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Die traurige Wahrheit Þber Gitarrentests...
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 27 āđāļĄ.āļĒ. 2023
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In diesem Video erfÃĪhrst du die traurige Wahrheit Þber Gitarrentests. Ich erzÃĪhle dir, aus welchen 5 GrÞnden ich mich entschieden habe, keine Gitarrentests in Video- oder Schriftform zu verÃķffentlichen und was du wissen solltest, bevor du dich auf Gitarrenempfehlungen aus dem Internet oder aus Zeitschriften verlÃĪsst.
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Du sprichst mal wieder in allen Punkten die Wahrheit. Gitarre MUSS man vorm Kauf antesten. Jetzt muss ich mal ein Kompliment loswerden. Von den Millionen Gitarren TH-camrn bist Du Einer von ganz Wenigen, Die keinen Misst erzÃĪhlen und wirklich Alles immer Hand und Fuà hat. Viele GrÞÃe, Carsten
Danke fÞr das Lob!
Endlich mal jemand, der mit dieser ganzen Esoterik aufrÃĪumt. Es kauft sich jeder die Gitarre, die er haben will und die findet er dann gut, so einfach ist das. Ist doch in Ordnung, oder nicht? ðð
Richtig, so kann man es formulieren!
Danke fÞr die ehrlichen Worte, die wir alle manchmal nÃķtig haben um den kleinen Mann im Kopf zum schweigen zu bringenð
Ich danke dir! ð
Meiner ist ganz schÃķn groà ð
VÃķllig richtig, stimme dir in allen Punkten zu. Testvideos zu schauen kann eine nette Art sein bei youtube etwas Freizeit tot zu schlagen, aber wirklich zielfÞhrend ist das natÞrlich nicht...und die 50 Euro fÞr den Gitarrenbauer mit einzurechnen ist auch richtig, das mag man bei neuen Instrumenten verstÃĪndlicherweise als extrem bescheuert empfinden, ist aber wenn man es durchdenkt ( bei online Bestellungen, ganz egal welche Marke und welcher VersandhÃĪndler ) fast nicht anders machbar wenn man eine perfekt eingestellte Gitarre haben mÃķchte.
Das Beste ist natÞrlich die Basic Einstellungen wie Saitenlage, Intonation, HalskrÞmmung u.ÃĪ selbst machen zu kÃķnnen
Der ultimative Test ist ..... TESTE SIE SELBST !!!
ich wÞrde niemals eine Frau aus dem Katalog bestellen. Auch wenn sie tolle Schuhe anhat.
â@@toledo2983Ich weiss was du damit sagen willst aber sprich es nichr aus sollte sie daneben stehen. ð
Christian, super, wie du Dir immer wieder sehr intelligente und tiefgrÞndige Gedanken machst, die... seien wir mal ehrlich, sehr sehr wahr sind...ð
Danke!
Meine liebste Gitarre, die ich seit 10 Jahren fast nur noch spiel, ist die, die ich eigentlich nur gekauft hab, weil ich mir keinen Kopf drum machen wollte ob ein Macke rein kommt.
Die Kriterien waren niedriges Gewicht, mir passende Ergonomie, niedriger Preis, einfache Ausstattung und einfache Wartung.
An der Gitarre hab ich mich dann auch endlich an Dinge getraut, die ich sonst einem Gitarrenbauer Þberlassen hab und konnte so viel ausprobieren und lernen. Letztendes hab ich es geschafft, sie so hinzubekommen, dass sie fÞr mich optimal ist. Seit dem haben teurere Modell fÞr mich Ihren Reiz verloren.
Find ich super, gut gemacht!
Super Video Christian - ich mache seit langer Zeit meine eigenen Gitarren-Tests: Nehme sie in die Hand, spiele drauf, hÃķre hin und raus kommt mein Testergebnis.
Wenn es fÞr mich passt ist das das beste Testergebnis - sowas von subjektiv aber ehrlich!
SchÃķnes langes Wochenende!
Gruà nach Dresden!
UWE
Danke Uwe! Ja, du machst das richtig!
Ebenfalls ein schÃķnes verlÃĪngertes Wochenende!
Beste GrÞÃe
Christian
Ich teste die Gitarren fÞr die ich mich interessiere immer selber. Gitarrentests sind fÞr mich allenfalls eine Inspiration und Trigger das einmal selbst zu probieren. Es ist mir schon mehrfach passiert, dass eine hochgelobte Gitarre im Test bei mir einfach durchgefallen ist.
Das machst du richtig so!
Bei 6:50 sprichst Du wirklich ein groÃes Wort gelassen aus!
Ich mache schon einige Jahrzehnte lang Musik und hab in dieser Zeit schon so einigen Schmarrn gehÃķrt.
Der Spitzenreiter (oder einer davon) waren sicher jene Leute, die glaubten,
dass durch die Anschaffung des Equipments eines bestimmten Gitarristen (Moore, Marvin, Hendrix, Page, Gilmour, May, Vai, etc. etc.) sie dann augenblicklich genau so klingen wÞrden.
Im Grunde mÃķchte ich dir recht geben, gebe aber zu bedenken, dass deine Kritik auf so ziemlich alle Produkte von Elektronik, Þber MobilitÃĪt bis hin zu Lebensmitteln zutreffen wÞrde und in der Praxis ad absurdum gefÞhrt wird. AuÃerdem bin ich der Meinung, dass der Vergleich mit dem etablierten Industriestandard, wie bekannten Modellen und Halsprofilen, durchaus sinnvoll und hilfreich ist.
NatÞrlich gibt es keine Kriterien die eine Gitarre als "gut" oder "schlecht" kennzeichnen, da kommt es auf die PrÃĪferenzen jedes Kunden an. Ausser wir sprechen von der Verarbeitung und MÃĪngeln darin.
Als Einstieg in den mÃķglichen Kauf sind Testberichte und Videos absolut wertvoll. Am Ende entscheidet nur der direkte Test jedes Kunden selbst, da eine Kaufentscheidung auch immer emotionsgetrieben ist. Und dafÞr gibt es nun wirklich keine einheitlichen Kriterien.
Ich sehe da schon einen Unterschied. Wenn ein Laptop z.B. beim Videoexport ewig braucht, verrÃĪt mir das ein Test und ich kann davon ausgehen, dass es jedes Exemplar dieses Laptoptyps betrifft. Wenn das Binding bei einer Gitarre unsauber ausgefÞhrt wurde, ist das keine eindeutige SchwÃĪche der Produktreihe, oder?
@@gitarrenvideounterricht hm, die Frage ist, was die erwartete Leistung ist. Klar, bei Handys und Laptops gibt es Benchmarktests. Trotzdem ist das LeistungsstÃĪrkste GerÃĪt nicht immer das beste bzw. das mit bestem PreisleistungsverhÃĪltnis. Ich gebe recht, dass es diese Benchmarks bei Gitarren nicht gibt. Eine Einordnung Þber einen Videotest, besonders was Sound, Verarbeitung und grober Vergleich im Handling angeht, ist schon viel wert, wenn man die FÞlle der Produkte und die eingeschrÃĪnkten MÃķglichkeiten zum Selbsttesten angeht.
Ich fand dein Video trotzdem sehr informativ und gut gemacht!
Hervorragender Beitrag, vielen Dank... ich hab es immer gewusst. Ich oute mich jetzt. Ich erkenne keinen Unterschied zwischen einer 5000 ⎠Gibson und einer 500 ⎠Epiphone. Unser aller Olli hÃķrt da ja die wundersamsten TÃķne raus. Ich bin seit 37 Jahren in der industriellen Fertigung tÃĪtig. Auch der Fender Custom Shop produziert Body und Hals auf CNC Maschinen. Der Rest ist reine Show und soll vÃķllig Þberteuert bezahlt werden.
Wenn du es nicht hÃķren willst, ist das ja okay, aber ich habe eine Epiphone (mit Gibson pus) und eine Gibson R9. Der Unterschied ist gewaltig. Der liebe Olli spricht halt die Wahrheit aus, dass teuere Gitarren rein vom Sinn besser sind und auch sein mÞssen. Lack, Holz sind ja nicht ohne Grund selektiert. Ich stimme aber zu, dass die Gitarren nicht in Relation zu den normalen Serien stehen. Ãberteuert sind manche Instrumente schon.
GE FORCE Da hast du aber mal so was von Rechtð...du bist ab heute in meinem Nachtgebet vertretenð...vor allem wenn der dann wie ein Berserker auf voller Gainstufe sog. SOLI runterschrubbelt...ðĻðna ja...was soll ich weiter schreiben,ist ja wie Eulen nach Athen tragen
Naja. ich habe eine Custom Shop Tele und die HÃķhen und BÃĪsse sind schon allen anderen Teles die ich hatte Þberlegen,
hab ich lange verglichen.
Gibson ist auch schon lange nicht mehr das was einmal war.
Es gibt dennoch duzende Brands wo du den Unterschied in der Haptik im Sound und vorallem in der Verarbeitung definitiv merkst...selbst wenn du ein Leihe bist.
@@Hallalo man kann es nicht verallgemeinern, denn Holz zu selektieren ist eine Sache. Daà man bei unselektiertem Holz
nicht auch 2 von 10 Gitarren genauso gut klingen lassen kann, wie die selectierte Custom Relic Goldstandard irgendwas, ist
ein MÃĪrchen. Es geht darum, die 2 Gitarren zu finden, und spart dadurch 8 /10tel. des teueren Custom Shop Preises.
War es nicht leo Fender selbst, der sagte: eine Made in Mexico Strat ist eine in Mexico von Mexikanern gebaute Gitarre, eine USA-Strat ist eine von Mexikanern in u$a gebaute Gitarre. Mittlerweile ist der QualitÃĪtsstandard der asiatischen instrumente weit Þber den restlichen Herstellungsgebieten. Bei mir: meine teuerste Gitarre (5000 Euro) ist gut, aber meine Epiphone mit 400 Euro ist weitaus besser.
Vielen Dank Christian fÞr diesen ehrlichen Beitrag. Sehe das nach vielen Jahren und Gitarren genauso. Interessant was man heutzutage fÞr kleines Geld herausholen kann, insbesondere wenn man sich damit mal tatsÃĪchlich beschÃĪftigt. Der Rest ist auch Emotionssache, eine Frage des Geldbeutels und oft der Einbildung. Da gibt's nicht wirklich objektive Kriterien. Probieren und sich auf sein SpielgefÞhl und natÞrlich GehÃķr verlassen, und nicht nur auf das Label auf der Kopfplatte.
So ist es!
Der Part mit "teuer vs. billig" ...
Also wenn das der Olli von Session sehen wÞrde, der fliegt ja glatt von seinem goldenen Gibson-Hocker ðĪŊ
#kein Rant gegen Olli, finde den Klasse.
Danke fÞr's Video, was eine recht kritische Sichtweise auf das ganze TH-cam-Gitarren-Test-Universum darstellt, mit vielen berechtigten Aspekten!
Letztlich lÃĪsst sich auch aus einer 300⎠Gitarre famose KlÃĪnge zaubern, ist einfach so. Es gibt schlechte teure Gitarren, sowie grandiose "Billige"...
Wie Gibson-Hocker? der Olli spielt Schtrattt ð
Ich find den Olli von Session auch super, einfach ein markanter Typ! Dass der das anders sieht, heiÃt ja auch, dass er seinen Job gut macht! ð
@@gitarrenvideounterricht nÃĪ ja...der spinnt schon n bissl,ist halt VerkÃĪufer,spielt auch furchtbar,grausam etcðĻ
Ein sehr sympathisches Video. ð Ich gehÃķre auch zu denen, die sich bei Kaufinteresse in Testberichten verlieren kÃķnnen. Aber wirkliche Testberichte gibt es eigentlich wenig, es sind doch meist Produktvorstellungen. Und so muss man es wohl besonders bei Gitarren sehen. Man erfÃĪhrt, welche Modelle es so am Markt gibt und wie sie ausgestattet sind. Ein Messerundgang am PC. Ich frage mich allerdings zuweilen, ob ich die Zeit, in der ich mir einen Gitarren-âTestâ ansehe, nicht besser mit Ãbungen auf meiner eigenen geliebten Gitarre verwenden sollte.
"Messerundgang am PC" trifft es sehr gut, richtig!
Tolles informatives Video! Ich schaue mir oft solche Videos an . Dabei geht es mir aber mehr um die Verarbeitung als um den Klang der Gitarre.
Danke Joachim!
Wow! Besser hÃĪtte man es nicht sagen kÃķnnen. Auch sehr cool gemachtes Video ð ðĪâïļð
DankeschÃķn! Ich hab mir auch MÞhe gegeben damit. ð
Es gibt markante Unterschiede bei HÃķlzern und Hardware und deren Kombination. Ansprache und Obertonspektrum variieren manchmal heftig. Mein Tipp: immer selbst testen und vor allem fÞhlen...und: der Ton kommt letztendlich aus den Fingern...
Danke fÞr diesen wichtigen Clip. Das Thema ist ziemlich vielschichtig. Angesichts der Tatsache, dass es da drauÃen viele schlecht gebaute und ab HÃĪndler miserabel oder Þberhaupt nicht eingestellte Instrumente gibt, sollten die Ursachen, weshalb es kaum schlechte Testbewertungen gibt, auf der Hand liegen, Christian hat das gut und umfassend beschrieben.
Das nÃĪchste Problem ist: es gibt auf der Welt keine zwei Gitarren, die identisch sind. Derselbe Hersteller, dasselbe Instrument, vielleicht sogar dieselbe Farbe - und es ist gut mÃķglich, dass diese beiden Instrumente total anders klingen und sich vÃķllig verschieden benehmen, alles schon erlebt. Die eine Gitarre Þbertrifft Deine Erwartungen, klingt und singt wunderbar, die andere fÞhlt sich beim Spielen so an, als wollte sie nicht gespielt werden. Die Dinger sind Þberwiegend aus Holz, und es gibt keine zwei Holzteile, die identisch sind, auch nicht, wenn sie vom selben Baum kommen. Selbst testen ist der Weg, an dem nichts vorbeifÞhrt.
Danke, das stimmt!
Interessante Aspekte!!! Vielen Dank.
Ich gebe dir vollkommen Recht, mit dem, was Du im Video gesagt hastð. Ich baue seit ein paar Jahren selber E-Gitarren und werde, von fast jedem Interessenten gefragt, was denn der Unterschied zwischen einer gÞnstigen E-Gitarre und einer handgefertigten E-Gitarre ist.
Ich antworte dann immer, dass der einzig wirklich schwerwiegende Unterschied das Anpassen der Gitarre an den Spieler ist. SoundmÃĪÃig tut sich das fast gar nichts. Die handgemachte Gitarre ist halt auf die individuellen WÞnsche und BedÞrfnisse des Spielers zugeschnitten und somit auch ein Unikat.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, ich schaue mir auch gerne Testvideos von E-Gitarren an und kann nicht einmal sagen, aus welchem Grund. Vielleicht mÃķchte ich mir da Inspiration holen, oder aber auch einfach nur, der Unterhaltung wegen.
Ãbrigens, tolles Videoð
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Baue meine Gitarren seit 3 Jahren auch nur noch selber
Vielen Dank fÞr den ausfÞhrlichen Kommentar!
Darf ich fragen, wie du dazugekommen bist, eigene E-Gitarren zu bauen? Mich interessiert das auch, weià aber nicht, wie ich da anfange.
Danke mein Lieber, Du hast es super auf den Punkt gebracht! Ãbrigens habe ich meine FGN EXPERT FLAME nur ihrer SchÃķnheit wegen gekauft. Gut klingen tun sie doch fast alle.
FÞr mich stand fest, dass ich meine Gitarre im nÃĪchsten Deutschlandurlaub kaufe, da sie hier in Brasilien gerne das doppelte gekostet hÃĪtte. Um meine Zeit im Musikhaus effektiv zu nutzen, habe ich mich mittels TH-cam Videos vorbereitet (Funktioniert am besten, wenn alle Gitarren von derselben Person prÃĪsentiert werden). So hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung davon, welche Gitarren und VerstÃĪrker ich mir vom VerkÃĪufer zum testen geben lassen wollte. TatsÃĪchlich habe ich mir dann auch das Modell gekauft, das mich klanglich, optisch und emotional schon im Internet begeistert hatte. ABER: Ja, testen ist unheimlich wichtig. Deswegen wÞrde ich eine Gitarre auch nicht im Internet bestellen. Ausserdem ist der Besuch eines Musikhauses immer ein Erlebnis. Es lohnt sich dafÞr einen Tag frei zunehmen und ein bisschen Anreise in Kauf zu nehmen.
Das stimmt. Die Bandbesuche bei Musik Produktiv waren frÞher Highlights, gemeinsam verbrachte Urlaubstage, Þber die man heute noch spricht.
Ich habe Vergleichstests geschaut und mir einen Putzroboter zugelegt. Ich bin begeistert!
ehrliches und kompetentes Video....besten Dank
Danke dir!
Ohne das Video schon gesehen zu haben.
Ich war auch sÞchtig nach Gitarrentests, was letztlich oft in nem Kauf endete. Danach hab ich mir dann oft gesagt, ja geiles Teil, toller Sound, wie versprochen, aber eigentlich zu teuer und irgendwas stÃķrte mich dann meist an der Gitarre, und hatâs die jetzt eigentlich gebraucht?
Einzig bei ner Gibson SG Derek Trucks im Angebot fÞr 999;- âŽ, die ich inzwischen mit 500⎠Gewinn verkauft habe, traf das nicht zu. Das war ne perfekte Gitarre, die aber dann irgendwann nicht mehr zu meiner geÃĪnderten Musikrichtung passte.
Es hilft einzig und alleine Gitarren zu spielen und vorher genau zu Þberlegen was man braucht. Entweder beim HÃĪndler vor Ort oder das 30 Tage RÞckgaberecht online nutzen.
Letztlich sind Gitarrentestvideos meist nur Werbevideos oder SelbstbestÃĪtigungsvideos und triggern den âhabenwollen-Reflexâ. ;)
So isses!
Sehr gut, Du hast absolut Recht. Vermutlich schaue ich aber morgen weiter Test-Berichte...
aber nur geile Instrumente oberhalb 5000 Euro preisklasse! Wer kuckt schon Pornos mit hÃĪsslichen alten Weibern....
Wahre und ehrliche Worte, die leider viel zu wenig ausgesprochen werden. Respekt dafÞr. Du bringst die Dinge sehr gut auf dem Punkt, sowohl bei Testvideos und auch bei Testberichte, die ja alle sowieso positiv sind....Ich finde man sollte jede Gitarre die man im Auge hat selber antesten und selbst dann kann es sein, das man sie zb. in einem halben Jahr anders findet wie am Anfang. Interessante Frage fÞr mich: Wie verhÃĪlt sich das wohl bei einem AAAAA Hals, ist der wirklich von der HolzqualitÃĪt besser als ein AA Hals? Von solchen Aussagen wird man ja auch geleitet, aber ob das immer so stimmt?
Sehr guter Punkt ! Der ware Wert einer Gitarre zeigt sich eigentlich erst nach einer lÃĪngeren Zeit, wenn das Instrument dann immer noch im Fuhrpark ist hat es sich wirklich bewÃĪhrt. Ein ehrlicher und aussagekrÃĪftiger Gitarrentest wÃĪre eine Vorstellung der Gitarre nach vielleicht einem Jahr, aber das ist natÞrlich nicht mÃķglich, es will ja schlieÃlich auf beiden Seiten Geld verdient werden ;-)
@@crouchjump5787 Hi, mit Fuhrpark war gar nicht gemeint sich massenhaft Gitarren zu kaufen, eine Gitarre die einem gefÃĪllt ist natÞrlich vollkommen ausreichend, mehr als zwei HÃĪnde zum spielen hat man eh nicht ;-)
Trotzdem kommt man nicht darum herum sich frÞher oder spÃĪter mit Dingen wie Saitenlage, Intonation und HalskrÞmmung zu beschÃĪftigen.
Selbst wenn die Gitarre perfekt aus dem Laden kommt wird sie sich im Laufe der Zeit etwas verziehen, ist halt Holz und das arbeitet immer
Und selbst aus einer recht billigen Gitarre bekommst du mit einem guten Setup noch einiges an Optimierung raus
@freespiritsguitar2871 Danke vielmals! Das mit dem AAAA-Hals weià ich leider nicht, keine Ahnung!
@ingroove-schoolofmusic Richtig, ein Test nach einem Jahr wÃĪre wesentlich wertvoller und ehrlicher, wenn der Glanz des Neuen verblasst ist. Ich nehme meine Custom Shop Strat immer noch gerne in die Hand, auch wenn sie in keiner Weise "aufregend" oder spektakulÃĪr ist. Einfach ein zeitloses, wertiges Instrument. Aber das kann ne Mexiko-Strat u.U. auch leisten.
Super Video Christian. Bin da voll und ganz bei dir. Hab mich auch immer gefragt, wer guckt sich solche Test Videos an. Sebst ist der Musiker. Lg aus Hamburg
Danke Kollege, viele GrÞÃe aus Dresden!
Ok, es musste vielleicht nicht gleich eine Cuntz sein, aber geil ist schon! Bespielbarkeit, Ausgewogenheit im Sound, Verarbeitung, Intonation, StimmstabilitÃĪt, ... ð. Schwer in Zahlen zu fassen, aber ich bin verliebt ... 100 auf der 100er Skala âĪ. Danke fÞr das Video, Gruà Lars.
Danke Lars!
Hallo Christian, danke fÞr dieses Video! Ich habe tatsÃĪchlich auch noch keinen negativen Testbericht zu einer Gitarre gelesen. Am Ende muss jeder fÞr sich selbst entscheiden ob einem eine Gitarre den Preis wert ist. Testberichte kÃķnnen einem sicherlich bei der Orientierung helfen, mehr aber auch nicht. Dein Blues Ratgeber Kurs finde ich Þbrigens klasse und kann ihn absolut weiterempfehlen. Ist mein Lieblingskurs von Dir. Danke fÞr Deine tolle Arbeit und liebe GrÞÃe aus DÞsseldorf!
Danke Alexander, das freut mich sehr!
Danke, Christian, da gebe ich dir recht. AuÃerdem kann ich Þber meinen Internet-Anschluss die Sounds der Gitarre nicht wirklich beurteilen, geschweige denn, wie die Gitarre sich beim Spielen anfÞhlt. Nichts geht Þber das Anspielen im GeschÃĪft! Diese Videos sind schon Þberwiegend zur Unterhaltung, allerdings auch zur Information. Ich habe durch das Schauen solcher Videos schon einiges gelernt, worauf man dann beim Kauf achten sollte, zum Beispiel wie die Griffbrettkante und BundstÃĪbchen-Enden verarbeitet sind, oder ob die Gitarre nicht gut ausbalanciert ist und unter "Neck-Dive" leidet.
Ja, das ist ein guter Punkt: Lernen, worauf man achten sollte, wenn man das zu kaufende Instrument selbst in der Hand hat!
Klangerlebnisse sind absolut subjektive Erlebnisse, einfach weil das persÃķnliche GehÃķr einmalig ist. Ich persÃķnlich habe ein extrem sensibles gehÃķr grade in den HÃķhen - das ist MEIN wunder Punkt. HeiÃt: ich bevorzuge einen vollen, runden, ausgewogenen bis zurÞckhaltenden Charakter hat.
Ganz ehrlich: am ende siehst du dein Instrument und DAS ist es dann.
Farbe, HandlingâĶ GefÞhl. Alles wenig faktenbasiert :)
Danke fÞr diese klaren Worte! Sehr wahr und hilfreich.
Danke dir!
Beste Video und so viel Wahrheit:-) Sage das schon seit so vielen Jahren! Trotzdem liebe auch ich Testvideos.
Danke dir!
Sehr gut und erlich !!!!!!!!
Es wird sehr oft vergessen, das die Gitarre nur einen Teil zum Klang beitrÃĪgt. Dann kommt ja noch der VerstÃĪrker und dann der Lautsprecher...
Ich hab z.B. zwei 1xG12 Boxen, die eine mit G12 T75, die andere mit Vintage 30.
Meine LP, RÃķhrenamp und mit G12 T75 hÃķrt sich einfach nicht gut an. Mit Vintage 30 ist sie ein Traum. Die ST vertrÃĪgt sich wiederum mit beiden.
Aber zum Klang der Gitarren:
Man hÃķrt durchaus einen Unterschied zwische LP, ST und T. Halt abhÃĪngig vom Zerrgrad mal besser mal schlechter.
Und auch wenn ich mir mit meiner Aussage eine Einfang, aber die HÃķlzer sind nur das letzte QuÃĪntchen. Bauform, Dicke, Hals, Mensur, Tonabnehmer,... tragen mehr zum Sound bei. Die letzten 10-15% kommen von den Saiten und der Holzart.
Zum Thema Preis/LeistungsverhÃĪltnis:
Es liegt in der Natur der Sache, das ist immer eine Exponentielle Funktion. Irgendwann zahlt man fÞr ein bisschen immer Þberproportional viel.
Ich bin Einsteiger und war mit einem Bekannten, der schon etliche Jahre spielt, im Gitarrenladen um mir eine anstÃĪndige Gitarre zu kaufen.
Im Auge hatte ich die Flaggschiff SG von Epiphone oder vielleicht "sogar" die gÞnstigste SG von Gibson.
Wir haben 2,5h in einer der Testkabinen verschiedenste Gitarren getestet.
Er hat mir Unterschiede gezeigt und ich hab dann selbst entschieden auf was ich Wert lege.
Hat sich rausgestellt, dass die beiden SG mir am wenigsten gefallen haben.
Am Ende haben mir 2 am besten gefallen.
Eine Yamaha Revstar und eine Schecter C6.
Am Ende bin ich mit der Schecter rausgegangen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl, ein super Instrument, und sehr Dankbar, dass der Bekannte (den ich nur aus dem Internet kannte bisher) mir seine Hilfe angeboten hat.
Trozdem finde ich als erste Information/Inspiration sind Testvideos in Ordnung.
Es gibt auch KanÃĪle die die Instrumente auseinanderbauen und die Komponenten checken.
ZB ob vielleicht die gleichen Komponenten verbaut sind wie in einer teureren Gitarre.
Aber vor dem Kauf sollte man in einen Laden, mit mÃķglichst groÃer Auswahl, fahren.
Anspielen und Vergleichen, sollte man sich gÃķnnen.
Sehr interessant, danke fÞrs Teilen deiner Erfahrungen!
Ich habe vor etwa 2 Wochen eine Epiphone Special II (Les Paul) erworben, zufÃĪllig im Pfandleihhaus entdeckt. Runtergehandelt auf sage und schreibe 100âŽ. Und ganz ehrlich, ich bin begeistert!
Hals und Saitenlage neu eingestellt... wirklich alles top ð
Wow, gut gemacht!
Wie wahr. Ich war in der Verlegenheit meinen 1986er Rockinger Bass endlich mal eine Ãberholung der BundstÃĪbe zu gÃķnnen und dachte dabei es sollte endlich diese grausame brutzelnde Elektronik und der viel zu dicht am Steg verbaute DoppelJott-Pickup raus der nur Seriell gut klang...Videos ohne ende geguckt, alle klangen anders, das half mir nicht viel. Bis ich jetzt jemanden aufsuchte um meinen fast neuen FÞnfsaiter gegen einen alten Sandberg mit Delano tauschte. Dort teste ich dann mal einen fÞr Rock "reservierten" MusicMan. Komischer weise klang der bei mir nicht nach Rock sondern nach mir ;-) Ja, es sit wichtig sich einen guten Stil beim Spielen zu erarbeiten, sonst bringt die beste Gitarre (Bass) nichts. Das meiste hole ich durch nacharbeiten der BundstÃĪbchen und(oder) Halsstab und Reiter auf der BrÞcke einstellen auch aus einem billigen Instrument heraus. Die Holzarbeiten sind bei einem Harley Benton z.B. in Ordnung. wenn man da einen Gitarrenbauer noch ein wenig den Hals bearbeiten lÃĪsst und eine bessere Elektronik verbaut hat man ein sehr gutes Instrument. Ich spiele auf der BÞhne z.B. bei den Soul Sachen einen Fretless fÞr nur 129Euro. Hals nachgeschliffen und eingestellt, andere Tonabnehmer und Elektronik. NatÞrlich hÃĪtte ich gerne eine Marleaux Diva, aber ich denke die wÞrde nur Nuancen besser klingen, hauptsÃĪchlich nach mir ;-)
Fazit: Nehme zum Kauf Dein jetziges Equipment zum Testen mit, oder vergewissere Dich das der Musikladen Deinen VerstÃĪrker hat. Suche Dir eine Gitarre aus was in etwa zu Deiner Musikrichtung, zu deinem Geldbeutel, und vor allem zu deinem optischen Geschmack passt. DANN, ganz wichtig, bringe es zum Profi und lasse es einstellen oder vielleicht sogar noch ein wenig modifizieren. Da erkundige Dich wer darin richtig gut ist... Du wirst lange lange GlÞcklich sein, versprochen. Groovigen Gruà Kay
Danke, da hast Du mal wieder ein wichtiges Thema angesprochen.
Im Prinzip ist es natÞrlich wohl echt das Beste die Gitarren selber in Ruhe zu testen...
.... solange man das auch praktisch vor Ort erledigen kann. Im letzten Urlaub konnte ich es bestens mit einem Besuch bei Thomann vor Ort verbinden, aber so ein "Paradies fÞr Testen" fand ich trotz Suchens nicht in meiner NÃĪhe, als mich das Thema "smarte Gitarren" interessiert hatte.
Da war ich dann froh, dass ich bei dem Phillip McKnight ( YT-Kanal "Know your gear" ) Infos bekam, denen ich vertrauen konnte und er mich auch auf eine ganz andere Idee als die ursprÞngliche brachte, die dann allerdings wieder den Gitarrenbauer meines Vertrauens Þberforderte bzw. er mir keine "Garantie" geben wollte, was ich natÞrlich besser finde, als ein "das mache ich schon":
th-cam.com/video/DbfGiCOWzUQ/w-d-xo.html
( The Ultimate Taylor Travel Guitar. Sharpen My Axe )
Aber das ist dann natÞrlich auch ein sehr spezieller Fall, solange man die MÃķglichkeit vor Ort oder gut erreichbar hat, ist ein Testen natÞrlich der "beste" Weg, den ich auch immer wieder nehmen wÞrde und perfekt natÞrlich, wenn der VerkÃĪufer auch noch der Gitarrenbauer der Vertrauens ist.
Ja, der Punkt kommt in meinem Video zu kurz: Einen Tester kennt man mit der Zeit, weiÃ, wie der tickt, was er mag, was er nicht mag, und wenn man sich da grundsÃĪtzlich einig ist, entsteht ein VertrauensverhÃĪltnis. Dann folgt man gerne einer Empfehlung dieser Person.
Leute, selten, ganz selten, ein soch ehrliches und sinnhaftes, vor allem wichtiges Video, besser gesagt, Beratung, gesehen! Ich kann und muss dir in allen Punkten zustimmen! Mehr noch, wenige, messbare Kriterien, wie, vor allem GEWICHT (!), kann man fast NIE erfahren...
Ich bin selbst jedoch ein Freak von Test und Vergleichsvideos: deine Erkenntnisse, lieber Christian, treffen auf ganz viele Produkte zu! Auch solche, die "messbar" sind...
Du hast jedoch alles gesagt, vor allem auch, warum diese "Tests" einen betrÃĪchtlichen Anteil der YT Videos ausmacht...
Beste GrÞÃe, GÞnther
Danke GÞnther, sehr nett von dir!
Die Vorfreude lÃĪsst sich tatsÃĪchlich befriedigen. Ich bin seit kurzem Besitzer einer Murphy-Lab Les Paul mit nur 3,6 Kilos und ich habe sehr viel im Vorfeld dazu geschaut. Die Moneten hÃĪtte ich auch in meine Aktien stecken kÃķnnen, aber mit einer normalen Standard hÃĪtte ich immer noch das GefÞhl, dadrÞber steht noch die schÃķne R9 aus dem Custom-Shop. AuÃerdem ist es ja fÞr viele konservative auch ein StÞck weit geiler, eine Gitarre nach Vorbild der originalen Bursts zu spielen, die dann mit geagten Pickups usw. ausgestattet sind. Deswegen, wie Du selbst sagst: man muss sich nicht mehr Gedanken um was besseres machen, weil die eigene schon in der Oberliga mitspielt.
Freut mich, dass du zufrieden bist. Und ne teure Gitarre und Geld in Aktien zu investieren schlieÃt sich ja nicht aus. Wer kann, macht beides! ð
Wollte zum erstem mal auf diesem Kanal mal meinen Senf dazugeben.
Ersteinmal Danke fÞr dieses Video und natÞrlich auch fÞr die vielen anderen VIdeos. Die meisten Sachen sind Subjektiv und werden aus dem Bauch heraus gekauft. Auch ein Computerbildschirm mag messbare Werte haben, aber im direkten Vergleich kann auch ein anderer Monitor mit schlechteren Werten besser abschneiden. Das gilt, aus meiner Erfahrung, fÞr so ziemlich alles und vor allem fÞr Autos. Da sind Emotionen im Speil, die den Verstand komplett ausschalten.
Hier ein toller Test von Humbbuckern, der zu denken gibt.
th-cam.com/video/TTSgyEpHsC8/w-d-xo.html
Ich wollte letztes Jahr eine gute preiswerte E-Gitarre fÞr den Ãberalleinsatz haben. Auf TH-cam kam ich dann zu einer Harley Benteon TE90FLT, mit den vielen Tests. Es gab auch negative Test, die ich tatsÃĪchlich dann bevorzuge, um SchwÃĪchen zu erkennen. Habe die Gitarre erstmal kommen lassen und war GlÞcklich Þber das Teil. Musste nur die SaitenhÃķhe und danach die Oktavreinheit einstellen.
Eine Akkustigitarre wÞrde ich nur beim HÃĪndler kaufen, wo ich genau das Instrument anspielen kann, das dann gekauft wird. Ich hatte mal das GlÞck gleiche aksutische Gitarren vergleichen zu kÃķnnen (Gleicher Hersteller, gleichter Typ). Alle hatten individuelle Unterschiede, oder ich hatte sie anders in der Hand? Sie fÞhlten sich anders an oder klangen auch anders, aber nciht schlechter, sondern anders. Wie soll man Klang beschreiben? Meine Meinung ist hier, geh zum GitarrenhÃĪndler, Deines Vertrauens und spiel Dein Instrument an. Kaufen, wenn fÞr gut bewertet, fertig.
Deine Gitarrenvorstellung der Yamaha Revstar hat mir echt zu denken gegeben. Das Habenwollen Syndrom kam doch sehr auf. Meine erste E-Gitarre war eine Yamah RGX 321, die ich 1989 gekauft hatte. Sie ist immer noch bei mir. Ich wÞrde aber niemal wieder eine Floyd Rose Gitarre kaufen, weil ich das Tremolo nicht benÃķtige. Leider gab es damals das Internet noch nicht so wie heute.
Bitte mach weiter so. Viele GrÞÃe
Danke fÞr deinen "Senf", das stecken doch ein paar sehr gute ErgÃĪnzungen drin!
@@gitarrenvideounterricht Vielen Dank fÞr Dein Feedback. P.S. werde mich auf jeden Fall wieder auf einen Gitarrentest von Dir freuen. NatÞrlich auch auf die anderen interessanten Sachen.
Wirklich auf den Punkt gebracht. Ich selbst schaue mir auch Gitarrentests an und lasse mich auch ein wenig davon beeinflussen. Die Yamaha Revstar z.B. hatte durchwegs gute Rezensionen und deshalb dachte ich mir, die wird wohl nicht grottenschlecht sein und habe sie online bestellt, ohne das genau gleiche Modell jemals gespielt zu haben. Ich war auch nicht enttÃĪuscht. Vom Aussehen her gefiel sie mir ja sowieso. Ich wollte ein eigenstÃĪndiges Design und das erfÞllt die Revstar. Ob jetzt die Tonabnehmer oder dergleichen wirklich das Gelbe vom Ei sind oder nicht, kann ich ohnehin nicht beurteilen. Ich spiele sie auÃerdem fast nur daheim, probiere herum, mache ein paar Aufnahmen. Ich versuche gar nicht den ultimativen Ton mit dem genau richtigen RÃķhrenverstÃĪrker und/oder EffektgerÃĪt bzw. Pickups zu bekommen. Ich begnÞge mich mit einem guten Ton. Den bekomme ich. Andere sind da vielleicht anderer Meinung, aber was soll's? Ich mache Musik zu meinem eigenen VergnÞgen - ergebnisorientiert. Ich denke, es ist wichtiger Musik zu machen, als ein Leben lang nach dem ultimativen Instrument und dem ultimativen Ton zu suchen und dann gar kein Ergebnis zu bekommen.
Kann ich alles nur unterschreiben.
Super wichtiges Video Christian âðŧ
Danke Carsten, freut mich von dir als Sound-Gourmet besonders! Dein letztes Video zu den Strat-Gedanken fand ich super, aber auch bei dir denke ich, dass du mit jeder Strat gut klingen wÞrdest. Es macht einfach SpaÃ, dir zuzuhÃķren und mit abzuwÃĪgen, beste Unterhaltung eben!
@@gitarrenvideounterricht Danke Christian âðŧ
Hallo Christian, danke fÞr dieses Video. Da hast du mit diesem Thema mal voll ins Wespennest gestochen :) Durch dieses Video wird wieder einmal eindeutig bewiesen, wie Manipulativ wir Menschen sind und dass in jeder Altersstufe und auch in jedem Bereich des Lebens. Ich vergleiche es mal mit dem Bereich Sport: nur weil ein Rennfahrer das auf dem Markt beste Auto fahren darf bedeutet es nicht, dass er auch Weltmeister wird, er muss es beherrschen.
Nur weil ein FuÃballer die besten Schuhe besitzt, bedeutet es nicht, dass er auch der beste Spieler ist. Wie gesagt es betrifft alle Bereiche des Lebens. Meine Erfahrung mit 63 Jahren hat mich eines gelehrt. Du bist nur so gut wie du fleiÃig daran arbeitest. Die Weltbesten Gitarristen sind fÞr viele Vorbilder geworden, weil sie hart daran gearbeitet haben.
Dies zeigt sich allein daran, dass sie auch mit weniger Preisintensiven Mitteln wunderbare Musik machen kÃķnnen. Mein Fazit: Arbeite an dir selbst dann wird auch deine Produzierte Musik besser. Erst dann wird es Legitim mal evtl. Þber den Kauf eins schon langen bewunderten Instruments nachzudenken. MEINE MEINUNG!!
LG Gerd
Hallo Gerd,
ja, der Mensch sucht eben immer die AbkÞrzungen, das ist einfach zu verlockend.
Wir wollen nicht wahr haben, dass eigentlich nur die harte Arbeit entscheidend ist, ich nehme mich da auch gar nicht aus. Obwohl es mir hilft, ab und zu mal ein Video anzuschauen, wo jemand mit geringem technischen Aufwand oder sehr einfachem Equipment etwas GroÃartiges zustande bekommt. Das rÞckt das wieder etwas gerade und bremst die Gier nach immer teurerer AusrÞstung. So kam ich (mal wieder) auf Jack Pearson, weil der eben auch gerne auf ner Billiggitarre spielt.
Beste GrÞÃe
Christian
Jau. Stimmt. HÃĪtte der uns doch beinahe den "Blues-Kurs" mit 'reingedrÞckt.....ð (....Sorry, Christian, sollte lustig sein....)
Danke Christian fÞr diesen Beitrag. Ich beschÃĪftige mich seit vielen Jahren mit Gitarren und besitze eine umfangreiche Sammlung. Ich kann Dir in allen genannten Punkten nur vorbehaltlos zustimmen. Besonders erfreulich ist, dass heutzutage auch im preisgÞnstigen Segment sehr gute Instrumente zu bekommen sind. Schade finde ich, dass teurere Markengitarren im Vergleich dazu leider manchmal sogar schlechter verarbeitet sind. Ich habe z.B. schon mittelpreisige (ab 1.000,-) Gitarren zurÞck geschickt, weil sie trotz industrieller Fertigung und angeblicher QualitÃĪtskontrolle keinen annÃĪhernd symmetrischen Saitenverlauf Þber den Hals hatten.
Danke dir! Ja, ich erinnere mich da z.B. an meine amerikanische Telecaster, bei der die Saiten teilweise an den Polepieces des Steg-Tonabnehmers vorbei liefen, irgendwie war da alles schief. Ich teile deine Erfahrungen!
ð Ich musste gerade echt mal herzlich lachen (2:38): "Schlecht verarbeitete Gitarren werden heute gar nicht mehr hergestellt" - Hab mir gerade letztes Jahr zwei neue zugelegt: 1. Les Paul Kopie (Harley Benton), o.k., da kann man schon nicht unbedingt von Top-QualitÃĪt ausgehen, aber von 2. Ibanez JEM hÃĪtte ich schon mehr erwartet. Beide waren wirklich rotzbillig (vom bekannten grÃķÃten Musikhaus Europas, fÃĪngt mit "Tho" an), aber sie mussten beide erst mal grundlegend nachgecheckt und -bearbeitet werden. Na gut: Letztlich haben beide nach der nÃķtigen Nachbehandlung insgesamt dann so 600-800 gekostet, und so was kann man fÞr eine (im Endergebnis) klasse Gitarre dann schon mal hinlegen. Aber man mÃķge sich NIEMALS einbilden, dass man vom HÃĪndler ein ladenfrisches Top-Instrument erwirbt (nicht mal fÞr Schweinegeld!) - die Zeiten sind echt rum. Produziert wird da, wo es billig ist. Und das spiegelt sich leider eben auch im Ergebnis.
Lachen ist ja gesund. ð
Ja, diese Erkenntnis ist echt hartâĶâĶ..habe eine Tele Elite und ne 53er Tele Esquire custom ShopâĶ.naja, Kompressor und Bluesdriver an nen 57er ChampâĶâĶaufgenommenâĶâĶman hÃķrt keinen UnterschiedâĶ.the Fingers are the SingersâĶdie 53er Esquire darf wieder gehenâĶ..
Ich mag Tests, weil sie mich inspirieren und mir eine gewisse Vorauswahl ermÃķglichen, um bei dem riesigen Markt Þberhaupt durchzublicken. Allerdings entscheide ich mittlerweile rein nach persÃķnlicher Bespielbarkeit, Klang kann ich die PUs austauschen. Und die Optik muss mir natÞrlich gefallen.
... ja ja... alles richtig.... aber ich mag diese Video s trotzdem... und ich hÃķr auch Unterschiede...
aber selbst ausprobieren ist natÞrlich das Wichtigste....
hatte seit Corona 2.. 3 Jahre keinen Gitarrenladen mehr betreten... eigentlich weil ich mir in den Jahren zuvor
einige Gitarren gekauft hatte.... da wollte ich mal kÞrzer treten...
doch.... ich war froh dies getan zu haben... da sich die Preise dieser Gitarre in dieser kurzen Zeit wahnsinnig nach oben bewegt haben... und ich dies vermutet und recht behalten habe...
und wie sie gesagt haben... jede Gitarre bedarf der Einstellung auch wenn sie noch so teuer ist...
lange Rede kurzer Sinn... ich hab mal die neuen Fender angeschaut... zB. ist ja inzwischen so verwirrend
mit den Bezeichnungen in den unteren Preisklassen.... hatte mir jedoch wie gewohnt zunÃĪchst die Custom
shop Gitarren angeschaut.... und war.. enttÃĪuscht......
hatte selbst vor 4 oder 5 Jahren eine gekauft und begeistert... auch vom damaligen Preis... die im Þbrigen
im Laden auch sehr schlecht eingestellt und bespielbar war... doch... klanglich eine Ausnahme Erscheinung
... Limited Edition.... doch es wollte sie keiner haben.... so war sie preislich mehr als gÞnstig zu haben..
ich wusste dass ich die flott machen konnte... hat ne weile gedauert.... aber.... ich wÞrde sie nie wieder hergeben.... gemessen an dieser Erfahrung war ich jedoch von den klanglichen Eigenschaften der Aktuellen Þberhaupt nicht inspiriert... dann ging ich mal aus dem separaten Raum hinaus und da standen sie... in Massen.... die gÞnstigsteren Varianten... und den verwirrenden Bezeichnungen... ich schaue... zu Beginn nie auf den Preis
... aber.... sie waren so gut anzuschauen... da zog ich eine raus.... und dann zog ich noch eine raus.... dann die nÃĪchste
und die nÃĪchste... und.... es hat mich umgehauen.....
die waren nicht nur gut anzuschauen... die waren... super bespielbar... und klanglich.... einfach toll
.... da hÃĪtte ich nichts dran gemacht.... einfach nur gespielt und Spass gehabt...
das hatte mich dann doch Þberrascht...!! ððĪ
Also ich kÃķnnte auch immer wieder eine neue Gitarre kaufen. Einfach nur weil ich mir irgendwie davon erhoffe in neue SphÃĪren aufzusteigen. Einige wollte ich schon immer haben. Einige werde ich mir nie leisten kÃķnnen. Allerdings habe ich auch schon sÞndhaft teure Gitarren getestet und war teils Þberhaupt nicht zufrieden. Bei Preisen von Roundabout 4000 - 5000 Eu will ich SpitzenqualitÃĪt. Wenn es dann noch namhafte Hersteller sind bin ich da schon enttÃĪuscht. Habe fÞr knapp 1200 Eu eine traumhafte Westerngitarre gefunden, die tatsÃĪchlich fÞr eine Messe vor rund 12 Jahren gebaut wurde und danach zu einem HÃĪndler ging der sie mit einer ganzen Palette von denen gekauft hatte. Dort lagerte sie dann die ganzen Jahre, bis ich sie sah. Traumhafter klang, super Bespielbar. Hergestellt in China. HÃĪtte ich auch nie gedacht das ich mal auf eine Chinesin dermaÃen abfahre. Es hat sich in den letzten Jahren sehr viel Getan was Gitarren und Preis - Leistung angeht. FÞr mich muss eine gute Klampfe nicht mehr mega teuer sein. Aber ich verstehe natÞrlich das eine schÃķne Custom mit edlen HÃķlzern und top Verarbeitung ihren Preis haben muss. Ob man allerdings wirklich einen Mega Unterschied hÃķrt lasse ich auch mal dahin gestellt.
Tolles Video! Danke dafÞr!
Danke fÞr die ausfÞhrliche RÞckmeldung!
Da hast Du sicherlich einige gute Argumente gebracht. Trotzdem schaue ich mir Testberichte an, denn da steht dann z.B. durchaus drin, wie gut die Gitarre ab Werk verarbeitet ist. Wenn ich also lese, dass die Saitenlage viel zu hoch ist und man wenn man den Hals lang fÃĪhrt jedne Bund als "Haken" wahrnimmt, dann weià ich, dass man hier bei der Produktion gespart hat. Ist allerdings auch nicht schlimm, die Saitenlage kann man einstellen und die BÞnde abschleifen, habe so schon ein paar Billig-Gitarren "veredelt". Und ja, klar liegt es am Gitarristen der das Ding spielt, ein Profi kann eine 100E Gitarre wie eine fÞr 10.000⎠klingen lassen, bei mir ist es leider eher andersrum, da wÞrde auch ein teures Instrument wie eine Billigklampfe klingen.
Ja, ich wollte damit auch nicht sagen, dass die Leute dumm sind, die sich Tests reinziehen. Mich hat alleine die Auswahl der Instrumente, die auf einem Kanal (oder in einer Zeitschrift) getestet werden, schon auf interessante Gitarren gebracht, von deren Existenz ich sonst nie erfahren hÃĪtte. Ich mag dein Understatement, aber sei nicht zu hart mit dir! ðĪĢ
Lieber Christian, Gitarrentests... im Internet und in Zeitschriften... ja... es gibt da massenweise Material. Ich bin beileibe KEIN Profi, aber ich kann jedem nur empfehlen. Nehmt Eure Beine und wandert entweder in einen gut sortierten Musikladen. Dabei empfehle ich wirklich einen Laden mit Fachpersonal ... das ist so toll und macht SpaÃ. NatÞrlich vor dem Test VORHER fragen... ð Und was ich auch sehr empfehlen kann nehmt Kontakt zu Gitarrenbauern auf.... Ja... ich weiss... kostet Geld... Aber wir haben alle Jahr in Mannheim die groÃe Musikmesse und hinterher haben die sehr oft super Sonderangebote und alleine der Kontakt mit diesen netten Leuten ist einfach toll. Und es gibt auch CUSTOM fÞr bezahlbares Geld... Einfach mal die Couch verlassen und LOS!
Ich verlasse gerne die Couch, leider gibt es in meinem Umfeld KEINEN Laden, der mich in den letzten Jahrzehnten mit fachkundigem Personal begeistert hÃĪtte. Es kÃķnnte so einfach sein, aber kenntnislose Aushilfen und schlechter Service sorgen dafÞr, dass ich gerne Thomann treu bleibe.
@@gitarrenvideounterricht Ja, was soll ich sagen... Ich wohne in der NÃĪhe von Hamburg. Da gibt es in Altona den "Musikmarkt Hamburg" an der Reeperbahn... da gehe ich ab und an hin... Und dann habe ich noch "MGH Guitars" in Hennigsdorf als Empfehlung als Gitarrenbauer "Hart und ehrlich und gefÃĪhrlich" ððð. Mit Versandhandel habe ich es nicht ganz so...Thomann ist ok!
Der Argumentations-Ansatz ist klar. Keine objektiven Werte = Keine objektive Meinung. Aber gerade das spricht fÞr mich genau FÃR Gitarrentests. Bei einem Laptop, brauche ich keinen Test, weil ich mich selbst an den Werten orientieren kann. Hingegen bei einem Produkt bei dem ich keine Anhaltspunkte habe auÃer Marke und Preis, gerade da brauche ich einen Fachmann meines Vertrauens, der sich das anschaut und ein subjektives Urteil fÃĪllt. NatÞrlich ist es als seriÃķser Tester immer ratsam vor der verÃķffentlichung eines Verrisses mit dem Hersteller kontakt aufzunehmen um abzuklÃĪhren ob man eventuell ein Montags-Modell erwischt hat. Und Tester die immer wieder GefÃĪlligkeits-Beurteilungen abgeben, werden sich kaum den Ruf als gute Adresse fÞr hilfreiche Testurteile aufbauen kÃķnnen. Sogesehen ist fÞr mich die gesamte Argumentation in diesem Video ein klares PRO fÞr Gitarrentests.
Na ja, beim Laptop finde ich schon interessant, wie die Produkteigenschaften (Features) sich in der Praxis zu Vorteilen (Benefits) auswirken, in dem von mir gedachten Anwendungsbereich. Da sind mir Tests eine Hilfe. Und ob der Laptop bei einer schwierigen Aufgabe Þberhitzt, steht ja auf keinem Datenblatt. Bei ner Gitarre wÞrde mir da als Tester nichts Vergleichbares einfallen.
SchlieÃlich kann man im Prinzip alles auf jeder Gitarre spielen, wenn man die FÃĪhigkeiten mitbringt. Aber Testvideos sind ja auch im Bereich sehr beliebt, daher muss es ja viele Leute geben, die das so sehen wie du.
Der hat Recht man kann die QualitÃĪt einer Gitarre nicht an Zahlen erkennen .. Am besten Du gehst in ein Musik Store und Probierst einige Modelle Aus Die ,die dir am besten Liegt und anhÃķrt / GefÃĪllt die Nimmst du auch auch wenn sie dein Budget Þberschreitet aber du bist GlÞcklich .
Klingt eigentlich ganz einfach. ð
Amen
Meine Lieblingsgitarre hat nur einen Volume und einen Tonregler - muss ich sie jetzt verkaufen und mir eine mit 2 x2 Reglern kaufen *lol* Danke fÞr den Beitrag. :)
Ja schÃĪm dich, die Gitarre muss weg, ganz klar! ð
Mist - also gitarrenmÃĪssig dann doch monogam leben *lol* Aber etwas ernsthafter: Warum quÃĪlen viele von uns so mit der Geschichte hier -anstatt Gitarre: wurscht ob Harley B oder G* oder was auch immer - nimms und mach das Beste draus. Ich muss da immer mal wieder an Willy Nelson "Trigger" denken - Martin hin oder Martin her.
Klar gibt es gute Gitarrentests, die sind nur leider recht selten. Ich habe als Kaufinteressent viel Benefit durch Messwerte von z. B. BundstÃĪbchenhÃķhe, Halsbreite, Halsform und Griffbrettradius, die die Hersteller oft nicht angeben. Tonabnehmer-Output lÃĪsst sich ebenfalls messen, genauso wie deren Rauschanteil. Eine Gitarre lÃĪsst sich wiegen, die Kopflastigkeit lÃĪsst sich Þber den Balancepunkt zumindest indirekt messen, aber direkt durchs UmhÃĪngen feststellen und fÞr die Verstimmungstendenz lieÃe sich sicherlich ein Testprotokoll entwerfen. Problem ist nur, dass kaum jemand diesen Aufwand betreiben will.
Mir wÞrde das alles nichts sagen.
@@gitarrenvideounterricht HÃĪngt sicherlich damit zusammen, ob man Gitarren in die Hand nimmt und sich denkt "passt" oder "passt nicht", oder ob man sich schonmal damit beschÃĪftigt hat was man genau mag und warum. Ich weià welchen Tonabnehmeroutput ich ungefÃĪhr bevorzuge, wie ein Hals und Griffbrett fÞr mich geformt sein sollte, ob ich das SpielgefÞhl hoher oder niedriger BundstÃĪbchen mag, welches Gewicht mir um den Hals gefÃĪllt (also was zu schwer oder zu leicht ist) und dass ich keinen Bock auf kopflastige Instrumente habe (die im Stehen ohne Festhalten immer aus der Spielposition rutschen). Sicherlich helfen AnfÃĪngern viele dieser Infos nicht weiter und sie bilden ersteinmal ihren Gitarrengeschmack aus.
Ich stimme Dir auch in allen Punkten zu ðŊ% zu! Besser kann man diese fÞr einige Musiker und VerkÃĪufer sicherlich recht unangenehmen Wahrheiten sicherlich kaum auf den Punkt bringen! Auch hier gilt natÞrlich das Paretoprinzip! Ich spiele z.B. hauptsÃĪchlich Gitarren von Squier (hoffentlich richtig geschrieben?!), Epiphone, Harley Benton und Yamaha und bin damit seit Jahren absolut zufrieden! Bei Keyboards sehe ich auch immer wieder Hobbymusiker mit Nordkeyboards und bin dann hÃĪufig Þberrascht, wie schlecht sie klingen; teilweise auch weil sie einfach schlecht eingestellt und gespielt werden. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass bei zahlreichen Kaufentscheidungen das Auge und der Name auf der Kopfplatte und nicht das Ohr ausschlaggebend sind!
LG Andreas âšïļðââïļ
Danke Andreas! Stimmt, das Paretoprinzip kann man hier auch anwenden!
Ich habe frÞher oft erlebt, wenn es bei mir aus Unerfahrenheit nicht gut klang, dass dann Leute ankamen und mir klangvolle Herstellernamen an den Kopf warfen: Mesa Boogie, Gibson, Marshall, also was ich mir doch alles kaufen soll. Dass es aber vor allem um Bedienung, Einstellungen und Erfahrung geht, wussten diese Kritiker auch nicht. Da ist ein Markenname einfach Symbol fÞr nen guten Sound, den ein AnfÃĪnger da aber gar nicht raus bekÃĪme.
LG Christian
@@gitarrenvideounterricht Ja, ganz genauso sehe ich es auch! Sehr schÃķn, dass Du so mit Deinen Ansichten so ehrlich und "erwachsen" bist! Das tut wirklich sehr gut! âšïļð
servus und hallo. Ich aus meiner Erfahrung kann nur sagen: es ist eine Reise die man geht. Habe mir als erste Gitarre vor Þber 20 Jahren im Vergleicht Teures Original oder gÞnstige Lizenzkopie die gÞnstige "Kopie" gekauft. Jahre spÃĪter hat mich bei einem spontanen Anspielen eine "teure" vÃķllig ÞberwÃĪltigt in Punkto Bespielbarkeit und Sound obwohl ich dieses Modell nie gesucht hÃĪtte. Ich verkaufe gerade eine mittelpreisige Gitarre die perfekt ausgestattet ist und sich traumhaft bespielen lÃĪsst, weil mir der Sound absolut nicht gefÃĪllt. Die ZauberlÃķsung fÞr dieses Thema ist einfach: Geh in den Laden, nimm sie in die Hand und spiele. Entsprechend Deines KÃķnnens und Deines Budgets wirst Du die "derzeit" richtige Gitarre finden. Und wenn man sich Tests auf TH-cam ansieht, dann bitte immer im jeweiligen Budget.
Diese "spontane Begeisterung" kenne ich auch, da sollte man wahrscheinlich zuschlagen, wenn die Preisklasse passt. In den letzten Jahren habe ich das seltener erlebt, aber ich denke, es liegt auch am gewohnten Level des vorhandenen Instrumentariums.
Das beste, was ich Þber eine Gitarre sagen kann, ist: Ich nehme sie jeden Tag mit Freude in die Hand. Das geht mir mit meiner Taylor GS Mini so, der einzigen Gitarre, die ich zu Hause habe. Und die war gar nicht teurer.
Super Video.
Danke!
Also ich hatte noch nie eine gut eingestellte Gitarre im Paket. Teilweise verstÃĪndlich, bei den groÃen VersandhÃĪusern und deren taglichen Output. Ich spiele jetz Þber zwanzig Jahre und habe mich zwangsweise damit beschÃĪftigt die Bespielbarkeit zu verbessern oder die Intonation einzustellen. Nur fÞr AnfÃĪnger kÃķnnte es frustrierend sein wenn ohnehin der Anfang schwer ist und die Saiten z.B. dann noch fÞnf cm vom Brett entfernt sind. Denn heute geht ja nicht mehr jeder zum Unterricht wo ein Lehrer mal drÞberschaut. Man kann ja heute wunderbar online lernen.
Ich hab mich da in der Vergangenheit auch schon aufgeregt und mit dem HÃĪndler vor Ort so angelegt, dass ich in der Konsequenz nicht mehr hingehe. Heute denke ich, Nerven schonen, online bestellen, den Gitarrenbauer noch mal ran lassen. Da hat die schlechte Laune keine Zeit, sich auszubreiten.
@@gitarrenvideounterricht das stimmt natÞrlich. Aber bei meinem letzten Kauf hab ich nach vier Gitarren im unteren Segment wirklich Geld in die Hand genommen und dachte in der Klasse wÞrde eine Gitarre Tip top eingestellt sein. Naja.... wÞrde enttÃĪuscht. Im GeschÃĪft hÃĪtte ich die so nicht mitgenommen. Sondern verlangt bei Kauf, dass das ohne Aufpreis vorher erledigt wird. Ich meine Saitenlage und Intonation ist jetzt ja auch nicht Þbertreiben viel verlangt.
... vielleicht noch ne Erfahrung... im Gegensatz zu der ganz aktuellen Fender Erfahrung...
vor.... na vielleicht 7... 8 Jahren...hatte ich regelmÃĪÃig viel Shops besucht... und... in den unteren Preisklassen
nie was Interessantes gefunden.... Gibson z. B... da hatte ich erst so ab 5000 aufwÃĪrts das GefÞhl
eine Gitarre in der Hand zu haben die die MindestansprÞche erfÞllte die ich an eine Gitarre hatte...
ich hatte damals schon manche aus den 60igern und Siebzigern zu Hause... auch wenn manche
Þber die 70iger jetzt die Nase rÞmpfen.... die waren alle besser als die sehr teuren Gitarren...
erst als ich mal eine... Joe Perry...12000....in der Hand hatte.... hatte ich das GefÞhl... dass die mit den alten
konkurrieren konnte....
deshalb hatte ich mir dann auch aus den Anfang 70igern einige zugelegt....die im Vergleich damals
noch spot billig zu haben waren...
bei einer SG mit gebrochem Hals hatte ich einen auÃerordentlichen Fang gemacht... zB.
... da lohnte es sich schon die Gitarren erst mal selbst auszuprobieren.... ohne auf Preis und die offizielle
Einordnung zu achten
.... inzwischen hat sich ja bei Gibson einiges getan....
ÃĪhnlich wie bei Fender.... vermute ich mal.... hatte aber noch nicht die Zeit... und die Muse
Also ich persÃķnlich schaue nur Reviews die auf ein klares ja/nein verzichten. Es geht immer darum wie sich die Gitarre anfÞhlt. Aber ich sehe einfach gerne Gitarren also guck ich sie mir an und hÃķre jemandem zu der sie schon gespielt hat. Das finde ich dann hat auch zu 100% seinen Sinn und QualitÃĪt. Um sich wirklich eine Meinung zu bilden bringt es allerdings wirklich nicht vielâĶ
Amen!
Wieso Werkseinstellung ... Einstellung ist doch auch nicht "objektiv" ... ich mag's Hals-seitig gerade und flach ... gefÃĪllt den meisten so nicht ... mir egal
Ich geh da einfach eh noch mal drÞber ...
Die auf den ersten Blick abgehobenen Preise fÞr z. B. Gibson Custom Shop Modelle (Murphy Lab) richten sich nicht unbedingt an Gitarristen, die diese Gitarren spielen, sondern an Sammler und Investoren, die um die âAuraâ, den âvibeâ einer Les Paul wissen, und in den Þber die Jahre steigenden Wert investieren. Davon lebt der Name. Und Holz und Holz ist auch nicht dasselbe; je nachdem, von welchem Bereich das Holz stammt, und wie es gesÃĪgt und getrocknet wurde, kann âdenâ Unterschied machen. Das ist ein wenig so, wie bei Obst und GemÞse: Paprika oder Tomaten schmeckten auch nicht immer gleich ... viele GrÞÃe
Mag sein, mit Sammlern kann ich mich persÃķnlich gar nicht identifizieren und Gitarren als Investment scheinen mir recht gewagt. Aber das kann ja jeder machen, wie er will. Ich bin Gitarrist und mich interessiert nur die Gitarre als Werkzeug in der Praxis.
Das Video hat mir gut gefallen; ich wollte das Hoch-Preis Thema bei bestimmten Gitarren ðļ nur mal kurz erwÃĪhnen. ð
@@jurgenwolf518 Ja, das ist ja auch ein wichtiger Punkt. ð
Hatte vor kurzem einen Fender Bass fÞr 900 bestellt , qualitÃĪt war nicht so gut wie die aus fern Ost .
ð ð ð
Die Gitarren von den Gitarristen die ich bevorzuge zu kaufen war nie meine Vorstellung vom Gitarre spielen.Hab weder den Raum noch das Geld dafÞr. Ausserdem kriegt man den Sound Þber plug ins, wenns unbedingt sein muss. Klar man kann nicht genug Gitarren haben. Jede hat ihren eigenen Karakter, bilde ich mir beim spielen ein. Genau das ist ja das schÃķne an der Sache, sich eine Illusion machen, dass man eine tolle Klampfe spielt.
Die die Gitarristen die ich bevorzuge nicht haben. ðĪĢ
Dann bist du womÃķglich weniger anfÃĪllig fÞr diese Sucht. Mich packt das immer wieder, wenn jemand toll spielt und klingt, genau das Zeug haben zu wollen. Aber ich kann es heute besser kontrollieren, hinterfragen und wieder entkrÃĪften als frÞher.
Spiele eine Eastman ES-335 Kopie. Handgefertigt in China mit einer Þberragenden Verarbeitung.
Eine recht gÞnstige Taylor Akustik Gitarre die sich meiner Meinung nach nicht schlechter spielt oder klingt als die 5000⎠Modelle. Hat halt nur kein Hochglanz oder Perlmutt ðĪ·ââïļ
Und auch Squier oder Epiphone Gitarren sind hervorragend verarbeitet, sehe keinen objektiven Grund eine original Marke zu kaufen.
Und wie immer: kauft lokal, geht in den Laden um die Ecke. Zahlt im Zweifel etwas mehr, dafÞr ist die Gitarre direkt richtig eingestellt.
Mit einer Customshop Gitarre hÃĪtte ich auch nur schiss irgendwo anzuecken oder die mitzunehmen.
Ich finde sogar, dass Hochglanz, krasse Maserung oder Perlmutt irgendwie Þbertrieben und teilweise kitschig aussehen. SpektakulÃĪr im Laden an der Wand, aber am Spieler finde ich schlicht meistens besser.
9:31 Ich hab die Botschaft vom Video total verstanden und finde, ich brauche jetzt unbedingt eine Yamaha Revstar ð
Mach das, ist ne schÃķne Gitarre! ð
Ich habe mir damals auch eine Revstar geholt nachdem Christian von seiner geschwÃĪrmt hatte. Habe ich auch nicht bereut, das ist ein schÃķnes Instrument.
Was is genau das Problem mit der SaitenfÞhrung bei der Les Paul?
Die werden konstruktionsbedingt am Sattel recht stark abgeknickt und das kann dazu fÞhren, dass die Gitarre sich schnell verstimmt.
@@gitarrenvideounterricht gibt es eine MÃķglichkeit das zu verbessern? Danke fÞr die Antwort, coole Videos ;)
@@rockvan7059 Schau mal hier: t.ly/mGrsT
Lustiges Video! Als Besitzer einiger auch gÞnstiger Gitarren kann ich nur soviel sagen: Geschmack ist subjektiv :) Allerings muss ich dir ein wenig widersprechen: Ein paar wenige Zahlenwerte gibts schon, die wirklich klangentscheidend sind: Die Pick Up Werte (Impedanz, InduktivitÃĪt), der Abstand der Pick Ups zu den Saiten und die Werte der verwendeten Potis und Kondensatoren. Der Rest ist Esoterik. Am besten auch das Video schauen: th-cam.com/video/n02tImce3AE/w-d-xo.html
Ja, das von dir verlinkte Video ist super, schon gesehen! Ich weià nach 30 Jahren Gitarre noch immer nicht, was Impedanz und InduktivitÃĪt der Pickups klanglich fÞr einen Unterschied machen, ist ne Typenfrage, ob einen das interessiert. Aber das wÃĪre ja dann eher was fÞr ein Datenblatt des Herstellers, oder? Mir wÃĪre es keine Hilfe.
Im Grunde bin ich da bei dir. Obejektive Werte wÃĪren aber doch StimmstabilitÃĪt, ein gut funktionierender Jammerhaken (wenn man denn mÃķchte) und so Dinge wie NebengerÃĪuschanfÃĪlligkeit. Das sollte schon alles passen und wenn nicht, dann sollte das schon in nem Test erwÃĪhnt werden.
NebengerÃĪuschanfÃĪlligkeit wÞrde doch aber heiÃen, da ist was kaputt, oder? Ansonsten kann es natÞrlich immer sein, dass Singlecoils in schwieriger Umgebung ein bisschen brummen, aber auch das ist konstruktionsbedingt und hat nichts mit Preis oder QualitÃĪt zu tun. Sollte man deswegen dann als Tester davon abraten? Ich weià nicht.
@@gitarrenvideounterricht Das kann ich nachvollziehen. Ich hatte da eher Probleme im Kopf, die hÃĪufig bei Semi-Akkustik-Gitarren auftreten. Ich hatte schon einige, wo die Pickups stÃĪndig Pfeif-GerÃĪusche machten, obwohl die Instrumente ansonsten gut waren. So etwas in der Art meinte ich eher. ;)
@@derfriesischelaberkanal Ach so, ja, das ist noch mal was anderes.
Die QualitÃĪt lÃĪsst sich nicht quantifizieren, aber ein paar Zahlen will schon immer wissen, nÃĪmlich SaitenlÃĪnge, Gewicht, Tonabnehmer-StÃĪrke. DafÞr helfen mir die Videos schon, und auch dabei, mir einen Ãberblick zu verschaffen. Wenn ich das Feld eingeengt habe, bebettele ich meinen Lieblingsladen, die Instrumente zur Ansicht zu besorgen.
Klar, aber diese Basisfakten kann man ja auch auf der Infoseite des Herstellers nachlesen.
@@gitarrenvideounterricht Ja, sicher, aber ich lasse mich auch gern unterhalten. Und auÃerdem hÃķre ich auch gerne die durchaus unterschiedlichen Meinungen verschiedener Musiker an. So habe ich die Squier Classic Vibe (HSS) und die Les Paul Modern von Epiphone gefunden. Dutzende Vidoes angeschaut. Und es geht klar auch darum, zu hÃķren, was theoretisch an Klang mÃķglich ist, auch wenn ich weiÃ, dass ich das nie aus den Instrumenten herausholen werde. ð
AuÃerdem habe ich so einem Video von der Option erfahren, einen Humbucker parallel zu schalten, statt ihn zu splitten. Habe ich bei der Squier Strat in Stegposition schaltbar machen lassen und bin sehr zufrieden. Klingt anders (dÞnner und heller) als der serielle Humbuckersound, aber meiner Meinung nach sehr viel besser als ein Humbucker, der gesplittet wird. Eine Klangoption, die ich hÃĪufig nutze.
Selbst das Teil in der Hand haben- Vergleichsprodukte daneben ausprobieren. Ich nehme oft mein bestes StÞck mit, damit muss eine Neuanschaffung bestehen - gerade was auch der Niedrigpreissektor angeht
Ja, das ist ein guter Tipp, um sich nicht blenden zu lassen: Eine vertraute Gitarre als Referenz mitnehmen.
@@gitarrenvideounterricht und da wurde ich gerade bei den teuren Marken eher negativ Þberrascht. Beispielsweise war mal ne Tele-Squier hervorragend gebaut, lag gut in der Hand. Das Manko waren lediglich die Pickups/Potis. Wenn man da allerdings zusÃĪtzlich upgraded muss man gut 2-300⎠wieder drauflegen!
Ach, ich denke, dass es (nach dem Videodreh) eine Nachbearbeitung des Sounds gibt. So lange keine mechanischen Fehler das Spielen behindern, und die PUs nicht pfeifen, kriege ich meistens irgend etwas brauchbares hin... der ZuhÃķrer weià doch gar nichts darÞber ! Als ich seit Jahren mal wieder auf andere Saiten umgestiegen bin, war das der grÃķÃte Unterschied bisher.... statt "normale" (die mir "steifer" vorkamen, als frÞher) habe ich mal Cobalts von Dean Markley probiert: einen gewaltigeren Schritt hatte nur der Wechsel des Plektrumsð ... PS: schau mal bei Tim Pierce rein, der hat dauernd irgend eine andere...
Klar, Tim Pierce kenne ich natÞrlich. Der weià einfach, was er tun muss, dass es gut klingt. Egal, mit welcher Gitarre.
@@gitarrenvideounterricht Das meinte ich mit: "....erstmal eine Weile klimpern...." um etwas zu entwickeln, was man theoretisch schwierig erklÃĪren kann - besonders, wenn solch ein Schwall an Theorie dazukommt. So hÃĪtte ich damals gar nicht erst angefangen. Ich hatte nur ein paar LPs, zu denen man dazuschrammeln konnte, und auch, wenn es nicht alles richtig war: die Rhythmik und die Wechsel gehen eigentlich schnell in Fleisch und Blut Þber. Ja, 1978 war es zwar fast unmÃķglich, an spielbare Instrumente zu kommen (Amps noch weniger) - dafÞr kam man dann aber auch zum schrammelnð
Das ist doch eigentlich ein modernes Ãberflussproblem. Ãberfluss an ( meist doch sinnfreien) Informationen.
Meine ersten Gitarren hab ich ab Anfang der Achtziger gekauft. Ich weià gar nicht, wie wir das damals gemacht haben.
ð
Und die Mucker der FÞnfziger, Sechziger, Siebziger.....alles Informations-Testbenachteiligte ? ð
Nix fÞr ungut
Ja, Gitarre spielen an sich ist ja eigentlich ein relativ neues Ãberflussproblem. Und Kommentare zu Videos abgeben erst recht. ÃberflÞssig, aber doch vÃķllig in Ordnung.
Lass Dich mal ganz kurz in den Arm nehmen und lieb haben. Ich finde Dich ungeheuer symphatisch. Zu Beginn des Videos dachte ich noch - am Ende musste mal nen Kommentar loslassen, wie es wirklich ist. Dem ist nicht so. Du hast mit Deiner Meinung und den BegrÞndungen klar gemacht, dass so viele Faktoren Den Sound einer Gitarre in einem Video beeinflussen. Grade Blind A/B ... geht garnicht!! Ich feiere dieses Video.
Was mich selbst angeht, ich habe scheinbar gelernt, wie ich mit solchen Videos umgehe. Mein Beispiel ist eine Magnivicent 7 Telecaster, die limitiert angeboten wurde. Ich habe ein Video dazu gesehen bei Andertons, wo Danish Pete und Rabea die 3 Teles auf 2 Amps gezeigt haben. Ich war angefixt. th-cam.com/video/rl2Jiim-HdE/w-d-xo.html - Man kann Kunden mit A/B Soundvergleichen allerdings auch glauben lassen, dass das billigere Produkt genausogut ist - BÃķser Fehler. Bei dem Video von Rabea unf Pete hÃķre ich das, was ich hÃķren will (tolle Sounds) und sehe den Jungs an, dass die mit den Teles ultra Spaà haben. Ich bin dann in den Just Music in MÞnchen gegangen und hab diese Klampfe angespielt und es war genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich glaube, ich hÃĪtte das selbe gute Kauferlebnis auch online gehabt. Beide Spieler haben auf unterschiedliche Art die Teles gequÃĪlt!!! Ich mÃķchte viel mehr wissen, wie ne Gitarre im Grenzbereich klingt, nicht, wenn jemand ne Bullit weich streichelt und ne Custom danach - Ich hasse Videos, die Glauben machen, dass etwas gleichwertig ist, was es nicht ist. Wer die Seele des Instrumentes in einem Video wiedergeben kann, kann auch davon ausgehen, dass bei Gefallen bestellt wird. Man hat ja immernoch RÞckgaberecht. WÞrdest Du meinen GedankengÃĪngen auch etwas abgewinnen kÃķnnen? Bist Du danach immernoch der selben Meinung?
Sehr gute ErgÃĪnzungen, danke, auch fÞrs "in den Arm nehmen"! ð
Ja, ich glaube, du meinst, dass man mit viel Erfahrung den aus vielen Videos bekannten VorfÞhrer gewissermaÃen "rausrechnen" kann und eine halbwegs zutreffende EinschÃĪtzung auf dieser Basis treffen kann. MÃķglich. Bei Andertons fÃĪllt mir ein, dass mir der Sound bei Demos von Rob Chapman nie so richtig gefallen hat, bei Pete schon. Weil da einfach ne andere KlangÃĪsthetik im Hintergrund ist, die man als Zuschauer eben mag oder nicht.
@@gitarrenvideounterricht Ja, der Chappers - hab eben Dein Video mit "Welche Gitarre wÞrde ich auf ne einsame Insel mitnehmen?" geschaut und dann dieses hier nochmal. Chappers ist wohl auf den Superstrats hÃĪngen geblieben. Pete ist da ein anderer Schlag Musiker, ja. Rabea mag ich da auch, Oli von Session finde ich auch gut, eben weil er wÃĪhrend dem Video die Anschlagsdynamik ÃĪndert und grade Bullit-Strat vs Custom Build dann selbst herausarbeitet, wo hole ich mir die "Silbrigkeit", das Glockige, den Ãnk, das Vocale ...
Eine gute Gitarre ist die Summe der Genauigkeit der Verarbeitung und die QualitÃĪt der verbauten Teile.
Findet man wohl nur bei hÃķherpreisigen Instrumenten. Oder Japan Fender Gitarren, damit hatte ich auch immer GlÞck.
Gregor Hilden, auf jeden Fall ein auch ein HÃĪndler der QualitÃĪt verkauft. Hat auch bisher alles gepasst.
Wie gesagt, ich bezweifle diese pauschalen QualitÃĪtsstandards. Ich hatte ja auch schon Gitarren aus ziemlich vielen LÃĪndern. Das mit "japanische Squiers sind der heilige Gral" und so, ja und nein. Man kann das nicht pauschal sagen, wie mich die Erfahrung gelehrt hat.
Ich geb dir da vÃķllig recht. Allerdings kosten Pickups, schÃķnes Holz und Hardware mit guter QualitÃĪt einen Mindestpreis, so dass ich persÃķnlich sagen muss: unter 400⎠wird es echt schwerâĶ.
Warum es Þber 2000⎠geht, hab ich nie verstanden
Naja, ich denke das die HolqualitÃĪt dann noch etwas besser ist, aber ist es wirklich so?
@@freespiritsguitar2871 Ich wÞrde da nur rein nach Optik gehen. Und VerarbeitungsqualitÃĪt.
SchÃķnes Flame Maple kriegste auch nur bei teureren Gitarren, weil Flame Maple einfach teurer ist. Einfluss auf den Ton und die Bespielbarkeit hat es nicht, es sieht einfach nur schÃķn aus, wenn es einem gefÃĪllt.
Danke!
âĶdasâĶ meine Damen und HerrenâĶ
Das ist mal ein ehrliches Statement!
Evtl. kÃķnntest du ja mal einen Leitfaden erstellen, wie man als absoluter AnfÃĪnger an so eine Sache herangehtâĶ
KlarâĶ eine Gitarre in die Hand zu nehmen und diese zu âfÞhlenâ mag noch etwas aussagenâĶ spÃĪtestens dann, als es um PUâs geht, Halsform/KrÞmmung, Saitenmaterial/-StÃĪrke, hab ich nur noch raten kÃķnnen.
Ich kam mir vor wie eine Jungfrau, die zum Kind gingâĶ und hab einiges an Lehrgeld bezahlen mÞssenðâĶ câest la vieð
@der_ede6119 Ich danke dir, super! ð
Was mich ein biÃchen stÃķrt an dieser gÃķÃtenteils nachvollziehbaren Abhandlung ist die Grundannahme, ein Test kÃķnne nur zwischen gut und schlecht oder irgendwas dazwischen urteilen.
FÞr mich wÃĪre das zu wenig, wenn es so wÃĪre. Aber ein Test sollte mich auch daÞber informieren, was ein Instrument kann, wofÞr es richtig ist, und ggf. was es nicht kann und welche Erwartungen es nicht erfÞllen kann. Dadurch allein, daà ein Instrument nicht alles kann, ist es ja nicht schon schlecht . Ich gugg ja auch nicht in einen Eintopf und sage: Das ist aber eine mangelhafte Lasagne!
Ansonsten noch: wenn man eine Gitarre zum testen bekommt, und man findet sie schlecht - wer zwingt einen dann Þberhaupt einen Test zu verÃķffentlichen? Ich denke, der Gewissenskonflikt besteht nur, wenn man -warum auch immer- meint, einen Test verÃķffentlichen zu mÞssen. Wenn ncht, dann lÃĪÃt man's halt und spricht mit dem Hersteller drÞber.
Ich habe Probleme mit der Formulierung, "was eine Gitarre kann". Die kann m.E. gar nichts, sondern ich kann auf ihr was spielen. Und zwar praktisch alles. Ich kann auf einer Jazzgitarre Metal spielen und umgekehrt, oftmals ist ja gerade der nicht vorgesehene Einsatz spannend. Daher halte ich es fÞr falsch, beispielsweise zu sagen: "Eine Gretsch ist fÞr Country und Rockabilly geeignet." Sie wurde historisch gesehen oft dafÞr eingesetzt, aber natÞrlich kann man auch Pop und Blues darauf spielen, wenn der Spieler/die Spielerin das denn kann, darum geht es doch in Wahrheit.
@@gitarrenvideounterricht Ja, klar. Aber ich kann von einem Fender Precision nicht erwarten, daà er wie ein Alembic klingt. Darum gings mir. Was der Musiker damit macht, ist natÞrlich vÃķllig offen.
@@FrancescoGuardi Das stimmt, solche Videos sind vor allem fÞr Einsteiger interessant, wo man grundlegend die Unterschiede zwischen Modellen vorgefÞhrt bekommt.
Da sagst Du was ...
ich hab da 2 Meinungen zu:
- Original JEM/PIA kaufen ... beste Saitenlage und ... ja eben das Original ... und gut ist ... aber eben auch ~5k⎠+ AxeFX + Amps + ...
- sei einfach nicht objektiv: Hobby ist eben Hobby und Hobby ist auch emotional ... fÞr Hobbyisten mit Kohle wird dann halt jeder Gang zum LieblingshÃĪndler teuer, aber Du kannst den Kram in die Hand nehmen und schauen, ob er "kleben" bleibt ... ist doch egal, ob das jemand getestet hat ...
VÃķllig recht da ist viel Psychologe im Spiel.Eine Kaufentscheidung wird emotionall gefÃĪllt und spÃĪter nachrationalisiert. Wir fallen immer wieder darauf rein.!!!!)
"Nachrationalisiert" muss ich mir merken, das trifft es genau! ð
Das beste Statement, was ich seit langem gelesen habeâĶâĶ..wird spÃĪter nachrationalisiert- you made my day- ach was- you made my year
Im Prinzip geht es um das nerdige, sich mit seinem Lieblingsthema auseinander zu setzen. Schlussendlich ist das Instrument, wenn es von einem selbst gespielt, zu beurteilen. Aber vielen Dank fÞr dieses Videoâïļð
Genau, Nerd sein macht ja auch einfach SpaÃ! ð
ð
bist du bei dem Schnitt da in der Neustadt?
Ja, in meiner Nachbarschaft unterwegs!
@@gitarrenvideounterricht GrÞà mir die Neustadt!
@@guitarplayer1994 Mach ich! ð
Ich bin sehr schnell mit auseinander setzen einer gitarre ,egal was ich mÃķchte bbin ich schnell Þberfordert.ð
Mit der groÃen Auswahl oder spielerisch?! ð
Das mit dem Klangresultat, fÞr das der Gitarrist verantwortlich ist, (6:50) stimmt natÞrlich. Aber mich interessiert eben nicht nur die KlangqualitÃĪt. Wenn ein Tester z.B. meint, daà die Gitarre besonders leicht sei, wÃĪre das fÞr mich schon eine durchaus brauchbare Information.
wenn die Hersteller endlich mal das Gewicht mit dazuschreiben wÞrden, da wÃĪre harley Benton Geschichte.
@@toledo2983 ja, das steht oft nicht dabei... wie meinst du das?
@@Tatokala ich habe bei thomann mal die HB Gitarren in die Hand genommen. Alle waren am oberen Gewichtsspektrum.
FÞr eine Gitarre eigentlich zu schwer. Ich habe auch eine Gitarre (keine Harley Benton, eine Epiphone Les Paul) die mir schon beim reinen Anblick den Schweià auf die Stirn und den Schmerz ins Kreuz bringt. Bei BÃĪssen ist das ja nicht ganz ungewÃķhnlich daà das Gewicht etwas hoch ist.
@@toledo2983 Interessant. Ich hatte auch mal ne Billiggitarre - zwar nicht Harley Benton. Mir kam sie auch immer zu schwer vor.
"Die Reparatur lohnt wohl eher nicht, besser ein neues und gutes Instrument kaufen". Mir fiel der Abschied nicht schwer.
Meine nÃĪchste Gitarre wird definitiv besser in der Hand liegen. FÞhle mich erleichert.
Falsch ! ICH kann das "Tonholz" bei Gitarrentest hÃķren wenn ich sie lese. Wenn ich lese das Locking Tuners verbaut sind, weià ich sofort wie sie sich spielt - also vorausgesetzt mit Top Wrapping, denn dann kann man auch den TONHOLZ Unterscheid vom Fretboard zwischen Ahorn und Rosewood hÃķren wenn man das Signal durch 5 Pedale, und 25 Modeller Effekte schleift. Bei Vergleichstest ist auch immer wichtig, das auf jeder Gitarre verschiedene und verschieden alte Saiten drauf sind.
Hat das irgendeine Bedeutung, dass du das Wort Tonholz einmal in AnfÞhrungszeichen setzt und einmal groà schreibst? Also ich verstehe leider gar nicht, was du uns sagen willst.
@@gitarrenvideounterricht das ist alles Sarkasmus und Ironie zum Thema Gitarrentests, vor allem weil man das Tonholz so gut dabei erkennt, und Tonholz bei e-Gitarren so und so etwas Voodoo ist :)
Hmm.. also das mit der QualitÃĪt immer noch vorhanden.
Das ist etwas was man direkt sehen bzw. messen kann.
Auch ist ein Ton von einer Gibson SG KOMPLETT anders als der von einer LesPaul, dass ist wirklich hÃķrbar wenn man beide mal gespielt hat.
Die gezeigten Beispiele von Pearson und Guitar Manifesto (bekannt fÞr seine Grunge-Guitar Builds und Videos) sollte man finde ich nicht vergleichen, da die Gitarre dort bewusst so gespielt wurde. Kam etwas rÞber als hÃĪtte man so versucht zu zeigen, dass jemand der BRILLIANT spielt mit einem "schlechten" Instrument dieses auch Brilliant klingen lassen kann, und der folgende als weniger "brilliant" zu verstehen ist. War glaub ich nicht so gemeint, kam aber so rÞber.
Aber ja, es gibt sie. Die 100⎠Gitarren, die Fehlerfrei gefertigt sind und sich gut bespielen lassen, nur ist die Dichte davon und ihre QualitÃĪt seltener reprÃĪsentativ, als von Namenhaften Herstellern.
Aber trotzdem gutes Video
Danke fÞr den Kommentar! Ich weiÃ, was eine SG ist und wie sie im Vergleich zur Les Paul klingt, da sich beide Modelle schon Þber Jahre in meinem Besitz befanden. Wenn sie aber von anderen Gitarristen Þber deren Equipment mit deren Spielweise gespielt werden, ist es nicht immer mÃķglich, das Modell am Klang zu erkennen.
6:10 ist oscarreif!
Danke, die Szene wurde natÞrlich auch ca. 500 mal gedreht, bis der Regisseur das absegnete.
Bin bassist und schwÃķre nur auf warwick ðĪŠ
Du musst es wissen. ð
Gregor ist recht fair, habe seine Kulanz leider etwas Þberstrapaziert, weshalb er mir keine Instrumente mehr zur Ansicht schicktâĶ
(aber okay, das machen andere ja generell auch nicht, zumindest nicht ohne VorkasseâĶ)
Allerdings finde ich seine Beschreibungen auf der Site total nichtsdagendâĶ
da hat jede Gitarre entweder einen âsuper Halsâ oder einen âprima Halsâ, manchmal auch einen âangenehmen HalsââĶ
jo..weiÃte BescheidâĶð
Ich denke, manche schÃĪtzen gerade Gregors subjektive persÃķnliche Beschreibungen. Die "hard facts" muss man dann eben separat ermitteln, habe ich bei meiner Gitarre auch so gemacht. ð
Als Pantomime kÃķnntest Du auch Karriere machen, Christian ðð
Ja, ich arbeite dran, ein weiteres Standbein kann man immer brauchen, und Pantomimen sind gesucht auf dem Arbeitsmarkt. ð
@@gitarrenvideounterricht ð ð
Warum kaufst du die nicht einfach im Laden ?
Ist nur logisch das eine Gitarre online immer ein Risiko ist ð .
Dachte du bist Gitarrenlehrer?
Das solltest du eigentlich wissen.
wo steht denn, daà Gitarrenlehrer allwissend sind?
Mensch, das sind in der Tat ganz neue Erkenntnisse. Ich Dummerchen.