfach in abgeranzt und alt kaufen.... Ich such gleich mal🤭
Kleine Geschichte: ich habe vor einigen Jahre für ca. 4 Jahre in einer Cover-Band gespielt. Wir waren 2 Gitarristen, und der Gitarren-Kollege kaufte sich in dieser Zeit ca. 4 Gitarren und eben so viele Amps. Die Geschichte war immer folgende: in der ersten Probe mit dem neuen Amp klang er immer anders als mit dem jeweils vorhergehenden Amp. In der zweiten Probe waren es nur noch Nuancen, die anders waren als vorher, und ab der dritten Probe klang der Kollege keinen Deut anders als mit dem alten Amp. Nach 4 Jahren hatte sich an dem Sound des Kollegen, der sich dem geneigten Zuhörer bietet, aber auch rein gar nichts geändert. Es klang eben immer nach ihm. Ich habe ihn vor 2 Jahren mal wieder getroffen und gehört - mittlerweile mit einer neuen Gitarre und einem anderen Amp...und jetzt darf jeder mal raten, wie er geklungen hat....
Ja, das geht mir auch mit ein paar Leuten so. Die sind getrieben vom Zwang, ständig ihr Equipment auszutauschen und klingen doch immer gleich. Ich meine das auch gar nicht negativ, sondern es gilt auch für Leute, die hervorragend klingen.
Richtig, das was ich schrieb: "Es klang eben immer nach ihm" meinte ich auch überhaupt nicht negativ. Ganz im Gegenteil, er hatte seinen Sound eigentlich schon seit Jahren gefunden. Aber "Sound" ist eben nicht nur das Equipment, er kommt zum großen Teil aus den Fingern. Das Equipment muss zu dem, wie man spielt auch passen. Am Ende eines Konzerts kam mal jemand auf die Bühne, und fragte, ob er mal kurz meine GItarre und den Amp ausprobieren dürfe. Ich hatte die Gitarre noch umhängen, der Amp war noch an, der alte TS 808 war auch noch eingeschaltet. Ich gab ihm die Gitarre, und es klang schrecklich - ich dachte, irgend etwas war evtl. verstellt....Er aber fand den Sound klasse, gab mir die Gitarre zurück und bedankte sich höflich. Ich hängte mir die Gitarre gleich wieder um und checkte alles - es klang genauso wie vorher bei mir auch. Der Unterschied lag einfach in der sehr "gewöhnungsbedürftigen" Spielweise des Kollegen. "Sound" wird auch durch die Finger bestimmt....das verstehen viele überhaupt nicht.
Sehr coole Gedanken. Danke!!
Ja, Gitarren sind turboaffengeil. Leider. Und was wirklich zu uns passt, stellt sich oft erst nach ein paar Jahren heraus.
Und obwohl ich mich bescheiden kann, reizt mich gerade das Thema E Gitarre so sehr, dass ich mir ernsthaft überlege, solche geile Teile in Einzelauflagen zu bauen.
Danke dass Du den Mut hast, und dieses Thema ansprichst. Ein bewusster Umgang mit unseren Mitteln und Wegen, bringt uns immer etwas.
Der wichtigste Punkt (für mich und viele andere) fehlt aber, wie lange ist im Falle eines plötzlichen Notverkaufs das zu verkaufende Objekt online ? Tolle Sachen können monatelang herumstehen und weniger attraktive sind nach 2 Stunden weg, usw.! Schwieriges Thema 😬
Was ist denn ein Notverkauf? Kenn ich nicht.
@@gitarrenvideounterricht 'Bist dann schon etwas weltfremd ? Oder Mama und Papa springen im Notfall ein 🤫
mir geht es ähnlich.....eine Fender Jimi Hendrix Stratocaster Olympic white muss jetzt her !
Wie, du hast noch keine?! Dann aber schnell! 🤣
@@gitarrenvideounterricht ....wenn ich diese Gitarre besitze werde ich spielen können wie Jimi...davon bin ich felsenfest überzeugt......aber nur in olympic white ....genau wie Jimi auf Woodstock.........:nun im Ernst: wir alle sind doch auf geschickte Marketing Strategien von Fender, Gibson, Ibanez usw hereingefallen……mit einer guten Klassik Gitarre hätte man alles erreichen können……siehe Ingwee Malmsteen und George Harrison….insofern sind deine Tipps hier äußerst wertvoll👍
Super Video. Mal in die eigene Psyche gehen.
Hi Christian,
da würde ich sagen, es kommt drauf an wo man in seinem Können und Wünschen steht. Ich spiele Lead Gitarre und Keyboard in einer Coverband mit Live Auftritten und brauche regelmäßig bei jedem Auftritt 3 Gitarren, eine Ibanez mit Floyd Rose, eine Telecaster und eine Flying V mit Gibson Mensur.
Jede Gitarre hat ihren eigenen Charakter und Sound, Zu Hause zum Üben spiele ich noch Squier Strat, Les Paul ( nur für Jazz, witzigerweise ) und eine teure Explorer, die mir für die Bühne zu Schade ist.
Einem Anfänger und noch nicht so Fortgeschrittenem würde ich allerdings auch empfehlen, zunächst bei einer Gitarre zu bleiben und sich hier nicht in Equipment, egal ob Gitarren, Amps oder Pedalen zu verlieren. Es ist ein absoluter Irrglaube zu meinen, das eigene Spiel wird durch mehr Equipment besser - das Gegenteil ist der Fall !
Besser wird man nur durch Üben, üben und üben und das am Besten in einer Band. Ihr glaubt gar nicht, wie stark motivierend das gemeinsame Spielen in einer Band ist und wie befriedigend dazu noch obendrein ! Und nein, man muß nicht perfekt sein um in einer Band zu spielen, man wird es dadurch fast automatisch.
Und erst dann (!) braucht man wirklich mehr Gitarren.......jedenfalls war es bei mir so.
LG aus Dortmund von Tom ( spiele seit über 40 Jahren Gitarre und Keyboard, meistens in einer Band )
Custom shop Gitarren werden zu Hauf wieder bei Ebay kleinanzeigen verkauft wahrscheinlich aus Kaufreue. Modeller sind bei mir alle wieder Retour gegangen. Einziges Problem ist die Unglaubliche Vielfalt an Einzeleffekten die so richtig ins Geld gehen.
Moin Christian,
Ich habe soviel Gitarren, dass ich einen eigenen Laden aufmachen
könnte. Der Gedanke käme mir garnicht. Aber es ist schon so, das
man natürlich auch nach anderem equipment Ausschau hält.
Ich besitze drei oder vier Gitarren, die schon einen gewissen sammlerwert
haben. Also auch als Wertanlage zu betrachten. Aber mir ist es eher wichtiger die
Gitarren zu spielen.
Gruß und Blues aus Hannover
Gruß zurück aus Dresden!
guter ansatz vorher zu überlegen, brauch ich das teil überhaupt....und dann fehlt das geld für die stromrechnung....stimmt....alles.
Im Prinzip gute und wichtige (und z.T. niederschmetternd wahre 😉) Aussagen ... ABER: Ich vermute, du hast auch nicht nur eine Brille, oder? Man braucht vielleicht eine zum Lesen, eine zum Autofahren, eine zum Sport etc. (Anmerkung: Ich selbst trage selten Brille - und die taugt auch nur für die Arbeit am Monitor bzw. zum Lesen). Ähnlich sehe ich das bei Gitarren. Natürlich brauche ich nicht 5 ähnliche Instrumente. Allerdings erfüllt eine 12-saitige Gitarre einen anderen Zweck als eine 6-saitige, eine Dreadnought ist zu anderen Dingen gut als eine Parlor-Gitarre usw. - Oder wie siehst du das?
Ja, ich sehe das im Grunde ähnlich. Allerdings denke ich vor Neukäufen immer auch an die hervorragenden Musiker, die doch alles mit 1-2 Gitarren machen und schäme mich ein bisschen. Eine 12-saitige oder sonstige Spezialgitarre hatte ich noch nie, weil ich wüsste, dass die bei mir äußerst selten benutzt würde. Anders wäre es, wenn ich sie für irgendein berufliches Projekt mal gebraucht hätte, aber gerade die Einschränkung, dass eine 12-saitige eben für vieles "nicht geht" macht sie für mich erstaunlicherweise eher uninteressant. Also offenbar tendiere ich zu Gitarren mit eigenem Charakter, bei denen ich mir aber vorstellen kann, alles mit der einen Gitarre zu spielen.
Ich finde mich so wieder. Hab mir jetzt meine erste Acoustic gekauft umd Akkorde zu lernen (hätte man auch sicher auf meinen 6 E Gitarren machen können). Hab mir die A Gitarre geholt, wo ich am wenigsten einstellen musste. Die war out of the Box mit einer halben Umdrehung für den Halsstab perfekt für 240€. Seither bin ich am akkorde üben und entdecke den anderen Sound einer A Gitarre. Und nun zurück zu meinen 3 E Gitarren wodran ich weiter schrauben und feilen muss.
Viel Spaß mit der neuen A-Gitarre!
Ich habe nach 20 Jahren nichtspielen,vor einem halben Jahr wieder angefangen Gitarre zu spielen. Habe mir am Anfang eine 7 Saiter geholt(Drop A),damit bin ich ganz gut zurecht gekommen.
Wollte aber auch eine 6 Saiter haben,hab ich dann auch gekauft(Drop D),beide für Metal,um dann voll Bock auf Rock zu kriegen🙄, hab mir dann ne Strat gekauft(standard E tuning).
Jetzt spiele ich alle 3 gitarren querbeet,worauf ich gerade Bock habe und muss nicht andauernd umstimmen. Fange jetzt an die Gitarren so umzubasteln wie ich es brauche(z.B. neuer Pickup an der 7 Saiter) und es ist genauso gut wie eine neue kaufen. So kann man auch die Kauflust befriedigen.
Danke für das schöne Video,du machst das schon sehr sympathisch👍
Danke dir!
Ich habe mit 14 angefangen Gitarre zu spielen. Jetzt bin ich 65 und habe in dieser Zeit alles Mögliche an Gitarren und Amps besessen. Meine Erfahrung ist 1. Viel nicht immer viel hilft und 2. das man sich "KÖNNEN" nicht erkaufen kaufen. Überspitzt gesagt, wer sein Zeug draufhat kann das auch auf enem Schnitzel spielen. Klar, für bestimmte Richtungen kommen versch. Typen von Gitarren in Frage aber eine Materialschlacht bringt einen hier nicht weiter. Heute habe ich nur noch ca. 6 Gitarren und 3 Amps. Den fetten Marshall mit der 4x12 will man eh heute nirgends mehr hinschleppen und deshalb tuts bei mir heute auch der Amp1 mit FatCab von Thomas Blug zusammen mit dem HX-Stomp. Ist leicht zu transportieren und klingt super 🙂
Kann ich so bestätigen aus meiner Erfahrung!
Sich Equipment anzuschaffen bzw. sich schon umzuschauen, was man sich als nächstes holen könnte, ist für den Moment extrem befriedigend. Geht direkt aufs Dopaminsystem. Sowas kann echt außer Kontrolle geraten.
Früher hatte ich eine Gitarre und einen kleinen Combo und habe damit rund um die Uhr gespielt. Dann kamen die Thomann-Denkzettel ins Haus geflattert….
Man müsste die T-Seite mit einem Warnhinweis versehen : „Equipmentkauf ist keine Lösung bei persönlichen Problemen“ wie bei den Spielautomaten 😁
Ja, die Top Deals, da konnte man kaum widerstehen! 😉
Ich habe im letzten Jahr 7 Gitarren gekauft. Dies aber auch nur, weil ich "nur" eine Tele und eine Strat zu Hause hatte und ich auf alle möglichen unterschiediche Sounds stehe. Von Clean bis Heavy. Nun gilt es aber, alle meinen Bedürfnissen entsprechend umzusrüsten. Das kostet Geld und braucht Zeit. Vorher kaufe ich nichts neues.
Echt gute Argumente die mich rational ansprechen. Es ist schon eher die Unzufriedenheit mit dem eigenen Spiel, die einen dazu bringt sich eine neue Gitarre zu kaufen. Eine Gitarre die einen zu einem Superplayer macht gibt es nicht, egal wie teuer…Ich habe 5 Les Pauls gehabt und wieder verkauft, da ich immer irgendwie unzufrieden war. Was suche ich gerade wieder? Eine Les Paul! Ich habe in einem Laden eine CC#24 gespielt die unfaßbar gut war und zum Glück aber nicht zu verkaufen, da sie dem Inhaber gehört und seine Referenzgitarre ist. Seitdem bin ich wieder auf der Jagd. 🥳Ich kann das Kopfschütteln meiner Fau verstehen…
Die Jagd ist ja auch der schönste Part daran, das Erwachen kommt, wenn sie vorüber ist! 🤣
Ich gebe dir zu 100% Recht. Aber "Belohnungen" motivieren halt auch zu Üben. Zugegeben, der Effekt dauert nur begrenzt an. Aber zumindest "kleine" Belohnungen können auch motivieren. Es muss nicht immer die 59er Paula sein.
Sehr guter Beitrag, mir passiert es genauso wie dir, allerdings als Leie. Und dabei kann ein Gitarrist auch auf einer Konzertgitarre einen super Blues hinlegen, wenn er spielen kann natürlich nur. Und da ist eine Falle bei mir, nach demich Stevie Ray Vaughan gesehen habe möchte ich sein Equipment haben um auch so spielen zu können. 😂 Vielleicht wär üben der bessere Weg. Grüße
Oder du kombinierst gutes Equipment und üben?! 😉
Ehrlich gesagt ist für neues Equipment bei mir eh kein Geld vorhanden, weder für Amp noch für Gitarre, muss ich mir da keine Gedanken machen. Aber da sich noch keine Westerngitarre in meinem Besitz befindet, werde ich mir wohl in weiterer Zukunft eine kaufen. Allerdings mache ich mir Gedanken drum wenn ich auch das Geld zur Verfügung habe.
Sehe ich genauso.
Bei der Summe meiner Gitarren gibt es nur ein Gesetz, eine neue kommt nur, wenn eine alte geht.
Ich habe in 34 Jahren 3 Gitarren, und 3 Verstärker gekauft, '89 eine BC Rich Warlock, ist immer noch meine aktuelle zuhause Gitarre; '94 Ibanez RG als Bandgitarre, hab ich bis 2016 gespielt ist nun die Proberaumbackupgitarre und aktuell seit 2016 eine Washburn Anthrax Signature, und die auch nur, weil ich kein Lust mehr auf das Floyd Rose Tremolo Gefummel hatte und jetzt komplett ohne spiele. Nen kleinen Übeverstärker für zuhause (mittlerweile durch Modeling am PC ersetzt), 1 Marshall, zuletzt (2010 rum) Mesa Rectifer 4 12erTurm. Mein Bandkumpel (wir haben beide zusammen angefangen Gitarre zu lernen) hat alle paar Monate was neues und ist nie zufrieden. Spielerisch sind wir auf dem gleichen Level. Meine Erfahrung ist, der Sound kommt immer noch aus den Fingern. Equipment kann Skill nicht ersetzen, nur unterstützen. Und wenn man nicht in einer Top40 Coverband spielt, wo man 30 Sounds am Abend braucht, reicht (für Rock/Metal) eine Gitarre, Verstärker und 2 Pedale (Distortion, Reverb) für mind. 10 Jahre aus. :)
Das stimmt.
Da war so einiges selbstkritisches und praktisches dabei...diesen 'Prozess' macht man vorher fast nie und deshalb ist das hier eine super Anregung! Danke für's vorwegdenken...und G.A.S. ist kein unveränderbarer Zustand sondern eine heilbare Krankheit! 😉👍🏼😎🤘🏼🎸🙏
Ich danke dir!
Haben ist immer besser als brauchen.
Ich bin leidenschaftlicher Gitarrist und Tontechniker. Im jähre 2023 ist es alles andere als notwendig sich zum Aufnehmen von Musik große Mischpulte und outboard bis zur hinzustellen, aber ich hab es trotzdem, einfach weil es spaß macht. Ich übe Hobbys aus, und will um einfach auch spaß an meinen Hobbys zu haben mich da nicht einschränken wollen. Wenn das von mir verlangt 30 Gitarren zu besitzen und meine Wohnung mit Outboard und Großen Mischpulten voll zu stellen dann ist das halt so.
Gutes video, trifft bei mir aber absolut nicht auf umsätzungs willen.
Danke für die Offenheit, kann ich verstehen!
Deine Videos brennen sich in meine Seele ein 😁 Teste doch mal den Universal Audio Dream 65 im Vergleich zum Strymon. Tolle Videos - hätte ich vor 45 Jahren schon gebraucht. 👍
Genau diesen Vergleich hätte ich auch gerne:-)
@@borida23 Gibt es bei superdangerstudios ;-)
Ach, den Vergleich gibt's doch schon. Das reizt mich nicht, weil ich keine zwei ähnlichen Geräte brauche. Das eine tut's doch.
Stimmt hab ich jetzt auch gesehen , Danke
Obwohl ich einige Gitarren zur Verfügung habe, spiele ich nur mit 2, meiner Western und meiner Strat 🙈.
Sogar bei AC/DC und G&R wird die Strat genommen 😄.
Interessant.
Und ich nehme zu Pink Floyd meine SG Kopie. Geht alles. Die Gitarre muss passen. Dann passt auch die Musik.
Ich hab ca 30 Gitarren,jede einzelne hat bei mir irgendwann einen Kaufzwang ausgelöst, und wird bis auf 3,die als Wanddeko dienen regelmäßig gespielt. Kauf jetzt keine mehr,da ich alles hab und abdecken kann.
Jetzt beschäftige ich mich nur mehr um Tuning der Klampfen,das is doch billiger.
Online bestell ich sowieso nix,ohne vorheriges anspielen kauf ich nix und Harley Benton kauf ich auch keine
Ich denke, wir Gitarristen, wollen einfach immer alle Sounds bedienen können, auch wenn wir es nicht müssen. Es könnte ja mal sein, dass........
Es ging mir genauso. Ich weiß, mittlerweile, ich kann alle Sounds bedienen, ich muss mich nur mehr mit dem Equipment beschäftigen.
Übrigens: Die Revstar ist ein sehr gutes Instrument, habe letztens eine angespielt.
Ich spiele für mich
Meine Musikrichtung ist Blues/ Rock und dafür habe ich mir drei Gitarren zugelegt.
Die Ausstattung ist bescheiden ein Verstärrker von Cort und ein Looper von Boss.
Die Gitarren hängen in einem dreifach Ständer so das ich mir jederzeit eine Gitarre greifen und spielen kann.
Gitarre 1: Strat SSH
Gitarre 2: Strat P90/ H
Gitarre 3: Telecaster S H
Je nach dem wonach mir ist und in welcher Stimmung ich bin habe ich die passende Gitarre.
Ich werde eins mit meinen Gitarren und versinke beim spielen und alles andere um mich existiert nicht mehr.
Ich bin glücklich mit dem was ich habe.
Das klingt gut! 👍
Hallo Christian, du hast mir sehr über die Jahre geholfen, jetzt habe mich ill ich dir helfen. Also, ich war in meinen Stamm-Musikladen, und war im Gitarrenhimmel. Ich hätte zum ersten Mal eine Les-Paul.Gibson in der Hand. Und dieser rauchige charaktervolle Sound, hat mich sofort gefangen genommen, und eigentlich wollte ich den Laden ohne diese Gitarre nicht verlassen. Aber was mich von dieser Gitarre trennte, waren 2400,00€. Und dann ging da noch eine Fender-Stratocaster. Und eigentlich wollte ich beide mitnehmen, aber die Fender kostete stattliche 2300,00€. Und so verließ ich den Laden,mit einem Plektrum, in Wert von einem Euro. Als ich das nàchste Mal in diesem Laden kam, um mir die in Bottle-neck zu kaufen, blieb mein Herz beinah stehen, da schaute mich eine Jamaha-Pacifica in Sunburst, ganz unverschämt an und schien zu sagen nimm mich mit. Ich habe das Schnuckelding getestet, und die Haptik, war mit der F nder, absolut identisch, die Verarbeitung, war genauso gut. Die Bespielbarkeit, war sogar, um Welten besser. Auch der Body,.war ergo komische geformt. Sie passte sich meinem Körper.perfekt an. So als wäre ich mit einem Top-Model in Jamaika. Ich kam viel besser von beiden Seiten an das Griffbrett Ran. Er hatte ein Push-Pull, und der hintere Humbucker, konnte man splitten zum Single-Coil. Sie war eindeutig die bessere Gitarre. Und sie kostete statt 2300,00€, nur lächerliche 379,00. Wäre ich also mit der Absicht in den Laden gegangen, um mir die Fender zu kaufen, wäre es ohne mit der Wimper zu zucken die Pacifica geworden, mit einer nahezu verstimmungsfreien Tremolo. Und im Sunburst Look, war sie auch viel hübscher wie das langweilige Rot. Das war ein Unterschied wie zwischen Jennifer Lopez (Pacifica) und einem Zombie (Fender) von Resident-Evil. Also dein Problem kann man ganz einfach lösen. Kaufe dir diese Gitarre,.und du brauchst nie wieder eine andere. Glaub mir das. P.S aber meistens träume ich von der Les-Paul🤪
Is ja kein Geheimnis, dass Yamaha Pacifica tolle Instrumente für wenig Geld sind. Ich habe ja selbst viele Jahre alles mit einer Pacifica 812 gespielt und empfehle die ständig weiter. Aber trotzdem danke! 😀
Jaja,,,so ist es mit den Teilen!Übrig geblieben sind eine blonde Sheraton 2 aus 2004 und eine aktive Blade Strat aus 2010!Habe auch vieles durxh;Fender amercans;Gibsons 345,347,335.....aber geblieben sind die beiden!Deine Videos sind toll!
Danke Manfred!
Ich habe 7 Gitarren und alle haben unterschiedliche Tunings und klang .. es ist praktisch beim songwriting.
Das leuchtet mir ein.
Ich kann Dich gut verstehen! Ich besitze mittlerweile 100 Gitarren und Bässe. Von einer Gretsch Synchromatic von 1947 über 24 alte Framus, pre Lawsuit Ibanez, Fender, ein paar Exoten bis zu modernen Duesenbergs. Eine neue Gitarre und die damit verbundene Neugier, fließt immer in neue Songs ein.
Respekt!
Interessant und richtig. Ich "musste" mir neulich trotzdem ne gebrauchte Jazzmaster kaufen.
Ich habe 3 Gitarren die ich spiele. Der Rest hängt an den Wänden. Bin aber nicht unglücklich dabei.
Hättst nicht ´du´ sondern ´ích´titeln sollen. Ich hab jetzt erst Bock auf ne Acoustasonic gekriegt. Habick aba nich die Asche zu. Problem gelöst.
Prima, dann ist doch alles klar! 😂
Kurt Cobain mit Customs Mustang und Jaguar modelle (oder auch Strat)
Wenn ich eine neue Gitarre kaufe dann muss meistens eine gehen, ansonsten wird es schnell mal zu viel 😉 klar spielen die genannten gitarristen häufig nur ein Modell. Ein angus young hat halt dann einfach 20 verschiedene SG's 😉 Deine Argumente sind natürlich absolut richtig. Manchmal möchte man sich aber einfach etwas "gutes" tun... 😉
Klar. Ich hab das ja auch bewusst nicht "von oben herab" gemeint, ich bin ja "Betroffener"! 😂
@@gitarrenvideounterricht absolut 😉 finde dein Video übrigens super ...sehe alles genau so und deine Argumente treffen es sehr gut. Weniger Equipment ist manchmal wirklich mehr. Habe z.b. einen helix, benutze seit einiger Zeit fast ausschließlich das uafx dream pedal als amp ...super einfach zu bedienen, tolle sounds und es bleibt mehr Zeit zum spielen da weniger am Knöpfe drehen 😉
Rein finanziell ist das ständige Equipment - Kauf natürlich eigentlich eine Katastrophe, ABER trotzdem gibt es nun mal nur eine begrenzte Zeit, die wir auf dieser Erde verweilen dürfen. Ich habe allein seit der Wende (mindestens!) 50 Gitarren besessen, und 50 wieder verkauft. Trotzdem habe ich dabei viel über mich und über Gitarren gelernt, viel Freude gehabt, mich oft auch geärgert, einfach GELEBT! Ein Steve Vai oder Joe Bonamassa werde ich, werden wir, doch nicht mehr in diesem Leben, oder? Und eine ganze Industrie lebt nun mal auch von uns "Klamphisten", denn DEN Irrsinn gibt es doch nur bei uns 🤣.Inzwischen habe ich meinen Frieden gemacht, besitze noch drei Gitarren, wie es sich gehört, eine Strat, eine Tele, eine Les Paul, und da ich es mir JETZT zeitlich leisten kann, widme ich mich jetzt lieber meinem Spiel, statt meinem Equipment. Aber trotzdem. ich bereue NIX, rein gar nichts!
Ich weiß auch nicht, warum immer so schnell von "bereuen" die Rede ist, wenn jemand heute mit weniger Equipment lebt als früher. Ich bereue nicht, dass ich früher so viel Geld für Equipment verballert habe und nicht dass ich früher mehrmals im Monat besoffen war. Alles Erfahrung, und heute mach ich es eben anders.
Ich beschäftige mich seit den 70ern mit der Gitarre, und damals gab's erst Riebe's Fachblatt, Sounds, später Gitarre & Bass und und und. Da wurden Wünsche geweckt, man las über und von seinen Helden, und Udo Pipper und Kollegen, und die Message war eindeutig:
Als Gitarrist mit Anspruch (🤣) ist man immer auf der Suche nach dem heiligen Gral mit vielen vielen Umwegen.... ABER es macht SPAß!!
Ich habe aktuell 4 Gitarren da, eine klassische, eine Western, eine Strat und eine Semi-Hollow. Brauche ich noch eine Les Paul? Nein, will ich aber irgendwie trotzdem und schwirrt mir seit 1,5 Jahren im Kopf rum... kann es bisher nur nicht so richtig rechtfertigen.
Abgesehen das meiner Frau das eh schon zu viele Gitarren sind😅
Es wäre echt unnötig.
Das ist ja noch eine übersichtliche Sammlung und alles plausibel, da kenne ich viel maßlosere Gitarristen. 😉 Aber ich finde gut, dass du auch nicht gleich jedem Kaufimpuls nachgibst. Es eilt ja nicht.
@@gitarrenvideounterricht ich bräuchte halt noch was für härtere Sounds. Aber da ich nur zu Hause für mich spiele und nicht in einer Band reicht mir da die Semi Hollow mit ihren Humbuckern.
Die nächste Gitarre erlaube ich mir wenn ich einen bestimmten betrag gespart hab 😉
@kpt.haddoc8438 Das finde ich äußerst vernünftig, super! 👍
Da ich finanziell eher im unteren Bereich unterwegs bin und obendrein noch alle Arbeiten an Instrumenten selber mache, komme ich aus einer anderen Ecke. Aber auch in niedrigen Bereich denke ich viel nach und wäge ab. Auf jeden Fall bin ich ganz bei Dir wenn es um Infos sammeln geht. Da macht das Internet es einem auch sehr leicht. Man Traum war immer ein Fender Bassman. Hat sich nie ergeben und würde auch heutzutage in meiner kleinen Wohnung keinen Sinn machen. Aber abchecken, vergleichen und vor allem Träumen ist ja auch etwas sehr feines 🤘😊
Silver Sky SE heute angekommen, ich packe gleich aus 🎉
Viel Spaß!
Danke, aber du hast schon recht, ich brauch sie nicht, ich hab schon drei Strat-artige Gitarren 🎸😅 Sparen bzw investieren ist sehr wichtig und ein Notgroschen nötig. Das was Du beschreibst sind Opportunitätskosten. Das Cash ist nicht mehr verfügbar um etwas anderes damit zu tun. Man kann Gitarren auch als Sachwert sehen. Der Listenpreis meiner Fender Tele ist von 666 auf 1100 in den letzten Jahren gestiegen, gleiches Modell. Wenn man günstig kauft bekommt man es meist zum gleichen Preis wieder los.
@@hawedehre Das mit dem Sachwert sehe ich ähnlich. Meine (ich gebe zu: ziemlich teuren) Gitarren, die mein Traum waren und sind, sind testamentarisch meinen Kindern und Enkelkindern als Erbstücke zugeordnet. Mit 60 Jahren habe ich jetzt Einiges erreicht und die Ladies brauche und werde ich auch nicht mehr hergeben.
War übrigens immer ein gutes Argument für mich 😂
Christian ich kaufe auch keine neue e gitarre weil ich habe eine Cort rock classic les paul black beauty und die ist gut für Anfänger zum üben und hat ein guten sound
ZEAL Guitars Hydra, Bassart Vintage D-Cat und die MAL-Jet (G6131) von MoJo-Instruments Landsberg am Lech sind meine Perlen….Deutscher Gitarrenbau ist SPITZE!! Cheers! 🙂
Sehr gut!
Lieber Christian, man kann auch noch eine andere Sicht der Dinge haben.
Eine Gitarre ist für mich nicht nur ein Instrument mit dem ich in den Probenraum oder auf die Bühne gehe.
Sie ist für mich auch wie ein Bild, ein Kunstwerk, an dem ich mich erfreuen kann.
Dabei ist der Preis für mich noch nicht einmal entscheidend. Es muss keine Custom Shop sein!
Viel interessanter ist für mich die Vielfalt. Es macht einfach Freude aus verschiedensten Gitarrentypen wählen, oder eine besonders schöne Holzmaserung, oder Verarbeitung, sehen zu können.
Ich spiele hin und wieder sogar meine fast 38 Jahre alte Squire Bullet made in China (eine der ersten) und habe Spaß daran, bis ich dann die Mayones in die Hand nehme.
Mein Hobby kostet Geld, aber als "alter Sack" ich bin in der glücklichen Lage es mir leisten zu können.
Lieber Karsten, klar, mach das!
Ich bin auch in der zugegeben glücklichen Lage, mir jede Gitarre leisten zu können, die ich haben möchte. Der Punkt des Videos ist aber vielmehr, ob man sich damit WIRKLICH glücklicher macht, oder ob es nicht erfüllender wäre, auf deiner Squier spielerisch was Neues zu lernen oder ein tolles Konzert zu spielen. Aber du hast insofern recht, als es der EINFACHSTE Weg ist, sich eine flüchtige Freude zu verschaffen, einfach auf "jetzt kaufen" zu klicken.
@@gitarrenvideounterricht Lieber Christian, ich bin zu 100% bei Dir, wenn man mit dem Kauf nur eine flüchtige Befriedigung erlangt, denn dann ist man wohl schnell im Bereich der Kaufsucht. Und ich freue mich über Deinen Beitrag, der dies sehr gut klar macht.
Und sicher ist es auch ein gutes Gefühl, wenn ein lange geübtes Solo endlich funktioniert und es sich vom Timing her perfekt in das Stück einfügt. Für mich schließt sich das Eine gegen das Andere aber nicht aus.
Und vielleicht ist es auch etwas abhängig vom eigenen Anspruch.
Der Profi/Semiprofi hat sicher einen anderen Druck, als der Gitarrist einer Garagenband, oder gar der Musiker, der nur für sich allein im Wohnzimmer spielt.
Nicht zu vergessen, der Anspruch an sich selbst, der Ehrgeiz oder der kleine zu überwindende innere Schweinehund.
Vielleicht ist es die gesunde Mischung die es ausmacht.
Wichtig für mich ist daher die Motivation zu üben.
Gemeinsam mit Freunden macht es mehr Spaß. Die Akkorde, oder das Solo bis zur nächsten Probe zu können macht dann Freude, wenn es nicht selbstverständlich ist, sondern von den Bandmitglieder bemerkt wird.
Und natürlich ist der größte Lohn immer noch der Applaus der Zuschauer.
Aber auch verschiedene Gitarren aus zu probieren kann zum Spiel motivieren.
Super erklärt. Ich als Linkshänder habe nie das Bedürfnis gehabt mir eine neue Gitarre zu kaufen, das lag aber auch daran, das es nur schwarze gab 🤣 farblich hast echt Pech gehabt damals. 20 Jahre später habe ich mir dann eine neue gekauft u Spiele diese auch seit 7 Jahren u habe kein gedanken mir eine neue zu kaufen. Sie erfüllt das was sie soll. Also warum was anderes. Muss halt jeder für sich wissen, aber einen neue Gitarre macht noch kein besseren Musiker 😬 lg aus Hamburg.
Find ich klasse!
LG aus Dresden
Haha, ich habe mich mit deinen Worten sprechen gehört. Geht also nicht nur mir so. Super erklärt
Das freut mich!
Oh Mann, du sprichst mir dermaßen aus der Seele!!!!! Bei mir kugeln auch viel zu viele Gitarren herum, die ich aber mittlerweile sukzessive an Schüler verkaufe. Die kommen dann damit in den Unterricht und ich ärgere mich diese gut klingenden Teile hergegeben zu haben…. Wie blöd kann man sein???😂😂😂
Super! 😂
Strenge sieben Fragen! Hätte ich mich das immer gefragt, hätte ich Probleme vermieden. Aber ich hätte auch deutlich weniger Erfahrungen gemacht. Ich persönlich wollte möglichst viel an Amps & Gitarren testen, um herauszufinden was ich wirklich will und das meistens aber auch durch Verkauf von Instrumenten.. schwierige Sache 😂🎉
Mal wieder sehr guter Content. Vielen Dank!
Ich danke dir!
Du hast ja recht. Nun war ich aber trotzdem im Laden und da gabs ne Furch Blue ... Und die war sooooo schööön und sooo warm.... Das Zedernholz vibrierte förmlich am Körper.... Keine Ahnung, wie lang ich widerstehen kann... In der BWL nenn man das Bedürfnis. Ein nicht vorhandener Bedarf wird geweckt. Vermutlich wird Dein Video erfolglos bleiben ...😎
Das glaub ich auch! 🤣
Neues Zeug macht einen nicht besser und bindet die Zeit, in der man besser werden könnte. Gegen eine wohl durchdachte Belohnung ab und an ist aber auch nichts einzuwenden.
Richtig!
was es hat hat´s ! GUTES BEISPIEL für Selbstdisziplin !! Chapeau !! ;-)
Hängt letztlich immer davon ab, wie klar man bereits die Vorstellung davon hat, wie man klingen möchte. Die Suche hört lebenslang nicht auf - mit einem entscheidenden Unterschied: die einen kaufen, um ihren bereits gefundenen Sound zu optimieren, die anderen, weil sie (immer / noch) nicht wissen, wohin die Reise gehen soll.
Andererseits macht es das heutige Überangebot schwer und leicht zugleich. Zu Hendrix's Zeiten gab es halt nur 4 Effekte. Und die Kinks haben mal Lautsprecher eingeritzt für einen "kaputten" Sound. Clapton wie Beck haben jahrelang Humbucker-Gitarren gespielt, bevor sie für den Rest ihres Lebens die Strat entdeckt und zu ihrem Markensound gemacht haben.
Irgendwann muss die Suche aber auch Ende haben. Bei mir war es die Eric Johnson Strat. Alles andere würde ich verkaufen, wenn es nötig wäre.
Super Gitarre! So, jetzt werd ich als nächstes mal ein paar Lautsprecher einritzen.
Das ist ein Thema ,das ich oft gedacht habe , es ist etwas in Richtung Suchtkrankheit
wenn ich nur so gut spielen könnte wie ich sammeln kann ....so eines schönes video. man fühlt sich so verstanden. auf den punkt !
Vielen Dank!
Dassind Worte einen der Erfahrung hat. Super.
Danke!
Besonders am Anfang finde ich es schon gut verschiedene Sachen auszuprobieren und wieder zu verkaufen - ABER: man soll nicht auf Werbung hineinfallen und neue teure Sachen kaufen. Ich habe Super-Erfahrungen z.B. mit japanischen Sachen aus den 80ern, und es muss nicht Ibanez sein. Billig schießen, eventuell nochmal vom Gitarrenbauer überarbeiten lassen und richtig gut spielen.
Klar, ich bereue es auch nicht, so viel Zeug gehabt und wieder verkauft zu haben, es war eine gute Lernphase.