Ich fänds wirklich cool wenn du grade diese Thema stark vorantreiben würdest in dem du z.B. 1 mal im Monat über neue Errungenschaften im Bereich LOHC ein Video machst. LG ein Kfz Mechatroniker
@@CUBETechie Entschuldige - dachte das wäre inzwischen bekannt. BEV = BatterieElektrischesVehikel - oder einfach Elektroauto mit Akku (also vollelektrisch).
@@CUBETechie Der Bereich ist wirklich spannend (Volt :-). Wir müssen eben nicht nur den Verkehr, sondern auch Industrie und besonders den Wärmebereich "umkrempeln". Da gibt es Dinge, die uns zur Verwendung von Wasserstoff zwingen, der regenerativ erzeugt wird. Das Thema PKW ist aber abschließend entschieden, auch wenn immer "ergebnisoffene" Diskussionen gefordert werden. Wir werden nicht mehr gefragt, weil der Weltmarkt sich längst für das Elektroauto entschieden hat. Wir werden PV-Anlagen auf dem Dach haben, Speicher im Keller und viel Strom im Sommer selbst erzeugen können.
Haha, nee, das glaube ich überhaupt nicht. Aber ich denke, wir sollten dringend nach effektiveren neuen Technologien suchen - Aber natürlich trotzdem eine emissionsfreie Wirtschaft anstreben. :)
Ja auf jeden Fall! Nur ist es auch speziell für unsere Energie oder Automobilindustrie schwierig das „richtige“ zu finden und weiter Geld zu investieren um es in Serie bringen zu können.
Dazu brauch man kein LOHC, das System könnte man genauso mit Va - Redox Flow - Batterien aufbauen. Komplett unwirtschaftlich, weil der Treibstoff quasi als Ballast mittransportiert wird. Hier sehr schön die momentane Situation mit der schwachsinnigen EW illustriert, zuviel und zu wenig in einem Monat: www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_price_emission/28.12.2019/28.01.2020/
Wie Chile plant, in der Atacama-Wüste Wasserstoff mit Solarstrom zu produzieren und zu exportieren, könnte auch in der Sahara und anderen Wüsten dieser Welt Wasserstoff und Strom produziert werden.
Diese Idee gab es schon vor 20 Jahren und nannte sich Desert-Tec (oder so ähnlich). Bestimmte (welt)politische Kräfte haben das aber zu verhindern gewusst.
@@holgersteiger4207 andere haben in europa nichts mehr zu energiewende machen wollen, weil angenommen wurde, dass afrika unsere energieprobleme löst :(
Hey Leute, danke für eure Kommentare! Zum Wirkungsgrad von LOHC im Vergleich zur Brennstoffzelle, Benziner usw. hab ich was bei den werten Kollegen von Spektrum gefunden: "In der Gesamtbilanz steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie, die ein Kilogramm Diesel oder Benzin auf die Straße bringt. Aus dem 60 Kilogramm Fahrzeugtank müsste also ein 180 Kilogramm LOHC-Tank werden. Das aber ist erheblich besser als die 600-Kilogramm-Batterien, die ein Tesla-Auto herumschleppt. Für Flugzeuge dürfte diese Energiedichte immer noch zu niedrig sein; Schiffe, Eisenbahnen oder Schwerlastkraftwagen aber dürften damit zurechtkommen, wenn die flüssigen Treibstoffe aus Erdöl nachhaltigeren Systemen weichen." www.spektrum.de/news/fluessigtreibstoffe-speichern-viel-energie-auf-wenig-raum/1610514
Das Problem ist aber das für die selbe Energie welche ein E-Auto auf 100km benötigt mit ein Auto mit Wasserstoff basiertem Antrieb die 3fache Ausgangsenergie benötigt wird. Also anstatt 1 Windrad für mal pauschal gesagt 1000 E-Autos benötigt man 3 Windräder für 1000 Autos mit Wasserstoff basierten Antrieben und das wo man jetzt schon Horrorszenarien an die Wand malt was zig Millionen E-Autos in Zukunft an Strom benötigen werden. Übrigens macht beim Verbrauch nicht das Gewicht bei E-Autos das Meiste aus sondern der CW Wert.
OK aber jetzt müssten wir ja eigentlich zwei Tanks haben, einen für den LOHC+ und einen für den LOHC- also verdoppelt sich das Gewicht für den Tank, oder nicht? Edit: halt da hatte Ich eine Denkfehler, doppeltes Volumen aber nicht doppeltes Gewicht da das LOHC+ bei der Nutzung in den LOHC- Tank umgepumpt wird. Dann kommt noch das Gewicht für die Apparatur der Dehydrierung dazu was eine Endothermische Reaktion ist. Daten von Hydrogenious LOHC Technologies sagen aus das ein kg H2 in 17.54 Liter von LOHC+ gespeichert ist und da ein kg H2 den Energiewert von ca 3.8 Litern Benzin entspricht heisst das ca. 4.6 Liter LOHC = 1 Liter Benzin. Basierend auf dibenzyl toluene als LOHC was eine Dichte von ~1.04 kg/Liter hat würde das auf 4.78kg LOHC = 0.75kg Benzin kommen also über das 6 fache an Gewicht für dieselbe Energy. Somit die Frage auf was für Daten und LOHC die Kollegen von Spektrum dieses ¨Drittel" basieren?
Wir sind auf dem besten Weg gute Batterien zu bekommen die auch ausreichende Strecken in Fahrzeugen ermöglichen. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge vereinfacht und die Wartung verbilligt. Schlussendlich werden E-Fahrzeuge zu vernünftigen Preisen mit ausreichenden Reichweiten zu haben sein. Ehrlich, wir brauchen nicht hundert Wege zum Ziel. Wir brauchen einen und den muss man vorantreiben um das zu bekommen was man wirklich will. Gegen Wasserstoffnutzung sprechen ineffiziente Mehrfachumsetzungen der Ausgangsenergie bis zu Bewegungsenergie, darum kann das keine dauerhafte Lösung sein, auch wenn man die Lagerproblematik und das Gefahrenpotential in den Griff bekommt. Darum werden Brennstoffzellen, egal für was, nur eine Übergangslösung sein, bis genügend gute Batterien am Start sind.
Also, produzieren wir den Wasserstoff in Afrika, binden den in Erdöl zu LOHC, transportieren dieses LOHC ca. 4-5000 km nach Nordeuropa, entnehmen das H2 aus dem LOHC, fahren das Erdöl wieder 4-5000 km zurück nach Afrika und dann gehts von vorne los. Wieviel Energie verbraten wir dann bitte für solche sinnlose Aktionen, das Erdöl immer hin und her zu transportieren? Mal schnell (a lá Milchmädchen) durch gerechnet: Ein Tank-LKW mit ca. 25.000 kg LOHC verbraucht ca. 30 Liter Diesel/ 100 km. Das heißt für eine Strecke von ca. 4-5000 km hin und zurück wir ein Äquivalent von rund 2.400 - 3.000 Litern Diesel verbraucht. In dem LOHC eines Tanklasters ist ein Äquivalent von ca. 5.400 Litern Benzin enthalten. Das heiß, nur durch den Transport des LOHC liegt der Wirkungsgrad bereits um oder unter 50 %. Wenn in einen normalen PKW ca. 50 l Diesel/Benzin passen, muss dieser für die selbe Reichweite dauerhaft ca. 300 kg LOHC in zwei Tankanlagen??? mitführen. Die Fahrschullehrer freuts, denn dann braucht vermutlich jeder einen Gefahrgutschein, um ein LOHC-Fahrzeug zu fahren. Bei zwei Tankanalgen, 300 kg Tankinhalt und der schweren Motor- und Getriebetechnik, halte ich es für wahrscheinlich, dass ein batterieelektrisches Fahrzeug sogar leichter sein könnte als ein LOHC-Fahrzeug... Wirkungsgradkette ist dabei Elektrolyse, Herstellung LOHC, Transport/Rücktransport LOHC, Entnahme H2 aus dem LOHC, Verbrennung H2.. auf welchem Niveau mag der Gesamtwirkungsgrad liegen? bei 10-20 %? Oder bin ich da noch zu optimistisch? Wer denkt, dass Wasserstoff eine Alternative ist, hat die Elektromobilität einfach nicht verstanden...
Ich beschäftige mich schon seit einer ganzen Weile mit alternativen Kraftstoffen. So gern ich die Videos von Breaking Lab mag, ist es Sinnvoll auch selbst zu den Themen zu recherchieren! Es gibt schon einige Gründe, die gegen LOHC sprechen. Die Trägerflüssigkeiten, wie z.B Dibenzyltuluol sind hoch giftig. Dann können sie nur etwa 1,9kWh/Liter Trägerflüssigkeit aufnehmen, würde bedeuten, um den Energiegehalt eines 50 Liter Diesel/Benzintanks zu speichern ein 300l Tank. Dann der Energieaufwand zur Herstellung, 7x höher als wenn man es direkt in einen Akku schieben würde. Strom für eMobilität haben wir heute schon mehr als genug, zu mindestens für die Hälfte unserer PKW, und ich spreche von Leistung, nicht Strom-Menge. Bei der Strom-Menge könnten wir schon heute die komplette PKW Flotte umstellen.
Danke für das LOHC Video ☺️ Weiter so! Ich kann dazu nur sagen, dass ich einen großen Respekt vor den IngenieurInnen und WissenschaftlerInnen aller Fachbereiche (und natürlich auch deren Unternehmen, die das finanzieren und Institutionen, die das ganze pushen) habe, die bereits schon technologische Erfolge erzielt haben, die einen großen Beitrag zur Verbesserung der Klimasituation beitragen.
Was ein guter Energiespeicher ist, wenn man Wasserstoff und Kohlendioxid nutzt und das Power-to-Gas Konzept nutzt, hätten wir eine optimale Lösung. Den die Effizienz von Wasserstoff im Privaten Individualverkehr ist sehr ineffizient. Dann könnten wir ohne Probleme reinen Ökostrom nutzen. Aber wie bei vielem ist die Technik vorhanden nur mit der aktuellen Regierung ist die Umsetzung nicht möglich.
@@sammy11411 Problem ist dabei einfach der Gesamtwirkungsgrad. Aktuell macht es überhaupt keinen Sinn regenerative Energien groß angelegt dafür zu nutzen, so lange noch Kohle am Netz ist. Und langfristig können wir in Deutschland nicht genug Energie erzeugen, um den Primärenergiebedarf zu decken. Da sind Wandlungsverluste an die 70% komplett fehl am Platz. Wir benötigen eher ein gutes Netz an Kurzzeit- und Saisonspeichern. Da kann die Elektromobilität im vehicle-to-grid-Verfahren sogar eine Schlüsselrolle spielen. Aber Wasserstoff wird auch seinen Platz bekommen, zBsp. im Luft- und Schiffsverkehr. Aber sonst sollten über all da Akkus eingesetzt werden, wo es möfglich ist und der Fokus eher auf Entwicklung neuerer Akkus gesetzt werden. Hier könnte SiS bspw. ein absoluter Gamechanger sein, aber das steckt alles noch in den Kinderschuhen.
Lithium ist meiner Meinung nach dass Problem, geschweige von Cobalt. Alles ausbeute auf Kosten von Natur und kleinen Kindern! Lass uns von Kinderschuhen gar nicht reden hier. Kein Betrieb von Autos mithilfe von Batterien oder Brennstoffzellen.
@@philippkrapf8287 Ich weiß nicht genau woher die Argumente immer kommen, aber reflektiert sind sie jedenfalls nicht. Jede Art der Rohstoffgewinnung, insbesondere von Metallen und Schwermetallen, ist in irgendeiner Form problematisch oder kann es zumindest sein, wenn man nicht genauer ein Auge darauf hat. Dass darüber gesprochen und dafür sensibilisiert wird, ist gut. Aber verteufeln ist komplett unsinnig, da Lithium wie auch Cobalt in einer Vielzahl von Anwendungen einen Platz finden. Cobalt ist außerdem nahezu obsolet in zukünftigen Batteriegenerationen. Lithium kann umweltverträglich gefördert werden, wenn man will. Allumfassend ist es ein riesen Fortschritt gegenüber Erdöl (was zu zahlreichen Krisenherden und Umweltkatastrophen geführt hat und weiter führt) und mittelfristig auch das bestmögliche, um Individualverkehr erschwinglich zu halten. Wasserstoff im Individualverkehr bedeutet sogleich sein Ende für die breite Gesellschaft, das sollte jedem klar sein.
Hi Jakob, vielen Dank für Dein Video! Mir hatten noch zwei wichtige Informationen gefehlt: welche Energiedichte pro Gewicht und pro Volumen ist denn bei LOHC zu erwarten? Und wie schädlich/gefährlich ist diese Substanz, wenn sie z.B. bei einem Unfall freigesetzt wird? LG
Vielen Dank für das Video, es hat mir wirklich die Laune verdreht.. Ich hoffe dass ich meinen Mustang weiterhin mit nem schönen Sound fahren werden kann
Kann es sein, dass du das Konzept e auto nicht ganz verstanden hast? Mal ne frage. Um welchen Faktor müsste e auto fahren im Betrieb für dich günstiger sein, damit du längere Ladezeiten akzeptieren könntest?
Nur solange man keine Tauschakkus benutzt, die bei den "Tankstellen" geladen werden. Seht euch mal das Tesla-Konzept an. Ein Tankstellennetz voller Autoakkus als Massenspeicher für Energie aus Solar und Wind. Nachts versorgen die dann Wohnungen mit Strom, der nicht für Autos gebraucht wird. Die Akkus werden beim "Tanken" vollautomatisch getauscht und man bezahlt die Energiemenge und eine Wartungsgebühr für den Akku. Das E-Auto ist damit schneller voll als ein herkömmliches Fahrzeug ...so einfach könnte es sein.
@@Honey_McBadger Aber viele Leute wollen diese Zeit nicht aufbringen. ZB Flugzeuge könnten mit Wasserstoff schnell betankt werden. Ich selber hab auch nicht den nerf zum Aufladen.
@@jannik_et8406 es geht gerade nicht um Flugzeuge. Ist es so schwer eine Frage einfach zu beantworten? Wie viel günstiger müssen E-Autos im Betrieb sein, damit Laden für dich erträglich ist? außerdem bringt Wasserstoff nicht die notwendige Energiedichte für Flugzeuge.
Sehr interessant, aber wie kommt die "verbrannte" Trägerflüssigkeit zurück in den Tank, bzw. bräuchte man da nicht einen zweiten Tank? Oder spricht du da von neuen Autos?
er nannte ja 'kleinere' Umbauten. bei Manchen Autos ist das auch möglich, bei anderen,bei denen der Motorraum und der Rest ohnehin schon voll sind, hätte man allerdings ein dezentes Platzproblem. Also entweder neuer Motor / neues Auto oder eben doch sehr Umfangreiche Umbauten .
@@fabianfiesta7711 Also mir ist kein Verbrennungs motor bekannt wo die "Abgase" wieder zurück in den tank fliesen. Also ich geh nicht von "kleineren Umbauten" aus. Da die vebrannte/umgewandelte LOHC ja wieder aufgefangen werden muss/sollte damit es recycelt werden kann. Dazu kommt noch das viele davon ausgehen das die downsizing motoren verkürtze lebensdauer haben und diese Treibstoff auch die lebensdauer verkürzen sollte weil viel mehr belastung auf die motoren durch höhere temperaturen zustande kommen dann sag ich macht es herzlich wenig sinn. "Meine meinung" Langzeitstudien dazu gibt es noch nicht daher ist das nur was ich mir so zusammen reime.
Die Trägerflüssigkeit wird über einen Katalysator geleitet, dort gibt sie den Wasserstoff frei und nur der geht dann in den Motor. Die Trägerflüssigkeit pumpt man zurück in den Tank oder in einen zweiten Tank. So würde das wohl funktionieren. Das Viel größere Problem wir aber wohl die Speicherkapazität sein. Bringt ja nix wenn man Tausende liter davon braucht um auf anständige Reichweiten zukommen. Und weil der Mist nicht anständig funktioniert, deswegen gibts da auch noch nix ernsthaften davon.
@Philip Schneider: Katalysator alleine reicht nicht. Die Wasserstofffreisetzung ist eine endotherme Reaktion, das heißt, der LOHC muss dafür auch aufgeheizt werden. Bei Dibenzyltoluol wird der Wasserstoff erst bei etwa 300°C freigesetzt.
ist das nicht ein riesen umweg? strom nutzen um wasserstoff und LOHC herzustellen. transport um die halbe erde. beim e-auto nimmt man direkt den strom..ohne umwege. einzig die frage: welche art ist energieeffizienter ist da interessant.
@@BreakingLab Die Umbauten sind allerdings auch nicht ganz billig... Für EAutos werden allerdings Batterien gebraucht, welche aus Sachen bestehen, die ich weniger gern im Auto habe als Wasserstoff und die Nachhaltig die Umwelt zerstören, während sie alle paar Jahre getauscht werden müssen, wodurch ihre Energieeffizienz wieder auf null sinkt. kurz ich hasse die e autos mit Lithium und anderen solchen Akkus und halte Wasserstoffzellen für eine Überragende Möglichkeit zur nachhaltigen Verbesserung des CO2 Ausstoßes
@@fabianfiesta7711 Dir ist aber schon bewusst, dass man die Rohstoffe aus Akkus fast unbegrenzt wiederverwenden kann? Schon heute lassen sich über 90% des Lithium wieder verwenden ( in Serie ), im Labor sind 98% möglich. Eigentlich das einzige Gebiet wo Deutschland in der E Mobilität noch führend ist . In jedem Auto mit Kat gehen DEUTLICH mehr seltene Erden verloren. th-cam.com/video/pwoRxee97Rs/w-d-xo.html
@prte100 Wasser für die H2 Herstellung muss extrem rein sein, klar kann man Meerwasser als Quelle nehmen aber ohne aufwändige Wasseraufbereitung geht da nichts. Lithium kann man mit Bergbau fördern, wird in Australien in großem Stil gemacht (Astralien ist auch der größte Lithiumerzeuger weltweit) und es gibt auch Vorkommen in Europa. FC Fahrzeuge haben übrigens auch Batterien.
@@BreakingLab nach Einbau einer solchen Anlage ist das Gesamtgewicht eines solchen Fahrzeugs bereits überschritten,, also auch ohne Fahrer, also absolut unrealistisch
Klingt gut, ist aber in großen Maßstäben nicht skalierbar. Weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist. Erneuerbare Energie, Energie überhaupt, ist kostbar man muss sie so efffizient wie möglich nutzen. Was nicht heißt das man in gewissen Anwendungen etwas damit anfangen kann.
Das ne brennstoffzelle nen Wirkungsgrad von 80 % hat stelle ich mal in frage. Diesel hat im Schnitt auch kein 35 % und mit LOHC wasserstoff sind 38 % auch quatsch. Außerdem muss man den Wasserstoff erstmal Herstellen und an das LOHC binden die Wirkungsgrade sind unterm Strich ziemlich Schlecht. Da kann ich gleich entweden richtig mit Wasserstoff fahren oder den Wasserstoff in Methan umwandeln und dann damit Fahren.
@prte100 Brennstofzelle 80%> ist das KWK Effizienz? Erklär mir mal bitte warum H2 von LOHC einen höheren Wirkungsgrad als H2 von Drucktanks beim Verbrennungsmotor haben soll?
@prte100 Diesel liegt nicht bei 35%, sondern eher bei 15-20%. Motoren werden im Straßenverkehr meistens weit entfernt vom Idealpunkt betrieben. Den hat man beim Diesel um 2.200 rpm bei 85% Gas. Da das Auto bei so viel Gas aber abzieht ist man aus dem Bereich sehr schnell wieder draußen. Zu LOHC direkt einspritzen hab ich noch nichts gefunden. Aber viel mehr als 30% erwarte ich da nicht. Brennstoffzelle 80% ist auch ein Laborwert, real reden wir von 50-65%. Ein Akku hat (von der Ladesäule gemessen) einen Wirkungsgrad von real etwas 75-80% (hängt vom Laden ab).Im Stromnetz gehen nochmal 10% verloren, macht insgesamt nur 70%
@prte100 Beim Wirkungsgrad hast du leider die Wasserstofferzeugung vergessen, kopfschüttel. Aber klar, Diesel sprudelt ja auch unter der Zapfsäule aus dem Boden.
Das verbrennen von Wasserstoff im Auto hat BMW schon vor 2 Jahrzehnten vorgestellt auf der IAA...damals noch mit einem Drucktank für den puren Wasserstoff. Also bis auf die Tankadaption ist die Technology und Verbrennungstechnik schon erprobt!
de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7 Sehr interessant, zeigt auch warum man auf LOHC schwenken sollte. Der Kryotank macht das ganze sehr ineffizient. Auch bei den BZ Autos ist der Tank das Problem...Hohe Drücke und Diffusion. Somit könnte die Kombination das ganze retten
BMW fährt schon bedeutend länger (mittlerweile um 50 Jahre) Versuche mit Wasserstoff. Bis heute scheint dem Thema aber nicht viel Liebe gewidmet zu werden. Lösungen gibt es bestimmt noch mehr, ich denke da nur an den recht einfachen Wasserstoff-Sauerstoff Generator von Techtastisch.
@@Hagalugi retten? Das Ding ist rum. Wasserstoff Brennstoffzellen Autos sind ne Totgeburt. 10 Euro pro 100km nur für den Wasserstoff. Dann noch Wartung und Austausch der Luftfilter. Lol in e Auto
LOHC als Träger zu verwenden ist sehr interessant. Aber den herausgelösten Wasserstoff dann zu verbrennen ist eher suboptimal da es den Carnotschen Wirkungsgrad unterliegt. Effizienter wäre es den Wasserstoff dann einer Brennstoffzelle zuzuführen. Man hat dann auch den Vorteil des elektrischen Antriebs welcher viel weniger Teile hat und weniger Wartung braucht. Mit einem Ottomotor braucht man immer noch Schmiermittel etc. etc. Wasserstoff verbrennt auch sehr heiß und hat selbst keine Schmiereigenschaften. Es gab vor vielen Jahren schon den Ansatz reine Wasserstoffmotoren in Fahrzeugen einzusetzen, ich glaube BMW hat damals daran gearbeitet. Dazu weiß ich leider nicht viel ich denke es gab einige Material Probleme. Vielleicht kannst du das Thema ja nochmal unten den gerade genannten Gesichtspunkten analysieren und ein Video dazu machen?
Die wär vermutlich garnicht schlecht, ein großes Problem wird aber sein das beim Verbrennen von H2 die Materialien sehr schnell und stark verspröden. Motoren machen dann vllt noch ein paar Tsd km mit dann ist Ebbe!
@@derhier7795 je nach technik/verfahren vermutlich 5-10 min. Rücken wir die Batterien der nächsten Generation daneben ist die Diskrepanz nur noch marginal, der Energieaufwand für das jeweilige Fortbewegungsmittel jedoch massiv zu ungunsten der LOHC Technik. Darum sag ich ja, evtl als längerfristiges Speichermedium für H2, im PKW seh ich das nicht!
Zum Wirkungsgrad finde ich hier überhaupt nichts. Wenn hier nur 1/10 der Energie ankommt die ein Elektro direkt aus dem Stromnetz holen könnte wird es am Ende viel zu teuer
Sehr interessantes Video. Wie funktioniert dann die Tankanzeige? Müsste das dann nicht theoretisch mit 2 Tanks laufen, weil sonst gibt man ja immer einen Teil LOHC+ ab?
Soweit ich bis jetzt wußte, kann man die LOHC-Technik nur mit zwei Tanks einsetzten. Kann mir jemand erklären, wie das mit nur einem Tank gehen soll? Danke im voraus.
Einen Tank mit einer Art Membran. Nach dem Verbrennungsvorgang wird die Restflüssigkeit in die andere Hälfte geleitet. Beim Tanken wird gleichzeitig neue Flüssigkeit eingeführt und durch den entstehenden Druck im Tank wird die alte Flüssigkeit zurück in die Zapfpistole gedrückt. Diese bräuchte dann nur zwei Wege. Bei den heutigen ist das ja auch so ähnlich, für die Luft, die beim Tanken aus dem Tank kommt.
Mal wieder ein Video, in dem nur die Vorteile einer Technologie präsentiert werden und die Nachteile/Probleme unter den Teppich gekehrt werden. Gegen ein wenig Optimismus ist zwar nichts einzuwenden, aber ich finde, Jacob übertreibt es ein wenig mit der naiv-positiven Darstellung solcher Technologien. Das ist dann auch Futter für "Verschwörungstheoretiker": "Wenn diese Technik so toll ist, warum wird sie dann nicht eingesetzt? Das kann doch nur an der Einflussnahme diverser finsterer Mächte liegen!"
Bei der Elektrolyse (oder auch anderen Gewinnungen von Wasserstoff wie die Pyrolyse mit Zink (gibt es auch ein video von breaking lab zu)) hat man einen weitaus höheren Wirkungsgrad. Ich glaube mit den 15% verwechseln sie das ganze mit der Brennstoffzelle, wo einfach gesagt der Wasserstoff wieder mit Sauerstoff im Auto zu Strom wird. Dieser treibt das Auto dann an. Hier bei dem Wasserstoffverbrenner ist das ganze nur eine Sache der Umsetzung. Herstellung, Speicherung und Nutzung sind zum großen Teil problemlos zu realisieren.
@@moritzblock nein 15% ist das Resultat was bestenfalls am Ende, von der ursprünglichen Energie, am Verbrennungsmotor herauskommt. Eher sogar deutlich weniger (5-10%). Über eine Bremsstoffzelle, lässt sich Wasserstoff deutlich effizienter nutzen, da sie einen deutlich höheren Wirkungsgrad im Vergleich zum Verbrennungsmotor hat. Deshalb ist diese Technik für den Verbrennungsmotor völlig uninteressant, da man die Energie weit sinnvoller mit moderner Technik einsetzten kann.
Wenn dieenergie die frei wird grißgenug ist scheiß auf den wirkungsgrad solange esbunweltfreundlicher ist
4 ปีที่แล้ว
Diese Technologie sollte unbedingt gefördert werden!! Bitte halte uns dabei auf dem Laufenden. Hört sich ja fast zu gut an um Wahr zu sein. Danke Jakob
Leider für Personenverkehr 10-15 Jahre zu spät. Der Hauptvorteil von Eautos sind der hohe Wirkungsgrad von Erzeugung bis auf die Straße. Elektrolyse lohnt sich wirklich nur wenn der Strom keinen anderen Abnehmer hat. Und da ist es sinnvoller den ins bestehende Erdgasnetz einzuspeisen als teure Infrastruktur für einen neuen Treibstoffe aufzubauen. Strom ist auf der ganzen Welt gängig. Spezialtreibstoffe sind was für Spezialanwendungen. denke nicht, dass eautos sich aus ökologischen Gründen durchsetzen werden, sondern da sie im Unterhalten und Betrieb viel günstiger sind als Verbrenner.
Das Deutsche Stromnetz ist aktuell nicht für derart viele eAutos ausgelegt (wir kaufen jetzt schon strom aus anderen Ländern zu). Die Offshore Windparks, sowie andere der Sorte, die aktuell nicht genutzt werden (weil man unbedingt ne Trasse quer durchs Land legen muss) könnten aber Wasserstoff produzieren. somit könnte man auf 50 50 setzen, was am effektivsten sein dürfte.
Der Vorteil des Wasserstoffes ist, das man jegliche EE die abgespeichert wird, mit nur die Hälfte an Verlust wie es bei Strom wäre, an die Wasserstoffautos abgeben könnte.
@@fabianfiesta7711 das ist so nicht korrekt. Deutschland ist Strom Nettoexporteur: "An 6310 Stunden des Jahres (72 Prozent der Zeit) wurde Strom exportiert, an 2450 Stunden wurde Strom importiert. " www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/oeffentliche-nettostromerzeugung-in-deutschland-2019.html
@@fabianfiesta7711 aber ich stimme dir zu, dass man den überschüssigen Strom in Starkwind Phasen oder Solarpeaks speichern sollte. Power to gas Ist da bestimmt ein Ansatz.
@@mastamindchaan387 ja, wenn der Wasserstoff erst Mal da ist, kann man mit Brennstoffzellen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad Strom erzeugen. Das gilt nicht für Verbrenner. Die haben einen miserablen Nutzwirkungsgrad von ~30% und da kann man physikalisch einfach nicht viel mehr raus holen.
Seit wann gibt es LOHC wie und woraus genau wird es hergestellt, wo kommen die Rohstoffe her und wie Energieaufwändig ist die Rohstoffgewinnung und der Herstellungsprozess? (bevor der Wasserstoff darin gebunden wird) Und ja, deine Videos sind wirklich super, vielen lieben Dank für jedes einzelne!!!
Ich hab das so verstanden, dass das LOHC gar nicht mit in den Verbrennungsraum gelangt. Durch einen Katalysator wird H2 freigesetzt und wie bei der Knallgasprobe zur Explosion gebracht. Bitte um Korrektur, falls ich da falsch liege
marmoto liferider Hier werden alle Vor- und Nachteile und die nötigen Anpassung sehr gut erklärt, wenn es Dich tiefer interessiert: www.hydrogeit.de/wasserstoff-motor.htm
Schon sehr interessant, was da direkt vor meiner Haustür abget. Ich halte das für ne absolut geniale Idee, aber ja scheinbar fehlt dafür noch ein wenig der Wille an der rictigen Stelle. Wenn das zur Marktreie kommt würd ich sogar meinen 3 Liter Diesel darauf umrüsten lassen!
Warum wird mit dem H2 nicht über eine Brennstoffzelle eine Batterie geladen, die den Motor antreibt? Die Batterie könnte kleiner dimensioniert werden, da sie ja nur als Zwischenreservoir zum Starten und für kurze Leistungsphasen fungiert. Ein E-Motor wär leiser, einfacher konstruiert und wartungsärmer
Auf jeden Fall. Wenn man sich zwischen E-Motor und Verbrenner mit LOHC-Treibstoff entscheiden kann, würde ich auch zum E-Motor tendieren. Aber vielleicht könnte LOHC spannend sein für Leute, die aus Kostengründen nicht aufs E-Auto umsteigen wollen/können (vorausgesetzt der LOHC-Umbau von alten Verbrennern wird platzsparender) :)
@prte100: Mir ist schleierhaft, worauf sich die 38% beziehen sollen, mit denen du hausieren gehst. 38% schafft ja nicht einmal der Ottomotor im Realbetrieb, von den vielen anderen Wirkungsgradverlusten zwischen Stromerzeugung und Motor ganz zu schweigen! Und auch die "locker 80%" für eine Brennstoffzelle sind Unsinn. Derzeit in PKW verwendete Brennstoffzellen schaffen einen Spitzenwirkungsgrad von 60%. Wie auch immer, in diesem Zusammenhang kann man sagen, dass Wasserstoff-Verbrennungsmotor etwa doppelt so viel Wasserstoff pro Fahrleistung braucht wie Brennstoffzelle-Elektromotor. Was allein schon ein Problem ist, weil dadurch sehr hohe Treibstoffkosten entstehen.
Gut erklärt, warum die Technik quatsch ist, aber zwei Anmerkungen. Ein Auto brauch nicht im Schnitt die 100 kW an Leistung, aber da du den Wirkungsgrad des Motors auch weggelassen hast, kommts dann wieder hin ^^
@@philipschneider9482 Ja klar sollten nur runde Zahlen sein tatsächlich ist 50 kW realistischer. Breaking Lab hat an auf einen anderen Kommentar geantwortet, dass er die Dimensionierung des Tanks eher im Bereich 180 kg sehe und das besser sei als 600 kg Akku im Tesla und dann kommts auch mit der Reichweite einigermaßen hin. Ich empfehle auch noch das Video "everything wrong with hydrogen in internal combustion engines" das eben aufzeigt, dass nicht jeder Verbrenner tatsächlich mit Wasserstoff fahren kann, anderst als hier behauptet. Mir war das Video hier nur zu wenig kritisch, soll kein Hate gegen neue Technologien sein, zumal ich als Chemiker froh sein könnte über die vielen Arbeitsplätze die mir das ermöglichen würde :D
@@jens5906 Nein, auch 50kw ist total unrealistisch. Ich stimme dir zu das die Technik völliger Humbug ist, aber deine Begründungen und Berechnungen sind nicht berauschend.
@@jens5906 wieso sollte 50kW realistischer sein? Bei einem maximalen Wirkungsgrad von 40% bleibt nicht mehr viel übrig die Reibung zu überwinden. Was ist außerdem an einem Akku so schlecht?
und was daran ist klug? nur wenn man in dieser Branche arbeitet hätte das Vorteile, im Prinzip macht es keinen Sinn an derart komplexen Antrieb fest zu halten, auch aus verbrauchersicht
@@kobold5107 Es wäre ein Übergang und mehr zeit die Wirtschaftlichen folgen zu verarbeiten. Auch die Akzeptanz wäre wohl größer! Immer noch besser als alles auf die E-Mobilität zu setzten.
Das wäre der Hammer, Emissionensfrei einen V8 fahren. Seid mal ehrlich wer würde den Sound den nicht vermissen. 😂 Spaß bei Seite diese Technologie könnte man in normalen Tankstellen fühlen, mit den jetztigen Autos und sogar Menschen aus ärmeren Regionen könnten am Klimaschutz teilnehmen ohne wirklich was zu verändern. Denn die meisten haben nicht das Geld sich einen neuen Wagen zu holen. Außerdem ist die Dichte von reinem H2 sehr klein was heißt man könnte länger fahren. Tankstellen und menschen müssen nicht um ihre Existenz fürchten und das wichtigste ist die Zeit und die Kosten. Eine rhetorische Frage hätte ich aber wie Teuer wäre dann 1Liter. Wahrscheinlich macht die Masse dann den Preis und der aufwand wäre nicht so hoch wie Erdöl. Aber sehe dort ein Problem und zwar das Schmiermittel ist nämlich auch Öl, was wäre die Alternative ?
Ich bezweifle das die Leute aus den "ärmeren Regionen" ihr Auto für 4.000 - 5.000€ aufwärts aufrüsten lassen oder freiwillig einen teureren Kraftstoff tanken werden.
@@deathgun3110 Die Menge macht den Preis, außerdem gibt es noch kaum Firmen. Wenn E-Wasserstoff Autos kommen + diese Fahrzeuge. Kann man riesen Mengen verkaufen. Außerdem ist es nur so daher gesagt. Oft ist das Benzin bei den verunreinigt weshalb es sehr günstig ist, weil schon in einigen dieser Länder war und mitbekommen habe, durch bekannte die es verkaufen. Aber natürlich ist es zur zeit Teuer. Aber glaub nicht das es günstiger ist ein Tesla zu kaufen und wo erst den strom herbekommen in so einem Dorf wo keine richtigen Strom leitungen sind. Ich bin gelernter Elektroniker und kann dir sagen das mit unmengen von verbunden ist die ein Korrupter staat nicht tragen würde. . Das ist ja nur da her gesagt vielleicht gibt es in 20 Jahren ein ganz neuer sprit, schau mal bei BP auf der Blog Seite die möchten kerosin umweltfreundlich machen. Fakt ist auf TH-cam kann man nicht vernünftig diskutieren, nur unter 4 Augen und nicht mal Persönlich sagen sie ihre Meinung, weil sie Angst haben.
"Eine rhetorische Frage hätte ich aber wie Teuer wäre dann 1Liter." Der Literpreis nützt Dir herzlich wenig, wenn Du den Verbrauch nicht kennst. Aber Du bist auf dem richtigen Pfad, die Unsinnigkeit dieses Videos zu erkennen. 1 Liter LOHC (Dibenzyltoluol) kann knapp 60 Gramm Wasserstoff (0.057kg H2 pro Liter LOHC basierend auf Info von Hydrogenious LOHC Technologies) aufnehmen. Das sind knapp 2kWh und entspricht also etwa einem Fünftel der Energiedichte von Diesel (1Liter, ca.10kWh). Da man für das "entladene" LOHC- auch einen eigenen Tank benötigt, beträgt die volumenbezogene Energiedichte von LOHC etwa 1kWh pro Liter Tankvolumen, ein Zehntel von Diesel. Der Raumbedarf für den Reaktor (Wasserstoff-Freisetzer) ist dabei natürlich noch nicht drin. Für 100km brauchst Du etwa 60kWh mit dem Verbrennungsmotor - also je 30l für LOHC+ und LOHC-. Das dies völlig unrealistisch ist, dürfte jedem einleuchten. Die Fahrt im elektrischen Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle "FCEV" kostet derzeit schon 10€/100km - obwohl H2 noch komplett von der Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) befreit ist. Die Brennstoffzelle im FCEV arbeitet mit etwa 60% Effizienz. Der Verbrennungsmotor hat im Realbetrieb etwa 20% Wirkungsgrad (Laborwerte in der Spitze etwas über 40%). Den Rest kannst Du hoffentlich selbst schlussfolgern. Ich zahle ungern >30€/100km, nur um einen lärmverursachenden, unkomfortablen und wartungsintensiven Verbrennungsmotor weiter fahren zu dürfen! Erst Recht, wenn 100km im Elektroauto mit Batterie nur etwa 5€ für el. Energie (voll versteuerter Haushaltstromtarif) kosten. Mit Strom aus der eigenen PVA wird es längerfristig noch deutlich preiswerter. Tut mir leid für Deinen V8 - er kommst dann sicher erst recht nicht mit 30€/100km aus ... PS: Sei mal ehrlich: Wie geil ist es, während der Fahrt im Auto nichts hören zu müssen als bspw. leise Musik?
Danke für die genaue Erläuterung. Fazit: LOHC ist keine Verbesserung. Alles beim Alten. Was wir nutzen sollten wären: HHO Generatoren. Einfache Technik. Kein Schadstoffausstoss. Nur Wasser tanken. Keine Industrie hinten dran, die nur Produkte erfindet die uns das Geld aus der Tasche ziehen. HHO gibt es längst und funktioniert einwandfrei. Selbst bei Hobbytüftlern. Doch das ist verboten weil die Konzerne dann nichts mehr verdienen. DAS ist das WAHRE Problem. Die Technik ist längst vorhanden. Doch das ist nur nicht gewollt. Du siehst, es ist kein technisches Problem. Es ist rein politisch. Aber dein Video ist top. Gefällt mir gut. Sehr sachlich und auch für Laien gut verständlich. Weiter so
Wasserstoff Autos vs Elektroautos www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier%20Elektroautos%20Stand%202019-10%20V1.5.pdf Quelle Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
@@MaxPower-zt1vm : "Aber LOHC ist in der Lagerung einfacher wie Wasserstoff ..." LOHC ist nur ein Verfahren zur Lagerung von Wasserstoff und kan evtl. (!!!) eine Alternative zur Druckspeicherung oder Verflüssigung sein. Komisch, dass die (Energie-)Produktion so gar kein Problem sein soll?!? Ca. 98% allen H2 weltweit werden derzeit NICHT über Elektrolyse, sondern aus fossilen Grundstoffen - i.d.R. Erdgas /Erdöl - gewonnen. Warum wohl? Kleiner Tip: mal über die Kosten rechervhieren.
@@joegoog Die Energieproduktion ist auch nicht das Problem. In Island kann man ziemlich unbegrenzt Energie aus Erdwärme beziehen -> Bitcoin Mining Solarzellen/Parabolspiegel in der Wüste/Spanien liefern auch große Mengen, siehe dazu das Projekt desertec. Für mich besteht das Problem bei der Energieproduktion eher im Transport zum Anwendungsort/Kunden und nicht in der Produktion. Btw letztes Jahr hat Deutschland ca 37 Terawattstunden zu viel produziert und daher exportiert. 😉 Erdgas wird teilweise bei Erdölbohrungen gefunden und ist in großen Mengen vorhanden/billig. Klar wird daraus Wasserstoff hergestellt. Aber wir könnten doch unseren Stromüberschuss zur Speicherung verwenden...
@@MaxPower-zt1vm : "Aber wir könnten doch unseren Stromüberschuss zur Speicherung verwenden..." Von welchen "Stromüberschüssen" in Deutschland schreibst Du bei
OKay, jetzt mal ein bisschen rechnen. Das LOHC wird hergestellt. Die Elektrolyse hat einen Wirkungsgrad von 60%. Dann wird es in einem Motor verbrannt, der einen Wirkungsgrad von (Benziner) 27% (maximalwert) hat. Im Alltag ist es 12%. Wieviel bleibt von der ursprünglichen Energie übrig? Ich sags euch, es sind 7,2% der Energie kommt am Rad an. 92,8% verpufft durch Umwandlungsprozesse! Und ihr findet das noch gut??? Gehts noch?
Da halte ich nach wie vor die E-Mobilität mit der Festkörperbatterie (danke für dein Video dazu) für die zukunftsweisendere Technologie. Der Verbrenner bleibt sehr wartungsintensiv (viele bewegliche Teile, verschiedene Flüssigkeitskreisläufe, etc.) und ineffizient (schlechter Wirkungsgrad). Zudem steckt in jedem Verbrennungsmotor Cobalt (Ventilringe müssen viel Hitze aushalten und bestehen deshalb aus Cobaltstahl). Das Trägermaterial des LOHC besteht unter anderem aus Erdöl. Auf lange Sicht sollten wir den Bedarf an fossilen Brennstoffen drastisch reduzieren und wenn es irgendwann einmal geht, komplett drauf verzichten.
Das ändert aber nichts daran, daß ein Verbrenner (ICE) eine 1/4 geringere Effizienz wie ein eMotor hat. Dazu kommt dann noch die erheblich geringere Effizienz der Herstellung von H2 im Vergleich zur Speicherung der Energie direkt in Batterien - zumal die in Zukunft noch deutlich besser werden. Damit ist klar, daß ist eine technische Möglichkeit aber ökonomisch nicht darstellbar. Und hätte auch den Nachteil, daß dann die Brüllaffen nicht ausgerottet werden.
@prte100 Das stimmt ja nun gerade nicht, dass Akku schlechter wäre in der Effizienz! Und wenn man die Akkus mal hat, dann ist man ja ebenso unabhängig - ob du jetzt H2 oder einen Akku nimmst ist ja vom Energiefluss das Gleiche. H2 ist 3 x ineffizienter als Akku - da die Akkus für Haushalt ja Sekundär-Akkus sind. Und das Lithium ist völlig unbedenklich - das sind Petrolheadlegenden!
@prte100 Strom verheizen - Gehe nochmals in Physik, dritter Jahrgang!!! Oder meinst Du die Leitungsverluste? Die sind ca. 5%. Der Verlust bei der Herstellung von H2 ist aber 60%!! Und dann per Lkw und/oder Pipeline ...
@prte100 Mit LOHC machen wir uns erst recht von anderen Ländern abhängig, da wir nicht genug Erneuerbaren Strom produzieren können um den Bedarf selber zu decken. Achja und was passiert eigentlich mit den ganzen Windräder die für die LOHC produktion aufgestellt wurden?
Super Video. Aber ich finde das wird nur im Schwerlastverkehr Anwendung finden. Im privaten Pkw Sektor ist das Batterieelektrische Fahrzeug einfach überlegen.
im schwerlastverkehr werden sich batterien genauso durchsetzen, da die verbrauchsersparnisse hier noch viel größer sind. gerade beim lkw sind die anschaffungskosten in relation zu den betriebskosten niedrig. nur bei fahrzeugen, die eine geringe jährliche fahrleistung haben ist ein e-auto teuer
Interessantes Video - aber die beiden aus meiner Sicht wichtigsten Fragen für die praktische Anwendung bleiben unbeantwortet: 1. Wieviel Wasserstoff lässt sich pro Liter LOHC Flüssigkeit transportieren - oder anders gefragt: Wieviel LOHC+ wird auf 100km benötigt? Und 2. : Wie hoch wäre der Wirkungsgrad über die ganze Verarbeitungskette ÖkoStrom - H2 - LOHC+ - H2 - Verbrennungsmotor?
genau und hier haben wir den Grund warum Kapitalismus scheiße ist. Der Markt tut was geld bringt, Soziales bleibt komplett außen vor wenn es dem Kapitalismus nicht aufgezwungen wird. Ich will hiermit nicht sagen das wir den Kommunismus brauchen - der ist genauso scheiße aber auf anderer ebene und tendiert außerdem zu korruption der mächtigen. Wir brauchen was in der Mitte, mit mehr direkter mitbestimmung der Bürger auch auf europa ebene und transparenz im Bundestag sowie Verhandlugnsräumen.
@@CptBlaueWolke wir haben aktuell eine staatsquote von 50% in deutschland, jeder kufladen ist reguliert... wir leben nicht wirklich in kapitalismus gerade
@@sebastiankobialka4071 Naja wir leben immer noch in einer Kapitalistisch orientierten gesellschaft. Wie du schon sagst wenn der Markt am ende entscheidet was die günstigste antriebstechnik ist werden wir noch jahrzente weiter mit Diesel und benziner fahren, allerdings muss man auch die EEG umlage überarbeiten damit unsere strompreise wieder günstiger werden und sich E-Autos wirklich lohnen. Bis jetzt wird die EEG Umlage immer teurer je mehr Erneuerbare energien verwendet werden..
Großartig deine Videos Jacob, danke für die ganzen Infos die du da immer rein packst! Vor kurzem bin ich auch auf eine neue Technik gestoßen von der Firma Dynacert. Sie ist zwar nur eine Übergangslösung hin zu alternativen Antriebsmethoden aber ich kann nicht verstehen warum man so eine tolle Erfindung in Zeiten wie diesen nicht schnellstmöglich nutzt? Vielleicht ist dieses System ja auch mal eine Idee für eines deiner Videos? Durch Wasserstoff Einspritzung wird die Kraftstoffverbrennung optimiert und es werden dadurch bis zu 19 Prozent Sprit gespart. Ebenfalls werden 90 Prozent NOX reduziert und ca. 10 Prozent Co2.
This whole process, will lose 50% of the available energy in production of the fuel.. conventional ICE engines will lose 80% of this energy again. Total efficiency is less than 15% Store this using smart charging in batteries when there is peak demand, and you can drive 4 times as much km with the same amount of wind energy, without needing any additional and inefficient storage. Also misleading, electricity storage using power lines has 3-6% losses, while road and pipe transport easily matches that in terms of usable energy. The fossil fuel industry would warm welcome this tech though.. waitng to sell greenwashed fuel trough their fuel pumps for enourmus profits to all of us at 80 euro's for a tank
Unfortunately, this is a very one-sided view. You don't see the problems of battery technology. This is not supposed to be the one solution but one that belongs to the whole system
@@lukaay Es ist keine skalierbare Lösung. Also man kann nicht Millionen Autos mit Lohc betreiben, weil man dafür soviel erneuerbare Energie bereitstellen müßte, das es perspektivisch unmöglich wäre. Für gewisse Nischen kann so eine Technik aber vielleicht sinnvoll sein.
Sehr cooler Beitrag! 👌 Ähnliche Revolution wie e-Fuels, wobei ich glaube, dass e-Fuels noch mehr Potenzial haben, da überhaupt kein Umbau des Verbrenners notwendig wird. Vielleicht könntest du ja mal ein Video zu e-Fuels, gewonnen durch Power-to-X Anlagen machen🙏🙏 Würde mich riesig drüber freuen, diese Themen müssen auf jeden Fall angestoßen werden, und du hast ne extreme Reichweite☝️😉
Aber wie effizient ist denn dann die Verbrennung? Wahrscheinlich nicht viel besser als bei Benzin/Diesel? Dann doch lieber die benötigte Energie in Batterietechnologie einspeisen/ investieren. Dennoch schönes Video 👍🏼
Vor allem wenn Länder Atom bzw. Kernenergie immernoch verteufeln, wird der Strompreis niemals günszig genug werden, um diese LOHC Technik zu rechtfertigen.
Du bist nicht auf den Energieverbrauch und die daraus resultierenden Kosten eingegangen. So lasst uns das doch nachholen: Bei der Herstellung des Wasserstoffs mit Strom, haben wir einen Wirkungsgrad von 70% ein Verbrennungsmotor 20% 70%*20%=14% Das heißt nur 14% unseres Wind oder Sonnenstroms treibt am Schluss das Auto an Natürlich kann man argumentieren dass man lieber den Strom nutzt anstelle ihn zu vernichten, Aber warum nutzen wir den Strom nicht um unsere E-Autos zu laden: Wirkungsgrad Elektroauto 70% Fazit mit der Energie, die ein Wasserstoff Auto braucht könnte man 5 Elektro Autos betreiben
Genau das ist das was die meisten übersehen. Verbrennungsmotoren funktionieren nur solange die Energie billig genug ist, und die aus Erdöl ist es. Sobald man vom Fossilen weg geht und mit synthethischen Kraftstoffen etc anfängt explodieren die Treibstoffkosten, auch wenn das Auto selbst nicht mehr als vorher kostet.
naja man kann mit dieser Technik gut die Spitzen vom Verbrauch puffern. Schau mal wann der Strom zur Verfügung steht und wann diesee gebraucht wird. Zudem ist wie in dem Video genannt der Transport aus Energiereichen in Energiearmen Regionen möglich.
@@alf4944 ja aber bei Kabeln im Boden trocknet dieser aus und da wächst keine Pflanze mehr richtig. Die Kabel überirdisch zerstören auch viel Fläche wo diese langlaufen. Denn die kannst du ja nicht eben über nen Wald legen. Aber das größte Problem ist Deutschland an sich. Schau doch mal wie lange die jetzt schon die Stromtrasse vom Norden in den Süden planen. Und mit Energiereichen Regionen meine ich eher die Wüste und was willst du für Kabel von da verlegen😅
Gute Frage, habe dazu gerade was Spektrum gefunden: "In der Gesamtbilanz steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie, die ein Kilogramm Diesel oder Benzin auf die Straße bringt. Aus dem 60 Kilogramm Fahrzeugtank müsste also ein 180 Kilogramm LOHC-Tank werden. Das aber ist erheblich besser als die 600-Kilogramm-Batterien, die ein Tesla-Auto herumschleppt." www.spektrum.de/news/fluessigtreibstoffe-speichern-viel-energie-auf-wenig-raum/1610514
Der Transport braucht ja auch ne Menge Energie .... Und der energetische Verlust ist enorm :/ Außerdem kommt der Wasserstoff vorwiegend aus Methan und nicht aus der Wasser Elektrolyse. Meiner Meinung nach macht das nur Sinn, wenn wir wirklich deutlich zu viel Strom aus erneuerbaren Energien produzieren. Macht ja keinen Sinn den Strom in dem Prozess zu verschwenden anstatt ihn z.b. in Elektroautobatterien deutlich effizienter zu speichern.
@@BreakingLab Bin selbst Student in Erlangen und habe bisher in keiner der Vorlesungen zu dem Thema Kritik über den Wirkungsgrad gehört. Es wird bei solchen Technologien irgendwie immer unter den Tisch gekehrt. Der Wirkungsgrad ist ja hier sogar noch geringer als bei der reinen Brennstoffzelle ...
@@nomisi5778 Das ist ein einmaliger Aufwand. Bei LOHC muss das nach jedem Tankvorgang gemacht werden. Außerdem gibt es bereits Bestrebungen auch den CO2 Fußabdruck der Batterien zu reduzieren oder direkt auf 0 runter zu fahren. Siehe VW und Tesla.
Die Energie über Methan zu speichern, ist doch die beste Lösung. Wenn du die Energie speicherst und dann wieder als Strom freigeben willst, um E-Batterien aufzuladen, ist der Verlust doch doppelt so hoch. Willst du alles über Erneuerbare Energien haben, kommst du doch gar nicht um das Speichern rum. Da ist die beste Lösung das Autos die gespeicherte Energie als Wasserstoff und nicht Strom abnehmen können. Denn auch ohne "deutlich zu viel Strom aus EE" zu haben, ist diese Alternative am besten, da du schon weit vor >100% EE speichern/wegwerfen musst.
Gutes Video, macht Spass! Nur die Prämisse der coolen Verwendung von überschüssiger regenerativer Energie.. trifft doch auch auf Elektroautos zu. 😉🤔 Inhaltlich finde ich, sollte man nicht an bestehende ineffiziente Systeme (Verbrennungsmotor) festhalten.. sondern think big. Disruption. Erschaffe was neues, besseres. Die Variante hier im Video wäre sicher gut für jene, die sich das Tanken nicht angewöhnen wollen und für die aktuelle Tankstellen-Lieferkette. 😋
elektrolyse hat einen so schlechten wirkungsgrad...warum soll man mit strom wasserstoff erzeugen, wenn man den sprom gleich in den autoakku laden kann?
Noch nie von der Technologie gehört bis heute. Klingt auf jeden Fall sehr spannend! Was mir leider etwas fehlt, sind Informationen über die Reichweite, Effizienz und ähnliches verglichen mit herkömmlichen Brennstoffzellen-Wasserstoffautos und Verbrennern.
LOHC Fahrzeuge haben genau das gleiche Problem wie Wasserstoff Fahrzeuge mit Brennstoffzelle, sie sind ineffizient. Ein Otto-Motor hat max 35% Effizienz + Wasserstoffherstellung ca 70%. Was bedeutet das nur ca 25% der Energie nutzbar ist. Hingegen bei E-Motoren hat man ca 90% Effizienz und die Akku Verluste sind extrem gering (vernachlässigbar). Ich denke Wasserstoff wird seine Anwendung hauptsächlich in der Luftfahrt finden.
Du hast noch den Effizienzverlust durch das Binden an und lösen von der Trägerflüssigkeit vergessen. 😉 Effizienz ist bei lohc definitiv ein großes Problem.
Die 35% beim Otto-Motor hast du aber auch nur in einem sehr kleinem Fenster unter optimalsten Bedingungen, realistisch sind zumindest bei heutigen Verbrennungsmotoren eher so 15-20% im Schnitt. Dazu kommen dann aber noch Probleme wie z.B. (aus Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor#Nachteile): "Wasserstoff hat sehr schlechte Schmiereigenschaften, da er keinen Kohlenstoff enthält und gleichzeitig den Schmierfilm angreift. Der Schmierfilm wird durch den Wasserstoff gleich auf zwei Wegen angegriffen: Zum einen von der Wasserstoffflamme, die bis an die Wandung heranbrennt, und nicht, wie es bei Benzin der Fall ist, beim Annähern an die Randzone verlöscht. Zum anderen durch Hydrieren: Wasserstoff greift die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen der langkettigen Kohlenwasserstoffe der Schmierstoffe an, deren Bruchstücke verbrennen. Ein Ausweg aus diesem Problem bieten Keramikbeschichtung und der Verzicht auf Schmierung der Laufflächen überhaupt, was durch Kombination von Keramik gegen Keramik als Laufpartner ermöglicht wird." Das klingt für mich dann doch eher nach grossen Umbauten um den aktuellen Fahrzeugbestand umzurüsten. LOHC wird in der Luftfahrt ähnliche Probleme bekommen wie Batterien, Flugzeuge sind darauf ausgelegt ihren Treibstoff zu verbrennen, und nicht wieder mit ihm zu landen, deshalb liegen die maximalen Landegewichte ca. 15-20% unter den Startgewichten. Bei LOHC bringt man den überwiegenden Teil in Form von LOHC- wieder zurück, das bedeutet dann wiederum das alles deutlich stabiler ausgelegt werden muss, wodurch das Leergewicht steigt, wodurch man wieder mehr Treibstoff braucht .... ein Teufelskreis. Hier werden wir wohl oder übel nicht um synthetisches Kerosin herum kommen.
Ich bitte alle Verbrenner-Liebhaber dieses zu unterstützen. Es hat so viele Vorteile. So hätte man nicht so viele Baustellen am Fahrzeug, die Industrie würde größtenteils erhalten bleiben. Alles darauf konzentrieren. Danke für den Beitrag!
@@terrex352 Das wichtigste Argument ist die Energieeffizienz. Man braucht 3 mal mehr Primärenergie für die gleiche Reichweite wie beim E-Auto. Unsere Regierung produziert nur Müll bei der Energiewende. PV und Windkraft, die billigste Art Strom zu erzeugen ist fast zum Erliegen gekommen und jetzt will man Antriebskonzepte einführen die 3 mal mehr Energie benötigen als Elektro. Das ist doch hirnrissig. Wenn wir mal in Zukunft beliebig viel billigen und sauberen Strom erzeugen, dann kann man mal wieder über Alternativen nachdenken. Aber einfach alles aus Elektro braucht 3mal so viel primärenergie. Dazu kommt das bei allen Alternativen die Infrastruktur bedeutend teurer und langwieriger aufzubauen ist. Wenn man wenigstens bei diesem Konzept die Brennstoffzelle kombinieren würde, aber Wasserstoff im VERBRENNER, also im ineffizientesten Motor überhaupt. So eine Idee kann doch nur von Homer Simpson kommen, oder von seinen realen Verkörperungen, unseren Politikern.
@@alf4944 Aus ihrer Blickrichtung vollkommen richtig das Argument. Aus einer anderen Blickrichtung aber auch wieder nicht. Mit einer derartigen Technik oder einer vergleichbaren z.B Sunfuel , etc. erreicht man auf einmal (potenziel 500Millionen Verbrenner). Ich finde den Kommntar im Video entscheident. Es muss einen MIX von ANtrieben und Energiequellen geben, diese sind den Ansprüchen und gegebenheiten anzupassen. Es muss in der Zukunft ein gesunder MIX an alternativen Antrieben, die Koexistens zueinander leben, geben.
@@stefanhoffmann2072 Tut mir leid, das stimmt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Diese potenziellen 500Millionen Verbrenner für diese Antriebsart existieren nämlich nicht. Benzin und Diesel haben eine Energiedichte von ca. 12kwh/kg, LOHC eine von ca. 2kwh/kg (also natürlich nur der gebundene Wasserstoff)(grobe Zahlen +-10%). Geht man von einem 50l Benzin/Diesel-Tank aus(auch hier Fehlertoleranz von kg zu l) braucht man also für die gleiche Energiemenge 6 mal größere Tanks also einen 300l Tank (Ich bin mir nicht sicher ob man nicht sogar 2 Tanks braucht, 300l für LOHC+ und 300l für LOHC-. Dazu kommt der voluminöse Katalysator in dem der Wasserstoff abgetrennt wird plus komplett neue Leitungsverlegung für die Flüssigkeit(LOHC) und das Gas (H2). Außerdem die Umrüstung des Motors, die Umstellung auf Wasserstoff ist um Längen anspruchsvoller als der Wechsel von Benzin zu Ethanol oder Flüssiggas. Auch die Motorschmierung ist ein Problem. Das ist ein wahnsinniger Aufwand für einen Umbau. Nie im Leben wird ein solcher Umbau jemals sinnvoll sein. Ein LPG-Umbau ist relativ simpel und kostet ca.2-3000€, für Vielfahrer rechnet sich das sogar, aber wer hat das gemacht? Fast keiner. Ein Umbau auf LOHC, wenn überhaupt jemals möglich und angeboten, kann sich überhaupt nicht rechnen. Also ist die Menge an potenziellen Verbrennern genau 0! Die Effizienzunterschiede der Motoren habe ich bewusst unberücksichtigt gelassen, diese sind bei dieser Betrachtung fast irrelevant(egal ob 30% oder 38%). Und jetzt kommt noch der 3fache Energieaufwand bei Wasserstoff im Vergleich zu E-Auto obendrauf.
Kurz und zu knapp. Aber Prima. Leider fehlt mal eine Energiebetrachtung. Also was benötigt die Herstellung pro Liter, Energiedichte/kg, Trägermateriel wie hergestellt? Woraus genau?
lol, ich hab imer dran gedacht, was passieren würde, wenn man Wasserstoff anstatt Benzin in einem Otto motor hat... Jetzt weiß ich, das es gehen muss! XD
ähh nein Wie er schon gesagt hat muss das Auto nen bisschen umgebaut werden. Also bei wasserstoff im Otto motor würde dir glaube ich irgendwann der Zylinderkopf abfliegen. Aufjedenfall halten die alten motoren das nicht lange aus. allein schon weil sie nicht mehr richtig gefettet werden. In Diesel motoren wird es noch problematischer weil es dort keine Zündquelle wie im Benziner gibt.
@@schorschw1 Ich haben mehr verstanden als du, ich glauben, denn ich hab aufgepasst, aber den Kommentar leider direkt am Anfang geschrieben... Desshalb halt vilt. Inkorrekt...
Google einfach mal nach Wasserstoffverbrennungsmotoren. Gibts schon recht lange und es gab auch Fahreuge ist aber gelinde gesagt Unsinn. Geringerer Wirkungsgrad als Diesel und Co. Völliger Nonsens. Und in Verbindung mit LOHC noch ne Ecke dümmer als so schon.
Wasserstoff im Verbrenner, hatten wir doch alles schon..... Wenn sie das Benzin der Zukunft so besteuern wie das Benzin der Gegenwart dann werden die Straßen ganz schön leer sein. Wasserstoff ist mit Förderung und ohne Steuern schon teurer als Diesel.
Interessant und informativ, aber zahlreiche fragen bleiben unbeantwortet... wie wird der wasserstoff aus dem trägermaterial gelöst? wird er dann unter hochdruck in den brennraum gespritzt? oder wird er vergast? und dann als dampf aus dem brennraum in die abgasanlage ausgestoßen? welche auswirkungen hätte das auf den motor? könnte man damit noch turbolader antreiben? welche rolle spielt rost in der abgasanlage etc
Also erstmal danke für den Bericht, leider wiedereinmal sehr naiv an das Thema rangegangen, Wenn eine Elektrolyseanlage gebaut würde dann 1. ist diese viel komplizierter als dargestellt weil Wasser ausm Hahn eben kein reines H2O ist. 2. die Frage nach der Herkunft des Wassers geklärt werden sollte unser Grundwasser ist unsere Lebensgrundlage also sollte idealer weise Salzwasser genutzt werden das muss aber erstmal demineralisiert werden, so eine Entsalzungsanlage ist wie wir wissen nicht günstig. 3. Denkt hier wirklich jemand das die Anlage an und ausgeschaltet wird wie gerade der Strom dafür da ist? Die Anlage kostet den Investor Milliarden und dann soll sie nur 1/3-1/5 der zeit laufen? so Naiv kann kein Mensch sein. 4. Der Wirkungsgrad eines Verbrenners liebt bei unter 20% in der Realität, das bedeutet der Verbrenner verbraucht 3x mehr energie auf 100km als eine Brennstoffzelle, aus Erfahrungsberichten weis man der Mirai verbraucht 1-1,5kg/100km Wasserstoff, also liegen Verbrenner mindestens bei 3-4,5kg/100km an Wasserstoff, das subventionierte kg grauer Wasserstoff kostet heute 10€/kg Na Prost Mahlzeit, das sind mindestens 150-225kWh strom für 100km. damit fahren Stromer 750-1250km..... 5. Was passiert mit etwas ungenutztem das Verwendung findet? Richtig es bekommt einen Wert, also Pustekuchen mit Billigem Grünen Wasserstoff 6. und da wir in einem Strommix Land leben und sich alle drüber aufregen das ja in E-Autos Kohlestrom landet, na Prost mahlzeit mit euerm Wasserstoff den der bekommt den selben Strom. 7. Der Transport von LOHC und die das man den Kraftstoff nicht vollkommen nutzen wird (wer fährt den den Tank komplett leer) wird ein riesen Problem, Wenn Tanklastzüge das LOHC hin und her fahren sind sie 2 vollbeladen + beide male geladen mit Gefahrgut, was zu erhöhten Verbräuchen führt und das Risiko vllt nicht verdoppelt aber zumindest deutlich ansteigen lässt. Ich könnte noch weiter machen aber ich meine Es müsste auffallen das es einfach Schwachsinn ist
Mit den Worten von Lebowsky: "you're not wrong, you're just an asshole." xD Spass beiseite. Was du sagst ist natürlich richtig aber mir fällt es schwer ein Like dranzusetzen wenn du so aggressiv schreibst.
@@Felix121988 weil du sehr abwertend schreibst. "Mal wieder sehr naiv", "glaubt hier einer wirklich", "so naiv kann kein mensch sein" "Schwachsinn". Wenn ich der Adressat dieser Nachricht wäre, ich hätte frühestens nach dem ersten Absatz und spätestens nach Punkt 3 kein Bock mehr weiter zu lesen
@@kooooons na denn ... kann man überbewerten ... aber naja gut die jeweils einseitige berichterstattung hat uns erst in diese schwierige politische Lage gebracht ... aber vllt haben sie recht vllt bin ich einfach ein ehrliches arschloch ich sags wie ichs denke.
Ich bin anderer Meinung. Die Technologie die zuerst billig genug ist, wird sich etablieren. Die andere wird nur eine Nische bedienen. Der Verbrenner ist tot und man sollte ihn auch nicht mit irgendwelchen Tricks künstlich am Leben erhalten, das erhöht auch nur unnötig die Komplexität der Infrastruktur. Das ist allerdings überhaupt nicht schlimm, da der bald marktreife Feststoff Akku die meisten der Probleme der aktuellen Zellen beseitigt.
Träumt weiter, Verbrenner sind im Vergleich zu EVs, egal mit welchem Brennstoff, viel komplexer und viel wartungsintensiver. Von viel lauter rede ich gar nicht. Sie sind auf Dauer von den Kosten her nicht konkurrenzfähig. Ich verstehe, dass sich vor allem viele Leute aus der Autoindustrie an solche Hoffnungen klammern, aber das wird das Verschwinden der Verbrenner nicht aufhalten.
Ja ich gebe dir da Recht. Wenn man bedenkt, dass es in der Wirtschaft darum geht, RESSOURCEN effizient zu nutzen, vor allem solche, welche alternative Verwendungen haben.. Dann ist es nur logisch, dass eine Batterieladung (vor allem werden Batterien immer besser), aufgeladen durch regenerative Energien, viel weniger Ressourcen erfordert, als eine komplexe, wartungsintensive, aufwendige Technologie, bei welcher die Ladungsumstände viel komplizierter sind (allein schon Tankladungen von A-nach-B transportieren).. und diese sind damit langfristig viel teurer, als die immer günstiger werdende E-Mobilität, welche das Potential hat, die Menschen extrem dezentral und unabhängiger zu machen.
Auf den Punkt gebracht! Solche Fantastereien wie LOHC kommt von den BrummBrumm Boys, die nicht auf ihren Lärm verzichten wollen wie z.B. den FridaysforFuture-Prolls und von den ewig gestrigen die nicht auf ihr Pferdegespann verzichten wollen.
Ich stimme euch da völlig zu, dass es auf Dauer keinen Ersatz für die E-Mobilität darstellt, jedoch muss man bedenken, was momentan größtenteils gefahren wird... richtig verbrenner. Solche Verfahren sind gerade jetzt für den Umschwung sehr sinnvoll. Wieso? 1.) es müssen nicht unzählige neue Autos angeschafft werden, lediglich etwas umgerüstet 2.) würde es das momentane Stromnetz nicht zulassen 3.) gehen in geraumer Zeit die fossilen Brennstoffe aus und wer weiß inwieweit die Industrie in Sachen E-Mobiltät vorangeschritten ist 4.) Forschungen an sich sind immer gut, da man neue Erkenntnisse erschließen und auf etwas Größeres aufbauen kann 😜
@@KarateTiger89 Ich gebe dir Recht was der Vorteil der E-Mobilität betrifft, aber in der Wirtschaft geht es nicht darum RESSOURCEN effizient zu nutzen, sondern darum den größtmöglichen Gewinn zu machen und das, im Gegensatz zu früheren Familienunternehmen noch nicht einmal auf lange Zeit sondern bis zum nächsten Jobwechsel, Jahresboni, Aktionärsversammlung. Deshalb gibt es solche auswüchse das man in 1000€ teuren Geräten nciht mehr den Akku wechseln kann, obwohl der in 2 Jahren kaputt geht(Handy).
Steht und fällt natürlich weiterhin mit dem Wirkungsgrad. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wirkungsgrad bei nem h2 Verbrenner langfristig über dem einer Brennstoffzelle liegen wird, erst Recht nicht über einer Batterie. Aber das wär auch ein spannendes Thema für ein Video, tatsächliche und zukünftige Wirkungsgrade der verschiedenen Antriebskonzepte
Stimmt. Hier was über den Wirkungsgrad "In der Gesamtbilanz steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie, die ein Kilogramm Diesel oder Benzin auf die Straße bringt. Aus dem 60 Kilogramm Fahrzeugtank müsste also ein 180 Kilogramm LOHC-Tank werden. Das aber ist erheblich besser als die 600-Kilogramm-Batterien, die ein Tesla-Auto herumschleppt." www.spektrum.de/news/fluessigtreibstoffe-speichern-viel-energie-auf-wenig-raum/1610514
@@BreakingLab : " ... steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie ..." Mals abgesehen von der fragwürdigen Behauptung aus Deinem Werbe-Link ist die Aufrechnung doch ganz einfach: Die Fahrt im elektrischen Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle "FCEV" kostet derzeit schon 10€/100km - obwohl H2 noch komplett von der Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) befreit ist. Die Brennstoffzelle im FCEV arbeitet mit etwa 60% Effizienz. Der Verbrennungsmotor hat im Realbetrieb etwa 20% Wirkungsgrad (Laborwerte in der Spitze etwas über 40%). Ich zahle ungern >30€/100km, nur um einen lärmverursachenden, unkomfortablen und wartungsintensiven Verbrennungsmotor weiter fahren zu dürfen! Erst Recht, wenn 100km im Elektroauto mit Batterie nur etwa 5€ für el. Energie (voll versteuerter Haushaltstromtarif) kosten. Mit Strom aus der eigenen PVA wird es längerfristig noch deutlich preiswerter.
Als Ingenieur könnte ich bei diesen ganzen Hypevideos echt heulen. Wieso sollte ich den Wasserstoff zu einem schlechteren Wirkungsgrad in einem Verbrennungsmotor verbrennen, wenn ich genauso einfach eine Brennstoffzelle nehmen kann? Wieso sollte ich das System unnötig komplex machen und nicht direkt einen Hochdrucktank nehmen? Und ganz allgemein: Wieso sollte ich überhaupt Wasserstoff nehmen wenn ich mit Akkus deutlich besser dran bin was den Gesamtwirkungsgrad angeht? Man benötigt dermaßen viel Energie für den ganzen Spaß, dass es in absehbarer Zukunft definitiv nicht mit erneuerbaren machbar wird. Von Wirtschaftlichkeit fange ich bei den ganzen oben genannten Themen schon gar nicht mehr an... Bitte macht Videos mit Inhalten die ihr versteht und nehmt nicht nur "Zeug aus dem Internet" und plappert es nach. Oder lasst jemanden der Ahnung drüberschauen. Aber so ist das verbreiten von Fake News, nicht mehr und nicht weniger.
@Live-Counter.com Naja. Komplex = Aufwendig = Mehr Arbeit = teurer Heißt noch lange nicht, dass Unternehmen damit mehr Geld verdienen. Es gibt aber mehr Umsatz, mehr Beschäftigung, das gefällt dem Staat natürlich. Die Steuern sprudeln.
"Und ganz allgemein: Wieso sollte ich überhaupt Wasserstoff nehmen wenn ich mit Akkus deutlich besser dran bin was den Gesamtwirkungsgrad angeht?" Mein Bruder Arbeitet bei einem Autohersteller. Er sagt, dass der Elektromotor sicher die Zukunft ist aber nicht mit Akkus. Es gibt nicht genug Rohstoffe um alle Autos mit Akkus zu betreiben. Aber Sie wollen halt den E-Motor weiterentwickeln und dafür ist man Heute noch auf Akkus angewiesen.
Hallo Max, da gebe ich Dir völlig recht. Keiner Denkt die Kette zu Ende. Fehlt mir auch hier in diesem Video. Der wahre Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren liegt im realen Betrieb im unteren zweistelligen Bereich. Es ist Schwachsinn den wertvollen, aufwendig hergestellten grünen Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor zu verbrennen. Aber es macht ja so schön brumm brumm......
Hallo Jakob :) Erstmal Danke für deinen Fleiß und Aufklärung. Hier meine Frage ! Was passiert denn mit dem LOHC Minus? Werden alle Rückstände von LOHC Minus wiederverwertet ? Oder muss der Rückstand LOHC Minus , dann in Behältern, in sicherem Abstand zu uns Menschen gelagert werden? Das interessiert mich sehr^^
Ich fänds wirklich cool wenn du grade diese Thema stark vorantreiben würdest in dem du z.B. 1 mal im Monat über neue Errungenschaften im Bereich LOHC ein Video machst.
LG ein Kfz Mechatroniker
So kurze Abstände machen aber keinen Sinn. Wenn Du Mechatroniker bist, dann kümmere Dich um Ausbildung zur Arbeit an BEVs.
@@CUBETechie Battery electric vehicle
@@CUBETechie Entschuldige - dachte das wäre inzwischen bekannt. BEV = BatterieElektrischesVehikel - oder einfach Elektroauto mit Akku (also vollelektrisch).
@@CUBETechie Der Bereich ist wirklich spannend (Volt :-). Wir müssen eben nicht nur den Verkehr, sondern auch Industrie und besonders den Wärmebereich "umkrempeln". Da gibt es Dinge, die uns zur Verwendung von Wasserstoff zwingen, der regenerativ erzeugt wird. Das Thema PKW ist aber abschließend entschieden, auch wenn immer "ergebnisoffene" Diskussionen gefordert werden. Wir werden nicht mehr gefragt, weil der Weltmarkt sich längst für das Elektroauto entschieden hat. Wir werden PV-Anlagen auf dem Dach haben, Speicher im Keller und viel Strom im Sommer selbst erzeugen können.
@@CUBETechie Klingt für mich wirr. Was willst Du sagen? Niemand arbeitet noch mit 111 Jahre alter Batterietechnologie!
Ich finde das toll,das ihr positive Problemlösungen zeigt.
👍🏻 finde ich auch sehr gut. Muss mir jetzt gleich noch ein Video angucken.. Über die Stellen Punktpunkt
@@tasminoben686 hä? Über die Stellen?
Terranja Mist! Habe den Text mit der Diktatfunktion erstellt! Es soll natürlich heißen: Distel! LOL
Terranja
Hab grad Mülltonne rausgebracht.. Schneit wie Hulle! Und naß wie ßorbet!
Wird für H. nachher m. d. Hundchen noch heiter werden!
@@tasminoben686 mach einen Schneeball! :)
Wenn man sich so deine Videos anschaut könnte man meinen dass es bald keine Umweltprobleme mehr gibt😅
Haha, nee, das glaube ich überhaupt nicht. Aber ich denke, wir sollten dringend nach effektiveren neuen Technologien suchen - Aber natürlich trotzdem eine emissionsfreie Wirtschaft anstreben. :)
Ja auf jeden Fall! Nur ist es auch speziell für unsere Energie oder Automobilindustrie schwierig das „richtige“ zu finden und weiter Geld zu investieren um es in Serie bringen zu können.
Dazu brauch man kein LOHC, das System könnte man genauso mit Va - Redox Flow - Batterien aufbauen. Komplett unwirtschaftlich, weil der Treibstoff quasi als Ballast mittransportiert wird. Hier sehr schön die momentane Situation mit der schwachsinnigen EW illustriert, zuviel und zu wenig in einem Monat: www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_price_emission/28.12.2019/28.01.2020/
Tabelle zur Redox-Flow-Energiespeichern, das ICT Pfinztal musste danach krftig sparen: de.wikipedia.org/wiki/Vanadium-Redox-Akkumulator
@@stegi848484 RedoxFlow Batterien haben nicht auchreichend Energiedichte um auhc nur annähernd mit heutigen Alternativen mithalten zu können!
Wie Chile plant, in der Atacama-Wüste Wasserstoff mit Solarstrom zu produzieren und zu exportieren, könnte auch in der Sahara und anderen Wüsten dieser Welt Wasserstoff und Strom produziert werden.
Diese Idee gab es schon vor 20 Jahren und nannte sich Desert-Tec (oder so ähnlich). Bestimmte (welt)politische Kräfte haben das aber zu verhindern gewusst.
@@holgersteiger4207 andere haben in europa nichts mehr zu energiewende machen wollen, weil angenommen wurde, dass afrika unsere energieprobleme löst :(
@@holgersteiger4207 Naher Osten (Saudi Arabien), USA und Deutschland?
Macht Spaß dir zuzusehen mit welcher Hingabe du es immer wieder zeigst was es gibt ... mach weiter so
Hey Leute, danke für eure Kommentare! Zum Wirkungsgrad von LOHC im Vergleich zur Brennstoffzelle, Benziner usw. hab ich was bei den werten Kollegen von Spektrum gefunden: "In der Gesamtbilanz steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie, die ein Kilogramm Diesel oder Benzin auf die Straße bringt. Aus dem 60 Kilogramm Fahrzeugtank müsste also ein 180 Kilogramm LOHC-Tank werden. Das aber ist erheblich besser als die 600-Kilogramm-Batterien, die ein Tesla-Auto herumschleppt. Für Flugzeuge dürfte diese Energiedichte immer noch zu niedrig sein; Schiffe, Eisenbahnen oder Schwerlastkraftwagen aber dürften damit zurechtkommen, wenn die flüssigen Treibstoffe aus Erdöl nachhaltigeren Systemen weichen." www.spektrum.de/news/fluessigtreibstoffe-speichern-viel-energie-auf-wenig-raum/1610514
Das Problem ist aber das für die selbe Energie welche ein E-Auto auf 100km benötigt mit ein Auto mit Wasserstoff basiertem Antrieb die 3fache Ausgangsenergie benötigt wird.
Also anstatt 1 Windrad für mal pauschal gesagt 1000 E-Autos benötigt man 3 Windräder für 1000 Autos mit Wasserstoff basierten Antrieben und das wo man jetzt schon Horrorszenarien an die Wand malt was zig Millionen E-Autos in Zukunft an Strom benötigen werden.
Übrigens macht beim Verbrauch nicht das Gewicht bei E-Autos das Meiste aus sondern der CW Wert.
OK aber jetzt müssten wir ja eigentlich zwei Tanks haben, einen für den LOHC+ und einen für den LOHC- also verdoppelt sich das Gewicht für den Tank, oder nicht?
Edit: halt da hatte Ich eine Denkfehler, doppeltes Volumen aber nicht doppeltes Gewicht da das LOHC+ bei der Nutzung in den LOHC- Tank umgepumpt wird.
Dann kommt noch das Gewicht für die Apparatur der Dehydrierung dazu was eine Endothermische Reaktion ist.
Daten von Hydrogenious LOHC Technologies sagen aus das ein kg H2 in 17.54 Liter von LOHC+ gespeichert ist und da ein kg H2 den Energiewert von ca 3.8 Litern Benzin entspricht heisst das ca. 4.6 Liter LOHC = 1 Liter Benzin. Basierend auf dibenzyl toluene als LOHC was eine Dichte von ~1.04 kg/Liter hat würde das auf 4.78kg LOHC = 0.75kg Benzin kommen also über das 6 fache an Gewicht für dieselbe Energy. Somit die Frage auf was für Daten und LOHC die Kollegen von Spektrum dieses ¨Drittel" basieren?
Wir sind auf dem besten Weg gute Batterien zu bekommen die auch ausreichende Strecken in Fahrzeugen ermöglichen. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge vereinfacht und die Wartung verbilligt. Schlussendlich werden E-Fahrzeuge zu vernünftigen Preisen mit ausreichenden Reichweiten zu haben sein. Ehrlich, wir brauchen nicht hundert Wege zum Ziel. Wir brauchen einen und den muss man vorantreiben um das zu bekommen was man wirklich will. Gegen Wasserstoffnutzung sprechen ineffiziente Mehrfachumsetzungen der Ausgangsenergie bis zu Bewegungsenergie, darum kann das keine dauerhafte Lösung sein, auch wenn man die Lagerproblematik und das Gefahrenpotential in den Griff bekommt. Darum werden Brennstoffzellen, egal für was, nur eine Übergangslösung sein, bis genügend gute Batterien am Start sind.
Wieso schreibt ihr hier u.a. vom Vergleich zwischen LOHC und Brennstoffzelle und die Brennstoffzelle wird nicht verglichen?
Also, produzieren wir den Wasserstoff in Afrika, binden den in Erdöl zu LOHC, transportieren dieses LOHC ca. 4-5000 km nach Nordeuropa, entnehmen das H2 aus dem LOHC, fahren das Erdöl wieder 4-5000 km zurück nach Afrika und dann gehts von vorne los. Wieviel Energie verbraten wir dann bitte für solche sinnlose Aktionen, das Erdöl immer hin und her zu transportieren? Mal schnell (a lá Milchmädchen) durch gerechnet: Ein Tank-LKW mit ca. 25.000 kg LOHC verbraucht ca. 30 Liter Diesel/ 100 km. Das heißt für eine Strecke von ca. 4-5000 km hin und zurück wir ein Äquivalent von rund 2.400 - 3.000 Litern Diesel verbraucht. In dem LOHC eines Tanklasters ist ein Äquivalent von ca. 5.400 Litern Benzin enthalten. Das heiß, nur durch den Transport des LOHC liegt der Wirkungsgrad bereits um oder unter 50 %. Wenn in einen normalen PKW ca. 50 l Diesel/Benzin passen, muss dieser für die selbe Reichweite dauerhaft ca. 300 kg LOHC in zwei Tankanlagen??? mitführen. Die Fahrschullehrer freuts, denn dann braucht vermutlich jeder einen Gefahrgutschein, um ein LOHC-Fahrzeug zu fahren. Bei zwei Tankanalgen, 300 kg Tankinhalt und der schweren Motor- und Getriebetechnik, halte ich es für wahrscheinlich, dass ein batterieelektrisches Fahrzeug sogar leichter sein könnte als ein LOHC-Fahrzeug... Wirkungsgradkette ist dabei Elektrolyse, Herstellung LOHC, Transport/Rücktransport LOHC, Entnahme H2 aus dem LOHC, Verbrennung H2.. auf welchem Niveau mag der Gesamtwirkungsgrad liegen? bei 10-20 %? Oder bin ich da noch zu optimistisch? Wer denkt, dass Wasserstoff eine Alternative ist, hat die Elektromobilität einfach nicht verstanden...
Ich hoffe das du zu den Thema weiter Video machts da das sehr spannend ist und ich die Videos feier da ich selbst noch in die Schule gehe.
Ich beschäftige mich schon seit einer ganzen Weile mit alternativen Kraftstoffen. So gern ich die Videos von Breaking Lab mag, ist es Sinnvoll auch selbst zu den Themen zu recherchieren!
Es gibt schon einige Gründe, die gegen LOHC sprechen. Die Trägerflüssigkeiten, wie z.B Dibenzyltuluol sind hoch giftig. Dann können sie nur etwa 1,9kWh/Liter Trägerflüssigkeit aufnehmen, würde bedeuten, um den Energiegehalt eines 50 Liter Diesel/Benzintanks zu speichern ein 300l Tank. Dann der Energieaufwand zur Herstellung, 7x höher als wenn man es direkt in einen Akku schieben würde.
Strom für eMobilität haben wir heute schon mehr als genug, zu mindestens für die Hälfte unserer PKW, und ich spreche von Leistung, nicht Strom-Menge. Bei der Strom-Menge könnten wir schon heute die komplette PKW Flotte umstellen.
Danke für das LOHC Video ☺️ Weiter so!
Ich kann dazu nur sagen, dass ich einen großen Respekt vor den IngenieurInnen und WissenschaftlerInnen aller Fachbereiche (und natürlich auch deren Unternehmen, die das finanzieren und Institutionen, die das ganze pushen) habe, die bereits schon technologische Erfolge erzielt haben, die einen großen Beitrag zur Verbesserung der Klimasituation beitragen.
Was ein guter Energiespeicher ist, wenn man Wasserstoff und Kohlendioxid nutzt und das Power-to-Gas Konzept nutzt, hätten wir eine optimale Lösung. Den die Effizienz von Wasserstoff im Privaten Individualverkehr ist sehr ineffizient. Dann könnten wir ohne Probleme reinen Ökostrom nutzen.
Aber wie bei vielem ist die Technik vorhanden nur mit der aktuellen Regierung ist die Umsetzung nicht möglich.
und, power to gas, kann man sofort umsetzen. macht zum beispiel audi schon seit jahren. nur, macht keiner in der regierung.... finde das problem....
@@sammy11411 Problem ist dabei einfach der Gesamtwirkungsgrad. Aktuell macht es überhaupt keinen Sinn regenerative Energien groß angelegt dafür zu nutzen, so lange noch Kohle am Netz ist. Und langfristig können wir in Deutschland nicht genug Energie erzeugen, um den Primärenergiebedarf zu decken. Da sind Wandlungsverluste an die 70% komplett fehl am Platz. Wir benötigen eher ein gutes Netz an Kurzzeit- und Saisonspeichern. Da kann die Elektromobilität im vehicle-to-grid-Verfahren sogar eine Schlüsselrolle spielen. Aber Wasserstoff wird auch seinen Platz bekommen, zBsp. im Luft- und Schiffsverkehr. Aber sonst sollten über all da Akkus eingesetzt werden, wo es möfglich ist und der Fokus eher auf Entwicklung neuerer Akkus gesetzt werden. Hier könnte SiS bspw. ein absoluter Gamechanger sein, aber das steckt alles noch in den Kinderschuhen.
Lithium ist meiner Meinung nach dass Problem, geschweige von Cobalt. Alles ausbeute auf Kosten von Natur und kleinen Kindern! Lass uns von Kinderschuhen gar nicht reden hier. Kein Betrieb von Autos mithilfe von Batterien oder Brennstoffzellen.
@@philippkrapf8287 Ich weiß nicht genau woher die Argumente immer kommen, aber reflektiert sind sie jedenfalls nicht. Jede Art der Rohstoffgewinnung, insbesondere von Metallen und Schwermetallen, ist in irgendeiner Form problematisch oder kann es zumindest sein, wenn man nicht genauer ein Auge darauf hat. Dass darüber gesprochen und dafür sensibilisiert wird, ist gut. Aber verteufeln ist komplett unsinnig, da Lithium wie auch Cobalt in einer Vielzahl von Anwendungen einen Platz finden. Cobalt ist außerdem nahezu obsolet in zukünftigen Batteriegenerationen. Lithium kann umweltverträglich gefördert werden, wenn man will. Allumfassend ist es ein riesen Fortschritt gegenüber Erdöl (was zu zahlreichen Krisenherden und Umweltkatastrophen geführt hat und weiter führt) und mittelfristig auch das bestmögliche, um Individualverkehr erschwinglich zu halten. Wasserstoff im Individualverkehr bedeutet sogleich sein Ende für die breite Gesellschaft, das sollte jedem klar sein.
@@philippkrapf8287 Schwachsinnsgelaber
Ich finde Deine Wissensvermittlung sehr unterhaltsam. Danke.
Krass Coole Videos von Format bis Inhalt, hoffe noch auf viele Weitere👍
Finde es immer wieder toll das du uns Infos über Sachen zeigst die man so nicht bekommt.
Hi Jakob, vielen Dank für Dein Video! Mir hatten noch zwei wichtige Informationen gefehlt: welche Energiedichte pro Gewicht und pro Volumen ist denn bei LOHC zu erwarten? Und wie schädlich/gefährlich ist diese Substanz, wenn sie z.B. bei einem Unfall freigesetzt wird? LG
Laut Unterlagen 152 l Gas Wasserstoff können in 1 l LOHC gespeichert werden
Ich bin beeindruckt von Deinen Beiträgen!!!
Der Energieeintrag in das Trägermedium kommt von der Elektrolyse und die ist ineffizient im Quadrat . Also wird der Preis ohne Subvention sauteuer !
Und ist dadurch weniger interessant wie ein Batterie elektrisches Auto ;) weil dort der Wirkungsgrad besser ist
@@adamriese3610
Exactamente ! ;)
@Bernd DasBrot Von wem denn? Die 2000€ vom Staat hahahahaha guter Witz
Bernd DasBrot Bernd dein BROT wird richtig stark SUBVENTIONIERT!!!
Kinnas mal abwarten... elektrolyse ist vlt jz nich teuer aber wer weiß was da noch kommt ;)
Vielen Dank für das Video, es hat mir wirklich die Laune verdreht.. Ich hoffe dass ich meinen Mustang weiterhin mit nem schönen Sound fahren werden kann
Sehr sehr interessantes Thema! Das sollte man auf jeden Fall weiter fördern, denn es hört sich doch recht gut an.
Gutes Video wie immer
Gefällt mir von allen neuen Ideen am besten.
Ich finde es gut das man damit relativ schnell tanken kann nicht so wie bei E-Autos.
Kann es sein, dass du das Konzept e auto nicht ganz verstanden hast? Mal ne frage. Um welchen Faktor müsste e auto fahren im Betrieb für dich günstiger sein, damit du längere Ladezeiten akzeptieren könntest?
Nur solange man keine Tauschakkus benutzt, die bei den "Tankstellen" geladen werden.
Seht euch mal das Tesla-Konzept an.
Ein Tankstellennetz voller Autoakkus als Massenspeicher für Energie aus Solar und Wind.
Nachts versorgen die dann Wohnungen mit Strom, der nicht für Autos gebraucht wird.
Die Akkus werden beim "Tanken" vollautomatisch getauscht und man bezahlt die Energiemenge und eine Wartungsgebühr für den Akku.
Das E-Auto ist damit schneller voll als ein herkömmliches Fahrzeug
...so einfach könnte es sein.
@@Honey_McBadger Aber viele Leute wollen diese Zeit nicht aufbringen. ZB Flugzeuge könnten mit Wasserstoff schnell betankt werden. Ich selber hab auch nicht den nerf zum Aufladen.
@@team137 Das ist eine Super Idee. Gibt es ja schon mit e-rollern
@@jannik_et8406 es geht gerade nicht um Flugzeuge. Ist es so schwer eine Frage einfach zu beantworten? Wie viel günstiger müssen E-Autos im Betrieb sein, damit Laden für dich erträglich ist? außerdem bringt Wasserstoff nicht die notwendige Energiedichte für Flugzeuge.
Danke, Jakob! Ein sehr wesentlicher Beitrag! Bestehende Fahrzeuge /Motoren zu nutzen ist sicher ein Königsweg... 😁 👍
Nein, ist es nicht
Sehr interessant, aber wie kommt die "verbrannte" Trägerflüssigkeit zurück in den Tank, bzw. bräuchte man da nicht einen zweiten Tank? Oder spricht du da von neuen Autos?
er nannte ja 'kleinere' Umbauten. bei Manchen Autos ist das auch möglich, bei anderen,bei denen der Motorraum und der Rest ohnehin schon voll sind, hätte man allerdings ein dezentes Platzproblem. Also entweder neuer Motor / neues Auto oder eben doch sehr Umfangreiche Umbauten .
@@fabianfiesta7711 Also mir ist kein Verbrennungs motor bekannt wo die "Abgase" wieder zurück in den tank fliesen. Also ich geh nicht von "kleineren Umbauten" aus. Da die vebrannte/umgewandelte LOHC ja wieder aufgefangen werden muss/sollte damit es recycelt werden kann.
Dazu kommt noch das viele davon ausgehen das die downsizing motoren verkürtze lebensdauer haben und diese Treibstoff auch die lebensdauer verkürzen sollte weil viel mehr belastung auf die motoren durch höhere temperaturen zustande kommen dann sag ich macht es herzlich wenig sinn.
"Meine meinung" Langzeitstudien dazu gibt es noch nicht daher ist das nur was ich mir so zusammen reime.
@@MuratSimsekVirtualStyle das ist genau das, was ich meinte
Die Trägerflüssigkeit wird über einen Katalysator geleitet, dort gibt sie den Wasserstoff frei und nur der geht dann in den Motor. Die Trägerflüssigkeit pumpt man zurück in den Tank oder in einen zweiten Tank. So würde das wohl funktionieren.
Das Viel größere Problem wir aber wohl die Speicherkapazität sein. Bringt ja nix wenn man Tausende liter davon braucht um auf anständige Reichweiten zukommen. Und weil der Mist nicht anständig funktioniert, deswegen gibts da auch noch nix ernsthaften davon.
@Philip Schneider: Katalysator alleine reicht nicht. Die Wasserstofffreisetzung ist eine endotherme Reaktion, das heißt, der LOHC muss dafür auch aufgeheizt werden.
Bei Dibenzyltoluol wird der Wasserstoff erst bei etwa 300°C freigesetzt.
Hört sich interessant an.
Wenn das Ganze überschaubar ist.
ist das nicht ein riesen umweg?
strom nutzen um wasserstoff und LOHC herzustellen. transport um die halbe erde.
beim e-auto nimmt man direkt den strom..ohne umwege.
einzig die frage: welche art ist energieeffizienter ist da interessant.
Ich denke, es könnte trotzdem eine super Sache für Leute sein, die sich nicht direkt ein neues E-Auto leisten können
@@BreakingLab Die Umbauten sind allerdings auch nicht ganz billig... Für EAutos werden allerdings Batterien gebraucht, welche aus Sachen bestehen, die ich weniger gern im Auto habe als Wasserstoff und die Nachhaltig die Umwelt zerstören, während sie alle paar Jahre getauscht werden müssen, wodurch ihre Energieeffizienz wieder auf null sinkt. kurz ich hasse die e autos mit Lithium und anderen solchen Akkus und halte Wasserstoffzellen für eine Überragende Möglichkeit zur nachhaltigen Verbesserung des CO2 Ausstoßes
@@fabianfiesta7711 Dir ist aber schon bewusst, dass man die Rohstoffe aus Akkus fast unbegrenzt wiederverwenden kann? Schon heute lassen sich über 90% des Lithium wieder verwenden ( in Serie ), im Labor sind 98% möglich. Eigentlich das einzige Gebiet wo Deutschland in der E Mobilität noch führend ist . In jedem Auto mit Kat gehen DEUTLICH mehr seltene Erden verloren.
th-cam.com/video/pwoRxee97Rs/w-d-xo.html
@prte100 Wasser für die H2 Herstellung muss extrem rein sein, klar kann man Meerwasser als Quelle nehmen aber ohne aufwändige Wasseraufbereitung geht da nichts.
Lithium kann man mit Bergbau fördern, wird in Australien in großem Stil gemacht (Astralien ist auch der größte Lithiumerzeuger weltweit) und es gibt auch Vorkommen in Europa. FC Fahrzeuge haben übrigens auch Batterien.
@@BreakingLab nach Einbau einer solchen Anlage ist das Gesamtgewicht eines solchen Fahrzeugs bereits überschritten,, also auch ohne Fahrer, also absolut unrealistisch
Klingt gut, ist aber in großen Maßstäben nicht skalierbar. Weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist. Erneuerbare Energie, Energie überhaupt, ist kostbar man muss sie so efffizient wie möglich nutzen.
Was nicht heißt das man in gewissen Anwendungen etwas damit anfangen kann.
So ist es. Als Speicher- /Transportmedium evtl. Im PKW chancenlos.
Und wenn man sich die Wirkungsgrade ansieht kommt die Ernüchterung und man ist wieder bei der Batterie
@prte100 Elektroauto Well to Wheel 90%
Das ne brennstoffzelle nen Wirkungsgrad von 80 % hat stelle ich mal in frage. Diesel hat im Schnitt auch kein 35 % und mit LOHC wasserstoff sind 38 % auch quatsch. Außerdem muss man den Wasserstoff erstmal Herstellen und an das LOHC binden die Wirkungsgrade sind unterm Strich ziemlich Schlecht. Da kann ich gleich entweden richtig mit Wasserstoff fahren oder den Wasserstoff in Methan umwandeln und dann damit Fahren.
@prte100 Brennstofzelle 80%> ist das KWK Effizienz?
Erklär mir mal bitte warum H2 von LOHC einen höheren Wirkungsgrad als H2 von Drucktanks beim Verbrennungsmotor haben soll?
@prte100 Diesel liegt nicht bei 35%, sondern eher bei 15-20%. Motoren werden im Straßenverkehr meistens weit entfernt vom Idealpunkt betrieben. Den hat man beim Diesel um 2.200 rpm bei 85% Gas. Da das Auto bei so viel Gas aber abzieht ist man aus dem Bereich sehr schnell wieder draußen. Zu LOHC direkt einspritzen hab ich noch nichts gefunden. Aber viel mehr als 30% erwarte ich da nicht. Brennstoffzelle 80% ist auch ein Laborwert, real reden wir von 50-65%.
Ein Akku hat (von der Ladesäule gemessen) einen Wirkungsgrad von real etwas 75-80% (hängt vom Laden ab).Im Stromnetz gehen nochmal 10% verloren, macht insgesamt nur 70%
@prte100 Beim Wirkungsgrad hast du leider die Wasserstofferzeugung vergessen, kopfschüttel.
Aber klar, Diesel sprudelt ja auch unter der Zapfsäule aus dem Boden.
Macht auf jeden Fall Sinn. 👍
Das verbrennen von Wasserstoff im Auto hat BMW schon vor 2 Jahrzehnten vorgestellt auf der IAA...damals noch mit einem Drucktank für den puren Wasserstoff. Also bis auf die Tankadaption ist die Technology und Verbrennungstechnik schon erprobt!
de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7
Sehr interessant, zeigt auch warum man auf LOHC schwenken sollte. Der Kryotank macht das ganze sehr ineffizient. Auch bei den BZ Autos ist der Tank das Problem...Hohe Drücke und Diffusion. Somit könnte die Kombination das ganze retten
BMW fährt schon bedeutend länger (mittlerweile um 50 Jahre) Versuche mit Wasserstoff. Bis heute scheint dem Thema aber nicht viel Liebe gewidmet zu werden. Lösungen gibt es bestimmt noch mehr, ich denke da nur an den recht einfachen Wasserstoff-Sauerstoff Generator von Techtastisch.
@@Hagalugi retten? Das Ding ist rum. Wasserstoff Brennstoffzellen Autos sind ne Totgeburt. 10 Euro pro 100km nur für den Wasserstoff. Dann noch Wartung und Austausch der Luftfilter. Lol in e Auto
Genau, wurde erprobt und als schwachsinnig befunden. MannMannMann
@@stephanbremken4345 Ja, es wurde erforscht. Aber warum glaubst du hat BMW es nicht gebracht. Weil es als Blödsinn befunden wurde.
LOHC als Träger zu verwenden ist sehr interessant. Aber den herausgelösten Wasserstoff dann zu verbrennen ist eher suboptimal da es den Carnotschen Wirkungsgrad unterliegt. Effizienter wäre es den Wasserstoff dann einer Brennstoffzelle zuzuführen. Man hat dann auch den Vorteil des elektrischen Antriebs welcher viel weniger Teile hat und weniger Wartung braucht. Mit einem Ottomotor braucht man immer noch Schmiermittel etc. etc. Wasserstoff verbrennt auch sehr heiß und hat selbst keine Schmiereigenschaften. Es gab vor vielen Jahren schon den Ansatz reine Wasserstoffmotoren in Fahrzeugen einzusetzen, ich glaube BMW hat damals daran gearbeitet. Dazu weiß ich leider nicht viel ich denke es gab einige Material Probleme. Vielleicht kannst du das Thema ja nochmal unten den gerade genannten Gesichtspunkten analysieren und ein Video dazu machen?
Letztendlich kommt es aber auch wieder darauf an, wie hoch die Energiedichte einer "normalgroßen" Tankfüllung sein kann.
Die wär vermutlich garnicht schlecht, ein großes Problem wird aber sein das beim Verbrennen von H2 die Materialien sehr schnell und stark verspröden. Motoren machen dann vllt noch ein paar Tsd km mit dann ist Ebbe!
Und die Dauer eines Tankvorgangs.
@@derhier7795 je nach technik/verfahren vermutlich 5-10 min. Rücken wir die Batterien der nächsten Generation daneben ist die Diskrepanz nur noch marginal, der Energieaufwand für das jeweilige Fortbewegungsmittel jedoch massiv zu ungunsten der LOHC Technik. Darum sag ich ja, evtl als längerfristiges Speichermedium für H2, im PKW seh ich das nicht!
@@MrDraco82 Meine Aussage war nur auf den Ursprungskommentar bezogen und eine Ergänzung.
Ich sehe E-Autos auch nicht als die Endlösung.
Zum Wirkungsgrad finde ich hier überhaupt nichts. Wenn hier nur 1/10 der Energie ankommt die ein Elektro direkt aus dem Stromnetz holen könnte wird es am Ende viel zu teuer
Und die Reichweite ist natürlich absolut wichtig für Taxifahrer usw. Bis wir dafür ein Tankstellennetz haben, dauert es bestimmt noch 30 Jahre!
Stickoxide filtert man doch mit Software ;)
Ja, das geht aber nur beim VAG Konzern. ;)
Stickoxide muss man nicht filtern, beim Zahnarzt gibts ne 50/50 lachgasmischung, das ist N2O!!! Dagegen ist NOx ein Fliegenschiss
Sehr interessantes Video.
Wie funktioniert dann die Tankanzeige?
Müsste das dann nicht theoretisch mit 2 Tanks laufen, weil sonst gibt man ja immer einen Teil LOHC+ ab?
Soweit ich bis jetzt wußte, kann man die LOHC-Technik nur mit zwei Tanks einsetzten. Kann mir jemand erklären, wie das mit nur einem Tank gehen soll? Danke im voraus.
Mann kann ja einen zweiten Tank einbauen
@@joschalx2383 stellt sich bei neueren Autos nur noch die Frage; Wo, wenn nicht im Kofferraum?
@@joschalx2383 Jacob hat aber gesagt, dass das LOHC erst abgepumpt wird. Das suggeriert aber, dass es nur ein Tank ist. Danke für die Antworten.
Wir bauen einfach noch viel viel größere SUVs, da passen dann auch zwei riesige Tanks rein, und die Katalysatortechnik, usw...
Einen Tank mit einer Art Membran. Nach dem Verbrennungsvorgang wird die Restflüssigkeit in die andere Hälfte geleitet. Beim Tanken wird gleichzeitig neue Flüssigkeit eingeführt und durch den entstehenden Druck im Tank wird die alte Flüssigkeit zurück in die Zapfpistole gedrückt. Diese bräuchte dann nur zwei Wege. Bei den heutigen ist das ja auch so ähnlich, für die Luft, die beim Tanken aus dem Tank kommt.
Mal wieder sehr gutes und informatives Video!👍
Macht weiter so
Mal wieder ein Video, in dem nur die Vorteile einer Technologie präsentiert werden und die Nachteile/Probleme unter den Teppich gekehrt werden.
Gegen ein wenig Optimismus ist zwar nichts einzuwenden, aber ich finde, Jacob übertreibt es ein wenig mit der naiv-positiven Darstellung solcher Technologien.
Das ist dann auch Futter für "Verschwörungstheoretiker": "Wenn diese Technik so toll ist, warum wird sie dann nicht eingesetzt? Das kann doch nur an der Einflussnahme diverser finsterer Mächte liegen!"
Gibt nen dicken Daumen
Danke für deine Mühe
Wirkungsgrad 15 %? Macht das wirklich Sinn für die Fortbewegung? Als Speicher sicher eine gute Sache.
Bei der Elektrolyse (oder auch anderen Gewinnungen von Wasserstoff wie die Pyrolyse mit Zink (gibt es auch ein video von breaking lab zu)) hat man einen weitaus höheren Wirkungsgrad. Ich glaube mit den 15% verwechseln sie das ganze mit der Brennstoffzelle, wo einfach gesagt der Wasserstoff wieder mit Sauerstoff im Auto zu Strom wird. Dieser treibt das Auto dann an. Hier bei dem Wasserstoffverbrenner ist das ganze nur eine Sache der Umsetzung. Herstellung, Speicherung und Nutzung sind zum großen Teil problemlos zu realisieren.
@@moritzblock nein 15% ist das Resultat was bestenfalls am Ende, von der ursprünglichen Energie, am Verbrennungsmotor herauskommt. Eher sogar deutlich weniger (5-10%).
Über eine Bremsstoffzelle, lässt sich Wasserstoff deutlich effizienter nutzen, da sie einen deutlich höheren Wirkungsgrad im Vergleich zum Verbrennungsmotor hat.
Deshalb ist diese Technik für den Verbrennungsmotor völlig uninteressant, da man die Energie weit sinnvoller mit moderner Technik einsetzten kann.
Wenn dieenergie die frei wird grißgenug ist scheiß auf den wirkungsgrad solange esbunweltfreundlicher ist
Diese Technologie sollte unbedingt gefördert werden!! Bitte halte uns dabei auf dem Laufenden. Hört sich ja fast zu gut an um Wahr zu sein. Danke Jakob
Lieben Dank für die Recherche-Arbeit! :)
Sehr gut erklärt, Danke. Den LOHC-Treibstoff finde ich sehr interessant. Sollte weiter entwickelt und angeboten werden.
warum sollte man das anbieten, wenns keiner kauft
@@stefanweilhartner4415 Rätzel:
Es wird nicht angeboten und es wird nicht gekauft.
Hm, schwierig.
@@RGaertner77 warum sollte man es kaufen wollen wo es wirtschaftlich und auch umwelttechnisch richtig sinnlos ist
Eine wirkliche gute Alternative!
Nein um Gotteswillen Nein, das ist völliger Humbug!
Hi,
Könntest du nochmal ein Update geben?
Leider für Personenverkehr 10-15 Jahre zu spät. Der Hauptvorteil von Eautos sind der hohe Wirkungsgrad von Erzeugung bis auf die Straße. Elektrolyse lohnt sich wirklich nur wenn der Strom keinen anderen Abnehmer hat. Und da ist es sinnvoller den ins bestehende Erdgasnetz einzuspeisen als teure Infrastruktur für einen neuen Treibstoffe aufzubauen. Strom ist auf der ganzen Welt gängig. Spezialtreibstoffe sind was für Spezialanwendungen. denke nicht, dass eautos sich aus ökologischen Gründen durchsetzen werden, sondern da sie im Unterhalten und Betrieb viel günstiger sind als Verbrenner.
Das Deutsche Stromnetz ist aktuell nicht für derart viele eAutos ausgelegt (wir kaufen jetzt schon strom aus anderen Ländern zu). Die Offshore Windparks, sowie andere der Sorte, die aktuell nicht genutzt werden (weil man unbedingt ne Trasse quer durchs Land legen muss) könnten aber Wasserstoff produzieren. somit könnte man auf 50 50 setzen, was am effektivsten sein dürfte.
Der Vorteil des Wasserstoffes ist, das man jegliche EE die abgespeichert wird, mit nur die Hälfte an Verlust wie es bei Strom wäre, an die Wasserstoffautos abgeben könnte.
@@fabianfiesta7711 das ist so nicht korrekt. Deutschland ist Strom Nettoexporteur: "An 6310 Stunden des Jahres (72 Prozent der Zeit) wurde Strom exportiert, an 2450 Stunden wurde Strom importiert. " www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/oeffentliche-nettostromerzeugung-in-deutschland-2019.html
@@fabianfiesta7711 aber ich stimme dir zu, dass man den überschüssigen Strom in Starkwind Phasen oder Solarpeaks speichern sollte. Power to gas Ist da bestimmt ein Ansatz.
@@mastamindchaan387 ja, wenn der Wasserstoff erst Mal da ist, kann man mit Brennstoffzellen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad Strom erzeugen. Das gilt nicht für Verbrenner. Die haben einen miserablen Nutzwirkungsgrad von ~30% und da kann man physikalisch einfach nicht viel mehr raus holen.
Seit wann gibt es LOHC wie und woraus genau wird es hergestellt, wo kommen die Rohstoffe her und wie Energieaufwändig ist die Rohstoffgewinnung und der Herstellungsprozess? (bevor der Wasserstoff darin gebunden wird)
Und ja, deine Videos sind wirklich super, vielen lieben Dank für jedes einzelne!!!
Ich freu mich trotzdem auf einen wartungsarmen E-Motor ohne 100.000 Teile und Ölwechsel. Eine neue Technologie muss kommen.
Davon habe ich noch nichts gehört. Aber ich finde das LOHC sehr interessant 👍 gefällt mir!
Was macht der Motor mit dem LOHC- das im Zylinder bleibt??
Ich hab das so verstanden, dass das LOHC gar nicht mit in den Verbrennungsraum gelangt. Durch einen Katalysator wird H2 freigesetzt und wie bei der Knallgasprobe zur Explosion gebracht. Bitte um Korrektur, falls ich da falsch liege
Hmm verstehe. Jedoch zweifelhaft ob die auf Benzin und Diesel abgestimmten Motoren mit h2 ohne Komplikationen klarkommen werden...
@@sparklauerei1 Es werden ja Modifikationen vorgenommen, also sind sie dann nicht mehr so auf Benzin/Diesel abgestimmt.
@@sparklauerei1 Mit Diesel funktioniert es gar nicht und auch die Ottomotoren müssten speziell für die Wasserstoffverbrennung gebaut werden.
marmoto liferider Hier werden alle Vor- und Nachteile und die nötigen Anpassung sehr gut erklärt, wenn es Dich tiefer interessiert: www.hydrogeit.de/wasserstoff-motor.htm
Sehr gut für die lnfo.
Ich liebe deine Videos immer super gemacht
Endlich, Danke!
Sehr schönes Video. Meiner Meinung nach ist dies der interessanteste Kanal auf YT
Um Fakten zu erfahren muss man selbst recherchieren... Hier erfährt man nur Meinungen
Schon sehr interessant, was da direkt vor meiner Haustür abget. Ich halte das für ne absolut geniale Idee, aber ja scheinbar fehlt dafür noch ein wenig der Wille an der rictigen Stelle. Wenn das zur Marktreie kommt würd ich sogar meinen 3 Liter Diesel darauf umrüsten lassen!
Warum wird mit dem H2 nicht über eine Brennstoffzelle eine Batterie geladen, die den Motor antreibt? Die Batterie könnte kleiner dimensioniert werden, da sie ja nur als Zwischenreservoir zum Starten und für kurze Leistungsphasen fungiert. Ein E-Motor wär leiser, einfacher konstruiert und wartungsärmer
Auf jeden Fall. Wenn man sich zwischen E-Motor und Verbrenner mit LOHC-Treibstoff entscheiden kann, würde ich auch zum E-Motor tendieren. Aber vielleicht könnte LOHC spannend sein für Leute, die aus Kostengründen nicht aufs E-Auto umsteigen wollen/können (vorausgesetzt der LOHC-Umbau von alten Verbrennern wird platzsparender) :)
@prte100: Mir ist schleierhaft, worauf sich die 38% beziehen sollen, mit denen du hausieren gehst.
38% schafft ja nicht einmal der Ottomotor im Realbetrieb, von den vielen anderen Wirkungsgradverlusten zwischen Stromerzeugung und Motor ganz zu schweigen!
Und auch die "locker 80%" für eine Brennstoffzelle sind Unsinn. Derzeit in PKW verwendete Brennstoffzellen schaffen einen Spitzenwirkungsgrad von 60%.
Wie auch immer, in diesem Zusammenhang kann man sagen, dass Wasserstoff-Verbrennungsmotor etwa doppelt so viel Wasserstoff pro Fahrleistung braucht wie Brennstoffzelle-Elektromotor.
Was allein schon ein Problem ist, weil dadurch sehr hohe Treibstoffkosten entstehen.
Wieviel H2 lässt sich denn im LOHC speichern? Das ist ja mitunter ein Thema ob es dann im Anwendungsfall auch praktikabel ist!
Alles schön und gut bis man herausfindet, dass
Gut erklärt, warum die Technik quatsch ist, aber zwei Anmerkungen. Ein Auto brauch nicht im Schnitt die 100 kW an Leistung, aber da du den Wirkungsgrad des Motors auch weggelassen hast, kommts dann wieder hin ^^
@@philipschneider9482 Ja klar sollten nur runde Zahlen sein tatsächlich ist 50 kW realistischer.
Breaking Lab hat an auf einen anderen Kommentar geantwortet, dass er die Dimensionierung des Tanks eher im Bereich 180 kg sehe und das besser sei als 600 kg Akku im Tesla und dann kommts auch mit der Reichweite einigermaßen hin.
Ich empfehle auch noch das Video "everything wrong with hydrogen in internal combustion engines" das eben aufzeigt, dass nicht jeder Verbrenner tatsächlich mit Wasserstoff fahren kann, anderst als hier behauptet.
Mir war das Video hier nur zu wenig kritisch, soll kein Hate gegen neue Technologien sein, zumal ich als Chemiker froh sein könnte über die vielen Arbeitsplätze die mir das ermöglichen würde :D
@@jens5906 Nein, auch 50kw ist total unrealistisch.
Ich stimme dir zu das die Technik völliger Humbug ist, aber deine Begründungen und Berechnungen sind nicht berauschend.
@@jens5906 wieso sollte 50kW realistischer sein? Bei einem maximalen Wirkungsgrad von 40% bleibt nicht mehr viel übrig die Reibung zu überwinden. Was ist außerdem an einem Akku so schlecht?
Ich finde, das wäre eine kluge Lösung!
Es würden weiter Motoren und Getriebe benötigt.
Vielen Dank!
und was daran ist klug? nur wenn man in dieser Branche arbeitet hätte das Vorteile, im Prinzip macht es keinen Sinn an derart komplexen Antrieb fest zu halten, auch aus verbrauchersicht
@@kobold5107 Es wäre ein Übergang und mehr zeit die Wirtschaftlichen folgen zu verarbeiten. Auch die Akzeptanz wäre wohl größer! Immer noch besser als alles auf die E-Mobilität zu setzten.
Das wäre der Hammer, Emissionensfrei einen V8 fahren.
Seid mal ehrlich wer würde den Sound den nicht vermissen. 😂
Spaß bei Seite diese Technologie könnte man in normalen Tankstellen fühlen, mit den jetztigen Autos und sogar Menschen aus ärmeren Regionen könnten am Klimaschutz teilnehmen ohne wirklich was zu verändern. Denn die meisten haben nicht das Geld sich einen neuen Wagen zu holen. Außerdem ist die Dichte von reinem H2 sehr klein was heißt man könnte länger fahren. Tankstellen und menschen müssen nicht um ihre Existenz fürchten und das wichtigste ist die Zeit und die Kosten.
Eine rhetorische Frage hätte ich aber wie Teuer wäre dann 1Liter.
Wahrscheinlich macht die Masse dann den Preis und der aufwand wäre nicht so hoch wie Erdöl.
Aber sehe dort ein Problem und zwar das Schmiermittel ist nämlich auch Öl, was wäre die Alternative ?
Ich bezweifle das die Leute aus den "ärmeren Regionen" ihr Auto für 4.000 - 5.000€ aufwärts aufrüsten lassen oder freiwillig einen teureren Kraftstoff tanken werden.
@@deathgun3110 Die Menge macht den Preis, außerdem gibt es noch kaum Firmen. Wenn E-Wasserstoff Autos kommen + diese Fahrzeuge. Kann man riesen Mengen verkaufen. Außerdem ist es nur so daher gesagt. Oft ist das Benzin bei den verunreinigt weshalb es sehr günstig ist, weil schon in einigen dieser Länder war und mitbekommen habe, durch bekannte die es verkaufen.
Aber natürlich ist es zur zeit Teuer.
Aber glaub nicht das es günstiger ist ein Tesla zu kaufen und wo erst den strom herbekommen in so einem Dorf wo keine richtigen Strom leitungen sind. Ich bin gelernter Elektroniker und kann dir sagen das mit unmengen von verbunden ist die ein Korrupter staat nicht tragen würde.
.
Das ist ja nur da her gesagt vielleicht gibt es in 20 Jahren ein ganz neuer sprit, schau mal bei BP auf der Blog Seite die möchten kerosin umweltfreundlich machen.
Fakt ist auf TH-cam kann man nicht vernünftig diskutieren, nur unter 4 Augen und nicht mal Persönlich sagen sie ihre Meinung, weil sie Angst haben.
"Eine rhetorische Frage hätte ich aber wie Teuer wäre dann 1Liter."
Der Literpreis nützt Dir herzlich wenig, wenn Du den Verbrauch nicht kennst. Aber Du bist auf dem richtigen Pfad, die Unsinnigkeit dieses Videos zu erkennen.
1 Liter LOHC (Dibenzyltoluol) kann knapp 60 Gramm Wasserstoff (0.057kg H2 pro Liter LOHC basierend auf Info von Hydrogenious LOHC Technologies) aufnehmen. Das sind knapp 2kWh und entspricht also etwa einem Fünftel der Energiedichte von Diesel (1Liter, ca.10kWh). Da man für das "entladene" LOHC- auch einen eigenen Tank benötigt, beträgt die volumenbezogene Energiedichte von LOHC etwa 1kWh pro Liter Tankvolumen, ein Zehntel von Diesel. Der Raumbedarf für den Reaktor (Wasserstoff-Freisetzer) ist dabei natürlich noch nicht drin. Für 100km brauchst Du etwa 60kWh mit dem Verbrennungsmotor - also je 30l für LOHC+ und LOHC-. Das dies völlig unrealistisch ist, dürfte jedem einleuchten.
Die Fahrt im elektrischen Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle "FCEV" kostet derzeit schon 10€/100km - obwohl H2 noch komplett von der Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) befreit ist. Die Brennstoffzelle im FCEV arbeitet mit etwa 60% Effizienz. Der Verbrennungsmotor hat im Realbetrieb etwa 20% Wirkungsgrad (Laborwerte in der Spitze etwas über 40%).
Den Rest kannst Du hoffentlich selbst schlussfolgern.
Ich zahle ungern >30€/100km, nur um einen lärmverursachenden, unkomfortablen und wartungsintensiven Verbrennungsmotor weiter fahren zu dürfen!
Erst Recht, wenn 100km im Elektroauto mit Batterie nur etwa 5€ für el. Energie (voll versteuerter Haushaltstromtarif) kosten.
Mit Strom aus der eigenen PVA wird es längerfristig noch deutlich preiswerter.
Tut mir leid für Deinen V8 - er kommst dann sicher erst recht nicht mit 30€/100km aus ...
PS: Sei mal ehrlich: Wie geil ist es, während der Fahrt im Auto nichts hören zu müssen als bspw. leise Musik?
Danke für die genaue Erläuterung. Fazit: LOHC ist keine Verbesserung. Alles beim Alten.
Was wir nutzen sollten wären:
HHO Generatoren.
Einfache Technik.
Kein Schadstoffausstoss.
Nur Wasser tanken.
Keine Industrie hinten dran,
die nur Produkte erfindet die uns das Geld aus der Tasche ziehen.
HHO gibt es längst und funktioniert einwandfrei. Selbst bei Hobbytüftlern. Doch das ist verboten weil die Konzerne dann nichts mehr verdienen. DAS ist das WAHRE Problem. Die Technik ist längst vorhanden. Doch das ist nur nicht gewollt. Du siehst, es ist kein technisches Problem. Es ist rein politisch.
Aber dein Video ist top. Gefällt mir gut. Sehr sachlich und auch für Laien gut verständlich. Weiter so
Erstee... egal.. Tolles Video, hoff i mal ! Habs ja noch net gesehn .. !
Ok doch nur zweiter :( !
Klingt vielversprechend!
Wasserstoff Autos vs Elektroautos www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier%20Elektroautos%20Stand%202019-10%20V1.5.pdf
Quelle Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Danke für die PDF 👍
Interessant. Aber LOHC ist in der Lagerung einfacher wie Wasserstoff und die energieproduktion ist zumindest global betrachtet kein Problem.
@@MaxPower-zt1vm : "Aber LOHC ist in der Lagerung einfacher wie Wasserstoff ..."
LOHC ist nur ein Verfahren zur Lagerung von Wasserstoff und kan evtl. (!!!) eine Alternative zur Druckspeicherung oder Verflüssigung sein. Komisch, dass die (Energie-)Produktion so gar kein Problem sein soll?!?
Ca. 98% allen H2 weltweit werden derzeit NICHT über Elektrolyse, sondern aus fossilen Grundstoffen - i.d.R. Erdgas /Erdöl - gewonnen. Warum wohl?
Kleiner Tip: mal über die Kosten rechervhieren.
@@joegoog Die Energieproduktion ist auch nicht das Problem. In Island kann man ziemlich unbegrenzt Energie aus Erdwärme beziehen -> Bitcoin Mining
Solarzellen/Parabolspiegel in der Wüste/Spanien liefern auch große Mengen, siehe dazu das Projekt desertec.
Für mich besteht das Problem bei der Energieproduktion eher im Transport zum Anwendungsort/Kunden und nicht in der Produktion. Btw letztes Jahr hat Deutschland ca 37 Terawattstunden zu viel produziert und daher exportiert. 😉
Erdgas wird teilweise bei Erdölbohrungen gefunden und ist in großen Mengen vorhanden/billig. Klar wird daraus Wasserstoff hergestellt. Aber wir könnten doch unseren Stromüberschuss zur Speicherung verwenden...
@@MaxPower-zt1vm : "Aber wir könnten doch unseren Stromüberschuss zur Speicherung verwenden..."
Von welchen "Stromüberschüssen" in Deutschland schreibst Du bei
OKay, jetzt mal ein bisschen rechnen. Das LOHC wird hergestellt. Die Elektrolyse hat einen Wirkungsgrad von 60%.
Dann wird es in einem Motor verbrannt, der einen Wirkungsgrad von (Benziner) 27% (maximalwert) hat. Im Alltag ist es 12%.
Wieviel bleibt von der ursprünglichen Energie übrig? Ich sags euch, es sind 7,2% der Energie kommt am Rad an. 92,8% verpufft durch Umwandlungsprozesse! Und ihr findet das noch gut??? Gehts noch?
Da halte ich nach wie vor die E-Mobilität mit der Festkörperbatterie (danke für dein Video dazu) für die zukunftsweisendere Technologie.
Der Verbrenner bleibt sehr wartungsintensiv (viele bewegliche Teile, verschiedene Flüssigkeitskreisläufe, etc.) und ineffizient (schlechter Wirkungsgrad). Zudem steckt in jedem Verbrennungsmotor Cobalt (Ventilringe müssen viel Hitze aushalten und bestehen deshalb aus Cobaltstahl).
Das Trägermaterial des LOHC besteht unter anderem aus Erdöl. Auf lange Sicht sollten wir den Bedarf an fossilen Brennstoffen drastisch reduzieren und wenn es irgendwann einmal geht, komplett drauf verzichten.
Guter Input. Danke dafür!
Genau ... Die Öl-Lobby greift nach JEDEM Strohhalm.
Sehr gut gemacht. Sehr interessant
Das ändert aber nichts daran, daß ein Verbrenner (ICE) eine 1/4 geringere Effizienz wie ein eMotor hat. Dazu kommt dann noch die erheblich geringere Effizienz der Herstellung von H2 im Vergleich zur Speicherung der Energie direkt in Batterien - zumal die in Zukunft noch deutlich besser werden. Damit ist klar, daß ist eine technische Möglichkeit aber ökonomisch nicht darstellbar. Und hätte auch den Nachteil, daß dann die Brüllaffen nicht ausgerottet werden.
@prte100 Das stimmt ja nun gerade nicht, dass Akku schlechter wäre in der Effizienz! Und wenn man die Akkus mal hat, dann ist man ja ebenso unabhängig - ob du jetzt H2 oder einen Akku nimmst ist ja vom Energiefluss das Gleiche. H2 ist 3 x ineffizienter als Akku - da die Akkus für Haushalt ja Sekundär-Akkus sind. Und das Lithium ist völlig unbedenklich - das sind Petrolheadlegenden!
@prte100 Strom verheizen - Gehe nochmals in Physik, dritter Jahrgang!!! Oder meinst Du die Leitungsverluste? Die sind ca. 5%. Der Verlust bei der Herstellung von H2 ist aber 60%!! Und dann per Lkw und/oder Pipeline ...
@prte100 Das ist aber nun wirklich ein schwaches Argument: mit eben diesen Windrädern wird dein H2 doch hergestellt :-(!!
@prte100 Mit LOHC machen wir uns erst recht von anderen Ländern abhängig, da wir nicht genug Erneuerbaren Strom produzieren können um den Bedarf selber zu decken.
Achja und was passiert eigentlich mit den ganzen Windräder die für die LOHC produktion aufgestellt wurden?
Super Video. Aber ich finde das wird nur im Schwerlastverkehr Anwendung finden. Im privaten Pkw Sektor ist das Batterieelektrische Fahrzeug einfach überlegen.
im schwerlastverkehr werden sich batterien genauso durchsetzen, da die verbrauchsersparnisse hier noch viel größer sind. gerade beim lkw sind die anschaffungskosten in relation zu den betriebskosten niedrig.
nur bei fahrzeugen, die eine geringe jährliche fahrleistung haben ist ein e-auto teuer
Schon erstaunlich, was sich alles ausgedacht wird, nur um am Verbrenner festzuhalten.
Interessantes Video - aber die beiden aus meiner Sicht wichtigsten Fragen für die praktische Anwendung bleiben unbeantwortet: 1. Wieviel Wasserstoff lässt sich pro Liter LOHC Flüssigkeit transportieren - oder anders gefragt: Wieviel LOHC+ wird auf 100km benötigt? Und 2. : Wie hoch wäre der Wirkungsgrad über die ganze Verarbeitungskette ÖkoStrom - H2 - LOHC+ - H2 - Verbrennungsmotor?
nette idee, am ende wird der markt entscheiden was die günstigste art der mobilität ist.
Leider ja
genau und hier haben wir den Grund warum Kapitalismus scheiße ist. Der Markt tut was geld bringt, Soziales bleibt komplett außen vor wenn es dem Kapitalismus nicht aufgezwungen wird. Ich will hiermit nicht sagen das wir den Kommunismus brauchen - der ist genauso scheiße aber auf anderer ebene und tendiert außerdem zu korruption der mächtigen. Wir brauchen was in der Mitte, mit mehr direkter mitbestimmung der Bürger auch auf europa ebene und transparenz im Bundestag sowie Verhandlugnsräumen.
@@CptBlaueWolke wir haben aktuell eine staatsquote von 50% in deutschland, jeder kufladen ist reguliert... wir leben nicht wirklich in kapitalismus gerade
@@sebastiankobialka4071 Naja wir leben immer noch in einer Kapitalistisch orientierten gesellschaft. Wie du schon sagst wenn der Markt am ende entscheidet was die günstigste antriebstechnik ist werden wir noch jahrzente weiter mit Diesel und benziner fahren, allerdings muss man auch die EEG umlage überarbeiten damit unsere strompreise wieder günstiger werden und sich E-Autos wirklich lohnen. Bis jetzt wird die EEG Umlage immer teurer je mehr Erneuerbare energien verwendet werden..
Großartig deine Videos Jacob, danke für die ganzen Infos die du da immer rein packst! Vor kurzem bin ich auch auf eine neue Technik gestoßen von der Firma Dynacert. Sie ist zwar nur eine Übergangslösung hin zu alternativen Antriebsmethoden aber ich kann nicht verstehen warum man so eine tolle Erfindung in Zeiten wie diesen nicht schnellstmöglich nutzt? Vielleicht ist dieses System ja auch mal eine Idee für eines deiner Videos? Durch Wasserstoff Einspritzung wird die Kraftstoffverbrennung optimiert und es werden dadurch bis zu 19 Prozent Sprit gespart. Ebenfalls werden 90 Prozent NOX reduziert und ca. 10 Prozent Co2.
This whole process, will lose 50% of the available energy in production of the fuel.. conventional ICE engines will lose 80% of this energy again. Total efficiency is less than 15% Store this using smart charging in batteries when there is peak demand, and you can drive 4 times as much km with the same amount of wind energy, without needing any additional and inefficient storage. Also misleading, electricity storage using power lines has 3-6% losses, while road and pipe transport easily matches that in terms of usable energy.
The fossil fuel industry would warm welcome this tech though.. waitng to sell greenwashed fuel trough their fuel pumps for enourmus profits to all of us at 80 euro's for a tank
correct H2 chain is too inefficient !!
Yes, you are right. Because of that it is not scalable for Millions of Cars.
Jetzt bitte auf deutsch.
Unfortunately, this is a very one-sided view. You don't see the problems of battery technology. This is not supposed to be the one solution but one that belongs to the whole system
@@lukaay Es ist keine skalierbare Lösung. Also man kann nicht Millionen Autos mit Lohc betreiben, weil man dafür soviel erneuerbare Energie bereitstellen müßte, das es perspektivisch unmöglich wäre. Für gewisse Nischen kann so eine Technik aber vielleicht sinnvoll sein.
Sehr cooler Beitrag! 👌
Ähnliche Revolution wie e-Fuels, wobei ich glaube, dass e-Fuels noch mehr Potenzial haben, da überhaupt kein Umbau des Verbrenners notwendig wird.
Vielleicht könntest du ja mal ein Video zu e-Fuels, gewonnen durch Power-to-X Anlagen machen🙏🙏
Würde mich riesig drüber freuen, diese Themen müssen auf jeden Fall angestoßen werden, und du hast ne extreme Reichweite☝️😉
Aber wie effizient ist denn dann die Verbrennung? Wahrscheinlich nicht viel besser als bei Benzin/Diesel?
Dann doch lieber die benötigte Energie in Batterietechnologie einspeisen/ investieren.
Dennoch schönes Video 👍🏼
Klar erkannt! Es ist meiner Meinung nach mit Abstand das dümmste was man machen kann.
Vor allem wenn Länder Atom bzw. Kernenergie immernoch verteufeln, wird der Strompreis niemals günszig genug werden, um diese LOHC Technik zu rechtfertigen.
@@alf4944 Falsch erkannt! Wie willst du die Energie von der Wüste nach Deutschland bringen? Hier machen Solaranlagen Farmen keinen Sinn.
Hallo sehr gutes Video. Mich würde interessieren ob das Auto immer noch Sound hat oder genauso leise wie ein E Auto ist?
Du bist nicht auf den Energieverbrauch und die daraus resultierenden Kosten eingegangen. So lasst uns das doch nachholen:
Bei der Herstellung des Wasserstoffs mit Strom, haben wir einen Wirkungsgrad von 70% ein Verbrennungsmotor 20%
70%*20%=14%
Das heißt nur 14% unseres Wind oder Sonnenstroms treibt am Schluss das Auto an
Natürlich kann man argumentieren dass man lieber den Strom nutzt anstelle ihn zu vernichten,
Aber warum nutzen wir den Strom nicht um unsere E-Autos zu laden: Wirkungsgrad Elektroauto 70%
Fazit mit der Energie, die ein Wasserstoff Auto braucht könnte man 5 Elektro Autos betreiben
Deshalb ist es letztendlich ziemlicher Murks.
Genau das ist das was die meisten übersehen. Verbrennungsmotoren funktionieren nur solange die Energie billig genug ist, und die aus Erdöl ist es. Sobald man vom Fossilen weg geht und mit synthethischen Kraftstoffen etc anfängt explodieren die Treibstoffkosten, auch wenn das Auto selbst nicht mehr als vorher kostet.
naja man kann mit dieser Technik gut die Spitzen vom Verbrauch puffern. Schau mal wann der Strom zur Verfügung steht und wann diesee gebraucht wird. Zudem ist wie in dem Video genannt der Transport aus Energiereichen in Energiearmen Regionen möglich.
@@harti7872 Psst! Ich glaube dafür hat man schon was erfunden, nennt sich Kabel!
@@alf4944 ja aber bei Kabeln im Boden trocknet dieser aus und da wächst keine Pflanze mehr richtig. Die Kabel überirdisch zerstören auch viel Fläche wo diese langlaufen. Denn die kannst du ja nicht eben über nen Wald legen. Aber das größte Problem ist Deutschland an sich. Schau doch mal wie lange die jetzt schon die Stromtrasse vom Norden in den Süden planen. Und mit Energiereichen Regionen meine ich eher die Wüste und was willst du für Kabel von da verlegen😅
Wie ist denn der Wirkungsgrad dieser Technologie?
Ein Vergleich der verschiedenen Antriebsarten wäre interessant!
Gute Frage, habe dazu gerade was Spektrum gefunden: "In der Gesamtbilanz steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie, die ein Kilogramm Diesel oder Benzin auf die Straße bringt. Aus dem 60 Kilogramm Fahrzeugtank müsste also ein 180 Kilogramm LOHC-Tank werden. Das aber ist erheblich besser als die 600-Kilogramm-Batterien, die ein Tesla-Auto herumschleppt." www.spektrum.de/news/fluessigtreibstoffe-speichern-viel-energie-auf-wenig-raum/1610514
Breaking Lab danke für Deine Antwort! ...und wieviel Strom/Energie müssen für 100km (Pkw) aufgewendet werden?
Ps: Super Kanal! Tolle Arbeit!
Lohnt nicht. LOHC-Wirkungsgrad ist im Gesamtwirkungsgrad "unterirdisch" - Ende Gelände. Als hätten wir Energie unbegrenzt und kostenlos.
Der Transport braucht ja auch ne Menge Energie ....
Und der energetische Verlust ist enorm :/ Außerdem kommt der Wasserstoff vorwiegend aus Methan und nicht aus der Wasser Elektrolyse.
Meiner Meinung nach macht das nur Sinn, wenn wir wirklich deutlich zu viel Strom aus erneuerbaren Energien produzieren.
Macht ja keinen Sinn den Strom in dem Prozess zu verschwenden anstatt ihn z.b. in Elektroautobatterien deutlich effizienter zu speichern.
Da stimme ich dir zu. Wir brauchen deeutlich mehr Strom aus Erneuerbaren Energien.
Dann schau dir mal die Produktion von Batterien an.
@@BreakingLab Bin selbst Student in Erlangen und habe bisher in keiner der Vorlesungen zu dem Thema Kritik über den Wirkungsgrad gehört.
Es wird bei solchen Technologien irgendwie immer unter den Tisch gekehrt.
Der Wirkungsgrad ist ja hier sogar noch geringer als bei der reinen Brennstoffzelle ...
@@nomisi5778 Das ist ein einmaliger Aufwand. Bei LOHC muss das nach jedem Tankvorgang gemacht werden.
Außerdem gibt es bereits Bestrebungen auch den CO2 Fußabdruck der Batterien zu reduzieren oder direkt auf 0 runter zu fahren. Siehe VW und Tesla.
Die Energie über Methan zu speichern, ist doch die beste Lösung.
Wenn du die Energie speicherst und dann wieder als Strom freigeben willst, um E-Batterien aufzuladen, ist der Verlust doch doppelt so hoch.
Willst du alles über Erneuerbare Energien haben, kommst du doch gar nicht um das Speichern rum.
Da ist die beste Lösung das Autos die gespeicherte Energie als Wasserstoff und nicht Strom abnehmen können.
Denn auch ohne "deutlich zu viel Strom aus EE" zu haben, ist diese Alternative am besten, da du schon weit vor >100% EE speichern/wegwerfen musst.
Gutes Video, macht Spass! Nur die Prämisse der coolen Verwendung von überschüssiger regenerativer Energie.. trifft doch auch auf Elektroautos zu. 😉🤔
Inhaltlich finde ich, sollte man nicht an bestehende ineffiziente Systeme (Verbrennungsmotor) festhalten.. sondern think big. Disruption. Erschaffe was neues, besseres.
Die Variante hier im Video wäre sicher gut für jene, die sich das Tanken nicht angewöhnen wollen und für die aktuelle Tankstellen-Lieferkette. 😋
elektrolyse hat einen so schlechten wirkungsgrad...warum soll man mit strom wasserstoff erzeugen, wenn man den sprom gleich in den autoakku laden kann?
Noch nie von der Technologie gehört bis heute. Klingt auf jeden Fall sehr spannend! Was mir leider etwas fehlt, sind Informationen über die Reichweite, Effizienz und ähnliches verglichen mit herkömmlichen Brennstoffzellen-Wasserstoffautos und Verbrennern.
LOHC Fahrzeuge haben genau das gleiche Problem wie Wasserstoff Fahrzeuge mit Brennstoffzelle, sie sind ineffizient. Ein Otto-Motor hat max 35% Effizienz + Wasserstoffherstellung ca 70%. Was bedeutet das nur ca 25% der Energie nutzbar ist. Hingegen bei E-Motoren hat man ca 90% Effizienz und die Akku Verluste sind extrem gering (vernachlässigbar). Ich denke Wasserstoff wird seine Anwendung hauptsächlich in der Luftfahrt finden.
Du hast noch den Effizienzverlust durch das Binden an und lösen von der Trägerflüssigkeit vergessen. 😉
Effizienz ist bei lohc definitiv ein großes Problem.
Die 35% beim Otto-Motor hast du aber auch nur in einem sehr kleinem Fenster unter optimalsten Bedingungen, realistisch sind zumindest bei heutigen Verbrennungsmotoren eher so 15-20% im Schnitt.
Dazu kommen dann aber noch Probleme wie z.B. (aus Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor#Nachteile):
"Wasserstoff hat sehr schlechte Schmiereigenschaften, da er keinen Kohlenstoff enthält und gleichzeitig den Schmierfilm angreift. Der Schmierfilm wird durch den Wasserstoff gleich auf zwei Wegen angegriffen: Zum einen von der Wasserstoffflamme, die bis an die Wandung heranbrennt, und nicht, wie es bei Benzin der Fall ist, beim Annähern an die Randzone verlöscht. Zum anderen durch Hydrieren: Wasserstoff greift die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen der langkettigen Kohlenwasserstoffe der Schmierstoffe an, deren Bruchstücke verbrennen. Ein Ausweg aus diesem Problem bieten Keramikbeschichtung und der Verzicht auf Schmierung der Laufflächen überhaupt, was durch Kombination von Keramik gegen Keramik als Laufpartner ermöglicht wird."
Das klingt für mich dann doch eher nach grossen Umbauten um den aktuellen Fahrzeugbestand umzurüsten.
LOHC wird in der Luftfahrt ähnliche Probleme bekommen wie Batterien, Flugzeuge sind darauf ausgelegt ihren Treibstoff zu verbrennen, und nicht wieder mit ihm zu landen, deshalb liegen die maximalen Landegewichte ca. 15-20% unter den Startgewichten. Bei LOHC bringt man den überwiegenden Teil in Form von LOHC- wieder zurück, das bedeutet dann wiederum das alles deutlich stabiler ausgelegt werden muss, wodurch das Leergewicht steigt, wodurch man wieder mehr Treibstoff braucht .... ein Teufelskreis. Hier werden wir wohl oder übel nicht um synthetisches Kerosin herum kommen.
@@balduran Ja stimmt, war auch nur so auf die schnelle zusammen gerechnet :)
Was kostet z.B. die Umrüstung eines Mercedes Diesel, Baujahr 2019. Ich bitte um konkrete Antwort! Gruß von der kleinen grünen Zecke!
Interesant.
Ja, aber ganz sicher nicht im PKW.
Ich bitte alle Verbrenner-Liebhaber dieses zu unterstützen. Es hat so viele Vorteile. So hätte man nicht so viele Baustellen am Fahrzeug, die Industrie würde größtenteils erhalten bleiben. Alles darauf konzentrieren.
Danke für den Beitrag!
währe top! könnte mein benzinauto dann bis in alle ewigkeit weiterfahren.
Das predige ich schon seit letzten Sommer. :D
Kopfschüttel!
Warum das denn? Null zu Ende gedacht.
@@alf4944 Und wieso?
@@terrex352 Das wichtigste Argument ist die Energieeffizienz. Man braucht 3 mal mehr Primärenergie für die gleiche Reichweite wie beim E-Auto.
Unsere Regierung produziert nur Müll bei der Energiewende. PV und Windkraft, die billigste Art Strom zu erzeugen ist fast zum Erliegen gekommen und jetzt will man Antriebskonzepte einführen die 3 mal mehr Energie benötigen als Elektro. Das ist doch hirnrissig.
Wenn wir mal in Zukunft beliebig viel billigen und sauberen Strom erzeugen, dann kann man mal wieder über Alternativen nachdenken.
Aber einfach alles aus Elektro braucht 3mal so viel primärenergie. Dazu kommt das bei allen Alternativen die Infrastruktur bedeutend teurer und langwieriger aufzubauen ist.
Wenn man wenigstens bei diesem Konzept die Brennstoffzelle kombinieren würde, aber Wasserstoff im VERBRENNER, also im ineffizientesten Motor überhaupt. So eine Idee kann doch nur von Homer Simpson kommen, oder von seinen realen Verkörperungen, unseren Politikern.
@@alf4944 Aus ihrer Blickrichtung vollkommen richtig das Argument. Aus einer anderen Blickrichtung aber auch wieder nicht. Mit einer derartigen Technik oder einer vergleichbaren z.B Sunfuel , etc. erreicht man auf einmal (potenziel 500Millionen Verbrenner). Ich finde den Kommntar im Video entscheident. Es muss einen MIX von ANtrieben und Energiequellen geben, diese sind den Ansprüchen und gegebenheiten anzupassen. Es muss in der Zukunft ein gesunder MIX an alternativen Antrieben, die Koexistens zueinander leben, geben.
@@stefanhoffmann2072 Tut mir leid, das stimmt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Diese potenziellen 500Millionen Verbrenner für diese Antriebsart existieren nämlich nicht.
Benzin und Diesel haben eine Energiedichte von ca. 12kwh/kg, LOHC eine von ca. 2kwh/kg (also natürlich nur der gebundene Wasserstoff)(grobe Zahlen +-10%). Geht man von einem 50l Benzin/Diesel-Tank aus(auch hier Fehlertoleranz von kg zu l) braucht man also für die gleiche Energiemenge 6 mal größere Tanks also einen 300l Tank (Ich bin mir nicht sicher ob man nicht sogar 2 Tanks braucht, 300l für LOHC+ und 300l für LOHC-. Dazu kommt der voluminöse Katalysator in dem der Wasserstoff abgetrennt wird plus komplett neue Leitungsverlegung für die Flüssigkeit(LOHC) und das Gas (H2). Außerdem die Umrüstung des Motors, die Umstellung auf Wasserstoff ist um Längen anspruchsvoller als der Wechsel von Benzin zu Ethanol oder Flüssiggas. Auch die Motorschmierung ist ein Problem. Das ist ein wahnsinniger Aufwand für einen Umbau. Nie im Leben wird ein solcher Umbau jemals sinnvoll sein. Ein LPG-Umbau ist relativ simpel und kostet ca.2-3000€, für Vielfahrer rechnet sich das sogar, aber wer hat das gemacht? Fast keiner.
Ein Umbau auf LOHC, wenn überhaupt jemals möglich und angeboten, kann sich überhaupt nicht rechnen.
Also ist die Menge an potenziellen Verbrennern genau 0!
Die Effizienzunterschiede der Motoren habe ich bewusst unberücksichtigt gelassen, diese sind bei dieser Betrachtung fast irrelevant(egal ob 30% oder 38%).
Und jetzt kommt noch der 3fache Energieaufwand bei Wasserstoff im Vergleich zu E-Auto obendrauf.
Kurz und zu knapp. Aber Prima.
Leider fehlt mal eine Energiebetrachtung.
Also was benötigt die Herstellung pro Liter, Energiedichte/kg, Trägermateriel wie hergestellt? Woraus genau?
lol, ich hab imer dran gedacht, was passieren würde, wenn man Wasserstoff anstatt Benzin in einem Otto motor hat... Jetzt weiß ich, das es gehen muss! XD
ähh nein
Wie er schon gesagt hat muss das Auto nen bisschen umgebaut werden. Also bei wasserstoff im Otto motor würde dir glaube ich irgendwann der Zylinderkopf abfliegen. Aufjedenfall halten die alten motoren das nicht lange aus. allein schon weil sie nicht mehr richtig gefettet werden. In Diesel motoren wird es noch problematischer weil es dort keine Zündquelle wie im Benziner gibt.
Du nix verstanden? Im Ottomotor werden dann 4 kg H2 für 100 km gebraucht. Das kg kostet 9,50 Euro. Das hast Du bestimmt gewollt?
@@schorschw1 Ich haben mehr verstanden als du, ich glauben, denn ich hab aufgepasst, aber den Kommentar leider direkt am Anfang geschrieben... Desshalb halt vilt. Inkorrekt...
Google einfach mal nach Wasserstoffverbrennungsmotoren. Gibts schon recht lange und es gab auch Fahreuge ist aber gelinde gesagt Unsinn.
Geringerer Wirkungsgrad als Diesel und Co. Völliger Nonsens. Und in Verbindung mit LOHC noch ne Ecke dümmer als so schon.
Wasserstoff im Verbrenner, hatten wir doch alles schon.....
Wenn sie das Benzin der Zukunft so besteuern wie das Benzin der Gegenwart dann werden die Straßen ganz schön leer sein.
Wasserstoff ist mit Förderung und ohne Steuern schon teurer als Diesel.
Interessant und informativ, aber zahlreiche fragen bleiben unbeantwortet... wie wird der wasserstoff aus dem trägermaterial gelöst? wird er dann unter hochdruck in den brennraum gespritzt? oder wird er vergast? und dann als dampf aus dem brennraum in die abgasanlage ausgestoßen? welche auswirkungen hätte das auf den motor? könnte man damit noch turbolader antreiben? welche rolle spielt rost in der abgasanlage etc
Also erstmal danke für den Bericht, leider wiedereinmal sehr naiv an das Thema rangegangen,
Wenn eine Elektrolyseanlage gebaut würde dann
1. ist diese viel komplizierter als dargestellt weil Wasser ausm Hahn eben kein reines H2O ist.
2. die Frage nach der Herkunft des Wassers geklärt werden sollte unser Grundwasser ist unsere Lebensgrundlage also sollte idealer weise Salzwasser genutzt werden das muss aber erstmal demineralisiert werden, so eine Entsalzungsanlage ist wie wir wissen nicht günstig.
3. Denkt hier wirklich jemand das die Anlage an und ausgeschaltet wird wie gerade der Strom dafür da ist? Die Anlage kostet den Investor Milliarden und dann soll sie nur 1/3-1/5 der zeit laufen? so Naiv kann kein Mensch sein.
4. Der Wirkungsgrad eines Verbrenners liebt bei unter 20% in der Realität, das bedeutet der Verbrenner verbraucht 3x mehr energie auf 100km als eine Brennstoffzelle, aus Erfahrungsberichten weis man der Mirai verbraucht 1-1,5kg/100km Wasserstoff, also liegen Verbrenner mindestens bei 3-4,5kg/100km an Wasserstoff, das subventionierte kg grauer Wasserstoff kostet heute 10€/kg Na Prost Mahlzeit, das sind mindestens 150-225kWh strom für 100km. damit fahren Stromer 750-1250km.....
5. Was passiert mit etwas ungenutztem das Verwendung findet? Richtig es bekommt einen Wert, also Pustekuchen mit Billigem Grünen Wasserstoff
6. und da wir in einem Strommix Land leben und sich alle drüber aufregen das ja in E-Autos Kohlestrom landet, na Prost mahlzeit mit euerm Wasserstoff den der bekommt den selben Strom.
7. Der Transport von LOHC und die das man den Kraftstoff nicht vollkommen nutzen wird (wer fährt den den Tank komplett leer) wird ein riesen Problem,
Wenn Tanklastzüge das LOHC hin und her fahren sind sie 2 vollbeladen + beide male geladen mit Gefahrgut, was zu erhöhten Verbräuchen führt und das Risiko vllt nicht verdoppelt aber zumindest deutlich ansteigen lässt.
Ich könnte noch weiter machen aber ich meine Es müsste auffallen das es einfach Schwachsinn ist
Mit den Worten von Lebowsky: "you're not wrong, you're just an asshole." xD
Spass beiseite. Was du sagst ist natürlich richtig aber mir fällt es schwer ein Like dranzusetzen wenn du so aggressiv schreibst.
@@kooooons wieso aggresiv? hab es nur versucht möglichst sachlich aufn punkt zu bringen.
@@Felix121988 weil du sehr abwertend schreibst. "Mal wieder sehr naiv", "glaubt hier einer wirklich", "so naiv kann kein mensch sein" "Schwachsinn".
Wenn ich der Adressat dieser Nachricht wäre, ich hätte frühestens nach dem ersten Absatz und spätestens nach Punkt 3 kein Bock mehr weiter zu lesen
@@kooooons ist doch anscheinend normal im Internet, respektlos zu sein.
@@kooooons na denn ... kann man überbewerten ... aber naja gut die jeweils einseitige berichterstattung hat uns erst in diese schwierige politische Lage gebracht ...
aber vllt haben sie recht vllt bin ich einfach ein ehrliches arschloch ich sags wie ichs denke.
Beste Videos. DANKE!
Ich bin anderer Meinung. Die Technologie die zuerst billig genug ist, wird sich etablieren. Die andere wird nur eine Nische bedienen. Der Verbrenner ist tot und man sollte ihn auch nicht mit irgendwelchen Tricks künstlich am Leben erhalten, das erhöht auch nur unnötig die Komplexität der Infrastruktur.
Das ist allerdings überhaupt nicht schlimm, da der bald marktreife Feststoff Akku die meisten der Probleme der aktuellen Zellen beseitigt.
Kannst du zu dem thema ein Update Video machen? Würde mich extrem interessieren! Gutes Video!
Träumt weiter, Verbrenner sind im Vergleich zu EVs, egal mit welchem Brennstoff, viel komplexer und viel wartungsintensiver. Von viel lauter rede ich gar nicht. Sie sind auf Dauer von den Kosten her nicht konkurrenzfähig. Ich verstehe, dass sich vor allem viele Leute aus der Autoindustrie an solche Hoffnungen klammern, aber das wird das Verschwinden der Verbrenner nicht aufhalten.
Sehe ich auch so. Diese ganzen projekte sind alles Totgeburten und nur für abzwacken von Forschungsgeldern gut.
Ja ich gebe dir da Recht. Wenn man bedenkt, dass es in der Wirtschaft darum geht, RESSOURCEN effizient zu nutzen, vor allem solche, welche alternative Verwendungen haben.. Dann ist es nur logisch, dass eine Batterieladung (vor allem werden Batterien immer besser), aufgeladen durch regenerative Energien, viel weniger Ressourcen erfordert, als eine komplexe, wartungsintensive, aufwendige Technologie, bei welcher die Ladungsumstände viel komplizierter sind (allein schon Tankladungen von A-nach-B transportieren).. und diese sind damit langfristig viel teurer, als die immer günstiger werdende E-Mobilität, welche das Potential hat, die Menschen extrem dezentral und unabhängiger zu machen.
Auf den Punkt gebracht! Solche Fantastereien wie LOHC kommt von den BrummBrumm Boys, die nicht auf ihren Lärm verzichten wollen wie z.B. den FridaysforFuture-Prolls und von den ewig gestrigen die nicht auf ihr Pferdegespann verzichten wollen.
Ich stimme euch da völlig zu, dass es auf Dauer keinen Ersatz für die E-Mobilität darstellt, jedoch muss man bedenken, was momentan größtenteils gefahren wird... richtig verbrenner.
Solche Verfahren sind gerade jetzt für den Umschwung sehr sinnvoll. Wieso?
1.) es müssen nicht unzählige neue Autos angeschafft werden, lediglich etwas umgerüstet
2.) würde es das momentane Stromnetz nicht zulassen
3.) gehen in geraumer Zeit die fossilen Brennstoffe aus und wer weiß inwieweit die Industrie in Sachen E-Mobiltät vorangeschritten ist
4.) Forschungen an sich sind immer gut, da man neue Erkenntnisse erschließen und auf etwas Größeres aufbauen kann 😜
@@KarateTiger89 Ich gebe dir Recht was der Vorteil der E-Mobilität betrifft, aber in der Wirtschaft geht es nicht darum RESSOURCEN effizient zu nutzen, sondern darum den größtmöglichen Gewinn zu machen und das, im Gegensatz zu früheren Familienunternehmen noch nicht einmal auf lange Zeit sondern bis zum nächsten Jobwechsel, Jahresboni, Aktionärsversammlung. Deshalb gibt es solche auswüchse das man in 1000€ teuren Geräten nciht mehr den Akku wechseln kann, obwohl der in 2 Jahren kaputt geht(Handy).
Steht und fällt natürlich weiterhin mit dem Wirkungsgrad. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wirkungsgrad bei nem h2 Verbrenner langfristig über dem einer Brennstoffzelle liegen wird, erst Recht nicht über einer Batterie. Aber das wär auch ein spannendes Thema für ein Video, tatsächliche und zukünftige Wirkungsgrade der verschiedenen Antriebskonzepte
Stimmt. Hier was über den Wirkungsgrad "In der Gesamtbilanz steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie, die ein Kilogramm Diesel oder Benzin auf die Straße bringt. Aus dem 60 Kilogramm Fahrzeugtank müsste also ein 180 Kilogramm LOHC-Tank werden. Das aber ist erheblich besser als die 600-Kilogramm-Batterien, die ein Tesla-Auto herumschleppt." www.spektrum.de/news/fluessigtreibstoffe-speichern-viel-energie-auf-wenig-raum/1610514
@@BreakingLab : " ... steckt in einem Kilogramm LOHC daher etwa ein Drittel der Energie ..."
Mals abgesehen von der fragwürdigen Behauptung aus Deinem Werbe-Link ist die Aufrechnung doch ganz einfach:
Die Fahrt im elektrischen Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle "FCEV" kostet derzeit schon 10€/100km - obwohl H2 noch komplett von der Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) befreit ist. Die Brennstoffzelle im FCEV arbeitet mit etwa 60% Effizienz. Der Verbrennungsmotor hat im Realbetrieb etwa 20% Wirkungsgrad (Laborwerte in der Spitze etwas über 40%).
Ich zahle ungern >30€/100km, nur um einen lärmverursachenden, unkomfortablen und wartungsintensiven Verbrennungsmotor weiter fahren zu dürfen!
Erst Recht, wenn 100km im Elektroauto mit Batterie nur etwa 5€ für el. Energie (voll versteuerter Haushaltstromtarif) kosten.
Mit Strom aus der eigenen PVA wird es längerfristig noch deutlich preiswerter.
Als Ingenieur könnte ich bei diesen ganzen Hypevideos echt heulen.
Wieso sollte ich den Wasserstoff zu einem schlechteren Wirkungsgrad in einem Verbrennungsmotor verbrennen, wenn ich genauso einfach eine Brennstoffzelle nehmen kann?
Wieso sollte ich das System unnötig komplex machen und nicht direkt einen Hochdrucktank nehmen?
Und ganz allgemein: Wieso sollte ich überhaupt Wasserstoff nehmen wenn ich mit Akkus deutlich besser dran bin was den Gesamtwirkungsgrad angeht? Man benötigt dermaßen viel Energie für den ganzen Spaß, dass es in absehbarer Zukunft definitiv nicht mit erneuerbaren machbar wird. Von Wirtschaftlichkeit fange ich bei den ganzen oben genannten Themen schon gar nicht mehr an...
Bitte macht Videos mit Inhalten die ihr versteht und nehmt nicht nur "Zeug aus dem Internet" und plappert es nach. Oder lasst jemanden der Ahnung drüberschauen. Aber so ist das verbreiten von Fake News, nicht mehr und nicht weniger.
@Live-Counter.com Naja.
Komplex = Aufwendig = Mehr Arbeit = teurer
Heißt noch lange nicht, dass Unternehmen damit mehr Geld verdienen. Es gibt aber mehr Umsatz, mehr Beschäftigung, das gefällt dem Staat natürlich. Die Steuern sprudeln.
"Und ganz allgemein: Wieso sollte ich überhaupt Wasserstoff nehmen wenn ich mit Akkus deutlich besser dran bin was den Gesamtwirkungsgrad angeht?"
Mein Bruder Arbeitet bei einem Autohersteller. Er sagt, dass der Elektromotor sicher die Zukunft ist aber nicht mit Akkus. Es gibt nicht genug Rohstoffe um alle Autos mit Akkus zu betreiben. Aber Sie wollen halt den E-Motor weiterentwickeln und dafür ist man Heute noch auf Akkus angewiesen.
Hallo Max, da gebe ich Dir völlig recht. Keiner Denkt die Kette zu Ende. Fehlt mir auch hier in diesem Video. Der wahre Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren liegt im realen Betrieb im unteren zweistelligen Bereich. Es ist Schwachsinn den wertvollen, aufwendig hergestellten grünen Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor zu verbrennen. Aber es macht ja so schön brumm brumm......
Hallo Jakob :)
Erstmal Danke für deinen Fleiß und Aufklärung.
Hier meine Frage !
Was passiert denn mit dem LOHC Minus? Werden alle Rückstände von LOHC Minus wiederverwertet ?
Oder muss der Rückstand LOHC Minus , dann in Behältern, in sicherem Abstand zu uns Menschen gelagert werden?
Das interessiert mich sehr^^
also ist das die zukunft, baba :D
Ich würde gerne Mal erfahren, ob die Energieübertragung über Stromleitungen oder per Treibstofflaster effizienter ist und welches davon sicherer ist.
Die veralteten lauten Verbrennungsmotoren sind Geschichte.
Egal welcher Treibstoff verwendet wird!
super video 🥇🥇🥇