BarrÃĐ-Akkorde sind ÞberflÞssig.
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"Hast du fÞr die BarrÃĐ-Akkorde Tipps auf Lager?" ist eine der hÃĪufigsten Fragen an jeden Gitarrenlehrer. BarrÃĐ-Akkorde sind wohl DIE grÃķÃte HÞrde, wenn man anfÃĪngt, Gitarre zu lernen. An diesem Punkt zeigt sich, wer DurchhaltevermÃķgen mitbringt und bereit ist, auch mal lÃĪnger an einer Sache dranzubleiben, denn mit guten Tipps alleine ist das nicht zu lernen, handelt es sich doch um eine Greiftechnik, die ganz oft praktiziert werden muss, bevor sie sich halbwegs natÞrlich anfÞhlt. Ich bin jedoch der Meinung, BarrÃĐ-Akkorde sind gnadenlos Þberbewertet und in vielen FÃĪllen sogar gut verzichtbar. Wie ich das meine und was du stattdessen spielen kannst, erfÃĪhrst du im Video.
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Was sagst du zu meinen Argumenten gegen BarrÃĐ-Akkorde? Deckt sich das mit deinen Erfahrungen oder siehst du es ganz anders? Schreib mir dazu gerne einen Kommentar! â
Die Barre-Akkorde haben schon ihre Vorteile. Zum einen wenn man sich selbst Begleitet sind die Bassaiten(Grundton) mit am Start.Zum anderen bilden die Barre-Akkord Schablonen fast die Tonleitern ab, was zur besseren Orientierung auf dem Griffbrett beitrÃĪgt(auch bei Umkehrungen). Bei allen anderen Punkten haben sie Recht, es gibt schÃķnere Akkorde/Voicings! Mann spielt die vollen Barre-Akkord ja eh nicht, wenn man mit anderen Musikern zusammen spielt.
Also mir haben sie geholfen mich besser auf dem Griffbrett zurecht zufinden.
Tolles Video wie immer!ðð Vielen Dank dafÞr
Super Video! Ich werde immer wieder neu motiviert durch deine Tipps ð. Bin auch am F-BarrÃĐ verrÞckt geworden zu Beginn. Und auch jetzt noch. Wenn ich ne Weile nicht zum Spielen komme, verliere ich Kraft in Hand und Fingern, v.a. bei F-BarrÃĐ. Wenn ich ihn aber immer umspiele, bekomme ich auch keine Kraft. Spiele ihn sozusagen als Krafttraining regelmÃĪÃig, v.a. beim Strumming. Ich frage mich, ob diese Ãnderungen auch bei Pickings/Akkordzerlegungen cool klingen wÞrden. Muss ich mal testen.
Sie thematisieren was wohl die meisten Beginner des Gitarrespielens nervt. Ich kann es voll und ganz bestÃĪtigen. Habe gleich man einen Querscheck bei einem Video (Half Way Home) des besten derzeit lebenden Gitarristen (Tommy E.) gemacht. Man sieht ihn keine B-Akkorde greifen.
BarrÃĐ-Akkorde sind so der Profi-Touch auf der Gitarre(?). Viele meinen, wenn sie diese Art der Akkorde kÃķnnen dann sind sie die besseren Gitarristen - Bullshit! BarrÃĐ-Akkorde sind wichtig und ein Bestandteil auf der Gitarre. Wer aber aggressiv die Akkorde schrubbt, der hat nicht wirklich verstanden was 'Gitarre Spielen' bedeutet. Alternative Akkorde sind immer gut und interessant. Ich halte die Abwechslung und die FlexiblitÃĪt fÞr wichtig. Auch der Kapo ist ein gutes Tool. Und 'Offene Stimmungen' sowieso! Dein Video, Christian, ist sehr interessant. Also Dein Ansatz Alternativen auszuprobieren.
Diese Antwort bin ich noch schuldig. Ich bin der Ansicht, dass es ganz ohne Barre nicht geht. NatÞrlich versuche ich mÃķglichst viele offende Akkorde zu spielen, da sie in der Tat schÃķner klingen. Aber manchmal geht's halt nicht anders. Hat sicherlich auch ein bischen mit Bequemlichkeit zu tun, so paradox das klingen mag,
Wie ich weiter unten schon erwÃĪhnte, hat eine Konzertgitarre (die ich spiele) eine breiteren Hals als eine Westerngitarre. Auch der Einsatz eines Kapodasters lÃķst das Problem (wenn man es als solches betrachten mÃķchte) nur bedingt. Was z.B. wenn in einem MusikstÞck zwischendurch oder am Schluà die Tonart wechselt? Oder anpruchsvollere StÞcke die aus mehr als den Þblichen 3 Grundakkorden bestehen. Ein schÃķnes Beipiel ist das Bossa-Nova-StÞck "The Girl of Impanema". Die Akkorde in der Strophe (nach meiner Interpration) sind folgende: Cis maj7, Dis7, Fis6 (Alternativ Dis Moll7) und ein "exotischer" Akkord mit den TÃķnen fis, b, c, e. Ich weià gar nicht, wie der heiÃt. Bin beim Probieren zufÃĪllig darauf gestoÃen, und er passte. WÃĪhrend ich die ersten Akkorde in Barre greife, kann ich diesen letzten Akkord ohne Barre greifen. Warum? Weil beim Bossa Nova Þblicherweise gezupft anstatt gestrummt wird. Deshalb braucht man auch nicht alle 6 Saiten zu greifen. Mit Kapo ginge das nicht, zumindest fÞr mich nicht.
Im Refrain kommen vÃķllig andere Akkorde zum Einsatz: Dmaj7, G7, Fmaj7, B7, Fis maj7, H7, Cis maj7, Dis Moll7, Bm7 und der oben genannte "exotische" Akkord. Wie willste das ohne Barre spielen, wenn Kapo wegfÃĪllt?
Als ich Gitarre lernte, waren BarrÃĐ Akkorde bei den 'klassischen' Schmidt-Heft (AnfÃĪnger) Dorf-Gitarrenlehrern (ich meine keine Profis) ein Fremdwort bzw. 'nur fÞr Fortgeschrittene'.
Im Gitarrenstudium sind sie ein fester Bestandteil des Lehrplanes.
Es gibt so viele andere BarrÃĐ Akkorde, als nur die typischen Lagerfeuer-Akkorde.
In einer Coverband sind sie ein muss, Gitarristen, die bei jedem StÞck die Gitarre wechseln oder den Capo aufsetzen und dann stimmen mÞssen, haben eine niedrige Halbwertszeit. Viele bekannte StÞcke sind ohne sie einfach nicht original spielbar. Im Studio kannst Du auch meistens nicht einfach mal z.B. eine Fmaj9 spielen, weil es offen 'schÃķner' klingt, wenn da ein Fdur mit tiefem F steht.
BarrÃĐes klingen eigentlich nur wirklich schlecht, wenn man sie noch nicht beherrscht und unsauber greift.
FÞr AnfÃĪnger ist es sicherlich nicht anzuraten, mit BarrÃĐ -Akkorden anzufangen. Lernen muà man sie aber trotzdem.
ÃberflÞssig sind sie definitiv nicht.
Ich finde dein F-Barre schÃķner als deinen 2--gegriffene-Saiten-Ersatz-F. Die Terz im Bass sticht da find ich schon zu sehr hervor (fÞr meinen Geschmack).
Es kommt immer auf die Musikrichtung an: in Balladen kann man einen F-Dur BarrÃĐ vielleicht durch einen leichter zu greifenden Fmaj9/A oder Fmaj7 ersetzen, aber wenn man einen Reggae-Rhythmus spielen will, kommt man um BarrÃĐgrife nicht drum herum. Der Staccato-Effekt von BarrÃĐs im Wechsel mit dem perkussiven Anschlag der gedÃĪmpften Saiten ist hier ein Stilmitttel. th-cam.com/video/pTve0E9qE74/w-d-xo.html
Von daher wÃĪre ich vorsichtig mit pauschalisierenden Verallgemeinerungen wie: "BarrÃĐ-Akkorde sind ÞberflÞssig".
Ich finde BarrÃĐ-Akkorde auch alles andere als ÞberflÞssig, aber halte sie fÞr den Staccato-Effekt auch nicht fÞr unbedingt nÃķtig. Gerade bei vielen Reggae- (oder auch Ska)-Sachen spielt man ja hÃĪufig eher die oberen Saiten des Akkords an, sodass man (meiner Erfahrung nach) auch gut zurecht kommt, wenn man mit dem Zeigefinger keinen "kompletten" BarrÃĐ spielt, sondern ihn nur auf der hohen e-Saite liegen hat (bzw. hÃķchstens als Mini-BarrÃĐ Ãžber e und h-Saite).
Interessantes Video. Schade, dass die Anschlaghand ein wenig verdeckt ist. Aber man kann dennoch sehen, dass der Typ nur die drei oder vier hohen Saiten anschlÃĪgt. WÃĪre sicherlich auch ein gutes Barre-Training, da die Greifhand immer wieder kurz gelockert wird.
Stimme in der Sache zu, dass man Barreakkorde am besten vermeidet, wo es nicht unbedingt notwendig ist.
Ansonsten finde ich als Gitarrenlehrer die Aussage dieses Videos eher fragwÞrdig.
Ein gut gemachtes Video.
Ich kann Dir allerdings nicht zustimmen. NatÞrlich gibt es unzÃĪhlige Lieder, die ohne BarrÃĻ auskommen. Du hast allerdings als trainierter Gitarrist den Vorteil, dass Du die Wahl hast, ob Du den BarrÃĻ nutzt oder nicht. Ein ungeÞbter Spieler muss immer die Angst habe, ein Lied nicht spielen zu kÃķnnen, weil ein BarrÃĻ im Weg steht. Ich wÞrde es aus einem anderen Blickwinkel betrachten und ich habe es auch so erfahren: Ich limitiere mich selbst, wenn ich mir nicht die MÞhe mache, den BarrÃĻ zu lernen. Und sei es, dass Du ihn fÞr nur eine Stelle im ganzen Song brauchst.
Oder ein anderes Beispiel: Auto fahren lernen. Ja, sorry aber Du musst lernen mit dem Auto umzugehen und die Verkehrsregeln kÃķnnen. Und wenn ich nicht RÞckwÃĪrts einparken kann, wiederhole ich es, bis ich's kann.
2007 habe ich auch mehrere Wochen gebraucht, bis ich den Bm drauf hatte. Aber das brauchte ich bei jedem Akkord.am Anfang. Mein PlÃĪdoyer fÞr den BarrÃĻ: Du brauchst Ihn nicht immer. Aber wenn Du ihn spielen kann, steht Die sie musikalische Welt offen ð
Naja beim Auto habe ich ja die MÃķglichkeit einen Automatik zu nehmen.So spare ich das Kuppeln und Schalten und komme trotzdem von A nach B.
@@toddyleinmuh6034 Trotzdem musst Du auch da schalten kÃķnnen, lenken und parken kÃķnnen, sowie die Verkehrsregeln beherrschen. Und was ist daran so schlimm, zu lernen....
Beim Entwickeln eines Songs spiele ich fast immer erstmal BarrÃĐ. Dann probier ich, ob es auch anders geht. Genau aus dem Grund, den der Kollege ja auch erwÃĪhnt: Mit Leersaiten klingts meist besser. Und fÞr Tonlagenvariationen gibts ja noch den Kapodaster. Oder mal ne andere Stimmung testen, z.B. das Teil auf G-Dur oder was anderes bei nicht gegriffenen Saiten stimmen (Open Tuning).
Gute FrageðĪ Jetzt unabhÃĪngig vom Barre-griffe und noch kommende Schwierigkeiten beim Erlernen eines Instrumentes frage ich mich, was kommt als NÃĪchstes, das gemieden wird? Django Reinhardt spielte mit 3 Finger, alles ist mÃķglich. FÞr mich gehÃķrt Barre dazu wie ein Paar Schuhe beim Gehen. Man kann mit oder ohne laufen, aber wenn man beim Binden schon aufhÃķrt, weil es auf Anhieb nicht gleich klappt, ist die Gitarre vielleicht nicht die richtige Wahlð
Das ist ja auch nicht das Thema des Videos. Eher, dann manchmal die bequemen, ausgelatschten Schuhe (BarrÃĐ nach ein paar Monaten des Ãbens) nicht ein Leben lang zu jeder Gelegenheit zu tragen, sondern offen zu bleiben fÞr viel schÃķnere, zum jeweiligen Outfit passende Schuhe, die auch noch zu Hause im Schuhschrank stehen.
Dachte das wÃĪre normal ist ja nicht so das ich nur die ganze Zeit den Zeigefinger ausgestreckt habe beim Spielen...wenn du beim spielen technisch was heraushauen willst, kommst beim barre nicht wirklich vorbei, sei es beim sweepen oder andere Techniken die das spiel fordert.
finde man sollte die Bequemlichkeit nicht bei Grundbausteine ausleben.ð@@gitarrenvideounterricht
Ich bin 63 Jahre und spiele Lieder, seit fast 40 Jahren, nur mit "gÃĪngigen" Akkorden und Fingerpicking. Und kann wirklich viele Lieder spielen.
Lieder mit BarrÃĐ-Akkorde lerne ich erst gar nicht, weil ich die Barregriffe einfach nicht hinbekomme, trotz Þben.
Ich habe kurze Finger und irgendwie verschwindet die Saite in den Gelenkbeugen. Dadurch klingt es ziemlich bescheiden.
Danke fÞr diese Tipps.
Jetzt kann ich auch die Lieder mit BarrÃĐ-Akkorden lernen.
Das ÞberfÞssigste Þberhaupt ist ein Video Þber die ÃberflÞssigkeit von Barreegriffen mit gefÞhlt mehr Werbeeinschaltungen als Inhalt. Scherz beiseite. Ein gut ausgefÞhrter Barreegriff unterscheidet sich nicht von einem offenen Griff mit Kapodaster!! finde ich vÃķllig unlogisch, was du da sagst. Ferner klingen deine" Spezialgriffe" besser , weil sie einfach besser klingen
IM Jazz gibt es kaum ein einfaches A oder E etc. Immer ist es 7 oder minor oder add9 etc. Also auch kein Argument. Zeigt es doch positiv
Wer kein Barree kann, macht es als Ersatz so..
Bin heute nicht "bei Dir".
Den Barree zu lernen hat mich 3 Wochen gekostet, wobei ich natÞrlich nicht 24/7 Barree geÞbt hab, sondern halt immer wieder 10 min. Ich weiss noch, dass die Hand anfangs weh getan hat ... aber mei, es ging jede Woche besser.
Auf meinen Gitarren klingen auch Barree super ... Kann mir auch nicht vorstellen, wie man ohne Barree zB den guitar part von "long train running" spielen kann.
Mehr kÃķnnen ist immer besser ... man ist ja nicht gezwungen Barree zu spielen nur weil mans kann.
Trotzdem ein âĪ fÞr Dich und Deine Videos aus MÞnchen !
Die Frage ist, was macht man dann, wenn BarrÃĐ zum sicheren Repertoire gehÃķrt? Das ist eigentlich eher mein Kritikpunkt, dass die Leute dann nichts anderes mehr spielen, weil es so schÃķn einfach ist und ohne nachzudenken immer funktioniert.
Spannender und interessanter gedanke. Ich gebe dir da grundsÃĪtzlich recht.
Ich finde barre sehr praktisch und vorallem Þbersichtlich, aber denke das liegt auch daran dass ich die barre akkorde seit Þber 10 jahren nutze und mitlerweile ganz locker spielen kann.
Als anfÃĪnger kann es durchaus sinn machen.
Aber man muss dazu sagen dass die barre akkorde am anfang unmÃķglich erscheinen und bereits nach ein par tagen intensiven Þben machbar sindð
Da hast Du aber ein spezielles Talent, dass Du BarrÃĐ-Akkorde nach nur wenigen Tagen bereits kannst. Da beneide ich Dich jetzt.
Es ist in der Tat erstaunlich, wie manche GitarrenschÞler BarrÃĐ Akkorde fÃķrmlich anhimmeln. Bei langen Akustikgitarren-Auftritten ist es sinnvoll, so oft wie mÃķglich einen Kapodaster zu verwenden, um die Belastung der Unterarme zu reduzieren. Dennoch haben BarrÃĐ Akkorde ihre Berechtigung, besonders in sehr rhythmischen Songs, da sie das Spielen von "Dead Notes" effektiver ermÃķglichen.
Richtig!
BarrÃĐ Akkorde sind absolut einfach und eine gute MÃķglichkeit schnell viele Songs zu spielen .. Ich konnte es nach 1-2 Wochen .. Weià nicht was daran ÞberflÞssig sein soll. Sorry
Kommt vielleicht auch auf die Gitarre an...ist mit der elektrischen sowieso einfacher wegen dÞnnerem hals und vor allem dÞnneren saiten...das sollte auch mal gesagt werden.
@ Steffen ...du GlÞcklicherð
Wie geht das? Barre Akkorde in eins bis zwei Wochen zu kÃķnnen? WÞrde mich echt interessieren Steffen ob es da einen Trick gibt.
1-2 Wochen? Sooo lange. Was macht man da die ganze Zeit? Ich konnte das gleich nach 5 Min. Ehrlich. Es geht so.
Die Finger richtig sortieren, positionieren, korrigieren, kontrollieren und drÞcken. DafÞr kann man sich 4 Min, 59 sec Zeit lassen. Das sollte doch wohl reichen. Dann schnell den Akkord spielen. Klang einwandfrei. 5 Min und fertig.
Wieso braucht man dafÞr 1-2 Wochen? Manche Leute kÃķnnen das schneller, AnfÃĪnger brauchen ein paar Minuten mehr. Aber 1-2 Wochen um 3 oder 4 Finger aufs Griffbrett zu bringen deutet schon auf LÃĪhmungserscheinungen hin.
Wieder mal ein neuer Gitarren-Guru mit einer "neuen Lehre"! Man kann es sich auch einreden und man muss nur fest daran glauben! NatÞrlich kann man das machen. Man kann sich auch "ein Loch in die Kniescheibe bohren, Buttermilch hineinschÞtten und so lange wackeln, bis es Butter gibt". Auch das Credo fÞr dem Capo ist nicht Þberzeugend, denn auch da sind es keine "leeren" Saiten. VernÞnftig gegriffen dÞrfte also zwischen BarrÃĐ und Capo kein hÃķrbarer Unterschied sein.
Der Typ ist Profi-Musiker mit 30 Jahren Erfahrung. Er erklÃĪrt seine Argumentation doch ausfÞhrlich. Was sind deine Argumente? AuÃer Buttermilch
Joghurt? Kefir? Oder gar Sauermilch!!?
Tut mir leid, aber ein F-dur wegen des Klangs so zu verÃĪndern, dem kann ich NICHT folgen. Aus dem "frÃķhlichen" Akkord wird ein "fragender" Akkord, das geht gar nicht! Habe es an verschiedenen Beispielen ausprobiert, fÞr mich klingt es einfach falsch.
Habe allerdings bei meiner Stanford Grand S1 ECW ohnehin den Eindruck, dass Barre gut, (wie "offen") klingen!
Metamol der Weise sagt: ich kann Deine Argumentation nachvollziehen. TatsÃĪchlich spiele ich auch eher selten Barre-Griffe. Dann aber richtig: B spiele ich am liebsten im Doppel-Barre mit Zeige- und Ringfinger. ðĪŠ... Worauf will ich hinaus: die FÃĪhigkeit, eine Technik zu beherrschen heisst nicht, sie gnadenlos anzuwenden - ist wie mit schnellen Solis, ð
GrundsÃĪtzlich hast du alles gesagt, vor allem am Ende. Ich hoffe jedenfalls, dass alle das Video bis zum Ende schauen. Gerade weil es am Ende doch keine Work-arounds fÞr Barre Akkorde gibt. Meines Erachtens sind sie unabdingbar was Solospiel Þber Akkorde betrifft, da sie einem das Bild der AkkordtÃķne so sehr verdeutlichen. Ja, das geht natÞrlich auch ohne dass man Barre Akkorde greifen kann, jedoch ist der Zugang zu den Griffbildern einfach leichter, wenn man die Barre Akkorde vor allem in E und A-Form auch in hÃķheren Lagen im Schlaf kann.
Auch wenn man spontan mal jamt, vor allem mit Eb, F oder Bb Instrumenten, sind die Barres sinnvoll.
Im klassischen Bereich braucht man die Barre Akkorde sowieso irgendwann und zusÃĪtzlich denke ich, dass Barre Akkorde ein wichtiger Teil im erlernen von technischen FÃĪhigkeiten der Greifhand sind. Zum Beispiel fÞr Legatospiel einer Melodie Þber zwei Saiten auf einem Bund. Oder fÞr DreiklÃĪnge oder auch fÞr das GefÞhl beim AbdÃĪmpfen der Saiten zum Beispiel bei Power Chords. "Barre Akkorde sind ÞberflÞssig" ist mir etwas zu allgemein und reiÃerisch formuliert ;) aber im Grunde hast du alles gesagt. Auch wÞrde ich die Leute nochmal ermutigen, generell nicht immer alle sechs Saiten mit anzuschlagen, besonders im Bandkontext. Einfach, um sich etwas mehr dynamischen Spielraum offen zu lassen und alles spannender gestalten zu kÃķnnen
Die reiÃerische Formulierung erlaube ich mir, um mehr Leuten die Tipps im Video zugÃĪnglich zu machen. So funktioniert der Mensch nun mal, dass man lieber Videos anklickt, die einen etablierten Glaubenssatz infrage stellen oder umkehren. Die Klickzahlen bestÃĪtigen mir das. UnseriÃķs fÃĪnde ich nur, dann nichts Gutes abzuliefern, aber so kann ich dazu stehen.
Moin Christian
Im Grunde stimme ich Dir zu, allerdings gehÃķren Barreeakkorde
meiner Meinung nach zum Gitarrenspiel dazu. Ich selbst spiele
auch meist nur offene Akkorde, weil ich hauptsÃĪchlich Blues spiele.
Gruà und Blues aus Hannover
Achim
An der Stelle hÃĪtte ich fÞr alle nicht Hannoveraner noch hinzufÞgt, daà der Blues in Hannover erfunden wurde. ð
Ich als blutiger AnfÃĪnger, der sich alles versucht alleine Þber das Netz zu lernen, liebe ich dieses Video... Nach knapp einem Jahr sind die Fingerspitzen eh tot, muss nicht gÃĪnzlich auf den Zeigefinger zutreffen.... ð
Danke fÞr den Clip ðĪðžðļ
wenn man zu Hause sich seine Technik zusammenfriemelt, kann das nichts werden. Barreakkorde greifen ist mit der richtigen Technik nicht schwer und gehÃķrt zu den Grundlagen des Gitarrespielens
Danke fÞr dein Video. Ich bin AnfÃĪnger (Gitarre) und ich habe erkannt das es unzÃĪhlige mÃķglichkeiten gibt Akkorde zu greifen :-). Als langjÃĪhriger Blasmusikspieler (30Jahre Obohe) finde ich die offenen Akkorde viel schÃķner. Vor allem klanglich sind sie schÃķner. Barreakkorde hab ich gleich gekonnt, aber sie sind einfach dumpfer. Danke nochmals fÞr die super ErklÃĪrung.
Vielen lieben Dank.. Ãbe seit 4 Monaten fast nur Barre. Hemme mich dabei etwas selbst. Heute F mit deiner nachtrÃĪglichen Variante gespielt. Lied klappte sofort. Barre werden dennoch nicht aufgegeben
Richtig so, BarrÃĐ nicht aufgeben, aber auch andere MÃķglichkeiten integrieren!
Volle Zustimmung. Es hÃĪngt auch vom Musikstil ab. Wenn es darum geht die Lagerfeuerakkorde in allen Tonarten spielen zu kÃķnnen sind BarrÃĐ-Akkorde ein naheliegender Ansatz. Im Jazz z.B. kommen sie so gut wie nie vor - trotzdem sind die "Jazzakkorde" (meistens) verschiebbar - auch weil man darauf verzichtet immer alle 6 Saiten klingen zu lassen.
ðGute Idee - beim "F"-Akkord breche mir grundsÃĪtzlich die Finger ððļðĪâĢ
Hallo Christian, was ein tolles Video, ich denke du hast vielen aus der Seele gesprochen. Ich habe sie zwar gelernt, spiele sie aber nicht gerne. Wenn ich sie vermeiden kann, mache ich das.
Ein toller Ansatz von einem tollen Gitarristen der einfach auch Ahnung hat. Vielen Dank dafÞr....ððð
Danke Thomas!
Super interessant, wie immer, danke. Was ich jetzt aber nicht verstehe:
Ein Capo ist doch im Prinzip das gleiche, wie wenn ich Barree greife und es klingt doch dann genauso gedÃĪmpft? Sorry es heiÃt als wenn, komme aus BaWÞ
...wurde im Video erklÃĪrt :-).
@@Wheelchair_Analog_Photography ja, dass der SchÞler nicht die Klampfe vor Frust auf den Boden und gegen den VerstÃĪrker dengelt. Also mit dem Gitarre spielen aufhÃķrt
Ich weià nicht ob es in einem Kommentar schon erwÃĪhnt wurde, aber BarrÃĐakkorde lassen sich auch mit dem Daumen spielen, dann sind sie nicht ganz so anstrengend. Sieht man oft bei Jimi Hendrix und bei Bands aus den sechzigern. Die Hand muss aber groà und der Daumen lang genug sein. Aber ich versuche auch immer BarrÃĐakkorde zu vermeiden, wenn es irgendwie geht.
Sorry, ich bin zwar kein Gitarrenspieler, und bewundere Leute, die die BarrÃĐ-Griffe sauber greifen kÃķnnen. Dennoch muss ich sagen,dass mir in Deinem ersten Beispiel mit dem BarrÃĻ-Griff in F-Dur,der wesentlich besser und voller gefÃĪllt im Klang,als die von Dir gezeigten Alternativen. Aber es ist eben auch Geschmacksache. KÃķnnte ich Gitarre spielen, wÞrde ich mich dafÞr entscheiden, mich zu quÃĪlen, um die BarrÃĐ-Griffe sauber spielen zu kÃķnnen!ð
Auch gut!
Auch ich bin den Weg gegangen und habe die Barreeakkorde gelernt, jedoch Þber die Power-Chords, die man ja auch als Teile von Barree verstehen kann. Wenn die Kraft und Technik dafÞr hergestellt ist, ist der Schritt zum Barree auch nicht mehr weit . Aber es ist immer gut Alternativen irgendwo auf dem Griffbrett zu haben und einen vollen Barree braucht man wirklich nicht andauernd.
Genau!
Sehr interessantes Video, aber Bananen-Boxen sind gar nicht unsinnig wenn man unterwegs ist (vor allem mit Kindern) - im Rucksack hat man nÃĪmlich sonst gerne mal einfach nur noch MatschâĶð
Ich stimme dir vollkommen zu. Ich es finde zwar wichtig Barreakkorde greifen und spielen zu kÃķnnen, aber in der Praxis wende ich sie schlicht weg nicht an und suche mir lieber Alternativen, wie du ja angesprochen hast, was ich auch viel besser finde, da ich mich dabei mit der Gitarre an sich beschÃĪftigen muss, was mich auf lange Sicht viel weiter bringt als "stupide" Barreakkorde zu verwenden.
Sehr gute Video! Danke dafÞr ððž
Warum ist es fÞr dich wichtig, Barreakkorde greifen zu kÃķnnen, wenn du sie nicht anwendest ?
Herzlichen Dank fÞr diesen wertvollen Tipp!
Danke , Du sprichst mir aus der Seele. Ich hab mich damit auch gequÃĪlt, kann sie auch. Aber das GefÞhl damit alles spielen zu kÃķnnen, war spÃĪtestens nach einem halben Jahr dahin. Ich nutze sie kaum, eben weil es schÃķnere Voicings gibt. Davon abgesehen ist das Barre-Gerutsche nicht umbedingt ÃĪsthetisch oder elegant. Ich hÃķre ja nicht nur was der Musiker spielt, ich sehe es ja auch. Aber jeder wie er will.
Barre- Griffe haben durchaus ihre Berechtigung und man sollte sie auch kÃķnnen doch ich denke sie werden Þberbewertet weil sie einem AnfÃĪnger suggerieren, dass er fast alles damit spielen kann, was letztendlich so halt nicht stimmt.
Fmaj7 klingt ohnehin wunderschÃķn. Habe den vor vielen Jahren zufÃĪllig beim planlosen Improvisieren entdeckt, ohne zu wissen, "wer" das ist. ð
Vor 50 Jahren habe ich mir die Barree-Akkorde im Selbststudium angeignet, und ich bin immer noch froh darum. Gerade wenn man wie ich auf einem Bass VI Bassspiel mit Gitarrenakkorden ergÃĪnzen kann, um die Parts von Bass (mittlerweile mein Hauptinstrument) und Gitarre zu kombinieren, sind sie ausgesprochen hilfreich. Ohne Barreespiel kÃĪme ich da nicht zurecht. EDIT: da geht es vor allem um Akkorde in den hÃķheren Lagen - Akkorde in den tiefen Lagen klingen auf einem derart tiefen Instrument nur ausnahmsweise gut.
Nicht zuletzt, weil man ja auch leicht Sept- und Sext-Akkorde oder den sus4 greifen kann. Und natÞrlich muss man (als Gitarrist!) verstehen, dass man im Bandkontext die beiden tiefen Saiten tunlichst nicht anschlagen sollte - das ist das Revier der Bassisten.
Was ich noch anmerken sollte: das Griffschema von C-Dur kann man ebenfalls als Barre spielen. Das Ãķffnet dann doch gerne mal die TÞr zu etwas interessanteren Akkordmelodien, sofern reine Dur-Akkorde gewÞnscht sind. Und das ist gar nicht mal so selten - es gibt genÞgend Musik, in der genau diese DreiklÃĪnge gefordert sind und VierklÃĪnge einfach nicht passen (Dock of the Bay z.B.)
FÞr mich ist es daher schon sehr sinnvoll, diese Technik einigermaÃen zu beherrschen. Und dann selbstverstÃĪndlich erweiternd darauf aufzusetzen und andere verschiebbare Griffschemata zu erlernen und die AusdrucksmÃķglichkeiten zu erweitern.
Super Video! Ich glaube du hast mich tatsÃĪchlich dabei erwischt mir wegen diesen Griffen viel zu viel Druck zu machen
SpÃĪtestens, wenn man beim Jazz landet, sind Barre-Akkorde weg vom Fenster. Ãberhaupt sind dann Akkorde Þber alle sechs Saiten tunlichst zu vermeiden, weil das einfach zu matschig wird. Ein Akkord besteht aus Grundton, Terz, Quint und Septime, gegebenenfalls plus Extensions. Das sind vier TÃķne und mehr sollten im Jazz auch nicht erklingen. Unbedingt hÃķren muss man die Terz, weil diese Dur und Moll definiert, auÃerdem die Septime, weil man diese eine Dominantsituation von der Tonika unterscheidet. Die Quint kann man auf jeden Fall weglassen und den Grundton oft auch. JazzstÞcke modulieren meist zwischen mehreren Tonarten und man will geschmeidig mit Zwischenakkorden zu den Zielakkorden Þberleiten, z.B. indem die Bassnote chromatisch wechselt. Mit Barre geht das alles nicht. Ãbrigens klingt auf einer elektrischen Archtop eine offene Saite nicht unbedingt besser, als eine gegriffene. Aber all das hÃĪngt mit dem Klangideal eines obertonarmen, sehr warmen Gitarrenklangs zusammen. Die krummen Akkorde im Jazz leben davon, dass man die Spannungen zwischen den EinzeltÃķnen gut hÃķren kann, und zu viele ObertÃķne kleistern das zu.
Hallo, tolle Tipps. Ich bin zwar kein Gitarrist im eigentlichen Sinn, kann aber Rhythmus-Gitarre spielen. Als ich mir das beigebracht habe, ca.50 Jahre her, sprach man in der Gitarrenschule von einem kleinen Barre. Also der Zeigefinger drÞckt nur h und e Seite. Spielt sich wunderbar. Bin bis heute dabei geblieben. Gruà HP
Genial! Klar klingen die Akkorde vielleicht leicht anders als im Original, aber da Musik ÃĪuÃerst subjektiv wahrgenommen wird, werden sicher auch viele die genannten Varianten als schÃķn empfinden. Einfacher sind sie allemal und fÞr jemanden wie mich, der nicht jeden Tag spielt und sich eine perfekte Gitarrenmuskulatur angeeignet hat, sind BarrÃĐakkorde immer sehr schwer, weil ich es oft nicht schaffe alle Seiten fest genug zu drÞcken. Und somit auch mit Frustration und schneller ErmÞdung zu kÃĪmpfen habe.
Danke - ohne den Anspruch BarrÃĻ kÃķnnen zu mÞssen, habe ich wieder Freude am Gitarren-Spielen gewonnen.
Als Laie ein bisschen zu improvisieren, dafÞr aber flÞssiger zu spielen, tut mir echt gut. Mein Augenmerk gilt sowieso mehr dem Gesang dazu.
Lieber Christian: Ich schaue hÃĪufig Deinen Kanal und mÃķchte meine Kritik nicht als Bashing missverstanden wissen! Das vorab.
Ich habe das GefÞhl, dass Du selbst einige Probleme mit Barre hast. Wenn ich mir Deine Arm- und Handhaltung z.B. bei 4.48 und 9.47 anschaue, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das Schmerzen gibt. Du ÞbertrÃĪgst Kraft aus dem Mittelfinger auf den Zeigefinger und erreichst das aber nur Þber eine extreme SchrÃĪgstellung des Mittelfingers. Dein linker Arm ist extrem nah KÃķrper, weshalb Du schon nicht mehr anders kannst, als den Mittelfinger extrem schrÃĪg zu positionieren. Das kann im Summe (auf Dauer) nicht funktionieren und muss schmerzen! Zudem hast Du keine oder nur noch eingeschrÃĪnkte Freiheiten auf den anderen Fingern. Ich glaube, da haben sich einige NachlÃĪssigkeiten eingeschlichen, oder?
Eine gut eingestellte Akustik-Gitarre (1,5mm am 12 Bund) mit nicht zu starken Saiten (am besten 0.11er) sollte auch und gerade AnfÃĪnger in die Lage bringen, zwischendurch auch mal n F-Dur sauber zu spielen. Ich persÃķnlich mag nicht diese Tricks, die stÃĪndig auf allen mÃķglichen YT-KanÃĪlen propagiert werden. Gitarre spielen heiÃt auch, dass man mal ehrliche Arbeit und Ãbung mit "blutenden" Fingern investieren muss. Diese blÃķden Barres stellen bei einem guten Instrument dann irgendwann kein Problem mehr da. Die Dinger umgehen kann man dann immer noch. Aber die erlernte Kraft in den Fingern hat noch niemandem geschadet. Es erÃķffnen sich viele neue MÃķglichkeiten, wenn man in der Lage ist, den Zeigefinger als Barre Þber 6 Saiten zu benutzen und mit den verbleibenden drei Fingern Beliebiges zu tun.
Lieber Logigfuzzi (warum anonym posten?),
danke fÞr deine Ferndiagnose, da triffst du natÞrlich einen ganz wunden Punkt bei mir, da gibt es gar keine MissverstÃĪndnisse. Was Musikstudium und 30 Jahre des Lernens mir nicht beizubringen vermochten: Du hast es geschafft, danke!
Du magst nicht "diese Tricks", aber du schaust dir die Videos an. Genau aus diesem Grund mache ich und machen viele andere solche Videos. Die Zuschauer geben uns recht, indem sie es anschauen.
@@gitarrenvideounterricht Ja, ich hab mich nicht gut ausgedrÞckt. Tricks sind gut und schÃķn und vielleicht auch wichtig. Eure Videos haben unbestritten ihre Berechtigung. Ich meinte: Wenn man vor allem als AnfÃĪnger immer nur mit "Tricks" arbeitet und stÃĪndig die schwierigen Sachen umgeht, dann fehlt einem u.U. vielleicht am Ende etwas Handwerkszeug. IMHO stehen "Tricks" besser an zweiter Stelle. Aber das kann ja jeder fÞr sich selbst entscheiden. Gitarrenlehrer, die ihre Pappenheimer kennen, kÃķnnen das "vor Ort" sicher besser individuell einschÃĪtzen.
An Deinen Videos schÃĪtze ich vor allem immer die theoretischen Geschichten. Niemand auf YT erklÃĪrt z.B. die Modi (Kirchentonarten) so gut wie Du!
Danke!
Danke, kommt wie gerufen! Ich bin aus diesem Grund fast am aufgeben, zumindest macht es keine Freude mehr.
Ok ich bin nicht mehr jung und plane mich durch die Spanische Romanze. Wobei F-Barree gehen wÞrde aber nicht im 7. Bund. Jetzt habe ich mir eine Vereinfachung ausgedacht....
Ich spiele bereits Instrumente seit der Kindheit und wollte mir mit der Gitarre eine Freude machen.....
Super, die Freude sollte natÞrlich auch im Mittelpunkt stehen, viel Erfolg mit der Gitare!
@@gitarrenvideounterricht DankeschÃķn
Bin zwiegespalten mit den Argumenten hier. Finde jedenfalls die Vielfalt an Akkorden und Erleichterungen zum Spielen ein gutes Argument. Was ich stark von dir finde, ist dass du auch den Kritikern hier ein Herzchen gibst, anstelle zu diskutieren oder zu zensieren. Das ist GroÃ.
FÃĪnde das Video noch hilfreicher, wenn du alle klassischen Barre âNotwendigkeitenâ ersetzt hÃĪttest. Also das, was du am F demonstriert hast mit dem H durchspielen (nicht nur das unpraktische offene H7). Damit wÃĪre Barre dann wirklich unnÃķtig.
WOW,
Du hast mir als 60 JÃĪhrigen gerade nach 30 Jahren endlich wieder mal die Gitarre schmackhaft gemacht.
Hatte mit 30 nen schweren Motoradunfall und dabei die Linke Hand zertrÞmmert, und da der Zeigefinger 2 Grad verdreht wieder instandgesetzt wurde (leider in die falsche Richtung) war ab da Baree-Griff nicht mehr mÃķglich oder nur unter starken Schmerzen.
Davor hab ich 10 Jahre in ner Band Wien unsicher gemacht mit E-Gitarre im Bereich Boogie, Rock Swing. Nach dem unfall war nach halbjÃĪhrigen Versuch dann bei mir zu Ende.
In den 90ern war Baree das Þber drÞber. Dank Deines Videos seh ich neue Wege, und hab mir mal sofort ne Fender Malibu heute gekauft mit VerstÃĪrker und nun mit 60 mal zu schaun obs noch geht und ob DU recht hast ;-)
Prima, viel Erfolg!
Auch als Einsteiger sollte man vor dieser Technik nicht zurÞck schrecken ðŪðļ man wird immer wieder darauf stoÃen und dann wird es einem leichter fallen damit umzugehen ðļðļ es gibt einige Titel die man ohne die BarrÃĐ Technik nicht spielen kann... Unteranderem "nothing else matters" ... Der einfachste Weg ist manchmal nicht der beste.....
Ich mag deine Videos und denke du bist ein guter Musik Lehrer ð aber hier an dieser Stelle bin ich froh dass ich etwas kritisieren kann ðð
Also mein erster, sehr anerkannter Gitarenlehrer, Anfang der 70ÃĐr Jahre, ist gleich mit Barreakkorden angefangen. Offene Akkorde zÃĪhlten fÞr ihn nicht und nur Jazz und Klassik sind gute Musik. Zu Eric Clapton hat er Erich Klapperton gesagt usw. Songs von den Beatles und Jazzstandards sollte man gleich mit Barregriffen kÃķnnen. Das wÞrde heute kein Gitarrenlehre mehr machen, anderseits konnte ich nach einer gewissen Zeit auch Barregriffe und habe heute keine Probleme damit. Ich finde es kommt auch ganz auf dem Song an, manche klingen auch besser ohne, wie in deinem Video beschrieben.
Oh, die Sorte kenn ich ... . Engstirnige Typen, bÃĪh.
Was ich manchen SchÞlern beibringe ist die "Schummel- Barree E Shape"
Da greifte man quasi nur das E-Dur und mit dem Daumen die Tiefe E-Saite und mutet das hohe E...ist super entspannt zu spielen.
Ich spiele seit Þber 40 Jahren Gitarre und noch heute tut mir der linke Daumen nach 2-3 Minuten BarrÃĐ-Akkordbegleitung tierisch weh. Somit vermeide ich BarrÃĐ wo ich nur kann. Ausserdem mag ich den muffeligen Ton nicht, der sich immer einstellt, sobald man den BarrÃĐ greift. By the way: super Video!
Du hast noch nie ne Banane in nem vollen Rucksack transportiert ð
Als ehemaliger GitarrenanfÃĪnger (mit 63) hÃĪtte ich bei Barre aufgegeben. Auch den G-Dur spiele ich nur mit kleinem Zeigefinger auf der hohen E-Saite. Das war der Durchbruch, ohne Erfolgserlebnisse schmeiÃt man das GerÃĪt in die Ecke.
Vielen Dank fÞr das Video!! Ich sehe es genau wie du und mache eigentlich viel mit DreiklÃĪngen aus caged Akkorden. WÞrdest du dasselbe auch fÞr die e-Gitarre sagen oder siehst du es nur fÞr die A-Gitarre? Ich bin auch auf die Meinung anderer Communitees gespannt ;-)
Seit 45 Jahren versuche ich autodidaktisch Gitarre zu lernen. Ich habe jetzt einen Song, Text und Akkorde sind vorhanden. Der ist fÞr mich einfach zu hoch zum Singen. Also habe ich das erst mal alles in BarrÃĐ gespielt, original Tonart. Als ich das drauf hatte, bin ich einen Halbton runtergegangen, das Griffbild ist ja das selbe. Immer noch zu hoch fÞr mich, also wieder einen Halbton runter. Da hat es auch mit der Stimme geklappt. Jetzt hat der Song die Besonderheit, dass in den Zielakkord von einem Halbton unterhalb reingeglitten wird, z.B. vom Ges ins G. Ich hoffe es ist verstÃĪndlich, mir fehlen die Fachbegriffe. Das geht leider in der 0. oder 1. Lage nicht so richtig. Also habe ich mir die passenden Griffbilder in den oberen Lagen gesucht, um den Song zu begleiten. Es stimmt, der Klang ist nicht so brillant und transparent.Um das Instrument zu beherrschen, da gehÃķrt BarrÃĐ einfach dazu. Und die Spitze ist, vom Blatt zu transponieren. Und ich wÞrde nie behaupten, ich kann Gitarre spielen. Al di Meola oder John McLaughlin, die kÃķnnen Gitarre spielen, ich sage, was ich mache, das ist malen nach Zahlen. Und zum richtig Gitarre spielen, da muss man sich eine Melodie vom Blatt erarbeiten kÃķnnen, evtl. das Solo, und das vom Blatt noch transponieren, beim Spielen. Das ist Gitarre spielen. Sonst kann ich die BarrÃĐ-Akkorde ja auch als Powerchord spielen, da gehen nur keine 7er z.B. oder Dur und Moll fehlt. Und spielt man zu zweit, dann spielt der eine untenrum, und der andere in BarrÃĐ, schon wird es interessanter. Das Macht den Klang insgesamt voller. (Machen Kruspe und Landers von Rammstein mit ihren Powerchords).
Die These ist provokant. Aber abwegig.
Noch ein Argument fÞr BarrÃĐ. Beispiel D - Dur. Wenn ich von der Subdominante in die Dominante wechseln muss, (oder IV -> V), rutsche ich vom BarrÃĐ G in den BarrÃĐ A, das Griffbild ist das gleiche, ich muss faktisch nicht umgreifen sondern verschiebe das vom 3. Bund in den 5. Bund. LÃĪstiges umgreifen entfÃĪllt --> Zeitersparnis. Meinetwegen als Powerchord verschoben.
Ich spiele seit 53 Jahren Gitarre und benutze diese Technik schon lange. Es sei den denn es werden BasslÃĪufe von Grundton aus gespielt oder daà Arrangement erfordert die Differenzierung Grundton und Terzbass oder Quintbass. Beim Picking sieht das natÞrlich anders aus. Super Video Danke. ð
Danke fÞr das Video! Du sprichst mir damit aus der Seele. BarrÃĐ-Akkorde klingen irgendwie fad, ein offenes Fis-Moll oder A-Moll in den oberen BÞnden dagegen brilliant. Zum Thema F: In England spielt man es hÃĪufig ohne BarrÃĐfinger, dafÞr mit dem Daumen auf der tiefen E-Saite und dem Zeigefinger auf H- und E-Seite. Wenn man von C auf F wechselt, geht das wesentlich leichter als die BarrÃĐ-Variante.
So hat das mein GroÃvater (Tanzkapelle) auch immer gespielt.
Interessantes Video. Das Thema Fill-In(s) fand ich persÃķnlich am interessantesten! Mach doch mal bitte hierzu ein Videoâžïļ VG ðâïļ
Danke dir!
Hab ich doch lÃĪngst, mehrere schon, schau mal hier:
th-cam.com/video/xCJqQXKk8lI/w-d-xo.htmlsi=osTRuSq5jTuxHCSG
â@@gitarrenvideounterricht Das Video ist irgendwie an mehr vorbeigegangen ðķð aber echt witzig und gut gemacht. Danke ð
Dank dir fÞr das Video, war fÞr mich eine Art AugenÃķffner. Habe in letzter Zeit viel Barreakkorde gespielt oder Akkorde mit mit Hilfe des Daumens. Also im Endeffekt meistens Akkorde ohne Leersaiten. Warum, weil ich es irgendwann sehr gut konnte und es durchaus Spaà macht so. Das Ganze reflektiert... muss ich dir Recht geben, dass offene Akkorde klanglich VorzÞge besitzen ð
Sehr interessante Punkte und Gedanken, sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren. Danke!
Einen Punkt, der mir wichtig ist, sollte man noch hinzufÞgen (oder du hast das schon und ich habs ÞberhÃķrt): BarrÃĐs ermÞden die Finger sehr schnell...die ersten klingen noch, aber einen ganzen Song damit durchzuhalten ist fast unmÃķglich.
Anmerkung zur Bananenverpackung: Das macht tatsÃĪchlich Sinn fÞr Mountainbiker oder Outdoorfreaks, wenn der Rucksack knallvoll gepackt ist...Bananenmatsch im RadjackenÃĪrmel ist unschÃķn, klebrig und nicht nahrhaft.
O.k., ich will euch ja die BananenbÞchse gar nicht mehr ausreden, von mir aus! ð
@@gitarrenvideounterricht Am besten iÃt man die Banane gleich zu Beginn der Tour. ð
Wenn du einmal den Barre akkord kannst brauchst du ihn nur in die BÞnde verschieben also musst du ihn nur einmal lernen
Warum sollte eine Gitarre mit Kapo besser klingen als Barre Akkorde? Und warum sollte dein F auf den mittleren 4 Saiten besser klingen als ein vollstÃĪndiger Barre Akkord? ðĪ
Video aufmerksam anschauen, dann erÞbrigen sich die Fragen.
Stimme bei Manchem zu - wÞrde aber auch einwenden:
- Deine gezeigten Akkordalternativen klingen interessanter, weil sie mit einem zusÃĪtzlichen Intervall Þber den reinen Grundakkord hinausgehen (nicht, weil sie nicht Barre sind) - vergleichen mÞsste man also einen F Barre mit einem - tja, was - einem E mit hÃķhergestimmter Gitarre?
- und, klingen die Kreuztonarten nicht âhellerâ als die b-Tonarten (s. Dein E-Dur vs. F-Dur Vergleich)? Deswegen gibtâs ja Lieder in h-moll, statt a-moll - wegen des Klangcharakters der Tonarten.
Aber, freilich, sehr interessante Diskussion - danke fÞr das Video!
Ey, eine Bananenwufbewahrungsbox ist ne superpraktische Angelegenheit!!
ohh da gibt es aber noch eine menge mehr argumente fÞr barre-akkorde. mein persÃķnlich wichtigstes ist die klare erkennung der 1-5-7-3 struktur der akkordtÃķne und somit eine grundlegende erkenntnis fÞr harmoniebildung.
Ich verstehe zwar dein Argument mit der Akkordstruktur nicht, aber es sei dir gegÃķnnt!
Jup, diese Tricks hat mir Jimi Hendrix quasi beigebracht :-) Er hat sich richtig angestrengt, diese "normal" klingenden Chords einfach nicht zu spielen, sondern egal was, Hauptsache aussenrum. HÃķrt man zb bei Hey Baby ziemlich gut, was quasi auf standard Chords basiert (der Hauptpart nach dem Intro), sich aber irgendwie ganz anders anhÃķrt. Weil er dezent diese Noten weglÃĪsst, die an irgendwas erinnen lassen wÞrden. Es sollte sich nicht nach Blues, und erst recht nicht nach Pop oder Rock anhÃķren. Kann man eigentlich bei allem was er spielt sehen.
Seit dem kann ich auch keine normalen Barres mehr spielen, mein Ohr/Hirn denkt einfach sofort an Mainstram und schaltet aus. Das ist jetzt nicht bÃķse gemeint, hoffentlich nimmt mir das kein Standard Barre-Spieler Þbel :-)
Lieber Christian, danke fÞr deine Videos die mir da und dort immer wieder mal weiterhelfen. Ich wÞrde mich bzgl. Gitarre aus einer Mischung zwischen AnfÃĪnger und Fortgeschrittener einordnen. Da ich selbst Songs schreibe, komponiere, mir aber das Gitarre spielen damals selbst beigebracht habe, bin ich immer auf der Suche nach neuen Akkorden, Tricks, etc. Das was du hier in diesem Video ziemlich zu Beginn spielst, was sind das fÞr Akkorde? Wahrscheinlich eine etwas eigene Frage aber ich wÞrde sie gerne zuordnen kÃķnnen weil sie mich inspirieren. Vielen Dank und danke fÞr deine Videos. Liebe GrÞÃe aus Ãsterreich und dem Waldviertel, Valea
Prima Video. BarrÃĐ ist fÞr viele AnfÃĪnger wirklich eine riesige HÞrde. Und auÃerdem, kommt man dann ein bisschen aus diesem "mechanischen" Akkorddenken raus: denn Voicings berÞhren uns ja oft erst, wenn sie nicht nur aus 1-3-5 bestehen. Danke!
Der Grund warum es schlecht oder unprofessionell klingt einen BarrÃĐ-Akkord zu greifen und einfach nur zu verschieben, hat ja was mit StimmfÞhrung zu tun und nicht damit, dass BarrÃĐ schlecht klingt. Das wÃĪre als wÞrde man auf dem Klavier nur Akkorde ohne Umkehrung spielen. Dadurch gibt es nur noch Parallelbewegungen was immer unprofessionell/schlecht klingt
Aber trotzdem gutes Videoð
ich spiele seit 1996 Gitarre. 4 Jahre lang bin ich den "BarrÃĐ" komplett aus dem weg gegangen. Vor etwa 10 Jahren hab ich mir ne Jackson Custom Shop gekauft und war "fein" mit "BarrÃĐ". Vor 4 Monaten ist mein Traum wahr geworden und ich habe mir (meinen heiligen Grahl) ne Gibson Custom Shop mit slim 60s Hals gekauf. Wie soll ich sagen; BarrÃĐ spielt sich jetzt von selber und klingt in jedem Bund sogar voller als ein E. Equipment ist also schon die halbe (oder mehr) Miete. ð
Ja, die Saitenlage, Saitendicke, das Griffbrett, die Halsform machen da wirklich einen Unterschied!
Super, vielen Dank !!!!!
Danke, Christian, fÞr die tollen Alternativen! ððž
Ich denke, nicht nur mir verhagelt es dabei die Freude am Lernen.
Gerade als AnfÃĪnger sind das HERAUSRAGENDE MÃķglichkeiten die Du aufgezeigt hast, die man erst einmal locker spielen kann, ohne sich die Fingerknochen mÞrbe zu machen. ð
Die scheinbar mit Botox aufgespritzten Fingerkuppen sind schon hinderlich genugâĶ ðŦĢ
SpÃĪter, wenn die Greifhand flexibler und treffsicherer geworden ist, kann man sich BarrÃĐ-Akkorde immer noch antun. ð
Danke!
Also da muss ich dir einfach widersprechen. Ich habe echt viele Jahre gebraucht um den BarrÃĐ sauber greifen zu kÃķnnen, bin aber immer offen fÞr neues. Ich habe die Akkordreihenfolge mal nachgespielt und kann Þberzeugt sagen, die Reihenfolge mit BarrÃĻ hÃķrt sich fÞr mich besser an. Vielleicht ist das Geschmacksache, aber dass jeder behauptet ein offener Akkord gegenÞber dem BarrÃĻ klingt besser, glaube ich nicht wirklich.
You never play alone...ð Jazze mal mit Leerakkorden... Die BlÃĪser werden sich freuen.
Wenn mÃķglich und sinnvoll spiele ich auch Leersaiten, genauso wie auch mal nur zwei TÃķne irgendwo. Alles da, wo's past. Als Basis zur Orientierung gerne BarrÃĐ, aber dann gerne variiert. Bei Freddie Green reicht schon ein Ton... (spiele seit fast 60 JÃĪhrchen)ð
Super Video. Danke.
beim F-Akkord nutze ich auch gern das Griffbild von C-Dur in der 5. Lage. (ich hoffe mal das passt jetzt mit der Lage) Dann liegt mein Zeigefinger also im 6. Bund auf der B-Saite (Note F) und den kleinen Finger lege ich optional auf die Hohe E-Saite im 8. Bd (Note C). klingt komplizierter, als es ist, da aber in der Tonlage C-Dur (ohne Vorzeichen) oft das F-Dur enthalten ist - als IV - brauche ich den C-Akk dann nur auf die entsprechende Lage zu schieben. Zwei Lagen Þber dem F bin ich dann bei G-Dur (V) der sich da oben fÞr meine Ohren wie eine Offenbarung anhÃķrt, wenn man ansonsten nur den offenen G-Akk aus den AnfÃĪgerJahren kennt. LG Jens
PersÃķnlich finde ich, dass die Thematik weniger mit BarrÃĐ-Akkorden, als mit Leersaiten zu tun hat. Dein Argument war, dass offene Saiten besser klingen. Ok, aber einige deiner Alternativen beinhalten auch keine Leersaiten. AuÃerdem: welcher Beginner stimmt bitte fÞr einen einzigen Song seine gesamte Gitarre tiefer? Da E-Gitarre hier jetzt nicht dein Thema war, wÞrde ich das jetzt auch weglassen, obwohl man auch hier sagen mÞsste, dass es einige aus ergonomischen GrÞnden sinnvolle Anwendungen fÞr BarrÃĐ gebe. Insgesamt kann ich mich einfach nicht sonderlich mit dem Verteufeln von BarrÃĐ-Akkorden abfinden. Sicherlich ist es kein Muss fÞr einen Beginner gleich BarrÃĐ-Akkorde spielen zu kÃķnnen und hier und da kann man auch auf eine Alternative ausweichen. Dennoch sollten Vorteile des grundsÃĪtzlichen Prinzips deutlicher erwÃĪhnt werden (auch nicht nur 6-Saiten BarrÃĐs). Hoffe, du verstehst die Kritik.
Danke fÞr die Zeit, die Sie uns AnfÃĪngern opfern. Das Video ist sehr motiviervend. Ich fange wieder an nachdem ich dies hier gefunden habe. Praise the Lord....
Ein Fehler das als AnfÃĪnger zu lernen
hab mir schon lange angewÃķhnt, den "normalen F-Akkord" mit dem Daumen zu spielen. Ich weià nicht warum, aber ich finde das klingt auch besser als BarrÃĐ (vielleicht auch nur, weil meine BarrÃĐ-Technik nicht das Gelbe vom Ei ist).
Kann nicht schaden wenn man es kann. Im Bandkontext allerdings braucht man sie nicht unbedingt, wenn man Bass und Keyboard nicht ins Gehege kommen will.
Meiner Meinung nach gehÃķren sie aber schon dazu. Es sei denn man heiÃt Jimmy Hendrix und hat groÃe HÃĪndeð
Da stimme ich dir zu!
Finde, es kommt auch auf die Musikrichtung an.âĪ
Ich spiele sogar gern DoppelbarrÃĻ: Zeigefinger Þber alle Saiten, und Ringfinger abgeknickt Þber d, g und h-Saite. Die e'-Saite muss auch noch klingen!
Aber bei den vielen Jazzakkorden ist das alles eh Makulatur.
Interessanter Aspekt, werde ich versuchen in Zukunft mehr zu berÞcksichtigen, auch wenn ich BarrÃĐ-Akkorde gerne verwende (bin auch nicht so professionell wie Du).
Aber eine Anmerkung muà ich loswerden: Wer Bananen-Boxen als sinnlos bezeichnet, hat noch nie am Ende der Ferien eine vergessene, zermatschte, festgeschimmelte Banane aus der Schultasche der Kinder kratzen mÞssen. Ich halte Bananen boxen darum fÞr eine der sinnvollsten Erfindungen Þberhaupt, wie haben mehrere!
Ich finde das Video super. Ich habe mir nie Barree-Griffe beigebracht. Ich schreibe meine eigenen Songs und da hab ich die Freiheit, nur die Akkorde zu nehmen, die mir gefallen. Und das sind offene Akkorde. Den Akkord Fdur spiele ich immer als Fmaj7. Das macht den Song dann noch interessanter und gibt den Songs eine noch persÃķnlichere Note. Die Griffweise Fmaj9/A, welche du dort als Alternative fÞr Fdur angeboten hast, kannte ich noch nicht, hÃķrt sich aber auch super an.
Super Video. Ich gebe dir absolut recht, bezÞglich der ÃberfÞssigkeit von Barree-Akkorden. ðð
Mir ist klar dass du bereits seit 30 Jahren Gitarre spielst und bestimmt eine Menge Erfahrung hast. Trotzdem meine ich, dass der "dumpfe" Klang und die "schwere" Spielbarkeit deiner BarrÃĐ-Akkorde auf eine nicht ideale Grifftechnik zurÞckzufÞhren ist.
Beispielsweise bei 4:48 sieht man, dass du den Zeigefinger "konkav" auf die Seiten auflegst. Dadurch bekommen die hohen Seiten kaum Anpressdruck, im schlimmsten Fall ÃĪndert sich der Druck sogar wÃĪhrend der Akkorddauer. Versuch doch mal stattdessen, den Zeigefinger andersherum zu wÃķlben, indem du ihn stark durchstreckst. ZusÃĪtzlich muss dann die Fingerkuppe deutlich oberhalb des Griffbretts liegen, das letzte Zeigefingerglied berÞhrt das Griffbrett also gar nicht. Auf die Art kannst du ohne groÃen Kraftaufwand alle Seiten gleichzeitig herunterdrÞcken, etwa so wie ein FlaschenÃķffner, der ja auch Þberhaupt nicht viel Kraft zum Ãffnen der Flasche benÃķtigt. Dass die Technik stimmt merkst du dann daran, dass die BarrÃĐ-Akkorde eben nicht mehr schwer spielbar, sondern ganz einfach zu greifen und auch umzugreifen sind, und daran, dass sie eben nicht mehr dumpf, sondern kristallklar klingen, so, wie wenn alles offene Saiten wÃĪren.
Viele Akkordumkehrungen sind Þbrigens gar nicht spielbar ohne BarrÃĐ-Technik, aber das muss ich dir ja nicht erzÃĪhlen.
Bitte nicht nachmachen, was hier geschrieben wird, mehr sag ich dazu gar nicht.
Ich kenne ein einziges Gegenbeispiel: Dota Kehr. Ich habe alle ihre LiederbÞcher und sie spielt fast nur BarrÃĐ, allerdings lÃĪuft darÞber auch oft der Rhythmus, also muss es nicht "ausklingen". Und sie spielt Konzertgitarre, macht ja auch nochmal n Unterschied.
GlÞcklicherweise hat Johnny Ramone nie dieses Video sehen kÃķnnen. ð
deine offenen Akkorde sind alles Erweiterungen von F-Dur. Der Barre F-Dur . Wenn Du deinen Finger sauber auflegst klingt der Tom sauber wie am Steg.
Wer ist Tom?
Danke fÞr dein Video. Ja, mir schwirrt schon der Kopf. Und F-dur als barrÃĐ vermiest mir gerade alles. Ich kann auch mit dem Zeigefinger nicht zwei Saiten drÞcken, dann Mittel und Ringfinger auf die zwei anderen. Klappt auch nicht. Irgendwie macht mir das alles keinen Spass mehr. Wir sollen in unserem VHS-kurs BasslÃĪufe spielen, zwischen f-dur und c-dur bei let it be. Aber das geht einfach nicht. Aber ich will so gerne âdo they know itâs Christmasâ spielen, leider geht der Song mit f-dur losâĶ.
Ich kann dem nicht voll zustimmen. Es gibt viel Songs, da klingen offene Akkorde mit akordfremden TÃķnen einfach scheiÃe. Spiele mal bei einer Blaskapelle eine Polka oder einen Walzer mit.
Auch alte harmoniereiche Schlager sollte man halt mit rein gegriffenen Akkorden spielen, nicht alles ist jazzig oder poppig.
Ein weiteres Argument fÞr die Barreakkorde ist dass sich die Harmonielehre offenbart, da gleiche Songs in anderen Tonarten das gleiche Griffmuster haben, Ein befreundeter Gitarrist (Amateur) hat die Harmonielehre erst begriffen als er Barreakkorde verwendete. Heute hÃķrt er die Akkorde ausgezeichnet.
Und hier sitzt der Gitarreninteressierte, der einmal im Leben eine Gitarre in der Hand hatte und von dem Video und all den Kommentaren einfach nur eingeschÞchtert ist. Aber trotzdem hochinteressant :)
Die Standardakkorde wie man sie erstmal lernt, bedienen lediglich die Harmonien.
Meiner Erfahrung nach klingt es ausgereifter, wenn man beim Wechsel hin zum nÃĪchsten Akkord StimmfÞhrungen in den Lagen "Sopran", "Alt" usw. quasi als kleine Melodien erkennen lassen kann - aber dann gehÃķrt man sicherlich nicht mehr zu den Gitarre-Einsteigern.
Wenn man aber drauf hat, die Tonanordnung eines jeden Akkordes selber festzulegen, kann man Barre-Akkorde zwar nicht immer, aber meistens umgehen.
Ich finde auch, dass Barre-Akkorde oftmals nur vorÞbergehende LÃķsungen sind, wenn nÃĪmlich damit bloà die Standard-Akkorde in hÃķhere Lagen verfrachtet werden.
Vielen Dank, kann zwar Barre Akkorde mittlerweile, aber hast vollkommen recht mit deinen Argumenten. Ãbrigens, verdammt sexy Gitarre
Ich liebe Barre-Akkorde!
Ja. Barreakkorde sind nÞtzlich und in einigen Situationen angebracht. Aber sie sind auch schrecklich unkreativ und klingen super sperrig, gerade auf Aufnahmen. Wenn man eine andere LÃķsung bzw. MÃķglichkeit hat, klingt die zumeist besser.
Ich arbeite mit nem Kumpel gerade an nem Musikprojekt. Wir nutzen neben Gitarre und Bass auch viele Keys und Synthies. Wenn ich da nen vollen Barreakkord rein schmettere, weià ich was der Producer zuerst rausschmeiÃt. ðĒ. Die Dinger mÞllen nÃĪmlich normalerweise einfach nur den Mix zu und stÃķren in sÃĪmtlichen Frequenzbereichen. ZusÃĪtzlich klingen die TÃķne noch leicht verstimmt, weil man durch die erhÃķhte Anspannung beim Barregreifen meist zumindest eine Saite verzieht.
IDS, danke fÞr das Video. ð
BarrÃĐ Akkorde mÞssen sein. Ich kauf mir ja auch kein Auto mit 5 GÃĪngen und benutze nur die ersten vier.ð
Ich fand die Barres am Anfang auf der Akustikgitarre auch ne Folter. Aber ich bin recht flott auf E-Gitarre umgestiegen und da sind sie wesentlich leichter zu spielen. Brauchen tut man sie in den meisten Rock-Stilen im Grunde aber nicht. Im Black Metal aber unverzichtbar, da sie eben mit Zerre diesen ganz spezifischen Sound erzeugen.
Sehr schÃķn, ich persÃķnlich nehme neuerdings eine Bariton Unkulele, da hab ich nur D G H e, lÃĪsst sich also alles ohne BarrÃĐ freifen. F7 oder ÃĪhnliches ist auch 6-saitigen Gitarren einfach eine Qual.
Schade dass dir BarrÃĐ-Akkorde scheinbar so sehr aufgezwungen und angepriesen wurden, dass du natÞrlich schnell in Frustration und EntÃĪuschung gelandet bist. Bei solchem schwarz-weiÃ-Denken wie am Anfang des Videos geschildert, ist es nachvollziehbar, dass du mit BarrÃĐ-Akkorden auf Kriegsfuà stehst. Aber dass dir ein Griff, wie bei 7:44 gezeigt, erst nach 30 Jahren einfÃĪllt, zeigt wohl auch, dass Lehrer oder Musikerkollegen dir nie einen machbaren Einstieg in BarrÃĐ-Akkorde gezeigt haben. Deine Techniken BarrÃĐ-Akkorde zu umgehen haben dir viele andere kreative Alternativen ermÃķglicht. SchÃķn, dass du sie weitergibst.
Gar nichts wurde mir aufgezwungen, ich war ja lange Autodidakt ohne irgendwelche Vorgaben. Darum geht es doch hier gar nicht. Es geht darum, dass viele leicht Fortgeschrittenen nach dem Beherrschen der BarrÃĐ-Akkorde nicht mehr offen sind fÞr das nÃĪchste Level, nÃĪmlich spannende Klangfarben, fÞr die man BarrÃĐ dann zumindest wieder infrage stellen sollte.
Hallo Christian, einen klaren Unterschied hÃķrt man ja bei G-dur, einmal offen gegriffen und einmal als Barre im dritten Bund. Barregriffe sind sonst kein grÃķÃeres Problem und ich verwende die hin und wieder gerne. Vereinfachungstricks wende ich aber auch mal an ð
Gutes Beispiel! G-Dur als BarrÃĐ wÞrde ich nur spielen, wenn es um eine sehr rhythmusbetonte Begleitung mit Ghostnotes o.ÃĪ. geht, aber der offene Akkord ist einfach schÃķner!
Der einzige Unterschied zwischen dem Fmaj7 und einem Barree F ist die hohe E, weil du die E und A muten musst. Grade wenn man ohne Band Liedbegleitung macht, klingt das reichlich dÞnn und die leere e macht das Fehlen des Bass nicht wett.
Ich finde den Ansatz gut, weil offene Akkorde wirklich besser klingen.
Was mir bei den Alternativen fehlt ist, den parallelen Moll/Dur Akkord zu verwenden.
Also in dem Beispiel statt F -> Dm. Und das dann im Wechsel. Oder um die Stelle spannender zu machen spielt man Dm nur einen halben Takt und verschiebt die drei Finger zu Em (D Seite dann nicht spielen).
Das habe ich so auch schon mal in nem Video empfohlen. Aber es ist eben ein Weg, bei dem es nicht um schÃķnere Alternativen geht, sondern nur darum, die schwereren Griffe zu vermeiden. Zumindest finde ich nicht, dass Dm statt F besser klingt.
@@gitarrenvideounterricht jetzt wundere ich mich aber schon: Dm ist doch enharmonisch verwechselt mit F6. Das passt vielleicht bei der Tonika, aber auch nur dann, wenn die nicht als maj7 benÃķtigt wird. Und bei F-Dur in der Dominante erwartet man idR die kleine Septime als Erweiterung. Dm geht da gar nicht. Mit anderen Worten: bei derartigen Substitutionen sollte man schon den musikalischen Kontext beachten.
@@lucifercommotion Was wundert dich da jetzt? Dass nicht alles immer passt?
@@gitarrenvideounterricht eigentlich hÃĪtte ich ja erwartet, dass Du darauf hinweist.