Unter meinen Videos stehen doch recht regelmäßig immer mal Kommentare, dass meine Kommentierung "belehrend" wirken würde. Ich glaube dieses Video ist vielleicht auch wieder ein Kandidat dafür? Daher wollte ich mal ein kleines Meinungsbild einfangen wir ihr das ganz generell seht. Ob das nur wenige Kommentare sind oder ob dies gelegentlich tatsächlich so rüberkommt. Die Wirkung der eigenen Worte ist selbst teilweise wirklich schwer einzuschätzen und belehrend zu wirken ist eigentlich das komplette Gegenteil von dem wie ich wirken möchte. Wenn auch ich versuche in der Regel die Kommentierung möglichst sachlich zu halten immer mit dem Hintergedanken wie es vielleicht auch gelingt etwas mit auf den Weg zu geben was ggf auch das Fahrverhalten von Zuschauern in einer positiven Seite beeinflussen kann. Der Grat ist da manchmal vielleicht auch schmal und oft ist die ideale Wortwahl trotz reichlich Überlegung schwierig. Bin da Mal auf Feedback gespannt und auch für sonstige konstruktive Kritik die meine Videos betreffen immer gerne offen! Habt einen schönen Tag und haltet die Stoßstange sauber :) /Leon
Eigentlich sind deine Videos belehrend, da man ja sieht was andere falsch machen manchmal sieht man das auch nicht auf den ersten blick aber du weist dann darauf hin und erklärst auch einiges. Ich selbst habe erst seit einigen wochen meinen Führerschein und das lässt mich auch ein wenig vorausschauender fahren da ich ja auch durch die videos sehe wie hohl so mancher im Straßenverkehr ist. Schönen tag dir auch :D
Ist der einzige Grund, wieso ich dich abonniert habe - weil du nicht nur schimpfst oder die Dinge so zeigst, sondern auch Einschätzungen gibst und versuchst, die andere Seite zu verstehen. Also find ich gut
Ich finde es immer gut, wenn gerade Content-Produzent*innen ihre Meinung auch äußern und nicht nur alles unkommentiert hinnehmen, um auch ja niemandem auf den Schlips zu treten aus Angst, Abonnent*innen zu verlieren. Da schaue ich mir doch lieber jemanden an, der zu seiner Meinung steht, dafür aber auch Rückgrat hat. Und gemessen an dir ist meine Meinung zu einigen Videos auch deutlich radikaler. Daher finde ich dich überhaupt nicht belehrend.
Zum Thema "belehrende Kommentierung": ich habe diesen Kanal abonniert, weil mir extrem positiv aufgefallen ist, wie differenziert Ihr Euch mit den gezeigten Fehlern (und auch den eigenen, die ihr hin und wieder einblendet) auseinandersetzt. Es wird nicht - wie heute leider oft üblich - einfach stumpf draufgehauen, sondern recht objektiv analysiert, wie der eine oder andere Fehler zustande kommt. Da muss es aber auch erlaubt sein, mal mahnend den Zeigefinger zu heben, wenn in einem Video klar ersichtlich ist, dass eine gezeigte Situation durch grobes Fehlverhalten verursacht wird, oder sich sogar Vorsatz vermuten lässt. Die Art und Weise wie ihr kommentiert finde ich persönlich absolut in Ordnung und angebracht. Auch Fragen an die Community, wie man selbst die eine oder andere Situation bewerten würde, finde ich gut. Eure Videos sind zwar einerseits unterhaltsam, ich finde aber, dass sie einen auch dazu bringen, über etliche gezeigte Gefahrsituationen sehr bewusst nachzudenken. Wenn das dazu führt, dass man aus den Fehlern anderer lernt und in der Realität eine sich entwickelnde Gefahrsituation vielleicht sogar frühzeitig erkennt, haben auch "belehrende" Kommentare absolut ihre Daseinsberechtigung. Außerdem belehrt ihr ja in der Regel nicht einfach im Sinne von :"... das ist aber falsch!!!!", sondern begründet oft recht ausführlich, wieso das gerügte Verhalten in der entsprechenden Situation nun besonders gefährlich war. In diesem Sinne - weiter so!
@@Arhey Also ich glaube nicht, dass Du damit alleine dastehst. Ich kann Deinen Einwand sogar ein gutes Stück weit verstehen, bzw. schließe mich sogar bedingt an. Es gibt mittlerweile sehr viele Moralapostel, die ich als solche bezeichnen würde und mir geht es da durchaus oft auch wie Dir. Für mich persönlich macht aber genau das in diesem Kanal den Unterschied. Ich finde, dass DDG es sehr gut schafft, wenn es sein muss auch mal den Finger in die Wunde zu legen, ohne gleich wie ein Moralapostel zu wirken und genau das finde ich gut und legitim. Auch erfolgt das meiste an Kritik in den DDG-Videos mit einer gehörigen Portion Selbstkritik. Das ist aber eine subjektive Empfindung, die jeder wahrscheinlich unterschiedlich wahrnimmt. Wo ich sage:"ja - genau das richtige Maß getroffen", ist es für Dich anscheinend eher :"also die schießen mir zu sehr übers Ziel hinaus". Insofern respektiere ich natürlich Deine Sichtweise, denn an einer persönlichen Empfindung gibt es nichts wegzudiskutieren. In diesem Sinne: Danke für den Kommentar.
Ich schaue deinen Kanal deswegen so gerne weil du, wie ich finde, die Videos sachlich und konstruktiv kommentierst. Auch sage ich immer: "wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an". Also bitte weitermachen 👌
Hallo ihr Lieben, ich bin seit über 40 Jahren Berufskraftfahrer und nahezu Täglich mit solchen Situationen vertraut. Hochachtung vor dem DDG Dashcam Germany-Team, die eure Videoeinsendungen analysieren und auswerten (mit den Informationen die sie vom Videoeinsender erhalten). Schon die angenehme ruhige Stimme der Moderatoren sorgt für eine entspannte Erklärung der gezeigten Situation, und nicht der erhobene Zeigefinger. Sie versuchen die gezeigte Situation zu Analysieren und uns RICHTIG wiederzugeben, wie man solche Situationen besser meistern kann. Macht weiter so, ihr seit SUPER!!
Es kommt immer darauf an wie man „belehrend“ für sich empfindet. Ich nehme einmal an, du meintest es in seiner negativen Form und da muss ich dir widersprechen. Durch deinen „Belehrungen“ habe ich den Anstoß bekommen mein eigenes Verhalten in so mancher Situation zu hinterfragen.Wer sich von dir auf den Schlips getreten fühlt, sollte mal hinterfragen, warum das so ist. Ich schätze deine ruhige Art die Videos zu kommentieren…und deine Stimme 😉 Bitte nichts ändern!
4:26 Eigentlich war meine Intention dahinter das Video zu senden, wie abrupt der LKW rausgezogen ist um zu Überholen. Das der auch viel zu schnell war, ist mir in dem Moment gar nicht aufgefallen😂. Aber immerhin konnte ich durch meine Einsendung die Tricksereien von LKWs aufdecken. Wie immer tolles Video👍.
9:35 Einer der wichtigsten Regeln die man am Anfang in der Fahrschule lernt ist: Man muss mit dem Fehlverhalten anderer rechnen. Und für mich gehört diese Situation dazu.
Das ja - aber das darf nicht so weit gehen, wie es jetzt schon ist - dass man sogar toleriert, dass die Leute solche Fehler machen - und dann dem die Schuld geben, der halt zb. 240 gefahren ist - überleg doch mal was ihr da macht und wo das vor allem hin führt. Vor kurzem hat schon mal einer geschrieben, dass sie ihm da auf der rechten Spur beim Auffahren keinen Platz gemacht hätten - also bitte wo sind wir schon angekommen? Deutschland sollte vielleicht wieder an den Punkt von vor dem Jahr 2000 ankommen, wo richtig noch richtig war und falsch falsch war - und man auch sagen konnte das war jetzt falsch oder schei...e - und nicht so "hypertolerant" weil ja jeder mal Fehler macht, darf man jetzt auch alle Fehler machen - NEIN, ganz einfach - weil sonst können wir die Führerscheinpflicht gleich ganz abschaffen.
@@christiang.9485 Es ist aber tatsaechlich so, dass Du erst mal Mitschuld bekommst, wenn Du ueber 130 faehrst. Dann musst Du nachweisen, dass es mit 130 auch passiert waere.
@@emmata98 Ja, nur dass die ein Witz ist. Also 130 km/h war ok, 1970 als die Autos weder ABS noch sonst was hatten, und man mit 165er Reifen schon was besonderes war - heutige moderne Autos, da denkst Du bei 130 du fährst 50 oder so - und auf einem A4 sind 245 - 255er Breitreifen drauf. Selbst das Auto selber könnte 200 schon locker alleine mit dem Tempomat und dem Spurassistent fahren. Ich hab ja kein Problem damit, wenn jemand nicht schneller als k.A. 110 - 130 fahren will oder kann - aber lasst doch die anderen auch fahren so wie sie können oder wollen. Das wäre auch kein Problem, wenn eben auch die Langsamfahrer dann nicht halb verschlafen dann die Spur wechseln würden. Also zumindest mir ist es vollkommen egal, wie schnell da Autos auf der linken Spur fahren - die können doch 400 fahren, das tangiert mich doch nicht, wenn ich ordnungsgemäß fahre - also wieso gibts so viele Autofahrer, die da schon bald panisch danach rufen und heulen?
@@christiang.9485 An solchen Situationen sieht man, dass die eben kein Witz ist. Mal abgesehen davon, dass eine Erhöhung auf 150 oder so hier auch nichts geändert hätte. Klar muss der andere beim Spurwechseln auch dann hingucken wenn jemand mit 240 ankommt. Das entbindet aber niemand von der Pflicht die Geschwindigkeit an Verkehr, Sicht und Wetter anzupassen. Sicht und Wetter waren okay (aber da gabs hier auch schon andere Clips) aber bei dem Verkehr sind 240 einfach nicht angemessen. Und was hat das bitte damit zu tun was das Auto kann? Zu guter Letzt, was bringt es dir, wenn du dich bei sowas totfährst und der andere "Schuld" hatte?
Vielen, Vielen Dank für die detaillierte Ausführung bei 6:10 - 7:20 . Viele Autofahrer haben glaube ich keine Vorstellung wie bescheiden die Radwegführung/Beschilderung etc häufig ist. Ich hab bei mir in der Ecke auch so ein Konstrukt, ein verpflichtender Radweg, der allerdings nur am Anfang und am Ende beschildert ist. Wenn man da von einer der Seitenstraßen kommt, existiert einfach keine Beschilderung, man fährt auf der Fahrbahn und wird dann extra eng überholt als Erziehungsmaßnahme.
Du verstehst das nicht. Radfahrer sind böse und haben grundsätzlich weder Ahnung noch einen anständigen Beruf noch einen Führerschein. Als Autofahrer ist es deine Pflicht das Leben eines Radfahrers, für jeden Fehler den er gemacht haben könnte, zu gefährden. SONST LERNEN DIE DAS NIE!!!! 😉
Bin Autofahrer und Radfahrer udn die Beschilderung und die Qualität von Radwegen ist oft unter aller Sau. Warum? Weil die Fritzls in den Planungsbüros oft reine Autofahrer sind (Unterstellung von mir ;-))
mal davon abgesehen, dass ein Gemeinsamer Geh-und Radweg (VZ 240) für mich ein Hohn für Fahrradfahrer ist, da diese gegenüber Fußgängern eine höhere Sorgfaltspflicht haben und deswegen ihre Geschwindigkeit für die Füßgänger reduzieren müssen. Wer seine Geschwindigkeit nicht anpasst, riskiert ein Bußgeld von 15 Euro. Also eigentlich ein verstecktes Radfahrer Frei Zeichen mit Benutzungspflicht.
Hier wurden echt gute Sachen gesagt. Ich bin ein Intensiv-Fahrradfahrer, der schon tausende Kilometer quer durch Deutschland, Europa und die USA gefahren ist, und das Fahrrad, das den Großteil dieser Strecken abgerissen hat, ist 11 Jahre alt und fährt immernoch gut! Jedenfalls kenne ich dadurch viele Ecken und in Deutschland ist es leider der Standard, dass unsere Infrastruktur-Planung speziell in Bezug auf Fahrräder einfach absolut mangelhaft ist. Wie auch schön gesagt wurde, die Leute in den Planungsbüros, die die Fahrrad-Infrastruktur planen sollen, fahren vermutlich selber nie mit dem Fahrrad. Ein genereller Mangel in Deutschland, dass in vielen Bereichen Leute etwas entscheiden, wovon die gar keinen Plan haben. Es wäre super, wenn es eine Vorgabe wäre, dass ein jeder Planer eine Strecke erst 3 mal mit dem Fahrrad fahren muss, bevor er für diese Stelle Entscheidungen trifft. In den meisten Regionen bestehen keine schönen und keine gut geplanten Radwege. Viel zu viele sind auch in viel zu schlechtem Zustand, und wie auch richtig gesagt wurde, sind kombinierte Geh- und Radwege eines der schlechtesten Konzepte. Das müssten sie nicht sein, wenn sie groß genug und in anständigem Zustand wären. In den meisten Fällen wurden sie aber als wirklich schlechte Notlösungen eingeführt - Wege, die komplett nur als Fußwege aus Pflastersteinen vor 30 Jahren gebaut und seitdem nicht mehr angeschaut wurden, bekommen dann plötzlich so ein Schild und dann sollst du genötigt sein, darauf mit dem Fahrrad zu fahren. Für einen Schreibtischhengst, der auch nur ein Alibi-Fahrrad im Schuppen hat, ist das kein Thema, er muss sich mit diesen Zuständen ja nicht rumschlagen. Ich möchte anmerken, dass ich Fahrlehrer bin, und ich verstoße regelmäßig gegen die Vorgabe der Radwegbenutzungspflicht, wenn es einfach unzumutbar ist. Das blaue Fahrrad-Schild ist eigentlich komplett überflüssig, ebenso wie das Stop-Schild, wie mal ein weiser Mann erklärt hat: Wenn man Fahrer zu einem bestimmten Verhalten zwingen muss, anstelle dass es sich durch gute Verkehrsplanung von selbst ergibt, dann haben die Planer einfach komplett was falsch gemacht. Man müsste keinen Fahrradfahrer durch ein Schild dazu zwingen, einen bestimmten Weg zu benutzen, wenn dieser Weg generell schonmal die bessere und schönere Wahl ist, als auf der Straße zu fahren. Kein Fahrradfahrer quetscht sich gerne an Autos entlang, wenn er eine bessere Option hat. In vielen Fällen haben wir aber keine besseren Optionen, und uns mithilfe eines Schildes auf Fußwege zu zwingen, ist keine Lösung, es ist nur genau das: ein Zwang. Ein Zwang, der daraus resultiert, dass die Planer keine Ahnung haben, dass keiner Geld für Fahrrad-Infrastruktur ausgeben will und dass in Deutschland solche Entwicklungen generell unglaublich der Zeit hinterher hinken. Und das, wo es unsere direkten Nachbarn im Westen quasi perfekt vorführen, wie man es richtig macht. Unsere Politiker wollen uns Regelungen in Bezug auf ein Fahrzeug aufzwingen, von dem sie keine Ahnung haben, und da kommt man sich wirklich verarscht vor. Das Gute ist wenigstens, dass die Polizei meistens nur wirklich starke Verstöße mit dem Fahrrad bestraft (z.B. rote Ampel), ich wurde noch niemals angehalten, weil ich nicht auf einem vorhandenen Radweg gefahren war - auf mein ganzes Leben haben mich nur 2 Autofahrer drauf angesprochen. Sicher auch Autofahrer, die keine Ahnung haben, warum ich nicht auf dem Radweg bin und das es eine unzumutbare Buckelpiste war. War auch eine Situation des Hohnes, denn die Straße war unheimlich breit, während man sich mit dem Fahrrad laut Schild über einen völlig kaputten Weg mit enormen Unebenheiten quälen sollte, der ursprünglich nur als Fußweg gebaut wurde. Als weiteres Beispiel für schlechte Verkehrsplanung fällt mir spontan die Landschaft in der Nähe meiner Stadt Freising ein: Eine Weile muss man auf der Hauptstraße fahren. Irgendwann fängt dann neben der Straße ein Radweg an, der auch nicht schlecht ist. Problem ist, hinter der Leitplanke sieht man diesen Weg gar nicht, man weiß gar nicht, dass er da ist, wenn man auf der Straße fährt. Und selbst wenn man ihn dann doch mal sieht, muss man trotzdem noch eine ganze Weile auf der Straße bleiben, weil es keine Auffahrmöglichkeit von der Straße auf diesen Weg gibt - der Weg beginnt, indem er bereits hinter der Leitplanke von der Seite zur Straße einschwenkt und dann dort weiter läuft. Die Leitplanke wird nur an wenigen Stellen von Schranken unterbrochen (was auch immer diese Schranken dort sollen, da sind keine Einfahrten) und man muss sich mühselig mit dem Fahrrad an der Schranke vorbei drücken, wenn man den Weg nutzen will. Mittlerweile kenne ich den Weg, und fahre von der Hauptstraße ab, um über Nebenstraßen auf den Weg zu kommen, aber was ist das bitte für eine Planung? Ich für meinen Teil, als Fahrlehrer, als jemand der 9 Jahre lang etwa 1.000.000km quer durch Europa gefahren ist und der tausende Kilometer jedes Jahr mit dem Fahrrad fährt, wäre perfekt geeignet als Verkehrsplaner für Fahrrad-Infrastruktur. Ich würde diesen Job auch gerne machen, aber garantiert kommt man da nicht rein, ohne spezielles Studium oder Ausbildung oder was auch immer, was da vorausgesetzt wird und offenbar nichts bringt. Abschließend kann ich sagen: Warum verstoßen viele Fahrradfahrer gegen viele Regeln? Weil die Regeln oft komplett hirnrissig in der Realität umgesetzt wurden. Dass Deutschland mit aller Macht versucht, die Vorschriften und Verbote den Leuten aufzudrücken heißt, dass sie in der Verkehrsplanung komplett versagen. Denn gute Verkehrsplanung erzeugt das gewünschte Verhalten ganz automatisch bei den Leuten.
9:05 zum Thema 240km/h Auch wenn man eigentlich(!) nicht falsch gehandelt hat, muss man immer damit rechnen, dass man bei einer Geschwindigkeit > Richtgeschwindigkeit zumindest eine Teilschuld bekommt. Grund dafür ist, dass man bei "angemessener Gescheindigkeit" den Unfall ggf. hätte vermeiden können. Also immer mit Bedacht, vorausschauend und rücksichtsvoll fahren! :)
Korrekt... je schneller man fährt, umso höher ist die Sorgfaltspflicht und umso mehr muss man mit Fehlern anderer rechnen. Sollte es krachen und einer war jenseits der 200 bekommt derjenige regelmäßig 30-50% Mitschuld - alleine aufgrund der hohen Geschwindigkeit.
3:22 Sowas hab ich auch schon erlebt, ist aber schon ein paar Jahre her. Dachte auch erst das der Fahrer besoffen ist und hab die Polizei angerufen. Die war auch schnell da und hat den LKW am nächsten Parkplatz rausgezogen. Ich bin auch mit raus, wollt ja wissen was los war. Besoffen war der Fahrer nicht, der hat sich doch tatsächlich während der Fahrt mit so nem kleinen Gaskocher ne Dose Ravioli warm gemacht🤦♂️🤣 7:53 In meinem alten Job als LKW-Fahrer hatte ich solche Situationen öfters. Meine Tagestour war ,vereinfacht ausgedrückt, einmal um den Feldberg (Schwarzwald) rum. Da gabs viele einspurige Stecken mit sehr scharfen und vor allem nicht einsehbaren Kurven. Wenn du da mit deinem 40 Tonner rumfährst und dir plötzlich so ne Evolutionsbremse mit nem PKW oder so ein "Evel Knievel" auf dem Motorrad, der so tief in der Kurve liegt das sein Kopf komplett auf bzw über deiner Spur ist, entgegenkommt, du aber nirgendwo hin ausweichen kannst, dann kuckste ganz schon sparsam aus der Wäsche.
Ich persönlich finde es sehr angemessen und auch sehr gut, dass du/ihr die Einsendungen so kommentiert. Es sind einfach teilweise gefährliche, aber auch Situationen dabei die einem den Sinn der Menschheit nicht erläutern, z.B. 10m weiter vorne stehn aber dann 10 Minuten warten müssen weil sich es zu eng ist am aneinander vorbei zukommen. Top mach/macht weiter so.
Ja, Radverkehrsinfrastruktur ist immer wieder ein Erlebnis. Ich habe auf meiner täglichen Pendelstrecke ein Teilstück von 800 Metern. - Die ersten 150 Meter: "Gehweg, Radfahrer frei". - Nach einer Kreuzung kommen: Rechts ca. 50 Meter "Gemeinsamer Geh- und Radweg" , dann ca. 250 Meter getrennter Geh- und Radweg. Zeitgleich beginnt auf der linken Straßenseite ebenfalls ein getrennter Geh- und Radweg. Benutzungspflicht auf beiden Seiten, beide Zweirichtungsradwege ca. einen Meter breit. Spannend bei Gegenverkehr. - Danach, nach einer weiteren Kreuzung endet der linke Radweg, rechts geht es wieder für 400 Meter mit "Gehweg, Radfahrer frei" weiter. - Nach einer weiteren Kreuzung rechts plötzlich wieder reiner Gehweg, dafür links ein benutzungspflichtiger "Gemeinsamer Geh- und Radweg", der aber nach 150 Metern schon wieder im "Nichts" endet - blöd, wenn man dann die vielbefahrene Straße wieder ohne Querungshilfe überqueren muss, weil man auf der falschen Straßenseite steht. Und das sind Erlebnisse, die hat man als Radfahrer, leider, ständig. Wenn man einfach einer Spur folgen könnte, wie beim Auto, das wäre mal schön... ;-) 7:02 Nutzungspflicht wäre da sowieso nicht mehr haltbar, weil nicht "straßenbegleitend". Und am Ende sieht man auch schön: Nicht die gleiche Vorfahrtsregelung, wie auf der Fahrbahn. Damit wären dann gleich zwei Punkte, die nötig wären um eine Nutzungspflicht anzuordnen, nicht mehr gegeben.
Genau meine Eindrücke vom Pendeln. Für die Autofahrer ist es eine Momentaufnahme und ich nehme an die meisten denken in dem Moment: "da ist doch genug Platz zum Radfahren auf dem Geh/Rad-Weg", aber 50m später sieht die Situation schon anders aus. Kurz gesagt: mehr Rücksicht und sich auch mal in die Lage des anderen versetzen. Natürlich setzt man sich einer Gefährdung aus, wenn man auf der Straße fährt als Radfahrer, aber oft hat dies einen Grund oder wäre sonst für andere Verkehrsteilnehmer (v.a. im Winter morgens oft bei Schulkindern!) gefährlich.
Mein persönlicher Favorit sind Kreuzungen, vor denen ein Fahrradstreifen ist, der dann auf der anderen Seite fehlt. Also quasi ein Fahrstreifen weniger auf der anderen Seite.
Mache das in solchen Situationen auch immer und bedanke mich auch beim Gegenverkehr, wenn ich so Bescheid kriege, dass die Bahn frei ist. Sieht man aber tatsächlich immer seltener
Ihr seht das so selten, weil es laut StVO leider verboten ist. Lichthupe ist nur in diesen zwei Situationen erlaubt:wenn Autofahrer sich oder andere gefährdet sehen oder wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften überholen wollen. Aber ich erwische mich auch immer wieder, dass ich die Lichthupe für andere Zwecke benutze 🤣
Lichthupe an der roten Ampel war nicht nur in Berlin sehr gebräuchlich. Auch ich kenne es "noch". Wird heutzutage aber nur noch selten gemacht. Selbst wenn, muss man heutzutage immer noch damit rechnen, dass irgend ein Spinner auf der Nebenspur bei Rot drüber schießt.
9:20 DANIEL ich stimme Dir voll zu! Bei den Verhältnissen ist 240 zu schnell, auch wenn man es darf. Man MUSS einfach die Fehler anderer einberechnen, auch wenn man im Recht ist.
Deshalb kann man auch eine Teilschuld bekommen, wenn es bei über 130km/h zu einem Unfall kommt. Gerade wenn man sieht, dass ein Auto auf einen LKW aufläuft muss man damit rechnen.
@@eeghueraceicipic3057 Würde ich stumpf so fahren, als würde niemand auf der Welt jemals einen Fehler machen, hätte ich jede Woche einen Unfall. Mitdenken und und angepasste Geschwindigkeit sind Grundvoraussetzungen zur Teilnahme am Straßenverkehr.
Zu 4:50 Mittlerweile muss bei der Tachoprüfung auch die Profiltiefe der Reifen angegeben werden. Dh bei Kontrollen kann eben auch geguckt werden ob die Reifen ummontiert wurden ;) Bei uns ist das so, dass wir keine Tachoprüfung machen wenn die mit fast plattem Profil ankommen.
5:18 Stephan absolutes Vorbild, genau so geht das! die 3 Fahrer der Autos bedanken sich zurecht bei dir. Manche Leute muss man da echt nicht verstehen, immer schön "nach mir die Sintflut". Immer der erste sein wollen und doch nicht schneller ans Ziel kommen.
7:40 Erfahrunsgemäss wirkt Lichthupe selten, manchmal fühlt sich der Vordermann dann auch provoziert und geht erst mal vom Gas. Ich zieh dann rechts rüber und chill erstmal eine Runde :-) Bei dichter werdendem Verkehr halte ich dann auch meistens die Spur und Geschwindigkeit (wenn möglich), und dann kommt es regelmässig vor, dass ich mit dem Verkehrsfluss rechts vorbei ziehe und das Problem dann im Rückspiegel beobachten kann.
Lichthupe nur aus weiter Entfernung. Wenn der dann nicht wechselt, dann kommt eh bald der Zeitpunkt an dem ich trotz bremsen wegen dem Abstand die Spur wechseln muss.
Ich zieh da mittlerweiele einfach rechts vorbei. Die Leute die da mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von 0,x km/h auf der linken Spur bleiben sind geistig so abgefault, dass da auch keine Lichthupe oder sonstwas mehr hilft. So lange der Gesetzgeber bei den Leuten nicht hart durchgreift wird sich daran auch nichts ändern.
Ich bin da im Team 'stoischer Dahinter-Bleiber'. Ich bleibe mit vernünftigem, nicht engen, Abstand hinter dem Schleicher und warte bis mein Moment kommt. Das Risiko dabei: ich werde dabei oft rechts überholt, nur damit der Rechts-Überholer dann dem Schleicher am Kofferraum hängt. Ich muss dann zwar den Abstand wieder aufbauen, aber der schlechte Teil in mir freut sich dann auch ein bissl, dass jemand anders die nicht erlaubte 'Drecksarbeit' macht und dem Schleicher einheizt.
6:10 das ist bei Penzberg in Oberbayern...hier sind viele Geh und Radwege und Gehwege mit zusatz Radfahrerfrei in Radfahrer frei bzw gibts nur symbole mit fahrad auf gehweg gemalt umgewandelt um freien auswahl ermoglichen - und viele Autofahrer scheinen das nicht zu kapieren... und ist richtig so weill die sind teilweise buckelig ,zu eng, haben schlechte sictweiten am kreuzungen was bedeutet das man dort wie zb ich nicht 20-35 Km/h ( mein Tempo ) fahren kann. Konnte ich dier auch paar abstandverstosse schicken von dort ;) Ubrigens dar wo der Radfahrer fahrt gilt nur Tempo 70 und wird auch seit paar monaten auch uberwacht durch mobile radarkontrollen.
Zum Thema Radfahrer überholen: ich habe mir vor vielen Jahren schon angewöhnt, Radfahrer so zu behandeln als wären es Autos. Egal, ob die jetzt sehr rechts oder mittig auf der Fahrspur fahren und auch ob es eine Oma mit knapp über Umkippgeschwindigkeit oder ein rasender Rennradler ist. Mich interessiert es dabei auch nicht, ob ich von hinten wütend angehupt werde oder sonst was. Wenn sich für mich die Möglichkeit des Überholens ergibt, dann überhole ich (wenn es geht wechsele ich dabei sogar die Fahrspur, denn es ist ja kein Fahrrad, sondern ein so-als-ob-"Auto"). Wenn andere Verkehrsteilnehmer anderer Meinung sind, können die das auf ihre Weise machen, aber ich werde mich nicht zu Ordnungs- oder Straftaten verleiten lassen nur weil jemand anders mich dazu drängt. Außerdem sollte man gerade im Straßenverkehr sämtliche Aggression abschalten, auch wenn es manchmal schwer sein kann, die körpereigene Chemie unter Kontrolle zu bekommen. Die Kommentare zu den Videos finde ich insgesamt sehr gut. Mach einfach weiter so!
Too much didn't read - aber Fahrradfahrer sehen sich selbst nicht als Teilnehmer in einem ordnungsgemäßen Verkehr, rote Ampel überfahren, Radwege ignorieren, Vorfahrt ignorieren, kein Schulterblick, Geschwindigkeitsüberschreitung etc.
Der Platz den ein Radfahrer verbraucht ist so breit wie ein Schwertransport mit Überbreite: 1m nach rechts zu parkenden Autos, 80 cm für das Rad, 1,5 m Abstand nach links = 3,30 m (Ein LKW darf 2,60 breit sein)
@@gerryhh4896 außerorts sogar 2m nach links, wobei da selten Parkplätze am Fahrbahnrand sind ;) Aber wenn ich das hier richtig lese fordern die Kraftfahrer ja ohnehin den gleichen Abstand von Radfahrern ein, weil wegen wäre ja sonst unfair, also wäre der LKW dann ja auch bis zu 4,60 m breit, plus Abstand zu parkenden Autos o.Ä.
@@S_mitty Schau dir mal die Unfallstatistik (z.B. 2019) an, an 76% aller Unfälle mit Fahrradfahrern, haben PKW Fahrer die Hauptschuld Die allermeisten Unfälle passieren im Querverkehr, beim abbiegen dann wenn Autofahrer Vorfahrt beachten oder einen Schulterblick machen müssten. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind mit dem Rad doch wohl eher selten oder? Radwege ignorieren - ja es machen zu viele, Autofahrer wissen aber auch oft nicht was ein Radweg ist und das Radfahrer ihn auch Legal verlassen dürfen z.B. zum abbiegen.
@@S_mitty es gibt nicht "DIE Fahrradfahrer"! Das ist keine eingeschworene Gemeinschaft. Jeder Radfahrer ist ebenso eine Einzelperson, wie jeder Autofahrer. Es ist deshalb FALSCH sie zu vergemeinsamen und das Falschverhalten von Personen auf die Gesamtheit zu projizieren. Wir machen alle Fehler: ob als Radfahrer, LKW-fahrer, Autofahrer oder Fußgänger. Manche mehr - manche weniger und einige mit Absicht. Aber es bleiben alle Menschen - trotz oder wegen dieser Fehler und deshalb muss man auch immer mit Fehlern rechnen.
2:45 Letztens kam mir ein Junge entgegen, der noch auf einer Grundschule geht bei uns um die Ecke... auf einen Miet E Scooter von Lime, auf den Bürgersteig alleine. Der konnte gerade über den Lenker gucken
@@presidentobummer447 Schau mal in die Unfallstatistik, an 76% aller Unfälle mit Radfahrern sind Autofahrer die Hauptschuldigen, bei Unfällen mit LKW liegt die Hauptschuld bei satten 82% bei den LKW Fahrern, willkommen in der realen Welt, außerhalb der Dashcamkanäle und der eigenen Wahrnehmung.
@@arnemalte die Rechtssprechung ist aber auch krass pro-Radfahrer Kreuzungsverkehr z.B. statt Radfahrern zu verbieten im Kreuzungsbereich andere Verkehrsteilnehmer rechts zu überholen, biegen jetzt LKWs jetzt mit Schrittgeschwindigkeit rechts ab. Ein suizidaler Irrsinn.
@@inesl6293 Weil es nicht nur um Radfahrer geht und nicht nur um Radfahrstreifen auf der Fahrbahn. Viele Radfahrer wurden an Kreuzungen mit getrennten Radweg vom LKW erfasst und getötet, genauso wie Fußgänger. Dazu kommt das sich die LKW Lobby seit Jahren gegen den verpflichtenden Einbau von Abbiegeassitenten wehrt. Das Abbiegen in Schrittgeschwindigkeit bietet sowohl dem Radfahrer Zeit zu reagieren, als auch dem Fahrer. Wie du beim flotten abbiegen mit dem LKW 3 Spiegel vernünftig abchecken willst, weißt wohl auch nur du. Das vorbeifahren auf Radwegen an anderen Verkehrsteilnehmern ist btw. keine Sonderregel für Radfahrer sondern eine der Grundregeln der StVO, nur das vorbeifahren rechts am wartenden Verkehr ist eine Sonderregel.
@@inesl6293 Es sind eben nicht die selbstbewussten Radfahrer, die rechts an wartenden Autos vorbeifahren, die am Ende unter dem LKW liegen. Die wissen nämlich in der Regel, welche Risiken sie eingehen können und worauf sie achten müssen. Es sind die langsamen, schwächeren, die Oma Erna oder die Mutter mit ihrem Kind, die brav auf ihrem Hochbordradweg radeln, sich auf die grüne Ampel verlassen und dann vom abbiegenden LKW in der Schleppkurve erlegt werden, weil der LKW vor ein paar Metern zwar noch an ihnen vorbeigefahren ist, aber dank Spontanamnesie vergessen hat dass Radfahrer sich nur selten in Luft auflösen.
Grüsse. Genau wegen deiner sehr guten Kommentierung habe ich diesen Kanal abonniert. Diese sogenannte "Belehrung" empfinde ich eher als Hinweise und Tipps. Manche der hier aufgezeigten Fehlverhalten im Verkehr mit anschließender oder bekleidender Erklärung (nicht Belehrung), finde ich sehr gut und habe davon viel gelernt; auch mich im Verkehr zurückzunehmen und Rücksicht zu zeigen. Somit habe ich für mich pers. das Fazit: "Eine der wenigen sehr guten Kanälen, die es schaffen eine positive Wirkung, auch über den Kanal nach außen zu tragen." Hut ab und großes Lob bitte mach weiter so.
6:10 Klasse das du dir da so viel mühe gibt das aufzuklären, da hat man den Radweg und die Beschilderung völlig verbockt. Zum "Radweg": Ich würde ihn vermutlich nutzen, alleine schon um den Autofahrern aus dem Weg zu gehen. Außer in der Kurve scheint die Sichtweite gut zu sein, Ein-/Ausfahrten und Häuser scheint es nicht zu geben, allzu viele Fußgänger wird es wohl auch nicht geben. Ich fahre meist aber auch gemütlich mit ~20 km/h, als Rennradfahrer (je nach Geschwindigkeit) hat man darauf überhaupt nichts zu suchen. Jedem Autofahrer der da zu nah überholt und bei der Polizei dann angibt "da ist ein Radweg", sollte man Lebenslang den Schein abnehmen, vorsätzlich jemand anderen zu gefährden, sagt alles über die Eignung zum Autofahren aus.
Ja. Im Prinzip fahre ich als Radfahrer bei ähnlichen Wegen auch. Es ist halt eine undankbare Situation: Fährste mit normaler Geschwindigkeit auf dem Gehweg (ist es ja laut Beschilderung) begehst du eine Ordnungswidrigkeit. Weil dort ja keiner Schrittgeschwindigkeit fährt, wäre aber bei "Fahrrad frei" angesagt. Oder du fährst auf der Straße (was du laut Beschilderung darfst!) und es hupt dich jeder zweite an.
Ich bin auf der Ebene mit dem Rad meist mit 30 km/h unterwegs und kann dir sagen solche Radwege sind mit höherer Geschwindigkeit nicht zu befahren. Daher nehme ich oft die Straße. Auch gern in D stehen die Radwegschilder da wo man nicht mehr auf den Radweg kommt und umdrehen müsste um da hin zu gelangen... Mach ich auch nicht!
Ich finde Deine Kommentare recht sachlich und angemessen. Manchmal sind sie schon ein bißchen belehrend, aber das ist in Ordung so, man möchte ja schließlich auch etwas lernen. Zum schnell Fahren auf der Autobahn möchte ich als eher langsamer Fahrer sagen, daß es oft sehr schwer ist, die Geschwindigkeit eines von hinten kommenden Fahrzeugs richtig einzuschätzen. Ob der jetzt mit 150 oder 240 ankommt, kann man kaum sagen. Man hofft, daß das Auto schon nicht so schnell sein wird, und wundert sich dann, wie es plötzlich so nah ist. Deshalb erwarte ich von den Schnellfahrern auch, daß sie ihre Geschwindigkeit reduzieren, sobal sie sich einem Pulk von Fahrzeugen nähern. Da wird bestimmt einer davon ausscheren, um die anderen zu überholen.
Das mit dem Rad auf der Straße ist ja eh immer ein kontroverses Thema, aber Frage: Du sagst in etwa zum Thema an Ampeln hinten warten "wenn der selbe pkw fahrer den selben Radfahrer dreimal überholen muss...." Impliziert das nicht, dass er so oder so an den Ampeln hängen bleibt und der Radfahrer gar nicht das wirklich bremsende Objekt ist? Oder anders gesagt: Wenn ein Rad einen immer wieder einholen kann, dann ist man ja offensichtlich im Schnitt sowieso nicht so schnell unterwegs... Zum Thema "belehrend". Ich finde dass du im Großen und Ganzen eigentlich nur wirklich drastisches Fehlverhalten aufzeigst, und den meisten rational denkenden Verkehrsteilnehmern damit aus der Seele sprichst. Du machst das sehr gut so!
Ärgerlich ist es dennoch. Vor allem Unnötig. Wenn schon ein dedizierter Radweg da ist, dann sollte er auch genutzt werden. Rennrad hin oder her. Man sollte auch nicht als Autofahrer auf dem Fußweg fahren, nur weil man grad Lust darauf hat ;) Zumal das erneute Überholen an den Ampeln den Radfahrer selbst in eine bedrohliche Situation bringt. Der Autofahrer schaut in der Regel nicht in den Spiegel wenn er nicht abbiegen will und nur an der Ampel losfahren möchte.
@@stephank6070 Das mit dem Radweg ist korrekt, ich wollte nun auch nicht indirekt das Verhalten des hier gezeigten Radlers verteidigen, sondern mir ging es um die sehr allgemein gehaltene Aussage. Es ist ja auch so, dass das rechts Überholen an der Ampel für Radfahrer nur solange erlaubt ist, wie die Autos auch stehen. Alles darüber hinaus ist natürlich gefährlich und unnötig.
Nun ja selbst wenn die Argumentation richtig wäre bleibt doch der Fakt das der Radfahrer dann auch nicht überholen muss weil er ja genauso ausgebremst ist?
@@akiimo389 Eben schon, da er ja jedesmal die längere Schlange vor sich hätte und weit hinten anhalten müsste, drei mal lange Schlange sind bestimmt auch entsprechend viele Ampelphasen (die man als Radler nicht immer schafft.) und hinter sich hat er trotzdem wieder Autos. Das ist natürlich immer eine situationsbezogene Abwägung.
Ob du belehrend rüber kommst ist, glaub ich, subjektiv. Es liegt immer im Auge des Betrachters. Ich persönlich empfinde alle Hinweise und Anmerkungen als interessant und es waren schon hin und wieder Dinge dabei, die ich gar nicht mehr aufm Schirm hatte und auf die ich wieder mehr achte.
6:40 Danke für die Aufklärung!!! Viel zu oft wird man von Autofahrern bestraft durch gefährliche Fahrmanöver, weil man ja zu Unrecht auf der Straße fährt. Aber genau solche Situationen sind aus Auto-Perspektive nicht ersichtlich.
und auch aus Radfahrer sicht! Plötzlich ist da nen Radweg auf dem Fußweg, man sieht den Anfang nicht deutlich und wenn du an der nächst möglichen Stelle hochfahren möchtest ist er wieder weg. Nur wenn man richtig Ortskundig ist weiß man es schon vorher......
9:35 starkes Statement! Mit 240 über ne zweispurige Autobahn, bei der Verkehrslage ist einfach mega gefährlich. Da muss man jederzeit damit rechnen, dass einer rauszieht.
240 ist doch nicht schnell - ab 230 km/h aufwärts, weiß glaub jeder wo schneller fährt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein Trottel raus fährt - und pro 10 km/h mehr, steigt die Zahl derer die wie Blindgänger die Spur wechseln sogar rapide an - also "rechnest" Du automatisch schon damit.
@@christiang.9485 240 ist nicht schnell? Diese Aussage hatte ich gerne mal genauer erklärt. Wie denunziert man das? Ist nur schnell, was 1% aller Autos an Geschwindigkeit erreichen können? Und die anderen 99% sind demnach langsam? Warum erlauben wir nicht einfach 100 kmh innerorts? Wenn 240 schon nicht schnell ist, dann sind 100 doch schon extrem langsam. Ich verstehe die Aussage wirklich nicht. Warum sind 240 kmh nicht schnell?
@@HagenMunsch Vermutlich meintest Du wie definiert man das? Denunzieren ist was anderes. Du kannst es nicht definieren - das ist sehr stark abhängig von dem Auto. Beim einen Auto denkst Du bei 130 schon Du würdest abheben, bei einem anderen ist alles unter 200 km/h als ob man 50 fahren würde. Der springende Punkt ist aber doch der, dass eine Autobahn meistens aus mind. 2 Fahrspuren besteht - und da kann mir doch egal sein, ob auf der einen 20 und auf der anderen 500 gefahren wird - wenn ich auf die linke Spur fahre, muss ich eben in den Spiegel schauen - wo ist da das Problem? Vor allem wenn ich da mit 110 km/h durch die Gegend gurke, kann ich doch nicht einfach so raus fahren in der Annahme, da wird schon keiner kommen wo schneller fährt. Wenn Du über die Straße gehst, schaust Du doch auch ob Autos kommen, und ob die jetzt schnell oder langsam kommen.
@@christiang.9485 Natürlich meinte ich "definieren", Das war die autokorrektur. Denunzieren passt hier ja auch überhaupt nicht ;) Mir ging es auch nicht um die Frage, ob das rausziehen auf die Überholspur jetzt richtig war oder nicht. Du hast geschrieben, dass 240km/h nicht schnell ist. Ist das keine "Definition"? Jedenfalls machst du hier eine festgelegte Aussage. "240 km/h ist nicht schnell". Und Schnelligkeit ist abhängig vom Auto? Wenn also jemand mit nem Trabi fährt, dann soll ich dem bei Tempo 70 sagen "Fahr nicht so schnell", aber in einem Porsche kann ich bei 200 sagen "Fahr nicht so langsam, tritt endlich mal aufs Gas"? Natürlich kann ich sagen, dass selbst 600km/h nicht schnell sind, wenn ich als Vergleich ein Überschallflügzeug nehme. Natürlich kann ich immer irgendetwas als Vergleich hinzuziehen, um Geschwindigkeit zu relativieren. Aber wenn ich jemandem sage, "Ich fahre nicht schnell", dann geht der also davon aus, dass ich mit meinem Sprotwagen immer "schön langsam" mit 230 fahre? Wenn Die Polizei sagt, dass "Schnelles Fahren den Straßenverkehr gefährdet", dann meint die also alles über 250km/h? Denn 240 ist ja "nicht schnell"? Ich denke, deine Aussage ist eine sehr sehr stark subjektive Ansicht, die sich ganz speziell nur auf deine Fahrweise und ein Auto bezieht, das du ganz speziell in diese Situiation transportierst. Das hast du oben ja auch geschrieben "es ist sehr stark abhängig vom Auto". Aber das hast du in deiner Aussage so nicht erklärt. Und daher war die Aussage "240 ist doch nicht schnell", ohne deine ganz speziellen, individuellen und subjektiven Parameter dabei zu benennen, so alleinstehend für mich eben nicht nachvollziehbar. Ich kann auch sagen "Der Himmel ist doch nicht blau!". Aber vielleicht sollte ich damit meinen, dass ich den Himmel meine, wenn er in der Dämmerung oder Nachts erscheint.
@@HagenMunsch Also Trabi mit 70 km/h da würde ich sagen, das ist für den schon eine sportliche Geschwindigkeit - also da musst Du sicher mehr aufpassen, wie in einem Audi bei 200 km/h. Und beim Überschallflugzeug hast Du den Vorteil, dass Du halt nicht straßengebunden bist, also 3 Dimensional arbeiten kannst. Und 200 an der Stelle, mit dem Verkehr wie im Video, das war nicht "zu schnell". Also da darf ich gar nicht sagen, was ich da an so Stellen fahre. Aber ich habe in der ganzen Szene kein Grund gesehen, wieso da 240 zu schnell sein sollen - außerdem ist vollkommen egal, ob Du auf einer 2 oder 3 spurigen Autobahn das fährst - bei 3 spurigen fahren sie dir ganz genauso auf die linke Spur.
Ich schaue jetzt erst das vll zehnte Video von dir aber ich empfinde deine Kommentare garnicht als belehrend sondern als sehe zurückhaltend und nett. Ich wäre teilweise viel aggressiver wenn man sich manche Leute ansieht...
Finde deine Einschätzung zu 240 bei 2 spuren gut und auch wichtig. Außerdem ist das nicht immer ganz klar so dass "Der skoda" (in dem fall jetzt) schuld hat. Klar, man darf nicht in den sicherheitsabstand schneiden. Der beträgt bei 240kmh 120 meter. Im Video siehts es für mich aus - bin kein profi - als wären im moment des spurwechsels 5 weiße streifen (a 6meter) und 4 zischenräume (a 12 meter) zwischen thomas und dem skoda. 5*6 + 12*4 sind 78 meter plus ein bisschen was er vor dem fünften weißen ist. Also sagen wir gut 80m Das ist in dem fall klar zu wenig. Aber 40 meter weiter vorne hätte er den sicherheitsabstand gewahrt. Ab dann muss man diskutieren ab wann man den verkehr durch das spurwechseln behindert. Einzelfallentscheidung. Was unterm strich aber bleibt ist: Man hat keinen Anspruch ohne zu bremsen durch ballern zu dürfen. Das kommt aber manchmal so rüber das Leute das denken. Wenn ich bei 2-spuriger Bahn bei der Verkehrslage 240 fahre, dann hab ich echt kein verständnis dafür. Neben der offensichtlichen gefahren die du schon ansprichst ist es hart sinnlos. Wenn ich auf die Verkehrslage in dem Video schaue ist doch 100% klar, dass ich in den nächsten 40 sekunden bremsen werden muss. Ob der Skoda jetzt bei 80m ausschert oder bei 200meter, was definitiv genug wäre. Bremsen muss ich eh. Zeitgewinn im vergleich zu 150kmh ist absolut 0 denn auch mit 150 kmh würde man hinter dem skoda stehen bevor der wieder rechts fährt. Es ist absolut, 100% und ohne jedes rationale pro-argument sinnbefreit. WHY?
Gut geschildert, vorallem bei der weitsicht des vorrauschschauenden fahrens, wer meiner meinung nach über 200 fährt muss ständig mit fehlern anderer rechnen "Was unterm strich aber bleibt ist: Man hat keinen Anspruch ohne zu bremsen durch ballern zu dürfen. Das kommt aber manchmal so rüber das Leute das denken." - Das problem des egoisten.... es ist nicht nur manchmal so, ich erlebe das weitaus mehr als nur manchmal, bezogen auf die personen die rasen.
Ich sehe es genauso. Wir haben eine Richtgeschwindigkeit von 120km/h. Jeder der darüber fährt muss gute Bremsen haben und darf sich nicht darüber beschweren, wieder auf die 120 runtergebremst zu werden. Es darf natürlich keine Gefährdung des Überholers entstehen, aber jeder der 240 fährt muss damit rechnen sofort wieder auf 120 runter zu kommen.
9:35 also ich fahr schon langsamen Sprinter aber wenn ich 110 fahre und Überholen muss dann trete ich das Gas durch und versuche beim Überholen schon so 130-140 zu erreichen !
2:06 Die Regelung, an der Neuherbergstraße ecke Schleißheimer Straße in München, da nicht mehr links Abbiegen zu dürfen ist schon sehr lange beschlossen, weil die Straße in die Abgebogen werden kann, ist eine entgegengesetzte Einbahnstraße. Leider erlebe ich das dennoch immer wieder. Hier sehe ich das Problem, dass das Schild nicht blinkt und schreit!!!
Das erinnert mich daran wo mir auf der Stadtautobahn in Potsdam fast ne Person vors Auto gerannt ist. Gott sei dank hab ich noch bremsen können. Zwischen den Fußgänger und mir war vielleicht nen Meter Platz. Mir haben noch nie so die Beine geschlottert danach.
4:26 Der LKW fährt 60mph, die erlaubte Höchstgeschinfigkeit auf der Insel in der Nordsee 😃 Es ist in England sehr komfortabel, bei erlaubten 113km/h und LKWs mit 97km/h auf den Motorways unterwegs zu sein.
05:00 Hier fehlt eigentlich nur noch der Klassiker, dass irgendein Spezialist links an dem vernünftigen Cammer vorbeizieht, um die Straße komplett dicht zu machen...
Öves: Radfahrer Frei bedeutet, der Radfahrer muss Schrittgeschwindigkeit fahren. Also warum sollte ich es tun. Wenn ich aus der Richtung Starnberger Seen gekommen wäre, ich wäre wahrscheinloch auch nicht raufgefahren (je nach Verkehrslage), weil keine Nutzungspflicht ersichtlich ist. Nervt zwar wieder Autofahrer, aber ich hab die Schilder nicht aufgestellt und § 2 StVO zählt auch für den Radler. Der rasende Rennradler bei Michael kennt wohl den Inhalt von § 5 Abs. 8 StVO nicht. Ist ausreichender Raum vorhanden, (-) dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, (-) mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen. (-) Alle 3 TBM nicht erfüllt. Bei Thomas mag zwar 240 km/h recht flott sein, aber auch die Geschwindigkeit im Spiegel einschätzen ist manchmal schwer. Viel schlimmer finde ich, wo hat Thomas so eine Autobahn gefunden, wo er so schnell fahren kann?
@@presidentobummer447 Nein, "bei Bedarf" steht nicht in der StVO, ob gemessen wird ist eine andere Frage, daher kann man auf solchen Wegen wie hier, wenn alles einsehbar ist auch mal die Schrittgeschwindigkeit etwas Großzügiger auslegen. Auf allen "Fahrrad frei" Wegen mit Kreuzungen, Ein-/Ausfahrten, Häusern, kreuzenden Wegen oder irgendwas von wo Fußgänger überraschend kommen könnten, sollte man keinesfalls schneller fahren, man hat bei einem Unfall immer schlechte Karten.
@@arnemalte Da steht sehr missverständlich: "Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren." Gesunder Menschenverstand sagt also, wenn nötig, Schrittgeschwindigkeit . Waer doch voll bescheuert, da Schrittgeschwindigkeit zu fahren, wenn niemand da ist oder gar drauf gehen könnte. Im Leitfaden Radverkehr des Landes Niedersachen steht auch explizit, "falls notwendig".
@@presidentobummer447 Am Ende kommt es darauf an, wie den Abschnitt ein Richter interpretiert. Verlassen das der daraus ein "wenn nötig" macht, würde ich mich nicht. Aktuell findet man beide Rechtsauffassungen (2 Anwälte, 3 Meinungen :D) Vor allem interpretiert der Richter auch das "wenn nötig" ganz nach eigenem Ermessen. Wenn alles frei ist, es keine Ein-/Ausfahrten, Häuser, kreuzende Wege etc. gibt, woher ein Fußgänger kommen könnte, bin ich bei dir, sobald von irgendwoher überraschend ein Fußgänger kommen könnte, sollte man Schrittgeschwindigkeit fahren.
Ich finde es amüsant mit den Radfahrern. Hey, da muss ich Rücksicht auf andere nehmen und bin vielleicht Schuld bei einem Unfall, dann doch lieber auf die Straße und die anderen Verkehrsteilnehmer nötigen langsam zu fahren und wenn es knallt, bin ich das Opfer. Sagt mal, denkt ihr wirklich so? Wieso ist es den Radfahrern nicht zumutbar langsam und vorausschauend zu fahren, alle anderen Verkehrsteilnehmern aber schon? Mir ist klar, das ich wieder viele Hassnachrichten dafür erhalte, doch wenn man sich hier so die Kommentare der Radfahrer durchliest, dann bekommt man dieses Bild. Und ja, das was der Rennradfahrer macht, das machen doch die meisten Radfahrer ( zumindest in meiner Region), gerne gilt dann auch wieder die Fußgängerampel oder man fährt kurz in die Seitenstraße und dann wieder abbiegend weiter, schön die Ampel vor der man hätte warten müssen umfahren. Leider sehe ich das öfters und nicht nur Rennradfahrer, sondern auch beim sonntäglichen Familienausflug mit Kindern. Ich denke fast, das es in absehbarer Zeit eine Pflicht für einen Führerschein für Radfahrer geben sollte. Es werden immer mehr Radfahrer, was ich generell begrüße, aber auch immer mehr, die nie einen Führerschein gemacht haben. Daher kennen die die Regeln gar nicht und das wird zum Problem im Verkehr. Möchte damit nicht das Fehlverhalten von Auto-, besser KFZ- Fahrern entschuldigen.
Ich bin ehrlich, 240 finde ich auch echt schnell. Selbst wenn ich gescheit in die Spiegel gucke, mit so einer Geschwindigkeit rechnet man einfach auch nicht. Thomas hat wirklich gut reagiert.
Was sagst Du dann wenn jemand mit über 300 ankommt? Außerdem ist das halt eine Autobahn, also Du kannst auch nicht davon ausgehen, dass da alle mit 130 herumschleichen - dafür schaut man entweder 2 mal kurz - oder einmal etwas länger in den Rückspiegel, damit man automatischh sieht wie schnell der ist. Du kannst ja auf einem Foto auch nicht sehen, ob ein Auto steht - oder gerade 200 fährt. Das hat man eigentlich in der Fahrschule gelernt.
Ich fahre gerne und oft auf ihre Autobahne,meistens mit PKW,meistens mit plm 100 km/s.....da muss mann schon sagen das es nicht immer einfach ist fahrzeuge mit solche Geschwindigkeiten rechtzeitig zu erkennen im Spiegel.... Ich habe auch viel Motorrad gefahren....auch manchmal 200+ auf ihre Autobahne....ich verstehe also auch wie es ausseht von die andere Seite.... Ich denke am beste alle vorsicht sein und antizipieren....wenn es schief geht werd ja keine besser davon.... Ich hoffe auch das Sie in Deutschland antizipieren konnen das fast kein Auslander die furs erstes Mal bei euch unterwegs ist erfahrung mit solche Geschwindigkeite hat.....erst nach das mann mit riesen Geschwindigkeit einige malen uberholt wurde versteht mann das Gefahr....biss dann sind die es selbe.... Wunsche euch alles gute....und unfallfreie Kilometer.....ich bin immer gerne unterwegs bei unser Deutsche Nachbarn;sogar die Polizisten sind immer hofflich,freundlich und korrekt!!!
0:15 Danke für die schöne Aufnahme. Ich hab ihn lange nicht mehr gesehen, er ist zwischenzeitlich etwas kamerascheu. Es handelt sich um keinen geringeren als den legendären Rex Kramer, den Gefahrensucher.
9:20 ich habe das schnell fahren auch aufgegeben. Es ist zwar schön, Zeit zu sparen, aber jedes, wirklich jedes Mal wenn mein Tacho über 200 zeigt zieht irgendein Trottel mit 100 vor mir raus. Macht keinen Spaß und nur Sorgen
Deswegen fahre ich nur noch schnell, wenn ich fast allein auf der Autobahn bin und die Vmax mit Tempomat fahren kann. Und selbst dann mache ich es nicht immer.
@@michaelmester4790 Ich habe schon Sachen erlebt. Autobahn leer. 1 Auto in der rechten Spur. Ich von hinten mit 200+. Jetzt aber schnell mal nach links ohne Grund.
ich hab die Erfahrung gemacht, dass recht oft sehr dubiose Gestalten in den Situationen am Lenker sitzen und sich dadurch provoziert fühlen und dann erst recht langsam fahren oder sogar bremsen und damit das gefahrenpotenzial der Situation nur anheizen. Ich halte mich da lieber zurück und überhole an geeigneter Stelle (rechts).
Weil der weiße gerade erst die Spur gewechselt hat und er hinter dem herumeiernden Vordermann nicht einscheren wollte, da dieser auch etwas langsamer ist.
Alter Falter, hab mich in gewissen Situationen auch aufgeregt, schau aber einen Tag zuvor "Dutch Dashcam" an, eieieieiei, da sind diese Videos noch harmlos 😣🙄
@@djpalme11 So ist es, erlebe ich nicht nur in den Niederlanden, auch in Belgien, bei dem Tempo hält dann auch keiner mehr Abstand für nötig, usw. Sorgt letzten Endes für viel mehr Chaos, Unfälle und es ist einfach unnötig anstrengend und frustrierend. Die meisten argumentieren ja, das es anstrengeder sei 160-180 zu fahren, ich finde das viel angenehmer....
Ist zwar schon eine Weile her der Aufruf, aber Ich finde die Kommentare nicht belehrend. Eher sehr differenziert und gut analysierend, sodass es kein einseitiges Bild der Situation gibt und man immer eine neutrale Sicht hat, deshalb sind die Videos auch recht angenehm.
6:20 ehm nö, dass war nicht ausreichend Abstand beim überholen. Gefühlt ausreichend aus der Sicht des Autofahrenden, mehr aber auch nicht. Joar, wenn ich die Ecke kenne und weiss dass ich nach 30m eh mich wieder einfädeln muss, dann ist die Straße sicherer und da sollte die zuständige Gemeinde mal ne Ortsbegehung machen. 8:20 Leider sind es auffällig oft, Rennradler die aufgrund ihres sportlichen Gedankens, alle anderen Gedanken weglegen und sich so verhalten... verstehe ich null..aber bin kein Rennradler
@@Gerolutze 3m Spurbreite - 60cm Lenkerbreite = 2,40m - 70cm ( laut deiner Schätzung ) Fahrzeugbreite auf der rechten Spur = 1,40m Abstand ( großzügig gerechnet) Man könnte jetzt noch die 10cm reinnehmen die der Radfahrer zum Fahrbahnrand freilässt usw aber lassen Wir die Butter bei den Fischen... Abstand ist dann perfekt, wenn der rechte Reifen, auf der Gegenspur bzw. der Fahrbahnmitte rumruckelt. pers. würde mir der Abstand auch grade so ausreichen wenn ich radl... ABER es geht mir um die Meinung dass es ausreichend ist, so zu überholen. Ist es halt nicht und leider leider denken viel zu viele Auto / LKW fahrende, der Abstand wird vom Fahrersitz gemessen. Aber eins muss ich Dir ja lassen, keine Beleidigungen, Nachfrage und dein Hirn ist aktiv.👍
@@DerFz Ich schwenke die weiße Fahne. Ich werde dann bei Fahren noch genauer darauf achten außerorts, weil ich eigentlich genau so die Radfahrer überholt habe. Danke für die Sichtweise eines Radlers.
7:52 Einige Leute sollten sich echt keinen fetten SUV zulegen, wenn sie die Spur nicht treffen. Sehe das sehr oft oder Doppelbelegung im Parking usw. Oder bei engeren Strassen Riesenangst, dass die mir ihrem Geländewagen (!) dem Gras am Rand zu nahe kommen.
Zum Thema 240 km/h auf Autobahnen hat der BGH St ein abschließendes Urteil generell gefällt. Wer über 130 km/h fährt ist generell Schuld bei Unfällen, es sei denn er kann BEWEISEN, dass der Unfall genau so auch bei 130 km/h passiert wäre (das ist ein Ding der Unmöglichkeit!). Insofern begibt sich jeder, der schnelle als Richtgeschwindigkeit fährt auf extrem dünnes Eis. In der vorliegenden Situation hätte der Dashcam Fahrer mit 240 km/h auf der linken Spur im Falle eines Unfalls zumindest eine große Teilschuld bekommen. Hier waren 240km/h weder angepasst noch anderweitig halbwegs zu verargumentieren. Der Wagen hat zwar beim Spurwechsel einen Fehler gemacht, ursächlich für die Gefahrensituation war allerdings der Wagen mit so hoher Geschwindigkeit auf der linken Spur. Der jurist nennt das objektive Zurechenbarkeit des Kausalverlaufs. Nochmals ganz klar und einfach gesagt. Wer schneller als 130km/h auf Autobahnen fährt, macht nichts illegales, hat aber bei einem Unfall zumindest Teilschuld durch sein Verhalten.
Also ich sehe Deine Kommentar in 99% der Fälle als positiv belehrend. Ich freue mich, dass ich zudem immer wieder mal etwas dazulerne was Verkehrsregeln angeht. (Ja, ich weiß, jeder Autofahrer sollte ALLE Verkehrsregeln kennen... wer den ersten Stein wirft, bekommt ihn ganz sich zurückgeworfen ;) ).
@@larsdragl670 Wenn ich zu lange zum Überholen brauche, weil ich konstant bei meiner Geschwindigkeit bleibe, die zum Überholen scheinbar nicht reicht, wie hier im Clip, dann breche ich den Überholvorgang ab oder gebe Gas aber blockier nicht die Spur. 🤷🏼 Wenn du ein 80kmh KFZ mit 83kmh überholen willst, kann man es auch bleiben lassen.
Nachdem du in jeder Folge nach einem Abo fragst und ich mir gefühlt 500 mal den Satz anhören durfte, war ich so nett und drückte jetzt doch mal auf abonnieren 😀👍🏼 Aber der TH-cam Algorithmus zeigte mir bisher auch ohne Abo jede Folge 😀
7:23 Mich würden die Sekunden vorher interessieren. Warum fährt der links? Hat er gerade überholt? Oder zum überholen angesetzt (den PKW der abfährt)? Vielleicht fährt er so spät wieder nach rechts, weil er erstmal noch kurz abwartet, ob jemand auf der Auffahrt kommt. Genau in dem Moment wo der Volvo angerauscht kommt, ist klar da kommt keiner und er wäre nach rechts gezogen. Zum Glück hat er mit guter Verkehrsbeobachtung den Volvo gesehen. und erst danach sofort nach rechts gezogen. Also ohne den Volvo hätte die Dashcam viel früher überholen können. Für mich ist einzig das lebensgefährliche und deshalb verbotene Rechtsüberholen hier erwähnenswert. Und bei einem Unfall hätte es wegen etwas wenig Abstand die Dashcam wohl auch mit erwischt. Am Ende sieht man 100 und Kraftfahrstr. was war es vorher? Auch schon 100? Es ist ja wohl Bundesstr. 4 am Kreuz Erfurt-Gispersleben.
Da der Volvo relativ entspannt überholen konnte würde ich nicht sagen das er gerade erst jemanden überholt hat oder jemanden auf einer Auffahrt auffahren lassen wollte. Es war jemand der am liebsten nie die Spur gewechselt und erst als er rechts überholt wurde hat er gemerkt das etwas nicht stimmt. Von sich aus wäre er nur sehr unwahrscheinlich rübergefahren. Bei guter Verkehrsbeobachtung hätte er zudem gemerkt, dass der Hintermann gerne vorbei würde und hätte schon früher Platz gemacht.
Endlich jemand der mich versteht! Da iat eine Auffahrt von der Autobahn wo viele herunter kamen, deshalb bin ich links rüber. Um die Autos auffahren zu lassen. Dies wurde aber aus dem Video raus geschnitten
7:37 GENAU DAS! Wie oft wird man von hinten bedrängt und belichthupt weil man "links klebt", aber nur weil man mit Sicherheitsabstand zum Vordermann fährt der halt nicht hinne macht. Wenn man in so einer Situation dann wieder nach rechts geht, obwohl man eigentlich überholen wollte, macht der nächste Lurch hinter einem halt die Lücke zu und man selbst darf auf die 80 vom LKW vor einem runtergehen.
Zum Thema differenzgeschwindigkeit: mmn kann man beim ((vielleicht zu) kurzen ) Blick in die Spiegel zwar gut den Abstand, aber schlecht die differenzgeschwindigkeit einschätzen, wobei doch beides sehr wichtige Faktoren bei der Entscheidung zum spurwechsel sind. Und aus reiner Erfahrung wird sich der gedacht haben "ach so viel Platz reicht locker",er wird aber nicht damit gerechnet haben, dass bei er verkehrslage so gerast wird. Tldr: auch wenn der rausziehende in den Spiegel geschaut hat finde ich es schwer ihm einen Vorwurf zu machen.
0:12 - abgesehen vom idiotischen Verhalten des Fahrradfahrers: Die Reaktionszeiten und das Blickfeld der Autofahrer ist fast noch krasser. Die haben im Kopf eine Zeitverzögerung von 10 Sekunden.
07:45 ich würde halt Links dahinter bleiben und 1-2x Lichthupe machen. Fährt er trotzdem langsam, versuche ich nach 10-20 sekunden nochmal mit lichthupe.
0:13 Ich kenne eine Kreuzung in Bremerhaven, in denen mir so etwas als Radfahrer auch schon passiert war - und ich war bei Grün über die Kreuzung gefahren, nicht bei Rot. Der Hintergrund war, dass vor ein paar Jahren die StVO dahingehend geändert wurde, dass Radfahrer bei Fehlen einer Fahrradampel die Ampeln für den Fahrbahnverkehr und nicht mehr die Fußgängerampeln zu beachten haben. Es gibt nach wie vor Ampeln, die so geschaltet sind, dass Pkw, die bei Gelb mit 50 km/h über die Ampel fahren, es gerade so schaffen, über die Kreuzung zu kommen, bevor der Querverkehr Grün bekommt. Radfahrer sind aber meist mit weniger als 20 km/h unterwegs und können noch in der Kreuzung sein, wenn der Querverkehr schon Grün hat. Für Radfahrer ist es keine Option, an solchen Kreuzungen weiter die Fußgängerampel zu beachten. Das wäre bei nicht parallel geschalteten Ampeln ein Rotlichtverstoß, der mit Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet würde.
Nachtrag: Bei nochmaligem Hinschauen sehe ich, dass der Radfahrer wohl rot hatte. Trotzdem sollte man das Problem von Zombie-Ampeln, die nicht an die geänderten Verkehrsregeln angepasst wurden, im Kopf haben.
@@ExilHolsteiner24 Ampeln und Radfahrer sind sowieso ein spezielles Thema. Ich liebe ja separate Rad-Ampeln die aber nie eine Gelbphase haben. Fahre jede Woche ein bis zweimal über die "rote" Ampel, weil so ein Rad eben auch nicht von 25 auf 0 km/h in drei Metern abbremsen kann. Sieht dann aber für unbedarfte Autofahrer auch wieder nach "Der Radfahrer fährt über Rot!!!11" aus. :)
10:30 LW mit 97 km/h. Ich erlebe öfters, dass ich (mit 89 am Limit) von anderen LKW mit Geschwindigkeiten deutlich über 90 überholt werde. Die Reifengschichte macht höchsten 2 km/h aus, das sind dann die Kollegen mit 91 oder 92 auf dem Tacho. Es gibt aber auch insbesondere Spanier, Portugiesen, Italiener und zunehmend Ostblocker, die mit dauerhaft 95 auf der flachen Bahn unterwegs sind. Die in D kleinen Strafen für dieses Verhalten sind bereits in der Portokasse der jeweiligen Unternehmen hinterlegt, die lachen sich zwischenzeitlich einen dicken Ast über die 'Kontrollhäufigkeit' und Bußgeldhöhen in D.
Zu 7:40: Ich bleib da mit ACC hinter, erst mit zwei Stufen höher als Mindestabstand, dann fang ich mal damit an, meine Überholabsicht anzukündigen und setz die ACC langsam runter auf Mindestabstand. Wenn dann immer noch nichts passiert, dann gibts Dauerfeuer mit Lichthupe und Blinker links (den Blinker links sieht der rückwärtige Verkehr auch). Aber alles eben außerhalb des Sicherheitsabstands, damits kein Drängeln/Nötigung meinerseits ist
Zu der szene bei 4:50 muss ich sagen das es auch mit einer ganz anderen Reifengröße gehen soll. Quasi zieht man kleine Reifen für die Gigaliner auf und montiert dann wieder die großen für die normalen Planenauflieger. Mogelei findet überall statt... ist beim Auto das selbe
7:26 würde ich genauso machen. Zumindest, wenn das schon eine Weile so geht. In dem Fall war der Linksspurschleicher ja dann wenigstens noch halbwegs intelligent und ist anschließend nach rechts. In den meisten Fällen bleiben die leider weiterhin stur (oder blöd?).
Das mit den "Belehrungen" ist ja interessant, ich habe das jetzt durch Zufall gesehen und jetzt müsste ich gleich sagen, mein beitrag zuvor klingt auch belehrend, aber dem ist nicht so, weder eure tollen Kommentare noch mein Beitrag sind belehrend. Eure Videos und die Kommentare dazu sind anregend und hilfreich, man sollte doch häufiger mal sein eigenes Handeln überdenken und dafür sind eure Kommentare optimal ausgestaltet. Wenn sich hier jemand belehrt fühlt, sollte er oder sie vielleicht einmal darüber nachdenken ob er oder sie nicht die falsche Einstellung zum Fahren hat.
8:18 Der Renndradfahrer schwimmt doch gut mit, es gibt keinen Grund ihn zu überholen. Wenn man den Radfahrer 3x Mal überholt, weil er einen an der nächsten Ampel wieder eingeholt hat, dann war das Überholen unnötig. Einfach dahinter bleiben, geht eh nicht schneller... Versetze dich mal in die Lage des Radfahrer, er wird unnötigerweise überholt und soll dann deiner Meinung nach an der Ampel hinten in den Abgasen warten. So wird er immer weiter nach hinten durchgereicht und kann dann wirklich auf diesem schlechten Radweg fahren und an jeder Kreuzung damit rechnen anhalten zu müssen, weil er "übersehen" (gar nicht geschaut) wurde.
Manchmal bedaure ich, dass die Fälle alle so glimpflich ausgehen. Manchmal müsste man auch Unfälle zeigen (auf US-Channels wird das gemacht), damit man sieht, WIE böse manches enden kann.
Vor mir hat neulich einer auf der Autobahn scheinbar grundlos auf die linke Spur gewechselt. Diese hat er dann mit 100 bis 110 befahren. Da unbegrenzt erlaubt war und ich bereits 140 drauf hatte, habe ich mich versichert, dass die rechte Spur auch tatsächlich frei war und dann überholt. Würde es bei solchen Schnarchnasen immer wieder tun.
7:20 eben genau wegen solcher vielen Unklarheiten und ständigen Wechsel fährt man gerade als Rennradfahrer dann lieber auf der Fahrbahn, da wird man auch gesehen, das ist für Radfahrer schlicht sicherer. Die meisten benutzungspflichtigen Radwege in Deutschland dürften aus verschiedenen Gründen gar nicht benutzungspflichtig sein.
Komisch nur, dass die Alten trotz Booster noch sterben. Bin mal gespannt wann die Impfprediger erkennen, dass der Schutz nicht reicht und andere Maßnahmen wie Anstand und nur notwendige Kontakte mehr bringt... letztendlich aber eh nur alles hinauszögert. Das Leben endet... mit dem Tod, immer.
@@presidentobummer447Ich bin kein Impfkritiker, aber man kommt halt zu falschen Schlussfolgerungen wenn man a) nicht alle Daten kennt oder sie ignoriert und b) gerne voreilige Schlüsse deswegen zieht.
@@PhreakDarkSoul Wieso, Du hast gerade die Impfungswirkung kritisiert. Mann, dabei hab ich schon extra nicht Impfgegner oder Leerdenker oder sowas geschrieben.
@@presidentobummer447 Fakten zu nennen ist also seit neuestem also Kritik. Und man ist dann auch gleich ein Querdenker. Ja, man merkt halt, dass die Politik mittlerweile tatsächlich Gehirne waschen kann.
Mit dem Rennrad innerorts den Radweg zu benutzen ist einfach viel zu gefährlich und oft auch noch hirnrissig. Erstens fährt man damit Geschwindigkeiten, die für den Radweg zu hoch sind (Fußgänger machen dann andauernd Probleme und man macht den Fußgängern damit Probleme). Zweitens wird man viel viel schneller von Rechtsabbiegern übersehen und man kann auch nicht mehr ausweichen. Wenn ich hinter dem Rechtsabbieger auf der Straße bin, dann sieht er mich entweder im Spiegel und lässt mich durch oder wenn nicht, dann kann ich mich auch noch links vorbeischlängeln. Drittens bekommt man einfach keine angenehme Trittfrequenz rein. Andauernd abgeflachte Bordsteine, Kreuzungen, Fußgänger, Hunde und Baumwurzeln, die unterm Weg entlang wachsen. Und zum Thema an der Ampel hinten anstellen: Auch ein klares Nein von mir. So weit kommt's noch, dass ich wegen irgendeiner Trantüte, die vorne nicht wegkommt, 2 Ampelphasen stehen bleibe, wenn ich easy rechts oder links vorbeikommen würde. Dann sollen sie mich nochmal überholen. Auf der Straße herrscht gegenseitige Rücksichtnahme. Warum können Autofahrer das den Radfahrern nicht entgegenbringen? Wenn hier irgendwer dann mit Paragraphen und Nutzungspflicht kommt, dem rate ich, sich ein Rennrad zu kaufen und mal selber zu fahren. Es ist ein sehr befriedigendes Feeling, mit dem Verkehr mitzuschwimmen oder sogar zu überholen.
also ich lese hier nur: "Ich ich ich Ego ego ego" und genau das ist das Problem. Und Sport ist nun mal auf der Straße verboten. Wenn du mit dem Fahrrad auf der Straße nicht klar kommst dann geh damit in eine Radsport Halle oder kauf dir eins was für die Straße/Radweg taugt.
@@You-wy6te loooooooool Da gibt's nochmal einen Riesenunterschied zwischen einem Rennrad und einem Bahnrad, aber das weißt du natürlich sowieso nicht. Außerdem nennt man Rennräder im Englischen "road bikes." Die sind für die Straße gemacht und nicht fürs Velodrom. Und außerdem hast du anscheinend auch leichte Leseprobleme, denn da steht absolut gar nix von Ego sondern von Sicherheit, gegenseitigem Miteinander und Rücksicht.
@@triggamusician Ein Bahnrad hat keine Schutzbleche, keine Reflektoren, keine Beleuchtung, keinen geraden Lenker (ups das haben Rennräder auch nicht) sie haben keine Klingelt (die müssten sie haben, haben sie aber oft auch nicht), sie haben keine Bremsen (naja die scheinen Rennradfahrer auch nicht zu haben) , sie haben keine Schaltung und keinen Leerlauf (naja das haben mittlerweile vor allem die "Rennräder" der Lieferdienste auch nicht) also wo ist da bitte schön dein RIESEN Unterschied? Naja die Engländer fahren auch links und was die zu was sagen hat hier keine Bedeutung denn mit einem Mobile Phone können die auch nichts anfangen. Und nein ich habe keine Leseprobleme aber du bist schon so in deinem EgoBild gefangen dass du es schon gar nicht mehr mitbekommst.
@@You-wy6te Hier ist so viel falsch. Das alles zu korrigieren sprengt den Rahmen dessen, was Menschen gewillt sind, auf TH-cam zu lesen. Du scheinst Bahnrad gegoogelt zu haben und bist dann wohl bei Fixie/ Fixed Gear rausgekommen. Ein Rennrad hat mit diesen Hipster-Bahnrädern nicht im Entferntesten etwas zu tun. Außerdem nennst du mich weiter ein Ego, obwohl du mich nicht kennst und in beiden meiner Kommentare steht etwas von Rücksichtnahme und gemeinsamem Miteinander. Vielleicht wären das mal Worte für dich zum Googeln. Spoiler: Das sind keine Synonyme für Egoismus! Weiterhin scherst du, auf Grund einiger weniger schwarzer Schafe, alle Radfahrer über einen Kamm. Sind Autofahrer, die jährlich für 1000e Unfälle beim Rechtsabbiegen sorgen, auch Egos? ...,die beim Überholen keinen Abstand halten, auch Egos? ..., die selbst in einer 30er Zone, wo der Radler auch 30 fährt, überholen müssen, nicht auch Egos? Mein Eingangsstatement sollte aufzeigen, warum Radwege oft gefährlich und unzumutbar sind. Sind Fußgänger, die nicht nach links und rechts gucken am Radweg, dann nicht auch Egos? ..., die nebeneinander laufen und nie nach hinten gucken, nicht auch Egos? Ich fahre beides gerne, Auto und Rad. Ich plädiere weiter für ein gemeinsames Miteinander auf der Straße und für Rücksichtnahme beider Seiten.
7:16 Radweg from Hell. Klassiker. Aber auch in der Stadt gibt es viele Ideen wie man Radfahrer verwirren kann. Jede Kreuzung ein andere Konzept für links abbiegen. Manchmal auch konkurrierende Modelle. Und alte Striche auf der Straße werden nicht entfernt wenn die Radwegsführung sich ändert. Dazu kommen viele neue Radfahrer, die die Regeln nicht kennen, weil sie halt davor nur Auto gefahren sind oder schlimmer gefahren wurden. Da gibt es Leute, die an der Ampel dann auf den Fußweg fahren um dann über die Fugängerampel zu fahren und dann auf der anderen Seite wieder auf die Radspur zu wechseln. Dabei müsste man einfach auf der Radspur stehen bleiben und bei grün losfahren.
Da spricht ein Radfahrer :D Habe das auch schon oft genug erlebt. Ich pflege da immer zu sagen: Nach Verkehrsplanung können sich Radfahrer ja in Luft auflösen. Ich kenne sogar Kreuzungen welche quasi nicht ohne Regelverstoß als Radfahrer befahrbar sind. Und auch genug benutzungspflichtige Radwege welche nach 20m enden. Oder in einem Gehweg "Radfahrer frei" enden. Was als Radfahrer im Zweifel Schrittempo bedeutet...
@@jBurn_ Ich bin selten Radfahrer denn meistens kann ich zu Fuß gehen. Ich bin einer von diesen niederlandartigen Radfahrern, die Radfahren, weil es praktisch ist. Das heißt die meisten Wege bin ich nicht oft gefahren und dann fährt man gemütlich vor sich hin und plötzlich soll man ein komplexes Routing-Problem lösen. Habe mir gedacht ich baue für Kiel eine Karte in der ich alle irrsinnigen Lösungen vermerke. Leider ist das nicht trivial und das braucht noch etwas.
Mit einem Blick in den Spiegel ist es schwer die Geschwindigkeit von Schnelleren Fahrzeugen einzuschätzen. Spiegel Schulterblick alles klar ist noch 300 Meter weg, das schaffe ich. Nur wenn der von hinten kommende das Doppelte der Richtgeschwindigkeit fährt sind 300 Meter halt nichts. Also Obacht wenn ihr viel schneller als der Rest fahrt. Und ich glaube ja das die aller Wenigsten absichtlich vor einem Schnellerem Fahrzeug raus ziehen.
Also wenn Du auf der Autobahn den Schulterblick brauchst - hast Du m.M.n. eh schon was verkehrt gemacht. Und ich denke oder hoffe, dass man bei heutigen Fahrschülern auch noch wie bei uns früher bei bringt, dass man einfach 2 mal in den Rückspiegel schauen muss. Nur ein Blick reicht eben nicht. Und was den Schulterblick angeht - als Autofahrer solltest Du nicht nur alle 30 Min. in den Rückspiegel schauen, sondern praktisch "permanent" wissen, was hinter Dir los ist - somit ist es da eigentlich völlig unmöglich, dass jemand "unbemerkt" in den toten Winkel kommen kann. Also wenn Du da den Schulterblick brauchst, hast Du davor schon viel zu wenig in den Rückspiegel geschaut.
@@christiang.9485 Jo da mögen sie recht haben. Nur ist es nun mal Automatisiert. Und soviel ich weiß ist soll der jenige der Ausschert sich Doppelt versichern muss Spiegel + Schulterblick. Kann mich auch irren. Und ging es ja aber auch in meinem Kommentar darum das man die Differenzgeschwindigkeit bei auf hoher Geschwindigkeit Schlecht abschätzen kann. Und das der Überholende wenn er viel schneller ist als der zu Überholende damit rechnen sollte das seine Geschwindigkeit unterschätzt wird.
Ob die absichtlich rausziehen oder nich is scheißegal, wenn die Hinterbliebenen heulend an nem Erdloch stehen. So ein Rückspiegel is für mehrmalige Benutzung ausgelegt.
Bin eigentlich kein Typ der gerne kommentiert und das Video ist schon etwas älter, aber mache es trotzdem sehr gerne: Ich finde nicht, dass Du sehr belehrend wirkst, auch deshalb nicht, weil Du Dir nicht zu schade bist auch Videos von eigenem Fehlverhalten zu zeigen. Ich bin mir darüber hinaus ziemlich sicher, dass wir alle schonmal was "dummes" oder "blödes" getan haben. Nach 10 Jahren Autofahren fallen mir da auch mehr Situationen ein wie ich mit meinen zwei Händen aufzählen kann. In vielen Situationen hätte es mir wohl auch langfristig geholfen, wenn mich, so wie Du es immer machst, jemand aufgeklärt hatte damit ich verstehe was genau schief gelaufen ist. Unterm Strich schaue ich deine Videos aus zwei bzw. drei Gründen: 1. Weil ich die Videos schon bissle unterhaltend finde. Mehr aus Sicht der Schadenfreude. (Wie überholen im Überholverbot und wird direkt von der Polizei rausgezogen ^^) 2. Habe ich durch die Videos gelernt, dass agressives Fahren nichts bringt. Es gibt zu viele "gestörte" und mein Leben auf das Spiel setzen nur weil ich auf die eine Vorfahrt bestehe.... das ist es nicht wert 3. Finde ich deine Stimme unfassbar entspannend xD Ich würde mich freuen, wenn ich Folge 500 noch miterleben kann und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft ;)
Unter meinen Videos stehen doch recht regelmäßig immer mal Kommentare, dass meine Kommentierung "belehrend" wirken würde.
Ich glaube dieses Video ist vielleicht auch wieder ein Kandidat dafür?
Daher wollte ich mal ein kleines Meinungsbild einfangen wir ihr das ganz generell seht.
Ob das nur wenige Kommentare sind oder ob dies gelegentlich tatsächlich so rüberkommt.
Die Wirkung der eigenen Worte ist selbst teilweise wirklich schwer einzuschätzen und belehrend zu wirken ist eigentlich das komplette Gegenteil von dem wie ich wirken möchte.
Wenn auch ich versuche in der Regel die Kommentierung möglichst sachlich zu halten immer mit dem Hintergedanken wie es vielleicht auch gelingt etwas mit auf den Weg zu geben was ggf auch das Fahrverhalten von Zuschauern in einer positiven Seite beeinflussen kann.
Der Grat ist da manchmal vielleicht auch schmal und oft ist die ideale Wortwahl trotz reichlich Überlegung schwierig.
Bin da Mal auf Feedback gespannt und auch für sonstige konstruktive Kritik die meine Videos betreffen immer gerne offen!
Habt einen schönen Tag und haltet die Stoßstange sauber :)
/Leon
Ist oft sehr nervig. Genauso das "schreibt mal in die Kommentare"
Eigentlich sind deine Videos belehrend, da man ja sieht was andere falsch machen manchmal sieht man das auch nicht auf den ersten blick aber du weist dann darauf hin und erklärst auch einiges. Ich selbst habe erst seit einigen wochen meinen Führerschein und das lässt mich auch ein wenig vorausschauender fahren da ich ja auch durch die videos sehe wie hohl so mancher im Straßenverkehr ist. Schönen tag dir auch :D
Ist der einzige Grund, wieso ich dich abonniert habe - weil du nicht nur schimpfst oder die Dinge so zeigst, sondern auch Einschätzungen gibst und versuchst, die andere Seite zu verstehen. Also find ich gut
Ich finde es immer gut, wenn gerade Content-Produzent*innen ihre Meinung auch äußern und nicht nur alles unkommentiert hinnehmen, um auch ja niemandem auf den Schlips zu treten aus Angst, Abonnent*innen zu verlieren. Da schaue ich mir doch lieber jemanden an, der zu seiner Meinung steht, dafür aber auch Rückgrat hat. Und gemessen an dir ist meine Meinung zu einigen Videos auch deutlich radikaler. Daher finde ich dich überhaupt nicht belehrend.
Ich finde dass für Belehrung hier definitiv ein besserer Ort als auf der Straße ist... Mich stört es nicht.
Zum Thema "belehrende Kommentierung": ich habe diesen Kanal abonniert, weil mir extrem positiv aufgefallen ist, wie differenziert Ihr Euch mit den gezeigten Fehlern (und auch den eigenen, die ihr hin und wieder einblendet) auseinandersetzt. Es wird nicht - wie heute leider oft üblich - einfach stumpf draufgehauen, sondern recht objektiv analysiert, wie der eine oder andere Fehler zustande kommt. Da muss es aber auch erlaubt sein, mal mahnend den Zeigefinger zu heben, wenn in einem Video klar ersichtlich ist, dass eine gezeigte Situation durch grobes Fehlverhalten verursacht wird, oder sich sogar Vorsatz vermuten lässt. Die Art und Weise wie ihr kommentiert finde ich persönlich absolut in Ordnung und angebracht. Auch Fragen an die Community, wie man selbst die eine oder andere Situation bewerten würde, finde ich gut. Eure Videos sind zwar einerseits unterhaltsam, ich finde aber, dass sie einen auch dazu bringen, über etliche gezeigte Gefahrsituationen sehr bewusst nachzudenken. Wenn das dazu führt, dass man aus den Fehlern anderer lernt und in der Realität eine sich entwickelnde Gefahrsituation vielleicht sogar frühzeitig erkennt, haben auch "belehrende" Kommentare absolut ihre Daseinsberechtigung. Außerdem belehrt ihr ja in der Regel nicht einfach im Sinne von :"... das ist aber falsch!!!!", sondern begründet oft recht ausführlich, wieso das gerügte Verhalten in der entsprechenden Situation nun besonders gefährlich war. In diesem Sinne - weiter so!
Dem schließe ich mich mal an!
Dem schließe ich mich sehr gerne ebenfalls an.
Besser kann man es nicht sagen (schreiben). Sascha, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke
Mich persönlich nervt dieses Moralapostelgetuhe um ehrlich zu sein. Es ist mir eine Ecke zuviel. Aber da scheine ich alleine mit der Meinung zu sein.
@@Arhey Also ich glaube nicht, dass Du damit alleine dastehst. Ich kann Deinen Einwand sogar ein gutes Stück weit verstehen, bzw. schließe mich sogar bedingt an. Es gibt mittlerweile sehr viele Moralapostel, die ich als solche bezeichnen würde und mir geht es da durchaus oft auch wie Dir. Für mich persönlich macht aber genau das in diesem Kanal den Unterschied. Ich finde, dass DDG es sehr gut schafft, wenn es sein muss auch mal den Finger in die Wunde zu legen, ohne gleich wie ein Moralapostel zu wirken und genau das finde ich gut und legitim. Auch erfolgt das meiste an Kritik in den DDG-Videos mit einer gehörigen Portion Selbstkritik. Das ist aber eine subjektive Empfindung, die jeder wahrscheinlich unterschiedlich wahrnimmt. Wo ich sage:"ja - genau das richtige Maß getroffen", ist es für Dich anscheinend eher :"also die schießen mir zu sehr übers Ziel hinaus". Insofern respektiere ich natürlich Deine Sichtweise, denn an einer persönlichen Empfindung gibt es nichts wegzudiskutieren. In diesem Sinne: Danke für den Kommentar.
Ich schaue deinen Kanal deswegen so gerne weil du, wie ich finde, die Videos sachlich und konstruktiv kommentierst. Auch sage ich immer: "wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an". Also bitte weitermachen 👌
Wie sich bei 5:10 alle 3 bedanken, weil sie nicht damit gerechnet haben, dass jemand mitdenkt :D
Ich kann mir die Videos nur anschauen wenn Leon diese kommentiert. Macht spaß zuzuhören, ist lehrreich und er hat eine enspannte stimme :)
Hallo ihr Lieben, ich bin seit über 40 Jahren Berufskraftfahrer und nahezu Täglich mit solchen Situationen vertraut. Hochachtung vor dem DDG Dashcam Germany-Team, die eure Videoeinsendungen analysieren und auswerten (mit den Informationen die sie vom Videoeinsender erhalten). Schon die angenehme ruhige Stimme der Moderatoren sorgt für eine entspannte Erklärung der gezeigten Situation, und nicht der erhobene Zeigefinger. Sie versuchen die gezeigte Situation zu Analysieren und uns RICHTIG wiederzugeben, wie man solche Situationen besser meistern kann. Macht weiter so, ihr seit SUPER!!
5:20 Alle drei sagen "Danke"
Die Welt ist doch nicht so schlecht, wie wir alle denken😍
5:25 oh mein gott, befriedigung pur. Alle drei fahrer bedanken sich! Da macht man sowas doch gerne!
Es kommt immer darauf an wie man „belehrend“ für sich empfindet. Ich nehme einmal an, du meintest es in seiner negativen Form und da muss ich dir widersprechen. Durch deinen „Belehrungen“ habe ich den Anstoß bekommen mein eigenes Verhalten in so mancher Situation zu hinterfragen.Wer sich von dir auf den Schlips getreten fühlt, sollte mal hinterfragen, warum das so ist.
Ich schätze deine ruhige Art die Videos zu kommentieren…und deine Stimme 😉 Bitte nichts ändern!
jup...seit ich dashcamvideo schaue - u. selber eine habe - achte ich wieder mehr auf mind. 2 sekunden abstand....
4:26 Eigentlich war meine Intention dahinter das Video zu senden, wie abrupt der LKW rausgezogen ist um zu Überholen. Das der auch viel zu schnell war, ist mir in dem Moment gar nicht aufgefallen😂. Aber immerhin konnte ich durch meine Einsendung die Tricksereien von LKWs aufdecken. Wie immer tolles Video👍.
9:35 Einer der wichtigsten Regeln die man am Anfang in der Fahrschule lernt ist:
Man muss mit dem Fehlverhalten anderer rechnen.
Und für mich gehört diese Situation dazu.
Das ja - aber das darf nicht so weit gehen, wie es jetzt schon ist - dass man sogar toleriert, dass die Leute solche Fehler machen - und dann dem die Schuld geben, der halt zb. 240 gefahren ist - überleg doch mal was ihr da macht und wo das vor allem hin führt. Vor kurzem hat schon mal einer geschrieben, dass sie ihm da auf der rechten Spur beim Auffahren keinen Platz gemacht hätten - also bitte wo sind wir schon angekommen? Deutschland sollte vielleicht wieder an den Punkt von vor dem Jahr 2000 ankommen, wo richtig noch richtig war und falsch falsch war - und man auch sagen konnte das war jetzt falsch oder schei...e - und nicht so "hypertolerant" weil ja jeder mal Fehler macht, darf man jetzt auch alle Fehler machen - NEIN, ganz einfach - weil sonst können wir die Führerscheinpflicht gleich ganz abschaffen.
Ebenso gibt es eine Richtgeschwindigkeit zu Recht.
@@christiang.9485 Es ist aber tatsaechlich so, dass Du erst mal Mitschuld bekommst, wenn Du ueber 130 faehrst. Dann musst Du nachweisen, dass es mit 130 auch passiert waere.
@@emmata98 Ja, nur dass die ein Witz ist. Also 130 km/h war ok, 1970 als die Autos weder ABS noch sonst was hatten, und man mit 165er Reifen schon was besonderes war - heutige moderne Autos, da denkst Du bei 130 du fährst 50 oder so - und auf einem A4 sind 245 - 255er Breitreifen drauf. Selbst das Auto selber könnte 200 schon locker alleine mit dem Tempomat und dem Spurassistent fahren. Ich hab ja kein Problem damit, wenn jemand nicht schneller als k.A. 110 - 130 fahren will oder kann - aber lasst doch die anderen auch fahren so wie sie können oder wollen. Das wäre auch kein Problem, wenn eben auch die Langsamfahrer dann nicht halb verschlafen dann die Spur wechseln würden. Also zumindest mir ist es vollkommen egal, wie schnell da Autos auf der linken Spur fahren - die können doch 400 fahren, das tangiert mich doch nicht, wenn ich ordnungsgemäß fahre - also wieso gibts so viele Autofahrer, die da schon bald panisch danach rufen und heulen?
@@christiang.9485 An solchen Situationen sieht man, dass die eben kein Witz ist. Mal abgesehen davon, dass eine Erhöhung auf 150 oder so hier auch nichts geändert hätte.
Klar muss der andere beim Spurwechseln auch dann hingucken wenn jemand mit 240 ankommt. Das entbindet aber niemand von der Pflicht die Geschwindigkeit an Verkehr, Sicht und Wetter anzupassen. Sicht und Wetter waren okay (aber da gabs hier auch schon andere Clips) aber bei dem Verkehr sind 240 einfach nicht angemessen. Und was hat das bitte damit zu tun was das Auto kann?
Zu guter Letzt, was bringt es dir, wenn du dich bei sowas totfährst und der andere "Schuld" hatte?
Schon lange her, aber ich finde deine Art und die Erklärungen sehr gut. Dein Kanal ist der einzige, den ich abonniert habe, zum Thema DashcamDrivers.
Vielen, Vielen Dank für die detaillierte Ausführung bei 6:10 - 7:20 .
Viele Autofahrer haben glaube ich keine Vorstellung wie bescheiden die Radwegführung/Beschilderung etc häufig ist. Ich hab bei mir in der Ecke auch so ein Konstrukt, ein verpflichtender Radweg, der allerdings nur am Anfang und am Ende beschildert ist. Wenn man da von einer der Seitenstraßen kommt, existiert einfach keine Beschilderung, man fährt auf der Fahrbahn und wird dann extra eng überholt als Erziehungsmaßnahme.
Du verstehst das nicht. Radfahrer sind böse und haben grundsätzlich weder Ahnung noch einen anständigen Beruf noch einen Führerschein. Als Autofahrer ist es deine Pflicht das Leben eines Radfahrers, für jeden Fehler den er gemacht haben könnte, zu gefährden. SONST LERNEN DIE DAS NIE!!!! 😉
Es ist sogar so, dass die Benutzungspflicht endet, wenn das blaue Schild hinter einer Einmündung nicht wiederholt wird.
Bin Autofahrer und Radfahrer udn die Beschilderung und die Qualität von Radwegen ist oft unter aller Sau. Warum? Weil die Fritzls in den Planungsbüros oft reine Autofahrer sind (Unterstellung von mir ;-))
mal davon abgesehen, dass ein Gemeinsamer Geh-und Radweg (VZ 240) für mich ein Hohn für Fahrradfahrer ist, da diese gegenüber Fußgängern eine höhere Sorgfaltspflicht haben und deswegen ihre Geschwindigkeit für die Füßgänger reduzieren müssen. Wer seine Geschwindigkeit nicht anpasst, riskiert ein Bußgeld von 15 Euro.
Also eigentlich ein verstecktes Radfahrer Frei Zeichen mit Benutzungspflicht.
Hier wurden echt gute Sachen gesagt. Ich bin ein Intensiv-Fahrradfahrer, der schon tausende Kilometer quer durch Deutschland, Europa und die USA gefahren ist, und das Fahrrad, das den Großteil dieser Strecken abgerissen hat, ist 11 Jahre alt und fährt immernoch gut!
Jedenfalls kenne ich dadurch viele Ecken und in Deutschland ist es leider der Standard, dass unsere Infrastruktur-Planung speziell in Bezug auf Fahrräder einfach absolut mangelhaft ist. Wie auch schön gesagt wurde, die Leute in den Planungsbüros, die die Fahrrad-Infrastruktur planen sollen, fahren vermutlich selber nie mit dem Fahrrad. Ein genereller Mangel in Deutschland, dass in vielen Bereichen Leute etwas entscheiden, wovon die gar keinen Plan haben. Es wäre super, wenn es eine Vorgabe wäre, dass ein jeder Planer eine Strecke erst 3 mal mit dem Fahrrad fahren muss, bevor er für diese Stelle Entscheidungen trifft. In den meisten Regionen bestehen keine schönen und keine gut geplanten Radwege. Viel zu viele sind auch in viel zu schlechtem Zustand, und wie auch richtig gesagt wurde, sind kombinierte Geh- und Radwege eines der schlechtesten Konzepte. Das müssten sie nicht sein, wenn sie groß genug und in anständigem Zustand wären. In den meisten Fällen wurden sie aber als wirklich schlechte Notlösungen eingeführt - Wege, die komplett nur als Fußwege aus Pflastersteinen vor 30 Jahren gebaut und seitdem nicht mehr angeschaut wurden, bekommen dann plötzlich so ein Schild und dann sollst du genötigt sein, darauf mit dem Fahrrad zu fahren. Für einen Schreibtischhengst, der auch nur ein Alibi-Fahrrad im Schuppen hat, ist das kein Thema, er muss sich mit diesen Zuständen ja nicht rumschlagen.
Ich möchte anmerken, dass ich Fahrlehrer bin, und ich verstoße regelmäßig gegen die Vorgabe der Radwegbenutzungspflicht, wenn es einfach unzumutbar ist. Das blaue Fahrrad-Schild ist eigentlich komplett überflüssig, ebenso wie das Stop-Schild, wie mal ein weiser Mann erklärt hat: Wenn man Fahrer zu einem bestimmten Verhalten zwingen muss, anstelle dass es sich durch gute Verkehrsplanung von selbst ergibt, dann haben die Planer einfach komplett was falsch gemacht. Man müsste keinen Fahrradfahrer durch ein Schild dazu zwingen, einen bestimmten Weg zu benutzen, wenn dieser Weg generell schonmal die bessere und schönere Wahl ist, als auf der Straße zu fahren. Kein Fahrradfahrer quetscht sich gerne an Autos entlang, wenn er eine bessere Option hat. In vielen Fällen haben wir aber keine besseren Optionen, und uns mithilfe eines Schildes auf Fußwege zu zwingen, ist keine Lösung, es ist nur genau das: ein Zwang. Ein Zwang, der daraus resultiert, dass die Planer keine Ahnung haben, dass keiner Geld für Fahrrad-Infrastruktur ausgeben will und dass in Deutschland solche Entwicklungen generell unglaublich der Zeit hinterher hinken. Und das, wo es unsere direkten Nachbarn im Westen quasi perfekt vorführen, wie man es richtig macht.
Unsere Politiker wollen uns Regelungen in Bezug auf ein Fahrzeug aufzwingen, von dem sie keine Ahnung haben, und da kommt man sich wirklich verarscht vor. Das Gute ist wenigstens, dass die Polizei meistens nur wirklich starke Verstöße mit dem Fahrrad bestraft (z.B. rote Ampel), ich wurde noch niemals angehalten, weil ich nicht auf einem vorhandenen Radweg gefahren war - auf mein ganzes Leben haben mich nur 2 Autofahrer drauf angesprochen. Sicher auch Autofahrer, die keine Ahnung haben, warum ich nicht auf dem Radweg bin und das es eine unzumutbare Buckelpiste war. War auch eine Situation des Hohnes, denn die Straße war unheimlich breit, während man sich mit dem Fahrrad laut Schild über einen völlig kaputten Weg mit enormen Unebenheiten quälen sollte, der ursprünglich nur als Fußweg gebaut wurde. Als weiteres Beispiel für schlechte Verkehrsplanung fällt mir spontan die Landschaft in der Nähe meiner Stadt Freising ein: Eine Weile muss man auf der Hauptstraße fahren. Irgendwann fängt dann neben der Straße ein Radweg an, der auch nicht schlecht ist. Problem ist, hinter der Leitplanke sieht man diesen Weg gar nicht, man weiß gar nicht, dass er da ist, wenn man auf der Straße fährt. Und selbst wenn man ihn dann doch mal sieht, muss man trotzdem noch eine ganze Weile auf der Straße bleiben, weil es keine Auffahrmöglichkeit von der Straße auf diesen Weg gibt - der Weg beginnt, indem er bereits hinter der Leitplanke von der Seite zur Straße einschwenkt und dann dort weiter läuft. Die Leitplanke wird nur an wenigen Stellen von Schranken unterbrochen (was auch immer diese Schranken dort sollen, da sind keine Einfahrten) und man muss sich mühselig mit dem Fahrrad an der Schranke vorbei drücken, wenn man den Weg nutzen will. Mittlerweile kenne ich den Weg, und fahre von der Hauptstraße ab, um über Nebenstraßen auf den Weg zu kommen, aber was ist das bitte für eine Planung?
Ich für meinen Teil, als Fahrlehrer, als jemand der 9 Jahre lang etwa 1.000.000km quer durch Europa gefahren ist und der tausende Kilometer jedes Jahr mit dem Fahrrad fährt, wäre perfekt geeignet als Verkehrsplaner für Fahrrad-Infrastruktur. Ich würde diesen Job auch gerne machen, aber garantiert kommt man da nicht rein, ohne spezielles Studium oder Ausbildung oder was auch immer, was da vorausgesetzt wird und offenbar nichts bringt. Abschließend kann ich sagen: Warum verstoßen viele Fahrradfahrer gegen viele Regeln? Weil die Regeln oft komplett hirnrissig in der Realität umgesetzt wurden. Dass Deutschland mit aller Macht versucht, die Vorschriften und Verbote den Leuten aufzudrücken heißt, dass sie in der Verkehrsplanung komplett versagen. Denn gute Verkehrsplanung erzeugt das gewünschte Verhalten ganz automatisch bei den Leuten.
5:25
Schöne Gesten der entgegenkommenden Autofahrer. ALLE bedanken sich. So muss das.
Ha wie sich bei 5:20 alle beim Stephan für sein mitdenken bedanken.
Ob die Trottel die da im Weg standen überhaupt mitbekommen haben was sie falsch gemacht haben?
9:05 zum Thema 240km/h
Auch wenn man eigentlich(!) nicht falsch gehandelt hat, muss man immer damit rechnen, dass man bei einer Geschwindigkeit > Richtgeschwindigkeit zumindest eine Teilschuld bekommt. Grund dafür ist, dass man bei "angemessener Gescheindigkeit" den Unfall ggf. hätte vermeiden können.
Also immer mit Bedacht, vorausschauend und rücksichtsvoll fahren! :)
Korrekt... je schneller man fährt, umso höher ist die Sorgfaltspflicht und umso mehr muss man mit Fehlern anderer rechnen. Sollte es krachen und einer war jenseits der 200 bekommt derjenige regelmäßig 30-50% Mitschuld - alleine aufgrund der hohen Geschwindigkeit.
3:22 Sowas hab ich auch schon erlebt, ist aber schon ein paar Jahre her. Dachte auch erst das der Fahrer besoffen ist und hab die Polizei angerufen. Die war auch schnell da und hat den LKW am nächsten Parkplatz rausgezogen. Ich bin auch mit raus, wollt ja wissen was los war. Besoffen war der Fahrer nicht, der hat sich doch tatsächlich während der Fahrt mit so nem kleinen Gaskocher ne Dose Ravioli warm gemacht🤦♂️🤣
7:53 In meinem alten Job als LKW-Fahrer hatte ich solche Situationen öfters. Meine Tagestour war ,vereinfacht ausgedrückt, einmal um den Feldberg (Schwarzwald) rum.
Da gabs viele einspurige Stecken mit sehr scharfen und vor allem nicht einsehbaren Kurven. Wenn du da mit deinem 40 Tonner rumfährst und dir plötzlich so ne Evolutionsbremse mit nem PKW oder so ein "Evel Knievel" auf dem Motorrad, der so tief in der Kurve liegt das sein Kopf komplett auf bzw über deiner Spur ist, entgegenkommt, du aber nirgendwo hin ausweichen kannst, dann kuckste ganz schon sparsam aus der Wäsche.
Ich persönlich finde es sehr angemessen und auch sehr gut, dass du/ihr die Einsendungen so kommentiert. Es sind einfach teilweise gefährliche, aber auch Situationen dabei die einem den Sinn der Menschheit nicht erläutern, z.B. 10m weiter vorne stehn aber dann 10 Minuten warten müssen weil sich es zu eng ist am aneinander vorbei zukommen.
Top mach/macht weiter so.
Ja, Radverkehrsinfrastruktur ist immer wieder ein Erlebnis. Ich habe auf meiner täglichen Pendelstrecke ein Teilstück von 800 Metern.
- Die ersten 150 Meter: "Gehweg, Radfahrer frei".
- Nach einer Kreuzung kommen: Rechts ca. 50 Meter "Gemeinsamer Geh- und Radweg" , dann ca. 250 Meter getrennter Geh- und Radweg. Zeitgleich beginnt auf der linken Straßenseite ebenfalls ein getrennter Geh- und Radweg. Benutzungspflicht auf beiden Seiten, beide Zweirichtungsradwege ca. einen Meter breit. Spannend bei Gegenverkehr.
- Danach, nach einer weiteren Kreuzung endet der linke Radweg, rechts geht es wieder für 400 Meter mit "Gehweg, Radfahrer frei" weiter.
- Nach einer weiteren Kreuzung rechts plötzlich wieder reiner Gehweg, dafür links ein benutzungspflichtiger "Gemeinsamer Geh- und Radweg", der aber nach 150 Metern schon wieder im "Nichts" endet - blöd, wenn man dann die vielbefahrene Straße wieder ohne Querungshilfe überqueren muss, weil man auf der falschen Straßenseite steht.
Und das sind Erlebnisse, die hat man als Radfahrer, leider, ständig. Wenn man einfach einer Spur folgen könnte, wie beim Auto, das wäre mal schön... ;-)
7:02 Nutzungspflicht wäre da sowieso nicht mehr haltbar, weil nicht "straßenbegleitend". Und am Ende sieht man auch schön: Nicht die gleiche Vorfahrtsregelung, wie auf der Fahrbahn. Damit wären dann gleich zwei Punkte, die nötig wären um eine Nutzungspflicht anzuordnen, nicht mehr gegeben.
Genau meine Eindrücke vom Pendeln. Für die Autofahrer ist es eine Momentaufnahme und ich nehme an die meisten denken in dem Moment: "da ist doch genug Platz zum Radfahren auf dem Geh/Rad-Weg", aber 50m später sieht die Situation schon anders aus. Kurz gesagt: mehr Rücksicht und sich auch mal in die Lage des anderen versetzen. Natürlich setzt man sich einer Gefährdung aus, wenn man auf der Straße fährt als Radfahrer, aber oft hat dies einen Grund oder wäre sonst für andere Verkehrsteilnehmer (v.a. im Winter morgens oft bei Schulkindern!) gefährlich.
Mein persönlicher Favorit sind Kreuzungen, vor denen ein Fahrradstreifen ist, der dann auf der anderen Seite fehlt. Also quasi ein Fahrstreifen weniger auf der anderen Seite.
Das kann ich bestätigen, ist bei mir genauso
2:30 Das war in Berlin früher üblich, heutzutage wird es seltener gemacht.
Ich finde deine Kommentare gerade richtig!
Mache das in solchen Situationen auch immer und bedanke mich auch beim Gegenverkehr, wenn ich so Bescheid kriege, dass die Bahn frei ist. Sieht man aber tatsächlich immer seltener
Ich habe es auch so gelernt und rege mich immer auf, wenn man länger auf der Kreuzung steht als nötig, weil keine lichthupe gemacht wird.
Mache ich immer und komme sogar aus dem Westen. 😂 Aber man sieht es wirklich sehr selten...
Ihr seht das so selten, weil es laut StVO leider verboten ist. Lichthupe ist nur in diesen zwei Situationen erlaubt:wenn Autofahrer sich oder andere gefährdet sehen oder
wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften überholen wollen.
Aber ich erwische mich auch immer wieder, dass ich die Lichthupe für andere Zwecke benutze 🤣
Lichthupe an der roten Ampel war nicht nur in Berlin sehr gebräuchlich. Auch ich kenne es "noch". Wird heutzutage aber nur noch selten gemacht. Selbst wenn, muss man heutzutage immer noch damit rechnen, dass irgend ein Spinner auf der Nebenspur bei Rot drüber schießt.
9:20 DANIEL ich stimme Dir voll zu! Bei den Verhältnissen ist 240 zu schnell, auch wenn man es darf. Man MUSS einfach die Fehler anderer einberechnen, auch wenn man im Recht ist.
@@eeghueraceicipic3057 ja deine Meinung. Ich habe meine. Kannste sicherlich mit atmen
Deshalb kann man auch eine Teilschuld bekommen, wenn es bei über 130km/h zu einem Unfall kommt. Gerade wenn man sieht, dass ein Auto auf einen LKW aufläuft muss man damit rechnen.
@@eeghueraceicipic3057 naja was nützt es wenn man zwar Recht hatte aber im Grab landet?
@@eeghueraceicipic3057 Würde ich stumpf so fahren, als würde niemand auf der Welt jemals einen Fehler machen, hätte ich jede Woche einen Unfall. Mitdenken und und angepasste Geschwindigkeit sind Grundvoraussetzungen zur Teilnahme am Straßenverkehr.
Ich fürchte, die die gerne schnell fahren, sehen das aber nicht ein. Nach dem Motto wer schnell fährt hat Recht.
Zu 4:50 Mittlerweile muss bei der Tachoprüfung auch die Profiltiefe der Reifen angegeben werden. Dh bei Kontrollen kann eben auch geguckt werden ob die Reifen ummontiert wurden ;) Bei uns ist das so, dass wir keine Tachoprüfung machen wenn die mit fast plattem Profil ankommen.
Jeder osteuropäischer Fahrer lacht doch über diese 97 km/h...
@@thomasbender7882 wir hatten auch schon lkw ohne limiter ;) 150 schaffen die wohl xd
gilt für briten 97 kmh und franzosen sowiso nicht.
Gut das ich ein treuer Abonnent bin. Da halte ich die 25 Sekunden Werbung durch.
TH-cam KOTZT MICH DIESBEZÜGLICH RICHTIG AN
5:18 Stephan absolutes Vorbild, genau so geht das! die 3 Fahrer der Autos bedanken sich zurecht bei dir. Manche Leute muss man da echt nicht verstehen, immer schön "nach mir die Sintflut". Immer der erste sein wollen und doch nicht schneller ans Ziel kommen.
Ich hab darauf gewartet, dass noch einer von hinten überholt...
7:40 Erfahrunsgemäss wirkt Lichthupe selten, manchmal fühlt sich der Vordermann dann auch provoziert und geht erst mal vom Gas. Ich zieh dann rechts rüber und chill erstmal eine Runde :-)
Bei dichter werdendem Verkehr halte ich dann auch meistens die Spur und Geschwindigkeit (wenn möglich), und dann kommt es regelmässig vor, dass ich mit dem Verkehrsfluss rechts vorbei ziehe und das Problem dann im Rückspiegel beobachten kann.
Mache ich meistens auch so, rechts rüber und die anderen den Schleicher wegscheuchen lassen... wie auch immer die das machen.
Lichthupe nur aus weiter Entfernung.
Wenn der dann nicht wechselt, dann kommt eh bald der Zeitpunkt an dem ich trotz bremsen wegen dem Abstand die Spur wechseln muss.
Ich zieh da mittlerweiele einfach rechts vorbei. Die Leute die da mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von 0,x km/h auf der linken Spur bleiben sind geistig so abgefault, dass da auch keine Lichthupe oder sonstwas mehr hilft. So lange der Gesetzgeber bei den Leuten nicht hart durchgreift wird sich daran auch nichts ändern.
Ich bin da im Team 'stoischer Dahinter-Bleiber'. Ich bleibe mit vernünftigem, nicht engen, Abstand hinter dem Schleicher und warte bis mein Moment kommt.
Das Risiko dabei: ich werde dabei oft rechts überholt, nur damit der Rechts-Überholer dann dem Schleicher am Kofferraum hängt.
Ich muss dann zwar den Abstand wieder aufbauen, aber der schlechte Teil in mir freut sich dann auch ein bissl, dass jemand anders die nicht erlaubte 'Drecksarbeit' macht und dem Schleicher einheizt.
@@alexanderweigand6758 ja mach ich genauso, Lichthupe aus weiter Entfernung. Heißt irgendwo bei 400 meter Abstand
6:10 das ist bei Penzberg in Oberbayern...hier sind viele Geh und Radwege und Gehwege mit zusatz Radfahrerfrei in Radfahrer frei bzw gibts nur symbole mit fahrad auf gehweg gemalt umgewandelt um freien auswahl ermoglichen - und viele Autofahrer scheinen das nicht zu kapieren... und ist richtig so weill die sind teilweise buckelig ,zu eng, haben schlechte sictweiten am kreuzungen was bedeutet das man dort wie zb ich nicht 20-35 Km/h ( mein Tempo ) fahren kann. Konnte ich dier auch paar abstandverstosse schicken von dort ;) Ubrigens dar wo der Radfahrer fahrt gilt nur Tempo 70 und wird auch seit paar monaten auch uberwacht durch mobile radarkontrollen.
Zum Thema Radfahrer überholen: ich habe mir vor vielen Jahren schon angewöhnt, Radfahrer so zu behandeln als wären es Autos. Egal, ob die jetzt sehr rechts oder mittig auf der Fahrspur fahren und auch ob es eine Oma mit knapp über Umkippgeschwindigkeit oder ein rasender Rennradler ist. Mich interessiert es dabei auch nicht, ob ich von hinten wütend angehupt werde oder sonst was. Wenn sich für mich die Möglichkeit des Überholens ergibt, dann überhole ich (wenn es geht wechsele ich dabei sogar die Fahrspur, denn es ist ja kein Fahrrad, sondern ein so-als-ob-"Auto").
Wenn andere Verkehrsteilnehmer anderer Meinung sind, können die das auf ihre Weise machen, aber ich werde mich nicht zu Ordnungs- oder Straftaten verleiten lassen nur weil jemand anders mich dazu drängt.
Außerdem sollte man gerade im Straßenverkehr sämtliche Aggression abschalten, auch wenn es manchmal schwer sein kann, die körpereigene Chemie unter Kontrolle zu bekommen.
Die Kommentare zu den Videos finde ich insgesamt sehr gut. Mach einfach weiter so!
Too much didn't read - aber Fahrradfahrer sehen sich selbst nicht als Teilnehmer in einem ordnungsgemäßen Verkehr, rote Ampel überfahren, Radwege ignorieren, Vorfahrt ignorieren, kein Schulterblick, Geschwindigkeitsüberschreitung etc.
Der Platz den ein Radfahrer verbraucht ist so breit wie ein Schwertransport mit Überbreite: 1m nach rechts zu parkenden Autos, 80 cm für das Rad, 1,5 m Abstand nach links = 3,30 m (Ein LKW darf 2,60 breit sein)
@@gerryhh4896 außerorts sogar 2m nach links, wobei da selten Parkplätze am Fahrbahnrand sind ;)
Aber wenn ich das hier richtig lese fordern die Kraftfahrer ja ohnehin den gleichen Abstand von Radfahrern ein, weil wegen wäre ja sonst unfair, also wäre der LKW dann ja auch bis zu 4,60 m breit, plus Abstand zu parkenden Autos o.Ä.
@@S_mitty Schau dir mal die Unfallstatistik (z.B. 2019) an, an 76% aller Unfälle mit Fahrradfahrern, haben PKW Fahrer die Hauptschuld
Die allermeisten Unfälle passieren im Querverkehr, beim abbiegen dann wenn Autofahrer Vorfahrt beachten oder einen Schulterblick machen müssten.
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind mit dem Rad doch wohl eher selten oder?
Radwege ignorieren - ja es machen zu viele, Autofahrer wissen aber auch oft nicht was ein Radweg ist und das Radfahrer ihn auch Legal verlassen dürfen z.B. zum abbiegen.
@@S_mitty es gibt nicht "DIE Fahrradfahrer"! Das ist keine eingeschworene Gemeinschaft. Jeder Radfahrer ist ebenso eine Einzelperson, wie jeder Autofahrer. Es ist deshalb FALSCH sie zu vergemeinsamen und das Falschverhalten von Personen auf die Gesamtheit zu projizieren. Wir machen alle Fehler: ob als Radfahrer, LKW-fahrer, Autofahrer oder Fußgänger. Manche mehr - manche weniger und einige mit Absicht. Aber es bleiben alle Menschen - trotz oder wegen dieser Fehler und deshalb muss man auch immer mit Fehlern rechnen.
2:45 Letztens kam mir ein Junge entgegen, der noch auf einer Grundschule geht bei uns um die Ecke... auf einen Miet E Scooter von Lime, auf den Bürgersteig alleine. Der konnte gerade über den Lenker gucken
7:20 Willkommen in der Welt der Radfahrer. Das ist leider absolut normal...
Alle anderen clips: Willkommen in der Welt der Autofahrer. Das ist leider absolut normal... ^^
@@presidentobummer447 Schau mal in die Unfallstatistik, an 76% aller Unfälle mit Radfahrern sind Autofahrer die Hauptschuldigen, bei Unfällen mit LKW liegt die Hauptschuld bei satten 82% bei den LKW Fahrern, willkommen in der realen Welt, außerhalb der Dashcamkanäle und der eigenen Wahrnehmung.
@@arnemalte die Rechtssprechung ist aber auch krass pro-Radfahrer
Kreuzungsverkehr z.B. statt Radfahrern zu verbieten im Kreuzungsbereich andere Verkehrsteilnehmer rechts zu überholen, biegen jetzt LKWs jetzt mit Schrittgeschwindigkeit rechts ab. Ein suizidaler Irrsinn.
@@inesl6293 Weil es nicht nur um Radfahrer geht und nicht nur um Radfahrstreifen auf der Fahrbahn.
Viele Radfahrer wurden an Kreuzungen mit getrennten Radweg vom LKW erfasst und getötet, genauso wie Fußgänger.
Dazu kommt das sich die LKW Lobby seit Jahren gegen den verpflichtenden Einbau von Abbiegeassitenten wehrt.
Das Abbiegen in Schrittgeschwindigkeit bietet sowohl dem Radfahrer Zeit zu reagieren, als auch dem Fahrer.
Wie du beim flotten abbiegen mit dem LKW 3 Spiegel vernünftig abchecken willst, weißt wohl auch nur du.
Das vorbeifahren auf Radwegen an anderen Verkehrsteilnehmern ist btw. keine Sonderregel für Radfahrer sondern eine der Grundregeln der StVO, nur das vorbeifahren rechts am wartenden Verkehr ist eine Sonderregel.
@@inesl6293 Es sind eben nicht die selbstbewussten Radfahrer, die rechts an wartenden Autos vorbeifahren, die am Ende unter dem LKW liegen. Die wissen nämlich in der Regel, welche Risiken sie eingehen können und worauf sie achten müssen.
Es sind die langsamen, schwächeren, die Oma Erna oder die Mutter mit ihrem Kind, die brav auf ihrem Hochbordradweg radeln, sich auf die grüne Ampel verlassen und dann vom abbiegenden LKW in der Schleppkurve erlegt werden, weil der LKW vor ein paar Metern zwar noch an ihnen vorbeigefahren ist, aber dank Spontanamnesie vergessen hat dass Radfahrer sich nur selten in Luft auflösen.
Grüsse. Genau wegen deiner sehr guten Kommentierung habe ich diesen Kanal abonniert. Diese sogenannte "Belehrung" empfinde ich eher als Hinweise und Tipps. Manche der hier aufgezeigten Fehlverhalten im Verkehr mit anschließender oder bekleidender Erklärung (nicht Belehrung), finde ich sehr gut und habe davon viel gelernt; auch mich im Verkehr zurückzunehmen und Rücksicht zu zeigen. Somit habe ich für mich pers. das Fazit: "Eine der wenigen sehr guten Kanälen, die es schaffen eine positive Wirkung, auch über den Kanal nach außen zu tragen." Hut ab und großes Lob bitte mach weiter so.
6:10 Klasse das du dir da so viel mühe gibt das aufzuklären, da hat man den Radweg und die Beschilderung völlig verbockt.
Zum "Radweg": Ich würde ihn vermutlich nutzen, alleine schon um den Autofahrern aus dem Weg zu gehen.
Außer in der Kurve scheint die Sichtweite gut zu sein, Ein-/Ausfahrten und Häuser scheint es nicht zu geben, allzu viele Fußgänger wird es wohl auch nicht geben.
Ich fahre meist aber auch gemütlich mit ~20 km/h, als Rennradfahrer (je nach Geschwindigkeit) hat man darauf überhaupt nichts zu suchen.
Jedem Autofahrer der da zu nah überholt und bei der Polizei dann angibt "da ist ein Radweg", sollte man Lebenslang den Schein abnehmen, vorsätzlich jemand anderen zu gefährden, sagt alles über die Eignung zum Autofahren aus.
Ja. Im Prinzip fahre ich als Radfahrer bei ähnlichen Wegen auch. Es ist halt eine undankbare Situation: Fährste mit normaler Geschwindigkeit auf dem Gehweg (ist es ja laut Beschilderung) begehst du eine Ordnungswidrigkeit. Weil dort ja keiner Schrittgeschwindigkeit fährt, wäre aber bei "Fahrrad frei" angesagt. Oder du fährst auf der Straße (was du laut Beschilderung darfst!) und es hupt dich jeder zweite an.
20 km/h sind bereits zu schnell, auf Gehwegen mit „Rad frei“ dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren werden.
Ich bin auf der Ebene mit dem Rad meist mit 30 km/h unterwegs und kann dir sagen solche Radwege sind mit höherer Geschwindigkeit nicht zu befahren. Daher nehme ich oft die Straße.
Auch gern in D stehen die Radwegschilder da wo man nicht mehr auf den Radweg kommt und umdrehen müsste um da hin zu gelangen... Mach ich auch nicht!
@@bodenseefelchen4711 In der STVO steht aber bei Bedarf.
@@bodenseefelchen4711 Jein, je nach Gerichtsbezirk ist Schrittgeschwindigkeit bis zu 20 km/h.
4 km/h sagt das OLG Stuttgart, 20 km/h der VGH Bayern.
Ich finde Deine Kommentare recht sachlich und angemessen. Manchmal sind sie schon ein bißchen belehrend, aber das ist in Ordung so, man möchte ja schließlich auch etwas lernen. Zum schnell Fahren auf der Autobahn möchte ich als eher langsamer Fahrer sagen, daß es oft sehr schwer ist, die Geschwindigkeit eines von hinten kommenden Fahrzeugs richtig einzuschätzen. Ob der jetzt mit 150 oder 240 ankommt, kann man kaum sagen. Man hofft, daß das Auto schon nicht so schnell sein wird, und wundert sich dann, wie es plötzlich so nah ist. Deshalb erwarte ich von den Schnellfahrern auch, daß sie ihre Geschwindigkeit reduzieren, sobal sie sich einem Pulk von Fahrzeugen nähern. Da wird bestimmt einer davon ausscheren, um die anderen zu überholen.
Das mit dem Rad auf der Straße ist ja eh immer ein kontroverses Thema, aber Frage:
Du sagst in etwa zum Thema an Ampeln hinten warten "wenn der selbe pkw fahrer den selben Radfahrer dreimal überholen muss...."
Impliziert das nicht, dass er so oder so an den Ampeln hängen bleibt und der Radfahrer gar nicht das wirklich bremsende Objekt ist? Oder anders gesagt: Wenn ein Rad einen immer wieder einholen kann, dann ist man ja offensichtlich im Schnitt sowieso nicht so schnell unterwegs...
Zum Thema "belehrend". Ich finde dass du im Großen und Ganzen eigentlich nur wirklich drastisches Fehlverhalten aufzeigst, und den meisten rational denkenden Verkehrsteilnehmern damit aus der Seele sprichst. Du machst das sehr gut so!
Ärgerlich ist es dennoch. Vor allem Unnötig. Wenn schon ein dedizierter Radweg da ist, dann sollte er auch genutzt werden. Rennrad hin oder her. Man sollte auch nicht als Autofahrer auf dem Fußweg fahren, nur weil man grad Lust darauf hat ;) Zumal das erneute Überholen an den Ampeln den Radfahrer selbst in eine bedrohliche Situation bringt. Der Autofahrer schaut in der Regel nicht in den Spiegel wenn er nicht abbiegen will und nur an der Ampel losfahren möchte.
@@stephank6070 Das mit dem Radweg ist korrekt, ich wollte nun auch nicht indirekt das Verhalten des hier gezeigten Radlers verteidigen, sondern mir ging es um die sehr allgemein gehaltene Aussage. Es ist ja auch so, dass das rechts Überholen an der Ampel für Radfahrer nur solange erlaubt ist, wie die Autos auch stehen. Alles darüber hinaus ist natürlich gefährlich und unnötig.
@@Kroplexxx Ich bin auch nicht davon ausgegangen dass du den Radfahrer verteidigen wolltest :)
Nun ja selbst wenn die Argumentation richtig wäre bleibt doch der Fakt das der Radfahrer dann auch nicht überholen muss weil er ja genauso ausgebremst ist?
@@akiimo389 Eben schon, da er ja jedesmal die längere Schlange vor sich hätte und weit hinten anhalten müsste, drei mal lange Schlange sind bestimmt auch entsprechend viele Ampelphasen (die man als Radler nicht immer schafft.) und hinter sich hat er trotzdem wieder Autos. Das ist natürlich immer eine situationsbezogene Abwägung.
Ob du belehrend rüber kommst ist, glaub ich, subjektiv. Es liegt immer im Auge des Betrachters. Ich persönlich empfinde alle Hinweise und Anmerkungen als interessant und es waren schon hin und wieder Dinge dabei, die ich gar nicht mehr aufm Schirm hatte und auf die ich wieder mehr achte.
6:40 Danke für die Aufklärung!!! Viel zu oft wird man von Autofahrern bestraft durch gefährliche Fahrmanöver, weil man ja zu Unrecht auf der Straße fährt. Aber genau solche Situationen sind aus Auto-Perspektive nicht ersichtlich.
und auch aus Radfahrer sicht! Plötzlich ist da nen Radweg auf dem Fußweg, man sieht den Anfang nicht deutlich und wenn du an der nächst möglichen Stelle hochfahren möchtest ist er wieder weg. Nur wenn man richtig Ortskundig ist weiß man es schon vorher......
Danke für‘s Mitnehmen 😇🤣
Ich mag ja Dashcam Videos 😍
Schönen abend noch 🍿
9:35 starkes Statement! Mit 240 über ne zweispurige Autobahn, bei der Verkehrslage ist einfach mega gefährlich. Da muss man jederzeit damit rechnen, dass einer rauszieht.
240 ist doch nicht schnell - ab 230 km/h aufwärts, weiß glaub jeder wo schneller fährt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein Trottel raus fährt - und pro 10 km/h mehr, steigt die Zahl derer die wie Blindgänger die Spur wechseln sogar rapide an - also "rechnest" Du automatisch schon damit.
@@christiang.9485 240 ist nicht schnell?
Diese Aussage hatte ich gerne mal genauer erklärt. Wie denunziert man das? Ist nur schnell, was 1% aller Autos an Geschwindigkeit erreichen können? Und die anderen 99% sind demnach langsam? Warum erlauben wir nicht einfach 100 kmh innerorts? Wenn 240 schon nicht schnell ist, dann sind 100 doch schon extrem langsam.
Ich verstehe die Aussage wirklich nicht. Warum sind 240 kmh nicht schnell?
@@HagenMunsch Vermutlich meintest Du wie definiert man das? Denunzieren ist was anderes. Du kannst es nicht definieren - das ist sehr stark abhängig von dem Auto. Beim einen Auto denkst Du bei 130 schon Du würdest abheben, bei einem anderen ist alles unter 200 km/h als ob man 50 fahren würde. Der springende Punkt ist aber doch der, dass eine Autobahn meistens aus mind. 2 Fahrspuren besteht - und da kann mir doch egal sein, ob auf der einen 20 und auf der anderen 500 gefahren wird - wenn ich auf die linke Spur fahre, muss ich eben in den Spiegel schauen - wo ist da das Problem? Vor allem wenn ich da mit 110 km/h durch die Gegend gurke, kann ich doch nicht einfach so raus fahren in der Annahme, da wird schon keiner kommen wo schneller fährt. Wenn Du über die Straße gehst, schaust Du doch auch ob Autos kommen, und ob die jetzt schnell oder langsam kommen.
@@christiang.9485 Natürlich meinte ich "definieren", Das war die autokorrektur. Denunzieren passt hier ja auch überhaupt nicht ;)
Mir ging es auch nicht um die Frage, ob das rausziehen auf die Überholspur jetzt richtig war oder nicht.
Du hast geschrieben, dass 240km/h nicht schnell ist.
Ist das keine "Definition"?
Jedenfalls machst du hier eine festgelegte Aussage. "240 km/h ist nicht schnell".
Und Schnelligkeit ist abhängig vom Auto?
Wenn also jemand mit nem Trabi fährt, dann soll ich dem bei Tempo 70 sagen "Fahr nicht so schnell", aber in einem Porsche kann ich bei 200 sagen "Fahr nicht so langsam, tritt endlich mal aufs Gas"?
Natürlich kann ich sagen, dass selbst 600km/h nicht schnell sind, wenn ich als Vergleich ein Überschallflügzeug nehme. Natürlich kann ich immer irgendetwas als Vergleich hinzuziehen, um Geschwindigkeit zu relativieren.
Aber wenn ich jemandem sage, "Ich fahre nicht schnell", dann geht der also davon aus, dass ich mit meinem Sprotwagen immer "schön langsam" mit 230 fahre?
Wenn Die Polizei sagt, dass "Schnelles Fahren den Straßenverkehr gefährdet", dann meint die also alles über 250km/h?
Denn 240 ist ja "nicht schnell"?
Ich denke, deine Aussage ist eine sehr sehr stark subjektive Ansicht, die sich ganz speziell nur auf deine Fahrweise und ein Auto bezieht, das du ganz speziell in diese Situiation transportierst.
Das hast du oben ja auch geschrieben "es ist sehr stark abhängig vom Auto".
Aber das hast du in deiner Aussage so nicht erklärt. Und daher war die Aussage "240 ist doch nicht schnell", ohne deine ganz speziellen, individuellen und subjektiven Parameter dabei zu benennen, so alleinstehend für mich eben nicht nachvollziehbar.
Ich kann auch sagen "Der Himmel ist doch nicht blau!". Aber vielleicht sollte ich damit meinen, dass ich den Himmel meine, wenn er in der Dämmerung oder Nachts erscheint.
@@HagenMunsch Also Trabi mit 70 km/h da würde ich sagen, das ist für den schon eine sportliche Geschwindigkeit - also da musst Du sicher mehr aufpassen, wie in einem Audi bei 200 km/h. Und beim Überschallflugzeug hast Du den Vorteil, dass Du halt nicht straßengebunden bist, also 3 Dimensional arbeiten kannst.
Und 200 an der Stelle, mit dem Verkehr wie im Video, das war nicht "zu schnell". Also da darf ich gar nicht sagen, was ich da an so Stellen fahre. Aber ich habe in der ganzen Szene kein Grund gesehen, wieso da 240 zu schnell sein sollen - außerdem ist vollkommen egal, ob Du auf einer 2 oder 3 spurigen Autobahn das fährst - bei 3 spurigen fahren sie dir ganz genauso auf die linke Spur.
Ich schaue jetzt erst das vll zehnte Video von dir aber ich empfinde deine Kommentare garnicht als belehrend sondern als sehe zurückhaltend und nett. Ich wäre teilweise viel aggressiver wenn man sich manche Leute ansieht...
7:35 einmal Lichthupe mit Abstand und dann selbst rechts vorbei wenn keine Reaktion kommt.
Mach ich genau so, aber ohne die Lichthupe. Nicht dass ich noch den Schlaf des verehrten Trödlers störe.
Nee, alles gut. Die Kommentare sind voll in Ordnung und eher interessant als belehrend. Super Videos. Weiter so!
9:10 Können wir mal bitte darüber reden, wie gut er reagiert hat?
(auch wenn 240 deutlich zu schnell sind)
mich nervt da viel mehr das er dann auch net das Gaspedal findet....
Ich wäre auf der Bremse rechts vorbei
Direkt zwei heimatclips. Wie schön :)
Finde deine Einschätzung zu 240 bei 2 spuren gut und auch wichtig.
Außerdem ist das nicht immer ganz klar so dass "Der skoda" (in dem fall jetzt) schuld hat.
Klar, man darf nicht in den sicherheitsabstand schneiden. Der beträgt bei 240kmh 120 meter. Im Video siehts es für mich aus - bin kein profi - als wären im moment des spurwechsels 5 weiße streifen (a 6meter) und 4 zischenräume (a 12 meter) zwischen thomas und dem skoda. 5*6 + 12*4 sind 78 meter plus ein bisschen was er vor dem fünften weißen ist. Also sagen wir gut 80m Das ist in dem fall klar zu wenig.
Aber 40 meter weiter vorne hätte er den sicherheitsabstand gewahrt.
Ab dann muss man diskutieren ab wann man den verkehr durch das spurwechseln behindert. Einzelfallentscheidung.
Was unterm strich aber bleibt ist: Man hat keinen Anspruch ohne zu bremsen durch ballern zu dürfen. Das kommt aber manchmal so rüber das Leute das denken.
Wenn ich bei 2-spuriger Bahn bei der Verkehrslage 240 fahre, dann hab ich echt kein verständnis dafür. Neben der offensichtlichen gefahren die du schon ansprichst ist es hart sinnlos. Wenn ich auf die Verkehrslage in dem Video schaue ist doch 100% klar, dass ich in den nächsten 40 sekunden bremsen werden muss. Ob der Skoda jetzt bei 80m ausschert oder bei 200meter, was definitiv genug wäre. Bremsen muss ich eh. Zeitgewinn im vergleich zu 150kmh ist absolut 0 denn auch mit 150 kmh würde man hinter dem skoda stehen bevor der wieder rechts fährt. Es ist absolut, 100% und ohne jedes rationale pro-argument sinnbefreit. WHY?
Gut geschildert, vorallem bei der weitsicht des vorrauschschauenden fahrens, wer meiner meinung nach über 200 fährt muss ständig mit fehlern anderer rechnen
"Was unterm strich aber bleibt ist: Man hat keinen Anspruch ohne zu bremsen durch ballern zu dürfen. Das kommt aber manchmal so rüber das Leute das denken."
- Das problem des egoisten.... es ist nicht nur manchmal so, ich erlebe das weitaus mehr als nur manchmal, bezogen auf die personen die rasen.
Ich sehe es genauso. Wir haben eine Richtgeschwindigkeit von 120km/h. Jeder der darüber fährt muss gute Bremsen haben und darf sich nicht darüber beschweren, wieder auf die 120 runtergebremst zu werden. Es darf natürlich keine Gefährdung des Überholers entstehen, aber jeder der 240 fährt muss damit rechnen sofort wieder auf 120 runter zu kommen.
Dankeschön für den Ohrwurm - Subway Dreams
9:35 also ich fahr schon langsamen Sprinter aber wenn ich 110 fahre und Überholen muss dann trete ich das Gas durch und versuche beim Überholen schon so 130-140 zu erreichen !
2:24 gibt mir so hart die vibes von dem „sie haben mir ins Gesicht gefilmt, das dürfen sie nicht“ Typen 😂
2:06 Die Regelung, an der Neuherbergstraße ecke Schleißheimer Straße in München, da nicht mehr links Abbiegen zu dürfen ist schon sehr lange beschlossen, weil die Straße in die Abgebogen werden kann, ist eine entgegengesetzte Einbahnstraße. Leider erlebe ich das dennoch immer wieder. Hier sehe ich das Problem, dass das Schild nicht blinkt und schreit!!!
Das erinnert mich daran wo mir auf der Stadtautobahn in Potsdam fast ne Person vors Auto gerannt ist. Gott sei dank hab ich noch bremsen können. Zwischen den Fußgänger und mir war vielleicht nen Meter Platz. Mir haben noch nie so die Beine geschlottert danach.
4:26 Der LKW fährt 60mph, die erlaubte Höchstgeschinfigkeit auf der Insel in der Nordsee 😃
Es ist in England sehr komfortabel, bei erlaubten 113km/h und LKWs mit 97km/h auf den Motorways unterwegs zu sein.
In Bulgarien darf man auf der autobahn auch 100 fahren.
05:00 Hier fehlt eigentlich nur noch der Klassiker, dass irgendein Spezialist links an dem vernünftigen Cammer vorbeizieht, um die Straße komplett dicht zu machen...
Öves: Radfahrer Frei bedeutet, der Radfahrer muss Schrittgeschwindigkeit fahren. Also warum sollte ich es tun. Wenn ich aus der Richtung Starnberger Seen gekommen wäre, ich wäre wahrscheinloch auch nicht raufgefahren (je nach Verkehrslage), weil keine Nutzungspflicht ersichtlich ist. Nervt zwar wieder Autofahrer, aber ich hab die Schilder nicht aufgestellt und § 2 StVO zählt auch für den Radler.
Der rasende Rennradler bei Michael kennt wohl den Inhalt von § 5 Abs. 8 StVO nicht.
Ist ausreichender Raum vorhanden, (-)
dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, (-)
mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen. (-)
Alle 3 TBM nicht erfüllt.
Bei Thomas mag zwar 240 km/h recht flott sein, aber auch die Geschwindigkeit im Spiegel einschätzen ist manchmal schwer. Viel schlimmer finde ich, wo hat Thomas so eine Autobahn gefunden, wo er so schnell fahren kann?
Radfahrer Frei Schrittgeschwindigkeit nur bei Bedarf.
@@presidentobummer447 Nein, "bei Bedarf" steht nicht in der StVO, ob gemessen wird ist eine andere Frage, daher kann man auf solchen Wegen wie hier, wenn alles einsehbar ist auch mal die Schrittgeschwindigkeit etwas Großzügiger auslegen.
Auf allen "Fahrrad frei" Wegen mit Kreuzungen, Ein-/Ausfahrten, Häusern, kreuzenden Wegen oder irgendwas von wo Fußgänger überraschend kommen könnten, sollte man keinesfalls schneller fahren, man hat bei einem Unfall immer schlechte Karten.
@@arnemalte Da steht sehr missverständlich:
"Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren."
Gesunder Menschenverstand sagt also, wenn nötig, Schrittgeschwindigkeit . Waer doch voll bescheuert, da Schrittgeschwindigkeit zu fahren, wenn niemand da ist oder gar drauf gehen könnte.
Im Leitfaden Radverkehr des Landes Niedersachen steht auch explizit, "falls notwendig".
@@presidentobummer447 Am Ende kommt es darauf an, wie den Abschnitt ein Richter interpretiert. Verlassen das der daraus ein "wenn nötig" macht, würde ich mich nicht. Aktuell findet man beide Rechtsauffassungen (2 Anwälte, 3 Meinungen :D)
Vor allem interpretiert der Richter auch das "wenn nötig" ganz nach eigenem Ermessen.
Wenn alles frei ist, es keine Ein-/Ausfahrten, Häuser, kreuzende Wege etc. gibt, woher ein Fußgänger kommen könnte, bin ich bei dir, sobald von irgendwoher überraschend ein Fußgänger kommen könnte, sollte man Schrittgeschwindigkeit fahren.
Ich finde es amüsant mit den Radfahrern. Hey, da muss ich Rücksicht auf andere nehmen und bin vielleicht Schuld bei einem Unfall, dann doch lieber auf die Straße und die anderen Verkehrsteilnehmer nötigen langsam zu fahren und wenn es knallt, bin ich das Opfer.
Sagt mal, denkt ihr wirklich so?
Wieso ist es den Radfahrern nicht zumutbar langsam und vorausschauend zu fahren, alle anderen Verkehrsteilnehmern aber schon?
Mir ist klar, das ich wieder viele Hassnachrichten dafür erhalte, doch wenn man sich hier so die Kommentare der Radfahrer durchliest, dann bekommt man dieses Bild.
Und ja, das was der Rennradfahrer macht, das machen doch die meisten Radfahrer ( zumindest in meiner Region), gerne gilt dann auch wieder die Fußgängerampel oder man fährt kurz in die Seitenstraße und dann wieder abbiegend weiter, schön die Ampel vor der man hätte warten müssen umfahren. Leider sehe ich das öfters und nicht nur Rennradfahrer, sondern auch beim sonntäglichen Familienausflug mit Kindern.
Ich denke fast, das es in absehbarer Zeit eine Pflicht für einen Führerschein für Radfahrer geben sollte. Es werden immer mehr Radfahrer, was ich generell begrüße, aber auch immer mehr, die nie einen Führerschein gemacht haben. Daher kennen die die Regeln gar nicht und das wird zum Problem im Verkehr.
Möchte damit nicht das Fehlverhalten von Auto-, besser KFZ- Fahrern entschuldigen.
Was in den Clips immer so passiert hatte ich bis her noch nie aber geile Folgen 😎😎😎👍👍👍
6:18 Das sind doch sicher noch keine 2m Abstand zum Radfahrer, oder?
3:00 ach Merlin gib es zu, du hast dich einfach unsichtbar gemacht 😜
Na ja, wenn er selber eh nach rechts will, könnte er an dieser Stelle auch einfach vom Gas und den anderen reinlassen, anstatt zu hupen.
@@Basilou76 hat er doch, sieht man im Video auch.
Ich bin ehrlich, 240 finde ich auch echt schnell. Selbst wenn ich gescheit in die Spiegel gucke, mit so einer Geschwindigkeit rechnet man einfach auch nicht. Thomas hat wirklich gut reagiert.
Man hat mit allem zu rechnen
Was sagst Du dann wenn jemand mit über 300 ankommt? Außerdem ist das halt eine Autobahn, also Du kannst auch nicht davon ausgehen, dass da alle mit 130 herumschleichen - dafür schaut man entweder 2 mal kurz - oder einmal etwas länger in den Rückspiegel, damit man automatischh sieht wie schnell der ist.
Du kannst ja auf einem Foto auch nicht sehen, ob ein Auto steht - oder gerade 200 fährt. Das hat man eigentlich in der Fahrschule gelernt.
@@christiang.9485 Genau so!
@@SKP84 Dann bewege Dich nie von der Stelle... außer wenn ein Meteorit auf Dich zukommt... ach nein, rechne mit *allem* und rühre Dich *niemals* !
Ich fahre gerne und oft auf ihre Autobahne,meistens mit PKW,meistens mit plm 100 km/s.....da muss mann schon sagen das es nicht immer einfach ist fahrzeuge mit solche Geschwindigkeiten rechtzeitig zu erkennen im Spiegel....
Ich habe auch viel Motorrad gefahren....auch manchmal 200+ auf ihre Autobahne....ich verstehe also auch wie es ausseht von die andere Seite....
Ich denke am beste alle vorsicht sein und antizipieren....wenn es schief geht werd ja keine besser davon....
Ich hoffe auch das Sie in Deutschland antizipieren konnen das fast kein Auslander die furs erstes Mal bei euch unterwegs ist erfahrung mit solche Geschwindigkeite hat.....erst nach das mann mit riesen Geschwindigkeit einige malen uberholt wurde versteht mann das Gefahr....biss dann sind die es selbe....
Wunsche euch alles gute....und unfallfreie Kilometer.....ich bin immer gerne unterwegs bei unser Deutsche Nachbarn;sogar die Polizisten sind immer hofflich,freundlich und korrekt!!!
0:15 Danke für die schöne Aufnahme. Ich hab ihn lange nicht mehr gesehen, er ist zwischenzeitlich etwas kamerascheu. Es handelt sich um keinen geringeren als den legendären Rex Kramer, den Gefahrensucher.
9:20 ich habe das schnell fahren auch aufgegeben. Es ist zwar schön, Zeit zu sparen, aber jedes, wirklich jedes Mal wenn mein Tacho über 200 zeigt zieht irgendein Trottel mit 100 vor mir raus. Macht keinen Spaß und nur Sorgen
Deswegen fahre ich nur noch schnell, wenn ich fast allein auf der Autobahn bin und die Vmax mit Tempomat fahren kann. Und selbst dann mache ich es nicht immer.
@@michaelmester4790 Ich habe schon Sachen erlebt. Autobahn leer. 1 Auto in der rechten Spur. Ich von hinten mit 200+. Jetzt aber schnell mal nach links ohne Grund.
Der Clip 0:13 kommt mir so bekannt vor als ob ich den schonmal gesehen habe ^^
7:40 links dahinter, mit genügend Sicherheitsabstand und mit Lichthupe gelegentlich darauf hinweisen dass ich gerne schneller fahren würde.
und wenn er das ignoriert, fahre ich dann trotzdem rechts vorbei :D
Genau so. Und sonst rechts vorbei.
ich hab die Erfahrung gemacht, dass recht oft sehr dubiose Gestalten in den Situationen am Lenker sitzen und sich dadurch provoziert fühlen und dann erst recht langsam fahren oder sogar bremsen und damit das gefahrenpotenzial der Situation nur anheizen. Ich halte mich da lieber zurück und überhole an geeigneter Stelle (rechts).
Würde mich interessieren, weshalb der DC bei 5:30 in der Mitte schleicht?
Weil der weiße gerade erst die Spur gewechselt hat und er hinter dem herumeiernden Vordermann nicht einscheren wollte, da dieser auch etwas langsamer ist.
Alter Falter, hab mich in gewissen Situationen auch aufgeregt, schau aber einen Tag zuvor "Dutch Dashcam" an, eieieieiei, da sind diese Videos noch harmlos 😣🙄
Hahaha stimmt… Deutschland hat viel gute Fahrers
Das dachte ich mir auch. Da ist jede Folge etwa so actionreich wie bei uns die Best-Ofs aus einem Jahr.
Höhere Geschwindigkeitseinschränkungen sorgen für mehr Verkehrsdichte und vor allem mehr Frust, da ist dann das Ergebnis
@@LeBabo47 vor allem denken die gar nicht daran richtig in den Spiegel zu gucken weil der Hintermann ja eh 100 fährt, da kann ja nix passieren🤷🏻♂️
@@djpalme11 So ist es, erlebe ich nicht nur in den Niederlanden, auch in Belgien, bei dem Tempo hält dann auch keiner mehr Abstand für nötig, usw. Sorgt letzten Endes für viel mehr Chaos, Unfälle und es ist einfach unnötig anstrengend und frustrierend. Die meisten argumentieren ja, das es anstrengeder sei 160-180 zu fahren, ich finde das viel angenehmer....
Ist zwar schon eine Weile her der Aufruf, aber Ich finde die Kommentare nicht belehrend. Eher sehr differenziert und gut analysierend, sodass es kein einseitiges Bild der Situation gibt und man immer eine neutrale Sicht hat, deshalb sind die Videos auch recht angenehm.
6:20 ehm nö, dass war nicht ausreichend Abstand beim überholen.
Gefühlt ausreichend aus der Sicht des Autofahrenden, mehr aber auch nicht.
Joar, wenn ich die Ecke kenne und weiss dass ich nach 30m eh mich wieder einfädeln muss, dann ist die Straße sicherer und da sollte die zuständige Gemeinde mal ne Ortsbegehung machen.
8:20 Leider sind es auffällig oft, Rennradler die aufgrund ihres sportlichen Gedankens, alle anderen Gedanken weglegen und sich so verhalten... verstehe ich null..aber bin kein Rennradler
Das wahren doch min. 2m Abstand also genau richtig?
@@Gerolutze Vom Fahrersitz aus, waren das bestimmt 2m aber nicht gemessen vom Fahrradfahrer zum Aussenspiegel des KFZ
Er ist mit seinen Fahrzeug zu 2/3 auf der gegen Fahrbahn. 2.1m Fahrzeugbreite bei einer spur breite von 3m. Für mich passt das?
@@Gerolutze 3m Spurbreite - 60cm Lenkerbreite = 2,40m - 70cm ( laut deiner Schätzung ) Fahrzeugbreite auf der rechten Spur = 1,40m Abstand ( großzügig gerechnet)
Man könnte jetzt noch die 10cm reinnehmen die der Radfahrer zum Fahrbahnrand freilässt usw aber lassen Wir die Butter bei den Fischen... Abstand ist dann perfekt, wenn der rechte Reifen, auf der Gegenspur bzw. der Fahrbahnmitte rumruckelt.
pers. würde mir der Abstand auch grade so ausreichen wenn ich radl... ABER es geht mir um die Meinung dass es ausreichend ist, so zu überholen.
Ist es halt nicht und leider leider denken viel zu viele Auto / LKW fahrende, der Abstand wird vom Fahrersitz gemessen.
Aber eins muss ich Dir ja lassen, keine Beleidigungen, Nachfrage und dein Hirn ist aktiv.👍
@@DerFz Ich schwenke die weiße Fahne. Ich werde dann bei Fahren noch genauer darauf achten außerorts, weil ich eigentlich genau so die Radfahrer überholt habe. Danke für die Sichtweise eines Radlers.
7:52 Einige Leute sollten sich echt keinen fetten SUV zulegen, wenn sie die Spur nicht treffen. Sehe das sehr oft oder Doppelbelegung im Parking usw. Oder bei engeren Strassen Riesenangst, dass die mir ihrem Geländewagen (!) dem Gras am Rand zu nahe kommen.
Zum Thema 240 km/h auf Autobahnen hat der BGH St ein abschließendes Urteil generell gefällt. Wer über 130 km/h fährt ist generell Schuld bei Unfällen, es sei denn er kann BEWEISEN, dass der Unfall genau so auch bei 130 km/h passiert wäre (das ist ein Ding der Unmöglichkeit!).
Insofern begibt sich jeder, der schnelle als Richtgeschwindigkeit fährt auf extrem dünnes Eis.
In der vorliegenden Situation hätte der Dashcam Fahrer mit 240 km/h auf der linken Spur im Falle eines Unfalls zumindest eine große Teilschuld bekommen. Hier waren 240km/h weder angepasst noch anderweitig halbwegs zu verargumentieren. Der Wagen hat zwar beim Spurwechsel einen Fehler gemacht, ursächlich für die Gefahrensituation war allerdings der Wagen mit so hoher Geschwindigkeit auf der linken Spur. Der jurist nennt das objektive Zurechenbarkeit des Kausalverlaufs.
Nochmals ganz klar und einfach gesagt. Wer schneller als 130km/h auf Autobahnen fährt, macht nichts illegales, hat aber bei einem Unfall zumindest Teilschuld durch sein Verhalten.
Also ich sehe Deine Kommentar in 99% der Fälle als positiv belehrend. Ich freue mich, dass ich zudem immer wieder mal etwas dazulerne was Verkehrsregeln angeht.
(Ja, ich weiß, jeder Autofahrer sollte ALLE Verkehrsregeln kennen... wer den ersten Stein wirft, bekommt ihn ganz sich zurückgeworfen ;) ).
werf
@@roichir7699 ...zurück *klatsch* ;)
7:38 wenn der Vordermann schon ne Weile rechts rüber gekonnt hätte, es aber nicht tut, verlier ich auch schonmal dir Geduld.
Der will aber auch nur an seinem vordermann vorbei. Was nun?
@@larsdragl670 Wenn ich zu lange zum Überholen brauche, weil ich konstant bei meiner Geschwindigkeit bleibe, die zum Überholen scheinbar nicht reicht, wie hier im Clip, dann breche ich den Überholvorgang ab oder gebe Gas aber blockier nicht die Spur. 🤷🏼
Wenn du ein 80kmh KFZ mit 83kmh überholen willst, kann man es auch bleiben lassen.
@@hanjizoe6726 ich rede nicht von dem seat (der erste in der schlange) sondern dem cammer (2ter). Der will doch auch nur vorbei.
@@larsdragl670 Der Vordermann vom Seat ist doch (rein optisch für mich) so weit weg, dass er nicht relevant ist.
@@hanjizoe6726 omg wo war jetzt die rede vom vordermann des seats? Ich glaube du hast die frage von ddg nicht ganz verstanden.
Nachdem du in jeder Folge nach einem
Abo fragst und ich mir gefühlt 500 mal den Satz anhören durfte, war ich so nett und drückte jetzt doch mal auf abonnieren 😀👍🏼
Aber der TH-cam Algorithmus zeigte mir bisher auch ohne Abo jede Folge 😀
9:50 zweispurige Autobahnen fühlen sich sehr viel sicherer an als drei oder vierspurige
7:23 Mich würden die Sekunden vorher interessieren. Warum fährt der links? Hat er gerade überholt? Oder zum überholen angesetzt (den PKW der abfährt)? Vielleicht fährt er so spät wieder nach rechts, weil er erstmal noch kurz abwartet, ob jemand auf der Auffahrt kommt. Genau in dem Moment wo der Volvo angerauscht kommt, ist klar da kommt keiner und er wäre nach rechts gezogen. Zum Glück hat er mit guter Verkehrsbeobachtung den Volvo gesehen. und erst danach sofort nach rechts gezogen. Also ohne den Volvo hätte die Dashcam viel früher überholen können. Für mich ist einzig das lebensgefährliche und deshalb verbotene Rechtsüberholen hier erwähnenswert. Und bei einem Unfall hätte es wegen etwas wenig Abstand die Dashcam wohl auch mit erwischt.
Am Ende sieht man 100 und Kraftfahrstr. was war es vorher? Auch schon 100? Es ist ja wohl Bundesstr. 4 am Kreuz Erfurt-Gispersleben.
Da der Volvo relativ entspannt überholen konnte würde ich nicht sagen das er gerade erst jemanden überholt hat oder jemanden auf einer Auffahrt auffahren lassen wollte.
Es war jemand der am liebsten nie die Spur gewechselt und erst als er rechts überholt wurde hat er gemerkt das etwas nicht stimmt. Von sich aus wäre er nur sehr unwahrscheinlich rübergefahren. Bei guter Verkehrsbeobachtung hätte er zudem gemerkt, dass der Hintermann gerne vorbei würde und hätte schon früher Platz gemacht.
Endlich jemand der mich versteht! Da iat eine Auffahrt von der Autobahn wo viele herunter kamen, deshalb bin ich links rüber. Um die Autos auffahren zu lassen. Dies wurde aber aus dem Video raus geschnitten
7:37 GENAU DAS! Wie oft wird man von hinten bedrängt und belichthupt weil man "links klebt", aber nur weil man mit Sicherheitsabstand zum Vordermann fährt der halt nicht hinne macht. Wenn man in so einer Situation dann wieder nach rechts geht, obwohl man eigentlich überholen wollte, macht der nächste Lurch hinter einem halt die Lücke zu und man selbst darf auf die 80 vom LKW vor einem runtergehen.
Was für ein LKW? Warum man sich immer was dazu reimen muss, damit das Fehlverhalten ins Weltbild passt, werde ich nie verstehen.
@@robbe_895 Bitte?
@@robbe_895 Das war ein fiktives Beispiel 🤦🏻♂️
Zum Thema differenzgeschwindigkeit: mmn kann man beim ((vielleicht zu) kurzen ) Blick in die Spiegel zwar gut den Abstand, aber schlecht die differenzgeschwindigkeit einschätzen, wobei doch beides sehr wichtige Faktoren bei der Entscheidung zum spurwechsel sind. Und aus reiner Erfahrung wird sich der gedacht haben "ach so viel Platz reicht locker",er wird aber nicht damit gerechnet haben, dass bei er verkehrslage so gerast wird.
Tldr: auch wenn der rausziehende in den Spiegel geschaut hat finde ich es schwer ihm einen Vorwurf zu machen.
0:12 - abgesehen vom idiotischen Verhalten des Fahrradfahrers: Die Reaktionszeiten und das Blickfeld der Autofahrer ist fast noch krasser. Die haben im Kopf eine Zeitverzögerung von 10 Sekunden.
Also bei ner A-Klasse überrascht mich das nicht.
@@heretic2032 nicht nur die. 😂😂
07:45 ich würde halt Links dahinter bleiben und 1-2x Lichthupe machen.
Fährt er trotzdem langsam, versuche ich nach 10-20 sekunden nochmal mit lichthupe.
9:30
Hätte noch schnell rechts überholt. Ist halt die Frage, ob das Auto es mitmacht. Meiner kann es, weil ich es schon am Limit bewegt habe.
Selbst die größten Rennfahrer haben sich schon selbst überschätzt und sind dann dabei draufgegangen :)
0:13 Ich kenne eine Kreuzung in Bremerhaven, in denen mir so etwas als Radfahrer auch schon passiert war - und ich war bei Grün über die Kreuzung gefahren, nicht bei Rot. Der Hintergrund war, dass vor ein paar Jahren die StVO dahingehend geändert wurde, dass Radfahrer bei Fehlen einer Fahrradampel die Ampeln für den Fahrbahnverkehr und nicht mehr die Fußgängerampeln zu beachten haben. Es gibt nach wie vor Ampeln, die so geschaltet sind, dass Pkw, die bei Gelb mit 50 km/h über die Ampel fahren, es gerade so schaffen, über die Kreuzung zu kommen, bevor der Querverkehr Grün bekommt. Radfahrer sind aber meist mit weniger als 20 km/h unterwegs und können noch in der Kreuzung sein, wenn der Querverkehr schon Grün hat.
Für Radfahrer ist es keine Option, an solchen Kreuzungen weiter die Fußgängerampel zu beachten. Das wäre bei nicht parallel geschalteten Ampeln ein Rotlichtverstoß, der mit Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet würde.
Nachtrag: Bei nochmaligem Hinschauen sehe ich, dass der Radfahrer wohl rot hatte. Trotzdem sollte man das Problem von Zombie-Ampeln, die nicht an die geänderten Verkehrsregeln angepasst wurden, im Kopf haben.
@@ExilHolsteiner24 Ampeln und Radfahrer sind sowieso ein spezielles Thema. Ich liebe ja separate Rad-Ampeln die aber nie eine Gelbphase haben. Fahre jede Woche ein bis zweimal über die "rote" Ampel, weil so ein Rad eben auch nicht von 25 auf 0 km/h in drei Metern abbremsen kann. Sieht dann aber für unbedarfte Autofahrer auch wieder nach "Der Radfahrer fährt über Rot!!!11" aus. :)
2:50 nur 10 € das ist doch wohl ein Witz von der Regierung.
Der Rennradfahrer hat alles richtig gemacht!
Ich sehe bei 08:15 keinen Fehler des Radlers! Das blaue Schild besagt das er links davon fahren muss und das tut er ja... Braver Radler! :-)
10:30 LW mit 97 km/h. Ich erlebe öfters, dass ich (mit 89 am Limit) von anderen LKW mit Geschwindigkeiten deutlich über 90 überholt werde. Die Reifengschichte macht höchsten 2 km/h aus, das sind dann die Kollegen mit 91 oder 92 auf dem Tacho. Es gibt aber auch insbesondere Spanier, Portugiesen, Italiener und zunehmend Ostblocker, die mit dauerhaft 95 auf der flachen Bahn unterwegs sind. Die in D kleinen Strafen für dieses Verhalten sind bereits in der Portokasse der jeweiligen Unternehmen hinterlegt, die lachen sich zwischenzeitlich einen dicken Ast über die 'Kontrollhäufigkeit' und Bußgeldhöhen in D.
Zu 7:40:
Ich bleib da mit ACC hinter, erst mit zwei Stufen höher als Mindestabstand, dann fang ich mal damit an, meine Überholabsicht anzukündigen und setz die ACC langsam runter auf Mindestabstand. Wenn dann immer noch nichts passiert, dann gibts Dauerfeuer mit Lichthupe und Blinker links (den Blinker links sieht der rückwärtige Verkehr auch). Aber alles eben außerhalb des Sicherheitsabstands, damits kein Drängeln/Nötigung meinerseits ist
8:08 wenn man nicht weiß, wo rechts das Auto aufhört und Angst ums heilix Blechle hat, dann passiert so etwas schon mal
Zu der szene bei 4:50 muss ich sagen das es auch mit einer ganz anderen Reifengröße gehen soll. Quasi zieht man kleine Reifen für die Gigaliner auf und montiert dann wieder die großen für die normalen Planenauflieger. Mogelei findet überall statt... ist beim Auto das selbe
7:26 würde ich genauso machen. Zumindest, wenn das schon eine Weile so geht. In dem Fall war der Linksspurschleicher ja dann wenigstens noch halbwegs intelligent und ist anschließend nach rechts. In den meisten Fällen bleiben die leider weiterhin stur (oder blöd?).
Yup, Linksspurschleicher werden Konsequenz rechts überholt. Es gibt nicht umsonst Regeln wie das Ueberholen abzulaufen hat.
Das mit den "Belehrungen" ist ja interessant, ich habe das jetzt durch Zufall gesehen und jetzt müsste ich gleich sagen, mein beitrag zuvor klingt auch belehrend, aber dem ist nicht so, weder eure tollen Kommentare noch mein Beitrag sind belehrend. Eure Videos und die Kommentare dazu sind anregend und hilfreich, man sollte doch häufiger mal sein eigenes Handeln überdenken und dafür sind eure Kommentare optimal ausgestaltet. Wenn sich hier jemand belehrt fühlt, sollte er oder sie vielleicht einmal darüber nachdenken ob er oder sie nicht die falsche Einstellung zum Fahren hat.
8:18 Der Renndradfahrer schwimmt doch gut mit, es gibt keinen Grund ihn zu überholen. Wenn man den Radfahrer 3x Mal überholt, weil er einen an der nächsten Ampel wieder eingeholt hat, dann war das Überholen unnötig. Einfach dahinter bleiben, geht eh nicht schneller... Versetze dich mal in die Lage des Radfahrer, er wird unnötigerweise überholt und soll dann deiner Meinung nach an der Ampel hinten in den Abgasen warten. So wird er immer weiter nach hinten durchgereicht und kann dann wirklich auf diesem schlechten Radweg fahren und an jeder Kreuzung damit rechnen anhalten zu müssen, weil er "übersehen" (gar nicht geschaut) wurde.
alles gut, weiter so!
9:23 Da haben sie absolut recht Herr DDG.
Aber die Raser und Raserfreunde kapieren es einfach nicht.
Er rast nicht, sondern fährt schnell.
Raser sind die, die in einer 30er Zone 50 fahren. Wenn möglich noch vor Kindergärten und Schulen.
@@rolandkeina239 Und er rast doch weil die Verkehrsdichte zu hoch war für diese Geschwindigkeit.
Manchmal bedaure ich, dass die Fälle alle so glimpflich ausgehen. Manchmal müsste man auch Unfälle zeigen (auf US-Channels wird das gemacht), damit man sieht, WIE böse manches enden kann.
07:25 lustig wie sie schimpfen. Man könnte ja auch über den Seat schimpfen, aber nein. Da fährt man treu hinterher.
Vor mir hat neulich einer auf der Autobahn scheinbar grundlos auf die linke Spur gewechselt. Diese hat er dann mit 100 bis 110 befahren. Da unbegrenzt erlaubt war und ich bereits 140 drauf hatte, habe ich mich versichert, dass die rechte Spur auch tatsächlich frei war und dann überholt. Würde es bei solchen Schnarchnasen immer wieder tun.
7:20 eben genau wegen solcher vielen Unklarheiten und ständigen Wechsel fährt man gerade als Rennradfahrer dann lieber auf der Fahrbahn, da wird man auch gesehen, das ist für Radfahrer schlicht sicherer. Die meisten benutzungspflichtigen Radwege in Deutschland dürften aus verschiedenen Gründen gar nicht benutzungspflichtig sein.
This. Und wenn die Rennradfahrer dann nicht mit 25km/h schleichen, ist es auch kein Problem, weil sie den Verkehr nicht besonders behindern.
Dann fahrt auch nach Regeln und der Geschwindigkeit des Verkehrs, mindestens beim 1. Punkt scheitert es.
@@vlvdy Wieso, macht Ihr doch auch nicht ^^
@@vlvdy Also ich fahr nach Regeln :)
@@vlvdy Außer auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen gibt es in Deutschland keine Mindestgeschwindigkeit.
8:30 wie wsr das nochmal mit parken und durchgezogener Linie. Da war doch was mit 3 m durchfahrtsbreite zwischen Linie und Fahrzeug
Es sind einfach genauso viele Menschen in Deutschland gestorben, wie Abonnenten dieses Kanals. Bitte lasst euch impfen.
Hab euch lieb :)
Komisch nur, dass die Alten trotz Booster noch sterben. Bin mal gespannt wann die Impfprediger erkennen, dass der Schutz nicht reicht und andere Maßnahmen wie Anstand und nur notwendige Kontakte mehr bringt... letztendlich aber eh nur alles hinauszögert. Das Leben endet... mit dem Tod, immer.
@@PhreakDarkSoul Nur weil noch ein paar sterben, heisst das doch nicht, dass Impfen nichts bringt. Bin mal gespannt wann die Impfkritiker das erkennen
@@presidentobummer447Ich bin kein Impfkritiker, aber man kommt halt zu falschen Schlussfolgerungen wenn man a) nicht alle Daten kennt oder sie ignoriert und b) gerne voreilige Schlüsse deswegen zieht.
@@PhreakDarkSoul Wieso, Du hast gerade die Impfungswirkung kritisiert. Mann, dabei hab ich schon extra nicht Impfgegner oder Leerdenker oder sowas geschrieben.
@@presidentobummer447 Fakten zu nennen ist also seit neuestem also Kritik. Und man ist dann auch gleich ein Querdenker. Ja, man merkt halt, dass die Politik mittlerweile tatsächlich Gehirne waschen kann.
Mit dem Rennrad innerorts den Radweg zu benutzen ist einfach viel zu gefährlich und oft auch noch hirnrissig. Erstens fährt man damit Geschwindigkeiten, die für den Radweg zu hoch sind (Fußgänger machen dann andauernd Probleme und man macht den Fußgängern damit Probleme). Zweitens wird man viel viel schneller von Rechtsabbiegern übersehen und man kann auch nicht mehr ausweichen. Wenn ich hinter dem Rechtsabbieger auf der Straße bin, dann sieht er mich entweder im Spiegel und lässt mich durch oder wenn nicht, dann kann ich mich auch noch links vorbeischlängeln. Drittens bekommt man einfach keine angenehme Trittfrequenz rein. Andauernd abgeflachte Bordsteine, Kreuzungen, Fußgänger, Hunde und Baumwurzeln, die unterm Weg entlang wachsen.
Und zum Thema an der Ampel hinten anstellen: Auch ein klares Nein von mir. So weit kommt's noch, dass ich wegen irgendeiner Trantüte, die vorne nicht wegkommt, 2 Ampelphasen stehen bleibe, wenn ich easy rechts oder links vorbeikommen würde. Dann sollen sie mich nochmal überholen. Auf der Straße herrscht gegenseitige Rücksichtnahme. Warum können Autofahrer das den Radfahrern nicht entgegenbringen?
Wenn hier irgendwer dann mit Paragraphen und Nutzungspflicht kommt, dem rate ich, sich ein Rennrad zu kaufen und mal selber zu fahren. Es ist ein sehr befriedigendes Feeling, mit dem Verkehr mitzuschwimmen oder sogar zu überholen.
also ich lese hier nur: "Ich ich ich Ego ego ego" und genau das ist das Problem. Und Sport ist nun mal auf der Straße verboten. Wenn du mit dem Fahrrad auf der Straße nicht klar kommst dann geh damit in eine Radsport Halle oder kauf dir eins was für die Straße/Radweg taugt.
@@You-wy6te loooooooool Da gibt's nochmal einen Riesenunterschied zwischen einem Rennrad und einem Bahnrad, aber das weißt du natürlich sowieso nicht. Außerdem nennt man Rennräder im Englischen "road bikes." Die sind für die Straße gemacht und nicht fürs Velodrom.
Und außerdem hast du anscheinend auch leichte Leseprobleme, denn da steht absolut gar nix von Ego sondern von Sicherheit, gegenseitigem Miteinander und Rücksicht.
@@triggamusician Ein Bahnrad hat keine Schutzbleche, keine Reflektoren, keine Beleuchtung, keinen geraden Lenker (ups das haben Rennräder auch nicht) sie haben keine Klingelt (die müssten sie haben, haben sie aber oft auch nicht), sie haben keine Bremsen (naja die scheinen Rennradfahrer auch nicht zu haben) , sie haben keine Schaltung und keinen Leerlauf (naja das haben mittlerweile vor allem die "Rennräder" der Lieferdienste auch nicht) also wo ist da bitte schön dein RIESEN Unterschied? Naja die Engländer fahren auch links und was die zu was sagen hat hier keine Bedeutung denn mit einem Mobile Phone können die auch nichts anfangen. Und nein ich habe keine Leseprobleme aber du bist schon so in deinem EgoBild gefangen dass du es schon gar nicht mehr mitbekommst.
@@You-wy6te Hier ist so viel falsch. Das alles zu korrigieren sprengt den Rahmen dessen, was Menschen gewillt sind, auf TH-cam zu lesen.
Du scheinst Bahnrad gegoogelt zu haben und bist dann wohl bei Fixie/ Fixed Gear rausgekommen. Ein Rennrad hat mit diesen Hipster-Bahnrädern nicht im Entferntesten etwas zu tun.
Außerdem nennst du mich weiter ein Ego, obwohl du mich nicht kennst und in beiden meiner Kommentare steht etwas von Rücksichtnahme und gemeinsamem Miteinander. Vielleicht wären das mal Worte für dich zum Googeln. Spoiler: Das sind keine Synonyme für Egoismus!
Weiterhin scherst du, auf Grund einiger weniger schwarzer Schafe, alle Radfahrer über einen Kamm. Sind Autofahrer, die jährlich für 1000e Unfälle beim Rechtsabbiegen sorgen, auch Egos? ...,die beim Überholen keinen Abstand halten, auch Egos? ..., die selbst in einer 30er Zone, wo der Radler auch 30 fährt, überholen müssen, nicht auch Egos?
Mein Eingangsstatement sollte aufzeigen, warum Radwege oft gefährlich und unzumutbar sind. Sind Fußgänger, die nicht nach links und rechts gucken am Radweg, dann nicht auch Egos? ..., die nebeneinander laufen und nie nach hinten gucken, nicht auch Egos?
Ich fahre beides gerne, Auto und Rad. Ich plädiere weiter für ein gemeinsames Miteinander auf der Straße und für Rücksichtnahme beider Seiten.
7:16 Radweg from Hell. Klassiker. Aber auch in der Stadt gibt es viele Ideen wie man Radfahrer verwirren kann. Jede Kreuzung ein andere Konzept für links abbiegen. Manchmal auch konkurrierende Modelle. Und alte Striche auf der Straße werden nicht entfernt wenn die Radwegsführung sich ändert. Dazu kommen viele neue Radfahrer, die die Regeln nicht kennen, weil sie halt davor nur Auto gefahren sind oder schlimmer gefahren wurden. Da gibt es Leute, die an der Ampel dann auf den Fußweg fahren um dann über die Fugängerampel zu fahren und dann auf der anderen Seite wieder auf die Radspur zu wechseln. Dabei müsste man einfach auf der Radspur stehen bleiben und bei grün losfahren.
Da spricht ein Radfahrer :D
Habe das auch schon oft genug erlebt. Ich pflege da immer zu sagen: Nach Verkehrsplanung können sich Radfahrer ja in Luft auflösen.
Ich kenne sogar Kreuzungen welche quasi nicht ohne Regelverstoß als Radfahrer befahrbar sind. Und auch genug benutzungspflichtige Radwege welche nach 20m enden. Oder in einem Gehweg "Radfahrer frei" enden. Was als Radfahrer im Zweifel Schrittempo bedeutet...
@@jBurn_ Ich bin selten Radfahrer denn meistens kann ich zu Fuß gehen. Ich bin einer von diesen niederlandartigen Radfahrern, die Radfahren, weil es praktisch ist. Das heißt die meisten Wege bin ich nicht oft gefahren und dann fährt man gemütlich vor sich hin und plötzlich soll man ein komplexes Routing-Problem lösen. Habe mir gedacht ich baue für Kiel eine Karte in der ich alle irrsinnigen Lösungen vermerke. Leider ist das nicht trivial und das braucht noch etwas.
Bei roter Ampel rechts am Bordstein stehen bleiben - der Rettungsdienst freut sich gegebenenfalls und der Radfahrer wartet brav 🙃
Mit einem Blick in den Spiegel ist es schwer die Geschwindigkeit von Schnelleren Fahrzeugen einzuschätzen. Spiegel Schulterblick alles klar ist noch 300 Meter weg, das schaffe ich. Nur wenn der von hinten kommende das Doppelte der Richtgeschwindigkeit fährt sind 300 Meter halt nichts. Also Obacht wenn ihr viel schneller als der Rest fahrt. Und ich glaube ja das die aller Wenigsten absichtlich vor einem Schnellerem Fahrzeug raus ziehen.
Sehe ich genau so
Also wenn Du auf der Autobahn den Schulterblick brauchst - hast Du m.M.n. eh schon was verkehrt gemacht. Und ich denke oder hoffe, dass man bei heutigen Fahrschülern auch noch wie bei uns früher bei bringt, dass man einfach 2 mal in den Rückspiegel schauen muss. Nur ein Blick reicht eben nicht.
Und was den Schulterblick angeht - als Autofahrer solltest Du nicht nur alle 30 Min. in den Rückspiegel schauen, sondern praktisch "permanent" wissen, was hinter Dir los ist - somit ist es da eigentlich völlig unmöglich, dass jemand "unbemerkt" in den toten Winkel kommen kann. Also wenn Du da den Schulterblick brauchst, hast Du davor schon viel zu wenig in den Rückspiegel geschaut.
@@christiang.9485 Jo da mögen sie recht haben. Nur ist es nun mal Automatisiert. Und soviel ich weiß ist soll der jenige der Ausschert sich Doppelt versichern muss Spiegel + Schulterblick. Kann mich auch irren. Und ging es ja aber auch in meinem Kommentar darum das man die Differenzgeschwindigkeit bei auf hoher Geschwindigkeit Schlecht abschätzen kann. Und das der Überholende wenn er viel schneller ist als der zu Überholende damit rechnen sollte das seine Geschwindigkeit unterschätzt wird.
Ob die absichtlich rausziehen oder nich is scheißegal, wenn die Hinterbliebenen heulend an nem Erdloch stehen. So ein Rückspiegel is für mehrmalige Benutzung ausgelegt.
Angesicht der Zeiten , wo viele weder Abstände und Geschwindigkeiten einschätzen können , reicht auch der mehrmalige Blick wenig .
Bin eigentlich kein Typ der gerne kommentiert und das Video ist schon etwas älter, aber mache es trotzdem sehr gerne:
Ich finde nicht, dass Du sehr belehrend wirkst, auch deshalb nicht, weil Du Dir nicht zu schade bist auch Videos von eigenem Fehlverhalten zu zeigen. Ich bin mir darüber hinaus ziemlich sicher, dass wir alle schonmal was "dummes" oder "blödes" getan haben. Nach 10 Jahren Autofahren fallen mir da auch mehr Situationen ein wie ich mit meinen zwei Händen aufzählen kann. In vielen Situationen hätte es mir wohl auch langfristig geholfen, wenn mich, so wie Du es immer machst, jemand aufgeklärt hatte damit ich verstehe was genau schief gelaufen ist.
Unterm Strich schaue ich deine Videos aus zwei bzw. drei Gründen:
1. Weil ich die Videos schon bissle unterhaltend finde. Mehr aus Sicht der Schadenfreude. (Wie überholen im Überholverbot und wird direkt von der Polizei rausgezogen ^^)
2. Habe ich durch die Videos gelernt, dass agressives Fahren nichts bringt. Es gibt zu viele "gestörte" und mein Leben auf das Spiel setzen nur weil ich auf die eine Vorfahrt bestehe.... das ist es nicht wert
3. Finde ich deine Stimme unfassbar entspannend xD
Ich würde mich freuen, wenn ich Folge 500 noch miterleben kann und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft ;)
9:15 der skoda hat ihr eindeutig schuld. der blinkt einmal und zieht sofort raus. was ein depp. das ist nötigung
Blinken ist doch wie Vorfahrt 🤔😄