Ich arbeite als Sozialpädagogin in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (Heim). Ich möchte mich für die Reportage bedanken! Gute Berichte über das Heimwesen sind sehr wichtig. Herzlichen Dank auch an die Offenheit und das Engagement von Rose, Carmen, Patrick und Patricks Mutter. Ich kann mich nur anschliessen: Junge Menschen mit einer schwierigen Biographie brauchen unsere Unterstützung, um in der Erwachsenenwelt Fuss zu fassen. Dafür braucht es Sorgfalt und die nötigen finanziellen Mittel. Leider ist der Spardruck hoch.
Liebe Mona, vielen Dank für diese Doku über (ehemalige) Heimkinder. Als selbst Betroffener finde ich auch deine authentische Art hier ganz wunderbar, nicht jede*r Moderator*in hätte hier zugegeben, sofort selbst Vorurteile und vorgefertigte Bilder im Kopf zu haben. Nun sehen die gezeigten Institutionen durchaus auch vorzeigbar aus, in meinem Falle jedoch wurde mir ein Kellerzimmer mit offenen Heizrohren, vergitterten Fenstern und Fliessenboden zugeteilt, Kälte par excellence, so lieblos wie auch der Umgang der Betreuer:innen. In vielen Momenten habe ich mich weit weit weg gewünscht, daraus resultiert noch immer eine latente selbstzerstörerische Komponente, und auch das beschriebene Gefühl von Carmen des sich Öffnens kenne ich gut. Mittlerweile studiere ich zwar (irgendwas mit Kunst), mir aber dort Sprach/Raum zu nehmen gestaltet sich für mich immer noch als extrem schwer. Die Verletzungen und das häufige Verlassen sein von wichtigen Bezugspersonen und später dann auch von der Gesellschaft lässt sich äusserlich nicht ablesen, und dieses Unvermögen, diesen Nachteil des sich nicht dazugehörig Fühlens ist extrem schwierig auszugleichen. Und dennoch ist dieses Gefühl unablässig für ein partizipieren an unserer Gesellschaft. Ich finde es immer wieder bewundernswert, wie Menschen es schaffen sich daraus zu befreien, ich wünschte mir jedoch auch viel mehr Teilhabe am politischen und ökonomischen Gestaltungsprozess für diese Personen: sind wir ehemalige Heimkinder doch oft sehr unscheinbar in der Gesellschaft und arbeiten im System, helfen anderen Menschen in Not oft direkt, verändert sich dennoch wenig im Grossen und Ganzen. Und wie viele ehemalige Heimkinder bekommen noch nicht einmal ein solches Leben hin sondern landen auf der Strasse oder begehen Suizid. Ich verstehe die positivistische Herangehensweise da sich danach alle Zuschauer:innen gut fühlen dürfen und es dem Zeitgeist entspricht, möglichst das neoliberale Narrativ des "Ich habe es von ganz unten nach oben geschafft" zu bedienen, doch ist es auch ein bisschen Verblendung. Die Momente der grauenvollen Selbstzweifel und die sicher auch bei den Protagonist:innen vorhandenen Unsicherheiten in sozialen Interaktionen kommen hier vielleicht etwas zu kurz, ganz abgesehen von oftmals prekären finanziellen Verhältnissen und dem daraus resultierenden Klassismus. Noch einmal, es geht nicht um Mitleid oder (gesellschaftliche) Schuld, sondern um die Anerkennung einer herausfordernden Lebensrealität betroffener Personen. Das Fazit darf hier nicht sein "Ach, die sehen ja gar nicht aus wie ich mir die vorgestellt habe", es sollte eher ein "Wir haben noch viel vor uns, aus dieser Gesellschaft eine pluralistische, eine heterogene und dennoch für alle mit gleichen Chancen versehene Gemeinschaft zu machen, auch wenn dies Schmerz anerkennen, aushalten und aufarbeiten bedeutet"
Hallo Schweizerstaat? Kümmert euch entlich mal um eure KINDER! wir wissen wie viel Kühe wir haben aber nicht wieviele Kinder hilfe brauchen. ICH BIN SCHOCKIERT! Danke SRF! Und Danke allen die Helfen!
Danke für die tolle Reportage! Es wird genau dort gespart und Druck gemacht, wo es am wenigsten Sinn ergibt! Deshalb braucht es Menschen die aufklären. Und ein Umdenken der Gesellschaft.
Danke. Ich war auch Mal im Heim und bei Pflegeeltern. Das Beste was mir passieren konnte. Danke SRF für die Doku und Plattform die Ihr Care-Leaver CH bietet ❤️
..." das isch selte und kostbar." Liebi Mona und Team, als Mami und au als Sozialpädagogin find i die Wort für de Paddy und sini Muetter mega empathisch. Gad so Mensche, wo kein eifache Start hend is Lebe und s ganz System wo das nämli au sehr mitnimmt, bruuched de Respekt. Eimol meh, ganz e glungeni Reportage. Dankä🧡
Ich hätte meine Kinder nie weggeben, kann mir das nicht vorstellen!!!! Liebe Mona,ich begleite Dich seit Deinen Jugendsendungen!!!!Du wirst immer besser, Du bist so Emphatisch und Respektvoll,mach weiter so, alles liebe für Deine Zukunft 😀❤❤👍👍
Die Reportage ist sehr gut geworden. Danke an Mona dafür. Ich habe ihr angesehen, wie ihr manchmal die Luft weg blieb. Dieses Format ist ihr auf den Leib geschrieben.
Lieber David Diese Erfahrungen in einem Heim zu machen ist unschön. Wir tauschen uns aus und setzen uns ein für bessere Bedingungen vor allem auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Unter www.careleaver.ch/ findest du unsere Standorte und Kontakte. Liebe Grüsse
Lieber David Es ist schlimm was dir geschehen ist. Ich bin im Verein Careleaver Schweiz aktiv und mich würde es sehr interessieren in welcher Region du lebst. Wir bauen verschiedene Netzwerke in der Schweiz auf - von Careleavern für Careleaver. Wäre das vielleicht interessant für dich? Liebe Grüsse Marco
Super Beitrag! Bin selbst seit ich 16 bin auf mich alleingestellt und Rose spricht mir aus der Seele! Danke dir für diesen Beitrag Mona! Ich hoffe es sensibilisiert die Menschen ein wenig. Wenigstens ein paar, das würde schon reichen. Grüsse aus Luzern ;)
Ich war über die sekzeit auch in einem (Schul-) Heim. Ich hatte grosse Probleme in der Schule aufgrund von aggressionsproblemen und weil ich unterfordert war und zuhause sahs ähnlich aus. Es war nicht nur toll, hatte auch dort diverse Konflikte aber rückblickend hätte mir wohl nichts besseres passieren können. Vorher war ich zeitweise sogar in der kleinklasse, die Schule habe ich schlussendlich in der höchsten stufe, heisst ja überall anders, abgeschlossen und das an einer normalen, öffentlichen Schule. Jetzt mache ich eine Lehre in einem sehr anspruchsvollen Beruf mit einem notenschnitt von 5.5, wenn ich es gewollt hätte, wäre auch das Gymnasium möglich gewesen. Ohne meine heimzeit wäre das nicht möglich gewesen. Was vielleicht noch wichtig ist: ich war am wochenende eigentlich immer bei meinen Eltern. Ohne schulstress hat das relativ gut funktioniert
In dieser Dokumentation bekomme ich den Eindruck,dass es auch gut laufen kann. Ich bin vor einem schwierigen Zuhause ins Internat geflüchtet. Das war sehr gut für mich! Aber wenn ich denke,dass in Deutschland ein Kind im Heim erst vergewaltigt wird und dann streben muss, durch ein Kind... Ich wünsche Kindern sooo sehr einen sicheren Ort. Herzlichen Dank an engagierte Erwachsene in dem Arbeitsfeld ❤ Und von Herzen alles Gute an die jungen Erwachsenen mit einer schwierigen Vergangenheit!!
Tolle Doku! Ein schöner Eindruck davon, dass Fremdplatzierung eben doch nicht so schlecht ist wie ihr Ruf. Ich habe als Psychologin lange in der Jugendpsychiatrie gearbeitet und hatte dort viel mit Platzierungen zu tun. Ich stand immer voll dahinter und fand es schade, dass Kinder- und Jugendheime einen solch negativen Ruf haben. Danke für diesen wertvollen Beitrag zur Entstigmatisierung!!
Ich cha nöd verstah wiemer dene junge mensche chan so vill druck mache.. mit 18ni isch me no fast es chind, au mit dene rucksäck.. ganz oft chömed all die sache ja grad denn nomal richtig ufe..
Liebe Mona, Diese "Repo" habe ich sehr interessant gefunden. Ich selber bin ein Adoptivkind und kann daher mitfühlen wie es ist, schon früh seine Eltern zu verlieren oder abgegeben zu werden. LG Lara (dein grosser Fan
Super Sendung! Ich wäre auch lieber in einem Heim aufgewachsen, denn in einer Familie ohne Umarmung, ohne Liebe, ohne Zuwendung, schlimmer kann es im Heim nicht sein. Das dachte ich damals.
Liebe Yolanda, auch wenn dein Elternhaus wohl sehr lieblos war: sei vorsichtig was du dir wünscht, nicht alle Heimkinder teilen die hier durchaus positiven Erfahrungen. Ich denke sogar, es ist eher ein kleiner Teil welcher sich hier zu Wort meldet und die Stärke entwickelt hat, sich mitzuteilen. Alles Gute dir trotzdem =)
Ich war als Keinkind jeweils für ein Jahr bei (aufeinanderfolgend) bei zwei Pflegemüttern. Zur ersten hatte ich zeit ihres Lebens eine gute, herzliche Beziehung. Danach mehrmals bis zur Einschulung mit sieben Jahren noch Aufenthalte im Kinderheim. Obwohl ich in Sozialberufen ausgebildet bin und mich selbst intensiv weiter bildete: Ich persönlich kann's trotz allem bis heute nicht wegstecken, um ehrlich und offen zu sein. Ist wahrscheinlich auch gut so. ;-) Das war schon prägend und ist vielleicht für Aussenseiter ein wenig schwer nachvollziehbar?
Lieber Andre In unseren Netzwerktreffen sprechen wir auch über diese Dinge, die "andere" nicht verstehen und für uns so selbstverständlich sind. Unter www.careleaver.ch findest du unsere Standorte und Kontakte. Wir freuen uns über jeden Erfahrungsexperten. Liebe Grüsse
Lieber Andre Du hast einiges erlebt und hast trotz(oder vielleicht durch) deine Erfahrungen den Weg in einen Sozialberuf gewählt. Find ich Klasse!! Auch ich war über 10Jahre im Heim und bin heute Kinderbetreuer. Ich bin auch im Verein Careleaver Schweiz aktiv und wir bauen in der Schweiz verschiedene Netzwerke auf. In den Netzwerken treffen sich verschiedene ehemalige Heim- und Pflegekinder. Wäre das vielleicht interessant für dich? Liebe Grüsse Marco
Unsichere Bindungen schaden kleinen Kindern Seelen - bewundere alle die Menschen die trotzdem einen selbstständigen weg mit viel Selbstvertrauen meistern .
Ich bin au im schlössli gsi ide 70er jahr. Vorher na i andere heim. Ich han lang müeh gha mich im läbe zrächt z’finde. Jetzt mit 60 bin ich dankbar für alles wo ich erläbt han. Es hät mich zu dem gmacht wo ich hüt bin (musikerin, künstlerin)
Ich war gerne fremd untergebracht in Heim .Und es war wunderschöne Zeit da wo ich groß geworden auch bin Bei Ortschaft Eis -Ruden vor Lavamünd und wollte zurück Josefinium bei Viktring 9073 ist mir sehr Gut gegangen💒🌄
Min Cousin isch au im Schlössli gsi z Ins. Und au z Arosa. Bi aber no chlii gsi und weiss nid, us wele Gründ oder wieners erlebt hei. Schad hemmer ke Kontakt meh...
Liebe SRF Dok, Was hat es mit den ganzen Leihwörtern aus dem Englischen auf sich? Ich bin selber muttersprachlich Englisch, aber es ist ja nicht so, dass er deutschen Sprache an Wörtern fehlen würde ;) Die Dokus sind auf jeden Fall toll und immer spanned. So oder so, weiter so!
@Seiden Labs Wir nehmen an, du beziehst dich mit deinem Kommentar auf den Ausdruck "Care Leaver"? Im Ausland gibt es schon länger Organisationen, in denen sich ehemalige Heim- und Pflegekinder gegenseitig unterstützen. In der Schweiz erst seit rund 2 Jahren. Im Ausland hat sich der Begriff "Care Leaver" etabliert und wurde in der Schweiz bis anhin so übernommen. Aber vielleicht hättest du einen treffenden, deutschen Ausdruck dafür? Liebe Grüsse SRF DOK
spannends thema - danke 🙏🏻 leider, leider gohts eusem staat immer nome oms gäld ond das esch himmelteuurig wörkli - wönsche allne beteiligte „heimchinder“ vell erfolg & en erfolgriiche start ines onabhängigs läbe 🍀
Sehe ich komplett anders. Ich finde sie sehr sympathisch und ich finde das sie ein super Job macht. Wahrnehmungen sind jedoch verschieden. Deshalb soll dies auch keine Kritik am diesem Kommentar sein.
Ich finde Mona authentisch: in gewissen Momenten weiss Mona auch sicher einfach nicht, wie schmerzlich die Fragen sein können. In der Situation mit Patrick und seiner Mutter finde ich es recht grenzwertig als nicht psychologisch ausgebildete Person so "reinzugrätschen" mit der Frage, wie er (Patrick) es denn wahrgenommen habe. Das kann durchaus nicht verarbeitete Traumata wieder antriggern. Unbedacht, aber sicher nicht beabsichtigt.
Mona hat mich mit ihrer authentischen Art von der ersten Stunde beeindruckt. Sie ist ihrer Berufung treu geblieben und hat eine unglaubliche Begabung, auch mit herausfordernden Menschen in einen Dialog zu treten. Mona, bleib dir weiterhin treu. Eine der wenigen Leuten unseres Staatssenders, deretwegen ich gerne die Serafe-Gebühr zahle.
Ich arbeite als Sozialpädagogin in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (Heim). Ich möchte mich für die Reportage bedanken! Gute Berichte über das Heimwesen sind sehr wichtig. Herzlichen Dank auch an die Offenheit und das Engagement von Rose, Carmen, Patrick und Patricks Mutter. Ich kann mich nur anschliessen: Junge Menschen mit einer schwierigen Biographie brauchen unsere Unterstützung, um in der Erwachsenenwelt Fuss zu fassen. Dafür braucht es Sorgfalt und die nötigen finanziellen Mittel. Leider ist der Spardruck hoch.
Danke, dein Feedback freut uns sehr! m.
Der Spardruck macht vieles kaputt. Es gibt viele andere Bereiche, wo sparen sinnvoll wäre, aber nie, wenn es um Menschen geht.
Liebe Mona, vielen Dank für diese Doku über (ehemalige) Heimkinder. Als selbst Betroffener finde ich auch deine authentische Art hier ganz wunderbar, nicht jede*r Moderator*in hätte hier zugegeben, sofort selbst Vorurteile und vorgefertigte Bilder im Kopf zu haben.
Nun sehen die gezeigten Institutionen durchaus auch vorzeigbar aus, in meinem Falle jedoch wurde mir ein Kellerzimmer mit offenen Heizrohren, vergitterten Fenstern und Fliessenboden zugeteilt, Kälte par excellence, so lieblos wie auch der Umgang der Betreuer:innen. In vielen Momenten habe ich mich weit weit weg gewünscht, daraus resultiert noch immer eine latente selbstzerstörerische Komponente, und auch das beschriebene Gefühl von Carmen des sich Öffnens kenne ich gut.
Mittlerweile studiere ich zwar (irgendwas mit Kunst), mir aber dort Sprach/Raum zu nehmen gestaltet sich für mich immer noch als extrem schwer. Die Verletzungen und das häufige Verlassen sein von wichtigen Bezugspersonen und später dann auch von der Gesellschaft lässt sich äusserlich nicht ablesen, und dieses Unvermögen, diesen Nachteil des sich nicht dazugehörig Fühlens ist extrem schwierig auszugleichen. Und dennoch ist dieses Gefühl unablässig für ein partizipieren an unserer Gesellschaft.
Ich finde es immer wieder bewundernswert, wie Menschen es schaffen sich daraus zu befreien, ich wünschte mir jedoch auch viel mehr Teilhabe am politischen und ökonomischen Gestaltungsprozess für diese Personen: sind wir ehemalige Heimkinder doch oft sehr unscheinbar in der Gesellschaft und arbeiten im System, helfen anderen Menschen in Not oft direkt, verändert sich dennoch wenig im Grossen und Ganzen. Und wie viele ehemalige Heimkinder bekommen noch nicht einmal ein solches Leben hin sondern landen auf der Strasse oder begehen Suizid.
Ich verstehe die positivistische Herangehensweise da sich danach alle Zuschauer:innen gut fühlen dürfen und es dem Zeitgeist entspricht, möglichst das neoliberale Narrativ des "Ich habe es von ganz unten nach oben geschafft" zu bedienen, doch ist es auch ein bisschen Verblendung.
Die Momente der grauenvollen Selbstzweifel und die sicher auch bei den Protagonist:innen vorhandenen Unsicherheiten in sozialen Interaktionen kommen hier vielleicht etwas zu kurz, ganz abgesehen von oftmals prekären finanziellen Verhältnissen und dem daraus resultierenden Klassismus.
Noch einmal, es geht nicht um Mitleid oder (gesellschaftliche) Schuld, sondern um die Anerkennung einer herausfordernden Lebensrealität betroffener Personen.
Das Fazit darf hier nicht sein "Ach, die sehen ja gar nicht aus wie ich mir die vorgestellt habe", es sollte eher ein "Wir haben noch viel vor uns, aus dieser Gesellschaft eine pluralistische, eine heterogene und dennoch für alle mit gleichen Chancen versehene Gemeinschaft zu machen, auch wenn dies Schmerz anerkennen, aushalten und aufarbeiten bedeutet"
Hallo Schweizerstaat? Kümmert euch entlich mal um eure KINDER! wir wissen wie viel Kühe wir haben aber nicht wieviele Kinder hilfe brauchen. ICH BIN SCHOCKIERT!
Danke SRF!
Und Danke allen die Helfen!
Tja Mona,du bist und bleibst die Beste Moteratorin...so liebenswert und autentisch...Danke dafür ,mach weiter so....alles liebe aus Basel😉🌹
ich so ☺️🙏
Danke für die tolle Reportage! Es wird genau dort gespart und Druck gemacht, wo es am wenigsten Sinn ergibt!
Deshalb braucht es Menschen die aufklären. Und ein Umdenken der Gesellschaft.
Danke. Ich war auch Mal im Heim und bei Pflegeeltern. Das Beste was mir passieren konnte. Danke SRF für die Doku und Plattform die Ihr Care-Leaver CH bietet ❤️
..." das isch selte und kostbar." Liebi Mona und Team, als Mami und au als Sozialpädagogin find i die Wort für de Paddy und sini Muetter mega empathisch. Gad so Mensche, wo kein eifache Start hend is Lebe und s ganz System wo das nämli au sehr mitnimmt, bruuched de Respekt. Eimol meh, ganz e glungeni Reportage. Dankä🧡
Merci fürs Feedback!
Ich hätte meine Kinder nie weggeben, kann mir das nicht vorstellen!!!! Liebe Mona,ich begleite Dich seit Deinen Jugendsendungen!!!!Du wirst immer besser, Du bist so Emphatisch und Respektvoll,mach weiter so, alles liebe für Deine Zukunft 😀❤❤👍👍
dankeschönst, freu mich sehr. Das Beispiel von Karin zeigt: ohne grosse Not geben Eltern ihre Kinder nicht weg. m.
Die Reportage ist sehr gut geworden. Danke an Mona dafür. Ich habe ihr angesehen, wie ihr manchmal die Luft weg blieb. Dieses Format ist ihr auf den Leib geschrieben.
E wundervolli Reportage... erneut. Durfte mit Patrick lange bei der Caritas arbeiten ... was für ein toller Typ. Grüsse aus Luzern 🇨🇭🤗💪🍀
Danke! freut uns sehr!
Super doku ich bin dankbar das es besser ist.Meine Heimzeit war sehr schlimm,Misbrauch Schläge usw.Mona ein danke an deine feingfühlige art.
Lieber David, das tut mir leid. Das schlechte Image der Kinderheime war früher ja durchaus berechtigt... Heute zum Glück nicht mehr. Alles Gute! m.
Lieber David
Diese Erfahrungen in einem Heim zu machen ist unschön. Wir tauschen uns aus und setzen uns ein für bessere Bedingungen vor allem auf dem Weg in die Selbstständigkeit.
Unter www.careleaver.ch/ findest du unsere Standorte und Kontakte. Liebe Grüsse
Lieber David
Es ist schlimm was dir geschehen ist. Ich bin im Verein Careleaver Schweiz aktiv und mich würde es sehr interessieren in welcher Region du lebst. Wir bauen verschiedene Netzwerke in der Schweiz auf - von Careleavern für Careleaver. Wäre das vielleicht interessant für dich? Liebe Grüsse Marco
David 😭
Super Beitrag! Bin selbst seit ich 16 bin auf mich alleingestellt und Rose spricht mir aus der Seele! Danke dir für diesen Beitrag Mona! Ich hoffe es sensibilisiert die Menschen ein wenig. Wenigstens ein paar, das würde schon reichen. Grüsse aus Luzern ;)
Mona macht das immer ganz toll 🙂
dankeschön, freumich! So eine Repo ist aber vor allem Teamwork, gebe das Lob gleich weiter. m.
Tolle doku mach weiter so mona du bist klasse👍🏻
Danke Sehr gute und interessante Reportage, finde es sehr wichtig das man heutzutage auch über solche schwierigen Themen spricht.
Ich war über die sekzeit auch in einem (Schul-) Heim. Ich hatte grosse Probleme in der Schule aufgrund von aggressionsproblemen und weil ich unterfordert war und zuhause sahs ähnlich aus. Es war nicht nur toll, hatte auch dort diverse Konflikte aber rückblickend hätte mir wohl nichts besseres passieren können. Vorher war ich zeitweise sogar in der kleinklasse, die Schule habe ich schlussendlich in der höchsten stufe, heisst ja überall anders, abgeschlossen und das an einer normalen, öffentlichen Schule. Jetzt mache ich eine Lehre in einem sehr anspruchsvollen Beruf mit einem notenschnitt von 5.5, wenn ich es gewollt hätte, wäre auch das Gymnasium möglich gewesen. Ohne meine heimzeit wäre das nicht möglich gewesen. Was vielleicht noch wichtig ist: ich war am wochenende eigentlich immer bei meinen Eltern. Ohne schulstress hat das relativ gut funktioniert
In dieser Dokumentation bekomme ich den Eindruck,dass es auch gut laufen kann. Ich bin vor einem schwierigen Zuhause ins Internat geflüchtet. Das war sehr gut für mich!
Aber wenn ich denke,dass in Deutschland ein Kind im Heim erst vergewaltigt wird und dann streben muss, durch ein Kind...
Ich wünsche Kindern sooo sehr einen sicheren Ort. Herzlichen Dank an engagierte Erwachsene in dem Arbeitsfeld ❤
Und von Herzen alles Gute an die jungen Erwachsenen mit einer schwierigen Vergangenheit!!
Tolle Doku! Ein schöner Eindruck davon, dass Fremdplatzierung eben doch nicht so schlecht ist wie ihr Ruf. Ich habe als Psychologin lange in der Jugendpsychiatrie gearbeitet und hatte dort viel mit Platzierungen zu tun. Ich stand immer voll dahinter und fand es schade, dass Kinder- und Jugendheime einen solch negativen Ruf haben. Danke für diesen wertvollen Beitrag zur Entstigmatisierung!!
Ich cha nöd verstah wiemer dene junge mensche chan so vill druck mache.. mit 18ni isch me no fast es chind, au mit dene rucksäck.. ganz oft chömed all die sache ja grad denn nomal richtig ufe..
grandiose doku! könnte euch noch stunden zuhören🤗
Liebe Mona,
Diese "Repo" habe ich sehr interessant gefunden. Ich selber bin ein Adoptivkind und kann daher mitfühlen wie es ist, schon früh seine Eltern zu verlieren oder abgegeben zu werden.
LG Lara (dein grosser Fan
Sehr spannende Bricht! Und Mona: OMG, din Pulli mit de Tubä druff isch jo mol dä Oberhammer!!! 😍😍
Liebs Grüessli vom Bodäsee
🪶🕊🐦 mrcccci! m.
Tolle Sendung! Und Moderatorin ist sehr angenehm
@Olesia Merci vielmals!
Sehr interressant das ist schön zu erfahren wie da alles geschieht mit diesen Heimkindern zu erfahren Danke dafuer dafuer
Das tolle Reportage, gratuliere.
Kann ich voll und ganz Nachvollziehen und verstehen. Habe so eine Kindheit auch hinter mir. Aber ich habe Erfolgreich meinen Sprung geschafft.
Super Sendung! Ich wäre auch lieber in einem Heim aufgewachsen, denn in einer Familie ohne Umarmung, ohne Liebe, ohne Zuwendung, schlimmer kann es im Heim nicht sein. Das dachte ich damals.
Liebe Yolanda, auch wenn dein Elternhaus wohl sehr lieblos war: sei vorsichtig was du dir wünscht, nicht alle Heimkinder teilen die hier durchaus positiven Erfahrungen. Ich denke sogar, es ist eher ein kleiner Teil welcher sich hier zu Wort meldet und die Stärke entwickelt hat, sich mitzuteilen. Alles Gute dir trotzdem =)
Ich möcht d Rose am liebschte ganz fescht umarme. Es duet mir so weh zghöre was sie deheime het müesse erläbe, das het keis Chind verdient. 😔
Wider mal e super reportage, wie immer vo de mona :) De pulli mit de tuube isch sooo cool, wo chammer de chaufe? 😁
Mein LieblingsHoodie❤️🔥🙏 Ist von Staple Pigeon
Ich war als Keinkind jeweils für ein Jahr bei (aufeinanderfolgend) bei zwei Pflegemüttern. Zur ersten hatte ich zeit ihres Lebens eine gute, herzliche Beziehung. Danach mehrmals bis zur Einschulung mit sieben Jahren noch Aufenthalte im Kinderheim. Obwohl ich in Sozialberufen ausgebildet bin und mich selbst intensiv weiter bildete: Ich persönlich kann's trotz allem bis heute nicht wegstecken, um ehrlich und offen zu sein. Ist wahrscheinlich auch gut so. ;-) Das war schon prägend und ist vielleicht für Aussenseiter ein wenig schwer nachvollziehbar?
Lieber Andre
In unseren Netzwerktreffen sprechen wir auch über diese Dinge, die "andere" nicht verstehen und für uns so selbstverständlich sind. Unter www.careleaver.ch findest du unsere Standorte und Kontakte. Wir freuen uns über jeden Erfahrungsexperten. Liebe Grüsse
Lieber Andre
Du hast einiges erlebt und hast trotz(oder vielleicht durch) deine Erfahrungen den Weg in einen Sozialberuf gewählt. Find ich Klasse!! Auch ich war über 10Jahre im Heim und bin heute Kinderbetreuer. Ich bin auch im Verein Careleaver Schweiz aktiv und wir bauen in der Schweiz verschiedene Netzwerke auf. In den Netzwerken treffen sich verschiedene ehemalige Heim- und Pflegekinder. Wäre das vielleicht interessant für dich? Liebe Grüsse Marco
Arbeitest als Sozialarbeiterin in Heim od. Krankenhaus woanders???.)
i glaub wenn mir öper wür verzelled sie wäred imene heim uufgwachse, würdi au primär mit mitleid reagiere. danke für de iiblick a alli beteiligte. ✨🙏🏽
22:42 Den Hoodie von Mona finde ich toll. Was ist das für eine Marke?
Unsichere Bindungen schaden kleinen Kindern Seelen - bewundere alle die Menschen die trotzdem einen selbstständigen weg mit viel Selbstvertrauen meistern .
Ich bin au im schlössli gsi ide 70er jahr. Vorher na i andere heim. Ich han lang müeh gha mich im läbe zrächt z’finde. Jetzt mit 60 bin ich dankbar für alles wo ich erläbt han. Es hät mich zu dem gmacht wo ich hüt bin (musikerin, künstlerin)
Ich war gerne fremd untergebracht in Heim .Und es war wunderschöne Zeit da wo ich groß geworden auch bin Bei Ortschaft Eis -Ruden vor Lavamünd und wollte zurück Josefinium bei Viktring 9073 ist mir sehr Gut gegangen💒🌄
Min Cousin isch au im Schlössli gsi z Ins. Und au z Arosa. Bi aber no chlii gsi und weiss nid, us wele Gründ oder wieners erlebt hei. Schad hemmer ke Kontakt meh...
Wo und wenn in winti treffed die sich?
Informationen findest du zB hier: zh.careleaver.ch/
Liebe SRF Dok,
Was hat es mit den ganzen Leihwörtern aus dem Englischen auf sich? Ich bin selber muttersprachlich Englisch, aber es ist ja nicht so, dass er deutschen Sprache an Wörtern fehlen würde ;)
Die Dokus sind auf jeden Fall toll und immer spanned. So oder so, weiter so!
@Seiden Labs Wir nehmen an, du beziehst dich mit deinem Kommentar auf den Ausdruck "Care Leaver"? Im Ausland gibt es schon länger Organisationen, in denen sich ehemalige Heim- und Pflegekinder gegenseitig unterstützen. In der Schweiz erst seit rund 2 Jahren. Im Ausland hat sich der Begriff "Care Leaver" etabliert und wurde in der Schweiz bis anhin so übernommen. Aber vielleicht hättest du einen treffenden, deutschen Ausdruck dafür? Liebe Grüsse SRF DOK
spannends thema - danke 🙏🏻 leider, leider gohts eusem staat immer nome oms gäld ond das esch himmelteuurig wörkli - wönsche allne beteiligte „heimchinder“ vell erfolg & en erfolgriiche start ines onabhängigs läbe 🍀
Kann man sich die Zeit im Heim auf den Wehr- und Ersatzdienst anrechnen lassen?
Schweiz verzichte auf diese bescheuerten Kampf-Flugzeuge und unterstütze zuerst mal wirklich wichtige Sachen !!!!!
Aber eine sehr gute Reportage
Was, es gibt keine Statistik ueber Heim oder Fremdplazierte Kinder ?? Und das in der Schweiz wo alles und jeder registriert ist, unvorstellbar ....
Warum gibt es keinen deutschen Untertiteln?
@Gašper Kosmač Sind jetzt hinzugefügt. :)
@@srfdoku danke sehr! Ich weiss es zu schätzen.
4:14 er sieht wie Luka Doncic aus
❤️
schön
❤🌈💫❤
Rose ❤
Mona machts.
“Ich han gmeint es sig es Meitli, wäg de lange Haar.”
😬🙄
Cha ja scho mal passiere so androgyn wie vieli chind usgsehnd
Houptsach z Monster Energy gseht me bi Minute 3.09 Sekunde und bi Minute 3.19 Sekunde nüme hahahahaaaaaaaaa
.
Mona vetsch nervt ,immer muss sie überall dabei sein...ausserdem sind ihre ewigen Reisen nicht Klimafreundlich...
iwie find ich d Mona eifach unempathisch.. nid nue bi dere doku, sondern allgemein. fadegrad und eifach so kalt
Ja ganz oft isch sie zu forsch. Empfind ich au so.
Ich glaube: Man kann direkt fragen und trotzdem empathisch sein. Schade, wenn es bei Dir anders ankommt. Herzlich! m.✨
Sehe ich komplett anders. Ich finde sie sehr sympathisch und ich finde das sie ein super Job macht. Wahrnehmungen sind jedoch verschieden. Deshalb soll dies auch keine Kritik am diesem Kommentar sein.
Ich finde Mona authentisch: in gewissen Momenten weiss Mona auch sicher einfach nicht, wie schmerzlich die Fragen sein können. In der Situation mit Patrick und seiner Mutter finde ich es recht grenzwertig als nicht psychologisch ausgebildete Person so "reinzugrätschen" mit der Frage, wie er (Patrick) es denn wahrgenommen habe. Das kann durchaus nicht verarbeitete Traumata wieder antriggern. Unbedacht, aber sicher nicht beabsichtigt.
Mona hat mich mit ihrer authentischen Art von der ersten Stunde beeindruckt. Sie ist ihrer Berufung treu geblieben und hat eine unglaubliche Begabung, auch mit herausfordernden Menschen in einen Dialog zu treten.
Mona, bleib dir weiterhin treu. Eine der wenigen Leuten unseres Staatssenders, deretwegen ich gerne die Serafe-Gebühr zahle.