Interessanter Lebensstil. Wäre nichts für mich. Ich brauche meine Allein-Zeit. Finde es aber schön, dass es solche Gruppen gibt und es Menschen mit diesem Bedürfnis ermöglichen so zu leben.
Das Einzige was mir fehlen würde, wären einsame Momente, welche ich brauche zum regnerieren. Ansonsten finde ich die Lebensform dieser Menschen spannend. Und ich habe das Gefühl, dass ihre Entspanntheit echt ist und uns „Normalos“ gut tun würde. Weniger Ich Ich Ich und wieder mehr zum WIR. Gerade während dieser Pandemie. Auch ihre zugewannte, friedliche Art zu Mitmenschen finde ich schön. Spannende Dok, danke🤗
Seit 1994 kaufe ich immer wieder Yamagishi-Produkte: man schmeckt, dass alles mit Liebe und in Ruhe gemacht ist. Die Yoghurts sind die besten der Welt:-)) Ich finde es wunderbar, wenn Menschen so leben. Gerne würde ich das auch können... Das Bad und das Geld zu teilen, wären kein Problem für mich. Dafür würde mich der "leicht verlotterte" Einrichtungsstil sehr stören:-)) Wieder eine super Dok vom tollen Team und meiner liebsten Moderatorin. Danke Euch und den Menschen des Yamagishi-Hofs für die Offenheit und die herzlichen Einblicke.
Ich habe den Kurs besucht und den Yamagishi Hof besucht. Sehr motivierend, einleuchtend, zukunftsweisend und liebevolle Menschen. Wir werden in diese Richtung weiter forschen und am Ball bleiben. Hoffentlich machen sehr viel Menschen mit :)
ganz, ganz tolle Lebensgemeinschaft :-) sie sind alle so erleuchtet. Wen alle so leben würden, gäbe es nur noch Frieden. Ich wünsche allen von Herzen das Beste!
Großartig, ja der Frieden in der Welt beginnt in jedem von uns. Ich lebe auch in einer Gemeinschaft seit fünf Jahren im Samara im Osterzgebirge und ich kann mir kein zurück mehr vorstellen......
für mich ist es zuviel "gspürsch mi, fühlsch mi", aber wenn diese leute so glücklich sind, na dann :) und mona du bist einfach eine tolle und authentische person!
Ich finde es grundsätzlich eine tolle Idee, dass man Sachen teilt "sharing is caring" :) und auch die Idee mit dem Gemüse verkaufen. Ich selber wohne in einer 3er WG und schätze das sehr (was ja im Prinzip dasselbe ist). In welchem Punkt ich die Bäuerin sehr gut verstanden kann ist die Abwechslung: nach der Arbeit nicht mit den selben Leuten sein wie man sonst schon den ganzen Tag ist. Abwechslung ist für mich enorm wichtig und gibt mir ein Gleichgewicht. Ebenfalls als anstrengend würde ich das abendliche Zusammensitzen und reflektieren bzw. diskutieren von diesen Grundsätzen der Philosophie finden. Eine spannende alternative Lebensform, die es unbedingt weiter geben soll für alle, die sich darin finden!
Danke für diese Sendung. Ich finde es total spannend. Viele Ansätze von Aussagen erinnern mich an die buddhistische Philosophie. Was für mich nicht ginge, wäre so viel mit anderen Menschen zusammen zu sein. Ich brauche viel Zeit zum ganz alleine Sein in der Abgeschiedenheit. Mir imponieren diese Menschen. Es fühlt sich echt an. Ich denke es funktioniert, weil alle die da zusammen wohnen bereit sind Verantwortung zu übernehmen und auch immer wieder die eigenen Schatten anzuschauen und Projektionen zurückzunehmen. Das finde ich wunderschön und sehr wertvoll.
Ein toller Bericht wie immer von SRF mit Mona. Sehr informativ aber auch immer wieder kritisch. Finde die Gemeinschaft sehr offen. Vor allem die Aussage: Wenn jemand glücklich ist mit seinem Leben ist es doch schön. Also sie sehen Ihre Lebensart nicht als die einzig wahre an. Das gefällt mir. Könnte mir gut vorstellen für eine Weile so zu leben. Es zumindest zu probieren. Unser Leben ist immer nur auf Konsum und Leistung aus. Etwas mehr zurück zur Natur und vor allem zu einem selbst kann nicht schaden. Kann man natürlich auch ohne diese Gemeinschaft finden. In der Gemeinschaft ist es jedoch leichter. Den Tokio Kurs werde ich auf jeden Fall buchen.
Ich finde naiv trifft es eher als kritisch, was die Berichterstattung betrifft, was nicht wertend verstanden werden soll. Tolle Menschen in dieser Gemeinschaft.
Es "krass" finden, dass andere Menschen das Leben anders sehen und auch anders leben! Und sind wir nicht alle ein bisschen Gehirngewaschen? Sobald man meint und es besser weiss und das Ego sagt, was richtig ist? ;) Zum Glück gibt es Vielfalt! Wirklich eine wunderbare Doku! Beste Grüsse und macht weiter so!
Dokumentation,die ich ziemlichn ehrlich fand.....so ein ähnliches Zusammenleben könnte ich mir vorstellen.... Brauche jedoch täglich Zeit für mich...und auch Kontakt Mit unterschiedlichen Menschen....würde mir auch gerne das kaufen, was ich wirklich brauche,ohne die Gemeinschaft zu fragen. EIGENES Zimmer auf jeden Fall. UND ICH MÖCHTE VIEL SINGEN UND SPIELEN in der Gemeinschaft.Einfach SEIN IST WOHLTUEND .... IHR Lieben yamagishis....weiter für Euch viel Bewusstheit und Lebensfreude.....🤗👌🏻
Ich lebe auch so,nur mit Geld.Ich klebe nicht am Geld, aber ich freue mich, damit was Gutes zu tun.Ich bekomme Rente,mein Mann geht noch 3 Jahre arbeiten. Aber ich habe ein wunderbares Leben.
Ich finde es wirklich toll wie die gemeinschaft lebt! es braucht mut, toleranz und eben die auseinandersetzung mit sich selbst und den anderen. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nach dem ersten schock der aufgabe des besitzes sich eine erleichterung einstellt. ich glaube auch dass man sich genügend freiräume und ruheräume schaffen kann in so einer gemeinschaft. es ist ja einfach wie eine grossfamilie, nur dass nicht die eltern bestimmen sondern die gemeinschaft. wir sollten uns alle ein eck abschneiden und weniger auf das ego hören. danke für die doku!
Interessanter Beitrag ich habe mich kennengelernt, zu mir gefunden an dem Ort wie es mir gut tut. Ich bin ausgewandert nach Kenya und lebe hier meine Berufung, Frauen und Kindern zu helfen selbstständig zu leben. Dies bereichert mich, ich lebe auch mininalistisch und würde heute in Europa nicht mehr zurecht kommen, ich liebe das einfach Leben, Dinge nur zu ersetzen wenn das entsprechende kaputt gegangen ist mehr ist nicht notwendig, für mich zumindest. Sogar meine Krankheiten und legliche zipperlein sind hier verschwunden, jeder hat seinen Platz ob in solch einem Projekt oder in einem anderen Land. Höhere, schneller und weiter so wie es in Europa gelebt hat hat noch keinen gut getan.
Schön, dass du deinen Platz gefunden hast. auch du wirst wohl immer wieder herausgefordert werden und an Grenzen stossen. Dabei lernen wir immer wieder wer wir sind, wie wir sind und wie andere. ( Wenn du eine Art Autoritätsperson bist, erfährst du sicher mehr Achtung, als wenn du der/die Hilfsbedürftige bis, oder? Und dennoch sind wir e i n e Menschenfamilie.
Es gibt viele verschiedene Arten wie man in Afrika leben kann... Ich glaube du verwechselt Leben inmitten der Gesellschaft mit einem Ferienresort. Und eben dieses „teuer“...das Leben muss nicht teuer sein.auch in der Schweiz nicht. Und das geht auch hier, ohne anderen zur Last zu fallen oder nicht selbstsuffizient und kostendeckend zu leben
@@jtstrm Wenn du unter Einheimischen lebst und das gleiche isst, wieso sollte es teuer sein? Ich finde es eher übel, in Luxushotels zu leben, ist ja ziemlich oberflächlich und du bekommst vom eigentlichen Leben der Bevölkerung gar nichts mit.
@@sandrineroesch8706 Genau, diese verschiedenen Arten wie und wo man lebt, macht den Unterschied. In Hotels erlebt man nicht das wirkliche Leben, man ist in einer Scheinwelt. So suche ich hin und wieder in freier Natur ohne jeden Komfort zu leben, ohne Medien und Ablenkung. Das will ich nie missen.
Auch wenn es Dich vermutlich nie erreicht (ich würde mich aber darüber freuen :) ... Mona, Du bist grossartig! Charmant, einfühlsam, einmalig empathische Art Fragen zu stellen. Grosses Lob!
Sehr interessant, danke Mona für die tolle Doku👌.. Wir leben auch in einer Gemeinschaft; eine Familie mit zwei Kindern und drei Singels in einem Haus. Wir möchten Leben teilen und wegkommen von dem Besitzgedanke „das ist mein und das ist dein“. Ich finde es wunderbar befreiend so zu leben.
Tolle Doku! Ich selbst lebe seit fast 7 Jahren in einer grossen WG. Was ich mir extem schwierig vorstelle ist die Aufteilung der Arbeiten - für den einen ist die gleiche Arbeit viel mehr als für die andere obwohl es dieselbe ist und wie Herr Wüthrich auch sagt, er arbeitet nicht sooo gerne 😉 Solche Themen können sehr schnell Unruhe in die Gruppe bringen und wenn es noch an das Thema Geld gekoppelt ist, noch mehr...
Ich habe 1987 den Tokkoh besucht und habe von 1994 bis 1999 in der Gemeinschaft gelebt.Ohne das Verständnis von Eins sein und das Leben in Kooperation ohne Geld und Besitz, werden wir die Welt weiter zerstören. Wir können die Probleme der Welt nicht in Konkurenz lösen. Ausserdem ist es äusserst angenehm in einer Welt zu leben in der Fehlermachen natürlich ist und ich so sein kann wie ich eben bin und einen Raum zu haben in dem ich gedeihen kann mit all den anderen. Der Tokkoh war mein Einstieg ins wirkliche Leben und die Erkenntnisse die ich gefunden habe, waren auch im normalen Leben sehr wertvoll für mich. Ich habe ein Gefühl bekommen, wie unsere Zukunft sein könnte, vielen Dank dafür.
@@werauchimmer9969 Ich habe die Gemeinschaft 1999 verlassen, da meine Freundin die ausserhalb gelebt hat schwanger war. Natürlich gibt es positive und negative Erfahrungen und kann auch immer weiterentwickelt werden. Wenn ich so in die Welt schaue, dann denke ich, wieso verlassen wir nicht diese Gesellschaft die die Erde zerstört, die Umwelt, die Gemeinschaft, die Familien, den einzelnen Menschen? Was hält dich in dieser Gesellschaft? Ist doch spannend, oder? Wer auch immer sollte voran gehen.
...ich finde das sehr schön, dass es Menschen gibt die erkennen worum es im Leben geht. Es gibt immernoch Länder um uns herum, wo ganze Generationen unter dem gleichen Dach leben und sie zeigen dass es geht. In solchen Familien läuft es nach dem gleichen Prinzip ab. Jeder geht arbeiten und gibt alles in den gleichen Topf, und wenn er etwas braucht dann bekommt es aus dem Topf. Und hier in diesem Film Beispiel sind es Menschen die sich anfangs nicht kennen, aber dank dem gleichen Willen, funktioniert es auch. Ich finde das sehr gut, und denke auch, dass ich mit 57 Jahren, mich unter solch lieben Menschen wohlfühlen könnte. Irgendwann erkennt man, was wirklich wichtig ist im Leben, und dass es schöner ist, mit anderen zu Teilen. Wir sind alles Brüder und Schwestern, schon von Natur aus, und das erkennt man schon daran, dass wir alle göttliche Wesen sind mit unserem Geist Seelen Körper, den man zwar nicht sieht, aber der ist! Denn sonst würde kein Mensch träumen, es ist die Seele im Traum die uns aufzeigt, dass wir im inneren das wahre Leben haben...
Da gäbe es noch viele Menschen. Die dort wohnen und Leben sollten.Geld abgeben, Wohnung auflösen. In der Gemeinschaft Leben, und Arbeiten. In wohngemeinschaft leben. Ist gute Sache. Ist dann auch im Pensionsalter farbiger❤
Im Gleichgewicht bedeutet nie mehr unglücklich oder unzufrieden zu sein. Wahrer Satz bei Min. 29:05 Dann erst wird das Leben entspannt und wir sind befreit. Ob mit oder ohne Portemonaie. Zufriedenheit und Frieden. So oder so ein erstrebenswertes Ziel. Eine gute Doku! Danke
Danke für die tolle Sendung ,das ist voll und ganz in meinem Sinne ,egal wie Man dieses Leben b3nnen möchte ,so miteinander zuleben mit einander nicht gegen einander ,Leben und Leben lassen für Freiheit und Frieden . Ich könnte mir das vorstellen so zu leben .
Gemeinschaftliches Leben war in meiner Generation schon noch für einige ein Traum. Scheitern tut es aber 1. an geeigneten Wohngelegenheiten und 2. am Wille und der Fähigkeit sich (verbindlich) in eine Gemeinschaft einzufügen. Und das ist heute nicht besser geworden. Man sieht es auch am Vereins-Sterben an.
Die Aussage von Mona früher habe man gesagt: „Mein Mann - gehört nur mir“ finde ich irgendwie mega krass… niemand gehört doch irgendwem, am Ende gehen wir alle alleine von dieser Welt… dieser Besitzanspruch an andere Menschen finde ich ein mega krasser Gedanke… ich bin auch verheiratet, aber dadurch gehört doch mein Mann nicht mir 😄
Die "Struggels" darf es geben, es kommt darauf an was ich damit mache. Kann ich damit umgehen dass er/sie noch woanders hingeht, wenn nein warum nicht? Wenn er/sie woanders hingeht was fehlt ihm/ihr? Bin ich bereit das zu geben ja/nein? Das Gute daran ist das Reden, das Merken was ist meines (Ego) und was projiziere ich.
oh...per Zufall bin ich auf diesen Beitrag gestossen...wegen dir, liebe Mona, die ich gar manches Mal, im Zusammenhang mit einem anderen "Fernsehstar"... damals... "auf den Strassen der Welt" bestaunen durfte...(mein Mami war damals die Älteste...und du die Jüngste in jenem SF- Spezial :-)) Sehr gefreut hat es mich, dass du immer noch diesselbe Natürlichkeit, Neugier und "Weltoffenheit" hast/zeigst...- und jeden Menschen, mit dem du dich unterhältst, mit Achtung und Herzlichkeit anschaust... Eine sehr positive und freie Art des Kontaktes und Dialogs ergibt sich daraus ... herzerfrischend sozusagen :-) !!! Ich bin keine Fetnsehschauerin... und seit einiger Zeit weit weg vom "Luxusleben" und Sicherheitsdenken der CH, am Aufbau eines eigenen Projektes, auf einer kleinen Insel, welches durchaus mit gleicher Basis, also "we are One" angegangen wird...und so quasi "von Innen nach Aussen" gelebt und dies als "Wesentlicher Aspekt des Ganzen" erlebt wird... Mein Projekt, zurzeit noch im Aufbau, jedoch dann eben als Rentner/innen und Aktivferien- Lebens -und Wohnprojekt... für "Gleichgesinnte" ganz unprofessionell, jedoch mit viel Herz, Gemeinschaftssinn und ebenfalls auch einer "der Weg ist das Ziel"- Idee... Ein Gemeinsames Sein und Wirken als Lebenskünstler/innen. Im Vergleich mit meinem entstehenden "Miniprojekt", ...obwohl sich solches nie vergleichen lässt, denn jede Idee und jeder Mensch, jede Gemeinschaft ist einzigartig. Ja...solche Lebens- und Wirk- Gemeinschaften dürfen und sollten noch mehr entstehen... Gottseidank bin ich in einer Kinderreichen Familie mit einer wunderbaren Mutter aufgewachsen, welche uns auch zu einem solchen selbständigen und selbstverantwortungs- vollen Leben animierte (jedes hilft bei allem mit...und darf alles nutzen...jedes hat sein Zimmer und darf alles Gemeinsame nutzen) und einer der wichtigsten Sprüche meiner Mutter: "Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt"... (Dies vielleicht als Bemerkung zu deinen Gefühlen beim Abgeben deines Portemonnaies) ...Es gab immer viel zu tun...und Sackgeld konnte man sich mit Extra- Arbeit in der Freizeit verdienen... Eigentlich ein ganz normales Leben in einer Grossfamilie auf dem Lande... Freiraum findet man/frau immer irgendwo...z.B. beim Ernten eines Kirschbaums hoch auf den Ästen...oder beim Mähen des Grases...oder dem Füttern der Tiere... Ich denke, dass Menschen, die einige Zeit selbständig oder irgendwo angestellt, gewirkt haben, sich durchaus mit einem solchen besitzlosen, jedoch reichen Gemeinschaftsleben anfreunden können... Ja, ich sehe dies als eine prima Alternative zu unserem immer einsameren und "sterileren" und irgendwie "unwirklichen" Streben nach Selbstverwirklichung... und wenn solche Gemeinschaften sich dann noch miteinander vernetzen, dann kann daraus doch ein prima "Tauschhandel" entstehen...und jede/r findet dann ihr/sein passendes Zuhause... Dass wir eins sind, eine Menschheit, das ist Tatsache und Realität...und solche Gemeinschaften ein wunderbares Lebens- und Lernfeld, um dieses Einssein wieder zu entdecken und zu üben... Der Lohn dafür sind eine Innere Ruhe, Frieden, Lebensfreude und Gelassenheit..., ein freiwilliges gemeinschaftliches Leben und Schaffen. Es kommt nicht mehr darauf an, WAS du machst, sondern WIE du es angehst... Ein Zuhause sein in sich Selbst und in der Gemeinschaft... Eigentlich eine Urform des Lebens...FAMILIE... jedes hat seine Rolle und jedes schaut zu sich selbst und alle zueinander... Danke Mona 👌💫🥰
Liebe Maya, danke für diese schöne Nachricht! Toll, dass Du „Deinen“ Weg gefunden hast. Es lohnt sich wirklich, darüber nachzudenken, was „reich“ bedeutet. Reich an Austausch, Gemeinschaft und sinnhaften Tätigkeiten ist wohl für das eigene Glücksempfinden mehr wert als eine grosse Zahl auf dem Konto. Dir & Deiner Mutter alles Liebe! m
Ich finde es toll diese denkensart, trotz dass ich nie soweit wäre weil ich könnte mich nie vom wort MEINS trennen finde ich die lebensqualität und das denken über glückliches leben sehr sehr schön. Haben sicher ein gutes gleichgewicht. Werde diese produkten kosten🌷
Ich glaube, was dieser Herr am Ende meinte (bezüglich Geld ind Besitz) war, wie die Gemeinschaft schon sagt, man sei Teil eines Ganzen und man kommt besitzlos auf die Welt und verlässt diese auch so. Da man Teil eines Ganzen ist, kann nicht etwas daraus nur ein Teil von jrmandem sein (also etwas gehört jemandem).
Ich kaufe da auch regelmässig ein seit einem Jahr. Weiss nicht ob ich es beibehalten kann, wegen Änderungen im Arbeitsplan. Aber es kommt wirklich etwas rüber, ein Atmosphäre, Gelassenheit, die guttut.
Die Idee wäre gar nicht so schlecht. Aber irgend eine Tagesstruktur sollte vorhanden sein. Bin überzeugt, dass sonst immer nur die selben am "chrampfe si" Alle benutzen das WC und immer die selbe muss putzen. Ausnützen und Missbrauch nenne ich das. Schlafen wann man will, Essen wann man will. Wie kann soetwas funktionieren. Mona ist immer schlagfertig, interessiert und psychologisch stark. Eifach eine POWERFRAU. Danke für die Dok-Sendung.
In ‚normalen‘ Familien ist es auch meist eine u dieselbe Person, welche das WC putzt - spricht man da von Missbrauch? Ich glaube, du unterschätzt den Menschen. Der Mensch strebt nach Routine u Struktur, es ist natürlich, im Rhythmus von 4-5 Stunden Hunger zu haben. Eine Tagesstruktur wird sich also bestimmt einpendeln. U Schlafen wenn man will habe ich eher so verstanden, dass man sich auch mal zurück nehmen kann, wenn man einen schlechten Tag hat oder so.
Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sagen, es gibt auch Tätigkeiten, die bleiben letztlich an mir hängen. Da finde ich es schön, wenn nur schon zwischendurch mal jemand anders das übernimmt. So war es doch auch im Film. Auf der anderen Seite, wenn ich das Gefühl haben sollte, eine Arbeit bleibt an mir hängen, ist das vielleicht ein Hinweis, dass auch sonst das Verhältnis zwischen mir und der Gruppe nicht stimmt und wir entweder daran arbeiten, dieses Verhältnis wieder zu verbessern oder ich mich von der Gruppe letztlich trenne.
Also ich muss kein Tokkoh Kurs gemacht haben um zu verstehen was genau Hans meint - denn eigentlich sollte es doch logisch sein, nicht? ^^ - Zumindest finde ich es amüsant wie Mona bei 27:48 reagiert :D
Ich verstehe auch nicht, was daran schwierig zu verstehen ist. Ich finde, Hans erklärt sehr gut und auf einfache Weise, was doch eigentlich einfach klar ist :)
Liebe Mona Ich finde dich mega toll und geniesse deine Sendungen. Auch ich finde diese Lebensform für mich persönlich zu krass, aber andererseits soll mensch sich auch bewusst sein, dass der Kapitalismus viel mehr auf uns Einfluss hat, als und lieb und bewusst ist. Jede Abwehrreaktion hat seine Berechtigung, hat aber auch mit einen selbst etwas zu tun.
Liebe Sereina, danke für Deine Nachricht! Für mich wars ein Augenöffner. Hätte nicht gedacht, dass ich so sehr geprägt bin von unserem System, dass ein anderer Lebenswurf schon fast physische Abwehrreaktion auslöst. ^m.✨
Etwas in dieser Art hab ich erlebt mit 17 in einem Kibbuz in Israel. Jedoch musste man pünktlich aufstehen und die Arbeit wurde zugeteilt. Doch Zimmer an Zimmer, Gemeinschaftsduschen, Essraum für alle in Schichten, gratis Kaffee und Kuckies sowie Kleider von und zurück an die Wäscherei - das war toll. Weil wir viele Jugendliche waren aus aller Welt, nicht nur Europa. Heute bin ich zulange allein und damit verwöhnt. Jedoch wenn ich grad nach der Scheidung von dieser Möglichkeit gewusst hätte, wär es voll mein Ding gewesen, dies zu versuchen. Kommt ja sehr drauf an auf die Chemie, die Frequenz. Als (auch extern arbeitende) Familienfrau hatte ich kein eigenes Zimmer, wie viele andere ja auch nicht unserer Generation. Und so ist man gewohnt, dass man kein "Privatleben" hat und dauernd jemand "umenand" ist. Zudem ein Gefälle, wenn auch noch Kinder oder Jugendliche dabei sind. Ich würde es nicht mehr ertragen- weil ich mittlerweile sehr gerne alleine bin- alles zu lange zu nahe würde mich stressen. Doch ich denk nach wie vor, dass es reine Gewohnheit ist, dauernd mit anderen zusammen sein (zu müssen).
Der entscheidende unterschied: ob es in freiheit gewählt ist oder staatlich verordnet. Zur erinnerung: die orden leben schon seit jahrhunderten ohne privatbesitz.
Das darf man doch. Ich darf für mich entscheiden was ich tue. Niemand hat Ruhe oder Alleinsein verboten. Ich darf es mir erlauben zu nehmen was ich brauche. Oder??
Ich finde diesen Lebensstil vorbildlich. Mich würde intressieren ob man dort einige Wochen oder Monate probewohnen könnte um diesen Lebensstil kenn und Leben zu lernen.
Oh, ich kleide mich doch gerne all zwei Tage anders, das gehört für mich zur Kreativität und Schönheit. Doch finde ich es anregend, sich immer wieder zu fragen, was ist nötig. Wie lebe ich Nachhaltig, wo benötige ich Neues. Diese Reflektion finde ich schon zeitgemäss, auch die Suche und das Fühlen von innerer Schönheit, doch bin ich zu sehr Aesthetin. dass ich all das Schöne weglassen könnte. Zudem bin ich kein Landmensch. Wie könnte so eine Lebensform in der Stadt aussehen, z.B. eine grosse WG? Danke Mona, es war interessant
Da hast Du einen Punkt mit der Ästhetik. Ist „schön“ auch wichtig oder nur oberflächlich? Ich tendiere wie Du zu ersterem. Diese Lebensform funktioniert wohl auch in der Stadt. Einen Laden, ein Kaffee etc zusammen führen. Wichtiger ist wohl, dass man Menschen findet, die bereit sind, eine solche Gemeinschaft zu leben. ^m. ✨
Mir gaht’s ganz ähnlich Karin… mir gfallt de Aspekt dass me sich meh mit de Selbstreflexion usenand setzt und me vo dem schnelllebige Alltag weg chunnd. Aber ich chönnd mi glaub nöd demit ahfründe mini persönliche Bedürfniss so fest müsse mit andere z‘ teile (und vor allem Erlaubnis dafür müsse ihzhole), deswege chönd ich mir au en Mittelweg devo vorstelle!:)
Ich war vor zwei Jahren auf der Schweibenalp und hatte das als einen solchen Mittelweg empfunden. Die Gemeinschaft war ursprünglich ein indisches Kloster und man merkt diesen Einfluss immer noch. Sie führen einen Seminarbetrieb, einen Garten mit Permakultur, Gemüse, Kräuter und Saatgut und eine Staudengärtnerei in den Alpen. Die Gemeinschaft ist ziemlich gemischt, einige sind ziemlich spirituell unterwegs, andere wieder sehr geerdet. Jeder hat seinen eigenen Besitz, doch teilt man das Leben in der Gemeinschaft, teilt Wohnhaus, Küche, isst zusammen, wobei es auch Raum gibt, sich zurückzuziehen oder es gibt auch Leute, die arbeiten nur dort und wohnen ausserhalb. An solchen Orten trifft man oft dann auch Leute, die von ihren Erfahrungen in anderen Gemeinschaften erzählen. Es gibt da eine Reihe solcher Gemeinschaften in der Schweiz, nicht alle haben einen spirituellen/religiösen Hintergrund. Wer also an sowas interessiert ist, kann ich nur empfehlen, sich mal zu informieren. Ein guter Einstiegspunkt ist beispielsweise das Netzwerk der Ökodörfer (Global Ecovillages Network), das versucht diese teilweise sehr unterschiedlich ausgerichteten Gemeinschaften zu vernetzen. Noch eine Möglichkeit wäre natürlich, selbst eine Gemeinschaft nach eigenen Vorstellungen zu gründen. Wobei da wird man sicher auch davon profitieren, wenn man bereits Erfahrungen mit anderen Gemeinschaften hat.
Viel Geld zu haben und Besitz anzuhäufen, hat mich noch nie gross interessiert. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, für und in einer Gemeinschaft zu arbeiten, aber gleichzeitig wäre dabei ein gewisses Mass an Privatsphäre ein Muss. Ohne eigene Wohnung mit einem Minimum an Privatbesitz geht es nicht.
Mega interessanti und netti Lüüt, merci hemer eu dörfe kennelerne! D Idee isch würklich schön, bin aber nöd sicher, ob ich das so wür anebringe. Ich glaub, ich wür denn ständig Vergliich zieh, wie zum Biispiel: „De schaffed nie aber git am meiste us, das isch doch ungerecht.“ Trotzdem gfallt mir die Lebenswiis irgendwie. Und sicher en guete Schritt i die richtigi Richtig gege die immer grösseri Einsamkeit ide Schwiiz.
Jedem das seine. Das wäre nichts für mich. Aber wenn sie zufrieden sind warum nicht. Schlussendlich kann man nur positiv auf das Umfeld wirken wenn man zufrieden ist.
für mich stimmt diese einstellung so nicht. streiten ist unnötig in einem guten leben. 'in meiner welt'. unterschiedlicher meinung sein und diese auch kundtun ist wohl aber täglich brot in einer gesunden beziehung. STREIT soll es aber möglichst nie werden. bei uns gehts ohne und das ist sehr schön. meine meinung.
Wie „liebevoll“ streiten wirklich „sinnvoll“ funktionieren sollte, ist für mich irgendwie nicht ganz schlüssig! Wenn ich in die Welt schaue, sehe ich vielmehr wahrhaftig bösartigen Streit als liebevolles Streiten (vielleicht lebe ich ja nicht auf demselben Planeten). Da stellt sich vielleicht auch die Frage was denn Liebe wirklich ist! Vielleicht Demut, Bescheidenheit, den anderen höher achten als sich selbst, usw.? Aber das ist nach dem heutigen Zeitgeist gar keine wirkliche Option. Wenn schon niemand für mich schaut, dann muss wenigstens ich für mich schauen, zu meinem Recht kommen, mich behaupten, … . Leidenschaft! = etwas das Leiden schafft?
@@yanelld.4220 Das ist eine Frage der Definition. Mir geht es mehr um eine liebevolle Streitkultur. Andere würden das vielleicht auch einfach als hitziges Diskutieren bezeichnen 😆
Interessanter Kontrast zu den Waldmenschen im anderen Dok. Hier heile Welt, dort "asoziale" - wie immer alles eine Frage des Brandings; was heisst Waldmensch auf japanisch?
Wer Verwahrlosung und Ausgrenzung selber wählt halt keine gesunde Selbstliebe,und daraus bestimmt nicht viel Raum für authentische Nächstenliebe. Es gibt einen Unterschied zwischen vor sich hintranennunf plärren,und etwas täglich pflegen und zelebrieren,wie auch eine Gemeinschaft
Es ist ein interessanter Lebensstil, den ich mir vorstellen könnte. Einzig wenn ich fragen müsste wegen Geld. Ich denke dass es in reiferem Alter sicherlich einfacher ist so zu leben, wie in jungen Jahren. Wenn man sich eine Familie wünscht, vielleicht frisch verheiratet. Wie das funktionieren würde mit Kindern.
Ich bin öfters in basisdemokratischen Gemeinschaften unterwegs. Was ich gelernt habe: Auch wenn alle gleich viel zu sagen haben, haben nicht alle gleich viel zu sagen. Es bräuchte eine Menge Willen und Arbeit, um Gruppenrollen und -dynamiken zu hinterfragen und ggf. zu ändern. (Allgemein gesprochen und nicht konkret in Bezug auf die dargestellte Gemeinschaft).
@@Elif-bm9lo Genau. Auch wenn es theoretisch keinen Anführer gibt, liegt es in unserer Natur, dass sich ein Rollen bilden. Manche Menschen wollen geführt werden, manche fühlen sich in einer Verantwortungsposition wohler. Daraus folgt aber auch, dass eben Entscheidungen nicht gemeinsam getroffen werden, sondern durch Enthaltung der meisten zustandekommen.
In letzter Zeit laufen auffällig viele Dokumentationen zum Thema Besitzlosigkeit und Minimalismus. Nach dem angestrebten Verzicht auf Fleisch, Auto und Reisen also nun nach Möglichkeit völlige Besitzlosigkeit?! Von mir aus soll jeder machen, was er will, aber wenn man ein gewisses Zitat von Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum daneben stellt, bekommt das einen ganz faden Beigeschmack.
Das gab es aber schon zu meinen Zeiten in den 1970ern. Wir waren die sogenannten "Aussteiger" und lernten das Landleben und Selbstversorgen. Mir war das nie ein Problem nichts zu besitzen. Im Gegenteil, ich habe erfahren, dass der Besitz einen besitzen kann. Man wird zum Getriebenen. Das Problem sind wir Menschen, weil jeder als Kind seine Muster lernt und immer wieder unsere Egos aufeinander prallen. Ich verstehe deine Bedenken wegen dem "Great reset" und ich bin nicht für die Zwangsimpfungen. Aber wegen dem Besitz mach ich mir keine Gedanken, denn ich war am glücklichsten ohne Besitz. Unterwegs in den Bergen, eine verlassene Hütte gefunden und ich habe mich reich beschenkt gefühlt, weil da Spaghetti hinterlegt waren. Morgens in dem kalten Quellbach gebadet und mich frei wie nie gefühlt. Die jetzige Generation kennt keinen Mangel, aber wenn du immer alles hast, schätzt du es nicht mehr, es wird selbstverständlich, man kriegt nie genug. Wir können die Erde aber nicht immer weiter plündern. Wer kann von uns noch gemeinschaftlich leben, ohne Angst zu haben, zu kurz zu kommen?
Dir ist aber schon klar, dass Schwab etwas ganz anderes vorschwebt, wenn er von "Besitzlosigkeit" spricht als diese Gemeinschaft? Digitales Geld soll man ja trotzdem besitzen um die gemieteten Dinge zu konsumieren. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem in der Doku gezeigten.
@@davidka8345 Ich weiß,dass diese Menschen aus Überzeugung minimalistisch leben,und der Ansatz dahinter ist gut. Nur wird eben auch diese Idee politisch missbraucht und verfremdet. Digitales Geld ist gar nichts,das sind nur noch theoretische Werte. Ich habe nichts mehr in der Hand. Wenn ich keinen Zugang zu meinem Konto habe,kann ich mir dann nicht mal mehr ein Brötchen kaufen! Einige Dinge lassen sich zweifellos gut mieten,aber nicht alles. Letzten Endes ist nur Besitz etwas einigermaßen Sicheres,aber den sollen wir nicht mehr haben,wie mir scheint. Wahrscheinlich auch ein Grund,warum alles immer teurer wird.
Ich finde au mer sött zFriedeheit astrebe im Lebe und das sind sehr wenig wills vielne z'wenig isch. Us minere Sicht isch zFriedeheit öppis grosses und das bin ich mehrheitlich trotz Portemonnaie eigetem WC und Job😅
Vieles stimmt ja überein mit dem Kloster leben: Das Ego ablegen, nach innen schauen, kein Besitz, Gemeinschaft. Davor habe ich grossen Respekt. Da ist aber irgendetwas das für mich nicht stimmig ist, weiss nur noch nicht was es ist. Vielleicht ist es die Ausstrahlung der Räume. Mir persönlich sind schöne Räume wichtig. Was ja zwar nicht unbedingt mit Besitz aber mit Reichtum zu tun hat. Wenn in der Reportage von der Ausstrahlung oder der Aura gesprochen wird... die Räume haben ja auch eine Ausstrahlung. Ich könnte mich in der Aura der Räume nicht wohl fühlen. Aber da ist noch was anderes ...etwas unausgesprochenes,..es wurde zwar oft erwähnt das es eng ist. Was aber macht es eng? Ist es vielleicht dann doch ein abgetrennt sein von der Welt, denn anderen. Oder so viel gemeinsam Zeit? Ich weiss es noch nicht, vielleicht komme ich dem noch auf die Schliche. Jedenfalls eine interessante Reportage. Danke dafür!
der einblick in diese gemeinschaft war für mich persönlich nicht umfassend genug um mir eine meinung bilden zu können. grundsätzlich interessant... - weg vom ICH denken - der mensch braucht/lebt aber grundsätzlich ein eigenes ICH. da scheinbar vieles in der gemeinschaft auf freiwilliger basis stattfindet, frage ich.... wie geht sie mit charakteren um, welche richtung - egoismus oder schmarozertum - leben. stichwort.. die gute seele welche meistens die toilette putzt... wie freiwillig macht sie das tatsächlich? und wie sorglos tun es die andern NICHT? wo gönner/wohlwollende sind, sind auch konsumierende/nutzniesser. geht das auf dauer. danke für den einblick
Mir ist dieses Aussteigermodell sympathisch. Gleichzeitig entscheide ich gerne allein über mein Leben und nicht im Kollektiv. Zudem sind meine Reisen teuer. Diese Leute kommen ja nicht vom Fleck.
@@yanelld.4220 Korrekt. Die verdienen ja ihr Leben mit dem Verkauf von Obst und Gemüse vom Hof und von anderen Dienstleistungen. Wenn sie aber zum Beispiel ein Flugticket brauchen, dann müssen sie zuerst im Plenum darum erbitten und es wird abgestimmt. Ich hingegen muss niemanden fragen und kaufe mir einfach ein Flugticket.
ich bin sehr angetan von diesem Lebensmodell. es leben dort Menschen mit einer feinen und schönen Seele! Es wundert mich sehr, weshalb nicht mehr Menschen in diese Gemeinschaft beitreten wollen. Da sehen wir was der Individualismus angestellt hat. wir betreiben lieber Gesinnungsethik als Handlungsethik.
Sehr spannend! Was mich enorm stressen würde, wäre das persönliche Sexleben mit MEINEM Mann. Ja, wir Menschen sehnen uns alle nach Liebe, Frieden und wahrem Glück. Es ist fast wie bei den ersten Christen, die alles gemeinsam hatten. Nur eines fehlt: Die Beziehung zu Jesus!
Wenn diese Beziehung zu Christus fehlt, oder nicht ernst genommen wird, kann man ja menschlich ausprobieren, jeder regelt es danach, was ihm gefällt und gut tut. Keiner soll es beurteilen, weil man ja dieses Bedürfnis eben hat. Wenn Christus fehlt, seine Vorstellung von Leben, kann es in sexueller Hinsicht nicht funktionieren. Von dem Moment an müsste es ein STOPP geben, kein TEILEN. Das andere ist lobenswert, miteinander nicht gegen einander.
ich würde niemals so leben wollen, ich brauche meinen Rückzug zu mir.... bin zwar gerne mit anderen Menschen zusammen, aber ich entscheide wann,,, Arbeit und Freizeit trennnen.. nur für mich verantwortlich sein, ohne Gemeinschart, ich war Krankenpflegerin und brauchte hinter meiner Arbeit meine eigene Verschnaufspause.. denn da bin ich genug auf Menschen eingegangen. Die Freizeit alleine oder mit Freunden geniessen, Mein eigenes Geld verdienen und ausgeben, und auch in die Ferien gehen zu können...... Ohne nichts könnte ich nicht leben. ich bin erstaunt dass die so leben können.. Und nach dem Geld fragen, auch nein danke...
Die gemeinsamkeit als grosse Familie finde ich toll.Was jedoch wenn in einer solchen Gruppe Menschen einige unter alles gehört allen auch Menschen gemeint sind wird es doch schwirig....Für mich wäre das viiiiel zu eng zusammen..
Der zweite Hof zB war drin. Spielst Du darauf an, dass es offenbar bei einigen Menschen Unmut auslöst, dass sie schon einige Gebäude in der Gemeinde besitzen? ^m.✨
@@srfdoku nicht nur das ! Das die Leute arbeiten gratis und sie sollten nichts besitzen ! Aber sie kaufen dann Bauernhöfe und andere Immobilien ! Dazu wurden sie nicht befragt !
Nicht für mich. Hab da eine andere Ansicht über ,, wir sind alle eins ,, dem ist nicht wirklich so. Ich liebe Freiheit und Unabhängigkeit. Auch gehört mein Ego zu mir und meiner Persönlichkeit. Und mein Ehemann genauso, freiwillig von sich aus natürlich. Aber trotzdem gut, wem s so gefällt 😊 ist auch echt nix neues.
Hallo , hallo.... Mir fällt zuerst auf , dass es erst 50 waren und jetzt 12. Also kein Zulauf. Auch , das Japaner einfach mal auch anders sind...auch deswegen dort Gemeinschaft anders gelebt wird. Dann finde ich die Infragestellung...was macht das mit mir gut...., aber erwische mich im Gefühl der Kontrolle / Beaufsichtigung. Auch finde ich keine Entwicklung erkennbar , sondern eher ein Nachleben. Ich vermisse Kreativität...z.B. tolle Spielplätze für Kinder....Großzügigkeit im Sinne von Vielfalt.... Entspannt sind sie , ja Es fehlt grundlegend an nichts. Aber irgendwie steht NUR Arbeit und Notwendigkeit im Raum , fehlen tut mir Freude , Lachen , Lebenslust und ....wie soll ich sagen....wirkt sehr funktional und bodenständig....um dann WAS genau erblühen zu lassen ? Da fehlt was..... Aber interessant und gesund , aber irgendwie begrenzt.
Was mich ein wenig umtreibt, ist die Tatsache, dass sie mal 50 waren und nun "nur" noch 12... Woran liegt das? Warum haben sie kaum Zulauf? Selbst die Familie des offensichtlich jüngsten Yamagishis ist wieder weggezogen. Hat denn diese Lebensgemeinschaft Zukunft? Die Verbleibenden werden auch nicht jünger und können den Hof und die Verkaufswagen auch nicht mehr mit nur einer Angestellten betreiben. Geben sie dann nicht ihren Lebensentwurf preis?
Würde es gerne mal ausprobieren könntet ihr mir vielleicht die Kontaktdaten schicken wäre nett guter Beitrag macht weiter so Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund
Das ist keine grundsätzliche Einstellung, sondern eine Selbstreflektion in diesem Moment. Gespräche werden oft dann ergiebig, wenn man eigene Widerstände offenlegt - und dem Gegenüber, aber auch sich selber die Chance gibt, darauf zu reagieren. Herzlich! m.✨
Er hat doch gesagt, dass vor allem die Weiterentwicklung als Mensch das wichtigste ist. Wenn man sich immer wieder über den Weg läuft, muss man sich mit seinen Gefühlen auseinander setzen. Z.b. wenn einem der Partner nicht gehört und man mit seiner Eifersucht konfrontiert wird. Ich selbst habe als junger Mensch in WGs und auch einmal in Kommune ohne eigenes Geld gelebt. Wir machten sehr viel Blödsinn zusammen und es war immer etwas los, haben wohl aber zu wenig reflektiert. Für mich kam dann immer wieder, etwas Neues auszuprobieren. Konnte sehr viele Erfahrungen in meinem Leben sammeln und zog mich auch immer wieder zurück. Ich bin heute gerne alleine mit mir. Jeder Mensch hat doch seine Macken, so wie ich auch. Das löst in mir irgendwann den Fluchtreflex aus. Nach einem Zusammensein brauche ich wieder das Alleinesein. Ich schaffe es auf Dauer nicht, mich irgendwo einzuordnen, auch nicht in einer Zweierbeziehung.
Interessanter Lebensstil. Wäre nichts für mich. Ich brauche meine Allein-Zeit. Finde es aber schön, dass es solche Gruppen gibt und es Menschen mit diesem Bedürfnis ermöglichen so zu leben.
Die Auflösung des Egos setzt eine Abkehr von Begehren voraus. Sehr schön zu sehen, wie das von der Gruppe gelebt wird.
Das Einzige was mir fehlen würde, wären einsame Momente, welche ich brauche zum regnerieren. Ansonsten finde ich die Lebensform dieser Menschen spannend. Und ich habe das Gefühl, dass ihre Entspanntheit echt ist und uns „Normalos“ gut tun würde. Weniger Ich Ich Ich und wieder mehr zum WIR. Gerade während dieser Pandemie. Auch ihre zugewannte, friedliche Art zu Mitmenschen finde ich schön.
Spannende Dok, danke🤗
Gerne! Danke für Deine Rückmeldung! m. ✨
ich war glücklich während pandemie. einzalgängerisch. kinderlos und introvertiert.
@@jtstrm Und es gibt da draußen eine Seele die dir verbunden ist. Ich umarme dich.
Wer sagt denn, dass man keine einsamen Momente finden kann? es gibt doch Rückzugsmöglichkeiten.
Seit 1994 kaufe ich immer wieder Yamagishi-Produkte: man schmeckt, dass alles mit Liebe und in Ruhe gemacht ist. Die Yoghurts sind die besten der Welt:-)) Ich finde es wunderbar, wenn Menschen so leben. Gerne würde ich das auch können... Das Bad und das Geld zu teilen, wären kein Problem für mich. Dafür würde mich der "leicht verlotterte" Einrichtungsstil sehr stören:-))
Wieder eine super Dok vom tollen Team und meiner liebsten Moderatorin. Danke Euch und den Menschen des Yamagishi-Hofs für die Offenheit und die herzlichen Einblicke.
So eindrücklich! So geerdet. Dies berührt mich tief in meinem Innersten. Danke SRF für diese Doku 🧡
Ich empfinde die Philosophie dieser Menschen hervorragend! Wer ist schon bereit in der heutigen Zeit so zu teilen?
Ich habe den Kurs besucht und den Yamagishi Hof besucht. Sehr motivierend, einleuchtend, zukunftsweisend und liebevolle Menschen. Wir werden in diese Richtung weiter forschen und am Ball bleiben. Hoffentlich machen sehr viel Menschen mit :)
Und weshalb machst du nicht mit? was willst du noch weiterforschen?
ganz, ganz tolle Lebensgemeinschaft :-) sie sind alle so erleuchtet. Wen alle so leben würden, gäbe es nur noch Frieden. Ich wünsche allen von Herzen das Beste!
Sehr viel Weisheit und Selbstkenntnis in dieser Yamagishi - Gemeinschaft.
Großartig, ja der Frieden in der Welt beginnt in jedem von uns. Ich lebe auch in einer Gemeinschaft seit fünf Jahren im Samara im Osterzgebirge und ich kann mir kein zurück mehr vorstellen......
Meine allergrösste Hochachung vor Mona Vetsch, die bei sich geblieben ist und zu ihrer persönlichen Einstellung gestanden hat. Das braucht Mut.
Der richtige Weg zum Glück ist vieles loszulassen. Trifft jedenfalls auf mich zu
für mich ist es zuviel "gspürsch mi, fühlsch mi", aber wenn diese leute so glücklich sind, na dann :) und mona du bist einfach eine tolle und authentische person!
"gspürsch mi, fühlsch mi" 😄
Versteh ich… bin auch nicht so der Typ. Aber ich habe viel Respekt für alle, die so viel Selbstreflektion betreiben. M. ✨
Danke Mona.
Diese Doku ist sehr faszinierend. Und Deine Gefühle wunderbar.
Bist die beste Moderatorin des SRF.
WOW. Was für eine Superleistung!!!
Ich freu mich sehr, danke. 🙏 Aber mindestens 90% vom Lob gehört meine super Team❤️ m.✨
Ich finde es grundsätzlich eine tolle Idee, dass man Sachen teilt "sharing is caring" :) und auch die Idee mit dem Gemüse verkaufen. Ich selber wohne in einer 3er WG und schätze das sehr (was ja im Prinzip dasselbe ist). In welchem Punkt ich die Bäuerin sehr gut verstanden kann ist die Abwechslung: nach der Arbeit nicht mit den selben Leuten sein wie man sonst schon den ganzen Tag ist. Abwechslung ist für mich enorm wichtig und gibt mir ein Gleichgewicht. Ebenfalls als anstrengend würde ich das abendliche Zusammensitzen und reflektieren bzw. diskutieren von diesen Grundsätzen der Philosophie finden. Eine spannende alternative Lebensform, die es unbedingt weiter geben soll für alle, die sich darin finden!
Danke für diese Sendung. Ich finde es total spannend. Viele Ansätze von Aussagen erinnern mich an die buddhistische Philosophie. Was für mich nicht ginge, wäre so viel mit anderen Menschen zusammen zu sein. Ich brauche viel Zeit zum ganz alleine Sein in der Abgeschiedenheit. Mir imponieren diese Menschen. Es fühlt sich echt an. Ich denke es funktioniert, weil alle die da zusammen wohnen bereit sind Verantwortung zu übernehmen und auch immer wieder die eigenen Schatten anzuschauen und Projektionen zurückzunehmen. Das finde ich wunderschön und sehr wertvoll.
Ein toller Bericht wie immer von SRF mit Mona. Sehr informativ aber auch immer wieder kritisch. Finde die Gemeinschaft sehr offen. Vor allem die Aussage: Wenn jemand glücklich ist mit seinem Leben ist es doch schön. Also sie sehen Ihre Lebensart nicht als die einzig wahre an. Das gefällt mir. Könnte mir gut vorstellen für eine Weile so zu leben. Es zumindest zu probieren. Unser Leben ist immer nur auf Konsum und Leistung aus. Etwas mehr zurück zur Natur und vor allem zu einem selbst kann nicht schaden. Kann man natürlich auch ohne diese Gemeinschaft finden. In der Gemeinschaft ist es jedoch leichter. Den Tokio Kurs werde ich auf jeden Fall buchen.
Ich finde naiv trifft es eher als kritisch, was die Berichterstattung betrifft, was nicht wertend verstanden werden soll. Tolle Menschen in dieser Gemeinschaft.
Sehr interessanter Bericht. Danke SRF und Danke an die Gruppe für den Einblick in ein anderes Lebensmodel.
Es "krass" finden, dass andere Menschen das Leben anders sehen und auch anders leben! Und sind wir nicht alle ein bisschen Gehirngewaschen? Sobald man meint und es besser weiss und das Ego sagt, was richtig ist? ;)
Zum Glück gibt es Vielfalt! Wirklich eine wunderbare Doku! Beste Grüsse und macht weiter so!
Merci für das schöne Lob:) Liebe Grüsse, dein SRF-Dok Team❤
Dokumentation,die ich ziemlichn ehrlich fand.....so ein ähnliches Zusammenleben könnte ich mir vorstellen....
Brauche jedoch täglich Zeit für mich...und auch Kontakt
Mit unterschiedlichen Menschen....würde mir auch gerne das kaufen, was ich wirklich brauche,ohne die Gemeinschaft zu fragen. EIGENES Zimmer auf jeden Fall.
UND ICH MÖCHTE VIEL SINGEN UND SPIELEN in der Gemeinschaft.Einfach SEIN IST WOHLTUEND ....
IHR Lieben yamagishis....weiter für Euch viel Bewusstheit und Lebensfreude.....🤗👌🏻
Ich lebe auch so,nur mit Geld.Ich klebe nicht am Geld, aber ich freue mich, damit was Gutes zu tun.Ich bekomme Rente,mein Mann geht noch 3 Jahre arbeiten.
Aber ich habe ein wunderbares Leben.
Miteinander statt jeder für sich 👍
Finde das super, die Leute machen einen überzeugten und glücklichen Eindruck. Ich wünschte, ich wäre auch so, aber ich bin das komplette Gegenteil.
Du hast es selbst in der Hand, viel Glück :)
Ich finde es wirklich toll wie die gemeinschaft lebt! es braucht mut, toleranz und eben die auseinandersetzung mit sich selbst und den anderen. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nach dem ersten schock der aufgabe des besitzes sich eine erleichterung einstellt. ich glaube auch dass man sich genügend freiräume und ruheräume schaffen kann in so einer gemeinschaft. es ist ja einfach wie eine grossfamilie, nur dass nicht die eltern bestimmen sondern die gemeinschaft. wir sollten uns alle ein eck abschneiden und weniger auf das ego hören. danke für die doku!
Danke für deinen Kommentar! Lieber Gruss, SRF-Dok✨
Interessanter Beitrag ich habe mich kennengelernt, zu mir gefunden an dem Ort wie es mir gut tut. Ich bin ausgewandert nach Kenya und lebe hier meine Berufung, Frauen und Kindern zu helfen selbstständig zu leben. Dies bereichert mich, ich lebe auch mininalistisch und würde heute in Europa nicht mehr zurecht kommen, ich liebe das einfach Leben, Dinge nur zu ersetzen wenn das entsprechende kaputt gegangen ist mehr ist nicht notwendig, für mich zumindest.
Sogar meine Krankheiten und legliche zipperlein sind hier verschwunden, jeder hat seinen Platz ob in solch einem Projekt oder in einem anderen Land. Höhere, schneller und weiter so wie es in Europa gelebt hat hat noch keinen gut getan.
Schön, dass du deinen Platz gefunden hast. auch du wirst wohl immer wieder herausgefordert werden und an Grenzen stossen. Dabei lernen wir immer wieder wer wir sind, wie wir sind und wie andere. ( Wenn du eine Art Autoritätsperson bist, erfährst du sicher mehr Achtung, als wenn du der/die Hilfsbedürftige bis, oder? Und dennoch sind wir e i n e Menschenfamilie.
wie kannst du in kenya leben? ist glaub sauteuer
Es gibt viele verschiedene Arten wie man in Afrika leben kann...
Ich glaube du verwechselt Leben inmitten der Gesellschaft mit einem Ferienresort.
Und eben dieses „teuer“...das Leben muss nicht teuer sein.auch in der Schweiz nicht.
Und das geht auch hier, ohne anderen zur Last zu fallen oder nicht selbstsuffizient und kostendeckend zu leben
@@jtstrm Wenn du unter Einheimischen lebst und das gleiche isst, wieso sollte es teuer sein? Ich finde es eher übel, in Luxushotels zu leben, ist ja ziemlich oberflächlich und du bekommst vom eigentlichen Leben der Bevölkerung gar nichts mit.
@@sandrineroesch8706 Genau, diese verschiedenen Arten wie und wo man lebt, macht den Unterschied. In Hotels erlebt man nicht das wirkliche Leben, man ist in einer Scheinwelt. So suche ich hin und wieder in freier Natur ohne jeden Komfort zu leben, ohne Medien und Ablenkung. Das will ich nie missen.
Auch wenn es Dich vermutlich nie erreicht (ich würde mich aber darüber freuen :) ... Mona, Du bist grossartig! Charmant, einfühlsam, einmalig empathische Art Fragen zu stellen. Grosses Lob!
Und ob mich Deine Nachricht erreicht, lieber Thomas - und zwar mitten ins Herz! ❤️☺️ danke herzlich ! m.✨
Dies ist ein möglicher Lebensstiel der Neuen Zeit 👍...ich bin dabei👍
Sehr interessant, danke Mona für die tolle Doku👌.. Wir leben auch in einer Gemeinschaft; eine Familie mit zwei Kindern und drei Singels in einem Haus. Wir möchten Leben teilen und wegkommen von dem Besitzgedanke „das ist mein und das ist dein“. Ich finde es wunderbar befreiend so zu leben.
Tolle Doku!
Ich selbst lebe seit fast 7 Jahren in einer grossen WG. Was ich mir extem schwierig vorstelle ist die Aufteilung der Arbeiten - für den einen ist die gleiche Arbeit viel mehr als für die andere obwohl es dieselbe ist und wie Herr Wüthrich auch sagt, er arbeitet nicht sooo gerne 😉 Solche Themen können sehr schnell Unruhe in die Gruppe bringen und wenn es noch an das Thema Geld gekoppelt ist, noch mehr...
Ohne viel Selbstreflektion & Gruppenarbeit & ein generell grosszügiges Menschenbild gehts nicht. Das seh ich auch so. Danke für Dein Feedback! m.✨
Ich habe 1987 den Tokkoh besucht und habe von 1994 bis 1999 in der Gemeinschaft gelebt.Ohne das Verständnis von Eins sein und das Leben in Kooperation ohne Geld und Besitz, werden wir die Welt weiter zerstören. Wir können die Probleme der Welt nicht in Konkurenz lösen. Ausserdem ist es äusserst angenehm in einer Welt zu leben in der Fehlermachen natürlich ist und ich so sein kann wie ich eben bin und einen Raum zu haben in dem ich gedeihen kann mit all den anderen. Der Tokkoh war mein Einstieg ins wirkliche Leben und die Erkenntnisse die ich gefunden habe, waren auch im normalen Leben sehr wertvoll für mich. Ich habe ein Gefühl bekommen, wie unsere Zukunft sein könnte, vielen Dank dafür.
Warum hast Du die Gemeinschaft verlassen? Ein sehr interessantes Konzept.
@@werauchimmer9969 Ich habe die Gemeinschaft 1999 verlassen, da meine Freundin die ausserhalb gelebt hat schwanger war. Natürlich gibt es positive und negative Erfahrungen und kann auch immer weiterentwickelt werden. Wenn ich so in die Welt schaue, dann denke ich, wieso verlassen wir nicht diese Gesellschaft die die Erde zerstört, die Umwelt, die Gemeinschaft, die Familien, den einzelnen Menschen? Was hält dich in dieser Gesellschaft? Ist doch spannend, oder? Wer auch immer sollte voran gehen.
...ich finde das sehr schön, dass es Menschen gibt die erkennen worum es im Leben geht.
Es gibt immernoch Länder um uns herum, wo ganze Generationen unter dem gleichen Dach leben und sie zeigen dass es geht.
In solchen Familien läuft es nach dem gleichen Prinzip ab.
Jeder geht arbeiten und gibt alles in den gleichen Topf, und wenn er etwas braucht dann bekommt es aus dem Topf.
Und hier in diesem Film Beispiel sind es Menschen die sich anfangs nicht kennen, aber dank dem gleichen Willen, funktioniert es auch.
Ich finde das sehr gut, und denke auch, dass ich mit 57 Jahren, mich unter solch lieben Menschen wohlfühlen könnte.
Irgendwann erkennt man, was wirklich wichtig ist im Leben, und dass es schöner ist, mit anderen zu Teilen.
Wir sind alles Brüder und Schwestern, schon von Natur aus, und das erkennt man schon daran, dass wir alle göttliche Wesen sind mit unserem Geist Seelen Körper, den man zwar nicht sieht, aber der ist! Denn sonst würde kein Mensch träumen, es ist die Seele im Traum die uns aufzeigt, dass wir im inneren das wahre Leben haben...
Da gäbe es noch viele Menschen. Die dort wohnen und Leben sollten.Geld abgeben, Wohnung auflösen. In der Gemeinschaft Leben, und Arbeiten. In wohngemeinschaft leben. Ist gute Sache. Ist dann auch im Pensionsalter farbiger❤
Im Gleichgewicht bedeutet nie mehr unglücklich oder unzufrieden zu sein. Wahrer Satz bei Min. 29:05
Dann erst wird das Leben entspannt und wir sind befreit. Ob mit oder ohne Portemonaie. Zufriedenheit und Frieden. So oder so ein erstrebenswertes Ziel. Eine gute Doku! Danke
Loslassen loslassen ❤️ der Weg ist das Ziel / das Leben
Vielen Dank SRF und Mona.
Gerne mehr 👍🏻
Danke für die tolle Sendung ,das ist voll und ganz in meinem Sinne ,egal wie Man dieses Leben b3nnen möchte ,so miteinander zuleben mit einander nicht gegen einander ,Leben und Leben lassen für Freiheit und Frieden .
Ich könnte mir das vorstellen so zu leben .
Gemeinschaftliches Leben war in meiner Generation schon noch für einige ein Traum. Scheitern tut es aber 1. an geeigneten Wohngelegenheiten und 2. am Wille und der Fähigkeit sich (verbindlich) in eine Gemeinschaft einzufügen. Und das ist heute nicht besser geworden. Man sieht es auch am Vereins-Sterben an.
Interessante Lebensart.
Miteinander .....
Ich denke das macht glücklicher als immer gegen alles zu sein.
Die Aussage von Mona früher habe man gesagt: „Mein Mann - gehört nur mir“ finde ich irgendwie mega krass… niemand gehört doch irgendwem, am Ende gehen wir alle alleine von dieser Welt… dieser Besitzanspruch an andere Menschen finde ich ein mega krasser Gedanke… ich bin auch verheiratet, aber dadurch gehört doch mein Mann nicht mir 😄
In der Theorie hast du recht. Aber ganz so offen sind wir dann nicht, oder? Sonst gäbe es all die Treue-/Betrugs- und Monogamie-Struggles nicht. ^m.✨
Die "Struggels" darf es geben, es kommt darauf an was ich damit mache. Kann ich damit umgehen dass er/sie noch woanders hingeht, wenn nein warum nicht? Wenn er/sie woanders hingeht was fehlt ihm/ihr? Bin ich bereit das zu geben ja/nein?
Das Gute daran ist das Reden, das Merken was ist meines (Ego) und was projiziere ich.
oh...per Zufall bin ich auf diesen Beitrag gestossen...wegen dir, liebe Mona, die ich gar manches Mal, im Zusammenhang mit einem anderen "Fernsehstar"... damals... "auf den Strassen der Welt" bestaunen durfte...(mein Mami war damals die Älteste...und du die Jüngste in jenem SF- Spezial :-))
Sehr gefreut hat es mich, dass du immer noch diesselbe Natürlichkeit, Neugier und "Weltoffenheit" hast/zeigst...- und jeden Menschen, mit dem du dich unterhältst, mit Achtung und Herzlichkeit anschaust...
Eine sehr positive und freie Art des Kontaktes und Dialogs ergibt sich daraus ...
herzerfrischend sozusagen :-) !!!
Ich bin keine Fetnsehschauerin...
und seit einiger Zeit weit weg vom "Luxusleben" und Sicherheitsdenken der CH, am Aufbau eines eigenen Projektes, auf einer kleinen Insel, welches durchaus mit gleicher Basis, also "we are One" angegangen wird...und so quasi
"von Innen nach Aussen" gelebt und dies als "Wesentlicher Aspekt des Ganzen" erlebt wird...
Mein Projekt, zurzeit noch im Aufbau, jedoch dann eben als Rentner/innen und Aktivferien- Lebens -und Wohnprojekt... für "Gleichgesinnte" ganz unprofessionell, jedoch mit viel Herz, Gemeinschaftssinn und ebenfalls auch einer "der Weg ist das Ziel"- Idee...
Ein Gemeinsames Sein und Wirken als Lebenskünstler/innen.
Im Vergleich mit meinem entstehenden "Miniprojekt", ...obwohl sich solches nie vergleichen lässt, denn jede Idee und jeder Mensch, jede Gemeinschaft ist einzigartig.
Ja...solche Lebens- und Wirk- Gemeinschaften dürfen und sollten noch mehr entstehen...
Gottseidank bin ich in einer Kinderreichen Familie mit einer wunderbaren Mutter aufgewachsen, welche uns auch zu einem solchen selbständigen und selbstverantwortungs- vollen Leben animierte (jedes hilft bei allem mit...und darf alles nutzen...jedes hat sein Zimmer und darf alles Gemeinsame nutzen) und einer der wichtigsten Sprüche meiner Mutter:
"Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt"...
(Dies vielleicht als Bemerkung zu deinen Gefühlen beim Abgeben deines Portemonnaies)
...Es gab immer viel zu tun...und Sackgeld konnte man sich mit Extra- Arbeit in der Freizeit verdienen...
Eigentlich ein ganz normales Leben in einer Grossfamilie auf dem Lande...
Freiraum findet man/frau immer irgendwo...z.B. beim Ernten eines Kirschbaums hoch auf den Ästen...oder beim Mähen des Grases...oder dem Füttern der Tiere...
Ich denke, dass Menschen, die einige Zeit selbständig oder irgendwo angestellt, gewirkt haben, sich durchaus mit einem solchen besitzlosen, jedoch reichen Gemeinschaftsleben anfreunden können...
Ja, ich sehe dies als eine prima Alternative zu unserem immer einsameren und "sterileren" und irgendwie "unwirklichen" Streben nach Selbstverwirklichung...
und wenn solche Gemeinschaften sich dann noch miteinander vernetzen, dann kann daraus doch ein prima "Tauschhandel" entstehen...und jede/r findet dann ihr/sein passendes Zuhause...
Dass wir eins sind, eine Menschheit, das ist Tatsache und Realität...und solche Gemeinschaften ein wunderbares Lebens- und Lernfeld, um dieses Einssein wieder zu entdecken und zu üben...
Der Lohn dafür sind eine Innere Ruhe, Frieden, Lebensfreude und Gelassenheit..., ein freiwilliges gemeinschaftliches Leben und Schaffen.
Es kommt nicht mehr darauf an, WAS du machst, sondern WIE du es angehst...
Ein Zuhause sein in sich Selbst und in der Gemeinschaft...
Eigentlich eine Urform des Lebens...FAMILIE... jedes hat seine Rolle und jedes schaut zu sich selbst und alle zueinander...
Danke Mona 👌💫🥰
Liebe Maya, danke für diese schöne Nachricht! Toll, dass Du „Deinen“ Weg gefunden hast. Es lohnt sich wirklich, darüber nachzudenken, was „reich“ bedeutet. Reich an Austausch, Gemeinschaft und sinnhaften Tätigkeiten ist wohl für das eigene Glücksempfinden mehr wert als eine grosse Zahl auf dem Konto. Dir & Deiner Mutter alles Liebe! m
Ich finde es toll diese denkensart, trotz dass ich nie soweit wäre weil ich könnte mich nie vom wort MEINS trennen finde ich die lebensqualität und das denken über glückliches leben sehr sehr schön. Haben sicher ein gutes gleichgewicht. Werde diese produkten kosten🌷
Sehr interessant und erfrischend dieser Bericht . Viel Lebensweisheit drin. Weiter solche Beispiele!!
Ich glaube, was dieser Herr am Ende meinte (bezüglich Geld ind Besitz) war, wie die Gemeinschaft schon sagt, man sei Teil eines Ganzen und man kommt besitzlos auf die Welt und verlässt diese auch so. Da man Teil eines Ganzen ist, kann nicht etwas daraus nur ein Teil von jrmandem sein (also etwas gehört jemandem).
Würde sofort einziehen. Bravo!
Danke Mona und Team. Great job.
Danke herzlich, Team & m.(e) freuen sich! ✨
Faszinierend.
PS: top Film! Gut gemacht! Alle Achtung - und dann noch mitgetan. Super! Danke für diesen interessanten Input.
Ich kaufe da auch regelmässig ein seit einem Jahr. Weiss nicht ob ich es beibehalten kann, wegen Änderungen im Arbeitsplan. Aber es kommt wirklich etwas rüber, ein Atmosphäre, Gelassenheit, die guttut.
Die Idee wäre gar nicht so schlecht. Aber irgend eine Tagesstruktur sollte vorhanden sein. Bin überzeugt, dass sonst immer nur die selben am "chrampfe si" Alle benutzen das WC und immer die selbe muss putzen. Ausnützen und Missbrauch nenne ich das. Schlafen wann man will, Essen wann man will. Wie kann soetwas funktionieren. Mona ist immer schlagfertig, interessiert und psychologisch stark. Eifach eine POWERFRAU. Danke für die Dok-Sendung.
Danke für die Rückmeldung! m.✨
In ‚normalen‘ Familien ist es auch meist eine u dieselbe Person, welche das WC putzt - spricht man da von Missbrauch? Ich glaube, du unterschätzt den Menschen. Der Mensch strebt nach Routine u Struktur, es ist natürlich, im Rhythmus von 4-5 Stunden Hunger zu haben. Eine Tagesstruktur wird sich also bestimmt einpendeln. U Schlafen wenn man will habe ich eher so verstanden, dass man sich auch mal zurück nehmen kann, wenn man einen schlechten Tag hat oder so.
Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sagen, es gibt auch Tätigkeiten, die bleiben letztlich an mir hängen. Da finde ich es schön, wenn nur schon zwischendurch mal jemand anders das übernimmt. So war es doch auch im Film.
Auf der anderen Seite, wenn ich das Gefühl haben sollte, eine Arbeit bleibt an mir hängen, ist das vielleicht ein Hinweis, dass auch sonst das Verhältnis zwischen mir und der Gruppe nicht stimmt und wir entweder daran arbeiten, dieses Verhältnis wieder zu verbessern oder ich mich von der Gruppe letztlich trenne.
Spannend, dass Menschen sagen, sie hätten ihr Ego besiegt und immer die selbe Dame putzt das Clo. Spannend wie die Arbeit aufgeteilt wird.
Also ich muss kein Tokkoh Kurs gemacht haben um zu verstehen was genau Hans meint - denn eigentlich sollte es doch logisch sein, nicht? ^^ - Zumindest finde ich es amüsant wie Mona bei 27:48 reagiert :D
Für mich war es nicht so logisch - oder vielleicht kam mir mein eigenes Menschenbild in den Weg... 🙈best! m.✨
Ich verstehe auch nicht, was daran schwierig zu verstehen ist. Ich finde, Hans erklärt sehr gut und auf einfache Weise, was doch eigentlich einfach klar ist :)
Wer so schreibt "muss" es vielleicht erst recht.... ?
Liebe Mona
Ich finde dich mega toll und geniesse deine Sendungen. Auch ich finde diese Lebensform für mich persönlich zu krass, aber andererseits soll mensch sich auch bewusst sein, dass der Kapitalismus viel mehr auf uns Einfluss hat, als und lieb und bewusst ist.
Jede Abwehrreaktion hat seine Berechtigung, hat aber auch mit einen selbst etwas zu tun.
Liebe Sereina, danke für Deine Nachricht! Für mich wars ein Augenöffner. Hätte nicht gedacht, dass ich so sehr geprägt bin von unserem System, dass ein anderer Lebenswurf schon fast physische Abwehrreaktion auslöst. ^m.✨
Tolle Leute
Etwas in dieser Art hab ich erlebt mit 17 in einem Kibbuz in Israel. Jedoch musste man pünktlich aufstehen und die Arbeit wurde zugeteilt. Doch Zimmer an Zimmer, Gemeinschaftsduschen, Essraum für alle in Schichten, gratis Kaffee und Kuckies sowie Kleider von und zurück an die Wäscherei - das war toll. Weil wir viele Jugendliche waren aus aller Welt, nicht nur Europa. Heute bin ich zulange allein und damit verwöhnt. Jedoch wenn ich grad nach der Scheidung von dieser Möglichkeit gewusst hätte, wär es voll mein Ding gewesen, dies zu versuchen. Kommt ja sehr drauf an auf die Chemie, die Frequenz. Als (auch extern arbeitende) Familienfrau hatte ich kein eigenes Zimmer, wie viele andere ja auch nicht unserer Generation. Und so ist man gewohnt, dass man kein "Privatleben" hat und dauernd jemand "umenand" ist. Zudem ein Gefälle, wenn auch noch Kinder oder Jugendliche dabei sind. Ich würde es nicht mehr ertragen- weil ich mittlerweile sehr gerne alleine bin- alles zu lange zu nahe würde mich stressen.
Doch ich denk nach wie vor, dass es reine Gewohnheit ist, dauernd mit anderen zusammen sein (zu müssen).
Der entscheidende unterschied: ob es in freiheit gewählt ist oder staatlich verordnet. Zur erinnerung: die orden leben schon seit jahrhunderten ohne privatbesitz.
Wow 🙂 es freut mich die neue Denkensgeneration Menschen zu sehen.
Tolle Doku. Wäre aber nichts für mich, habe gerne mal meine Ruhe und bin etwas für mich😜
Das darf man doch. Ich darf für mich entscheiden was ich tue. Niemand hat Ruhe oder Alleinsein verboten. Ich darf es mir erlauben zu nehmen was ich brauche. Oder??
Ich finde diesen Lebensstil vorbildlich. Mich würde intressieren ob man dort einige Wochen oder Monate probewohnen könnte um diesen Lebensstil kenn und Leben zu lernen.
Tolle Doku. Bi dene Mönsche merkt mä richtig wie guts Ihne got. Sehr spannendi Läbesistellig und mä merkt wie entspannt sie si 😊😊 ganz toll
Danke für das Lob!
Oh, ich kleide mich doch gerne all zwei Tage anders, das gehört für mich zur Kreativität und Schönheit. Doch finde ich es anregend, sich immer wieder zu fragen, was ist nötig. Wie lebe ich Nachhaltig, wo benötige ich Neues. Diese Reflektion finde ich schon zeitgemäss, auch die Suche und das Fühlen von innerer Schönheit, doch bin ich zu sehr Aesthetin. dass ich all das Schöne weglassen könnte.
Zudem bin ich kein Landmensch. Wie könnte so eine Lebensform in der Stadt aussehen, z.B. eine grosse WG?
Danke Mona, es war interessant
Da hast Du einen Punkt mit der Ästhetik. Ist „schön“ auch wichtig oder nur oberflächlich? Ich tendiere wie Du zu ersterem.
Diese Lebensform funktioniert wohl auch in der Stadt. Einen Laden, ein Kaffee etc zusammen führen. Wichtiger ist wohl, dass man Menschen findet, die bereit sind, eine solche Gemeinschaft zu leben. ^m. ✨
Mega interessant, ä Mittuwäg zwüschem "klassische" u däm Läbesstiu würd mir gfaue.
Spannend, wie stellst du dir das vor?
Mir gaht’s ganz ähnlich Karin… mir gfallt de Aspekt dass me sich meh mit de Selbstreflexion usenand setzt und me vo dem schnelllebige Alltag weg chunnd. Aber ich chönnd mi glaub nöd demit ahfründe mini persönliche Bedürfniss so fest müsse mit andere z‘ teile (und vor allem Erlaubnis dafür müsse ihzhole), deswege chönd ich mir au en Mittelweg devo vorstelle!:)
Ich war vor zwei Jahren auf der Schweibenalp und hatte das als einen solchen Mittelweg empfunden. Die Gemeinschaft war ursprünglich ein indisches Kloster und man merkt diesen Einfluss immer noch. Sie führen einen Seminarbetrieb, einen Garten mit Permakultur, Gemüse, Kräuter und Saatgut und eine Staudengärtnerei in den Alpen. Die Gemeinschaft ist ziemlich gemischt, einige sind ziemlich spirituell unterwegs, andere wieder sehr geerdet. Jeder hat seinen eigenen Besitz, doch teilt man das Leben in der Gemeinschaft, teilt Wohnhaus, Küche, isst zusammen, wobei es auch Raum gibt, sich zurückzuziehen oder es gibt auch Leute, die arbeiten nur dort und wohnen ausserhalb. An solchen Orten trifft man oft dann auch Leute, die von ihren Erfahrungen in anderen Gemeinschaften erzählen.
Es gibt da eine Reihe solcher Gemeinschaften in der Schweiz, nicht alle haben einen spirituellen/religiösen Hintergrund. Wer also an sowas interessiert ist, kann ich nur empfehlen, sich mal zu informieren. Ein guter Einstiegspunkt ist beispielsweise das Netzwerk der Ökodörfer (Global Ecovillages Network), das versucht diese teilweise sehr unterschiedlich ausgerichteten Gemeinschaften zu vernetzen.
Noch eine Möglichkeit wäre natürlich, selbst eine Gemeinschaft nach eigenen Vorstellungen zu gründen. Wobei da wird man sicher auch davon profitieren, wenn man bereits Erfahrungen mit anderen Gemeinschaften hat.
Viel Geld zu haben und Besitz anzuhäufen, hat mich noch nie gross interessiert. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, für und in einer Gemeinschaft zu arbeiten, aber gleichzeitig wäre dabei ein gewisses Mass an Privatsphäre ein Muss. Ohne eigene Wohnung mit einem Minimum an Privatbesitz geht es nicht.
Mega interessanti und netti Lüüt, merci hemer eu dörfe kennelerne! D Idee isch würklich schön, bin aber nöd sicher, ob ich das so wür anebringe. Ich glaub, ich wür denn ständig Vergliich zieh, wie zum Biispiel: „De schaffed nie aber git am meiste us, das isch doch ungerecht.“
Trotzdem gfallt mir die Lebenswiis irgendwie. Und sicher en guete Schritt i die richtigi Richtig gege die immer grösseri Einsamkeit ide Schwiiz.
Jedem das seine. Das wäre nichts für mich. Aber wenn sie zufrieden sind warum nicht. Schlussendlich kann man nur positiv auf das Umfeld wirken wenn man zufrieden ist.
Yes! So schön !!!
Liebi Mona
Ha genau di gliich Istellig wa Striite agoht 🙈 da isch doch Lebe! 😍 Solang me liebevoll duet striite isch es au e Stuck Liideschaft ❤️
🤩🙏 m.✨
für mich stimmt diese einstellung so nicht.
streiten ist unnötig in einem guten leben. 'in meiner welt'.
unterschiedlicher meinung sein und diese auch kundtun ist wohl aber täglich brot in einer gesunden beziehung.
STREIT soll es aber möglichst nie werden. bei uns gehts ohne und das ist sehr schön.
meine meinung.
Wie „liebevoll“ streiten wirklich „sinnvoll“ funktionieren sollte, ist für mich irgendwie nicht ganz schlüssig! Wenn ich in die Welt schaue, sehe ich vielmehr wahrhaftig bösartigen Streit als liebevolles Streiten (vielleicht lebe ich ja nicht auf demselben Planeten). Da stellt sich vielleicht auch die Frage was denn Liebe wirklich ist! Vielleicht Demut, Bescheidenheit, den anderen höher achten als sich selbst, usw.? Aber das ist nach dem heutigen Zeitgeist gar keine wirkliche Option. Wenn schon niemand für mich schaut, dann muss wenigstens ich für mich schauen, zu meinem Recht kommen, mich behaupten, … . Leidenschaft! = etwas das Leiden schafft?
@@yanelld.4220 Das ist eine Frage der Definition. Mir geht es mehr um eine liebevolle Streitkultur. Andere würden das vielleicht auch einfach als hitziges Diskutieren bezeichnen 😆
@@Hanniballinda
'definitionsfrage'.. und
'hitzige diskussion'...
die gedanken sagen mir zu.
...das nennt sich dann aber bestimmt nicht 'streit'.
Echt interessant, spannend...!
Interessanter Kontrast zu den Waldmenschen im anderen Dok. Hier heile Welt, dort "asoziale" - wie immer alles eine Frage des Brandings; was heisst Waldmensch auf japanisch?
Das eine, ist nicht wie das andere..
Wer Verwahrlosung und Ausgrenzung selber wählt halt keine gesunde Selbstliebe,und daraus bestimmt nicht viel Raum für authentische Nächstenliebe.
Es gibt einen Unterschied zwischen vor sich hintranennunf plärren,und etwas täglich pflegen und zelebrieren,wie auch eine Gemeinschaft
Es ist ein interessanter Lebensstil, den ich mir vorstellen könnte. Einzig wenn ich fragen müsste wegen Geld. Ich denke dass es in reiferem Alter sicherlich einfacher ist so zu leben, wie in jungen Jahren. Wenn man sich eine Familie wünscht, vielleicht frisch verheiratet. Wie das funktionieren würde mit Kindern.
Auch wenn sie sagen es gibt keinen Anführer, André ist der Chef. Erinnert mich ein bisschen an den Film The Beach.
Ich bin öfters in basisdemokratischen Gemeinschaften unterwegs. Was ich gelernt habe: Auch wenn alle gleich viel zu sagen haben, haben nicht alle gleich viel zu sagen. Es bräuchte eine Menge Willen und Arbeit, um Gruppenrollen und -dynamiken zu hinterfragen und ggf. zu ändern. (Allgemein gesprochen und nicht konkret in Bezug auf die dargestellte Gemeinschaft).
@@Elif-bm9lo Genau. Auch wenn es theoretisch keinen Anführer gibt, liegt es in unserer Natur, dass sich ein Rollen bilden. Manche Menschen wollen geführt werden, manche fühlen sich in einer Verantwortungsposition wohler. Daraus folgt aber auch, dass eben Entscheidungen nicht gemeinsam getroffen werden, sondern durch Enthaltung der meisten zustandekommen.
Was ist hinter der Tür -*kein Durchgang*? 😄
In letzter Zeit laufen auffällig viele Dokumentationen zum Thema Besitzlosigkeit und Minimalismus. Nach dem angestrebten Verzicht auf Fleisch, Auto und Reisen also nun nach Möglichkeit völlige Besitzlosigkeit?! Von mir aus soll jeder machen, was er will, aber wenn man ein gewisses Zitat von Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum daneben stellt, bekommt das einen ganz faden Beigeschmack.
Das gab es aber schon zu meinen Zeiten in den 1970ern. Wir waren die sogenannten "Aussteiger" und lernten das Landleben und Selbstversorgen. Mir war das nie ein Problem nichts zu besitzen. Im Gegenteil, ich habe erfahren, dass der Besitz einen besitzen kann. Man wird zum Getriebenen. Das Problem sind wir Menschen, weil jeder als Kind seine Muster lernt und immer wieder unsere Egos aufeinander prallen. Ich verstehe deine Bedenken wegen dem "Great reset" und ich bin nicht für die Zwangsimpfungen. Aber wegen dem Besitz mach ich mir keine Gedanken, denn ich war am glücklichsten ohne Besitz. Unterwegs in den Bergen, eine verlassene Hütte gefunden und ich habe mich reich beschenkt gefühlt, weil da Spaghetti hinterlegt waren. Morgens in dem kalten Quellbach gebadet und mich frei wie nie gefühlt. Die jetzige Generation kennt keinen Mangel, aber wenn du immer alles hast, schätzt du es nicht mehr, es wird selbstverständlich, man kriegt nie genug. Wir können die Erde aber nicht immer weiter plündern. Wer kann von uns noch gemeinschaftlich leben, ohne Angst zu haben, zu kurz zu kommen?
Dir ist aber schon klar, dass Schwab etwas ganz anderes vorschwebt, wenn er von "Besitzlosigkeit" spricht als diese Gemeinschaft?
Digitales Geld soll man ja trotzdem besitzen um die gemieteten Dinge zu konsumieren. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem in der Doku gezeigten.
@@davidka8345 Ich weiß,dass diese Menschen aus Überzeugung minimalistisch leben,und der Ansatz dahinter ist gut. Nur wird eben auch diese Idee politisch missbraucht und verfremdet. Digitales Geld ist gar nichts,das sind nur noch theoretische Werte. Ich habe nichts mehr in der Hand. Wenn ich keinen Zugang zu meinem Konto habe,kann ich mir dann nicht mal mehr ein Brötchen kaufen! Einige Dinge lassen sich zweifellos gut mieten,aber nicht alles. Letzten Endes ist nur Besitz etwas einigermaßen Sicheres,aber den sollen wir nicht mehr haben,wie mir scheint. Wahrscheinlich auch ein Grund,warum alles immer teurer wird.
Ich finde au mer sött zFriedeheit astrebe im Lebe und das sind sehr wenig wills vielne z'wenig isch. Us minere Sicht isch zFriedeheit öppis grosses und das bin ich mehrheitlich trotz Portemonnaie eigetem WC und Job😅
Das freut uns! Es haben wohl alle ihre eigene Definition von Zufriedenheit :)
Auf dem Land wohnen ja, aber alleine. Die ganze Zubetonierung der Schweiz macht das je länger je mehr zur Unmöglichkeit.
Vieles stimmt ja überein mit dem Kloster leben: Das Ego ablegen, nach innen schauen, kein Besitz, Gemeinschaft. Davor habe ich grossen Respekt.
Da ist aber irgendetwas das für mich nicht stimmig ist, weiss nur noch nicht was es ist.
Vielleicht ist es die Ausstrahlung der Räume. Mir persönlich sind schöne Räume wichtig. Was ja zwar nicht unbedingt mit Besitz aber mit Reichtum zu tun hat. Wenn in der Reportage von der Ausstrahlung oder der Aura gesprochen wird... die Räume haben ja auch eine Ausstrahlung. Ich könnte mich in der Aura der Räume nicht wohl fühlen.
Aber da ist noch was anderes ...etwas unausgesprochenes,..es wurde zwar oft erwähnt das es eng ist. Was aber macht es eng? Ist es vielleicht dann doch ein abgetrennt sein von der Welt, denn anderen. Oder so viel gemeinsam Zeit? Ich weiss es noch nicht, vielleicht komme ich dem noch auf die Schliche. Jedenfalls eine interessante Reportage. Danke dafür!
Der Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit
der einblick in diese gemeinschaft war für mich persönlich nicht umfassend genug um mir eine meinung bilden zu können.
grundsätzlich interessant...
- weg vom ICH denken -
der mensch braucht/lebt aber grundsätzlich ein eigenes ICH.
da scheinbar vieles in der gemeinschaft auf freiwilliger basis stattfindet, frage ich.... wie geht sie mit charakteren um, welche richtung
- egoismus oder schmarozertum - leben.
stichwort.. die gute seele welche meistens die toilette putzt... wie freiwillig macht sie das tatsächlich?
und wie sorglos tun es die andern NICHT?
wo gönner/wohlwollende sind, sind auch konsumierende/nutzniesser.
geht das auf dauer.
danke für den einblick
Danke für Deine spannenden Gedanken! Nehme ich gerne auf, falls es mal eine Fortsetzung gibt. ^m.✨
Mir ist dieses Aussteigermodell sympathisch. Gleichzeitig entscheide ich gerne allein über mein Leben und nicht im Kollektiv. Zudem sind meine Reisen teuer. Diese Leute kommen ja nicht vom Fleck.
Vorsicht, über Reisen wurde nicht gesprochen, ich weiss aber, dass diese Menschen auch Reisen, natürlich mit anderen Voraussetzungen und Vorstellungen
ich glaub das sind einsteiger nicht aussteiger.
dein text zeigt bereits, dass das für dich nichts wäre.
@@yanelld.4220 Korrekt. Die verdienen ja ihr Leben mit dem Verkauf von Obst und Gemüse vom Hof und von anderen Dienstleistungen. Wenn sie aber zum Beispiel ein Flugticket brauchen, dann müssen sie zuerst im Plenum darum erbitten und es wird abgestimmt. Ich hingegen muss niemanden fragen und kaufe mir einfach ein Flugticket.
ich bin sehr angetan von diesem Lebensmodell. es leben dort Menschen mit einer feinen und schönen Seele! Es wundert mich sehr, weshalb nicht mehr Menschen in diese Gemeinschaft beitreten wollen. Da sehen wir was der Individualismus angestellt hat. wir betreiben lieber Gesinnungsethik als Handlungsethik.
Sehr spannend! Was mich enorm stressen würde, wäre das persönliche Sexleben mit MEINEM Mann. Ja, wir Menschen sehnen uns alle nach Liebe, Frieden und wahrem Glück. Es ist fast wie bei den ersten Christen, die alles gemeinsam hatten. Nur eines fehlt: Die Beziehung zu Jesus!
Wenn diese Beziehung zu Christus fehlt, oder nicht ernst genommen wird, kann man ja menschlich ausprobieren, jeder regelt es danach, was ihm gefällt und gut tut.
Keiner soll es beurteilen, weil man ja dieses Bedürfnis eben hat.
Wenn Christus fehlt, seine Vorstellung von Leben, kann es in sexueller Hinsicht nicht funktionieren.
Von dem Moment an müsste es ein STOPP geben, kein TEILEN.
Das andere ist lobenswert, miteinander nicht gegen einander.
Mehr gfallt d idee sehr und finde au d art und wis fom dänke mega toll
Glaube das genau läbens stil i die richtig de wält friede bringed
Und wenn jemand mit zunehmendem Lebensalter krank und Arbeitsunfaehig wird?? Muss er dann gehen?
Nein. DIe Gemeinschaft will den Wert eines Menschen eben gerade nicht davon abhängig machen, ob er oder sie arbeiten kann.
ich würde niemals so leben wollen, ich brauche meinen Rückzug zu mir.... bin zwar gerne mit anderen Menschen zusammen, aber ich entscheide wann,,, Arbeit und Freizeit trennnen.. nur für mich verantwortlich sein, ohne Gemeinschart, ich war Krankenpflegerin und brauchte hinter meiner Arbeit meine eigene Verschnaufspause.. denn da bin ich genug auf Menschen eingegangen.
Die Freizeit alleine oder mit Freunden geniessen, Mein eigenes Geld verdienen und ausgeben, und auch in die Ferien gehen zu können...... Ohne nichts könnte ich nicht leben. ich bin erstaunt dass die so leben können.. Und nach dem Geld fragen, auch nein danke...
Die gemeinsamkeit als grosse Familie finde ich toll.Was jedoch wenn in einer solchen Gruppe Menschen einige unter alles gehört allen auch Menschen gemeint sind wird es doch schwirig....Für mich wäre das viiiiel zu eng zusammen..
warum wurde nicht über den Immobilen Besitz in der Gemeine Hagenbuch von Yamagishi berichtet ?
Was liegt Ihnen auf dem Herzen? Spucken Sie es doch einfach aus. Es wird Ihnen danach sicher besser gehen. 😒
Der zweite Hof zB war drin. Spielst Du darauf an, dass es offenbar bei einigen Menschen Unmut auslöst, dass sie schon einige Gebäude in der Gemeinde besitzen? ^m.✨
@@srfdoku nicht nur das ! Das die Leute arbeiten gratis und sie sollten nichts besitzen ! Aber sie kaufen dann Bauernhöfe und andere Immobilien ! Dazu wurden sie nicht befragt !
Nicht für mich. Hab da eine andere Ansicht über ,, wir sind alle eins ,, dem ist nicht wirklich so. Ich liebe Freiheit und Unabhängigkeit. Auch gehört mein Ego zu mir und meiner Persönlichkeit. Und mein Ehemann genauso, freiwillig von sich aus natürlich. Aber trotzdem gut, wem s so gefällt 😊 ist auch echt nix neues.
Hallo , hallo....
Mir fällt zuerst auf , dass es erst 50 waren und jetzt 12.
Also kein Zulauf.
Auch , das Japaner einfach mal auch anders sind...auch deswegen dort Gemeinschaft anders gelebt wird.
Dann finde ich die Infragestellung...was macht das mit mir gut...., aber erwische mich im Gefühl der Kontrolle / Beaufsichtigung.
Auch finde ich keine Entwicklung erkennbar , sondern eher ein Nachleben.
Ich vermisse Kreativität...z.B. tolle Spielplätze für Kinder....Großzügigkeit im Sinne von Vielfalt....
Entspannt sind sie , ja
Es fehlt grundlegend an nichts.
Aber irgendwie steht NUR Arbeit und Notwendigkeit im Raum , fehlen tut mir Freude , Lachen , Lebenslust und ....wie soll ich sagen....wirkt sehr funktional und bodenständig....um dann WAS genau erblühen zu lassen ?
Da fehlt was.....
Aber interessant und gesund , aber irgendwie begrenzt.
Sehr gut geschrieben
27:50 Ein lsd trip... und sie wür schnalle, was er meint 😅
Was mich ein wenig umtreibt, ist die Tatsache, dass sie mal 50 waren und nun "nur" noch 12... Woran liegt das? Warum haben sie kaum Zulauf? Selbst die Familie des offensichtlich jüngsten Yamagishis ist wieder weggezogen. Hat denn diese Lebensgemeinschaft Zukunft? Die Verbleibenden werden auch nicht jünger und können den Hof und die Verkaufswagen auch nicht mehr mit nur einer Angestellten betreiben. Geben sie dann nicht ihren Lebensentwurf preis?
Würde es gerne mal ausprobieren könntet ihr mir vielleicht die Kontaktdaten schicken wäre nett guter Beitrag macht weiter so Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund
Guten Tag @Jörg Rück, gerne kannst du eine Anfrage an dokonline@srf.ch schicken, dann können wir das weiterleiten. Liebe Grüsse
Und wo ist diese Gemeinschaft?
@Margot Renggli In Hagenbuch in der Nähe von Winterthur.
Das wäre ja noch schöner, wenn ich mit allen abstimmen müsste, wenn ich mir etwas kaufen will. Ansonsten finde ich das Konzept gut
Mona: Ich möcht mini Wält glaub nöd andersch gseh....Ist das die richtige Einstellung, um Menschen und Lebenskonzepten offen zu begegnen?
Das ist keine grundsätzliche Einstellung, sondern eine Selbstreflektion in diesem Moment. Gespräche werden oft dann ergiebig, wenn man eigene Widerstände offenlegt - und dem Gegenüber, aber auch sich selber die Chance gibt, darauf zu reagieren. Herzlich! m.✨
Sehr interessant. Noch besser fände ich es wenn die Gemeinschaf Bio- Vegan wäre. Eher so Richtung Gnadenhof gehen würde.
Jedem das Seine. Warum nicht? Leben und leben lassen.
20:39 sääli
Mona komplett vom Heim
Menschen ohne persönlichen Besitz (...),🤔
Sie tragen Kleidung, haben ein Dach über dem Kopf, etc.🤨
Ja und Krankenkasse das ist ja auch das man Arbeiten muss das ist auch keine Freiheit.
Wäre mit eindeutig zu eng. Wohlfühlgrüppchen ohne Herausforderung für individuelle Weiterentwicklung
Er hat doch gesagt, dass vor allem die Weiterentwicklung als Mensch das wichtigste ist. Wenn man sich immer wieder über den Weg läuft, muss man sich mit seinen Gefühlen auseinander setzen. Z.b. wenn einem der Partner nicht gehört und man mit seiner Eifersucht konfrontiert wird. Ich selbst habe als junger Mensch in WGs und auch einmal in Kommune ohne eigenes Geld gelebt. Wir machten sehr viel Blödsinn zusammen und es war immer etwas los, haben wohl aber zu wenig reflektiert. Für mich kam dann immer wieder, etwas Neues auszuprobieren. Konnte sehr viele Erfahrungen in meinem Leben sammeln und zog mich auch immer wieder zurück. Ich bin heute gerne alleine mit mir. Jeder Mensch hat doch seine Macken, so wie ich auch. Das löst in mir irgendwann den Fluchtreflex aus. Nach einem Zusammensein brauche ich wieder das Alleinesein. Ich schaffe es auf Dauer nicht, mich irgendwo einzuordnen, auch nicht in einer Zweierbeziehung.
Mona, häsch Porte-monnaie vergässe?
mein Jugendtraum dem ich subkulturell mein gesammte Lebenszeit gewittmet habe, verwirklicht?