Warum ich heute nicht mehr Gitarre lernen wuĖrde
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Warum ich heute nicht mehr Gitarre lernen wÞrde, das verrate ich dir in diesem Video.
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![[LIVE] : ONE āļĨāļļāļĄāļāļīāļāļĩ 71 āļ§āļąāļāļāļĩāđ!! āļāļđāđāđāļāļ "āļāļĢāļāļāļąāļĒāļāđāļāļĒ vs āļĢāļąāļāļĐāđ"](http://i.ytimg.com/vi/_AGPnq2p6Js/mqdefault.jpg)
Wie ist deine Meinung zu diesem Thema? Ich freue mich auf einen regen Austausch! âð
FÞr mich ist das beste Argument ein Instrument zu lernen: auf ein Instrument kann ich mich verlassen, auf Menschen nicht ð Ich habe innerhalb der letzten 6 Monate als AnfÃĪngerin mit der Gitarre und auch Klavier so mega viele GlÞcksmomente gehabt, auch ohne auf einer BÞhne zu stehen zu wollen/mÞssen oder Þberhaupt nur ein einziges Lied nachspielen zu kÃķnnen (auÃer Alle meine Entchen). Ich improvisiere lieber und habe innerhalb kÞrzester Zeit sehr viel Þber Musiktheorie gelernt und Þber mich selbst. Ein grÃķÃeres Geschenk ðkann ich mir gerade nicht vorstellen.ðĪĐ
Danke - mal wieder- fÞr deinen ehrlichen,persÃķnlichen Beitrag ! Ich habe einen Þblichen Beruf gelernt, seit 60 Jahren spiele ich Gitarre, eine unendliche Geschichte die ich hobbymÃĪssig in 2 Bands betreibe, ich habe viel gelernt, immer wieder neu : das macht spaà ! Also : anderer Blickwinkel...
Viele grÞsse !
Sehe ich genauso. Ich habe vor zwei Jahren begonnen Gitarre zu lernen und seit ca. Einem Jahr Piano. Selbst kleine Erfolge machen glÞcklich und man lernt sehr viel Neues. Die letzte Musiktheorie hatte ich vor 40 Jahren, da war nichts mehr Þbrig. Mittlerweile kann ich einige Akkorde nacheinander greifen und auch einige kleine MusikstÞcke auf dem Piano. Ich bereue nur eines... Nicht viel frÞher damit angefangen zu haben ðŪ
....ich habe mit 40 angefangen, nachdem ich vor 30 Jahren in der Schule ein Jahr Unterricht bekam.
Ein Traum war in einer Band zu spielen.
Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne Gitarre nicht mehr vorstellen.
Als Leadgitarrist genieÃe ich die Freiheit einfach zu spielen was mir einfÃĪllt, die Solos sind immer ein wenig anders.
Nich zehn Jahren Þben, was mir stets Spaà macht, stand ich das erste mal auf der BÞhne.
Der tosende Ablaus war fÞr mich ein GefÞhl, wie ich es noch nie erfahren hatte.
Nichts macht mir mehr Spaà als Gitarre zu spielen, wenn ich beruflich unterwegs sein muss fÞr mehr als 2 Tage kommmt die Klampfe mit.
Ich hoffe das ist bei euch ÃĪhnlich....
... genau so ist es - es kommt auf den Zugang zum Instrument an: wo, wie, was begeistert mich, diesen Weg sollte ich wÃĪhlen . Und das ist nicht so einfach manchmal, da uns sehr frÞh - durch die Schule v.a. - beigebracht wird, dass man erst dann ein guter Gitarren-Spieler ist, wenn man das "perfekt das nachspielt" was die "Schulmusik" einem vorgibt ... Und genau das ist Gift fÞr so vieles. Auch ich habe dieses "Gift" erst in den vergangenen Jahren gÃĪnzlich "ausleiten" kÃķnnen :o)
Die nÃĪchsten sechs Monate werden hÃĪrter...:-) aber aufgeben gibt's nicht.
Mein Gitarrenlehrer an der Jazzschule hat mir von Anfang an gesagt, Gitarre spielen lohnt sich nicht und ich werd kein Geld damit verdienen. Er hat eigentlich alles gemacht, mich davon abzubringen. Und siehe da: Heute, 30 Jahre spÃĪter, bin ich Profigitarrrist und wirlich glÞcklich damit! Danke Herr RÞegg! ð
Absolut wahre Worte. Ich bin zwar kein Profi, aber ein sehr ambitionierter Amateur. Da ich noch nicht mal ein wenig begabt war, konnte ich das nur mit extremen Ãbe-Aufwand kompensieren. GlÞcklicherweise muss ich mit meiner Gitarre kein Geld verdienen. Egal... Bevor ich sinnlos mit zocken meine Zeit verplempere, greife ich doch lieber zur Gitarre. Das was ich kann, kann mir keiner mehr nehmen ð
Geht mir ganz ÃĪhnlich. Ich freu mich, wenn ich fÞr Freunde, oder Familie spielen kann. Ansonsten machts einfach Spaà in einer Band zu spielen.
Ich werde jetzt 72 und habe mit 10 die erste Unterrichtsstunde gehabt. Rythmusgitarre wohlgemerkt und meine Neigung gerne dazu zu singen passte (passt) prima. Es dauerte gerade einmal acht Wochen, bis ich den ersten Song mit zwei Akkorden vortragen konnte. Es ist wichtig, so ein Erfolgserlebnis baldmÃķglichst zu haben, auch wenn die eine oder andere Saite manchmal nur ein "Plopp" von sich gab. Stell dir vor, damals, ohne Internet, stÃĪndig auf der Suche nach Texten und Akkordtabellen! Mit dem Kassettenrecorder vor dem Radio und spÃĪter stÃĪndig "play/stop" und den Text mitgeschrieben, dann mit der Gitarre nach passenden Akkorden gesucht.... Und doch: die Nachteile, die du aufzÃĪhlst, kamen mir gar nicht in den Sinn. Der eine oder andere SchÞler gab auf, weil er nicht den Biss hatte, durchzuhalten, bis die Blasen an den Fingern sich in Hornhaut verwandelt haben oder weil er sich das Ganze viel einfach vorgestellt hatte. Okay, deswegen hat jeder so sein Hobby, das zu ihm passt. Ich habe Þbrigens sehr viele davon, aber immer blieb bisher genug Zeit (auÃer einigen Jahren, die beruflich sehr zeitintensiv waren), tÃĪglich eine Gitarre in die Hand zu nehmen und sei es nur, damit die Finger nicht einrosten. Du wÞrdest lieber Klavier lernen, weil du schneller Erfolg verspÞrst? Okay. ich stelle mir gerade vor, wie dich deine Freunde zu einem Grillfestle einladen und du dein Klavier auf den RÞcksitz legst, um dort fÞr die musikalische Unterhaltung zu sorgen :D Und noch eines: es kommt nicht darauf an, dass jemand teuflisch schnell Akkorde wechseln oder Soli spielen kann und auch nicht, wie teuer sein Instrument war. Wenn du spielst und bemerkst, dass das, was du spielst (und evtl. WIE du ein Lied interpretierst) deinen momentanen Seelenzustand widerspiegelt - dann hast du dein Ziel erreicht! Du bist mit deiner Musik zusammengewachsen und mit deinem Instrument. Vom Blatt spielen oder mit einer Band Coversongs vortragen ist fÞr mich seelenlos. Ein Lied muss sich nach MIR anhÃķren, nicht nach dem Originalinterpreten. Finde ich und bin glÞcklich damit..
Super Kommentar! Und nicht nur, weil Parallelen zu mir erkennbar sind...( bin 73..) , sondern weil ich immer schon vorhandene Lieder umtexten konnte. So konnte ich, AKS Mitglied im Rollerclub, unsere Fahrten und AktivitÃĪten " eher parodistisch" vortragen. Ein Club Kamerad spielte dazu Gitarre und weil mur das zu , aehm, technisch klang ( er hatte im Internet gelernt), musste er mir so ca. 7 Akkorde beibringen. Zu dem Zeitpunkt war ich 45 J. alt, nach 2 Monaten hatte ich mehrere Songs um- geschrieben und konnte diese mit dem Mitspieler begleiten. HÃķhepunkt fÞr mich war "Streets of London", wo ich gleichzeitig im Refrain Mundharmonika zur Gitarre gespielt habe. Dieses GefÞhl auf ner BÞhne zu sein und dem Publikum Freude zu bereiten: unbezahlbar!
Leider sind danach die Finger ein gerÃķstet, es war einfach keine Gelegenheit mehr. Im Rentenalter wollte ich, auch durch diverse Gitarrenlehrer wie diese hier, wieder anfangen. Man weiss, was daraus wurde..ich hÃĪtte mich nur blamieren kÃķnnen. Alles hat so seine Zeit, ich denke gern daran zurÞck. Dir jedenfalls wÞnsche ich noch viel Freude und Erfolg!
Mit besten GrÞÃen aus NRW , R. A.
Vor dem Tapedeck sitzen und alles raushÃķren kenne ich auch noch gut und bin rÞckblickend froh Þber diese Zeit, als alles noch umstÃĪndlich war. ð Beste GehÃķrschulung ever, davon profitiere ich bis heute noch sehr!
@@dianatautz6100 So hab ich das noch nie gesehen, kÃķnnte was dran sein. Aber gefreut hÃĪtte ich mich frÞher schon, wenn ich E.v.Halens Soli.in halber Geschw. hÃĪtte hÃķren kÃķnnen.
@@gilberthahn4088 Ja, das ist ein sehr nÞtzliches Tool. Andererseits war man aber auch gefordert, an 'unhÃķrbaren' Passagen selbst kreativ zu werden und die LÞcken anders zu fÞllen. Das gab dem ein oder anderen Cover eine eigene Note, im wahrsten Sinne des Wortes. ð
Also bezÞglich dem Klavier auf dem RÞcksitz: das ist gar nicht so absurd wie du dir das vorstellst. Es gibt schon eine ganze Weile diverse Optionen an batteriebetrieben Keyboards. Ich selbst habe ein paar Keyboards, die deutlich portabler sind als meine Akkustikgitarre.
Noch besser ist es natÞrlich, wenn einer die Gitarre mitbringt, ein anderer das Keyboard und ein dritter ein Cajon ð
Mir gefallen viele Kommentare hier, die oft das erzÃĪhlen was ich als Hobbymusiker auch erlebt habe. Ich spiele seit Þber 45 Jahren Gitarre und seit ich in Rente bin wieder intensiver. Erst letztes Jahr habe ich mir zum ersten Mal eine Meistergitarre gekauft. Man spricht ja oft heute von "im flow sein " und das ist genau das was ich beim Spielen hÃĪufig erlebe und dann bin ich in dem Moment sehr sehr glÞcklich. Wenn ein Hobby das erreicht, was will man mehr? Auf die Idee, Musik zum Beruf zu machen wÃĪre ich nie gekommen. Mich begeistert einfach der Klang der Gitarre. Und ja DurchhaltevermÃķgen braucht es aber das gilt fÞr jedes Instrument oder auch fÞr jedes andere Hobby.
Das machst du ganz richtig so!
"Es gab damals nur mich, meine Gitarre und 2-3 LehrbÞcher..." Und genau das war rÞckblickend (zumindest bei mir) doch das Tolle. Man lebte im Hier und Jetzt; alleine der Gedanke an die Gitarre hat GlÞcksgefÞhle ausgelÃķst, man hat geÞbt ohne auf die Uhr zu schauen, es gab keinen Zeitdruck und alle MÃķglichkeiten waren noch offen. Wer diese Zeit mit einem Hobby fÞllte und das Hobby dann auch mit ins Erwachsenenalter mitgenommen hat kann sich doch eigentlich glÞcklich schÃĪtzen. Aber ja, ich bin auch froh, beruflich etwas anderes zu machen und die Gitarre weiterhin nur als Hobby.
Richtig, das war eigentlich das Tolle daran!
âMusik ist hÃķhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.â (Ludwig van Beethoven)
Kann deine Ansicht absolut nachvollziehen. Selten rate ich jemandem, der mich fragt, selbst mit dem Gitarrespielen anzufangen, wenn die eigene Motivation nur durch âdas wÞrde ich auch gerne kÃķnnenâ zum Ausdruck gebracht wird. Trotzdem wÞrde ich persÃķnlich immer wieder (auch heute noch) damit anfangen, Gitarre zu spielen. Ich kÃķnnte mir kein anderes Hobby vorstellen, bei dem man so viele GlÞcksmomente erlebt. Und nach erlernten Routinen gedankenabgeschweift spielt. Man kann sich ganz frei zum Ausdruck bringen und sich daran erfreuen, einfah nur fÞr sich selbst!
Seit 35 Jahren Þbe und spiele ich. Es gibt nichts, was mir mehr Freude bereitet, ausser meine Kinder. Das Ding von Ruhm und Anerkennung war zum GlÞck nie mein Antrieb. Habe aber trotzdem Þber 30 Jahre in Bandprojekten mitgewirkt und drei Alben aufgenommen. Ich mÃķchte keines der Jahre missen, auch nicht die vielen Begegnungen mit anderen Musikern und dem Publikum.
Mich hat es immer wieder in Wellenbewegungen (mal mehr, mal weniger) sehr glÞcklich gemacht. Ãbrigens: ein musikalischer Gitarrist klingt auch mit einer 150 Euro-Gitarre gut. das ganze VerstÃĪrker-, Pedal- und GitarrenmarkengedÃķhns ernÃĪhrt zwar eine ganze Industrie, bringt den Einzelnen aber kaum weiter...Der gute Ton kommt aus den HÃĪnden des Spielers.
Zustimmung!
Ne gute Gitarre macht schon einen Unterschied und n schÃķner fuzz ist auch nicht verkehrt.ð
Leicht philosophische Gedanken das kommt in der letzten Zeit bei dir immer mal wieder durch und ich kann dir als 70-jÃĪhriger Musiker berichten, dass man das Leben insgesamt und damit auch die Gitarrenkarriere erst im RÞckblick richtig ein ordnen und begreifen kann. Da gibt es immer Weggabelung, die man geht Ohne vorher zu wissen, ob die linke oder rechte Seite richtiger gewesen wÃĪre. FÞr mich gab es allerdings nie einen Zweifel daran, dass das erlernen der Gitarre und das damit erfÞllen von eigenen LiedwÞnschen ein ganz wichtiger Elementare Schritt in meinem Leben war, der mich bis heute prÃĪgt. UnzÃĪhlige Liederabende Þberwiegend am Lagerfeuer haben bei mir und meinen mit HÃķrern oder mit SÃĪngern starke GefÞhle hervorgerufen, die ich nie in meinem Leben missen mÃķchte. Ich war allerdings auch niemals davon, abhÃĪngig mit dem Instrument Geld zu verdienen.
In meiner heutigen Blindensituation kommt noch dazu, dass ich das Instrument genauso und in den letzten Jahren auch dank deiner Hilfe noch besser, 11:18 verstehe
Falls in diesem Text etwas durcheinander geraten ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich konnte es hier nur blind diktieren und das holpert manchmal.
Sehr guter Kommentar! Das mit den Weggabelungen zieht sich ja durch das ganze Leben: Was wÃĪre gewesen, wenn man den anderen Weg genommen hÃĪtte?! Aber den Fokus auf die Vergangenheit zu richten, finde ich falsch. Also das was ich heute tun kann, steht fÞr mich immer im Mittelpunkt. Morgen interessiert mich ein bisschen, gestern ein bisschen weniger. Aber das Leben findet immer heute statt. Vielleicht habe ich auch zu viel Eckhart Tolle gelesen. ð
@@gitarrenvideounterricht na klar ist es sinnvoll, an der Vergangenheit nicht festzuhalten, sondern im Hier und Jetzt zu leben bei meinen VortrÃĪgen in Sachen Golfspielen mit behinderungweise ich immer am Anfang darauf hin, dass jeder im Laufe seines Lebenszipperlein bekommen wird die sein Verhalten ÃĪndern und definitiv bringt uns das letzte Zipperlein um es gab mal ein Lied von Peter Horten, der spÃĪter auch brasilianische Gitarre studiert hat allerdings als einfacher Lieder SÃĪnger quasi schon fast mit Schnulzen bekannt wurde aber der Titel solang du in dir selber nicht zu Hause bist, bist du nirgendwo zu Haus ist mir als Lied Zeile und als Leitsatz fÞr mein Leben im GedÃĪchtnis geblieben und das wird dich jetzt wahrscheinlich umhauen. Ich bin gelassener, glÞcklicher und lebensfroher, seitdem ich behindert bin.
Ich habe mir nach 50 Jahren endlich eine Gitarre mit Stahlseiten gekauft, und jetzt gehen die ganzen Picking von Wader und anderen wesentlich brillanter von der Hand. Meine Technik wird tÃĪglich besser und ich muss langsam aufpassen, dass ich nicht zu viele SchnÃķrkel in die verschiedenen klassischen LiedstÞcke reinfummele. Kurzum auch dein Beitrag endlich zu verstehen, was ich da auf der Gitarre mache und mein Buch mit 1200 bareGriffen wegzuwerfen war ein groÃer Schritt auf dem Weg zum besseren und erfÞllteren Gitarrenspiel. Nochmals vielen Dank dafÞr.
@@Blinder-Golfer-und-Musiker Klasse! Super Zitat Þbrigens!
Ich habe mit 14 Jahren angefangen Gitarre zu spielen, heute bin ich 63 und spiele immer noch. Meine erste gekaufte Gitarre ist mittlerweile fast 50 Jahre alt und ich liebe ihren Klang. Ich habe zwar noch einige andere Modelle aber meine Erste ist meine groÃe Liebe. Auch habe ich in den Jahren viele weitere Instrumente gelernt, Keyboard, Bass, Blues Harmonica und Djembe. Ich entlocke jedem Instrument KlÃĪnge und beschÃĪftige mich mich Hingabe damit. FÞr
mich gibt es nichts schÃķneres als Musik zu machen. Ich kann nur hoffen das noch viele junge Menschen den Weg zur Musik finden, man bleibt fit bis ins hohe Alter ( siehe McCartney, Starr, Rolling Stones etc. ) Keep on Rockinâ ðâðŧðļ
Ich habe mit 15 meine erste Gitarre bekommen und mir jeden Griff, jedes Lied irgendwie selbst angeeignet. SpÃĪter kam der erste Bass dazu. Damals habe ich mich auch einer BÞhne gesehen, um den Bands der 2000er nachzueifern. Lange Zeit habe ich aber nur fÞr mich selbst gespielt und das war nie ein Problem fÞr mich. Ich liebe Musik und das ist ein Grund, weshalb ich mittlerweile auch Drums und Keyboard lerne.
Ein weiterer Grund ist, dass ich mein Hobby mit meinem Beruf verbinden kann. Ich bin Sozialarbeiter und biete AGs und Workshops fÞr Kinder an, die sich - genau wie ich damals - keinen Unterricht leisten kÃķnnen. Ich teile meine Erfahrung mit ihnen und gebe meine Leidenschaft zur Musik weiter.
Leider ist es auch hier schwer geworden Kinder und Jugendliche fÞr die Musik zu begeistern. Die Leidenschaft zur Musik, wie sie frÞher war, ist meiner Beobachtung nach, nicht mehr so hoch. Kein Jugendlicher, den ich aktuell kenne, identifiziert sich noch mit einer Band oder einem Musik bzw. einer Musikerin.
Dennoch lerne ich weiter meine Instrumente und verbessere so meine Kurse und auch meine eigene Techniken, weil es mir nach wie vor Spaà macht. Viele deiner Videos haben mir dabei sehr geholfen.
Vielen Dank dafÞr!
Sehr interessant, mal zu hÃķren, wie du es "an der Basis" erlebst, bei der Arbeit mit Jugendlichen. Mein Sohn ist noch klein und fÞr alles zu begeistern.
Stimmt, ich wÞrde wahrscheinlich nicht mehr mit der Gitarre wie vor 42 Jahren anfangen, sondern mit dem Klavier. Und ich bin heute froh, dass ich einen anderen Beruf habe und nicht
in irgendwelchen Cover-Bands spielen muss um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich mache einfach mit der Gitarre was ich mÃķchte um mich gut dabei zu fÞhlen. Das reicht mir. Leider ist die Gesellschaft von allem totat ÞbersÃĪttigt. Es gibt selbst fÞr sehr gute Bands kaum noch Aufmerksamkeit und Anerkennung. Aber ich bin noch GlÞcklich dabei 20 Stunden in der Woche zu spielen /Þben/jammen oder mit verschiedenen Amps, Effekten etc herum zu experimentieren.
Danke fÞr deine sehr persÃķnlichen Worte. Ich spiele seit meinem 10. Lebensjahr, habe auch oft alleine im Zimmer gesessen und geÞbt. Ob das sinnvoll ist hab ich mich zumindest damals nicht gefragt. Heute bin ich 56 und durch meine berufliche und private Situation zeitlich sehr eingebunden, trotzdem versuche ich jeden Tag etwas zu Þben. Seit fast zwei Jahren hab ich auch wieder eine Band mit zum Teil deutlich jÞngeren Mitgliedern. Wir sind alle ânurâ Hobbymusiker, doch es macht viel Spaà zusammen Musik zu machen. Daher bin ich dankbar, dass ich die Gitarre nie an den Nagel gehÃĪngt habe ð
Als Gitarrist eine SÃĪngerin oder SÃĪnger zu begleiten ist fÞr mich etwas ganz besonderes und hat auch heute, in dieser schnelllebigen Zeit an Reiz nicht verloren.
Naja... es ist ein Unterschied, eine Gitarre nur als hobby zu lernen, oder als Beruf.
Da ist was wahres dran. Mein ehem. Musiklehrer ist Berufsmusiker an der Gitarre. Und ganz ehrlich, auch wenn er mit zu den besten zÃĪhlt, mir wÃĪre der Druck zu groÃ. Er ist auch 2 Jahre ÃĪlter als ich... und es kommen stÃĪndig neue Gitarristen nach die top sind. Da muss man schon sehr energisch am Ball bleiben! Dann bleibe ich doch lieber beim Gitarre spielen als Hobby. Ausserdem bin ich mit 61 nun auch nicht mehr der JÞngste, auch wenn ich schon fast mein ganzes Leben spiele. Das Wichtigste fÞr mich ist: Es macht richtig Spaà und Freude!!
Ich fand den Klang von Gitarren schon in frÞher Jugend absolut genial und ich wollte auch so ein Ding spielen. Dann macht man das halt. Das war vor etwa 46 Jahren. Einfach mal machen und nicht immer alles immer so verkopft angehen. ðĪð
Den Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr gut erklÃĪrt, was das Gitarre lernen ausmacht. Respekt.
Jemand wie ich, der die Musik liebt und erst im spÃĪten Erwachsenen Alter anfÃĪngt freut sich schon wie ein SchneekÃķnig, wenn er zwei harmonisch klingende Akkorde hÃķrt oder gar selbst zustande bringt! Ein KÞnstler folgt seinem Ruf und wird vom richtigen Instrument gefunden und auch wenn der Weg schwer ist wird er dran bleiben.
Wenn jemand fragt, ob es sich lohnt, wird er es vermutlich nicht. Wichtig ist, dass kein Kind von seinen Eltern gezwungen wird ein Instrument zu lernen und damit gequÃĪlt wird. Das finde ich ganz furchtbar. Das hat kein Kind verdient und auch nicht die Musik..âĪ
Richtig so! ErgÃĪnzung: Es hat auch kein freundlicher Gitarrenlehrer verdient, den ganzen Tag mit "zwangsbeglÞckten" Kindern zu verbringen. Da gehen manche dran kaputt.
@@gitarrenvideounterricht ja, ganz genau! Das hatte ich noch vergessen ððĪ
Als ich mit 16 mehr oder weniger durch Zufall eine E-Gitarre in die Hand genommen habe, war es passiert. Es hat mein Leben total verÃĪndert. Nach vier Wochen hab ich das Lehrbuch so gut wie weggelegt. Nach einem Jahr war ich in meiner ersten Band. Ãber Jahre hinweg habe ich drei bis vier Gigs pro Woche gespielt. Ich musste viel lernen und Þben, darunter viel Musik, die ich eigentlich garnicht spielen wollte, nur um irgendwie mithalten zu kÃķnnen. Mein allererster Gig was vor 53 Jahren. Seither bin ich durch alle mÃķglichen Bands und Styles durchgekommen, hab viel zuviel Gitarren und Equipment angesammelt und spiele heute noch jeden Tag, am besten so lange, bis ich irgend etwas Neues entdeckt habe.
Profi wollte (und sollte) ich nicht werden. Aber die Frage, ob ich irgendwie aufhÃķren mÃķchte oder am besten gar nicht angefangen hÃĪtte, hat sich mir und habe ich mir nie gestellt. Auf einen solchen Gedanken wÃĪre ich nie gekommen. Ich sitze eben mit Gitarre besser als ohne. Ein Leben ohne Gitarre ist prinzipiell mÃķglich, aber zumindest fÞr mich nicht vorstellbar.
Wenn man sein Geld damit verdienen muss, siehtâs natÞrlich anders aus.
Sehr interessant! Das Geld verdienen mit der Gitarre hatte fÞr mich Vor- und Nachteile.
Vorteile: Man muss sich in viele unbequeme Situationen werfen lassen, neue Dinge ganz schnell lernen, in verschiedensten Konstellationen klar kommen, Blattspiel, Songs schnell gut notieren, BÞhnenerfahrung sammeln.
Nachteile: Vergleichsweise schlechte Bezahlung, keine Sicherheit, jeden Monat wieder neu kÞmmern, das Geld reinkommt, reine SpaÃ-Projekte verlieren ihren Reiz, wenn damit kein Geld reinkommt.
Aber ich mÃķchte die Erfahrungen alle nicht missen.
Hut ab Christian, ganz tolles Video. Inhaltlich und vom Style her allererste Sahne! LG und gute Zeit!
Danke Jochen! Ich hoffe, ich kann mich mal aufraffen, wie du ein Camper-Video aufzunehmen! LG und schÃķnes Wochenende!
â@@gitarrenvideounterricht Au ja, das wÞrde ich gerne mal sehen! Auf geht's! ðŠðžð LG
Ich liebe meine Gitarren und sie zu spielen. Mein Bruder hatte Unterricht und ich habe sie mir geschnappt und angefangen Abends vor mich hin zu frickeln. Ich hatte vorher ein Tasteninstrument erlernt. Die Gitarre hat mir einfach Freude bereitet! Dann mit Kumpels das erste mal einen Proberaum gemietet, einfach eine tolle Erfahrung mit den Jungs und spÃĪter auch MÃĪdel Musik zu machen. Das wÞrde ich fÞr nichts eintauschen!
Ich hab einfach gespielt ohne groÃartige Vorbilder oder so. Okay, bis ich auf John Frusciante musikalisch traf.
Ich hab immer nur aus Freude und Spaà gespielt, war tierisch nervÃķs vor Auftritten und es lÃĪuft mal besser und mal schlechter. Es war nie die Intention Geld damit zu verdienen, aber ich hab die Zeit einfach gerne rein gesteckt und eigentlich habe ich das auch nie wirklich gemerkt, wie lange man dran gesessen hat. Wie bei allem im Leben: Wenn es Spaà macht, verfliegt die Zeit.
Cooles Video :) Ich bin froh das der Turnaround am Ende noch kam ;) Dennoch musste ich beim aufzÃĪhlen der ganzen Nachteile konstant grinsen, weil ich vielem zustimmen kann, mich jedoch auch nicht davon abhÃĪlt der Gitarre und Musik treu zu bleiben und mal mehr mal weniger "meine kostbare" Zeit da rein zu investieren. Am Rande bemerkt, deine VideoqualitÃĪt ist mittlerweile echt gut geworden. Ich erinnere mich an Videos vor vielen Jahren, da war das noch etwas anders. Ich wÞnsche alles Gute. LG.
DankeschÃķn! Ja, ich arbeite immer weiter an der QualitÃĪt der Videos, weil mir das Thema mehr Spaà macht, je mehr ich darÞber weià und kann. Es ist wie mit der Musik.
Manche sagen ja auch: Bei Unterrichtsvideos ist die QualitÃĪt egal, aber mir wÞrde es ohne QualitÃĪtsverbesserung keinen Spaà mehr machen, das wÃĪre dann nur Dienst nach Vorschrift. LG zurÞck!
Ich erfreu mich einfach an deinen lustigen und kreativen Videotricks und Ideen. Super gemacht! ð
Ich habe als Jugendlicher angefangen Gitarre zu spielen, weil mich das Instrument fasziniert hat wie nichts anderes auf der Welt. Ich habe mich nicht gefragt, ob es sich lohnt, ich musste es einfach tun. Mein Leben verÃĪndert hat es mit Sicherheit. Aber gelohnt hat es sich fÞr mich nicht. So habe ich damals nicht gedacht. Es war sicher auch eine Art Selbsttherapie fÞr mich.
Vielen Dank fÞr den ehrlichen Beitrag. Ich bin zwar nur ein ambitionierter Amateur, teile aber Deine Ansichten weitestgehend.
Beste GrÞsse aus der Schweiz.
Ach herrlich, was habe ich gerade gelacht. Das ist mal wieder ein super Video von dir. Vieles ist wahr aber trotzdem ist die Akustikgitarre fÞr mich in den letzten Jahren das Instrument meines Lebens geworden. Ich habe vor zehn Jahren mit E-Gitarre angefangen und bin vor fÞnf Jahren auf die Akustikgitarre gekommen. Nun bin ich mittlerweile 51 Jahre alt. FÞr mich ist es einfach Entspannung pur und ich spiele sehr gerne in meiner Freizeit. die meiste Anerkennung kommt natÞrlich von meiner Frau und von der Familie.
Aber grundsÃĪtzlich hast du wirklich recht, man lernt fÞr sich und nicht fÞr andere. Man muss wirklich brennen fÞr dieses Instrument, um es auch nur ansatzweise spielen zu kÃķnnen. Bitte mach weiter so, ich mag deine Videos sehr.
Lieben Dank! SchÃķnes VideoâĶ offen und herzlich. Ich werde weiter Gitarre spielen! ðððŧðžðļ
NatÞrlich lohnt es sich Gitarre zu lernen. Es lohnt sich Þberhaupt ein Instrument zu lernen. Man muss ja kein Geld damit verdienen. Es macht SpaÃ, man kann damit kreativ sein, man schaltet ab, es reduziert Stress (Selbstvergessenheit), man kann sich damit "emotional" ausdrÞcken, man kann begeistern, man macht gemeinsame Sache......es gibt so viel positives......wenn man es nicht zum "einzigen Lebenselixir erhebt, wenn man nicht "verbissen" ran geht....es macht soviel Freude - und mich macht es immer noch nach 40 Jahren glÞcklich.....ich kann die Gitarre nur jedem empfehlen.....die Frage nach dem "lohnen" trÃĪgt einen "typisch deutschen" monitÃĪren Aspekt in sich .... da ist schlicht die Frage falsch gestellt.....! Mein Fazit: Gitarre macht glÞcklich und GlÞck lohnt sich immer!
Danke fÞr deine offenen Worte. Ich denke, es geht vielen Menschen so, dass sie heute lieber etwas anderes machen wÞrden, ob im Hobby oder im Beruf. KÃķnnte vielleicht daran liegen, dass man sich die andere TÃĪtigkeit, welche man verpasst hat, einfach schÃķner vorstellt, als sie wirklich ist. Das Gras ist auf der anderen Seite immer grÞner.
Ich habe in einem Jugendorchester Saxophon spielen gelernt. War aber nie besonders begabt. Ich habe das Saxophon erst mit Mitte Dreissig wieder entdeckt und spiele seitdem in einer kleinen Jazzformation. Wenn ich an unseren Auftritten die Freude in den Gesichtern unserer ZuhÃķrer sehe, dann geht mir das Herz auf. Ich glaube, dass heute immer noch sehr viele Menschen Freude an live Musik haben und es ihnen sehr wohl interessiert, ob jemand musiziert oder nicht. FÞr mich ist musizieren kÃķnnen und dÞrfen ein grosses Privileg. Vor drei Jahren, mit Anfang fÞnfzig, habe ich mir ein Kindheitstraum erfÞllt und mit Gitarrenspielen angefangen. Mittlerweile bin ich beim E-Bass gelandet. Erst mit der Gitarre habe ich mich mit Akkorden und Kirchentonarten beschÃĪftigt, was wiederum einen Einfluss auf das Saxophonspielen hatte. Mit dem Erlernen eines Instruments erÃķffnet sich eine neue, unendlich grosse Welt. Es kommt mir vor, als ob hinter jeder TÞr sich ein Raum befindet mit weiteren drei TÞren.
Das Erlernen eines Instruments ist mit Arbeit verbunden bringt auch aber sehr viel Freude, Ausgleich, Erfolgserlebnisse, die FÃĪhigkeit im Team etwas zu erreichen und hat schlussendlich auch einen sehr positiven Einfluss auf die neuronale PlastizitÃĪt des Gehirns.
Ich wÞrde mich jederzeit wieder fÞr ein Instrument entscheiden.
Ich hab mit 50 angefangen und damit eine neue Ausdrucksform gefunden, die ich frÞher so nur in der Malerei fand. Ich finde Gitarre und Malerei passt gut zusammen. Ich spiele auf der Akustikgitarre entweder allein oder ein paar Freunden. Ich bin aber davon Þberzeugt, dass ein Instrument in jungen Jahren positiv ist.
Hier scheinen ja doch einige Leute zu sein, die meiner Erfahrung widersprechen, nÃĪmlich relativ spÃĪt noch Gitarre zu lernen und durchzuhalten.Respekt!
Ich habe als Kind genau aus den von dir beschriebenen GrÞnden (es ist so wichtig ein Instrument zu lernen) Gitarre in der Musikschule gelernt. Ich musste damals (1973) klassische Gitarre erlernen, weil der Lehrer fÞr moderne Kurse ausgebucht war. Ich habe das 3 Jahre Þber mich ergehen lassen und das wars dann auch. Vor knapp einem Jahr habe ich (61) mir eine erste E-Gitarre fÞr 70 Euro im Internet gekauft, um zu testen, ob mir das mit den heute technischen MÃķglichkeiten Spass machen kÃķnnte. Und ja, das hat es. Ich habe mittlerweile 4 Gitarren, einen Modeling Amp und spiele nur fÞr mich alleine Stones- und AC/DC Songs und freue mich jeden Tag Þber erzielte Fortschritte. Auch die negativen Kommentare Þber den Musikstil meiner um 15 Jahre jÞngeren Ehefrau (hat auch seine Vorteile ð) kann mich nicht von meinem neuen Hobby abbringen. Der Versuch, mit einfachster AusrÞstung anzutesten, ist fÞr mich voll aufgegangen. Probiert's es, dann gspÞrt's es. ðĪ
Super, das machst du richtig! Einfach ignorieren, diese negativen Kommentare! ð Wir wissen, was gut ist!
Ich habe im Erwachsenenalter, vor ziemlich genau 10 Monaten mit Gitarre spielen angefangen. Ich spiele Akkorde und singe dazu. Das ist fÞr mich der Weg. So spiele ich Gitarre ohne aufwendiges erlernen von Noten oder Tonleitern. FÞr mich ist es eine unglaublich schÃķne MÃķglichkeit, meiner Stimme Ausdruck zu verleihen. Ich bin fÞr dieses Video sehr dankbar, denn es bestÃĪrkt mich darin, dass mein Weg fÞr mich vÃķllig zwanglos und weit weg von irgendwelchen Trends ist. Es gibt so viele Wege, jeder sollte sich von ZwÃĪngen frei machen, und nur das tun, was er oder sie wirklich liebt. âĪ
Ich unterrichte auch Gitarre und Klavier und gebe dir in vielem recht. Als Kind denk man nicht so viel nach,warum und wieso spiele ich . Ich freue mich jedenfalls Þber alle die durch mich Spass am Instrument finden. Wir leben unseren Traum âĪ Liebe GrÞÃe, Ruth
Sehr tolles Video. Es beweist mir, dass Gitarre spielen das richtige Hobby fÞr mich ist. Vielen Dank.
ðĪĢ Cooles Video, Christian! SchÃķn, dass Du bereits vor vielen Jahren angefangen hast und die Entscheidung nicht gerade heute neu treffen musst!
Auch mit Deiner UnterstÞtzung erfreue ich mich seit vielen Jahrzehnten der Inspiration als "nerdiger alter Mann, der den guten alten Zeiten nachtrauert" (sowas von cool diese Beschreibung!) kompliziert aufgebauten Instrumenten (deren Bauart fast antik ist, weil seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts nahezu unverÃĪndert in Konstruktion und Klangerzeugung) begeistert TÃķne zu entlocken, die mich oft genug auf emotionale Achterbahnfahrten mitnehmen! Alle genannten "Nachteile" habe ich fÞr mich in "Vorteile" umgewandelt!
Lieber Christian - Danke dafÞr, dass ich seit vielen vielen Jahren mit Deinen Videos lernen und immer neue Motivation ziehen durfte!
Jetzt machen wir alten Kerle mal noch ein paar Jahre weiter, nicht wahr?
Keep the Blues alive!
GrÞÃe aus Hamm nach Dresden und schÃķnes Wochenende!
UWE ððļ
Danke Uwe, es freut mich, dass der Humor bei dir auch gut ankam und dass wir da mit leichter Selbstironie Þber uns lachen kÃķnnen! ð
Wir machen weiter, aber sicher!
Beste GrÞÃe zurÞck, dir auch ein schÃķnes Wochenende!
Christian
Gitarre spielen ist in meinem (61) Leben einfach nicht mehr wegzudenken... ich kann nicht mehr ohne leben! Ich spiele seit Þber 45 Jahre und hatte gut 15 Jahre privaten Unterricht. Ich bin halt nur kein Berufsmusiker oder Profi. Dennoch ist die Gitarre fÞr mich genauso wichtig wie die Luft zum atmen!! Ich bin mit Deep Purple und Led Zeppelin groà geworden... ach ja... Mothers Finest mÃķchte ich nicht unerwÃĪhnt lassen... Moses Mo, ein Super-Gitarrist. MÃķchte ich auch heute nicht mehr missen!! Wie gesagt ohne Gitarre wÃĪre ich so gut wie tot!
Wir sogenannten Boomer sind noch mit handgemachter Musik groà geworden.
Ich (65) habe als Keyboarder eine ÃĪhnliche Jugendzeit erlebt.
Habe in verschiedenen Bands gespielt ( Cover/ Blues/ Rock).
Das GefÞhl, nach wochenlangen Proben auf irgendeiner BÞhne zu stehen; auch wenn's nur'ne verrÃĪucherte Kneipe war, ist unbezahlbar.
Musik hat leider heute absolut keinen Stellenwert mehr.
Suno/ Udio sind KI Software.
Jeder 'Depp' kann damit Musik machen....
Eine bedenkliche Entwicklung....
@@mattesrockt8054 Ganz genau das ist nÃĪmlich die Sache!! HANDGEMACHTE Musik... NICHT irgendwelche KnÃķpfchen drÞcken und gut ist!
Hallo Christian, wir beide sind (fast) gleich alt, und haben einen ÃĪhnlichen musikalischen Werdegang. Im Volksschulalter musste ich Klavier lernen, als Erwachsener habe ich Saxophon gelernt, aber die heimliche Liebe hat immer der Gitarre gegolten. Ich dachte immer, dass ich mit meiner Meinung alleine bleiben werde. Aber: Selbst ein offener E-Moll auf der Gitarre so halbwegs sauber gegriffen erfreut einem mehr als sÃĪmtliche "3 Finger-Akkorde" nach den ersten Klavierunterrichtsstunden. FÞr mich ist die Gitarre musikalische Freiheit, und darum liebe ich sie so sehr.
Hallo Alexander, super, ja, bei mir hat die Gitarre auch stÃĪrker gezÞndet als das Klavier. Heute ist es wieder anders, da hab ich das GefÞhl, auf dem Klavier darf ich einfach "Spielkind" sein, wÃĪhrend ich bei der Gitarre einen gewissen Anspruch an alles habe, was ich tue. ist natÞrlich eigentlich Quatsch, aber das Label "studierter Gitarrist" blockiert mich manchmal etwas.
Also mich hat gerade der Teil, in dem du die Gegenargumente Þber all die Schwierigkeiten, denen man beim lernen begegnet, in meiner Vorstellung wieder um einige Jahre zurÞckgeworfen. Und ich muss sagen, dass ich stolz bin, so viel geschafft zu haben und noch so viel lernen und Erfolge vor mir zu haben, dass ich niemals aufhÃķren wollen wÞrde. Ich habr mich in einer Punkband 10 Jahre lang nur mit der Pentatonik durchgemogelt, habe den Psychobilly entdeckt, dann mit Travispicking befasst, Dadurch dann den Rockabilly und heute lerne ich endlich (danke dir) auf meiner Gretsch 6120, von der ich 10 Jahre getrÃĪumt habe, endlich verschiedene Tonleitern. Gitarre ist eine wahnsinnsreise mit vielen stops an fÞr jeden spieler unterschiedlichen Haltestellen und Aufenthalten, bis es dann weitergeht.
Lieber Christian allem was Du sagst gibt es nichts hinzuzufÞgen! Auch deine Schauspielerische Leistung finde ich sehr gut ! Ich werde jetzt 75 und Habe kurz vor dem Eintritt in die Rente angefangen . TÃĪglich versuche ich mich am Instrument weiter zu entwickeln! Von anfÃĪnglich Lieder zu spielen mit Mundharmonika geht es jetzt tÃĪglich mein Fingerstyle weiter zu entwickeln. Gerade Paul Simon seine schÃķnen Begleitungen . The Boxer war lange eine Herausforderung! Im Moment macht mir in my cheer von Status quo oder Deep Elem Blues von Grate Full Deat groÃen Spaà . Und es mach sÞchtig! Gruà !
Danke Reinhold, auch fÞr die tollen HÃķr- und Spieltipps!
Ich finde Gitarre spielen hat auch was von Zocken. Unendlich viele Levels und Schwierigkeitsgrade die man sich erschlieÃen kann. Endgegner gibt es auch einige ;). Das coole ist aber es ist vollkommen analog (Akustigitarre) und nachher kann man auch was im Gegensatz zum Zocken. ZusÃĪtzlich lernt man beharrlich zu sein und dranzubleiben, auch ganz nÞtzlich im Leben.
SchÃķner Vergleich mit dem Zocken!
Lieber Christian, du hast wirklich interessante BeitrÃĪge, die einen selbst zum "Innehalten" bringen und manchmal auch gut herausfordern !
Mit diesem Beitrag ist dir definitiv SO etwas wieder gelungen ;o)
Und zum GlÞck hast du mit deinem Schluss des Videos es doch immerhin hinbekommen, eine ErklÃĪrung fÞr deine "RÞckschau" auf deine eigenen Gitarren-Laufbahn zu werfen.
Meine Meinung: man soll auf jeden FALL immer DAS tun wofÞr man "innerlich brennt" - wo die eigene Leidenschaft wirklich Lebensfreude, Lebensenergie und damit GLÃCK ins Leben bringt.
EGAL, wie schwer es - oft nur am Anfang - scheint. Denn am Anfang kann so viel schieflachen, dass es einem wirklich vermiesen kann weiter zu machen, obwohl man spÞrt, dass ES DAS Ansich ist. Bei mir selbst war das - wie ich heute weià - leider falsche Beginn, mit klassischem Gitarrenunterricht... es hatte mir wirklich viel Motivation-Energie gekostet. Zum GlÞck habe ich durch meinen damaligen Mit-Spiele mitbekommen, dass man sich sogar selbst das Gitarrenspielen mit dem Erlernen der Grund-Akkorde beibringen kann und dabei in kÞrzester Zeit sehr viel SpaÃ, Erfolg und beste Energien auftanken kann. Ehrlich, was es vielen Menschen oft vermiest ein Instrument zu lernen, ist diese sch... klassische kopf-und theorielÃĪstige ;) "Schul-Musik" Ausbildung. Noten - Pauken, Pauken, Pauken - anstelle mit einfachsten Mitteln Freude, Spaà und selbstgenerierten Erfolg zu fÃķrdern. Es geht anders: wie auch beim Sprache Lernen jeder mittlerweile weiÃ, dass es viel besser ist Þber das "Sprechen" die Sprachen zu lernen und nicht erst Jahre Grammatik pauken um dann irgendwann mal in Konversation zu kommen, ist es bei der Gitarre genau so: vieles ginge und geht Þber das HÃķren und Þber einen intuitiven Zugang zur Musik, der einem regelrecht wegerzogen wird da er ja nicht gleich "thoriekonform" ist. Ist das nicht merkwÞrdig: den grÃķÃten Musikerfolg haben nicht die Absolventen von Musik-Konservatorien sondern gerade DIE, die dort NIE waren, ja die, die noch nicht einmal wissen, wie man "nach Noten" spielt (ich spreche hier nicht von der KLASSIK - obwohl man auch da sehr gut anders zum Ziel kÃĪme)! Zum GlÞck haben diese Musiker das nie gelernt - sonst hÃĪtte wir auch NIE diese Musik von ihnen hÃķren kÃķnnen, denn dieser vÃķllig andere Zugang zu dem was MUSIK ausmacht - macht dann auch den entscheidenden Unterschied ... ;O)
Das klingt ja fast wie mein Werdegang, nur dass es bei mir am Anfang klassischer Klavierunterricht war!
ðĨðŊ Super erklÃĪrt - - - ð
Danke, sehr philosophisch und wahrhaftig.
Du hast absolut recht, ich bin auch immer wieder am Ãberlegen, ob ich (nach Jahrzehnten) mit dem Gitarrespielen aufhÃķren soll: es nimmt einfach sehr viel Zeit in Anspruch - aber was wÃĪre eine Alternative (die kÃķnnte man vermutlich mit ÃĪhnlichen Argumenten zerlegen)?
Es geht mir ja auch nicht ums AufhÃķren. Nur, dass ich (vermutlich) nicht mehr den Biss hÃĪtte, neu anzufangen.
Papperlapapp, bist'n sympathischer Typ und solltest nie dem Ungeist und oft der leider brachialen Seichtigkeit heutiger, irgendwo sogar verlorener Generation(en) zu Munde reden. FÞr wahrlich musikalische Zeitgenossen gibt's ohnehin keinerlei gleichgestellten Ersatz zur Musik. Bei entsprechend Talent ist Musik das erfÞllendste Universum. Es birgt und erbringt alles an zu entscheidend innerer LebensqualitÃĪt, gesund fÃķrderlichem Selbstbewusstsein und Weisheit.
Perfekt!
Hallo Super Darstellung, spiele selbst gute 20 Jahre Gitarre und mir macht es jeden Tag mehr SpaÃ. Finde heute noch Ideen, Anregungen. Das schÃķnste fÞr mich ist es auf Backing Tracks, eigene Melodien zu "erfinden" zu improvisieren. Ja, der Anfang damals war nicht leicht. Kein Internet, kein Guitar Tabs oder ÃĪhnliches. Ich hab viel nach GehÃķr gespielt. Platte aufgelegt, reingehÃķrt und die die TÃķne auf der Gitarre gesucht :) Das waren Zeiten :) Sicherlich gab es auch Zeiten, wo ich mal pausiert habe, aber durch die Liebe bin ich wieder zur Gitarre zurÞck (Danke mein Engel Sonnenschein)
Super!
@@gitarrenvideounterricht DankeschÃķn, Danke meines Schatzes macht die Musik auch wieder richtig SpaÃ... ich wÞrde Dir gerne mal ein 1-2 Tracks zukommen lassen, mich wÞrde interessieren, was ein Profi dazu sagt.. ist das mÃķglich ?
@@ProcusAquila Bitte nur einen, am liebsten auch keine Datei, sondern einen Link an konrad@gitarrenvideounterricht.de, dann sage ich dir, was ich davon halte.
Ich habe in den 80'er Jahren angefangen,Gitarre zu lernen. Ich wollte eigentlich lieber Schlagzeug spielen, nur war das in einer Mietwohnung eine Illusion . Was ich bei beiden Instrumenten liebe ist der Prozess wenn aus einer Anzahl TÃķnen ,Akkorden, ,dem Takt usw.langsam ein Lied entsteht. Besonders wenn man sich das am Anfang gar nicht vorstellen konnte. Ich denke das Problem Þber die Jahre ist die Motivation, dran zu bleiben. Jedenfalls bei mir ðEs gibt mittlerweile so viel tolle Sachen die Ablenken und viel Spaà machen. (Playstation usw.)
Der groÃe Vorteil gegenÞber einem Schlagzeug oder einem Klavier, die Gitarre kannst Du ohne groÃe MÞhe Þberall mit hinnehmen ! Dein Unterricht ist nach wie vor eine gute Mischung aus lernen und hinterfragen was wirklich persÃķnlich wichtig ist, um der Gitarrist zu werden,bleiben, der ich sein will!
ðļðĩð
Du hast zu 200 % Recht, Mann! Ich bin ein argentinischer Gitarrist und arbeite seit 2008 als Gitarrenlehrer in Deutschland und Ãsterreich. FÞr mich war es ein Kulturschock, dass viele Kinder zu mir kommen, weil âsie Musik lernen mÞssenâ. In meiner Heimat ist Musikunterricht teuer und die meisten meiner SchÞler dort waren Þberzeugt, dass sie das Instrument beherrschen wollten. Ein weiterer Punkt ist - wie du schon bereits erwÃĪhnt hast -, dass es heute keine Vorbildbands mehr wie bis in die 90er Jahre gibt und der Musikmarkt heute von SolokÞnstlern dominiert wird (hauptsÃĪchlich weiblich, Taylor Swift, Adriana Grande, Billie Eilish usw.). Touring war wirtschaftlich zum Totaldefizit geworden und so weiter. Machen Keine Illusionen mehr in sicht und angesichts eines total stressigen Erziehungssystems, das unseren Kindern keine Freizeit mehr lÃĪsst, ist der Versuch, Gitarre zu lernen, etwas Utopisches.
Ja, das stressige Erziehungssystem ist ein weiterer guter Punkt! Ich habe in meiner Kindheit/Jugend viel Freizeit gehabt, Hausaufgaben fÞr die Schule nahmen wenig Raum ein und Nachmittagsunterricht hatten wir kaum. Das hieÃ, die Nachmittage waren zur freien VerfÞgung, eine wichtige Voraussetzung, um sich gerne einem Instrument zu widmen. Es heiÃt ja immer: "KreativitÃĪt entsteht aus der Langeweile heraus." Dem wÞrde ich zustimmen, man braucht Momente der leichten Langeweile, des Nichtstuns, um die Freude an KreativitÃĪt zu wecken.
Hallo Christian und alle anderen, die nicht nur nach "how to play dies oder das" suchen. Und danke fÞr diesen GedankenanstoÃ.
Es ist so, nichts wird einem geschenkt.
Aber das eigene GefÞhl, mit dem Instrument zu verschmelzen (auch wenn das potentielle Auditorium davon nichts mitbekommt ð ), inspiriert vom Klang und den Vibrationen der Saiten oder dem Schalldruck und flatternden Hosenbeinen eines x mal 12er Turms im RÞcken ist schon einfach geil.
Getoppt aber wird das alles durch das Erreichen nonverbaler Kommunikation mit weiteren Musikern.
Das ist schon irgendwie eine andere Bewusstseinsebene. Viele andere Menschen mÞssen dafÞr Drogen nehmen.
Du nimmst eine andere Gitarre und spielst plÃķtzlich, wie von Geisterhand Dinge, die du vorher nicht kanntest und konntest. Was bitte ist das?
Auf jedenfalls ein GefÞhl von GlÞck.
Was will man mehr.
Mit dem Druck im RÞcken den Lebensunterhalt damit verdienen zu mÞssen kÃķnnte all dem abtrÃĪglich sein, das glaube ich auch. KreativitÃĪt ist sicher nicht auf Knopfdruck verfÞgbar und kÃķnnte die Freude daran nehmen.
Volle Zustimmung, das sind tolle ErgÃĪnzungen. In der Tat ist der Spaà an der Sache bei mir fÞr ein paar Jahre in den Hintergrund getreten, in der Zeit, wo ich mich mit musikalischen Jobs gerade so Þber Wasser halten konnte. Dadurch, dass ich seit ein paar Jahren nicht mehr stÃĪndig Þber Geld nachdenken muss, konnte die Freude und das Spielen ohne monetÃĪren Hintergrund wieder die Oberhand gewinnen.
Vor ziemlich genau 40 Jahren habe ich meine erste Gitarre (99 DM von Quelle) bekommen und seitdem kaum Fortschritte gemacht. Kleiner Scherz...
Das Gitarrespielen hat fÞr MICH so schÃķne Momente beschert, die auf keinen Fall mehr missen mÃķchte. Nach so langer Zeit habe ich die Gitarre tatsÃĪchlich an den Nagel gehÃĪngt um mich komplett auf den Bass zu konzentrieren. Das stÃķÃt bei vielen Leuten bei mir im Umfeld auf UnverstÃĪndnis, weil die Gitarre doch viel "cooler" ist. ð
Tolles Video von Dir! ð
Ich bin seit Jahren eher mittelmÃĪÃig und schrammel nur Akkorde und kÃĪmpfe seit sehr langer Zeit mit den barree Akkorden. Trotzdem wÞrde ich das Gitarre spielen nie aufgeben. Ich hab Spaà dabei und wenn es ewig beim Akkorde schrammten bleibt na und ? Das mit dem Klavier ist am Anfang wirklich einfacher. Ich mache das nun seit einer Woche und wenn ich daran denke wie ich nach eine Woche Gitarre gespielt habâĶ.kein Vergleich. Ein tolles Video mit einer klasse Botschaft.
DankeschÃķn!
Hey...es kommt meiner Meinung immer darauf an, was will man erreichen?!? Ich habe mit ca. 42 Jahre angefangen. Warum? Wollte ein neues Hobby ausprobieren und die Songs meiner Lieblingsbands nachspielen. Es ist seit meiner Jugend ein Traum und leider habe ich das erst in einem fortgeschrittenen Alter umgesetzt. Allerdings ist DAS ist noch heute meine Motivation. Ich will weder das nÃĪchste "stairway to heaven" schreiben, noch mein Lebensunterhalt damit bestreiten. Reines Hobby. Und es ist eine Art und Weise, aus der RealitÃĪt zu entkommen und seinen Fokus auf das zu lenken, was einem persÃķnlich Spaà macht.
Dann machst du doch alles richtig!
Respekt, mit 42 noch Gitarre lernen!
@@gilberthahn4088 Danke Dir...warum nicht?!? Oder gehÃķrt man Deiner Meinung nach schon mit 42 zum "alten Eisen"?Manche fangen erst im Rentenalter an. Und da habe ich ja zum GlÞck noch ein wenig Luft ð
@@fearlesstrooper8536 Nein, ich meine dass im Sinne von genÞgend Ehrgeiz und an die Motorik, die in ganz jungen Jahren leichter trainiert werden kann, so wie Fahrradfahren. Aber wenn man die Disziplin aufwendet und am Ball bleibt, dann gibt es Þberhaupt keine Altersgrenze.
@@gilberthahn4088 Yep...so sehe ich das auch ð
Chapeau! Eine Seltenheit - ein ehrliches TH-camvideo. Auch als Drummer und Musiklehrer gefallen mir diese Videos sehr gut. KÃķnnte man thematisch Ãķffnen zu: Warum Þberhaupt noch ein Instrument lernen und Musik selbst machen und verstehen wollen. Machen doch eh alles Computer und KI?
SchÃķnes Video. âŪïļâŪïļ
Ja, danke Christian, da hast du dir wirklich viele Gedanken gemacht zum Gitarrespielen und es stimmt ja auch alles. Aber als reiner Home-Hobby-Musiker sage ich auch:
1. Musik ist eines der wunderbarsten Dinge im Leben
2. Eine Gitarre klingt einfach wunderschÃķn
3. Im Spielen eines Musikinstruments spiegelst du deine Seele, handlest DU fÞr DICH
4. Fernsehen und Computer, das machen vor allem die anderen, nicht du
5. Wenn man dranbleibt, erreicht man mit der Zeit durchaus ein paar Ziele - und das beglÞckt
6. Mit einer Gitarre sind nur ein paar wenige Kilo Materie verbunden, Musik ist sehr immateriell
7. Man kann anderen Menschen auf einer ganz besonderen Ebene begegnen
...
und nicht zuletzt ist es die Gitarre, die die groÃartige Musik meiner Jugend so geprÃĪgt hat!!!
bin jetzt 58 Jahre alt und spiele seit 50 Jahren Gitarre. Dein Video ist sehr ehrlich. Die Zeiten haben sich halt geÃĪndert. Als Gitarrist sollte man auch immer eine gute Portion Rampensauanteile haben - vor allem mit der E-Gitarre. Eigentlich wÃĪre Bass viel besser fÞr mich gewesen ð
Absoluter Volltreffer dein Video. Ich bin auch den Weg des Berufsmusikers gegangen und wÞrde es heute nicht mehr machen. Mittlerweile habe ich einen anderen Basisjob und mache Musik nur noch als Nebengewerbe. Gitarre wÞrde ich trotzdem noch lernen, aber ich wÞrde nur noch meine Musik machen. Die Masse an unmotivierten SchÞlern und Covermucke nimmt einem Kraft und Freude fÞr die eigene KreativitÃĪt und trotzdem kann man keine groÃen SprÞnge machen. Bin froh, dass ich diese Phase hinter mir habe.ð
Mein persÃķnlicher "Nutzen" am Gitarrespielen: Es macht einfach SpaÃ, immer wieder neue Ideen zu probieren, und wenn beim Dudeln egal ob allein oder mit anderen, ein genialer Lick oder ein besonders schÃķner Akkordablauf rausspringt, ist das einfach nur pure Freude. Ich spiel seit 20 Jahren, seit vielen Jahren auch hauptberuflich und trotzdem lerne ich fast tÃĪglich irgend was dazu.
Und ein ganz enormer Vorteil gegenÞber dem Klavier, man kann die Gitarre Þberall mithinnehmen :)
Ja, das Mitnehmen der Gitarre ist in der Tat ein groÃer Vorteil. Nie aufhÃķren zu lernen, das ist auch fÞr mich ein wichtiger Grundsatz.
Ich bin jetzt 62, spiele jetzt 45 Jahre Gitarre, lange Jahre auch in einer Band. Ich hatte anfangs (nach ein paar Jahren Klavierunterricht) mit 17 als GitarrenanfÃĪnger nach kÞrzester Zeit Erfolgserlebnisse. Das hat mich motiviert, weiterzumachen. Heute spiele ich wenig, ein Tremor macht's mir schwer, Arbeit und Familie beanspruchen mich sehr - bei weniger Energie. Je lÃĪnger man abstinent ist, desto frustrierender der Unterschied zu Zeiten, in denen man mal gut war. Trotzdem habe ich immer wieder Freude, wenn ich dann mal wieder zur Gitarre greife. Es ist immer wieder eine Reise in eine andere Welt, in der nur die Finger und die Ohren zÃĪhlen und der Weg das Ziel ist, immer wieder neu und anders. Man hat so unendlich viele Klang- und AusdrucksmÃķglichkeiten und das Griffbrett ist nicht so logisch wie eine Klaviertastatur - es gibt immer noch Ãberraschungen, neue KlÃĪnge und Klangfolgen. Singen kann man dazu auch noch (bei einem Blasinstrument ziemlich schwierig), zwischendurch ein Bisserl Percussion drauf machen und und und. Ist vielleicht nicht fÞr jeden das richtige Instrument, fÞr mich aber nach wie vor das inspirierendste.
Wenn ich die Wahl hÃĪtte, wÞrde ich wieder die Gitarre nehmen, hÃĪtte aber noch zusÃĪtzlich noch Bandoneon oder Button accordion gelernt.
Ein guter Punkt, den du nennst, ist, dass durch das unÞbersichtliche Griffbrett auch eher Þberraschende KlÃĪnge entstehen kÃķnnen. Ich denke da z.B. an die Kombination gegriffener TÃķne und Leersaiten. Also hat die KomplexitÃĪt so gesehen auch Vorteile!. Danke!
ich hoffe ja es kommt bald noch ein folge-video mit nach wie vor guten grÞnden fÞrs gitarre-lernen, sei es die schiere vielseitigkeit, die ziemlich unproblematische transportabilitÃĪt (das gute alte lagerfeuer..), die einigermaÃen Þberschaubaren kosten und wie ich meine die nich soooo lange lernkurve bis man mal ein lied in akkorden spielen kann.
aber in der tat ist es am anfang sicher etwas unangenehmer als gerade eben das klavier. und Þbersichtlicher ist das klavier bzw ein tasteninstrument wirklich mal als ziemlich jedes andere instrument (ok vllt abgesehen von der triangel xD ).... insofern habe ich auch schon lÃĪnger ziemlich gemischte gefÞhle was die blockflÃķte in der schule angeht (grundschule/unterstufe der weiterfÞhrenden schulen..) ... eigentlich ein wunderschÃķnes instrument, aber fÞr die musik-noob-knirpse nicht wirklich intuitiv, ÃĪhnlich wie eben bei der gitarre. (auÃerdem kriegt man wohl hÃĪufig ein billigstes plastikmodell verabreicht wo mans mit der stimmung nicht ganz so genau genommen hat und Þberhaupt scheisse klingt ... naja, die meisten wissen ja von damals wie fÞrchterlich das klingt. man hÃķrt 3 mal mehr tonarten als es Þberhaupt gibt xD ) ... also: gerade im schulunterricht wÃĪre fÞr mich ein tasteninstrument die allererste wahl. vergleichsweise einfach zu verstehen, tut nicht weh, schnelle erste erfolgserlebnisse.
Sehr cooles Video :) Ich hab mit 13 angefangen. Ne fÞrchterliche Akustik vom Nachbarn. Mit 14, zur Konfirmation, gabs ne Eko, die ich noch heute besitze. Ist aber nicht mehr spielbar. Hat viel von der Welt gesehen und der Hals war mehrmals gebrochen. Nach zwei Jahren intensivem Ãbens, war ich dann in meiner ersten Band. Das war schon geil. Ein Kumpel hatte mir die ersten Akkorde gezeigt. Der Rest war einfach Þben. Songs raushÃķren. Von LPÂīs. Was anderes gab es halt nicht. Schult aber enorm das GehÃķr. Mittlerweile bin ich 64 und noch immer begeistert von der Gitarre. Spiele seit Jahrzehnten in Rock Cover Bands und noch immer auf dem Weg, neues zu erlernen. HÃĪlt die Birne fit. Gitte ist einfach sexy und cool ;) LG
Super! Klingt so ÃĪhnlich wie mein Werdegang, Konfirmation als Startschuss und so!
SchÃķn, dass du (wie ich auch) immer noch Spaà daran hast!
Ich finde generell, wer das Spielen eines Instruments erlernen mÃķchte, muss sich im klaren sein, worauf man sich einlÃĪsst und dass es nicht von heute auf morgen passiert, es zur Meisterschaft zu bringen, wenn man Þberhaupt derartige Ambitionen hat, um das unabhÃĪngig vom Instrument, welches es sein soll. Alles muss man sich erarbeiten. Und wenn man dem Leitsatz folgt:âDer beste Zeitpunkt zum Ãben ist heute!â, ist man schon auf dem richtigen Weg. :)
Richtig!
Ich bin wirklich froh Gitarre spielen und es als Hobby betreiben zu kÃķnnen weil ich meine KreativitÃĪt und GefÞhlswelt Ausdruck verleihen kann. Mein persÃķnlicher Weg dorthin fÞhrt mich immer wieder durch HÃķhen und Tiefen, durch Kraft und Anstrengung aber auch durch sehr erfÞllende Momente und GefÞhle, die mit nichts anderen mir bekannten vergleichbar sind.
Ich betreibe es Hobby und bin daher auch unabhÃĪngig von externen StÃķrfaktoren.
Was die Leute betrifft, so ist es denen sicherlich Wurst ob man Gitarre spielen kann oder nicht. Interessant wird's doch meistens erst, wenn man durch das Spiel (wie auf jeden anderen Instrument auch) positive Emotionen beim den ZuhÃķrern hervorrufen kann.
Moin, ich habe erst gedacht, Du haust eine Satire raus :D fÞr mich kamen Deine Gegenargumente nie zum Tragen. Mir ist es auch vollkommen egal, ob ich jemandem etwas vorspiele oder nur fÞr mich. Am Ende ist es immer eine schÃķne Zeit, die ich mit der Gitarre verbringe. Eine der wenigen MÃķglichkeiten im Alltag auch mal wirklich abzuschalten. Okay, ich habe mit 8 Jahren meine erste Gitarre bekommen und seitdem brenne ich fÞr das Instrument. Klar gabs auch Zeiten, wo ich einfach aufgegeben habe, sprich es hat nie geklappt mit BandgrÞndungen etc. In der heutigen Zeit sehe ich das eigentlich als viel einfacher an, Gitarre zu lernen. Gerade was man auch alleine fÞr MÃķglichkeiten hat, zuhause Songs zusammen zu basteln. FrÞher brauchte es da eine Band, heute kann man mit dem Computer wirklich vieles selbst zusammenbasteln. Ich erinnere mich da noch an Zeiten, da hatten wir im Proberaum einen 4 Spur Rekorder stehen, und es war fÞr uns der heilige Gral :D Meiner Meinung nach kann jeder der wirklich Bock drauf hat, ein Instrument erlernen.
Guter Beitrag! Das ist nun mal die RealitÃĪt, ich machs mal kurz : Was ist mir wichtig? Anderen was zu beweisen - NEIN, Mir was zu beweisen - NEIN, ich habe nur einen Grund zum spielen, weils mir Spass macht, das ist fÞr mich alles was zÃĪhlt.
Ich stimme voll und ganz zu!
Man kann sich selbst mit der Gitarre wunderbar unterhalten, oder auch ein Ã-60 Publikum. Willst du ein jÞngeres Publikum unterhalten, dann werde DJ, oder lerne ein paar kontroverse SprÞche und werde Rapper.
Die Frage âLohnt sich das?â wÞrde ich wahrscheinlich meistens so verstehen, ob man noch âgutâ genug werden kann, wenn man ab einem bestimmten Alter anfÃĪngt. Hier muss man sich halt fragen, ob man ein Instrument lernt, um besser als andere zu sein, oder ob man Spaà haben will und gut genug fÞr seine eigenen AnsprÞche sein will. Ich selbst habe erst mit 20 angefangen (bin jetzt 34), habe so gut wie keine Live-Erfahrung und noch nie Unterricht gehabt. Ich bin weit davon entfernt, professionell zu spielen, aber ich kann die Sachen, die ich mag, so spielen, wie ich es persÃķnlich gut finde. Ich spiele im Schnitt vielleicht 30 Minuten am Tag, manchmal fasse ich die Gitarre zeit- bzw. motivationsbedingt 2 Wochen nicht an, aber irgendwann komme ich immer auf sie zurÞck, wenn ich mir nen geilen Konzertmitschnitt oder ein Livekonzert anschaue und wieder richtig Bock bekomme. Und trotz der Erkenntnis, dass ich niemals Profi sein werde, habe ich Þber die ganze Zeit im Schnitt eigentlich stetig mehr gespielt. Irgendwie habe ich sogar das GefÞhl, dass ich nach mehrwÃķchigen Pausen sogar besser bin, irgendwie komisch. Ich glaube, man sollte sich einfach keinen Stress machen, und es kann durchaus helfen, den Kopf mal eine Zeit lang mit was anderem zu beschÃĪftigen, um sich nicht zu sehr an etwas aufzuhÃĪngen. Klar hat man irgendwann, wenn man noch jÞnger ist, mal den Gedanken, es wÃĪre geil, richtig gut zu sein, eine berÞhmte Band zu haben und Geld damit zu verdienen, aber dieser Traum geht doch sowieso nur fÞr die Wenigsten in ErfÞllung, selbst wenn sie richtig gut sind. Liegt natÞrlich auch an den Trends in der Musikbranche an sich, wie du schon ansprichst.
Na ja, irgendwie finde ich es ehrlich gesagt schade, dass du sagst, du wÞrdest heute nicht mehr anfangen, Gitarre zu lernen. Ich finde, man sollte sich seine Hobbies nicht danach aussuchen, ob sie sich finanziell lohnen, ob man noch eine Chance hat, âgutâ zu werden oder ob es gute Voraussetzungen in Bezug auf die regionale VerfÞgbarkeit usw. gibt und sich dann die ganze Zeit fragen, ob es nicht andere Sachen gibt, in die man seine Zeit doch besser investieren kann. Wenn man auf Gitarrenmusik steht und Lust hat, Gitarre zu lernen, dann sollte man es eben versuchen, egal ob man 10, 20 oder 50 Jahre alt ist.
Lieben GruÃ:)
Hallo Christian, ein wenig Ironie schwingt bei Deinem durchaus ernst zu nehmenden Video schon mit. Aber am Ende liegst Du genau richtig. Jedes Hobby erfordert Engagement, Hingabe, Motivation und auch eine hohe Frustrationsschwelle. Im Ãbrigen kommen auch beim Blasinstrument schiefe TÃķne raus, die Intonation ist das A und O. Und die richtige Artikulation braucht auch seine Zeit. An der arbeite ich bis heute, nach 25 Jahren Sax lernen. Gitarre ist das 2. Instrument, das ich erlerne. In diesem Sinne viel Spaà auf dem niemals endenden Weg des Lernens. Beste GrÞÃe Amadeus
Wichtiges Schlusswort: Tu es fÞr dich! Erst recht heute, wo es KIs gibt, die dir aus dem Nichts Songs generieren kÃķnnen. Trotzdem braucht dieses Video vielleicht einen 2. Teil. Vergleiche doch mal, wie schwer du es hattest und was das alles gekostet hat mit heute. Jeder kann fÞr einen relativ schmalen Taler brauchbares Equipment bekommen, vom Instrument bis zum Recording man braucht heute keinen teuren, schweren, lauten RÃķhrenamp mehr fÞr einen guten Sound. Es gibt eine riesige Community und jede Menge Videos und Wissen for free im Netz. Ich bin sicher dir fÃĪllt da noch mehr ein. Ich fand die Downsides teilweise etwas Þbertrieben aber trotzdem wahr. Aber dieses GefÞhl, wenn man mal was geiles gemeistert hat ist unbezahlbar. Das Video an sich ist auch viel besser geworden als frÞhere, wo mir teilweise sehr viele Cuts aufgefallen sind und manchmal Þbertrieben viele zwischenbilder verwendet wurden. Hat mir echt gefallen, besonders die Gaffascene ð good Job ðĪ
Ja, in meiner Jugend war die Brat-/Rockband ein Zeil, in der Clique gab es kein Lagerfeuer ohne Gitarrenbegleitung. Heute bin ich in Rente und entdecke noch soooo viele MÃķglichkeien auf der Gitarre. Im Gegensatz zum Klavier kannst Du die Gitarre immer mitnehmen, was gerade auch Grundschullehrer-innen, KindergÃĪrtner-innen etc. zu schÃĪtzen wissen. TatsÃĪchlich haben sich oft in meinem Ingenieurleben Musiker als die besseren Techniker und Mitarbeiter rausgestellt Und tatsÃĪchlich ist eine Gitarre erstmal ziemlich erschwinglich, wenn Du keine grÃķÃeren Ambitionen hast. Ich kann nur empfehlen, es auszuprobieren und schauen, ob es wirklich Spaà macht - und wenn nicht , auch okay .... man kann auch spÃĪter zurÞckkommen. Ich kenne Rentner, die anfangen, Gitarre zu lernen und einen Mordsspaà daran haben. Ob ich damit meinen Lebensunterhalt bestreiten wollte, wÞrde ich mir sehr gut Þberlegen, wie alle KÞnstler werden auch Musiker selten reich, dann vielleicht lieber zur mentalen Entspannung nach der Arbeit oder zum Privatspaà nutzen
Zustimmung! Ich kenne durch meine Videokurse Þbrigens sehr viele Rentner, die noch mit der Gitarre anfangen und voll dahinter stehen. Es ist lustig, wenn jeder zweite glaubt, mein ÃĪltester SchÞler zu sein, auch Leute mit 60 oder 65 Jahren schon. Dabei fangen viele auch mit Þber 80 erst an und sind mit Þber 90 immer noch interessiert an Verbesserungen. So will ich auch werden!
Ich bin jetzt 40 Jahre alt und habe mit 12 angefangen. Iich wÞrde es immer wieder machen, wenn ich die heutige Jungend sehe, wo gefÞhrt jeder 2 Gamer werden will, bin ich mal froh, wenn sich mal jemand fÞrs Instrument begeistern kann. Lg Maik
Seh ich auch so. Begeisterung ist das SchlÞsselwort. Wenn das gegeben ist, lÃĪuft die Sache auch!
Was mich nervt: fÞr meine erste ordentliche Gitarre Tokai SG '84 habe ich meine guten Comics und Kenner star wars toys verschleudert. FÞrs Gitarre spielen habe ich aus PlatzgrÞnden meine Modellbahnanlage verschleudert und mein Modellbauhobby begraben. Und einen scheiss Renditejob gemacht. Alles vertrackt. Wenn ich einen guten Tag habe, spiele ich mein Zeug akustisch und oder Þber meine solid state und rÃķhren amps und fÞhle mich wie ein Titan. Ich pfeife auf modelling amps, hab zwar auch welche, und plugins und muss heute Þber viele Performer lachen. KniedeldÃķdel und Backingtracks und so. Ich bin mit Angus, Jimi H und P und Eddie und John Mc und Al di und David G und Steve R von Marillion usw aufgewachsen und es war und ist das geilste, was ich je begonnen habe, mit all seinen Abwegen. Ich werde auch wieder Modelleisenbahn und Modellbau machen.
I dont care, what the neighbors say ... ich habe mehr blÃķde SprÞche gehÃķrt als Anerkennung erfahren.
Ich wÞrde heute frÞher Unterricht nehmen, hÃĪtte eine bessere erste Gitarre ... hmmm, naja, ich habe durch meine hertiecaster viel gelernt. Ich war schon frÞher nicht mainstream ... ð
Super, sehr interessanter Kommentar! Man liest zwischen den Zeilen, dass du nicht mainstream bist und das ist gut so! ð
Tja, interessantes Video ich bin 48 Jahre alt und habe vor einem halben Jahr angefangen Gitarre zu lernen. FÞr mich ist es ein Jugendtraum, den ich mir erfÞlle und mir trotz der mÞhen und Zeit, die ich tÃĪglich investiere ein schÃķner Ausgleich und eine Passion. Mir ist die Anerkennung egal, ich spiele fÞr mich und meine Seele und mir ist es auch egal, ob ich drei Mal so lange fÞr einen Fortschritt benÃķtige, wie ein Jugendlicher. Die Gitarre ist auch heute noch ein willkommenes Instrument am Lagerfeuer, das ist auf dem Land immer noch nicht ausgestorben. :D Danke aber fÞr dieses selbstkritische und aufklÃĪrende Video.
Du hast die richtige Einstellung dazu, prima! Viel Erfolg mit den sechs Saiten!
mega ! Sehe ich auch so ! Endlich mal eine offenes Wort. Sieht man auch am Publikum, sind sehr viele 60 plus Leute die sich die Gitarrenheros anhÃķren
Kompliment und danke fÞr das Video, Christian. Aus meiner Sicht gibt es noch mindestens ein weiteres gewichtiges Gegenargument fÞr das Erlernen von "analogen" Instrumenten, wie z.B. Gitarre:
Wenn der Computer (sprich KI) die Musik-Branche gerade auf den Kopf stellt und vom Songschreiben bis zur Erzeugung der akustischen Erlebnisse uns faszinierende EindrÞcke liefern kann/wird, ist die Frage - ist der Mensch beim Musikproduzieren Þberhaupt noch nÃķtig???
Man kann per Elektronik schon lange Klangwunder erzeugen, die kein Mensch spielen kann. Wozu jahrelang Þben, wenn fast jeder im Netz alles viel leichter und perfekter bekommt?
Vielleicht ist die Masse der aktuellen Chart-Hit-Erfolge mit dem, was Musikindustrie und Medien vielen in die KopfhÃķrer spielt, dafÞr schon ein Spiegel ...
Und dann sehe ich im Publikum bei live-Konzerten, die ich vorrangig in MÞnchen regelmÃĪÃig besuche, Menschen jeden Alters, die sich mit Begeisterung vom Erlebnis "handgemachter" Musik gefangen nehmen lassen.
Ich hoffe, dass die menschliche Komponente beim gemeinsamen Erleben von Musik gleich welchen Genres Bestand haben wird.
Solange sich MusikerInnen auf einer BÞhne an ein Schlagzeug setzen, sich Gitarre oder Bass umhÃĪngen usw. und mit KÃķnnen und Engagement anderen SpaÃ, Freude und vor allem PersÃķnlichkeit vermitteln, wird man damit Menschen finden, die das anerkennen - egal ob man Stadien fÞllt oder StraÃenmusik macht.
Von daher sehe ich gerade die Gitarre als ein ideales Instrument, mit dem man vor Menschen Musik machen kann und gesehen und beachtet wird.
Ich vermute, von den meisten Bands kennt man neben der/dem SÃĪnger/in die GitarristInnen, oder?
Cooles Thema ð. Im Laufe der Jahre habe ich auch so einige Male gedacht habe: "Warum tue ich mir das an ?"
Bei jedem Lernerfolg und bei jedem Fortschritt wusste ich es dann wieder.
Bis heute ist es auch so geblieben ð.
So soll es sein!
Ich habe erst mit Þ40 angefangen richtig Gitarre zu lernen. Es hat mir Þber viele schwierige Phasen in meinem Job in einer groÃen AG hinweg geholfen. Das Lernen des Instruments, immer wieder auch mal neues Gear zu kaufen, Musikmessen zu besuchen âĶ das alles ist ein perfekter Ausgleich und eine komplett andere Welt als meine Alltags-Businesswelt. Nachdem es etwas eingeschlafen ist, habe ich vor 2 Jahren wieder intensiver angefangen mit einem Kollegen zusammen zu spielen. Ich bereue Þberhaupt nicht, mit Gitarre angefangen zu haben, auch wenn man viele, viele Stunden Ãben investiert hat. Die Zeit kann man sinnloser verplempern.
Das freut mich, klingt gut, ÃĪhnlich wie bei mir Camping oder Sport, Kontrast zum Alltag eben!
Ich hatte schon viel Hobbys, aber nichts so richtigâĶ angefangen hatte dann eine Zeit Spaà sind dann aus irgendeinem Grund wieder aufgehÃķrt. Das einzige was ich durchgezogen habe ist Gitarre spielen, vom ersten in die Hand nehmen bis zum ersten Gig viele Jahre spÃĪter, ich wÞrde das Gitarre spielen immer und immer wieder anfangen âĪ die Zeiten wo man vom G nicht zum C Kamm uswâĶ jetzt spiele ich licks singe viele Lieder auswendig dazu uswâĶ ich liebe es einfach egal ob ich in meinen Garten spiele oder irgendwo vor Publikum. Ich kann allen nur sagen: wollt ihr ein Instrument lernen, dann fangt einfach damit an dann ist das wichtigste schon Passiert!!! Tu es einfachðĪ
Ich hab da trotz aller Gegenargumente Lust drauf und bin gerne im Club. Und Du kannst mir gut weiter helfen. Wenn mir die Fingerkuppen mal weh tun, dann spiele ich zur Erholung wieder mein Banjo. Und Du mache uns allen bitte weiter Mut, mit allem, was dazu gehÃķrt. Viele GrÞÃe!
Super!
Hallo Christian,
Ein sehr schÃķnes Video von dir!
Und ja mir ist das alles egal!!! Ich bleibe dran und setz noch einen drauf âĪ
Ich habe seit ca. einem Jahr mit Mandoline begonnen und werde auch hier keine MÞhen und Kosten scheuen!!!
Liebe GrÞÃe
Michael
Danke und viel Erfolg mit der Mandoline, das hast du mir voraus!
Wenn ich gewusst hÃĪtte was es alles zu lernen gab und immer noch gibt, wÞrde ich es nicht wieder machen, aber ich liebe es einfach ððððððð
Zum Thema, ich spiele etwas um die 25 Jahre Gitarre, was ich schwierig finde ist, immer wieder die Motivation aufrecht zu erhalten.
Mir fehlen je lÃĪnger je mehr, Ideen was ich weiter lernen soll, oder wo ich mich verbessern soll. Da man schon so einige Dinge gut kann und das
nÃĪchst hÃķhere Level somit immer schwieriger wird, ist das mein persÃķnliches Problem aktuell.
Ausserdem finde ich sehr selten Songs, die ich lernen mÃķchte.
Kann unterdessen ein gutes Repertoire an StÞcken, aber neue finden die mir gefallen ist echt schwierig nach so vielen Jahren.
Bearbeitest du die Videos selbst?
Sehr gut gemacht dieses hier!
Danke, ja, ich bearbeite alles selbst!
Ein wichtiges Video, das Aspekte behandelt die so vermutlich noch nie in einem TH-cam-Video behandelt wurden. Kodos!
Interessante Gedanken. Beim Gitarre spielen macht man am besten keine Kosten/Nutzen Rechnung auf. Es kann definitiv gleichermaÃen frustrierend wie erfÞllend sein.
Ich spiele seit meinem 14. Lebensjahr. Bin kein Profi, werde kein Profi. Und ab und zu gelingt es mit meinem Spiel ein paar Leute emotional zu erreichen. Und auch mit fast 60 Jahren lerne ich, auch Dank dir Christian, immer was dazu. DemnÃĪchst habe ich einen Auftritt bei uns in der Provinz und mach mir jetzt schon fast in die Hose. Aber ich will es wissen. Mein Tipp fÞr alle die es lernen wollen... Versuch was eigenes zu machen und steh dazu. Es gibt immer Leute, die es zehnmal besser kÃķnnen. Im Drang nach Perfektionismus stirbt sehr oft die Kunst.
Und zuletzt. Wie oft bin ich mit der Gitarre im Arm eingeschlafen. Ein schÃķner offener G dur Akkord ist besser als Klangschalentheraphie.
Die Gitarre ist vielleicht nicht mehr ganz so cool und populÃĪr, jedoch ist gute und schÃķne Musik einfach zeitlos. Und genau diese Musik, geprÃĪgt von der Gitarre, hat mich letztendlich dazu bewegt dieses wunderbare Instrument zu erlernen. Dabei ist mir Anerkennung von anderen vollkommen egal. Ich kÃķnnte stundenlang nur ein paar Akkorde oder eine simple Pentatonik-Impro spielen - einfach weil es so schÃķn klingt.
Ich bereue nicht eine Sekunde.
Dann machst du doch alles richtig!
Ich spiel seit 57Jahren Gitarre und habe mich Þber deine ehrlichen Worte sehr gefreut, musste auch lachen weil ich mich natÞrlich in allen mÃķglichen Punkten deiner Rede wiederfand.
AnschlieÃend griff ich direkt zur Gitarre und freute mich wie ein SchneekÃķnig es niemals aufgegeben zu haben! Zur Gitarre ist man "geboren", es hat wohl etwas mehr mit SexualitÃĪt zu tun als ein Klavier(schon die Haltung hat etwas recht intimes).
Es stimmt natÞrlich,- am Anfang ist Gitarre recht widerspenstig, doch hat man die ersten HÞrden Þberwunden, zeigt sie sich recht rasch freundlicher werdend.
Es ist was fÞr Personen mit Kampfgeist und DurchhaltevermÃķgen,- wenn du faul, ungeduldig, und fortwÃĪhrend BestÃĪtigung brauchst,- lass es!
Jedoch gibt eine ganze Reihe von Eigenschaften der Gitarre die ganz klar als Vorteil anzusehen sind:
Ich zÃĪhl mal ein paar auf:
Leicht transportabel- vielseitigst einsetzbar,- man kann zupfen und schlagen(oder auch mit den ZÃĪhnen spielen) in den vielfÃĪltigsten Weisen- jede Menge an ArtikulationsmÃķglichkeiten von Wimmern bis donnern- man muss nicht blasen(durchaus ernst gemeint), die Saiten lassen sich dehnen- man kann dabei singen- das Instrument ist fast Þberall zu finden-es passt in so gut wie jeden Musikstil- man kann es auch im Bett spielen- es finden sich immer wieder neue Problematiken an denen man sich abarbeiten kann.
FÞr mich ist die Gitarre ein besseres Suchtmittel als rauchen oder saufen!
Und auÃerdem sehen sie auch noch verdammt gut aus!
War gerade heute im Studio und hab meinen neuen Song aufgenommen. Gibt kein geileres Instrument âĪ. Es fordert einen immer weiter und weiter. Ein Leben ohne Gitarre ist mÃķglich, aber halt doof ð. Gruà Lars.
CoolâĶððð
ð i bin so ein nerd der zu gern im KÃĪmmerlein stundenlsng Þbt u sich an baby schritten des fortschritts erfreutð auch dass ich mit der modernen welt da draussen immer weniger anfangen kann und es mich oft abstÃķsst mit all seiner Technik stimmt bei mir. Und dass ich den alten zeiten nachtrauereðð hihi...ja und. Bin 47 und darf das alles!!!!! Habs Þbrigens mit 10 bis 18 jahren in der schule klassisch erlernt und stolz darauf!!! Heute mit western und e gitarre. Ich steh immer noch am Anfang. Und es gibt noch sooo viel zu lernen. Ich bete zu den GÃķttern, dass ich dazu noch Zeit habe!âĪ
Hallo, ...ein Video, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es nicht ironisch gemeint ist? ;-) Ich hab mit 6 BlockflÃķte, mit 10 Trompete, dann Gitarre (14), Tenorsax (23), Alt-QuerflÃķte (40), Sopransax (50), Klavier (...jetzt grade mit 54) gelernt. Spiele (bis auf Gitarre) das alles auch im Bandkontext. Musik begleitet mein Leben und macht mir immer mehr Freude. Bin leidenschaftlicher Hobbymusiker und mÃķchte das nicht missen. Auch die Blasinstrumente haben ihre TÞcken... :-) Ich denke, ohne ein Erlebnis, in dem man/frau von Musik wirklich berÞhrt wird - sich auch berÞhren lÃĪsst, springt der Funke nicht Þber, und wird jemand nicht die Ausdauer aufbringen, bis es ihm/ihr nach einigem Ãben mÃķglich wird, sich auszudrÞcken - und sich am Klang alleine und mit anderen zu erfreuen. Aber eigentlich ist das mit allem im Leben so. Schneller Spass wÃĪhrt meist nicht lange. Viele eifrige Student:innen fÞr Deinen Kurs wÞnsche ich Dir und viel Freude an der Musik weiterhin!
Ein sehr gutes Video, dass zum Nachdenken anregt. Obwohl ich genug Gear habe bezÞglich der Gitarre, mache ich mir zunehmend ÃĪhnliche Gedanken. Meine Hoffnung bezÞglich dem ist, dass all mein Gear zu irgendjemandem kommt, dem es wirklich nÞtzt, selbst geschenkt. Meine Absicht war ursprÞnglich eine ganz andere - ich wollte wieder etwas wandern. Dann kam ein Schicksalsschlag nach dem anderen und obwohl ich viel Zeit hatte, fehlt mir nun die Zeit fÞr die Musik, ausser als ZuhÃķrer. Ich hoffe sehr, dass meine Grossnichte bei der Gitarre bleibt, jedoch wird sie erst 12. RÞckblickend war es aber eine gute Zeit mit der Musik, aber ersetzte nie das Wandern. Sie half mir sehr Þber die Pandemie und eigentlich auch heute noch. Geld das ich ausgab fÞr alles ist nicht eine Sorge, irgendwie geht es immer. Nur wurde mir eines bewusst, mein Respekt vor jedem einzelnen Musiker stieg Jahr fÞr Jahr. Meine Idole von den 70ern sterben einer nach dem anderen. Einige sollten aufhÃķren, aber die sterben wahrscheinlich auf der BÞhne. Mein Projekt fÞr diesen Sommer wird ein kleines Blumenbeet sein auf meinem Balkon. HÃĪtte ich frÞher als ich 12 war ein Instrument gelernt? Eher unwahrscheinlich, da meine Passion in der Technik und vor allem den Computtrn lag. Aber auch anderem, wie CB Funk, Modellautos und vielem mehr. Ich besass einen unbÃĪndigen Wissensdurst. Ãberdauert hat der Computer und die Musik als ZuhÃķrer. Eigentlich war es eine ganz andere Situation damals als heute - vÃķllig anders. Aber, wer jetzt Musik wirklich studiert mit all dem was es braucht dazu als Einsatz, dem gebÞhrt hohen Respekt. Und Musik ist wahrscheinlich das einzige, was Menschen wirklich teilen auf der Welt. Quasi ein Grundnahrungsmittel ðððĩ.ð
Sehr interessant, auch das Wandern als Ausgleich! Mir gefÃĪllt die Idee, auch erfÞllende Hobbys zu haben, fÞr die man (fast) gar nichts an AusrÞstung braucht.
@@gitarrenvideounterricht Ja Christian, am Anfang sind vor allem die Schuhe und Socken wichtig. Schuhe nie online kaufen und Socken vielleicht. Kleiner 20L Rucksack, Wasserflasche etc. mÃķglicherweise online. Ist aber weniger wichtig anfangs. NatÞrlich Regenschutz, Sonnenschutz. Kleine Investitionen mit grosser Wirkung. Mit zunehmendem Gefallen wird es aber zunehmend teuer. Wo ich jetzt wohne, wÃĪre es eigentlich ein gutes Gebiet damit wieder anzufangen. Und wenn du dann beim Wandern in sowas wie eine Meditation verfÃĪllst, 8h gelaufen, bist du lÃĪnger glÞcklich als mit 8h Musik.
@@Robsi60 Danke fÞr die Tipps! Ich habe durch einen GlÞcksgriff hervorragende gut passende Wanderschuhe, das ist in der Tat die Basis. Ich gehe auch wandern, aber viel zu selten.
Und wenn ihr anfangt oder noch am Anfang seid, oder auch schon lÃĪnger dabei seit, hÃķrt auf euch mit anderen zu vergleichen...
Hi Christian, spÃĪtestens ab Minute 8 hÃĪttest Du mich fast gehabt: Ich hab mich schon im Garten an der Feuerstelle stehen sehen, wie ich mein ganzes Equipment im Frust den Flammentod sterben lasse.... Habe aber zum GlÞck das Video bis Þber die 10te Minute geguckt.... Da ging's mir schon wieder besserð
Also ich habe immer jede Menge Spaà an der Gitarre gehabt, das Lernen ist eine Reise. Ein bisschen Klampfen hat noch keinem geschadet.
Rock wird wieder kommen, sehe ich bei meiner Tochter!!!
Aber ich verstehe Dich - auch in meinem Job habe immer mal Þberlegt, ob ich das Richtige tue. Manchmal muss das mal rausâĶ
Lieben Gruss und Danke FÞr Deine Videos
Danke dir! Ich hab nix dagegen, wenn Rock wiederkommt! ð
Es ist schon wieder 00:30, weil ich gerade Ableton live upgedated hab fÞr meine geliebte Vigier Excalibur, auch mit 66 bin ich da noch naiv und die Welt steht offen, auch wenn ich gerne fotografiere, tauche, radfahre und einen Beruf ausÞbe, der das ganze seit Dekaden sabotiert. Gitarre ist einfach geil !
Die Vigier Excalibur war das absolute Trauminstrument fÞr mich, als ich mit 14 ein Praktikum im MusikgeschÃĪft machte. Im Vergleich zu meiner Hohner war die Vigier einfach 100 mal so gut, mit Spiegel-Schlagbrett!
Ja, ich liebe das Teil. Du hast vollkommen recht mit Deinen Fragen. Heute soll alles schnell und sofort verfÞgbar sein, ein Druck auf ein touchpanel und die eigene Wunderwelt ist da. Verlockend. Es gibt auch noch viele, die nicht darauf reinfallen. Meine SÃķhne machen beide Musik. Es gibt so viele MÃķglichkeiten ein Instrument , eine Sprache, Kochen oder was auch immer zu lernen wie noch nie. Man muss die Musik nicht mehr aus der Schallplatte heraushÃķren, kann leicht ein kleines Tonstudio zu Hause haben oder in Guitar Pro schreiben. Man muss nur einen eigenen Filter entwickeln, Geduld haben und immer mit wenig aber gezielt dran bleiben. Das ist der SpaÃ, den wir Leben nennen. Und irgendwann wird jemand anders meine Vigier excalibur spielen.
Lieber Christian, mir geht es mit dem musikalischen Werdegang wie Dir wobei ich mein Hobby nie zum Beruf gemacht habe. Dadurch habe ich mich sicherlich auf die zeit gesehen deutlich weniger mit meinem Instrument beschÃĪftigt aber ich habe es auch nie infrage gestellt. Und ganz ehrlich: Musik ist eine Kunstform, vielleicht die hÃķchste. Jeder (Hobby-)KÞnstler braucht viel Zeit und Hingabe um zu wachsen, sei es ein TÃĪnzer (wie von Dir erwÃĪhnt), Maler, Bildhauer, Fotograf, Schriftsteller, Architekt etc. Selbst Designer, Handwerker oder GÃĪrtner brauchen viel Zeit, um zu einem gewissen Grad an KÃķnnen zu kommen. Und was gibt es SchÃķneres, als in seinem Hobby abzutauchen und alles andere eine Zeitland zu vergessen? Ich wÞrde es nicht tauschen wollen und bin froh mich frÞh fÞr die Musik entschieden zu haben. Viele Kids heutzutage habe so viele Angebote, dass alles mÃķgliche begonnen aber nicht fortgefÞhrt wird. Andererseits: man kann ja auch irgendwann wieder mit etwas einmal Begonnenen anfangen. Und Blowin' in the wind und viele andere StÞcke lassen sich schon relativ schnell lernen - wenn man es will.
Es ist ein super Punkt, dass man mit etwas auch jederzeit wieder anfangen kann! Wie oft hÃķre ich: "Ich hÃĪtte nicht aufhÃķren sollen mit der Gitarre, mit dem Sport..." Aber dass man als erwachsener Mensch noch die MÃķglichkeit hat, wieder anzufangen, wollen nicht alle wahr haben. Dabei ist es so einfach, wenn die Motivation klar ist.
Ich kann jetzt nach einem halben Jahr so halbwegs Ukulele und finde es klingt schÃķn man muss doch nicht jedes Hobby perfekt beherrschen wenn man Spaà am spielen hat denke ich ist es auch okay